Verkehrshaus Magazin 14/13

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Ausgabe Nummer

Mai 2014

Sonderausstellung «Segelnation Schweiz» Interview Im TGV-Führerstand in Motion Aerodynamische Autos FoKus

Texte français AU VERSO

Neuigkeiten aus dem Verkehrshaus der Schweiz

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Inhalt

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Entdeckt

nterwegs mit einem U Ballonfahrer

«Mast- und Schotbruch» Mit diesem Seglergruss lade ich Sie ganz herzlich zum Besuch unserer erfolgreich gestarteten Sonderausstellung «Segelnation

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F oKus

Die Welt des Segelns

Schweiz» mit der Rennjacht Alinghi SUI 100 als Hauptattraktion ein. Spielen Sie und Ihre Familie zudem mit Modellbooten am grossen Wasserbecken in der Verkehrshaus-Arena und erfahren Sie, wieso ein Segelschiff sogar gegen den Wind segeln kann. Diese Ausstellung ist einmalig und sollte nicht verpasst werden. Unsere freundlichen Gästebetreuerinnen und -betreuer stehen Ihnen bei jedem Besuch in Luzern mit Rat und Tat zur Verfügung. Wir sind stolz darauf, dass wir dank diesen Mitarbeitenden, die meistens nach ihrer Pension noch einige Jahre im Verkehrshaus arbeiten, über so viel Berufs- und Lebenserfahrung verfügen. Von diesem wertvollen Wissen profitieren alle unsere Besucher. Auch in diesem Jahr erwarten wir wieder über 3200 Schulklassen,

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in terview

einrich Steffen blickt auf H seine TGV-Zeit zurück

die das Verkehrshaus als ausserschulischen Lernort mit Freude besuchen. Daher ist es wichtig, dass die Unterlagen für die Schüler und Lehrpersonen (Lehrplan 21) immer auf dem aktuellsten Stand sind und neue Entwicklungen aus der Welt der Mobilität aufnehmen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Verkehrshauses freuen sich auf Ihren nächsten Besuch. Herzlich

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in Motion

S chnittige Karosserien

Martin Bütikofer Direktor

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Education

A npassungen an den Lehrplan 21

Impressum Herausgeber Verkehrshaus der Schweiz, Lidostrasse 5, 6006 Luzern Mitarbeiter dieser Ausgabe Jacqueline Schleier (Gesamtverantwortung & Anzeigen), Olivier Burger (Redaktionsleitung), Martin Bütikofer, Lorenz von Felten, Christine Gerber, Fabian Hochstrasser, Manuel Huber, This Oberhänsli Layout aformat.ch, Luzern Titelbild photopress Bildquellen Archiv Verkehrshaus der Schweiz VA-40568, VA-54206, VA-41161, Metropolitan Opera New York, photopress, Nagra, Olivier Burger, This Oberhänsli, Christoph Steffen, Pascal Troller, Alfa Romeo Automobilismo Storico, Centro Documentazione Übersetzung TransDoc SA, Crassier Korrektorat typo viva, Ebikon Druck Neue Luzerner Zeitung AG, Luzern Auflage 25 000 Ex. Erscheinung 5 x jährlich Gründung/Jahrgang 2005/4 Preis CHF 4.50/Ex., CHF 18.– pro Jahr Kontakt magazin@verkehrshaus.ch, 041 370 44 44

Offizielle Partner


Entdeckt

Gas und Wind bestimmen die Richtung Autor Lorenz von Felten

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indrücklich sind die Mas se de r topografischen Schweizer Landeskarte: Sie ist ganze 2,5 × 3 m gross. Gedruckt wurde die riesige Dufour-Karte 1880. Heute befindet sie sich in der Sammlung des Verkehrshauses der Schweiz. Beim Betrachten des Kar tenwe r k s i s t e i n e i n g e ze i c h n e te s Wirrwarr von roten und blauen Linien unübersehbar. Was die Linien wohl darstellen? Eine unbekannte Person hat Fahrstrecken von Schweizer Ballonfahrern akribisch genau auf der Kar te eingezeichnet. Diese Fahr ten fanden zwischen 1890 und 1931 statt. Punkte

bezeichnen Startplätze, die Landeplätze sind mit Ankern markiert. Mit wenigen Ausnahmen starteten die Ballonpioniere von zwei Orten aus: vom Berner Beundenfeld und von Zürich-Schlieren. An diesen beiden Standorten befanden sich Gaswerke. Die unmittelbare Verfügbarkeit von billigem Leuchtgas vergünstigte die Fahrkosten wesentlich. Der Transport von Gas war zur damaligen Zeit sehr teuer. Waren die Ballonfahrer einmal in der Luft, bestimmte die gerade vorherrschende Windrichtung die Fahrstrecke. Die roten und blauen Linien veranschaulichen dies deutlich. Die meisten Ballonfahrten auf der Karte stammen von Eduard Spelterini (1852 – 1931) und Victor de Beauclair (1874 – 1929). Letzterem gelang im Juni 1908 mit einem Gasballon die Traversierung der Zentralalpen. Die südlichste blaue Linie zeigt die Strecke seiner 21-stündigen Fahrt von der Station Eigergletscher (Jungfraubahn) über die Berner Hochalpen, die Simplongruppe und weiter über die Po-Ebene bis nach Stresa am Lago Maggiore. Gezielte Fahrten wie diese waren nur sehr selten mit viel Geduld, Mut und Geld möglich. n

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1 D ufour-Karte von 1880 mit den eingezeichneten Ballonfahrten. 2 B allonfahrer De Beauclair in Schlieren. Hintergrund Z ürich, Blick auf die Weststadt, 1898 aufgenommen von Eduard Spelterini.

