Ausgabe Nummer
Blick hinter die Kulissen Interview Mobilität im Winter Education Nächster Halt Verkehrshaus FoKus
Dezember 2013
Texte français AU VERSO
Neuigkeiten aus dem Verkehrshaus der Schweiz
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Inhalt
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Entdeckt
D ie Entstehungsgeschichte der Vespa
Ein Haus, das bewegt 300 000 Gäste besuchten in den vergangenen Monaten die erlebnisorientierte, spannende Sonderausstellung «Cargo – Faszination Transport». Ein grossartiger Erfolg. Die Ausstellung wurde Ende Oktober abgebaut. Es bleiben einmalige Bilder zurück und die Gewissheit, dass das Thema Gütertransport und Logistik auf grosses Interesse beim Fachpublikum und unseren Gästen gestossen ist. Auch dieses Jahr dient das Verkehrshaus den über 10 000 Läuferinnen und Läufern des Swiss City Marathons in Luzern als weltweit einmaliges Zielgelände. Bewegende Momente gab es nicht nur am Marathonlauf, sondern auch im Museum!
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F oKus
Entdeckungsreise durch die Sammlung
Ende 2013 wird der komplexe Umzug unseres eindrücklichen Aussenlagers abgeschlossen. Eine grossartige logistische Leistung unserer Mitarbeitenden, die nur dank der tollen, unkomplizierten Unterstützung der Zivilschutzorganisation Luzern möglich war. Die Ausstellungsmacher des Verkehrshauses der Schweiz bereiten für Sie zurzeit einige spannende Neuerungen für 2014 vor. Lassen Sie sich überraschen. Uns kann man übrigens auch verschenken: Suchen Sie noch ein kreatives Weihnachtsgeschenk, so bietet sich unsere beliebte Jahresmitgliedschaft (inkl. unbeschränkten Eintritt ins Museum) geradezu an.
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in terview
chneeräumung auf Strasse, S Schiene und Flugpiste
Wir freuen uns, Sie bald wieder bei uns als Gast begrüssen zu dürfen. Herzlich
Martin Bütikofer Direktor
Impressum Herausgeber Verkehrshaus der Schweiz, Lidostrasse 5, 6006 Luzern Mitarbeiter dieser Ausgabe Jacqueline Schleier (Gesamtverantwortung & Anzeigen), Olivier Burger (Redaktionsleitung), Felix Ackermann, Damian Amstutz, Thomas Barthelt, Michèle Burkard, Martin Bütikofer, Fabian Hochstrasser, Manuel Huber, This Oberhänsli, Thomas Unternährer, Lorenz von Felten Layout aformat.ch, Luzern Titelbild Dominik Zietlow Bildquellen Archiv Verkehrshaus der Schweiz VHS 3232, VHS 4601, Berliner Philharmoniker, Metropolitan Opera New York, Museum Aargau, nostalgic.net, photopress, Warner Bros., Zaugg AG Eggiwil, Damian Amstutz, Thomas Barthelt, Stefan Bohrer, Olivier Burger, Dominik Zietlow Übersetzung TransDoc SA, Crassier Korrektorat typo viva, Ebikon Druck Neue Luzerner Zeitung AG, Luzern Auflage 25 000 Ex. Erscheinung 5 x jährlich Gründung/Jahrgang 2005/4 Preis CHF 4.50/Ex., CHF 18.– pro Jahr Kontakt magazin@verkehrshaus.ch, 041 370 44 44
Offizielle Partner
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in motion
D esign- Fahrrad aus dem Jahre 1939
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Aktuell
N eues Buch über das Dampfschiff «Rigi»
Entdeckt
Wie die Schweiz vespazieren lernte
Autor Lorenz von Felten
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m Wonder Cave des Verkehrshauses sind bis im März 2014 sechzehn Vespa ausgestellt, jede in einer anderen Kantonsfarbe bemalt. Das Modell V.98 (Bild) aus der Verkehrshaus-Sammlung wird in der Strassenhalle präsentiert. Nun, wie kam der italienische Roller eigentlich in die Schweiz?
Treffen im Hotel Palace Nach dem Zweiten Weltkrieg musste der Italiener Enrico Piaggio seine Fabriken auf Friedensproduktion umstellen. Er beauftragte seinen Ingenieur Corradino d’Asciano mit dem Bau eines Motorrollers. Ziel war es, ein kostengünstiges Zweirad zu schaffen. Piaggio präsentierte im Frühjahr 1946 das Resultat: Einen Roller mit kleinen Rädern, selbsttragender Carrosserie, Blockmotor mit direkter Kraftübertragung sowie Staub- und Wetterschutz.
