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Schönheit ohne Skalpell! Schönheit kommt von innen aber irgendwann fällt jedem, ob Mann oder Frau auf, dass die äußeren Zeichen der Zeit deutlicher werden. Wer jetzt nach Lösungen sucht, wird früher oder später auf die minimalinvasive aesthetische Medizin stoßen. Mit Hyaluronsäure, Radiesse®, »Botox und Co.« können horizontale Stirnfalten, die Zornesfalten und die Nasolabialfalten von der Nase zum Mund sowie Plisseefalten um die Lippen und die ungeliebten Merkelfalten bei hängenden Mundwinkeln behandelt werden. Lippenvolumen kann natürlich aussehend aufgefüllt werden. Selbst bei fortgeschrittenen Alterungszeichen, wie ausgeprägten Wangen- Medizinische Aesthetic und ihr Fortschritt falten und Hängebäckchen, kann ein Lifting Immer neue Techniken mit immer besseren Ergebnissen verdrängen die operativen Eingriffe zunehmend. Nur Schlupflider und Medizinische Aesthetic Halsliftings sind eigentlich inzwischen eine absolute Indikation zur operativen Versorgung. »Botox & Co.« Hier besteht eine Kooperation mit seit Jahrzehnten erfahrenen plastischen Chirurgen Hyaluronsäurefiller und Augenärzten, die perfekte Ergebnisse und Techniken vorweisen können. Lippenauffüllung
Handrückenauffüllung Die Fett-weg-Spritze Radiesse® Facelift Besenreiserentfernung durch gezieltem Volumenaufbau mit Radiesse® die frühere Spannkraft und das Volumen zurückgeben. Auch erschlaffte Handrücken sind mit einer speziellen Fillertechnik unkompliziert mit Radiesse® aufzufüllen und zu straffen. Auch bei Besenreisern kann sofort mit Aethoxyskerol® Abhilfe durch Sklerosierung geschaffen werden. Alle diese Techniken kommen ohne operative Eingriffe aus. Letztendlich ist es inzwischen möglich Fettpolster an Bauch, Kinn, Hüfte und Rücken und Beinen mit der Fett-weg-Spritze erfolgreich zu beseitigen.
Man muss heute nicht mehr zu den oberen Kreisen gehören, um sich diese minimalinvasiven Behandlungen leisten zu können, denn bei der Zahl der Behandlungen haben die Preise moderate Niveaus angenommen. Wichtig ist die Kompetenz und Spezialisierung des behandelnden Arztes.
Susanne Bechtel
Inhaberin und Ärztin
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Editorial
Liebe Leserin, lieber Leser, von wegen Wonnemonat Mai – im Mittelalter galt der Oktober als heiliger Monat, in dem man bevorzugt Hochzeit feierte. Vor allem KĂśnige heirateten meist im Oktober. Hätten Sie das gewusst? Obwohl, so ein weiĂ&#x;es Brautkleid kommt vor leuchtend rot-gelb-goldenem Laub natĂźrlich viel besser zur Geltung als vor schneeweiĂ&#x;en MaiglĂśckchen. Was den Oktober sonst noch kĂśniglich macht: Herbstspaziergänge in malerischer Landschaft genieĂ&#x;en, den Kamin wieder anheizen, Kastanien sammeln, leckeren Tee auf dem Sofa trinken und die neue Lebensart lesen...
Kernige Kurzbeiner SpieĂ&#x;ig oder sĂźĂ&#x;? Beim Dackel hat sich das Image genau so geändert wie bei den Schrebergärten. Was vor zehn Jahren noch als altmodisch galt, liegt heute total im Trend. Unsere Autorin und Hundeliebhaberin Kerstin Emma Ahrens bringt Ihnen im Auftrag ihrer Dackeldame Carla Columna die Faszination dieser kurzbeinigen Charakter-Hunde näher. Ob eifrige Jäger, royale Begleiter oder Promi-Accessoire, der Dackel hat´s einfach drauf. Riskieren Sie doch mal einen Dackelblick in unser Heft.
VITALIA Spa Wellness & Beauty auf 1.500 m2 *>Â˜ÂœĂ€>“>ĂƒVÂ…ĂœÂˆÂ“Â“L>`ĂŠUĂŠ >ÂŤ>Â˜ÂˆĂƒVÂ…iĂƒĂŠ Ă•vĂŒL>`ĂŠ UĂŠ Ă€ÂœÂ“>L>`ĂŠUĂŠ/i“iÂ?ĂŠ`iÀÊ-ˆ˜˜iĂŠ UĂŠ->Ă•Â˜iÂ˜ĂŠÂ“ÂˆĂŒĂŠ-iiLÂ?ˆVÂŽĂŠUĂŠ >“>“ÊUĂŠ,Â…>ĂƒĂƒÂœĂ•Â?
Verlag verzweifelt gesucht Einmal ein Buch schreiben – ein Traum, den viele Menschen hegen, egal ob Nachkriegskinder oder Gartenexperten. Die tollen Ideen sind da, spannende Geschichten sowieso und genßgend Bekannte, die davon begeistert sind, gibt es auch. Nur an einem hapert es: An Verlagen, die das Potential des Buches auf Anhieb erkennen und bereit sind, das Manuskript tatsächlich zu drucken. Auch Birgitt Jßrs, Ihnen bekannt als Autorin unserer plattdeutschen Kolumne, machte sich auf die Suche. Dass sie in Norddeutschland einmal als Exotin bezeichnet wßrde, hätte sie sich vorher nicht träumen lassen. Wie ihre Geschichte auf dem Weg zum gedruckten Buch verlief und praktische Tipps fßr jeden angehenden Schriftsteller lesen Sie in dieser Ausgabe.
Holsteiner Buffet
Sicherheit geht vor Einen Auto-Airbag kennen Sie natĂźrlich, aber ein Airbag fĂźr FuĂ&#x;gänger? Nein, das ist kein breiter GĂźrtel, den man sich beim Stadtbummel umschnallt und Ihnen bei einem ZusammenstoĂ&#x; die Silhouette eines Sumoringers beschert. Den FuĂ&#x;gänger-Airbag trägt jetzt der neue Volvo V40. Sollten Sie jemals von diesem Modell angefahren werden, entfaltet der Wagen blitzschnell einen AuĂ&#x;en-Airbag und statt einer Kollision mit der harten StoĂ&#x;stange bekommen Sie nur einen Stupser mit dem Luftsack ab. Obwohl, zu einem Zusammenprall zwischen einem FuĂ&#x;gänger und dem Volvo V40 kann es eigentlich gar nicht kommen. Warum erfahren Sie in unserem Testbericht. Ich wĂźnsche Ihnen trotz aller SicherheitsmaĂ&#x;nahmen einen unfallfreien Oktober und wer weiĂ&#x; – vielleicht lesen Sie unser nächstes Heft ja bereits als Dackelbesitzer oder Buchautor.
Jeden Freitag im Oktober ab 19.00 Uhr
Geschmorter Krustenbraten vom Schwein, Bratkartoffeln, Schollenfilets Steckrßbengemßse und Senfsauce, Petersilienkartoffeln. Sauerfleisch, Sßlzen, Salatauswahl, maritime Spezialitäten und ein rustikales Holsteiner Dessertbuffet mit Mehlbßddel, verschleiertem Bauernmädchen und Lßbecker Marzipanwaffeln.
Euro
25,– pro Person
Um Reservierung wird gebeten.
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Inhalt
B Titelthema
OKTOBER 2012
ÜCHER · AUTOREN · VERLEGER
Weltweit erscheinen jährlich etwa 1 Million neue Bücher. In Deutschland sind es pro Jahr etwa 100.000. Geschrieben und an Verlage zur Veröffentlichung eingereicht werden weitaus mehr. Aber nicht jeder Roman findet den Weg in die Buchhandlung. Wir lassen zwei Autorinnen zu Wort kommen, die von ihren Erfahrungen bei der Verlagssuche berichten, sprachen mit Verlegern, die über Erfolg oder Misserfolg von Büchern mitentscheiden, und stellen Ihnen mit den Literaturhäusern in Hamburg und Kiel wahre Horte und Hochburgen der bücherschreibenden Zunft vor.
ab Seite 14
Seite 18
Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Titelthema Verlag verzweifelt gesucht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
S. 10
Verlag gefunden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
S. 12
Flotte Verlagsvereinigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
S. 14
Literaturhaus Hamburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
S. 17
Seite 26
Ausflüge & Reisen Genusstour auf Sylt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
S. 18
Bettgeschichte: Hotel Rungholt in Kampen . . . . . . . . . . . . . . .
S. 58
Winterthur: Stadt der Museen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
S. 60
Freizeit & Kultur Das ist los im Oktober . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
S. 6
Nordische Filmtage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
S. 64
Kunst-Kultur-Museen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
S. 68
Termine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
S. 70
Gute Unterhaltung: Unsere Veranstaltungstipps . . . . . . . . .
S. 80
Seite 54
Tierisches Pferdeland Schleswig-Holstein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
S. 40
Der Dackelblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
S. 66
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Wohnartikel im skandinavischem und Long-Island-Stil
Frau Clara Wohnglück Der kulinarische Norden Fein speisen: Das Gourmet Festival . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
S. 44
Aufgetischt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
S. 45
Stilvoll feiern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
S. 50
Köche von morgen im Landhaus Gardels . . . . . . . . . . . . . . . . .
S. 51
Restaurantbesprechung: Willkommen in der Freiheit . . . . . .
S. 52
Kulinarisches Thema: Waidmanns Heil – Gourmets Dank . .
S. 54
Kaffeetanten unterwegs in der Schäferei Rolfs . . . . . . . . . . . .
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Kolumnen Opitz Spitzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
S. 63
Kurzgeschichte: Der Märchenapfel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
S. 64
Meenos Wetterwelt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
S. 98
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Rat & Tat Aus der Autowelt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
S. 22
Neues für Haus & Garten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
S. 26
Finanztipp: Wenn der Rubel rollt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
S. 38
Fit, gesund & schön Warm & heiß: Die neue Wintermode . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
S. 86
Gesundheitstipps . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
S. 90
Rubriken Kurz notiert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
S. 97
Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
S. 98
Titel: 54° 4 MIN. – auf diesem Breitengrad findet man nicht nur Neumünster, sondern auch die Gerisch-Stiftung und die gleichnamige Ausstellung des Berliner Künstlers Thorsten Goldberg. Am 14.10., 12 Uhr, gibt es zur Ausstellung eine Führung. (Titelfoto: Marianne Obst) Herbert-Gerisch Stiftung, Brachenfelder Str. 69, Neumünster, Tel. 0 43 21 / 55 51 20, www.gerisch-stiftung.de∞ Geöffnet: Mi-So 11-18 Uhr
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Das ist los im Oktober von Anne-Kristin Bergan & Nadine Sorgenfrei Hexen an Helloween, Geister im Grusellabyrinth und der Himmel voller Drachen – im Oktober ist viel los hier bei uns im Norden. Wer sich Mut antrinken muss, kann das mit einer gepflegten Maß beim Oktoberfest in Kiel tun oder sich mit Krabben, Kohlrouladen, Apfelkuchen und Kürbissuppen auf einen der herrlich bunten Herbstmärkte stärken. Wir wünschen viel Vergnügen!
Kunsthandwerker zum Erntedank
Der 32. Kunsthandwerkermarkt zum Erntedank um die Trittauer Wassermühle am 6. und 7.10. mit 140 Kunsthandwerkern ist das „kunsthandwerkliche Volksfest des Nordens“ und Trittaus größtes kulturelles Ereignis. Der Trittauer Kunsthandwerkermarkt zum Erntedankfest ist seit 1980 einer der ältesten und vielfältigsten Kunsthandwerkermärkte und zieht jedes Jahr zehntausende Besucher aus ganz Schleswig-Holstein, Hamburg und Niedersachsen nach Trittau. Kunsthandwerker lernen und lehren wieder den Umgang mit einfachen Werkzeugen, ehren die Überlieferungen und Erfahrungen unserer Vorfahren und verbinden diese mit den Traditionen anderer Länder zu individuellen und ungewöhnlichen Optiken. Die Geschäfte haben in Trittau am Sa + So von 13-18 Uhr ebenfalls geöffnet. ■ 6.+ 7. Oktober, 10-18 Uhr, Trittau, Tel. 0 41 54 / 20 37 www.kunsthandwerker-maerkte.de
Schnäppchenjagd
Das Landgestüt Traventhal bittet zur Schnäppchenjagd. Mit dem Ausflug aufs Land nehmen die Gäste hier die Möglichkeit wahr, Antikes, Seltenes, Kurioses zu einem guten Preis zu finden. Da „Zwei Freundinnen Mathildes“ vor dem Elefanten-Wappen der Plöner Herzöge auf dem Landgestüt Traventhal
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der Markt drinnen und draußen stattfindet, lohnt der Besuch auch bei nassem Wetter. Käuflich zu erwerben sind: Antiquitäten, Gebrauchtwaren, Kunsthandwerk, Leinen, Möbel, Spielzeug, Puppen und Bären, Bücher und Schallplatten. Normale Neuware ist auf diesem Markt nicht zugelassen. Gezeigt wird die Sonderausstellung „Macht, Intrigen, Leidenschaft“ . Sie beleuchtet das Verhältnis der dänischen Königin Caroline Mathilde mit dem Leibarzt Johann Friedrich Struensee, das sich in Traventhal abspielte – mit der grausamen Hinrichtung Struensees endete- und gerade unter dem Titel „Die Königin und der Leibarzt“ in die Kinos gekommen ist. Als Spezialgäste haben sich „2 Freundinnen Mathildes“ angemeldet, die in Kostümen aus der Zeit auf dem Markt wandeln werden. Im schönen Ambiente des Museums und Hengstsaals können die Besucher die berühmte Erbsensuppe, Grillwurst, Kaffee und Kuchen, Crepes oder gebrannte Mandeln genießen und bei Live-Musik das frisch gebraute Traventhaler-Hengstbier aus der Landbrauerei trinken. ■ 14. Oktober, 9-17 Uhr, Landgestüt Traventhal, Tel. 0 45 51 / 96 89 25, www.beiersdorfwerbeagentur.de
Kunsthandwerk im Heidbarghof
Über 20 Kreative zeigen vom 19. bis 21.10. beim beliebten Kunsthandwerkermarkt im Heidbarghof in Alt-Osdorf Malerei, Drechselkunst, Tiffany-Glaskunst, Patchwork,handgefertigte Naturseifen, Rostiges für den Garten, Schönes aus Filz, Goldschmieden, Kalligraphie und vieles mehr. Dazu gibt es selbstgebackenen Kuchen, belegte Brötchen, Kaffee, Tee und kalte Getränke. Fr 14-18 Uhr, Sa+So 10-18 Uhr ■ 19. bis 21. Oktober, Heidbarghof, Langelohstraße 141, Hamburg
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Die Landschaft des Schimmelreiters
Theodor Storm
Eine ganz besondere Vorstellung bietet die Sturmflutenwelt Blanker Hans in Büsum am 11.10.: „Die Landschaft des Schimmelreiters“ von und mit Ernst Korth. In einem Diavortrag zeigt er die nordfriesische Landschaft aus Theodor Storms Werken, wie zum Beispiel der Schimmelreiter, anhand von Bildern und Erläuterungen.
■ 19. Oktober, Blanker Hans in Büsum, weitere Termine unter www.blanker-hans.de
Natursteine t Wasser Licht t Holz t Pflanzen Q Individuelle Planung und Ausführung Q Alle Gewerke aus einer Hand Q Stauden, Gehölze und Bäume aus eigener Baumschule Q Beratung bei Ihnen im Garten
Drachenfestival Fehmarn
Am Himmel über dem Südstrand von Fehmarn wimmelt es am dritten Oktoberwochenende von zahlreichen bunten Drachen. In eindrucksvollen Shows werden bunte Kunstwerke präsentiert. Natürlich kann auch jeder Besucher seinen eigenen Drachen steigen lassen. ■ 19. bis 21. Oktober, www.fehmarn.de
ARCHITEKTUR & NATUR
Kieler Straße 5 . 25474 Hasloh . Tel: 04106 / 2031 www. garten-lunge.de
Husumer Krabbentage
Kulinarisch und traditionell geht es bei den Husumer Krabbentagen zu, denn hier dreht sich alles rund um die köstlichen Nordseekrabben. Natürlich gibt es wieder die beliebten fangfrischen Krabben direkt vom Kutter im
Das größte Krabbenbrötchen
seebrise ein. ■ 13. + 14. Oktober www.husum-tourismus.de
Holsteiner
Herbstmarkt Binnenhafen zu kaufen und von der Showbühne können Sie sich gleich mit tollen Rezepten für die Krabben inspirieren lassen. Der Husumer Shantychor wird vor der offiziellen Eröffnung bereits um 10.45 Uhr für musikalische Einstimmung sorgen. Der verkaufsoffene Sonntag lädt zum Shopping mit Nord-
Gut
Emkendorf 20. + 21. Oktober 10 -‐ 18 Uhr
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Das ist los im Oktober Das ist los im Oktober
Indian Summer in Schleswig-Holstein
Der Herbst kommt mit unvergleichlichem Farbenspiel. Blattschmuckstauden, Gräser, Eriken oder Astern sorgen für eine unglaubliche Farbvielfalt – und sie sind alle auf dem Emkendorfer Herbstmarkt am 20. und 21.10. zu haben. Möchten Sie mal so richtig in einer großen Kohlkiste wühlen? Hier gibt es frischen Kohl, Suppengrün, Wurzeln und vieles mehr sehr günstig. Dazu erwarten Sie zauberhafte Dekorationen für den herbstlichen Garten, den Balkon oder die Wohnung. Handgefertigte Kränze aus Naturmaterialien, Gartenbänke und Laternen sind ebenso dabei wie Metallkunst, z. B. Rosenbögen und Pavillons. Auch geschmackvolle Mode für die kühlere Jahreszeit mit Accessoires wie Handschuhen, Schals und Schmuck werden präsentiert.
Herrenhaus Emkendorf
■ 20. und 21. Oktober, www.herrenhaus-emkendorf.de
Elbmarscher Herbstmesse Straßenfest in der HafenCity
Am 23. und 24.10. wird der neue Überseeboulevard in Hamburg festlich eingeweiht. Ein buntes Straßenfest präsentiert sich mit einem vielseitigen Unterhaltungsprogramm. An beiden Tagen lockt eine ausgesuchte Gourmet-Gastronomie mit Speisen
Vom 26. bis 28.10. feiert die Elbmarscher Herbstmesse Premiere in der Elbmarschenhalle. Die große Verkaufs- und Informationsausstellung bietet diverse Aussteller zu Themen wie Wohnen und Lifestyle, Bauen und Renovieren, Wellness und Gesundheit, Haushalt, Hobby und Freizeit sowie Technik und Design. Dazu laden regionale Spezialitäten die Besucher zum Schlemmen und Probieren ein. Außerdem gibt’s interessante Sonderschauen sowie ein vielfältiges Rahmenprogramm mit unterhaltsamen Vorführungen und Mitmach-Aktionen – ein ideales Ausflugsziel für die ganze Familie. ■ 26. bis 28.Oktober, täglich von 10-18 Uhr, www.elbmarscher-herbstmesse.de
Wir verlosen 10 x 2 Eintrittskarten für die Elbmarscher Herbstmesse.
Elbe & Flut
Schreiben Sie bis zum 10.10. an: Verlagskontor Schleswig-Holstein, Stichwort „Elbmarscher Herbstmesse“ , Marienstr. 3, 24534 Neumünster.
und Getränken, ein Kinderprogramm sorgt für die Unterhaltung der Kleinsten. Bei Modenschau, Oldtimerausstellung und Konzerten lässt sich der neue Boulevard in der HafenCity auf spannende Art und Weise entdecken. ■ 23. + 24. Oktober, Sa 10-19.30 Uhr, So 10-18 Uhr, Hamburg HafenCity, www.hafencity.com
Dunkel-Munkel-Nächte
Kunsthandwerker, Aussteller und Akteure vom Mittelalter bis in die Neuzeit tummeln sich am 27.+28.10. in der Handewitter Reithalle. Sie zeigen die Welt der Esoterik und Schamanen, Heilpraktiker und Homöopathen und Kunsthandwerke wie Perlendrehen, mittelalterliche und neuzeitliche Gewandungen, schamanisches Trommeln, Strickkunst und vieles mehr. Dazu verzaubern Sie eine Märchenerzählerin, Modenschau und Theater und andere attraktive Höhepunkte.
Nachtschwärmer kommen bei den Dunkel-Munkel-Nächten voll auf ihre Kosten. Der erste Abend gehört den Sternen und Laternen, der zweite den Hexen und Feen, der dritte ist Feuer und Flamme. Alle Dunkel-Munkel-Nächte dauern von 18 bis 21 Uhr und zeigen den Wildpark von seiner geheimnisvollen Seite. Im nächtlichen Park sind Waldgeister, Feen und Gnome unterwegs, Schwedenlichter und Kerzen illuminieren die Wege und die Besucher erfahren mehr über das Nachleben der Tiere.
■ Am 27. Oktober von 10-20 Uhr und am 28. Oktober von 10-17 Uhr in der Reithalle Handewitt, www.dassinnereich.de
■ 27. Oktober, 3. und 10. November www.wildpark-eekholt.de
Von Samhain bis Halloween
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Boote erleben im Zentrum der Hansestadt
Auch in diesem Jahr feiern Hamburg und die hanseboot gemeinsam ein maritimes Fest der Superlative in den modernen Messehallen im Herzen der Hansestadt. In direkter Nähe zur Nord- und Ostsee und den großen Binnengewässern präsentiert die führende Bootsmesse in Nordeuropa eine vielfältige Welt, die Profis, Freizeitkapitäne und Einsteiger gleichermaßen begeistert. Weltneuheiten, Premieren, wunderschöne Yachten und Motorboote – die hanseboot hat’s.
Wir verlosen 10 x 2 Eintrittskarten für die hanseboot. Schreiben Sie bis zum 15.10. an: Verlagskontor Schleswig-Holstein, Stichwort „hanseboot“ Marienstr. 3, 24534 Neumünster.
■ 27. Oktober bis 4. November auf dem Gelände der Hamburg Messe, www.hanseboot.de
Vorschau Herbstmesse im Wikingermuseum
Am ersten Novemberwochenende kommen zahlreiche Wikinger nach Haithabu am Ostseefjord Schlei, um bei der Herbstmesse ihre Waren und Kunstwerke anzubieten. Zu sehen und kaufen gibt es zum Beispiel Kleidung, Felle, Schmuck und Spiele für die dunkle Jahreszeit. ■ 3. und 4. November, Haithabu, www.ostseefjordschlei.de
Herbstmesse in Haithabu
Hier geht’s rund
Der Ratzeburger Herbstmarkt lädt vom 28.-30.10. zum Bummeln, Karussel fahren, Schlemmen und zum Laternenumzug ein. Der bunte Jahrmarkt ist an allen Tagen bis zur Abenddämmerung geöffnet, am Sonntag ist auch verkaufsoffener Sonntag. Die Geschäfte auf der Insel öffnen von 13-18 Uhr. ■ 28. bis 30. Oktober, Ratzeburg, www.ratzeburg.de
Dunkel-Munkel-Nächte in Eekholt
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Rubrik
Verlag – verzweifelt gesucht
Der Roman ist im Kasten.
Jetzt beginnt die eigentliche Arbeit! von Tina Denecken
„Du bist ekelhaft strukturiert“, sagte einmal ein Freund zu mir. Und er hatte recht. Habe schon immer gerne sortiert, alphabetisch, nach Größe oder Farbe, und wenn sich, nachdem ich alle Biographien in ein Billy-Regalfach geordnet habe, die letzten zwei Exemplare dieser Kategorie einfach nicht mehr hineinquetschen lassen – dann finde ich das doof! Zudem unterliege ich dem nahezu zwanghaften Erstellen von Listen und Zeitplänen. Und ja, ich tu nur so als sei es halb so wild, wenn jemand kurzfristig eine Verabredung abbläst. Innerlich: ein Vulkan! Aber worauf will ich denn nun eigentlich hinaus? Auf meine Art, einen Traum zu verwirklichen: mit Struktur, Zeitplan, Listen und Ratgebern.
„Dann fang halt einfach mal an.“
Wieder hatte mein Freund recht. Wenn man immer wieder von seinem Traum redet, einmal ein Buch zu schreiben, sollte man es zu gegebener Zeit auch mal angehen. Zu allererst ein Zeitplan: Frühsport, anderthalb Stunden mit Laptop im Café sitzen, dann zur Arbeit. Aus einer Idee entstand ein Konzept und schließlich eine Geschichte. Ich habe das ein Jahr lang durchgezogen (wirklich ekelhaft strukturiert) und dann hatte ich es geschafft. Dachte ich. Sie haben einen Roman geschrieben?
Toll! Dann kann die eigentliche Arbeit ja beginnen. So in etwa der Tenor des Ratgebers, den mir meine Eltern als Hilfestellung geschickt hatten. Und es war fast schon beängstigend, wie haarklein das Handbuch voraussagte, was ich während meiner monatelangen Verlagssuche erleben sollte. 1. Lektion: Sie verfügen über die perfekte Mischung aus beispiellosem Talent, wirtschaftlichem Kalkül, Vitamin B und ggf. unverschämtem Glück? Dann steht einer erfolgreichen Veröffentlichung wenig im Weg. 2. Lektion: Verlag ist nicht gleich Verlag. Die großen, herkömmlichen Verlage, die ich auch auf den Buchrücken im Billy-Regal entziffern kann, bekommen pro Monat gut und gerdetail, e h c li ne 2000 unaufgeforderte Manuskripte unjähr h auch meine ic h s ic ie m d , bekannter Autoren zugeschickt. Auf eines g ichte echnun k te: s t erre r ar abr rei dec o f warten die nicht: auf mich. n Unläng d o n h a n n ma g einw u tor e a lä sst D o a u s zu lier te A 3. Lektion: Zuschussverlage nehmen mein Ma. t o n r o ß u K chlie ,00 E inem ss ja s über 0 u mit me g nuskript mit Handkuss. Mein Geld auch. m n u g n is we dnu
er Un d O r eine Üb mpen. lu t h sich nic ein. h s|2012 10 l e b e n s a r litc10
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Rubrik
Autoren · Bücher · Verleger
Ein halbes Jahr später …
Den Traum begraben?
Nachdem ich die Internetseiten diverser Verlage sowie die dazugehörigen Warnungen in Online-Foren enttäuschter Autoren gelesen hatte, entschied ich mich für 22 Adressen, verschickte mein Manuskript in der jeweils gewünschten Form oder Formatierung und wartete. Ein halbes Jahr später: zehn Antworten. Die Hälfte davon im stereotypen Wortlaut, haargenau so, wie es mein Ratgeber prophezeit hatte: Variante 1: Ihr zweifellos interessantes Buchprojekt passt leider derzeit nicht in unser Programm. Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Erfolg … Variante 2: Wir freuen uns Ihnen mitteilen zu können, dass unser Lektorat entschieden hat, Ihr Projekt in das Verlagsprogramm aufzunehmen. Anliegend der Kostenvoranschlag … Diese Kostenvoranschläge reichten von 500 Euro bis 14.500 Euro.
Ich habe gewartet, verhandelt, herumgerechnet und schließlich kapituliert. Den Traum begraben? Auf keinen Fall. Am Ende habe ich ein Angebot ausgewählt, einen Finanzierungsplan aufgestellt und meinen Roman veröffentlichen lassen, ohne davon auszugehen, das investierte Geld zurück zu erwirtschaften, geschweige denn ein Plus zu verbuchen. Ungefähr 100 Personen haben mein Buch gekauft (um die 90 davon kenne ich persönlich). Ist ein Traum weniger wert, wenn man ihn sich selbst kauft? Ich denk drüber nach und schreibe derweil ein neues Buch. Buchtipp Verlagssuche, Wissen kompakt für Autoren, Frankfurter Taschenbuchverlag, ISBN 978-3-937909-72-1
Wellness zum Wohlfühlen Ein endlos langer Sandstrand, herrlich klare Luft, direkter Meerblick und First Class-Service mit Herz erwarten Sie in unserem Wellnesshotel der Kategorie Vier Sterne Superior. Unser frisch renovierter Spa-Bereich bietet auf über 1.200 qm ein Wellness-Angebot zum Wohlfühlen. Neben Schwimmbad, Saunen, Dampfbad, Ruheräumen und blickgeschützten Außen- duschen lockt ein umfangreiches Beauty-Verwöhnprogramm für Gesicht und Körper – perfekt für so manchen „Schietwetter-Tag“.
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Rubrik
Verlag gesucht – Hilfe gefunden von Birgitt Jürs Seit ca. zehn Jahren schrieb ich
Zu meinem eigenen Erstaunen
plattdeutsche Kurzgeschichten und
bemerkte ich, dass das Vorlesen
stapelte sie in der „Schieblade“. Da
fast noch mehr Spaß machte als das
ergab sich eine Gelegenheit, meine
Ausfabulieren meiner Alltagsge-
Vertellen vor größerem Publikum zu
schichten. Also fand sich immer öfter
lesen, als nur vor der vergnügten
Gelegenheit zum Lesen vor Publikum.
Familie.
N
ach jedem dieser Abende stand am Schluss eine Handvoll Zuhörer um mich herum, die wissen wollten, wo man denn „dieses Buch“ mit den Geschichten kaufen könne. Also raffte ich meine Loseblattsammlung zusammen und macht mich auf die Suche nach einem Verlag. Ich hatte dabei das gute Gefühl im Rücken, dass dort wo eine Nachfrage vorhanden ist, auch ein „Markt“ sein müsse. – Welch ein Trugschluss! Solange ich den Verlegern von heiter bis nachdenklichen Kurzgeschichten erzählte, waren sie durchaus interes-
siert. Bei der Bemerkung: „Ich schreibe Plattdeutsch“ rutschte das Interesse auf Kellerniveau. Worte wie „Exot“ oder „Nischendasein” sind mir noch immer im Gedächtnis. Die Aufforderung trotzdem alle verfügbaren Manuskripte einzusenden überhörte ich. Schließlich wollte ich meine „kostbaren“ Werke nicht in irgendeiner Büroecke verstauben sehen. Überhaupt stellte sich Bauchweh ein bei dem Gedanken, einem völlig fremden Menschen meine Manuskripte anzuvertrauen. Sie erschienen mir wie meine „Kinder“. Wir machen Ihr Buch!
Per Zufall stieß ich auf eine Anzeige mit dem Text: Wir machen ihr Buch! Das „ihleo verlagsbüro“ in Husum bot an, Lektorat, Korrektorat und Öffentlichkeitsarbeit zu übernehmen. Im persönlichen Gespräch mit dem Inhaber, Dr. Oliver Ihle, wurde ich mir schnell klar darüber, dass hier mein Weg vor mir lag. In diese professionellen Hände konnte ich meine „Kinder“ geben. Die angebotenen Dienstleistungen des Verlagsbüros entsprachen meinen Qualitätsvorstellungen. – Wenn schon ein Buch, dann muss es in Inhalt und Aufmachung erstklassig sein und neben den anderen Büchern einer Buchhandlung „bestehen“ können. So war meine Vorstellung. Ich hatte schon genug Bücher gesehen, die im Selbstverlag erschienen waren. So ein halbgares Produkt sollte mein Buch nicht werden. Ein Haufen Arbeit
Mir war klar, dass Dienstleistungen bezahlt werden müssen. Schließlich er12 l e b e n s a r t 10|2012
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Autoren · Bücher · Verleger
fordert ein sorgfältiges Lektorat und Korrektur – oder wie bei mir – einheitliche plattdeutsche Schreibweise einen erheblichen Zeitaufwand. Die Erteilung einer ISBN-Nummer kostet eine Gebühr und die Pressearbeit für die Vermarktung über den Buchhandel kann man auch nicht selber machen. Die Erstellung einer fertigen Datei als Druckvorstufe, die Titel- und Covergestaltung sowie die Suche nach der Druckerei mit der entsprechenden Technik oder die Buchbinderei muss man auch Profis überlassen. Einen Haufen Arbeit wusste ich beim „ihleo Verlagsbüro“ in guten Händen und es bestand die Möglichkeit, eine kleine Auflage zu bekommen. Schließlich war mir klar, dass die meisten Exemplare direkt bei den Lesungen verkauft werden würden und nicht im Buchhandel. Natürlich wollte ich, bei allem Aufwand, dass für mich etwas übrig bleibt bei diesem Projekt. … aber reich wird man nicht.
Mit einem Satz gesagt: Es hat sich gerechnet – aber reich wird man nicht! Meine nächtlichen Albträume von gestapelten Bücherkartons voller unverkaufter Bücher haben sich gelegt. Von meinem ersten Buch „Hest all hört?“ gibt es nur noch einige Exemplare. Inzwischen ist auch mein zweites Buch „Utgereekend Wiehnachen“ erschienen und schon die Hälfte der Bücher verkauft. Ich habe mich in der „Nische” der Platt-Schreiber ganz gut eingerichtet und fühle mich dank professioneller Hilfe dort wohl. 10|2012 l e b e n s a r t
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Eine flotte Verlagsvereinigung von Stephan Opitz Wenn es einen Verlag gibt, der mit Schleswig-Holstein auch anderswo in Verbindung gebracht wird, dann ist es der Wachholtz-Verlag in Neumünster.
D
as liegt u.a. daran, dass Sprachwissenschaftler während ihres Studiums kaum am Wachholtz-Verlag vorbeikommen – jedenfalls dann nicht, wenn sie irgendwann irgendwas im Bereich Niederdeutsch zu lernen und zu kapieren haben. Der in Schleswig-Holstein beheimatete Rowohlt-Verlag zählt in diesem Schleswig-Holstein Verlags-Ranking nicht, weil er immer schamvoll verschweigt, dass Reinbek im schönsten Bundesland liegt und deswegen im Impressum „Reinbek bei Hamburg“ ausweist (also ungefähr so, als wenn man schriebe SchleswigHolstein bei Hamburg). Boyens dagegen an der Westküste ist in Schleswig-Holstein sicher genau so bekannt wie das Neumünsteraner Verlagshaus. Karl Wachholtz gründete um 1925 als Verleger einer Zeitung den Buchverlag. Seine besonderen Interessen galten der
niederdeutschen Sprache, der Geschichte und Landeskunde Schleswig-Holsteins und der Archäologie. Eines seiner ersten großen Werke war das Schleswig-Holsteinische Wörterbuch von Otto Mensing, das heute noch als Reprint im Verlagsprogramm angeboten wird. Karl Wachholtz‘ Sohn Ulf übernahm nach dem Krieg den Buchverlag. Die niederdeutsche Sprache, die Geschichte Norddeutschlands und die Archäologie Nordeuropas waren zu den bedeutenden Schwerpunkten des Verlages geworden. Ulf Wachholtz gelang zudem der Sprung über die Landesgrenzen hinaus. Mit der Entwicklung der Luftbildatlanten wurden Ausgaben nicht nur für sämtliche Bundesländer herausgegeben, sondern auch für die Nachbarländer Skandinaviens und Österreich. Nach dem Tod 1969 führte seine Frau Gisela Wachholtz den Verlag weiter. Ergänzend zum Sachbuchprogramm entwickelte sie mit führenden Fotografen künstlerisch bebilderte Werke zur Landeskunde und zur Archäologie und setzte so einen weiteren Akzent. Kunst und Kultur fanden einen immer stärkeren Anteil im Verlagsprogramm von nunmehr rund 800 Titeln. 1994 übernahm Gabi Wachholtz, Ehefrau von Uli Wachholtz, die Geschäftsführung. Ein Jahr später stieg Henner Wachholtz, Sohn von Ulf, mit ins Boot. Das gemeinsame Interesse
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IN DER
. galt nach wie vor der Pflege und dem Ausbau des klassischen Verlagsprogramms. Standardwerke wie das „Schleswig-Holstein Lexikon“, bedeutende Reihen zur Geschichte, Kunst, Archäologie und Niederdeutschen Sprache gehörten und gehören ebenso ins Portfolio wie verschiedene hochwertig bebilderte Sachbücher zum UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer, beliebte Naturführer wie „Strandsteine für Kids“, die literarischen Porträts der Region oder die Hamburg-Gedichte. 2012 wird der Hamburger Murmann Verlag neuer Alleingesellschafter dieses führenden norddeutschen Regionalverlags. Dr. Sven Murmann übernimmt damit als geschäftsführender Gesellschafter das Ruder, Henner Wachholtz bleibt weiterhin als Geschäftsführer an Bord. Im Murmann Verlag erscheinen seit 2004 Bücher zu Wirtschaft, Politik und Gesellschaft sowie norddeutsche Regionalia. Durch den Erwerb des Wachholtz Verlags bündelt der Murmann Verlag die Kräfte zweier erfolgreicher mittelständischer Verlage mit über 100 Titeln pro Jahr. Insgesamt 20 Mitarbeiter werden künftig in Hamburg und Neumünster Einzelveröffentlichungen und Buchreihen entwickeln und betreuen. Der Murmann Hamburger Verlag macht ziemlich kompromisslos gute Bücher für Menschen, die sich ihre eigenen kritischen Gedanken zu zentralen Fragen unserer Zeit und darüber, was die Zukunft bringen könnte, machen. Dort publizieren Autorinnen und Autoren, die ihre Analysen und Thesen in den Bereichen Wirtschaft, Gesellschaft, Politik und Kultur mit intellektueller Exzellenz und mit Leidenschaft für die Sache vermitteln. Darunter sind Autoren oder Herausgeber wie Hans Christoph Binswanger, Claudia Kemfert, Berthold Leibinger, Miriam Meckel, Angela Merkel, Wolfgang Michalski, Armin Nassehi, Horst W. Opaschowski, Franz Josef Radermacher oder Wolfgang Schmidbauer. Mit der Fusion entsteht aus zwei erfolgreichen, mittelständischen und selbständigen Verlagen ein beachtliches norddeutsches Verlagshaus – auch mit den Verlagssitzen fast vorbildlich für einen Nordstaat.
