UNISCENE Berlin 10/12

Berlin

13. Jahrgang Oktober 2012 | 99 Cent

Berlins Stadt- und Hochschulmagazin

Studenten-Boom Berlin ist bei Studenten beliebter als München oder Hamburg

Max Herre live

Der „Freundeskreis“ Star präsentiert sein Album im Astra Kulturhaus

bildung | k arriere | lifestyLE

Debut-Roman

Die Berlinerin Wlada Kolosowa erforscht ihre russischen Wurzeln

„Wir sind keine Rockstars, sondern immer noch Typen vom Dorf“ Im Gespräch mit Madsen, den sympathischen Indie-Rockern aus dem Wendland

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Oktober 2012 |

Berlin

Editorial Kai Hoffmann Chefredakteur hoffmann@uniscene.de

Dein studentischer City-Guide für Berlin Impressum

Alles Gute zum Semesterstart

Besucheranschrift der Berliner Redaktion Joachimstaler Str. 15 10719 Berlin Postanschrift: Verlag hey+hoffmann verlag GmbH & Co. KG, Gertrudenkirchhof 10, 20095 Hamburg, W: www.hey-hoffmann.de Redaktion T: 040.3742360-0, F: -20, M: redaktion@uniscene.de Herausgeber Kai Hoffmann, Jan-Hinrich Hey Chefredaktion Kai Hoffmann (V.i.S.d.P.) Texte + Fotos Birk Grüling, René Meusel, Katja Müller, Michelle Ostwald, Chiara Piscitelli, Carsten Schulz

Foto: Ingo Pertramer

Art Direction kravcov hey hoffmann Agentur für Werbung + Design, Albert Kravcov (Ltg.) Cover-Foto Madsen / Foto: Ingo Pertramer Anzeigen Jan-Hinrich Hey (verantw.), Marcel Mengeu, Annika Stockmann; T: 040.3742360-0, M: media@hey-hoffmann.de Vertrieb Annika Stockmann (Ltg.)

Im Gespräch: Madsen, die sympathischen Punkrocker aus dem Wendland

Haftungsausschluss Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der Verlag keine Haftung. Bei der Teilnahme an Gewinnspielen ist der Rechtsweg grundsätzlich ausgeschlossen. Persönliche Daten im Rahmen von Gewinnspielen werden zwar gespeichert, jedoch nicht an Dritte weitergegeben oder außerhalb der Abwicklung der Gewinnspiele verwandt.

Titel

Abraham Lincoln Vampirjäger President Cool als „Pfähler“

Interview Im Gespräch mit Madsen, den sympathischen Indie-Rockern aus dem Wendland 4

Berlin

Kurzbeschreibung ist Berlins junges Stadt- und Hochschulmagazin und erscheint seit dem Jahr 2010 während der Vorlesungszeit monatlich im Großraum Berlin an allen öffentlichen und privaten Hochschulen, Berufsfachschulen, Mensen, Studentenwohnheimen, in Weiterbildungseinrichtungen und TrendLocations, CinemaxX-Kinos, Museen, Theatern, Clubs und Studentencafés u.v.m.

Die UNISCENE erscheint seit 2000 in deutschen Hochschulstädten.

BerMuDa Berlin feiert seine Clubkultur 14. Fritz Nacht der Talente Ihr seid das Applausometer

8 10

Studenten-Boom Berlin beliebter als München 12 Wohnheimplätze in Berlin „Es reicht nicht“

12

Kalender Das läuft an den Hochschulen und Berufsfachschulen 14

Foto: Inken Rauch

Filme

Romandebut: Wlada Kolosowa aus Berlin erforschte ihre russischen Wurzeln

Premium Rush „Batman“ Star Joseph Gordon-Levitt gibt Gas

besucht uns Im Internet

Konzerte

Max Herre Gefeierte Rückkehr zum Sprechgesang

20

Top-Konzerte Unsere LiveHighlights des Monats

20

Kultur

Debutroman Wlada Kolosowa als Touristin im Land der Kindheit 22

Studium

Abonnement/Bezugspreis Abonnieren Sie die als gedruckte Version zum Jahrespreis von 21 Euro (mind. 7 Ausgaben pro Jahr inkl.

Post- und Versandgebühren). Abonnement bestellen/abbestellen: hey+hoffmann verlag GmbH & Co. KG,T: 040.3742360-0, F: -20, M: abo@uniscene.de. Alternativ haben Sie die Möglichkeit, die als ePaper kostenfrei auf www.uniscene.de online zu abonnieren.

18

Pflichtlektüre Unsere Buch-Tipps des Monats 24 Kalender Lesungen, Theaterpremieren und Ausstellungen

26

Nightlife Tipp des Monats [030] Party in der Kulturbraueri mit Westbam

28

After Trade Venus Party im Felix Porno-Starlets im Party-Outfit 28 16

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Termine Die besten Events

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Foto: FTB Werbefotografie

Druck Westermann Druck, Zwickau

Es ist wieder soweit. Am 15. Oktober starten die Vorlesungen an den großen Berliner Hochschulen. Für die Erstsemester geht es schon eine Woche früher in die Orientierungseinheiten. Immer mehr junge Menschen strömen an die Hochschulen der Hauptstadt – von ganz Deutschland.

Laut aktuellen Zahlen ist Berlin sogar der beliebteste Studienstandort in ganz Deutschland.

Woran das liegt? Ist ja eigentlich logisch. Berlin hat nicht nur zwei der wenigen deutschen Exzellenzunis, sondern überzeugt auch mit dem Flair einer echten Weltstadt. Hier tummeln sich kreative Menschen, schmieden Netzwerke, engagieren sich und gründen Firmen. Das ist der optimale Nährboden für junge hungrige Menschen, die „die Welt erobern“ wollen. Oft wird der jungen (Studierenden-)Generation von heute vorgeworfen, sie sei zu angepasst, zu zahm, zu lautlos. Die Kritik ist sicherlich zu pauschal, denn die Zeiten haben sich geändert. Alles wird schneller, es wird immer mehr von uns verlangt. Aber trotzdem sollten wir die Studienzeit nutzen, um uns auch charakterlich weiterzubilden – eine eigene Meinung zu wichtigen Themen zu haben und die auch äußern können. Denn nu eine Generation, die sich auch weiterhin um die Zukunft unseres Landes kümmert, ist keine „verlorene Generation“.

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Alle wollen nach Berlin: Unter Studenten beliebter als München

präsentiert euch in diesem Heft die besten Nightlife-Tipps für Europas Partymetropole Nr. 1 ...

Berlin

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S. 28 3

Titel Autor: Birk Gr端ling ist freier Musikjournalist aus Hamburg. konzerte@uniscene.de

Im gespräch mit Madsen, den sympathischen indie-Rockern aus dem Wendland Titel

» Wir sind keine

Rockstars, sondern immer noch Typen vom Dorf « Madsen begeben sich nach zwei Jahren Pause auf ihrem neuen Album „Wo es beginnt“ auf eine Reise zurück zu den eigenen musikalischen Wurzeln. Das bedeutet in erster Linie weniger Pop und mehr Dampf hinter der Gitarre. Wie es zu diesem Schritt kam und was sie jungen Bands auf dem Weg nach oben raten würden, erzählten Madsen im UNISCENE-Interview.

Interview Birk Grüling Fotos Ingo Pertramer Warum heißt euer Album „Wo es beginnt“?

Wir sind so ein bisschen zurück zu den Wurzeln gegangen Das erste Album haben wir ganz genauso zusammen aufgenommen und eingespielt. Das war sehr punkig und zu dieser Art Musik zu machen sind wir wieder zurückgekehrt. „Wo es beginnt?“ ist, glauben wir, so authentisch wie sonst keins.

Wir haben auch gelesen, dass ihr wieder mehr aus dem Bauch heraus produziert habt. Was bedeutet das denn konkret?

Wir haben während der Albumproduktion nicht gesagt: „Guck‘ mal, das muss jetzt ein Hit werden“. Stattdessen haben wir eher einfach gemacht, was wir wollten und einfach mal Zwischenteile drin gelassen, die einfach so mit einem externen Produzenten nicht umsetzbar gewesen wären.

In diesem Sinne ist das Album aus dem Bauch heraus entstanden und nicht mit einem großen Konzept dahinter.

Berlin

| Oktober 2012

Wie hat sich denn der Studioalltag durch eure Eigenregie verändert?

Da mussten wir selbst auch erst mal herumexperimentieren. Am Anfang hat jeder von uns einfach

sein eigenes Instrument bearbeitet, und irgendwann haben sich die anderen Dinge dann einfach ergeben. Das war auch der Hauptunterschied zu den anderen Album-Produktionen. Eigent-

lich hatte jeder von uns immer irgendwas zu tun – und wenn es nur Kochen war. Bei den Alben davor gab es zwischendurch irgendwie immer Zeit, um einfach mal eine Stunde dazuliegen und Fernsehen zu gucken. Diesmal war der Fernseher eigentlich nie an. Nur einmal zum Rücktritt von Christian Wulff und einmal wurde „Sunshine Reggae auf Ibiza“ geguckt.

Kocht ihr oft im Studio?

Ja, wir sind eine Band, die sehr gerne kocht. Wir haben uns immer morgens hingesetzt und den Tag durchgeplant: Wer hat denn heute Zeit zu kochen? Niko? Na super, wenn Niko kocht, dann gibt es Steaks. Zum Beispiel bei der ersten Aufnahme-Session in Hamburg haben wir wirklich jeden Tag selber gekocht.

Drei Brüder in einer Band: Mehr Band-Geschwister gab es nur bei den Kellys.

Würdet ihr sagen, dass ihr durch diesen hohen eigenen Aufwand stolzer auf das neue Album seid als auf die anderen?

Das ist mal eine richtig schöne 5

Kommen wir mal zu den Inhalten. Ihr habt auf dem Album deutlich weniger Liebeslieder als auf dem Vorgänger. Bei „Labyrinth“ waren es noch unglaubliche sieben Stück.

Die Texte kommen ja von Sebastian. Auf dem letzten Album hatte er sich eben intensiv mit dem Thema Liebe auseinandergesetzt.

Und jetzt beschäftigen ihn andere Sachen, mit denen wir uns auch noch eher identifizieren können.

Ich bin sehr froh, dass dieses Album auch textlich so direkt ist.

CD

Madsen: Wo es beginnt Rock Es kracht und rumpelt wieder im Hause Madsen. Auf ihrem inzwischen fünften Album „Wo es beginnt“ haben sich die sympathischen Brüder aus dem Wendland scheinbar auf ihre Punk-Wurzeln besonnen und die innere Wut neu entdeckt. Ganz ohne Produzenten und nach dem Abgang des Keyboarders ist damit auch das Streben nach glatten Popsongs vorbei. Stattdessen werden die Verstärker bis zum Anschlag aufgedreht und Sascha Madsen an den Drums langt gerade in Songs wie „Generation im Arsch“ oder „Wo es beginnt“ ordentlich hin.

Neben harten E-Gitarren und Schrei-Passagen schafft die Stimme von Sebastian gleichzeitig auch ruhige, fast besinnliche Momente, wie in „Nimm den Regen mit“ oder „So cool bist du nicht“. Dieses Auf und Ab der Gefühle und Klänge macht „Wo es beginnt“ zum vielleicht spannendsten, sicherlich aber abwechslungsreichsten Album der Band.

VÖ: Bereits erschienen, W: madsenmusik.de Für Fans von: Sportfreunde Stiller & Bosse

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Darf der Rest der Band auch Themenvorschläge machen? (lachen) Nee, nee, die Freiheit braucht doch jeder Frontmann.

Da ist er sehr eigen (Sebastian schweigt und lächelt).

Inwiefern eigen?

Sebastian hatte ja vor zwei Jahren den schweren Unfall beim Videodreh. (Damals stürzte Sebastian Madsen bei einem Videodreh drei Meter in die Tiefe und verletzte sich schwer, Anm. d. Redaktion.). Danach konnte er wegen seiner gebrochenen Hand lange nicht schreiben. Das war dann wie eine Schreibblockade und eine kleine Sinnkrise. Hand kaputt, ich kann keine Gitarre mehr spielen und die quälenden Fragen: Was mache ich jetzt überhaupt? Und irgendwann kam dann der große Fluss, und er schrieb er auf einmal 30 Lieder in zwei Wochen. In dieser Zeit musste man ihn völlig in Ruhe lassen. Irgendwann kam er dann aus seinem Kabuff mit tierischen Augenrändern und sagte: Hier, ich habe die Stücke. Lass sie uns aufnehmen, jetzt sofort Gibt es Songs auf „Wo es beginnt“, die besonders für das Album stehen?

Das Titelstück „Wo es beginnt“ steht wirklich so ein bisschen für das gesamte Album. Es ist ja noch mehr passiert vor diesem Album: Wir haben das Management und die Plattenfirma gewechselt. Diese Zeit war in vielerlei Hinsicht auch ein Neubeginn für die Band. Deshalb dürfte „Wo es beginnt“ auch das repräsentativste Stück sein.

In Songs wie „Generation im Arsch“ oder „Lass es raus“ haut ihr ganz schön auf den Tisch.

Wünscht ihr euch manchmal wieder mehr Protest in Deutschland, vielleicht auch eine rebellischere Jugend?

Leider gibt es in dieser Zeit sehr viele Menschen, auch Jugendliche, die sich einfach keine Gedanken mehr über wichtige Sachen machen. Wir wollen niemanden politisch beeinflussen oder in eine bestimmte Richtung drängen. Wir möchten einfach zum Nachdenken anregen und dass die Leute ihre Köpfe anschalten und selber nachdenken, anstatt sich von den Medien berieseln und sich ihre “Meinung” vorschreiben zu lassen.

Bleiben wir mal bei „Generation im Arsch“. Hattet ihr auch mal Angst um die Zukunft? Wann legen sich solche Bedenken?

Natürlich hat jeder mal Angst um die Zukunft. Man muss seinen Weg ja auch selber erst mal finden. Viele unserer Generation haben nach dem Abitur „irgendetwas mit Medien“ studiert. Wir

Fotos: Ingo Pertramer

Titel

Frage. Als wir den Vorgänger „Labyrinth“ gerade aufgenommen hatten und dann die ersten Interviews gaben, da war das natürlich das Album, auf das wir am stolzesten waren. Aber du hast recht, natürlich ist man irgendwie besonders stolz auf die geleistete Arbeit, die wir ja komplett alleine gemacht haben. Da war niemand anderes von außen

Tourbus als zweites Zuhause: Zu Recht gelten Madsen als Mega-Liveband.

ja im Prinzip auch. Da gab es natürlich auch eine Zeit, in der wir noch nicht genau wussten was die Zukunft bringt. Wir wollten immer Musik machen, und als wir davon noch nicht leben konnten mussten wir auch überlegen, was wir sonst noch so machen könnten. Die Angst, dass es morgen auch wieder vorbei sein kann, ist natürlich immer noch ein bisschen da, aber das legt sich mit der Zeit mehr und mehr

einen neuen Song das erste Mal spielt, verkrampft man sich, weil jeder saumäßig aufpasst, dass er sich nicht verspielt. Auch auf dem Hurricane waren wir so konzentriert, dass wir die Begeisterung im Publikum fast gar nicht wahrgenommen haben.

Was fällt euch leichter: einen Lovesong oder einen Protestsong zu schreiben?

Das kommt auf die Umstände an.

Wenn einer von uns grad frisch verliebt ist, geht der Lovesong leichter. Wenn in Gorleben mal wieder einer von den Castoren umfällt, ist es halt der Protestsong.

Wir finden, ihr seid eine Band, die man schwerlich doof finden kann. Wie habt ihr das geschafft?

Das ist für uns schwer selbst zu beantworten, aber Danke! Das hat vielleicht etwas damit zu tun, dass wir einfach Typen sind, die gar keinen Bock haben, sich zu verstellen. Wir sind, glaube ich, sehr authentisch, also in Interviews oder live bei Konzerten.

Wir sind auch keine Rockstars, sondern eigentlich immer noch die Typen vom Dorf, die Spaß am Leben und an der Musik haben. Wahrscheinlich kann uns das einfach keiner richtig übelnehmen.

Positiv war ja auch euer Auftritt auf dem Hurricane. Wir waren total beeindruckt von der Masse an Madsen-Fans. Zwei Jahre war es sehr ruhig um euch, dann steht ihr wieder auf der Bühne und das gesamte Festival singt mit.

Ja, das war für uns krass und sehr überraschend. Wir waren auch total aufgeregt. Wir hatten zu diesem Zeitpunkt seit über einem Jahr nicht mehr in Deutschland gespielt. Deswegen haben wir auch ein kleines WarmupKonzert auf dem Campingplatz gemacht, um überhaupt vorher einmal gespielt zu haben, bevor wir direkt mit drei, vier, fünf neuen Stücken auf so einer Riesenbühne stehen.

Was ist das für ein Gefühl, wenn man dann plötzlich vorne steht und zum ersten Mal die neuen Songs spielt?

Also, die neuen Songs live zu spielen, macht eigentlich erst beim zweiten oder dritten Konzert richtig Spaß. Wenn man

Kommen wir mal zu eurem Status als Band in der deutschen Musiklandschaft. (unterbrechen) Welchen Status haben wir denn aus eurer Sicht?

Gibt es in diesem Zuge etwas, was ihr jungen Bands raten würdet?

Das ist eine gute Frage. Wir unterhalten uns viel und gerne mit unseren Vorbands und sind immer wieder überrascht, über was die sich Gedanken machen. Früher hat man einfach eine Band gegründet und heute stellen sich die Musiker gleich selbst ein Bein, indem sie als Erstes überlegen: Wo kriegen wir jetzt Produzenten her? Und wie schaffen wir es am schnellsten zu irgendeiner Plattenfirma und einem Künstler-Exklusivvertrag, wo wir dann auf fünf Alben direkt gebunden sind. Das Erste, was man als Band aber machen sollte, ist Erfahrung sammeln, Oktober 2012 |

Berlin

Was macht denn für euch eine Band aus?

Eine Band muss natürlich entstehen. Sie muss ein Zusammenschluss aus Brüdern oder – im optimalen Fall – aus Freunden sein, die sich behaupten müssen, die durch die Jugendzentren ziehen, die auf den kleinen Bühnen in den kleinen Clubs spielen. Ich glaube nicht, dass man sowas studieren oder lernen kann. Auch das Musik-Business lernt man, glaube ich, eher, wenn man auf einer Tour durch die stinkenden Clubs fährt und plötzlich genau weiß, wie wichtig Handtücher und Wasser sind und nicht irgendwelche Zahlen.

Fällt euch denn ein positives Beispiel für eine junge Band ein, die das beherzigt hat?

Ja, Ich habe zum Beispiel vor ein paar Jahren im Urlaub zufällig deutsches Fernsehen geguckt, irgendeinen Regionalsender, und da hat die Band Kraftklub irgendsonen Wettbewerb gewonnen. Und die Typen hatten genau die Jacken an, die sie jetzt noch anhaben. Die haben genau die gleichen Songs gespielt wie jetzt, sind inzwischen unglaublich erfolgreich geworden – und zwar mit ihrer Idee. Das finde ich dann immer wieder beeindruckend.

In welchen Momenten nervt es, eine Familienband zu sein und in welchen Momenten ist das super?

Nerven tut es eigentlich nicht. Es ist eher ein Vorteil, weil wir uns alle so lange kennen und genau wissen, wer welche Macken hat.

Da kann man viel besser miteinander umgehen und weiß, wie man Stress vermeiden kann.

Macht man sich eigentlich nach zehn Jahren größerer Bekanntheit und fünf Alben auch mal Gedanke um ein Danach?

Das ist ne harte Frage. Als Musiker verdrängt man solche Fragen natürlich oft. Aber eigentlich muss man sich solche Gedanken machen. Wir haben alle jetzt keine großartige Lehre, sondern sind alles abgebrochene Studenten. Aber ich glaube, jeder von uns macht sich Gedanken über die Zeit, wenn das mit der Band irgendwann mal nichts mehr ist – hoffentlich wird es nie so sein, aber mal den Fall Berlin

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Die Band

fast jedes Jahr in Clubs unterwegs. Ich möchte behaupten, wir kennen in unserer Größenordnung so ziemlich jede Location in Deutschland. Natürlich freut man sich immer wieder, wenn man an Orte mit guten Erinnerungen an die letzten Konzerte kommt.

Das gibt es eigentlich in jeder Stadt. Also in Hamburg gefallen uns zum Beispiel das Docks, das Gruenspan oder die Große Freiheit, das sind alles Läden, auf die man sich immer wieder freut.

Genauso ist in Hannover das Capitol super.

Wer sind eigentlich Madsen?

Madsen ist nicht nur der Name der Band, sondern auch der ihrer Familie. Und das ist nur logisch, immerhin sind drei der Bandmitglieder Brüder aus dem kleinen Örtchen Prießeck im Wendland. Ihre Anfänge verliefen wie im IndieRocklehrbuch. Nach mehreren kleinen Bands gründeten die Brüder mit zwei Freunden 2004 Madsen. Nach ersten Auftritten in Norddeutschland wurde die Plattenfirma Universal auf die Jungs und ihre Mischung aus Rock, Punk und Pop aufmerksam und gab ihnen einen Plattenvertrag. Damit schaffte die Band auch den Sprung vom Dorf in die große Musikwelt aus MTV (damals noch relevant), großen Festivals und Radiohits. Von Album zu Album bauten die Niedersachsen in den folgenden Jahre ihre Popularität weiter aus, schafften

angenommen – dann irgendwas mit Musik. Vielleicht könnten wir dann ein Produzenten-Team bilden. Irgendwie hat das sehr gut funktioniert. Wir können mit den Computerprogrammen umgehen, wir sind gute Toningenieure, wir wissen, wie man Songs aufbaut.

Warum nicht?

Am Rande von Madsen hattet ihr ja auch immer ein paar SoloProjekte und habt bei anderen Bands mitgespielt. Inwiefern beeinflusst solche Arbeit außerhalb von Madsen den Sound?

Der Madsen-Sound steht für sich.

Der wird nicht durch irgendwas

es mit den beiden letzten Alben „Labyrinth“ und „Wo es beginnt“ sogar in die Top 10 der Albumcharts und spielten sich auf Tour sprichwörtlich den Allerwertesten ab. Längst gehören Madsen zum festen Bestandteil der deutschen Musiklandschaft und füllen als Headliner auf Festivals, wie dem Hurricane oder Southside, die Zeltplätze und als Band auf Tour große Hallen. Auch wenn ihre Songs eher Lebensgefühle und alltägliche Probleme wie Liebe, Orientierungslosigkeit oder Erwachsenwerden beschreiben, nutzen die vier Musiker ihre Popularität auch für politisches Engagement, zum Beispiel gegen Rechts oder Atommülltransporte in ihre norddeutsche Heimat.

Anspieltipps: Die Perfektion, Du schreibst Geschichte, Lass die Musik an

anderes beeinflusst, schon gar nicht dadurch, dass irgendjemand von uns einzeln irgendwo anders was featured. Wir haben tierisch viel Output als Musiker.

Deswegen haben wir auch neben Madsen immer irgendwelche Nebenprojekte, sei es ein ElektroExperiment namens Pappenpeter oder irgendwas anderes. Madsen steht aber wie gesagt auf jeden Fall für sich.

Jetzt geht ihr bald wieder auf Tour. Gibt es nach so vielen Jahre immer noch Clubs, auf die man sich besonders freut?

Wir sind jetzt seit 2005 eigentlich

Habt ihr bestimmte Rituale auf Tour?

Wir sind nicht so die Ritual-Band.

Das Einzige, was wir machen, hat eher technische Gründe, um lockerer zu werden: Wir trinken alle zusammen einen Schnaps vor einem Konzert. Wir sind aber nicht die Band, die noch einmal zusammenkommt und so einen Ritual-Spruch brüllt (lachen).