Die Wespenform war namengebend. Vespa steht im Italienischen für Wespe. Bereits zehn Jahre später waren weltweit eine Million Vespa im Verkehr. Ende 1946 besuchte Enrico Piaggio die Stadt Lausanne. Im Hotel Palace lernte er Nicolo Rizzi kennen. Piaggio motivierte den Schweizer zum Import von Vespa. Rizzi gründete dazu im Februar 1947 die Intercommercial S.A. in Genf. Noch im gleichen Jahr startete er den Verkauf der Roller. Auch in der Schweiz wurde die Wespe populär. Sie gab einer ganzen Fahrzeugkategorie ihren Namen: Vespa gleich Roller. Werbung für Verliebte Das Modell V.98 im Verkehrshaus gehörte zu den ersten importierten Maschinen. Der Luzerner Händler Fridolin Mehri stellte sie im Winter 1947/48 in seinem Schaufenster aus. Der Roller blieb ein Ausstellungsstück. Die Vespa war technisch und punkto Design revolutionär. Auch die Sujets in der Werbung trugen zum Erfolg bei: Verliebte vespazierten übers Land und junge Frauen versinnbildlichten den lockeren Lebensstil. Diesen Way of Life wollen auch heute noch Millionen Vespisten leben. n
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Fokus
Vom Zeughaus zum Haus der Zeugen Die nationale Verkehrsmittelsammlung des Verkehrshauses hat in einem Zeughaus zentral einen neuen Standort gefunden. Verschiedene Aussenlager konnten deshalb aufgehoben werden und eine über 10-jährige Odyssee, die mit einem Brief an Bundesrat Ogi begann, nimmt ein glückliches Ende.
A ut o r This Oberhänsli
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n den vergangenen zwei Jahren hat das Verkehrshaus eine Grossaktion durchgeführt, die ausnahmsweise weder von den Besuchern noch von den Mitgliedern direkt wahrgenommen werden konnte. Mit Text und Bild im Verkehrshaus-Magazin 12/5 konnte zum Start des Umzugs in zentrale Lagerräumlichkeiten ein Blick auf den Reichtum der Sammlung geworfen werden. Es sind dies die verborgenen Schätze aus dem Bereich der Schweizer Verkehrsgeschichte. Es sind dies auch die noch ungeschliffenen Diamanten, die in künftigen Ausstellungen wieder eine wichtige Rolle spielen werden. Der zweite Artikel erschien im Verkehrshaus - Magazin 13/7 und stellte den Transport all dieser unterschiedlichen Artefakte und Zeitzeugen in den Mittelpunkt. Im Zentrum standen dabei die vielen Menschen, die Mitarbeiter des Verkehrshauses und die 18 Gruppen der Zivilschutzorganisation Pilatus. Die zahlreichen Hände der Kulturgüterschützer und der Zivilschutzpioniere aus Luzern sorgten dafür, dass all unsere Objekte wohlbehalten in ihrem neuen Domizil eingelagert werden konnten. Die Bilder des aktuellen und letzten Artikels verdanken wir dem Fotografen Dominik Zietlow, der als stellvertretender Dienstchef des Kulturgüterschutzes ZSO Pilatus mehrere Einsätze leitete.
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Zeughaus auf grüner Wiese Der Armee war es erlaubt, im Rahmen ihrer Aufgabe und ausserhalb der gültigen Baugesetze auf grüner Wiese Lagerräume aufzustellen und zu unterhalten. Nachdem das Aussenzeughaus nicht mehr benötigt wurde, stand es zum Verkauf. Der zivile Gesetzesrahmen erlaubt jedoch nur spezielle Formen der Nutzung mit eingeschränktem Zufahrtsrecht und dem Verzicht auf die Schaffung von örtlichen Arbeitsplätzen. Diese Chance erkannte das Verkehrshaus bereits 2008 und bewarb sich um eine Übernahme, denn die Einlagerung einer Sammlung entspricht am ehesten der ursprünglichen Nutzung eines Zeughauses. Zusammen mit dem Kunstmuseum Luzern sowie dank der ideellen Unterstützung des Kantons konnte die Liegenschaft von der Armasuisse im Baurecht übernommen werden und als Sammlungszentrum eingerichtet
werden. Die hochwertigeren Gemälde aus der Verkehrshaus-Sammlung kommen so in den Genuss einer professionellen Unterbringung im Bereich des Kunstmuseums. Techniklager – Lagertechnik Nach den tragischen Erfahrungen der Grossbrände im nationalen Motorradmuseum in Grossbritannien 2003 und im Deutschen Eisenbahnmuseum 2005 wurde im neuen Sammlungsdepot ein ganz besonderes Augenmerk auf den Brandschutz und die Sicherheitsanlagen gelegt. Die in Stahl und Beton gehaltenen Bauten stellen einen Quantensprung gegenüber den Vorgängerbauten dar. Das ehemalige Armeegebäude hat einen hohen Anteil an ebenerdig zugänglichen Hallen. Das ist gerade für Fahrzeuge sehr wichtig, da so ein effizienter Objektwechsel möglich ist. Auch die vergleichsweise hohen Bodenbelastungszahlen kommen dem Sammlungsgut des Verkehrshauses entgegen. Die ehemalige Nutzfahrzeuggarage dient mit ihrer Kraninfrastruktur heute als Temporäratelier sowie als Umladezone. Wie alles im Leben haben auch die neuen Lagerräumlichkeiten ihre Schattenseiten. Einige der Probleme, wie etwa dasjenige des Ungeziefers, konnten mit dem Umpacken der Objekte in nager- und insektensichere Gebinde weitgehend behoben werden. Anders als die Kulturgüter des Kunstmuseums ist die nationale Verkehrsmittelsammlung nicht in Klimaräumen untergebracht. Die geringen Raumvolumen führen durch eine fehlende Isolation dazu, dass die Aussentemperatur direkt auf die technischen Kulturgüter einwirken kann. Hier gilt es, die Situation sehr genau im Auge zu behalten, damit unsere Zeitzeugen infolge der starken Schwankungen von Temperatur und Feuchtigkeit nicht Schaden nehmen. Ohne Zweifel ist das neue Depot aber ein sammlungstechnischer Meilenstein. Erstmals in der über 50-jährigen Geschichte des Verkehrshauses konnte die gesamte nationale Verkehrsmittelsammlung in einem aus verschiedenen Gebäuden bestehenden Sammlungszentrum vereint untergebracht werden. Während sich das Innenraumangebot gegenüber früher nicht erwei-
terte, stellt der grosse Aussenraum im geschützten Gelände eine wesentliche Verbesserung dar.
