Ausgabe Nummer
FOKUS Mission
Raumfahrt INTERVIEW Winterdienst IN MOTION Fieseler «Storch»
Dezember 2016
Texte français AU VERSO
Neuigkeiten aus dem Verkehrshaus der Schweiz
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Inhalt
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Mobilität in Kinderbüchern Danke für Ihre Rückmeldungen Es freut mich, wenn unsere Gäste per Brief, E-Mail, Facebook-Post und über «TripAdvisor» ihren Besuch bei uns im Verkehrshaus der Schweiz kommentieren. Diese wichtigen Rückmeldungen der Kunden ermöglichen uns, das Verkehrshaus noch attraktiver und kundenfreundlicher zu gestalten.
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Fokus
N eue Ausstellung Raumfahrt
Gelegentlich wird vermerkt, dass ein Besuch im Verkehrshaus zu teuer sei. Da bin ich anderer Meinung. Das Verkehrshaus ist auf jeden Fall seinen Preis wert. Wussten Sie zum Beispiel, dass wir als privater Verein über 200 motivierte Mitarbeitende beschäftigen und einer der grösseren Arbeitgeber der Stadt Luzern sind? Oder wussten Sie, dass bei uns auf einer Ausstellungsfläche von über 20 000 m2 gegen 500 Computer in Simulatoren, Attraktionen und Berührungsbildschirmen in Betrieb sind und gewartet werden müssen? Nach einem bisher erfolgreich verlaufenen Museumsjahr schliessen wir das Jahr 2016 nun mit einem weiteren Höhepunkt ab. Ende November eröffneten wir die komplett erneuerte Ausstellung Raumfahrt und laden
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Interview
B etriebsangestellter Michael Schlaufer
zu einem Besuch in unserer neuen Topattraktion, dem «Space Transformer», ein. Kommen Sie vorbei und erleben Sie das aussergewöhnliche Raum gefühl in drei Dimensionen. Im Namen des gesamten Verkehrshausteams danke ich Ihnen für Ihr grosses Interesse an unserer Arbeit und wünsche Ihnen frohe Festtage und einen gelungenen Raketenstart ins 2017. Herzlich grüsst Sie
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In motion
Z weiter Jungfernflug
Martin Bütikofer Direktor
12 IMPRESSUM Herausgeber Verkehrshaus der Schweiz, Lidostrasse 5, 6006 Luzern Mitarbeiter dieser Ausgabe Jacqueline Schleier (Gesamtverantwortung & Anzeigen), Olivier Burger (Redaktionsleitung) Texte Martin Bütikofer, Martina Kappeler, Damian Amstutz, Olivier Burger, Beat Stalder, Manuel Huber, Stefan Bitterle, Andrea Pfister Layout aformat.ch, Luzern Titelbild Roger Hofstetter Bildquellen photopress, Olivier Burger, Roger Hofstetter, Gregor Kaluza, Tabaluga Enterprises GmbH, Lindt, ESA/NASA, Disney, Journey to Space LLC Übersetzung Apostroph Group, Lausanne Korrektorat typo viva, Ebikon Druck LZ Print, Luzern Auflage 23 000 Ex. WEMF-Auflage 17 408 Ex. Erscheinung 5× jährlich Gründung /Jahrgang 2005/4 Preis CHF 4.50/Ex., CHF 18.00 pro Jahr Kontakt magazin@verkehrshaus.ch, 041 370 44 44
Offizielle Partner
Planetarium
Auf der Suche nach fremden Welten
Entdeckt
Mobilität entdecken Autorin Martina KAPPELER
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as Dokumentationszentrum des Verkehrshauses beinhaltet auch Kinder- und Jugendbücher zum Thema Verkehr. Im 18. Jahrhundert wurde Literatur für Kinder vor allem als Bildungsstoff verstanden, deshalb erschienen in dieser Zeit viele Enzyklopädien für junge Menschen. Es gibt auch noch frühere Beispiele für unterweisende Kinderliteratur, in denen meist ein Erwachsener Kindern die Welt erklärt, oft unterstützt durch Illustrationen. Ab der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts erlebte das Sachbuch einen Boom mit ganz vielfältigen Erscheinungs formen, die Kindern Sachverhalte näherbringen wollen. SJW-Hefte und andere Klassiker Bekannt sind zum Beispiel die Hefte des Schweizerischen Jugendschriftenwerks (SJW). Das aktuelle Sachheft «Weltklasse Gotthard» beschäftigt sich mit dem Gotthard-Basistunnel und den Anfängen der Verkehrsgeschichte am Gotthard. Zum selben Thema sind 2015 und 2016 auch zahlreiche Sachbilderbücher erschienen. Dass das Thema Verkehr schon früher nicht nur in Sachbüchern, sondern auch in Erzählungen und Romanen, in Lyrik und erzählenden Bilderbüchern für Kinder behandelt wurde, zeigen viele Exemplare aus der Bibliothek. «Die Bergbahn» von Moritz Kennel und Fridolin Tschudi schilderte 1962 in Vers und Bild eine Reise auf die Rigi. Und «Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer» begeistern bis heute mit ihren Abenteuern rund um Lummerland.
