Verlagspostamt A 6600 Reutte • P. b. b. • 03Z035328 M • Unzustellbare Exemplare zurück an: Huter & Klimesch GmbH, Mühler Straße 12 / 7, A-6600 Reutte Titelfoto: Hotel Sans Souci Management GmbH, Wien
Juni • Juli • August 2013 • Nr. 39 • 11. Jahrgang • 4,90 Euro
Sans Souci Wien: ein Stadthotel von Designern gestaltet Alpenresort Schwarz: mit den neuen Kinderwasserwelten wieder einen Schritt voraus
STOCK *****resort: was der Arbeitgeber des Jahres alles richtig macht
[ inhalt ] Hotellerie Gastronomie Tourismus Wellness
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Gastkommentar Telegramm Der persönliche Fragebogen – Hotelier Florian Singer Stock *****resort – ausgezeichnete Arbeitgeb Forsthofalm II – kurz vor Vollendung einer Vision ideko 3D Gartenplanung – Neuheit auf dem Outdoor-Sektor Die Vorteile von 3-Sterne-Superior Lanserhof Tegernsee – die neue Dimension Schloss-Welcome – Schloss Igls erwartet Gäste im exklusiven Rahmen 10 Jahre Almrauschparty – „Die Sonnbergstuben ist ein ganz besonderes Platzl“ Wellness Kongress – quo vadis, Wellness?
048 056 064 072 082 092 096 110 118 124 130 138 146 150 154 158 164 168 174 180 184 186
Sonderthema | Hotelkosmetik & Beautyanwendungen – Trends 2013 Baureportage | Apartmenthaus Freiraum, Matrei i. O. Baureportage | Hotel Panorama, Kaltern Baureportage | Villa Ludwig Suite Hotel, Hohenschwangau Baureportage | Der Stroblhof, St. Leonhard i. P. Baureportage | Salzburgerhof, Zell am See Baureportage | Alpenresort Fluchthorn, Galtür Baureportage | Familien- und Wellnesshotel Prokulus, Naturns Baureportage | Lech Lodge, Lech am Arlberg Baureportage | Die Wasnerin, Bad Aussee Baureportage | Lindenwirt Wellnessferien, Drachselsried Baureportage | Wellnesshotel Vier Jahreszeiten, Maurach Kurt Tschaffert + Geom. Gabi Giovannini | Hotel Luianta, Kolfuschg Kurt Tschaffert + Geom. Gabi Giovannini | Restaurant.Café.Konditorei Fink, Brixen Baureportage | Ferienparadies Alpenglühn, Berchtesgaden Baureportage | Naturhotel die waldruhe, Hofern / Kiens Baureportage | Hotel Hochschober, Turracher Höhe Baureportage | Der Fischerwirt, Sarntal Baureportage | Alpinhotel Monte, Galtür Art Domus Architecture | Hotel Ratschingserhof, Ratschings Baureportage | Hotel Sans Souci, Wien Baureportage | Alpenresort Schwarz, Mieming
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Cartoon – die sich häufenden Wetterkapriolen
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Baureportagen Planungsbüros Architekten
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Schlusspunkt
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[ editorial ]
Die Elite wird immer besser
Liebe Leserinnen, liebe Leser! Auch in der aktuellen wellhotel-Ausgabe können wir wieder für unsere geehrten Leserinnen und Leser etliche außergewöhnliche Neu- und Umbauten präsentieren. Augenscheinlich dabei ist, dass die Elite wieder einen Schritt nach vorne getan hat und mit imposanten Erweiterungen die künftige Richtung vorgibt. So punktet das bekannte Alpenresort Schwarz in Mieming mit einer spektakulären Kinder-Wasserwelt und das Stock Resort in Finkenberg mit einer Erweiterung, die wahrlich neu Maßstäbe setzt. Daneben berichten wir noch vom Wellness-Kongress in Innsbruck und stellen beispielsweise mit den Büros Art Domus und den Geometern Tschaffert & Giovannini wieder zwei innovative Planungsbüros mit interessanten Projekten vor. Es tut sich also weiterhin was auf dem heimischen Hotelmarkt, die Schlagzahl der Innovationen bleibt hoch. Und wir freuen uns, als Plattform für diese Neuigkeiten dienen zu können. Ein herzliches Dankeschön übrigens für das viele Lob und die Anregungen aus dem gesamten deutschsprachigen Raum – gerade in der heutigen Zeit ist es keineswegs selbstverständlich, dass sich derart viele Hoteliers so intensiv mit unserem Fachmagazin auseinandersetzen. Nun aber genug der vielen Worte, viel Vergnügen bei der Lektüre der 39. Ausgabe wünschen herzlichst
www.well-hotel.at
die Herausgeber Mathias Huter & Michael Klimesch
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Impressum | Herausgeber und Verleger: Mathias Huter & Michael Klimesch | Redaktionsbüro, Anzeigenannahme und Verwaltung: Ehrenberg-Verlag, Huter & Klimesch GmbH, Mühler Straße 12 / 7, A-6600 Reutte, Tel. +43 5672 65004, Fax -44, E-Mail: info@ well-hotel.at | Chefredaktion: Michael Klimesch | Redaktion: Renate Linser-Sachers, Angela Jungfer, Götz Monnerjahn, H. Jürgen Kagelmann | Anzeigen: Verena Krenslehner, Silvia Pohler, Reinhold Hammerle | Grafik: Mathias Huter, Heiko Straßer, Johannes Leismüller | Druck: Ferdinand Berger & Söhne GmbH. | ÖAK Auflagenkontrolle 2. Halbjahr 2012: 26.400 Exemplare Druckauflage | Erscheinungsweise: viermal pro Jahr in Österreich, Südtirol, Deutschland und der Schweiz (nächste Ausgabe: 20. 09. 2013) | Grundlegende Richtung: wellhotel versteht sich als unabhängiges Fachmagazin für die Bereiche Hotellerie & Gastronomie, Tourismus & Freizeit sowie Wellness & Beauty 5
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[ gastkommentar ]
Mehr Erfolg mit dem richtigen Profil
| „Ganz ehrlich: Ist Ihr Hotel begehrlich? Würden Sie in Ihrem Hotel urlauben wollen?“ |
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Foto: www.michaeler-partner.com
| Diana Monnerjahn | | Senior Consultant Michaeler & Partner, Hotel, Wellness & SPA Consulting – Positionierung Konzept, Beratung und Begleitung |
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s liegt klar auf der Hand. Googeln Sie beispielsweise „Wellness in Österreich“, und tatsächlich finden sich da 2.460.000 Begriffe! Versuchen Sie es mit zum Beispiel „Flugzeughotel Österreich“, dann erscheinen 379 Links, also wesentlich weniger Angebote und damit ziemlich überschaubar. Obwohl ich bis zu diesem Zeitpunkt nicht ahnte, dass es ein solches überhaupt im Lande gibt. Das Internet gibt nun mal Antworten auf fast jede Frage. Dass Urlaub in unseren Breitengraden gefragt ist, ist kein Thema. Dass das Überangebot der Hotels hier aber kaum noch Unterschiede in Ausstattung und Angebot bietet ebenso. Wie ein Ei dem anderen gleichen viele Hotels. War es vor einigen Jahren noch der große Wellnessboom, der die Szene förmlich überrannte, ist es heute das gesamte alpine Basic-Angebot mit allem, was dazugehört. Alpine Style ist demnach der neue Trend. Alles muss stylish, lässig, noch cooler und dennoch authentisch sein. Hirschgeweihe und Felle, Holz und Stein lösen derzeit die traditionellen, dennoch gemütlichen Stuben ab. Dass der Wellnessbereich – ich teile diesen in zwei Bereiche: einmal „Wellness inklusive“ und der Behandlungsbereich – ein „Muss“ ist, liegt da wohl auf der Hand. Aber ehrlich, haben Sie als Hotelier eigentlich irgendeine Ahnung von diesem Geschäftszweig? Nein, aber Ihr Mitarbeiter, der war doch schon in so tollen Hotels, der wird das Kind schon schaukeln. Oder doch nicht? „Macht nichts“, scheinen Sie zu denken: „Schauen wir mal, was der Mitbewerber bietet“, so einfach ist die Lösung? Damit nicht genug. Der Umbau ist geplant, und die Jagd nach dem idealen Hotelvorbild beginnt. Bestimmt gibt es da im Haifischbecken des Mitbewerbers einige ideale Vorgaben, die einem selber gut gefallen. Dann geht es weiter. Die Zimmer verlangen plötzlich Boxspringbetten und die Badewanne sollte vielleicht im Raum sein. Das gute alte Sofa hat ausgedient, was soll es jetzt sein? Duschen mit Panorama oder schlafen mit Blick auf den Duschenden, unsere Gäste haben die Wahl. Und da sind dann noch die berühmten Inklusivleistungen durch den herrlich schönen Urlaubstag, die sich kaum von anderen unterscheiden. Dass die berühmte ¾-Verwöhnpension – mit Essen durch den ganzen Tag – glücklich macht, sei dahingestellt. Haben Sie schon einmal überlegt, was wir mit diesem Angebot unseren Gästen eigentlich antun? Dass diese in einer Urlaubswoche gerne mal 2 bis 3 kg zunehmen, ist vorausprogrammiert. Ist dies eigentlich notwendig? Jetzt werden Sie klar mit „Ja, der Mitbewerber bietet dies auch an“ antworten. Das ist so lange verständlich, bis zu dem Moment, an dem Sie erkennen: „Mein Hotel ist meine eigene Marke, und den Markt bestimmt mein Gast.“ 8
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Stehen Sie zu sich und Ihrem Hotel, Sie sind der Gastgeber und Ihr Hotel das Produkt. Zeigen Sie Profil! Aber wie? Prinzipiell ist es von Vorteil, dazu professionelle Hilfe und Meinung von außen anzunehmen. Schließlich kehrt ein fremder Besen bekanntlich besser und ordentlicher. Mit einem Mystery Guesting – ein Besuch aus der Sicht des Gastes – wird hier professionell der Ist-Zustand analysiert. Daraus ergibt sich, nach detaillierter Recherche, ein stimmiges Gesamtkonzept inklusive Marketingplan, denn schließlich braucht ein jedes Hotelprofil seine Zielgruppen. Auch diese werden hier definiert und aus der mühevollen Jagd nach dem Gast wird plötzlich von diesem ein bewusstes „Da-will-ich-hin-Feeling“ wahrgenommen. Und was unsere Gäste haben wollen, das wollen sie. Dieses Gefühl kennen Sie selber am besten, wenn Sie z. B. schöne Kleidung oder Schmuck und dergleichen einkaufen. Das Paar Schuhe muss sein, der Preis spielt da weniger die Rolle. Das Produkt ist einfach seinen Preis wert und es ist begehrlich und nicht für jeden zu haben! Genau, hier möchte ich Sie treffen. Ganz ehrlich: Ist Ihr Hotel begehrlich? Würden Sie in Ihrem Hotel urlauben wollen? Unterscheiden Sie sich von anderen? Wer kennt nicht Astrid Lindgrens „Pipi Langstrumpf“ und Ihre Aussage: „Ich mach‘, was mir gefällt“? Ein wenig davon gewürzt mit Novalis „Wer die Seele eines Menschen berührt, betritt heiligen Boden“ – und schon bewegen Sie sich in eine Richtung, die Ihnen und den Gästen guttut. Haben Sie eigentlich die Möglichkeiten rund um Ihr Hotel schon voll und ganz ausgelotet? Erstaunlich die Vielfalt unserer vier Jahreszeiten und die Idee, sich auch bei nicht ganz so schönem Wetter in der Natur zu bewegen. Seien Sie selber kreativ und lassen Sie sich einfallen, wie Sie Ihre Gäste damit begeistern könnten. Wandern ist trendiger als je zuvor, auch in der kalten Jahreszeit. Es gibt nichts zum Wandern vor Ihrem Hotel? Dann nehmen Sie jede Chance des Kultur- und Shopping-Angebotes vor Ihrem Hotel wahr. Es gibt so viele Möglichkeiten, Gästen Individuelles anzubieten. Ich möchte noch einmal auf das Überangebot der heimischen Hotellerie hinweisen: Tatsächlich sind 1029 Adressen im Relax Guide Österreich gelistet – bei gesamt 2500 4- und 5-SterneHotels in Österreich, das sind 40 Prozent! Oscar Wilde sagt: „Sei du selbst, alles andere gibt es schon!“ Sollten Sie bei der nächsten Ankunft Ihres Gastes die obligatorische Frage nach einem Willkommensprosecco stellen, dann denken Sie daran! Mögen Sie Prosecco oder darf es auch was anderes sein?
Energieeffiziente Hotelschwimmbäder
Dolomitengolf Suites, Lavant
Energieeffiziente Schwimmbadtechnik ist der Schlüssel zum Erfolg. Um Kosten zu senken und die Umwelt zu schonen, setzt Ospa auf ein erfolgreiches Konzept: Bereits bei der Planung werden die Weichen für den wirtschaftlichen und energieeffizienten Betrieb der Anlagen gestellt. Dafür entwickeln wir modernste Schwimmbadtechnik und intelligente Steuerungscomputer.
Maximal natürliches Wohlfühlwasser durch das einzigartige Ospa-Aufbereitungsverfahren mit Mehrschichtfiltration und Hydroanthrasit H und Membranelektrolyse. Für sanftes Schwimmbadwasser der Extraklasse. Ospa – die Technik, die sich rechnet und die Umwelt schont!
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[ telegramm ]
++++++++++++++ Marketinggruppe „Premium Wanderhotels“ gegründet: Karl Pitzer sen. und Sohn Hannes vom Wander- und Vitalhotel Steirerhof in Pichl bei Schladming haben sich dem Freizeiterlebnis Bergwandern verschrieben. Hannes Pitzer führt eines der besten Wanderhotels in Österreich. Karl Pitzer hat 2009 den Bergwanderführerverband Steiermark ins Leben gerufen. Vor rund zwei Jahren haben sie mit dem Projekt „Premium Wanderhotels“ begonnen, welches noch 2013 starten wird. Neben dem Steirerhof haben sich bereits drei weitere Hoteliers angeschlossen. Rund 25 Betriebe wird die Vereinigung aufnehmen. „Es müssen nicht unbedingt 4-Sterne-Betriebe sein, wichtig sind die 5 Sterne in der Wandersoftware“, sagt Karl Pitzer. Die Vermarktung konzentriert sich auf E-Marketing und Pressearbeit. Bereits 2014 soll die Marketinggruppe deutlich am Markt wahrgenommen werden. Interessenten können sich ab sofort anmelden. premium-wanderhotels.at
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Weltweit stellen allergische Erkrankungen für Millionen von Menschen eine steigende Belastung dar. Nun haben die ersten initiativen Hoteliers in Österreich dieses Problem erkannt und sich zu einer Angebotsgruppe für diese Zielgruppe formiert. Die Gruppe der „Allergie PROFIS“ besteht derzeit aus acht zertifizierten Hotels. „Noch in diesem Jahr soll sich die Anzahl der Mitglieder verdoppeln“, verspricht der Ge-
schäftsführer der Gruppe, Max Strafinger. Die derzeitigen Mitglieder kommen aus der Ferienhotellerie. Sie liegen teilweise über 1000 m Seehöhe und sind daher besonders für Pollenallergiker geeignet. Andere konzentrieren sich auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Hier kann der Gast sicher sein, dass er nur das verabreicht bekommt, was er auch bedenkenlos verträgt. Einige Betriebe versprechen aber
auch, dass keine Haustiere ins Hotel kommen. Jedes Partner-Hotel der „Allergie PROFIS“ unterliegt strengen Qualitätsanforderungen und wird nach einer Prüfung mit dem ECARF-Qualitätssiegel ausgezeichnet. Dieses kennzeichnet Betriebe, welche die ECARF-Kriterien erfüllen und sich in unkomplizierter Weise auf die Bewirtung von Allergikern eingestellt haben. www.allergie-profis.at
Die Gruppe der „Allergie PROFIS“ besteht derzeit aus acht zertifizierten Ferienhotels in Österreich. In Zukunft sollen auch Hotels und Restaurants aus der Stadthotellerie die Gruppe verstärken.
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Salzwelten mit neuen Attraktionen gewürzt
Zwei der beliebtesten Ausflugsziele des Salzkammergutes haben wieder ihre Tore geöffnet. Die Salzwelten Hallstatt und Altaussee bringen ihren Besuchern die Geschichte des Salzabbaus auf spektakuläre Weise näher. Die neue Aussichtsbrücke über Hallstatt ist dabei wieder für Besucher geöffnet. Historische Fakten, wie die aktuell von George Clooney verfilmte Rettung von im Altausseer Salzberg gelagerten Kunstschätzen,
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Foto: Patrizia Tilly / Fotolia
treffen dabei auf spannende und beeindruckende Highlights für Kinder und Erwachsene. Die Salzwelten Hallstatt sind das älteste Salzbergwerk der Welt. Nach der Fahrt mit der Salzbergbahn in das Hallstätter Hochtal können die Gäste mit einem 14 Meter hohen Panoramalift und über die Aussichtsbrücke barrierefrei die neue Aussichtsplattform – 350 Meter über dem Weltkulturerbe-Ort Hallstatt – erreichen.
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... dass der Bayerische Hof in München das umsatzstärkste Hotel Deutschlands ist. Nach einer kürzlich veröffentlichten Rangfolge der „Allgemeinen Hotel- und Gastronomie-Zeitung“ steigerten die Münchener 2012 ihren Umsatz um 6,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 59,6 Millionen Euro. Auf den Rängen folgen das Berliner Event- und Kongresshotel Estrel und das Sheraton am Frankfurter Flughafen. Die 200 wichtigsten Häuser in Deutschland konnten ihre Netto-Umsätze um 3,9 Prozent steigern.
Hotelgruppe für Allergiker lässt aufatmen
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Wussten Sie?
Foto: Salzwelten / Torsten Kraft
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Als Schaubergwerk der kleinen aber feinen Art begeistert der Altausseer Salzberg immer wieder durch die Schönheit der Salzstollen und die faszinierende Multivisionsshow am Salzsee. Kinder können sich mit dem „Bergmandl“ auf Schatzsuche machen, während Erwachsene einen Einblick in die bewegende Geschichte des Salzbergwerkes bekommen. www.salzwelten.at. www.salzkammergut.at Die Aussichtsbrücke über das Hallstätter Hochtal zählt ebenso wie der „World Heritage View“ zu den neuen Highlights der Salzwelten Hallstatt.
[ telegramm ]
Mit dem Spatenstich für Arlberg 1.800 am 21. April 2013 begann für St. Christoph und die Arlberg-Region ein neues Kapitel: Erstmals in ihrer Geschichte erlangt die bekannte Skidestination auch in kultureller Hinsicht überregionale Bedeutung. Nur wenige Meter von der Passhöhe entfernt wird ab Juni 2015 der Neubau des Kunstzentrums Arlberg 1.800 Impulse für den Tourismus und die internatioDas neue Zentrum für Kunst und Musik entsteht in direkter Nachbarschaft zum Arlberg Hospiz Hotel. Geplant wurde der Neubau vom Architekturbüro Kitzmüller aus Absam. Der Ausstellungs-, Konzert- und Produktionsort wird sich mit einer Gesamtfläche von 1470 m² über drei Stockwerke erstrecken.
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Herz gehört auch der Kunst. Ich male, führe eine Galerie in Bregenz, sammle Werke junger internationaler Künstler und betreibe ein Artists in Residence Programm im Hotel. Arlberg 1.800 ist eine einmalige Chance, meiner Leidenschaft ein Zuhause zu geben“, sagt Werner, der unter anderem bei Hermann Nitsch einen Meisterkurs besuchte. www.arlberghospiz.at
Bild: www.arlberghospiz.at
Neue Biere aus Tirol – Vilser Bergbräu
Nicht der massenhafte Hektoliter-Ausstoß, sondern der Geschmack und die Frische stehen bei der Anfang Mai eröffneten Vilser Privatbrauerei im Mittelpunkt der Braukunst. Gebraut nach dem Reinheitsgebot von 1516 mit Wasser aus den Tiroler Bergen werden unter dem Markennamen Vilser Bergbräu vorerst drei Bierspezialitäten angeboten: zum einen das untergärige, mild gehopfte Vilser Bergbräu Hell sowie das naturtrübe Hefeweizen mit
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nale Kulturlandschaft setzen. Den inhaltlichen Schwerpunkt des Hauses bilden zeitgenössische Kunst und Musik. Neben der exponierten Lage ist vor allem bemerkenswert, dass nicht die öffentliche Hand hinter dem Projekt steckt, sondern Florian Werner. Der Gastgeber im Arlberg Hospiz Hotel und Kunstliebhaber erfüllt sich mit diesem einzigartigen Projekt einen Lebenstraum. „Mein
leichtem Bananen- und Nelkenaroma. Hinzu kommt das obergärige, unfiltrierte, naturtrübe Vilser Bergbräu Spezial. Weitere saisonale Biersorten sind in Vorbereitung. Nach mehr als 100 Jahren Pause wird nun in der Privatbrauerei im „Grünen Baum“ die Brau-Tradition fortgesetzt. Das ehemalige Gasthaus mitten im Ortszentrum von Vils beheimatete seit Mitte des 15. Jahrhunderts das Brau- und Tafernrecht. Bis ca. 1900 wurde hier
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Arlberg 1.800 – Hotelier erfüllt Lebenstraum
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+++++ Spa-Konzepte prämiert: Anfang Mai wurde in London der Condé Nast Traveller Spa Guide 2013 präsentiert. Nur 48 Betriebe weltweit wurden auserwählt, die die besten Spas der Welt verkörpern. Das Gesundheitszentrum Parkhotel Igls sowie das Vitalhotel Pirchner Hof in Reith im Alpbachtal gehören zu den 17 Auserwählten in Zentraleuropa. „Detoxes in Austria“ heißt die Kategorie, in der das Parkhotel Igls ausgezeichnet wurde. Zitat: „Das ist der Maßstab, wie die Spas von morgen aussehen werden. Von dem halben Dutzend der in Österreich vorhandenen Orte, die die Forschung und Methode des revolutionären Dr. F. X. Mayr umsetzen, gilt das Parkhotel Igls bei Weitem als das fortgeschrittenste.“ Das familiär geführte Hotel Pirchner Hof wiederum hat sich vor drei Jahren auf die Lehren der Hildegard von Bingen spezialisiert. Zitat: „Der Pirchner Hof bietet eine Vielzahl von Hildegard-inspirierten naturheilkundlichen Aufenthalten. Am dritten Tag, nach VerwöhnMassagen und Packungen, Yoga, Aqua-Gym, Anwendungen in der Infrarot-Sauna und sternefunkelnden Schwimmrunden bei Nacht – immer mit Blick auf die Berge –, ist man außer sich vor unerwarteter Energie.“ www.parkhotel-igls.at www.pirchnerhof.at +++++ Tiroler Wintertourismus trotzt der Krise: Tirols Tourismuswirtschaft hat – gemessen an Ankünften und Übernachtungen – das beste Winterergebnis aller Zeiten erreicht. Im Winter 2012/13 wurden rund 26,2 Millionen Nächtigungen (+1,8%) und knapp 5,4 Millionen Ankünfte (+2,1%) verzeichnet. Damit konnte bei den Nächtigungen erstmals die 26-Millionen-Marke überschritten werden.
Foto: www.vilserprivatbrauerei.at
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Bier gebraut. Nun wird mit dem Vilser Bergbräu diese Brautradition fortgeschrieben. Neben heimischem Bergwasser werden qualitativ hochwertigste Malze, ausgesuchte Aromahopfen und beste Hefestämme als Zutaten verwendet. Ergänzend zu den aktuellen Sorten sollen künftig auch saisonale Angebote wie Bockbier etc. folgen. Für den Vertrieb zeichnet das Ehrwalder Unternehmen Linzgieseder verantwortlich. www.vilserprivatbrauerei.at Stoßen auf das neue Vilser Bergbräu an (v. li.): Bürgermeister Günter Keller, Geschäftsführerin Juliane mit Andreas Hiby-Durst und Stadtpfarrer Rupert Bader.
www.vw-nutzfahrzeuge.at
VW Fahrer haben’s gut! Mit den Bussen. Das passende Angebot für perfekte Gastgeber. Der Transport von Gästen ist mit großer Verantwortung verbunden. Daher sind die Busse von Volkswagen auf Ihre individuellen Bedürfnisse der Personenbeförderung zugeschnitten und bereits serienmäßig mit einem umfangreichen Sicherheitspaket inkl. ABS, Airbags, Berganfahrassistent, uvm. ausgestattet. Verantwortung heißt für Volkswagen auch sparsame Fahrzeuge anzubieten. So sparen Sie mit den umweltfreundlichen BlueMotion Technology-Modellen bis zu 0,5 l Kraftstoff auf 100 km und schonen somit nicht nur die Umwelt, sondern auch Ihr Budget.
€ 1.500,– 1) Unternehmerbonus
1) Bei Kauf eines Busses von Volkswagen erhalten Sie EUR 1.500,– Unternehmerbonus. Dieser wird vom unverbindl. empfohlenen Listenpreis abgezogen. Erhältlich für Unternehmer mit gültiger UID-Nummer solange der Vorrat reicht. Alle Boni sind unverbindl. empf. nicht kartellierte Richtboni inkl. MwSt. und allfälliger NoVA. Nähere Informationen bei teilnehmenden VW Betrieben. Symbolfoto.
Verbrauch: 7,0 – 10,5 l/100 km, CO2-Emission: 184 – 245 g/km.
[ der persönliche fragebogen – florian singer, www.hotelsinger.at ] Text: Renate Linser-Sachers
Sich selbst treu bleiben Das Singer Sporthotel & SPA in Berwang gilt als Synonym für klassische Tradition mit unverwechselbarem Stil und bewegt sich nicht von ungefähr im elitären Reigen der überschaubaren 14 Relais & Châteaux-Hotels in Österreich. Florian Singer, das personifizierte Hotelier-Gen der Eltern im Blut, führt fort, was seit Jahrzehnten Erfolg und Bestand hat.
Was macht, Ihrer Meinung nach, einen guten Hotelier aus?
Florian Singer: Ein guter Hotelier mag die Menschen – seien es Gäste, Mitarbeiter oder Kollegen. So banal das klingt, aber ich finde das fundamental. Und daher ist er ein hervorragender Gastgeber, und zwar zu allen Gästen, ob Passant oder Stammgast. Und ein guter Hotelier muss ein tolles Vorbild für seine Mitarbeiter sein, speziell im Gästebetreuen und Gästeumgang. Natürlich gehören Mut, Zielstrebigkeit, Visionärsein und das nötige geschäftliche Geschick genauso dazu.
Wie sieht Ihr normaler Arbeitstag aus?
Florian Singer: Den „normalen“ Arbeitstag gibt es als Hotelier eigentlich nicht. Natürlich ist er bei mir grundsätzlich strukturiert, beginnt mit einem gemeinsamen Frühstück mit meiner Frau, dann vormittags kleiner Rundgang durch alle Abteilungen, Gäste verabschieden, Besprechungen mit Abteilungsleitern und Mitarbeitern, gemeinsames Mittagessen mit der Familie, nachmittags Büro- und administrative Aufgaben, begrüßen der anreisenden Gäste, kurze Pause, bevor die Gäste zum Abendessen gehen und dann während des Abends Gäste betreuen. Im Laufe so eines Tages als Hotelier kommt so viel Unerwartetes, dass es jeden Tag aufs Neue spannend ist und somit kein Tag dem anderen gleicht.
Sie setzen ganz gezielt auf Wellness. Wohin wird der Weg führen?
Florian Singer: Weg vom Wellness-Einheitsbrei, hin zu sehr speziellen Angeboten und Programmen, die in die Region, zum Haus und seinen Gastgebern passen. Sehr viel Spezialisierung und Diversifikation. Der Gast durchschaut halbseidene Angebote, weiß Qualität von Quantität zu unterscheiden und möchte sehr persönlich angesprochen werden und seine Bedürfnisse nicht nur befriedigt, sondern übertroffen haben.
Welche besonderen Angebote bieten Sie?
Florian Singer: Wir haben uns auf sehr natürliche Angebote im Bereich Wellness konzentriert, Behandlungen mit alpinen Kräutern, der Vinotherapie Caudalie aus Bordeaux und Mineralien & Aromen. Natürlich spielt auch die Bewegung in der freien Natur eine große Rolle in unserer herrlichen alpinen Landschaft, und unser Ziel ist es, unseren Gästen Erholung durch das Wechselspiel aus Bewegung und Entspannung zu bieten.
Wie soll das Singer Sporthotel & SPA in zehn Jahren aussehen?
Florian Singer: Wir wollen uns ständig verändern und trotzdem dieselben bleiben. Das Hotel sollte vielleicht noch zehn Zimmer zusätzlich bekommen und bestehende Zimmer sollten deutlich vergrößert werden. Aber der Stil des Hauses soll unnachahmlich „Singer“ bleiben, und die klassische Servicequalität Tag für Tag gelebt werden.
Ihr schönster Platz zum Urlaub machen (außer Ihr Hotel)?
Florian Singer: Am Meer, an einem einsamen Strand und das am liebsten auf einer der Inseln im Indischen Ozean.
Ihr negativstes Erlebnis als Hotelier?
Florian Singer: Es gibt natürlich in unserem Metier ganz viel Positives zu erleben und ich glaube nicht sagen zu können, dass es ein „negativstes“ Erlebnis gegeben hat. Aber als sehr negativ empfinde ich zwei Dinge: Erstens, wenn wir dem Anspruch eines Gastes nicht entsprochen haben und seine Erwartungen nicht erfüllt bzw. übertroffen haben. Und als Zweites, wenn einem der notwendige Rückhalt durch den einen oder anderen Mitarbeiter fehlt, man viel für die Zufriedenheit der Mitarbeiter tut und dann in einem entscheidenden Moment im Stich gelassen wird.
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[ der persönliche fragebogen – florian singer, www.hotelsinger.at ] Das beste Hotel der Welt aus Ihrer persönlichen Sicht?
Florian Singer: Das Four Seasons Hotel George V in Paris aus objektiver Sicht - es ist einfach perfekt und wurde schließlich nicht umsonst schon mehrmals als „Bestes Stadthotel der Welt“ gewählt. Subjektiv finde ich die Sonnenalp in Ofterschwang im Allgäu als das beste Hotel der Ferienhotellerie, hier stimmt einfach alles!
Warum sind Sie Hotelier geworden?
Florian Singer: Ich kümmere mich gerne um Gäste und gestalte gerne (Umbauten, Änderungen im Angebot des Hotels, Verbesserungen) – also ist Hotelier die perfekte Berufung!
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Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Stock***** resort ]
Ausgezeichnete Arbeitgeber Die Crème de la Crème der österreichischen Gastronomie und Hotellerie hatte sich im November 2012 im Wiener Parkhotel Schönbrunn getroffen, um die Besten der Besten ihrer Branche mit dem „Leaders of the Year“-Award auszuzeichnen. In der Kategorie „Arbeitgeber des Jahres“ durfte sich das STOCK***** resort in Finkenberg über die begehrte Trophäe freuen.
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Text: Renate Linser-Sachers Fotos: STOCK***** resort
Das FamilienInterview führte Redakteurin Renate LinserSachers:
www.stock.at
s war spannend bis zur letzen Sekunde“, sagt Barbara Stock, die gemeinsam mit Gatten Josef den Award im Rahmen eines glanzvollen Galaabends stellvertretend für die ganze Familie entgegennehmen konnte. Die Jury bestand aus praxisnahen ehemaligen Award-Gewinnern, die naturgemäß um ihre Verantwortung wissen, wem und warum sie ihre Stimmen geben.
