Juli 2013
Das kostenlose Monatsmagazin für Schleswig-Holstein und Hamburg Neumünster, Rendsburg & Mittelholstein
VON PICASSO BIS AI WEIWEI
DIE WIEDERENTDECKUNG DER KERAMIK IN DER KUNST
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NAH. NORDISCH. GUT. Die warme Jahreszeit hat begonnen. Die ideale Erfrischung ist schon längst da. Starten Sie mit MAGNUS in den Sommer und erfrischen Sie sich mit unserem spritzigen Mineralwasser oder einem unserer vielen Süßgetränke. Dann haben Sie auch zu Hause immer Urlaub. Prost! www.gute-laune-trinken.de
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Foto: [M] David de Lossy | Taxi, Holt Photographer’s Choice | gettyimages
Editorial
Liebe Leserin, lieber Leser, Wasser – von tosender Brandung bis zum gluckernden Bächlein – hat für die meisten Menschen eine unwiderstehliche Anziehungskraft. Wasser beruhigt, Wasser belebt, Wasser heilt. Kein Wunder also, dass es uns immer wieder an die Ufer von Flüssen, Seen und Meeren treibt. Und damit sind wir Nordlichter wahrlich reich gesegnet. Nicht umsonst trägt Schleswig-Holstein den Untertitel „Land zwischen den Meeren“ und aus gutem Grund heißt Hamburg auch das „Venedig des Nordens“. Unser Titelthema nimmt Sie mit ins Weltkulturerbe Wattenmeer, an Schwentine, Stör und Elbe, zeigt Plätzchen mit Wasserblick zum Ausruhen, empfiehlt Radelstrecken und Paddeltouren.
Land-unter Die Kehrseite der Medaille bekamen gerade erst die Anwohner der Elbe von Dresden bis Lauenburg zu spüren. Manch einer, der sonst um sein Haus mit Elbblick beneidet wurde, kämpfte im Juni tagelang mit Pumpen und Sandsäcken gegen die schlammigen Fluten. Aus gegebenem Anlass haben wir den für die Juliausgabe geplanten Ausflug in die Biosphärenregion Elbtalaue-Wendland auf den August verschoben. Gegen mieses Wetter … ist kein Kraut gewachsen, wohl aber gegen Kopfschmerz und Bauchgrimmen und viele andere Wehwehchen. Welches Kräutlein bei Sonnenbrand hilft, wie untreue Ehemänner mithilfe von Basilikum kuriert werden können und warum Petersilie nicht nur im Küchenbeet, sondern auch im Giftgarten zu finden ist, erfahren Sie bei aufmerksamer Lektüre des Heftes oder bei einer der lehrreichen Führungen im KräuterPark Stolpe (www.kraeuterpark.de).
Lebensart auf Sommertour Und hier schonmal ein bisschen Zukunftsmusik: Am 3. August macht die Sommertour von NDR 1 Welle Nord und dem Schleswig-Holstein Magazin Halt in Neumünster. Mit Stanfour, Sydney Youngblood und History erwartet die Gäste ein Musikprogramm der Superlative von Pop-Rock, Soul bis hin zum Beat der 60er - bei freiem Eintritt. Und Lebensart ist mit dabei! Eine gute Gele-
Sommertour 2013 Neumünster Großflecken Sonnabend, 3. August | 18.00 Uhr Stanfour Sydney Youngblood History Moderation: Vèrena Püschel und Jan Malte Andresen Eintritt frei
genheit, sich die druckfrische Augustausgabe direkt an unserem Stand abzuholen und gemeinsam mit uns zu feiern. Allen Hierbleibern wünschen wir einen erholsamen Juli und allen Wegfahrern eine gesunde Heimkehr
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Inhalt
Juli 2013
Erholung
am Wasser
Titelthema
Kaum ein anderes Bundesland ist so durch Wasser geprägt wie Schleswig-Holstein. Und das ist kein Schnack. Hier sind die knallharten Zahlen: 30.000 Kilometer Bäche und Flüsse durchziehen das Land, 300 Seen hat die Eiszeit uns geschenkt und rund 1.200 km lang ist die schleswig-holsteinische Küste an Nord- und Ostsee. Das entspricht der Entfernung Flensburg – Mailand! Kein Wunder also, dass wir hier oben ganz entzückende Plätzchen mit Wasserblick haben. Wir verraten Ihnen ein paar davon.
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Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Titelthema: Erholung am Wasser Wellen, Watt und Weltnaturerbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Stadt, Land, Fluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zwischen Elbe und Alster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ferienspaß im Auenland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
S. 12 S. 16 S. 18 S. 20 Seite 36
Ausflüge & Reisen Neues aus der Holsteinischen Schweiz . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 22 Mittelalter am Ratzeburger See . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 26
Bettgeschichte Schlafen im Getreidespeicher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 44
Historisch Halten die Deiche stand? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 50 Seite 76
Freizeit & Kultur Das ist los im Juli . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Buchempfehlungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kunst-Kultur-Museen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kultursommer in Kiel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Schleswig-Holstein Musikfestival . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Termine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gute Unterhaltung: Unsere Veranstaltungstipps . . . . . . . . . Viel Kultur in Neumünster: Der Kunstflecken . . . . . . . . . . . . . 4
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S. 6 S. 34 S. 54 S. 58 S. 59 S. 60 S. 70 S. 75
Der kulinarische Norden Schlemmen unter freiem Himmel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kulinarisches Thema: Kochen mit Kräutern . . . . . . . . . . . . . . . Genussfestival: Käse trifft Wein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mecklenburgs à la carte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Obsterlebnisse in Futterkamp . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Produkt des Monats: Kieler Sprotten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kaffeetanten unterwegs im Münsterhof . . . . . . . . . . . . . . . . .
S. 35 S. 36 S. 38 S. 39 S. 42 S. 43 S. 47
Kolumnen Fru Jürs vertellt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 46 Opitz Spitzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 49 Meenos Wetterwelt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 98
Rat & Tat Der Garten im Juli . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 30 Mode für die Urlaubszeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 76 Bauen & Wohnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 88
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Das ist los im Juli von Anne-Kristin Bergan
Dass Spinnen und Schlangen eigentlich ganz nette Tiere sind und Affen sich dann und wann auch mal langweilen erfährt man im Juli im Tierpark Gettorf. Und wer gern antike Möbel, schöne Dinge und blumige Parfüms mag, besucht am 7. Juli das Landgestüt Traventhal. Frivole Affairs heißt der neue Duft, der dort vorgestellt wird und erinnert an die Liason zwischen der dänischen Königin Caroline-Mathilde und dem Grafen Johann Friedrich von Struensee, die auf Traventhal begann. Hier kommen unsere Veranstaltungstipps im Juli!
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Tierisch was los
Italienische Nacht
Im Juli gibt es wieder jeden Mittwoch von 11 bis 16 Uhr tolle Aktionstage zum Mitmachen für Kinder. Kleine Forscher können die Welt durchs Mikroskop betrachten und versteinerte Fossilien entdecken. Die ganz Mutigen können Schlangen und Spinnen hautnah erleben. Kleine Künstler ziehen Kerzen selbst oder basteln Spielzeug für die Tiere, denn auch einem Affen ist mal langweilig. Ebenfalls jeden Mittwoch von 14 bis 16.30 Uhr lädt das Forschercamp ins i-punkt-Natureum, um zu vielen Themen rund um Tiere und ihren Lebensraum zu forschen. Am 14. Juli erfährt man in einer Führung, was die Tiere in ihrer Freizeit so tun. Und vom 20. bis 21. Juli verwandelt sich der Tierpark Gettorf in ein Mittelalterdorf mit Schmiede, Kunst, Musik, vielen Überraschungen und einer Feuershow. Für alle Veranstaltungen gelten die üblichen Eintrittspreise (Erw. 8,- Euro, Kinder bis 13 J. 5,- Euro)
Lebensfreude pur mit Pizza, Pasta, Gelati und Vino wird in Nortorf bei der italienischen Nacht am 6. Juli ab 18 Uhr geboten. Mit Summerfeeling, südländischem Flair und klangvoller Musik aus Italien werden Besucher eingeladen, sich von ganzem Herzen einem wonnigen Wohlgefühl hinzugeben. Was will man mehr als gelungene Einstimmung auf den bevorstehenden Urlaub? n 6.7., ab 18 Uhr, Am Markt 5, Nortorf, Tel. 0 43 92 / 33 33
n Tierpark Gettorf, Süderstr. 33, Gettorf, Tel. 0 43 46 / 4 16 00 www.tierparkgettorf.de
Jeden Mittwoch Aktionstage für Kinder im Tierpark Gettorf
Fest für die Sinne
Mit dem Markt für die Sinne erhält der Bosseer Sommermarkt, 6. und 7. Juli, ein neues Gesicht. Am Samstag wird im Anschluss an den Markt ab 18 Uhr mit Wild vom Grill, Feinheimische Köstlichkeiten und Live-Musik gefeiert. 60 Künstler und Handwerker werden ihre selbsterstellten Werke ausstellen. Angeboten werden Kunst für drinnen und draußen, Schmuck, Blumen und Stauden, Stoffe und Kleidung und vieles mehr. Ein umfangreiches Rahmenprogramm sorgt für Abwechslung und gewährt Einblicke in das Gut Bossee. So wird der Gutsherr, Dr. Detlev von Bülow, selbst durch den denkmalgeschützten Gutspark führen und zu dessen Geschichte sowie zu besonderen Gehölzen Auskunft geben. (Eintritt frei, Parken 2,- Euro, keine Anmeldung für den Grill-Abend nötig) n 6. + 7.7., 11-18 Uhr, Gut Bossee, Westensee, Tel. 0 43 05 / 99 19 93, www.bossee.de
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6. + 7. Juli
Raus in die Natur
Am 6. und am 27. Juli kann man jeweils von 14 bis 16 Uhr mit Monika Weber den Freizeit- und Erholungspark Kaltenkirchen erkunden. Auf dem ehemaligen Kiesgelände hat sich ein Biotop mit kleinen Flachwasserstellen, Inseln und Schilf entwickelt,
12.-14. Juli Sprottentage in Eckernförde
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Das ist los im Juli in dem sich mittlerweile Enten, Brandgänse, Haubentaucher und sogar Kanadagänse zuhause fühlen. Die Krönung der Naturerkundung ist der Besuch des NABU-Schmetterlingsgartens mit seiner Blütenpracht. Eine Anmeldung ist erforderlich. Weitere Termine sind nach Vereinbarung möglich. (Eintritt 5,- Euro, Kinder 3,- Euro)
n 6. + 27.7., 14-16 Uhr, Freizeit- und Erholungspark Kaltenkirchen Tel. 0 41 91 / 95 61 79 www.rausindienatur-weber-holstein.de
Antik-Markt & königlicher Duft
Frivole Affaire heißt das Parfum, das Harry Beiersdorf vom Landgestüt Traventhal gemeinsam mit einem Parfumeur kreiert hat. Der Name bezieht sich auf die Affäre der dänischen Königin Caroline-Mathilde mit dem Grafen Johann Friedrich von Struensee, die 1770 in Traventhal begann. Vorgestellt wird das blumig-feminine Parfum auf dem kommenden Antik-Markt am 7. Juli. Da der Markt drinnen und draußen stattfindet, bringt der Besuch auch bei nassem Wetter viel Spaß. Im schönen Ambiente des Museums und Hengstsaals können die Besucher die berühmte Erbsensuppe, Grillwurst, Kaffee und Kuchen genießen und bei Live-Musik mit „Pete the Beat“ das frisch gebraute TraventhalerHengstbier trinken. n 7.7., 9-17 Uhr, Landgestüt Traventhal bei Bad Segeberg, Eintritt 3.- Euro, Kinder frei, freies Parken
Sprottentage
Die echten Kieler Sprotten kommen aus Eckernförde und das muss einmal im Jahr gefeiert werden! Auch in diesem Jahr, 12. bis 14. Juli, erwartet die Besucher der Sprottentage in Eckernförde wieder ein volles Programm: Von Pop & Reggae über Schauräuchern, Feuer-
Antik-Markt in Traventhal
7. Juli
werk, Besuch von Ostseefru Stine und Fischer Kuddel, Figurentheater bis zum Hubschrauberflug und Fallschirmspringen und vieles mehr auf der Hafenmeile. Erstmalig findet ein witziges Schlauchbootrennen von der Außenmole bis zur Holzbrücke im Innenhafen statt (13.7., 14 Uhr). Man braucht nur ein Schlauchboot und ein kreatives Kostüm, die Teilnahme ist kostenlos. n 12.-14.7., Eckernförde www.ostseebad-eckernförde.de
Regenbogenfest
Zum ersten Mal wird am 13. Juli auf dem Großflecken in Neumünster für die
Sprottentage in Eckernförde
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Rechte von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transgender and Friends unter dem Motto „echte Liebe – echte Ehe“ demonstriert. Für die Diskussionen mit Vertretern der Politik und Kirche konnten z. B. Dr. Philipp Murmann MdB und Propst Riecke gewonnen werden. Zur Unterhaltung gibt es Livemusik mit den Gruppen Still Crazy und Beat Shock und für das leibliche Wohl ist auch gesorgt. Außerdem gibt es diverse Infostände mit Mitmachaktionen und eine Fotowandaktion. n 13.7., 12-18 Uhr, Großflecken, Neumünster www.aids-hilfe-neumuenster.de
Sonne, Strand & ein Ball ...
… das gibt es beim BeachSoccer Cup an den Stränden von Nord- und Ostsee. Bei jedem Turnier warten auf die Besucher tolle Beachparties mit Gewinnspielen, Torwandschießen, Open Air Disco und natürlich den legendären Limbo Wettbewerben bei Fackelbeleuchtung im Sand. Auch im Juli finden noch Turniere statt, z.B. ein reines Girls Turnier und ein „Spontan-Turnier für jedermann“ am 14. Juli am schönen Strand vom Campingplatz Grönwohld. n www.balltick.de
Herrenhäuser in Hohwacht
Ab 16. Juli lädt die Hohwachter Bucht Touristik zu fünf „Herrenhäuser- und Erlebnistouren“ ein. Die Region weist eine große Fülle jahrtausendealter Gräber aus der Stein- und Bronzezeit auf und ist geziert von mittelalterlichen Dorf kirchen und Klöstern. Dazwischen liegen prächtige Gutshöfe. Bei den sechsstündigen Ausflügen wird zur Stärkung eine Kaffeepause in einem Landgasthof eingelegt. Um Anmeldung wird gebeten (22,- bis 35,- Euro). Regenbogenfest in Neumünster
13. Juli
n 16.7., Hohwachter Bucht Touristik, Berliner Platz 1, Hohwacht, Tel. 0 43 81 / 90 55 60 www.hohwachterbucht.de
Das ist los im Juli Oldtimertreffen
Feiern mit echten Piraten
Alle zwei Jahre findet im Juli ein Oldtimer-Treffen, die Eckernförde Classics, statt. Vom 19. bis 21. Juli kann man Vorkriegsfahrzeuge und Youngtimer, aber auch Zweiräder und kleine Nutzfahrzeuge bewundern. Weitere Informationen zum Programm findet man im Internet.
Die Piraten kapern Piraten in Glücksburg Glücksburg und übernehmen zwei Tage lang das Kommando über das Ostseebad. Freuen kann man sich auf einen bunten Piratenmarkt, ein echtes Piratenschiff sowie Animationen an Land und See, für Kinder und Erwachsene. Kinder können zusammen mit ihren Eltern auf dem Piratenschiff mit „echten Piraten“ in See stechen und Abenteuerluft schnuppern. Zudem wird Spannendes über das Meer, den Wind und den Segelsport berichtet.
n 19.-21.7., Eckernförde, Tel. 0 43 51 / 730 780 www.ostseebad-eckernfoerde.de www.classics-eckernfoerde.de
20. + 21. Juli
n 20.-21.7., Glücksburg, www.gluecksburg.de Eckernförde Classics
19. - 21. Juli
Feuer & Flamme
Am 20. und 21. Juli ist das große Sommerfest im Maschinenmuseum in Kiel. Gemäß dem Motto „Feuer und Flamme, Diesel und Dampf“ werden die Maschinisten des Museums ihre Motoren und Dampfmaschinen in Gang setzen. Stärken kann man sich mit Dampfwurst, Dampfbier und Speisewasser. Außerdem lässt sich auf dem Flohmarktstand dies und jenes aus dem Magazin des Maschinenmuseums erstehen. (Eintritt frei, Spenden erbeten) n 20.+21.7., 11-17 Uhr, Maschinenmuseum, Am Kiel-Kanal 44, Kiel, Tel. 04 31 / 58 03 09 www.maschinenmuseum-kiel-wik.de
Sommertour-Party
Im Jubiläumsjahr von Itzehoe macht die NDR Sommertour am 20. Juli Station. Bei der spannenden Stadtwette treten die Bürger aus Itzehoe und der Region gegen das Team vom NDR und Schleswig-Holstein Magazin an. Um es richtig spannend zu machen, wird die Aufgabe erst am 15. Juli offiziell bekanntgegeben. Die Stadtwette wird live auf NDR1 Welle Nord übertragen und im Schleswig-Holstein Magazin gezeigt. Im Anschluss wird gemeinsam mit den Musikern von Alphaville und Zack Zillis bis Mitternacht gefeiert. n 20.7., 18-24 Uhr, Wochenmarktplatz, Itzehoe
Pferderennen mit Tradition
Am 21. Juli findet eines der rasantesten Pferderennen Norddeutschlands statt, das auf eine Tradition von über 130 Jahren zurückblickt. Beim Stover Rennen können die Besucher ihr Glück beim Wetten versuchen, bei Würstchen und Bier im Schatten knorriger Eichen entspannen oder sich von Clown Fidi´s Theater verzaubern lassen. n 21.7., ab 11 Uhr, Hotel Zur Rennbahn am Stover Strand, Drage/Elbe, Tel. 0 41 76 / 89 72, www.stover-rennen.de
Badespaß Foto: Maschinenmuseum
10 l e b e n s a r t 07|2013
Beim DLRG/NIVEA-Strandfest in Holnis am 26. Juli erfährt man bei Spaß und Spiel Interessantes zu den Themen
Wasser, Sonne und Baden. Ein Tag voller Überraschungen und spannenden Informationen vom DLRG für die ganze Familie. n 26.7., 14-17 Uhr, Holnis/Glücksburg, www.gluecksburg.de
Die Wikinger kommen!
Ende Juli kehren die Rotbärte in ihre alte Heimatregion zurück. Direkt am Ufer des Ostseefjords Schlei errichten die modernen
Wikingertage in Schleswig
26. - 28. Juli
Nachkommen der Wikinger ein großes Dorf - und laden Alt und Jung dazu ein, in ihre faszinierende Welt einzutauchen. n 26.-28.7, Fr 13-20 Uhr, Sa + So 10-20 Uhr, Schleswig www.wikingertage.de
Spiel & Spaß im feinen Sand
Am 3. und 4. August findet im Ostseebad Schönhagen das sommerliche Strandfest mit Spiel, Spaß und Live-Musik statt. Eines der Highlights findet am Sonntagnachmittag um 14 Uhr statt, wenn Urlauber und Einheimische in Teams zu Lande und zu Wasser bei der großen Aquarallye um den Strandfestpokal kämpfen. 6er Teams können sich direkt bei der Tourist-Information anmelden. Die Teilnahme ist kostenlos. Während die Kleinen sich vom Magiers am Samstag verzaubern lassen, können die Großen auf dem Strand- und Trödelmarkt entspannt bummeln. Besucher in Begleitung von Vierbeinern sind zur Teilnahme an der Hunderallye eingeladen. Das Abschlussfeuerwerk über der Ostsee bildet den Ausklang des Festes. n 3. + 4. August ab 10 Uhr, Ostseebad Schönhagen Tel. 0 46 55 / 95 11, www.schoenhagen-ostsee.de
Vorschau
Aquarallye in Schönhagen
3. + 4. August 07|2013 l e b e n s a r t 11
Erholung am Wasser
der Norden lädt ein
Sommerzeit ist Urlaubszeit. Doch wohin verreisen? Die Chefin, ein Kind der Berge, möchte nach Afrika, den Kilimandscharo besteigen. Die pubertierende Tochter möchte unbedingt dem Grand Canyon in
den USA einen Besuch abstatten, war doch eine Freundin im letzten Jahr dort. Man will ja mithalten können. Und dem Junior ist es mal wieder egal wo es hingeht, Hauptsache, es gibt einen Internetanschluss vor Ort.
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von Jens Mecklenburg Wellen, Watt, Weltnaturerbe Mit der Familie die Nordsee erkunden
U
m den familiären Urlaubsfindungsprozess zu vereinfachen, schlägt er aber doch noch was vor. Er könne sich gut einen Schnorchelurlaub im Pazifischen Ozean vorstellen, auf den Galapagos Inseln. Jedes Jahr dasselbe. Vier Familienmitglieder, vier Urlaubsziele. Wie nur alle Ansprüche unter einen Hut bekommen, den Familienfrieden wahren? Ganz einfach: Was haben Kilimandscharo, Grand Canyon und
Galapagos-Inseln gemeinsam? Sie sind von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt worden. Da unsere Zeit und unsere Urlaubskasse nur für den Besuch eines Weltkulturerbes reichen und ich ungern unnötig weit reise, schlage ich als Ziel das schleswig-holsteinische Wattenmeer vor – seit dem 26. Juni 2009 schließlich auch UNESCO-Weltkulturerbe. Außerdem hat die Nordsee alles zu bieten, was junge und nicht mehr
ganz so junge Urlauberherzen höher schlagen lässt. Unser Urlaubsmotto: Das Gute und Besondere liegt manchmal direkt vor der Haustür. Einzigartiger Lebensraum
Nirgendwo sonst auf der Welt gibt es Wattlandschaften von dieser Größe und dieser besonderen Kombination von Sand, Dünen, Salzwiesen, Inseln und Halligen. Ein ausgedehntes System aus großen Wattströmen und kleinen Prielen durchzieht weite Wattflächen und säumt feste, trocken fallende Sände. Muschelbänke, dichte Seegraswiesen und weiches Schlickwatt bieten vielen Tieren Nahrung. Blühende Salzwiesen im ausgedehnten Deichvorland und auf Inseln und Halligen wechseln ab mit weißen Stränden und Dünen. Diese Vielseitigkeit der Landschaft macht das Wattenmeer zu einem einzigartigen Lebensraum für mehr als 10.000 Tier- und Pflanzenarten. Für Millionen von Zugvögeln ist das Wattenmeer als Zwischenstopp und Rastgebiet unverzichtbar. Während einer Wattwanderung sammle ich Queller. Eine köstliche Delikatesse als Salat oder gedünstet als Gemüse geeignet. Während der Wattführer über das Naturwunder doziert, doziere ich über die Verwendungsmöglichkeiten von Pflanzen und Tieren aus dem Watt in der Küche. Den Kindern ist es mal wieder peinlich.
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Erholung am Wasser
der Norden lädt ein
Geld ausgeben
Die Mädels wollen unbedingt Geld ausgeben. Die heimische Wirtschaft muss angekurbelt werden, meint meine Frau. An diesem Punkt sind sich Mutter und pubertierende Tochter ausnahmsweise mal einig. Wer sich die mondäne Seite von Sylt ansehen und den Tag mit einem exklusiven Shopping-Erlebnis krönen möchte, sollte sich auf den Weg nach Kampen machen und dort dem Strönwai und den angrenzenden Straßen einen Besuch abstatten. Hier bekommt man Kleidung der edelsten Modelabels, Parfüm und zahlreiche andere Luxusartikel. Doch selbst wenn man nicht zum üblichen Klientel der Edel-Boutiquen gehört, macht auch alleine das Flanieren entlang der schönen Häuser in diesem exquisiten Flair Spaß. Meinen zumindest die Damen der Familie. Neben den Nobel-Läden gibt es am Strönwai viele kleine Bars, in denen man - gemütlich unter einem Sonnenschirm sitzend – dem Treiben zusehen und dabei an einem süffigen Cocktail nippen kann. Was wir Männer auch tun. Nicht umsonst trägt der Strönwai den Spitznamen Whiskymeile. Die Bars und Clubs hier haben bis nachts geöffnet und sind ein Tipp für Nachtschwärmer. Auch die Fußgängerzone von Westerland mit der großen Auswahl an Boutiquen und Gastronomie lädt zum Bummeln, Stöbern und Shoppen ein. Wie fast jeder größere Ort an der Westküste.
Schlemmen
Eine jede Landschaft spricht zu uns. Man muss ihr nur zuhören. Um eine Region, eine Landschaft zu erfahren, muss man sie anschauen, sie fühlen, ihr zuhören, man kann sie auch riechen und schmecken. So gehen wir mit den Kindern Mehlbüdel essen. Der Mehlbeutel ist so etwas wie eine Nationalspeise für die Westküstenbewohner. Es handelt sich um einen Serviettenkloß, der sich ab dem 17. Jahrhundert – aus dem Pudding der englischen Küche übernommen – in Norddeutschland verbreitete. Jede Region hat ihre eigene Variante. Der Dithmarscher Mehlbüdel zum Beispiel ist ein salziger, mit etwas Zitronenschale gewürzter und mit Eiern gelockerter Mehlkloß. Dazu gibt es Zucker, flüssige Butter und Schweinebacke oder er wird mit Kirschen und Speck serviert. Die Frau findet es toll, der Mann interessant und die Kinder zeigen sich wenig begeistert. Neben der traditionellen Küche hat sich in den letzten Jahren vor allem die Spitzengastronomie an der Westküste etabliert. Sylt mit seinen zahlreichen Feinschmeckerrestaurants ist ein Eldorado für Feingaumen. Aber überall an der Westküste locken feine Dorfgasthöfe und Gourmettempel. Wenn man auf der Suche nach typischen Spezialitäten ist, sollte man unbedingt Krabben essen. Die schmackhaften kleinen Garnelen sind das kulinarische Symbol der Nordseeküste. Wir erstehen direkt welche vom Kutter und pulen sie gleich in den Mund. Ein wahrer Hochgenuss - wie die Miesmuscheln, über die der ehemalige Ministerpräsident Peter Harry Carstensen einmal anmerkte: „Schleswig-Holsteins Muscheln wirken bei Männern genauso wie Spanische Fliege oder gemahlenes Nashorn, aber sie schmecken viel besser.“
Hart am Wind
Für sportive Zeitgenossen ist die Nordsee ein Paradies - fast überall ist Wassersport möglich, das unübertroffene maritime Flair gibt es kostenlos dazu. Gut gefällt es uns in St. Peter-Ording. An Freizeitaktivitäten hat der Ort viel zu bieten: Strandsegeln, Kite-Surfen, Windsurfen, Stand Up Paddle-Surfing und Katamaransegeln. Während die Kinder einen Surf-Kurs belegen, schwingt sich meine Frau auf ein Ross und reitet elegant den Strand entlang. Da Surfen und Reiten nicht meine Sportarten sind, nutze ich die freie Zeit, um die örtliche Gastronomie zu erkunden. Am Abend genießen wir mit Picknickkorb und einer Flasche Wein – Apfelsaft für die Kinder - den perfekten Panoramablick am Strand mit Sonnenuntergang. Kitschig schön!
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Kuscheln
Ob Campingplatz, Ferienwohnung, Ferienhaus unter Reet oder schmuckes Hotel - gut betten kann man sich an der Nordsee überall. Es ist schon ein erhabenes Gefühl von Weite und Freiheit. Die Brandung tobt, der Kopf wird frei, der Alltag ist schnell vergessen. Wir stehen auf dem Balkon unseres Hotelzimmers in St. Peter-Ording und genießen den unverstellten Blick auf Salzwiesen, Deich, Strand und Meer. Wir logieren im Hotel Ambassador. Beste Entspannung bietet auch die „Hot Stone Massage“ im Spa-Bereich, in dem zahlreiche Körperanwendungen vom freundlichen Fachpersonal angeboten werden. Ein High-
light ist der Whirlpool auf der Dachterrasse des Hauses mit Blick auf die Nordsee – dazu gönnen meine Frau und ich uns ein Glas Champagner. Kuschelig geht es auch im Leuchtturmhotel in Dagebüll zu. In dem Turm ist Platz für zwei Personen. Einen Hauch von Luxus bietet der maßgefertigte Whirlpool und eine gut gefüllte Minibar. Das reichhaltige Frühstück wird am Morgen auf die unterste Stufe der Wendeltreppe gestellt. Im Kulturdenkmal Haubarg in Tating auf der Halbinsel Eiderstedt übernachten wir auch einige Tage. Auf dem 200 Jahre alten Blumenhof lassen wir es uns in einer stilvollen Ferienwohnungen gut gehen und erkunden per Fahrrad die schöne Umgebung. Lammfromm
Idylle pur. Ein sanfter Wind streicht über den Deich. Friedlich liegen die Schafe mit ihrem zottelig-weißen Fell auf der grünen Wiese und zupfen am saftigen Grünfutter. Überall blökt es: Määäh. Die Schafe kennen, so erscheint es mir, nur Schlafen und Fressen – und sind damit rundum zufrieden. Ich muss unwillkürlich an meine Kinder denken. An der Nordsee fühlen sich die Tiere besonders wohl. Rund 200.000 bevölkern die Weiden und Deiche. Dank der saftigen Wiesen, der salzhaltigen Luft und der besonderen Vegetation am Meer würzen sich die Tiere von selbst. Lammessen gehört für uns zum Urlaubsprogramm, wie der Besuch einer Schäferei. Perle der Westküste
Unsere letzte Station vor der Heimreise führt uns an den Nord-Ostsee-Kanal zur „Perle der Westküste“ in den Luftkurort Burg in Dithmarschen. Hier treffen Geest und Marsch aufeinander. Die unvergleichliche Wasser-, Wald- und Wiesenlandschaft lädt zu Radtouren oder zu ausgedehnten Spaziergängen ein. Wir besteigen den höchsten Punkt des südlichen Dithmarschens. In 66 m Höhe kann man das Wahrzeichen der Region, den 21 m hohen Aussichtsturm bewundern. Von dort haben wir einen schönen Blick auf die Landschaft. Einmalig in Schleswig-Holstein sind in Burg die gestakten Kahnfahrten mit originalen Spreewaldkähnen auf der Burger Au. Die Burger Au ist ein 8.000 Jahre altes Fließgewässer, welches vor dem Bau des Nord-Ostsee-Kanals ein bedeutender Handelsweg war. Die Burger Schiffer fuhren mit ihren Kähnen bis nach Hamburg. Die Geschichte der Schifffahrt kann im örtlichen Museum bewundert werden. Während die Eltern sich im Kahn „staken“ lassen – fast wie Venedig, meint meine Frau – paddeln die Kinder im Kanu voraus. So kommt jeder zu seinem Recht. Nachtrag
Nichts gegen Kilimandscharo, Grand Canyon und GalapagosInseln. Wirklich nicht. Aber das UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer und die Nordseeküste sind einmalig schön. Und liegt für Schleswig-Holsteiner fast vor der Haustür. n www.nordseetourismus.de
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Eine Zeitreise für Groß und Klein
1962, ein Sturm Wir befinden uns im Jahr stätte aus suchen zieht auf ... Von einer Gast Rettungskapseln – Sie Zuflucht in einer der ndrin in einem und schon sind Sie mitte rauschenden Abenteuer! Erlebnis der Naturgewalten a, Wetter und Meer Informationen über Klim iv des Wissens Arch im nah haut te Geschich
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Erholung am Wasser
der Norden lädt ein
Stadt, Land, Fluss von Nicoline Haas Ist das noch Hamburg? Nur fünf Kilometer südlich des Hauptbahnhofs zeigt die Stadt eine überraschend ländliche Seite: mit Viehkoppeln, Gemüseäckern, Glashäusern voller Blumen und schmucken historischen Höfen. Die Vierund Marschlande im Elbe-Urstromtal sind auch reich an Flüssen und Seen. Mit ihren autoarmen Straßen verdienen sie zudem das Prädikat: perfektes Fahrradrevier!
K
aum Autos, kaum Ampeln, glatter Belag: Nirgendwo sonst in Hamburg kann man zig Kilometer entspannt auf der Straße radeln und dabei sogar richtig Gas geben. Die große Freiheit beginnt schon in einem Wohn- und Industriegebiet von Rothenburgsort: Die S-Bahnstation am Billhorner Deich ist ein guter Startpunkt für eine vielseitige rund 40 Kilometer lange Tour. Nach wenigen Minuten erreicht man den Elbpark Entenwerder. Ein kurzer Stopp lohnt sich für den Blick auf die Elbbrücken und die Stadtkulisse mit dem Fernsehturm.