1 S JW-Hefte zu den Themen Eisenbahn, Flugzeug und Postauto. (1930er- bis 1950er-Jahre).
Im Lego-Weltraum Auch die Raumfahrt dient nach wie vor als spannendes Thema für verschiedene Textsorten. «Der Weg zum roten Planeten», also zum Mars, wird im illustrierten Heft von 1988 aus sowjetischer Perspektive geschildert. Im Gegen satz dazu wird in der 2016 erschienenen Sachgeschichte «Abenteuer im Lego-Weltraum» eine Zukunftsvision anhand von realem Spielzeug erzählt. So unterschiedliche Formen – so viel spannende Lektüre! n
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1 M it Dampfschiff, zu Pferd und in der Sänfte. «Tripptrapp Resli: Eine Geschichte vom Rigiberg.» (1971). 2 Tauchhilfen. Rund ums Schiff. Von Kanus, K oggen und g ross en K ähnen. (Ali Mitgutsch, (Originalausgabe 1977).
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1 D er «Space Transf ormer»: ein begehb arer Würfel, der den Gleich gewichtssinn fordert.
Fokus
2 D er Multi-Axis-Trainer beansprucht den O rientierungssinn. 3 V itrine zur Geschichte der Raumfahrt. 1
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Neue Raumfahrtausstellung Die permanente Raumfahrtausstellung im Verkehrshaus der Schweiz wurde komplett erneuert. Auf ihrem Rundgang können die Besucherinnen und Besucher nicht nur aussergewöhnliche Objekte bewundern, sondern auch in spannende Erlebniswelten eintauchen. Dazu gehören der «Space Transformer», ein begehbarer, sich drehender Würfel und eine Marslandschaft. Autor Damian Amstutz
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ie Raumfahrt kommt im Verkehrshaus jetzt noch besser zur Geltung: Der Bereich wurde wesentlich vergrössert. Dargestellt werden die Vergangenheit, die Gegenwart und auch die nahe Zukunft der Raumfahrt. Besondere Beachtung wird den Schweizer Leistungen geschenkt. Am Anfang steht der Traum Erstes Thema auf dem Rundgang ist die Raumfahrt in der Populärkultur: Utopien in Literatur, Film und Comic haben manch einen Pionier zu einer Tätigkeit in der realen Raumfahrt inspiriert. Vorbei an den Handabdrücken von Astronauten, die in jüngster Zeit das Verkehrshaus besucht haben, gelangen die Besucherinnen und Besucher ins zweite Obergeschoss. Hier beginnt die «Timeline», eine rund 45 Meter lange Vitrinenreihe, welche die Geschichte der Raumfahrt im Detail von den Raketenpionieren bis in die nahe Zukunft aufzeigt.
E inblick in den «Space Transformer».
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EURECA neu inszeniert Bereits seit dem Jahr 2000 war der wiederverwendbare Forschungssatellit EURECA das Prunkstück der Raumfahrtabteilung. Der «EUropean REtrievable CArrier» wurde am 1. August 1992 vom Schweizer Astronauten Claude Nicollier mit dem Roboterarm der Raumfähre Atlantis ins Weltall ausgesetzt und nach 11 Monaten von einer anderen Shuttle-Crew wieder eingefangen. EURECA kommt jetzt mit vollständig ausgefahrenen Solarpanels (Spannweite knapp 20 Meter) erstmals in seiner ganzen
kurzInterview
Grösse zur Geltung. Die nächsten Ausstellungsbereiche sind dem Wettlauf ins All zwischen der damaligen Sowjetunion und den USA sowie dem Thema Raketen gewidmet. Zu den Höhepunkten gehören ein Stück echtes Mondgestein und ein Windkanalmodell des nicht realisierten europäischen Raumgleiters Hermes. «Space Transformer» Die interaktive Hauptattraktion der Ausstellung ist der «Space Transformer», ein begehbarer Würfel, der sich um seine diagonale Achse drehen kann. In seinem Inneren können die Besucherinnen und Besucher erleben, wie die Decke zur Wand und die Wand zum Boden werden. Wie in einer Raumstation werden oben und unten zu relativen
nach
gefragt Beat Stalder Leiter Masterplan Weshalb arbeitest du im Verkehrshaus?
Weil hier eine attraktive Aufgabenstellung der nächsten folgt. Wie sieht dein Arbeitsalltag aus?
Ich projektiere mittels Visualisierungen und Plänen in Teamarbeit kleine und grosse Bauten und Ausstellungen. Die wichtigsten persönlichen Arbeits instrumente sind die eigenen fünf Sinne – manchmal hilft auch der sechste Sinn – und ein Doppelmeter. Welches ist dein Lieblingsangebot für die Besucher und weshalb?
Aktuell ist es das 57 Meter lange Modell des Gotthard-Basistunnels samt Gebirge im Massstab 1:1000. Die didaktisch durchgestaltete Installation strahlt gleichzeitig etwas Imaginäres aus, genauso wie das Original.
Raketentechnologie von den Anfängen bis zur Gegenwart.
Begriffen. Etwas heftiger geht es auf dem Multi-Axis-Trainer zu, bei dem zwei Personen auf kardanisch gelagerten Sitzen ins Taumeln gebracht werden, wie dies bei einem Trainingsgerät für die Mercury-Astronauten um 1960 der Fall war. Mars-Rover und Atomuhren In einer nachgebildeten Mars-Landschaft sind drei verschiedene Rover zu sehen, an denen sich einzelne Teile sogar bewegen. Der Bereich «Deep Space» stellt unter anderem das Weltraumteleskop CHEOPS der Universität Bern vor, das ab 2017 Exoplaneten aufspüren soll. Die Ausstellung zeigt auch mehrere Atomuhren aus Schweizer Produktion für die Raumfahrt. Eine dynamische Ausstellung Dies sind nur einige der vielen Attraktionen der neuen Raumfahrtausstellung, die dank Unterstützung von Partnern aus Forschung, Industrie und Behörden entstanden sind. Obwohl Teil des permanenten Angebots im Verkehrshaus, soll die Ausstellung nicht unverändert bleiben, sondern dynamisch auf neue Projekte und Entwicklungen in der Raumfahrt reagieren können, damit sie immer wieder aufs Neue einen Besuch wert ist. n
Welches war bisher dein schönstes Erlebnis mit Besuchern?
