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Geheime Chats und verbotene Erkenntnis:
Die internen Nachrichten der uni:press Redaktion
„Kurz kann jetzt Geld scheißen!“ Als diese Aussage, die Thomas Schmid in einem Chat getätigt hatte, publik würde dürfte er daheim wohl schwer geschluckt haben. Viel weniger wahrscheinlich, weil er damit etwas über die internen Machenschaften der Regierung verraten hat (wirklich nur naive Menschen glauben das so etwas wie Integrität und Anstand Werte sind, an die sich Poltiker*innen vorrangig halten). Sondern viel mehr, weil es so gar nicht zu seinem aalglatten Image als offiziell bestelltem Start-Upper der Republik passt, der in der Ersten Klassen durch die Welt fliegt und am Abend dann Sushi in einen Szenelokal isst. Es lässt ihn als den Parvenü erscheinen, der er wahrscheinlich auch ist. Vermieden hätte das wohl können, wenn er nicht wie ein 12-jähriger SMS geschrieben hätte, die jeder Wald-undWiesen-ITler wiederherstellen kann. Die Redaktion uni:press hat aus dieser innenpolitischen Episode gelernt. Sie will aber trotzdem ihrer Pflicht nachkommen und möglichst lückenlos über die Machenschaften der Mächtigen der Uni und deren Entscheidungen in den barocken Hinterzimmern aufklären. Um das zusammenzubringen findet Ihr unten unangenehme, weil wahr, aber vor allem geheime Nachrichten. Um diese zu Decodieren und in Genuss der kühlen, erfrischenden Wahrheit(-en) zu kommen könnt Ihr euch des abgedruckten Schlüssels samt der Schablone bedienen. Bei dieser handelt es sich um die sogenannte Cäsar-Verschlüsselung. Dabei werden Buchstaben durch jene ersetzt, die eine gewählte Anzahl von Stellen danach im Alphabet erscheinen. Will man nun eine Nachricht verschlüsseln, ersetzt man einfach den Buchstaben des Klaralphabets durch den Buchstaben des Geheimalphabets. Der Schlüssel sieht so aus: Oben ist das Alphabet, man nennt es Klaralphabet. In der unteren Reihe ist das Geheimalphabet.
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Bauanleitung: Klebe das Blatt mit den Kreisen auf eine dünne Pappe und schneide dann beide Kreise aus. Lege danach die kleinere Scheibe auf die Größere und verbinde sie mit der Musterklammer. Mithilfe der Scheibe kannst du ganz einfach Texte verschlüsseln. Wenn du jemandem deine verschlüsselte Nachricht sendest, denke daran, dass du auch den Schlüssel weitergibst, andernfalls kann der Empfänger die Nachricht nicht lesen. Der Empfänger muss wissen, um wie viele Stellen die Buchstaben auf der Scheibe verschoben wurden.
PS: 3 Verschiebungen sind besser als keine ;-)