SinnesImpulse Westlicher Bodensee
Ma ga zin
N AT Ü R L I C H E S E E S PA PA C K A G E S U N D R ITUALE ENTDECKEN!
W E L L N E S S V I E L F A LT G E N I E S S E N – DI R E KT AM BODE NSE E In entspannter Atmosphäre den Alltag vergessen, die körpereigenen Akkus aufladen und sich ausgiebig verwöhnen lassen? Nichts leichter als das – im SEE SPA des Hotel HŒRI. Gönnen Sie Körper, Geist und Seele eine Pause und schalten Sie einmal richtig ab. In unserer Wellnessoase können Sie sich nach Lust und Laune für ganz besondere Rituale und Packages entscheiden. Mit Liebe zum Detail stellen wir für Sie individuelle Pakete zusammen, damit Sie sich bei uns um nichts kümmern müssen – nur um sich selbst. Buchen Sie jetzt Ihr persönliches Wellnesspaket! S E E S PA a m B o d e n s e e Uferstraße 20–23 783 43 Gaienhofen/ Hemmenhofen Te l . : + 4 9 7 7 3 5 8 1 1 - 7 1 7 seespa@hoeri-am-b odensee.de www.hoeri-am-b odensee.de/see-spa
HALB I N S E L HÖR I
Editorial
Liebe Leserinnen und Leser, das vergangene Jahr hat uns die Chance auf Neues gegeben. Als Gesellschaft wachsen wir nun enger zusammen. Indem wir stärker auf unsere Mitmenschen achten, rückt auch unsere Umgebung stärker in den Fokus. Frei nach Goethes „Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nahe“ entdecken wir unsere Wälder, Wiesen, Berge und Seen aufs Neue. Lebensbejahend atmen wir die frische Luft ein und freuen uns über die Schönheit unserer Heimat. Mit allen Sinnen genießen, das ist auch das Credo der zweiten Ausgabe unserer SinnesImpulse. Seine Macher glauben, dass es kaum eine schönere Region gibt. Sie steht für pures WasserErlebnis, GaumenFreude, KulturSee, MiteinanderZeit, BewegungsLust, NaturLiebe und auch achtsame IchMomente. Es sind Werte, die uns zusammenhalten und sich als roter Faden in den Geschichten dieses Magazins wiederfinden. Diese Werte sind direkt aus dem Leben gegriffen. Denn selbst in schwierigen Zeiten machen die Menschen am westlichen Bodensee – von Konstanz bis in die Schweiz – das Beste aus der Situation, genießen und lachen. Folgen Sie ihren Spuren und begleiten Sie uns im Gartenjahr 2021
auf einer Reise rund um den Untersee und durch den Hegau: entlang blühender Gärten, auf erloschene Vulkane und über seine glitzernden Wasser. In persönlichen Porträts wie überraschenden Tipps zeigen wir Ihnen starke Frauen, spannende Persönlichkeiten, außergewöhnliche Ideen und die schönsten Kleinode der Region. Wir besuchen eine Bootssattlerin, die für ihr Handwerk brennt; eine Grande Dame, die ihren Invictus über Serpentinen lenkt; und einen Imker, der in seinem Honig den Wald einfängt. Wir blicken hinter die Kulissen eines Sternerestaurants und kühlen unsere erhitzten Gesichter in einem der vielen Strandbäder. Wir kosten die besten Dünnele und machen uns auf die Suche nach wilden Kräutern. Schmieden Sie Pläne und lassen Sie sich von der zweiten Ausgabe des Magazins „SinnesImpulse Westlicher Bodensee“ aufs Neue inspirieren – zu einem Besuch, zum Verweilen, zum Erleben und zum Wiederkommen.
Herzlichst, Ihre Janina Bembenek
Ihr Eric Thiel
Redaktionsleitung SÜDKURIER Alpha
Geschäftsführer REGIO Konstanz-Bodensee-Hegau
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Inhalt
WasserErlebnis
8 SegelProfi 9 WasserRefugien 10 GenussSchiffe 12 SeeSchiffe
NaturLiebe
Inhalt
16 WildWuchs 18 GoldHonig 20 RentamtBodman 21 NaturPur 22 InselWelt Gemüse 23 LandesGartenschau 24 FeuerBerge 26 NaturErlebnis
MiteinanderZeit 30 NatürlichKonstanz 32 ZontaFrauen 34 WinterZauber 35 KirchweihErlebnis 36 ShoppingFreude 38 VulkanStadt 39 KulturReich
BewegungsLust
GaumenFreude 52 GastgeberFreude 53 SchokoladenGenuss 54 LeckerLokal 55 SeeSucht 55 ZwiebelOlymp 56 KnusperDünnele 57 FuchsHof 58 SeeGeschmack
KulturSee 62 GlasperlenSpiel 64 KartauseIttingen 65 PrunkSchloss 66 SeeKunst 67 HöriKultur 68 WeltTheater 70 ArchäologieHautnah 71 AllensbachHat´s
IchMomente 74 BootsSattlerin 76 EndlosWellness 78 WohlfühlZeit 80 TraumAbenteuer 82 Veranstaltungen 2021
42 KraftPaket 44 FrischluftLiebe 46 SeehasFahrt 47 WasserAbenteuer 47 NinjaParcours 48 EcoCamping
IMPRESSUM Das Magazin SinnesImpulse Westlicher Bodensee ist in Kooperation mit dem REGIO Konstanz-Bodensee-Hegau e.V. erschienen. Wir danken allen Partnern, Werbekunden, Autoren und Fotografen für die erfolgreiche und konstruktive Zusammenarbeit sowie freundliche Unterstützung. Ein besonderer Dank gilt den Protagonisten unserer Geschichten. Herausgeber und Verlag SÜDKURIER GmbH, Medienhaus, Max-Stromeyer-Straße 178, D-78467 Konstanz Geschäftsführer: Michel Bieler-Loop, Peter Selzer Konzept REGIO Konstanz-Bodensee-Hegau e.V., Obere Laube 71, D-78462 Konstanz, www.bodenseewest.eu, Geschäftsführer: Eric Thiel, Bereichsleiterin: Lucia Kamp Kreation SÜDKURIER Alpha – Content Marketing Agentur, www.suedkurier-alpha.de Redaktionsleitung: Janina Bembenek, Projektleitung: Stella Hera, Art-Direktion: Olaf Maisch. Redaktionsschluss: 07.12.2020
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NaturLiebe GoldHonig
Imker zu sein ist ein harter Job. Längst hat Christian Grisard aufgehört, die Stiche in seiner Haut zu zählen. Doch tauschen würde er nie, denn mit seinen Bienenvölkern hat er sich einen Lebenstraum erfüllt.
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WasserErlebnis SegelProfi
Seit mehr als drei Jahrzehnten besegelt Carola Habenicht den Bodensee – dabei wollte sie ursprünglich ans Meer. Wie aus Zufall Heimat wurde…
GaumenFreude GastgeberFreude
Am Ufer des Bodensees funkeln viele kulinarische Sterne. Die neueste Ergänzung am Firmament ist s‘Äpfle in Bodman. Restaurantleiterin Yvonne Jurowsky verrät, was neben einer guten Küche noch zu einem wahren Gourmeterlebnis gehört.
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BewegungsLust KraftPaket
Cosima Cornelius ist am Bodensee geboren und aufgewachsen. Sie engagiert sich mit einem eigenen Verein für ihre Heimat – und stößt ganz nebenbei noch 70 Kilo über den Kopf.
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Inhalt
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MiteinanderZeit ZontaFrauen
Junge Frauen fördern und ihnen den Start ins Leben erleichtern – das ist Gabriela Unbehaun-Maiers Anliegen. Mit Zonta setzt sie dieses in die Tat um. So ganz nebenbei leitet sie auch noch das MAC in Singen.
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KulturSee GlasperlenSpiel
International erfolgreich und doch stets heimatverbunden: Das ist Glasperlenspiel. Carolin Niemczyk erzählt im Interview, welche Bedeutung ihr Zuhause noch immer für sie hat und welchen Geruch sie mit ihrer Heimat verbindet.
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IchMomente BootsSattlerin
Bei der Berufswahl gibt es populäre Optionen: Krankenschwester, Lehrerin, Bankkauffrau. Kim Wiegand entschloss sich jedoch, einen anderen Weg zu gehen und erlernte ein seltenes Handwerk: die Bootssattlerei.
Anzeigen Leitung: Michael Schmierer, Leitung Tourismus: Tabea Rohrer-Burkart Druck werk zwei Print + Medien Konstanz GmbH, www.werkzwei-konstanz.de Bilder: Titelseite: Helmut Fidler, Wolfgang Raupp: 46, Celestine Hassenfratz: 67, Max Wassmer: 67 Grafik Bodensee: © OpenStreetMap-Mitwirkende | Klare GbR Wenn nicht anders vermerkt, wurden uns die Fotos von den betreffenden Einrichtungen, Organisationen und Unternehmen zur Verfügung gestellt.
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WasserE
rlebnis Kayakfahren mit Blick auf die Reichenau
SegelProfi
Eigentlich wollte sie hier nur ihren Segelschein machen, doch mehr als 35 Jahre später ist Carola Habenicht immer noch hier. Wie aus Zufall Heimat wurde…
INFO www.wassersportzentrum-radolfzell.de
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M
ein Sternzeichen ist Wassermann, der Hang zum Wasser ist mir wohl angeboren“, erklärt Carola Habenicht ihre Faszination zum Wasser. Sie lacht, weiße Zähne blitzen auf. Seit 1984 lebt sie in Radolfzell am Bodensee. Das hat sie einem Zufall zu verdanken; eigentlich wollte sie ihren Segelschein damals an der Ostsee machen. Doch dann fand sie hier ihre Heimat. Mit ihrem Mann zusammen führte sie viele Jahre das Wassersportzentrum in Radolfzell. Hier brachte sie Landratten das Segeln bei und entführte Besucher in die Schönheit des Untersees. Die Facetten des Wassers Dabei war sie lange eine der wenigen Frauen mit Bootsschein, denn bis vor etwa 15 Jahren galt diese Art des Wassersports als Männerdomäne. Die harte Arbeit, Wind und Wasser haben feine Linien in ihr Gesicht gezeichnet – doch sie hätte nicht tauschen wollen. Zu sehr liebte sie, was sie tat; immer an der frischen Luft, der Kontakt zu Menschen und die Umgebung in all ihrer Schönheit: Eisvögel zu sehen, den See morgens im Dämmernebel zu
betrachten, die abendlichen Lichtspiele im Sonnenuntergang, die gewittergrüne Farbe vor einem Unwetter; dazu immer den Geruch nach Algen und Fisch in der Nase. Segeltuch statt Bordmotor Nur in der kalten Jahreszeit geht sie nicht aufs Wasser: Einem alten Gesetz zufolge dürfen im Winter nur Fischer den Untersee befahren. In dieser Zeit hält sie sich mit ihrem Hometrainer fit, bis der Frühling naht und sie wieder Segel setzen kann. Denn Motorboote findet die 65-Jährige im Grunde langweilig: „Beim Segeln muss ich etwas tun, ich bin gefordert und muss schnell reagieren.“ Ende des vergangenen Jahres entschloss sich Carola Habenicht schließlich, ihr Wassersportzentrum in neue Hände zu geben, das in diesem Jahr sein 50. Jubiläum feiert. Es war der richtige Zeitpunkt. Nun kann sie ihren Ruhestand gemeinsam mit ihrem Mann genießen. Sie hat sich vorgenommen, viel zu fotografieren und ihre Heimat täglich neu zu entdecken – am liebsten vom Wasser aus, unter einem gespannten Segel, natürlich.
Ei n wa hre s S e e - Erle bni s
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Wasser Refugien WasserErlebnis
Gäste, die glauben, schon jeden Winkel des Bodensees zu kennen, finden in diesem Text ein paar Geheimtipps. Dafür müssen sie nur dem Plätschern des Wassers folgen, zu den abgelegenen Kleinoden der Region.
O
ft liegt er ganz still da. Nur das Schilf raschelt leise im Wind. Libellen tanzen elegant über dem Wasser – bis zu 40 verschiedene Arten. Der Mindelsee nordöstlich von Radolfzell ist ein Relikt aus der letzten Eiszeit und heute Heimat seltener Watt- und Wasservögel. In der Moränenlandschaft des Bodanrücks ließ der Rheingletscher viele Wassermulden zurück, aus der größten entstand das Mindelseemoor; und mit ihm neues Leben. In den kleinen Weihern, Tümpeln und Riedwiesen des unter Naturschutz stehenden Gebietes brüten Neuntöter, Schwarzkehlchen, Wiedehopf oder Flussseeschwalbe. Frösche quaken, Reiherenten schnattern zwischen ihren Tauchgängen. Ob Wildblumen und Orchideen, Schmetterlinge und Käfer – auf der acht Kilometer langen Mindelsee-Runde können Spaziergänger die schönsten Fleckchen dieses Naturparadieses genießen.
INFO Der Mindelsee wie auch die Schwackenreuter Baggerseen stehen unter Naturschutz. Das heißt: Bitte auf den Wegen bleiben, keine Tiere stören und keine Blumen pflücken. Ausdrücklich erlaubt ist dagegen, die Ruhe und Schönheit der Natur in vollen Zügen zu genießen.
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Auch Deutschlands größte Karstquelle ist mit 16.000 Jahren nicht nur ziemlich alt, sondern zugleich eine ganz besondere: Die Donau versickert nur wenige Kilometer zuvor, um dann im Aachtopf wieder zum Vorschein zu kommen und als Aach in den Bodensee zu fließen. Aus 18 Metern Tiefe steigt sie in der Aach-Quellhöhle wieder auf und bildet einen kleinen See. Das gleichnamige und bezaubernde Städtchen samt Aachtopf
Min d elsee
kann man wunderbar, beispielsweise mit dem Rad, ab Eigeltingen entdecken.Von dort geht es auf 22 Kilometern im großen Bogen via Ehingen und Wasserburger Tal durch den Hegau. Nah am Wasser gebaut ist der Flusserlebnispfad Hegauer Aach: Von Radolfzell aus führt die 54 Kilometer lange Tour mit kleinen Anstiegen durch die Vulkanlandschaft bis zur Aachquelle und entlang des Flusses wieder zurück zum Bodensee. Wer lieber zu Fuß unterwegs ist, kann die Aachquelle auf dem Premiumwanderweg „Aacher Geißbock“ bestaunen. Wildes Paradies mit klarem Wasser Auf der Schwackenreuter Seenplatte rotierten früher schwere Bagger, doch längst hat die Natur wieder das Sagen. An den Ufern der durch Kiesabbau entstandenen elf Seen sind zahlreiche Vogelarten und Amphibien heimisch geworden. Ein wildes Paradies für Naturgenießer und Hobbyornithologen – mit etwas Glück lassen sich Weiß- und Schwarzstorch, Rot- und Schwarzmilan oder sogar der Eisvogel beobachten.
Bahnhof startet eine leichte Radrunde rund um die Baggerseen – Sonne tanken inklusive. Bodensee und Rhein schließlich gehören untrennbar zusammen, nicht nur weil der Fluss in den See eintaucht. Einige der schönsten Radtouren verbinden beide Gewässer mit einzigartigen Naturerlebnissen sowie malerischen Orten. Wie wär’s etwa mit einer gemütlichen Runde am Untersee? Von Gaienhofen geht’s zunächst mit dem Schiff nach Steckborn ans Schweizer Ufer und auf dem Rheintalweg über Stein am Rhein, retour auf dem Bodenseeradweg. Fährt man den Rheintalweg ein Stückchen weiter, folgt ein Naturschauspiel der besonderen Art: der Rheinfall bei Schaffhausen. Mit 150 Metern Breite und 23 Metern Höhe einer der größten Wasserfälle Europas. Tipp: Vom Känzeli, der Aussichtsplattform, wirkt das tosend in die Tiefe stürzende Wasser am spektakulärsten.
Eine wunderschöne Wanderrunde durch das Naturschutzgebiet beginnt am ehemaligen Bahnhof Schwackenreute, nordöstlich von Stockach. Mit Badestopp am Baggersee, dessen klares Wasser an heißen Tagen herrlich erfrischt. Ebenfalls am alten
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WasserErlebnis
See Die Flotte der BodenseeSchifffahrt verbindet die Ufer von Deutschland, Österreich und der Schweiz. Angenehmer kann man die Vierländerregion nicht bereisen.
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ie Geburtsstunde der Bodensee-Schiffsbetriebe GmbH, kurz BSB, wird auf das Jahr 1824 zurückgeführt. Die erste regelmäßige Schiffsverbindung gab es noch in den Zeiten der Monarchie: König Wilhelm I. von Württemberg war Mitinitiator beim Bau des ersten Dampfschiffes für den Bodensee. Der Glattdeckdampfer „Wilhelm“ wurde ab 1824 zwischen Friedrichshafen und Rorschach/Romanshorn eingesetzt. Seitdem hat sich das Angebot stetig erweitert und umfasst nun neben dem regulären Fährbetrieb eine große Palette an Ausflugsfahrten. Vom Alpenpanorama der Vierländerregion, über die Kulturlandschaften des Untersees bis hin zu den Weinhängen um Meersburg und der größten Stadt am Bodensee, Konstanz: Bei den Rundfahrten der Bodensee-Schiffsbetriebe warten imposante Uferlinien, romantische Sonnenuntergänge und bleibende Eindrücke. Ideal für alle, die viel sehen und trotzdem eine Zeit lang die Füße hochlegen möchten – für einen Urlaubstag wie aus dem Bilderbuch.
INFO Mehr Informationen und alle Fahrpläne gibt es unter www.bsb.de.
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Untersee-Ausflüge und Herbstfahrten Die Untersee-Fahrt beispielsweise hält eine urtümliche Kulturlandschaft mit deutschen und schweizerischen Ufern bereit. Der Untersee besticht durch unverwechselbare, unberührte Buchten und ein ganz eigenes Flair. Nicht einmal im Herbst müssen Gäste und Einheimische auf eine Schifffahrt verzichten: Die BSB bieten die Möglichkeit, die Uferlandschaften mit ihrer mystischen Atmosphäre und dem Goldglanz der Bäume zu erleben. Die Kombination aus Spannendem und Verträumtem legt im Herbst ein besonderes Flair über die Vierländerregion Bodensee. Die herbstlichen Schifffahrten über den Obersee laden ab Konstanz zu einzigartigen Entdeckertouren auf dem Wasser ein: Die gemütliche Schifffahrt und die bunte Jahreszeit machen den Blick auf die wunderschöne Landschaft des Bodenseeufers zu einem besonderen Genuss.
