Schlossallee Oldenburg - 2013- 04

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Das Regionale Lifestyle Magazin für

Oldenburg und das Oldenburger land

Kristina Sprehe:

Shooting-Star aus dem Oldenburger Münsterland

In dieser Ausgabe: Unser Geburtstags-Spezial Die schönsten Ausflugsziele · Die spannendsten Erlebnisse Die Top-Adressen der Region · Titelvoting

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4 | 2013

Schlossallee

www.schlossallee.com

04

Schlossallee Nr. 4/2013 | Juli /August | 3,50 Euro |


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5th

Herzlichen Glückwunsch zum 5. Erscheinungsjahr der Schlossallee Oldenburg.

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Willkommen!

Liebe Leserinnen und Leser, Das Oldenburger Land ist eine Reiterregion durch und durch. Vechta, Rastede, Mühlen – zahlreiche Orte sind gesellschaftlich und wirtschaftlich eng mit dem Pferd verbandelt. Wer in Sachen Sport und Zucht zu den Besten gehört, trifft sich am letzten Wochenende im Juli auf dem Oldenburger Landesturnier in Rastede. In den Disziplinen, Springen, Dressur, Vielseitigkeit und Fahren werden die Sieger ermittelt. Ob Pony oder Pferd, Junior oder Profireiter – an den insgesamt fünf Prüfungstagen kommt jeder auf seine Kosten. Außerdem werden die besten Zuchtprodukte der Region gezeigt und gekürt. Auch wenn unser Titelmodell Kristina Sprehe in Rastede nicht an den Start geht – mit Cousine Eva Maria und Cousin Josef Jonas Sprehe ist die Reiterfamilie natürlich vertreten! Kristina bereitet sich und ihren Hengst Desperados derweil auf die Europameisterschaften Ende August in Dänemark vor. Wir drücken ihr und den anderen Silbermädels von London beide Daumen und hoffen, dass es dieses Mal vielleicht sogar fürs Treppchen ganz oben reicht! So positiv die Schlagzeilen rund um die junge Amazone, so schockierend sind aktuell die Meldungen, die die Medien in Sachen Tierquälerei beschäftigen. Mit den verwahrlosten Pferden im Kreis Diepholz fing alles an, nun ist ganz Deutschland auf der Jagd nach Menschen, die sich nicht gut um ihre Vierbeiner kümmern. Das ist natürlich aller Ehren wert. Erschreckend ist nur, dass in sozialen Netzwerken gerade reine Hetzjagden auf Besitzer von auf der Koppel fotografierten, scheinbar abgemagerten Pferden entstehen, bei denen Fakten wie Alter, Vorgeschichte und Gesundheitszustand des Tieres mangels Fachkunde komplett außer Acht gelassen werden. Also: Augen auf – ja. Aber dann bitte auch ganz genau hingucken. Nicht immer ist Tierquälerei offensichtlich. Offensichtlich ist jedoch, dass es jetzt endlich Sommer geworden ist! Und das ist wieder eine gute Nachricht! Ob Sie Ihren Urlaub schon hinter sich haben oder sich aktuell noch darauf freuen: genießen Sie die Zeit! Wir tun das auch!

Freuen Sie sich auf den reinen, ursprünglichen Genuss handwerklich hergestellter Backwaren. Wir wollen Sie jeden Tag verwöhnen mit unseren Brötchen, Broten und süßen Gebäcken. Und zwar mit unseren ganz eigenen Kreationen, die nichts mit industriell gefertigten Waren gemein haben. Wir garantieren . Hohe Produktsicherheit . Regionale Zutaten . Exakte Angaben von Inhaltsstoffen – wichtig für Allergiker

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In diesem grüßt Sie

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Schloss Inhalt Ausgabe 4 Juli/August 2013 | 6. Jahrgang | Seite 4

Geburtstag

5 Jahre Schlossallee

Die Schlossallee Oldenburg wird 5 Jahre alt – wir feiern das mit einem großen Special! Darin: die schönsten Ausflugsziele und die spannendsten Erlebnisse unserer Region, Impressionen der Geburtstagsfeier, Titelvoting und vieles mehr. Seite 33

Aktuell

Region

Kultur

Das Neueste aus der Region

Unternehmen des Monats

Janett Brown

Schluss gemacht und neu verliebt! ............

6 8 Sommerfest der Gilde Union ..................... 10 Vintage Race Days ................................... 12 Oldenburger Landesturnier ....................... 14

CountrySide – gelebte Leidenschaft .......... 28

Vom Kuh-Kult und der Leidenschaft

Kurzmeldungen .........................................

Vechtaer Originale

zu Farben .................................................. 80

Stoppeln, Sport und Strafvollzug ................ 30

Termine Kultur in der Region .................................. 86 Segeln

Special Szene Titelstory

Geburtstag 5 Jahre Schlossallee ..................................... 33

Familie verpflichtet: Kristina Sprehe ........... 16 Modekolumne Tatjanas Welt: perfekt gestylt zur Gartenparty ............................................... 22 Portrait crea8: kreativ vernetzt ................................ 24

Wasser, Wels und Waller ........................... 88 Kolumne Lohner Schmäh ........................................ 89 Vorschau / Impressum .............................. 90

Wohnen Cooles Weiß Wohnen mit der hellsten aller Farben ........ 68 Architekturpreis 3. Schlossallee Regionalpreis für Architektur ................................................ 74

Titelfoto: Michael Helweg


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Seite 5

Kultur

Janett Brown

Kunterbunte Kühe – damit wurde Janett Brown bekannt. Mittlerweile hat sich die Bad Zwischenahner Künstlerin auch mit ihren Gemälden und kreativen Raumgestaltungen überregional einen Namen gemacht. Wir haben sie besucht.

Seite 80

Szene

cre8 oldenburg Eine kreative Szene ist so etwas wie der Puls einer Stadt. Sie zu pflegen und zu fördern stärkt die Attraktivität des Standortes. In einem Netzwerk Kreativwirtschaft, kurz cre8 oldenburg, werden seit zwei Jahren kreative Kräfte gebündelt. Ein Portrait. Seite 24

Region

Architekturpreis Zum dritten Mal kürt die Schlossallee architektonische Highlights der Region. Einige Wettbewerber in dieser Ausgabe, mehr unter www.schlossallee-oldenburg.de/ architekturpreis

Region

Vechtaer Originale Überregional ist der Name Vechta wohl am stärksten mit der Schweine- und Geflügelzucht verbunden. Die Kreisstadt darauf zu reduzieren, wäre allerdings fatal! Wir haben uns auf die Suche nach echten Vechtaer Originalen gemacht – und haben Spannendes entdeckt. Seite 30

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Aktuell | Seite 6

Schlussgemacht und neu verliebt Zugegeben, Hugo haben wir viel zu verdanken. Wir haben mit ihm viele schöne Stunden verbracht, er war immer da, wenn wir ihn brauchten und kam zudem noch ziemlich frisch und fruchtig daher. Ein ziemlich cooler Typ. Zwei Sommer lang dauerte unsere Liaison mit dem minzigen Liebling, der eindrucksvoll den vormals so trendigen Aperol-Sprizz nahezu aus den Lounges und von den Theken verdrängt hatte. Und wie das bei Sommer-Flirts so ist: Irgendwann ist es einfach mal an der Zeit für einen Neuen! Machen wir uns bereit für

Rudi! Alle

stehen in diesem Sommer auf Rhabarber, und diesem Trend kann sich natürlich auch ein InCocktail nicht entziehen. Rudi erfrischt uns in diesem Jahr mit Rhababersirup, Rum und frischem Waldmeister. Laden Sie ihn doch einfach mal zu sich ein! Vielleicht fragen Sie sich dann nach ein paar Stunden mit ihm genauso wie wir: Hugo? Wer ist eigentlich dieser Hugo?


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Rudi – so geht’s: Zubereitung

Zutaten: 4 cl Rhabarbersirup (z. B. von Schwartau) 2 cl brauner Rum 1 Spritzer Limettensaft Etwas Mineralwasser mit Kohlensäure Zerstoßenes Eis 2 Blättchen frischen Waldmeister

Ein Longdrink-Glas mit Eis füllen, dann Rum, Sirup und Limettensaft hinzugeben. Mit Mineralwasser auffüllen und das Glas mit einer Scheibe Limette und zwei Blättchen frischen Waldmeister garnieren. Achtung! Auch wenn wir es von Hugos Minze so gewohnt sind: Den Waldmeister nicht zerstoßen, da der Aromastoff Cumarin in zu hohen Dosen zu Vergiftunserscheinungen führen kann. Wer dennoch mehr Waldmeister-Aroma genießen möchte, kann den Sirup mit dem grünen Kraut „pimpen“: Einfach zwei Zweige mit dem Stil nach oben (!) für maximal eine Stunden in den Sirup hängen.

Rhabarber

Rudi light

hat von April bis Juni Saison. Obwohl er fruchtig-sauer schmeckt, ist er ein Gemüse: Er zählt zu den Zubereitung Knöterichgewächsen und ist mit Sauerampfer verwandt. FriWer es alkoholfrei mag, für den ist schen Rhabarber erkennt man daran, dass die Stangen fest die klassische Rhabarbersaftschorle sind und glänzen. Fühlen sich die Schnittstellen noch feucht in diesem Jahr die perfekte Alternaan, kommt das Gemüse frisch vom Feld. Rhabarber hält sich tive. Einfach Rhabarbersaft und Mineraletwa zwei bis drei Tage, wenn man ihn in ein feuchtes Tuch wasser im Verhältnis 1:1 mischen und einwicket und im Kühlschrank aufbewahrt. Die rötlich-grünen die erfrischende Schorle genießen! Stangen lassen sich auch einfrieren: Einfach kleinschneiden und in einen Gefrierbeutel packen. Mit nur 13 Kalorien pro 100 Gramm ist Rhabarber ein echtes Leichtgewicht. Dafür kommen Mineralstoffe wie Kalium, Eisen, Kalium, Eisen und Phosphor vor, dazu Vitamin C und Ballaststoffe. Lediglich bei den Blättern ist Vorsicht geboten: Sie erhalten viel Oxalsäure, die in größeren Mengen Vergiftungserscheinungen auslösen können. Auch der Stengel erhält Oxalsäure, allerdings in geringer Konzentration. Wer gesund ist, muss sich nicht sorgen und darf ungehemmt schlemmen. Wer aber unter Nierenerkrankungen oder Gicht leidet, sollte auf Rhabarber verzichten.

ENDLICH WESTFLÜGEL!

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Aktuell NEWS | Seite 8

++ NEWs ++ NEWs ++ NEWs Filmfest: Auftakt im Staatstheater

Das Filmfest Oldenburg feiert 20. Geburtstag und kehrt erstmals nach vier Jahren wieder ins Oldenburgische Staatstheater zurück. Die Opening Night Gala am 11. September und die Closing Night Gala am 15. September werden im Großen Haus des Staatstheaters gefeiert. Auch die German Independence Awards werden in diesem feierlichen Rahmen verliehen. An den anderen Tagen wird das Filmfestival ebenfalls zu Gast in Spielstätten des Theaters sein: Die Exerzierhalle am Pferdemarkt und der Spielraum im Staatstheater werden zu regulären Festivalkinos. Dazu kommen die etablierten Partnerschaften mit Festivalkinos im Casablanca, im CineK, im EWE Forum Alte Fleiwa und in der JVA. www.filmfest-oldenburg.de

Neuer Präsident gewählt

Rund 70 Schmuckstücke des Mercedes-Benz 300 SL kamen Mitte Mai in Bremen zum 34. Internationalen Jahrestreffen des Mercedes-Benz 300 SL Clubs zusammen. Treffpunkt war das Parkhotel Bremen. Durch Delmenhorst und das Ammerland führte die Rallye, die sie am Freitag zurücklegten. Am Samstag standen eine Ausfahrt nach Worpswede sowie der abendliche Galaabend mit Siegerehrung auf dem Programm. Ein Höhepunkt war die Verabschiedung von Thomas Rosier, der nach elf Jahren sein Präsidentenamt abgab und mit stehenden Ovationen geehrt wurde. Sein Nachfolger ist Jürgen Kosian.

Das neueste aus der Region erfahren Sie tagesaktuell unter www.schlossallee.com! Hier finden Sie Meldungen, Termine, Bildergalerien aktueller Events und vieles mehr.

Ein Sommernachtstraum im Garrel

Das Hotel Heidegrund hat Mitte Juni zum „Sommernachtstraum“ eingeladen. Nach einem kleinen Gettogether auf dem Marktplatz des Hotels gab es eine Überraschung: Eine Modenschau in der neuen Eventscheune, bei der drei Mitarbeiterinnen zu Models wurden. Sie präsentierten aktuelle Geschäftsführer Jens Schönherr mit „seinen” Models Modetrends und hippe Accessoires. Die Moderation übernahm Geschäftsführer Jens Schönherr, der charmant, locker und mit persönlichen Anekdoten die Highlights der Damenmode erläuterte – mit Spickzettel, versteht sich. Anschließend kamen die Gäste in den Genuss eines 3-Gänge-Menüs der neuen Küche. In einer elegantrustikalen Atmosphäre lernten sich die Besucher kennen und ließen den Abend ausklingen.

Der Norden im Süden

Unter dem Titel „Der Norden im Süden“ wurde Anfang Juli eine Ausstellung mit Werken von sechs bekannten Oldenburger Künstlern im Berchtesgadener Schloss Adelsheim eröffnet. Es handelt sich hierbei um den zweiten Teil des Ausstellungsprojekts „Der Süden im Norden“, das im Frühjahr im Stadtmuseum Oldenburg zu sehen war. Initiiert wurde die Ausstellung von Peter Reimers, dem langjährigen Vorsitzenden des Oldenburger Kunstvereins. Präsentiert werden Skulpturen von Udo Reimann, Keramiken von Martin McWilliam, Malerei von Jub Mönster, Thea Koch-Giebel und Helmut Lindemann sowie eine Installation von Bärbel Hische. Zur Ausstellung ist ein Katalog erschienen, der auch im Museumsshop des Stadtmuseums Oldenburg zu erwerben ist.


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Neu: Schmitz im Schloss

„Schmitz im Schloss“, unter diesem Namen werden Andrea und Michael Schmitz vom altera künftig auch das Café im Oldenburger Schloss führen. Zurzeit wird das Café im Erdgeschoss neu gestaltet und hochwertig ausgestattet. Neben dem Haupteingang des Schlosses wird es außerdem eine Außenterrasse mit rund fünfzig Plätzen geben. Das Team um Küchenchef Cord Andrea Schmitz Henning Pieper wird künftig im neuen Museumscafé Frühstück, Mittagsküche mit wechselnden Gerichten und Kaffeespezialitäten, Kuchen und Torten anbieten. Auch thematisch zum Schloss passende kulinarische Angebote sind geplant.

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5 Jahre Stiftungen

Die acht regionalen Treuhandstiftungen der Landessparkasse zu Oldenburg (LzO) bestehen seit fünf Jahren und Martin Grapentin, Vorsitzender des Vorstandes der LzO (4. haben durch regelmäßige Kapitalzufühvon links), überreicht für 2013 einen Scheck über 2 Millionen Euro an die Landräte und Oberbürgermeister des Ol- rungen der LzO jetzt ein Stiftungskapital denburger Landes (von links): Jörg Bensberg (Ammerland), von 11,1 Millionen Euro erreicht. Bis Patrick de la Lanne (Delmenhorst), Frank Eger (Landkreis Oldenburg), Michael Höbrink, (Wesermarsch), Hans Eves- einschließlich 2012 wurden 206 vorwielage (Cloppenburg), Professor Dr. Gerd Schwandner (Stadt gend gemeinnützige Projekte mit rund Oldenburg) und Albert Focke (Vechta). 416.000 Euro gefördert. Insgesamt hat die LzO in den vergangenen fünf Jahren mit Hilfe ihrer verschiedenen Förderinstrumente 4.850 regionale Projekte, die soziale, gemeinnützige, kulturelle, wissenschaftliche oder sportliche Zwecke verfolgen, mit rund 20 Millionen Euro unterstützt. Diese Erfolgszahlen gab Martin Grapentin, Vorsitzender des Vorstandes der Landessparkasse zu Oldenburg (LzO), anlässlich des fünfjährigen Jubiläums der regionalen Stiftungen bekannt. Nach seinen Worten konnten damit in allen Kommunen des Oldenburger Landes viele wichtige Projekte und Initiativen nachhaltig gefördert werden.

Die neue S-Klasse – Vision erfüllt

Kein anderes Auto steht so für das Markenversprechen von Mercedes-Benz wie die neue S-Klasse. Ob Sitze oder Klimatisierung, ob Bedienung oder Design, ob Infotainment oder Komfort und Sicherheit im Fond – neue Ideen, ihre akribische Umsetzung und höchste Wertanmutung untermauern den Anspruch der Ingenieure an das Spitzenmodell. „Intelligent Drive“ macht die neue S-Klasse noch komfortabler und noch sicherer. Stilvolle Sportlichkeit und sinnliche Formen in Synthese mit zeitloser Klarheit und Souveränität machen die S-Klasse zu einer wahren Design-Ikone. Dank einer neuen Stereokamera und mehrstufigen Radarsensoren hat die S-Klasse einen 360-Grad-Rundumblick und erkennt Gefahrenpotenzial im Straßenverkehr besser. Nach der öffentlichen Premiere Mitte Juli, kann die S-Klasse bei Rosier Probe gefahren werden. www.rosier.de, Quelle: Daimler AG

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Aktuell Sommerfest der Gilde Union | Seite 10

Neele und Michael Braa

(v.l.) Diana Jülfs, Nicola Andresen-Schumacher, Antje Molzahn, Kirsten Pröhl und Heike Lehmkuhl

Gesellschaft Union lädt zum Sommerfest Die Gesellschaft Union lud Ende Juni Mitglieder und Gäste aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Verwaltung zum diesjährigen Sommerfest ein. Rund 500 Teilnehmer folgten der Einladung. Neben interessanten Reden und Festvorträgen war ein besonderes Highlight die anschließende Spendensammlung. Diese ergab einen stolzen Betrag von 18.000 Euro, die an die Jobpaten Oldenburg und die Reit- und Fahrschule Oldenburg gehen. Severine Lönne und Christoph Baak

(v.l.) ???????

Eheleute Buchmesser

Tatjana Lakman und Jan-Christoph Egerer

(v.l.) Ulrich Mann, Frau Oltmanns, Andrea Schmitz und Katja Schwackenberg

(v.l.) Matthias und Nina Glanz, Vanessa und Hendrik Upgang

Fotos

Felix Wenzel


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Aktuell Vintage Race Days | Seite 12

Gelungene Premiere 6.000 Besucher erlebten mit den 1. Vintage Race Days Mitte Juni in Rastede eine gelungene Mischung aus der Präsentation seltener Vorkriegsrennwagen, einer kleinen, hochkarätigen Landpartie und einem anspruchsvollen Catering. Highlights waren sicherlich die 22 Rennen, in denen die Oltimer gegeneinander antraten. Die besondere Atmosphäre des großherzoglichen Schlossparks mit der historischen Rennbahn, den großzügigen Tribünen und dem alten Richterturm trug wesentlich zu der guten Stimmung bei, von der Besucher, Aussteller, Fahrer und Sponsoren gleichermassen schwärmten. www.vintageracedays.de oder www.facebook.de/vintageracedays

Fotos

Christian Koch, npftp.de

Fin a n z e n DIE SEGEL REFFEN Die Unsicherheiten infolge der Verschuldungskrise und die Versorgung der Geldmärkte mit hoher Liquidität durch die Zentralbanken weltweit, steigerten die Nachfrage nach Anleihen mit guter Bonität. Wer durch positive Bonitätseinschätzung glänzte, brauchte faktisch kaum noch Zinsen zu zahlen. Sinkende Zinsen gehen einher mit steigenden Kursen für Anleihen, die sich in den Depots der Anleger befinden. Dieser erfreut sich dann nicht nur an den regelmäßigen Zinszahlungen, sondern auch an dem Kursanstieg. Sollte es jedoch zu einer Wende

in der Zinsentwicklung kommen, werden diese Kursgewinne schnell wieder abschmelzen oder sogar zu Kursverlusten führen. Während in der Vergangenheit in diesen Phasen eines Zinsanstiegs, den Verlusten immer eine relativ hohe laufende Verzinsung entgegenstand, ist heute die Verzinsung mager. Bei der aktuellen Durchschnittsverzinsung, der Umlaufrendite, von ca. 1,3%, kann der laufende Ertrag aus der Anlage bei einem nachhaltigen Anstieg des Zinsniveaus den Verlust nicht mal annähernd ausgleichen. Was ist zu tun? Was macht ein Segler


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bei aufkommendem Sturm? Segel reffen und die Ladung sichern. Ein guter Rat: vorhandene Kursgewinne bei Anleihen sichern, die Restlaufzeit verringern und ein wachsames Auge auf die weitere Entwicklung haben.

