Architecture portfolio_Valeriya Savina

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Valeriya Savina

Ich hatte das Glück Architektur aus zwei verschiedenen Ansätzen kennzulernen. Wärend meines Studiums in Russland lag der Schwerpunkt auf dem künstlerischen Aspekt der Architektur. Dort lernte ich die Grundlagen des akademischen Zeichnens, der Malerei und der Bildhauerei kennen. Ein Augenmerk lag auf dem Arbeiten von Hand, was die Nutzung von Computern in den ersten Etappen des Studiums ausschloss. In Deutschland wiederum stand der technische und baukonstruktive Aspekt im Vordergrund. Besondere Beachtung wurde der Gebäudetechnik, Bauphysik und dem nachhaltigen Bauen geschenkt. Die einander ergänzenden Systeme bereicherten mich, und gaben mir, in Ihrer Gesamtheit, eine klarere Antwort auf die Frage, was Architektur ist, aus welchen Teilen sie besteht und welche Etappen sie bis zur Fertigstellung eines Projekts durchlaufen muss. Während des Masterstudiums an der Beuth Hochschule nahm ich aktiv an verschiedenen nationalen und internationalen Wettbewerben und Workshops teil. Die Möglichkeit gemeinsam mit Menschen verschiedenster Nationalitäten und Weltanschauungen architektonische Aufgaben zu lösen reizte mich sehr. Architektur stellt für mich eine vielschichtige, interdisziplinäre Aufgabe dar, deren Lösung eine ausführliche Grundlagenanalyse und die Einbeziehung aller Einflussfaktoren vorhergeht. Einerseits geben technische und mathematische Faktoren einen Großteil der Antworten vor, jedoch kann diese ohne die künstlerische Komponente nie vollständig sein. Die Verbindung dieser beiden Prinzipien ermöglicht es einem ausserhalb von Standartlösungen etwas individuelles, neues und lebendiges zu schaffen, dass mit Bezug seiner Umgebug interagiert. Eine weitere wichtige Aufgabe des Architekten stellt für mich die Schaffung eines philosophischen Konzepts dar, das die Grundlage eines Projekts bildet. Dem zu Grunde liegt eine Idee, ein Gedanke, der, durch Zeichen und Symbole in der Architektur ausgedrückt, erst die möglichkeit eröffnet wahrhaft besondere Werke zu schaffen. Ich würde gerne auch in Zukunft Teil dieses besonderen Prozesses sein.


Valeriya Savina

Roennebergerstrasse 4 12161 Berlin Deutschland

savina.valeriya@gmx.de

+49(0)15901001281

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AKADEMISCHE AUSBILDUNG 2013-2017

Master of Science Architektur Beuth Hochschule für Technik Berlin,Deutschland

2005-2011

Diplom Architekt (6 Jahre) Ulyanovsk State Technical University, Russland Diploma course: „Design of architectural environment“ Title of qualification awarded: Architect-designer

2010-2011 (6 Monate)

Erasmus + exchange programm Hochschule darmstadt, Deutschland Kurs Prof. Dr.-Ing. Klaus Habermehl

2009, Juni Summer Academy Moscow Architectural Institute (Russland)

AUSZEICHNUNGEN 2014, Oktober KEA Kopenhagen school of design und technology, Dänemark 2. Preis 2014, Juni 8th Healthy Housing Award, „Einfamilienhaus“ Alicante, Spanien 1. Preis 2013, Juni Ideenwettbewerb der BIM Berliner Immobilienmanagement 1. Preis

Workshops 2014, Oktober KEA Kopenhagen Charrette international Design Workshop „transformation through connection“ 2014, Juni

Healthy Housing Workshop Alicante Prof. Robert Demel und Prof. Gisela Glass

2013, Oktober

International workshop Berlin - Alicante „Exploring the public city“


ARBEITSERFAHRUNG Januar 2016 (6 Monate)

Studentische Mitarbeiter „Wenzel & Wenzel“ Berlin, Deutschland CAD Zeichnungen (LPH 2-3)

Juni 2015 Praktikum „BOX 3 Architekten“ Frauenfeld, Schweiz (6 Monate) neubau Geschäftshaus Multiplex: Werkplannung und Deteilplannung, Deteilbearbeitung sämtlicher Schreinerarbeiten Mithilfe bei der Bauüberwachung Erstellung verschiedene fotorealistik Visualisierungen in ArchiCAD, Cinema 4D, Photoshop: Geschäftshaus FMT-Metalltechnik, Einfamilienhaus Homburg Grafik und Print Design für diverse Broschühren November2014 Studentische Mitarbeiter „Wenzel & Wenzel“ Berlin, Deutschland (1 Jahr) LPH 6-8 Ausschreibung, Rechnungsprüfung, Massenermittlung, Vergabe Januar 2015 Freelancer „Schlicht & Siedel Architekten“ Berlin, Deutschland (3 Monate) LPH 4 Vermessung eines Altbaus und Erstellung eines genehmigungsfähigen Aufmaßes November 2011 (6 Monate)

interior designer „TAIS“ Moskau, Russland

2009 – 2010 (9 Monate)

Praktikum „Oleg Vladimirov Architectural Studio“ Ulyanovsk, Russia

Design Plannung und Realisierung im Bereich Innendesign

ethnographischer Komplex „Nationales Dorf“, Erholungsplatz auf dem Boulevard „Wenez“

FÄHIGKEITEN Sprachen

Deutsch Fluent (level C1) English Fluent (Level B2) Russisch Native Language Portuguese Beginner (Level A1)

Software ArchiCAD advanced AutoCAD intermediate Revit beginner Rhinoceros 3D intermediate Grasshopper 3D intermediate SketchUp Pro advanced 3Ds MAX+VRay advanced Adobe Photoshop advanced Adobe Indesign advanced Artlantis advanced California intermediate Modelbau advanced