All die Zeitzeugen im neuen Sammlungslager warten nun auf ihren nächsten Ausstellungseinsatz. Es ist das Ziel des Verkehrshauses, seine Ausstellungen alle fünf bis zehn Jahre zu erneuern. So befinden sich immer gut ein Drittel aller Objekte in der Ausstellung. Und durch den Ausstellungswechsel haben es nur ganz wenige Objekte in den vergangenen 50 Jahren nicht geschafft, für eine bestimmte Zeit in der Ausstellung gezeigt zu werden. Dieses Depot beherbergt die historischen Verkehrsmittel also nicht nur für unsere Nachkommen, sondern auch ganz direkt für die nächste Ausstellung. Die Armeebauten auf freiem Felde dürfen nun in ihrem zweiten Leben mit der Aufbewahrung wichtiger Objekte aus unserer Mobilitätsgeschichte einen neuen wichtigen Dienst für die Schweiz erbringen. n
Über 11 000 Objekte Während die Anzahl der historischen Dokumente von Plakaten über Fotografien bis zu Archivalien in die Hunderttausende geht, ist bei den Objekten mittlerweile die Inventarnummer 11 000 vergeben worden. Es ist eine der unerkannten Leistungen, dass mit diesem Umzug ins neue Depot auch rund 90% der Sammlung über das elektronische Inventar recherchier- und auffindbar gemacht wurden. Dabei erhielt rund jeder dritte Objektdatensatz erstmals eine Abbildung, die auf der Kistenbeschriftung eine Vorstellung des Kisteninhaltes vermittelt.
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1 Die Raumhöhe und die Bodenbelastungszahlen der Räumlichkeiten erlauben eine grosse Verdichtung der zu lagernden Objekte wie zum Beispiel in Plakatschränken und Planschränken. 2 Die Sammlung der Aussenbordmotoren wurden dank speziellen Aufbauten auf engstem Raum zusammengeführt. 3 Die Holzkisten beherbergen Modelle, die von mehreren hundert Kilo schweren Grosslokomotiven im Massstab 1:10 bis zu den kleinsten Papiermodelldampfschiffen im Massstab 1:1250 reichen.
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4 Ein zwei- und ein dreistöckiges Gebäude mit gedecktem Vorplatz und Umschwung bilden das neue Sammlungszentrum für das Verkehrshaus der Schweiz samt Partner. 5 Für die Sammlung der motorisierten Zweiräder dienten die nicht mehr gebrauchten Auslieferungspaletten der Motorradimporteure. Dank individueller Aufständerung bleiben sämtliche Räder unbelastet.
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Zum Unternehmen Schneeräumung auf der Schiene einst und jetzt: SchienenSchneefrässchleuder (oben) und Dampf-Schneeschleuder im Verkehrshaus.
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ZAUGG AG EGGIWIL
Die Zaugg AG Eggiwil ist ein weltweit führendes Unternehmen in der Entwicklung und Herstellung von Geräten für die Schneeräumung auf Strassen, Schienen, Flugplätzen und die Bearbeitung von Schneepisten. Durch Innovationen und Anpassungsfähigkeit an Kundenbedürfnisse ist das Unternehmen in den letzten Jahren stark gewachsen und be-schäftigt heute in Eggiwil, Bärau und Schüpbach rund 170 Mitarbeiter.
Interview
Ohne Schneeprofis keine Mobilität Wenige Zentimeter Schnee reichen, um im Strassen-, Schienen- und Flugverkehr ein Chaos zu verursachen. Also weg damit, möglichst schnell und effizient. Was es braucht, damit Mobilität und Warentransporte auch im Winter funktionieren, erklärt Rolf Egli, Kommunikationsverantwortlicher der Firma Zaugg.
Au t or MANUEL HUBER
Neuschnee, Altschnee, Nassschnee. Welche Rolle spielt die Schneebeschaffenheit bei der Schneeräumung? Rolf Egli: Leichter trockener Schnee kann mit viel weniger Aufwand geräumt werden, als nasser schwerer oder vereister Schnee. Bei dem braucht es viel mehr Stoss- oder Schleuderkraft. In beiden Fällen ist jedoch das Trägerfahrzeug bzw. dessen Antriebskraft ein entscheidender Faktor.
Bleiben wir bei den Flugpisten. Welche spezifischen Anforderungen bestehen hier bei der Schneeräumung? Damit ein durchgehender Flugverkehr garantiert werden kann, müssen die Pisten in extrem kurzer Zeit geräumt werden. Je nach Flughafengrösse und Pistenbreite kommen da ganze Staffeln von Kehrblasfahrzeugen mit bis zu acht Meter breiten Schneepflügen zum Einsatz. Der Schnee wird durch sie am Pistenrand zu grossen Walmen aufgeschichtet und dann mit den selbstfahrenden Schneefrässchleudern von der Piste entfernt.
