Verkehrshaus Magazin 17/30

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Ausgabe Nummer

FOKUS Die

Wächter am Himmel INTERVIEW Der Maître Chocolatier IN MOTION Die Welt der Simulatoren

Oktober 20 17

TEXTE FRANÇAIS AU VERSO

Neuigkeiten aus dem Verkehrshaus der Schweiz

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INHALT

3 ENTDECKT

Freizeitschifffahrt Vom Verkehrshaus-Fieber gepackt Seit rund einem halben Jahr bin ich nun für das Verkehrshaus als Leiter Marketing und Verkauf tätig und kann sagen, das Verkehrshaus-Fieber hat mich so richtig gepackt. Wenn ich bei schönem Wetter frühmorgens über die Arena des Verkehrshauses spaziere, dem glitzernden Wasserbecken mit seinen nostalgischen Pedalos entlanggehe und von kreischenden Möwen begrüsst werde, kommt Ferienstimmung auf. Gemischt wird dieses Gefühl mit einem Hauch der weiten Welt, wenn ich unter den Flügeln der Swissair-«Coronado» bis zu meinem Arbeitsplatz im Bürohochhaus schreite. Ein Schönwettertag ist im Verkehrshaus der Schweiz sowohl als Gast als auch als Mitarbeiter

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FOKUS

D ie Lotsen der Lüfte

durchaus reizvoll. Es ist nicht nur die Morgenstimmung, die mir in diesen Tagen grosse Freude bereitet, es sind auch die vielen lachenden und glücklichen Besucher, die täglich auf Entdeckungsreise durch unsere vielseitigen Angebote gehen. Damit dies auch in Zukunft so bleibt und ein Besuch bei uns in Luzern nie langweilig wird, warten diesen Herbst wieder einige Neuheiten auf Sie. Im Filmtheater zeigen wir den wunderschönen Dokumentarfilm «Wild Africa 3D». Der Film nimmt Sie mit auf eine Reise durch die unberührte Natur des afrikanischen Kontinents. Das Programm des Planetariums

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entführt Sie mit der neuen Show «Planeten – Expedition ins Sonnensystem»

INTERVIEW

zu Mars, Saturn und Jupiter. Im Museum präsentieren wir zusammen mit

Maître Chocolatier Urs Zollinger

der Firma skyguide eine neue Ausstellung. Sie zeigt – typisch Verkehrshaus – mit interaktiven und spielerischen Elementen, wie die Flugsicherung in der Schweiz funktioniert. Auch die verschiedenen Berufsbilder bei skyguide werden vorgestellt. Ich wünsche Ihnen viel Freude bei der Lektüre und freue mich darauf, Sie bald im Verkehrshaus der Schweiz begrüssen zu dürfen. Wer weiss, vielleicht werden auch Sie bald vom Verkehrshaus-Fieber gepackt – wir arbeiten daran. Ich wünsche Ihnen einen schönen Herbst!

8 IN MOTION

Simulatoren grenzenlos

André Küttel, Leiter Marketing und Verkauf

IMPRESSUM Herausgeber Verkehrshaus der Schweiz, Lidostrasse 5, 6006 Luzern Mitarbeiter dieser Ausgabe André Küttel (Gesamtverantwortung & Anzeigen), Andrea Pfister (Redaktionsleitung) Texte André Küttel, Lorenz von Felten, Vladi Barrosa, Nando Schoch, Manuel Huber, Olivier Burger, Fabian Hochstrasser, Michèle Vontobel Layout aformat.ch, Luzern Titelbild skyguide Bildquellen skyguide, Nando Schoch, Roger Hofstetter, Die Rheinquellen, Signal AG, Scalo Verlag, Olivier Burger, Mischa Christen, BBC Earth, E&S, National Theatre London, Natur- und Tierpark Goldau, VA-58765, Adobe Stock Übersetzung Apostroph Group, Lausanne Korrektorat typo viva, Ebikon Druck LZ Print, Luzern Auflage 23 000 Ex. WEMF-Auflage 17 408 Ex. Erscheinung 5× jährlich Gründung /Jahrgang 2005/4 Preis CHF 4.50/Ex., CHF 18.– pro Jahr Kontakt magazin@verkehrshaus.ch, 041 370 44 44