2010

06

2013 02

2014

04 03 05

2015

07 08

2016

01


PROJEKTE

MASTERTHESIS „RISS“

KULTURSCHIENE

DENKMALSKIRCHE AM BERLINER DOM

„YPSILON“ HAUS

ATRIUM „Healthy housing award“

THEATER

„URBAN CAPILLAR“ ZUKUNFTSVISION

MEHRFAMILIENHAUS


01

MASTERTHESIS „RISS“ i Das heutige Erscheinungsbild des Teufelsberges lässt leicht vergessen, welches Vermächtnis seine Entstehung in sich birgt und viele Besucher ahnen Nichts über das wahre Volumen dieses künstlichen Gebildes. Ähnliches gilt für die Field Station, deren heutige Nutzung als improvisierte Kulturstätte und touristisches Ausflugsziel nur noch vage an die Bedeutung dieses Ortes erinnert. Trotz der Möglichkeit das Gelände zu betreten, bleiben den Besuchern mit Ausnahme des amerikanischen Betriebsgebäudes mit den Radomen, alle weiteren Gebäude vorenthalten, was zu einer verfremdeten Wahrnehmung des Gebäudekomplexes führt. In dem Entwurf haben wir es uns zur Aufgabe gemacht nicht nur die Geschichte dieser Orte zu erzählen und ihnen damit unreflektiert ein Denkmal zu errichten, sondern viel mehr sie mit der aktuellen Entwicklung gegenüberzustellen und Funktionen zu schaffen, die der Tendenz zur totalen Überwachung entgegenwirken. Die einzelnen geschichtlichen sowie funktionalen Etappen werden durch eine übergeordnete Struktur miteinander verknüpft. Beeinflusst durch den Teufelsberg als Standort, lehnt sich die Formsprache an tektonische Motive an. Die verknüpfende Funktion übernimmt der sogenannte Riss, der als ein vom keilförmigen Eingangsgebäude ausgehender roter Faden den Besucher durch den Gebäudekomplex leitet. Neben den beiden historischen Etappen wird auch die bereits vorhandene Kunstszene mit eingebunden und aufgewertet. Den erzählerischen Übergang zwischen Gegenwart und Zukunft bildet das Ausstellungsgebäude „Schlucht“, das den Besucher an das Thema Überwachung und digitale Gesellschaft heranführt und für die Problematik sensibilisiert. Das dahinter folgende Workshopgebäude bildet den erzählerischen Abschluss und bietet die Möglichkeit interessierten Besuchern in praktischen Lehrgängen einen Schritt in Richtung digitaler Selbstbestimmung zu machen.

PORTFOLIO

2017

Ort: Teufelsberg, Berlin Funktion: Museum/Öffentlicher Raum Programm: 40.000 qm Jahr: 2016

VALERIYA SAVINA

0,74 m2

EINGANG

EINGANG

EINGANG

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2017

PORTFOLIO

VALERIYA SAVINA


01

KEIL EINGANGSGEBÄUDE MUSEUM GESCHICHTE TEUFELSBERG

i

VALERIYA SAVINA PORTFOLIO

Der in Cortenstahl ausgeführten, keilförmigen Körper prägt durch seine markante auskragung den Eingangsbereich. Die zum Eingangsbereich führende Rampe erzählt durch ein subtiles Fugenbild im Rampen- und Wandbereich die Entstehungsgeschichte des Teufelsberges. Beim Betreten der stromlinienförmig ausgerichteten Eingangshalle erblickt man ein serpentinenartig ansteigendes Rampensystem, dass die beidseitig gelegenen Ausstellungsräume miteinander verbindet. Die Ausstellung rekonstruiert mit Hilfe von Fotografien, Daten und anderer Zeitzeugnisse die Entstehungsgeschichte des Berges. Der freigelegte Schutt nimmt dabei eine zentrale Rolle in der Erzählstruktur der Ausstellung ein. Den Abschluss der Halle bildet eine großzügig ausformulierte Treppe, die zu dem Field Station Museum führt. Die Halle bietet Raum für großflächige Installationen und Projektionen und schafft durch das Wechselspiel der zu einander versetzten Deckenebenen und -einschnitten eine stimmungsvolle Lichtsituation.

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2017

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A-A

i Das als Keil ausformulierte Gebäude, welches von Süden in den höchsten Punkt des Berges hineingetrieben wird, bildet den erzählerischen Auftakt und erzeugt den Impuls, der sich im weiteren Verlauf in der Ausprägung des Risses widerspiegelt. Es definiert sich als Eingangsgebäude und gleichzeitig als die erste Etappe des Pfades der Vergangenheit. Der imaginär in den Berg gestoßene, stromlinienförmige Baukörper spaltet ihn. Die gewaltsame Öffnung des Berges zeigt seine Struktur und dadurch den Maßstab der von ihm verborgenen dunklen Vergangenheit auf. Die beiden Seiten des Gebäudes stehen im Kontrast zu einander. Dies wird zum einen durch die Materialität ausgedrückt. Der Baukörper besteht aus Cortenstahl und Beton. Das Metall symbolisiert den gewaltsamen Eingriff, den der Keil vollführt. Gleichzeitig dient es als Metapher des Krieges, die auf die Vergangenheit des Berges hinweist. Der Beton seinerseits stellt die Topographie des Berges und damit die zerstörte Stadtstruktur dar. Dies wird durch die Neigung der Betonwand verstärkt.

+ 1,80 m

C-C

+ 1,08 m + 1,44 m

Raumprogramm

4

4

1 Empfangshalle 2 Reception 3 Schließfächer 4 Ausstellungsräume 5 Shop 6 Administration 7 Technikraum 8 Elektro 9 Lager

+ 0,72 m + 0,36 m

4 C-C

B-B

9

3

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EINGANG +/- 0,00 m 1 7

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B-B

A-A



PORTFOLIO VALERIYA SAVINA 2017

INNENRAUM EINGANGSGEBÄUDE „KEIL“


2017

VALERIYA SAVINA PORTFOLIO

Schnitt B-B

Schnitt C-C


Deteilschnitte, M 1:10

Fassadenschnitt, M 1:20

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6

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Deteilschnitte, M 1:20 1 Wetterfester Baustahl 10 mm eingehängt und fixiert auf an Stahlbeton Wand angebrachtes Halterungssystem 2 Unterkonstruktion Aluminium, verdeckte Verschraubung 3

Stahlbeton 240 mm

4 Stahlprofil IPE 500 vertikal an Stahlbeton Wand verankert 5 Stahlprofi IPE180 mit Stahlprofil IPE 240 verschraubt 6 Vertikales U-Profil, Aluminium beschichtet, mit Querbolzen zum Einhängen des Rahmens