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Aktuell Landesturnier | Seite 14

Zum 65. Mal Spitzensport und Zucht in Rastede beim Oldenburger Landesturnier vom 23.-28. Juli besuchen sie uns gerne beim 65. Landesturnier in rastede die brillenschmiede Oldenburger Str. 215 | 26180 raStede die-brillenSchmiede@ewe.net | FOn 04402 83663 beratung: Frau burek | herr beutz | herr tuma

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Das Oldenburger Landesturnier in Rastede ist seit vielen Jahren ein Reitsportevent der Extraklasse in der Region. Sechs Tage lang gehen in rund hundert Prüfungen über 900 Reiterinnen und Reiter aus 20 verschiedenen Ländern an den Start. Neben dem Reitsport spielt auch die Zucht eine große Rolle bei der mittlerweile 65. Auflage des Traditionsevents, das in vielerlei Hinsicht einzigartig ist: Die Symbiose aus Spitzensport und familiärer Atmosphäre, ein spannendes

05.07.2013 11:24:03

Sportprogramm mit zahlreichen Championatsprüfungen, vielfältige Unterhaltung und ein unvergleichliches Ambiente sorgen jedes Jahr für eine überwältigende Zuschauerresonanz. Der „Große Preis“ wird in diesem Jahr gesponsert von den Öffentlichen Versicherungen Oldenburg. Wir haben uns mit Vorstandsmitglied Horst Schreiber über sein Engagement und die Vorfreude auf das Landesturnier Rastede unterhalten. Interview

Svenja Dierker, Fotos

Oldenburger Landesturnier

Schlossallee: Herr Schreiber, in welcher Verbindung stehen Sie zum Reitsport? Horst Schreiber: Das Oldenburger Land ist ein Reitsportland. Größen wie Alwin und Paul Schockemöhle sind Olympia-Sieger, Welt- und Europameister geworden. Mario Stevens, Joachim Heyer und Rolf Moormann, um nur einige zu nennen, sind hier groß geworden. Auch privat besteht eine hohe Affinität zum Reitsport, wir haben selber auch Pferde.

Horst Schreiber

Was bedeutet das Landesturnier Rastede Ihrer Meinung nach für Oldenburg und die Region? Das Landesturnier ist das Turnier des Oldenburger Landes und verbindet Tradition mit modernem Turniersport in einzigartiger Weise.


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Eine Woche Pferdesport im wunderschönen Schlosspark zu Rastede ist der jährliche Höhepunkt im Reitsport, auch über unsere Region hinaus. Warum engagieren Sie sich als Sponsor der Veranstaltung? Ganz einfach aus den vorgenannten Gründen. Hier trifft Regionalität auf Regionalität, und zwar auf hohem Niveau. Worauf freuen Sie sich in diesem Jahr am meisten? Normalerweise würde ich sagen, auf den großen Preis der Öffentlichen Versicherungen. Tatsächlich freue ich mich aber besonders auf die davor laufende Prüfung im Rahmen des Jugendchampionats. Da zeigt sich der Nachwuchs vor großer Kulisse! Wem drücken Sie persönlich die Daumen? Ich drücke unseren Reitern aus dem Oldenburger Land die Daumen. Wer gewinnen will, muss die erst einmal schlagen. Vielen Dank und viel Spaß auf dem Landesturnier!

Highlights 2013: • Oldenburger Meisterschaften in Springen, Dressur, Vielseitigkeit und Zweispänner-Fahren • Rasteder Prime-Time-Tour • Große Tour Dressur mit Grand Prix de Dressage • Rasteder Championate der Jungen Pferde in Dressur und Springen • Qualifikationsprüfungen für das Bundeschampionat in Dressur und Springen • Championatsprüfungen der Reitponys des Pferdestammbuchs Weser-Ems • Rasteder Viererzug-Championat mit Geländefahren am Samstag • Vielseitigkeit Kl. A und L mit Geländeritten am Freitag • Ride-and-Drive: Stafettenprüfung der Klasse S für Reiter und Fahrer • Elite-Stutenschau mit Brillantring-Präsentation • Rasteder Voltigier-Team-Cup Das detaillierte Programm unter www.reitverein-rastede.de

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Szene Titelstory | Seite 16

Familie verpflichtet: Kristina Sprehe und ihr Weg nach oben


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Kristina Sprehe ist Reiterin durch und durch. Mit drei Jahren das erste Shetty, mit acht ein Sportpony und mit 12 die erste Teilnahme an Deutschen Meisterschaften. 2012 dann der bisherige Höhepunkt ihrer Karriere: der Gewinn der Team-Silbermedaille bei den Olympischen Spielen in London. Dieser Erfolg ist alles andere als ein Wunder: Kristina Sprehe kommt schließlich aus einer echten Reiterfamilie. Ob die Feinkostfirma ihres Vaters als großer Sponsor wichtiger Turniere, das Gestüt mit seinen zahlreichen Deckhengsten oder die sportlichen Erfolge vieler Familienmitglieder – der Name Sprehe und der Reitsport gehören einfach zusammen! Text

Svenja Dierker, Fotos

Michael Helweg, Fotostudio Clean

Sprehe = Sport Fangen wir doch einmal bei den Reitern an. Kristinas Zwillingsschwester Tanja reitet, ihr Cousin Jan ebenfalls, und ihre Cousinen Jörne und Mareen auch. Und wenn man bei Sprehes von reiten spricht, dann meint man nicht eine Stunde nach Feierabend in der Vereinshalle oder einen Ausritt durch den Wald. Dann geht es um Sport – zumeist auf höchstem Niveau. Mit dem erfolgreichsten Familienmitglied, Kristina Sprehe, treffen wir uns heute auf dem familieneigenen Gestüt in Löningen-Benstrup. Eine gut gelaunte Kristina Sprehe, die lieber nur Tina genannt werden möchte, empfängt uns im Casino bei Kaffee und leckerem Kuchen. Das Gestüt gibt es seit zwölf Jahren. Hier stehen neben den Nachwuchspferden der Dressurreiterin vor allem die Deckhengste sowie die Springpferde ihres Cousins Jan. Er ist der Sohn von Albert Sprehe, Tinas Onkel, der mit ihrem Vater Paul zusammen sowohl das Unternehmen „Sprehe Feinkost“ in Lorup als auch das Gestüt leitet. Aktive Reiter waren die beiden selbst nie, den „Pferdevirus“ haben sie trotzdem in die Wiege gelegt bekommen: Tinas Opa, war Reitlehrer und führte seine Söhne auf dem heimischen Hof von klein auf an den Sport heran.

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Szene Titelstory | Seite 18

Ein Pony mit Socken Paul Sprehe tat das genauso: „Wir haben mit drei Jahren unser erstes Shetty bekommen“, erzählt Tina. Mit „wir“ meint sie sich und ihre Zwillingsschwester Tanja. „Wir sind ganz spielerisch damit aufgewachsen.“ Beim Spielerischen blieb es nicht lange, entwickelten die Schwestern doch schnell Ehrgeiz. Während Tanja sich für den Springsport entschied, machte sich Kristina bereits im Alter von acht Jahren daran, ihrem neuen Pony „Nathan“ Dressurlektionen beizubringen. Mit Erfolg: Mit zwölf nahm sie mit Nathan zum ersten Mal an Deutschen Meisterschaften teil. Danach wurden Medaillen beinahe zur Routine: Ponyreiter, Junioren, Junge Reiter … Kristina Sprehe war nicht nur dabei, sie war auch erfolgreich. „Ich hatte immer die entsprechenden Pferde“, sagt sie. Wenn man in jeder Altersklasse ganz oben mitmischen möchte, dann muss man an anderer Stelle Abstriche machen und sich von der „Ponymädchen-Romantik“ verabschieden. Denn dass ein Pferd, wenn es eben nicht mehr „entsprechend“ ist, wieder verkauft wird, gehört auf diesem Niveau einfach dazu. Einzig bei Nathan war das anders. „Das war ein richtiges Familienpony“, erinnert sich Kristina. „Wir haben ihm als Fohlen Socken angezogen und ihn mit ins Wohnzimmer genommen. Sogar meine Mutter war dagegen, ihn zu verkaufen!“ Heute genießt er sein Gnadenbrot auf dem Hof Sprehe.

Kleiner Macho Der aktuelle Star der 26-jährigen Dressurreiterin ist der Hengst „Desperados“. Mit ihm gelang Kristina Sprehe die Sensation: der Gewinn der Team-Silbermedaille in London gemeinsam mit Helen Langehanenberg und Dorothee Schneider, allesamt Olympia-Neulinge. Den schwarzen De Niro-Nachkommen hatten ihr Vater und „Onkel Albert“ einst auf einer Auktion gekauft. In den Sport gebracht wurde er von Falk Rosenbauer. Als es für Tina mit ihrem damaligen Erfolgspferd „Royal Flash“ nicht mehr weiter nach oben ging, probierte sie den Hengst einfach einmal aus. „Na ja – es hat geklappt“, sagt sie heute und lächelt. Knapp ein halbes Jahr dauerte die Feinabstimmung. Gymnastizieren stand ganz oben auf dem Trainingsplan, und das Reiten mit wenig Kraft. Am Ende


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Foto: Sprehe

Pfleger Lars Schoon ist bei den größeren Turnieren immer an Tinas Seite. So reiste er auch mit nach London und kümmerte sich um den Hengst Desperados.

ging das Rezept voll auf: „Desperados ist so ehrgeizig, der hat immer Lust zu Arbeiten. Beim Abreiten schaut er noch mal nach der ein oder anderen Stute, im Viereck ist er dann voll da!“ Ihn können wir heute leider nicht aus der Nähe betrachten. Zusammen mit den NachwuchsHoffnungen „Fürst Fugger“ und „Donnerball“ steht Desperados aktuell im Stall ihres Trainers Jürgen Koschel in Hagen a.T.W. bei Osnabrück. Einmal im Jahr für acht Wochen am Stück ist der Hengst auf dem Gestüt

stationiert und produziert so viel Sperma, dass es – tiefgekühlt! – für eine komplette Saison ausreicht. „Parallel zum Turniersport noch zu decken, das geht bei ihm nicht so gut“, erklärt Tina. „Er ist ein kleiner Macho!“ In Hagen kann auch er sich voll auf den Sport konzentrieren. Dann ist er so brav, „da kannst du ein Baby in die Box legen!“ Täglich um acht Uhr beginnt für Kristina hier der Tag mit dem Training, ehe sie mittags zum Gestüt fährt, um weitere vier Pferde zu reiten.


Szene Titelstory | Seite 20

BWL in Oldenburg „Nebenbei“ studiert sie übrigens noch BWL mit juristischem Schwerpunkt in Oldenburg. Eigentlich müsste sie nur noch die BachelorArbeit schreiben, betont sie, und ergänzt gleich mit einem Lachen: „Das sage ich aber schon ziemlich lange!“ Ob sie irgendwann ins Familienunternehmen „Sprehe Feinkost“ einsteigt oder doch lieber Profireiterin werden möchte, diese Frage lässt Tina heute offen. „Jetzt konzentriere ich mich erst mal aufs Reiten, gerade läuft es einfach gut. Wie das allerdings in drei, vier Jahren aussieht, das weiß ich selber noch nicht.“ Vorstellen könnte sie sich einen Einstieg schon. Wir wollen noch wissen, ob es bei den Erfolgen, die sie kontinuierlich in jeder Klasse feiern konnte, für sie nicht schon früh vorstellbar war, einmal bei Olympischen Spielen an den Start zu gehen? „Nö“, antwortet Tina kurz und knapp. „Es ist zwar immer ein Kindheitstraum gewesen, aber mehr auch nicht.“ London waren für sie ihre ersten Spiele. „Ich kannte das bis dahin nur aus dem Fernsehen“, sagt sie. „Das ging alles so schnell!“ Im Januar 2011 bestritt sie ihr erstes Turnier mit Desperados, „da denkt man doch nicht an olympische Spiele oder so etwas!“ In Dortmund gelang den beiden mit einem Ergebnis von über 80 Prozent der Durchbruch in die Weltspitze, und dann ging es stetig bergauf: Horses & Dreams in Hagen, Deutsche Meisterschaften in Balve als erste Sichtung, das CHIO Aachen im Sommer als zweite – „und dann war man schon dabei. So schnell konnte ich das gar nicht realisieren!“ Das Erlebnis London selbst war für die 26-Jährige schlicht ein Traum, bei dem sie eigentlich erst viel später verstanden hat, dass er wahr geworden ist.

Mit dem Fahrrad nach London Natürlich musste sie diesen Traum nicht allein erleben. Papa Sprehe ist bei nahezu jedem Start unverzichtbar: „Er muss dabei sein, sonst wird er verrückt!“ Mutter, Schwester und Freund fahren zu den größeren Turnieren mit. London gehörte zweifelsohne dazu, und so reisten fast alle

gemeinsam nach England. Fast? „Mein Freund musste mit dem Fahrrad anreisen“, erzählt Tina und lacht. „Sechs Tage lang war er unterwegs und wurde dann von einer Armada von Fotografen empfangen. Er war im Olympischen Dorf bekannter als ich!“ Der Regionalliga-Fußballer hatte eine Wette verloren, nach dem er leichtfertig gesagt hatte, wenn seine Freundin es nach London schaffe, dann fahre er mit dem Fahrrad hin. „Das war vor zwei Jahren, da war der Gedanke ja wirklich noch total utopisch!“ so Tina. In Zukunft ist Christian mit solchen Aussagen sicher vorsichtiger. Denn seine Freundin hat noch viel vor! „Mein Ziel ist es dieses Jahr vor allem, mich für die Europameisterschaft zu qualifizieren.“ Außerdem freut sich Tina auch auf die weitere Arbeit mit ihren jungen Pferden. Zu viel Leistungsdruck verspürt sie allerdings nicht. „Ich bin in diese Reitsportfamilie reingewachsen und habe gelernt, mit einem gewissen Druck umzugehen“, erklärt sie.

Eine Weide hinterm Haus Wenn sie ihre jungen Pferde erfolgreich auf Turnieren vorstellt, wird es nicht lange dauern, bis sich Käufer für die Nachwuchshoffnungen interessieren. Mit diesem Gedanken muss sich Kristina Sprehe wohl oder übel anfreunden. Und wie sieht das bei Desperados aus? „Desperados wieder abzugeben könnte ich mir überhaupt nicht vorstellen! Bei meinen damaligen Pferden war das normal, dass sie irgendwann weiterverkauft wurden. Bei Desperados sage ich aber immer: Nein, nie!“, sagt Tina und ergänzt mit einem Grinsen: „Mein Papa denkt da allerdings ein bisschen anders, glaube ich ...“ An Anfragen wird es nicht mangeln. Aber für den Moment haben Albert und Paul Sprehe entschieden, dass Kristina ihr Erfolgspferd auch weiterhin unter dem Sattel behält. „Mein Traum ist es, irgendwann eine Weide hinterm Haus zu haben, auf der Desperados dann seine Rente genießen kann“, sagt seine Reiterin. Ob der Traum am Ende wahr wird, steht wohl in den Sternen. Dass es sich aber lohnt, an seine Träume zu glauben, hat Tina im letzten Jahr gelernt!

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Audi hisste Segel bei Kieler Woche Seit 131 Jahren begeistert die Kieler Woche als renommiertes und internationales Highlight im Segelsport. Mehr als 5.000 Segler aus 50 Nationen und rund dreieinhalb Millionen Besucher machen die Veranstaltung zum bedeutendsten Segelsportereignis weltweit. Zum vierten Mal war die Marke mit den vier Ringen Premiumpartner. „Traditionell fühlen wir uns auf Asphalt zu Hause, sind aber im Lauf der vergangenen Jahre zu echten Segelfans geworden“, sagt Markus Siebrecht, Leiter Marketing Deutschland der AUDI AG. Das größte maritime Fest der Welt Ende Juni zog nicht nur Segelsportler an, sondern mit seinem bunten Programm auch Musikfans und Schaulustige. Im Mittelpunkt standen erneut die Segelwettbewerbe in Schilksee. Powered by Audi übertrug „Kieler Woche TV“ auch 2013 mit moderner Kameratechnik, GPSLive-Tracking und einem eigenen Studio auf zahlreiche Monitore und ins Internet. Erstmals unter Audi-Flagge segelten in diesem Jahr sechs Bavaria-B/one-Boote über die Kieler Förde: Mit der Audi Sailing Experience lud der Premiumhersteller Partner, Kunden und Gäste zu spannenden Rennen unter Anleitung qualifizierter Topsegler ein. Audi verbindet den Einsatz der innovativen Boote in Kiel mit der Audi Club Offensive Segelsport. Mit dieser bundesweiten Initiative möchte Audi noch mehr Menschen für den Segelsport begeistern. Als Premium- und Mobilitätspartner hat Audi wieder zum guten Gelingen der größten Regatta der Welt beigetragen, indem sie diese faszinierende Sportart für die Besucher erleb-

bar machte. Beim Kieler Yacht-Club an der Innenförde stand das große Probefahrtenzentrum mit zehn Fahrzeugen vom Audi A1 bis zum Q7, flankiert von einem Informations- und Entertainmentpavillon für Groß und Klein. Hospitality mit Guest Lounge in Schilksee mit Interviewrunden, Audi Sailing Talk und täglicher Highlightshow auf der Audi Bühne machten die Kieler Woche zu einem Erlebnis. Auch nächstes Jahr wird Audi wieder für unvergessliche Momente sorgen. Wer im nächsten Jahr dabei sein will oder sich jetzt informieren möchte, kann dies unter folgenden Kontakten tun: Audi Zentrum Oldenburg, Frau Rike Schumacher, Tel. 0441 / 21020862 oder per Mail unter schumacher@audizentrum.net. Weitere Impressionen:

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Szene Styling | Seite 22

Tatjana Lakman ist Shopping-Beraterin und absolute Modeexpertin aus

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Tatjana Lakman, Fotos

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Szene cre8 | Seite 24

Präsentieren cre8 Oldenburg: Norbert Egdorf, Ina Lehnert-Jenisch, Claudia Ellebrecht und Thiemo Eddiks (von links)

K re a t i v vernetzt Auf der Plattform cre8 zeigt Oldenburg breit gefächertes kreatives Potenzial

Eine kreative Szene ist so etwas wie der Puls einer Stadt. Sie zu pflegen und zu fördern stärkt die Attraktivität des Standortes. In den deutschen Metropolen hat man das längst erkannt – ebenso in Oldenburg. In einem Netzwerk Kreativwirtschaft, kurz cre8 oldenburg, werden seit zwei Jahren kreative Kräfte gebündelt. Eine Internetplattform bietet gleichzeitig die Möglichkeit der öffentlichen Präsentation.

Text und Foto

Anke Brockmeyer


Seite 25

150 freischaffende Künstler „Mit cre8 oldenburg können wir nach außen sichtbar machen, welch ein kreatives Potenzial in Oldenburg steckt. Für einen anspruchsvollen Imagefilm, eine herausragende Skulptur oder eine außergewöhnliche Eventplanung brauchen Firmen aus der Region sich nicht in Köln, Berlin oder Hamburg nach Machern umzusehen – das Know-how gibt's vor Ort”, betont Thiemo Eddiks. Der Fachmann für 3D-Computergrafik ist gemeinsam mit der Journalistin Claudia Ellebrecht und dem Grafikdesigner und Illustrator Norbert Egdorf Ansprechpartner des Netzwerkes. Knapp 150 freischaffende Künstler – darunter Musiker ebenso wie Autoren, Architekten oder Computerspiele-Entwickler – haben mittlerweile ihr Profil auf www.cre8oldenburg.de veröffentlicht, mit einem Klick können sich so Kreative aus verschiedenen Bereichen für einzelne Projekte zusammenschließen. Im zweimonatlichen Rhythmus bietet cre8 oldenburg außerdem die Veranstaltungsreihe cre8:thema, die sich mit Schwerpunktthemen an Mitglieder einzelner Branchen richtet. Neben Fachvorträgen ist dort auch Zeit zur Diskussion und Kontaktpflege.

Creative City Challenge Unterstützung bekommen die Kreativen von der Wirtschaftsförderung der Stadt Oldenburg. „Vor einigen Jahren hatte die Europäische Union entdeckt, wie wichtig die Kreativwirtschaft für die Gesamtwirtschaft ist und daraufhin Fördergelder für deren Weiterentwicklung freigegeben”, erklärt Ina Lehnert-Jenisch, bei der Behörde zuständig für das cre8 oldenburg-Programm. Creative City Challenge, CCC, nannte sich das Förderprojekt mit zwölf Partnern aus dem Nordseeraum, das bis Ende 2012 lief und mit dessen Hilfe cre8 oldenburg aus der Taufe gehoben wurde. Anknüpfen konnte die Wirtschaftsförderung dabei an die Internet-Plattform „Medienfelder”, die Wirtschaftsförderung und Kreative, darunter Thiemo Eddiks schon 2003 ins Leben gerufen hatten, ebenfalls mit dem Ziel, Kreativunternehmen zu vernetzen. Dass die Stadt ein großes Interesse an der Förderung der Kreativwirtschaft hat, liegt für Eddicks, auf der Hand. „Eine funktionierende kreative Szene wirkt sich positiv auf die Stadt aus. Sie signalisiert: Hier passiert was, hier ist Bewegung.” Wie wichtig die Kreativwirtschaft gesamtwirtschaftlich ist, wurde lange unterschätzt. Erst seit die einzelnen Bereiche offiziell zur Kultur- und Kreativwirtschaft gebündelt worden sind, wird klar: Mit einer Bruttowertschöpfung von 63,7 Milliarden Euro (2010) zählt die Kultur- und Kreativwirtschaft mittlerweile zu den bedeutenden Wirtschaftsfeldern in Deutschland (Quelle: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, 2012).

SCHMUCK erleben… Seit vielen Jahren haben wir uns der modernen, zeitgemäßen Schmuckgestaltung verschrieben. Wir sehen in der Gestaltung von gutem Schmuck einen Beitrag zur Kultur unserer Gesellschaft, ähnlich wie gute Architektur und gute Möbel. „Schmuck erleben“ ist unser Leitsatz, mit dem wir Sie einladen möchten, Schmuck mit allen Sinnen wahrzunehmen und zu genießen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ilse und Rainer Harms und Mitarbeiter

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Szene cre8 | Seite 26

Eine besondere Dynamik Durch cre8 oldenburg, so scheint es, hat sich eine Aufbruchsstimmung entwickelt. „Es ist eine ganz besondere Dynamik entstanden, in der immer wieder neue Ideen entwickelt und realisiert werden”, bestätigt Norbert Egdorf und nennt unter anderem das Festival der Illustratoren, das im vergangenen Jahr zum ersten Mal in Oldenburg veranstaltet wurde und mehr als tausend Besucher anlockte. Die Vernetzung geht mittlerweile längst über die Stadtgrenzen hinaus. „Das zieht Kreise – bundesweit und bis ins benachbarte Ausland”, sagt Egdorf.