Offizielle Partner

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Fremde (Lern-)Welten


ENTDECKT

Luxusyachten aus Zürich

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AUTOR LORENZ VON FELTEN

D

as Dampfboot «Charlot te» ist das älteste maschinengetriebene Schif f der Schweiz und gehör t seit vergangenem Juni zur Sammlung des Ve r ke h r s h a u s e s. D a s e h e m a l i g e B e s i t ze r e h e p a a r schenk te dem Museum nicht nur das Boot, sondern auch die dazugehörenden Archivalien. Diese umfassen unter anderem den 1912 gedruck ten Verkaufskatalog «Motorboote und Yachten» zur Freizeitschif f fahr t der ­F irma Escher Wyss & Cie. Die 1805 von Hans Caspar Escher und Salomon von Wyss gegründete Firma stellte ab 1835 auch Schif fe samt Dampfmaschine her. Um in den Markt für Freizeitboote der gut betuchten Gesellschaft einzusteigen, benötigte die Zürcher Firma ein Anschauungsobjekt. Dass die 1895 vom damaligen Betriebsleiter Gustav N ­ aville in England gekauf te «Charlotte» dazu geeignet war, beweist der eingangs er wähnte Katalog. Darin w ­ erden Yachten in diversen Grössen für sämtliche Weltgegende n a nge pr ie se n. D e r Kunde konnte z wische n v ie r ­v e r s c h i e d e n e n A ntr i e b s sys te m e n (D a m pf, B e n z i n, Naphtha, Strom) mit einem Leistungsspektrum von 2 bis 100 PS auswählen. Um jedem Käufer seine Wunsch­ yacht bauen zu können, empfahl Escher Wyss eine

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1 M otorboothafen der Firma Escher Wyss in Zürich Schipfe. 2 K leine Motoryacht. 3 I nnenansicht eines Bootes. 4 K atalog zur Freizeit­ schifffahrt von Escher Wyss & Cie.

­ eratung im Werk und eine Probefahrt auf dem ZürichB see. Die Lieferzeit für ein Schif f betrug vier bis sechs Monate. Die Zürcher konstruier ten ausgezeichnete ­B oote. Dies belegt die eindrucksvolle Referenzliste der Kunden im Katalog: Graf Zeppelin, Alfred Nobel, Kaiser Wilhelm II. und der Sultan von Marokko nannten eine Escher-Yacht ihr Eigen. Im Dokumentationszentrum sind weitere Unterlagen der Firma Escher Wyss erhalten und können gegen Vor­ anmeldung von Dienstag bis Freitag zwischen 14 und 17 Uhr studiert werden. n 3


FOKUS

Disziplin am Himmel

Blick in den Kontrollturm am Flughafen Zürich.

Am Schweizer Himmel drängen sich Passagier- und private Kleinflugzeuge, Jets der Luftwaffe, Gleitschirmflieger, Segelflugzeuge, Heissluftballone, Fallschirmspringer und immer mehr Drohnen. Skyguide, die Schweizer Flugsicherung, sorgt dafür, dass alle diese Luftraumnutzer aneinander vorbeikommen. Die Flugsicherheit steht an oberster Stelle. AUTOR VLADI BARROSA

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er Luftverkehr nimmt stetig zu. So nutzten über 40 Millionen Passagiere allein im vergangenen Jahr die beiden Landesflughäfen in Genf und Zürich. Tendenz steigend. Aber auch für den weltweiten raschen Transport von Fracht aller Art ist das Flugzeug ein wichtiges Element in der Logistikkette. An schönen Sommertagen ist der Himmel über der Schweiz zudem voll mit Fluggeräten aller Couleur, die alle ihr Stückchen vom Luftraum wollen. Im Auftrag des Bundes sorgt die Schweizerische Flugsicherung skyguide dafür, dass die-

SkyguideMitarbeiter bei der Kontrolle der Infrastruktur.

ser Luftverkehr sicher, effizient und wirtschaftlich abgewickelt wird. Dazu braucht es die scharfen Augen und kühlen Köpfe der Flugverkehrsleiter/-innen. Cool in jeder Situation Die Flugverkehrsleiter/-innen, in der Umgangssprache auch Lotsen genannt, sorgen für die nötige Ordnung am Himmel. Sie bewilligen Star ts und Landungen in den Kontrolltürmen der 14 Flugplätze, an denen sk yguide vertreten ist, kontrollieren den gesamten Verkehr über der Schweiz und geben den Piloten Anweisungen zum Steigen, Sinken oder Drehen. Auch wenn an den Flughäfen Genf und Zürich eine Nachtsperre herrscht, die Schweiz wird während 24 Stunden überflogen. Ähnlich wie im Strassen- oder Bahnverkehr führen die wichtigsten Routen von Norden nach Süden und Osten nach Westen über oder durch Schweizer Territorium. Täglich begleiten die skyguide-Fluglotsen über 3000 Flugzeuge durch diesen und den an sie delegierten Luftraum im angrenzenden Ausland. Tatsächlich finden rund 40 Prozent dieses Luftverkehrs in Deutschland, Frankreich, ­I talien und Österreich statt. Unzählige Menschen, eine Aufgabe Um diese Sicherheit rund um die Uhr zu gewährleisten, set ze n sich bei sk yguide 150 0 Me nsche n aus über 30 Nationen in 80 verschiedenen Funktionen täglich mit ihrer Erfahrung und ihrem Wissen ein. Damit der Fluglot-