PORTFOLIO VALERIYA SAVINA 2017

2 1


SCHLUCHT

01

AUSSTELLUNG „ÜBERWACHUNG & DIGITALE GESELLSCHAFT“

i Die „Schlucht“, die die alte Kubatur des früheren Nebengebäudes der Amerikaner, TBerg 2 aufnimmt, vereint in sich den Pfad der Gegenwart und Zukunft. Sie setzt sich in Form einer Ausstellung mit den Themen „Digitale Gesellschaft und Überwachung“ auseinander. Im Zentrum des Entwurfes steht der Riss, der durch den Richtungswechsel einen markanten Knick bildet und die Flächen in Gestalt einer Schlucht unterteilt. Dadurch entsteht ein kleinerer, im westlichen Teil gelegener Bereich, der von der größeren, östlichen Fläche eingekesselt wird. Die Flächen stehen zueinander in Konflikt. Der westliche Teil steht in defensiver Haltung zum östlichen Bereich und symbolisiert die digitale Gesellschaft und freie Entfaltung. Er wird durch das Datenschutzzentrum und den Platz, der zwischen ihnen entsteht gestützt. Diese Unterstützung versinnbildlicht sich im Impuls, der von der „Firewall“ von westlicher Richtung ausgeht und seitlich auf den Riss einwirkt. Dem gegenüber steht der Baukörper „Überwachung“. Seine aggressive Haltung wird durch seine Neigung in Richtung „Digitale Gesellschaft“ und die schmalen, lang gezogenen, vollverspiegelten Fensterbänder unterstrichen. Das Gebäude hat eine chronologische Durchwegung, die vom zweiten Obergeschoss zu erschließen ist. Zu erreichen ist dieses über den vertikal als Treppe formulierten Riss, der die „Schlucht“ mit dem „Tower“ verbindet und über einen als Eingang gestalteten Aufzug. Die immer wieder an dem Aufzug vorbeiführenden Wege ermöglichen eine durchgehend barrierefreie Begehung des Objekts. Betritt man das zweite Obergeschoss, so führt einen eine spiralförmige Durchwegung durch die über die Schlucht miteinander verbundenen Geschosse und versetzt den Besucher abwechselnd in die Rolle des Beobachters und des Beobachteten.

2017

VALERIYA SAVINA PORTFOLIO

FORMFINDUNG SCHLUCHT


EG

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1.OG


SCHNITT B-B


SCHNITT A-A

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INNENRAUM SCHLUCHT


EINSCHNITT

01

MUSEUM FIELD STATION & TOWER

i Die Spitze des in den Berg eindringenden Keils stellt das Epizentrum der Krafteinwirkung dar. Den Ausgangspunkt bildet das ehemalige Eingangsgebäude, das vom Keil zerteilt wird und von dem man in das Freiluftmuseum der Abhöranlage gelangt. Der von dem Punkt abgehende Riss, prägt sich im Bereich des Korridorsystems als lineare Durchwegung, dem „Einschnitt“, aus. Die Einzelthemen der Geschichte der Field Station werden in loser Reihenfolge in Teilbereichen der Verbindungsgänge und der an ihnen grenzenden Räume erzählt. So werden die Besucher zum Erkunden der verwinkelten Gänge und Räume, die immer wieder auf den zentralen Pfad der Vergangenheit des Risses münden, eingeladen. Das Museum der Field Station „Einschnitt“ ist das am stärksten mit dem Außenbereich verbundene Element des Projekts und schafft an verschiedenen Stellen eine Wechselwirkung zwischen Außen und Innen. Der zu Anfang überdachte, terrassenartige Durchgang wandelt sich während des Durchschneidens in einen Pfad um, der nahtlos in den Außenbereich übergeht und der seine Klimax in der als Pfeil formuliertem Aussichtsplattform findet. Als Kontrast zum Bestand wird der Einschnitt in Stahlbeton ausgeprägt und erhält dadurch eine monolithische Wirkung. Für die Nutzung im Außenbereich weist er geeignete Eigenschaften auf. Aussichtsplatform Perspektive

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57,10

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45,00

31,015

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Durchwegung Turm

16,75

11,22

5,61

1,50

0,00

Schnitt Turmgebäude

Moiré-Effekt


1 Aussichtsplatform 2 Turmgebäude 3 Schuchtgebäude 4 Einschnitt

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2

1

3

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02

KULTURSCHIENE

UMNUTZUNG EINES EHEMALIGEN STRASSENBAHNDEPOTS

i Ort: Belziger Straße 42,Berlin Funktion: Wohnung Öffentlicher Raum Programm: 16.200 qm Jahr: 2013 Wettbewerb: 1 Platz, BIM, Berlin

2017

VALERIYA SAVINA PORTFOLIO

Das alte Straßendepot in der Belziger Straße ist ein imposanter Backsteinbau mit jeweils drei Dreiecksgiebeln an Süd- und Nordseite. DIEMMENSEN DER HALLE Dimensionen der Halle, das rund 90 Meter breit und 120 Meter lang ist, sind von der Straße nicht ablesbar. Das Konzept dieses Hallen-Entwurfs unterstützt die ansässige “Freie Szene” durch Schaffung von Wohn- und Arbeitsstätten in Verbindung mit der Präsentation und den Verkauf der Kunstobjekte. Den Mittelpunkt bildet ein Theater, dessen Bühne und Tribühne bei Bedarf nach Außen in den Innenhof verschoben werden können und in Interaktion mit den Umliegenden Nutzungen treten. THEATER IM HOF Das Theater befindet sich mittig im nördischen Teil der Halle.Es bietet Platz für bis zu 325 Zuschauer. Im ausgefahrenen Zustand beläuft sich die Sitzplatzkapazität auf bis zu 459 Plätze. PRIVATBEREICH Der Privatbereich setzt sich aus mehreren Wohnstrukturen zusammen. Im nördlichen Teil der Halle befinden sich, das Theater flankierend die Künstler-WGs. In der linken südlichen Ecke sind die Lofts angesiedelt. Abgeschloßen wird das Wohnen durch einen raumbildenden Neubau südlich der Halle.

Konzeptentwicklung

Ausgangslage

Erschliesung

Freibereich

Brandschutz

Kleinteilung

Privat

Verbund

Öffentlich


WC

WC Bühnenbilder

BÜHNE Bühnenbilder

Personalraum Technik

Magazin Umkleideraum Schauspieler

Technik

Besprechungs zimmer

Duschen & Umkleiden

Probebühne

Garderobe & Personal

HWR

WC

Verwaltung

WC

Foyer

Zuschauerraum 325 Plätze

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Grundriss EG


02

THEATER IM HOF UMNUTZUNG EINES EHEMALIGEN STRASSENBAHNDEPOTS

Teleskoptribühne Im ausgefahrenen Zustand beläuft sich die Sitzplatzkapazität auf bis zu 459 Plätze.