Öffentlichkeit erfahren Immer wieder werden aus kreativen Einzelkämpfern Teams – sei es, um Büro- oder Ateliergemeinschaften zu gründen oder sich einmalig für Projekte zusammenzutun, um auch größere Aufträge annehmen zu können, die man sonst aus Kapazitätsgründen hätte ablehnen müssen. „Was hier passiert – dass sich Menschen mit unterschiedlichem Know-how für Einzelprojekte in Arbeitsgruppen immer wieder neu zusammensetzen – ist eine Arbeitsweise der Zukunft”, ist Ina Lehnert-Jenisch überzeugt. „Das Schöne an cre8 oldenburg ist, dass sich immer neue Kontakte entwickeln und man immer mehr Ansprechpartner hat. Da ist es plötzlich nicht mehr schwierig, jemanden anzurufen, weil man eine gute Idee hat, die man nicht allein umsetzen kann”, beschreibt es Norbert Egdorf. Gleichzeitig erfahren Projekte eine Öffentlichkeit, die bisher nur in speziellen Fachkreisen bekannt waren.

ternehmen mit einer Frage oder einem Problem an eigens dafür zusammengesetzte Kreativteams wenden, die Lösungsansätze entwickeln. Drei Kreative und drei Firmenvertreter arbeiten dann einen Monat lang in insgesamt 18 Arbeitsstunden Hand in Hand. Dabei kann es um völlig unterschiedliche Themen gehen, von der internen Kommunikation bis zur Anpassung des Firmengebäudes an neue Gegebenheiten. Ausgehend von Oldenburg wird 3x3 mittlerweile in der gesamten Metropolregion Nordwest eingesetzt. Und auch die Ideenlotsen, ein Programm aus Bremen, wurde über cre8 oldenburg in der Huntestadt realisiert. Hier bekommen Jungunternehmer der Kreativwirtschaft professionelle Unterstützung an die Hand, um etwa ihr Firmenprofil zu schärfen, ihre Ziele klarer zu umreißen und gangbare Wege zum Erfolg zu finden. Parallel zu diesem Coaching tauschen sie sich mit anderen Teilnehmern des Programms aus. Daraus hervorgegangen ist ein Handbuch, in dem Kreativunternehmen erfahren, wie sie ihre Firma wirtschaftlich und im Marketing besser aufstellen können. Eine gute Idee mag Gold wert sein – ganz ohne Geld lässt sie sich aber nur selten realisieren. Nachdem die EU-Förderung für das Creative City Challenge Ende 2012 auslief, hat sich Ina Lehnert-Jenisch um neue Fördergelder bemüht. Eine Aufgabe, die von Seiten der Wirtschaftsförderung einfacher und strukturierter möglich ist, als wenn Künstler eigenständig versuchen, Unterstützung für ihre Projekte einzuwerben. Meistens gilt es für ein konkretes Projekt möglichst maßgeschneiderte Fördermöglichkeiten zu finden. Ina Lehnert-Jenisch schmunzelt. „Genau da beginnt die Arbeit, in der ich dann kreativ sein muss.”

Unterstützung für Jungunternehmer Diese Flexibilität und die Erfahrung nutzen mittlerweile auch andere Wirtschaftszweige gern für sich: Aus cre8 oldenburg entstanden ist beispielsweise das Projekt 3x3. Hier können sich Un-

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CountrySide – gelebte Leidenschaft Das noch junge Unternehmen CountrySide steht für eleganten Landhausstil und harmonische Einrichtung. Neben Stoffen, Dekoration und Accessoires sind auch Lampen und Möbel im Sortiment zu finden. Noch bevor man jedoch den Laden von Ulrich Dirk Frey und seiner Frau Gabriele Hunstiger betritt, wird man überrascht: Das Unternehmen liegt wie eine Perle versteckt in der Natur. Schon die Fahrt dorthin stimmt auf die ländliche Idylle des Geschäfts ein …

Authentizität bis ins Detail Im August 2011 eröffneten Gabriele Hunstiger und Ulrich Dirk Frey CountrySide in Rastede. Seitdem wurde das Geschäft in zwei Abschnitten auf 600 qm erweitert. Hier findet der Kunde alles für eine stilvolle Einrichtung. Gut durchdacht und strukturiert wird er durch das Unternehmen geführt und seine Vorstellungskraft durch wunderschöne Arrangements angeregt. Denn so kann am Ende auch garantiert werden, dass es sich um den ganz eigenen Stil handelt und nur so ist es zu hundert Prozent authentisch. Das wird auch ein Grund dafür sein, warum es

Text

Jana Schulte, Fotos

CountrySide

intensive Kundenempfehlungen gibt. Das Ehepaar lebt die LandhausLeidenschaft. „Die Arbeit macht uns Spaß und sie erfüllt uns. Sonst hätten wir das Abenteuer auf dem Land nicht gestartet“, so Hunstiger. Überlegungen bezüglich eines Ladens in der Stadt wurden schnell verworfen. „Ein Laden für Landhausinventar kann nicht in der Stadt funktionieren, es muss auch das Ambiente stimmen“, weiß Hunstiger. Und dieses stimmt: Das Gelände, auch um den Laden, ist wunderschön und lädt zu einem Spaziergang ein. Auch Hunde können dabei sein und mit dem freundlichen Labrador Rüden Max herumtollen.


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Früher entwickelte das Ehepaar in einer eigenen Agentur Konzepte für nationale und internationale Marken, heute haben sie das perfekte Konzept für CountrySide entwickelt. Ein ganz wichtiger Punkt ist auch gleich das Motto des Unternehmens: Der Kunde ist nicht König, sondern Freund. Er wird nicht hofiert, sondern kann sich in Ruhe inspirieren lassen. Verschiedenste Bücher und Hefte laden ein, um sich bei einem Kaffee Ideen zu holen – draußen, die Natur genießend oder im tollen Sitzbereich im Shop. Die Männer können außerdem ganz entspannt auf einem Ledersofa vor einem Kamin Platz nehmen, während die Frauen auf Stöber-Tour gehen. Und ein Tipp der Redaktion: Herr Frey hat zwei echte Oldtimer-Schätzchen – vielleicht darf Mann sich die ja mal anschauen. Einfach mal fragen.

Geht nicht, gibt’s nicht Auf den 600 qm Verkaufsfläche erleben die Kunden eine überraschende Vielzahl an Produkten. Bei einer Auswahl vom englischen Landhausstil bis zum Long Island-Stil findet jeder das Richtige. Die Produkte sind individuell und markenunabhängig. Gabriele Hunstiger fährt auf Messen in Paris, England oder Frankfurt und entscheidet persönlich, welche Stücke es in ihren Laden schaffen. Wenn Kunden einmal nicht das finden, was ihren Vorstellungen entspricht, dann wird das Wunschstück bestellt. Und auf eines wird besonders geachtet: das Preis-Leistungsverhältnis stimmt. Hier sind

nicht nur Möbel im höchsten Preissegment zu finden, sondern auch Liebhaber mit schmaleren Börsen werden bei CountrySide fündig.

Große Pläne – kleine Schritte Die ersten Schritte in Richtung Zukunft sind getan: Mit einer eigenen Polsterei und einer Schreinerei ist CountrySide sehr gut aufgestellt. Kunden können ihre Möbel zum Aufbereiten oder um die Polsterung zu erneuern, vorbei bringen. So können unansehnliche, aber liebgewonnene Schätze in frischem Glanz erstrahlen. Weiterhin im Aufbau befindet sich die Internetseite. „Das ist etwas unangenehm, da wir aus der Werbebranche kommen, aber wir haben momentan so viel zu tun“, so Frey. Gründe für die fehlende Zeit sind definitiv Eventplanungen und die neue Einrichtungsberatung. Hier kommen die Profis zu den Kunden nach Hause und überlegen zusammen, wie die vier Wände individuell eingerichtet werden können.

CountrySide GmbH Ringstraße 151 | 26180 Rastede-Loy Telefon: 04402 5953804 So finden Sie hin: AB-Kreuz OL Nord Richtung Brake/Loy, 2. Ampel links, nach 700 m links auf die Ringstraße, nach 1.600 m auf der linken Seite

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Entspannt shoppen und sich erholen


Region Vechtaer Originale | Seite 30

Vechtaer Originale

Stoppeln, Sport und Strafvollzug Überregional ist der Name Vechta wohl am stärksten mit der Schweine- und Geflügelzucht verbunden. Die Kreisstadt darauf zu reduzieren, wäre allerdings fatal! Wir haben uns auf die Suche nach echten Vechtaer Originalen gemacht – und haben Spannendes entdeckt, auch außerhalb der Landwirtschaft …

Text

Isabell Weßling, Fotos

Stadt Vechta, Jana Schulte, siehe Auszeichnung

Ein Hefeteig zur Geburt:

Der Mann mit dem Hammer:

Ein alter und doch lebendiger Brauch, der in der Region um das Oldenburger Münsterland seinen Ursprung fand, ist der des Kilmerstuten-Bringens. Der Begriff „Kilmerstuten“ leitet sich ab von dem heute nicht mehr gebräuchlichen Wort „Kilmer“, einem alten Ausdruck für die Kindstaufe. Verwandte und Nachbarn bringen den jungen Eltern bis heute ein bis zu zwei Meter langes Korinthen- oder Rosinenbrot, das, auf einer Leiter oder einem Brett befestigt, mit Babyartikeln oder anderen Geschenken geschmückt wird. Der Kilmerstuten war ursprünglich ein Akt der Nachbarschaftshilfe, da in früheren Zeiten die Taufe eines Kindes spätestens drei Tage nach der Geburt erfolgte und die Mutter noch tatsächlich im Wochenbett lag. Ein Teil des Kilmerstutens wird noch am gleichen Abend mit Butter und geräuchertem Schinken verzehrt. Das eingetragene Markenzeichen „Original Kilmerstuten Oldenburger Münsterland“ ist eine Initiative der Bäcker- und Fleischerinnungen der Kreishandwerkerschaften Cloppenburg und Vechta und des Verbundes Oldenburger Münsterland und soll den Bezug zwischen Produkt und Region noch deutlicher machen.

Der 63-jährige Uwe Heckmann ist ein echtes Vechtaer Original! Seit nunmehr 31 Jahren ist er Auktionsleiter in Vechta. Bei der Versteigerung von vielversprechenden Vierbeinern für den Spring- oder Dressursport ist Heckmann in seinem Element. Als einzigartiger Hippologe und wandelndes Lexikon in der Oldenburgerzucht, Mitglied der Bewertungskommission des Verbandes der Züchter des Oldenburger Pferdes und Körkommissar verschiedener Verbände, macht Heckmann auf sich aufmerksam. So manches Gebot konnte er der zahlungskräftigen Kundschaft bereits entlocken. Insider sind sich sicher: Heckmann, der seit Kindertagen zwischen Pferdestall und Turnierplatz zuhause ist, hat ein fast prophetisches Gespür für Pferde.

der Kilmerstuten

Uwe Heckmann

Foto: Oldenburger Pferdezentrum


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Kultur im Knast: JVA Vechta Die Justizvollzugsanstalt für Frauen in Vechta öffnet einmal im Jahr ihren Innenhof für ein ganz besonderes kulturelles Ereignis: die große Open-Air Oper mit internationalen Künstlern. Mehrere tausend Besucher erlebten bisher in einer einzigartigen Atmosphäre, die deutschlandweit ihresgleichen sucht, berühmte Opern und Operetten. In diesem Jahr wurde Ende Juni die Puccini-Oper „Tosca“ vor der historischen Kulisse aufgeführt. Das Projekt, das seit 1994 existiert, zeigt, wie sich eine JVA unverkrampft öffentlich machen und erfolgreich in die regionale Diskussion einbringen kann. Das Gefängnis wird so zu einem ganz natürlichen Bestandteil des aktuellen regionalen gesellschaftlichen Lebens.

Von Null auf Hundert: der SC Rasta Vechta

Foto: SC Rasta Vechta

Wer eine echte Erfolgsstory sucht, der findet sie im Basketballverein SC Rasta Vechta. Entstanden aus einer Schüler-AG, ist das Team heute an der Spitze angekommen: Der SC spielt in der kommenden Saison 2013/14 in

der Beko BBL, der 1. Bundesliga! Wer die Wurzeln des ungewöhnlichen Namen im Reggea vermutet, hat vollkommen Recht: Er geht auf das Lied Rastaman Vibration von Bob Marley zurück. Gegründet wurde der Verein 1997. Nach einigen Jahren in der Regionalliga Nord stieg das Team 2012 in die Pro A, die 2. Basketball-Bundesliga, auf. Passend zur neuen Saison wurde auch die neue Spielstätte, der Rasta-Dome, nach einem Jahr Bauzeit eröffnet – und kurz darauf bereits erweitert. Denn nicht nur das Interesse an Basketball wurde immer größer, sondern auch der Erfolg: Nach nur einer Saison Pro A stiegt der Verein 2013 direkt in die Beko BBL auf!

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Region Vechtaer Originale | Seite 32

Für Volk und Vieh: Stoppelmarkt in Vechta Das Fest der Feste! Nichts fiebern die Vechtaer (und nicht nur die) mehr entgegen als dem Stoppelmarkt auf der Westerheide. Bis zu 800.000 Besucher zählen die Organisatoren jedes Jahr! Das Volksfest ist so tief mit der Tradition Vechtas verbunden, dass sogar ein

ganzer Stadtteil nach ihm benannt wurde. Erstmals urkundlich erwähnt wurde er 1298 und ist somit einer der ältesten Jahrmärkte Deutschlands. Der Name Stoppelmarkt entstand im Jahre 1577, da der eigentliche Markt innerhalb der Festungsmauern von Vechta wegen der Pest auf die abgeernteten Felder vor den Stadttoren verlegt werden musste. Eingeleitet wird die Veranstaltung mit einem Festumzug, der vom Stadtzentrum bis zum Marktgelände führt. Am Montag findet dann traditionell der Vieh- und Pferdemarkt statt. In diesem Jahr laden vom 15. bis zum 20. August auf über 160.000 Quadratmetern 500 Standbetreiber und 1800 Schausteller zum Verweilen ein.

Der schwarze Hund von Vechta: die Sage von Lambert Sprengepiel Lambert Sprengepiel war ein kaiserlicher Rittmeister im Dreißigjährigen Krieg, der um 1640 auf dem Gut Falkenrott lebte. Der Sage nach wurde er nach seinem Tod von Franziskanermönchen verflucht und in einen schwarzen Hund verwandelt. Als Gestalt dieses großen schwarzen Kettenhundes, mit glühenden Augen und einer rasselnde Kette um den Hals, suchte er noch viele Jahre später die Stadt heim, spukte nachts in Vechta auf der Straße und ermahnte die Soldaten zur Wachsamkeit. Die Mönche verbannten ihn schließlich ins Moor. Die Statue des „schwarzen Hundes“ wurde 1982 von Bernhard Kleinhans aus Sendenhorst angefertigt und steht seither in der Kronstraße in Vechta.

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Das Ganze im Blick

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Schlafen, Wohnen, Essen, Kochen – die stilistische Bandbreite reicht dabei vom mediterranen und englischen Landhausstil über die französische Villa bis zur eleganten Stadtwohnung und dem modernen Loft. Möbel, Teppiche, Lampen, Bilder, bis hin zum Geschirr auf dem Tisch und der Tischdecke oder Bettwäsche ist alles harmonisch aufeinander abgestimmt. Die umfangreiche Kollektion, zu der allein über 300 exklusive Stoffe gehören, erlaubt ganz individuelle Einrichtungslösungen für jeden Geschmack.

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Happy Birthday! Liebe Leserinnen und Leser, aufgeregt waren wir, als wir zur Premiere der Schlossallee im Frühjahr 2008 nach Schloss Gödens fuhren. Erstmals wollten wir uns mit Hilfe von Graf Wedel in der Region Oldenburg präsentieren. Der Aufregung wich auf der Rückfahrt die Begeisterung! Wir waren überwältigt, wie freundlich wir von den Oldenburgern aufgenommen wurden. Die Schlossallee hatte schon an diesem Abend ihre Fans gefunden. Das ist bis heute so geblieben. Mit der Schlossallee geben wir alle acht Wochen ein ebenso informatives wie hochwertiges Magazin für Oldenburg und das Oldenburger Land heraus. Je globalisierter die Welt, je mehr interessieren wir uns für Nachrichten aus unserem regionalen Umfeld! Was haben wir in den fünf Jahren nicht alles gemacht: Schinken Tasting unter anderem mit dem inzwischen in Ungnade gefallenen Ex-Landwirtschaftsminister Karl-Heinz Funke im Jagdhaus Eiden, unzählige Restaurantkritiken, Golfen mit Klaus & Klaus und vieles verrücktes mehr. Regional & hochwertig. Dafür steht die Schlossallee. Neben Oldenburg erscheint sie heute in der Regionen Osnabrück, Münster, Bayerisch Schwaben, Fünf Seen (Ammersee & Co.) sowie Bonn. Weitere Regionalausgaben sind geplant. Es bleibt also spannend. Nehmen wir also die nächsten fünf Jahre in Angriff! Viel Spaß mit unserem Geburtstags-Special wünscht Ihre

Im Frühjahr 2008 erschien die erste Ausgabe der Schlossallee für Oldenburg und das Oldenburger Land. Damals auf dem Titel: Springreiterlegende Paul Schockemöhle aus Mühlen.

Inhalt Schlossalllee-Gästebuch......................... 36 Fragen zur Zahl 5 ................................... 38 Titelvoting................................................ 40 Geburtstagsfeier ..................................... 42 Hinter den Kulissen Verlag Rottwinkel-Kröber ........................ 46 Ausflugsziele Die schönsten Ausflugstipps.................... 48 Erlebnisse Die spannendsten Erlebnisse ................... 52 Top-Adressen der Region .................. 59


Special Glückwünsche | Seite 36

Glückwünsche

Auszüge aus dem SchlossalleeGästebuch anläßlich der Geburtstagsparty im Mai auf der Landpartie Gödens.


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Special Glückwünsche | Seite 38

Glückwünsche In welchem Fach haben Sie mal eine 5 geschrieben? Was verbinden Sie persönlich mit der Zahl? Und was sagen Sie zu 5 Jahren Schlossallee? Drei Fragen an sechs Persönlichkeiten unserer Region.

Christoph Baak, Vorstandsvorsitzender des City-Management Oldenburg Was verbinden Sie mit der Zahl 5? Auch mal Fünfe grade sein lassen! Was sagen Sie zu 5 Jahren Schlossallee? Ein guter Start ... In welchem Fach haben Sie mal eine 5 geschrieben? Andersrum wäre die Frage einfacher zu beantworten … Dann könnte ich sagen: in keinem!

Jan-Christoph Egerer, Geschäftsführer Müller & Egerer, Rastede Was verbinden Sie mit der Zahl 5? Kaiser Franz Beckenbauer – die Rückennummer meines Fußballidols aus meiner Jugend! Was sagen Sie zu 5 Jahren Schlossallee? Glückwunsch – Kompliment – weiter machen! In welchem Fach haben Sie mal eine 5 geschrieben? Hier ist eine kurze Antwort nicht möglich ;-) !

Albertus van den Bergh, Geschäftsführender Gesellschafter McDonalds Oldenburg Was verbinden Sie mit der Zahl 5? Es ist die Anzahl meiner Geschwister, die Anzahl meiner Oldenburger Geschäfte und die Finger meiner Hände, die ich einsetze, um Menschen zu begrüßen, meiner Freude mit einem „high five“ zum Ausdruck zu bringen, oder eine Challenge zu besiegeln. Die Anzahl der Sinne, die ich einsetze um in einem Haus oder Schiff mit der gleichen Anzahl an Sternen zu genießen. Es ist die Anzahl der Elemente, die uns alle täglich begleiten und die Zahl der Ringe der Olympischen Spiele, wovon ich das „offizielle Feuer" als Fackel 2004 durch München tragen durfte und mit nach Athen begleitete. Was sagen Sie zu 5 Jahren Schlossallee? Tolles Magazin! Bitte mit dem gleichen Engagement und super Ideen weiter machen. Es ist informativ, abwechslungsreich, zeitgemäß und bereichernd. Ein großes Kompliment, verbunden mit einem herzlichen Dankeschön, ich gratuliere. In welchem Fach haben Sie mal eine 5 geschrieben? Zum Glück in viel mehr Fächern als mir oder meinen Eltern damals lieb war, sonst wäre mein Leben deutlich langweiliger verlaufen.


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Barbara Rosier, Autohaus ROSIER in Oldenburg Was verbinden Sie mit der Zahl 5? Wenn ich fünf Häupter meiner Lieben zähle, weiß ich, dass meine Familie komplett ist, inklusive Hündin Vreddy, und dann geht es mir gut! Was sagen Sie zu 5 Jahren Schlossallee? Herzlichen Glückwunsch zu einem erfolgreichen Konzept, das sich zu einer festen Institution in Oldenburg und Umgebung etabliert hat. Ich freue mich auf jede Ausgabe und darüber, dass wir das Team von Anfang an begleitet haben. Weiter so! In welchem Fach haben Sie mal eine 5 geschrieben? „Mal“ ist gut ... Leider während meiner Schullaufbahn zu viele in Mathematik.