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Buchvorstellungen
Autoren · Bücher · Verleger
Warum machen Sie
Vielseitig Robinson Crusoe strandete einmal, hier passiert das gleich achtzehnmal. Ob lang oder kurz, skurril und grotesk, komisch und hintersinnig, herzergreifend und romantisch, so facettenreich wie in diesem vorzüglich ausgestatteten Buch wurde noch nie über das unfreiwillige Landen auf Inseln geschrieben. Lucien Deprijck: Die Inseln, auf denen ich strande. Mareverlag Hamburg 2012, 193 S. mit Illustrationen, 28,- Euro
Durchs wilde Schriftgut Literaturführer sollen langweilig sein? Wer das behauptet, der kennt dieses großartig gestaltete und illustrierte Buch noch nicht. Es ist ein sehr unterhaltsames und zugleich äußerst informatives Kompendium, das man mit Sicherheit, nachdem man es selbst gelesen hat, sofort allen Verwandten und Bekannten zugänglich machen möchte. Katharina Mahrenholtz/Dawn Parisi: Literatur! Eine Reise durch die Welt der Bücher. Hoffmann und Campe Verlag 2012, 189 S., 19,99 Euro
Einzigartig Sie ist eine der schönsten Buchreihen der Welt: Die Andere Bibliothek. Und immer wieder werden in ihrem Rahmen fantastische Bücher herausgegeben. Zum Beispiel dieses wunderbare, erfindungsreiche Kultbuch der Surrealisten. Raymond Roussel: Locus Solus. Die Andere Bibliothek 2012 (Bd. 329), 492 S., 34,- Euro
Von Wind, Mahlhühnern und mehr Dieses Buch passt zu Schleswig-Holstein. Denn von Strandkorb über Dünen und Fisch bis zu Inselgefühlen und vielem mehr stellt die Autorin in fröhlich-unterhaltsamer Manier all das vor, was wir Küstenbewohner so lieben. Kristine von Soden: Strandgut. Warum das Meer blau ist, der Bikini nie baden ging und alle Möwen Emma heißen. Edition Ebersbach 2012, 120 S. mit zahlr. Fotos, 25,- Euro
überhaupt Bücher? Die Lebensart fragte Sven Murmann und Henner Wachholtz nach ihrem eigenen Verständnis davon, Verleger zu sein: Weil wir neugierig sind! Und weil wir es lieben, mit unseren Büchern mehr Wissen über unser Land zu vermitteln. Wie lange werden Bücher in der jetzigen Form noch überleben?
Das kommt auf die Inhalte an. Aber solange es kein Medium gibt, das so praktisch, sinnlich und einmalig ist wie ein Buch, wird man Texte auf Papier lesen wollen. Der Anteil elektronischer Bücher wird aber mit Sicherheit auch in Zukunft weiter steigen. Wachholtz und Murmann rücken zusammen - kommen damit auch Hamburg und Schleswig-Holstein sich ein bisschen näher?
Die Menschen in Hamburg und Schleswig-Holstein fühlen sich bereits miteinander verbunden, auch die Politik wird dem folgen. Wir Verlage konnten da schneller reagieren. Für welches Programm steht Wachholtz, für welches Murmann?
Wachholtz wird sich auf norddeutsche Themen sowie Archäologie, Geschichte, Natur und Wissenschaften konzentrieren. Murmann veröffentlicht Sachbücher in den Bereichen Gesellschaft, Wirtschaft und Politik auf Bundesebene. Wie schaffen es eigentlich kleinere Verlage, wie z.B. die Ihren, auf dem riesigen Büchermarkt zu überleben? Gibt es ein paar gute Tricks dabei, die Sie verraten könnten (keine Angst, so viele Lebensart-Leserinnen/Leser wollen nicht Verleger werden!)
Indem wir genau hinhören, was unsere Leser interessiert und unsere Autoren vermitteln möchten. Und dann geben wir uns viel Mühe, beides auf einen ansprechenden Nenner zu bringen. Die enge Zusammenarbeit mit den Autoren ist besonders wichtig – sie sind der Kern des Programms. Wollen Sie den Lebensart-Leserinnen und Lesern noch einen Ratschlag für den Umgang mit Büchern auf den Weg geben? (Okay - Lest Wachholtzbücher, lest Murmannbücher, das wissen die schon!)
Lesen Sie so viel wie möglich! Lesen Sie, was Sie wollen! Dem ist nichts hinzuzufügen – lieber barfuß als ohne Buch, wie die Isländer sagen.
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Das Literaturhaus Schleswig-Holstein von Stefanie Breme-Breilmann
… wo Harry Bellafonte und John Lennon zuhause sind.
In Hamburg lebten zwei Ameisen,
hinter vergitterten Betten zwangseinquartiert. Im Zimmer der Heimleiterin, der heutigen Buchhandlung Samtleben, sorgte eine abgehängte Decke für den Erhalt eines der schönsten Gemälde dieser Zeit.
die wollten nach Australien reisen. Bei Altona, auf der Chaussee, da taten ihnen die Beine weh, und da verzichteten sie weise dann auf den letzten Teil der Reise.
(Joachim Ringelnatz)
N
icht nur Ringelnatz` Ameisen beleben Hamburg literarisch, sondern unzählige Dichter, Poeten, Schreiberlinge, Poetry Slammer und deren Zuhörer. Überall wird geschrieben, gelesen, gerappt, philosophiert und gelauscht: auf werbeträchtigen Mülleimern, bei literarischen Stadtrundgängen oder Literaturfestivals wie beispielsweise der Harbourfront, den nordischen Literaturtagen oder dem HH Krimifestival Ende Oktober. Und mittendrin, wie die Spinne im Netzwerk, steht das Literaturhaus an der Alster. Das Kaufmannshaus bewegter Geschichte
Der Festsaal ist gigantisch: Mit Stuck verziert, aufwendigen Malereien und Parkettboden. Hier kann man trefflich brunchen oder eben an einer Lesung teilnehmen. 1890 für Bälle und Empfänge gebaut, dienten Saal und Villa verschiedensten Zwecken: Hier experimentierte man in der ansässigen Arztpraxis mit der Höhensonne oder tanzte in der Schule Lola Rogges. Ein düsteres Kapitel sind die 50 Jahre, in denen das Haus seit der NS Zeit bis in die 80er Jahre als Mädchenheim diente. Auf dem Kiez aufgegriffene Mädchen wurden hier übergangsweise
Magische Momente ...
... gibt es hier zuhauf: als Harry Bellafonte im März diesen Jahres seine Autobiographie vorstellt; ein aufrechter 85-Jähriger, der von „my friend Martin Luther King“ erzählt und sich bei der Kassenfrau bedankt. Oder als Toni Morrison den Nobelpreis erhält. Lebendig wird es, wenn die Kult Slammer Moritz Neumeier und Jasper Diedrichsen, alias Team & Struppi, Comedy-Literatur performen. Dann sind auch, ganz untypisch, mal eben 150 unter 30-Jährige vor Ort. Literatur-Durchblick
Etwa 100.000 Neuerscheinungen gibt es in Deutschland jährlich. Und so ist neben dem Jungen Literaturhaus, Schreibwerkstätten für Kinder, Philosophischem Café vor allem die Vor-Auswahl des Hauses für Lesungen beliebt: am 9.Oktober kommt beispielsweise Richard Ford mit seinem Roman „Kanada“, am 15.10. Karen Duve mit „Grrrimm“ und besonders spannend wird es wohl am 23. Oktober: Da liest Herausgeber Hunter Davies aus den neu entdeckten John Lennon Briefen. ■ Literaturhaus Hamburg e.V., Schwanenwik 38, Tel. 040 / 2 27 02 00, www.literaturhaus-hamburg.de, Räumlichkeiten werden auch vermietet: 0 40 / 22 70 20-11.
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Ausflüge & Reisen
Nein, mehr geht nicht, wirklich nicht, auf keinen Fall: Bereits nach der ersten Station bin ich kurz davor, die Segel zu streichen. Früh um 7 Uhr waren wir mit dem Zug aus Kiel Richtung Westerland zu einer kulinarischen Rundreise auf Sylt aufgebrochen. Bereits zweieinhalb Stunden später standen wir vor dem Fahrradverleih in der Nähe des Westerländer Bahnhofs, spielten kurz mit dem Gedanken, Elektroräder zu mieten („Die wollen jetzt alle!“), und waren dann doch auf City-Bikes ans südlichste Ende von Rantum zum berühmt-berüchtigten Blockhaus „Sansibar“ $ vom „Gastronom des Jahres 2012“ Herbert Seckler gefahren.
Eine Genusstour mit zwei Rädern auf Sylt von Michael Fischer
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ür mich war es eine Premiere. Und eine überaus gelungene dazu. Sowohl wegen des hervorragenden Services als auch wegen der Vielzahl der frischen und ungemein schmackhaften Produkte. Doch nach Genuss der legendären Currywurst, von Kartoffelspalten, Würstchen, Speck und Leberkäse, Rührei, Eiersalat, Tomate mit Büffelmozzarella, Lachs, verschiedenem Aufschnitt, selbst gemachter Marmelade, von frischem Obst,
$
Quarkspeise, Brötchen und Croissants hatte ich genug. Nur vom wirklich fantastischen Thunfischsalat, in dem Süßes und Saures, Salziges und Bitteres sowie eine Spur Schärfe perfekt zusammenfinden, durfte nichts übrig bleiben. Nein, auf keinen Fall. Und schon gar nicht für 23 Euro.... Gleich aufs Fahrrad geht nicht. Deswegen lassen wir uns erst einmal wenige Meter entfernt am Strand die steife Brise um die Nase wehen. Nach einer Stunde schwingen wir uns wieder auf die Räder Richtung Norden. Eine Tour auf zwei Rädern über die Insel ist etwas mehr als 100 Kilometer lang. Zumindest zwei Drittel davon zu erreichen, ist unser Ziel. Doch zählt bei Gegenwind nicht jeder Kilometer doppelt? Wie auch immer: nach einigen Kilometern hinter Rantum entdeckt Eva das Schild „Strandoase“ !. Die Sonne scheint – und so scheint auch eine Oase für einen Zwischenstopp genau das Richtige. Sie liegt hoch in den Dünen und hat einen traumhaften, mit Strandkörben ausgestatteten Sonnensteg – von dort aus hat man einen einmaligen Blick auf die Wellen und das Meer. Leider ist noch kein Platz für einen Pausensnack, obwohl uns der warme Ziegenkäse mit Tomaten und Oliven für 6,50 Euro, das Scampipfännchen „Strandoase“ 11,50 Euro oder das Wattenbrot (Nordseekrabben auf Vollkornbrot & zwei Spiegeleier) für 14 Euro reizen würde. Stattdessen bestellen wir zwei „Hugo“, holen uns ein paar Zeitschriften und lassen die Seele mit Blick auf das Meer einfach baumeln. Gegen 15 Uhr raffen wir uns wieder auf. Unsere nächste kulinarische Station ist das ehemalige Künstler-Lokal „Kupferkanne“ " in Kampen – knapp 9,5 Kilometer Strampeln und unendlich schöne Wolkengebilde entfernt. Als es nach einigen Minuten zu regnen beginnt, finden wir es gar nicht so schlimm. Auch das gehört zu Sylt einfach dazu. Und der Regen regnet ja nicht jeglichen Tag, sondern dauert nur knapp eine halbe Stunde. Im Café Kupferkanne, das aus einem alten Bunker entstanden ist und unendlich verwinkelt erscheint, gönnen wir uns selbst gemachten Blechkuchen vom Feinsten: RhabarberMandel- und Kirsch-Streusel-Kuchen vom Blech. Eine weitere Spezialität ist der Kaffee, denn hier wird er frisch geröstet. Mit den Fahrrädern geht es an der westlichen Meerseite entlang zum Höhepunkt unserer kulinarischen Reise: das Restaurant Kökken im Romantik Hotel „Benen-Diken-Hof“ #
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KIEL – GÖTEBORG – KIEL Genusstour auf Sylt
in Keitum. Der Benen-Diken-Hof liegt an der dem Watt zugewandten Seite von Keitum. Anja und Claas-Erik Johannsen führen das Landhotel – die „Insel auf der Insel“ – in zweiter Generation und hüten die von den Gästen geschätzte private Atmosphäre. Über eine kiesgedeckte Zufahrt, mit Blick auf die ursprünglich bewahrten, weißen reetgedeckten Häuser des Hofes, gelangen wir zum Kapitänshaus mit der Rezeption. Wenige Schritte entfernt werden wir von Restaurantchef Thomas Borggraefe herzlich begrüßt und an unseren, wunderbar schlicht geschmückten Tisch begleitet. Unser Aperitif ist ein weißer Portwein mit einem Schuss Tonic Water. Eine kleine, wunderbar herbe Erfrischung. Die Auswahl der Speisen überlassen wir dem überaus kundigen Restaurantchef. Bereits am selbst gebackenen Brot könnten wir uns satt essen. Es ist natürlich frisch und wahlweise mit Zwiebeln und Speck oder Oliven gebacken. Als Gruß aus der Küche von Julien Dherbecourt wird uns Lachstartar mit Spinatschaumsüppchen gereicht. Dazu gibt es eine fein duftende Weißburgunder Spätlese von Stigler aus Baden mit schöner Zitrusnote und langem Nachhall. Eine perfekte Kombination! Weiter geht es mit einer Entenconsommé, Entenbrust auf Gartensalat und Rindercarpaccio auf Gurkensorbet. Einfach fantastisch! Die Vorspeise Nummer zwei ist ein weiterer Beweis für das hervorragende kulinarische Niveau im Benen Diken Hof: Lammfilet auf Ravioli mit Kürbisragout und dicken Bohnen. Wir sitzen, schlemmen, sind glücklich und voller Vorfreude auf den nächsten Gang: Tranchen von Rinderkotellet mit Sellerie- und Tomatenpüree. Begleitet wird er von einem eleganten Rioja Reserva. Zur Nachspeise – ein Champagner-Himbeer-Schaumsüppchen, Créme Brulée, Mousse au Chocolat und einem Schokoladenküchlein mit warmem Schokoladenkern – reicht Thomas Borggraefe „ein Experiment“: einen neuen Chardonnay-Sekt von Fürst Metternich. Das Experiment glückt – wie nahezu alles an diesem wunderbaren Tag auf Sylt. Wie wir – nach einem Himbeergeist mit Claas-Erik Johannsen an der Bar – wieder zum Zug gefunden haben, wissen wir nicht mehr so genau. Nur an eines werden wir uns immer erinnern: An einen Tag auf Sylt, der in seiner Mischung aus Naturerfahrung und Kulinarik fast zu schön war, um wahr zu sein. Und mehr geht nicht, wirklich nicht, auf keinen Fall.
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Ausflüge & Reisen
Von der Mütze bis zum Snowboard
Früh buchen sichert die besten Plätze Beim Reisering Hamburg findet man das umfangreichste Advents- und Festtagsangebot auf dem norddeutschen Markt. Zur Auswahl stehen rund 100 attraktiven Weihnachts- und Silvesterreisen: Ein gemütliches Weihnachtsfest erleben Reisende beispielsweise im Kneippheilbad Gladenbach, ca. 20 km südwestlich von Marburg. Nicht nur die gute Küche des „Schlossgarten Hotels“ begeistert, sondern auch das abwechslungsreiche Ausflugsprogramm.
Schon seit über 25 Jahren kennt man in Rendsburg den Fuchs im hellgrünen Ski-Anzug von Jörns Wintershop. Kunden aus ganz Schleswig-Holstein fi nden den Weg hierher, denn Schneesport-Begeisterte fi nden hier in Ski-Hütten-Atmosphäre alles um die Bretter, die die Winterwelt bedeuten. Mit Skier, Snowboards, Wachs oder Ski-Bekleidung auf 300 Quadratmeter liefert Jörns Wintershop nicht nur eine große und kompakte Auswahl, sondern auch freundliche und kompetente Beratung. Neben den Wintersportartikeln für die ganze Familie gehört auch der Reparatur- und Wartungs-Service ins Angebot. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass man seine SkiReise direkt vor Ort bei Jörns Skireisen buchen kann – ein echtes Rundum-glücklich-Paket! ■ Jörns Wintershop, Alte Kieler Landstr. 50, Rendsburg Tel. 043 31 / 208 90, www.joerns-skireisen.de
Oder man verbringt die Festtage an der Grenze zu Tschechien im Böhmischen Bäderdreieck! Das 4*-RAMADA Hotel liegt direkt am historischen Kurpark von Bad Brambach und verwöhnt die Gäste mit sehr guter Gastronomie und einem großen Wellness-Bereich. Das Bonbon: es wird kein Einzelzimmerzuschlag erhoben. Einen unvergesslichen Jahreswechsel genießt man in den schönsten Metropolen Europas, z. B. über den Dächern von Berlin in der 37. Etage des 4*-Hotels Park Inn am Alexanderplatz oder bei einer Gala im 5*-Hotel Radisson Blu Danzig. Neben den Festtagsreisen gibt es außerdem ein umfangreiches Advents- und Winterangebot, viele begleitete Flugreisen und wunderschöne Frühlingsziele. ■ Katalogbestellung, Beratung und Buchung: Zentrale des Reisering Hamburg am ZOB HH, Tel. 0 40 / 2 80 39 11 und in jedem guten Reisebüro.
3. + 4. November: 34. Reisemarkt in der Messehalle Hamburg-Schnelsen Sa 11-17 Uhr, So 11-16 Uhr Über 60 Hoteliers, Reedereien und Fremdenverkehrsämter stehen dem interessierten Besucher mit vielen Informationen aus erster Hand zur Verfügung. Auf der Messe werden - neben einem bunten Bühnenprogramm und einer Reisetombola – kostenlose Filmvorträge angeboten, z. B. über die Masuren, begleitete Flugreisen nach Peking, Korsika, Costa Rica und Indien sowie zum Thema Kreuzfahrten. Besucher erreichen die Messehalle mit Reisering-Zubringerbussen. Außerdem stehen kostenlose Parkplätze direkt an der Messe zur Verfügung.
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Blick nach Fehmarn
SchÜne Plätze auf dem Campingplatz Se r San Naturbelassener, ruhige an der Traumhaf te Lage direkt
as Meer, der Strand, das Leben – im Seepark SĂźtel ist nichts alltäglich. Hier kann man ganz wunderbar die Seele baumeln lassen, eine eindrucksvolle Landschaft in aller Ruhe genieĂ&#x;en und Urlaub vom Alltag nehmen. Dazu laden ganz in der Nähe auch die Insel Fehmarn, Heiligenhafen und Oldenburg zu abwechslungsreichen AusflĂźgen ein. Das direkt am Ostseestrand gelegene Campingparadies Seepark SĂźtel, der Familie HĂśper, bietet einen Reigen an Komfort fĂźr seine Gäste. Die einzelnen
dstrand
Ostsee
Camping in Deutschlands sonnenreichster Ecke
D
epark SĂźtel
Kinder- und elternfreundliche Sanitäreinrichtungen
Plätze haben eine GrĂśĂ&#x;e zwischen 120 bis zu 270 qm und sind alle mit Strom-, Frisch- und Abwasser-, einige sogar mit KanalanschluĂ&#x; versehen. Sämtliche Waschhäuser des Familienferienplatzes sind dazu mit einer Babybadewanne, bargeldlosen Duschen (durch aufladbare Sep-Key) und behindertengerechten Sanitäreinrichtungen ausgestattet. FĂźr die Kleinen gibt es einen schĂśnen Spielplatz, fĂźr die GrĂśĂ&#x;eren ein Baseball-, Volleyballball- und FuĂ&#x;ballfeld. Weitere Einrichtungen wie Tauch-, Surf- und Segel-
Liebevoll gestalteter Kinderspielplatz
schule sowie verschiedene Restaurants findet man in der näheren Umgebung, eine BrandungsangelmÜglichkeit ist vor Ort gegeben und ein platzeigener Bootsstrand vorhanden. Wer Interesse an einem Platz auf dem Seepark Sßtel hat, der sei darauf hingewiesen, dass es noch Dauerplätze gibt. Also fßr die Saison 2013 (1. April bis 1. November) planen. ■Campingplatz Seepark Sßtel Neukirchen, Telefon 0 43 65 / 3 22 www.seepark-suetel.de
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Beruf · Karriere · Weiterbildung Design mit Ausblick
Das Auto, das selbst bremst: der neue Volvo V40 Nichts erinnert beim neuen Volvo V40 mehr an die bisherigen Modelle S40/V40, die eng mit der letzten Generation des Ford Focus verwandt waren. Während der neue V40 vorne den bekannten Volvo-Look trägt, ließen die Designer hinter der B-Säule Fenster- und Schulterlinie in Richtung Heck nach oben ansteigen. Die Linien treffen sich leicht geschwungen an den Boomerang-Rückleuchten und der kuppelartigen Heckscheibe aus Glas. Ein zentrales Designmerkmal des V40 ist das überdimensionale Panoramadach.
Ab sofort wird der neue Volvo V40 in Ahrensburg und Norderstedt präsentiert.
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afety first war schon immer das Motto von Volvo, schließlich hat die ehemals schwedische Firma den Sicherheitsgurt erfunden. Seitdem hat sich einiges getan, und zwar nicht nur für die Insassen, sondern auch für alle, die sich außerhalb des Autos aufhalten. Der Fußgänger-Airbag ist von 20-50 km/h aktiv – das ist die klassische Geschwindigkeit im Stadtverkehr. Der rettende Airbag hebt bei einem Zusammenstoß die Motorhaube an, breitet sich U-förmig aus und deckt das untere Drittel der Windschutzscheibe sowie einen großen Teil der beiden A-Säulen ab. So federt der Airbag den Aufprall des Fußgängers ab. Ist man unter 35 km/h unterwegs, kommt es dank dem Notbremsassistenten mit automatischer Fußgängererkennung gar nicht erst zu einer Kollision. Das System erkennt Fußgänger, die sich dem Fahrzeug annähern, warnt den Fahrer akustisch und optisch und leitet automatisch eine Vollbremsung ein, falls er nicht rechtzeitig reagiert. Diese einzigartige Sicherheitstechnik beruht auf einem komplexen System. Dazu gehören eine Radareinheit im Frontgrill, eine Kamera auf Höhe des Rückspiegels sowie ein zentrales Kontrollsystem. Das Radar erkennt alle Objekte vor dem Fahrzeug und misst den Abstand zu ihnen. Die Kamera ermittelt, um welche Art von Objekt es sich handelt und kann Fußgänger ab einer Größe von 80 Zentimetern erkennen.
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Wenn der Fahrer in einer Notsituation nicht auf die optischen und akustischen Warnungen reagiert, wird automatisch die volle Bremskraft aktiviert. Dazu punktet das kompakte V40-Modell unter anderem mit Auffahrwarnung, Spurhalte-Assistent mit LenkunterstĂźtzung, Einparkautomatik und Verkehrszeichenerkennung. Neu ist auch der „Cross Traffic Alert“, der den Piloten mit Informationen Ăźber den Querverkehr hinter dem Fahrzeug versorgt. Notfalls ertĂśnt ein Signal, wenn sich unsichtbar hinter dem V40 Personen, Radfahrer oder Autos kreuzen. Starke Motoren Damit der FahrspaĂ&#x; nicht zu kurz kommt, hat Volvo auch bei Motoren und Fahrwerk nachgelegt. Die Motorenpalette reicht vom 115 PS starken Sparmodell, das gerade 3,6 Liter Diesel verbrauchen soll, bis zum aufgeladenen V40 T5 mit 254 PS. Alle Motor- und Getriebevarianten verfĂźgen Ăźber ein Start-StoppSystem und Bremsenergie-RĂźckgewinnung. Zudem kann der Fahrer zwischen zwei Fahrwerksabstimmungen wählen und blickt auf einen komplett animierten Instrumententräger mit TFT-Display. Ăœber ein Smartphone kann man jederzeit auch mit dem stehenden Fahrzeug kommunizieren – wenn man es denn mĂśchte. Und das kostet der Volvo V40 Los geht es bei 24.680 Euro fĂźr den Volvo V40 T3 - dafĂźr gibt es einen 150 PS starken Vierzylinder-Turbobenziner. Der 180 PS starke T4 ist ab 26.980 Euro zu bekommen. Zudem offeriert Volvo drei Diesel: den D2 (115 PS) ab 24.980 Euro, den D3 (150 PS) ab 26.280 Euro sowie den D4 (177 PS) ab 28.980 Euro. (nso)
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Unverhofft kommt oft Reifen und Co.: Rechtzeitig für den Winter wappnen
Fit für den Winter!
Scheibenwaschanlage: Gerade im Winter wird das Waschwasser dringend benötigt, denn Matsch und Salz hinterlassen einen dichten Schmierfilm auf der Scheibe. Damit der Durchblick nicht verloren geht, muss die Waschanlage immer funktionstüchtig sein. Daher rechtzeitig an den Frostschutz denken! Kühlflüssigkeit: unbedingt nachprüfen, ob genügend Frostschutzmittel in der Flüssigkeit ist. Der Kühler besteht aus vielen Tausend kleinen Lamellen, durch die das Kühlwasser läuft. Friert das Wasser dort ein, ist ein neuer Kühler fällig für 300,bis 500,- Euro. Ganz wichtig: Nicht nur den Frostschutz prüfen, sondern unbedingt auch den Füllstand! Wenn nötig, sofort nachfüllen! Motoröl: Man sollte nicht erst warten, bis sich der Bordcomputer meldet. Der gute, alte Ölstab ist immer noch die zuverlässigste Art und Weise, den Ölstand zu kontrollieren und gleichzeitig den Zustand des Motoröls zu überprüfen. Fehlt Öl, dann jetzt sofort nachfüllen, aber auf keinen Fall über den maximalen Füllstand. Ist das Öl schon richtig schmutzig oder ist Schaum darauf, dann ist es höchste Zeit zum Ölwechsel, auch wenn der Km-Stand dafür noch nicht erreicht sein sollte. Batterie: Kälte und Batterieleistung – das passt leider nicht zusammen. Je kälter die Batterie ist, um so weniger Kraft hat sie zur Verfügung. Eine schwache Batterie sollte man daher rechtzeitig vor dem Winter austauschen. Scheibenwischer: Gute Sicht ist lebenswichtig! Daher jetzt
Rat & Tat
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onnige Herbsttage und ein schöner Altweibersommer verdrängen den Gedanken an Schnee, Frost und Schmuddelwetter. Doch der Wintereinbruch kommt oft unverhofft - mit nächtlichem Bodenfrost und je nach Region und Höhenlage sogar mit ersten Schneefällen schon im späten Herbst. Reifenexperte Dr. Burkhard Wies von Continental rät deshalb, den Pkw rechtzeitig fit für den kommenden Winter zu machen. Neben gut funktionierenden Scheibenwischerblättern und einer voll gefüllten Scheibenwaschanlage mit Frostschutz gehört dazu auch ein Check der Lichtanlage, vor allem aber eine wintertaugliche Bereifung. Ab Oktober sollte man auf Winterreifen umsteigen. Denn die Sicherheitseigenschaften moderner Winterpneus sind Sommerreifen nicht erst bei Frost und Schneefall, sondern bereits ab Temperaturen von sieben Grad überlegen. Also bei Temperaturen, die nachts und frühmorgens auf dem Weg zur Arbeit auch schon im Herbst auftreten können, wenn das Thermometer tagsüber noch auf angenehme Temperaturen klettert. Die eingelagerten Winterreifen müssen vor dem Aufziehen kontrolliert werden. Bei einer Profiltiefe von unter vier Millimetern sollten neue Reifen angeschafft werden. Die „Sicherheitsinspektion“ der Reifen kann eine Reifenwerkstatt übernehmen. Wer rechtzeitig einen Termin vereinbart, erspart sich Wartezeiten. (djd/pt)
die Scheibenwischer überprüfen und notfalls austauschen! Scheinwerfer: Prüfen, ob Wasser im Scheinwerfer ist (wenn ja, dann sofort austauschen). Scheinwerferglas sollte im Winter bei jedem Tankstopp gesäubert werden. Durch Matsch und Dreck auf dem Glas wird die Foto: ARAL Leuchtkraft um bis zu 80% gemindert! Türschlösser: Jetzt mit Graphit vorbeugen, damit sich dort kein Wasser sammelt, das einfrieren kann. TürschlossEnteiser sollte im Winter trotzdem immer dabei sein. Türdichtungen: Bei Kälte wird das Gummi spröde und kann brechen – besonders, wenn die Türen an den Gummis angefroren sind. Fettstifte kosten nur 2 bis 3 Euro und schützen die Türdichtungen davor. Wichtig: auch bei Minusgraden kann man durch die Waschstraße fahren, nur hinterher muss man die Türdichtungen abwischen, damit sich dort kein Wasser sammelt. Bremsen: Prüfen, ob Bremsscheibe und Bremsbeläge noch in Ordnung sind. Wenn nicht, dann sofort wechseln! Quelle: avd.de
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Apps für Autofahrer Straßenkarte, Reifenberater und Reiseführer für unterwegs Seit iPhones und andere Smartphones immer stärker auf dem Vormarsch sind, gibt es auch eine wachsende Zahl von Apps, die speziell für Autofahrer entwickelt wurden und sich bei kleinen Alltagsproblemen oft zu unentbehrlichen Helfern mausern. Ein Thema, das wohl alle Autobesitzer interessiert, sind die Benzinpreise. Wer immer die niedrigsten Spritpreise wissen möchte, schätzt etwa die Mini-Anwendung „mehr-tanken“. Markentankstellen werden ebenso wie die freien Anbieter samt Öffnungszeiten und mit allen Preisen gelistet. Aktuelle Daten erhält das Programm durch seine User.
Per App zu den passenden Reifen Wem es nicht ums Tanken, sondern um seine Reifen geht, der findet auf www. myinfo.de/Reifenlabel die praktische ReifenserviceApp von Vergölst. Mit ihr können die Fahrer ihre Reifen schon unterwegs oder daheim aussuchen, einen Termin zum Reifenwechsel vereinbaren und die Reifen Mit der Reifen-App kann man sich auch unterwegs um seine Sicherheit auch gleich ordern. Die App kümmern. ist für iPhone und Android- Foto: djd/Vergölst/Continental Smartphones zu haben. Wichtig ist selbstverständlich auch ein Staumelder, mit dem selbst Vielfahrer sich keine Sorgen machen müssen, unnötig Zeit auf den Straßen zu verschwenden. Die Website www.staulive.de bietet eine kostenlose App, die in kurzen Abständen die Position des Autos zentral Dieser QR-Code führt zur erfasst. So können die anonymen Daten Reifenservice-App. vieler Autos Erkenntnisse zur Verkehrs- Foto: djd lage liefern, die wiederum allen Anwendern zur Verfügung stehen. So helfen sich die Autofahrer gegenseitig - ohne deshalb gleich jeden Stau melden zu müssen.
Pannenhilfe für alle Für alle, die schnelle Hilfe wollen, wenn das Auto eine Panne hat, ist die Pannenhilfe-App vom ADAC eine Erleichterung. Die Anwendung überträgt auf Wunsch den eigenen Standort an den ADAC und sorgt für einen reibungslosen Telefonkontakt zu den Gelben Engeln. So können die Helfer problemlos kommen und oft noch schneller helfen. Auch wer kein Mitglied des ADAC ist, kann die Anwendung kostenlos downloaden. Eine Checkliste hilft, bei einem Unfall alles richtig zu machen und nichts zu vergessen. (djd/pt) 10|2012 l e b e n s a r t
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Orchideen Ein Bauplan – unendlich viele Designs
Wussten Sie, dass fast jede zehnte Blütenpflanze auf der Welt zu den Orchideen zählt? Man schätzt die Vielfalt der variationsreichen Familie auf über 30.000 Arten! Rund 70 Prozent von ihnen leben auf Bäumen. Die Pflanzen sind aber keine Schmarotzer: Sie leben von den häufigen Niederschlägen und vom Laubhumus, der sich in Astgabeln abgelagert hat.
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rchideen waren früher ziemlich empfindlich und deshalb eher was für Experten. Das hat sich in den vergangenen Jahren geändert: Die beliebten Schmetterlings-Orchideen (Phalaenopsis) und auch andere Züchtungen sind mittlerweile recht robust und wecken die Sammelleidenschaft der Zimmergärtner. Am Beispiel der Phaleaenopsis geben wir die wichtigsten Tipps zum Umgang mit Orchideen.
Ein Orchideengruß per Post, ...immer frisch aus dem Gewächshaus.
Standort: hell! Die Pflanzen wollen hell bis halbschattig stehen, jedoch keine direkte Mittagssonne! Temperaturen um die 16°C bis 26°C. Da es die Phalaenopsis auch nachts gerne warm haben, sollten sie auch im Sommer nicht ins Freie gestellt werden.
Gießen: sparsam! Zum Gießen verwendet man abgestandenes, zimmerwarmes Wasser. Gießen können Sie Ihre Orchideen ruhig reichlich, achten Sie aber darauf, dass das überschüssige Wasser komplett abläuft – Staunässe bedeutet für alle Baum-Orchideen das Todesurteil. Am besten spezielle Orchideen-Übertöpfe verwenden, damit die Wurzeln keinen Kontakt zum Wasser haben.
Der optimale Topf - Maja lichtdurchlässig, keine Staunässe. Das Blumenhaus Ochsenzoller Str. 105, 22848 Norderstedt Tel.: (0 40) 5 23 48 49
Blüten: So klappt’s! Blühen kann die Phalaenopsis das ganze Jahr. Hat eine Blütenrispe abgeblüht, dann schneidet man diese zwischen dem 2. und 3. Auge von unten ab. Sollte eine Pflanze einmal nicht blühen wollen, stellen Sie sie für sechs bis acht Wochen an ein kühleres, helles Fenster. Nach der Kühlphase kommt die Phalaenopsis dann wieder an das wärmere Fenster und sollte dann eigentlich leichter Blüten ansetzen.