Teleskoptribühne Schiebetor

Bühne Teleskoptribühne Bühne

2017

VALERIYA SAVINA PORTFOLIO

Haupttribühne

Haupttribühne Tribühne


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Theater EG


02

PRIVATBEREICH: KÜNSTLER ATELIER UND LOFTS

2017

VALERIYA SAVINA PORTFOLIO

EXPLOSIONSZEICHNUNG LOFT

EXPLOSIONSZEICHNUNG KÜNSTLER ATELIER


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INNENRAUM LOFTS


03

REKONSTRUKTION DENKMALSKIRCHE am Berliner Dom

i Ort: Am Lustgarten, Berlin Funktion: Gemeindezentrum Programm: 2.852,5 qm Gruppe: Valeriya Savina Eugeni Andreev Jahr: 2014

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2017

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GSEducationalVersion

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VALERIYA SAVINA PORTFOLIO

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Hinter der

Die Gedächtniskirche schloss einstmals an den Berliner Dom an und beherbergte die Hohenzollerngruft, die sich gegenwärtig im Kellergeschoss des Doms befindet. Unser Anliegen war es die im Jahre 1975 abgerissene Denkmalskirche in ihrem Volumen und ihrer Materialität kritisch zu rekonstruieren und ihr eine neue Nutzung zuzuweisen. Neue Nutzungen, wie die Schaffung eines neuen, repräsentativen Haupteinganges für den Berliner Dom, der das Sockel- mit dem Domgeschoss verband und die damit verbundene neue Durchwegung gehörten für uns zu den Schlüsselfunktionen. Es entstand ein Bauwerk, dass sich dem Berliner Doms trotz neuer Funktion formsprachlich unterordnet und eine ehemals zerstörte Komposition wiederherstellt.

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Westansicht längst

PORTFOLIO VALERIYA SAVINA 2017


2017

VALERIYA SAVINA PORTFOLIO

Nordansicht Haupteingang


+93.000

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+46.200

Schnitt längst

+32.200

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KIRCHENGESCHOß +3.200

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-2.400

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PORTFOLIO VALERIYA SAVINA 2017

Schnitt quer


04

YPSILON HAUS BÜROGEBÄUDE MIT GEWERBETEIL

i Ort: Adenauer Platz, Berlin Funktion: Büro und Verwaltungsbau Programm: 13.043 qm Gruppe: Valeriya Savina Eugeni Andreev Jahr: 2013 - 2014 2 Preis “Beste Semesterarbeit”

Auf einer Kreuzung, unweit der bekannten Berliner Einkaufsstraße Kuhdamm, wird der Bau eines Bürohauses mit integrierten gewerblichen Funktionen geplant. Das Erd- und 1.Geschoss bilden das Podium und greifen die Flucht der Straßenzüge auf. Der auf dem Podium errichtete 15 geschossige Bürobau erinnert von seiner Kubatur an ein Y und orientiert sich zu den Straßen hin.

2017

VALERIYA SAVINA PORTFOLIO

Model, Perspektive


EG

UG

1.OG

2.OG-12.OG

GSEducationalVersion

PORTFOLIO VALERIYA SAVINA 2017

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05 N

ATRIUM

HEALTHY HOUSING AWARD

i Ort: Funktion: Programm: Gruppe:

VALERIYA SAVINA PORTFOLIO

Alicante, Spanien Einfamailienhaus 480qm Valeriya Savina, Eugeni Andreev, Steven Born Jahr: 2014 Wettbewerb: 1.Platz Fundación Marjal

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Der „Healthy housing award“ ist ein internationaler Hochschulwettbewerb, dessen Ziel es ist durch zukunftsweisende Technologien und eine sinnvolle Nutzung vorhandener Ressourcen nachhaltige Wohnkonzepte zu entwickeln. Der Fokus lag auf einem Grundstück am Rande der spanischen Stadt Alicante, die sich im Süden des Landes am Meer befindet. Das Projekt „Atrium“ verband die klassischen Vorzüge und Optik des Atriumhauses mit modernsten baulichen Möglichkeiten. Durch eine eingehende Studie der Umgebung und Einbeziehung fachspezifischer Software wurde die Kubatur und Ausrichtung des Hauses in Bezug auf Sonneneinstrahlung und Wind berechnet und optimiert. Durch eine Nord-Südausrichtung kühlt der nächtliche Wind das Bauwerk. Hierfür wurde die Fassade in dieser Richtung verglast und mit Lufteinlässen versehen. Durch Schließen der Ostfassade wird Tags über der heiße Ostwind abgewehrt. Die Verlagerung der Fenster nach Innen schafft einen ausreichenden sommerlichen Sonnenschutz. Dabei ist der Winkel so gewählt, dass die Bewohner im Winter von der tief stehenden Sonne profitieren. Das Atrium verbindet alle Geschoße miteinander und erzeugt durch den Kamineffekt einen Luftsog, der für ein gute Ventilation im Sommer sorgt. Solarkollektoren auf dem Dach versorgen die Bewohner mit Warmwasser. Der hochgedämmte Mauth erwerksbau sorgt durch seine Bauartschwere über das Jahr hinaus für eine angenehmes Raumklima.

8

GSEducationalVersion

Healthy housing Award

conceptualized by:

Valeriya savina eugeni andreev steven born

atrium

surroundings the location Las Colinas, golf and country community placed inside a natural park in the south of the province of Alicante. Inside a plot of 10.000 m2 designed 5 courtyard single-family houses and two blocks with 12 apartments. The total height for the single-family houses is two levels, as well as for the block. The built area for single-family houses is 200 m2.

2017

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wind direction at night

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The best way to make a good decision about architecture design is to look back, to search and understand what people already knows about your problem like extreme hitting and a kind use of the water, energy etc. We used this famous Example as a help to developing our own ideas but in contemporary form and with our nowadays conditions.


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PORTFOLIO VALERIYA SAVINA 2017

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-1 Poolarea

1. floor | 1:100

-2,91

+6,75

0

0

0 ±0,00

-2,91

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„privat area“

±0,00

+6,75

+3,35

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0

1. floor | 1:100

10

10

10

1 Floor

1 Floor

floor we lodged the privat rooms. both units contain a bathroom. although thelodged view of the the at the first floor we floor is very open, you have no diprivat rooms. both units contain a rectly viewpoint to the bathroom. although the neighbors. view of the „privat area“ floor is very open, you have no directly viewpoint to the neighbors. at the first floor we lodged the privat rooms. both units contain a bathroom. although the view of the floor is very open, you have no directly viewpoint to the neighbors.

„privat area“ at the first

0

1 Floor Groundfloor | 1:100 „privat area“ 1 Floor

0

on the top of the roof we have constructed a module for natural ventilation and solar power extraction. the poolarea is the place were the rewe used the software „vasari“ from autodesk to get the sident is the most into the puplicdata space. we needed for analysing and proofing the design of here they can cummunicate withthe there house. also we made a „Energy performance certificaneighbors and enjoi the wonderful tes“nato approve the energie standard of an pasive house. ture enviroment.