Immer am Deich lang
Fast alle Straßen der Region sind und heißen Deich: Der Ausschläger Elbdeich führt am Billwerder Hafen entlang, wo flache Lastkähne liegen und ihre Dienste verrichten. Solche Binnenschiffe befördern auch Steinkohle für das benachbarte Heizkraftwerk Tiefstack. Gleich dahinter, am Holzhafen, wird das Gewerbe beschaulicher: Zum Beispiel sitzt hier die Traditionswerft Julius Grube. In einem Holzschuppen mit Schwimmdock werden unter anderem Arbeitsschiffe, Schuten und Yachten auf Vordermann gebracht, gelegentlich sogar Hausboote. Nach einer Unterquerung der A1 erreicht man Moorfleet und damit die Vier- und Marschlande des Bezirks Bergedorf, zu denen ganze zwölf Stadtteile gehören. Wohn- und Gewächshäuser wechseln sich munter ab, unter Glas und auf Feldern wachsen zum Beispiel Kohl, Salat, Tomaten, Erdbeeren und Rosen für den Hamburger Großmarkt. Wer noch Proviant benötigt: Viele Höfe bieten Direktverkauf an, bei Straßenständen mit Geldbüchse darf man sich selbst bedienen. Die Radstrecke schlängelt sich jetzt an der Dove-Elbe längs, einem naturbelassenen Nebenarm der Elbe. Auf dem Wasser sind Paddler, Ruderer und Freizeitkapitäne in Motorbooten unterwegs, auf der Straße grüßen zahlreiche Mitradler, darunter viele Rennradfahrer mit Helm und hautengem Anzug. Doch im Bummeltempo hat man mehr vom Sightseeing: Neben Natur- sind auch Architekturschönheiten zu bestaunen, historische Gutshäuser mit Säulenportal, stattliche Fachwerkhöfe und Katen mit Reetdach. 16 l e b e n s a r t 07|2013
Betagte Schätze ganz anderer Art entdeckt man im Ausflugslokal „Zum Eichbaum“ in Allermöhe. Von der Decke hängen dicht an dicht Utensilien aus Ur-Omas Zeiten: Milchkannen, Töpfe, Geigen, ein Dreirad, Schlittschuhe, ein Staubsauger ... Die Gastgeber Erika Kuning und Horst Walter sammeln leidenschaftlich Trödel. Zum Glück schmeckt das Essen alles andere als verstaubt. Als kleine Stärkung für Pedalentreter empfehlen sich zwei Stullen Urkruste mit Apfel-Gänseleberschmalz für 3,50 Euro. Spontane Freiluft-Feten
Auf einmal schallt ein tiefes „Rumms, Rumms ...“ vom Seeufer herüber: Der Lärm entpuppt sich aus Elektro mit viel Bass. Etwa zwei Dutzend junge Leute haben sich um ein DJ-Pult versammelt, tanzen oder lümmeln auf Decken herum und wippen mit den Flip-Flops. An einer Wäscheleine baumeln Lampions, aus einem Kleinbus wird Bier gereicht. Eine Frau in weißen Kleidern mit Hippie-Schmuck im Haar hopst fröhlich herbei und stellt sich als Sonni vor. „Ich mag diese kleinen spontanen Feten in der Natur – ohne viel Wirbel, ohne Menschenmassen“, sagt sie. Dann sollte sie Anfang August nicht hier sein: Zum „Wutzrock-Festival“ am Eichbaumsee werden etwa 15.000 Besucher erwartet. Auch Sonni und ihr Freund Martin sind mit dem Rad da. Bevor sie zur nächsten Openair-Party weiterstrampeln, zeigen sie noch stolz ihre Gefährte: zwei altmodische Klappräder in erbsengrün und orange. Allermöhe verabschiedet sich mit einer romantischen Fachwerkkirche mit Holzturm, Reitbrook heißt den Radler mit saftigen Marschwiesen willkommen, auf denen Rinder und Pferde grasen. An der Reitbrooker Mühle ist der Wendepunkt erreicht. Der Rückweg gen Norden folgt nun der kleinen Schwester der Dove-Elbe namens Gose-Elbe bis nach Moorfleet, das letzte Stück Weg kennt man von der Hintour. Wer noch Zeit und Puste hat, macht einen Abstecher zum Oortkatener See (links abfahren auf den Oortkatener Weg). Hier kommen sofort Urlaubsgefühle auf: Neben Seglern, Wind- und Kitesurfern vergnügen sich hier seit neuestem auch Standup-Paddler und manövrieren ihre langen Bretter über das blaugrüne Wasser. Am Ostufer verbringen hunderte Dauercamper den Sommer. Das Rad ruft!
20 Kilometer sind noch zu absolvieren. Bei Gegenwind. Doch: Hier ein Kind samt Hund auf dem Trampolin, dort ein Storchenpaar im Nest oder ein idyllischer Bauerngarten mit Stockrosen – wo es so viel zu gucken gibt, bemerkt man einen schmerzenden Mors oder müde Beine kaum. n Eine kostenlose Karte „Raderlebnis Bergedorf – Vier- und Marschlande“ gibt es in der Bergedorfer Tourismus-Info, Johann-Adolf-Hasse Platz 1, 21029 Hamburg, Tel. 0 40 / 72 69 33 24, www.hamburg.de
Abb. linke Seite: Oben: Sonni und Martin am Eichbaumsee Mitte: Fachwerkkirche in Allermöhe Unten: Halbinsel Entenwerder
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Erholung am Wasser
der Norden lädt ein
Zwischen Elbe und Alster
Unterwegs auf Hamburgs Wasserstraßen von Stefanie Breme-Breilmann
reich cht uns a m t r h fa e Schiff ig sein „Der Elb rt gesell r h le r e t Speiche ie d Die Als h ic “ s e Wein! e füllen d n m je e r h f c r r Du ckt de r schme e s ie d f Au edorn von Hag h ic r d Frie
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ie unmittelbarste Art, die Hamburger Wasserstraßen zu erkunden, ist natürlich hineinzusteigen, ins kühle Nass, mitten im pulsierenden heißen Großstadtleben. An der Elbe findet man tatsächlich ein bisschen Strandleben, am Elbstrand Wittenbergen, in Finkenriek und in Oevelgönne, an der berühmten Strandperle, die sich vom Kiosk zum InTreff entwickelt hat. Einige Waghalsige wagen sich auch am Rand ins Wasser. Aber Achtung! Das Ganze ist nicht ungefährlich: Schlechte Sicht, Untiefen, aber vor allem die starke Strömung und die Flutwellen der großen Pötte lassen von einem Bad abraten. Ansonsten soll es in der Elbe Wracktaucher geben: z.B. zum 1954 gebauten Küstenmotorschiff Wiedau, das vor dem damaligen Anleger Wittenbergen gesunken sei. Ob das nun Seemannsgarn ist, wer weiß ... Indirekt ins Wasser können Besucher übrigens beim Besuch des U-Boots 434, einem 100 m langen russischen U-Boot, das 18 l e b e n s a r t 07|2013
n e eb
l r e unterhalb des St. Pauli Fischmarkts als Museum zum Besuch einlädt. An der Alster träumt man immer wieder mal vom Baden im Herzen Hamburgs. Von 1792 bis ca. 1920 gab es schon einmal ein Freibad an der Alster, am Schwanenwik im Stadtteil Uhlenhorst, wo sich heute Bobby Reich, Restaurant, Café und Bootsverleih befindet. Und im Rahmen des Hamburger Triathlon scheinen die Werte in Ordnung. Da, wo Schiffsverkehr ist, ist Baden verboten. Man sollte auch auf Blaualgen (blaugrüne Schlieren) achten, die bei einer Massenentwicklung zu Hautreizungen und beim Verschlucken zu Übelkeit und Erbrechen führen können. Nichts desto trotz findet man an vielen abgelegenen Stellen, wie z.B. am Hayns Park in Eppendorf, im Sommer Badelustige. Aber auch wenn Sie hier nicht hineinsteigen – dieser kleine Park am Alsterlauf ist einen Besuch wert. Otto Linné hat das riesige Kinderplanschbecken entwor-
fen und ein Monopterus erinnert an den Münchener Englischen Garten ... Auf dem Wasser
Wussten Sie, dass auf der Alster Rechts vor Links gilt? Das macht es für die, auf Dampferkapitäne umgeschulten, Busfahrer des HVV sicherlich einfacher, auch wenn die Segler und Ruderboote oft über die weißen Cityfähren schimpfen. „Hier müssen alle aufeinander Rücksicht nehmen“, sagt Alster-Seebär Hubertus Sämann vom Bootssteg Bobby Reich. Er erzählt auch, dass in den Wintermonaten der Goldbekkanal zum Stadtpark eine Einbahnstraße ist. „Im Sommer aber nicht, denn viele der Ruderer, Kanu- oder Tretbootfahrer wollen zum Stadtpark“, fügt er hinzu. Im Herzen des Sees gibt es die sogenannte Liebesinsel, da sich dort gerne ein kleines kuscheliges Päuschen einlegen lässt. Ja, und der Stadtpark ist mit seinem Natur-Freibad, Cafés, Biergärten, Rasenflächen ohne Ende sowieso einen Abste-
cher wert. Wer übrigens weder Alsterdampfer noch die gängigen tret- oder ruderbetriebenen Boote nutzen möchte, der kann sich von Gondoliere Ina Mierig durch die malerischen Fleete fahren lassen. Oder mit einer Gruppe ein Drachenboot mieten oder gar als stehender Surfer (Stand-Up-Paddling) über die Alster paddeln ... na ja, fragt sich wie lange Sie dann stehen ... Und wenn Sie sich für alte Schleusen interessieren: Die sehr alte Vering-Schleuse in englischer Bauweise ist noch heute betriebsbereit. Am Ufer entdecken
Gehen wir mal wieder zur Elbe: Hafencity, Landungsbrücken und Speicherstadt sind sowieso Pflichtprogramm. Aber waren Sie schon einmal auf der Wasserkunst-Elbinsel Kaltehofe? Hier gibt es keine Autos, nur Vogelgezwitscher und Führungen von „Rothenburgsort Tours“ durch das Gelände des ehemaligen Freiluftwasserwerks. Hier gab es bis 1964 ein riesiges Wasserkraftwerk und die größte Badeanstalt Hamburgs. Wussten Sie das? Oder besuchen Sie doch mal den Containerhafen. Den besten Überblick in luftiger Höhe haben Sie von der Fußgängerbrücke aus Spannbeton zwischen Altenwerder Damm und Waltershofer Damm. Es ist eine Open-Air-Arena mit Stehplätzen. Hier wird klar: Dieser Ort ist von Menschen gemacht und doch ist das menschliche Maß hier außer Kraft gesetzt. Die günstigsten Fahrten gibt es mit den HVV Fähren. Mit dem Tagesticket ist man flexibel und kann ein- und aussteigen, wo man will. In Finkenwerder zum Beispiel und dann Richtung Altes Land. Wenn’s etwas beschaulicher sein soll, machen Sie vom Museumshafen in Övelgönne aus mal eine kleine Tour mit dem Feuerschiff Elbe 3. Das ist so langsam, dass Sie am Elbufer parallel walken könnten. Und dann sehen Sie, was es erst seit ein paar Wochen gibt: eine Künstlerin hat von der anderen Elbseite aus Schiffe auf die Betonmauer projiziert und diese ausgemalt. Den späten Nachmittag könnten Sie auch bei einem Kuchen im Glaskuppelrestaurant des Augustinums in Övelgönne genießen. Samstags, sonntags, dienstags und donnerstags können Besucher vom 13. Stock aus einen gigantischen Ausblick über die ganze Elbe genießen und der Aida beim Auslaufen zuwinken.
Café und Restaurant
Sommerzeit am sonnigen Plöner See Die Familie Rahbari heißt Sie herzlich Willkommen, sich zu Entspannen! Genießen Sie den Blick über den Plöner See von unserer sonnenverwöhnten Terrasse mit eigenem Bootssteg. Lassen Sie sich von unserem Küchenteam um Alexander Hedegger kulinarisch überraschen. Finden Sie sportlichen Ausgleich beim Abschlagen auf einem der nahegelegenen Golfplätze. Oder genießen Sie einfach die Ruhe am Ufer bei einem Stück hausgemachter Torte in unserem Café. Wir freuen uns auf Sie!
Die Queen Mary begleiten …
… kann man entlang der Elbe mit dem Traditionsschiff Großer Michel. Der Große Michel ist als Charterschiff auf der Kieler Woche, der Sail und dem Hamburger Hafengeburtstag, aber auch als Hochzeitsschiff, für niveauvolle Feiern, Tagungen oder Kundenevents buchbar. Weitere Informationen: www.grossermichel.de
Wir verlosen Karten … … für eine Begleitfahrt. Schicken Sie uns einfach eine Postkarte oder Email mit dem Stichwort „Großer Michel“ an Verlagskontor S-H, Marienstr. 3, 24534 Neumünster, gewinnen@verlagskontor-sh.de
Unser Juli-Special Mittsommernacht-BBQ auf unserer Seeterrasse. Am 13. Juli ab 19 Uhr verwöhnen wir Sie mit feinsten Fleisch- und Fischspezialitäten direkt vom Grill. Genießen Sie dazu sommerliche Beilagen, Salate und hausgemachte Grillsaucen und Salsas. 36,– EUR pro Person inkl. Aperitiv (Reservierung erwünscht)
Strauers Hotel am See ˜ Gerold Damm 2–4 ˜ 23715 Bosau Tel. 0 45 27 / 99 40 ˜ www.strauer.de
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Erholung am Wasser
der Norden lädt ein
Ferienspaß ganz nah
Unterelbe und Holsteiner Auenland
Warum in die Ferne schweifen?! Das südliche SchleswigHolstein lockt in diesem Sommer mit einem großen Ausflugsangebot für Daheim-Bleiber. Ob mit dem Elektro-Trimobil durch die Wilstermarsch oder per wedelec durch Wedel, mit dem Kanu durchs Holsteiner Auenland oder per Boot und Kutsche auf Land-unterTour: In der Metropolregion Hamburg erwarten Sie spannende Tagesausflüge – direkt vor der Haustür!
Bewegung und Balance in Bad Bramstedt
Im Herzen des Holsteiner Auenlandes liegt Bad Bramstedt, ein bekanntes Moor-Heilbad und Gesundheitszentrum. Aufgrund seiner zentralen Lage eignet sich der Ort hervorragend als Ausgangspunkt für Ausflüge innerhalb Schleswig-Holsteins und nach Hamburg. Die Geschichte von Bad Bramstedt kann an Samstagen und Sonntagen im Rahmen von Stadtführungen erkundet werden. Die bekannten Fernradwanderwege Ochsenweg und Mönchsweg führen durch die Stadt, die vor kurzem ein neues Rad- und Wanderwegenetz erhalten hat. Die Routen, die alle in Bad Bramstedt starten und enden, sind zwischen 6 und 17 km lang.
1 www.bad-bramstedt.de Mit dem Elektro-Trimobil durch die Wilstermarsch
Mit einem elektrobetriebenen Trimobil erkunden Erwachsene und Kinder die Landschaft der Wilstermarsch. Auf dem ETrimobil finden drei Erwachsene oder zwei Erwachsene und zwei Kinder im Kindersitz Platz. Das Gefährt ist kippstabil und
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darf auf Radwegen gefahren werden. Die Akkuleistung reicht je nach Tretanstrengung für 30 bis 40 Kilometer. Das Trimobil ist zum Preis von 22 Euro pro Tag buchbar.
2 Information und Buchung: Wilstermarsch Service GmbH, Tel. 0 48 23 / 9 21 59 50, www.wilstermarsch-service.de
Per Kanu durch die Natur des Holsteiner Auenlandes
Die Natur und Tierwelt des Holsteiner Auenlands können Gäste per Kanu entdecken. Das Kanurevier erstreckt sich 250 Kilometer lang über die Flussläufe der Osterau, Bramau, Wilster Au, Bekau und Stör bis in die Störmündung der Elbe. So führt zum Beispiel der Wildfluss Osterau auf verschlungenen Pfaden durch die Landschaft. Auf dem Biwakplatz können Kanuten direkt am Flüsschen übernachten. Und auf einer dreistündigen Tour von Bad Bramstedt nach Wrist sind mit etwas Glück Störche zu beobachten. Wer kein eigenes Kanu hat, kann sich ein Boot im Kanuverleih abholen.
3 Tourismusbüro Bad Bramstedt, Tel. 0 41 92 / 5 06 27 www.bad-bramstedt.de
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Hol över in Kronsnest
Ein besonderes maritimes Erlebnis ist das Überqueren der Krückau mit der historischen Fähre Kronsnest. Die Fahrt mit der vermutlich kleinsten Fähre Deutschlands geschieht wie seit Jahrhunderten üblich nach alter Seemannsart durch sogenanntes Wriggen mit einem Riemen. Jährlich nutzen mehr als 7200 Personen die Gelegenheit, die Bundeswasserstraße Krückau zwischen Seester und Neuendorf auf traditionelle Weise zu überqueren. Direkt neben der Fähre befindet sich das MiniMuseum Stöpenkieker, und eine gute Tasse Kaffee und selbst gebackener Kuchen kann in der Söoten Eck genossen werden. Saison: 1. Mai bis 3. Oktober an Wochenenden und 4
Feiertagen 9-13 und 14-18 Uhr, www.faehre-kronsnest.de
Viel Spaß für wenig Geld
In Wedel macht das Radfahren jetzt noch mehr Spaß! Beim Radfahren mit den Pedelecs, die in Wedel wedelecs heißen, schaltet man einfach nach Belieben die elektrische Tretunterstützung ein - Steigungen und steife Brisen werden zum Kinderspiel. Der zuschaltbare Elektro-Motor verschafft zusätzliche Kräfte und macht so auch längere Touren möglich. Wie man ein wedelec ausleiht? Hierzu benötigt man keine vorherige Registrierung, sondern nur den Personalausweis. Die Fahrräder können an einer der Verleihstationen ausgeliehen werden: an der Badebucht, am Restaurant elbe1, am Bahnhof Wedel und am Minigolfplatz, Parnaßstr. 11 in Wedel. www.wedelecs.de 5
Ein Tag im Land unter dem Meeresspiegel
Mit dem „Aukieker“ geht die gemütliche Bootsfahrt auf der Wilster Au von Wilster bis nach Averfleth. Dort angekommen geht es per Kutsche oder Drahtesel weiter zur tiefsten Landstelle Deutschlands. Im Landgasthaus & Hotel „Zum Dückerstieg“ steht zur Stärkung ein Mittagessen bereit. In Wilster angekommen rundet eine Stadtführung mit Übergabe des Marschendiploms den ca. fünfstündigen Ausflug ab. Weitere Gruppenerlebnisse: z.B. eine Bosseltour bei Wewelsfleth, große Pötte gucken in Brunsbüttel oder ein Tagesausflug entlang des NOK. Buchbar bei: Tel. 0 48 23 / 9 21 5950 6
www.wilstermarsch-service.de
n Weitere Informationen und Ausflugstipps: Holstein Tourismus e.V., Tel. 0 41 24 / 6 04 95 92 www.holstein-tourismus.de
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Neues aus der Holsteinischen Schweiz
Auf Schusters Rappen Die seen- und waldreiche Holsteinische Schweiz ist eine langsame Landschaft: Sanfte Hügel, klare, blaue Seen und grüne Laubwälder und dazwischen durch Knicks getrennte Äcker und Wiesen. Der Blick kann ganz in Ruhe schweifen – am besten bei einer Wanderung.
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ar früher das Wandern eine Angelegenheit für Kniebundhosler in karierten Hemden und mit Gamsbart am Hut, ist es heute mit Funktionsjacke und GPS-Gerät wieder hoffähig geworden. Dass es nicht nur im Mittel- oder Hochgebirge Spaß macht, dafür ist die Holsteinische Schweiz ein Beispiel. Auch wenn man gerade noch an einer laiensicheren und zurückhaltenden Beschilderung arbeitet, sind spannende Touren mit ein bisschen Vorbereitung und einer geeigneten Karte auch in diesem Sommer schon sehr zu empfehlen. Oft kann man die Tour mit Teilstücken auf einer Seenfahrt verbinden.
Tourentipp Kellersee Länge: 14,6 km, Abkürzung/Kombination mit Seenfahrt möglich, Start: z.B. Badestelle Malente-Kellersee, Uklei-Fährhaus Sielbeck oder Fährhaus Fissau Diese Seenumwanderung kann bei Bedarf an fünf Stellen mit dem Schiff fortgesetzt werden. Kaum aus Malente raus lohnt schon ein Stopp beim idyllischen Fischbrötchencafé, wo man direkt auf dem Steg sitzen kann. Entlang des Ostufers stehen uralte Baumriesen, während am Südufer das Prinzenholz steil vom Ufer weg ansteigt. Weiter an einem kleinen Stück befahrener Straße kommt man an einem weißen Gut vorbei: Die Anlage diente einst als Kulisse der legendären Immenhof-Filme. Erlebnispunkte: Malenter Badestelle, Kellerseepromenade mit Spielplatz & Schiffsanlegern sowie Erwachsenen-Spielplatz, Naturerlebnisraum „WunderWelt Wasser“, Fischbrötchencafé Seehütte, Kellerseeblick Nordufer, Restaurant-Café Uklei-Fährhaus 22 l e b e n s a r t 07|2013
& Seenfahrtanleger, Abstecher zum Jagdschlösschen, alte Bäume am Ostuferweg, Badestelle Hamburger Strand, Restaurant-Café Fissauer Fährhaus & Seenfahrtanleger sowie Boldt-Galerie, Prinzenholz-Waldweg, Gut Rothensande (Immenhof).
Tourentipp Eutiner Seenland Länge: 19,5 km, Abkürzung möglich, Ausgangspunkte: EutinSchwimmhalle, Fissauer Fährhaus oder Uklei-Fährhaus Alle wichtigen und schönen Seen des teils ländlichen Eutiner Stadtgebietes werden auf dieser Tour berührt, aber auch Wälder und Felder, Sagen, Saaten, Sichten und Seen könnte ein Untertitel für diese durchaus längere Wandertour sein. Wer verkürzen will, kann über Fissau-Dorf gehen und kommt dann an der hübschen Straße „Krete“ mit einigen Fachwerk- und Reetkaten vorbei. Erlebnispunkte: Restaurant-Café Fissauer Fährhaus & Seenfahrtanleger sowie Boldt-Galerie, Baumriesen am Kellerseeufer, Badestelle Hamburger Strand, Restaurant-Café Uklei-Fährhaus & Seenfahrtanleger, Restaurant-Café Hotel zum Uklei, Ukleisee, Sibbersdorfer See mit Badestelle, Waldufer Eutiner See, historische Badeanstalt & Minigolfplatz, Seeschaarwald-Brücke, Abstecher Stadtbucht & Schloss Eutin, Seepark.
Tourentipp Plöner Prinzeninsel Länge: 7,2 km, Abkürzung/Kombination mit Seenfahrt möglich, Start: z.B. Bahnhof Plön Dieser Spaziergang führt vorbei an fast allen Schönheiten und Sehenswürdigkeiten von Plön. Auch hier kann man bei Bedarf mit Hilfe der Seenfahrt verkürzen, man kann den Weg aber durchaus auch teils zweimal gehen. Erlebnispunkte: Plöner Uferpromenade, Planetenpfad, Naturlehrpfad, Apfelgarten mit Teepavillon, Blick auf Stadtpanorama und Schloss, zwei Schiffsanleger (Prinzeninsel und Stadtanleger), Restaurant-Café Niedersächsisches Bauernhaus, Südspitzen-Aussichtsbucht, Badeanstalt Prinzeninsel, Schlossgarten und Prin-
zenhaus, Schlossgärtnerei mit Café, Naturpark-Ausstellung im Uhrenhaus, Restaurant-Café Schwimmhalle sowie Kunstausstellungen, Schloss, Restaurant-Café Pförtnerhaus, Altstadt, Markt mit Kirche und Fußgängerzone Plön. ■ www.holsteinischeschweiz.de Tourismus Service Malente Tel. 0 45 22 / 9 899 0, Tourist Info Gr. Plöner See (Plön, Bösdorf, Grebin) Tel. 0 45 22 / 5 09 50, Tourist-Info Eutin (Eutin, Schönwalde) Tel. 0 45 21 / 7 09 70, Tourist-Info Bosau Tel. 0 45 27 / 9 70 44, Tourist-Info Dersau Tel. 0 45 26 / 6 80 Ein Stück Irland in Malente Am 20. Juli breitet sich irischer Kult im Malenter Kurpark aus, denn da veranstaltet der TourismusService Malente gemeinsam mit Whiskeybotschafter Volker Mc Rätzke die Malenter Folk Night. Für wahres Highland-Feeling sorgen ein Schwenkgrill sowie Bier- und Whiskeystände. Von 16 bis 16.45 Uhr spielen die „TM-Folk“, gefolgt von „The Browsies“ von 17 bis 18.30 Uhr, im Anschluss spielen „Trasnu“ von 19 bis 20.30 Uhr. Den krönenden Abschluss des Abends bildet der Auftritt der „Last Order–Irish Folk Rock“ von 21 bis 23 Uhr. Die Malenter Folk Night findet im Kurpark Malente statt, der Eintritt ist kostenfrei. Oper mit Leidenschaft, Fantasie und Zauber Die Eutiner Festspiele bringen mit über 200 Mitwirkenden und über 25.000 Zuschauern eine ganz besondere Atmosphäre in die Stadt. Die Eutiner Festspiele gehören seit über 60 Jahren zu den wichtigsten kulturellen Großereignissen im Land Schleswig-Holstein. Die Aufführungen finden auf einer Freilichtbühne mitten im Schlossgarten und direkt am Ufer des Eutiner Sees statt und sind beseelt von einer einzigartigen Atmosphäre – nicht zuletzt dank der Intendantin Dominique Caron. Die Spielzeit steht unter dem Motto: „Leidenschaft, Fantasie und Zauber“ und beschreibt damit die großen Botschaften der beiden fantastischen Opern des Jahres 2013. Georg Bizets „Carmen“ und Mozarts „Die Zauberflöte“ stehen auf dem Programm, die abschließenden Gala-Abende sowie ein kammerkonzertantes Beiprogramm locken nach Eutin.
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Ausflüge & Reisen
Entspannung für Körper und Geist Das ACQUA Strande Yachthotel & Restaurant zeichnet sich durch eine entspannte, ungezwungene Atmosphäre und privaten Charme aus. Hier fühlen sich alle, egal ob Golfer, Segler, Sonnenanbeter oder Geschäftsreisender wohl. Von nahezu allen Zimmern aus genießt man die Aussicht aufs Meer. Das Restaurant bietet ein reichhaltiges Frühstücksbuffet, eine wechselnde Wochenkarte mit mediterranen Köstlichkeiten und mehr als 120 exquisite Weine. Diese kann man auch auf der wunderbaren Terrasse genießen, die je nach Wetterlage zum Wintergarten umfunktioniert werden kann. Mit Blick auf das Meer, findet man hier Entspannung für Körper und Geist. Für Veranstaltungen aller Art stehen entsprechende Räumlichkeiten für bis zu 100 Personen zur Verfügung. n ACQUA Strande, Strandstr. 15, Strande Tel. 0 43 49 / 80 80, www.acquastrande.de
Kulinarisches mit Seeblick Das kleine Naturparadies Holsteinische Schweiz ist der größte Naturpark Schleswig-Holsteins. Besonders jetzt im Sommer lohnt sich ein Ausflug in dieses Paradies, mit seiner sanft hügeligen Landschaft. Rund um die 200 kleinen und großen Gewässer schmiegen sich prächtige Schlösser, herrschaftliche Gutshöfe und schmucke Dörfer mit Reetdachkaten, Mühlen und Kirchen. Inmitten dieser Idylle findet man das Restaurant Seeblick im Strauers Hotel am See. Hier kann man sich vor, während oder nach einem sommerlichen Ausflug kulinarisch verwöhnen lassen. Ob Frühstück, Mittagstisch, Kaffee und Kuchen oder Abendessen – die Speisekarte bietet für jeden Geschmack und jede Stunde etwas an. Neu im Restaurant Seeblick und rechtzeitig zur TerrassenSaison gibt es die Steak-Karte mit leckeren Spezialitäten vom Rind, z.B. Amerikanisches Rib-EyeSteak, EntrecôteSteak, Ladies-Steak von der Hüfte oder ein zartes Rumpsteak von der deutschen Färse. Allen Ausflüglern bietet die sommerliche Seeterrasse mit herrlichem Blick auf das Plöner Schloß eine kurze Auszeit bei täglich frischen, hausgemachten Kuchen- und Tortenvariationen. Exklusiv zur Mittsommernacht am 13. Juli lädt Chefkoch Alexander Hedegger zum exklusiven BBQ auf der Seeterrasse. Ab 19 Uhr gibt es feinste Fleisch- und Fischspezialitäten direkt vom Grill. Dazu werden sommerliche Beilagen und hausgemachte Grillsaucen und Salsas serviert. Das kann man für 36,Euro pro Person inklusive Aperitif genießen. Um Reservierung wird gebeten. n Strauers Hotel am See Gerold Damm 2–4, Bosau Tel. 0 45 27 / 99 40, www.strauer.de
Öffnungszeiten: Mo-So 12-21 Uhr, Mo-So 7.30-10.30 Uhr Frühstück
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Rømø-Sylt Linie feiert Jubiläum
Die Syltfähre feiert das 50jährige Jubiläum der Verbindung List auf Sylt und Havneby. Am 7. Juli 1963 nahm das 26m lange Fahrgastschiff „Rømø“ mit Platz für 240 Passagiere unter der Flagge der Rømø-Sylt Fµgeri A/S die Verbindung zwischen dem Festland und der Insel Sylt auf. Mit der Inbetriebnahme der Fährverbindung entstand eine attraktive Anreisealternative zum Hindenburgdamm. Mit der Indienststellung der „SyltExpress“ hat die Verbindung ein modernes Fahrgastschiff mit Platz für 599 Passagiere erhalten, das nicht nur sehr schnell und sicher, sondern auch besonders umweltfreundlich ist. Die Passagiere können sich an Bord der „SyltExpress“ rundum wohl fühlen, denn mit ihrer modernen Inneneinrichtung macht sie die Überfahrt zwischen Havneby und List zu einem regelrechten kleinen Erlebnis im Wattenmeer. Der verlängerte Fahrplan macht es bis zum 1. September möglich, bis spät abends auf die Insel zu fahren, bzw. auf das Festland zu gelangen.
MIT UNS NACH
SYLT! MUSICNIGHT 1.8.2013
CRUISE VAN CLEEF AUF SEE
Mit der Syltfähre fahren Sie täglich, günstig und komfortabel.
SOMMERFAHRPLAN Montag bis Donnerstag Ab Ab Havneby List
Infos unter: www.syltfaehre.de
Rømø-Sylt Linie, Norderhofenden 19-20, Flensburg, Tel. 01 62 / 1 09 67 55
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Am 1. August veranstaltet die Rømø-Sylt Linie die 2. Syltfähre Musicnight mit 300 Minuten Live-Musik und feiert das Jubiläum. Als Hauptact gibt die Hamburger Band kettcar ein Konzert. Auf den Abfahrten um 13.25 Uhr ab List und 14.25 Uhr ab Havneby spielt Spaceman Spiff, auf den Abfahrten 15.25 Uhr ab List und 16.25 Uhr ab Havneby spielt Patrick Richardt sowie auf dem Abfahrten um 17.25 Uhr ab List und um 18.25 Uhr ab Havneby spielt Torpus & The Art Directors. Abends geht’s dann raus auf die Nordsee und der Hauptact kettcar spielt ein komplettes Konzert. Die Tickets gibt es unter www.ghvc-shop.de oder an den Fahrkartenschalter der Syltfähre und kosten für die Vorbands 5,- Euro und für kettcar 20,- Euro. Im Preis enthalten ist eine Hin- und Rückfahrt mit der Syltfähre und der Eintritt zum Konzert.
28.6.13 bis 1.9.13 Freitag bis Sonntag Ab Ab Havneby List
ONLINE SPAREN: Pkw, inkl. Personen, Hin- & Rückfahrt ab Besuchen Sie uns auf facebook: www.facebook.com/Syltfaehre
53,60€
Rømø-Sylt Linie GmbH & Co. KG Norderhofenden 19 – 20 · 24937 Flensburg
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19. Racesburg Wylag in Ratzeburg
Feiern wie im Mittelalter
enn stolze Ritter und edle Damen, Mongolen und Wikinger, Normannen und Römer in die Domstadt Ratzeburg einziehen, ist die Zeit für den Mittelaltermarkt „Racesburg Wylag“ gekommen. In diesem Jahr findet das große historische Stämme- und Völkertreffen vom 27. Juli bis 4. August statt. Direkt am Ufer des Ratzeburger Sees auf der Schlosswiese werden Mongolen ihre Jurten auf bauen, Ritter ihre Turnierplätze abstecken, Wikinger vor Anker gehen und Normannen ihre Gerichtslaube einrichten. Kleine und große Besucher – im letzten Jahr waren es über 12.000 – können in der quirligen Zeltstadt den „Einheimischen“ beim Arbeiten, Leben und Feiern zuschauen und jede Menge Neues erleben. Farbenfrohe Gewänder, geschmückte Pferde, flackernde Feuerstellen und Düfte aus dampfenden Kesseln entführen die Gäste in eine vergangene Zeit. Die sommerliche Zeitreise führt zu mittelalterlichen Händlern und Modenschauen über Knappentraining bis zu Fahrten mit dem Wikingerschiff. Falkner präsentieren ihre majestätischen Greifvögel, Färber zeigen, wie Wäsche bunt wird und abends kommen die Besucher bei der Feuershow ins Träumen. Speziell für Kinder werden Filzen, Zinngießen, Specksteinschnitzen und Malen mit Handfarben angeboten. Zu original Met und Honigbier lädt die Taverne ein und in der Feldbäckerei gibt’s herzhafte Spezialitäten wie frisches Krustenbrot. Das „19. Racesburg Wylag“ ist täglich von 11 bis 24 Uhr geöffnet, stündlich wechselndes Programm gibt es von 11 bis 20 Uhr. Die Taverne hat bis Mitternacht geöffnet. Der Eintritt kostet 6,- Euro für Erwachsene und 3,- Euro für Kinder bis 14 Jahre. Kinder „unter Schwertmaß“ haben freien Eintritt.