Kaufen: Qualität ist wichtig! • Die Pflanzen sollte noch nicht all zu lange im Verkaufsraum stehen. Oft ist es dort sehr zugig, was keine Orchidee lange überlebt. • Die Pflanze sollte frei von Schädlingen und Beschädigungen sein. Es kommt vor, dass beim Auspacken Blätter abgerissen oder Wurzeln abgeknickt werden. Von diesen Pflanzen kann man Anfängern nur abraten, auch wenn sie im Preis ermäßigt sind. • Die Orchidee sollte ein Schild mit dem vollständigen Namen tragen. Auch eine Pflegeanleitung sollte mitgeliefert werden. • Am besten kauft man Orchideen bei einem Fachbetrieb, da ist die Auswahl am größten und die Beratung kompetent und ausführlich. Ebenfalls eine hervorragende Einkaufsquelle sind Orchideenausstellungen, auf denen fast immer auch Verkaufsstände sind. 10|2012 l e b e n s a r t
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Seien Sie kreativ! Herbstliche Ideen für Balkon und Terrasse
Auch wenn der Sommer sich dem Ende zuneigt müssen wir auf eine farbenprächtige Pflanzenkulisse nicht verzichten. Der Reigen von Herbstblühern ist groß und reicht von interessanten Blüten- bis zu früchtetragenden Pflanzen. Balkon oder Terrasse dekorativ in Szene zu setzen, gelingt jetzt ganz einfach: Seien Sie kreativ!
Blatt-Schmuck Doch nicht nur Blütenpflanzen hat die Einzelhandelsgärtnerei oder die Gartenbaumschule im Herbst zu bieten. Zur Kombination eignen sich Blattschmuck-Pflanzen, wie Heuchera, Salbei, Zitronen-Thymian, Günsel, aber auch Sedum und Bleiwurz sowie Zier-Kohl und Stacheldrahtpflanze (Leucophyta brownii).
Hingucker Filigran wirken Gräser, die eigentlich das ganze Jahr hindurch auf Balkon und Terrasse verwendet werden, im Herbst aber ein besonderer Hingucker sind, da sie dann meist in voller Blüte stehen. Außerdem verfärben sich viele Gräser hin zu bunt-belaubten Gesellen, was einen schönen Kontrast bietet.
Kräftig Pink Seit Jahrzehnten zählt die Schneeball-Hortensie zu den Klassikern in Gärten, auf Balkonen und Terrassen. Jedoch, die Blüten des beliebten Zierstrauches kleideten sich bisher ausschließlich in unschuldiges Weiß. Bisher – denn „Pink Annabelle“® bringt mit Blütenbällen in kräftigem Pink Farbe ins Sortiment. Für Eingeweihte ist das sensationell, während alle anderen sich schlicht an der schmucken Neuzüchtung freuen können. ■ Gartenwelt Schlüter, Kremerbergweg 1, Ahrensburg www.gartenwelt-schlueter.de
Orchideentopf Maja Um den speziellen Bedürfnissen epiphytischer Orchideen (Baumaufsitzer) wie der Phalaenopsis gerecht zu werden, wurde der Maja-Orchideentopf entwickelt. Der handgearbeitete Topf aus Crashglas schützt vor Staunässe, ist lichtdurchlässig und lässt Orchideen prächtig gedeihen. Es gibt ihn in mehreren Farben und Formen. Der Topf wird in einer Glashütte produziert und vom Blumenhaus deutschlandweit vertrieben.
Dekorative Beeren & Früchte Neben Pflanzen mit Beerenschmuck, wie Gaultherien, Pernettya, die Torf-Myrthe oder Johanniskraut und Skimmien, lassen sich auch dicke Früchte, wie Kürbisse oder Maiskolben, kleine Früchte wie Kastanien, Stechapfel oder Wildäpfel, Hagebutten und Sanddorn mit in die Dekoration einfügen.
Buntes gegen Blues Auch im Herbst lässt es sich an warmen Tagen noch einmal auf Balkon oder Terrasse aushalten. Dafür sollte man sich für eine individuelle Bepflanzung entscheiden. Manch’ einer mag es lieber Ton-in-Ton und setzt auf einen „Traum in Lila“, eine andere Möglichkeit sind sonnige Gelbtöne im Kübel, aber auch eine weiße, edel wirkende Bepflanzung lässt sich mit Stiefmütterchen und Chrysanthemen in Kombination mit weiß-panaschierten Blattschmuckpflanzen inszenieren. Wer garantiert dem Herbst-Blues entgegenwirken möchte, wählt einen knallbunten Mix aus verschiedenen Farbtönen. Ausreichende Bepflanzungsideen sowie Hinweise zu Pflegemaßnahmen erhalten Sie in Ihrer Einzelhandelsgärtnerei oder in Ihrer Gartenbaumschule. www.ihre-gaertnerei.de www.gartenbaumschulen.com ist garantiert eine passende Adresse in Ihrer Nähe aufgelistet. (GMH/BVE)
■ Das Blumenhaus, Ochsenzoller Str. 105, Norderstedt Tel. 040 / 5 23 48 49
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Gräser - Herbstschönheiten Mit unterschiedlichen Höhen von nur 10 cm bis 2,50 m bereichern Gräser zu jeder Jahreszeit den Garten. Einzeln oder in größeren Gruppen oder auch flächig bepflanzt sind Gräser sehr wirkungsvoll. Gerade das Schilf Miscanthus mit seinen vielen Sorten und bis zu 300 cm Höhe sind imposante Erscheinungen. Hier ist die Sorte Gracillimus und Morning Light zu nennen, die für kleinere Gärten sehr geeignet sind. Sie werden ca. 150 cm hoch, wirken sehr grazil und das Rauschen bei Wind erinnert an das Rauschen des Meeres. Diese beiden Sorten bringen häufig nur wenige Wedel hervor und wirken dadurch sehr beruhigend. Als Gegensatz gibt es viele höherwachsende Sorten, die dann starke Blütenwedel in den Farben von grün-silber bis braunrot ausbilden. Bei den gedrungen wachsenden Gräsern (bis zu 100 cm) finden wir z. B. Pfeifengras, Lampenputzer, Zier-Hirse und noch viele andere. Beim Lampenputzergras werden heute neue Sorten mit rötlichem Laub und Wedeln angeboten, die nicht immer winterfest sind. Hier sollte man sich lieber in einer Garten-Baumschule oder Staudengärtnerei beraten lassen.
Mediterrane Pflanzen
Diese Träume können wir uns auch im Norden Deutschlands auf die Terrasse oder Balkon holen. Die Überwinterung dieser Pflanzen sollte in Fachbetrieben der Garten-Baumschulen oder in einer Gärtnerei erfolgen. Denn diese Pflanzen haben besonders in der Winterszeit recht hohe Ansprüche an Licht, Wärme, Pflanzenschutz und Düngung. Der Betrieb Garten Lunge in Hasloh holt diese empfindlichen Schönheiten Mitte Oktober bei den Kunden zur Überwinterung ab und pflegt diese ca. sechs Monate, bis die Pflanzen wieder im Außenbereich gut gedeihen können.
■ Garten Lunge, Kieler Straße 5, Hasloh, Tel. 0 41 06 / 20 31, www.garten-lunge.de
Winterdienst Ob große oder kleine Flächen, für Privathaushalte oder Gewerbe – wir räumen schnell und zuverlässig in aller Frühe! Beratung gern vor Ort. Rainer Thestorf GmbH
Garten- und Landschaftsbau Rainer Thestorf GmbH
www.thestorf.de 22844 Norderstedt | Am Stammgleis 7 | Tel.: 040/535 51 51 | Fax: -52 | info@thestorf.de
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Schlaf gut
von Heiko Buhr
Wie man sich bettet, so liegt man. Wer einmal auf einer Luftmatratze geschlafen hat, bei der in der Nacht allmählich die Luft entwich, oder auf dem Sofa eingeschlafen ist, der wird diese Weisheit ohne Wenn und Aber sofort bestätigen. Was gibt es Schlimmeres, als am Morgen mit Rücken-, Schulter- und Nackenschmerzen aufzuwachen und sich wie gerädert zu fühlen? Schon darum sind die richtige Matratze und eine gute Decke samt Kissen im passendwen Bett Gold wert. Von einem erholsamen Tiefschlaf mal ganz zu schweigen. Immerhin verbringen wir durchschnittlich ein Drittel unseres Lebens im Schlaf, die Langschläfer etwa sieben bis zehn Stunden, die Kurzschläfer um die vier bis fünf Stunden. Wo man so viel Zeit verbringt, darf man bei der Wahl seiner Unterlage auch gern sehr wählerisch sein.
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a der Schlaf die natürliche Zeit der geistigen und körperlichen Regeneration ist, sollte man optimal liegen können, damit dieses auch ungestört gelingen kann. Idealerweise sind Bett, Matratze, Kissen und Bettdecke individuell auf die schlafende Person abgestimmt. Entsprechend ist die Matratze nicht zu hart oder weich und passt sich ergonomisch genau an den auf ihr liegenden Menschen an, das Kissen trägt zur Entspannung von Nacken- und Schultermuskulatur bei und die Decke ist nicht zu warm oder zu dünn und es staut sich unter ihr auch keine Feuchtigkeit. Wenn dann noch das Bett nicht knarrt und das Lattenrost im Zusammenspiel mit der Matratze für körperliches Wohlliegen sorgt, hat man für einen guten Schlaf schon vorzüglich vorgesorgt. Wie aber findet man die für die eigene Person perfekte Matratze? Wer von uns weiß schon, worauf es beim gesunden Liegen ankommt? Ob man vom Gefühl her gut liegt oder nicht, das kann man sicherlich sagen. Ob dieses aber auch schon bedeutet, die richtige Matratze gefunden zu haben, ist eine ganz andere Sache. Darum ist eine fachkundige Beratung das A und O bei der Suche nach einer Matratze. Allein schon das Verständnis der Angaben (siehe Kasten) bedeutet eine erste Hürde. Dazu muss auch bedacht werden, wie Körpergewicht, Größe, Figur (z.B. Hohlkreuz), mögliche Allergien und körperliche Einschränkungen sich bei unterschiedlichen Matratzen auswirken.
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Und das kann eben nur eine fachkundige Kraft. Dazu kommen noch die verschiedenen Materialien und AusfĂźhrungen der Matratzen und Betten. Auch hier sind wir Laien bei der Beurteilung allein zumeist Ăźberfordert. Ist eine Latexmatratze das Richtige fĂźr mich, oder besser eine Federkernmatratze? Lieber ein Futon, ein Wasserbett oder ein klassisches Bettgestell? Man sieht schon, dass fĂźr einen guten Schlaf wichtige Voraussetzungen erfĂźllt sein mĂźssen und insbesondere der Matratze eine wesentliche Rolle dabei zukommt, ob wir richtig liegen. Im Idealfall passt sie sich wie ein MaĂ&#x;anzug dem auf ihr ruhenden KĂśrper an, entlastet dessen jene Partien und stĂźtzt wieder andere, so dass man am Morgen erholt sowie schmerzfrei aufwacht und voller Energie freudig den Tag angehen kann.
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Kleine Matratzenbegriffskunde Festigkeit Man unterscheidet H1/H2/H3 und teilweise auch noch H4 (H steht fßr Härte). H1 wird gern als Soft bezeichnet, während H4 extrem hart ist. Punktelastizität Steht fßr die optimale Matratzenanpassung am kleinsten Punkt (z.B. der Ferse). Es wird somit eine ideale Druckverteilung erreicht. KÜrperzonenstßtze Beschreibt das Stßtzverhalten einer Matratze vor allem in den KÜrperhohlräumen. Die KÜrperzonenstßtze sorgt letztendlich dafßr, dass der KÜrper optimal entlastet liegt. Die Matratze passt sich an jede KÜrperkurve an, sodass die Wirbelsäule in Seitenlage eine gerade Linie beschreibt und in Rßckenlage ihre natßrliche S-Form beibehält.
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Neues für Haus & Garten
Das Auge schläft mit… Es ist noch gar nicht so lange her, da konnte man sich mit der richtigen Aussteuer, sprich Bettwäsche, zu einer ‚guten Partie‘ machen. Heutzutage werden zwar andere Ansprüche gestellt, aber schöne Bettwäsche wird wohl noch immer Liebhaber finden. Nach einem anstrengenden Tag das Schlafzimmer betreten und der Blick fällt auf ein Bett mit üppigen Kissen und kuscheligen Decken in wunderschönen Bezügen… Machen Sie Ihren Traum vom perfekten Bett wahr, zum Beispiel mit Bettwäsche von Vossberg. Egal ob sinnlich-elegant oder bunt und farbenfroh – die Bezüge sehen nicht nur hervorragend aus, sondern sind auch aus hochwertigem Material und erstklassisch verarbeitet. Egal, ob Engel Sie in den Schlaf begleiten oder Sie auf einem kuschelige Alpenkissen schlummern, bei Vossberg finden Sie sicher das Passende für Ihr Zuhause. Besonders gut auch als Geschenk eignen sich die entzückenden Tagesdecken und Quilts. Schnell übergeworfen, verwandeln sie tagsüber das Bett in einen farbenfrohen Ruheplatz. Der Vossberg Versand bietet Bettwäsche aus Leinen- und Baumwollgeweben an. Außerdem führen sie Bettwäschen in Übergröße ebenso wie kleine Maße für Kinderbetten. Q Vossberg Versand, Paul-Sorge-Straße 63, Hamburg Tel. 0 40 / 5 55 90 50, www.vossberg.de Textilgalerie, Isestraße 87, Hamburg, Tel. 0 40 / 48 15 86 Öffnungszeiten der Textilgalerie Mo - Fr 11-18.30 Uhr, Sa 11-16 Uhr
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Was Ihnen am besten liegt… … erfahren Sie bei Betten Bubert. Das exklusive Geschäft in Sachen „Schlafen“ bietet Ihnen eine individuelle Beratung und Bedarfsanalyse und dazu den professionellen Service von dormabell (www.dormabell.de). Dazu gehören das dormabell Mess-System, die dormabell Nackenstützbedarfsanalyse und die dormabell Wärmebedarfsanalyse. In einem ausführlichen Beratungsgespräch finden die dormabell Experten heraus, was Sie speziell brauchen, um sich nachts so richtig wohl zu fühlen. Dabei gibt es viele Fragen über Schlafgewohnheiten, Maße, Gewicht und gegebenenfalls Beschwerden zu klären. Denn: Beim individuell angepassten Bett müssen alle Komponenten sorgsam ausgewählt sein und zueinander passen. Im dormabell Bettenfachgeschäft können Sie die Waren ansehen, anfühlen, vergleichen und Probe liegen – und anschließend gut beraten in aller Ruhe Ihre Entscheidung treffen. Auch für Matratzen und Lattenrahmen gibt es die Bedarfsanalyse und Beratung für den perfekten Schlaf. Die Lattenrahmen „ innova“ werden übrigens nur in Deutschland gefertigt. Damit Sie Ihren Nacken auch im Schlaf entspannen, gibt es Kopfkissen in zwölf verschiedenen Modellen, Ihre passende Größe wird mit einem speziellen Messsystem ermittelt. Darüber hinaus bietet Betten Bubert Daunenreinigung an – denn das erhält den natürlichen Charakter der Daune. Die bei Betten Bubert erhältlichen Daunen stammen von kleinbäuerlichen Betrieben, die Daunendecken werden individuell vor Ort gefertigt und unterliegen ständigen Prüfungen über das Bettenringhaus.
WENN DAS, DANN D.A.S. Wir helfen Ihnen, sich gegen fehlerhaft ausgeführte Reparaturen von Handwerkern zu wehren. www.das.de
Q Betten Bubert und Stoffideen, Hagener Allee 14 Ahrensburg Tel. 0 41 02 / 5 20 28 www.betten-bubert.de
Mark Hodam Mark Hodam Hauptvertretung
Hauptvertretung Segeberger Chaussee 367 A Segeberger Chaussee 367 A 22851 Norderstedt 22851 Norderstedt Tel.: 040 / 32 04 98 00 Tel. 040 32049800 www.mark.hodam.das.de mark.hodam@das.de E-Mail: mark.hodam@das.de
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Neues für Haus & Garten
Energie tanken im Schlaf Erholsamer Schlaf ist die Basis für ein gesundes Leben. Wir verbringen rund ein Drittel unseres Lebens mit Schlafen. Diese Zeit benötigen wir zum Erholen und zum Regenerieren. Gesundheit und Wohlbefinden gewinnen an Wichtigkeit, und wir achten auf einen Zustand, in dem Arbeiten und Erholung miteinander im Einklang stehen. Hier ist unsere persönliche Lebensenergie – auch Prana genannt – von besonderer Bedeutung. Entdecken Sie die einzigartige Wirksamkeit des erholsamen und belebenden Schlafes in einem Prana-Bett. Es unterstützt Ihre Lebensenergie und gibt Ihnen Kraft. Dies geschieht durch die einmalige Kombination von hochwertigen Materialien (metallfrei) und den Symbolen der heiligen Geometrie, die an bedeutungsvollen Positionen im Bett angebracht und für ihre einzigar-
tige Wirkung bekannt sind. naturaLignum arbeiten aus Überzeugung mit einem der schönsten natürlichen Werkstoffe, den die Natur zu bieten hat: Holz. So ist auch der Firmenname aus dem Holz heraus geboren. Er kommt aus dem Lateinischen und steht in der Übersetzung für Natur und Holz. Auch das Firmenlogo trägt den Ausschnitt der Maserung einer Holzscheibe. Der Zauber unserer Umgebung liegt meist in der Schönheit und Genialität. Mit seiner Vielfalt in Art, Farbe und Design weckt der Rohstoff die Kreativität und den unerschöpflichen Reichtum an Möglichkeiten. In unserem Zuhause möchten wir uns wohl fühlen, Energie tanken, Erfolge erzielen oder einfach nur ausruhen. Und was passt dazu besser als Materialien und Produkte aus Holz?
Q naturaLignum, Am Beeck 3a, Todesfelde-Voßhöhlen, Tel. 0 45 58 / 98 13 08, www.natura-lignum.de
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Gemütliche Herbstzeit Verbringen Sie die kürzer werdenden Tage auch gerne Zuhause mit einer gemütlichen Tasse Tee, Kerzenschein und einer kuscheligen Decke, vielleicht vor einem wärmenden Kaminfeuer? Zu neuen, wunderbar wohligen Wohnideen könnte Sie das neue Broocks-Sortiment inspirieren. Erstmalig präsentiert das außergewöhnliche Möbelhaus in der Filiale in Elmenhorst jetzt das gesamte Sortiment. Erleben Sie auf über 1200qm in dem wunderschönen Ambiente eines restaurierten Bauernhauses die abwechslungsreiche Gartenmöbel-Ausstellung, sowie die aktuelle Wohnmöbelkollektion. Das Broocks-Team steht Ihnen sehr gerne mit frischem Schwung und neuen Ideen zur Seite und ist Ihnen bei der Umsetzung Ihrer individuellen Wünsche behilflich. Genießen Sie bei einem Rundgang durch die ansprechende Ausstellung die besondere Atmosphäre und staunen Sie, was es alles Neues gibt. Entdecken Sie ein ungewöhnliches, vielleicht etwas Antikes oder ein schmuckes Einzelstück. Sie können auch kreativ werden und Ihr ganz persönliches Lieblingsstück im Vintage-Stil nach Ihren Wünschen gestalten. Wählen Sie aus einer Vielzahl von Farben und entscheiden Sie sich für eine Oberfläche (gewachst, lackiert oder handgestrichen) und vervollständigen Sie Ihr Möbel mit passenden Knöpfen und Beschlägen. Egal, ob Sie den bekannten Landhausstil wählen oder sich für das klare skandinavische Design entscheiden, das neue Sortiment von Broocks lässt keine Wünsche offen. Selbstverständlich haben
Sie auch nach wie vor die Möglichkeit, Ihren Esstisch auf Maß in den unterschiedlichsten Ausführungen und Holzarten zu finden. Und wenn Sie nur mal stöbern möchte, vielleicht ein Mitbringsel für jede Gelegenheit suchen, dann werden Sie mit Sicherheit im Accessoire-Bereich fündig. Stilvolle Schmuckstücke für Ihr Zuhause geben dem Wohnraum eine ganz persönliche Note. Mit ihnen kann man einen Raum auf einfache Art wunderbar je nach Jahreszeit oder Geschmack neu gestalten.
Q Broocks. Wohnen & Garten, Bundesstraße 21 23869 Elmenhorst, Tel. 0 45 32 / 2 65 00 60
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Bauen und Wohnen
Für ein behagliches Zuhause Ins Feuer zu schauen, das ist bereits in Kindertagen ein eindrucksvolles Erlebnis. Aber auch im Erwachsenenalter übt der romantische Schein eines brennenden Feuers weiterhin seine magische Anziehungskraft aus. Deshalb wünschen sich auch viele Menschen einen Kamin, Kachelofen oder Kaminofen in den eigenen vier Wänden. Bei der Erlebniswelt Kachelofen & Kamin in Ellerau und Norderstedt, dem in vierter Generation inhabergeführten Fachunternehmen, findet man in den beiden Ausstellungen über 100 Kamine, Kaminöfen und Kachelöfen in jeder Preisklasse und Ausführung, ob exklusives Designerstück oder schönen Küchenkachelofen. Eine Empfehlung ist beispielsweise der Kaminofen »emotion«, der einerseits viel Feuer zeigt und zugleich wirkt, wenn nicht geheizt wird. Q Erlebniswelt Kachelofen & Kamin , Dieter Brose, Buchenweg 26, Ellerau Tel. 0 41 06 / 7 97 85 52 und Langenhorner Chaussee 691 a, Norderstedt, Tel. 040 / 5 29 47 66 www.kachelofen-und-kamin.de
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Am 20. und 21. Oktober öffnet das neuartige Noah Energie-Plus-Musterhaus
Neues für Haus & Garten
Machen Sie Ihren Strom doch einfach selbst!
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ie Noah KlimaPlus Wand mit innovativer Dämmtechnik, konsequent ökologischen Baustoffen und ausgeklügelten Belüftungssystemen haben Noah Haus zum Qualitätsgaranten in Sachen energieeffizientes Bauen gemacht. Jetzt gehen die erfolgreichen Spezialisten noch einen Schritt weiter: Das neue Noah Energie-Plus-Haus produziert mehr Strom als es verbraucht und macht seine Besitzer dank effizienter Wärmepumpe und einer Photovoltaikanlage plus integriertem Speichersystem unabhängig von Gas, Öl und ausufernden Strompreisen. Hereinspaziert ins profitable Haus von morgen!
Die Energiepreise explodieren. Und angesichts schwindenden fossiler Ressourcen und weltweit steigender Nachfrage ist ein Ende dieser Entwicklung nicht abzusehen. Deshalb steht für immer mehr Bauherren der sparsame Energieverbrauch ihres Traumhauses an erster Stelle. Mit dem modernen Noah Energie-Plus-
Dass zukunftsweisende Technologie heute schon funktioniert, können Sie live erleben: Am 20. und 21. Oktober öffnet das neu gebaute Energie-Plus-Haus im Musterhauspark in Heede bei Barmstedt jeweils von 10 bis 17 Uhr seine Pforten. Nehmen Sie das Noah Energie-Plus-Haus in aller Ruhe unter die Lupe. Entdecken Sie die lukrativen Vorzüge der mehrfach preisgekrönten Eigenstromanlage. Die clevere Kombination aus Solartechnologie und modernen Akkus sichert Ihnen langfristig niedrige Stromkosten, hohe Sicherheitsstandards und ein dickes Umweltplus.
Haus stellt Noah Haus jetzt ein Modell vor, das sogar mehr Strom produziert als es verbraucht. Am 20. und 21. Oktober können Sie die intelligente Technologie im neu eröffneten Musterhaus live erleben und ausprobieren.
So können Sie auf fossile Brennstoffe verzichten – und sparen
Im persönlichen Gespräch mit Experten können Sie sich direkt und individuell über viele Themen rund ums energiesparende und ökologische Bauen, über moderne Wärmepumpen, zeitgemäße Architektur, Elektromobilität oder die zertifizierte Noah KlimaPluswand informieren. Werfen Sie mal einen Blick in die Noah Manufaktur, in der die Teile der hochwertigen Häuser gefertigt werden und mit etwas Glück und Schnelligkeit gewinnen Sie ein tolles Extra: Unter den Besuchern am 20. und 21. Oktober verschenkt Noah Haus ein E-Bike an die fünf Ersten die sich für ein Noah Haus entscheiden.
Q Noah Haus GmbH, Buchenkehre 1-3, Heede bei Barmstedt Tel. 0 41 23 / 90 00 80, www.noah-haus.de
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Neues für Haus & Garten
Mülltonne trendy Egal, ob blau, gelb, braun oder schwarz – die Mülltonnen im eigenen Garten sind kein besonders schöner Anblick. Daher hat der dänische Designer Henrik Boe jetzt eine Mülltonnen-Verkleidung geschaffen, die sich sehen lassen kann. Sein Mülltonnenschrank HIDE besticht nicht nur durch gefälliges Design, schöne Farben und Formen. Er hat sich ebenso Gedanken um die tägliche Anwendung gemacht. So ist ein klassisches, dänisches Produkt entstanden, das auch im harten Praxisalltag schon jede Bewährungsprobe bestanden hat. HIDE lässt sich leicht transportieren und ist als einfacher Bausatz zum Selbstaufbau erhältlich, in Hamburg exklusiv beim Gartenmarkt Meyers Mühle in Norderstedt.
Schönes aus Skandinavien In Lütjensee gibt es „Det lille Hus“. Das ist nicht irgendein Geschäft, sondern ein richtiger Geheimtipp für Skandinavien-Liebhaber. Hier gibt es ein wundervolles Sortiment nordischer Wohn- und Dekorationsartikel, die das Herz höher schlagen lassen. Gerade zur Herbst- und Winterzeit, wo es in Skandinavien kalt, nass und stürmisch ist, legen die Nordlichter viel Wert auf ein gemütliches Zuhause und nehmen sich Zeit zum Backen, Basteln, Lesen und Spielen. Um diese Gemütlichkeit im eigenen Haus zu zaubern, findet man bei Det lille Hus Kerzen, Leuchter, Decken, Kissen und eine Vielzahl weiterer Wohnaccessoires. Hiermit kann man nicht nur sich selbst eine große Freude machen, mit Sicherheit findet man auch ein außergewöhnliches Weihnachts- oder Geburtstagsgeschenk für Familie und Freunde. Am 3. November feiert „Det lille Hus“ den 6. Geburtstag. Da heißt es von 10 bis 16 Uhr „Hjertelig velkommen hos Det lille Hus!“ Es gibt wie immer leckere Æbleskiver und Gløgg „hinten im Lager“ und im Laden stehen alle Zeichen ab dann auf Weihnachten mit vielen schönen Geschenk- und Deko-Ideen.
Q Meyers Mühle, Ochsenzoller Str. 206
Q Det lille Hus, Alte Schulstr. 19, Lütjensee
Dänisches Design für die Mülltonne: Die Box HIDE. Erhältlich in zwei Größen (110-140 l und 180240 l) zum Preis zwischen 149 Euro und 209,- Euro.
Tel. 040 / 52 86 11 00, www.meyers-muehle.de
Tel. 0 41 54 / 79 31 39, www.detlillehus.de
Sicher durch den Winter Auch in Norddeutschland können wunderbar dicke weiße Flocken fallen, das haben die letzten Winter bewiesen. Was ja auch sehr romantisch aussieht – jedenfalls solange man gemütlich auf dem Sofa sitzt und aus dem Fenster guckt. Anders sieht es aus, sobald man sich um Schneeräumung kümmern muss. Da kann das Wintervergnügen zur lästigen Pflicht werden. Mit einer Flotte von 40 Fahrzeugen sind die erfahrenen Mitarbeiter der Firma Thestorf bei entsprechender Witterung in aller Frühe unterwegs. Wenn Sie aufwachen, ist die lästige Räumpflicht bereits erledigt. Das Team von Thesdorf räumt Ihre Flächen von Schnee, bringt Streugut aus wenn es glatt ist, und entfernen dieses auf Wunsch auch wieder. Das Angebot richtet sich an Privatkunden, Wohnungsbaugesellschaften und Gewerbe im Bereich südliches Schleswig-Holstein und Hamburg. Thestorf räumt und streut nicht nur den Gehweg, sondern alle vereinbarten Flächen, wie Treppen, Müllplätze, Hauseingänge, Parkplätze, Einfahrten, Garagenzufahrten, Fahrstraßen, Tiefgaragenabfahrten oder Gewerbehöfe. Sie bekommen auch gerne ein individuelles, auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittenes Angebot, damit Sie im Winter nicht nur sorglos ausschlafen können, sondern auch sicher Ihr Haus verlassen. Q Rainer Thestorf Garten- und Landschaftsbau GmbH Am Stammgleis 7, Norderstedt, Tel. 040 / 5 35 51 51 www.thestorf.de
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Wenn der Rubel rollt ...
Kaufen & Verkaufen - Von der Hanse bis zur Cloud von Stefanie Breme-Breilmann
Da kam neulich ein chinesischer Geschäftsmann in ein Schweizer Geschäft, um für seine heimatliche Billig-Kamera ein hochwertiges Objektiv zu erstehen. Der Verkäufer riet ihm davon ab. ‚Das würde keinen Sinn machen‘ und entließ den Kunden. „Ein ethisches Verhalten“, sagen die einen. „Ziemlich blöd“, die anderen. „Der kommt doch sowieso nie wieder“.
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bwohl "Kaufen & Verkaufen" zum Alltag gehören, haben viele Menschen ein gestörtes Verhältnis zum Verkauf. Wurden früher die Tuchhändler im Ort noch mit Freude erwartet oder galt ein hanseatischer Kaufmann als ein Ehrenmann, so begegnen wir heute einem Verkäufer eher kritisch mit Misstrauen oder nicht selten sogar mit Aggression, sollte er uns beispielsweise am Telefon Schiffsanleihen anbieten. Eine ambivalente Sache also.
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Kaufen und Gefühle Was könnte man nun heute noch unter einem vertrauensvollen, seriösen Geschäft verstehen? Gibt es noch ein Verkaufsethos? Gab es das je? Oder sind wir von Betrügern umgeben? Jeder Verkauf läuft größtenteils über Emotionen ab und die sind zu 80 Prozent unbewusst. An Gefühle knüpft jeder gute Verkäufer an, das gehört zum Spiel. Doch wie unterscheiden wir Übervorteilung gegenüber engagierter und durchaus begeisternder Beratung? Wenn Werbung an Gier anknüpft, anstatt an echte Bedürfnisse, dann läuft sie dort offene Türen ein, wo das Gefühl den Verstand im Griff hat. Deshalb ist Zeit für Nachdenken, Vergleichen und Informieren wichtiger als panikartiges Reagieren unter Zeitdruck. Wer sich nicht innerlich gut überlegte Grenzen setzt und seine wirklichen Bedürfnisse kennt, ist hoffnungslos verloren. Ein Beispiel sind nicht nur die täglichen Offerten im Supermarkt, sondern auch Cent-Auktionen im Internet. 150,- Euro für eine 3000,- Euro teure Kamera – und los geht’s. Dabei vergisst manch
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einer die teuer eingekauften „Centos“, die er vergeblich auf dem Weg zum vermeintlichen Erfolg verspielt. Seit August hat der Gesetzgeber dem schnellen Klick zumindest einen kleinen Riegel vorgeschoben: Eine Sonderseite vorm Abschicken der Bestellung mit dem Vermerk „dies ist ein zahlungspflichtiger Vorgang“ muss vom Kunden eigens abgesegnet werden. Von 119 Stichproben waren nach wenigen Tagen 80 Anbieter aus dem Netz verschwunden.
Cloud und Smartphone statt Marktplatz und Münze Gefühle scheinen auf dem virtuellen Marktplatz, der Cloud, keine Rolle mehr zu spielen. Dem Netz und seiner Masse wird mehr vertraut als dem physisch anwesenden Menschen. Unternehmen sparen sich aufwendige Marktanalysen oder Produktinformationen, denn die Kunden empfehlen anderen Kunden Produkte und ausgefeilte Software analysiert mathematisch genau in Sekundenschnelle, wie das Angebot von morgen aussehen soll. Amazon und Ebay sind Paradebeispiele. Kein Mensch als Verkäufer, kein Service und schon jetzt per Tastenklick auf dem Smartphone das Geschenk für den Geburtstag am nächsten Tag. In den Geschäften wird anprobiert und geschaut, aber online bestellt. Kaufen & Verkaufen hat nichts mehr mit dem rollenden Rubel zu tun. Nur wenige haben den Durchblick und manch einer wünscht sich vielleicht den Tauschhandel zurück.
Natursteine t Wasser Licht t Holz t Pflanzen Q Individuelle Planung und Ausführung Q Alle Gewerke aus einer Hand Q Stauden, Gehölze und Bäume aus eigener Baumschule Q Beratung bei Ihnen im Garten
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Unser Finanz-Expertentipp: „Unsinnige Produkte lassen sich auch wieder verkaufen“, sagt Angela Tiesel. „Wenn beispielsweise Lebensversicherungen nicht zur Risikoabsicherung, sondern als Sparmodell abgeschlossen wurden, machen sie keinen Sinn! Lassen Sie sich zunächst kostenlos beraten, wo und wie das ohne große Verluste erfolgen kann.“ . Angela Tiesel ACR Vermögensmanagement GmbH, Mölln
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Pferdeland Schleswig-Holstein
Das ist los im Pferdeland Pferdefreunde im Norden wissen, wie gut sie es hier
Pferdezuchten, sondern auch viele interessante
haben – schließlich bietet Schleswig-Holstein nicht nur
Veranstaltungen. Das sollten Sie sich im Oktober nicht
endlose Reitwege, saftige Koppeln und hochkarätige
entgehen lassen:
Großer Reitsport in Kiel
Vorjahressieger Gert-Jan Bruggink mit Primeval Wings (Foto: Karl-Heinz Frieler)
Vom 18.-21. Oktober dominieren Pferde das Geschehen in Kiel. Pferde am Ziegelteich, Stallzelte auf dem Exerzierplatz – es ist Baltic Horse Show-Zeit, wie jedes Jahr im Herbst.
Neben den zwei- und vierbeinigen Spitzensportlern haben Veranstalter Peter Rathmann und sein Team auch in diesem Jahr wieder viel zu bieten: Aus rund 15 Nationen kommen die sportlichen Gäste für neun internationale Springprüfungen des CSI3*/ CSIYH1*. Neben den 120.000 Euro Preisgeld allein in den internationalen Prüfungen geht es in drei Prüfungen auch um Weltranglistenpunkte. Die internationalen Teilnehmer können sieben und acht Jahre alte Nachwuchspferde für die RWE Youngster Tour mitbringen. Für sechsjährige Holsteiner wurde der Holsteiner Masters Zukunftspreis geschaffen. Zum internationalen Prüfungsprogramm gesellen sich zehn nationale Prüfungen, darunter auch das Cellagon Kür-Finale mit den vier besten Teilnehmern der Grand Prix Kür der Landesmeisterschaften.
Die Sparda-Bank präsentiert am Sonntag den Großen Preis von Schleswig-Holstein, am Samstag geht es um die legendäre Warsteiner Winning Round. Der Samstagabend gehört dem MVK-Championat von Kiel und an zwei Tagen fahren drei Teams im Hansano Fahrduell. Mit zwei und vier PS starken Kutschen geht es in der Arena blitzschnell und haarscharf um die Hindernisse. Erstmals bitten die Kieler Nachrichten zum großen internationalen Kostümspringen – da ist die Fantasie der Teilnehmer gefragt und vom PrinzessinenMärchen bis zum Pooh-Bär alles denkbar… Das Herzschlagfinale – die „Hallenmeisterschaft der schleswig-holsteinischen Reiterbünde“ wird von Krämer Pferdesport als Premiere präsentiert. Dafür werden die sechs besten Teams des Bad Segeberger Landesturniers zum Mannschaftsspringen gebeten. Für Schleswig-Holsteins Nachwuchs hat die Baltic Horse Show viel zu bieten: Sowohl der LVM Cup Dressur und Springen für Junioren, als auch die Sparda-Bank Trophy für Junioren und Junge Reiter im Springen haben ihr Finale beim Kieler Kultturnier. Dazu kommt der Jugend-Team-Cup von Peer-Span.
