BEGLEITHEFT zur AUFTAKTVERANSTALTUNG der E-AKTIONSTAGE POLITISCHE BILDUNG mitBESTIMMEN: Beteiligungsmöglichkeiten für ALLE?! Onlineforum mit dem Politologen Gerd Valchars
30. April 2021 | 11.30-12.45h
veranstaltet vom Regionalen Fachdidaktikzentrum Geschichte |Politische Bildung
INHALT Programm Grußworte Beitragende Partnerinstitutionen Das RFDZ
mitBESTIMMEN: Beteiligungsmöglichkeiten für ALLE?! Vom Welttag des Buches am 23. April bis zum Europatag am 9. Mai 2021 werden auch heuer wieder österreichweit die Aktionstage Politische Bildung abgehalten. In der Steiermark geht die traditionelle Auftaktveranstaltung der Aktionstage Politische Bildung des Regionalen Fachdidaktikzentrums Geschichte und Politische Bildung in diesem Jahr der Frage nach, wie Mitbestimmung in demokratischen Gesellschaften gelingen kann und wo sie Einschränkungen unterliegt. Die Reflexion gesellschaftlicher Inklusions- und Exklusionsprozesse steht im Zentrum der Online-Veranstaltung. Als Keynote-Speaker konnte Politologe Dr. Gerd Valchars von der Universität Wien gewonnen werden. Zudem werden unterschiedliche gesellschaftliche Gruppen, die sich nach Alter, Bildungsgrad und politischen Partizipationsmöglichkeiten unterscheiden, im Rahmen der Veranstaltung zusammengeführt. Mehrere Workshopgruppen diskutieren dabei folgende Fragen – auch in Bezug auf die aktuellen Entwicklungen: • Wie und wo funktioniert Mitbestimmung eigentlich für verschiedene Teile der Gesellschaft? • Wer ist ausgeschlossen von Mitbestimmung? In welchen Bereichen? • Warum ist das so? Der gemeinsame Austausch soll schließlich zur Reflexion persönlicher Handlungsspielräume sowie zur vertieften Beschäftigung mit eigenen Möglichkeiten gesellschaftlicher Mitbestimmung führen.
PROGRAMM
mitBESTIMMEN: Beteiligungsmöglichkeiten für ALLE?! Onlineforum mit dem Politologen Gerd Valchars 30. April 2021, 11.30-12.45
Grußworte & Dank Musikalische Einführung: „We have our Voices!“ Gespräch mit Gerd Valchars Beiträge aus den Workshopgruppen Offene Diskussion
veranstaltet vom Regionalen Fachdidaktikzentrum Geschichte |Politische Bildung
Grußworte Politische Partizipation ist gelebte Demokratie. Das bedeutet auch das Mittragen der Werte unserer modernen, westlichen, demokratischen Gesellschaft. Teilhabe an der gesellschaftlichen Willensbildung ist in der Demokratie nicht nur allen Bürgerinnen und Bürgern gleichermaßen möglich, sondern auch ausdrücklich erwünscht. Daher ist es für Schülerinnen und Schülerinnen unerlässlich, die Mechanismen und Möglichkeiten politischer Partizipation zu kennen. Letztlich ist Demokratie die einzige existierende Staatsform, die auf der Grundlage der Meinungsbildung der Staatsbürgerinnen und Staatsbürger gedeiht und sich weiterentwickelt. Alle Mitglieder der Gesellschaft sind gleichermaßen zur freien Meinungsäußerung und Mitgestaltung des Zusammenlebens berechtigt. Daher ist die Politische Bildung in den Schulen eine der wichtigsten Säulen unserer Demokratie. So wurde die Politische Bildung 1978 als Unterrichtsprinzip für alle Schulformen, Schulstufen und Gegenstände verankert. Seither zählt es zu den ureigenen Grundprinzipien der Politischen Bildung, bei Jugendlichen das Interesse zu wecken, aktiv am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Es gilt, soziale Inklusionsprozesse zu reflektieren und der Frage nachzugehen, wie Mitbestimmung in demokratischen Gesellschaften gelingen kann. Ein weiterer wichtiger Grundpfeiler der Politischen Bildung ist es auch, Schülerinnen und Schülern ein Verständnis dafür zu verschaffen, dass Demokratie ein hohes Maß an Engagement erfordert – Jugendliche sollen befähigt werden, eigenständige Entscheidungen zu treffen und selbstständig Verantwortung zu übernehmen. Mein herzlicher Dank gilt allen Pädagoginnen und Pädagogen, für ihre engagierte Arbeit in und außerhalb der Schulen, um die nachfolgenden Generationen zu verantwortungsbewussten, kritischen, reflektierten und mündigen Mitgliedern unserer Gesellschaft heranzuziehen.