Groundfloor | 1:100

rincipd disspace paces he use ou to t bee-

Groundfloor | 1:100

scheme of the extensible livingroom

-2,91

±0,00

±0,00

+3,35

±0,00

+3,35

+6,75

+3,35

+6,75

+6,75

na eev

0

pass through each other making possible the use of the wider territory. this floor enables you to expand your rooms with the outside, without beeing actualy in puplic space.

„privat area“ in house and open space out. All these spaces pass through each other making possible the use the first we lodged the of the wider territory. this floorat enables you floor to privat rooms. both units contain a expand your rooms with the outside, without beescheme of of the extensible livingroom bathroom. although the view the ing actualy in puplic space. floor is very open, you have no directly viewpoint to the neighbors. -2,91

+6,75

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±0,00

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g Award

atrium

10

+6,75

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±0,00

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steven born

arm

surroundings

w

w Inside a plot of 10.000 m2 desia big part to desi5 courtyard single-family gning gned the house was using the houses and two blocks with 12 wind apartments. direction The total height solar alrmand thefor to the makesingle-family houses is wa titude, nightthe levels,Nwind as direction well asatfor sure two we applied a part block. of natural The built area for singinfluences to rele-family houses is 200 m2. duce the need of

co

ld

co

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natural influences Inspiration

co

ld

ld

Inspiration

±0,00

The best way to make a good decision about architecture design is to look back, to search and understand what people already knows about your problem like extreme hitting and a kind use of the water, energy etc. We used this famous Example as a help to developing our478m3 volume own ideasfloor but inspace contempora-200m3 ry form and with our nowadays339m3 surface area conditions.

a big part to designing the house was using the wind direction and the solar altitude, to make The best way to make a good desure we applied cision about architecture dea part of natural -2,91back, to search sign is to look influences to reand understand what people duce the need of already knows about your proresource-waslike extreme hitting and a ting technics. side plan of theblem plot wind direction daytime kind useatof the water, energy etc. We used this famous Example as a help to developing our side plan of the own plot ideas but in contemporary form and with our nowadays conditions.

longitudinal section | 1:100

Inspiration

arm

2 the Las Colinas, golf desiInside a plot oflocation 10.000 m and country community placed gned 5 courtyard single-family a natural park houses andinside two blocks with 12 in the south The of the province of Alicante. apartments. total height for the single-family houses is a plot of 10.000 m2 desitwo levels,Inside as well as for the courtyard single-family block. The gned built 5area for singhouses le-family houses is and 200two m2. blocks with 12 apartments. The total height for the single-family houses is two levels, as well as for the block. The built area for singwind direction at night le-family houses is 200 m2. N

co

atrium

natural influences

the location Las Colinas, golf and side country community placed N plan of the plot inside a natural park in the south of the province of Alicante.

the location Las Colinas, golf and country community placed inside a natural park in the south of the province of Alicante. natural influences

data

heavy construction volume high isolation floor space surface area

Inspiration478m 200m

r e s o u r c e - w a„flow“ sting technics. wind direction at daytime at the nighttime cold north a big part to desiwind brings fresh air into the house and removes warmthe air, house gning a big part to desiwich amassed at daytime. this was using the gning natural event alowes us to the house „flow“ N was using the direction cool the housewind down without adding a lot of technical equipat the nighttime cold north wind N and the solardirection alment. wind brings fresh air into the solar altitude,and tothemake house and removes warm air, titude, to make wich amassed at daytime. this sure we sureapplied we applied natural event alowes us to a part a ofpart natural of natural cool the house down without N adding a lot of technical equipinfluences to reinfluences to rement. duce the need of

N

volume floor space surface area

data

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natural influences

data

3

heavy construction high isolation

3

339m3

Inspiration

heavy construction

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The best way to make a good dehigh isolation cision about architecture deThe best way to make a good design architecture is to look back, to search cision about design is to lookunderstand back, to searchwhat people and and understand people already what knows about your proalready knows about your problem like extreme hitting and a blem like extreme hitting and a use of the water, energy kind usekind of the water, energy etc.this We famous used this famous Exampetc. We used Example as a help to adeveloping le as help to our developing our own ideas butideas in contemporaown but in contemporary form and with our nowadays ry form and with our nowadays conditions. conditions.

The best way to makecoald good decision about architecture derm rm back, to co search sign is ld a wa towlook co ld and understand what people already knows about your proc o extreme and a the needhitting of side plan of the plot ldblem likeduce resource-wass o uthe r c etechnics. - wwater, askind user eof energy ting natural influences Inspiration wind direction at night wind direction at daytime ting technics. N wind direction at etc. night We used this famous windExampdirection at daytime N side plan of the plot side plan of the plot a big part to desiThe best way to make a good dele as a help to developing our gning the house cause and consequnce cision about architecture denatural influences Inspiration natural influences Inspiration was using the sign is to look back, to search own ideas but in contempora„flow“ cause and consequnce wind direction and understand what people ry form and with our nowadays and the solar alalready knows about your prom r at the nighttime cold north „flow“ big part to desiThe best way toand make make blem like extreme hitting a a good dewa titude, toagning wind brings fresh air into the The best way to make a good dea big part to desiconditions. cision about energy architecture desure we applied the house kind use of the water, arm house and removes warm air, section | 1:100 cision about architecture degning the house was the sign isfamous to look back, tolongitudinal search c a part ofat natural etc. We used this Examptheusing nighttime cold north o n at daytimew wich amassed at daytime. this l wind direction and understand what people d sign is to look back, to search was using the influences to rele as a help to developing our wind brings fresh air into the us to event alowes and of the solarnatural alknows about your prom duce the need own ideas already but in contemporar and understand what people wind direction removes warmdown air,without cool the house to make blem like extreme hitting and a reso etitude, - w a s - and ry form and with our nowadays c wuar chouse already knows about your proand the solar alcause and consequnce

w

N

478m3 200m3 339m3

+6,75

+3,35

+6,75

±0,00

+3,35

N

N

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±0,00

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„connect and protect“

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cause and consequnce co ld

wind direction at daytime

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alowes us to cool the house down without adding a lot of technical equipN ment.

N

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±0,00

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w

N

w

arm

w

The best way to make a good decision about architecture design is to look back, to search and understand-2,91 what people already knows about your problem like extreme hitting and a kind use of the water, energy etc. We used this famous Example as a help to developing our own ideas but in contemporary form and with our nowadays conditions.

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rm

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like in our historical example of the townhouses in priene we alingn the long side of the building to the north-south axis. this surface is completely closed from the sun. on the small side you have r te the generous glazing Win which is sufficient extruded into the solid and covert with sun protection panels, that no midsummer sun could shine directly into the rooms but in winter it can.