Die Wiederbegegnung mit einem Bildhauer und ehemaligen Lehrer, der anlässlich der Ausstellung «NEAT – Tor zum Süden» das Granitrelief der Gotthard-Region sehen wollte, das für die Expo in Mailand 2015 geschaffen wurde. Wie erlebst du die Verkehrshaus-Besucher?
Als Individuen, die im Wesentlichen alle dasselbe erwarten: Anregungen, die spielend oder gedanklich begreifbar sind und Erinnerungen beleben. Was gibt es für die Besucher im Verkehrshaus zu erleben?
Eine Zeitreise entlang der schweizerischen Verkehrsträger von einst bis heute, mit Umsteigemöglich keiten in andere Länder, ins All, in virtuelle Welten und nicht zuletzt zu kulinarischen Destinationen. Wie würdest du einem ausländischen Besucher das Verkehrshaus beschreiben?
Als permanente Landesausstellung mit Themenschwer punkt Mobilität und authentischen Leitexponaten. Welche neue Attraktion würdest du gerne entwickeln?
Ein Haus oder eine Ausstellung zum Thema Brückenbau. 5
zur Person
Michael Schlaufer
Michael Schlaufer ist gelernter Forstwart und arbeitet seit 2008 als Betriebsangestellter bei Zentras. Der 38-Jährige ist verheiratet, hat zwei Kinder und wohnt in Buochs NW. Zentras sorgt mit über 70 Mitarbeitenden für den betrieblichen Unterhalt der Nationalstrassen in den Kantonen Luzern, Nidwalden, Obwalden und Zug. Zu den Aufgaben gehören – neben dem Winterdienst – die Grünpflege, die Reinigung, der Unfalldienst, der bauliche U nterhalt oder der Elektro-Unterhalt.
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Interview
Vom Pflügen und Salzen Unterwegs bei Schneefall auf der Autobahn mit dem 5 Meter 20 breiten Pflug. Das sind besondere Momente für Michael Schlaufer. Vor allem die Nächte sind lang, wenn er Runde um Runde dreht, damit die Nationalstrassen möglichst immer «schwarz» bleiben.
Autor Manuel huber
Falls für morgen Neuschnee angesagt ist, wie würde Ihr Arbeitstag aussehen? Es würde ein intensiver, aber auch interessanter Tag werden, sofern ich Pikettdienst hätte. Ich würde über den Pager einen Auftrag erhalten mit den Angaben zur Menge Salz und ob wir mit oder ohne Pflug fahren. Wenn der Auftrag bestätigt ist, werden die Daten direkt ins Fahrzeug übermittelt und wir rücken aus. Und wenn es dann pausenlos schneit? Dann würden wir eine um die andere Runde auf den Nationalstrassen drehen. Die Gebietseinheit für den Stras senunterhalt auf Nationalstrassen Zentras ist zuständig für den Bereich von Emmen bis in den Lochhof und weiter bis Rütihof. Wer leistet auf den anderen Autobahnabschnitten Winterdienst? Das sind verschiedene regionale Lastwagenunternehmen. Jeder ist fix einer Strecke zugeteilt. Ein Unternehmer macht beispielsweise von Reiden bis Emmen Winterdienst oder ein anderer von Giswil bis zum Brünig. Zentras stellt ihnen die Streuer und Pflüge zur Verfügung und koordiniert die Einsätze von Emmen aus. Weshalb brauchen Sie Unterstützung? Weil wir selber nicht genügend Leute und Fahrzeuge für den Winterdienst haben. Wir können nicht 50 Lastwagen besitzen, die wir dann nur im Winter für diese Einsätze brauchen. Zurück zum Neuschnee. Wie arbeiten Sie an solchen Tagen? Wenn es schneit, sind wir mit drei Fahrzeugen unterwegs. Das erste Fahrzeug fährt mit dem Pflug auf der Überholspur und das zweite nimmt den Schnee mit dem Pflug auf der Normalspur ab. Das dritte Fahrzeug macht die Standspur und die Aus- und Einfahrten.
salzen wir im Voraus gegen die Reifglätte am Morgen. Dabei kommt Flüssigsalz zum Einsatz, die sogenannte Sole. In diesem Fall ist nur ein Fahrzeug im Einsatz, das mit 70 km/h deutlich schneller fahren kann als beim Salzen, wo die Geschwindigkeit maximal nur 40 km/h beträgt. Wie lange haben Sie jeweils Pikettdienst? Entweder hat man Nachtpikett oder Tagpikett. Die Nächte sind in der Regel intensiver als die Einsätze am Tag. Die Nächte können lang werden, wenn Schnee fällt. Tagsüber schneit es selten ohne Unterbruch. Bei welchen Bedingungen sind Sie besonders gefordert? Wenn es schneit, ist es am intensivsten. Bei Eisglätte oder Reifglätte fährt man die Strecke einmal ab, was für einen Tag oder eine Nacht reicht. Aber wenn es richtig schneit, fahren wir Runde um Runde. Denn wenn wir nach zwei Stunden die Runde absolviert haben, ist die Fahrbahn bereits wieder weiss. Was gefällt Ihnen am besten an den Wintereinsätzen? Genau diese Tage. Wenn es schneit und man mit dem Pflug fahren kann. Ich erinnere mich noch gut an die ersten Einsätze als Lastwagenfahrer. Es war schon speziell, die ersten Male hinter dem Kollegen auf der Überholbahn nachzufahren. Der Abstand beträgt nur 4 bis 5 Meter. Ich nehme vom anderen Fahrer jeweils den Schnee ab. Was macht den Winterdienst auf Nationalstrassen speziell? Auf den Nationalstrassen haben wir den Auftrag, dass die Strassen rund um die Uhr «schwarz» bleiben. Das heisst, die Nationalstrassen müssen immer geräumt sein. Das ist zwar bei starkem Schneefall nicht immer möglich, aber es ist unser Auftrag.
