Lebensart im Norden, Juni 2012, Hamburg Nord

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Ausgabe Juni 2012

Das kostenlose Monatsmagazin für Schleswig-Holstein und Hamburg Hamburg Nord / Norderstedt / Ahrensburg und Umgebung

Für mich soll’s rote Rosen regnen Rosengärten, Rosenpflege, Rosen-Accessoires

Neue Garten-Trends Zäune, Carports, Rankhilfen

Rosen Lifestyle 29. Juni – 1. Juli bei Kordes

Rosenstraße 54, 25365 Klein Offenseth-Sparrieshoop, Tel. 04121 / 4 87 00, Fax 04121 / 8 47 45, www.gartenrosen.de

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stiftungsland -

genießerland

Das Natur-Genuss-Festival 2012 www.sh-geniesserland .de

7-türme-gericht

Naturschutz live & auf dem Teller! Highlandrindern, Auerochsen oder Galloways in herrlichen Naturlandschaften begegnen – oder abends auf dem Teller genießen: Diese Verbindung gibt es nur beim NaturGenuss-Festival der Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein. Zwischen Juli und Oktober zeigen 24 Gastronomen, in welch köstlichen Varianten das „Naturschutz-Rind“ seinen besonderen Geschmack entfaltet. LA_Seite_Klebebindung_CS4.indd 42

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Eine Veranstaltung der Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein.

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Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser, gilt der Mai als klassischer Wonnemonat (was übrigens auf einen Übersetzungsfehler zurückgeht, da der althochdeutsche Name „wunnimanot“ Weidemonat bedeutete), so lautet der alte Name des Juni Rosenmond, da die Rosenblüte jetzt ihren Höhepunkt erreicht. Womit wir auch schon beim Titelthema wären. Rosenmond

Die Rose gilt als Königin der Blumen, wird seit dem Altertum geliebt für ihre Blütenpracht und ihren Duft, ist aber auch verwandt mit wohlschmeckenden Gewächsen wie Apfel, Himbeere, Kirsche und Mandel. Sie trägt noble Namen wie „Souvenir de la Malmaison“ oder „Leonardo da Vinci“, heißt aber durchaus auch mal „Adolf Horstmann“ und „Bad Wörishofen“ oder ganz profan „Sparkassenrose“. Wir nehmen Sie mit zu den schönsten Rosengärten des Nordens, machen Sie bekannt mit einer Familie, die seit 125 Jahren im Namen der Rose arbeitet und verraten Rosenfans ein paar tolle Tipps zur Pflege der Pflanzendiva. Only JU

Ebenfalls eine Grande Dame ist die JU 52, wenngleich sie auch die Beinamen Arbeitspferd und Wellblechdame trägt. Die Journalistin Stefanie Breme-Breilmann erfüllte sich einen Traum und hat mit der „Tante JU“ ab Hamburg Airport eine Runde über Hamburg, Pinneberg und die Haseldorfer Marsch gedreht. Ihr Fazit: Das ist Fliegen pur – und ein super Geschenk für besondere Gelegenheiten. Ein Grund zum Feiern …

findet sich immer. Im Juni überschlagen sich die Gelegenheiten dazu förmlich. Etwas Ruhe herrscht noch in der ersten Woche, aber dann rappelt‘s im Karton. Fast zeitgleich starten die Fußball-EM, der Schleswig-Holstein-Tag in Norderstedt und die Holstenköste, dicht gefolgt von der Kieler Woche. Wohin Sie auch gehen, unversehens werden Sie sich in einer Menschenmenge zum kollektiven EM-Rudelgucken wiederfinden. Bestens gerüstet sind Sie dafür mit unseren Anregungen zur obligatorischen Public-Viewing-Grundausstattung. Meine Güte!

Was bisher ein Ausruf des Schreckens oder der unliebsamen Überraschung war, ist seit neuestem der Name eines nordisch-frischen Cocktails, ersonnen und gemixt von Cocktailmeister Peter Bohrmann aus Kiel. Seit 1978 kreiert jedes Jahr einen neuen „KielerWoche-Cocktail“ und hat jetzt gemeinsam mit der Landwirtschaftskammer die Broschüre „Schleswig-Holstein mixt“ aufgelegt. Sie kann unter www.gzsh.de heruntergeladen werden. Zum Wohlsein! Ihre

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Inhalt JUNI 2012

M Titelthema

ÄRCHENHAFTE ROSEN, EDLE REQUISITEN UND TRAUMHAFTE WEGE Die Rosengärten des Nordens präsentieren sich im Juni in voller Pracht. Wandern Sie mit uns durch romantische Gärten und genießen Sie diese kleinen Paradiese mit allen Sinnen. Wir machen Sie bekannt mit einer Familie, deren Leben seit 125 Jahren durch ihre Leidenschaft für Rosen bestimmt wird, verraten Ihnen, wie Sie Ihre Rosen zu wahren Blühwundern machen und warum Clematis und Rosen ein Dreamteam sind.

ab Seite 12

Seite 30

Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Titelthema Die Königin der Blumen: Die Rose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Ausflüge & Reisen

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Neues aus der Holsteinischen Schweiz . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Ferien in der Haseldorfer Marsch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Only JU: Die Grande Dame der Luftfahrt . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Geschichten aus Schleswig-Holstein Vom Jazz, Cake-Walk & Tango . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Freizeit & Kultur Das ist los im Juni . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Die Kieler Woche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Kurzgeschichte: Einladung zum Tee . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Kunst-Kultur-Museen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Termine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Europameisterschaft: Fußball for ever . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Gute Unterhaltung: Unsere Veranstaltungstipps . . . . . . . . .

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Schleswig-Holstein Tag: So bunt wie das Land . . . . . . . . . . . .

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Der kulinarische Norden Kulinarisches Thema: Stiftungsland – GenieĂ&#x;erland . . . . . . .

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Aufgetischt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Produkt des Monats: Cocktails . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

35

Restaurantbesprechung: Die WassermĂźhle in Wedel . . . . . .

36

Kaffeetanten unterwegs im RosencafĂŠ Heidgraben . . . . . . .

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DrauĂ&#x;en genieĂ&#x;en! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

72

Kolumnen Opitz Spitzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

38

Fru JĂźrs vertellt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

45

Meenos Wetterwelt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Rat & Tat Neues fĂźr Haus & Garten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Fit, gesund & schĂśn Mode maritim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Gesundheitstipps . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Rubriken Kurz notiert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Titel: W. Kordes`SÜhne in Klein Offenseth-Sparrieshoop ist einer der weltweit bedeutendsten Rosenzßchter fßr Garten- und Schnittrosen und feiert in diesem Monat 125jähriges Bestehen (mehr dazu auf den Titelseiten).

www.nord-ostsee-bahn.de

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Das ist los im Juni!

„An diesem Tag meißelte Gaudís Geist unmögliche Wolken auf ein Blau, das einen fast erblinden ließ.“ Diese Beschrei-

Dem Sommer entgegen!

bung von Carlos Ruiz Zafón passt zu einem Tag im Juni.

von Jens Rauhut

laue Abende draußen zu genießen. Die Natur präsentiert

Der Sommer kommt und mit ihm die Zeit, sonnige Tage und sich in dieser Jahreszeit in einer wundervollen Palette an Farben. Ebenso vielfältig präsentiert sich in diesem Monat der bunte Mix verschiedenster Veranstaltungen.

Kunst und Kultur verbindet

Kicken mit Herz

Ein neuer Programmpunkt der 4. Kunst- und Kulturwoche in Henstedt-Ulzburg ist das Musikfestival im Bürgerhaus. Insgesamt werden 16 Bands und 2 Tanzgruppen auftreten. Das Programm beginnt am 1. Juni um 17 Uhr, am 2. Juni bietet das Festival-Programm Musik quer durch alle Stilrichtungen. Wie schon im vergangenen Jahr erwartet die Gäste auf dem Künstlerhof Hörnerkamp eine gemütliche Atmosphäre mit außergewöhnlichen Künstlern.

Die Mannschaft der FC. St. Pauli Allstars tritt gegen die bislang sieglose Ärztemannschaft der Uniklinik, die Placebo Kickers an. Abseits des Fußballspiels und der hochwertigen Tombola gibt es auch dieses Jahr wieder für die Zuschauer sehr viel Familienspaß und natürlich das traditionelle Elfmeterschießen gegen einen Profi-Torwart. Der Erlös kommt der Kinder-Herz-Station des universitären Herzzentrums zugute.

■ KuKuHU Musikfestival: 1. und 2.6., ab 17 Uhr, Bürgerhaus, Henstedt-Ulzburg; Kunsthandwerk auf dem Hof Hörnerkamp: 2. und 3.6., ab 11 Uhr, www.kukuhu.de

Wedel feiert

Wedel feiert in diesem Jahr 800-jähriges Jubiläum. Den Höhepunkt der Jubiläums-Feierlichkeiten bildet die Festwoche in der Stadt und an der Elbe vom 2. bis 10. Juni. Die Veranstaltung beginnt um 17 Uhr auf der Bühne in der Altstadt mit Auftritten von Gruppen aus der Rolandstadt. Ab 18 Uhr öffnen über 20 Kulturinstitutionen entlang der Kulturmeile ihre Häuser und bieten bis 23 Uhr ein buntes Programm von Tanz bis Theater, vom Konzert bis zur Kunstausstellung. Danach erstrahlt am Mühlenteich eine Wasserorgel, bevor um 23.30 Uhr die große Abschlussparty am Roland beginnt. Zum Abschluss der Festwoche findet vom 8. bis 10. Juni das Hafenfest statt. ■ 2. bis 10.6., (Alt-)stadt, Wedel

■ 3.6., ab 14 Uhr, Hoheluft-Stadion, Hamburg

Holstenköste

Die Holstenköste lockt vom 7. bis 10. Juni zahlreiche Besucher nach Neumünster, um ganz groß zu feiern. Auf den Bühnen der Innenstadt sorgen Coverbands und Lokalmatadoren, Newcomer und Wiederholungstäter für abwechslungsreiche Unterhaltung und Partylaune. Jede Menge Musik und ein FunPark machen auch die grüne Klosterinsel zu einem Publikumsmagneten und die Kuhberg-Bühne ist wie jedes Jahr fest in bayrischer Hand. Sportlich geht’s am Freitag beim Holstenköstenlauf zu, während der Sonntag den schicken Oldtimern und ihrer Veteranenfahrt gehört. Beim Holstenkösten-Flohmarkt, ebenfalls am Sonntag, lässt es sich schön bummeln und preiswert shoppen. Während der gesamten Köste ist die Innenstadt gespickt mit Gastronomie-Buden, die für jeden Geschmack – von Backfisch bis Bratwurst und von Brause bis Bier – Leckeres anbieten. Natürlich darf auch das obligatorische Riesenrad nicht fehlen. ■ www.holstenkoeste.de

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■ 9. + 10.6., 13-19 Uhr, Gut Aspern, Groß Offenseth-Aspern

Zeig Dich!

Gertrudenhof

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Rasant und elegant. Präzise und dynamisch. Taktisch und technisch. Oldtimer und Polosport haben viele Berührungspunkte. Polo & Oldtimer ist eine Kombination aus einer Oldtimer Rallye quer durch Schleswig-Holstein mit diversen Sonderprüfungen und dem Polosport auf Gut Aspern.

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Der MOGO Hamburg ist der größte Motorrad-Gottesdienst in Europa und wahrscheinlich sogar weltweit. Der Verkehr wird zwischen 9 und 16 Uhr über die Verkehrsführung über den nördlichen Hafenrand umgeleitet. Highlight im Anschluss GH_Visitenkarte_Entwurf01.indd 1 an den Gottesdienst wird der Motorradkorso vom Michel über die kurzfristig in nördlicher Richtung gesperrte Autobahn A7 zum Abschlussfest im rund 40 Kilometer entfernten Kaltenkirchen sein. Hofladen . Bauernhofcafè

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Rosenhof Kruse

■ 10.6., ab 12.30 Uhr, Hamburg am Michel

Orchideentage

Bereits zum 6. Mal finden in Holzland Jacobsen die Orchideentage statt. Die Gartenzeit verwandelt sich in dieser Zeit in ein filigranes Blütenmeer. Ein buntes Rahmenprogramm mit vielen tollen Aktionsangeboten und natürlich Kaffee und Kuchen runden das Programm ab. Ganz nebenbei gibt es noch eine der größten Gartenhausausstellungen Norddeutschlands zu bestaunen und außerdem jede Menge Lifestyleprodukte, die Haus und Garten noch schöner machen. ■ 15. und 16.6., 9-18 Uhr, Industriestr. 19, Marne

Reinfelder Kulturnacht

Das Geburtstagskind Reinfelder Kulturnacht wird 5 Jahre jung! Die Reinfelder Innenstadt vom Heimatmuseum bis zur Carl-Harz-Straße lädt ein zum Bummeln und Geniessen. An mindestens 20 Stationen wird Kultur aller Art geboten – kostenlos für alle Besucher. ■ 16.6., 19-22 Uhr, Reinfeld, www.reinfelder-kulturnacht.de

Geschenkdiele

Lichtdurchfluteter Wintergarten Kulinarische Überraschungen Sektfrühstück Exclusive Geschenke Öffnungszeiten Café: Dienstag - Sonntag: 14.00 bis 18.00 Uhr Montags Ruhetag 25436 Heidgraben, Jägerstr. 35, Tel. 04122 - 71 51 01, www. rosenhof-kruse.de

Geniessen Sie urige Atmosphäre und unvergesslichen Flair

Sie planen eine Familien- Weihnachtsfeier oder Hochzeit und suchen noch die passenden Räumlichkeiten? Dann sind Sie in De Ole Schüün genau richtig: t Gemütliche und rustikale Einrichtung für alle Art von Feiern bis zu 100 Gästen – liebevoll dekoriert und individuell nach Ihren Wünschen gestaltet. t Büffet und Personal für Ausschank, Sevice und Küche t Große Tanzfläche, Tresen und geschmackvolle Dekoration. t Diverse US-Klassiker für Hochzeitsfahrten mit Fahrer zu mieten oder einen Ford Mustang zum Selberfahren. De Ole Schüün in Hüttblek Martin und Antje Thies Hüttmannsweg 11, 24641 Hüttblek Tel.: 04194 / 8123 www.de-ole-schuen.de

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Das ist los im Juni

Welcome Race

Gleich zu Beginn der Kieler Woche steht das Welcome Race als erstes Highlight der Meisterschaft auf dem Programm. Auf der Strecke Kiel - Eckernförde - Kiel werden die ersten entscheidenden Punkte auf dem Weg zum deutschen Meister gesammelt. Am Samstagvormittag werden sich 120 Segelyachten ab 9.30 Uhr auf die Seebahn nach Eckernförde begeben. ■ 16. und 17.6., ab 9.30 Uhr, Hafen, Eckernförde

Mittelalter mit allen Sinnen erleben

Kulturerlebnisse an der Elbe

Tüchtigen Handwerksmeistern und Meisterinnen über die Schulter sehen, selbst Hand anlegen beim Drechseln, Korbflechten, Filzen, Schmieden, oder sich kurtzweylen lassen vom Spiel der Gaukler und Musikanten. Das niemand „Hunger zwicke oder gar das Halsloch austrockne“ bereiten die Meister der Zünfte auserlesen Speiss und Trank nach alter Rezeptur. ■ 16.6., 11-22 Uhr, Willy-Brandt-Park, Norderstedt

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3. Juni Landestrachtenfest, Marktplatz am Roland, 10 bis 17 Uhr 7. Juni Fest in der Bahnhofsstraße 8.-10. Juni Hafenfest, Wiese beim Strandweg, 10 bis 24 Uhr 24. Juni Pianos an der Elbe, SVWS-Bootshalle „Schuppen 1“ am Strandbaddamm, 16 bis ca. 18 Uhr (Einlass 15 Uhr) 17. August SHMF mit „Chinese Flavours“, Schuppen 1, 20.00 Uhr 16. November-6. Januar 2013 Ausstellung Ole West, Rathaus

■ Ansprechpartner / Kartenvorverkauf: Wedel Marketing e.V., Rathausplatz 3-5, 22880 Wedel, Tel. 04103 – 707707, info@wedelmarketing.de · www.wedelmarketing.de

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Märchenhaftes Museumsfest

Haben Sie in Großmutters Truhe noch Kleidung, die sich für eine Märchenfigur eignet? Oder möchten Sie sich selbst ein Kleidungsstück anfertigen (lassen)? Oder besitzen Sie schon längst märchenhafte Kleidung, die Sie in eine Märchenfigur wie Schneewittchen, den Froschkönig, Dornröschen, die sieben Geißlein, den gestiefelten Kater verwandelt? Dann ziehen Sie diese einfach an, besuchen das Museumsfest, flanieren im Prinzesshofpark und genießen den Tag. Eine Jury wird die „Top-Märchenkostüme“ des Museumsfests küren. (Anmeldung bis zum 12. Juni unter Tel. 0 48 21 / 6 40 68) ■ 17.6., 12-18 Uhr, Kreismuseum Prinzeßhof, Itzehoe

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KIEL – GÖTEBORG – KIEL

Mit Sonne und Wind um die Flensburger Förde

Bei der diesjährigen „naturtec“ am 17. Juni gibt es die vom Bundespräsidenten ausgezeichnete „Tour de Flens“ und den SH-Solarcup inklusive. „Tour de Flens“-Fahrer stellen dort ihre Fahrzeuge aus, Solar- und Baufirmen präsentieren dort in Theorie und Praxis ihre neuesten Produkte. Das neue Sonnenhaus des artefact-Zentrums wird der Öffentlichkeit vorgestellt. Neben den vielen Mitmachstationen des Energieerlebnisparks ist für Kinder und Familien der größte Anziehungspunkt die 10 Meter lange Solarrennbahn: dort werden ganztägig spannende Rennen mit selbst gebauten Solarautos stattfinden.

Göteborg ist wie

Sydney. Ohne Flugzeiten.

■ 17.6., 11-18 Uhr, artefact-Zentrum, Glücksburg/Ostsee

Take me to funky Town

Harley und Hamburg – das geht zusammen wie Rolling und Stones. Wer das Traumpaar Hamburg und Harley erleben will, der sollte sich das Wochenende auf jeden Fall frei halten. ■ 22.-24.6., Großmarkt, Hamburg

Das Abenteuer kann beginnen

Vor der atemberaubenden Kulisse des Kalkbergs, in einem der schönsten Freilichttheater Europas, wird dieses Jahr das Stück Winnetou II gespielt. Ihr neues Abenteuer führt Winnetou und Old Shatterhand an den Mississippi. ■ 23.6. bis 2.9., Karl-May-Spiele, Bad Segeberg

Wundervoll rosa

Über 3000 Frauen genießen einen sportlichen Nachmittag im Hamburger Stadtpark – gehüllt in das traditionelle, rosafarbene Teilnehmer-Shirt mit dem diesjährigen Motto: Laufwunder. Von jung bis alt, schnell und nicht ganz so zügig – hier sind alle willkommen. Top-trainierte Einzelläuferinnen gehen ebenso an den Start wie Gruppen, bei denen der Spaß im Vordergrund steht. 5 km oder 8 km. Laufen oder walken.

l. such ink Opernbe htung Übernac otel n-H im Desig *

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Mehr Schweden geht nicht: Erleben Sie das ErfolgsMusical Chess, komponiert von den ABBA-Stars Benny und Björn, und verbringen Sie 2 unvergessliche Tage in Göteborg. Hin und zurück geht’s bequem mit Stena Line. Jetzt buchen unter www.StenaLine.de oder (01805) 916666**. * Preis pro Person inkl. Seereisen Kiel – Göteborg – Kiel, 2 Nächte an Bord in einer 2 Personen Standard Kabine innen mit Frühstück, 1 Nacht im DZ im Designhotel mit Frühstück, MusicalTicket, Fahrkarte für die öffentl. Verkehrsmittel und € 10 Treibstoffzuschlag. Reisetermine: 20.09. – 23.09.2012 und 25.10. – 28.10.2012 ** 14 ct/Minute aus dem deutschen Festnetz zzgl. € 15 Buchungsgebühr

■ 30.6., ab 12 Uhr, Naturbad Stadtparksee, Hamburg

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Das ist los im Juni

Kieler Woche

16. bis 24. Juni 2012 Die Fördestadt verwandelt sich zur Kieler Woche in eine Freiluftbühne, die ihresgleichen sucht. Von der Hörn an der Spitze der Förde bis hinauf zum Kieler Yacht-Club am Hindenburgufer

130 Jahre Kieler Woche · 5000 Segler 2000 Programmpunkte · 3 Millionen erwartete Besucher

reicht die Festmeile am Wasser. Mit dem seemännischen Glasen und dem lautstarken Schiffskommando „Leinen los!“ wird die Kieler Woche 2012 am 16.6. um 19.30 Uhr offiziell eröffnet.

Kieler Woche musikalisch

Mehr als 300 Konzerte, zumeist unter freiem Himmel, stehen auf dem Programm des Sommerfestes. Von Klassik über Schlager, von Pop bis Rock – für jedes Alter und jeden Geschmack ist etwas dabei. Ein ganz besonderer Höhepunkt ist das ClassicOpen-Air mit Stargast Chi Coltrane und dem Philharmonischen Orchester Kiel. Sechs große Bühnen präsentieren Stars wie etwa Leningrad Cowboys, Scooter, Torfrock, Right said Fred, Die Happy, Michy Reincke, Kim Wilde, Frida Gold, Mike & The Mechanics, Inga Rumpf sowie zahlreiche Newcomer, Lokalmatadoren, Coverbands und internationale Folklore.

Segeln und mehr

5000 Regattateilnehmer mit 1800 Booten, rund 400 Starts, über 50 Nationen, 45 Klassen/Disziplinen auf 10 Bahnen: Das sind die Eckdaten einer neuntägigen Kieler Woche. Tausende Segel auf der Förde vereint der maritime Höhepunkt der Kieler Woche: Bei der Windjammerparade am 23.6. mit rund 100 Groß- und Traditionsseglern fährt die Alexander von Humboldt II voran. Bei den täglichen Fahrten zu den verschiedenen Regattabahnen auf der Kieler Außenförde kann man die spannenden Wettfahrten der weltbesten Segler live miterleben. Sportlich geht es auch zu beim Kieler-Woche-Radrennen (24.6.) und beim Internationalen Gymnastiktreffen. Bei der „Internationalen Warsteiner Balloon Sail“ auf dem Nordmarksportfeld steigen zehn Tage lang die Heißluftballone in den Kieler Himmel. www.balloon-sail.de

Kleinkunst, Kinder, Kulinarik

Akrobatik und Artistik, Comedy und Jonglage, Kindertheater und Straßenclowns unterhalten die Besucher auf allen Straßen und Plätzen der Stadt. Auf der Spiellinie, Europas größtem Kinder-Kultur-Angebot unter freiem Himmel, machen sich täglich zehntausende kleine Kieler-Woche-Gäste „Auf zu fremden Welten“. 33 Länder laden zu einer kulinarischen Weltreise der kurzen Wege auf den Internationalen Markt.

Das Beste zum Schluss

Mit dem großen Abschlussfeuerwerk „Sternenzauber über Kiel“ synchron zu Musik beschließt die Kieler Woche am Sonntag, 24. Juni, ihr Jubiläum. ■ Das Kieler Woche Programm als App: www.kieler-woche. de/app und im Internet: www.kieler-woche.de

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www.nah.sh

Mit Bahn und Bus zur Kieler Woche Fahrplan und Preise gibt’s auf www.nah.sh und beim nah.sh-Kundendialog unter 018 05.71 07 07* *14 Ct/Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreis maximal 42 Ct/Min.

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Festival f체r Rosenfreunde von Martina Mammen und Heiko Buhr

M채rchenhafte Rosen, edle Requisiten und traumhafte Wege: Die Roseng채rten bei uns im Norden pr채sentieren sich im Wonnemonat der Rose in voller Pracht.

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iel zu lange haben wir auf den rauschenden Auftritt der Rose gewartet. Endlich ist der Juni da, im Geleit die Königin der Blumen. Die edlen Gewächse erblühen in fast allen nur erdenklichen Farben und Formen. Wandern Sie durch die romantischen Gärten, atmen Sie die ganze Welt der betörenden Düfte ein und genießen Sie die Rosenparadiese mit allen Sinnen.

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9VZLUK\M[ über Volksdorf

Der Duft, die Blüten, die Farben – über 400 Rosensorten locken jetzt bei uns mit all ihren Reizen: Adliger Garten Im ehemaligen Garten des Wasserschlosses befindet sich seit 1991 das Rosarium Glücksburg. Auf einer Fläche von etwa einem Hektar können hier über 550 verschiedene Sorten englischer, historischer und moderner Wild- und Kletterrosen bestaunt werden. Dazu sind viele Rosenbegleitstauden sowie Clematis in dem schönen, romantischen Garten vorhanden. Die Sammlung englischer Rosen ist die umfangreichste in Deutschland. An zahlreichen Plätzen findet man lauschige Verweilorte. Natürlich kann man auch im Rosen-Café den Duft der Königin der Blumen genießen.

Englische Rosen Bodendecker Rosen Beet- und Strauchrosen Kletterrosen Edel- und Historische Rosen Solitärrosen Raritäten ni 3. bis 10. Ju

Rosenbwero4c00he mit ü Rosensorten

■ Rosarium • seaside-garden Glücksburg Am Schlosspark 2b, Glücksburg, Tel. 0 46 31 / 6 01 00 Geöffnet: Mo-So 10-18 Uhr (bis 30.9.)

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die Rose

Die Rosenstadt

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Eutin trägt den Beinamen „Rosenstadt“, eine Bezeichnung, um die sich einige Geschichten ranken. Man darf feststellen, dass Rosen dem Ort mit seiner historischen Altstadt und dem sehenswerten Schloss tatsächlich eine besondere Atmosphäre verleihen. Eine Geschichte besagt, dass es dem Herzog Peter zu verdanken ist, dass Eutin zur Rosenstadt wurde. Als der Herzog 1813 aus dem Exil zurückkehrte, wollte er von den Eutinern angeblich mit einer rosengeschmückten Stadt empfangen werden. Prägender dürfte jedoch wohl das Wirken des Gartenarchitekten Harry Maasz gewesen sein, wie noch heute zwischen der Straße „Am Rosengarten“ und der Seepromenade zu sehen ist. ■ www.eutin.de

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4 Rosiges Wochenende

Bereits zum siebenten Mal in Folge wird Friedrichstadt für ein Wochenende zur Rosenhochburg Schleswig-Holsteins. Am 30. Juni und am 1. Juli, jeweils von 10 bis 18 Uhr, finden vor der historischen Kulisse der Holländerstadt die „Friedrichstädter Rosenträume“ statt und die ganze Stadt und alle Besucher sind dazu herzlich eingeladen. Renommierte Rosenzüchter zeigen ihre Kostbarkeiten und zahlreiche weitere Aussteller bringen zusätzliche Angebote von Marmelade bis Schmuck und vielem mehr mit. Ein breites gastronomisches Angebot sowie Live-Musik und andere Darbietungen vervollständigen die blütenreiche Festivität. ■ www.friedrichstadt.de

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Geschichtsträchtig

In Meldorf hütet man einen besonderen Blütenschatz. Im S-H Landwirtschaftsmuseum wird das Erbe Gerda Nissens (1929-1999) weitergeführt. Die Journalistin sammelte und kultivierte ab Mitte der 70er Jahre alte Rosensorten aus ganz Dithmarschen. Inzwischen werden hier über 50 verschiedene „lebende Antiquitäten“ auf einem etwa 800 qm großen, zusätzlich mit Stauden bepflanztem Gelände gepflegt. Mitten im Herzen der Ortschaft ist so mit dem Rosengarten ein beschaulicher Platz zum Spazierengehen, Verweilen und Entspannen entstanden. ■ S-H Landwirtschaftsmuseum, Jungfernstieg 4, Meldorf www.landwirtschaftsmuseum-schleswig-holstein.de Öffnungszeiten: Di-Fr 10-16.30 Uhr, Sa+So 11-16 Uhr

Hobby und Steckenpferd: historische Rosen.

Am Anfang gab es nur eine kleine Zahl von Interessenten, die die überwiegend nur einmal blühenden Rosen in ihrem Garten haben wollten, aber der Duft und die Blütenfülle überzeugten immer mehr Gartenbesitzer. Hinzu kam, dass diese Rosen extrem winterhart sind, und einmal gepflanzt, viele Jahre im Garten stehen können. Nach wie vor sind historische Rosen jedoch Raritäten. Neben den Rosen werden in der Rosenschule Ziergehölze, Stauden und Koniferen vermehrt und verkauft. Individuelle Beratung in allen Gartenfragen ist in der Baumschule Schütt selbstverständlich. ■ Baumschule Schütt, Vorder-Neuendorf 16, Neuendorf-Sachsenbande Tel. 0 48 23 / 91 95, www.historische-rosen-schuett.de Öffnungszeiten: Mo-Sa 8-12 Uhr + 13-18 Uhr, Sa 9-13 Uhr Rosenwoche: 18.-24.6., Tag der offenen Tür: 23.+24.6.

»Königin von Dänemark«

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Rosen, Reet und Weiden

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K.J. Jipp Antiquitäten

Antiquitäten

In Kollmar haben sich Gerd Winzek und Susanne Soltau ihr Paradies geschaffen. Auf 3.000 qm Grundstück wachsen Strauch- und Kletterrosen in mehr als 330 Sorten und mittendrin steht eine wunderschöne Reetdach-Kate. Viele der gefüllten Rosen sind Sammlerrosen. Besondere Spezialitäten des Hauses: Rosenliköre, Konfitüre und der selbst gemachte Kuchen im Garten-Café. ■ Rosengarten an der Elbe Kleine Kirchreihe 14, Kollmar, Tel. 0 41 28 / 7 53 www.rosengarten-an-der-elbe.de Geöffnet: 1. So der Monate Juni-September, 14-18 Uhr. Führungen nach Absprache Aktion Offener Garten: 16. + 17.6., 10-18 Uhr, 7.7., 19-23 Uhr

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Dorfstraße 16 - 23758 Döhnsdorf Telefon: 0 43 82 - 13 30 - www.antiquitaeten-doehnsdorf.de Öffnungszeiten: Montag - Freitag 9.00 - 18.00 Uhr Samstag 10.00 - 12.00 Uhr, auch nach Vereinbahrung

Orchideentage 2012 Am 15. & 16. Juni 2012 jeweils von 9.00 – 18.00 Uhr s

Ein Ort der Schönheit Mit 70.000 qm ist das Rosarium in Uetersen Norddeutschlands größter Rosengarten. 30.000 Rosen in mehr als 830 Sorten machen es zu einem wundervollen Blütenmeer. In der bunt gestaffelten Schaubepflanzung kommt man auf dem Spaziergang an einer Vielfalt von alten und neuen Park-, Beet-, Kletter- und Hochstammrosen vorbei. Wohin das Auge blickt, gibt es hier Schönheit zu entdecken. Der herrliche Park ist öffentlich und jederzeit zugänglich. Bis zum 9. September finden hier jeweils sonntags um 15 Uhr Platzkonzerte statt. 30.6.-1.7., Rosenfest in Uetersen ■ Rosarium Uetersen, Wassermühlenstraße, Uetersen, Tel. 0 41 22 / 70 66, www.rosarium-uetersen.de

Bewundern Sie das Blütenmeer der filigranen Orchideenblüten!

Genießen Sie Kaffee und Kuchen in unserem Café! s Eine der größten Gartenausstellungen Norddeutschlands! s Lifestyleprodukte für Haus und Garten s Tolle Aktionsangebote s

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die Rose

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Prachtvolle Gewächse

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Auf dem Vierländer Rosenhof in Hamburg findet man auf 2.000 qm Fläche Edel-, Beet-, Strauch-, Kletter-, Bodendecker-, Duft-, Moos- und englische Rosen samt Züchtungsneuheiten sowie einer Reihe anderer Pflanzen. Eine gute Gelegenheit zum Besuch bieten die Wochenenden 7./8. und 14./15. Juli, da hier dann jeweils von 10-17 Uhr die Rosentage stattfinden. Und wer mehr über Rosen wissen möchte, der kann am 29. Juli (ab 10 Uhr) oder am 11. August (ab 15 Uhr) an einem Rosenseminar teilnehmen. ■ Vierländer Rosenhof, Kirchwerder Hausdeich 182, Hamburg, Tel. 040 / 72 37 07 63 www.vierlaender-rosenhof.de Öffnungszeiten: Juni 10-18 Uhr (außer Di+Mi) Juli-Sept. Do+Fr 10-18 Uhr, Sa 10-16 Uhr

Vierländer Hof: Rosenzüchter Jan D. Janßen

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Was sind historische Rosen? Historische Rosen müssen im strengen Sinne schon vor 1867 dem Züchtungsjahr der ersten Teerose „La France“ im Handel oder in den Gärten gewesen sein. Es sind ausschließlich Strauchrosen. Historische Rosen sind überwiegend französischer Herkunft, da die Kaiserin Josephine, die Gemahlin Napoleons, in Malmaison, viele Rosen gesammelt und gezüchtet hat. Eine sehr schöne Züchtung ist „Souvenir de la Malmaison“. Sie blüht bis zum Frost und duftet stark.

