Landhaus Gardels - Plakat Ausbildung Hotellerie

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Ausbildung Hotellerie Dienstleistung aus Leidenschaft Wir sind ein herzliches, privat geführtes Familienunternehmen, das für genussvolle Lebensfreude steht, die wir erfrischend und voller Leidenschaft umsetzen. Aus- und Weiterbildung junger Leute hat bei uns Tradition - bereits seit 1960 bilden wir Köche und Hotelfachleute aus.

Berufsbild Hotelfachfrau/-mann

Ein nie aussterbender Beruf

Dieser Beruf wird nie aussterben, denn Menschen möchten immer bedient und verwöhnt werden. Man lernt sich verschiedenen Situationen anzupassen und Verantwortung zu übernehmen. Grundvoraussetzung ist, dass Du Spaß an Deinem Job hast und daran, andere Menschen glücklich zu machen und ihnen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Das Lächeln eines Gastes und das ErkenDie Ausbildung zur Hotelfachfrau /-mann dauert in der Regel drei Jahre und nen, dass man ihn mit dem eigenen Handeln glücklich macht, ist das schönste beinhaltet einen wöchentlich maximal 2-tägigen Besuch der Berufsschule. Der Geschenk und der Lohn der Mühen. Auszubildende wird in verschiedenen Abteilungen des Hotels eingesetzt. Am Anfang im Früh- und Büfettdienst des Restaurants und auf der Etage. Später folgen der Spätdienst im Restaurant und der Dienst an der Rezeption. Die Welt steht Dir offen Es gibt viele Aufstiegschancen wenn Du Deinen Beruf mit Liebe und Leidenschaft ausübst. Natürlich brauchst Du dafür einen Willen zur Weiterbildung, Abwechslungsreich und aufbauend denn nichts kommt von allein. Das Hotelfach kann man überall auf der Welt Der Beruf der Hotelfachfrau/-manns ist sehr abwechslungsreich, da Du eine ausüben, die Welt steht einem offen, ob auf dem Schiff, in der gehobenen Vielzahl an Menschen und -typen kennen lernen wirst und Dir somit eine Gastronomie oder im Ausland. gewisse Menschenkenntnis zulegst. Und wenn Du beispielsweise den Dank der Gäste spürst, weil Du deinen Beruf gut ausgeübt hast, baut das Dein SelbstKein Tag ist wie der Andere bewusstsein ungemein auf. Ein Nachteil, der aber manchmal auch ein Vorteil sein kann ist, dass Du oft arbeiten musst, wenn andere feiern und frei haben. Dabei ist kein Tag gleich und man hat, im Vergleich zu anderen Berufen, flexiblere Arbeitszeiten. Der beste Beruf der Welt Du weißt, dass Du den besten Beruf der Welt gewählt hast, wenn Du zum Beispiel siehst, wie glücklich ein Brautpaar ist, nachdem Du ihnen behilflich warst, den schönsten Tag ihres Lebens zu verbringen.

Vor mehr als 130 Jahren startete die Erfolgsgeschichte unseres Landhaus Gardels als kleiner Landgasthof inzwischen verfügen wir über 50 Hotelzimmer, ein ausgezeichnetes Restaurant, einen Tagungs- sowie einen Fitness- und Saunabereich. Alle unsere 35 Mitarbeiter und Auszubildenden verfolgen das Ziel, Tradition und Innovation harmonisch zu verbinden - immer zum Wohlgefühl unserer Gäste.

Berufsbild Koch/Köchin

Teamfähigkeit und Belastbarkeit sind Grundvoraussetzungen in diesem Beruf, denn allein kommt man nicht weit. Du wirst zum Organisationstalent und lernst Die Ausbildung zum Koch dauert in der Regel 3 Jahre und beinhaltet einen das hygienische Putzen. Sauberkeit hat in der Küche eine sehr hohe Priorität. wöchentlich maximal 2-tägigen Besuch der Berufsschule. Ein Auszubildender durchläuft in der Küche verschiedene Abteilungen, zum Beispiel die Patisserie, Verschiedene Strukturen kennen lernen den Entremetier, den Gardemanger oder den Saucier, um nur einige zu nennen. In der Regel wechseln junge Köche nach zwei Jahren den Betrieb und lernen so die verschiedensten gastronomischen Strukturen und Regionen kennen. In einem Ketten-Hotel sind die Strukturen anders, als in einem Familienbetrieb oder Du lernst was für‘s Leben einem Restaurant ohne Hotel. Nach einer Weile erkennst Du, welche Art von Am Anfang ist vieles neu, neue Gewürze, neue Zutaten, von vielen Dingen hast Du Betrieb Dir am meisten liegt und wirst Dich in diese Richtung weiter entwickeln. noch nie was gehört. Du lernst eben auch was für‘s Leben und kannst Dein Wissen auch im Privatleben nutzen.