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Fahrduell (Foto: Karl-Heinz Frieler)
Die Karten für das internationale Reitturnier gibt es dieses Jahr übrigens günstiger und einfacher als bislang. Die Aufteilung in Tages- und Abendkarte entfallen, jede Karte gilt von morgens bis spät in die Nacht. Erwachsene zahlen Donnerstag sieben Euro und Freitag bis Sonntag 18 Euro. Kinder sind am Donnerstag für fünf Euro dabei, haben am Freitag beim Steiskal-Kindertag freien Eintritt und die Karten für Samstag und Sonntag kosten die jungen Reitsportfans neun Euro. ■ Infos, Tickets und Zeiteinteilung: Tel. 04 31 / 8 88 12 13, www.baltic-horse-show.de
Sättel, Trensen, Pferdedecken Welcher Reiter kennt das nicht – plötzlich stapelt sich zehn Satteldecken im Keller oder die Reithose zwickt am Bauch... Zeit, etwas los zu werden oder etwas Neues zu kaufen. Bequem und günstig geht das beim großen Hallenreiterflohmarkt am 3. Oktober bei Dirk Schröder in Lentföhrden. Von 10-15 Uhr kann man hier alles kaufen oder verkaufen, was das Reiter- oder Fahrerherz begehrt. Dazu zeigen ein Pferdezahnarzt und ein Pferdeosteopath Einblicke in ihre Arbeit, Infos zu Horsemanship gibt es auch. Kleine Pferdefans dürfen Ponyreiten und neben Kaffee und Kuchen gibt es eine Tombola mit hochwertigen Gewinnen. Der Reitstall Dirk Schröder ist in fünf Minuten von der A7 Abfahrt Kaltenkirchen erreichbar.
Machen Sie Ihre Weihnachtsfeier 2012 zu einem einzigartigen Erlebnis! • Begrüßungsgetränk • Swinging Music • Fullhouse-Buffet • American Roulette • BlackJack • Texas Holdem Poker
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■ Info und Standvergabe unter Tel. 04 0 / 5 52 24 78 renate.kudenholdt@t-online.de Reitstall Dirk Schröder, Eichengrund 1, Lentföhrden www.reitstall-schroeder.de
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Pferdeland Schleswig-Holstein
Edle Pferde beim 50. Trakehner Hengstmarkt Schleswig-Holstein ist Pferdeland und auch Heimat der Trakehner Pferde. Für diese steht vom 18. bis 21. Oktober ein Jubiläum an: In den Holstenhallen Neumünster findet zum 50. Mal der Trakehner Hengstmarkt statt.
Erstklassige Hengste aus besten Blutlinien treten zur Körung an. Am Sonntag wird mit Hochspannung die Auktion der Hengste erwartet und am Samstagabend steht der große Gala-Abend ganz im Zeichen des Jubiläums. Fester Bestandteil des 50. Trakehner Hengstmarktes sind die Auktion der Reitpferde, Stuten und Fohlen und ein umfangreiches Rahmenprogramm in der Halle 5. Die Highlights im Überblick: Am Donnerstag f ällt eine erste Entscheidung bei der Pfl astermusterung der Hengste unter freiem Himmel.
Freispringen und Musterung Am Freitag steht das Freispringen und die Musterung auf dem Dreieck in der Holstenhalle an, außerdem präsentieren sich die Reitpferde, Stuten und Fohlen. Abends bittet der Trakehner Verband zum festlichen Jubiläumsball. Am Samstag dürfen sich die Körkandidaten freilaufend in der Halle präsentieren, bevor die Auktion der Reitpferde, Stuten und Fohlen beginnt. Am Abend wird endlich das gespannt erwartete Körurteil gef ällt. Die Prämierung der Hengste folgt am Sonntag, anschließend startet die Auktion. Ein absolutes Glanzlicht ist der Gala-Abend des Trakehner Hengstmarktes mit etlichen unterhaltsamen, witzigen, sportlichen und rührenden Schaubildern. Eine besondere Ehrung steht jetzt schon fest, denn das sportliche Aushängeschild der Trakehner Pferde – der Trakehner des Jahres – ist der Wallach Tabasco. Der smarte Sportler wurde 2012 mit Mannschafts-Olympiasiegerin Ingrid Klimke Zweiter der Deutschen Meisterschaften, gewann die internationale Vielseitigkeit in Wiesbaden und die Weltcup-Qualifi kation in Malmö. Tickets zum 50.Trakehner Hengstmarkt kosten zwischen 14 und 25 Euro und sind an folgenden Stellen erhältlich:
■ Hallenbetriebe Neumünster GmbH Fotos: Stefan Lafrentz.
Tel. 0 43 21 / 91 00, mail: patricia.doose@holstenhallen.com oder unter www. trakehner-verband.de
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Exklusive Vielfalt fĂźr Pferdefreunde
www.dietzundconsorten.de
Die Nähe zum Kunden ist der Familie Schuldt sehr wichtig â&#x20AC;&#x201C; deshalb bietet sie ihren Kunden exklusiv im Kreis Pinneberg und Hamburg-West neben zwei Schuldt-Reitsportfachgeschäfte auch den Futterhandel in Haseldorf. Der Vorteil: Die Kunden haben kurze Wege, sparen Zeit und Geld und gewinnen somit mehr Freizeit fĂźr das Hobby Pferd und Reiten. Zum Kundenkreis gehĂśrt z. B. die neue Reiterstaffel der Polizei Hamburg ebenso wie namhafte Reiter aus den Sparten Springen, Dressur und Polo. NatĂźrlich sind Freizeitreiter, Kinder und Reitanfänger genau so willkommen und werden gerne und sehr kompetent bedient. Reitsport Schuldt bietet ein vielfältiges Sortiment an ausgewählten Markenartikeln. Ob ReitsportzubehĂśr, Bekleidung oder MaĂ&#x;anfertigungen fĂźr Ross und Reiter â&#x20AC;&#x201C; Schuldt Reitsport setzt auf Qualität und Funktionalität zu fairen Preisen. Der umfangreiche Service umfasst neben der MaĂ&#x;anfertigung auch Bestickungen und einen Wasch- und Reparatur-
service fĂźr Pferdedecken. Eine weitere Stärke ist die Kompetenz in Sachen PferdefĂźtterung. Eine groĂ&#x;e Vielfalt an Marken- und Eigenprodukten steht abholbereit in allen Geschäften bereit. â&#x2013; Reitsportfachgeschäfte Schuldt HauptstraĂ&#x;e 55, Schenefeld Tel. 0 40 / 83 93 26 10 GroĂ&#x;er Wulfagen 16, Uetersen Tel. 0 41 22 / 4 22 48 Haseldorfer MĂźhle Deichreihe 3, 25489 Haseldorf Tel. 0 41 29 / 2 53, www.haseldorfer-mĂźhle.de
Der Tradition verbunden. Die Zukunft im Blick.
50. Trakehner Hengstmarkt 2012 18. - 21. Oktober 2012 in der Holstenhalle NeumĂźnster Trakehner Verband ¡ Rendsburger Str. 178 a ¡ 24537 NeumĂźnster ¡ Tel. 04321-90270 ¡ www.trakehner-verband.de Š Fotorechte: Archiv Trakehner Verband Ä Archiv Werner Ernst Ä Archiv Huck Ä Stefan Lafrentz Ä Jutta Bauernschmitt
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Fein Speisen
Von Nadelbaum-Sorbet bis Essigkirschen Schleswig-Holstein Gourmet Festival gestartet
U
m es vorweg zu nehmen: Den meisten Applaus erntete der dänische Gastkoch Kenneth Hansen mit seiner sensationell austarierten Vorspeise „Dänische Langustinen, Herbstäpfel, Haselnüsse, Sellerie und Kräuteröl” sowie seinem Dessert „Parfait von Crème fraîche und Nadelbaum-Sorbet, schwarzes Schokoladen Mousse und Ganache, Karamell und Sauerampfer”, das einem Waldboden mit Pilzen ähnelte. Kenneth Hansen gehört zu den jungen Trendköchen Dänemarks. Seine urbane Nordische Küche wurde bei Wettbewerben mit den Titeln „Dänemarks bester Koch 2009“ und „Bester nordischer Küchenchef 2010“ ausgezeichnet. Seit 2009 drückt der passionierte Angler dem Svinkløv Badehotel in Nordjütland seinen
kulinarischen Stempel auf. Er kochte auch für das das dänische Team bei den Olympischen Spielen in London. Gefragt nach der Attraktivität der Nordischen Küche sagt Hansen: „Wir liegen so im Trend, weil wir so urban, klar und unverfälscht mit den Produkten aus unserer Umgebung arbeiten und sie nach dem schmecken, was sie sind.” Die Nordische Küche ist seit 2004 auf einem internationalen Siegeszug. Ihr Geheimnis: Back to the Roots - die Verarbeitung von skandinavischen Nahrungsmitteln mit vielen für uns ungewöhnlich anmutenden Produkten. Die heimische Umgebung setzen auch viele Top-Köche in Deutschland in den Fokus ihrer Gerichte, wie z. B. 2-Sterne-Koch Johannes King, der seine Sylter Produkte selbst Es gab sehr viel Lob der 170 Gäste für die verschiedenen Gänge zum Auftakt des 26. Schleswig-Holstein Gourmet Festivals im Pinneberger Hotel Cap Polonio. Die Auftakt-Gala entpuppte sich als kulinarische
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as Köche-Quintett Foto: © Susanne Plaß
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Expedition durch die Trendküchen Europas.
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von Jens Mecklenburg
fängt oder anbaut und sie zu sensationellen Geschmacks-Erlebnissen verarbeitet. Sein Beitrag zur Auftaktgala: Meeräsche mit Salzwiesenkräutern und Sylter Meeresfrüchten und geeister Ziegenfrischkäse mit Honig und Sylter Knickfrüchten. Johannes King gibt zu bedenken: „Alles spricht von regionaler Küche! Aber regional sagt nicht viel und ist nur eine örtliche Bezeichnung. Ich koche saisonal, denn nicht nur Gemüse und Obst haben ihre Saison, sondern auch Fische, Rinder, Schweine und andere Tiere. Wir müssen umdenken und uns den Jahreszeiten und Rhythmen anpassen.” Bei der Auftakt-Expedition kamen aber auch die klassische Haute Cuisine und die experimentelle Molekularküche nicht zu kurz. Bis zum März 2013 treten 19 Gastköche in 15 Mitgliedsbetrieben an, ihre kreative Kochkunst beim Festival des guten Geschmacks zu präsentieren. Mit Harald Wohlfahrt und Sven Elverfeld sind zwei der besten Köche Deutschlands dabei. Erstmals dabei und einzige Frau im Köche-Reigen: Anna Matscher aus Südtirol. Erstmalig sind auch Rebecca & Matthias Gfrörer von der Gutsküche in Tangstedt dabei. Sie haben sich voll und ganz der Bio-Küche verschrieben. Am 7./8. Oktober besucht sie der Sternekoch Marco Müller aus dem Rutz in Berlin. Er hat schon den Papst, Michael Jackson und die Rolling Stones mit seiner ausdrucksstarken Küche begeistert. 2-Sterne-Maître Thomas Martin aus Hamburg reist am 21./22. Oktober nach St. Michaelisdonn, um im Landhaus Gardels mit seiner klassischen und exquisiten französischen Küche die Gäste zu erfreuen. Die Gala-Abende mit 5-Gang-Menü kosten zwischen 140 und 185 Euro inklusive der begleitenden Getränke. ■ www.gourmetfestival.de.
orspeise von Kenneth Hansen
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AUFGETISCHT
von Michael Fischer
Saisonales in Haseldorf
Die Haseldorfer Marsch ist eines der beliebten Ausflugsziele im Norden von Hamburg. Hier liegt seit 1771 der Haseldorfer Hof. In dessen stilvoll eingerichtetem Restaurant mit schönem Blick auf den Schlosspark oder Burggraben wird saisonal und mit regionalen Lebensmitteln gekocht. Zu den Klassikern der Küche gehören das Haseldorfer Sauerfleisch mit Remouladensauce, Bratkartoffeln und kleinem Salat (10,50 Euro ) sowie Hamburger Panfisch: gebratene Fischfilets mit einer Dijonsauce, Bratkartoffeln und Salat (14,30 Euro). Auf der saisonalen Karte hervorzuheben ist das Pfifferlingsragout mit Käse gratiniert, Spätzle und Schweinefiletstreifen (16,90 Euro). Angeboten wird ein Catering außer Haus. Und neben festlichen Räumlichkeiten für bis zu 200 Personen kann der Haseldorfer Hof auch eine Traulizenz vorweisen. ■ Tel. 0 41 29/95 52 99, www.haseldorferhof.de
Reizend vietnamesisch
Hinter dem Namen Reizküche verbirgt sich ein vietnamesisches Restaurant in Eppendorf, das mit geschmacklichen Offenbarungen daherkommt. Die Karte bietet eine bunte Mischung aus leichten, variationsreichen und doch traditionellen vietnamesischen Gerichten. Ein erfrischender Gurkensalat mit Kokosnussfleisch ist zum Beispiel schon für 3,90 Euro zu haben. Montags bis samstags zwischen 12 und 16 Uhr gibt es leckere und reichhaltige Mittagsgerichte zwischen 5,50 und 7,90 Euro – inklusive Suppe, Minifrühlingsrollen oder einem Salat dazu. „Das Leben ist zu kurz, um schlechte Suppe zu kochen!“ – unter diesem Motto bietet die Reizküche die traditionelle PHO an, eine ausgewogene, gesunde und energiehaltige Suppe mit Herz und Seele. Das i-Tüpfelchen für den Gaumen ist der frisch gepresste Limettensaft. ■ Tel. 040 / 42 91 65 46, www.reizkueche.com
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Aufgetischt
Feine Weine aus ökologischem Anbau
Im Sommerländer Ortsteil Grönland, vor den Toren Hamburgs, bieten Michael und Birgit Pinetzki eine Auswahl feiner Weine an. Das Besondere: Sie stammen alle aus ökologischem Anbau, das heißt, bei den Winzern kommen ausschließlich organische und mineralische Dünger zum Einsatz. Chemisch-synthetische Substanzen sind tabu. Die Winzer werden selbstverständlich laufend kontrolliert. Ihre Weine führen das Markenzeichen ECOVIN. Rund 60 verschiedene sind bei Weinhaus Grönland im Angebot. Der Schwerpunkt liegt auf Erzeugnissen deutscher Winzer aus Baden, Württemberg, der Nahe, der Mosel, der Pfalz und Rheinhessen. Außerdem finden sich ökologische Winzer aus Frankreich und Italien im Programm. Bei den Pinetzkis können darüber hinaus Weinproben für bis zu acht Personen gebucht werden. ■ Tel. 0 41 26/26 28, www.weinhaus-groenland.de
Naturnah und sozial
Nördlich von Hamburg, in der Nähe von Kaltenkirchen, befindet sich auf einem flachen Geest-Rücken das Dorf Hasenmoor. Hier liegt der Hof Ehlers, auf dem eine biologisch-dynamische Landwirtschaft betrieben wird und Erwachsene mit und ohne Handicap einen Lebens- und Arbeitsplatz finden. Im Hofladen und in zahlreichen Hamburger Reformhäusern sowie auf den Ständen der Hamburger Wochenmärkte werden schmackhaftes Gemüse und Früchte, Kräuter, Brotsorten und Gebäck, Fleisch und Wurstwaren angeboten. Das Hof-Café ist ein kultureller Treffpunkt und bietet unter anderem selbst gemachten Kuchen an.
Außenbereich werden neben Steaks von Weiderindern und Pizzen auch köstliche Gemüsegerichte serviert. Alles frisch auf den Teller, zu fairen Preisen und von Produzenten und Erzeugern aus der Region. Und ab und zu gibt es nach dem Essen auch Musik – live oder von der Platte. ■ Tel. 040 / 400 235, www.elbe76.de
Deutsche Küche unterm Olivenbaum
„Rosmarin“ – eigentlich beliebt als duftendes Kraut in mediterranen Gerichten – ist in diesem Fall der Name eines kleinen Restaurants in Bramfeld, das sich der modernen deutschen Küche verschrieben hat. In der Speisekarte werden mit Scampis auf Linsencurry, französischer Zwiebelsuppe oder zarten Lammfilets mit Rosmarinkartoffeln allerdings auch mehrere exotische Akzente wie Halloumi gesetzt. Abwechslungsreichen Gerichte wie Helgoländer Fischsuppe, Bramfelder Grillpfanne sowie wechselnde saisonale Angebote aus der Region schmecken wirklich gut – und sind gar nicht teuer. ■ Tel. 040 / 64 41 57 61, www.restaurant-rosmarin.eu
Luxuriöse Gaumenfreuden – bodenständige Preise
Das Luxor in der Max-Brauer-Allee ist bei Freunden von guten Weinen seit langer Zeit ein beliebter Treffpunkt. Doch in diesem Bar-Restaurant kann man auch gut essen! Im Ohr klingen Gerichte wie Linsen-Auberginen-Säckchen mit Kürbis-Coulis und Piemonteser Ziegenkäse oder gebratener Merguez mit Rosmarin-Graupen-Ragout und Tomatenchutney wie Musik, im Mund sind sie eine echte Gaumenfreude. Vor allem der „Luxor Klassiker“, Penne mit Sepia in Chilli-Knoblauchöl gebraten, ist eine Genuss-Garant. Die Preise sind fair und bodenständig. Das reduzierte, aber warme Ambiente und die hochwertige Weinkarte passen perfekt zum Konzept und zu Hamburg. ■ Tel. 040 / 43 00 12 4, www.bar-luxor.de
■ Tel. 0 41 95/3 19, www.hofehlers.de
Hamburgs bestes Grill-Hähnchen
Nicht nur im Süden Deutschlands bekommt man ein perfektes Grill-Hähnchen. Auch Hamburger können den Klassiker unter den deutschen Fast-Food-Gerichten genießen – und das mit leckerer Limonen-Honig-Marinade und hausgemachten Pommes frites. Im Restaurant ELBE 76 gibt es das immer sonntags ab 17 Uhr, solange der Vorrat reicht. Das ELBE 76 hat aber noch viel mehr zu bieten: In stilvoller Atmosphäre und einem großen 46 l e b e n s a r t 09|2012
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von Michael Fischer
Vier Leidenschaften vereint
Auf Schnitzel-Jagd gehen
Kochen, Vintage-Möbel, Reisen und Kochbücher – all das hat Frank Brüdigam in seinem eigenen Restaurant vereint und verleiht der gehobenen Bistroküche durch diese Vielfalt einen ganz persönlichen Charme. Regionale Produkte werden europäisch in Szene gesetzt wie zum Beispiel die Hokkaidokürbissuppe mit maurischen Gewürzen und Scampi, Rheinischer Sauerbraten mit Korinthen Sirup auf Rahmwirsing und Serviettenknödel sowie das Schokoladen-Malheur mit Blaubeeren und Vanillesauce. Im Brüdigams kann man für einen schnellen Mittagstisch einkehren, aber auch ein ausgedehntes Abendessen zu zweit oder mit Freunden genießen, drinnen wie draußen. Überzeugend: das Menü in drei Gängen nach Wahl für 34,50 Euro.
...das kann man jeden Mittwoch in Bootjer‘s Zeche, dem gemütlichen, familiären Bistro-Restaurant in Henstedt-Ulzburg. Und dabei entscheidet das Los, ob man für sein Jäger-, Hawaii-, Zwiebel- oder das klassische Schnitzel Wiener Art 1 bis 13 Euro bezahlt. Beliebt sind auch die Flammkuchen nach Original Elsässer Art, von denen regelmäßig neue Kreationen angeboten werden. Jeden Dienstag werden für 12,80 Euro „Spareribs satt“ angeboten. Darüber hinaus gibt es Knuspriges vom Grill, frischen Fisch und Kleinigkeiten zur feinen Auswahl an Weinen. Kein Zweifel: Thomas Bootjer und sein Team möchten, dass alle sich wohl fühlen. Und das kann man an sieben Tagen in der Woche sowohl drinnen in rustikaler Atmosphäre als auch draußen im Biergarten – oder sogar bei sich zu Hause: Der Mittagstisch für 7,80 Euro wird auch zur Mitnahme angeboten. Bootjer‘s Zeche bietet auch einen Veranstaltungs- und Partyservice an.
■ Tel. 040/5701 2999, www.brüdigams.de
■ Tel. 041 93 / 90 34 44, www.bootjers-zeche.de
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KEINER WILL LEBENSMITTEL WEGWERFEN. JEDER TUT ES.
Bewusst einkaufen kann jeder.de Initiative gegen Lebensmittelverschwendung: Machen Sie mit! Den welken Salatkopf, die Tüte schrumpeliger Champignons, das angebrochene Schälchen Frischkäse – jeder hat schon Lebensmittel weggeworfen. Und jeder denkt, das bisschen, was er wegwirft, ist unvermeidlich. Tatsächlich aber sind es immerhin 21 Prozent von jedem Einkauf – Lebensmittel im Wert von rund 25 Milliarden Euro, von denen über die Hälfte ohne weiteres vermeidbar wäre. Oder anders ausgedrückt: Jedes achte Lebensmittel, das wir kaufen, landet im Müll. Mit der Vernichtung von Lebensmitteln verschwenden wir nicht nur Geld, sondern auch kostbare Ressourcen, die zu ihrer Herstellung nötig sind. Keiner will das. Deshalb wurde die Kampagne „Bewusst einkaufen kann jeder.de“ ins Leben gerufen, die die Verbraucher auf das Dilemma aufmerksam machen und mit Hintergrundwissen und Tipps Anregungen zu einer Verhaltensänderung geben soll.
Mitmachen und aktiv dabei sein Zum Beispiel beim Gewinnspiel – 10 % kann jedeR!
Verlost werden monatlich unter allen Einsendungen der richtigen Gewinnantwort Reste-Kochbücher, DVDs und Besuche bei Lebensmittelproduzenten. Wer uns zusätzlich eine gute 10%-Idee gegen Lebensmittelverschwendung schickt, hat außerdem die Chance auf die Teilnahme an einem Kochevent mit einem Profi-Koch. Weitere Infos erhalten Sie unter: www.bewusst-einkaufen-kann-jeder.de Ihre Einsendung an: Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume Mercatorstraße 3, 24106 Kiel E-Mail: bewusst.einkaufen@melur.landsh.de 88 l e b e n s a r t 10|2012
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Wer mehr über Lebensmittel weiß, kann bewusster mit ihnen umgehen und mit Leichtigkeit 10 Prozent weniger wegwerfen. Also: Welche Tricks kennen Sie, das Brot gar nicht erst verderben zu lassen? Oder was machen Sie mit den letzten Löffeln Gemüse von gestern? Schreiben Sie Ihre Tipps auf und helfen Sie dabei, dass jedeR 10 Prozent weniger Lebensmittel wegwirft.
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Aufgetischt
Rustikale Premiumgastronomie
Das „Freudenhaus“ im Herzen St. Paulis ist nicht etwa ein zwielichtiges Etablissement, sondern ein Restaurant, das für Liebhaber deutscher Traditionsküche genau das richtige ist! In rustikal-gemütlicher Atmosphäre genießt der Gast „von blonden friesischen Jungfrauen hingebungsvoll geschälte Nordseekrabben“, Roulade „Lilo Wanders“ mit Speck und Gurken gefüllt, dazu Apfelrotkohl und Karotten-Kartoffelklöße oder das Kalbsschnitzel „Kalle“. Auch für „Blumenversteher“ – also Vegetarier – gibt es hier alles was das Herz begehrt. Der Clou: Auf Wunsch werden Showeinlagen, Bauchtänzer, Stripper und vieles mehr für jeden Anlass zur Verfügung gestellt. Und wenn man Glück hat, begegnet man hier Hamburger Prominenz aus Film und Fernsehen.
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■ Tel.: 040 - 40 13 17 58, www.stpauli-freudenhaus.de
von Michael Fischer
ourmet-Tipp Spezialitäten für den feinen Gaumen Gourmet Berner stellt seine köstlichen Produkte ausschließlich mit natürlichen Zutaten her. Dabei legt er großen Wert auf ausgesuchten, regional verwurzelten Manufakturen, beste Qualität, handwerkliche Tradition und sorgfältige Verarbeitung. Und das schmeckt man!
Genuss mit Magie verfeinert
MARCEL KÖSLING / MARTIN SIERP
Hausgemachte Torten und Kuchen Verschiedene Frühstücke * Kaffee- und Teespezialitäten
■ Tel 045 35/29 95 99, www.hotel-wilhelm-busch.com, www.magic-secrets.de
■ Gesehen bei: Kerkamm, Schulstr. 16, Elmshorn, Tel. 0 41 21 / 4 26 60, www.kerkamm-elmshorn.de
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Das Cafe im Herzen von Itzehoe Berliner Platz 8 25524 Itzehoe Tel: 04821/4 08 01 02 Öffnungszeiten: Montag Ruhetag Dienstag bis Sonnabend 8.30 bis 18.00 Uhr Sonn- und Feiertage 08.30 bis 17.00 Uhr und nach Vereinbarung
Alkohol- und rauchfrei 09|2012 l e b e n s a r t
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Etwas Kleines, warm oder kalt * Frische Salate * Eis
Das Hotel Wilhelm Busch in Norderstedt hat für die Herbstsaison etwas ganz Besonderes aus dem Hut gezaubert: Genuss, der mit Live-Zauberei garniert wird. Dieser Abend der Veranstaltungsreihe „Magic Secrets“ beginnt mit einem Champagnerempfang, zu dem ausgewählte Tapas und variationsreiches Fingerfood gereicht werden. Nach dem kulinarischen Gaumenschaus folgt der magische Teil des Abends: Ganz nah und ohne doppelten Boden präsentieren die beiden erfolgreichen Künstler Marcel Kösling und Martin Sierp dem Zuschauer knifflige Close-up-Magie. Von Entfesselungen unter Wasser bis hin zu schwebenden Möbelstücken reicht das vielversprechende Repertoire. Für 39 Euro, an den Dezemberterminen für 49 Euro, inklusive Champagner und Essen, kann ein „zauberhafter“ Abend bei gediegener, herzlicher Atmosphäre im Hotel Wilhelm Busch genossen werden. „Magic Secrets“ findet am 16. Oktober, 20. November sowie vom 3. bis 6. Dezember statt.
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Stilvoll feiern
Restaurant Aal-Kate Plätze: 120 Küche: Regional und Fischspezialitäten Öffnungszeiten: Di-Sa 12-22 Uhr, So ab 9 Uhr maritimes Frühstück; vom 8.-17.10. Betriebsferien
Glanzvolle Feste,
glückliche Gäste
Wir lieben schöne Feste, die in unser Leben Abwechslung, Freude und ein geselliges Beisammensein im Kreise angenehmer Menschen bringen. Dabei ist der Anlass stets herzlich willkommen, ob nun Geburt, Taufe, ein Jubiläum oder Geburtstag, eine Konfirmation, Hochzeit oder das Weihnachtsfest, das im familiären oder betrieblichen Rahmen gefeiert werden soll. Oft stellt man schnell fest, dass die Größe der Gesellschaft die Möglichkeiten Zuhause sprengt. Deshalb stellen wir Ihnen hier einige attraktive Restaurants vor. Vorab noch ein Tipp: Reservieren Sie zeitig, denn die von uns ausgewählten Lokalitäten sind aufgrund Ihrer besonderen Güte sehr gefragt.
Auf dem Deich
1958 erbaut, ging das Restaurant Aal-Kate 1994 in die behutsamen Hände von Marianne und Knuth Behr über. Seitdem haben sie mit großem Engagement ihre Aal-Kate zu einem weithin bekannten und beliebten Fisch-Spezialitäten-Restaurant gemacht. Hier in Elbnähe und in einer weitläufigen Flusslandschaft trifft man auf eine herrliche Umgebung mit einem grandiosen Naturpanorama. Für kleine, feine oder große, gesellschaftliche Feiern bietet das auf dem Deich der Pinnau gelegene Restaurant unter seinem Reetdach stilvolle, mit dunklem Holz edel und zugleich rustikal ausgestattete Räume. Dazu wird man mit köstlichen Gerichten und einer schönen Getränke- und beeindruckenden Weinauswahl sowie einem sehr persönlichen Service rundum verwöhnt.
Restaurant Aal-Kate GmbH, Kuhlworth 21, 25436 Neuendeich Tel. 0 41 22 / 22 64, www.aal-kate.de
Heinsen’s Ellerbek Plätze: 132 Küche: international mit deutschem Schwerpunkt Öffnungszeiten: Do-Di 11-14.30 Uhr + 17-21 Uhr, Sa ab 17 Uhr, So 12-21 Uhr, Mittwoch Frühstück und Abendbrot
Auf nach Ellerbek
Im Heinsens wird man im historischen Gebäude aus dem Jahr 1900 bei allen Feierlichkeiten, ob diese im kleinen Kreis oder in großer Runde stattfinden, aufs Beste durch einen exquisiten Service, vorzügliche Speisen und eine hervorragende Getränkeauswahl verwöhnt. Patronin Ulrike Carstensen und Küchenchef Stefan Berndt freuen sich mit ihrem Heinsens-Team auf die beginnende festliche Jahreszeit, in der sie mit köstlichen Enten und Gänsen sowie den ganz leichten bis herrlich deftigen Gerichten ihre Gäste überraschen. Nicht vergessen: Rechtzeitig die Weihnachtsfeier reservieren. Heinsen’s Ellerbek, Hauptstr. 1, Ellerbek Tel. 0 41 01 / 3 77 70, www.heinsens.de
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Kleine Köche von morgen
Wo ist hier das Klo? Landhaus Gardels ist in Sachen Nachwuchs unterwegs ... von Stefanie Breme-Breilmann und nicht nur das! „Ich will Kellnerin werden!“, „Kein Käse! Den mag ich nicht!“ „Wo ist hier das Klo?“ Ungewohnte Stimmen in den Räumen des Restaurants im Ringhotel Landhaus Gardels in St. Michaelisdonn.
20 Viertklässler der Grundschule Helse beleben das ansonsten vornehm gedämpfte Ringhotel. Die Kinder riechen, schmecken, tasten, falten, decken ein, schnibbeln oder kochen, was das Zeug hält. „Vom Acker auf den Teller“ könnte man sagen und Eigentümer Jan Peters ist mit diesem ungewöhnlichen Projekt in Sachen Nachhaltigkeit und Nachwuchs gleichermaßen unterwegs. „Anlass ist unser 130 jähriges Bestehen und da wollten wir eben keinen Festakt veranstalten, sondern etwas für unsere Zukunft tun“, so der Hotelier.
Nach - Wuchssorgen in der Küche Die ganze Branche klagt: es mangelt an motiviertem Nachwuchs, vor allem in der Küche. Woran es liegt, ist unklar. Tim Melzer, Jamie Oliver oder Ratatouille haben anscheinend noch nicht überzeugt. Liegt es an den Arbeitszeiten, der Hitze oder dem Stress? „Eine cholerische Küchenführung gibt es kaum noch“, so Küchenchef Marc Schlürscheid, der Maja geduldig erklärt, wie sie sicher eine Pastinake schälen kann (o. re.). „Die kenn ich gar nicht!“, ■ Für junge Köche und Köchinnen: Das Landhaus Gardels hat bemerkt die neunjährige Maja und freut sich schon auf das Pasnoch einen Ausbildungsplatz bei Marc Schlürscheid frei, der sein Handwerk in Sternehäusern gelernt hat. tinakenpüree. Landhaus Gardels, Westerstr. 15-19, St. Michaelisdonn www.gardels.de
Nach - Haltigkeit Regional, frisch und bewusst essen: Beim Besuch auf dem Lieferantenhof Hinrichs am Vortag durften die Schüler die eigens frisch aus dem Boden geholten Zutaten für ihr Gourmetmenü probieren: Die Urkarotte beispielsweise, die nur 40 Jahre alt ist und so schön lila färbt. Im Sensorikkurs im Hotel sollen sie diese dann auch am Geschmack erkennen und so ein bewussteres Verhältnis zum guten Essen gewinnen. Jedes Kind lernt außerdem das Eindecken: Dass man das Besteck von innen nach Außen legt und beim Essen von Außen nach innen benutzt und wie man Muscheln und Schiffchen aus einfachen Servietten faltet. Am Ende des Tages sitzen dann alle zusammen: bei Hackfleisch Ravioli mit Lauchgemüse, selbstgemachten Fischstäbchen mit KartoffelPastinakenpüree und Krabbenremoulade und und und ... Hmm stöhnen genussvoll die eigens eingeladenen Eltern und hoffen vielleicht insgeheim, dass die Fastfood Ära damit beendet sei. 10|2012 l e b e n s a r t
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Kulinarischer Ausflug
Willkommen Kai Wingenfelder setzt in seinem Restaurant „Freiheit“ auf Crossover-Küche mit regionalen Produkten Von Karen Jahn Seit Mai empfängt Kai Wingenfelder, der mit seiner Band
Kulinarische Einflüsse aus aller Welt
Fury in the Slaughterhouse ein Stück Rockmusikgeschich-
Der Gastronom, der das Restaurant Freiheit mit seiner Frau Claude führt, setzt auf kreative Crossover-Küche mit regionalen Produkten und monatlich wechselnden kulinarischen Schwerpunkten. Hier lassen sich, ob nun im großzügigen Restaurant, im Bistro, an der Bar oder auf dem weitläufigen Freigelände mit Sonnenterrasse, stets frisch zubereitete Köstlichkeiten mit Einflüssen aus aller Welt genießen. Seien es die fantasievollen Fischkreationen, die Chefkoch Andre Renkens mit dem frischen Fang der Holmer Fischer zubereitet, die Spezialitäten vom Holsteiner Rind oder einfach nur der Cocktail auf der Terrasse – den atemberaubenden Schleiblick gibt es als Beilage obendrein.
te geschrieben hat, seine Gäste im Restaurant im alten Offizierscasino auf der Schleswiger Freiheit. Mit einem traumhaften Blick über die Schlei lässt sich hier ein gelungener Mix aus nordischer Tradition, norddeutscher Gastfreundschaft und einem modernen Gastronomiekonzept erleben.
Genießen vor traumhafter Kulisse Für insgesamt 100 Gäste bieten Restaurant, Bar und Bistro Platz. Die Räume lassen sich übrigens auch für Veranstaltungen und Feiern mieten. Schlemmen lässt es sich vor traumhafter Schleikulisse und unter festlichen Kronleuchtern im großen Speisesaal à la carte ebenso wie im Bistro vorm Kamin, wo die Gäste sich in lockerer Atmosphäre – vom Anti-Pasti-Teller bis zur gegrillten Perlhuhnbrust auf rotem Kartoffelpüree mit Mangold – mit verschiedenen Bar- und 52 l e b e n s a r t 10|2012
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in der Freiheit Bistrosnacks verwĂśhnen lassen kĂśnnen. Vielleicht soll es aber auch â&#x20AC;&#x17E;nurâ&#x20AC;&#x153; der Drink nach einem langen Tag an der Bar sein? Die umfangreiche Getränkekarte, die unter anderem eine stattliche Auswahl an Malts und Single Malts bereithält, lässt keine WĂźnsche offen. Noch bis Ende Dezember, darunter auch an den Weihnachtsfeiertagen, kann im Restaurant Freiheit geschlemmt werden. Zum 1. Januar wird Wingenfelder dann die TĂźren fĂźnf Monate lang fĂźr eine Kernsanierung schlieĂ&#x;en. FĂźr Anfang Juni 2013 ist die WiedererĂśffnung geplant, und dann wird der Gastronom fĂźr seine Gäste auch Hotelzimmer bereithalten.