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KURZINTERVIEW

se am Radar jederzeit seine Arbeit optimal erledigen kann, muss im Hintergrund eine gewaltige Infrastruktur zuverlässig funktionieren. Techniker kümmern sich um die Wartung von Funk-, Radar- und Wetteranlagen in der ganzen Schweiz, damit die Kommunikation mit den Pilote n und die Navigation durch de n Luf traum siche r­ gestellt sind. Ingenieure arbeiten an neuen Systemen, damit innovative Technologien eingeführt werden können. Luftraumexperten entwickeln neue und direktere Routen, damit die Flugzeuge weniger Treibstoff verbrauchen und weniger CO 2 ausgestossen wird. Und Flug­ sicherungsexperten versorgen Piloten rund um die Uhr mit den aktuellen I­ nformationen, damit diese ihren Flug optimal vorbereiten können. Dazu kommen noch etliche Mitarbeitende in der Administration und der Gebäudetechnik, die genauso wichtige Aufgaben übernehmen. Immer auf dem neuesten Stand Skyguide verfügt über eine eigene Fluglotsenakademie, das Sk yguide-Trainingscenter, in dem Lotsen aus der Schweiz, aber auch aus dem Ausland ausgebildet werden. Die Ausbildung zum zivilen Flugverkehrsleiter oder

nach

gefragt Kim-Tran Thai Szenografin Weshalb arbeitest du im Verkehrshaus?

Weil es mein Traumjob ist, Ausstellungen zu gestalten. Das Verkehrshaus der Schweiz als Plattform bietet dafür einen grossen und vielfältigen Spielraum. Wie sieht dein Arbeitsalltag aus?

Zur Gestaltung von grösseren und kleineren Aus­ stellungen gehören die Planung, die Visualisierung und die Umsetzung vor Ort mit internen und externen ­Lieferanten, aber auch mit Technikern. Das alles ­funktioniert nur in einem guten Team. Ich liebe es, im ­Austausch mit anderen Menschen Erlebnisse für unsere Besucher zu ermöglichen. Welches ist dein Lieblingsangebot und weshalb?

Kontrollturm des Flughafens Bern Belp. Neue skyguideThemen­i nsel im Verkehrshaus.

Ich finde den Raumwandler in der Raumfahrtaus­ stellung ein sehr attraktives Angebot. Obwohl ich mich bereits mehrmals darin versucht habe, verlor ich doch jedes Mal die Orientierung. Welches war bisher dein schönstes Erlebnis im Verkehrshaus?

Ich erlebe täglich schöne Momente, wenn ich die fröhlichen Gesichter unserer Besucher und die leuchtenden Augen der Kinder sehe, welche Freude an unseren Ausstellungen haben. Wie hat sich die Inszenierung im Laufe der Zeit entwickelt?

Heute reicht es nicht mehr aus, ein Objekt lediglich in einen Raum zu stellen. Es soll gekonnt in Szene ­gesetzt, multimedial inszeniert und emotional ­aufgeladen werden. Welches Sammlungsobjekt möchtest du gerne besitzen?

Keines. Es ist viel schöner, wenn die Sammlungs­ stücke im Verkehrshaus für alle zugänglich sind. zur zivilen Flugverkehrsleiterin dauert drei Jahre, für militärische Lotsen etwas länger. Auch nach der Ausbildung müssen die Lotsen regelmässig für Weiterbildungen und Auffrischungskurse das Trainingscenter besuchen. Sie bleiben so immer auf dem aktuellen Wissensstand und üben besondere Abläufe, die nicht täglich gebraucht werden. n Diese spannende Welt der Flugsicherung können Gross und Klein in der neuen Themeninsel von skyguide in der Halle Luftfahrt im Verkehrshaus entdecken und erleben.

Beschreibe das Verkehrshaus in fünf Worten?

Gross, facettenreich, faszinierend, erlebbar und begreifbar. Welche Attraktion möchtest du gerne gestalten?

Jede Attraktion, die überraschende Erlebnisse bietet.

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ZUR PERSON

URS ZOLLINGER

Gelernter Konditor-Confiseur, seit 30 Jahren in der Schokoladenbranche tätig, unter anderem als Abteilungsleiter bei Sprüngli und seit 2013 bei Lindt als Maître Chocolatier. Urs Zollinger ist 53 Jahre alt und mag Sport, Musik und Reisen. Swiss Chocolate Adventure ist eine sinnliche Erlebniswelt im Verkehrshaus der Schweiz. Die Besucherinnen und Besucher erfahren auf einer multimedialen Reise alles Wissenswerte über Entdeckung, Herkunft, Herstellung und Transport von Schokolade. Das Swiss Chocolate Adventure wurde zusammen mit der Stiftung Lindt Chocolate Competence Foundation entwickelt. www.verkehrshaus.ch/swiss-chocolate-adventure

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INTERVIEW

Abenteuer und Passion Für Urs Zollinger ist Schokolade mehr als Genuss. Schokolade ist seine Berufung, Passion, Liebe. Als Lindt Maître Chocolatier entwickelt er im Verkehrshaus Shop exklusive Kreationen und schärft bei den Besuchern des Swiss Chocolate Adventure alle Sinne für exotisch-süsse Verführungen. AUTOR MANUEL HUBER