Die Mitarbeiter im STOCK***** resort haben vier Arbeitgeber: Barbara, Josef, Christine und Daniel – jeder agiert in seinem Segment, jeder hat seine Aufgaben und seine persönliche Ausstrahlung. Das Stock‘sche Engagement im Bereich Mitarbeitermotivation und damit -bindung ist nicht nur vorbildlich innovativ, sondern darüber hinaus wohl das Maß aller Dinge, um sich in
einem Top-Unternehmen (so wie die Gäste) wohlzufühlen und damit eine größtmögliche Identifizierung mit der Philosophie des Arbeitgebers zu erreichen. Was, um Josef Stock zu zitieren (und wenn dies wirklich zutreffe), einem Lottosechser gleiche. Dann dürfte das STOCK***** resort wohl einen im wahrsten Sinne ausgezeichneten Draht zu Fortuna haben ...
wellhotel: Sie investieren seit eh und je sowohl menschlich als auch baulich in das höchste Gut jedes Betriebes, die Mitarbeiter. Warum dieses überdurchschnittlich hohe Engagement?
Familie Stock: Wir haben vor 36 Jahren bei null angefangen und sind seitdem mit Herzblut und Power im Betrieb. Und das erwarten wir auch von unseren Mitarbeitern. Wir verlangen Einsatz auf höchstem Niveau, volle Leidenschaft, viel Energie und große Flexibilität, dafür bieten wir ihnen alle nur möglichen Annehmlichkeiten. Unseren Mitarbeitern soll und darf es an nichts fehlen. Um das realisieren zu können, haben wir uns viele Gedanken gemacht. Sport etwa ist sehr wichtig, um den Kopf freizubekommen, gesunde Ernährung und das ganzheitliche Wohlbefinden genießen einen hohen Stellenwert. Unsere Mitarbeiter sollen auch in ihrer Freizeit umsorgt sein, was sich im harmonischen Umgang untereinander positiv auswirkt. Zusammengefasst fordern und fördern wir viel.
wellhotel: Das STOCK***** resort ist ja an Auszeichnungen gewöhnt (u.v.a. 2009 und 2011 „Best Performer“ der Best Wellness Hotels Austria, Wellness-Venus, 3 Relax-Lilien ...). Inwieweit ist nun dieser Award von besonderer Bedeutung?
Familie Stock: Diese Auszeichnung zum Arbeitgeber des Jahres ist so besonders, weil sie inkludiert, dass sich nicht nur der Gast, sondern auch die Mitarbeiter im Hause wohlfühlen. Nur zufriedene Mitarbeiter können Top-Leistungen erbringen. Auszeichnungen sind generell eine schöne Promotion nach außen und dieser Award „Gastgeber des Jahres“ ein großer Ansporn, auch die Qualität für unsere Mitarbeiter zu halten und zu steigern.
wellhotel: Die im letzten Sommer eröffnete Mitarbeiter-Lodge ist nicht nur Wohnhaus, viel mehr gehen Sie neue Wege im Bereich Corporate Social Responsibility, sprich Richtung sozialer Verantwortung ...
Familie Stock: Neben dem Außenpool wie für Urlaubsgäste, zahlreichen Sport- und Wellnessmöglichkeiten direkt in der Lodge bieten wir permanent Schulungen (was wir – und das ist das Wichtigste – auch selbst vorleben) und belohnen Leistung mit spontanen Zuwendungen. Wir gehen etwa gemeinsam bei Spitzenköchen essen, wo die Mitarbeiter lernen und dabei Spaß haben können, wir organisieren Sport- und Actiontage für die Praktikanten, beschenken alle zu Geburtstagen und laden zu Weihnachts- und Saisonabschlussfeiern ein. Für hervorragende Leistungen spendieren wir Gutscheine für andere Hotels usw. Wir sind die Dirigenten, die das Leben der Mitarbeiter als Gesamtpaket mitgestalten. Wir sind eine Gemeinschaft und die Lodge ist wichtiger Teil der Einbindung ins betriebliche Leben.
wellhotel: Welche Fehler passieren Familie Stock (selbstkritisch): Manchmal ist man zu ungeduldig und verunbewusst (auch Ihnen) doch immer langt zu viel, kritisiert zu oft und schnell und lobt zu wenig. Man weiß wieder? zwar genau, wie Mitarbeiterführung funktioniert, reagiert aber dann doch im Moment zu emotional. Im Prinzip delegiert man zu wenig und lässt die Mitarbeiter zu wenig selbstständig arbeiten. Andererseits braucht‘s schon klare Ansagen – das ist dann oft ein zweigleisiges Schwert. Man müsste noch verstärkter Ziele vorgeben und gemeinsam erarbeiten – und in diesem Rahmen dann aber auch arbeiten lassen. Was bei uns im Hause gar nicht immer so einfach sein dürfte, weil permanent ein Stock da ist ... 20
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Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Stock***** resort ]
Ein Hotel, eine engagierte Familie: Barbara, Josef, Alexander, Christine (mit David) und Daniel Stock (im Uhrzeigersinn).
wellhotel: Es ist hinlänglich bekannt, dass die Bindung des Gastes zum Hotel durch langjährige Mitarbeiter gefestigt wird. Nur – wie motiviert man Mitarbeiter, dem Haus treu zu bleiben?
Familie Stock: Immer ein offenes Ohr für ihre Anliegen haben, permanent die Philosophie vorleben, deren Umsetzung wir verlangen, interne Schulungen durchführen, hochwertige Vorträge veranstalten, mehrtägige Weinreisen mit Service-Mitarbeitern unternehmen, wie schon erwähnt ein soziales Umfeld im dem Arbeitsplatz angepassten 5-Sterne-Niveau bieten. Und Tag für Tag unseren Leitspruch vermitteln, der da lautet: „Mit den Füßen auf dem Boden, mit dem Kopf in der Vision, mit den Händen an den Werkzeugen und mit dem Herzen bei den Menschen.“ In dieser Saison sind zwölf Mitarbeiter in verschiedenen Bereichen wieder zu uns zurückgekehrt, mit 99 Prozent aller, die ausscheiden, haben wir ein gutes Verhältnis. Wir können erfreut auch nachverfolgen, dass Mitarbeiter nach ihrer „Stock-Zeit“ Karrieresprünge vollbracht haben. Darauf sind wir stolz. Und unsere Türe steht ja immer wieder offen ...
wellhotel: Der Ruf, in Hotellerie und Familie Stock: Gastronomie ist wieder lukrativer geworden. Wir bieten Gastronomie zu arbeiten, dürfte sich geregelte Arbeitszeiten (wahlweise fünf, fünfeinhalb oder sechs Tage), volmittlerweile ins Positivere gewandelt le Verpflegung, freies (Lodge-)Wohnen mit einem kleinen Kostenbeitrag für Reinigung und Hausmeisterservice, für gute Arbeit gibt’s gutes Trinkhaben ... geld und weiters flexible Arbeitszeiten, was früher undenkbar war. Wir haben viele Mitarbeiter, die schon zwischen zehn und 20 Jahren bei uns und mittlerweile hier ansässig geworden sind. Ein Teil wächst und entwickelt sich bei und mit uns, ein weiterer kommt ganz bewusst nur auf ein bis zwei Saisonen, um dann wieder international zu wechseln. Es ist spannend und interessant, in einem 5-Sterne-Betrieb zu arbeiten, wo man auf Menschen aus aller Welt trifft, andere Sprachen und Mentalitäten kennenlernt. Im Zillertal haben wir gesamt 50.000 Gästebetten, damit auch genügend Arbeitsplätze, die zur Verfügung stehen. »»» 21
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Barbara und Josef Stock samt Familie erfüllten die hohen Kriterien, „Arbeitgeber des Jahres“ zu sein.
Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Stock***** resort ]
Vom Dachterrassen-Pool bis zu Fitness – die STOCK Team-Lodge bietet alle erdenklichen Annehmlichkeiten.
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Die STOCK Team-Lodge
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n der internationalen Hotellandschaft wohl ziemlich einzigartig ist die im Sommer vergangenen Jahres eröffnete Team-Lodge auf 5-SterneNiveau. Über 100 Wohneinheiten bieten vom Einzelzimmer bis hin zur Wohngemeinschaft (jeweils mit eigenem Zimmer und eigenem Bad!) alle nur erdenklichen Annehmlichkeiten: vom Dachterrassen-Pool mit Buddha-Lounge-Area und herrlicher Aussicht, mit Technogym-Ge-
räten ausgestattetem Fitnessraum, Sauna, Solarium, Infrarotkabine, bis hin zur Kletterwand und Sportgeräten im Außenbereich, eine Slackline all inclusive. Für Unterhaltung sorgen ein Billardtisch, Tischfußball, Dart und kostenlose Internetstationen in der Players-Lounge. Freies WLAN im gesamten Haus, diverse Automaten mit Getränken und Snacks zählen zu den weiteren Komfortangeboten,
die im STOCK***** resort vom Lehrling bis zur Kleinfamilie allen zur Verfügung stehen. Eine innovative Investition in die Qualität des Hauses und die beste Motivation, Mitarbeitern auch außerhalb ihrer Dienstzeiten ein Zuhause zu schaffen. Ganz im Sinne der sozialen Nachhaltigkeit, wofür die Hoteliersfamilie Stock ihrem Credo entsprechend einen wesentlichen Beitrag leistet.
Daniela Niederwolfsgruber, Assistentin der Geschäftsleitung, seit sechs Jahren im STOCK***** resort, und Personalleiter Roland Orendi, seit Dezember 2012 im Hause: „Top-Mitarbeiter brauchen Top-Arbeitsbedingungen wie im STOCK***** resort. Mit der 5-Tage-Woche und der luxuriösen Team-Lodge sind wir wie immer einen Schritt voraus, das umfangreiche Schulungs- und Ausbildungsprogramm bietet jedem unserer Kollegen beste Zukunftsperspektiven. Wer gut und motiviert ist, kann sich hier perfekt (weiter-)entwickeln.“ Lust, auch ein STOCK-Mitarbeiter zu werden? An- Roland Orendi und Daniela Niederwolfsgruber, in fragen unter bewerbung@stock.at direkt an Daniela ihrer Funktion als Assistenz der Geschäfts- bzw. PerNiederwolfsgruber oder Roland Orendi! sonalleitung, sind Ansprechpartner für die Mitarbeiter. 22
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Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Forsthofalm II ]
Forsthofalm II – ein Meisterwerk aus Vollholz.
Roof-Pool als Herzstück der Dachterrasse.
Kongeniales Holz-Team: Markus (mit Jonas), Emmi (mit Aleksi), Walter Meiberger, Fred Waltl, DI Franz Lanschützer, proHolz, Dr. Ewin Thoma (v. li.).
Kurz vor Vollendung einer Vision Die Arbeiten am Neubau der Forsthofalm II in Leogang laufen auf Hochtouren. Hunderte Tonnen Holz werden derzeit fürs erste siebengeschossige Bio-Vollholzhotel Europas verarbeitet und unter schwierigsten logistischen Bedingungen den Berg hinauf transportiert. Nach nur vier Monaten Bauzeit wird das erste Vollholz-Biohotel Salzburgs am 1. August mit dem zweiten Baukörper wiedereröffnet.
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Text und Foto: Renate Linser-Sachers Renderings: W2 Manufaktur / www.zuchna.at
homa Holz100 made by Meiberger Holzbau und die kreative W2 Manufaktur mit Bmstr. Fred Waltl und Nicole Waltl-Piffer bilden wie bei der Errichtung der Forsthofalm I (2008) das kongeniale Realisierungsteam. Mit einem Bau der Superlative wird die Familie Widauer ihre Vision „Natur ist Freiheit“ umsetzen. Etwa 70.000 Holzdübel ersetzen hier aktuell (gesamt sind es 210.000 in 760 Kubikmetern Holz) die in der Holzindustrie übliche Verleimung, was pure Wohngesundheit und Geborgenheit bedeutet. Authentizität und Bodenständigkeit treffen auf Holz-High-Tech – und um „Holzwurm“ Dr. Erwin Thoma zu zitieren, wird es den Bauherren gelingen, rekordverdächtige Verbesserungen mit ökologischen Antworten zu verbinden, die unsere Zeit erfordert. Damit sei das neue Bio-Hotel Forsthofalm II die Umsetzung der richtigen Vision zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Holzbaumeister Walter Meiberger gibt technische Einblicke: Die Arbeitsvorbereitung wurde von einem Mitarbeiter innerhalb von 28 Wochen bewerkstelligt, die Montage vor Ort für den Holzrohbau (mit
zehn Mann) nimmt etwa acht Wochen in Anspruch. In ca. 25 LkwTransporten werden für den Rohbau 4500 m2 Wand- bzw. Deckenelemente mit einem Gewicht von rund 400 Tonnen auf den Berg hinauf bewegt. Zu den bisherigen Zimmern und Suiten gesellen sich weitere 31 dazu, die Forsthofalm wird dann insgesamt 52 Wohneinheiten bieten. Weiters vergrößert sich das SPAnorama auf gesamt 1000 m2 mit 300 m2 großer Dachterrasse inklusive Pool und 360°-Weitblick. Zu den weiteren Highlights zählen das Nest, die SPAbar und Kaminlounge sowie Fitnessraum mit Rundumverglasung. 2009 hatte Markus Widauer den österreichischen Staatspreis für Energieeffizienz im Tourismus in der Kategorie „Neubauten“ erhalten, 2011 folgten das östereichische Umweltzeichen sowie das Umweltsiegel der Europäischen Union. Die W2 Manufaktur, Bmstr. Fred Waltl und Nicole Waltl-Piffer, wurde auch bereits für die erste Bauphase als Planungsduo beauftragt. Ihre Aufgabe war es, Vorstellungen und Wünsche von Emmi und Markus Widauer in eine architektonische Formensprache zu transferieren, pla24
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nerisch darzustellen, Materialien zu definieren und eine farblich sowie fühlbar auf dieses Projekt zugeschnittene Formensprache zu kreieren. „Der Baukörper ist kein typischer Alpenchic, sondern das in dieser topografischen Lage eher Unerwartete: mutig, puristisch designt und handwerklich vollendet“, sagt Fred Waltl, der im Rahmen einer Pressekonferenz alle an der Umsetzung beteiligten Spezialisten mit einem Ausflug ins Philosophische bedachte: „Für einen Herzspezialisten ist wohl das Herz das wichtigste Organ, für einen Zahnarzt die Zähne, für einen Orthopäden die Füße – und doch besteht der Mensch als Ganzes und wäre nichts ohne seine Seele.“ In diesem Sinne war das Ziel aller am Projekt beteiligten – von der innovativen Bauherrenfamilie über die Planer bis hin zu den ausführenden (Holz-)Spezialfirmen –, den Baukörper zu beseelen. Dieses dürfte ein weiteres Mal in Form von visionären Superlativen gelingen. Die Details der Forsthofalm II nach deren (Wieder-)Eröffnung in der September-Ausgabe von wellhotel. www.forsthofalm.at
Fotos: Grand Hotel
Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ KLAFS GmbH ]
Das Design des neu errichteten Spa im 6. Stock Ins Heute führen hochwertige Materialien und modernste Technik bei des Grand Hotel schlägt eine Brücke über die fast Saunen, Dampfbad und Wärmebank und ein innovatives LED-Kon145-jährige Geschichte des traditionsreichen Hauses. zept, das den Gast verwöhnt und überrascht.
Das Grand Spa No605 im Grand Hotel Wien Die 6 steht in der Zahlensymbolik für Gleichgewicht, Balance und Vollkommenheit. Und genauso fühlt sich der Gast, wenn er das Grand Spa im 6. Stock des Grand Hotel Wien betritt: vollkommen in Balance. Ausgestattet von KLAFS, dem führenden Hersteller im Bereich Sauna, Pool und Spa bietet der Wellnessbereich auf rund 230 m2 eine Oase der Ruhe und des Wohlbefindens inmitten der Stadt.
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Kontaktdaten: KLAFS GmbH A-6361 Hopfgarten tel: +43 5335 2330-0 A-1200 Wien tel.: 43 1 6154960 Grand Hotel GmbH A-1010 Wien tel. +43 1 515800
as Grand Hotel wurde 1870 als erstes Grand Hotel Wiens feierlich eröffnet. Von Beginn an wurde es schnell zum Mittelpunkt für das Wiener Gesellschaftsleben und die mondäne Lebensart. Das Design des neu errichteten Spa schlägt eine Brücke über die fast 145 Jahre Geschichte des traditionsreichen Hauses. Neben freigelegtem historischem Mauerwerk des Ringstraßen-Palais verweisen Details wie spanisches Mosaik auf die große Tradition der Bäderkulturen in Wien Anfang des 20. Jahrhunderts. Ins Heute führen hochwertige Materialien und modernste Technik bei Saunen, Dampfbad und Wärmebank sowie ein innovatives LED-Konzept, das den Gast mit über 30 verschiedenen Lichtund Farbeinstellungen verwöhnt. Ein Ort, an dem Design und Entspannung perfekt ausbalanciert sind. Der Realisierung des einzigartigen Grand Spa ging eine monatelange Planung und eine besondere Herausforderung voraus: Das Spa wurde während des laufenden Hotelbetriebs, auf einer Fläche, auf der sich vorher Suiten und Zimmer befanden, erbaut. Dazu Karim Jalloul: „Das Grand Spa im sechsten Stockwerk während des laufenden Betriebes zu bauen, war ein heraus-
fordernder Akt. Wir mussten die Arbeiten jeden Tag modifizieren. War etwa die Präsidenten Suite direkt darunter vermietet, mussten alle geräuschvollen Arbeiten zum Stillstand kommen. Diese Herausforderung konnten wir dank der großartigen Zusammenarbeit mit der Partnerfirma KLAFS und jedem einzelnen Arbeiter bewältigen. Ich bin besonders stolz darauf, dass es in den ganzen Monaten Bauzeit keine Gästebeschwerde gab.“ KLAFS wurde in einer sehr frühen Phase der Planung einbezogen und hatte damit die Chance, in ganz enger Zusammenarbeit mit dem Hotelier und dem Architekten die langjährige Erfahrung als Sauna- und Spa-Ausstatter einzubringen. Die vielen Anforderungen wurden zusammen definiert und es wurden Details kreiert, die sich nun als passgenaues Angebot für den Hotelgast präsentieren. Die Besonderheiten dieser Zusammenarbeit lassen sich ganz deutlich auch in der Materialauswahl spüren, wenn selbst die Sauna innen mit einer Steinwand verkleidet und mit Akazienpaneelen ausgestattet ist und das Dampfbad sowie die Erlebnisduschen mit exklusiven Glasmosaiken verfliest sind, bleiben keinerlei Wünsche offen. 26
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Das Spa ist nun schon seit einiger Zeit in Betrieb und das Fazit der Gäste gibt Karim Jalloul recht: „Das Feedback unserer Gäste ist überwältigend positiv – und das ist das Allerwichtigste. Ich gehe selber noch regelmäßig durch, kontrolliere Details und lasse den Gesamteindruck auf mich wirken. Dann frage ich mich immer, ob und was ich hätte besser machen können. Und aus heutiger Sicht muss ich sagen, dass ich alles genauso machen würde, mit genau den gleichen Partnerfirmen.“ Als Weltmarktführer für Sauna und Spa gelingt es KLAFS in schöner Regelmäßigkeit, überraschende Neukonzeptionen für Wellness und Gesundheit vorzustellen. Allein in Österreich verfügt KLAFS über ein flächendeckendes Vertriebsnetz mit 80 Mitarbeitern und setzt so mit einem Rundum-Service von der Grobkonzeption bis zur Feinplanung, vom Innenausbau bis zur Inbetriebnahme kompetent Kundenwünsche um. Mit dem Grand Hotel Wien gelingt es KLAFS einmal mehr, die Erholungsoase als Rückzugsort und Lifestyle Ambiente in Harmonie zu realisieren. www.klafs.at www.grandhotelwien.com
Hotellerie Hotellerie | Gastronomie | Gastronomie | Tourismus | Tourismus [ Tiroler [ Global Gastwirteball Family ]
Global Family – Fußballer schaffen Ferien für Notleidende Die kleine Non-Profit Organisation Global Family Charity Resort gewinnt mit Toni Polster und einem eigens gegründeten Promi-Fußballclub das Interesse der Wirtschaft für Social Responsibility und sichert sich damit langfristig die Finanzierung für das „Reisebüro der Menschlichkeit“.
Foto: Katharina Stögmüller
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lobal Family wurde 2007 vom ehemaligen PR-Profi Karl Auer gegründet. 200 Hotels und Hotelgruppen stehen hinter der Idee, in der es darum geht, auch Opfern von Gewalt, Armut, Katastrophen und unheilbarer Krankheit unbeschwerte Ferien zu ermöglichen. „Die ersten drei Jahre waren leichter als die Zeit danach“, sagt Karl Auer, „weil ich den Verein aus den Gewinnen der Agentur finanziert hatte – das ging auf Dauer nicht gut“. Bis Ende Dezember 2012 kämpfte Auer ums Überleben der touristischen Menschenrechts- und Hilfsorganisation, die in sechs Jahren über 500 Familien unbeschwerte „All inklusive“-Ferien organisierte. Wert der verschenkten Urlaube: fast eine Million Euro. „Das geht nur, weil die Hoteliers so großzügig einladen. Wir kümmern uns um Reiseorganisation mit 50 Partner-NPO‘s wie Caritas, Integrationshaus oder Kinder Hospiz Vereine, finanzieren und organisieren die Reise in die Gastbetriebe, denn die wenigsten können selber anreisen. Schon gar nicht die Familien im Opferschutz“, sagt Auer. Zusammen mit Toni Polster und Erwin Kollmann wurde im Dezember 2012 die Promitruppe FC Global Kickers aufgestellt. Diese spielt nun mit Fußballlegenden und Promis wie etwa Mario Haas, Walter „Schok o“ Schachner, Ivica Vastic, Fränky Schinkels, Roman Mählich, den Schauspielern Gregor Seberg,
Erich Altenkopf, den Kabarettisten Reinhard Nowak, Flo & Wisch, Alex Kristan, Musiker Roman Gregory und Haubenkoch Bernie Rieder für Kids und Eltern in Not – wie zuletzt am 25. Mai am Platz der Wiener Viktoria oder am kommenden 15. Juni gegen DSV Donawitz 1983 in Kalwang (Steiermark). Ein Turnier beim Partnerbetrieb Stanglwirt in Going ist am 28. April 2014 mit Toni Polster als Teamkapitän fixiert. Ralf Schader, Organisator der Fußball Challenge, ist einer der Sportdirektoren bei FC Global Kickers. Mario Haas, Didi Constantini und der SC Wr. Neustadt nehmen zusätzlich Kinder, Opfer von Gewalt und Armut, kostenlos in ihren Fußballcamps auf. Durch den Fußballclub gewann Global Family neue Unterstützer und wurde bei den Österreichischen Lotterien, „Eat the Ball“ und adidas
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erhört. „Das Sponsoring ist noch bescheiden, wir freuen uns aber über jeden Beitrag und hoffen auf mehr“, sagt Auer zuversichtlich, der auch schon Mercedes, den vielfach ausgezeichneten Grafikdesigner Peter Distler sowie die Werbeprofis von G.A.S mit Helmut Gruber und Markus Albegger aus Salzburg, die Sektkellerei Szigeti sowie rund 100 Winzer gewinnen konnte. Größter Sponsor bislang: Leaseplan – das Unternehmen der Fuhrwerksbranche sponsert ein Nissan Ferienfahrzeug in Partnerschaft mit Allianz Versicherung und Shell. Global Family Charity Resort erhält zudem von den Familienlandesrätinnen Tina Widmann, Salzburg und Verena Dunst, Burgenland, Förderungen und arbeitet mit lokalen Institutionen und Sozialstellen der Länder besonders eng zusammen. www.global-family.net
Toni Polster (Mitte) gründete mit Karl Auer (re.) mit Fußballlegenden den FC Global Kickers. Den größten Beitrag neben den Hoteliers selbst leistete bislang seitens der Wirtschaft Nigel Storny von Leaseplan mit dem Geschenk des Nissan Ferienfahrzeuges an Global Family.
Wer ebenfalls helfen möchte: Global Family Karl G. Auer Tel.: +43 699 17211906 mail: karl.auer@ global-family.net
Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ ideko 3D Gartenplanung ]
Neuheit auf dem Outdoor-Sektor – Hoteliers können ihr Gartenprojekt schon vor Realisierung virtuell besichtigen Mit einer spektakulären Neuheit wartet die ideko 3D Gartengestaltung aus Nassereith auf. Erstmals können Outdooranlagen dank einer eigens programmierten Software hochprofessionell visualisiert werden. Für die Hotellerie ergeben sich dadurch viele Vorteile. So kann die geplante Außenanlage mit Pool, Liegeflächen sowie allen Bepflanzungen schon vor der Realisierung betrachtet werden. Was in der Innenarchitektur schon lange Standard ist, bedeutet für den boomenden Outdoor-Sektor einen echten Qualitätssprung. Im wellhotel-Interview spricht ideko-Geschäftsführer Thomas Seelos über die Vorteile dieser Visualisierungen und Zukunfts-Trends im Bereich der Hotelgärten. Text: Michael Klimesch Fotos: ideko www.ideko-gartendesign.at wellhotel: Sie haben mit der 3D Gartenplanung eine absolute Neuheit auf den Markt gebracht. Können Sie kurz die Vorzüge für die Kunden erklären?
Thomas Seelos, ideko 3D Gartenplanung.
Thomas Seelos: Bisher war es nur möglich, auf Basis eines Grundrisses Entscheidungen über ein Gartenprojekt zu treffen. Während 3D Ausarbeitungen im Innenarchitekturbereich bereits seit Jahren zum Standard gehören, wollen wir diese Arbeitsweise mit einem neu entwickelten Softwaretool nun auch für den gesamten Außenbereich anwenden. Die Vorteile für den Hotelier liegen auf der Hand: Er kann seinen Garten bereits in fertiger Ausführung sehen, bevor die Arbeiten an diesem überhaupt begonnen wurden. Änderungen sind ganz leicht einzuarbeiten, außerdem kann der Hotelier das neue Outdoor-Angebot für seine Gäste sofort via Homepage oder Newsletter mit professionellem Bildmaterial bewerben. Die bisherigen Erfahrungen mit unseren zufriedenen Kunden sind jedenfalls sehr positiv – das freut uns natürlich!
wellhotel: Für welche Kundengruppe Thomas Seelos: Wir planen Projekte in jeder Größe: Privatgärten, Hoist die 3D Planung interessant? telgärten mit Wege- und Bepflanzungsplänen, Zier- und Schwimmteiche bis hin zu Ortsplanungen. Sogar die 3D-Visualisierung von Golfplätzen ist möglich. wellhotel: Wie detailliert erhält der Thomas Seelos: Unsere planerische Ausarbeitung und die Visualisierung Kunde die Planung von seinem Traum- richten sich nach den Anforderungen des Bauherrn. Je nach Bedarf begarten? inhaltet dies: Geländekonturen, Oberflächengestaltungen und Wegeführungen mit Pflasterungen, Kies und Ziersteinen, Rasenflächen und Beeten, Terrassen und diverse Decks aus Holz. Ebenfalls in 3D visualisieren wir die Bepflanzungen mit Bäumen, Sträuchern und Blumen sowie Abgrenzungen, Zäune und Mauern sowie diverse Sichtschutzeinrichtungen. Bachläufe, Wasserspiele, Grillplätze, Feuerstellen, Gartenbeleuchtungen und Bewässerungssysteme sind ebenfalls problemlos zu planen und darzustellen. wellhotel: Was kostet eine 3D Garten- Thomas Seelos: Dies bestimmt sich nach der Größe des Projektes und dem planung? Umfang der gewünschten Leistungen. Wir verrechnen nur einen geringen Prozentsatz der Gesamtkosten, man erhält also sehr viel Service und Know-how für eine überschaubare Summe. Nach einem unverbindlichen Erstgespräch und der Besichtigung des Geländes erstellen wir ein detailliertes Angebot. wellhotel: Was ist bei einer moder- Thomas Seelos: Das Hauptaugenmerk liegt auf der optimalen Nutzung der nen Gartenplanung zu beachten, welche zur Verfügung stehenden Flächen. Das Gartenkonzept sollte immer das ErTrends sind künftig angesagt? scheinungsbild des Hauses unterstreichen, dies gilt auch bei der Auswahl der Materialien und Pflanzen, die zum Einsatz kommen. Um den Garten multifunktionell nützen zu können, ist es wichtig, bereits bei der Planung auch die technische Infrastruktur zu integrieren. Somit können auch Veranstaltungen wie zum Beispiel ein Sunsetdiner, Lesungen oder Konzerte im stylishen Gartenambiente stattfinden. Die Veranstaltungen unter freiem Himmel in außergewöhnlicher Atmosphäre werden künftig immer wichtiger. Der Gast sucht das Outdoor-Erlebnis – und der Hotelier kann es ihm ab sofort noch leichter bieten. 28
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Hotellerie Hotellerie | Gastronomie | Gastronomie | Tourismus | Tourismus [ ideko [ Tiroler 3D Gartenplanung Gastwirteball ]
3D Gartengestaltung: ideko plant Projekte in jeder Größe – von Privatgärten über Hotelgärten mit Wege- und Bepflanzungsplänen bis zu Zier- und Schwimmteichen, Ortsplanungen und Golfplätzen. 29
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Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ 3-Sterne-Superior ]
„S“ wie super(ior) Service & Dienstleistung Seit über 20 Jahren bietet die Wirtschaftskammer Tirol, Fachgruppe Hotellerie, auf freiwilliger Basis die österreichische Hotelklassifizierung an, welche nach bundesweit einheitlichen Kriterien durchgeführt wird. Somit hat die österreichische Hotelklassifizierung eine lange und sehr erfolgreiche Geschichte. Sie ist ein wichtiges Instrument für Qualitätsstandards der Hotellerie in ganz Österreich.
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ür Gäste und Reiseveranstalter dienen die Hotelsterne als eine Orientierungshilfe – für den Unternehmer sind sie Richtwert und Messlatte, für die Optimierung seiner Hardware und Dienstleistung. Noch bis vor Kurzem waren einheitliche Hotelsterne am europäischen Firmament eine ferne Vision – nun ist sie greifbare Wirklichkeit. Langjähriges Vertrauen, eine gemeinsame Marketingphilosophie und ähnlich strukturierte mittelständische Hotelmärkte begünstigen diese beispielgebende Kooperation. Die Gründungsländer Österreich, Deutschland und die Schweiz haben sich auf einen gemeinsamen Kriterienkatalog, basierend auf 270 einzelnen Kriterien geeinigt – einer Kombination von Mindestkriterien je Kategorie und fakultativen Kriterien, mit denen notwendige Punktewerte gesammelt werden können. Durch repräsentative Gästebefragungen werden diese Kriterien weiterentwickelt und dementsprechend auf die Erwartungen und Ansprüche der Gäs-
te abgestimmt. Gerade hier sollte Qualität und Transparenz einen gemeinsamen Nenner finden. Heuer – im Jahre 2013 – findet eine neue Gästebefragung statt, unter dem Motto „Your opinion counts“ erfolgt die Gästebefragung online auf der Homepage der Hotelstars Union www.hotelstars.eu zum Fragenbogen www.hotelstars-survey.eu/de. Im Zuge dieses Zusammenschlusses wurde gleichzeitig in Österreich die Superiorkategorie für Vollbetriebe eingeführt: „Superior steht – auf Basis einer sehr guten, gehobenen und zeitgemäßen Hardware im gesamten Betrieb – für ein deutliches ‚Mehr‘ an Serviceangebot und Dienstleistung, qualitätsgeprüft durch einen Mystery-Guest-Check im Rahmen der Klassifizierung.“ Nach Freigabe durch die Hotelklassifizierungskommission der Fachgruppe Hotellerie wird der Mystery-Guest-Check von den Betrieben beauftragt.
