Lebensart im Norden, HH Nord, Juli

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Editorial

Zarte Schönheit.

Liebe Leserin, lieber Leser, gänzlich frei von Feiertagen, aber mitten in den Ferien lässt uns der Juli auf viele sonnige, heiße Sommertage hoffen. Oder wird Petrus auch in diesem Jahr allen Erwartungen trotzen und dafür sorgen, dass Rasensprenger und Gießkannen unangetastet im Geräteschuppen bleiben? Wir werden sehen. Im Altdeutschen heißt der Juli übrigens auch Honigmonat. Wenn das kein süßes Versprechen ist … Urlaub zu Hause

Last-Minute-Schnäppchen locken jetzt an jeder Ecke, Sonnenbraten auf Mallorca oder all-inclusive in der Türkei. Aber muss man ausgerechnet jetzt verreisen, wenn es hier bei uns am schönsten ist? Früher hatte ich als heimatverbundene Holsteiner Deern einen Autoaufkleber mit traumhaftem Strand auf meiner Ente. Dazu der Spruch: „Schleswig-Holstein ist auch schön – und hat keine Krokodile!“ Ich denke, das ist ausbaufähig: „Schleswig-Holstein ist auch schön – und hat keinen Massentourismus, Erdbeben, 40 Grad im Schatten, Horden betrunkener Briten …“ Stattdessen endlos weiße Sandstrände zum Beispiel auf Sylt, super trendige Lounges unter anderem in Scharbeutz, saftig grüne Hügel und Wälder etwa in der Holsteinischen Schweiz und tiefblaue, wunderschöne Badeseen fast überall im Land. Wie Sie Ihren Sommer zu Hause zu einem echten Traumurlaub machen, verraten wir in diesem Heft. Wasser im Garten

Es fasziniert, beruhigt und spendet Leben – Wasser übt von jeher eine magische Anziehungskraft auf uns aus. Ein Teich, Bachlauf oder Wasserspiel im eigenen Garten ist eine wahre Oase. Allein das Gluckern, Gurgeln und Plätschern ist ein echter Ohrenschmaus. Wenn dann noch Fische durch den Teich gleiten oder Frösche ein Konzert am Bachlauf geben, ist das Glück perfekt. Der absolute Experte für Wasser im Garten ist der Landschaftsgärtner und Buchautor Jörg Baumhauer, der als unser Gastautor alles Wissenswerte über dieses feucht-fröhliche Thema vermittelt. Lieblings-Lektüren

Weil Urlaubszeit Lesezeit ist, stellen wir Ihnen spannende, emotionale und fesselnde Bücher für Strand, Balkon und Flieger vor. Außerdem habe ich mich wieder bemüht, mir eine packende Kurzgeschichte für Sie aus den Fingern fließen zu lassen. Aber Achtung – dieses Mal ist meine Heldin nicht zimperlich, sondern geht richtig zur Sache. Ich wünsche Ihnen gute Unterhaltung, Ihre

Öffnungszeiten: montags bis freitags 9:30 –18:00 samstags bis 16:00 www.juwelier-albers.de Bekstraße 12 25524 Itzehoe

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Inhalt JULI 2012

U Titelthema

Urlaub in Balkonien, Bad Meingarten oder Dawos (Dawosnixkostet) kann durchaus erholsam und abwechslungsreich gestaltet werden. Tatsache ist aber auch, dass besonders der Urlaub zu Hause in Gefahr steht, wie im Schnelldurchlauf an einem vorbei zu ziehen oder mit Erledigungen und dem täglichen Einerlei vertan zu werden. Wär doch schade. Für alle Daheimbleiber haben wir hilfreiche Tipps für den Urlaub zu Hause zusammengestellt.

ab Seite 10

Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

RLAUB ZU HAUSE

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Titelthema Urlaub zu Hause mit Sack & Pack . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Ausflüge & Reisen Urlaubs- und Ausflugstipps . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Wenn es Abend wird, in der Holsteinischen Schweiz . . . . . .

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Stille Schönheit: Die Eider im Sommer . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Seite 28

Menschen aus Schleswig-Holstein Die Gondoliera und ihr Boot . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Geschichten aus Schleswig-Holstein Martha Müller-Grählert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Freizeit & Kultur Das ist los im Juli . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Sommerkonzerte in Malente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Glücksburg feiert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Kunst-Kultur-Museen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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SHMF: Musikfest auf dem Land . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Termine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Gute Unterhaltung: Unsere Veranstaltungstipps . . . . . . . . .

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Der kulinarische Norden Kulinarisches Thema: Wasser – mehr als gesund! . . . . . . . . .

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Aufgetischt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Draußen genießen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Produkt des Monats: Käse trifft Wein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Restaurantbesprechung: Gutsküche Wulksfelde . . . . . . . . . . .

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Kaffeetanten unterwegs im Café Phänomenta . . . . . . . . . . . .

42

Kolumnen Opitz Spitzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Kurzgeschichte: Der Feind . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Meenos Wetterwelt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Rat & Tat Wasser im Garten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Im Trend: Shabby Charm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Neues für Haus & Garten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Tod & Trauer Der Himmel ist ganz anders ... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Fit, gesund & schön Sommer-Mode . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Gesundheitstipps . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Rubriken Kurz notiert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Titel: Von Borneo bis St. Pauli, von Polke bis Picasso: Nach zweijähriger Planung und Ausstellungsvorbereitung präsentieren die Landesmuseen auf Schloss Gottorf in Schleswig den Schädelkult. Bis zum 14. Oktober sind die über 200 Schädel und zahlreichen Exponate aus dem Bereich der Kunst in der Reithalle zu sehen (mehr dazu auf den Ausstellungsseiten).

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Das ist los im Juli

von Anne-Kristin Bergan

Urlaub, Ferien, Sonne, Strand & Meer! Und dazu jede Menge los im schönen Schleswig-Holstein. Hier kommen Heider Marktfrieden

unsere Ausflugstipps.

Hoch die Hörner

Rund um das Mittelalter mit Folk und Rock geht es am 6. und 7. Juli beim Hörnerfest. Das Lagerleben im Mittelalter wird vorgestellt, auf dem Markt treten Gaukler und Bands auf und mitgemacht werden darf beim Bogenschießen, Axt- und Messerwerfen. Gefeiert wird bei Mittelalter-Rock und MittelalterMarktmusik. Die 16 Bands spielen jeweils von 12 bis 24 Uhr. ■ 6. + 7.7., 12-ca. 2 Uhr, Brande-Hörnerkirchen Tel. 0 41 27 / 92 99 81, www.hoernerfest.de

Wassersport-Highlight

Der Beetle Kitesurf World Cup in St. Peter-Ording steht als das Wassersport-Highlight bei den Fans ganz oben auf der Liste. Vom 6. bis zum 15. Juli treffen die besten Drachenlenker des Planeten aufeinander und tragen atemberaubende Luftduelle über der Nordsee aus. Jeder Tag endet mit einer großen Beach-Party.

Hörnerfest in Hörnerkirchen

■ 6.-15.7, St. Peter-Ording, www.kitesurfworldcup.de

Marktfrieden

Vom 12. bis 15. Juli findet in Dithmarschens Kreisstadt der zwölfte Heider Marktfrieden statt. Das imposante historische Fest erinnert an die Zeit des 15. und 16. Jahrhunderts, als Dithmarschen eine freie Bauernrepublik war und das Dithmarscher Landrecht allen Händlern und Besuchern des Heider Marktes absoluten Frieden und damit ungestörten Handel und Wandel garantierte. Wie einst vor fünfhundert Jahren herrscht zum Heider Marktfrieden ein fröhliches Markttreiben. Bauern, Handwerker, Gaukler, Tänzer und Musikanten sind in ihren historischen Trachten unterwegs und bieten in einer authentischen Szenerie ihre Waren und Künste feil. Heider Marktfrieden

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■ 12.-15.7., Do 18-24 Uhr, Fr 14-24 Uhr, Sa 10-24 Uhr, So 11-24 Uhr, Heide, Tel. 04 81 / 2 12 21 60 www.heider-marktfrieden.de

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Kurs Haithabu

Vom 12. bis 15. Juli nehmen mehr als 30 historische Rahsegler mit über 200 Seeleuten Kurs auf Haithabu. Rund um das Treffen der wikingerzeitlichen Schiffe wird in der Schleiregion ein einzigartiges maritimes Fest gefeiert: Kurs Haithabu! Im Zentrum steht die Rückkehr der wikingerzeitlichen Kriegsschiffe, Frachtschiffe und Fischerboote in ihre einstige Heimat Haithabu. Schon die Anreise von Schleimmünde über den 42 Kilometer langen Ostseefjord Schlei nach Haithabu am 12. Juli und 13. Juli wird „Sehleute“ entlang der Schleiufer in die Wikingerzeit zurückversetzen; Flaggschiff der Parade ist die „Havhingsten“, ein mehr als 30 m langes, vom Wikingerschiffmuseum Roskilde rekonstruiertes Kriegsschiff mit über 60 Mann Besatzung. Nach ihrer Ankunft am westlichen Ende der Schlei laden die Schiffsbesatzungen interessierte Gäste zu Bordbesichtigungen, zum Mitsegeln und Mitrudern ein. Parallel zum Rahseglertreffen lässt ein großes Erlebnisprogramm am Wochenende 14./15. Juli die Wikingerwelt rund um Haithabu wieder lebendig werden. Im neuen Wikinger Museum Haithabu und rund um die Wikinger Häuser Haithabu im historischen Halbkreiswall am Haddebyer Noor können Besucher zwei Tage lang eintauchen in eine Hafen-, Handels- und Handwerkerwelt wie vor 1.000 Jahren. ■ 12.-15.7., Haithabu bei Schleswig, www.kurs-haithabu.de

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Marktschreier + Fischmarkt

Die echte Gilde der Marktschreier schreien vom 13. bis 15. Juli in Norderstedt auf dem Rathausplatz um die Wette. Die offizielle Eröffnung findet am Freitag, 11 Uhr, mit einem originalen MarktschreierFrühstück für alle Gäste statt. Der große Wettbewerb beginnt dann um 16 Uhr. ■ 13.-15.7., Fr-Sa 10-19 Uhr, So 11-19 Uhr, Rathausplatz in Norderstedt, Tel. 0 40 / 64 66 81 60

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Das ist los im Juli

Wikinger- und Mittelalterdorf im Tierpark

Bord anheuern, die Piratenflagge hissen und los geht es auf die stürmische See hinaus! Mit dabei sind wilde Haudegen, die alles zeigen, was ein echter Freibeuter auf der Ostsee wissen muss: Seemannsknoten, Flagge hissen und natürlich auch so wichtige Lektionen wie Piratenlieder-Singen oder SeemanngarnSpinnen. Auch an Land dreht sich alles um die Freibeuter aus vergangener Zeit. Im Kurpark Glücksburg finden Familien mit Kindern einen großen Spiel- und Aktionsbereich. ■ 21.7. + 22.7., 11-18 Uhr, Glücksburg Tel. 0 46 31 / 4 07 70, www.gluecksburg.de

Turniertage in Tasdorf

In Zusammenarbeit mit dem Feuerkünstler Asterx und der Gruppe Asmaweth aus Itzehoe finden am 14. und 15. Juli die Wikinger & Mittelaltertage im Tierpark Gettorf statt. Im Tierpark wird ein Wikinger- und Mittelalterdorf aufgebaut mit Schmiede, Kunst, Musik und vielen Überraschungen und natürlich auch einer Feuershow. Wer mit Zelt und Gewandung teilnehmen möchte, meldet sich unter www.showfire.net oder Tel. 01 51 / 15 25 86 05 an. Die Teilnahme ist für Mitwirkende, Händler und Handwerker aus diesem Bereich kostenfrei. Jeden Mittwoch in den Sommerferien, 11-16 Uhr, gibt es jede Menge tolle Mitmachaktionen für Kinder und Jugendliche. Mehr Informationen dazu im Internet. Der Tierpark ist täglich von 9-18 Uhr geöffnet.

Zum 10. Mal veranstaltet der Reit- und Fahrverein Husberg und Umgebung vom 20. bis 22. Juli die Tasdorfer Turniertage nahe der Pferdestadt Neumünster. Hier trifft sich die Springsportszene auf dem Reitgelände von Harm Sievers und ver-

■ 14. + 15.7., Tierpark Gettorf, Tel. 0 43 46 / 4 16 00 www.tierparkgettorf.de

Piratenfahrt auf See

Fertig machen zum Entern! Während der Piratentage an der Ostsee weht am 21. und 22. Juli, die schwarze Flagge über Glücksburg und der Flensburger Förde.Vor dem Glücksburger Strand ankert das Piratenschiff mit geblähten Segeln. Hier kann die ganze Familie über die Tourist-Information Glücksburg an

wandelt die kleine Gemeinde in den am besten besuchten Ort im Kreis Plön. Erstmalig finden in diesem Jahr auch die Landesmeisterschaften Springreiten Junioren und junge Reiter auf der Anlage von Harm Sievers statt. ■ 20.-22.7., Hof Sievers, Tasdorf bei Neumünster Tel. 0 43 21 / 3 17 64, www.tasdorfer-turniertage.de

Uetersener Keramiktage

Auf dem Gelände des Museums Langes Tannen finden am 28. und 29. Juli zum neunten Male die Uetersener Keramiktage statt. 25 ausgebildete Keramiker stellen ihr Waren aus und zeigen an Drehscheiben, wie aus einem unförmigen Klumpen Ton kleine Kunstwerke entstehen; Besucher können sich auch selbst in der Kunst des „Drehens“ auf der Töpferscheibe versuchen. Die Keramiktage finden im Rahmen der Uetersener Rosensaison statt. Am Sonntag, 10.30 Uhr, findet eine kostenlose Rosariumsführung mit einem Rosenexperten und um 15 Uhr ein Stundenkonzert im Musikpavillon im Rosarium statt. Keramiktage in Uetersen

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■ 29.7., Sa 14-18 Uhr, So 11-18 Uhr, Museum Langes Tannen, Uetersen, www.unikate-uetersen.de

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Windsurf-Elite kämpft auf Sylt

Das letzte Juliwochenende wird wieder zum Pflichttermin für alle Windsurffans. Vom 25. bis 29. Juli kämpft die nationale Windsurfszene um den begehrten Titel „Deutscher Meister 2012“. Zudem bietet das größte nationale Windsurf-Event wieder ein reichhaltiges Rahmenprogramm, inklusive Bandfestival, Beachclub und diversen Strandaktivitäten. ■ 25.-29.7., Sylt, www.windsurfcup.de

Der frühe Vogel ...

Juli 25. !! m A satt i p Scam

La Botte Ristorante Italiano

Italienisches Restaurant für Genießer Mittagstisch, Italienische Abende, Pizza, Pasta, Scampi satt und eine große Auswahl an landestypischen Weinen. Gesellschaften bis 80 Personen und Partyservice. Dienstag - Freitag und Sonntag 12.00-14.30 und18.00-23.30 Uhr Samstag 18.00 - 23.30 Uhr · Montag Ruhetag Hamburger Straße 75 · 24568 Kaltenkirchen

Vom 28. bis 30. Juli öffnet die Lifestylemesse early bird in Hamburg ihre Türen. Mehr als 900 Aussteller aus den Bereichen Wohnen, Dekorieren, Floristik, Garten Kochen & Genießen, Schmuck, Mode u. v. m. präsentieren die Herbst- und Winterkollektionen. Tipps und Trends vermittelt das umfangreiche Rahmenprogramm. ■ 28.-30.7., 9-18 Uhr, Hamburg Messe Tel. 0 40 / 81 97 64 10, www.earlybird-messe.de

Piratenspektakel

Vorschau

Die Piraten kommen vom 3. bis 5. August wieder nach Eckernförde. Für 3 Tage bringen sie die Stadt in ihre Gewalt und feiern ihren Sieg über die einheimischen Fischer. Buntes Musikprogramm, zahlreiche Aktionen für Kinder am Strand und in der Innenstadt, sowie Kämpfe und die Seeschlacht begeistern wieder unzählige Besucher. Auch das große Abschlussfeuerwerk am Sonntag wird wieder spektakulär.

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Urlaub zu Hause Warum in die Ferne schweifen … liegt das Gute doch so nah

10 Tipps für den Urlaub zu Hause

von Jens Mecklenburg

Soviel steht fest: Man kann sehr gut den Urlaub zu Hause verbringen. Tatsache ist aber auch, dass besonders der Urlaub zu Hause in Gefahr steht, wie im Schnelldurchlauf an einem vorbei zu ziehen, mit Erledigungen und dem täglichen Einerlei und dem grundsätzlich am letzten Tag auftretenden dumpfen Gefühl: „Ich wollte doch noch so viel unternehmen!“

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it dem Urlaub und den dazu gehörenden Erlebnissen ist es ähnlich wie mit dem Propheten und dem Berg: Wenn Sie nicht in Urlaub fahren, muss der Urlaub eben zu Ihnen kommen. Ein Highlight pro Tag reicht aus, um Ihren Heimaturlaub zu genießen. Unser Autor Jens Mecklenburg hilft Ihnen mit einigen Tipps auf die Sprünge, zeigt Ihnen, wie Sie auch auf bekanntem Terrain „urlaubsreife“ Entdeckungen machen können – und verrät Ihnen sogar seine ganz persönlichen Vorlieben beim Heimaturlaub. Und das alles ohne lange Anfahrten, Stau, Stress und schlechte Hotelbetten.

Auch in Ihrer Region gibt es noch unbekanntes, sehenswertes Terrain. Mit Stadt- und Reiseführer lassen sich diese „blind spots“ schnell ausmachen und erkunden. Oder: Sie setzen sich in die nächste Regionalbahn oder den nächsten Bus und fahren so lange, bis Ihnen gefällt, was Sie draußen sehen. Und dann: Aussteigen! Sie werden überrascht sein, was für schöne Ecken sich in Ihrer unmittelbaren Umgebung befinden. Mit Kindern und Picknickkorb fahren meine Frau und ich bis Felde, wandern nach Achterwehr, mieten uns ein Kanu und lassen uns auf der Eider treiben.

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KIEL – GÖTEBORG – KIEL

Göteborg ist wie

Sydney. Ohne Flugzeiten.

Jede größere Stadt fährt diesen Sommer mit echtem Beachfeeling auf: In sogenannten Beachclubs mit Liegestühlen und Sandstrand können Sie sich tagsüber die Urlaubsration Sonne und abends einen gepflegten Cocktail an der Bar abholen. Der ein oder andere Urlaubsflirt lässt hier bestimmt ebenfalls nicht lange auf sich warten. Und dann liegen ja auch noch Ost- und Nordsee vor der Haustür. Unser Hausstrand liegt in Heidkate, auch im Sommer nicht zu voll. Foto: tash – CopaCanala – Beach Life am Nord-Ostsee-Kanal

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Mehr Schweden geht nicht: Erleben Sie das ErfolgsMusical Chess, komponiert von den ABBA-Stars Benny und Björn, und verbringen Sie 2 unvergessliche Tage in Göteborg. Hin und zurück geht’s bequem mit Stena Line. Jetzt buchen unter www.StenaLine.de oder (01805) 916666**. Planschen können Sie woanders. Strandsegeln, Kite-Surfen, Windsurfen, Stand Up Paddle-Surfing oder Katamaransegeln sorgen für urlaubsreife Adrenalinkicks und werden an Ost- und Nordsee angeboten. Auch der Besuch im Erlebnisschwimmbad lohnt sich – vorausgesetzt, Sie wagen sich auf die große Rutsche. Wir besuchen lieber einen See mit Wasserskianlage.

* Preis pro Person inkl. Seereisen Kiel – Göteborg – Kiel, 2 Nächte an Bord in einer 2 Personen Standard Kabine innen mit Frühstück, 1 Nacht im DZ im Designhotel mit Frühstück, MusicalTicket, Fahrkarte für die öffentl. Verkehrsmittel und € 10 Treibstoffzuschlag. Reisetermine: 20.09. – 23.09.2012 und 25.10. – 28.10.2012 ** 14 ct/Minute aus dem deutschen Festnetz zzgl. € 15 Buchungsgebühr

Foto: Wasserski- und Wakeboardanlage in Zachun b. Schwerin

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Urlaub zu Hause Schon gemerkt? Sie haben sich Flug und Hotel gespart. Wie wäre es zum Ausgleich mit Shopping in heimischen Gefilden? Im neuen Outfit und mit bunten Accessoires fühlt sich der Sommer gleich ganz anders an. Zumindest für die Damenwelt. Vater und Sohn lassen es sich im Straßencafé gut ergehen und kommentieren derweil die an ihnen vorbeiziehende neue Sommermode. Die preiswertere Alternative: der Flohmarkt. Stöbern Sie in aller Ruhe nach alten Schmökern und ausgefallenem Interieur – den kreativen Input durch die vielen ausgegrabenen Schätze gibt’s gratis dazu. Ich schaue immer nach alten Kochbüchern und Gartengeräten.

Tropisches Klima, exotische Pflanzen und Tiere gehören zu Ihrem Urlaub dazu? In Zoo und Botanischem Garten können Sie sich im Nu um ein paar Breitengrade nach Süden verlagern. Tiere und Pflanzen sorgen für neue Bilder im Kopf und die feuchte Hitze in der Tropenhalle für den Hauch exotischer Urlaubstemperaturen. Und schon ist der Äquator gar nicht mehr so weit weg, wie Sie denken. Wir besuchen die Auerochsen im Eidertal, die sind ja auch exotisch.

Kronen-Krani ch

Ein Muss in Ihrem Urlaub: der Wellness-Tag. Atmen Sie durch und gönnen Sie sich das volle VerwöhnProgramm. Massage, Maniküre, Pediküre, Peeling, Sauna, Dampfbad oder das wohlige Eintauchen ins orientalische Hamam sind Balsam für Leib und Seele. Das Tolle daran: Sie nehmen sich ganz bewusst Zeit für sich – und können so auch einem verregneten Tag sonnigen Glanz verleihen. Wir persönlich besuchen Sauna und Schwimmbad im Kieler Hotel Maritim Bellevue und lassen es uns danach auf der Terrasse mit Fördeblick gut ergehen.

vor Thailänd ischer Sala (F

oto: Hagenbe ck)

Schweifen Sie ruhig in die Ferne. Wie wäre es mit einem Krimi oder Roman, der in Ihrem Lieblingsland spielt? Unabhängig von Inhalt und Drehort Ihres Schmökers: Erlaubt ist, was Ihnen den Tag versüßt und Sie mitreißt. Ich verreise mit Massiomo Marano und seinen italienischen Köstlichkeiten, mit Heinrich Heine durchwandere ich den Harz und mit Ernest Hemingway besuche ich mal wieder die Fiesta in Pamplona. Während ich meine Gedanken auf Reise schicke … kann ich zuhause im kuschelweichen Lesesessel verweilen. Foto: Oliver Haja/pixelio

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Welches Ihrer alten Hobbys wollen Sie schon lange reanimieren, welche potenzielle neue Leidenschaft schon immer in Angriff nehmen? Anstatt den Regentag vor dem Fernseher zu verbringen: Packen Sie Malsachen, Nähmaschine, Kamera oder Dekokarton wieder aus und nutzen Sie die freie Zeit für kreative Aktionen. Meine Frau wird malen, ich kümmere mich derweil um die Neuanlage unseres Kräutergartens. Das sorgt für schöpferischen Input, neue Wanddekoration und frische Küchengaben.

Geben Sie den Genüssen der ganzen Welt ein neues Zuhause – in Ihrem Kochtopf! Mein Vorschlag: Besuchen Sie mit Kochbuch und den entsprechenden Zutaten an jedem Tag Ihres Urlaubs ein anderes Land. Kochen Sie ein landestypisches Menü mit ausgesuchten Weinen, Musik und Tischdekoration der Region – und schon werden Sie sich zu Hause wie in der Fremde fühlen. Dieses Jahr habe ich meiner Familie eine kulinarische Reise durch den Orient versprochen.

Mit der richtigen Musik im Ohr wird der Schritt auf den heimischen Balkon zum reinsten Strandspaziergang. Wie wäre es mit einer aktuellen Hit-Compilation aus Ihrem Lieblingsland? Sind Ihnen die Sounds der rassigen Disko-Barden Mustafa Sandal (Türkei), Antonis Remos (Griechenland) und Alejandro Sanz (Spanien) zu viel des Guten, mögen Sie wie ich keine Popmusik, dann kann ich Ihnen den Bass Bariton Erwin Schrott und seine CD Rojo Tango empfehlen: südamerikanische Musik vom Feinsten.