±0,00

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wind protecting wall cross section | 1:100 +3,35

+3,35

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±0,00

mer

Sum

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connection between every floor

cause andwindconsequnce protecting wall +6,75

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t Win

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Sum

like in our historical example of the townhouses in priene webetween alingn the long side of the building to connection every floor the north-south axis. this surface is completely N closed from the sun. on the small side you have connection between every floor wind protecting the generous glazingwall which is sufficient extruded cross section | 1:100 into the solid and covert with sun protection panels, that no midsummer sun could shine directlyconnection between every floor connection between every floor into the rooms but in winter it can.

+6,75

±0,00

+3,35

+6,75 connection between every floor

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10

N

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+3,35

±0,00

er

-2,91

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+3,35

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rm

+3,35

wa

±0,00

±0,00

er

±0,00

±0,00

2017

-2,91

infrastructure block on the westside ±0,00 contains the bathrooms, Kitchen and Staircases 0

-2,91

connection between every floor

10

connection between every floor -2,91

N

rm

wa

longitudinal section | 1:100

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+6,75

+3,35

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N

connection between every floor

like in our historical example of the townhouses in priene we alingn the long side of the building to the north-south axis. this surface is completely closed from the sun. on the small side you have the generous glazing which is sufficient extruded into the solid and covert with sun protection panels, that no midsummer sun could shine directly into the rooms but in winter it can.

arm

Sum mer

10

+6,75

co

ld

±0,00

+3,35

er

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±0,00

w

+6,75

+3,35

-2,91

N ±0,00

connection between every floor Sum

the westside Kitchen and

mer

wind protecting wall cross section | 1:100

connection between every floor

+6,75

+6,75

-2,91 +3,35

rm

±0,00

wa

-2,91

connection between every floor

N

+3,35

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-2,91

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+3,35

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±0,00

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rm

wa

N

±0,00

+6,75

+6,75

N

co

+3,35

t Win

+6,75

-2,91

warm wind from the west in daytime

0

+6,75

+3,35

±0,00

connection between every floor

+6,75

er

t Win -2,91

N

-2,91

infrastructure block on the westside contains the bathrooms, Kitchen and Staircases 0

+6,75

±0,00

er

0

Sum m

VALERIYA SAVINA PORTFOLIO

N

±0,00

arm

w

+6,75

Staircases cross section | 1:100

co

+3,35

±0,00

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10

N

±0,00

wa

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-2,91

±0,00

+3,35

0

+6,75

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+3,35

+6,75

N

longitudinal section | 1:100

arm

like in our historical example of the townhouses co in priene to ld we alingn the long side of the building±0,00 the north-south axis. this surface is completely closed „about from the light sun. on the small side you have and shadow“ the generous glazing which is sufficient extruded like and in our historical example of thepatownhouses into the solid covert with sun protection in priene we alingn the long sidedirectly of the building to nels, that no midsummer could shine longitudinal sectionsun | 1:100 the north-south this surface is completely into the rooms but in winter axis. it can. closed from the sun. on the small side you have the generous glazing which is sufficient extruded N into the solid and covert with sun protection pawind that protecting wall sun could shine directly nels, no midsummer cross section | 1:100 into the rooms but in winter it can.

-2,91

like in our historical example of the townhous in priene we alingn the long side of the building the north-south axis. this surface is complete closed from the sun. on the small side you ha the generous glazing which is sufficient extrud into the solid and covert with sun protection p nels, that no midsummer sun could shine direct into the rooms but in winter it can.

mer

±0,00

„about light and shadow“

+6,75

cause and consequncecold warm wind from the west in daytime rm wa N

Inspiration

-2,91

„about light and shadow“

+6,75

N

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±0,00

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arm

N

Sum

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cause and consequnce

w

-2,91

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mer

„connect and protect“

arm

-2,91

cause and consequnce

+3,35

connection between every floor

like in our historical example of the townhouses the long side of the building to the north-south axis. this surface is completely closed from the sun. on the small side you have the generous glazing which is sufficient extruded into the solid and covert with sun protection pa±0,00 nels, that no midsummer sun could shine directly into the rooms but in winter it can.

between every floor in priene we alingn

t Win

Sum

cause and consequnce „connect

±0,00

+6,75 connection

-2,91

10

+3,35

er

t Win

+6,75

rm wa

-2,91 GSEducationalVersion

+3,35

cause and consequnce „about light and shadow“

longitudinal section | 1:100

rm wa

+3,35

±0,00

ld

-2,91 -2,91 +6,75

+3,35 ±0,00

-2,91

connection between every floor

10

0

+3,35

0

±0,00

+3,35 ±0,00

longitudinal section | 1:100

The warm wind at daytime is maininfrastructure block on the westside volume 478m3it ly coming from the Westside; contains the bathrooms, Kitchen and 3 floorto space Staircases was decided keep this 200m side of 3 surface area closed 339m the building totally and longitudinal section | 1:100 N used to add the complete infheavy of construction rastructure the house such N high isolation as stairs block and bathrooms. The infrastructure on the westside connection between every floor contains theare bathrooms, Kitchen andtostairs following the Staircases and protect“ longitudinal section | 1:100 pography of the property and provide a thrilling vista. arm

cause and consequnce

-2,91

±0,00

wind protecting wall cross section | 1:100

-2,91

N

+6,75

data

+3,35

+6,75

+3,35

wind protecting wall cross section | 1:100

N „connect and protect“

±0,00

±0,00 N

±0,00

warm windand from the west in daytime cause consequnce

+3,35

+6,75

+3,35

warm wind from the west in daytime

N

+3,35

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ld

l naturald event

+6,75

+6,75

co

co

w

ld

+3,35

ld

atrium

arm

co

co

ld

into the rooms but in winter it can. in priene we alingn the long side of the building to the north-south axis. this surface is completely closed from the sun. on the small side +6,75 you have the generous glazing which is sufficient extruded into the solid and covert with sun protection pa±0,00 nels, that no midsummer sun could shine directly into the rooms but in winter it can.