Sterneklasse steht für „Superior“, „Service“, „Subjektive Wahrnehmung“ sowie „Softe Kriterien“ und definiert ein deutliches „Mehr“ an Dienstleistung und Servicequalität, die sich in einer höheren Punkteanzahl niederschlagen.
| Was bedeutet „Superior“ für den Hotellier? | Kriterium 245 lautet: Mystery Guestings müssen von spezialisierten Drittanbietern auf Initiative und Rechnung des Hotels mindestens einmal innerhalb des Klassifizierungszeitraumes durchgeführt, ausgewertet und dokumentiert werden. Ende des Jahres 2013 werden die neuen Embleme – welche nunmehr dem Sujet Europas entsprechen – den teilnehmenden Betrieben zugesandt. Anhand von zwei 3-Sterne-Superior-Paradebeispielen (zu lesen auf der gegenüberliegenden Seite) wird das erfolgreiche Bemühen und Engagement gerade in dieser Kate| Was bedeutet „Superior“ für gorie anschaulich unter Beweis geden Hotelgast? | Das „S“ in jeder stellt.
www.hotelsterne.at www.hotelstars.eu
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Hotellerie Hotellerie | Gastronomie | Gastronomie | Tourismus | Tourismus [ Tiroler [ 3-Sterne-Superior Gastwirteball ]
3-Sterne-Superior als die Lösung 1988 von den Eltern erbaut und von den Jungen 2006 übernommen, positioniert sich das Naturparkhotel Ober-Lechtalerhof in Holzgau (eines der ersten dieser Art) als 3-Sterne-Superior-Haus. Die Lösung schlechthin, da der geforderte Standard ohnehin schon geboten worden war und man sich mit „normalen“ 3 Sternen nicht mehr identifizieren konnte und wollte.
Text und Foto: Renate Linser-Sachers
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ange hatten Elmar und Angelika Blaas eine Kategorisierung nicht wirklich ernst genommen. Bis der Gast spürbar danach in Internet-Plattformen sein Buchungsverhalten davon abhängig machte, wie ein Haus eingestuft ist. Obwohl die Punktezahl für ein 4-Sterne-Hotel erreicht gewesen wäre, stand der Entschluss fest, die Erwartungen der vornehmlichen Stammgäste (fast 90%) lieber zu übertreffen, anstatt als 4-SterneHaus vielleicht zu enttäuschen. „Wir sehen uns nicht in dieser Klassifizierung – leider gibt es keine halben Sterne, damit könnten wir uns perfekt am Markt positionieren“, sagt Elmar Blaas als Ortsobmann des TVB, der betont, wie sehr der alle drei Jahre stattfindende Mystery-Check motivieren und die Latte hochlegen würde. „Diese regelmäßigen Superior-Überprü-
fungen fordern uns, kontinuierlich am Ball zu bleiben und sind Motivation für uns und die Mitarbeiter gleichermaßen.“ Der Ober-Lechtalerhof bietet 34 Betten in 18 Zimmern (mit bemerkenswerten 33 bis 52 m2), die bereits von den Eltern vor 25 Jahren mit innovativem Weitblick inklusive getrenntem Bad und WC in dieser Großzügigkeit geplant worden waren. Von den Nachfolgern wird daher bewusst auf Qualitätsverbesserung gesetzt und vor allem in die „Software“ investiert. Die Küche nimmt einen hohen Stellenwert ein, der Schwerpunkt liegt auf heimischen Produkten und Lieferanten. Sommer-Highlight ist das wöchentliche Bergfrühstück auf der privaten Almwiese beim Lechweg mit neuer Hängebrücke. Die Eltern unterstützen die Jungen tatkräftig – vor allem dann,
Die Ober-Lechtalerhof-Familie Elisa, Elmar, Angelika, Janine und Tobias Blaas (v. li.).
wenn der Hut einmal brennt. Und die Kinder wachsen so wie ihr Vater von Kindesbeinen an und wie die Mutter – als gelernte Kindergärtnerin aus Liebe – mit gesundem Selbstverständnis in den Betrieb hinein: Tochter Janine besucht die Villa Blanka, Elisa hilft jederzeit gerne aus (freiwillig, weil‘s ihr taugt), während Wirbelwind Tobias für erfrischendes Entertainment sorgt. Eine superbe Gastgeberfamilie, gekrönt mit drei Superior-Sternen. www.oberlechtalerhof.com
„Lieber super 3-Sterne-S, als einfache 4-Sterne“ Nur noch das Skelett der Außenmauern eines der ältesten erhaltenen Häuser in Galtür war übrig geblieben, als 2012 aus der ehemaligen Frühstückspension Niedermeier das Schmuckstückchen Monte Alpinhotel geworden war. Mit dem erklärten Ziel, eine Gästeschicht im 3-Sterne-Superior-Segment anzusprechen – und damit nicht zu versuchen, wer anderer zu sein, als man ist.
Foto: Monte Alpinhotel Text: Renate Linser-Sachers
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nd dieses Vorhaben ist mehr als gelungen. Marylou und Harald Niedermeier haben alle kreativen Register gezogen, all ihr persönliches Engagement und gefühlvolle Detailliebe eingesetzt, um ihren Herzenswunsch zu realisieren. Ländlicher Stil gepaart mit klaren, geradlinigen Formen, gekonnt sparsam gespickt mit Tiroler Urelementen bilden nun eine Einheit. „Lieber ein super 3-Sterne-Superior-Hotel, als ein einfaches mit 4 Sternen“, lautet die überzeugte Devise der Gastgeber. Das Echo der Gäste bestätigt ihre bodenständige Einstellung – oft lauten die Kommentare, dass sowohl Ambiente als auch Angebot jenes von deklarierten 4-Sterne-Häusern übertreffen würde.
Ende November 2012 eröffnet, hat der Erfolg in der ersten Wintersaison bereits eingeschlagen. „Unser Stil spricht an, wir sind so eingerichtet, wie wir sind und wie wir selbst Urlaub machen möchten“, definiert Marylou Niedermeier die gekonnte Mischung aus architektonischer Behutsamkeit, Tiroler Atmosphäre ohne Schnörkel und hochwertiger Naturküche (der Chef kocht selbst!). Außerdem wohne man mit zwei kleinen Kindern hier und will sich auch privat in diesem Umfeld bewegen und wohlfühlen. Mit der Hotelgröße (26 Zimmer und eine Suite, alle betont schlicht mit Vollholzmöbeln und geschmackvollen Accessoires ausgestattet) bleibt der Überblick gewahrt, die 33
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Harald & Marylou Niedermeier.
Arbeit ist mit etwa acht Mitarbeitern zu bewältigen. „Wir wollen ein Familienbetrieb bleiben, bieten keine großen Hotelhallen und haben und mögen keinen Prunk“, sind die Wirtsleute überzeugt, in der 3-Sterne-Superior-Kategorie bestens positioniert und auf dem richtigen Weg zu sein. www.hotel-monte.at
Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]
Lanserhof Tegernsee – die neue Dimension Nach der erfolgreichen Einführung des Lans Medicum als erste tagesambulante Einrichtung des Lanserhofes in Hamburg im Herbst 2012 wächst und gedeiht derzeit ein neuer Lanserhof am Tegernsee. Mit 21.000 m2 Fläche für maximal 120 Gäste und 5000 m2 medizinisch-therapeutischem Behandlungsbereich ist europaweit die revolutionäre Superlative eines Gast-Raum-Verhältnisses erreicht.
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zwei Bauformen im Alpenraum die Größenordnung eines Lanserhofes erreichen (nämlich Burgen, Schlösser und eben Klöster), versteht sich das Gesamtkonzept auch klösterlich mit Fokus auf die Konzentration des Seins und auf sich selbst. Raum wird hier klar als Luxus definiert. So misst ein „normales“ Doppelzimmer schon 55 m2, Loft- und Appartement-Suiten 100 m2, jede Wohneinheit verfügt über eine ganz private Balkonterrasse, durch großzügigste Verglasungen verschmilzt der Ruhe und Regeneration suchende Gast mit einer fantastischen Landschaftskulisse aus Bergen, Wasser und Wiesen. Herzstück ist der rund 5000 m2 umfassende medizinisch-therapeutische Bereich mit modernsten Behandlungs-, Beratungs- und Bewegunsräumen. Das Lans Med Concept, über drei Jahrzehnte entwickelt und im Lanserhof in der täglichen Praxis gereift, basiert auf den wertvollen Erkenntnissen von Dr. F. X. Mayr, Arzt der Naturheilkunde, der Energiemedizin,
der Psychologie, der Psychoneuroimmunologie, der Chronomedizin und der modernen Spitzenmedizin. Der Gast wird hochprofessionell von einem Top-Team betreut, die Gesundheit kulinarisch unterstützt durch das Lanserhof-Ernährungskonzept, die Energy Cuisine. Für deren Umsetzung am neuen Standort Tegernsee konnte Max Jäger aus Bad Tölz (er kochte vorher im Zürserhof) gewonnen werden. Das modernste Gesundheitszentrum Europas geht im Dezember 2013 in Probebetrieb, ab Jänner können die ersten Gäste einchecken. Buchungen für vergünstigte Startpakete können bereits getätigt werden. Detail am Rande: Als Zeichen der Verbundenheit mit den Menschen, die unter den Folgen der Flutkatastrophe leiden, spendete der Lanserhof spontan 5000 Euro. Wie das Leben so spielt, ging die Firstfeier am ersten strahlenden Sonnentag nach den Überschwemmungen über die Bühne ... www.lanserhof.com
Dr. Roland Fuschlberger, der ärztliche Leiter Lans: „Die Verkörperung des Lans Med Conceptes geht nur im Team!“ Im Bild mit Energy Cuisine-Koch Max Jäger (re.).
Dr. Christian Harisch: „Tirol ist die Heimat des Lansershofs, nichtsdestotrotz wird am Tegernsee ein Haus eröffnet“.
Prof. Dr. Andrea Morgner-Miehlke, ärztl. Leiterin Lans Medicum Hamburg: „Gesundheit ist mehr als Abwesenheit von Krankheit.“
Lanserhof-Geschäftsführer Dr. Christian Harisch mit Andrea Csics, Direktorin Lanserhof Lans (li.), und Charlotte Sengthaler, e & k public relation.
Dr. Elke Benedetto-Reisch, ärztl. Leiterin Tegernsee: „Ein Traum geht in Erfüllung, Patienten auch stationär betreuen zu können.“
Arch. DI Christoph Inghofen: „Ende 2011 mit dem Tegernsee-Projekt konfrontiert, war ich unmittelbar begeistert von dem Ort.“
Text und Fotos: Renate Linser-Sachers Renderings: Lanserhof
m 5. Juni war die Firstfeier erfolgt, in dessen Rahmen zur Pressekonferenz geladen wurde. Am Podium neben „Boss“ Dr. Christian Harisch die neue ärztliche Leiterin (ihrer Zusage waren gefühlte 1000 Gespräche vorausgegangen, so Harisch) Lanserhof Tegernsee, Dr. Elke Benedetto-Reisch aus Kitzbühel, Dr. Roland Fuschlberger, ärztlicher Direktor im Mutterhaus Lans, Prof. Dr. med. habil. Andrea Morgner-Miehlke, ärztliche Direktorin Lans Medicum Hamburg sowie der Düsseldorfer Architekt Christoph Ingenhoven, der seit Jahren in den Lanserhof Lans involviert ist. Über 50 Millionen Euro investiert Lanserhof-Geschäftsführer Dr. Christian Harisch in die schon beinahe unwirklich schön und privilegiert gelegene Anlage über dem Tegernsee, weiters in die Erweiterung des bestehenden Golfplatzes auf 18 Loch sowie in ein Badehaus zwischen Lanserhof und dem Golfhotel Margarethenhof. Architektonisch angelehnt an ein Kloster mit Innenhof – da nur
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Hotellerie Hotellerie | Gastronomie | Gastronomie | Tourismus | Tourismus [ Tiroler [ Branchennews Gastwirteball ]
Jede Wohneinheit im neuen Lanserhof am Tegernsee wird über eine ganz private Balkonterrasse verfügen, durch großzügigste Verglasungen verschmilzt der Gast mit einer fantastischen Landschaftskulisse aus Bergen, Wasser und Wiesen.
Hotel Schwarzbrunn vertraut auf Schwimmbadund Wasseraufbereitungstechnik von BWT gen gemeinsam mit dem Architekten-Team die Konzeption und Umsetzung des Pool-Bereiches. BWT lieferte hochwertige Geräte mit neuester Technologie für die gesamte Poolwasseraufbereitung und war auch in Sachen Energieoptimierung und Betriebskostensenkung ein kompetenter Partner. Auch bei der Materialwahl vertrauten die Verantwortlichen vom Hotel Schwarzbrunn auf die Fachkompetenz von BWT und entschieden
sich für Edelstahlpools, deren außerordentliche Qualität und Langlebigkeit unumstritten sind. Die kurze Bauzeit des neuen Schwarzbrunn Spas erforderte ein äußerst flexibles BWT-Expertenteam, das rund um die Uhr im Einsatz war. Kontakt: BWT Pool & Water Technology GmbH / Walter-Simmer-Straße 4 / A-5310 Mondsee / Tel.: +43 6232 5011 1147. www.bwt.at www.schwarzbrunn.at
Im Schwarzbrunn Spa in Stans stammt die Technik rund ums Wasser von BWT. 35
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ppa. Ing. Stefan Saurwein, BWT Niederlassungsleiter Innsbruck, Tel.: +43 512 282576.
Fotos: BWT / www.schwarzbrunn.at
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asser, die Grundlage allen Lebens, hat das 4-SterneSuperior-Hotel Schwarzbrunn in Stans zum Thema des Hauses gemacht. Mit dem neuen Schwarzbrunn Spa findet diese Philosophie ihren Höhepunkt, und es wurde ein 3000 m² großer Quell der Erholung geschaffen. Die Technik rund ums Wasser stammt von BWT, dem Technologie- und österreichischen Marktführer auf dem Gebiet der Wasseraufbereitung. Verantwortlich für das Konzept und die Ausstattung der neuen Spa-Landschaft zeichnet das Architektenduo Stefan File und Manuela Kneringer von AT7 Architektur. Eine Erlebniswasserwelt für Kinder wurde in der Familien-Spazone geschaffen. Im Kids-Action-Spa können die kleinen Gäste das „nasse Element“ bei Wasserspielen entdecken. Programme mit diplomierten Fitnesstrainern bringen den Erholungsuchenden das Wasser in seiner ursprünglichsten Form nahe. BWT übernahm als Komplettanbieter und Systemlieferant von hochwertigen Schwimmbadlösun-
Foto: KLAFS / Joham
Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]
Spa Night als Branchentreff
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ehr als 80 Architekten und Planer waren im April zur Spa Night von KLAFS in den Wiener Flagshipstore gekommen. Mit dabei waren unter andeTop-Winzer Franz Reinhard Weninger, die KLAFS- rem die Architekten DI Sepp und DI GF Jürgen Klingenschmid und Monika Kober und Andrea Frank, DI Armin Ebner und der Wiener Promi-Friseur Erich Joham (v. li.) DI Heinz Neumann. Der Einladung
der Geschäftsführer Monika Kober und Jürgen Klingenschmid sowie Verkaufsleiter Andreas Poschalko waren auch viele Promis gefolgt: BGS-Gründer Richard Schweger, Rechtsanwalt Dr. Heinz Meller, TopWinzer Franz Reinhard Weninger, Teppichhändler Omar Besim u.v.m.
Sechs Jahre Haid & Falkner bringen Erweiterung des Teams mit sich Gesundes Wachstum ist schon von Beginn an ein Credo der Geschäftsführer Thomas Falkner und Lukas Haid. Die hohe Kundenzufriedenheit und die positive Marktentwicklung erlauben dem Architektur- & Design-Unternehmen nun zu wachsen und zu expandieren.
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ir freuen uns sehr darüber, unser Kernteam nun durch Katharina Gstrein, Lilli Timmes und Caroline Santer zu erweitern. Auf diese Weise garantieren wir einerseits höchst e Qualität und beste Kundenbetreuung trotz steigender Auftragslage und können uns andererseits genauso auf die Weiterentwicklung unserer architektonischen Handschrift konzentrieren“, Lukas Haid bestätigen Lukas Haid und Thomas Falkner, Geschäftsführer des erfolgreichen Architektur- & Design-Büros in Längenfeld im Ötztal. Bereits seit sechs Jahren steht Haid & Falkner für innovative Hotelund Spa-Architektur mit außergewöhnlicher Note. Von der ProjektThomas Falkner entwicklung, der Planung und dem Bau- und Projektmanagement über Ausschreibungen, Bauaufsicht, Innenraumdesign und Behördengänge bis hin zum Generalunternehmer
und zu Marketingleistungen bietet | Lilli Timmes & Caroline Santer Haid & Falkner alle Leistungen aus unterstützen das Planungsteam | Auch das Planungsteam erhält Vereiner Hand. stärkung. Die HTL-Absolventin Lilli | Katharina Gstrein hat ein Au- Timmes kümmert sich künftig um ge für Strukturen | Besonders die Detail- und Ausführungsplanung soso wichtige Kostenkontrolle, die wie Projektbegleitung. Die dadurch durch Anforderungen von Banken erreichte flexiblere Leistungsabund Förderstellen entsteht, bedarf stimmung kommt zu 100 Prozent großer Aufmerksamkeit. Speziell den Kunden zugute. Das Know-how für diesen Bereich zeichnet künf- erwarb sie unter anderem bei einem tig Katharina Gstrein verantwort- namhaften Architekten, wo sie ihr lich. Gstrein profitiert zusätzlich theoretisches Wissen um praktische aus ihren Erfahrungen im Bereich Erfahrungen erweitern konnte. Seit der Hotellerie, weshalb sie auf ein Sommer 2012 unterstützt außererweitertes Verständnis für Abläu- dem Caroline Santer als Lehrling für fe und Arbeitsweisen im Hotelalltag bautechnisches Zeichnen das Planungsteam. Das Küken bei Haid & zurückgreifen kann. Thomas Falkner: „Die Kompe- Falkner hat sein 1. Schuljahr hinter tenzen von Katharina Gstrein er- sich und mit ausgezeichnetem Erlauben uns, neben toller Architek- folg abgeschlossen. Bei so viel Elan tur auch die hotelinternen Abläufe steht einem weiteren erfolgreichen und Prozesse nicht aus den Augen Unternehmensjahr nichts im Wege. www.haidfalkner.at zu verlieren.“
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Hotellerie Hotellerie | Gastronomie | Gastronomie | Tourismus | Tourismus [ Tiroler [ Tourismuskolleg Gastwirteball ]
Trotz Nervenflatterns und großer Aufregung ein kurzer Blick für die Fotografin im Prüfungsstress.
Kein (Prüfungs-)Essen ohne die passenden Weine dazu: Kolleg-Direktor Prof. Mag. Christian Grote, Web-Stratege Markus Gwiggner, Dietmar Meraner und Peter Binderlehner (v. re.).
Die KOLLEGialen Küchenmeister: Wilhelm Köck, Karl Haselwanter, Serviermeister Peter Binderlehner und 2-Hauben-Küchenchef Hans Hauser (v. li.).
Ausbildungsniveau macht Freude: Kolleg-Hausherr Prof. Mag. Christian Grote (re.) und Kollege Mag. Markus Höfle von der Höheren Bundesanstalt für wirtschaftliche Berufe, Kufstein.
Prost auf exzellentes Essen und Service: Dipl.-Sommelier und Fachvorstand Günther Kortschak, HoText und Fotos: teldirektor Matthias Engel, Grand Tirolia, und Eventmacher Christian Renate Abermann, beide Kitzbühel (v. li.). Linser-Sachers
Tourismuskolleg als internationales Sprungbrett Zum bereits traditionellen Prüfungsessen hatte das Tourismuskolleg Innsbruck im April wieder geladen. Seit über 30 Jahren bildet das Kolleg in Innsbruck in einem Kurzstudium von vier Semestern Studierende aus der ganzen Welt praxis- und erfolgsorientiert zu diplomierten Fachkräften für den Wirtschaftszweig Tourismus und Freizeitwirtschaft aus – und dies ohne Studiengebühren einzuheben!
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ie Säulen der Ausbildung formieren sich in Sprache & Kommunikation, Tourismus, Wirtschaft & Recht sowie in eine berufsspezifische Praxis, wobei hochkarätige Lehrpersonen mit langjähriger Erfahrung für fundiertes Wissen garantieren. Neu im Hause die Ausbildung zum Front Office Manager, wofür der Empfangsbereich des Kollegs in eine Hotellobby mit großzügigem Rezeptionsbereich umgebaut wurde und nun modernste Lern- und Lehrmöglichkeiten bietet. Diese Ausbildung endet mit der externen Prüfung und Zertifizierung durch die Wirtschaftskammer Tirol. So oder so verspricht das Tourismuskolleg beste Einsatzmöglichkeiten in allen Berufsfeldern der Tourismus- und Freizeitwirtschaft und im Hotel- und Gastronomiemanagement. Die Ausbildung ist ganztägig organisiert, dauert zwei Jahre, er-
setzt in vollem Ausmaß die Unternehmerprüfung und schließt mit einer Prüfung zum diplomierten Touristikkaufmann bzw. Touristikkauffrau ab. Mit dem positiven Abschluss der Diplomprüfung wird aufgrund der Gewerbeordnung ohne weitere Prüfung der Befähigungsnachweis zur Führung aller Gastgewerbe- und Hotelbetriebe erworben. | Studium auf einen Blick | • Kurzstudium über einen Zeitraum von vier Semestern • ausgezeichnete Berufschancen durch ein Netzwerk von Absolventen und Lektoren • EU-anerkannte Ausbildung zum / zur Dipl. Touristikkaufmann/frau • internationale Ausrich37
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tung mit den Schwerpunkten Management und Sprachen • Praxisausbildung in Food & Beverage für Hotellerie, Gastronomie, Ausbildungsprogramme für Rezeption und Reisebürotätigkeit • keine Studiengebühren www.tourismuskolleg.tsn.at
Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Schloss Igls ]
Schloss-Welcome Anlässlich der Wiedereröffnung Schloss Igls hatten die neuen Schloss-Eigentümer zum gepflegten Afternoon-Tea mit Vertretern aus Wirtschaft und Tourismus geladen.
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eit Generationen befindet sich das Anwesen Schloss Igls im Besitz der renommierten Tiroler HoteliersfaText und Fotos: milie Beck und wurde bis 2010 als Renate 5-Sterne-Relais & Châteaux-HoLinser-Sachers tel geführt. Nach aktueller Revitalisierung ist die noble Adresse nun wieder geöffnet und positioniert sich damit neu in einem elitären Nischenmarkt. Schloss Igls steht damit seinen Gästen ab sofort ausschließlich exklusiv zur Verfügung. Das private Hideaway überzeugt durch seine ruhige und abgeschiedene Lage hinter Schlossmauern inmitten einer 5000 m2 großen Parkanlage und bietet neben allen Annehmlichkeiten höchste Diskretion und Privatsphäre für Gäste aus aller Welt. Schloss Igls ist nicht nur der perfekte Rahmen für Feste, Hochzeiten und Familienurlaube in großer Runde, auch Unternehmen können hier firmeninterne Präsentationen, Meetings und Konferenzen abhalten. Neben 18 Zimmern und Suiten sowie der Eigentümer-Residenz mit 200 m2 (inklusive privater Küche) stehen Räume zum Tagen, Speisen
Schloss Igls erwartet Gäste im exklusiven Rahmen – allein für Sie! und Feiern zur Verfügung. Die überdachte Sonnenterrasse, der herrliche Park und ein großer Salon mit Lounge-Bar, das großzügige Panorama-Hallenbad mit Gartenzugang samt Finnischer Sauna, Dampfbad und Massageraum ergänzen das Angebot eines in dieser Art wohl einzigartigen Refugiums hoch über der Landeshauptstadt Innsbruck. Es versteht sich von selbst, dass mit herzlicher Tiroler Gastfreundschaft und zuvorkommenden Service das Wohlbefinden der Gäste im Mittelpunkt steht, ebenso wie das À-la-carte-Catering internationale Gaumenfreuden garantiert. Die jetzigen Eigentümer, Pia & Hans van Eenennaam-Beck, stammen aus traditionellen Hotel-Dynastien und haben beide umfangreiche Erfahrungen als Manager und Inhaber von 5-Sterne-Hotels weltweit. Pia setzt die leidenschaftliche
Familientradition ihrer Mutter Annedore Beck sowie das Erbe ihres im Jänner 2013 verstorbenen Vaters Dr. Fred Beck fort. Mit ihrem Ehemann Hans hat sie den goldrichtigen Schlossherrn an ihrer Seite. War er doch über elf Jahre als Hofmarschall für sämtliche Empfänge Ihrer Majestät, der Königin der Niederlande, zuständig. Schloss Igls freut sich, in Ihren Diensten zu stehen! www.schloss-igls.com
Schloss-Direktor Georg Stradner, um alle internen Anliegen bemüht, im Bild mit MMag. Yvonne Wilhelmer, Innsbruck Tourismus.
Christina Sautter, Marketing & Sales Manager Schloss Igls, Claudia Reichenberger, Marketing deluxe, Dominik Waldnig, Tourismuskolleg Innsbruck (v. li.)
Manuel Lampe, Innsbruck Tourismus, Prof. Mag. Christian Grote, Tourismuskolleg, Caterer Jakob Hafele, Georg Lamp, Ex-MesseDirektor (v. li.).
Heimspiel: Stefan Beck von der Igler Hoteldynastie und Bruder der Schlossherrin mit Mag. Andrea Gnägi, Parkhotel Igls.
Strahlten mit der Sonne um die Wette: Schlossherrin Pia van Eenennaam-Beck und ihr Schlossherr Hans van Eenennaam.
Dr. Karl Gostner, Obmann Innsbruck Tourismus (li.), und SchlossNachbar Mag. Klaus Defner, Atelier für Photographie & Werbung.
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Eva Sellemond, Trapp Holding, und Prof. Mag. Christian Grote, Dir. Tourismuskolleg Innsbruck.
Auf den Almrauschpartys trifft sich die Crème de la Crème aus Sport, Wirtschaft und Society um Teil eines Veranstaltungskonzeptes zu sein, das man neidlos als besonders hochwertig bezeichnen kann.
„Die Sonnbergstuben ist ein ganz besonderes Platzl“ ... das sagte Rosi Schipflinger bereits vor langer Zeit zu ihren engsten Freunden – und bis heute lässt sich ihre Aussage zu Recht bestätigen. Ursprünglich mit zehn Betten und einer kleinen Bauernhausküche begonnen, begrüßt das Team von Rosi‘s Sonnbergstuben mittlerweile (und 17 Bauphasen später) täglich Hunderte Gäste auf 750 m2 Restaurantfläche. 15 Zimmer, ein Wellnessbereich, Restaurant sowie Festzelt werden durch 350 m2 Sonnenterrasse, drei Suiten, Weinkeller und Outdoor-Grillstation komplettiert. Ebenso gelten die regelmäßigen Festivitäten der Sonnbergstuben als fixer Treffpunkt für Gäste aus aller Welt. Als aktuellstes Highlight gilt die 10-jährige Almrauschparty, bevor mit „Gans@Rosis“ und zahlreichen Events im Herbst die ersten Vorbereitungen für das jährliche Hahnenkammrennen gestartet werden.
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b man Rosi‘s Sonnbergstuben als Zwischenstopp einer Wanderung durch die Tiroler Berge einplant, seinen Urlaub auf 1180 Meter Höhe bucht oder sich für einen Veranstaltungsabend bei Rosi entscheidet, bleibt jedem selbst überlassen. Fakt ist jedoch, dass es weit über Österreichs Bergspitzen hinaus heißt: „Wenn Du in Kitzbühel bist, musst du unbedingt zu Rosi‘s Sonnbergstuben fahren.“ Das 1968 erbaute Haus gilt gleichermaßen als Szenetreffpunkt für Prominenz, Kitzbüheler Bevölkerung wie ebenso als fixes Urlaubsziel für stilbewusste Urlauber aus aller Welt. Der Eindruck hält definitiv, was die Mundpropaganda verspricht – denn während die Küche
mit frisch zubereiteter Hausmannskost punktet, überrascht das Personal in Hotel und Restaurant mit überaus persönlichem Charme und das Ambiente mit herzlicher Geborgenheit. „Oberste Priorität in unserem Haus ist, die Naturverbundenheit und vor allem die Wertschätzung unserer Gegend beizubehalten. Wir versuchen stets, unsere Tradition zu wahren und dem Gast ein familiäres Ambiente bieten zu können. Darauf legt unser Team großen Wert. Gleichermaßen gilt es aber auch, dem Luxus des internationalen Hotelstandards zu entsprechen.“ Betritt man erst die Sonnbergstuben, spürt man die – wahrlich gelungene – Symbiose aus Tradi40
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tion und Moderne die niemals zu aufdringlich, aber immer magnetisch anziehend ist. Trotz laufender Um- und Ausbauarbeiten, steht das Wohlfühlambiente des Hauses an erster Stelle. Das besonders liebenswerte daran: es wird merklich kein Unterschied zwischen Wandersleuten, Urlaubern oder VIP‘s gemacht. So arbeitet die Küche besonders rasch, wenn es gilt, hungrige Bergsteiger wieder zu stärken. Urlaubern bietet die Sonnbergstuben, je nach Anspruch unterschiedliche, aber immer außergewöhnlich schön gestaltete Zimmer an. Für Promis hat man sich ebenso etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Ein extra Eingang zum Weinkeller garantiert den Stars und Sternchen ein diskre-
Text: Tina Balaun Fotos: www.gregorhartl.at / Rosi‘s Sonnbergstuben
Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ 10 Jahre Almrauschparty ]
Hotellerie Hotellerie | Gastronomie | Gastronomie | Tourismus | Tourismus [ 10 [Jahre Tiroler Almrauschparty Gastwirteball ]
tes Ankommen im Lokal und einen angenehmen Abend im privaten Kreis. Dem folgend, hat man auch eine eigene Garderobe, einen privaten Sanitärbereich und einen separaten Zugang zur Küche geschaffen. Rosi Schipflinger dazu: „Wir haben die Ehre, sehr viele, international bekannte Menschen bewirten zu dürfen. Diese schätzen neben unserer Kochkunst vor allem die Möglichkeit einer absoluten Privatsphäre. Besonders abseits der Feierlichkeiten achten wir auf Diskretion, wenn wir namhafte Gäste empfangen dürfen. Ich denke, deren regelmäßiger Besuch bestätigt uns, dass wir uns hier fair und gastfreundlich im Sinne aller verhalten.“ Apropos Feierlichkeiten! Legendär sind auch die Abende auf Rosi‘s Sonnbergstuben. Wer hier dabei ist, zählt sich mit Stolz zur Veranstaltungselite, ohne dabei den Boden unter den Füßen zu verlieren. Aktuell sorgt die Almrauschparty für Gesprächsstoff, welche heuer ihr 10-jähriges Bestehen feiert. Am 2. August 2013 trifft sich die Crème de la Crème aus Sport, Wirtschaft und Society, um Teil eines Veranstaltungskonzeptes zu sein, das man neidlos als besonders hochwertig bezeichnen kann.