Machen Sie Ihre Weihnachtsfeier 2012 zu einem einzigartigen Erlebnis! 1 !*42-(!+! ,*3(% 1 .#(!#(! -+# 1 -&&")-+ -5 , 1 ' *# ( )-& ,, 1 & % % 1 / + )& ' )% *
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â&#x2013; Restaurant Freiheit Schleibogen 6, 24837 Schleswig Reservierungen: Tel. 0 46 21 / 99 64 44 0 Ă&#x2013;ffnungszeiten ab Oktober: Do u. Fr: 18 - 24 Uhr Sa u. So: 12 - 24 Uhr KĂźche jeweils bis 23 Uhr
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Das kulinarische Thema
Waidmanns Heil Gourmets Dank von Jens Mecklenburg Das Erbeuten von Fleisch wild lebender Tiere sicherte schon in vorgeschichtlicher Zeit das Überleben der Menschen. Zeugnisse davon reichen rund 600.000 Jahre zurück. Die bei Ausgrabungen gemachten Funde belegen, dass es neben Pflanzen, Wurzeln und Früchten jegliches essbare Wild war, das von den Vorläufern des Homo Sapiens als Nahrung aufgenommen wurde. Stets war es der Hunger auf Fleisch und die Aussicht, sich über mehrere Tage satt essen zu können, die den Menschen in den verschiedenen Perioden der Steinzeit und in den Jahrtausenden danach veranlasste, dem Wildtier nachzustellen. Auch wenn sich die Zeiten seitdem nachhaltig geändert haben, hat die Leidenschaft zur Jagd und zum Wildbret bis heute überlebt.
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ei den jagdtechnischen Möglichkeiten, die sich in den vorgeschichtlichen Epochen auf Fallgrube, Schlinge, Speer, Wurfholz und Netz beschränkten, war die Jagd ein aufwendiges und gefährliches Unterfangen. Musste der auf Waldelefant, Mammut, Wollnashorn, Höhlenbären, Wisent, Ren und Hirsch jagende Höhlenbewohner doch stets damit rechnen, selbst zur Beute wilder Tiere zu werden. Das Fleisch wurde anfangs noch roh gegessen. Erst als der Mensch gelernt hatte, das Feuer zu beherrschen, wurde es wie noch heute üblich über dem Feuer geröstet. Im Verlauf der Jahrtausende verminderte sich mit der zunehmenden Domestizierung von Wildtieren und der Ausweitung des Ackerbaus (in Mitteleuropa vor rund 5.000 Jahren) der Anteil des Wildbrets innerhalb der menschlichen Ernährung erheblich. Die einst für je-
dermann freie Jagd, bei der der Hund als Wild aufstöbernder Begleiter eine ebenso wichtige Rolle spielte, wie später das die schnelle Verfolgung ermöglichende Pferd, wurde zum Privileg der Tüchtigsten und Stärksten eines Stammes und letztlich zum Vorrecht des Stammesfürsten und damit des Adels. Durch die Weiterentwicklung der Kriegstechnik wurden auch die Jagdwaffen verbessert, ebenso die Jagdmethoden. Bis heute unverändert geblieben ist aber eins: Wer eine wertvolle Beute macht, der durfte sich der Bewunderung, aber auch des Neides Dritter sicher sein. Sich und sein Heim mit dem Fell, den Federn oder dem Gehörn des erlegten Tieres zu schmücken hat eine jahrtausendealte Tradition. Beispielsweise wurde der Kopfschmuck, Zähne und Krallen als äußeres Zeichen des Erfolgs und auch als böse Kräfte abwehrendes Amulett genutzt.
Wesentlich bestimmt wurde die Jagdpassion auch dadurch, den tief verwurzelten Beutetrieb zu befriedigen und dabei – seien wir ehrlich - Vergnügen zu haben. Rehe sind Feinschmecker
Ein Anspruch, den seit dem Altertum besonders jene erhoben, die Macht besaßen. So wurde die Jagd das Privileg der Herrschenden. Das Jagen und Verzehren von Wild war fast ausschließlich den Adligen vorbehalten, die zu diesem Zweck ihre Jagdschlösschen aufsuchten. Auch die reichen Bauern zogen im Herbst, um auf ihrem Besitz das Wild zu dezimieren, damit es nicht überhand nahm und Schäden an Wald und Flur anrichtete. Heute ist der Zugang zur Jagd demokratischer geregelt, aber einen Jagdschein muss man schon haben, um auf die Pirsch gehen zu dürfen. Obwohl gesellschaftlich durchaus umstritten – die einen unterstellen der Jägerschaft
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Wild
„Mordlust“, die anderen kritisieren, dass sie zu wenig Wild erlegen und damit dem Naturschutz schaden - ist die Jagd wichtig, um den Tierbestand zu kontrollieren. Dem Gourmet ist jedes Halali recht, denn es bringt ihm außergewöhnliche Spezialitäten auf den Tisch. Ob Reh oder Hirsch, Wildschwein oder Hase – das Fleisch wild lebender Tiere ist in jedem Fall geschmacklich etwas ganz Besonderes. Lassen sich doch schmackhafte Festtagsgerichte zaubern und es ist gar nicht so kompliziert, wie viele denken. Tiere aus Zuchtgehegen, die stark zugefüttert bekommen sind unter kulinarischen Gesichtspunkten minderwertig - ihnen kommt das Wesentliche, der Wildgeschmack abhanden. Darum bereiten wir lieber einen Rehbraten aus heimischer Jagd. Gelten Rehe doch als Feinschmecker des Waldes, mit saftig-festem Fleisch von tief-dunklem Rot. Natürlich wollen alle nur Rücken und Filet. Dagegen ist nichts einzuwenden, so bleibt für uns Kenner die schmackhafte Haxe. Übrigens seien Sie vor Billigangeboten gewarnt. Gutes Wild hat seinen Preis. Erst recht, wenn es in Gourmetqualität aus Schleswig-Holstein kommt!
Geschmorte Rehhaxe Zutaten (4 Personen)
4 Rehhaxen Tomatenmark 1 l Wildfond oder Brühe Kräuter (Rosmarin,Thymian) Röstgemüse (Karotten, Sellerie, Petersilienwurzeln, Zwiebeln) 200 ml Rotwein 1/2 l Sahne Salz und Pfeffer
MÜHLENPARK HOTEL & RESTAURANT
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m „Mühlenpark“ erwarten Sie stilvoller Komfort, eine persönliche Atmosphäre und eine junge, ideenreiche Küche, die internationale Gerichte genauso fantastisch zaubert wie regionale und saisonale Klassiker! Hier finden Sie das wohltuend ruhige und gepflegte Ambiente für Ihren Aufenthalt, Ihre Familienfeier oder Tagung. Nutzen Sie für Ihre exklusive Geburtstagsfeier oder ein außergewöhnliches Firmenevent die Möglichkeit, auf unseren Küchenpartys Ihr eigenes Menü zu kochen! Wir freuen uns auf Sie! Mühlenstr. 49 . 25436 Uetersen . Tel: 04122 / 92 55-0 . www.muehlenpark.de Montag - Freitag von 18.00 – 21.30 Uhr Mittags und am Wochenende nur nach Reservierung
www.atlantic-hotels.de
Zubereitung
Die Haxen in einem Bräter von allen Seiten kräftig anbraten und herausnehmen. Das Röstgemüse im Bräter mit dem Tomatenmark anrösten und mit dem Rotwein mehrmals ablöschen und mit dem Fond auffüllen. Dann die Sahne mit Butter und Mehl binden und hinzufügen. Die Haxen wieder hinzugegeben und ca. 1,5 Stunden (abgedeckt) bei 140 Grad im Ofen schmoren. Die Haxen warm stellen, die Soße passieren und die gehackten Kräuter zufügen. Zur Haxe passen besonders gut Rösti oder Bratkartoffeln und natürlich Grüne Bohnen, Rosen- oder Rotkohl.
FINE DINING AUF DECK 8 DAS SILVESTER-ERLEBNIS ÜBER DEN DÄCHERN KIELS! Um 19 Uhr begrüßen wir Sie mit „Ravis Neujahrscocktail“ zu einem raffinierten 8-Gang-Menü mit traumhafter Aussicht. Die Karten für den außergewöhnlichen Abend erhalten Sie im Vorverkauf für 88,00 EUR pro Person.
Eventbüro: ATLANTIC Hotel Kiel Raiffeisenstraße 2 · 24103 Kiel Tel. 0431 / 37 499-581 · Fax -500 shofmann@atlantic-hotels.de
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Feinkost
Obstparadies an der Elbe von Jens Mecklenburg Wenn Ute und Dirk Kleinwort nach einem langen Erntetag endlich zur Ruhe kommen, erinnern sie sich gern an die Anfänge ihres Obsthofes. 1948 wandelte Kleinworts Vater Georg den 1901 vom Großvater gebauten Hof vom Ackerbau- und Viehzuchtbetrieb zu einem Obsthof um. Das Klima an der Elbe war für den Obstanbau wie geschaffen. Auch setzte Georg Kleinwort gleich auf Direktvermarktung, verkaufte seine Ernte direkt auf dem Hof und besuchte die Wochenmärkte der Umgebung.
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ieses Prinzip der kurzen Wege hat sich bis heute erhalten und bewährt. Auf dem Hof gedeihen prächtige rote und schwarze Johannisbeeren, rote und grüne Stachelbeeren, Himbeeren, Erdbeeren und Sauerkirschen. Und dann wachsen hier noch 15 verschiedene Apfelsorten. Seit 1989 wandern auch die Selbstpflücker durch die Erdbeer-, Johannisbeer- und Himbeerreihen und pflückten im Herbst Boskop und Holsteiner Cox von den Apfelbäumen. „Aus den früher üblichen Streuobstwiesen ist ein richtiges Obstparadies ent-
standen“, freut sich Kleinwort, wenn er heute aus dem Hofcafé über die Obstplantagen und über die Elbe bis ins Alte Land blickt. Vom Frühjahr bis zum Herbst lösen sich Erdbeeren, Himbeeren, Johannisbeeren und Sauerkirschen im bunten Reigen der köstlichen Früchte ab. Im Hofcafé sind Stachelbeerbaiser, Eierlikör-Kirschtorte und Mohn-Marzipantorte die Renner. Nach einer Wanderung oder Fahrradtour entlang der Elbe genau der richtige Ort um eine Pause einzulegen. Die Obst-Kuchen sind selbstverständlich alle hausgemacht. Im Hofladen kann man allerlei Produkte rund um das Thema Obst erwerben. Wie es sich gehört, sind auch die fruchtigen Brotaufstriche alle selbst gemacht. Ob man nun selbst pflückt oder pflücken lässt ist Geschmackssache – Hauptsache paradiesische Früchte aus Wedel. ■ Obstparadies Kleinwort Gehöft Winterros, Wedel Tel. 0 41 03 / 8 88 05 www.obst-paradies-kleinwort.de Hofladen: täglich von 9-18 Uhr Café: Mi-Fr 14-18, Sa-So 10-18Uhr
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FeinWild
Ein Hochgenuss ohne Vorbehalt
FeinWild bietet bestes Wildfleisch von freilebendem Reh, Rot-, Dam- und Schwarzwild. Die nachweisbare Herkunft der Tiere aus den Revieren der Schleswig-Holsteinischen Landesforsten garantiert ein höchstes Maß an Frische, Qualität und kurze Transportwege – eben FeinWild!
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ildliebhaber können die begehrten Waren unter anderem in den Waldläden in Hahnheide/Trittau und Kummerfeld erwerben. Neben frischen Produkten wie der klassischen Rehkeule, Grillgut oder Gulasch bietet FeinWild hochwertige Dauerwaren wie eine mediterrane Salami oder geräucherten Wildschinken. Zum Sortiment gehören auch Wildleber- und Jagdwurst sowie Wildjäger. Mit Wild-Cur-
rywürsten und Wildburgern geht FeinWild auf die Ansprüche der modernen Küche ein – alles erhältlich in haushaltsgerechten Portionen. Individuelle Präsentpakete können auch im Online-Shop unter www.feinwild-sh.de bestellt werden. Hier können sich die Kunden über die aktuellen Standorte des Verkaufsanhängers sowie die Öffnungszeiten der Waldläden informieren. ■ Waldladen Försterei Kummerfeld Zum Forstamt 3, 25355 Bullenkuhlen Geöffnet: jeden Dienstag von 15-18 Uhr; Sa, 1. und 8.12., 10-13Uhr. Waldladen Hahnheide Hahnheide 1, 22946 Hahnheide/Trittau Geöffnet: jeden Do von 16-18 Uhr; samstags 20./27.10., 17./24.11. sowie 8./15.12. 9.30-13 Uhr.
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Bettgeschichten
Die flauschige Entspanntheit von Sylt Hotel Rungholt in Kampen von Michael Fischer
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Nur fünf Minuten vom Ortszentrum von Kampen und wenige Schritte vom Nordsee-Strand entfernt liegt das Hotel Rungholt. Wer vom Alltag ausspannen und sich eine Zeitlang etwas Besonderes gönnen möchte, ist hier genau am richtigen Ort.
as Rungholt gehört zu den „Privathotels Sylt“, ein Verbund von vier privat geführten Hotels auf Sylt, die sich unter dem Motto „Respekt und Achtsamkeit“ für Urlaubsgäste, Mitarbeiter und Insulaner als Gegengewicht zu den managementgeführten Häusern auf der Insel verstehen. Dazu gehört eine private und persönliche Atmosphäre. Im Rungholt spürt sie der Gast bereits beim Check-in. Der Grundstein des Hotel Rungholt wurde 1933 gelegt. Mit 180 Betten war es damals der größte Gastgeber auf Sylt. Mitte der 1950er Jahre kam es zum ersten großen Umbau und der Wiedereröffnung mit der mittlerweile legendären „Reiterbar“. Es folgten Erweiterungen Mitte der 1960er und 1980er Jahre. Seit 1994 führen Sabine und Dirk Erdmann das Familienhotel in dritter Generation. Es hat 110 Betten in 16 Einzel- und 15 Doppelzimmern sowie in 35 Suiten und Studios.
Wir sind im neueren Teil des Hotels untergebracht. Es ist ein geschmackvoll eingerichtetes, elegantes Doppelzimmer mit Blick auf die Uwe Düne, die mit 52,5 Metern höchste Erhebung auf Sylt. Benannt wurde sie nach dem Juristen und Kämpfer für die Unabhängigkeit Schleswig-Holsteins Uwe Jens Lornsen (1793 bis 1838). Der Kampf in unserem schönen Hotelzimmer ist dagegen von profaner Natur: Bleiben wir noch etwas und lesen in den ausgelegten Magazinen? Oder machen wir uns auf den Weg zu einem Strandspaziergang? Wir entscheiden uns schließlich zu einem Kompromiss: eine Stunde Barfuß am Strand entlang und sich den Wind um die Nase wehen lassen – danach Wellness im Rungholt. Nachdem wir etwas für unseren Teint getan haben, hüllen wir uns in Bademäntel – deren Flauschigkeit unvergleichlich ist – und sind in wenigen Stufen im Spa-Bereich, der sich auf 500 Quadratmetern und meh-
Feine Tafelspitzsülze mit frisch zubereiteter Sauce Tartar
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Hotel Rungholt in Kampen
reren Ebenen erstreckt. In der finnischen Sauna haben wir ihn wieder: den Blick auf die Uwe- Düne. Aber auch im Pool, im türkischen Bad, im Dampf bad oder der Biosauna, in den Solarien und im Whirlpool kann man die Seele bau-
schaumsüppchen mit Garnelen sowie ein weißer Heilbutt auf Blattspinat und Safranreis. Der Höhepunkt ist für uns allerdings der warme Schokoladenkuchen mit Vanilleschaum und selbstgemachtem Kirscheis. Alles wird begleitet
meln lassen. Zum Verwöhnprogramm im Rungholt gehören darüber hinaus verschiedenste Massagen oder BeautyBehandlungen – von Thalasso bis zum Ganzkörper-Aroma-Meersalz-Peeling. Und auch für die Männer gibt es spezielle Energiebehandlungen, Wellnessund Schnuppertage. In der kleinen Ruhezone an der frischen Luft verfolgen wir zwischen unseren Saunagängen das besondere Licht von Sylt und die Dramatik, die sich am Himmel zusammenbraut. Den Abend starten wir im Restaurant des Hotels, das ausschließlich den Gästen vorbehalten ist. Jeden Abend stellt Chef koch William Wallner ein anderes, abwechslungsreiches Menü zusammen. Heute genießen wir eine feine Tafelspitzsülze mit frisch zubereiteter Sauce Tartar. Es folgen ein schmackhaftes, leicht scharfes Curry-
von einem sehr aufmerksamen Service. Einen ungemein stilvollen „Absacker“ genießen wir danach bei Monika Wallner in der „Reiter-Bar“ – den „ReiterCocktail“ aus braunem Rum, frischem Orangensaft, einem Spritzer Angostura und Fürst Metternich-Sekt. Dass wir am anderen Morgen – nach einer wunderbar geruhsamen Nacht – bereits wieder mit Appetit essen, liegt an dem großzügigen Buffet, das überwiegend mit Produkten von regionalen Anbietern bestückt ist, und an dem weiten Blick aufs Meer auf der einen und in die Heide und das Watt auf der anderen Seite. An Aufbruch mögen wir nicht denken. Ans Wiederkommen schon! ■ Hotel Rungholt, Familie Erdmann Kurhausstr. 35, Kampen/Sylt Tel. 0 46 51 / 44 80 www.hotel-rungholt.de
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Ausflüge & Reisen
Die Stadt der Museen von Heiko Buhr
Das Kunstmuseum Winterthur im neoklassistischen Gebäude
Wunderschönes Altstadtfachwerkhaus im Zentrum von Winterthur
Das schweizerische Winterthur ist knapp zwanzig Kilometer von Zürich und nur gut dreißig Kilometer von der deutschen Grenze entfernt. Hier, in der sechsgrößten Stadt der Schweiz kann man nicht nur in der Altstadt herrlich flanieren, in den schönen Geschäften wunderbar einkaufen oder in den vielen Restaurants vorzüglich speisen, sondern man hat zugleich ein unglaubliches Angebot von sehr besuchenswerten Museen. Denn Winterthur darf wohl mit Fug und Recht als die heimliche Museumshauptstadt der Schweiz bezeichnet werden. Lange Zeit war Winterthur eine reine Industriestadt, in der vor allem der Maschinenbau florierte, bevor in 1980er Jahren der Dienstleistungssektor zum bestimmenden Wirtschaftszweig wurde. Die technisch geprägte Vergangenheit spiegelt sich in der Museumslandschaft wider. Das Gewerbemuseum mitten in der Altstadt zeigt neben Schaustücken aus der industriellen Produktion insbesondere seit der Ausstellungsneukonzeption in den 90er Jahren Licht-, Glas- und Farbdesign. Das museumseigene Materialarchiv bietet dazu vielfältige Musterstücke aus den Bereichen Fasern, Holz, Papier, Stein, Kunststoff, Metall, Keramik und Farbstoffen. Hier kann man förmlich in der riesigen Auswahl schwelgen und ist fortwährend erstaunter, was es da so alles gibt. In der dem Gewerbemuseum angeschlossenen, nicht nur in Fachkreisen weltweit gerühmten Uhrensammlung Kellenberger werden Uhren aus vier Jahrhunderten gezeigt: von Sonnen- und Sanduhren über Räder- und Prunkuhren bis hin zu Taschenuhren und modernen elektrischen Zeitmessern.
Die Geschichte der Malerei
Industriegeschichte pur findet man im Gewerbemuseum Wintherthur
In Winterthur gibt es eine Reihe von Museen, in denen man einen historischen Überblick über die Geschichte der Malerei ab dem 16. bis tief hinein ins 20. Jahrhundert gewinnen kann, wie es sonst wohl nur in den großen Metropolen, etwa Berlin, Paris, Rom, Madrid oder New York, möglich ist. Zwei dieser Museen verbinden sich mit dem Namen Oskar Reinhart, der an der Handelsfirma Volkart beteiligt und dadurch ein vermögender Mann war. Hatte schon der Vater als Mäzen gewirkt, machte der Sohn die Kunstförderung ganz zu seinem Lebensinhalt. Seine zusammengetragenen Bilder gingen in der Sammlung Oskar Reinhart „Am Römerholz“, dem ehemaligen Wohnhaus des Stifters, sowie dem Museum Oskar Reinhart am Stadtgarten, am Rand der Altstadt, auf. Beinhaltet ersteres vor allem Werke der älteren Meister, etwa Lucas Cranach d. Ä. oder Frans Hals, von denen es über El Greco und Goya bis zu Cézanne, van Gogh und die Impressionisten bis zum frühen Picasso geht, so liegt der Schwerpunkt des Museum Oskar Reinhart auf der deutschen, schweizerischen und österreichischen Kunst vom 18. bis zum 20. Jahrhundert. Hodler, Feuerbach oder Böcklin sind hier ebenso vertreten wie Giovanni Giacometti, Adolph von Menzel, Carl Spitzweg oder Caspar Da-
Das weltberühmte Museum Oskar Reinhartddfhesuif am Stadtgarten
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vid Friedrich mit seinem Meisterwerk „Kreidefelsen auf Rügen“, einer Ikone der romantischen Malerei. Ergänzend zu den beiden Reinhart-Museen empfehlen sich Besuche der Museen Briner und Kern, einer Sammlung von Gemälden alter Meister von der Renaissance bis zum Klassizismus direkt in der Altstadt, sowie der Villa Flora, wo vornehmlich Bilder, die um die Jahrhundertwende entstanden sind, ausgestellt werden. Werke von Bonnard, Vallotton, Vuillard, Matisse, van Gogh und Odilon Redon können hier unter anderem bewundert werden.
Die Moderne in Bild und Foto Der Faden aus dem 19. Jahrhundert wird mit Bildern von van Gogh, Monet, Bonnard, Hodler und Vallotton im Kunstmuseum Winterthur, einer Perle für Freunde moderner Kunst, aufgenommen. Atemberaubend ist dann der Sammlungsbestand insbesondere aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Werke unter anderem des Kubismus (Braque, Gris, Léger) geben hier im Zusammenspiel mit Bildern von Beckmann, Rousseau, Klee und Magritte sowie den Künstlern der Gruppe „De Stijl“ einen exquisiten Überblick der unterschiedlichen Strömungen. Skulpturen von Mailloil, Rodin, Arp und Brâncusi beleuchten dabei auch die Entwicklung der Bildhauerei. Wer sich wiederum mehr für Fotografie interessiert, dem sei der Besuch des Fotomuseum Winterthur, von der Altstadt etwa zehn Gehminuten entfernt, ans Herz gelegt, wo aus der äußerst umfangreichen Sammlung in jährlich wechselnder Zusammenstellung Werke aus der Geschichte der Fotografie mit ihren bekanntesten Vertretern gezeigt werden. Damit schließt sich der Museumskreis in Winterthur und man hat damit die Kunstgeschichte von 15. Jahrhundert bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts – und teilweise darüber hinaus – einmal in seiner ganzen Länge durchschritten. (Fotos: hb) ■ www.kultur.winterthur.ch
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Die ehrwürdige Stadtkirche im Zentrum Winterthurs
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Kaffeetanten unterwegs
Italienisches Buffet
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Whisky-Dinner
Erika Böhlk Frauke Plambeck Meisterhausfrauen aus Großharrie und Krogaspe
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Fr., 14.09. / Do., 4. 10. ab 19.00 Uhr Büffet incl 1 Glas Prosecco zur Begrüßung und einem Ramazotti als Digestif. Erwachsene: 18,80 Euro, Kinder von 6 - 12 Jahren: 9,50 Euro
Meeresfrüchte Buffet
Bitte reservieren!
Fr., 12.10. ab 19.00 Uhr
Fr., 19.10. ab 19.00 Uhr
Tasting + 4-Gänge-Menü pro Person 55,55 Euro
Das Beste aus Meer und Binnenseen! Erwachsene: 24,50 Euro, Kinder von 6 - 12 Jahren: 9,50 Euro
Brunch:
jeden 1. & 3. Sonntag
Sonntag, 7. & 21.10. · Sonntag, 04. & 18.11. Erwachsene: 18,80 Euro, Kinder v. 6-12 J.: 9,50 Euro
Fr. - So. hausgemachte Torten, Kuchen & Waffeln Di- Do ab 18 Uhr · Fr ab 14.30 Uhr · Sa & So ab 12 Uhr · Mo Ruhetag
Das Bauernhofcafé Schäferei Rolfs Bei schönem Wetter sind wir nach Büsum Deichhausen gefahren, um dort das Café der Schäferei Rolfs zu besuchen. Der Hof liegt direkt hinter dem Deich, zwischen Wiesen und Feldern und hat für Urlauber und Feriengäste sehr viel zu bieten. Besonders für die kleinen Gäste ist bestens gesorgt. Geschulte Erzieher und Pädagogen vermitteln in der Jahreszeiten-Werkstatt den Kindern das Leben mit der Natur und den Tieren auf dem Bauernhof. Sehr beliebt sind hier der Umgang mit den Ponys sowie die Reitausflüge in die nähere Umgebung. Das stilvoll zum Bauernhaus passend eingerichtete Café bildet den Mittelpunkt der gesamten Hofanlage. Außer einer riesigen Auswahl an Kuchen- und Tortenspezialitäten bietet Familie Rolfs ein abwechslungsreiches Frühstück, leckere Suppen oder einen Brotzeitteller an. Dazu gibt es selbst gemachte Konfitüren und Gelees, nicht zu vergessen die verschiedenen DeichlammDelikatessen. Im Café integriert ist ein Hofladen. Im Café ist Selbstbedienung und an diesem Tag war reger Betrieb, so dass wir eine Weile warten mussten, bis wir an das schöne Tortenbüfett kamen. Im Angebot waren außer Butter- und Obstkuchen noch Sanddorn-, Quarkmandarin-, Nuss- und Ozeantorte. Die Tortenstücke waren sehr groß, wir hätten gern halbe Stücke bestellt, um mehrere Angebote probieren zu können. Das Café war gut besetzt, viele Radlergruppen machten eine Pause. Auch größere Gruppen finden im Innen- wie Außenbereich Platz. Für Gäste mit Behinderung ist es im Innenbereich etwas eng. Parkplätze sind genügend vorhanden. ■ Schäferei Rolfs, Marschenweg 26, Büsum Deichhausen, Tel. 0 48 34 / 65 45, www.schaeferei-rolfs.de Geöffnet: März-Okt. Mo-Sa 10-18 Uhr, So + Feiertag 13.30-18.00 Uhr, Nov.-Feb. Sa + So 13.30-18.00 Uhr
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Opitz Spitzen
Neulich in Bayern von Stephan Opitz
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ch war neulich in Bayern, und allen dĂźnnflĂźssiges labernden Dobrindts zum Trotz: Es ist schĂśn dort. Wie wir alle wissen, spannt sich der Himmel weiĂ&#x;blau Ăźber Bayern und hängt voller Wurst und Fleisch â&#x20AC;&#x201C; bis mittags um zwĂślf sind das WeiĂ&#x;wĂźrste, danach gibt es LeberknĂśdelsuppe, zwischendurch etwas Leberkäs und abends an Schweinsbrodn mit Kraut. Vermutlich sind keine Speisen aus Deutschlands Regionen im Ausland bekannter als die bayerischen und ganz sicher ist, dass Bayern je häufiger mit Deutschland insgesamt verwechselt wird, je weiter man von dort entfernt wohnt. Anders ist das VergnĂźgen von Chinesen an der Sause mit selbstgesteuertem Mercedes vom Frankfurter Flughafen nach Neuschwanstein mit anschlieĂ&#x;endem Sauerkrautessen nicht zu erklären.
Das GlĂźck mit der eigenen Region Das ist kein ausschlieĂ&#x;lich ironischer Befund. Der Unterschied zwischen Zufriedenheit und Selbstzufriedenheit ist wohl eher hauchdĂźnn. Von letztgenannter sind vor allem die in Bayern vorzugsweise Schickitracht tragenden zugereisten Tegernseertalrentner durchstrahlt. Doch die Zufriedenheit, ja, fast das GlĂźck mit der eigenen Region ist in Bayern groĂ&#x; â&#x20AC;&#x201C; noch im tiefsten und abgelegensten Voralpental kann der aufmerksame und an den äuĂ&#x;ersten Norden denkende Beobachter wahrnehmen, dass a. die Versorgung mit bayerischen Grundnahrungsmitteln (â&#x20AC;&#x17E;viel von unserer Kultur ist auf das Schwein gebautâ&#x20AC;&#x153;, sagte Gerhart Polt) mit einem im hohen Norden unbekannten auch flächendeckenden Qualitätsanspruch geregelt ist und b. die Leute offenbar gern dieses Angebot genieĂ&#x;en.
wohl nur auf der Grundlage derart gefestigter Regionalität entsteht. Man muss vermutlich kollektiv in der Lage sein, zu bekennen, dass man gut leben will und sonst nichts (das bedeutet nicht: Alles haben kĂśnnen und wollen und sonst nichts wollen). Allein, das Gute Leben â&#x20AC;&#x201C; was darunter zu verstehen ist, daran haben sich ganze Weltreligionen abgearbeitet. Insofern fällt eine Definition schwer. Vielleicht aber so: Die kulinarische Zufriedenheit wenigstens entwickelt sich auf der Grundlage einer regional stetigen und in dieser Stetigkeit auch qualitätsvollen, Ăśkologisch halbwegs nachvollziehbaren Versorgung â&#x20AC;&#x201C; damit diese geschehen kann, sollte auf der anderen Seite eine Nachfrage vorhanden sein, gegrĂźndet auf einen nicht gargantuesken und lähmenden, aber doch habhaften Appetit. Wenn die Sinne im rechten MaĂ&#x; genutzt werden, dann hat das Leben auch einen Sinn.
"%) *%$%- 7%44%2 $IE 3EENOTRETTER
Â&#x201E; RUND UM DIE 5HR Â&#x201E; FREIWILLIG Â&#x201E; UNABHiNGIG
Kulinarisch halbwegs unbedenklich Da die bayerischen Durchschnittsgehälter hĂśher als die schleswig-holsteinischen sind, mĂśchte man ein hĂśheres Preisniveau vermuten â&#x20AC;&#x201C; das mag fĂźr Immobilien gelten, gilt aber fĂźr Gasthäuser keineswegs. Unter 10 Euro etwas kulinarisch halbwegs Unbedenkliches bestellen zu kĂśnnen erfordert in Bayern keine strategische Planung, die einem das Unternehmen schon wieder verleiden kĂśnnte â&#x20AC;&#x201C; einfach ab in den nächsten Dorfgasthof, irgendwas schmeckt dort immer richtig gut.
Appetit aufs Leben Das Vorstehende konfrontiert uns Nordlichter mit der bekannten Problemlage, dass eine ernstzunehmende Esskultur
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Kurzgeschichte
Der Märchenapfel
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rall und glänzend stachen sie ins Auge. Das satte Rot bildete einen starken Kontrast zu den grünen Blättern. Sie wirkten so süß, so saftig, dass Henriette ihnen kaum widerstehen konnte. Einmal hatte sie bereits versucht, eine der verbotenen Früchte zu pflücken. „Nimm Deine dreckigen Pfoten weg!“, hatte der komische Kauz von nebenan sie angeschrien. „Die Äpfel sind tabu! Wage es ja nicht … Es würde ein böses Ende nehmen!“, drohte er ihr mit krächzende Stimme. Sein dürrer grauer Bart zitterte vor Wut, wie Rumpelstilzchen stapfte er mit den Füßen auf. Eigentlich waren seine Äpfel ihr ja egal. Soll er doch daran verrecken … Der nächste Tag war wunderbar sonnig und mild, ein goldener Oktober wie aus dem Bilderbuch. Henriette kam erschöpft von der Arbeit nach Hause, legte sich ins Gras und genoss die selten gewordenen Sonnenstrahlen. Hunger machte sich in ihr breit, nein, es war eher Appetit. Auf etwas frisches, säuerliches, saftig und dennoch festes … Durch die Blätter tanzten ein paar Sonnenstrahlen auf Nachbars Äpfeln. Jetzt in so ein rotes Prachtstück hinein zu beißen, das wäre das Paradies auf Erden … Hm, das hatten schon ganz andere Leute vor ihr gedacht, kicherte sie. Aber schließlich befand sie sich nicht im alten Testament, sondern in Plön. Rumpelstilzchen war nirgendwo zu sehen und Zurückhaltung war noch nie ihre Stärke. Der erste Biss war einfach göttlich: krachend, gefolgt von süßen Tropfen, die über ihr Kinn rannen. Genießerisch schloss sie die Augen, zermahlte das feste Fruchtfleisch zwischen ihren Zähnen, saugte den Saft ein und gab sich dem puren Apfelglück hin. Der zweite Biss hätte sie beinahe getötet. Zu
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^WV 6ILQVM ;WZOMVNZMQ groß war ihre Gier gewesen, ein harter Brocken klemmte sich in ihre Kehle und ließ sie fast ersticken. Sie stürmte ins Haus, prustete und würgte und konnte das garstige Stück endlich in die Toilette spucken. Zitternd holte sie Luft und spülte sich den Mund aus. Als sie aufblickte, sah sie direkt in ihr Spiegelbild. Ihr stockte der Atem. Ihr sonst mausbraunes Haar glänzte auf einmal seidig schwarz. Ihre Haut war makellos rein, ein heller Alabasterton, der den perfekten Untergrund zu ihren rosigen Wangen bildete. Blutrot und sinnlich wölbten ihre Lippen sich hervor, wie ein sündiges Versprechen. „Der Apfel – ich sehe aus wie Schneewittchen!“ schoss ihr durch den Kopf. Aber wie konnte das sein? „Egal, ich bin schön“, befand sie. An diesem Abend ging sie aus und fand sich selbst einfach unwiderstehlich. Alle schienen ihr zu Füßen zu liegen, neidische Blicke feuerten sie nur zusätzlich an. Trotzdem ging sie später allein nach Hause, noch wollte sie ihr neues, perfektes Ich mit niemandem teilen. Am nächsten Morgen traute sie sich kaum, in den Spiegel zu blicken. War vielleicht alles nur ein Traum gewesen? Nein, Schneewittchen strahlte ihr immer noch entgegen. Sie nahm sich frei, zog durch Kiels bessere Boutiquen und machte es sich anschließend zum Lunch am Fördeufer gemütlich. Der Tag war sogar noch wärmer als der gestrige. Entspannt lehnte sie sich zurück, schloss die Augen und genoss wieder die Sonne. „Ist alles in Ordnung?“, weckte sie die besorgte Stimme des Kellners. „Bestens“, murmelte sie verträumt, wahrscheinlich wollte auch er sie nur näher kennen lernen. Da fiel ihr Blick auf ihre Hände. Entsetzt schrie sie auf. Die Haut hatte sich bräunlich verfärbt. Ihre Arme sahen genau
so schlimm aus, vorsichtig schob sie ihr Hosenbein hoch – auch an den Beinen hatte Sie hässliche braune Flecken auf gelblicher Haut. Verstört hetzte sie aus dem Lokal und fuhr nach Hause. Während der Fahrt im heißen Auto wurde es noch schlimmer. Ihre Haut begann jetzt zu schrumpeln, mit jedem Kilometer wurden die Falten tiefer. Wie ein hässlicher alter Apfel … Rumpelstilzchen! Was hatte er ihr bloß angetan? Sie parkte ihren Wagen und rannte zu seinem Haus. Sie hämmerte an die Tür, nichts. Die Äpfel – sie musste schnell wieder einen essen. Das würde ihre Schönheit zurück bringen! Im Garten stand Rumpelstilzchen. „Ich sagte es Dir doch. Du wolltest ja nicht auf mich hören“, krächzte er boshaft. Henriette sah ihn nicht einmal an, die Äpfel, wo waren die Äpfel? Aber der Baum war leer. Mit seiner Harke kratzte Rumpelstilzchen einen hässlichen, matschigen Haufen verfaulter Früchte zusammen. Henriette wurde übel von ihrem Geruch. Sie sah auf ihre Hände. Braune, schrumpelige Brocken, die immer kleiner wurden. Ihr wurde schwarz vor Augen.