Die grosszügige Saunalandschaft lädt auf einer herrlichen Naturfläche mit über 12000m2 zu einem sagenhaften Erlebnis ein. Ein Ort, an dem man sich vom Alltag ausruhen und entspannen kann. Wir bieten: t Finnische Sauna (mit regelmäßigen Aufgüssen) t Dampfbad (mit Sternenhimmel) t Sanarium (mit grossem Panoramafenster und Lichtspiel) t Großer Swimmingpool und Kaminraum. Wir freuen uns auf Ihren Besuch Di, Mi, Do: 12 - 22 Uhr und Fr, Sa, So: 10 - 23 Uhr Montag: Ruhetag Bockhorner Landstraße 8a Tel: 04558/981 00 31 23826 Bark-Bockhorn www.saunapark-bockhorn.de

Friedrich Kerkamm GmbH & Co. KG Schulstraße 16-18, 25335 Elmshorn Telefon: 04121 / 42 66-0 www.kerkamm-elmshorn.de

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Rubrik

Urlaub mit Sack und Pack

Versuch einer Campingphilosophie

Der stetig steigende Lebensstandard nach dem Zweiten Weltkrieg ließ in den 1950er Jahren den Tourismus boomen. Mit Bus, Bahn, Auto oder auch mit dem Moped reisten immer mehr Erholungssuchende zu ihren Urlaubszielen. Zelte, Luftmatratzen und Spirituskocher waren der Beginn einer weltumspannenden Erholungsart.

von Kerstin Emma Ahrens

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n Sachen Wohnwagen & Co. waren es die Briten, die Mitte des 19. Jahrhunderts sogenannte „chambre du voyage“, Reisewagen, für sich entdeckten. Sie waren teilweise sehr luxuriös ausgestattet. Anfangs waren es Pferde, die die hölzernen Zweiachser zogen, doch mit der Einführung des Automobils änderte sich das schnell. 1908 gründete sich in Großbritannien schon der erste Caravan Club. Heute ist die Auswahl an Zelten, Wohnwagen und Wohnmobilen riesig. Welches aber nun die beste Art des Camping-Urlaubs ist, wird wohl immer eine Philosophie jedes Einzelnen bleiben.

„Lieber 1000 Sterne am Himmel als fünf am Hotel.“ – Motto vieler Camper –

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„Ich habe einen Fimmel für alte Fahrzeuge“, sagt Joachim Schöppe

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Preiswert und ursprünglich Das Zelt wird als älteste Form eines menschlichen Schutzbaues vermutet. Erste, einfache und leicht zu transportierende Sommerzelte und massivere Winterzelte soll es schon vor 40 000 Jahren gegeben haben. Und auch heute verwenden beispielsweise die nordafrikanischen und asiatischen Nomaden sowie die nordamerikanischen Indianer Zelte. Statt aus Tierfellen und -häuten sind die Zelte der Gegenwart aus imprägnierten HighTec-Stoffen. Den Sternen am nahesten ist das junge Paar Annike und Jaap van Gherwen aus dem niederländischen Houten. Sie genießen ihren Urlaub in Schleswig-Holstein in einem Zelt. „Mit den neuen Zelten ist der Auf- und Abbau ganz leicht.“ Sie lieben das Ursprüngliche. Außerdem sind der Anschaffungspreis und auch der Tagessatz auf Campingplätzen für die beiden erschwinglich.

Unabhängig und mobil „Wir reisen mit dem Wohnwagen, weil wir ihn abhängen und mit dem Auto die Gegend erkunden können“, ist das Rentnerpaar Christine und Rudolf Gläser aus dem Münsterland von ihrer Art Camping zu machen seit 16 Jahren überzeugt. Zurzeit machen sie Station in der Holsteinischen Schweiz. Durch den Wohnwagen haben sie alles dabei – vor allem das eigene Bett. Und auch die heimische Kochkunst kann im Wohnwagen – wenn gewollt – ausreichend zelebriert werden. Für Helga Zech ist ihr Wohnwagen zurzeit ein Ausweichquartier. Die Rentnerin aus dem Ruhrpott will wieder nach Holstein ziehen. Bis zur Fertigstellung ihrer neuen Wohnung in der Nähe von Kiel, Anfang August, ist das Urlaubsgefährt für sie und Yorkshire-Mix-Hündin Lilo zur Übergangswohnung geworden.

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Buchtipp – Mein cooler Caravan Über 5.500 Kilometer legten die Autoren Jane Field-Lewis und Chris Haddon mit der Fotografin Tina Hillier selbst in einem Camper-Bus zurück, um ganz besondere Caravans und Schmuckstücke unter den beliebtesten Modellen ausfindig zu machen. Unter buntgestreiften Aufstelldächern bekamen sie viele Geschichten erzählt, von Familienurlauben, von sonnigen Fahrten, einfachen Freuden und natürlich. wie die stolzen Besitzer zu ihren Schmuckstücken kamen.

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Urlaub mit Sack und Pack Kultig Ein Bild von einem Zelt. Auch Nichtcamper dürften das mobile Nachtlager im Look des VW Bully T1 lieben. Beim nächsten Festival oder auch schlicht auf dem Campingplatz in Langballigau liefert man damit einen unvergesslichen Auftritt ab. Zu haben für faire 350 Euro bei Caresa: www.caresa.de

© Tina Hillier/Knesebeck Verlag

Hinstellen und fertig Christian Boppert aus Köln bevorzugt sein Wohnmobil, „weil es einfach zu handhaben ist“. Statt ständig einen Wohnwagen an- und abzukoppeln, heißt seine Devise: „Hinstellen und fertig.“ Und noch einen Vorteil sieht der 63-Jährige: „Die Reisegeschwindigkeit ist nicht, wie bei Wohnwagen, auf 80 Stundenkilometer limitiert.“ Sein Fortbewegungsmittel am Urlaubsort ist das Fahrrad, das Huckepack an dem fahrenden Ferienhaus montiert schon ganz Europa gesehen hat. Und zur 8:59:56 Uhr Skisaison in Österreich ist sein Womo immer dabei. Dann aber mit Winterreifen und Schneeketten.

Leidenschaft für Oldtimer Und dann gibt es noch die Nostalgiker wie Joachim Schöppe aus Bad Malente-Gremsmühlen. Seit rund 20 Jahren sind seine Frau und er alljährlich einmal mit einem Oldtimer-Gespann auf Achse. Mit dem Opel Olympia - Baujahr 1952 im Originalzustand - hat das Rentnerpaar gute 40 000 Kilometer zurückgelegt. Das Ferienhaus auf Rädern ist ein „Eriba Puck“, Baujahr 1978. „Ich habe einen Fimmel für alte Fahrzeuge“, sagt der 74-jährige ehemalige Kraftfahrzeug-Mechaniker und holt die beiden „Schätzchen“ aus dem Winterquartier. Wohl wahr, denn auch alte Motorräder restauriert er mit Leidenschaft. In diesem Jahr tourt das Oldtimergeschütz nach Braunlage im Harz.

Tierpark Neumünster

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Sommerhighlights in der Holsteinischen Schweiz

Kulturherzen schlagen in Malente höher Die Sommerkonzerte in Malente im Herzen der Holsteinischen Schweiz stellen jedes Jahr von Mai bis September kleine Kulturperlen dar, die Gäste und Einheimische gleichermaßen erfreuen. Neben hochkarätigen Künstlern der verschiedenen Genres Jazz, Folk, Klassik und Pop bietet Malente beeindruckende Veranstaltungskulissen.

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ie Konzerte finden auf dem Veranstaltungsponton in der kleinen Diekseebucht – direkt an der Diekseepromenade – oder im Malenter Kurpark statt. Bei Regenwetter lädt der Tourismus-Service in das Haus des Kurgastes in Malente ein. Den Höhepunkt der Sommerkonzert-Reihe bildet am 7. Juli von 15 bis 18 Uhr das Musik-Projekt „Musik überall“ - ein besonderes Hör- und Seherlebnis mit drei erstklassigen Musikensembles, die im Kurpark verteilt musizieren und in einem Walk-In erlebt werden können. Das Abschlusskonzert der diesjährigen Sommerkonzert-Reihe in Malente gestaltet das Preetzer Blasorchester am 15. September von 15 bis 17 Uhr im Haus des Kurgastes. Der Eintritt für beide Konzerte ist kostenfrei.

Kabarettist

Carsten Höfer

Darüber hinaus präsentiert der Kabarettist Carsten Höfer am 18. August um 19 Uhr sein Stand Up-Kabarett „Tagesabschlussgefährte“. In dem Stück verdeutlicht er mit viel Witz und Charme die aktuelle Veränderung von Zeit und Gefühlen sowie die Schnelllebigkeit. Die Tickets kosten 10,- Euro im Vorverkauf und 12,- Euro an der Abendkasse. ■ Tourismus-Service, Bahnhofstr. 3 Bad Malente-Gremsmühlen, Tel. 0 45 23 / 9 89 90

www.bad-malente.de

Ein weiteres Highlight folgt am 21. Juli ab 18 Uhr mit der Malenter Folk Night mit irischer Musik vom Feinsten: Von 18 bis 19.30 Uhr präsentiert die Irin Eugenia Mc Cabe Schmidt ihre mitreißenden Folk-Hits. Weiter geht es von 20 bis 21.30 Uhr mit den Landlubbers, deren Sound durch dreistimmige Songpassagen und Instrumente wie Gitarre, Mandoline, Banjo, Mundharmonika und Geige geprägt ist. Sie präsentieren traditionelle Folkmusik aus Irland, Schottland und Amerika. Zum Abschluss spielt die Gruppe Get Wet von 22 bis 23.30 Uhr ihren ganz eigenen Musikstil, den sogenannten Highlandbeat, der durch die Verbindung von modernem Rock und Scottish Folk charakterisiert wird. Mit ihrer spektakulären Bühnenshow sorgen sie für ausgelassene Stimmung. Die Malenter Folk Night findet im Kurpark Malente statt und der Eintritt ist kostenfrei.

www.facebook.com/badmalente

Künstlerisch wird es bei „Kreativ im Park“ am 18. und 19. August im Kurpark Malente. An diesem Wochenende verwandelt sich der Kurpark in ein Kreativ-Forum. Künstler und Künstlerinnen aus der Region präsentieren ihre Werke, zeigen künstlerische Techniken und bieten Workshops an. Untermalt wird das Kunstwochenende von musikalischen Darbietungen und einem ausgefallenen gastronomischen Angebot. Das Fest beginnt am Samstag um 14 und am Sonntag um 11 Uhr.

Foto: Julia Freese

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Urlaubs-KE; KéòK>éJ@GGé Tierisch viel Nachwuchs

Sri Lanka entdecken … Vom 23. November bis 2. Dezember bietet der Studienreiseveranstalter Designer Tours unter der Schirmherrschaft der Volkshochschule Kappeln e.V. eine neuntägige Studienreise auf die tropische Insel Sri Lanka an. Höhepunkte der Reise sind die Übernachtung in einer historischen Teefabrik und der Aufenthalt im Udawalawe Nationalpark. Neben dem kulturellen Dreieck im Norden und der alten Hauptstadt der Insel, Kandy, werden die Teeberge bei Nuwara Eliya, das Elefantenwaisenhaus von Pinawela und die weltberühmten Stelzenfischer von Weligama besucht. Studienreiseleiter Sumeet Sehgal begleitet die Rundreise, die mit einem Abend mit landestypischen Spezialitäten und Diavortrag im Herbst in Kappeln vorbereitet wird. Im Anschluss an die Rundreise besteht die Möglichkeit, die Reise für einen individuellen Badeaufenthalt an den herrlichen Sandstränden der Küste zu verlängern. ■ Tel 0 46 42 / 20 89 www.designer-tours.eu/gruppenreisen/

Beim Gang durch den naturnah angelegten, weitläufigen Park sind einheimische und Tiere des Nordens wie Braunbären, Rentiere, Seehunde, Wölfe und Fischotter zu sehen, und auch bedrohte Arten wie Eisbären und Humboldt-Pinguine haben hier eine Heimat gefunden. Letztere haben sogar im Mai Nachwuchs von zwei putzigen Minipinguinen bekommen. Niedliche Tierbabys sind auch bei den Rentieren, Seehunden, Luchsen und Berberaffen zu erleben. Die Affenbande lebt in einem großen, begehbaren Freigehege. Hier ist man in der Zeit von 9-16.30 Uhr mittendrin. Zahlreiche Führungen für Schulen, Kindergärten und andere Gruppen werden kostengünstig angeboten. Jeden Sonntag ab 14 Uhr kann man einen Tierpfleger begleiten. Gemeinsam werden verschiedene Gehege besucht und der Besucher erfährt viel Wissenswertes über die Tiere. Zeit zum Füttern bleibt da auch noch. ■ Tierpark Neumünster, Geerdtsstr. 100, Neumünster Tel. 0 43 21 / 5 14 02, www.tierparkneumuenster.de Geöffnet im Sommer bis 18 Uhr Erw. 7,- Euro, Kinder (4-16 J. 4,- Euro)

Sommer-Sonnen-Laune Auf dem ehemaligen Gelände der Landesgartenschau in Norderstedt startet das Arriba-Strandbad, ein Naturbad mit Restaurant, Tretbootverleih und abgetrenntem Nichtschwimmerbereich, in die erste Sommersaison. 4.000 Quadratmeter Strand, eine große Liegewiese, 20.000 Quadratmeter Schwimmparadies im glasklaren Wasser sind die Zutaten für den besonderen Bade- und Sommerspaß. Ein Beachclub für die AfterWork-Entspannung, Strandfeste für die ganze Familie und Beach-Volleyball-Turniere sorgen für weitere Abwechslung. Wer noch mehr Action will, findet am gleichen See eine der größten Wasserskianlagen Norddeutschlands. 18 l e b e n s a r t 07|2012

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Urlaubs- KE; KéòK>éJ@GGé Zwei Urlaubswelten AIDA kombiniert in einem einzigartigen Konzept zwei Urlaubswelten ganz harmonisch: den Cluburlaub mit umfangreichen Freizeitangeboten an Bord und spannenden Ausflügen an Land verbunden mit einer komfortablen Seereise der VierSterne-Kategorie. Die neun Schiffe der AIDA-Flotte erobern die schönsten Ziele der Welt mit einem Lächeln und sorgen für faszinierende Urlaubserlebnisse in Destinationen wie Mittelmeer, Kanaren, Nord- und Ostsee, Rotes und Schwarzes Meer, Karibik, Nord- und Südamerika, Dubai und Asien.

Leserreise 4 Tage mit der AIDAcara nach Oslo 27.8., 31.8. oder 4.9. 7 Tage mit der AIDAvita auf dem Mittelmeer 8.9., 15.9., 22.9. oder 29.9. 7 Tage mit der AIDAsol rund um die Kanarischen Inseln 27.10., 10.11., 17.11., 1.12. oder 8.12. ■ PRESSE REISEN NORD GmbH · Ansprechpartner: Kristof Hörhold Tel. 0 43 21 / 2 61 70 83 · leserreisen@verlagskontor-sh.de

Das Leben an Bord der AIDA Schiffe ist leger, hier kommen Gäste aller Altersstufen, Familien mit Kindern, HoneymoonPärchen oder Alleinreisende, in ungezwungener Atmosphäre zusammen. Und wer einmal ganz für sich sein will, findet auch dafür jederzeit einen ruhigen Ort – am Achterdeck etwa oder im großzügigen Body & Soul Spa, wo vielseitige Wellness-Anwendungen oder Aromabäder das Nichtstun zum Hochgenuss machen. Nach einem erlebnisreichen Tag bieten die großzügigen Kabinen – die meisten Außenkabinen haben einen eigenen Balkon – ein Zuhause zum Wohlfühlen und Entspannen. Mit kulinarischen Genüssen locken die Restaurants an Bord der AIDA Schiffe. Ob mediterrane, asiatische oder exotische Köstlichkeiten, am Buffet oder in den À-la-carte-Restaurants – hier wird Vielfalt zum Erlebnis. Dabei kommen immer und überall absolute Frische und höchste Qualität auf den Tisch.

Damit die AIDA Reisenden die Highlights der Route in vollen Zügen genießen können, fahren die Schiffe überwiegend nachts und legen am nächsten Morgen in einem neuen Hafen an. Dort sorgt ein abwechslungsreiches Ausflugsprogramm – von Sightseeing bis hin zur Wüstensafari – für unvergessliche Momente.

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Neues aus der Holsteinischen Schweiz

Lange, laue Sommerabende machen Lust, auf einer Wiese am Seeufer zu picknicken, im Biergarten am Lagerfeuer zu sitzen, im Park klassischer Musik zu lauschen oder auf dem Markt der Altstadt ein Weinchen zu trinken. Am besten gemeinsam mit guten

Wenn es Abend wird … in der Holsteinischen Schweiz

Freunden. Veranstaltungen in der Holsteinischen Schweiz laden genau dazu ein - wir stellen Ihnen hier ein paar davon vor.

Sommerabend in Dersau Am 27. Juli ab 19.00 Uhr trifft man sich in Dersau, dem Erholungsörtchen am Westufer des Großen Plöner Sees, zum Picknick bei Kerzenschein. Die Wiese hinter dem Hotel-Restaurant „Zur Mühle am See“ liegt direkt am Wasser und wird mit Feuerkörben und lichtgeschmückten Tischen und Stühlen stimmungsvoll dekoriert sein. Ob man sich die Picknickdecke und eigene Schlemmereien mitbringt oder das Angebot an Speisen und Getränken vor Ort nutzt, bleibt dabei jedem selbst überlassen. Vergessen Sie Ihre Freunde nicht und freuen Sie sich auf einen romantischen Picknickabend am See.

Die Picknick-Rucksäcke der Holsteinischen Schweiz

Lagerfeuer in der Holsteinischen Schweiz (CandyBoxImages, fotolia)

Um es Ihnen ganz leicht zu machen: Lassen Sie sich Ihren Picknick-Rucksack von den örtlichen Gastronomen packen. Vom „Dersauer Mühlenkorb“ mit regionalen Spezialitäten über den Bio-Korb „Landliebe“ bis zum Picknick-Rucksack „Very british“ ist alles möglich. Der Preis der schönen, sportlichen und sehr praktisch ausgestatteten gefüllten Rucksäcke – neben Geschirr und Besteck sind Salz/Pfeffer- und Buttergefäß, Brotmesser und -brett, isoliertes Flaschen- und Hauptfach, Picknickdecke oder Weingläser für vier Personen dabei – liegt zwischen 7 und 22 Euro p.P. Sie können bis einen Tag vor dem Ausflug bestellt werden. Natürlich kann man den Rucksack in den örtlichen Tourist-Infos auch ohne Inhalt kaufen. Unser Tipp: Schenken Sie lieben Menschen einfach einen Gutschein für einen gefüllten Picknick-Rucksack oder gleich einen ganzen, vororganisierten Picknick-Tag - beides ist bei den Tourist-Infos in Plön oder Eutin erhältlich. Mehr Info dazu finden Sie unter www. picknick-holsteinischeschweiz.de und in einem Faltblatt, das Ihnen auch noch gleich besonders schöne Picknick-Plätze verrät.

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Lagerfeuer in Bosau Der Garten und die kleine Bühne des „Haus Schwanensee“ in Bosau sind immer wieder Schauplatz stimmungsvoller Lagerfeuerabende – und dabei unterhaltsamer Musik. Bei Leckerem vom Grill und kühlen Getränken trifft man sich mit Blick auf den Sonnenuntergang und das prasselnde Feuer. Bosau – mit seinem auf einer Halbinsel gelegenen „kleinsten Bischofsdom der Welt“, der alten Bauernkate und dem feinsandigen Familienstrand – ist sowieso allemal einen Ausflug wert. Und wenn dann am 6. Juli um 19.00 Uhr das Feuer entzündet wird und das Duo „Sunshine-Sisters“ zu singen anfängt, ist die Atmosphäre für einen echten Holsteinische-Schweiz-Abend perfekt.

Eindrucksvolle Stimmungen bei den Eutiner Festspielen (Torsten Wulff)

Festspiele in Eutin Ein ganz besonderes Erlebnis an einem Sommerabend ist eine Aufführung der Eutiner Festspiele im Schlossgarten am See. Das über 1.800 Plätze fassende Rund mit Blick auf eine einmalige, baumbestandene Naturkulisse ist an sich schon ein Erlebnis. Wenn Schlangen fröhlicher Besucher mit Picknickdecken und Strohhüten „bewaffnet“ ihren Weg zur Freilichtbühne antreten, beginnt das Festspiel-Feeling. Während die erste Hälfte der Stücke von gelegentlich quäkenden Enten und den uralten Bäumen im Hintergrund der prächtigen Szenenkulisse bestimmt wird, so geht es danach mit faszinierender Beleuchtung bei geheimnisvoller Dunkelheit und gelegentlich vorbeihuschenden Fledermäusen weiter. Im Mittelpunkt stehen natürlich die Opern, Operetten und Gala-Abende mit großem Orchester, brillanten Stimmen, wunderbaren Kostümen und prächtigen Inszenierungen. Verdis „Nabucco“, Domizettis „Der Liebestrank“, Abrahams „Die Blume von Hawaii“, ein „Freischütz“ für Kinder sowie Gala-Abende stehen 2012 auf dem Programm.

Gemütlich ist es beim Plöner Weinfest (H. Soehngen, fotolia)

Weinfest in Plön Seit über 40 Jahren kommen im Juli Winzer in das kuschelige Schloss-Städtchen Plön, um ihre feinen Tropfen dem nördlichen Gaumen zu präsentieren. Den alten Marktplatz rund um die Kirche verwandeln sie dabei in eine gemütliche Weinstube, in der auch gelegentlich ein musikalisches Programm geboten wird, und das am Abend auch schon mal zum Tanzen animiert. Vom 20. bis 22. Juli ist es in diesem Jahr wieder soweit. Natürlich muss man nicht nur abends kommen, auch der Besuch am Tage verbunden mit einem Stadt- und Einkaufsbummel lohnt sich, aber ein Weinchen bei Kerzenlicht mit Blick auf die historischen Häuser der Altstadt sollte man sich unbedingt gönnen. ■ www.holsteinischeschweiz.de Dersau, Tel. 0 45 26 / 6 80 Bosau, Tel. 0 45 27 / 9 70 44 Eutin, Tel. 0 45 21 / 70 97 0 Plön & Gr. Plöner See, Tel. 0 45 22 / 50 95 0

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18. Racesburg Wylag in Ratzeburg

Feiern wie im Mittelalter

enn stolze Ritter und edle Damen, Mongolen und Wikinger, Normannen und RĂśmer in die Domstadt Ratzeburg einziehen, ist die Zeit fĂźr den Mittelaltermarkt „Racesburg Wylag“ gekommen. In diesem Jahr – in dem die Inselstadt Ăźbrigens ihr 950-jähriges Stadtjubiläum feiert – findet das groĂ&#x;e historische Stämme- und VĂślkertreffen vom 28. Juli bis 5. August statt. Direkt am Ufer des Ratzeburger Sees auf der Schlosswiese werden Mongolen ihre Jurten aufbauen, Ritter ihre Turnierplätze abstecken, Wikinger vor Anker gehen und Normannen ihre Gerichtslaube einrichten. Kleine und groĂ&#x;e Besucher – im letzten Jahr waren es Ăźber 12.000 – kĂśnnen in der quirligen Zeltstadt den „Einheimischen“ beim Arbeiten, Leben und Feiern zuschauen und jede Menge Neues erleben. Farbenfrohe Gewänder, geschmĂźckte Pferde, flackernde Feuerstellen und DĂźfte aus dampfenden Kesseln entfĂźhren die Gäste in eine vergangene Zeit. Die sommerliche Zeitreise fĂźhrt zu mittelalterlichen Händlern und Modenschauen Ăźber Knappentraining bis zu Fahrten mit dem Wikingerschiff. Falkner präsentieren ihre majestätischen GreifvĂśgel, Färber zeigen, wie Wäsche bunt wird und abends kommen die Besucher bei der Feuershow ins Träumen. Speziell fĂźr Kinder werden Filzen, ZinngieĂ&#x;en, Specksteinschnitzen und Malen mit Handfarben angeboten. Zu original Met und Honigbier lädt die Taverne ein und in der Feldbäckerei gibt’s herzhafte Spezialitäten wie frisches Krustenbrot. Das „18. Racesburg Wylag“ ist täglich von 11 bis 24 Uhr geĂśffnet, stĂźndlich wechselndes Programm gibt es von 11 bis 20 Uhr. Die Taverne hat bis Mitternacht geĂśffnet. Der Eintritt kostet 6,- Euro fĂźr Erwachsene und 3,- Euro fĂźr Kinder Welches Kind mĂśchte nicht selbst einmal an der Seite dieser bis 14 Jahre. Kinder „unter SchwertmaĂ&#x;“ haben freien Eintritt. furchtlosen Kämpfer eine PlĂźnderfahrt unternehmen,

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Welches Kind mĂśchte nicht selbst einmal an der Seite dieser furchtlosen Kämpfer eine PlĂźnderfahrt unternehmen, stilecht mit einem Drachenboot und am Ende einen reichhaltigen „Schatz“ aus SĂźĂ&#x;igkeiten erbeuten? Termine: Di, 31.7.2012, Do, 2.8.2012, jeweils um 15:00 Uhr

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â– Tourist-Information Ratzeburg, Rathaus stilecht mit einem Drachenboot und am Ende einen Unter den Linden 1, Ratzeburg, Tel. 0 erbeuten? 45 41 / 8 00 08 86, reichhaltigen „Schatz“ aus SĂźĂ&#x;igkeiten www.inselstadt-ratzeburg.de, www.wylag.de Termine: Di, 31.7.2012, Do, 2.8.2012, jeweils um 15:00 Uhr

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Glücksburg feiert zwei Jubiläen

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ie Strandmeile Glücksburg wird 10! Mehr als 300.000 Besucher aus Deutschland und Dänemark haben in den letzten zehn Jahren auf der Glücksburger Strandmeile gefeiert, getanzt, gespielt und beim Glücksburger Feuerzauber gestaunt. Zum diesjährigen Jubiläum am 11. und 12. August erwartet die Zuschauer nun ein zweitägiges Live-Programm mit einzigartigen Jubiläums-Highlights. Außerdem findet am Samstagnachmittag ein weiteres Jubiläum im Rahmen der Strandmeile statt: das beliebte DLRG-Förde-Crossing startet zum 15. Mal. Der Initiator und Veranstalter der Glücksburger Strandmeile, die GLC Glücksburg Consulting AG, die ebenfalls für das touristische Marketing Glücksburgs und den Betrieb der TouristInformation in Glücksburg verantwortlich zeichnet, bedankt sich bei allen Sponsoren und Partnern der letzten zehn Jahre, vor allem bei der Flensburger Brauerei und dem sh:z-Verlag für die langjährige Unterstützung. Neben einem fulminanten zweitägigen Live-Musik-Programm auf der Showbühne vor dem Kurstrand in Glücksburg, u.a. mit The Soul Jazz Family, dem Lene Krämer Trio, der Top-40-Band Maniac, der La Prado Salsa Band und der Grove Band SIM-Spezial, erwarten die Besucher zahlreiche neue Programmpunkte: Die Kindermeile wird in diesem Jahr noch größer und bunter. Auf der eigenen Kinder- und Familienbühne werden Zaubereien vom Zauberer John Merlin präsentiert sowie an beiden Tagen lustige Mitmachaktionen und Musik für die ganze Familie, u.a. mit der Marimba Steel Band aus Flens-

burg und dem beliebten Grünschnabel. Es gibt im Vorwege auf der Facebookseite ein Gewinnspiel mit tollen Gewinnen. Die Teilnahme ist ganz einfach: Werden Sie Fan auf www.facebook. com/gluecksburg und beantworten Sie bis zum einschließlich 5. August zehn Fragen rund um das schöne Ostseebad Glücksburg. ■ TouristServiceCenter Schloss Glücksburg, Glücksburg/Ostsee Tel. 0 46 31 / 4 07 70 www.gluecksburg.de

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Wasser im Garten

Sprudelnde Vielfalt von Jörg Baumhauer Es gluckert, plätschert und sprudelt. Im frühen Morgenlicht tanzen die Wassergeister auf seiner Oberfläche um die Wette. Seine Bewohner scheinen schwerelos zu schweben und sind dennoch blitzschnell. Manchmal ist es klar, stets voller Leben und immer verströmt es eine magische Anziehungskraft auf Jung und Alt: Wasser im Garten. Woran das liegt?