Wann entdeckten Sie Ihre Leidenschaft für Schokolade? Bereits sehr früh. Als kleiner Junge begann ich in der Küche Schokolade zu schmelzen und Experimente mit Zucker zu machen. Das hat mich begeister t und zog sich immer weiter. Weshalb gerade Schokolade? In erster Linie war es die Liebe zu Süssem. Ich habe wahnsinnig gerne Süssigkeiten gegessen und auch das Experimentieren reizte mich. Ich wollte wissen, was passiert, wenn Schokolade warm wird oder wenn Zucker schmilzt. Hin und wieder verbrannte natürlich auch etwas. Was macht Sie zum Maître Chocolatier? Die Basis ist die Ausbildung zum Konditor-Confiseur. Darüber hinaus macht es die langjährige Erfahrung im Umgang mit Schokolade aus. Ich bin seit 30 Jahren in der Schokoladenbranche tätig. Unter anderem bildete ich im Confiseurbereich Lernende aus und führte eine Pralinen-Produktion. Welches sind die wichtigsten Fähigkeiten eines Maître Chocolatier? In erster Linie braucht es eine grosse Leidenschaft für Schokolade. Denn ohne Liebe und Passion geht es nicht. Erforderlich ist ein breites Wissen im Umgang mit Schokolade. Dazu gehört der Einsatz aller fünf Sinne, insbesondere des Tast- und des Riechsinns. Zudem soll das Aussehen des Produkts stimmen und beim Brechen der Schokolade muss ein «Klack» hörbar sein. Eine gute Kreation spricht also alle Sinne an? Ja, das ist etwas sehr Wichtiges. Und für die richtige Rezeptur muss ich mit allen Sinnen arbeiten. Zudem braucht es viel Kreativität, um eigene Produkte zu entwickeln. Wie entsteht eine neue Kreation? Ich muss dafür of fen sein und neue Düf te aufspüren. Dazu besuche ich unter anderem Lebensmittelmärkte, wenn ich im Ausland in den Ferien bin. Am Anfang jeder neuen Kreation steht eine Idee. Dann beginnen die Tests mit den einzelnen Ingredienzen. Welche Reise haben die Zutaten hinter sich, wenn Ihre Arbeit beginnt? Oft ist es eine lange Reise. Kokos und Mangos kommen beispielsweise aus Thailand, Mandeln und Datteln aus Kalifornien. Das Wichtigste ist die Kakaobohne. Der

grösste Teil des Konsumkakaos, den Lindt bezieht, kommt aus Ghana. Der Edelkakao stammt aus Zentralamerika oder Madagaskar. Was zeigt das Swiss Chocolate Adventure von dieser Reise? Es wird die ganze Geschichte der Schokolade erzählt. Die Besucherinnen und Besucher erfahren, woher die Kakaobohnen kommen und wie sie auf den Plantagen gepflegt und getrocknet werden, bis sie in Jutesäcken ins Zentrallager nach Amsterdam geschifft werden. Von dor t gehen die Kakaobohnen mit der Bahn weiter zu Lindt, wo sie eine Qualitätskontrolle durchlaufen und verarbeitet werden. Was davon begeistert die Besucherinnen und Besucher am meisten? Ich würde sagen, es ist die gesamte Reise durch das Swiss Chocolate Adventure: vom exotischen Flair der Tropenwälder bis zur Schokoladendegustation im Verkehrshaus Shop. Was beinhaltet die Schokoladendegustation? Ich erzähle nochmals kurz etwas über die Kakaobohne. Danach dür fen die Besucherinnen und Besucher die Flüssigschokolade degustieren. Die Krönung der Degustation ist eine Platte mit meinen Eigenkreationen, die nur im Verkehrshaus hergestellt und verkauft werden. Welches sind die Herausforderungen, im Verkehrshaus Shop Schokolade zu produzieren? In einer Showproduktion muss ich sehr exakt und sauber arbeiten, denn sie ist die Visitenkarte des Unternehmens. Vom Platz her bin ich eingeschränkt. Auch die klimatischen Bedingungen sind eine Herausforderung. Für meine Arbeit brauche ich die richtige Raumtemperatur. Zudem muss ich ein offenes Ohr für die Kundinnen und Kunden haben und ihre Fragen beantworten. Welche Frage hören Sie am häufigsten? Eine Frage, die ich fast täglich höre, ist: Essen Sie noch Schokolade? Das ist eine sehr gute Frage und ich kann sie noch immer mit Ja beantworten. Welche Schokoladenkreation macht Sie glücklich? Es sind vor allem die exotischen Kreationen, wie etwa dunkle Schokolade in Verbindung mit einer gesalzenen Rauchmandel und hochprozentigem Kakaopulver. n 7


IN MOTION

Virtuelle Wundermaschinen Simulatoren zählen zu den beliebtesten Attraktionen im Verkehrshaus der Schweiz. Rund ein Dutzend verschiedene interaktive Spiele und virtuelle Experimente laden ein, vielfältige Themenwelten zu entdecken: in der Luft, auf Schienen oder Strassen. Wir haben die Simulatoren und Spiele auf Spannung, Echtheit und Informationsgehalt getestet. AUTOR NANDO SCHOCH

Im Cockpit landen Von London her kommend, soll der Airbus A321 der Swiss ruhig und s­ icher in Zürich-Flughafen l­ anden. Gesteuert wird das Flugzeug nur mit Hilfe der Arme und des Körpers. Die ausgestreckten Arme steuern die Quer­ ruder und das S ­ eitenruder. Mit einer umsichtigen Steuerung gelingt das sichere A ­ ufsetzen auf der Piste Nummer 28 oder 32. Steuert der Besucher zu Spannung stark oder verpasst er die richtige Echtheit ­Piste, startet der Autopilot durch und Info-Gehalt der Anflug beginnt nochmals von vorn.