Wenn on Tour seid , macht ihr dann nachmittags eigentlich noch einen Stadtbummel oder Sightseeing?

Das ist sehr unterschiedlich.

Meistens schlafen mindestens zwei von uns noch und wissen nicht mal, in welcher Stadt sie überhaupt sind (lachen). Sascha ist als junger Vater dagegen immer als Erster wach und geht erst mal shoppen oder wirklich zum Sightseeing. Für alle anderen ist das wichtigste Ritual: Aus dem Bus raus, Toilette, Kaffee, Zigarette und dann erst mal den Tag gemeinsam beginnen.

Wie schafft ihr euch auf Tour Freiräume und Zeit für euch selbst?

Auf Tour gibt es eigentlich keine Zeit für sich selbst. Wir sitzen mit 12 Leuten in einem Bus und jeder hat genau 2 Quadratmeter Freiraum für sich. Das ist das Bett im Bus, wenn man den Vorhang zuzieht. Ansonsten geht man mal spazieren oder so. Aber Tour ist halt wie Klassenfahrt, und man ist natürlich gerne mit den Kollegen unterwegs.

Was macht ihr, wenn eine Tour vorbei ist? Drei Monate Funkstille und Einsiedlerdasein in Norwegen oder gibt es weiterhin große Familienfeiern im Hause Madsen?

Nach einer Tour kommt der bekannte Après-Tour-Koller. Man sitzt zuhause, starrt die Wand an und weiß nichts mit sich anzufangen. Meistens dauert das so drei bis vier Tage. Danach kann man mal wieder einkaufen gehen, endlich wieder feste Nahrung aufnehmen und nach ungefähr einer Woche trifft man sich auch schon wieder mit den Kollegen, weil man sie so sehr vermisst.

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Titel

alles spielen was geht, und wenn es bei Aldi auf dem Parkplatz ist. Eine Band sollte immer in erster Linie sie selbst sein und wissen, was sie will, bevor dann irgendjemand anderes überhaupt etwas dazu sagen darf. Ich könnte kotzen, wenn die Plattenfirma sagt, wir fangen jetzt mal an eine Band zu formen. Das ist so der Klassiker. Da denkst du schon, oh, das kann nichts werden.

BerMuDa: Electro-Music Festival

Tipp Empfehlung der Redaktion Free Eintritt frei Berlin Künstler aus Berlin Student Vergünstigung für Studierende

Ticker +++ Nur noch bis 3. Oktober! Filmprojektion im Regierungsviertel +++ Noch bis zum 3. Oktober kann man auf dem Friedrich-Ebert-Platz am südlichen Spreeufer an der Fassade des Marie-Elisabeth-Lüders-Hauses des Bundestags zweimal pro Abend einen Teil der deutschen Geschichte beobachten – mit Laserprojektion und Lichtshow. +++ KneipenMusikFest Friedrichshagen +++ Am 6. Oktober werden wieder fast alle Bars, Kneipen, Clubs und Cafés in Friedrichshagen zu Spielorten populärer Musikstile. Ob Jazz, Beat, Blues, Pop, Rock oder Reggae – eine Vielzahl an Bands macht live vor Ort Stimmung– bis tief in die Nacht.

Mit dem einmaligen Kauf einer Eintrittskarte (12-15 €), kann man von Location zu Location ziehen. Wo und wann welche Band spielt, findet ihr im KMF Programmheft. Tickets und Programmhefte bekommt ihr in der Touristeninfo am Schlossplatz Berlin-Köpenick, an der Theaterkasse am Markt in Friedrichshagen und in den Lokalen selbst. +++ Berliner Kunstmeile am Kurfürstendamm +++ Ab dem 3. Oktober können sich auf der Berle am Ku’Damm wieder jeden Sonntag Kunstbegeisterte treffen.

Der Künstlermarkt für Kunst und Kunsthandwerk bietet Platz für Maler, Bildhauer, Fotografen, Sänger und viele mehr, die ihre Kunst präsentieren und sich mit anderen austauschen möchten (Standmiete: 30 €). +++ „Nachtgeschichten“ – Besondere Studentenaufführung +++ Für alle, die auch die kleine Bühne schätzen, halten die Studenten der Shanghai Akademie am 17. Oktober die Inszenierung „Nachtgeschichten“ bereit. Klassische Elemente, House- und Tango-Musik machen die Show aus Gesang und Tanz zu einem Erlebnis (Eintritt: 5 €). +++ Künstler gegen Aids-Gala +++ Am 22. Oktober spielen wieder viele Künstler treten live und verzichten dabei auf ihre Gagen. Die Show findet im Theater des Westens statt und wird moderiert von Dirk Bach (Tickets ab 50 €).

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Die Entourage der elektronischen Musik-Szene lädt euch für drei Nächte zum total Abfeiern ein.

Die Berliner Clubkultur wird also da gefeiert, wo sie auch entstanden ist: In den Clubs und Bars unserer Stadt!

Flughafenhangar: Tausende feiern DJ-Stars wie Kalkbrenner, Väth, Digitalism & Co.

Ausnahmezustand für ElektroFans. Wer beim Feiern elektrisierende Beats bevorzugt, sollte sich die Tage vom 31. Oktober bis 3.

November unbedingt freihalten!

Denn hier trifft sich die Créme de la Créme der Elektro-Musik zum dritten Mal zu den Berlin Music Days (kurz: BerMuDa). In diversen Locations der ganzen Stadt präsentiert das Club-Festival seine Dreifaltigkeit: Für alle „Daywalker“ bringen die „BerMuDays“ tagsüber Warm-Ups, wie Workshops, Panels, FashionEvents und Vorträge rund um die Lebenskultur der elektronischen Musik. Am 3. November sollten alle Nachwuchgs-Labelmacher das Kater Holzig besuchen und den Workshop „How to make an Album“ besuchen. Die Unconvention Factory verwandelt diese nämlich am Donnerstag in ein Studio, in dem an einem einzigen Tag der gesamte Prozess eines

Album-Release durchgeführt wird. Am 5. November präsentiert Native Instruments die neuesten Kreationen der Traktor-Welt. Hier könnt ihr die aktuellste DJ-Software testen und neue Ideen mit nach Hause nehmen. Bei den anschließenden „BerMuNights“ feiert ihr in ausgewählten Clubs zu Drum&Bass, Electro&Electronica, Electropop, House, Minimal und Techno. Die Clubs betreiben unabhängig vom Festival ihre ganz eigene Türpolitik, daher besteht auch kein fester Ticketpreis.

Ihr könnt jedoch jeden teilnehmenden Club mitsamt seiner Veranstaltungen auf der BerMuDa-Website einsehen. Hier seid ihr „vier Tage wach“ – mit Label Nights, Showcases und Partyevents der Superlative. Solltet ihr mal einen Tag ein Päuschen einlegen müssen, begleitet euch das BerMuDa Radio durch das Festivalprogramm des Tages. Das

Foto: FLY Bermuda

Ressortleitung: Maxi Gürth studiert Deutsch, Literatur und Politik und ist absoluter Unifan. studium.berlin@uniscene.de

Berlin feiert seine Clubkultur

Sahnetörtchen wird euch allerdings am 3. November serviert: Dann steigt das FLY „BerMuDa Festival“ am historischen Flughafen Berlin Tempelhof. Einfach nur abgehen zu elektronischen Beats internationaler Superstars, wie Fritz Kalkbrenner, Sven Väth, Digitalism, Ellen Allien und vielen mehr. Live, unabhängig und authentisch – so versteht sich BerMuDa als Club- und Kulturfestival, das kreative Menschen, Musiker, Technikbegeisterte, Labelmacher und Clubber auf der ganzen Welt vereint. Initiatoren der Berlin Music Days sind übrigens die Machern des weltweit renommierten Watergate Clubs.

31.10.-3.11., div. Locations in Friedrichshain, Kreuzberg, Prenzlauer Berg und Neukölln, Eintritt in Clubs z.T. frei oder kostenpflichtig. FLY Festival am 3.11., 20 h, Flughafen Tempelhof, Eingang Hangar 2 (Tempelhof-Schöneberg), Tickets fürs FLY Festival ab 48,70 € im Vorverkauf oder Abendkasse, Parkmöglichkeiten gegen Gebühr möglich, Personalausweis notwendig, W: bermuda-berlin.de

Schokomesse: Achtung Klecker-Gefahr!

Free Nein, bei ChocoChoc handelt es sich nicht um eine neue Magnum-Edition, sondern – viel besser – um eine Schokoladenmesse, die vom 13.-14. Oktober im historischen Postbahnhof stattfindet. Die internationale Schoko-Branche trifft sich zum fünften Mal zwischen Kreuzberg und Friedrichshain, um neue Kreationen zu präsentieren. Hierbei seid ihr neben Fachleuten herzlichst eingeladen, in die leckere Schokoladenwelt einzutauchen und euch wie in Charlies Schokoladenfabrik zu fühlen. Längst zum Trendprodukt gemausert, ist Schokolade für viele von uns fester Bestandteil unseres

Lebens. Auf der „ChocoChoc“ könnt ihr der Unterzuckerung entgegenwirken, indem ihr euch mit einem Lebensvorrat Schoki eindeckt. Am Samstag wird euch dann auch noch eine Show der

Foto: Choco Choc

Berlin

Für viele Erotik pur: Schokolade bringt angeblich mehr Glückshormone als Sex

Extraklasse geboten: Während man zwischen 10 und 19 Uhr ohne Ende naschen darf, gehen ab 19.30 Uhr die Messelichter aus und die Spotlights des Catwalks an. Die „ChocoChoc“-Schokoparty mit Schokomodenschau bildet den krönenden Abschluss dieses Lecker-Tages. Geheimtipp: Auch für Wein- und Kaffeefans ist auf der „ChocoChoc“ gesorgt!

Spezialisten und Sommeliers zeigen euch, welche Kombis aus Schokolade und Wein oder Kaffee den ultimativen Hochgenuss verschaffen.

13.-14.10., Postbahnhof am Ostbahnhof, Straße der Pariser Kommune 8 (Friedrichshain), 10-18 h, Eintritt frei, W: www.chocochoc.de Oktober 2012 |

Berlin

Monologfestival

Berliner Festspiele

Moralfragen unserer Zeit: Was leitet den Einzelnen?

Foto: Vettka Kirillova

praxis moralische Setzungen oder verzichten auf sie? Wie bestimmt das unser Handeln?

Und wie heben wir uns damit vom Rest der Gesellschaft ab?

Das Event findet übrigens im Theaterdiscounter statt. Dieses fungiert selbsterklärend als „Aldi unter den Theatern“ im ehemaligen Ost-Berliner Fernmeldeamt nahe des Alexanderplatzes. Wie bei den Lebensmitteldiscountern soll die Ware schnell umgesetzt werden. Die Probenzeit beträgt maximal drei Wochen. Doch die Bühnenbilligheimer sparen trotzdem nicht an der Qualität.

Neue Texte, also Frischwaren, werden hier inszeniert. In „Planet Porno“ arbeitet hier der Dramaturg Patrick Wengenroth mit „Realitätsfundstücken“, das können Auszüge aus Interviews sein, Textstellen von Bohlen bis Effenberg oder die Übersetzung eines Jennifer-Lopez-Songs. Auch das Monologfestival erhält seine Faszination durch seine Einzigartigkeit. Sicherlich nicht nur was für die Hartgesottenen.

Neues internatioales Festival: Künstler aus Theater, Tang und bildende Kunst

Foreign Affairs

18.-28.10., Theaterdiscounter, Klosterstr. 44 (Mitte), W: theaterdiscounter.de. Eintritt: 8-18 €

Foto: CMJN

Foto: Venus

Erotik

Venus-Messe

PornFilmFestival

Messe Ob Fetisch, Swinger, oder Gay – dieses Jahr trifft man sich wieder vom 18. bis 21. Oktober auf der 16. Venus-Messe. Der Klassiker: Am 18. Oktober die Venus-Award-Verleihung und am 20. Oktober die Venus-VIP-Party im Felix, dieses Jahr mit VenusGesicht Gina-Lisa Lohfink. Das diesjährige Highlight: „Pricasso“ – der begabte Porträt-Maler, bekannt aus „Das Supertalent“, der seinen ganz eigenen Pinsel schwingt. Die sexy Trendsportart Pole-Dance gibt es dieses Jahr erstmalig zum Mitmachen.

Zudem könnt ihr das Modelabel „Look54“ von DJ und Designer Timo Röpcke vor Ort antreffen.

Free Festival Porno ist Kunst.

Vom 24. bis 28. Oktober ist das älteste Kino Deutschlands, das Moviemento in Kreuzberg, zum siebten Mal „gerammelt“ voll und wird zum Ausstellungsobjekt von Aktfotografie, Porno-, sowie Dokumentarfilmen. Revolutionäre Arthouse-Filmemacher, das Label „Pussy Power“ mit homosexuellen Pornos sowie kultige SoftPornos wie „Deep Throat“ geben hier den Ton an. In schummriger Atmosphäre werden in allen drei Sälen durchgehend Filme gezeigt, über 100 internationale Produktionen, die alle Themen rund um die Lust abdecken.

18.-21.10., Messehallen unter’m Funkturm Berlin, Eingang Nord, Masurenallee/Hammarskjöldplatz, 10-20 h, Tickets ab 25 €, W: venus-berlin.com Berlin

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24.-28.10., Moviemento Kino, Kottbusser Damm 22 (Kreuzberg), Filme freier Eintritt, Workshops und Partys kostenpflichtig, W: pornfilmfestivalberlin.de

Mit „Foreign Affairs“ etablieren die Berliner Festspiele ein neues internationales Festival, das im Herbst Künstler aus Theater, Tanz, bildender Kunst und Film aus verschiedenen Regionen der Welt in Berlin aufeinandertreffen lässt.

Theaterfestival Das vier Wochen dauernde Festival der zeitgenössischen performativen Künste löst die internationale Tanz- und Theatersaison „spielzeit’europa“ ab und wird vom 28. September bis zum 26. Oktober stattfinden.

Zentraler Spielort ist das Haus der Berliner Festspiele (Wilmersdorf). Zwei Wochen lang wird mit den Sophiensälen (Mitte) ein zweiter Festivalort bespielt.

Eröffnet wird das Festival mit einer Kontinente überspannenden Produktion des argentinischen Autors, Schauspielers und Regisseurs Federico León, einer Schlüsselfigur der Theater- und Filmszene Argentiniens. In Berlin erarbeitet León das Projekt „Multitudes“ gemeinsam mit 107 Berlinern und 13 argentinischen Schauspielern. Im Zentrum des Stückes stehen fünf Generationen und ihr Verhältnis zueinander. „Multitudes“ ist ein Stück über kollektive und singuläre Prozesse

Foto: Ilja Hoepping

Foto: bigNOTWENDIGKEIT

Theaterfestival Das bundesweit einzigartige Monologfestival präsentiert zeitgenössische Standpunkte zu einem alten Reizthema: Moral! In elf Einzelstatements äußern sich Künstler und Kollektive am Berliner Theaterdiscounterund beantworten Fragen wie: Was gilt Jenseits von Gut und Böse? Angesichts eines fehlenden Konsenses darüber, was für ein Leben wir führen wollen, welche Wünsche wir haben und wie wir uns holen was wir wollen, stellt sich die Frage, was den Einzelnen leitet.

Unter welchen Bedingungen und nach welchen Kriterien machen wir innerhalb unserer Lebens-

Berlin

Jenseits von Gut und Böse

Grande Dame: Künstlerische Leiterin Frie Leysen

von Gesellschaft und über nichts weniger als die Menschheit an sich. In Berlin und mit Berlinern erarbeitet, wird es zu einem Porträt dieser Stadt. Im Rahmen des Festivals „Foreign Affairs“ erlebt die Produktion ihre Europapremiere.

Der japanische Künstler und Architekt Kyohei Sakaguchi versucht den Gegenentwurf und baut seiner Zero-Yen-Philosophie folgend ein mobiles Haus aus Materialien, die andere wegwerfen. Sakaguchis Mobile House wird drei Wochen lang Heim und Bühne für den italienischen Pianisten und Dirigenten Marino Formenti, der sich in öffentlicher Zurückgezogenheit rein der Musik widmet.

Künstlerische Leiterin des diesjährigen Festivals ist Frie Leysen, belgische Festivalmacherin und Grande Dame der internationalen freien Szene. Mit ihr wird das erstmals in diesem Jahr veranstaltete „Foreign Affairs“ ein weltweiter ‚Clash von Visionen’, der unterschiedliche künstlerische Positionen und Perspektiven zusammenführt. Eingeladen sind Künstler aus Afrika, Asien, Südamerika und Europa. Ab 2013 wird übrigens Matthias von Hartz die künstlerische Leitung des Festivals übernehmen.

28.9.-26.10., Haus der Berliner Festspiele und weitere Spielorte, W: berlinerfestspiele.de. Eintritt: 10-25 € 9

Kalender

Ihr habt die Macht, ihr seid das Applausometer!

Wer Talent hat und das auch im richtigen Moment beweisen kann, der bekommt bei den Fritz Moderatoren Kathrin Thüring und Chris Guse, bekannt durch die RadioFritzen am Nachmittag, die Chance seines Lebens. Die Fritz Nacht der Talente ist eine Casting-Show der anderen Art. Fern von den Lästereien eines Dieter Bohlens, ist hier echtes Können und Punktleistung gefragt.

Als Teilnehmer hat man drei Minuten Zeit, die Zuschauer auf der Bühne des Admiralspalastes von sich zu überzeugen. Durch

Du möchtest mit deinem Berlin-Termin in der nächsten Ausgabe dabei sein?

Dann schick uns deine Infos, die eine kurze Beschreibung deines Events, die Location, das Datum, die Uhrzeit und den Eintrittspreis beinhalten sollte, bis zum 5. Tag des Erscheinungsvormonats per E-Mail an berlin@ uniscene.de.

heftigen Applaus oder Buhrufe entscheidet das Publikum, also ihr, über das Weiterkommen oder Ausscheiden eines Künstlers – je mehr Dezibel, desto besser.

Das Besondere: Hier ist nicht nur sängerisches sondern auch sprachliches Talent gefragt. Wer also epische Kunstfertigkeiten besitzt oder Stand-Up-Comedians nacheifert, ist ebenfalls herzlich willkommen. Die glorreichen Gewinner gehen am Ende des Abends mit einer Trophäe in den Kategorien „Bester Musik Act“ oder „Bester Alternativ Act“ nach Hause. Außerdem treten die Gewinner bei der nächsten Nacht der Talente als Ehrengäste auf.

Natürlich wird auch dieses Jahr wieder ein „Special Guest“ die Fritz Bühne heimsuchen – wer genau, ist allerdings noch unter Verschluss. Zuletzt waren das Highlights, wie M.I.A., Philipp Poisel oder Bosse.

Tipp Empfehlung der Redaktion Free Eintritt frei Student Vergünstigung für Studierende Berlin Künstler kommt aus Berlin

Mittwoch, 3.10.

Einheitsmarkt Professionelle Antiquitäten- & internationale Kunst & Designhändler, Sammler, Privatleute, Flohmarktfreaks & Künstler garantieren ein angeregtes Feiertags-Shopping. Der MegaFlohmarkt am Berliner Ostbahnhof hat Tradition und lädt wieder Tausende zum Schnäppchenmarkt unter freiem Himmel. ab 6 h, Areal um den Ostbahnhof. E: frei

Samstag, 6.10.

20. Lichterfest auf der Zitadelle Spandau Wenn sich der Sommer dem Ende neigt, wird auf der Zitadelle Spandau die dunkle Jahreszeit begrüßt. Mit Feuer und Licht wird am 6. Oktober das 20jährige Jubiläum des Lichterfestes gefeiert! 19 h, Zitadelle Spandau, Am Juliusturm (Spandau) W: zitadelle-spandau.de. E: frei

Samstag, 13.10.

German Bowl XXXIV American Football in Berlin. Das Endspiel um die deutsche Meisterschaft ist der Höhepunkt des europäischen Vereins-Footballs. Nervenkitzel ist garantiert. Ab 16 Uhr findet ein buntes Show-Programm statt. Im Vorverkauf sind Tickets bereits ab neun Euro erhältlich. 16 h, Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark, Cantianstr 24 (Prenzlauer Berg), 16 h, W: germanbowl.de.

E: ab 9 €

Sa., 13.10., Admiralspalast/Theater Berlin, Friedrichstr. 101 (Mitte), 20 h, W: www.fritz.de.

Eintritt: 12-17 €

Je mehr Dezibel, desto besser: Ihr entscheidet über das Weiterkommen

Samstag, 27.10.

49. Berliner Cross-Country-Lauf Der 49.

Berliner Cross-Country-Lauf zählt zu den wenigen verbliebenen Cross-Wettkämpfen im deutschen Laufkalender und findet regelmäßig im Herbst statt. Döberitzer Heide, der genaue Ort wird noch bekannt gegeben, W: berliner-crosslauf.de

Messen und Märkte

Sonntag, 28.10.

Hand-MadeSupermarket Free Am 14. Oktober könnt ihr zwischen 11 und 18 Uhr wieder in der historischen Eisenbahnmarkthalle in Kreuzberg Fair-Trade shoppen! Der mittlerweile kultige Markt, organisiert von supermarchéhandmade*organic*fair, einem Laden für handgemachte und fair gehandelte Produkte aus Berlin, bietet euch Mode, Schmuck, Taschen, Kunst und vieles mehr.

Unter der Message: faire Arbeitsbedingungen, Unterstützung lokaler Kleingewerbe und Transparenz, könnt ihr die Designer persönlich kennenlernen.

So., 14.10., Eisenbahnmarkthalle, Eisenbahnstr.

42/43 und Pücklerstr. 34 (Kreuzberg), 11-18 h, W: handmade-supermarket.de. Eintritt: frei, Anmeldungen zum Mitmachen sind online möglich 10

Festivals & Sonderausstellungen Festival of Lights Berlin erwandelt dieses Jahr erneut sämtliche Wahrzeichen der Stadt in spektakuläre, glitzernde und farbenprächtige Kunstwerke. Zu den Highlights der Lichtinstallationen gehören unter anderem der Potsdamer Platz, Berliner Dom, das Brandenburger Tor, sowie Funk- und Fernsehturm. Täglich von 19 bis 24 Uhr könnt ihr die leuchtenden Schauplätze kostenfrei besuchen. Mit dem Festival-Stadtplan zielsicher nichts verpassen oder entspannt mit dem LightLiner eine Bustour machen, mit den LightShips auf der Spree schunkeln oder das Spektakel mit dem LightBalloon von oben betrachten. 10.-21.10., div.

Locations in Berlin, W: www.festival-of-lights.de Baltic Film Festival Berlin Zum achten Mal bietet das Baltic Film Festival einen Genre-Mix aus kreativen Arthouse-Perlen, Kultfilmen und Blockbustern. Das Festival präsentiert ausschließlich Filme aus dem Raum Estlands, Lettlands und Litauen.

5.-11.10., Babylon Kino, Rosa-Luxemburg-Str. 30 (Mitte), W: www.balticfilmfestivalberlin.net Lateinamerikanisches Kurzfilmfestival Berlin Das Festival, auch Lakino genannt, zeigt Kurzfilme aus den Sparten Fiktion, Animation, Experimental und Dokumental. Zusammen mit einer Jury, dürft ihr als Publikum den besten Film auszeichnen.

10.-14.10., Babylon Kino, Rosa-Luxemburg-Str. 30 (Mitte), W: lakino-bln.com Israel Film Festival Berlin Zum ersten Mal findet dieses Film Festival in Berlin statt. Gezeigt werden Filme, die zum Teil noch nie in Deutschland ausgestrahlt wurden. Einige Filmemacher werden anwesend sein und ihre Werke vorstellen.

