Verkehrshaus Magazin 14/12

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Ausgabe Nummer

März 2014

Weltraumspaziergänge im neuen Planetarium Interview Das Abenteuer Solar Impulse in Motion Die Anfänge des Strassenbaus FoKus

Texte français AU VERSO

Neuigkeiten aus dem Verkehrshaus der Schweiz

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Inhalt

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Entdeckt

or 50 Jahren sank V das Motorschiff «Carona»

Einladung zum Weltraumspaziergang Dank Spenden konnten wir das grösste Planetarium der Schweiz rundum erneuern und mit modernster Projektionstechnik ausrüsten.

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F oKus

Einblick ins neue Planetarium

Hochleistungscomputer und exakte Daten der NASA und der ESA ermöglichen Weltraumspaziergänge auf Knopfdruck zu Planeten, Monden und über die Milchstrasse hinaus. Aber auch die eindrückliche Sicht aus dem Weltall auf unseren Blauen Planeten ist atemberaubend – ein neues Erlebnis, das Sie sich nicht entgehen lassen sollten. Die Vorbereitungsarbeiten für unsere diesjährige Sonderausstellung «Segelnation Schweiz» mit dem mächtigen und zugleich eleganten Siegerboot Alinghi SUI 100 laufen auf Hochtouren. In einem grossen Wasserbecken in der Arena werden Sie die faszinierende Fortbewegungsart Segeln erleben

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in terview

iccard und Borschberg berichten P über das Projekt Solar Impulse

können. Die Sonderausstellung öffnet ihre Tore am 16. April 2014. Das gesamte Verkehrshausteam ist täglich mit einem Lächeln im Gesicht für Sie da, um Ihnen und Ihrer Familie einen erlebnisreichen und spannenden Ausflug in die Welt der Mobilität zu ermöglichen. Wir freuen uns auf Sie!

8 Martin Bütikofer Direktor

in Motion

ie Anfänge der schweizerischen D Automobilität

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Education

D as rollende Klassenzimmer bringt Abwechslung

Impressum Herausgeber Verkehrshaus der Schweiz, Lidostrasse 5, 6006 Luzern Mitarbeiter dieser Ausgabe Jacqueline Schleier (Gesamtverantwortung & Anzeigen), Olivier Burger (Redaktionsleitung), Martin Bütikofer, Claudia Hermann, Fabian Hochstrasser, Manuel Huber, Christine Gerber Layout aformat.ch, Luzern Titelbild Evans & Sutherland Bildquellen Archiv Verkehrshaus der Schweiz VHS 45936, VHS 4976, VAE-20060 403_0003 Berliner Philharmoniker, Metropolitan Opera New York, photopress, Stefan Wäfler, Olivier Burger, Evans & Sutherland, Solar Impulse, Alinghi, SBB Schuldienst Übersetzung TransDoc SA, Crassier Korrektorat typo viva, Ebikon Druck Neue Luzerner Zeitung AG, Luzern Auflage 25 000 Ex. Erscheinung 5 x jährlich Gründung/Jahrgang 2005/4 Preis CHF 4.50/Ex., CHF 18.– pro Jahr Kontakt magazin@verkehrshaus.ch, 041 370 44 44

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Entdeckt

Zeuge des Untergangs Autor Olivier Burger

E

s war an einem Freitag, dem 28. Februar 1964, 13.30 Uhr, also vor 50 Jahren. Nach einer langen Westindienreise war das MS «Carona» auf dem Weg von Bremen nach Antwerpen. Auf der Nordsee herrschte dichter Nebel. So war «verstärkter Ausguck» befohlen: Der Kapitän befand sich mit drei Offizieren auf der Brücke. Alle ein bis zwei Minuten liessen sie ein langes Sirenenzeichen ertönen. Dann passierte das Unglück. Vor der westfriesischen Insel Terschelling wurde das Motorschiff «Carona» vom liberianischen Frachter «Evaggelistra» gerammt. Ohne sich um die Leute der «Carona» zu kümmern, fuhr der Tanker weiter und rammte kurze Zeit später auch noch den deutschen Frachter «Byblos».

fest verankerte Feuerschiff «Terschellingerbank». Dort wurden alle 34 Besatzungsmitglieder und die beiden Passagierinnen von einem holländischen Seenotkreuzer aufgenommen und auf die Insel Terschelling gebracht. Das Rettungsboot wurde anschliessend mit den Besatzungsmitgliedern nach Rotterdam überführt und von dort nach Basel transportiert. Die schweizerische Reederei schenkte es den Seepfadfindern auf dem Zürichsee. Diese betrieben es bis 1988. Dann wurde das Boot vom Seemannsclub der Schweiz für die Aufstellung in der Schifffahrtshalle hergerichtet und anlässlich des 50-Jahre-Jubiläums der Schweizer Hochseeflotte dem Verkehrshaus der Schweiz geschenkt. Heute ist das Rettungsboot des MS «Carona» der weltweit wohl einzige Zeuge, der Untergang und Rettung so authentisch zu dokumentieren vermag. n Das Rettungsboot der «Carona» im Verkehrshaus.