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Herzlich Willkommen in der VITAL-AESTHETIC-CLINIC Die VITAL-AESTHETIC-CLINIC gehört seit Jahren zu den führenden Fachkliniken in Deutschland auf dem Gebiet der PlastischÄsthetischen Chirurgie und Medizin sowie der Ästhetischen Dermatologie. Unter der ärztlichen Leitung von Dr. Dr. med. Christian Preißner ist die VITAL-AESTHETIC-CLINIC inzwischen auch international bekannt als kompetente, renommierte und seriöse Adresse für „Schönheitschirurgie“. Seit 2006 leitet Dr. Preißner auch die Partnerklinik ROYAL BAHRAIN HOSPITAL in Manama -Kingdom of Bahrain- und operiert und behandelt dort nicht nur Patienten aus Bahrain sondern auch aus allen anderen Arabischen Staaten wie Kuwait, Saudi Arabien, Dubai oder Oman. FETTABSAUGUNG – sicher, effektiv, risikoarm Mit schonender Fettabsaugung (Liposuction) zur Wunschfigur. Die VITAL-AESTHETIC-CLINIC ist eine der führenden Spezialkliniken für Körperformung, speziell Fettabsaugung in Europa. Fettabsaugungen sind die am häufigsten durchgeführten, sichersten und risikoärmsten Schönheitsoperationen. Mit ihnen gelingt es, die Form und Silhouette bestimmter Körperregionen (Kinn, Bauch, Hüften, Oberschenkel, Arme, Po), zu modellieren. Langjährige Erfahrung, das nötige Fingerspitzengefühl sowie eine solide ästhetisch-chirurgische Ausbildung sind wichtig, um erfolgreiche Resultate zu erzielen. Dr. Dr. Preißner hat sich auf die Fettabsaugung spezialisiert und neue schonendere Verfahren entwickelt - alle zur besten Zufriedenheit der Patienten.
TÜV-zertifizierte und geprüfte Therapieschwerpunkte Die von Patienten immer wieder gestellte Frage: „Wie finde ich den richtigen Operateur und ausgebildeten Spezialisten?“ hat die Internationale Gesellschaft für Ästhetische Chirurgie und Medizin (IGÄM), dazu bewogen, Therapieschwerpunkte in der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie und Medizin zertifizieren zu lassen. Diese Zertifizierung erhalten Operateure, die in den geprüften Therapieschwerpunkten eine ausreichend hohe Zahl an Operationen regelmäßig durchführen, anerkannte, fachspezifische Operationsstandards anwenden und Mitgliedschaften in Fachverbänden nachweisen können. Die Besonderheit der VITAL-AESTHETIC-CLINIC ist die Spezialisierung der Facharztkollegen auf ein bestimmtes Behandlungsgebiet, das nahezu schmerzfreie Operieren und die standardisierten Operations- und Behandlungsmethoden mit narbensparenden und schonenden Eingriffen.
Die Therapieschwerpunkte der VITAL-AESTHETIC-CLINIC: • Brustchirurgie • Face-Lifts • Body Contouring (Fettabsaugung & Straffung) Q VITAL-AESTHETIC-CLINIC Dr. Dr. med. Christian Preißner Hamburger Chaussee 77, 24113 Kiel Kostenlose Beratung: 0800 - 11 080 11 www.vital-aesthetic-clinic.de
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Tierisches
Der Dackelblick
Wir Dackel sind weltberühmt. Ein Blick auf die „Who is Who der Dackelbesitzer“ beweist eindeutig: Wir sind eine tolle Rasse. Denn Prominente wie Pablo Picasso, Brigitte Bardot, der Gitarrist der Beatles Georg Harrison, Westernheld John Wayne sowie Winnetou-Darsteller Pierre Brice, Doris Day und Elizabeth Taylor – um nur einige wenige zu nennen – gehören zu den Dackelfans. von Kerstin Emma Ahrens (im Auftrag ihrer Dackeldame Carla Columna)
Ein echter Dackelnarr war Napoleon Bonaparte, der einen seiner letzten Begleiter nach ihm benannte. Als Fotoinszenierungen verewigte der Künstler Andy Warhols seine Dackel. Erinnern möchte ich auch daran, dass der Dackel das offizielle Maskottchen der Olympiade 1972 in München war. Und ein schwarzer Kollege namens „Erwin Rommel” war der Glücksbringer der japanischen NationalElf mit eigenem Backstage-Ausweis bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2006.
Prominente & royale Dackel Spätestens seit der TV-Serie „Hausmeister Krause“ mit Comedian Tom Gerhardt und seinem vierbeinigen Partner Bodo sind wir, die große Dackel-Familie, wieder in. Vergessen sind Mops und Co. Der selbsternannte König von Mallorca, Jürgen Drews, hat seine „Fienchen“ und Fernseh-Moderatorin Bettina Böttinger lebt mit „Nicki“ zusammen. Royale Kollegen leben beispielsweise im dänischen Königshaus und bei Queen Elisabeth II. in England. Und etliche bei Ihnen Zuhause auf dem Sofa und im Bett.
Ach, ist der süß!
Willensstarke Jäger
Die Liebe zu uns ist nicht zuletzt unserem ausgeprägten Selbstbewusstsein und Intelligenz zu verdanken, was irrtümlicherweise als Sturheit deklariert wird. Weit gefehlt. Dass meine Artgenossen und ich unsere heiß geliebten Frauchen und Herrchen oftmals unbeachtet lassen, liegt nun wirklich nicht an uns. Mal unter uns: Was können wir dafür, wenn wir einen Kleintierbonus erhalten und nicht konsequent erzogen werden? Wir sind nun mal so charmant wie kein anderer Vierbeiner. Daher erfordert es zugegebenermaßen viel Standhaftigkeit, unserem Dackelblick zu widerstehen. Doch nur, weil wir so süß sind, erhalten wir weniger Erziehung. Das ist eine Diskriminierung der Kleinen!
Zum Glück gibt es fachkundige Dackelkenner, die man als eine Art Gleichstellungsbeauftragte ansehen kann. Sie wissen, dass frühzeitige, liebevolle Konsequenz – und das Bitteschön schon im Welpenalter – aus uns den Traumhund schlechthin werden lässt. Respekt vor größeren Hunden, aufmerksames Zuhören oder wenig Gebell bekommt jeder, der es uns auch mitteilt. Dann sind wir nicht nur als Jagdhund als Alleinjäger mit eigenen Entscheidungen ein treuer Partner, sondern auch bei jedem anderen ein Schatten ohne Leine.
Echte Powerpakete Schließlich sind wir echte Powerpakete: Ein kompakter, muskulöser Körper mit aufrechter Haltung und einem aufmerksamen Gesichtsausdruck. Trotz der Länge sind wir sehr beweglich und flink. Da wir ausgesprochene Leckermäuler sind, setzt sich bei uns schnell viel „Hüftgold“ an. Daher sind ausgiebige Spaziergänge (lieben wir sehr) und abwechslungsreiche Spiele das beste Gegenmittel gegen
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Der Dackelblick
Ă&#x153;bergewicht. FĂźr die krummen Beine kĂśnnen wir nichts. Die wurden als rassetypisches Merkmal reingezĂźchtet. In verschiedenen GrĂśĂ&#x;en und Fellvariationen wie Langhaar, Rauhaar und Kurzhaar mit vielen Farbvariationen gehĂśrt unsere Gattung zu einer der vielfältigsten Hunderassen Ăźberhaupt. AuĂ&#x;erdem gibt es uns in Gewichtsklassen zwischen drei und zehn Kilo.
Ohne Schnickschnack
Nichts fĂźr Hundeanfänger Sollten Sie nun die Ă&#x153;berlegung anstreben sich einen Artgenossen wie mich anschaffen zu wollen, habe ich eine Empfehlung: Informieren Sie sich umfassend Ăźber meine Rasse, denn wir sind nicht unbedingt etwas fĂźr Hunde-Anfänger. Am besten sind Sie bei anerkannten ZĂźchtern aufgehoben.
1P ZM W T]U V I + I Z T I +
Umfassende Informationen gibt es beim Landesverband Nord im Deutschen Teckelclub unter www.teckel-nord.de
Wie der HundeflĂźsterer Martin RĂźtter immer wieder betont, benĂśtigen wir keinerlei Schnickschnack, um uns wohlzufĂźhlen. Nur zur Erinnerung: Auch wir stammen vom Wolf ab. Trotzdem gehĂśrt eine regelmäĂ&#x;ige Fellpflege zum Wellness-Programm ohne hohen Anspruch. Und unsere beim Lauf mitschwingenden Ohren sind uns wichtig. Weil sie doch etwas bodennah hängen, kann es schon mal sein, dass sich Ungeziefer im GehĂśrgang einnistet.
Das liegt nah. Mit Ihrer Regionalbahn Schleswig-Holstein zu schĂśnen Ausflugszielen in der Region.
* Gilt innerhalb der HVV-Ringe A und B in allen Verkehrsmitteln des Hamburger Verkehrsverbundes; Schnellbusse ausgenommen.
Gßnstig und flexibel unterwegs. Schleswig-Holstein-Tarif: zum Beispiel mit einer Tages- bzw. Kleingruppenkarte einen Tag lang eine gewählte Strecke mit Bahn und Bus in Schleswig-Holstein und nach Hamburg Schleswig-Holstein-Ticket: fßr 26 Euro und nur 3 Euro je Mitfahrer (max. vier) mit der Bahn einen Tag lang durch Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg* Informationen unter www.bahn.de/regio-sh
Die Bahn macht mobil.
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kunst | kultur | museen aktuelle Ausstellungen Von seltenen Vögeln und Pflanzen. Das künstlerische Werk von Anita Albus. Detlefsen-Musuem im Brockdorff-Palais Glückstadt, bis 21. Oktober
Anita Albus – Waldrappe in Weltlandschaft, 1990er Jahre
Im kommenden Oktober feiert Anita Albus ihren 70. Geburtstag. Anlass genug, dieser begnadeten Malerin und Zeichnerin eine gelungene Retrospektive mit gut 50 ihrer so farbintensiven und wunderschönen Werke in Öl und Aquarell zu widmen. Die Natur ist ihr Thema, die Bilder könnten aus wissenschaftlichen Büchern früherer Zeiten stammen. Sie faszinieren den Betrachter in ihrer filigranen, äußerst kunstvollen Ausführung, bei der es eine schier unglaubliche Detailfülle zu entdecken gibt. Ob Pflanzen wie Orchideen, filigrane Liliengewächse oder Mohne, bei Anita Albus gewinnen
sie eine majestätische Ausstrahlung. Die Waldrappen, Eisvögel oder der Wachtelkönig bei Mondschein sind märchenhafte Wesen, teilweise in ebensolche Landschaften eingebunden. Es sind insbesondere die von Anita Albus verwendeten Farben, die den Eindruck des Überweltlichen und Geheimnisvollen ihrer scheinbar naturalistischen Darstellungen hervorrufen. Wenn man daran denkt, dass die Tochter eines Chemikers ihre Farben selbst herstellt. So wird dann auch ihre solitäre Stellung in der modernen Kunst erklärlich. Und schon darum ist der Besuch dieser Ausstellung absolut empfehlenswert. Abgesehen davon ist sie aber vor allem ein visueller Hochgenuss. (hb) ■ Detlefsen-Museum im Brockdorff-Palais Am Fletz 43, Glückstadt Tel. 0 41 24 / 93 05 20 www.detlefsen-museum.de Geöffnet: Mi 14-17 Uhr, Do-Sa 14-18 Uhr, So 14-17 Uhr Führungen nach Absprache
Sinnliche Blickfänger Wunderschöner Wandschmuck und zugleich ansehnlicher Begleiter durch das ganze Jahr mit monatsweise wechselnden Bildern, das sind die Kunstkalender des Korsch Verlages. Zum Beispiel der Georgia-O'Keeffe-Kalender mit zwölf ihrer herrlichen Blumenbilder. Oder der BlueArt-Kalender, ein Fest dieser Farbe, mit zwölf Abbildungen verschiedener Maler der Moderne, etwa Joan Miró, Yves Klein oder Amadeo Modigliani. Viele weitere Kalenderausführungen findet man auf der Internetseite. (hb) ■ www.korsch-verlag.de Georgia O’Keeffee 2013 12 Monatsblätter + Foliendeckblatt 48 x 64 cm 34,95 Euro
Blue Art 2013 12 Monatsblätter + Foliendeckblatt 48 x 64 cm 34,95 Euro
AUSSTELLUNGSTICKER
+++ bis 7.10. Verzaubert – Von geheimen Wissenschaften und magischen Spektakeln. Altonaer Museum für Kunst und Kulturgeschichte, Hamburg +++ bis 7.10. Verlorene Moderne. Der Ber- liner Skulpturenfund. Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg +++ bis 14.10. Billy Wilder – 1,2,3 durch ein Jahrhundert. Jüdisches Museum Rendsburg +++ bis 21.10. Pop Art – Ameri- ka und Europa – aus der Sammlung Grosshaus. Schloss Gottorf, Schleswig +++ bis 28.10. Der Zettelkasten des Doktors – Joachim Jungius (1587-1657) und sein Nachlass. Staats- und Univer- sitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky +++ bis 28.10. Elisabeth Mann Borgese und das Drama der Meere. Buddenbrookhaus Lübeck 68 l e b e n s a r t 10|2012
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Aktuelle Ausstellungen
Ichundichundich – Picasso im Fotoporträt Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg bis 21. Oktober
In vier Sälen des MKG in Hamburg werden in dieser Ausstellung ca. 250 Fotoporträts des Jahrhundertgenies Pablo Picasso (18811973) aus den Jahren ab ungefähr 1910 bis Anfang der Siebziger Jahre gezeigt. Picasso auf der Straße, Picasso im Atelier, Picasso am Strand, Picasso beim Stierkampf, Man Ray – Pablo Picasso, 1933 (© Man Ray Trust Paris/VG BildPicasso maskiert, Picasso auf dem Kunst, Bonn 2012) Balkon, Picasso in der Küche, Picasso als Ganzes, Picassos Kopf, Picassos Hände, Picassos Augen. Wie man ihm in keinem Museum der Moderne entkommt, so ist er auch hier omnipräsent und in vielen seiner Facetten hautnah zu sehen. Hinter der Kamera standen dabei so weltbekannte Photographen wie Man Ray, Brassaï, Dora Maar, Henri CartierBresson oder Lee Miller. Und natürlich fehlen die zu Ikonen gewordenen Aufnahmen nicht, wie beispielsweise am Strand, wo Picasso einen Sonnenschirm über die vor ihm gehende Françoise Gilot hält, von Robert Capa aus dem Jahr 1948. Eine gelungene Schau, die einen Aspekt von Picassos Kunst, nämlich sich selbst in Szene zu setzen, in den Fokus rückt. Flankiert wird sie durch einen sehr informativen und vorzüglich bebilderten Katalog. (hb)
TERMINE DER GERISCH STIFTUNG Villa Wachholtz Neumünster
14.10., 12 Uhr Allgemeine Führung durch die Ausstellung Thorsten Goldberg – 54° 4 min Eintritt inkl Führung: 8,- Euro Laufende Ausstellungen: Bis zum 28.10. Thomas Kirschstein: Magische Momente Café Harry Maasz, der Eintritt ins Café ist frei. Bis zum 20.1.2013 Thorsten Goldberg: 54° 4 min Herbert-Gerisch-Stiftung, Eintritt: 6,- Euro
■ Herbert-Gerisch-Stiftung, Hauptstr. 1, Neumünster Tel. 0 43 21 / 55 51 20, www.gerisch-stiftung.de
■ Museum für Kunst und Gewerbe, Steintorplatz, Hamburg Tel. 040 / 4 28 13 48 80, www.mkg-hamburg.de Geöffnet: Di-So 11-18 Uhr, Do 11-21 Uhr Katalog: Kerstin Stremmel (Hg.): Ichundichich – Picasso im Fotoporträt. Hatje Cantz Verlag Ostfildern, 272 S., 304 Abb., 34,- Euro
Von Sinnen – Wahrnehmung in der zeitgenössischen Kunst Kunsthalle zu Kiel, bis 21. Oktober
Der in Brüx (Böhmen) geborene Wenzel Hablik (1881-1934) lebte ab 1908 in Itzehoe. Hier schuf er von 1917 bis zu seinem Tod gemeinsam mit seiner Gattin Elisabeth Lindemann in einer Gründerzeitvilla ein einmaliges Künstlerhaus. Es war die Zeit, da man an verschiedenen Orten über Gesamtkonzeptionen des Wohnens nachdachte, beispielsweise am Bauhaus. Wenzel Hablik, der außer in der Malerei auch kunsthandwerklich in verschiedenen Bereichen der Innenarchitektur bewandert war, etwa dem Stoff- und Tapetenentwurf oder dem Möbelbau, brachte alle Voraussetzungen zur Ausgestaltung des Hauses in der Talstraße mit. Hier konnte er, der auch für
andere Raumkonzepte entwickelte, zusammen mit seiner Frau uneingeschränkt seine visionären Vorstellungen umsetzen. Anhand von Möbeln, Gemälden, Zeichnungen, kunsthandwerklichen Arbeiten Fotografien sowie persönlichen Gegenständen kann man sie in dieser Ausstellung gut nachvollziehen. (hb)
Farblicher Teilrekonstruktion der Wandbemalung Habliks im Esszimmers des Künstlerhauses Hablik, 1923. (Fotobearbeitung: Sönke Wurr)
■ Wenzel-Hablik-Museum Reichenstr. 21, Itzehoe,Tel. 0 48 21 / 8 88 60 20, www.wenzel-hablik.de Geöffnet: Di-Fr 14-17 Uhr, Sa 14-18 Uhr, So + Feiertag 11-18 Uhr 4.10. und 21.10., jeweils 16 Uhr, öffentliche Führung 26.10, 18 Uhr, »Ist ihr Esszimmer noch bunt?« – Habliks Weg zum utopischen Innenraum. Vortrag von Dr. Axel Feuß, Flensburg Katalog: Katrin Maibaum: Bei Habliks zu Haus. Das Künstlerhaus in der Itzehoer Talstraße. Wachholtz Verlag Neumünster 2012, 48 S. mit zahlr. Abb., 10,- Eur
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TERMINE | HIGHLIGHTS
1.10.
Oktober Montag
2.10.
Dienstag
MUSIK
MUSIK
18.00 Semestereröffnung – Bläsersextett Cascade; Musikhochschule (HL) 20.00 2. Sinfoniekonzert; MuK (HL) 20.00 Blue Monday m. Joe Kramer; Taps-Freibühne (Uetersen) 20.00 Max Giesinger & Michael Schulte; Gruenspan (HH) 20.00 Session One; Stage Club Neue Flora (HH) 21.00 Touchstone + The Reasoning; Logo (HH)
20.00 Farmers Road Blues Band; Haus 13, Adolfstr. 13 (Elmshorn) 20.00 Talk Shit And Die, Anysecond Now, Schwimmer; MarX (HH) 21.00 Fetsum; Fabrik (HH)
THEATER 20.00 Wer hat Angst vor Virginia Wolf?; Politt Büro, Steindamm 45 (HH) 20.00 Hennes Bender; Schmidt Theater (HH) 20.00 Caveman; Schmidts Tivoli (HH)
SONSTIGES 19.30 Alle sieben Wellen; NDR-Hörspiel; Planetarium (HH)
THEATER 19.00 Caveman; Schmidts Tivoli (HH) 19.30 Mobbing; Theater Itzehoe (IZ) 20.00 Wer hat Angst vor Virginia Wolf?; Politt Büro, Steindamm 45 (HH)
3.10.
Mittwoch
MUSIK 19.00 Gunter Emmerlich & Deborah Sasson; Stadttheater (Elmshorn) 19.30 Donuts; Markthalle (HH) 21.00 The Parlotones; Knust (HH)
THEATER 19.00 Die Muschelsucher; Altonaer Theater (HH)
Gunter Emmerlich und Deborah Sasson
19.00 Caveman; Schmidts Tivoli (HH) 20.00 Volker Pispers – Bis Neulich, Ausverkauft!; MuK (HL) 20.00 Wer hat Angst vor Virginia Wolf?; Politt Büro, Steindamm 45 (HH)
SONSTIGES 10.00 Großer Hallerreiterflohmarkt; Eichengrund 1 (Lentföhrden) 12.00 Die 50er Jahre in der Kuppel; Kunsthalle (HH)
4.10.
Donnerstag
MUSIK 19.00 Italienische Musik; Gutshof Café Wintershagen (Sierksdorf) 20.00 Kieran Gros; Music Star (Norderstedt) 20.00 Julien-K; MarX (HH) 21.00 Alle meine Tasten; Das Schauspielhaus (HH)
THEATER 19.30 Hamburger Theater Festival – Deutsches Theater Berlin – Kinder der Sonne; Kampnagel (HH) 20.00 Achtung Deutsch!; TriBühne (Norderstedt) 20.00 Die Muschelsucher; Altonaer Theater (HH) 20.00 Karl Dall – Der Opa, Premiere; Schmidt Theater (HH) 20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH)
4.10., 19 Uhr, Stadttheater, Elmshorn
SONSTIGES
Das Thema des Abends ist die Liebe mit all ihren Komplikationen; das Programm der beiden bekannten Künstler reicht von humorigen und auch bösen Liedern über viele heitere Zwischentexte bis zu den schönsten Liebesduetten. Es führt von einem Duett von MendelssohnBartholdy, Liedern von Haydn und Schumann und Oper von Mozart über Volkstümliches, z.B. das Katzen-Duett von Rossini, zu Musicalhighlights aus „Anatevka“, aus „Show Boat“ und dem großen Duett aus „Porgy and Bess“.
20.00 Torsten Schäffler – Poetry Slam; Politt Büro, Steindamm 45 (HH) 22.30 Le Voyage abstrait deluxe; Planetarium (HH)
5.10.
Freitag
MUSIK 19.00 Justus Frantz – Klavierabend; Stadtkirche (Glückstadt)
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r
20.00 The Cavern Beatles; Kolosseum (HL) 20.00 Musik für Posaune; Musikhochschule (HL) 20.00 R. Regel & G. Brackmann – Jazz & Boogie Gala; Kulturkate (Henstedt-Ulzburg) 20.00 Dirk Darmstaedter; Politt Büro, Steindamm 45 (HH) 21.00 Kamchatka; MarX (HH) 21.00 Barbarian Prophecies, Skull Harvest + 6PM Feed; Logo (HH)
24.00 Schmidt Mitternachtsshow; Schmidt Theater (HH)
SONSTIGES 10.00 Kunsthandwerkermarkt, Wassermühle (Trittau) 15.00 Speicherstadt – Tradition und Wandel, Führung; Speicherstadtmuseum (HH)
20.30 Hamburger Theater Festival – Theater Neumarkt Zürich/ Residenztheaer München – Das Interview; Kampnagel (HH)
FAMILIE 11.00 Kaspar, Peter und die Landeier; Marionettenbühne, Schulstr. 4 (Kellinghusen)
SONSTIGES 10.00 Kunsthandwerkermarkt, Wassermühle (Trittau) 10.00 Erntedankfest; Bockhorn 43 (Tornesch-Esingen) 11.00 Speicherstadt – Tradition und Wandel, Führung; Speicherstadtmuseum (HH)
THEATER 19.00 Quatsch Comedy Club; Stage Club Neue Flora (HH) 19.30 Hamburger Theater Festival – Deutsches Theater Berlin – Kinder der Sonne; Kampnagel (HH) 20.00 Volker Pispers – Bis neulich; TriBühne (Norderstedt) 20.00 Aida; Das Schauspielhaus (HH) 20.00 Die Muschelsucher; Altonaer Theater (HH) 20.00 Karl Dall – Der Opa; Schmidt Theater (HH) 20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 24.00 Kay Ray Late Night; Schmidts Tivoli (HH)
8.10.
Montag
THEATER
19.30 Martin Arz – Pechwinkel, Lesung; Speicherstadtmuseum (HH)
19.30 Hamburger Theater Festival – Burgtheater Wien – Was ihr wollt; Staatsoper (HH) 20.00 Neues vom Dauerzustand; Das Schauspielhaus (HH) 20.00 Emmi & Willnowsky; Schmidt Theater (HH) 20.00 Fips Asmussen; Schmidts Tivoli (HH)
6.10.
9.10.
SONSTIGES
Samstag
Dienstag
MUSIK
MUSIK
20.30 Todtgelichter; MarX (HH) 21.00 Covenant; Markthalle (HH) 21.00 We Are The Ocean + Transit; Logo (HH)
20.00 Roman Lob; Gruenspan (HH) 21.00 Robin McKelle & The Flytones; Fabrik (HH)
THEATER 15.00+20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 19.00 Der kleine Prinz; Marionettenbühne, Schulstr. 4 (Kellinghusen) 19.00 Quatsch Comedy Club; Stage Club Neue Flora (HH) 20.00 Der Kontrabass, Premiere Das Schauspielhaus (HH) 20.00 Volkser Pispers – Bis Neulich, Ausverkauft!; Politt Büro, Steindamm 45 (HH) 20.00 Karl Dall – Der Opa; Schmidt Theater (HH) 20.30 Hamburger Theater Festival – Theater Neumarkt Zürich/Residenztheaer München – Das Interview; Kampnagel (HH)
7.10.
Sonntag
MUSIK 16.30 Virtuose Musik des italienischen Frühbarock; St. Gabriel (Haseldorf) 17.00 Liederabend; Klosterareal (Uetersen) 19.00 Rio The Voice Of Elvis & Band; Delphi Showpalast (HH)
THEATER 14.30+19.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 15.00+20.00 Emmi & Willnowsky; Schmidt Theater (HH) 18.00 Ein Pfund Fleisch; Das Schauspielhaus (HH) 20.00 Simon & Jan – Der letzte Schrei; Politt Büro, Steindamm 45 (HH)
THEATER 19.00 Hamburger Theater Festival – Burgtheater Wien – Was ihr wollt; Staatsoper (HH) 20.00 Der dressierte Mann; Kulturwerk am See (Norderstedt) 20.00 Aida; Das Schauspielhaus (HH) 20.00 Martin Sonneborn – Krawall und Satire; Politt Büro, Steindamm 45 (HH) 20.00 Karl Dall – Der Opa; Schmidt Theater (HH) 20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH)
SONSTIGES 15.00 Buchsprechstunde; Carl von Ossietzky Bibliothek (HH)
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Made in Austria
20.00 Hamburger Theater Festival – Burgtheater Wien – Stallerhof; Das Schauspielhaus (HH) 20.00 Die Muschelsucher; Altonaer Theater (HH) 20.00 Karl Dall – Der Opa; Schmidt Theater (HH) 20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH)
13.10., 19 Uhr M&M Bar des Maritim Hotel Reichshof, Hamburg Schauspielerin Sandra Maria Schöner präsentiert mit einem österreichischen Liederabend eine Liebeserklärung an ihr Heimatland. Darin grantelt sich die gebürtige Salzburgerin, die u.a. in vielen musikalischen Produktionen von Franz Wittenbrink oder Erik Gedeon das Schauspielhaus-Publikum begeisterte, durch das österreichische Liedgut: Zeitlich und stilistisch bunt gemixt interpretiert sie, begleitet vom Jazzpianisten Enno Dugnus, Volkslieder, Songs von Falco oder Helmut Qualtinger.
10.10.
Mittwoch
MUSIK 20.00 Robert Cray; Markthalle (HH) 21.00 Sea + Air; Molotow (HH) 21.00 Bullet, 77’ + Screamer; Logo (HH)
FAMILIE
20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH)
20.00 Peter Maffay’s Tabaluga; o2 World (HH)
SONSTIGES
SONSTIGES 19.00 15. Jahre Galerie der Gegenwart, Führung; Kunsthalle (HH) 21.00 Salsa und Timba Party; Stage Club Neue Flora (HH)
10.00 Herbstmarkt; Festplatz (Wedel)
13.10.
Samstag
THEATER
MUSIK
19.00 Die Muschelsucher; Altonaer Theater (HH) 19.00 Karl Dall – Der Opa; Schmidt Theater (HH) 19.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 20.00 Der Kontrabass; Das Schauspielhaus (HH) 20.00 Denis Fischer – Deine Küsse sind wie Wespen; Politt Büro, Steindamm 45 (HH)
20.00 Chris Farlowe & Norman Beaker Band; Ulmenhofschule (Kellinghusen) 20.00 Letzte Instanz; Gruenspan (HH) 20.30 De/vision; Markthalle (HH) 21.00 Bleed From Within, Bury Tomorrow, Crossfaith; Logo (HH)
THEATER
SONSTIGES 18.00 Dr. Michael Ahrens – Die Briten in Hamburg 1945 bis 1958, Vortrag; Carl von Ossietzky Bibliothek (HH) 19.30 Frauen um Gustav Mahler, Vortrag; Grundschule Müllerstraße (Norderstedt) 19.30 Jana Raile - Grimms Märchen – von klassisch bis kurios; Dialog im Dunkeln (HH)
11.10.
Donnerstag
MUSIK 20.00 Privat Line; MarX (HH) 21.00 Siddharta; Logo (HH)
THEATER 20.00 Filou blifft Filou; Festsaal am Falkenberg (Norderstedt) 20.00 Die Muschelsucher; Altonaer Theater (HH) 20.00 Christian Ehring – Anchorman; Politt Büro, Steindamm 45 (HH) 20.00 Karl Dall – Der Opa; Schmidt Theater (HH)
12.10.
Freitag
MUSIK 19.30 Eddy Winkelmann – Lieder unterm Sternenhimmel; Planetarium (HH) 20.00 Musik für Flöte; Musikhochschule (HL) 20.00 Tenacious D; Sporthalle (HH) 20.00 Christiane Rösinger & Band; Politt Büro, Steindamm 45 (HH) 20.00 Livingston; Markthalle (HH) 20.00 Feingold + Roxtasy; MarX (HH) 21.00 Fischer Z; Fabrik (HH) 21.00 Hate Squad, I Amk Revenge, Bitter Verses; Logo (HH)
THEATER 19.00 Quatsch Comedy Club; Stage Club Neue Flora (HH) 20.00 Marcel Köstling – Zeitensprünge; Kulturwerk am See (Norderstedt) 20.00 Filou blifft Filou; Festsaal am Falkenberg (Norderstedt)
15.00+20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 16.00+20.00 Filou blifft Filou; Festsaal am Falkenberg (Norderstedt) 19.00 Hamburger Theater Festival – Burgtheater Wien – Stallerhof; Das Schauspielhaus (HH) 19.00 Quatsch Comedy Club; Stage Club Neue Flora (HH) 20.00 Die Muschelsucher; Altonaer Theater (HH) 20.00 Jürgen Kuttner – Kuttner erklärt die Welt; Politt Büro, Steindamm 45 (HH) 20.00 Karl Dall – Der Opa; Schmidt Theater (HH) 24.00 Schmidt Mitternachtsshow; Schmidt Theater (HH)
FAMILIE 15.00+20.00 Peter Maffay’s Tabaluga; o2 World (HH)
SONSTIGES 10.00 Herbstmarkt; Festplatz (Wedel) 15.00 Speicherstadt – Tradition und Wandel, Führung; Speicherstadtmuseum (HH)
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14.10.
Sonntag
21.00 Del Castillo; Fabrik (HH) 21.00 Halestorm; Logo (HH)
MUSIK
THEATER
15.00 Der Mann am Klavier; Parkhotel Rosarium (Uetersen) 19.30 Taikoon; MarX (HH) 20.00 Sparks; Gruenspan (HH) 21.00 Panzerballett supp. Consider The Source + Monophonist; Logo (HH)
20.00 Küss langsam; Schmidt Theater (HH)
THEATER
SONSTIGES 10.00 Herbstmarkt; Festplatz (Wedel)
16.10.
Dienstag
MUSIK
FAMILIE
THEATER
13.00+18.00 Peter Maffay’s Tabaluga; o2 World (HH)
20.00 Die Muschelsucher; Altonaer Theater (HH) 20.00 Horst Fryguth – Das Leben ist (k)eine Waldorfschule; Politt Büro, Steindamm 45 (HH) 20.00 Karl Dall – Der Opa; Schmidt Theater (HH) 20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH)
09.00 Fischmarkt; Hafenpromenade (Glückstadt) 10.00 Herbstmarkt; Festplatz (Wedel) 10.30 Brunch unplugged; Die Drostei (Pinneberg) 11.00 Speicherstadt – Tradition und Wandel, Führung; Speicherstadtmuseum (HH) 14.00 Graham Reynolds und Heinz Nordmann – Fantasie in Form und Farbe, Vernissage; Galerie & Shop Sarafand (Henstedt-Ulzburg) 15.00 15. Jahre Galerie der Gegenwart, Führung; Kunsthalle (HH) 20.00 Team & Struppi – Poetry Slam; Politt Büro, Steindamm 45 (HH)
15.10.
19.00 Die Muschelsucher; Altonaer Theater (HH) 19.00 Karl Dall – Der Opa; Schmidt Theater (HH) 19.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 20.00 Bernhard Lassahn, Brian O’Gott – Wo der Spaß anfängt; Politt Büro, Steindamm 45 (HH)
SONSTIGES
14.30+19.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 16.00 Filou blifft Filou; Festsaal am Falkenberg (Norderstedt) 19.00 Küss langsam; Schmidt Theater (HH)
SONSTIGES
THEATER
19.30 Ektomorf; MarX (HH) 20.00 Lacrimosa; Gruenspan (HH) 20.00 Session One; Stage Club Neue Flora (HH) 21.00 Bonafide; Logo (HH)
16.15 Exponat des Monats – Briefwechsel des Heiligen Hieronymus; Carl von Ossietzky Bibliothek (HH) 18.00 Zukunftsrat – Der ökologische Fußabdruck der Stadt Hamburg; Carl von Ossietzky Bibliothek (HH) 18.00 Literarische Menüett; Spielbudenplatz (HH-St. Pauli)
19.00 Wenn ich einmal alt bin…, Kamingespräch; Werkstatt 3, Nernstweg 32 (HH) 19.00 Wolf-Ulrich Cropp – Alaska-Fieber; Vortrag; Hospital zum Heiligen Geist, Hinsbleek 1 (HHPoppenbüttel)
18.10. Donnerstag MUSIK 19.00 Alice Francis; Stage Club Neue Flora (HH) 20.00 B-Tight Playaz; MarX (HH) 20.00 Between The Buried And Me, Periphery, The Safety Fir; Logo (HH) 21.00 Madredeus; Fabrik (HH)
THEATER 20.00 Filou blifft Filou; Festsaal am Falkenberg (Norderstedt)
SONSTIGES 19.30 Wer Beton sät, wird Zorn ernten – Mexikos Umweltbewegung von unten, Buchvorstellung; Werkstatt 3, Nernstweg 32 (HH) 20.00 Marcel Kösling & Martin Sierp – Magic Secrets; Hotel Wilhelm Busch (Norderstedt)
17.10.
Mittwoch
MUSIK Montag
MUSIK
20.00 Musik für Violine; Musikhochschule (HL) 20.00 Tame Impala; Gruenspan (HH)
12. - 13.01.2013 Hamburg o2 World Hamburg Ein Herz für
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20.00 Basta; Schmidts Tivoli (HH)
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20.00 Die Muschelsucher; Altonaer Theater (HH) 20.00 Käthe Lachmann – Ich werd’ nicht mehr – ich bin ja schon; Politt Büro, Steindamm 45 (HH) 20.00 Karl Dall – Der Opa; Schmidt Theater (HH) 20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH)
19.10.
SONSTIGES 14.00 Kunsthandwerkermarkt; Heidbarghof (Alt-Osdorf)
THEATER
Freitag
MUSIK 20.00 Hussy Hicks; Musik Star (Norderstedt) 20.00 Terry Hoax; MarX (HH) 20.00 Stick Men; Logo (HH)
THEATER 19.00 Quatsch Comedy Club; Stage Club Neue Flora (HH) 20.00 Filou blifft Filou; Festsaal am Falkenberg (Norderstedt) 20.00 Ödipus, Premiere; Das Schauspielhaus (HH) 20.00 Die Muschelsucher; Altonaer Theater (HH) 20.00 Käthe Lachmann – Ich werd’ nicht mehr – ich bin ja schon; Politt Büro, Steindamm 45 (HH) 20.00 Karl Dall – Der Opa; Schmidt Theater (HH) 20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH)
Stick Men 19.10., 20 Uhr, Logo, Hamburg Stick Men ist ein absolut einzigartiges Rocktrio. Die Musiker spielen aussergewöhnliche Instrumente, die man selten bis nie auf der Bühne sehen und hören kann, und sie spielen Musik die faszinierend und herausfordernd ist. Stick Men verkörpern die Speerspitze „progressiver“ Rockmusik im eigentlichen Wortsinn.