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ein Gestaltungselement in der Gartenkunst fasziniert mehr als Wasser. Über Jahrhunderte hinweg galten wuchtige Springbrunnen und tosende Wasserfälle als Statussymbol. Das hat sich geändert. Wir benötigen heute keine aufwändigen hydraulischen Systeme mehr, um einen plätschernden Bachlauf, einen Schwimmteich oder einen Koiteich im Garten zu kreieren. Alles was wir dafür benötigen, ist ein gewisses Maß an Vorkenntnissen. Denn Wasser hat einen starken Willen: Einmal schlecht behandelt, bestraft es uns mit Wasserverlusten im Teich oder zeigt sich als trübe Brühe. Dabei möchte es nur gut behandelt werden. Und das ist gar nicht so schwierig.

Wasser braucht Aufmerksamkeit Alle Besitzer von Wassergärten haben einen Wunsch: klares Wasser. Leider bleibt er oftmals unerfüllt. Oft sind die Ursachen für trübes Wasser hohe Nährstoffgehalte. Nährstoffe sorgen dafür, dass besonders Schwebalgen entstehen, das Phytoplankton. Je mehr davon entsteht, desto trüber wird das Wasser. Das betrübt den Besitzer, freut aber andere Lebewesen im Wasser. Das Zooplankton, die großen Filtrierer. Sie nutzen das Phytoplankton als Nahrung und sorgen dafür, dass sich das Wasser klärt. Fische fressen allerdings oftmals diese kleinen effektiven Helfer. Dann bleibt das Wasser dauerhaft grün oder es entstehen Fadenalgen. Sie sind optimal an das Leben im Wasser angepasst und wachsen selbst unter den unangenehmsten Bedingungen. Sei es am Quellstein im Bachlauf oder an der Beckenwand im Schwimmteich. Oft lassen sie sich mit regelmäßiger Pflege

eindämmen und genießen zu unrecht einen schlechten Ruf. Algen, egal in welcher Form, sind die Grundlage für das Leben im Wasser. Sie stehen am Anfang der Nahrungskette und ohne sie läuft nichts.

Klare Kante - Brunnen, Becken und Naturpool Formale Becken, Brunnen und Naturpools stehen hoch im Kurs. Eine klare Formensprache und eine optimale Wasserqualität sind ein Muss, genauso wie der Einsatz von Technik und gelegentlich sogar von Chemie, damit die Wasserqualität den hohen Ansprüchen genügt. Bei formalen Becken tritt das Wasser als Gestaltungselement in den Hintergrund. Die geometrische Beckenform, die Umrandung aus Naturstein und die munter sprudelnden Wasserspiele sind die eigentlichen Attraktionen. Becken und Brunnen mit einem beleuchteten Schaumsprudler sind ein nächtlicher Blickfang. Tagsüber sind sie eher unscheinbar, doch in der Dämmerung locken sie mit ihrem warmen Licht und dem leisen Plätschern den Besucher an. Ein wichtiger Punkt für alle, die sich mit der Planung von Wasser

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im Garten beschäftigen: Der eine freut sich über das Plätschern, der Nachbar fühlt vielleicht von der Geräuschkulisse in seinem Wunsch nach Erholung beeinträchtigt. Dann schwappt die anfängliche Begeisterung schon mal um in Frust.

Ausgleich zum Alltag, Entspannung und Harmonie halten das Leben im Gleichgewicht.

Weiche Welle - Schwimm- und Gartenteiche Wer es eher naturnah mag, der setzt auf eine natürliche Gestaltung. Technik spielt eine untergeordnete Rolle. Dafür finden Wasserpflanzen, Libellen und manchmal sogar Fische einen neuen Lebensraum. Wer sich für so ein Gewässer entscheidet, ist der Natur auf der Spur und weiß um ihre Launen. Gelegentliche Eintrübungen sind akzeptabel und auch ein paar Fadenalgen bringen diese Gartenbesitzer nicht aus der Ruhe. Sie sind fasziniert von den flinken Bewegungen der Wasserläufer auf und dem aufregenden Liebesspiel der Molche unter der Wasseroberfläche. Für viele gehören Muscheln und Fische zum naturnahen Teich. Das funktioniert, sofern sie tierschutzgerecht gehalten werden. Zu hohe Bestände, das falsche Futter und seltene Wasserwechsel führen zu Krankheiten und Tod. Da ist die Hilfe von Fachleuten gefragt.

Raumpsychologie am Firmensitz und im Büro Raumpsychologie in Haus und Garten Potenzialanalyse Vortragsangebot

Sprudelnde Vielfalt für jeden das richtige Gewässer Die meisten Gartenliebhaber erliegen irgendwann der Magie des Wassers. Kein Wunder, das Thema Wasser im Garten fehlt auf keiner Gartenschau, jährlich kehrt es in der Fachpresse wieder. Und letztlich ist Wasser im Garten ein unerschöpfliches Thema, eine Quelle an Inspirationen und verbunden mit einer Flut von Informationen. Gelegentlich ufert es aus und manchmal sprudeln die Ideen nur so. Wer darin eintaucht, findet eine faszinierende Welt - z. B. die der essbaren Wasserpflanzen im Kräuterpark Stolpe. Das ist Wasser - im Garten und in unserer Sprache fest verankert.

Jörg Baumhauer erlernte den Beruf des Landschaftsgärtners von der Pike auf. Während des anschließenden Studiums an der FH Wiesbaden begeisterten ihn das Thema Wasser im Garten und der Journalismus. Der berufliche Werdegang verschlug ihn nach Schleswig-Holstein und dort vertiefte er den Umgang mit dem Thema Wasser. Naturnahe Abwasserreinigung, Wassergärten und besonders die Schwimmteiche sind seither sein Steckenpferd. (www.re-natur.de) In seinem Buch “Wasser im Garten” präsentiert Baumhauer eine einzigartige Auswahl herausragender Ideen und gibt damit Einblicke in die perfekte Gestaltung und Planung von Wasserflächen im eigenen Garten. ■ Becker Joest Volk Verlag

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Wasser im Garten

Der Garten im Fluss

Wasser fasziniert, beruhigt, spendet Leben und schenkt Freude – vor allem im eigenen Garten. Egal ob Teich, Bachlauf oder Springbrunnen, Wasseranlagen verschönern, und beleben jeden Wohnraum. Für den Menschen eine ruhige Oase, für Fische, Lurche und Frösche wichtiger Lebensraum. Um lange Freude daran zu haben, ist eine fachgerechte Ausführung die beste Basis. Die Firma Thestorf, Garten- und Landschaftsbau aus Norderstedt setzt mit viel Erfahrung und Fachwissen Wünsche technisch um und kümmert sich um die spezielle Bepflanzung. Vor allem bei der Teichtechnik helfen die Spezialisten weiter. Wer bei Pumpen, Filtern und Beleuchtung alles richtig machen will, wendet sich am besten an Thestorf Garten- und Landschaftsbau. ■ Thestorf, Garten- und Landschaftsbau Am Stammgleis 7, Norderstedt, Tel. 0 40 / 5 35 51 51 www.thestorf.de

Größer, besser, schöner

„Wir sind der größte Lagerverkauf für frostfeste Pflanztöpfe in Deutschland“, sagt Inhaber Patrik Pohle, „und unsere Kunden profitieren davon!“ Tucano in Hamburg steht für eine Riesenauswahl an Pflanzgefäßen, Qualität und fairen Preisen. Das hat sich deutschlandweit unter Gartenfreunden herumgesprochen. Neben der klassischen Terracotta vertreibt Tucano Pflanzgefäße aus leichtem Fibrestone, einem Steingranulat, stabil, dünnwandig und elegant. „Das Beste ist,“ schwärmt Pohle, „das Fibrestone frostfest und vor allem leicht ist.“ Töpfe von Tucano stehen vor dem Bundesrat in Berlin, vor der Spielbank in Hamburg, vor den Hotels Elysée und East, vor unzähligen Restaurants und Geschäften, sie stehen auf kleinen Balkons in Eimsbüttel, auf großen Dachterrassen in der Hafencity, in Gärten von Bergedorf bis Blankenese. Töpfe von Tucano flankieren Firmeneingänge und Haustüren von Flensburg bis Frankfurt. Natürlich gilt auch hier Tucanos 2-jährige Garantie und das Rückgaberecht bei Nichtgefallen. ■ Tucano Trading Boschstr. 2/Kreuzung Bornkampsweg, Hamburg-Bahrenfeld www.tucano.de, Geöffnet: Mo-Fr 10-19 Uhr, Sa 10-17 Uhr

Handbuch: Gartenteich Kosmos, 2008, 256 Seiten, 450 farbige Abb. 24,90 Euro

Der Traum vieler Gartenbesitzer vom eigenen Gartenteich könnte mithilfe dieses Buches schon bald Wirklichkeit werden. Ob Miniterrassenteich, Moorbiotop oder sogar ein Schwimmteich neben Anlagetipps, Gestaltungsideen und Bepflanzungsvorschlägen findet sich hier auch alles Wissenswerte aus der Tier- und Pflanzenwelt. Ein unverzichtbarer Ratgeber auf dem Weg zur eigenen Gartenoase.

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Aus dem Garten auf den Tisch Callwey, 2012, 160 S., 241 farbige Abb., 29,95 Euro

Aus frischen Kräutern und selbst angebautem Gemüse lassen sich wunderbare Gerichte zaubern. Im neuen Buch von Wohnen & Garten finden sich neben 130 köstlichen Rezeptideen rund um das Gartenjahr, auch zahlreiche Deko-Vorschläge und zauberhafte Geschenktipps, mit denen Sie Familie und Freunde begeistern werden.

Die Teichapotheke Soforthilfe rund um den Wassergarten Überschuss vorhanden und müssen entsorgt werden. Martin Bloch, der Fachmann für alle Teich- und Brunnenfragen bei Meyers Mühle in Norderstedt, hat dafür eine Lösung: Mikroorganismen und hydroponische Pflanzeninseln sind die wichtigsten Helfer beim Reinigungsmanagement. Neue Produkte binden Nährstoffe, reduzieren Schlamm und organische Trübstoffe und vernichten Fadenalgen. Damit das so behandelte Teichwasser auch aus hygienischer Sicht sauber und gesund bleibt, wird während der Vegetationszeit in kleinen Dosen HuminExtrakt zugegeben und die Aktivität der schadstoffabbauenden Mikroorganismen durch frische Stämme ersetzt. Hydroponische Pflanzeninseln entziehen alle weiteren Nährstoffeinträge und verwandeln diese in Blattmasse. Auch Koi- und Schwimmteiche lassen sich so ohne komplizierten technischen Aufwand mit einer biologischen Funktionsstufe nachrüsten. Die neue Teichapotheke sowie mehr Informationen und eine große Auswahl an Brunnen und Wassertechnik findet sich im Tiefparterre vom:

Plätscherndes Wasser und Maxi- oder Mini-Teiche im Garten oder auf dem Balkon liegen voll im Trend. Mit der steigenden Anzahl der Teich- und Brunnenbesitzer steigt allerdings auch die Zahl der Wasserprobleme. Besonders Algen und Gesundheitsprobleme bei den Fischen sind in diesem Jahr die vorrangigen Themen. Teichprobleme entstehen dadurch, dass mehr Nährstoffe in den Teich gelangen als wieder ausgetragen werden. Mecha- ■ Gartenmarkt Meyers Mühle nische Filteranlagen beseitigen nur Trübstoffe. Das Wasser wird Ohechaussee 20, Norderstedt nur scheinbar klar. Phosphat und Nitrat sind nach wie vor im Tel. 0 40 / 52 86 11 00

Wenn der Garten ruft - kommen wir! Individuelle Planung und Erstellung von: • Gartenteichen, Terrassen und Pflasterarbeiten aller Art (z.B. Einfahrten, Gehwege, Hof- und Stellflächen) • Be- und Entwässerungsanlagen Beratung gern vor Ort. Rainer Thestorf GmbH

Garten- und Landschaftsbau Rainer Thestorf GmbH

www.thestorf.de 22844 Norderstedt | Am Stammgleis 7 | Tel.: 040/535 51 51 | Fax: -52 | info@thestorf.de

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mehr als ein gesundes Lebensmittel von Jens Mecklenburg

Wasser ist zentraler Bestandteil unseres Lebens. Ohne Wasser kein Leben, kein Leben ohne Wasser. In unseren Breiten ist der Gebrauch und Verbrauch von Wasser eine Selbstverständlichkeit geworden. Dabei ist Wasser eine knappe, unersetzbare Ressource. Sind zwar 72 Prozent unserer Erdoberfläche mit Wasser bedeckt, so sind davon aber 97 Prozent Meerwasser und nur drei Prozent für uns genießbares Süßwasser aus Binnenseen und unterirdisches Trinkwasser.

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in einzigartiges Element, das trotz seiner einfach erscheinenden chemischen Formel – H 2O – auch die Wissenschaft immer wieder vor verblüffende Tatsachen stellt und immer neue Rätsel offenbart. Das geruchs-, farblos und geschmacksneutrale Element ist nach Wasserstoff das zweithäufigste Molekül im Weltall. Nicht nur für das gesamte Ökosystem der Erde spielt Wasser die entscheidende Rolle, seine Wege und sein Wirken lassen sich bis in die kleinsten Bereiche unseres Lebens nachverfolgen. Dank seiner außergewöhnlichen Fähigkeit, fremde Stoffe zu lösen, befördert es lebenswichtige Substanzen durch die Natur, durchflutet Körperorgane, Mikroorganismen sowie Zellen und ist damit unverzichtbarer Motor des Lebens.

Dass Wasser aber nicht nur für das Klima und die Welternährung wichtig ist, sondern auch dem Vergnügen und der Gesundheit dienen kann, bewiesen bereits vor 4.000 Jahren die antiken Kulturen. Im alten Ägypten und im antiken Rom gehörte Schwimmen zum guten Ton. Es gab sogar Swimmingpools zur Entspannung und Erfrischung – die ersten Wellness-Oasen. Im trüben Mittelalter gab es dann keine Schwimmbecken mehr. Das antike Badevergnügen galt als verwerflich, denn so manches Badehaus soll auch als Bordell gedient haben. Den rasanten Aufstieg germanischer Mineralquellen ist ein Verdienst der Römer. Rasch nach der Besetzung der germanischen Gebiete kamen sie hinter das erfrischende Geheimnis des Wassers: Es löschte nicht nur Cäsars Durst, es labte ihn auch wohltuend und gesundend. Heilwasser war plötzlich nicht nur zum Baden, sondern auch zum Trinken da, besonders, da das Wasser auch mit Wein harmonierte. Mit dem Untergang des Römischen Reiches legte das Mineralwasser auf seinem Weg an die Spitze der beliebtesten Getränke eine kleine Ruhepause ein. Erst im späten Mittelalter, mit der Erfindung der Pumpwerke – 1414 wurde die erste Trinkwasserhebeanlage in Augsburg in Betrieb genommen – war natürliches Heil- und Mineralwasser wieder am aufstreben. Im 17. Jahrhundert existierte bereits ein florierender Heilwasserversand. Adlige ließen sich den „Gesundbrunnen“ in Tonkrügen an ihre Höfe liefern – ganz in römischer Tradition. Heute ist Mineralwasser das gefragteste Getränk auf der Welt. In Zeiten,

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Das kulinarische Thema

wo Gesundheit und Fitness einen so hohen Stellenwert haben, ist Mineralwasser sogar zum Lifestyle-Produkt aufgestiegen.

Gesundbrunnen Wir Menschen verlieren ca. 2,5 Liter Wasser am Tag, damit auch lebenswichtige Mineralstoffe und Spurenelemente. Diese müssen wir uns wieder zuführen, was am einfachsten mit natürlichem Mineralwasser geht. Wasser, dass sich Mineralwasser nennen darf, stammt aus unterirdischen, vor Verunreinigungen geschützte Wasservorkommen und wird direkt an der Quelle abgefüllt. Während das Regenwasser in den Untergrund sickert, wird es durch Kies-, Schotter und Sandschichten gefiltert und gereinigt. Dieser Vorgang kann je nach Beschaffenheit des Bodens mehrere Jahrhunderte dauern. Aus den Gesteinschichten lösen sich die Mineralstoffe und Spurenelemente, die dem Mineralwasser seinen individuellen Geschmack geben. Nur Eisen darf aus optischen Gründen aus dem Wasser gefiltert werden. Mineralwasser gilt vor allem deshalb als Gesundbrunnen, weil in ihm fast alle Bausteine gesunder Ernährung enthalten sind. Große Hitze, schwere Arbeit, Sport oder viel Stress leeren die Mineralienreserven unserer Zellen schnell. Manchmal zu schnell. Der Körper schwitzt, scheidet aus, und irgendwann kann er seinen Dienst nicht mehr tun. Er gibt auf. Daher ist es nicht damit getan, seinen Durst zu löschen. Das können viele Getränke. Wirklich nützliche Hilfe erhält der Organismus nur, wenn er gehaltvoll und gesund wieder auf die Beine gebracht wird. Und hier hilft besonders Mineralwasser mit seinem hohen Gehalt an Mineralstoffen wie Natrium, Kalium und Magnesium. Außerdem liefert es dem Körper Mineralien und Spurenelemente in gelöster Form. Diese kann unser Körper besonders schnell aufnehmen und an die entsprechenden Stellen weiterleiten.

Heimische Wässerchen Die Mineralwasserregale in den Supermärkten und die Getränkekarten in der Nobel-Gastronomie quellen mittlerweile über – der Genießer hat die Qual der Wahl. Mineralwasser hat sein Mauerblümchen-Dasein längst verloren. Wo Weinkellner vor Jahren noch spöttisch ein „Chateau La Tristesse“ kredenzten, zieren heute Spitzenprodukte der Wasserindustrie zu nicht selten atemberaubenden Preisen die festlich gedeckten Tische. Auch im hohen Norden ist Mineralwasser im Trend, aus 26 Brunnen von Norderstedt bis Flensburg werden die heimischen Wässerchen in Flaschen gefüllt. Gut 35 heimische Sorten sind im Angebot. Ob still, medium oder klassisch mit viel Kohlensäure, ob Billigvariante oder Gourmetabfüllung, ob in der Glas- oder Plastikflasche, neutral oder speziell im Geschmack – für jeden Geldbeutel und jede Gelegenheit und geschmackliche Vorliebe hat der Norden ein passendes Wasser zu bieten. So vielfältig das Land, so vielfältig sein Wasser. Probieren geht über studieren. 07|2012 l e b e n s a r t

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AUFGETISCHT

von Michael Fischer Schöner Genuss im Speicher

Die Komposition aus altem Backsteingemäuer mit daran hängenden salzwassergegerbten Holzplanken und gradlinig-lässiger Innenarchitektur ist Sinnbild für das Kredo des Restaurants VLET in der Speicherstadt: Die Verbindung von Historie und Moderne. Hinter bodenständig klingenden Gerichten wie „Das schöne Huhn“ oder „Schnüsch und Nudel“ verbergen sich ungeahnte Gourmet-Freuden und kreative Kombinationen. Und von der Rübe bis zum Trüffel werrden alle Produkte sorgfältig und handwerklich erzeugt und verarbeitet und stammen, wenn möglich, von Höfen und Produzenten aus der näheren Umgebung. Mit all dem hat sich das Restaurant mit Küchenchef Thomas Sampl 15 Punkte im Gault Millau verdient. Und dafür sind 20,- bis 28,- Euro für ein Hauptgericht allemal adäquat. ■ Tel. 0 40 / 3 34 75 37 50, www.vlet.de

Das Sterne-Bistro

Für 29,90 Euro bekommt man in einem Restaurant ein DreiGänge Menü mit einer Suppe als Vorspeise, einem Fleisch- oder Fischgericht zum Hauptgang und einer Mousse au Chocolat als Dessert. Nicht so im „Deck 7“ im 5-Sterne Hotel Süllberg in Blankenese unter der Leitung von Sternekoch Karlheinz Hauser. Confierter Schweinebauch, geeistes Tomatensüppchen mit sphärischen Oliven und Poulet de Bresse gehören hier zum

5-Gang Dinner für 29,90 Euro. Die geschmacklichen Kompositionen der Gerichte und die schicke, aber nicht kalte Atmosphäre bietet dem Gast eine empfehlenswerte Alternative zum Gourmetrestaurant „Seven Seas“ im gleichen Haus – wenn es einmal etwas günstiger sein soll. Und der Blick auf die Elbe ist auf der schönen Terrasse inklusive. ■ Tel. 0 40 / 86 62 52 77 www.suellberg hamburg.de/Restaurants/DECK-7/

Proprio italiano!

Einen Abend im La Botte in Kaltenkirchen zu verbringen heißt, sich für einige Stunden dem süßen Leben hinzugeben und bei typisch italienischen Gerichten, traditionell zubereitet und zu moderaten Preisen, die Seele baumeln lassen. Hier gibt es Pizza, Pasta und Co. wie sie sein sollen und die Speisekarte lässt auch sonst keine Wünsche offen, bleibt dabei aber übersichtlich. Alle

Gerichte werden auf Wunsch in schmalen Portionen für den kleinen Hunger serviert. Wöchentlich wechselnde Spezialitäten, ein Mal im Monat „Scampis satt“ und ein günstiger Mittagstisch ergänzen das Angebot. Und immer mit dabei: das herzliche Lächeln der Servicekräfte und der Gastgeber Familie Giancaspro. ■ Tel. 0 41 91 / 41 44, www.labotte.de

Supermarkt für Frische-Fanatiker

Ob Hobby- oder Sternekoch, im Frischeparadies in Altona bekommt jeder das – wie der Name sagt – Frischeste vom Frischesten. Pasta wie in Italien, Gemüse und Obst, Feinkost, Fleisch und Fisch in handverlesener Sushi-Qualität lassen kaum Wünsche offen. Im Seafood-Sortiment befindet sich seit Kurzem auch einer der hochwertigsten Lachse der Welt: der Glen-Douglas Lachs aus den schottischen Highlands. Damit erweitert das Frischeparadies abermals seine Produktpalette mit eigenem Qualitätssiegel, dem Qualité Supérieure Sélectionnée pour FrischeParadies, kurz QSFP. Und wer sich nicht entscheiden kann, der testet eine Auswahl der Produkte am besten vor Ort im hauseigenen Bistro! ■ Tel. 0 40 / 40 38 90 80, www.frischeparadies.de

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Sylt und Sushi in der HafenCity

Die HafenCity ist ein noch unfertiger Stadtteil. Und doch schließen sich langsam die Lücken. Ende Mai haben sich hier die Gastgeber des Coast und der Sansibar WINE niederzulassen. Die außergewöhnliche Architektur dieses „Doppel-Restaurants“ steht dem Rest der HafenCity in nichts nach. Die kulinarischen Konzepte der beiden Restaurants könnten unterschiedlicher nicht sein. Oben, im Coast, erstklassiges Sushi und viele andere Köstlichkeiten mit japanischem Schwerpunkt und in der Dependance der berüchtigten Sansibar gilt: Feinkost trifft auf Bistro-Küche im gutbürgerlichen Stil und dazu eine Auswahl von 1.200 Weinen. Diese Restaurant-Kombination verspricht damit ein gastronomisches Aushängeschild in der HafenCity zu werden. ■ Tel. 0 40 / 30 99 32 30, www.coast-hamburg.de

Grüne Oase an der Sternbrücke

■ www.mxb-bar.de/mxb-sterngarten/

Verschiedene Frühstücke * Kaffee- und Teespezialitäten

wenn es draußen kühl wird und die Feierlaune steigt, kann dies nebenan in der MXB Bar zu ausgelebt werden. Am „Freutag“ gibt es zu moderaten Preisen spezielle Cocktail-Kreationen wie „Schanzen-Libre“ oder „Sex On The Couch“. In den „Freustunden“ von 18 bis 21 Uhr gibt es zwei Cocktails zum Preis von einem.