Die unabhängige, israelische Filmszene gewährt mit ihren Dokumentar- und Spielfilmen einen Einblick in eine ganz eigene, kreative Welt. 18.21.10., Moviemento Kino, Kottbusser Damm 22 (Kreuzberg), W: israelfilmfestivalberlin.com ZEBRA Poetry Film Festival Hier bestimmen internationale Kurzfilme rund um das Thema Gedichte das Programm. Veranstaltet wird das Festival von der Literaturwerkstatt Berlin und konnte sich bereits als internationales Forum für Kurzfilme etablieren. Tipp: nach den Vorstellungen wird von den Filmemachern ganz gerne Mal ein Absacker in der offiziellen Festivallocation, der „Volksbar“, eingenommen. 18.-21.10., Babylon Kino, RosaLuxemburg-Str. 30 (Mitte), W: literaturwerkstatt. org 12. Berlin Salsakongress Dieses feurige und schweißtreibende Festival hat es sich zur Aufgabe gemacht hat, alle Nationen durch deren beste Tänzer zu vereinen. Hier werden alle passionierten Salsatänzer zusammengebracht, völlig ungeachtet ihrer Hautfarbe oder Nationalität. 3.-7.10., Tempodrom, Möckernstr. 10 (Kreuzberg), W: salsafestival-berlin.de

Tipp

Tipp

775 Jahre Berlin

NBA Europe Live

Free Jubiläumsfest Bis zum 28.

Oktober besinnt sich die Hauptstadt auf ihre Wurzeln und feiert ihren 775. Geburtstag. Im Mittelpunkt steht das historische Berlin, das Ganze wird von den Open-Air-Projekten „Spuren des Mittelalters“ und „Stadt der Vielfalt“ begleitet. Am 28. Oktober gibt‘s dann das Highlight mit ganztäglichem Feuerzauber und öffentlichem Theaterspektakel in der ganzen Stadt.

Sport Die Legende lebt.

Deutschlands bester Basketballspieler Dirk Nowitzki und seine Dallas Mavericks geben sich in der Hauptstadt die Ehre und treffen am 6. Oktober in der o2 World auf das Team von Alba Berlin. Seid hautnah bei der NBA Europe Live Tour 2012 dabei, seht Spieler der besten Basketball-Liga der Welt und Superstar Dirk live. Karten sind nur noch rar, also beeilen.

28.10., Jubiläumsfest, Festareal zwischen Nikolaiviertel und Schlossplatz (Mitte), W: berlin. de/775. Eintritt: frei

Sa., 6.10., o2 World Berlin, o2 Platz 1 (Friedrichshain), 20 h, W: o2world-berlin.de. Eintritt: ab 35 €

Foto: NBA Europe Live

Foto: Al Bundy GmbH

Halloween Die gruseligste Nacht des Jahres fällt dieses Jahr von Samstag auf Sonntag. Perfekt für alle Clubs, es gibt eine Riesen-Auswahl für

Foto: H. Scholz

Berlin

14. FritzNacht der Talente

euch. Toll ist auch der Familientag im Botanischen Garten in Dahlem. Hier habt ihr mit der ganzen Familie Spaß.

Al Bundy-Schuhbörse Free An alle Schuhliebhaber! Bei der Al Bundy-Schuhbörse ist vom 12. bis 13. Oktober wieder der Teufel los! Über 40.000 verschiedene internationale Marken-Schuhe zu Top-Preisen erwarten euch auf dem Messegelände Berlin.

Nach Angaben des Veranstalters Al Bundy GmbH, bekommt man wegen des hohen Einkaufskontingents Männer- wie Frauenschuhe bis zu 70 Prozent unter der unverbindlichen Herstellerpreisempfehlung! Das besondere Highlight für Schnäppchenjäger: Die Originalpreise bleiben extra auf dem Schuhkarton kleben – so macht das Shoppen doppelt Spaß!

12.-13.10., Berlin ExpoCenter City, Messedamm 22 (Charlottenburg), 10-19 h, W: schuhboerse.com.

Eintritt: frei

Oktober 2012 |

Berlin

Erhältlich bei

spieljunge Campus Chillout Vol. 1

RECORDS

spieljunge – Campus Chillout Vol. 1

ALO Studios Leistungs-

Records

Danke Berlin und Hamburg...

spieljunge Campus Chillout Vol. 1

www.facebook.com/spieljungemusik

... für 10 Jahre exzessive UNISCENE-Events. Für uns der perfekte Anlass für den Start eines eigenen UNISCENERecord-Labels. Ab sofort unterstützen wir junge Berliner und Hamburger Nachwuchsmusiker mit kreativen Album-Projekten.

Den Start macht das Sound-Projekt „spieljunge“, mit dem wir den ersten Teil unserer neuen „Campus Chillout“-Reihe produziert haben – in den HALO Studios auf der Großen Freiheit/ Reeperbahn.

EVENTS

Aktuelle Studie

Studium Ressortleitung: Kai Hoffmann ist Journalistik-Absolvent und Chefredakteur der UNISCENE. studium.berlin@uniscene.de Tipp Empfehlung der Redaktion Free Eintritt frei Berlin Künstler aus Berlin Student Vergünstigung für Studierende

+++ Studentenwerk jetzt auch bei Facebook +++ Da sage noch jemand, das Studentenwerk sei altbacken. Denn ab sofort findet ihr die Mensa- und Wohnheim-Institution auch bei Facebook. Einfach nach „Studentenwerk Berlin“ suchen und auf „Gefällt mir“ klicken. Schade: Die Funktion „Schmeckt nicht“ gibt‘s bei Facebook leider noch nicht... +++ TU Berlin: Ehrung für Solarzellenforscher +++ Die TU Berlin verlieh am 3. September die Ehrendoktorwürde an Prof.

Dr. Karl W. Böer in Würdigung seiner Pionierarbeit auf dem Gebiet der Photovoltaik. Böer gilt als einer der Väter der Grundlagen der experimentellen und theoretischen Halbleiterphysik sowie als ein Pionier der Solarzellenforschung und der systemischen Nutzung Erneuerbarer Energien. +++ Werdet Gasthörer an Berlins Uni +++ Ihr könnt jetzt auch ganz offiziell als Gasthörer an regulären Lehrveranstaltungen der Berliner Unis teilnehmen. Ihr müsst nur eine „Gasthörer-Card“ erwerben. Die einfache Ausführung der GasthörerCard kostet für das Semester 121 Euro. Enthalten ist auch eine Eintrittsermäßigung für 30 Berliner Kultureinrichtungen. Gasthörer, die zusätzlich an speziellen Kunstkursen, besonders zur Kunstgeschichte, teilnehmen wollen, zahlen 198 Euro. Arbeitslose erhalten jeweils 50 Prozent Ermäßigung. Mehr unter Telefon 838 51424, per Mail unter gasthoerercard@fu-berlin.de und im Internet unter www.fu-berlin.de/ gasthoerercard +++ Termin für die Hochschulmesse „Studieren in Berlin und Brandenburg 2013“ steht +++ Wie in jedem Jahr wird das Berliner Rathaus auch im Jahr 2013 wieder zum Schauplatz der Hochschulmesse „Studieren in Berlin und Brandenburg“. Am Freitag, den 8. März, erhalten Schüler sowie Studis ganztägig Informationen über die Studienangebote in der Region. Der Eintritt ist übrigens für alle Besucher frei. So ziemlich alle privaten und öffentlichen Hochschulen sind vertreten.

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Foto: FTB Werbefotografie

Ticker

Hauptstadt-Panorama: Viele junge Menschen starten hier eine neue Lebensphase

Studenten-Boom: Berlin beliebter als München Berlin ist Deutschlands beliebteste Unistadt. Immer mehr junge Menschen möchten hier studieren – sowohl Deutsche als auch Ausländer. Was macht die Stadt für Studenten so lebenswert Die Anzahl der Bewerber an den großen Berliner Hochschulen ist im Vergleich zum Vorjahr noch einmal stark angestiegen. Alleine die FU verzeichnet fast 4000 mehr Bewerber, ein Plus von sechs Prozent. Die aktuell beliebtesten Fächer sind hier Psychologie, Betriebswirtschaft und Jura.

„Ich habe mich für Berlin entschieden, weil die Stadt für junge Menschen einfach so lebenswert ist“, sagt Tina Gloedeke (21). Die BWL-Studentin im 3. Semester kam aus Oldenburg und studiert nun an der FU. Den Umzug in die Hauptstadt hat sie nie bereit. „Was gibt es schöneres, als in ei-

ner Weltstadt zu leben? Hier trifft man ständig interessante, kreative Leute und entwickelt sich dadurch selbst immer weiter.“ Das sehen anscheinend nicht nur deutsche Studienbewerber so. Deutschlandweit ist Berlin laut einer aktuellen Umfrage des Deutschen Akademischen Austauschdienstes die beliebteste Hochschulstadt, weltweit liegt die Spree-Metropole auf dem 8. Platz.

Die Spitze bilden übrigens Paris, London und Boston. München folgt auf Rang 13. „Die Bewerbungen kommen aus der ganzen Welt, und es werden immer mehr“, bestätigt Constanze Haase, Sprecherin der Humboldt Uni. „Das liegt sicherlich auch an den sehr guten Rankings der HU und der FU, die ja beide zu den elf ExzellenzUniversitäten in Deutschland gehören.“ Durch die doppelten Abiturjahrgänge strömen noch mehr Erstsemester an die Berliner Hochschulen. Viele Bewerber sind nun erst 18 Jahre alt oder gar noch jünger, das Durchschnittsalter an den Unis sinkt, genau wie von der Politik gewollt. An der HU haben sich 754 Minderjährige für das Wintersemester beworben, an der FU waren es 500, an der TU 137.

Von den ganz jungen Bewerbern kommen sehr viele aus Berlin und Umgebung.

Die reinen Bewerberzahlen lassen aber noch keinen genauen Rückschluss darauf zu, wie viele Erstsemester wirklich neu an die Uni kommen. Viele bewerben sich mehrfach, um Sicher zu gehen, dass sie überhaupt irgendwo eine Studienzusage bekommen.

Erst zum Vorlesungsbeginn müssen sie sich dann entscheiden, wo sie dann wirklich studieren wollen. In einigen Studienfächern kann man sich sogar noch bis Anfang Oktober einschreiben. An der HU und FU etwa für den Bachelor in Mathematik. Was habt ihr zu verlieren

Wohnheimplätze: „Es reicht nicht“ Derzeit gibt es in Deutschland rund 228.500 öffentlich geförderte Wohnheimplätze für Studierende, davon sind rund 181.000 in der Trägerschaft der Studentenwerke. In Berlin ist die Situation derzeit jedoch kritisch: Hier stehen nur rund 9.500 Wohnplätze für Studierende in Studentenwohnheimen zur Verfügung. Gegenwärtig sind über 880 Studierende auf der Warteliste für einen Wohnheimplatz. „Angesichts der steigenden

Zahl von Erstsemestern und Studierenden reicht das Angebot einfach nicht mehr“, sagt Achim Meyer, Generalsekretär des Deutschen Studentenwerks. Er fordert mindestens 25.000 zusätzlich, preisgünstige Wohnheimplätze in ganz Deutschland, vor allem aber für die beliebten Großstädte. „Die Zahl der öffentlich geförderten Wohnheimplätze hat sich nach dem Ende der gemeinsamen Bund-Länder-Förderprogramme nicht wesentlich erhöht“, so Mey-

er. „Aber die Zahl der Studierenden ist förmlich explodiert. 1999 gab es 1,7 Millionen Studierende, heute sind es 2,4 Millionen.“ Die soziale Infrastruktur müsse mit den steigenden Studierendenzahlen mitwachsen, fordert Meyer auf der Heyde. In Berlin gibt es rund 9500 Wohnheimplätze.

Sieben Prozent der Studenten können dort wohnen. In anderen Bundesländern, etwa Thüringen oder Baden-Württemberg, ist die Quote doppelt so hoch.

Oktober 2012 |

Berlin

Foto: Fotolia/Olly

Einstieg Messe

Grüne Karriere

Informationen zur Studien- und Berufswahl erhalten Jugendliche, junge Erwachsene, Eltern und Lehrer am 19. und 20. Oktober 2012 auf der elften Einstieg Berlin. Über 300 nationale und internationale Hochschulen, Unternehmen und Beratungsinstitutionen informieren in den Hallen 1 und 3 der Messe Berlin über Studiengänge und Ausbildungswege und geben Tipps zu Bewerbung, zur Studienfinanzierung und zu Lernaufenthalten im Ausland. Zusätzlich finden InfoVorträge und Talkrunden auf vier Bühnen statt. Zu der Messe für Ausbildung und Studium werden wieder um die 22.000 Besucher erwartet.

Free Die neue Messe für Umweltberufe und gesellschaftliches Engagement richtet sich an Berufstätige, Absolventen und junge Schulabgänger, die sich beruflich aktiv für Umwelt und Gesellschaft engagieren und sich dafür aus- und weiterbilden wollen.

Immer mehr Menschen hinterfragen die Sinnhaftigkeit ihres beruflichen Alltags. Verbunden ist dies mit dem Wunsch, eigene Kompetenzen und Energien in Projekte zu investieren, die nicht nur wirtschaftlichen Interessen dienen, sondern auch einen Wert für die Umwelt und die Gesellschaft haben. Hier könnt ihr euch umfasend informieren.

Sei kein Frosch.

Komm zu TPW. Wir sind eine mittelständische Wirtschaftsprüfungsgesellschaft in Hamburg und suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt: Prüfungsassistenten (m/w) Praktikanten (m/w) Wenn Sie mehr über Ihre Karrierechancen bei TPW erfahren möchten, besuchen Sie uns unter:

www.tpw.de/karriere

TPW Todt & Partner GmbH & Co. KG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Valentinskamp 88, 20355 Hamburg Tel. 040 600 880 - 221 karriere@tpw.de

27.+28.10., Umweltforum, Pufendorfstr. 11 (Friedrichshain) 11-17 h, W: gruenekarriere.info.

Eintritt: frei

19.+20.10., Messe Berlin, Messedamm 22 (Charlottenburg), 9-16 h, W: einstieg.com. Eintritt: 5 €

Studium

Foto: istockphoto.com

Job-Messen

www.facebook.de/tpwkg

Medizin-Studium-Alternative

Medical School ist gestartet

Foto: istockphoto.com

Psychologie-Studium: Absage der FU erhalten? Dann ab an die Medical School.

Berlin

| Oktober 2012

hen, dass es eine große Nachfrage nach Fachkräften gibt.“ So will die MSB zum Beispiel mit dem Bachelor „Medizinpädagogik“ eine Ausbildungslücke in Berlin decken. Die Charité bietet das Studium nämlich seit einiger Zeit nicht mehr an.

Weitere Studiengänge, wie „Medizincontrolling“ oder „Klinische Psychologie und Psychotherapie“, sind ebenfalls zukunftsträchtig und begehrt. Interessant sind die MSB-Studiengänge natürlich für die Bewerber, die an der FU zum Beispiel für eines der sehr begehrten Psychologie-Studiengänge abgelehnt wurden. Immerhin lag der Notendurchschnitt hier im vergangenen Wintersemester bei 1,2. Unfassbar, aber wahr. Fast niemand hat die Chance, an den Unis Psychologie zu studieren, derzeit das wohl begehrteste Studienfach. Derzeit haben MSB und Business School Potsdam an ihren beiden Studienzweigen insgesamt 470 Studierende.

xport.de

Am 1. Oktober startet die neue Medical School Berlin (MSB), ein Ableger der Business School Potsdam, in der Villa Siemens in Steglitz. Die Hochschule bietet fünf Bachelor- und zwei MasterStudiengänge an. Ein reines Medizinstudium wird es hier allerdings nicht geben. „Unser Ziel ist es, das Ausbildungsangebot für Mediziner zu ergänzen“, erklärt Sebastian Renken-Olthoff aus der MSB-Geschäftsführung. „In Hamburg haben wir ein ähnliches Konzept bereits erfolgreich umgesetzt, dort haben wir gese-

Super schlafen ab

Von der Piste

in die Kiste!

Hamburg.

Jetzt doppelt so gastfreundlich!

Superbude St. Georg + Superbude St. Pauli

W: medicalschool-berlin.de 13

Foto: istockphoto.com

Deine Hochschule, Fachhochschule oder Berufsfachschule bietet interessante Events zum Kennenlernen an, die an dieser Stelle veröffentlicht werden sollten?

Dann schick uns deine Infos bis zum 5. Tag des Erscheinungsvormonats per E-Mail an berlin@uniscene.de. Falls Schüler, Studierende bzw. UNISCENE- Leser einen vergünstigten Eintritt oder einen speziellen Service genießen, vergiss nicht, diesen zu erwähnen.

Tipp Empfehlung der Redaktion Free Eintritt frei Student Vergünstigung für Schüler und Studierende

Freie Universität Berlin Kaiserswerther Str. 16-18 (Dahlem), W: fu-berlin. de Free Master in Sozial- und Kulturanthropologie Zu Beginn des Wintersemester 12/13 gibt es eine Info-Veranstaltung für Neuimmatrikulierte des Master-Studiengangs Sozial- und Kulturanthropologie, bei der sich unter anderem die Dozent/innen des Studiengangs vorstellen.

Mo., 15.10., 16-18 h, Silberlaube, Raum L 116, Otto-von-Simson-Str. 26 (Dahlem), Anmeldung nicht erforderlich

Hochschule für Wirtschaft und Recht Badenschestr. 52 (Schöneberg), W: hwr-berlin.de Free 25 Jahre Erasmus – DAAD-Regionalkonferenz an der HWR Berlin Im Rahmen der ERASMUS- Jubiläumsveranstaltungen richtet die Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin am 18. Oktober 2012 am Campus Schöneberg die Berliner Erasmus-Regionalkonferenz zum Thema: Erfolgsrezept Erasmus aus, zu der jeder herzlich eingeladen ist. Anlass der Konferenz ist das 25-jährige Bestehen des EU-Bildungsprogramms Erasmus. Do., 18.10., 9.30 h, Haus B, Raum 444, Anmeldung nicht erforderlich

Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation Mehringdamm 33 (Kreuzberg), W: macromediafachhochschule.de Free Infoveranstaltung Studium Die Studienberatung informiert und berät über Studieninhalte und berufliche Perspektiven. Hierbei gibt es die Möglichkeit, persönlich Fragen zur Bewerbung, Zulassung, Finanzierung und Förderung zu klären. Nach der Infoveranstaltung seht ihr den Campus sowie die technisch bestens ausgestatteten Arbeitsräume. Mi, 24.10., 17.30 h. Anmeldung vorab online erbeten.

Open Campus Du möchtest “Irgendwas mit Medien“ studieren, weißt aber noch nicht genau was? Dann probiert euch im Rahmen des Open Campus in verschiedenen Workshops aus! Die Teilnahme ist kostenlos. Eltern und Freunde sind ebenfalls herzlich willkommen. Mi., 31.10., 8 h.

Hochschule der populären Künste Otto-Suhr-Allee 24 (Charlottenburg), W: hdpk.de Free Tag der offenen Tür Besucht den Campus, lernt das Professorenteam kennen und erfahrt mehr über die Bachelor-Studiengänge.

Die Studienberatung beantwortet im persönlichen Gespräch Fragen zu beruflichen Perspektiven, Finanzierungsmöglichkeiten, Studienprojekten, Praktika oder Auslandssemestern. Weiterhin werden Workshops in „Komposition“ und „Bildbearbeitung“ angeboten und es findet eine Schnuppervorlesung zum Thema „Printmedien“ in Medienmanagement statt. Sa., 27.10., 14-17.30 h, Anmeldung erbeten unter W: hdpk.de

Europäische Medien- und Business Akademie Friedrichstr. 50-55 (Kreuzberg), W: emba-medienakademie.de Free Info-Veranstaltung Wenn ihr an Management- und Medien-Studiengängen interessiert seid, solltet ihr diesen Infoabend nicht verpassen.

Doch Vorsicht: Das Studium hier ist nichts für den 14

knappen Geldbeutel! Di., 23.10., 17 h. Anmeldung erbeten unter E: berlin@emba-medienakademie.de oder T: 809222080 Free Info-Veranstaltung Wenn ihr den ersten Infoabend am 1o. April verpasst habt, habt ihr hier gleich die nächste Gelegenheit, euch über das Studium an der EMBA zu informieren. Di., 30.10., 17 h. Anmeldung erbeten unter E: berlin@ emba-medienakademie.de oder T: 809222080

Nestorstr. 23-25 (Wilmersdorf), W: fh-sozialversicherung.de Free Infotag Fachbereich Sozialversicherung Der Fachbereich Sozialversicherung (FBSV) versteht sich als trägerübergreifende Bildungseinrichtung, die auch anderen Sozialversicherungsträgern offen steht. So befinden sich derzeit noch Studierende der Regionalträger Deutsche Rentenversicherung BerlinBrandenburg und Saarland in der Ausbildung.

Informiert euch hier über das Studienangebot.

Do, 18.10., 11 h

design Akademie Berlin

BTK Hochschule für Gestaltung

Franklinstr. 10 (Charlottenburg), W: hochschule. amdnet.de Free Infoabend Wenn ihr euch für Studiengänge wie Modedesign, Modejournalismus oder Raumkonzept und Design interessiert, dann solltet ihr hier mal vorbeischauen. Bachelor Studiengänge. Di, 30.10., 19 h, Erwin-Schrödinger-Zentrum, Rudower Chaussee 26 (Adlershof).

Anmeldung erbeten Free Infoabend Wenn ihr euch für Studiengänge wie Modedesign, Modejournalismus oder Raumkonzept und Design interessiert, dann solltet ihr hier mal vorbeischauen. Bachelor Studiengänge. Di, 30.10., 19 h, Erwin-Schrödinger-Zentrum, Rudower Chaussee 26 (Adlershof).

Anmeldung erbeten

Paul-Lincke-Ufer 8e (Kreuzberg), W: designakademie-berlin.de Free TRYba - dreitägiges Probestudium Wer im Bereich Marketing, Kommunikation oder Design studieren möchte, hat im Rahmen des dreitägigen Probestudiums an der design akademie berlin die Gelegenheit, sich ein persönliches Bild der Studieninhalte, Dozenten und Kommilitonen der Hochschule zu machen.

Beim Probestudium besteht die Möglichkeit, die Bachelor-Studiengänge Marketingkommunikation (B.A.) und Kommunikationsdesign (B.A.) kennenzulernen.Für das dreitägige Probestudium wird eine Teilnahmegebühr in Höhe von 75 Euro berechnet. Die Teilnehmerzahl ist auf 25 Personen begrenzt. Eine Online-Anmeldung über die Webseite der Veranstaltung ist erforderlich. 29-31.10., Online-Anmeldung erfolderlich.

Bernburger Str. 24-25 (Marzahn-Hellersdorf), W: btk-fh.de Free Infotag Motion Design, Interaction Design, Fotografie, Kommunikationsdesign oder Illustration? Welcher Bachelor-Studiengang ist der Richtige? Was sind die Inhalte des Master of Design/Mediale Räume? Welche Voraussetzungen müsst ihr erfüllen? Wie sollte eine gute Mappe aussehen? Was ist das Besondere am Designstudium an der BTK? Gruppengrößen und technische Ausstattung – was könnt ihr erwarten? Welche Berufsaussichten bieten sich nach dem Studium?

Welche Finanzierungsmöglichkeiten gibt es? Sa., 27.10, 11-14 h

Beuth Hochschule für Technik

FOM Hochschule

Tipp

Tipp

bonding Firmenkontaktmesse

Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung

Luxemburger Str. 10 (Wedding), W: beuthhochschule.de Free Informationsveranstaltung Arbeiten im Ausland Von der Stellensuche bis zu Anerkennungsfragen. Welche Voraussetzungen sind aktuell nötig, um den Sprung zu wagen? Vortrag mit praktischen Beispielen und vielen Tipps.

Di., 16.10., 16-18 h, Haus Gauß, Raum B 501.