Welche Dimensionen hat ein Pflug? Der Pflug für die Überholspur und die Normalspur hat eine Breite von 5 Metern 20. Der Anschlusspflug für die Ausund Einfahrten ist 4 Meter breit. Mit dem grossen Pflug und einem Vierachser unterwegs zu sein, ist schon imposant.
Gibt es überhaupt den «normalen» Wintertag? Ja, ganz viele. Es gibt ganz wenige Tage und Nächte mit intensivem Schneefall. Gegen Eisglätte salzen wir viel, weil es in der Nacht oft kalt ist. Ansonsten macht jeder seinen Dienst, zum Beispiel Grünpflege oder Reinigung. An diesen Tagen tragen wir den Pager auf uns und arbeiten ganz normal.
Und an den vielen Wintertagen ohne Schnee? Wenn es nur kalt ist, gehen zwei Fahrzeuge auf die Strecke. Ein Fahrzeug salzt gleichzeitig die Normalspur und die Überholspur. Ein zweites Fahrzeug streut anschliessend Salz auf die Aus- und Einfahrten. Wenn die Strassen trocken sind,
Und was machen Sie im Sommer? Dann arbeite ich vor allem in der Grünpflege. Das Schöne daran ist, dass man oftmals auch etwas ausserhalb und nicht immer auf der Bahn selber arbeitet. Da ist es etwas ruhiger und sicherer. n 7
in motion
Der «Storch» fliegt wieder 1
Vor einem Jahr, am 19. November 2015, verliess ein alter Bewohner sein Nest unter der Decke in der Luftfahrthalle des Verkehrshauses, um zu neuem Leben zu erwachen. Spezialisten liessen den Fieseler Fi 156 «Storch» mit der Immatrikulation A-97 zu Boden und transportierten ihn zu einem Spezialbetrieb nach Krosno in Südpolen.
AUTOR Stefan Bitterle
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ie A-97 ist nicht irgendeines von fast 3000 Flugzeugen dieses Typs, die insgesamt gefertigt wurden. Sie ist eines von zwei Schweizer Flugzeugen, die 1946 vor 70 Jahren bei der Rettung vom Gauli allen zwölf amerikanischen Insassen eines verunglückten Transportflugzeuges das Leben retteten. Der Verein «Freunde des Fieseler Storch» aus Oetwil am See unweit Zürich hat sich ein ehrgeiziges Ziel g esetzt: «Wir möchten mit einem der beteiligten Originalflugzeuge auf Skiern auf dem Gauligletscher landen und so an die Rettungstat am Gauli erinnern», erklärt Vereinspräsident Reiner Vondruska. An dem Gross einsatz waren über 80 Schweizer Rettungskräfte b eteiligt und verhalfen der Schweiz über Nacht zu weltweiter Aufmerksamkeit und Sympathie für ihren selbstlosen Einsatz.
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Umfangreiche Überholungsarbeiten In den vergangenen zwölf Monaten nahmen Techniker und Ingenieure das Flugzeug, das der Schweizer Eidgenossenschaft gehört, vollständig auseinander und unterzogen jedes Schräubchen einer gründlichen Prüfung. Was defekt oder morsch war, reparierten oder ersetzten sie. Rumpf und Flügel wurden neu beschichtet, frisch b espannt und lackiert, kritisch verfolgt von den wach samen Augen der Auftraggeber. Unterdessen überholte ein deutscher Motorenspezialist in der Nähe von Bonn das Triebwerk, einen luftgekühlten Argus As10C mit acht hängenden Zylindern und 240 PS Startleistung. Zweiter Jungfernflug Anfang November hob die A-97 endlich im polnischen Krosno zu ihrem zweiten Jungfernflug ab. Bei bestem
1 A m Steuerknüppel des z weiten Jungfernflugs sass Krzystof Galus vom p olnischen Luftamt. 2 G ründliche Überprüfung des Rumpfs und der Flügel. 2
3 A bhängen der A-97 im V erkehrshaus und Vorbereitung für den Abtransport. 4 M assarbeit bei den Über holungsarbeiten in Polen. 5 R evision des luftgekühlten Argus As10C mit acht h ängenden Zylindern und 240 PS Startleistung. 6 E rfolgreiche Landung nach dem zweiten Jungfernflug im polnischen Krosno. 3
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Wetter startete der Flieger mit dem markanten Fahrwerk am 4. November um 13.30 Uhr und flog – tadellos, einwandfrei und zuverlässig. Am Steuerknüppel sass Krzystof Galus vom polnischen Luftamt ULC in Warschau. Die A-97 zeigte sich kurz über der Stadt und entflog darauf zu den ersten Ausläufern und Hügeln der dort beginnenden Niederen Karpaten. Nach einer Stunde landete das Flugzeug wohlbehalten wieder in Krosno. Vereinspräsident Reiner Vondruska verfolgte den Flug von der Schweiz aus und sandte abends elektronisch seine Glückwünsche: «Ich danke Euch allen herzlich für Euren Beitrag und die Mithilfe und wünsche den Piloten schon jetzt viel Freude beim Fliegen: Es lebe die A-97!», heisst es in seiner E-Mail.