Bildungsdirektorin HRin Elisabeth Meixner, BEd
Grußworte Noch immer hat diese Pandemie uns alle fest im Griff. Den bisher gelebten Alltag gibt es zurzeit nicht mehr, soziale Kontakte wurden reduziert und auch Veranstaltungen können nicht in gewohnter Weise abgehalten werden. Es freut mich aber, dass alternative Wege gefunden werden, damit sie dennoch stattfinden können. Auch in Krisensituationen steht die Zeit nicht still und die Politik arbeitet weiter, derzeit sogar unter besonderen Herausforderungen. Umso wichtiger ist daher, dass auch Politische Bildung und Demokratieverständnis weiterhin gefördert werden und junge Menschen ihr Interesse an Politik nicht verlieren. Neben der Wissensvermittlung politischer Prozesse sind auch mögliche Formen der Beteiligung wesentliche Punkte, die im Rahmen der Aktionstage zur Politischen Bildung intensiv behandelt werden und worüber ich mich besonders freue. Denn es braucht viele junge Menschen, denen nicht egal ist, wie die Zukunft aussehen wird, die sich eine eigene Meinung bilden und sich auch dafür stark machen. Ich wünsche für die ersten Online-Aktionstage zur Politischen Bildung alles Gute und bitte bleiben Sie gesund!
Grußworte Zunächst möchte ich dem Team des RFDZ-Geschichte und Politische Bildung meine Anerkennung und meinen Dank aussprechen, dass Sie auch in der herausfordernden Zeit der Pandemie neue Wege gehen und ein Angebot stellen, welches meine absolute Unterstützung genießt. Ich bin nämlich der festen Überzeugung, dass Demokratie als Staatsform einen unermesslich hohen Wert hat und eine der schätzenswertesten Errungenschaften unserer Gesellschaft darstellt. Ein zivilisiertes, gleichberechtigtes, friedliches System, in welchem das Volk der Souverän ist. Ein System, welches echte Mitbestimmung der Bürgerinnen und Bürger gleichermaßen zulässt und braucht. Mitbestimmen setzt aber voraus, dass ich mir einerseits über meine Möglichkeiten bewusst bin und, dass ich mich mit der jeweiligen Materie auseinandersetze. Politische Bildung leistet hier einen wertvollen Dienst. Sie zeigt, dass Demokratie keine Selbstverständlichkeit ist, dass wirklich jede Stimme zählt und die Welt verändern kann und, dass es sich stets lohnt hinzusehen und teilzuhaben!
