Fairways

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fairways | turnier

Gesamtsiegerin Quirine-Louise Eijkenboom, AK-18-Silber für Karolin Lampert (li.) und Bronze für Laura Alexandra Fünfstück (re.)

DM Mädchen AK 14/16/18

Spannung ... Eijkenboom Jugendmeisterin Text: Alexandra Philipp; Fotos: DGV Bei den Deutschen Meisterschaften der Mädchen in den Altersklassen 14, 16 und 18 vom 24. bis 26. August ging es heiß her. Das Rennen in der AK-14-Konkurrenz und der Gesamtsieg wurden erst im Stechen entschieden. Am Ende hießen die stolzen Siegerinnen Esther Henseleit, Amina Wolf und Quirine-Louise Eijkenboom. Die Münchenerin Eijkenboom sicherte sich mit dem Sieg im Stechen gegen Karolin Lampert ebenfalls den Gesamtsieg als neue Deutsche Jugendmeisterin.

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Gewinnerinnen AK 14: Sieg für Esther Henseleit nach Stechen gegen Luka Kienbaum (li.), Bronze für Alexandra Försterling

Siegerin der AK-16-Konkurrenz Amina Wolf mit Olivia Cowan (li.) und Laura Kowohl (re.)

Die Meisterinnen (v.l.): AK 14 Esther Henseleit, AK 18 und Gesamtwertung Quirine-Louise Eijkenboom und AK 16 Amina Wolf

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fairways | turnier Nach der ersten Runde gingen Anna-Theresa Rottluff (GC Hubbelrath) und Carolin Kauffmann (Marienburger GC) in der Altersklasse bis 14 Jahre mit jeweils 73 Schlägen in Führung, gefolgt von vier Mädels mit jeweils 75 Schlägen, unter anderem der späteren Siegerin Esther Henseleit. Am zweiten Tag im GC CastropRauxel setzten sich Luka Kienbaum (G&LC BerlinWannsee) und Esther Henseleit vom GC Am Meer mit einer 76er Runde und insgesamt 151 Schlägen an die Spitze des Feldes. In der AK-16-Konkurrenz startete Olivia Cowan vom GC Barbarossa mit einer sensationellen 66er Runde und der unumstrittenen Tagesbestleistung ins Turnier und übernahm die Führung in der Gesamtwertung mit einem neuen Platzrekord. Sophia Pauline Zeeb (Stuttgarter GC Solitude) gelang eine 69er Runde, was am ersten Tag Platz 2 in der Altersklasse bis 16 bedeutete. Sophie Hausmann (Düsseldorfer GC) und Amina Wolf (Frankfurter GC) folgten mit 70er Runden. Bei deutlich höheren Ergebnissen am zweiten Tag fiel Olivia Cowan mit einer 77er Runde auf 143 Schläge zurück und teilte sich somit die Führung mit Amina Wolf, die mit einer 73er Runde an diesem zweiten Tag einige Plätze gutmachen konnte. In der Altersklasse bis 18 Jahre lag die Bestmarke am ersten Tag bei 68 Schlägen. Quirine-Louise Eijkenboom (Münchener GC), Titelverteidigerin Antonia Scherer (GC Augsburg) und Samantha Krug (GC Hubbelrath) teilten sich die Führung vor Favoritin Karolin Lampert (GC St. Leon-Rot) mit einer 69er Runde am ersten Tag. Am zweiten Tag übernahm Laura Alexandra Fünfstück (GC Neuhof) mit Runden von 71 und 68 und insgesamt 139 Schlägen die Führung in der AK-18-Kon-

kurrenz und auf dem Gesamttableau. Dicht gefolgt von Karolin Lampert und Quirine-Louise Eijkenboom mit 140 Schlägen nach 36 Löchern. Am Finaltag wurde es dann richtig spannend im GC Castrop-Rauxel! Im Laufe der Schlussrunde rutschte das Feld immer weiter zusammen und alles sah nach einem Stechen in mindestens zwei Altersklassen aus. Nur in der Altersklasse bis 16 Jahre setzte die Siegerin Amina Wolf ein Zeichen. Mit einer starken 70er Runde zum Abschluss und insgesamt 213 Schlägen hängte die Frankfurterin ihre Verfolgerinnen ab und holte sich die Goldmedaille. Silber ging an Olivia Cowan mit 218 Schlägen und Bronze erhielt Laura Kowohl vom GC St. Leon-Rot mit 219 Schlägen. Luka Kienbaum und Esther Henseleit (AK 14) blieben sich weiter dicht auf den Fersen. Auch nach der dritten Runde und 54 gespielten Löchern lagen die beiden Kontrahentinnen mit 228 Schlägen gleichauf. Beide beendeten die letzte Runde mit 77 Schlägen und marschierten direkt ins Stechen. Auf dem ersten Play-offLoch verpasste Kienbaum knapp den Sieg und musste sich dann auf dem dritten Loch Henseleit geschlagen geben. Karolin Lampert lochte auf dem 18. Loch der dritten Runde noch einen entscheidenden Putt, um ins Stechen gegen Quirine-Louise Eijkenboom einzuziehen. Mit jeweils -6 nach drei Runden starteten die beiden Nationalspielerinnen ins Play-off. Beide Spielerinnen waren für den Junior Ryder Cup nominiert, doch Lampert verzichtete auf die Teilnahme, um für Deutschland bei der Weltmeisterschaft anzutreten. Auf dem zweiten Extraloch lippte der Putt von Lampert knapp aus, womit der Titel in der AK 18 und der Gesamtwertung an Quirine-Louise Eijkenboom ging.

TOP-THREE Pl./Name

Club

AK 14 1. Esther Henseleit

1

2

3

Total

GC Am Meer

75

76

77

228

2. Luka Kienbaum

G&LC Berlin-Wannsee

75

76

77

228

3. Alexandra Försterling

G&LC Berlin-Wannsee

82

73

74

229

AK 16 1. Amina Wolf

Frankfurter GC

70

73

70

213

2. Olivia Cowan

GC Barbarossa

66

77

75

218

3. Laura Kowohl

GC St. Leon-Rot

73

73

73

219

1. Quirine-Louise Eijkenboom Münchener GC

68

72

70

210

2. Karolin Lampert

69

71

70

210

71

68

73

212

AK 18 GC St. Leon-Rot

3. Laura Alessandra Fünfstück GC Neuhof

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Gl端ckw端nsche f端r Amina Wolf

Luka Kienbaum verpasst den Sieg nur ganz knapp im Stechen

Trost f端r Karolin Lampert, die erst im Stechen verlor

Trainer Markus Neumann gratuliert Meisterin Quirine-Louise Eijkenboom

Strahlende Siegerinnen in Castrop-Rauxel

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