27.7.-4.8.2013 27.7.-4.8.2013 1,- € Rabatt beim Vorzeigen dieses Coupons an der Kasse! 26 l e b e n s a r t 07|2013
1,- € Rabatt beim Vorzeigen ndieses Tourist-Information Ratzeburg Coupons an der Kasse! Rathaus Unter den Linden 1, Ratzeburg Tel. 0 45 41 / 8 00 08 86, www.inselstadt-ratzeburg.de, www.wylag.de
Trutz, blanke Hans! 1362, 1825, 1962, 1976 - Sturmfluten gehören zur Nordsee, wie das Salz ins Meer. Aufgrund der immer besser gewordenen Technik, sind die Sturmfluten heutzutage glücklicherweise eher kalkulierbar, als damals. Weniger Sturmfluten sind es dennoch nicht geworden. In der Büsumer Sturmflutenwelt „Blanker Hans“ wütet die tosende und raue Nordsee gleich mehrmals am Tag und versetzt die Besucher in die brenzlige Situation von damals. „Die Deiche drohen zu brechen!“
So tönt es aus dem alten SchwarzweißFernseher der urigen Dorfschänke „Zum Deichgrafen“. Hier beginnt Ihre Zeitreise in die stürmische Vergangenheit der Dithmarscher Nordseeküste. In der authentischen Kneipe tauchen Sie mit Haut und Haar in das Flair der vergangenen Zeit. In den Sturmflutrettungskapseln geht es auf eine Entdeckungsreise durch eine Welt voller Sturmfluten. Auf rund 300 Metern lernen unsere Besucher den „Blanken Hans“ eindrucksvoll und mithilfe vieler Multimediasimulationen und Special-Effects von seiner stürmischen Seite kennen. Nach der Rettung aus den Fängen der aufgewühlten Nordsee beginnt eine interaktive Ausstellung über zwei Ebenen. Hier erfährt der Gast alles Wissenswerte über die Themen Wetter, Gezeiten, Küstenschutz, Deichbau und die Geschichte der Sturmfluten, um einige zu nennen. Neben dem informativen Teil gibt es noch viele Exponate zum Bestaunen und Mitmachen, wie der „Tornado zum Anfassen“, der Riesen-Reliefglobus oder die Sturmflut-Sirene aus dem
Die Freizeitkarte Neumünster
Katastrophen-Jahr, die spannende Geschichten bereithält. In einem Wohnzimmer im urigen Stil der 60er Jahre können sich die Besucher ausruhen und Zeitzeugen lauschen, die ihre Erlebnisse von der damaligen Nacht erzählen. „Piraten – Segeln unter schwarzer Flagge“
Piraten und Freibeuter erlebbar zu machen- spannend und unterhaltsam, anregend und informativ zugleich für Kinder, Familien und Ältere- das ist das Ziel dieser Sonderausstellung. Das Thema bietet Abenteuer und Gefahr, Geschichten von den Sieben Weltmeeren und vieles mehr: gerade in Büsum, an der Nordsee, mit bekannten und weniger bekannten Bezügen aus dem raubeinigen Dithmarschen. Jeden Sonntag um 14.30 Uhr öffentliche Führungen und „Kinder führen Kinder“. Jeden dritten Freitag im Monat bietet der Blanke Hans das Schauspiel in der Kneipe „Zum Deichgrafen“ auf Plattdeutsch an. Jeden dritten Dienstag im Monat um 14.00 Uhr sind alle Gäste zur „Schäferstunde“ mit Klaus-Jürgen Ick herzlich eingeladen. n Stumflutenwelt Blanker Hans, Dr.-Martin-Bahr-Str. 7, Bsum, Tel. 0 48 34 / 909 135 www.blanker-hans.de
Fahrt zur Hölle Krimilesung 7. Juli, 19 Uhr Hannes Nygaard liest aus seinem neuesten Werk „Fahrt zur Hölle“. (Eintritt 5,Euro mit Gästekarte, 6,- Euro ohne Gästekarten, 3,- Euro für Fördervereinsmitglieder)
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Druckfrisch erhältlich ist die Freizeitkarte Neumünster. Im handlichen Format sind auf der Karte der Verlauf des Radfernwegs Ochsenweg verzeichnet und zusätzlich die folgenden vier Radrundtouren, die mit kurzen Texten beschrieben werden: Auf alten und neuen Handelswegen, 46 km, Seen, sanfte Hügel und weiter Horizont, 47 km, Tausend-TannenTour, 55 km, Wald- und Wiesen-Tour, 43 km. Die vier Radrundrouten sind durchgängig beschildert und mit kleinen Logos gekennzeichnet. Außerdem sind in der Karte die wichtigsten Sehenswürdigkeiten, Hotels und Einkehrmöglichkeiten in und um Neumünster sowie die Nordic-Walking-Strecken verzeichnet. Die Karte ist für 50 Cent erhältlich in den beiden Tourist-Informationen der Stadt, telefonisch unter 0 43 21 / 2 52 73 75 oder per Mail unter info@touristinfo-doc.de
© Maria-Lanznaster, www.pixelio.de
Blütenpracht für’s ganze Jahr Mit gut geplanten Staudenbeeten von Svenja Schwedtke Robust, pflegeleicht, winterhart und dauerblühend, so sollen sie sein, unsere Gartenstauden. Doch ist das nicht ein bisschen viel verlangt? Nicht unbedingt, allerdings sollte sich der Gartenbesitzer für den Traum vom üppigen Staudengarten fragen, was für Standortbedingungen er den Pflanzen bieten kann: Ein sandiger Boden, in voller Sonne gelegen bietet ganz andere Möglichkeiten als ein schattiges feuchtes Gartenstück.
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chöne Stauden für die Sonne und eher sandigen Boden sind z. B. Mädchenaugen, Katzenminze, Prachtscharte oder Steppensalbei. Im Halbschatten wachsen Taglilien, Purpurglöckchen, Anemonen oder Bergenien gerne und für den feuchten Schatten bieten sich Funkien, Farne, Elfenblumen oder manches Gras an.
Flächen & Akzente Ist die Standortfrage geklärt, so sollte man sich Gedanken über unterschiedliche Wuchsformen machen: Einige Stauden, wie Rittersporn oder Silberkerze wachsen imposant und geben Struktur, die auch ein Gehölz dem Beet geben könnte, andere begleiten und ergänzen, wie z. B. Ziersalbei oder Spornblume und wieder andere wie Storchschnabel oder Frauenmantel decken die Fläche zu und komplettieren die Gestaltung zu einem Ganzen. Akzente werden durch Gräser oder Zierlauch gesetzt, Blumenzwiebeln für das zeitige Frühjahr runden die Pflanzung ab.
Der Blick aufs Ganze Achten Sie bei der Gestaltung Ihres Gartens auf das Ganze: Wie steht das Haus, wo spielen die Kinder, welche Bäume können integriert werden und vor allem: Was 30 l e b e n s a r t 07|2013
wünschen sich die einzelnen Bewohner von ihrem Garten? Ein einzelnes, schön gestaltetes Beet ist fein, aber wenn es sich nicht in die umgebende Gartenlandschaft einpasst, nicht so optimal. Ob Neuanlage oder Umgestaltung, ein Gesamtkonzept macht Sinn und kann ja auch in Teilschritten realisiert werden, wenn nicht alles auf einmal zu schaffen ist.
Farben wirken auf die Seele Plant man nun ein Staudenbeet, sind die Farben ganz wichtig: Mancher mag es bunt und fröhlich, ein anderer liebt alle Rosa-lila-töne und mag überhaupt kein Gelb. Farben wirken auf die Seele, so dass es überhaupt nicht egal ist, was man wohin pflanzt. Ein grüner Garten beruhigt, und schaut man einmal genauer hin, wird man feststellen, dass Grün nicht gleich Grün und schon gar nicht langweilig ist: Das Blaugrün der Gräser harmoniert mit dem Graublaugrün der Funkien und erzeugt einen ganz anderen Eindruck als die spannende Kombination von hellem Grün (z. B. Frauenmantel, goldlaubiger Beinwell) mit dem dunkelroten Laub der Silberkerze. Nicht nur die Blüten bringen Farbe in den Garten, auch die Blätter wirken mit. Und damit kann man tolle Gartenbilder „ma-
© Hans, www.pixelio.de
len“. So hinterlässt ein heißer Garten in Gelb, Orange und Rottönen einen ganz anderen Eindruck beim Betrachter, als ein in zarten Pastelltönen gehaltenes Beet. Spüren Sie in sich hinein, was ist Ihre Gartenfarbrichtung? Stauden sind per Definition „mehrjährige, krautige Pflanzen, die meist unterirdisch überwintern und im Frühjahr neu austreiben”. Das erklärt schon ein bisschen die Pflege: im Herbst in Ruhe lassen und im Frühling die trockenen Triebe vom Vorjahr zurückschneiden, damit die Neuen wieder durchtreiben können. Zwar gehört es sich in SchleswigHolstein so, im Herbst den Garten schier zu machen, d.h. alles Trockene zurückzuschneiden, aber für die Pflanzen ist es besser, das erst im Frühjahr zu tun. Abgestorbene Zweige und Samenstände sind Versteck und Nahrung für viele Tiere und auch in harten Wintern Schutz für die Pflanzen selbst.
Friedrich Kerkamm GmbH & Co. KG Schulstraße 16-18, 25335 Elmshorn Telefon: 04121 / 42 66-0 www.kerkamm-elmshorn.de
Sonnenhut & Sternendolde Zwei Lieblinge möchte ich Ihnen hier noch vorstellen: Sonnenhüte (Echinacea) sind in den letzten Jahren tüchtig in Mode gekommen. Sie sind Stauden, die gerne gute Böden, humos und nicht zu trocken, und volle Sonne mögen. Durch Züchtung sind viele spannende neue Sorten entstanden, die in den Farben von Lila über Orange bis Gelb zu haben sind und herrlich ins Hochsommerbeet passen. Die Schmetterlinge lieben Sonnenhüte und das kann ich gut verstehen. Sie sind einfach wunderschön. Sterndolden (Astrantia) mögen eher schweren Boden, sie können auch gerne halbschattig stehen. Ihre Blüten sind so verspielt und romantisch, es gibt sie in Grünlich-Weiß, Hell- und richtig Dunkelrosa. Sterndolden sind wundervolle Schnittblumen und in der Kombination mit Glockenblumen und Silberkerzen verzaubern sie den Gartenbesucher.
Unsere Autorin Svenja Schwedtke betreibt mit ihrem Ehemann Rainer Kumetat die Staudengärtnerei Bornhöved mit ihren attraktiven Schaugärten. www.staudengaerten.de
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Garten
Goldene Hortensien
Neue Stiftung fördert Gartenbau in Schleswig-Holstein Die Firmengründer der Tungendorfer Baumschulen in Neumünster, Thea und Bruno Tietgen, haben nach ihrem Tod ihr gesamtes Vermögen einer Stiftung übertragen. Zweck der Stiftung ist die Förderung der Berufsbildung im Bereich des Garten- und Landschaftsbaus. Im Juni 2013 nahmen Vorstand und Stiftungsrat in einer ersten konstituierenden Sitzung ihre Arbeit auf und berieten über mögliche Fördermaßnahmen. „Aus den Zinsen des Barvermögens und Pachterträgen stehen der Thea Tietgen und Bruno Tietgen Stiftung nun jährlich Finanzmittel für ausbildungsfördernde Projekte zur Verfügung“, sagt Klaas Denker, Vorsitzender der Stiftung. Gemäß der Satzung sollen diese insbesondere in der Gewährung von Stipendien, der Prämierung besonders guter Ausbildungsleistungen, der Durchführung von Fortbildungsveranstaltungen und Fachexkursionen und der Vermittlung spezieller Fachkenntnisse, vor allem im Bereich Pflanzenkunde, bestehen. n Fachverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Schleswig-Holstein e.V. Thiensen 16, Ellerhoop
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Seit Juni entführt die internationale gartenschau hamburg auf eine Reise „In 80 Gärten um die Welt“. In einem dieser 80 Gärten blühen auch die Hortensien von Jan Paulwitz, und zwar so prachtvoll, dass er nun zweimal eine Goldmedaille erntete. Silber und Bronze nahm er für die Sommerblumen mit nachhause. Zuhause sind die Hortensien und Sommerblumen, die auf der Leistungsschau vor der Jury das Rennen machten, auf dem Paulwitz Pflanzenhof in Neumünster. Seit über 60 Jahren kann man hier auf einer überdachten Gewächshausfläche von 14.000 qm sowie weiteren 10.000 qm Freiverkaufsfläche einkaufen. Von der kleinen Petunienpflanze bis hin zum Riesenbonsai wird alles gemäß dem Firmenmotto „Kaufen, wo es wächst“ direkt auf dem Hof produziert. Hat man es geschafft sich zwischen all dieser blühenden Pracht beispielsweise für eine Petunie oder einen Bonsai zu entscheiden, dann unterstützt einen das Team vom Pflanzenhof auch gerne mit Ideen und Tipps bei Fragen rund um die Gestaltung und Pflege des Gartens vor Ort. n Paulwitz Pflanzenhof & Floristik Norderdorfkamp 22-26, Neumünster Tel. 0 43 21 / 3 15 21 www.pflanzenhof-paulwitz.de
Familienbetrieb mit Tradition Die Gärtnerei Lassen in der Kieler Straße ist seit über 50 Jahren ein Familienbetrieb mit Tradition. Vor allem in den Bereichen Gartengestaltung, Grünflächenpflege und friedhofsgärtnerische Arbeiten wurde das Dienstleistungsangebot in den letzten Jahren ausgebaut. Da der Familienbetrieb seinen Hauptfokus in Zukunft auf diese Bereiche legen will, wird der Verkauf von Frühlings- und Sommerblumen auf den Zeitraum von März bis Juli beschränkt. Ab dem 6. Juli werden die Räume in der Kieler Straße für die Kundenberatung im Rahmen der Gartengestaltung und Friedhofspflege genutzt. (Foto: MEWA) n Gärtnerei Lassen Kieler Straße 406, Neumünster Tel. 0 43 21/ 3 19 89, www.gaertnerei-lassen.de
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Vor uns liegen wieder die schönsten Wochen des Jahres. Ob an einem lauschigen Plätzchen im Garten, irgendwo am Strand oder anderen Urlaubszielen, die richtige Urlaubslektüre darf natürlich nicht fehlen. Wir haben diesmal für Sie sommerleichte Geschichten ausgesucht. Sonnige Lesezeiten wünscht Ihnen Tina Krauskopf
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Seit fast vierzig Jahren gehen die drei Freundinnen Odette, Clarice und Barbara Jean miteinander durch dick und dünn. Jeden Sonntag treffen sie sich gemeinsam mit ihren Ehemännern in Earl’s Diner. Während Odette neuerdings Geister sieht, ist Clarice es leid, die außerehelichen Eskapaden ihres ewig untreuen Ehemannes zu ertragen. Barbara Jean trauert um ihr verstorbenes Kind und ertränkt ihre Erinnerungen im Alkohol. Zum Glück haben die Freundinnen einander. Gemeinsam durchleben sie Höhen und Tiefen und stehen sich in allen Überraschungen bei.
Nacht für Nacht trägt die junge Mutter Luisa ihr schreiendes Kind durchs Haus, um es in den Schlaf zu wiegen. Ihre Geschichten scheinen das Kind zu beruhigen und so beginnt Suna zu erzählen: von ihrer serbischen Mutter, ihrem türkischen Vater und ihren deutschen Adoptiveltern, von einer großen Liebe und von der schweren Zeit, als sie erfuhr, dass ihre Eltern nicht ihre leiblichen Eltern sind. Sie berichtet ihrem Kind von ihrer Suche nach ihrer Identität, die über verschiedene Kulturen, Sprachen und Gedanken zu den Wurzeln ihrer Familie führt.
Eine warmherzige und humorvolle Hymne an die Freundschaft!
Ein leises Buch, das behutsam eine ganz besondere Familiengeschichte entfaltet.
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Lisa-Marie Seydlitz Sommertöchter Dumont – 8,99 Euro
Durch einen anonymen Brief erfährt Juno von ihrem Erbe: ein Fischerhaus in der Bretagne. Zögerlich macht sie sich auf den Weg und muss vor Ort feststellen, dass ihr Haus schon Bewohner beherbergt: die französische Kellnerin Julie und Jan, einen deutschen Architekten. Acht Jahre nach dem Tod ihres Vaters eröffnet sich für Juno in einer scheinbar fremden Umgebung ein neuer Blick in die Vergangenheit. Sie muss feststellen, dass das Erbe ihr vertrauter ist, als sie sich eingestehen mag...
Eine bewegendes Debüt über Abschied und Neubeginn.
Draußengenießen Yachthotel mit Blick auf den Strander Hafen 2 Veranstaltungsräume für bis zu 100 Personen Restaurant mit frischer, leichter Küche mit mediterranem Akzent
Jetzt aber wirklich: Sommer! Versprochen! Und mit steigenden Temperaturen gibt es nichts Schöneres, als draußen, im kühlen Schatten eines Cafés oder Restaurant den ein oder anderen kulinarischen Leckerbissen und ein erfrischendes Getränk zu genießen. Hier einige Ideen, wo dies im Juli am besten geht.
International sortierter Weinkeller PANORAMA Terrasse Wellnessbereich mit Sauna, Ruhebereich, Fitnessraum, Massagen und Anwendungen ACQUA Strande Yachthotel & Restaurant Strandstrasse 15 24229 Strande Tel. 0 43 49 / 80 80 www.acquastrande.de
Gasthof Klint Plätze: im Saalbetrieb 30-100 (mit separater Terrasse/Gartennutzung), 60 im Café-Garten Küche: saisonal, regional, bodenständig Öffnungszeiten (in der Café-Saison): Fr 15-18 Uhr, Sa, So + Feiertags 12-18 Uhr; Gruppen/Feiern nach Absprache auch zu anderen Zeiten
Ländlich schön
In unmittelbarer Nähe zum Wildpark Eekholt und direkt am Segeberger Forst gelegen bietet der Gasthof Klint in den Sommermonaten ein Ausflugsziel, in dem Besucher in ruhiger Lage und gepflegter Atmosphäre hausgemachte Torten, leckere Waffeln oder Herzhaftes genießen können. Der schöne denkmalgeschützte Saal mit Terrasse zum Garten bildet den festlichen Rahmen für Feiern jeder Art. Der „Klint“ ist außerdem ein beliebter Treffpunkt und Ausflugsziel für Oldtimerfreunde: Interessierte finden immer etwas zum Schauen und Gleichgesinnte jemanden zum Klönen.
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Das kulinarische Thema
Der besondere Pfiff Kochen
mit Kräutern
von Jens Mecklenburg
Was gibt Speisen ihren besonderen Pfiff? Was macht Gerichte bekömmlicher und dient gleichzeitig der Gesundheit? Richtig, Küchen kräuter. Sie bringen Geschmack, Vielfalt und Lebensfreude in unsere Küche.
N
ichts kann ein Essen so verzaubern wie Basilikum, Bohnenkraut, Bronzefenchel, Brunnen- und Kapuzinerkresse, Dill, Estragon, Kerbel, Liebstöckel, Minze, Petersilie, Rosmarin, Salbei, Schnittlauch, Thymian und Zitronenmelisse. Egal was Sie zubereiten, alles schmeckt mit frischen Kräutern gleich zwei Klassen besser. Wenn Sie keinen Garten haben, pflanzen Sie einfach Kräuter in Töpfe und Kästen und stellen sie auf den Balkon oder vor ein sonniges Fenster. So sind sie immer griffbereit und man kann nach Lust und Laune in der Küche mit ihnen herumexperimentieren. Kräuter für Körper und Geist
Küchenkräuter bringen nicht nur Pfiff in unsere Kochtöpfe, sondern beleben auch Geist und Körper. Das wussten schon die alten Kräuterhexen, die mit ihren Mixturen unseren Vorfahren Husten, Schnupfen und andere Wehwehchen austrieben. Nehmen wir zum Beispiel Basilikum. Die Blätter helfen äußerlich angewendet bei Insektenstichen, Akne, Schlangenbissen - in unseren Breiten eine zum Glück eher seltene Gefahr - oder Ringelflechten. Die ätherischen Öle in den Blättern fördern zudem die Gallenfunktion und wirken außerdem appetitanregend, verdauungsfördernd, krampflösend und beruhigend. Sie können sich mit Basilikum natürlich auch einfach ein Pesto machen. Bei den Hindus gilt Basilikum noch heute als heilig und steht auf den Altären um den Betenden Gesundheit und Fruchtbarkeit zu garantieren. In südlichen Ländern war das Kraut Bestandteil eines Liebeszaubers, der untreue Männer in die Arme der Angetrauten zurückbringen sollte. Vermischt mit zahlreichen anderen Kräutern, darunter Thymian, Majoran, Lavendel und Schachtelhalm, wurde Basilikum mit kochendem Wasser übergossen und den untreuen Männern unter einem Vorwand verabreicht. Vielleicht reichen italienische Frauen ihren Männern deshalb so gerne Tomaten, Mozzarella und Basilikum? 36 l e b e n s a r t 07|2013
Kochen mit Kräutern
Selbst scheinbar profane Petersilie hilft. Schon in der Antike war die Pflanze Symbol der Wiedergeburt, und es wurde ihr die Kraft zugeschrieben, neues Leben zu geben. Im Mittelalter sollen die Stängel der Liebe gedient und Ekstasen hervorgerufen haben. Auch heute weisen Naturmediziner auf die anregende Wirkung von Petersilie hin, hoch dosiert soll sie sogar eine starke sexuell stimulierende Wirkung haben. Lust auf Petersilie bekommen? Probieren Sie doch folgenden Petersiliensalat und testen seine Wirkung. Ein wunderbar einfacher und leichter Appetitanreger: Für zwei Personen nehmen Sie zwei Bund glatte Petersilie, entfernen die Stängel und schneiden die Blätter sehr fein (!). Dazu geben Sie zwei Knoblauchzehen, ebenfalls sehr klein schneiden, etwas Salz, 3 EL gutes Olivenöl und den Saft einer Zitrone und verrühren alles. Dazu ein gut gekühlter Grauburgunder und ein Baguette – vielmehr braucht es nicht um einen lauen Sommerabend genießen zu können. Würzige Augenweiden
Immer beliebter wird die Kapuzinerkresse. Denn die elegante Kletterkünstlerin ist nicht nur gesund und eine Augenweide in unseren Gärten (und auf dem Balkon), sie ist auch essbar! Von Juni bis in den Herbst hinein finden Blätter, Blüten und (unreife) Samen Verwendung in der Küche. Die jungen Blätter haben einen würzig-scharfen, pfeffrigen Geschmack, ähnlich der Gartenkresse. Die Blüten sind essbare Dekoration für Süßspeisen. Blätter, Blüten und Samen machen sich aber auch gut im Salat oder können zu einer würzigen Kräuterpaste verarbeitet werden. Noch ein Geheimtipp: Im Garten wie in der Küche eine Wucht ist der Bronzefenchel. Die Blätter sind im Austrieb bronzefarben, violett gefärbt, daher der Name. Gärtner schätzen das aus dem Mittelmeerraum eingewanderte Würzkraut, weil es außerordentlich dekorativ ist und mit seinem filigranen Blattwerk – ähnlich dem Dill – einen hübschen Hintergrund für blühende Stauden abgibt. Es soll schon im antiken Marathon gewachsen sein und wanderte im Mittelalter über die Klöster immer weiter Richtung Norden. In der Küche ist Bronzefenchel ähnlich verwendbar wie Dill, das Laub für Fischgerichte, die Samen, die etwas kleiner sind als die des Gewürzfenchel, für Brot und Tee. Köche schätzen das süße Anisaroma der jungen Blätter. Es ist klar und fein, nicht so „metallisch“ wie gelegentlich beim „normalen“ Fenchel. Auch in Kräuter-Gelee, Kräuter-Quark, in Gnocchis oder im Risotto ist das Kraut verwendbar. Überall, wo ein subtiler Anisgeschmack ein Gericht erst den richtigen Pepp gibt, lässt sich Bronzefenchel verwenden. Auch die unreifen Samen haben einen delikaten Geschmack und passen zum Beispiel gut auf Tomaten oder in Blattsalate. Durch Rösten wird der Geschmack noch intensiver, noch würziger und weniger süß. Ob Sie nun Ananassalbei zum Hähnchen oder zum Erdbeerdessert bevorzugen oder Zitronenthymian zum Fenchelgemüse oder zur Schokotarte – keine Angst vor Kräutern, einfach ausprobieren.
Bistro · Café Strandbar täglich ab 11
.30 Uhr
Schulanfänger-Lunch mi, 7. august · ab 12.00 uhr Zum 5. mal! – mit Leckereien, malwettbewerb & Gruppenfoto. 19,90 eur p.P. Kinder bis 10 J. eur 9,90 p.P.
Sommer-BarBecue
mi, 24. Juli · ab 18.30 uhr & Do, 25. Juli · ab 18.30 uhr Sonne, Strand und der Geschmack von Sommer ... ... wir decken für Sie unsere Seebrücke festlich ein! mit Livemusik von michael Jansen und einem Begrüßungscocktail. unser Küchenchef andré Schneider und sein Team verwöhnt Sie mit allerhand Köstlichkeiten vom Grill. 59,00 eur p.P. inkl. Begrüßungscocktail, Weiß- und rotwein, Bier und Softgetränke Bei schlechtem Wetter findet das Sommer-Barbecue in unserem restaurant statt.
Tel. 04631- 6141-500 · K irstenstr. 6 · 2 4960 Glücksburg
www.strandhotel-gluecksburg.de
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Dem Genuss auf der Spur
Käse triff t Wein
Genussfestival am Kieler Bootshafen
Käse trifft Wein Jubiläum am Kieler Bootshafen. Bereits zum fünften Mal treffen ausgezeichne te Käsesorten der KäseStraße Schles wig-Holstein auf gute (süd)deutsche Weine direkt vom Winzer und sorgen beim „Fest der Genüsse“ für einzigar tige Geschmackserlebnisse. Ein vielfäl tiges Programm lockt vom 19. bis zum 21. Juli Wein- und Käseliebhaber an, bei maritimer Atmosphäre im Herzen der Fördestadt zu verweilen.
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m luftigen Pagodendorf kann man nach Herzenslust flanieren und probieren, mit den Käsern und Winzern ins Gespräch kommen und seine Lieblingsprodukte gleich für zu Hause erwerben. Für die Kleinen steht derweil das kostenfreie KIEL.SAILING CITY Schnupper38 l e b e n s a r t 07|2013
segeln auf der Wasserfläche des Bootshafens auf dem Programm. Tagsüber werden im „Zelt der Genüsse“ von der Landwirtschaftskammer ausgezeichnete Produkte mit dem Gütesiegel „GEPRÜFTE QUALITÄT SCHLESWIG-HOLSTEIN“„ angeboten. Von frischen Säften und Honig über die beliebten Kartoffeln mit Quarkcreme bis hin zum bunten „Käsestraßenteller“. Bei der abendlichen Wein- und Käsedegustation am Samstag präsentieren die Käser und Winzer bei Livemusik und guter Stimmung ihre leckersten Kombinationen. Neu zu Gast ist die Flensburger Privatbrauerei Sauer und Hartwig, die auf dem Ponton des Bootshafens ihre Weltneuheit „CerVino“ präsentiert. Eine Komposition aus ihrem süffigen Bio Urstrombier und einem Biowein von der Südlichen Weinstraße. Die KäseStraße Schleswig-Holstein e.V. ist aus dem kulinarischen und kul-
v.l.: Simone Weimann, Rene Kohler, Uwe Wanger
turellen Leben des Nordens nicht mehr wegzudenken, ist es dem Zusammenschluss von über 40 heimischen Käsereien und Kooperationspartnern doch gelungen, die seit dem Mittelalter bestehende Käsetradition in Schleswig-Holstein zu erhalten, gar neu zu beleben. Gut 120 Käsesorten aus Kuh-, Ziegen- und Schafsmilch - konventionell oder nach Biorichtlinien hergestellt - werden von den noch handwerklich arbeitenden Käsereien der KäseStraße je nach Jahreszeit produziert. „Käse trifft Wein“: für Genießer und für große und kleine Käsefreunde. So genießt und schmeckt der Norden! n Käse trifft Wein 19. – 21. Juli am Bootshafen Kiel Fr 14–22, Sa 11-22, So 11-18 Uhr Käse- & Wein-Degustation: Sa 20.7. von 19.30-22 Uhr, 19.50 Euro p. P. Anmeldung: Tel. 04 31 / 6 79 10 50 www.gzsh.de www.kaesestrasse-sh.de www.kiel-sailing-city.de
RESTAURANT · HOT EL · CATERING
FEINHEIMISCH ESSEN GEHEN IM HERZEN HOLSTEINS. Segeberger Straße 32 · 23813 Blunk Telefon 04557 / 99 700 · Fax 04557 / 99 70 20 info@landhaus-schulze-hamann.de www.landhaus-schulze-hamann.de
Mecklenburgs
à la carte Gutes vom Land
Im Hofladen Bühse in Neumünster Tungendorf werden aus eigenem Bestand Schweinefleischspezialitäten verkauft. Die artgerechte Haltung der Tiere garantiert eine hervorragende Qualität aller Produkte. Hausgemachtes von Marmelade bis Wurstspezialität bekommt man hier täglich schon am Morgen – beim Frühstück vom Bauernhof. Für 7,90 Euro heißt es Frühstück satt, inkl. Kaffee, Tee, backfrisches Brot und Brötchen. Großer Beliebtheit erfreuen sich auch die selbst gekochten Gerichte im Weckglas – von Sauerfleisch bis Königsberger Klopse - für die „schnelle“ Küche zu Hause und die Grillpakete vom Spanferkel. n Tel. 0 43 21 / 2 68 30 75
Regionales mit Pfiff
Der Felder Seegarten hat ja bekanntermaßen einen schönen Biergarten am See. Nicht das Thema, aber man darf hier auch Wein trinken, sogar anständigen. Ein wirklich schönes Plätzchen. Ab Juli wartet der Landgasthof mit einer neuen Biergartenkarte auf. Besonders ansprechend sind die Bosseer Wildspezialitäten: Wildschwein-Leberkäse, Reh-Wienerle und Wild-Weisswürste, dazu wird Wildkräuter-Kartoffelsalat oder Kieler Holzofenbrot gereicht. Die rustikale „Backensholzer Käsebrotzeit“ ist von allerbester Qualität. Lecker auch der Felder Speckkuchen - hausgemachte Quiche mit Susländer Speck & Holsteiner Käse. So stelle ich mir eine „Mahlzeit“ in einem Biergarten vor: einfache, rustikale Speisen von bester Qualität. Ich habe nie verstanden, warum in norddeutschen Biergärten in den allermeisten Fällen das kulinarische Grauen herrscht und sie trotzdem voll sind. Kasteit sich der gemeine Schleswig-Holsteiner gerne durch Fast Food und Gammelfleisch? Soll’n sie doch, ich brotzeite in Felde. Ansprechend klingt auch das regionale Juli-Sommermenü: Rahmsuppe von Blunker Wiesenkräutern mit Friedrichskooger 07|2013 l e b e n s a r t 39
Mecklenburgs à la car te
Krabben oder Wulksfelder Eichblattsalat mit Schwarzenbeker Lammschinken und Graupen-Vinaigrette, Navarin vom Bosseer Rehbock mit Serviettenknödel und frischen Gurken oder hausgemachter Spitzkohl-Strudel mit Rahmpilzen, Ofenkarotten & jungen Kartoffeln; Mousse von Barkauer Frischkäse mit Preetzer Erdbeeren und warmem Grießkuchen. 3 Gänge 26,- Euro, 4 Gänge 31,- Euro. Das Einfache kann so lecker sein! Vorschau: Am 7. und 8. August wird wieder ein Schulanfangs-Lunch und am 16. August ein Genießerland-Grillabend angeboten. n Tel. 0 43 40 / 4 98 96 70, www.felder-seegarten.de
Teller statt Tonne
Unter dem missverständlichen Slogan „Teller statt Tonne“ bot das Landhaus Schulze-Hamann in Blunk im Juni ein 3-gängiges Nachhaltigkeitsmenü für 15 Euro an. Damit beteiligte sich der FEINHEIMISCH-Betrieb an einer bundesweiten Aktionswoche für Nachhaltigkeit. Besorgte Leser und Leserinnen fragten an, ob es nicht zu weit gehen würde, abgelaufene und entsorgte Lebensmittel in einer Restaurantküche zu verwerten. Es wäre in der Tat zu weit gegangen, wenn Küchenchef Volker Specht im Müllcontainer nach den Zutaten für sein Menü
gesucht hätte. Hat er aber nicht. Für sein Nachhaltigkeitsmenü kochte er mit tadellosen „Resten“ aus seinem Kühlraum. So wie es früher jeder Hausfrau gemacht hat – nichts verkommt, alles hat seinen Wert. Im Übrigen: Selbst ein Sternekoch kocht seine Gemüsebrühe aus Schnippelabfällen. Das Restemenü bestand aus: Gemüsebrühe mit Grießklößchen, Blätterteigpastete mit Ragout vom Angler Sattelschwein auf Spargelgemüse, Großer Hans mit marinierten Erdbeeren und Eis. Unter PR-Gesichtspunkten mag die Teilnahme eines renommierten Landgasthofes an solcher Nachhaltigkeitsaktion zweifelhaft sein, unter moralischen und pädagogischen Gesichtspunkten ist sie zu begrüßen. Wer, wenn nicht unsere Profiköche, sollte einen respektvollen Umgang mit unseren „Mitteln zum Leben“ pflegen und vormachen. Wegwerfen kann jeder. Aber das Wichtigste: Den Gästen hat das günstige Menü gut gemundet und sie bekamen Anregungen, wie man mit „Resten“ lecker kocht. n Tel. 0 45 57 / 9 97 00, www.landhaus-schulze-hamann.de
Einfelds neue Speckvariationen
Rechtzeitig zum Sommer hat sich die Fleischerei Einfeld aus Negenharrie etwas Neues für die Kunden einfallen lassen. Es geht um den Speck. Ihre neuen Speckvariationen eignen sich ideal für die feine Küche, zum verfeinern von Grillprodukten, wie getrockneten Pflaumen, Feigen oder zu saftigen Steaks. Die neuen Specksorten sind besonders fein und haben eine leicht würzige Note. Der Speck wurde mit einer Salz-Kräutermischung eingerieben und so finden sich die ätherischen Öle der Kräuter im Speck. Man darf zwischen Wacholder- und Thymian-Geschmack wählen. Die Specksorten sind so fein, dass sie auf der Zunge zergehen. Neben den neuen Specksorten bietet die FEINHEIMISCHE-Fleischerei natürlich auch ihren Klassiker den Rosmarinspeck an. Kleine Pflaumen im Speckmantel oder Pfirsiche – der feine Speck bietet ungeahnte Geschmacksvielfalten in Kombination mit etwas Süßem. Auch ein schöner Begleiter in der warmen Jahreszeit zum Grillen. Bei Familie Einfeld findet sich immer was Leckeres und Originelles, auch für die nächste Party. n Tel. 0 43 22 / 97 17, www.fleischerei-einfeld.de
Foto: Fleischerei Einfeld
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Das Tivoli in Aukrug ist ein beliebter Gasthof. Es ist ein Café, ist ein Kulturtreff, ist ein schöner Ort für große und kleine Feste - ein Ort für Gemütlichkeit, Erleben, Genießen, Spaß. Einfach ein lebendiger Ort. Gab es bisher nur
grüßung, Kaffee/Tee und verschiedenen Säften. Das Hotel-Restaurant am NOK versteht sich auf die sommerliche Leichtigkeit des Seins. n Tel. 0 43 31 / 5 90 55 09 www.conventgarten.de
Noch ideenreicher
nach Voranmeldung das leckere Frühstück, so lädt das Team um Michaela Bråkenhielm jetzt jeden ersten Sonntag im Monat Familien oder Freunde zu einem gemütlichen Frühstück. Los geht’s ab 10 Uhr, Preis pro Person 12,50 Euro inkl. Kaffee und Tee. Um Reservierung wird gebeten. Die nächsten Termine für das sonntägliche Frühstück: 7. Juli., 4. August. n Tel. 0 48 73 / 4 24 www.tivoli-aukrug.de
Leichte Sommerküche
Das Restaurant im Rendsburger ConventGarten steht im Juli unter dem Motto „Leichte Sommerküche“. Der Gast kann sich zum Beispiel an Riesengarnelen am Spieß mit buntem Tomatenragout, gratiniertem Schafskäse auf Avocadosalat oder Holunderblütenmousse mit Erdbeer-Melonen-Salat laben. Immer freitags bei schönem Wetter auf der Kanalterrasse heißt es „Grill & Chill“. Von 17.30 bis 21 Uhr kann man vom reichhaltigen Grillbuffet mit schönster Kanal-Aussicht genießen. Preis pro Person 25,- Euro inkl. Aperitif des Tages. Am 7. Juli und 4. August ab 11 Uhr lockt dann wieder der beliebte Sonntagsbrunch mit Spezialitäten von der Aktionskarte und weiteren Brunch-Klassikern aus der ConventGarten-Küche. Preis pro Person 24,50 Euro inkl. 1 Glas Sekt zur Be-
Vollständige Individualität sowie bestmögliche Umsetzung der jeweiligen Vorstellungen der Gastgeber und Veranstalter von Feiern und Events aller Art – das ist schon immer das herausragende Merkmal der Küchenperle Britta Müller. Ihr Catering-Team hat jetzt Zuwachs aus der eigenen Familie bekommen, denn ihre Tochter Wenke ist seit kurzem Betriebsleiterin der Hauswirtschaft. Wie die Mutter, so die Tochter, die ebenfalls mit der Verwirklichung der persönlichen Wünsche der Feiernden jedes Fest zu einem gelungenen, bezaubernden und unvergesslichen Ereignis für alle werden lassen möchte. Mit saisonaler Frische, Produkten aus der Region sowie einer Kreativküche, in der alle Gerichte schonend und zugleich geschmacksbewahrend auf unvergleichliche Art zubereitet werden, überzeugt die Küchenperle. Bei jedem Sommerfest, ob romantisch am Wasser oder zu Hause im Garten, sind die Pfannengerichte aus der Riesenpfanne immer eine köstliche Besonderheit und ein herrliches Vergnügen für die Gäste. Oder wie wäre es mit Dammwild vom Spieß? Gediegen, rustikal, ländlich, flippig, edel, ausgefallen, Britta Müller und ihr Team lassen Feierträume wahr werden. n Tel. 0 43 26 / 7 15 www.kuechen-perle.de
Ein Gasthof. Ein Café. Ein Kulturtreff. Ein Ort für große und auch kleine Feste. Ja – was denn nun? Ganz einfach: ein Ort fürs Genießen, zum Erleben, für Gemütlichkeit und Spaß … Ob kleiner Snack zum Wein oder super-leckeres 6-Gang-Menü, ob ein Stück selbst gebackener Kuchen oder eine Feier für 100 Gäste – das Tivoli heißt Sie herzlich willkommen! Aktuelles aus Kultur und Kulinarik finden Sie unter www.tivoli-aukrug.de
ten! Biergar im n e m Schlem asta? e oder P Barbecu arisch? er veget d o h c rger? is F lues-Bu B n e d r Ode iden! Spargel? entsche r u n h sen sic Sie müs Bargfelder Straße 2 • 24613 Aukrug Michaela Bråkenhielm Telefon 04873 424 www.tivoli-aukrug.de info@tivoli-aukrug.de
Foto: Küchenperle
Dienstag bis Samstag ab 15 Uhr Sonn- und Feiertage ab 14 Uhr Montag ist Ruhetag
www.hofAtelier.de
Ein lebendiger Gasthof
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Feinkost
Erdbeeren mit Fun-Charakter Obst-Erlebnis-Garten Manthey von Jens Mecklenburg
Die Erdbeeren sind reif. Rund zehn verschiedene Sorten finden sich im Angebot der Familie Manthey. Da runter die frühe Sorte Honeoye, die schon seit Mitte Juni frisch vom Feld genossen werden kann, die Korona mit ihrem süßen, aromatischen Frucht fleisch oder die spät reifende Flo rence. Die köstlichen Früchte pflückt
Täglich ab 11 Uhr geöffnet!
man hier selbst oder ersteht sie im schmucken Hofladen.