Gerhard Schwandner, Oberbürgermeister Oldenburg Was verbinden Sie mit der Zahl 5? Theoretisch könnte ich mit der 5 viel Biographisches verbinden, schließlich bin ich im Mai 1951 geboren. Aber darüber denke ich eher selten nach. Deshalb ist die 5 etwas anderes für mich: Sie markiert den ersten Meilenstein, den jungen Unternehmen – oder Publikationen – auf dem Weg in die Zukunft zu meistern haben. Wer ihn erreicht hat, darf stolz auf sich sein. Was sagen Sie zu 5 Jahren Schlossallee? Zunächst mal: Herzlichen Glückwunsch! Ich freue mich, dass der Verlag ein Format konzipiert hat, für das eine hohe Nachfrage existiert und das zudem noch Entwicklungspotenzial besitzt. Lebensart ist schließlich immer in Mode. Und außerdem braucht eine Großstadt auch ein wenig „kultivierten Klatsch“. Deshalb: weiterhin viel Erfolg!

Martin Grapentin,

Vorstandsvorsitzender der Landessparkasse zu Oldenburg

Was verbinden Sie mit der Zahl 5? Nun, es gibt 5 olympische Ringe. Die Postleitzahl ist seit 20 Jahren 5-stellig. Und die 5 ist eine sehr menschliche Zahl, denn man lässt schon mal Fünfe gerade sein. Und eine handvoll Jahre ist auch ein kleines Jubiläum. Was sagen Sie zu 5 Jahren Schlossallee? Glückwunsch und weiter so. Erfolg ist eine Reise und kein Ziel. In welchem Fach haben Sie mal eine 5 geschrieben? In Chemie. Chemische Prozesse und Verbindungen erschließen sich mir bis heute nicht, die Chemie zwischen Menschen dagegen schon …


Special Titelvoting | Seite 40

5 Jahre – 28 Titelbilder Schlossallee

Nr. 4/2009 | Juli/August

Schlossallee

Schlossallee

4 | 2009

Nr. 4/2009 | Juli/August | www.schlossallee.org | 3,50 Euro

Schlossallee

1 | 2008

Schlossallee

Schlossallee

Nr. 1/2008 | März/April

Nr. 1/2008 | März/April | Einzelpreis 3,50 Euro | ISSN 1866-0940 | www. schlossallee.org

Das Regionale lifestyle Magazin füR Oldenburg und das Oldenburger Münsterland

Das Regionale lifestyle Magazin füR Oldenburg und das Oldenburger Münsterland

In Szene: Zuhause bei Künstlerin Barbara Havel

Restaurants im Test Altera, Oldenburg

Richtig reinhängen Segeln am Zwischenahner Meer

Sport: Radfahren entlang der Hase

Bad Zwischenahn Geheimtipps von Ines Kuba

Paul Schockemöhle Golf: Die schönsten Plätze der Region

Der Meistermacher

Zu Hause: Kunstwerk Garten 4 197729 803503

01

Titel 1/2009

Titel 3/2009

Titel 1/2010

Titel 2/2010

23.06.2009 10:43:26

Titel 4/2009

www.schlossallee.org

6 | 2009

Nr. 6/2009 | November/Dezember

Nr. 6/2009 | November/Dezember | 3,50 Euro |

Schlossallee

www.schlossallee.org

Schlossallee

Das Regionale lifestyle Magazin füR Oldenburg und das Oldenburger Münsterland

Das Regionale lifestyle Magazin füR Oldenburg und das Oldenburger land

Region: Peter Mager und sein Steinfeld

Homestory: Dr. Wehn, Berne

Himmel & Erde Kulinarisches Saisonfinale

Zu Hause: Schlafzimmertrends

Jagd mit Falken Gefährliche Eleganz

Trend: Entspannen im eigenen Spa

25.08.2009 14:52:45

Titel 6/2009

www.schlossallee.com

Nr. 2/2011 | JMärz/April

Nr. 2/2011 | März/April | 3,50 Euro |

Schlossallee

1| 2011

Nr. 1/2011 | Januar/Februar

Schlossallee

Schlossallee

Titel 3/2010

Schlossallee Schlossallee Nr. 1/2011 | Januar/Februar | 3,50 Euro |

Das Regionale lifestyle Magazin füR Oldenburg und das Oldenburger land

Das Regionale lifestyle Magazin füR Oldenburg und das Oldenburger land

Ein Fest für Entdecker

Winterzauber

Landpartie Rastede

im Oldenburger Land Susanne Köster-Schoon: Lesungen mit Promi-Faktor

Spezial: Hochzeit 2011

Goldenstedter Moor: Faszination Natur

Thomas Roess: Multitalent aus Twistringen

Spezial: Modetrends im Frühjahr

Ootmarsum: Eldorado der Galerien

Titel 4/2010

Titel 5/2010

www.schlossallee.com

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Titel 5/2009

Schlossallee

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Titel 6/2010

Titel 1/2011

Titel 2/2011

Schlossallee Schlossallee Das Regionale lifestyle Magazin füR Oldenburg und das Oldenburger land

1 | 2012

Nr. 1/2012 | Januar/Februar

www.schlossallee.com

Schlossallee

www.schlossallee.com

Schlossallee

Schlossallee

Nr. 6/2011 | November/Dezember

Nr. 1/2012 | Januar/Februar | 3,50 Euro |

Nr. 6/2011 | November/Dezember | 3,50 Euro |

6 | 2011

In Szene: LzO – Kunst im Sinn

Zu Hause: Trixies Gartentipps

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5 | 2009

Schlossallee

Titel 2/2009

Schlossallee Schlossallee Nr. 5/2009 | September/Oktober | 3,50 Euro |

Schlossallee

Nr. 5/2009 | September/Oktober

Titel 1/2008

OL_4_Teil 1.indd 1

Das Regionale lifestyle Magazin füR Oldenburg und das Oldenburger land

Herzlich willkommen

2012!

Kristin Stratmann: Wohnen mit Schick

Regional pauschal: Vernarrt in Damme

Mit Schlips & Schleife Ein Shootingstar aus Lohne

Glühwein & Co.: Weihnachtsmärkte der Region

Assia Cunego: Harfeninternat am Deich

Wie Mann tickt: Faszination Herrenuhr

Exklusive Gala: 10 Jahre Ronald McDonald Haus

Titel 3/2011

Titel 4/2011

Titel 5/2011

Titel 6/2011

Titel 1/2012


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Titelvoting

Fünf Jahre Schlossallee Oldenburg

– das sind 28 Titel und nur einer kann der Beste sein! Ihre Stimme ist gefragt: Einfach eine Postkarte mit der Nummer Ihres persönlichen Lieblingstitelbildes an folgende Adresse schicken: Verlag Rottwinkel-Kröber, Schlossallee, Brückenort 15 in 49565 Bramsche, Stichwort: Titelvoting. Oder senden Sie eine E-Mail an info@schlossallee.com. Unter allen Einsendern verlosen wir einen Wellness-Tag im Hotel Heidegrund in Garrel. Einsendeschluss ist der 31. August.

Schlossallee

Schlossallee Nr. 5/2012 | September/Oktober | 3,50 Euro |

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www.schlossallee.com

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2 | 2012

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Schlossallee

Nr. 2/2012 | März/April

Nr. 2/2012 | März/April | 3,50 Euro |

DAS REGIONALE LIFESTYLE MAGAZIN FÜR OLDENBURG UND DAS OLDENBURGER LAND

Das Regionale lifestyle Magazin füR Oldenburg und das Oldenburger land

Aleida und Ulf Janssen:

Von der Leidenschaft für Lebens(t)räume

Andrea Schmitz Erfolgreich mit Genuss

Schlossallee-Talk: LzO-Vorstand Martin Grapentin

Insa Otteken: Die Herrin der Baumhäuser

Norbert Egdorf: Komische Kunst aus Oldenburg

Rastede: Mehr als ein Residenzort

Garten: Frühlingserwachen

Deutscher Wein: Genuss aus der Rebe

Titel 2/2012

Titel 4/2012

Spezial: Weihnachtsmärkte im Überblick

Gut gepolstert: Sofa, Sessel und mehr

Titel 5/2012

Das Regionale lifestyle Magazin füR olDenbuRg unD Das olDenbuRgeR lanD

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Nr. 3/2013 | Mai/Juni

Schlossallee

DAS REGIONALE LIFESTYLE MAGAZIN FÜR

OLDENBURG UND DAS OLDENBURGER LAND

www.schlossallee.com

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Nr. 3 / 2013 | Mai/Juni | 3,50 Euro |

Schlossallee

www.schlossallee.com

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Schlossallee

DAS REGIONALE LIFESTYLE MAGAZIN FÜR OLDENBURG UND DAS OLDENBURGER LAND

Nr. 2/2013 | März/April | 3,50 Euro |

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1 | 2013

Nr. 1/2013 | Januar/Februar | 3,50 Euro |

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6 | 2012

Titel 3/2012

Schlossallee Schlossallee Schlossallee Schlossallee Nr. 6/2012 | November/Dezember | 3,50 Euro |

DAS REGIONALE LIFESTYLE MAGAZIN FÜR OLDENBURG UND DAS OLDENBURGER LAND

Kinderarzt & Klinikchef: Dr. Jürgen Seidenberg

GEFUNDEN: Ingrid ist das Gesicht Oldenburgs

Jetzt bewerben: SchlossalleeArchitekturpreis

Region: Cloppenburger Originale

Endlich Frühling: Frühblüher im Garten

Elena Nogaeva: Die Frau der Promenade

Christian Firmbach: „Der Neue“ am Staatstheater

Ralf Lake:

Kosmos Kunst

Pavel Möller-Lück Der Mann, mit dem die Puppen spielen

Titel 6/2012

Annie Heger

Die Welt und Westerstede: Ein Gespräch mit Bruno Steinhoff

Beauty: Tipps für einen schlanken Start ins Jahr

Stilvoll genießen: Whisky und Zigarren

Titel 1/2013

Sängerin, Tänzerin, Moderatorin – Oldenburgerin!

Titel 2/2013

Genuss: Auf in die Spargelsaison

Titel 3/2013

vonFroben

K L E I D U N G S K U LT U R .

DDIE IE OORIGINAL RRIG IGIINNAL CABRIO-LEDERJACKE CCAA BBRIO RIO-LEEDD EERRJJACK AC K E VON VO N HHEINZ EINZ BAUER BA U E R ... . .U ...U ...UND . U ND RRAHMENGENÄHTES A HME AH H MMEE NG NGEN ENN ÄH Ä HTE H TE T E S SCHUHWERK SCHU SC H U HHW HU W ERR K & FE FFEINE FEIN E INN E AC ACCE ACCESSOIRES! CCEE SS SSOI OOII RREE S! S! NEU IN BAD ZWISCHENAHN INN DER D ERR HORST HOR H OR O R SSTT 6 | TELEFON ORST T EL E LE L EFON E F ON EF O N 04403.6020848 0 44 4 4 03.6 0033 .6 .602 6 0208 0 2 08 02 0848 488 | WWW.VON-FROBEN.DE W WW.VON-FROBEN. WW.V WW .VV ON O N --FF ROBE ON-F ROO BE B EN. E N .DE . DDEE | GEÖFFNET G EÖ E ÖÖFF F F NNEE T VON FFNE FF V O N MI.–SO. VO M I .–SO MI . –SO .– SO..


Special Geburtstagsfeier | Seite 42

Schlossallee Oldenburg

feiert Geburtstag!

5 Jahre Schlossallee – und sogar Petrus feiert mit! Auf Schloss

seinem Split-Food Team. Auch wenn es für einen lauen Sommer-

Gödens in Sande begann vor 5 Jahren die Erfolgsgeschichte der

abend noch etwas frisch war: Pünktlich zur Begrüßung machten die

Schlossallee Oldenburg. Grund genug für Herausgeberin Barba-

Regenwolken der Sonne Platz und einem angenehmen Abend stand

ra Rottwinkel-Kröber, hier auch den ersten großen Geburtstag des

nichts mehr im Wege! Oldenburg war 2008 übrigens nach Osnabrück

regionalen Lifestyle Magazins zu feiern. Rund 120 geladene Gäste

(2007) die zweite Region, in der die Schlossallee die Medienland-

nutzten den Eröffnungsabend der Landpartie Mitte Mai, um gemein-

schaft bereichert. Mittlerweile gibt es das Lifestyle Magazin außerdem

sam mit dem Schlossallee-Team anzustoßen. Natürlich durfte da auch

in Münster, Augsburg, Fünfseenland am Starnberger See und, seit

eine mehrstöckige Geburtstagstorte nicht fehlen! Außerdem gab es

Juni, in Bonn.

Wildbratwurst mit warmem Pellkartoffelsalat von Michael Niebuhr und

Fotos

Svenja Dierker


Seite 43

Gerriet und Sonja Schimmeroth (Friseur Schimmeroth)

Vor der prächtigen Kulisse des Schloss Gödens gaben „Die Schwindler” ihre Stücke zum Besten.

Gislinde Rosenbohm (Einrichtungshaus Rosenbohm) und Fotograf Felix Wenzel

Anja König (Bankhaus Neelmeyer) in Begleitung

Ina-Maria Meckies und Hans Doehle (immidea Fotografie)

Stefanie Heuer, Lotte Schockemöhle und Dennis Brömlage (Fior da Liso) (v.l.)

Oldenburg / Rauhehorst Neubau-Wohnanlage KfW70-Effizienz-Häuser 12 Eigentums- und 4 Penthousewohnungen; jeweils 2 – 3 Zi., Wfl. v. 76 – 112 m²; elektr. Rollläden, Keller, Lift; Fußbodenheizung; großzügige Terrassen / Balkone; KP ab 186.000,– € zzgl. TG-Stellplatz 15.000,– €

Alleiniger Vertrieb & Fachberatung

L. Kempermann · H. Kahlen In der Horst 2a · 26160 Bad Zwischenahn Tel. 04403 / 9339-0 · www.friedrichs-bad-zwischenahn.de


Special Geburtstagsfeier | Seite 44

Martina Heller (Leffers), Talke zu Jeddeloh, Corinna Cornelius (Leffers), und Carlfritz Meyran (Schlossallee) (v.l.)

Hausherrin Dr. Edda Gräfin von Wedel ließ sich von einem GOP-Künstler „verzaubern“.

Eheleute Hobbensiefken aus Rastede

Steuerberater Ralf Terheyden und seine Frau, Andreas Sturm, Lars Andresen (Schumacher Bürobedarf) und Jan-Christoph Egerer (Bäckerei Müller-Egerer) (v.l.)

Jens Lübben, Torsten Schön, Petra Schön und Birgit Lübben (media@home) (v.l.)

Tammo und Gudrun Kayser (BMW Freese), und Ralf Terheyden


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Rund 120 Gäste nutzten den Eröffnungsabend der Landpartie Schloss Gödens, um gemeinsam mit dem Schlossallee-Team auf 5 Jahre Regionales Lifestyle Magazin anzustoßen.

Schlossallee-Herausgeberin Barbara Rottwinkel-Kröber begrüßte die Gäste und skizzierte die Entwicklung in den vergangenen 5 Jahren.

Architekt Ingo Knetemann in charmanter Begleitung

Petra Stangier (von Poll Immobilien) und Helmut Schröder

Petra Rösemeier und Kirsten RösemeierLejeune (Medienhaus Rösemeier)

Das Team von Split Food versorgte die Gäste mit Köstlichkeiten wie Wildbratwurst.


Special Hinter den Kulissen | Seite 46 Aktuell ???? | Seite 46

Hinter den Kulissen

Das Schlossallee-Team stellt sich vor

Barbara Rottwinkel-Kröber Ein Osnabrücker Verlag, der ein Magazin für Oldenburg herausgeben will? Da waren nicht wenige skeptisch. Barbara blieb optimistisch, mutig und setzte alles daran, den Erfolg, den sie mit der Schlossallee seit 2006 in Osnabrück hatte, in Oldenburg zu wiederholen. Zu Recht: Dass die Marke funktioniert, zeigt nicht nur der 2011 gegründete dritte Ableger in Münster, sondern auch Lizenzen in Augsburg, am Starnberger See und, ganz frisch, in Bonn.

Svenja Dierker Sie ist der Kleber, der alles zusammen hält. Neben ihrer Fähigkeit, zehn Dinge auf einmal zu koordinieren, planen und korrigieren, schafft sie es, das Team bei Laune zu halten – egal wie stressig es wird. Als Objektleiterin behält sie immer die Übersicht – mit Volldampf!

Andrea Maria Waden Unsere Frau in Oldenburg! Sie kennt fast jeden, fast jeder kennt sie – wer wäre da besser geeignet, die Schlossallee in der Huntestadt zu vertreten? Ob Titelstory oder Unternehmensportrait, auf ihre Ideen ist immer Verlass!

Dennis Klippel Wecke ihn nachts um halb vier – und er entwirft ein langfristiges Marketingkonzept für eine überregionale Mehrfachbuchung. Neben seinen Kunden gilt unserem Anzeigenleiter seine Liebe dem Leben an sich; statt auf Rock am Ring würde er eher auf Weihnachten verzichten.

Jana Schulte Die Bezeichnung „Volontärin“ wird Jana schon längst nicht mehr gerecht. Der PR-Text muss noch eben schnell geschrieben werden? Kein Problem! Es wird heute Abend später? Dann ist das eben so! Ohne ihren Einsatz und ihr Engagement wäre die Redaktion verloren – und zwar hoffnungslos …

Nadine Schulte Nicht nur, dass auf ihrem Schreibtisch das Bonbon-Glas steht: Durch ihre Hände läuft die gesamte Disposition. Ihrer Ruhe und Organisation ist es zu verdanken, dass am Ende doch immer alles irgendwie klappt, Übrings: Das BonbonGlas ist auch zum BE-füllen da!

Miriam Derda Wenn Magazine wachsen und gedeihen, wird auch das Team immer größer. Seit Mitte Juni unterstützt uns Miriam darum in der Grafik. Wir freuen uns über den Zuwachs und sind gespannt auf ihre Layouts!

Stefanie Wollbrink Wenn sie einmal schlecht gelaunt ist, dann richtig. Dann braucht’s Helgoland-Waffeln, Sekt oder eine Zigarette mehr. Das kommt glücklicherweise nur ganz selten vor, ist doch eher das Lachen ihr Markenzeichen. Ihre fröhliche Art wissen nicht nur ihre Kunden zu schätzen …


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Bärbel Minning Auch wenn sie nicht gerne im Rampenlicht steht, ist sie doch der heimliche Hauptdarsteller des Teams: Es gibt wohl keine Frage, auf die sie keine Antwort weiß, kein Problem, für das ihr keine Lösung einfällt. Als Verantwortliche für die Buchhaltung hat sie die Finanzen des Verlags fest im Griff!

Stephanie Wilker

David Nikolaus

Seit mittlerweile einem Jahr ist sie verantwortlich für das Layout der Schlossallee. „Keine Zeit, zu viel zu tun“ murmelt sie seitdem vermutlich sogar im Schlaf. Sie hat nicht nur ein Händchen für eine klare Gestaltung; auch auf ihrer Soundmachine findet sie für jede Situation den richtigen Knopf. De-dööt! Applaus!!

Zu einem guten Magazin gehört eine starke Homepage! www.schlossallee.com nach und nach zu einer solchen zu entwickeln, dafür ist David seit Anfang des Jahres verantwortlich. Neben seinem Online Know-how schätzen die Kollegen vor allem seine spontanen Gesangseinlagen und seine ausgefallenen Mittagsmenükompositionen.

Carlfritz Meyran Was Sie schon immer wissen wollten, aber sich nie getraut haben, zu fragen: Carlfritz weiß die Antwort! Als Anzeigenberater begrüßt er seine Kunden am Telefon traditionell in Landessprache – ob englisch, französisch, spanisch oder plattdeutsch … Sogar ein Tier verdankt ihm sein Leben: Das berühmte Phrasenschwein wurde ihm zu Ehren in den Büroräumen eingeführt.

Anke Brockmeyer Ohne sie wären viele Titelgeschichten halb so spannend gewesen. Seit der allerersten Ausgabe unterstützt uns Anke als freie Mitarbeiterin. Nach einigen Jahren in Hamburg hat sich die Journalistin ganz bewusst für die Region Oldenburg als Heimat entschieden – diese Verbundenheit merkt man ihren Texten an!


Norderney

6

Special Ausflugsziele | Seite 48

Künstlerisches Dangast

1

3 Leeraner Miniaturland

Westerstede

Rastede

Bad Zwischenahn

Oldenburg Delmenhorst Friesoythe

Großenkneten

Schloss Clemenswerth, Sögel

Thülsfelder Talsperre

4

7

Wildeshausen

Cloppenburg

Löningen Vechta Dinklage

2

Die schönsten Ausflugstipps

Industriemuseum Lohne

Damme

Ein schöner Tag ist ein Tag, den man mit der Familie oder guten Freunden verbringt.

5

Skulpturengarten Hüde

Doch oft stellt sich die Frage: Wo geht's hin? In den letzten 5 Jahren haben wir viele schöne Ausflugsziele in unserer Region entdeckt. Die interessantesten stellen wir Ihnen an dieser Stelle noch einmal im Überblick vor.

1 Eine magische Welt von Bildern Künstlerisches Dangast Die Wintersonne lässt das Watt silbrig glänzen, ein Schwarm Möwen sucht nach Futter. Manche sagen, Dangast habe etwas Magisches. Der Kurort liegt am südwestlichen Jadebusen und wurde über viele Jahrhunderte hinweg vom Fischfang geprägt. Doch es ist mehr als ein verträumtes Fischerdorf: Hier treffen sich Marsch, Moor und Geestrücken. Tatsächlich halten seit mehr als hundert Jahren Künstler die beinahe mystische Atmosphäre von Dangast fest – in Bildern, auf Fotos, mit Skulpturen. Das Alte Kurhaus auf der Steilklippe über dem Jadebusen war und ist ein Drehund Angelpunkt der Kunstszene. Hier saßen die Brücke-Maler zusammen,

hatte Franz Radziwill seinen Stammplatz und hier hängt bis heute das große Mühlen-Bild vom Beuys-Schüler Anatol.