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Gauli-Flug verschoben Einen Wermutstropfen gibt es freilich: Die termingerechte Landung auf dem Gauligletscher zum 70-Jahr-Jubiläum des Rettungsfluges Ende November müssen die Storchenfreunde auf Anfang 2017 verschieben – es hatte im November einfach zu wenig Schnee für eine sichere L andung. n Wissenswertes über die A-97 finden Sie unter: www.storchenfreunde.ch
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Verkehrshaus
NEAT verlängert Rund 350 000 Besucherinnen und B esucher haben die Sonderausstellung «NEAT – Tor zum Süden» e rlebt. Wegen dieses G rosserfolgs integriert das V erkehrshaus der Schweiz das Thema NEAT in die permanente Ausstellung. Neu kann mit dem Z ugs imulator «Giruno» der Besucher durch den Gotthard-B asistunnel fahren und eine Klopfstein mulde lädt zum Meisseln ein und macht den G otthard-Granit spürbar.
Statisten gesucht Für professionelle Imagefilme und F otoaufnahmen braucht das V erkehrshaus der Schweiz immer wieder S tatisten. Gesucht werden vor allem begeisterte F amilien, Jugendliche und Senioren. Möchten Sie in unsere Kartei aufgenommen werden? Dann f üllen das Formular unter www.verkehrshaus.ch/statisten-gesucht aus. Wir werden Sie kontaktieren, sobald ein Dreh oder Shooting geplant ist.
Tabaluga Wer kennt ihn nicht, den kleinen g rünen Drachen Tabaluga? Vor vielen Jahren von Rocksänger Peter Maffay, Rolf Zuckowski und Gregor Rottschalk erdacht, trat er danach seine Reise um die Welt an. Nun zieht der kleine Drache in der spektakulären, ganz speziell für die Kuppel entwickelten Show «Tabaluga und die Zeichen der Zeit» ins Verkehrshaus Planetarium ein. Ab dem 18. Dezember 2016. Nur für kurze Zeit. 10
Weihnachtsmärit
Hans Erni 3D
Am Weihnachtsmärit verkaufte das V erkehrshaus anfangs Dezember in der E ingangshalle Sammlerobjekte, Bücher, M odelle und vieles mehr aus dem Fundus des Museums. Der Markt lud Jung und Alt zum Durchstöbern und Verweilen ein. Die Besucher gönnten sich einen Moment der Musse.
Der Westschweizer Filmemacher Philippe N icolet hat Hans Erni während seiner zwei letzten Lebensjahre begleitet. Entstanden ist das Porträt «Hans Erni: Mein zweites Jahrhundert», gefilmt in 3D. Es zeigt die Vielfalt seines Schaffens als Maler und B ildhauer. Der Zuschauer entdeckt im Dokumentarfilm Ernis u nbändige Schaffenskraft und Wunsch nach ewigem Leben. Der Luzerner Künstler lebte von 1909 bis 2015.
Teddy giessen Die bevorstehenden Festtage laden zum Schlemmen ein. Der legendäre Teddy aus Schokolade ist auch im Verkehrshaus p räsent. Der Maître Chocolatier von Lindt lädt Sie im Verkehrshaus Shop ein, selbst unter kundiger Leitung einen Schokoteddy zu g iessen. Verzieren Sie ihn nach Ihren eigenen Vorstellungen. Das Angebot läuft noch bis und mit 24. Dezember 2016, jeweils Mittwoch-, Samstag- und Sonntagnachmittag ab 12.30 Uhr. Der Preis pro Bär beträgt CHF 10.–. Anmeldung erfolgt vor Ort im Verkehrshaus Shop. Die Platzzahl ist beschränkt. 11
Planetarium
Fremde Welten gesucht Mit immer leistungsfähigeren Teleskopen und Raumsonden erkundet die Wissenschaft das Universum und sucht nach Planeten um fremde Sterne. Was bisher dort draussen entdeckt wurde, übertraf die kühnsten Erwartungen. Das Verkehrshaus Planetarium präsentiert mit der Show «Dort draussen» eine Eigenproduktion über die Suche nach anderem Leben im Universum. Autor Olivier Burger
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ür Jahrtausende glaubte die Menschheit, die Erde sei der Mittelpunkt des Universums. Inzwischen wissen wir dank unserer Neugier, unserer Fantasie und unserem Forscherdrang, dass Planeten wie die Erde nichts Aussergewöhnliches im Kosmos sind. Auch unsere Sonne ist nur ein gewöhnlicher Stern unter hunderten Milliarden anderer Sterne in unserer Milchstrasse. Mit immer leistungsfähigeren Teleskopen und Raumsonden erkundet die Wissenschaf t immer grössere Teile des Universums. Eine Erkenntnis ist dabei von zentraler B edeutung: Fremde Sonnensysteme sind im Universum die Regel statt die Ausnahme. Es wartet eine unglaubliche Vielfalt an verschiedenen Welten in den Weiten des K osmos. Doch eine Frage bleibt bisher unbeantwortet: Gibt es Leben irgendwo dort draussen?