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Rosenträume am Teich

In einem Meer von Rapsfeldern, mitten in der Probstei, liegt der Bauernhof der Familie Steffen. Seit mehr als drei Jahrhunderten wird hier nach alter Tradition Probsteier Katenrauchschinken hergestellt und zusammen mit anderen Leckereien auf der Diele verkauft. Damit der Einkauf ein Fest für alle Sinne wird, dürfen die Kunden den Bauerngarten hinter der Reetdachkate nutzen. Neben den typischen Blumen, die zu einem Bauerngarten gehören, werden im klassisch quadratischen Stil annähernd 300 Rosen in über 80 verschiedenen Sorten von niedrigen Buchsbaumhecken umrahmt. Wer den verführerischen Duft der Rosenbeete auf sich wirken lassen möchte, kann im Pavillon direkt am See verweilen und den besonderen Ort genießen. ■ Hof Steffen, Am Dorfteich 2, Probsteierhagen, Tel. 0 43 48 / 3 43, www.steffen-muxall.de Geöffnet: Do 8-13 Uhr, Fr 8-17 Uhr, Fleisch- und Räucherwaren, Salate, Feinkost und Fertiggerichte

Idyllisches Plätzchen

In Bergedorf-Lohbrügge im Südosten Hamburgs haben sich Christine und Eike-Manfred Buka auf 1.400 qm ihr Rosengartenparadies geschaffen. Mehr als 250 Rosensorten, englische, historische sowie französische, sind hier versammelt. Ramblerrosen haben alte Bäume, das Gartenhäuschen und Pergolen erklommen. Als Begleitpflanzen sind unter anderem Frauenmantel, Lavendel, Clematis und Rittersporn in voller Pracht zu bewundern. Ein charmantes Kleinod ist der Garten dieses rosenliebenden Paares. Es darf nach Voranmeldung gern besucht werden. ■ hamburger-rosengarten@hamburg.de

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Zauberhaft

Im landschaftlich schönen Ostholstein zwischen Lütjenburg und Oldenburg liegt das 250 Jahre alte Probsteier Haus von Restaurator Karl Jipp. Neben dem Besuch der beeindruckenden Ausstellungsräume kann man hier durch den angrenzenden Rosengarten flanieren – oder einfach verweilen und die Blütenpracht genießen. Mehr als 150 Sorten meist historischer und englischer Rosen und einzelne Antiquitäten lassen den Garten ein wenig verwunschen erscheinen. Ein Ort, an dem man die Leidenschaft des Gärtners bei jedem Schritt spürt. ■ Antiquitäten Döhnsdorf, Dorfstr. 16, Döhnsdorf Tel. 0 43 82 / 13 30, www.antiquitaeten-doehnsdorf.de Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-18 Uhr, Sa 10-12 Uhr und nach tel. Vereinbarung

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1 Rosarium Glücksburg 2 Rosenstadt Eutin 3 Rosenfest in Friedrichstadt 4 S-H Landwirtschaftsmuseum Meldorf 5 Baumschule Schütt in Neuendorf-Sachsenbande 6 Rosengarten an der Elbe in Kollmar 7 Rosarium in Uetersen 8 Vierländer Rosenhof, Hamburg 9 Hamburger Rosengarten, Bergedorf-Lohbrügge 10 Hof Steffen, Muxall 11 Antiquitäten Döhnsdorf

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die Rose Blühwunder im Garten Rosenexperte Thomas Proll von Rosen-Kordes verrät seine besten Tipps • Rosen sind Sonnenkinder und dan-

ken Ihnen einen sonnigen Standort mit raschem Wachstum und einer üppigen Blütenfülle. • Rosen sind Tiefwurzler und lieben

einen durchlässigen Boden. Besonders in Neubaugärten ist der Boden nicht selten verdichtet - deshalb empfiehlt sich vor der Pflanzung eine Tiefenlockerung von ca. einem Meter. • Zur Bepflanzung von Kübeln eignen

sich besonders kompakt wachsende Beetrosen oder Kleinstrauchrosen mit bogig überhängendem WuchsCharakter. Sehr starkwüchsige Typen wie Strauch- oder Kletterrosen verlangen einen größeren Wurzelraum und trocknen aufgrund ihrer üppigen Blattmasse schneller aus. Nach spätestens drei Standjahren sollte eine jede Kübel-Rose ausgepflanzt oder aber die Erde erneuert werden. • Alle Rosen lieben gut durchlüftete Standorte - in windstillen Ecken

ohne Luftaustausch oder schattigen Lagen können die Blätter schlechter abtrocknen. Es drohen dann lästige Pilzkrankheiten wie Mehltau oder Sternrußtau. • Pflanzen Sie eine Rose niemals an

einen Platz, von dem Sie zuvor eine alte entfernt haben – besonders auf leichten Böden droht sonst Kümmerwuchs. Alternativ können Sie den Boden auch bis zu einer Tiefe von

mindestens 50 cm austauschen – die rosenmüde Erde kann dabei problemlos für andere Pflanzen verwendet werden.

– ist dies nicht möglich, schneiden Sie mit einer Gartenschere direkt an der Ansatzstelle. • Rosen ab dem zweiten Standjahr

• Wildtriebe entspringen der Wildrose, die der Edelsorte als Unterlage

dient. Sie sind leicht an ihren kleineren, meist hellen Laubblättern zu erkennen und würden das Wachstum der Edelsorte unterdrücken, wenn sie nicht umgehend entfernt werden. Am besten legen Sie dazu den Wurzelhals frei und reißen den Wildtrieb mit einem kräftigen Ruck nach unten ab

sollten Sie jedes Jahr Ende März und Ende Juni düngen. Bei Neupflanzungen in Herbst oder Frühjahr warten Sie mit der ersten Düngergabe bis zum Juni, wenn die Rose bereits gut eingewurzelt ist. Beachten Sie immer die Herstellerangabe des Düngemittels, da zu späte Ausbringung und zu viel Dünger die Krankheitsanfälligkeit der Rose fördern kann. (ns)

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Traumpaar im Garten

von Nadine Sorgenfrei

Rosen direkt vom Züchter Container-Rosenverkauf bei Rosen Tantau

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s gibt Pflanzenkombinationen, die sind einfach wahre Traumpaare - Rosen und Clematis zum Beispiel. Eine voll erblühte Clematis, die durch eine üppige Kletterrose hindurch rankt, ist ein wunderschöner Anblick für jeden Gartenliebhaber. Achten sollte man darauf, Sorten mit sich überschneidenden Blütezeiten zusammenzusetzen. Verschönern kann man den noch kahlen oder bereits ausgeblühten Rosenstock mit einer Clematis in voller Pracht. Auch die Wuchshöhe und -kraft der Clematisgruppen muss bedacht werden. Die Clematis sollte die Rose elegant umranken, aber nicht erdrücken. Einige Wildarten wie Clematis montana oder Clematis vitalba werden bis zu zehn Meter hoch – selbst die kräftigste Kletterrose wird dann in den Schatten gestellt. Sehr gut passen z. B. großblumige Clematis-Hybriden, Viticella-Sorten sowie Texensis-Sorten zu Kletterrosen. Neu gepflanzten Rosen sollten zwei bis drei Jahre Zeit bekommen, bevor die Clematis dazu gesetzt wird. Optimale Startbedingungen für die Clematis: Setzen Sie im Abstand von einem halben Meter zur Rose eine 40 Zentimeter tiefe und ebenso breite Wurzelsperre (z. B. aus Folie) in die Erde. So werden beim späteren Einpflanzen der Clematis keine Rosenwurzeln verletzt und die Wurzeln der Clematis können sich besser entfalten.

Hier finden Sie die neuesten Sorten, Nostalgie®-Rosen, ADR-Rosen und vieles mehr..... Rosenfest in Uetersen 30. Juni & 01. Juli Wir haben geöffnet von 10 - 16 Uhr. Tornescher Weg 13 . 25436 Uetersen Telefon: 041 22 - 70 84 . www.rosen-tantau.com

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Rubrik

Ein Leben

für Rosen von Nadine Sorgenfrei

Das ganze Leben zwischen üppige Blüten mit betörenden Düften und in den schönsten Farben zu verbringen, erscheint Rosenliebhabern wie ein wahr gewordener Wunschtraum. Ein Traum, den die Familie Kordes im Herzen Schleswig-Holsteins bereits seit 125 Jahren lebt. Doch zu der Leidenschaft für die Königin der Blumen gehören auch eine Menge Sachverstand, Geschäftssinn und blühende Leidenschaft …

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never promised you a rose garden …“ sang Lynn Anderson 1964. Zu der Zeit konnte das Familienunternehmen Rosen Kordes in Elmshorn bereits seit 77 Jahren seinen Kunden - im Gegensatz zu der Countrysängerin - einen Rosengarten versprechen. Als Wilhelm Kordes I im Jahre 1887 kurz vor seinem 22. Geburtstag in Elmshorn eine Kunst- und Handelsgärtnerei gründete, ahnte er wohl nicht, dass sein leidenschaftliches Interesse für Rosen die Lebenswege seiner Nachfahren über viele Generationen beeinflussen würde. Mit sicherem Instinkt vermehrte Wilhelm Kordes I die besten Rosen aus dem deutschen und französischen Angebot und unternahm erste Züchtungsversuche. Nach Kriegsende 1919 bekam er Unterstützung aus der Familie: Sohn Wilhelm II und Bruder Herman I traten dem Betrieb bei. Die Brüder ergänzten sich ideal: Hermann I war ein begabter Kaufmann und Wilhelm II widmete sich

mit grünem Daumen den Rosen und deren Züchtung. Der Betrieb zog nach Klein Offenseth-Sparrieshoop und erhielt den bis heute gültigen Namen „W. Kordes’ Söhne“.

Rosen überdauern Generationen Im darauf folgenden Jahr später produzierte „W. Kordes’ Söhne“ bereits 120.000 Rosenpflanzen. Einer der ersten großen Züchtungserfolge war die Neuzüchtung Crimson Glory, eine stark duftende Rose mit wunderschön dunkelroter Blüte. Es folgte die Frühlingsserie, deren bekannteste Sorte Frühlingsgold schon im Mai blüht und mit goldgelber Farbe verzaubert. In den 50er Jahren kamen die ersten Strauch- und Kletterrosen als Abkömmling von Rosa kordesii in den Handel. Nach dem Tod von Hermann I 1963 und dem Ausscheiden von Wilhelm II übernahm die dritte Generation die Leitung des Betriebes.

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Großes Bild links, v. li. n. re.: Margarita Kordes und Bernd Helms-Kordes, Wiebke und Tim-Hermann Kordes, Wilhelm Kordes und Ute Kordes

Hermann II, Reimer und Werner Kordes verhalfen dem stetig wachsenden Unternehmen zum Erfolg. Die 60er Jahre gehörten zu den rosigen Zeiten in der Bundesrepublik - bei Kordes wurden fast vier Millionen Rosenpflanzen produziert. Ein neues Vermarktungszentrum und neue Gewächshäuser entstanden.

Ein wichtiges Experiment Seit über 20 Jahren hat nun die vierte Generation von Kordes mit Tim-Hermann und Wilhelm Kordes sowie Bernd Helms Kordes die Geschäftsleitung übernommen. Anfang der 90er Jahre wagte die Familie ein spannendes Experiment: Sie verzichtete konsequent auf die Ausbringung von Spritzmitteln auf den Testfeldern. Das erste Ergebnis war niederschmetternd: Nur wenige Sorten überstanden die Aufzucht ohne Chemie. Mit diesen Überlebenskünstlern wurde der Grundstein für neue gesunde Rosensorten gelegt. Die zahlreichen Auszeichnungen in nationalen und internationalen Rosenwettbewerben und der große Zuspruch der Rosenliebhaber heute zeigt, dass dieser Schritt genau der richtige war.

Fortschritt und Passion Für eine bessere Übersicht wurden für die Neueinführungen Sortimente gebildet, die die Namen Märchen® - und RigoRosen®, Klettermaxe®, Lilliputs® und Eleganza® tragen. In Kürze wird Parfuma® hinzukommen. Durch die enge Zusammenarbeit mit den Firmen Rosa Danica bei den Topfrosen und Rosen Raab bei den Freilandschnittrosen konnten in diesen neuen Züchtungsbereichen sehr erfolgreich neue Sorten getestet und eingeführt werden. Die jetzigen Geschäftsführer sind sich sicher, dass die Firmenphilosophie ihrer Vorväter auch heute noch Gültigkeit hat. Denn nach wie vor sind widerstandsfähige Gartenrosen in hervorragender Qualität, qualifizierte Kundenberatung, eine faire Geschäftspolitik und vorausschauende Investitionen die Grundlagen erfolgreicher Geschäftsführung.

Kordes-Rosengarten, Foto: Horst Doering

Der Kordes-Rosengarten … … ist durchgehend für Besucher aus aller Welt geöffnet. Mitte Juni bis Ende September ist der beste Zeitraum für einen Besuch bei Kordes. Alle Kordes-Rosen blühen für Sie Tag und Nacht im Internet unter: www.gartenrosen.de

Leidenschaft für Rosen. Familie Kordes In „125 Jahre Leidenschaft für Rosen“ beschreibt die Gartenbau-Ingenieurin Angelika Throll einfühlsam und detailliert die Geschichte der weltbekannten Züchterfamilie Kordes im Dienste der Rose. Sie schildert die Entwicklung der Firma und die Erfolge großer Rosensorten und verzaubert dabei die Leser mit schönen und vielen nie gesehenen Fotos. ■ Angelika Throll: 125 Jahre Leidenschaft für Rosen. Familie Kordes, 104 Seiten, kartoniert, ISBN 978-3-9814611-0-7, Preis: 12,95 Euro

■ W. Kordes’ Söhne Rosenschulen Rosenstr. 54, Klein Offenseth-Sparrieshoop Tel. 0 41 21 / 4 87 00, www.kordes-rosen.com Geöffnet: Mo-Do 7-12 Uhr und 13-16.15 Uhr, Fr von 7-12 Uhr während der Versandzeiten im Herbst und Frühjahr zusätzlich Fr auch von 13-16.15 Uhr und Sa von 8-13 Uhr

Jubiläum bei Rosen Kordes Vom 29.6.-1.7. feiert Rosen Kordes sein 125-jähriges Jubiläum mit viel Musik, Modenschau, Angeboten und kulinarischen Überraschungen. Eintritt ist an allen Tagen frei. Fachvorträge rund um Rosen: 29.6., 11 + 14 Uhr, 30.6., 10 + 12 Uhr, 1.7., 12.30 + 14.30 Uhr

Marleen aus Bad Bramstedt, die Rosenkönigin von Kordes Rosen, wird beim Jubiläum eine Rose taufen.

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RUND UM Der Duft der Rose nimmt dich in einen süßen Bann, rührt dich liebkosend leise, wie eine Liederweise, mit Ahnung voller Schönheit an.

Hermann Hesse

Rosige Zeiten auf den folgenden Seiten ...

Im Onlineshop www.gartenrosen.de/home-living von Rosen Kordes finden Sie viele nützliche Garten- und Geschenkideen rund um die Rose. Gesehen bei Holzland Jacobsen – Lifestyleprodukte für Haus und Garten in Marne

Traumhaftes Rosengeschirr gesehen bei Scheune Glismann in Barmstedt

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die Rose Buchkästen mit Rosenmotiven gesehen bei Landhaus Holst in Haseldorf

Rosenstoffe gesehen bei Die Scheune in Uetersen und Hamburg-Schnelsen

Tagesdecke mit Rosenmotiv Rosige Schminktaschen waschbar, gesehen bei LaMe in Tornesch

gesehen bei Landhaus Holst in Haseldorf

Rosen&Lifestyle 29. Juni – 1. Juli bei Kordes

In unserem Magazin finden Sie viele Firmen, die Ihre Schätze auf dem Rosenfest der Familie Kordes präsentieren.

Blume 10 Baumschule Münster F.M. Westphal

Grüne Kugel Von Rönne Scheune Glismann

Die Aussteller freuen sich auf Ihren Besuch!

Rosengewürzsalz das Salz mit der besonderen Note, gesehen bei LaMe in Tornesch

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RUND UM 100 Jahre Rosenzüchtung bei Rosen Tantau

Rosenvielfalt in Wort und Bild

„Johanna Röpke“

Das Rosarium Uetersen zählt zu den bedeutendsten Rosengärten in Deutschland. In diesem Führer wird die Sammlung von rund 900 Rosensorten in über 30.000 Pflanzen beschrieben und mit faszinierenden Farbfotos dargestellt. ■ Tantau, Hanny / Mühlbach, Hans-Peter Rosarium Uetersen, ISBN 978-3-8042-1279-4, Boyens Verlag, 12,90 Euro

Wir verlosen 3 Bücher Schreiben Sie uns einfach ein Postkarte oder Email mit dem Stichwort Buch Rosarium Uetersen an Verlagskontor Schleswig-Holstein, Marienstr. 3, 24534 Neumünster, gewinnen@verlagskontor-sh.de

Seit mehr als 100 Jahren gehört die Züchtung von Gartenrosensorten zur Haupttätigkeit von Rosen Tantau in Uetersen. Während dieser Zeit hat sich das Unternehmen auf die verschiedensten Arten von Rosen spezialisiert. Vor jedoch 20 Jahren erfolgte noch einmal eine Intensivierung der Zuchtlinien auf die verschiedensten Typen von Rosen. Als einer der großen Rosenzüchter Deutschlands und sogar der Welt bietet die RosenWelt Tantau eine große Auswahl (ca. 250 Sorten) an qualitativ hochwertigen Gartenrosen. Im Rosen-Shop findet man das vollständige Gartenrosen-Sortiment. Ausführlichere Informationen zu den einzelnen Rosen gibt es im Gartenrosen-Katalog. ■ Rosen Tantau Tornescher Weg 13, Uetersen Tel. 0 41 22 / 70 84, www.rosen-tantau.com

Wohnaccessoires

Die Scheune und Stoffe

Wunderschöne Ideen für ein traumhaftes

Zuhause

Wir haben für Sie geöffnet: Montag - Freitag 9.30 bis 18.00 Uhr und Samstag 9.30 bis 13.30 Uhr Die Scheune . Frohmestr. 11 . Bornkasthof . HH-Schnelsen . 040 - 55 20 19 77 und Am Markt 5 . 25436 Uetersen . 04122 - 810 94 80

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die Rose Rosiger Kaffeegenuss

Im Café Gertrudenhof lässt es sich fantastisch im wundervollen Rosengarten verweilen. Inhaberin Gertrude Petersen kredenzt hier neben Kaffee sowie anderen Getränken ihre leckeren, mit viel Liebe gebackenen Kuchen und Torten. Stilecht passt die „Tracht“ der Bedienung, schwarze lange Kleider mit langen weißen Schürzen, zu der harmonischen Atmosphäre, die man sowohl im Inneren des Cafés wie auch im Garten allenthalben spürt. So ist das Café Gertrudenhof ein Ort des uneingeschränkten Wohlbefindens, an dem man den Rosenduft im Café-Garten behaglich geniessen kann. ■ Café Gertrudenhof, Feldbehnstr. 66, Quickborn/Kreis Pinneberg, Tel. 0 41 06 / 35 02 Geöffnet: Di-So 14-18 Uhr, Mi 9-14 Uhr (Frühstücksbuffet)

Alles, was schlingt und klettert

Traumhafte Clematis, die sich an Stäben empor schlängeln und ihre prachtvollen Blüten entfalten. Üppige Kriechspindel, die sich mit filigranen Blättern in den schönsten Gelb- und Grüntönen ausbreitet oder eindrucksvoller japanischer Ahorn, dessen rotleuchtenden Blätter sich sanft im Wind wiegen … Angesichts dieser und noch viel mehr herrlichen Pflanzen in der Münster Baumschule klopft das Herz so mancher Gartenliebhaber höher. Die Spezialisten halten ein Clematissortiment von etwa 250 attraktiven Sorten für Sie bereit, inklusive attraktive Neuheiten aus England, Polen und Japan. Die Clematis werden übrigens ausschließlich im Freiland kultiviert, somit bekommen die Kunden gesunde und natürlich gewachsene Pflanzen. Dazu gibt es fast alles, was schlingt und rankt sowie exklusive Laub- und Nadelgehölze. ■ Öffnungszeiten: Mo-Do 7-12 Uhr und 13-17 Uhr, Fr 7-12 Uhr. Nach telefonischer Vereinbarung sind selbstverständlich auch andere Zeiten möglich. Münster Baumschulen, Bullendorf 19, 25335 Altenmoor Tel. 0 41 21 / 45 20 03, www.clematis-muenster.de

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AusflĂźge & Reisen

Unglaubliches Indien Incredible India: Die Teilnehmer der Studienreise der Hermann Ehlers Akademie erlebten ein in seiner Vielfalt, in seiner Buntheit und in seinen Gegensätzen tatsächlich „unfassbares“ Indien. Ausgangspunkt der Rundreise in der ersten Aprilhälfte durch Rajasthan war die unvorstellbar quirlige Megastadt Delhi. Beim Besuch der Traumstädte Rajasthans - das goldgelbe Jaisalmer, das blaue Jodhpur und die Pink City Jaipur – beeindruckten die prächtigen Paläste der Maharajas, die mit Schnitzereien in Stein Ăźberreich verzierten Fassaden der alten Havelis, der Handelshäuser, die gewaltigen Forts der Rajputen und Mogulen. Staunen und Bewunderung lĂśsten die berĂźhmten Tempelanlagen der Jains aus – in Jaisalmer, in Ranakpur und auf dem Mount Abo mit ihrem ĂœbermaĂ&#x; an weiĂ&#x;em, filigranem Marmor. Mit ihnen und mit den unzähligen GĂśttern geweihten Hindu-Tempeln, den groĂ&#x;artigen Moscheen und prächtigen Mausoleen verbindet sich tiefempfundene FrĂśmmigkeit. Besondere Reiseerlebnisse waren der Kamelritt in der WĂźste Thar, die Rikshafahrt durch lärmenden und hupenden GroĂ&#x;stadtverkehr, der Elefantenritt hinauf zur Festung Amber, die Bootsfahrt auf dem Pinocha See mit den sich spiegelnden Palästen oder die Fahrt mit dem Tuk-Tuk durch engste Basargassen. Den Reiseteilnehmern blieben die Armut an den StraĂ&#x;enrändern und die Schwere des zu bewältigenden Alltages keineswegs verborgen. Geradezu greifbar sind die Herausforderungen, um fĂźr eine noch stets wachsende BevĂślkerung in ausreichendem MaĂ&#x;e Nahrungsmittel, hygienische Verhältnisse, saube-

res Trinkwasser, Infrastruktur, gute Schulbildung zur VerfĂźgung zu stellen. Unglaublich rege ist das Leben auf den StraĂ&#x;en, auf denen die KĂźhe ebenso ihren Platz haben wir die bunten Saris der Frauen und leuchtende Obststände. Aus einer anderen Welt dagegen ist das wohl „schĂśnste Gebäude der Welt“ als die in Marmor gefasste Liebeserklärung von Shah Jahan an seine verstorbene Lieblingsfrau: Das märchenhafte Taj Mahal. â– Hermann Ehlers Stiftung, Niemannsweg 78, Kiel, Tel. 04 31 / 3 89 20, www.hermann-ehlers.de

Taj Mahal in Agra – „Denkmal unvergänglicher Liebe“ (c) c Ch. ZĂśllner

PlĂśner See-Rundfahrt sächsischen Bauernhaus sowie die Natur- und Vogelschutzgebiete. Einmalig in dieser Gegend ist das komfortables Dreideckschiff „Holsteinische Schweiz“ mit 420 Sitzplätzen. Es bietet eine Restauration, Einstiegsrampen fĂźr Rollstuhlfahrer, ein behindertengerechtes WC sowie einen separaten Oberdecksalon fĂźr Gruppen und Festlichkeiten bis 90 Personen. Eine weitere MĂśglichkeit, den GroĂ&#x;en PlĂśner See kennenzulernen, bietet die Bosau-Fahrt. Sie verbindet viermal täglich die Orte PlĂśn und Bosau und dauert ebenfalls ca. zwei Stunden. Auf der Bosau-Fahrt werden auch Fahrräder befĂśrdert. â– PlĂśner Motorschifffahrt, Fegetasche-Strandweg, PlĂśn, Tel. 0 45 22 / 67 66, www.grosseploenersee-rundfahrt.de

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Die GroĂ&#x;e PlĂśner See-Rundfahrt ist eine Fahrt mit einer Ăźber 140-jährigen Tradition. Moderne Fahrgastschiffe fĂźr 250 und 450 Personen fahren im zweistĂźndlichen Takt viermal täglich von Fegetasche Ăźber PlĂśn, Prinzeninsel, Dersau und Ascheberg eine 24 km lange Rundfahrt, vorbei an unzähligen Inseln. Besondere SehenswĂźrdigkeiten der zwei Stunden dauernden Fahrt sind das PlĂśner Schloss, die Prinzeninsel mit dem Nieder-

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Reiselust

London und Cornwall

Das umfangreiche Katalogangebot des renommierten Reiseveranstalters mit den knallroten 4-Sterne-Bussen macht Reiseträume wahr: In den klassischen Reisemonaten Juni bis September kÜnnen fast zweihundertfßnfzig Touren gebucht werden: Vom kurzen Städtetrip nach Prag bis hin zur begleiteten Flugreise nach Schottland reicht die umfangreiche Angebotspalette. So zum Beispiel das faszinierende Land der Kelten mit eindrucksvoller Natur, prächtigen Burgen und SchlÜssern. Sie wohnen im wunderschÜnen 4*-Crieff Hydro Hotel im Stil eines viktorianischen Schlosses. Auf dem Programm stehen u. a. Edinburgh, die kleinste Whiskey-Brennerei Schottlands, die Universitätsstadt St. Andrews und der Besuch eines Schäfers.

Vom 29.8.-7.9. bieten die Volkshochschulen Kappeln und Flensburg in Kooperation eine Studienreise ins britische Cornwall und in die Olympiametropole London an. Während der Anreise nach SĂźdengland lockt bereits die wunderschĂśne Stadt Gent in Flandern, bevor der Weltmetropole London ein Besuch abgestattet wird. Eine StadtfĂźhrung wird den Facettenreichtum dieser lebendigen Stadt näher bringen. Und schlieĂ&#x;lich geht es fĂźr fĂźnf erlebnisreiche Tage nach Cornwall. Zahlreiche SehenswĂźrdigkeiten machen Cornwall-Reisen fĂźr Kulturliebhaber interessant. Keltische Siedlungen und HĂźnengräber zeugen von längst vergangenen Epochen. Die Busreise beginnt am Flensburger ZOB, ein Zustieg unterwegs entlang der A 7 ist mĂśglich. Achtmal wird in guten Hotels der Mittelklasse inkl. Halbpension, einmal auf der Nachtfähre Ăźbernachtet. In London besteht die MĂśglichkeit zum Musical-Besuch.

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Ausflüge & Reisen

KneippFestival in Malente

Plöner See-Rundfahrt

Das 11. KneippFestival im traditionellen heilklimatischen Kneipp-Kurort Malente steht in diesem Jahr unter dem Themenschwerpunkt „Gesund und in Würde älter werden“. Vom 2. bis 3. Juni, erwartet die Besucher im Haus des Kurgastes ein Vortragsprogramm rund um die Themen gesund und fit älter werden, natürliche Gesundheit und Ernährung, aber auch mobil bleiben im Alter, Leben mit pflegebedürftigen, behinderten oder demenzkranken Menschen. Kompetente Referenten, wie Ernährungsberater, Ärzte, Heilpraktiker, Therapeuten und Wissenschaftler beantworten konkrete Fragen der Zuhörer gerne. Im wunderschönen Kurpark präsentieren sich Informationsstände und Anbieter rund um natürliche Gesundheit und Fitness. Außerdem wird am Sonntagnachmittag um 15 Uhr eine Kurparkführung für Menschen mit Behinderung angeboten. Weitere Führungen sowie die Schiffstouren der Fünf-SeenFahrt, die Glasbläserei in Malente, das Wildgehege und viele andere Sehenswürdigkeiten in dem schönen Kurort machen das KneippFestival zu einem besonderen Highlight.

Die Große Plöner See-Rundfahrt ist eine Fahrt mit einer über 140-jährigen Tradition. Moderne Fahrgastschiffe für 250 und 450 Personen fahren im zweistündlichen Takt viermal täglich von Fegetasche über Plön, Prinzeninsel, Dersau und Ascheberg eine 24 km lange Rundfahrt, vorbei an unzähligen Inseln. Besondere Sehenswürdigkeiten der zwei Stunden dauernden Fahrt sind das Plöner Schloss, die Prinzeninsel mit dem Niedersächsischen Bauernhaus sowie die Natur- und Vogelschutzgebiete. Einmalig in dieser Gegend ist das komfortables Dreideckschiff „Holsteinische Schweiz“ mit 420 Sitzplätzen. Es bietet eine Restauration, Einstiegsrampen für Rollstuhlfahrer, ein behindertengerechtes WC sowie einen separaten Oberdecksalon für Gruppen und Festlichkeiten bis 90 Personen. Eine weitere Möglichkeit, den Großen Plöner See kennenzulernen, bietet die Bosau-Fahrt. Sie verbindet viermal täglich die Orte Plön und Bosau und dauert ebenfalls ca. zwei Stunden. Auf der Bosau-Fahrt werden auch Fahrräder befördert.

■ Tourismus-Service Malente, Bahnhofstr. 3, Bad Malente-

Tanzen und Feiern im weichen Sand

Gremsmühlen, Tel. 0 45 23 / 9 89 90, www.bad-malente.de

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Gesund und in Würde älter werden KURPARK MALENTE · HAUS DES KURGASTES

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Sonntag, 03.06.2012 11-18 Uhr

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■ Plöner Motorschifffahrt, Fegetasche-Strandweg, Plön, Tel. 0 45 22 / 67 66, www.grosserploenersee-rundfahrt.de

Strandfest Schönhagen Am Wochenende vom 4. bis 5. August veranstaltet die TouristInformation Schönhagen, die von der GLC Glücksburg Consulting AG betrieben wird, das sommerlich fröhliche Strandfest mit einem bunten Programm aus stimmungsvoller LiveMusik, Spiel, Spaß und Abenteuer rund um die Strandpromenade. Nur circa eine Autostunde von der Landeshauptstadt Kiel entfernt bietet das Ostseebad Schönhagen weite, feine Sandstrände, die zum Baden und Erholen einladen. Mit dem Strandfest führt Schönhagen, das sich in direkter Nachbarschaft zum malerischen Ostseefjord-Schlei und dem Ostseebad Damp befindet, eine beliebte Tradition fort. Gäste und Einheimische sind herzlich willkommen. Beim großen Floßbauwettbewerb stechen verschiedene Teams mit selbstgebauten Flößen in See und kämpfen um den Strandfestpokal. Sportlich Begeisterte können sich noch in 6er Teams bis zum 15. Juli anmelden. Die Teilnahme ist kostenlos. Zum Abschluss lädt das große Höhenfeuerwerk über der Ostsee zum Staunen und Schwärmen ein. ■ Tourist-Information Schönhagen, Strandstr. 13, Ostseebad Schönhagen, Tel. 0 46 44 / 95 11 www.schoenhagen-ostsee.de

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Neues aus der Holsteinischen Schweiz

Rauf auf´s Rad! Große Ferien sind erst Ende des Monats, aber am Wochenende muss man ja nun trotzdem mal raus und sich bewegen. Entlang der Seen der Holsteinischen Schweiz sei empfohlen.

Natur, Natur Schleswig-Holsteins größter Naturpark ist grün und blau - Wälder, Seen und bäuerliches Land bestimmen die Kulisse. Eine Landschaft wie geschaffen für Radtouren also, da außerdem kleine Dörfer, Badestellen, Herrenhäuser und Aussichtspunkte für Abwechslung sorgen. Schnappen Sie sich ihr Fahrrad (oder leihen sich eins vor Ort) und schnallen es aufs Auto - oder radeln damit zur Bahn, denn die Züge kommen halbstündlich an den wie an einer Perlenkette gelegenen Bahnhöfen in der Holsteinischen Schweiz an. Ein Faltblatt mit allen zwölf beschilderten Touren oder die Downloads für das Gps-Gerät gibt es im Internet oder bei den Tourismusstellen der Region. Sie geben auch Tipps, verkaufen gute Radkarten oder verleihen GPSGeräte, denn damit ist das Finden der Strecke so leicht und bequem wie nie zuvor.