Nach Bregenz und zurück Was als Notlösung begann, hatte durchschlagenden Erfolg. Auf zwei Kieskähnen – einer für die Bühnenaufbauten von Mozarts Jugendwerk „Bastien et Bastienne“, der andere für das Orchester – fand ein Jahr nach Ende des Zweiten Weltkrieges die erste Bregenzer Festwoche statt. Heute sind die Bregenzer Festspiele international bekannt – die größte Seebühne der Welt bietet Ihnen ein einzigartiges Erlebnis in fantastischer Kulisse. Unsere Schiffe bringen Gäste entspannt direkt zur Seebühne der Bregenzer Festspiele und nach der Vorstellung wieder nach Hause. Das schnelle und unkomplizierte Festspiel-Shuttle oder das stilvolle Drei-Gänge-Festspielmenü bieten den Rahmen und sie können sich ohne Stau und Parkplatzsuche ganz auf ihr Opernerlebnis einlassen. Von historisch bis modern: die Schiffsflotte Egal ob Fährfahrten, Drei-Länder-Panoramafahrt oder Untersee-Fahrt – die Flotte der BSB bringt jeden Fahrgast an sein Ziel. Dabei werden bereits die einzelnen Schiffe selbst zu einem Erlebnis, denn die Flotte reicht von historisch bis modern. So ist die MS Baden derzeit das älteste aktive Fahrgastschiff. Für Schiffsliebhaber gilt die „alte Dame“ seit Jahren als Ikone, seit 2014 steht sie unter Denkmalschutz. Das Schiff mit der klassischen Silhouette stammt aus dem Jahr 1935 und ist wegen seiner vielen Außensitzplätze ein wunderbares Rundfahrtenschiff für schönes Wetter. Die MS Lindau dagegen gehört seit ihrer Einführung 2006 zur neuen Schiffsgeneration der BSB. Das Galerie-Schiff setzt neue Maßstäbe bei Sicherheit, Komfort und Medientechnik. Selbst im Hochsommer eignet sich der klimatisierte Saal für etwa 200 Personen hervorragend für Feiern, Seminare und Hochzeiten.
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Egal ob einfache Fährfahrt, Drei-Länder-Panoramafahrt, MS Lindau oder MS Baden: Das breite Angebot der BodenseeSchiffsbetriebe macht eine Fahrt immer zu einem intensiven Wassererlebnis.
WasserErlebnis
Schiffe
NaturLie
be Premiumwandern am Westlichen Bodensee
WildWuchs In der unberührten Natur des westlichen Bodensees gibt es allerlei zu entdecken. Hier wachsen die Zutaten für den nächsten Salat sozusagen am Wegesrand.
NaturLiebe
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er westliche Bodensee ist bekannt für seinen Obst- und Gemüseanbau. Doch auch abseits der Felder wuchern interessante Gewächse in der freien Natur: Etwas Detox gefällig? Kleine Wehwehchen kurieren? Dann ab nach draußen; am Feldrand, im Wald oder auf der Wiese liegt die reinste Wildkräuter-Apotheke. Einige von ihnen besitzen natürliche Heilkräfte, andere schmecken einfach nur gut. Neugierige tauchen ein ins Reich der wilden Pflanzen und entdecken, was sie damit alles anstellen können. Für manche ein Ärgernis im Beet, für andere ein echtes Gourmetkraut: die Brennnessel. Oder Giersch: Der wuchert fast überall und kaum einer beachtet ihn. Dabei ist Giersch eine reine Proteinbombe. Spitzwegerich könnte geschmacklich beinahe als Champignon durchgehen. Pilzgerichten verpasst er damit den letzten Pfiff. Praktisch sind die schmalen Blätter aber auch bei Insektenstichen. Einfach auf die juckende Stelle reiben, bis der Saft austritt. Bei Sonnenbrand hilft ebenso der Griff in die Wiese: Beinwell kühlt die Haut. Ein paar Blätter andrücken und im Gesicht auftragen, das ergibt einen guten Schutz. Für die Küche ist Beinwell interessant durch seinen hohen Anteil an Eiweiß sowie B6- und B12-Vitaminen. Oder wilder Thymian. Wirkt antiseptisch und tut gut als Tee bei Halsweh und passt wunderbar zu frischem Fisch aus dem See. Das und noch viel mehr erfahren Sie auf den zahlreichen Kräuterwanderungen und -märkten am Bodensee. So laden Kräuterkundige jedes Jahr beim grenzenlosen GartenRendezvous in ihre Oasen und Gärten, darunter viele Private. Kräuterwissen aus dem Mittelalter Einer der ältesten in der Region befindet sich auf der Insel Reichenau – bereits im 9. Jahrhundert legte Abt Walahfrid Strabo im Kloster Reichenau einen Garten an, dessen 24 Pflanzen er in dem gleichnamigen Gedicht „Hortulus“ beschrieb. Damit schuf er ein bedeutendes Zeugnis mittelalterlicher Gartengestaltung.
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Besuchen kann man dieses Kleinod jederzeit und kostenlos und erfährt alles über Strabos Kräuter in ihrer Verwendung im Mittelalter bis hin zu ihrem Nutzen in heutiger Zeit. Das Wissen der Hildegard von Bingen, berühmteste Kräuterfrau des Mittelalters, wird noch heute geschätzt und weitergegeben. Beispielsweise im Hildegard-Heilpflanzen-Garten in Öhningen-Schienen oder bei Vorträgen auf dem Radolfzeller Kräutermarkt, wo es neben würzigen und duftenden Pflanzen auch jede Menge Erzeugnisse aus und mit Kräutern zu entdecken gibt wie Liköre, Brotaufstriche oder Tees. Ein Markt für alle Sinne. Immer der Nase nach: Im Syringa-Duftgarten am Hohentwiel kann man auf 6.000 Quadratmetern in die Welt der Kräuter eintauchen – unter anderem bei geführten Blumenwiesenexkursionen oder Mondscheinwanderungen. Heimische Wildkräuter und fast vergessene Arten zeigt Waltraud Möhrke in ihrem privaten Garten in Tengen, sonntags serviert sie dazu sogar Kaffee und Kuchen. Wie man Wildkräutersenf, Pesto oder Kräutersuppen wie die „Neunstärke“ herstellt, erfahren Sie im Hermann-Hesse-Haus in Gaienhofen, wo der Dichter einen Bauerngarten mit vielen Nutzpflanzen für sich und seine Familie anlegte. Im Frühjahr inspiriert die Natur natürlich auch die Köche am Bodensee immer wieder aufs Neue zu speziellen Kräutermenüs, die Sie in den Gasthäusern genießen können. Oder Sie lassen sich gleich ganz und gar in Kräuter einpacken – beispielsweise bei einer Wellnessbehandlung im Hotel Höri.
Hegauvulkane
Kräute rge nus s gi bt e s zum Be i s pi e l a uf de r I nsel Reich en au .
INFO
Kräuterwochen am Bodensee im Mai & Juni: www.bodenseewest.eu Radolfzeller Kräutermarkt: www.radolfzell-tourismus.de Syringa-Schaugarten: www.syringa-pflanzen.de Führungen und Workshops im Hermann-Hesse-Haus: www.mia-und-hermann-hesse-haus.de
„Grenzenloses GartenRendezvous“: Adressen, Öffnungszeiten und Links unter www.bodenseewest.eu Termine für Kräuterführungen im Klostergarten auf der Insel Reichenau unter www.reichenau-tourismus.de
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GoldHonig Christian Grisard ist Berufsimker – seit fast 20 Jahren. Er liebt seinen Beruf, weil er ihn in seiner Heimat ausüben kann: an den grünen Ufern und schattigen Hängen der Region Westlicher Bodensee.
er Wetterbericht hatte Regen gemeldet – doch die Sonne scheint. Es ist erstaunlich warm für diese Jahreszeit. Christians Kleinlaster steht etwas abseits am Wegesrand – Straße kann man diese Schotterpiste beim besten Willen nicht nennen. Obwohl wir nur ein paar Meter außerhalb von Möggingen sind, macht die Natur hier einen friedlichen, ursprünglichen Eindruck. Die vielen verschiedenen Bäume, Sträucher und Blumen auf der angrenzenden Magerwiese bieten seinen Bienen von Frühling bis Sommer genug Nahrung. Deshalb kann er sie hier stehen lassen und muss mit ihnen nicht umziehen – den Blüten hinterher. Imkerei mit Aussicht „Den Klimawandel merke ich deutlich. Selbst hier. Die Birnenbäume“, er deutet auf ein paar trockene Stämme den Hang hinunter, „hingen letztes Jahr voller Früchte – diesen Sommer haben sie nicht überstanden“. Doch sein offenes Gesicht spiegelt auch Zuversicht. Er lächelt, die Lachfältchen um seine Augen vertiefen sich: „In der Gegend gibt es sehr viele staatlich geförderte Blühflächen. Damit haben wir anderen Regionen einiges voraus.“ Wir gehen ein paar Schritte, zum Rand des Hügels, auf dem seine Bienen emsig summen. Der Ausblick ist wunderschön, der Mindelsee liegt uns zu Füßen. Er zeigt mir eine Bank. Hier habe er vor Jahren gesessen und davon geträumt, eine Arbeit zu finden, die er genau hier ausüben könnte. Nun ist er Berufsimker. Es sei ein harter Job, doch er
TIPP
wollte nicht tauschen. Er sei so oft gestochen worden, dass der 43-Jährige die Stiche nicht mehr zählen könne. 40 Stiche an einem Tag habe er aber schon einstecken müssen. Mittlerweile sei er abgehärtet; das Wichtigste sei, den Stachel sofort rauszuziehen. Zu meinem Schutz reicht er mir einen Hut mit Schleier, er selbst trägt auch einen. Einen rauchenden Gegenstand in der Hand, der mich an eine alte Kaffeekanne erinnert, nähern wir uns seinen Völkern. Vorsichtig öffnet er den Kasten eines größeren Volkes. Bis zu 25 Kilo Honig können darin sein. Er zeigt mir die pelzigen Jungbienen und sogar die Königin, die er markiert hat. Im Anschluss prüft er, ob das Volk mit der Varroamilbe zu kämpfen hat. Der Schädling gilt als Nemesis von Imkern und als eine der Hauptursachen für das Bienensterben. Doch Christians letzte Behandlung mit Ameisensäure scheint gut angeschlagen zu haben, er findet kaum Schädlinge. Auch Nichtimker können dazu beitragen, Bienen und andere Insekten zu schützen – sogar Wespen, die seinen Bienen manchmal den Honig klauen. Dafür müssen wir „nachhaltige Landwirtschaft fördern“, mehr Bio-Produkte kaufen und uns für den Klimaschutz engagieren. Zum Schluss darf ich von seinem Honig kosten, zart schmelzend hängt er wie flüssiges Gold am Löffel. Das schmeckt wahrlich nach Heimat.
Ch ri st i a n G ri s a rd s L i e b l i n g s s or te i st übri gens der Tannenhoni g. Di es er i st ra r, d e n n d i e B i e n e n p ro d u z i e re n we n i g d avo n – m ö c hte m a n i h n ko ste n , s o llte m a n s c h n e ll s ei n.
NaturLiebe
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INFO www.honig-atelier.de
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FamilieBodman
Seit dem Mittelalter wachen sie über ihre Heimat: die Geschicke der Familie Bodman sind untrennbar mit dem Bodensee verwoben. Mit Johannes von Bodman haben wir über seine Verantwortung gegenüber Mensch und Natur gesprochen.
Wie tief reichen die Wurzeln der Familie Bodman in die Vergangenheit? Das Gut Bodman ist aus der ehemaligen Kaiserpfalz Bodman hervorgegangen. Meine Vorfahren waren damals Verwalter dieses Königsguts. Im Jahre 1277 hat die Familie Bodman das Gut übertragen bekommen und pflegt seit dieser Zeit die Felder und Wälder um Bodman. Die Kaiserpfalz hatte im frühen Mittelalter eine solche Bedeutung, dass der Bodensee nach dem Ort Bodman benannt wurde. Zuerst Bodmansee, was dann sprachlich verschliffen ist zu Bodensee. In der Schweiz sieht man noch gelegentlich den Namen Bodmansee. Meine Familie hat ebenfalls den Namen des Ortes angenommen. So haben der Bodensee, der Ort Bodman und unser Familienname alle denselben Ursprung. Welche Verpflichtungen ergeben sich aus dieser Verbindung? Die Idee der Familie und des Gutes Bodman ist, eine generationenübergreifende, langfristige Perspektive einzunehmen und danach zu leben und zu handeln. Dafür spielen ökonomische, aber auch ökologische oder soziale Aspekte eine Rolle. Wir wollen das Land, das wir eines Tages übertragen bekommen haben, auf Zeit verwalten und in einem möglichst besseren Zustand für Mensch und Natur an die nächste Generation weitergeben. Auch der Denkmalschutz und die Weiterentwicklung der Dörfer, in denen wir gestalten können, hat dabei eine besondere Bedeutung.
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Wie vertragen sich Naturschutz und Tourismus in dieser Gegend? Ich bin der Überzeugung, dass die Menschen die Natur erleben können müssen, um sie zu schätzen und zu schützen. Sie betreiben Forst- und Obstbau. Inwieweit unterstützen Ihre Standards hier den Arten- und Klimaschutz? In der Forstwirtschaft setzen wir schon seit Generationen auf einen gesunden Mischwald. Die Buche ist mit ungefähr 40 Prozent Baumartenanteil unsere Hauptbaumart. Es gibt aber auch Eschen und Erlen, Ahorn und Eichen, Fichten, Tannen und Douglasien und verschiedene Edellaubhölzer. Auch die zum Teil jahrhundertealten Eiben schützen wir in unseren steil abfallenden Hängen zum Überlinger See. Die Vielfalt ist generell Konzept im Gut Bodman. Wir stehen auf vielen Beinen und bezeichnen das als unseren „Tausendfüßer-Ansatz“. Der Wald speichert in etwa acht Tonnen CO2 pro Hektar. Dabei hat auch die Nutzung der Ressource Holz eine große Bedeutung. Wenn zum Beispiel in Möbeln oder in Bauholz der Kohlenstoff über die Lebensdauer des Baumes hinaus gebunden bleibt. Ich halte es auch für wichtig, dass das hier energetisch und stofflich genutzte Holz aus der Region kommt und nicht von irgendwo. Wir ernten immer nur so viel, wie jährlich zuwächst. Das ist in weiten Teilen der Welt leider nicht so.
Bodm a n s c hm i e gt s i c h zwi s c he n Boda nrüc k und O be rs e e an s Seeu fer.
Es werden jedes Jahr riesige Waldflächen vernichtet. Im Obstbau sind wir seit fast 15 Jahren biozertifiziert und arbeiten nach den biologisch-dynamischen Richtlinien des Demeter-Verbandes. Neben der Qualität unserer Saftund Tafeläpfel wollen wir die Böden verbessern. Mit einem Humusaufbau geht auch eine Speicherung von CO2 im Boden einher. Auch hier arbeiten wir mit der Natur und den Menschen, die uns umgeben, voller Freude an gesunden Lebensmitteln aus der Region.
INFO www.bodman.de/rentamt
Wo ist Ihr Lieblingsplatz am Bodensee? Es gibt wunderschöne Orte in und um Bodman. Auf dem See vor der imposanten Kulisse des unbebauten Bodenseeufers oder der Blick von oben aus dem Wald durch die zerklüfteten Hänge mit ihren Molasse-Felsen über den See und im Hintergrund die Alpen. Traumhaft.
NaturPur
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inem Urlaub voller Outdoor-Aktivitäten steht i n B o d m a n - Lu d w i g s h afe n n i c ht s i m We g e : Radfahren, Wandern ent lang des Ufer s, im Nat u r s c h u t zg e b i et , a u f d e m B o d a n r ü c k o d e r d e m P re m i u mwe g S e e G a n g – e i n b e s o n d e re s E r le b n i s , we n n z a r te B lü te n d i e O b st b ä u m e s c h m ü c ke n o d e r d e r H e r b st s e i n e b u nte n Fa r b e n z u r Schau stellt . Zu ei ner „ See -A us zei t “ gehör t es da zu, sich den W i n d b e i e i n e r S c h i f f fa h r t u m d i e N a s e we h e n las s en oder s i ch i n den St randbädern im kühlen N a s s z u e r f r i s c h e n . A u c h d a s A u to m ac ht U rlaub, denn mit unseren Gästekar ten ist die Fahr t i n Bus und Bahn kostenfrei ! INFO www.bodenseepur.de
InselWelt
Gemüse, Genuss und Kultur
NaturLiebe
Eine mit Pappeln gesäumte Allee führt vom Festland auf die Insel Reichenau. Diese kleine Fahrt über den Inseldamm ist der Übergang in eine eigene Welt. Umspült vom Bodensee, besticht das Eiland durch Natur, Kultur und Genuss – weit weg von Hektik und Trubel. Die Reichenau ist Quell von Gemüse, Kräutern, Wein und einer unvergleichlichen Lebensqualität.
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ie UNESCO-Welterbe-Insel vereint eine reiche Geschichte mit und der Liebe für den See. Hüter der Insel sind die drei mittelalterlichen Kirchen des einstigen Benediktinerklosters. Ihre romanischen Mauern zeugen von menschlicher Schöpferkraft. Vor tausend Jahren war die Klosterinsel ein bedeutendes religiöses, politisches, wissenschaftliches und künstlerisches Zentrum des christlichen Abendlandes. Der Dreiklang der Kirchenglocken verbindet diese stolze Vergangenheit noch heute mit der Gegenwart und Zukunft. Diese spiegelt sich vor allem in der Gärtnertradition wider. Im 9. Jahrhundert schuf Abt Walahfrid Strabo mit seinem Gedicht vom Garten den ersten Gartenratgeber Europas. Inselfrisches Gemüse Seit rund hundert Jahren wird Gemüse auf der Insel kultiviert, die Reichenau ist das südlichste Anbaugebiet der Republik. Seither beliefern die Gärtner von der Gemüseinsel die Menschen mit frischen, hochwertigen und gesunden Salaten,
Zucchini, Gurken und Tomaten – dank der hohen Nachfrage auch immer mehr in Bioqualität. Dabei sind die Gemüsegärtner oftmals Familienbetriebe, die sich in der Reichenau-Gemüse eG organisiert haben. Sie verbinden Tradition mit Gemeinschaft und einer nachhaltigen Wertschöpfung. 15.000 Tonnen Gemüse wurden im Jahr 2020 geerntet. Naturnaher Urlaub Inselfrisch genießen können Besucher die lokalen Produkte in den zahlreichen Restaurants. Reichenauer Wein und fangfrischer Fisch krönen die wechselnden Speisekarten, die nur das Beste von der Insel kredenzen. Dazu gehört auch ein frisches Reichenauer Inselbier. Vielfältige Übernachtungsmöglichkeiten laden zum Erholen ein. Die Reichenau ist eine eigene Welt, die zum Genuss, Erleben und Erfahren einlädt. Eine Insel für die Seele, mitten im westlichen Bodensee.
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INFO www.reichenau-tourismus.de www.reichenaugemuese.de
LandesGartenschau 2021
192 Tage Inspiration und Unterhaltung in Überlingen
Wenn der Frühling ins Land zieht, erstrahlt die Natur in neuen Farben und man kann sich gar nicht sattsehen. Besonders schön wird in diesem Jahr die Blütenpracht in Überlingen. Vom 9. April bis 17. Oktober feiert die Stadt mit der ersten Landesgartenschau direkt am Bodensee ein sommerlanges Gartenfest.
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rfrischend – Grenzenlos – Gartenreich: Frei nach dem Motto der Landesgartenschau ist an 192 Tagen viel geboten in der gesamten Stadt. Dabei wird kein Tag wie der andere sein: Abwechslungsreich. Inspirierend. Entspannend. Allein knapp 3.000 kleine und große Events sind im Ticketpreis der Tagesund Dauerkarten inbegriffen, ebenso wechselnde Ausstellungen und immer wieder neue gärtnerische Pracht im Wechsel der Jahreszeiten.
NaturLiebe
Uferpark und neue Gärten machen Überlingen noch attraktiver Das rund elf Hektar große Ausstellungsgelände der Landesgartenschau setzt sich aus zwei großen Bereichen zusammen: Dem neuen Uferpark am westlichen Rand der Stadt mit einer Fläche von rund sechs Hektar und vier Ausstellungsbereichen in der Innenstadt. Unmittelbar beim Zentralen Omnibusbahnhof können die Gäste gleich in den Rundweg einsteigen, der alle fünf Ausstellungsbereiche verbindet.