Hausgemachte Torten und Kuchen

Das Cafe im Herzen von Itzehoe Berliner Platz 8 25524 Itzehoe Tel: 04821/4 08 01 02 Öffnungszeiten: Montag Ruhetag Dienstag bis Sonnabend 8.30 bis 18.00 Uhr Sonn- und Feiertage 08.30 bis 17.00 Uhr und nach Vereinbarung

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Etwas Kleines, warm oder kalt * Frische Salate * Eis

S-Bahn-Getöse und Großstadtgetümmel sind auf einmal ganz weit weg, wenn man sich für eine Weile zum Müßiggang in den Sterngarten mitten in der Stadt zurückzieht. Hier wachsen Apfelbäume und saftiges grünes Gras. Ein weiterer großer Teil der Außenfläche ist mit feinem weißen Sand ausgelegt („Hamburgs einziger Strand ohne Wasser“), in denen Kinder spielen können, während es sich die Eltern in bequemen Liegestühlen bei Kaffee oder Cocktail bequem machen. Von der Großfamilie bis zum Großstadtsingle: Hier findet jeder seinen Platz. Und

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Aufgetischt

Sommergefühle

Ein Engel auf Erden

Das Restaurant Seeblick im Strauers Hotel in Bosau verwöhnt die Gäste auch im Sommer mit regionalen Köstlichkeiten und heimischen Produkten bester Qualität und Güte, ideenreich zubereitet und serviert. Jetzt steht Sommermatjes im Fokus und es startet die Pilzsaison, zeigen sich Pfifferling und Co. von ihrer leckersten Seite. Hier genießt man unter freiem Himmel, überdacht mit Heizstrahler und Kuscheldecken oder beschirmt unter der großen Markise leichte Sommerküche. Reservierung wird empfohlen. Am 7. Juli um 20 Uhr heißt es dann in Bosau „Ballads & Candlelight“. Sängerin MayaMo interpretiert gefühlvoll und auf ihre besondere Art internationale Pop-Balladen auf der Terrasse. Michael Hintz begleitet sie am Klavier. Leichte Sommerküche mit leichter musikalischer Untermalung am See – da kommen in der Holsteinischen Schweiz doch gleich mediterrane Sommergefühle auf.

Café und mehr ...

Feldbehnstraße 66 Tel. 04106-35 02 25451 Quickborn Fax 04106-67 962 Email gertrudpetersen@yahoo.de

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Gertrudenhof

Gertrudenhof

Café und mehr ...

■ Tel. 0 45 27 / 99 40, www.strauer.de

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Romantischer geht’s kaum! Das „Engel“ liegt auf einem Holzponton direkt an der Elbe und bietet seinen Gästen ein Wohlfühlpaket 1. Klasse mit fantastischem Blick auf große Kutter und kleine Boote. Bei heimischen und internationalen Köstlichkeiten, guten Weinen und einem legeren, dabei aber stets kompetenten Service fühlen sich hier Jung und Alt gleichermaßen wohl. Zugegeben – erlesene und außergewöhnliche Zutaten wie Maniok oder Wiesenheu-Asche in Spitzenqualität, die möglichst „fair getradet“ sind, haben ihren Preis. Aber Küchenchef Tarik Rose kann auch Currywurst. Und die kommt im Engel vom Lavagrill! Außerdem gibt es hausgemachte Kuchen und Torten. Unbedingt probieren! ■ Tel. 0 40 / 82 41 87, www.restaurant-engel.de

„Spätstück“ und mehr im Busch

Im Restaurant des Hotels „Wilhelm Busch“ geht es gemütlich zu. Von Außen eher unscheinbar eröffnet sich drinnen ein Kleinod, sowohl in atmosphärischer als auch in kulinarischer Hinsicht. Eingerichtet ist es mit Stil und Liebe zum Detail. 19:58:15 Warme Erdtöne dominieren in der „Stube“. Die Speisekarte ist schlank gehalten, hält aber für jeden Geschmack etwas bereit – für Vegetarier ebenso wie für Fleisch- und Fisch-Liebhaber. Ganz besonders beliebt aber ist das „Spätstück“ im Wilhelm

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von Michael Fischer

Busch, das an Sonn- und Feiertagen von 10 gibt 13 Uhr angeboten wird. Zu einem Preis von nur 14,50 Euro erhält der Gast auf dem großen Landhaus-Buffet eine große Auswahl vielfältiger Leckereien inklusive Kaffee, Tee und verschiedenen Säften. Danach hätte sich auch Wilhelm Busch, der große Zecher, sicherlich die Finger geleckt! ■ Tel.: 040 / 529 90 00, www.hotel-wilhelm-busch.com

Unbedingt vormerken: das „Captain’s Dinner“

Der Landungsbrückenvorplatz wird wieder in einen festlichen Speisesaal verwandelt, wenn die Hamburg Cruise Days zum „Captain’s Dinner“ einladen. Vom 17. bis 19. August tischen acht Hamburger Spitzengastronomen feine Gerichte auf. Darunter sind unter anderem „Das Seepferdchen am Hafen“, das „Landhaus Scherrer“ und das Restaurant „VLET“. Elegante Pagodenzelte sorgen für eine gepflegte Atmosphäre, ein großer überdachter Sitzbereich schafft Gemütlichkeit. Und all das mit Blick auf sieben majestätische Kreuzfahrtschiffe, die im Hafen vor Anker liegen.

Feines von der Ente auf dem Sommermarkt

In Gudendorf beim „Dithmarscher Sommermarkt“ werden hausgemachte Pasteten und Wurstspezialitäten, Enten-Frikadellen und -Bratwurst sowie feine Entenlebermousse aus der Farmküche serviert. Rund 40 Gäste finden auf der Sonnenterasse Platz zum Genießen, während die kleinen Gäste auf Klettergerüsten im Tiefseilgarten das eine und andere Abenteuer bestehen können. Jeden ersten Sonntag im Monat gibt es einen Früh-Schoppen mit Live-Musik. ■ Geöffnet: Dienstag bis Sonntag 10 bis 19 Uhr, Donnerstag Farmabend bis 22 Uhr. Tel. 0 48 59 / 4 45 www.gänsemarkt.de

■ www.hamburgcruisedays.de

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Draußen genießen

Draußen

genießen

Flair Hotel & Restaurant „Zur Mühle am See“ Plätze: 180, Küche: Regional, Öffnungszeiten: täglich von 7 Uhr bis mindestens 22 Uhr

Seeblick mit Tradition Der Sommer nähert sich seiner Hochphase und die Sommerferien bescheren viel freie Zeit. Ideal um die Tage im Freien zu genießen. Lebensart stellt Restaurants, Biergärten und Ausflugscafés aus der Region vor.

Wassermühle Wedel Plätze: 60 innen und 55 außen, Küche: Regional, Öffnungszeiten: Montag bis Sonntag von 11.30 bis 23 Uhr

Die Mühle am See in Dersau steht für Gastfreundschaft aus Tradition – seit fast 100 Jahren begrüßt hier die Familie Jahn ihre Gäste. Dank zweier Terrassen gibt es – je nach Windrichtung – immer ein einladendes Plätzchen. Auf der Speisekarte findet man neben frischem Fisch aus den Plöner Seen natürlich auch typische Holsteiner Spezialitäten. Dazu lockt eine große Weinkarte, nachmittags gibt es Kaffee und Kuchen. Und für den Verdauungsspaziergang wartet der Wanderweg entlang des Sees. Flair Hotel & Restaurant „Zur Mühle am See“, Dorfstr. 47, Dersau am Großen Plöner See, Tel. 0 45 26/ 30 50, www.dersauer-muehle.de

Heinsen‘s Ellerbek Küche: Regional, Öffnungszeiten: Frühstück 6.30 - 10 Uhr (Wochenende 8 - 11 Uhr), Küche Do. bis Di. von 12 - 14.30 Uhr und 17 - 21 Uhr

Traditionelle Küche in der Mühle Genuss für Augen und Gaumen Direkt im Herzen Wedels, am Mühlenteich, lädt die Wassermühle Wedel dazu ein, in außergewöhnlichem Ambiente die deutsche Küche zu genießen. Mit Blick auf die Wedeler Au kommen in Vergessenheit geratene Gerichte auf den Tisch wie das Original Wiener Schnitzel vom Kalb oder Omas Rinderroulade. Am 21. Juli gibt es eine deftige Sauerei: Ganzes Spanferkel am Spieß mit vielen Beilagen und Salaten. Wer sich schnell einen Tisch sichert, kann sich auf diesen Genuss freuen.

Ein Haus voller Geschmack: Das Heinsen‘s in Ellerbek strahlt durch die saisonal eingerichteten Salons und die große gemütliche Terrasse eine ganz besondere Atmosphäre aus – das Erlebnis für den Gaumen begeistert im selben Maße. Die Köche, angeführt von Küchen-Chef Stefan Berndt, kochen stets frisch, saisonal und lecker: von Pasta und köstlichen Bratkartoffeln, über Pizza bis hin zur Seezunge, von Fisch und Fleisch bis vegetarisch. Und das für jedes Alter und jeden Geldbeutel.

Wassermühle Wedel, Mühlenstraße 30, Wedel, Tel. 0 41 03 / 1 87 29 09, www.wassermuehle-wedel.de

Heinsen‘s Ellerbek, Hauptstrasse 1, Ellerbek, Tel. 0 41 01 / 37 77 0, www.heinsens.de

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Produkt des Monats

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chleswig-Holstein hat kulina-

risch viel zu bieten. Die guten Produkte aus regionaler Herstellung sind die Grundlage für die gute Küche im Norden. Viele der regionalen landwirtschaftlichen Erzeugnisse tragen das Gütezeichen „GEPRÜFTE QUALITÄT Schleswig-Holstein“ für besondere Qualität. Die Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein stellt jeden Monat typische Spitzenprodukte des Landes vor. Das Thema im Juli: Käse.

Käse trifft Wein Die KäseStraße Schleswig-Holstein e.V. begeht in diesem Jahr ihren 12. Geburtstag. Sie ist aus dem (Kultur) Leben des Nordens nicht mehr wegzudenken, ist es dem Zusammenschluss von 41 heimischen Käsereien und Kooperationspartnern doch gelungen, die seit dem Mittelalter bestehende Käsetradition in Schleswig-Holstein zu erhalten und neu zu beleben. Gut 120 Käsesorten aus

Käse

Kuh-, Ziegen- und Schafsmilch – konventionell oder nach Biorichtlinien hergestellt – werden von den noch handwerklich arbeitenden Käsereien der KäseStraße je nach Saison produziert. Darunter befinden sich Käsesorten, die immer wieder höchste nationale und internationale Auszeichnungen erhalten. Jährlicher Höhepunkt der Aktivitäten des Vereins ist das von über 10.000 Käsefreunden aus nah und fern besuchte Fest „Käse trifft Wein“ vor der attraktiven Hafenskyline am Kieler Bootshafen. Regionale Käsespezialitäten, viele ausgezeichnet mit dem Gütezeichen „GEPRÜFTE QUALITÄT Schleswig-Holstein“ und hochwertige deutsche Weine direkt vom Winzer lassen auch dieses Jahr wieder die Herzen der Gourmets höher schlagen. Zum vierten Mal verwandelt sich der Kieler Bootshafen vom 13. bis zum 15. Juli in einen Markt für Genusskultur. Hier kann man nach Herzenslust Bummeln, Probieren, mit Käsern und Winzern ins Gespräch kommen und seine Lieblingsprodukte gleich für zu Hause erwerben.

Für die Kleinen steht das kostenfreie KIEL.SAILING CITY Schnuppersegeln auf der Wasserfläche des Bootshafens auf dem Programm. Auch wieder dabei: das Zelt der Genüsse im Zeichen des Gütezeichens Schleswig-Holstein. „Geprüfte Qualität“ von Käse, Holsteiner Katenschinken und Mettwurst, Glückstädter Matjes, heimischen Kartoffeln und Obst und vielen anderen nordischen Spezialitäten ist hier Programm. Auch die beliebte Käse- & Wein-Degustation mit fachkundiger Moderation und Live-Musik am Samstagabend wird wieder stattfinden. Rechtzeitige Reservierung ist empfehlenswert. Eine Veranstaltung für alle Anhänger regionaler Spezialitäten, für Genießer und für große und kleine Käsefreunde. So schmeckt der Norden! ■ Käse trifft Wein 13.-15. Juli am Bootshafen Kiel Geöffnet: Fr 14–22 Uhr, Sa 11-22 Uhr, So 11-18 Uhr Käse- & Wein-Degustation: Sa 14.7. von 19.30-22 Uhr, 17.50 Euro p. P. www.gzsh.de; www.kiel-sailing-city.de www.kaesestrasse-sh.de

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Kulinarischer Ausflug

Vor den Toren Hamburgs besuche ich den 260 Hektar großen Biogutshof Wulksfelde. Hier leben 150 Schweine, 130 Rinder, 1.000 Hühner und 300 Gänse. 60 Mitarbeiter kümmern sich um sie und bauen Gemüse, Kartoffeln und Getreide an. Ein hofeigener Bäcker backt mit dem Getreide täglich frische, knackige Brötchen und leckere Vollkornbrote.

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Vom Hof in die Küche Gutsküche Wulksfelde von Jens Mecklenburg

ie Produktionsprozesse sind für die Kunden transparent. Ein beschilderter Rundweg führt Besucher über den Hof zu den Tieren. Ein Lieferservice versorgt jede Woche viele Haushalte in Hamburg mit frischem Obst, Gemüse, Brot und Fleisch. Ein großer, moderner Hofladen und ein InternetLieferservice versorgen weitere Kunden aus nah und fern. Auf dem Gutshof bemüht man sich um ein Gleichgewicht zwischen Mensch, Tier und Natur, um einen geschlossenen Kreislauf. Als 2009 hier auch noch ein Restaurant eröffnete, wurde der Kreislauf endgültig geschlossen. Werden die Bio-Produkte hier nicht nur angebaut, sondern auch gleich verkocht. In der offenen Gutsküche steht Matthias Gfrörer und führt hingebungsvoll und gestenreich Regie. Derweil serviert seine Frau Rebecca freundlich, locker und aufmerksam die leichten und aromatischen Kreationen aus der hier gepflegten Bio-Landküche. 95 Prozent der Zutaten kommen aus dem Bioanbau, die meisten sind natürlich hier vom Hof. In der Gutsküche bestimmt die Saison, was auf den Tisch kommt. Meist stehen 15 Gerichte zur Wahl, alle zwei Tage wechselt das Angebot. Nach seiner Lehre im Hamburger Vier Jahreszeiten ging Matthias Gfrörer auf Wanderschaft, kochte für Ölscheichs und in der Sterne-Gastronomie. Auch seine Frau ist vom Fach. Sie verstehen ihr Handwerk. Ihr Motto: „Nur gutes Essen tut dem Menschen auch gut.“ Dem Küchenchefs Leidenschaft liegt in der Natur, er will gesunde und schmackhafte Nahrungsmittel gut zur Geltung zu bringen. Und dies

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Gutsküche Wulksfelde

gelingt dem smarten Koch vortrefflich. Die Liebe zum Detail ist dem Salat mit Walnüssen, Feigen und feinem Ziegenkäse herauszuschmecken. Auch Landhuhn, Ferkel und Zicklein sind von bester Qualität, wie auch das Gemüse-Kokos-Curry und das Risotto. Mal sind die Gerichte mediterran, mal orientalisch angehaucht. Toll „altmodisch“ aber jung und frisch kommt der Weinbergpfirsich „Melba“ mit Vanilleeis auf den Dessertteller. Überzeugen können mich auch die günstigen Mittagsangebote wie der orientalische Cous-Cous Salat mit Feta und Roter Bete, die hausgemachte Ochsenschwanzsülze und die Rostbratwurst vom Galloway mit Kartoffelpüree und gebutterten Möhren – beste Hausmannskost! Dazu harmoniert die „Triologie Cuvée Rot“ vom Weingut Raddeck. Etliche Tropfen von renommierten Bio-Weingütern schmücken die Karte. Nach einem Espresso schaue ich noch bei den Schweinen vorbei und dem Bäcker beim Teigkneten zu. Ländliche Esskultur kann so gut, so einfach sein. Mir wärmt sie das Herz. Früher haben die Nachbarn über die Biobauern gelächelt, heute sind sie stolz auf „ihr“ Bio-Gut. Zieht es doch jährlich Tausende Besucher an. Stolz dürfen Nachbarn und Hof betreiber auch auf ihre „Gutsküche“ sein. Wird hier doch (Bio) Landküche vom Feinsten geboten. Es kommt zusammen, was zusammen gehört: vom Acker in die Küche.

■ Gutsküche Wulksfelder Damm 15-17 22889 Tangstedt Tel. 0 40 / 64 41 94 41 www.gutskueche.de Geöffnet: Di-Sa 12-14.30 Uhr und 18-22 Uhr, So im Sommer: Schlemmen vom Grill, 12-15 Uhr und 17-21 Uhr Preise: Hauptgerichte ab 15,- Euro, Menü ab 35,- Euro, Mittagstisch ab 5.50 Euro, 2 Mittagsgänge 14,50 Euro.

Genießerland 2012

rillabende Genießerland-G .7. & 12.8. am Sonntag 29 enü Genießerland-M ust ug A . vom 1. bis 31

Brunch:

jeden 1. & 3. Sonntag 1. Juli · 15. Juli · 5. August · 19. August

jeweils 10 – 13 Uhr · Wir freuen uns auf Ihre Reservierung

Swing am See

Frühschoppen mit der Swing Company Sonntag, 29. Juli, 11 – 13 Uhr

Sonstiges: Kochkurse

Fr. - So. hausgemachte Torten, Kuchen & Waffeln Di- Do ab 18 Uhr · Fr ab 14.30 Uhr · Sa & So ab 12 Uhr · Mo Ruhetag

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Sommereider 7HLO von Stefan Opitz

Im Sommer bleiben wir to Hus und fahren nach Skandinavien – mitten in Schleswig-Holstein. Denn die Eider trennt seit Karl dem Großen den Norden vom Süden.

B

rockhaus 1809: „Kaiser Carl der Große schloß im Jahr 811 mit dem Könige von Dänemark, Hemming, einen Vergleich, in welchem der Fluß Eyder zur Gränze für Deutschland festgesetzt wurde. In der Stadt Rendsburg… lieset man über dem gegen das Holsteinische führenden Stadtthore folgenden Lateinischen Vers eingehauen: »Eydora romani terminus imperii« (die Eider ist Grenze des heiligen römischen Reiches deutscher Nation)., Das änderte sich zwar 1864/66 mit den preußisch-dänischen Vormachtkloppereien, ändert aber nichts daran, dass Schleswig-Holstein erheblich mehr dänische Jahre auf dem Buckel hat, als deutsche. Quer durchs Eiderland: Radeln unter hohem Himmel

Stille Schönheit Die Eider ist der längste und schönste Fluss Schleswig-Holsteins. Dass sie von Rendsburg bis nach Tönning nicht mehr fließt (wegen des Eidersperrwerks und weil die Rendsburger bei Flut keine nassen Füße mehr bekommen wollten), ändert nichts an ihrer Schönheit. Unser Juliausflug beginnt in Rendsburg. Ab Hochbrücke Rendsburg treten wir westwärts an der Südseite des Kanals in die Pedale. Je nach Westwindstärke kommt nach ca. 60 Min. die Fähre Breiholz in Sicht, bei Ostwind dauert das nur 40 Minuten! Übersetzen - auf der Nordseite des Kanals geht es neben der Straße den Hügel ca. 2 km hoch nach Breiholz. Erst kommt rechts Lohklindt (das ist der schönste Teil von Breiholz), dann scharf links und ca. 500 m danach am Ortseingang rechts ab Richtung Hamdorf. Auf der Eiderbrücke erster Blick auf die Schöne – weit glänzt das Wasserband durch die Wiesen. Gleich mal unten an der Brücke baden gehen! In Hamdorf ein paar Meter den Ortseingang hoch und gleich die zweite links weg (Fahrradschild!). Uns stören allenfalls Trecker beim Radeln, ansonsten geht es durch einen schönen Park mit Wiesen und Hecken; auf der linken Seite glänzt zuweilen die Eider. Über Sandknöll nach Wittenbergen (kleine Pause bei der Eidermarina, Bänke vorhanden, die Bootsleute nett). Nach Wittenbergen Obacht – kurz vor dem Hof Langenberg biegt der Weg rechts ab und nach wenigen Kilometern radeln wir durch Prinzenmoor, danach für ein kurzes Stück auf den Fahrradweg der B 203.

Achtung: Grenze zu Dithmarschen! Das letzte Abenteuer Europas, wie die vor ein paar Jahren auf Autoaufklebern texteten. Das gucken wir uns an –hier geht es über die zweiarmige Eider, mit und ohne Klappbrücke. Links 38 l e b e n s a r t 07|2012

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TANGENTE

Eider nach Westen, BrĂźcke Breiholz

Lexfähre mit Hafen und Ferienhaussiedlung, wir biegen dort nach links ab, nach 100 m Feldweg beginnt eine gut zu beradelnde LandwirtschaftsstraĂ&#x;e mit GrĂźn zwischen den Asphaltstreifen. Hoher Himmel Ăźber den Eiderwiesen bis wir nach Altenfähre kommen – eine in der Mittagshitze verschlafene Bauernhofsammlung, hier ist Landwirtschaft und hier sind wir ganz weit weg, Bauernland, Wiesenland, Eiderland. Nach 2-3 Kilometern durch teils moorige Wiesen, Birkenhaine die KreisstraĂ&#x;e K 47 links weg: Von dort ca. 3 Kilometer an der Eider entlang zur Gieselauschleuse; sie verbindet Kanal und Eider. Ăœber die Schleuse und dann die Entscheidung: Nach links und 7 Kilometer bis Breiholz oder nach rechts bis Fähre OldenbĂźttel und dann Kanal? Breiholz hat den Vorteil, dass man dort bei Bäcker Struve und Schlachter Jan Heitbrink sich verproviantieren kann (Achtung: Hier hält man beinhart Mittagspausen von 12 oder 13 bis 15 Uhr ein!!!). Von Breiholz Ăźber Lohklindt an der Eider entlang nach HĂśrsten, Badepause einlegen, kurz nach HĂśrsten treffen wir auf die Nordseite des Kanals. Und Endetappe nach Rendsburg bis zur Nordseite der Schwebefähre.

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Einkehr, Rast, Erquickung Bleibt die Frage nach Einkehr, Rast, Erquickung usw. In Hamdorf und Breiholz sind der Gasthof Lafrenz (Osterende 18, 24805 Hamdorf, 04332 383) und der Eiderkrug (Eiderweg 22 ,24797 Breiholz, 04332 996961) – beide kann man sehr empfehlen. Sonst ist da nix, wer genĂźgend Rennietabletten dabei und einen toleranten Magen hat, der kann auch den Imbiss an der KanalsĂźdseite /Breiholzer Fähre nutzen (bitte auf eigene Gefahr!). FĂźr tipptopp Kaffee und Kuchen fährt man jedoch dort ca. 1 Kilometer nach Westen: CafĂŠ Alte Scheune (sonntags brechend voll – daher vorbestellen: 04875 902777). FĂźr einen Tag ist dieser Ausflug prima – man hat dann knappe 60 km in den Beinen. Doch gibt es in Breiholz und Hamdorf auch ein paar Ferienwohnungen oder Gästezimmer im Gasthof Lafrenz. Dann lohnt sich ein ganzes Sommerwochenende mit dem Rad – am sĂźdlichsten Fluss Skandinaviens. 07|2012 l e b e n s a r t

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Shabby Charm WĂśrtlich Ăźbersetzt bedeutet shabby schäbig, was man aber auch keinen Fall mit schlampig verwechseln sollte! Ob Used Look, Vintage Style oder Shabby Charm – wer sich mit alten oder auf alt gemachten MĂśbeln und Accessoires einrichtet, liegt voll im Trend.