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ber auch in Sachen Himbeeren, Johannisbeeren, Süßkirschen, Äpfel, Zwetschgen, Quitten und beim Kürbis setzt der Obsthof Manthey in Futterkamp auf Qualität und Vielfalt. Hier trifft der Kunde auf geballte Kompetenz, wird adäquat beraten hinsichtlich der richtigen Sorten und Rezepte. Selbst gemachte Marmeladen und Fruchtaufstriche und sortenreine Obstsäfte ergänzen das Angebot des Feinheimisch-Mitglieds. Man weiß: Auf den Geschmack
kommt es an. So wird beim Obst viel Wert auf sorgfältigen Anbau gelegt, auch wirkt sich das frische Ostseeklima auf das Obst positiv aus. Eine wirklich tolle Idee ist der ObstErlebnis-Garten unweit des Hofes - ein Spiel-, Lern- und Erlebnispark für die ganze Familie. Hier lassen sich alle angebotenen Obstsorten selbst pflücken und probieren, und man kann den Obstbau mit allen Sinnen erleben. Ob Kindergeburtstag, Schul- oder Familienausflug: Eine Oase für Obstdetektive und Marmeladenkocher mit viel Platz zum Toben und Spielen. Und während sich die Kinder im Obst-Erlebnis-Garten dem Spiel hingeben, können die Eltern es sich entspannt bei Kaffee und Obstkuchen gut gehen lassen oder im Obst-Park lustwandeln. Hier schmeckt die Erdbeere nicht nur gut, hier wird sie zum Erlebnis. n Hofladen: Am See 1, Futterkamp Obst-Erlebnis-Garten: Blekendorfer Berg 1a, Blekendorf/Futterkamp Tel. 0 43 81 / 41 88 03 Hofladen: täglich von 9-18 Uhr ge öffnet, www.obsthof-manthey.de, www.obst-erlebnis-garten.de
Produkt Rubrik des Monats
S
chleswig-Holstein hat kulinarisch
viel zu bieten: Gemüse, Obst, Käse, Brot, Fisch und Fleisch aus regionaler Herstellung sind die Grundlage für die gute Küche im Norden. Viele der regionalen landwirtschaftlichen Erzeugnisse tragen das Gütezeichen „GEPRÜFTE QUALITÄT Schleswig-Holstein“ für besondere Genuss-Momente. Die Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein stellt jeden Monat typische Spitzenprodukte des Landes vor. Das Thema im Juli: Kieler Sprotten.
Die Kunst, aus Silber Gold zu machen Die Kunst aus Silber Gold zu machen beherrschen nur wenige. Heute trifft man solche Künstler nur noch in Eckernförde. Dort werden nämlich die in der Ostsee gefangenen kleinen, silbrigen Sprotten im Buchen- und Erlenholzrauch zu den delikaten „Kieler Sprot-
Kieler Sprotten
ten“. Da die Spezialität schon vor Generationen per Bahn von Kiel aus in die Welt geschickt wurde, erhielten die Transportkisten den Stempel der Landeshauptstadt, daher der Name. Bei Meergold – Rehbehn & Kruse in Eckernförde wird die alte SprottenTradition noch gepflegt. Vieles noch in Handarbeit. Seit 90 Jahren werden hier Räucherwaren in bester Qualität hergestellt. In vierter Generation führt Berndt Kruse den Betrieb. Jeden Morgen findet man ihn im weißen Kittel an seinen mit Buchenspänen befeuerten Räucheröfen. Es ist der letzte Betrieb seiner Art. Einst gab es 30 Fischräuchereien in der beschaulichen Stadt an der Ostsee. Heute ist Rehbehn & Kruse die einzige Räucherei, die noch im großen Stil die Welt mit Kieler Sprotten beliefert. Das Sortiment umfasst längst auch Aal, Lachs und Makrele, aber die Sprotte ist das Aushängeschild geblieben. Getreu dem Motto: „Wat plagt ji ju und quält ju af mit dusend lege Saken? In Eckernförd dor hebbt wi’t rut ut Sülwer Gold to maken.“ Wie man Sprotten verzehrt? Zuerst Kopf und
Schwanz ablösen. Die Sprotte vorsichtig zwischen zwei Fingern drücken, damit sich die Gräte löst und vom Kopfende vorsichtig herausziehen. Dann die Sprotte als Ganze in den Mund stecken. Neben der geräucherten Variante gibt es auch eine flüssige. Den Kieler Sprotte Aquavit. Der einzige Aquavit, der auf einer Hansekogge einmal durch die Kieler Förde und zurück geschippert wird. Schon vor 200 Jahren fuhren Ellerbeker Fischerfrauen frisch geräucherte Kieler Sprotten in ihren Booten vom Seefischmarkt an der Schwentinemündung quer über die Kieler Förde zur Fischauktionshalle - dem heutigen Schifffahrtsmuseum - nach Kiel. Anknüpfend an diese Tradi tion wird auch der Kieler Sprotte Aquavit über diese klassische Sprottenroute geschippert. Der Kieler Sprotte Aquavit aus der Spirituosenmanufaktur Bartels-Langness ist ein Branntwein, der unter Verwendung von Kräutern und Gewürzen, insbesondere Kümmel und Dillsamen, und echtem Kieler Wasser hergestellt wird. Die Grundlage bildet hierbei ein besonders reiner, hochprozentiger Alkohol, der aus Kartoffeln und Getreide gewonnen wird. Das Zusammenspiel von Kümmel und Dillsamen machen diesen Aquavit besonders weich und bekömmlich. Ob nun in geräucherter oder in flüssiger Form – Kieler Sprotten sind echte Originale. Eben garantiert „Geprüfte Qualität Schleswig-Holstein“. n www.gzsh.de, www.meergold.de, www.kieler-sprotte.com
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Bettgeschichte
Von Jens Mecklenburg Er ist über 20 Meter hoch und prägt eindrucksvoll das Hafenpanorama in Kappeln: der Pierspeicher. In dem alten Getreidespeicher direkt an der Schlei eröffnete vor wenigen Jahren ein einzigartiges Gästehaus - denkmal
geschützt, modern und komfortabel.
Schöner Wohnen
im Getreidebunker Gästehaus Pierspeicher In der Ruhe liegt die Kraft Müßiggang im Norden Nichtstun ist für viele „moderne“ Menschen eine hammerharte Angelegenheit! Zu dieser Erkenntnis kommt die Autorin
Sylvia Schneider in ihrem Buch „Müßiggang in Schleswig-Holstein“ und tröstet ihre Leser zugleich: „Müßiggang können Sie lernen!“ Neben ihren Erläuterungen zum süßen Nichtstun und kleinen Geheimtipps empfiehlt sie komplett buchbare Müßiggang-Programme, die dabei helfen sollen, sich im hohen Norden aus der Hektik des Alltags zu befreien. Das im Wachholtz-Verlag erschiene Buch (14,80 Euro) wird von der Marketingkooperation Städte in SchleswigHolstein e. V. (MakS) herausgegeben, die eine gleichnamige
G
Gerhard Mittelmann, der den Speicher 2006 erwarb, hat mit großem persönlichen Engagement und viel Gespür für eine moderne und geschmackvolle Ausstattung das denkmalgeschützte Gebäude zu neuem Leben erweckt. Für seinen Einsatz erhielt er den „Denkmalpflegepreis 2011“, der Privatinitiativen zur Erhaltung von Bauwerken auszeichnet. Das Gästehaus in dem ehemaligen Getreidespeicher aus dem Jahre 1936 verfügt über elf Appartements auf vier Etagen verteilt, im Erdgeschoss befindet sich ein Restaurant. Die liebevoll und modern eingerichteten Zimmer bieten einen traumhaften Blick auf die Schlei mit dem historischen Heringszaun, der schneeweißen Klappbrücke und den zahlreichen Segelbooten. In jeder Suite steht eine Kaffeemaschine und ein Kühlschrank. Das obligate Flachbild-TV-Gerät erweist sich als überflüssig, ist das bunte Treiben am Hafen, das Ein- und Auslaufen der Segelbote doch unterhaltsamer als je-
Kampagne gestartet hat, um ihre dreizehn Mitgliedsstädte als außergewöhnliche Orte der Muße und persönlichen Sendepause zu präsentieren. Mit viel Liebe zum Detail haben die Städte das Thema „Müßiggang“ aufbereitet und durch fantasievolle Pauschalen „buchbar“ gemacht. „Wir haben den Müßiggang neu erfunden und das Glück der kleinen Dinge im Zeitalter der ständigen Erreichbarkeit und Hochgeschwindigkeitsgeneration wiederentdeckt“, freut sich Andrea Gastager, Geschäftsführerin und Vorsitzende der MakS, über den Erfolg der Kampagne, die 2011 mit dem 1. Tourismuspreis Schleswig-Holstein in der
Kategorie „Marketingkampagnen“ ausgezeichnet wurde. Still und heiter Das Dauerstress, ständige Erreich- und Verfügbarkeit und das Empfinden andauernden Getriebenseins krank machen, ist nicht neu. Schon in der Philosophie der griechisch-römischen Antike spielte die innere Haltung als zuverlässiger Wegweiser zur Lebensbewältigung in Form der Hilaritas, der heiteren Gelassenheit, eine maßgebliche Rolle. Hier setzen auch die Angebote im Norden an. Die mit viel Einfühlungsvermögen entwickelten Antistressrituale und Pauschalen laden zum süßen Nichtstun in Ahrensburg, Bad
Gästehaus Pierspeicher
des Fernsehprogramm. Besonders apart ist ein Wannenbad mit Schleiblick. Die Lobby in der ersten Etage des Hotels bietet neben der Rezeption Raum für regelmäßige Ausstellungen und Veranstaltungen. Im Erdgeschoss befindet sich das Pierspeicher Restaurant mit typischem maritimen Charakter, befindet es sich ja auch in direkter Nachbarschaft zum Yachthafen, der an die Außenterrasse des Pierspeichers anschließt. Ab 9 Uhr kann man hier frühstücken, am Nachmittag wird selbst gebackener Kuchen serviert. Auch für ein anständiges Mittagsmahl oder Abendmenü wird hier gesorgt. Der alte Getreidespeicher ist ein toller Ort zum Entspannen und um die schöne Schlei-Region zu erkunden. (Fotos: Eckhard Schmidt) n Gästehaus Pierspeicher · Am Hafen 19c · Kappeln Tel. 0 46 42 / 92 47 80 · www.pierspeicher.de DZ 100,- Euro, Suiten 110,- bis 190,- Euro
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holstein
unterelbe & auenland Bramstedt, Flensburg, Friedrichstadt, Glückstadt, Husum, Itzehoe, Kiel, Lübeck, Mölln, Neumünster, Norderstedt und Plön ein. Die einzige „Zielvereinbarung“ lautet: Abtauchen – und zwar ganz ohne iPhone, Twitter und Terminkalender. So können Zeitgeschädigte in Plön durch den Schlossgarten wandeln und bei Yoga unter freiem Himmel in den Müßiggang zurückschalten. Mal gar keinen Plan haben und einfach nur glücklich sein das ist das Schönste, was man in Glückstadt erleben kann. Und damit dabei nichts schief geht, gibt es einen ganz persönlichen „Ruhestifter“, der einfühlsam in die Kunst des Müßiggangs einführt. Landgang für Seele und
Geist bietet Kiel mit der Nase im Wind und einem Segeltörn als Offline-Garantie. Mal in Ruhe alle Fünfe gerade sein lassen, kann man beim Abschalten in Lübeck. Einfach den Abwesenheitsassistenten aktivieren und durch die schöne Altstadt bummeln oder mit dem Hausboot auf der Wakenitz, dem Amazonas des Nordens, herumschippern. Der große Fjodor M. Dostojewski erkannte früh: „Nur die Ruhe ist die Quelle jeder großen Kraft.“ Kraft durch heitere Gelassenheit im Norden tanken und touristisch erfolgreich vermarkten. Darauf muss man erstmal kommen. www.unerreichbar-in-sh.de
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Gnadderbüdel von Birgitt Jürs Sünndag-Vörmeddag, - Guschi Sievers un Chrischan Möller sitt in de Sünn op de Bank, de twüschen eer beiden Garagen steiht. „Mannomann“,süfzt Guschi, „weer dat in’n Winter schön!“ „Wat denn, de veele Snee, de Küll oder dat Glatt-Ies?“, fragt Chrischan un kiekt sien’ Naver an, wat he villicht too lang in de Sünn west is.
„Nee“, sinneert Guschi, „de himmlische Roh, de weer so schön. Egal, wat ick binnen oder buten weer, överall weer Stille.“ „Na ja“, seggt Chrischan, „de Vagels in dien’ Goorn zwitschert bannig luud un wenn Mathilde bi’n Kookenbacken singt, is dat een gewaltigen Larm,“ dorbi grient he un töövt, wat sien Kumpel nu lachen mutt. Aber Guschi schüddköppt un sorteert dat in as natürlichen Larm. Dat stört em nich. „Deit mi leed,“ seggt Chrischan, „denn weet ick nich, wat du meenst. „Is doch to’n Vertwiefeln“, jammert Guschi, „jümmer, wenn ick mit mien Fru op de Terrass Koffie drinken will, smitt een vun de Navers den Rasenmeiher an. Will ick an Sünnabend mol een beeten utslaapen, larmt een mit den Kärcher op sienen Plattenweg. Legg ick mi hin to’n Meddagslaap, huult jichtenswo een Kreissaag. Dor ward Füerholt maakt. Dat Leegste sünd aber de Sportfleeger, de den heelen Dag lang över de Stadt eer Kreise un Baagens fleegt. Düsse „Rasenmeiher in de Luft“ gaht mi gewaltig op de Nerven, wiel se den heelen Dag dor baaben to Gangen sünd un ick de Fleegers ja nich mol Bescheed seggen kann, dat se dormit ophört. Egal, wat Alldag oder Fierdag is, se knattert un brummt un fleit un huult den Heven in’n Dutt.“ Ja, nu weet Chrischan gor nich recht, wat he dorto seggen schall. Jeder hett doch een Hobby, man bi de Fleeger is dat so luud un stört allens, wat ünner eer is. Gottloff kümmt jüst Mathilde mit een Tablett vull Beeker ut de Döör. „Hier“,lacht se, „Koffie - is good för Sensibelchen un Gnadderbüdel!“ 46 l e b e n s a r t 07|2013
Kaffeetanten unterwegs
Frauke Plambeck Erika Böhlk Meisterhausfrauen aus Großharrie und Krogaspe
Café im Münsterhof
Feste Feiern
W
enn im Juli endlich der Sommer bei uns im Norden Einzug hält, ist einer der angenehmsten Orte für ein gemütliches Kaffeekränzchen sicher im kühlen Schatten altehrwürdiger Bäume. Daher entschieden wir uns diesen Monat für das Café im Münsterhof, das im Arboretum in Ellerhoop-Thiensen zuhause ist. Inmitten des Baumparkes mit seinen Parkanlagen und Blumenwiesen kann man selbst gebackene Kuchen und frischen Kaffee genießen. Auf dem historischen Münsterhof wurde bereits in den 50er Jahren ein großes Arboretum eingerichtet. Als es 1980 zum Verkauf stand, wurde es vom Kreis Pinneberg erworben und um weitere Hektar erweitert. Seit 1989 wird das Arboretum von einem Förderkreis betrieben und geleitet. Das Arboretum ist zu jeder Jahreszeit einen Ausflug wert und sehenswert. Die Besucher haben die Wahl, je nach Wetterlage und persönlicher Vorliebe, Kaffee und Kuchen drinnen oder draußen zu genießen. Wir haben uns für den Garten entschieden. Weniger leicht fiel uns die Entscheidung bei der Kuchenauswahl. Zwischen Himbeer-, Mandarinen- und StachelbeerBaisertorte sowie Apfelstreuselkuchen hatten wir die Qual der Wahl. Dazu gab es ein gutes Kännchen heißen Kaffee. Selbstverständlich haben wir uns nicht nur den Kaffee schmecken lassen, sondern auch allerlei wissenswertes über das Café in Erfahrung gebracht. Für Gruppen von 20-60 Personen wird auf Anmeldung von Dienstag bis Freitag ein Kaffeegedeck für 7,- Euro pro Person angeboten. Außerdem sorgt noch die Getränkeoase auf dem Hof für das leibliche Wohl der Gäste. Dort kann man im Freien oder im Zelt wettergeschützt Getränke, Würstchen und Eis bekommen. Es ist täglich von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Hier und im Café sind telefonische Reservierungen möglich unter 0 41 20 / 27 5 oder 01 72 / 42 63 57 4. Die Cafés sind im Außenbereich und das Arboretum überall für Gäste mit Behinderung gut zugänglich. n Café im Münsterhof, Thiensen 4, Ellerhoop www.arboretum-ellerhoop-thiensen.de Geöffnet von März bis Oktober: Di-Do von 12-18 Uhr Sa+So von 11-18 Uhr
Hochzeiten · Konfirmationen Firmenevents · Familienfeiern +++ 7. + 8.8.: SchulanfangsLunch +++ 11.8.: Rainerjazz mit Stefan von Dobrzynski am Sax +++ 16.8.: GenießerlandGrillabend +++ 25.8.: SwingCompany +++ Saal, Clubraum, Restaurant, Garten und Catering Von 2 bis 200 Personen – Wir beraten Sie gern
Öffnungszeiten: Do - Sa ab 12.00 Uhr | So ab 10.00 Uhr
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Gastlichkeit seit 1910
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48 l e b e n s a r t 07|2013
Opitze Spitzen
Vom Kommen und Gehen von Stephan Opitz Die Reisesaison hat begonnen und mit ihr tauchen drei Fragen auf. Wohin geht es, womit geht es wohin und warum überhaupt geht es womit wohin? Berge oder Meer, Inland oder Ausland, zu Fuß, mit dem Rad, zu Schiff, mit der Bahn, mit dem Flugzeug, mit dem Auto – das sind die beiden einfachen der drei Fragen.
Die Beantwortung der dritten, warum das Ganze, wird schwieriger. Das wird jeder begreifen, der im Freundes-, Kollegenoder Bekanntenkreis schon einmal die Formulierung gehört hat, dass man da oder dorthin fahre, weil es dort keine Touristen gäbe. „Also, wir fahren nun schon seit ein paar Jahren in dieses kleine apulische Fischerdörfchen – wissen Sie, dort gibt es praktisch keine Touristen“. Dieser Zustand, nehmen wir einmal an, es gibt ihn tatsächlich, wird natürlich in Apulien oder sonst wo dann massiv geändert, wenn diejenigen, die ihn ersehnen, dort erscheinen. Was steil hinter unserem Betrachtungshorizont folgende weitere Frage auftauchen lässt: Könnten wir nicht durch Nicht-Bewegung unseres gluteus maximus (gebildete Leute sagen dazu Arsch) dafür Sorge tragen, dass es dort unten in Apulien auch künftig keine Touristen geben wird und wir daher so viel Freude daran haben, dorthin zu fahren? Das Verhältnis von Masse und Bewegung gehört zu den klassischen Fragestellungen der Physik und dass die beiden in einem unauslöschlichen Wechselverhältnis stehen, macht die Widersprüchlichkeit der Frage nicht geringer.
den ist eine Ferienreise nach Hamdorf, zurückhaltend beurteilt, nicht so der Bringer. Auch wenn es inzwischen Reisekritiker aus der beinharten Umweltbewegung gibt, die eine Fahrt mit dem Auto von a nach b in Kombination mit dem vorausgegangenen Verzehr eines aus Argentinien importierten Rindersteaks schon für relevante Klimaschädigung halten. Wir erinnern uns zu Beginn der Reisezeit an zwei Dinge. Erstens an die Tatsache, dass wir alle Touristen sind auf dieser Erde – auch so kann man das sehen. Wir kommen hier an (woher auch immer) und gehen wieder weg (wohin auch immer). Und zweitens an den großen Paul Newman: Wir kommen alle ohne großes Aufsehen auf diese Welt und wir sollten sie auch höflicher weise so unauffällig wie möglich wieder verlassen. Unauffälligkeit als kleine touristische Grundidee – das wärs doch. Was allerdings die nun wirklich allerletzte Frage nicht beantwortet: Ab welcher Anzahl Menschen auf der Erde ist deren Menge nicht mehr unauffällig?
Natürlich wäre eine Welt begrüßenswert, in welcher alle ruhig zu Hause sitzen oder stehen oder Kartoffeln pflanzen, andererseits alle auch Nicht-Touristen in apulischen Fischerdörfchen sein dürfen. Das wäre nur mit einem olfaktorisch-kulinarischen Internet zu schaffen, das z.B. neben landesüblichen Speisen auch die glutäugigen Herren und rassigen Damen bella Italias dreidimensional ins nordfriesische Multimediacenter mit angeschlossenem Einfamilienhaus zu bewegen hätte. Wir brechen hier ab, die Telekom spätestens wird dem mit einem undurchschaubaren und überteuerten Glasfaserkabelzugangsangebot massiv Einhalt gebieten. Und, einmal ehrlich, wollen wir wirklich mit Netzbetreibern über Nichttourismus verhandeln? Na also. Zudem rät mein Freund Michael, wunderbarer Arzt - jedoch kein Fitnessapostel, zu maßvoller Bewegung: Schadet wirklich nüscht!
Sind wir nicht alle Touristen? Daher lieber „Ja, ich bin gerne Tourist“, und zwar zu Lande, zu Wasser und in der Luft. Und nicht nur bewegen lassen. Und ruhig auch mal weiter weg. Wer z.B. in Lohklindt wohnt, für 07|2013 l e b e n s a r t 49
Schleswig-Holstein historisch
„Kenn nich will dieken, de mutt wieken.“
Deichpflege
von Marianne Dwars Schleswig-Holstein hat an Nord- und Ostsee rund 1200 Kilometer Küstenlinie. 527 Kilometer Landesschutzdeich schützen das Land zwischen den Meeren vor Überflutung. Angesichts der jüngsten Flutkatastrophe an deutschen Flüssen stellt sich die Frage: Halten die Deiche hierzulande den Meeresangriffen stand?
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ie Deichbautechnik hat sich seit dem Hochmittelalter stark verändert. Am Anfang bauten die Dithmarscher ihre Bauernhöfe auf Wurten oder nördlich der Eider auf Warften. Sie schützten ihre fruchtbaren Marschböden durch erste überströmbare Deiche aus Kleie, die nur einen Meter hoch waren. Es kostete sie eine ungeheure Kraft, das Erdreich mit einfachen Werkzeugen und Karren zu bewegen. Deshalb entstanden im 15. Jahrhundert die ersten Stackdeiche. Diese fielen nicht flach zur See ab, sondern eine über zwei Meter hohe Wand aus Holzplanken sollte das Land schützen. Da wiederum war der Bedarf an Holz sehr hoch, teuer und die Anlage schwer zu erhalten.
Der Wendepunkt im Deichbau Die zweite große Mandränke 1634 führte zu katastrophalen Verlusten an Menschen und Land und zur Verarmung der Küstenbewohner. Sie wurde aber der Wendepunkt im Deichbau. Lan50 l e b e n s a r t 07|2013
desherr Herzog Friedrich III. von Schleswig-Holstein, stellte den niederländischen Generaldeichgraf Johann Claussen Rollwagen ein. Er lehnte den Bau von Stackdeichen ab. Seine Deiche erhielten flachere Profile, damit sich das Wasser an den Böschungen tot laufen konnte. Gleichzeitig war der Deichbau nicht länger Aufgabe der Marschbewohner, sondern Unternehmer setzten Tagelöhner ein. Der Deichbau boomte, und wenn ein Kilometer Deich 100 Meter Marsch dem Einfluss des Meeres entzog, dann war die ungeheure Arbeit entlohnt. Die entstandenen Köge lieferten beachtliche Überschüsse; aber die einheimischen Landbesitzer durften das eingedeichte Land nicht mehr für sich nutzen. Das führte zu Aufständen und Tumulten, für die zu jener Zeit an der Küste das spezielle Wort „Lawai“ erfunden wurde: Die Deicharbeiter arbeiteten 12 bis 14 Stunden pro Tag, 6 Tage lang und kämpften mit einer Fahne für höhere Löhne, die sie meistens auch erhielten.
Der Deichschutz wird verstaatlicht Der dänische Gesamtstaat unter Christian VII. schaffte 1800 mit einem Patent eine einheitliche Rechtsgrundlage für die Kontrolle und den Unterhalt der Deiche. Jetzt organisierte der Staat den Deichbau. Mit der Industrialisierung Ende des 19. Jahrhunderts begann die Mechanisierung des Deichbaus mit Lorenzügen und dampfbetriebenen Eimerbaggern. Das ersetzte die schwere körperliche Handarbeit am Deich. Aus ideologischen Gründen for-
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cierten die Nationalsozialisten bis zum Zweiten Weltkrieg den Deichbau. Es entstanden neun neue Köge, die weitgehend wieder von Hand gebaut wurden, um Arbeitslose zu beschäftigen, unter anderem der Adolf-Hitler-Koog (heute Dieksander Koog). Bei der großen Sturmflut von 1962, bei der in Hamburg 315 Menschen ums Leben kamen, gab es in Schleswig-Holstein keine Todesopfer. Aber von 560 Kilometern Deich waren 70 zerstört und 80 schwer beschädigt. Ein „Generalplan Deichverkürzung und Küstenschutz in Schleswig-Holstein“ wurde 1963 auf den Weg gebracht. Es ging darum, die Deichlinie zu verkürzen. Das wurde durch Vordeichungen erreicht und durch den Bau von Flussabdämmungen, wie das Eidersperrwerk.
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1976, als der stärkste Orkan seit 30 Jahren das Wasser mit Geschwindigkeiten von 145 Kilometern in der Stunde an die Deiche drückte und der Wasserstand 45 Zentimeter höher stieg als 1962, hielten die meisten stand. Inzwischen sind die neuen Deiche an der Nordsee bis zu 150 Meter breit, vorher waren es 70 oder 90 Meter. Dabei spielt die Erkenntnis eine Rolle, dass die Deiche nicht mehr so steil gebaut werden, weil sie flacher dem „Angriff“ bei Sturmfluten besser standhalten.
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Auch an der Ostseeküste wurde der Küstenschutz verbessert und die Schutzanlagen um 30 Zentimeter höher gebaut, als es für heutige Verhältnisse nötig wäre. Sturmfluten treten hier allerdings wesentlich seltener auf. Die letzte große Flut fand 1872 statt. Der Deichbau nimmt beispielsweise in der Lübecker Bucht auch Rücksicht auf den Tourismus. Trotzdem ist die 668 Kilometer lange Außenküste durch 142 Kilometer Deiche und 144 Kilometer Hochschutzwasserdünen geschützt. Heute bedeuten anhaltende höhere Außenwasserstände und das Zusammentreffen von Niederschlägen und einer Sturmflut an Nord- und Ostsee unvorhersehbare Naturereignisse, die das Land Schleswig-Holstein treffen könnten. Und dann muss durch den globalen Klimawandel mit einem weiteren Anstieg des Meeresspiegels, einer Zunahme der Wellenenergie und Häufung von Stürmen in Zukunft gerechnet werden. Die Küstenschutzplanung berücksichtigt momentan einen Meeresanstieg von bis zu 50 Zentimetern.
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Sudoku trainiert die Denkleistung und die logischen Fähigkeiten. Durch das Spiel wird das Gedächtnis verbessert und die Übersicht geschärft. Einige Studien empfehlen daher das Spielen von Sudoku zu einer täglichen Angewohnheit zu machen.
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52 l e b e n s a r t 07|2013
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Wann ist die Sparkassen-Finanzgruppe gut für Schleswig-Holstein? Wenn sie regionale Kompetenz und Weltoffenheit in Einklang bringt. Mit dem Schleswig-Holstein Musik Festival erleben Sie internationale Musikvielfalt auf höchstem Niveau. In diesem Jahr steht es ganz im Zeichen des Baltikums und dessen Ländern Estland, Lettland und Litauen. Durch die Strände, das Meer und die kulturelle Vielfalt entsteht eine außergewöhnliche Verbindung zu Schleswig-Holstein. Lassen Sie sich musikalisch von den Dainas, den traditionellen baltischen Volksliedern, bis hin zu modernen Werken verzaubern. Als Hauptsponsor freuen wir uns sehr, Sie auch in diesem Jahr bei den Konzerten des Festivals willkommen heißen zu dürfen.
kunst | kultur | museen aktuelle Ausstellungen NordArt 2013
Kunstwerk Carlshütte Büdelsdorf, bis 6. Oktober
Blick in die erste Halle, im Vordergrund “Gebein” von Zhi Xinxin.
Allein schon die Zahlen der NordArt, die zum 15. Mal stattfindet, unter der Schirmherrschaft des Ministerpräsidenten Torsten Albig steht und mittlerweile zu einem der herausragenden Kunstereignisse in Nordeuropa geworden ist, sprechen für sich: Auf mehr als 100.000 qm, davon 22.000 qm Hallenfläche der ehemaligen Eisengießerei, werden rund 1.000 Werke von 230 Künstler aus 55 Ländern gezeigt. Der einmalige Rahmen der riesigen Hallenschiffe der
Blick in den Skulpturenpark, im Vordergrund “Traum” von Richard Brixel.