Rad-Tourentipps Plöner See-Tour (37 km): Einmal rund um Schleswig-Holsteins größten See mit Stationen wie Schloss Plön, Mini-Bischofsdom Bosau oder Forst und Herrenhaus Nehmten. Start z.B. am Bahnhof in Plön oder an der Dersauer Strandpromenade. Berg-Tour (36 km): Zum höchsten Berg des nördlichsten Bundeslandes vorbei an Kellersee, Eutiner See oder Gut Stendorf. Start z.B. am Eutiner Schloss oder am Parkplatz am Bungsberg. Städtchen-Tour (54 km): Die Altstädte von Eutin und Plön, aber auch die romantische Grebiner Mühle oder das Ufer von Behler See oder Dieksee sind Bestandteil dieser Route. Start z.B. an den Bahnhöfen der Orte oder im Zentrum von Grebin. Land-Tour (38 km): Durchs Wankendorfer Seengebiet mit Belauer-, Schmalen- oder Stocksee, aber auch an die Dersauer Strandpromenade führt diese abgeschiedene Tour. Guter Startpunkt ist z.B. die Dersauer Tourist-Info. ■ www.holsteinischeschweiz.de, Dersau, Tel. 0 45 26 / 6 80 Bosau, Tel. 0 45 27 / 9 70 44, Eutin, Tel. 0 45 21 / 70 97 0, Gr. Plöner See, Tel. 0 45 22 / 50 95 0

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Das kulinarische Thema

Stiftungsland – Genießerland Naturschutz für den Gaumen

Naturschutz, der auf der Zunge zergeht? Unmöglich? Nein, denn „Stiftungsland – Genießerland“, das Natur-Genuss-Festival der Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein, lässt die Herzen von Gourmets, Freunden der gesunden Ernährung, Natur- und Kulturliebhabern jedes Jahr aufs Neue höher schlagen. Das Fleisch sogenannter Robustrinder, wie Galloway, Highland-Cattle und Heckrind (eine Nachzüchtung des ausgestorbenen Auerochsen), von den Naturschutzflächen der Stiftung Naturschutz und regionale Produkte verwöhnen den Gaumen mit „GenießerlandMenüs“. Garniert wird das Ganze mit einer bunten Palette Naturerlebnis, Kultur oder einem Blick hinter die Kulissen heimischer Produzenten.

von Jens Mecklenburg

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ie Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein wurde 1978 vom Land Schleswig-Holstein gegründet. Sie kauft oder pachtet in SchleswigHolstein land- und forstwirtschaftliche Flächen, um sie für den Naturund Artenschutz zu sichern, die biologische Vielfalt zu erhöhen und die landschaftliche Schönheit Schleswig-Holsteins zu erhalten. Zunehmend verwaltet die Stiftung auch Naturschutzflächen, die in privatem oder kommunalem Eigentum sind. Darüber hinaus fördert sie Dritte bei Naturschutzvorhaben und initiiert Artenschutzprojekte. Mittlerweile hat die Stiftung mit Sitz in Molfsee bei Kiel landesweit rund 31.000 Hektar erworben und für mehr als 2.200 Hektar den Ankauf durch Dritte gefördert. Um die Flächen für Pflanzen und Tiere weiter aufzuwerten, arbeitet sie eng mit Landesbehörden und den Naturschutzbehörden der Kreise zusammen. Rund die Hälfte der Flächen ist mit naturschutzfachlichen Auflagen an Landwirte verpachtet. Elf Robustrinderhalter aus dem Stiftungsland beteiligen sich an dem Natur-Genuss-Festival 2012. Einem Festival, das sich die Versöhnung von Naturschutzfreunden und Feinschmeckern zur Aufgabe gemacht hat. Das Motto: So schmeckt die Natur!

Naturschutz mit Geschmack Von Anfang Juli bis Ende Oktober bieten wieder 24 renommierte Restaurants zwischen Flensburg und Hamburg ihr „Genießerland-Menü“ an, in deren Mittelpunkt aromatische Fleischspezialitäten vom Naturschutzrind

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stehen. Die besondere Finesse bekommt das Natur-Genuss-Festival aber durch die mehr als 100 Veranstaltungen bei regionalen Produzenten und Events unter freiem Himmel: „Auerochse mal 3“, „Birds and Breakfast“, „Zucker, Rum und Ochsen“, lauten die blumigen Titel aus dem Veranstaltungskalender und machen neugierig. Seien es geführte Rad- und Wandertouren, der Mondscheinspaziergang im Kräutergarten oder das Picknick im Stiftungsland – hier lässt sich Schleswig-Holstein mit allen Sinnen erleben: schmecken, riechen, sehen und fühlen. Wer einen Blick hinter die Kulissen des Lebens der Robustrinder werfen möchte, ist auf den „Wilden Weiden“ der Stiftung Naturschutz bestens aufgehoben. Hier leben die vierbeinigen Landschaftspfleger sommers wie winters ohne Stall und zusätzliches Kraftfutter. Quasi als Ökorasenmäher schaffen sie Platz für lichtliebende Pflanzen, wenn sie sich mit ihrem Appetit auf Grünzeug über eine Mischung aus Gräsern und Kräutern im ungedüngten Stiftungsland hermachen. So gestalten sie eine Landschaft, die an die Savannen Afrikas erinnert, einem Mix aus Grasfluren, Sträuchern, Gebüschinseln und Bäumen. Ihr Appetit auf Grünzeug erhält die biologische Vielfalt im Stiftungsland. Dabei verwandeln sich die Robustrinder ganz nebenbei in eine echte Spezialität: schmackhaftes, zart marmoriertes Fleisch, das cholesterinarm, aber reich an Omega3-Fettsäuren und frei von jeglichen Zusätzen ist. Vielfach sogar mit dem Bioland-Siegel ausgezeichnet. Das ist Naturschutz für anspruchsvolle Gaumen. Den Genießerland-Flyer 2012 als PDF, Ausflugstipps und weitere Informationen finden Sie unter www.sh-geniesserland.de. Der Flyer kann auch bei der Stiftung Naturschutz unter Tel. 04 31 / 2 10 90 90 bestellt werden.

NÄCHSTE CLUB-PARTYNIGHT AM SAMSTAG 07.07.12 SUMMERDANCE MIT DJ JAN DA COSTA (HH)

■ Das Naturschutzfleisch können Sie auch für zu Hause bekommen – im Hofladen oder im Internet: Fleisch vom Auerochsen: www.eidertaler.info Fleisch vom Highland-Cattle: www.highlanderhof.de Fleisch vom Galloway: www.lammfleisch.de, www.bundewischen.de, www.weidelandschaften.de Informationen über die Stiftung Naturschutz unter: www.stiftungsland.de

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AUFGETISCHT

von Michael Fischer

Vier Leidenschaften in einem

Kochen, Vintage-Möbel und Kunst-Objekte, Reisen und Kochbücher – all das hat Frank Brüdigam in seinem eigenen Restaurant vereint und verleiht dadurch der gehobenen Bistroküche eine ganz persönliche Atmosphäre. Regionale Produkte werden europäisch in Szene gesetzt, wie zum Beispiel die Kartoffel-Bärlauch-Suppe mit Scampi, Spargel-Frittata mit Tahiti Vanillesalz auf geschmortem Mangoldgemüse, Rinderfiletspitzen in Sherryrahm mit Brennnessel-Tagliatelle und das Schokoladen-Malheur mit Erdbeeren und Vanillesauce. Im Brüdigams kann man für einen schnellen Mittagstisch einkehren, aber auch ein ausgedehntes Abendessen zu zweit oder mit Freunden genießen, drinnen oder draußen. Überzeugend: das Menü in drei Gängen nach Wahl für 30,50 Euro.

Wie im Himmel

Das 2011 eröffnete Café-Restaurant himmel + erde liegt mitten in der Itzehoer Einkaufszone. In dem historischen Gebäude, das 1708 gebaut und einst als Waisenhaus und Mädchenschule genutzt wurde, kann man sich in traditioneller Kaffeehausatmosphäre verwöhnen lassen. Hier spürt der Gast Lebensfreude und Entspannung – und für die ganz jungen Genießer gibt es sogar das „kleine café“. Jeden Monat steht die feinheimische Küche unter einem saisonalen Motto. Verwendung finden überwiegend regionale Produkte. Den Tag beginnen kann man mit einem himmlischen Frühstück, weiter geht es mit einem täglich wechselnden Mittagsbuffet oder Mittag à la carte. Selbst gebackene Kuchen und Torten runden den kulinarischen Tag ab. Sonnabends kann man von 10 bis 14 Uhr bei einem warmen und kalten Brunchbuffet das Wochenende einläuten. Tipp: Unbedingt das beliebteste Gericht „Himmel und Erde“ auf der Sommerterrasse probieren – Stampfkartoffeln und Äpfel mit hausgemachter Bratwurst. ■ Tel. 0 48 21/604 82 34, www.himmelunderde.sh

WIE IM HIMMEL …

■ Tel. 040/5701 2999 www.brüdigams.de

...ausspannen, golfen und schlemmen im ****Ringhotel LANDHAUS GARDELS zwischen Nord-Ostseekanal und der Nordsee.

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in herrlicher Tag – morgens Abschlag auf einem der drei anspruchsvollen Golfplätze, nachmittags Wattwandern am Meer und abends nach der Sauna Gaumenfreuden aus der Küche von Maître Marc Schlürscheid genießen. Wie wäre es mit: „Kulinarische Reise ins 19. Jahrhundert“ „9 kleine Köstlichkeiten“ oder der kommunikativen „Feinheimisch Küchenparty“ am 29. Juni? Infos unter www.gardels.de Ringhotel Landhaus Gardels, Westerstraße 15-19, 25693 St. Michaelisdonn, Tel: 04853-80 30

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Wie bei guten Freunden

In entspannter Atmosphäre zurücklehnen, sich wohlfühlen und eine Pause vom Alltag machen: Das kann man im biozertifizierten Café LilliSu in Hamburg-Ottensen. Inhaberin Christiane Lomberg verwöhnt ihre Gäste mit knusprigem Brot, schwedischen Zimtschnecken, marokkanischem Mandelgebäck und köstlichen Nudeltaschen. Zur Herstellung der Produkte werden überwiegend regionale Zutaten verwendet. Die Speisekarte wechselt je nach saisonalem Angebot. Und dazu gibt es den „besten Kaffee der Welt“, den prämierten Brack ÖkoGourmet-Kaffee. All das kann man in heller und freundlicher Atmosphäre genießen – egal ob drinnen oder draußen bei Sonnenschein. ■ Tel. 040/3 90 24 91, www.lillisu.de

La Botte Ristorante Italiano

Italienisches Restaurant für Genießer Mittagstisch, Italienische Abende, Pizza, Pasta, Scampi satt und eine große Auswahl an landestypischen Weinen. Gesellschaften bis 80 Personen und Partyservice.

Wie im eigenen Esszimmer

Selbst gemachte Marmelade auf selbst gebackenem Brioche – das sind Bestandteile eines perfekten Frühstücks. In dem liebevoll und gemütlich eingerichteten Café Speisekammer gibt es allerdings den ganzen Tag viel Frisches und Leckeres: vom Frühstück mit Rührei über Suppen und Tagesgerichte bis hin zu duftenden Kuchen. Alles ist handgemacht, sogar das Mürbeteigplätzchen zum Kaffee. Auf zwei Etagen sowie draußen auf einer schönen Terrasse – wo die in der Küche verwendeten Kräuter wachsen – kann man es sich so richtig gut gehen lassen. Und für Kinder gibt es sogar ein kleines Kinderzimmer, sodass auch die Eltern sich ausgiebig entspannen können. Nicht unerwähnt bleiben darf der überaus freundliche Service. ■ Tel. 040/40 18 81 24, www.hamburg-speisekammer.de

Dienstag - Freitag und Sonntag 12.00-14.30 und18.00-23.30 Uhr Samstag 18.00 - 23.30 Uhr · Montag Ruhetag Hamburger Straße 75 · 24568 Kaltenkirchen

Telefon: 04191 - 41 44 www.labotte.de

DER

GUTSCHMECKER RESTAURANT

CAFÉ

BAR

LOUNGE

Sushi, stylish

Mit der White Lounge lebt der Betreiber Dieter Meier seinen ästhetischen und kulinarischen Traum. Das weiß gehaltene stylishe Ambiente kommt seit Jahren beim Publikum an – und das nicht nur, weil man eine tolle Aussicht auf den Alsterzulauf hat. Denn chic angerichtete Kreationen wie die Fried Tuna Roll oder der Fantastic Crispy Crab mit Surimi, die getrüffelten Ziegenkäsetaler mit Feigen-Senf-Sauce oder Thunfischtartar mit Avocado und thailändischen Kräutern sowie die guten Currys sind ebenso beliebt. Alle drei Monate wechselt die Karte. Ob am Sushi-Lauf band in großer Runde, zu einem Candle Light Dinner oder dem Laid Back Champagner Dining für Verliebte, ob drinnen oder sommers draußen: Wer die White Lounge einmal kennen gelernt hat und Sinn für Ästhetik und kulinarischen Genuss hat, kommt bestimmt wieder. ■ Tel. 040/40 18 59 19 www.hamburg-white-lounge.com

Jetzt ist Erdbeer & Cocktailzeit

Internationale Speisen t Steaks t Salate Über 60 frisch zubereitete Cocktails t Raucherlounge Kommen Sie vorbei und lassen sich verwöhnen...

Bad Segeberg: Kurhausstraße 63, Tel: 04551 - 908 99 47 Bad Bramstedt: Hamburger Straße 37, Tel: 04192 - 201 77 77 www.dergutschmecker.de TANZBAR Hotel Gutsmann Dienstag bis Samstag ab 19:00 Uhr, Sonntag ab 15:00 Uhr Tel. 04192 - 508 513 (Eintritt frei)

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AUFGETISCHT

Buon Appetito!

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Das La Botte in Kaltenkirchen ist ein Original. Hier werden nahezu alle klassischen Gerichte der italienischen Küche auf schönem Niveau und eine große Auswahl an landestypischen Weinen angeboten. Das Besondere: Alle Pizzaund Pastagerichte gibt es für den kleinen Hunger auch in sparsameren Portionen. Die Spezialitätenkarte wechselt wöchentlich. Genauso wie der Mittagstisch – für 5,90 Euro bekommt man jeweils Antipasti, Pasta, Pizza, Fleisch oder Fisch, auch außer Haus. Und ab zehn Personen bringt Familie Giancaspro auch ein auf alle Wünsche zugeschnittenes Buffet nach Hause. Darüber hinaus kann man seit Kurzem ausgewählte Spezialitäten wie Pasta, Öle und Salze auch mit nach Hause nehmen. Tipp: Einmal im Monat gibt es Scampis satt, die man an einem sonnigen Tag auf der Gartenterrasse genießen sollte. ■ Tel. 04191/41 44, www.labotte.de

von Michael Fischer

Bistro mit Speisen aus der Region

Anju in der Elmshorn Königstraße: das ist nicht nur Mode und Lifestyle, sondern auch ein Bistro. Hier gibt es Gemüse vom Hof Danwisch, den grünen Korb aus Hemdingen, frischgebackenes Brot von Hof Weide und selbst hergestellten Senf aus Hamburg. Ein besonderer Genuss sind „die echten Bütterchen“, Stullen mit Senf, selbst gemachter Käse und Tomate. Das ist Tradition mit Geschmack. Und nicht zu vergessen: die Schokolade, zum Beispiel die „Zimtzicke“ – auch sie ist handgemacht. Neben Leckereien aus der Region wird fein gemischter Kaffee von Carsten NowakHill aus Hamburg angeboten, der bei Anju auch zum Mitnehmen bestellt werden kann. ■ Tel. 0 40/5 59 21 11

Fisch auf dem Deich

Griechische Tapas? Und was für welche! Nur, dass diese im Dionysos im Eppendorfer Weg „mezedes“ heißen und aus frischen Gemüsen, Hülsenfrüchten, Käse, Fisch, Fleisch und Meeresfrüchten hergestellt werden. Gastgeber Michalis Josing legt Wert auf höchste Qualität und das schmeckt man bei jedem Bissen und bei jedem Schluck. Internationale Küche mit Akzenten aus dem Mittelmeerraum, statt Gyros mit Tzatziki und Pommes – das ist die „new experience“, die das Restaurant Dionysos auszeichnet. Trotzdem darf der beliebte Kartoffelsalat von Oma Maria auf der Karte nicht fehlen!

Die Aal-Kate in Neuendeich auf dem Deich der Pinnau gelegen und mit Blick in die Haseldorfer Marsch ist eine gute Adresse für Fisch-Liebhaber. Aus der hauseigenen Räucherei kommen Aal, Lachs und Forelle. Und jeden Monat neu serviert die Aal-Kate ein Menü des Monats. Nach der Spargelzeit, in der zum Beispiel deutscher Stangenspargel mit hausgeräuchertem Lachs angeboten wurde, folgt im Juni die Matjeszeit, in der es zarten, milden, holländisches Matjes gibt, den die Aal-Kate mit Speckstippe, Bohnen und Petersilienkartoffeln serviert. An lauen Sommerabenden kann der Gast auf dem Deich nicht nur genießen, sondern auch herrlich die Seele baumeln lassen.

■ Tel. 040/49 88 00 www.dionysos-hamburg.de

■ Tel. 04122/22 64 www.aal-kate.de

Tapas auf Griechisch

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Produkt des Monats

chleswig-Holstein hat kulina-

risch viel zu bieten. Die guten Produkte aus regionaler Herstellung sind die Grundlage für die gute Küche im Norden. Viele der regionalen landwirtschaftlichen Erzeugnisse tragen das Gütezeichen „GEPRÜFTE QUALITÄT Schleswig-Holstein“ für besondere Qualität. Die Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein stellt jeden Monat typische Spitzenprodukte des Landes vor. Das Thema im Juni: Cocktails.

Schleswig-Holstein mixt Ein guter Cocktail birgt den Geschmack und die Farben des Sommers in sich. Als Aperitif oder Absacker, vor oder nach dem Essen, zuhause oder in einer schicken Bar genossen – Cocktails steigern die Lebensfreude. Die exotischen Spaßmacher kann man auch mit besonderer regionaler Note genießen. Mit Zutaten, die mit dem Gütezeichen „Geprüfte Qualität Schleswig-Holstein“ prämiert wurden. GütezeichenProdukte sind exklusive, regional er-

zeugte Lebensmittel, die höchste Anforderungen an Qualität und Geschmack erfüllen müssen. Was lag da für Cocktailmeister Peter Bohrmann näher, als mit heimischen Spirituosen, mit Säften und Bieren der Region, schmackhafte, nordisch-frische Cocktails zu mixen. Seit mehr als 40 Jahren „mischt“ der Barmeister in der Cocktailszene mit, kreiert jedes Jahr einen neuen „Kieler-Woche-Cocktail“, schreibt viel beachtete Cocktail-Bücher und ist Vorstandsmitglied der Deutschen Barkeeper Union e.V. Zusammen mit

dem Cocktailspezialisten Bernd Duncker kreierte er mit GütezeichenProdukten so gehaltvolle Drinks wie „Meerjungfrau“ und „Strandmücke“. Jetzt schon ein Hit ist sein fruchtiger Cocktail „Meine Güte“. Die leckeren nordischen CocktailVarianten von Peter Bohrmann finden sich in der Broschüre „SchleswigHolstein mixt“ der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein und kann unter www.gzsh.de heruntergeladen werden. Die Schleswig-Holstein-Bar hat pünktlich zum Sommer eröffnet. Der Norden mixt sich ein!

„Meine Güte“ Zutaten 4 cl Oldesloer Weizenkorn 2 cl Andalö (Sanddornschnaps) 2 cl Kirschsaft 4 cl Orangensaft 4 cl Guave Saft. Zubereitung: Alle Zutaten mit Eiswürfeln in einen Shaker geben, kräftig schütteln und in ein Longdrink-Glas mit gestoßenem Eis geben. Für die Dekoration eine Kirsche verwenden.

Foto: Peter Radmann

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Cocktails

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Kulinarischer Ausflug

Moderne deutsche Küche Wassermühle in Wedel

Ein Tipp führt mich vor die Tore Hamburgs, wo es an historischem Ort wieder ums Essen geht. Mein Ziel ist die alte Wassermühle in Wedel, in der im Sommer letzten Jahres ein Restaurant eröffnete. Klassische und moderne deutsche Küche wird versprochen. Nicht immer wird in der Gastronomie gehalten, was versprochen wird. Ich bin also skeptisch, aber, schauen wir mal.

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Von Jens Mecklenburg

ahrhundertelang war die Mühle im Besitz der Schauenburger Grafen, dann übernahm sie der dänische König. 1314 wurde sie erstmals in einer Urkunde erwähnt. Da die Herrschaften ja nicht selber das Korn mahlten, verpachteten sie die schmucke Mühle an einen Müller. 1843 wurde sie gegen eine Ablösesumme für Zwangs- und Frondienste an den Müller Johann Hinrich Heinsohn verkauft. Dieser baute das heutige Gebäude mit dem überbauten Durchfluss der Aue. 1896 zog die Moderne in Wedel ein, die Wasserkraft reichte für den Betrieb nicht mehr aus. Eine Dampfmaschine sorgte fortan für den Antrieb der Mühlenanlage. 1957 kam das Aus für die Mühle, der Betrieb lohnte nicht mehr. Von da an diente der schmucke Bau verschiedensten Gewerbe- und Wohnzwecken. Seitdem Sylwia

und Christian Kienhorn die Mühle übernahmen, erstrahlt sie wieder in neuem Glanz. Auch erfüllt sie wieder ihre vornehmste Aufgabe, uns mit guten Lebensmitteln zu versorgen. Beide aus der Gastronomie kommend – Christian Kienhorn war u. a. Geschäftsführer der Gastronomie der „Fliegenden Bauten“ in Hamburg – suchte das Paar lange nach einem passenden Lokal. Als sie die historische Wassermühle sahen, verliebten sie sich gleich in sie und renovierten sie aufwendig. Das Ambiente ist gemütlich und modern, warme Farbtöne überwiegen. Küchenchef Martin Fleischer präsentiert in der Mühle eine klassische deutsche Küche mit modernem Einschlag. Schon das selbst gebackene Brot zum Auftakt und die Rote-Bete-Suppe mit Apfelstückchen sowie die gebackene Blutwurst mit lauwarmem Kartoffelsalat und

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Kürbiskernöl zeigen, welch Genusspotenzial in der deutschen Küche stecken kann, wenn, ja wenn frisch gekocht wird, der Koch sein Handwerk versteht und die Produktqualität stimmt. Auch das klassische Wiener Schnitzel und das Roastbeef mit Remoulade und Bratkartoffeln können überzeugen: einfach, aber lecker. Wer es leichter und mediterraner mag, dem könnte das Lachsfilet mit Kürbisrisotto, Kräuterschaum und Salat munden. Mir schmecken zum Dessert die marinierten Erdbeeren mit Mascarponecreme. Monatlich wechselt die Abendkarte. Der Service agiert freundlich und umsichtig. Die Weinkarte ist klein, es findet sich aber ein anständiger Tropfen. Am schönsten ist es im Sommer auf der gemütlichen Terrasse an der alten Au zu speisen.

Klassiker der deutschen bzw. norddeutschen Küche wie „Omas Rinderroulade“ und die Grützwurst mit Apfelmus und Bratkartoffeln – beides in guter Qualität – finden sich immer wieder auf der täglich wechselnden (günstigen) Mittagskarte. Das Motto lautet: Wie bei Muttern. Allein hierfür lohnt die Anreise. Wen es mal nach Wedel verschlägt, dem kann ich die Wassermühle also nur empfehlen. Gibt es doch hier gute, ehrliche deutsche Küche – mittlerweile ja eine Seltenheit im Norden – stimmen Anspruch und Wirklichkeit überein. Die Wahrheit findet sich immer auf dem Teller. ■ Wassermühle, Mühlenstraße 30, 22880 Wedel, Tel. 0 41 03 / 187 29 09 www.wassermuehle-wedel.de Öffnungszeiten: Mo – So 11.30-23 Uhr Preise: Mittagtisch um 8 Euro, Hauptspeisen 12 – 18 Euro

Lebensart Buchtipp von Jens Mecklenburg

Von Feld und Wiese Man nehme einen Kunsthistoriker, einen Volkskundler, eine Fotografin, einen Sternekoch und zahlreiche Landfrauen: Heraus kommt ein schönes Buch über die Lieblingsknolle der Schleswig-Holsteiner – die Kartoffel. Die Kartoffel war in Schleswig-Holstein ja ein Spätzünder. In Preußen sorgte Friedrich der Große mit einem regelrechten Werbefeldzug für die Verbreitung, nach Schleswig und Holstein gelangte sie erst über bereits bekehrte süddeutsche Kolonisten. Heute ist sie von norddeutschen Tellern kaum wegzudenken. Diese und andere Geschichten über das Nachtschattengewächs mit Nährwert versammelt das Kartoffelbuch SchleswigHolstein zu einer unterhaltsamen Reise

durch Geschichte, Kultur- und Küchenkunde. Der reich bebilderte Rezeptteil macht sofort Lust aufs Nachkochen. Im selben Stil wurde auch ein Kräuterbuch herausgegeben. Bärlauch, Kapuzinerkresse und Brennnessel sind ja heute wieder auf die Teller zurückgekehrt, zumindest in der gehobenen Gastronomie. Doch was lässt sich in der häuslichen Küche mit Giersch, Wegerich oder Löwenzahn zaubern? Und welches Kraut wächst auf den Weiden, in den Knicks, an Feldwegen und in den Gärten Schleswig-Holsteins? Nun, diese Fragen beantwortet das Buch Raritäten mit Biss des Autors dieser Zeilen und aktuell Das Kräuterbuch Schleswig-Holstein. Sorten – Geschichten – Rezepte. Neben Informationen über Fundorte, Aussehen und Erntezeit erzählt es auch schöne Legenden und Geschichten zum jeweiligen Kraut. ■ Das Kartoffelbuch Schleswig-Holstein und das Kräuterbuch Schleswig-Holstein sind im Wachholtz Verlag erschienen, haben je 120 Seiten und kosten 16,80 Euro.

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Opitz Spitzen

Chaos im Oberstßbchen von Stephan Opitz Die Wissenschaften halten ja viele bestechende Axiome, also grundlegende Einsichten, bereit — eines aber ist von ebenso schillernder Sinnstiftungsfßlle wie von bestechender SchÜnheit (wenn man bereit ist, mit Immanuel Kant etwas sehr Klares, das doch erhaben genug ist, um nicht mit jedem DÜdelzeugs verwechselt zu werden, als schÜn zu bezeichnen). Das Axiom lautet: Systeme kÜnnen nicht ßber sich selbst Auskunft geben.

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atten in einem medizinischen Versuchsaufbau wissen nicht, was mit ihnen los ist — der Professor, der sie in den Versuch geschickt hat, weiĂ&#x; es oder kann es zumindest wissen. Also beobachtet sie der Mediziner und interpretiert ihr Hin und Her vielleicht ganz falsch. Aus dem Physikunterricht erinnern wir noch alle, dass die Korpuskulartheorie (die ziemlich schlĂźssig nachweist, das Licht aus MikrokĂśrperchen besteht) nicht durch die Wellentheorie (die ebenso schlĂźssig nachweist, das Licht das phänomenale Ergebnis von durch den Raum flutenden Wellen ist) erklärt werden kann. Und umgekehrt.

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Solche Sachen klären sich erst dann auf, wenn ein Ăźbergeordnetes System erfunden wird, das in der Lage ist, beide Systeme gleichermaĂ&#x;en zu erklären. In der Physik war das, behauptet wir jetzt mal etwas locker, wohl mit Einstein geschafft. Die Sozialwissenschaften kennen das mit dem System auch. Da sie sich mit Menschen, vor allem im Kollektiv (also von Familie, Verein, Partei, Region bis Nation, Religionsgemeinschaft bis FuĂ&#x;ballklub) beschäftigen, ist die Nutzanwendung des schĂśnen Axioms natĂźrlich erheblich schillernder. Denn so bedauerlich es z.B. ist, dass FuĂ&#x;baller mit fuĂ&#x;ballerischen Mitteln Rudersportlern keine Auskunft darĂźber geben kĂśnnen, was FuĂ&#x;ball ausmacht (im Sinne engagierter Subjektivität wäre ich mir Ăźber den umgekehrten Fall nicht so sicher) – klar ist, dass alle miteinander eine Chance auf ein halbwegs erträgliches Gespräch haben, wenn sie sich darauf einigen, dass sie Sport treiben. Nachbarn treffen sich als Individuen vor Gericht (unterschiedliche Systeme hinsichtlich der Definition akustischer Lärmentfaltung), Nachbarn treffen sich als Nationen im Krieg — gemeinsam ist häufig in beiden Fällen, dass das Erreichen einer mĂśglicherweise gemeinsamen, hĂśheren Systemstufe schwierig ist, in Europa hat das 2000 Jahre gebraucht. Doch nach den Kriegen kam der Euro, und die nicht nachlassende Richtigkeit des schillernden Axioms kann jeder an der Debatte zu und mit Griechenland ablesen. Wer das systemisch ausdrĂźcken mĂśchte, der kĂśnnte formulieren: Die Systeme Nordeuropa und SĂźdeuropa sind zu unterschiedlich, um ein gemeinsames Obersystem zu entwickeln. Vom Begriff des Obersystems ist es nicht weit zum Begriff des OberstĂźbchens – und auf das kommt es, Obersystem hin und Untersystem her, vielleicht dann doch noch etwas mehr an. Denn ein aufgeräumtes OberstĂźbchen ist durchaus eher im Kontakt mit einem anderen Untersystem in der Lage, ein gemeinsames Obersystem anzusteuern und solcherart nicht auf dem Status der Wellentheorie gegenĂźber der Korpuskulartheorie zu verharren. Doch wenn im OberstĂźbchen Chaos herrscht, dann kann es auch passieren, dass ein System zum andern sagt, du bist degeneriert und dumm. Gerade weil es vom anderen System gar nichts weiĂ&#x;, kann es dies Nichtwissen nur derart ausdrĂźcken. Das ist bedauerlich und wĂźrde mit aufgeräumtem OberstĂźbchen nicht passieren. Deswegen, liebe Lebensartleserinnen und -leser, sollte vor der praktischen Nutzanwendung des Grundaxioms der Systemtheorie die Aufräumung des OberstĂźbchens stehen. Mit allen Bildungsmitteln, die zur VerfĂźgung stehen. Eigentlich ein erstrangiger Job fĂźr die Politik – die rappelt sich gerade neu zurecht. Da wollen wir doch mal das Beste hoffen.

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Kaffeetanten unterwegs

Erika Böhlk und Frauke Plambeck Meisterhausfrauen aus Großharrie und Krogaspe

Café Rosenhof in Heidgraben An einem wunderschönen Mai-Sonntag besuchten wir das Café Rosenhof der Familie Kruse. Der Betrieb liegt mitten im Rosenanbaugebiet von Schleswig-Holstein und hat dazu noch einen großen Rosengarten. Die Räumlichkeiten, ein großes Zimmer mit Kamin, sowie der Wintergarten sind sehr stilvoll und mit weißer Bestuhlung eingerichtet, wo Feierlichkeiten bis zu 30 Personen statt-

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finden können. In der Geschenkdiele gibt es viele ausgesuchte Artikel, Wohnaccessoires, Tischwäsche, Glas, Schmuck, aber auch Damenoberbekleidung, Schals usw. Im kleinen Hofladen werden Lebensmittel aus der Region und aus eigener Produktion angeboten. Hier steht auch der Kühltresen mit den liebevoll verzierten Torten, die von dem Hausherrn in üppigen Stücken auf die Teller verteilt werden. Obsttorten mit Erdbeeren, Stachelbeeren, Apfel- und Pflaumenmus, Schokoladen-, Buchweizen- oder Mascarpone-Torte usw., sehr lecker. Die Getränke werden am Tisch serviert, wobei die freundliche Bedienung eine ganz schöne Strecke bis in den Garten zurücklegen muss. Gerade so wie heute, wo bei dem herrlichen Wetter alle Gäste draußen sitzen wollen. Einmal im Monat wird von Familie Kruse am Sonntag ein Frühstücksbuffet angeboten. Auch gibt es Veranstaltungen wie Modeschauen oder Anfang Juli ein großes Hoffest. Für Gäste mit Behinderung ist das Café einigermaßen gut zugängig, im Garten sehr gut, ein großer Parkplatz ist auf der anderen Straßenseite. Wir haben uns bei Familie Kruse sehr wohl gefühlt. Das Bauernhofcafé ist ganzjährig geöffnet. ■ Café Rosenhof Kruse, Jägerstr. 35, Heidgraben Tel. 0 41 22 / 71 51 01, www.rosenhof-kruse.de Geöffnet: Di-So 14-18 Uhr, Veranstaltungen auf Nachfrage, Familienfeiern nach Vereinbarung.