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Kaffeetanten unterwegs

Job in HH-West bzw. HH-Nord gesucht? Wir möchten gern unser Team erweitern, daher suchen wir einen Mediaberater m/w. Was müssen Sie mitbringen? Spaß an der Arbeit und die Lust, die Lebensart mit noch mehr Leben zu füllen.

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Wir freuen uns über Ihren Anruf: Verlagskontor Schleswig-Holstein Projektleitung Hamburg Martina Mammen Tel. 0 41 92 / 9 06 97 54 mammen@verlagskontor-sh.de

Frauke Plambeck Erika Böhlk Meisterhausfrauen aus Großharrie und Krogaspe

Torten mit Geschichte Die Prinzesshoftorte wurde anlässlich der Wiedereröffnung des PrinzesshofParks kreiert: feiner SchokoladenMandel-Biskuit, gefüllt mit leichter Buttercreme, überzogen von einer Marzipan-Schokoladen-Decke und verziert mit kleinen Kronen.

Das Café Phaenomenon Unser erster Eindruck vom Café Phaenomenon in Itzehoe war gleich gut. Lichtdurchflutet durch die großen Fenster wirkten alle Räumlichkeiten sehr freundlich. Die stilvollen Wohnaccessoires und die Einrichtung mit Korbmöbeln und kleinen Tischen geben dem Café ein italienisches Flair. Auch die jahreszeitlich angepasste Tischdekoration hat uns sehr angesprochen. Einfach ein Café zum Wohlfühlen! Auf der Speisekarte finden sich, sage und schreibe, zwanzig verschiedene Frühstücke: vom kleinen süßen über Wellness- und Verwöhn- bis zum opulenten Hochzeitstag-Frühstück. Im Angebot sind weiterhin verschiedene Frühstücke, kleine Gerichte kalt oder warm, Salate, Eis und Kaffee- sowie Teespezialitäten. Der Küchentresen ist gut bestückt mit leckeren, hausgemachten Kuchen und Torten. Besonders dekorativ anzusehen ist die Phaenomenon Torte, mit Creme und Mandarinen gefüllt. Es gab die, schon fast obligatorische, Nuss-Marzipantorte, eine Käse-Sahnetorte und Obsttorten mit Erdbeeren, Kirschen und Himbeeren. Der Blechkuchen, es gab Apfel- und Bienenstich, sowie der Schokoladenschichtkuchen (Schwarzer Peter) sahen auch sehr verlockend aus. Im Außenbereich sind rund um das Haus, nahezu in allen Himmelsrichtungen, Sitzmöglichkeiten für größere und kleinere Gästegruppen angeordnet, zum Teil überdacht. Der Außenbereich ist zum Teil, der innere Bereich des Cafés gut für Gäste mit Behinderung zugänglich. Wir haben am Fenster mit Blick auf den Berliner Platz gesessen und uns im Café Phaenomenon sehr wohl gefühlt. ■ Café Phaenomenon, Berliner Platz 8, Itzehoe Tel. 0 48 21 / 4 08 01 02, Mo Ruhetag, Di-Sa. 8.30-18 Uhr So + Feiertag 8.30-17 Uhr

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Opitz Spitzen

Sommerworte von Stephan Opitz Neulich war ich im Baumarkt, was bestimmt keine besondere Nachricht ist, hätte ich nicht Caramba gebraucht. Denn die Schuppentür quietschte, zwei Beschläge waren korrodiert. Im Baumarkt sind nette Menschen, die einem Auskunft geben – das unterscheidet diesen Baumarkt am Anfang der Friedrichstädterstraße in Rendsburg von anderen Baumärkten, in denen es weder nette noch nicht nette Menschen gibt. Diese Baumärkte lassen einen nicht als Heimwerker geborenen und erzogenen Menschen allein mit seiner Frage danach, was weiße Raufasertapetenfarbe ist. Aber zurück zum Quietschen der Schuppentür. Caramba hat einen neuen Namen. Das ist schade, denn Caramba ließ einen immer gleich an „Caracho ein Whisky“ weiterdenken und im Hinterkopfkino ritten die Brüder Cartwright herum. Wer Caramba kaufte, ging einen Tick breiter und selbstbewusster, mit so einem Schuss Cowboy in den Hacken. Caramba heißt jetzt WD-40 Smart Straw. Noch immer beseitigt es Quietschen und es funktioniert wirklich gut. Aber an was erinnert uns WD-40 Smart Straw? Mit viel Mühe an Strawberry, Erdbeere, aber da muss man sich wirklich anstrengen und das ist, genau, anstrengend. Ich möchte Caramba wiederhaben.

Was steht noch auf der Agenda, wie seit ein paar Jahren alle zu einem realen oder auch nur virtuellen Notizzettel sagen? Um das zeitnah (wie man heutzutage für rasch sagt) zu klären, muss man Latein können und wissen, was ein Gerundivum ist. Ich würde als Chef bei jedem Einstellungsgespräch die junge nachwachsende Führungskraft erst mal in aller Ruhe erklären lassen, was man unter Agenda versteht. Wenn die dann zeitnah erklären kann, dass das eigentlich „die zu tuenden (Dinge)“ bedeutet, weil lat. agere „tun“ heißt und das sog. Gerundivum „agendum“ das „zu tuende“ meint und davon gibts einen Plural agenda, man könnte aber viel besser Notizzettel sagen – der Mann/die Frau ist praktisch schon eingestellt. Doch kurz vor der Einstellung wird noch gefragt, warum es nicht mehr rasch sondern zeitnah heißen soll, ob es dafür einen bestimmten Grund gibt. Wer dann noch soviel lässigen und unerschrockenen Grips mitbringt, um sagen zu können, dass es sich bei „zeitnah“ um eine besonders idiotische Gegenwartswortschöpfung handele, denn Zeit kenne keine Nähe, da sie ja immer anwesend ist – das Glück ist nicht nur mit dem Tapferen, sondern manchmal gilt es auch dem Klugen. Aber das, liebe Leserinnen und Leser, ist ja der Kern der prima Lebensart.

Im Baumarkt mit den netten Menschen bummelte ich noch etwas weiter rum und entdeckte eine Sache, die Unkrautteleskopstecher heißt. Der demografische Wandel im Verein mit Rückenbeschwerden sorgt für Gartengeräte, die das Bücken verhindern sollen. Was der Unkrautteleskopstecher aber nicht verhindern kann, ist der Abstand zum zu stechenden Objekt. In einem schwäbischen Baumarkt sah ich vor zwei Monaten einen, ungelogen – Wort für Wort wahr!, Teleskoplöwenzahnstecher. Was den Teleskoplöwenzahnstecher vom Unkrautteleskopstecher unterscheidet, konnte ich nicht erkennen – zwischen meiner Begegnung mit erst dem einen und dann dem anderen liegen immerhin 8 Wochen. Aber das Abstandsproblem bleibt – denn der vom demografischen Wandel durch Altersnormalitäten getroffene Teleskoplöwenzahnstecher- oder Unkrautteleskopstechernutzer (der vermutlich korrekt ... user heißt) wird rein teleskopmäßig aufrechten Ganges aber unscharfen Auges mit Unkraut oder gar Löwenzahn zu tun haben. Das kann zu Verwechslungen führen – sind es nun frisch geschlüpfte Löwenzähne oder Mohrrüben, die das Beet verunstalten? Damit liegt es nahe, bei der Fa. Leitz/Wetzlar einen Unkrautteleskopstecher in Auftrag zu geben, der mit einem habhaften Spektiv in Stecherlänge ausgerüstet ist. Dann kann der Stechwillige Nutzer/user ohne sich zu bücken genau erkennen, welchem Kraut er zu Leibe rückt. Ein Kostenrahmen von ca. 2.000,- Euro ist dafür nicht zu hoch angesetzt, aber bevor wir alles für die Eurorettung ausgeben, kann man sich ja selbst was gönnen. 07|2012 l e b e n s a r t

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Schleswig-Holstein historisch

Martha Müller-Grählert – Die Dichterin der Küstenhymne starb in Armut – von Marianne Dwars

Ihre Verse „Mine Heimat“ gingen vertont um die ganze Welt; aber wer kennt schon die Lebensgeschichte der Heimatdichterin Martha Müller-Grählert, die das Ostseewellenlied schrieb, das umgedichtet zum Nordseewellenlied wurde?

„De Perfesser“ wird Journalistin

Martha Müller-Grählert wird konzessionierte, examenslose Hauslehrerin. Nach einem anderthalbjährigen Seminarbesuch in Franzburg erwirbt sie einen Abschluss und wird Lehrerin. Schon 1891 gelingt es ihr, ein Gedicht im Barther Tageblatt zu veröffentlichen, und das beflügelt sie so, dass sie 1898 von Zingst nach Berlin in die Redaktion des „Deutschen Familienblattes“ wechselt. Sie wird Journalistin. Sie hat die Enge ihres Elternhauses verlassen, das entsetzt reagiert. Nun hat die Tochter den sicheren Verdienst als Lehrkraft und die zu erwartende Pension aufgegeben. Martha darf nicht mehr nach Hause kommen. Erst fünf Jahre später wird sie wieder herzlich begrüßt – als Verlobte von Dr. Maximilian Müller. Nach einer Landwirtschaftslehre und einer Tätigkeit als Rittergutsverwalter hat er mit 31 Jahren Abitur gemacht und anschließend Landwirtschaft und Tierzucht studiert. 1903 erlangt er in Berlin die philosophische Doktorwürde und im gleichen Jahr Weihnachten wird auf Zingst Verlobung gefeiert.

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artha Müller-Grählert kommt am 29. Dezember 1876 in Barth in Vorpommern zur Welt. Im Taufbuch ist ihr Name mit Johanna Friederike Daatz festgehalten. 1932 schreibt sie darüber in einem Brief: „Meine Personalien vertragen keine genauen Daten, mit minen Stammboom stimmt dat nich! Und wenn auch Grählert mich adoptierte – ich bin aber doch ein kleines Malörchen.“ Sie kam unehelich zur Welt. Drei Jahre nach ihrer Geburt heiratet ihre Mutter den Zingster Müllermeister Friedrich Grählert. Mit ihrem Familiennamen wird auch ihr Geburtsname geändert. Sie erhält den Rufnamen Martha. Ihr Adoptivvater, der eine Müllerei und Landwirtschaft betreibt, ist ein strebsamer Mann. Er bringt zwei Kinder mit in die Ehe, weitere drei Kinder werden mit Marthas Mutter geboren. Martha wächst gutbürgerlich auf. Weil sich bei ihr ein Augenschaden herausstellt, bekommt das Mädchen eine Brille und ganz schnell den Spitznamen „de Perfesser“. Sie liest sehr gerne und ihre Eltern fördern ihre Begabungen. Neben dem Unterricht in der Dorfschule erhält sie Privatstunden von der Frau des Lehrers. Begierig nimmt sie viel Wissen auf, und das ermöglicht ihr später den eigenen Broterwerb.

Martha dichtet: Ach Gott, nun hev ick doch son Ding, So’n lütten, glatten, gollen Ring

Un ümmer, wenn ick em bekiek,

Feuhl ick mi ach, so riek, so riek.

Un grad, als wenn hei zaubern künn, Verännert hei mi Seel und Sinn,

Mi is, as güng nun spät und früh Dat Glück persönlich neben mi.

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Martha Müller-Grählert feiert in Berlin literarische Erfolge. Sie veröffentlicht Verse im Deutschen Familienblatt und gibt ihren ersten Gedichtband „Schelmenstücke“ 1907 heraus. Darin ist ihr Gedicht „Mine Heimat“ abgedruckt – das Ostseewellenlied. Ein Jahr später erscheint es auf einer ganzen Seite in den Meggendorfer Blättern. Martha sagte später dazu, „dass sie es schrieb, als sie weit von der Heimat entfernt so großes Heimweh hatte nach dem Rauschen der Wellen am heimatlichen Strand.“

Zielgruppen erreichen ... ... in Schleswig-Holstein

Wo de Ostseewellen trecken an den Strand,

Wo de gäle Ginster bleucht in´n Dünensand,

Wo de Möwen schriegen grell in´t Stormgebrus, Dor is mine Heimat, dor bün ick to Hus. Well- un Wogenruschen wier min Weigenlied,

Un de hogen Dünen seg´n min Kinnertied,

Seg´n uck all min Sehnsucht un min heit Begehr, In de Welt tau steigen öwer Land un Meer.

Die Reise in die weite Welt

1911 erhält Dr. Müller eine Professur für Pferdezucht an der japanischen Universität Sapporo. „De bunte Welt, de grote Ozean, dat wier min Ziel und min geheimes Sehnen“, hielt Martha fest und begleitet ihren Mann auf dem Hinweg mit der Transsibirischen Eisenbahn. Drei Jahre hält sie es aus und tritt dann eine abenteuerliche 16-monatige Rückreise nach Europa an. Auf Umwegen erreicht sie Berlin am 11. Oktober 1915. Die Ehe ist zerrüttet: „Kleinliche Pedanterie und Mangel an jeglichem Humor auf der einen, echt pommerscher Eigensinn und Missachtung jeder gesellschaftlichen Diplomatie auf der anderen Seite gefährden die Ehe“ hatte es schon vorher geheißen. Inzwischen hat ihr Gedicht „Mine Heimat“ eine Odyssee hinter sich. Der Komponist Simon Krannig aus Sachsen vertont es in der Schweiz, und es zieht Jahre später an die Nordseeküste und wird dort als Nordseewellen-Lied gesungen. Ab 1924 lebt Martha wieder auf Zingst in ihrem „Sünnenkringelhuus“ und ernährt sich von Vorträgen und verbirgt schamvoll ihre Armut. Sie hat große wirtschaftliche Sorgen. In einem langwierigen Prozess kämpft sie um ihr Urheberrecht an dem Text des Ostseewellenliedes und den Umdichtungen. Sie bekommt keine Tantiemen. Das Lied wird inzwischen in vielen Sprachen auf der ganzen Welt gesungen. Als sich ihr Augenleiden verschlimmert, sorgt der Bürgermeister von Zingst für einen Platz im Altersheim in Franzburg. Neun Monate lebt sie dort und stirbt am 19. November 1939 sehr einsam. Die Zingster Gemeinde lässt sie in ihren Heimatort überführen und finanziert ihre Beisetzung.

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Ina und Ursula Deutschlands einzige Gondoliera und ihr Boot von Stefanie Breme-Breilmann

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ichtes sommerliches Grün, dschungelartig am Alsterlauf gelegen, fast versteckt mittendrin ein grün gestrichenes Holzhaus mit vielen verwunschenen Ecken und einem kleinen Café. Das ist die Oase des Bootshauses Barmeier in Hamburg Eppendorf, wo ich Ina Mierig treffe. Und wo ihre Gondel liegt. Die große Frau mit der tiefen Stimme schreitet mit kräftigen Schritten voran, eine steile Treppe hoch in ihre Werkstatt, wo sie Ruderboote und Kanus restauriert. Ein Hauch von Atelier und Künstlertum umfängt mich und der Geruch von Holz. Immer dabei Rüdiger, Inas Mischlingshund. Wir trinken einen Kaffee, naschen Fruchtgummis und Ina erzählt: „Ich habe Holzbootbau gelernt und hatte schon immer Interesse an exotischen Bootsbautechniken. Diese Schönheit der Schiffe und die unbeschreiblich elegante Transportweise haben mic schon immer fasziniert. Deshalb schlug ich meinem Meister als Gesellenstück eine venezianische Gondel vor. Aber die vorgegebene Bauzeit von einem Monat reichte nur für den Bau eines Optimisten der Olympiaklasse...“ Ina Mierig lacht heiser. „Und dann bin ich nach Venedig gefahren. Eigentlich nur, um eine zu kaufen. Hab aber schließlich drei Monate lang bei Mario Gondelfahren gelernt.“ „Und das ohne Probleme mit der Männerwelt?“, will ich wissen. „Ich hatte keine, denn von Anfang an war klar, dass ich denen keine Fahrgäste wegnehmen wollte.“ Die 45-jährige Wahlhamburgerin aus Bielefeld ist eine von weltweit vier weiblichen Gondelfahrerinnen. 46 l e b e n s a r t 07|2012

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Menschen aus Schleswig-Holstein

Alles nicht so leicht Inas schwarz-blaue Gondel hat sie von der Werft Roberto Dei Rossi auf der Guidecca in Venedig. Auf einem Anhänger über die Alpen transportiert und liebevoll restauriert, taufte Ina die einzige original venezianische Gondel in Hamburg auf den Namen ihrer Mutter „Ursula“. So sieht es die Tradition vor. 500 Kilo schwer und ca. elf Meter lang. Ursula ist nicht leicht auf die venezianische Art zu rudern, vorwärts und nur mit einem Riemen. „Am Anfang wollte ich eigentlich nur für mich fahren, doch dann tönte es immer und immer wieder vom Ufer ‘Wir wollen mitfahren. Kann man Sie buchen?‘“ Hamburg hat es ihr zunächst nicht leicht gemacht. Zu unhanseatisch sei eine Gondel, denn hier sind eher die Ruderer des englischen Stils (rückwärts mit zwei Riemen) zuhause. „Der Höhepunkt war eine Kontrolle der Umweltbehörde und der Alsteraufsicht. Die haben nach den Toiletten an Bord gefragt und den versteckten Motor gesucht...“. Ina kann mittlerweile über diese Geschichte lachen. Inzwischen hat sie sich mit dem Hafenmeister gut arrangiert, darf sogar an den Alsterschiffsanlegern festmachen.

Gefährliche Gewässer Wechselnde Winde auf Hamburgs Alster erfordern beim Gondelfahren eigentlich Segelkenntnisse. „Das ist auch manchmal das Problem der Alsterdampfer. Früher standen da erfahrene Kapitäne hinterm Steuer, heute sind das schnell umgeschulte Busfahrer, die keine weiteren Kenntnisse über Strömung und Wind haben. Aber am schlimmsten ist am Wochenende der Gegenverkehr, der nicht steuern kann. Da kommen dann Kanus wie Waffen angeschossen und 240 Kilo Ruderkunst halten sich an der Gondel fest. Da kann ich nicht mehr manövrieren!“

Gondelgeschichten Geschichten kann Ina Mierig unendlich viele erzählen. Von der Geliebten, die mit verbundenen Augen an den Steg kam und dachte, sie müsste reiten. Von diversen hängengebliebenen Brautkleidern, weil segelerfahrene Begleiter allzu beherzt in Anlegermanöver eingriffen, Schaulustigen beim Heiratsantrag im eigentlich ruhigen Seitenkanal und Prominente, die sich daneben benehmen... „Die Menschen interessieren mich. Oft rede ich auch gar nicht, sondern genieße die konzentrierte Ruhe und freue mich, wie die Fahrt Menschen zueinander bringt.“ Ina Mierig lächelt und schweigt diesmal. Und ich weiß: Wenn ich demnächst mal an der Alster eine aufrechte elegante Figur am Ruder stehen sehe, in ihrer Gondel, die sanft und kräftig dahingleitet, so ist ein Stück uralter Tradition überzeugend im Venedig des Nordens angekommen.

■ Ina Mierig, www.gondel.de, Bootshaus Barmeier Eppendorfer Landstraße 180 in Hamburg Tel. 040 / 4 90 09 34, Mobil 0171 / 2 81 24 47

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Mode

Fashion

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Graue Bolero-Strickjacke, angenehme Passform, feine Spitze, Gemisch aus Baumwolle und Elasthan, Tunnelzug unter der Brust.

Neue Mode aus Skandinavien Erklingt der Wortlaut ‚nĂźâ€˜, so bedeutet dieser im FranzĂśsischen ‚nackt‘, im Chinesischen steht er fĂźr „Frau“. Grund genug fĂźr die dänischen Designer Jannie und Lars Schacksen, ihr Label so zu benennen: Ihre Kollektionen sind feminin geschnitten, farblich geprägt vom nude-Look und gefertigt aus reinen Naturmaterialien. 15 Jahre ist diese Namensgebung nun schon her, seitdem feiert nĂź mit der schlichten und dabei detailverliebten Mode Erfolge weit Ăźber Nordeuropa hinaus. Seit 2012 gibt es auĂ&#x;erdem eine Home-Serie mit Wohntextilien. nĂź Store Flensburg, Holm 39, Flensburg, Tel. 04 61 / 16 82 35 17 nĂź Store Sylt, FriedrichstraĂ&#x;e 7, Westerland, Tel. 0 46 51 / 8 35 96 98 Onlineshop, www.nu-store.de

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Mode

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Mode

KOMBINIERBARE KETTE Diese sommerliche Halskette passt am Strand ebenso wie zum Abendkleid, aus mehreren Bändern, Steine in PerlmuttOptik, getrennt von dunklen Perlen. Lembke, GroĂ&#x;er Sand 116-120, Uetersen, Tel. 0 41 22 / 30 71

GRĂœN ZU GRAU Diese Abendgarderobe von Weise wird bei vielerlei Anlässen zum Blickfang. Das taillierte Kleid erscheint je nach Lichtfall in Grau- und AnthrazittĂśnen. Die Wickeloptik verleiht eine besondere Eleganz, am Saum ist das Kleid leicht gerafft. Dazu kombiniert Weise eine grĂźne sommerliche Jacke und eine schlichte Clutch Abend- und Brautmoden Rusch, GroĂ&#x;er Wulfhagen 28, Uetersen, Tel. 0 41 22 / 16 26, www.brautmoden-rusch.de

FARBSPIEL Sommerkleid vom angesagten Label Kamuflage, mit buntem Blumenprint in Blau-, Rotund GrĂźntĂśnen, passt ideal in den aktuellen Trend knalliger Farben, ein Hingucker fĂźr den Ausflug an den Strand, den Shoppingbummel oder die abendliche Sommerparty. Lembke, Uetersen

EDELMETALL Auffällige und auĂ&#x;ergewĂśhnliche Ringe aus Silber, in verschiedenen AusfĂźhrungen, hier als Spirale oder in Schlangenform. Lembke, Uetersen

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Mode

Modisch

wie in MĂźnchen Im September schwappen Modetrends aus Bayern in den Rest der Republik. Das MĂźnchner Oktoberfest zieht viele Besucher aus dem Norden an. Doch auch in Kiel, in Timmendorfer Strand oder Hamburg werden die Oktoberfeste immer beliebter. Wer standesgemäĂ&#x; in der passenden Mode feiern mĂśchte, der wird bei Nortex in NeumĂźnster fĂźndig. Das Mode-Center bietet ganzjährig eine groĂ&#x;e Auswahl an Landhausmode, anlässlich des Oktoberfestes werden besondere Programme angeboten. Ob Dirndl, Lederhosen, Blusen, Janker oder Loden – das Angebot lässt keine WĂźnsche offen. Und wenn das Oktoberfest vorbei ist, lassen sich viele Teile der Landhausmode im Alltag kombinieren.

MODENSCHAU Einen Einblick in die Welt der Landhausmode erhalten Sie am 13. September bei Nortex. Im Rahmen des TrĂźffelabends findet eine Modenschau zum Oktoberfest statt. AuĂ&#x;erdem gibt TrĂźffelspezialist Klaus-Wilhelm GĂŠrard einen Einblick in die kulinarische Spezialität. NORTEX Mode-Center, GrĂźner Weg 9-11, NeumĂźnster, Tel. 0 43 21 / 8 70 00, www.nortex.de

FĂźr Dirndl-Deerns Zeit fĂźr zĂźnftige Momente im Norden. Wir freuen uns, wenn Sie sich auf dem Oktoberfest so richtig wohlfĂźhlen und sind sicher: Das passende Dirndlkleid, den richtigen Janker oder die fesche Lederhose haben Sie von uns.

NORTEX - Ihr Spezialist fĂźr Damenund Herren-Landhausmode. Internationale Markenmode fĂźr die ganze Familie auf 10.000 qm.