Den Berg hinauffahren Die neue Stoos-Bahn wird die steilste Standseilbahn der Welt sein. Die atemberaubende Steilheit von bis zu 110 Prozent, w ­ elche die vier aneinandergereihten ­K abinen künftig zu überwinden haben, erlebt der Besucher in einer massstabgetreuen Originalkabine. Ziel des Spiels ist es, mit den Füssen auf einer sich neigenden Platte die vorgegebene Strecke ab­ Spannung zufahren. Der Neigungswinkel ändert Echtheit stetig. Gefragt sind Balance und Info-Gehalt ­G eschicklichkeit.

Container umladen

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Einmal im Leben Kranführer sein: Dieser Simulator lässt Kindheitsträume wahr werden. In einer Originalkran­ kabine sitzend, bewegt der Kranführer virtuelle Fracht­ container vom Lastwagen auf die Eisenbahnwagen und sammelt d ­ abei Punkte. Die notwendige Präzision beim Bedienen des Krans wird einem spielerisch vermittelt. Und das Beste daran – dank den Spannung verschiedenen Schwierigkeits­ Echtheit graden wird das Spiel auch nach Info-Gehalt zehn ­M inuten nicht langweilig.


Flugmanöver ausprobieren Wie fühlt es sich an, einen Kampfjet zu fliegen? Der Flugsimulator, dessen Cockpit einem Tiger F-5E nachempfunden ist, vermittelt einen Eindruck von ­v erschiedenen anspruchsvollen Flugmanövern. Sogar ein echter Looping oder eine Rolle kann in der kleinen, weissen Kabine selbständig geflogen werden. Nach dem rund dreiminütigen SimulatorSpannung Flug rund um den Flugplatz Emmen Echtheit ist man heilfroh, wieder festen Info-Gehalt Boden unter den Füssen zu spüren.

Helikopter fliegen Gut sichtbar ist er, der rot lackierte Helikopter-Simulator der Rega. Ein Pilot und vier Passagiere finden in der ­K abine Platz. Originalgetreu, mit Hebel zur Höhen­ verstellung und Steuerknüppel, manövriert man den ­E urocopter EC 145 vom Verkehrshaus über den ­V ierwaldstättersee. Die grösste Spannung Schwierig­keit bereitet ­a llerdings die Echtheit punktgenaue Landung am Ende des Info-Gehalt Fluges – das gelingt nur den absoluten Cracks.

Die Post zustellen Täglich sind sie morgens im Dorf und in der Stadt unterwegs: die dreirädrigen Zustellfahrzeuge der Post. Auf dem Simulator kann der Besucher gleich selber ausprobieren, was es heisst, Pakete und Briefe zur richtigen Zeit am ­r ichtigen Ort abzuliefern. Nach ein paar missglückten Fahrversuchen auf dem originalen Elektrofahrzeug klappt’s mit der Zustellung und dem Spannung Punktesammeln im Spiel dann auch Echtheit ganz gut. Wie von Zauberhand komInfo-Gehalt men die verschiedenen Sendungen an.

Im Lokführerstand fahren Im Giruno-Simulator braust der Lokführer virtuell durch den ­G otthardbasistunnel, und dies erst noch mit 250 km/h. Aus dem Führerstand des neuen Hoch­geschwindigkeitszuges EC 250, auch Giruno genannt (rätoromanisch für Mäuse­ bussard), von Stadler Rail fährt der Besucher über aus­ gewählte Strecken­a bschnitte zwischen Zürich und Mailand. Der b ­ equeme Sitz und die Spannung originalgetreuen Armaturen vermitteln Echtheit einem das Gefühl, ein richtiger Lok­ Info-Gehalt führer zu sein.

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VERKEHRSHAUS

Über den Brünig Wer legt die Zentralbahn-Strecke von Giswil bis Meiringen schneller zurück? Mit zwei Draisinen können Besucherinnen und Besucher in einem virtuellen Spiel die Brünigstrecke befahren und in einem lustigen Wettrennen gegeneinander antreten. Der Schnellere gewinnt. Auf die Plätze, fertig, los!

Neuer Film In «Wild Africa 3D» nehmen wir Sie mit auf eine Reise zu den vielseitigsten Naturschauplätzen Afrikas. Einmal quer durch den Kontinent führt das wilde Abenteuer zu Gorillas, Flamingos, Elefanten, Löwen und Echsen. Ob in den Berggipfeln Kenias, den Wüsten Namibias oder den Korallenriffen des Roten Meeres – die Kreaturen in den verschiedenen Lebensräumen haben eines gemeinsam: Alle verbindet sie das Element Wasser. www.filmtheater.ch

Lehre erfolgreich abgeschlossen Das Verkehrshaus bildet in verschiedenen Branchen Lernende aus. Dieses Jahr schlossen drei Lernende erfolgreich ihre Ausbildung ab. Direktor Martin Bütikofer (rechts) und Personalassistentin Muriel Steiner (links) gratulierten ihnen zum erfolgreichen Abschluss (von links): Katja Wespi (Kauffrau), Ahmad Abboud (Fachmann Betriebsunterhalt) und Pascal Schär (Elektroinstallateur EFZ).