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Highlights der Landesgartenschau Besucher können sich unter anderem auf folgende Highlights freuen: schwimmende Gärten, eine Seebühne, eine Open-Air-Bibliothek mit 1.000 Bodensee-Büchern, ein Kirchenschiff, 13 kreativ gestaltete Gartenreiche und mehr als 3.000 Quadratmeter Wechselflor mit den schönsten Frühlings- und Sommerblüten. Alle 14 Tage wird zudem eine neue Blumenschau in einer außergewöhnlichen Location stattfinden: in der ehemaligen Kapuzinerkirche. Die Landesgartenschau Überlingen ist dank der eigens für 2021 eingerichteten Anlegestelle (Überlingen-West) sehr gut mit dem Schiff erreichbar. Es gibt Kombitickets mit den Bodensee-Schiffsbetrieben (BSB) und der Insel Mainau. Die Verkehrsverbünde Bodensee Oberschwaben (bodo), Hegau-Bodensee (VHB) und Neckar-Alb-Donau (naldo) bieten ebenfalls Kombitickets an. Beim Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) kann man direkt in den Rundweg einsteigen, der alle fünf Ausstellungsbereiche verbindet. Bequem ist auch die Anreise mit der Bahn dank der beiden Überlinger Bahnhöfe. Vergünstigungen gibt es bei einigen bw-Tarifen. Wer mit dem Pkw anreist, nimmt am besten den P&R-Platz in der Nußdorfer Straße und lässt sich bequem mit dem kostenlosen Shuttle in die Überlinger Innenstadt bringen.
INFO www.überlingen2021.de
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FeuerBe NaturLiebe
Faszinierend, felsig und sehr, sehr grün: Wo Wanderherzen höherschlagen und Mountainbiker freudig steile Hänge erklimmen, floss einst glühende Lava. Feuer und Eis formten die Hegau-Vulkane – ein spannendes Revier für Ausflüge, Rad- und Wandertouren.
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eden Tag fegt der kleine Prinz in Antoine de Saint-Exupérys Erzählung auf seinem Planeten die Vulkane aus. Im Hegau hätte er damit einiges zu tun – ganze neun Vulkankegel erheben sich am westlichen Bodensee. Hohenkrähen, Hohentwiel oder Mägdeberg sind einige von ihnen, uralte Relikte vergangener Zeiten. Die Vulkane sind längst erloschen, die Lava zu hartem Gestein erkaltet. Jahrmillionen trugen den weichen Tuffstein ab. Übrig blieb meist ein steil aufragender Fels, der im Vulkanschlot steckt wie ein Korken in der Weinflasche. Deutschlands höchster Weinberg Auf fast jedem der Hegau-Berge thront eine Burgruine – den bekanntesten, den Hohentwiel, krönt die größte Festungsruine Deutschlands. Der Hohentwiel zählt zu den ältesten Naturschutzgebieten der Bundesrepublik, nirgendwo wachsen Weinreben in einer höheren Lage als hier. Nicht nur für den Weinanbau ist es ein perfekter Ort: In den steilen Hängen herrscht ein Mikroklima, in dem Orchideenarten gedeihen, die es sonst nur im mediterranen Süden gibt; oder seltene Kräuter, deren Samen aus dem ehemaligen Gutshof der Festung stammen. Falken, Kolkraben und Schmetterlinge fühlen sich am Hohentwiel und den anderen Hegau-Bergen ebenso wohl wie die früheren Herrscher in ihren Ritterburgen. Wer die einmalige Aussicht über den Bodensee bis zu den Alpen
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genießen will, kann dies auf einem der neun Premiumwanderwege des „Hegauer Kegelspiels“ tun. Die ehemaligen Vulkane sind ein ideales Wander- und Radtourengebiet. Die zwölf Kilometer lange „Grenzgänger“-Wanderung führt ab Gailingen zunächst parallel zum Rhein sanft ansteigend durch den Wald und entlang der Reben – mit grandiosen Ausblicken. Für jedes Konditionslevel ist beim „Hegauer Kegelspiel“ etwas Passendes dabei. Auf dem vier Kilometer langen „Hohentwiel Vulkanpfad“ begegnen Wanderern uralte Vulkanschlote, gewaltige Lavabomben und eine faszinierend vielfältige Natur. Das Besondere an dieser Tour: Naturkenner und Geologen begleiten Besucher mittels der Audio-App „Lauschtour“, die kostenlos heruntergeladen werden kann. Am Höwenegg, dem nördlichsten der Hegau-Vulkane, hat sich durch den Basaltabbau bis Ende der 70er Jahre ein Krater mit Wasser gefüllt. Eine wunderschöne Tour ab Immendingen umrundet auf 13 Kilometern den geheimnisvoll türkis schimmernden Vulkansee. Abwechselnd mit dem Rad, im Kanu oder zu Fuß geht’s beim Insel- und Vulkan-Hopping durch den Hegau: Vier Inseln, zwei Halbinseln und neun Vulkane verbindet eine mittelschwere E-Bike-Tour ab Singen. Für weniger Sportliche gibt es eine Kurzstrecke, die gut an einem Tag zu schaffen ist.
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Burgen, Felsen, Flüsse Passionierte Mountain-Biker werden die Vulkan-Genuss-Tour lieben: stattliche Ritterburgen, bizarre Felsformationen und weitläufige Flusslandschaften. Abseits befestigter Straßen geht’s durch die schöne Hegaulandschaft. Anders als in den Alpen gibt es im Hegau keine langen Anstiege, sondern viele kurze. Und jede Menge Gelegenheiten, auch mal aus dem Sattel zu steigen und das großartige Panorama zu genießen. Start und Ziel sind der Parkplatz am Landesgartenschaugelände in Singen. Ganz ohne Anstrengung geht’s bei unserem letzten Tipp: Die Hegau-Vulkane sind der perfekte Platz, um einen Sonnenuntergang zu genießen. Ganz ohne Anstrengung geht’s bei unserem letzten Tipp: Die Hegau-Vulkane sind der perfekte Platz, um einen Sonnenuntergang zu genießen.
INFO Touren und Aktivitätstipps gibt es auf www.bodenseewest. eu
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NaturErlebnis
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ie Insel Mainau ist immer eine Reise wert. Denn das 45 Hektar große Eiland ist auf Schritt und Tritt ein Erlebnis und bietet in jedem Teil des Parks beeindruckende Ein- und Ausblicke. Der abwechslungsreiche Rundgang über die Blumeninsel lässt den hektischen Alltag vergessen: Dazu trägt die jahreszeitlich wechselnde Blütenfülle mit abertausenden Tulpen, hunderten Rhododendren, duftenden Rosen, Stauden und farbenfrohen Dahlien, aber auch die majestätische Wucht des über 150 Jahre alten Arboretums mit Mammutbäumen bei. Palmen und Zitruspflanzen verleihen der Insel im Sommer mediterranes Flair. Exotisches Ambiente bieten das tropische Schmetterlingshaus, in dem sich das gesamte Jahr über freifliegende Tag- und Nachtfalter in insgesamt rund 120 Arten tummeln, sowie das Palmenhaus, das rund 20 verschiedenen Palmenarten Schutz bietet. Das Blumenjahr 2021 – blühende Wasser, schwimmende Gärten Die Insel Mainau widmet sich traditionell in jedem Jahr einem bestimmten Motto. Für das Jahr 2021 wurde das Jahresmotto 2020 „Blühende Wasser, schwimmende Gärten“ verlängert, um allen Gästen die Möglichkeit zu geben, gartengestalterische Höhepunkte oder Veranstaltungen zu erleben, die 2020 aufgrund der Corona-Pandemie nicht besucht werden konnten. Inselgäste können sich beispielsweise auf die Orchideenschau im Palmenhaus unter dem Titel „Inseln voller Blüten“ vom 19. März bis zum 2. Mai 2021 freuen. Auch die beliebten mit Wasserpflanzen bestückten Badewannen am Fernrohrplatz der Insel werden im Sommer 2021 wieder zu sehen sein. Allerdings erst dann, nachdem dort ein acht Meter Durchmesser großes,
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rundes und mit verschiedenen Zierlauch-Sorten bepflanztes Beet in unterschiedlichen Blautönen erblüht ist. Geplant sind auch wieder das Gräfliche Inselfest vom 03. bis 06. Juni unter dem Motto „Bummeln – Einkaufen – Genießen“ und das Gräfliche Schlossfest vom 30. September bis zum 03. Oktober 2021, das in sonst nicht zugängliche Räume von Schloss Mainau einlädt. Beschlossen wird das Blumenjahr traditionell von der Herbstausstellung im Palmenhaus, die sich vom 24. September bis zum 24. Oktober in beeindruckender Kulisse dem Thema „Agave, Aloe und Co – Sukkulente Pflanzen aus aller Welt“ widmet. Das Gartenjahr am Bodensee Im Jahr 2021 lohnt sich der Besuch der Bodenseeregion für Gartenliebhaber gleich dreifach, denn dank verschiedener Kooperationen sind Mainau-Pflanzenideen auch in Überlingen und Lindau zu entdecken. Anlässlich der Landesgartenschau (LGS) in Überlingen, die vom 9. April bis zum 17. Oktober 2021 ihre Tore öffnet, werden vier Beiträge mit Mainau-Handschrift gezeigt. Im Areal der sogenannten Menzinger Gärten ist ein rund 50 Quadratmeter großes „Mainau-Gärtle“ mit einer zentralen Schmetterlingsskulptur als Fotopunkt entstanden. Im gleichen Bereich liegt der Fürstengarten, bei dem die Insel für die Planung und Umsetzung verantwortlich war. Etwas ganz Besonderes ist das Kooperationsprojekt Wassergärten, das gemeinsam mit der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen, der Pennsylvania State University aus den USA sowie der LGS bearbeitet wurde und zwei Gartenentwürfe – davon jeweils einen auf der Insel Mainau und einen in Überlingen – zeigt. Und auch mit dem Verein Bodenseegärten gibt es eine Zusammenarbeit auf der LGS. Die Bayerische Garten-
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NaturLiebe
in seiner ganzen Vielfalt
Mohnblumen und ihre blühenden Freunde freuen sich 2021 auf Besucher.
schau findet vom 20. Mai bis zum 26. September in Lindau statt. Die Mainau ist hier mit einem zirka 100 Quadratmeter großen Themengarten mit dem Titel „Gepflanztes Gold – Zitruspflanzen vom Mittelmeer“ beteiligt. Präsentiert werden zwei von italienischem Tuffstein umrandete Hochbeete, die mit Sommerblumen und Zitruspflanzen angelegt sind. Im Zentrum dieses Gartens steht eine Pergola aus Holz.
Kombitickets: Für Besucherinnen und Besucher werden attraktive Kombi-Tickets angeboten, die unter anderem sowohl den Eintritt auf die Mainau als auch den der LSG Überlingen beziehungsweise der Gartenschau Lindau beinhalten.
Die mit Wasserpflanzen bestückten Badewannen werden auch 2021 wieder am Fernrohrplatz zu sehen sein.
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INFO www.mainau.de Den Veranstaltungskalender gibt es hier: www.mainau.de/veranstaltungskalender.html
NaturLiebe
Das Palmenhaus beherbergt rund 20 Palmenarten.
Miteinan
derZeit Herosé-Park in Konstanz
Natürlich Konstanz Grüne Seele der Vierländerregion MiteinanderZeit
Die Imperia im Konstanzer Hafen
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as wäre Konstanz ohne das Schimmern des Bodensees, die anregenden Wege des Lorettowalds, den weiten Horizont beim Blick auf das majestätische See- und Alpenpanorama? Das Wasser und die intakte Natur, kombiniert mit historischurbanem Flair, prägen die einzigartige Atmosphäre sowie die außergewöhnliche Lebensqualität in und um die größte Stadt am Bodensee. Konstanz ermöglicht dabei Urbanität und Umweltbewusstsein an 365 Tagen im Jahr auf innovative Art und Weise. Von weitläufigen Strandbädern, Wanderwegen direkt am See, dem ausgedehnten Radwegenetz, zahlreichen Parks und bezaubernden Dachterrassen bis hin zu Streuobstwiesen, Weinbergen und nachhaltiger Landwirtschaft bietet die Stadt zum See facettenreiche Natur und besondere Kraftorte für Einheimische und Gäste. NaturJuwel & SinnesImpulse Als „flüssiges Gold“ der Zukunft umgibt das Wasser das Zentrum des Bodensees. Der Schutz und die Pflege der Natur sind seit Jahrhunderten wichtiger Bestandteil der Konschtanzer Lebensart. Und dies hat sich bis heute erhalten. Eine intakte Umwelt ist essentiell für eine zukunftsgerichtete Wirtschaft. Denn die Gesundheit, Ausgeglichenheit und Leistungsfähigkeit der Menschen wird von einer florierenden Natur nachweislich positiv beeinflusst. Biodiversität und Artenvielfalt tragen wesentlich zum besonderen Charakter der Bodenseelandschaft bei, die eng mit dem Tourismus als starkem Wirtschaftsfaktor verknüpft ist. Konstanz ist von Natur aus schön – und grün. Dies zahlt sich in vielen Bereichen aus – vom Einzelhandel über Gastronomie und Hotellerie bis hin zu Freizeiteinrichtungen.
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FreizeitSpaß & Entspannung Einzigartige Entdeckertouren auf dem Wasser, in der Natur oder der historischen Innenstadt, regionale Genussmomente, entspannte Stunden u.v.m.: Diese Stadt ist ein naturnaher (Urlaubs-)Ort zum Verweilen und Genießen. Top-Ausflugsziele wie die Blumeninsel Mainau und das Sea Life bleiben ebenso als außergewöhnliche Erlebnisse in Erinnerung wie Entdeckertouren am und auf dem Wasser. Ob mit dem Schiff, dem SUP, dem Kajak oder dem Kanu, auf inspirierenden (Premium-)Wanderwegen oder malerischen Segway-, Fahrrad- und Hot RodTouren, bei Ausflügen in die Umgebung oder beim Relaxen in einem der kostenfreien Strandbäder – das Herz der Vierländerregion bietet ganzjährig erholsame Freizeitangebote und besondere Entspannungsmomente inmitten der Natur.
Konstanzer Highlights: · · · · ·
Spannende Stadtführungen ein grenzüberschreitender Flohmarkt Seenachtsfest & Weinfest eine bunte Fasnacht natürliche Urbanität – mit 400 Einzelhandelsgeschäften, 300 Restaurants und viel Kultur
GenussSüden & Geborgenheit Vom Feld auf den Teller lautet die Devise vieler Biergärten, Cafés, Bars und Restaurants. Besonders die Gemüseinsel Reichenau (übrigens UNESCO-Welterbe) trägt zur Versorgung der Region mit frischen Produkten bei. Für exzellenten Wein, erfrischendes Bier und kulinarische Schmankerl braucht es im milden Klima des Südens keine langen Wege. Außergewöhnliche Übernachtungsmöglichkeiten, wie in Schlaffässern auf dem Campingplatz Klausenhorn, runden das naturnahe Angebot ab. Neu ist ab April 2021 zudem der ökologische Campingplatz Litzelstetten-Mainau. Sprießendes Grün im Frühling, erfrischender Badespaß im Sommer, reiche Ernte und Genussmärkte im Herbst, regionale Gastlichkeit im Winter: Im Herzen der Vierländerregion Bodensee entfaltet Konstanz zu jeder Jahreszeit ihren besonders natürlichen Charme. Einfach ankommen, durchatmen und entspannt die Seele baumeln lassen…
Blick auf das historische Konzil-Gebäude
TIPP
MEHR DAZU AUF www.konstanz-tourismus.de
Ko n st a n z b r i n g t Ku lt u r, N at u r, W i r t s c h af t & W i s s e n s c h af t i n E i n k l a n g u n d ko m b i n i e r t i m „ J a h r d e r W i r t s c h af t & W i s s e n s c h af t “ 2 0 2 1 Trad i t i o n u n d Moderne auf einzigar tige Weise. Es ist die Verbindung aus Aktivität, Bildung und Sinnesimpulsen direkt am See, die diese Stadt prägt. Das Ziel des Themenjahres: W i s s e n u n d Ku lt ur zugängli ch m achen – ni cht belehrend, s ondern vermittel nd, c h a rm a nt u n d a n regend. Di e Of fenhei t für Neues , ohne Bewähr tes aufz ugeben, sondern damit zu kombinieren, ist der Nährboden für Innovationen. Konstanz hat e i n e n a u s g e p räg ten Si nn für di e fei nen Di nge des Lebens . Ob Kunst , Literatur, G e s c h i c hte o d e r W i s s e n s c h af t : D a s k u lt u re lle E r b e w i rd h i e r e r h alte n u n d d a s N e u e g efö rd e r t – gem ei ns am und grenzübers chrei tend. . . 31
ZontaFrauen MiteinanderZeit
Die Frauen am westlichen Bodensee haben sich zusammengetan, um einander zu helfen. Von Frauen für Frauen – das ist Zonta. Gabriela Unbehaun-Maier ist Teil dieses Netzwerks.
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abriela Unbehaun-Maier lebt ihre Leidenschaften. Ursprünglich aus Hannover, lebt sie seit über 20 Jahren in Singen und hat hier ihre Heimat gefunden. Gemeinsam mit ihrem Mann plante, baute und finanzierte sie das Museum Art & Cars in Singen, seit 2013 gehen hier exklusive Autos und Kunstwerke eine Symbiose mit der außergewöhnlichen Architektur ein. Damit hat das Ehepaar die Vulkanstadt maßgeblich mitgeprägt. Ein Sprungbrett ins Leben Doch noch vor dem „MAC“ stand Zonta. Die gemeinnützige Organisation ist ein weltweiter Zusammenschluss berufstätiger Frauen, der sich zum Dienst am Menschen verpflichtet hat. Der Organisation geht es vor allem darum, die Stellung der Frau im rechtlichen, politischen, wirtschaftlichen und beruflichen Bereich zu verbessern. Darin sah die heute 69-Jährige ihre Chance, die strukturelle Benachteiligung von Frauen zu bekämpfen: 2010 gründete sie gemeinsam mit fünf anderen Frauen den Zonta-Club Hegau-Bodensee. Mittlerweile hat das Netzwerk mehr als zwei Dutzend Mitglieder, jedes einzelne mit einer erfolgreichen beruflichen Karriere. Ihre Vision: Jungen Frauen einen Blick über den Tellerrand zu vermitteln und ihnen ein Sprungbrett ins Leben zu bieten. Deswegen kooperieren sie mit Schulen, Frauenhäusern, Sozialarbeitern, fördern Studentinnen. Selbstverteidigung, Budgetplanung, Internetkompetenz, Schminkkurse, juristische Grundlagen gehören zum Programm; eben alles, was ehrgeizigen jungen Frauen einen erfolgreichen Start ins Leben ermöglicht. Doch Zonta kämpft auch gegen Altersarmut und engagiert sich im Hospiz Singen. Unbehaun-Maiers Herzensprojekt ist der Adventskalender, der jährlich für einen Unkostenbeitrag
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von fünf Euro verkauft wird. Sponsoren stellen Gewinne als Kalenderinhalte zur Verfügung – so sammelt die Organisation Einnahmen, um ihre Projekte zu finanzieren. Wahl mit Bedacht Sie können nur fördern, wenn Sie genug haben, um zu teilen – so sieht es Gabriela Unbehaun-Maier. Ihre energische, zielstrebige Ausstrahlung macht dieses Statement authentisch. Deswegen prüft Zonta jedes potenzielle Mitglied: Haben sie genug Zeit, hat ihr Engagement Priorität? Jede Aufnahme wird mit Bedacht geprüft, ein Aufnahmeausschuss entscheidet. Schließlich geht es auch um Gemeinschaft. Monatlich treffen sich die Mitglieder, auch der Austausch mit anderen Clubs ist auf regionaler und internationaler Ebene wichtig.