Anmeldung erwüscht unter T: 4504 21818 oder W: beuth-hochschule.de/career

Akademie Mode & Design

Checkpoint 2012

Free Wie jedes Jahr findet an der TU Berlin wieder die Jobmesse für hauptsächlich technische Fachrichtungen statt.

Vor Ort sind die Personalvertreter der ganz Großen der Wirtschaft, wie Daimler, Lufthansa oder Siemens. Informiere dich persönlich über Jobs, Praktika, Abschlussarbeiten oder Auslandsaufenthalte.

Ihr interessiert euch für die Politikberatung? Dann meldet euch bei der Checkpoint Messe am 2.

November vorbei. Hier geben euch die großen Kommunikationsberatungsagenturen einen Einblick in ihre oft unsichtbare Arbeit. Ihr könnt euch an Workshops teilnehmen. Die Branche sucht neue fähige Leute, denn der Bundestagswahlkampf 2013 naht.

29.+30.10., TU Berlin, Hauptgebäude (Lichthof), Straße des 17. Juni 135 (Charlottenburg), 9.30-16.30 h, W: bonding.de/berlin/messe.

Eintritt: frei

Fr., 2.11., Akademie der Konrad-AdenauerStiftung, Tiergartenstr. 35 (Charlottenburg), 9-19 h, W: ckkpt.org. Eintritt: 24 € (Frühbucher 19 €), Anmeldung erforderlich

Weißensee Kunsthochschule Bühringstr. 20 (Weißensee), W: kh-berlin.de Free Immatrikulationsfeier Heute werden die Erstsemester an der Weißensee Kunsthochschule begrüßt. Das muss natürlich ordentlich gefeiert werden. Mo., 15.10, 10 h

Studieren mit 16 Berlins Studenten werden durch die doppelten Abitur-Jahrgänge immer jünger. Viele sind sogar noch minderjährig. Unterstützt wird diese Entwicklung von den Hochschulen selbst: In dem Projekt „Studieren ab 16“ können Schüler bereits früh Uniluft schnuppern.

Hochschule für Wirtschaft und Technik Berlin

Foto: istockphoto.com

Hochschulen, Fachhochschulen & Berufsfachschulen

Foto: istockphoto.com

Studium

Kalender

Bismarckstr. 107 (Charlottenburg), W: fom.de Free Info-Veranstaltung „Bachelor Studiengänge“ Verschafft euch einen Überblick über die Studienmöglichkeiten. Klärt eure Fragen im direkten Gespräch mit den Studienberatern und verschafft euch einen ersten persönlichen Eindruck. Do., 2.10., 18 h Free Info-Veranstaltung „Master-Studiengänge“ Informiert euch unverbindlich über die Studienmöglichkeiten an der FOM. Klärt eure Fragen im direkten Gespräch mit den Studienberatern und verschafft euch einen ersten persönlichen Eindruck von der FOM. Do., 11.10., 18 h Free Info-Veranstaltung „MBA“ Wenn ihr euch für den MBA interessiert, könnt ihr hier wichtige Infos ziehen. Klärt eure Fragen im direkten Gespräch mit den Studienberatern und verschafft euch einen ersten persönlichen Eindruck von der FOM. Do., 11.10., 18 h

Treskowallee 8 (Karlshorst), W: htw-berlin.de Free Besichtigung des Studiengangs Konservierung und Restaurierung/ Grabungstechnik Der Studiengang Konservierung und Restaurierung/ Grabungstechnik der HTW Berlin bietet allen Interessierten an jedem ersten MIttwoch im Monat die Möglichkeit, die Werkstätten und Labore auf dem Campus in Berlin-Oberschöneweide zu besichtigen. Zwei Studierende präsentieren bei einem Rundgang durch die Werkstätten den Studiengang und beantworten Fragen rund um das Thema Studieninhalte, Zulassungsvoraussetzungen, Praktikum, Eingangsmappe und Bewerbungsformalitäten. Do, 4.10., 18 h. Veranstaltungsort: Gebäude a, Foyer Wilhelminenhofstraße 75A 12459 Berlin.

Free Industrial Design Für die Bewerbung zum Industrial Design benötigt man, neben den normalen Zulassungsvorussetzungen auch eine Hausarbeit und eine Bewerbungsmappe mit einem Portfolio eigener Arbeiten. Was bedeutet „Hausaufgabe“, was wird da von der Prüfungskommission erwartet, wie soll eine Mappe aussehen und was studiert man überhaupt?

Alle diese Fragen werden hier beantwortet, lasst euch den Termin also nicht entgehen.

Di.,16.10., 19 h. Veranstaltungsort: Gebäude A, Foyer Wilhelminenhofstraße 75a, 12459 Berlin.

Free Tagesseminar: „Wie aus Stärken (m) ein Beruf wird?“ Angesprochen sind Schüler und Schülerinnen der gymnasialen Oberstufe, Abiturienten und FOS-AbsolventInnen, die sich in einer Gruppe Gleichgesinnter mit ihren persönlichen Fähigkeiten und Interessen beschäftigen und dazu austauschen wollen.

Themen sind z.B. „Ich weiß gar nicht, welchen Beruf/ welches Studium ich wählen möchte“, „Ich kenne meine speziellen Talente nicht“, „wie kann ich einen Beruf finden, der zu mir passt?“.

Di.,23.10., 9.30-16 h.

Oktober 2012 |

Berlin

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?\e[i`b 9fi^dXee ] i Berlin

| Oktober 2012

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Filme

Ressortleitung: Michelle Ostwald studiert Germanistik und liebt es, in Filmwelten einzutauchen. kino@uniscene.de

Hauptdarsteller Joseph Gordeon-Levitt: Mit dem Bike auf dem Sprung in die Topliga der Hollywood-Superstars.

Film-Tipp des Monats

Premium Rush Action Manhattans überfüllte und unglaublich geschäftige Straßen sind in vielen Filmen zu sehen. Die gelben Taxen, die den Verkehr ohne Frage dominieren, haben schon längst Kultfaktor. In diesem aufregenden Streifen geht es aber um etwas unauffälligere Verkehrsteilnehmer: Fahrradfahrer! Eine gemütliche Spazierfahrt ins Grüne sieht aber anders aus… Von Michelle Ostwald Die erste Szene spiegelt schon gleich die charakteristische Machart des Films wider und führt den Zuschauer direkt und ohne Umschweife in die Handlung ein: Fahrradkurier Wilee fliegt in hohem Bogen von seinem Fahrrad in die Luft und landet inmitten einer voll befahrenen Straße in Manhattan. Autos halten an, besorgte Blicke treffen sich und bevor man eigentlich verstehen kann, was passiert ist, findet ein mittels eingeblendeter Uhrzeit kenntlich gemachter Zeitsprung statt. So vermittelt die achronologische Erzählweise schon 16

bereits am Anfang, dass wir hier das eigentliche Ende des Films gesehen haben und nun erfahren werden, wie es zu dem Fahrradsturz gekommen ist.

Wilee ist ein junger, ambitionierter Student, der ein Leben als Krawattenträger zutiefst verachtet und einen großen Freiheitsdrang hat. Sein Job als Fahrradkurier bietet ihm nicht nur die geliebte Unabhängigkeit sondern auch den ultimativen Kick. Als wäre Manhattans Verkehr nicht schon gefährlich genug, setzt Wilee noch einen oben drauf und fährt mit nur einem Gang und ohne

Bremsen. Denn das entspricht genau seinem Lebensmotto: niemals Anhalten! Sogar in seiner Kurier-Crew ist er als besonders halsbrecherisch und risikofreudig bekannt, und genau deswegen ist er auch der Beste in seinem Job! Wilee kriegt von seiner Agentur immer die gut bezahlten Jobs, weil er als zuverlässig gilt und die Lieferungen am schnellsten zum Zielort bringt.

Als er einen Brief von einer jungen Asiatin annimmt und innerhalb von zwei Stunden am anderen Ende der Stadt abliefern soll, wird er plötzlich von einem

hartnäckigen Unbekannten mit dem Auto durch ganz New York City gejagt. So leicht lässt sich der eigenwillige Fahrradakrobat seine Lieferung nicht versauen und hängt den Verfolger ab. Die Jagd ist noch nicht vorbei und Wilee wird klar, dass es dem Unbekannten um Leben und Tod geht.

Er will den Auftrag abbrechen und die Lieferung zurückbringen, aber dann kommt der Anruf seiner Freundin und er versteht, dass seine Entscheidung ein unschuldiges Opfer fordern könnte.

Was in dem mysteriösen Brief steckt wird nach und nach mit Rückblenden angedeutet, aber erst ganz am Ende enthüllt.

Durch häufige Zeitsprünge wird die Story in appetitliche Häpp-

Verhängnisvoller Auftrag: Mann, können Kurierfahrer cool sein Oktober 2012 |

Berlin

Filme

bleibt der Film durchweg schnell, aufregend und ungebremst – genau wie Wilees Verfolgungsjagd per Rad. Der Film lebt aber nicht nur von einer spannenden Story und guten Filmeffekten; auch Hauptdarsteller Joseph Gordon-Levitt leistet hier als durchgeknallter Fahrradkurier Wilee tolle Arbeit. Äußerlich scheint der schlanke und gleichzeitig athletisch aussehende Schauspieler perfekt auf die Rolle zu passen. Auch

B e r l i n s S ta d t- u n d H o c h s c h u l m ag a z i n

fahr’ gern. »EinIchGang, keine

Wir suchen für unsere Redaktion in Berlin für Print und Online

Bremsen. Kann nicht anhalten, will es auch nicht. das markante Gesicht, das sich glücklicherweise von den glatten Hollywood-Schönlingen unterscheidet, hat eine Menge Ausdruck und macht den 31-Jährigen zu einem sehr guten Schauspieler. Zunächst war Gordon-Levitt durch die TV-Serie „Hinterm Mond gleich links“ bekannt geworden, doch mittlerweile hagelt es nur so an Rollenangeboten. So stand Gordon-Levitt neben Leonardo DiCaprio in „Inception“ vor der Kamera, momentan ist er in „The Dark Knight Rises“ auf der Leinwand zu sehen und nun gibt es ihn im Oktober gleich im Doppelpack! Neben „Premium Rush“ läuft auch „Looper“ ab dem 3.

Oktober in den deutschen Kinos, in dem Gordon-Levitt an der Seite von Bruce Willis einen zeitreisenden Auftragskiller spielt. Somit ist der Schauspieler bereits auf dem besten Weg, in die Topliga von Hollywoods Superstars aufzusteigen. Auch Regisseur David Koepp beweist ein weiteres Mal sein Können. Insgesamt ein gut gemachter und spannender Film, der uns zeigt, wie abgefahren Fahrradfahren sein kann!

| Oktober 2012

Bewerbungen bitte an: Redaktion UNISCENE c/o HEY + HOFFMANN Verlag GmbH & Co. KG | Gertrudenkirchhof 10 20095 Hamburg | Tel. 040.374260-26 | Frau Rena Heinz | E-Mail: heinz@hey-hoffmann.de Flugzeug_A4

11.10.2007

17:37 Uhr

Seite 1

www.greenpeace.de/klimaschutz

Start: 18.10., USA 2012, R: David Koepp, D: Joseph Gordon-Levitt, Dania Ramirez. Für Fans von: Taxi Taxi, Transporter

Transporter anno 2012: Die Postsendung muss ans Ziel – um jeden Preis Berlin

Verlagspraktik anten (m/ w)

© P. A. Ruh und Jupiterimages GmbH

Fotos: Sony Pictures

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chen unterteilt, die der Zuschauer selbst wieder zu einem Ganzen zusammensetzen muss. Ein Nachteil einer solchen Erzählweise ist, dass sie schnell für Verwirrung sorgen kann, sobald man einmal nicht genau aufpasst. Aber der große Vorteil, nämlich die enorme Spannungssteigerung, gleicht dies wieder aus und macht die Zeitsprünge zu einem kreativen Element der Erzählweise. So

Freie Autoren (m/w) Freie Fotografen (m/ w)

Wilee

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Filmstarts

Blockbuster Filme

UNISCENE.DE verlost 3x1 Fanpaket

TIPP Empfehlung der Redaktion 3D Sexy Brille inklusive Berlin Film spielt überwiegend in Berlin

Donnerstag, 4.10.

Der junge Lincoln: Die „wahre“ blutige Geschichte des amerikanischen Bürgerkriegs.

Abraham Lincoln Vampirjäger Fantasy Nicht noch einer! Hört das denn nie auf mit diesen albernen Vampirfilmen?

Der Kult um die unsterblich anziehenden und blutsaugenden Bleichgesichter hat besonders in den letzten Jahren die Film- und Fernsehwelt beeinflusst. Von „Blade“ über „Underworld“ bis hin zum ultimativen „Twilight“Wahnsinn gibt es Vampire, Vampire und noch mehr Vampire. Bei dieser Reizüberflutung ist es natürlich nicht leicht, die Spreu vom Weizen zu trennen. Mit „Abraham Lincoln Vampirjäger“ kommt jetzt endlich mal wieder ein einfallsreicher Vampirfilm in die Kinos, der sich von Liebesschnulzen à la Edward-Bella-Jacob abhebt und hinsichtlich Story und Effekten weitaus mehr zu bieten hat.

Als Abraham im Kindesalter Zeuge davon wird, wie ein Vampir seine Mutter brutal ermordet, schwört er ihren Tod zu rächen.

Jahre später begegnet er als herangewachsener Mann dem Mörder wieder und will seinen Zorn entladen. Doch der geheimnisvolle Henry Sturgess kommt ihm zuvor und wird anschließend zu seinem Mentor. Nachts trainieren beide, um die Untoten in die Hölle zu schicken, tagsüber studiert Abraham Jura und baut sich eine politische Karriere auf. Von seinem Doppelleben weiß nicht einmal die hübsche Mary Todd,

President Cool: Ob es Angela Merkel später auch mal so lässig im Kino gibt?

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die seine zukünftige Frau wird.

Die nächtlichen Jagdausflüge mit Henry werden im Laufe der Jahre immer seltener und Abraham versucht, mittlerweile zum Präsidenten gewählt, ein bodenständiges Leben mit Frau und Kind zu führen. Erst als einige einflussreiche Vampire seinen Sohn töten und zudem der Bürgerkrieg zwischen den Nord- und Südstaaten ausbricht, muss Abraham seine Axt wieder schwingen und die Köpfe rollen lassen. Der Kampf gegen den Sklaverei treibenden Süden ist also letztendlich eine weitere inoffizielle Vampirjagd.

Auf diese Weise wird Historie mit Fantasie kombiniert, so dass die Story, die auf einem Roman von Seth Grahame-Smith basiert, anspruchsvoll und spannend zugleich ist. Fantastische Effekte, wie beispielsweise eindrucksvolle Kampfszenen mit Slow-Motion Verzögerungstechniken, sorgen für die Extra-Portion Action und machen den Film zu einem echten Erlebnis. Produzent Tim Burton („Sweeney Todd“, „Alice im Wunderland“) und Regisseur Timur Bekmambetov („Wanted“) haben ihr Können ein weiteres Mal bewiesen – und auch die Darsteller, wie Topmodel Erin Wasson und Rufus Sewell, überzeugen.

Fans solcher Filme, wie ich, werden überrascht sein und feststellen, dass Vampirfilme nicht immer nur kitschig und unkreativ sein müssen. Der Gang ins Kino lohnt sich dann auf jeden Fall!

Für alle anderen ist das Ganze natürlich der totale Blödsinn. Ihr Hater solltet dann auf jeden Fall lieber gleich Zuhause bleiben.

Start: 3.10., USA 2012, R: Timur Bekmambetov, D: Benjamin Walker, Dominic Cooper. Für Fans von: Van Helsing, Underworld

Unterwegs - On the Road Sex, Drugs und Jazz lautet das Motto dieses 60er Jahre Roadmovies.

Der junge Schriftsteller Sal Paradise trifft kurz nach dem Tod seines Vaters auf den lebensfrohen Draufgänger Dean Moriarty, der ihn mit auf eine Reise durch die Vereinigten Staaten nimmt. Ohne Ziel durchleben die beiden rauschhafte Nächte und verlieren sich mehr und mehr selbst. Eine Literaturverfilmung, die trotz Kristen Stewarts fehlendem Schauspieltalent interessant ist! Kann man sich angucken. Roadmovie, Frankreich 2012, R: Walter Salles, D: Garrett Hedlund, Kristen Stewart.

Für Fans von: Das wilde Leben, Fear and Loathing in Las Vegas Paris Manhattan Was wäre Frankreich bloß ohne Amour? Diese schöne Lovestory handelt von einer attraktiven Apothekerin, die Single und absolute Woody Allen Fanatikerin ist. Sie ist so vernarrt in das amerikanische Filmgenie, dass kein Mann mit ihrem Idol mithalten kann. Doch natürlich steht Amor schon mit dem Pfeil und Bogen bereit und hilft der Liebe nach. Eine nette, kleine Geschichte, die aber kaum an Woody Allens Meisterwerke heranreichen kann. Liebesgeschichte, Frankreich 2012, R: Sophie Lellouche, D: Alice Taglioni, Patrick Bruel. Für Fans von: Die nackte Wahrheit, Mitten ins Herz 3 Zimmer Küche Bad Einen stressfreien Umzug? So etwas gibt es doch gar nicht! Vielleicht lautet so die Message dieser chaotischen Story um acht Freunde, die nicht nur mit den alltäglichen Problemen des Erwachsenwerdens konfrontiert sind, sondern auch noch ständig umziehen, um irgendwann endlich die optimale Wohnung zu finden. Generationskonflikte zwischen Eltern und Kindern werden auf humorvolle Art zum Thema dieser deutschen Komödie gemacht.

Sicherlich nicht der lustigste Film, den man je gesehen hat, aber trotzdem ganz nett! Komödie, Deutschland 2012, R: Dietrich Brüggemann, D: Jacob Matschenz, Katharina Spiering. Für Fans von: L’auberge espagnole, Und wenn wir alle zusammenziehen?

Die Qual der Wahl Die beliebten US-Comedians Will Ferrell und Zach Galifianakis mimen in dieser Komödie zwei rivalisierende Präsidentschaftskandidaten beim Wahlkampf und liefern sich einen Wettbewerb der Extraklasse. Dabei gilt es, möglichst viele leere Versprechungen zu machen, Kindern die Köpfe zu streicheln und den Gegner auf möglichst unfaire Weise auszustechen.

Der Film regt nicht nur die Lachmuskeln an, sondern ist auch eine fantastische Abrechnung mit politischer Rhetorik. Sollte man nicht verpassen!

Komödie, USA 2012, R: Jay Roach, D: Will Ferrell,

Zach Galifianakis. Für Fans von: Hangover, Die nackte Kanone

Donnerstag, 11.10.

Sparkle Nachdem uns in den letzten Jahren viele große musikalische Talente wie Amy Winehouse und Michael Jackson verließen, folgte im Februar eine der begnadetsten Sängerinnen, die unser Globus zu bieten hatte: Whitney Houston.

Wer die Skandal-Diva ein letztes Mal sehen möchte und sich für den Aufstieg einer 60er Jahre Girlgroup interessiert, ist hier richtig. Ansonsten hat der Film viel Musik, aber leider relativ wenig Inhalt zu bieten. Musikdrama, USA 2012, R: Salim Akil, D: Whitney Houston, Jordin Sparks. Für Fans von: Dreamgirls, Burlesque Savages Blake Lively hat sich zwar mit der Hauptrolle der Erfolgsserie „Gossip Girl“ bereits einen Namen im Showbusiness gemacht, aber der große Kino-Durchbruch lässt bislang noch auf sich warten. In dieser Romanverfilmung spielt sie Ophelia, die mit den Freunden Ben und Chon gleichzeitig eine Beziehung führt und mit ihnen Marihuana an den Mann bringt. Als sie vom Baja-Kartell entführt wird, müssen ihre Liebhaber sie retten. In dem spannenden Streifen spielen außerdem Salma Hayek und Benicio del Toro mit.

Thriller, USA 2012, R: Oliver Stone, D: Blake Lively, Taylor Kitsch. Für Fans von: Traffic, Hostage Die Wand Hier bekommen wir eine ganz außergewöhnliche Story serviert: Eine Frau (Martina Gedeck) begibt sich mit Freunden auf einen Wanderausflug. Als sie am nächsten Morgen allein aufwacht, sucht sie nach ihren Freunden und stößt dabei auf eine unsichtbare Wand, die sie von der Außenwelt abschottet. Die nervenaufreibende Isolation führt mehr und mehr zum psychischen Dilemma. Eine interessante Idee, aus der man sicherlich noch mehr hätte machen können!

Drama, Deutschland 2012, R: Julian Pölsler, D: Martina Gedeck, Hans-Michael Rehberg. Für Fans von: Die Verwandlung, Memento Mann tut was Mann kann Paul ist der geborene Single und absolut glücklich mit seinem Leben.

Doch dann tritt Iris in sein Leben und natürlich ist nichts mehr wie vorher. Blöd nur, dass die Traumfrau fast verheiratet ist. Die deutsche Filmindustrie tut sich nach wie vor etwas schwer mit Liebeskomödien, trotzdem sorgt dieser Film mit seinem trockenen Humor für einige Lacher.

Die Geschichte basiert auf dem gleichnamigen Bestseller von Hans Roth. Komödie, Deutschland 2012, R: Marc Rothemund, D: Wotan Wilke Möhring, Jasmin Gerat. Für Fans von: Männerherzen, Keinohrhasen Die Stooges Wer es gern besonders albern mag, wird diesen Film sicher lieben! Larry, Curley und Moe sind drei Vollpfosten wie sie im Buche stehen und verbreiten mächtig Chaos. Zusammen machen sich die Freunde daran das Waisenhaus, in dem síe aufgewachsen sind, vor dem finanziellen Ruin zu retten. Dabei schlittern sie von einer Katastrophe in die nächste und landen zuletzt sogar in einer Reality-Soap. Entweder man mag’s oder man mag’s überhaupt nicht. Komödie, USA 2012, R: Bobby Ferrelly, D: Sean Hayes, Will Sasso. Für Fans von: Dumm und Dümmer, Harold

Tipp

Tipp

Looper

96 hours – Taken 2

Science Fiction „Zurück in die Zukunft“ mal anders! In diesem fesselnden Actionfilm wird ein Auftragskiller vor das Problem gestellt, sein 30 Jahre älteres Ich töten zu müssen. Mittels Zeitreise begegnen sich die beiden unterschiedlichen und doch gleichen Personen und es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit. Bruce Willis und Joseph Gordon-Levitt sind großartig zusammen!

Action Wer den ersten Teil gesehen hat, weiß schon was ihn erwartet: Spannung, eine clevere Story und nochmal Spannung! Im ersten Film hat CIA-Agent Brian Mills unzählige Albaner töten müssen, um seine entführte Tochter aus einem Frauenhändlerring zu retten.

Der Vater eines Opfers sinnt nach Rache und entführt Mills und seine Frau Lenore. Nervenkitzel pur!

Start: 3.10., USA 2012, R: Rian Johnson, D: Joseph Gordon-Levitt, Emily Blunt, Für Fans von: Inception, Source Code

Start: 11.10., Frankreich 2012, R: Olivier Megaton, D: Liam Neeson, Famke Janssen, Für Fans von: Kopfgeld, Hostage Oktober 2012 |

Berlin

Donnerstag, 18.10.

Tipp

Tipp

Paranormal Activity 4 Etwas wirklich Neues passiert in dem vierten Teil der Horror-SchockerReihe nicht. Wie gewohnt, gibt es eine Gruselstory vom feinsten, die natürlich auch den nötigen Thrill mitbringt. Als neue Nachbarn einziehen, wird eine Familie plötzlich von merkwürdigen Problemen geplagt und das Licht funktioniert auch nicht mehr. Die Vorkommnisse werden immer gespenstischer und bald wird klar, dass die Nachbarn nicht so harmlos sind wie anfangs gedacht. Wer von der Story nicht zuviel erwartet, wird auch nicht enttäuscht. Horror, USA 2012, R: Henry Joost, D: Katie Featherston, Kathryn Newton. Für Fans von: Insidious, Mirrors

Donnerstag, 25.10.