Mit welchen Techniken wird heute Schnee geräumt? In tiefen Lagen und bei relativ wenig Schnee bevorzugt man den Schneepflug, beispielsweise auf Autobahnen oder Hauptstrassen. In höheren Lagen, wo grosse Schneemengen in kürzester Zeit anfallen können, ist man meistens mit der Schneefrässchleuder besser bedient.
Welche Unterlage ist am anspruchsvollsten, um sie von Schnee zu befreien? Wenn der Boden vereist ist. Dazu verwendet man dann vorwiegend den Schneepflug mit Stahlschürfleiste. Die von Zaugg angebotenen Schneepflugsteuerungen ermöglichen es, den Pflug stark auf den Boden zu drücken, um den zusammengepressten Schnee und das Eis zu lösen und wegzuschieben.
Und welche Technik kommt wann zum Einsatz? Früher gab es vor allem Schneeschleudern oder Schneefräsen. Zaugg produziert nur noch die Zweistufigen, die das Fräsen und Schleudern kombinieren. Das Zusammenwirken von Fräshaspel und Schleuderrad erzeugt im Allgemeinen immer die bessere Räumleistung. Bei Eisenbahnprojekten kommen unter Umständen auch zwei übereinander angeordnete Fräshaspeln zur Anwendung, um eine sehr hohe Räumhöhe zu erreichen.
Gibt es Momente, in denen auch Ihre Geräte an Grenzen stossen? An Grenzen werden unsere Geräte und Fahrzeuge sicher stossen, wenn die Schneemengen ein katastrophales Ausmass annehmen würden. Ansonsten sind unsere Schneeräumgeräte und -fahrzeuge derart kundenspezifisch gebaut, dass nur noch der Auftraggeber selbst Grenzen setzt.
Ihre Geräte befreien Strassen, Schienen und Flugpisten von Schnee. Welchen Einfluss hat der Einsatzort auf das Gerät? Wenn Flugpisten oder auch mehrspurige Autobahnen geräumt werden sollen, ist hohes Tempo gefragt. Hier kommen grosse Lastwagen oder auf Flughäfen die speziellen Kehrbläsfahrzeuge zum Einsatz. Im Gegensatz dazu werden Passstrassen mit den selbstfahrenden Schneefrässchleudern vom Schnee befreit. Die können bei sehr hohem Schnee sogar auf den Schnee auffahren, bzw. das Fräsaggregat kann in der Höhe verstellt werden. Auf Wunsch kann man zur besseren Übersicht die Position der Kabine mit einem Scherenmechanismus in der Höhe anpassen.
Wie hat sich die Schneeräumung entwickelt? Die Firma Zaugg, die es seit 1893 gibt, hat 1965 den ersten Schneepflug gebaut. Kurz darauf kam die Schneefrässchleuder dazu. Die Geräte wurden kontinuierlich weiterentwickelt und es folgten laufend weitere Innovationen, etwa um Halfpipes in Skigebieten in die gewünschte Form zu fräsen. In welche Richtung geht der Trend im Bereich Schneeräumung? Im Moment sieht es so aus, dass es keine Alternativen zu den Schneeräumtechniken von Schneepflug und Schneefrässchleuder gibt. Daher werden diese laufend optimiert. Gefragt ist natürlich immer mehr Tempo beim Räumen, und im Ausland gibt es einen hohen Druck auf die Preise.
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in motion
Schweizer Design vom Feinsten Das sogenannte Landivelo der Marke Stella von 1939 ist ein Exot im schweizerischen Fahrradbau. Die Aluminiumverschalung unter dem Lenker, die Frontleuchte, Tachometer, Uhr und eine Gangschaltung machen dieses Rad zu einer gesuchten Rarität in Sammlerkreisen.
A ut o r Felix Ackermann
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ie Schweizerische Landesausstellung von 1939 lebt nicht nur als bedeutendes historisches Ereignis weiter, sondern auch in den diversen Designklassikern, die dort ihren ersten Auftritt hatten. Dazu gehört auch das Landivelo. Hersteller des Fahrrades war der jurassische Unternehmer Camille Piquerez (1901–1963) in Bassecourt. Er hatte das Unternehmen seines Vaters in der Uhrenbranche übernommen und war neu in die Fahrradproduktion eingestiegen. 1934 übernahm er einen Konkurrenzbetrieb ebenfalls in Bassecourt und mit diesem die Marke Stella. Diese führte er zu grossem Erfolg. In den 1940er-Jahren war es besonders das Sport-Sponsoring, das der Marke zu Erfolg und Ausstrahlung verhalf. Mit der extravaganten Verschalung setzte sich das Landivelo augenfällig von der ebenfalls an der Landesausstellung vertretenen Konkurrenz ab. Zusätzlich spielte sie beim Auftritt der 1921 gegründeten Firma Injecta AG in Teufenthal (AG) eine Rolle. Das Druckgussunternehmen produzierte für die Landesausstellung eine aufwendige Werbebroschüre. Auf deren Titelbild figurieren die beiden Verschalungshälften des Landivelos. Durch die Leichtigkeit, die Dünnwandigkeit, die Präzision und die komplexe Form waren sie ein besonderer Leistungsausweis des Druckgussverfahrens.