Dem akustischen Warnsignal folgend, fanden die Schiffbrüchigen nach zweistündigem Rudern in dichtem Nebel das

Das MS «Carona» auf hoher See.

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Fokus

Blick ins neue Planetarium mit Sicht auf den Mars.

Spazieren im Weltall Das Planetarium startet in eine neue Dimension. Der Blick an den prächtig gestirnten Himmel wird neu mit Weltraumspaziergängen ergänzt, von denen Astronauten nur träumen können. Die multifunktionale Saalmitte bietet neu Platz für exklusive Veranstaltungen.

A uto r Olivier Burger

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Tage vor der ersten Mondlandung, am 1. Juli 1969, eröffnete das Verkehrshaus der Schweiz das grösste und damals einzige Planetarium der Schweiz. Der Himmelssimulator ermöglichte aus der Sicht der Erde eine zeitunabhängige Darstellung der Himmelskörper sowie deren Bewegungen. Mit diesem bis heute in der Schweiz einmaligen Grossplanetarium mit 18-MeterKuppel gelang es dem Verkehrshaus, einer raumfahrtbegeisterten Öffentlichkeit die Relationen von Raum und Zeit aufzuzeigen. Rund 8,25 Millionen Schüler, Studenten und Verkehrshausbesucher haben seither in rund 70 000 Vorführungen in einem der 230 Sessel den Weltraum entdeckt. Seit dem Dezember vergangenen Jahres hat eine neue Technologie im Planetarium Einzug gehalten. Der elektromechanische Projektor wurde durch eine digitale Vollkuppelprojektion neuester Generation ersetzt.

Flüge über die Milchstrasse hinaus Das neue System Digistar 5 erlaubt es, live kommentierte Astronomie-Shows zu Spezialthemen zu zeigen. Neu wird die Themenvielfalt mit Astronomie, Astrophysik und Kosmologie um das Fach Erdwissenschaften erweitert.

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Neu: Reise zum Mars

Auf Entdeckungsreise mit Marssonden.

Zahlreiche Sonden haben den Planeten Mars besucht und spektakuläre Bilder auf die Erde geschickt. Diese Bilder sind in der neuen Show «Mars-Invasion» im VerkehrshausPlanetarium zu sehen. Die Zuschauerinnen und Zuschauer reisen zum Roten Planeten und entdecken seine Oberfläche und die Marsmonde Phobos und Deimos. Tiefe Gräben, weite Canyons und erloschene Vulkane zeugen von einer aktiven geologischen Vergangenheit. Im Marsfrühjahr toben heftige, planetenweite Stürme auf diesem lebensfeindlichen Planeten, dessen Temperatur zwischen minus 133 und plus 27 Grad schwankt. Zur Vorstellung gehört eine fünfminütige Livemoderation in Hochdeutsch. Die Zuschauer lernen am Nachthimmel, den Roten Planeten von der Erde aus zu entdecken. Dauer: 24 Minuten / ab 10 Jahren Sprachen: Deutsch, Französisch, Italienisch, Englisch

Dank den Bildern der US-amerikanischen Raumfahrtbehörde NASA und der europäischen Raumfahrtagentur ESA sind mit dem digitalen Universum Flüge zu Planeten, Monden, weiteren Himmelsobjekte und über die Milchstrasse hinaus möglich. Vorteil der digitalen Datenbank ist, dass sie jederzeit mit neuen Bildern aus dem Weltall ergänzt werden kann. Neu ins Programm aufgenommen werden das Abenteuer «Mars-Invasion» (siehe Textkasten) und ein Kinderprogramm. Die allseits beliebte ZodiakShow bleibt bestehen. Das Programm im Planetarium richtet sich an eine breite Öffentlichkeit (ab 6 Jahren) sowie an Lehrpersonen, Schulklassen und Studierende von Hochschulen. Für die Programmentwicklung wird ein Kurator Astronomie eingestellt. Neue Plattform für Anlässe Anstelle des alten Projektors, der in einem Filmmuseum von Zeiss weiterhin zu bestaunen sein wird, wurde in der Saalmitte eine neue Plattform geschaffen, die als Präsentationsfläche, als Lounge oder als Orchestergraben für kulturelle Anlässe und exklusive Veranstaltungen genützt werden kann.

Lieferant der neuen Anlage ist die bekannte US-Firma Evans & Sutherland, deren System Digistar weltweit Massstäbe setzt. Gegründet wurde die Firma 1968 von den zwei Informatikprofessoren David Evans und Ivan Sutherland. Ihre gemeinsame Vision war es, mittels Computer Bilder zu zeichnen. Sie begannen Computersysteme zu programmieren, die Simulationen möglich machten. Sehr erfolgreich waren sie mit Programmen für Flugsimulatoren der zivilen Luftfahrtindustrie. In den 80er-Jahren lancierten sie mit Digistar das erste digitale Projektionssystem für Planetarien. Das Planetarium ist neu wie das Filmtheater ein Zusatzangebot mit kostenpflichtigem Eintritt. Mitglieder erhalten eine Preisreduktion von 20 Prozent. Das Verkehrshaus ist auf diese zusätzlichen Einnahmen angewiesen, um die teure, moderne Anlage zu unterhalten und künftig mit eigenen Mitteln zu erneuern. n

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zu den Personen

Bertrand Piccard, André Borschberg Das Modell des Flugzeugs Solar Impulse im Verkehrshaus.