Rosi Schipflinger dazu: „Die heurige Party verspricht wieder einen bunten, illustren Gästemix und natürlich ebenso wieder wunderschöne Trachtenkleider, da unsere Gäste jedes Jahr aufs Neue ihren Sinn für Stil und Geschmack beweisen.“ Eventpartner Christian Abermann erklärt die hohe Dichte an innovativem Trachtendesign so: „Unser Red Carpet hat durchaus seine Berechtigung, denn unsere weiblichen Gäste suchen jährlich international das neueste und trendigste Dirndlkleid für ihren Auftritt auf der Almrauschparty aus.“ Verführerische Tracht und knackige Lederhosen versprechen also die besten Aussichten, während man bestimmt auch wieder die aktuellsten Schuhtrends der Stil-Ikonen beobachten können wird. „Man kann es schon fast als Tradition bezeichnen, die Tore der Almrauschparty ausschließlich mit SuperHeels zu besteigen“, freut sich Abermann über den jährlichen Augenschmaus für seine Gäste. Apropos Schmaus: Auch dieses Jahr sind wieder gourmetreiche Köstlichkeiten am Start! Von warm bis kalt und süß bis sauer bleiben keine kulinarischen Wünsche unerfüllt. Die Vorbereitungen 41
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der Speisekarte werden sehr detailliert geplant. Während Freunde der Hausmannskost glücklich gestimmt werden möchten, versucht man ebenso leichte und figurbewusste Schmankerln anzubieten. Das Ergebnis ist – getreu der Sonnberg stuben – ein extravagantes Buffet, welches den Gast mit allen Sinnen verführt. Die Tickets sind jedenfalls jetzt bereits so heiß begehrt wie die sommerlichen Temperaturen. Rosi Schipflinger über das Phänomen der Almrauschparty. „Bei uns mischt sich die Prominenz in entspannter Atmosphäre unter die Partygäste. Gefeiert wird gemeinsam und miteinander, denn jeder Besucher ist bei uns willkommen!“ Wann: Freitag, 2. August 2013 Wo: Sonnbergstuben, Oberaigenweg 103, A-6370 Kitzbühel Wann genau: Einlass ab 18 Uhr, Start ab 19 Uhr (nur mit gültiger Einladung) Dresscode: Tracht as stylish as possible Tickets: Ladies € 75,-; Men € 125,all incl. (außer Champagner & Spirituosen) Kontakt für Anfragen: Rosi‘s Sonnbergstuben almrauschparty@starevent.at
Rosi‘s Sonnbergstuben: Ursprünglich mit zehn Betten und einer kleinen Bauernhausküche begonnen, begrüßt Ros i Schipflinger mittlerweile – und 17 Bauphasen später – täglich Hunderte Gäste auf 750 m2 Restaurantfläche. 15 Zimmer, ein Wellnessbereich, Restaurant sowie Festzelt werden durch 350 m2 Sonnenterrasse, drei Suiten, Weinkeller und Outdoor-Grillstation vervollständigt. Drei letztere genannte Highlights entstanden erst kürzlich, ein weiterer Ausbau ist in Planung.
Hopfenbauer Josef Reiter, Martin Lechner und Braumeister Peter Kaufmann bei der sorgfältigen Auswahl der Zutaten.
Zillertal Bier – mit gutem Gewissen genießen Seit Jahren geht Zillertal Bier, die älteste Privatbrauerei Tirols, ihren eigenen Weg was die Herstellung und Distribution ihrer Produkte betrifft. Aus der Region, für die Region lautet das Credo. Dabei gilt dem schonenden und verantwortungsbewussten Umgang mit Ressourcen besonderes Augenmerk.
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om Energiekonzept beim Betriebsausbau bis hin zu Zutaten aus biologischem Anbau – das Handeln im Sinne künftiger Generationen stand in der über 500-jährigen Geschichte schon immer im Vordergrund. | Ehrlich und unverfälscht – seit über 500 Jahren | Während andere über Nachhaltigkeit und Umweltschutz reden, setzt Zillertal Bier diese Schlagworte tagtäglich in der Produktion und Distribution seiner Bierspezialitäten um. Die traditionsreiche Brauerei weiß um ihre Wurzeln in der Region und sieht diese zugleich als ihre Stärken, wie Martin Lechner von Zillertal Bier erläutert: „Unsere Natur schenkt uns wertvolle Rohstoffe von erlesener Qualität, deren verantwortungsvolle Nutzung uns ein großes Anliegen ist. Wir wissen um die Bedeutung unserer regionalen Ressourcen, deren Weiterverarbeitung Produkte von ebensolchem Wert garantiert. Durch ihre Verarbeitung fördern wir die umweltgerechte und nachhaltige Landwirtschaft in unserer Heimat, stärken die ganze Region und schaffen mit unseren Bierspe-
zialitäten hochwertige Produkte, die aus unserer Natur kommen.“ Schritt für Schritt wurde in den vergangenen Jahren im gesamten Betrieb der verantwortungsvolle Umgang mit Ressourcen umgesetzt. Das Ergebnis dieses kompromisslosen Weges sind exklusive Bierspezialitäten, die Teil der kulinarischen Tradition Tirols sind und den regionalen Wirtschaftskreislauf fördern. Mit den beiden jüngsten Produkten, dem Zillertal Zwickl naturtrüb sowie dem Zillertal Radler naturtrüb, setzt Zillertal Bier diese Strategie ebenso perfekt wie schmackhaft um. Zwei regionale und innovative Bierspezialitäten, bei deren Herstellung ausschließlich heimische Rohstoffe aus kontrolliert biologischem Anbau zum Einsatz kommen. | Verantwortungsvoller Umgang mit den Ressourcen | Auch in der Produktion setzt Zillertal Bier auf den sparsamen Einsatz von Ressourcen. So wurde bei der Planung und beim Bau der neuen Brauerei ein innovatives Energiekonzept umgesetzt und auf eine neutrale CO2-Bilanz geachtet. Das Ziel lautet, lang42
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fristig energieautark zu werden. Schließlich wird selbst bei der Distribution jede Möglichkeit genutzt, um den ökologischen Fußabdruck, den wir allen kommenden Generationen hinterlassen, so klein wie möglich zu halten. So verwendet Zillertal Bier ausschließlich Mehrweggebinde zum Abfüllen seiner Bierspezialitäten und verzichtet auf Alu-Dosen. Sogar die Lkw-Flotte wird auf die zukunftsweisende AdBlue-Technologie umgestellt. Die moderne Nachhaltigkeitsstrategie von Zillertal Bier garantiert der Region einen starken und verlässlichen Partner. Denn, so Martin Lechner: „Als ein fest in der Region verankerter Betrieb, der seit Jahrhunderten Kundenbeziehungen pflegt, ist Kontinuität ein wichtiger Schlüsselfaktor – sowohl was die Qualität der Bierspezialitäten angeht, als auch was das Vertrauen der Konsumenten und Kunden betrifft.“ Um die Fortsetzung dieser traditionsreichen Geschichte zu garantieren, handelt Zillertal Bier verantwortungsbewusst und im Sinne künftiger Generationen. www.zillertal-bier.at
Foto: Zillertal Bier
Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Zillertal Bier ]
Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]
Stimulation ganz einfach auf Knopfdruck Von Fachhochschulen, Fach- und praktischen Ärzten bestätigt und in mehreren Tausend Anwendungen bereits dokumentiert, empfiehlt sich das neue Stimularium – eine Zellmassage – als Mikrotherapie dank seiner äußerst positiven Wirkung.
Text und Foto: Renate Linser-Sachers
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on chronischen Schmerzen, Schulter- und Rückenbeschwerden, Bandscheibenvorfällen über Tinnitus, Neuralgien und rheumatischen Beschwerden bis hin zur Heilungsbeschleunigung nach Knochenbrüchen, Operationen u.v.m. dient das Stimularium als universelle Basistherapie zur Normalisierung von funktionellen Störungen. Diese Mikrotherapie in Form einer Zellmassage steigert und optimiert die Leistungsfähigkeit und Stoffwechseltätigkeit in und zwischen den Zellen deutlich. Damit werden auf signifikante Weise immunologische, regenerative und energetische Prozesse des Körpers und damit auch viele therapeutische Maßnahmen unterstützt oder erst möglich gemacht.
Einfach einschalten und richtig abschalten: Johann Mauracher hat voller Überzeugung mit dem Stimularium das Therapieangebot des Ayurveda Resorts ****Sonnhof in Hinterthiersee erweitert.
Die Anwendung ist denkbar ein- Neben den genannten Einsatzbereifach: Auf der gepolsterten Liege be- chen ist diese halbe Stunde auch ein quem ausstrecken, einen Knopf drü- Labsal für die Seele. Und wenn‘s dieser gut geht ... cken und sich 30 Minuten lang in www.alpha-vital-energie.eu eine andere Welt stimulieren lassen.
Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]
Quo vadis, Wellness?
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er zweite Tiroler Wellness Kongress des Clusters Wellness Tirol in Kooperation mit der Tiroler Wirtschaftskammer, Fachgruppe Hotellerie, hatte an den Premierenerfolg Text und Fotos: des Vorjahres nicht nur angeknüpft, Renate sondern diesen bei weitem überLinser-Sachers trumpft. Berstend volle Räumlichkeiten in der Villa Blanka zeugten nicht nur von einer enormen Nachfrage, sondern auch davon, dass das einzig Beständige auch im (Wellness-)Leben die Veränderung ist.
Die glücklichen Jahre, als Gäste einfach nur wie von selbst da waren, sind (schon lange) vorbei, innovative Dienstleistungen und Produkte unumgänglich, um Betten und Kabinen gewinnbringend zu füllen. Dementsprechend groß und prominent das Interesse derer, die sich damit beim Wellness Kongress ernsthaft auseinandersetzten und die Zeichen der Zeit erkannt haben. Im Prinzip kreist alles um die Umsetzung des aktuell fast schon
Dolores Larcher, Eppan, Thomas und Franz Pirktl, Alpenresort Schwarz, Mieming, Karl Landauer (Mitte) und Sabine Schnarf, Cluster Alpine Wellbeing, Bozen (v. re.).
überstrapazierten Begriffes der Positionierung. Doch dieses (vermeintliche) Zauberwort nur in den Mund zu nehmen und gleichzeitig bei den anscheinend bewährten Unternehmensmustern zu bleiben, wird – zumindest auf Dauer – kaum von zielführendem Erfolg gekrönt sein. Hochkarätige Referenten, die auch für den zweiten Wellness Kongress gewonnen werden konnten und den Stand der Dinge in der »»»
Tanja Schweiger, Direktorin Hotel Astoria, Seefeld, Mag. Michaela Thaler, GF Best Wellness Hotels Austria, Maika Virgili, Rizzato Spa Consulting (v. li.).
DR. Michael Brandl, Prok. Tirol Werbung, Mag. Oliver Schönitzer, Villa Blanka-Wirtschaftsdirektor, Siegfried Egger, Obmann Fachgruppe Hotellerie WKO Tirol (v. li.).
Immer dabei, wenn es um neue Impulse geht: Irene und Junior Johannes Auer, Naturhotel Waldklause, Längenfeld.
Mag. Sabine Pinggera, GF Fachgruppe Hotellerie WKO Tirol (re.), mit Jeannine Moosbrugger, Cluster Wellness Tirol.
Hugo Westreicher, Hotel Cervosa, Serfaus, Erwin Trimmel, Geisler & Trimmel, Brixlegg, und Hannes Westreicher (v. li.).
Dr. Franz Linser, Linser & Partner (Mitte), mit Irmi Schüttelkopf und Dr. Jürgen Tavernaro, beide Academy for Room-Service, Velden.
Keynote-Speaker Prof. Andreas Wieser, Science of good Life (li.), und Dr. Harald Gohm, GF Standortagentur Tirol.
Mag. Robert Ranzi, Manager Cluster Wellness Tirol, und Ing. Josef Gunsch, GF Physiotherm und Beiratssprecher Cluster Wellness Tirol.
Johann Mauracher, Sonnhof, Hinterthiersee, Prof. Andreas Wieser, Mag. Gerhard Gstettner, GF TVB Pitztal, und Dr. Franz Linser (v. li.).
Jürgen Hager, Hotel For Friends, Mösern, Dr. Christoph Netzer, Unternehmensberatung, Schruns, und Dr. Ernst Mussmann (v. re.).
Prof. h.c. Karl Landauer, Atelier Landauer, mit Peter Embacher und Ing. Josef Gunsch, Physiotherm (v. re.).
Bio vom Berg-Geschäftsführer Björn Rasmus (re.) und sein Produktmanager Simon Wolf, Innsbruck.
Hannes Lösch M.A. HSG und Diana Monnerjahn, beide Michaeler & Partner aus Vahrn.
Mag. (FH) Hubert Siller, MCI Innsbruck / Tourismus (li.), und Ing. Walter Ambros, Ergonomiezentrum Tirol.
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Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Branchennews ]
»»» branchenspezifischen Hotellerie skizzierten, hielten den berühmten Spiegel vor. Was etwa macht Tirol ohne Schnee? Was dann? Mit nicht unprovokanten Fragen wie diesen, die etwa Prof. Andreas Wieser in den Raum stellte und die Empfehlung abgab, sich dem Thema Wellness analytischer zu widmen und mehr zu forschen, waren Tür und Tor geöffnet für visionäre Ansätze und konstruktive Lösungsansätze. Während Hannes Lösch, Michaeler & Partner, auf die strategischen Erfolgsfaktoren für die Wellness-
Hotellerie einging, ließ Dr. Michael Brandl, Tirol Werbung, mit nackten Statistikfakten aufhorchen. Weitere interessante Themen galten der Familiennachfolge in der Hotellerie und möglichen Alternativen (Mag. Clemens Westreicher, Westreicher Consulting). Wie Spa-Rituale unvergesslich inszeniert werden können, erörterte Linda Lauckner von Thalgo Cosmetic, über Gesundheitsprävention im Urlaub referierte Dr. med. Thomas Waldhart, Hotel Achentalerhof, über alles, was Recht ist in Wellnessanlagen Dr. Heinrich Nock und Mag.
Verena Müller von der Tiroler Landesregierung. Vegetarische Küche & Co machte Bojan Brbre von B2 Solution schmackhaft, Alternativen zu Wandern und Skifahren präsentierte Stefan Ebner, VEEV impulse vitality Coaching. Geballte Professionalität also an einem hoch interessanten, erfahrungsreichen Netzwerk-Kongresstag. Im nächsten Jahr auf ein Neues, wenn der Cluster Wellness Tirol und die Fachgruppe Hotellerie der Wirtschaftskammer zur dritten Auflage eines wertvollen, aufschlussreichen Come-Together der Branche laden.
Was dem Hotelier gut tut, kann den Gästen nur nützen
Foto: memon®
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ie Umwelttechnologie von memon® brachte dem Hotel Alpenrose wieder erholsamen Schlaf. Aus der Not heraus, hat das Hotel Alpenrose in Zauchensee / Altenmarkt die memon®-Technologie getestet und seither das gesamte Hotel ausgestattet mit einem enorm positiven Feedback der Gäste. „Nach dem Einbau unserer neuen top-modernen WLAN-Anlage im gesamten Hotel ist uns aufgefallen, dass wir nicht mehr so gut schlafen konnten wie zuvor. Man war gerädert, unkonzentriert und unausgeschlafen, einfach nicht fit“, berichtet Hotelier Johann Rettenwender. Da wurde der Hotelier durch Referenzen anderer Hotels
auf die memon®-Technologie der Firma Sallaberger in Bischofshofen aufmerksam. Gemäß der „Sallaberger-Methode“ wurden im Hotel probehalber für einige Wochen Memonizer eingebaut, weiters eine wissenschaftliche Vorher-NachherMessung durchgeführt. „Das Ergebnis der Messung zeigte uns nur, was wir schon nach kurzer Zeit selbst bemerkt haben – wir konnten endlich wieder erholsam schlafen, waren fit und leistungsfähig. Selbst unsere Stammgäste fragten uns, ob wir was bei den Betten gemacht haben, denn sie schlafen nun viel besser als je zuvor bei uns“, erzählt Johann Rettenwender noch heute begeistert. Mit den bionischen Produkten
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von memon® wird im Gebäude wieder ein naturnaher Zustand hergestellt, und den Gästen ermöglicht, moderne Technik weiterhin positiv zu nutzen. Eine Investition für mehr Gästezufriedenheit. Zahlreiche Referenzen und Auszeichnungen aus Hotellerie, dem ÖSV oder Spitzenköche wie Kim Sohyi unter: www.memon.eu
Mit der memon®-Technologie verbessern Sie nachweisbar das Schlafwohlbefinden trotz moderner Technologien, wie WLAN, Funkanlagen etc.
Hotellerie | Gastronomie | Tourismus [ Physiotherm Infrarotkabinen ]
Beispiele für Physiotherm-Lösungen im Hotel Alpenrose in Maurach, im Hotel Andreus in Sankt Leonhard, im Seehof Walchsee oder im Resort Quellenhof in St. Martin bei Meran (v. li. o. nach u.).
Physiotherm – der starke Partner in der Hotellerie Von verschiedensten Infrarotkabinen-Modellen bis hin zur integrierten Individuallösung – Physiotherm bietet in der Hotellerie für jeden Bereich die passende Lösung.
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ärme wird seit Jahrtausenden zur Behandlung verschiedenster Beschwerden und fürs allgemeine Wohlbefinden eingesetzt. Diese positive Wirkung von Wärme macht sich das Tiroler Unternehmen Physiotherm seit 17 Jahren sehr erfolgreich zunutze. Als weltweit einziger Hersteller bietet nur Physiotherm die einmalige und auf die Bedürfnisse des Organismus abgestimmte Kombination aus Niedertemperatur-Infrarottechnik und patentierter Lavasand-Technologie. Wobei diese schonende Durchwärmungsanwendung – das Physiotherm-Prinzip – erst durch gezielte Forschungsarbeit realisiert wurde. Regelmäßige, Kreislauf schonende Anwendungen bei bereits 30 Grad Celsius können Verspannungen lösen, Rückenschmerzen lindern, die Abwehrkräfte stärken und der Entschlackung des Körpers dienen. | Forschung und Entwicklung | Ein Skiunfall war es, der Physiotherm-Gründer Luis Schwarzenberger auf die Entwicklung dieser besonderen Infrarottechnik brachte. Seine schweren Verletzungen behandelte er damals intensiv mit Inf-
rarotwärme und konnte somit einer Operation entgehen. Nach der erfolgreichen Entwicklung der ersten Infrarotkabine ist Physiotherm schnell gewachsen und mit mittlerweile 56 Beratungscentern in Deutschland, Österreich, Südtirol, England und in der Schweiz vertreten. Dank einer internen Forschungsabteilung mit integrierter medizinischer Wissenschaft ist Physiotherm immer einen Schritt voraus. Für die Entwicklung der innovativen Sensocare-Technologie wurde Physiotherm mit dem Health & Spa Award in der Kategorie „Best Product Innovation“ ausgezeichnet. Über 50.000 private Haushalte, 5000 Hotels, Thermen und Wellnessanlagen, Kurzentren sowie Kliniken setzten auf die positive Wirkung dieser besonderen Tiefenwärme. | Gesunde Wärme ganz individuell steuern | Über eine vollelektronische Systemsteuerung im Innenraum der Infrarotkabinen kann die Intensität individuell und stufenlos, entsprechend den persönlichen Bedürfnissen, reguliert werden. Durch ergonomisch geformte Rücken- und Armlehnen wird die Wirbelsäu46
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le entlastet und variable Glas- und Holzfronten garantieren eine optimale Einbindung in jedes Umfeld – etwa für einen freien Blick in die Natur. | Die Sensocare-Technologie | Um eine vollautomatische, stufenlose und individuelle Intensitätsregelung zu gewährleisten, wurde eine Hauttemperaturmessung – die Sensocare-Technologie – entwickelt. Über Sensoren im Infrarot-Element wird während der gesamten Anwendungsdauer die Hauttemperatur des Anwenders berührungslos gemessen. Auf Basis dieser Werte regelt die Systemsteuerung automatisch die Intensität der Infrarotelemente. Somit wird es möglich, jedem Anwender den für ihn maximalen Wärmeeintrag zu bieten. Dadurch kann verhindert werden, dass die Intensität über einen bestimmten Zeitraum zu Überbelastungen der Haut führt – vor allem dann, wenn Personen im Sitzen oder Liegen einschlafen. Erst durch den Einsatz der Sensocare-Technologie wurden die Voraussetzungen geschaffen, um das Liegen in Infrarotkabinen zu ermöglichen. www.physiotherm.com
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thema
Hotelkosmetik & Beautyanwendungen – Trends 2013
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Beauty-Trends 2013 Die neue Natürlichkeit ist ein bestimmendes Thema 2013. Der Color & Style Forecast von Procter & Gamble weist mehrere bestimmende Beauty-Trend-Richtungen auf: | Natürliche Schönheit | Ein Großteil der Menschen ist ständig online, der Wunsch nach „Digitalem Detox“, sozusagen dem digitalen Entgiften, wird als Gegenbewegung immer stärker. Treibende Kräfte sind dabei sinnlicher Minimalismus und Purismus, um die Leichtigkeit des Seins zu zelebrieren. Entsprechend werden Momente absoluter Gelassenheit als natürliche Schönheit in Make-up und Fashion wiedergegeben. Beige und Grau als Nicht-Farben bilden die Basis für natürliche Looks. Das Haar zeigt wiederum klare Linien und samtigen Glanz. Natürliche Farben und Naturtöne bestimmen den Look. Das Make-up spiegelt perfekte gesunde Natürlichkeit wider, die Augen sind creamy und velvet, die Lippen nude mit natürlichem Glanz, die Wangen leicht pfirsichfarben und die Nägel glänzen in fruchtigen Farben wie Aprikose oder in natürlichen Leinentönen. | Fernöstliche Ästhetik | In wenigen Jahren soll China der Markt Nr. 1 im Bereich Luxusgüter sein. Die Ästhetik aus Fernost und die Mystik des Unbekannten verbinden Futurismus und Tradition. Kimono-inspirierte Mode und Stoffe wie Satin werden von lackierten Accessoires begleitet. Die Haare gleichen einer Skulptur, konstruiertes Volumen, tiefes, fast gelacktes Schwarz mit bläulichen Pigmenten ist wesentlicher Teil dieses Trends. Das Make-up zelebriert hier den perfekten Porzellanteint mit feinem Satin glanz. Lidschatten in den Farben schimmernder Edelsteine und dazu passende Eyeliner gehören ebenso zum Look wie geometrische Akzente bei Rouge und Kristalltöne auf den Nägeln. | Urbane Weiblichkeit | Eine neue Generation temperamentvoller Frauen bringt Feuer und Farbe ins Spiel. Rot ist das neue Schwarz, feurige Farbpaletten wie Rot, Orange und leuchtende Korallentöne werden mit Grafit und Edelmetallnuancen kombiniert. Die Mode ist laut und sexy, auch die Haare zeigen Flammeneffekte in Styling und Farbe. Das Make-up nutzt seidenmatten Teint als Basis, um Rot- und Orangetöne mit Goldpartikeln und farbigen Eyelinern in Szene zu setzen. Die Wangen werden kaum akzentuiert, dagegen zeigen sich Lippen und Nägel in satten Plastikrot-Tönen.
Foto: stockxpertcom
| Opulente Folklore | Ornamente, imperiale Geschichte, Tapisserien, der Zarenlook, wertvolle Stoffe, Gobelins, Samt und Seide bilden den Hintergrund für diese Strömung. Starke Primärfarben und der Glanz von Gold sind ein Muss. Die Haare zeigen traditionelle Frisuren in neuer Interpretation – wie etwa Zöpfe, venezianische Wellen, texturierte Effekte und den Dutt. Das Make-up zeichnet eine weiche, blasse Haut mit Porzellanteint, auf dem sich Smokey Eyes mit farbigen Akzenten hervorheben. Die Lippen sind frisch und rosig geschminkt, die Wangen dezent gerötet, während die Nägel mit Hilfe von Schablonen und Tattoos die neue Ornamentik feiern. | Moderne Helden | Die maskulinen Trends setzen auf moderne Helden, intelligenten Luxus, casual Designs und funktionelle Ästhetik. Technisches Grau wird mit sinnlichen Grüntönen kombiniert. Das Haar zeigt kurze, klare Linien. Auch der Mann zeigt sich in idealer Natürlichkeit: Der Drei-Tages-Bart feiert sein Comeback. (Quelle: www.beautesse.at / Trendbüro / P&G) 49
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Sonderthema [ Hotelkosmetik & Beautyanwendungen – Trends 2013 ]
FAIR TRADE – Pflege mit gutem Gewissen Drei erste österreichische Hotels bieten ihren Gästen Hotelkosmetik mit Essenzen aus fairem Handel, hergestellt von ADA Cosmetics International.
Fotos: ADA, Hotel am Stephansplatz
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air gehandelte Produkte werden immer beliebter. Nun brachte ADA Cosmetics International (ADA) FAIR TRADE, eine neue Hotelkosmetik mit fair gehandelten Ingredienzien auf den Markt. Eine gute Gelegenheit für die 4-Sterne-Häuser EvaHotel in Saalbach, das Hotel am Stephansplatz mitten in Wien und das Hotel am Parkring in Wien soziales und ökologisches Engagement zu beweisen. „FAIR TRADE passt perfekt in das Wohlfühl-Konzept unseres Hauses und ist eine echte Alternative, weil wir großen Wert auf Qualität legen und dabei gleichzeitig nachhaltig handeln wollen“, sagt Angelina Eggl, Direktorin des Hotels am Stephansplatz. Fairtrade-Produkte wie Kaffee oder Blumen gehören mittlerweile zum gewohnten Bild am Markt. Eine Hotelkosmetik mit fair gehandelten Rohstoffen ist jedoch voll-
Das Hotel am Stephansplatz in Wien setzt auf FAIR TRADE von ADA. kommen neu. Für den Pionier grüner Hotelkosmetik, ADA, war die Entwicklung von FAIR TRADE ein logischer nächster Schritt. Duschgel und Shampoo der Serie enthalten Rohrzucker aus Mauritius, Body Lotion und Conditioner Paranussöl aus Bolivien, in der Seife steckt Avocadoöl aus Kenia. Sichergestellt ist der Anbau nach internationalen ökologischen Richtlinien. Die Produzentenfamilien erhalten für ihre Ern-
te einen garantierten Mindestlohn. Der Mehrwert wird genutzt, um die Infrastruktur vor Ort zu verbessern. „Fair Trade stellt für Bauern und ihre Familien bessere Lebensund Arbeitsbedingungen sicher. Das unterstützen wir“, sagt Walter Haas. Der ADA-Geschäftsführer Österreich freut sich über die ersten Erfolge und ist sicher, dass noch viele folgen werden. www.ada-cosmetics.com
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ie neueste Generation der K-LaserSerie, der extrem handliche und benutzerfreundliche Cube, ist der weltweit erste therapeutische & medizinische Laser mit 4 Wellenlängen und 15 Watt CW-Leistung bzw. 20 Watt ISP! Die Cube-Serie feierte im Sommer 2012 ihre Weltpremiere und vereint in einem leicht transportablen, stylischen Gehäuse fortschrittliche Lasertechnologie,
gepaart mit benutzerfreundlicher Software. Der Exklusivvertrieb für die KLaser-Produkte in Deutschland, Österreich, Liechtenstein, Südtirol sowie der deutschsprachigen Schweiz obliegt der Huter & Klimesch GmbH in 6600 Reutte / Österreich. Entwickelt und hergestellt werden die Geräte von der innovativen Eltech GmbH in Treviso / Italien. Deren
Modernste Laser-Technologie für den Medical-Wellness-Einsatz. 50
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High-Level-Geräte sind beispielsweise seit 2002 von der FDA in den USA zugelassen und haben sich dort die Position des Marktführers erkämpft. Herzstück der einmaligen Technologie ist die Kombination aus Laserdiodentechnik und Glasfaserleiter, wodurch die Effekte von Biostimulation, thermischer Wirkung und Vasodilitation vereint werden. Die optimal abgestimmte, in Deutsch und vielen anderen Sprachen verfügbare Software gewährleistet einen Einsatz in: Physiotherapie, Sportmedizin, Medical-Wellness-Abteilungen, Massage-Praxen, Akupunktur-Praxen u.v.m. Anwendungsgebiete sind etwa Cellulite, Akupunktur, Akne, Schmerzbehandlungen, Wundheilungen oder Nagelpilz. Unverbindliche Demo-Vorführungen können jederzeit gerne vereinbart werden. Kontakt – Gerd Mayr, Mobil A: +43 (664) 8839697 oder Mobil D: +49 (151) 62850386. www.k-laser-center-europa.com
Foto: www.foto-mueller.com
Einmalige Lasertechnologie für Medical Wellness
Sonderthema [ Hotelkosmetik & Beautyanwendungen – Trends 2013 ]
MANUFAKTUR – wir produzieren selbst
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Herzen, weshalb die Qualität der Rezepturen oberste Priorität hat. Die Manufaktur garantiert die kontrollierte Verarbeitung ausschließlich hochwertiger Essenzen. Zudem können wir flexibel und schnell auf Marktbedürfnisse reagieren. Das war immer meine Vision. Endlich ist sie Realität“, sagt die Firmengründerin Luise Köfer. www.vinoble-cosmetics.at
Foto: VINOBLE
nfang Juni 2013 öffnete die Manufaktur von VINOBLE in Fresing am Fuße der Sausaler Weinstraße die Pforten. Produktion, Logistik sowie das VINOBLE-Kompetenz-Zentrum sind nun gemeinsam unter einem Dach untergebracht. Da VINOBLE Cosmetics alle Produkte selbst herstellt, ist es möglich, jeden Rohstoff persönlich zu überprüfen. „Unsere Kunden liegen uns am
Die neue Manufaktur von VINOBLE in Fresing.
Deutscher Wellness Verband vergibt seine Innovationspreise für 2013
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uch heuer vergibt der Deutsche Wellness Verband seine Innovationspreise für zukunftsweisende Produkte und Dienstleistungen in der Spa- und Wellnessbranche. Statt einer Fachjury entscheidet diesmal ein öffentliches Voting über die Preisträger, die im September bekannt gegeben werden. Naturklänge in Echtzeit für Spas und Wellnesshotels, eine kleberfreie Salzsteinwand für die heimische Sauna, modernste Infrarotkabinen-Technik sowie ein Wellnessprogramm für mehr Lebensund Gesundheitskompetenz. Das waren die mit dem Wellness Innovation Award 2012 ausgezeichneten Neuheiten des vergangenen Jahres. Aus über 100 eingegangenen Bewerbungen hatte eine Fachjury die besten Ideen in vier Kategorien ermittelt. Auch in 2013 verleiht der Verband seine Innovationspreise. Diesmal werden die Auszeichnungen in sechs Kategorien vergeben: Hotel & Spa, Beauty & Body Care, Fitness & Sport, Body & Soul, Food & Beverages sowie Home & Living. Damit sind die wichtigsten Marktsegmente der Branche repräsentiert.