Österreich ist eine demokratische Republik. Ihr Recht geht vom Volk aus. Art. 1 B-VG
Ihre Manuela Khom, Landtagspräsidentin
Gabriele Kolar, Zweite Landtagspräsidentin
Grußworte Eine Demokratie lebt davon, dass sich ihre Bürgerinnen und Bürger aktiv in die politische Gestaltung einbringen. Politische Bildung für Menschen aller Altersgruppen ist ein Schlüssel dafür und gerade in Zeiten, in denen Unsicherheiten herrschen und soziale Medien diese noch verstärken, von großer Bedeutung. Genau hier setzt das „Regionale Fachdidaktikzentrum für Geschichte und Politische Bildung“ mit den jährlich stattfindenden Aktionstagen Politische Bildung an. Unter dem Motto „mitBESTIMMEN?“ richten sich die Initiatorinnen und Initiatoren insbesondere an die jungen Steirerinnen und Steirer. Politische Mitbestimmung beschäftigt Jugendliche nicht erst seit der „Fridays for Future“-Bewegung, hat aber dadurch an Dynamik gewonnen. Wie kann ich mitbestimmen? Was kann ich zu einer lebenswerten Welt beitragen? Dies sind nur einige der vielen Fragen, die sich junge Menschen stellen. Die Veranstaltung bietet die Möglichkeit, sich darüber auszutauschen und mehr über unser demokratisches System zu erfahren. Ich danke Franz Rauscher und seinem Team sowie allen Unterstützerinnen und Unterstützern, die es mit ihrem Engagement ermöglichen, dass die Aktionstage dank digitaler Formate auch heuer durchgeführt werden können. Allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern wünsche ich interessante Workshops und spannende Diskussionen!
Landesrätin MMag.a Barbara Eibinger-Miedl
Grußworte Der ehemalige deutsche Bundeskanzler Helmut Kohl hat es auf den Punkt gebracht: „Demokratie muss sich bewähren in Zeiten der Herausforderung und Bedrängnis, sie erfordert Mut und Stehvermögen.“ Gerade in dieser herausfordernden Zeit ist es von großer Bedeutung, dass Bürgerinnen und Bürger in einer Demokratie über politische Bildung verfügen. Es braucht aber in erster Linie auch Menschen, die aktiv an der Zukunft eines Landes mitwirken und gestalten wollen. Die Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitungsgeschwindigkeit des Coronavirus sind sehr gute Beispiele dafür, was Politik leisten kann und wofür sie verantwortlich ist – nämlich für das Wohlergehen einer Nation und der in ihr lebenden Menschen. Es ist die politische Bildung, die von Nöten ist, um zu verstehen und nachvollziehen zu können, warum Dinge in unserer mittelbaren und unmittelbaren Umgebung geschehen. Politik ist bekanntlich überall und geschieht rund um die Uhr, nicht nur dann, wenn Wahlen vor der Tür stehen. Vor allem jetzt, in Stunden wie diesen, braucht es deshalb den Mut und die Überzeugung, alle Bürgerinnen und Bürger ins Boot zu holen und zu erklären, welche politischen Maßnahmen zu welchen Resultaten geführt haben. Wir dürfen uns nicht davor scheuen, die Wahrheit zu sagen. Sie schützt Menschen vor den vielzitierten „Fake News“ und der Verbreitung von Unsicherheit und Missverständnis. Aber nicht nur während einer weltweiten Pandemie ist politische Bildung ein hohes Gut. Die Aktionstage der politischen Bildung sind seit Jahren ein fester Bestandteil eines umfangreichen Bildungspaketes. Leider ist es 2021 durch die Beschränkungen des öffentlichen Lebens nicht möglich, die Aktionen in gewohnter Form durchzuführen und wie ich finde, war es ein moderner und wichtiger Schritt, die eAktionstage ins Leben zu rufen. Wir leben in herausfordernden Zeiten und brauchen mündige Bürgerinnen und Bürger, um in eine positive demokratische Zukunft blicken zu können. Ich bin mir sicher, dass wir für alle anstehenden Herausforderungen gut gerüstet sind und wünsche nur das Beste für die Aktionstage 2021. Landesrätin Mag.a Dr.in Juliane Bogner-Strauß
BEITRAGENDE 1b-Klasse der Volksschule Graz-Geidorf 4c-Klasse der Mittelschule Frohnleiten Kinder aus Kindergemeinderäten in der Steiermark Musikschule Trofaiach Wahlpflichtfach GSP des BG/BRG Kapfenberg Forschungsbüros Menschenrechte (Lebenshilfen | Soziale Dienste)