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Fokus

Die Segelwelt entdecken Die Sehnsucht nach Meer, Weite und Freiheit weckt die Neugier des Seglers. Das Verkehrshaus der Schweiz lädt bis zum 19. Oktober 2014 ein zur Sonderausstellung «Segelnation Schweiz». Getrieben von Wind und Wellen; die Faszination Segeln wird zum Erlebnis.

Autor Olivier Burger

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st es die Sehnsucht nach der Weite oder ganz einfach die Faszination Segeln, die Vertreter eines Binnenlandes auf die Weltmeere getrieben hat? Die Schweiz hat allen Grund, stolz auf sich als Segelnation zu sein. Ob Hélène de Pourtalès als Olympiasiegerin, Pierre Fehlmann als erfolgreicher Teilnehmer des berühmtesten LangdistanzSegelwettbewerbes der Welt oder Ernesto Bertarelli als zweimaliger Gewinner des America’s Cup, alle haben sie Höchstleistungen auf hoher See vollbracht. Zu den profiliertesten Seglerinnen des 20. Jahrhunderts gehörte die Genferin Ella Maillard. Justine Mettraux, ebenfalls eine Genferin, platzierte sich bei der Mini Transat auf dem zweiten Platz. Der Erfolge nicht genug. Mit einem Trimaran hielt die ETH Lausanne von 2007 bis 2012 den Geschwindigkeitsweltrekord im Segeln. Damit gehört die Schweiz zu einem exklusiven Kreis von erfolgreichen Segelnationen.

Segeln auf dem Wasserbecken Die Sonderausstellung «Segelnation Schweiz» findet in der Arena, auf dem Wasserbecken und im Erdgeschoss der Halle Schifffahrt statt. Die Alinghi SUI 100, das Gewinnerboot des America’s Cup 2007, ist von allen Seiten zu bestaunen. Ein Gerüst lädt ein, die Rennjacht auf zwei Galerien und aus verschiedenen Winkeln zu entdecken. Auf dem Wasserbecken können Kinder und Jugendliche ab dem siebten Altersjahr mit Grundkenntnissen im Schwimmen unter kundiger Leitung von Jugend & Sport-Segelinstruktoren nachmittags erste Segelversuche unternehmen. Das Tragen einer Schwimmweste, die vor Ort abgegeben wird, ist obligatorisch. Ventilatoren am Rande des Beckens sorgen für den nötigen Wind. Diese Attraktion wird von Swiss Sailing, dem schweizerischen

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Segelverband, im Rahmen des Projekts «New kids on the water» angeboten. Im Sailing Shop neben dem Wasserbecken können ferngesteuerte Modellsegelboote gemietet werden. Weiter stehen kleine Spielboote gratis zur Verfügung; Spiel und Spass sind garantiert. Simulator und Knotentisch Für Erwachsene und Kinder stehen im Simulatorbereich Boote fürs Trockensegeln bereit. Vor Ort ist auch der Verein Sailability vertreten. Er bietet an ausgesuchten Tagen behindertengerechtes Segeln für Jung und Alt an. Im Erdgeschoss der Halle Schifffahrt tauchen die Besucherinnen und Besucher in die Segelgeschichte ein und erfahren mehr über bekannte Schweizer Seglerinnen und Segler. Eine kleine Segelschule erklärt die Grundlagen des Segelns, während Kurzfilme und eine Multimediaschau des bekannten Segelfotografen Jürg Kaufmann im Segelkino zu sehen sind. Zum Grundwissen eines Seglers gehört das Knotenbinden. Tauwerk wird zum Festmachen des Bootes sowie zum Hissen, Trimmen und Anpassen der Segel benötigt. An einem Tisch können die wichtigsten Knoten erlernt werden.


Woher kommt der Name Alinghi? Bereits zur Weltausstellung in London 1851 segelten Jachten rund um die Isle of Wight vor Southampton um die Wette. Die America gewann vor 15 britischen Jachten und gab so dem Cup den Namen. Der Schweizer Ernesto Bertarelli war beim Gewinn des America’s Cup 2003 als Navigator an Bord und war zuvor schon als Skipper bei verschiedenen Regatten in ganz Europa erfolgreich gesegelt. Bei der Verteidigung des America’s Cup 2007 war Bertarelli mit an Bord der Alinghi SUI 100. Im letzten Rennen lagen vorerst die Schweizer, dann ihre neuseeländischen Gegner klar voraus. Es kam zum Fotofinish mit der knappsten Entscheidung aller Zeiten. Mit einer Sekunde Vorsprung gewann die Alinghi SUI 100 das Rennen und damit auch den Cup mit 5:2 Siegen. Den Namen Alinghi hatte Bertarelli in seiner Jugend zusammen mit seiner Schwester kreiert.