Und es gibt noch eine wichtige Veränderung: Diesmal wählt die breite Öffentlichkeit die Gewinner der Innovationspreise. Alle für den Wettbewerb angenommenen Bewerbungen erhalten mit ihrer Zulassung das Label „Wellness Innovation 2013 nominiert“ und können damit unmittelbar auf ihre Teilnahme am Wettbewerb hinweisen. Auf der Internetseite wellnessinnovation.eu werden die nominierten Innovationen präsentiert und zur Wahl gestellt. Die Stimmabgabe erfolgt durch ein Online-Voting. Es können sowohl Brancheninsider als auch Wellness- und Spa-Kunden bzw. Verbraucher über die besten Innovationen des Jahres entscheiden. Am 29.9.2013 werden in Düsseldorf im Rahmen einer exklusiven Abendveranstaltung die Award-Gewinner bekannt gegeben. In der Bewerbungsgebühr (290 Euro zzgl. Mwst.) sind die Teilnahmekosten für diese Veranstaltung bereits enthalten. Die Preisverleihung wird von einem Abendessen mit Unterhaltungsprogramm umrahmt. www.wellnessinnovation.eu 51
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SanVino – übersichtliche Pflegelinie und ein konsequent ausgearbeitetes Spa-Anwendungskonzept.
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Das Spa-Erlebnis aus dem Schatz der Hohenloher Reben
Irmgard Sanwald entwickelte das authentische Spa- und Pflegekonzept.
anVino ist gewachsen und gereift in Hohenlohe – durch den Pioniergeist von Irmgard Sanwald und der gelebten Philosophie des Spa im Wald & Schlosshotel Friedrichsruhe. Ideenreichtum und die Faszination für das Thema Wein und Gesundheit waren die Grundlagen zur Entstehung der SanVino „Wein Wellness“. Das authentische Spaund Pflegekonzept aus den Rohstoffen der Traubenkerne und des Hohenloher Rotweins wurde von Irmgard Sanwald entwickelt und im heutigen Spa zur Reife gebracht.
Ausschließlich zertifizierte Partnerbetriebe verarbeiten die Traubenkerne, das daraus gewonnene Öl, den Schrot, das Mehl und den besonders phenolhaltigen Rotwein aus den Baden-Württembergischen Anbaugebieten. Die SanVino-Rezepturen basieren auf natürlichen Inhaltsstoffen, sind frei von Parabenen, Silikonund Mineralölen und werden in Deutschland nach neuestem wissenschaftlichem Stand hergestellt. Die übersichtliche Pflegelinie und ein konsequent ausgearbeitetes
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Spa-Anwendungskonzept verleihen SanVino den Charakter von Klarheit und den Anspruch „Zurück zu den Wurzeln“. Ein hoher und einheitlicher Qualitätsstandard, sowohl in der Anwendung als auch in der Darstellung des authentischen SanVino-Konzeptes, hat in der Zusammenarbeit mit den SanVino-Partnern einen hohen Stellenwert und wird zudem durch regelmäßige Schulungen im Mutterhaus in Friedrichsruhe unterstrichen. www.sanvino.de
Fotos: SanVino
Sonderthema [ Hotelkosmetik & Beautyanwendungen – Trends 2013 ]
Sonderthema [ Hotelkosmetik & Beautyanwendungen – Trends 2013 ]
Mehr Spa-Branding & Inhouse-Marketing gefragt Sich von anderen Spa-Anbietern abzuheben wird immer wichtiger. Werte nach außen kommunizieren – und nach innen leben. Das ist die Herausforderung für Hotels mit Spa. Karin Niederer, Kohl & Partner Tourismusberatung GmbH, gibt im Folgenden wertvolle Tipps und Anregungen.
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arin Niederer erläutert: „Die Konsumenten ‚lieben‘ Marken. Also auch Spa-Marken. Eine ‚Spa-Brand‘ definiert sich als Name, Begriff, Zeichen, Symbol, Design oder Linie, die man mit einem bestimmten Spa assoziiert – visuell, rational und emotional. | Spa-Branding – ein Muss? | Abgesehen von den nach außen kommunizierten Dingen ist es wesentlich, dass durch Branding aufgezeigt wird, wie man sich von anderen Spa-Anbietern unterscheidet. Ein wesentlicher Faktor für erfolgreiches Branding inkludiert jedoch auch, dass die nach außen kommunizierten Werte von allen im (Spa-)Team – also nach ‚innen‘ – gelebt und im Sinne des Qualitätsmanagements ständig weiterentwickelt und verbessert werden. Aufgrund der Erfahrungen von Kohl & Partner kann man sagen, dass es für Spa-Gäste immer wichtiger wird zu wissen, wofür nicht nur ein Hotel, sondern auch ein Spa steht – egal, ob Hotel-Spa oder DaySpa – und was dessen Werte und Schwerpunkte sind. Ein ‚Bauchladen‘, der alles anbietet, wird von den erfahrenen Spa-Gästen von heute als ebenso unprofessionell und wenig attraktiv empfunden wie ein Spa, das nichts über seine Philosophie und Schwerpunkte kommuniziert. Branding liefert eine klare Botschaft, durch die Kunden zum Kauf animiert werden.
belegen, dass Kaufentscheidungen zu mehr als zwei Dritteln emotionell getroffen werden. Spa-Branding geht somit weit über die simple Schaffung eines Namens, eines Logos, eines Slogans oder einer Eigenmarke hinaus. Eine Eigenmarke funktioniert aus Erfahrung ebenfalls am besten in einem Spa, in dem die Marke respektiert und vom gesamten Team unterstützt wird. Kritisch anzumerken ist jedoch, dass Branding kein Allheilmittel für schlechtes Management und fallende Umsätze ist. | Spa-Branding schafft Kundenbindung | Der Kampf um jeden Kunden wird in einem mitbewerberstarken Umfeld von Tag zu Tag größer. Eine starke Marke ist somit von unschätzbarem Wert. Branding ermöglicht eine starke Profilierung des Spas, verbunden mit der so wichtigen Kundenbindung. Ist der Spa-Kunde von einer ‚Brand‘ begeistert, bleibt er dem Spa eher treu.
| Professionelles InhouseMarketing für den Spa-Bereich | Auch das InhouseMarketing ist ein noch viel zu wenig genutztes Marketinginstrument für mehr Profitabilität im Spa. Neben der Bewerbung eines aktuellen Angebotes in der Morgenpost wird in den meisten Hotels der Gast im Haus noch relativ wenig be- und umworben. Und gerade dieser Gast ist es, der gerne zum Kaufen von Anwendungen und Produkten ange| Spa-Branding – aber wie? | regt und kompetent beraten Emotionalität spielt hier eine werden möchte.“ sehr große Rolle, denn Studien www.kohl.at 53
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Sonderthema [ Hotelkosmetik & Beautyanwendungen – Trends 2013 ]
Algen – Wunder der Natur
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lgen sind wahre Multitalente und tatsächlich in allen Regionen nutzbar. Franz Dannhauser, Geschäftsführer von THALGO COSMETIC: „Die Authentizität eines Produktes bemisst sich nicht an seiner regionalen Herkunft, sondern an seiner Wirkung auf die Haut und den Organismus des Menschen.“ Dank ihrer physiologischen Nähe zum menschlichen Körper sind Algen deshalb authentische Pflegewirkstoffe in jedem SPA – selbst im Gebirge.
Fotos: THALGO COSMETIC
Algen können keine Schadstoffe speichern. Sie nehmen das Meerwasser über ihre Oberfläche durch Osmose auf, wodurch die Nährstoffe in hoher Konzentration ins Innere ihrer Zellen kommen. Diesen Prozess macht sich THALGO bei seinen klassischen ThalassoBehandlungen zu Eigen.
Flüssigkeiten wie Blutplasma, Lymph- und Bindegewebsflüssigkeit stimmen in der Zusammensetzung ihrer Mineralstoffe weitestgehend mit der des Meerwassers überein. Von allen Pflanzen haben Algen die höchste Mineralstoffdichte. Algen können keinerlei Schadstoffe speichern. Sie nehmen das Meerwasser über ihre gesamte Oberfläche durch Osmose auf, wodurch die Nährstoffe in hoher Konzentration direkt ins Innere ihrer Zellen kommen. Diesen Prozess macht sich THALGO bei seinen klassischen Thalasso-Behandlungen zu eigen. Nach einem patentierten Verfahren mikropulverisiert das Unternehmen die getrockneten Algen zunächst – so entsteht ein naturreines Pulver mit einer sehr hohen Konzentration an essenziellen Mineralstoffen. Wird dieses als Paste auf die Haut aufgetragen, kehrt sich der osmotische Prozess um. Die Aktivstoffe werden dadurch in die tieferen Hautschichten gezogen, wo sie ihre volle Wirkung entfalten. Da maritime Algen als einzige in der Kosmetik eingesetzten Wirkstoffe keine Kontraindikationen kennen, können sie keine allergischen Reaktionen provozieren und sind deshalb besonders hautverträglich und universell einsetzbar. Mehr Informationen unter Tel. +43 5522 54325 oder unter: www.thalgo.at www.thalgo.de
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Apartmenthaus Freiraum, Matrei i. O.
www.dein-freiraum.at Apartmenthaus Freiraum Familie Mattersberger Schloss-WeiĂ&#x;enstein-Str. 12 A-9971 Matrei tel.: +43 664 5406646 mail: info@dein-freiraum.at
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Text: Michael Klimesch Fotos: Miriam Raneburger
Fakten
Sinnliches
| Neubau von zwei luxuriösen Apartments mit jeweils 95 Quadratmeter Fläche | | Jedes Apartment ist ausgestattet mit einem Panoramabalkon, einer privaten Sauna mit separater Erlebnisdusche, offenem Kamin und einer urigen Altholzstube | | Planung: Passion M Mattersberger GmbH, Matrei i. O., www.passion-m.at |
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| Panoramaverglasungen sorgen für Ausblicke in die Osttiroler Bergwelt | | Loden, Hirschleder, gezunderter Stahl und besondere Natursteinelemente als außergewöhnliche optische Highlights |
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Der treffende Slogan des neuen Apartmenthauses: „Freiraum – spür‘ die Natur!“
Apartmenthaus Freiraum – neues Urlaubsniveau für Matrei in Osttirol Normalerweise plant Innenarchitekt Martin Mattersberger mit seinem Büro Passion M für große Namen der Hotelleriebranche, seit Kurzem ist er selbst unter die Touristiker gegangen. Mit seinem Apartmenthaus Freiraum sorgt er in Matrei in Osttirol für ein neues Urlaubsniveau.
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ntsprechend entstanden zwei großzügige und innovative Ferienwohnungen mit jeweils 95 m2 und einer Ausstattung, die wahrlich keine Wünsche mehr offen lässt. So verfügt jedes Apartment über einen Panoramabalkon, eine private Sauna mit separater Erlebnisdusche, einen offenen Kamin und eine urige Altholzstube. Bei den Materialien wurde ebenfalls kompromisslos auf Qualität und Einzigartigkeit geachtet. Loden, Hirschleder, gezunderter Stahl und besondere Natursteinelemente sorgen neben der Wohnqualität auch für optische Highlights. Riesige Panoramaverglasungen sorgen für Aus-
blicke in die Osttiroler Bergwelt – ganz nach dem Slogan: „Freiraum – spür‘ die Natur!“ Tatsächlich hat der Gast in den Räumen unzählige Möglichkeiten, sich frei zu entfalten und zu seinen Sinnen zurückzukehren. | Neue Trends setzen | Neben dem normalen Vermietungsgeschäft will der bekannte Innenarchitekt die beiden Top-Apartments auch als Art Schauraum für Hoteliers nützen. „Wir wollten noch näher am Gast sein und dessen Wünsche hautnah miterleben. Dieses Know-how wollen wir auch in künftige Planungen einfließen lassen. In puncto Innen60
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einrichtung wird in Zukunft die Flexibilität das Maß aller Dinge sein. Davon kann sich der Hotelier nun auch bei uns vor Ort überzeugen“, erklärt Martin Mattersberger seine Philosophie. Außerdem wollte er mit dem aufwendigen Neubau auch zeigen, dass in Matrei ein sanfter Tourismus in hoher Qualität möglich ist. „Ich glaube voll an die Zukunftschancen meiner Heimatregion, die den ruhigen Tourismus forciert. Man muss nur die Vorteile herausarbeiten und voll auf Qualität setzen“, sagt der innovative Planer. Mit seinen neuen Top-Apartments hat er zielsicher den ersten Schritt gesetzt ...
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Edle Ausstattung, die von der Sauna samt Erlebnisdusche 체ber die Altholzstube bis zum Panoramabalkon keine W체nsche offen l채sst. 62
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Hotel Panorama, Kaltern
www.kaltern-hotels.com Hotel Panorama**** & Geranien Hof*** Familie Huf Penegalweg Nr. 21 I-39052 Kaltern am Kalterer See tel.: +39 0471 96 32 05 mail: info@kaltern-hotels.com
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Text: Angela Jungfer Fotos: Martina Jaider
Fakten
Sinnliches
| Neue Fassadengestaltung und Zubauten | | 20 neu gestaltete Zimmer | | Neu gestalteter Eingangsbereich und Speisesäle mit Panoramascheiben | | Neuer Salzsteinraum und neue Panoramasauna | | Planung: noa* Architekten, Lukas Rungger und Stefan Rier, Bozen, www.n-o-a.it |
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| Panoramalage an der Weinstraße | | Designermöbel und Unikate | | Wellnessbereich mit Nacktbereich für Erwachsene und Textilbereich für Kinder | | Jacuzzi im Freien mit 36 Grad Celsius Wassertemperatur | | Direkter Zugang vom Saunabereich zum großen Garten | | Gratiszugang zum Kalterer See | | Früchte aus dem eigenen Garten |
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Das in einmaliger Optik rundumerneuerte Hotel liegt in herrlicher Panorama-Lage.
Das Wellnesshotel mit Panorama Das 4-Sterne-Hotel Panorama gilt seit jeher als eines der schönsten Hotels im idyllischen Weinort Kaltern. In Dorfnähe, etwa 60 Gehminuten vom Kalterer See entfernt, befindet sich der Familienbetrieb, der seit 1974 in der Hand der Familie Huf ist, in einer ruhigen und wunderschönen Lage. Im Süden mit einem großen gepflegten Garten mit zwei Schwimmbädern, Liegewiese, vielen Schattenbereichen und schönen Aussichtspunkten ausgestattet verfügt das Hotel auch über einen direkten Zugang vom Garten zum Wellnessbereich. Die gepflegte Hotel-Anlage besticht seit Kurzem durch ein neues und einmaliges Erscheinungsbild, das seinem Namen alle Ehre macht.
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er Eingriff versteht sich als bauliche Geste, die sich vor allem aus Kontrasten nährt. Inspiration und Verpflichtung ergaben sich aus den Verbindungen von Tradition und Moderne, innen und außen, kalt und warm, vorher und nachher ... Wir arbeiteten wie Archäologen, die kompromisslos Altes und Neues dynamisch verflechten wollen“, sagt Lukas Rungger, einer der Architekten von noa*. Der Familienbetrieb Hotel Panorama am Kalterer See hat sich über drei Generationen immer wieder erneuert und angepasst und jetzt mit dem Kollektiv rund um noa* zu einer modernen Formensprache gefunden, die dem Alten Platz für das Erzählen lässt und dem Neuen die Möglichkeit des Weiterschreibens von Geschichte und Geschichten. Ebenfalls unter der Führung der Familie Huf und gleich nebenan zum Hotel Panorama befindet sich das Hotel Geranienhof. Beide Hotels ergänzen sich in ihrem Angebot und Service, was für die Gäste ein besonderer Vorteil ist.
Das Hotel liegt malerisch und ruhig, in herrlicher Panorama-Lage, wie der Name sagt. Von hier aus überblickt man den Kalterer See, den Ort und die Dolomiten im Osten. 1980 wurde das Haus erstmals komplett saniert, heute befindet es sich auf dem neuesten Stand und präsentiert sich durch die neue Fassadengestaltung auffallend und einprägsam. Altes Gemäuer wurde dazu freigelegt, verdeckte Wandmalereien leuchten wieder, und aus dem alten Dachstuhlholz ist eine Sauna entstanden. Weiters werden Kunstwerke des Großvaters gezeigt. Die Konturen der Rebenlandschaft haben die Architekten kurzerhand als Putz auf das Gebäude gelegt. Die Terrassenbrüstungen aus Lärchenholz spielen mit Pergeln und Satteldächern der Umgebung. Das Hotel besitzt 20 Zimmer, alle neu und verschieden gestaltet und mit offenen Bädern ausgestattet – vom einfachen Doppelzimmer bis zur Suite und zusätzlich eine Gartenvilla für bis zu sechs Personen. Durch solare Aufheizung duschen 68
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und baden die Gäste umweltfreundlich mit der Energie der Sonne. Besonders wichtig waren den Bauherren die Ausblicke in die Natur, darum finden sich überall Panoramaloungen – Ecken mit Ruhesofa und Panoramascheiben, um die Natur perfekt genießen zu können. Selbstverständlich haben das Architektenduo Stefan Rier und Lukas Rungger vom Studio noa* auch im neuen Eingangsbereich und den Speisesälen nicht mit großzügigen Glasflächen gespart – Speisen mit Ausblick ist hier die Devise. Jede Lampe und jedes Möbelstück wurde von noa* eigens für das Hotel Panorama designed und angefertigt und ist somit ein Unikat. Im neuen Hotel diskutieren Holzdecke und schmiedeeiserne Elemente aus der Vergangenheit jetzt mit mediterraner Landschaft, Palmen und internationalen Designelementen. Zwischen Zimmern, Suiten und „public spaces“ arbeiteten die Architekten am Kontrast von Privatheit und großen Bergpanoramen sowie Seeblick und haben
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sanfte Übergänge zwischen starken Kontrasten geschaffen. Vor sechs Jahren hat die Besitzerfamilie den Wellnessbereich mit Finnischer Sauna, Biosauna, Dampfbad, Aromabad, Infrarot-Kabine, Ruheraum mit Nacktbereich und
Whirlpool erbaut. Dieser wurde nun durch eine Salzgrotte und eine Panoramasauna erweitert. In der weitläufigen Gartenanlage stehen zwei Schwimmbäder zur Verfügung, dazu viel Grün für Ruhe und Entspannung sowie extra-
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vagante Ruhemöbel. Ein besonderer Bonus ist der Gratiszugang zum Strandbad „Gretl am See“ am Kalterer See. Weiters gehören zu den Annehmlichkeiten des 4-SterneHauses Wintergarten, Sonnenterrasse, Bike-Service und Tiefgarage.
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Die 20 Zimmer des Hotels wurden alle neu und verschieden gestaltet und mit offenen B채dern ausgestattet.
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Speisen mit Ausblick – der neu gestaltete Speisesaal.
noa* – Architektur und Design
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as Netzwerk noa* versteht sich als essenzieller Ausdruck einer kollaborativen Arbeitsethik: Das junge Team aus Architekten und Designern, 2010 gegründet und angeführt von Lukas Rungger und Stefan Rier mit Sitz in Bozen, setzt auf eine interdisziplinäre Entwurfsmethodik, die sich je nach Anforderung des jeweiligen Projekts in stetigem Wandel befindet. Teams werden zeitlich variabel zusammengestellt, um sich mit interdisziplinären Herausforderungen und innovativen Lösungen zu befassen. noa* dient folglich als Bühne für Architekten, Interior Designer, Produkt-, Mode- oder Grafikdesigner ... bis hin zu Musikern, Schriftstellern und Historikern ... mit dem kollektiven Ziel, Fachkenntnisse synergetisch zu optimieren. Der klassische Beruf des Architekten wird als Konsequenz daraus erneuert bzw. er-
setzt durch eine international operierende Gruppe Kreativer aus unterschiedlichen, gestalterischen Sparten: Der Architekt wird zum hauptverantwortlichen Regisseur. Dank einer knapp zehnjährigen Berufserfahrung, sei es lokal als auch international, befindet sich noa* in ständigem Wachstum, und dieses Netzwerk generiert mittlerweile zahlreiche Schnittstellen in Städten wie etwa in New York, Mailand oder London. Jedes Projekt wird für noa* zu einem Prozess des Lernens, Analyse der Umgebung mit ihren architektonischen Formen, dem „Verlorenen und Wiedergefundenen“ als Essenz jeder Entwurfsqualität. Erweitert wird diese Haltung durch simultanes Zurückblicken und Verstehen gebauter Kultur sowie zugleich Vorausschauen auf zeitgemäß verbesserte Lebens- und Wohnformen. www.n-o-a.it
noa*-Gründer Lukas Rungger und Stefan Rier. 71
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Villa Ludwig Suite Hotel, Hohenschwangau
www.villa-ludwig.de Villa Ludwig Suite Hotel Familie Schรถnauer-Wacker Colomanstraร e 12 D-87645 Hohenschwangau tel.: +49 83 62 929920 mail: info@villa-ludwig.de
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Text: Renate Linser-Sachers Fotos: Villa Ludwig Suite Hotel
Fakten
Sinnliches
| Neubau des dreigeschossigen Boutique-Hotels mit zwei einzelnen Baukörpern, behutsam in die Villengegend integriert | | 18 Suiten, kleiner Wellness-Bereich mit Garten, zwei Terrassen und 20 Tiefgaragenstellplätze | | Planung: Architekt DI Alexander Beck, Füssen, www.architekt-alexanderbeck.de / Innenarchitektin DI Valerie Busse, München, www.camp.de |
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| Klein, fein und „sooo“ romantisch am Fuße des weltberühmten Schlosses Neuschwanstein gelegen, präsentiert sich die neue Villa Ludwig als schmuckes Kleinod mit allen Qualitätsattributen eines Boutique-Hotels |
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In den mit einem Glasgang verbundenen Villen sind je neun Suiten untergebracht.
Einfach märchenhaft ...
Welche Verbindung haben Lohengrin, Tannhäuser und Parsifal mit der neuen Villa Ludwig? Sie stehen Pate für die Namen der (Themen-)Suiten, die am Fuße von Schloss Neuschwanstein den Gästen neben einem Ambiente wie aus dem Bilderbuch eine Oase der Ruhe im Trubel der Königsschlösser bieten.
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nnette Schönauer-Wacker und Ludwig Wacker (welch treffende Namensverwandtschaft mit dem legendären bayerischen König ...) setzen in ihrem Boutique-Hotel auf Individualität und hohe Qualität. Hier wurde das Zusammenspiel einer neuzeitlichen Interpretation von Schloss-Charakter und modernem, geradlinigem und schnörkellosem Design perfekt inszeniert und ein Bed & Breakfast-Hotel der gehobenen Klasse geschaffen. In zwei mit einem Glasgang verbundenen Gebäuden, in welchen je neun Suiten – jede mit Balkon und großteils direktem Blickkontakt zum Schloss Neuschwanstein – platziert sind, wurden Stilelemente der direkten Umgebung übernommen. In dem ländlich geprägten Villenviertel mit Häusern im Landhausstil fügt sich das Villen-Duett mit Selbstverständnis in das Gesamtbild ein. Grüne Fensterläden etwa, ein Marienbild und Butzenscheiben zeugen noch vom Altbestand der Villa aus dem Jahre 1899, welche nach dem Erwerb durch Annette Schönauer-Wacker zwischenzeitlich als Ferienhaus für Hohenschwangau-Gäste gedient hatte. Nach anfänglichen Überlegungen, das historische Gebäude zu er-
halten, war dann aber doch der Entschluss gefasst worden, komplett neu zu bauen. Eben mit Rücksicht darauf, das gesamte Erscheinungsbild dem der umliegenden Häuser anzupassen. Was mit bemerkenswertem Erfolg gelungen ist. Neben dem architektonischen Feingefühl von DI Alexander Beck zieht sich durch alle Räumlichkeiten wie ein roter Faden die Handschrift der Münchner Innenarchitektin, die sich den Themen Villa, Jagdschloss und Königsschlösser mit Detailliebe bis hin zu König Ludwigs Lieblingstier, dem Pfau, widmete. In allen Suiten wird an den Wänden dekorativ-dezent das Leben des Bayernkönigs aufgegriffen, ohne jedoch von seinem ihm eigenen üppigen Prunk auch nur annähernd „erdrückt“ zu werden. Sämtliche Zimmer wurden – inklusive hochwertiger Boxspringbetten und Matratzen – ebenso wie der Empfangs- und Rezeptionsbereich samt Büro, weiters die Möblierung im Wellnessbereich fachmännisch von der heimischen Tischlerei Fussenegger ausgestattet. Königliche Entspannung und Muße findet der Gast im kleinen, feinen Spa mit Finnischer Sauna, Dampfbad, Erlebnisdusche, Ruheraum und Relaxgarten. Auch von 74
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hier der Blick zu Neuschwanstein all inklusive. Alle Suiten (davon eine behindertengerecht adaptiert) verfügen über ein erweitertes Minibarangebot, Heißwasserkocher, verschiedene Teesorten, Nespresso-Kaffeemaschine und sind barrierefrei und bequem mit dem Lift von der Tiefgarage aus erreichbar. High-SpeedWLAN, LAN-Anschluss, iPod/MP3Dockingstation und Flat-Screen-TV sind in dieser Liga eines BoutiqueHotels selbstverständlich. Die neue Villa Ludwig bietet nun neben dem ebenfalls im Familienbesitz befindlichen Stammhaus Alpenstuben (direkt im bunten Treiben beim Ticketcenter der Schlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau) ein völlig konträres Unternehmensmodell innerhalb weniger Gehminuten. Hier das quirlige Restaurant mit Biergarten, 200 Sitzplätzen und Souvenirladen, dort die pure Idylle und Ruhe in gepflegter Eleganz. Nur eines haben beide – neben den Betreibern – gemeinsam: Den einzigartigen königlichen Standort und „ihren“ Ludwig II., der zu Spitzenzeiten täglich bis zu 10.000 Gäste aus aller Welt anlockt und Platz acht der Weltwunder der Neuzeit innehat.
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Die Villa Ludwig in märchenhafter Lage am FuĂ&#x;e des Schlosses Neuschwanstein.
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Reminiszenz an Kรถnig Ludwigs Lieblingstier, den Pfau. 76
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Kรถniglich entspannen mit Finnischer Sauna, Dampfbad, Erlebnisdusche, Ruheraum und Relaxgarten.
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Traumhaft malerisches Ambiente direkt am Fuße des sagenumwobenen und weltberühmten Schlosses Neuschwanstein.
Villen-Eröffnung unter Ludwigs Neuschwanstein Am 7. Juni wurden bei idealen Wetterverhältnissen die umfangreichen Baumaßnahmen in den beiden Villen Ludwig mit allem, was dazugehört, gefeiert: ein Festzelt, blauer Himmel, viele Freunde, Weggefährten und Geschäftspartner, kulinarische Köstlichkeiten, erlesene Tröpfchen, der Segen von oben und beste Stimmung bis in die frühen Morgenstunden hinein ... Text und Fotos: Renate Linser-Sachers
Königliche Festtagsstimmung fürs Familienfoto: Annette und Ludwig Schönauer-Wacker mit Sophia und Tobias.
Peter, Elisabeth, Conny und DI Paul Nessler feierten als Freunde und Geschäftspartner (Fenster/Türen sowie Statik) mit (v. li.).
Besuch aus dem Außerfern: Astrid Singer-Klotz, Agentur Singer, Lechaschau, mit Hans und Inge Beck, Hotel Garni Beck, Reutte (v. re.).
Architekt DI Alexander Beck, Füssen, Sina Henne, Kommunifaktur, Baierbrunn, Hausherrin Annette und Mag. Hubert Vogelsberger, Innsbruck (v. li.).
Innenarchitektin DI Valerie Busse, Camp, München (li.), und Bauherrin Annette Schönauer-Wacker im romantischen Abendlicht.
Marisa Baldauf, Hotel Alpenrose, Elbigenalp (li.), mit wellhotel-Redakteurin Renate Linser-Sachers. Foto: Dr. Michael Schwarzkopf
Das musikalische Spitzenentertainment hatte auch normalerweise nicht so Tanzfreudige von den FestzeltSesseln gerissen.
Mag. Michael Baldauf, Wirtschaftskammerobmann Reutte und Hotel Alpenrose, Elbigenalp, übte sich im Luftgitarrenspiel.
Faszinierten mit ihren hochkarätigen musikalischen Beiträgen: Martin und Siegfried Heer (re.) aus Pfronten.
Hohenschwangauer Nachbarn feierten bei der Neueröffnung mit: Petra Löckher und Chris Hiemer.
Ein Wacker kommt selten allein ...: brüderliche Gratulation von Peter (li.) für NeoVillenhotelier Ludwig.
Strahlemänner: Günter Singer, Agentur Singer-Klotz, Lechaschau (li.), mit dem Hausherrn Ludwig Wacker.
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Der Stroblhof, St. Leonhard i.P.
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www.stroblhof.com SĂźdtirol Wellness & Sport Resort Stroblhof**** Familie Pircher PasseierstraĂ&#x;e 28/29 I-39015 St. Leonhard in Passeier tel.: +39 0473 010100 fax: +39 0473 010200 mail: info@stroblhof.com
Text: Götz Monnerjahn Fotos: Der Stroblhof / Mario Lebesmühlbacher
Fakten
Sinnliches
| Siguna Wellness & SPA – Erweiterung auf 3500 m mit neuem Saunabereich Passeirer Sauna Dörf‘l samt SPALounge | | 18 neue Suiten in edel modernem Naturdesign | | Zubau von zwei Tennisplätzen, neue Reitkoppel | | Planung: köck + bachler interior design, Fieberbrunn, www.kbi.at |
| Eigene Natur-Wellness-Linie Siguna auf biologischer Basis | | Top Preis-Leistung: Rundum-Angebote vom Einsteiger bis zum Luxusgast | | Unvergleichlich umfangreiches Freizeit-, Wellness- und Aktivangebot | | Eigene Reitkoppel mit zehn Haflinger-Pferden |
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Die Wasserwelt im Stroblhof umfasst ein beheiztes Frei- und Hallenbad und zwei Whirlpools.
Der Stroblhof – der Gast steht im Mittelpunkt Schnell vergisst man den angestaubten Ruf traditioneller Südtiroler Hotels mit Geschichte, wenn man die Neubauten des 4-Sterne-Wellness- & Sportresorts erblickt. 3500 m² Wellness sprechen für sich – mit dem neuen Saunabereich inklusive SPA-Lounge bietet der familiär geführte Vorzeigebetrieb noch mehr Urlaubsqualität. 18 neue Suiten, zwei neue Tennisplätze sowie eine neue Reitkoppel lassen erahnen, dass die Hoteliersfamilie alles dafür tut, ihren Gästen einen unvergesslichen Aufenthalt zu bereiten.