Madagascar 3

Robot and Frank

Komödie Löwe Alex, Zebra Marty, Giraffe Melman und Nilpferd Gloria haben ihren Urlaub in Afrika satt und starten eine Reise quer durch Europa, um wieder in ihren geliebten New York City Zoo zu kommen.

Dabei treffen sie auf eine Gruppe von russischen Zirkustieren, die ihr Leben verändert. Wer sich die englische Originalversion anguckt, hat noch mehr Spaß!

Drama Hunter beschließt, seinem altersschwachen Vater, einen Pflegeroboter zu schenken, der ihn unterstützen soll. Doch Frank, der sich noch gar nicht so alt fühlt, nutzt den Roboter für sein spezielles Hobby: Diebstahl! Gemeinsam bilden Mensch und Maschine ein Dreamteam und starten ihren Raubzug. Interessanter Film, der zwischen Drama und Komödie steht.

Start: 2.10., USA 2012, R: Eric Darnell, D: Chris Rock, Ben Stiller, Für Fans von: Ice Age, Horton hört ein Huh

Start: 25.10., USA 2012, R: Jake Schreier, D: James Marsden, Frank Langella, Für Fans von: Der 200 Jahre Mann, A.I. Künstliche Intelligenz

tipp Hotel Transsilvanien Diese computeranimierte Komödie bringt euch so richtig in Halloweenstimmung! Graf Dracula hat ein Hotel für alle von Menschen gefürchteten Kreaturen wie Zombies, Werwölfe, Mumien und auch Frankenstein eingerichtet. Zusammen will das Gruselkabinett den 118. Geburtstag von Draculas Tochter Mavis feiern, doch dann passiert das Unfassbare: ein menschlicher Backpacker steht vor der Tür und will über Nacht bleiben. Der unerwartete Gast sorgt für jede Menge Aufregung und stellt das Hotel auf den Kopf. Sehr familiengeeignet!

Animation, USA 2012, R: Genndy Tartakovsky, D: Adam Sandler, Miley Cyrus. Für Fans von: Ab durch die Hecke, Shrek der tollkühne Held Die Vermessung der Welt Der norddeutsche Regisseur Detlev Buck, der letztes Jahr mit RubbeldieKatz im Kino war, hat nun eine fantastische Literaturverfilmung realisiert. Daniel Kehlmanns erfolgreicher Roman erreichte 2005 Platz 1 der Spiegel Bestsellerliste und hat auch internationale Aufmerksamkeit erregt. Es wird die Geschichte der Forscher Alexander von Humboldt und Carl Friedrich Gauß erzählt, die beide bemüht sind, die Erde zu vermessen. Von Humboldt reist dazu durch die Gegend, Gauß rechnet lieber von Zuhause aus. Bildgewaltig und abenteuerlich!

Drama, Deutschland 2012, R: Detlev Buck, D: Florian David Fitz, Albrecht Schuch. Für Fans von: In 80 Tagen um die Welt, Same same but different Die Hochzeit unserer dicksten Freundin Locker-leichte Komödie um drei attraktive SingleFreundinnen, die zur Hochzeit ihres ehemaligen Mobbing-Opfers eingeladen werden. Witzig!

Komödie, USA 2012, R: Leslye Headland, D: Isla Fisher, Kirsten Dunst. Für Fans von: Brautalarm, My Big Fat Greek Wedding

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Filme

TIPP Das Kind Wer immer noch denkt, dass Deutschland keine spannenden Thriller mit Hollywood-Gänsehaut-Faktor produzieren kann, wird nun eines Besseren belehrt! Die Story um einen Zehnjährigen, der glaubt, ein wiedergeborener Serienmörder zu sein, ist nicht nur ziemlich abgefahren, sondern bietet auch ordentliche Schocker. Als ein Polizist durch Angaben des Jungen zu Leichen verschwundener Menschen geführt wird, überschlagen sich die Ereignisse. Spannend und außergewöhnlich! Thriller, Deutschland 2012, R: Zsolt Bács, D: Eric Roberts, Ben Becker. Für Fans von: Sieben, Das geheime Fenster Agent Ranjid rettet die Welt Kaya Yanar hat mit seiner erfolgreichen TV-Show „Was guckst du?“ viele Herzen im Sturm erobert. Als charmanter Verwandlungskünstler nimmt er kulturelle Vorurteile auf’s Korn und ist dabei so lustig, dass er nun seinen eigenen Kinofilm ergattern konnte. Ranjid ist eigentlich ein naiver indischer Putzmann, doch als die Welt ihn braucht, schlüpft er in sein Agentenoutfit und begibt sich auf eine waghalsige Mission. Amüsant, wenn man auf Yanars Humor steht. Komödie, Deutschland 2012, R: Michael Karen, D: Kaya Yanar, Rutger Hauer.

Für Fans von: Johnny English, Get Smart Sushi in Suhl Rolf Anschütz hat vielleicht nicht die Welt verändert, aber zumindest doch den kleinen Ort Suhl im Thüringer Wald. Der leidenschaftliche Koch bringt in den 70er Jahren eine gastronomische Revolution ins Rollen als er in seinem Restaurant an Stelle von Lokalspeisen Sushi anbietet. Der heutige Trend wird zunächst skeptisch beäugt und rentiert sich erst nach langer Zeit für den Gastronom. Das tolle Biopic führt uns in die Welt der kulinarischen Köstlichkeiten und zeigt dabei die Höhen und Tiefen einer gastronomischen Karriere. Komödie, Deutschland 2012, R: Carsten Fiebeler, D: Uwe Steimle, Julia Richter. Für Fans von: I’m not there, Bella Martha Asterix und Obelix im Auftrag ihrer Majestät Wer hat sie nicht vermisst? Endlich sind unsere kultigen Lieblingsgallier nach vier Jahren Wartezeit wieder auf der Leinwand zu sehen – zum ersten Mal in 3D! Diesmal werden die beiden beliebten Comic-Chaoten nach Britannien abkommandiert, um der Königin im Kampf gegen die unnachgiebigen Römer beizustehen. Mit einem Fass Zaubertrank und einer Menge Witz bewaffnet, kann das Abenteuer beginnen. Dagegen sieht Julius Cäsar

dernder Autounfall, der die Familie zwar aus der Bahn wirft, aber auch ihren Zusammenhalt stärkt.

Die kühle und dunkle Atmosphäre Norwegens spiegelt die schwermütige Stimmung des Films wider und ist sicherlich nicht jedermanns Sache.

Wer es lieber einfach und lustig mag, kann drauf verzichten! Drama, Deutschland 2012, R: Matthias Glasner, D: Jürgen Vogel, Birgit Minichmayr. Für Fans von: Zeiten des Aufruhrs, Chloe

mit seinen Truppen alt aus. Ein absolutes Muss für alle Fans! Komödie, Frankreich 2012, R: Laurent Tirard, D: Gérard Depardieu, Edouard Baer. Für Fans von: Tim und Struppi, Garfield Gnade Das Thema dieses Films ist nicht uninteressant: Nils und Maria wandern mit ihrem Sohn Markus nach Norwegen aus, um alte Probleme hinter sich zu lassen und den Neuanfang zu wagen. Doch dann passiert ein lebensverän-

Foto: DreamWorks Animation

und Kumar

Kalender Du möchtest mit deinem Konzert in der nächsten Ausgabe dabei sein?

Dann schick uns deine Konzert-Infos, die eine kurze Beschreibung deiner Band, eurer Stilrichtung, die Location, das Datum, die Uhrzeit und den Eintrittspreis beinhalten sollten, bis zum 5. Tag des Erscheinungsvormonats per E-Mail an konzerte.berlin@uniscene.de.

Konzerte Ressortleitung: Birk Grüling ist freier Musikjournalist und verpasst kein Konzert. konzerte.berlin@uniscene.de

Tipp Empfehlung der Redaktion Free Eintritt frei Student Vergünstigung für Studierende Berlin Künstler kommt aus Berlin

Montag, 1.10.

Tipp Fetsum (Soul) Der Sohn eritreischer Freiheitskämpfer ist völlig zu Unrecht „nur“ ein Geheimtipp. Immerhin gehört ihm eine der besten Soulstimme des Landes. Babylon, 20 h Für Fans von: Patrice & Gentleman. Eintritt: ab 21,50 € Berlin Max Buskohl (Pop/Rock)Viele Jahre nach DSDS ist Max Buskohl leider immer noch auf der Suche nach musikalischer Identität und dem großen Erfolgsrezept. Lido, 20 h Für Fans von: Rea Garvey & Roman Lob. Eintritt: ab 17,20 €

Fotos: Ronald Dick

Dienstag, 2.10.

Rap-Pionier Herre: „Andere können besser singen als ich, daher binde ich sie gerne in meine Musik ein“

Rückkehr zum Sprechgesang

HipHop Mit „Hallo Welt“ kehrt Max Herre zurück zu seinen HipHop-Wurzeln.

Weil er dabei den Soul und die musikalische Vielfältigkeit aus alten Freundeskreis-Tagen in vollen Zügen genießt, macht dieser Weg viel Freude. „Max Herre arbeitet an einem Rap-Album“ – Erst war das nur ein erwartungsvoll-geflüstertes Gerücht. Nach zwei Herre-Alben mit umgehängter Gitarre und Singer/Songwriter-Melodien hatten viele Fans aus Freundeskreis-Tagen schon ein bisschen die Hoffnung auf eine Rückkehr ins alte Genre verloren. Doch im Laufe der Zeit wurde aus den ersten Gerüchten eine offizielle Bestätigung. Es gab Videos aus dem Studio, in denen man Gastmusiker wie Samy Deluxe, Cro oder Soulstimme Aloe Blacc bestaunen konnte. Der Rest der Geschichte ist längst bekannt. Als „Max Herre & Freunde“ macht der Stuttgarter zusammen mit Weggefährten wie Megaloh, Afrob und seiner großartigen Frau und deutschen Soulqueen Joy Denalane auf den großen Festivals Halt und hinterließ mehrfach eine vor Begeisterung sprachlose Menge. Auch das Album „Hallo Welt“ stieg, kaum erschienen, an die Spitze der Charts - und das vollkommen zu Recht. Eloquent und intelligent rappt Max Herre sich durch seine dritte Soloplatte und beweist scheinbar spielend, dass er immer noch zu den besten MCs des Landes gehört.

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Gleichzeitig ist „Hallo Welt“ ein unglaublich abwechslungsreiches Album voller Soul, mal rotzig, mal elektronisch, mal ruhig. Diese Vielseitigkeit fungiert dabei auch als eine Art Brücke zwischen zwei Musikgenerationen. Auf der einen Seite RapFans um die 30, geprägt durch das großartige FreundeskreisDebüt „Quadratur des Kreises“ und Songs wie „Esperanto“, „Mit Dir“ oder „A-N-N-A“. Auf der anderen Seite eine ganze Schar von jungen, weiblichen Fans, die Max Herre als Singer/Songwriter mit Gitarre und schwarzen Locken im Gesicht kennengelernt haben. Für beide Lager gibt es auf „Hallo Welt“ Anknüpfungspunkte. Zum Beispiel ist „Vida“ eine soulige Liebeserklärung an

Comeback: Max Herre kehrt zu seinen Hip-Hop-Wurzeln zurück

eigene Kinder, und zusammen mit Philipp Poisel schwebt Max Herre direkt rauf auf „Wolke 7“.

Gleich daneben gibt es knallharte Oldschool-Beats, wie in „Rap ist“ oder „1992“. All diese Songs leben natürlich auch von der Unterstützung seiner Gäste wie Samy Deluxe, Sophie Hunger, Aloe Blacc oder Philipp Poisel.

Vielleicht auch deshalb will der Wahl-Berliner möglichst viele seiner musikalischen Freunden und auf jeden Fall das gesamte Gefühl des Albums nun auch mit auf die Herbst-Tour nehmen.

Die Festivalauftritte des Sommers gaben dafür schon einen sehr ordentlichen Vorgeschmack. Ähnlich wie Jan Delay oder Samy Deluxe wird sich auch Max Herre nicht nur auf den DJ am Plattenteller verlassen, sondern nimmt gleich eine gesamte Band mit auf die Bühne. Neben der gesanglichen Unterstützung von Joy Denalane und den Reimkünsten alter Weggefährten, wie Afrob oder dem neuen Ziehsohn Megaloh, sind darüber hinaus einige „Special Guests“ angekündigt.

Sa, 27.10., Astra Kulturhaus, Revaler Str. 99 (Kreuzberg), 20 h, W: maxherre.de. Für Fans von: Freundeskreis & Samy Deluxe. Eintritt: ab 28,50 Euro

Kilians (Rock) Die Jungs aus Dinslaken gehören seit Jahren zum deutschen Indie-Rock-Inventar.

Völlig zurecht, immerhin sind ihre Liveshows absolut sehenswert. Magnet Club, 21 h. Für Fans von: Mando Diao & Madsen. Eintritt: ab 17,20 €

Mittwoch, 3.10.

Imany (Soul) Nadia Mladjao ist nicht nur ein Supermodel, sondern auch eine tolle Musikerin.

Ihre rauchige Stimme lässt sprichwörtlich Herzen schmelzen. Crystal Club, 21 h. Für Fans von: Y‘akoto & Jali. Eintritt: ab 22,70 €

Donnerstag, 4.10.

Chris Pureka (Singer/Songwriter) Sie schreibt Songs seit ihrem achten Lebensjahr, jobbte für ihre Musik als Biolehrerin und schreibt schöne Gitarrensongs. Eine bodenständige Geschichte, oder? Comet, 21 h. Für Fans von: Dar Williams & Andrea Gibson. Eintritt: ab 11,70 €

Samstag, 6.10.

Berlin Boys Noize (Electro) Alex Rihda ist einer der gehyptesten Electro-Acts der Welt. Völlig zurecht, der Wahl-Berliner weiß nämlich, wie man die Puppen tanzen lässt. Columbiahalle, 21 h Für Fans von: Modeselektor, & Digitalism. Eintritt: ab 29,50 €

Sonntag, 7.10.

Royal Republic (Rock) In Sachen Melodie weiß man in Schweden, wie man rockt. Die Jungs aus Malmö liefern eingängie Songs ohne zu viel Popanbiederung. ASTRA Kulturhaus, 20 h. Für Fans von: Johnossi & Danko Jones. Eintritt: ab 22,70 €

Dienstag, 9.10.

Tipp Soko (Indie) Ein trauriges Mädchen singt Popsongs mit leicht französischen Akzent. Klingt schmalzig, ist es aber nicht, auch dank der bitterbösen Texte. Heimathafen Neukölln, 20 h. Für Fans von: Liz Green & Julia Stone. Eintritt: 27,46 €

Mittwoch, 10.10.

Berlin Me and My Drummer (Electro-Pop) Eine schöne Stimme und ein Schlagzeuger reichen heute schon zum Hype. Von dem Berliner Electro-Duo sind Kritiker und Fans gleichermaßen begeistert. Heimathafen Neukölln, 21 h. Für Fans von: Florence And The Machine & Hundreds.

Eintritt: ab 16,10 €

Donnerstag, 11.10.

Mia Diekow (Pop) Sie hat ein charmantes Lächeln, eine Stupsnase und eine nette Stimme.

Leider klingt ihre Popmusik genau danach – liebes Mädchen. Maschinenhaus in der Kulturbrauerei, 19 h. Für Fans von: Mia & Wir sind Helden.

Eintritt: ab 11,20 € Tipp We Are Augustines (Indie) Die Jungs aus Brooklyn singen am liebsten Lieder über die harten Seiten des Lebens und würzen das mit trübem Indie-Folk. Lido, 21 h Für Fans von: Hey Marseilles & Boy. Eintritt: 16,10 €

Freitag, 12.10.

Die Atzen (Electro/HipHop) Die Atzen haben Respekt verdient. 300 Auftritte im Jahr funktionieOktober 2012 |

Berlin

Montag, 15.10.

Tipp Madsen siehe Interview in dieser Ausgabe. Astra Kulturhaus, 19.30 h. Für Fans von: Sportfreunde Stiller & Jupiter Jones. Eintritt: 24,90 € The Tallest Man On Earth (Singer/Songwriter) Schweden ist mehr als nur Mando Diao. Kristian Matsson erinnert stark an große Songwriter der 70er Jahre. Bob Dylan ist ein vertretbarer Vergleich. Heimathafen Neukölln, 21 h Für Fans von: The National & Bright Eyes. Eintritt: ab 25 €

Dienstag, 16.10.

We Invented Paris (Indie) Früher gründete man Bands, heute gleich Künstlerkollektive. Anderer Name, gleicher Inhalt? Fast, die Jungs spielen ein paar Instrumente mehr als eine „normale“ Band. Comet, 21 h. Für Fans von: Willhelm Tell Me & Doe Eye. Eintritt: ab 11,20 €

Mittwoch, 17.10.

Tipp The Hundred In The Hands (Electro) Die Amerikaner schaffen den Soundtrack für eine ganze Hippster-Generation: Synthie-Sounds mit düsteren Tagträumen und Jutebeuteln voll Melancholie. Berghain, 21 h. Für Fans von: School Of Seven Bells & The xx. Eintritt: 20 €

Donnerstag, 18.10.

Berlin Atari Teenage Riot (Electro/Techno) Punk muss nicht zwangsläufig aus drei Akkorden bestehen. Lärm und linke Texte funktionieren auch mit lauten Technobeats. BI NUU, 21 h. Für Fans von: The Prodigy & Alec Empire. Eintritt: 21,20 € Patrick Wolf (Songwriter) Der Junge scheint irgendwie alle Instrumente von Ukulele bis Harfe zu beherrschen und macht daraus Indie-Songs für nachdenkliche Menschen. Passionskirche Kreuzberg, 20 h. Für Fans von: PJ Harvey & Morrissey.

Eintritt: 29,50 €

Freitag, 19.10.

Söhne Mannheims (Deutsch-Soul) Xavier Naidoo und seine Band sind wieder mal auf Tour.

Tempodrom, 20 h. Für Fans von: Clueso & Max Herre. Eintritt: ab 44,75 €

Samstag, 20.10.

BÜROS AB 20m m2 IM HERZEN HAMBURGS

Dienstag, 23.10.

Tame Impala (Indie) Eine Band aus Down Under, die klingt wie frisch aus den 60ern zurückgeholt, ist wirklich nur was für Liebhaber.

Davon gibt es allerdings einige. Postbahnhof am Ostbahnhof, 21 h. Für Fans von: Deerhunter & White Denim. Eintritt: ab 20,50 €

Mittwoch, 24.10.

Tipp Woodkid (Electro) Projekt von Yoann Lemoine ist so mysteriös wie großartig. Eigentlich versorgt der Franzose die Stars der Branche mit Videos und weiß deshalb worauf es ankommt.

Heimathafen Neukölln, 21 h Für Fans von: Metronomy & Ratatat. Eintritt: 22,60 €

Donnerstag, 25.10.

Berlin RAF 3.0 (HipHop) Harte Beats, kräftige Wortwohl mit Hirn, dafür steht RAF 3.0. Wem der deutsche HipHop zu weich wird, der sollte sich mal hier einfinden. Lido, 20 Uh Für Fans von: Motrip & Nazar. Eintritt: ab 17,20 € Serj Tankian (New Metal) Limp Bizkit oder System of Down, so hießen die Helden des New Metal. Serj Tankian stemmt sich sehr erfolgreich gegen den Untergang dieser Nische. Huxley‘s Neue Welt, 20 h. Für Fans von: System of a Down & Nine Inch Nails. Eintritt: 41,95 €

Freitag, 26.10.

Medina (Pop) Die Dänin ist Pop in Perfektion.

Eingängig, bildhübsch und etwas elektronisch – mehr Spaß kann Mainstream kaum machen.

Huxley‘s Neue Welt, 20 h Für Fans von: Katie Melua & Dido. Eintritt: 33,70 € Berlin Rotfront (Polka-Rap) Habt ihr den Film „Russendisko“ gesehen? Mögt ihr Seeed? Rotfront werdet ihr lieben. Wie sagt man: „Polka am Abend ist erquickend und labend.“ Lido, 20 h. Für Fans von: Seeed & Mono. Eintritt: 16,80 €

Samstag, 27.10.

Berlin The Love Bülow (HipHop) Casper macht Indie-Rap, sagt man. The Love Bülow machen das auch, könnte man sagen. Die Berliner sind dabei aber etwas fröhlicher. Maschinenhaus in der Kulturbrauerei, 21 h. Für Fans von: Dennis Lisk & Das Phantom Orchester. Eintritt: ab 13 €

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Kontaktieren Sie uns für ein unverbindliches Angebot Int. Business Center Rosenstrasse 6, D–20095 Hamburg Tel: + 49 40/ 2 00 18 47 Fax: + 49 40/ 20 97 47 20 E-Mail: news@my-ibc.com www.my-ibc.com Flugzeug_A4

Mittwoch, 31.10.

11.10.2007

17:37 Uhr

Seite 1

www.greenpeace.de/klimaschutz

Grizzly Bear (Indie) Folkrock in seltener Perfektion, dramatisch schön und damit der perfekte Soundtrack für traurige Mädchen und nachdenkliche Jungs. Astra Kulturhaus, 21 h. Für Fans von: Caribou & Elliot Smith. Eintritt: ab 23,50 €

Tipp

Felix Meyer

Maximo Park

Songwriter Viele Jahre zogen Felix Meyer und seine Band als Straßenmusiker durch Europas Innenstädte. Inzwischen ist der Hamburger etwas sesshafter geworden und hat zwei hochgelobte Alben aufgenommen.

Die Wurzeln als Straßenmusiker wirken dabei zum Glück noch nach: Sein Charisma und seine Lebendigkeit bleiben sowohl auf Platte als auch auf der Bühne in vollem Ausmaß erhalten.

Rock Nach längerer Kreativpause und einem Soloausflug von Frontmann Paul Smith meldeten sich die Briten im Sommer mit neuem Material zurück. Auf „The National Health“ setzen sie die bandeigene Tradition aus intelligenten Texten und eingängiger Gitarrenmusik konsequent fort. Wem die Jungs aus Newcastle schon auf CD gefallen, sollte sich den Tourtermin fettrot im Kalender markieren.

Do, 4.10, Babylon, Rosa-Luxemburg-Platz (Mitte), 20 h, W: felixmeyer.eu. Für Fans von: Tom Waits & Gisbert zu Knyphausen

Fr, 19.10, Astra Kulturhaus, Revaler Str. 99 (Friedrichshain), 20 h, W: maximopark.com.

Für Fans von: The Rifles & A The Maccabees

Berlin

| Oktober 2012

© P. A. Ruh und Jupiterimages GmbH

Foto: CMS Source

Tipp

Maschinenhaus in der Kulturbrauerei, 21 Uhr. Für Fans von: Dennis Lisk & Fiva & Das Phantom Orchester. Eintritt: ab 13,00 Euro 21

Konzerte

Jennifer Lopez (Pop) Irgendwie ist J-Lo mittlerweile ein wenig abgehalftert, oder? Latin-Pop vom übelsten Fließband. Außerdem sind die Ticketpreise völlig überteuert. Das heiße Sternchen von früher ist irgendwie verblasst. o2 World, 20 h. Für Fans von: Rihanna & Shakira. Eintritt: ab 72,25 €

IDEAL FÜR STARTUPS

0 IN DE

Samstag, 13.10.

Donots (Punk) Bei den Donots ist stets drin, was drauf steht. Lauter Rock, Refrains zum Mitgrölen und ziemlich gute Liveshow, allerdings ohne große Überraschungen. Astra Kulturhaus, 20 h. Für Fans von: Beatsteaks & Itchy Poopzkid.