Fiktion und Wissenschaft Es war ein Schweizer Team an der Universität Genf, das erstmals einen Planeten, der um einen sonnenähnlichen Stern ausserhalb unseres Sonnensystems kreist, entdeckte. Diese sogenannten Exoplaneten sind ein Forschungsschwerpunkt in der Astronomie. Noch ist die Frage nach Leben auf diesen Planeten nicht beantwortet. Die neue Show «Dor t draussen» zeichnet auf, wie bereits in antiken Hochkulturen die Frage nach anderem Leben bestand. Marc Horat, Kurator des Verkehrshaus Planetariums, hat sich bei der Konzeption der Show für einen philosophischen, historischen und kulturellen A nsatz entschieden. Fiktion und Wissenschaft werden gegenübergestellt. Entstanden ist eine Chronik über die Suche nach fremden Welten. Produktionspartner sind der nationale Forschungsschwerpunkt NCCR PlanetS und die Europäische Südsternwarte ESO. n Weihnachten im Planetarium: Die Vorführungen «Auf den Spuren des Weihnachtssterns» oder «D Wiehnachtsgschicht» sind ideal für Familien und Schulklassen, die den Advent unter der Kuppel erleben wollen.
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HABEN SIE
GEWUSST,
DASS… das
Objekt
… im 19. Jahrhundert, bevor der Kühlschrank erfunden war, von Boston aus tonnenweise Eis in die Tropen geliefert wurde? Bis zu einem halben Jahr war das in Boston «geerntete» Eis auf dem Schiff unterwegs. In Afrika, China, Japan und Indien wurden damit Drinks und Lebensmittel gekühlt. … das Dampfschiff «Rigi» über die … man beim Tragen einer VirtualSeebrücke ins Verkehrshaus kam? Reality-Brille seekrank werden kann? In der Nacht vom 23./24. Dezember Anders als bei der echten Seekrank1958 wurde das Dampfschiff von heit entstehen die Symptome wie der Werft über die Seebrücke ins Übelkeit und Unwohlsein bei der V erkehrshaus transportiert. Weil das s ogenannten VR-Krankheit ohne Schiff für die Seebrücke zu schwer physische Bewegung. Grund dafür war, mussten Dampfkessel und ist die Abweichung der körperlichen a ndere Anlagen ausgebaut werden. Selbstwahrnehmung von dem, Auch diverse Strassenschilder was durch die VR-Brille visuell wahrm ussten wegen der Schiffsbreite genommen wird. e ntfernt werden. … im Verkehrshaus Planetarium … der Kakaobaum nur unter ganz das Bild auf der Kuppel von bestimmten klimatischen 20 Computern live generiert wird? Bedingungen kultiviert werden kann? Fünf leistungsstarke Beamer Die Kakaobäume tragen nur Früchte p rojizieren das Bild dann an die zwischen dem 20. Breitengrad P lanetariumskuppel, die einen n ördlich und südlich des Äquators. Durchmesser von 18 m hat. Deshalb muss der Kakao, der für … die erste Dampflokomotive der Welt die Herstellung der Schweizer gerade mal 8 km/h schnell fuhr? Schokolade verwendet wird, von Die Höchstgeschwindigkeit des weither importiert werden, bevor er n euen EC250 beträgt 250 km/h. in der Schweiz verarbeitet wird. D iese Zugskomposition soll ab 2019 die Passagiere durch den NEATGotthard-Basistunnel führen.
Autor Olivier Burger
Der Wingsuit Mit einem Wingsuit-Flug in die Arena des Verkehrshauses eröffnete Extremsportler Remo Läng die 50. Tage der Aerophilatelie, die im Oktober stattfanden. Gleichzeitig schenkte er dem Verkehrshaus seinen massgeschneiderten Wingsuit, mit dem er als erster Mensch über die Alpen geflogen war. Der Flügelanzug ist in die Sammlung aufgenommen worden. «Die Materien Luft und Wasser begeistern und faszinieren mich seit Jahren. Stets s uche ich nach dem Neuen, dem Unmöglichen, suche nach Möglichkeiten, wie ich dies trotzdem schaffen kann. Ich habe das grosse Glück, dass ich meine Passion zum Beruf machen konnte», schreibt Remo Läng auf seiner Internetseite. Der Berner stellte 2012 einen neuen Rekord auf. Aus rund 8000 Metern über Verbier (Kanton Wallis) sprang er aus einer Pilatus Porter ab und überflog mit einer Geschwindigkeit von bis zu 500 Stundenkilometern die Alpen Richtung Süden. Obwohl es beim Absprung etwa 50 Grad unter Null gewesen war, habe er die Kälte nicht gespürt. Die Aussicht sei einfach überwältigend gewesen. «Es war so klar, dass ich sogar das Meer bei Genua gesehen habe», beschrieb Remo Läng diesen histo rischen Moment. Sieben Minuten nach dem Absprung und nach 26 Kilometern im Sturzflug zog Läng den Fallschirm und landete s icher im italienischen Aosta. Zur Seite stand ihm ein 20-köpfiges Team. Mit seiner Leiden schaft möchte der Wingsuit-Flieger noch v iele Menschen anstecken. Im Verkehrshaus ist ihm dies ein weiteres Mal gelungen. n
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FILMTHEATER 27. Januar 2017 Film-Brunch «Indien» Beginnen Sie den Sonntagmorgen mit einem köstlichen Brunch-Buffet und lassen Sie sich in das Königreich des Tigers entführen. Der Film verbindet das Schicksal des kraftvollen Tigers mit der Geschichte Indiens. Bis auf weiteres «Wild America» Entdecken Sie die faszinierenden Welten der legendären amerikanischen Naturparks. Die Abenteuerreise durch die Wildnis der unberührten Naturlandschaften Amerikas ist atemberaubend.