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Was bisher strikte nur den Alinghi-Crewmitgliedern vorbehalten war, ist nun auch für unsere Gäste möglich. Sie haben die einmalige Möglichkeit, an einer VIP-Führung einen Blick unter Deck zu werfen und sich vom Inneren dieses spartanisch eingerichteten Rumpfes begeistern zu lassen. Die Sonderausstellung «Segelnation Schweiz» kann auch mit einer regulären Führung besucht werden (conference@verkehrshaus.ch). n

1A uf dem 1400 m 2 grossen Wasserbecken können Kinder und Jugendliche jeweils nachmittags erste Segelversuche auf Optimisten-Booten unternehmen. in Gerüst lädt ein, die Rennjacht auf zwei Galerien 2E und aus verschiedenen Winkeln zu entdecken. 3 An einem Tisch können die wichtigsten Knoten erlernt werden. 4 Spiel und Spass mit ferngesteuerten Booten. 5 Kleine Spielboote stehen gratis zur Verfügung.

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zUR Person Einfahrt von Heinrich Steffen an seinem letzten Arbeitstag im Bahnhof Zürich.

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Heinrich Steffen

Geboren 1948, wohnhaft in Ebikon LU, verheiratet, vier Kinder. Ausbildung zum Mechaniker bei den Verkehrsbetrieben Bern. 1970 Ausbildung zum SBB-Lokführer mit Stationen in Yverdon, Biel und Brig. 1981 Wechsel nach Luzern. Ab 1985 Tätigkeit als Ausbildungslokführer. Beförderung 1995 zum Oberlokführer und 1998 zum Chef Lokpersonal. 2004 – 2011 in verschiedenen Funktionen zuständig für den TGV Lyria. Seit 2011 pensioniert und als rüstiger Rentner im Verkehrshaus der Schweiz als Besucherbetreuer tätig.


Interview

Basel–Zürich in 43 Minuten Auf seinem Weg vom SBB-Lokführer zum TGV-Sachverständigen ging es oft mit 320 km/h himmelwärts und bei Streik hatte er einen Plan B. Heinrich Steffen ist noch heute vom TGV fasziniert. Nicht ohne Grund erhielt er denselben Namen wie die schnellste Maus von Mexiko.

Autor Manuel Huber

Herr Steffen, Sie bringen zwei Hebel zum Gespräch mit. Was hat es damit auf sich? Das sind zwei «Corpus Delicti», ein Hebel zum Einschalten und einer zum Fahren der ersten Generation des TGV. Dahinter steckt eine besondere Geschichte, aber dazu später. Gerne. Was fasziniert Sie am TGV? Die Einfachheit, Zuverlässigkeit und wie viele Menschen man damit transportieren kann. Täglich verkehren 440 TGV-Züge auf Hochgeschwindigkeitsstrecken in Frankreich und legen dabei 1,45 Millionen Kilometer zurück. Und was meinen Sie mit Einfachheit? Als ich das erste Mal in einem TGV war, da «erchlüpfte» ich ein wenig. Alles sah alt aus und die Schalter und Anzeigeinstrumente waren gross und massiv. Die Einrichtung erinnerte mich an eine Gemini-Raumkapsel. Auch da gab es keinen «Chichi». Alles ist bedienerfreundlich eingerichtet, man findet alle Instrumente auf Anhieb und muss nichts suchen. Erleichtert diese Einfachheit das Fahren mit dem TGV? Ich finde ja. Zum Beispiel wird die ma ximal zulässige Geschwindigkeit auf Hochgeschwindigkeitsstrecken in Frankreich direkt im Sichtfeld des Lokführers mit grossen Zahlen angezeigt. Gefahren wird der TGV POS (vierte Generation) mit zwei Joysticks. Daher habe ich den TGV sehr schnell ins Herz geschlossen. Wie wurden Sie zum TGV-Sachverständigen? Als ich Chef Lokpersonal in Zürich war, entschloss ich mich, die Ausbildung zum TGV-Lokführer in der Schweiz zu machen. Später wurde ich wie alle anderen Schweizer TGV-Lokführer auf dem hochentwickelten Simulator in Lille und Paris ausgebildet. Bei der Einführung des neuen TGV POS verlangte die SNCF einen Ansprechpar tner auf Schweizer Seite. Ich durfte diese neue Funktion übernehmen und führte die nötigen Kontrollen für die Zulassung der TGV-Kompositionen in der Schweiz durch. Zusätzlich begleitete ich jeden TGV-Lokführer nach abgeschlossener Ausbildung auf seiner ersten Fahrt in der Schweiz. Haben Sie eine Rekordzeit geschafft? Ja. Ich war bekannt für die kürzeste Fahrzeit zwischen Basel und Zürich. Mit dem TGV POS schaffte ich sie in 43 Minuten, unter Einhaltung aller Vorgaben, versteht sich. Aber das ist nur mit einem TGV mit seinen 12’000 PS und viel Erfahrung möglich. Daher kommt auch mein Übername.