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Bertrand Piccard ist Psychiater, Luftfahrer und Pilot der ersten Nonstop-Weltumrundung im Heissluftballon sowie Initiator und Präsident des Projekts Solar Impulse. André Borschberg ist Ingenieur mit Masterabschluss in Managementwissenschaften, Militärpilot und professioneller Flugzeug- und Helikopterpilot. Die beiden Pioniere und Innovatoren steuern die Entwicklung von Solar Impulse. Das Team von Solar Impulse umfasst insgesamt rund 90 Mitglieder, darunter 30 Ingenieure, 25 Techniker und 22 Missionsspezialisten. (www.solarimpulse.com)


Interview

Zwei Pioniere, eine Mission Rund um die Welt fliegen, angetrieben von Solarenergie. Zwei Pioniere verlassen ihre Komfortzone. Autor Manuel Huber

Solar Impulse verwendet für den Antrieb ausschliesslich Solarenergie. Was reizt Sie persönlich an diesem Projekt? Bertrand Piccard: Dieses Projekt steht für alles, was mich im Leben interessiert: die Erforschung von Neuem, wissenschaftliches Abenteuer, Luftfahrt und Umweltschutz. Schon 1942 hat mein Grossvater einen Artikel darüber geschrieben, dass fossile Energie durch Solarenergie ersetzt werden muss. André Borschberg: Ohne Treibstoff zu fliegen, ist eine ausserordentliche technologische und menschliche Herausforderung, die eine bedeutende humanistische Dimension hat. Solar Impulse ist ein Projekt fürs Leben, das ist mehr als eine berufliche Tätigkeit. Welches Hauptziel verfolgen Sie mit diesem Projekt? BP: Ziel von Solar Impulse ist es, ein starkes Symbol zu schaffen, das auf attraktive Weise für Pioniergeist und Innovation wirbt, das die Menschen motiviert, sich selbst in Frage zu stellen, um ehrgeizige Ziele zu erreichen, insbesondere im Bereich sauberer Technologien und erneuerbarer Energien. Bekommen Sie bereits die Aufmerksamkeit, die Sie sich wünschen? BP: Früher dachte ich, dass man erst den Erfolg der Weltumrundung abwarten müsste, um die Aufmerksamkeit der Welt der Politik zu wecken, doch schon jetzt wird mit Solar Impulse demonstriert, was man mit sauberen Technologien alles erreichen kann. Mit knapp 64 Metern hat Solar Impulse etwa die Spannweite eines Airbus A340, wiegt 1600 kg und kann eine Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h erreichen. Lassen sich diese Werte bis zur geplanten Weltumrundung noch optimieren? AB: Beim ersten Prototyp war es das Ziel, ein Flugzeug mit dem geringstmöglichen Energieverbrauch zu entwickeln. Das erklärt seine Spannweite, die der der grössten Passagierflugzeuge der Welt entspricht. Wir sind dicht an den Grenzen, die uns die heutigen Technologien setzen. Und die haben wir mit Solar Impulse 2, dem Flugzeug für die Weltumrundung, noch ausgeweitet. Eine Weltumrundung ohne Zwischenlandung heisst, Tag und Nacht zu fliegen. Was bedeutet das für Sie als Pilot? AB: Das Besondere an diesem Flugzeug ist, dass die Energiereserven immer grösser werden, je länger man fliegt! Wir können morgens mit praktisch leeren Batterien

starten, den ganzen Tag fliegen, auf 9000 Meter steigen und die Batterien komplett aufladen. Das ist ein unglaubliches Gefühl! Das Verstreichen der Zeit hat nicht mehr dieselbe Bedeutung, man muss sich keine Gedanken um den Treibstoff mehr machen. Ende 2013 haben Sie in einem Simulator einen Flug von 72 Stunden über den Atlantik geprobt. Welche Erkenntnisse haben Sie dabei gewonnen? BP: Diese Art von Experiment zeigt sehr gut, welche Ressourcen man aus sich selbst schöpfen kann, wenn man bereit ist, seine Komfortzone und seine Gewohnheiten hinter sich zu lassen. Das Entscheidende war, dass ich mich auf jeden einzelnen Moment konzentrieren musste, auf einen nach dem anderen und niemals auf das Endziel. Wie genau haben Sie diesen Flug von 72 Stunden durchgestanden? BP: Die Hypnose hat mir sehr geholfen, vor allem die Übungen, bei denen ich meinen Körper schlafen liess, aber gleichzeitig bei Bewusstsein blieb und meine Fluginstrumente kontrollierte. Das hat mir ermöglicht, während des gesamten Experiments dasselbe Mass an Leistungsfähigkeit und Konzentration aufrechtzuerhalten. Eine weitere bedeutende Etappe des vergangenen Jahres war die Mission «Across America», bei der Sie in fünf Etappen die Vereinigten Staaten überquert haben. Welches Ziel haben Sie sich für 2014 gesteckt? AB: Dass das Flugzeug, das ganze Team und die Piloten für die Weltumrundung 2015 bereit sind. Dabei geht es zum einen um Testflüge über Payerne und um das Training für Bernard und mich, damit wir diese riesige Maschine beherrschen, die sehr empfindlich für Turbulenzen ist. Zum anderen werden wir einen virtuellen Flug in Echtzeit absolvieren, indem wir in diesem Frühjahr die Weltumrundung simulieren. Welche Eindrücke und Gedanken haben Sie im Hinblick auf die für dieses Jahr geplanten Probeflüge? AB: Wir warten ungeduldig darauf, dieses zweite Flugzeug zum ersten Mal abheben zu sehen. Ich glaube, das wird ebenso aufregend sein wie beim ersten Prototyp, weil dieses zweite Flugzeug wieder einen bedeutenden technologischen Sprung verkörpert! Wenn man mehrere Tage und Nächte in einem Cockpit verbringt, entsteht eine sehr enge Bindung zwischen dem Piloten und der Maschine. Die Weltumrundung ist für 2015 geplant. Welche Hindernisse müssen bis dahin noch überwunden werden? BP: Da es sich um ein bislang noch nie versuchtes Abenteuer handelt, ist alles neu, und es gibt nichts, woran wir uns orientieren könnten. Wir müssen also alle möglichen und denkbaren Situationen simulieren, ganz gleich, ob es um technische, meteorologische oder menschliche Aspekte geht. n