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Ausflüge & Reisen

Haseldorfer Marsch? Da war doch was. Genau! Die Haseldorfer Marsch wurde vielen Menschen vor allem durch Naturkatastrophen bekannt. So stand diese kleinste der holsteinischen Elbmarschen während

Ferien in der Haseldorfer Marsch von Volker Jensen

der Sturmflut 1962 fast sechs Meter unter Wasser, es brachen damals allerdings keine Deiche. Im Jahr 1976 brachen dann bei der noch höher ansteigenden Flut an neun Stellen die Deiche, die Haseldorfer Marsch stand wieder unter Wasser. Heute ist das Leben in der Haseldorfer Marsch sicherer. Viele Menschen nutzen den schönen Naturraum direkt vor den Toren Hamburgs als Naherholungsgebiet.

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er die Haseldorfer Marsch genauer erkunden möchte, der sollte sich bei schönem Wetter auf sein Fahrrad setzen und von Wedel aus auf der „Seeadlertour“

Das historische Schiff Ewer Gloria fährt durch die älteste, noch funktionstüchtige Drehbrücke Deutschlands.

die Sehenswürdigkeiten genießen. Es geht los bei der weltberühmten Schiffsbegrüßungsanlage „Willkommhöft“. Hier kann man den großen Pötten stundenlang hinterher träumen. Leider verpasst man dann allerdings viele andere Sehenswürdigkeiten, also weiter: Am Elbdeich entlang mit Blick auf den breiten Strom kann man im Fährmannssander Watt seltene Wasservögel beobachten. An vielen Stellen gibt es hier Aussichtstürme für einen atemberaubenden Blick über Elbe und angrenzende Landschaft. Hintergrundwissen kann sich der Besucher im Elbmarschenhaus in Haseldorf aneignen, aber nicht zu lange, sonst schafft man die rund 30 km lange Tour nicht in einem Stück. Gegenüber bietet sich der Schlosspark für eine kurze Rast in der Naturidylle an und auch die alte Kirche St. Gabriel ist einen Abstecher wert. Vorbei an vielen Obstplantagen geht es an der Pinnau entlang zurück nach Wedel. Natürlich nicht, ohne auf der Fahrt einen Blick auf die sehenswerte historische Drehbrücke in Neuendeich zu werfen. Kurz vor dem Aufgangs- und Endpunkt der Tour in Wedel geht es ab Heist an der Geestkante entlang bis zum Landschaftsschutzgebiet Holmer Sandberge, wo die größten Binnendünen Schleswig-Holsteins zu bewundern sind.

Haseldorfer Details im Schlosspark Was vom Fahrrad aus einfach nur schön aussieht, lohnt im Haseldorfer Schlosspark auch einen genauen Blick. Zwei riesige, uralte Tulpenbäume stehen gleich zu Beginn des Spaziergangs direkt am Weg um das Schloss herum. Der frühere Besitzer des Schlosses hat sie wahrscheinlich um 1780 herum gepflanzt. Seit Mai blühen außerdem die gewaltigen Rhododendron-Büsche in zartestem Lila. Mit etwas Glück kann man beim Gang rund um das Schloss einen Blick über den Elbdeich wagen und dann von einer großen Kolonie Graureiher begrüßt werden. Schon der Dichter Rainer Maria Rilke beschrieb den imposanten Park mit seinen uralten Bäumen voller Ehrfurcht. Schon immer durften hier die Bäume frei

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www.elbmarschen-kutschenfahrten.de.vu wachsen, ohne dass man sie gestutzt hat. Deshalb lohnt ein Spaziergang durch den verwunschenen wildromantischen Park nicht nur im Herbst, wenn die Farben der Blätter in tausend Tönen Rot strahlen. Riesige exotische Bäume machen den Besuch zu jeder Jahreszeit zu einem Erlebnis.

Nach Hetlingen zu den Bandreißern Hetlingen strahlt einen Hauch von früher aus, denn das Dorf ist ein altes Bandreißerdorf. Hier wurden 250 Jahre lang Korbweiden angepflanzt, aus deren aufgespaltenen Zweigen früher Bänder hergestellt wurden. Damit wurden Fässer mit geschmacksempfindlichem Inhalt zusammengehalten. So waren die Hetlinger Bandreißer dafür verantwortlich, dass Butter, Wein und andere kostbare Güter länger genießbar blieben. Das alte Handwerk der Bandreißer wird immer noch auf vielen Veranstaltungen vom Hetlinger Kulturverein gezeigt und so den Menschen näher gebracht. Eine eigene Plantage mit Bandholz, also Weiden für die Herstellung der Fassbänder, wird hier gezielt für den Kulturverein und das alte Handwerk gepflegt.

Baden in der Elbe – geht das? Wer in der Haseldorfer Marsch nach einem Badevergnügen sucht, der muss vorsichtig sein. Am Hetlinger Strand reizt es, an einem heißen Tag nach einer langen Radtour in die Elbfluten zu hüpfen. Aber es ist verboten! Denn das Wasser ist zwar sauber, aber nach mehreren Vertiefungen ist die Elbe ein rasend schneller Fluss geworden, der selbst einen erfahrenen Schwimmer schnell ins tiefe Fahrwasser ziehen kann. Ein Zurück ist unmöglich. Warnschilder stehen am ganzen Ufer verteilt. Der große Hamburger Yachthafen in Wedel ist nicht weit entfernt, deshalb kann man am Hetlinger Strand nicht nur große Frachtschiffe,

X Kutschfahrten X Ausfahrten in die Umgebung X Gespann- weiße Hochzeitskutsche X Feiern aller Art

Sandra Ehler . 25498 Haseldorf . Mobil: 0163-7897546

sondern auch viele Segelboote beobachten. Und das entschädigt viele, die hier eigentlich baden wollten. Aber es gibt am Hetlinger Strand ein Strandleben! Und das ist die gute Nachricht, denn Sonnenbaden geht hier immer – wenn sie denn scheint.

Charmanter Platz Das Töverhuus befindet sich in einem ehemaligen Bauernhaus. Hier wird an jedem ersten Samstag im Monat ein rustikales Frühstück (8,50 Euro) aufgetischt und am letzten Sonntag im Monat gibt es das reichhaltige Frühstücksbuffet (15,- Euro), Voranmeldung jeweils erbeten. Familienfeiern, Empfänge und anderes mehr richtet man ebenfalls gern aus. Auch Trauungen sind möglich, denn das Töverhuus ist Standesamtaußenstelle. Fußballfans dürfen sich auf das Public Viewing auf dem Hofplatz freuen, wo die EM-Deutschland- und Finalspiele gezeigt werden. ■ Töverhuus, Dorfstr. 80, Klein Nordende Tel. 0 41 21 / 4 91 57 42, www.toeverhuus.de Geöffnet: Fr 17-21 Uhr, Sa + So 14-18 Uhr

Hervorragender Überblick über die Region zwischen Wedel und Elmshorn. Die Karte ist für 2,- Euro erhältlich bei: Tourismus in der Marsch e.V. im Elbmarschenhaus, Hauptstr. 26, Haseldorf, Tel. 0 41 29 / 9 55 49 10, www.elbmarschenhaus.de

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Die Grande Dame der Luftfahrt von Stefanie Breme-Breilmann

Grande Dame, Iron Annie,

Die Ju, historisch D-Aqui, um die es

zurück nach Hamburg Fuhlsbüttel.

Arbeitspferd, Wellblechdame

hier geht, wurde am 6. April 1936 in

Von hier aus, sowie von zahlreichen

und Tante heißt diese Ju 52/3m

den Junkers Werken in Dessau

weiteren Standorten in Deutschland,

und hat damit eigentlich schon

gebaut. Im Alter von 50 holte sie die

startet sie heute zu Rundflügen.

eine Menge von sich preisgegeben.

Deutsche Lufthansa Berlin Stiftung Copyright: HH-Film e.K.

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ate A26 am Hamburger Airport: Der Wartebereich erscheint relativ leer, denn mit mir sind es nur 17 Passagiere, die sich einen lang gehegten Traum erfüllen. Überwiegend Männer, gerne auch höheren Alters, alle mit Kameras bewaffnet und darunter einige Exoten: David und Anita sind eigens aus Canada angereist. Schon immer wollte der 45-Jährige mit dieser Tante Ju fliegen, in der schon sein Onkel flog. Universitätsprofessor Charles ist mit seinem Sohn Andrew aus Dublin angereist. Ein Geburtstagsgeschenk für den 17-Jährigen. Charles erzählt mir von einer „early Irish-German aviation collaboration”, der ersten erfolgreichen Ost-West Atlantiküberquerung in der Luft des einmotorigen Vorgängermodells der Ju. Und dass die Crew aus zwei Deutschen und dem Iren James Fitzmaurice bestand. Der geschichtsinteressierte 63-Jährige Werner aus Hamburg schwärmt von der Eliteeinheit, der 21. Fallschirmdivision, die in Kriegszeiten aus der Tante über Kreta abgesprungen ist. Eine fliegerische Glanzleistung, die allerdings etwas mühsam war: Dame hatte 500 Starts waren nötig, denn die rüstige und hat - nur jeweils 17 Plätze. „Nostalgie pur“, „das anheimelnde Motorengeräusch“ und „die hab ich als Kind immer gesehen“ sind die Hauptmotive der Reiselustigen.

Dann geht’s los: Der Aufruf hört sich noch ganz normal an, doch die Busfahrt bis aufs Vorfeld, vorbei an den Werkhallen, vermittelt schon ein Gefühl von „auserwählt sein und hinter die Kulissen schauen“. Und dann steht sie da: ganz in Wellblech, was die Innovation Hugo Junkers schlechthin war. Die 5-köpfige Crew bestehend aus Kapitän, Copilot, Ingenieur, Flugbegleiterin und dem Mechaniker am Boden begrüßt uns herzlich. Dann eine kleine 5-Stufen (!) Metallleiter hoch, Kopf einziehen und es kann losgehen. Jeder hat einen Fensterplatz bei den wenigen Reihen á zwei Personen. Der Mechaniker sitzt zwischen dem Kapitän und seinem Copiloten mittig in der Tür auf einem Klappstuhl. Die Sicht ins Cockpit wird also durch einen breiten Rücken verdeckt. Später dürfen wir alle im Rundum-Platztausch-Verfahren auch mal ins Heiligtum, das Kapitän Horst Neubert, der sonst einen Jumbo steuert, mit seiner Glaskuppel auch gerne als Wintergarten bezeichnet. „Hier muss alles feinabgestimmt werden. Wir stellen das Luft-Kraftstoffgemisch noch per Hand ein“, ergänzt Pilot Kappus, der heute für Funk und Navigation zuständig ist. Nach langem Warmlaufen der Triebwerke und Check up kanns losgehen. Es wackelt ordentlich, schwankt auch mal hin- und her, aber sie hebt im Nu ab, die alte Dame.

Foto privat

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Only JU

Unter den Wolken „Wenn Sie das Fenster aufmachen wollen, bitte Bescheid sagen“, sagt Flugbegleiterin Anja Lonnes, „ich erschrecke mich sonst immer so.“ Ungewohnte Worte in einem Flugzeug, denn meist entstehen bei diesen Worten Katastrophenfilmszenarien in unserem Kopf. Aber die Ju 52 fliegt nur in ca. 600 m Höhe und mit 190 km/h relativ langsam. „Keine Klimaanlage, keine Heizung, keine Toiletten und auch nichts zu essen“, fährt die LH Mitarbeiterin fort, die wie ihre Kollegin ehrenamtlich dabei ist. Es geht über die A7 Richtung Pinneberg, Elmshorn. Mein Reihennachbar zeigt mir die Elmshorner Kirche, die Haseldorfer Marsch und Hedlinger Schanze. Die Elbe erkenne ich dann wieder und „na klar“ es gibt zwei Ehrenrunden über das Airbus Werk in Finkenwerder. Über die Köhlbrandbrücke geht’s weiter in Richtung Innenstadt, zur Alster. Die Tante neigt sich sanft zur Seite, die Sonne spiegelt sich auf dem breiten Flügel und das laute Brummen lässt einen einfach so wegträumen. Fliegen pur, die Gesichter strahlen. Die halbe Stunde „vergeht im Fluge“ und die Landung ist butterweich. Ungewohnt ist allerdings, dass die Maschine zuerst vorne aufsetzt.

Und sie lebe 100 Jahr! Der Ju 52 Rundflug für eine halbe oder ganze Stunde ist ein super Geschenk. Man sollte sich allerdings Zeit nehmen. Denn da die Piloten nach Sicht fliegen, verschiebt sich der Start bei tiefliegenden Wolken manchmal ein bisschen. Da es im Sommer wegen der Blechhülle recht heiß werden kann, buchen Sie lieber die Morgenflüge und wer vorne sitzt, hat einen ruhigeren Flug. Die Ju 52 fliegt von Mai bis Oktober, und wenn alles so weitergeht mit der am besten gewarteten Maschine der Lufthansa, dann geht das noch 24 Jahre so: 100 Jahre soll sie fliegen, unsere Hamburger Tante. Also haben Sie noch ordentlich Zeit mit Ihrem Rundflug, bis zum 6. April 2036. ■ www.lufthansa-ju52.de

Job in HH-West bzw. HH-Nord gesucht? Wir möchten gern unser Team erweitern, daher suchen wir einen Mediaberater m/w. Was müssen Sie mitbringen? Spaß an der Arbeit und die Lust, die Lebensart mit noch mehr Leben zu füllen.

Ihr Aufgabengebiet: Akquisition von Neukunden/Ausbau des bestehenden Kundenstamms Telefonische Beratung und Betreuung Selbstständige Erstellung von Angeboten/Auftragsabwicklungen Zusammenarbeit mit der Grafik und der Redaktion

Wir freuen uns über Ihren Anruf: Verlagskontor Schleswig-Holstein Projektleitung Hamburg Martina Mammen Tel. 0 41 92 / 9 06 97 54 mammen@verlagskontor-sh.de

Helge Heggblum, HH-Film e.K.

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Kurzgeschichte

Einladung zum Tee von Nadine Sorgenfrei

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orsichtig gießt Heide das kochende Wasser in die Kanne. Höchstens eine halbe Stunde noch, dann ist ihr Problem ein für alle Mal gelöst. Diese dumme Person! Iris heißt sie und Leute mit oberflächlichem Geschmack würden sie wohl als hübsch und entzückend beschreiben. „Mich kann sie aber nicht täuschen“, denkt Heide. „Dieses falsche Weibsstück will mir offensichtlich meinen Sohn stehlen.“ Ihr Leben hatte Heide ganz ihrem Jan gewidmet. Sie hatte ja auch keine andere Wahl gehabt. Vor dreißig Jahren waren berufstätige Mütter noch die Ausnahme, vor allem unter Wissenschaftlern. Dabei hatte die Heide einen glänzenden Karrierestart hingelegt. Das Studium und die Doktorarbeit hatte sie in Rekordzeit mit summa cum laude abgeschlossen. Anschließend konnte sie sich vor Forschungsaufträgen und Stipendien kaum retten. Als Expertin für Amphibien bereiste sie damals die ganze Welt, den südamerikanischen Regenwald, das Amazonasbecken, asiatische Tropengebiete. Auf so einer Reise lernte sie Jürgen kennen, einen ebenso charmanten Mann wie brillanten Wissenschaftler – für Heide eine unwiderstehliche Kombinati-

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on. Er entfachte eine Leidenschaft in ihr, die sie sonst nur ihrer Arbeit mit Fröschen und Lurchen widmete. Erst nachdem Jürgen ihr das Herz gebrochen und seinen Charme auf anderen Kontinenten versprüht hatte, erfuhr Heide von der Schwangerschaft. Ein Kind passte natürlich nicht in ihren ehrgeizigen Karriereplan. Der Termin in der Klinik stand schon fest, als eine Welle von Muttergefühlen sie überrollte. Plötzlich konnte sie gar nicht anders, als dieses zarte Leben in ihrem Bauch wie eine Löwin zu beschützen. Also beendete sie ihre kurze Karriere und machte ihren Sohn zum Mittelpunkt ihres Lebens. Alles war einfach wunderbar, bis diese Iris auftauchte. Plötzlich hatte Jan kaum noch Zeit für seine Mutter. Die Mittagspausen verbrachte er nun mit seiner Freundin in netten Restaurants, anstatt es sich wie sonst in Heides Küche gemütlich zu machen. Sonntags war jetzt Pärchentag und im Urlaub waren er und Iris auch schon zusammen. Und wie dieses Weibsbild sich bei Besuchen immer aufführte! Versuchte sich einzuschleimen, wo sie nur konnte. Sogar den Tee schenkte sie immer für alle ein, als wäre sie bereits die Hausherrin. Aber heute würde sie das zum letzten Mal tun.

Heide hatte einem früheren Kollegen einen Besuch abgestattet. Er forschte an Pfeilgiftfröschen. Diese faszinierenden Tiere sondern über ihre Haut ein hochwirksames Nervengift ab. Gerät es durch die Hautporen in den Blutkreislauf, treten Muskel- und Atemlähmungen auf, die beim Menschen nach etwa 20 Minuten zum Tod führen. Sorgfältig streicht Heide dieses Gift auf den Griff der Teekanne. Sobald Iris sie hoch nimmt, wird das Gift in ihre Körperzellen gelangen. „Und dann habe ich endlich wieder meinen Sohn für mich ganz alleine“, freut sich Heide. Vorsichtig, mit Ofenhandschuhen trägt Heide die Kanne ins Wohnzimmer, wo Jan und Iris schon an dem gedeckten Tisch sitzen. Nach ein paar Höflichkeitsfloskeln wendet sich Heide an Iris: „Lasst uns doch anfangen“ sagt sie freundlich. „Ihr seid sicher durstig.“. Die Ahnungslose greift bereits nach der Kanne, da springt Jan dazwischen. „Lass´ mich das mal machen“, sagt er, ergreift die Kanne und hält sie über die Tasse seiner Mutter. „Weißt Du, Mama, Iris soll sich schonen“, erklärt er freudestrahlend. „Sie ist nämlich schwanger!“

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Fru Jürs vertellt

Rentner-Bank von Birgitt Jürs

Twüschen de beiden Opfahrten vun Chrischan Möller un Guschi Sievers weer fröher een Stück Land, wo de Familien jümmer akkrat bit na de Mitt hin Bloomen plant hebbt. Man as Guschi in Rente güng, hebbt de Mannslüüd de Kanten weghaut, dat Stück plastert un an de Heck twüschen de beiden Garagen een bequeme Holtbank opstellt, - de Rentner-Bank. Dat veele Bücken na de Planten schall vörbi sien. Se wüllt sick de Arbeid rund üm dat Huus erleichtern un op de duppelte Opfahrt is ok dat Inparken in de Garasch veel lichter. Düsse Rentner-Bank hett een magische Wirkung op de heele Naverschap. Wenn dat Wedder mitspeelt hett düsse Bank den heelen Dag lang „Be-Sitter“. Mennigmol sitten Guschi un Mathilde Sievers all mit den letzten Koffie vun’t Fröhstück dor, an’n Vörmeddag kümmt Chrischan för een Klönsnack vörbi un to Fierabend draapt sick an de Rentner-Bank all de Navers, de vun de Arbeid kaamt un vertellt sick, wat in de Welt passert is. Man güstern keem ick dor över to, dat Guschi un Chrischan de Bank wegdreegen wüllt. „Wat is denn nu?“ will ick weeten. „Hett de Klönbank all utdeent?“ De beiden kiekt mi recht benaut an un wüllt nich recht rut mit de Spraak. „So heff ick mi dat Rentner-Leven nich vörstellt!“ quakt Chrischan. „Man knapp, dat ick op de Bank huuk, kümmt een Naversch vörbi un vertellt, wat bi eer in’t Huus nich funkschoneert. Mol is de Utguss kaputt, mol quietscht de Döör, mol hett de Köökenlamp een Wackelkuntakt oder de Dynamo an’t Fohrrad will nich mehr. Jümmer kiekt se mi denn so truschullig an, dat ick den Warktüügkuffer vörkrieg un röbergah to’n Repareern.“ Guschi nicköppt een üm anner Mol. Em geiht dat jüst so as Chrischan. „All meent se, mi kunn de Tied lang warrn, wenn se mi hier so sitten seht,“ sinneert Guschi, „dat kann doch nich de Sinn vun mien’ Rohstand sien. Fröher harr ick geregelte Arbeidstied – hüüt, as Rentner, arbeid ick dörch!“ „Weet ji wat?“ segg ick, „laat ju för de Arbeid elkeen Mol fief Euro geven för een goden Zweck. Ji künnt denn sülven utkieken, wat de gode Zweck een Kist mit Fierabendbeer is oder een Spende för de Kinner, de in de School nich mitkaamt un sick sülben keen Nahhölp leisten künnt.“ De beiden Rentner hebbt sick kort ankeeken, hebbt een Grientjer opsett un de Bank wedder afstellt op den Platz twüschen de Garagen. Dor nehmt se nu eer Opdreeg entgegen.

Plattdeutsche Werkstatt 6. Juni, 19 Uhr

Die plattdeutsche Werkstatt im Industriemuseum Elmshorn besteht seit über 5 Jahren. Jeden 1. Mittwoch im Monat, 19-21 Uhr, steht die Werkstatt allen Plattdeutschsprechenden und allen, die es lernen, wollen offen. Mit viel Spaß an der Freude wird gesprochen, gelesen, geschrieben, gesungen und gespielt, selbstverständlich alles auf platt. ■ Industriemuseum

Catharinenstr. 1, Elmshorn Tel. 0 41 21 / 26 88 70, www.industriemuseum-elmshorn.de

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Neue Töne aus der Neuen Welt Wie Jazz, Cake-Walk und Tango über den Ozean kamen von Marianne Dwars Um 1920 hatte sich die Musikszene

und Galopp getanzt wurden, zogen

Ragtime und Tango eroberten die

in Europa schlagartig verändert.

rhythmisches Feuer und neue Tanz-

Vergnügungsstätten.

Dort, wo auf Bällen und Tanzböden

schritte Jung und Alt magisch an.

im Kaiserreich noch Walzer, Polka

Die afroamerikanische Musik, Jazz,

F

ür die Ensembles aus den USA waren oft Hamburg und der Hafen erste Anlaufstation. Hier begannen die Musiker ihre Konzertreise, und so feierte der Jazz binnen kürzester Zeit große Erfolge. Als die „Musik-Stewards“ 1921 im „Walhalla“ am Spielbudenplatz gastierten, fanden sie nicht nur begeisterte Zuhörer, sondern sofort auch enthusiastische Nachahmer. Auftrittsmöglichkeiten gab es für die Jazz-Bands genug. Sie zogen durch die Tanz- und Konzertcafés, gastierten im Hansa-Theater, im Ballhaus Alkazar oder im Kabarett „Trichter“, im FaunTanzcasino am Gänsemarkt oder im Alsterpavillon. Die Kapellen und Musiker vor Ort mussten sich mit aller Energie auf den Wechsel im Musikgeschmack umstellen. Es galt nicht nur das Repertoire zu verändern, sondern die neue Stilart der Musik bestimmte auch ein anderes Instrumentarium. Saxophon statt Geige und das Schlagzeug machten so manchen zum Multitalent. Wer unbeweglich war, verlor sein Engagement. Die Musikszene in Europa hatte sich bereits um die Jahrhundertwende verändert. Neugierig amüsierten sich vor allem die besseren Kreise über Showeinlagen und Bühnentänze, die in den Bars und Etablissements der Großstädte gezeigt wurden.

Über den Ozean kamen der Cake-Walk und der Ragtime, die sich im Musikgeschäft der USA schon lange durchgesetzt hatten. In New York war der Cake-Walk ursprünglich ein parodistisches Tanzspiel der Schwarzen: Tanzpaare machten einen Wettkampf um einen Schokoladenkuchen. Dabei mussten sie zum Vergnügen aller auf die Showelemente einer RagtimeBand reagieren. Der Ragtime, von Bläsern, einer Salonkapelle oder vom Klavier gespielt, war die musikalische Stütze für die unterschiedlichsten Tänze, wie One-Step, Two-Step, aber auch für Polka und Marsch. In Norddeutschland verewigte sich Perman’s Brooklyn Cake Walk (von T.W. Thurban, 1899) für immer. Eine Saga erzählt: Als der Börsenspekulant Friedberg in Deutschland nach einer Pleite mit seiner Freundin zusammen im Automobil flieht, wird das Ereignis nach der Melodie des „Brooklyn Cake Walk“ vermarktet. Heute singen wir:

Schatz, komm fahr mit mir im Automobil von Hamburg nach Kiel es kostet nicht viel!

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Schleswig-Holstein historisch

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Die erste deutsche Cover-Version nennt sich „Schatzerl, ich mĂśchte gern ein Automobil“ und hat die Tanzbezeichnung „Automobil-Rheinländer“. Die neugierige Frage bleibt, ob das verliebte Paar wohl Ăźber die erste KunststraĂ&#x;e von Altona nach Kiel (1832) entfloh?

Argentinien exportierte den Tango Die Musik wurde in SĂźdamerika zum Im- und Exportartikel. Nach der Jahrhundertwende hatte sich in Argentinien ein Absatzmarkt fĂźr Schallplatten und Noten entwickelt. Er entstand nicht zuletzt durch den argentinischen Erfolg der Ragtimemusik, die zum Cake-Walk erklang. Man hatte diese Musikrichtung aus Frankreich importiert. Und SĂźdamerika sorgte bereits vor dem Ersten Weltkrieg fĂźr den Export eines neuen Tanzes, den Tango. Dieser Tanz bewegte nicht nur die breite Masse, sondern fand Anklang bei Studenten, Intellektuellen und BildungsbĂźrgern. Um Schallplatten aufzunehmen, waren argentinische Musiker 1907 nach Paris gefahren. Die hinreiĂ&#x;enden Rhythmen fanden aufmerksames GehĂśr und groĂ&#x;es Interesse. Es entwickelte sich eine neue Tanzmode. In kleinen Lokalen entstanden Tanzflächen, Tanzlehrer wurden bemĂźht und Wettbewerbe ausgetragen. Von Frankreich aus zog die Tangomanie Ăźber ganz Europa nach Nordamerika, und das Tangofieber erhitzte sogar die schwerblĂźtigen Russen. Ihren VorkriegshĂśhepunkt erreichte die Tangowelle in Europa 1912/1913. In den GroĂ&#x;städten entstand ein regelrechter Markt fĂźr Mode rund um den Tango. Tango war mehr als ein Tanz. Es gab nicht nur den „jupes colettes“, den Hosenrock, Stoffe und Blusen, sondern auch Gebrauchsgegenstände, wie ParfĂźms, Bleistifte oder Postkarten und im Sommer einen „Tangozug“, der die Tanzbegeisterten zwischen den Badeorten Deauville und Paris durch die Salonwagen schweben lieĂ&#x;.

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Zwischen Haus und Arbeit Dieser schĂśne Bildband zeigt Fotos aus gut 100 Jahren und ruft viele Erinnerungen wach. Er erscheint als Begleitband zu der gleichnamigen Ausstellung im Schleswig-Holsteinischen Freilichtmuseum in Molfsee, die aktuell noch bis zum 30. September dort zu sehen ist. LebensMomente in Schleswig-Holstein, Wachholtz Verlag, 132 S., 14,80 Euro

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kunst | kultur | museen aktuelle Ausstellungen Das Ernst Barlach Museum Wedel Der Flüchtling (1920)

Liegender Bauer (1908)

Ernst Barlach war – ähnlich wie Günter Grass – eine künstlerische Mehrfachbegabung. Bekannt ist er heute vor allem für seine Skulpturen und sein zeichnerisches Werk, weniger jedoch als Dramatiker. Dabei sind seine Dramen, wie etwa „Der arme Vetter“ (1918) oder „Der blaue Boll“ (1926), nach wie vor hochbrisant und aktueller denn je. Aber es sind die Figuren wie „Der singende Mann“ oder „Der Buchleser“, die man landläufig mit dem Namen Ernst Barlach verbindet. Die Ernst Barlach Gesellschaft, 1946 in Hamburg gegründet, betreut und verbreitet dessen Werk. Sie verfügt über einen großen Bestand an Werken des Künstlers, die unter anderem für Ausstellungen entliehen werden. Darüber hinaus führt die gemeinnützige Gesellschaft selbst zwei eigene Museen in Ratzeburg und Wedel. Letzteres ist in dem Haus untergebracht, in dem Ernst Barlach am 2. Januar 1870 geboren wurde. Hier werden in dem umfangreich umgebauten Gebäude auf zwei Etagen und im Keller Skulpturen, Zeichnungen, Holzschnitte, Lithografien, Briefe und Manuskripte des Künstlers gezeigt. Die Präsentation der Exponate in den hellen, mit Holzfußböden ausgestatteten Räumen ist äußerst gelungen. Die Skulp-

Ausstellungsraum im Obergeschoss

turen, beispielsweise „Der Flüchtling“, „Das schlimme Jahr“, „Tod im Leben“ oder „Sitzende Alte“, stehen so frei, dass man sie vorzüglich von allen Seiten betrachten kann. Neben den im ganzen Haus verteilten Bildern können in einem Raum die eindringlichen Illustrationen zum Drama „Der arme Vetter“ betrachtet werden. Damit wird dem Schwerpunkt des Wedler Hauses Rechnung getragen, denn hier soll das bildkünstlerische Werk im Zusammenhang mit dem literarischen Schaffen Barlachs gewürdigt werden. So ist dieses Museum denn auch ein sehr beachtenswerter Ort nicht nur für Freunde Ernst Barlachs, sondern für jeden, der sich für Kunst und Literatur interessiert. (Text + Fotos: hb) ■ Ernst Barlach Museum Wedel Mühlenstr. 1, Wedel, Tel. 0 41 03 / 91 82 91 www.stadtmuseum-schleswig.de Geöffnet: Mo-Fr 11-17 Uhr

AUSSTELLUNGSTICKER

+++ bis 17.6. Gunther Hülswitt: Skulptur und Zeichnung, Museum Eckernförde +++ bis 24.6. Vera Bartling-­Sliwinsky, Bärbel Müller-­Helbing, Birgit Totzke, Kulturkreis Torhaus, Wellingsbüttel +++ bis 24.6. Uwe Wilckens: Lichtblicke, Museum Rade, Reinbek +++ bis 24.6. Drei Norddeutsche Realisten: Nikolaus Störtenbecker, Tobias Duwe, Ulf Petermann, Heimatmuseum Heiligenhafen +++ bis 30.6. Albert Christoph Reck: Von der Alsterquel-­ le nach Afrika und zurück. Kulturkate Beckersberg und Galerie Sarafand, Henstedt-­Ulzburg +++ bis 1.7. Udo. Die Ausstellung. Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg +++ bis 1.7. Rudolf Jahns: Klang der Bilder, Kloster Cismar +++ bis 1.7. Lars Möller: Küstenland-­ schaften, Haus Peters, Tetenbüll +++

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TERMINE DER GERISCH STIFTUNG Jede Menge Gestalten Galerie Nr. 10 am Putbrese-Hof, Ulsnis, bis 24. Juni

Villa Wachholtz Neumünster

02.06.2012 18:00 Uhr - open end 5. Neumünsteraner Museumsnacht 21:00 Uhr Führung durch Park und Ausstellung mit dem Künstlerischen Leiter der Gerisch-Stiftung Dr. Martin Henatsch

10.06.2012 12:00 Uhr Piotre Nathan: Träume und Alpträume Letzte Führung zur Ausstellung Piotr Nathan Villa Wachholtz, Eintritt und Führung 8,- Euro

■ Herbert-Gerisch-Stiftung Hauptstr. 1, 24536 Neumünster Tel. 0 43 21 / 55 51 20, www.gerisch-stiftung.de

Ulrike Krappen – Was soll schon sein ?

