4 minute read
Ökologie mit Blick auf die Zukunft
Zinkpower
Ökologie mit Blick auf die Zukunft
Advertisement
Wirtschaftlich verantwortlich für den Unternehmenserfolg, menschlich verantwortlich gegenüber den Mitarbeitern, in ökologischer Verantwortung für die Umwelt: Diese drei Prinzipien bilden das Fundament, das die Entwicklung von Zinkpower seit der Gründung 1973 trägt. Und sie gelten auch heute noch, für die gesamte Unternehmensgruppe. Insbesondere beim Thema Umweltschutz gehört Zinkpower zu den Vorreitern in der Branche und war auch außerhalb des eigenen Kompetenzbereichs – was Umfang und Intensität ökologischer Maßnahmen betraf – seiner Zeit oft weit voraus. 2011 fasste das Unternehmen die Ergebnisse der eigenen Umweltschutzmaßnahmen für seine damals 37 Standorte zusammen und nahm zugleich die Klimaschutzziele der deutschen Bundesregierung als Maßstab. Diese sahen bis 2020 eine Reduzierung des CO 2 -Ausstoßes um 35% vor. Diese Messlatte wurde klar übertroffen. Im unmittelbaren Branchenvergleich und trotz der Erweiterung der Gruppe auf 50 Standorte konnte seit 2011 eine Vermeidung von CO 2 um 38,6 % erreicht werden. Damit fallen jährlich über 20.000t CO 2 weniger an: Das entspricht einer Entlastung von 2.165 Fußballfeldern Waldfläche. Maßgebliche Antriebskraft für diese erfolgreiche Implementierung und Umsetzung ökologischer Maßnahmen ist das Zinkpower-Engineering-Team. Immer wieder aufs Neue gelingt es hier, Prozesse und Produkte mit einem hohen Maß an Nachhaltigkeit einzuführen. Allein die Umstellung von diesel- bzw. gasbetriebenen Staplern auf Elektroantriebe reduzierte den CO 2 - Ausstoß in Deutschland um über 300t jährlich. Dazu werden im Umfeld der Anlagentechnik neue Motoren, wenn möglich, mit Frequenzumrichtern ausgestattet und können so leistungsgerecht auf die jeweiligen Anforderungen reagieren.
Umstellung auf Ökostrom als eine der zahlreichen Maßnahmen © Zinkpower ® ZP Services GmbH & Co. KG
Positives klimawirksames Handeln heißt auch, Energie zu sparen, wo immer dies im Unternehmen sinnvoll möglich ist. So wird die Abwärme, die aus dem Betrieb der Verzinkungsöfen entsteht, konsequent weiterverwendet. Mit ihr werden die Vorbehandlungsbäder, das Frischwasser in den Duschen, aber auch die Heizungen in den Bürogebäuden betrieben. Vollständige Einhausungen der Vorbehandlungsbecken und des Verzinkungsofens sowie der Einsatz hochmoderner Filter- und Abluftsysteme sind Standardanlagentechnik in der Gruppe. Willi Kopf, Firmengründer und Geschäftsführer von Zinkpower: »Mit diesen Maßnahmen reduzieren wir nicht nur den Stromverbrauch, sondern auch die Emissionen auf ein absolutes Minimum.« Christine Marin, Geschäftsführung Zinkpower, erläutert: »Über die Einführung einer täglichen, bedarfsgerechten Planung konnten wir den Transportservice für unsere Kunden so gestalten, dass dieser ein Maximum an Serviceleistung mit einem Minimum an Logistikaufwand verbindet. Auf die aufwendige Außenbeleuchtung unserer Standorte haben wir aus Stromspargründen ganz verzichtet; Licht wird tatsächlich nur noch eingeschaltet, wenn dort auch gearbeitet wird.« Über die Einführung eines neuen ITWarenwirtschaftssystems, so Christine Marin, habe man darüber hinaus das Papieraufkommen um mehr als eine halbe Million Blätter pro Jahr reduzie
Zinkpower-Geschäftsführung © Zinkpower ® ZP Services GmbH & Co. KG
ren können. Die dafür notwendigen PC-Arbeitsplätze werden sukzessive durch Thin Clients mit zentraler Serveranbindung ersetzt. Sparsamkeit dominiert bei Zinkpower auch den Wasserverbrauch. An vielen Standorten in Europa wird ein Großteil des Brauchwassers aus Zisternen entnommen. Neben den unternehmensweiten Maßnahmen zur CO 2 -Reduzierung und zum Umweltschutz führt Zinkpower immer wieder singuläre Maßnahmen an den eigenen Standorten durch. So wurde für den Carport des Berliner Standorts im März 2020 eine Fotovoltaikanlage mit einer Nettoleistung von 12 kWp installiert. Mit der selbst erzeugten Energie werden E-Stapler geladen, übrige Energie wird ins Betriebsnetz eingespeist. Und als besonderer Service für Berlin-Kunden: Sie können während ihres Vor-OrtBesuchs ihr Fahrzeug laden! Zinkpower-Geschäftsführer Martin Kopf: »Auch in Vorchdorf sind wir jetzt durch den Einbau einer neuen 390-kWp-Fotovoltaikanlage in der Lage, rd. 350.000 kWh Strom selbst zu produzieren – 17,5 % des jährlichen Stromverbrauchs am Standort! Dazu kann über die Implementierung einer Speicheranlage auch überschüssiger Strom eingesetzt bzw. im Bedarfsfall abgerufen werden.« »Nur mit reichlich Einsatz und Fleiß«, so Willi Kopf, »lassen sich unsere umfassenden Maßnahmen zum Schutz der Umwelt tatsächlich auch umsetzen. Als Vorbild dafür stehen unsere vier Bienenstöcke am Rande unseres Werksgeländes in Schlierbach, in denen Effizienz, Produktivität und herausragende Organisation tagtäglich erfahren werden können!«
Weiter Informationen Zinkpower ® ZP Services GmbH & Co. KG D-73230 Kirchheim Teck Tel.: +49 (0)7021/975560 info@zinkpower.com www.zinkpower.com
Stahlrohre der Extraklasse
Mannesmann Line Pipe ist einer der weltweit führenden Hersteller von HFI-längsnahtgeschweißten Stahlrohren für die verschiedensten Anwendungsbereiche.
Geradezu spektakulär ist der Einsatz unserer Rohre beim Ausbau der Messe München: Mit dem Ausbau von Hallen und Conference Center ist die überdachte Ausstellungsfl äche auf 200.000 m 2 gewachsen. Für die hoch anspruchsvolle Dachkonstruktion der neuen Hallen lieferten wir insgesamt 867 Stahlrohre mit einem Gewicht von 424 Tonnen in höchster Qualität und Güte.
Zahlreiche Konstruktionsbüros, Ingenieure und Stahlbau-Unternehmen schätzen HFI-geschweißte Stahlrohre als wirtschaftlichere und technisch überlegenere Lösung. Unsere längsnahtgeschweißten Rohre können mit engeren Toleranzen, fl exibleren Längen und einer optisch höherwertigeren Oberfl äche hergestellt werden. Die Rohre ermöglichen eine Leichtbauweise mit hoher Festigkeit. Dass zusätzlich auch Gewicht gegenüber Nahtlosrohren eingespart werden kann, macht solch spektakuläre Konstruktionen oft überhaupt erst möglich!