PARTNERINSTITUTIONEN Das Regionale Fachdidaktikzentrum Geschichte und Politische Bildung versteht sich als Drehscheibe für unsere Partnerinstitution aus verschiedenen Feldern der Öffentlichkeit, die mit ihren Programmen ebenfalls an der Förderung von Beteiligung und politischer Kultur arbeiten. Die verschiedenen Angebote führen wir auf dieser Website zusammen:
http://www.rfdz-geschichte.at/angebote-von-partnern/
Frauen- und Mädchenberatung Hartberg-Fürstenfeld Studierende der Karl-Franzens-Universität Graz Studierende der Pädagogischen Hochschule Steiermark Fokusgruppe aus steirischen Lehrkräften
VIELEN DANK FÜR DIE WERTVOLLEN BEITRÄGE! Dr. Gerd Valchars Dr. Gerd Valchars, Politikwissenschafter mit den Schwerpunkten österreichische Regimelehre, Citizenship und Migration, lehrt an den Universitäten Wien und Klagenfurt, der Fachhochschule Campus Wien und am Institute of European Studies, Vienna und forscht zu Staatsbürgerschaft und Wahlrecht. Länderexperte Österreich des Global Citizenship Observatory (GLOBALCIT) am Europäischen Hochschulinstitut (EUI) Florenz und Länderkoordinator Österreich der European Web Site on Integration (EWSI). Aktuelle Publikation: Gerd Valchars/Rainer Bauböck (2021, im Erscheinen): Migration und Staatsbürgerschaft, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
Zu unseren langjährigen Partnerinstitutionen zählen unter anderem:
DAS REGIONALE FACHDIDAKTIKZENTRUM
DAS REGIONALE FACHDIDAKTIKZENTRUM
GESCHICHTE UND POLITISCHE BILDUNG
GESCHICHTE UND POLITISCHE BILDUNG
Arbeitsbereich Geschichtsdidaktik | Karl-Franzens-Universität Graz
Pädagogische Hochschule Steiermark
Der Arbeitsbereich Geschichtsdidaktik an der Karl-Franzens-Universität Graz versteht sich als ein ineinander verzahntes System zwischen Empirie, Theorie und Pragmatik historischer und politischer Bildung. Ausgehend von theoretischen Überlegungen, empirischen Modellierungen und pragmatischen Vorschlägen sollen im Arbeitsbereich Lehr-, Forschungs- und Fortbildungsprojekte konzipiert und durchgeführt werden, um Prozesse der Vermittlung und Rezeption von Geschichte(n) in den unterschiedlichsten gesellschaftlichen Handlungsfeldern zu analysieren und weiter zu entwickeln und gleichzeitig durch innovative Fragen auch den Erkenntnisfortschritt innerhalb der wissenschaftlichen Disziplinen der Geschichts- und Politikdidaktik zu befördern.
Wir sind eine professionsbildende Hochschule. Die Pädagogische Hochschule Steiermark (PHSt) ist die zweitgrößte öffentliche Bildungs- und Forschungsinstitution für die Professionalisierung von Pädagoginnen und Pädagogen und die Unterstützung von Qualitätssicherung im österreichischen Bildungswesen. Unser Bildungsangebot schreibt sich in das Professionalisierungskontinuum vom Lehramtsstudium über den Berufseinstieg bis zur Fort- und Weiterbildung ein. Unsere Kernbereiche sind Lehre, Forschung und Beratung und unsere Inhalte umfassen die Fachwissenschaften, Bildungswissenschaften und die Fachdidaktiken aller Fächer bzw. Fachbereiche, die an österreichischen Schulen unterrichtet werden oder für Kindergärten wesentlich sind.
Beteiligung.st | Die Fachstelle für Kinder-, Jugend- und BürgerInnenbeteiligung
Panthersie für Europa
beteiligung.st, die Fachstelle für Kinder-, Jugend- und BürgerInnenbeteiligung ist ein gemeinnütziger und überparteilicher Verein. Das Team entwickelt und konzipiert Partizipationsprojekte und Bildungsformate, setzt sie um und organisiert Kooperationen. Dabei vernetzt sich beteiligung.st mit Fachstellen und Einrichtungen der Jugendarbeit in der Steiermark, in Österreich und auf europäischer Ebene. In zahlreichen Kooperationsprojekten bringt beteiligung.st in der Zusammenarbeit die fachliche Expertise zu partizipativer Kinder- und Jugendarbeit sowie Erwachsenenbildung ein.