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Entdeckungen auf dem Dachboden Bei der Auflösung der Firma Injecta AG im Jahr 2011 befand sich auf dem Dachboden des Verwaltungsgebäudes ein Schrank mit zahlreichen Mustern aus der Frühzeit der Firma. Dort blieb auch ein unlackierter Rohguss des einen der beiden Verschalungselemente für das Landivelo erhalten und im Planarchiv waren die Originalpläne noch vorhanden. Ein Fundstück aus demselben Schrank verweist direkt auf das Vorbild, das Camille Piquerez bei seinem für schweizerische Verhältnisse extravaganten Rad im Auge hatte. Es handelt sich um den Rohguss eines Verschalungselementes für das amerikanische Fahrrad Elgin Twin 60 von 1936. Dieses Rad ist ein typischer Repräsentant der Ästhetik der Stromlinienform, die in den 1930er-Jahren und darüber hinaus im Industriedesign vor allem der USA allge-
genwärtig war. Eindrückliche Ausformungen im monumentalen Massstab fand sie etwa im Lokomotivbau, beeinflusste jedoch auch andere Bereiche bis hin zum Design von Haushaltprodukten. Besonders wichtig war die Stromlinienform für den Automobilbau. Doch auch Fahrräder verschiedener Hersteller standen im Zeichen dieses Trends. Da Dokumente zur Entstehung des Landivelos fehlen, ist es nicht belegt, dass das Muster für das Fahrrad der Firma Elgin als Vorbild herangezogen wurde. Doch erscheint eine entsprechende Inspiration durchaus möglich. Die Firma Injecta hatte sich erwiesenermassen amerikanischer Muster bedient, um aktiv neue Einsatzbereiche für den Druckguss in der Schweiz zu erschliessen. Die Fahrradbranche hatte man bereits erfolgreich als Kunden für Stützen, Gepäckträger, Kettenräder, individuelle Glockendeckel, Anhängerkupplungen, Schlüssel für das Flickzeug, Dynamogehäuse und Schutzblechwappen gewonnen. Wie beim Landivelo umschliesst bereits die Verschalung des Rades Elgin Twin 60 den Lenker und die anschliessenden Rahmenteile sowie vorne die Leuchte und oben den Tachometer. Extravagante Pointe Ein wichtiger Unterschied zeigt sich allerdings bereits beim Vergleich der beiden Räder. Beim Elgin-Rad wurde alles von der Gesamtform bis hin zu kleinen Details konsequent dem Stromlinienform-Design unterworfen. Das ist beim Stella-Rad nicht der Fall: Bei diesem ist die Verschalung das einzige unkonventionelle Element – solides, nüchternes Schweizer Design mit einer extravaganten Pointe sozusagen. Doch auch die Verschalung wurde etwas gezähmt; so hat die Leuchte eine konventionelle runde Front und nicht die extravagante «windschlüpfrige» Form jener des Elgin-Rades. Dass sie auch in der Firma Stella keine Nachfolge fand, könnte im grösseren Zusammenhang der Zurückhaltung des schweizerischen Industriedesigns gegenüber rein dekorativen Elementen stehen. Zu den späteren Ambitionen der Firma im Bereich des Radrennsportes jedenfalls steht der verspielte Aspekt in gewissem Widerspruch. n
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1 I njecta-Firmenprospekt von 1939: Titelseite mit den zwei Verschalungen für das Landivelo. 2 R echte Seite der Landivelo-Verschalung mit Stückzeichnung für ihr Gegenstück. 3 D as amerikanische Fahrrad Elgin Twin 60, 1936. 4D as legendäre Landivelo der Firma Stella in Bassecourt, 1939. 5D ie kleinen Schutzblechzierden in Form eines Schweizer Wappens gepaart mit einem Kantonswappen vertrieb die Firma Injecta als Eigenprodukte.
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Verkehrshaus
Projekt Ikarus
Der fliegende Ikarus Zum 35. Todestag des italienischen Künstlers Piero Brolis (192 –1978) wurde die Marmorskulptur des antiken Helden Ikarus thematisch passend in der Halle Luft- und Raumfahrt platziert. Der in Bergamo geborene Bildhauer hat den griechischen Mythos in Form eines Torsos verewigt.
Am 18. Mai 2013 liessen 14 Primarschülerinnen und -schüler aus dem Kanton Zug unter kundiger Anleitung drei Wetterballone in eine Höhe aufsteigen, die sonst nur von Raketen erreicht wird. Mit den Missionen Ikarus I bis III schickten sie zwei Kameras, mehrere Messgeräte und das Playmobil-Männchen Ikarus Armstrong in eine Höhe von über 30 Kilometern. Nachdem die mit Helium gefüllten Ballone dort wie vorgesehen platzten, fiel jede der drei Styroporsonden an einem Fallschirm auf die Erde zurück und landete exakt im vorausberechneten Gebiet in Süddeutschland. Zu den Ergebnissen des Projektes gehören atemberaubende Aufnahmen der Erde, wie man sie sonst nur von der Raumfahrt kennt. Das Projekt Ikarus ist ein ausserschulisches Angebot an der privaten Tagesschule Elementa. In der Raumfahrtabteilung des Verkehrshauses sind Originalobjekte, Fotos und ein Film zu sehen.