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in motion

Die Staubplage bekämpfen Von der Staubpiste bis zur geteerten Autobahn; ein Blick in die Anfänge der Automobilität. Vor 100 Jahren formierte sich der Schweizerische Verband der Strassen- und Verkehrsfachleute (VSS) und legte den Grundstein für den Um- und Ausbau des Strassennetzes.

A ut o r Olivier Burger

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as Jahr 1913 setzte in der Verkehrswelt einige Meilensteine. In New York wird der Grand Central Terminal – der weltgrösste Bahnhof – eröffnet, durch den Lötschbergtunnel fährt der erste fahrplanmässige Zug und der Schweizer Oskar Bider überquert als Erster mit einem Flugzeug das zentrale Alpenmassiv. Auf den Schweizer Strassen kommt in dieser Zeit der motorisierte Verkehr auf: 4665 Automobile und 751 Lastwagen waren 1913 zugelassen. Die damals noch klapprigen Fahrzeuge fanden Verkehrswege vor, die sich oft in einem bedenklichen Zustand befanden. Eine massive erste Verkehrszunahme erfolgte nach dem Ende des Ersten Weltkriegs. Das Automobil löste die Zugkraft mit Tieren ab und begann die Bahn zu konkurrenzieren. 2013 – 100 Jahre später – waren 5,7 Millionen motorisierte Fahrzeuge in der Schweiz immatrikuliert. Dies ergibt einen über 1000-fachen Anstieg. Ungeteerte Strassen Anfänglich standen die Kantone allein vor den grossen Herausforderungen der zunehmenden Motorisierung. Eine entsprechende Rolle des Bundes gab es noch nicht. Das rief innovative Strassenfachleute aus kantonalen und städtischen Verwaltungen sowie aus wichtigen Strassenbauunternehmen auf den Plan: Sie wollten sich über die Probleme verständigen, Massnahmen entwickeln und koordinieren, vor allem aber die lästige Staubplage bekämpfen. Die Fahrzeuge verursachten auf den noch ungeteerten Strassen lästige Staubwolken. Insbesondere innerorts war dies sehr mühsam. Manchenorts setzten automobilfeindliche Bewegungen Verkehrsbeschränkungen an Sonn- und Feiertagen durch. Ernst Pletscher, Strassenbauinspektor des Kantons Schaffhausen, ergriff die Initiative und beschloss am 9. März 1913, zusammen mit 18 Gleichgesinnten, den Schweizerischen Verband der Strassen- und Verkehrsfachleute (VSS) zu gründen.

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Gefährliches Nebeneinander Wie soll denn eine automobilgerechte Strasse aussehen? Diese für die Entwicklung des Strassenbaus wichtige Frage beantworteten der VSS und die Baudirektorenkonferenz 1917 wie folgt: «[…] bessere Übersichtlichkeit,