Eintritt: ab 21 €

GE TA TEEN UR IEONAT CO R M2 M NE EU STEN OH ,– N ER

ren nach dem simplen Prinzip: Je später, desto egaler die Musik. C-Club, 20 h. Für Fans von: Alexander Marcus & Scooter. Eintritt: ab 23,90 €

ten haben sich allerdings eher an den Kopf getippt statt mich dazu zu beglückwünschen.

Warum das?

Sie konnten nicht verstehen, warum jemand, der ohne Visum nach Mallorca fliegen kann, unbedingt mit dem Rucksack durch Russland reisen will. Die Träume von der transsibirischen Eisenbahn sind ja doch eine eher deutsche Sache.

Kultur

Ressortleitung: Chiara Piscitelli studiert Germanistik und Medienwissenschaften. kultur@uniscene.de

Wie hast du vor der Reise über Russland gedacht und wie hat sich das verändert?

Ich hatte diese typischen Klischees im Kopf: Überall schöne Frauen, metaphysisch tiefe Gespräche, das verwunschene Sibirien und die unergründliche russische Seele. Aber Sibirien ist kein reines Märchenland und auch zum Trinken wurde ich nicht gezwungen. Was stimmt ist, dass die Russen unfassbar gastfreundlich sind und dich immer mit ausreichend Proviant versorgen.

Tipp Empfehlung der Redaktion Free Eintritt frei Berlin Künstler aus Berlin Student Vergünstigung für Studierende

Ticker

+++ Hebbel am Ufer ist Theater des Jahres +++ In der jährlichen Hitliste der deutschsprachigen Theaterkritiker ist das Hebbel am Ufer zum zweiten Mal zum Theater des Jahres gewählt worden.

Innovative Ideen und sprühende Fantasie haben das HAU zu einem der spannendsten deutschen Theaterorte gemacht, so die Kritiker. Das Theater startet am 1. November mit einer großen Neueröffnung. Schauspielerin des Jahres wurde Sophie Rois von der Volksbühne. +++ Aus für Szene-Symbol +++ Das traditionsreiche Kunsthaus Tacheles musste nun endgültig geräumt werden. Die verbliebenen Künstler übergaben ihren Schlüssel freiwillig, um Eskalationen zu vermeiden. Die heruntergekommene Kaufhausruine in Mitte war nach dem Fall der Mauer von ostdeutschen Künstlern besetzt und so vor dem Abriss gerettet worden.

-+++ „Nachtgeschichten“ – Studiaufführung der besonderen Art +++ Für Alle, die auch die kleine Bühne schätzen, halten die Studenten der Shanghai Akademie am 17. Oktober etwas Besonderes bereit. Die Inszenierung „Nachtgeschichten“, unterstützt vom Kulturhaus Spandau, thematisiert die existenziellen Fragen des Lebens und wird aus einem Mix von House-Music bis hin zu Tango untermalt. Auch klassische Elemente machen die Show aus Gesang und Tanz zu einem Erlebnis (Eintritt: 5 €). +++ Künstler gegen Aids-Gala +++ Am 22. Oktober versammeln sich wieder viele Stars im Theater des Westens. Alle Künstler treten live auf, verzichten dabei jedoch auf ihre Gagen. Moderiert wird der Abend von Dirk Back (Eintritt: 50 €).

22

Foto: Inken Rauch

+++ „Berlin ist weiblich. Und det hörste.“ +++ Vom 6. September bis zum 27.

Dezember steht das Theater im Nikolaiviertel ganz im Zeichen der Berliner Chansonsolistinnen. Berliner Lieder und Chansons, aber auch ganz moderne Interpretationen und Eigenkompositionen der Künstlerinnen, fehlen nicht auf dem 1. Festival Berliner Bühnenfrauen.

Deutsch-Russin Kolosowa: „Auch ich hatte diese typischen Klischees im Kopf“

Als Touristin im Land der Kindheit Literatur Erzählung Wlada Kolosowa hat an der FU Berlin Publizistik und Politik studiert und arbeitet als freie Journalistin. Nach ihrem Uni-Abschluss ist sie erst einmal ins Ausland gegangen. Doch Russland ist für sie nicht einfach „nur” Ausland, es ist auch das Land ihrer Kindheit. Über ihre Erfahrungen hat sie jetzt ein Buch geschrieben. Interview Katja Müller Du bist knapp zwei Monate lang mit dem Rucksack durch Russland gereist. Wie bist du auf diese Idee gekommen?

Ich wurde in St. Petersburg geboren und habe die ersten zwölf Jahre meines Lebens in Russland gewohnt. Dann bin ich mit meiner Mutter nach Ulm gezogen und wollte sein wie alle anderen auch.

Als Kind ist ein Migrationshintergrund ja nichts, auf das man stolz ist. Das hat sich im Studium aber

geändert – ich wollte endlich herausfinden, wie dieses riesige Land ist, das seit Jahren meinen Pass ausstellt.

Was haben denn Freunde und Familie dazu gesagt?

Meine deutschen Freunde sind nach dem Studium selbst auch ins Ausland gegangen oder haben ihr 13. Selbstfindungspraktikum gemacht. Sie fanden meine Idee super! Meine russischen Verwand-

Hast du dich in den zwei Monaten denn überhaupt wie eine Touristin gefühlt oder hattest du das Gefühl, nach Hause zu kommen?

Ich war vor der Reise zwar schon häufiger in Russland, um meine Familie zu besuchen, habe mich dieses Mal aber trotzdem wie eine Touristin gefühlt. Die Menschen dort sprechen zwar meine Sprache, aber das heißt noch lange nicht, dass wir uns auch immer verstehen.

Auf Deutsch kann ich zum Beispiel fluchen wie ein Kesselflicker, in Russland bekomme ich aber bei bestimmten Worten immer noch rote Ohren.

Du hast während der Reise deine Erlebnisse in einer Kolumne auf SPIEGEL Online festgehalten.

Hast du verfolgen können, wie die Leute darauf reagiert haben?

Ich habe nicht fanatisch alle Kommentare gelesen, weil ich in Russland nicht immer Internetzugang hatte – ich habe teilweise mehr als 24 Stunden im Zug verbracht! Freunde haben aber immer mal geschaut und mir einige Kommentare zugeschickt, damit ich wusste, was die Leute draußen wirklich interessiert und was ich vielleicht falsch mache. Momentan verfolge ich aber ziemlich obsessiv das Amazon-Ranking von meinem Buch (lacht).

Fazit: Bücher über Russland gibt‘s fast zu viele. Auch Wlada Kolosowa erzählt uns in ihrem Reisebericht in erster Linie Dinge, die wir schon wissen. Aber sie tut es so persönlich, so ehrlich, so witzig, dass man nicht nur liest, sondern 256 Seiten lang mit ihr durch Russland reist!

Wlada Kolosowa: „Russland to go – Eine ungeübte Russin auf Reisen“ Taschenbuch, 256 Seiten, 8,99 €, erschienen im Goldmann Verlag, W: wladakolosowa.de Oktober 2012 |

Berlin

Bühne

Foto: Giesche X Hermsdorf

Sophiensälen am 31.10. um 21 Uhr

Verwerte dich: Wieviel Kommerz verträgt die Kunst?

onen aus dem deutschsprachigen Raum präsentieren Projekte, die den Rahmen des Gewöhnlichen sprengen wollen. Nachdem heute eher das Motto gilt „Weniger ist mehr“, sucht die Performance „Black or White“ aus Frankfurt nach dem Überfluss: zu viel Material, zu viel Text, zu viel Bild, zu viel Musik – es gibt hier schlicht und einfach Zuviel.

Wohin mit dem Überschuss an Informationen? Wie können wir in dieser Zuviel-Gesellschaft noch Entscheidungen treffen? Und wer die Tücken eines Küchenaufbaus kennt, kann sich bei Joonas Lahtinens interaktiven Installation „Ein.Küchen.bau“, die während des gesamten Festivals zugänglich ist und immer wieder verändert wird, anderen alltäglichen Themen widmen. Ein spannendes Festival, das neuen und jungen Künstlern die Chance gibt, ihre Werke zu präsentieren!

25.10.-4.11., Sophiensäle, Sophienstr. 18 (Mitte), W: freischwimmer-festival.com. Eintritt: für Studis ab 8 €

se Bes

AI DS & CO : NO! Berlin

rm

Foto: Bjarni Grimsson

„Verwerte dich!“ – das ist das Motto des diesjährigen jungen Freischwimmer Festivals. Unsere Verwertungsgesellschaft ist schließlich auch schon lange in der Kunst angekommen. Beim Freischwimmer Festival gibt es Neues aus Theater, Performance und Live Art. Das „Festival on Tour“ ist ein Gemeinschaftsprojekt der Sophiensäle in Berlin und mehreren Theatern in Hamburg, Frankfurt am Main, Düsseldorf, Wien und .de verlost 2x2 Zürich. Sieben k „Blac für Tickets Theaterformatiand White“ in den

Kultur

Freischwimmer 2012: „Hier geht keiner unter“

Foto: Thomas Aurin

Theater-Festival

Foreign Affairs Festival

Radikal

student International und am Puls der Zeit – so wie Berlin zeigt sich auch das neue Festival der Berliner Festspiele. Einen Monat lang zeigen Künstler aus Afrika, Asien, Lateinamerika und Europa auf der Bühne, beim Tanz, im Film, in der Musik oder in der Kunst ihre Visionen, ihre Träume und ihre Kritik an der Welt. Den Zuschauer erwartet ein breites Spektrum: Von schockierenden Performances wie „We saw monsters“ von der isländischen Tänzerin Erna Ómarsdóttir, die eine Mischung aus Rockkonzert, Horrorfilm, Totentanz und Orgie ist bis hin zu einer dreiwöchigen Klavierperformance des Wieners Marino Formenti.

student Nach dem Roman des „Zeit“ und „SPIEGEL Online“Redakteurs Yassin Musharbash kommt der Politthriller jetzt auf die Bühne. Ein als deutscher Obama gefeierter Politiker mit ägyptischem Hintergrund, der mit Morddrohungen überschüttet wird, stirbt bei einem Bombenattentat während einer FernsehLivesendung. Die Übeltäter sind schnell gefunden und Geschichten über islamische Terrornetzwerke verbreiten sich in den Nachrichten. Doch die Angelegenheit ist viel komplizierter.

Bekannt aus der ARD-Serie „Türkisch für Anfänger“, spielt Pegah Ferydoni eine junge Journalistin.

28.9.-26.10., versch. Spielorte, W: berlinerfestspiele. de. Eintritt: für Studis ab 5 €

Premiere 13.10., Maxim Gorki, Am Festungsgraben 2 (Mitte), W: gorki.de. Eintritt: für Studis ab 7 €

it !

„&CO“, das sind die sexuell übertragbaren Infektionen, die eindeutig eine HIV-Ansteckung begünstigen. Sie sind stark im Vormarsch. Deshalb: Besser mit! Lass Dich doch beraten: AIDS-HILFE HAMBURG e. V., Telefon: 0 40/23 51 990, Internet: www.aidshilfe-hamburg.de S p e n d e n k o n t o 1 2 8 2 1 1 9 4 9 2 b e i d e r H a m b u rg e r S p a r k a s s e B a n k l e i t z a h l 2 0 0 5 0 5 5 0

| Oktober 2012

23

Lesungen

Pflichtlektüre

Ressortleitung: Katja Müller studiert Politikwissenschaften und ist absoluter Literaturfan. In der UNISCENE erklärt sie uns, welche Buch-Neuveröffentlichungen wir diesen Monat unbedingt lesen müssen. literatur@uniscene.de

Carlos Ruiz Zafón: „Der Gefangene des Himmels“

Cecelia Ahern: „Hundert Namen“

Mystery Mit Romanen wie „Der Schatten des Windes“ und „Das Spiel des Engels“ stürmte der Katalane weltweit die Bestsellerlisten. Auch der dritte Teil rund um die Buchhandlung Sempere entführt uns wieder in das düstere, geheimnisvolle Barcelona der Franco-Diktatur. Mit dem bisherigen Literatur-Highlight des Jahres steigt Zafón endgültig in die Riege der bedeutendsten Autoren auf!

Gefühl Die Tochter des ehemaligen irischen Ministerpräsidenten wurde mit ihrem Bestseller „P.S. Ich liebe dich“ gefeiert.

Statt dem üblichen Kitsch war ihr Debüt gefühlvoll, berührend, geradezu märchenhaft. Doch es ist wie so oft: Je mehr das erste Buch begeistert, desto enttäuschender sind die Nachfolger. Aherns neuer Roman um hundert Menschen, über die niemand etwas weiß, ist also nur ein Snack für zwischendurch.

Hardcover, 400 Seiten, 22,99 Euro, erschienen im Fischer Verlag, W: carlosruizzafon.de

Hardcover, 400 Seiten, 16,99 Euro, erschienen im Krüger Verlag, W: cecelia-ahern.com

Jilliane Hoffman: „Argus“

Mark Haddon: „Das rote Haus“

Thriller Die aus Long Island stammende Autorin und ehemalige stellvertretende Staatsanwältin hat mit Büchern wie „Cupido“ und „Morpheus“ um die Staatsanwältin C.J. Townsend und den Serienvergewaltiger William Rupert Bantling echte Thriller-Klassiker geschrieben. Fast ganze sieben Jahre auf den dritten Teil warten zu lassen ist fast frech, doch in diesem Fall hat es sich gelohnt!

Drama Der in Oxford lebende Autor schreibt schon länger Kinderbücher, wurde aber erst 2005 durch „Supergute Tage oder Die sonderbare Welt des Christopher Boone“ rund um einen autistischen Jungen bekannt. Sein neuer Roman um das Aufeinandertreffen einer Patchworkfamilie und einer traditionellen Großfamilie ist allerdings eher der Kategorie „ganz nett“ zuzuordnen.

Hardcover, 496 Seiten, 19,95 Euro, erschienen bei Wunderlich, W: jillianehoffman.com

Hardcover, 336 Seiten, 19,95 Euro, erschienen im Blessing Verlag, W: markhaddon.com

Carlos Ruiz Zafón

Tim Mälzer

Der in Los Angeles lebende Autor aus Katalonien ist längst auf den Bestsellerlisten zu Hause.

Mit Romanen wie „Der Schatten des Windes“ entführt er uns in ein Barcelona voller düsterer Gassen, seltsamer Gestalten und mysteriöser Ereignisse. Vier Jahre mussten wir warten, jetzt stellt er uns endlich den dritten Teil der Geschichte um die Buchhandlung Sempere vor. Diese Lesung solltet ihr euch nicht entgehen lassen, denn hier habt ihr die Chance, einen der ganz großen Autoren unserer Zeit live zu erleben!

Free Wer gutes Essen liebt, wird über seinen Namen gestolpert sein: Tim Mälzer gilt dank seines Restaurants „Bullerei“ im Hamburger Schanzenviertel und seiner zahlreichen Fernsehauftritte als einer der bekanntesten Köche Deutschlands. Jetzt hat er sich mit einem der größten urbanen Ernährungstrends beschäftigt: der vegetarischen Küche. Bei dieser Lesung stellt er sein neues Kochbuch „Greenbox“ vor und zeigt, wie man auch fleischlos glücklich wird. Macht euch also auf eine spannende Diskussion gefasst!

Fr., 26.10., Babylon, Rosa-Luxemburg-Str. 30 (Prenzlauer Berg), 20 h, W: carlosruizzafon.de.

Eintritt: 15 €

Mi., 24.10., Lehmanns Media, Hardenbergstr.

5 (Charlottenburg), 17 h, W: tim-maelzer.de.

Eintritt: frei

John Katzenbach Bücher schreiben, fremde Menschen mit Geschichten berühren und fesseln – das war sein Kindheitstraum. Den hat sich der aus New Jersey stammende ehemalige Gerichtsreporter inzwischen mehr als erfüllt. Thriller wie „Der Patient“ oder „Die Anstalt“ stürmten die Bestsellerlisten und machten ihn auf der ganzen Welt bekannt. Katzenbach, Sohn eines US-Justizministers a.D. und einer Psychoanalytikerin, gelingt es mit seinen Büchern regelmäßig, die beiden Welten seiner Eltern miteinander zu verbinden – Kriminalität und Psychologie.

Das Ergebnis: Wer amerikanische Psychothriller mag, der kommt an ihm nicht vorbei. Nun kommt der Meister der Spannung höchstpersönlich in die Hauptstadt, um sein druckfrisches Werk „Der Wolf“ vorzustellen. Unterstützt wird er dabei von Schauspieler und Wahlberliner Rainer Strecker, den wir unter anderem aus den Krimiklassikern „Bella Block“ und „Tatort“ kennen, sowie von Moderatorin und Journalistin Margarete von Schwarzkopf.

Mi., 31.10., Berliner Kriminaltheater, Palisadenstr.

48 (Friedrichshain), 20 h, W: john-katzenbach.de.

Eintritt: 7 €

www.whollees.de

gorki.de Making of History Was hat ein Schulinternat in Tansania mit der Gedenkstätte des Konzentrationslagers Bergen-Belsen zu tun? Die biografische Erzählung um einen Zivilgefangenenaustausch im 2. Weltkrieg verbindet zehn Menschen auf drei Kontinenten, die einander nie kennengelernt haben. Ein szenischer Kommentar von Hans-Werner Kroesinger. 11.-20.10.

Du veranstaltest eine eigene Lesung, ein Bühnenstück oder eine Ausstellung und möchtest in der nächsten Ausgabe an dieser Stelle angekündigt werden?

Dann schick uns deine Infos, die eine kurze Beschreibung deines Events, die Location, das Veranstaltungsdatum mit Uhrzeit und den Eintrittspreis beinhalten sollten, bis zum 5.

Tag des Erscheinungsvormonats per E-Mail an kultur.berlin@uniscene.de. Sofern Studierende bzw. UNISCENE-Leser einen vergünstigten Eintritt oder einen speziellen Service genießen, vergiss nicht, diesen zu erwähnen.

Lesungen Dienstag, 2.10.

Asher Reich Der israelische Autor und Lyriker wuchs im streng orhodoxen Viertel Mea Shearim in Jerusalem auf. Jetzt lässt er uns an seinen Kindheitserinnerungen teilhaben. Literaturhaus Berlin, Fasanenstr. 23 (Charlottenburg), 20 h, W: literaturhaus-berlin.de

Mittwoch, 3.10.

Tipp Ralf König Er gilt als König des Comics.

Nach „Der bewegte Mann“ stellt uns König nun seinen nicht weniger skurrilen Comic „Elftausend Jungfrauen“ vor. Endlich mal wieder eine Lesung der etwas anderen Art! Babylon, Rosa-LuxemburgStr. 30 (Prenzlauer Berg), 20 h, W: babylonberlin. de

Donnerstag, 4.10.

Stevan Paul Gute Bücher und gutes Essen – das gehört zusammen! Der Hamburger Küchenprofi und Foodblogger stellt uns einen neuen Roman über die Liebe und die tröstende Wirkung von Milchreis vor. Im Anschluss also besser einen Restaurantbesuch einplanen! Kochlust Berlin, Prinzenstr. 85d (Kreuzberg), 20 h, W: kochlustberlin.de Berlin Stefan Klein Ob schwierige Klausur oder wichtiger Vortrag: Wir alle brauchen Glück.

Der Wissenschaftsautor und Physiker verrät uns bei dieser Lesung endlich die „Glücksformel“. Damit geht beim nächsten Referat sicher nichts mehr schief! Urania, An der Urania 17 (Schöneberg), 19.30 h, W: urania.de

Donnerstag, 18.10.

Tine Wittler Eigentlich kennen wir die Wahlhamburgerin als Einrichtungskönigin aus der Sendung „Einsatz in 4 Wänden“. Nun hat sie sich in Afrika auf die Suche nach dem Schönheitsideal gemacht. Hier erwarten euch also neue Erkenntnisse und eine Prise Humor! Heron Buchhaus, Mauerstr. 8 (Kreuzberg), 20 h, W: heron.de Tipp Nina Pauer Wir twittern, wir mailen, wir liken: Jeder von uns hat eine zweite, eine virtuelle Identität im Netz. Die Soziologin und Journalistin meint, dass wir dabei unser ganzes Leben verpassen. Ob das wirklich so ist, könnt ihr hier selbst herausfinden! Monarch, Skalitzer Str. 134 (Kreuzberg), 20 h, W: kottimonarch.de

Montag, 29.10.

Tipp Berlin Holly-Jane Rahlens Die in New York aufgewachsene Wahlberlinerin ist bekannt für ihre frechen Jugendbücher und Hörspiele. In ihrem neuen Buch „Everlasting“ geht es eher düster zu: Die Liebe ist hier ausgestorben. Absolutes Muss für Fans der gepflegten Dystopie! HugoHeimann-Bibliothek, Swinemünder Str. 80 (Prenzlauer Berg), 10 h, W: holly-jane-rahlens.com 26

Foto: Robert Grischek

Volksbühne

Wühlmäuse

Theater Deutsches Theater Student Schumannstr. 13 (Mitte), W: deutschestheater.de Am schwarzen See Am Ufer des schwarzen Sees treffen sich zwei Paare und blicken in die Vergangenheit. Die Figuren in dem Stück der zeitgenössischen Münchner Autorin Dea Lohers verharren in einer Atmosphäre des Wartens.

Fremd stehen sie ihrem eigenen Leben gegenüber, unfähig es anzunehmen, unfähig etwas zu verändern. 26.-31.10.

Ihre Version des Spiels Die Stücke der Französin Yasmina Rezas sind die weltweit am häufigsten gespielten Gegenwartstexte. Ihr Stück „Der Gott des Gemetzels“ bearbeitete sie mit Roman Polanski zu einem Drehbuch. In „Ihre Version des Spiels“ geht es um eine erfolgreiche Autorin, die in Bedrängnis gerät. 2.-27.10.

Antwort aus der Stille Nach einem Frühwerk des Autors Max Frisch macht sich eine gescheiterte Persönlichkeit auf den Weg, einen Berg zu erklimmen. Dabei sucht er eine Antwort auf die Frage: Was macht ein erfülltes Leben überhaupt aus? 5.-21.10.

Demokratie Der englische Autor Michael

Tipp

Freitag, 26.10.

Gert Scobel „Was willst du später damit machen?“ Diese Frage müssen sich PhilosophieStudis ständig gefallen lassen. Doch damit ist jetzt Schluss, denn der Fernsehjournalist gibt euch bei dieser Lesung aus seinem Buch „Warum wir philosophieren müssen“ die Antworten! Urania Berlin, An der Urania 17 (Schöneberg), 18 h, W: urania.de Hatice Akyün Integration ist ein ernstes Thema?

Ja. Aber gelacht werden darf bei dieser Lesung der türkischstämmigen Journalistin trotzdem! Ihr neues Buch „Ali zum Dessert“ sprüht vor Witz und Charme – langweilig wird es hier also garantiert nicht! Bezirkszentralbibliothek Spandau, CarlSchurz-Str. 13 (Spandau), 19 h, W: akyuen.de

Bismarckstr. 35 (Charlottenburg), W: deutscheoperberlin.de Parsifal Richard Wagners Bühnenfestspiel erzählt die Geschichte des „reinen Thoren“, der von sich und seiner Berufung nichts weiß. Die Premiere ist der Höhepunkt der Feierlichkeiten zum 100-jährigen Bestehen der Deutschen Oper.

21.10.-1.4.13

Student Linienstr. 227 (Mitte), W: volksbuehne-berlin.de Macbeth Der Klassiker von William Shakespeare nach der Bearbeitung des deutschen Gegenwartsdramatikers Heiner Müller. Schon 1.000 Mal gesehen, aber doch immer wieder sehenswert. 13.-20.10.

Don Juan In der Bearbeitung des traditionell Stoffes von Molière inszeniert der deutsche Stardramatiker René Pollesch den Frauenhelden in einer Komödie. 5.-27.10.