20.30 Jo Bohnsack & 8 to the Bar; Jazzladen im Kloster (Hanerau-Hademarschen) 21.00 Die Wohnraumhelden & Heinz Gröning; MarX (HH) 21.00 Nitrovolt; Logo (HH)
14.00 Herbstmarkt; Buttermarkt (Elmshorn) 19.30 Klaus Stickelbroek – Fischfutter u. Auf die hart Tour, Lesung; Speicherstadtmuseum (HH) 20.00 Ein besonderer Abend am Kamin; Herrenhaus Hoyerswort (Oldenswort)
20.10.
Samstag
MUSIK 17.00 Bobble Cap Festival; Halle Dachdeckerei Kreutz (Aukrug) 19.30 Barocker Herbst 2012 – Eröffnungskonzert; Die Drostei (Pinneberg) 20.00 Bill Haley’s New Comets; Werkhof (HL) 20.00 Orient Festival; Fabrik (HH) 20.00 Gospel ‚N’ Joy feat. Gregory Gaynair Trio + Gosia Jasinska; Markthalle (HH)
15.00+20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 15.30+20.00 Die Muschelsucher; Altonaer Theater (HH) 16.00+20.00 Filou blifft Filou; Festsaal am Falkenberg (Norderstedt) 19.00 Hamburger Theater Festival – Schauspielhaus Zürich – Richard III; Thalia Theater (HH) 19.00 Quatsch Comedy Club; Stage Club Neue Flora (HH) 20.00 Leonce & Lena; Kulturwerk am See (Norderstedt) 20.00 Neues vom Dauerzustand; Das Schauspielhaus (HH) 20.00 Käthe Lachmann – Ich werd’ nicht mehr – ich bin ja schon; Politt Büro, Steindamm 45 (HH) 20.00 Karl Dall – Der Opa; Schmidt Theater (HH) 24.00 Schmidt Mitternachtsshow; Schmidt Theater (HH)
SONSTIGES 10.00 Schnipp Schnapp Handarbeiten & Co; MuK (HL) Holsteiner Herbstmarkt; Gut Emkendorf (b. Westensee) 10.00 Nordi Car Classic; Elbmarschenhalle (Horst b. Elmshorn) 10.00 Kunsthandwerkermarkt; Heidbarghof (Alt-Osdorf) 14.00 Herbstmarkt; Buttermarkt (Elmshorn) 15.00 15. Jahre Galerie der Gegenwart, Führung; Kunsthalle (HH) 15.00 Speicherstadt – Tradition und Wandel, Führung; Speicherstadtmuseum (HH) 19.30 Märchenabend für Erwachsene; Rosmarin + Kinkerlitz, Wurth 1 (Wrist) 20.00 Ein besonderer Abend am Kamin; Herrenhaus Hoyerswort (Oldenswort) 23.00 The Vibe – Neo Soul Party; Stage Club Neue Flora (HH)
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21.10.
Sonntag
22.10.
Montag
24.10.
Mittwoch
MUSIK
MUSIK
MUSIK
17.00 Sinfoniekonzert; Musikhochschule (HL) 19.30 Overkill, 3 Inches Of Blood, Purified In Bood, Degradead; Markthalle (HH) 21.00 Peter Hammill; Fabrik (HH)
18.25 Impericon Never Say Die Tour feat. We Came As Roman u.v.a.; Markthalle (HH) 18.30 Avi Avital; Laeiszhalle (HH) 21.00 The Fixx; Fabrik (HH)
20.00 Chris Kramer; Haus 13, Adolfstr. 13 (Elmshorn) 20.00 Dragonforce; Markthalle (HH) 21.00 Andrius Mamontovas; Logo (HH)
THEATER 11.30 Silkes Liebe; Museumsscheune Langes Tannen (Uetersen) 16.00 Filou blifft Filou; Festsaal am Falkenberg (Norderstedt) 19.00 Hamburger Theater Festival – Schauspielhaus Zürich – Richard III; Thalia Theater (HH) 19.00 Die Muschelsucher; Altonaer Theater (HH) 20.00 Ein Pfund Fleisch; Das Schauspielhaus (HH) 20.00 Hidden Shakespeare trifft die Gorillas – Improtheater; Politt Büro, Steindamm 45 (HH) 20.00 Männerabend; Schmidts Tivoli (HH)
SONSTIGES 10.00 Schnipp Schnapp Handarbeiten & Co; MuK (HL) Holsteiner Herbstmarkt; Gut Emkendorf (b. Westensee) 10.00 Nordi Car Classic; Elbmarschenhalle (Horst b. Elmshorn) 10.00 Kunsthandwerkermarkt; Heidbarghof (Alt-Osdorf) 11.00 Speicherstadt – Tradition und Wandel, Führung; Speicherstadtmuseum (HH) 14.00 Herbstmarkt; Buttermarkt (Elmshorn) 15.00 15. Jahre Galerie der Gegenwart, Führung; Kunsthalle (HH) 16.00 Plattdeutscher Nachmittag; Kulturkate (Henstedt-Ulzburg)
THEATER 20.00 10 Jahre Hamburger Comedy Pokal; Schmidts Tivoli (HH)
SONSTIGES 14.00 Herbstmarkt; Buttermarkt (Elmshorn) 20.00 Rolf-Mares-Preisverleihung 2012; Das Schauspielhaus (HH)
23.10.
Dienstag
MUSIK 19.30 Benefizkonzert – Wir brauchen keine Millionen!; MuK (HL) 20.00 Landesjugend Ensemble Neue Musik; Musikhochschule (HL) 21.00 The Vaccines; Fabrik (HH) 21.00 Warship + Faal; MarX (HH)
THEATER 20.00 Die Muschelsucher; Stadttheater (Elmshorn) 20.00 Hamburger Theater Festival – Schauspiel Frankfurt - Medea; Thalia Theater (HH) 20.00 Ödipus; Das Schauspielhaus (HH) 20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH)
THEATER 19.00 Die Muschelsucher; Altonaer Theater (HH) 19.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 20.00 Gut gegen Nordwind; Stadttheater (Elmshorn) 20.00 Hamburger Theater Festival – Schauspiel Frankfurt - Medea; Thalia Theater (HH) 20.00 Aida; Das Schauspielhaus (HH) 20.00 Proseccopack – Frau der Ringe; Politt Büro, Steindamm 45 (HH)
SONSTIGES 15.30 Dein Name, Lesung & Gespräch; Werkstatt 3, Nernstweg 32 (HH) 20.00 Barocker Herbst 2012 – Mein Name ist Bach, Film; Die Drostei (Pinneberg) 20.00 Burn Out – die neue Volkskrankheit, Vortrag; Dittchenbühne (Elmshorn)
25.10. Donnerstag MUSIK 20.00 Herman van Veen; MuK (HL) 20.00 Musik für Klavier; Musikhochschule (HL) 21.00 Lily Dahab; CVJM (HL) 20.00 Jazz im Industriemuseum; Industriemuseum (Elmshorn) 21.00 Esther Filly; Bargespräch (Norderstedt)
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SONSTIGES 20.00 Die Asyl-Monologe; Politt Büro, Steindamm 45 (HH)
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Der Barbier von Sevilla
20.00 Die Muschelsucher; Altonaer Theater (HH) 20.00 Pheline Roggan, Matthias Scheuring, Robert Stadlober – Lumpenroman; Politt Büro, Steindamm 45 (HH) 20.00 Cavequeen; Schmidt Theater (HH) 20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 24.00 Elke Winter; Schmidt Theater (HH)
25.10., 19.30 Uhr theater itzehoe, Itzehoe Wer kennt ihn nicht, den berühmtesten Barbier aller Zeiten, dessen Witz ebenso scharf ist wie sein Rasiermesser? Figaro, das „Faktotum der schönen Welt“, zeichnet sich aber auch durch Einfallsreichtum aus. So hilft er der schönen Rosina, der Ehe mit ihrem alten Vormund Bartolo zu entrinnen und sich stattdessen mit dem jungen, hübschen Grafen Almaviva zu vermählen – was gar nicht so einfach ist, denn der Alte bewacht seinen jungen Schatz im Haus mit Argusaugen.
21.00 The Royal Southern Brotherhood feat. Devon Allman & Cyril Neville supp. Cosmic Finger; Fabrik (HH) 21.00 Medina, Ausverkauft!; Markthalle (HH) 21.00 Hanzel & Gretyl supp. Deadcell + Underbase; Logo (HH)
THEATER 19.30 Der Barbier von Sevilla; Theater Itzehoe (IZ) 20.00 Neues vom Dauerzustand; Das Schauspielhaus (HH) 20.00 Die Muschelsucher; Altonaer Theater (HH) 20.00 Pheline Roggan, Matthias Scheuring, Robert Stadlober – Lumpenroman; Politt Büro, Steindamm 45 (HH) 20.00 Cavequeen, Premiere; Schmidt Theater (HH) 20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH)
SONSTIGES 18.00 Mehr Frauen in die Aufsichtsräte, Vortrag u. Diskussion; MuK (HL) 18.00 Verleihung des HansFrankenthal-Preises; Carl von Ossietzky Bibliothek (HH) 18.15 Izabella Wilkosz – socio-political aspects ot the Aztec festival of Toxcatl; Carl von Ossietzky Bibliothek (HH)
SONSTIGES
19.00 Johann Christian Reinhart – Ein deutscher Landschaftsmaler in Rom, Ausstellungseröffnung; Kunsthalle (HH) 19.39 Moritz von Bredow – Rebellische Pianistin, Das Leben der Grete Sultan; Buchhandlung am Rathaus (Norderstedt) 20.00 Rungholt – ein Mythos wird enträtselt, Vortrag; Dittchenbühne (Elmshorn)
26.10.
10.00 Herbstmesse; Elbmarschenhalle (Horst b. Elmshorn) 19.00 Herbstbeblätter III, Gedichte und Prosa; Café Langes Mühle (Uetersen) 20.00 Hans Scheibner – Glatteis – Menschliche Nullphänomene auf Glatteis geführt, Lesung; Margarethenhoff (Kisdorf) 21.00 Swinging Ballroom; Stage Club Neue Flora (HH)
Freitag
MUSIK 20.00 Robin Beck & Band; Werkhof (HL) 20.00 The Sinderrellas; Gruenspan (HH) 20.00 Fields Of The Nephilim; Markthalle (HH) 21.00 Mo’ Blow; CVJM (HL) 21.00 Magnum supp. Neonfly; Fabrik (HH) 21.00 Sturch supp. Sinew, Cherries On A Blacklist, Never Dying Moment; Logo (HH)
THEATER 19.00 Quatsch Comedy Club; Stage Club Neue Flora (HH) 20.00 Ein fliehendes Pferd; Stadttheater (Elmshorn) 20.00 Ein Pfund Fleisch; Das Schauspielhaus (HH)
27.10.
Samstag
MUSIK 19.00 Meryem Natalie Akdenizli; Stadtkirche (Glückstadt) 20.00 Illegal 2001; Ulmenhofschule (Kellinghusen) 20.00 LaLeLu; TriBühne (Norderstedt) 20.00 The Sinderrellas; Gruenspan (HH) 21.00 The Brew UK; Markthalle (HH) 21.00 Only Death Decides, Slowly Rotten, Ares, Plague Upon The Ocean + spec. Guest; Logo (HH)
Hans Scheibner
THEATER
26.10., 20 Uhr
15.00+20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 19.00 Quatsch Comedy Club; Stage Club Neue Flora (HH) 20.00 Mirja Boes – Ich doch nicht!!!; Stadttheater (Elmshorn) 20.00 Hamburger Theater Festival – Maxim Gorki Theater Berlin – Iphigenie auf Tauris; St. Pauli Theater (HH)
Margarethenhoff, Kisdorf Lyrik und Lästern auf hohem Niveau ist das Credo des hamburgischen Satirikers. Unverblümt nimmt er politische und soziale Missstände auf’s Korn. Hans Scheibner muss es ja wissen, auch mit 75 Lenzen haut ihn so schnell nichts um – wenn es da nicht die täglichen Dramödien geben würde, die ihn immer wieder zu berichtenswerten Geschichten inspirieren.
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20.00 Ein Pfund Fleisch; Das Schauspielhaus (HH) 20.00 Die Muschelsucher; Altonaer Theater (HH) 20.00 Pheline Roggan, Matthias Scheuring, Robert Stadlober – Lumpenroman; Politt Büro, Steindamm 45 (HH) 20.00 Cavequeen; Schmidt Theater (HH) 24.00 Schmidt Mitternachtsshow; Schmidt Theater (HH) 24.00 The Petits Fours Show; Schmidts Tivoli (HH)
SONSTIGES 10.00 Herbstmesse; Elbmarschenhalle (Horst b. Elmshorn) 10.00 29. Aquarinertreffen; Festsaal am Falkenberg (Norderstedt)
28.10.
Sonntag
MUSIK 17.00 Chanson-Werkstatt – Abschlusskonzert; Volkshochschule (Elmshorn) 20.00 Zveri; Gruenspan (HH) 21.00 Saga; Fabrik (HH)
THEATER 14.30+19.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 19.00 Cavequeen; Schmidt Theater (HH) 20.00 Hamburger Theater Festival – Maxim Gorki Theater Berlin – Iphigenie auf Tauris; St. Pauli Theater (HH) 20.00 Der Kontrabass; Das Schauspielhaus (HH)
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FAMILIE 16.00 Kindertheater – Pippi auf den 7 Meeren; Festsaal am Falkenberg (Norderstedt)
Bankleitzahl:
SONSTIGES
15.00 Johann Christian Reinhart – Ein deutscher Landschaftsmaler in Rom, Führung; Kunsthalle (HH) 15.00 Speicherstadt – Tradition und Wandel, Führung; Speicherstadtmuseum (HH) 20.00 Märchen aus dem Norden, Lesung; Herrenhaus Hoyerswort (Oldenswort)
29.10.
Datum:
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Montag
MUSIK 18.30 Heidenfest 2012 m. Wintersun u.a, Markthalle (HH) 20.00 Haudegen; Gruenspan (HH) 21.00 Dana Fuchs & Band + Oli Brown & Band; Fabrik (HH) 21.00 The Carpet Crawlers; Logo (HH)
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10.00 Herbstmesse; Elbmarschenhalle (Horst b. Elmshorn) 11.00 Leckere Lammtour mit dem Rad rund um Elmshorn; Rathaus (Elmshorn) 11.00 Speicherstadt – Tradition und Wandel, Führung; Speicherstadtmuseum (HH) 14.00 Johann Christian Reinhart – Ein deutscher Landschaftsmaler in Rom, Führung; Kunsthalle (HH) 15.00 15. Jahre Galerie der Gegenwart, Führung; Kunsthalle (HH) 19.00 Ein Abend mit Wilhelm Busch; Scheune Langes Tannen (Uetersen) 20.00 Peggy Parnass & Tita Do Rego Silva, Buchvorstellung; Politt Büro, Steindamm 45 (HH)
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End of the Rainbow 30.10., 20 Uhr, Stadttheater, Elmshorn Die amerikanische Schauspielerin und Sängerin Judy Garland avancierte ab den 1930er und 1940er Jahren zu einem der größten Hollywood-Stars der Filmgeschichte. Das Stück „End of the Rainbow“ kreist um die turbulenten letzten Monate im Leben der Judy Garland. Die alte Diva ist getrieben von dem Wunsch, ihr Image der allseits verehrten und geliebten, schillernden Entertainerin mit neuem Leben zu füllen. Flankiert von ihrem Manager und neuen, mittlerweile fünften Verlobten Mickey sowie ihrem Pianisten und engsten Vertrauten Anthony, möchte sie es noch einmal wissen. Doch sowohl ihre Alkohol- und Tablettensucht, als auch ihre Liebe zu ihrem 15-Jahre jüngeren Mickey, der sie lediglich ausnutzt, werden ihr zum Verhängnis.
THEATER
21.00 Oscar D’Leon; Fabrik (HH)
20.00 hidden shakespeare; Schmidt Theater (HH) 20.00 Mirja Boes; Schmidts Tivoli (HH)
THEATER
30.10.
Dienstag
MUSIK 20.00 Herbert Grönemeyer – 30 Jahre: Halbzeit, Ausverkauft!; MuK (HL) 20.00 Caravan Palace; Gruenspan (HH) 20.00 August Burns Red, The Devils Wears Prada, White Chapel; Markthalle (HH) 20.00 Jefferson Starship; Werkhof (HL) 21.00 LebiDerya; CVJM (HL)
20.00 End of the Rainbow; Stadttheater (Elmshorn) 20.00 Cavequeen; Schmidt Theater (HH) 20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH)
SONSTIGES 19.30 Cornwall und die Kanalinseln, Diashow; Bürgerhaus (Kaltenkirchen) 20.00 Stammzellen – Rebellion gegen die Vergänglichkeit, Vortrag; Festsaal am Falkenberg (Norderstedt)
31.10.
Mittwoch
MUSIK 20.00 Misia; Laeiszhalle (HH) 20.00 Coheed And Cambria; Gruenspan (HH) 21.00 Miromi; Fabrik (HH) 21.00 Fear Factory + Devin Townsend Project; Logo (HH)
THEATER 19.00 Cavequeen; Schmidt Theater (HH) 19.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 20.00 Sebastian Kautz – Mario und der Zauberer; theater itzehoe (IZ) 20.00 Traumfrau Mutter – Windeln, wenig Sex und andere Katastrophen; TriBühne (Norderstedt)
SONSTIGES 19.30 Oliver Lück – Neues vom Nachbarn, Lesung; Hauptbücherei (Norderstedt-Mitte) 20.00 Gesche Piening – Ich könnt heulen, dass ich frei bin, Lesung; Politt Büro, Steindamm 45 (HH)
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Veranstaltungstipps Konzerte | Lesungen | Comedy | Theater
I`f Æ K_\ Mf`Z\ f] <cm`j Wer ihn kennt, weiß, was kommt: Den Zuschauer erwarten zwei Stunden Rock’n’Roll vom Allerfeinsten. „Als wäre es das Original“, hört man die Leute sagen, und in seinem Bühnenprogramm sind unvergessliche Rock’n’RollKlassiker im Minutentakt zu hören. Rio singt Musikstücke in jeglicher Stilrichtung von Elvis und schlüpft mit Haut und Haaren in die Rolle des verstorbenen „King of Rock’n’Roll“. Das Publikum erlebt in seinen Konzerten die Faszination seiner Country-, Gospel-, Christmas- und Las-Vegas-Shows, die bis ins Detail perfekt arrangiert sind. So sang er bereits vor Elvis’ Ehefrau, Priscilla Presley, die sagte (Zitat): „So wie Rio das macht, so hätte Elvis es geliebt!“ Q ,#&%#! &. J]g 9Zae]^ H]dleVaVhi! =VbWjg\
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„Der Opa“ ist ein witziges und rührendes Theaterstück über das Unvermeidliche: den Alterungsprozess. Was passiert, wenn die Kinder das Haus verlassen? Was passiert, wenn das Haus sich nun wieder mit Kindern füllt – die aber die Kinder der eigenen Kinder sind? Was passiert, wenn die Tochter einen Mann heiraten will, der unfähig ist, sich selbst zu versorgen? Und wie geht man damit um, wenn der Arzt einem die blaue Pille verschreibt?
Auf dem kommerziellen Höhepunkt der Genres Singer/ Songwriter und Indie-Pop stellt sich die Frage: Was kommt als nächstes? Eine griechische Folkloretänzerin, die als Kind heimlich singen musste und ein deutscher Komponist, der keine Noten lesen kann? Eine Cembalistin mit Flugangst und ein Gitarrist, der sich vor der Ungewissheit des Meeres fürchtet? Oder eine Bassistin, die ihr Instrument mit den Füßen spielt, und ein Drummer, der am liebsten bei seiner Punkband geblieben wäre? All das ist SEA + AIR.
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:_i`j =Xicfn\ EfidXe 9\Xb\i 9Xe[ Farlowes gesangliche Bandbreite, die von schwülstigem Pop über rauen Rhythm’n’Blues bis hin zu jazzigem Scat reicht, gibt Klassikern neue Tiefe und geht unter die Haut. Eine wahre Stimmgewalt. Selbstbewusst heißen seine Veröffentlichungen dann auch „I’m The Greatest“ oder „The Voice“. Zusammen mit dem Vollblutmusiker Norman Beaker und dessen Band gibt Farlowe so richtig Gas. Entertainment, Bühnenpräsenz voller Freude und Lebendigkeit, Stimmvirtuosität sowie musikalisches Können überzeugen das Publikum. Q &(#&%#! '% J]g JabZc]d[hX]jaZ! @Zaa^c\]jhZc
8cXjbX1 Qli Zb Xlj [\i Li$EXkli Wolf-Ulrich Cropp, Schriftsteller und Globetrotter, seit vielen Jahren in allen fernen Kontinenten unterwegs, ist mit fesselnden Storys und einmaligen Fotos gerade aus Alaska – seinem Lieblingsreiseland – zurückgekommen und stellt die bei National Geographic erschienene Neuauflage des Bestsellers „Alaska-Fieber“ vor. Q &,#&%#! &. J]g ;ZhihVVa =dhe^iVa ojb =Z^a^\Zc <Z^hi! =^chWaZZ` &&! =VbWjg\"EdeeZcW iiZa
,% ?XdYli^\i >`kXii\e=\jk`mXc Hamburg hat eines der bedeutendsten europäischen Festivals rund um die akustische Gitarre. Für die einzigartige Programmkonzeption aus hochkarätigen Konzerten, umfangreichen Kurs- und Workshopangeboten, Vorträgen, einer großen Ausstellung von Instrumentenbauern, Verlagen und Händlern sowie der durchgehend bespielten Aktionsbühne wurde das Hamburger Gitarrenfestival mit dem Kulturpreis Hamburg-Nord 2010 ausgezeichnet. Auch in diesem Jahr werden einmal mehr Künstler, Teilnehmer, Besucher und Aussteller aus vielen verschiedenen Nationen nach Hamburg kommen.
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Illegal ist ein Garant für einen unvergesslichen Abend, denn die Nordlichter sind völlig frei von musikalischer Wichtigtuerei – sie wollen ihre Freude am Leben und der Musik im Speziellen weitergeben. Seit mittlerweile 20 Jahren sind die fünf Jungs aus Schleswig-Holstein musikalisch unterwegs und überzeugen bundesweit mit ihrem Unterhaltungstalent. Ihre Lieder sind dabei immer aus dem Leben gegriffen, erzählen von Freundschaft, Liebe und dem ganz normalen Wahnsinn des Alltags. Bekannt sind vor allem „Ich lauf durch jede Wüste“, „Nie wieder Alkohol“ oder „Dosenbier macht schlau“. Q ',#&%#! '% J]g JabZc]d[hX]jaZ! @Zaa^c\]jhZc
Dlcf =iXeZ\c =i`\e[j Mulo Francel, der kreative Wirbelwind von Quadro Nuevo, spielt in hochkarätiger Besetzung eigene Kompositionen und Lieblingsstücke: gefühlvolle Balladen, feurige Latin Grooves, kubanische Walzer und sicher auch eines seiner kuriosen Gewürzlieder – alles transformiert in einem lässig swingenden Kontext mit viel Raum für Kreativität und energetische Höhenflüge. Q (&#&%#! &.#(% J]g XajW.(! @^Za -' a Z W Z c h V g i &%q'%&'
Ùdlj`b `e lejÈ Was 2003 als Wagnis im europäischen Jahr der Menschen mit Behinderungen mit der Idee begann, Musikerinnen und Musiker mit und ohne Behinderungen zusammen auf die Bühne zu bringen, ist heute Normalität. In all den Jahren ist es gelungen, namhafte und noch namenlose Künstler für diese Idee zu begeistern. Von Saxon bis GustavPeter Wöhler, Lotto King Karl und Roger Willemsen, alle haben sie geholfen, die Idee zum Leben zu erwecken. Seitdem gab es viele wunderbare Workshops und Konzertabende. Die Tequila-Band, entstanden aus dem Workshop 2012, wird zusammen mit Godewind ihre Bühnenreife präsentieren. Acoustic Fingers wird erneut das Publikum durch Bluegrass Musik begeistern. Just For Fun, eine der renommiertesten Party-Cover-Bands, wird die Nordmarkhalle in einen großen Dancefloor verwandeln. Q (#&&#! :^caVhh VW &- J]g CdgYbVg`]VaaZ! GZcYhWjg\
;\\g Gligc\ Deep Purple rocken ihr Publikum noch immer. Auch wenn die Herren schon etwas älter aussehen, werden sie eine atemberaubende Show abliefern! Der begnadete Sänger Ian Gillan wird zusammen mit Schlagzeuger und GruppenGründungsmitlied Ian Paice sowie einem souveränen Roger Glover am Bass, Don Airey an den Keyboards und Gitarrist Steve Morse seine Stimme wieder in höchste Höhen treiben. Die angloamerikanische Hardrock-Legende Deep Purple hat sich für ihre diesjährigen Deutschlandshows einen besonderen „Special Guest“ gesichert. Edguy! Das Fuldaer Quartett um Frontmann Tobias Sammet, welches von den Scorpions-Köpfen Meine und Schenker zu deren Kronprinzen erhoben wurde, empfahl sich aus gutem Grund: Auf dem aktuellen Album „Age Of The Joker“ (Nuclear Blast) hat Edguy mit „Robin Hood“ einen Song, der klassisches Deep-Purple-Feeling verbreitet. Q '%#&&#! '% J]g HeVg`VhhZc"6gZcV! @^Za @VgiZc/ %) (& $ .- '& %' '+ L^g kZgadhZc ' m ' @VgiZc# :"BV^a b^i 7ZigZ[[ ×9ZZe EjgeaZÆ Vc \Zl^ccZc5kZgaV\h`dcidg"h]#YZ#
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/% @kq\_f\i Dlj`beXZ_k Man sieht überall lächelnde Gesichter und erlebt Itzehoe aus neuem Blickwinkel – volle Lokale, viel Musik und durchweg gutgelaunte Menschen – das ist die Itzehoer Musiknacht! Diesmal sind 16 Bands in 13 Lokalen am Start. Alles zu erleben
Seit nunmehr 30 Jahren sind sie in der norddeutschen BluesSzene eine feste Größe: die FRBB mit Frontmann Dirk Theege. Erneut spielen die Farmers „unplugged“, besser: „nearly unplugged“, denn ganz ohne elektronische Verstärkung geht es dann doch nicht. Das Programm der Band enthält eine bunte Mischung aus: Chicago-Blues, Texas-Shuffles, Rhythm ‘n’ Blues und Blues-Rock.
ist kaum zu schaffen, aber Sie können sich aus einem Superprogramm das für Sie individuell Reizvollste aussuchen. Quer durch das vielfältige gastronomische Programm der Stadt und quer durch viele Musikstile. Swingen Sie von einem Laden in den nächsten und genießen Sie Live-Musik pur in der 8. Itzehoer Musiknacht!
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?\ii ?fcd Sein langjähriger Einsatz auf St. Pauli hat Herrn Holm gelehrt: Wer schon in den kleinen Dingen nachgibt, kann im Großen nicht gewinnen. Es beginnt mit einer zerbrochenen Fensterscheibe, verschmierten Hausfassaden, einer weggewor fenen Bierdose und endet schließlich in Chaos, Drogen und Gewalt. Wer meint, Ordnung sei das halbe Leben, der hat die andere Hälfte vergessen. Herr Holm spricht aus Erfahrung, wenn er sagt: Wir müssen das Pferd von innen einzäunen.
»Historische Bauten zeugen vom Leben und Kunstsinn vergangener Generationen. Deshalb helfe ich gern mit, unser kulturelles Erbe zu erhalten.« Günther Jauch
Wir bauen auf Kultur. Helfen Sie mit! Spendenkonto 305 555 500 BLZ 380 400 07 www.denkmalschutz.de
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Homefield Four rocken in klassischer Quartett-Besetzung durch die letzten vier Dekaden Musikgeschichte, mit deutlichem Schwerpunkt auf der „Mutter aller Jahrzehnte“, den 70er Jahren. In jener großen Zeit floss das Filmblut in TV-Krimis noch nicht hektoliterweise, die ermittelnden Kommissare und die Musiker der angesagten Popgruppen waren noch echte Typen mit Ecken und Kanten. Überhaupt: die Musik der 70er Jahre wurde grundsätzlich von Hand gemacht. Die Homefield Four lassen diese Zeiten mit ihrer Musik wieder auferstehen.
Helene, Tochter des regierenden Fürsten von Flausenthurn, heiratet den feschen Leutnant Niki. Ein schönes Paar, doch ein paar Walzerklänge genügen dem Bräutigam, um schon in der Hochzeitsnacht Reißaus zu nehmen. Im Park findet er, was er im Schloss vermisst: sein geliebtes Wien – oder zumindest doch einen Teil davon in Gestalt einer echten Damenkapelle einschließlich einer reizenden Dirigentin namens Franzi. Die verdreht ihm zunächst gehörig den Kopf, bevor sie später seiner verzweifelten Frau hilft, den eigenen Mann zu erobern: durch Wienerische Lebensart ...
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8o\c G kq Als letzter Vertreter einer Generation, deren natürlicher Lebensraum nicht das Innere eines OffroadFahrzeugs und jeder Kindergeburtstag ein MegaEvent ist, berichtet Axel Pätz von den Schrecken des Alltags, wie dem Telefonat mit der eigenen Familien-Hotline. Er gibt praktische Tipps, z.B. wie man der sozialen Verelendung durch Gründung einer Bank zuvorkommen kann, und liefert erhellende Einblicke in das Privatleben von Serienmördern. Und wenn Pätz erläutert, welch verheerenden Auswirkungen Aufsitzrasenmäher auf die Psyche des Mannes haben, wird deutlich: Hier erzählt einer, der alle Abgründe des Lebens ausgelotet hat. Q &.#&%#! '% J]g hiVii"I]ZViZg CZjb chiZg @VgiZc/ % )( '& $ )% %* .+ -) a Z W Z c h V g i &%q'%&'
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IfY`e 9\Zb 9Xe[ Die in Brooklyn geborene Sängerin Robin Beck wurde schon in jungen Jahren in Florida entdeckt. In dieser Zeit versuchte sich die Sängerin auch in diversen Bands der Gegend und schulte ihre Stimme an Standards des Great American Songbook. Ihren ersten Plattenvertrag erhielt sie nach einem Auftritt in einem Detroiter Club. 1979 veröffentlichte sie ihr erstes Album „Sweet Talk“ bei Mercury Records – heute eine Sammler-Rarität. Das im damals populären Disco-Stil gehaltene Werk enthielt mit dem Titelsong einen ersten Achtungserfolg für Robin Beck. Als Backgroundsänger wurden unter anderem die späteren Stars Luther Vandross und Irene Cara verpflichtet. Q '+#&%#! '% J]g LZg`]d[! A WZX`
D`iaX 9f\j Mirja Boes ist zurück! Nach einer kleinen Vermehrungsauszeit ist die blonde Comedy-Queen wieder auf deutschen Bühnen unterwegs. Dort erzählt sie mit viel Lust und dem ihr eigenen Temperament von all den Dingen, die sie eigentlich niemals machen wollte – und sich doch immer öfter dabei er wischt. Angesabberte Kinderkekse essen? Ich doch nicht! Mit einem Bierbike plärrend durch die Stadt radeln? Niemals! Einen Streit mit dem Freund vom Zaun brechen, obwohl man weiß, dass er Recht hat? Auf gar keinen Fall! An diesem Abend gibt es zwei Stunden brüllkomische Ehrlichkeit und jede Menge Improvisation. Q ',#&%#! '% J]g HiVYii]ZViZg! :abh]dgc
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Sie können gut singen. Sie sehen gut aus. Sie sind urkomisch. Und sie brauchen kein einziges Instrument, um musikalisch das Haus zu rocken: LaLeLu, die ultimative A-cappella-Sensation aus Hamburg. Mit ihrem einzigartigem Mix aus Gesang und Komik, Satire und Parodie, Pop und Klassik begeistern sie seit 1995 Publikum und Presse zwischen Flensburg und Zürich. In ihrem zehnten Programm geben die Fab Four aus Hamburg dem Publikum endlich das, was es braucht: die ultimative A-cappella-Lebensberatung. Dickmachende Diäten, geldverschlingende Finanzberater und geistlose Gurus waren gestern. LaLeLu zeigt auch dem völlig lebensunbegabten Zuschauer, wie es geht: Investieren Sie Ihr Geld in Telefonhotlines. Essen Sie rohes Putenfleisch aus Cloppenburg. Lassen Sie sich öffentlich von Dieter Bohlen beschimpfen. Werden Sie SPD-Vorsitzender. Kaufen Sie eine Fahrkarte an einem Touchscreen-Automaten. Und: bekommen Sie ein Baby! Ihr früheres Dasein wird Ihnen sehr bald als das erscheinen, was es war: ein Paradies! Q ',#&%#! '% J]g Ig^7 ]cZ! CdgYZghiZYi
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Das Musical handelt von Dr. Dolittle, der mit seinen Tieren auf große Fahrt geht: Er liebt Tiere über alles und möchte daher lieber Tiere als Menschen behandeln. Als er Tierarzt wird, verlässt ihn seine Schwester Sarah, die ihm den Haushalt führte. Nun muss Dr. Dolittle allein klar kommen. Seine Tiere, der Affe Tschi-Tschi, das Schwein Göb-Göb, die Ente Dab-Dab, der Hund Jip und sein Papagei Polynesia packen alle mit an. Dann kommt eine Schwalbe und zwitschert Dr. Dolittle zu, den kranken Affen in Afrika zu helfen, und das große Abenteuer beginnt.
Der machtgierige, hässliche Krüppel Cipolla, der in seiner Zaubershow das Publikum weniger durch Zauberkunststücke als durch seine Scharfzüngigkeit und seine geradezu verblüffenden Hypnosefähigkeiten in den Bann schlägt, macht sich einen besonderen Spaß daraus, das so genannte einfache Volk unter seinen Zuschauern zu demütigen. Seltsam fasziniert von seiner Aura verfolgen alle aber dennoch seine makaberen Experimente, bis er das gefährliche Spiel übertreibt und sich der liebenswerte, verträumte Kellner Mario zu einer Verzweiflungstat hinreißen lässt.
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Mode
Warm & heiĂ&#x;
in die Kälte von Patrick Kraft
DER TRENDKONFLIKT DER NEUEN WINTERMODE
lenz von Schnitten, wie sie scheinbar
den oberen Lagen liegt die weite Mode voll im Trend. Anti-Fit nennen die Designer diese aktuelle Geschmackslaune. Gerade zu Weihnachten freut diese viele, schlieĂ&#x;lich macht der Anti-Fit eventuelle Spätfolgen von Lebkuchen und Feiertagsbraten unsichtbar. Weniger ansehnlich ist diese Platzfreiheit aber nicht, dank eines weiteren Wintertrends.
gegensätzlicher kaum sein kÜnnten.
Drunter sexy...
Es kommt zum Aufeinandertreffen
Wenn man in diesem Winter Ăźber die angesagten Schnitte diskutiert, so ist dies viel wĂśrtlicher zu nehmen als sonst. Cut Out nennt sich der Trend bei dem in KleidungsstĂźcken Teile fehlen als wären sie sauber mit einer Schere ausgeschnitten. Kreise an Schulter oder Taille, Dreiecke am RĂźcken â&#x20AC;&#x201C; je grĂśĂ&#x;er und platzierter, desto mehr Blicke fängt ein solches modisches Guckloch. Das Geheimnis der textilen Anziehungskraft liegt im Herbst und Winter also im Ausschnitt â&#x20AC;&#x201C; gemeint sind die Cut Outs
Jahr fĂźr Jahr stehen die Designer der angesagten Modelabels bei ihren EntwĂźrfen fĂźr die Wintersaison vor demselben Problem: Warm sollen die StĂźcke sein â&#x20AC;&#x201C; und zugleich sexy. Das Ergebnis ist dieses Mal eine Ambiva-
von Ausschnitt und Anti-Fit.