«Rogue One» Die «Star-Wars»-Geschichte findet eine Fortsetzung. Das Imperium will den Todesstern testen und die Rebellen wollen wissen, was genau die Waffe kann, und wie man sie zerstört. Der Kampf gegen das Imperium wird nicht mit S amthandschuhen gewonnen, das wissen die Widerstandskämpfer. Ab 15. Dezember 2016, siehe Programm, Filmtheater
PLANETARIUM Dezember 2016
«Dort draussen»
Die Weihnachtsgeschichte Illustriert mit wunderschönen Bildern und be gleitet von der Musik der «Zäller Wiehnacht», erzählt Jolanda Steiner «D Wiehnachtsgschicht». Verschönern Sie mit dem Besuch dieser Vor führung den Kindern die Vorweihnachtszeit.
Mit immer leistungsfähigeren Teleskopen und Raumsonden erkunden wir unser Universum und suchen nach Planeten um fremde Sterne. Was wir bisher dort draussen fanden, übertraf selbst die kühnsten Erwartungen von Wissenschaftlern. Kommen Sie auf die Suche nach fremden Welten.
Ab 15. Januar 2017
Bis auf Weiteres, Planetarium
Das Himmelsjahr 2017 In einer vom Vorführpersonal live in Hochdeutsch kommentierten Show führen wir Sie durch das Himmelsjahr 2017. Im Verkehrshaus Planetarium werden die kommenden R aumfahrt- und Himmelsereignisse gezeigt.
MUSEUM Bis auf Weiteres Seilbahnen Wie Sie vom Tal im Handumdrehen auf die höchsten Berggipfel gelangen, zeigt Ihnen die einzige permanente Seilbahnausstellung der Schweiz: von der handbetriebenen Transportbahn bis zur modernen Grossraumkabine. Bis auf Weiteres «NEAT – Tor zum Süden» Wegen Grosserfolg integriert das Verkehrshaus der Schweiz das Thema NEAT in die p ermanente Ausstellung in den Hallen Schienenv erkehr. Mit der Inbetriebnahme des Gotthard-Basistunnels am 11. Dezember 2016 ist und bleibt das Thema von Interesse.
«Journey to Space» «Journey to Space» ist eine Hommage an die Erkundung des Weltraums. Der Film würdigt die internationale Zusammenarbeit und zeigt die Vision einer Zukunft im Weltraum. Der Dokumentarfilm handelt von der unstillbaren Neugier des Menschen, Unbekanntes zu erforschen und zu entdecken. Bis auf Weiteres, Filmtheater
Silvesterkonzert
Änderungen vorbehalten. Den aktuellen Veranstaltungskalender finden Sie jeweils auf www.verkehrshaus.ch
Feiern Sie mit den Berliner Phil harmonikern, Sir Simon Rattle und dem jungen Starpianisten Daniil Trifonov den glamourösen Ausklang des Jahres in der Silvestergala 2016. Es erwarten Sie Werke von Dmitri Kabalewsky, Sergej Rachmaninow (Klavierkonzert Nr. 3 d-Moll), William Walton und Antonín Dvorák.
Sudoku-Lösung Ausgabe 25
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3 7 5 9 1 6 8 2 4
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2 6 9 4 3 8 7 1 5
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31. Dezember 2016, Filmtheater Programm und Tickets unter www.verkehrshaus.ch
Mitgliederdienst
Schenken Sie Erlebnisse Die Verkehrshaus-Familie wächst und wächst. Wir sind stolz, ein Teil davon zu sein. Als Team des Mitgliederdienstes betreuen wir die Mitglieder und Paten persönlich. Wir freuen uns auf jedes weitere Mitglied, das wir in unserem Museum begrüssen dürfen.
Das Team des Mitgliederdienstes (von links): Katrin Fleischlin, Leiterin Bettina Rizzi und Muriel Steiner.
Autorinnen Team Mitgliederdienst
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eihnachten steht schon vor der Tür. Sie möchten jemandem eine besondere Freude bereiten? Schenken Sie eine Jahresmitgliedschaft und überraschen Sie Ihre Liebsten mit bleibenden Erinnerungen. Auch für Ihre Mitarbeitenden bieten wir mit der Kollektivmitgliedschaft das passende Geschenk, um für den t ollen Einsatz im vergangenen Jahr zu danken. Die Mitgliedschaft im Verein Verkehrshaus der Schweiz b ietet freien Eintritt für das ganze Jahr 2017. Zu jeder Jahreszeit sind wir offen für Entdecker.
Bei uns gibt es immer viel Neues zu erfahren. Die Media World ist brandneu. Tauchen Sie ein, in eine hochvernetzte, interaktive, vierdimensionale Medienwelt. Die neu e röffnete Media World ist Teil des Museumseintritts und mit dem Mitgliederausweis frei zugänglich. Gerne beraten wir Sie zu allen Geschenkmitgliedschaften. Wir wünschen Ihnen erlebnisreiche und spannende Feiert age. n
NEU IM SHOP ÜBERRASCHEN SIE IHRE LIEBSTEN MIT EINER GESCHENK-MITGLIEDSCHAFT
Mission Raumfahrt Wie funktioniert eine Rakete, wie trainieren Astronauten die Schwerelosigkeit und wie lange braucht man überhaupt zum Mond und wieder zurück? Begib dich mit dem Experimentierkasten auf eine abenteuerliche Weltraummission und lerne alles, was ein richtiger Astronaut wissen muss. Für Kinder ab 8 Jahren und unter Aufsicht eines Erwachsenen. Preis: CHF 34.90, erhältlich im Verkehrshaus Shop.