Show me Der Friedrichsstadtpalast hat eine neue GlamourShow! Mit Tanz und Musik verzaubern uns die Artisten ab dem 2. Oktober mit über 500 Kostümen, die unter anderem vom legendären Pariser Modeschöpfer Christian Lacroix stammen. Mit über 160 Mitwirkenden die größte EnsuiteShow der Welt.

Frayn hat aus den Geschehnissen der deutschen Politik 1969, in der Willy Brandt Kanzler wurde, einen dichten, genau recherchierten Theatertext gewoben. Er beobachtet jene Jahre, in denen die westdeutsche Demokratie in die Moderne eintrat. Und der Osten dabei aufmerksam zusah.

21.9.-25.10.

Theater und Komödie am Kurfürstendamm Student Kurfürstendamm 206/209 (Charlottenburg), W: komoedie-berlin.de Das zweite Kapitel George ist Schriftsteller, Jennie erfolgreiche Schauspielerin, beide haben das erste Kapitel ihres Liebeslebens gerade hinter sich. Freunde und Verwandte versuchen beide mit Nachdruck zu verkuppeln, doch sie sträuben sich dagegen. 1.-21.10.

Die Lokomotive Paris, Ende der fünfziger Jahre, hier lebt Sonja, eine nach der russischen Revolution in der französischen Hauptstadt gestrandete Frau aus Baku, mit ihrem Ehemann, einem Buchhändler. Doch ihre große Liebe, die sie auf der Flucht damals verloren hatte, kann sie einfach nicht vergessen. 1.10.-4.11.

Staatsoper Student Bismarckstr. 110 (Charlottenburg), W: staatsoper-berlin.de Siegfried Die Oper von Richard Wagner bildet zusammen mit den drei Musikdramen „Das Rheingold“, „Die Walküre“ und „Götterdämmerung“ das Gesamtwerk „Der Ring des Nibelungen“. Hier inszeniert vom belgischen Regisseur Guy Cassiers.

3.10.-18.4.13, W: staatsoper-berlin.de

Maxim Gorki Student Am Festungsgraben 1 (Mitte), W:

Tipp

Dada Berlin

Jedermann Festspiele

Student Multitalent und studierter Puppenspieler Rainald Grebe setzt sich in seinem Stück mit vergangenen und heutigen Widerstandsformen in der Kunst auseinander. Ausgehend von der Berliner Dada-Bewegung, werden Künstler und Kunstformen untersucht und vorgestellt, die sich politisch engagierten.

Dabei nimmt Grebe es aber nicht so ernst und zeigt alles von Duchamp und Picasso bis zur „Da Da Da“-Musik von Trio.

Student Die Fabel des Jedermann kann bis in das 7. Jahrhundert zurück verfolgt werden: Ein Mann wird vom Tod zur letzten Reise aufgefordert und bittet Freunde und Verwandtschaft um Begleitung. Das Besondere: Das traditionelle Stück in der Neubearbeitung von Hugo von Hofmannsthal wird im Dom aufgeführt und bietet damit eine tolle Kulisse für den geschichtsträchtigen Stoff.

Premiere 29.10., Maxim Gorki, Am Festungsgraben 2 (Mitte), W: gorki.de. Eintritt: ab 7 €

Pommernallee 2-4 (Charlottenburg), W: wuehlmaeuse.de Hennes Bender Beinahe hätte Comedian Hennes Bender sich und sein 20-jähriges Bühnenjubiläum gefeiert. Doch dann kam er sich irgendwie doch zu jung vor, um den altersmilden Jubilar zu geben. Stattdessen besinnt er sich in seinem fünften Programm „ERREGT!“ auf seine Ursprünge. 15.10., W: hennesbender.de Tom Pauls und Uwe Steimle Die Publikumslieblinge, Rentnerin Ilse Bähnert und ihr wendegeschädigter Schatten Herr Zieschong, der sächsischen Kabarettbühnen sind zurück. In „Ostalgie - Das Original (noch nicht verboten)“ gibt es sächsische Wortartistik und pure Ostalgie.

9.+10.10., W: uwesteimle.de, tompauls.de Vince Ebert 40% der Deutschen haben Angst vor der Freiheit. Warum eigentlich? Wir sind so frei wie nie zuvor, nur was wir daraus machen, ist unfreiwillig komisch. Mit spannenden Erkenntnissen aus Philosophie, Naturwissenschaft und Bunte bietet Vince Ebert intelligente Comedy. 27.-29.10., W: vince-ebert.de. Veranstaltung findet im Waschhaus Potsdam statt

BKA-Theater Foto: istockphoto.com

Tipp Empfehlung der Redaktion Free Eintritt frei Student Vergünstigung für Studierende Berlin Künstler kommt aus Berlin

Deutsche Oper

Foto: Rakete

Kultur

Kalender

18.-28.10., Berliner Dom, Am Lustgarten 1 (Mitte), W: jedermann-festspiele.de. Eintritt: für Studis ab 13 €

Student Mehringdamm 34 (Kreuzberg), W: bka-theater.de Till Reiners Till Reiners, Jahrgang 1985, tritt seit drei Jahren bei Poetry Slams auf. Mittlerweile tourt er mit seinem Soloprogramm durch den gesamten deutschsprachigen Raum. Wenn er wortgewaltig gegen Kinderriegel, Zukunftsverweigerer oder Opportunisten wettert, weiß man manchmal nicht, ob das noch Satire oder schon bitterer Ernst ist.

5.-7.10., W: tillreiners.de

Theaterdiscounter Student Klosterstr. 44 (Mitte), W: theaterdiscounter.de Monologfestival 2012 Beim bundesweit einzigen Monologfestival werden 9 Uraufführungen und weitere Beiträge zu einem alten Reizthema präsentiert: Moral. In 11 Einzelstatements positionieren sich Künstler und Kollektive zu der Frage: Was gilt Jenseits von Gut und Böse? 18.-28.10.

Schaubühne Student Kurfürstendamm 153 (Wilmersdorf), W: schaubuehne.de Die Verfolgung und Ermordung Jean Paul Marats dargestellt durch die Schauspielgruppe des Hospizes zu Charenton unter Anleitung des Herrn de Sade Nach seiner Berliner Uraufführung 1964 wurde das Stück schlagartig weltweit bekannt. Regisseur Peter Kleinert erarbeitet das Stück mit Studierenden der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ und wirft mit seinem jungen Ensemble Fragen nach der Möglichkeit heutiger Revolution, politischer Veränderung und Utopie auf. 6.-21.10.

Oktober 2012 |

Berlin

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Die Bahn macht mobil.

Kultur

Höchste Zeit, mal rauszukommen.

Mit der BahnCard für Studenten.

Tipps

Foto: Nils Krüger

Nightlife nightlife.berlin@uniscene.de

The Kids Want Electro – Oktoberfest

[030] Party in der Kulturbrauerei

Am 2. Oktober feiert das beliebte Großevent seinen 18. Geburtstag. Im Line-up wird sich der Spirit der Gründungszeit widerspiegeln: Erstmals bei einer [030] Party wird sogar DJ Westbam auflegen.

Endlich 18! Zum Geburtstag wartet die große [030] Party mit einem besonderen Main-Act auf.

Westbam ist noch immer einer der berühmtesten DJs weltweit und aufs Engste mit der legendären Berliner (!) Love Parade verbunden. Aber auch heute ist Westbam noch international gefragt und gehört zur Stammbesetzung bei Groß-Events wie der Mayday und dem Berlin Summer Rave. Zurzeit arbeitet er an einem neuen Album, das noch in diesem Jahr erscheinen soll.

Ein weiterer Headliner ist Moguai. Der DJ aus dem Ruhrgebiet ist ebenfalls eine internationale Größe. Er legt auf den größten Techno-Events der Welt auf, hat für Künstler von Beyoncé bis Röyksopp geremixt und wurde zum „BBC 1 The Essential Mix“ eingeladen – eine besondere Anerkennung im Bereich der elektronischen Musik. Er ist übrigens dabei nach Berlin zu ziehen, wie wir aus Insider-Kreise erfahren haben. Auch der Berliner Local DJ OGB wird im Kesselhaus mit dabei sein. Bekannt wurde er vor allem in Berlin und Umgebung durch seine eigene Radiosendung bei Jam FM. Er blickt heute auf eine 14jährige DJ-Karriere zurück und ist mit seiner eigenen Firma FAT BEATS-MUSIC erfolgreich.

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Zusammen mit DJ Pumi, der ebenfalls durch einen Berliner Radiosender (KISS FM) bekannt wurde, wird er die [030] Party mit R’n’B- und Hip-Hop-Hits erfrischen. DJ Relo stammt aus Luxemburg und ist international auf Tour. Ob Spanien, Belgien oder auch am 2. Oktober in Deutschland, er findet die richtige Mischung zwischen House, Hip Hop & Classics. Den Urban Dance Floor wird er zusammen mit DJ D-Tale anheizen. D-Tale begann breits mit 15 Jahren seine Karriere als professioneller „Club Burner“. Seine Dienstagsshow auf Jam FM erreicht regelmäßig über 50.000 Hörer.

Frischen Wind bietet aber auch Nina Queer! Die beliebte und exentrische Drag-Queen macht seit nunmehr einem Jahrzehnt die Berliner Nacht unsicher. Neben ihrer Tätigkeit als Travestiekünstlerin und Entertainerin legt sie auch regelmäßig als DJ auf. In ihrer Bar „Zum schmutzigen Hobby“ veranstaltet sie jeden Mittwoch ihr „Glamourquiz“. Mit ihren monatlichen Partyreihen „Irrenhouse“ und „Rose Kennedy“ gehört sie zu Berlins erfolgreichsten Partymachern.

Di, 2.10., Kulturbrauerei, Knaackstr. 97 (Prenzlauer Berg), 22 h, W: berlin030.de.

Eintritt: AK 12 € / VVK 10 €

Electro Harte Beats in Lederhosen – das gibt‘s am 3. Oktober im Fritz Club und Postbahnhof. Auf 3 Floors stimmen 10 DJs zu den Oktoberfestspielen ein, darunter Sascha Braemer (Stil vor Talent), Sven Teet (Deine Lieblingsraver) und Thomas Cloud aus Warschau. Lustig: Vor Ort gibt‘s bunte Zuckerwatte, frisches Popcorn und leckere Brezeln. U-18-Jährige dürfen bis 24 Uhr mit volljähriger Begleitperson ebenfalls mitfeiern.

Wer sich vorher auf die OnlineGästeliste schreibt, spart übrigens 3 Euro Eintritt. Wir sagen: Des wird a Gaudi!

Mi., 3.10., Fritz Club & Postbahnhof, Straße der Pariser Kommune (Friedrichshain), 22 h, W: thekidswantelectro.de. Eintritt: 7 € mit Gästeliste, sonst 10 €

Student Dance-Classics Seit Jahren ruft das Matrix jeden Donnerstag ab 22 Uhr zur studentischen United Campus-Reihe. Studis aus der Umgebung erhalten hier freien Eintritt sowie ein Freibier – ein faires Angebot für den schmalen Geldbeutel also. Nett ist auch die Idee, zum Semesterstart Stipendien für Berliner und Brandenburger Hochschulen zu verlosen. Details hierzu erfahrt ihr auf der Matrix-Homepage.

Das Matrix in Friedrichshain, nahe der o2 World, ist bekannt für seine entspannten Gäste und die gute Mischung. Eingebildete Poser feiern eher woanders. Hier zählt nur die gute Stimmung.

Donnerstags, Warschauer Platz 18 (Friedrichshain), 22 h, W: matrix-berlin.de. Eintritt: Für Studenten frei

Erotik pur

Offizielle After Trade Venus Party im Felix Am 20. Oktober ist es wieder soweit. Anlässlich der Venus Messe 2012 feiern Stars und Sternchen der Branche gemeinsam mit Berliner Nachtschwärmern die traditionelle Venus-VIP-Party am Messe-Samstag. Rund 800 Gäste werden sich im Felix ClubRestaurant einfinden, um die vielleicht „heißeste Nacht des Jahres“ zu feiern. Wer reinkommen will, sollte sich aber ein wenig in Schale werfen. Das Felix ist ja schließlich für seine strenge Tür bekannt. Heute ist aber vielleicht weniger eher mehr. Wer viel Haut

Foto: Felix

Westbam: Mitbegründer der legendären Original-Love-Parade in Berlin

United Campus

Erotik pur: Heute Nacht tanzt ihr mit den Venus-Stars

zeigt, bleibt dem Venus-Motto schließlich treu. Natürlich wird es auch wieder viele Silikonbrüste und dicke, tättowierte Oberarme geben. Ob es gelingt, der oft prolligen Branche ein Stück von Szene einzuhauchen? Mit dabei sind auf jeden Fall auch wieder ein paar Branchenstars, wie auch das diesjährige Venus-Gesicht Gina-Lisa Lohfink. Außerdem soll es jede Menge Action, wie CO2-Kanonen auf der Tanzfläche und einige Live-Shows, geben.

Wie freizügig es dabei zur Sache gehen wird, wird vorab nicht verraten. Gute Stimmung wird aber bestimmt auch deshalb schon aufkommen, weil ja bei der Messe auch wieder zahlreiche Preise vergeben werden. Die Gewinner werden es sich sicherlich nicht nehmen lassen, darauf anzustoßen. Wer es also gerne mal etwas frivol mag, wird sich hier sicherlich wohl fühlen.

Sa., 20.10., Felix ClubRestaurant, Behrenstr. 12 (Mitte), 23 h, W: felix-clubrestaurant.de. Eintritt: k.A. Oktober 2012 |

Berlin

Unsere Event-Tipps aus den Berliner Top-Clubs

Tipp Empfehlung der Redaktion Free Eintritt frei Student Vergünstigungl für Studierende BERLIN Künstler kommt aus Berlin

Dienstag, 2.10. tipp [030] Party DJ-Superstars wie Moguai, Westbam oderDJ Schmitzkatze zelebrieren den 18.

Geburtstag dieses Top-Events. Soda in der Kulturbrauerei, 22 h. Eintritt: AK 12 €, VVK 10 €.

I Am MAGDAlena Hier gibt‘s derbe ElektroBeats auf die Ohren mit den DJs Pleasurekraft (Great Stuff/ USA), Tube & Berger (Kittball/ Solingen), Zoo Brazil (Great Stuff(Stockholm).

Magdalena, 23.59 h.

NeonSPLASH Rund 1000 Gäste beschmieren sich, in weiß gekleidet, mit Neonfarbe. Das Event tourt durch Europas Metropolen und ist vielleicht die größte „Schweinerei“ des Jahres. Postbahnhof, 22 h.

Donnerstag, 4.10.

Soda Club Salsa Party mit Tanzanleitung, musikalisch angeführt von den DJs Ronny und Ernesto.

Soda in der Kulturbrauerei, 20 h. Eintritt: 5 € inkl.

Tanzanleitung und Getränkebon. !104.6 RTL Meets Business Club Disco Classics, House und Selected Black in edlem Ambiente von den DJs Scream und Noppe. Achtung: Das Felix steht heute für Dreharbeiten im Rampenlicht!

Die Party wird deshalb in das benachbarte uma Restaurant und in die stylische Shochu Bar verlegt. uma/Shochu Bar, 21 h. Eintritt: 5 € bis 24 h, danach 10 €. Happy Hour von 21 Uhr bis 23 Uhr. United Campus Seit vielen Jahren lädt das Matrix jeden Donnerstag die Studis der Stadt, um auf 2 Dancefloors das Wochenende einzuläuten. Wer mit Studentenausweis kommt, erhält freien Eintritt und dazu noch 1 Freibier. Geiz ist eben immer noch geil! Matrix, 22 h.

Exploited Labelnight Elektronische Beats mit Blick über die Hauptstadt. Heute am Start: Doctor Dru und Shir Khan (beide Exploited). Weekend, 23 h.

I Love You But I‘ve Chosen Disco Die Kultreihe am Donnerstag mit dem Wahnsinnsblick über die ganze Stadt. Absolutes Muss für die Styler unter euch. Puro, 21 h.

Free Kid Koala „12 Bit Blus - The Vinyl Vaudeville Show“ *live* Kid Koala (Ninja Tune) aus Kanada live mit Tänzerinnen. Zitat: „A one of a kind spectacle complete with music, dancing girls, puppets, turntables, robots, drink and parlor games.“ Als Gäste mit dabei: Adira Amram & The Experience (NYC). Gretchen, 20.30 h. Eintritt: 15,60 VVK. Campus Berlin Studance for Students. DanceClassics und aktuelle Hits für das wilde WestPartypublikum. Studis zahlen mit Ausweis nur 5 statt 8 Euro. Maxxim, 23 h.

Booze Indie, Pop, Electro und all time favs mit den Booze* Brothers. Magnet Club, 23.30 h.

Freitag, 5.10.

Ladies Night Dance-Classics und ein hoher Frauenanteil mit den DJ’s Zen, CanDee, Maxsta, Pumi sowie schönem Live-Videomixing. Soda/ Club23 in der Kulturbrauerei, 23 h. Eintritt: Ladies frei bis 1 h.

Hauptstadtherz Finest House, Disco Classics und Selected Black mit Nicolai Kubera & Friends.

Achtung: Das Felix steht heute für Dreharbeiten im Rampenlicht! Die Party wird deshalb in das benachbarte uma Restaurant und in die stylische Shochu Bar verlegt. uma/Shochu Bar, 23 h.

Eintritt: k.A., danach 10 €.

We Love To Party Alle Musikrichtungen auf sage und schreibe 4 Dancefloors. Bis 24 h gibt‘s eine Ladies Lounge mit unbegrenzt Freisekt für Ladies. Matrix, 22 h. Eintritt: 6 €.

Weekend Friday Elektronische Beats mit Blick über die Hauptstadt. Heute am Start: Dave DK (Mood Music) und Matthew Dekay (Innervisions).

Weekend, 23 h.

Free Puro Lounge Freitags geht es im megaschönen Puro etwas ruhiger zu als sonst. Der perfekte Art für entspanntes Clubbing mit grandiosem Blick. Puro, 22 h. Eintritt: frei.

Der Bass macht den Beat Lange Rede kurzer Berlin

| Oktober 2012

Sinn...es wird gefeiert wie in den guten alten Zeiten! Auf dem Mainfloor gibt sich DJ Nicon (Kool Savas) die Ehre und serviert feinsten 90‘s & Oldschool Hip Hop, gewürzt mit einer Prise Soul.

Support kommt von Raw D und Marian Tone. Als kleines Special gibt es eine Breakdance Show: Boogie Dan bringt die passenden Beats und einige hochkarätige Tänzer mit. In der Box2 hat sich Diaz-Soto von der Partyreihe Addicted to Bass verpflichtet, zusammen mit Mr. Jay und MC Do für den fetten Sound zu sorgen. Es darf gesprungen und gefeiert werden, wenn Drum‘n‘Bass und Dub Step aus den Boxen ertönt! Gretchen, 23.30 h.

Karrera Klub präsentiert Indie Pop Disko Schräger Musikmix mit Meursault aus UK live sowie den DJs Tim, Christian & Spencer (Karrera Klub). Magnet Club, 23 h.

Damage Music Label Night Das Berliner Kultlabel Kanzleramt lädt zum elektronischen Hörvergnügen. Mit dabei sind die DJs Heiko Laux (Kanzleramt), Alexander Kowalski (Damage Music) und Ray Kajioka live (Kanzleramt). Suicide, 23 h.

Magda Who Coole Elektro-Tunes mit den DJs Tigerskin (Dirt Crew/Highgrade), Robosonic (Jackmode/Off), David Keno (Keno Rec.). Magdalena, 23.59 h.

Samstag, 6.10.

High Fidelity Club Nette Beats und gute Stimmung in der Kulturbrauerei. Immer einen Besuch wert. Heute mit den DJs Lovemore, Jensen, Abuze und Proof. Soda/Club23 in der Kulturbrauerei, 23 h. Eintritt: Ladies frei bis 1 h.

Berlin Gone Wild Coole Sounds mit den DJs Till Havoc, Galvanize & Fox und GoGo-Shows fürs Auge. E4, 23 h. Eintritt: Mit Flyer freier Eintritt bis 23.30 h, danach nur 5 € über die Friendsliste auf W: berlingonewild.com.

We Love Saturdays House meets Black. Großer Mashup im chicen Adlon-Club von den DJs Sebastian Rei & Storm. Felix ClubRestaurant, 23 h.

Fruity Erlebe Berlin von seiner lasterhaft saftigsten Seite, pflücke dir die verbotenen Früchte der Nacht! 4 Floors mit 1000 Gästen jeden Samstag im Matrix, versprechen mal wieder eine rauschende Partynacht. Musikalisch ist jede Musikrichtung vertreten. Matrix, 22 h. Eintritt: 6 €.

Tipp

Donnerstag, 11.10.

Soda Club Salsa Party mit Tanzanleitung, musikalisch angeführt von den DJs Ronny und Ernesto.

Soda in der Kulturbrauerei, 20 h. Eintritt: 5 € inkl.

Tanzanleitung und Getränkebon. !104.6 RTL Meets Business Club Disco Classics, House und Selected Black in edlem Ambiente von den DJs Scream und Noppe. Seit Jahren der Donnerstag-Hotspot in der Hauptstadt.

Felix ClubRestaurant, 21 h. Eintritt: 5 € bis 24 h, danach 10 €. Happy Hour von 21 Uhr bis 23 Uhr. United Campus Seit vielen Jahren lädt das Ma-

Tipp

trix jeden Donnerstag die Studis der Stadt, um auf 2 Dancefloors das Wochenende einzuläuten. Wer mit Studentenausweis kommt, erhält freien Eintritt und dazu noch 1 Freibier. Geiz ist eben immer noch geil! Matrix, 22 h.

Jackmode Elektronische Beats mit Blick über die Hauptstadt. Heute am Start: Round Table Nights (Freshcuts) und Johanna Knutsson (Klasse Rec.). Weekend, 23 h.

I Love You But I‘ve Chosen Disco Die Kultreihe am Donnerstag mit dem Wahnsinnsblick über die ganze Stadt. Absolutes Muss für die Styler unter euch. Puro, 21 h. tipp Breakbot „By Your Side“ Release Party feat. Breakbot & Feadz Das renommierte Label Ed Banger hat sich nichts Geringeres vorgenommen, als den Club mit fetten Elektrosounds in seinen Grundfesten zu erschüttern. Dass es sich hierbei nicht nur um leere Versprechungen handelt, werden heute wieder DJ Feadz und Breakbot anlässlich seines Album Releases „By Your Side“ mehr als deutlich machen. Gretchen, 23 h. Eintritt: ab 12,70 VVK. Campus Berlin Studance for Students. DanceClassics und aktuelle Hits für das wilde WestPartypublikum. Studis zahlen mit Ausweis nur 5 statt 8 Euro. Maxxim, 23 h.

CHARITY at [ Cookies Cream ] Studance for Students. Dance-Classics und aktuelle Hits für das wilde West-Partypublikum. Studis zahlen mit Ausweis nur 5 statt 8 Euro. Maxxim, 23 h.

Freitag, 12.10.

Kiss FM Party Heiße Beats und eine hohe Frauenquote, weil Ladies Night, sind hier garantiert. An den Reglern stehen die DJs C-Roc, Zissa, Lovemore, Pumi. Soda/Club 23 in der Kulturbrauerei, 23 h. Eintritt: Ladies frei bis 1 h.

Hauptstadtherz Finest House, Disco Classics und Selected Black mit Nicolai Kubera & Friends.

Felix ClubRestaurant, 23 h.

We Love To Party Alle Musikrichtungen auf sage und schreibe 4 Dancefloors. Bis 24 h gibt‘s eine Ladies Lounge mit unbegrenzt Freisekt für Ladies. Matrix, 22 h. Eintritt: 6 €.

Weekend Friday Elektronische Beats mit Blick über die Hauptstadt. Heute am Start: Dave DK (Mood Music) und Matthew Dekay (Innervisions).

Weekend, 23 h.