„Wir stehen füreinander.“ „Das Schöne an Zonta ist die internationale Gemeinschaft und der Wille, etwas erreichen und verwirklichen zu wollen“, bringt es die Grande Dame der Singener Kulturszene auf den Punkt. Die Mitglieder sollen sich außerdem aufgehoben fühlen in der Organisation: „Wir stehen füreinander“. Was sie in ihrer Freizeit tut, um zu entspannen? Sie lacht: „Ich setze mich in einen Oldtimer. Auf den verschlungenen Straßen im Hegau macht das Fahren besonderen Spaß“. Sie liebt eben, was sie tut. Übrigens: Ihr Lieblingsmodell ist ein Invicta aus dem Jahr 1932.
INFO www.zonta-hegau-bodensee.de
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WinterZauber MiteinanderZeit
Blick von der Terrasse von Schloss Arenenbergs
Wenn die Tage kürzer werden, kehrt Ruhe ein am See. Die Natur gönnt sich eine Atempause und mit dem ersten Frost zieht es uns schnell wieder ins Warme. Jetzt zeigt sich der Bodensee von seiner stillen Seite: kuschelig, genussvoll, besinnlich – einfach bezaubernd anders.
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it dem Herbst kommt am See auch der Nebel. Er lässt die Konturen verschwimmen und legt sich wie eine Decke über die Landschaft. Buntes Laub dämpft jeden Schritt. Jetzt ist die beste Zeit, sich an heißem Glühwein, Tee oder Punsch aufzuwärmen. Wer die Kälte gänzlich scheut, hat nun die Gelegenheit für ausgedehnte Museumsbesuche. Museen gibt es am westlichen Bodensee so einige, beispielsweise das Archäologische Landesmuseum, das Rosgartenmuseum oder Haus Dix. Eines der großen Werke des Malers, das monumentale Wandbild „Krieg und Frieden“ hängt im Singener Rathaus und ist an den meisten Wochenenden frei zugänglich. Etwas nordische Romantik bringt der Skandinavische Winterzauber auf die Insel Mainau – vom Herbst bis ins neue Jahr kommt Schweden-Feeling auf die Blumeninsel mit Design, Kunsthandwerk, Dalapferden, Mistelzweigen, Glas und Glögg. Wie wär‘s sonst mit einer Weltreise im Advent? Die Krippenwelt in Stein am Rhein zeigt mehr als 600 Krippen aus über 80 Ländern – und erzählt von anderen Kulturen und Zeiten. Manche aufwendig geschnitzt, andere wurden aus Papier oder Blech gefertigt. Das Krippenmuseum befindet sich im ältesten, original erhaltenen Haus der Stadt aus dem 14. Jahrhundert. Ein besonderer Tipp für Interessierte ist auch die Krippenzeit zwischen November und Februar. Klöster und Kirchen am Bodensee laden ein, innezuhalten. Ein Besuch lohnt oft schon allein wegen ihrer Architektur. Wie die St. Nikolaus-Kirche in Allensbach oder das Münster in Radolfzell. Übrigens: Früher lebten die Menschen vom See und weihten ihre Kirchen dem Schutzpatron der Seefahrer, Schiffer und Fischer: dem heiligen Nikolaus.
Wenn einem im Herbst und Winter der Wind ordentlich um die Nase pfeift, tut etwas Wärmendes von innen gut. Ein Glas Hochprozentiges zum Beispiel – beim Rum-, Whisky- oder Gin-Tasting auf den Rundfahrten mit den Genussschiffen. Natürlich gibt’s in der kalten Jahreszeit ebenso sonnige Tage, die ins Freie locken. Eine schöne Wandertour führt vom Kloster Hegne auf dem Bodanrück aussichtsreich zu ausgedehnten Mooren, die im Winter ganz besonders mystisch erscheinen. Wer sich noch sportlicher betätigen möchte: Die schneebedeckten Hänge der Schweizer Alpen sind schon vom Ufer aus zu sehen und locken jeden begeisterten Wintersportler. Danach warten bereits diverse Saunaangebote darauf, ihre Gäste zu verwöhnen.
bunte Vogelschar nicht nur im Naturschutzgebiet Wollmatinger Ried, sondern auch von den öffentlichen Uferwegen der Insel Reichenau, der Halbinsel Höri und nahe Radolfzell. Regelmäßig gibt es geführte Touren, zum Beispiel die „Große Riedführung zur Winterfütterung“ vom NABU-Bodenseezentrum. Spätestens bei einem solchen Naturschauspiel wird jedem Besucher warm ums Herz. Lassen Sie sich vom frostdurchhauchten Bodensee verzaubern.
Ruhe suchen am Bodensee im Herbst auch scheue Wasservögel und finden diese nebst Nahrung reichlich in den geschützten flachen Uferzonen. Bei niedrigem Wasserstand bevölkern rastende Wattvögel zahlreich das Wollmatinger Ried und das Gebiet an der Mündung der Aach zwischen Moos und Radolfzell. Ab November kommen die Wintergäste hinzu: Kormoran, Eisvogel, Gänsesäger und in milden Jahren Wanderfalke, Gebirgsstelze oder Singschwan. Beobachten kann man die
INFO www.bodenseewest.eu www.mainau.de www.nabu-wollmatingerried.de www.krippenwelt-ag.ch
KirchweihErlebnis Hilzingen feiert sein Kirchweih-Fest seit fast fünfhundert Jahren. Da wird die Gemeinde zu einem Ort des Miteinanders und in der Pfarrkirche warten ganz besondere Bildteppiche auf Besucher.
Kälte z a u b e r +
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m Fuß des steil aufragenden Hohentwiels liegt Hilzingen inmitten der herrlichen Vulkanlandschaft des Hegaus. 8.800 Einwohner leben hier und in den Ortsteilen Duchtlingen, Schlatt am Randen, Weiterdingen, Binningen und Riedheim. Die Hilzinger Pfarrkirche St. Peter und Paul gilt als eine der schönsten Rokoko-Dorfkirchen Deutschlands. Zum KirchweihFest im Oktober bewundern Einheimische und Gäste die aufwändigen Bildteppiche, die traditionell mit tausenden Samen, Körnern und Früchten gelegt werden. Mit großem Krämermarkt, Oldtimer-Treffen, Gewerbeschau, einer international renommierten Kunstausstellung, Livemusik im Festzelt und einem Rummelplatz mit Fahrgeschäften ist die Hilzinger Kirchweih Höhepunkt im Veranstaltungskalender. Das beheizte Freibad in Hilzingen zählt zu den schönsten Bädern der Region – wie ein Park breitet sich die Liegewiese aus, auf der hohe Bäume Schatten spenden. Der Blick geht in die hügelige Landschaft und zum sanft ansteigenden Vulkanberg Hohenstoffeln. Dank seiner Premiumwanderwege und seiner „VulkanGenuss-Hegau“-Mountainbike-Strecke ist Hilzingen zudem der ideale Ausgangspunkt für Wanderungen und Radtouren. Intensiver und ursprünglicher kann man Natur nicht erleben! Die einst brodelnden Vulkankegel bieten – je nach Wetterlage – freie Sicht über den See und auf die imposante Alpenkette. 35
ShoppingFreude Einfach mal wieder bummeln gehen, sich die Trends der neuen Saison im Schaufenster ansehen und dann mit vollen Taschen und müden Füßen auf einen Stuhl im nächsten Café sinken. Der westliche Bodensee bietet Shoppingfans mit seinen kleinen Ladengeschäften, Outlets und Shopping-Centern die Möglichkeit, genau das zu tun. Wer nicht weiß, wo er anfangen soll: Hier sind die wichtigsten Anlaufstellen im Überblick. Neben vier Mal Maxi-Shoppen gibt es in der Region übrigens auch über 400 kleine, feine Boutiquen!
MiteinanderZeit
1 seemaxx Outlet Center Radolfzell
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m seemaxx Outlet Center in Radolfzell warten Ihre Lieblingsmarken darauf, neu entdeckt zu werden – zu Preisen, die sich wirklich lohnen. In der ehemaligen Produktionshalle der Schiesser AG präsentieren sich über 40 Top-Modemarken auf 8.500 Quadratmetern, verteilt auf zwei barrierefreien Etagen. Hier finden Sie alles rund um Damen-, Herren- und Kindermode sowie hochwertige Sport- und Outdoorfashion, Wäsche, Accessoires oder Heimtextilien. Dazu viel Platz und Parkmöglichkeiten mit praktischen Ladestationen für E-Bikes – hier werden alle #markenglücklich.
INFO: www.seemaxx.de
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2 LAGO Konstanz M
ode, Lifestyle und Genuss in mehr als 70 Shops, Cafés und Restaurants: Mitten in Konstanz liegt das LAGO, umgeben vom Flair des Bodensees. Hier finden Besucher alles, was sie brauchen, um eine gute Zeit zu erleben: Einkaufen, Freizeitmöglichkeiten, Unterhaltung, Gaumenfreuden und Services. Hier verbindet sich das bunte Leben der Shopwelt mit kleinen Auszeiten beim Kaffee mit der Laissez-Faire-Atmosphäre des Sees – für eine einfach schöne Zeit.
INFO: www.lago-konstanz.de
3 Zalando Outlet Konstanz
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n diesem Jahr eröffnet das Zalando Outlet Konstanz seine Türen. Mitten im Herzen der Altstadt fügt es sich harmonisch in das Bild der Stadt und ist dank seiner Nähe zum Hauptbahnhof einfach zu erreichen – auch ohne Auto. In gewohnter Qualität finden Besucher hier attraktive Angebote und tolle Schnäppchen im zauberhaften Ambiente der größten Stadt am Bodensee.
INFO: www.zalando-outlet.de/konstanz
4 CANO Singen
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itten im Herzen der Stadt ist mit dem CANO Singen im vergangenen Jahr eine neue Shopping-Welt entstanden: Auf 16.000 Quadratmetern warten rund 85 Shops auf Besucher. Die Architektur und das Design spiegeln das vulkanische Erbe der Region und der industriellen Tradition der Stadt Singen, ebenso der Name des Centers: CANO ist die Kurzform von „Volcano“ und ist somit angelehnt an die Lokalgeschichte und den Hohentwiel, den Hausberg Singens. Als ansprechendes Gesamtpaket schafft das Center einen neuen Mittelpunkt in der Stadt und schafft ein wahres Shopping-Erlebnis. INFO: www.cano-singen.de
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VulkanStadt m auszuspannen, fährt der eine in die Natur, der nächste besucht ein Konzert und der letzte geht nach Herzenslust bummeln. All das lässt sich in Singen verbinden: Seit Kurzem kann die Stadt mit einer vergrößerten Fußgängerzone aufwarten, der Hegaustraße, und mit einem neuen Shoppingcenter: dem Cano. Wer eher eine ruhige Umgebung bevorzugt, sollte Singen ebenso einen Besuch abstatten; denn so unterschiedlich die Interessen, so groß Singens Vielfalt: Singen ist eine junge Stadt, über Jahrhunderte stand die mächtige Festung Hohentwiel im Mittelpunkt des Geschehens. Erst die Industrialisierung brachte den Wandel und Singen begann zu wachsen. In der Arbeiterstadt entstand früh eine spannende Kunst- und Kulturszene, die auch heute das städtische Leben prägt. Zahlreiche Museen bieten Besuchern spannende Ausstellungen, darunter das moderne Kunstmuseum in der Innenstadt, das Archäologische Hegau-Museum, das Kinder und Erwachsene in die Vergangenheit entführt, oder das Museum Art &
Singen ist eine junge Stadt am Fuß des Hohentwiels. Hier verbinden sich Geschichte und Moderne auf einzigartige Weise.
Cars. Wer nach Einkaufsbummel und kulturellem Input eine Pause braucht, kann den historischen Singener Stadtgarten aufsuchen. Zu jeder Jahreszeit ist er wunderschön und ruhig, sodass Besucher hier – alleine oder gemeinsam – entspannen können, wenn ihnen danach ist. Dort lassen sich auch die Werke der Kunst im öffentlichen Raum entdecken. Die App „Lauschtour“ macht sie auf neue Weise erlebbar. Einfach im App Store oder bei Google Play die App herunterladen und schon kann man eintauchen in die Welt der Kunst, die hier spannend erklärt wird. Der Hohentwiel mag seine ursprüngliche Bedeutung verloren haben; trotzdem sollte man sich einen Besuch nicht entgehen lassen. Wem der Aufstieg zu anstrengend ist, weicht dafür ganz einfach auf das Shuttle aus, das vom 02. April bis 03. Oktober 2021 jedes Wochenende kostenlos von der Innenstadt zur Festung fährt. Von hier lässt sich die Umgebung auf vielen Wegen entdecken; ein Highlight ist der Vulkanpfad, der rund um den Hohentwiel führt. Übrigens: Auch hierfür gibt es eine „Lauschtour“. Und wer immer noch nicht genug hat von der geschichtsträchtigen Ruine: Mit einem neuen Augmented-Reality-Angebot kann man den Hohentwiel in seiner Glanzzeit erleben. Wer gerne Fahrrad fährt und durch Bewegung besonders gut ausspannen kann, dem sei unter anderem die wunderschöne Mountainbike-Strecke empfohlen, die auf dem Festplatz in Singen startet und auf den Spuren der Mountainbike-Weltmeister von 2017 durch den Hegau führt. Müde Radler lassen den Tag dann gemütlich bei einer der hochkarätigen Veranstaltungen ausklingen und genießen den Abend vielleicht bei einem Glas Wein, etwas Kultur – und jeder Menge MiteinanderZeit.
INFO: www.in-singen.de
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MiteinanderZeit
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Shoppingcenter CANO
Fasnacht, Schweizer Feiertag und Kultur in Stockach
KulturReich S
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tockach gilt vor allem als Hochburg der schwäbischalemannischen Fasnacht. Das Stockacher Narrengericht ist das älteste seiner Art und geht auf ein Privileg aus dem Jahre 1351 zurück, das anlässlich einer Schlacht im Jahre 1315 dem Hofnarr Kuony von Stocken versprochen wurde. Jahr für Jahr muss sich ein hochkarätiger Beklagter vor dem Hohen Grobgünstigen Narrengericht zu Stocken verantworten. Zum Beispiel Bundeskanzlerin Angela Merkel, Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, Guido Westerwelle, Joschka Fischer und Friedrich Merz, um nur einige zu nennen. Neben der Narrengerichtsverhandlung bieten die Stockacher Narren mit ihren fünf Gliederungen ein buntes und vielfältiges Programm. Die Stockacher sind bei Festen um keinen Anlass verlegen. Ihr Motto lautet: „Wer feste arbeitet, soll auch Feste feiern!“ Neben dem Hohen Grobgünstigen Narrengericht ist das Stadtfest, der „Schweizer Feiertag”, im Juni der Höhepunkt. Schweizer Feiertag in Stockach 18. Juni bis 21. Juni 2021 Die Geschichte des Stadtfestes geht auf den Schweizer- oder Schwabenkrieg von 1499 zurück, in welchem Stockach von den Eidgenossen belagert wurde. Es war glücklicherweise eine erfolglose Belagerung. Aus Freude und Dank hielt man eine Feier ab. Im Laufe der Jahrhunderte entwickelte sich dann das Stadtfest, der Stockacher Schweizer Feiertag. Festbeginn wird in diesem Jahr Freitag, der 18. Juni sein. Wie es sich gehört, werden mit einem Fassanstich die Feiertage eröffnet. Am Abend wird die Band „Rumbalea“ den Gustav-Hammer-Platz mit Latino-Hits und Flamenco-Pop in ausgelassene Stimmung versetzen. Am Samstag, den 19. Juni, wird der traditionelle Straßenmarkt mit bis zu 200 Marktständen Besucher in die Stadt locken. Über den Straßenmarkt kann von 10 bis 18 Uhr geschlendert werden und ein Blasmusik-Platz mit Programm wird in der Goethestraße zum Verweilen einladen. Top Acts auf den Bühnen sind „CrossAge“ und die Band „DIVA“. Gekrönt wird der Samstagabend mit einem Feuerwerk.
Am 20. Juni: LA FINESSE im Bürgerhaus Adler Post Mit Charme, Können und beeindruckender Livepräsenz begeistert „LA FINESSE“ international Liebhaber der Genres Klassik, Filmmusik und Pop. Die Liebe zur Musik zeigt LA FINESSE auch im neuen Konzertprogramm „Magische Reise“. Das Konzert findet im Bürgerhaus Adler Post statt. Karten können bereits jetzt bei der Tourist-Information Stockach oder online gebucht werden. Für die „kleinen Stockacher“ wird am Festmontag wieder ein Kindertheater angeboten: Das Theater Sturmvogel präsentiert das Stück „Mini Mutig und das Meer“, ein Piraten-Abenteuer für Kinder ab vier Jahren. Während des gesamten Festes wird bis einschließlich Montag ein großer Vergnügungspark auf dem Festplatz mit attraktiven Fahrgeschäften das Programm ergänzen. Buntes Kulturprogramm Ein bemerkenswert reichhaltiges Kulturangebot hat in Stockach Tradition: die „Stockacher Meisterkonzerte“, die schon seit Jahrzehnten klassische Kammer- und Orchesterkonzerte auf internationalem Niveau präsentieren sowie die Reihe „Kleinkunst in Stockach“, die mit Kabarett & Co. einen festen Platz erobert hat.
INFO www.stockach.de
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Bewegun
gsLust
Fahrradtour durch Gaienhofen-Horn
KraftPaket
BewegungsLust
Eine Langhantel und ein paar Hantelscheiben – viel mehr braucht sie nicht, um an ihre Grenzen zu gehen. Wer ihr dabei ins Gesicht sieht, merkt: Gewichtheben ist Cosimas Leidenschaft.
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ie stößt 70 Kilo über ihren Kopf – dabei wiegt sie selbst deutlich weniger. Cosima Cornelius bekommt nie schwere Arme, wenn sie ihre langen Haare föhnt. Sie ist Gewichtheberin, 2013 begegnete ihr die Sportart das erste Mal. Lange trainierte sie mit ihren Freunden in der Garage ihres Großvaters. Als der Platz dann irgendwann nicht mehr reichte, gründete sie 2015 kurzerhand ihren eigenen Verein: den Athletikclub Konstanz. Fokus, Mut, Beharrlichkeit Alle Energie zu fokussieren, mit Mut und Beharrlichkeit an dem eigenen Ziel zu arbeiten: Das fasziniert Cosima an ihrem Sport. „Man ist selbst verantwortlich für den eigenen Erfolg oder das eigene Scheitern – natürlich ist auch das Aussehen ein schöner Nebeneffekt. Über die Booty Gains beklage ich mich nicht.“ Ihr Mund kräuselt sich zu einem Lächeln, die hellen Augen der 30-Jährigen funkeln. Sie wäre froh, wenn ihre Mitmenschen sie seltener mit Bodybuilding oder sogar Doping assoziierten. Als Frau ist es schwer, wirklich muskulös zu werden: Genetik, Er-
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nährung und Training müssen dafür stimmen. In ihrem Körper stecken also sieben Jahre harter Arbeit und sie ist sehr stolz auf seine Leistungsfähigkeit. Nur den Schwielen an ihren Händen rückt sie mit Bimsstein und Handcreme zu Leibe. Abgesehen von der Optik hat Gewichtheben noch mehr Vorteile: Es macht Spaß, im Unterschied zu monotonem Gerätetraining. Es trainiert die mentale und körperliche Stärke sowie funktionelles Krafttraining in relativ kurzer Zeit. Im Verein geht es der 1,64 Meter großen Athletin vor allem darum, ihre „wunderschöne Sportart“ gemeinsam mit anderen auszuüben. Die Nachfrage ist groß, nur der Platz fehlt. Schon seit einiger Zeit sucht sie nach größeren Räumen – bisher vergebens. Bedenkt man die Anforderungen, ist das verständlich: Die Decken müssen hoch sein, die Räume genug Platz bieten – und die Böden müssen einige Zentner aushalten können, die auf sie herabkrachen.
