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WISSENS- UND TECHNOLOGIETRANSFER

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JAHRESRECHNUNG

JAHRESRECHNUNG

Future Living

Advanced Studio: CRAFT (DE) – Studio Tutors: Urs Meister, Carmen Rist-Stadelmann

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Wohnen ist ein zentrales Grundbedürfnis und prägt unsere Gesellschaft essenziell. Wie wir wohnen, ist eng verknüpft mit der gewachsenen Kultur, in der wir gross geworden sind. Wo wir wohnen, hängt zusammen mit dem Bauen und damit mit der räumlichen Gestaltung der Gemeinden und Orte. Wohnen ist im Umbruch und die vorhandenen Wohnformen müssen infrage gestellt werden. Wohnen in Liechtenstein muss neu gedacht werden, es braucht Visionen. Diese Visionen zu erforschen und darzustellen, ist ein aktuelles Thema der Architektur. Besonders in den dicht besiedelten Regionen finden sich bereits einige interessante Beispiel von neuen Wohnformen mit eigenem architektonischem Ausdruck. Das Studio forschte und suchte Modelle für Lebensweisen, die neue Wohnformen beinhalten, Nachbarschaften fördern und Orte entwickeln. Mit dem Arbeiten auf allen Ebenen sollen nachhaltige Entwicklungen vorgespurt und mit zukünftigen Bewohnern diskutiert werden. Die Resultate des Studios werden im Juni 2023 im Holzturm mit szenografischen Mitteln präsentiert.

Zudem kooperierte das Advanced Studio mit einem Workshop mit Studierenden der Kunstschule Liechtenstein und experimentierte mit Textilien, Holz und Farben (Lilian Hasler, Madlaina Capatt) sowie mit «Ich, die Zukunft e.V.» (Christoph Frommelt).

Campus Extension –Office One-to-One

Advanced Studio: CRAFT (DE) – Studio Tutors: Urs Meister, Carmen Rist-Stadelmann

Die Universität wächst und übernimmt eine neue Aussenstelle, die sich in der Nähe des Campus, aber an einer wesentlich stärker frequentierten Lage an der Hauptdurchfahrtsstrasse von Vaduz befindet. Die attraktiven Flächen, die sich über einer neuen Filiale eines Fast-Food-Restaurants befinden, erfordern eine räumliche und gestalterische Antwort auf die Fragen, welche das Räderwerk der Zusammenarbeit innerhalb der Universität Tag für Tag neu aufwirft. Das Studio konzentrierte sich auf die Schaffung von Möglichkeiten für soziale Inter aktion innerhalb der Grenzen eines neuen Rohbaus und entwarf neue Arbeitswelten. Die Teilnehmenden befassten sich mit Materialien und tektonischen Aspekten der Gestaltung von Wandsystemen, Möbeln, Kunstlicht und all den verschiedenen Aspekten, die Raum und Atmosphäre für kreative Teamarbeit bieten. Sie suchten den Austausch mit Experten aus der Szenografie, Akustik und Farbgestaltung und experimentierten mit Räumen, Textilien, Holz und Farben.

Das Studio folgte der Idee des One-to-One und setzt das Projekt tatsächlich mit Unterstützung von Handwerkern aus der Region um (Werkraum Bregenzerwald).

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