54 l e b e n s a r t 07|2013
Carlshütte sowie der herrliche Skulpturenpark mit der darin befindlichen ACO Wagenremise bieten dazu eine Ausstellungsatmosphäre, wie sie in dieser Form wohl nur in Büdelsdorf zu finden ist. Vor allem aber ist es der Facettenreichtum des künstlerischen Ausdrucks, der den Besucher beim Betrachten der Bilder, Skulpturen, Fotografien und Installationen überwältigt – und das Zusammentreffen des scheinbar so Gegensätzlichen, das miteinander in einem spannenden Dialog steht. Im Baltischen Pavillon, analog zum diesjährigen Länderschwerpunkt des SHMF konzipiert, steht die altmeisterlich anmutende Malerei von Paulis Postažs im Kontrast zu den an Manga und Comic erinnernden Bildern von Jolanta Kyzikaite. Oder der "Hotei, einer der sieben glücklichen Götter", eine imponierende, gut
Villu Jaanisoo – Hotei, einer der sieben glücklichen Götter, 2006
drei Meter hohe Skulptur aus Autoreifen, steht vor der in einem dunklen Kabinett ins quasi Religiöse entrückten Tischszene "Küche". Oder Liu Bolins "Eiserne Faust", eine großformatige Skulptur, kontrastiert mit den farbintensiven, detailreichen Bildern des jungen britischen Malers Josh Hollingshead. Man könnte die Aufzählung so fortführen oder auch auf großartig in Szene gesetzte Werke wie Christa Biederbicks "Prozession" oder "Gebein" von Zhi Xinxin, verweisen – doch entdeckt man am besten selbst seine Favoriten auf der NordArt 2013. (Fotos: NordArt, hb) n Kunstwerk Carlshütte Vorwerksallee, Büdelsdorf Tel. 0 43 31 / 35 46 95 www.kunstwerk-carlshuette.de Geöffnet: Di-So 11-19 Uhr
NUDE VISIONS – 150 Jahre Körperbilder in der Fotografie Stadtmuseum Schleswig, bis zum 29. September
Diese Ausstellung zeigt 120 Aufnahmen aus der Sammlung Fotografie des Münchener Stadtmuseums und umfasst mit den Jahren von 1845 bis 2005 einen Entstehungszeitraum von 160 Jahren. In sechs Kapiteln, beispielsweise "Akademien", "Glamour" oder "Avantgarden", werden Körperbilder erforscht, wie sie durch die Fotografie vermittelt wurden und werden. Der Herbert List – Rückenakt, 1935 © Männerakt als Ausdruck homoHerbert List-Nachlass, Hamburg, und philer Emanzipation wird dabei Münchener Stadt-Museum (Katalogvorgestellt und Ikonen wie Maumschlag Rückseite) rilyn Monroe und das deutsche Fotomodell Uschi Obermaier sind zu sehen. Die eindrucksvolle Schau zeigt auf faszinierende Weise, dass der Mensch im Adamskostüm trotz der medialen Überflutung mit Bildern nackter Körper bis heute nichts von seiner Anziehungskraft verloren hat. n Stadtmuseum Schleswig Friedrichstr. 9-11, Schleswig Tel. 0 46 21 / 93 68 20 www.stadtmuseum-schleswig.de Geöffnet: Di-So 10-17 Uhr, Mo nur an Feiertagen
S ta d t m u S e u m S c h l e S w i g
Nude VisioNs 150 Jahre Körperbilder in der Fotografie Eine Ausstellung aus der Sammlung Fotografie des Münchner Stadtmuseums 20.6. bis 29.9.2013 Guido Mangold Uschi Obermaier in Kamerun, 1968 © Guido Mangold und Münchner Stadtmuseum
Friedrichstraße 9 -11 · tel. 04621 9368-20 · www.stadtmuseum-schleswig.de
Schöne Wassernixe Betörend schöne und gefährliche Wassernixen bilden seit jeher den Stoff für romantische Geschichten voller Abenteuerlust gepaart mit der Bereitschaft zur Treue bis in den Tod. Benjamin Lacombe hat die alte Undine-Sage nachgedichtet und in dramatischen Bildern voller Leidenschaft eingefangen. Der junge Ritter Hans von Ringstetten findet in einer Fischerhütte in einem verwunschenen Wald Zuflucht und verliebt sich in die geheimnisvolle Pflegetochter der Fischersleute, Undine. Doch die ist ein Wassergeist. Die großartigen Bilder Lacombes sind stark inspiriert von den präraffaelitischen Malern Englands aus der Mitte des 19. Jahrhunderts, beispielsweise John Everett Millais oder Dante Rossetti.
»Historische Bauten zeugen vom Leben und Kunstsinn vergangener Generationen. Deshalb helfe ich gern mit, unser kulturelles Erbe zu erhalten.« Günther Jauch
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n Benjamin Lacombe: Undine. Verlagshaus Jacoby und Stuart 41 S. mit Illstr., 22,95 Euro
07|2013 l e b e n s a r t 55
Aktuelle Ausstellungen
MuseumsCard 2013 Auch in diesem Jahr gibt es die von den schleswigholsteinischen Sparkassen gemeinsam mit dem Ministerium für Justiz, Europa und Kultur des Landes Schleswig-Holstein, dem Landesjugendring sowie dem Museumsverband für Schleswig-Holstein und Hamburg initiierte und geförderte MuseumsCard. Mit ihr haben Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre bis 3. November freien Eintritt in die rund 60 beteiligten Museen und Sammlungen im ganzen Land. Es gibt die MuseumsCard beim Landesjugendring, den Sparkassen und vielen weiteren Institutionen sowie als Download im Internet. Neu in diesem Jahr ist bei der MusuemsCard-App, die man ebenfalls im Internet bekommt, die Möglichkeit, sich die Museen in der Nähe des eigenen Standorts (im Umkreis von 20 Kilometern) anzeigen zu lassen. Mit einem Klick wird das gewählte Museum auch auf einer Karte angezeigt. Das Gewinnspiel, bei dem man drei Stempel auf der MuseumsCard bei den besuchten Museen oder per Scan vor Ort sammelt, ist ebenfalls neu. Es winken tolle Preise. Mitmachen lohnt sich also besonders. (hb)
MehrWege
Skulpturenweg Schönkirchen, bis 15. Oktober
Im Parkgelände „Großer Hof “ am Blomeweg in Schönkirchen zeigen Rosita Sengpiehl und Wolf Zepfel von der a.r.s.+galery/ Galerie im Seefischmarkt zwölf überregionale künstlerische Positionen. Zu sehen sind Skulpturen, Installationen und Objekte aus Holz, Stein, Stahl, Eisen, Glas Holzskulptur von DUWENTESTER und Stoff. Begleitend zur Skulpturenweg-Ausstellung finden im Hörn-Huus und im SchmidtHaus vier Schauen statt. Bis zum 14. Juli laufen dort „Wandlungen III“ (Hörn-Huus) und „artistic moves“ (Schmidt-Haus), ab 3. August werden dann „Fragiles“ und „rudimental journey“ folgen. Noch bis zum 13. Juli kann man in der Galerie am Seefischmarkt die 3. Dialogische Gegenüberstellung 2013 besuchen. Unter dem Titel „Lichtpause“ werden hier Werke von Barbara Leonhardt und Jürgen Ferdinand Schulz präsentiert. (hb) n www.rositasengpiehl.de
n www.meine-museumscard.de
kunst verstehen K u n s t b ü c h e r v o rg e s t e l l t v o n H e i k o B u h r
Zweimal Klee Paul Klee (1879-1940) ist nicht nur einer der produktivsten, sondern vor allem auch einer der einflussreichsten Künstler der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Ob die Künstlergruppe "Der Blaue Reiter" oder das berühmte Bauhaus – beide sind mit seinem Namen und Wirken, das allerdings weit über diese hinausgeht, verknüpft. Diese beiden Monografien zu Paul Klees Leben, seiner Kunst und seinem Werk gehen jeweils chrono-
logisch vor und orientieren sich dabei an wichtigen Phasen von Klees Biographie: Kindheit/Jugend, die Münchener Jahre, die Bauhaus-Zeit, die letzten Jahre in der Schweiz. Das Buch von Boris Friedewald ist eine ausgezeichnete Darstellung zu Paul Klee, wobei sein Schwerpunkt auf dessen Biographie liegt. Wer sich de- Zentrum Paul Klee (Hg.): taillierter und weitergehender mit dem Paul Klee – Leben und Werk. Hatje Cantz Verlag Künstler beschäftigen möchte, dem sei 2012, 343 S. mit 488 das hervorragende Klee-Buch des Zent- Abb., 49,80 Euro. rum Paul Klee ans Herz gelegt, das verstärkt auch künstlerische Aspekte in den Fokus rückt. Zusammen geben beide Bücher als Einstieg und zur Vertiefung einen vorzüglichen, sich ergänzenden, umfassenden Überblick über Leben und Werk Klees – sowohl visuell als auch inhaltlich. Boris Friedewald: Paul Klee. Sein Leben. Seine Kunst. Prestel Verlag 2011, 192 S. mit 160 Abb., 29,95 Euro.
56 l e b e n s a r t 06|2013
Von der Idee zur Ausstellung
In der Herbert Gerisch-Stiftung in Neumünster wird aktuell die phantastische Ausstellung „Back to Earth. Von Picasso bis Ai Weiwei – Die Wiederentdeckung der Keramik in der Kunst“ bis zum 27. Oktober gezeigt. In der grandiosen Schau sind 135 Werke von 75 Künstlern zu sehen. Heiko Buhr hat für Lebensart mit Wilhelm Bühse, dem Museumspädagogen der Gerisch-Stiftung und Leiter der Ausstellungstechnik über die Realisierung und den Ablauf dieses Mammutprojekts gesprochen. „Die Ausstellungsidee“, erzählt Wihelm Bühse, „wurde vor etwa zwei Jahren von Dr. Martin Henatsch, dem künstlerischen Leiter unseres Hauses, entwickelt.“ Es wurde lange recherchiert, wer mit Keramik bahnbrechend gearbeitet hat. „Früher hat man dicke Kataloge und Verzeichnisse benutzt, heute mit dem Internet geht das viel schneller“, sagt Wilhelm Bühse und verweist zugleich auf den enormen Wissensfundus von Dr. Henatsch. „Im Anschluss haben wir mit den Leihgebern der Werke jeweils Leihverträge abgeschlossen und die Versicherungsfragen geklärt, bevor dann drei Monate vor Ausstellungseröffnung von einem spezialisierten Transportunternehmen die Exponate nach und nach in Neumünster angeliefert wurden.“ Die Versicherung schreibt vor, dass das Auspacken und Aufbauen der Werke von unabhängiger Seite, in diesem Fall einer Restauratorin, überwacht und dokumentiert wird. Außerdem mussten die 60 Säulen und 20 Podeste, die vor Ort gebaut wurden, besonders sicher aufgestellt werden. „In den Glaspavillons im Park wurden teilweise Bodenplatten eingelassen, auf die dann wieder die Säulen festgeschraubt sind“, schildert
Auf einem Hügel vor dem herrlichen Parkpanoram steht diese großformatige Skulptur von Elmar Trenkwalder.
In einem der Glaspavillons steht diese eindrucksvolle und farbintensive Installation von Andreas Schulze.
Wilhelm Bühse den Aufbau. Besonders heikel war für ihn das Aufhängen des Barlach-Brunnens. „Da hat man dann die Verantwortung für ein unwiederbringliches Stück Kunst.“ Natürlich dürfen einige Werke nur in der Villa selbst, der Galerie oder in den Räumen des Stifterpaares Brigitte und Herbert Gerisch ausgestellt werden und nicht in einem der sechs Pavillons im Park. „Da gibt es von der Versicherung klare Vorgaben“, stellt Wilhelm Bühse fest. So ist das gesamte Gelände der Gerisch-Stiftung zurzeit auch in vielfältiger Weise unter anderem mit Kameras und Bewegungsmeldern gesichert. Aber das beeinträchtigt den Kunstgenuss der hochkarätigen Werke für die Besucher nicht. (Text/Bilder: hb) n Herbert Gerisch-Stiftung, Brachenfelder Str. 69 Neumünster, Tel. 0 43 21 / 55 51 20, www.gerisch-stiftung.de Geöffnet: Mi-Fr 11-18 Uhr, Sa-So 11-19 ab Oktober Mi-So 11-18 Uhr
7.7., 17 Uhr: Lyrik im Park VI: Zurück zu den Wurzeln. Lesung mit Anders Stüwe. 14.7., 12 Uhr, Führung durch die Ausstellung 21.7., 14 Uhr, Gartenführung durch den Harry Maasz-Garten und den Skulpturenpark
Wilhelm Bühse beim Rundgang durch die Ausstellung vor dem Werk Palimpsest, palimpsestieren … von Kestin Abraham.
Bertozzi & Casoni – Madonna scheletria, 2003, Lieblingsexponat in der Ausstellung von Herbert Gerisch.
07|2013 l e b e n s a r t 57
Kultursommer in Kiel Im Kultursommer bietet die Landeshauptstadt Kiel ein
tungen, Lesungen, Ausstellungen, Führungen, Vorträgen
gleichermaßen attraktives wie anspruchsvolles kulturelles
und Festen. Über 40 Veranstalter sorgen in den
Programm mit zahlreichen Konzerten, Theaterveranstal-
Ferienmonaten Juli und August für eine riesige Auswahl.
V
iele Veranstaltungen finden im Freien, oft auch am Wasser statt, wie das Brückenfestival an der Hörn-Klappbrücke mit Livemusik von Tango bis Pop. Ein einzigartiges Erlebnis verspricht auch die diesjährige Open-Air-Inszenierung der Oper „Der Troubadour“ auf dem Rathausplatz. Die Premiere wird live auf die schwimmende Bühne im Bootshafen übertragen. Im Alten Botanischen Garten findet wieder ein Literaturfest statt. Theater wird an ungewöhnlichen Orten gespielt. Im Rathausinnenhof ist wie jedes Jahr der Kleine Prinz zu Gast und das Sommertheater „Einstein setzt Segel“ wird in einem Gebäude des Seefischmarktes in Szene gesetzt. Im außergewöhnlichen Ambiente des Lessingbades werden gleich drei verschiedene Theaterstücke aufgeführt. Wer die Landeshauptstadt näher kennenlernen möchte, sollte sich den Rundgängen zu unterschiedlichen Themen und durch verschiedene Stadtteile anschließen. Am Strand erfährt man Wissenswertes über Eiszeit, Steine und Meer, während Rundgänge durch die Stadt erläutern, worin die Verbindung zwischen Scheibenwischern, Kontaktlinsen und dem Kreiselkompass besteht. Wer es ganz genau wissen will, kann den Flandernbunker und sogar den Landtag von innen erkunden. Für Erwachsene und Kinder gleichermaßen geeignet sind das
Die Highlights der Kulturszene in Kiel Programm unter: www.kultursommer-kiel.de
Sommerfest im Maschinenmuseum Kiel-Wik, der Erlebnistag im Industriemuseum Howaldtsche Metallgießerei und Aktionen, die die „museen am meer“ sonntags anbieten. Zu den speziellen Kinderveranstaltungen gehören Lesungen in einem echten Boot am Falckensteiner Strand und Planetenabenteuer im Mediendom. Daneben gibt es wieder das Duckstein Festival, die Museumsnacht und vieles mehr. ■ www.kultursommer-kiel.de
58 l e b e n s a r t 07|2013
Das Baltikum und seine reichen Facetten von Marianne Dwars Das Land zwischen den Meeren ist gerüstet und die Musikfreunde aus nah und fern stimmen sich auf den „Baltischen Sommer“ mit 118 Konzerten, drei „Musikfesten auf dem Lande“ und einem Kindermusikfest ein. Und es gibt noch weitere attraktive Programmpunkte. Viele Einzelhändler haben in den Festivalorten ihre Schaufenster zum Thema „Bewegend baltisch“ dekoriert. Der örtliche Festivalbeirat bewertet die Auslagen und kürt das beste Schaufenster. Anschließend werden alle Ortssieger von einer Landesjury begutachtet und drei Landessieger ermittelt. Die Schaufenster sind noch bis zum 12. Juli dekoriert. In Neumünster hat der Festivalbeirat in Zusammenarbeit mit der Stadt auch in diesem Jahr wieder sieben Veranstaltungen als Rahmenprogramm zum „Baltischen Sommer“ auf die Beine gestellt. Den Auftakt macht die Journalistin Sarah Janer Portner (13. Juli, 17 Uhr, Villa Wachholtz, Eintritt frei). Sie lebte ein halbes Jahr als Stadtschreiberin in Tallinn und präsentiert ein fotografischjournalistisches Porträt mit dem Motto „In Tallinn leben – Geschichten von Menschen und Häusern“. Der litauische Publizist Leonas Stepanauskas liest aus seinem Buch „Thomas Mann und Nidden“. (21. Juli, 19 Uhr, Casparvon-Saldern-Haus, 10,- Euro, in der Pause gibt es „Baltische Spezialitäten“ vom Inner Wheel Club Neumünster). Ingeborg Tophinke lädt zu einer Märchenreise ins Baltikum ein. Sie, Mitglied der europäischen Märchengesellschaft, liest ihre Lieblingserzählungen. (27. Juli, 15 Uhr, „Haus der Begegnung, Hinter der Kirche 10. Eintritt 14,- Euro incl. Kaffee und Kuchen). Ein Schnupperkursus für das „Bandweben im Baltikum“ unter Anleitung von Hildegund Hergenhan findet im Museum für Tuch + Technik statt (10. August, 11-16 Uhr). Auch „Lettische Volkstänze“ unter Anleitung von Sonja Hartmann stehen auf dem Programm (11. August, 16 bis 18 Uhr, KiekIn, Eintritt frei, Anmeldung bis 1.8). Prof. Dr. Dr. Ulrich Matthée hält einen Vortrag zur bewegten Geschichte des Baltikums „Die singende Revolution“. (15. August, 20 Uhr, Stadtbücherei, Eintritt 10,- Euro).
Kartenvorverkauf Kulturbüro der Stadt Neumünster Kleinflecken 26, Tel. 0 43 21 / 942 3316 Veranstaltungen in der Stadtbücherei Wasbeker Str. 14-20, Neumünster Tel. 0 43 21 / 40 76 32, www.shmf.de
»Ein Ort, an dem Kulturdenkmale verfallen, ist wie ein Mensch, der sein Gedächtnis verliert.« Anne-Sophie Mutter
Wir bauen auf Kultur. Helfen Sie mit! Spendenkonto 305 555 500 BLZ 380 400 07 www.denkmalschutz.de
Die lettische Schriftstellerin Dace Ruksane macht eine Lesung aus ihrem Buch „Warum hast du geweint?“ (27. August, 20 Uhr in der Stadtbücherei, Eintritt 8,-/6,- Euro) 07|2013 l e b e n s a r t
59
TERMINE | HIGHLIGHTS
Juli 2013 1.7.
Montag
Musik 18.10 11. Orgelfestival; St. Marien (RD) 20.00 Semesterkonzert; Schloss (KI)
2.7.
Dienstag
Musik 19.00 Musikantenbörse 2013 – Pulsar Trio; Lütt Matten Bühne (Garding) 19.00 Musikantenbörse 2013 – Dance one; Hopfenmarkt-Bühne (Garding) 19.00 Musikantenbörse 2013 – Magic Spoons; Kontor-Bühne (Garding) 20.00 11. Orgelfestival; St. Laurentius (Langenhorn) 20.00 Semesterkonzert; Schloss (KI) 20.00 Musikantenbörse 2013 – Tom The Crow; Kultuhaus-Bühne (Garding) 21.00 Musikantenbörse 2013 – Blue Silver; Lütt Matten Bühne (Garding) 21.00 Musikantenbörse 2013 – Scheisskapelle; HopfenmarktBühne (Garding) 21.00 Musikantenbörse 2013 – C-Tram Station; Kontor-Bühne (Garding)
Dies & Das 10.00 Langschläferfrühstück; Holzland Jacobsen (Marne) 11.00 Von Engeln, Aposteln und einem kleinen Schwein, Kirchenführung; St. Johannis-Kirche (FL) 15.00 Rote Straße Führung; Doc Morris Apotheke Südermarkt (FL) 18.30 Autoren-Treff; Stadtteilhaus, Neustadt 12 (FL) 19.00 Tuesday Night Jump – Swing Tanzkurs; Blauer Engel (KI) 20.30 Offene Bühne; Speicher (HUS)
60 l e b e n s a r t 07|2013
3.7.
Mittwoch
5.7.
Freitag
Musik
Musik
18.10 11. Orgelfestival; St. Marien (RD) 20.00 11. Orgelfestival; St. Petri Dom (SL) 20.30 Jazz Session; Blauer Engel (KI)
19.00 Brückenfestival – Club Jobim; Blauer Engel (KI) 19.30 The Relatives; Seebrücke (Schönberg) 20.00 Flens-Folk-Konzert m. Sally Gardens; Gut Oestergaard (Steinbergkirche) 20.00 Akademischer Chor u. Kammerorchester der CAU; Schloss (KI) 21.00 Attila Vural; Lütt Matten (Garding) 21.00 Brückenfestival – Ain’t the ones; Blauer Engel (KI) 21.00 Madeleine Sauveaur; Lutterbeker (Lutterbek)
FaMilie 11.00 Mikrozoo; Tierpark (Gettorf)
Dies & Das 17.00 Artgenossen, Ausstellungseröffnung; Speicher (HUS) 18.45 Kieler Blade-Night; Reventloubrücke (KI) 19.30 Gemeinschaft, Gesellschaft und der Geist der Neuzeit, Vortrag; Nordfriisk Instituut (Bredstedt)
4.7.
Donnerstag
Musik 19.00 Brückenfestival – Nina Reloaded; Blauer Engel (KI) 20.00 Akademischer Chor u. Kammerorchester der CAU; Schloss (KI)
Dies & Das 10.00 Malsommer – Farbkunst mit Acrylfarben; Hugo Hamann, Holtenauer Str. 10 (KI) 18.00 Daniel Spoerri – Historia Rerum Rariorum, Führung; Museumsberg (FL) 19.00 Blow up, Vortrag; Stadtgalerie KulturForum (KI) 20.00 Demokratische Vasen?, Vortrag; Kunsthalle (KI) 21.00 Brückenfestival – Tanz ins Balne extra; Blauer Engel (KI) 21.00 U2 – Musikshow; Mediendom (KI-D’dorf)
TheaTer 20.00 Einstein setzt Segel; Neue Salzhalle am Seefischmarkt, Wischhofstr. 3 (KI-Wellingdorf)
FaMilie 15.00 Der Räuber Hotzenplotz; Freilichtbühne Wallanlagen (HL)
Dies & Das 10.00 Echte Körper – von den Toten lernen; Anatomische Ausstellung; Halle400 (KI) 14.00 Malsommer – Farbkunst mit Acrylfarben; Hugo Hamann, Holtenauer Str. 10 (KI) 18.00 3. Friesisch-Historisches Treyben; Wiesen an der Wehle (Niebüll) 18.00 Hans Panzer - Reales. Surreales. Impressionen, Ausstellungseröffnung; Kulturladen Leuchtturm (KI-Fr’ort) 18.00 N-Joy The Beach; Strand (Travemünde) 19.00 Beachparty; Campingplatz Sütel (Neukirchen) 21.00 Pink Floyd – Dark Side of the Moon; Mediendom (KI-D’dorf)
23.00 Brückenfestival – Tanz auf dem Kai extra; Blauer Engel (KI)
6.7.
Samstag
Musik 11.00 11. Orgelfestival; St. Nikolai (FL) 11.00 Glockensommer 2013; Kieler Kloster (KI) 19.00 Brückenfestival – Baltic Sound Attack; Blauer Engel (KI) 19.45 Ina Müller; Strandpromenade (Glücksburg) 20.00 Colonel Frozen Trio; Strand (Damp) 20.00 Konzertsommer – Zucker-süße BarockMusik; St. Andreas-Kirche (Brodersby) 20.00 Michael Schulte supp. Jay Zee; Landgasthof Langenrade (Ascheberg) 20.00 The Piano Man; Ancora Marina (Neustadt) 20.00 SHMF – Voreröffnungskonzert; MuK (HL) 21.00 Brückenfestival – Miu; Blauer Engel (KI) 21.00 The Vang; Lütt Matten (Garding) 21.00 Jan Hengmith; Lutterbeker (Lutterbek)
Theater 15.00 Das Sakrileg des Lebens; Grusellabyrinth, Tonberg 15 (KI) 20.00 Einstein setzt Segel; Neue Salzhalle am Seefischmarkt, Wischhofstr. 3 (KI-Wellingdorf)
21.00 Tangosalon; KulturForum (KI) 21.00 Pink Floyd – The Wall; Mediendom (KI-D’dorf) 23.00 Brückenfestival – Salsa Nacht; Blauer Engel (KI)
7.7.
Sonntag
Musik
Carribean Showdown – Konzert des SHMF Termin: 12.07.13 Halle: Holstenhalle 5
19.00 Traum & Zeit; Strand (Damp) 19.00 Fiesta Flamcenca; Carls Showpalast (ECK) 19.00 Sedaa; Kapelle (Nettelsee) 19.00 SHMF – Ensemble Orchesterakademie; Fielmann Akademie Schloss (PLÖ) 20.00 11. Orgelfestival; St. Marien (FL) 20.00 11. Orgelfestival; St. Marien (HUS) 20.00 11. Orgelfestival; Christuskirche (Niebüll) 20.00 Heiner Costabel; Herrenhaus Emkendorf (b. Westensee) 20.00 SHMF – Helene Grimaud, NDR Sinfonieorchester; MuK (HL)
Flohmarkt Termin: 14.07.13 Halle: Außengelände Holstenhallen Songs of Change – Konzert des SHMF Termin: 03.08.13 Halle: Holstenhalle 5 Flohmarkt Termin: 11.08.13 Halle: Aussengelände der Holstenhallen
Theater 15.00 Das Sakrileg des Lebens; Grusellabyrinth, Tonberg 15 (KI)
Familie
Rinderauktion Termin: 22.08.13 Halle: Auktionhalle und Stallanlagen
10.00 Märchengottesdienst; St. Johannis-Kirche (FL) 11.00 Kasper, Peter und der Obstdieb; MarionettenTheater, Schulstr. 4 (Kellinghusen)
ERSTMALIG – Klassiker Tage Schleswig-Holstein Termin: 31.08.13 - 01.09.13 Halle: Holstenhalle 5
Familie 15.00 Der Räuber Hotzenplotz; Freilichtbühne Wallanlagen (HL)
Parentum – Elternabend für die Berufs- bzw. Studiumauswahl Termin: 10.09.13 Halle: Festsaal der Stadthalle
10.00 3. Friesisch-Historisches Treyben; Wiesen an der Wehle (Niebüll) 10.00 Echte Körper – von den Toten lernen; Anatomische Ausstellung; Halle400 (KI) 12.00 Flens Beach Soccer; Campingplatz Sütel (Neukirchen) 16.00 Stars@ndr2; Strand (Travemünde) 18.00 16. Italienische Nacht; Marktplatz (Nortorf) 19.00 Beachparty; Campingplatz Sütel (Neukirchen) 19.00 Autoren-Treff; Alter Kreisbahnhof (SL) 19.00 Poetry Slam; Fantasterei (Techelsdorf) 21.00 Carls Summer Club – Die Loungeparty; Carls Showpalast (ECK)
15.00 Der Räuber Hotzenplotz; Freilichtbühne Wallanlagen (HL) 15.30 KinderTheater – Rapatite oder Danke Rüdiger!; Kulturladen Leuchtturm (KI-Fr’ort)
Dies & Das
www.s2ds.de; Foto © A© sehbaer_nrw - Fotolia.com
Dies & Das
58. NordBau – Nordeuropas grösste Baufachmesse Termin: 12.09.13 - 17.09.13
Weitere Informationen finden Sie unter www.holstenhallen.de
08.00 Flohmarkt; Friesencenter (Niebüll) 10.00 3. Friesisch-Historisches Treyben; Wiesen an der Wehle (Niebüll)
07|2013 l e b e n s a r t 61
10.00 Echte Körper – von den Toten lernen; Anatomische Ausstellung; Halle400 (KI) 11.00 Sonntags-Atelier – Tischlein deck dich; Museumsberg (FL) 11.00 Sonntagsbrunch; Convent Garten (RD) 11.00 museen am meer – Faszination Medizin; Bushaltestelle Uni Kliniken, Feldstr. 9 (KI) 11.30 Alles bunt! Wenzel Habliks Weg in die 20er Jahre, Führung; Museumsberg (FL) 11.30 Führung mit Zeitzeugen; Flandernbunker, Hindenburgufer (KI) 14.00 Erlebnis-Technik; Schifffahrtsmuseum (FL) 14.00 Sonntagscafé; Martinstift, Eckernförder Landstr. 200 (FL) 14.00 Midsummer Night – Open Air; Strandpromenade (Glücksburg) 14.00 Schausonntag; Holzland Jacobsen (Marne) 15.30 Kiel vor 100 Jahren – Leben in einer Großstadt, Führung; Stadtmuseum Warleberger Hof (KI) 17.00 Lyrik im Park m. Anders Stüwe u. Caroline Röthel; Herbert-Gerisch-Stiftung (NMS) 19.00 Milonga Del Angel – Tango Tanzkurs; Blauer Engel (KI) 19.30 U2 – Musikshow; Mediendom (KI-D’dorf)
18.00 Lübecker Wasser Marionetten Theater – Evolution – a story about us & Backstagetour; Großer Börsensaal Rathaus (HL) 20.15 Thorsten Havener Gedankenleser; Meerkabarett (Westerland/Sylt)
Dies & Das 10.00 Echte Körper – von den Toten lernen; Anatomische Ausstellung; Halle400 (KI)
9.7.
Dienstag
Musik
20.00 Kieler Kammerorchester + Studentenkantorei; St. Nikolai-Kirche, Alte Markt (KI) 20.30 Folk-Bühne im Statt-Café; KulturForum (KI)
19.00 Musikantenbörse 2013 – Zauberhafte Welt der Tiere; Lütt Matten Bühne (Garding) 19.00 Musikantenbörse 2013 – ElbRock; Hopfenmarkt-Bühne (Garding) 19.00 Musikantenbörse 2013 – Sharc; Kontor-Bühne (Garding) 20.00 11. Orgelfestival; St. Laurentius (Langenhorn) 20.00 Musikantenbörse 2013 – SOS Klaus; Kultuhaus-Bühne (Garding) 20.00 SHMF – David Orlowsky Trio, Klaus Paier u. S(w)inging Clarinet; Winkelscheune Freilichtmuseum (KI-Molfsee) 20.00 SHMF – Christiane Karg, Christopher Purves u. Elbipolis Barockorchester; ErnstDeutsch-Theater (HH) 21.00 Musikantenbörse 2013 – Magnolia Acoustic Trio; Lütt Matten Bühne (Garding) 21.00 Musikantenbörse 2013 – Nordward Ho; Hopfenmarkt-Bühne (Garding) 21.00 Musikantenbörse 2013 – Die Fiesen Friesen; Kontor-Bühne (Garding)
TheaTer
TheaTer
15.00 Lübecker Wasser Marionetten Theater – Der Besuch am Meer & Backstagetour; Großer Börsensaal Rathaus (HL)
15.00 Lübecker Wasser Marionetten Theater – Der Besuch am Meer & Backstagetour; Großer Börsensaal Rathaus (HL)
8.7.
Montag
Musik
Lübecker Wasser Marionetten Theater 8. - 31.7., 15 + 18 Uhr Sonntags spielfrei Wassertheater Rathaus, Lübeck Das Lübecker Wasser Marionetten Theater ist weltweit das einzige seiner Art. Seit 1992 experimentieren und forschen die Künstler Simone Frömming und Wolf Malten mit Materialien und Figuren im Wasser. Verschiedene Wasserbecken vom 10-Liter- bis zum 3000-Liter-Becken kommen je nach Inszenierung zum Einsatz. Das Theater wurde in einer wissenschaftlichen Begleitung der Universität Wien als eigenständige Kunstform des Figurentheaters anerkannt.
62 l e b e n s a r t 07|2013
18.00 Lübecker Wasser Marionetten Theater – Evolution – a story about us & Backstagetour; Großer Börsensaal Rathaus (HL)
Dies & Das 10.00 Echte Körper – von den Toten lernen; Anatomische Ausstellung; Halle400 (KI) 11.00 Von Engeln, Aposteln und einem kleinen Schwein, Kirchenführung; St. Johannis-Kirche (FL) 15.00 Rote Straße Führung; Doc Morris Apotheke Südermarkt (FL) 19.00 Tuesday Night Jump – Swing Tanzkurs; Blauer Engel (KI) 19.00 Grillabend m. Martin D. Winter; Kulturladen Leuchtturm (KI-Fr’ort)
10.7.
Mittwoch
Musik 20.00 11. Orgelfestival; St. Petri Dom (SL) 20.00 SHMF – David Orlowsky Trio, Klaus Peter – Swinging Clarinet; Kuhstall (Pronstorf) 20.00 SHMF – Gunàrs Upatnieks, Agnese Eglina – Kontrabass im Rampenlicht; Kulturwerk am See (Norderstedt) 20.00 SHMF – Christiane Karg, Christopher Purves u. Elbipolis Barockorchester; Ernst-DeutschTheater (HH)
TheaTer 15.00 Lübecker Wasser Marionetten Theater – Der Besuch am Meer & Backstagetour; Großer Börsensaal Rathaus (HL) 18.00 Lübecker Wasser Marionetten Theater – Evolution – a story about us & Backstagetour; Großer Börsensaal Rathaus (HL) 20.15 Thorsten Havener Gedankenleser; Meerkabarett (Westerland/Sylt(
FaMilie 11.00 Kerzenziehen und Fossilien; Tierpark (Gettorf) 15.30 Krimmelmokel PuppenTheater – Minka und Bolle; Waldmuseum, Holnisstr. 2 (Glücksburg)
Dies & Das 10.00 Echte Körper – von den Toten lernen; Anatomische Ausstellung; Halle400 (KI) 10.00 Malsommer – Künstlerstifte und wasservermalbare Ölfarben; Hugo Hamann, Holtenauer Str. 10 (KI)
21.00 U2 – Musikshow; Mediendom (KI-D’dorf)
11.7.