GaumenFreude Heimat Bodensee Konstanz zu verlassen, kommt für die 30-Jährige aber nicht in Frage, denn mit dem Bodensee verbindet sie alles: das Wasser, ihre Freunde, ihre Uni. Ihrer Familie gehör t die Bäckerei Reginbrot, die ein herrliches Rosinenvollkornbrot verkauft. In ihrer Freizeit bäckt sie gern, natürlich. Sie besucht Cafés mit Freunden – oder treibt noch mehr Sport: Schwimmen, Turnen, Rudern, Bouldern; oder sie träumt von der Zukunft ihres Clubs: „Wir wollen das Athletikzentrum am Bodensee werden.“
INFO www.athletikclub.de.
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FrischluftLiebe Klar, eine Radtour durch den Hegau, Badespaß am Ufer – aber wie wäre es mal mit einem Perspektivwechsel beim Tauchgang oder Entspannung beim Angeln? Am Bodensee findet sich die richtige Aktivität für Frischluftfanatiker mit dem Urlaubscredo: Hauptsache draußen.
An allen Ufern finden sich Streuobstwiesen und Fahrradwege.
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addel eintauchen, sanft übers Wasser gleiten und die Landschaft genießen – Stand-up-Paddling ist nicht nur mega angesagt, sondern auch sehr entspannend. Und viel leichter, als es vielleicht aussieht. Vorkenntnisse braucht es ebenso wenig wie Wind und Wellen, denn das SUP-Brett ist dicker und stabiler als ein herkömmliches Surfbrett. Steht man einmal auf dem Board, muss man nur noch die Balance halten. Somit ist Stand-up-Paddling zugleich ein ideales Training für den ganzen Körper, das Kraft und Kondition stärkt. Paddel und Bretter kann man bei verschiedenen Surfschulen und Kanuverleihern mieten. Außerdem gibt es geführte Touren oder SUP-Yoga-Kurse. Oder wie wäre es mit einem Perspektivwechsel? Bei einer Kanutour versteckte Buchten entdecken, kleine Inseln erkunden und den See aus einem anderen Blickwinkel sehen. Eine besonders schöne Rundtour führt um die Insel Reichenau herum. Vom Kloster Hegne über den Gnadensee, vorbei an der Insel Reichenau bis zur Höri und von dort weiter bis zum Rheinfall bei Schaffhausen: Diese Kanutour auf dem Bodensee und Hochrhein liefert ein Highlight nach dem anderen. Einfach mal abtauchen. Schwerelos an einer Steilwand in die Tiefe schweben und die Fische in ihrer natürlichen Umgebung beobachten. Auch unter Wasser bietet der Bodensee so unglaublich viel. Für Anfänger mit spannenden Unterwasserparcours ebenso wie für Geübte, die das Abenteuer suchen, zum Beispiel beim Wracktauchen. Sogar im Winter, denn dann ist das Wasser besonders klar und das einfallende Sonnenlicht
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sorgt für eine ganz besondere Stimmung. Tauchplätze gibt es an vielen Stellen am Bodensee. Der am Strandbad Dingelsdorf bietet für jedes Tauchlevel etwas, auch der Tauchplatz am Badesträndli in Steckborn ist anfängertauglich, während das Tauchen im alten Hafen von Bodman schon einiges an Erfahrung braucht.
Kostenlose Strandbäder Strandbäder gibt es in der Region wie Sand am See – für jeden Geschmack, oft ist der Eintritt kostenlos. Wer die herrliche Lage und Aussicht auf die oft schneebedeckten Schweizer Alpen genießen will, ist im Naturstrandbad Hörnle in Konstanz richtig. Das befindet sich direkt am Premiumwanderweg Seegang, ideal also auch als Badestopp zum Erfrischen. Mitten im Naturschutzgebiet liegt das Strandbad Gaienhofen-Horn an der Spitze der Halbinsel Höri. Von der großen Liegewiese mit schattenspendenden Bäumen führt ein Steg direkt ins Wasser. Ein entspannter Badetag lässt sich auch im Strandbad auf der Halbinsel Mettnau verbringen. Mit Blick auf das idyllische Ufer des Untersees und die Promenade von Radolfzell kann man wunderbar abschalten. Für Familien empfiehlt sich besonders das Strandbad in Moos.
Kanutouren auf dem Untersee sind ein besonderer Genuss.
Angeln, Wandern, Radfahren Zugegeben, angeln gilt nicht unbedingt als sexy: Stundenlang still sitzen, in der Dämmerung aufstehen, um dann abends ohne Fisch nach Hause zu kommen. Der Reiz am Angeln erschließt sich meist nur dem, der es tut: Er liegt in der meditativen Entspannung und der Ruhe, die das Wasser über Stunden der Betrachtung ausstrahlt. Auch abseits vom Wasser lässt der westliche Bodensee keine Wünsche offen: Wandertouren auf und abseits der Premiumwanderwege, Fahrradtouren durch den Hegau und entlang grüner Ufer, Spaziergänge über den Bodanrück – was immer das Outdoor-Herz begehrt; hier findet es seine Erfüllung.
Hegau im Herbst
INFO Ausflugsziele und Tipps gibt es auf www.bodenseewest.eu.
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Seehas Fahrt Heute lassen wir das Auto stehen. Wir schnappen uns unseren Rucksack, das Fahrrad und machen uns auf den Weg in unser Abenteuer. Engen
Si. Landesgartenschau
Überlingen
Mühlhausen (b. Engen)
Radolfzell Meersburg
Allensbach
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Singen
Reichenau
Konstanz
as Fahrrad in der einen, das Handy in der anderen Hand, werfen wir noch einen Blick auf den Fahrplan. Über die Ticket-App „Handyticket Deutschland“ kaufen wir noch schnell einen Fahrschein. Da kommt auch schon direkt vor uns der weiße Zug mit den roten Türen zum Stehen. Wir steigen, dank stufenlosem Einstieg, bequem ein und finden im geräumigen Zug leicht einen Platz für uns und unser Fahrrad. Pünktlich um 9:23 Uhr fahren wir mit dem seehas von Konstanz ab. Das Konstanzer Konzil zieht an uns vorbei und während wir die Rheinbrücke überqueren, spiegelt sich die Sonne im Seerhein. Wir genießen den Ausblick und unsere Vorfreude auf die Radtour durch die Vulkanlandschaft des Hegaus wächst. „Die Fahrscheine bitte!“, weckt uns eine freundliche Stimme aus unseren Gedanken. Eine junge Schaffnerin der Schweizerischen Bundesbahnen GmbH steht lächelnd vor uns, kontrolliert die Fahrkarten und wünscht uns einen schönen Tag. Während der seehas an der schönen Insel Reichenau vorbeifährt, wo es neben wunderschönen Strandbädern auch ein großartiges Fischlokal gibt, planen wir unsere Tour im Hegau. Wir starten am Bahnhof Mühlhausen, fahren am Wanderparkplatz Mägdeberg entlang, vorbei an der Burgruine Hohenkrähen und dem Café Hegau-Haus bis zur mächtigen
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Festungsruine Hohentwiel. Zurück geht es dann von der Haltestelle Singen-Landesgartenschau. Das Gute daran: Mit dem Zug lässt sich eine tolle Rundtour gestalten und dank des Halbstundentaktes können wir spontan entscheiden, wie lange wir unterwegs sein wollen und ob es auf der Heimreise noch ein leckeres Eis aus eigener Herstellung vom Konditor in Allensbach gibt. Wir können es kaum noch erwarten, uns auf den Sattel zu schwingen. Dann endlich kommt unser Halt. Wir nehmen unsere Fahrräder und steigen aus. Die frische Luft in den Lungen, steigen wir auf und treten das erste Mal in die Pedale. Wir sind bereit, uns auszupowern – denn wir wissen: Die Aussicht, die uns erwartet, wird spektakulär.
INFO www.sbb-deutschland.de
TIPP DIE FAHRRADMITNAHME IST AM WO CHENENDE GANZTAGS UND UNTER DER WO CHE AB 09.00 UHR GRATIS.
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WasserAbenteuer Die Sonne spiegelt sich auf dem Wasser, Tropfen spritzen auf Haut und Haare, die Schultern brennen von der Anstrengung – Wasserfans und Sportbegeisterte sind am Bodensee bestens aufgehoben.
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m Sommer ist viel los am Bodensee. Sein glitzerndes Wasser lädt Badegäste ein, sich an seinem Ufer die Füße zu kühlen oder in einem der Strandbäder den Sprung ins kalte Wasser zu wagen. Doch seine Fluten bieten noch viel mehr: Für Segeltouren, Stand-up-Paddling oder Ausflüge mit dem Kanu muss man anderswo eine lange Anfahrt in Kauf nehmen. Hier setzt man sich einfach ins Boot, beziehungsweise auf sein Board, und los geht’s – natürlich unter professioneller Anleitung eines Skippers oder Guides. Touren auf dem Rhein, zur Insel Reichenau oder an der Halbinsel Mettnau vorbei bieten den richtigen Anspruch für jedes Fitnesslevel und können flexibel den Wünschen der Teilnehmer angepasst werden. Damit sind sie die ideale Aktivität für Einzelpersonen – aber auch Gruppen, die einen unvergesslichen Tag erleben wollen.
INFO: www.mb-events.de
NinjaParcours Drüber, drunter, seitlich dran vorbei: Wird man es packen? Ein Sprung, das Adrenalin rauscht durch die Adern, und – man hat es geschafft.
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uf die eigene Kraft, Schnelligkeit und Geschicklichkeit vertrauen, um ein anspruchsvolles Hindernis zu meistern – dazu muss man sich manchmal erst überwinden. Wie damals beim ersten Sprung vom Zehn-Meter-Turm im Freibad. Doch man wächst ja bekanntlich mit seinen Herausforderungen. Darum ist der Ninja Parcours des M10 True Active genau die richtige Wahl – auf verschiedenen Strecken können Besucher zeigen, was in ihnen steckt.
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Die neu erworbene Selbstsicherheit können sie anschließend beim 3D-Minigolf gut gebrauchen. In fünf verschiedenen Räumen und auf 18 Bahnen brauchen Spieler eine ruhige Hand und ein gutes Auge, um in den fluoreszierenden Kunstwelten den Überblick zu behalten. Hier ist Spaß pur garantiert! In der dritten Herausforderung schließlich geht es durch das Laser Maze – werden sie es durch den Parcours schaffen, ohne einen der Strahlen zu berühren? Nach so viel Aufregung ist eine Stärkung überfällig: Das Café lockt mit kleinen Leckereien wie süßen und salzigen Waffeln. So kann das Abenteuer enden. Übrigens: Wer kein Ninja sein will, kann auch nur zum Waffeln essen in die Maybachstraße 10 in Konstanz kommen.
INFO: www.trueactive.de
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EcoCamping Am westlichen Bodensee lässt sich idyllisch und gleichzeitig naturverträglich Urlaub erleben – sogar mit Öko-Label.
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ahlreiche Campingplätze säumen das deutsche wie das Schweizer Ufer. Wenn die warmen Sommertage beginnen, ist Hochbetrieb. In Hütten, Caravans und Zelten übernachten Besucher wie Einheimische. Komfort, Seenähe und Nachhaltigkeit prägen die Campingangebote.
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Der Verein ECOCAMPING e.V. aus Konstanz hat sechs Campingplätze ausgezeichnet. Die Campingplätze setzen sich für Umwelt- und Naturschutz ein und achten zudem auf eine gute CO2Bilanz. So soll für ein nachhaltiges Campingerlebnis sensibilisiert werden.
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Engen Camping Sonnental www.camping-sonnental.de
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Orsingen-Nenzingen Camping- und Ferienpark Orsingen www.camping-orsingen.de
12 Konstanz-Dingelsdorf
Radolfzell Campingplatz Böhringen www.radolfzell-tourismus.de
13 Bodman-Ludwigshafen
Markelfingen Camping Markelfingen www.campingplatz-markelfingen.de
14 Stockach-Wahlwies
Markelfingen Camping Willam www.campingplatz-willam.de
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Konstanz-Litzelstetten Camping Litzelstetten Mainau www.camping-litzelstetten.de
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Allensbach Campingplatz Am See www.campingamsee.com
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Tengen Hegau Camping www.hegi-camping.de
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Hegne Camping Hegne www.camping-hegne.de
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Reichenau Campingplatz Sandseele OHG www.sandseele.de
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Gaienhofen-Horn Camping Horn www.camping-horn.de
10 Wagenhausen Camping Wagenhausen www.campingwagenhausen.ch
Camping Hüttenberg www.huettenberg.ch Campingplatz Klausenhorn www.camping-klausenhorn.de Campingplatz Schachenhorn www.camping-schachenhorn.de Campinggarten Wahlwies www.camping-wahlwies.de
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Konstanz Campingplatz Bruderhofer www.campingplatz-konstanz.de Gaienhofen Campingplatz Höristrand www.camping-hoeristrand.de
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Campingplatz Wangen www.camping-wangen.de
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Steckborn Strandbad und Camping Steckborn www.strandbad-steckborn.ch
Diese Campingplätze haben ein EcoCamping-Zertifikat.
Diese Campingplätze liegen in der Schweiz.
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Hinweis: Die Darstellung zeigt eine Auswahl und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
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Gaumen
Freude
Fischgenuss am Seeufer
GastgeberFreude GaumenFreude
Am Bodensee glitzert nicht nur das Wasser – auch die Sterne der ausgezeichneten Restaurants funkeln an seinem Ufer. Die jüngste Ergänzung ist s’Äpfle im Seehotel Villa Linde in Bodman. Gäste genießen hier mit Leib – und Seele.
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m Bodensee glitzert nicht nur das Wasser – auch die Sterne der ausgezeichneten Restaurants funkeln an seinem Ufer. Die jüngste Ergänzung ist s’Äpfle in Bodman. Im neuen Gault-Millau erreichte es 17 von 20 möglichen Punkten. Gäste genießen hier mit Leib – und Seele. Der Wintergarten ist hell, die Sonne scheint herein. Es ist warm. Auf einem der Tische steht schon Wasser bereit, mit und ohne Kohlensäure. Wie von selbst erscheint nach wenigen Minuten der bestellte Kaffee. Am anderen Ende des Tisches sitzt Yvonne Jurowsky. Die zierliche Frau in der makellos weißen Bluse leitet das Äpfle in Bodman. Anfang 2020 wurden Küchenchef Kevin Leitner und sein Team mit einem Stern im Guide Michelin ausgezeichnet; nur elf Monate nach der Eröffnung des Seehotels Villa Linde, zu dem das Restaurant gehört.
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begann sie also direkt eine Ausbildung im Restaurantfach und landete über Umwegen schließlich in Bodman. Hier geht sie auf im Umgang mit ihren Gästen. Von allen anfallenden Aufgaben – Reservierungslisten, Speisekarten, Bestellungen, Dienstpläne – ist ihr der Service die liebste. Hier baut sie Beziehungen zu ihren Gästen auf; das volle Reservierungsbuch ist ihr größtes Lob.
Wo sie kann, achtet die Restaurantleiterin auf regionale Lieferanten. Vor allem Wein bezieht sie gerne aus der Gegend, aktuell hat es ihr besonders die Urbanus-Linie des Weinguts Clauß angetan. Sie selbst ist ein „Dessertmensch“, die Nachspeise aus Guanaja-Schokolade auf der aktuellen Karte daher ihr klarer Favorit; auf dem zweiten Platz folgt der Saibling an geräucherter Fenchelcreme. Die wichtigste Küchenzutat für sie ist trotzdem das Salz, ohne kann sie nicht.
Selbstverständlich verdankt s’Äpfle diese Auszeichnung der herausragenden Leistung des Küchenteams. Doch zu einem kulinarischen Erlebnis gehört mehr als gutes Essen: ausgezeichneter Service. Ihre Gäste sollen sich zurücklehnen und wohlfühlen, ihre Zeit auskosten. Das ist der Anspruch der jungen Restaurantleiterin, die mit 32 Jahren schon viel Verantwortung in ihrer Position trägt.
Das erinnert ein wenig an das Märchen der Salzprinzessin. Tatsächlich, Restaurantleiterin eines Sternerestaurants zu sein, sei ihr „Traum“. Kein Wunder, denn sie arbeitet dort, wo andere Urlaub machen. Nur gutes Personal zu finden sei manchmal schwierig, denn die Arbeitszeiten sprächen nicht jeden an. Bisher scheint es ihr aber durchaus zu gelingen: Die Stimmung im Team ist freundschaftlich, auch privat haben die Kollegen ein gutes Verhältnis.
Yvonne Jurowsky ist im Schwarzwald aufgewachsen, ihre Eltern führten damals eine Brauereigaststätte. Während des Studiums jobbte sie in der Gastronomie und stellte fest, dass es einfach ihre Berufung war. Nach Abschluss ihres Heilpädagogikstudiums
Ob sie sich einen zweiten Stern wünschen? „Erstmal freuen wir uns über den ersten.“ Mit einem Zwinkern erhebt sich die Salzprinzessin, ihre Schicht beginnt. Draußen wandert die Sonne langsam dem Horizont entgegen.
INFO www.seehotelvillalinde.de/restaurant-in-bodman
SchokoladenGenuss Der Genuss von Schokolade macht glücklich. Doch wie wird sie überhaupt hergestellt? Maestrani’s Chocolarium lüftet das süße Geheimnis.
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n Flawil nimmt ein einzigartiger interaktiver Erlebnis-Rundgang Besucher mit auf eine zauberhafte Reise und lässt sie hinter die Kulissen einer Schokoladenfabrik blicken. Sie tauchen ein in eine fantastische Welt und genießen einen einmaligen Einblick in die Live-Produktion von Minor- und Munzprodukten. So nahe kommen Sie der Schokoladenproduktion in der Schweiz sonst nirgends. Die interaktive Schokoladen-Erlebniswelt lädt ein zu einer süßen Reise auf der Suche nach dem Glück – Naschen ausdrücklich erwünscht. Wer möchte, verziert am Ende des Rundgangs seine eigene, frisch gegossene Schokoladen-Tafel ganz nach Herzenslust und nimmt sie mit nach Hause, um sie zu teilen, zu verschenken, oder um sie allein zu vernaschen. Danach können Sie sich für den krönenden Abschluss Ihres Besuchs entscheiden: Wollen Sie den großen Schokoladen-Shop besuchen oder sich lieber im Schoggi-Café verwöhnen lassen? Auf Vorbestellung genießen Sie hier ein feines Schokoladen-Fondue mit frischem Obst und Milch- oder Zartbitterschokolade.
Wenn danach Appetit auf eine herzhafte Leckerei besteht: Mit der Genusskombi erhalten Besucher 20 Prozent Ermässigung, wenn sie einen Besuch in Maestrani‘s Chocolarium mit einem Ausflug in die Appenzeller Schaukäserei in Stein AR verbinden. Die Erlebniswelt des berühmten Appenzeller Käses liegt nur 30 Autominuten vom Chocolarium entfernt.