Wie wurden Sie genannt? Speedy Gonzalez. So wie die Maus aus dem Zeichentrickfilm. Ihre persönliche Höchstgeschwindigkeit werden Sie aber nicht in der Schweiz gefahren haben. Nein, sondern auf der Strecke Paris – Strassburg. Da war ich 2007 mit einem TGV-Extrazug mit 325 km/h unterwegs. Wie fühlt sich das im Cockpit an? Komplett anders, als wenn man hinten im Zug sitzt. Die Hochgeschwindigkeitsstrecken in Frankreich weisen grosse Höhenunterschiede auf. Wenn man mit 300 km/h einen Hügel hochfähr t Richtung Himmel, dann ist das einmalig. Auf dem höchsten Punkt nimmt man das Tempo leicht zurück, schaut talwärts und denkt: Und hier soll ich mit 300 km/h runterfahren? Was blieb Ihnen als TGV-Lokführer in besonderer Erinnerung? Der schönste Moment war jeweils die Einfahr t in den Bahnhof Paris Gare de l’Est. Für rund 10 Sekunden sieht man rechts oben die Sacré-Coeur und links unten den Eiffelturm. Das war jedes Mal ein absolutes Highlight. Schöne Momente waren auch die Begegnungen mit den Passagieren. Auf den Weltrekord des TGV POS 4402 im April 2007 mit 574 km/h wurde ich oft angesprochen. Seit letztem Jahr fährt man im TGV von Paris nach Barcelona in 6 Stunden. Wohin geht die Reise der Hochgeschwindigkeitszüge in Europa? Die Reise geht weiter, denn die Eisenbahn hat Zukunft. Frankreich hat beispielsweise das Ziel, dass alle grossen Zentren mit dem TGV in drei Stunden erreichbar sind. In der Schweiz hat der TGV weniger Potenzial. Wichtig ist für uns vor allem der Anschluss ans Hochgeschwindigkeitsnetz. Zurück zu den «Corpus Delicti» vor uns. Welche Geschichte steckt hinter den zwei Hebeln? Wenn in Frankreich gestreikt wurde, machten nie alle Lokführer mit. Wer trot zdem fuhr, dem wurde das Leben schwer gemacht. So wurden etwa Hebel zur Inbetriebnahme und zum Fahren aus dem Fahrzeug entwendet. Mir wurde diese Garnitur von einem SNCF-Kollegen zugesteckt und so konnten wir trotz Streik die Züge in Frasne an der Schweizer Grenze übernehmen. Eine solche Sabotage ist beim TGV POS nicht mehr möglich, daher gingen diese zwei Hebel zusammen mit mir in den Ruhestand. n

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in motion

Die schnelle Linie Für die SRF-Sendung «Einstein» brachte das Verkehrshaus zwei historische Strassenfahrzeuge aus seiner Sammlung in den Windkanal der RUAG in Emmen: den Delage D60 von 1937 (Bild 5) und den Tatra T87 von 1938 (Bild 3). Im Windkanal bestätigt sich, dass mit den beiden Wagen zwei Welten aufeinandertreffen. Ihre Karosserien verweisen auf ein faszinierendes Wechselspiel zwischen Kunst und Physik.

Autor This Oberhänsli

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er Traum vom Auto der Zukunft ist so alt wie das Auto selbst. Erste Versuche mit fliessenden oder aerodynamischen Autoformen noch im 19. Jahrhundert machten oft eher Geschwindigkeit sicht- und s p ü r b a r, a l s d a s s s i e e i n e vo n In g e n i e u re n g etr i e bene Optimierung des Wagens umsetzten. Im frühen 20. Jahrhundert erreichten luftwiderstandsoptimierte Spezialkonstruk tionen auf speziellen Versuchs- und Rennstrecken zirka 20 Prozent bessere Verbrauchsoder Geschwindigkeitswerte. Im Alltag liessen die meist noch hohen Autokonstruktionen, die Motoren und vor allem die Strassenverhältnisse jedoch noch keine hohen Geschwindigkeiten zu. Die schnellen Formen der Prototypen vor dem Ersten Weltkrieg standen für die Faszination am motorbetriebenen Wagen. Sie waren Zeichen für Innovation und zeugten vom Aufbruch in die Moderne. Delage: Das Couturier-Auto Nachdem das Auto zu Beginn des 20. Jahrhunderts seine allgemeine Form mit der markanten Kühlernase gefunden hatte, erlebte es in der Zwischenkriegszeit auch dank der mit tler weile zuverlässigen Betriebsweise seine erste Hochblüte. An der Spitze dieser Entwicklung erhielten die Fahrzeuge individuelle, ja zum Teil massgeschneiderte Karosserien. Bei einzelnen Marken setzten die Karosseriekünstler auch ab Werk Automobilträume um. Diese Autos standen für Eleganz, Luxus und durchaus auch für Geschwindigkeit. In der Zwischenkriegszeit entstanden dann auch die vielleicht aufwendigsten, formal schönsten und vielfältigsten Karosserien für Personenwagen. Der französische Hersteller Delage stellte Luxuswagen her, war aber auch bei der Produktion von Rennautos sehr erfolgreich. Der Delage D60 im Windkanal war kein Sportgerät. Er verstand sich aber als sportlicher Luxuswagen, als sogenannte Rennreiselimousine (Bild 2). Tatra: Das Ingenieur-Auto Im Umfeld des einsetzenden Funktionalismus beschäftigten sich Aerodynamiker in verschiedenen Ländern mit dem Automobil und es entstanden unzählige Prototypen und Kleinserien von Stromlinienautos. Paul Jaray, ein österreichischer Ingenieur mit Schweizer Pass, übertrug seine Er fahrungen aus den Zeppelin-Werken auf das