Künstlerisches Dangast

Wissenswertes: Weitere Informationen über Dangast bekommt man über die örtliche Tourist-Info: DanGastHaus, Am Alten Deich 4-10, 26316 Varel/Dangast, Telefon: 04451 / 9114-13, info@dangast.de


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2 Heimatkunde der besonderen Art Lohne: Industriemuseum Das Industriemuseum wurde 1988 eröffnet und im Jahr 2000 in das eigens dafür konzipierte Gebäude aus Glas, Stahl und Beton auf dem Gelände einer ehemaligen Korkfabrik ausgelagert. Die Anfänge und die Bedeutung der industriellen Produktion für die Region werden hier nachgezeichnet. Das Motto des Museums lautet „Sehen, fühIndustriemuseum | Küstermeyerstraße 20 | 49393 Lohne len, schmecken“, die Geschichte soll erlebbar werden. Auch die Dauerausstellungen geben die industrielle Geschichte Lohnes und der Region sehr eindrucksvoll und chronologisch wieder. Bei dem Rundgang durch die verschiedenen Epochen erlebt der Besucher die Entwicklung in vielen Details. Neben dem Industriemuseum ist die Luzie Uptmoor Galerie zu finden – eine Ausstellung auf 160 qm zu Ehren der Künstlerin. Wissenswertes: Seit fünf Jahren ist das Museum TüV geprüft. Besucher können an industriegeschichtlichen Führungen teilnehmen, bei denen erst die Geschichte im Museum verfolgt und anschließend in der Stadt der aktuelle Stand nachvollzogen wird. www.industriemuseum-lohne.de

3 Von Juist nach Aurich in 20 Schritten Leer: Leeraner Miniaturland Orte und Sehenswürdigkeiten Ostfrieslands inklusive der Ostfriesischen Inseln, des Emslands und den angrenzenden Niederlanden im Maßstab 1:87 – das bietet das Leeraner Miniaturland. 25 Züge und mehr als hundert Autos, Motorräder, Fahrräder und Busse fahren auf den über 6.000 Straßen- und Leeraner Modell- und Spielewelt | Konrad-ZuseStraße 1 | 26789 Leer Schienenmetern. Nicht zu vergessen die zwei „Frisia“-Fähren! Der Besucher kann auch selbst aktiv werden: An den Geländern befinden sich Bildschirme, mit denen man etwa den Rotor eines Flugzeuges auf dem Norddeicher Flugplatz anschmeißt. Wissenswertes: Das Leeraner Miniaturland ist von März bis Oktober von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Weitere Informationen unter www.leeraner-miniaturland.de.

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Special Ausflugsziele | Seite 50

4 Der Kurfürst ist immer noch da Sögel: Schloss Clemenswerth Clemens August von Bayern ist schon lange tot, aber seine überbordende Leidenschaft für Kunst und Natur lodert im Emsland bis heute weiter. Sein Jagdschloss Clemenswerth in Sögel aus dem Jahr 1746 ist immer noch ein Treffpunkt für Kunstfreunde und Jagdreiter. Der zuständige Architekt hat mit einem Achtstern die klassische Form der französischen Jagdschlösser in das Emsland gebracht. Heute ist es Sitz des Emsland-Museums. Im historischen Wildkeller lockt ein Restaurant. Alle zwei Jahre im Spätsommer findet eine große Schleppjagd hinter der Cappenberger Meute statt. Wissenswertes: Das Emslandmuseum ist in der Zeit zwischen dem 1. April und dem 31. Oktober von 10 bis18 Uhr geöffnet, montags geschlossen. Weitere Informationen unter oder www.clemenswerth.de

Schloss Cleme

1 Sögel nswerth I 4975

5 Tierische Kunst am Dümmer Hüde: Skulpturengarten In einem Schuppen liegt ein hölzernes Rattenbaby, im Schilf sind metallene Kampffische versteckt. „Tierisch“ lautete 2012 der Name der Skulpturenausstellung, die die Künstlerin Gerlinde Buddrick auf ihrem Grundstück in Hüde direkt am Dümmer präsentiert. Sie sucht sich gezielt die Künstler aus, die sie in ihrem Garten für eine Sommersaison ausstellt. Wer zwischen Frauenmantel und Lavendel, Spalierbäumen und Stockrosen flaniert, der fühlt sich gerade bei schönem Wetter eher wie in Frankreich als in der norddeutschen Tiefebene. Auch das reetgedeckte Haus von Gerlinde Buddrick ist ein echter Hingucker und wurde vor zehn Jahren vom Magazin „Schöner Wohnen“ als „Haus des Jahres“ ausgezeichnet. Dieses Jahr erleben Besucher ein Kunsterlebnis der „abgedrehten“ Art. Wissenswertes: Die 61-jährige Gerlinde Buddrick arbeitet als Künstlerin in den Bereichen Malerei, Plastik und Design. Für ihre Arbeit wurde sie mehrfach ausgezeichnet. Mehr über die Künstlerin unter www.gerlinde-buddrick.de

e| | Katenweg 14, 49448 Hüd Skulpturengarten Dümmer See de see. mer duem rten www.skulpturenga


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6 Der perfekte Tag auf einer Nordseeinsel Norderney: Von Surfcafé bis Alt Norderney „Norderney ist das neue Sylt“ – so heißt es in vielen Reiseführern. Immer mehr Promis zieht es auf die Ostfriesische Insel. Unser Tipp für einen perfekten Inseltag: Ausgiebiges Frühstück im „Surfcafé“, dann ein langer Strandspaziergang, mittags eine Rinderkraftbrühe in der „Weißen Düne“, zum Sundowner in die „Milchbar“ und anschließend die Restaurants und Kneipen der Stadt erkunden. Empfehlenswert: Zum Essen das „Scheerer’s in der Bismarckstraße, zum Trinken das urgemütliche „Alt Norderney“. Wissenswertes: Auf die Insel kommt man mit den Frisia-Fähren. Der komplette Fahrplan und Tarife unter www.reederei-friesia.de.

7 Vielseitiger Freizeitspaß Cloppenburg: Thülsfelder Talsperre Die Thülsfelder Talsperre aus dem Jahr 1924 und 1927 ist ein Stausee zwischen Cloppenburg und Friesoythe. Allein der Weg dorthin bietet eine tolle Radstrecke. Durch kleine Dörfer und wunder-

schöne Natur und vorbei an Kunstwerken kommt man zur Talsperre. Besonders auffällig sind die vielen Findlinge und Wegekreuze in der Gegend. Diese und Bäume wie Kiefern, Birken, Weiden und Eichen prägen das Landschaftsbild. Mittendrin: Eine Naturgolfanlage, ein Tier- und Freizeitpark und ein Kletterwald. Außerdem ist eine vielfältige Gastronomie zu finden, so dass jeder seinen kulinarischen Vorlieben nachgehen kann. Wissenswertes: Der Staudamm ist 3,1 Kilometer lang und hat eine Breite von 70 und eine Höhe von 9 Metern. Entlang dem großen Rundwanderweg führt ein Lehrpfad mit 19 Stationen.

PROFESSIONELLE

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Special Erlebnisse | Seite 52

Fallschirmspringen 1

Wasserski fahren und Wakeboarden

9

Westerstede

Rastede

Drei-Seen-Route: Zwischenahner Meer

4

Bad Zwischenahn

Oldenburg 3

Papenburg: Fahrsicherheitstraining

Delmenhorst Friesoythe

Großenkneten

Paintball

2 4

Wildeshausen

Cloppenburg

Drei-Seen-Route: Thülsfelder Talsperre 7

Löningen Vechta

Kajaktour Dinklage

6

8

Die

Fürstenau: Panzer fahren Damme

spannendsten

E r leb n i s s e

Abtei St. Scholastika

4 5

Drei-Seen-Route: Dümmer

Bottrop: Skifahren

Ob ein spektakulärer Sprung aus 3.500 Metern Höhe, eine abenteuerliche Panzerfahrt oder eine Auszeit im Kloster: Wir haben in den letzten 5 Jahren so einiges erlebt, um Ihnen darüber berichten zu können! An dieser Stelle zeigen wir Ihnen eine Auswahl der spannensten Erlebnisse unserer Region von A wie Absprung bis Z wie Zielgerade!

1

Abwärts im freien Fall Fallschirmspringen

Wenn sich in 3.500 Metern Höhe plötzlich eine Tür öffnet und es heißt „Aussteigen bitte“, dann peitscht der Adrenalinspiegel regelrecht in die Höhe! Davor geht es zunächst immer höher in die Lüfte. Haken und Zurrgurte werden festgeschnallt und eingehakt und dann geht es los: Die Klappe öffnet sich, die eingeübten Haltungen werden eingenommen und schon fliegt man … falsch, nicht fliegen, fallen ist das richtige Wort! Erst nach einer knappen Minute geht der Schirm auf und man gleitet durch die Lüfte – was kann es Schöneres geben? Wissenswertes: Lust bekommen? Ein Tandemsprung ist an vielen Orten in der Region für rund 200 Euro möglich. Anbieter: Westerstede (www.Fallschirmsport-westerstede.de), Cloppenburg (www.fsg-wildeshausen.de), Damme (www.fallschirmsport-damme.de).


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Jetzt wird’s bunt Cloppenburg: Paintball

Spannung und Adrenalin liegen in der Luft. An den gegenüberliegenden Bases stehen jeweils drei Männer, ausgerüstet mit Markierern und Schutzmasken. Dann plötzlich: „Go!“ Die Spieler teilen sich auf, schnell sucht jeder Deckung hinter einem anderen Lufthindernis. Es folgt ein Kugelhagel, überall wird es auf einmal farbig. Zurufe, Handzeichen, schnelle Bewegungen – und dann ist auch schon alles wieder vorbei. Kaum ein Sport ist so umstritten und gleichzeitig so im Kommen wie die amerikanische Sportart Paintball. Taktik, Kommunikation, Strategie, Reaktion und Teamfähigkeit machen diesen Sport aus.

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W issenswertes : Wer den Sport kennenlernen möchte oder sich das bunte Treiben von der Lounge aus anschauen will, ist im Paintball Center Cloppenburg mit Outdoor-Feld jederzeit willkommen.

Ein Tag voller Mutproben

Papenburg: Fahrsicherheitstraining

Auf dem Prüfgelände der ATP Automotive Testing Papenburg GmbH kann man erproben, wie gut und sicher die eigenen Fahrkünste sind. Vor der Fahrt werden Funkgeräte verteilt, über die Befehle gegeben werden. Zum Einstimmen wird das beherzte Bremsen auf glatter Straße geübt. Dann gibt es noch den Nasshandlingkurs mit Skid-Pad, einer kreisförmigen Platte, die auf der einen Seite mit Kopfsteinpflaster belegt und auf der anderen Seite asphaltiert ist. Wie reagiert der Wagen auf den unterschiedlichen Belägen? Wie ändert sich das Fahrverhalten, wenn man elektronische Hilfen wie ABS und ESP abschaltet? Die weiten Auslaufflächen nehmen die Angst und lassen die Abenteuerlust wachsen.

ATP Automotive Testing Papenburg GmbH Johann-Bunte-Straße | 26871 Papenburg

Wissenswertes: Pro Fahrzeug beträgt die Teilnahme am Fahrsicherheitstraining rund 250 Euro, unabhängig von der Anzahl der Insassen. Weitere Informationen unter www.inet.atppbg.de

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Special Erlebnisse | Seite 54

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Genusstour auf der Drei-Seen-Route Ausflug: Drei-Seen-Route

Eine der schönsten Fahrradrouten im Oldenburger Münsterland ist die Drei-Seen-Route vom Dümmer See über die Thülsfelder Talsperre bis zum Zwischenahner Meer. Durch Heide- und Moorlandschaften, in schattige Wälder, über verwunschene Feldwege und immer wieder am Wasser entlang führt dieser Rundkurs. Die Strecke birgt keine starken Steigungen, so kann man den Blick schweifen lassen über Wiesen, Pferdekoppeln und wogende Kornfelder bis zum Horizont und die Sinne schärfen für Froschkonzerte, Vogelzwitschern und eine abwechslungsreiche Pflanzenwelt. Wissenswertes: Die Drei-Seen-Tour wird organisiert vom Verbund Oldenburger Münsterland e.V. Hier bekommt man ein Gastgeberverzeichnis der Region, kann aber auch die gesamte Tour mit Hotelübernachtungen und auf Wunsch Gepäcktransport zu den einzelnen Hotels buchen. Mehr Informationen gibt der Verbund Oldenburger Münsterland e.V. unter Telefon 0 44 41/95 65-0, www.oldenburger-muensterland.de

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Skifoan skurril Bispingen: Skifahren

Skiurlaub einmal anders. Während draußen wohlige Temperaturen herrschen, ist es in einer Skihalle gerade mal minus vier Grad warm – genau richtig also, um im Sommer einer Winterleidenschaft nachzugehen. Ganz komfortabel mit dem Sessellift geht es berg-

auf. Was allerdings fehlt: die atemberaubende Aussicht, der strahlend blaue Himmel, das unnachahmliche Gefühl: Der Berg ruft! Und schaut man aus dem Fenster der Skihalle, so will sich bei dem Anblick von goldenen Kornfeldern nicht so wirklich Skistimmung einstellen. Dennoch macht es Spaß, lange vor dem Winterbeginn auf Skiern zu stehen und den Schnee unter den Brettern knirschen zu hören. W issenswertes : Der Snow Dome Bispingen wurde leider Ende März 2013 geschlossen. Wer jedoch Lust zur Einstimmung auf den Skiurlaub hat, findet hier Indoor-Skihallen in erreichbarer Nähe: www.alpincenter.com (Bottrop und Wittenburg bei Hamburg), www.allrounder.de (Neuss).


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Ora et labora

Dinklage: Auszeit im Kloster Klöster haben sich von jeher dem Gedanken verschrieben, Menschen aufzunehmen, die Ruhe oder Schutz suchen. Das ist bis heute so. Die Schwestern der Benediktinerinnenabtei St. Scholastika in Dinklage sind bekannt für ihre Gastfreundschaft. Der Tag beginnt hier um 05.45 Uhr mit dem Morgengebet, der Laudes. Die Teilnahme ist natürlich keine Pflicht; aber wenn man sich schon für eine ungewöhnliche Auszeit im Kloster entscheidet, sollte man auf sie nicht verzichten. Manche Gäste der Abtei möchten Gott näher sein, manche einfach mal eine Woche lang schweigen und wieder andere mit sich selbst ins Reine kommen. Die Schwestern unterstützen bei all diesen Plänen.

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Abtei St. Scho

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Dinklage

Wissenswertes: Die Adressen der Region im Überblick: Missionsschwestern vom hl. Namen Mariens in Osnabrück (www.kloster-nette.de), Benediktinerinnen in Osnabrück (www.benediktinerinnen-osnabrueck.de), Benediktiner in Damme (www.benediktinerdamme.de), Benediktinerinnen in Dinklage (www.abteiburgdinklage.de), Franziskanerinnen in Thuine (www.st-agnes-thuine.de)

Raus aus der Stadt, rein ins Boot! Hasetal: Kajaktour

Die Hase bietet ein breites Spektrum an sportlichen Möglichkeiten, von der erholsamen Tour durchs Grüne, über die Abenteuerrouten mit Wildwasser-Flair. Trockenübungen an Land machen deutlich, wie etwa das Paddel beim Kajak richtig gehalten wird, um es möglichst effektiv und mit wenig Kraftaufwand einzusetzen. Dann heißt es Leinen los und kräftig paddeln. Der Flusslauf der Hase ist relativ gemächlich; auch die Strömungen sind nicht sehr stark – optimal für Einsteiger. Wer einfach mal Abschalten und dabei trotzdem aktiv sein möchte, für den ist eine Kajaktour durchs Hasetal die perfekte Möglichkeit! Wissenswertes: In unserer Region gibt es mehrere Anbieter von Kanu- und Kajaktouren. Hier einige im Überblick: Hasetal Touristik, Löningen (www.hasetal. de), Hase Kanu, Gehrde (www.hase-kanu.de), Kanuverleih Hasetal, Haselünne (www.haetour.vom).

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Special Erlebnisse | Seite 56

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Mit dem Panzer über Europas größten Männerspielplatz Fürstenau: Panzerfahren

Panzerfahren macht großen Spaß! Die Herausforderung beginnt schon vor dem Start, denn erst mal muss man ja irgendwie in den Panzer hineinkommen. Die 14 Tonnen lassen sich bei der Fahrt für den Anfänger deutlich leichter handeln als ein mittelschweres Motorrad. Man gibt nur Gas und größere Unebenheiten walzt man einfach platt. Bei Hügeln fühlt man sich wie in der Achterbahn: Irgendwann sieht man nur noch Himmel und hat keine Ahnung, wann es talwärts geht. Die Krönung der Fahrt ist das Wasserloch. Wer hier das Gaspedal mehr als nur leicht antippt, dem spritzt die Suppe voll Fursten Forest | Pommernstraße 12 ins Gesicht. Und so sollte es beim 49584 Fürstenau | www.furstenforest.de Panzerfahren doch auch sein. Wissenswertes: Eine halbe Stunde mit dem russischen BMP-1 kostet 169 Euro. Außerhalb der Wintermonate sollte man sich für das Wochenende allerdings vier Wochen vorher anmelden – sonst sind alle Panzer ausgebucht. Wer den absoluten Fahrspaß will, sollte das „Carcrashing“ ausprobieren: Für 479 Euro kann man mit dem amerikanischen MonsterPanzer ein ausrangiertes Auto plattfahren. www.furstenforest.de

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Auf den Brettern, die die Welt bedeuten ... Nethen: Wasserski und Wakeboarding

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Um Wasserski fahren zu können, braucht man nicht ans Meer zu fahren: Auch am Nethener See gibt es eine Anlage. Bevor es losgeht muss man erst in einen Neoprenanzug schlüpfen und dann einige Trockenübungen meistern. Eigentlich kommt es nur auf die Körperhaltung und -spannung an. Man geht in die Hocke, der Po berührt die Fußhacken, und man lässt immer, egal, was passiert, die Arme unbedingt durchgestreckt. Dann kann es losgehen. Aus der Hocke wird man mit einem Ruck von der Startrampe runter aufs Wasser gezogen – und liegt meinst einige Meter später schon wieder drin. In der Regel hat man die richtige Haltung ein paar Starts später 170 h Esc ser hau Bek aber gefunden! Beachclub Nethen | hclub-nethen.de

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Special Top Adressen | Seite 59

Die Top-Adressen der Region Sie brauchen ein neues Outfit, suchen jemanden, der den ganz persönlichen Wohntraum gestaltet oder wollen einfach mal einen neuen Look? In unserer Region gibt es viele Top-Adressen für Handwerk, Dienstleistungen & Co. Auf den folgenden Seiten stellen wir Ihnen einige davon näher vor.

· Leffers, Oldenburg · Dr. Kluck und Partner, Oldenburg · Nurgül’s Haarmony, Hunteburg und Bad Essen

· Praxis für Zahnheilkunde, Oldenburg · Sassen und Hochartz, Frisoythe · Uwe Thormählen, Elsfleth

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Kennen Sie das? Sie stehen ratlos vor Ihrem Kleiderschrank? Es ist viel drin, aber Sie sehen wenig, was Sie inspiriert? Sie möchten gern etwas Neues probieren, doch Sie wissen nicht wo Sie anfangen sollen? Sie könnten einfach jemanden mit dem richtigen Gespür für Ihr Styling und Fachwissen gebrauchen? Martina Heller vom Modehaus Leffers schafft Abhilfe. Sie ist Personal Shopper und berät unsichere Kunden bei der Suche nach dem perfekten Outfit. Uns erklärt Sie, was es mit dem Personal Shopping auf sich hat.

Liebe Frau Heller, wie genau lautet Ihre Berufsbezeichnung? Martina Heller: Ich bin Farb-, Mode- und Stilberaterin, Ihre ganz persönliche Stylistin im Modehaus Leffers und biete Ihnen ein einzigartiges und unvergessliches Shopping-Erlebnis, das individuell auf Ihre Bedürfnisse und Wünsche abgestimmt ist.

Wie funktioniert das? Die Kunden vereinbaren ganz einfach einen Termin mit mir. In entspannter Atmosphäre etwa in unserem Restaurant oder in der Nespresso-Bar analysieren wir zuerst die Wünsche, die Garderobe und das Budget und optimieren dem eigenen Typ entsprechend das Zusammenspiel von Kleidung, Frisur und Accessoires.

Und dann sitzt der Kunde im Café und wartet, bis Sie mit einer gesammelten Auswahl wiederkommen? Nein, wer zu mir kommt, möchte vor allem eine Art Feinschliff, möchte im Detail wissen, worauf es ankommt und wie er seinen


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Auf alle Fälle für jeden Anlass. Egal ob modern oder klassisch, stylish oder lässig, luxuriös oder basic, ob für Gartenparty, Hochzeiten, Urlaub oder Business-Lunch – zusammen finden wir die optimale Symbiose aus dem eigenen Typ und den Möglichkeiten der Mode.

Was sind die Vorteile für den Kunden? Ganz klar auf den Punkt gebracht: ein einzigartiges, persönliches und unvergessliches Shopping-Erlebnis ganz ohne Zeitdruck und Stress.

Was ist das Besondere an Ihrem Beruf? Das Besondere ist, dass ich das Einkaufen für meine Kunden zu einem Erlebnis machen kann. Ich zeige, dass es mehr gibt als nur eine Stilrichtung gibt und dass es gerade darauf ankommt verschiedene Stilrichtungen munter zu kombinieren. Das ist meine Passion. Ich liebe es, mit Menschen zusammen zu arbeiten und es kommen immer wieder viele verschiedene Charaktere auf mich zu. Das ist sehr spannend.