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Kurzgeschichte

Der Feind von Nadine Sorgenfrei

S

ie dachte wirklich, dass sie ihm dieses Mal entkommen war. Der Umzug letzten November in ein neues Haus, weit weg. Monatelang hatte sie ihn nicht gesehen. Auch als der Frühling kam und sie ihren prachtvollen Garten genoss – nichts. Karin hatte bereits erleichtert aufgeatmet. Zu früh, natürlich. Erst kam nur das ungute Gefühl – war da nicht etwas? Nein, doch nicht. Aber irgendwie konnte sie seine Anwesenheit spüren, auch wenn sie ihn nicht sah. Kalt lief es ihr bei diesen Gedanken den Rücken herunter. Ihn ein für alle Mal los zu sein, hatte sie sich so sehr gewünscht. Mit Abscheu erinnerte sie sich an all die Jahre, die Erniedrigung, wie er sie auf die Knie gezwungen hatte, stundenlang. Auf dem Boden war sie gekrochen, die Hände oft wund, zu dem Schweiß mischten sich manchmal Tränen der Wut. Es war so aussichtslos, er war stärker als sie, so viel stärker. Machte ihr das Leben zur Hölle, immer wieder, vor allem in Zeiten, in denen sie so glücklich hätte sein können. Manchmal träumte sie nachts immer noch von ihm. Dann war er einfach übermächtig, schlang sich um sie herum, fesselte und drückte sie, bis sie das Bewusstsein verlor. Anfang April stellte sich dann heraus: Der Ortswechsel hatte nichts genützt. Erst war es nur sein widerwärtiger, süßlicher Geruch, den sie an einem der ersten lauen Frühlingsabende zu erahnen meinte. Eines Tages blickte sie aus dem Fenster und sah ihn – sofort stellten sich ihr vor Entsetzen die Na-

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ckenhaare auf. Was sollte sie nur tun? Ein erneuter Umzug kam nicht in Frage, sie hatte ihre Ersparnisse bereits beim letzten Mal aufgebraucht. Karin verschanzte sich in ihrem Haus, ging kaum noch vor die Tür. In ihren so heiß geliebten und sorgfältig gepflegten Garten traute sie sich kaum noch. Nur in ihrem Haus war sie sicher vor ihm, hier konnte er sie nicht aufspüren. Sie beschloss, sich Rat bei einem Spezialisten zu holen. „Tja, da kann man wenig tun“, sagte ihr der kräftige Mann mit wettergegerbten Gesicht. „Von alleine wird er kaum verschwinden, das ist in diesen Fällen höchst unwahrscheinlich.“ Verzweifelung machte sich in ihr breit, eine Hilflosigkeit, die sie fast lähmte. In der folgenden Nacht träumte sie wieder von ihm, dieses Mal war es schlimmer als je zuvor. Er war bis an ihre Haustür vorgedrungen, drückte die schwere Holztür ein, als wäre sie aus Pappe. Dann fiel er über Karin her. Schweißgebadet wachte sie auf. Ihr Herz klopfte und anstelle ihres Magens spürte sie eine eiskalte Kugel. Ohnmächtige Wut machte sich langsam in ihr breit und vertrieb die jahrelange Hilflosigkeit. Entschlossen stand sie auf, streifte hastig ein paar dicke Socken und ihren Bademantel über und schnappte sich eine Taschenlampe. Die Nachbarn waren im Urlaub, das wusste Karin. Als sie den Spaten aus der Garage nahm, zitterten ihre Hände noch. Doch ihre Finger schlossen sich immer fester um den Holzstiel. Plötzlich fühlte sie sich stark, nahezu unbesieg-

bar. Wo hatte sie ihn das letzte Mal gesehen? Dort bei dem Kirschlorbeer? Tatsächlich da war er. Ganz friedlich sah er im Schein des Halbmondes aus, sehr zart, fast schön. Aber es gab für Karin kein zurück, zu lange hatte sie sich von ihm schikanieren lassen. Mit all ihrer Kraft stieß sie mit dem Spaten zu. Die Dämmerung setzte bereits ein, als sie die letzten Stücke in schwarze Müllsäcke stopfte und diese zur Straße schleppte. Die körperliche Arbeit hatte ihr zugesetzt, doch innerlich fühlte sie sich wunderbar erleichtert. Zufrieden legte sie sich in ihr Bett und fiel augenblicklich in einen tiefen, ruhigen Schlaf. Vielleicht hatte sie ihn jetzt endlich besiegt, den ihr so verhassten Giersch.

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kunst | kultur | museen aktuelle Ausstellungen

Schädelkult

Reithalle Schloss Gottorf, bis 14. Oktober

Bereits mit der weltgrĂśĂ&#x;ten MumienSchau hat man auf Schloss Gottorf 2008 eine kulturgeschichtlich hochinteressante Ausstellung gezeigt. Jetzt kann in deren Nachfolge „Schädelkult – Kopf und Schädel in der Kulturgeschichte des Menschen“ besucht werden. Mehr als zwei Jahre haben die Vorbereitungen fĂźr diese grandiose Schau gedauert. Die Zeit wurde offensichtlich hervorragend genutzt. Mehr als 70 Leihgeber fand man, um Ăźber 300 Exponate zusammenzutragen. Zu sehen sind Schädel in den unterschiedlichsten Formen, die mit beeindruckenden und vielfältigsten Verzierungen und Schmuck versehen sind. Dazu gibt es Gemälde, BĂźcher, Lichtkästen mit Photographien und vieles mehr zu betrachten. Alles zusammen ergibt ein Gesamtbild, bei dem sich die Besucher auf die Spuren des Schädelkults durch die Zeit und verschiedene geographische Räume begeben kĂśnnen. Am Schluss hat man 9.000 Jahre Menschheitsgeschichte vor Augen gehabt, denn das älteste Exponat, ein Ăźbermodellierter Schädel aus Israel, vielleicht das erste Porträt der Menschheit, ist ge-

nauso alt. Dagegen stammen die neuesten StĂźcke, Kleidung und Accessoires aus der Gothic-Szene, die in einer wundervollen Vitrine arrangiert sind, sowie die St.-Pauli-Fanartikel aus unserer unmittelbaren Gegenwart. Dazwischen findet die staunenswerte und zugleich sehr lehrreiche Reise auf archäologischen, ethnologischen und kunstgeschichtlichen Pfaden statt, bei der man durch einen Audioguide (im Eintrittspreis enthalten) begleitet wird, durch den man an 35 besonders markanten Punkten wissenswerte Informationen erhält. Eines der AusstellungsstĂźcke sei hier noch besonders herausgestellt, denn es gab wohl noch nie einen echten Leonardo da Vinci in SchleswigHolstein zu sehen. Nur 5 cm groĂ&#x; ist der

Peter Fuss “For the laugh of God�, 2007 (Foto: Peter Fuss/Zero Zer Galerie Polen)

Alabasterschädel zwar, der dem Universalgenie mit sehr groĂ&#x;er Wahrscheinlichkeit zugeschrieben wird, aber von einer atemberaubenden Wirkung ist. Hinter der Zuschreibung steckt dazu noch eine unglaubliche Geschichte. Die Besucher der Ausstellung werden sie erfahren. (hb)

â– Schloss Gottorf (Reithalle), Schleswig, www.schloss-gottorf.de 0 46 21 / 81 32 22, GeĂśffnet: Mo-Fr 10-17 Uhr, Sa-So 10-18 Uhr Katalog: Alfried Wieczorek/Wilfried Rosendahl (Hg.): Schädelkult – Kopf und Schädel in der Kulturgeschichte des Menschen. Verlag Schnell und Steiner Regensburg 2011, S. 388 mit Ăźber 400 Abb. u. Illustr., 19,90 Euro Zur Ausstellung gibt es auch ein 64-seitiges reichbebildertes Magazin mit ganz vorzĂźglichen Texten fĂźr 3,90 Euro.

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TERMINE DER GERISCH STIFTUNG Villa Wachholtz Neumünster

Wim Wenders - Places, strange and quiet Sammlung Falckenberg Hamburg, bis 19. August

Man kennt Wim Wenders natürlich als international renommierten und erfolgreichen Regisseur diverser Meisterwerke - voran natürlich Paris Texas. Sein fotografisches Werk war bislang eher engeren Kreisen ein Begriff. Das dürfte sich mit dieser Ausstellung endgültig auch in Deutschland ändern. Anhand von gut 60 großformatigen Aufnahmen kann man sich davon überzeugen, wie gut der Blick und die Beobachtungsgabe von Wim Wenders sind. Ihn interessieren, der Titel der Ausstellung verrät es, Orte. Die sind zumeist menschenleer und erzählen doch ihre ganz eigene Geschichte, wie etwa das mitten in einer weiten Landschaft stehende Riesenrad. Wenders Plätze sind solche, in denen sich der Betrachter versenken kann, oft verstörend, manchmal betörend. (hb) ■ Sammlung Falckenberg (Deichtorhallen Hamburg) Wilstorfer Str. 71 (Tor 2), Hamburg/Harburg Tel. 040 / 30 38 68 95, www.sammlung-falckenberg.de

1.7., 17 Uhr Nennt Ihr das Seele. Lyrik im Park V. Lesung mit Anders Stüwe. Musikalische Begleitung auf der Konzertflöte: Carolin Röthel. Eintritt: 10,- Euro.

8.7., 11 Uhr Schleswig-Holstein Musik Festival. Matinée im Park. Bläserorchester der Orchesterakademie des SHMF. Eintritt: 20,- Euro.

15.7., 12 Uhr Ausstellungseröffnung Thorsten Goldberg. Odlum Island. Einweihung der neuen Skulptur Cumulus 1108. Eintritt frei.

21.7., 22 Uhr Openair-Kino im Gerisch-Skulpturenpark mit dem Film „Rote Laterne“ (1991). Eintritt: 8,- Euro.

22.7., 11 Uhr - open end Tag der offenen Tür mit buntem Programm für Alt und Jung. Eintritt frei.

■ Herbert-Gerisch-Stiftung Hauptstr. 1, 24536 Neumünster Tel. 0 43 21 / 55 51 20, www.gerisch-stiftung.de

Geöffnet im Rahmen von Führungen (Anmeldung über Webseite oder Tel. 040 / 32 50 67 62 erforderlich): Mi + Do 18 Uhr, Fr 17 Uhr, Sa + So 11 + 13 + 15 Uhr Katalog: Wim Wenders: Places, strange and quiet. Hatje Cantz Verlag Ostfildern 2011, 124 S, 37 farb. Abb., 8 Klapptafeln, 24,80 Euro

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NordArt 2012

Kunstwerk Carlshütte Büdelsdorf, bis 30. September

245 Künstler aus 50 Ländern (darunter Georgien, Syrien, China, Neuseeland, Mexico und Südafrika) sind in diesem Jahr auf einer Ausstellungsfläche von insgesamt über 100.000 qm innen und außen bei der seit 1999 immer mehr beeindruckenden NordArt vertreten. Das Ambiente der machtvollen Hallenschiffe der Carlshütte sowie des herrlichen Skulpturenparks ist einmalig und gibt den gezeigten Arbeiten einen ganz außergewöhnlichen Rahmen und wirkungsmächtigen Raum. Dabei bildet die NordArt ein Gesamtkunstwerk mit unglaublichen Dimensionen und einem schier atemberaubenden Facettenreichtum, mit dem sie einen phantastischen, unwiderstehlichen Sog entfaltet. Einen Schwerpunkt dieser

14. NordArt bildet der China-Pavillion, für den Wolfgang Gramm (NordArt-Kurator) und Prof. Fan Di’an (Direktor des National Art Museum China) die Ausstellung „Forms of the Formless“ mit Gemälden und Skulpturen von 33 international renommierten Künstlern (beispielsweise Xu Jiang, Feng Chongli und Lin Gang) zusammengestellt haben. Abgerundet wird die NordArt durch ein Symposium sowie das neue NordArt Laboratorium, durch welche der Dialog der Kunst und Kulturen gefördert wird. Außerdem gibt es für die Besucher auch wieder die Möglichkeit, im Rahmen des Publikumspreises (Verleihung am 15. September) für einen Künstler zu stimmen. Zur NordArt 2012 erscheint ein umfangreicher, deutsch- und englischsprachiger Katalog, in dem alle Künstler in Wort und Bild vorgestellt werden. ■ Kunstwerk Carlshütte Vorwerksallee, Büdelsdorf Tel. 01 60 / 96 99 61 20 www.nordart.de Geöffnet: Mi-So 11-19 Uhr

Vorbildlich nachhaltig

Die Sparkassen engagieren sich beispielhaft für die schleswig-holsteinische Museumslandschaft und die kulturelle Bildung im Lande. So fördern sie seit 2006, dem Geburtsjahr, zusammen mit dem Kulturministerium und dem Museumsverband die MuseumsCard, an der sich auch in diesem Jahr mehr als 50 Museen

im Lande beteiligen. Mit der Karte haben Kinder und Jugendliche (bis 18 Jahre) bis zum 4. November freien Eintritt in Museen und Sammlungen im ganzen Land. Die MuseumsCard ist in den Sparkassen-Filialen, in den beteiligten Museen und beim Landesjugendring sowie im Internet (hier gibt es auch eine her-

unterladbare App und viele weitere Informationen) erhältlich. Eine ganz spezielle Zuwendung der Sparkassen erfährt die für unser Land so überaus bedeutsame Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen Schloss Gottorf. Die Sparkassen werden in den nächsten Jahren die Museen der Stiftung nach und nach mit modernen Audioguides ausstatten. Von dieser äußerst sinnvollen Unterstützung, die einen wirkungsvollen Meilenstein der Kulturvermittlung darstellt, können sich die Besucher bereits im Rahmen der aktuellen „Schädelkult-Ausstellung“ auf Schloss Gottorf selbst überzeugen. (hb)

■ www.meine-museumscard.de www.sgvsh.de

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Eine Landpartie mit Spaß, Musik und Tanz von Marianne Dwars In ungezwungener Atmosphäre große Musik genießen – das bieten die Musikfeste auf dem Lande im Rahmen des Schleswig-Holstein Musik Festival ihren Fans. Mit Picknickkorb und guter Laune machen sie eine Landpartie und planen einen Familienausflug mit Kind und Kegel.

T

ausende von Musikliebhaber treffen sich in diesem Jahr wieder in außergewöhnlichen Spielstätten. Ob in Herrenhäuser, Scheunen, einer Obst- oder Holzhalle, jedes Wochenende wird zum Erlebnis. Vom 14. bis zum 12. August heißen Stocksee, Pronstorf, Emkendorf, Hamburg-Marmstorf und Wotersen die Besucher herzlich willkommen. Mit unterschiedlichen Projekten zieht sich der diesjährige Länderschwerpunkt China durch das Programm. Für den Nachwuchs gehört die Kindermusikwerkstatt dazu. Hier werden die kleinen Konzertbesucher musikalisch betreut und an Musik heran geführt, während die Erwachsenen das Konzert genießen können. An allen Spielstätten gehört der musikalische Nachschlag am Samstagabend einfach dazu. Im Anschluss an das letzte Konzert können Publikum und Musiker den Festivaltag bei Gesprächen, Live-Musik auch in diesem Sommer ausklingen lassen. Das Musikfest in Stockseehof steht unter dem Motto „Im Jahr des Drachen“. Das Programm ist traditionell ganz dem Länderschwerpunkt gewidmet. Chinesische Musik mit chinesischen Interpreten werden die Konzertbesucher verzaubern. So wird

das Cixi City Celadon Ou Ensemble die alte Kunst der Celadon präsentieren: Chinesische Tänze und Lieder in historischen Kostümen werden untermalt vom Klang unterschiedlich großer, jadefarbener Keramikschüsseln, die als Schlaginstrumente genutzt werden. Das Duo Seidenstraße tritt mit Zhao Canyuan (Wölbrettzither) und Benjamin Leuschner (Schlagzeug) auf und präsentiert erstaunliche Klangwelten. Das Hangzhou Philharmonic kommt in kleiner Besetzung mit chinesischen Kompositionen und Werken von Vivaldi und Piazolla.

Die Termine im Überblick: 14./16. Juli Stocksee 21./22. Juli Pronstorf 28./29. Juli Emkendorf 4./5. August Hamburg-Marmstorf 11./12. August Wotersen An jedem Musikfest-Wochende gibt es drei Konzertblöcke. Die Programme sind unter www.shmf.de zu finden. Karten sind erhältlich bei der SHMF-Kartenzentrale Tel. 04 31 / 23 70 70 oder Mail: bestellung@shmf.de.

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TERMINE im

1.7.

&

HIGHLIGHTS Juli

2.7.

So n n t ag

4.7.

Montag

Mi ttwo c h

Musik

Musik

Musik

11.00 JazzBaltica – Statt-Quartett; Open Air (Niendorf) 14.30 JazzBaltica – Wolfgang SchlĂźter Quartet & NDR Bigband; GroĂ&#x;e Halle (Niendorf) 15.30 JazzBaltica – nur drei – Matthias Schmidt, Peter Kara, Boris Ehlers; Open Air (Niendorf) 15.30 Kurkonzert; Theater der Kurhauses (Bad Bramstedt) 16.30 JazzBaltica – Tomasz Stanko Quartet + Tingvall Trio; GroĂ&#x;e Halle (Niendorf) 20.00 JazzBaltica – Goran Kajfes Suptropic Arkestra; GroĂ&#x;e Halle (Niendorf) 23.00 JazzBaltica – Nicole Johänntgen feat. RĂŠmi Panossion Trio & Frederik KĂśster; Kleine Halle (Niendorf)

18.00 Orgelkonzert; Dom (HL) 21.00 Koffin Kats; Logo (HH)

20.00 Herbert GrĂśnemeyer – Schiffverkehr Tour 2012; Messegelände (RD) 20.00 Christina Perri; Gruenspan (HH)

Theater 20.00 Caveman; Schmidts Tivoli (HH)

19.00 KĂźss langsam; Schmidt Theater (HH) 19.00 Caveman; Schmidts Tivoli (HH)

Dies & Das 15.00 Speicherstadt und Hafencity – Tradition und Zukunftsvision; Deichstr./Ecke Steintwiete (HH) 18.00 FĂźhrung durch die Bibliothek; Staats- u. Universitäts-Bibliothek (HH) 19.15 Im Reich des Lichts; - Eine Ode an den Kosmos und die Evolution; Planetarium (HH)

Theater

3.7.

19.00 KĂźss langsam; Schmidt Theater (HH) 19.30 Der Kleine Prinz; Planetarium (HH) 20.00 Caveman; Schmidts Tivoli (HH)

Familie 10.30 Speicherstadt – Die Entdeckertour fĂźr Kinder; Speicherstadtmuseum (HH) 11.00 JazzBaltica – Die Pecorinos – Krimi Mäusical; GroĂ&#x;e Halle (Niendorf) 13.00 JazzBaltica – Kindermusikwerkstatt; Kleine Halle (Niendorf) 16.00 Pippi Langstrumpf ’s Abenteuer – Open Air; Theaterschiff Batavia (Wedel)

Dies & Das 11.00 Abenteuer Hafen – Die Stattreisen-Barkassenfahrt; Anleger Elbphilharmonie (HH) 14.00 Speicherstadt und Hafencity – Tradition und Zukunftsvisiion; Deichstr./Ecke Steintwiete (HH)

Theater

5.7.

Di enstag

Donners t a g

Musik

Musik

19.00 Roger Hodgson; FreilichtbĂźhne Stadtpark (HH) 20.00 Portraitkonzert Wolfgang Rihm zum 60. Geburtstag; Musikhochschule (HL) 20.00 Back Stone Cherry supp. Change Your Dealer; Gruenspan (HH) 20.00 John Hiatt supp. Karima Francis; Fabrik (HH)

21.00 Rock Revival Festival – Thin Lynott ; Logo (HH)

Theater

20.00 KĂźss langsam; Schmidt Theater (HH) 20.00 HeiĂ&#x;e Ecke; Schmidts Tivoli (HH)

Theater

Dies & Das

20.00 KĂźss langsam; Schmidt Theater (HH) 20.00 Caveman; Schmidts Tivoli (HH)

16.00 Hamburger Lehrpreisverleihung; Staatsu. Universitäts-Bibliothek (HH) 18.00 St. Pauli Quickie – in 66 Minuten Ăźber die heiĂ&#x;e Meile; Spielbudenplatz v. d. Davidwache (HH)

Dies & Das 19.30 Der Lange Abschied, v. Raymond Chandler, NDR-HÜrspiel; Planetarium (HH) 21.00 Klangwolke zum Vollmond – Open Air; Planetarium (HH)

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6.7. F reit ag

Musik 12.00 Hörnerfest – Mittelalterrock; Schierenhöhe (Brande-Hörnerkirchen) 15.00 Schlagermove; Heiligengeistfeld (HH) 19.00 Ogerlsommer 2012; St. Jakobi (HL) 20.00 Local Heroes 3; MarX (HH) 21.00 Rock Revival Festival – Lindstärke 10 ; Logo (HH)

24.00 Schmidt Mitternachtsshow; Schmidt Theater (HH)

Familie 15.00 Pippi Langstrumpf; Freilichtbühne Wallanlagen (HL)

Dies & Das 17.00+19.00 St. Pauli Quickie – in 66 Minuten über die heiße Meile; Spielbudenplatz v. d. Davidwache (HH) 22.00 Männerherzen und die ganz große Liebe - Freilichtkino; Theaterschiff Batavia (Wedel)

Theater 20.00 Küss langsam; Schmidt Theater (HH) 20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH)

Familie 10.30 Speicherstadt – Die Entdeckertour für Kinder; Speicherstadtmuseum (HH) 15.00 Pippi Langstrumpf; Freilichtbühne Wallanlagen (HL) 16.00 Pippi Langstrumpf ’s Abenteuer – Open Air; Theaterschiff Batavia (Wedel)

Dies & Das 11.00 Abenteuer Hafen – Die Stattreisen-Barkassenfahrt; Anleger Elbphilharmonie (HH) 14.00 Speicherstadt und Hafencity – Tradition und Zukunftsvisiion; Deichstr./Ecke Steintwiete (HH)

9.7.

Familie 15.00 Pippi Langstrumpf; Freilichtbühne Wallanlagen (HL)

Monta g

Dies & Das

Musik

18.00 St. Pauli Quickie – in 66 Minuten über die heiße Meile; Spielbudenplatz v. d. Davidwache (HH) 19.30 Sandra Gladow – Gewitterstiller und Eiswind, Lesung; Speicherstadtmuseum (HH) 20.00 Auf der Reeperbahn bei Nacht … - die Kneipentour; Millerntorplatz v. d. UBahnstation St. Pauli (HH) 22.00 Männerherzen und die ganz große Liebe - Freilichtkino; Theaterschiff Batavia (Wedel)

21.00 Defeater supp. All Teeth, The Tidal Sleep, Polar; Logo (HH)

10.7. Di enst a g

Musik

8.7.

7.7.

Sonntag

Sam s t ag Musik

Musik

12.00 Hörnerfest – Mittelalterrock; Schierenhöhe (Brande-Hörnerkirchen) 15.30 Kurkonzert; Theater der Kurhauses (Bad Bramstedt) 20.00 SHMF – Ensemble der Orchesterakademie; Schloss (PLÖ) 20.00 SHMF – Eröffnungskonzert; MuK (HL) 20.00 Schlagerrevue – Wunder gibt es immer wieder; Musikhochschule (HL) 20.00 Juke Joint Jamboree; Gruenspan (HH) 21.00 The Unjerks; MarX (HH)

11.00 SHMF – Bläsersolisten; Gerisch-Skulpturenpark, Brachenfelder Str. 69 (NMS) 17.00 SHMF – Ensembles der Orchesterakademie; ACO Thormanhalle (RD-Büdelsdorf) 19.00 Bon Iver; Freilichtbühne Stadtpark (HH) 20.00 SHMF – NDR Sinfonieorchester, Christiane Kark, Adrineh Simonian, u.a.; MuK (HL) 20.00 Schlagerrevue – Wunder gibt es immer wieder; Musikhochschule (HL) 21.00 Rock Revival Festival –Hamburg Blues Bandits, Friday Shuffle; Logo (HH)

Theater 15.00+20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 20.00 theater23 – Runter zum Fluss; Naturbad Falkenwiese (HL) 20.00 Küss langsam; Schmidt Theater (HH)

Theater 14.30+19.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 19.00 Küss langsam; Schmidt Theater (HH)

19.00 Billy Idol; Freilichtbühne Stadtpark (HH) 20.00 SHMF – Martin Grubinger, Trilok Gurtu, Mukti Shir; Holstenhalle (NMS) 20.00 SHMF – Gautier Capucon, Wang Yuja; Schloss (KI)

Theater 20.00 Bernd Stelter; Maritim Seehotel (Timmendorfer Strand) 20.00 Hamburg School of Entertainment; Schmidts Tivoli (HH)

Dies & Das 15.00 Buchsprechstunde, Anmeldung erforderlich; Staats- u. Universitäts-Bibliothek (HH) 19.30 Die Farbe des Ozeans - Film; Theater der Kurhauses (Bad Bramstedt)

11.7. Mi ttwo c h

Musik 19.00 Wiz Khalifa; Freilichtbühne Stadtpark (HH) 20.00 SHMF – Trio Wanderer Formvollendet; Kuhhaus (Altenhof)

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20.00 SHMF – Janina Baechle, Markus Hadulla; Marstall (Ahrensburg) 20.00 SHMF – Marie Luise Neunecker, Claudius Mßller, Johannes Wache u.a.; Reithalle (Wotersen) 21.00 Rock Revival Festival Bosstime; Logo (HH)

Theater 19.00 Hello, I’m Johnny Cash; Altonaer Theater (HH) 19.00 HeiĂ&#x;e Ecke; Schmidts Tivoli (HH)

Dies & Das 15.00 Speicherstadt und Hafencity – Tradition und Zukunftsvisiion; Deichstr./Ecke Steintwiete (HH) 18.00 Ăœberlebenskunst – Konfliktbearbeitung durch textile Bilder, Ausstellung; Staats- u. Universitäts-Bibliothek (HH)

12.7.