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Funkstation an neuem Standort Das Verkehrshaus besitzt auch eine eigene Amateurfunkstation, die HB9O. Das Signal der Station wird dank einer grossen Richtantenne von Luzern in die ganze Welt hinaus gesendet. Die Funkstation, die jeweils am Dienstag und an den Wochenenden in Betrieb ist, erhält einen neuen Standort im Erdgeschoss der Halle Luft- und Raumfahrt.

#verkehrshaus Einen vielfältigen und spannenden Einblick in die Welt des Verkehrshauses bieten unsere verschiedenen Social-Media-Kanäle. Teilen Sie Ihre Fotos, Videos oder Storys aus dem Museum und der Welt des Verkehrs mit dem Hashtag #verkehrshaus und folgen Sie uns auf Facebook oder Instagram (@verkehrshaus).

Ariane-5Nutzlastverkleidung Die Nutzlastverkleidungen der euro­p äischen ­A riane-5-Raketen werden von der Schweizer Firma Ruag hergestellt. Die V ­ erkleidung schützt vor Witterung, Schallwellen und Luftwiderstand. Sobald die R ­ akete die Atomsphäre verlassen hat, werden die beiden Halbschalen abgeworfen. Eine solche Halbschale ist neu in der Halle Luft- und Raumfahrt zu bestaunen.

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EDUCATION

Fremde (Lern-)Welten Besonders attraktiv am Lernort Verkehrshaus ist die Verknüpfung von unvergesslichen Erlebnissen mit lehrplanrelevanten Inhalten. Das Wissen muss nicht gebüffelt werden. Es wird vor Ort hautnah erlebt. Dies gilt für die diversen interaktiven Ausstellungen, ganz besonders aber auch für das Filmtheater und das Planetarium.

AUTOR FABIAN HOCHSTRASSER

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as Verkehrshaus hat sich als ausserschulischer Lernort in der Schweizer Bildungsszene etabliert. Rund 50 000 Schülerinnen und Schüler profitieren jährlich von den vielseitigen und lehrreichen Angeboten. Das Filmtheater zeigt täglich diverse Dokumentarfilme auf der grössten Leinwand der Schweiz, die für den Schulunterricht geeignet sind. Ak tuell erleben die ICH HABE HEUTE Besucherinnen und BesuIM VERKEHRSHAUS cher im Film «Hurricane» SEHR VIEL GELERNT, die unglaublichen Kräf te OBWOHL ICH d e r N a t u r h a u t n a h m i t. DAS EIGENTLICH Dabei er fahren sie viel GANZ UND GAR Wissenswertes, unter and e re m, w ie e in Hur r ika n NICHT VORHATTE!» e n t s te h t o d e r d a s s e i n Rückmeldung eines Schülers (12 Jahre) Hurrikan für die Natur sowohl positive als auch ­n e g ati ve Au sw i r k u n g e n hat. Zur Ver tiefung der lehrplanrelevanten Themen ­b ietet der Verkehrshaus Schuldienst zum Film «Hurricane» ausführliche Unterrichtsmaterialien zur Vor- und

Nachbearbeitung eines Verkehrshaus-Besuches an. Diese können auf der Verkehrshaus-Website heruntergeladen werden. Bis an den Rand des Universums Das Planetarium weck t bei vielen Menschen die gemeinsame, ungebrochene Faszination für den Sternenhimmel. Es ist Eingangstor in die Welt der Planeten, Monde und Galaxien. In bequemen Polstersesseln tauchen die Schülerinnen und Schüler in die faszinierende Welt des Universums ein. Die verschiedenen Vor führungen richten sich an sämtliche Schulstufen. So befassen sich die jüngeren Schülerinnen und Schüler mit der Beziehung zwischen Sonne, Mond und Erde, während die älteren der Frage nachgehen «Gibt es Leben dort draussen?». Das Planetarium bietet für Schulen massgeschneiderte Programme an, wobei die Vorführer auf die stufenbezogenen Interessen der Jugendlichen eingehen. Im modernsten Planetarium der Schweiz ist fast alles möglich: von der Landung auf dem Mond bis zur Reise an den Rand des Universums. Tauchen Sie ein in die unvergesslichen Lernwelten im Verkehrshaus der Schweiz. n


HABEN SIE

GEWUSST,

DASS… … die Schiffe auf dem Zürichsee nur noch im Notfall hornen dürfen? Wegen einer Lärmbeschwerde ­d ürfen Schiffe auf dem Zürichsee nicht mehr beim An- und Ablegen hornen. Schiffe dürfen dies nur noch im Notfall tun. Hornen ist nicht nur eine Tradition, sondern weist auch auf Gefahren hin.