INFO www.chocolarium.ch
TIPP
EINMALIG FREIEN EINTRITT IN MAESTRANI‘S CHOCOLARIUM IN DER TOGGENBURGERSTRASSE 41 IN FLAWIL ERHALTEN SIE MIT DER BODENSEECARD PLUS.
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L e c ke r L o ka l Wenn das Brot im Ofen aufgeht, die Kruste knusprig-braun glänzt, zieht ein unvergleichlich warmer Duft durchs Haus. Dann der köstliche Moment, in dem man das Ränftl abschneidet und den ersten Bissen probiert – pur oder mit etwas Butter und Salz. Genuss kann so einfach sein.
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rot ist ein Grundnahrungsmittel, es steckt voller Vitamine und Mineralstoffe. Wenn der Teig handwerklich nach traditioneller Art hergestellt wird und Zeit bekommt, wird es zum Genuss. Geschmack mag subjektiv sein, Qualität ist es nicht. Immer mehr Menschen möchten wissen, was sie essen – und kaufen regional. Doch wie gut ein Brot schmeckt, hängt vor allem vom Korn ab, aus dem es gebacken wird. Am Bodensee wächst seit 2019 ein ganz besonderes Getreide: das Hegaukorn, ein Ur-Dinkel aus der alten Sorte „Oberkulmer Rotkorn“. Landwirte, Müller und die Bio-Musterregion Bodensee engagieren sich für den Anbau des besonderen Korns und fördern gleichzeitig die Artenvielfalt im Ländle. Biologisch, regional und transparent – das ist das Ziel des Hegaukorn-Projekts, vom Anbau bis zum Ladentisch. So wird beim Bio-Anbau zum Beispiel sehr auf die Fruchtfolge geachtet; das bedeutet, dass eine Kultur nur in sehr großen zeitlichen Abständen auf dem Acker gepflanzt wird. Im Frühjahr 2020 folgte ein weiterer Meilenstein: Bisher haben die Bauern ihren Dinkel vor allem an größere Händler verkauft, nun wird die Ernte in der Steigmühle in Engen gemahlen und das Mehl im eigenen Mühlenladen verkauft. Dazu hat Müllerin Karin Leiber spezielle Rezepte für den Ur-Dinkel entwickelt,
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die es als Rezeptkarte für Weckle und Brot gratis dazu gibt. Neben kleinen Gebinden für Endverbraucher können auch lokale Bäcker und Gastronomen das Mehl aus Hegaukorn von der Steigmühle beziehen. Wer lieber Roggen mag, sollte mal Reginbrot probieren. Die kleine Bio-Bäckerei in der Konstanzer Altstadt backt verschiedene Brote mit Lichtkornroggen, den sie selbst vermahlen. Das ist eine Sorte, die aus drei verschiedenen Roggenlinien gezüchtet wurde und schon früher in Mitteleuropa beliebt war. Statt GrünGrau nehmen die reifen Ähren eine beige Farbe an. Da auch die Körner des Lichtroggens blasser sind als beim herkömmlichen Korn, sieht das fertig gebackene Brot selbst als Vollkornvariante heller aus – und schmeckt etwas milder, aber genauso aromatisch. Schnell sein lohnt sich hier, denn das Brot ist häufig schon vor Ladenschluss ausverkauft. Für vollendeten Genuss fehlt jetzt nur noch beste Butter – die finden Sie in der Käse-Delikatesshandlung Schreier Fromager in Singen. Lassen Sie es sich schmecken.
INFO www.reginbrot.de www.steigmuehle-engen.de PR-ANZEIGE
GaumenFreude
H e g a u ko r n u n d Re g i n b ro t
See Sucht Klein und fein ist sie, die Seesucht Manufaktur in Radolfzell am Bodensee. Hier bringen Jana Grünwald und Salomon Leu ihre Liebe zur Heimat rund um Stadt, Land und See in handgemachten Produkten zum Ausdruck.
INFO www.seesucht-manufaktur.de Das Seesucht Manufaktur Lädele finden Sie in Radolfzell-Markelfingen.
Heimat? Das ist für die beiden Gründer Jana und Salomon ein gutes Gefühl, voller Wärme, Erinnerung, Vertrauen und Geborgenheit. Das fließt auch in die Produkte ihrer Manufaktur ein: Hier vereinen sie traditionelles Handwerk mit moderner Lasertechnologie, so werden sie einem hohen Anspruch an Gestaltung und Funktionalität gerecht. Am liebsten verarbeiten sie nachhaltige Materialien, die direkt aus Deutschland kommen – eben Heimat zum Mitnehmen, Verschenken oder Behalten. Das Sortiment umfasst einzigartige Holzprodukte wie Schneidebretter, Küchenhelfer, Untersetzer, individuelle Schriftzüge, Magnetpins, Postkarten und vieles mehr. Neben den klassischen Seesucht-Produkten findet man in dem Manufaktur-Lädele weitere regionale Produkte von befreundeten Manufakturen rund zum Thema Wohnen, Kulinarik und Geschenke. Hier können Besucher stöbern, entdecken und einkaufen.
ZwiebelOlymp Die Höri-Bülle von der Halbinsel Höri hat als regionale Zwiebelgattung den Sprung in den kulinarischen Olymp geschafft: Seit 2014 sitzt sie dort neben so illustren Namen wie Champagner, Emmentaler oder Bourbon-Vanille.
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Die rote Bülle vom Bodensee, die bereits im achten Jahrhundert urkundlich dokumentiert wurde, gilt längst als regionales Symbol im Kampf gegen globalen Einheitsbrei. Die Auszeichnung als EU-Qualitätsprodukt durch die Europäische Kommission bekräftigt das. „Das ist nicht nur eine Ehre, sondern ein Schutz für die geografische Herkunftsbezeichnung unserer Höri-Bülle“, erklärte auch Hubert Neidhart, Chef des Gasthauses Grüner Baum in Moos und so etwas wie der inoffizielle Zwiebel-Flüsterer der Höri. In Moos feiert man auch das traditionelle Büllefest: Da wird der rothäutigen, weißfleischigen Speisezwiebel mit dem feinherb-fruchtigen Geschmack gehuldigt. Es gibt neben den berühmten Büllezöpfen zwiebelige Kreationen wie Büllebrot, Büllesuppe oder Bülleschnaps. Hubert Neidhart sieht als anerkannter Spitzenkoch der Region in der Huldigung der heimatlichen Spezialität einen Geist der Zeit: „Die Wertschätzung regionaler Produkte nimmt zu. Globalisierung braucht oder besser gesagt sucht einen Gegenpol – nämlich die Regionalität.“ Und so kommt es, dass die kleine, feine Bülle vom Bodensee Karriere macht.
INFO Büllefest auf der Höri in Moos-Bankholzen am 03.Oktober 2021 www.moos.de
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Knusper Dünnele D ünnele, D ünnete, D i nnete; eg a l , w i e ma n es nennt – da s Pend a nt zum Fla mmk uchen i st v or a ll em ei ns: lecker. Wi e g ut, da ss m a n es ga nz lei cht zuha use ma chen ka nn.
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enn die Temperaturen sinken und die Bäume sich im Morgennebel bunt färben, duftet es in den Besenwirtschaften am Bodensee herzhaft würzig. Jetzt ist die beste Zeit für Dünnele. Es ist die schwäbisch-alemannische Antwort auf den Elsässer Flammkuchen: ein dünn ausgerollter Hefeteig, der oft mit Speck und Zwiebeln belegt und dann gebacken wird – am besten natürlich im Steinofen. Früher wurde auf den Höfen einmal in der Woche Brot gebacken. Melken, Ofen anheizen, Teig kneten; an Backtagen war kaum Zeit, auch noch zu kochen. Also legte die Bäuerin ein paar Scheite Holz mehr in den Ofen. Dann formte sie Teigreste zu Fladen, strich etwas Rahm drauf und belegte sie mit allem, was die Vorratskammer gerade hergab: Speck, Zwiebeln, Äpfel, Kartoffeln oder Käse. Sobald die Dünnele knusprig gebacken waren, hatte der Ofen die richtige Temperatur, um die Brote hineinzuschieben – und die Familie ein Mittagessen ohne großen Mehraufwand. Besonders gut schmecken Dünnele zum Most und jungem Wein. Viele urige Gasthäuser am Bodensee bieten die Spezialität an, darunter das Gasthaus Kranz in Liggeringen. In der beliebten Dünnelewirtschaft kann man sich sogar ein ganzes Menü mit der Spezialität zusammenstellen. Wenn Gäste die Lust bekommen, selbst Dünnele zu backen, ist nichts leichter als das – mit diesem Rezept gelingt die traditionelle Spezialität garantiert:
D ünnele -Rezep t ( Zu tate n f ü r 6 Stü c k ) Hefete ig • 2 5 0 g We ize n m e h l ( Ty p 5 5 0 o d e r 1 0 5 0 ) • 1 5 g f r is c h e Hefe • ½ TL Zu c ke r • 1 5 0 m l la u wa r m e s Wa s s e r • ½ EL Öl ( z. B . O l i ve n ö l ) • 1 TL S al z Be lag : • 1 5 0 g S c h in ke n s p e c k • 1 ( rote ) Zwie b e l • 2 0 0 g S c h m a n d • S al z u n d P fef fe r
INFO Weitere Rezepte auf bodenseewest.eu
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Zu b ereitu n g • M e h l i n e i n e S c h ü s s e l g e b e n , i n d i e M i t te e i n e M u ld e drücken und di e fri s che Hefe hi nei n bröckeln • M i t Zu c ke r, 5 E L d e s l a u wa r m e n Wa s s e r s u n d et wa s M ehl vom Rand zu ei nem Vor tei g verm i s chen und ca . 15 M i nuten gehen las s en • Das restliche lauwarme Wasser, Öl und Salz in die Schüssel geben und alle Zut aten verkneten • Den Tei g abgedeckt ungefähr 30-45 M i nuten gehen l as• s en • Backofen auf 250°C Ober-/Unterhi t ze vorhei zen In der Zwischenzeit Zwiebeln schälen und in feine Scheiben • s chnei den, den Schi nkens peck w ür feln Den Tei g i n 6 Por t i onen tei len, dünn aus rollen und auf • m i t Backpapi er belegte Backbleche s et zen Gleichmäßig mit Schmand bestreichen und nach Wunsch • belegen (m i t Speck , Zw i ebeln usw.), pfef fern und sal zen Et wa 10-15 M i nuten backen und geni eß en.
Fuchs Hof
Florian Fuchs und seine Frau Lucia führen den Familienbetrieb.
Auf dem Bodanrück zwischen Ober- und Untersee liegt ein kulinarisches Kleinod: Hier gibt es Erdbeeren, Birnen, Kuchen und Torten. Willkommen auf dem Fuchshof.
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amilie Fuchs ist tief in der Region verwurzelt: Seit vielen Generationen baut sie Feldfrüchte auf dem Bodanrück an und hält hier auch Tiere. Mit Beginn der 1970er Jahre kam der Obstbau dazu, denn die Bodenseeregion bietet ein hervorragendes Klima und somit beste Voraussetzungen für die Ernte reifer, saftiger und praller Früchte. Seit den 1980er Jahren gibt es einen Hofladen, in dem Besucher die frischen Äpfel, Kirschen, Zwetschgen, Himbeeren und Birnen kaufen können. Süße Erdbeeren gibt es zum Selberpflücken. Der Hofladen ist ganzjährig geöffnet und hat neben den Erzeugnissen des Fuchshofes noch weitere regionale Köstlichkeiten im Sortiment, beispielsweise die frischen Fleischwaren der Metzgerei Hierling oder die Delikatessen-Pestos aus dem Hegau. Auch Produkte aus der eigenen Brennerei gibt es hier: Willi, Obstler und sogar Gin.
Wer mit der Familienplanung schon ein paar Schritte weiter ist, kann den Hof auch mit seinen Kindern besuchen. Neben einem kleinen Spielplatz mit Wippe, Schaukel und Rutsche liegt die Ziegenweide. Die teilen sich die Ziegen mit Schafen und Alpakas – ein kleines Highlight für jeden Tierfreund. Der Fuchshof hält mit seinem breiten Angebot für jeden Geschmack etwas bereit – Familie Fuchs freut sich a u f Besucher!
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Besucher, die verweilen wollen, können sich im Hofcafé oder in der Besenwirtschaft niederlassen. Hier gibt es selbstgemachten Most, frische Dünnele, Kuchen und Torten aus der eigenen Hofbackstube. Wer einen Nachschlag möchte, kann die Backwaren auch mitnehmen oder sich im Winter mit Plätzchen für das eigene Sofa eindecken. Dabei ist alles Handarbeit, vom dunklen Bauernbrot bis zum feinen Kuchen. Auf Bestellung backt und verziert Familie Fuchs sogar Hochzeitstorten.
INFO www.fuchshof.de
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SeeGeschmack Felchen oder Höri-Bülle. Auf dem Markt oder auf dem Schiff: Wir haben hier fünf köstliche Tipps für Genießer, nach denen sie sich die Finger lecken sollten.
Abendmarkt Perfekt für Langschläfer: Der Radolfzeller Abendmarkt verwandelt sich immer donnerstags zum beliebten Treffpunkt für Einheimische und Gäste. Neben Obst, Gemüse und regionalen Spezialitäten bieten die Stände auch Kunsthandwerk und Accessoires. Dünnele, Crèpes oder Gegrilltes lassen keinen hungrig nach Hause gehen. Ab September läutet auch in Konstanz der Feierabendmarkt das Wochenende ein. Frische und regionale Produkte gibt’s ebenso wie Kaffee und Kulinarisches. INFO: www.radolfzell-tourismus.de www.konstanz-info.com
Gutes vom See Garantiert aus der Bodenseeregion, umweltschonend hergestellt und hohe Qualität – das haben sich die Erzeuger von „Gutes vom See“ auf die Fahnen geschrieben. Landwirte, Gastronomen und Händler engagieren sich, um die Kulturlandschaft am Bodensee in ihrer Vielfalt zu erhalten, indem sie regionale Produkte gemeinsam vermarkten. Damit Verbraucher sie gut erkennen, tragen ihre Erzeugnisse alle das gleichnamige Siegel, beispielsweise Markus Bruderhofers gläserne Köstlichkeiten aus dem Hegau. INFO: www.gutes-vom-see.com www.feines-aus-dem-hegau.de
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Genussschiffe Mit einem Glas Whisky in der Hand zum Sonnenuntergang an der Reeling stehen – das ist schon beinahe filmreif. Bei den Tastings an Bord der Genussschiffe überzeugen die Stars alle Sinne: Wein, Whisky, Rum oder Gin entführen Sie in die Welt der Genüsse. Eher Lust auf Herzhaftes? Wie wäre es mit Brunch- oder Fonduefahrten, Käse-, Bier- oder den Höri-Bülle-Cruises oder einer Schlachtschifffahrt über den Bodensee? INFO: www.konstanz-tourismus.de www. bodenseewest.eu www.gaienhofen.de www.urh.ch
Nach einer ausgedehnten Shoppingtour oder einem langen Spaziergang steigt Besuchern allerorts ein köstlicher Duft in die Nase. Er weht aus den kleinen Kaffees, die überall in der Region verstreut sind. In liebevoller Handarbeit wird hier Kaffee gekocht, Kuchen gebacken oder eine Kleinigkeit zu Essen vorbereitet. Im Voglhaus in der Konstanzer Altstadt gibt es viele vegetarische und vegane Leckereien, im Cobblers in Radolfzell verführen frische Scones zu einer kleinen Pause und die K.ffeemacherei in Rielasingen lockt mit selbstgebackenen Pfannkuchen.
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Kaffeepause
INFO: www.cobblers-cafe.de www.kaffeemacherei-rielasingen.de www.das-voglhaus.de
Bonbon-Manufaktur Der Duft von Himbeeren und Karamell lassen nicht nur Kinderaugen leuchten. Auch die Großen fühlen sich in ihre Kindheit zurückversetzt in der Bodensee-Bonbon-Manufaktur in Eigeltingen. In reiner Handarbeit produziert Simone Roth aus frischen Zutaten und ohne Zusatzstoffe an die 50 Sorten Bonbons, darunter auch ausgefallene wie Honig-Sanddorn oder Espresso. Wer will, kann zuschauen, wie aus der duftenden, zähflüssigen Masse fertige Bonbons und Lutscher entstehen. Und natürlich auch verkosten. INFO: www.bodensee-bonbon.de
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Kultur
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Schiffsanleger in Gaienhofen
GlasperlenSpiel
KulturSee
Carolin Niemczyk und Daniel Grunenberg haben mit ihrem Elektropop-Duo Glasperlenspiel den Durchbruch geschafft. Doch trotz ihres Erfolges haben sie nie vergessen, wo sie herkommen. Mit Carolin Niemczyk haben wir über Heimat gesprochen.
Wie kamen Sie zur Musik? Musik begleitet mich seit meiner Kindheit. Mit sechs sang ich schon im Chor, mit zwölf lernte ich Gitarre. Ich habe auch eine klassische Gesangsausbildung gemacht, aber mit 14 wurden langsam andere Genres interessanter als die klassische Musik. Außerdem habe ich schon immer den Nervenkitzel vor einem Auftritt geliebt. Bis heute bin ich immer aufgeregt, bevor ich auf die Bühne gehe. Können Sie durch ihre Heimat flanieren, ohne erkannt zu werden? Das kommt darauf an. Es kommt schon vor, dass ich erkannt werde. Aber eigentlich empfinde ich das als positiv. Wir bekommen viele Komplimente für unsere Arbeit und die Menschen behandeln uns immer rücksichtsvoll und mit Respekt. Wie ist es, mit seinem Partner zusammenzuarbeiten? Wir sind das so total gewöhnt und genießen das auch sehr. Wichtig ist, sich gegenseitig Freiraum zu gönnen und auch mal Abstand voneinander zu haben. Wir haben uns gut arrangiert mit der Situation und haben unsere jeweils eigenen Rituale. Gleichzeitig ist es wichtig, sich als Paar zu sehen und als solches auch Zeit miteinander zu verbringen.
Wie schalten Sie ab? Wir arbeiten meistens in Berlin; wenn wir mal etwas Ruhe brauchen, kommen wir nach Hause. Hier können wir uns entspannen, das ist wichtig für unseren kreativen Prozess. Ich mache dann Yoga, gehe viel an die frische Luft, gehe im Sommer an den See baden oder treffe mich mit Freunden. Gleichzeitig sammle ich hier auch Inspirationen für meine Arbeit. Unser Song „Immer da“ beispielsweise ist eine Liebeserklärung an die Musik, er ist aber auch eng mit unserer Heimat verwoben. Ich muss dabei immer an unsere ersten Auftritte auf den Stadtfesten der Gegend denken. Wo ist Ihr Lieblingsplatz am Bodensee? Oh, es gibt so viele schöne Orte hier, dass ich mich gar nicht richtig entscheiden kann. Konstanz ist als lebendige Studentenstadt natürlich toll, aber ich liebe auch die Meersburger Weinberge – und natürlich Singen und Stockach, weil ich dort geboren und aufgewachsen bin. Wonach riecht Ihre Heimat? Auf jeden Fall gibt es da diesen typischen Seegeruch, das ist eine Mischung aus Algen und Fisch – und nach frisch gemähtem Gras.