flachere Kurven und längere Ausrundungen […]. Mehr Aufmerksamkeit wird in Zukunft auch den Strasseneinmündungen und Kreuzungen geschenkt werden. […] Eine wichtige Rolle werden weiter die Strassenkorrektionen in Ortschaften bilden. […] Zur Trennung des Fussgängerverkehrs von den übrigen Verkehrsarten werden in grossen Ortschaften, hauptsächlich im Zentrum derselben, Gehwege immer wünschbarer.» Eine weitere Herausforderung war das gefährlich gewordene Neben- und Miteinander von Automobilen, Motorvelos, Lastwagen, Kutschen, Karren und Velos. In der «Schweizerischen Zeitschrift für Strassenwesen» wird bereits 1919 die Forderung nach Fahrradwegen laut. Der zunehmende Verkehr verlangte auch nach einer einheitlichen Signalisation und standardisierten Verkehrsregeln. Deshalb kam es 1921 zu einer Volksabstimmung. Der angenommene Verfassungsgrundsatz ermächtigte den Bund, Vorschriften für den Automobil- und Fahrradverkehr sowie die Luftschifffahrt zu erlassen. Autofahrer zahlen mit Der Einsatz zweckgebundener Mittel für den Strassenbau ist in der Schweizer Politik ein Dauerthema. Zuletzt wurde es beim Vorschlag der Erhöhung der Autobahnvignette diskutiert. 1917 schlägt der VSS eine Zweckbindung der auf dem Automobilverkehr erhobenen Abgaben vor. Mit den zweckgebundenen Mitteln sollten wichtige Strassen automobilgerecht ausgebaut werden. Dieser Meinung schloss sich auch die Baudirektorenkonferenz an. Im Jahre 1928 legte ein Bundesbeschluss fest, dass ein Viertel des Treibstoffzollertrags, der sogenannte Benzinzollviertel, nach Massgabe der Strassenlängen und der Strassenaufwendungen zweckgebunden an die Kantone verteilt werde. Die zweckgebundenen Mittel für den Strassenbau, die kantonalen Motorfahrzeugabgaben und der vom Bund an die Kantone zurückgereichte sogenannte Benzinzollviertel, stiegen fortan mit dem Motorfahrzeugverkehr und wurden so zum eigentlichen Motor des Strassenbaus. Das Buch «VSS-Chronik 1913–2013, 100 Jahre in Diensten des Strassen- und Verkehrswesens in der Schweiz», von Hans-Ulrich Schiedt ist unter www.vss.ch erhältlich. n


1A utobahneröffnung auf der N1 im Grauholz. (Archiv Zdenek Vapenik) 2 S tau auf der Sustenstrasse anlässlich der Eröffnung 1946. (Tiefbauamt des Kantons Bern) 3 O berflächenteerung zur Bekämpfung der Staubplage in den 1920er-Jahren. (Archiv Josef Murmann) 4A usbau der Simmental-Saanen-strasse zwischen Reichenbach und Weissenbach im Kanton Bern (links vorher, rechts nachher). (VSS, Tiefbauamt des Kantons Bern) 5V SS-Vorschläge für Strassensignale (VSS)

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Verkehrshaus

Drei Alpenbahnen vereint Die Schienenhalle 1 hat ein neues Gesicht. Anstelle der hellgrünen Landilok Ae 8/14 steht die hellbraune Be-5/7-Lokomotive der Bern-Lötschberg-Bahn. Zusammen mit der Ge 6/6 I der Rhätischen Bahn und dem Krokodil der SBB (Be3 6/8 II) bildet sie ein Trio, das die drei wichtigsten Alpenbahnen der Schweiz repräsentiert. Die Landilok ist nach wie vor zu bestaunen. Sie steht neu in der Schienenhalle 2.

Micro Scooter Kids Days 2014 Das Verkehrshaus der Schweiz bietet in Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen von Micro Scooter Kids Day und dank grosszügiger Unterstützung durch die AXA Stiftung für Prävention spannende Sicherheitskurse für die neue Mobilitätsform Scooter an. Schülerinnen und Schüler lernen in den Workshops während einer Stunde das richtige Verhalten im Strassenverkehr und sicheres Fahren mit den Scooter. Die Ausrüstung und das Schutzmaterial (Micro Scooter, Helm, Ellbogen- und Knieschoner) werden für die Kurse zur Verfügung gestellt. Empfohlen wird das Angebot für Schulklassen der 1. bis 4. Primarschule an insgesamt sechs Kurstagen.

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Ivo Rovira /Alinghi

Sonderausstellung «Segelnation Schweiz» Hauptattraktion der aktuellen Sonderausstellung vom 16. April bis 19. Oktober 2014 ist die Alinghi SUI 100, ein Rennsegelboot aus Karbon, das Segelgeschichte schrieb. Ernesto Bertarelli verteidigte 2007 mit diesem Boot den Sieg im America’s Cup von 2003. Als weitere Attraktion wird ein Wasserbecken aufgestellt, in dem das Erlebnis Segeln entdeckt werden kann. Der schweizerische Segelverband wird im Rahmen des Projekts «New kids on the water» Kinder und Jugendlichen das Segeln vermitteln. Weiter sorgen Segelsimulatoren, ferngesteuerte Segelboote und ein Segelkino für viel Spass. Schiff ahoi! Lassen Sie sich in die Segelwelt entführen.


Ein Unikum wir 100-jährig! A uto r in Claudia Hermann

Shop wird umgebaut Der Verkehrshaus-Shop wird umgebaut. Damit die Gäste auch während des Umbaus Souvenirs von ihrem Besuch kaufen können, wird ein ShopProvisorium zwischen der Empfangstheke und der Kasse betrieben. Neu wird der Shop zusätzlich zu den bestehenden Artikeln auch über ein vielfältiges Lindt & Sprüngli-Sortiment an Schokolade verfügen. Neueröffnung des Shops ist am 4. April 2014.