Aerophilatelie
Paten willkommen
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Zwischen Juli und Oktober 2013 fanden die Patenanlässe zu den Themen Strassenverkehr, Schifffahrt, Schienenverkehr und Luftfahrt statt. Die Paten wurden persönlich empfangen und von einem Mitglied aus der Geschäftsleitung, dem Mitgliederdienst und einem Kurator persönlich betreut. Die Paten geniessen dieselben Vorteile wie Verkehrshaus-Mitglieder. Einmal jährlich werden sie zusätzlich zu einem auf ihr Interessensgebiet abgestimmten Anlass eingeladen. Dabei erfahren sie spannende Hintergrundinformationen.
Das Sammeln von Dokumenten, die per Luftpost befördert wurden oder damit im Zusammenhang stehen, nennt man «Aerophilatelie». In einer neuen Wechselausstellung in der Halle Luft- und Raumfahrt gibt der Schweizerische AerophilatelistenVerein (SAV) Einblick in sein Spezialgebiet. Im Wechsel von drei Monaten zeigen SAV-Mitglieder hier ihre interessantesten Briefe, Postkarten und sonstigen Dokumente.
Abwechslungsreiche Verkehrshaus-Reise Unter der Leitung von Zermatt Rail Travel und einem Vertreter des Verkehrshauses begab sich die Reisegruppe in einem komfortablen, historischen Sonderzug von Luzern an den wunderschönen Bodensee. Vor Ort wurde die Reisegesellschaft von zwei historischen SaurerPostautos empfangen. In der Mosterei Möhl erlebte die
Gruppe die Frische der Thurgauer Äpfel und im Arboner Saurer-Museum bestaunte sie die alten noch funktionierenden Web- und Stickmaschinen. Abends entspannten sich die Reisenden am Seeufer bei einem wunderschönen Sonnenuntergang. Der zweite Tag führte die Reisegruppe nach Bad Waldsee, wo sie im noch jungen Erwin-Hymer-Museum in die Welt des mobilen Reisens eintauchte. Auch an diesem Tag konnte in gemütlicher Runde das Bodenseepanorama bei einem Stopp in Meersburg und bei einem feinen Nachtessen auf einem Bauernhof genossen werden. Bevor der Sonderzug durch das Toggenburg die Rückreise antrat, stand ein Besuch im weltgrössten RollsRoyce-Museum im österreichischen Dornbirn auf dem Programm. Ein gediegenes Mittagessen zwischen diesen eleganten und noblen Luxuskarossen setzte einen würdigen Schlusspunkt.
Coop Hello Family Day Am 12. und 13. Oktober 2013 fand im Verkehrshaus der Schweiz in Luzern der Hello Family Day 2013 statt. Zahlreiche Familien erlebten einen Tag voll Spiel und Spass. Als besondere Attraktionen gab es Konzerte der Band Schwiizergoofe, ein Hello-Family-Säckli mit Geschenken für Kinder bis 12 Jahre, verschiedene JaMaDu-Geschicklichkeitsspiele sowie einen Hello-FamilyBobby-Car-Hindernisparcours. Zudem wurden die Freunde von JaMaDu getauft: der Chamäleonknabe, der Tukajunge, die Schildkröte und das Nilpferdmädchen. Als Erinnerung an den freudigen Familienanlass konnten die Besucherinnen und Besucher von sich ein Foto machen lassen.
Die Vespa-Parade Diese neu glänzenden und fahrtauglichen Vespas sind noch bis zum 31. März 2014 in einer Sonderausstellung im Wonder Cave des Verkehrshauses zu sehen. Ein paar dieser Unikate werden nach ihrer Ausstellungszeit für einen wohltätigen Zweck versteigert. Die bunten Vespas aus den Jahren 1959 bis 1969 vertreten mit ihren Farben einige unserer Schweizer Kantone. Die einzelnen Vespas wurden von Firmen oder Privatpersonen aus dem jeweiligen Kanton gesponsert, damit die aus Italien importierten Zweiräder restauriert werden konnten.
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education
Ohne Halt bis ins Verkehrshaus PostAuto Dank einer Partnerschaft mit der Schweizerischen Post und der Schweiz hatten Schulklassen aus drei verschiedenen Sprachregionen die Chance, (Jura, Tessin, Deutschschweiz) an vier Tagen im November das Verkehrshaus zu besuchen.
Im Rahmen der Aktion «Mit dem Postauto ins Verkehrshaus» wurden insgesamt rund 50 Schulklassen und beinahe 1000 Schülerinnen und Schüler direkt vor ihrem Schulhaus von einem modernen PostAuto-Reisecar abgeholt. Die Reise führte sie ohne Halt bis in die Arena des Verkehrshauses. Dank der grosszügigen Unterstützung durch die Schweizerische Post und PostAuto profitierten die Schulen von einem einmaligen Sonderpreis. Unter anderem wurden Schulen aus Gemeinden berücksichtigt, die nicht optimal an den öffentlichen Verkehr angeschlossen sind. So durften wir im Verkehrshaus fröhliche Schülerinnen und Schüler aus den Gemeinden Ranflüh (BE), St. Ursanne (JU) oder Balerna (TI) begrüssen.