Spielt da Vertrauen eine Rolle? Ja, sogar eine ganz wichtige! Im Laufe der gemeinsamen Zeit wird das Verhältnis immer lockerer – dann kommen auch ganz automatisch mal unangenehmere Themen wie etwa Problemzonen zur Sprache. Genau für diese Problemzonen habe ich dann den einen oder anderen Tipp bereit.

Ist es Ihnen auch schon passiert, dass Kunden etwas unbedingt haben wollten, es aber überhaupt nicht typgerecht war? Ja, auch das ist schon vorgekommen. Egal, was Sie anziehen, jede Art der Bekleidung spricht eine Sprache. Nur wenn Sie sich attraktiv fühlen, wirken Sie auch so auf andere. Sie haben es in der Hand, was Sie aussagen möchten. Ich versuche dem Kunden immer verschiedene Möglichkeiten trendorientiert und ehrlich aufzuzeigen.

Passiert es auch, dass der Kunde nichts findet? Natürlich, das kann schon mal vorkommen, Das passiert jedoch eher selten, denn auf über 12000 qm Verkaufs- und Präsentationsfläche gibt es alles was das Herz in Sachen Mode begehrt .

Und zum Schluss: Was wird der Trend in der nächsten Herbst/ Winter Kollektion? Die Herbst/Winter-Saison wird großartig! Ein kleiner Vorgeschmack: „Black is back“. Das Thema wird richtig spannend. Highlights sind Materialkontraste, neu interpretierte Oberflächen und metallische Effekte wie Silber, Gold und Pailletten. Aber auch für denjenigen, der mit diesem Thema nichts anfangen kann, hält die Mode im Herbst/Winter noch weitere tolle Themen bereit. Sie dürfen gespannt sein.

Leffers Treffpunkt Mode Wer sind Ihre Kunden? Meine Kunden sind Frauen wie Männer, wobei die Anzahl der Frauen doch stärker ist. Sie kommen aus allen Altersgruppen.

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Und was besonders auffällt: Es gibt immer mehr Frauen, die dieses Shopping-Erlebnis ihren Männern schenken. Das freut mich natürlich sehr.

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persönlichen Stil entwickeln kann. Deshalb sind wir zusammen im Haus unterwegs. Dann berate ich den Kunden von Kopf bis Fuß.


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Dr. Kluck & Partner Profis für ein lückenloses Lächeln Ein strahlendes Lächeln ist die wohl schönste Visitenkarte eines Menschen! Auch für unser Wohlbefinden und das gesamte Erscheinungsbild sind unsere Zähne von zentraler Bedeutung. Dabei sind gesunde Zähne alles andere als selbstverständ-

genussvolles Kauen, kann das Sprechen beeinflussen und im Umgang mit anderen Menschen verunsichern. Abhilfe schafft das Team der Praxis für Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie und Implantologie Dr. Kluck & Partner!

Schwerpunkt: Implantologie

Zahnärztliche Chirurgie

In der Praxis an der Neuen Donnerschweerer Straße wird derzeit mit zwei Ärzten und zwölf zahnmedizinischen Fachangestellten mittels modernster Technik alles dafür getan, den Patienten wieder zu einem uneingeschränkten Lächeln und Kauvergnügen zu verhelfen. 1991 von Dr. Wilfried Kluck, Facharzt für MKG Chirurgie, gegründet, unterstützt Beatrix Lehmann als chirurgisch ausgerichtete Zahnärztin seit 2003 das Praxisteam. Bei der Zahnärztlichen Implantologie reicht das Spektrum der Experten von der Versorgung von Einzelzahnlücken bis hin zu komplexen Rekonstruktionen komplett zahnloser Kiefer mit Implantaten. Die Praxis ist vollständig digitalisiert, so dass Patientendaten in allen Behandlungsräumen abrufbar sind. Modernste 3D-Röntgentechnik garantiert eine sehr gezielte präimplantologische Diagnostik. Die große kieferchirurgische Kompetenz macht auch bei schwierigen Ausgangssituationen das Finden von optimalen Lösungen durch aufwändige knochenaufbauende Maßnahmen möglich.

Neben der Implantologie bietet das Praxisteam auch viele andere zahnchirurgische Leistungen an, etwa das Entfernen von Weisheitszähnen, Wurzelspitzenresektionen, Zystenoperationen oder Parodontalchirurgie, sowie die Behandlung von Kiefer- und Mundschleimhauterkrankungen. Einen weiteren Schwerpunkt bilden hautchirurgische Eingriffe, wie das Entfernen von Tumoren im Gesicht-Kopf-Halsbereich.

Praxis Dr. Kluck & Partner Neue Donnerschweerer Straße 30 26123 Oldenburg Telefon 0441/2489225 www.implantologie-oldenburg.de

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lich: Viele Menschen verlieren im Laufe ihres Lebens mehrere oder gar alle Zähne. Bereits ein fehlender Zahn verhindert


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Realisierung vielfältiger Ideen mit „Haarmony“ Vor den Toren von Osnabrück hat sich ein Geheimtipp des Friseurhandwerks zum deutschlandweit beachteten FriseurSalon gemausert: Nurgüls Haarmony. Hier kann der Kunde einiges erwarten: innovative Frisuren, ausgefallene Farben und

Auszeichnungen, die die Inhaberin sowie ihr Team im Laufe der Zeit entgegennehmen durften.

Ausgezeichnet und durchdesigned Sie war 2010 Deutsche Meisterin, betreibt ihren Beruf mit bedingungsloser Leidenschaft und hat vor einem Jahr einen zweiten Salon eröffnet, der an sich schon ein kleines Meisterwerk ist: Nurgül Bülbül. Im Alter von 21 Jahren hat sich die Masterstylistin mit „Nurgül‘s Harmony“ in Hunteburg selbstständig gemacht und setzte jüngst mit ihrem Design-Salon in Bad Essen noch einmal neue Maßstäbe. „Wir legen allergrößten Wert darauf, dass der Kunde nicht nur mit einem Lächeln den Salon verlässt, sondern auch mit einem Lächeln weitergeht“, erklärt Nurgül ihr Konzept. Der Salon in Bad Essen wurde in Zusammenarbeit mit zwei Bad Essener Designern entworfen und ausgestattet!

Nurgül’s Harmony ist bei der Linie „Sebastian Professional“ führend in Norddeutschland, außerdem wird noch mit „Londa“ und „American Crew“ gearbeitet.

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einzigartige, typgerechte Beratung – und das alles auf sehr hohem Niveau. Dies belegen nicht zuletzt über 150 Preise und

Dauerhafte Qualität Ein ganz besonderes Anliegen ist für Nurgül die Ausbildung des Nachwuchses. Sowohl eigene als auch Auszubildende von KollegenInnen schult sie mit großem Engagement im eigenen Betrieb, an der Meisterschule oder auch auf nationalen Veranstaltungen. Sie vermittelt ihnen sowie ihren Angestellten einen Einblick in ihr untrügliches Gespür für kommende Trends in Farbe und Schnitt. Nicht umsonst ist schon zwei mal Nachwuchs von Nurgül Innungssieger geworden.

Sie selbst ist eine absolute Koryphäe in ihrem Handwerk und mittlerweile so bekannt, dass es sogar eine Warteliste für Termine bei ihr gibt. Warum? Weil sie experimentierfreudig ist, ohne dem Kunden etwas aufzudrängen. Für ihre 20 Mitarbeiter findet einmal pro Woche eine interne Schulung statt, damit immer jeder einzelne auf dem neuesten Stand in Sachen Schnitt, Farbe und Styling ist. Auch der perfekte Umgang mit dem Kunden wird hier trainiert. „Was ein Friseur braucht, ist ein gutes Auge – und ganz viel Disziplin“, ist sich Nurgül sicher. Dass auch die Produkte von bester Qualität sein müssen, versteht sich fast von selbst:

Lindenstraße 15 | 49152 Bad Essen Telefon 05472 8179855 und 8179854 Dammer Straße 9 | 49163 Hunteburg Telefon 05475 950047 und 911231

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Dr. Helge Knüppel:

Mit High-Tech zum perfekten Lächeln Wie klingt der Gedanke, sich ein perfekt auf sein Gesicht und sogar sein Wesen zugeschnittenes Lächeln von einem absoluten Profi am Computer designen zu lassen und es nach nur zwei Sitzungen schließlich „Live“ nach Hause zu tragen?

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Ungewohnt? Mag sein. Verlockend? Keine Frage! Zahnarzt Dr. Helge Knüppel aus Oldenburg gehört zu den ersten seiner Zunft, die mit modernster Technik und auf umfangreichen Studien basierend Patienten zu einem neuen Lächeln verhelfen, das ganz individuell auf sie zugeschnitten einfach nur perfekt ist!

Umfassendes Therapiekonzept Betritt man die Villa an der Moltkestraße, werden Assoziationen an eine Privatklinik geweckt, wie man sie eher in Blankenese oder am Genfer See vermutet. „Es gibt Tage, da kümmern wir uns ausschließlich um einen einzigen Patienten“ erklärt Dr. Helge Knüppel, seinerzeit der jüngste Fachzahnarzt für Oralchirurgie Deutschlands. Warum? Weil man hier wenig von Standards hält. „Wir machen immer das, was möglich ist, um den Patienten rundum zufriedenzustellen“, so der Fachmann, dessen ausgewiesenes Spezialgebiet die Implantologie ist. Dank des ganzheitlichen Ansatzes der Praxis wird zudem das gesamte zahnmedizinische Leistungsspektrum abgedeckt – von der professionellen Zahnreinigung über die durch Mikroskop unterstützte Wurzelbehandlung und Kariestherapie bis hin zur Mund- und Kieferchirurgie, einschließlich der Dentalen Implantologie. Erst nachdem ein umfassendes Therapiekonzept erstellt wurde, das alle Disziplinen der Zahnmedizin berücksichtigt, beginnt Dr. Helge Knüppel mit der Behandlung. Durch diesen

Text

Svenja Dierker, Fotos

Praxis Dr. Knüppel

individuellen, serviceorientierten Ansatz verliert der Zahnarztbesuch jeglichen Schrecken: Der Patient ist aufgeklärter Partner und bestimmt gemeinsam mit dem Experten die jeweils beste Therapievariante mit.

Die Kunst der Ästhetik: Digital Smile Design Auch im Bereich der ästhetischen Zahnmedizin arbeitet das Praxisteam auf höchstem Niveau. Der neueste Stolz des Zahnarztes: Ein Computerprogramm, das unter Zuhilfenahme verschiedenster Parameter wie Gesichtsachsen, Bipupillarlinie und Schneidekantenlinie das perfekte Lächeln berechnen und simulieren kann. „Das Gesicht wird zuerst fotografiert und dann digital vermessen“, erklärt Dr. Knüppel das Prinzip. „Anhand der Gesichtsachsen werden die optimalen Zahnlängen, -breiten und Stände berechnet sowie das Zusammenspiel von Weißlinie und Zahnfleisch.“ Außerdem kann sich der Patient entscheiden, was er mit seinem Lächeln ausdrücken möchte, ob sein Lächeln eher kantig-streng oder emotional-weich wirken soll. „Das


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Moderne Computertechnik hilft bei der Erarbeitung des perfekten Lächelns. Zunächst werden mit Hilfe der Gesichtsachsen die Ideallinien ermittelt (Bild links). Dann konstruiert Dr. Helge Knüppel zunächst am Bildschirm das perfekte Gebiss für das Gesicht und stimmt es mit der Patientin ab (Mitte), die am Ende der Behandlug einfach strahlend Lachen kann (Bild rechts)! Übrigens: Für einen Imagefilm ist die Praxis Dr. Knüppel aktuell auf der Suche nach Models. Interessierte finden weitere Informationen unter www.gesunde-zaehne-oldenburg.de.

3D-Scan statt Gipsabdruck Auch bei Veneers, Inlays oder Kronen wird in der Praxis Dr. Knüppel durch modernste Technik den Patienten die Behandlung so angenehm wie möglich gemacht: So erspart etwa ein High-Tech 3D-Scan-Gerät den klassischen Gipsabdruck und ermöglicht eine exakte Anpassung von Zahnform und -farbe an das gesunde Gebiss. Bei Implantaten arbeitet Dr. Helge Knüppel ausschließlich mit den führenden Anbietern zusammen und findet so für jeden Patienten die passgenaus Lösung. Sein Wissen behält der Fach-

zahnarzt für Oralchirurgie nicht für sich: Regelmäßige Fortbildungen und Live-Operationen in seiner Praxis sind für den Experten selbstverständlich.

Das Studium der Zahnmedizin absolvierte Dr. Helge Knüppel an der Christian-AlbrechtsUniversität zu Kiel mit der Examensgesamtnote sehr gut. Im Anschluss folgte die 4-jährige Ausbildung zum Fachzahnarzt für Oralchirurgie. Mit 29 Jahren erfolgte die Ernennung zum derzeit jüngsten Fachzahnarzt für Oralchirurgie. 2007 absolvierte er erfolgreich ein Curriculum zur Faltenbehandlung im Gesicht in der Bodenseeklinik. 2009 gründete er schließlich die Praxis für Zahnheilkunde, Mund- und Kieferchirurgie in der Moltkestraße 10 in Oldenburg.

Praxis für Zahnheilkunde, Mund- und Kieferchirurgie | Dr. Helge Knüppel Moltkestraße 10 | 26122 Oldenburg Telefon 0441/ 7770007 www.gesunde-zaehne-oldenburg.de Prophylaxe | Professionelle Zahnreinigung | Parodontologie | Implantologie | Computergestützte Implantologie | Wurzelbehandlungen | Klinische Funktionsanalyse bei Gesichts- und Kiefergeleksschmerzen | CEREC 3D |Kieferchirurgische Operationen | Plastische Keramikfüllungen

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Zur Person: Dr. Helge Knüppel

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basiert alles auf Studien, wir sprechen hier nicht über das subjektive Ästhetikgefühl von einem einzelnen Zahnarzt“, betont der Experte. Am Ende werden die Ergebnisse auf das Ist-Foto übertragen und man bekommt einen ersten Eindruck vom Resultat, „an dem dann natürlich noch gefeilt werden kann, je nach persönlichen Vorlieben.“ Steht fest, wie das Lächeln am Ende aussehen soll, überträgt das Programm die Werte und es entsteht eine Schablone, mittels der Dr. Knüppel die potentiell neuen Zähne in den Patientenmund übertragen kann. „Wenn der Patient dann zum ersten Mal in den Spiegel schaut – das ist der emotionalste und tollste Moment!“ Ist alles so, wie gewünscht, beginnt Dr. Knüppel in der nächsten Sitzung, mit vollkeramischen Materialien die Zähne und das neue Lächeln zu kreieren. „Wenn man das richtig macht und die Zahnfunktion bei der Veränderung berücksichtigt, hält das neue Lächeln ein Leben lang!“, so Dr. Knüppel. Für ihn steht fest: Ein perfektes Lächeln macht nicht nur selbstbewusster und attraktiver, sondern auch glücklich! Lippen sind für ihn wie ein Rahmen um das Kunstwerk. Um beim Aufbau der Zähne mittels Vollkeramik das optimale Ergebnis zu erzielen, verlässt sich Dr. Helge Knüppel übrigens nicht auf das Know-how von externen Zahntechnikern und Laboren, sondern auf seine eigene Erfahrung und fertigt die Vollkeramikrestaurationen selbst an. „Ich habe den Patienten schließlich vor mir sitzen und weiß genau, was er möchte und was zu ihm passt“, erklärt er. „Außerdem kann ich ja nichts versprechen, was ich nachher nicht halten kann“, so der Perfektionist, den genau das von vielen anderen unterscheidet.


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Wir bringen Schwung an Ihre Wände: Malereibetrieb Sassen & Hochartz

Ob kreative Wandgestaltung, ausgefallene Bodenbeläge oder stylische Wohnaccessoires: Wenn man eine individuelle Innenraumgestaltung wünscht, ist man bei Sassen & Hochartz an der richtigen Adresse! In der Ausstellung des Unternehmens in Friesoythe im Oldenburger Münsterland findet man eine große Auswahl an Materialien, Farben und Tapeten für die Wohn-

Trends und Tradition

Böden mit Charakter

Eine gelungene Kombination aus Wand- und Bodengestaltung macht ein Zimmer zu einem individuellen Wohlfühlraum. Der Friesoyther Malereibetrieb Sassen & Hochartz hat es sich zur Aufgabe gemacht, genau diese Räume mit hochwertigsten Lösungen zu schaffen. Vor gut zwanzig Jahren gegründet, kümmern sich heute 18 Mitarbeiter um die Wünsche der Kunden. Dabei gehört eine Beratung in den eigenen vier Wänden ebenso selbstverständlich dazu wie das Aufspüren neuer Wohntrends auf Messen oder anderen Veranstaltungen.

Der Boden prägt den Charakter eines Raumes. Die Entscheidung für den richtigen Belag ist deshalb elementar. Bei Sassen & Hochartz finden Kunden zahlreiche Beispiele für Design-Bodenbeläge mit ihrem vielfältigen Farbspektrum, Teppiche für eine warme und behagliche Atmosphäre oder Kork-Lösungen: Der natürliche Rohstoff hat hervorragende wärmedämmende Eigenschaften und eine schalldämpfende Wirkung. Besonders ausgefallen sind auch die Tretford-Böden: Natürliche und nachwachsende Materialien sind seit über 50 Jahren ihr Markenzeichen. Kaschmir-Ziegenhaar und Schurwolle sorgen für Wärme und Behaglichkeit, zudem nehmen sie Feuchtigkeit auf und geben diese an die Raumluft wieder ab.

Jede Wand ein Unikat Bei den Wandbeschichtungen schöpft das Team aus einer Fülle an Möglichkeiten. Tapete? Spachteltechnik? Stuckleisten? Je nach eingesetztem Material lässt sich ein Flair des Besonderen in den Raum bringen. Mamor-Effekt, mediterraner Stil, Beton-Anmutung – die Phantasie der Kunden in Verbindung mit dem handwerklichen Können der Mitarbeiter lässt jede Wand zu einem Unikat werden. Vor allem mit Tapeten sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt: Von elegant bis ausgefallen, ob mit avantgardistischen Mustern, Streifen oder effektvollen Unistrukturen ist alles möglich! Um die stilvolle Gestaltung perfekt abzurunden, präsentiert das Unternehmen in seiner Ausstellung ständig eine Vielzahl von individuellen Wohnaccessoires, wie Vasen, Spiegel, Bilder und Kleinmöbel.

Malereibetrieb Sassen & Hochartz Barßeler Straße 36 | 26269 Frisoythe Telefon 04491-921453 | www.sassen-hochartz.de

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raumgestaltung, die eines ganz sicher nicht sind: von der Stange!


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Foto: Bauwerk Parkett, www.bauwerk-parkett.com

Wohnen Cooles Weiß | Seite 68

Cooles WeiSS Wohnen mit der hellsten aller Farben

Wohnen in Weiß ist steril und langweilig? So ein Unsinn! Weiß avanciert gerade in Wohnräumen zum echten Alleskönner. Denn Weiß ist alles andere als „farblos“ – es besitzt sogar so viele verschiedene Facetten, dass die Eskimos rund 200 verschiedene Namen dafür haben. Die Abstufungen reichen vom strahlenden Weiß über milchige Töne bis zu warmen Cremefarben. Je nach Kombination, auch mit anderen Farben, entsteht im Wohnraum ein edler, zeitloser und gemütlicher Look.

Text

Svenja Dierker, Fotos

siehe Auszeichnung


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Ein starker Kontrast, der nie aus der Mode kommt: Schwarz-Weiß. Foto: fotolia.de

Die pure Reinheit

Zahlreiche Nuancen

Welche Assoziationen haben Sie bei der Farbe Weiß? Schnee und Eis im Winterurlaub, luftige Leinenhosen im Hochsommer, Dinner en blanc, ein Hochzeitskleid, das neue Auto …Weiß ist omnipräsent und ein echter Alleskönner, mit einer besonders herausragenden Eigenschaft: Weiß ist ein Synonym für die pure Reinheit, es wirkt immer „clean“. Nicht ohne Grund sind die meisten Praxen ganz in Weiß gehalten, um Sterilität und Ordnung zu demonstrieren. Im privaten Wohnraum gekonnt eingesetzt, kann Weiß noch viel mehr: Es strahlt, wirkt edel und kann problemlos mit anderen Farben kombiniert werden. Ein Zuhause in Weiß schafft Klarheit, wirkt geordnet und optisch sauber. Dank seiner zeitlosen Erscheinung wird Weiß zudem wohl niemals aus der Mode kommen.

Keine Farbe strahlt so schön wie Weiß! Dass Weiß nicht gleich Weiß ist, wissen die am besten, die tagtäglich davon umgeben sind. Angeblich haben die Eskimo rund 200 verschiedenene Namen für die vielen Facetten der Farbe. Auch in Deutschland sind Begriffe wie Schneeweiß, Brillantweiß, Elfenbeinweiß, Eierschalenweiß oder Kreideweiß Gang und Gäbe. Vor allem die Umgebung hat einen Einfluss auf die Wirkung von Weiß und kann Nuancen ins Braun, Blau, Grün, Gelb oder Rot erwirken. Dadurch können ganz bewusst unterschiedliche Stimmungen im Raum erzeugt werden – vom strahlenden Weiß über behaglich wirkendes Wollweiß bis hin zu Weißtönen mit verschiedenen Farbnuancen. Weiß fängt das Licht, betont Strukturen und vereint unterschiedliche Stile, von zeitgenössisch modern über ganz klassisch bis romantisch ist alles möglich.