Spätestens an der Treppe zum Ulrike Krappen – was ist ‘n jetzt ? Obergeschoß der Galerie Nr.10 zeigt sich erstes Schmunzeln auf den Gesichtern der Besucher. Und oben angekommen setzt sich fröhliches Lachen fort, wenn man mit den vielen unterschiedlichen, sehr humorvollen „Gestalten“ konfrontiert wird. Die Holzbildhauerin Tietze Schmuck hat es wieder einmal geschafft, mit viel Liebe zum Detail Ihren grazilen Holzfiguren Ausdruck, Stärke, Schönheit und Originalität zu geben. Dem gegenüber stehen die großformatigen Bilder der Malerin Ulrike Krappen aus Marburg, die mit unverkennbarem Stil ihren „Gestalten“ so viel Sympathie einhaucht, dass man sich sofort in sie verliebt. Parallel zu dieser neuen Ausstellung, die bis Ende Juni läuft, zeigt die Galerie in Ulsnis auch noch eine frühlingshafte Ausstellung rund ums „Florale“ mit Malerei von Juliane Sommer und Edgar Meier. Die Bilder werden ergänzt von formschöner Keramik von Katherina Böttcher aus Hamburg. Mit beiden Ausstellungen hat die Galeristin Rita Krügel es geschafft, eine harmonische und trotzdem sehr facettenreiche Vielfalt an Kunst zu präsentieren. Ein Besuch in der Galerie lohnt sich in jedem Fall. ■ Galerie Nr. 10 am Putbrese-Hof Schleidörfer Str. 10 Ulsnis Tel. 0 46 41 / 9 86 17 11 www.putbrese-hof.de Geöffnet: Do + Fr 14-18 Uhr Sa + So 11-15 Uhr

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TERMINE im

1.6. Freit ag

Musik 16.00 1. Gipfeldtreffen der Klangstrolche m. Roger Cicero, JĂźgen Vogel u.a.; Laeiszhalle (HH) 17.00 KuKuHu Musikfestival; BĂźrgerhaus (Henstedt-Ulzburg) 19.00 Dick Brave & The Backbeats; FreilichtbĂźhne Stadtpark (HH) 19.30 Rhenbow Gospel Chor; Kreuzkirche (Henstedt-Ulzburg) 20.00 Hando Man; Vinum, Hamburger Str. 89a (Henstedt-Ulzburg) 20.00 Bigband Lessing-Gymnasium; Stadtpark am Kulturwerk 1 (Norderstedt) 20.00 Faust Again, Buried in Black + Tomorrow Never Knows; Gruenspan (HH) 20.00 Spoonapes & Guests; MarX (HH) 21.00 Breakdown Of Sanity, Declare Your Funeral, Madison Affair, Count On Pride, Red Light; Logo (HH)

(UZLQ *URVFKH 8KU 3ROLWWE UR +DPEXUJ Seinen Warmduscherreport nennt Erwin Grosche nicht Best of. Das wĂźrde einen auch wundern. Bei ihm sind es poetische Sonderbarkeiten aus 30 Jahren. Und sie tun gut. In einer Zeit, in der das HĂśher. Weiter und Schneller das Zepter schwingt, bräuchte es mehr Erwin Grosches. FĂźr einen wie ihn ist nichts selbstverständlich. Er fĂźhrt den Gottesbeweis anhand von aufgewärmten Spinat. Der Paderborner Kulturpreisträger gibt allen zu kurz gekommenen Gelegenheit, mit ihm warm zu duschen und sich heiĂ&#x; zu freuen.

Theater 19.30 La vida breve / Cavelleria rusticana; Theater LĂźbeck (HL) 20.00 Dantons Tod; Thalia Theater (HH) 20.00 La Soiree; Fliegende Bauten (HH) 20.00 Oh AlpengĂźhn!; Schmidt Theater (HH) 20.00 HeiĂ&#x;e Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 24.00 Kay Ray Late Night; Schmidts Tivoli (HH)

Dies & das 12.00 Weinfest; Innenstadt (Elmshorn) 20.00 Rolf Becker u. Kai Degenhardt – Hommage an Franz Josef Degenhardt; Pollitbßro, Steindamm 45 (HH)

2.6.

&

HIGHLIGHTS Juni

24.00 Schmidt Mitternachtsshow; Schmidt Theater (HH)

FAMILIE 15.00 Der Räuber Hotzenplotz; Schmidt Theater (HH)

Dies & das 10.00 Int. Rassehundeausstellung; Holstenhallen (NMS) 10.00 VogelschieĂ&#x;fest m. groĂ&#x;em Festumzug; Innenstadt (GlĂźckstadt) 11.00 Historischer und Mittelaltermarkt; Schlossinsel Rantzauer See (Barmstedt) 11.00 Kunst und Kultur verbindet; Hof HĂśrnerkamp (Henstedt-Ulzburg) 12.00 Weinfest; Innenstadt (Elmshorn)

Samstag Musik 14.30 John Robin Bold; Hof HĂśrnerkamp (Henstedt-Ulzburg) 17.00 KuKuHu Musikfestival; BĂźrgerhaus (Henstedt-Ulzburg) 19.00 Ulrich Tukur & Die Rhythmus Boys; FreilichtbĂźhne Stadtpark (HH) 19.00 Emergenza Festival m. Cucio, Chat-Up Line u.v.a.; Markthalle (HH) 20.00 Pierre Ferdinand et les Charmeurs; Gruenspan (HH) 21.00 MaggersUnited supp. Schreiber; Logo HH)

Theater 15.00+20.00 HeiĂ&#x;e Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 19.00 Morgen Alaska; Utopia Mobil-Bus, GauĂ&#x;str. 190 (HH) 19.30 Die EntfĂźhrung aus dem Serail; Theater LĂźbeck (HL) 20.00 Hamlet; Thalia Theater (HH) 20.00 Erwin Grosche – Warmduscher Report Vol. 2; PollitbĂźro, Steindamm 45 (HH) 20.00 La Soiree; Fliegende Bauten (HH) 20.00 Oh AlpengĂźhn!; Schmidt Theater (HH)

www.theater-itzehoe.de Tel. 0 48 21 / 67 09 31 15.00 Abenteuer Hafen, Die Stattreisen-Baskassenfahrt; Anleger Elbphilharmonie (HH) 17.00+19.00 St. Pauli-Quickie, in 66 Minuten um die heiĂ&#x;e Meile; Spielbudenplatz v. der Davidswache (HH) 18.00 Kulturnacht Wedel; MĂźhlenstr., rund um den Roland (Wedel) 19.00 Die Beatles auf St. Pauli, Die Tour mit Live-Musik und Barbesuch; U-Bahnstation Feldstr. (HH) 20.30 3. Wedeler Kulturnacht, Batavaia Kulturhafen; Theaterschiff Batavia (Wedel)

3.6.

Sonnt a g Musik 11.00 8. Sinfoniekonzert; MuK (HL)

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18.00 KuKuHu Musikfestival Abschlusskonzert; Kulturkate, Beckerbergstr. 40 (Henstedt-Ulzburg) 20.00 Elvis Costello & The Imposters; CCH 1 (HH) 20.00 Tim Fischer; Pollitbüro, Steindamm 45 (HH) 21.00 Sylvan; Logo (HH)

Theater 15.00+20.00 Caveman; Schmidts Tivoli (HH) 18.00 Edith Piaf; Theater Lübeck (HL) 19.00 La Soiree; Fliegende Bauten (HH) 19.00 Oh Alpengühn!; Schmidt Theater (HH) 20.00 Don Carlos; Thalia Theater (HH)

FAMILIE 11.00 HaSy-Konzert für kleine Lauscher; Drostei (Pinneberg) 14.00 Der Räuber Hotzenplotz; Schmidt Theater (HH) 16.00 kirschkern & Compes, Pick Pick Picknick; Fundus Theater, Hasselbrookstr. 25 (HH-Wandsbek)

14.00 Kicken mit Herz; Viktoria Stadtion (HH) 14.00 Speicherstadt und Hafencity; Deichstr./Ecke Steintwiete (HH)

4.6. M ontag

Musik 20.00 8. Sinfoniekonzert; MuK (HL) 20.00 Tim Fischer; Pollitbüro, Steindamm 45 (HH) 20.00 Horst. J. Gonzales & das Tivoli-Orchester; Schmidt Theater (HH)

Theater 19.00 Morgen Alaska; Utopia Mobil-Bus, Gaußstr. 190 (HH) 20.00 Thalia Vista Social Club; Thalia Theater (HH) 20.00 Caveman; Schmidts Tivoli (HH)

5.6.

Dienstag

Dies & das

Musik

10.00 Int. Rassehundeausstellung; Holstenhallen (NMS) 10.00 Landestrachtenfest; Mühlenstr., rund um den Roland (Wedel) 11.00 Historischer und Mittelaltermarkt; Schlossinsel Rantzauer See (Barmstedt) 11.00 Kunst und Kultur verbindet; Hof Hörnerkamp (Henstedt-Ulzburg) 11.00 Abenteuer Hafen, Die StattreisenBaskassenfahrt; Anleger Elbphilharmonie (HH) 11.00 Quer durch die Innenstadt, Von Kaufmannsstolz und Katastrophen; Haupteingang Rathaus (HH) 11.30 Bernd Federau, Schwarz bis Weiß, Ausstellungseröffnung; Museum für Völkerkunde (HH) 12.00 Weinfest; Innenstadt (Elmshorn) 13.00 Verkaufsoffener Sonntag; Innenstadt (Glückstadt)

20.00 Jam Session; Stage Club Neue Flora (HH) 21.00 Awolnation; Molotow (HH)

Theater 20.00 Draußen vor der Tür; Thalia Theater (HH) 20.00 La Soiree; Fliegende Bauten (HH) 20.00 Schmidt in Love; Schmidt Theater (HH) 20.00 Caveman; Schmidts Tivoli (HH)

6.6.

M it twoch Musik 19.00 27 Grad; Stage Club Neue Flora (HH) 20.00 Suzanne Vega; Knust (HH)

Theater 19.00 Schmidt in Love; Schmidt Theater (HH)

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Theater

21.30 Die Selektion; MarX (HH)

20.00 Der Kirschgarten; Thalia Theater (HH) 20.00 La Soiree; Fliegende Bauten (HH) 20.00 Schmidt in Love; Schmidt Theater (HH) 20.00 HeiĂ&#x;e Ecke; Schmidts Tivoli (HH)

Theater

FAMILIE 16.00 Theater Mär – Kleine Welten; Fundus Theater, Hasselbrookstr. 25 (HH-Wandsbek)

Dies & das 12.00 Holsten-KĂśste; Innenstadt (NMS) 18.00 St. Pauli-Quickie, in 66 Minuten um die heiĂ&#x;e Meile; Spielbudenplatz v. der Davidswache (HH)

19.00 Caveman; Schmidts Tivoli (HH) 20.00 Kampf der KĂźnste, Team Poetry Slam; Pollit-BĂźro, Steindamm 45 (HH) 20.00 La Soiree; Fliegende Bauten (HH)

Dies & das 15.00 Speicherstadt und Hafencity; Deichstr./Ecke Steintwiete (HH) 18.00 175 Jahre Rickmers, eine gelungene Kooperation zwischen Wirtschaft und Wissenschaft, Vortrag; Uni Bibliothek Carl von Ossietzky (HH)

7.6.

D on n er s t ag Musik 20.00 Der DamenlikĂśrchor; Pollit-BĂźro, Steindamm 45 (HH)

/\Q\UG 6N\Q\UG 7KH %UHZ 8KU 6WDGWSDUN +DPEXUJ Im Juni macht jene legendäre Rockformation, deren Spirit ungebrochen ist, einen Konzertabstecher nach Deutschland: Lynyrd Skynyrd. Bei vier Shows präsentiert die Gruppe mit Sweet Home Alabama, Simple Man, That Smell oder Free Bird gitarrengetriebene Classic-Hits, die den Sound einer ganzen US-Region und Generation verkĂśrpern. Auf die Vorreiter des Southern-Rock-Genres eingestimmt werden die Besucher durch die britische Band The Brew. Das Trio ist, laut dem Magazin Rocks, einer der mitreiĂ&#x;endsten Live-Acts der Gegenwart. Geboten wird ein Gebräu aus Old School und modernem Rock.

8.6. Frei tag

Musik 20.00 Local Heroes 1 m. Beatnik Rocks, When Under Ether u.a.; MarX (HH) 21.00 Panama Picture supp. Lake Cisco + Nihiling; Logo (HH) 22.30 Death Grips; Hafenklang (HH)

Theater 19.30 Edith Piaf; Theater LĂźbeck (HL) 20.00 La Soiree; Fliegende Bauten (HH) 20.00 Oh AlpengĂźhn!; Schmidt Theater (HH) 20.00 HeiĂ&#x;e Ecke; Schmidts Tivoli (HH)

15.00+20.00 HeiĂ&#x;e Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 19.00 Todesengel Reeperbahn; Dialog im Dunkeln (HH) 19.30 Edith Piaf; Theater LĂźbeck (HL) 20.00 Die KrĂśnung der Poppea; Thalia Theater (HH) 20.00 Oh AlpengĂźhn!; Schmidt Theater (HH) 24.00 Schmidt Mitternachtsshow; Schmidt Theater (HH)

FAMILIE 15.00 Der Räuber Hotzenplotz; Schmidt Theater (HH)

Dies & das 10.00 Hafenfest; Willkomm HĂśft, Strandweg (Wedel) 11.00 Holsten-KĂśste; Innenstadt (NMS) 15.00 Abenteuer Hafen, Die StattreisenBaskassenfahrt; Anleger Elbphilharmonie (HH) 17.00+19.00 St. Pauli-Quickie, in 66 Minuten um die heiĂ&#x;e Meile; Spielbudenplatz v. der Davidswache (HH) 19.00 Die Beatles auf St. Pauli, Die Tour mit Live-Musik und Barbesuch; U-Bahnstation Feldstr. (HH)

10.6.

FAMILIE 10.00 Theater Mär, Kleine Welten; Fundus Theater, Hasselbrookstr. 25 (HH-Wandsbek)

Dies & das 10.00 Hafenfest; Willkomm HĂśft, Strandweg (Wedel) 12.00 Holsten-KĂśste; Innenstadt (NMS) 18.00 St. Pauli-Quickie, in 66 Minuten um die heiĂ&#x;e Meile; Spielbudenplatz v. der 20.00 JĂźrgen Kuttner erklärt die Welt, Videoschnipselvortrag; PollitbĂźro, Steindamm 45 (HH) 20.00 Auf der Reeperbahn bei Nacht‌, die Kneipentour; Millerntorplatz U-Bahnstation St. Pauli (HH)

9.6.

Samstag Musik 20.00 The Cavern Beatles; BĂźrgerhalle (Kaltenkirchen) 20.00 Dirk Darmstaedter; PollitbĂźro, Steindamm 45 (HH)

Sonnta g

Musik 19.00 Torfrock; TriBĂźhne (Norderstedt) 19.00 Lynyrd Skynyrd spec. Guest: The Brew; FreilichtbĂźhne Stadtpark (HH) 19.30 Sacred Reich spec. Guest After All, Degradead; Markthalle (HH) 20.00 Axel Rudi Pell; Gruenspan (HH) 20.30 Tom Petty & The Heartbreakers; O2 World (HH)

Theater 14.30+19.00 HeiĂ&#x;e Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 15.00+18.00 Todesengel Reeperbahn; Dialog im Dunkeln (HH) 18.00 Die EntfĂźhrung aus dem Serail; Theater LĂźbeck (HL) 19.00 Die Maite Kelly Revue; Fliegende Bauten (HH) 19.00 Oh AlpengĂźhn!; Schmidt Theater (HH) 20.00 Merlin oder das wĂźste Land; Thalia Theater (HH) 20.00 Carolin Kebekus, Pussyterror; Pollit-BĂźro, Steindamm 45 (HH)

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:DQQ LVW GLH 6SDUNDVVHQ )LQDQ]JUXSSH JXW I U 6FKOHVZLJ +ROVWHLQ" :HQQ VLH GD]X EHLWUlJW GDVV VLFK LKU %XQGHVODQG GHQ 6FKOHVZLJ +ROVWHLQHUQ XQG LKUHQ *lVWHQ YRQ VHLQHU VFK|QVWHQ 6HLWH ]HLJW Modern und traditionell, mit unverwechselbaren Landschaften, echten Originalen und Menschen, die hier zuhause sind – so ist unser Bundesland. Auch Vereine, Verbände, Institutionen und Unternehmen geben den Regionen zwischen Nord- und Ostsee ein persĂśnliches Gesicht. Beim Landesfest in Norderstedt zeigen sie eindrucksvoll, was Schleswig-Holstein SchĂśnes zu bieten hat. Die Sparkassen-Finanzgruppe fĂśrdert dieses besondere Erlebnis und ist in tiefer regionaler Verbundenheit fĂźr Land und Leute aktiv.

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FAMILIE 14.00 Der Räuber Hotzenplotz; Schmidt Theater (HH) 16.00 Theater Mär, Kleine Welten; Fundus Theater, Hasselbrookstr. 25 (HH-Wandsbek)

20.00 Wolfgang Trepper; Schmidt Theater (HH) 20.00 Georgette Dee & Terry Truck; Schmidts Tivoli (HH)

12.6.

Dies & das 09.00 Fischmarkt; Hafenpromenade (GlĂźckstadt) 10.00 Hafenfest; Willkomm HĂśft, Strandweg (Wedel) 11.00 Holsten-KĂśste; Innenstadt (NMS) 11.00 Abenteuer Hafen, Die StattreisenBaskassenfahrt; Anleger Elbphilharmonie (HH) 11.00 Quer durch die Innenstadt, Von Kaufmannsstolz und Katastrophen; Haupteingang Rathaus (HH) 13.00 40 Jahre Theaterschiff, 40 Jahre KinderTheater; Theaterschiff Batavia (Wedel) 14.00 Speicherstadt und Hafencity; Deichstr./Ecke Steintwiete (HH)

11.6. Mo n t ag

Di enstag

Musik 19.00 Evanscence; FreilichtbĂźhne Stadtpark (HH)

Theater 19.30 Edith Piaf; Theater Lßbeck (HL) 20.00 Andersen. Trip zwischen Welten; Thalia Theater (HH) 20.00 Carolin Kebekus, Pussyterror; Pollitbßro, Steindamm 45 (HH) 20.00 Oh Alpengßhn!; Schmidt Theater (HH) 20.30 Alma Hoppe, Gute Frage, nächste Frage; Theaterschiff Batavia (Wedel)

FAMILIE 10.00 HolzwurmTheater, Der kleine Horchel mit den groĂ&#x;en Ohren; Kulturpalast Hamburg im Wasserwerk (HH-Billstedt)

Dies & das 15.30 Colloquim Atticum I; Uni Bibliothek Carl von Ossietzky (HH) 18.00 St. Pauli-Quickie, in 66 Minuten um die heiĂ&#x;e Meile; Spielbudenplatz v. der Davidswache (HH)

FAMILIE 10.00 kirschkern & Compes, Pick Pick Picknick; Fundus Theater, Hasselbrookstr. 25 (HH-Wandsbek)

www.theater-itzehoe.de Tel. 0 48 21 / 67 09 31

13.6.

Musik 19.30 NDR 90,3, Hamburg Sounds; Fliegende Bauten (HH)

15.6.

Mi ttwoch

Theater

Musik

20.00 Quijote. Trip zwischen Welten; Thalia Theater (HH) 20.00 Carolin Kebekus, Pussyterror; PollitbĂźro, Steindamm 45 (HH)

21.00 Devilsdriver; Logo (HH)

Frei ta g

Theater

Musik

19.00 Oh AlpengĂźhn!; Schmidt Theater (HH) 19.00 HeiĂ&#x;e Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 20.00 Dantons Tod; Thalia Theater (HH) 20.00 La Soiree; Fliegende Bauten (HH)

19.00 Kieler Woche, Kensington Road, Roachford; NDR BĂźhne Ostseekai (KI) 19.00 Kieler Woche, Ăœberraschungsgast; HĂśrnbĂźhne (KI) 19.30 8. NDR Sinfoniekonzert; MuK (HL) 20.00 Kieler Woche, Marquess; RathausbĂźhne (KI) 20.00 Thrashhate, Pangea United + Guests; MarX (HH) 20.30 Wild Range; Theaterschiff Batavia (Wedel) 21.00 Feingold, Whynot?, Die Memos; Logo (HH) 21.30 Kieler Woche, Pink Trouble; Musikzelt Reventlouwiese (KI) 21.30 Kieler Woche, United Four; HĂśrnbĂźhne (KI)

FAMILIE 16.00 kirschkern & Compes, Pick Pick Picknick; Fundus Theater, Hasselbrookstr. 25 (HH-Wandsbek)

Dies & das 15.00 Speicherstadt und Hafencity; Deichstr./Ecke Steintwiete (HH) :LGH 5DQJH 8KU 7KHDWHUVFKLŇŹ %DWDYLD %URRNVGDPP +DPEXUJ Wide Range spielt einen mitreiĂ&#x;enden Mix aus traditionellen und zeitgenĂśssischen Songs aus Irland, Schottland und Amerika. Jedes Lied bekommt seinen eigenen Charakter und lebt in einer Weise, die man bislang noch nicht gehĂśrt hat. So entstehen treibende Rauf- und Trinklieder, schmachtende Balladen und virtuose, zum Mittanzen auffordernde Instrumentals.

20.00 La Soiree; Fliegende Bauten (HH) 20.00 Oh AlpengĂźhn!; Schmidt Theater (HH) 20.00 HeiĂ&#x;e Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 20.30 Alma Hoppe, Gute Frage, nächste Frage; Theaterschiff Batavia (Wedel)

14.6.

Donnerstag Theater 19.30 Die EntfĂźhrung aus dem Serail; Theater LĂźbeck (HL) 20.00 Macbeth; Thalia Theater (HH) 20.00 Nico Semsrott, Freude ist nur ein Mangel an Information; PollitbĂźro, Steindamm 45 (HH)

Theater 17.00 Faust I + II; Thalia Theater (HH) 19.00 Muhsin Omurca, Tagebuch eines Skinheads in Istanbul; Alevitische Gemeinde, Nobistor 33-35 (HH) 19.30 Der Ring des Polykrates / Das geheime

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Königreich; Theater Lübeck (HL) 20.00 Der Zauberer Gottes; FreilichtTheater im Hof der Dittchenbühne, HermannSudermann-Allee 50 (Elmshorn) 20.00 Hans Schneidermann, Musikerschicksale und andere Katastrophen; Pollitbüro, Steindamm 45 (HH) 20.00 La Soiree; Fliegende Bauten (HH) 20.00 Oh Alpengühn!; Schmidt Theater (HH) 20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH)

Dies & das 09.00 Colloquim Atticum I; Uni Bibliothek Carl von Ossietzky (HH) 18.00 St. Pauli-Quickie, in 66 Minuten um die heiße Meile; Spielbudenplatz v. der Davidswache (HH) 20.00 Auf der Reeperbahn bei Nacht… die Kneipentour; Millerntorplatz U-Bahnstation St. Pauli (HH)

16.6. S a ms t ag

Musik 19.00 Kieler Woche, Michy Reincke ; NDR Bühne Ostseekai (KI) 19.00 Kieler Woche, Jupiter Jones; Hörnbühne (KI) 19.00 Rea Garvey; Freilichtbühne Stadtpark (HH) 19.00 Anna Netrebko, Jonas Kaufmann & Erwin Schrott; Derby Park (HH) 19.45 Kieler Woche, Bob Geldorf Rathausbühne (KI) 21.00 Kieler Woche, Nils Gessinger Band m. Inga Rumpf; Freilichtbühne Krusenkoppel (KI) 21.00 The Pollywogs, Ocean Stereo, We Are Alaska; Logo (HH)

21.30 Kieler Woche; Torfrock Musikzelt Reventlouwiese (KI) 21.30 Seet Sister Pain feat. C. Rudert, R. Naxton, C. Barche; Markthalle (HH)

Theater 15.00+20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 16.00 Der Zauberer Gottes; FreilichtTheater im Hof der Dittchenbühne, Hermann-Sudermann-Allee 50 (Elmshorn) 19.30 My Fair Lady; Theater Lübeck (HL) 20.00 Quijote. Trip zwischen den Welten; Thalia Theater (HH) 20.00 Betancor Die Popette & Band, Kein Island; Pollit-Büro, Steindamm 45 (HH) 20.00 Oh Alpengühn!; Schmidt Theater (HH) 24.00 Schmidt Mitternachtsshow; Schmidt Theater (HH)

FAMILIE 15.00 Der Räuber Hotzenplotz; Schmidt Theater (HH)

Dies & das 11.00 Mittelalterfest; Willy-Brandt-Park (Norderstedt) 15.00 Abenteuer Hafen, Die Stattreisen-Baskassenfahrt; Anleger Elbphilharmonie (HH) 17.00+19.00 St. PauliQuickie, in 66 Minuten um die heiße Meile; Spielbudenplatz v. der Davidswache (HH) 19.00 Die Beatles auf St. Pauli, Die Tour mit Live-Musik und Barbesuch; U-Bahnstation Feldstr. (HH)

17.6. So n n t ag

Musik 17.00 Kieler Woche, Überraschungsgast;

Hörnbühne (KI) 18.00 Sommerkonzert; Johannis-Kirche (Norderstedt) 19.00 Kieler Woche, Big Band Magic 25; Rathausbühne (KI) 21.00 Kieler Woche, Tony Uthoff & Big Band + spec. Guests; Freilichtbühne Krusenkoppel (KI) 21.00 Kieler Woche, Mr. Big Fat Mad Mouse & The Soulfamily; Musikzelt Reventlouwiese (KI) 21.30 Kieler Woche, Boerney & die Tri Tops; Hörnbühne (KI)

Theater 14.30+19.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 16.00 Edith Piaf; Theater Lübeck (HL) 16.00 Der Zauberer Gottes; FreilichtTheater im Hof der Dittchenbühne, Hermann-Sudermann-Allee 50 (Elmshorn) 19.00 Oh Alpengühn!; Schmidt Theater (HH) 20.00 Draußen vor der Tür; Thalia Theater (HH)

FAMILIE 14.00 Der Räuber Hotzenplotz; Schmidt Theater (HH)

Dies & das 08.00 Flohmarkt; Außengelände Holstenhalle (NMS) 11.00 Abenteuer Hafen, Die Stattreisen-Baskassenfahrt; Anleger Elbphilharmonie (HH) 11.00 Quer durch die Innenstadt, Von Kaufmannsstolz und Katastrophen; Haupteingang Rathaus (HH) 13.00 Langer Tag der StadtNatur; Stadtpark am Kulturwerk 1 (Norderstedt) 14.00 Speicherstadt und Hafencity; Deichstr./ Ecke Steintwiete (HH)

Pfingstvolksfest Termin: 27.05.12 - 28.05.12 Halle: Außengelände der Holstenhallen Rinderauktion Termin: 31.05.12 Halle: Auktionshalle + Stallanlagen Neumünster wedelt! Internationale Rassehundeausstellung Termin: 02.06.12 - 03.06.12 Halle: Holstenhallen 1 - 5 und das Außengelände After-Köste-Party Termin: 08.06.12 - 09.06.12 Halle: Passage und Terrasse der Stadthalle Flohmarkt Termin: 17.06.12 Halle: Außengelände der Holstenhallen

VORSCHAU Schleswig-Holstein Musikfestival Genial Schlagfertig Termin: 10.07.12 Halle: Holstenhalle 1 Kurzinfo: Konzert mit den beiden SchlagzeugVirtuosen Martin Grubinger und Trilok Gurtu. Konzertbeginn: 20:00 Uhr. Karten: zwischen 54,00 und 10,00 Euro! Erhältlich u. a. im Konzertbüro Auch & Kneidl, Tel. 04321-44064!

Weitere Informationen zu den Veranstaltungen: www.holstenhallen.com

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19.00 Kieler Woche, NDR 2 Show anschl. Deutschland - Dänemark; NDR Bßhne Ostseekai (KI)

18.6. M o n t ag

Musik 19.00 Kieler Woche, Luxuslärm; HĂśrnbĂźhne (KI) 19.00 Limp Bizkit; FreilichtbĂźhne Stadtpark (HH) 20.00 Kieler Woche, Kim Wilde; NDR BĂźhne Ostseekai (KI) 20.00 Kieler Woche, Midge Ure; RathausbĂźhne (KI) 20.00 Kieler Woche, Bigband Jazzigs + Kieler Kammerorchester; Petrus-Kirche (KI-Wik) 20.00 Kammerkonzert; Rathaus (HL) 21.00 Kieler Woche, Gustav Peter WĂśhler Band; FreilichtbĂźhne Krusenkoppel (KI) 21.00 Prime Circle supp. Unbuttoned Heart; Logo (HH) 21.30 Kieler Woche, Guildo Horn & die orthopädischen Strumpfe; Musikzelt Reventlouwiese (KI) 21.30 Kieler Woche, Full Circle; HĂśrnbĂźhne (KI) 21.45 Kieler Woche, Just For Fun; NDR BĂźhne Ostseekai (KI) 20.00 Kieler Woche, U2 – The Tribute; RathausbĂźhne (KI)

Theater 20.00 Thalia Vista Social Club; Thalia Theater (HH)

20.00 Moses Hess, der Rote Rabbi; Pollit-BĂźro, Steindamm 45 (HH) 20.00 Ingo Oschmann; Schmidt Theater (HH) 20.00 Fips Asmussen; Schmidts Tivoli (HH)

Dies & das 18.30 Kirsten Fehr, Wie viel Religion braucht unsere Gesellschaft?, Vortrag; PeterPauls-Kirche (Hohenweststedt)

19.6. Di enstag

Musik 19.00 Kieler Woche, Sangit; RathausbĂźhne (KI)

Theater 19.00 Faust II; Thalia Theater (HH) 19.00 KĂźss langsam; Schmidt Theater (HH) 19.00 HeiĂ&#x;e Ecke; Schmidts Tivoli (HH)

Dies & das 15.00 Speicherstadt und Hafencity; Deichstr./Ecke Steintwiete (HH)

21.6.

www.theater-itzehoe.de Tel. 0 48 21 / 67 09 31 19.00 Kieler Woche, Madcon; HÜrnbßhne (KI) 19.00 Alles nur geklaut, bekannte Werke fßr FlÜte u. Tasten; Treffpunkt Rellingen, Am Rathausplatz (Rellingen) 20.00 Killswitch Engage; Gruenspan (HH) 20.00 Jam Session; Stage Club Neue Flora (HH) 21.00 Kieler Woche basta; Freilichtbßhne Krusenkoppel (KI) 21.30 Kieler Woche, Move Mania XX; Musikzelt Reventlouwiese (KI) 21.30 Kieler Woche, D-A-D; HÜrnbßhne (KI) 22.00 Kieler Woche – Hit Radio Show ; NDR Bßhne Ostseekai (KI)

Theater 19.00 Faust II; Thalia Theater (HH) 20.00 HeiĂ&#x;e Ecke; Schmidts Tivoli (HH)

Dies & das 19.30 Kieler Woche, Talentshow Schleswig-Holstein Hammer; NDR Bßhne Ostseekai (KI) 3ULPH &LUFOH 8KU /RJR +DPEXUJ Nach den erfolgreichen Clubshows und Hallenkonzerten mit 3 Doors Down im Februar kommen Prime Circle nun fßr zwei weitere Clubshows und einen Festivalauftritt zurßck nach Deutschland! Neben dem legendären Auftritt beim Nelson Mandela 46664-Konzert 2005 teilten sich Prime Circle bereits mit Bands wie Metallica, Collective Soul, Live und Seether die Bßhne. Im Januar 2011 gewann die Band den MK Musik Award als Best international breakthroughact.