DrĂźber weit... Die Standardfrage, ob Jacken und Pullover im Winter lieber eine Nummer grĂśĂ&#x;er gekauft werden, damit â&#x20AC;&#x17E;mehr drunter passtâ&#x20AC;&#x153;, erĂźbrigt sich in diesem Jahr. Die kĂśrperbetonten Schnitte der letzten Winter treten in den Hintergrund, mit den XXL-Cuts erregt das genaue Gegenteil Aufmerksamkeit. Zumindest bei
Bei den Farben gibt in den kommenden Monaten die Natur den Ton an. Zum Beispiel in Form eines tiefen Tannengrßns wie bei der warmen und gemßtlichen Daunenjacke vom angesagten Berliner Modelabel concept k. Diese ist sehr leicht, verfßgt ßber einen Echtfellkragen und kostet 249,95 Euro. Wo man diese und die vielen weiteren modisch-wärmenden Jacken von concept k in Hamburg bekommen kann, dass verrät der Shopfinder auf der Homepage des Labels. www.conceptk.de
dabei genauso wie das DekolletĂŠ. Auch hier ist Mut gefragt, die Wintermode lässt in diesem Jahr tief blicken. Ein Comeback erlebt in diesem Zuge die Seidenbluse, auf den Laufstegen zur Wintermode sah man diese äuĂ&#x;erst weit aufgeknĂźpft. Vorteil hier: wie viel zu sehen ist, wird selbst bestimmt. Doch auch bei vielen Baumwollteilen zieht es den Ausschnitt Richtung Bauchnabel. Und so vereinen sich am Ende die scheinbar konträren Trends: Denn auch bei so mancher Klamotte mit Anti-Fit sorgt ein tiefer Ausschnitt dafĂźr, das XXL richtig sexy sein kann.
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I run for hope ... Ungewöhnliche Aktionen, gute Nachrichten und warum Brustkrebs schon lange kein trauriges Tabuthema mehr ist
Fit, gesund & schön
Frauen vernetzt Euch!
Der gemeinnützige Verein für die Heilung von Brustkrebs Susan G. KOMEN Deutschland e.V. geht auf die Amerikanerin Nancy G. Brinker zurück, die ihn für ihre an Brustkrebs verstorbene Schwester Susan G. Komen initiiert hat. Beim ersten KOMEN Race for the Cure® im Oktober 1983 in Dallas, Texas waren 800 Läufer dabei. Heute sind es jährlich mehr als 1,5 Millionen Menschen in über 146 Städten auf der ganzen Welt, die für die Heilung laufen. Aufklärungsarbeit, Kongresse, Forschungen und Aktionen vermitteln seither erfolgreich: „Frauen, Ihr seid nicht allein. Informiert Euch, vernetzt Euch und gebt Euch gegenseitig positive Unterstützung bei der Gesundung“. Auch Freunde und die Angehörigen der Erkrankten stehen im Fokus der Unterstützung von Susan G. KOMEN e.V. Individuell gesunden mit Expertenrat
KOMEN Race for the Cure® Hamburg 2012
Hamburger Hafencity am 3. Juni dieses Jahres: 2.347 Frauen, Männer und Kinder umrunden beim FünfKilometer-Lauf oder Zwei-Kilometer-Walk den Traditionshafen. Am Ende eine große Bühne mit pinkfarbenen Schleifen und Luftballons, Menschen allen Alters in einer ausgelassenen Tanzstimmung: „I run for hope, I run to feel, I run for you, your mother, sister and me. I run for life“, tönt es fetzig über die Fleete und macht für alle hör- und erlebbar, was lange vereinsamt erlitten wurde: Brustkrebs. von Stefanie Breme-Breilmann
Es gibt nicht den einen Brustkrebs, sondern viele verschiedene. Deswegen muss der Befund „Brustkrebs“ keinesfalls automatisch eine absolut schlimme Nachricht sein: Bei den 72.000 jährlich in Deutschland neu gestellten Diagnosen ist die Mehrzahl der Tumore heute beherrschbar. Beim bösartigen Tumor gibt es, früh erkannt, gute Heilungschancen. Inzwischen gibt es neue Diagnosemethoden, die die spezielle Art des Tumors und seine Eigenschaften bestimmen, damit die Therapie gezielt darauf abgestimmt werden kann. Es macht Sinn, sich an Experten in den zertifizierten Brustzentren zu wenden und sich vor der Entscheidung über die Behandlung umfassend zu informieren. Die klassischen drei Säulen der Krebstherapie: OP, Bestrahlung und Chemotherapie sind heute keine Automatismen mehr. Chemotherapie ist nicht immer nötig
Noch immer ist die radikale Entfernung des Tumors gefolgt von einer mehrwöchigen Bestrahlung der gesamten Restbrust oft die Therapie der Wahl. Auch wenn bei Patientinnen die Lymphknoten nicht befallen sind, wurde ihnen bislang anschließend eine vorbeugende Chemotherapie empfohlen. Ob sie allerdings in jedem Fall nötig ist, ist bisher nicht abschließend geklärt. Ansatz für ein Testverfahren zur Notwendigkeit einer Chemotherapie bietet die Bestimmung des Eiweißes uPA und dessen Gegenspieler PAI-1. Die Eiweiße werden aus einer Gewebeprobe nachgewiesen, die während der Entfernung des Tumors frisch entnommen werden muss. Je mehr von diesem Eiweiß vorhanden ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Tumor streut. Die gängigsten Tests zur genetischen Bestimmung des Tumorgewebes sind der Onkotype DX Test und das Mammaprint-Verfahren. Sie werden in den Leitlinien Brustkrebs allerdings nur innerhalb von Studien empfohlen, da deren Nutzen noch nicht abschließend geklärt ist. Den Onkotype DX Test bietet das Hamburger Jerusalem Krankenhaus an. Fällt der Test gut aus, kann auf eine Chemotherapie verzichtet werden. Abhängig vom Jahreseinkommen zahlen Frauen dafür zwischen 150 und 300 Euro.
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Eigenes Gewebe anstatt Implantat
Ist der Tumor schwer zugänglich, über 3-4 cm groß oder entzündlich, gilt eine Amputation der Brust immer noch als die beste Lösung. Klassisch wird dann auf Implantate zurückgegriffen, die aber nur begrenzt halten. Doch es gibt auch Verfahren, die Brust mit Eigengewebe wieder aufzubauen, etwa mit Bauchfett (Diep-Flap-Verfahren) oder einem Stück der Rückenmuskulatur (Latissimus-Dorsi-Verfahren). Hier sollten die Gynäkologen unbedingt frühzeitig darauf spezialisierte plastische Chirurgen hinzuziehen.
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Kein Haarausfall trotz Chemotherapie?
Der Haarausfall gehört zu den gravierenden Nebenwirkungen der Chemotherapie, denn die Wirkstoffe beeinträchtigen nicht nur die Krebszellen, sondern alle Zellen, die sich schnell teilen, also auch die Haarwurzeln. Derzeit testen Wissenschaftler ein Verfahren, das die Kopfhaut während der Chemotherapie kühlt, damit sie nicht so gut durchblutet wird. Dabei fließt das Kühlmittel Glykol durch Rippen einer eng anliegenden Neoprenkappe. Die mangelnde Durchblutung verringert den Stoffwechsel der Haarwurzel, so dass die Wirkstoffe der Chemotherapie nur begrenzt die Haarzellen erreichen. Die bisherigen Ergebnisse der Studie machen Mut: Etwa drei Viertel der Patientinnen ersparten sich eine vorübergehende Perücke. • Krebsinformationsdienst: 0800 - 420 30 40, krebsinformationsdienst@dkfz.de • http://www.laufinsleben.de, die Seite der Krebsgesellschaft Schleswig-Holstein • www.ndr.de/fernsehen/sendungen/visite/ medizin/krebs, neueste Forschungen • www.biokrebs.de, ganzheitlicher Ansatz und Vernetzung • www.komen.de, Laufen für die Heilung und Vernetzung • www.jutta-trautmann.de, ergänzend: Medizinisches Qigong in HH und S.H.
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Tagung am 9. November in Flensburg Sehnsucht nach körperlicher Zuwendung, Zärtlichkeit und Sexualität ist in jeder Lebensphase von Bedeutung – auch im Alter. In der Beratung älterer Menschen und in der Altenpflege und -betreuung, die von einer großen, auch körperlichen Nähe und Intimität geprägt sind, führt dies aber oft zu Verunsicherungen bei allen Beteiligten – dem Pflege- und Betreuungspersonal, den Angehörigen und den älteren Menschen selbst. “Endstation Sehnsucht - hat die Liebe einen Platz im Alter?” lautet daher der Titel einer Tagung am 9. November in Flensburg, veranstaltet vom Flensburger Arbeitskreis „Alter und Liebe“ mit Beteiligung des Kompetenzzentrums Demenz. Diese Tagung ist eine Weiterführung der Fotoausstellung und Veranstaltungsreihe „Alter und Liebe“ von 2010. Sie richtet sich an Professionelle, Ehrenamtliche, Angehörige und Interessierte.
Vorträge und Workshops behandeln u.a. folgende Fragen:
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Was bedeuten Zärtlichkeit und Sexualität für ältere Menschen mit und ohne Einschränkungen?
•
Welche körperlichen und psychischen Veränderungen können hierbei eine Rolle spielen?
• •
Wie kann bei Demenz Sexualität gelebt werden? Welche Auswirkungen haben traumatische Erfahrungen der Kriegsgeneration auf das Leben und Erleben von Nähe und Intimität im Alter?
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Wie kann eine Einrichtungskultur geschaffen werden, in der Zuwendung, Zärtlichkeit und Sexualität Raum haben.
•
Wie können Pflegende/Betreuende den Bedürfnissen alter Menschen gerecht werden, ohne Grenzen zu überschreiten?
Q pro familia Flensburg Marienstraße 31 24937 Flensburg Tel. 04 61 / 90 92 640 flensburg@profamilia.de
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Diagnose Brustkrebs: Früherkennung ist der sicherste Weg zur Heilung Am 1. Oktober ist Internationaler Brustkrebstag Mit rund 70.000 Neuerkrankungen jährlich ist Brustkrebs die häufigste Krebserkrankung bei Frauen in Deutschland. Die Hälfte der Betroffenen erkrankt vor dem 65. Lebensjahr, jede zehnte ist sogar jünger als 45 Jahre. Je früher eine Gewebeveränderung in der Brust erkannt wird, desto größer sind die Heilungschancen. Deshalb sind frühzeitige Vorsorgeuntersuchungen besonders wichtig. Der erste Weg zur Vorsorge ist eine regelmäßige Selbstuntersuchung. Fallen dabei Knoten in der Brust, eingezogene Brustwarzen, Absonderungen aus einer Brustwarze oder Verdickungen in der Achselhöhle auf, sollte man einen Gynäkologen für die weitere Abklärung aufsuchen. Zum Glück sind vier von fünf Knoten in der Brust harmlos. Trotzdem sollten Frauen aber regelmäßig zur Krebsvorsorge gehen, damit ein bösartiger Knoten rechtzeitig entdeckt werden kann. Mit der Einführung des Mammographie-Screenings 2005 hat jede Frau im Alter zwischen 50 und 69 Jahren alle zwei Jahre Anspruch auf eine Mammographie. „Frauen mit einer familiären Belastung haben ein erhöhtes Risiko und sollten daher regelmäßig zur Mammographie gehen“, empfiehlt Dr. med. Michael Bonacker von der HANSERAD Radiologie in Hamburg-Bergedorf. „Mit der Mammographie lassen sich gutartige und bösartige Geschwüre zumeist erkennen“, sagt
Dr. Bonacker. Noch treffsicherer als die Mammographie ist die MR-Mammographie, die Dr. Bonacker ebenfalls anbietet. Bei diesem strahlungsfreien Verfahren werden mit Hilfe von Magnetfeldern präzise Schnittbilder der Brust angefertigt. Dabei können schon wenige Millimeter große Tumoren entdeckt werden. Zusätzlich hat die HANSERAD Radiologie für Patientinnen mit Brust-Erkrankungen ein Zentrum für Mammadiagnostik in Bergedorf eröffnet. Spezialisten unterschiedlicher Fachbereiche arbeiten hier Hand in Hand, um ein Optimum an diagnostischer und therapeutischer Sicherheit und Effizienz für die Patientinnen zu erreichen. Neben den Radiologen bietet die Gynäkologin Dr. Martina Dincel dort auch eine Brustsprechstunde an, in der die Beratung, Untersuchung und Diagnostik von Brusterkrankungen erfolgt. Ergänzend zum Tastbefund und zur Mammographie führt sie auch eine Ultraschalluntersuchung durch. Darüber hinaus nimmt sie schonende Gewebeentnahmen vor, um auffällige Befunde abzuklären. Mehr Informationen telefonisch unter Q HANSERAD Radiologie Tel. 040-725 75 130/134/230 oder im Internet unter www.hanserad.de
MODERNE RADIOLOGIE UND NUKLEARMEDIZIN IN BERGEDORF Leistungen der HANSERAD Radiologie : Digitales Röntgen | Ultraschall | Computertomographie | Kernspintomographie Mammographie | Nuklearmedizin | Schmerztherapie | Vorsorgeprogramme Prof. Dr. med. W. Auffermann, Dr. med. W. Beyer, Dr. med. M. Bonacker, Dr. med. C. Dieckmann, Dr. med. M. Dincel, Dr. med. S. Gust, Dr. med. M. Kuhn, Dr. med. J. Meinke, Dr. med. J. Sievers, Dr. med. U. H. Staub
HANSERAD Radiologie Praxisklinik Bergedorf Alte Holstenstr. 16 | 21031 Hamburg Tel: +49 – 40 – 7 25 75 – 130/134/230 | Fax: – 235 E-Mail: mail@hanserad.de Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 6.00 – 22.00 Uhr HANSERAD Radiologie Bethesda Krankenhaus Bergedorf Glindersweg 80 | 21029 Hamburg Tel: +49 – 40 – 725 54 – 20 11 | Fax: – 20 12 E-Mail: bethesda@hanserad.de Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 6.00 – 22.00 Uhr
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Fit, gesund & schĂśn
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â&#x20AC;&#x17E;Gute Preise, gute Besserung.â&#x20AC;&#x153; Âś 4P[ KPLZLT >LYILZSVNHU ^\YKLU .`KL :JOpMRL \UK POYL A^PSSPUNZZJO^LZ[LY KL\[ZJOSHUK^LP[ ILRHUU[ /L\[L PZ[ ZPL aLY[PMPaPLY[LY *VHJO \UK IPL[L[ Â&#x2026;ILY POYL (NLU[\Y -Yp\SLPU :JOTPK[ Ă&#x2030;ALP[ MÂ&#x2026;Y TPJO¸ :LTPUHYL PU 5VYKKL\[ZJOSHUK HU A\ POYLU 2SPLU[LU apOSLU 4LUZJOLU TP[ KLY 4V[P]H[PVU ZPJO WYP]H[ VKLY ILY\MSPJO a\ ]LYpUKLYU POY 3LILU ZLSIZ[ILZ[PTT[ a\ NLZ[HS[LU VKLY ZPJO LPUMHJO U\Y PUZWPYPLYLU a\ SHZZLU 4LPZ[ ZPUK LZ -YH\LU /L\[L NPS[ MÂ&#x2026;Y KPL NLIÂ&#x2026;Y[PNL -SLUZI\YNLYPU LPU UL\LY 3LP[ZWY\JO! +HZ NYÂ&#x20AC;Â?[L .\[ MÂ&#x2026;YZ .SÂ&#x2026;JRSPJOZLPU ZPUK N\[L .LKHURLU <UHIOpUNPN ]VU KLY TVTLU[HULU 3LILUZZP [\H[PVU MVSNLU ^PY a\ 7YVaLU[ PUULYLU lILYaL\N\UNLU +LY NYÂ&#x20AC;Â?[L ;LPS \UZLYLY .LKHURLUNpUNL MPUKL[ HSZV PT <UIL^\ZZ[LU Z[H[[ >PL PZ[ LZ ILP 0OULU! :PUK :PL U\Y Ă&#x2030;LPNLU[SPJO¸ NSÂ&#x2026;JRSPJO& A^LPMLSU :PL HU 0OYLT ILY\MSPJOLU ,YMVSN& /HWLY[ LZ THUJOTHS HU KLY 2VTT\UPRH[PVU TP[ ILZ[PTT[LU 4LUZJOLU& (\JO ^LUU LPUL :P[\H[PVU \USÂ&#x20AC;ZIHY LYZJOLPU[ RÂ&#x20AC;UULU :PL 0OYL ,PUZ[LSS\UN KHa\ ]LYpUKLYU <UK ZVTP[ 0OYL .LMÂ&#x2026;OSL Z[L\LYU >LUU :PL \UIL^\ZZ[ NSH\ILU KHZZ :PL UPJO[ ^LY[]VSS ZPUK ZPJO UPJO[ NLSPLI[ MÂ&#x2026;OSLU VKLY ,YMVSN UPJO[ ]LYKPLULU Âś :PL ^LYKLU YLJO[ ILOHS[LU ,Z NPS[! :VSHUNL :PL UPJO[Z ]LYpU KLYU ]LYpUKLY[ ZPJO H\JO UPJO[Z 4HJOLU :PL ZPJO IL^\ZZ[ KHZZ H\JO KHZ LPUL ,U[ZJOLPK\UN PZ[ ,Z NPI[ 4Â&#x20AC;NSPJORLP[LU H\Z KLT /HTZ[LYYHK H\Za\Z[LP NLU 0U POYLU :LTPUHYLU aLPN[ .`KL :JOpMRL SLPJO[ HU^LUKIHYL 4L[OVKLU \T ISVJRPLYLUKL +LURT\Z[LY PU TV[P]PLYLUKL APLSL a\ ]LY^HUKLSU :PL SLYULU 0OYL +LUR HY[ RLUULU 0OYL .LMÂ&#x2026;OSL ]LYZ[LOLU \UK ^LYKLU a\T LPNLULU .SÂ&#x2026;JRZZJOTPLK (SSLZ ^HZ :PL a\T .SÂ&#x2026;JRSPJO ZLPU IYH\JOLU [YHNLU :PL ILYLP[Z PU ZPJO! >LY[]VSSL 9LZZV\YJLU KPL \ULU[KLJR[ ^PL LPU :JOH[a PU 0OULU ZJOS\TTLYU (T \UK 6R[VILY MPUKLU a^LP RVTIP UPLYIHYL :LTPUHYL PT /V[LS (S[LY 4LPLYOVM PU .SÂ&#x2026;JRZI\YN Z[H[[ >LY[! ,\YV MÂ&#x2026;Y LPU LPUaLSULZ :LTPUHY ,\YV MÂ&#x2026;Y KHZ NLZHT[L >VJOLULUKL +PL =LYWMSLN\UN PZ[ PURS\ZP]L >LP[LYL 0UMVYTH[PVULU \UK KHZ (UTLSKLMVYT\SHY MPUKLU :PL \U[LY ^^^ MYHL\SLPU ZJOTPK[ KL PU KLY 9\IYPR -YLPNLPZ[
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Erkältungs-Tee Schon seit Jahrhunderten bringen Thymian, Kamille, Salbei, grĂźner Tee und LindenblĂźten Erleichterung bei den Symptomen einer Erkältung. Die Schleim-, Bitter-, und Gerbstoffe wirken schmerzlindernd und desinfizierend. Sie lĂśsen festsitzenden Schleim und Erleichtern das Abhusten. Auch zum Gurgeln eignen sich die AufgĂźsse besonders gut. Die Blätter, Kräuter oder BlĂźten sollten stets nur einmal aufgebrĂźht werden. Zum SĂźĂ&#x;en des Tee wird am besten Honig verwendet. Dieser wirkt zusätzlich antibakteriell und beruhigend.
Gesunde Naschereien Wer seine Kinder und sich selbst gesund verwĂśhnen mĂśchte, macht die SĂźĂ&#x;igkeiten am besten selbst. Bio-Gummibärchen, Konfekt, Bonbons oder Schokolade â&#x20AC;&#x201C; mit den sĂźĂ&#x;en Rezeptideen in diesem Buch ist das alles ganz einfach. Es werden nur natĂźrliche Farb- und Aromastoffe verwendet, statt mit raffiniertem Zucker wird mit Ahornsirup, Vollrohrzucker oder Honig gesĂźĂ&#x;t. Die tierische Gelatine wird durch Agar-Agar ersetzt. Die Kinder helfen gerne mit, denn auch SĂźĂ&#x;igkeiten schmecken selbst gemacht doppelt gut!
Q Leopold Stocker Verlag, 80 Seiten zahlreiche Abb., 12,95 Euro
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Fit, gesund & schön
Gesund durch die Erkältungszeit Verstopfte Nase, kratzender Hals – in der Winterzeit häufen sich grippale Infekte und lästige Erkältungen. Hier unsere Hygiene-Verhaltenstipps zur Vorbeugung.
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• Regelmäßig richtig Händewaschen
Waschen Sie sich regelmäßig die Hände gründlich mit Wasser und Seife, insbesondere nach der Fahrt mit Bus und Bahn sowie vor und nach dem Essen. Spülen Sie Ihre Hände unter fließendem Wasser gut ab. Schließlich die Hände sorgfältig abtrocknen. Vor allem in der kalten Jahreszeit danken es die Hände, wenn sie nach häufigem Händewaschen etwas eingefettet werden.
Laut einer Wick Erkältungsumfrage geht jeder Zweite mit Husten und Schniefnase zur Arbeit.
• Hygienisch husten
Um Ihre Mitmenschen vor Viren und Bakterien zu schützen, husten Sie in den
eigenen Ärmel damit die Hände sauber bleiben. Beim Husten möglichst großen Abstand zu anderen Personen halten und sich vom Gegenüber abwenden.
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• Ansteckung vermeiden
Halten Sie Ihre Hände von den Augen, Nase und Mund fern. Vermeiden Sie engen Kontakt zu bereits Erkrankten und verzichten Sie bei Erkältungssymptomen besser aufs Händeschütteln.
• Regelmäßig lüften
In geschlossenen Räumen steigt die Anzahl von Krankheitserregern schnell. Lüften Sie Wohn- und Arbeitsräume deshalb regelmäßig für etwa fünf Minuten.
Halsschmerzen An Halsschmerzen leidet fast jeder etwa einmal im Jahr. Häufig treten diese Schmerzen in der Übergangsphase von der warmen zur kalten Jahreszeit auf. Nicht immer ist es nötig, starke Medikamente einzunehmen. Oftmals helfen schon altbewährte Hausmittel, um die Beschwerden zu lindern.
Kamille und Salbei Diese beiden Heilpflanzen haben sich bei Halsschmerzen häufig bewährt. Beide Pflanzen enthalten ätherische Öle, welche entzündungshemmend wirken und Verkrampfungen lösen. Auch Pilze und Bakterien können abgetötet werden. Salbei enthält zudem noch Substanzen, die eine antibiotische Wirkung besitzen. Diese sind wasserlöslich und können somit gut als Tee zubereitet werden.
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Fit, gesund & schön
Zu beachten: Beim Mountainbiking ist Vorsicht bei starken Erschütterungen geboten, denn diese sind schlecht für Wirbelsäule und Gelenke. Walking/Nordic Walking,
weil es bei Verschleißerkrankungen (Arthrosen) in Hüft- und Kniegelenken hilft, die Beinmuskulatur trainiert und speziell auch für Patienten mit Rückenschmerzen, Osteoporose und Fibromyalgie geeignet ist.
Aktiv gegen Rheumaschmerz 12. Oktober – Welt-Rheuma-Tag
Tanzen,
weil Musik positiv bewegt, das eigene Körpergefühl und das Selbstbewusstsein stärkt, die Kondition verbessert, alle Gelenke in Bewegung setzt und soziale Kontakte schafft. Qigong und Yoga,
Drums Alive: Fettverbrennung, Muskelaufbau, Kreislauf-Training und Koordination kommen auf Hochtouren. Ein effektives, spaßbetontes Gesundheitstraining.
Am diesjährigen Welt-Rheuma-Tag, dem 12. Oktober, setzt die Deutsche Rheu-
weil dabei mit Hilfe von Atem- und Bewegungsübungen innere Ruhe und Entspannung aufgebaut werden sowie Haltung und Atmung gekräftigt bzw. reguliert werden. Das ist gut für Körper und Geist.
ma-Liga ihre zweijährige Kampagne „Aktiv gegen Rheumaschmerz“ fort. „Heraus aus der Schonhaltung!“ lautet die einhellige Botschaft der Experten. Rund um den Welt-Rheuma-Tag am 12. Oktober werden auch in diesem Jahr Rheumazentren, Kliniken und Arztpraxen wie auch viele Tausend Ehrenamtler in den Rheuma-Liga-Verbänden über Rheuma und Schmerzbewältigung sowie Trainingsmöglichkeiten informieren. Bewegungstipps bietet eine kostenlose Broschüre. Bundesweite Veranstaltungshinweise zur Kampagne finden sich im Internet: www.aktiv-gegen-rheumaschmerz.de
Tipps für einen bewegten Alltag Für Rheumakranke ist regelmäßige Bewegung ein ganz entscheidender Punkt im Kampf gegen steife und unbewegliche Gelenke. Als besonders gelenkschonend und gut für die Fitness empfiehlt die Rheuma-Liga u. a. folgende Sportarten: Schwimmen,
weil es gut ist für den Muskelauf bau, der Leistungssteigerung dient, die Be-
weglichkeit verbessert und zum eigenen Wohlbefi nden beiträgt. Zu beachten: Erkältungsgefahr bei Immunsuppression – zu kaltes Wasser daher meiden! Radfahren,
weil es eine aktive und achsengerechte Bewegung bei entlasteten Gelenken ermöglicht und zugleich das Herz-Kreislauf-System stärkt.
Über uns Ist der Mensch nun Herr im eigenen Haus oder nicht? Oder anders gefragt: Bestimmt unsere Vernunft, wie wir uns verhalten? Brooks zeigt auf der Basis aktueller Forschungen anhand der fiktiven Personen Harold und Erica in teils wissenschaftlicher, teils erzählerischer, dabei stets sehr lesenswerter Weise, wie sehr wir durch unsere Gefühle, Wünsche, Beziehungen und anderes mehr in unserem Verhalten beeinflusst werden. Von wegen, der Mensch, das rationale Tier. Q David Brooks: Das soziale Tier. Deutsche Verlags-Anstalt München 2012, 605 S., 24,99 Euro
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Kurz notiert
Einmalige Spendenaktion
Dieses idyllische Kleinod des Barock kann jeder mit seiner Spende zu retten helfen.
Als vor gut fünf Jahren der restituierte Gottorfer Barockgarten seine Tore öffnete, waren es vor allem die zusammen rund sechs Kilometer umfassenden, nur wenige Zentimeter hohen Buchsbaumhecken, die die Besucher ins Staunen versetzten. Seit Monaten schon hat der Cylindrocladium buxicola dieser Pracht ein Ende gesetzt. Für alle Besucher sichtbar ist fast der gesamte Buchsbaum-Bestand im Gottorfer Garten einem Pilzbefall zum Opfer gefallen, die Gärtner der Stiftung sind traurig und frustriert, die Besucher des Gottorfer Gartens zunehmend ungehalten und enttäuscht. Seit nunmehr 2008 führen der Gottorfer Gärtnermeister Ralf Mahnke und sein Team den Kampf gegen den Pilz. Aber alle Pflege- und Hygienemaßnahmen waren vergebens. Jetzt soll nach Entfernen der erkrankten Buchshecken ein alternativer Bepflanzungsplan umgesetzt werden, zu dessen Unterstützung der Freundeskreis Schloss Gottorf e.V. und der Vorstand der Stiftung Gottorf zu einer bisher einmaligen Spendenaktion aufrufen. Alle Besucher des Gartens können den schwierigen Prozess aktiv begleiten, indem sie eine einmalige Patenschaft für einen Meter Bepflanzung übernehmen. Diese Patenschaft ist verbunden mit einer Spende von 70,- Euro und kommt der langfristigen Sicherung der prächtigen Gartenanlage zugute. Eine Spendenbescheinigung wird unaufgefordert versandt. ■ Spenden bitte an: Freundeskreis Schloss Gottorf e.V. Stichwort: Gartenfreund Kto 35246 bei der Nord-Ostsee Sparkasse (BLZ 21750000)
burg. Die Schau wir am 25. Oktober um 18.30 Uhr mit einer Vernissage, zu der alle Interessierten herzlich eingeladen sind, eröffnet. Die schönen Aquarelle von Brigitte Schwerin sind bis einschließlich 28. Oktober (verkaufsoffener Sonntag) während der Geschäftsöffnungszeiten zu sehen. Man sollte sich diese Gelegenheit, die farbintensiven, scheinbar luftleichten und zugelich doch so nachhaltig wirkenden Bilder betrachten zu können, nicht entgehen lassen.
Venedig
■ Betten Bubert und Stoffideen, Hagener Allee 14, Ahrensburg, Tel. 0 41 02 / 5 20 28, www.betten-bubert.de
Signierstunde mit Ole West Am 8. November wird der Wedeler Künstler Ole West ab 17 Uhr zum fünften Mal in der Galerie Bildschön in Ahrensburg zu Gast sein und Bücher sowie Kunstdrucke signieren. Begleitet wird dieses Event von einer kleinen Ausstellung seiner neuen Radierungen und einiger Ölbilder. Ebenfalls präsentiert werden sein neues Buch „Meal Ticket/Andere Länder, andere Suppen“ (Geschichten und Rezepte aus Nah und Fern von Rod Sinclair, illustriert von Ole West) und das noch neuere, druckfrische Buch „Backschaft“ (C. Bader/O. West). „Backschaft“ steht in der Seemannssprache für Tischgemeinschaft – und genauso so ist die Idee zu diesem neuen Buch auch entstanden: Man traf sich irgendwann irgendwo bei irgendwem und es gab leckere Gerichte. Anstatt fotografischer Zeichnungen der Speisen spinnt Ole West in seinen Illustrationen eine Geschichte zu dem jeweiligen Gericht. Beim Signieren der Bücher versieht er sie jeweils durch ein kleines „Maling“ mit einer sehr persönlichen Note. ■ Galerie Bildschön, Hagener Allee 3a, Ahrensburg Tel. 0 41 02 / 5 56 55, www.schaks.com
Lichte Bilder Der Künstlerin Brigitte Schwerin aus Bargteheide präsentiert ihre Werke in einer Ausstellung in den Geschäftsräumen von Betten Bubert und Stoffideen in Ahrens-
Alster
Was wissen wir schon … – Neue Radierung von Ole West aus diesem Jahr.
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Meenos WetterWelt
VERLAGSKONTOR SH
Impressum
Lebensart im Norden erscheint kostenlos am Monatsanfang Herausgeber: Verlagskontor Schleswig-Holstein GmbH Geschäftsführer: Jörg Stoeckicht, Dirk Schneekloth, Johannes Jungheim
leben s a
Marienstraße 3, 24534 Neumünster Tel: 0 43 21 / 5 59 59 - 0, Fax: 0 43 21 / 5 59 59 14 Bürozeiten: Mo – Fr 9.00 – 17.00 Uhr www.lebensart-sh.de, www.verlagskontor-sh.de E-mail: info@lebensart-sh.de Redaktion: Anne-Kristin Bergan, Tel. 0 43 21 / 5 59 59 - 0 Barbara Kock-Rohwer, Tel. 0 43 21 / 5 59 59 - 20 Autoren: Kerstin Emma Ahrens Dr. Heiko Buhr Erika Böhlk Stefanie Breme-Breilmann Marianne Dwars Martina Mammen Michael Fischer Volker Jensen
Peter Jesko Birgitt Jürs Patrick Kraft Jens Mecklenburg Dr. Stephan Opitz Frauke Plambeck Andrea Scholten Dr. Meeno Schrader Nadine Sorgenfrei
Projektleitung Hamburg: Martina Mammen, Tel. 0 41 92 / 9 06 97 54
V.i.S.d.P: Jörg Stoeckicht Fotos: Achim Banck, Wolfgang Borm, Regine Sauerberg, Patrick Kraft Anzeigen: Jörg Stoeckicht, Insa Scheibel, Anne Schinowski, Dirk Schneekloth, Regine Sauerberg Tel. 0 43 21 / 5 59 59 - 0 Anzeigen Flensburg: Oliver Schmuck, Tel. 04 61 / 8 40 84 74 Anzeigen Hamburg: Martina Baumann, Tel. 040 / 83 01 98 00 Gedruckte Auflage: 85.000 Exemplare Regionalausgaben: Kiel & Umgebung Neumünster, Rendsburg & Mittelholstein Flensburg, Schleswig & Nordfriesland Hamburg West & Unterelbe Hamburg Nord & Umgebung Anzeigen- & Redaktionsschluss: Jeweils der 15. des Vormonats Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 3/2011
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Lay-Out: Nicolas Rexin, Tel. 0 43 21 / 5 59 59 - 24 Stefan Hose, Patrick Kraft Zlatan Rasidovic, Giulia Storm Druck: Frank - Druck, Preetz PerCom, Westerrönfeld Abonnement: 30 Euro auf das Konto 555 301, BLZ 212 900 16, Volksbank Neumünster Bitte Namen und vollständige Anschrift unter Verwendungszweck angeben. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Alle Fotos, Beiträge und vom Verlag gestaltete Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt. Abdruck nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages. Veranstaltungshinweise sind kostenlos. Eine Veröffentlichungsgarantie kann nicht gegeben werden. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.Termine werden kostenlos veröffentlicht. Keine Gewähr für die Richtigkeit.
Nu is er vörbi de Sömmer 2012 von Meeno Schrader
Mal war es eine Hängepartie, mal war er zur vollen Blüte gereift. Mit allen Wassern war der Sommer 2012 gewaschen. Er hatte Flips und hatte Flops und bot sich dennoch in etlichen Wochen an für FlipFlops. Und wie so oft in den vergangenen Jahren hinterließ er den Eindruck kein guter Sommer gewesen zu sein. Stimmt nicht ganz, sagte der Meteorologe: es kommt auf das Kriterium an. Eine Auswertung der Temperaturen zeigt: es war ein so gut wie normaler Sommer … erst zu kalt, dann zu warm, im Durchschnitt ein normales Quartal. Was lässt ihn dennoch schlechter abschneiden? Die Sonne, ach die liebe Sonne. Sie ist nicht nur das Zünglein an der Waage, sondern bei der subjektiven Bewertung schon fast ein Schwergewicht. Und wieder lügen die Zahlen nicht: sie machte sich tatsächlich öfter rar. Erwischt! Je nach Aufenthaltsort fehlten 7 bis 12 schöne Sonnentage. Das ist schon ein Pfund mit dem sich sonst wunderbar wuchern lässt – dieses Jahr aber eben weniger. So sagen wir dem Sommer an dieser Stelle noch einmal „Auf Wiedersehen!“ - bis
zum nächsten Jahr. Dann, bitte schön, möchten wir die Klaviatur aber wieder ganz ausgespielt sehen. Ach ja: und sollte noch ein Termin frei sein... Niemand hätte was dagegen, wenn es in diesem Monat noch zu einer Stippvisite kommt. Die Tür ist angelehnt, du bist uns immer willkommen. Haben wir ja alles schon gehabt. Herbstferien bei 24 Grad – 2 Wochen lang, das war was damals 2006. Klingt verrückt, ist es ja auch, und trotzdem oder gerade deswegen findet es jeder gut. Eine der Wetterüberraschungen, die eigentlich nur glückliche Gesichter macht. Na ja, wenn das man nur so einfach wär‘. Zuviel Umbrüche sind in dieser Jahreszeit zu bewältigen. Da fehlt es der Sonne manches Mal merklich an Kraft, um Entgegenzuhalten, Druck aufzubauen, die herbstlich stürmischen Tiefdruckwirbel in die nordatlantische Wüste zu schicken. Wenn hierfür noch ein paar tatkräftige Hände gebraucht werden, ich bin mir mit 100%iger Wahrscheinlichkeit sicher: ein kurzer Aufruf genügt und schon ist umfangreiche (Wetter-)Hilfe da.
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