Wohnen Cooles Weiß | Seite 70

Der Trend zu Weiß ist in inspiriert vom skandinavischen Wohnstil. Hier: eine helle Landhausküche. Foto: fotolia.de

Ideal für kleine Zimmer Grundsätzlich gilt: Wer in seinem Wohnraum viel Weiß einsetzt, ob als Wandfarbe, Bodenbelag, Möbelstück, Vorhang oder Accessoire, verleiht den Räumen Weite und Helligkeit. Ob Küche, Bad oder Schlafzimmer – Weiß eignet sich grundsätzlich für jedes Zimmer. Allerdings nicht zwangsläufig für jede Zimmergröße: Da sie das Licht gut reflektiert, ist Weiß die ideale Farbe für kleinere Zimmer. Auch große Zimmer lassen sich ganz in Weiß einrichten, allerdings ist bei zunehmender Raumgröße die geschickte Kombination mit Cremetönen, anderen Farben und verschiedenen Oberflächen umso wichtiger, um den Raum nicht zu kühl wirken zu lassen.

Die „leichte Unschuld“ Der Trend geht schon seit einigen Jahren zu immer helleren Räumen. Die Zeit der dunklen Holzvertäfelung und massiven Eichen-

Es muss nicht immer ein Möbelstück sein, auch ganz andere Dinge lassen sich weiß gestalten. Wie etwa diese Treppe. Foto: www.kintrup-maler.de

möbel ist zum Glück längst passé, dafür verleihen Attribute wie „lichtdurchflutet“ einer Wohnung gleich ein Plus an Attraktivität. Designer haben diesem Trend den Namen „light innocence“ gegeben – leichte Unschuld. Ein Stil, in dem die ästhetische Leichtigkeit und natürliches Tageslicht eine zentrale Rolle spielen – und natürlich die Farbe Weiß. Inspiriert ist dieser Trend vom skandinavischen Wohnstil. Außerdem gilt eine Einrichtung in Weiß als der gelebte Purismus. So reizvoll dieser Trend für die eigenen vier Wände auch ist, ein Zuviel an Weiß kann auch Gefahren bergen: Gerade in großen Räumen und bei fehlenden Kontrastfarben oder Materialvielfalt wird aus der „unschuldigen Leichtigkeit“ schnell eine sterile Krankenhausatmosphäre, in der man sich schwerlich wohlfühlen kann. Weiß sollte also immer mit anderen Farben kombiniert werden, damit ein harmonisches Raumbild entsteht. Auch Pflanzen, Bilder oder Stoffe helfen, der Farbe ihre Kälte zu nehmen.


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Vor Weiß wirken andere Farben noch einmal doppelt so knallig! Ebenfalls zu sehen: Weiß muss nicht immer schlicht und elegant wirken, sondern kann auch, je nach Inszenierung, ganz „vintage“ herüberkommen. Fotos: Bauwerk Parkett, www.bauwerk-parkett.com

Geschickt kombiniert Je nach Farbkombination werden verschiedene Wirkungen erzielt. Ob Weiß dabei als Haupt- oder Begleitfarbe eingesetzt wird, obliegt natürlich dem ganz persönlichen Geschmack. Gerade bei auffälligen Kombinationen gilt die Faustregel, lieber an einer Stelle des Raumes einen echten Hingucker zu schaffen, statt gleich das ganze Zimmer kleinteilig in zwei Kontrastfarben einzurichten – das sieht nicht nur inszeniert aus, sondern am Ende auch langweilig! • Weiß und Weiß: Die Kombination verschiedener Weißtöne oder -nuancen wirkt zurückhaltend und pur. Allerdings ist Vorsicht geboten: Werden ähnliche Weißtöne kombiniert, kann schnell ein klinischer Eindruck entstehen. Abhilfe schaffen Cremetöne oer andere Weiß-Nuancen. Wer trotzdem ganz auf Weiß statt auf Farbwechsel setzen möchte, sollte mit wechselnden Oberflächen, etwa Fellen etc., für Abwechslung und ein harmonisches Gesamtbild sorgen.

• Weiß und Gold oder Silber: Hier wird es edel! Was auf einem gut gedeckten Esstisch funktioniert, verfehlt auch im Wohnraum seine Wirkung nicht: Durch Gold- oder Silberelemente wird eine weiße Einrichtung aufgewertet. Man sollte jedoch aufpassen, den Raum nicht mit Gold- oder Silberelementen zu überladen, da es sonst kitschig und im schlimmsten Fall gar billig aussehen kann – und das ist ja genau das Gegenteil von der eigentlich gewünschten Wirkung! • Weiß und Rot oder Blau: Kräftige Farben kommen durch die Kombination mit Weiß noch stärker zur Geltung und wirken strahlender. Eine Einrichtung in Weiß wird etwa durch rote Accessoires interessanter und erhält einen wohnlichen Charme. Weiße Accessoires kommen vor Rot oder Blau noch besser zur Geltung. Auch die Oberflächenstrukturen von Möbeln und Accessoires werden stärker betont. Typisch ist dieses Farbspiel für den skandinavischen Landhauslook.

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Wohnen Cooles Weiß | Seite 72

Reduzierter geht es kaum: Eine komplette Raumgestaltung ganz in Weiß ist absolut stylisch – aber definitiv nur etwas für Puristen! Foto: Loewe, bei media@home.de

• Weiß und Schwarz: Wohl die dramatischste Variante der Weiß-Kombinationen ist die mit ihrem kompletten Gegenteil, dem Schwarz. Schwarz und Weiß bilden ein klassisches Farbduo, das schick und modern aussieht. Der starke Kontrast, in vielen verschiedenen Varianten einsetzbar, wird wohl niemals aus der Mode kommen. In der Regel wird es jedoch erst richtig wohnlich, wenn man Schwarz-Weiß mit weiteren Farben kombiniert: Farbtupfer in kräftigen Tönen kommen ebenso gut zur Geltung wie Grautöne als Zwischenfarbe zwischen den beiden extremen Polen.

• Weiß und Gelb oder Orange: Wer es fröhlich mag, setzt auf eine Kombination von Weiß mit anderen hellen Farben, denn die macht einfach gute Laune! Auch Pastelltöne eignen sich, sie wirken zusammen mit dem Weiß frisch und behaglich. • Weiß und Holz: Gerade die Kombination aus Weiß und Holz wirkt besonders gemütlich und dabei trotzdem aufgeräumt. Sie kommt in zahlreichen Formen zum Einsatz: Ob in der weißen Hochglanzküche mit Holzarbeitsplatte und massivem Esstisch, dem hölzernen Bettgestell mit seidenweißer Bettwäsche oder den


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Zeitlos und gemütlich: Wenn man weiße Elemente geschickt mit anderen Farben kombiniert, wird das Wohnerlebnis Weiß perfekt! Fotos: www.kintrup-maler.de

schneeweißen Badarmaturen auf einem hochwertigen Parkett. Übrigens: Wer die Kombination von Holz und Weiß perfekt machen möchte, der kann beispielsweise weiße Holzdielen als Bodenbelag wählen. Hier sollte man jedoch auf Qualität setzen – nur guten Herstellern gelingt es, die ästhetischen Eigenschaften von Holz, dessen Natürlichkeit und ganz eigene Oberflächenstruktur zu erhalten, und trotzdem eine satte Farbe zu garantieren.

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Wohnen Architekturpreis | Seite 74

präsentiert:

Seien Sie dabei!

3. Schlossallee

Regionalpreis für Architektur Zum nunmehr 3. Mal verleihen wir in diesem Jahr den Schlossallee Regionalpreis für Architektur 2013. Gesucht werden die herausragendsten architektonischen Projekte der Region der letzten fünf Jahre.

der jeweiligen Kategorie voten. Einige Kandidaten haben wir Ihnen in der letzten Ausgabe bereits näher vorgestellt, auf den folgenden Seiten präsentieren wir Ihnen weitere.

Allein Sie, liebe Leserinnen und Leser, entscheiden über den Gewinner jeder Kategorie! Unter www.schlossallee.com können Sie ab sofort und noch bis Ende August für Ihren persönlichen Favoriten in

Die Sieger präsentieren wir Ihnen in der September/Oktober-Ausgabe der Schlossallee!

Architekt: Knetemann, Bagge, Grothoff

Architekt: gruppeomp Architektengesellschaft mbH, Rastede / Bremen

Architekt: Behnisch


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Architekt: Hans Weß

Architekt: Reichel

Architekt: Stephan Heiner

Architekt: Markus Baritz, Warrings, Schwarz & Partner

sec, Osnabrück

Architekt: Rüdiger Junicke

Architekt: Uwe Oltmanns

Solide Prägnanz Offene Strukturen im Inneren, solide Fassade im Außenbereich: Die Architekten gruppeomp entwickelten in Rastede ein Objekt, das Flexibilität mit Unverwechselbarkeit verbindet. Die Fassade aus »Original Wasserstrich Backstein Klinkern« in der Farbgebung »granum opaca« gibt dem Bürogebäude, das auch als Wohnhaus genutzt werden kann, eine prägnante Optik. Ziegelei Hebrok Natrup-Hagen · Ziegeleiweg 5 · 49170 Natrup-Hagen · Tel. 0 54 05/98 02-0 · Fax 0 54 05/98 02-39 info@ziegelei-hebrok.de · www.ziegelei-hebrok.de


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Kateg o r ie: Privat genutzter Neubau

Präsidiale Eigentumswohnung

in Bad Zwischenahn

Bauherr & Architekt

Dipl.-Kfm. & Dipl.-Ing. Rüdiger Junicke Am Busch 14 | 26160 Bad Zwischenahn Telefon 04403-12 64 www.junicke-haus.de Fertigstellung: Februar 2013

Lavendel-Palais Auf Hardenberg „Auf Hardenberg“ nahe dem Buchsbaumweg sind mit dem LavendelPalais drei Häuser im klassischen Hamburger Villenstil mit je fünf Eigentumswohnungen entstanden. Perfekt auf einem 2270 qm großen, herrlich angelegten, nach Süden orientierten Grundstück gelegen, bietet das neue Objekt ein Höchstmaß an Privatsphäre, Sicherheit und Komfort. Auf drei Etagen offeriert das Anwesen großzügige Raumkonzepte – unter anderem drei repräsentative Penthouse-Wohnungen. Bequeme Lifte, modernste Haustechnik (Erdwärme) und hochwertige Materialien sind selbstverständliche Attribute, die diese Wohnungen der Extraklasse auszeichnen. Ein absolutes Highlight ist die von innen begehbare Glaskuppel, durch die man zwar von innen raus, nicht aber von außen rein schauen kann. Mit ihrem Durchmesser von 12 Metern ist sie der Blickfang des LavendelPalais‘. Hergestellt wurde sie aus blauem Spezialglas von der Firma Haskamp. Nachts wird sie beleuchtet und erstrahlt in einem satten Blau. Das ist einmalig in Europa!


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Die „Schöne“: Penthouse-Wohnung Ein eigener Liftzugang führt in die anmutige Penthouse-Wohnung mit 96qm Wohnfläche. Von der großzügigen Diele erreicht man das außergewöhnlich schöne Wohnzimmer mit einem hellen, lichtdurchfluteten Essplatz. Von hier aus schwenkt der Blick in die modern eingerichtete Küche. Bodentiefe Fenster weisen den Weg auf den begehrten, überdachten Freisitz mit angrenzender Sonnenterrasse. Ein separater Schlaftrakt bietet mit dem EignerSchlafzimmer und luxuriösem Bad en-Suite ein Herrenzimmer nebst angrenzendem Duschbad.

Über 30 Jahre Erfahrung Rüdiger Junicke hat in den letzten 30 Jahren in Bad Zwischenahn mehr als 300 Eigentumswohnungen und Häuser mit viel Herz und Verstand geplant und aufgebaut. Die oberste Maxime lautet Qualität, um den zukünftigen Eigentümern höchtstmöglichen Wohnwert zu bieten. Vom Ankauf des Grundstücks über Planung und den Bau bis hin zur Verwaltung fühlt sich Rüdiger Junicke für alle Abläufe verantwortlich, auch über den Tag des Verkaufs hinaus.


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K at e g o r i e: Privat genutzter Neubau

Oase der Ruhe Einen Ort zu schaffen, an dem die Bauherren Kraft tanken und sich rundum wohl fühlen können, war das vorherrschende Entwurfsziel dieses individuellen Wohnhauses. Mithilfe des einzigartigen See-Grundstückes gelang es dem Architekten Hans Weß, diese Wünsche gekonnt umzusetzen. Großzügige Fensterflächen sowie die raffinierte Grundrissgestaltung mit Galerie, Luftraum und fließenden Raumaufteilungen beziehen das Element Wasser bewusst in das Entwurfskonzept ein, die Klinkerfassade unterstreicht dabei die Ruhe, die der kubistische Baukörper ausstrahlt. Nicht zuletzt wird die Wohnqualität dieses Hauses durch einen zusätzlichen Aussichtsraum im Obergeschoss unterstrichen, der den Bewohnern einen spektakulären Panoramablick auf den angrenzenden See bietet.

Ort: Architekt:

Dipl.-Ing. Hans Weß | Orloff 1

49699 Lindern | www.p-b.de

Fertigstellung:

2012

Raum Oldenburg


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Individuelles Bauen zum Festpreis


Kultur Janett Brown | Seite 80

Janett Brown:

Vom Kuh-Kult und der Leidenschaft zu Farben Grünanlagen, Weiden, Blumen und gepflegte Vorgärten empfangen mich in Bad Zwischenahn. Ich komme vorbei an Schottischen Highlandrindern, Pferden und Kühen. Eigentlich nichts Besonderes in unserer Region, oder? Aber einige Kühe sind speziell – sie sind bekleidet mit einem Gemälde, tragen Werbung oder sind einfach kunterbunt. Diese stammen von der Künstlerin Janett Brown. Wir haben sie besucht und erfahren, was neben den Tieren ihr Steckenpferd ist.

Kunst leben Das Haus der Künstlerin ist schon von der Straße aus unschwer zu erkennen: Neben einer rosenbedeckten Kuh stehen noch ein paar Schweine und andere Kunstgegenstände im Vorgarten. Im Haus sieht es nicht anders aus, wo man nur hinsieht gibt es kleine Figuren, Gemälde oder Skulpturen – eben ein echter Künstlerhaushalt. „Ich bin mit Kunst aufgewachsen. Wann immer es ging, waren meine Eltern künstlerisch aktiv. Das hat einfach abgefärbt: Ich male, seit ich einen Stift halten kann“, erinnert sich Brown. In ihrem Haus finden sich lauter kleine Schätze von Familienmitgliedern. Da das Wetter besonders gut ist, setzen wir uns in den Garten und auch hier gilt: Kunst,

Text

Jana Schulte, Fotos

Jana Schulte, Janett Brown

Kunst, Kunst. Ein kleiner Teich plätschert angenehm im Hintergrund, zwei riesige Fische liegen neben den Sonnenliegen und eine kleine rosafarbene und eine große blaue Bulldogge sitzen gemütlich in der Sonne … alles geschaffen von der Hausherrin und Künstlerin Janett Brown. Skulpturen, Gemälde, Skulpturen, Gemälde – worauf liegt denn nun das Hauptaugenmerk? „Beide künstlerische Formen gehören zu mir. Das eine ist sozusagen der Ausgleich zum anderen“, so Brown. Die Halb-Kanadierin steckt in beides sehr viel Arbeit und Liebe und macht nichts halbherzig. Momentan liegt der Schwerpunkt wieder bei der Malerei.


Seite 81

„Schwarz-Bunte“ mal anders Die Kühe, für die sie in der Region bekannt geworden ist, sind aus der Suche nach ungewöhnlichen Ausstellungsplätzen heraus entstanden. Es geht der Künstlerin darum, Kunst zu schaffen oder auszustellen, wo niemand damit rechnet. Kunst, die sowohl mitten im Kreisverkehr, in Gärten oder auf der Straße stehen kann, sollte in der ländlichen Region auch eine Identifikation mit der Umgebung haben. Da waren die typischen Holstein-Friesian, im Volksmund auch Schwarz-Bunte genannt, genau das Richtige. Jeder kenne diese Kühe, die hier sehr häufig zu finden sind. „Ich war die erste Künstlerin in Deutschland, die sich solcher Skulpturen zugewandt hat. Heute gibt es ja einen wahren Streichelzoo“,

so Brown stolz. Nichts desto trotz sind die individuellen Kühe sehr beliebt. Keine Kuh gleicht der anderen, denn sie werden immer nach Kundenabsprache geschaffen. Manchmal sind sie einfach bunt oder „tragen“ extravagante Accessoires, manchmal werden kleine Gemälde auf Ihnen gefertigt und mittlerweile sind sie auch immer beliebter als Werbemittel. Sie sind absolute Eyecatcher. „Die Leute wollen Freude verschenken und ich glaube, meine Tiere bereiten ihnen Freude“, so die Künstlerin. Da stimme ich zu!

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Kultur Janett Brown | Seite 82

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Das Kunst-„Örtchen“ Janett Brown hat vor kurzem ihr neuestes Projekt beendet. Im Restaurant „Ahrenshof“ in Bad Zwischenahn gestaltete sie die Toiletten neu. Keine Aufgabe für einen Künstler? Oh doch! Da ich mir schwerlich etwas unter Kälbern, die Waschtröge tragen, und bunten Schweineköpfen über Urinalen vorstellen kann, fahren wir direkt dort hin. Dann verstehe ich, was gemeint ist: Mit viel Liebe zum Detail ist hier ein wahrer Stall entstanden! Die Männer gehen in den Schweinestall, die Frauen hübschen sich im Kuhstall auf. Die bunten Schweine- und auch Kuhköpfe sind extravagant gestaltet und die Toiletten muten tatsächlich einem Trog an. Hier wurde ein Himmel gemalt, dort der Boden ist in Grasoptik gehalten und die Spiegel sind aus Sprossenfenstern gemacht. Sieht diese Kuh nicht aus wie …? Und das Schwein hat doch irgendwie Ähnlichkeit mit … „Eventuelle Ähnlichkeiten mit bekannten Persönlichkeiten sind nicht beabsichtigt“, so die Künstlerin mit einem Augenzwinkern. Sind sie nicht? Naja, zumindest der Froschkönig wird wohl gewollt sein.

Alte Künstler und „herausgezogene“ Kunst Wir fahren wieder zu Janett Brown. Im Wohnzimmer zeigt sie mir einige Gemälde. Über dem Sofa hängt ein riesiges Bild und auch an den anderen Wänden sind Kunstwerke zu sehen. Die Malerei ist ein ständiger Begleiter und Ausdruck der ernsteren Seite der Künstlerin. Mittlerweile hat sie auch hier ihren ganz eigenen Stil gefunden. ExTraherismus (vom lateinischen extrahere, herausziehen) heißt er und ist ein geschützter Begriff. „Es ist eigentlich genau das Gegenteil von abstrakter Kunst“, be-

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Seite 83

schreibt Brown. „Erst entsteht ganz spontan ein abstraktes Bild und dann nehme ich mich zurück und schaue, was mir die Farben und Strukturen erzählen.“ Diese Erzählung macht die Malerin sichtbar und verewigt diesen Augenblick. Natürlich spiegeln die Geschichten, die sich aus den Farbflüssen ergeben auch immer das wieder, was sie beschäftigt. „Das ist wie mit den Wolkenbildern: Der eine sieht einen wunderschönen Hengst, während der andere vielleicht einen lächelnden Delfin sieht“, erklärt sie. Die Bilder lassen immer auch einen Raum für die eigene Phantasie und die eigenen Geschichten. Vor allem Kinder haben einen sehr offenen Blick für so etwas. Neben zahlreichen Ausstellungen ist Janett Brown mit ihren Werken in der Kulturhauptstadt Europas 2014 in Riga dabei. In der Stadt wird es mehrere Hundert besondere, internationale Veranstaltungen geben: 365 Tage im Jahr Kultur und Janett Brown ist dabei! „Es ist eine Ehre und ich freue mich sehr“, sagt sie. Momentan unterstützt sie jedoch ein Projekt, welches den Grenzaustausch zwischen den Niederlanden und Deutschland fördert. In der Wanderausstellung „Watt und Wasser“ arbeiten Künstler beider Länder zusammen.

Frühstück mit Dali Janett Brown lebt gerne in Bad Zwischenahn. „Ich kann mir einfach nicht vorstellen, jemals woanders zu wohnen“, so die Künstlerin. Als Kurort sucht die Stadt neben Attraktionen wie dem Zwischenahner Meer und guten Cafés auch immer wieder neue Besonderheiten für ihre Gäste. Apropos Café: Mich interessiert sehr, mit welchem Künstler Brown gerne mal in Ihrem Lieblingscafé Frühstücken gehen würde. Ohne groß zu überlegen kommt die Antwort: „Mit Dalì, denn er war so ein bisschen schön verrückt, und natürlich liebe ich seine Bilder und den Surrealismus.“ Außerdem auch noch van Gogh, da er etwas Neues geschaffen hat und „auch ein bisschen verrückt war.“ Auf meine Anmerkung, dass sie wohl eine Leidenschaft für Verrücktheit hat, muss sie lachen: „Man muss schon etwas anders denken, sonst wäre Kreativität und damit Kunst nicht möglich. Aber vielleicht kann man es besser Phantasterei nennen. Ohne Inspiration gibt es keine Kunst und ich kann mir ein Leben ohne Farben nicht mehr vorstellen.“ Die Leidenschaft für Farbe – zu sehen in der Kunst von Janett Brown!

