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Ingenieurbaupreis des Deutschen Stahlbaus für Salzach-Brücke

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Die Vereinigung von Wirtschaftlichkeit und Ästhetik ist preiswürdig: Die SSF Ingenieure AG wurde für die Trogbrücke in Segementbauweise mit dem Ingenieurbaupreis des Deutsche Stahlbaus in der Kategorie Brückenbau ausgezeichnet. Die innovative Brücke überzeugte die Jury durch ihre schnelle Montage mittels der Modulbauweise bei gleichzeitig herausragender Gestaltung.

»Mit dem System der Trogbrücke ist im Unterschied zu einer Bogenbrücke o. ä. in der naturnahen Umgebung bewusst gestalterisch eine eher zurückhaltende Lösung gewählt worden«, so die Jury in ihrer Laudatio. Im Rahmen des 40. Stahlbautages in Berlin am 29. und 30. September wurde der Preis feierlich an SSF-Vorstandsmitglied Anton Braun überreicht.

»Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung«, so Christian Schmitt, Vorstandsvorsitzender der SSF Ingenieure AG, »die modulare Bauweise ist der Schlüssel für eine effiziente Weiterentwicklung im Brückenbau und wird in der Zukunft eine immer bedeutendere Rolle einnehmen. Die Brücke über die Salzach zeigt eindrucksvoll, dass effizientes, schnelles Bauen sich wunderbar mit einem ästhetischen Gesamtbild vereinigen lässt«.

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SSF Ingenieure AG D-80807 München Tel.: +49 (0)89/36040-0 muenchen@ssf-ing.de www.ssf-ing.de

Wirtschaftsvereinigung Stahl l abel-System für Grüne l eitmärkte

Grüne Leitmärkte für Grundstoffe wie grüner Stahl sind ein zentraler Politikbaustein auf dem Weg zu einer klimaneutralen Industrie. Ihre Grundidee ist, auch auf der Nachfrageseite gezielte Anreize zum Einsatz von grünem Stahl zu setzen, um die schrittweise Umstellung auf klimafreundliche Verfahren zu ermöglichen, die mit hohen Investitions- und anfänglich noch höheren operativen Kosten verbunden sind. Damit wird die notwendige staatliche Anschubfinanzierung entlastet und perspektivisch abgelöst. Dafür müssen zunächst definitorische Fragen geklärt werden.

Die Wirtschaftsvereinigung Stahl hat bereits im Mai 2022 erste Eckpunkte für eine Definition von grünem Stahl formuliert. Auf dieser Basis legen die Stahlunternehmen in Deutschland jetzt einen Vorschlag für ein Label-System für klimafreundlichen Stahl vor, der über den CO2-Fußabdruck eines spezifischen Produkts hinaus auch transformative Schritte der Unternehmen hin zu Emissionssenkungen berücksichtigt und in einem Klassifizierungssystem bewertbar macht. So könnten gezielt die notwendigen Investitionen zur Klimaneutralität und zum Hochlauf von grünem Stahl angereizt und flankiert werden.

Die Stahlindustrie in Deutschland möchte mit ihrem Vorschlag den politisch gewünschten Aufbau von (Leit-)Märkten für klimafreundliche Produkte in Deutschland und der Europäischen Union unterstützen. Darüber hinaus will die Industrie auch zur internationalen Diskussion zur Dekarbonisierung der Grundstoffindustrie beitragen. Denn Klimaclubs und Klima-Allianzen können nur dann grüne Märkte weltweit entwickeln, wenn diese auf klaren Definitionen aufbauen. Der Vorschlag der Stahlindustrie trägt dem Rechnung, indem er an ein von der G7 anerkanntes Konzept der Internationalen Energie Agentur anschließt und dieses weiterentwickelt. Überdies ist das Label-System das weltweit erste Konzept, das von einer Industrie unter Beteiligung aller Hersteller entwickelt wurde.

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Wirtschaftsvereinigung Stahl D-10117 Berlin Tel.: +49 (0)30/23 25 546-0 info@stahl-online.de www.stahl-online.de x

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