20.00 Kieler Woche, Gunter Gabriel; RathausbĂźhne (KI) 20.00 Wise Guys; MuK (HL) 21.00 Kieler Woche, Tears for Beers; FreilichtbĂźhne Krusenkoppel (KI) 21.00 Bosse; Knust (HH) 21.30 Kieler Woche, Illegal 2001; Musikzelt Reventlouwiese (KI) 21.30 Kieler Woche, Sax in The City; HĂśrnbĂźhne (KI) 22.00 Kieler Woche, Bosstime; RathausbĂźhne (KI)

20.6. Mi ttwoch

Donners t a g Musik 19.00 Kieler Woche, Fresh Music Live; NDR Bßhne Ostseekai (KI) 19.00 Kieler Woche, Dick Brave & The Backbeats; HÜrnbßhne (KI) 20.00 Kieler Woche, Jamie Faulkner; Rathausbßhne (KI) 20.00 Wise Guys; MuK (HL) 20.30 Kieler Woche, The Pusher; Rathausbßhne (KI) 21.00 Kieler Woche, MayaMo, Rendezwous m. d. Jazzkantine; Freilichtbßhne Krusenkoppel (KI) 21.00 Ester Filly; Bargespräch, Rathausallee (Norderstedt) 21.30 Kieler Woche, Falco, The Show; Musikzelt Reventlouwiese (KI) 21.30 Kieler Woche, Tiffany; HÜrnbßhne (KI) 22.00 Kieler Woche, Livingston; Rathausbßhne (KI)

Theater 20.00 Woyzeck; Thalia Theater (HH) 20.00 Lisa Pollit, Wie geht’s uns denn?; PollitbĂźro, Steindamm 45 (HH) 20.00 KĂźss langsam; Schmidt Theater (HH) 20.00 HeiĂ&#x;e Ecke; Schmidts Tivoli (HH)

Musik

Dies & das

18.30 Kieler Woche, Pfefferminz; Musikzelt Reventlouwiese (KI) 19.00 Kieler Woche, Frida Gold, Stefanie Heinzman; NDR BĂźhne Ostseekai (KI) 19.00 Kieler Woche, Right Said Fred; HĂśrnbĂźhne (KI)

18.00 Reisen in eine untergegangene Welt Mittel- und Osteuropas, Vortrag; Uni Bibliothek Carl von Ossietzky (HH) 18.00 St. Pauli-Quickie, in 66 Minuten um die heiĂ&#x;e Meile; Spielbudenplatz v. der Davidswache (HH)

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19.00 HipHop Gala, Ein Best-Off aus fĂźnf Jahren HipHop Academy Hamburg; Fliegende Bauten (HH)

22.6. F reit ag

Musik 16.00 Kieler Woche, Leningrad Cowboys; HÜrnbßhne (KI) 20.00 Kieler Woche, Stefan Gwildis: NDR Bßhne Ostseekai (KI) 20.00 Local Heroes 2 m. Elysium, Brave The Memories u.a.; MarX (HH) 20.30 Kieler Woche Rock meets Classic m.Chi Choltrane u. Philharmonie Orchester Kiel; Rathausbßhne (KI) 21.00 Valery And The Cockrings, Gegenspieler, Bozinsky; Logo (HH) 21.30 Kieler Woche, Fiddler’s Green; Musikzelt Reventlouwiese (KI) 21.30 Kieler Woche, Bßro am Strand; HÜrnbßhne (KI) 21.45 Kieler Woche, Hit Radio Show; NDR Bßhne Ostseekai (KI)

Theater 20.00 Quijote. Trip zwischen den Welten; Thalia Theater (HH) 20.00 Kieler Woche, Comedy Nacht m. Emmi & Willnowsky, Wolfgang Trepper, Bidla Buh u. Otto Kuhnle; FreilichtbĂźhne Krusenkoppel (KI) 20.00 Der Zauberer Gottes; FreilichtTheater im Hof der DittchenbĂźhne, HermannSudermann-Allee 50 (Elmshorn)

D

20.00 Lisa Pollit, Wie geht’s uns denn?; PollitbĂźro, Steindamm 45 (HH) 20.00 KĂźss langsam; Schmidt Theater (HH) 20.00 HeiĂ&#x;e Ecke; Schmidts Tivoli (HH)

Dies & das 18.00 St. Pauli-Quickie, in 66 Minuten um die heiĂ&#x;e Meile; Spielbudenplatz v. der Davidswache (HH) 19.00 HipHop Gala, Ein Best-Off aus fĂźnf Jahren HipHop Academy Hamburg; Fliegende Bauten (HH) 20.00 Auf der Reeperbahn bei Nacht‌, die Kneipentour; Millerntorplatz U-Bahnstation St. Pauli (HH)

23.6. Samstag

Musik 19.00 Kieler Woche, Scooter; HĂśrnbĂźhne (KI) 20.00 Kieler Woche, Lotto King Karl & die Barmbek Dream Boys; NDR BĂźhne Ostseekai (KI) 20.00 Kieler Woche, Wingenfelder; RathausbĂźhne (KI) 20.30 Stella u. Ma Piroschka, Klezmer; Theaterschiff Batavia (Wedel) 21.00 Kieler Woche, Heinz Rudolf Kunze; FreilichtbĂźhne Krusenkoppel (KI) 21.00 Kieler Woche, Tiffany; Musikzelt Reventlouwiese (KI) 21.00 Gustava Cordero; MarX (HH) 21.00 Jutta Weinhold Band, Rad Kick, Unveiled Phobia; Logo (HH) 21.30 Kieler Woche, Atomic Playboys; HĂśrnbĂźhne (KI)

22.45 Kieler Woche, P.LOT; RathausbĂźhne (KI)

Theater 14.00 Der Kirschgarten; Thalia Theater (HH) 15.00+20.00 HeiĂ&#x;e Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 16.00 Der Zauberer Gottes; FreilichtTheater im Hof der DittchenbĂźhne, HermannSudermann-Allee 50 (Elmshorn) 20.00 Macbeth; Thalia Theater (HH) 20.00 Lisa Pollit, Wie geht’s uns denn?; PollitbĂźro, Steindamm 45 (HH) 20.00 KĂźss langsam; Schmidt Theater (HH) 24.00 Schmidt Mitternachtsshow; Schmidt Theater (HH)

Dies & das 10.00 Rosen- und Pflanzenmarkt; Rosengarten (Pinneberg) 15.00 Abenteuer Hafen, Die StattreisenBaskassenfahrt; Anleger Elbphilharmonie (HH) 17.00+19.00 St. Pauli-Quickie, in 66 Minuten um die heiĂ&#x;e Meile; Spielbudenplatz v. der Davidswache (HH) 19.00 Die Beatles auf St. Pauli, Die Tour mit Live-Musik und Barbesuch; U-Bahnstation Feldstr. (HH)

24.6. Sonn t a g

Musik 11.00 9. Sinfoniekonzert; MuK (HL) 16.00 Klavierduo Karolin und Friederike Stegamann; SVWS-Bootshalle am Strandbaddamm (Wedel)

Dieses Druckerzeugnis spricht fßr sich. Und fßr uns. Am Busbahnhof 1 ¡ 24784 WesterrÜnfeld Tel.: 0 43 31 / 844-0 ¡ Fax-100 info@percom.biz ¡ www.percom.biz

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20.00 Giuseppe Verdi, Messa da Requiem; MuK (HL) 20.30 Kieler Woche, Taiko-Formation Wadokyo; Freilichtbßhne Krusenkoppel (KI) 20.30 Kieler Woche, Mind2Mode; Musikzelt Reventlouwiese (KI) 3LDQRV DQ GHU (OEH 8KU 6FKXSSHQ GHU 69:6 %RRWVKDOOH DP 6WUDQGEDGGDPP :HGHO Die preisgekrÜnten Klavier-Duos Karolin und Friederike Stegmann, Yukari Ito und Mari Inoue sowie der Steinway-Artist Mathias Christian Kosel, der das spektakuläre Konzert konzipiert hat und auch moderieren wird, spielen KlassikHits und Evergreens von Brahms, Bizet, Liszt, Ravel, Gershwin, Joplin und Strawinsky u.a. von der Ungarischen Rhapsodie bis zur Rhapsody in Blue, vom Bolero bis zur Rumba, vom Entertainer bis La Paloma fßr vier, sechs, acht und zehn Hände!

18.30 Kieler Woche, Cocker Illusion; Musikzelt Reventlouwiese (KI) 19.00 Kieler Woche, Blues-Nacht m. Abi Wallenstein, Georg Schroeter, Marc Breifelder, Jessy Martens Band, Richie Arndt 6 the Bluenatics; RathausbĂźhne (KI) 19.00 Kieler Woche, Stereolove + Mike & the Mechaniks; NDR BĂźhne Ostseekai (KI) 19.00 Kieler Woche, Die Happy; HĂśrnbĂźhne (KI)

Theater 16.00 Der Zauberer Gottes; FreilichtTheater im Hof der Dittchenbßhne, HermannSudermann-Allee 50 (Elmshorn) 19.00 Kßss langsam; Schmidt Theater (HH) 20.00 Männerabend; Schmidts Tivoli (HH)

FAMILIE 15.00 Pippi Langstrumpf; FreilichtbĂźhne Wallanlagen (HL)

27.6. Mi ttwo c h

Theater 19.00 KĂźss langsam; Schmidt Theater (HH) 19.00 HeiĂ&#x;e Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 20.00 Salut Salon, Dichtung und Wahrheit; Thalia Theater (HH) 20.00 Bernhard Lassahn, Brian O’Gott, Wo der SpaĂ&#x; anfängt; PollitbĂźro, Steindamm 45 (HH)

Dies & das 15.00 Speicherstadt und Hafencity; Deichstr./ Ecke Steintwiete (HH)

Dies & das 08.00 Volkslauf im KlĂśvenstee; SuS Waldenau (Pinneberg) 11.00 Abenteuer Hafen, Die StattreisenBaskassenfahrt; Anleger Elbphilharmonie (HH) 11.00 Quer durch die Innenstadt, Von Kaufmannsstolz und Katastrophen; Haupteingang Rathaus (HH) 14.00 Speicherstadt und Hafencity; Deichstr./Ecke Steintwiete (HH) 23.00 Kieler Woche, Abschlussfeuerwerk; InnenfĂśrde (KI)

28.6.

Donners t a g Musik 18.00 Sommerkonzert; Uni Bibliothek Carl von Ossietzky (HH) 20.00 JazzBaltica, David Friedman, Peter Weniger Duo, JazzBaltica Ensemble; Theodor-Schäfer-Bildungswerk (HUS)

25.6. Montag

Musik 20.00 9. Sinfoniekonzert; MuK (HL) 21.00 She Wants Revenge; Markthalle (HH)

www.theater-itzehoe.de Tel. 0 48 21 / 67 09 31

Theater 7HUUL % *UHHQ 8KU 6WDJH &OXE +DPEXUJ Terri B! Green ist gerade in der SAT1 Talentshow Ă?The Winner is... als SoulDiva auf der Ăœberholspur. Terri B! Greens Musik ist ein Mix aus Soul, Smooth Jazz bis Pop und Dancemusic der 60er bis 90er Jahre und den Originaltiteln jener KĂźnstler. Sie arbeitete zusammen mit KĂźnstlern wie Udo Lindenberg, The Platters und Gloria Gaynor. Im Club und Dance Bereich ist Terri als Sängerin weltbekannt. Mit ihren eigenen Songs Heaven war sie im letzten Jahr Ăźber 100 Wochen in den Top 100 russischen Radiocharts, ihre Songs Soul Heaven und Big Fun waren Nr. 1 in den Dance-Charts vieler Länder.

20.00 hidden shakespeare; Schmidt Theater (HH) 20.00 Männerabend; Schmidts Tivoli (HH)

26.6. Di enstag

Musik 20.00 Hatebreed spec. Guest: Unearth; Gruenspan (HH)

Theater 20.00 Salut Salon, Dichtung und Wahrheit; Thalia Theater (HH) 20.00 Eckardt Wenzel, Noch schĂśner lĂźgen; PollitbĂźro, Steindamm 45 (HH) 20.00 KĂźss langsam; Schmidt Theater (HH) 20.00 HeiĂ&#x;e Ecke; Schmidts Tivoli (HH)

20.00 Terri B! Green; Stage Club Neue Flora (HH)

Theater 20.00 Salut Salon, Dichtung und Wahrheit; Thalia Theater (HH) 20.00 Saisonabschlussrevue m. Herrrchens Frauchen, Lisa Politt u.a.; PollitbĂźro, Steindamm 45 (HH) 20.00 KĂźss langsam; Schmidt Theater (HH) 20.00 HeiĂ&#x;e Ecke; Schmidts Tivoli (HH)

Dies & das 18.00 St. Pauli-Quickie, in 66 Minuten um die heiĂ&#x;e Meile; Spielbudenplatz v. der Davidswache (HH)

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29.6. F reit ag

Musik 17.00 JazzBaltica, Tätätärä, Eröffnung; Open Air (Niendorf) 18.00 JazzBaltica, NDR Bigband m. Stefano Bollanie & Geir Lysne + JazzBaltica Ensemble; Große Halle (Niendorf) 20.00 The Cavern Beatles; Strandbad am Rantzauer See (Barmstedt) 22.00 JazzBaltica, Jazzanova feat. Paul Randolph; Große Halle (Niendorf) 24.00 JazzBaltica, Markku Lepistö, Pekka Lehti; Strand (Niendorf)

16.30 JazzBaltica, Pablo Held Trio + Marilyn Mazur; Große Halle (Niendorf) 20.00 JazzBaltica, Umo Jazz Orchestra feat. Magnum Coltrane Price, Viktoria Tolstoy + Nighthawks; Große Halle (Niendorf) 20.00 5 Jahre Three Monkeys; Gruenspan (HH)

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Lebensart abonnieren Bitte schicken Sie mir für 30,- Euro 12 Monate lang das Magazin ab Ausgabe:

Anschrift:

Theater 20.00 Salut Salon, Dichtung und Wahrheit; Thalia Theater (HH) 20.00 Saisonabschlussrevue m. Herrrchens Frauchen, Lisa Politt u.a.; Pollitbüro, Steindamm 45 (HH) 20.00 Küss langsam; Schmidt Theater (HH) 20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 24.00 Elke Winter; Schmidt Theater (HH)

Dies & das 09.00 Husumer Matjestage; Hafen (HUS)

20.00 Back With Darkness, Beige, Black Torro, Luminous Rat; MarX (HH) 21.00 Trailerpark; Logo (HH) 23.00 JazzBaltica, Dieter Ilg Trio; Kleine Halle (Niendorf) 23.00 SHMF, Herbie Hancock; Evers Werft (Timmendorfer Strand, Niendorf) 24.00 JazzBaltica, Iiro Rantala; Strand (Niendorf)

Buchen Sie den Betrag über folgende Bankverbindung ab: Kontonummer: Bankleitzahl:

Datum:

Theater

30.6. Sam s t ag

Musik 11.00 JazzBaltica, Salt Peanuts; Open Air (Niendorf) 13.00 JazzBaltica, David Friedman, Peter Weniger Duo, Adam Baldych & The Baltic Gang; Große Halle (Niendorf) 15.30 JazzBaltica, Flickstick; Open Air (Niendorf)

15.00 Pippi Langstrumpf; Freilichtbühne Wallanlagen (HL)

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Dies & das 09.00 Husumer Matjestage; Hafen (HUS) 11.00 Reptilien-Ausstellung; Tierpark (NMS) 15.00 Abenteuer Hafen, Die StattreisenBaskassenfahrt; Anleger Elbphilharmonie (HH) 17.00+19.00 St. Pauli-Quickie, in 66 Minuten um die heiße Meile; Spielbudenplatz v. der Davidswache (HH) 19.00 Die Beatles auf St. Pauli, Die Tour mit Live-Musik und Barbesuch; U-Bahnstation Feldstr. (HH)

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Ausgabe Oktober 2008

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18.00 St. Pauli-Quickie, in 66 Minuten um die heiße Meile; Spielbudenplatz v. der Davidswache (HH) 20.00 Auf der Reeperbahn bei Nacht…, die Kneipentour; Millerntorplatz U-Bahnstation St. Pauli (HH)

Unterschrift:

Aus

www.theater-itzehoe.de Tel. 0 48 21 / 67 09 31

15.00+20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 20.00 Salut Salon, Dichtung und Wahrheit; Thalia Theater (HH) 20.00 Saisonabschlussrevue m. Herrrchens Frauchen, Lisa Politt u.a.; Pollit-Büro, Steindamm 45 (HH) 20.00 Küss langsam; Schmidt Theater (HH) 24.00 Schmidt Mitternachtsshow; Schmidt Theater (HH)

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D

er Höhepunkt des Fußballjahres steht vom 8. Juni bis zum 1. Juli auf dem Programm: die Europameisterschaft 2012 in Polen und der Ukraine. Dann sitzen natürlich wieder Millionen vor den Bildschirmen, um den Spielen interessiert und vor allem hochkonzentriert zuzuschauen und über Taktik, Spielauffassung, Fehlentscheidungen sowie Ergebnisse zu dis-

kutieren.Nicht nur die Fußballverzückten treffen sich zur EM 2012, um das echte Gänsehautgefühl zu erleben, vor öffentlich zugänglichen, riesigen Leinwänden, wo gemeinschaftlich gejubelt, gezittert und gefeiert werden darf. Da kann es denn schnell passieren, dass sich wildfremde Menschen ob der hervorragenden Leistung des eigenen Teams unversehens in den Armen liegen. Und seien wir ehr-

lich: Sind es nicht genau diese unbändigen Gefühlsausbrüche, die den Fußball immer wieder so schön machen. Damit auch Sie mitreden und mitsehen können, haben wir für Sie zur Euro 2012 ein paar Informationen zusammengetragen und stellen einige Orte vor, an denen man ohne Eintritt die Spiele auf Großbildleinwand in eben jener herrlichen Atmosphäre verfolgen kann.

Wie geht man zum Public Viewing? Ohne Zweifel gibt es eine obligatorische Grundausstattung für den Besuch eines Public Viewing, die farblich selbstverständlich auf die jeweils bevorzugte Nationalmannschaft abgestimmt ist. Zu dieser gehört das Nationaltrikot samt Nummer und Spielernamen. Dazu kommen dann die passenden Kopf bedeckungen, ob Hut, Mütze oder Perücke (manche wählen auch den direkten Auftrag der Farben auf das Haupthaar) ist dabei Geschmackssache. Um den Hals hängt unbedingt ein Schal, es geht auch eine Hawaiikette. Die Arme wiederum zieren Schweißbänder

und eine Uhr, selbstredend alles in den Nationalfarben. Die Wangen sind dezent oder auch auffällig mit Flaggenmotiven verziert, während Fahnen der unterschiedlichsten Größen geschwungen werden. Dann fehlen eigentlich nur noch Lautinstrumente jeglicher Art von Tröte und Trillerpfeife bis zur Trommel. Es gibt durchaus noch eine Unmenge weiterer Verzierungsmöglichkeiten und Ausstattungsvarianten, aber mit dem hier vorgeschlagenen Outfit sind Sie schon sehr gut vorbereitet auf die heiße Phase jedes Spieles.

Die Teilnehmer und Gruppen Gruppe A Griechenland, Polen, Russland, Tschechien Gruppe B Dänemark, Deutschland, Niederlande, Portugal Gruppe C Irland, Italien Kroatien, Spanien Gruppe D England, Frankreich Schweden, Ukraine

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FuĂ&#x;ball schauen in Schenefeld Alle Spiele, viele Highlights – auf dem Marktplatz des Stadtzentrums Schenefeld macht Public Viewing richtig SpaĂ&#x;! Seien Sie mit dabei und erleben Sie die FuĂ&#x;ball-EM im Kreise Hunderter Gleichgesinnter

beweisen Sie Ihr Talent bei einem aufregenden TischfuĂ&#x;ball-Turnier, bei dem Sie sich fĂźr das Finale des National Challenger Turniers in Hannover qualifizieren kĂśnnen.

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auf unserer LED-Wand. Alle FuĂ&#x;ballspiele werden Ăźbertragen. Dazu gibt es ein spannendes Tipp- und Spielprogramm. Werden Sie z. B. der Tipp-KĂśnig, der EM-Meister beim groĂ&#x;en EM-XBOX 360-Turnier „UEFA Euro 2012“ oder

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Fan Fest Hamburg Ein neues Sommermärchen soll wieder wahr werden: Hamburgs grĂśĂ&#x;te FuĂ&#x;ballParty kehrt zur Europameisterschaft zurĂźck auf das Heiligengeistfeld. Dann gibt es fĂźr alle fuĂ&#x;ballbegeisterten Fans wieder

alle Spiele und alle Tore der UEFA Euro 2012 gemeinsam beim Public Viewing in Stadionatmosphäre vor der ca 92 qm groĂ&#x;en Leinwand zu erleben. Dann heiĂ&#x;t es: Mitfiebern, Zittern und DaumendrĂźcken

fĂźr die deutsche Elf! GeĂśffnet: 8. Juni bis 1. Juli an den Spieltagen von 17 bis 23 Uhr. An Spieltagen mit deutscher Beteiligung drei Stunden vor Spielbeginn.

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Ve r a n s t a l t u n g s t i p p s Konzerte | Lesungen | Comedy | Theater

Sophienquartett Das Sophienquartett wurde im Jahre 2005 gegründet und kann auf rege Konzerttätigkeit in Kiel und Umgebung sowie

im Norddeutschen Raum zurückblicken. Neben dem klassischen und romantischen Repertoire widmet sich das Sophienquartett auch besonders unbekannten Werken (z.B. Quartetten von H. Villa Lobos) und der zeitgenössischen Musik (z.B. den Beatles). Q 10.6., 16 Uhr Mutabilis, Mühlenweg 1, Steinfurt

KuKuHU Musikfestival Insgesamt werden 16 Bands und 2 Tanzgruppen auftreten. Der erste Tag gehört der Jugend. Das umfangreiche Programm beginnt am Freitag um 17 Uhr mit einer Bläsergruppe und steigert sich über Rock and Metal auf die gesamte Bandbreite des Rocks bis der Musikmarathon gegen Mitternacht endet. Am Samstag bietet das Festival-Programm im Bürgerhaus Musik quer durch alle Stilrichtungen. Start ist wieder um 17, angefangen von Jazz, über Liedermacher, Evergreens, Blues und Boogie bis hin zu satten Rock Covern. Unterbrochen wird das Musikprogramm um 20 Uhr für die Versteigerung einer handsignierten Gitarre von Rolf Zuckowski und anschließendem Sambatanz. Den Abschluss des Festivals bildet die Mönkloh Blues Band, die bis Mitternacht spielen wird. Q 1. + 2.6., ab 17 Uhr Bürgerhaus, Henstedt-Ulzburg

Kultur am Sonntag Wieder mehr als nur eine „Wahnsinnsarie“ wird auf dem Hamburger Opernsalon im Schloss Bad Bramstedt zu genießen sein. Die drei beliebtesten Opern Gaetano Donizettis stehen im Mittelpunkt dieses exquisiten Belcantoabends. In ihrem Programm

speziell für den Hamburger Opernsalon wagen sich die beiden jungen belgischen Sänger Lisa Mostin und Stefan Cifolelli u.a. an die koloraturgespickten Paradearien der beiden Ikonen Enrico Caruso und Maria Callas, die mit ihrer berühmten „Wahnsinnsarie“ aus Lucia di Lammermoor Maßstäbe für alle nachfolgenden Sängerinnen setzte. Q 10.6., 18.30 Uhr Schloss Bad Bramstedt

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Q 10. - 12.6., 20 Uhr PolittbĂźro, Hamburg

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Carolin Kebekus In ßber neunzig Minuten spielt, schreit und singt sich die rheinländische Kßnstlerin durch die HÜhen und Tiefen des Lebens einer jungen Frau, die ihre Wurzeln zur KÜlner Bronx nicht verheimlicht. Warum auch? Gosse kann auch sexy sein. Die Stand-UpComedienne und Schauspielerin mit den Rehaugen und dem ungezßgelten Mundwerk hat die Begabung, den ganz normalen Wahnsinn unserer Gesellschaft bis ins Detail zu beobachten, zu parodieren und aufzudecken.

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Cyrano von Bergerac Cyrano von Bergerac nimmt waghalsig jedes Abenteuer „ins Visier“! Ob fĂźr den kleinen Mann oder fĂźr sein Land, er stĂźrzt sich uneitel mit Intelligenz und Schlagfertigkeit in jedes Gefecht. Wenn es aber um die Verteidigung des eigenen GlĂźcks geht, verlässt ihn sein Mut: Ihn verzehrt seine tiefe, jedoch unausgesprochene Liebe zu seiner Cousine Roxane. Aber zu groĂ&#x; ist die Angst vor ZurĂźckweisung und sein hässlicher „Riechzinken“ dient ihm dabei als Alibi fĂźr sein scheinbar grobschlächtiges Wesen, insbesondere wenn die Sprache auf seine „Nasenzier“ kommt. Als der junge Christian von Neuvillette auftaucht,

Sonntag, 17. Juni 2012 11.00 - 17.00 Uhr ist Roxane ganz bezaubert von dessen SchÜnheit; er nicht minder von der ihren. Nur krankt seine Verfßhrungskunst an Charme und Poesie. Da springt Cyrano mit seiner Dichtkunst in die Bresche: Gelegenheit fßr ihn, Roxane seine innigsten Gefßhle zu offenbaren – in Christians Namen... Wessen Gefßhle werden in diesem Liebeskampf siegen? Q 14., 15., 16., 17., 21., 22., 23., 24., 28., 29. + 30.6., 20.30 Uhr Schlosshof, Schloss Gottorf, Schleswig

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Veranstalter: Stadt NeumĂźnster

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Auf zu neuen Ufern Weit über die Grenzen unseres Bundeslandes hinaus ist die JazzBaltica als Ereignis mit einem jährlich wechselnden Programm bekannt. Nach 21 Jahren zieht das Festival nun von Salzau an das Ufer der Ostsee (Baltic Sea) auf das Gelände der Niendorfer Evers-Werft. Vom 28. Juni bis zum 1. Juli werden hier und in Husum internationale Stars der Jazzszene auf der Bühne stehen. Nils Landgren © Rofl Kißling

N

eben den Konzerten auf der Hauptbühne wird es auch ein kostenfreies Open-Air-Programm, die Night Stage und ein Programm für Kinder geben – ganz maritim inmitten des bunten Treibens des Niendorfer Hafens. Erstmalig liegt die künstlerische Leitung dabei in den Händen von Nils Landgren. Wie kein Zweiter steht der schwedische Posaunist für Jazz aus dem Baltischen Raum und auch als Künstler ist er JazzBaltica seit Jahren eng verbunden. Ganz in diesem Sinne plant Landgren eine Rückbesinnung auf die ursprüngliche Idee des Festivals: den musikalischen Austausch zwischen Künstlern der Ostseeregion. Und so treffen sich bei JazzBaltica 2012 skandinavische, polnische und deutsche Künstler.

Starke Musiker Aus Deutschland werden mit der JazzBaltica-Förderpreisträgerin des Vorjahres, Clara Haberkamp, und dem Gewinner des WDR Jazzpreises 2011, Pablo Held,

zwei großartige Talente auftreten. Zwei mittlerweile legendäre Instrumentalisten, nämlich der Klarinettist Rolf Kühn und der Vibrafonist Wolfgang Schlüter, ziehen die Zuhörerschaft mit ihrem herausragenden Können in den Bann. Eine mitreißende Party gibt es mit dem DancefloorJazz des Berliner Kollektivs Jazzanova und funkensprühenden Electro-LongeJazz wiederum mit Nighthawks. Ergänzt wird das Programm der nationalen und internationalen Jazzgrößen durch regionale Talente aus Schleswig-Holstein, etwas das „Statt-Quartett“ aus Kiel oder die Bigband der Lübecker Hochschulen, die „Salt Peanuts, die Open Air ihr Können unter Beweis stellen werden. Einer der Höhepunkte des Festivals dürfte in diesem Jahr wohl der Auftritt von Herbie Hancock am 30. Juni sein – eine fruchtbare Kooperation des Schleswig-Holstein Musik Festival 2012 und der JazzBaltica. (hb)

Jazzanova © Rian Heller

© Lutz Voigtlaender

■ www.jazzbaltica.de, Tel. 04 51 / 38 95 70 Ticket-Hotline: 04 31 / 23 70 70 Nighthawks © Axel Schulten

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Veranstaltungstipps Kabarett Alma Hoppe Jan-Peter Petersen und Nils Loenicker gehen in Fragestellung und stellen fragwürdige Fragen auf fast alle Antworten. Man kann an unbeantworteten Fragen scheitern, deren Antworten längst bekannt sind: Das nennt man Wulffen. Man kann um Fragestellungen herumeiern und unabhängig vom Diskurs mit „Jein“ entscheiden: Die Opposition nennt das Merkeln. Man kann auch ungefragt so ausführlich antworten, dass es alle nervt: Rösler weiß, was es heißt, eine Westerwelle loszutreten. Q 12.6., 20.30 Uhr Theaterschiff Batavia, Brooksdamm, Hamburg Karten: 0 41 03 / 8 58 36

The Cavern Beatles

Wie durch eine Zeitmaschine werden die Zuschauer (aller Altersklassen) in die 60er Jahre zurück versetzt. Und es scheint so, als wenn sie nicht so schnell wieder in die Gegenwart zurückkehren möchten. Ein über zweistündiges Power-Konzert mit authentischer Technik, Instrumenten und Kostümen und ohne jeglichem „Schnick-Schnack“ sind die besten Beweise dafür! Erstklassige “Tribute Bands” versuchen nicht nur so wie ihre bekannten Vorbilder auszusehen und zu klingen, sondern schaffen es, das wahre Wesen der Künstler und die Stimmung der Zeit zu erfassen und dem Zuschauer zu vermitteln. In dieser Hinsicht sind die Cavern Beatles führend in ihrer Zunft und schaffen es immer mit ihrer erstaunlichen Bühnenpräsenz die Zuschauer mitzureißen. Sieht man die einzelnen Musiker, ist es offensichtlich wen sie darstellen - sieht man alle zusammen auf der Bühne wird die Ähnlichkeit zum Original verblüffend.

Als Musiker haben sie die Songs der Beatles bis ins Kleinste erforscht, um vom Akkordgriff bis hin zu jedem Drumfill die Musik so authentisch wie möglich zu spielen. Von Kritikern wird oft ihr stimmliches Können gelobt. Alle vier Bandmitglieder sind in Liverpool geboren und aufgewachsen, was ihnen einen natürlichen stimmlichen Vorteil gibt. Wenn sich tausende von Besuchern wirklich ernsthaft fragen, ob die Originale live jemals so gut waren wie ihre Nachfolger, dann hat das Aussagekraft. Es sagt vor allem viel über die Qualität der Performance, denn den meisten Gästen sind die Beatles ja nur noch von diversen Tonträgern bekannt. Man hört und wertet also stets mit der Studioqualität als Maßstab. Q 29.6., 20 Uhr Strandbad am Rantzauer See, Barmstedt

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Picknick-Open-Air-Kino Zur dritten und letzten Picknick-Open-Air-Kino-Veranstaltung in diesem Jahr zeigt das Stadtmarketing Elmshorn die rührende Tragikkomödie „Erbsen auf halb 6“ (105 Min) im Skulpturengarten Elmshorn. Der Film über die Reise und Liebe zweier Blinder wurde besonders für seine Filmmusik gelobt. Ein musikalisches Vorprogramm und die Verlosung von

Foto: Voelz

10 Picknick-Körben der Firma Famila bis 21 Uhr stimmen auf den Film ein. Q 8.6., ab 20 Uhr Skulpturengarten, Elmshorn Eintritt frei

Maite Kelly-Revue Maite Kelly, früher Mitglied der „Kelly Family“, hat für ihre Solomusik ein neues Genre kreiert: „Revue-Pop“ lautet der

klangvolle Name und vereint Pop mit dem Sound der 30er- und 40er-Jahre. Das neue Genre ermöglicht Maite Kelly zu bündeln, was sie liebt: Musik, Tanz, Comedy und Kabarett. Produkt dieser spannenden Mischung ist das Solo-Album „Das volle Programm“. Dafür ließ sich die Sängerin unter anderem von Gene-Kelly-Filmen und Hollywood-Diven inspirieren. Q 10.6., 19 Uhr Fliegenden Bauten, Hamburg

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Veranstaltungstipps Mittelalterfest Mittelalter mit allen Sinnen erleben verspricht die Fogelvrei Produktion als Ausrichter des Spektakels: Tüchtigen Handwerksmeistern und Meisterinnen über die Schulter sehen, selbst Hand anlegen beim Drechseln, Korbflechten, Filzen, Schmieden, oder sich kurtzweylen lassen vom Spiel der Gaukler und Musikanten. Das niemand „Hunger zwicke oder gar das Halsloch austrockne“ bereiten die Meister der Zünfte auserlesen Speiss und Trank nach alter Rezeptur. Drei Dutzend Stände

Der Zauberer Gottes Die Komödie spielt vor mehr als 200 Jahren und schildert die Schwierigkeiten der ländlichen Grenzbevölkerung Ostpreußens zu Polen, die trotz jahrhundertlanger Christianisierungsversuche immer noch an ihre alten Götter glaubt. Im Mittelpunkt

steht das Leben des Michael Pogorzelski, eines masurischen Hütejungen, der Lehrer und später Pfarrer gegen den Willen seines Vorgesetzten wird. Der volkstümliche Lehrer mit deutschen Sprachdefiziten und starken „heidnischen Wurzeln“ gibt seinen Dorfbewohnern selbst die besten Beispiele echter Nächstenliebe. Pastor Naujoks, sein Amtsbruder lässt bei Pogorzelski keine Gelegenheit aus, ihm „ein Bein zu stellen“. Q 22.6., 20 Uhr Dittchenbühne, Elmshorn

zeigen auf dem Wiesengelände das Leben in einer Mittelalterlichen Stadt, Heerlager und reisende Gesandtschaften haben Ihre Zelte aufgeschlagen und präsentieren adliges Leben und ritterliche Tugenden. Q 16.6., 11 Uhr Willy-Brandt-Park, Norderstedt

Esther Filly In ihrer Musik finden sich Elemente aus Soul, Elektro und Blues. Egal ob auf Deutsch oder Englisch gesungen, durch die Art und Weise, wie Esther Filly ihre Songs komponiert und textet, ist ein außergewöhnlich neuer Musikstil entstanden, der vor allem von ihrer einzigartigen und unverwechselbaren Art gekrönt wird. Esther Filly verleiht ihrer Musik ihre unnachahmliche Contra-Alt Stimme. Soulig, kraftvoll und markant. Q 21.6., 21 Uhr Bargespräch (Meilenstein), Norderstedt Eintritt frei

Lisa Politt Da werden wir gebeutelt von Schuldenkrise, Griechenland und schlechtem Wetter, und was liest der Deutsche: Bücher über Kohl. Warum?- Er will sich Tipps holen vom Siegertypen. Das Buch von Sohn Walter, das über (Ex-) Ehefrau Hannelore: Beide verdrängen sich gegenseitig von den ersten Plätzen der Bestsellerlisten, und beide handeln im Grunde nur von ihm. Helmut. Dem Dicken. Der Birne. Sowohl das meckernde Söhnchen

als auch die (Ex-) Gattin der Finsternis verweist die Lichtgestalt auch in Abwesenheit locker auf die Plätze. Üben Sie mit Lisa Politt die hohe Kunst des Aussitzens und Perücke- Aufsetzens: Lernen Sie siegen! Q 22.6., 20 Uhr Polittbüro, Hamburg

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Jazz ‘n Roses Aauch in diesem Jahr kommen wieder alle Jazz-Freunde auf ihre Kosten. Den Auftakt machen die Swingin’ Forties - die Jahrgangsvierziger- mit ihrem swingenden Dixielandjazz und stimmungsvollen Blues. Danach präsentieren die Swingin’ Fireballs

– stets am Vorbild der großen Entertainer der Swinggeschichte orientiert – ihren ganz eigenen Swingsound.Nostalgisch, aber gleichzeitig jung und dynamisch: Das ist der Stil und gleichermaßen das Erfolgsrezept der Swingin’ Fireballs. Q 1.7., 10.30 Uhr W. Kordes’ Söhne, Rosenstraße 54, Klein Offenseth-Sparrieshoop

Herbert Grönemeyer Drei Monate vor dem Auftritt von Superstar Herbert Grönemeyer auf dem Rendsburger Messegelände sind zwei Drittel der zur Verfügung stehenden Karten bereits abgesetzt worden. Nicht nur die neu auf den Markt gekommene DVD mit dem Titel „Schiffsverkehr“ ist zum Verkaufsschlager avanciert, auch der Live-Auftritt von Superstar Herbert Grönemeyer am 4. Juli (19 Uhr) auf dem Rendsburger Messegelände zieht die Massen an. Bislang sind rund 14 000 Karten verkauft. Es steht noch ein begrenztes Angebot an Sitzplätzen zur Verfügung. Q 4.7., 19 Uhr Rendsburger Messegelände Karten: 0800 / 2050 7206 06|2012 l e b e n s a r t

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Huhu Uet/wikimedia

So bunt wie das Land:

Der Schleswig-Holstein-Tag in Norderstedt Vom 8.-10. Juni feiert ganz Schleswig-Holstein das Ehrenamt im neuen Stadtpark Norderstedt. In einer weißen Zeltstadt inmitten des ehemaligen Landesgartenschau-Geländes präsentieren rund 160 Vereine, Verbände und Institutionen aus dem ganzen Land ein buntes Programm aus Information und Mitmachaktionen. Auf drei Bühnen erwartet die Besucher eine abwechslungsreiche Mischung aus Auftritten aus den Vereinen und Verbänden und einem hochkarätigen Bühnenprogramm auf der großen NDR + Sparkassen Bühne mit Stars, Show, Talk und Public Viewing des UEFA Euro Spiels Deutschland – Portugal.