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Insidertipps Anzeigen | Seite 84

Insidertipps Sommerkunst: Malerei und Skulpturen Das Ehepaar de Hoogd hat ein Refugium für Kunst und Design geschaffen. Aktuell präsentieren sie in der Galerie Atelierspuren und in der Gartenanlage eine Sommerausstellung mit Malereien und Skulpturen namhafter Künstler wie James Rizzi, Otmar Alt, Armin Mueller-Stahl, Devin Miles, Peter Strang, Gigi Banini, Glasstudio Borowski, Gabriele Hagenhoff und andere. Limitierte Kunst, Sammlerstücke, handgefertigte Objekte und viele schöne Dinge bieten die Möglichkeit, sich inspirieren zu lassen und Natur und Kunst gemeinsam zu genießen. Zurzeit befindet sich das Ehepaar de Hoogd in der Vorbereitung der Ausstellung des Illustrator und Kinderbuchautor „Janosch“ – dem Vater der Tigerente. Diese wird am ersten September um 11 Uhr eröffnet. Die Galerie ist mittwochs bis freitags von 14 bis 17 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung geöffnet. Einladungen erhalten Sie unter 05931 93100. Atelierspuren Kunst & Design, Fillastraße 13, 49716 Meppen, www.atelierspuren.de

Exklusives Reiter-Event Die Veranstaltungsreihe „Land Rover live Reiten“ stieß auf große Resonanz beim Fachpublikum. Gut 160 Gäste folgten Mitte Juni den spannenden Vorträgen von Olympiasiegerin Dorothee Schneider und Reitmeister Martin Plewa im Haus der Autogalerie Schlickel GmbH in Oldenburg. Dorothee Schneider gewann zusammen mit Kristina Sprehe und Helen Langehanenberg die Silbermedaille in der Mannschaftswertung Dressur. In einem emotionalen Vortrag schilderte sie die Ereignisse von der Nominierung für die Sommerspiele bis hin zur Heimreise nach Framersheim und begeisterte damit das Publikum. Reitmeister Martin Plewa überzeugte mit seinem sachlich kompetenten Vortrag mit dem Titel „Das Reiten über Hindernisse und im Gelände als bedeutender Faktor für die Ausbildung von Pferd und Reiter“. Er gab den Teilnehmern der Veranstaltung viele wertvolle Tipps aus der Praxis. Das Team rund um Geschäftsführer Uwe Schlickel verwöhnten die Gäste mit kühlen Getränken und kleinen Leckereien. Die Veranstaltung war ein voller Erfolg. Autogalerie Schlickel, Am Patentbusch 11, 26125 Oldenburg, www.schlickel.de

Schwächen erkennen und ausmerzen Wenn Timon Bauer eine Arztpraxis betritt, dann setzt er sich wie jeder andere nach Aufforderung ins Wartezimmer. Doch wartet er nicht darauf, dass ihn die Arzthelferin in die Sprechstunde bittet – er analysiert die Abläufe, das Verhalten und die Kommunikation der Mitarbeiter und deckt die Schwächen der Praxis auf. Zuvor hat er sich das Erscheinungsbild der Einrichtung ganz genau angesehen. Die Webseite auf Auffindbarkeit, Design, Benutzerfreundlichkeit und Informationsgehalt geprüft, die Zeit gemessen, die er in der Warteschlange zur Terminvereinbarung warten musste und kontrolliert, ob die Präsentation des Leistungsspektrums marktgerecht ist. Der Inhaber der Agentur Promedico aus Bremen entwickelt etwa für Arztpraxen und Kliniken Marketingstrategien und macht die Einrichtungen zur starken Marke. Ob Webseitenentwicklung, Praxis Marketing, Flyer oder Geschäftspapiere – Promedico bietet eine große Vielfalt an Leistungen für das Marketing im Gesundheitswesen. Der Unterschied zu herkömmlichen Werbeagenturen ist der, dass sich das Unternehmen auf die sehr sensible und spezielle Kommunikation im Gesundheitswesen mit Patienten spezialisiert hat und nicht nur mit „Kosmetik“ an die Unternehmen herangeht. So sind auch Kommunikation, Inneneindruck, Serviceverhalten, und der Arztkontakt wichtige Bestandteile des Marketings. Mehr unter: www.promedico-marketing.de


Anzeigen | Seite 85

Größeres Geschäft, gleichbleibende Philosophie Der Modeladen Theda Bruns und Doris Hoffbuhr mit ihrem Einrichtungsgeschäft „Frag bei Doris H.“ sind gemeinsam umgezogen. Das gemeinsame Gebäude bietet für beide Unternehmen eine größere Fläche, so dass das Sortiment erweitert werden kann. An der Philosophie ändert sich jedoch gar nichts! Bei Doris Hoffbuhr sind die individuellen Einrichtungsideen und -planungen von großer Bedeutung und bei Mode Bruns steht nach wie vor die exklusive Beratung im Vordergrund. Mehr Fläche heißt mehr Auswahl – die Kunden der beiden Läden profitieren auf ganzer Linie! Zusammen zu finden an der Hauptstraße 150, 26639 Wiesmoor

Zauberhaftes Hörvergnügen

Jetzt wird hören bunt – Torsten Schön, Geschäftsleiter von media@home, übergibt Libratone Airplay Lautsprecher an den glücklichen Gewinner.

Wie von Zauberhand, nämlich dank Akku und PlayDirect™ Technologie ganz wireless, gibt der leistungsstarke Airplay Stereo- und Design-Lautsprecher überall den Ton an. Das Libratone-eigene WLAN-Signal eignet sich perfekt für den mobilen Einsatz, denn im Park oder an der Grillhütte sind WiFi-Netzwerke ja eher die Seltenheit. Die Installation des Lautsprechers ist denkbar einfach, egal ob man ihn in ein bestehendes WLAN einbinden will oder ihn ein eigenes Netzwerk erstellen lässt, um die Musik dann später drahtlos von iPhone, iPad oder Computer abzuspielen. media@home, der Fachmarkt in Wechloy, hat in einem Gewinnspiel drei der Design-Lautsprecher im Wert von je 450 Euro verlost. Einer der glücklichen Gewinner ist Jan Kopka. media@home im Einkaufsland Wechloy, Posthalterweg 10, 26129 Oldenburg, www.mediaathome-wechloy.de

Grillen auf höchstem Niveau Vielseitige Funktionen, vollkommenes Design – so lässt sich das Modell Genesis® auf den Punkt bringen. Der Grill trägt auf jeder Terrasse seinen Teil zu einem gehobenen Ambiente bei und ist der Star jedes Grillabends. Der Genesis® E-330 ist zusätzlich mit einem Seitenkocher ausgestattet, so dass parallel zum Grillen beispielsweise Soßen zubereitet werden können. Er ist versenkt eingebaut und dient bei Nichtbenutzung als Arbeitsfläche. So fügt er sich optimal in das Design ein. BHB Bergmann, Portlandstraße 5, 49439 Steinfeld, www.bergmann-online.de

K ol umne zu r Z a h n g es u nd he i t Die Mythen der Wurzelkanalbehandlung Mythos 1 Der Zahn hat eine Zyste

Mythos 4 Der Zahn wird spröde

Das ist in den allermeisten Fällen falsch. Dies ist ein häufiges Argument

Falsch. Richtig ist, dass der Zahn im Bereich seiner Zahnkrone auf-

für die Entfernung des Zahnes oder um eine Wurzelspitzenresektion

grund des Zugangs zum Wuzelkanalsystem etwas geschwächt wird.

durchführen zu lassen. Hinter nur etwa fünf Prozent der Fälle verbirgt

Ist der Zahn zirkulär noch ohne Schädigung und erfolgte der Zugang

sich eine Zyste. Mit einer professionell durchgeführten Wurzelkanal-

lediglich von der Kaufläche her, ist z.B. eine spätere Überkronung des

behandlung, können diese Entzündungen jedoch in den allermeisten

Zahnes absolut nicht notwendig!

Fällen sehr vorhersagbar entfernt werden.

Mythos 5 Der Zahn verfärbt sich

Mythos 2 Der Zahn ist tot

Falsch. Dies passiert nur, wenn

Falsch. Richtig ist, dass durch die Wurzelkanalbehandlung der sog.

Restgewebe im Wurzelkanalsystem

Zahnnerv aufgrund einer Entzündung entfernt wird. Darüber hinaus ist

verblieben ist. Es kann durch (innere

der Zahn aber nach wie vor mit seinen gesamten positiven Eigenschaf-

oder/und äußere) Aufhellungstech-

ten wie jeder andere Zahn federnd in seinem Knochenfach aufgehängt.

niken versucht werden, diese Zähne

Mythos 3 Der Zahn gibt Gifte ab und sollte daher besser entfernt werden Falsch. Richtig ist, dass bei einer professionell durchgeführten Wurzelkanalbehandlung im Wurzelkanal keine Bakterien verbleiben, die Entzündungen verursachen können. Sie stellen keine Belastung dar und Sie können zumeist ein Leben lang weiter darauf kauen.

wieder aufzuhellen.

Geben Sie Ihren Zahn in spezialisierte Hände! Dr. Wenk Bösemeyer, Certified Inter­national Program in Endodontics, Microendodontics and Endodontic Microsurgery, University of Pennsylvania, USA


Kultur Termine | Seite 86

Termine Kultur in Oldenburg und im Oldenburger Land Bühne | Oldenburg | Unheilig 30. August, EWE Arena Von Enkelkindern bis hin zu Großmüttern – bei Unheilig sind alle Menschen willkommen. Mehr als 750.000 Menschen haben den Grafen und Unheilig im vergangenen Jahr live erlebt. Nun verlängert Der Graf die „LETZTER HALT 2013“-Tournee aufgrund der großen Nachfrage. 2013 gibt es nun die letzte Möglichkeit, den Grafen und Unheilig noch einmal live zu erleben. Ein Unheilig-Konzert ist ein emotionales Erlebnis der besonderen Art, das die Menschen fesselt und für jeden Musikgeschmack etwas bietet. Das siebte reguläre UNHEILIG-Studioalbum „Grosse Freiheit“ stellt den bisherigen Höhepunkt der Laufbahn des Künstlers dar. Er hat es geschafft, mit bisher über 1,7 Millionen verkauften Alben und über 23 Wochen an der Spitze der deutschen Albumcharts diverse Rekorde zu brechen. www.weser-ems-halle.de

Sonstiges | Harpstedt | Klezmer – Von Osteuropa bis in den Orient 11. August, Kultur- und Tagungshaus Mikado Im August werden zum elften Mal Parks und Gärten für ein besonderes Musikerlebnis geöffnet. Zu genießen sind Live-Musik, nette Menschen, die Sommerstimmung und die besonderen Veranstaltungsorte. Es ist für jeden etwas dabei: vielfältige Konzerte an stimmungsvollen Orten; ob Klassik oder Jazz, Blues oder Folk, Welt- oder Salonmusik. Mit dabei ist das Konzert von Cladatje in Harpstedt. Die Band spielt stimmungsvolle, jiddische Lieder mit traditionellen Klezmermelodien: einfühlsame Musik, die Tanz, Freude und Trauer zum Ausdruck bringt. www.gartenkultur-musikfestival.de

Bühne | Lohne | 39 Stufen 24. August, Freilichtbühne Ein aberwitziges Theatervergnügen nach dem bekannten Film von Alfred Hitchcock: Vier Schauspieler in mehr als fünfzig Rollen nehmen die Zuschauer auf der Lohner Freilichtbühne mit auf eine abenteuerliche Reise: Auf einer Londoner Varietébühne demonstriert ein Gedächtniskünstler sein erstaunliches Können. Plötzlich fallen Schüsse. Im Tumult fällt eine Frau plötzlich Richard Hannay in die Arme. Eindringlich bitte sie ihn mit in dessen Wohnung kommen zu dürfen. Sie stellt sich als Agentin Annabella Schmidt vor, die vom Spionagering „Die 39 Stufen“ verfolgt wird. Im Morgengrauen bricht sie mit einem Messer im Rücken ermordet … www.freilichtbuehne-lohne.de


Weitere Termine und Veranstaltungen unter www.schlossallee.com!

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Sonstiges | Rastede | Oldtimer Sommerfest 17. und 18. August Der Rasteder Old-und Youngtimer Club veranstaltet wieder sein beliebtes Sommerfest mit mehreren hundert Old- und Youngtimern. Am Samstag findet eine Abendveranstaltung auf dem Kögel-WillmsPlatz statt. Bei freiem Eintritt wird Rock`n Roll von einer Liveband geboten. Ab 18:00 Uhr haben die Besucher die Gelegenheit, gegen ein geringes Entgelt, eine Runde mit einem Oldtimer ihrer Wahl mitzufahren. Am Sonntag sind die Old- und Youngtimer im ganzen Ort zu bestaunen. Zu diesem Zweck wird die gesamte Oldenburger Straße im Ortsbereich für den fließenden Verkehr gesperrt und der Residenzort wird zu einer Meile von historischen und besonders sehenswerten Fahrzeugen. Zusätzlich laden die Geschäfte zum verkaufsoffenen Sonntag ein. www.oldtimer-sommerfest.de

Bühne | Bad Zwischenahn | Das 2. Komische Nacht Open-Air 3. August, Park der Gärten Die Macher der beliebten „Komischen Nacht“ laden zum 2. Komische Nacht Open-Air in den Park der Gärten ein. In einer hoffentlich lauen Sommernacht kann hier herzhaft gelacht werden, wenn die Comedians und Kabarettisten um die Gunst des Publikums wetteifern. Jeder der Künstler wird dabei zwei Sets von etwa 15 bis 20 Minuten zeigen. Mit dabei sind der Stand-UpComedian Johannes Flöck, der kabarettistische Liedermacher „El Mago Masin" und der deutsche Meister der Zauberkunst, Matthias Rauch. Durch den Abend führt der singende Seemann Nagelritz. www.park-der-gaerten.de

Bühne | Wildeshausen | Gismo Graf Trio 21. August, Rathaussaal Es ist zum einen die fest verwurzelte geniale Musikalität und zum anderen ein enormes Maß an Fleiß und Ehrgeiz, die den Gitarristen Gismo stets zu Höchstleistungen beflügeln. Dabei besticht nicht nur sein anspruchsvolles Gitarrenspiel, sondern auch seine fantasievollen Eigenkompositionen, sowie seine besondere Art, altbekannten Titeln neues Leben einzuhauchen. Genre-Grenzen lässt Gismo bei seinem Spiel hinter sich und verbindet auch mal den traditionellen Sinti Jazz mit Stücken aus Rock und Pop, dem Blues oder gar der Klassik. www.wildeshausen.de


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Wasser, Wels und Waller: Segeln und Grillen am Zwischenahner Meer Was wäre Bad Zwischenahn ohne den Wels? Dem Fisch aus dem sauberen Wasser des Zwischenahner Meeres verdankt der Ort das Denkmal auf dem Marktplatz. Um den Wels rankt sich so manche Legende. Und außerdem ist der Wels überaus wohlschmeckend. Grund genug für Seehotel-Fährhaus-Chef Hans-Georg Brinkmeyer, den Wels zum Hauptdarsteller bei der Gäste-Begrüßung zu machen. Mit zwei alten Torfkähnen schipperten die rund 40 neu angereisten Gäste über das Zwischenahner Meer, immer auf der Suche nach dem legendären Riesenwels. Mit an Bord: Ex-Wasserschutzpolizist Peter Grünke., Er hatte 1976 den Riesenwels als erster gesichtet und den Medienrummel ausgelöst. Auf der Seeterrasse am Fährhaus gab es dann Informationen zum Wels von Kai-Helge Brandhorst, Leiter

Viele Ideen im Kopf? Wir bringen es werbewirksam in Form.

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Marketing und Vertrieb „Ahrenhorster Edelfisch“ in Badbergen. Da Nachhaltigkeit groß geschrieben wird im Seehotel-Restaurant „Graf Luckner“, verarbeitet Chefkoch Bastian Bittlingmaier ausschließlich Wels aus Aquakultur. Wie das gemacht wird, erläuterte Kai-Helge Brandhorst anschaulich. Und dann durfte probiert werden: Das GrafLuckner-Team um die Köche Bastian Bittlingmaier und Stefan Karger hatten Wels auf dem Grill – perfekt gegart in vielen Variationen. Denn: Wels ist nicht nur gesund und lecker, er lässt sich auch in unzähligen Rezepten verarbeiten.


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Lohner Schmäh Kolumne von Jan-Christoph Poppe

Das große Problem von Freiluftkonzerten ist und bleibt nun mal die Freiluft. Wenn sich also unzählige Menschen für einen Abend oder auch ein ganzes Wochenende zum gemeinsamen Musikhören treffen, kann das unabhängig vom Musikgeschmack ein ziemlich nasses Erlebnis werden. Ob man nämlich nun in Schönbrunn miterleben darf, wie Wagners Ritt der Walküren ins Wasser fällt. Oder in Scheeßel auf dem Hurricane Festival den Arctic Monkeys zuhört und sich dann auch noch wundert, warum die Temperaturen so niedrig sind: Es ist Sommer, da ist das nun mal so. Wer im Juli oder August nicht im Regen sitzen oder in gelungenen Nachbildungen des Atlantischen Ozeans auf norddeutschen Wiesen zelten will, sollte sich mit dem Thema Freiluftmusik grundsätzlich nicht auseinandersetzen.

Die Wiener Philharmoniker kennen Sie vermutlich. Das sind die, die an Neujahr ungefragt einen Walzer nach dem anderen aus Tante Agathes Fernseher jagen. Tante Agathe ist großer Fan der Philharmoniker. Man muss aber auch sagen, dass ihre norddeutschen Neujahrshörnchen unverschämt gut sind und im Anschluss an das Konzert kommt Skispringen, da ist dann sogar der auf maximale Lautstärke gedrehte Radetzkymarsch aus dem Wiener Musikverein kein Problem. Und auch die rhythmisch mitklatschende österreichische Prominenz nicht. Der Musikverein übrigens ist unter anderem deswegen ein weltweit wegen seiner überragenden Akustik geschätztes Haus, weil der Schall der Instrumente die Decke mitvibrieren lässt. Das macht den Klang so unvergleichlich. Der Schlosspark in Schönbrunn wiederum hat keine Decke. Hier aber spielen die Herren und Damen Philharmoniker auch einmal im Jahr, frei nach dem Motto aller Musikfreaks des Planeten "Umsonst und draußen", ein Sommernachtskonzert. Das ist vor der Kulisse von Schloss, Neptunbrunnen und Gloriette ein tolles Erlebnis. Es macht aber keinen Spaß, wenn es wie in diesem Jahr den ganzen Tag über regnet. Bei zehn Grad. Dann rächt es sich auch Ende Mai, dass der Schlosspark keine Decke hat. Und sich die Decke, die man dabei hat, so vollsaugt mit Wasser, dass man sich in Tante Agathes überheiztes Wohnzimmer zurücksehnt. Wo sie neulich übrigens im Rahmen der Feierlichkeiten zu ihrem 75. Geburtstag das orchestral durchaus beeindruckende "Also sprach Zarathustra" von Richard Strauss allein auf der Violine vorgespielt hat. Und dabei – vorsichtig ausgedrückt – festzustellen war, dass die Decke ihres Wohnzimmers scheinbar bei weitem nicht die Schwingungskapazitäten des Musikvereins besitzt, aber das nur am Rande.

Oder er wird Heavy Metal-Fan. Da ist einem eigentlich vieles egal und man braucht normalerweise noch nicht mal eine Decke, um alles mitvibrieren zu lassen. Vor einigen Jahren haben findige Reiseveranstalter allerdings festgestellt, dass die Anhänger von gitarrenlastigem Vollkontaktrock nicht jünger werden und die Knochen bei einigen nach so vielen Festivals im Sommerregen von Wacken etwas Rost angesetzt haben. Konsequenz: Man schickt die inzwischen als Versicherungsvertreter reüssierenden Langmähnen von einst in ihren alten Manowar-T-Shirts auf Kreuzfahrt durch die Karibik und lädt die Bands einfach mit aufs Schiff. Da kann man dann bei garantierten 35 Grad und Allinclusive-Verpflegung von echten Porzellantellern sein Bier in Teakholzsesseln genießen und trotzdem die Pommesgabel auspacken. Zelten muss auch keiner. Und Tante Agathe, die zum Geburtstag von ihrem Damenchor Harmonia eine Donaukreuzfahrt "Auf Mozarts Spuren" geschenkt bekommen hat, nun: Sie hat umgebucht.

Der Autor und Kabarettist JanChristoph Poppe stammt gebürtig aus dem niedersächsischen Lohne. Erste Literaturerfahrungen sammelt er während des Studiums in Leipzig; ab 1999 ist er mit Lesungen und Satireshows regelmäßig auf den Kleinkunstbühnen der sächsischen Metropole zu finden. 2003 zieht Poppe nach Berlin, studiert in Babelsberg an der Hochschule für Film und Fernsehen Dramaturgie und schließt das Studium 2007 mit seinem ersten abendfüllenden Solokabarettprogramm „Ende der Probezeit“ ab. Jan-Christoph Poppe ist 36 Jahre alt und lebt in Wien.


Vorschau Letzte Seite Vorschau | Seite 90

Das erwartet Sie in der nächsten Ausgabe der Schlossallee:

Szene: Modeherbst

Wohnen: Wohnen mit Holz

Genuss: Äpfel und Kartoffeln

Gesundheit: Psyche

Schlossallee erscheint in Lizenz des

Redaktion

Verlags Rottwinkel-Kröber GmbH

Svenja Dierker, s.dierker@schlossallee.com

6. Jahrgang, www.schlossallee.com

Jana Schulte, j.schulte@schlossallee.com

ISSN 2192-3094

Anzeigen Dennis Klippel, d.klippel@schlossallee.com Carlfritz Meyran, c.meyran@schlossallee.com Stefanie Wollbrink, s.wollbrink@schlossallee.com Druck Druckerei Silber, Niestetal

Impressum

Herausgeber

Barbara Rottwinkel-Kröber (ViSdP) Verlag Rottwinkel-Kröber GmbH

Weitere Mitarbeiter:

Claudia Reuber, Eva-Maria Lammers, Isabell Weßling

Brückenort 15 | 49565 Bramsche

Gestaltung

Tel. 05461 / 94 02 10 | Fax 05461 / 94 02 20

Stephanie Wilker, Miriam Derda

Abonnement Jahresabonnement (6 Ausg.) 24,- Euro inkl. 7% MwSt., inkl. Versand im Inland.




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