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Automobil und wurde zu einem der wichtigen Stromlinienpioniere. In Zusammenarbeit mit Jaray wagte der tschechoslowakische Hersteller Tatra ab 1932 unter seinem Leiter und Konstrukteur Hans Ledwinka die erste Serienherstellung von Stromlinienwagen (Bild 4). Die Ingenieuridee hinter der heute noch futuristisch anmutenden Form der Tatra-Stromlinienwagen war durchaus vielfältig (Bild 6). Gerade im Umfeld eines Windkanals ist man geneigt, in der Minimierung des Luftwiderstandes primär den Versuch zu sehen, eine höhere Geschwindigkeit zu erreichen. Ein weiterer Grund für die Stromlinienform waren die Strassenverhältnisse der damaligen Zeit. Die meisten Strassen waren Schotter- oder Staubpisten. Diese nicht selten unebenen Strassen limitierten nicht nur die Geschwindigkeit, sondern führ ten bei jedem vorbeifahrenden Automobil zu beträchtlichen Staubwolken. Eines der Ziele von Tatra war es, durch Minimierung des Luf twiderstandes die Luf tver wirbelungen an der Karosserie zu verringern und damit auch die Staubplage zu reduzieren. Die Hinterradabdeckungen oder die Unterbodenverschalung der Tatra-Wagen (Bild 1) trugen dazu bei. Edge-Design: Kanten im Wind Bereits in den 1920er- und 1930er-Jahren erkannten die Wissenschaf tler in den Windkanälen, dass ein hohes Fliessheck mit gerader Kante am hinteren Ende der Fahrgastzelle noch bessere Luf twiderstandswer te erbrachte. Doch der Sprung von den geschwungenen, sc hö n e n K a ros se r i e -Ku nst we r ke n zu d e n k a ntig e n Funk tionskisten war dann doch zu gross. Eine breite Käuferschaft akzeptierte diese Grundform des modernen, strömungsoptimier ten Personenwagens erst mit dem VW Golf I von 1974. n


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1 D ie kompakte Karosserie von 1937 integriert bereits die Kotflügel, verschalt die Hinterräder und lässt an der fliessenden Form kaum Luft­ verwirbelungen entstehen.

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2 W ährend die geschwungene Form des Kotflügels und die nach hinten geneigte Frontscheibe aero­ dynamische Sportlichkeit vermitteln, führt die ­G esamtheit der Stirnfläche immer noch zu starken Verwirbelungen der Luft. 3D er bekannte tschechoslowakische Fahrzeug­ hersteller Tatra ging immer wieder neue Wege. 4D ie Tatra-Kollektion der ersten in Serie gebauten Stromlinienwagen. Von rechts nach links: T77, das grosse Luxusmodell (1934); T87, die Renn­reise­l imousine (1937); T97, das Volksauto (1937). 5V om französischen Luxuswagenhersteller Delage stammt der D60. Es war der kleine Sportliche ­i nnerhalb der Produktreihe. 6 P aul Jaray, der Stromlinienpionier aus der Luftfahrt, beeinflusste die Formgebung des Tatra T87 we­s entlich. Aus dieser Perspektive vermutet man tat­s ächlich eher ein Flugobjekt im Windkanal der RUAG.

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Verkehrshaus

Swiss Chocolate Adventure Die schweizweit einzigartige Themenwelt Swiss Chocolate Adventure vermittelt auf einer multimedialen Reise Wissenswertes über Entdeckung, Herkunft, Herstellung und Transport von Schokolade. Auf einer erlebnisreichen Fahrt tauchen die Besucherinnen und Besucher in die Themenwelt Schokolade ein. Sie erleben mit Augen, Ohren und Gaumen das Geheimnis dieses süssen Genussmittels. Vom Anbau der Kakaobohne über den Transport in die Schweiz bis zur Herstellung und zum Vertrieb des Produkts Schokolade wird die ganze Wertschöpfungsund Transportkette spannend veranschaulicht. Globale, leistungsfähige Transport- und Logistiksysteme sind für die Schokoladenindustrie von zentraler Bedeutung. Auf Strasse, Schiene, in Hafenanlagen oder auf Flugplätzen: Der internationale und inländische Warenverkehr bilden das Rückgrat der Schweizer Wirtschaft. Das Swiss Chocolate Adventure ist ein Zusatzangebot und wird am 19. Juni 2014 eröffnet. Verkehrshaus-Mitglieder profitieren von einem vergünstigten Eintrittspreis.