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Welche Ausstellungsbereiche die Klassen im Verkehrshaus besuchen wollten, war ihnen überlassen, schliesslich ist die Auswahl an spannenden und lehrreichen Inhalten im Verkehrshaus riesig. Am beliebtesten bei den Jugendlichen waren sicherlich die topmodernen Ausstellungen i-factory und Media-Factory. Auch das Autotheater und das Filmtheater waren bei den Schülern sehr gefragt. Zudem waren an diesen vier Tagen die verschiedenen Lok- und Flugsimulatoren im Dauereinsatz. Die Schweizerische Post, PostAuto und das Verkehrshaus blicken auf eine tolle Aktion mit vielen glücklichen und zufriedenen Schülern aus der ganzen Schweiz zurück. n
HABEN SIE
GEWUSST
DASS … … ein Elektroauto mit einer vollen Batterieladung ca. 50 km weit fahren kann?
… die Augen eines Strausses grösser sind als sein Gehirn?
… noch bevor Henry Fords erstes Auto in Produktion ging, die Amerikanerin Mary Anderson (1866–1953) 1903 den Scheibenwischer erfand?
… der Umfang des Mondes 10 920 km misst?
... 1949 ein Magazin («Popular Mechanics») bekannt gab, dass Computer in Zukunft weniger als 1,5 Tonnen wiegen würden?
… die teuerste Briefmarke vermutlich 2,5 Millionen Euro wert ist und von einer Rentnerin auf einem Flohmarkt für nur etwa 20 Euro gekauft wurde?
… London die meistangeflogene Liniendestination vom Flughafen Zürich aus ist?
… das Dampfschiff «Pilatus» 1974 254 km absolvierte, bevor es aus dem Dienst genommen wurde?
… der als Black Box bezeichnete Flugschreiber in einem Flugzeug selbst gar nicht schwarz ist? Die Black Box hat nach heutigen Vorschriften immer eine orangefarbene Signalbemalung, um nach einem Absturz leichter gefunden zu werden. Um den Ursprung des Namens Black Box ranken sich einige Legenden. Am wahrscheinlichsten ist die Erklärung, dass das Innere der Box vollständig dunkel sein muss, um ein perfektes Mitschreiben der Flugbewegungen zu gewährleisten.
… sich auf dem Jungfraujoch (3454 Meter über Meer) die höchstgelegene Bahnstation Europas befindet?
… man bei einer Tagung im Verkehrshaus einen Aston Martin mit Chauffeur mieten kann?
… die Kuppel vom Planetarium einen Durchmesser von 18 Metern aufweist?
… Milch das wichtigste Produkt der Schweizer Landwirtschaft ist?
… die meisten Autoreifen der Welt Lego herstellt?
Der Pro-Kopf-Konsum beträgt fast 400 Kilogramm pro Jahr.
… ein frisch geborenes Kängurujunges bei der Geburt nur etwa 2,5 cm gross ist und gerade mal 0,75 Gramm wiegt?
Der Spielzeughersteller produziert jedes Jahr 381 Millionen Räder und Reifen. Doch anders als bei Michelin, Pirelli oder Continental gibt es keinen Konkurrenzdruck: Die Räder und Reifen sind maximal 10,6 cm gross.
Das ist ein Drittel einer 1-Cent-Münze.
… Oskar Bider der Erste war, der vor 100 Jahren die Alpen mit dem Flugzeug überquert hat?
… es für Lehrer auf der Verkehrshaus-Homepage Unterrichtsmaterial zum Herunterladen gibt? 13
aktuell
NEU IM SHOP
Film, Musik und Weihnachtsstimmung
Bordbuch Dampfschiff «Rigi»
Das vor der Halle Schifffahrt im Verkehrshaus ausgestellte Dampfschiff «Rigi» ist der weltweit älteste erhaltene Glattdeck-Seitenraddampfer. Die Autoren Josef Gwerder und This Oberhänsli erzählen in diesem Sachbuch die packende Geschichte dieses Fracht- und Personendampfers auf dem Vierwaldstättersee. Schiffbegeisterten wird die Lektüre empfohlen. CHF 25.– Mitglieder des Verkehrshauses erhalten das Buch 20% günstiger zu einem Spezialpreis von CHF 20.–.
Silvesterkonzert mit Lang Lang
«Hobbit 2»
Die Berliner Philharmoniker spielen unter der Leitung von Sir Simon Rattle Werke von Brahms,Prokofjew, Hindemith, Dvorák und Khatschaturjan. Als Solist tritt der weltbekannte Pianist Lang Lang auf. Dieses Galakonzert mit Aperitif wird live ins Filmtheater des Verkehrshauses übertragen. In Anschluss wird ein Galadiner serviert. Platzzahl beschränkt.
Im zweiten Teil der «Hobbit»-Trilogie sind der Hobbit Bilbo Beutlin, der Zauberer Gandalf und die 13-köpfige Zwergengruppe um Anführer Thorin Eichenschild nicht mehr weit von der Heimat der Zwerge, dem Berg Erebor, entfernt. Die Abenteurer werden jedoch noch immer vom hasserfüllten Orkkönig Azog verfolgt. Für Hochspannung im Düsterwald ist gesorgt.