Donnerstag
Musik 20.00 Hilary O’Neill – Harfenkonzert; St. Johannis-Kirche (FL) 20.00 SHMF – Nuria Rial, Elbipolis Barockorchester Hamburg, Lucia Duchonova; Nicolaikirche (PLÖ) 20.00 SHMF – Sabine Meyer, Quatuor Modigliani; Reithalle (Wotersen) 20.30 Lisa Wulf Quintett im Statt-Café; KulturForum (KI)
20.00 Reiner Bublitz – Zwischen den Stühlen; Räucherkate (Wattenbek) 20.00 SHMF – Orchester, Fazil Say, Krzysztof Urbanski; MuK (HL) 20.00 SHMF – Sabine Meyer, Quatuor Modigliani; Kirche (Rellingen) 21.00 Willer; Lütt Matten (Garding) 21.00 Wishing Well; Lutterbeker (Lutterbek)
Theater 20.00 Theater Die Komödianten – Der kleine Prinz; Innenhof Rathaus (KI) 20.00 Einstein setzt Segel; Neue Salzhalle am Seefischmarkt, Wischhofstr. 3 (KI-Wellingdorf)
Theater
Familie
15.00 Lübecker Wasser Marionetten Theater – Der Besuch am Meer & Backstagetour; Großer Börsensaal Rathaus (HL) 18.00 Lübecker Wasser Marionetten Theater – Evolution – a story about us & Backstagetour; Großer Börsensaal Rathaus (HL)
15.00 Der Räuber Hotzenplotz; Freilichtbühne Wallanlagen (HL)
Dies & Das 10.00 Echte Körper – von den Toten lernen; Anatomische Ausstellung; Halle400 (KI) 10.00 Malsommer – Künstlerstifte und wasservermalbare Ölfarben; Hugo Hamann, Holtenauer Str. 10 (KI) 18.00 Alles golden? Die 20er Jahre, Führung; Museumsberg (FL) 20.00 Poetty Slam; Charlottenhof (Klanxbüll) 20.00 Tanz ins Blaue; Blauer Engel (KI) 21.00 U2 – Musikshow; Mediendom (KI-D’dorf)
12.7.
Freitag
Musik 17.30 2. Bredstedt Open Air Sommer – Die Fiesen Friesen; Fiede-Kay-Platz (Bredstedt) 19.00 Windstärke 10; Bethlehem-Kirche (Ki-Fr’ort) 19.00 Nordstern Festival m. Hocico, Neuroticish, Icon Of Coil u.a; Markthalle (HH) 19.30 Elbrock; Seebrücke (Schönberg) 20.00 Storyville Jazzband; Hotel Stadt Kappeln (Kappeln) 20.00 Konzertsommer – hands at work – Konzert für Gitarre; St. Andreas-Kirche (Brodersby) 20.00 SHMF – Carribean Showdown m. Martin Grubinger; Holstenhalle (NMS)
Dies & Das 10.00 Echte Körper – von den Toten lernen; Anatomische Ausstellung; Halle400 (KI) 21.00 Pink Floyd – Dark Side of the Moon; Mediendom (KI-D’dorf)
13.7.
Samstag
Musik 11.00 11. Orgelfestival; St. Nikolai (FL) 12.00 Frock Summer Festival – umsonst & draußen; Freilichtbühne Krusenkoppel (KI) 17.30 2. Bredstedt Open Air Sommer – Falco Best of Show + InTakt; Fiede-Kay-Platz (Bredstedt) 19.00 Lübecker Salonensemble; Kuhstall (Klein Kummerfeld) 20.00 SHMF – Orchester, Krzsztof Urbanski; Alsion (Sonderborg/DK) 20.00 Conventional Sound; Strand (Damp) 20.00 SHMF – Baltic Youth Philharmonie; Schloss (KI) 20.00 SHMF – Helen u. Klaus Donath; Musikhochschule (HL) 20.00 SHMF – Nuria Sopran, Lucia Duchonova, Elbpolis Barockorchester Hamburg; Dom (Meldorf) 20.00 SHMF – Estnische Märchen und Sagen m. Jürgen Franz, Rodrigo Reichel, Stefan Kurtz u.a.; Kleines Theater (Bargteheide) 20.30 Rüdiger Borth; Flintbeker Bahnhof (Flintbek) 21.00 McEbel; Lütt Matten (Garding) 21.00 Godewind; Lutterbeker (Lutterbek)
Fr., 19. Juli, 20.30 h
Hof des Schifffahrtsmuseums
Orkestar Baxtalo (DK/S) (tanzbar!)
Sa., 20. Juli, 20.30 h
Hof des Schifffahrtsmusems
Elbtonal Percussion (D) (Percussion Crossover)
Mi., 23. Juli, 20.30 h Käte-Lassen-Hof
Christoph Dostal (A) (Theater)
Fr., 27. Juli, 20.30 h Pastoratshof
Pulsar Trio (D) (Weltmusik)
Sa., 28. Juli, 20.30 h Hof Borgerforeningen
Sina Nossa (P) (Fado!)
Mi., 31. Juli, 20.30 h
FT U A K (D) Ecco Meineke R E V AUS(Kabarett) Braaschhof
Fr., 02. August, 20.30 h Roter Hof
Mo & Ulf (D) (Latin Jazz)
Sa., 03. August, 20.30 Roter Hof
Netnakisum (A)
(Alpiner Crossover) www.flensburger-hofkultur.de
07|2013 l e b e n s a r t 63
TheaTer 20.00 Theater Die Komödianten – Der kleine Prinz; Innenhof Rathaus (KI) 20.00 Einstein setzt Segel; Neue Salzhalle am Seefischmarkt, Wischhofstr. 3 (KI-Wellingdorf) 20.00 The Girl is Mine; Reetscheune (Weissenhaus)
FaMilie 15.00 Der Räuber Hotzenplotz; Freilichtbühne Wallanlagen (HL)
Dies & Das 10.00 Modellbauschau zum Dampf rundum; Schifffahrtsmuseum (FL) 10.00 Kunsthandwerkermarkt; Speicher (HUS) 10.00 Echte Körper – von den Toten lernen; Anatomische Ausstellung; Halle400 (KI) 11.00 23. Kunstwochenende; Haus der Kurgastes (Stein) 12.00 1. Regenbogenfest; Großflecken (NMS) 12.00 Back to Earth. Von Picasso bis Ai Weiwei, Führung; Herbert-Gerisch-Stiftung (NMS) 12.00 Flens Beach Soccer; Campingplatz Grönwohld (Schwedeneck) 17.00 Sarah Jana Portner – In Tallin leben – Geschichten von Menschen und Häusern; Villa Wachholtz (NMS) 19.00 Beachparty; Campingplatz Grönwohld (Schwedeneck) 20.00 Wächter & Co – Das Duell, Dinnershow; Grusellabyrinth, Tonberg 15 (KI) 21.00 Carls Summer Club – Die Loungeparty; Carls Showpalast (ECK) 21.00 Pink Floyd – The Wall; Mediendom (KI-D’dorf)
14.7.
Sonntag
Musik 10.30 2. Bredstedt Open Air Sommer – Margit un de Freesenjungs; FiedeKay-Platz (Bredstedt)
11.00 Doc Koehler’s Sultans of Swing; Kuhstall (Klein Kummerfeld) 15.00 Lene Kraemer Trio; Open Air Konzet (Großenbrode) 17.00 Benefiz-Sommerkonzert; Bethlehem-Kirche (Ki-Fr’ort) 18.00 Sommerliches Orgelkonzert; Vicelinkirche (NMS) 18.00 Hilary O’Neill – Harfenkonzert; St. Johannes-Kloster (SL) 19.00 SHMF – Nuria Sopran, Lucia Duchonova, Elbpolis Barockorchester Hamburg; Christkirche (RD) 19.00 Thilo Martinho & Domingo Patricio; Rieckens Landmilch (Großbarkau) 19.00 SHMF – Baltic Youth Philharmonic u.a.; Reithalle (Elmshorn) 20.00 11. Orgelfestival; St. Marien (FL) 20.00 11. Orgelfestival; Christuskirche (Niebüll)
TheaTer 15.00 Theater Die Komödianten – Der kleine Prinz; Innenhof Rathaus (KI) 20.00 Die Zauberflöte; Seehotel Töpferhaus (Alt Duvenstedt)
FaMilie 10.00 Märchengottesdienst; St. Johannis-Kirche (FL) 10.00 Echte Körper – von den Toten lernen; Anatomische Ausstellung; Halle400 (KI) 15.00 Der Räuber Hotzenplotz; Freilichtbühne Wallanlagen (HL)
Dies & Das 08.00 Flohmarkt, Außengelände Holstenhallen (NMS) 10.00 Kunsthandwerk im Kurpark (Glücksburg) 10.00 Kunsthandwerkermarkt; Speicher (HUS) 10.00 23. Kunstwochenende; Haus der Kurgastes (Stein) 11.00 Sonntags-Atelier - Fundstücksammlung; Museumsberg (FL) 11.00 Tierparkführung; Tierpark (Gettorf)
Die Zauberflöte 14.7., 20 Uhr Seehotel Töpferhaus, Alt Duvenstedt Über 100 Mitwirkende machen diese Open Air-Produktion zu einem einmaligen Erlebnis. Jede Aufführung stellt ein Unikat dar, deren Espressivo eine einzigartige Atmosphäre schafft, die durch die Summe ihrer örtlichen Begebenheiten mitbestimmt ist. Die entscheidende Konstante dabei ist das hervorragende Ensemble unter der Stabsführung von namenhaften und berühmten Dirigenten, das sich täglich der Herausforderung wechselnder atmosphärischer und akustischer Gegebenheiten stellt.
64 l e b e n s a r t 07|2013
11.30 Daniel Spoerri – Historia Rerum Rariorum, Führung; Museumsberg (FL) 12.00 Flens Beach Soccer; Campingplatz Grönwohld (Schwedeneck) 19.00 Milonga Del Angel TangoTanzkurs; Blauer Engel (KI)
15.7.
Montag
Musik 20.00 Hilary O’Neill – Harfenkonzert; St. Ulrich-Kirche (St. Peter-Ording) 20.30 Banana Dog Amsterdam im Statt-Café; KulturForum (KI)
Dies & Das 10.00 Echte Körper – von den Toten lernen; Anatomische Ausstellung; Halle400 (KI)
16.7.
Dienstag
Musik 19.00 Musikantenbörse 2013 – JugWater; Lütt Matten Bühne (Garding) 19.00 Musikantenbörse 2013 – Goldmouth; HopfenmarktBühne (Garding) 19.00 Musikantenbörse 2013 – Matten zwei; Kontor-Bühne (Garding) 20.00 11. Orgelfestival; St. Laurentius (Langenhorn) 20.00 Musikantenbörse 2013 – Apple Blossom; Kulturhaus-Bühne (Garding) 20.00 Five Horse Johnson; MarX (HH) 21.00 Musikantenbörse 2013 – Stefan em Huisken; Lütt Matten Bühne (Garding) 21.00 Musikantenbörse 2013 – Billbrook Bluesband; Hopfenmarkt-Bühne (Garding) 21.00 Musikantenbörse 2013 – Lowfield; Kontor-Bühne (Garding)
TheaTer 15.00 Lübecker Wasser Marionetten Theater – Der Besuch am Meer & Backstagetour; Großer Börsensaal Rathaus (HL) 18.00 Lübecker Wasser Marionetten Theater – Evolution – a story about us & Backstagetour; Großer Börsensaal Rathaus (HL)
Dies & Das 10.00 Echte Körper – von den Toten lernen; Anatomische Ausstellung; Halle400 (KI)
11.00 Von Engeln, Kirchenführung; St. Johannis-Kirche (FL) 19.00 Tuesday Night Jump – Swing Tanzkurs; Blauer Engel (KI) 20.00 Kiel vor 100 Jahren – Leben in einer Großstadt; Stadtmuseum Warleberger Hof (KI)
17.7.
Mittwoch
Musik 18.00 Glockensommer 2013; Kieler Kloster (KI) 18.10 11. Orgelfestival; St. Marien (RD) 20.00 11. Orgelfestival; St. Petri (SL) 20.00 SHMF – Lithuanian Chamber Orchestra; Schloss (KI) 20.00 SHMF – Fabergé Quintett; Kirche (Rellingen)
Theater 15.00 Lübecker Wasser Marionetten Theater – Der Besuch am Meer & Backstagetour; Großer Börsensaal Rathaus (HL) 17.00 Das Sakrileg des Lebens; Grusellabyrinth, Tonberg 15 (KI)
18.00 Lübecker Wasser Marionetten Theater – Evolution – a story about us & Backstagetour; Großer Börsensaal Rathaus (HL) 20.00 Barbara Kuster – Haltung ist alles –Kuhstall (Kl. Kummerfeld)
Familie 11.00 Schlangen und Spinnen zum Anfassen; Tierpark (Gettorf)
Dies & Das
20.00 Perlen des Liedes - Liederabend; Kuhstall (Klein Kummerfeld) 20.00 SHMF – Kalev Kuljus, Vytautas Sondeckis, Lilthuanian Chamber Orchestra, David Geringas; Reithalle (Wotersen) 20.00 SHMF – Iveta Apkalna u. Maestra; St. Johannis-Kultu kirche (HH-Altona) 20.30 Jam Session; Blauer Engel (KI)
Theater
10.00 Echte Körper – von den Toten lernen; Anatomische Ausstellung; Halle400 (KI) 10.00 Malsommer – Ein Flirt mit dem Süden – mitten in Kiel; vor dem N.i.l., Holtenauer Str. 10 (KI) 18.45 Kieler Blade-Night; Reventloubrücke (KI) 19.30 Sylt und seine Bewohner, Vortrag; Nordfriisk Instituut (Bredstedt)
15.00 Lübecker Wasser Marionetten Theater – Großer Börsensaal Rathaus (HL) 18.00 Lübecker Wasser Marionetten Theater – Evolution Großer Börsensaal Rathaus (HL) 20.00 The Girl is Mine; Reetscheune (Weissenhaus)
18.7.
10.00 Echte Körper – von den Toten lernen; Anatomische Ausstellung; Halle400 (KI) 10.00 Malsommer – Hugo Hamann, Holtenauer Str. 10 (KI)
Donnerstag
Musik 19.00 Kammerphilharmonie Köln; Gut Oestergaard (Steinbergkirche)
Dies & Das
Park der Möglichkeiten www.stadtpark-norderstedt.de
Hier finden Sie Informationen zu weiteren Veranstaltungen, zu Angeboten und Attraktionen, ARRIBA Strandbad, Wasserski, Spielplätzen und vielem mehr.
>> 20. – 21. Juli / Sa 11.00 – 22.00 Uhr, So 11.00 – 17.00 Uhr Drachenfestival on Tour >> 4. August / 11.00 – 17.00 Uhr „Querbeeet“ – Das Sommerfest der Stadtwerke Norderstedt >> 10. August / 17.00 – 23.00 Uhr Dinner in Weiß >> 17. August / 9.00 – 18.00 Uhr 3. Norderstedt Marketing Drachenbootrennen >> 23. – 24. August / 20.00 – 24.00 Uhr ParkFunkeln – Illuminationen mit Lichtkünstler Wolfgang Flammersfeld >> 1. September / 9.00 – 20.00 Uhr 7. TriBühne Triathlon >> 14. September / 20.00 – 24.00 Uhr Pyro Games 2013 – Duell der Feuerwerker >> 15. September / 13.00 – 22.00 Uhr Holi – Festival der Farben >> 27. – 28. September / 11.00 – 18.00 Uhr Kunsthandwerkermarkt
Strandbad www.arriba-strandbad.de
07|2013 l e b e n s a r t 65
18.00 Sylt, Föhr und die Halligen in der Malerei, Führung; Museumsberg (FL) 21.00 U2 – Musikshow; Mediendom (KI-D’dorf)
19.7.
Freitag
Musik 19.00 Hilary O’Neill – Harfenkonzert; Feldsteinkirche (Ratekau) 19.30 Ian Mardon – Violine; Bethlehem-Kirche (Ki-Fr’ort) 20.00 11. Orgelfestival; Christuskirche (HUS) 20.00 SHMF – Baiba u. Linda Skride, Julian Steckel u.a.; Kuhhaus (Altenhof) 20.00 Lene Kraemer Trio; Bootshafen (KI) 20.00 SHMF – Iveta Apkalna – Verleihung des Paul HindemithPreises; St. Jakobi (HL) 20.00 Jazzhamster; Hotel Hohe Wacht (Hohwacht) 20.00 SHMF – Inessa Galante, Prometheus Quartett; Maria-MagdalenenKirche (Marne) 20.00 SHMF – Flying Stops - Red Bull Flying Bach; Laeiszhalle (HH) 20.30 Hofkultur – Baxtalo; Hof Schifffahrtsmuseum (FL)
TheaTer 15.00 Lübecker Wasser Marionetten Theater – Der Besuch am Meer & Backstagetour; Großer Börsensaal Rathaus (HL) 17.00 Das Sakrileg des Lebens; Grusellabyrinth, Tonberg 15 (KI) 18.00 Lübecker Wasser Marionetten Theater – Evolution – a story about us & Backstagetour; Großer Börsensaal Rathaus (HL) 20.00 Theater Die Komödianten – Der kleine Prinz; Innenhof Rathaus (KI) 20.00 Einstein setzt Segel; Neue Salzhalle am Seefischmarkt, Wischhofstr. 3 (KI-Wellingdorf)
FaMilie 15.00 Der Räuber Hotzenplotz; Freilichtbühne Wallanlagen (HL)
Dies & Das 10.00 U 17 Bundespokal Beachvolleyball; Strand (Damp) 10.00 Echte Körper – von den Toten lernen; Anatomische Ausstellung; Halle400 (KI) 21.00 Fledermausführung; Eiszeit-Haus (FL) 21.00 Pink Floyd – Dark Side of the Moon; Mediendom (KI-D’dorf)
20.7. Musik
11.00 11. Orgelfestival; St. Nikolai (FL) 14.00 SHMF – Musikfest; (Stocksee) 14.00 Enzo Festival; Pommerholm (Wagersrott) 17.30 2. Bredstedt Open Air Sommer – Tante Zwo + Susan feel good; Fiede-Kay-Platz (Bredstedt) 19.00 Tenorfirst; Kuhstall (Klein Kummerfeld) 20.00 SHMF – KammerMusikakademie Potsdam, Avi Avital; Klosterkirche (Bordersholm) 20.00 11. Orgelfestival; Christuskirche (FL) 20.00 Foxie B and Bad Bobs; Strand (Damp) 20.00 Konzertsommer – Tango & Musette - Konzert für Akkordeon; St. Andreas-Kirche (Brodersby) 20.00 Lene Kraemer Trio; Bootshafen (KI) 20.00 Wiedezaunband; Landgasthof Langenrade (Ascheberg) 20.00 SHMF – Orchester, Chor Lübeck, Ray Chen, Marisol Montalvo, Lioha Braun; MuK (HL) 20.00 SHMF – Baiba u. Linda Skride, Julian Steckel, Lauma Skride – Perfekte Symbios; Kuhstall (Pronstorf) 20.00 Local Hereos 4 feat. Burning Age, Richtung London u.a,; MarX (HH)
Nito Torres 20.7., 21 Uhr, Lutterbeker, Karten: 0 43 43 / 94 42 Ein Abend über Prosecco, Sehnsucht, echte Freundinnen und Lieblingsfilme. Ein Abend mit Treuegeschenken und Schoko-brunnen. Über das lange Warten vor dem Telefon, über Dachboxen, digitale Herrenhandtaschen und andere Katastrophen der männlichen Kommunikation. Virtuos verbindet Nito Torres die Genres in seinem Musik-Kabarett und bleibt dabei immer liebevoll, intelligent und ganz nah dran an den Frauen.
66 l e b e n s a r t 07|2013
Samstag
20.30 Hofkultur – Elbtonal Percussion; Hof Schifffahrtsmuseum (FL) 20.30 Hilary O’Neill – Harfenkonzert; Alter Kuhstall (Großbarkau) 21.00 Duo Traumfänger; Lütt Matten (Garding) 21.00 Nito Torres; Lutterbeker (Lutterbek)
TheaTer 15.00 Lübecker Wasser Marionetten Theater – Der Besuch am Meer & Backstagetour; Großer Börsensaal Rathaus (HL) 18.00 Lübecker Wasser Marionetten Theater – Evolution – a story about us & Backstagetour; Großer Börsensaal Rathaus (HL) 20.00 Theater Die Komödianten – Der kleine Prinz; Innenhof Rathaus (KI) 20.00 Einstein setzt Segel; Neue Salzhalle am Seefischmarkt, Wischhofstr. 3 (KI-Wellingdorf) 20.15 Florian Schröder – Offen für alles und nicht ganz dicht; Meerkabarett (Westerland/Sylt)
FaMilie 15.00 Der Räuber Hotzenplotz; Freilichtbühne Wallanlagen (HL)
Dies & Das 10.00 U 17 Bundespokal Beachvolleyball; Strand (Damp) 10.00 Wikinger- und Mittelalterdorf; Tierpark (Gettorf) 10.00 Echte Körper – von den Toten lernen; Anatomische Ausstellung; Halle400 (KI) 11.00 Ostsee Piratentage; Kurpark (Glücksburg) 11.00 Feuer und Flamme, Diesel und Dampf – Sommerfest; Maschinenmuseum (KI-Wik) 12.00 Kunsthandwerkermarkt; Grüner Jäger (Altenhof) 16.00 Abendflohmarkt; Marktplatz (Bredstedt) 18.00 NDR Sommertour-Party; Wochenmarktplatz (IZ) 21.00 Carls Summer Club – Die Loungeparty; Carls Showpalast (ECK) 21.00 Pink Floyd – The Wall; Mediendom (KI-D’dorf)
21.7.
Sonntag
Musik 11.00 SHMF – Musikfest; (Stocksee) 11.00 Jazzpolizai; Restaurant Seaside (Hohwacht)
17.00 Hilary O’Neill – Harfenkonzert; Dielenhaus (HL) 19.00 SHMF – Avi Avigal, Kammerakademie Potsdam; Bonifatiuskirche (Schenefeld) 20.00 11. Orgelfestival; St. Marien (FL) 20.00 11. Orgelfestival; St. Marien (HUS)
14.00 Schausonntag; Holzland Jacobsen (Marne) 19.00 Leonas Stepanauskas – Thomas Mann und Nidden, Lesung; Caspar-von-SaldernHaus (NMS) 19.00 Milonga Del Angel TangoTanzkurs; Blauer Engel (KI) 19.30 U2 – Musikshow; Mediendom (KI-D’dorf)
Theater
22.7.
15.00 Theater Die Komödianten – Der kleine Prinz; Innenhof Rathaus (KI) 20.15 Ingo Appelt – Frauen sind Göttinnen; Meerkabarett (Westerland/Sylt)
Familie 10.00 Märchengottesdienst; St. Johannis-Kirche (FL) 15.00 Der Räuber Hotzenplotz; Freilichtbühne Wallanlagen (HL)
Dies & Das 10.00 U 17 Bundespokal Beachvolleyball; ; Strand (Damp) 10.00 Wikinger- und Mittelalterdorf; Tierpark (Gettorf) 10.00 Echte Körper – von den Toten lernen; Anatomische Ausstellung; Halle400 (KI) 10.15 Freilichtgottesdienst; Gut Oestergaard (Steinbergkirche) 11.00 Sonntags-Atelier – Tiere zum Zusammenstecken; Museumsberg (FL) 11.00 Ostsee Piratentage; Kurpark (Glücksburg) 11.00 Kunsthandwerkermarkt; Grüner Jäger (Altenhof) 11.00 Feuer und Flamme, Diesel und Dampf – Sommerfest; Maschinenmuseum (KI-Wik) 11.30 Alles golden? Die 20er Jahre, Führung; Museumsberg (FL) 14.00 Harry Maasz-Garten, Führung; Herbert-Gerisch-Stiftung (NMS)
Montag Dies & Das
Musik 19.30 Liedkunst – Eröffnungskonzert; Schloss v. (HUS) 20.00 6. Nordstrander Musiktage – The Javities; Bühne 1 Süderhafen (Nordstrand) 20.00 6. Nordstrander Musiktage – The Piano Man; Bühne 2 Süderhafen (Nordstrand) 20.00 6. Nordstrander Musiktage – Frank Plagge; Bühne 3 Süderhafen (Nordstrand) 20.30 Troker im Statt-Café; KulturForum (KI)
Dies & Das 10.00 Echte Körper – von den Toten lernen; Anatomische Ausstellung; Halle400 (KI)
23.7.
20.30 Hofkultur – Christoph Dostal – Käte-LassenHof, Holm 49 (FL) 21.00 Musikantenbörse 2013 Frank Plagge; Lütt Matten Bühne (Garding) 21.00 Musikantenbörse 2013 – Lenkrad; Hopfenmarkt-Bühne (Garding) 21.00 Musikantenbörse 2013 – Jellybay; KontorBühne (Garding)
Dienstag
Musik 19.00 Musikantenbörse 2013 – Jens Plöhn; Lütt Matten Bühne (Garding) 19.00 Musikantenbörse 2013 – KAE; HopfenmarktBühne (Garding) 19.00 Musikantenbörse 2013 – Roast Apple; KontorBühne (Garding) 20.00 11. Orgelfestival; St. Laurentius (Langenhorn) 20.00 Musikantenbörse 2013 – Ulrich Stern; Kultuhaus-Bühne (Garding) 20.00 Troker; MarX (HH)
11.00 Von Engeln, Aposteln und einem kleinen Schwein, Kirchenführung; St. JohannisKirche (FL) 14.00 DLRG-Strandfest; Strand (Damp) 15.00 Rote Straße Führung; Doc Morris Apotheke Südermarkt (FL) 19.00 Tuesday Night Jump – Swing Tanzkurs; Blauer Engel (KI) 20.00 Tango Argentino; Speicher (HUS) 20.15 Horst Lichter – Jetzt kocht er auch noch; Meerkabarett (Westerland/Sylt(
24.7.
Mittwoch
Musik 18.10 11. Orgelfestival; St. Marien (RD) 20.00 11. Orgelfestival; St. Petri Dom (SL) 20.00 SHMF – Kremerata Baltica; Schloss (KI)
Theater 17.00 Das Sakrileg des Lebens; Grusellabyrinth, Tonberg 15 (KI) 20.00 Axel Pätz – Das Niveau singt; Kuhstall (Klein Kummerfeld)
Familie 11.00 Wir basteln Beschäftigungsspielzeug für Tiere; Tierpark (Gettorf)
Dies & Das 10.00 Echte Körper – von den Toten lernen; Anatomische Ausstellung; Halle400 (KI) 10.00 Malsommer – Urban Fine Art – Farben wie ein Sommertag; Hugo Hamann, Holtenauer Str. 10 (KI) 20.15 Horst Lichter – Meerkabarett (Westerland/Sylt)
25.7.
Donnerstag
Musik 20.00 SHMF – Giedré Dirvanauskaité, Ottavia Maria Maceratini, Kremerata Baltica, Gidon Kremer; Nordsee Congress Centrum (HUS) 20.00 The Hooters; Markthalle (HH)
Theater 15.00 Lübecker Wasser Marionetten Theater – Der Besuch am Meer & Backstagetour; Großer Börsensaal Rathaus (HL)
07|2013 l e b e n s a r t 67
17.00 Das Sakrileg des Lebens; Grusellabyrinth, Tonberg 15 (KI) 18.00 Lübecker Wasser Marionetten Theater – Evolution – a story about us & Backstagetour; Großer Börsensaal Rathaus (HL)
Familie 11.00 2. Bredstedt Open Air Sommer – Spiel & Spaß für kids; Fiede-Kay-Platz (Bredstedt)
Dies & Das 10.00 Echte Körper – von den Toten lernen; Anatomische Ausstellung; Halle400 (KI) 18.00 Daniel Spoerri – Historia Rerum Rariorum, Führung; Museumsberg (FL) 20.00 Tanz auf dem Kai; Blauer Engel (KI) 21.00 U2 – Musikshow; Mediendom (KI-D’dorf)
26.7.
Freitag
Musik 12.00 Headbangers Open Air; Schierenhöhe (Brande-Hörnerkirchen) 17.00 SHMF – Ensembles der Orchesterakademie; ACO Thormannhalle (RD-Büdelsdorf) 20.00 Stone; Gut Oestergaard (Steinbergkirche) 20.00 The Piano Man; Schapers (Wyk/Föhr) 20.00 11. Orgelfestival; St. Nicolai (ECK) 20.00 Barockkonzert; Dreifaltigkeitskirche, Friedrichsberg (SL) 20.00 Opera goes Broadway; Kuhstall (Klein Kummerfeld) 20.00 SHMF – Lativian Voices; Nicolaikirche (PLÖ) 20.00 SHMF – The Real Group – Swinging Sweden; Evers-Werft (Timmendorfer Strand-Niednorf) 21.00 Jürgen Koch Janson; Lütt Matten (Garding)
Theater 15.00 Lübecker Wasser Marionetten Theater – Der Besuch am Meer & Backstagetour; Großer Börsensaal Rathaus (HL) 17.00 Das Sakrileg des Lebens; Grusellabyrinth, Tonberg 15 (KI) 20.00 Theater Die Komödianten – Der kleine Prinz; Innenhof Rathaus (KI) 20.00 Einstein setzt Segel; Neue Salzhalle am Seefischmarkt, Wischhofstr. 3 (KI-Wellingdorf)
68 l e b e n s a r t 07|2013
20.00 The Girl is Mine; Reetscheune (Weissenhaus) 21.00 Marcel Köstling – Zeitensprünge – Zauberkabarett; Lutterbeker (Lutterbek)
Familie 11.00 2. Bredstedt Open Air Sommer – Spiel & Spaß für kids; Fiede-Kay-Platz (Bredstedt) 15.00 Der Räuber Hotzenplotz; Freilichtbühne Wallanlagen (HL)
Dies & Das 10.00 Echte Körper – von den Toten lernen; Anatomische Ausstellung; Halle400 (KI) 13.00 Wikingertage; Königswiesen (SL) 14.00 DLRG/Niveia – Strandfest Tournee; Holnis Strand (Glücksburg) 15.00 Kieler Bootshafensommer 2013; Bootshafen/Berliner Platz (KI) 19.30 Teodoras Cetrauskas Irgendwas, irgendwie, irgendwo?, Lesung; Literaturhaus (KI) 21.00 Pink Floyd – Dark Side of the Moon; Mediendom (KI-D’dorf)
27.7.
Samstag
Musik 11.00 11. Orgelfestival; St. Nikolai (FL) 12.00 11. Orgelfestival; Helliglandskirken (FL) 14.00 SHMF – Musikfest; Herrenhaus Emkendorf (b. Westensee) 17.00 Barockkonzert; St. Laurentiuskirche (Lunden) 18.00 Liedkunst – Abschlusskonzert; Schloss v. (HUS) 20.00 Eddy Monrow & Band; Strand (Damp) 20.00 Konzertsommer – Von Kopf bis Fuß - Konzert für Autoharp; St. Andreas-Kirche (Brodersby) 20.00 SHMF – Rémi Boucher, Arsis Handbell Ensemble; Dom (Meldorf) 20.00 SHMF – Till Brönner, Sergei Nakariakov, Gil Goldstein; MuK (HL) 20.00 SHMF – Latvian Voices; Peter-Paul-Kirche (OD) 20.00 SHMF – The Real Group – Swinging Sweden; Lokschuppen (HH) 20.30 Hofkultur – Pulsar Trio; Pastoratshof, Südermarkt 16 (FL) 21.00 Mike O’Donoghue; Lütt Matten (Garding) 21.00 Trio Paris La Nuit; Lutterbeker (Lutterbek)
Theater 15.00 Lübecker Wasser Marionetten Theater – Der Besuch am Meer & Backstagetour; Großer Börsensaal Rathaus (HL) 18.00 Lübecker Wasser Marionetten Theater – Evolution – a story about us & Backstagetour; Großer Börsensaal Rathaus (HL) 20.00 Theater Die Komödianten – Der kleine Prinz; Innenhof Rathaus (KI) 20.00 Einstein setzt Segel; Neue Salzhalle am Seefischmarkt, Wischhofstr. 3 (KI-Wellingdorf)
Familie 11.00 2. Bredstedt Open Air Sommer – Kinder-Flohnmarkt; Fiede-Kay-Platz (Bredstedt) 14.00 16.00 Ohne Fups läuft nix – Das Fahrradmusical; Kulturbühne Haus des Jugendverbandes (NMS) 15.00 Der Räuber Hotzenplotz; Freilichtbühne Wallanlagen (HL)
Dies & Das 10.00 Wikingertage; Königswiesen (SL) 10.00 Buchmarkt; Heimatmuseum, Sudetenlandstr. 18 (NMS) 10.00 2. Bredstedt Open Air Sommer – Start der Oldimer-Ralley; Fiede-Kay-Platz (Bredstedt) 10.00 Echte Körper – von den Toten lernen; Anatomische Ausstellung; Halle400 (KI) 13.00 Kieler Bootshafensommer 2013; Bootshafen/Berliner Platz (KI) 15.00 Ingeborg Tophinke Der Vogel Bulbules singt in Frau Holles Apfelgarten, Märchenreise ins Baltikum; Vicelingemeinde, Hinter der Kirche 10 (NMS9 18.00 Freizeit & Kultur; Räucherei (KI) 21.00 Pink Floyd – The Wall; Mediendom (KI-D’dorf)
28.7.
Sonntag
Musik 11.00 SHMF – Musikfest; Herrenhaus Emkendorf (b. Westensee) 11.00 Die Melker; Kuhstall (Klein Kummerfeld) 13.00 11. Orgelfestival; St. Christian (Garding) 19.00 Rainer Martens; Strand (Damp) 19.00 SHMF – Latvian Voices, Laima Jansone, Lytos; Kartoffelhalle (Hohenlockstedt) 19.00 SHMF – Elisabeth Leonskaja, Mariinsky Theatre, Symphonic Orchestra; Schloss (KI)
20.30 Hofkultur – Sina Nossa; Hof Borgerforeningen, Holm 17(FL)
Theater 17.00 The Girl is Mine; Reetscheune (Weissenhaus)
Familie 10.00 Märchengottesdienst; St. Johannis-Kirche (FL) 10.00 Echte Körper – von den Toten lernen; Anatomische Ausstellung; Halle400 (KI) 15.00 Der Räuber Hotzenplotz; Freilichtbühne Wallanlagen (HL)
Dies & Das 08.00 Flohmarkt; Möbel Jessen (Breklum) 10.00 Wikingertage; Königswiesen (SL) 11.00 Sonntags-Atelier – Tierische Windspiele; Museumsberg (FL) 11.30 Zwischen Heimatschutz und Moderne. Architektur der 20er Jahre in Flensburg, Vortrag; Museumsberg (FL) 12.00 Perlentaucher Flohmarkt; Lessingbad (KI) 14.00+16.00 Aus einem Guss – Familienerlebnistag, Führung; Industriemuseum Howaldtsche Metallgießerei (KI-D’dorf) 19.00 Milonga Del Angel TangoTanzkurs; Blauer Engel (KI)
29.7.