Expedition ins Glück Piccard: Pioniere ohne Grenzen Pioniergeist und Abenteuerlust verbindet sie: Grossvater Auguste, Vater Jacques und Sohn Bertrand haben mit ihren Entdeckungen und technisch kühnen Konstruktionen international beachtete Erfolge gefeiert, Weltrekorde aufgestellt und dabei auch Grosses für die Wissenschaft geleistet. Das Autoren-Team Susanne Dieminger und Roland Jeanneret widmet den Piccard-Pionieren ein reich illustriertes Buch mit historischen Bildern und aufschlussreichen Dokumenten, in dem sie die ausserordentlichen Leistungen dieser drei Pioniere würdigen. Das Buch – im Verkehrshaus-Shop erhältlich – enthält eine DVD über die Familie Piccard und das Leben als Ballonfahrer. 10

Bis zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs ahnt kaum jemand die Katastrophe, die über Europa und die Welt hereinbrechen wird. Dieser Epoche entspringen die Avantgarde in der Kunst, das Aufbrechen der Geschlechterrollen, bahnbrechende Erfindungen, zunehmender Wohlstand und die Erkundung des Unbewussten. Unter der Oberfläche aber herrschen auch Verunsicherung und Angst. Die Ausstellung «1900–1914. Expedition ins Glück» im Landesmuseum Zürich zeigt auch diesen Alfa Romeo Jahrgang 1914.


Verkehrshaus Shop in neuem Glanz Der Umbau des Verkehrshaus Shops erfolgte im Hinblick auf die Eröffnung des Swiss Chocolate Adventure am 19. Juni 2014. Das beliebte Sortiment an Museumsartikeln wird neu ergänzt mit einem breiten Sortiment an Premium-Schokolade in der integrierten Lindt&Sprüngli-Boutique. Ziel war es, das bestehende Angebot an Verkehrshaus-Artikeln mit dem Lindt&Sprüngli-Sortiment zu kombinieren und innenarchitektonisch aufeinander abzustimmen. Das auf Touristen und Museumsbesucher zugeschnittene Shop-Design trägt eine klare Handschrift. Ausgesuchtes Mobiliar und dezentes Licht laden die Besucherinnen und Besucher zum Verweilen ein. Ein Maître Chocolatier stellt vor Ort in Handarbeit Kreationen aus Schokolade her, die er zum Probieren anbietet. Der Shop befindet sich ausserhalb der Museumszone und ist zu den gleichen Zeiten wie das Verkehrshaus der Schweiz geöffnet. Verkehrshaus-Mitglieder erhalten 10 Prozent Rabatt auf das Verkehrshaus-Sortiment.

Dampflokomotive in Restauration Willkommen am Mitgliedertag Am 21. Juni 2014 findet im Verkehrshaus der Mitgliedertag mit Mitgliederversammlung statt. Profitieren Sie als Mitglied an diesem Tag von einem kostenlosen Besuch im Filmtheater oder Planetarium. Im neuen Planetarium werden Sie einen unvergesslichen Spaziergang im Weltraum erleben. Für die musikalische Umrahmung sorgt das Zurich Airport Orchestra. Geniessen Sie wieder einmal einen entdeckungsreichen Tag im meistbesuchten Museum der Schweiz.

Die F 3 Nr. 41 ist die letzte für die Schweizerische Centralbahn (SCB) im Jahre 1901 gebaute Dampflokomotive der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik Winterthur SLM. Im Jahre 1902 wurde die Lokomotive von den soeben gegründeten Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) übernommen und erhielt die Bezeichnung E 3/3 8410. 1941 wurde sie vom Eisenwerk von Moos AG in Emmenbrücke LU erworben und als Werklokomotive Nr. 3 zum Rangieren eingesetzt. Danach ging sie 1972 in Privatbesitz über und war während Jahren in Zürich abgestellt. Zurzeit steht sie auf dem Areal der ehemaligen von Moos AG in Emmenbrücke. Pascal Troller ist spezialisiert auf die Erhaltung historischer Kulturgüter und hat sich zum Ziel gesetzt, die SCB-Dampflokomotive als bedeutende Zeitzeugin zusammen mit der Dampfgruppe OeBB in Balsthal betriebsfähig zu restaurieren. Danach wird sie in die nationale Sammlung des Verkehrshauses der Schweiz integriert. www.pascaltroller.ch

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education

Schuldienst bereit für Lehrplan 21

Autor Fabian Hochstrasser

Im ersten Quartal des Jahres wurden sämtliche Unterrichtsunterlagen überarbeitet, womit nun seit dem 18. April 2014 alle Lehrerinformationen und Arbeitsblätter im gleichen Layout daherkommen und nach demselben Schema aufgebaut sind. Neben den optischen Verbesserungen bringt dies für Lehrpersonen insbesondere bei der Vorbereitung und Planung grosse Vorteile. Alle relevanten Informationen sind für jede Unterrichtseinheit in einem einzigen Dokument ersichtlich und kompakt zusammengefasst. Neu erscheint auf den Unterlagen des Verkehrshaus Schuldienstes auch das Logo der Pädagogischen Hochschule Luzern – als Resultat einer erfolgreichen Zusammenarbeit. Das Titelblatt jeder Unterrichtseinheit ist nach dem gleichen Prinzip aufgebaut (siehe Bild). Neben einem Bild als Hingucker wird die Unterrichtseinheit in einem Kurztext beschrieben. Auf dem Plan sieht man, wo die entsprechende Ausstellung zu finden ist. Auf den folgenden Seiten in diesem Dokument finden Lehrpersonen alle didaktisch wichtigen Informationen: Lehrplanbezug, Vorbereitung des Besuchs, Durchführung des Besuchs, Nachbearbeitung und weitere wichtige Informationen. Als neuer Abschnitt erscheint der Punkt «Kompetenzbezug und Lernziele» – dies in Anbetracht der baldigen Einführung des Lehrplans 21. Der Kompetenzbezug und die Lernziele aus

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dem Lehrplan 21 werden noch vor dessen Einführung ergänzt, das Verkehrshaus ist bereit für den neuen Lehrplan. Zudem sind dem Dokument auch die Lösungen angefügt, sofern es zu dieser Unterrichtseinheit auch Arbeitsblätter für die Schülerinnen und Schüler gibt. Wie immer können die Unterrichtsmaterialien auf der Website vom Verkehrshaus Schuldienst (www.verkehrshaus.ch/ schuldienst) bequem nach Themen, Schulstufen und Bereichen sortiert werden. Viel Spass beim Durchstöbern der neuen Unterlagen.