Gross und schwer steht der Jubilar, der grün-schwarze Triebwagen, auf der Arena vor den Hallen Schienenverkehr. Anstoss für den Bau von 90 Diesellokomotiven und -triebwagen bis zum Zweiten Weltkrieg hatte dem Winterthurer Unternehmen der Gebrüder Sulzer ein ehemaliger Praktikant, der Münchner Student Rudolf Diesel (1858 – 1913) gegeben. Ab 1950 galt Sulzer als führender Diesellokomotiv-Motorenbauer; 1989 wurde dieser Bereich von Sulzer verkauft. Die Erfindung des sogenannten Dieselmotors, ein Verbrennungsmotor mit Selbstzündung, den Rudolf Diesel 1892 patentieren liess, war der Beginn der Entwicklung der dieselelektrischen Traktion. Bereits 1897 baute die Firma Sulzer den ersten Dieselmotor und 1902 erwarb sie das Dieselpatent. In der Folge baute sie zusammen mit der Brown, Boveri & Cie. 1914 für die Königlich Sächsische Staatseisenbahn unseren dieselelektrischen Triebwagen. Vom königlichen Wappen ist heute allerdings nichts mehr zu sehen, denn 1923 kam der Triebwagen BCm 2/5 (ab 1956 ABm 2/5) in die Schweiz zurück und fuhr ein Jahr später bis 1965 auf dem Netz der Chemin de fer régional du Val-de-Travers als Nr. 9.

Schiff ahoi! Besuche im Verkehrshaus bieten nicht nur schöne Erlebnisse, sondern sie hinterlassen auch bleibende Eindrücke. Nicht umsonst erinnern sich Kinder an ihren ersten Besuch noch Jahre danach. Simon hat seinen Besuch zeichnerisch festgehalten und persönlich am Empfang abgegeben. Solche Reaktionen freuen uns immer ganz besonders. Vielen Dank.

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education

Das Klassenzimmer auf Rädern

A ut o r Fabian Hochstrasser

Unter dem Motto «Verantwortung» boten der Zug und der Bus eine einzigartige, praxisnahe und – dank zahlreichen interaktiven Elementen – erlebnisorientierte Lernumgebung an. Themen waren Prävention im Bereich Sicherheit, nachhaltige Energienutzung und Mobilität. Mit diesem Mobilitätsbildungsangebot möchte der Verkehrsverbund Luzern Kinder und Jugendliche für den öffentlichen Verkehr sensibilisieren. Junge Menschen sollen frühzeitig die Vorteile des öffentlichen Verkehrs kennenlernen. Im Schulbus der Verkehrsbetriebe Luzern erfuhren die Kinder nicht nur, welche Wirkungen ein abruptes Bremsmanöver bei 20 Stundenkilometern hat. Sie lernten auch die Verhaltensregeln im Bus und an der Bushaltestelle. An der Haltestelle ging es primär ums Thema Sicherheit und ums richtige Ein- und Aussteigen. Bei den Regeln im Bus wurde erläutert, warum Essen und Trinken verboten sind und auf lautes Musikhören und auf die Vorführung von Klingeltönen verzichtet werden sollte.

Jugendliche lernten im Schulzug und -bus die Verhaltensregeln im öffentlichen Verkehr.

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Seit Mai 2013 ist der SBB Schul- und Erlebniszug nach einer kompletten Erneuerung wieder auf Tournee durch die ganze Schweiz und möchte mit dem neuen Programm an die zehnjährige Erfolgsgeschichte anknüpfen. Pro Jahr erleben 18 000 Schülerinnen und Schüler den Schul- und Erlebniszug. Das Angebot von SBB Schulen richtet sich an Schulklassen des 5. bis 9. Schuljahres. Ein betreuter Besuch dauert rund zwei Stunden und ist kostenlos. n


HABEN SIE

GEWUSST

DASS …

… die «Allure of the Seas» das grösste Kreuzfahrtschiff der Welt ist? Das Kreuzfahrtschiff bietet Platz für etwa 6300 Passagiere und 2100 Besatzungsmitglieder. Sie ist für eine amerikanische Reederei im Einsatz, fährt aber unter der Flagge der Bahamas mit Heimathafen Nassau.

… ein Krater auf der abgewandten Seite des Mondes nach Juri Gagarin benannt wurde? … Schmetterlinge nur einen Meter weit scharf sehen können? Wie alle Insekten haben Schmetterlinge Komplexaugen, die aus tausenden von Einzelaugen zusammengesetzt sind. Sie sehen damit zwar nur einen Meter weit scharf, haben dafür eine Rundumsicht.

… die Luftbildaufnahme der Schweiz in der Swissarena im Massstab 1:20 000 umgesetzt ist?

… Sie im Verkehrshaus Ihre eigene Radio- und Fernsehsendung produzieren können? In der Media-Factory stehen Ihnen ein Radiostudio und ein News-Desk für Ihre eigene Produktion zur Verfügung. Die Sendungen können Sie anschliessend als Aufzeichnung mit nach Hause nehmen.

… der Pinguin theoretisch fliegen könnte? Ab einer Geschwindigkeit von 600 km/h würden ihn, gemäss Experten für Aerodynamik, seine Stummelflügel auch in der Luft tragen.