Weltweite Karrierechancen

Köche werden überall auf der Welt gebraucht. Du kannst die Welt entdecken, auf dem Schiff arbeiten, in der Sterneküche oder im Ausland. Mit der Ausbildung zum Der Beruf des Kochs ist vielseitig und sehr kreativ. Die Produkte unterschiedlicher Koch/zur Köchin kannst Du es bis zum Küchenmeister oder Ausbilder schaffen. Regionen kennen zu lernen und sie zu verarbeiten empfinden viele als einen ganz Dann bist Du Chef über ein Team von anderen Köchen und bist für die Ausbilbesonderen Reiz. dung von Nachwuchskräften verantwortlich.

Vielseitig und kreativ

Keine Langeweile

Als Koch/Köchen lernst Du belastbarer zu werden, mit Stress und Zeitdruck umzugehen, denn ein Gast möchte nicht ewig auf sein Essen warten. Außerdem erwartet Dich jeden Tag eine neue Herausforderung, sodass Dir in diesem Beruf garantiert nicht langweilig wird.

4. Wie ist es zu arbeiten, wenn alle anderen frei haben? Gewöhnungsbedürftig zu anfangs, aber es wird zum Alltag und da Arbeitskollegen, die zu Freunden werden, auch mit dir zusammen arbeiten, wenn andere frei haben, ist es halb so schlimm und sehr schnell wird es zur Nebensache wann genau man frei hat. Wir hatten immer das Glück, dass unsere Hotelleitung flexibel war und unsere Freiwünsche versucht hat zu ermöglichen.

Interview mit Jan Hundrieser, ehemaliger Auszubildender als Hotelfachmann

5. Warum gerade dieser Beruf? Weil kein Tag wie der andere ist, es immer neue tägliche, interessante Herausforderungen gibt, weil es ein großes befriedigendes Gefühl ist, Gästen eine unvergessliche Erfahrung zu ermöglichen und die Dankbarkeit dafür zurück zu bekommen. Wegen des starken Teamgeistes und Zusammenhalts im Hotelteam. Man wird zu einer Familie, die durch dick und dünn geht. Weil man praktisch wie theoretisch sehr viel lernt und es später in vielen anderen Jobs anwenden kann. Die Lehre im Hotel öffnet unglaublich viele Türen in vielen anderen wunderbaren Arbeitsbereichen, Ländern und Kulturen.

6. Wie war Dein bisheriger Werdegang? Nach meiner Lehre habe ich den Zivildienst angetreten und nebenbei weiter als Kellner ein wenig dazuverdient. Gleich nach dem Zivildienst ging es über eine Hotelfachagentur nach Washington DC in die USA. Ich war in der Front Office Abteilung in einem 5 Sterne Hotel (500 Zimmer), erst als Rezeptionsangestellter, nach 6 Monaten als Reservierungssupervisor tätig. Später wurde ich zum Front Office Manager befördert und war verantwort2. Wie haben Dir die 3 Jahre Ausbildung gefallen? Die Ausbildung an sich war abwechslungsreich, allein schon dadurch, dass lich für den Schichtablauf der Abteilung. Das Hotel war gegenüber dem man in all den verschiedenen Abteilungen arbeitet und Erfahrung sammelt. Weißen Haus. Präsidenten und andere hohe Prominente waren täglich bei Keine Abteilung ist wie die andere, mal ist man für 3 Monate in der Küche uns zu Gast. Es war eine unvergessliche Zeit. und lernt die Kochkunst, womit man Freunde und Familie später dann Von Washington DC aus ging es weiter nach London in eines der größten begeistern kann. Dann ist man für ein halbes Jahr an der Rezeption, wo Hotels Europas mit 1.250 Zimmern. Hier war ich für ein Jahr Front Office man Gäste aus aller Welt empfängt, oder man verbringt ein paar Monate im Trainer und habe die neuen Angestellten eingearbeitet, Kurse über Service, Restaurant um die Servicetechniken zu erlernen. All diese Abwechslung Standards und die Philosophie der Hotelkette gegeben. Nach dem 1. Jahr und das Lernen vieler verschiedener Details, Techniken und Standards wurde ich zum Assistant Director der Abteilung befördert und war verantmacht die Ausbildung sehr interessant und es wird nie langweilig. wortlich für 5 Abteilungen mit 80 Angestellten. In London habe ich vor Sehr gefallen hat mir vor allem der Zusammenhalt im Hotelteam, einer für allem gelernt Mitarbeiter zu leiten, zu motivieren und ein großes Arbeitsalle und alle für einen, war und ist das Motto. Die Teamarbeit im Hotel ist volumen mit wenig Zeit zu managen. etwas ganz besonderes und das Rezept für ein positives und motiviertes Nach drei Jahren in London ging es weiter nach Panama in LateinAmbiente und am Ende für den Erfolg. amerika. Hier habe ich als Director of Reception und Guest Service die Hoteleröffnung für ein 1.450 Zimmer Cityhotel vorbereitet und 3. Was hat Dir am besten gefallen, was nicht so? eröffnet. Ich musste für meine 7 Abteilungen Mitarbeiter einstellen Teamarbeit, Menschen aus aller Welt kennen gelernt zu haben, täglich neue und alles einkaufen, um diese Abteilungen zum Leben zu erwecken und verschiedene Herausforderungen zu haben und zu meistern und das und Servicestandards zu erfassen, um sie einzuarbeiten und deren familiäre Zusammenarbeiten haben mir besonders gefallen. Qualität zu kontrollieren. Außer Spanisch, welches ich natürlich erlernen Das Bedienen prominenter Gäste war immer ein Highlight - Minister- musste, habe ich mich sehr stark kulturellen Angewohnheiten anpassen präsidenten, Fernseh- oder Musikprominenz waren oft gesehene Gäste und müssen. Mittlerweile habe ich 21 Angestellte und leite diese seit drei Jahren in Panama City. es war immer aufregend. 1. Wie bist Du auf den Beruf des Hotelfachmanns gekommen? Durch den Film „Concierge“ mit Michael J. Fox habe ich Interesse am Hotelambiente bekommen. Und durch ein Schulpraktikum im Landhaus Gardels habe ich die Gelegenheit bekommen, einen richtigen Einblick in den Beruf zu erhalten.