Montag
Musik 20.00 SHMF – Martinsky Theate Symphonic Orchestra; Schloss (KI) 20.00 6. Nordstrander Musiktage – Well Done; Bühne 1 Schulweg (Nordstrand) 20.00 6. Nordstrander Musiktage – The Paris la Nuit; Bühne 2 Schuleweg (Nordstrand) 20.00 6. Nordstrander Musiktage – Kugler & Waloschk; Bühne 3 Schulweg (Nordstrand)
Theater 15.00 Lübecker Wasser Marionetten Theater – Der Besuch am Meer & Backstagetour; Großer Börsensaal Rathaus (HL) 18.00 Lübecker Wasser Marionetten Theater – Evolution – a story about us & Backstagetour; Großer Börsensaal Rathaus (HL)
Dies & Das 10.00 Echte Körper – von den Toten lernen; Anatomische Ausstellung; Halle400 (KI) 19.00 Stressbewältigung durch Achtsamkeit; MBS, Holtenauer Str. 236R (KI)
30.7.
Dienstag
Musik 19.00 Musikantenbörse 2013 – Friedrich Jr.; Lütt Matten Bühne (Garding) 19.00 Musikantenbörse 2013 – Time is always now; Hopfenmarkt-Bühne (Garding) 19.00 Musikantenbörse 2013 – Bloody Märy; KontorBühne (Garding) 20.00 11. Orgelfestival; St. Laurentius (Langenhorn) 20.00 Musikantenbörse 2013 – Solotores; Kulturhaus-Bühne (Garding) 20.00 SHMF – Björn Bugri, german hornsound – Siegfried und Violetta; Kuhstall (Pronstorf) 20.00 SHMF – Meta4 – nordisch getönt; Bucerius Kunst Forum (HH) 21.00 Musikantenbörse 2013 – Kugler-Waloschik; Lütt Matten Bühne (Garding) 21.00 Musikantenbörse 2013 – Die Fälscher; Hopfenmarkt-Bühne (Garding) 21.00 Musikantenbörse 2013 – Alltagshelden; Kontor-Bühne (Garding)
Dies & Das
Theater
10.00 Echte Körper – von den Toten lernen; Anatomische Ausstellung; Halle400 (KI) 11.00 Von Engeln, Aposteln und einem kleinen Schwein, Kirchenführung; St. JohannisKirche (FL) 15.00 Rote Straße Führung; Doc Morris Apotheke Südermarkt (FL) 19.00 Tuesday Night Jump – Swing Tanzkurs; Blauer Engel (KI) 20.00 Tango Argentino; Speicher (HUS)
20.00 Marga Bach & Norbert Schulz – Frech wie Rotz; Kuhstall (Klein Kummerfeld) 20.30 Hofkultur – Ecco Meineke – Kabaret, Ausverkauft!; Braaschhof, Rote Str. 26 (FL)
31.7.
10.00 Echte Körper – von den Toten lernen; Anatomische Ausstellung; Halle400 (KI) 18.45 Kieler Blade-Night; Reventloubrücke (KI) 19.30 Vom Finden meines friesischen Selbst, Vortrag; Nordfriisk Instituut (Bredstedt) 21.00 U2 – Musikshow; Mediendom (KI-D’dorf)
Mittwoch
Musik 19.00 11. Orgelfestival; St. Marien (Grundhof) 20.00 11. Orgelfestival; St. Petri Dom (SL) 20.00 11. Orgelfestival; St. Christian (Garding)
Familie 11.00 Wasserforscher unterwegs; Tierpark (Gettorf) 14.00 Hofkultur – Handwerkermarkt für Kinder; Marienkirchhof (FL)
Dies & Das
07|2013 l e b e n s a r t 69
Veranstaltungstipps
Veranstaltungstipps K o n z e r t e | Le s u n g e n | Co m e d y | T h e a t e r
NDR 2 und N-JOY holen die Stars ans Meer Die zurzeit angesagtesten deutschsprachigen Acts werden ihre Konzerte direkt am Strand geben. Los geht’s am Freitag mit „N-JOY The Beach“, dann stehen die Newcomer Tonbandgerät auf der Bühne. Headliner an diesem Abend wird eine große deutsche Band sein. Auf wen
Mundstuhl Volkskrankheit Burnout! Tägliche Castingshows! Deutsche Truppen am Hindukusch! Frauenquote! Und Freddy Mercury tot! Was kommt da noch? Ein schwuler
Heiner Costabel „Musik ist ja doppelt schön, wenn man sie nicht nur hört, sondern auch versteht“, sagt der Konzert-Pianist Heiner Costabel. Und weil er nicht nur brillant am Flügel sondern auch ein meisterhafter Erzähler ist, der sein profundes musikalisches Wissen in amüsante Geschichten verpackt,
sich die Zuschauer freuen können, wird Ende Juni bekannt gegeben. Tim Bendzko und Frida Gold kommen am Sonnabend zu „stars@ndr2“ an den Travemünder Strand.
Außenminister? Ein chinesischer Wirtschaftsminister? Oder gar eine Frau als Kanzlerin? In Deutschland herrscht der Ausnahmezustand und die maßgebliche Instanz des deutschen Humors kommt, um die Notstandsgesetze zu verkünden.
wird er sein Publikum in die Zeit der großen Musiker entführen.
■■ 5. + 6.7., 16 Uhr Travemünde, Strand
■■ 5.7., 20 Uhr Nationalparkhalle, Hemkweg 2, Wyk
■■ 7.7., 20 Uhr Herrenhaus Emkendorf, Westensee
70 l e b e n s a r t 07|2013
Das Kulturbüro stellt vor:
Abonnements* 2013/14 Midsummer Night Open Air Mit dem Meer im Hintergrund und den Füßen im Sand wird das erste Juliwochenende 2013 zu einem Liveerlebnis der besonderen Art! Schon am Samstag kommt mit Ina Müller ein MEGA-Star nach Glücksburg; mit ihrem neuen Programm „Live & Draußen“ und als Special Guest die Schwedische Band „Baskery“! Am Sonntag geht es rockig weiter! Unter dem Motto „Santiano and Friends“ präsentiert die Norddeutsche Folk-Kult Band Santiano weitere Künstler. Mit auf
Hilary O’Neill Mit Harfe und Gesang in englischer und gälischer Sprache – und mit auf deutsch
Mi., 02.10.13 Der Kaufmann von Venedig Schauspiel von William Shakespeare Theater an der Ruhr, Mülheim Mi., 13.11.13 Peer Gynt Schauspiel von Henrik Ibsen, Landestheater SH Fr., 13.12.13 Eva Mattes - Ihr persönlichstes Programm Ein musikalisch-literarisches Mosaik mit Eva Mattes Mi., 19.02.14 Geschichten aus dem Wiener Wald Schauspiel von Ödön von Horváth, Landestheater SH Di., 18.03.14 Ohne Gesicht Schauspiel von Irene Ibsen Bille mit Diana Körner und Max Volkert Martens, a.gon Theaterproduktion Mi., 09.04.14 Tschick Schauspiel nach dem gleichnamigen Roman von Wolfgang Herrndorf, Landestheater SH Do., 03.10.13 Woyzeck – Ein musikalischer Fall Schauspiel mit musikalischer Begleitung nach Georg Büchner, Theater an der Ruhr, Mülheim
vorgetragenen Geschichten, mal fröhlich, mal melancholisch, lädt die populäre irische Sängerin die Liebhaber traditioneller irischer Musik, sowie die Genießer klassischer Musik, gleichermaßen ein zu einer außergewöhnlichen musikalischen Reise in das Land der Feen, Kobolde, Zwerge, Riesen und jahrhundertealter Legenden. Kaperfahrt gehen Joachim Witt, Björn Paulsen & Die Freizeithelden, Tequila & The Sunrise Gang, Illegal 2001, Büro Am Strand und Dave Ashby.
■ 8.7., 19 Uhr Prinzenhaus, Plön ■ 9.7., 19 Uhr Gut Hanerau, Hanerau-Hademarschen
■■ 6.7., 20 Uhr ■■ 7.7., 14 Uhr Glücksburg Strandpromenade
Lyrik im Park VI Intensive Beobachtungen der Natur sowie menschlicher Grunderfahrungen kennzeichnen die Gedichte von Rainer Maria Rilke und Wilhelm Busch. In ihren Beschreibungen spiegelt sich der Weltinnenraum des beginnenden 20. Jahrhunderts. Außenwelt verschmilzt mit Innenwelt und Natur, soziale Realität mit Spiritualität und Seele. Das Blätterdach der Hängebuche im Skulpturenpark bildet das letzte Mal den poetischen Rahmen für eine Lesung mit Anders Stüwe. ■ 7.7., 17 Uhr Herbert Gerisch-Stiftung, Neumünster
Lisa Wulf Quintett Musikalisch bewegt sich die Band zwischen Groove- und Modern Jazz mit Anleihen aus verschiedenen Stilistiken. Lisa Wulf ist am Kontrabass ebenso zuhause wie am E-Bass und so wechseln sich klassische Jazz-Elemente mit modernen Klängen ab.
Do., 28.11.13 Reigen Schauspiel nach Arthur Schnitzler, Landestheater SH Do., 23.01.14 Minna von Barnhelm Schauspiel nach Gotthold Ephraim Lessing Theater an der Ruhr, Mülheim Sa., 08.02.14 Der letzte Vorhang Schauspiel von Maria Goos mit Suzanne von Borsody und Guntbert Warns, Euro-Studio Landgraf Do., 06.03.14 Rot Schauspiel von John Logan mit Dominique Horwitz Renaissance Theater, Berlin Do., 08.05.14 Wir lieben und wissen nichts Schauspiel von Moritz Rinke Landesbühne Niedersachsen Nord, Wilhelmshaven Sa., 05.10.13 Das zweite Kapitel Komödie von Neil Simon mit Herbert Herrmann und Nora von Collande, Komödie am Kurfürstendamm Sa., 02.11.13 Frau Müller muss weg Komödie von Lutz Hübner, Euro-Studio Landgraf Sa., 07.12.13 Schöne Bescherungen Komödie von Alan Ayckbourn Landesbühne Niedersachsen Nord, Wilhelmshaven Sa., 04.01.14 Pasta e Basta Komödie von Dietmar Löffler, Hamburger Kammerspiele Sa., 01.02.14 Der Vorname Komödie von Matthieu Delaporte und Alexandre de la Patelliere, mit Martin Lindow, Euro-Studio Landgraf Do., 03.04.14 Auf und Davon Komödie von Peter Yeldham mit Max Tidof Tournee-Theater Thespiskarren, Hannover Fr., 08.11.13 Usher – Ein Hörspielkonzert Schauriges Musical nach Edgar Allan Poe und Ray Bradbury, Gothic Jazz Orchestra, Nürnberg Fr., 24.01.14 Ein Mann geht durch die Wand Chanson-Musical von Gil Mehmert nach Marcel Aymés Novelle „Le Passe Muraille“, Euro-Studio Landgraf
■■ 11.7., 20.30 Uhr STATT-Café im KulturForum, Kiel Eintritt frei
Fr., 14.02.14 Der Untergang der Titanic Komödie in 33 Gesängen von Hans Magnus Enzensberger, Landestheater SH Mi., 12.03.14 Black or White – A Tribute to Michael Jackson Live Tanz- und Musikshow, Seberg Showproduction Kulturbüro · Kleinflecken 26 Tel: 0 43 21 / 9 42 33 16 www.neumuenster.de/kultur
Veranstaltungstipps Reiner Bublitz In seinen Liedern betrachtet er das Leben, und welches könnte er besser kennen
Caribbean Showdown Schon seit einigen Jahren begeistert Martin Grubinger Kritiker wie Hörer in stets ausverkauften Konzertsälen. Er schaffte es, das als Soloinstrument lange Zeit nicht für voll genommene Schlagwerk ins Rampenlicht zu holen. Dabei lässt sich der Multipercussionist nicht von Genreoder Ländergrenzen einschränken, seine Programme versprechen Reisen in entlegene Welten. Für den „Caribbean Showdown“ bringt Grubinger nicht nur Percussionisten aus Venezuela, Brasilien und
Florian Schroeder Florian Schroeder wird mit seinem SoloProgramm „Offen für alles und nicht ganz dicht - die Show“ auf Sylt halt machen, um sich scharfsinnig und pointiert mit
als sein eigenes. In seiner Sprache entfaltet sich sein feines Gespür für das klare, verständliche Wort. Texte, die zum Nachsinnen einladen, manchmal sogar herausfordern. Unverkennbar liegen seine Wurzeln in der Pop- und Folk-Musik, seine zumeist ruhigen Lieder überzeugen mit leidenschaftlich komponierten Melodien und gehen ins Ohr und ins Herz. ■■ 12.7., 20 Uhr Räucherkate, Wattenbek
dem Wahnsinn seiner Generation auseinanderzusetzen. Ganz nach dem Motto: „Zwischen Facebook und Starbucks kreisen wir um uns selbst – mit Vollgas im Leerlauf.“ Afrika mit, sondern auch Blechbläser, fast alle Jazzer.
■■ 20.7., 20.15 Uhr Meerkabarett Sylt
■■ 12.7., 20 Uhr Holstenhalle 5, Neumünster
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The Girl is Mine Vom ersten Augenblick an richten sich alle Blicke ausnahmslos auf eine Frau, nach oben zur Glaskuppel der Reetscheune in Weissenhaus. Wer ist dieses geheimnisvolle, ideale Wesen? Sie scheint unerreichbar zu sein – unnahbar und rätselhaft. Alle Versuche und Anstrengungen ihr näher zu kommen, alle literarischen und musikalischen Komplimente dieser Welt scheinen für die „Troubadours“ - die Sänger Marian Müller und Moritz von Cube sowie den Pianisten Konstantin Arro - vergeblich zu sein.
Gerhard Delling Gerhard Delling, der bekannte Fernsehmoderator, wirft einen sehr persönlichen Blick auf ein halbes Jahrhundert Fußball-Historie und liest aus seinem Buch. Auf der Bühne moderiert von Holger Knittel, absoluter Föhr-Fan und Fußballkenner! Ein besonderer Abend für Fußballliebhaber und Freunde einer außergewöhnlichen Begegnung!
■■ 13.7., 20 Uhr Reetscheune Weissenhaus
■■ 21.7., 20 Uhr Kurgartensaal, Wyk
Veranstaltungstipps Gartenführung Gartenführung durch den Harry MaaszGarten und den Skulpturenpark mit Landespflege-Ingenieur Wolfgang Heigelmann. Gemeinsam mit allen Teilnehmer/innen werden dabei Fragen und Anregungen rund um die Themen Gartenplanung und Gartenpflege erörtert.
Horst Lichter Nach zwei erfolgreichen Live-Programmen („Sushi ist auch keine Lösung!“, „Kann denn Butter Sünde sein?“) mit rund 250.000 Zuschauern ist der wohl bekannteste und lustigste TV-Koch
■■ 21.7., 14 Uhr Herbert Gerisch-Stiftung, Neumünster
Ingo Appelt Ingo Appelt hat es schon immer gewusst Frauen sind GÖTTINNEN. Denn wenn es jemand verdient hat vergöttert zu werden, dann doch die Frauen! Mit seinem
Deutschlands Horst Lichter mit seiner neuen Show: „Jetzt kocht er auch noch“ unterwegs. Die Zuschauer können sich schon jetzt auf einen bunten Mix aus interessanten Geschichten und Lichter-typischen Kocheinlagen freuen. Denn der prämierte Bartträger wird die Menschen nicht nur mit den leckeren Gerichten, sondern auch mit seinen Geschichten verzaubern. ■■ 23.7., 20.15 Uhr Meerkabarett Sylt
aktuellem Programm bekehrt Ingo Appelt das Publikum und verwandelt die Bühne in eine regelrechte Church of Comedy. Im kräftezehrenden Kampf für die Rechte der Frau ist GÖTTINNEN die spirituelle Weiterentwicklung seines letzten Erfolgsprogramms „Männer muss man schlagen!“ ■■ 21.7., 20.15 Uhr Meerkabarett Sylt
Der Kleine Prinz Die Geschichte „Der Kleine Prinz“ von Antoine de Saint-Exupéry hat seit seiner Veröffentlichung die Menschen aller Kontinente fasziniert und ist inzwischen in mehr als 180 Sprachen übersetzt. Seit 1993 hat die berühmte Figur des Kleinen Prinzen aus Antoine de Saint-Exupérys Märchen für Erwachsene eine Heimat auf der Bühne im Innenhof des Kieler Rathauses gefunden. ■■ 27.7., 20 Uhr Kieler Rathaus Innenhof
Veranstaltungstipps
NDR 1 Sommertour-Party 6. Nordstrander Musiktage Sommer, Sonne und gute Laune pur: Die Sommertour von NDR 1 Welle Nord und Schleswig-Holstein Magazin macht Halt in Neumünster. Mit Stanfour, Sydney Youngblood und History erwartet die Party-Gäste ein Musikprogramm der Superlative von Pop-Rock, Soul bis hin zum Beat der 60er - bei freiem Eintritt. Natürlich versuchen auch die Neumünsteraner vorher ihre Stadtwette zu gewinnen. Die Wette wird ausführlich von NDR 1 Welle Nord und im SchleswigHolstein Magazin vorgestellt und live vor den laufenden Kameras und Mikrofonen ausgetragen. Im Anschluss heißt es dann: Feiern bis Mitternacht. ■■ 3.8., 18 Uhr Großflecken, Neumünster
Auch in diesem Jahr stehen De Inspringers (©Künstler) vom 22. Juli bis zum 19. August die Montage ganz im Zeichen der Nordstrander Musiktage. Ab 20 Uhr (außer am 22. Juli, da schon ab 19.30 Uhr) präsentieren die Kurverwaltung Nordstrand und Jürgen Pöthau auf jeweils drei Bühnen musikalische Live-Erlebnisse der Extraklasse. Ob Rock, Pop, Cover, Blues, Rock in Platt, Folk, Boogie oder Rock ‘n’ Roll, neben einer außergewöhnlichen Musikstilvielfalt sind feine Songs und viel Power bei allen Auftritten der Bands und Solokünstler garantiert. Am ersten Montagabend, den 22. Juli, stehen am Süderhafen The Javlites, Pianoman Klaus Porath und Frank Plagge für einen perfekten Festivalauftakt. Eine Woche später sind Well Done, Trio Paris la Nuit und Kuger & Waloschik im Schulweg auf den drei Bühnen. Dort werden dann am 5. August auch DanceOn, InTaKt und Fred Heyden das Publikum begeistern. Und auch am 12. (England) und 19. August (Schulweg) darf man sich auf stimmungsvolle Musikerlebnisse freuen. Weitergehende Informationen sind im Internet vorhanden. 22.7.-19.8., montags ab 20 Uhr (außer 22.7., 19.30 Uhr) Nordstrand ■ www.live-musik-auf-nordstrand.de Pianoman Klaus Porath (©Künstler)
Kugler & Waloschik (©Künstler)
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Fred Heyden (©Künstler)
Venus on Strings (©www.lars-groetzinger.de)
Gregory Porter
Souad Massi / Foto: Carole Bellaîche
Nadéah / Foto: Claire Price
Vorfreude auf das große Kulturfest in Neumünster 20 Veranstaltungen in 24 Tagen, zahlreiche Ausstellungen an ungewöhnlichen Orten – kaum ein Ort im Norden ist im Spätsommer kulturell so aufregend wie die Stadt im Herzen Schleswig-Holsteins während des Festivals Kunstflecken.
Vom 6. bis 29. September steht die Kunstflecken-Bühne zwischen historischen Industriemaschinen im Depot des Museums Tuch + Technik. Hier tummeln sich drei Wochen lang hochkarätige Künstler aus der ganzen Welt. „Die schönste Stimme des Jazz“ (Der Spiegel), der US-amerikanische Shooting-Star Gregory Porter, hat sein Kommen ebenso angekündigt wie die algerische Sängerin Souad Massi, eine der wichtigsten Liedermacherinnen der arabischen Welt. Außerdem präsentiert der Kunstflecken die Entdeckung der internationalen A Cappella-Szene, „The Boxettes“ - fünf stimmgewaltige junge Damen aus London, das in diesem Jahr mit ihrem
dritten Jazz-Echo ausgezeichnete „Tingvall Trio“ und den Bühnenwirbelsturm Nadéah. Die schöne Wilde mit der samtigwarmen Stimme hat als Frontfrau der französischen Kultband „Nouvelle Vague“ Furore gemacht, seit 2012 verdreht sie ihren Fans solo den Kopf. Wortgewaltige Unterhaltung garantieren die Kabarettisten „Ehnert versus Ehnert“, Sebastian Krämer, Nils Heinrich und Axel Pätz, vor allem aber das Halbfinale der Deutschsprachigen U-20 Meisterschaft im Poetry Slam. Eröffnet wird das Festival am 6. September mit einer außergewöhnlichen Ausstellung und Live-Painting im historischen Sager-
viertel. Deutschlands umtriebigster PopArt-Künstler, Jim Avignon, trifft auf junge, europäische Keramikkünstler, die wie er Ironie und Witz als künstlerisches Mittel ihrer Arbeit nutzen. Krönender Abschluss des Festivals ist am 29. September die Uraufführung eines Live-Kriminalhörspiels, das der Drehbuchautor Arne Sommer eigens für den Kunstflecken geschrieben hat. ■ Kartenvorverkauf Kulturbüro Neumünster Kleinflecken 26, Neumünster www.kunstflecken.de Tel. 0 43 21 / 942 3316
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Mode & Schönheit Das zweilagige Hängerchen kann als Kleid oder als Longcut-Top über einem Rock getragen werden. Es besteht aus Cambric und Spitze, hat verstellbare Träger, einen vertikalen Schlitz in der zweiten Spitzenlage sowie einen Tüllsaum. Es kostet 55,- Euro.
Weiblichkeit und Zartheit statt unterkühltem Business-Look – das ist das Ziel des Modelabel Chapati Design. Die Kollektionen sind inspiriert von vergangenen Zeiten, sie kombinieren eine neue und alte Welt. Die Schnitte sind figurbetont und voller Individualität, haben zugleich aber einen großen Wohlfühlfaktor.
Zeiten der
Weiblichkeit
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Heilkraft aus dem Meer Ein Tag am Meer ist für viele Menschen der Inbegriff von Entspannung. Oft fühlt man sich wie neu geboren, Haut und Haare erleben neue Frische und die Stimmung bessert sich merklich. Doch auch für die Gesundheit ist das Meer ein regelrechter Jungbrunnen, denn Sonne, Meerwasser, Salzluft und Algen liefern zahlreiche gesundheitsfördernde Eigenschaften. Die Therapie mit gefiltertem Meerwasser hilft bei Hautkrankheiten wie Neurodermitis, Schuppenflechte oder Akne aber auch Lungen- und Gelenkbeschwerden. Selbst der Aufenthalt im Reizklima an Nord- und Ostsee bekommt Allergikern und Asthmatikern gut, da die Seeluft hier arm an Allergenen und Umweltschadstoffen ist. In warmem Meerwasser hei76 l e b e n s a r t 07|2013
len sogar Knochenbrüche besser, da die Durchblutung verstärkt wird. Auch Gelenkbeschwerden werden durch Anwendungen mit Meerwasser gelindert. Doch die positiven Wirkungen von Meerwasser auf die Haut sind viel naheliegender und sichtbarer. Für alle, die es nicht jeden Tag ans Meer schaffen, haben die Meeresbiologen des Unternehmens oceanBASIS maritime Naturkosmetik mit natürlichem Ostseewasser und reinem Algen-Extrakt aus der eigenen Bio-Farm in der Kieler Förde entwickelt. Sie ist für jeden Hauttyp geeignet, spendet natürliche Feuchtigkeit, schützt vor schädlichen Umwelteinflüssen und wirkt regenerierend. ocean BASIS, Thiessenkai 12, Kiel, Tel. 04 31 / 3 64 58 81, www.oceanwell.de
In guten Händen bei
Susanne Bechtel ist Ärztin und Inhaberin der Praxen B!aesthetics. Seit Jahren ist sie auf dem Gebiet der medizinischen Aesthetik tätig. Das Ziel dieser modernen und intelligenten Kosmetik ist es, unter Anwendung der jeweils modernsten Techniken und einem individuellen Behandlungsplan ein erholtes, frisches und entspanntes Aussehen zu erlangen.
Botox & Co. Mit Bocouture® einem Botulinumtoxin, dem »Botox*« der Firma Merz, lassen sich im oberen Gesichtsbereich die horizontalen Stirnfalten, die vertikale Zornesfalte zwischen den Augenbrauen und die radiären Falten seitlich der äußeren Augenwinkel effektiv behandeln. Ebenso können hängende Mundwinkel sowie Knitter-falten im Bereich des Kinns behandelt werden. Die Wirkung tritt nach ca. ein bis zwei Wochen ein und hält, je nach Typus, 3-4 Monate an. Auch übermäßiges Schwitzen kann effektiv behandelt werden. Hier hält die Wirkung meist bis zu neun Monaten an.
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Hyaluronsäure ist ein natürlicher Bestandteil unserer Haut. Die Hyaluronsäurekonzentration nimmt in mechanisch stark belasteten Bereichen schneller ab. Beispielsweise bei den Lippen. Es entstehen Plisseefalten rund um den Mund. Mit Abnahme des Füllfaktors Hyaluronsäure nimmt auch deren Feuchtigkeitsspeicherungsvolumen ab. Die Falten bilden sich zunächst im Bereich des verringerten Volumens, die Haut wird trockener durch weniger Feuchtigkeitspeicherung und die Falte prägt sich immer schneller und tiefer in die Haut ein. Mit Belotero®, einer biosynthetisch hergestellten Hyaluronsäure, ist es gelungen, einen Filler zu finden, den der Körper kaum von der körpereigenen Hyaluronsäure unterscheiden kann. Die im Bereich der Falten verringerte Hyaluronsäurekonzentration wird also einfach ersetzt. Die Haut wirkt voller und frischer.
Mit den Jahren verlieren die Fettkörper der Wangen an Spannkraft und Kontur. Sie verlagern sich entsprechend der Schwerkraft kinnwärts. Ergebnis ist ein schmales Gesicht mit eingefallenen Wangen und häufig sogar zusätzlich mit Hängebäckchen. Mit radiesse® wird verlorenes Volumen wieder hergestellt. Dadurch entsteht ein leichter Kick der Wangen nach oben. Ebenso verfährt man mit eingefallenen Schläfen und Dellen am unterkiefer beidseitig neben dem Kinn. Sollten die Wangen bereits sehr faltig oder extrem eingefallen sein, kann mit radiesse® auch ein straffendes, flächiges Lifting durchgeführt werden.
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Gesund durch den Sommer
Lecker, aromatisch und gesund Hmm, lecker ... der Sommer macht so richtig Lust auf leichte erfrischende Kost und lockt mit viel Frischem – Obst, Gemüse, Salate – und einem bunten Strauß an verschiedenen Gerüchen. Aus Gärten und von Wiesen und Feldern weht jetzt häufig ein Hauch aus „Tausend und einer Nacht“ herüber und hinterlässt mediterrane Spuren ... – Oregano, Thymian, Majoran, Salbei und diverse Kräuter mehr verzaubern mit ihren Düften die Sinne und lassen das Wasser im Munde zusammenlaufen. Mariniertes Gemüse mit Basilikum, Pasta mit Rucola, Salate aus einem bunten Zutatenmix oder erfrischende Getränkekompositionen mit Minze bzw. Kräutertees. Der „krautigen“ Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Denn Würzpflanzen geben Gerichten einen ganz eigenen besonderen Pfiff. Und nicht nur das: Einige sind schmackhaft und gut für unseren Organismus zugleich.
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von Hanna Bluhm, KräuterPark Stolpe
Krautige Delikatessen für den Sommer Kartoffeln mit Rosmarin oder TomateMozarella mit Basilikum könnten dann genau das Richtige sein, wenn man nach einem schönen Sommertag etwas erschöpft von der Wärme ist und ein leichtes Kopfdrücken verspürt. Rosmarin beispielsweise soll durch seine durchblutungsfördernde Wirkung wie Basilikum den Kreislauf – sofern man nicht unter starken Beschwerden leidet – wieder in Schwung bringen. Zudem gilt das delikate Kraut als keimhemmend, verdauungsfördernd und krampflösend. Wahrlich Power hat auch Pfefferminze mit ihren vielfältigen Inhaltsstoffen. Ein erfrischender Drink beispielsweise gibt Energie zurück: Dafür einfach je einen Zweig Pfefferminze, Basilikum und Rosmarin sowie sechs Stängel frisches Bohnenkraut für zwei Stunden in einen Liter Apfelsaft hängen und das Getränk in die Sonne stellen. Ab und zu umrühren nicht vergessen – fertig! (Rezept aus dem Buch „Alles über Heilpflanzen“ von Ursel Bühring) Aber Vorsicht! Zuviel Pfefferminze reizt beispielsweise den Magen, und Rosmarin ist für Menschen mit starken Kreislauf beschwerden eher hinder- als förderlich. Daher sollte man sich vor der Zubereitung unbedingt über
eventuelle Nebenwirkungen der Kräuter informieren. Denn was für den einen gut ist, muss dem anderen noch lange nicht helfen. Ebenfalls wahre „Wunderwaffen“ über die Küche hinaus sind Majoran, Oregano (Dost) und Thymian: Sie geben Speisen wie Pasta oder Gazpacho nicht nur eine ganz besondere mediterrane Note, sondern machen auch schwere Speisen bekömmlicher. Durch ihre verdauungsfördernde und krampflösende Wirkung helfen sie zudem, den MagenDarm-Trakt zu entlasten und zu beruhigen. Schnelle Hilfe bei Sonnenbrand
Ein wahrer Geheimtipp ist auch Sanddorn. Zwar kein Kraut, aber die orangeroten Früchte haben es trotzdem in sich und geben manchem Nachtisch oder Lassi einen ganz besonderen Kick. Zudem sind sie sehr gesund. Ein Grund hierfür ist sicherlich das fette, vitaminreiche Öl. Schon wenige Schlucke eines Sanddornvollfruchtsaftes sollen den empfohlenen Tagesbedarf an Vitamin C decken. Genau das Richtige also nach heißen Tagen, um wieder Energie zu tanken. Darüber hinaus gilt die Frucht als antiseptisch, entzündungshemmend und reizmildernd.
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Und nicht nur das! Auch der Haut tut Sanddorn besonders bei Sonnenbrand gut. So können Bestandteile des Fruchtfleisches diese nicht nur nähren und pflegen, sondern auch ihre Abwehr- und Schutzmechanismen unterstützen. Darüber hinaus soll Sanddornöl in Kombination mit anderen Ölen bei gezielter Anwendung auch Sonnenbrand vorbeugen. Und dann wären da ja auch noch feine Kräuter wie die Kamille. Vielleicht eher als Mittelchen bei Bauchzwicken bekannt, kann sie aber auch in einer kühlenden Auflage mit Heilkräutertee bei gereizter Haut helfen. Durch ihre wohltuenden Inhaltsstoffe wie ätherische Öle und Flavonoide wirkt sie schmerzstillend, kühlend und reizmildernd.