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elege für das Bestehen des ursprünglichen Hauses reichen zurück bis ins 17. Jahrhundert. Was einst als Bauernhof mit angeschlossener Gastwirtschaft begann, ist heute ein Deluxe-Resort im gehobenen 4-Sterne-Bereich. Das Hotel befindet sich seit 1954 im Besitz der Familie Pircher. Als dritte Generation haben Sara und Hansi Pircher die Führung des Stroblhofs inne – mit Erfolg, denn neben dem Ferienparadies für die Gäste ist das Hotel auch einer der beliebtesten Arbeitgeber im Südtiroler Passeiertal. Das Erfolgsrezept des Hotels lässt sich erahnen: Einheimische, authentische als auch langjährige Mitarbeiter, die von der Hotelführung perfekt eingeschult werden, tragen maßgebend zum so herzlichen Service bei. | Die Neubauten – Zehnjahresplanung mit Erfolg | 2001 startete Familie Pircher mit dem Bau einer Tiefgarage, die von den Gäs-
ten als Parkmöglichkeit dankend angenommen wurde. Kontinuierlich wurde das Angebot erweitert. So beendete man 2005 die Arbeiten an einer Wellnessabteilung und verpasste dem Stammhaus eine Auffrischung. 2011 wurden zehn Suiten implementiert, das Hotel komplett renoviert und die Crystal-Vital-Residence in Betrieb genommen. Die neueste Erweiterung umfasst 18 weitere Suiten, einen neuen Saunabereich mit SPA-Lounge sowie zwei Tennisplätze und eine Reitkoppel. Nach nur vier Monaten Bauzeit konnte der jüngste Bau am 20. März 2013 beendet werden. Bis ins kleinste Detail zeugt die Ausstattung vom guten Geschmack der Familie Pircher, die zusammen mit erfahrenen Architekten ihre eigenen Ideen umsetzen konnte. Natürlich gibt es auch für die Zukunft weitere Pläne: Im nächsten Schritt sollen das Stammhaus umgebaut und das aktuelle Hotelgebäude erweitert werden. 84
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| Schöner wohnen im Stroblhof | Die neuen Gartensuiten verfügen über Loggia und Schwebeliegen. Auf 55 m² im alpinen Design lässt es sich edel wohnen. So trifft im Interieur Naturholz auf Stein. Modern gehalten sind auch die neuen Bäder mitsamt Erlebnisduschen. Ein besonderer Blickfang sind die Designerlampen in den Zimmern und Bädern. An Qualität wurde hier nicht gespart. Die Suite de luxe verzaubert mit besonders liebevoll ausgesuchten Details und einmaligem Ambiente. Im Bad genießt man den Komfort einer frei stehenden Badewanne mit stimmungsvoller Beleuchtung in hochwertigem Design. Eine Steinwand als geschmackvolles Verbindungsobjekt zwischen Bad und Wohnbereich verleiht den Suiten einen besonderen Charakter. | Großes Wellnessangebot auf 3500 m2 | Im Siguna SPA kann der Gast sämtliche Treatments von der
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klassischen Massage über authentische Südtiroler bis hin zur ayurvedischen Behandlung genießen. Das neu eröffnete Passeirer Sauna Dörfl lädt zum Schwitzen und Entspannen ein. Ob klassische Finnische Panoramasauna mit Blick in die Berge, Bio-Kräutersauna mit Blick auf den gepflegten Hotelgarten, Sole- und Aromadampfbad – Freunden der belebenden Wärme fehlt es an nichts. Zum Regenerieren und Entspannen begibt man sich am besten in einen der NaturRelax-Bereiche oder man gönnt sich in der neuen SPA-Lounge eine vitalisierende Erfrischung. Im Außenbereich lockt der Pfad der Sinne – Kneippfans werden sich hier wohlfühlen. Der großzügig gestaltete Innenund Außenpool des Hotels erfreut mit viel Platz. Die jüngsten Gäste vergnügen sich am liebsten an der hauseigenen Wasserrutsche. | Aktiv Südtirol erleben | Für Aktive stellt das Hotel eine tolle Basis für Ausflüge dar. Naturerlebnisse und Pferde werden ganz großgeschrieben. Ein umfangreiches An-
gebot rund um den Reitsport mit den zehn hauseigenen Haflingern bietet von Reitstunden in der eigenen Koppel bis hin zu Ausritten in die schöne Passeirer Berglandschaft alles für einen perfekten Urlaub. Im und rund ums Hotel bieten sich so viele Möglichkeiten für die sportliche Betätigung. Sei es an den hauseigenen Tennisplätzen oder in der bezaubernden Naturlandschaft des Passeiertals. Rad- und Wanderfreunde können direkt vom Hotel aus in die Bergwelt starten. Die Stroblhof Classic-Oldtimertouren sind über das Land hinaus
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bekannt. Wenn Hansi Pircher zum gemeinsamen Befahren der schönsten Südtiroler Bergstraßen einlädt, kommen zahlreiche Freunde des Motorsports aus ganz Europa. Besonders beliebt sind auch die Golfsafaris, bei denen die beliebtesten Plätze Südtirols bespielt werden. Das überkomplette Inklusiv- und Aktivangebot macht den Stroblhof für anspruchsvolle Gäste und Familien sehr attraktiv. Besonders empfehlenswert ist das Hotel für Natur- und Wellnessfans, allerdings wird auch jeder bewusste Genießer auf seine Kosten kommen.
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Siguna-Wellness im Stroblhof steht für Erholung pur auf mehr als 3000 m2 – inklusive 11 lichtdurchfluteten Kabinen auf 2 Etagen, typisch Südtiroler und orientalisch-ayurvedische Behandlungen und Massagen, Kosmetikbehandlungen, Tee-Ecke mit einer Vielzahl an Tees, Ruheraum mit Wasserbetten sowie Fitness mit Cardio- und Powergeräten.
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KรถcK + Bachler GmBh . interior desiGners . dorfplatz 1 . a-6391 fieBerBrunn . www.KBi.at . tel.: +43 5354 52777
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Wellnesshotel & Sport Resort Stroblhof**** . I-39015 St. Leonhard i. P. . www.stroblhof.com . tel.: +39 0473 010100
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Salzburgerhof, Zell am See
www.salzburgerhof.at Wellness-, Golf- & Genießer-Hotel Salzburgerhof***** Familie Holleis Auerspergstraße 11 A-5700 Zell am See tel.: +43 6542 765 fax: +43 6542 765-66 mail: 5sterne@salzburgerhof.at
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Text: Renate Linser-Sachers / A.R.T. Redaktionsteam Fotos: www.huber-fotografie.at / Paul Dahan / Neumayr/bp
Fakten
Sinnliches
| Neubau eines Mitarbeiterhauses am Zeller See mit 40 Wohneinheiten – großteils mit Balkon samt Seeblick ausgestattet | | Planung: MAB Gmbh, Kaprun, www.mab.at – in enger Zusammenarbeit mit Gisela, Willi und Dr. Wilfried Holleis |
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| 5 Sterne, 2 Gault-Millau-Hauben und 4 Relaxlilien zeugen vom Höchststandard des Paradehauses, aktuell von Gault Millau zu „Österreichs Hotel des Jahres“ gekrönt. Mit dem neuen Mitarbeiterhaus wird nun dem Team ein dementsprechend adäquates (zweites) Zuhause geboten |
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5-Sterne-Hotel Salzburgerhof – im Guide Gault Millau 2013 als „Österreichs Hotel des Jahres“ ausgezeichnet.
Neue Seeresidenz für die Mitarbeiter Mit ihrem komfortablen Mitarbeiterhaus am See setzt die Zeller Hoteliersfamilie Holleis einmal mehr innovative Akzente im österreichischen Tourismus und unterstreicht die Bedeutung der Mitarbeiter für ein erfolgreiches Tourismusunternehmen. Nach acht Monaten Bauzeit wurde das in dieser Qualität zukunftsweisende Projekt nun feierlich eröffnet.
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ndere hätten an diesem erstklassigen Platz weitere Zimmer oder Appartements gebaut, die HolleisBetriebe haben stattdessen eine Mitarbeiterresidenz mit Seeblick errichtet. 39 Wohneinheiten, von der Garçonnière bis zur Wohnung für Führungskräfte, stehen hier den Mitarbeitern des 5-SterneGolf-, Wellness- und Genießerhotels Salzburgerhof und des legendären Grand Hotels Zell am See zur Verfügung. Die Villa im typisch alpenländischen Stil verfügt über eine gepflegte Gartenanlage und Tiefgarage, die Wohneinheiten sind alle modernst eingerichtet, im Schnitt 30 Quadratmeter groß, mit Küchenzeile, Bad, Holzboden, Flat-ScreenTV und großteils sogar Balkon mit Seeblick. Heizung und Warmwasseraufbereitung erfolgen über Sonnenkollektoren und Wärmepumpe. Für Gisela Holleis vom 5-Sterne-Hotel Salzburgerhof (im aktuellen Guide Gault Millau 2013 als „Österreichs Hotel des Jahres“ ausgezeichnet) eine Investition in die Zukunft, denn „um gute Qualität im österreichischen Tourismus bieten zu können, bedarf es bestens ausgebildeter und motivierter Mitarbeiter“.
Familie Holleis vor der neu eröffneten Seeresidenz (v. li.): Wilfried Holleis mit seinen Kindern Alexander, Maria und Georg sowie Gisela und Wilhelm Holleis. Dass Salzburgs Tourismus derart erfolgreich ist, liegt nicht nur am Mut und Innovationsgeist der Unternehmer, sondern auch am leidenschaftlichen Engagement der vielen unersetzlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Sie prägen die Seele von Gastronomie und Hotellerie und sind – direkt am Gast – die Botschafter österreichischer Gastlichkeit. Bewusst wurde deshalb auch direkt in Zell am See ein hochwertiger Bauplatz in unmittelbarer Nähe der beiden Hotels gewählt, damit trotz vorhandener neuer Tiefgara94
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ge der Arbeitsplatz bequem und sicher zu Fuß erreicht werden kann. Nach einer Bauzeit von acht Monaten wurde die neue Mitarbeiteranlage „Saalfeldnerstraße“ nun eröffnet und den Mitarbeitern der Holleis-Hotels feierlich übergeben. Wohnbau-Landesrat Walter Blachfellner sowie der Zeller Bürgermeister Hermann Kaufmann nahmen die Eröffnung vor, Diakon Johannes Dürlinger erteilte den Segen für das neue Haus. Die Zeller Hoteliersfamilie Holleis investierte rund 2,5 Millionen Euro in das Projekt.
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Schl端ssel端bergabe durch Gisel足a Holleis an die Mitarbeiter足 innen Adelheid Ellmer (li.) sowie Michaela Gschwandtner.
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Alpenresort Fluchthorn, Galt端r
www.huber-hotels.at Alpenresort Fluchthorn**** Familie Huber A-6563 Galt端r tel.: +43 5443 8202 fax: +43 5443 8300-5 mail: fluchthorn@huber-hotels.at
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Text: Angelika Jungfer Fotos: www.blickfang-photographie.com (1) / www.foto-bernard.at
Fakten
Sinnliches
| Allumfassende Renovierung: neues großzügiges Entree, Foyer mit Rezeptionsbereich, Hotellobby und Hotelbar, Erweiterung der Speiseräume, neuer Buffetbereich und neue Restaurantstuben, 27 neu geschaffene Zimmer und Suiten, 350 m2 Spa-Oase, Panorama-Hallenbad mit Frischluft-Terrassen und Liegebereich, Saunalandschaft und Ruhestube | | Tiefgarage mit 48 Stellplätzen | | Planung: Architekturbüro Die Wohnkultur, Kirchdorf, www.diewohnkultur.com |
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| Zentrale Lage im Herzen von Galtür Platz | | Skibushaltestelle direkt vor dem Haus | | 100-jährige alpine Tradition gepaart mit dem neuesten Luxus-Standard | | Hubers Dance Bar im rustikalen Ambiente als Treffpunkt für alle Nachtschwärmer |
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Die völlig neu gestaltete Fassade ist die Visitenkarte für den Ausbau und die allumfassende Renovierung.
Urlaub im „Ersten Hotel am Platz“ Im Dezember 2012 feierte das neue Alpenresort Fluchthorn**** der Familie Huber im Herzen von Galtür Neueröffnung. Nach einer umfangreichen Um- und Neubauphase erwartet die Gäste seither alpin-romantische Wohnkultur, Wellness und Kulinarik vom Feinsten sowie eine 100-jährige Tradition der Gastlichkeit.
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eit dem Jahr 2008 zählt das traditionsreiche Hotel Fluchthorn zur Familie der Huber Hotels. Mit dem „Ersten Hotel am Platz“, gelegen im Herzen von Galtür Platz, hat die Hoteliersfamilie eine weitere Perle in ihre kunstvoll geknüpfte Kette der Spitzenhotels eingeflochten. Im Sommer 2012 wurde nun die 100-jährige gastliche Tradition des Hauses in die Zukunft geführt: Mit dem neuen Fluchthorn, geplant von dem renommierten Kirchdorfer Architekturbüro Die Wohnkultur unter der Gesamtleitung von GF Alfred Plangger, hat Bauherr Thomas Huber ein Haus geschaffen, welches perfekt in die heutige Zeit passt und dem Gast Urlaub vom Feinsten bietet. Die völlig neu gestaltete Fassade ist die Visitenkarte für den Ausbau und die allumfassende Renovierung. Das Ankommen im Urlaub erfolgt künftig über eine neue Hotelvorfahrt. Insgesamt umfasste der Umbau 17.200 Kubikmeter umbauten Raumes, Baubeginn war im Mai 2012 und die Fertigstellung erfolgte plangemäß Mitte November. Das über 100 Jahre alte Gebäude wurde an drei Seiten erweitert. Durch ein Herunterziehen der Traufenhöhe
und des Daches wurde die Höhe des Hauses optisch verringert. Das neue Wohnen wird im alpin-romantischen Stil zelebriert, jedes der 27 neuen Zimmer und jede Suite hat dabei ihren ganz eigenen Charakter erhalten. Zum Einsatz kamen dabei gehacktes Altholz, Stein und Loden kombiniert mit kräftigen Farben. Ein besonderes Highlight sind die Familienzimmer mit den extra abgeteilten Kinderzimmern. Neben der neuen Hotelhalle mit einem Stammtisch an der Rezeption und einem Café ist auch eine neue Hotelbar mit einer Frontseite aus geprägtem LED entstanden. Für alle Nachtschwärmer ist Hubers Dance Bar (der ehemalige Fluchthorn-Keller) der beliebte Treffpunkt mitten in Galtür. Im rustikalen Ambiente erlebt man hier gesellige Stunden bei einem Drink an der Bar oder auf der Tanzfläche. Musikgruppen und Alleinunterhalter umrahmen die Nächte mit toller Live-Atmosphäre. Auch sämtliche Speiseräume, die Hotelküche und der Buffetbereich wurden neu gestaltet, die unterschiedlichen Stuben präsentieren sich nach wie vor mit den origi98
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nal alten Stubentäfelungen, echten Marmorböden und antiken Kachelöfen, welche neben den hochwertigen Materialien für wohlige Wärme und optische Highlights sorgen. Für den inneren Ausgleich und tiefe Entspannung im Wechselspiel der Elemente steht seit der Neueröffnung ein großzügiger Spaund Saunabereich auf über 350 Quadratmetern zur Verfügung. Die neue Spa-Oase bietet neben einem Dampfbad, der Biosauna, einer Finnischen Sauna mit Salzsteinen, einer Infrarotkabine und einer Erlebnis-Kneippstraße großzügige Ruheräume sowie eine Ruhestube mit Wasserbetten. Weiters wartet ein PanoramaHallenbad mit integriertem Whirlpool und Sprudelattraktionen samt Frischluft-Terrassen und Liegebereich auf die Gäste. Das Privileg der zentralen Lage des neuen Alpenresorts Fluchthorn inmitten des Ortes verspricht einen Urlaub voller Romantik und Flair. Ein zusätzliches Plus ist die Skibushaltestelle direkt vor dem Haus. Kurz gesagt ist das Fluchthorn ein ideales Haus für unbeschwerte Urlaubstage im Herzen von Galtür.
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Die neue Hotelhalle verfügt unter anderem über ein Café und einen Stammtisch an der Rezeption.
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Jedes der 27 neuen Zimmer bzw. jede Suite hat einen ganz eigenen Charakter erhalten.
Auch ein Textilsaunakonzept wurde umgesetzt.
Verbaut wurden gehacktes Altholz, Stein und Loden – kombiniert mit kräftigen Farben. 100
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Auch sämtliche Speiseräume, die Hotelküche und der Buffetbereich wurden neu gestaltet.
Die unterschiedlichen Stuben präsentieren sich nach wie vor mit den original alten Stubentäfelungen, echten Marmorböden und antiken Kachelöfen. 102
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Panorama-Hallenbad mit integriertem Whirlpool und Sprudelattraktionen samt Frischluft-Terrassen und Liegebereich.
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Seit der Neuer旦ffnung steht ein urgem端tlicher Spa- und Saunabereich auf 端ber 350 Quadratmetern zur Verf端gung.
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Familien- und Wellnesshotel Prokulus, Naturns
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Familien- und Wellnesshotel Prokulus****S Familie Brunner I-39025 Naturns bei Meran tel.: +39 0473 667566 fax: +39 0473 668299 mail: hotel@prokulus.it
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Text: Angela Jungfer Fotos: www.huber-fotografie.at
Fakten
Sinnliches
| Drei neue Restaurantstuben | | Erweiterter Buffetbereich | | Innenarchitektur: Stefan Ghetta, Schletterer GmbH, Strass i.Z., www.schletterer.com / Planung: Dr. Architekt Gernot Lesina Debiasi, lesina debiasi architekten, Naturns, www. lesina-debiasi.com |
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| Vielf채ltiges Familienprogramm | | Miniclub | | Erlebnisschwimmbad mit Riesenrutsche | | Wellness, Massagen, Wellnessb채der und Sauna-Landschaft | | Golfen, Wandern, Biken, Tennis, Sommerski, Nordic Walking, Reiten u.v.m. |
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Ferienparadies in Naturns bei Meran – das moderne 4-Sterne-Superior Familien- & Wellnesshotel Prokulus.
Urlaubsgenuss zum Wohlfühlen Wenn es irgendwo möglich ist, Wellness und Erholung gemeinsam mit einem gelungenen Familienurlaub zu verbinden, dann gewiss im 4-Sterne-Superior-Hotel Prokulus der Familie Brunner in Naturns bei Meran. Denn hier stehen Eltern und Kinder im Mittelpunkt, und große sowie kleine Gäste werden in einem einzigartigen, angenehmen Ambiente gleichermaßen verwöhnt – ab sofort auch in den drei neuen Restaurantstuben mit erweitertem Buffetbereich.
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eit dem großzügigen Um- und Zubau im Jahr 2006 strahlt das Prokulus mit der Sonne im Südtiroler Naturns um die Wette. Damals ist ein Neubau mit außergewöhnlich komfortablen Zimmern zwischen 32 und 70 m2 Größe entstanden. Auch die Küche, der Büfettbereich, die Terrasse und die Hotelhalle samt Rezeption und Bar wurden großzügig erweitert und neu gestaltet. Die Architektur spiegelt den Charakter des Hauses wider: helle Räume, Großzügigkeit und viel Liebe zum Detail. Jetzt hat die Besitzerfamilie Brunner nachgelegt und ihrem Haus mit den neuen, einladenden Stuben den letzten Schliff verpasst. Abseits vom kulinarischen Verwöhnprogramm deckt ein Sport-
und Freizeitangebot für Jung und Alt, das seinesgleichen sucht, alle Bedürfnisse ab und sorgt dafür, dass keine Langeweile aufkommt. Vieles zu entdecken gibt es auch in den Wasser-Erlebniswelten oder bei dem attraktiven Programm mit den Fitnesstrainern. Die absoluten Highlights sind das Erlebnisfreibad mit Whirlpool, die Riesenrutsche (50 m) und der Kinderpool sowie das Kinderpiratenhallenbad. Den Stress hinter sich lassen können die Gäste auch im Wellnessbereich Sunshine-Oase mit Kräuter- und Solebad, Laconium und Finnischer Sauna sowie in den Relax-Ruheräumen oder auch in der Beautyoase bei einer wohltuenden Massage oder einer Anwendung aus dem breit gefächerten Angebot.
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Die große Liegewiese samt Sonnendeck umfasst viele romantische Orte für das perfekte Urlaubsglück. Während sich die Erwachsenen so richtig verwöhnen lassen können, werden die Kinder im Kinderclub auf 800 m2 mit riesigem Spielplatz von erfahrenen Pädagoginnen betreut. Die Teenies unterhalten sich mit dem Teeniebetreuer bei Sport und Spaß. Apropos verwöhnen: Erlesene Gaumenfreuden, die mit viel Leidenschaft zubereitet werden, erwarten den Gast in den neu gestalteten, stilvoll eingerichteten Restaurantstuben. Das warme und elegante Ambiente zieht sich durch das ganze Haus und die Urlauber in seinen Bann. Abreisen fällt hier sicherlich schwer.
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Die neuen Restaurantstuben bestechen durch ihre hochwertige Ausstattung.
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Den Gast erwarten erlesene Gaumenfreuden, die mit viel Leidenschaft zubereitet werden.
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Exquisite Weinsorten lassen nicht nur die Herzen echter Kenner hรถherschlagen. 116
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Lech Lodge, Lech am Arlberg
www.chalet-lech.com Lech Lodge – Alpine Residence Familie Johanna und Klaus Moosbrugger-Lettner Omesberg 700 A-6764 Lech am Arlberg tel.: +43 664 1012220 mail: welcome@lechlodge.com
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Text: Angela Jungfer Fotos: Sonni Waldhart
Fakten
Sinnliches
| Neubau von 2 Luxus-Chalets mit insgesamt 4 exklusiven Appartements | | Chalet Lech – bietet Platz für 12 Personen, teilbar in zwei exklusive Ferienwohnungen für 4 und 8 Personen | | Chalet Arlberg – das exklusive Chalet Arlberg bietet Platz für 4 bis 6 Personen plus 2 Kinderbetten | | Planung: Jäger Bau GmbH, Schruns, www.jaegerbau. com / Innenarchitektur: cp Architektur, Architekt Christian Prasser, Wien, www.cp-architektur.com |
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| Luxuriöse Privat-Chalets mit Personal Assistant und exklusiver Ausstattung wie Privat-Spa mit Biosauna und Dampfdusche, Weinklimaschrank, Ski- und Schuhraum u.v.m. | | Gemütliche Wohnzimmer mit offenem Kamin | | Catering-Service im Chalet | | Private Terrassenflächen zum Teil überdacht Richtung Süden oder Westen | | Tiefgaragenplatz im Haus, Skibus stoppt direkt vor der Haustüre |
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Exklusivität bis ins kleinste Detail – die beiden Chalets Lech und Arlberg.
Purer Luxus in privaten Chalets Am Fuß der Madloch-Skiabfahrt, mit Blick auf die atemberaubende alpine Naturkulisse, wenige Gehminuten vom Zentrum Lechs entfernt, beherbergen zwei neue Chalets der Extraklasse anspruchsvolle Gäste. Nach nur sechsmonatiger Bauzeit wurden im Dezember 2012 die Appartement-Chalets der Gastgeberfamilie Moosbrugger-Lettner eröffnet. Die Lech Lodge ist ein Chalet-Hotel mit vier exklusiven Ferienappartements. Die Chalets können bei Bedarf in jeweils zwei separate Wohnungen geteilt werden, die über Wellnessbereiche mit Saunen und Dampfduschen sowie über große Terrassen und Balkone verfügen.
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ie Lech Lodge umfasst zwei LuxusChalets, die es in sich haben. Sie sind außen bescheiden aus Holz und Stein gebaut und innen mit jeglichem Komfort ausgestattet. Die Häuser bilden zusammen mit einem dritten Gebäude ein kleines Ensemble, welches inspiriert ist von den dörflichen Strukturen historischer Vorbilder. Die Chalets wurden in traditionellem Chalet-Stil auf einem Steinsockel erbaut. Das kleinere Chalet hat einen massiven Natursteinsockel, auf welchem das Obergeschoss in Strickbauweise aufgesetzt ist, das große Chalet hat eine Lärchenholzbretterschalung, beide Häuser tragen ein Dach aus Spaltschindeln. Durch heimisches Lärchenholz strahlen die behaglich und modern ausgestatteten Chalets viel Wärme und Geborgenheit aus. Nachhaltigkeit, Umweltverträglichkeit und Umweltschutz hatten oberste Priorität. Die Auswahl der Materialien erfolgte nach ökologischen Kriterien. Die im Außenraum verwendeten natürlichen Baumaterialien Holz und Naturstein finden sich auch im Inneren wieder. Hier sind die Wandverkleidungen und Einbauten in massiver wärmebehandelter gebürsteter Fichte, die Böden aus Travertin und Eiche, die Sitzmöbel und Vorhänge in Loden und Naturleinen, die Wandflächen
in Strukturputz und die Accessoires in Schwarzstahl ausgeführt. Die Innenarchitektur gestaltete Architekt Christian Prasser, Fachmann für innovative Hotel-Einrichtungskonzepte. Eine reduzierte und zugleich behagliche und komfortable Gestaltung der Innenräume erzeugt eine Atmosphäre von Ruhe und Selbstverständlichkeit. Die privaten Wellness und Spa-Bereiche, ausgestattet mit Sauna, Dampfbad, frei stehender Badewanne und Ruhebereich, verfügen über einen herrlichen Ausblick auf die alpine Landschaft. Die überkomplette Ausstattung lässt keine Wünsche offen. Das beginnt mit dem eigenen Skiund Schuhraum, der Biosauna, der Dampfdusche, dem Weinklimaschrank und geht bis zu den Küchen, die sich insofern von dem Üblichen unterscheiden, als sie über eine wohlsortierte Grundausstattung verfügen. Man kann sich also unmittelbar nach der Ankunft versorgen und genüsslich vor einem der offenen Kamine Platz nehmen. Dabei kann man sich gleich überlegen, wann der Personal Assistant am Morgen das gewünschte Luxus-Frühstück samt Tageszeitung servieren soll, ob man sich abends selbst etwas kochen möchte oder sich lieber ein Nachtmahl nach Wunsch servieren lässt. Selbstver120
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ständlich braucht sich kein Gast um die Organisation von Tischreservierungen, Skipässen oder Skilehrern zu kümmern. Dabei ist der Personal Assistant gerne behilflich. Im Ort gibt es nicht nur 16 Hauben-Lokale, sondern auch eine Reihe von urigen Hütten und Restaurants. Die Gastgeber Johanna und Klaus Moosbrugger-Lettner, die ihre Wurzeln in Lech haben, haben sich mit der Lech Lodge einen Traum erfüllt. Die Großeltern von Johanna, Michael und Florian Moosbrugger konnten 1937 den Gasthof Post erwerben. In zweiter Generation führten den Gasthof Franz und Kristl Moosbrugger und bauten ihn zum kleinen 5-Sterne-Hotel aus, das nun Florian und Sandra Moosbrugger weiter vergrößert und mit einem Spa-Bereich ergänzt haben. Michael und Eva Moosbrugger betreiben das Weingut Schloss Gobelsburg, das zu den 100 besten Weingütern weltweit gewählt wurde. Johanna und Klaus Moosbrugger-Lettner betreiben in St. Anton am Arlberg das Bergschlössl, mittlerweile ein Geheimtipp für Arlbergurlauber, und die Skibar Base camp, wo man täglich frische, hausgemachte Pasta bekommt, ausgesuchte Weine und gute Musik. Als persönliche Ansprechpartner freuen sie sich auf die Gäste in den neuen Ferien-Chalets Lech Lodge.
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Luxus, Wohlf체hlatmosph채re und viel Freiraum in allen Bereichen der Chalets. 122
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DIE WASNERIN, Bad Aussee
www.diewasnerin.at DIE WASNERIN**** Familie Barta SommersbergseestraĂ&#x;e 19 A-8990 Bad Aussee tel.: +43 3622 52108 fax: +43 3622 52108-400 mail: info@diewasnerin.at
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Text: Angela Jungfer Fotos: DIE WASNERIN / Christian Jungwirth / Andreas Tischler
Fakten
Sinnliches | Einzigartige Plateau-Lage im Salzkammergut | | Eigenes Gesundheitskonzept | | Literatur-Höhepunkte mit Lesungen namhafter Autoren |
| Erweiterter Wellness- und Spa-Bereich auf 2200 m | | Fitnesscenter, Yogaraum | | Neue Kaminlounge mit Bibliothek | | Planung: Viereck Architekten ZT GmbH, Kindberg, www.viereck.at | 2
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Das Haus liegt in einzigartiger Plateau-Lage inmitten der Natur.
G‘sunder Urlaub im Einklang mit der Natur Mit spannenden Neuerungen, einer g‘sunden Philosophie, Literatur zum Anfassen und ganz viel Freiraum und Rückzugsmöglichkeiten präsentiert sich DIE WASNERIN im steirischen Bad Aussee. Die einzigartige Plateau-Lage macht das in markanter Holzbauweise errichtete 4-Sterne-Anwesen zu einem wahren Kraftplatz inmitten der Natur.
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er Name DIE WASNERIN leitet sich übrigens von „Wasner“ her, der ursprünglichen Berufsbezeichnung eines Torfstechers. Das Moor am hiesigen Plateau war offenbar für die Torfgewinnung im Mittelalter gut geeignet. Lange Zeit war das Gut daher unter dem Namen Wasner bekannt. Doch da über mehrere Generationen das Haus von weiblicher Hand geführt wurde, wechselte der Name in DIE WASNERIN. Seit rund einem Jahr bemühen sich die erfahrenen Hoteliers Petra und Davor Barta als charmante Gastgeber um DIE WASNERIN und haben mit vielen Neuerungen, einem stimmigen Konzept und liebevollem Personal noch mehr Wohlfühl atmosphäre im Haus geschaffen. Großzügige, lichtdurchflutete Räume lassen die Natur hautnah spüren, die Verwendung von heimischen Materialien wird in allen Bereichen großgeschrieben. Die 78 Zimmer und 10 Suiten bieten mit freizügigem Wohn- und Schlafbereich viel Platz und Komfort – vom heimeligen Doppelzimmer im denkmalgeschützten Traditionshaus bis zur großzügigen Suite
Ausseerland mit 55 Quadratmetern. Das harmonische und heimelige Ambiente wird durch die Philosophie der vier Wertigkeiten unterstrichen: G‘sund & vital – ganzheitliche Behandlungen, G‘sund & fit – aus Freude an der Bewegung, G‘sund & leben – medizinische Leistungen, G‘sund & frisch – vitale Ernährung. Gemeinsam mit dem Küchenchef Markus Zeiser wurde eine unverfälschte und leichte Vitalküche kreiert, die auf frische und saisonale Produkte kombiniert mit heimischen Alpenkräutern setzt. Mit einem erweiterten Wellness- und Spa-Bereich auf 2200 Quadratmetern, neuer Saunalandschaft mit Zirbensauna, schönen Schlaf-, Lese- und Ruheräumen, einem ausgebauten Fitnesscenter und einem großzügigen Yogaraum wurde das Haus im vorigen Jahr zu einer wahren Wohlfühlwelt. Das Augenmerk bei den neuen Sauna- und Ruheräumen lag nicht etwa auf einer opulenten Ausstattung, vielmehr wurden dank raumhoher Glasfronten bewusst die Natur und die umliegende Landschaft in den Vordergrund gerückt. Auch 126
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die Loden- und Ausseer-Stoffe, die dem Gast im ganzen Haus begegnen, spiegeln die gelebte Kultur des Salzkammergutes wider. Egal, ob der Gast nun in der umliegenden Natur wandert oder im Hotel relaxt – die Region ist immer präsent. Die neue gemütliche Kaminlounge in der Galerie bietet mit offener Feuerstelle und Bibliothek viel Platz und das richtige Ambiente für außergewöhnliche literarische Genüsse. Weil das Thema Literatur eng mit der Gegend verbunden ist und das Ausseerland lange Tradition als Sommerfrische bei Literaten hat, hat es sich DIE WASNERIN zum Ziel gesetzt, diese Tradition fortzuführen und Literatur hautnah erlebbar zu machen. Mit exklusiven Lesungen, eigenen Literaturstipendien, Literatur am Zimmer und Schreibseminaren. Mit Michael Köhlmeier konnte etwa im Herbst ein Bestsellerautor, Literaturpreisträger und Künstler des klassischen Erzählens für eine Lesung gewonnen werden, aber auch Lesungen namhafter Autoren/ innen wie Jürgen Thomas Ernst, Vea Kaiser oder Lilian Faschinger stehen auf dem Programm.
www. diewasnerin.at [ Handwerker & Lieferanten ]
Die neue Kaminlounge in der Galerie bietet das perfekte Ambiente für außergewöhnliche literarische Genüsse.