+6,75

w cause and consequnce

co

cause and consequnce

blem like extreme hitting and and a shadow“ „about light kind use of the water, like in energy our historical example of the townhouses in priene we alingn the long side of the building to etc. We +6,75 used this famous Exampthe north-south le as a help to developing our axis. this surface is completely closed from the sun. on the small side you have own ideas but in contemporacause and consequnce the generous glazing which is sufficient extruded ry form and with our intonowadays the solid and covert with sun protection pa„about light and shadow“ nels, that no midsummer sun could shine directly conditions. like in our historical example +3,35 of the townhouses

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rm

wa

+3,35

cause consequnce adding lot and of technical sure amassed we applied of the water, energy wich at adaytime. this equipting technics. conditions.kind use rmused „connect and protect“ titude, to make direction at daytime a part ofwind natural etc.aWe this famous Exampment. natural event alowes us to |w 1:100 sure we longitudinal applied sectionle influences to reas a help to developing our The warm wind at daytime is maincool house down without a part of natural duce the the need of own ideas but in contemporaly coming from the Westside; it resour e - w aof s - technical ry form and with our nowadays adding aclot equipto rewas decided to keep this influences side of rm ting technics. conditions. the building totally closed andthe need of duce ment. cause and consequnce wa wind direction at night wind direction at daytime N N used to add the complete inf-

direction at night

+6,75

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Sum

w

-2,91

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mer

wind N

N

+3,35

Sum

N

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+6,75

N

-2,91


SONNE - WINTER

SONNE - SOMMER

WIND - NACHT

WIND - TAG

PORTFOLIO VALERIYA SAVINA 2017


06

THEATER i Ort: Minaeva Platz Uljanovsk, Russland Funktion: Theater, Universität der Kunst Programm: 20.400 qm Gruppe: Valeriya Savina Jahr: 2010 Das dargestellte Objekt befindet sich im Kreuzungspunkt von zwei Hauptstraßen und schließt die architektonische Achse der Minaewa Straße ab. Die Minaewa Straße beinhaltet das Pfadfinderzentrum, eine Bibliothek und anschließend das entworfene Theater. Anhand des großen Höhengefälles, welches das Baugrundstück aufweist, sind die einzelnen Komponenten des Theaters in der Höhe versetzt. Das Theater umfasst zwei Säle, wobei hier zu unterscheiden ist zwischen dem großen Saal mit 800 Sitzplätzen und dem kleinen Saal mit 200 Sitzplätzen. Des Weiteren beinhaltet das Theater Räume des Fachbereiches Darstellende Kunst der Ulyanovsk State University, die separate Ein- Ausgänge aufweisen und direkt ins Freie führen. Ausgehend von den Räumen des Fachbereiches Darstellende Kunst, haben die Studierenden die Möglichkeit den großen Saal mit Hilfe eines Flures zu begehen.

8 4 3

EG Theater Großer Saal

2

1

EG Theater Kleiner Saal

20 70

0 99 19 20 41

7 50 86

комната12 инвентаря

21

Б 6

санузел мужской

20

22

санузел женский 19

23

17

С

24

0 30 35

16 12

25

73,59 m2

290,66 m2

15

2

84,47 m

14

4 5

4 +0.000

91,04 m2

13,55 m2

А 3

5

12,81 m2

3320 3550

90 59

0 .25 20 70 2 10

62,44 m2

4,10 m2

7

30° 3

22,55 m2

95,17 m2

6

13 7,88 m2

2

Ж 10

54,02 m2

1

9,73 m2

49,98 m2

90 39

11 санузел мужской

9

13,01 m2

кассовый вестибюль санузел 12женский

15,48 m2

35,31 m2

+0.000

8,76 m2

И

41,58 m2 82,09 m2

2 входной вестибюль

15,55 m2

8

75,15 m2

здесь окно на всю длинну

19,37 m2

7 78,89 m2

43420

администратор

кулуары

47,32 m2

0 25 0 42 24 46

VALERIYA SAVINA PORTFOLIO

26 18

R29660 4,65 m2

+0.000

комната отдыха

3 сцена

6

5,24 m2

107,56 m2

5

Д 12,74 m2

складирование инвентаря

4

11,97 m2 31,44 m2

зал ожидания выхода на сцену

2 10,71 m2

Г

Гардеробная

1

13°

75,96 m2 36,97 m2

90 39

В А 1

+0.000

20,77 m2

18,00 m2

+0.000

29,03 m2

+0.000

55500

2017

Б Фойе

438,85 m2

53,80 m2

38,38 m2

22,26 m2

26,95 m2

25,48 m2

11,69 m2 39,31 m2 13,38 m2

12,10 m2

245,63 m2

GSEducationalVersion

67,49 m2 67,04 m2

31,63 m2

18,73 m2 52,31 m2

46,97 m2

17,08 m2

37,19 m2 16,26 m2

+0.000

+0.000

Фойе

+0.000

82,89 m2

7,10 m2

6,95 m2

23,11 m2

53,46 m2


8 4 3 2 7

OG Theater Großer Saal

1

20 70

0 99 19 20 41

OG Theater Kleiner Saal

50 86 28 комната инвентаря

29

Б 6

здесь окно на всю длинну

27 34

санузел мужской

26 санузел женский

30

31

25

32

24

0 30 35

33 23

22 21

4 5

4

6

7

20

30° 3320 3550

90 59 0 .25 20 70 2 10

А 3

5

+3.300

2 1

90 39

здесь окно на всю длинну

Ж

19 5 санузел мужской

13

18

14

буфет

12

санузел женский

15

11

И

10

2 16 9

17

43420

8

7 6

+3.300 кулуары

0 25 0 42 24 46

здесь окно на всю длинну

R29660

4

Д

3

с/у

2

с/у

Г 13° Б

90 39

В А 1 +3.300 +6.600

1

GSEducationalVersion

Perspektive Eingang Kunstuniversität +3.300

+6.600

PORTFOLIO VALERIYA SAVINA 2017


07

URBAN CAPILLAR ZUKUNFTSVISION

i Ort: großstädte der welt Funktion: Zukunftswohnen Gruppe: Valeriya Savina Jahr: 2016 Die größte städte der welt

Weltweit nimmt die Bevölkerungszahl in Großstädten zu. Die Bebauungsdichte erhöht sich und dies führt dazu, dass nicht nur die horizontale sondern auch die vertikale Bebauung immer vorteilhafter erscheint. Ein weiterer wichtiger Faktor sowohl in der Gegenwart als auch in der Zukunft ist die hohe Mobilität bei einem Minimum an Annehmlichkeitseinbußen. In diesem Projekt wird Anhand dieser beiden Parameter aufgezeigt, wie eine mögliche Zukunft aussehen könnte. Entstanden sind die „Urban Cappilars“. Dabei werden die Verkehrsarterien der Stadt nach oben verlegt und befinden sich über dem Niveau der Bestandsbauten.Diese miteinander verflochtenen „Brücken“ bestehen aus 3 Ebenen. Die unterste Ebene umfasst den Autoverkehr, die Mittlere die öffentlichen Verkehrsmittel und die dritte Ebene ist den Fußgängern und Radfahrern vorbehalten und beinhaltet Parkanlagen und öffentlichen Freiraum.