31. Dezember 2013 Filmtheater
12. Dezember 2013 Filmtheater (2D d, 3D d, 3D E/d/f)
Smart-Ausstellung
Weihnachtsmarkt
12 Original-Smart-Autos spielen die Symphonie in cell-minor. Diese künstlerische Installation von Alfred Hofkunst mit Musik von Andres Pflüger überrascht in vielerlei Hinsicht. Zu sehen ist die Sonderausstellung im Wonder Cave des Verkehrshauses.
In der Empfangshalle des Verkehrshauses werden Objekte aus der Gotthardtunnelschau, aus dem Trésor und vom Lagerumzug verkauft. Unter den Objekten finden Sie gewiss ein Schnäppchen. Der Erlös kommt dem Projekt Mésoscaphe zugute.
bis 28. Februar 2014 Wonder Cave
6. bis 8. Dezember 2013 Empfangshalle
Erhältlich im Verkehrshaus-Shop oder im O nline-Shop: shop.verkehrshaus.ch Verkauf und Versand ab 5. Dezember
Geschenkidee Eine Geschenkmitgliedschaft fürs Verkehrshaus garantiert Freude. Überraschen Sie Ihre Liebsten mit Erlebnissen, die in Erinnerung bleiben. Mitglieder erhalten freien Eintritt für ein Jahr und weitere Vergünstigungen. Nehmen Sie mit uns Kontakt auf: www.verkehrshaus.ch/member oder telefonisch unter 041 375 74 36. Mitgliedschaften ab CHF 70.–
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Programm und Tickets unter www.filmtheater.ch
Silvesterkonzert mit Galadiner
agenda
3 1 . D ezember 2 0 1 3 | F ilmtheater
Die Berliner Philharmoniker spielen unter der Leitung von Sir Simon Rattle Werke von Brahms, Prokofjew, Hindemith, Dvorák und Khatschaturjan. Als Solist tritt der weltbekannte Pianist Lang Lang auf. 8 . F ebruar 2 0 1 4 | F ilmtheater
Oper: «Rusalka»
«Rusalka» ist die erfolgreichste Oper von Antonín Dvorák. Die in einem Waldsee wohnende Nixe Rusalka verliebt sich in einen Prinzen. Eine aufwühlende Liebesgeschichte nimmt ihren Lauf.
B is 3 1 . D ezember 2 0 1 3 | H alle L uftfahrt
Oskar Bider, der Flieger Zum 100-Jahr-Jubiläum der ersten vollständigen Alpenüberquerung im Flugzeug durch Oskar Bider würdigt das Verkehrshaus der Schweiz den Flugpionier mit einer Sonderausstellung. 1 . D ezember 2 0 1 3 bis 6 . J anuar 2 0 1 4 | P lanetarium
D Wiehnachtsgschicht Ein besonderes Weihnachtserlebnis für Klein und Gross bietet die biblische Geschichte in Form eines farbenfrohen Kinderbuches auf der Kuppel des Planetariums (ab 5 Jahren). 6 . bis 8 . D ezember 2 0 1 3 | V erkehrshaus
Weihnachtsmarkt In der Empfangshalle des Verkehrshauses werden Objekte aus der Gotthardtunnelschau, aus dem Trésor und vom Lagerumzug verkauft. Unter den Objekten finden Sie gewiss ein Schnäppchen.
B is 2 8 . F ebruar 2 0 1 4 | V erkehrshaus
Smart-Autos musizieren 12 Original-Smart-Autos spielen die Symphonie in cell-minor. Zu sehen ist diese künstlerische Installation im Wonder Cave des Verkehrshauses (Untergeschoss Halle Luftfahrt). B is 3 1 . M ä rz 2 0 1 4 | V erkehrshaus
Farbige Vespas Die Ausstellung im Untergeschoss der Halle Luftfahrt zeigt 16 Vespas in verschiedenen Kantonsfarben. Die aus Italien importierten Zweiräder wurden restauriert und wieder fahrtauglich gemacht.
1 4 . D ezember 2 0 1 3 | F ilmtheater
Oper: «Falstaff» Giuseppe Verdis letztes Bühnenwerk ist eine lyrische Komödie in drei Akten. Sie erzählt die Geschichte des wohlbeleibten, trink- und raufsüchtigen Soldaten Sir John Falstaff.
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Sudoku-Lösung Ausgabe 10
Änderungen vorbehalten. Den aktuellen Veranstaltungskalender finden Sie jeweils auf www.verkehrshaus.ch
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Lösungszahl einsenden bis am 20. Dezember 2013 an: Verkehrshaus der Schweiz, Sudoku, Lidostrasse 5, 6006 Luzern, oder magazin@verkehrshaus.ch Pro Haushalt ist nur eine Person teilnahmeberechtigt, Mitarbeiter vom Verkehrshaus der Schweiz sind ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Eine Barauszahlung der Preise ist nicht möglich. Es wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Lösungszahl der Ausgabe 10 lautete 46651. Einen Reisegutschein von Aquaterra Travel haben gewonnen: Ruedi Schauenberg, Hinterkappelen | Werner Dreier, Hünibach | Karl Kipfer, Hünenberg | Eduard Alt, Winterthur | Chuck Roderick, Brig-Glis | Michel Declercq, Conthey | Rina Annen, Wetzikon | Guido Hennsch, Kilchberg | Claude Nydegger, Petit-Lancy | Hanspeter Neuhaus, Baden-Dättwil.
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