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Na, wenn das alles keine Gründe sind, der feinen Sommerküche noch eine krautige oder fruchtige Note aufzusetzen und sich von der bunten Vielfalt an Kräutern verwöhnen zu lassen. Alles über Kräuter: n www.kraeuterpark.de
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Gesund durch den Sommer
Wieder Kraft schöpfen In ihrer Praxis für alternative Therapien am Einfelder See nimmt sich die Heilpraktikerin Sabine Liekfeldt viel Zeit für ihre Patienten. Der erste Schritt zu einer individuellen Therapie ist immer ein ausführliches Gespräch, nicht nur über akute Beschwerden, sondern auch über vergangene Erkrankungen, die persönliche Konstitution und die besonderen Lebensumstände. Über einen kinesiologischen Muskeltest kann herausgefunden werden, welches der richtige Weg zur Verbesserung der Situation sein kann. Weiteren Aufschluss über den Zustand der Patienten liefert die Blutuntersuchung mit dem Dunkelfeldmikroskop, bei der der Patient sein eigenes Blut über den Computerbildschirm betrachten kann. Aus allen Informationen stellt Sabine Liekfeldt ein ganz persönliches Behandlungskonzept zusammen. Dabei setzt sie die klassischen Naturheilverfahren zur Entgiftung und Darmsanierung ein, behandelt mit Ozon-Sauerstoff, nutzt Akupunktur, Wirbeltherapie nach Dorn, Tiefenmassage, Shiatsu, Kinesiotaping, Bachblütentherapie und bietet zusätzlich ein lösungs- und ressourcenorientiertes Coaching an. Ziel der Behandlung ist es, die Selbstheilungskräfte zu aktivieren und Körper, Geist und Seele wieder in Einklang zu bringen. Pflanzengeheimnisse – gelüftet Der Kräuterpark Stolpe lockt an den Sonntagen im Juli mit spannenden Führungen: Wie schmeckt eigentlich Schnittknoblauch und was macht bitte Gänseblümchen so besonders? Wieso steht Petersilie nicht nur im Küchenkräuterbeet, sondern auch im Giftgarten? Einen Blick in den Giftschrank der Natur kann man am 7. Juli mit einer echten Kräuterhexe wagen. Warum sieht man manchmal rot, wenn einem jemand nicht grün ist? Vieles über Wirkungen und Bedeutungen von Farben auf die Psyche erfährt man am 14. Juli. Wie kann man den inneren Schweinehund überlisten und den eigenen Lebenswandel umstellen? Tipps für mehr Wohlbefinden und eine gesündere Lebensweise gibt es am 21. Juli. Und wie heißt bloß die unbekannte Pflanze am Wegesrand und welche Wirkung und Bedeutung könnte sich
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n Praxis für alternative Therapien • Sabine Liekfeldt Einfelder Str. 12, Neumünster, Tel. 0 43 21 / 49 27 13 www.sabine-liekfeldt.de
in ihr verbergen? Antworten findet man am 28. Juli, begleitet von Märchen und Liedern sowie einem Blick in die Welt der Wetterkünder, Zeitmesser und Lügendetektoren. 7.7., 14-15 Uhr: Der Giftschrank der Natur (Eintritt 4,50 Euro, um Voranmeldung wird gebeten) 14.7., 14-15.30 Uhr: Die Welt der Farben 21.7., 14-15.30 Uhr: Kampf dem inneren Schweinhund (Eintritt 5,- Euro) 28.7., 14-15.30 Uhr: Heimische Pflanzengeheimnisse (Eintritt 5,- Euro) n KräuterPark Stolpe, Am Pfeifenkopf 9, Stolpe Tel. 0 43 26 / 28 93 90, www.kraeuterpark.de
EINLADuNg zur HAutPfLEgE-BErAtuNg AM 05.08.2013 Entdecken Sie jetzt das Beste für Ihre Haut – mit einer exklusiven Hautpflege-Beratung von Louis Widmer, der Nr. 1 aus der Schweiz. Louis Widmer entwickelt seit über 50 Jahren gemeinsam mit Schweizer Dermatologen optimal verträgliche, hochwirksame Hautpflege. Alle Produkte sind ideal auf die Bedürfnisse der unterschiedlichen Hauttypen abgestimmt und parfümiert oder unparfümiert erhältlich. • Kostenlose Hautanalyse • GRATIS Produktproben für Ihren Hauttyp • Überraschungsgeschenk beim Kauf von Louis Widmer Produkten ab 30,00 ¤
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Gesund durch den Sommer
Gesunde Sommergetränke Sommer, Sonne und kühle Getränke gehören einfach zusammen. Wir stellen hier zwei leckere, erfrischende Sommergetränke vor, die neben der wohltuenden Abkühlung zugleich auch noch die Gesundheit verbessern, beim Entgiften helfen und ein basisches Milieu im Organismus schaffen. Genießen Sie den Sommer!
Erfrischendes Minzgetränk
Minze findet man vor allem im Sommer in vielen Erfrischungsgetränken und kühlen Cocktails. Das folgende Rezept kombiniert Minze mit Kreuzkümmelpulver, woraus ein Drink entsteht, der antiseptische, reinigende und entgiftende Eigenschaften aufweist. Man nehme … 1,5 Tassen frischer Minzeblätter (am besten in Bio-Qualität oder aus dem eigenen Garten) und spüle diese gründlich ab.
Die Minze gibt man zusammen mit einer halben Tasse Wasser in einen Küchenmixer, fügt einen Teelöffel Kreuzkümmelpulver und eine kleine Prise Kristallsalz und noch drei oder vier Teelöffel frischen Zitronensaft hinzu. Alle Zutaten werden zu einer homogenen Paste gemixt, die man mit frischem Wasser im Verhältnis 1:3 verdünnt trinkt. Nach Bedarf mit Rohzucker, Stevia oder etwas Honig süßen. Eiswürfel dazu – fertig! Kaltes Ingwergetränk
Ingwer erfrischt nicht nur, sondern wirkt auch inneren Entzündungen entgegen. Zugleich hilft es beim Entgiften und verbessert die Verdauung. Deshalb gehört Ingwertee zu den wichtigsten Heilmitteln der Ayurvedischen Medizin.
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Man nehme … Ingwer und schneidet ihn in sehr dünne Scheiben und kocht ihn auf kleiner Flamme für 20 bis 30 Minuten in etwas Wasser. Danach deckt man den Topf ab und lässt den Ingwerauszug noch einige Minuten ziehen, bevor man ihn siebt und mit Honig oder Stevia sowie frischem Zitronen- oder Limettensaft verfeinert. Man kann den Tee abkühlen lassen oder ein paar Eiswürfel hinzu geben – fertig ist das anregende, entgiftende Erfrischungsgetränk. Variante Zitronengras-Eistee
Statt Ingwer werden Z it r onen g r a s s t ä n g el dünn geschnitten, in Wasser gekocht, ziehen gelassen, mit Honig und Zitronensaft verfeinert und kalt getrunken.
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Golf für Kicker SwinGolf wird auf dem Parcour des Landhotels Möllhagen schon einige Jahre gespielt. Jetzt kommt etwas Neues dazu: FußballGolf. Die aus Skandinavien stammende Sportart, auch SoccerGolf genannt, wird mit den Füßen gespielt. Dabei gilt es denn Ball (Fußball) mit dem Fuß mit möglichst wenigen Schüssen einzulochen. FußballGolf ist ein Geschicklichkeitsspiel. Der Ball muss an den verschiedenen Hindernissen (z. B. Sandbunkern, Felsen und Steigungen) vorbei ins Loch bugsiert werden. Es kann von Jedermann gespielt werden und begeistert Männer, Frauen und Kinder gleichermaßen. Die 18-Loch-Anlage des Landhotels steht kurz vor der Fertigstellung – im August geht es richtig los. Erste Versuche auf dem neuen Parcour will die 2. E-Jugend des TUS Nortorf wagen. Ihr fußballerisches Können haben die Jungs gerade erst durch den Gewinn der Meisterschaft in der Kreisklasse bewiesen. Wie viel Ballgefühl sie beim Einlochen entwickeln, wollen sie bei der Meisterschaftsfeier ausprobieren, zu der sie ihr Sponsor „SwinGolf Möllhagen“ eingeladen hat. ■ Landhotel Möllhagen, Möllhagen 5, Schülp bei Nortorf Tel. 0 43 92 / 9 17 60, www.moellhagen.de
Bewusst Leben | Gesundheit für Körper Geist und Seele Augenarzt
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Dr. med. Sleiman - Ihr Augenchirurg vor Ort! Augenchirurg im Friedrich-Ebert-Krankenhaus (FEK) Neumünster.
seit 1992 Konsilartätigkeit im FEK. seit 1999 Operation des grauen Stars im FEK (Katarakt OP). seit 2012 Intravitreale Injektionen (Medikamenteneinbringung ins Auge) bei Netzhautdurchblutungsstörungen (Makuladegeneration).
Kosmetische Lid-Chirurgie + Laseroperationen in der Praxis. Vorsorgeuntersuchung ab Säuglingsalter. Moderne diagnostische Einrichtung. ISO DIN 9001 zertifiziert (Qualitätsmanagement). Keine Bestellpraxis - Kein langes Warten auf einen Termin. Terminvergabe auf Wunsch. Leicht mit dem Auto, der Bahn und öffentl. Verkehrsmitteln zu erreichen.
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Heilpraktikerin
Beauty Center
Gesund durch den Sommer
Kräuterkräfte Die uralte Weisheit über die Heilkräfte und Wirkungen von Kräutern, ihre Geschmacksvarianten bei der Zubereitung von Gerichten und die Frage, welche Kräuter gesund und genießbar sind, ist in vielen Bereichen wieder zu einem hochinteressanten Thema geworden. Brennnessel, Löwenzahn, Johanniskraut, Holunder und viele weitere Pflanzen tragen frisch geerntet oder getrocknet spezielle Heilkräfte in sich, die es zu entdecken lohnt. Das kann man am 28. Juli ab 11 Uhr bei der Sonderveranstaltung „Kräuter – schmackhaft und gesund“ im Wildpark Eekholt. Kräuterexperten informieren über das Wissen um Pflege, Verwendung und Brauchtum bekannter und ausge-
fallener Kräuter, laden ein zum Schnuppern und Fühlen und freuen sich auf viele Fragen und Anregungen der Besucher. Aber nicht nur Augen und Nase sollen angesprochen werden, sondern viele Fachgespräche über Rezepte, Kniffs und Tricks bei der Zubereitung von Kräutern werden die Veranstaltung begleiten. Eigene Rezepte mit Kräutervariationen können gern mitgebracht und ausgetauscht werden. Die „Kräuterfrau“ wird speziell zusammengestellte Kräutertees und exklusive Elixiere anbieten, die auch erworben werden können.
■ Wildpark Eekholt, Großenaspe Tel. 0 43 27 / 99 23 0 www.wildpark-eekholt.de
Sportlich mit klassischem Pilates Ob klassisches Pilates der neue Sport für einen ist, zeigt sich nach zwei bis drei Monaten. Diese Zeit braucht der Körper zum Auf bau der Muskeln und Neuausrichtung. Durch die gezielten Korrekturen entwickelt sich die Tiefenmuskulatur, die dritte Muskelschicht, die einen trägt und hält. Besonders Menschen, die schon verschiedenste Sport- und Therapieansätze bei Rückenleiden, Schmerzsymptomatiken, Arthrose oder Steifheit ausprobiert haben, finden mit mindestens zweimaligem Training pro Woche
ihren Erfolg, sowie Verbesserung in aufrechter, schmerzfreier und gelöster Haltung. Zur Auswahl stehen Anfängerkurse als Gruppentraining oder man bucht vorweg einen Muskel/ Achsen Statik Check up, an den sich ein individuelles Training anschließt. So ein exklusives Einzeltraining kann man auch gut verschenken. Die neuen Anfängerkurse beginnen am 7. August um 17 Uhr und am 8. August um 10, 17 und 18 Uhr.
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Die letzte Ruhestätte Gräber sind die ältesten Zeugnisse menschlicher Zivilisation, sie erzählen als Stätten des Todes im Grunde viel mehr vom Leben. Wo immer Menschen gelebt, geliebt und gelitten haben, da haben sie ihre Verstorbenen zur Ruhe gebettet. Als letzter Ort in der Station eines Lebens erzählt das Grab von der Existenz eines Menschen zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Ort. Das Grabmal markiert symbolisch diesen Ort und ist, obgleich Endpunkt eines Lebens, gleichsam als Zeugnis der narrative Anfang desselben. Seit Jahrtausenden dient ein Grabmal als Gedenkstätte für die Toten: die riesigen Grabstelen und Menhi-
re der Jungsteinzeit, die Pyramiden der ägyptischen Pharaonen, die Grabmale und Kultstätten der Etrusker, der Griechen, der Römer. Steinmetze und Steinbildhauer brachen die Steine und bearbeiteten sie – ihr Handwerk gehört zu den ältesten Berufen. Auch wenn sich im Laufe der Geschichte Riten und Bräuche im Umgang mit dem Tod immer wieder gewandelt haben, zu allen Zeiten und an allen Orten, war das Gedenken an die Toten ein tiefes Bedürfnis der Menschen. Gräber sind nicht nur Zeugnisse eines vergangenen Lebens, sie sind ebenso Orte der Zuflucht, der Trauer und des Andenkens für die Hinter-
bliebenen. Am Grab fühlt man sich dem Verstorbenen nahe und kann sich am Grabmal seiner erinnern. Diese Orte des Erinnerns und Gedenkens brauchen wir auch heute noch. Weil dieser Erinnerungsort eine wichtige und ganz persönliche Bedeutung hat, ist auch die Gestaltung des Grabes eine sehr individuelle Sache. Von der Auswahl des Steines über die Schriftart bis hin zur Inschrift und der Bepflanzung – all dies macht aus dem Grab den ganz eigenen Ort des Gedenkens. Können und handwerkliche Fähigkeit des Steinmetzes sind die Vorraussetzungen für ein gelungenes Grabmal. Das Bestattungsinstitut Johannes Selck bietet in allen Fragen rund um die Grabgestaltung fachlich kompetente Hilfe und Unterstützung. n Bestattungsinstitut Johannes Selck Plöner Straße 108 Neumünster Tel. 0 43 21 / 2 48 55 www.selck.de
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Neues Bestattungsinstitut Seit April hat Bestattung Fromm in Neumünster geöffnet. Marco Fromm kann auf 16 Jahre Erfahrung im Bestattungswesen zurückgreifen. Bestattung Fromm bietet alle Bestattungsformen sowie eine umfangreiche, jederzeit änderbare Bestattungsvorsorge an. Diese ist besonders für alle interessant, die rechtzeitig und selbstbestimmt ihre Angelegenheiten regeln möchten. Eine breite Auswahl an Särgen und Urnen sowie viele verschiedene Möglichkeiten der Ausrichtung der Trauerfeierlichkeiten bürgen bei Bestattung Fromm dafür, dass die Wünsche der Angehörigen erfüllt werden. Diese wiederum werden bei Bestattung Fromm oder in einer vertrauten Umgebung besprochen. Zum Service gehören auch die Grabsteinvermittlung, die Beisetzung auf jedem Friedhof (auch außerhalb von Neumünster) und eine Rund-um-die-Uhr-Erreichbarkeit.
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Gesundes Raumklima Richtig lüften, vernünftig heizen, gemütlich wohnen
Die meiste Zeit verbringen wir in geschlossenen Räumen. Wie wohl und behaglich wir uns dort fühlen, hängt neben den baulichen Gegebenheiten maßgeblich vom Heiz- und Lüftungsverhalten ab. Dabei kann man vieles falsch machen: Heizung an, Fenster immer „auf Kipp” ist keine gute Idee. Man verschwendet damit Energie und Geld, belastet die Umwelt und das eigene Konto.
O
b ein Raum als behaglich wahrgenommen wird, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Maßgeblich ist zum einen das individuelle Empfinden, entscheidend sind zum anderen die „Klimabedingungen“ im Raum: die Temperatur der Raumluft, die Oberflächentemperaturen an Wänden, Fenstern, Böden und Decken sowie die Luftfeuchte, -bewegung und -qualität. Als angenehm und behaglich werden bei einer relativen Luftfeuchte von 35 bis 60 Prozent Temperaturen zwischen 19 und 22 °C empfunden.
Raumtemperatur Für die vom Menschen wahrgenommene Raumtemperatur ist nicht nur die Lufttemperatur entscheidend, sondern auch die Temperatur der umschließenden Wandoberfläche. Je kälter die 88 l e b e n s a r t 07|2013
Wandoberfläche ist, desto höher muss die Lufttemperatur sein, um ein gemütliches Wohnklima herzustellen. Gut gedämmte Außenwände verhindern damit nicht nur Wärmeverluste, sondern führen bei gleicher Lufttemperatur auch zu höheren Temperaturen an der inneren Wandoberfläche. Wärmedämmung erhöht also den Wohnkomfort.
Feuchtigkeit In einem Vierpersonenhaushalt werden pro Tag rund zwölf Liter Feuchtigkeit in Form von Wasserdampf abgegeben, der sich in der Raumluft anreichert. Steigt dabei die Luftfeuchte über 60 Prozent, ist Vorsicht geboten: Wenn die Luft an kalten Wandoberflächen abkühlt, kann sie weniger Nässe aufnehmen, so dass dort die relative Feuchte schnell auf über 70 Prozent steigt – die Schimmelgefahr nimmt zu. Die entstehende Feuchtigkeit muss deshalb durch Lüften aus den Räumen abtransportiert werden.
Richtig lüften Um Feuchtigkeit aus der Wohnung herauszulüften, helfen ein paar einfache Lüftungstipps. Als Faustregel gilt: Lüften Sie mindestens zwei- bis viermal täglich, je nachdem, wie oft Sie sich in den Räumen aufhalten. Ihr Schlafzimmer sollten Sie außerdem nach dem Aufstehen gut durchlüften. Das vertreibt die
Feuchtigkeit, die sich über Nacht in der Luft, in den Möbeln und im Putz angereichert hat. Auch unmittelbar im Anschluss an das Duschen, Baden, Kochen oder Fußbodenwischen sollten Sie stoßlüften, das heißt Fenster auf, Türen zu! So gelangt die feuchte Luft am schnellsten nach draußen.
Einrichtungstipps Vor allem in schlecht gedämmten Gebäuden sollten größere Möbel von Außenwänden und Außenwandecken möglichst zehn Zentimeter weggerückt werden oder besser an den Innenwänden stehen. Bei zu dicht an der Außenwand stehenden Möbelstücken wird sie an dieser Stelle weniger durch die Raumluft und die Wärmestrahlung beheizt und kühlt ab. Die Folge: Kondensation von Feuchtigkeit mit der Gefahr von Schimmelbildung.
Spezialfall: Lüften bei Hitze
Nicht kippeln! Gekippte Fenster sorgen kaum für Luftaustausch, sondern kühlen nur die Wände aus. Richtiges Stoßlüften spart dagegen viel Energie und unterstützt die Gesundheit. In den Monaten Dezember bis Februar empfiehl sich mehrmals täglich Stoßlüften für vier bis sechs Minuten, im März und November acht bis zehn Minuten, im April und Oktober zwölf bis 15 Minuten, im Mai und September bis zu 20 Minuten und in den Monaten Juni, Juli und August können die Frischluftstöße 25 bis 30 Minuten dauern.
Grundsätzlich ist bei Hitze der frühe Morgen (vor Sonnenaufgang) die beste Zeit zum Lüften, weil da die Außentemperaturen am niedrigsten sind. Alternativ kann auch am späten Abend oder nachts gelüftet werden. Schlafen bei Durchzug ist allerdings auch im Hochsommer nicht zu empfehlen. Damit die heiße Luft am Tag draußen bleibt, sollten ab spätestens 11 Uhr die Fenster und Außentüren nur für kurzes Stoßlüften geöffnet werden. Vorsicht: Beim Lüften in den Sommermonaten kann an kalten Bauteilen die Luftfeuchte kondensieren. Dieses Phänomen kann man zum Beispiel an freiliegenden, „schwitzenden“ Kaltwasserleitungen beobachten. Deshalb sollten Keller im Sommer möglichst wenig, und nur in kühlen Morgenstunden gelüftet Weitere Informationen rund ums Heizen und Lüften werden. Falsches sommerliches Lüften ist eine häufige Ursache erhalten Sie unter: ■ www.verbraucherzentrale-energieberatung.de für feuchte Keller!
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Bauen & Wohnen
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Mai/Juni 2013
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Bauen & Wohnen
Alles aus einer Hand
Wohnen erster Klasse Die Scheune Glismann steht für exklusives Wohnen. Hier gibt’s nichts von der Stange, jedes Möbelstück, jedes Accessoire ist handverlesen und mit sicherem Stilgefühl ausgewählt. Internationale Trends und ein Mix unterschiedlichster Stilrichtungen machen den Besuch bei den Barmstedter Einrichtungsexperten zu einem ganz besonderen Einkaufserlebnis.
Die Firma Yadros aus Quickborn konstruiert, designt und produziert Massivholzbetten. Erhältlich sind 30 unterschiedliche Modelle in fünf Holzarten und bis zu fünf verschiedenen Oberflächenbehandlungen. Die Betten werden auch in Überlänge, als Komfortbett mit höherer Einstiegshöhe und als metallfreie Steckbetten angeboten. Darüber hinaus sind Massivholzbetten anderer namhafter Hersteller bei Yadros erhältlich. Neben dem Sitz in Quickborn, wo Yadros bereits seit 2005 ansässig ist, gibt es seit einem Jahr eine Vertretung in Kiel. Yadros gewährt vom 1. – 31. Juli 2013 einen Geburtstagsrabatt von 10 % auf das gesamte Sortiment. Ausgenommen sind nur preisgebundene Artikel sowie Aktionsware. Bei Yadros kann man auf 1200 qm über zwei Ebenen und mit einem 300 qm großen Matratzenstudio komfortabel shoppen. ■ YADROS GmbH Hamburger Chaussee 192, Kiel Tel. 04 31 / 705 328 10, www.yadros-kiel.de
Die Scheune Glismann bietet eine große Auswahl an exklusiven Outdoormöbeln und Accessoires. Aktuelle Designs aus edlen, wetterfesten Materialien wie Edelstahl, Hartholz, Polyrattan und Korbgeflecht machen das Wohnen im Freien zu einem Genuss. ■ Scheune Glismann Kleine Gärtnerstr. 18, Barmstedt Tel. 0 41 23 / 90 50 44 www.scheune-glismann.de
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Sommer
Den genieSSen
Stilvolle gartenmöbel von
Jöhnk WaSbek Ins Freie – endlich kann der Garten, die Terrasse oder der Balkon genutzt werden. Wem noch die passenden Möbel oder Accessoires hierfür fehlen, der findet bei Jöhnk in Wasbek eine riesige Auswahl auf 4000qm. Als Schleswig-Holsteins größter Kettler PremiumPartner hält Jöhnk Wasbek ein umfangreiches Fachhandelsortiment bereit. Ansprechende Präsentation der Qualitätsmöbel, Fachkompetenz und Service stehen hier im Vordergrund. Auch Strandkörbe in allen Preislagen, Grillgeräte im Weber-Shop und Sonnenschirme von GLATZ findet man in großer Auswahl. Hinzu kommen Pflanzgefäße und Gartenaccessoires. In der neu gestylten Bauerndiele Mode&Schenken laden modische Trends für die Dame und den Herren zum Shoppen ein. Es werden Top-Marken angeboten z.B.: Sportalm, Passport, Monari, MAC, Camel active und Maselli. Gleich nebenan befindet sich das von der Zeitschrift „Feinschmecker“ ausgezeichnete Landhaus Café von Heike Thun. Auf der großen Terrasse verführen hausgemachte Torten und andere Leckereien zum Schlemmen. Jöhnk in Wasbek finden Sie nur zwei Autominuten von der A7 entfernt Abfahrt Neumünster-Mitte, Richtung Hohenweststedt. Parkplätze direkt vor der Tür. Öffnungszeiten: Mo- Fr 10 – 18 Uhr , Sa 10 – 17
Verkaufsoffener Sonntag 28. Juli 2013, von 11-17 Uhr JÖHNKWASBEK, Hauptstr. 32, 24647 Wasbek Tel.: 04321 - 2 51 82 50 | www.joehnkwasbek.de
Bauen & Wohnen
Sparen mit Photovoltaik
Begeisterte Kunden
Eine Photovoltaikanlage ist auch nach der Senkung der Einspeisevergütung eine lohnende Investition. Steigende Stromkosten belasten die Kassen gewerblicher und privater Stromverbraucher jedes Jahr stärker – diesem Trend kann mit dem Eigenverbrauch von selbstproduziertem Strom entgegengewirkt werden. So ist es möglich, sich weitestgehend unabhängig von unkalkulierbaren Strompreisen zu machen. Mit neuen Speichermedien und Technologien kann man den Eigenverbrauch erhöhen und die gespeicherte Energie sinnvoll einsetzen.
Die Erweiterung der Verkaufsfläche bei Tucano, dem größten Lagerverkauf für frostfreie Pflanztöpfe in Deutschland, ruft Begeisterung bei den Kunden hervor. Das Unternehmen, mit dem in Bahrenfeld ansässigen Lagerverkauf, ist in Norddeutschland längst ein Begriff. Die Firma steht für eine Riesenauswahl an Pflanzgefäßen in hervorragender Qualität und zu fairen Preisen. Das hat sich deutschlandweit unter Gartenfreunden herumgesprochen. Neben der klassischen Terracotta vertreibt Tucano Pflanzgefäße aus leichtem ´Fibrestone´ einem Steingranulat, das stabil, dünnwandig und elegant ist. Noch dazu ist es besonders leicht und trotzdem frostfest. Übrigens: Töpfe von Tucano stehen vor
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dem Bundesrat in Berlin, vor der Spielbank in Hamburg, vor den Hotels Elysée und East, vor unzähligen Restaurants und Geschäften, sie stehen auf kleinen Balkonen in Eimsbüttel, auf großen Dachterrassen in der Hafencity, in Gärten von Bergedorf bis Blankenese. Töpfe von Tucano flankieren Firmeneingänge und Haustüren von Flensburg bis Frankfurt. Natürlich gilt für alles Tucanos 2-jährige Garantie und das Rückgaberecht bei Nichtgefallen. Geöffnet: Mo-Fr 10-19 Uhr, Sa 10–17 Uhr. n Tucano Trading, Boschstraße 2 Kreuzung Bornkampsweg HH-Bahrenfeld www.tucano.de
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Streichquartett, Pferdestärken, Pfiffige Eisenbahner, An der Zwirnmaschine – das sind einige der Titel der zehn SchwarzWeiß-Fotografien, die unterschiedliche Stationen aus der Arbeitswelt in Neumünster zeigen. Sie sind in den 50er und 60er Jahren entstanden und stammen aus dem Archiv des 1988 im Alter von 67 Jahren verstorbenen Pressefotografen Walter Erben. Seine Bilder aus den Betrieben von Tuch- und Lederindustrie Gut behütet – Wochenmarkt in vermitteln eine bedrückende AtNeumünster mosphäre an Arbeitsplätzen, wie sie heute kaum vorstellbar sind. Der Geruch des zu bearbeitenden Leders in der Fabrik Wieman am Kleinflecken ist beinahe ebenso spürbar wie die Hitze am Arbeitsplatz Schmiede. Schmunzeln lassen den Betrachter Bilder mit arbeitenden Menschen, die Walter Erben „auf der Straße“ vor die Kamera bekommen hat. Die Postkarten sind ab sofort zum Preis von 1,20 Euro pro Stück im Museumsshop zu erwerben. Ein Set mit fünf Karten kostet 5,- Euro.
Mobil sein mit Bussen und Bahnen ist für junge Menschen, die 1994 oder später geboren sind, in den Sommerferien besonders günstig – mit dem Sommerferienticket. Ob an den Strand, ins benachbarte Hamburg, zum Museumsbesuch oder einfach nur ins Kino-Ausflügen sind (fast) keine Grenzen gesetzt. Denn das Sommerferienticket gilt während der gesamten Schulferien vom 22. Juni bis 4. August für beliebig viele Fahrten mit allen Bussen und Bahnen des Nahverkehrs in ganz Schleswig-Holstein. Im Großbereich des Hamburger Verkehrsverbundes (HVV) gilt es in den Nahverkehrszügen, die von und nach Schleswig-Holstein fahren. Für Fahrten in Hamburg und mit der Kieler Fördeschifffahrt gibt es günstige Ergänzungskarten. Ein abwechslungsreiches Ferienprogramm ist zusätzlich garantiert, denn wer mit dem Sommerferienticket unterwegs ist, erhält Vergünstigungen bei 36 Freizeiteinrichtungen. Dazu gehören zum Beispiel die Sturmflutenwelt Blanker Hans in Büsum, das Multimar Wattforum in Tönning oder der Hansa-Park Sierksdorf. Das Sommerferienticket ist ab sofort für 42,- Euro bei allen Verkehrsunternehmen in Schleswig-Holstein erhältlich.
© Walter Erben
Historische Aufnahmen
n Museum Tuch + Technik, Kleinflecken 1, Neumünster Tel. 0 43 21 / 55 95 80, www.tuch-und-technik.de
Freiwilliges Ferienpraktikum Das Regionale Übergangsmanagement (RÜM) lädt in den Sommerferien Neumünsteraner Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 8 und 9 zu einem „Freiwilligen Ferienpraktikum“ ein. Dieses zusätzliche Engagement bietet nicht nur die Möglichkeiten beruflicher Erfahrung, sondern wird auch mit einem Teilnahmezertifikat und der Erwähnung im Zeugnis belohnt. n Stadt Neumünster Tel. 0 43 21 / 94 22 73 7 www.uebergang-schuleberuf-neumuenster.de
n www.nah.sh
Alter heute Mit dem Fotowettbewerb „Mein Bild vom Alter(n)!“ laden die Ev.-Luth. Kirchengemeinde Bad Bramstedt (Diakonin Ulrike Droste-Neuhaus), die Ev. Familienbildungsstätte/Diakonie Altholstein (Petra Brennecke), die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Bad Die fünf Initiatorinnen präsentieren den Bramstedt (GabrieFotowettbewerb „Mein Bild vom Alter(n)“. le Städing), der Pflegestützpunkt im Kreis Segeberg (Dagmar Boxhammer) und die VHS Bad Bramstedt (Sabine Ockert) dazu ein, sich mit den persönlichen und den gesellschaftlichen Bildern, Ideen und Vorstellungen vom Leben im Alter auseinanderzusetzen und diese als Foto einzureichen. Mitmachen und ihre Schnappschüsse, Zufallstreffer oder arrangierten Fotos bis zum 15. August einreichen können Jugendliche ab 14 Jahren und Erwachsene sowie Hobbyund Profi-Fotografen. Nicht Perfektion ist gefragt, sondern der persönliche Blickwinkel. Die ausgewählten Fotos werden am 21. September ab 11 Uhr im Rahmen einer feierlichen Ausstellungseröffnung und Preisverleihung im Saal des Gemeindehauses am Schlüskamp 1 in Bad Bramstedt der Öffentlichkeit präsentiert. n Kirchenbüro Diakonin Ulrike Droste-Neuhaus Glückstädter Straße 20, Bad Bramstedt, Tel. 0 41 92 / 49 91, www.kirche-badbramstedt.de
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Bloß nicht verschlafen von Meeno Schrader
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Impressum
Lebensart im Norden erscheint kostenlos am Monatsanfang Herausgeber: Verlagskontor Schleswig-Holstein GmbH Geschäftsführer: Jörg Stoeckicht, Dirk Schneekloth, Johannes Jungheim Marienstraße 3, 24534 Neumünster Tel: 0 43 21 / 5 59 59 - 0, Fax: 0 43 21 / 5 59 59 14 Bürozeiten: Mo – Fr 9.00 – 17.00 Uhr www.lebensart-sh.de, www.verlagskontor-sh.de E-mail: info@lebensart-sh.de Redaktion: Anne-Kristin Bergan, Tel. 0 43 21 / 5 59 59 - 0 Barbara Kock-Rohwer, Tel. 0 43 21 / 5 59 59 - 20
leben s a
Autoren: Kerstin Emma Ahrens Birgitt Jürs Dr. Heiko Buhr Patrick Kraft Erika Böhlk Jens Mecklenburg Stefanie Breme-Breilmann Dr. Stephan Opitz Marianne Dwars Frauke Plambeck Martina Mammen Andrea Scholten Michael Fischer Dr. Meeno Schrader Volker Jensen Nadine Sorgenfrei Peter Jesko Hanna Wendler Projektleitung Hamburg: Martina Mammen, Tel. 0 41 92 / 9 06 97 54
V.i.S.d.P: Jörg Stoeckicht Fotos: Achim Banck, Wolfgang Borm, Regine Sauerberg, Patrick Kraft Anzeigen: Jörg Stoeckicht, Insa Scheibel, Anne Schinowski, Dirk Schneekloth, Regine Sauerberg Tel. 0 43 21 / 5 59 59 - 0 Anzeigen Flensburg: Oliver Schmuck, Tel. 04 61 / 8 40 84 74 Andreas Bahnsen, Tel. 04 61/5 00 82 20 Anzeigen Hamburg: Martina Baumann, Tel. 040 / 83 01 98 00 Gedruckte Auflage: 85.000 Exemplare Regionalausgaben: Kiel & Umgebung Neumünster, Rendsburg & Mittelholstein Flensburg, Schleswig & Nordfriesland Hamburg West & Unterelbe Hamburg Nord & Umgebung Anzeigen- & Redaktionsschluss: Jeweils der 15. des Vormonats Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 3/2011
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kleiner biegsamer Stock
Unterwelt der griech. Sage
98 l e b e n s a r t 07|2013
Tropenstrauch
Es ist schon wieder soweit. Den Sommeranfang im Nacken rauscht der Juli heran. Jetzt kommt’s drauf an, dieses Jahr sogar doppelt, der Ferien wegen. Da ist es schon ‘mal klasse, dass die Sonne ganz oben steht und die Tageslänge bis zum Letzten ausreizt. Wenn es so nur ganz kurz Nacht werden will, dann ist untrüglich Sommer. Doch fällt es schwer sich damit genügsam zurückzulehnen und zufrieden zu geben. Die Sonne soll nicht nur irgendwo da oben im Wolkendickicht zu erahnen und ein paar Watt pro Quadratmeter mehr an Licht für uns über haben, nein, wir wollen sie sehen! Und spüren! Die Temperaturen entscheiden, was Sache ist. Die wochenlange Frage, wie der Sommer wohl werde scheint sich jetzt zu erübrigen, wo er doch da ist. Aber viele Wochen liegen noch vor uns. Alle platzen vor Neugierde. Das ist genau der Moment, an dem immer in die Regelkiste der Bauernweisheiten gegriffen wird, jetzt Anfang Juli die Siebenschläfer hervorgekramt werden als die deutschen Variante der Murmeltiere
für die Sieben-Wochen-Langfristprognosen. Entgegen vielen anderen Regelwerken kann hier zumindest eine kleine Signifikanz von 60 bis 70 Prozent mit auf den Weg gegeben werden. Bevor aber jetzt irgendjemand wegen dem derzeitig nassen Wetter die Hände über dem Kopf zusammenschlägt oder im Fall von sonnig heißen Verhältnissen in diesen ersten Tagen des Julis dieselben Hände johlend zum Oberschenkel wandern: diese Zahlen gelten für Süddeutschland. Bei uns im hohen Norden liegen sie zwischen 60 und 50 Prozent. Sagen wir, es ist ein Fingerzeig. Ein Grund zur Verzweiflung oder für die Beantragung von sieben Wochen Strandurlaub ist es nicht. In den meisten Fällen läuft es auf „von allem etwas“ heraus, die beständige Unbeständigkeit. Gedanken hin, Gedanken her, wie man es dreht und wendet, das Prinzip Zufall bestimmt zuletzt was passiert. Hauptsache wir verschlafen den Sommer nicht.
Auflösung des Rätsels
E W A L B R A A N F D A Z S T I W L I L D L E R E G R
E V R E U X O
T Z E R S S E R L A R U E R N O S T E R M O C H T O M E R L L E
B R U I N A K E A L B E I F A R I
D E K A N
U R P A U R N A G E
F I L M
F E B O E S L O Y A L Z O N N T N I S D I A S C H U H F R U E H E R R E G E R T E E G R U E B E L O B I U S U S N S T N A G A A R R E I A F O R M A T H I R T T B A U D N A E I N D E
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