… Heissluftballonfahren ein Sport ist? Der Sport heisst Ballonsport. Es gibt viele Wettbewerbe und ­s ogar Weltmeisterschaften. In der Regel laufen Wettkämpfe 7 Tage lang mit jeweils 2 Wett­ fahrten am Tag. Insgesamt gibt es 18 ver­s chiedene Disziplinen.

… der Zugstandard … dass Dampfzüge noch «Trans Europ Express» in Betrieb sind? ausschliesslich Wagen der Die Lokomotiven in der Schweiz ersten Klasse führte? Der TEE war eine Bezeichnung ­werden mehrheitlich durch Strom für einen europäischen Schnellzug angetrieben. Diese elektrischen in der Nachkriegszeit. Um dem Züge ersetzten die Dampfzüge. ­z unehmenden Reiseverkehr mit Doch auch noch heute bieten verschiedene Vereine Fahrten in Zügen Auto und Flugzeug ein attraktives mit Dampflokomotiven an. Angebot entgegenzustellen, ­b einhaltete der Service nebst ­b esonders komfortablen Sitzen … das Flugzeug auch ein reichhaltiges Ver­ eines der sichersten pflegungs­a ngebot in jedem Zug. Verkehrsmittel ist? Neben dem Schiff und der Bahn ­g ehört das Flugzeug zu den sichersten Verkehrsmitteln. Statistiken ­z eigen, dass es im Verhältnis viel weniger F ­ lugzeug- als Autounfälle gibt. ­E inzig der Lift ist als Beförderungsmittel noch sicherer.

DAS

Familie Vontobel

MITGLIED AUTORIN MICHÈLE VONTOBEL (FAMILIENMITGLIED)

In dieser Rubrik kommen aus Anlass des 75-Jahre-Jubiläums des Vereins Verkehrshaus der Schweiz Mitglieder zur Sprache.

Schon als mein Mann und ich selber noch Kinder waren, schätzten wir das Verkehrshaus als erlebnisreichen und spannenden Ort. Umso schöner ist es, diese Erlebnisse nun auch mit unseren sieben Kindern teilen zu dürfen. Für uns ist das Museum immer ein Garant für einen gelungenen Familienausflug. Dies ist gar nicht so selbstverständlich: Als Gross­f amilie ist es nicht immer einfach, einen p ­ assenden Ort zu finden, der den ­v ielseitigen Interessen der Kinder und auch der Eltern gerecht wird. Dennoch sind sich im Verkehrshaus alle jeweils schnell einig: Gleich nach Betreten des Museums werden zuerst die Gegenstände und Museums­ objekte zum Anfassen und Selberausprobieren angesteuert. Besonders Gefallen f­ inden die ­K leinen regelmässig an den Flugsimulatoren oder dem speziellen begeh­b aren Würfel, dem Raumwandler in der Raumfahrtaus­ stellung. Überhaupt gefällt uns die Halle Luft- und Raumfahrt super. Wir lassen uns von den vielen aufgehängten Flugzeugen gerne begeistern. Wenn sich unsere Kinder an den interaktiven Stationen austoben, finden wir Eltern jeweils Zeit, uns mit den nostalgischen Museumsobjekten zu beschäftigen. Denn was gibt es Schöneres, als in den guten alten Zeiten zu schwelgen? Uns gefallen nebst den historischen Flugzeugen auch die alten Züge oder die Postkutsche sehr gut. Möglichst bald möchten wir das Planetarium und das Filmtheater besuchen. Bis jetzt ­f anden wir noch gar keine Zeit dafür. Denn eines ist klar: Ein Besuch im Verkehrshaus vergeht jeweils wie im Flug. 13


FILMTHEATER 18. NOVEMBER 2017, 18.55 UHR «The Exterminating Angel» In einer Live-Übertragung aus New York zeigen wir Ihnen diese zeitgenössische Oper des englischen Komponisten Thomas Adès. Das Stück ist eine Adaption des Spielfilms «Der Würgeengel». 22. OKTOBER 2017, 17.00 UHR «Le Corsaire» Ballett, live aus dem Bolschoi-Theater in Moskau: Vor prächtigen und farbenfrohen Bühnenbildern wird die Geschichte des Seeräubers Conrad und der schönen Medora erzählt.

PLANETARIUM NEU IM PROGRAMM «Phantom des Universums» Wir zeigen Ihnen die aufregende Geschichte von der Erforschung der Dunklen Materie – vom Urknall bis zu ihrem indirekten Nachweis im 21. Jahrhundert. Auch das CERN in Genf spielt dabei eine wichtige Rolle. BIS AUF WEITERES «Planetarium LIVE» Wir nehmen Sie mit auf eine Reise durch den Sternenhimmel über der Schweiz. Unsere Vorführer führen live und individuell durch das Weltall und erzählen spannende Geschichten rund um aktuelle Himmelsphänomene.