HABEN SIE

GEWUSST

DASS …

… die ökologischste Seilbahn in Freiburg verkehrt? Die Standseilbahn Neuveville–St-Pierre wird durch die Schwerkraft von mitgeführtem Abwasser angetrieben.

… man etwa 40 Kakaobohnen für die Herstellung einer Tafel Schokolade benötigt?

… Pilot und Copilot jeweils zwei unterschiedliche Menüs serviert bekommen? So soll verhindert werden, dass unter Umständen beide Piloten wegen einer Lebensmittelvergiftung ausfallen.

… das Schienennetz der Schweiz rund 5630 km beträgt? Dies entspricht einer Strecke von Zürich nach Halifax in Kanada.

… Pinguine ein Alter von mehr als 25 Jahren erreichen können? … ein Nashornherz bis zu fünf Kilogramm wiegen kann?

… bei der Gründung des Vereins Verkehrshaus der Schweiz der Sitz in Zürich war? Nachdem dort kein geeignetes Gelände für das geplante Museum gefunden werden konnte, bot die Stadt Luzern dem Verein das Lidogelände an. 1957 begann der Bau des Verkehrshauses.

… es in der Schweiz etwa vier Millionen Velos gibt? Davon sind etwa drei Millionen tatsächlich im Einsatz. Das Velo gehört neben dem Auto zum meistverbreiteten Verkehrsmittel der Schweiz. Zu zwei Dritteln wird das Velo in der Freizeit verwendet.

… ein Holländer die «Schmalspurbahn Landquart-Davos» gegründet hat?

… Schiffsnamen in Nordeuropa und Nordamerika meistens weiblich sind?

Mit Willem Jan Holsboer nahmen der Bahnbau in Graubünden und damit die Geschichte der heutigen Rhätischen Bahn ihren Anfang.

… der Bikini-Badeanzug nach dem Bikini-Atoll benannt wurde?

… Segeln schon seit 1900 eine olympische Sportart ist?

Inspiriert durch die Schlagzeilen der Kernwaffentests auf dem Atoll taufte der Modedesigner und frühere Autoingenieur Louis Réard sein neues Badekostüm auf den Namen Bikini und bewarb es mit dem Slogan «le bikini, la première bombe anatomique».

… in der Halle Luft- und Raumfahrt die aktuellen Abflugzeiten vom Flughafen Zürich in Echtzeit angezeigt werden?

… bei der Landung im Flugzeug das Licht gedimmt wird, damit die Augen der Passagiere sich an die Dunkelheit gewöhnen und bei einer allfälligen Evakuierung keine Orientierungsschwierigkeiten auftreten?

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aktuell

Film, Musik und Frühlingsstimmung

IM SHOP

Segelboot ferngesteuert Mit einem ferngesteuerten Segelboot können Sie bequem auf dem Wasserbecken der Sonderausstellung «Segelnation Schweiz» oder auf dem See mit oder gegen den Wind segeln. Der Modellbausatz mit Anleitung enthält eine Fernsteuerung und Servomotoren (exklusive Batterien). Bauen Sie Ihr Schiff und segeln Sie los. CHF 250.–

Rail days

Muttertags-Brunch

An diesem Wochenende präsentieren Ihnen das Verkehrshaus, befreundete Museen, Vereine, Sammler und Partner ausgewählte Schätze aus ihren Sammlungen zum Thema Schienenverkehr. Mit dabei ist auch die Rhätische Bahn zu ihrem 125-Jahr-Jubiläum.

Starten Sie den Muttertag mit einem köstlichen Brunch-Buffet à discrétion und besuchen Sie den fünften Kontinent im Imax-Format. Als trockenstes Gebiet der Erde hat Australien eine ganz eigene Faszination entwickelt. Lassen Sie sich von der faszinierenden Tierund Pflanzenwelt begeistern.

20. bis 22. Juni 2014 Verkehrshaus

11. Mai 2014 Verkehrshaus

Gartenbahn

Galapagos

Einsteigen bitte beim Bahnhof hinter der Halle Luftfahrt beim Hans Erni Museum. Die Fahrt führt rund um den idyllischen Weiher an der Halle Schifffahrt und am Dampfschiff «Rigi» vorbei in eine Schlaufe beim Picknickplatz und wieder retour zum Start. Ein Erlebnis für Gross und Klein.

Reisen Sie auf die Galapagosinseln und entdecken sie die ausserordentliche und einmalige Flora und Fauna dieses Weltnaturerbes der Unesco. Die meisten dort lebenden Tierarten kommen nur auf diesem Insel-Archipel vor. Dazu gehören die Riesenschildkröten und die Landleguane.