Free Puro Lounge Freitags geht es im megaschönen Puro etwas ruhiger zu als sonst. Der perfekte Art für entspanntes Clubbing mit grandiosem Blick. Puro, 22 h. Eintritt: frei.

Beatgeeks Wknd Spcl 2 Tage mit tollen Djs wie El-P (Definitive Jux/USA), Blu (USA oder Kutmasta Kurt (Treshold Recordings/USA).

Gretchen, 20 h.

Berlin‘s Passion meets StadtIkonen Szenige House-Party, die von Location zu Location zieht.

Heute Nacht geht‘s im Goya heiß her! Goya, 23.59 h.

Wall Music Night Heute spielt Markus Suckut, ein Mann, der nicht ohne Grund ein extrem turbulentes letztes Jahr hatte. Mit seinem einzigartigen Style und der großen Leidenschaft, mit der er an jede Produktion und jedes DJ-Set herangeht, hat er sich schnell einen Namen gemacht. Freut euch auf einen Techno-Abend der Extraklasse, abgerundet mit einem feinen House-Programm auf dem Holzfloor. Suicide, 23 h.

Ein Herz für Hänger Krasse Elektro-Tunes mit den DJs Daniel Steinberg (Formatik/Supdub), Empro (Upon You), Lars Wickinger (So What Music).

Magdelena, 23 h.

Samstag, 13.10.

DJ Crazy Cutz Birthday Bash Hip Hop/R&B Durch Veranstaltungen wie „Fancy Saturday“ oder „We Love to Party“ ist der Matrix Club Berlin zum Geheimtipp aller Black Music Anhänger in Berlin avanciert. Am 5. Oktober feiert hier DJ Crazy Cutz seine Geburtstagsparty. Mit dabei sind 6 DJs. Für euch gibt‘s vor Ort 500 Mixtapes for free sowie Freisekt für Ladys von 22 bis 24 Uhr. Fr., 5.10., Matrix, Warschauer Platz 18 (Friedrichshain), 22 h, W: djcrazycutz.de. Eintritt: 6 €

Berlin Gone Wild House/Electro Wer auf was fürs Auge steht, kommt jeden Samstag im E4 auf seine Kosten.

Denn hier, direkt am Potsdamer Platz, gibt es heiße Gogo-Shows und dazu tolle Getränke-Specials. Zwar wird hier natürlich auch der ein oder andere Touri gesichtet, aber was soll‘s? Die sollen ja ab und zu auch ganz hübsch und weniger arrogant sein. Mit Flyer freier Eintritt bis 23.30 Uhr. Samstags, Eichhornstr. 4 (City), 23 h, W: berlingonewild.com. Eintritt: frei mit Flyer bis 0.30 h, danach 5 € (ermäßigt)

High Fidelity Club Nette Beats und gute Stimmung in der Kulturbrauerei. Immer einen Besuch wert. Heute mit den DJs R‘n‘P, Miss iRiE, Pizza und Proof. Soda/Club23 in der Kulturbrauerei, 23 h.

Eintritt: Ladies frei bis 1 h.

Berlin Gone Wild Coole Sounds mit den DJs Till Havoc, Galvanize & Fox und GoGo-Shows fürs Auge. E4, 23 h. Eintritt: Mit Flyer freier Eintritt bis 23.30 h, danach nur 5 € über die Friendsliste auf W: berlingonewild.com.

We Love Saturdays House meets Black. Großer Mashup im chicen Adlon-Club von den DJs Sebastian Rei & Storm. Felix ClubRestaurant, 23 h.

Fruity Erlebe Berlin von seiner lasterhaft saftigsten Seite, pflücke dir die verbotenen Früchte der Nacht! 4 Floors mit 1000 Gästen jeden Samstag im Matrix, versprechen mal wieder eine rauschende Partynacht. Musikalisch ist jede Musikrichtung vertreten. Matrix, 22 h. Eintritt: 6 €.

Weekend Saturday Elektronische Beats mit Blick über die Hauptstadt. Heute am Start: Mihai Popoviciu (Highgrade) und Chris Lattner (Moon Harbour). Weekend, 23 h.

Beatgeeks Wknd Spcl 2 Tage mit tollen Djs, heute mit Rustie (Warp/UK), Thavius Black (Mush Recordings/USA) oder Fulgeance (Frankreich).

Gretchen, 20 h.

Innervisions überall Krasser Techno mit den DJs Âme & Henrik Schwarz, Gerd Janson, Rødhåd, Norman Nodge, Alex.Do, Mike Parker, Âme und Alva Noto. Berghain, 23.59 h Creamcake pres. Trust & Dan Bodan Fans entrückender Musik, aufgepasst! Creamcake prä29

Nightlife

Berlin gilt als Europas Party-Metropole Nummer 1. Doch für viele ist das Club-Angebot zu unübersichtlich geworden.

Welche Clubs sind Top, welche Flop? UNISCENE zeigt euch hier die wirklich aktuellen Hotspot-Termine der Stadt.

Weekend Saturday Elektronische Beats mit Blick über die Hauptstadt. Heute am Start: Derrick May (Transmat) und David Keno (Keno Rec).

Weekend, 23 h. tipp 1 Jahr Gretchen – Happy Birthday Das wird gefeiert mit Gesaffelstein, ein Name, den man sich merken sollte. Der junge Mann, mit bürgerlichem Namen Mike Levy, war definitiv einer der Künstler des Jahres 2011. Neben ihm und den Residents The Sexinvaders, Marvin Suggs, Delfonic und André Langenfeld begrüßen euch außerdem Jan Driver von Boysnoize, The Henrik Maneuver und Phil Barbee. Gretchen, 23 h.

Prestige Clubbing Grand Opening Neue Partyreihe in renoviertem Ambiente – eher housig!

Goya, 23.59 h.

Rockbar Spezial Für alle Rocker spielen heute Mutiny on the Bounty aus Luxemburg live.

Danach spielen die DJs El Pogo & Blitzkrieg Rob. Magnet Club, 23 h.

Move It! Die 90er Party Kult-Classics mit den DJs Söhnlein B & DJ Michel (Energy Berlin und DJ !Holg (Move iT). Kesselhaus, 22 h.

I Am You Heute lädt sich I Am You erneut Kölner Urgesteine ein! Mr. Gabriel Ananda wird mit Marcel Janovsky ein 4-Stunden back2back Set abliefern, wie es nicht besser in den Suicide Circus passen könnte. Freudige Glücksmelodien, aber auch roughe und deepe Sounds werden die beiden Freunde in diesen 4 Stunden präsentieren! Die Jungs kollaborieren musikalisch schon seit mehreren Jahren, so sind z.B. für den Oktober bereits Remixe auf Basmati von Gabriel‘s erfolgreichem Track „Hey Blop“ angekündigt, welche Marcel und Till Krüger beisteuern werden!

Suicide, 23 h.

Free MTV Hauptstadt.Club Der MTV Hauptstadt.Club lädt an jedem ersten Samstag im Monat zu einem urbanen Partyerlebnis mit feinsten House und Electro Beats in der Puro Sky Lounge ein. Hochkarätige internationale DJs mixen bei jedem MTV Hauptstadt.Club das Set des Abends an den Plattentellern und sorgen für urbanen Club-Sound. Unterstützt werden die DJs von außergewöhnlichen Künstlern, die im MTV Hauptstadtquartier eine Special Live-Performance, z.B. am Saxophon, an der E-Gitarre oder mit coolen Vocals liefern. Berlins VorzeigePartyeihe im schönen Puro wartet diesmal mit den DJ-Stars Jerome Noak (Luxury House) sowie DJ Fewa (Puro Resident) auf. Mit den coolsten Partypeople der Stadt und dem wahrscheinlich geilsten Blick auf die Hauptstadt ist der MTV Hauptstadt-Club ein echtes Must Be. Puro, 23 h.

Dienstag, 16.10. tipp Lee Fields Er ist ein Soul-Urgestein und kann auf eine über 40 Jahre andauernde MusikerKarriere zurückblicken – seit den späten 1960er Jahren hat Lee Fields einige Alben veröffentlicht und stand mit Größen wie Kool & the Gang und Darrell Banks auf der Bühne. Weekend, 21.30 h.

Eintritt: ab 25,50 € VVK.

Donnerstag, 18.10.

Soda Club Salsa Party mit Tanzanleitung, musikalisch angeführt von den DJs Ronny und Ernesto.

Soda in der Kulturbrauerei, 20 h. Eintritt: 5 € inkl.

Tanzanleitung und Getränkebon. !104.6 RTL Meets Business Club Disco Classics, House und Selected Black in edlem Ambiente von den DJs Scream und Noppe. Seit Jahren der Donnerstag-Hotspot in der Hauptstadt.

Felix ClubRestaurant, 21 h. Eintritt: 5 € bis 24 h, danach 10 €. Happy Hour von 21 Uhr bis 23 Uhr. United Campus Seit vielen Jahren lädt das Matrix jeden Donnerstag die Studis der Stadt, um auf 2 Dancefloors das Wochenende einzuläuten.

Wer mit Studentenausweis kommt, erhält freien Eintritt und dazu noch 1 Freibier. Geiz ist eben immer noch geil! Matrix, 22 h.

Weekend Thursday Elektronische Beats mit Blick über die Hauptstadt. Heute am Start: Tobi Neumann (Cocoon) und DJ Moeggli (Showcase Paris). Weekend, 23 h.

I Love You But I‘ve Chosen Disco Die Kultreihe am Donnerstag mit dem Wahnsinnsblick über die ganze Stadt. Absolutes Muss für die Styler unter euch. Puro, 21 h.

Campus Berlin Studance for Students. DanceClassics und aktuelle Hits für das wilde WestPartypublikum. Studis zahlen mit Ausweis nur 5 statt 8 Euro. Maxxim, 23 h.

Freitag, 19.10.

Ladies Night Dance-Classics und ein hoher Frauenanteil mit den DJ’s Bat, Chris B, Pizza, Styloop sowie schönem Live-Videomixing. Soda/ Club23 in der Kulturbrauerei, 23 h. Eintritt: Ladies frei bis 1 h.

Hauptstadtherz Finest House, Disco Classics und Selected Black mit Nicolai Kubera & Friends.

Felix ClubRestaurant, 23 h.

We Love To Party Alle Musikrichtungen auf sage und schreibe 4 Dancefloors. Bis 24 h gibt‘s eine Ladies Lounge mit unbegrenzt Freisekt für Ladies. Matrix, 22 h. Eintritt: 6 €.

Hello? Repeat? Elektronische Beats mit Blick über die Hauptstadt. Heute am Start: Daze Maxim und Jan Krueger. Weekend, 23 h.

Free Puro Lounge Freitags geht es im megaschönen Puro etwas ruhiger zu als sonst. Der perfekte Art für entspanntes Clubbing mit grandiosem Blick. Puro, 22 h. Eintritt: frei.

Richard Dorfmeister Nice Electro-Tunes mit Richard Dorfmeister (G-Stone/Österreich) und Ras MC T-Weed aus England. Gretchen, 23.30 h.

Housexy is Electro Szene-Houseparty, früher bekannt aus der inzwischen geschlossenen China Lounge Berlin. Goya, 23.59 h.

Killekills Acid ist fertig Acid ist ja wieder groß im Kommen gewesen im letzten Jahr. Und vorne mit dabei war Clemens Neufeld mit dem Restart seines Labels ACID IS, das mit einem fetten AcidRelease an den Start ging. Er spielt live im Suicide, gemeinsam mit Mark Hawkins. Suicide, 23 h.

Atmosphere Label Night Elektro mit LiveElementen mit der Band Stereo Express. Magdalena, 23.59 h.

Samstag, 20.10.

High Fidelity Club Nette Beats und gute Stimmung in der Kulturbrauerei. Immer einen Besuch wert. Heute mit den DJs C-Roc, Abuze, Chan, 30

immer noch geil! Matrix, 22 h.

Weekend Thursday Elektronische Beats mit Blick über die Hauptstadt. Weekend, 23 h.

I Love You But I‘ve Chosen Disco Die Kultreihe am Donnerstag mit dem Wahnsinnsblick über die ganze Stadt. Absolutes Muss für die Styler unter euch. Puro, 21 h.

Campus Berlin Studance for Students. DanceClassics und aktuelle Hits für das wilde WestPartypublikum. Studis zahlen mit Ausweis nur 5 statt 8 Euro. Maxxim, 23 h.

Foto: Mustermann

Freitag, 26.10.

Players Delight Kosmos (Friedrichshain) 9 DJs auf 3 Floors erlebt ihr in der Nacht zum Tag der Deutschen Einheit im Kosmos Club. Um die Hip-Hop-Fans kümmern sich die DJs Mainhall und Beatnut, für den Technofloor wurden Popkidz und Daniel Diks engagiert. Auf dem Schlager-Floor sorgt Sören M. für gute Stimmung.

Pumi. Soda/Club23 in der Kulturbrauerei, 23 h.

Eintritt: Ladies frei bis 1 h.

Berlin Gone Wild Coole Sounds mit den DJs Till Havoc, Galvanize & Fox und GoGo-Shows fürs Auge. E4, 23 h. Eintritt: Mit Flyer freier Eintritt bis 23.30 h, danach nur 5 € über die Friendsliste auf W: berlingonewild.com. tipp After Trade VENUS Party Nach dem Messebesuch kann abends im Felix mit den Pornostarlets gefeiert werden! Proll goes Szene? Ob das gut geht? Auf jeden Fall sind bekannte Porno-Starlets wie Venus-Maskottchen Gina-Lisa Lohfink am Start. Und da vorher die Preisverleihung war, wird bestimmt die ein oder andere Schampus-Flasche gekillt. Felix ClubRestaurant, 23 h. Eintritt: k.A. Fruity Erlebe Berlin von seiner lasterhaft saftigsten Seite, pflücke dir die verbotenen Früchte der Nacht! 4 Floors mit 1000 Gästen jeden Samstag im Matrix, versprechen mal wieder eine rauschende Partynacht. Musikalisch ist jede Musikrichtung vertreten. Matrix, 22 h. Eintritt: 6 €.

Weekend Saturday Elektronische Beats mit Blick über die Hauptstadt. Heute am Start: Gel Abril (Be As One Imprint) und Kraushaar & Gradmann (Weekend). Weekend, 23 h.

Sucker Punch Wilder elektronischer Freak-Mix mit den Ostblockschlampen (Coco Machete).

Gretchen, 23 h. Ü 30 Party Normalerweise passt eine Ü 30 Party nicht so zu uns Studis, aber das Event im Goya ist wirklich immer einen Besuch wert. Vielleicht

nicht, wenn ihr grad mal 18 seid, aber es soll ja auch fortgeschrittenere Semester geben. Goya, 21 h. Eintritt: 10 € inkl. Welcome Shot.

Rockbar Spezial Für alle Rocker spielen heute die DJs Iggy Nop & Dennis Concorde. Magnet Club, 23 h.

Exquisite Feierei: Night of the DJ Teams #4 Die Exquisite Feierei geht mit ihrem Konzept Night of the DJ Teams in die vierte Runde. Da kann man dann wieder exquisit abfeiern. Alleine die Tatsache, dass Ewan Pearson und Sasse sich zu einem Team zusammengetan haben, sollte einen vor Vorfreude kichern lassen! Suicide, 23 h.

Donnerstag, 25.10.

Soda Club Salsa Party mit Tanzanleitung, musikalisch angeführt von den DJs Ronny und Ernesto.

Soda in der Kulturbrauerei, 20 h. Eintritt: 5 € inkl.

Tanzanleitung und Getränkebon. !104.6 RTL Meets Business Club Disco Classics, House und Selected Black in edlem Ambiente von den DJs Scream und Noppe. Seit Jahren der Donnerstag-Hotspot in der Hauptstadt.

Felix ClubRestaurant, 21 h. Eintritt: 5 € bis 24 h, danach 10 €. Happy Hour von 21 Uhr bis 23 Uhr. United Campus Seit vielen Jahren lädt das Matrix jeden Donnerstag die Studis der Stadt, um auf 2 Dancefloors das Wochenende einzuläuten.

Wer mit Studentenausweis kommt, erhält freien Eintritt und dazu noch 1 Freibier. Geiz ist eben

Tipp

Tipp

Die große 90er Party

NeonSplash

Dance-Classics Im Fritz Club feiert ihr zeitgemäß, also zu den besten 90er Hits, in den Tag der Deutschen Einheit. Auf 3 Dancefloors werden wieder rund 3.000 Gäste zu den Hits von Ace of Base, Take That oder den Backstreet Boys tanzen was das Zeug hält. Es gibt auch Hip Hop und Rave-Floors, um die musikalische Vielfalt der 90er abbilden zu können. Nur die gute Laune zählt.

House-Electro Endlich kommt die NeonSplash Paint-Party auch wieder nach Berlin. Hier gibt es elektronische Musik und eine aufwendige Bühnenshow mit Top-DJs, Spezialeffekten, Akrobaten, Live-Musikern und Tänzerinnen. Aber vor allem gibt es ganz ganz viel leuchtende Neon Farbe, mit der sich die rund 1000 in weiß gekleideten Gäste gegenseitig einschmieren.

Lustige Idee!

Di, 2.10., Fritzclub, Warschauer Str. 69 (Friedrichshain), 23 h, W: 90er-fritzclub.de. Eintritt: frei bis 23.30 h, sonst 8 €

Di., 2.10., Postbahnhof, Straße der Parise Kommune 8 (Friedrichshain), 22 h, W: neonsplash. de. Eintritt: VVK 12 €

Kiss FM Party Heiße Beats und eine hohe Frauenquote, weil Ladies Night, sind hier garantiert. An den Reglern stehen die DJs Ma-Check, R‘n‘P, Wreckz‘n‘Effectz und Pumi. Soda/Club 23 in der Kulturbrauerei, 23 h. Eintritt: Ladies frei bis 1 h.

Hauptstadtherz Finest House, Disco Classics und Selected Black mit Nicolai Kubera & Friends in edlem Ambiente. Felix ClubRestaurant, 23 h.

Eintritt: k.A. We Love To Party Alle Musikrichtungen auf sage und schreibe 4 Dancefloors. Bis 24 h gibt‘s eine Ladies Lounge mit unbegrenzt Freisekt für Ladies. Matrix, 22 h. Eintritt: 6 €.

Weekend Friday Elektronische Beats mit Blick über die Hauptstadt mit coolen Elektro-DJs aus der ganzen Welt. Weekend, 23 h.

Free Puro Lounge Freitags geht es im megaschönen Puro etwas ruhiger zu als sonst. Der perfekte Art für entspanntes Clubbing mit grandiosem Blick. Puro, 22 h. Eintritt: frei.

SebastiAn Durchgeknallter Ed Banger-Artist.

Gemeinsam mit The Sexinvaders und Marvin Suggs wird SebastiAn Cutup-Rock, Filter-HipHop und Booty Metal für maximale Partyeffekte auf die Crowd losschicken. Gretchen, 23.30 h.

Polymorphism: Blackest Black Ever, Tri-Angle Records & Modern Love Die dritte Ausgabe der „Polymorphism“-Reihe begibt sich in die dunkle Hemisphäre aktueller Clubmusik und bringt mit Raime, oOoOO, Evian Christ, Vessel und Miles Whittaker Künstler von gleich drei der derzeit bemerkenswertesten Labels zusammen: Blackest Ever Black, Tri-Angle und Modern Love. Weekend, 23 h.

Berlin Wonderland Szene-Houseparty im frisch aufgepeppten Goya mit Tänzerinnen und vielen Extras. Goya, 23.59 h.

Suicide Club Nacht Stanith und Wolle XDP sind mit ihrer über 20-jährigen Erfahrung Garanten für einen Techno-Abend, an dem der Club zum Kochen gebracht wird. Dabei beschränken beide sich nicht auf einen Stil, sondern liefern abwechslungsreiche Sets, welche von Old School Classics über UK Funky hin zu brachialem Industrial Techno reichen. Die beiden alten Freunde des Hauses werden den Club Floor die ganze Nacht lang mit ihrem vielfältigen Techno-Programm einheizen.

Suicide, 23 h.

Revolution – Electrixx in Concert Schönes Konzert mit anschließender Party, u.a. mit den DJs Luther (Wise Talents/Rio), Ryan Dupree (Stil vor Talent) und Kollektiv Klanggut Karera/ Celeste).

Magdalena, 23 h.

Samstag, 27.10.

Foto: Hild

Nightlife

sentiert das Live-Debüt des in Toronto lebenden Künstlers Robert Alfons alias Trust. Schon mit den ersten Singles „Candy Walls“ und „Bulbform“ auf dem New Yorker Label Sacred Bones Records löste Trust einiges Rauschen im Blätterwald aus.

Im vergangenen Jahre unterschrieb er bei Arts & Crafts, das Debütalbum „TRST“ erschien im Frühjahr 2012. Berghain, 22 h.

Rockbar Spezial Für alle Rocker spielen heute die DJs Benjamin Katzengold, El Mano & Dennis Concorde. Magnet Club, 23 h Festplatten Family Auch im Oktober freut sich die Festplatten Familie wieder auf illustre Gastmusiker: Aus dem schönen Wien kommt Patrick Pulsinger. Der Meister der Maschinen prägt nun seit bald 20 Jahren die elektronische Musik mit seiner eigenen Klangfarbe. Die Spannweite seiner Musik spannt einen Bogen von Techno und House zu experimentellem Jazz, bis hin Elektro und Pop Produktionen und Remixen. Suicide, 23 h.

Retro Elektro vom Feinsten mit den DJs Jaxson (Yellowtail / Kindisch / mbf), Joseph Disco (Platform b / München), Sven Teet (Deine Lieblingsraver). Magdalena, 23 h.

High Fidelity Club Nette Beats und gute Stimmung in der Kulturbrauerei. Immer einen Besuch wert. Heute mit den DJs Jensen, Solo und Pumi.

Soda/Club23 in der Kulturbrauerei, 23 h. Eintritt: Ladies frei bis 1 h.

Berlin Gone Wild Coole Sounds mit den DJs Till Havoc, Galvanize & Fox und GoGo-Shows fürs Auge. E4, 23 h. Eintritt: Mit Flyer freier Eintritt bis 23.30 h, danach nur 5 € über die Friendsliste auf W: berlingonewild.com.

We Love Saturdays House meets Black. Großer Mashup im chicen Adlon-Club von den DJs Sebastian Rei & Storm. Felix ClubRestaurant, 23 h.

Fruity Erlebe Berlin von seiner lasterhaft saftigsten Seite, pflücke dir die verbotenen Früchte der Nacht! 4 Floors mit 1000 Gästen jeden Samstag im Matrix, versprechen mal wieder eine rauschende Partynacht. Musikalisch ist jede Musikrichtung vertreten. Matrix, 22 h. Eintritt: 6 €.

Weekend Saturday Elektronische Beats mit Blick über die Hauptstadt. Weekend, 23 h. tipp Metalheadz Oldschool Special feat.

Goldie, Grooverider & DJ Storm Freut euch drauf, wenn die drei Legenden heute Nacht mit Kisten voller Oldschool-Tunes den einzigartigen Vibe der Metalheadz Sessions verbreiten. Weekend, 23.30 h.

STAR FM Club – Maximum Rock Für alle Rocker spielt heute DJ Vossi. Mit dabei sind auch die Star-FMModeratorin Miri vs. Martin Kesici Magnet Club, 23 h.

Sender vs. Senzen Um der kälteren Jahreszeit gekonnt entgegen zu wirken, kommt einmal mehr Benno Blome mit seinen beiden Labels, um euch ordentlich einzuheizen! Für dieses Mal hat er sich mit Someone Else einen der wohl umtriebigsten Soundtüftler der aktuellen Stunde eingeladen.

Suicide, 23 h.

Thomas Lizzaras, Jörn und xxx feiern Geburtstag Geburtstagsparty mit den DJs Thomas Lizzara (Damm Rec.), Jose Noventa (household, sweet trade), Slow Mo (household). Magdalena, 23 h.

Oktober 2012 |

Berlin

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