INFO: www.glasperlenspiel.com
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Kartause Ittingen, Inspiration für alle Sinne
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Nur wenige Fahrminuten von Frauenfeld entfernt, begeistert die Kartause Ittingen Kulturinteressierte und Naturliebhaber genauso wie Genussmenschen und Romantiker. Die Vielfalt und die besondere Ausstrahlung der malerischen Anlage suchen ihresgleichen. Das einstige Kloster zählt zu den bedeutendsten Kulturdenkmälern der Bodenseeregion.
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as ehemalige Kartäuserkloster verbindet auf einzigartige Weise klösterliche Werte wie Kultur, Spiritualität, Bildung, Fürsorge, Gastfreundschaft und Selbstversorgung. In den alten Klostermauern befinden sich 68 stilvolle, moderne Hotelzimmer, das Restaurant Mühle mit lauschiger Gartenwirtschaft, das Kunstmuseum Thurgau, das Ittinger Museum mit seiner imposanten Barockkirche und ein eigener Bauernhof. In der Metzgerei, Käserei, Gärtnerei, Holzofenbäckerei und Fischzucht werden Produkte von erstklassiger Qualität hergestellt, die in der Küche verarbeitet und den Gästen serviert oder im Klosterladen verkauft werden. Im Restaurant kann man ein „0-KilometerMenu“ genießen, in dem sich die Fülle der Eigenprodukte in einer kreativen Symbiose vereint. Dazu degustiert man Ittinger Wein aus eigener Kelterei. Prachtvolle Gärten mit 1000 Rosenstöcken, Rebberge, der Ittinger Wald und die nahgelegenen Seen laden zum Spazieren, Wandern oder Velofahren ein. Ein authentisches Erlebnis „wie damals“ bietet das neue Angebot „Ferien in der Mönchsklause“. In hochkarätigen Hörgenuss kommt man bei klassischen Pfingst- und Sonntagskonzerten wie auch auf dem unkonventionellen „Ittingen Walk“, einem Hörkunstwerk von Janet Cardiff im Kunstmuseum Thurgau.
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TIPP
REGIONALE KÖSTLICHKEITEN IM RESTAURANT MÜHLE, ÖFFNUNGSZEITEN TÄGLICH VON 08.30-23.30 UHR, ODER COOLE DRINKS IN DER OCHSENSTALL BAR, IMMER MO-SA AB 17.00-CA. 01.00 UHR PR-ANZEIGE
INFO www.kartause.ch www.kunstmuseum.ch
PrunkSchloss Schloss Arenenberg bringt französisches Flair an den Bodensee. Besucher genießen die Schönheit dieses Ortes und tauchen ein in seine reiche Geschichte.
Geheimtipp vor Konstanz Zwei Mal lebte die kaiserlich-französische Familie hier im Exil. Königin Hortense, ihr Sohn Kaiser Napoleon III. und seine Frau Eugénie erweiterten den mittelalterlichen Landsitz zu einem entzückenden Schlossgut und schufen darum einen (Wein-) Garten, ganz in der Tradition der Römer. Schon sie wussten vor über 2.000 Jahren die exquisite Lage hoch über dem Untersee zu schätzen. Heute präsentiert sich der Arenenberg als Geheimtipp von Konstanz. Nur eine Viertelstunde vom Zentrum entfernt, öffnet sich Besuchern dieser zauberhafte Ort. Man lässt sich fallen und genießt die Schönheit einer Lokalität, an der sich Kunst und Geschichte mit Vulkanen und See vereinen.
Zu Gast beim Kaiser Die Tradition des offenen und gastfreundlichen Anwesens von einst wird bis heute gepflegt. Das stilvolle Hotel lädt Gäste zum Verweilen ein. Zudem hat das Haus moderne Seminar- und Tagungsräume sowie einen Festsaal für verschiedene Anlässe. Unter dem Motto „saisonal, regional – immer frisch“ verarbeitet die Küche des Bistros Louis Napoléon – geprägt von der Slow-Food-Bewegung – eigene Produkte und regionale Köstlichkeiten. Zeitreise ins 19. Jahrhundert Das Napoleonmuseum schließlich lädt Besucher ein, den Alltag der kaiserlichen Familie, ihrer Gäste und Angestellten im beginnenden 19. Jahrhundert originalgetreu zu erleben. Die Prunkräume des Château d‘Arenenberg, seine Privatsalons, Schlafzimmer, Speisesaal, Billard- und Bibliothekszimmer erstrahlen im einstigen Glanz und bilden den Rahmen für Kunstwerke, die sonst nur in den großen Museen der Welt zu bewundern sind.
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as in Paris über Versailles gesagt wird, sagt man in Konstanz über den Arenenberg: Ein Schloss voll unschätzbarer Kunst, ein Park mit atemberaubender Aussicht, geschaffen und belebt durch französische Kultur; alles eng mit der Bodenseemetropole verbunden.
INFO www.arenenberg.ch
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TIPP
BESUCHEN SIE DAS BISTRO LOUIS NAPOLÉON, TÄGLICH ZWISCHEN 10.00 & 18.00 UHR.
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SeeKunst KulturSee
Erleben Sie spannende und inspirierende Ausstellungen zur Kunst der Moderne und der Gegenwart aus der Vierländerregion Bodensee und aus dem deutschen Südwesten in einem der großen Kunstmuseen auf der deutschen Seite des Bodensees!
ingen, die Stadt unweit des Sees, am Fuß des Hohentwiels, inmitten der Wanderregion Hegau, ist mit seinen zahlreichen Kultureinrichtungen auch eine Kunst- und Kulturstadt. Zu den kulturellen Highlights der Hegaumetropole gehört das 1990 gegründete, 2014 nach einem umfassenden Umbau wiedereröffnete Kunstmuseum Singen. Rund 5000 Gemälde, Grafiken, Fotografien, Plastiken, Skulpturen und Objekte aus dem Zeitraum von 1900 bis heute nennt das Museum sein Eigen. Aus der umfangreichen Sammlung entwickelt das Haus seine regional wie überregional vielbeachteten Wechsel- und Sonderausstellungen. All jene Künstlerinnen und Künstler, die in der Bodenseeregion geboren sind, hier leben oder lebten, hier arbeiten oder eine enge Verbindung zu der Region haben, stehen im Fokus des Singener Kunstmuseums. Nicht wenige national wie international bekannte Künstlerinnen und Künstler kommen aus der Vierländerregion Bodensee (A, CH, D, FL), einer Drehscheibe des Austausches über Ländergrenzen hinweg.
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AUSSTELLUNGSHIGHLIGHT 2021 20.06. BIS 19.09.2021 SCHAUT HER! TONI SCHNEIDERS.
Das Wandbild „Krieg und Frieden“ (1960) von Otto Dix Über seine Ausstellungen hinaus bietet das Kunstmuseum Singen Besucherinnen und Besuchern von nah und fern die Gelegenheit, das einzig erhaltene Wandbild „Krieg und Frieden“ von Otto Dix (1960) im Singener Rathaus zu besichtigen. Es ist an den Wochenenden während der baden-württembergischen Pfingst- und deutschlandweiten Sommerferien geöffnet. Weitere Kunstwerke internationaler Stars in Singens öffentlichem Raum können über den Kunstpfad „SkulpTour“ ebenfalls vom Kunstmuseum aus erkundet werden. Übrigens: Das Kunstmuseum Singen eignet sich hervorragend als Ziel – oder Ausgangsort für Tagesausflüge in die malerische Hegau-Vulkanlandschaft, rund um den Bodensee oder in die nahegelegene Schweiz.
INFO www.kunstmuseum-singen.de
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HöriKultur
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ie alljährlichen Hermann-Hesse-Tage und das Ausstellungsprogramm im Hesse Museum Gaienhofen verknüpfen vielseitig Literatur und Kunst. Jung, meisterhaft, berührend und voller Überraschungen – die Höri Musiktage gehen in die fünfte Runde, mit außergewöhnlichen Orchester- und Kammerkonzerten und sommerlichen Open-Air-Veranstaltungen am Ufer des Untersees.
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Fünf Jahre Höri Musiktage Das Klassikfestival feiert vom 05. bis 15. August 2021 im Augustiner Chorherrenstift Öhningen mit einem farbenprächtigen Programm sein fünfjähriges Bestehen mit insgesamt 13 Konzerten. Kenner der Kammermusik kommen dabei ebenso auf ihre Kosten wie Freunde der Weltmusik oder Liebhaber großer Orchesterkonzerte. Für Kinder und Familien ist ein ganzer Tag reserviert; eine Gruppe von Akademisten verschiedener Hochschulen gibt tiefe Einblicke in ihre kreative Arbeit und unterhält Gäste mit dem Musiktheater „KugelSieben“. Das Festivalorchester spielt wegen der Pandemie in kleiner Besetzung. Es präsentiert drei Orchesterkonzerte und wird den Jubiläumsfestakt am 05. August 2021 eröffnen, mit Beethovens leidenschaftlichem Violinkonzert und einem eigens hierfür komponierten Werk von Andranik Fatalov. Der Dirigent ist Harutyun Muradyan. Auch die Barockakademie unter der Leitung von Petra Müllejans wird ein großes Programm ausarbeiten. Weitere Festival-Highlights sind das Aris Quartett oder Tony Martinez & The Cuban Power mit heißen Rhythmen und kubanischer Lebensfreude. Ergänzt wird das Konzertprogramm durch Vorträge und Filmbeiträge. Wer nicht bis zum 05. August warten möchte: Im Mai und Juni endet das Beethoven-Jubiläumsjahr und die Höri Musiktage sorgen mit einigen Highlights für ein fulminantes Finale. Liebe und Familie im Mittelpunkt der Hermann-Hesse-Tage Gaienhofen In Gaienhofen geben Themenführungen, literarische Wanderungen und die Hermann-Hesse-Tage Einblicke rund um den Literaturnobelpreisträger, der acht Jahre seines Lebens auf der
Höri verbracht hat. Bei der Vortragsreihe zu Leben und Werk des Schriftstellers vom 15. bis 17. Oktober 2021 stehen die Themen „Liebesgeschichten“ und „Familienbande“ im Fokus. Neben Hesses Liebesgeschichten stehen sein Roman „Narziss und Goldmund“ sowie der Briefwechsel zwischen Hesse und seinen Söhnen auf dem Programm. Diskutiert werden diese Themen von hochkarätigen Referenten, darunter Dr. Volker Michels, Herausgeber der Hesse -Werke im Suhrkamp Verlag; die Literaturwissenschaftlerinnen Dr. Sabine Gruber und Dr. Gunilla Eschenbach; sowie die Schauspieler Iris Beiser und Matthias Schuppli.
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Die Halbinsel Höri bietet viele kulturelle Hochgenüsse, allen voran die Höri Musiktage und die Angebote rund um den Schriftsteller Hermann Hesse und den Künstler Otto Dix.
Abseits der Hermann-Hesse-Tage eignen sich auch Angebote wie die Kunstroute oder die Pilgerwanderung, um die Künstlerhalbinsel Höri mit kulinarischen und landschaftlichen Highlights kennenzulernen. Mit dem Kultur-Ticket Untersee gewinnt man Einblicke in das Leben der Berühmtheiten am Untersee – welch zauberhafte Aussicht!
INFO www.hoeri-musiktage.de www.gaienhofen.de www.hesse-museum-gaienhofen.de www.halbinsel-hoeri.de
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Nibelungenleader
WeltTheater Einmal Welt, bitte!
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Was passiert auf dieser Welt? Wie gehen wir mit „unserer“ Welt um? Und wie wollen wir miteinander leben? Mit der Frage nach Werten, Zukunft und Utopien wird das Theater Konstanz zum Sprachrohr der Gesellschaft und ihrer Stadt.
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nter dem Spielzeitmotto „Einmal Welt, bitte!“ startet das Stadttheater in die neue Spielzeit. Dabei verbindet das Team um die neue Intendantin Karin Becker die Liebe zum Geschichtenerzählen mit dem Glauben an den Diskurs. In unseren Zeiten stellen viele Situationen das friedliche Miteinander infrage, betreiben offensiv die Spaltung der Gesellschaft, zerstören die Umwelt, errichten Mauern und lassen nur die Lautesten zu Wort kommen. Da ist es wichtiger denn je, für Demokratie und Vielfalt einzutreten.
Tolstojs „Anna Karenina“ und die deutschsprachige Erstaufführung von „Feuersturm“ des kanadischen Dramatikers David Paquet. Neues trifft Bekanntes Es wird viel Neues geben in dieser Spielzeit, manches wird aber auch erhalten bleiben – so das Freilichttheater auf dem Münsterplatz. Mit Shakespeares „Viel Lärm um nichts“ wird im Sommer ein Klassiker gezeigt, der perfekt zur atmosphärischen Kulisse passt. Außerdem wird auch „Farm der Tiere“
Von Tolstoj bis David Paquet In der neuen Spielzeit prägen neben Stückentwicklungen wie „REVOLution“ von Franziska Autzen und Leandro Kees´ „Farm der Tiere“ im Jungen Theater auch Gegenwartsdramatik und moderne Klassiker den Abendspielplan. Darunter sind Oscar Wildes Komödie „Der ideale Mann“ und Elfriede Jelineks „Das Licht im Kasten“, „Wer hat Angst vor Virginia Woolf?“ von Edward Albee und „Tot sind wir nicht“von Svenja Viola Bungarten,
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Nibelungenleader
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Sich mutig gegen die oben beschriebenen Ungerechtigkeiten und Unmenschlichkeiten zu stellen – davon handelt die erste Premiere der Spielzeit: „Jeder stirbt für sich allein“ nach dem Roman von Hans Fallada. Bei der Uraufführung des immersiven Theaterprojekts „Generation Extinction“ von Philipp Ehmann wird das Publikum auf einem Parcours durch die Stadt geführt. In der dritten Premiere nimmt Kristo Šagor im Auftragswerk „Nibelungenleader“ den altbekannten Stoff zum Anlass, sich mit Geschlechterrollen und heutigen Drachen auseinanderzusetzen.
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Jeder stirbt für sich allein
diesen Frühsommer als Open-Air-Theater auf dem Münsterplatz gespielt. Auch die Clubs des Jungen Theaters Konstanz für Kinder bis zu Senioren werden weitergeführt. Neu ist die Gründung eines STADTENSEMBLES, mit dem alle Theaterbegeisterten eingeladen sind, unter professionellen Rahmenbedingungen ein Stück für den Spielplan nach Horváths „Hin und Her“ zu erarbeiten. Neugierig darf man auch auf das Frauentheaterfestival „Let´s ally!“ sein.
Jeder stirbt für sich allein
„Kommen Sie! Schauen Sie! Lachen Sie! Diskutieren Sie! Mit uns! Jeden Tag aufs Neue!“, schreibt Intendantin Karin Becker. Mögen viele Besucher diese Einladung annehmen. Einmal Welt, bitte!
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INFO www.theater-konstanz.de Die Theaterkasse befindet sich in der Konzilstraße 11.
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ArchäologieHautnah KulturSee
Um die Kelten ranken sich bis heute Legenden, Mythen und Gerüchte. Mit einer großen Sonderausstellung begibt sich das Archäologische Landesmuseum vom 23. Juli 2021 bis 14. Januar 2022 auf ihre Spuren.
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b 600 v. Chr. herrschten die Kelten über weite Teile Europas. Schriftliche Zeugnisse sind rar, doch zahlreiche Spuren wie riesige Grabhügel, Siedlungen und Naturheiligtümer künden noch heute vom Zauber dieser vergangenen Zeit. „Magisches Land“ ist die erste große Sonderausstellung im Rahmen der Keltenkonzeption des Landes Baden-Württemberg. Sie inszeniert den Kult – einen bedeutenden Aspekt keltischen Lebens – und bietet spannende Einblicke in die komplexe Glaubenswelt der Kelten. Das ALM widmet dieser Ausstellung einen ganzen Gebäudeflügel und bietet mithilfe neuartiger Erzählstrukturen, packender Gestaltung, des Einsatzes moderner Medien und hochkarätiger, teils nie gezeigter Funde eine Gesamtinszenierung, in die Besucher mit allen Sinnen eintauchen können. Die Natur als Wirkkraft des Magischen steht im Mittelpunkt. Sie besuchen naturheilige Orte, lernen keltische Gottheiten kennen, erleben die Ahnenverehrung der Kelten und bestaunen ihre Schätze.
Antike Schätze auf 3.000 Quadratmetern In der Dauerausstellung warten weitere antike Schätze darauf, von den Besuchern entdeckt zu werden. Auf 3.000 Quadratmetern erleben sie kostbare archäologische Funde, unter anderem aus der Bodenseeregion, und begeben sich auf eine spannende Zeitreise vom Mittelalter bis zurück in die Steinzeit. Im Garten des Museumscafés bietet sich anschließend die Gelegenheit für eine gemütliche Pause. Das Museum befindet sich in den historischen, angenehm klimatisierten Räumlichkeiten eines ehemaligen Benediktinerklosters. Alle Räume sind barrierefrei erreichbar, dazu gibt es ein Spielzimmer für Kinder und Wickelräume für die ganz Kleinen. Der Eintritt inklusive Sonderausstellungen ist für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei.
INFO www.konstanz.alm-bw.de Exponate, Geschichten und Gesichter gibt es auf Instagram unter @alm_badenwuerttemberg.
„ARCHÄOLOGIE & PLAYMOBIL“ – EIN SPASS FÜR JEDES ALTER, GANZJÄHRIG ORIGINALGETREU DARGESTELLT MIT TAUSENDEN PLAYMOBILFIGUREN, LIEBEVOLL DETAILLIERTEN MODELLEN SOWIE VIEL HUMOR ERWACHEN VERGANGENE ZEITEN ZU NEUEM LEBEN. ES ERWARTET SIE EIN RIESIGES WIMMELBILD ZUM EINTAUCHEN, ENTDECKEN UND SPIELERISCHEN LERNEN.
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AllensbachHat’s D
as Freizeitangebot, das Allensbach Besuchern und Einheimischen bietet, kann sich in jeder Großstadt sehen lassen. Musik, Genuss, Natur, Sport, Kultur – für jedes Interesse findet sich die richtige Veranstaltung. Mit etwas Glück bekommt man einen Platz auf der Terrasse des Seegartens, wenn gerade eine „umsonst & draußen“-Veranstaltung beginnt. Im Sommer finden sie wöchentlich auf der Bühne direkt am See statt und reichen von Jazz, Weltmusik bis zu Comedy, Kabarett und Theater. Hier trifft man sich bei bester Sommerlaune und einen spektakulären Sonnenuntergang gibt es gratis dazu. Konzertfeeling pur gibt es auch beim Bodenseefestival, wo Allensbach mit „Misia“, der Grande Dame des Fado, und dem Mandolinist Avi Avital mit hochkarätigen Künstlern vertreten sein wird. Kulturelle Blind Dates, Jazz und mehr Weitere kulturelle Highlights sind die literarische Dauerausstellung im Mühlenwegmuseum, Allensbachs KleinkunstSzene – und JAZZ am SEE. 2021 ist unter anderem „Mr. Redhorn“ mit dabei: Der schwedische Posaunist Nils Landgren wird auf seiner Tournee „Christmas With My Friends“ in der Klosterkirche Hegne spielen. Überraschend sind die Kultur Blind Dates: Teilnehmer erfahren erst kurz vor Beginn Ort und Art der Veranstaltung!
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Allensbach entdecken Unter dem Thema „eintauchen, genießen, Allensbach erleben“ und „Allensbach entdecken“ ist in diesem Jahr eine Vielfalt von Streifzügen, (Rad-)Touren und Willkommensfahrten auf dem Schiff geplant, um Allensbach zu jeder Jahreszeit kennen- und liebenzulernen.