Juri Gagarin war am 12. April 1961 der erste Mensch im Weltraum.

… der Rollkoffer, wie wir ihn heute kennen, von einem Piloten erfunden wurde? Bob Plath, Pilot bei Northwest Airlines, war es leid, sein Pilotengepäck durch immer längere Terminals zu tragen. 1989 führt er seine Erfindung, einen Koffer mit teleskopischem Handgriff und kleinen Rädern, seinen Kollegen vor. Zum Schutz seiner Erfindung reicht er 15 Patente ein und gründet die Firma TravelPro. Die Erfolgsgeschichte Rollkoffer nahm ihren Lauf.

… Leoparden Einzelgänger sind? Die Grosskatzen dulden andere Artgenossen nur während der Paarungszeit. Dies im Gegensatz zu den Löwen, die in einem Rudel leben und untereinander verwandtschaftliche Beziehungen pflegen.

… ein Autopneu aus mehr als 20 Bestandteilen besteht? Zum grössten Teil besteht der Pneu aus Kautschuk.

… in einem Airbus A380 550 Kilometer Kabel verbaut sind? Dies entspricht einer Luftlinie von Luzern nach Dortmund.

… der längste Stau, der im Guinness-Buch der Rekorde verzeichnet ist, eine Länge von 176 Kilometern hatte? Auf der Strecke Lyon–Paris kam es 1980 wegen Schneefalls und dichten Verkehrs zu diesem Stau. Manche Fahrer mussten zwei Tage darin verbringen.

… das Schweizer Autokennzeichen SG 1 bei einer Versteigerung im letzten Jahr für 135 000 Franken verkauft wurde?

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aktuell

Film, Musik und Frühlingsstimmung

IM SHOP

Das Bordbuch Dampfschiff «Rigi»

Bordbuch Dampfschiff «Rigi» Das vor der Halle Schifffahrt im Verkehrshaus ausgestellte Dampfschiff «Rigi» ist der weltweit älteste erhaltene Glattdeck-Seitenraddampfer. Die Autoren Josef Gwerder und This Oberhänsli erzählen in diesem Sachbuch die packende Geschichte dieses Fracht- und Personendampfers auf dem Vierwaldstättersee. Schiffbegeisterten wird die Lektüre empfohlen.

Osterkonzert mit Sol Gabetta

Pinguine unterwegs

Die Berliner Philharmoniker spielen unter der Leitung von Sir Simon Rattle Werke von Ligeti, Wagner, Elgar und Strawinsky. Als Solistin tritt die Cellistin Sol Gabetta auf. Das Osterkonzert wird live ins Filmtheater des Verkehrshauses übertragen. Platzzahl beschränkt.

Erleben Sie die Abenteuer der Königspinguine und seien Sie dabei, wenn sechs Millionen Pinguine an ihren Geburtsort zurückkehren, um eine neue Familie zu gründen. In einer der lebensfeindlichsten Gegenden der Welt lauern einige Gefahren für die jungen Pinguine.

20. April 2014 Filmtheater

Ab 20. März 2014 Filmtheater

«Time Ride»

Strassenbauarena

In der Sonderausstellung «Time Ride» der Nagra fahren die Besucher in einer spektakulären Liftfahrt in eine Tiefe von 600 Metern. Sie erleben Erdgeschichte hautnah und erfahren, dass Veränderungen im Untergrund viel langsamer ablaufen als an der Erdoberfläche.

Wenn der Frühling erwacht und die Temperaturen langsam steigen, laden die Aussenaktivitäten vermehrt zum Verweilen ein. In der Strassenbauarena können Kinder mit Baggern und Schaufeln verschiedene Materialien zur Baustelle schaffen, Strassen reparieren oder Wege anlegen.

Ab 15. Mai 2014 Arena

Bei jeder Witterung Arena

CHF 25.– Mitglieder des Verkehrshauses erhalten das Buch 20 Prozent günstiger zu einem Spezialpreis von CHF 20.–. Erhältlich im Verkehrshaus-Shop oder im ­O nline-Shop: shop.verkehrshaus.ch

Mitgliedertag 2014 Am Samstag, 21. Juni 2014, findet der traditionelle Mitgliedertag mit der Mitgliederversammlung statt. Die persönliche Einladung erhalten unsere Vereinsmitglieder zusammen mit dem Geschäftsbericht 2013 im April. Reservieren Sie sich dieses Datum und freuen Sie sich auf einen erlebnisreichen Tag.

Programm und Tickets unter www.filmtheater.ch


Oper: «Werther» «Werther» ist eine Oper in vier Akten von Jules Massenet. Die Handlung basiert auf dem Briefroman «Die Leiden des jungen Werther» von Johann Wolfgang von Goethe. 2 3 . M ä rz 2 0 1 4 | F i l m t h e a t e r

Film-Brunch: «Die Alpen» Beginnen Sie den Sonntagmorgen mit einem Brunch-Buffet à discrétion und entdecken Sie eine der schönsten Gebirgsregionen. Begleiten Sie ein Extremkletterpaar und erleben Sie im Imax-Format atemberaubende Bilder unserer Bergwelt.