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www.diewasnerin.at [ Baureportage ]
Der erweiterte Wellness- und Spa-Bereich auf 2200 m2 bietet eine Saunalandschaft mit Zirbensauna, schöne Schlaf-, Lese- und Ruheräume, ein ausgebautes Fitnesscenter und einen großzügigen Yogaraum. 128
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Lindenwirt Wellnessferien, Drachselsried
www.hotel-lindenwirt.de Hotel Lindenwirt Wellnessferien Familie Christian Geiger Unterried 9 D-94256 Drachselsried tel.: +49 09945 9510 fax: +49 09945 951299 mail: info@hotel-lindenwirt.de
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Text: Angela Jungfer Fotos: Hotel Lindenwirt Wellnessferien
Fakten
Sinnliches
| Um- und Neubau mit 26 zusätzlichen Zimmern, Suiten und Appartements (insgesamt 60 Zimmer, Umbau 2008) | | Neuer Wellnessbereich TILIA Spa und TILIA Spa Badehaus (2012) | | Planer: bea interios, Bea Mitterhofer, Brixen, www.beainteriors.com |
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| Spa-Bereich über zwei Etagen | | Ruheraum mit Zirbenholz | | Russisches Baderitual BANJA | | Yoga und Ayurveda sowie Detox-Anwendungen | | Leicht bekömmliche Vitalküche | | Küchenpartys | | Seit 2012 SAMINA-Schlaf-gesund-Konzept | | Wanderungen mit dem Chef |
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Lindenwirt – der Bezug zur Ursprünglichkeit des Bayerischen Waldes und zum Lindenbaum zieht sich durchs Hotelkonzept.
Tradition und Moderne in Einklang gebracht Das Refugium Lindenwirt in Drachelsried im Bayerischen Wald wurde im Dezember 2008 nach einem umfangreichen Um- und Neubau wiedereröffnet und begrüßt seine Gäste seither mit purem Design und höchstem Komfort. 26 zusätzliche Zimmer, Suiten und Appartements, ein neues Restaurant mit Bar sowie der großzügig ausgebaute Wellnessbereich TILIA Spa mit dem neuen BANJA, einem russischen Baderitual, sorgen für einen entspannten Aufenthalt. Angepasst an die Umgebung des Hotels, fanden traditionelle Materialien, edle Stoffe und warme Farben Verwendung.
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as Wellnesshotel Lindenwirt blickt auf eine 60-jährige Geschichte zurück. Alois Geiger meldete zum damals bestehenden Bauernhof mit Landwirtschaft ein Gastgewerbe an, das sich rasch großer Beliebtheit erfreute. Der Betrieb wurde stetig umgebaut und erweitert, bis im Jahre 2002 Sohn Christian Geiger das Hotel übernahm. 2008 entschloss sich die Familie zu einer umfassenden Umgestaltung des Hotelbetriebes. Hierbei sollten die Charakteristika der Umgebung hervorgehoben werden. Der Bezug zur Ursprünglichkeit des Bayerischen Waldes und zum Lindenbaum zieht sich durch das gesamte Hotelkonzept. Als zentrales Farbthema wurde Grün gewählt. Die Kombination aus natürlichen Materialien wie Stein, gebürstetem Fichtenholz, Lehm und rohem Eisen verleiht dem Haus ein natürliches Erscheinungsbild. Edle Stoffe, warme, frische Farben und leise Klänge sorgen für eine behagliche Atmosphäre. Die Gestaltung des neuen Lindenwirts übernahm die Architektin Bea Mitterhofer aus Südtirol. Mit ihrem Schwerpunkt auf Hotel- und Wellness-Projekte zeichnete sie bereits für das Design verschiedener Hotels
im In- und Ausland verantwortlich. Die Ursprünglichkeit des Bayerischen Waldes und die Bodenständigkeit der Familie Geiger spiegeln sich in der Architektur wider. Durch den Umbau entstand eine Verbindung von Haupt- und Nebenhaus. Diese ähnelt – in abstrahierter Form – einer Wanderung im Wald. Schräge Wände und Decken lassen den Gang wie eine Art Höhle erscheinen. Auf dem mit Lindenblättern bedruckten Teppichboden liest der Gast Gedichte von lokalen Autoren, die über Wald und Natur schreiben. Die 26 zusätzlichen Zimmer, Suiten und Apartments erhielten alle einen Kräuternamen. Die Kopfteile der Betten sind geschwungen und mit ausgeschnittenen Ornamenten versehen. Design und Gemütlichkeit stellen im Lindenwirt keinen Gegensatz dar, sondern sind die Basis für einen erholsamen Urlaub. Groß und Klein ziehen sich in die kuschelige Geschichten-Erzählecke zurück, lauschen über mp3 täglich neuen Geschichten oder verfolgen im Schlafsack täglich Gesundheits- und Ernährungsfilmvorträge. Als Highlight des Hotels, das auch Mitglied der Kooperation Heal ing Hotels of the World ist, gilt der 132
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komplett umgebaute und erweiterte Wellnessbereich TILIA Spa. Tilia ist lateinisch für Lindenblüte, die als sehr gesundheitsfördernd gilt und erfolgreich als Heilmittel angewendet wird. Ein Novum ist das BANJA. Das Ritual, das regenerierend auf die Muskeln wirkt und das Immunsystem stärkt, wird von dem Banjameister begleitet: Nach dem ersten Banjadurchlauf erfolgt eine Abkühlung im Zuba und anschließend eine weitere Saunaphase mit Abklopfen des Körpers mit Birkenzweigen. Das TILIA Spa steht für ein breites Spektrum an Angeboten, die individuell und unter professioneller Anleitung den Wünschen des Gastes angepasst werden. Für Gesichtsbehandlungen werden Produkte von Pharmos Natur und die Naturkosmetik von Dr. Hauschk a verwendet. Auch jungen Hotelbesuchern ab zehn Jahren stehen spezielle Behandlungen zur Verfügung. Im Erlebnishallenbad mit Wasserfall, Gegenstromanlage, Massagedüsen und Außenbecken sowie im Saunabereich mit Dampfgrotte, Blockhaussauna und Whirlpool ist Entspannung nach einem Tag an der frischen Luft garantiert. Ende November 2012 eröffnete
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das TILIA Spa Badehaus. Hierfür ließ Familie Geiger einen komplett neuen Bereich, der über zwei Ebenen reicht, an das Haupthaus anbauen. Die Gäste entspannen hier mit Blick in die Natur und schwitzen in einer Lehmsauna und einem Sole-Dampfbad. Die großzügigen Ruhebereiche sind mit Zirbenholz verkleidet, ein großer Kamin sorgt für behagliche Atmosphäre. Für kulinarische Köstlichkeiten am Abend sorgen die mehrgängigen Wahlmenüs im Speisesaal oder in der gemütlichen Stube. Themenabende wie Küchenführungen mit Küchenparty, Kaiserschmarrnpartys oder bayerische Schmankerlbuffets runden das kulinarische An-
gebot ab. Die Hotelbar ist zu jeder Tageszeit ein beliebter Treffpunkt. Im Herzen des Bayerischen Waldes, in Drachselsried bei Bodenmais gelegen, ist das Hotel Lindenwirt Ausgangspunkt für zahlreiche Aktivitäten in der Umgebung und zählt als Wanderspezialist zu den Europa Wanderhotels. Fackel- und Schneeschuhwanderungen im Winter sowie Sonnenaufgangswanderungen zum Großen Arber oder Kanuwanderungen durch Klein Kanada im Sommer sind nur Auszüge aus dem vielseitigen Angebot. Hotelier Christian Geiger ist ausgebildeter Wanderführer und steht Auf dem mit Lindenblättern bedruckten Teppichboseinen Gästen mit fachkundigem den liest der Gast Gedichte von lokalen Autoren, die Rat zur Seite. über Wald und Natur schreiben.
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Neu im Wellnessangebot das BANJA-Ritual – nach dem ersten Banjadurchlauf erfolgt eine Abkühlung im Zuba und anschließend eine weitere Saunaphase mit Abklopfen des Körpers mit Birkenzweigen.
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Als zentrales Farbthema wurde Grün gewählt. Die Kombination aus natürlichen Materialien wie Stein, gebürstetem Fichtenholz, Lehm und rohem Eisen verleiht dem Haus ein natürliches Erscheinungsbild.
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„Das Thema Gesundheit zieht sich wie ein roter Faden durch alle Bereiche des Hotels“ Die Unternehmerfamilie Geiger hat in der touristischen Unternehmensberatung Michaeler & Partner einen verlässlichen Partner bei der Umsetzung ihrer Projektideen und in der Vermarktung ihres Betriebes gefunden. Interview mit Dott.ssa Michaela Willeit, Senior Hotel & Tourism Consultant bei Michaeler & Partner: www.michaeler-partner.com wellhotel: Welche Voraussetzungen müssen gegeben sein, um einen Betrieb erfolgreich und nachhaltig zu vermarkten?
Michaela Willeit: Mehrere Faktoren sind ausschlaggebend für eine erfolgreiche Vermarktung eines Betriebes. Zum einen ist es die Bereitschaft der Unternehmerfamilie, ein Produkt mit klarem Profil zu schaffen und dadurch Alleinstellungsmerkmale zu erzielen. Dazu braucht es Mut und Weitblick. Zum anderen sind eine einzigartige Hotelarchitektur mit baulich attraktiven Highlights und ein wegweisendes Gesamtkonzept die Basis für eine erfolgreiche Vermarktung eines Hotels.
wellhotel: Welche Faktoren sind dies Michaela Willeit: Das Besondere am Lindenwirt ist sicherlich das stim- Dott.ssa beim Lindenwirt? mige, ganzheitliche Gesundheitskonzept, das von der Unternehmerfami- Michaela Willeit lie und ihren Mitarbeitern zu 100% mitgetragen und vertreten wird. Hinzu kommt ein ausgezeichnetes Portfolio an emotionalen Erlebnisangeboten wie Herzlichkeit, Sympathie und ungekünstelter Dienstbarkeit am Gast. Von der Verwendung natürlicher Materialien im Bau, über Wellness- und Gesundheitsanwendungen bis hin zur Gourmet-Vital-Küche – das Thema Gesundheit zieht sich wie ein roter Faden durch alle Bereiche des Hotels. wellhotel: Wie wird der Lindenwirt Michaela Willeit: Die erste große Herausforderung war, matchentscheidende Erfolgsfaktoren in die richtige Wort- und Bildsprache zu kleiden vermarktet? und damit dem Hotel klare Wettbewerbsvorteile sowie ein unverwechselbares Erscheinungsbild zu verschaffen. Mit der richtigen Preis- und Kommunikationsstrategie gelang es, bereits nach dem ersten Betriebsjahr eine Auslastung von 75% zu erreichen, bei einer Preiserhöhung von ca. 15%. Eine Kombination aus gezielten Stammgästeaktivitäten, Aktionen im Print-, Online- und Pressebereich ermöglichen eine effiziente Vermarktung des Betriebes. Eine ständige Präsenz in den wichtigsten Medien und der touristischen Landschaft ist wichtig.
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Michaeler & Partner Eisackstraße 1 I-39040 Vahrn tel.: +39 0472 978140 michaela.willeit@ michaelerpartner.com
Wellnesshotel Vier Jahreszeiten, Maurach
www.4jahreszeiten.at
Wellnesshotel & Residenz Vier Jahreszeiten Familie Wegscheider Eggweg 2-3 A-6212 Maurach am Achensee tel.: +43 5243 5375 mail: hotel@4jahreszeiten.at
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Text: Angela Jungfer Fotos: www.huber-fotografie.at
Fakten
Sinnliches
| 18 Zimmer umgebaut und vergrößert | | Restaurant zu Zirbenstube umgebaut | | Neue Fenster und neue Fassadengestaltung | | Neue Bestuhlung im Speisesaal, neuer Anstrich für die Residenz | | Inneneinrichtungsplanung: Karlheinz Waldhart, Silz, www.wk-arch.com |
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| Gourmetrestaurant Michl Stub’n – 2 Hauben – mit Überraschungsmenüs | | Weinkeller mit Degustationen | | Friseur im Haus | | Haustiere erlaubt | | Tagungs- und Seminarmöglichkeiten |
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Im Zuge der jüngsten Umbauten entstanden 18 neue Zimmer sowie die Zirbenstube mit dem Thema „Frühling“.
Der perfekte Urlaub zu jeder Jahreszeit Erholung und Entspannung, Wellness & Beauty sowie kulinarische Genüsse bilden im Wellnesshotel & Residenz Vier Jahreszeiten in Maurach am Achensee die Grundlage, um „alles tun zu dürfen, aber nichts tun zu müssen“ – dem erklärten Motto der Gastgeberfamilie Wegscheider. Der Achensee und die umliegende Bergwelt des Rofan- und Karwendelgebirges bieten im Wechselspiel der „Vier Jahreszeiten“ die optimale Voraussetzung für eine individuelle Urlaubsgestaltung.
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abei ist die Hoteliersfamilie stets bemüht, die Räumlichkeiten den laufenden Anforderungen anzupassen, neue Akzente zu setzen und den Gästen noch mehr Komfort zu bieten. Seit 1968 ist das damals noch als Gasthof geführte Hotel im Besitz der Familie Wegscheider und wird heute von Hermann und seiner Frau Herta geleitet. Der gemütliche Wellnessbereich spielt mit Dampfbad, den verschiedensten Saunen, Physiothermkabinen, Beauty- und Massageabteilung, Panorama-Hallenbad sowie Whirlpool und Solarium alle Stückerl. Im Jahr 2004 konnte eine auf den
neuesten Stand eingerichtete Küche in das Erdgeschoss verlegt werden – die Räumlichkeiten der alten Küche werden nun für den neuen Weinkeller genutzt. Kühlhäuser und Buffetraum wurden angeschafft und das Herzstück des Hauses, das Gourmetrestaurant Michl Stub‘n – mit 2 Hauben gekrönt – wurde Weihnachten 2004 eingeweiht. Hier verwöhnt Küchenchef Stefan Seifert die Gäste mit einer innovativen und klassisch-modernen Küche, egal, ob à la carte oder mit einem Überraschungsmenü. Beim jüngsten Umbau 2012 folgten nun 18 Zimmer, welche zum Teil 140
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komplett umgebaut, vergrößert und mit großzügigen Bädern und Balkonen ausgestattet wurden. Eines der bestehenden Restaurants ist zu einer Zirbenstube mit dem Thema „Frühling“ umgestaltet worden. Und auch der große Speisesaal erstrahlt in neuem Glanz. Die Fenster und die Fassade wurden ebenfalls erneuert und das Nebengebäude Residenz erhielt einen frischen, dem Hotelstil angepassten, Farbanstrich. Aktuell bietet das Hotel Schnuppertage am Achensee – buchbar für 3, 4 oder 7 Nächte ab 206,- Euro pro Person!
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Die Vier Jahreszeiten-Verwöhnhalbpension im edlen Ambiente genießen – kreativ und ideenreich, immer saisonal frisch und mit Tiroler sowie internationalen Speisen.
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Elegant, wohnlich, zeitlos und mit Balkon sowie groĂ&#x;em Bad ausgestattet – die neuen Zimmer.
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KURT TSCHAFFERT + GEOM. GABI GIOVANNINI ∙ SARNSERSTR. 2/C ∙ I-39042 BRIXEN ∙ TEL.: +39 0427 832 330
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Text: Angela Jungfer Fotos: Hotel Luianta
HOTEL LUIANTA*** ∙ STRASSE PECEI 31 ∙ I-39030 KOLFUSCHG ∙ TEL.: +39 0471 836005
Luianta-Atmosphäre – Dolomiten-Kalkstein, Asteiche, Lodenpolsterungen und eigens entworfene Lampen in Kupfer.
Gemütlichkeit und Originalität
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as Hotel Luianta befindet sich in Kolfuschg, einem bekannten und exklusiven Tourismusort im Gadertal, und liegt direkt auf der Skipiste, eingebettet in die faszinierende Dolomitenlandschaft. Das ruhige und gemütliche Ambiente des Hauses – geführt von der Familie von Robert Erlacher, einem ehemaligen Mitglied der italienischen Ski-Nationalmannschaft – kennzeichnet sich durch seine Herzlichkeit, Einfachheit und dabei doch Originalität sowie die typische, ladinische Gastfreundlichkeit. Kürzlich hat das 3-Sterne-Hotel, welches sich ideal für einen entspannenden Urlaub mitten in der Natur anbietet, eine Neugestaltung unter der Planung von Architekt Kurt Tschaffert und Projektleiter Andreas Brunner erfahren und präsentiert sich nach dem Umbau des gesamten Erdgeschosses mit neuem Barbereich und Speiseräumen. Geradlinige Architektur unter Verwendung von Altholz in Fichte und in Kombination mit Asteiche prägt das neue Erscheinungsbild des Hauses. Schön anzusehen auch die Kombination dieser natürlichen Materialien mit den Mauerteilen in Kalkstein, dem typischen Gestein der Dolomiten.
Die Polsterungen wurden in Lodenstoffen ausgeführt und die Vorhänge sind farblich dezent dazu angepasst. Das gemütliche Ambiente wird bestens in Szene gesetzt von den Leuchten, welche für sich schon ein echter Hingucker sind und von Architekt Kurt Tschaffert eigens für das Hotel Lujanta entworfen wurden. Diese Lampen sind in Kupfer bruniert und durch die Lochung der Fläche ergeben sich schöne Lichtspiele. Die Decke wurde im Eingangs- und Barbereich mit alten Bildern aufgewertet, welche durch die geschickte direkte und indirekte Beleuchtung hervorgehoben werden.
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KURT TSCHAFFERT + GEOM. GABI GIOVANNINI ∙ SARNSERSTR. 2/C ∙ I-39042 BRIXEN ∙ TEL.: +39 0427 832 330
Geradlinige Architektur unter Verwendung von Altholz in Fichte und in Kombination mit Asteiche sowie Kalkstein.
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HOTEL LUIANTA*** ∙ STRASSE PECEI 31 ∙ I-39030 COLFOSCO ∙ TEL.: +39 0471 836005
www.luianta.it 149
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KURT TSCHAFFERT + GEOM. GABI GIOVANNINI ∙ SARNSERSTR. 2/C ∙ I-39042 BRIXEN ∙ TEL.: +39 0427 832 330
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Text: Angela Jungfer Fotos: Fink Restaurant
RESTAURANT.CAFÉ.KONDITOREI FINK ∙ I-39042 BRIXEN ∙ TEL.: +39 0472 834883
Restaurant Fink – homogene Verbindung von Altbestand und neuem Innenausbau.
Einmalige Akzente für einen historischen Betrieb
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as bekannte und traditionsreiche Restaurant Fink unter den kleinen Lauben im Südtiroler Brixen wurde im Erdgeschoss komplett umgebaut und neu ausgestattet. Ein einheitliches Konzept für die hauseigene Konditorei und das Restaurant ergeben ein stimmiges Gesamtbild. In der bereits vierten Generation bewirten Georg und Florian Fink die Gäste im Familienbetrieb: mit Südtiroler Kost und einem Hauch von Italien. Die ganztägig warme Küche im Parterre geht Hand in Hand mit Eis, Kuchen, Kaffee und nicht zu vergessen, dem Brotbuffet mit täglich frischem, hausgemachtem Brot und ständig wechselnden Spezialitäten. Durch die Öffnung der bestehenden großen Bögen, ist es dem Architekten Kurt Tschaffert gelungen, viel mehr Licht in die Räumlichkeiten im Erdgeschoss zu bringen. Dadurch hat sich das Lokal für den Gast geöffnet und ist nun voll in die Lauben integriert. Auch im Inneren wurden die einzelnen Bausubstanzen wie Gewölbe und Bögen durch eine neue Anordnung der Einrichtung gut abgestimmt, und es hat sich eine homogene Verbindung von Altbestand und neuem Innenausbau gebildet.
Die internen Flächen wurden ganz bewusst in verschiedene Themenbereiche unterteilt. Neu ist die „Hans Fink-Stube“, welche dem Großvater der heutigen Gastgeber, dem bekannten Brixner Historiker und Schriftsteller Hans Fink, gewidmet ist. Diese historische Stube wurde ganz in Eiche ausgeführt und in dezenten Farbtönen gehalten. Die einzelnen Mundartverse des berühmten „Finken“ zieren als obere Friese die Wände. Die restlichen Bereiche wurden in Nussholz erstellt und mit gebürstetem Naturstein in Schwarz sowie Elementen aus Schwarzblech kombiniert. Besonderes Augenmerk hat Planer Kurt Tschaffert auf die Lichtgestaltung gelegt und eigene Lampen aus Eisen und Flaschenglas mit direkter und indirekter Beleuchtung kreiert, welche wie kleine, eigenständige Kunstwerke die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Im rückwertigen Bereich wurde eine Alpinecke installiert, durchflutet von einer Lichtkuppel. Die Farbkombinationen aus dezentem Grün, rostigem Rot und unterschiedlichen Schwarztönen setzten in dem historischen Betrieb neue Akzente.
www.restaurant-fink.it 151
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KURT TSCHAFFERT + GEOM. GABI GIOVANNINI ∙ SARNSERSTR. 2/C ∙ I-39042 BRIXEN ∙ TEL.: +39 0427 832 330
Die „Hans Fink-Stube“ in Eiche ist dem Großvater der heutigen Gastgeber, dem bekannten Brixner Historiker und Schriftsteller Hans Fink, gewidmet.
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FINK RESTAURANT.CAFÉ.KONDITOREI ∙ I-39042 BRIXEN ∙ TEL.: +39 0472 834883
Planer Kurt Tschaffert hat eigene Lampen aus Eisen und Flaschenglas mit direkter und indirekter Beleuchtung kreiert, welche wie kleine, eigenständige Kunstwerke wirken.
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Ferienparadies Alpengl端hn, Berchtesgaden
www.alpengluehn.de
Ferienparadies Alpengl端hn Berchtesgaden***** Peter Juhre Wiesenweg 4 D-83471 Berchtesgaden tel.: +49 8652 6557472 mail: info@alpengluehn.de
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Text: Angela Jungfer Fotos: Ferienparadies Alpenglühn
Fakten
Sinnliches
| Neubau einer Ferienanlage mit 4 luxuriösen Appartements mit 6075 m² für jeweils 2-4 Gäste mit Küche und privater Terrasse | | Kinderspielplatz | | Exklusiver Wellnessbereich im Piestone-Felsendesign | | Beheizter Außenpool und Whirlpool | | Outside-Bar | | Planung: Planungsbüro Alexander Krauss, Berchtesgaden |
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| Persönliche Betreuung und geführte Wanderungen durch Gastgeber Peter Juhre | | Mahlzeiten täglich buchbar | | Großzügig dimensionierter Garten | | Physio- und sporttherapeutische Behandlungen | | Zahlreiche Wellness-Anwendungen |
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Ferienparadies Alpenglühn – die traumhafte Landschaft des Berchtesgadener Landes inklusive.
Als Gast kommen, als Freund wiederkommen Anfang Juni 2013 feierte das 5-Sterne-Ferienparadies Alpenglühn in Berchtesgaden Eröffnung. Gastgeber Peter Juhre kümmert sich hier persönlich um die Wünsche und das Wohlbefinden seiner Gäste, die in den vier luxuriösen Ferienwohnungen die Individualität der eigenen vier Wände kombiniert mit den Vorzügen eines Hotels genießen können.
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eben der geschmackvollen Einrichtung und weitläufigen Sonnenterrassen verfügt die Anlage über einen großen Garten, Kinderspielplatz, exklusiven Wellnessbereich, beheizten Außenpool und ganzjährig benutzbaren Whirlpool, eine Outside-Bar sowie über kulinarischen Service. Mediterrane Anmutung, warme Farben und Naturstein verbunden mit heimischen Materialien prägen das moderne Design. Der ehemalige Profi-Musiker Peter Juhre verwirklichte sich hier seinen lang gehegten Traum und ist täglich mit vollem Engagement für seine Gäste da. Er führt sie auf Fackelwanderungen oder zu urigen Berghütten, schwingt den Kochlöffel und besorgt die Konzerttickets. Persönlicher Service wurde ihm schon in die Wiege gelegt, denn seine Eltern waren in führenden deutschen Hotels als umsichtige Gastgeber in leitender Funktion tätig. Gäste kochen in der modern ausgestatteten Küche selbst oder lassen sich verwöhnen. Frühstück, Brotzeit und Drei-Gänge-Abendmenü können am Vortag gebucht und im warmen Hüttenambiente der mit Flammholz ausgekleideten Stube eingenommen werden. Hier, oder im Sommer auch auf
der Außenterrasse, bereitet Peter Juhre Klassiker wie Fondue, Raclette oder eine zünftige Berchtesgadener Bergbrotzeit zu. Wer das Besondere sucht, lässt sich morgens zu einer Alm im Jennergebiet bringen, um dort Sommer wie Winter ein uriges Hüttenfrühstück mit Panoramablick zu genießen. Die Wohnungen haben eine Größe von 60 bis 75 m2 und begeistern durch ein offenes, freundliches Ambiente. Küche sowie Wohn- und Essbereich gehen fließend ineinander über. Das Lichtkonzept der Anlage spielt eine zentrale Rolle und setzt gekonnt einzelne Elemente in Szene. Zusätzliche Wohnaccessoires im Außen- und Innenbereich stammen von Künstlern und Handwerkern der Region. Kostenfreies WLAN sowie 3D-Flatscreen-TVs in Wohn- und Schlafzimmer gehören ebenso zur Ausstattung wie eine gemütliche Couch-Landschaft. Warme Farben wie Bordeauxrot oder ein sanfter Madeira-Ton, MarsallaSteinwände und heimisches Eichenholz in Kombination mit Akazienund Sheesham-Holz ergeben eine harmonische Einheit. Individuell in Piestone-Felsendesign gehalten, verfügt das Alpen 156
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glühn über einen eigenen Wellnessbereich mit Finnischer Sauna, geschmackvollen Ruhebereich sowie einen Behandlungsraum für traditionelle Massagen, Hot Stone oder Kosmetik. Zusätzlich werden Nordic Walking und Aquajogging sowie physio- und sporttherapeutische Behandlungen angeboten. Entspannungssuchende, die das Ambiente der eigenen vier Wände vorziehen, können die Behandlungen im Appartement oder im Sommer auf der Terrasse buchen. Im Außenbereich befinden sich ein Pool mit spektakulärem Watzmannblick, ein ganzjährig beheizter Whirlpool und die Outside-Bar. Während die Erwachsenen sich erholen, vergnügen sich die Kleinen auf dem Kinderspielplatz mit Trampolin und Kletterturm. Das Ferienparadies Alpenglühn ist idealer Ausgangspunkt, um die traumhafte Landschaft des Berchtesgadener Landes zu genießen. Im Sommer laden zahlreiche Wanderwege, Klettersteige und Mountainbiketouren zu einem intensiven Bergerlebnis ein. Im Winter locken die umliegenden Skigebiete zum Wintersport. Zudem bietet die Bobund Rodelbahn am Königssee einen besonderen Nervenkitzel.
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Naturhotel die waldruhe, Hofern/Kiens
www.hotel-waldruhe.com Naturhotel die waldruhe**** Familie Crazzolara Kofelweg Nr. 2 I-39030 Hofern/Kiens tel.: +39 0474 565247 fax: +39 0474 564164 mail: info@hotel-waldruhe.com
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Text: Angela Jungfer Fotos: www.huber-fotografie.at
Fakten
Sinnliches
| Umbau und Erweiterung auf drei Etagen sowie Umbau von insgesamt 15 Zimmern | | Neue Finnische Panoramasauna im Erdgeschoss, bestehende Sauna im Untergeschoss saniert | | Vergabe und Controlling: HGV-Unternehmensberatung | | Planung: baukraft Architektur, Dr. Architekt Dominik Rieder, Brixen, www.baukraft.it |
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| Panoramahallenbad und beheizter AuĂ&#x;enpool | | Panoramasauna mit Zirbenholz und Ausblick auf den Kronplatz und die Dolomiten | | Inneneinrichtung der Zimmer in massivem Fichtenholz | | Zahlreiche Wellnessbehandlungen im natural beauty |
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Die gesamte Inneneinrichtung der neuen Zimmer erfolgte in massivem Fichtenholz.
Neue Zimmer und Suiten in Rekordzeit In der wunderschönen Umgebung des Pustertales befindet sich das moderne und gleichzeitig traditionelle 4-Sterne-Hotel die waldruhe, welches seit dem Jahr 2011 in völlig neuem Glanz erstrahlt. Im Herbst 2012 wurden in einem zweiten Bauabschnitt innerhalb kürzester Zeit 15 Gästezimmer umgebaut und eine neue Panoramasauna errichtet. Jetzt hält die waldruhe wieder, was ihr Name verspricht: Ruhe, Entspannung und viele erholsame Tage sind im Naturhotel in Kiens selbstverständlich.
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ie gesamte architektonische Formensprache des Hotels wurde beim Umbau behutsam unter Verwendung von einheimischem Lärchenholz sowie vorgesetzten Holzfassaden am Altbestand umgesetzt. Dem biologischen Grundsatz folgend, wurde die gesamte Inneneinrichtung der Hotelzimmer in massivem Fichtenholz gemacht. Bis zum Jahresende 2012 konnten in einer rekordverdächtigen Zeit von nur knapp zwei Monaten 15 Gästezimmer umgebaut sowie eine Panoramasauna neu errichtet und die bestehende Sauna im Untergeschoss saniert werden. Die Familie Crazzolara war bereits im Jahr 2011 gut beraten, sich bei den Umbauarbeiten zur Erweiterung ihres Hotels an die HGVUnternehmensberatung aus Bozen zu wenden, daher war es klar, dass auch die jüngsten Bauarbeiten wieder in der bereits bewährten Zusammenarbeit abgewickelt wurden.