Perfekte Bedingungen für Ausflüge Direkt am Ufer des Gnadensees gelegen, bietet Allensbach Wassersportlern perfekte Bedingungen für einen Ausflug und gibt Gästen die Möglichkeit, die Reichenau mit der Fähre zu besuchen. Über 90 Prozent der Natur um Allensbach steht unter Natur- und Landschaftsschutz. Die Landschaft ist zum Großteil wild und weit, ihr grünes Herz der Mindelsee, der in unmittelbarer Nähe zum Wild- und Freizeitpark Allensbach liegt. Im Frühjahr blühen die Obstbäume, ab Mitte Mai überzieht das Purpur der Orchideenwiesen und das weiße Wollgras die Landschaft. Im Sommer wechseln sich die kühlen, urwüchsigen Laubwälder ab mit bunten Blumenwiesen und im Winter erscheinen die Alpen klirrend klar am Horizont. Um diese Vielfalt Gästen zugänglicher zu machen, gibt es ab diesem Jahr das neue Wanderwegekonzept “Naturkino“: Die Wanderrunden sind in verschiedene Etappen teilbar und unterschiedlich schwer – somit eignen sie sich für Familien ebenso wie für ambitionierte Wanderer. Besondere „Naturkino“-Schauplätze schärfen das Bewusstsein für diese einzigartige Landschaft. Es gäbe noch viel aufzuzählen – die knusprigen Pizzen in der Pizzeria Gnadensee, das hervorragende Eis der Konditorei Schuhmacher, das UNESCO-Weltkulturerbe steinzeitlicher Pfahlbauten, das Naturschutzgebiet Wollmatinger Ried, das Genusshopping im Herbst. Was auch immer Sie sich von einem Besuch erwarten – Allensbach hat’s. Kommen Sie vorbei und überzeugen Sie sich selbst.
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Kulturelle Blind Dates, herrliche Naturschutzgebiete, Wassersport, Jazzkonzerte, ein romantisches Dinner im Sonnenuntergang – Allensbach Hat’s. Ein Besuch lässt keine Wünsche offen.
INFO www.allensbach.de
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Entspannung und Ausblick mit natürlichem Bodensee-Flair
BootsSattlerin Viele Kinder wollen später einmal Feuerwehrmann werden, Tierärztin oder Astronaut. Doch Kim Wiegand hatte andere Pläne. Sie hat eine Ausbildung zur Bootssattlerin gemacht.
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as ist das eigentlich, ein Bootssattler? „Man kümmert sich um alles Textile am Boot“, erklärt Kim. Im Sattlerbereich gebe es Feintäschner, Reitsport- und Fahrzeugsattler. Bootssattler gehören zu letzteren. Die tätowierten Unterarme auf die Oberschenkel gestützt, rückt sie sich die Brille zurecht. „Ich wollte keinen Bürojob, ich wollte etwas Außergewöhnliches machen.“ Warum ihr Beruf so selten ist, kann die 25-Jährige leicht beantworten: Der Beruf ist unbekannt und die Betriebe sterben, weil sie keine Nachfolger finden – dabei ist die Nachfrage hoch, vor allem hier am Bodensee. Es gibt viele Boote, die über seine Wasser kreuzen und die regelmäßig gewartet werden müssen. Eine Persenning beispielsweise muss alle zehn bis 15 Jahre erneuert werden. In so einem Fall klären Kims Kollegen im Außendienst, die Schabloneure, zunächst die Anforderungen an Material und Form; vor Ort fertigen sie eine Schablone an. Anhand dieser schneidet die junge Bootssattlerin dann die Teile zu, näht, dichtet ab, bringt die Verschlüsse an. Danach folgt die Montage am Boot. Ihre eigenen Persennings erkennt sie immer auf Anhieb, wenn die Boote im Hafen liegen. Sie selbst hat noch keinen Bootsschein: „Dafür hatte ich noch keine Zeit. Boote bedeuten Arbeit für mich“, schüttelt sie lachend den Kopf. Leidenschaft für das Handwerk Kims Augen leuchten, wenn sie von ihren Projekten erzählt. Es stört sie nicht, wenn sie sich schneidet, wenn sie krumm
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über ihrer Nähmaschine hockt oder mit dem Abdichter hantiert, der aggressiv nach Kleber riecht. Sie träumt nur davon, mal „an richtig großen Booten“ arbeiten zu dürfen und ihnen bunte Persennings verpassen zu dürfen, nicht immer nur schwarz, weiß, blau. Ihr Handwerk liegt ihr im Blut: Geboren und aufgewachsen ist sie am See; ihre Mutter ist gelernte Buchbinderin, ihr Vater restauriert alte Vespas, selbst ihr Freund ist Schreiner. Weg wollte sie nie, denn sie fühlt: Sie gehört hierhin. Der See ist ihre Heimat. Ihr Lieblingsplatz ist auf der Höri, wo sie als Kind viele heiße Tage im See verplanscht hat. Anerkennung für Buchbinder, Schreiner, Bootssattler Nur einen Wunsch hat sie: Handwerksberufen soll mehr Anerkennung zuteilwerden, die Arbeit soll honoriert werden, die in ihren Persennings, den Büchern ihrer Mutter und den Stücken ihres Freundes steckt. Dafür müsste man Vorurteile abbauen und junge Leute für das Handwerk begeistern. Mit einem eigenen Betrieb könnte Kim ihren Teil dazu beitragen, doch sie ist unsicher, ob sie sich selbstständig machen möchte. Aber wer weiß schon, was die Zukunft bringt? Hoffentlich nur Gutes für die Zunft der Bootssattler.
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EndlosWellness
IchMomente
Besucher starten den Tag aktiv, vielleicht mit einer Radtour durch die malerischen Orte am Ufer des Sees – und entspannen am Nachmittag bei einer Hot-Stone-Massage: Am westlichen Bodensee lässt es sich besonders stilvoll relaxen.
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ellness ohne Ende: Das Angebot an Wellnessoasen rund um den Bodensee ist so vielseitig wie kaum irgendwo sonst: Massagen, Thermalwasserbäder und direkt am See gelegene Saunen. Was gibt es Schöneres, als sich nach einem aktiven Tag im Freien verwöhnen zu lassen. Von der urigen Saunahütte direkt zum Strand – die BoraSauna in Radolfzell verfügt über einen Saunagarten inklusive Privatzugang zum See. Neben Kelo- oder Erdsauna haben Gäste unter anderem die Wahl zwischen Rauchsauna, Bambussauna oder Salzgrotte. Ein weiteres Highlight ist das japanische Onsenbad. Ruheoasen finden sich auf der Liegewiese mit Silberweiden ebenso wie am Kamin. Besonders romantisch ist der Blick über den See im Herbst, wenn morgens der Nebel vom Wasser aufsteigt. Relaxen mit Alpenpanorama Im warmen Thermalwasser sitzen mit herrlichem Blick auf das Alpenpanorama und nach dem Saunagang direkt im See erfrischen – die Bodensee-Therme Konstanz sowie die Therme Meersburg punkten mit ihrer einzigartigen Lage direkt am Ufer. Mit dem speziellen Thermen-Trio-Kombiticket können Gäste die Thermen in Konstanz, Meersburg und Überlingen jeweils einen Tag lang besuchen. Runterkommen und auftanken: Sehr stilvoll geht das im See-Spa im Hotel Hoeri. Egal, ob Besucher im Hallenbad
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ihre Bahnen ziehen oder in den Saunahäusern entspannen – der See ist immer in Sichtweite. Gemütliche Day-SpaSuiten des Wellnesspalastes verfügen über ein Wasserbett, Dampfbad und Whirlpool sowie Ruheräume mit extragroßen Hängekörben, in denen es sich auch zu zweit gut kuscheln lässt. Die Saunawelt lockt nicht nur mit spektakulärem Bodenseepanorama beim Schwitzen, sondern auch mit einer separaten Nacktbadewiese. Entspannen auf der Halbinsel Höri Sauna, Massagen, Kosmetikbehandlungen plus viel Zeit zum Genießen im mediterranen Naturpark mit Seeblick – das klingt nach einem guten Plan für ein Wellness-Wochenende. Wo? Im Hotel Gasthaus Hirschen in Gaienhofen-Horn. Die Halbinsel Höri ist ohnehin ein idealer Ort, um die Akkus mal wieder richtig aufzuladen. Der Inselgarten garantiert einen rundum erholsamen Wellnesstag. Vom beheizten Außenpool hat man eine fantastische Aussicht über den See bis zur Insel Reichenau, der Liebesinsel und der Halbinsel Mettnau. Im Insel-Spa können sich Gäste des Hotels den Alltagsstress wegmassieren lassen. Oder sich eine hochwertige Kosmetikbehandlung gönnen: Die Palette reicht von Thalasso, der Powerkur aus dem Meer, bis hin zu Mineralmasken mit Liftingeffekt.
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Urbanes Flair Massage mit Weitblick: Von der Wellnesslandschaft im sechsten Stock des Hotels 47° in der Konstanzer Altstadt schweift der Blick nahezu grenzenlos über die Dächer der Stadt und den Bodensee. Wasser strafft die Haut, stärkt das Immunsystem und macht munter – dass ein kalter Guss wahre Wunder bewirkt, wusste Sebastian Kneipp schon vor mehr als hundert Jahren. Heute ist Kneippen wieder ziemlich in – und auf der Halbinsel Mettnau sogar mit Seeblick möglich. Becken zum Waten durchs kalte Wasser, Armbecken und ein Barfußpfad sind im Mettnau-Park nahe dem Strandbad wie auch im Seegarten in Allensbach in den Sommermonaten täglich nutzbar. In Radolfzell werden zudem regelmäßig Kurse angeboten – mit hilfreichen Tipps zur Kneippschen Wassertherapie. Wer kein Saunagänger ist, kann eine völlig andere Art der Entspannung ausprobieren: bei einem Spaziergang mit einem Alpaka. In Gesellschaft der liebenswerten Tiere mit den großen, braunen Kulleraugen ist es ganz einfach, zu entschleunigen. Alpakas sind nicht nur neugierig, sondern auch sehr entspannt unterwegs. Da kann es schon mal passieren, dass Spaziergänger an einer saftigen Wiese etwas warten müssen, bis es weitergeht. Und genau deshalb ist es ja so schön.
INFO www.bora-sauna.de www.hoeri-am-bodensee.de www.47grad.de www.adventure-alpakas.de
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WohlfühlZeit mit Seeblick
Man muss die Alpen nicht erklimmen, um seine innere Mitte zu finden. In der Bodensee-Therme Konstanz entspannen Gäste Körper und Geist – und genießen von ihrem Saunahandtuch aus ein herrliches Panorama auf Berge und Bodensee.
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INFO www.therme-konstanz.de
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ntspannen und genießen, saunieren und schwimmen: In der Bodensee-Therme Konstanz kommen WellnessLiebhaber auf ihre Kosten. Das moderne Bad, das einem Schiffsbug nachempfunden ist, liegt direkt am Ufer des Bodensees. Das großzügige Thermalbad und die Saunalandschaft laden zu einer Auszeit vom Alltag ein. Durch die große Glasfront genießen die Gäste den Blick auf die Konstanzer Bucht und die nahen Alpen.
Bewegung tut gut – deshalb findet im Thermal-Innenbecken dreimal täglich von Montag bis Freitag, außer an Feiertagen, kostenlose Wassergymnastik statt, die ein wunderbares Körpergefühl vermittelt. Im Gymnastikraum der BodenseeTherme Konstanz bieten außerdem verschiedene Veranstalter Kurse aller Art an. Die Teilnehmer eines Kurses erhalten an der Kasse einen kostenlosen Eintrittschip über eineinhalb Stunden Aufenthaltsdauer für den Kurs mit Umzieh- und Duschmöglichkeit im Bad. Das Kursangebot reicht von Yoga über Pilates bis zu Qigong.
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IchMomente
Auf Sprudelliegen entspannen, an den Massagedüsen die Muskeln sanft durchkneten lassen oder im Quelltopf bei 36 Grad relaxen: Im Thermalbad der Bodensee-Therme Konstanz lassen Besucher nach Herzenslust die Seele baumeln. Wer ein Bad unter freiem Himmel genießen möchte, kommt im Außenbecken bei 34 Grad auf seine Kosten: Eine besondere Attraktion des 400 Quadratmeter großen Beckens ist der Strömungskanal. Von der Thermalwiese aus können Besucher über einen hauseigenen Steg direkt in den See eintauchen. Und einen fantastischen Ausblick haben sie im Panorama-Quelltopf auf der Liegewiese neben dem Thermal-Außenbecken, der mit 37 Grad warmem Mineral-Thermalwasser aus der eigenen Quelle gespeist wird. Ganz neu ist unser Salzraum, in dem sie die gesundheitsfördernde Wirkung von naturbelassenem Steinsalz genießen. Alltag aus, Wohlbefinden an: Saunagänger lieben die moderne
Saunalandschaft der Bodensee-Therme Konstanz. In den Saunen schwitzen sich die Gäste den Stress aus dem Körper. Von der Panoramasauna mit 100 Grad und der klassischen Sauna mit 85 Grad ist die Aussicht auf den See beeindruckend. Die Aufguss-Sauna mit 95 Grad bietet stündlich Aufgüsse in verschiedensten Varianten. Wer es sanfter mag, findet in Dampfbad und Sanarium bei moderaten Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit Erholung. Nach dem Sauna-Gang und einer Abkühlung im Tauchbecken verspricht das Relax-Becken mit 37 Grad wohltuende Wärme. Sonnenhungrige genießen die Saunapausen auf dem Panoramadeck mit herrlichem Ausblick.
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TraumAbenteuer Wandern, radeln, Kanu fahren – nach einem aktiven Tag ist es Zeit, auszuruhen. Doch wer sagt, dass das Abenteuer für heute zu Ende ist? Hier sind fünf Ideen für ungewöhnliche Übernachtungen am Bodensee.
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Holzfässer Bodensee Einmal frei wie Diogenes im Holzfass leben und Zeit für das Wesentliche finden. Das geht, sogar ganz wunderbar, zum Beispiel in Allensbach direkt am Untersee. Beim Aufwachen das prächtige Alpenpanorama und die Aussicht aufs Wasser genießen, abends bei einem Glas Wein lauschen, wie langsam Ruhe einkehrt am Ufer. Auf Komfort muss man dabei keineswegs verzichten: Die Fässer aus heimischem Kiefernholz sind beheizbar und so geräumig, dass bequem vier Personen darin schlafen können. Tagsüber wird aus dem Bett eine Sitzecke mit einem ausziehbaren Tisch, der ausreichend Platz bietet für gemütliche Stunden. Landhausidylle mit Seeblick. INFO: www.camping-hegne.de www.camping-klausenhorn.de
Zirkuswagen auf der Höri Manege frei für ein Mikroabenteuer: Auszeit im Zirkuswagen. Der steht in einem kleinen Dorf auf der Künstlerhalbinsel Höri. Kuschlig ausgestattet mit Holzofen, Miniküche und einem breiten Bett. Dusche und Toiletten sind 20 Meter entfernt und auch bis zum See sind es nur ein paar Schritte. Mit dem Boot schippert man über den See und genießt abends frisch gefangenen Fisch in einem der umliegenden Lokale. Natürlich kann man auch selbst mit Tellern und Töpfen jonglieren und den Abend gemütlich im Garten ausklingen lassen. INFO: www. bootsstueble-wangen.de
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Baumzelt Radolfzell Wie Tarzan zwischen den Bäumen turnen muss man zwar nicht, um zum eigenen Schlafplatz zu gelangen; schwindelfrei sollte man allerdings schon sein für die Nacht im Baumzelt. Dann kann man die tolle Aussicht von oben in vollen Zügen genießen. Und wenn es dunkel wird, lässt man sich einfach sanft in den Schlaf schaukeln, das Rauschen der Blätter liefert den passenden Soundtrack. Mond und Sterne scheinen zum Greifen nah. Keine Frage, auch echte Abenteurer träumen hier oben himmlisch.
Bubbles im Thurgau Eine Nacht im Tausend-Sterne-Hotel – unbezahlbar? Nicht im Thurgau. Dort schläft man im Himmelbett und ist doch mitten in der Natur. Draußen und drinnen verschwimmen in den kugelrunden Bubblehotels, die in Gärten, Weinbergen oder Obsthainen stehen – wie überdimensionale Seifenblasen. Nur, dass die Himmelbett-Bubbles viel stabiler sind, komfortabel sowieso. Nachts funkelt die Milchstraße am Firmament über einem und früh kitzeln die ersten Sonnenstrahlen einen wach – Frühstück im Bett war nie stilvoller.
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INFO: www.naturfreundehaus-bodensee.de
INFO: www.himmelbett.cloud/de
Pfahlbauten Allensbach Nah am Wasser gebaut: Auf der Terrasse ein Glas Wein genießen und dem Plätschern der Wellen lauschen. Oder eine Runde schwimmen. Näher am See als in den Pfahlbauhütten übernachtet man nur auf einem Boot. Das hat sicher auch was, doch in den Stelzenhäusern wird man weder kentern noch seekrank. Ganz entspannt kann man das Treiben am und im Gnadensee beobachten und die nächsten Abenteuer planen. INFO: www.campingamsee.com
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Veranstaltungen (Auswahl) 2021 H I N WEI S
Eigeltingen 10. -13.09.2021 Herbstfest Honstetten Engen 21.03.2021 Ostermarkt 24.07.2021 Altstadtfest 26.09.2021 Ökomarkt mit Oktoberle 27./28.11.2021 Weihnachtsmarkt Gaienhofen 15. -17.10.2021 Hermann-Hesse-Tage 07.02.-14.03.2021 Schon nicht mehr/ Immer noch-Paul Celan 28.03.-27.06.2021 Lotte Eckener: Tochter, Fotografin und Verlegerin Konstanz 28. - 31.07.2021 Weinfest 14.08.2021 Seenachtfest 25.11. - 22.12.2021 Weihnachtsmarkt Moos 19.07.2021 Mooser Wasserprozession 03.10.2021 Büllefest in Bankholzen 17./18.07.2021 Töpfermarkt in Iznang Radolfzell 17.04.-09.05.2021 Heimattage 15.05.2021 Radolfzeller Kräutermarkt 17. -16.09.2021 Radolfzeller Abendmarkt 17. -19.07.2021 Hausherrenfest Reichenau 25.04.2021 Markusfest Inselfeiertag 31.05.2021 Heilig-Blut-Fest Inselfeiertag 16.07.2021 Insel Klassik im Klosterhof
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Alle Termine sind wegen der aktuellen Lage ohne Gewähr. Aktuelle Infos gibt es auf den jeweiligen Websites.
21.07. - 01.08.2021, jeweils Mi-So Theater auf der Insel – Glashausspiele 06. - 08.08.2021 Reichenauer Wein- und Fischerfest 15.08.2021 Maria-Himmelfahrt Inselfeiertag und Reichenauer Welterbetag Stockach 20.03.2021 Stockacher Kleinkunst 18. -21.06.2021 Schweizer Feiertag 16.10.2021 Stockach Lacht Tengen 22. -25.10.2021 Schätzele-Markt Mühlhausen-Ehingen 24.05.2021 „Oltimer in Aktion“ Motorsportclub Ehingen e.V. 17. -19.09. und 24. -26.09.2021 55. Ehinger Herbstfest Musikkapelle Ehingen Gailingen 04./05.09.2021 Dorffest der Gemeinde Gailingen am Hochrhein Westlicher Bodensee 06.09. - 03.10.2021 Bodensee Fischwochen
Aktuelle Veranstaltungsinfos unter: w w w.bodenseewest.eu
BODENSEE E R LE B E N– IM HŒRI E N T S PA N N E N
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