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n diesem Jahr veranstaltet der Schleswig-Holsteinische Heimatbund (SHHB) den Schleswig-Holstein-Tag bereits zum 24. Mal und doch ist in Norderstedt vieles neu: Erstmalig findet das Landesfest nicht in einem Stadtzentrum, sondern inmitten der grünen Natur des Stadtparks Norderstedt statt. Die reizvolle Landschaft mit See, Wald- und Feldpark lädt ein zu einem Ausflug für die ganze Familie mit einem Rundgang über die bunten Festmeilen, Kinderspaß auf mehreren Spielplätzen, Ruhezonen auf den vielen Wiesen, einem Bad im See, Wasserski und einer Riesenradfahrt mit Blick über das ganze Festgelände.

Fußball und Musik Abends wird der Stadtpark Norderstedt dann zur Bühne für die vielen Stars und Shows des Schleswig-Holstein-Tags: Die Radioprogramme NDR 1 Welle Nord und NDR 2 sowie das „Schleswig-Holstein Magazin“ des NDR Fernsehens präsentieren einen echten Weltstar, kraftvolle Newcomer, regionale Bands und Stadionfeeling pur. Musikalischer Höhepunkt ist der Auftritt von Kim Wilde am Freitag, 8. Juni, um 20 Uhr auf der neuen NDR + Sparkassen Bühne. Der Samstag steht ganz im Zeichen der UEFA Fußball Europameisterschaft 2012. NDR 2 präsentiert das mit Spannung erwartete Auftaktspiel der Deutschen Nationalmannschaft gegen Portugal live auf Großbildleinwand.

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Schleswig-Holstein-Tag 8-10 Juni

Festumzug

Partner und Projekte Die Sparkassenfinanzgruppe unterstützt den Schleswig-Holstein-Tag seit vielen Jahren als verlässlicher Partner und setzt auch im Programm des Schleswig-Holstein-Tags eigene Akzente. Am Samstag und Sonntag präsentieren die Sparkassen auf der NDR + Sparkassen Bühne ab 13 Uhr landesweite Projekte und Partner, die sie als bundesweit größter nicht-staatlicher Kultur- und Sportförderer unterstützen: den Landesfeuerwehrverband, den Landessportverband, die rollende Kinderküche oder auch das Schleswig-Holstein-Musik-Festival - Interviews, Aktionen, Livemusik und Gewinnspiele, alles präsentiert vom bekannten Moderator Christian Schröder.

Oldtimerkorso

Aktionen, Bühnen, alte Autos Auf der Stadtwerke Norderstedt Bühne moderiert DJ Michael Wittig täglich ab 11 Uhr ein buntes Programm mit Auftritten der Vereine und Verbände des Schleswig-Holstein-Tags. Auf dem ganzen Festgelände finden weitere Aktionen statt. Sonntag schließlich zieht ab 13 Uhr der traditionelle Oldtimer- und Festumzug von Harckesheyde zum Festgelände: Kindergartengruppen, Spielmannszüge, Trachtengruppen, Gilden und Sportvereine zeigen die ganze Vielfalt unseres Landes.

Kim Wilde

Landfest im Sommerpark Das große Engagement der rund 1500 ehrenamtlich Mitwirkenden macht den Schleswig-Holstein-Tag 2012 zu einer Veranstaltung mit Herz - inmitten der bunt blühenden Sommerlandschaft des Stadtparks Norderstedt wird das Landesfest so zu einem unvergesslichen Erlebnis für die ganze Familie.

dolf Kunze -Tag 2010, Heinz Ru Schleswig-Holstein

Öffnungszeiten der Themenmeilen: Freitag, 8. Juni, 18.00-20.00 Uhr, Bühnenzeit bis 24.00 Uhr Samstag, 9. Juni, 11.00 – 20.00 Uhr, Bühnenzeit bis 24.00 Uhr Sonntag, 10. Juni, 11.00 – 18.00 Uhr Bühnenzeit bis 18.00 Uhr Der Eintritt für die Veranstaltung ist frei und der Zugang ist barrierefrei. Bitte nutzen Sie öffentliche Verkehrsmittel oder den ausgeschilderten P+R-Parkplatz an der Ulzburger Straße in Norderstedt Mitte (Parkgebühr inkl. Bus-Shuttle zum Festgelände 3,- Euro / Tag).

Weitere Informationen und das ganze Programm des Schleswig-Holstein-Tags unter www.shtag.de

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Draußen genießen

Draußengenießen

Seegarten Barmstedt Plätze: 150 innen und 100 außen, Küche: Regional, Öffnungszeiten: Mo - Sa: 7 - 22 Uhr, So: 7 - 20.30 Uhr

Feierliche Seeidylle Nachdem der Mai mit warmen und

em Himmel nun ganz auf dem Juni. Die

sonnigen Tagen noch etwas zurück-

Lebensart stellt auch in diesem Mo-

haltend war, liegen die Hoffnungen

nat wieder Cafés, Biergärten und Re-

für kulinarische Genüsse unter frei-

staurantterrassen vor.

Auszeit am See Plätze: 42 außen und 50 innen, Küche: Regional, Öffnungszeiten: So - Do: 9 - 18 Uhr, Fr - Sa: 9 – 21 Uhr, nach 18 Uhr offen für Feiern und Veranstaltungen

Auf zu neuen Ufern

Inmitten der Innenstadt von Elmshorn wartet die perfekte Erholung: die Auszeit am See. In dem gastronomischen Treffpunkt im idyllischen Steindammpark kann man den Alltag hinter sich lassen und auf der Uferterrasse mit Blick auf See und Park aus dem großen Angebot an kleinen Mahlzeiten und Spezialitäten, Konditoreitorten, Kaffees und Tees, Kaltgetränken und Cocktails wählen. Jetzt im Sommer freuen sich vor al-

lem die Kleinen über das „Brunch mit Plansch!“: Bei schönem Wetter können Eltern mit kleinen Kindern ab Beginn der Sommerferien gegen einen Pfand von 10,- Euro eine kleine Wanne mit Handtuch und Wasserspielzeug ausleihen, mit Wasser füllen und ihrem Nachwuchs einen kleinen Badespaß gönnen, während sie selbst genussvoll und in Ruhe dem Eiskaffee oder anderen Gaumenfreuden frönen.

Auszeit am See, Julius-Leber-Straße 5, Elmshorn, Tel. 0 41 21 / 4 75 75 77, www.auszeit-am-see.eu

Das Hotel und Restaurant Seegarten bietet Romantik pur: Es liegt direkt am idyllischen Rantzauer See. Hier kann man auf der großen Sommerterrasse die Atmosphäre genießen und auch wenn das Wetter einmal nicht mitspielen sollte, tut dies der Stimmung keinen Abbruch. Dann lockt ein großer, lichtdurchfluteter Wintergarten. Vor allem für private Feste ist der Seegarten wie geschaffen. Bis zu 150 Personen finden hier Platz, für klei-

nere Gesellschaften steht ein markantes Turmzimmer zur Verfügung. Das Team des Restaurants verwöhnt mit frischer Küche, mit Menüs oder festlichen Buffets. Wie gemacht ist der Seegarten für Hochzeiten. Das Highlight – die Trauung im Garten direkt am See. Hier erlebt das Brautpaar eine außergewöhnliche Zeremonie und gibt sich das Ja-Wort vor dem Standesbeamten am Seeufer. Seegarten Barmstedt, Seestraße 10, Barmstedt, Tel. 0 41 23 / 6 84 00, www.seegarten-barmstedt.de

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Draußen genießen

StrandRestaurant Seeblick Plätze: 150, Küche: Regional und international , Öffnungszeiten: täglich von 9 - 22 Uhr

Der Gutschmecker Küche: Regional, Öffnungszeiten: Mo - So ab 12 Uhr

Rundum wohlfühlen

Panoramaplatz zur Kieler Woche Im StrandRestaurant Seeblick kann man die Kieler Woche hautnah erleben. An der engsten Stelle der Kieler Förde kommen einem die Segler und Schiffe auf dem Wasser so nah wie nirgendwo sonst – gerade zur Windjammerparade der ideale Ort. Anlässlich der Parade am 23. Juni gibt es im StrandRestaurant Seeblick ein Windjammerbrunch, je nach Wetterlage auf der Terrasse oder vor den großen Panoramafenstern im Innenraum. Der neue Küchenchef Jörn Siegert – nach Stationen auf den Bermudas, in St. Moritz, am Starnberger See und in Schwe-

Der Gutschmecker in Bad Bramstedt und Bad Segeberg ist ein Ort für Jung und Alt zum gemütlichen Beisammensein. Die Räumlichkeiten sind liebevoll nach Feng Shui eingerichtet, verwöhnt wird der Gast aber längst nicht nur durch die Raumatmosphäre. Kulinarisch gibt es ein reichhaltiges Angebot aus Fleisch, leckeren Grillgerichten sowie Fisch und Vegetarischem. Laufend wird die Karte durch neue Kreationen und Ideen ergänzt. Das Angebot umfasst außerdem eine große Cocktailkarte – natürlich auch ohne Alkohol. In einem rundum harmonischen Umfeld kann man es sich hier gut gehen lassen. Der Gutschmecker, Kurhausstrasse 63, Bad Segeberg, Tel. 0 45 51 / 9 08 99 47 Hamburger Straße 37, Bad Bramstedt, Tel. 0 41 92 / 2 01 77 77 www.gutschmecker-bad-segeberg.de

Schanze am See Plätze: 150, Küche: Regional, Öffnungszeiten: täglich von 11.30 bis 23 Uhr

Erlebnis für Auge und Gaumen den jetzt wieder zurück in der Heimat – sorgt für die perfekte kulinarische Begleitung zum Treiben auf dem Wasser. Als seine besondere Spezialität gilt die Wildgarnele mit frischem Salat. Auch wenn sich die Großsegler nach Ende der Kieler Woche wieder über die ganze Welt verteilen, ist das StrandRestaurant einer von Kiels faszinierendensten Punkten – zu jeder Jahreszeit. StrandRestaurant Seeblick, Uferweg 2, Heikendorf, Tel. 04 31 / 5 33 21 80, www.strandhotel-seeblick.de

Die Lage ist einmalig: Direkt am Erholungsgebiet Einfelder See und inmitten von Neumünsters grüner Lunge liegt das Feinschmecker-Restaurant Schanze am See. Seit 1724 existiert das Restaurant, das von Pierre Schiffmann geführt wird. Zusammen mit seinem Team hat der Gastronom die Schanze zu einem familienfreundlichen Tempel kulinarischer Köstlichkeiten entwickelt. Pierre Schiffmann freut sich auf die Gäste, egal ob sie einfach nur ein köstliches frisch gezapftes Bier genießen oder die Geheimnisse der Schanzen-Küche ergründen wollen. Schanze am See, Einfelder Schanze 96, Neumünster, Tel. 0 43 21 / 95 95 80, www.schanzeamsee.de

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Von RĂśnne Reitspor t

Fotos: Patrick Kraft

VON

TRENDS UND TRENSEN

von Patrick Kraft

Von RĂśnne – dieser Name ist weit Ăźber Norddeutschland hinaus ein Inbegriff des Reitsports. Das Geschäft in Elmshorn gilt als fĂźhrender Fachhändler im Norden und ist somit Anlaufpunkt fĂźr Reiter aller Klassen. Dank Qualität und Kompetenz wurde Von RĂśnne zum exklusiven Lieferanten des Holsteiner Verbandes, dies fĂźhrt regelmäĂ&#x;ig auch zu internationalem Besuch. Dieser kommt aber nicht nur wegen der AusrĂźstung fĂźr Pferd und Reiter. Von RĂśnne ist längst auch eine exklusive Adresse fĂźr sportlich-elegante, angesagte Mode und Accessoires. Die angebotenen Kollektionen sind sorgfältig von Inhaberin Birgit von RĂśnne ausgewählt, dabei setzt sie neben bekannten Marken auch auf auĂ&#x;ergewĂśhnliche Modelabels und Designer, die sonst im Norden nur selten zu finden sind.

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Von RĂśnne Reitspor t

VON RĂ–NNE AUCH ONLINE Gerade die Mischung aus klassischen und ausgefalleneren Kollektionen macht einen Besuch bei Von RĂśnne modisch so interessant. Neben Jeans von Herrlicher, Schuhen von Timberland oder Jacken von Napapijri liegt die Mode von Parajumpers, Duvetica oder Fame, dazu Taschen von Mulberry, GĂźrtel von Reptile‘s House oder die angesagten EntwĂźrfe von Princess goes Hollywood und Bomboogie. Selbstverständlich finden sich auch alle fĂźhrenden Markenhersteller aus dem Reitsport wie Pikeur, KĂśnigs, Passier oder Animo. Wer sich einen Einblick in dieses groĂ&#x;e Angebot verschaffen mĂśchte oder es nicht nach Elmshorn schafft, der kann auch online stĂśbern – und auf Wunsch auch gleich dort bestellen. Von RĂśnne Reitsport, Hamburger StraĂ&#x;e 180, Elmshorn, Tel. 0 41 21 / 7 83 33, www.von-roenne-shop.com

Fachfrau fĂźr Reitsport und Mode: Inhaberin Birgit von RĂśnne.

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Mode

Mode für dieschönste Zeit Lange herbeigesehnt sind sie endlich da: die sonnigen, warmen Tage, an denen die leichte, farbenfrohe Mode zum Ein-

PURE LEICHTIGKEIT

satz kommen kann. Wer noch auf der Suche nach neuen So-

Skandinavien – das ist für viele verbunden mit Urlaub, mit Sonne und einem Gefühl der Leichtigkeit. Genau dieses Gefühl ist es auch, welches die skandinavisch geprägte Mode von Linstil in Wentorf weckt. Fließende Formen, leichte Materialien, sommerliche und frische Farben machen die Kollektionen von Linstil aus. Die Modelle werden in geringer Stückzahl gefertigt und werden dann ganz nach Bedarf in in verschiedenen Konfektionsgrößen nachgearbeitet. Auf Wunsch auch als Maßanfertigung.

merlooks oder Anregungen für neue Kombinationen ist: Lebensart zeigt Outfits und Accessoires für den Strand, den Alltag und den Abend.

Linstil Mode, Hauptstr. 3, Wentorf, Tel. 040 / 23 95 97 30, www.linstil.de

FARBTUPFER Buntes Tuch mit Gelb-, Pinkund Blautönen, als idealer Kontrast zu schlichten Outifts oder als Ergänzung zu farbintensiven Sommerlooks. Passo, Großer Sand 60, Uetersen, Tel. 01 72 / 6 44 49 00

LUFTIGE ZEITEN Sommerzeit ist Flip Flop-Zeit. Ob zum Strand oder beim Shopping, die Flip Flops von Tamaris passen zu vielen Outfits und Anlässen. Es gibt sie mit verschiedenen Riemen aus Leder oder Stoff. Passo, Uetersen

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Mode

Willkommen bei LINSTIL ! Bei uns finden Sie Damenmode, deren Farben und Schnittmuster an die Leichtigkeit des skandinavischen Designs erinnern.

UM DEN HALS Anju ist das etwas andere Modelokal in der Elmshorner Königstraße. Hier findet man individuelle Kleider, Blusen und Schals oder Gürtel, Schmuck und Accessoires, z.B. die Ketten mit ‚Book‘-Anhänger. Anju, Holstenplatz / Ecke Königsstraße, Elsmhorn, Tel. 0 40 / 5 59 21 11

Alle Modelle sind vom Entwurf bis zum fertigen Kleidungsstück in geringer Stückzahl gefertigt und können in verschiedenen Konfektionsgrößen nachgearbeitet werden. Auf besonderen Wunsch auch als Maßanfertigung. Kommen Sie vorbei, wir freuen uns auf Sie! Öffnungszeiten: Die. bis Fr. von 10 — 18 Uhr t Sa. 10 — 14 Uhr Montag geschlossen Linstil Mode t Ulrike Paetzold Hauptstr. 3 t 21465 Wentorf Telefon: 040/239 59 730 t www.linstil.de

LEDERLOOK Die Lederjacke ist ein modischer Klassiker – in diesem Jahr wird der Dauerbrenner kombiniert mit den intensiven Farben des Sommers. Zum Beispiel mit dem kräftigen Blau, die gleiche Jacke gibt es auch in Burned Orange. Passo, Uetersen

NATUR PUR Modell Woody. Der Woody ist 100% Natur, aus Massivholz mit beweglicher Laufsohle. Das Holz wird aufwendig getrennt und mit Naturkautschuk wieder zusammen gebracht. Das Obermaterial ist Leder, den Woody gibt es in verschiedenen Farben. Passo, Uetersen

Mode·Wohnen·Accessories Holstenplatz / Ecke Königstraße · 25335 Elmshorn

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Foto: Maori greeting, wordpress.com

Die Haut, in der ich wohne Unsere Haut ist Schutzschild, Stimmungsanzeiger und Sinnesorgan. von Stefanie Breme-Breilmann

Die Haut ist unsere Hülle. Sie ist Grenze und Berührungspunkt, zeigt Alter, Rasse, Gefühls- und Gesundheitszustand an und sagt durch Bilder, Ornamente oder Narben auch etwas über den sozialen Rang, die politischen, persönlichen oder religiösen Werte unseres Gegenübers aus.

D

ie Haut, in der ich wohne“ heißt der neueste Kinofilm des spanischen Regisseurs Pedro Almodóvar. Er erzählt von einem Schönheitschirurgen, der versucht, aus der genetischen Information einer Schweinezelle unzerstörbare Haut herzustellen. Ein Film, der im wahrsten Sinne des Wortes unter die Haut geht. Die Haut ist unsere Hülle. Ohne sie können wir nicht existieren, uns

nicht abgrenzen, wehren, repräsentieren oder berühren lassen. Sie ist ein Wunder der Natur, das wir erst dann bemerken, wenn es nicht „funktioniert“.

Gleichgewicht bei. Vor allem aber dient sie auf vielerlei Weise unserer Darstellung, der Repräsentation und der Kommunikation. Die Haut offenbart die Seele

Die Sprache zeigt die Vielfalt

Mit Haut und Haaren, hautnah, dickes Fell, dünnhäutig, Gänsehaut, die Haut retten – eigentlich wissen wir genau, welche vielseitigen Funktionen und Anpassungsfähigkeiten das größte menschliche Organ besitzt. „Ich möchte nicht in deiner Haut stecken“, sagen wir so gerne und meinen damit nicht den Hautausschlag, sondern die seelische Verfassung. Um Gefühle geht es auch, wenn jemand aus der Haut fährt – und damit seine Hülle, seine Fassung, seine Kontrolle verliert. Die Haut schützt vor Umwelteinflüssen, Verletzungen oder, von innen her gesehen, vorm Austrocknen. Sie ist ein Teil des Stoffwechsels und trägt zum inneren

Das kennen Sie sicher: Ein flapsig rausgerutschter Satz vor einem Publikum und uns wird ganz heiß, sehr, sehr heiß ... und wir wissen die Farbe unseres Gesichts hat sich in Sekundenschnelle in ein kräftiges Rot verwandelt. Sehr peinlich. Wir sind beschämt, verunsichert. Medizinisch beruht das Erröten auf einer plötzlichen Ausdehnung von Blutgefäßen und einer damit verbundenen Zunahme des Blutvolumens der Haut des Gesichtes und der Halsregion. Nach 15 Sekunden ist der Höhepunkt erreicht. Das Ganze geschieht unaufhaltsam und unkontrollierbar. Wenn‘s ganz schlimm wird, ist Verhaltenstherapie angesagt oder Medikamente.

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Fit, gesund & schön

Man wird aber auch vor Wut rot oder in der Menopause. Und weil wir uns nicht so gerne ins Innerste schauen lassen, ist dies oft unangenehm. Die Haut lässt sich nicht kontrollieren. Entwicklungsgeschichtlich hatte das natürlich seine Funktion. Das benötigte Adrenalin war überlebenswichtig, denn es steigerte Blutdruck und Herzfrequenz und leitete Flucht oder Angriff ein. Und dass ein vor Wut verzerrtes, hochrotes Gesicht Angst machen kann, war und ist im körperbetonten Zweikampf durchaus nützlich. Aber auch Ausschläge im Rahmen von Neurodermitis oder Schuppenflechte nehmen in Stressphasen zu und signalisieren den seelischen Zustand des Haut-Trägers.

Segways vor dem Jungfernstieg

Der Traum von Babyhaut

Obwohl sich die oberste der drei Hautschichten, die Epidermis, alle vier Wochen komplett erneuert, bleibt doch die Information über den Zustand der Hautzellen erhalten, denn die Erneuerung geschieht durch Teilung der untersten Zellschicht. Also nix da mit Kompletterneuerung, alt bleibt alt, oder? Lifting beim Schönheitschirurgen, Kosmetika, Hautkuren und Ähnliches bedienen den Wunsch, möglichst lange jung auszusehen. Kein Industriezweig hat so hohe Gewinnmargen wie die Kosmetikindustrie. „Die effektivste Methode Hautalterung aufzuFriedrich Kerkamm GmbH & Co. KG halten, ist immer noch die Vermeidung von UV Strahlen, so Schulstraße 16-18, 25335 Elmshorn, Telefon: 04121 / 42 66-0 wenig sensationell das auch klingt“, so der Hamburger Dermatologe Dr. Stefan von Preyss. Neben den Hautkrebs-Vorsorgeuntersuchungen ist seine Praxis bis weit in den Sommer hinein von Allergikern bevölkert, Tendenz seit den letzten Jahren$Q]HLJHB.HUNDPPB [ PPB5= LQGG rapide steigend.

Mit heiler Haut?

Mit heiler Haut davonzukommen, ist heute nicht ganz einfach. Neben Akne mehren sich berufs-, kosmetik- und textilbedingte Hautreaktionen. Küchenpersonal oder Pflege- und Reinigungskräfte sind vermehrt schon lang durch Feuchtarbeiten, Reinigungs- und Desinfektionsmittel sowie Einmalhandschuhe betroffen. Gummiinhaltsstoffe und Latex können Allergien auslösen. „Bei Kosmetika sind es häufig die Duftstoffe. Aber in Lipgloss und Kinderschminke findet man beispielsweise nicht selten verbotene krebserregende Verbindungen, die in Fernost zusammengemixt wurden – das CE-Kennzeichen hilft da gar nicht“, so der Dermatologe von Preyss. Kunststofffasern können die empfindliche Haut reizen, Juckreiz und Ekzeme verursachen. Manche Farbstoffe in Textilien lösen Kontaktallergien aus. Die Haut, die uns schützen soll, bedarf also selbst mehr denn je des Schutzes und unserer Aufmerksamkeit. „Hauptsache gesund!“, ist unser Fazit. Und vielleicht könnten wir es mit Ina Müller halten: „Lieber ‚ne Orangenhaut als gar kein Profil.“ 06|2012 l e b e n s a r t

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Rubrik

Bin im Garten – Besucher herzlich willkommen! von Nadine Sorgenfrei

Beim Sonntagsspaziergang bewundert man doch gerne mal die Vorgärten der Nachbarn. Hier ein Lavendelfeld, dort ein Rosenbeet, wie oft man da Ideen und Inspiration für den eigenen Garten mitnimmt … Fragen Sie sich auch manchmal, wie es wohl hinter dem Haus aussieht? Die Antwort gibt’s während der Aktion „Offener Garten“ in Schleswig-Holstein und Hamburg. Am 16. + 17. Juni laden die rund 260 Teilnehmer wieder Besucher in ihre privaten Gärten zum Schlendern, sich Austauschen, Fachsimpeln, Erfahrungen sammeln oder einfach zum Bewundern ein.

G

ut 260 Gärten öffnen in diesem Jahr ihre Pforten für Gartenbegeisterte. Bereits zum 13. Mal bietet diese Veranstaltung in Schleswig-Holstein und Hamburg Gartenbesitzern und Garteninteressierten, Pflanzensammlern und Fotofans sowie Wochenendausflüglern Einblicke in Privatgärten, die sonst im Verborgenen bleiben. Die Gärten sind dabei so vielfältig, dass garantiert jeder ein Plätzchen findet, an dem er sich wohlfühlt und Tipps und Anregungen für seinen eigenen Garten mitnehmen kann. Einen Bauerngarten de luxe kann man zum Beispiel bei Helga Loose in Wahlstedt besuchen. Der 1.800 qm große Landhausgarten hat eine Teichanlage, ein Gartenhaus und kuschelige Sitzecken zum Erholen. Die Beete mit Stauden, Gräsern, Hortensien, Rosen und Sommerblumen sind ganz klassisch mit Buchsbaum eingefasst. Rhododendrensträucher und Hecken teilen den

Garten in verschiedene Bereiche, durch die man ganz nach Lust und Laune wandeln kann. Ganz im Einklang mit der Natur steht der Garten von Leni und Jan Meyen in Norderstedt. Auf einer Wiese mit Sumpfzone wurde ein 2.500 qm großer, insektenfreundlicher Zier- und Nutzgarten geschaffen. Hier kann man heimische Bäume, Sträucher, Ziergehölze, Obstbäume und Beerensträucher bewundern. Dazu gibt es einen großen Naturteich und eine artenreiche Staudenbepflanzung sowie viele Rosen. Die beiden Gartenbesitzer beantworten gerne Fragen zur Kompostanlage. Etwas ganz Besonderes hat sich Marianne Ortner in Albersdorf einfallen lassen: Aus einer Schuttkuhle entstand ein Park mit 22 Gartenzimmern, dabei ist jedes nach einem bestimmten Thema gestaltet. Wandeln Sie zwischen Liebe, Frieden oder Kindheit hin und her und lassen Sie die jeweiligen charakteristi-

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Garten von Reinhard Gast in Havetoftloit schen Pflanzen, Figuren und gemeißelten Steine auf sich wirken. Bei Reinhard Gast in Havetoftloit können Besucher eine kleine Zeitreise unternehmen: Der Resthofgarten mit Teich und Garteneisenbahn ist zum Teil noch genau so, wie er vor 200 Jahren angelegt wurde. Dem reinen Nutzgarten mit Windschutzgehölzen und Kohlhof wurden verspielte Elemente hinzu gepflanzt. Das Gründach ähnelt einem alten Reetdach. Einen Steingartentraum auf 1.020 qm hat Hans-Jörg Gensch in Hamburg verwirklicht. Hier findet man hauptsächlich Sempervivum, aber auch Saxifraga, Zwerghosta und Hexenbesen. Dazu schmücken viele alpin bepflanzte Schalen und Tröge den Garten. Es gibt auch eine Sammlung von Gräsern, Agapanthus, Farnen und eine Teichanlage. Neben dem Wochenende am 16. + 17. Juni öffnen rund 50 Gärten auch am 1. September zur „Langen Nacht der Gärten“. Viele Teilnehmer bieten auch Getränke oder einen Imbiss an. Alle teilnehmenden Gärten sowie deren Anschrift und eine kurze Beschreibung finden Sie in dem Gartenführer „Offener Garten 2012“. Der Kostenbeitrag pro Gartenführer beträgt 1,-

Euro. Wer bestellen möchte, beschriftet einen Din C5-Briefumschlag mit eigener Adresse und frankiert ihn mit 1,45 Euro Porto. Diesen Rückumschlag senden Sie zusammen mit einem Euro für den Gartenführer (in Briefmarken) an: Aktion Offener Garten, Lindenweg 4, 23730 Hermannshof. Alle Infos gibt es auch im Internet unter www.offenergarten.de.