Eine Geschenk-Mitgliedschaft für das Verkehrshaus der Schweiz garantiert Freude. Überraschen Sie Ihre Liebsten mit Erlebnissen, die in Erinnerung bleiben. Mitglieder erhalten ein Jahr lang freien Eintritt für das Museum und weitere Vergünstigungen. Mitgliedschaften ab CHF 70.– Nehmen Sie mit uns Kontakt auf: www.verkehrshaus.ch/member oder telefonisch unter 041 375 74 36
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Zu gewinnen
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sind 3 × 2 Tickets für Famiglia Dimitri in DAS ZELT – Chapiteau PostFinance am 6. November 2017 in Luzern. 2 4 5 1
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Die Famiglia Dimitri erscheint voller Übermut – singend, m usizierend und Räder schlagend – auf der Bühne. Die zusammengewürfelte Schar zeigt eine burleske Show, die sich an Ideenreichtum und überbordender Spielfreude kaum überbieten lässt. Lösungszahl einsenden bis am 31. Januar 2017 an: Verkehrshaus der Schweiz, Sudoku, Lidostrasse 5, 6006 Luzern, oder magazin@verkehrshaus.ch Pro Haushalt ist nur eine Person teilnahmeberechtigt, Mitarbeitende vom Verkehrshaus der Schweiz sind ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Eine Barauszahlung der Preise ist nicht möglich. Es wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Lösungszahl der Ausgabe 25 lautete 68742. Den Familientageseintritt in den Europapark haben gewonnen: Daniela, Manfred, Kai und Yves Glatzfelder
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Offen für Entdecker.
iert präsent Live RepoRtagen WinteR 2017
naturschauspiele 6000 Kilometer zu Fuss durch die Schweiz
IVO MOOSBERGER
Live
Zehn Monate war Ivo Moosberger unterwegs – alleine, zu Fuss und ausschliesslich in der Schweiz. Vier Paar Wanderschuhe latschte er bis auf die Innensohlen durch, und neun Kilogramm Körpergewicht hat er dabei verloren. Auf abgelegenen Landstrichen entwickelte er sich zum (Überlebens-)Künstler und baute vielfältige Naturkunstwerke.
Cham Mi 11.1. Nottwil Do 12.1. Stans Fr 13.1. Cham So 15.1. Schwyz Mo 16.1. Luzern Di 17.1. Wetzikon Mi 18.1. Zürich Do 19.1. Winterthur Fr 20.1.
Lorzensaal
19.30 Uhr
Parapl.-Zent. 19.30 Uhr Kollegium
19.30 Uhr
Lorzensaal
16.00 Uhr
Mythen For. 19.30 Uhr IMAX
19.30 Uhr
Aula Kanti
19.30 Uhr
Volkshaus
19.30 Uhr
gate27
19.30 Uhr
Jona Sa 21.1. Bern Mo 23.1. Bern Di 24.1. Baden Mi 25.1. Münsingen Do 26.1. Spiez Fr 27.1. Thun Sa 28.1. Zürich So 29.1. Liestal Mo 30.1.
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MYanMaR Zauber eines goldenen Landes
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Zwischen traum und Wirklichkeit
Kreuz
19.30 Uhr
National
19.30 Uhr
National
19.30 Uhr
Aula Kanti 19.30 Uhr Schlossgut 19.30 Uhr Lötschbergs. 19.30 Uhr Burgsaal
16 +19.30
Volkshaus 16.00 Uhr Hotel Engel 19.30 Uhr
Solothurn Aarau Aarau Chur Lyss Rorschach Wil / SG Frauenfeld Basel
Di Mi Do Fr Mi Sa Fr Sa Mi
31.1. 1.2. 2.2. 3.2. 8.2. 11.2. 17.2. 18.2. 22.2.
Landhaus
19.30 Uhr
KUK, Saal 1 19.30 Uhr KUK, Saal 1 19.30 Uhr Titthof
19.30 Uhr
W. Kreuz
19.30 Uhr
Würth Haus 19.30 Uhr Stadtsaal
19.30 Uhr
Casino
19.30 Uhr
Volkshaus
19.30 Uhr
Luzern Zürich Basel Thun Bern Aarau Rorschach
Fr 6.01. IMAX Mo 9.01. Volkshaus Di 10.01. Volkshaus Mi 11.01. Burgsaal Do 12.01. National Fr 13.01. KUK, Saal 1 Sa 14.01. Würth Haus
19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr
Bern Basel Luzern Cham Chur Thun Zürich Winterthur Aarau Jona Rorschach
Mo Di Mi Do Fr Sa Mo Di Mi Do Fr
16.01. 17.01. 18.01. 19.01. 20.01. 21.01. 23.01. 24.01. 25.01. 26.01. 27.01.
National Volkshaus IMAX Lorzensaal Titthof Burgsaal Volkshaus gate27 KUK, Saal 1 Kreuz Würth Haus
19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr
Luzern Cham Bern Thun Liestal Buchs AG Zürich Jona
Mo Di Do Fr Mo Di Mi Do
30.01. 31.01. 9.02. 10.02. 13.02. 14.02. 15.02. 16.02.
IMAX Lorzensaal Aula Freies Gymn. Burgsaal Hotel Engel Gemeindesaal Volkshaus Kreuz
19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr
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