Besonders die Terminplanung war bei diesem Bau für die HGV eine Herausforderung. Durch die kurzen Zeiten mussten auch die Materialien entsprechend gewählt und schon in der Planung und Ausschreibung miteinbezogen werden. Für die zwei zu erweiternden Decken wurden Holzfertigteildecken und für den Innenausbau eine Trockenbauweise in Gipskarton gewählt. Geometer Michael Pichler: „Besonders wichtig bei derartigen Bauarbeiten in einem so engen Zeitrahmen ist es, dass alle Beteiligten Bauleiter, Statiker, Fachplaner und die Handwerker gut zusammenarbeiten. Nur durch das gute Zusammenspiel aller Beteiligten ist ein so tolles Ergebnis auch erreichbar. Mit Recht kann die Unternehmensberatung im HGV behaupten, genügend Erfahrungswerte bei der Auswahl der Planer und der Handwerker zu haben. Dies ist ein enormer Vorsprung für ein erfolgsorientiertes 160
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Bauen, und viele Hoteliers haben dies bereits für sich entdeckt.“ Als Wellnesshotel im Pustertal überzeugt die waldruhe auch anspruchsvolle Gäste. Beim kompletten Umbau im Jahr 2011 wurde der gesamte Wellnessbereich erneuert, sodass sich die Gäste nun in modernen Räumen aufhalten und dabei den Panoramablick auf die Berglandschaft genießen können. Als besonderes Highlight wurde beim jüngsten Umbau noch eine neue großzügige Alm-ZirmholzSauna mit Altholz und Zirbenholz im Erdgeschoss errichtet. Dem Gast bietet sich nun beim Saunagang ein herrlicher Blick auf den Kronplatz und die Dolomiten, außerdem hat er einen Zugang ins Freie. Weiters wurde der Ruheraum der Bestandssauna im Untergeschoss durch eine neue Möblierung aufgefrischt und somit verjüngt. Insgesamt beträgt die Eingriffskubatur auf drei Etagen rund 2000 Kubikmeter.
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Besonderes Highlight – eine neue, großzügig dimensionierte Panoramasauna im Erdgeschoss.
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Hotel Hochschober, Turracher Hรถhe
www.hochschober.com Hotel Hochschober Familie Leeb und Klein A-9565 Turracher Hรถhe 5 tel.: +43 4275 8213 fax: +43 4275 8368 mail: urlaub@hochschober.com
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Text: Mathias Huter Fotos: Christian Satek
Fakten | 33 neue Zimmer im Stammhaus im alpin-behaglichen Stil | | Für gute Luft und geruhsamen Schlaf sorgen in allen neuen Zimmern geräuschlose Zirbenlüfter | | Planung: Design und Umsetzung stammen von Christian Satek und Mag. Sabine Kreuzspiegl von Mirror Interior, Wien |
Sinnliches | 25 Meter langes, beheiztes Seebad (30 Grad) im Turracher See | | Originalgetreuer orientalischer Hamam | | Fernöstlicher Chinaturm mit Teehaus & Yoga am Berg| | Bibliothek Wortreich mit mehr als 4000 Büchern | | Spielraum für Erwachsene & Kinder-Villa | | Auf Wunsch vegane Küche | | Meldestelle für Glücksmomente & Glückstrainings | | AlmZeitHütte & Hüttenkulinarik |
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Ein bestimmendes gestalterisches Element der neuen HochschoberZimmer ist ein großer Wandbehang mit gestickten Blumenmotiven aus pflanzlich gefärbtem Seidengarn.
HochschoberN im behaglich-alpinen Stil Seit Ende Mai 2013 verfügt das Hotel Hochschober über ein noch größeres Angebot an gediegen-modernen Zimmern. Im Haupthaus entstanden 33 neue Zimmer in zeitgemäß alpinem Wohnstil. Das Hotel auf der 1763 Meter hohen Turracher Höhe ist bekannt für seine Einmaligkeiten wie den Chinaturm, das beheizte Seebad im Turracher See, Literatur am Berg oder das originalgetreue orientalische Hamam.
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echs Wochen dauerte der aktuelle Umbau im Frühjahr 2013, der Teile des Haupthauses grundlegend verwandelte. Im historischen Kern von 1934 entstanden teilweise durch Zusammenlegungen 33 Zimmer, vorwiegend Doppelzimmer mit einer Größe von 25 bis 40 m².
und Leinen sowie Steine mit strukturierter Oberfläche schaffen eine authentische Stimmung. Sand- und Naturtöne, je nach Zimmertyp ergänzt um rote oder grüne Farbakzente, unterstreichen den organischen Charakter. Bestimmendes gestalterisches Element der neuen Zimmer ist ein großer Wandbehang | Zeitgemäße Tradition | Die neu- mit gestickten Blumenmotiven aus en Zimmer tragen – wie auch die pflanzlich gefärbtem Seidengarn. Bibliothek Wortreich, die Kaminhalle oder die AlmZeitHütte - in be- | Gesunde Luft | In allen neuen Zimwährter Manier die Handschrift von mern sorgt ein eingebauter ZirbenChristian Satek und Mag. Sabine lüfter geräuschlos für angenehmen Kreuzspiegl von Mirror Interior aus Duft und optimale LuftbefeuchWien. Beide Designer gehen mit viel tung. Der Geruch des Zirbenholzes Gespür für Bestehendes ans Werk. wirkt sich zudem beruhigend auf Gleichzeitig integrieren sie einfalls- das vegetative Nervensystem aus reich charmante Details und zeitge- und senkt nachweislich wohltuend mäße Zitate. So entstehen Räume, in die Herzschlagfrequenz im Schlaf. denen man sich rundum wohlfühlt Wer möchte, kann den Holzduft mit – weil sie schön anzuschauen sind, hochwertigem Zirbenöl verstärken. eine stimmige Atmosphäre aus- Großzügige Holzbalkone, bestückt strahlen und durchdachten Kom- mit Liegestühlen, laden zum Ruhen fort bieten. in der frischen Bergluft ein.
selbstverständlich ein Flachbildschirm, empfängt ein digitales TVSignal. Außerdem ist ein DVD-Player angeschlossen. In allen Zimmern ist WLAN verfügbar. Etwas ganz Neues ist der Sekretär-Schreibtisch mit Docking-Station und Anschlüssen für diverse mobile Endgeräte. Seit der Eröffnung im Jahr 1929 ist das Hotel im Besitz von Familie Leeb. Karin Leeb und Martin Klein führen das Haus mittlerweile in der dritten Generation. Sie sind Gastgeber aus Leidenschaft. Fest verwurzelt in der Region und gleichzeitig selbst begeisterte Reisende. Stets unterwegs auf der Suche nach Ideen, die den Urlaub im Hotel Hochschober zu einem besonderen Erlebnis werden lassen. Dabei orientieren sie sich nicht an flüchtigen Moden, sondern an Themen, die ihnen persönlich am Herzen liegen. Großen Wert legen sie auf nachhaltiges Handeln und soziale Verantwortung. Ihre jüngsten Baumaßnahmen setzen einen weiteren | Alpine Zitate | Heimisches Eichen- | Moderner Komfort | Ganz modern Meilenstein in einer ganz eigenen und Fichtenholz, Schmiedeeisen sind die Beleuchtung und die Tem- Urlaubskategorie: dem Hochschound Bronzeguss, Textilien aus Wolle peraturregelung. Der HD-Fernseher, berN auf höchstem Niveau! 166
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Der Fischerwirt, Sarntal
www.fischerwirt.it Restaurant / Residence Fischerwirt***S Familie Andreas Premstaller Durnholz I-39058 Sarntal tel.: +39 0471 625523 mail: info@fischerwirt.it
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Text: Angela Jungfer Fotos: www.hantha.com
Fakten | Neubau mit fünf Appartements und einem À-la-CarteRestaurant | | Eigener Wellnessbereich mit Finnischer Sauna, Dampfbad, Ruheraum und Wasserbett | | Planung: Architekt Wolfgang Piller, Bozen, www.arch-piller.com |
Sinnliches | Traumhafte Lage direkt am Durnholzer See mit eigenem Steg und Liegewiese | | Familiär geführtes Haus | | Komplett ausgestattete Appartements, behindertengerecht | | Halbpension oder À-la-carte-Küche | | Streichelzoo und Spielplatz (ab Sommer 2013) | | Breites Sportangebot im Sarntal für Sommer und Winter |
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Die Einrichtung wurde aus Massivholz gestaltet, kombiniert mit Nussholzboden – das rote Sofa setzt einen Akzent.
Gemütlichkeit und Genuss mit Seeblick Im Sarntal, im Herzen Südtirols und direkt am Durnholzer See, hat die Familie Premstaller im Jänner 2013 nach eineinhalbjähriger Bauzeit den neuen Fischerwirt eröffnet. Ganzjährig geöffnet bietet der Betrieb mit fünf bestens ausgestatteten Appartements ein angenehmes Ambiente. Die Gastgeber sorgen höchstpersönlich für ein abwechslungsreiches Angebot aus Küche und Keller zum Genießen.
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ieben Jahre stand das ehemalige renovierungsbedürftige Restaurant leer, bevor sich die Besitzerfamilie Mayr entschied, alles abzureißen und einen kompletten Neubau zu errichten. Als Betreiber fungieren Helene und Andreas Premstaller. Unterstützt werden der gelernte Koch und die Kellnerin von Tochter Sarah, die sich um das Büro und die Rezeption kümmert. Neu entstanden ist die Residence Fischerwirt mit fünf voll ausgestatteten Ferienwohnungen sowie einem À-la-carteRestaurant, in dem der Chef selbst den Kochlöffel schwingt. Die Wohnungen sind für zwei bis sechs Personen, von 40 bis 70 m2, ausgelegt und behindertengerecht. Nur mit natürlichen Materialien ausgestattet, komfortabel eingerichtet und liebevoll geplant bis ins letzte Detail kommt man im Fischerwirt zur Ruhe. Alle Appartements haben einen Balkon mit Blick auf den See, Dusche und WC, eine moderne Küche mit Ceran-Kochfeld und Spülmaschine, Satelliten-Fernsehen und Telefon. Die größeren Wohnungen bieten Entspannung auch in der Badewanne. Die Einrichtung in den Appartements wurde komplett aus
Massivholz gestaltet, kombiniert mit Steinplatten im Bad und einem Nussholzboden. Als Farbtupfer im ansonsten auf Naturtönen basierenden Interieur präsentiert sich die rote Couch. Ein kleiner aber feiner Wellnessbereich mit Finnischer Sauna und Dampfbad sowie einem Ruheraum samt Wasserbett rundet das Wohlfühlambiente ab. Denn der größtmögliche Swimmingpool liegt außerhalb des Hauses, direkt zum Hineinspringen vom hauseigenen Steg und der großen Liegewiese (Höchsttemperatur 14 Grad Celsius – nur für Hartgesottene). Im Laufe des Sommers werden hier noch ein Kinderspielplatz und ein eigener Streichelzoo für die jungen Besucher errichtet. Durnholz ist idealer Ausgangspunkt für einen Spaziergang, eine Gipfeltour oder eine ansprechende Wanderung und der Durnholzer See ist bekannt für seine Schönheit, die natürliche Idylle und die wunderbare Ruhe. Dieses Naturschauspiel lässt sich jetzt noch besser genießen, im neu erbauten Fischerwirt direkt am See. Im Saal mit Blick auf den See, in der Stube mit Kamin oder auf der großen Sonnenterrasse 170
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mit 100 Sitzplätzen direkt am Wasser ist es eine Freude, gutes Essen und Trinken zu genießen, den Tag hier zu beginnen oder gepflegt ausklingen zu lassen. Der Fischerwirt ist ganzjährig geöffnet. Für Frühstarter öffnet Gastgeberin Helene Premstaller die Bar bereits um 7 Uhr und hält durchgehend bis 23 Uhr geöffnet. Die Küche verwöhnt die Gäste von 11.30 bis 14.30 Uhr und von 19 bis 21.30 Uhr mit einem immer neuen Angebot. Am Nachmittag bietet Chefkoch Andreas eine kleine Karte an. Eine sorgfältige Auswahl an Südtiroler Weinen und ein kleines Sortiment für Liebhaber italienischer Klassiker begleiten das Angebot aus der Küche. Der Gast kann wählen: nur Übernachtung, Frühstück im Fischerwirt oder Halbpension. Auf die Gäste wartet ein herzliches Frühstück, abgestimmt nach den persönlichen Vorzügen und abends ein Drei- bis Vier-Gänge-Menü. Gerne berücksichtigt Chef Andreas auch hier nach Möglichkeit persönliche Wünsche. Jederzeit haben die Gäste im Fischerwirt die Möglichkeit, die Vorzüge der À-la-carte-Küche zu genießen.
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Klein, fein und edel – der hauseigene Wellnessbereich mit Finnischer Sauna und Dampfbad sowie einem Ruheraum mit Wasserbett – auch hier setzt Rot einen Farbtupfer.
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In der K端che von Chef Andreas bestimmt die Natur das Angebot. Regionale Produkte verarbeitet er mit seinem Team zu immer neuen Geschmackserlebnissen.
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Alpinhotel Monte, Galt端r
www.hotel-monte.at Alpinhotel Monte***S Familie Harald & Marylou Niedermeier Gampele 64 A-6563 Galt端r tel.: +43 5443 8322 fax: +43 5443 20033 mail: info@hotel-monte.at
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Text: Renate Linser-Sachers Fotos: Monte Alpinhotel / www.blickfang-photographie.com (1)
Fakten
Sinnliches
| Neubau des Hotels nach kompletter Aushöhlung des über 500 Jahre alten Hausbestandes mit 26 Zimmern, 1 Suite, WellnessBereich, Restaurant, Stube (aus- und neu eingebaut) sowie Tagesbar | | Gesamtplanung und Bauleitung: Thomas Spiss & Partner, Landeck, www.spiss-partner.at |
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| Mit viel Sensibilität und Detailliebe entstand aus den Grundmauern eines der ältesten Häuser Galtür‘s ein in jeder Hinsicht ansprechendes Hotel, in welchem gemütliche alte und trendige neue Elemente zu einem Ganzen verschmelzen |
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Alpinhotel Monte – das erste 3-Sterne-Superior-Hotel in Galtür.
Tiroler Charmeoffensive
Von der kleinen Frühstückspension hin zum charmanten 3-Sterne-Superior-Hotel – ein prägnanter Schritt, den Marylou und Harald Niedermeier mit Blick in die Zukunft gewählt haben, um der angesprochenen Gästeschicht mit viel Persönlichkeit und einer gelungenen Kombination aus ländlich-traditionellem Stil und moderner Klarheit in dieser Kategorie mehr zu bieten, als zumeist erwartet.
a
lles, was im vergangenen Jahr noch an eines der ältesten erhaltenen Häuser in Galtür erinnerte, war das Skelett der Außenmauern. Nun präsentiert sich das Monte Alpinhotel als modernes Schmuckstückchen mit vielen dekorativen Elementen aus der guten, alten Zeit und startet in seine erste Sommersaison. „Wir sind, wer wir sind, weil wir nicht versuchen, wer anderer zu sein“ – so der sympathische Leitspruch von Marylou und Harald Niedermeier, die sich diesem getreu nach dem Neubau des Monte Alpinhotels zu einer ganz bewussten 3-Sterne-Superior-Kategorisierung entschlossen hatten. Eintreten, genießen, sich wohlfühlen und die Gäste mit Service und Ambiente meist weit über dem erwarteten („normalen“ 3-Sterne-) Niveau zu überraschen, lautet die erklärte Philosophie des Hauses. Gemütlichkeit ist Trumpf, wohin das
Auge reicht: Vom einladenden Empfangsbereich, der urigen Tagesbar mit Galtürer Bauernstube, den heimeligen Zimmern inklusive herrlichem Blick auf die Bergwelt (alle barrierefrei, eines davon für Allergiker adaptiert) bis hin zur großzügigen Wohlfühloase mit Finnischer Sauna, Kräutersauna, Dampfbad, Infrarotkabine, Wärmebank, Erlebnisduschen u.v.m. In direkter Nachbarschaft befindet sich das Sport- und Kulturzentrum mit Hallenbad, welches Monte-Gästen bei freiem Eintritt zur Verfügung steht. Ende November 2012 eröffnet, hat der Erfolg in der ersten Wintersaison bereits „eingeschlagen“, der volle Einsatz der Gastgeber ist belohnt worden. Mitte Juni wurde nun die Sommer-Premiere des neuen Hauses mit neuer, einladender Sonnenterrasse gestartet. Durch die Hotelgröße – 26 Zimmer und eine Alpen-Romantik-Sui176
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te, alle betont schlicht mit Vollholzmöbeln und geschmackvollen Accessoires ausgestattet – bleibt der Überblick gewahrt, die Arbeit ist mit etwa acht Mitarbeitern zu bewältigen. „Wir wollen ein Familienbetrieb bleiben und sind so eingerichtet, wie wir selbst sind und Urlaub machen möchten“, definiert Marylou Niedermeier die gelungene Mischung aus architektonischer Behutsamkeit und schnörkellosem Tiroler Flair. Ganz nebenbei wohnen die Niedermeier‘s übrigens mit zwei kleinen Kindern auch hier im Hotel – und da will man sich ja dementsprechend in seinem Umfeld wohl und geborgen fühlen. Im Monte Alpinhotel kocht der Chef höchstpersönlich – und das mit viel Liebe, Leidenschaft und Kreativität. Auf die Verwendung von Naturprodukten wird dabei höchste Priorität gelegt.
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Zeit fürs Ich – die Wohlfühloase umfasst Finnische Sauna, AromaDampfbad, Kräuter-Sauna, Infrarotkabine, Wärmebank, Frischluftraum, Erlebnisduschen, Galtürer Bergquell-Brunnen sowie Ruheraum.
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Superior Monte-Style – ankommen, aufatmen und sich von der ersten Minute an geborgen fßhlen.
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Planer im Focus
www.art-domus.com Art Domus Architecture OHG Str. J.B. Purger 181/A8 I-39046 St. Ulrich tel.: +39 0471 786000 fax: +39 0471 781284 mail: info@art-domus.com
Das Design des neuen Wellnessbereichs besticht durch Geradlinigkeit. Die eingesetzten hochwertigen Materialien bleiben der Linie des Gesamtkonzepts des Ratschingserhofs treu – Holz, Stein und Glas.
Wellnesshotel mit Herz und unverwechselbarer Optik
d
er Ratschingserhof der Familie Psenn e r, das Wellnesshotel mit Herz in Südtirol, hat sich in den vergangenen Jahren mit viel Liebe zum Detail rundum erneuert: edle Naturholzsuiten, lichtdurchflutete Speisesäle, Dachterrasse, Silenzio u.v.m. Nun strahlt auch der Spa-Bereich mit unverwechselbarem Design in neuem Glanz. Im Ratschingserhof erwarten die Gäste eine angenehm romantische Atmosphäre, herzliche Gastfreundschaft und jede Menge Komfort. Das Hotel bietet etwa 70 Gästen Platz und ist dadurch familiär und überschaubar. Die Liebe zum Detail wird großgeschrieben. Entsprechend wurde mit viel Herzblut auch der jüngste Umbau unter der Ägide des Planungsteams von Art Domus in Angriff genommen. Die Bauzeit von nur 18 Arbeitstagen hat den Beteiligten hierbei alles abverlangt. Kon-
kret wurde der Saunabereich mit Fitnessraum komplett erneuert, um den Gästen ein zeitgemäßes Wellnessgefühl zu bieten. Bisher leer stehende Räume mit einer Fläche von 300 m² wurden ausgebaut. Darin befindet sich nun ein Wohlfühlbereich mit einer Solegrotte mit einer Wassertemperatur von 32-34 Grad Celsius und einer Salzkonzentration von 11%. Dies ermöglicht im warmen heilenden Wasser einen „Schwebeeffekt“, welcher seinesgleichen sucht. Das milde Licht verstärkt das Gefühl von Ruhe und Entspannung. Der Spa-Eingangsbereich samt Sitzbereich lädt zum Verweilen ein. Die neue Finnische Sauna mit einer komplett verglasten Vorderfront lässt das Weite ganz nah spüren. Hier kommt ein neues System von Saunaofen & Aufgusstechnik zum Einsatz, das ein völlig neues Saunaempfinden aufkommen lässt. 180
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Der Bergkristall im Dampfbad stammt aus der Umgebung des 3-Sterne-Hotels und zieht als Highlight die Blicke auf sich. Das Vitarium stellt für nicht so sattelfeste Saunagänger eine angenehme Erfahrung dar – mit feinem Wasserdampf angereicherte natürliche Essenzen von würzig-milden Kräutern umhüllen den Körper. Als entspannender Abschluss das Saunaganges erfrischt der neu gestaltete Eisbrunnen. Die Gartensauna mit Tauchbecken und Naturteich stellt eine weitere WohlfühlNeuheit dar. Nicht zu vergessen das Infrarot-Erlebnis zu zweit. Nur durch gute Planung und das große Engagement aller beteiligten Unternehmen konnte das Projekt perfekt umgesetzt werden. Art Domus bedankt sich an dieser Stelle ganz herzlich bei der Familie Psenner für das Vertrauen und die angenehme Zusammenarbeit!
Text: Mathias Huter Fotos: Christian Gufler, www.fotogufler.com
www.ratschingserhof.com Hotel Ratschingserhof*** Familie Psenner Stange 4 I-39040 Ratschings tel.: +39 0472 756714 fax: +39 0472 756323 mail: info@ratschingserhof.com
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Planer im Focus
www.art-domus.com Art Domus Architecture OHG Str. J.B. Purger 181/A8 I-39046 St. Ulrich tel.: +39 0471 786000 fax: +39 0471 781284 mail: info@art-domus.com
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www.ratschingserhof.com Hotel Ratschingserhof*** Familie Psenner Stange 4 I-39040 Ratschings tel.: +39 0472 756714 fax: +39 0472 756323 mail: info@ratschingserhof.com
Dampfbad mit Bergkristall aus der Umgebung des Hotels.
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Hotel Sans Souci, Wien
www.sanssouci-wien.com
Hotel Sans Souci Wien Burggasse 2 A-1070 Wien tel.: +43 1 5222520 mail: hotel@sanssouci-wien.com
Die yoo-Designsprache zieht sich durchs gesamte Lifestyle-Hotel – vom Restaurant bis zu den 63 individuell gestalteten Zimmern und Suiten.
Charismatischer Luxus im Herzen Wiens Ende 2012 öffneten sich die Türen eines außergewöhnlichen und glamourösen Hotel-Projektes. Das Hotel Sans Souci Wien im 7. Bezirk wurde gemeinsam mit dem kongenialen Design-Partner yoo verwirklicht und stellt eine atemberaubende Mischung aus Kunst, Design, lässigem Savoir Vivre und zurückhaltendem Luxus dar. Einchecken oder einziehen? Das ist hier nicht die Frage. Das geschichtsträchtige, sorgsam revitalisierte Gebäude beherbergt ein de luxe Boutiquehotel sowie hotel-serviced residences im Obergeschoss – ein perfekter Rückzugsort mitten im Herzen von Wien.
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harismatic luxury bezeichnet wohl am ehesten das Geheimnis des Sans Souci Wien“, erklärt Norbert Winkelmayer, CEO der Sans Souci Group: „Es ist die besondere Verbindung von Kunst, Design und gutem Geschmack, die jenen unvergleichlichen Sans Souci Charme ausmacht. Nicht protzig zur Schau stellend, sondern lässig zurückhaltend, eine Lebenshaltung, ein Lifestyle.“ Großzügig präsentiert sich etwa die Sammlung moderner Kunst. So begegnen einem in öffentlichen Bereichen und in den Zimmern Original-Werke von Roy Lichtenstein oder Allen Jones. Hinter dem Wohndesign steckt das innovative Designkollektiv yoo rund um den weltbekannten Designer Philippe Starck und den visionären Immobilienentwickler John Hitchcox. Die charismatische yoo-
Designsprache zieht sich durchs Gebäude, von der lichtdurchfluteten Lobby bis zu den 63 individuell gestalteten, großzügig angelegten Zimmern und Suiten in hellen Farben – vom geräumigen Superior Zimmer mit 25 m² bis zur luxuriösen Mastersuite mit 70 m². Die hellen und stylishen Räume sind mit Parkettböden, Mirror-Screens, hochwertigen Betten und Designklassikern ausgestattet. In den Master Suiten sind neben Antiquitäten, Designermöbeln und Vi-Spring Betten auch MarmorBadezimmer zu finden, die über eine runde Badewanne mit einem Durchmesser von 1,70 m verfügen. Die entspannte Atmosphäre wird auch im Restaurant La Véranda, in der Le Bar, im Le Salon und im Spa Club mit 20 m langem Sportbecken bemerkbar. 184
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Im Restaurant La Véranda wird mit Hingabe und Liebe zum Detail gekocht, wobei vorwiegend biologische, regionale und saisonale Produkte verwendet werden. Le Salon ist mit einer Größe von 60 m² ideal für Meetings, Seminare, Pressekonferenzen, kleine Empfänge, Feiern und exklusives Private Dining geeignet. Der elegante Sans Souci Spa Club ist eine Wellnessoase auf 450 m² – ein harmonischer Ort der Entspannung (auch Day Spa) mit zwei Behandlungsräumen, einem Fitnessraum, drei Saunen (inklusive Ladies Spa), einem Dampfbad, einer Sonnenbank und einem Pool ausgestattet. Treatments werden mit der exklusiven Marke Anne Semonin und der österreichischen Naturkosmetiklinie Vinoble durchgeführt.
Text: Angela Jungfer Fotos: Hotel Sans Souci Management GmbH
Fakten
Sinnliches
| Hotelneuerรถffnung nach kompletter Renovierung | | Insgesamt 63 individuell gestaltete Zimmer | | Wellnessoase auf 450 m2 | | Planung: A2K Architekten Janes Rapf, Wien, www.a2k.at / Lichtplanung: Stasek Licht u. Design GmbH, Wien, www.staseklicht.at |
| Top Lage im Herzen von Wien | | Interior Design von yoo | | Sammlung moderner Kunst | | Mastersuiten mit Marmor-Badezimmer samt runder Badewanne mit 1,70 m Durchmesser | | Mitglied der Hotelgruppe Preferred Boutique |
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Alpenresort Schwarz, Mieming
www.schwarz.at Alpenresort Schwarz***** Familie Pirktl Obermieming 141 A-6414 Mieming tel.: +43 5264 5212-0 fax: +43 5264 5212-7 mail: hotel@schwarz.at
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Text: Renate Linser-Sachers Fotos: Alpenresort Schwarz / Ursula Aichner, www.fotowerk.at
Fakten
Sinnliches
| Erweiterung der bestehenden Wasserwelt im neuen Gartenpavillon speziell für Kinder und Familien mit drei neuen und jetzt gesamt neun Pools in- und outdoor | | Planung: Prof. h.c. Karl Landauer, Maurach, www.atelier-landauer.com / Baucontrolling: Michaeler & Partner, Vahrn & Wien, www.michaeler-partner.com |
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| Wahre (Familien-)Urlaubsfreuden – und zwar für alle (!) Beteiligten sind nun mit der neuen Familienwasserwelt im Alpenresort Schwarz kein Wunschtraum mehr. Hier darf man laut sein und herumtoben, hier darf und soll man ganz einfach Kind sein. Ohne Wenn und Aber. Denn die Erwachsenen haben ihren ganz eigenen Relax- und Ruhebereich |
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Die Schwarz-Familienwasserwelt setzt Maßstäbe.
Das Kinderwasserparadies auf Erden Im Alpenresort Schwarz befindet sich wohl das schönste und großzügigste Hotelschwimmbad – zumindest österreichweit –, welches nun mit der Erweiterung einer Familienwasserwelt wiederholt Maßstäbe setzt. Im neuen Gartenpavillon können sich seit Mai 2013 Kinder und Familien nach Lust und Laune austoben und völlig frei und unbeschwert bewegen.
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m den erwachsenen Gästen im bestehenden Wellnessbereich ebenso wie in der Indoor-Wasserlandschaft ihre verdiente Ruhe und Entspannung zu garantieren – und umgekehrt den Kleinen ihren uneingeschränkten Freiraum, investierte die Gastgeberfamilie Pirktl in einen eigenen Badebereich für Kinder und Familien. In liebevoller, sensibler Architektur fügt sich der Pavillon nun in das viel prämierte Gartenareal des Alpenresorts Schwarz ein – so, als wäre er immer schon hier gestanden. Großzügigkeit genießt dabei wie bei allen baulichen Aktivitäten im Hause Pirktl oberste Priorität. Die Familienwasserwelt gliedert sich in drei Segmente: den Babypool für die Allerkleinsten, die Familiensauna für Kinder und Eltern mit eigenem Bistro und großem, kommunikativen Familientisch sowie dem Rutschenpavillon mit einer sagenhaft 92 Meter langen (!) und im Durchmesser 1,60 Meter breiten Schlauchrutsche, wo Eltern mit ihren Kindern in Uno- und Duo-
Schläuchen grenzenlosen Spaß mit Wasser, Licht und Toneffekten erleben können. In einem Wasser-Dome sorgen eine 400-Liter-Kübeldusche, Wasserfälle u.v.m. für Abenteuer und ausgelassenen Badespaß. Sämtliche Wasserspielattraktionen sind ansonsten großteils und bewusst von den Kids selbst nach ihren eigenen Regeln und Vorstellungen steuerbar – hier ist ja schließlich ihre eigene Welt! Abends tauchen effektvolle Lichtszenarien die Stein-, Glas- und Holzwände in mystisch anmutende Stimmungen, was bei Groß und Klein Staunen und Aha-Effekte erzielt. Rutschfeste Bodenbeläge aus Natursteinteppich im gesamten Pavillon sorgen für größtmögliche Sicherheit, Leder, Glas und sonnenverbranntes Holz für heimeliges Flair. Die Familienwasserwelt kann sich mit Fug und Recht als weiteres gelungenes Meisterstück, resultierend aus der jahrelangen kongenialen und visionären Zusammenarbeit von Familie Pirktl, Prof. h.c. Karl 188
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Landauer und Michaeler & Partner bezeichnen. Immer den eigenen Stil der Klasse und Zeitlosigkeit bewahrend, immer am Puls der Zeit (bzw. den berühmten, Erfolg bringenden Schritt voraus) positioniert sich das Alpenresort Schwarz schon lange in der obersten Liga – und vor allem schon lange, bevor „Positionierung“ zum viel zitierten Zauberwort stilisiert wurde ... Bauliches Detail am Rande: Ressourcenschonend wurde die durch den Pavillon verbaute Grünfläche kurzerhand aufs Dach desselben transferiert. Hier lässt sich‘s nun auf der begrünten „Dach“-Terrasse herrlich relaxen. Den Blick und Kopf frei für die pure Natur und das Blumenmeer im Martha Pirktl-Garten, einem der schönsten Hotelgärten Österreichs. Mit den wunderbar erholsamen Gedanken, dass sich die Kinder im gleichen Augenblick in ihrem Element befinden und von niemandem ermahnt werden, doch bitte etwas leiser zu sein. Eben das wahre Kinder- und Elternwasserparadies auf Erden.
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Das Alpenresort bietet nun insgesamt neun Pools in- und outdoor!
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„Der Sinn der Sache war, noch mehr attraktive Angebote für Familien zu schaffen, da wir uns als Hotel für alle Generationen sehen, wo wirklich jeder seinen Platz findet.“ Franz-Josef Pirktl
Rutschfeste Bodenbeläge aus Natursteinteppich im gesamten Pavillon sorgen für größtmögliche Sicherheit. 190
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Wasser-Dome mit 400-Liter-K端beldusche u.v.m.
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Familienwellness der exklusiven Art mit Eisbrunnen, Textil-Sauna, Textil-Dampfbad, Duschbereich und Ruhebereich. 192
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Rutschenpavillon mit einer sagenhaft 92 Meter langen (!) und im Durchmesser 1,60 Meter breiten Schlauchrutsche.
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[ cartoon ] Die sich häufenden Wetterkapriolen lassen den Unterschied zwischen Sommer- und Wintersaison verschwimmen. Auch vom Gast wird daher bei der Reiseplanung bzw. beim Kofferpacken ein höheres Maß an Flexibilität abverlangt.
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