Witterungs- und besucherabhängig Beim Museum Hans Erni

Ab 5. Juni 2014 Filmtheater

Erhältlich im Verkehrshaus-Shop oder im ­O nline-Shop: shop.verkehrshaus.ch

Online-Spenden Nur dank regelmässigen Spenden ist es uns möglich, unseren kulturellen Auftrag zu erfüllen. Das Verkehrshaus der Schweiz will das Interesse künftiger Generationen an den Themen Verkehr und Mobilität erhalten. Unterstützen Sie uns mit einer Spende für das U-Boot Mésoscaphe oder das Dampfschiff «Rigi», neu auch online.

14 Programm und Tickets unter www.filmtheater.ch


Alfa Romeo Club 2000 & 2600 Der Alfa Romeo Club 2000 & 2600 verbringt seinen Frühlingsausflug im Verkehrshaus und präsentiert gleichzeitig die Oldtimer-Schätze des Clubs auf der Arena. 1 0 . M ai 2 0 1 4 | F ilmth e at e r

Oper: «La Cenerentola» «La Cenerentola» ist eine Oper in zwei Akten von Gioachino Rossini auf der Basis des Märchens «Aschenputtel». Die Brüder Grimm machten die Geschichte bekannt. 1 9 . J uni 2 0 1 4 | Cho c olat e A dv e ntur e

Swiss Chocolate Adventure

agenda

1 0 . M ai 2 0 1 4 | V e r k e hrshaus A r e na

Die multimediale Erlebniswelt Swiss Chocolate Adventure öffnet ihre Tore. Auf einer anregenden Fahrt erleben Besucherinnen und Besucher das Abenteuer Schokolade. 2 0 . bis 2 2 . J uni 2 0 1 4 | V e r k e hrshaus

Rail days

An diesem Wochenende präsentieren Ihnen das Verkehrshaus, befreundete Museen, Vereine, Sammler und Partner ausgewählte Schätze aus ihren Sammlungen zum Thema Schienenverkehr.

1 7 . M ai 2 0 1 4 | V e r k e hrshaus A r e na

Fantastic Plastic Fahrzeuge mit Karosserien aus glasfaserverstärktem Kunststoff treffen sich zum zweiten Mal im Verkehrshaus. Ehrengast ist die Marke Marcos zu ihrem 50-Jahr-Jubiläum. 1 0 . M ai bis 3 0 . J uni 2 0 1 4 | V e r k e hrshaus A r e na

«Time Ride» Besuchen Sie die Sonderausstellung «TIME RIDE – Die Reise in die Tiefe». Begeben Sie sich auf eine spektakuläre Reise in das Innere der Erde.

2 1 . J uni 2 0 1 4 / V e r k e hrshaus

Mitgliedertag Mitgliedertag und Mitgliederversammlung des Vereins Verkehrshaus der Schweiz. Ein erlebnisreicher Tag mit attraktivem Programm für alle Mitglieder der Verkehrshausfamilie und Besucher.

Änderungen vorbehalten. Den aktuellen Veranstaltungskalender finden Sie jeweils auf www.verkehrshaus.ch

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2 6 sich der Rettungsdienst 8 An diesem Tag präsentieren des Luzerner Kantonsspitals, die Feuerwehr 8 4der 7Stadt 5 Luzern und die Schweizerische Rettungsflugwacht. 5 1 4 3 6 5 6

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Sudoku-Lösung Ausgabe 12

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1 6 4 8 vom 7 Swiss 9 3 Talent 5 sind 5 × 2 Tickets für das2Finale 4 nationalen 7 3 5 2Bühnenwettbewerb 9 1 8 6 Award, dem ersten der Schweiz. Der Anlass 5 8 4findet 6 9am1 1. 2Dezember 7 3 2014 in Luzern statt. 2 9 6 7 4 3 5 1 8 3

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Lösungszahl einsenden bis am 20. Juni 2014 an: Verkehrshaus der Schweiz, Sudoku, Lidostrasse 5, 6006 Luzern, oder magazin@verkehrshaus.ch Pro Haushalt ist nur eine Person teilnahmeberechtigt, Mitarbeiter vom Verkehrshaus der Schweiz sind ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Eine Barauszahlung der Preise ist nicht möglich. Es wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Lösungszahl der Ausgabe 12 lautete 29789. Zwei Tageseintritte in den Zoo Zürich haben gewonnen: Andreas Enz, Glattfelden | Bernhard Radanowicz, Basel Heinz Thöni, Reiden

Swiss Talent Award DAS ZELT – Chapiteau PostFinance sucht 2014 bereits zum zweiten Mal das talentierteste Bühnentalent der Schweiz. Der Sieger erhält ein Startkapital von CHF 10 000 und eine Tournee mit DAS ZELT. Im Finale kämpfen die Besten um den Gewinn. Durch die Show führt Christa Rigozzi. Kandidaten bewerben sich unter: www.swisstalentaward.ch

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Hausgemachte Desserts und Kuchen im Restaurant Mercato Restaurant Mercato im Verkehrshaus der Schweiz Lidostrasse 5, CH-6006 Luzern, T +41 41 375 74 55, conference@verkehrshaus.ch Täglich geöffnet von 08.00 bis 18.00 Uhr


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