D o n n er s t ag Musik 19.00 Tim Bendzko & Band; Freilichtbßhne Stadtpark (HH) 20.00 SHMF – Klaus Wallendorf, Marie Luise Neunecker; NordseeCongressCentrum (HUS) 20.00 SHMF – Mozart Group; Winkelscheune Freilichtmuseum (KI-Molfsee) 20.00 SHMF – Zhu Xiao-Mei; Schlos (Reinbek) 21.00 Tito & Tarantula; Markthalle (HH) 21.00 Rock Revival Festival – Chili Con Pepper; Logo (HH)

Theater 20.00 Hello, I’m Johnny Cash; Altonaer Theater (HH) 20.00 Viva La Vida!, WelturauffĂźhrung; Schmidt Theater (HH) 20.00 HeiĂ&#x;e Ecke; Schmidts Tivoli (HH)

Minuten Ăźber die heiĂ&#x;e Meile; Spielbudenplatz v. d. Davidwache (HH) 20.00 Auf der Reeperbahn bei Nacht ‌ - die Kneipentour; Millerntorplatz v. d. U-Bahnstation St. Pauli (HH)

Dies & Das 18.00 St. Pauli Quickie – in 66 Minuten Ăźber die heiĂ&#x;e Meile; Spielbudenplatz v. d. Davidwache (HH) 19.30 Die Sternenbucht m. Marcel Lichter & Friends; Planetarium (HH)

13.7. F rei tag

Musik 19.00 Nordstern Festival 2012 feat. Dive, Nachtmahr, Haujobb u.a.; Markthalle (HH) 20.00 SHMF – Stile Antico; Nikolaikirche (PLĂ–) 20.00 SHMF – Li Mona, Ulrike Peters u.a.; Erndt-DeutschTheater (HH) 20.00 Kimya Dawson; Uebel & Gefährlich (HH) 20.30 Doctor Love Power; Theaterschiff Batavia (Wedel) 21.00 Rock Revival Festival – Crazy Crackers; Logo (HH)

Theater 20.00 Hello, I’m Johnny Cash; Altonaer Theater (HH) 20.00 Viva La Vida!; Schmidt Theater (HH) 20.00 HeiĂ&#x;e Ecke; Schmidts Tivoli (HH)

Dies & Das 18.00 St. Pauli Quickie – in 66

'RFWRU /RYH 3RZHU 8KU 7KHDWHUVFKLII %DWDYLD :HGHO Doo Wop, Shanga lang, shimmy shimmy, ooh wee – nicht wirklich modern, dafĂźr mit einem wohltuenden Zwinkern bringen die drei Herren von Doctor Love Power Rock’n’Roll und die Atmosphäre eines SĂźdstaatensaloons auf die BĂźhne. Keine loungigen Fahrstuhlklänge aus irgendeiner Plastikbox, sondern eine Gitarre, eine tighte Rhythmsection und eine durchdringende Stimme: Rumpel’n’Rausch at its best!

14.7. Samstag

Musik 13.00+18.00 SHMF – Musikfest; Gut Stockseehof (Stocksee) 16.00 Superstars Open Air m. Dieter Bohlen u.a.; Strand (ECK) 19.00 Nordstern 2012 m. Apoptygma Berzerk, Project Pitchfork, Mesh, u.a.; Freilichtbßhne Stadtpark (HH) 20.00 10. Orgelfestival; St. Marine (FL) 20.00 SHMF – Stile Antico; Dom (Meldorf) 20.00 SHMF – Orchester, Festival Chor Lßbeck; MuK (HL) 20.00 SHMF – Li Mona, Ulrike Peters u.a.; Erndt-DeutschTheater (HH) 21.00 Rock Revival Festival – Bon Scott; Logo (HH)

Theater 15.00+20.00 HeiĂ&#x;e Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 20.00 Viva La Vida!; Schmidt Theater (HH) 24.00 Schmidt Mitternachtsshow; Schmidt Theater (HH)

Familie 15.00 Pippi Langstrumpf; FreilichtbĂźhne Wallanlagen (HL)

Dies & Das 17.00+19.00 St. Pauli Quickie – in 66 Minuten Ăźber die heiĂ&#x;e Meile; Spielbudenplatz v. d. Davidwache (HH) 22.00 Pina, v. Wim Wenders Freilichtkino; Theaterschiff Batavia (Wedel)

15.7. So nnt a g

Musik 11.00 SHMF – Musikfest; Gut Stockseehof (Stocksee) 13.00+18.00 SHMF – Musikfest; Scheune (Emkendorf b. Westensee) 18.00 Passenger supp. Stu Larsen; Prinzenbar (HH) 19.00 SHMF – Europa Galante, Fabio Biondi; Kirche (Rellingen) 19.00 Hugh Laurie & The Copper Bottom Band; Freilichtbßhne Stadtpark (HH) 19.00 SHMF – Bi Cong, Tang Junquia, Shanghai Symphony; Laeiszhalle (HH) 19.00 Combichrist + Blitzmaschine; Markthalle (HH) 21.00 Rock Revival Festival – Lead Zeppelin; Logo (HH)

Theater 14.30+19.00 HeiĂ&#x;e Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 19.00 Hello, I’m Johnny Cash; Altonaer Theater (HH) 19.00 Viva La Vida!; Schmidt Theater (HH)

Familie 10.30 Speicherstadt – Die Entdeckertour fßr Kinder; Speicherstadtmuseum (HH) 15.00 Pippi Langstrumpf; Freilichtbßhne Wallanlagen (HL) 16.00 Pippi Langstrumpf ’s Abenteuer – Open Air; Theaterschiff Batavia (Wedel)

Dies & Das 08.00 Flohmarkt; AuĂ&#x;engelände Holstenhalle (NMS) 11.00 Abenteuer Hafen – Die Stattreisen-Barkassenfahrt; Anleger Elbphilharmonie (HH) 14.00 Speicherstadt und Hafencity – Tradition und Zukunftsvision; Deichstr./Ecke Steintwiete (HH)

62 l e b e n s a r t 07|2012

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M it t w o ch

Musik 20.00 SHMF – Arcadi Volodos; Reithalle (Wotersen) 21.00 Rock Revival Festival – Iron Priest; Logo (HH)

Theater 19.00 Hello, I’m Johnny Cash; Altonaer Theater (HH) 19.00 Viva La Vida!; Schmidt Theater (HH) 19.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH)

18.00 St. Pauli Quickie – in 66 Minuten über die heiße Meile; Spielbudenplatz v. d. Davidwache (HH)

20.7. F reit ag

Musik 19.00 Jugendorchester Bobs Band; Hafenkopf (Glückstadt) 19.00 Rainald Grebe & Das Orchester der Versöhnung; Freilichtbühne Stadtpark (HH)

21.7. Samstag

Musik 13.00+18.00 SHMF – Musikfest; Kuhstall (Pronstorf) 20.00 SHMF – Orchester, Reinhold Friedrich, Simon Höfele; ACO Thormanhalle (RDBüdelsdorf)

Bankleitzahl:

Datum: Unterschrift:

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07|2012 l e b e n s a r t

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Ausgabe Oktober 2008

nlo Das koste

9

Dies & Das

18.00 St. Pauli Quickie – in 66 Minuten über die heiße Meile; Spielbudenplatz v. d. Davidwache (HH) 20.00 Auf der Reeperbahn bei Nacht … - die Kneipentour; Millerntorplatz v. d. U-Bahnstation St. Pauli (HH) 22.00 Hangover 2 - Freilichtkino; Theaterschiff Batavia (Wedel)

Kontonummer:

200

18.7.

Dies & Das

Buchen Sie den Betrag über folgende Bankverbindung ab:

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20.00 Hello, I’m Johnny Cash; Altonaer Theater (HH) 20.00 Viva La Vida!; Schmidt Theater (HH) 20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH)

20.00 SHMF – National Academy of Chinese Theatre Arts – Drei rastlose Seelen; Kampnagel (HH) 20.00 Hello, I’m Johnny Cash; Altonaer Theater (HH) 20.00 Viva La Vida!; Schmidt Theater (HH) 20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH)

16.00 Der Räuber Hotzenplotz, open air; Innenhof Kulturwerk am See (Norderstedt) 20.00 Hello, I’m Johnny Cash; Altonaer Theater (HH) 20.00 Viva La Vida!; Schmidt Theater (HH) 20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH)

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Theater

Theater

Theater

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19.00 Norah Jones; Freilichtbühne Stadtpark (HH) 20.00 SHMF – Michael Wollny; Bucerius Kunst Forum (HH) 21.00 Rock Revival Festival – Teenage Angst; Logo (HH)

19.00 Hilary O’Neill; Detlefsen-Museum, Am Fleth 43 (Glückstadt) 20.00 SHMF – Philharmonie der Nationen, Denis Matsuev; Schloss (KI) 21.00 Rock Revival Festival – 2U-Band; Logo (HH)

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Musik

Musik

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Do n n er stag

Anschrift:

2011 Ausgabe Juli

17.7.

19.7.

FL, KI, NMS,

2007 Ausgabe Dezember

20.00 Christoph Dompke; Schmidt Theater (HH)

Region: ( HH-Nord, HH-West)

Monat/Jahr:

0

Theater

Bitte schicken Sie mir für 30,- Euro 12 Monate lang das Magazin ab Ausgabe:

201

20.00 SHMF – Europa Galante, Fabio Biondi – Barocke Funken; Christkirche (RD) 21.00 Rock Revival Festival – Papa rockt; Logo (HH)

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e Juli

Musik

Jetzt nie mehr verpassen!

gab

M o n t ag

15.00 Speicherstadt und Hafencity – Tradition und Zukunftsvisiion; Deichstr./Ecke Steintwiete (HH) 16.15 Exponat des Monats – Das Kleinodienbuch des Goldschmieds Jakob Mores; Staats- u. Universitäts-Bibliothek (HH)

20.00 SHMF – Michaela Petri, Yan Jiang, Lars Hannibal; Klosterkirche (Bordesholm) 20.00 SHMF – Meisterkurs von Miklos Perényl; Herrenhaus (Hasselburg) 20.00 SHMF – Y’akoto; Halle400 (KI) 20.00 SHMF – Jennifer Wilson, Thomas Michael Allen u.a.; MuK (HL) 21.00 Rock Revival Festival – Die Toten Ärzte; Logo (HH)

Aus

16.7.

Dies & Das

63

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20.00 SHMF – National Academy of Chinese Theatre Arts; theater itzehoe (IZ) 20.00 SHMF – Viktoria Mullowa, Matthew Barley Ensemble; Lokschuppen der S-Bahn (HH) 20.00 Local Heroes 4; MarX (HH) 21.00 Rock Revival Festival – The Beattells; Logo (HH)

21.00 Rock Revival Festival – The Cashbags; Logo (HH)

20.00 Männerabend; Schmidts Tivoli (HH)

Theater

Dies & Das

16.00 Der Räuber Hotzenplotz, Open air; Innenhof Kulturwerk am See (Norderstedt) 19.00 Viva La Vida!; Schmidt Theater (HH) 20.00 Männerabend; Schmidts Tivoli (HH)

19.30 Ausgerechnet Sibirien Film; Theater der Kurhauses (Bad Bramstedt)

Theater

Familie

Musik

15.00+20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 16.00 Vorstadtkrokodile, Open air; Innenhof Kulturwerk am See (Norderstedt) 20.00 Hello, I’m Johnny Cash; Altonaer Theater (HH) 20.00 Viva La Vida!; Schmidt Theater (HH) 24.00 Schmidt Mitternachtsshow; Schmidt Theater (HH)

10.30 Speicherstadt – Die Entdeckertour für Kinder; Speicherstadtmuseum (HH) 16.00 Pippi Langstrumpf ’s Abenteuer – Open Air; Theaterschiff Batavia (Wedel)

20.00 Marillion; Markthalle (HH) 21.00 Rock Revival Festival – Stone; Logo (HH)

Familie 15.00 Pippi Langstrumpf; Freilichtbühne Wallanlagen (HL)

Dies & Das 11.00 Abenteuer Hafen – Die Stattreisen-Barkassenfahrt; Anleger Elbphilharmonie (HH) 14.00 Speicherstadt und Hafencity – Tradition und Zukunftsvision; Deichstr./Ecke Steintwiete (HH)

Dies & Das 17.00+19.00 St. Pauli Quickie – in 66 Minuten über die heiße Meile; Spielbudenplatz v. d. Davidwache (HH) 20.00 Weltturbojugendtreffen; Gruenspan (HH) 22.00 Hangover 2 - Freilichtkino; Theaterschiff Batavia (Wedel)

22.7. S o n n t ag

23.7. M o ntag

Musik 20.00 SHMF – City Brass Stuttgart u. a.; Evers-Werft (Niendorf)

Theater 20.00 Männerabend; Schmidts Tivoli (HH)

24.7.

Musik 11.00 SHMF – Musikfest; Kuhstall (Pronstorf) 15.30 Kurkonzert; Theater der Kurhauses (Bad Bramstedt) 19.00 SHMF – Viktoria Mullova, Matthew Barley Ensemble; Lehmannkai (HL) 19.00 SHMF – Orchester, Reinhold Friedrich, Simon Höfele u.a.; Rolf Liebermann Studio (HH) 19.00 SHMF – Bohan and Marko Markovic Orchestra, Fanfare Ciocália; Museum der Arbeit, Open Air (HH)

Dienstag

Musik 19.00 G3 – Satriani / Vai / Morse; Freilichtbühne Stadtpark (HH) 20.00 SHMF – Pretty Yende, James Vaughan; Kirche (Rellilngen) 21.00 Rock Revival Festival – Slay Ensemble; Logo (HH)

25.7. Mi ttwoch

Theater 19.00 Viva La Vida!; Schmidt Theater (HH) 19.00 Männerabend; Schmidts Tivoli (HH)

Dies & Das 15.00 Speicherstadt und Hafencity – Tradition und Zukunftsvision; Deichstr./Ecke Steintwiete (HH)

26.7.

Donnerstag Musik 17.00 SHMF – NDR Radiophilharmonie; Schloss (KI) 20.00 SHMF – Sharon Kam, Isabelle van Keulen, UlrikeAnima Mathe, Volker Jacobsen, Gustav Revinius; Kuhstall (Pronstorf)

Theater 20.00 Viva La Vida!; Schmidt Theater (HH) 20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH)

Dies & Das 18.00 St. Pauli Quickie – in 66 Minuten über die heiße Meile; Spielbudenplatz v. d. Davidwache (HH)

18.00 Beats im Park; Freilichtbühne Stadtpark (HH) 20.00 SHMF – Laoqiang-Schattenspielensemble, Wang Zhenzhong, Zhang Ximin; NordseeCongressCentrum (HUS) 20.00 SHMF – Chor Lübeck, Kammerorchester Basel, Christiane Karg, Thomas E. Bauer; St Michaelis (HH) 20.00 Broken Wrist Battlegrounds X m. Red Light Season, Your Name On My Hatelist, The Iceman Is Coming + guest; MarX (HH) 21.00 Rock Revival Festival – Sweety Glitter & The Sweethearts; Logo (HH)

Theater 16.00 Urmel aus dem Eis, Open air; Innenhof Kulturwerk am See (Norderstedt) 20.00 Viva La Vida!; Schmidt Theater (HH) 20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH)

Familie 15.00 Pippi Langstrumpf; Freilichtbühne Wallanlagen (HL)

Dies & Das 09.30 3. Glückstädter MG Matjestrail; Marktplatz (Glückstadt) 18.00 St. Pauli Quickie – in 66 Minuten über die heiße Meile; Spielbudenplatz v. d. Davidwache (HH) 20.00 Auf der Reeperbahn bei Nacht … - die Kneipentour; Millerntorplatz v. d. UBahnstation St. Pauli (HH) 22.00 Alles erlaubt - Freilichtkino; Theaterschiff Batavia (Wedel) 23.00 Beat im Park After Showparty, Uebel & Gefährlich (HH)

27.7. Frei tag

Theater

Musik

20.00 Viva La Vida!; Schmidt Theater (HH)

17.00 SHMF – NDR Radiophilharmonie; MuK (HL)

64 l e b e n s a r t 07|2012

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28.7. S a ms t ag

Musik 13.00+18.00 SHMF – Musikfest; Scheune (Emkendorf b. Westensee) 20.00 SHMF – Chor, Chrisiane Karg, Thomas F. Bauer u.a.; MuK (HL) 20.00 SHMF – Laoqiang-Schattenspielensemble, Wang Zhenzhong, Zhang Ximin; TriBßhne (Norderstedt) 20.00 Burst My Marrow, Devariem, Blacken My Melody, Surface; MarX (HH) 21.00 Rock Revival Festival – The Backdoors; Logo (HH)

Dies & Das 09.30 3. GlĂźckstädter MG Matjestrail; Marktplatz (GlĂźckstadt) 14.00 9. Uetersener Keramiktage; Museum Langes Tannen (Uetersen) 17.00+19.00 St. Pauli Quickie – in 66 Minuten Ăźber die heiĂ&#x;e Meile; Spielbudenplatz v. d. Davidwache (HH) 19.30 Märchenabend; Rosmarin + Kinkerlitz, Wurth 1 (Wrist) 22.00 Alles erlaubt - Freilichtkino; Theaterschiff Batavia (Wedel) 23.00 SternbrĂźcken Club Nacht; Waagenbau, Astra Stube und Fundbureau (HH)

29.7.

Theater 16.00 Tintenblut, open air; Innenhof Kulturwerk am See (Norderstedt) 15.00+20.00 HeiĂ&#x;e Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 20.00 Viva La Vida!; Schmidt Theater (HH) 24.00 Schmidt Mitternachtsshow; Schmidt Theater (HH)

Sonntag

Musik

11.00 SHMF – Musikfest; Scheune (Emkendorf b. Westensee) 11.00 Southland New Orleans Jazzband; Theaterschiff Batavia (Wedel) 15.30 Kurkonzert; Theater der Kurhauses (Bad Bramstedt) Familie 18.00 Soul im Park; Freilichtbßh15.00 Pippi Langstrumpf; ne Stadtpark (HH) Freilichtbßhne 19.00 SHMF – Israel PhilharmoWallanlagen (HL) nic Orchestra; Schloss (KI)

D

19.00 SHMF – Ensemble der Orchesterakademie; Krummlandhalle (Bad Schwartau) 20.00 SHMF – Daniel Hope, Solistes Europeans Luxembourg; Reithalle (Wotersen) 21.00 Rock Revival Festival – Powerslave; Logo (HH)

Familie 10.30 Speicherstadt – Die Entdeckertour fßr Kinder; Speicherstadtmuseum (HH) 15.00 Pippi Langstrumpf; Freilichtbßhne Wallanlagen (HL) 16.00 Pippi Langstrumpf ’s Abenteuer – Open Air; Theaterschiff Batavia (Wedel)

Theater 16.00 Urmel aus dem Eis, open air; Innenhof Kulturwerk am See (Norderstedt)

Dies & Das 09.30 3. GlĂźckstädter MG Matjestrail; Marktplatz (GlĂźckstadt) 11.00 9. Uetersener Keramiktage; Museum Langes Tannen (Uetersen) 11.00 Abenteuer Hafen – Die Stattreisen-Barkassenfahrt; Anleger Elbphilharmonie (HH) 14.00 Speicherstadt und Hafencity – Tradition und Zukunftsvisiion; Deichstr./Ecke Steintwiete (HH)

30.7. Mont a g

Musik 20.00 SHMF – Israel Philharmonic Orchestra; MuK (HL) 21.00 Rock Revival Festival – Break Even / Feetback; Logo (HH)

31.7. D i e ns t a g

Musik 20.00 SHMF – Bejun Mehta, Freiburger Barockorchester, Petra Mßllejan; Christkirche (RD) 20.00 SHMF – Christiane Karg, Michael Nagy, Tareq Nazmi, Gerold Huber u. Rolf Becker; Ev.-Luth. Kirche am Markt (HH-Blankenese)

Dieses Druckerzeugnis spricht fßr sich. Und fßr uns. Am Busbahnhof 1 ¡ 24784 WesterrÜnfeld Tel.: 0 43 31 / 844-0 ¡ Fax-100 info@percom.biz ¡ www.percom.biz

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07|2012 l e b e n s a r t

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Eine Landpartie mit Spaß, Musik und Tanz von Marianne Dwars In ungezwungener Atmosphäre große Musik genießen – das bieten die Musikfeste auf dem Lande im Rahmen des Schleswig-Holstein Musik Festival ihren Fans. Mit Picknickkorb und guter Laune machen sie eine Landpartie und planen einen Familienausflug mit Kind und Kegel.

T

ausende von Musikliebhaber treffen sich in diesem Jahr wieder in außergewöhnlichen Spielstätten. Ob in Herrenhäuser, Scheunen, einer Obst- oder Holzhalle, jedes Wochenende wird zum Erlebnis. Vom 14. bis zum 12. August heißen Stocksee, Pronstorf, Emkendorf, Hamburg-Marmstorf und Wotersen die Besucher herzlich willkommen. Mit unterschiedlichen Projekten zieht sich der diesjährige Länderschwerpunkt China durch das Programm. Für den Nachwuchs gehört die Kindermusikwerkstatt dazu. Hier werden die kleinen Konzertbesucher musikalisch betreut und an Musik heran geführt, während die Erwachsenen das Konzert genießen können. An allen Spielstätten gehört der musikalische Nachschlag am Samstagabend einfach dazu. Im Anschluss an das letzte Konzert können Publikum und Musiker den Festivaltag bei Gesprächen, Live-Musik auch in diesem Sommer ausklingen lassen. Das Musikfest in Stockseehof steht unter dem Motto „Im Jahr des Drachen“. Das Programm ist traditionell ganz dem Länderschwerpunkt gewidmet. Chinesische Musik mit chinesischen Interpreten werden die Konzertbesucher verzaubern. So wird

das Cixi City Celadon Ou Ensemble die alte Kunst der Celadon präsentieren: Chinesische Tänze und Lieder in historischen Kostümen werden untermalt vom Klang unterschiedlich großer, jadefarbener Keramikschüsseln, die als Schlaginstrumente genutzt werden. Das Duo Seidenstraße tritt mit Zhao Canyuan (Wölbrettzither) und Benjamin Leuschner (Schlagzeug) auf und präsentiert erstaunliche Klangwelten. Das Hangzhou Philharmonic kommt in kleiner Besetzung mit chinesischen Kompositionen und Werken von Vivaldi und Piazolla.

Die Termine im Überblick: 14./16. Juli Stocksee 21./22. Juli Pronstorf 28./29. Juli Emkendorf 4./5. August Hamburg-Marmstorf 11./12. August Wotersen An jedem Musikfest-Wochende gibt es drei Konzertblöcke. Die Programme sind unter www.shmf.de zu finden. Karten sind erhältlich bei der SHMF-Kartenzentrale Tel. 04 31 / 23 70 70 oder Mail: bestellung@shmf.de.

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TERMINE im

1.7.

&

HIGHLIGHTS Juli

2.7.

So n n t ag

4.7.

Montag

Mi ttwo c h

Musik

Musik

Musik

11.00 JazzBaltica – Statt-Quartett; Open Air (Niendorf) 14.30 JazzBaltica – Wolfgang SchlĂźter Quartet & NDR Bigband; GroĂ&#x;e Halle (Niendorf) 15.30 JazzBaltica – nur drei – Matthias Schmidt, Peter Kara, Boris Ehlers; Open Air (Niendorf) 15.30 Kurkonzert; Theater der Kurhauses (Bad Bramstedt) 16.30 JazzBaltica – Tomasz Stanko Quartet + Tingvall Trio; GroĂ&#x;e Halle (Niendorf) 20.00 JazzBaltica – Goran Kajfes Suptropic Arkestra; GroĂ&#x;e Halle (Niendorf) 23.00 JazzBaltica – Nicole Johänntgen feat. RĂŠmi Panossion Trio & Frederik KĂśster; Kleine Halle (Niendorf)

18.00 Orgelkonzert; Dom (HL) 21.00 Koffin Kats; Logo (HH)

20.00 Herbert GrĂśnemeyer – Schiffverkehr Tour 2012; Messegelände (RD) 20.00 Christina Perri; Gruenspan (HH)

Theater 20.00 Caveman; Schmidts Tivoli (HH)

19.00 KĂźss langsam; Schmidt Theater (HH) 19.00 Caveman; Schmidts Tivoli (HH)

Dies & Das 15.00 Speicherstadt und Hafencity – Tradition und Zukunftsvision; Deichstr./Ecke Steintwiete (HH) 18.00 FĂźhrung durch die Bibliothek; Staats- u. Universitäts-Bibliothek (HH) 19.15 Im Reich des Lichts; - Eine Ode an den Kosmos und die Evolution; Planetarium (HH)

Theater

3.7.

19.00 KĂźss langsam; Schmidt Theater (HH) 19.30 Der Kleine Prinz; Planetarium (HH) 20.00 Caveman; Schmidts Tivoli (HH)

Familie 10.30 Speicherstadt – Die Entdeckertour fĂźr Kinder; Speicherstadtmuseum (HH) 11.00 JazzBaltica – Die Pecorinos – Krimi Mäusical; GroĂ&#x;e Halle (Niendorf) 13.00 JazzBaltica – Kindermusikwerkstatt; Kleine Halle (Niendorf) 16.00 Pippi Langstrumpf ’s Abenteuer – Open Air; Theaterschiff Batavia (Wedel)

Dies & Das 11.00 Abenteuer Hafen – Die Stattreisen-Barkassenfahrt; Anleger Elbphilharmonie (HH) 14.00 Speicherstadt und Hafencity – Tradition und Zukunftsvisiion; Deichstr./Ecke Steintwiete (HH)

Theater

5.7.