Viel zu lernen und durch die hohe Qualität des Service und Standards im 7. Was sind Deine Zukunftspläne? Ringhotel Landhaus Gardels immer einen Schritt voraus gewesen zu sein, Hoteldirektor oder General Manager ist das Ziel, später dann vielleicht als in der Berufsschule und später im weiteren Verlauf meiner Karriere fand Bezirksleiter mehrere Hotels zu leiten. und finde ich toll. Nicht so gefallen haben mir am Anfang die verschiedenen Schichten, oder das man an den Feiertagen und Wochenenden nun arbeiten musste. Dies ließ einige Hobbys, wie zum Beispiel Fußball zur Seltenheit werden, jedoch gewöhnt man sich sehr schnell daran und man sieht die positive Seite, dass man mal unter der Woche frei bekommt.

Nur im Team kommt man weiter

6. Wie war Dein bisheriger Werdegang? Nach meinem Realschulabschluss habe ich im Landhaus Gardels meine Ausbildung zum Koch gemacht. Und nach der Ausbildung, war ich zwei Jahre in Bayern und Baden Württemberg und habe meinen Wehrdienst geleistet. Anschließend bin ich wieder zurück in meine Heimat und wurde wieder im Landhaus Gardels aufgenommen, wo ich mich vom Commis bis zum Sous Chef hochgearbeitet habe. 7. Was sind Deine Zukunftspläne? Entweder im Landhaus Gardels in die Fußstapfen meines Küchenchefs treten, oder in einer anderen Küche die Position des Küchenchefs antreten.

Interview mit Philip Dau, ehemaliger Auszubildender als Koch 1. Wie bist Du auf diesen Beruf gekommen? Durch einen Verwandten, der ebenfalls Koch ist und mich schon im Kindesalter mit in die Küche geholt hat. So war für mich schon früh klar, dass ich Spaß am Kochen habe 2. Wie haben Dir die 3 Jahre Ausbildung gefallen? Lehrjahre sind keine Herrenjahre! Natürlich war die Ausbildung anstrengend, aber dennoch hat mir die Ausbildung viel Spaß gemacht. Ab dem zweiten Lehrjahr hatte man auch schon viel Verantwortung bekommen und hatte sich etabliert, sodass man auch mehr Freiraum und Flexibilität hatte. Auch durch die frühe Verantwortung und durch das Vertrauen, war man bei den Arbeitskollegen, trotz Azubi-Status angesehen und wurde respektiert. 3. Was hat Dir am meisten gefallen? Was nicht so? Am meisten hat mir gefallen, dass man sich kreativ austoben konnte. Ich bin am liebsten in der Patisserie, aber auch gern auf dem Gardemanger. Dort sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Was einem nicht so gefällt ist natürlich die Arbeitszeit und die Vergütung. Gerade während der Ausbildung ist die Entlohnung minimal für maximale Arbeit. Aber das ist eine Bürde die man direkt eingeht sobald man sich der Gastronomie anschließt ;-) 4. Wie ist es zu arbeiten, wenn andere frei haben? Anfangs war es kein Problem, allerdings ist der Freundeskreis aufgrund der langen Arbeitszeiten immer weniger geworden. Zudem ist es mittlerweile aufgrund einer Beziehung und familiärer Anbindung schon schade, dass man so gut wie nie an Feiertagen frei hat, bzw. mal Familienfeste mit feiern kann. 5. Warum gerade dieser Beruf? Da es mir einfach viel Spaß und Freude macht, Gäste glücklich zu machen. Es gibt für mich nichts schöneres, wenn man sich im Restaurant mal mit Gästen unterhält und das Strahlen in ihren Gesichtern sieht. Man weiß mitunter ja wie viel manche Leute fürs Essen ausgeben, ob sie nun gut betucht sind oder es sich einmal im Jahr leisten können. Für ich ist wichtig, dass jeder mit Freude am Essen bei ist.

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Ringhotel Landhaus Gardels • Westerstraße 15 - 19 • 25693 St. Michaelisdonn • Tel. 04853 8030 • info@gardels.de • www.gardels.de


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