2017

VALERIYA SAVINA PORTFOLIO

Perspektive-Schnitt

Teilbereich „Capillar System“ Draufsicht

Teilbereich „Capillar System“

Kapsulhaus

Solarpanell

Andockstation

Fenster

Propeller Befestigung

GSEducationalVersion

Fenster


Das Kapillarsystem wird durch hohe Pylone gestützt. Neben ihrer tragenden Funktion werde die Pylone als Hochhäuser mit Einkaufszentren, Büros und Wohnungen genutzt. Außerdem erfüllen sie eine Versorgungsfunktion für die Kapillare und dienen ebenso als vertikale Erschließung dieser. Neben den als Hochhäuser genutzten Pylonen gibt es auch rein tragende Varianten, die als Vertikale Stadtbegrünung fungieren.

Ein weiteres Feature der urban Kapitulars sind die Kapseln. Die Kapseln, sind autonome Wohneinheiten die für eine Person ausgelegt sind. Ihr Radius beträgt 5m mit einer Höhe von 4m. Sie sind mit einem ausfahrbaren Propellersystem bestückt, dass sie jederzeit hoch mobil macht. Außerdem verfügen sie über Solarpaneele, die sie mit Elektrizität und Wärme speisen. Die Kapseln können sich an speziellen Stellen der Kapillare andocken. Durch ein

modulares System kann man die Kapseln im angedockten Zustand miteinander verbinden was zusätzliche Flexibilität und Wohnraum schafft. Die Kapseln können an Kapillare auf der ganzen Welt andocken. Je mehr Städte das Kapillarsystem einführen desto größer wird die Mobilität. Dies ermöglicht eine intelligente Nutzung von Wohnfläche wo sie gebraucht wird. Geisterstädte würden damit der Vergangenheit angehören.

PORTFOLIO VALERIYA SAVINA 2017

Perspektive


Fertigsohle: 394.65

08

10,97 m2

KS

AP Lampenstelle

Homburg

FL-Leuchte L = 80cm

MEHRFAMILIENHAUS RB= -0.12 m FB= -0.005 m

Versickerungsgrube Fertigsohle: 394.65

Aushubsohle: 394.35

Ort: Homburg, Schweiz Funktion: Mehrfamilienhaus Programm: 1200 qm Gruppe: Zechnungen: BOX3 Architekten Renderings:Valeriya Savina Jahr: 2015

Q1-O

1.OG

Q2-O

i

1.Obergeschoss: FB = +2.62 = 398.49 M.ü.M 2.Obergeschoss: FB = +5.24 = 401.11 M.ü.M

Erstellung verschiedene fotorealistik Visualisierungen in ArchiCAD, Cinema 4D, Photoshop. Grafik und Print Design für diverse Broschühren

12,20

Gewerbe

WC

BF: 106.80 m2

BF: 4.05 m2

1,00 L1-O

L1-O

9,25

10,075

L1-W

2,125

Erschliessung

GSEducationalVersion

BF: 5.45 m2

1.Obergeschoss: FB = +2.62 = 398.49 M.ü.M 2.Obergeschoss: FB = +5.24 = 401.11 M.ü.M

Zimmer

BF: 10.50 m2

BF: 8.40 m2

Zimmer BF: 14.50 m2

3,96

Balkon

RSW=+2.50 RST=+4.67

RSW=+2.50 RST=+4.67

RSW=+2.50 RST=+4.67

Q2-O

Q1-O

RSW=+2.50 RST=+4.67

Zimmer

10,53

BF: 10.20 m2

HZV

Bad / WC BF: 5.60 m2 Q1-W

Q1-W

4,195

10,055

2,29

9,365

16,545

EL

Wo / Kü / Essen

DU / WC

BF: 57.15 m2

BF: 3.25 m2

Zimmer

Balkon

Erschliessung DU / WC

BF: 15.15 m2

BF: 7.80 m2

BF: 11.95 m2

AP Lampenstelle

6,785 Q2-W

KS

Wo / Kü / Essen BF: 31.60 m2

FL-Leuchte L = 80cm

27,85

EL

27,845

HZV

BF: 3.60 m2

Q2-W

Wo / Kü / Essen

Bad / WC

BF: 57.05 m2 10,57

BF: 3.25 m2

EL

DU / WC BF: 5.60 m2

Zimmer BF: 10.20 m2

3,96

10,53

HZV

Balkon

Zimmer

Zimmer

BF: 8.40 m2

BF: 14.50 m2

L1-W

BF: 10.50 m2

VALERIYA SAVINA PORTFOLIO

GSEducationalVersion

Südfassade

Westfassade

Grenze Grenze

Grenze

Niveau best. Hauptstrasse ca. 396.575 M.ü.M

Gewachsenes Terrain

Sickergrube

bestehende Böschung

2017

Querschnitt

Längstschnitt GSEducationalVersion

Galerie

25°

Zimmer

Wirtschaftsraum

Erschliessung

Eingang

Zimmer

Zimmer

Treppenhaus Wo / Kü / Essen

Bodenaufbau Balkon: Holzdielen

20 mm

Unterkonstruktion, Holzlattung im Gefälle EPDM Bitumendichtungsbahn 2-lagig Gefällsdämmung EPDM Bitumendichtungsbahn 1-lagig Betonkdecke mit Kragplattenanschluss

10 mm 100 mm 5 mm 200 mm

Zimmer

Zimmer

Eingang

Eingang

Zimmer

Zimmer

Zimmer

Zimmer

Eingang

Eingang

Zimmer

Zimmer

Eingang

Zimmer

Zimmer

Wo / Kü / Essen

Wo / Kü / Essen

Vordach

Grenze

Wo / Kü / Essen

Grenze Versickerungsgrube

Niveau best. Strasse ca. 396.575 M.ü.M

Geröll FB EG = ±0.00 = 395.87 M.ü.M

Gewachsenes Terrain

FB EG = ±0.00 = 395.87 M.ü.M

Gewerbe kein Bodenbelag

Gewachsenes Terrain

Fertigsohle: 394.65

Niveau best. Strasse ca. 395.05 M.ü.M Aushubsohle: 394.35

Lichtschacht

Lift

WLP / HFL

ationalVersion

Versickerungsgrube

Aushubsohle: 394.35

Garage

Technik

Garage

Garage

Liftschacht

GSEducationalVersion


PERSPEKTIVE

PORTFOLIO VALERIYA SAVINA 2017

INNENRAUM DACHGESCHOSS


Vielen Dank! Portfolio Valeriya Savina


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