«Wild Africa 3D» Das Element Wasser verbindet die unterschiedlichsten Kreaturen und Lebensräume Afrikas. Der Film nimmt Sie mit durch die Vielfalt des afrikanischen Kontinents – vom Mount Kenya bis in die Wüste Namib. Bis auf Weiteres, Filmtheater

«Planeten» Wie sehen unsere Nachbarn in unserem Sonnensystem aus und was macht sie so einzig­a rtig? Eine neue Show zeigt fantastische Planetenwelten und Mondlandschaften so, wie sie die Raum­ fahrer der Zukunft vielleicht einmal sehen werden. Bis auf Weiteres, Planetarium

MUSEUM 13.– 15. OKTOBER 2017 «Air & Space Days» An diesen Thementagen präsentieren Ihnen das Verkehrshaus und ausgewählte Partner wie Swiss oder die Luftwaffe verschiedene Attraktionen aus der Welt der Luft- und Raumfahrt. Es erwartet Sie ein attraktives Programm. 29. OKTOBER 2017 Swiss City Marathon Das Ziel des Swiss City Marathon befindet sich auch in diesem Jahr wieder inmitten des Verkehrshauses. Die Zuschauer können die Läuferinnen und Läufer auf ihren letzten Metern vor der einmaligen Museumskulisse anfeuern.

Mozarts «Zauberflöte» Erleben Sie live aus der Metropolitan Opera New York den berühmten Klassiker «Die Zauberflöte» von Wolfgang Amadeus Mozart. Die Oper rund um den Vogelfänger Papageno und die Königin der Nacht ist auch geeignet für Familien und Kinder. 14. Oktober 2017, Filmtheater

Film-Brunch «Ägypten»

Änderungen vorbehalten. Den aktuellen Veranstaltungskalender finden Sie jeweils auf www.verkehrshaus.ch

Beginnen Sie den Sonntag mit einem köstlichen Brunch-Buffet à discrétion und begeben Sie sich anschliessend in das faszinierende Tal der Könige nach Ägypten. Der Film zeigt packende Aufnahmen von Pharaonen, Pyramiden und versteckten Grabkammern.

Sudoku-Lösung Ausgabe 29

19. November 2017, Filmtheater 14

Programm und Tickets unter www.verkehrshaus.ch


MITGLIEDERDIENST

Glückliches Grossm Grossmami Seit rund zwei Monaten bietet das Verkehrshaus speziell für Grosseltern und ihre Enkelkinder eine Mitgliedschaft an. Eine der Ersten, die vom Angebot profitieren durfte, war Brigitte Hanselmann aus dem Kanton Thurgau. AUTOR NANDO SCHOCH

A

nfang Juli hat das Verkehrshaus auf seiner Facebook-Seite zu einem speziellen Wet tbewerb aufgerufen: Die Besucher der Seite hatten die Möglichkeit, mit einem originellen Kommentar eine der ersten der neu lancierten Grosseltern-Mitgliedschaften zu gewinnen. Die zahlreichen Rückmeldungen zeigten nicht nur die Kreativität, sondern auch die bemerkenswerte Affinität von Grosseltern zu den sozialen Medien. Premiere für Enkel Als Gewinnerin gezogen wurde Brigitte Hanselmann aus dem thurgauischen Amlikon-Bissegg. «Ich war schon ­s icher zehn Jahre nicht mehr im Verkehrshaus in Luzern und weiss nicht mehr, was es alles hat», postete die glückliche Grossmutter auf Facebook. Angereist ist sie

an n mi t Br igi tte Ha ns elm s d de r Le ite rin de Ju lia n (lin ks ) un i. zz Ri na tti Be s Mi tg lie de rd ien ste

mit ihrem Enkelsohn Julian, der das Verkehrshaus zum ersten Mal entdecken durfte. Kurz nach der Entgegennahme der gewonnenen Mitgliedschaf t vor der Brünig-Dampf­ lokomotive in der Halle Schienenverkehr star teten die ­b eiden neuen Vereinsmitglieder dann auch schon mit ihrer grossen Erkundungstour durch das Museum. Das Angebot für die Grosseltern-Mitgliedschaf t ist auf der Website www.verkehrshaus.ch zu finden. n Folgen auch Sie dem Verkehrshaus auf Facebook: www.facebook.com/verkehrshaus

HERBSTAKTION MITGLIEDSCHAFT

AKTUELL IM SHOP Swissair-Artikel Erinnerungen an glorreiche Tage: In unserem Sortiment finden Sie verschiedene neue Artikel der ehemaligen Fluggesellschaft Swissair. Tragen Sie das legendäre Logo der ehemaligen Fluggesellschaft auf Tasche, Cap oder Regenschirm. Auch Schlüsselanhänger mit verschiedenen Swissair-Motiven finden Sie bei uns im Angebot. Nostalgie pur. Schauen Sie im Verkehrshaus Shop vorbei und entdecken Sie auch Flugzeugmodelle der Swissair.

Jetzt Mitglied werden lohnt sich! Wir schenken Ihnen die Monate Oktober, November und Dezember 2017. Anmeldungen auch online möglich unter www.verkehrshaus.ch/member te ona ber tM m Jetz r, Nove 017 e r2 b e o Okt ezemb OS D NL E und T

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Zu gewinnen

Sudoku

sind 3 Familieneintritte in den Natur- und Tierpark Goldau 4 2

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