2 0 . A pri l 2 0 1 4 | F i l m t h e a t e r

Osterkonzert

agenda

1 5 . M ä rz 2 0 1 4 | F i l m t h e a t e r

Die Berliner Philharmoniker spielen unter der Leitung von Sir Simon Rattle Werke von Ligeti, Wagner, Elgar und Strawinsky. Als Solistin tritt die Cellistin Sol Gabetta auf. 2 6 . A pri l 2 0 1 4 | F I L M THE A TE R

Oper: «Così fan tutte»

Die Oper von Wolfgang Amadeus Mozart spielt im Neapel des 18. Jahrhunderts. Zentrale Themen sind die unverbrüchliche Liebe und Treue zweier Paare sowie eine unmoralische Wette.

2 9 . M ä rz 2 0 1 4 | V e rk e h rs h aus A r e na

Vespa-Treffen Mit dem Vespa-Treffen erwacht im Verkehrshaus der Frühling. Besucherinnen und Besucher können eine Parade des italienischen Kult-Rollers in der Arena bestaunen. 5 . A pri l 2 0 1 4 | F i l m t h e a t e r

Oper: «La Bohème» Die Oper von Puccini erzählt vom Leben, Leiden und Lieben gewöhnlicher Menschen. «La Bohème» gilt als das Meisterwerk des italienischen Opernkomponisten. 1 6 . A pri l | V e rk e h rs h aus A r e na

1 1 . M ai 2 0 1 4 | F i l m t h e a t e r

Sonderausstellung «Segelnation Schweiz»

Film-Brunch zum Muttertag

Bestaunen Sie die Alinghi SUI 100, ein Rennsegelboot aus Karbon, das Segelgeschichte schrieb. Als weitere Attraktion wird ein Wasserbecken aufgestellt, in dem das Erlebnis Segeln entdeckt werden kann.

Starten Sie den Muttertag mit einem köstlichen BrunchBuffet à discrétion und besuchen Sie den fünften Kontinent im Imax-Format. Als trockenstes Gebiet der Erde übt Australien eine ganz eigene Faszination aus.

Änderungen vorbehalten. Den aktuellen Veranstaltungskalender finden Sie jeweils auf www.verkehrshaus.ch

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Sudoku-Lösung Ausgabe 11

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Umfrage zur Verkehrshausreise

Zu gewinnen sind 3 × 2 Tageseintritte für den Zoo Zürich. Geniessen Sie ein einmaliges Erlebnis in einem der schönsten Zoos der Schweiz.

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Das Verkehrshaus veranstaltet von Fachpersonen begleitete Reisen mit Bezug zum Verkehr und zur Mobilität. Um Ihre Bedürfnisse noch besser zu erfüllen und entsprechende Angebote zu gestalten, laden wir Sie gerne ein an unserer Umfrage teilzunehmen. Schicken Sie uns die beiliegende Antwortkarte mit Ihrer Adresse versehen bis am 30. April 2014 zurück. Vielen Dank für die Teilnahme.

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Zu gewinnen gibt es 5 × 2 Eintritte ins Verkehrshaus Planetarium.

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Zoo Zürich Auge in Auge mit 9 den Roten Varis und den Flughunden: Vom MusikBaumkronen-Weg erleben Sie den Masoala Regenwald von �olz��henzeichen raumzu� in im erwarten Sie die Elefanten in ihrem oben. Ab dem 7. Juni 2014 mass ��rien Psalm neuen Zuhause. Dank eines Unterwassereinblicks werden Pass zwischen Sie die Elefanten sogar beim Schwimmen beobachten können. �are u. Rhone

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ein am 25. April 2014 an: einsenden bis wortteil� der Schweiz,�eisswal Sudoku, Lidostrasse 5, zu� nach 7 6006 Luzern, oderhohes magazin@verkehrshaus.ch dt.

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Die Lösungszahl der Ausgabe 11 lauteteKanton 41829. Zwei Tageseintritte in den KinderEuropapark haben gewonnen: Fritz Meier, Zürich | Alicia Geiser, Ebikon ta�esJean Lavanchy, Yverdon | Alfred Schlatter, Suhr | Josef Deschwanden, Horw

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Sondage 9 2 sur 4 6 le 7 Voyage 5 8 1 3 du Musée 3 8 6 Suisse 2 9 1 4des 7 5 7 5 1 4 3 8 6 9 2 Transports 4 3 8 7 6 2 9 5 1 Le Musée des Transports organise des voyages 2 par 1 des 5 3personnes 8 9 7expertes, 6 4 accompagnés avec référence circulation 6 à7 la 9 5 1 4et à2 la mobilité. 3 8 Pour satisfaire encore mieux vos besoins et mettre sur pied des offres en conséquence, nous vous invitons à participer à notre sondage. Veuillez nous renvoyer la carte-réponse cijointe, pourvue de votre adresse, jusqu’au 30 avril 2014. Un grand merci pour votre participation.

À gagner: 5 × 2 entrées au planétarium du Musée des Transports.

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© Ivo Rovira /Alinghi

ab 16. April im Verkehrshaus

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