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Neues für Haus und Garten

Konzepte für die Zukunft In Zeiten der Technisierung und Virtualisierung bieten die liebevoll gestalteten Dehner-Märkte ganz bewusst einen Gegenpol. Einkauf als Erlebnis für die ganze Familie, Auswahl, Qualität und Beratung für Pflanzenliebhaber und Tierfreunde. Dieses Konzept begeistert immer mehr Menschen. Und sie schätzen es, auf Bestellung auch sehr ausgefallene

Pf lanzenwünsche erfüllt zu bekommen. Ein individueller Service, den Dehner vor allem wegen seiner guten und langjährigen Lieferantenbeziehungen bieten kann. In der 3. Generation leitet auch heute ein Familienmitglied die Geschäftsführung von Dehner. Der erste Nord-Markt wurde 2006 in Siek (an der A1, Abfahrt Ahrensburg) eröffnet. Dieser Markt ist Teil eines Filialnetzes mit 108 Märkten, das sich mittlerweile über 11 deutsche und 5 österreichische Bundesländer erstreckt. ■ Garten-Center Dehner Jacobsrade 20-32, Siek Tel. 0 41 07 / 85 17 80

Alles Wissenswerte über Rosen

Meyers Mühle Gartentechnik GmbH Rugenbarg 51 22848 Norderstedt bei Hamburg Telefon: 040 - 52 86 22 80 www.mmgarten.com

An lauen Sommerabenden umgibt er uns: der süße, betörende Duft so mancher Rose – mit einer der schönsten Momente, die wir als Gartenliebhaber erleben dürfen. Daneben haben unsere, zugegeben manchmal recht kapriziösen Gartenschönheiten, noch weitere gute Eigenschaften: Sie blühen lange und in zahlreichen Farbvarianten, sind mit ihren vielfältigen Wuchsformen an den verschiedensten Plätzen im Garten einsetzbar und sie sind als Gehölze über lange Zeit mit eine der größten Zierde unseres Gartens. Die Staudengärtnerei Bornhöved lädt am 23.Juni zum Rosenseminar ein. Ausführlich werden Sie in diesem Seminar über die richtige Pflege über‘s ganze Jahr und den passenden Schnitt der verschiedenen Rosentypen informiert. Dazu erhalten Sie grundlegende Tipps zur Gestaltung mit Rosen in Ihrem Gar-

ten. Zusammen mit den Teilnehmern werden nach dem Vortrag Rosen und passende Begleitstauden und, wenn erwünscht, auch ein Duftbeet aus Rosen und Stauden, zusammengestellt. Beginn: 11 Uhr, Dauer: ca. 1,5 bis 2 Stunden, Teilnahmegebühr: 25 Euro pro Person, um Anmeldung wird gebeten. ■ Staudengärtnerei Bornhöved Plöner Straße 10, Bornhöved Tel. 0 43 23 / 65 80 www.staudengaerten.de

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Wasser bringt Leben Erleben Sie die Faszination des Wassers. Die Experten von Aquagarten Schmidt lassen Ihre Gartenträume wahr werden – mit Sinn fĂźr SchĂśnheit und Fachverstand fĂźr eine professionelle DurchfĂźhrung. Ob Gartenteich oder Natur-Schwimmteich, ein Bachlauf oder ein Wasserfall, mit Ăźber 20 Jahren Erfahrung setzt das Team Ihre Ideen um. Ob groĂ&#x;er oder kleiner Garten, in der einmaligen Musterausstellung finden Sie Brunnen, Quellsteine und Gartenaccessoires fĂźr jeden Geschmack. Besonders Wasserspiele und Granitfiguren machen einen Gartenteich so richtig lebendig, gefertigt aus Findlingen, Quellsteinen aus Granit oder anderen Materialien. Vor allem Schiefer ist sehr edel. Er ist ein langlebiger, zeitloser Naturstein. Ob rau oder unbearbeitet bringt Schiefer mit seinen vielen Farben und Formen Leben in den Garten. Er ist universal einsetzbar als Trockenmauer, Abdeckplatten fĂźr die Teichumrandung oder als Fassung fĂźr die Quelle. Einzelne Monolithen oder als Grup-

pe in einem Trockenbeet sind sehr schĂśn anzuschauen. Eine groĂ&#x;e Auswahl und viele Ideen gibt es in der MustergartenAusstellung in Kaltenkirchen. â– Ă–ffnungszeiten: Freitag und Samstag 10-19 Uhr und nach Vereinbarung AquaGarden Schmidt Waldweg 4, 24568 Kaltenkirchen Tel. 0 41 91 / 69 30, www.aquagarden-schmidt.de

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Neues fĂźr Haus und Garten

Wie man Pflanzen etwas ganz Besonderes mitgibt: Grßne Kugel Natßrlich macht man auch mal einen Lustkauf: Blumen, die uns zum Beispiel im Supermarkt spontan angeguckt haben und denen wir nicht widerstehen konnten. Wer sich aber intensiv mit Pflanzen beschäftigt, der mÜchte auch wissen, wo sie herkommen, welche Kinderstube sie hatten, wer sie aufgezogen,

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gehätschelt und gepflegt hat. Denn beim Betrachten von Bäumen, Sträuchern, Pflanzen und Blumen schwingt oft positiv ein StĂźck Erinnerung mit an das Umfeld, die Stimmung, das Ambiente, die kompetente und freundliche Beratung, die letztlich zum Kauf gefĂźhrt haben – Grund genug, eine professionelle Gärtnerei aufzusuchen. Die GrĂźne Kugel ist, wie ihre Kunden immer wieder bestätigen, eine Gärtnerei, die fĂźr Besucher von nah und fern ein attraktives Ziel ist. Das mag einmal seinen Grund in der landschaftlich reizvollen Lage haben. Der Standort in Bokholt-Hanredder, zwischen Elmshorn und Barmstedt, verspricht schon Natur pur. Wie aber die drei Inhaberinnen mit diesen Gegebenheiten umgehen, sie durch viele Ideen noch betonen, das ist schon sehensund erlebniswert. Auffallend schĂśn: das an einen Bauernhof erinnernde Torhaus mit seinen reizvollen Durchblicken auf das Gelände. So, und nun stellen Sie sich das Ganze mit dem blĂźhenden vielseitigen Angebot an Balkon-, Terrassen- und Gartenpflanzen vor... Wer jetzt neugierig geworden ist, kann sich dieses schĂśne Gesamtbild in einem Film angucken (www.gruene-kugel. de). Besser aber, man erlebt es bei einem Besuch der GrĂźnen Kugel hautnah selbst, dieses Bewusstsein fĂźr Qualität, dieses GefĂźhl fĂźr Pflanzen, fĂźr ihre Präsentation und Dekoration. Dazu kommt eine Beratung, die zwischen privat und geschäftlich keinen Unterschied macht. Das beste Beispiel dafĂźr ist der jeweils am ersten Samstag eines Monats gewährte Einblick in den privaten Garten von Andrea KĂźster, der sich unmittelbar an das Gelände anschlieĂ&#x;t. Wenn ein Kunde ausdrĂźcklich darum bittet, ein Pflanzen- oder Accessoire-Präsent mit einem Geschenkaufkleber der GrĂźnen Kugel zu versehen, hat man wohl vieles richtig gemacht. FĂźr die GrĂźne Kugel ist das Bestätigung und Ansporn, sich weiterhin hundertprozentig fĂźr ihre Ăœberzeugungen einzusetzen. â– Ă–ffnungszeiten: Mo-Fr 9-18 Uhr, Sa 9-14 Uhr GrĂźne Kugel, HauptstraĂ&#x;e 43, 25335 Bokholt-Hanredder Tel. 0 41 23 / 92 11 25

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Gartenträume gehen in Erfüllung Blühzeiten, Wuchshöhe und der optimale Standort – wer sich seinen Traumgarten anlegen möchte, muss vieles beachten. Die Experten der Tungendorfer

Baumschulen helfen Ihnen, Ihren Garten zu einem Ort zu gestalten, der Körper und Geist anregt, in dem Sie Erholung finden und Kraft und Energie für den Alltag schöpfen können. Sie haben bereits genaue Vorstellungen, wie Ihr privates Paradies aussehen soll? Dann setzen die Experten Ihre Ideen direkt in Ihrem Garten um. Falls Sie noch nicht genau wissen, wie Ihr Garten am besten zur Geltung kommt, liefern die Fachleute mit dem Grünen Daumen innovative Ideen und übernehmen auf Wunsch auch gleich die Ausführung und Pflege – alles fachgerecht und zu einem exzellenten PreisLeistungs-Verhältnis. Der hohe Qualitäts-Standart wird durch die Mitgliedschaft im Fachverband für Garten- und Landschaftsbau Schleswig Holstein stets überprüft und bestätigt. Aufgenommen werden in diesem Verband nur

Betriebe, die eine besondere Fachkompetenz im Garten- und Landschaftsbau nachweisen und das hohe Niveau der betrieblichen Ausbildung belegen können. Die Experten der Tungendorfer Baumschulen gestalten neben privaten Gärten auch öffentliche Anlagen – Interessierte können sich die Arbeitsergebnisse und Projekten überall in der Stadt Neumünster ansehen. Alles rund um den Garten können Sie im Gartencenter bekommen. Es erwartet Sie eine große Auswahl an gängigen Pflanzen. Sie haben individuelle Vorstellungen oder sind auf der Suche nach einer echten Rarität? Sonderwünsche werden gerne in kurzer Zeit erfüllt. ■ Tungendorfer Baumschulen Süderdorfkamp 1-9, Neumünster Tel. 0 43 21 / 3 13 96, www.tungendorfer-baumschulen.de Geöffnet: Mo-Fr 8-18 Uhr, Sa 8-13 Uhr

Teichfest und offener Garten · 16. + 17.6., 10-17 Uhr Ein verschlammter Gartenteich muss heute nicht mehr sein. Moderne Filteranlagen sind heute in der Lage, den Teich fast dauerhaft sauber zu halten. Allerdings empfiehlt sich gleichzeitig eine Teichreinigung machen zu lassen, falls sich im Lauf der Jahre Schlamm angesammelt hat und sich die Pflanzen stark ausgebreitet haben. Koitec präsentiert am Tag der offenen Tür Musterteiche und erstmals einen Trommelfilter. Dieser filtert das Wasser mit einem halben

100stel Millimeter, das ist feiner als ein Haar. Neu ist die eigene Marke „Koitec professional“: hochwertiges Koifutter, biologische Wasserbehandlungen für stabile Teiche ohne Fadenalgen, schwimmende Pflanzeninseln mit speziellen Repositionspflanzen. ■ Koipark Oersdorf/Kaltenkirchen, Moorweg 2, Tel. 0 41 91 / 95 82 75, www.koitec.de. Geöffnet: Mi+Fr 16-19, Sa 10-14 Uhr und nach Vereinbarung

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Neues für Haus & Garten

Die Kunst, sich abzugrenzen

Zäune, Mauern, Hecken: Design am Grundstücksrand Von je her dienten Zäune nicht nur zur optischen Abgrenzung der Grundstücke, sondern hatten ursprünglich ganz praktische Zwecke. So sperrten Holzzäune wilde Tiere aber auch Nachbars Kühe und Schweine aus, und so manche dunkle Gestalt wurde am Betreten des Grundstückes gehindert. War der Zaun in Ordnung, brauchte man sein Obst und Gemüse nicht mit Hasen und Rehen nicht zu teilen.

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äune entstanden während der Jungsteinzeit (ca. 8000 v. Chr.) als Symbol für die Sesshaftigkeit. Der Mensch wird vom Jäger und Sammler zum Ackerbauern und Viehzüchter. Das bewirtschaftete Land lag zwischen den Gerten, einfachen Weiden- und Haselnussruten, die miteinander verflochten wurden. Daraus leitet sich unser Wort Garten ab. Schlugen die Gerten Wurzeln, so entstanden Hecken, die bereits in der Antike zu kunstvollen Gestaltungen genutzt wurden. Erst in der frühen Neuzeit (ca. 15. Jht.) entstanden die prachtvollen gusseisernen Gitter, die

meist Schlossanlagen umgaben und ein Symbol für Macht und Prestige waren. Innerhalb der Städte und Dörfer spielten die Zäune eine wichtige Rolle als Abgrenzung des Besitzes und dienten damit dem friedlichen Zusammenleben innerhalb der Gemeinde. Damit ist auch der Begriff „Einfriedung“ verbunden. Heute ist die Aufgabe des Zauns nicht mehr, einen Besitz abzustecken, sondern soll vielmehr eine Rückzugsmöglichkeit bieten. Besonders in dicht bebauten Wohngebieten dienen Zäune dem Blickschutz, um ungestört sein eigenes Fleckchen Natur zu genießen. Und nicht zu-

letzt können Zäune, Mauern und Hecken durch die richtige Wahl von Material und Form als Gestaltungselemente am Grundstücksrand und im Garten große ästhetische Wirkung entfalten.

Holzzäune, schön und nützlich Seit alters her ist Holz der Baustoff, aus dem Zäune gemacht wurden. Den Rohstoff, der für ihre Herstellung erforderlich war, gab es in unseren Breitengraden reichlich, er wuchs quasi vor der Haustür und lieferte mit Zweigen und Ästen das Material für vielfältige

Frühlingszeit = Pflanzzeit Pflanzen von geprüften Baumschulen höchster Qualität Blumen, Gräser, Stauden, Gehölze u. Bäume Neu- und Umpflanzungen Gestaltungsberatung Bodenaufbereitung Pflegearbeiten Teichbau

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Abgrenzungen. In England sehr beliebt ist der Cleft Chestnut Fence, ein preiswerter Zaun aus gespaltener Edel- oder Esskastanie. Dieses Holz ist hart und beständig wie das der Eiche. Zäune aus der Esskastanie halten bis zu 20 Jahre ohne Anstrich. Dabei verfärbt sie sich ähnlich wie die Lärche von einem warmen Rot zu einem hellen Grau. Alle 10 bis 15 Jahre werden die Kastanien-Kulturen auf den Stock gesetzt, ähnlich der Bearbeitung norddeutscher Knicks. Die gespaltenen Kastanienstämme werden in drei, vier verzinkten Drahtreihen eingedreht. Dabei entsteht ein Zaun, der neben der Preiswürdigkeit und dem schnellen Montieren jede Richtungs- und Höhenänderung des Geländes mitmacht und dadurch den Charme eines Ortes oder einer Landschaft unterstreicht. Er passt gut zu unseren einheimischen Bauerngärten. Besonders in Verbindung mit Astern, Stockrosen, Wicken, Kresse zaubert er eine Atmosphäre von Ruhe und Geborgenheit. Handgefertigte und naturbelassene Zaunpfähle aus dem Holz der Edelkastanie gehören seit 13 Jahren zu den gefragtesten Zaunprodukten der Firma re-natur aus Ruhwinkel. Dazu gibt es die passenden Einschlaghülsen, was die Handhabung noch einmal vereinfacht. ■ www.re-natur.de

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Dass ein Zaun weit mehr als eine Grenzmarkierung sein kann, veranschaulicht das Buch von Martina Rahner und Jörg Schierwagen. Nach einem Einblick in die Geschichte des Zauns stellen die beiden Autoren unterschiedliche Stilrichtungen anhand von 40 Beispielen vor. Vom Weidenzaun über den klassischen Bretterzaun bis hin zu puristischen Metalloder Betonzäunen ist jeder Stil und jedes erdenkliche Material vertreten. Ein umfassendes und inspirierendes Zaunbuch, das bei der Grenz-Gestaltung neue Horizonte eröffnet.

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Neues für Haus & Garten

Angebote zum Geburtstag Im Mai 2003 eröffneten Julia Büttner und Ingo Jänisch-Herbst das Einrichtungshaus bo-design, Natürliche Wohnkonzepte GmbH, im Ostseepark Schwentinental bei Kiel. Das Konzept: Hochwertige Massivholzmöbel, ökologisch, mit Design-Anspruch für jeden Wohnbereich, abgerundet mit Vollholzküchen, wertigen Polstermöbeln, Schlafsystemen, Kinderund Jugendzimmern, Diele, Schlafen, Wohnen, Büro bis hin zu Gartenmöbeln. Bei bo-design finden Kunden Impulse für neue Einrichtungslösungen. Massivholzmöbel von internationalen Designern in vielen verschiedenen Holzarten bilden ein natürliches Gesamtbild. Für kleine oder große Veränderungsvorhaben stehen Inneneinrichter und Möbeltischler zur Verfügung. Das Team von bo-design bietet maßgeschneiderte Einrichtungskonzepte bis hin zur Bera-

tung beim Kunden zu Hause vor Ort, Innenausbau nach Maß und Sonderanfertigungen. Vom 1.-30. Juni gibt es viele Geburtstagsangebote.

■ Bo-design Dieselstr. 1, Schwentinental / OT Raisdorf Tel. 0 43 07 / 82 53 63 www.bodesignmoebel.de

Hochwertige Umzäunungen Der „Landhof Walter“ in Tangstedt ist die Adresse, wenn man sein Grundstück mit einem stillvollen Zaun und einer attraktiven Toranlage verschönern möchte. Steffen Moll, gelernter Metallbauer mit Meisterbrief in Elektrotechnik, zeigen vor Ort als Muster eine Ausstellung großartiger Modelle. Natürlich können diese nach persönlichen Wünschen umgestaltet und nach Maß angepasst werden. Zu-

gleich realisiert Steffen Moll auch ganz individuelle Vorstellungen, soweit diese technisch machbar sind. Die feuerverzinkten Stahlanlagen….. Farbe gleichfalls den jeweiligen Vorlieben der Kunden gemäß gestaltet. Und ob man eine Toranlage wünscht, die bequem per Fernbedienung geschaltet werden kann und in der Briefkasten sowie Türsprechund vielleicht auch eine Videoanlage integriert sein sollen, man bekommt bei „Landhof Walter“ alles in hervorragender Qualität aus einer Hand. ■ Landhof Walter Puckaffer Weg 86, Tangstedt Tel. 0 41 09 / 25 04 51, www.landhof-walter.de

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Mit Windstrom an die Börse

Foto: Thorben Wengert/pixelio.de

Dem Netzbetreiber möglichst viel Windstrom liefern und dafür eine garantierte Vergütung erhalten – so funktionierte bis in jüngster Zeit der Erneuerbare Energien-Sektor. Inzwischen ist jedoch über 60 Prozent der in Deutschland errichteten Windenergie-Leistung – 18 von 29 Gigawatt – für die Direktvermarktung angemeldet. Der dort erzeugte Strom wird nicht mehr einfach an den nächsten Netzbetreiber, sondern an einen Stromhändler verkauft, der damit in den meisten Fällen an der Leipziger Strombörse handelt. Marktprämienmodell heißt diese Form der Direktvermarktung. Zudem gibt es die Möglichkeit, einen Vertrag mit einem Energieversorger abzuschließen, der seinen Kunden Windstrom aus der Region liefern will. Mit einem Qualifizierungsworkshop informiert die Netzwerkagentur windcomm schleswig-holstein Windparkbetreiber, regionale Energieversorgungsunternehmen, Projektplaner und Mitarbeiter der fachlich spezialisierten Finanzierungs-, Steuerberatungs- und Anwaltsbranche über das Thema Direktvermarktung. Bei der 16. windcomm werkstatt „Direktvermarktung von Windstrom – Märkte, Akteure und Strategien“ am 14. Juni im IZET Innovationszentrum Itzehoe von 12.30 bis 18 Uhr vermitteln sechs Referenten aus SchleswigHolstein Fach- und Hintergrundwissen und stehen für Fragen zur Verfügung. ■ Veranstaltungsprogramm und Informationen zur Anmeldung: www.windcomm.de/16_windcomm_werkstatt/

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Neues für Haus & Garten

Schwedisch einrichten

Seit 50 Jahren stellt das schwedische Familienunternehmen Englesson Möbel her, die für ihre hohe Qualität bekannt sind. Mit jahrelanger Erfahrung in Design und eigener Produktion setzen wir hohe Ansprüche an Form, Material und Produktqualität. Nun expandiert die schwedische Traditionsmarke auch auf den deutschen Markt. Englesson bietet eine große Auswahl an Möbeln für Wohnzimmer, Esszimmer, Schlaf- und Kinderzimmer. Möbel für ein geschmackvolles und

harmonisches Zuhause – zum Wohlfüh- möglichkeiten. Vertreten wird Engleslen. Ganz neu ist unsere einzigartige Bet- son in Norddeutschland derzeit von: tenkollektion, handgearbeitet, nach der ■ SchwedenStil Agneta Molander neuesten Technologie in eigener FabSchenefeld bei Hamburg www.schwedenstil.de rik, aus besten Materialien für optimalen Schlafkomfort. Die Polstermöbel von Vivart, Flensburg Englesson zeichnen sich durch ihre handwww.vivart-wohnmagazin.de werkliche Güte , ihre Langlebigkeit und hohen Sitzkomfort aus. Weitere interessierte EinrichtungsgeBetten und Polstermöbel sind mit jeschäfte werden gesucht. dem gewünschten Stoff kombinierbar www.englesson.de und bieten somit individuelle Design-

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Scheune Glismann

Stilvoll leben

innen & außen Der Sommer ist die Jahreszeit, in der alle Bereiche des eigenen Zuhauses voll in Anspruch genommen werden. An sonnigen Tagen und Abenden sitzt man gemütlich draußen in der Wärme – wenn es später und die Luft feuchter wird, zieht es einen ins Innere. Die passenden Möbel und Accessoires für all diese Bereiche findet man in der Scheune Glismann in Barmstedt. Und das in besonderer Form, denn das Sortiment ist außergewöhnlich, vielseitig und umfangreich. Hier trifft edel auf rustikal, Landhausstil auf urbane Trends. Den gemütlichen und luxuriösen Strandkorb findet man ebenso wie elegante Loungemöbel für Terrasse oder Wohnzimmer. Im Vordergrund steht dabei stets die hohe Qualität.

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Vom 29. Juni bis zum 1. Juli trifft man die Scheune Glismann auch auf der Ausstellung „Rosen & Lifestyle“ bei Kordes Rosen in Klein Offenseth-Sparrieshoop.

Scheune Glismann, Kleine Gärtnerstr. 18, Barmstedt, Tel. 0 41 23 / 90 50 44, www.ScheuneGlismann.de

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Neues für Haus & Garten

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Stilvolle Möbel, traumhaftes Geschirr und außergewöhnliche Dekoideen für den Innenund Außenbereich. Gesehen bei Scheune Glismann in Barmstedt, www.ScheuneGlismann.de

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Ein wahres Meisterstück Der Hocker Concentio ist in den Größen 45, 50 oder 60 cm zum Preis von 550,Euro zzgl. Versandkostenpauschale von 30,- Euro erhältlich bei ■ naturaLignum GmbH & Co. KG Am Beeck 3 a, Todesfelde-Voßhöhlen Tel. 0 45 58 / 98 13 08 www.natura-lignum.de

Ob am Schreibtisch, am Arbeitsplatz, bei Behandlungen, beim Musizieren oder beim Meditieren der Hocker Concentio ist vielfältig einsetzbar. Von Meisterhand massiv gefertigt, metallfrei und formschön im Design wird der Concentio zum Sitzerlebnis. Durch die ergonomisch

aufrechte Sitzhaltung wird der Rücken mobilisiert und die Muskulatur gestärkt. Zudem erfährt der gesamte Körper eine Harmonisierung durch das Symbol der Blume des Lebens auf der Sitzfläche. So ist er auch zu seinem Namen gekommen: Concentio heißt Harmonie.

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Neues für Haus & Garten

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Kurz notiert

Auf den zweiten Blick

Susan Pieper

Unter diesem Titel zeigen vom 8. bis 10. Juni Susan Pieper und Robert Gosewinkel ihre erste gemeinsame Ausstellung. Robert Gosewinkel stellt Fotografien aus, die flankiert werden von Kopfschmuck (Hüte u.a.), den Susan Pieper – ausgehend von den Fotoarbeiten – kreiert hat. Jede ihrer Kreationen wird im Vordergrund zu dem entsprechenden Foto platziert, so dass beide zusammen gewissermaßen eine Einheit bilden.

■ Im Alten Zollamt neben der Oberhafenkantine Stockmeyerstr. 39, Hamburg, www.hutmode-pieper.de Geöffnet: Fr, 18-open end, Sa + So 12-20 Uhr

Robert Gosewinkel

Einblicke ins Polizeigeschehen Wenn ein Kameramann und Polizeireporter ein Buch über seine Erlebnisse aus 23 Jahren schreibt, dann sollte man genauer hinsehen. Frank Bründel, vornehmlich in Hamburg tätig, berichtet von dem, was er gesehen und miterlebt hat. Er ist einer, der mit der Kamera auf der Schulter schnell vor Ort ist – oft auch vor der Polizei oder den Rettern. Mit seinem Auto jagt er von einem Ort zum nächsten, um die Bilder einzufangen, die wir dann abends im Fernse-

hen sehen. Ständig hat er sein Handy bei sich, der nächste Anruf könnte ständig kommen und er wieder losrasen zu seinem nächsten Einsatzort. Zeit zum Verarbeiten der Szenen, die er da ständig vor Augen hat, die bleibt ihm dabei kaum. Der Leser bekommt auf den achtzig Seiten des Buches einen nachhaltigen Eindruck vom Leben eines „rasenden“ Reporters und seinem Alltag. Dabei ist Hamburg als Schauplatz natürlich vorherrschend, aber es sind auch viele andere Orte dabei, an denen Bründel gedreht hat. Es ist sicherlich auch sein ganz persönlicher Blick und seine Sprache, die seine Berichte aus dem wahren Leben prägen. Es sind dieses starke und berührende Geschichten, mal traurig, mal komisch, aber stets hautnah dran, die Bründel in seinem interessanten und fesselnden Buch zusammengefasst hat. ■ Frank Bründel: „Blaulicht live – Der verrückte Alltag eines Polizeireporters“, 9,90 Euro, ISBN 978-3-8448-4561-7

Kunstausstellung Unter dem Titel ‚Verpuppungen’ zeigt die Galerie Atelier III noch bis zum 17. Juni mehrere Werkkomplexe des vielfach ausgezeichneten Künstlers Jeff Beer, dessen Interesse für mannigfaltige Strategien der Verwandlung sich schon im Ausstellungstitel andeutet. Die Präsentation bringt Arbeiten aus den Sparten Malerei, Zeichnung, Farbholzschnitt, Fotografie und Skulptur, die die Vielseitigkeit des Künstlers offenbaren und Einblick gewähren in sein einzigartiges Verknüpfungspotential, das sein Werk zunehmend charakterisiert. ■ GALERIE ATELIER III, Gerichtsschreiberhaus Schlossinsel Rantzau, Barmstedt, Tel. 0 41 23 / 30 26 www.galerie-atelier-3-barmstedt.de Geöffnet: Di-Do 14-18 Uhr, Sa + So 12-18 Uhr

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Rege Nachbarschaftspflege Reinfelds Städtepartnerschaften sind lebhaft. Dies zeigt sich jetzt wieder, denn vom 14. bis zum 17. Juni kommen gut 20 Gäste aus Kaliska in Polen in die Karpfenstadt. Für die Besucher aus Kaliska werden ebenso wie für die 8 Teilnehmer am CrashKurs Deutsch für Kaliska, der vom 1. bis zum 7 Juli stattfindet, Übernachtungsmöglichkeiten gesucht. Im ersten Fall dürfen die Gastgeber gern am Programm teilnehmen, so dass man seinen oder seine „Schützlinge besser kennenlernen und zusammen eine kurzweilige, schöne Zeit miteinander verbringen kann. Die Sprachgäste hingegen sind weitgehend eingebunden. Wer einen oder zwei erwachsene bzw. junge Gäste (ca. 16-18 Jahre) aus Kaliska aufnehmen möchte, darf sich gern bei Britta Lammert von der Stadtverwaltung Reinfeld melden.

»Historische Bauten zeugen vom Leben und Kunstsinn vergangener Generationen. Deshalb helfe ich gern mit, unser kulturelles Erbe zu erhalten.« Günther Jauch

Wir bauen auf Kultur. Helfen Sie mit! Spendenkonto 305 555 500 BLZ 380 400 07 www.denkmalschutz.de

Die Teilnehmer der Sprachkurses 2011

In der Zeit vom 11. bis zum 15.Juli, also in den Ferien, haben wiederum Schüler aus Deutschland im Alter von 12 bis 18 Jahren die Möglichkeit, nach Kaliska mitzufahren. Eine kleine Gruppe fährt im Kleinbus dorthin, um vor Ort in Kontakt mit jungen Menschen zu kommen und das Land im Norden Polens kennenzulernen. Anmeldungen hierfür nimmt ebenfalls Britta Lammert entgegen, die auch über Einzelheiten informiert und Material senden kann. ■ Stadtverwaltung Reinfeld, Britta Lammert Tel. 0 45 33 / 20 01 34, britta.lammert@stadt-reinfeld.de

Lokal, nachhaltig, international Das Festival altonale bespielt im Juni fast drei Wochen lang noch bis zum 17. Juni reguläre und besondere Orte im Bezirk Hamburg-Altona mit Kunst, Literatur, Theater, Musik und Film. Charakteristisch für die altonale ist, dass sie Kultur an ungewöhnliche Orte bringt, etwa in Busse, auf Balkone, in Geschäfte und auf Elbfähren. Am Ende gipfelt die Veranstaltung in ein dreitägiges Straßenfest im Kerngebiet Altona. Die besonderen Kulturformate, das vielfach kostenfreie Unterhaltungsprogramm sowie die Meilen und Märkte auf dem Straßenfest begeistern die Besucher seit 1999 – dieses Jahr zum 14. Mal. ■ www.altonale.de 06|2012 l e b e n s a r t

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Meenos WetterWelt

Faszination Wetter Dr. Meeno Schrader

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Impressum

Lebensart im Norden erscheint kostenlos am Monatsanfang Herausgeber: Verlagskontor Schleswig-Holstein GmbH Geschäftsführer: Jörg Stoeckicht, Dirk Schneekloth, Johannes Jungheim

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Marienstraße 3, 24534 Neumünster Tel: 0 43 21 / 5 59 59 - 0, Fax: 0 43 21 / 5 59 59 14 Bürozeiten: Mo – Fr 9.00 – 17.00 Uhr www.lebensart-sh.de, www.verlagskontor-sh.de E-mail: info@lebensart-sh.de Redaktion: Anne-Kristin Bergan, Tel. 0 43 21 / 5 59 59 - 18 Barbara Kock-Rohwer, Tel. 0 43 21 / 5 59 59 - 20 Autoren: Kerstin Emma Ahrens Dr. Heiko Buhr Erika Böhlk Stefanie Breme-Breilmann Marianne Dwars Martina Mammen Michael Fischer Volker Jensen

Peter Jesko Patrick Kraft Jens Mecklenburg Dr. Stephan Opitz Frauke Plambeck Andrea Scholten Dr. Meeno Schrader Nadine Sorgenfrei

Projektleitung Hamburg: Martina Mammen, Tel. 0 41 92 / 9 06 97 54

V.i.S.d.P: Jörg Stoeckicht Fotos: Achim Banck, Wolfgang Borm, Regine Sauerberg, Patrick Kraft Anzeigen: Jörg Stoeckicht, Insa Scheibel, Anne Schinowski, Dirk Schneekloth, Regine Sauerberg Tel. 0 43 21 / 5 59 59 - 0 Anzeigen Flensburg: Oliver Schmuck, Tel. 04 61 / 8 40 84 74 Anzeigen Hamburg: Martina Baumann, Tel. 040 / 83 01 98 00 Detlev Carsten Schmidt, Tel. 040 / 5 23 97 71 Gedruckte Auflage: 85.000 Exemplare Regionalausgaben: Kiel & Umgebung Neumünster, Rendsburg & Mittelholstein Flensburg, Schleswig & Nordfriesland Hamburg West & Unterelbe Hamburg Nord & Umgebung Anzeigen- & Redaktionsschluss: Jeweils der 15. des Vormonats Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 3/2011

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Lay-Out: Nicolas Rexin, Tel. 0 43 21 / 5 59 59 - 24 Stefan Hose, Patrick Kraft Zlatan Rasidovic, Giulia Storm Druck: Frank - Druck, Preetz PerCom, Westerrönfeld Abonnement: 30 Euro auf das Konto 555 301, BLZ 212 900 16, Volksbank Neumünster Bitte Namen und vollständige Anschrift unter Verwendungszweck angeben. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Alle Fotos, Beiträge und vom Verlag gestaltete Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt. Abdruck nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages. Veranstaltungshinweise sind kostenlos. Eine Veröffentlichungsgarantie kann nicht gegeben werden. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.Termine werden kostenlos veröffentlicht. Keine Gewähr für die Richtigkeit.

Es klingt sowas von trivial und ist doch endlos weit weg von selbstverständlich. Ein Puzzle – egal welcher Größe – es passt nur in einer ganz bestimmten, einmaligen Kombination der Teile. Anders beim Wetter: eine nicht endenwollende Vielfalt an Stellungen der Wetterbausteinen zueinander lassen sich unterschiedlichst zusammenfügen. Am Ende kommt immer ein vollständiges Bild heraus. Ein „ Geht nicht…!“ gibt es nicht. Manches Mal ist es eine Komposition, die niemandem gefällt. Naja Niemandem? Es ist wie in der Kunst oder beim Essen letztlich nur eine Frage des Geschmacks. Der Lösungsweg geprägt von der Faszination des Wetters. Der zurückliegende Monat zum Beispiel. Als Wonnemonat himmelhochjauchzend verschrien. Bestimmt nicht wegen des stürmischen Windes und der wiederholt übergriffigen Kälte (einschließlich Bodenfrost!) in den ersten 17 Tagen. Vielleicht wegen das, was am Ende an interessantem, erlebnisreichem, lebenswertem Wetter herausgekommen ist? Das, was die Natur damit machte? Oder wegen des harten Trainings, welches jedes freiluftstehende Thermometer hinlegen musste: hoch, runter, schrumpfen, dehnen. 20 Temperaturgrade innerhalb von 24 … 36 Stunden, die Skala rauf und wieder runter und wieder rauf… Das wird es sein! Die Faszination alleine aus der Beobachtung und Wahrnehmung heraus, nicht von dem einen auf den nächsten Tag zuverlässig schließen zu können. Nur die gerechnete Vorhersage kann hier besser auf die Sprünge helfen. Oder ist es das, was nach diesem Vorspiel in den üb-

riggebliebenen 14 Tagen offeriert wurde? Es geht schließlich auch anders. Ich glaube ja, es ist die schiere Kraft der Sonne. Der Hansdampf in den Gassen, wenn diese von den Wolken freigelegt werden. Sobald sie da ist, rauscht das erleichterte „Aaaaah“ durch die Gesichter, wenn sich die prickelnde Wärme wohlig ausbreitet. So gesehen gehört der Juni eigentlich gleich mit dazu. „Wonnemonat Teil 2“ hieße es im Kinokontext. Bis zum 21. Juni werden die Sonnenstrahlen dem Terminator gleich schließlich gefühlt noch stärker. Da fällt dann ja wohl hoffentlich bitte schön etwas mehr ab als an der 20 – Grad – Marke zu kratzen. Alleine der zweifache Sommeranfang (meteorologisch wie kalendarisch) reicht, die Fortsetzung des Kassenschlagers unbedingt miterleben zu wollen. Und hier kommt die zweite Faszination Wetter ins Spiel. Noch weniger läßt sich von einem Monat auf den nächsten Monat schließen. Trotz minutengenauer Vorausberechnung des Laufes der Sonne zur Erde, was das Wetter betrifft gerät die Physik ins Straucheln. Bodenloses Chaos macht sich breit, beim Versuch hier Fakten auf den Tisch zu legen. Wagen könnte man einzig die Feststellung, das April und Mai 2012 lange nicht mehr soviel Ähnlichkeit mit den Aprilen und Maien von damals hatten, Sie wissen schon, früher. Vielleicht schließt sich der Juni ja diesem Muster an. Dann würde es ein ganz normaler faszinierend schöner Frühsommer. Schauen wir ‘mal.

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