Die Panthersie für Europa ist ein Projekt, das vom Land Steiermark unterstützt wird, und leistet einen Beitrag, Europa für steirische Jugendliche nachhaltig erlebbar, erfahrbar, sichtbar und gestaltbar zu machen. Ziel der Panthersie für Europa ist, in den Aktivitäten Impulse zu setzen, die es jungen Menschen ermöglicht, sich mit dem Thema Europa individuell, im Tun und kreativ auseinanderzusetzen. Jugendliche kommen mit verschiedenen Perspektiven über Europa in Berührung, tauschen sich darüber aus und reflektieren eigene und fremde Standpunkte. Es geht darum, den abstrakten Begriff „Europa“ herunterzubrechen und zu entdecken… …wo überall Europa Teil unseres alltäglichen Lebens ist! …welche Gesichter, Themen, Schätze und Probleme Europa hat! …wie man Europa verändern kann! …welche Europabilder es gibt! Jugendliche entdecken in weiterer Folge ihren Nutzen von Europa in ihrer jeweiligen Region und bekommen Informationen, wie sie ausgehend von ihrer Region Europa aktiv erleben und gestalten können.
Bildungsdirektion Steiermark Mit 1.1.2019 wurde die Bildungsdirektion für Steiermark als Nachfolge des Landesschulrates eingerichtet. Dabei handelt es sich um eine gemeinsame Bund-Länder-Behörde, die als zentrale Bildungsbehörde den gesamten Schulbereich des Bundeslandes Steiermark abdeckt. Der Bildungsdirektion kommt die Vollziehung des gesamten Schulrechts zu. Dazu zählen auch die Qualitätssicherung, die Schulaufsicht und das Bildungscontrolling. Ebenso vollzieht die Bildungsdirektion das Dienstrecht und Personalvertretungsrecht. An der Spitze der Behörde steht die Bildungsdirektorin Elisabeth Meixner, BEd. Ihr obliegt die Dienst- und Fachaufsicht über die Bildungsdirektion.
Kirchliche Pädagogische Hochschule der Diözese Graz-Seckau Die KPH Graz ist die Private Pädagogische Hochschule in der Steiermark und bietet eine innovative und wertorientierte LehrerInnenbildung auf hohem Niveau und mit besonderer Atmosphäre an. Unser Programm umfasst Studien- und Lehrgänge im Bereich der Aus-, Fort- und Weiterbildung für den Lehrberuf und für weitere pädagogische Berufsfelder.
Museum für Geschichte | Universalmuseum Joanneum Das Museum für Geschichte am Universalmuseum Joanneum ist – gemäß dem Auftrag des Stifters Erzherzog Johann – Sacharchiv, Ort der Erforschung und Vermittlung steirischer Landesgeschichte. Seine Aktivitäten zielen darauf ab, kulturgeschichtliche Zusammenhänge zu dokumentieren, Bewusstsein für das Werden und den Wandel der Steiermark zu schaffen und insbesondere bei Schüler*innen Begeisterung für Geschichte zu wecken. Das Volkskundemuseum unternimmt eine Vermessung der gegenwärtigen gesellschaftlichen Situation und kultureller Ausdrucksformen der Steiermark. In den Fokus rücken Menschen, die in der Steiermark leben, sich hier aufhalten oder mit dem Land auf andere Art verbunden sind. Was bewegt die Menschen? Womit identifizieren sie sich, wofür tragen sie Sorge, wie gestalten sie ihr Leben, ihre Umwelt und wie Gesellschaft? Wie verhalten sie sich zu Entwicklungen, die ihre gewohnte Lebensweise beeinflussen? Die Vermittlungsteams beider Häuser entwickeln analoge, mobile, digitale und hybride Bildungsangebote für unterschiedlichste Zielgruppen.