Di enstag

Donners t a g

Musik

Musik

19.00 Roger Hodgson; FreilichtbĂźhne Stadtpark (HH) 20.00 Portraitkonzert Wolfgang Rihm zum 60. Geburtstag; Musikhochschule (HL) 20.00 Back Stone Cherry supp. Change Your Dealer; Gruenspan (HH) 20.00 John Hiatt supp. Karima Francis; Fabrik (HH)

21.00 Rock Revival Festival – Thin Lynott ; Logo (HH)

Theater

20.00 KĂźss langsam; Schmidt Theater (HH) 20.00 HeiĂ&#x;e Ecke; Schmidts Tivoli (HH)

Theater

Dies & Das

20.00 KĂźss langsam; Schmidt Theater (HH) 20.00 Caveman; Schmidts Tivoli (HH)

16.00 Hamburger Lehrpreisverleihung; Staatsu. Universitäts-Bibliothek (HH) 18.00 St. Pauli Quickie – in 66 Minuten Ăźber die heiĂ&#x;e Meile; Spielbudenplatz v. d. Davidwache (HH)

Dies & Das 19.30 Der Lange Abschied, v. Raymond Chandler, NDR-HÜrspiel; Planetarium (HH) 21.00 Klangwolke zum Vollmond – Open Air; Planetarium (HH)

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6.7. F reit ag

Musik 12.00 Hörnerfest – Mittelalterrock; Schierenhöhe (Brande-Hörnerkirchen) 15.00 Schlagermove; Heiligengeistfeld (HH) 19.00 Ogerlsommer 2012; St. Jakobi (HL) 20.00 Local Heroes 3; MarX (HH) 21.00 Rock Revival Festival – Lindstärke 10 ; Logo (HH)

24.00 Schmidt Mitternachtsshow; Schmidt Theater (HH)

Familie 15.00 Pippi Langstrumpf; Freilichtbühne Wallanlagen (HL)

Dies & Das 17.00+19.00 St. Pauli Quickie – in 66 Minuten über die heiße Meile; Spielbudenplatz v. d. Davidwache (HH) 22.00 Männerherzen und die ganz große Liebe - Freilichtkino; Theaterschiff Batavia (Wedel)

Theater 20.00 Küss langsam; Schmidt Theater (HH) 20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH)

Familie 10.30 Speicherstadt – Die Entdeckertour für Kinder; Speicherstadtmuseum (HH) 15.00 Pippi Langstrumpf; Freilichtbühne Wallanlagen (HL) 16.00 Pippi Langstrumpf ’s Abenteuer – Open Air; Theaterschiff Batavia (Wedel)

Dies & Das 11.00 Abenteuer Hafen – Die Stattreisen-Barkassenfahrt; Anleger Elbphilharmonie (HH) 14.00 Speicherstadt und Hafencity – Tradition und Zukunftsvisiion; Deichstr./Ecke Steintwiete (HH)

9.7.

Familie 15.00 Pippi Langstrumpf; Freilichtbühne Wallanlagen (HL)

Monta g

Dies & Das

Musik

18.00 St. Pauli Quickie – in 66 Minuten über die heiße Meile; Spielbudenplatz v. d. Davidwache (HH) 19.30 Sandra Gladow – Gewitterstiller und Eiswind, Lesung; Speicherstadtmuseum (HH) 20.00 Auf der Reeperbahn bei Nacht … - die Kneipentour; Millerntorplatz v. d. UBahnstation St. Pauli (HH) 22.00 Männerherzen und die ganz große Liebe - Freilichtkino; Theaterschiff Batavia (Wedel)

21.00 Defeater supp. All Teeth, The Tidal Sleep, Polar; Logo (HH)

10.7. Di enst a g

Musik

8.7.

7.7.

Sonntag

Sam s t ag Musik

Musik

12.00 Hörnerfest – Mittelalterrock; Schierenhöhe (Brande-Hörnerkirchen) 15.30 Kurkonzert; Theater der Kurhauses (Bad Bramstedt) 20.00 SHMF – Ensemble der Orchesterakademie; Schloss (PLÖ) 20.00 SHMF – Eröffnungskonzert; MuK (HL) 20.00 Schlagerrevue – Wunder gibt es immer wieder; Musikhochschule (HL) 20.00 Juke Joint Jamboree; Gruenspan (HH) 21.00 The Unjerks; MarX (HH)

11.00 SHMF – Bläsersolisten; Gerisch-Skulpturenpark, Brachenfelder Str. 69 (NMS) 17.00 SHMF – Ensembles der Orchesterakademie; ACO Thormanhalle (RD-Büdelsdorf) 19.00 Bon Iver; Freilichtbühne Stadtpark (HH) 20.00 SHMF – NDR Sinfonieorchester, Christiane Kark, Adrineh Simonian, u.a.; MuK (HL) 20.00 Schlagerrevue – Wunder gibt es immer wieder; Musikhochschule (HL) 21.00 Rock Revival Festival –Hamburg Blues Bandits, Friday Shuffle; Logo (HH)

Theater 15.00+20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 20.00 theater23 – Runter zum Fluss; Naturbad Falkenwiese (HL) 20.00 Küss langsam; Schmidt Theater (HH)

Theater 14.30+19.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 19.00 Küss langsam; Schmidt Theater (HH)

19.00 Billy Idol; Freilichtbühne Stadtpark (HH) 20.00 SHMF – Martin Grubinger, Trilok Gurtu, Mukti Shir; Holstenhalle (NMS) 20.00 SHMF – Gautier Capucon, Wang Yuja; Schloss (KI)

Theater 20.00 Bernd Stelter; Maritim Seehotel (Timmendorfer Strand) 20.00 Hamburg School of Entertainment; Schmidts Tivoli (HH)

Dies & Das 15.00 Buchsprechstunde, Anmeldung erforderlich; Staats- u. Universitäts-Bibliothek (HH) 19.30 Die Farbe des Ozeans - Film; Theater der Kurhauses (Bad Bramstedt)

11.7. Mi ttwo c h

Musik 19.00 Wiz Khalifa; Freilichtbühne Stadtpark (HH) 20.00 SHMF – Trio Wanderer Formvollendet; Kuhhaus (Altenhof)

60 l e b e n s a r t 07|2012

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DER ARBEITGEBER-SERVICE

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20.00 SHMF – Janina Baechle, Markus Hadulla; Marstall (Ahrensburg) 20.00 SHMF – Marie Luise Neunecker, Claudius Mßller, Johannes Wache u.a.; Reithalle (Wotersen) 21.00 Rock Revival Festival Bosstime; Logo (HH)

Theater 19.00 Hello, I’m Johnny Cash; Altonaer Theater (HH) 19.00 HeiĂ&#x;e Ecke; Schmidts Tivoli (HH)

Dies & Das 15.00 Speicherstadt und Hafencity – Tradition und Zukunftsvisiion; Deichstr./Ecke Steintwiete (HH) 18.00 Ăœberlebenskunst – Konfliktbearbeitung durch textile Bilder, Ausstellung; Staats- u. Universitäts-Bibliothek (HH)

12.7.

D o n n er s t ag Musik 19.00 Tim Bendzko & Band; Freilichtbßhne Stadtpark (HH) 20.00 SHMF – Klaus Wallendorf, Marie Luise Neunecker; NordseeCongressCentrum (HUS) 20.00 SHMF – Mozart Group; Winkelscheune Freilichtmuseum (KI-Molfsee) 20.00 SHMF – Zhu Xiao-Mei; Schlos (Reinbek) 21.00 Tito & Tarantula; Markthalle (HH) 21.00 Rock Revival Festival – Chili Con Pepper; Logo (HH)

Theater 20.00 Hello, I’m Johnny Cash; Altonaer Theater (HH) 20.00 Viva La Vida!, WelturauffĂźhrung; Schmidt Theater (HH) 20.00 HeiĂ&#x;e Ecke; Schmidts Tivoli (HH)

Minuten Ăźber die heiĂ&#x;e Meile; Spielbudenplatz v. d. Davidwache (HH) 20.00 Auf der Reeperbahn bei Nacht ‌ - die Kneipentour; Millerntorplatz v. d. U-Bahnstation St. Pauli (HH)

Dies & Das 18.00 St. Pauli Quickie – in 66 Minuten Ăźber die heiĂ&#x;e Meile; Spielbudenplatz v. d. Davidwache (HH) 19.30 Die Sternenbucht m. Marcel Lichter & Friends; Planetarium (HH)

13.7. F rei tag

Musik 19.00 Nordstern Festival 2012 feat. Dive, Nachtmahr, Haujobb u.a.; Markthalle (HH) 20.00 SHMF – Stile Antico; Nikolaikirche (PLĂ–) 20.00 SHMF – Li Mona, Ulrike Peters u.a.; Erndt-DeutschTheater (HH) 20.00 Kimya Dawson; Uebel & Gefährlich (HH) 20.30 Doctor Love Power; Theaterschiff Batavia (Wedel) 21.00 Rock Revival Festival – Crazy Crackers; Logo (HH)

Theater 20.00 Hello, I’m Johnny Cash; Altonaer Theater (HH) 20.00 Viva La Vida!; Schmidt Theater (HH) 20.00 HeiĂ&#x;e Ecke; Schmidts Tivoli (HH)

Dies & Das 18.00 St. Pauli Quickie – in 66

'RFWRU /RYH 3RZHU 8KU 7KHDWHUVFKLII %DWDYLD :HGHO Doo Wop, Shanga lang, shimmy shimmy, ooh wee – nicht wirklich modern, dafĂźr mit einem wohltuenden Zwinkern bringen die drei Herren von Doctor Love Power Rock’n’Roll und die Atmosphäre eines SĂźdstaatensaloons auf die BĂźhne. Keine loungigen Fahrstuhlklänge aus irgendeiner Plastikbox, sondern eine Gitarre, eine tighte Rhythmsection und eine durchdringende Stimme: Rumpel’n’Rausch at its best!

14.7. Samstag

Musik 13.00+18.00 SHMF – Musikfest; Gut Stockseehof (Stocksee) 16.00 Superstars Open Air m. Dieter Bohlen u.a.; Strand (ECK) 19.00 Nordstern 2012 m. Apoptygma Berzerk, Project Pitchfork, Mesh, u.a.; Freilichtbßhne Stadtpark (HH) 20.00 10. Orgelfestival; St. Marine (FL) 20.00 SHMF – Stile Antico; Dom (Meldorf) 20.00 SHMF – Orchester, Festival Chor Lßbeck; MuK (HL) 20.00 SHMF – Li Mona, Ulrike Peters u.a.; Erndt-DeutschTheater (HH) 21.00 Rock Revival Festival – Bon Scott; Logo (HH)

Theater 15.00+20.00 HeiĂ&#x;e Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 20.00 Viva La Vida!; Schmidt Theater (HH) 24.00 Schmidt Mitternachtsshow; Schmidt Theater (HH)

Familie 15.00 Pippi Langstrumpf; FreilichtbĂźhne Wallanlagen (HL)

Dies & Das 17.00+19.00 St. Pauli Quickie – in 66 Minuten Ăźber die heiĂ&#x;e Meile; Spielbudenplatz v. d. Davidwache (HH) 22.00 Pina, v. Wim Wenders Freilichtkino; Theaterschiff Batavia (Wedel)

15.7. So nnt a g

Musik 11.00 SHMF – Musikfest; Gut Stockseehof (Stocksee) 13.00+18.00 SHMF – Musikfest; Scheune (Emkendorf b. Westensee) 18.00 Passenger supp. Stu Larsen; Prinzenbar (HH) 19.00 SHMF – Europa Galante, Fabio Biondi; Kirche (Rellingen) 19.00 Hugh Laurie & The Copper Bottom Band; Freilichtbßhne Stadtpark (HH) 19.00 SHMF – Bi Cong, Tang Junquia, Shanghai Symphony; Laeiszhalle (HH) 19.00 Combichrist + Blitzmaschine; Markthalle (HH) 21.00 Rock Revival Festival – Lead Zeppelin; Logo (HH)

Theater 14.30+19.00 HeiĂ&#x;e Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 19.00 Hello, I’m Johnny Cash; Altonaer Theater (HH) 19.00 Viva La Vida!; Schmidt Theater (HH)

Familie 10.30 Speicherstadt – Die Entdeckertour fßr Kinder; Speicherstadtmuseum (HH) 15.00 Pippi Langstrumpf; Freilichtbßhne Wallanlagen (HL) 16.00 Pippi Langstrumpf ’s Abenteuer – Open Air; Theaterschiff Batavia (Wedel)

Dies & Das 08.00 Flohmarkt; AuĂ&#x;engelände Holstenhalle (NMS) 11.00 Abenteuer Hafen – Die Stattreisen-Barkassenfahrt; Anleger Elbphilharmonie (HH) 14.00 Speicherstadt und Hafencity – Tradition und Zukunftsvision; Deichstr./Ecke Steintwiete (HH)

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M it t w o ch

Musik 20.00 SHMF – Arcadi Volodos; Reithalle (Wotersen) 21.00 Rock Revival Festival – Iron Priest; Logo (HH)

Theater 19.00 Hello, I’m Johnny Cash; Altonaer Theater (HH) 19.00 Viva La Vida!; Schmidt Theater (HH) 19.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH)

18.00 St. Pauli Quickie – in 66 Minuten über die heiße Meile; Spielbudenplatz v. d. Davidwache (HH)

20.7. F reit ag

Musik 19.00 Jugendorchester Bobs Band; Hafenkopf (Glückstadt) 19.00 Rainald Grebe & Das Orchester der Versöhnung; Freilichtbühne Stadtpark (HH)

21.7. Samstag

Musik 13.00+18.00 SHMF – Musikfest; Kuhstall (Pronstorf) 20.00 SHMF – Orchester, Reinhold Friedrich, Simon Höfele; ACO Thormanhalle (RDBüdelsdorf)

Bankleitzahl:

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07|2012 l e b e n s a r t

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Ausgabe Oktober 2008

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Dies & Das

18.00 St. Pauli Quickie – in 66 Minuten über die heiße Meile; Spielbudenplatz v. d. Davidwache (HH) 20.00 Auf der Reeperbahn bei Nacht … - die Kneipentour; Millerntorplatz v. d. U-Bahnstation St. Pauli (HH) 22.00 Hangover 2 - Freilichtkino; Theaterschiff Batavia (Wedel)

Kontonummer:

200

18.7.

Dies & Das

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20.00 Hello, I’m Johnny Cash; Altonaer Theater (HH) 20.00 Viva La Vida!; Schmidt Theater (HH) 20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH)

20.00 SHMF – National Academy of Chinese Theatre Arts – Drei rastlose Seelen; Kampnagel (HH) 20.00 Hello, I’m Johnny Cash; Altonaer Theater (HH) 20.00 Viva La Vida!; Schmidt Theater (HH) 20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH)

16.00 Der Räuber Hotzenplotz, open air; Innenhof Kulturwerk am See (Norderstedt) 20.00 Hello, I’m Johnny Cash; Altonaer Theater (HH) 20.00 Viva La Vida!; Schmidt Theater (HH) 20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH)

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Theater

Theater

Theater

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19.00 Norah Jones; Freilichtbühne Stadtpark (HH) 20.00 SHMF – Michael Wollny; Bucerius Kunst Forum (HH) 21.00 Rock Revival Festival – Teenage Angst; Logo (HH)

19.00 Hilary O’Neill; Detlefsen-Museum, Am Fleth 43 (Glückstadt) 20.00 SHMF – Philharmonie der Nationen, Denis Matsuev; Schloss (KI) 21.00 Rock Revival Festival – 2U-Band; Logo (HH)

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Musik

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Anschrift:

2011 Ausgabe Juli

17.7.

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2007 Ausgabe Dezember

20.00 Christoph Dompke; Schmidt Theater (HH)

Region: ( HH-Nord, HH-West)

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Theater

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20.00 SHMF – Europa Galante, Fabio Biondi – Barocke Funken; Christkirche (RD) 21.00 Rock Revival Festival – Papa rockt; Logo (HH)

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Musik

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M o n t ag

15.00 Speicherstadt und Hafencity – Tradition und Zukunftsvisiion; Deichstr./Ecke Steintwiete (HH) 16.15 Exponat des Monats – Das Kleinodienbuch des Goldschmieds Jakob Mores; Staats- u. Universitäts-Bibliothek (HH)

20.00 SHMF – Michaela Petri, Yan Jiang, Lars Hannibal; Klosterkirche (Bordesholm) 20.00 SHMF – Meisterkurs von Miklos Perényl; Herrenhaus (Hasselburg) 20.00 SHMF – Y’akoto; Halle400 (KI) 20.00 SHMF – Jennifer Wilson, Thomas Michael Allen u.a.; MuK (HL) 21.00 Rock Revival Festival – Die Toten Ärzte; Logo (HH)

Aus

16.7.

Dies & Das

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20.00 SHMF – National Academy of Chinese Theatre Arts; theater itzehoe (IZ) 20.00 SHMF – Viktoria Mullowa, Matthew Barley Ensemble; Lokschuppen der S-Bahn (HH) 20.00 Local Heroes 4; MarX (HH) 21.00 Rock Revival Festival – The Beattells; Logo (HH)

21.00 Rock Revival Festival – The Cashbags; Logo (HH)

20.00 Männerabend; Schmidts Tivoli (HH)

Theater

Dies & Das

16.00 Der Räuber Hotzenplotz, Open air; Innenhof Kulturwerk am See (Norderstedt) 19.00 Viva La Vida!; Schmidt Theater (HH) 20.00 Männerabend; Schmidts Tivoli (HH)

19.30 Ausgerechnet Sibirien Film; Theater der Kurhauses (Bad Bramstedt)

Theater

Familie

Musik

15.00+20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 16.00 Vorstadtkrokodile, Open air; Innenhof Kulturwerk am See (Norderstedt) 20.00 Hello, I’m Johnny Cash; Altonaer Theater (HH) 20.00 Viva La Vida!; Schmidt Theater (HH) 24.00 Schmidt Mitternachtsshow; Schmidt Theater (HH)

10.30 Speicherstadt – Die Entdeckertour für Kinder; Speicherstadtmuseum (HH) 16.00 Pippi Langstrumpf ’s Abenteuer – Open Air; Theaterschiff Batavia (Wedel)

20.00 Marillion; Markthalle (HH) 21.00 Rock Revival Festival – Stone; Logo (HH)

Familie 15.00 Pippi Langstrumpf; Freilichtbühne Wallanlagen (HL)

Dies & Das 11.00 Abenteuer Hafen – Die Stattreisen-Barkassenfahrt; Anleger Elbphilharmonie (HH) 14.00 Speicherstadt und Hafencity – Tradition und Zukunftsvision; Deichstr./Ecke Steintwiete (HH)

Dies & Das 17.00+19.00 St. Pauli Quickie – in 66 Minuten über die heiße Meile; Spielbudenplatz v. d. Davidwache (HH) 20.00 Weltturbojugendtreffen; Gruenspan (HH) 22.00 Hangover 2 - Freilichtkino; Theaterschiff Batavia (Wedel)

22.7. S o n n t ag

23.7. M o ntag

Musik 20.00 SHMF – City Brass Stuttgart u. a.; Evers-Werft (Niendorf)

Theater 20.00 Männerabend; Schmidts Tivoli (HH)

24.7.

Musik 11.00 SHMF – Musikfest; Kuhstall (Pronstorf) 15.30 Kurkonzert; Theater der Kurhauses (Bad Bramstedt) 19.00 SHMF – Viktoria Mullova, Matthew Barley Ensemble; Lehmannkai (HL) 19.00 SHMF – Orchester, Reinhold Friedrich, Simon Höfele u.a.; Rolf Liebermann Studio (HH) 19.00 SHMF – Bohan and Marko Markovic Orchestra, Fanfare Ciocália; Museum der Arbeit, Open Air (HH)

Dienstag

Musik 19.00 G3 – Satriani / Vai / Morse; Freilichtbühne Stadtpark (HH) 20.00 SHMF – Pretty Yende, James Vaughan; Kirche (Rellilngen) 21.00 Rock Revival Festival – Slay Ensemble; Logo (HH)

25.7. Mi ttwoch

Theater 19.00 Viva La Vida!; Schmidt Theater (HH) 19.00 Männerabend; Schmidts Tivoli (HH)

Dies & Das 15.00 Speicherstadt und Hafencity – Tradition und Zukunftsvision; Deichstr./Ecke Steintwiete (HH)

26.7.

Donnerstag Musik 17.00 SHMF – NDR Radiophilharmonie; Schloss (KI) 20.00 SHMF – Sharon Kam, Isabelle van Keulen, UlrikeAnima Mathe, Volker Jacobsen, Gustav Revinius; Kuhstall (Pronstorf)

Theater 20.00 Viva La Vida!; Schmidt Theater (HH) 20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH)

Dies & Das 18.00 St. Pauli Quickie – in 66 Minuten über die heiße Meile; Spielbudenplatz v. d. Davidwache (HH)

18.00 Beats im Park; Freilichtbühne Stadtpark (HH) 20.00 SHMF – Laoqiang-Schattenspielensemble, Wang Zhenzhong, Zhang Ximin; NordseeCongressCentrum (HUS) 20.00 SHMF – Chor Lübeck, Kammerorchester Basel, Christiane Karg, Thomas E. Bauer; St Michaelis (HH) 20.00 Broken Wrist Battlegrounds X m. Red Light Season, Your Name On My Hatelist, The Iceman Is Coming + guest; MarX (HH) 21.00 Rock Revival Festival – Sweety Glitter & The Sweethearts; Logo (HH)

Theater 16.00 Urmel aus dem Eis, Open air; Innenhof Kulturwerk am See (Norderstedt) 20.00 Viva La Vida!; Schmidt Theater (HH) 20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH)

Familie 15.00 Pippi Langstrumpf; Freilichtbühne Wallanlagen (HL)

Dies & Das 09.30 3. Glückstädter MG Matjestrail; Marktplatz (Glückstadt) 18.00 St. Pauli Quickie – in 66 Minuten über die heiße Meile; Spielbudenplatz v. d. Davidwache (HH) 20.00 Auf der Reeperbahn bei Nacht … - die Kneipentour; Millerntorplatz v. d. UBahnstation St. Pauli (HH) 22.00 Alles erlaubt - Freilichtkino; Theaterschiff Batavia (Wedel) 23.00 Beat im Park After Showparty, Uebel & Gefährlich (HH)

27.7. Frei tag

Theater

Musik

20.00 Viva La Vida!; Schmidt Theater (HH)

17.00 SHMF – NDR Radiophilharmonie; MuK (HL)

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28.7. S a ms t ag

Musik 13.00+18.00 SHMF – Musikfest; Scheune (Emkendorf b. Westensee) 20.00 SHMF – Chor, Chrisiane Karg, Thomas F. Bauer u.a.; MuK (HL) 20.00 SHMF – Laoqiang-Schattenspielensemble, Wang Zhenzhong, Zhang Ximin; TriBßhne (Norderstedt) 20.00 Burst My Marrow, Devariem, Blacken My Melody, Surface; MarX (HH) 21.00 Rock Revival Festival – The Backdoors; Logo (HH)

Dies & Das 09.30 3. GlĂźckstädter MG Matjestrail; Marktplatz (GlĂźckstadt) 14.00 9. Uetersener Keramiktage; Museum Langes Tannen (Uetersen) 17.00+19.00 St. Pauli Quickie – in 66 Minuten Ăźber die heiĂ&#x;e Meile; Spielbudenplatz v. d. Davidwache (HH) 19.30 Märchenabend; Rosmarin + Kinkerlitz, Wurth 1 (Wrist) 22.00 Alles erlaubt - Freilichtkino; Theaterschiff Batavia (Wedel) 23.00 SternbrĂźcken Club Nacht; Waagenbau, Astra Stube und Fundbureau (HH)

29.7.

Theater 16.00 Tintenblut, open air; Innenhof Kulturwerk am See (Norderstedt) 15.00+20.00 HeiĂ&#x;e Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 20.00 Viva La Vida!; Schmidt Theater (HH) 24.00 Schmidt Mitternachtsshow; Schmidt Theater (HH)

Sonntag

Musik

11.00 SHMF – Musikfest; Scheune (Emkendorf b. Westensee) 11.00 Southland New Orleans Jazzband; Theaterschiff Batavia (Wedel) 15.30 Kurkonzert; Theater der Kurhauses (Bad Bramstedt) Familie 18.00 Soul im Park; Freilichtbßh15.00 Pippi Langstrumpf; ne Stadtpark (HH) Freilichtbßhne 19.00 SHMF – Israel PhilharmoWallanlagen (HL) nic Orchestra; Schloss (KI)

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19.00 SHMF – Ensemble der Orchesterakademie; Krummlandhalle (Bad Schwartau) 20.00 SHMF – Daniel Hope, Solistes Europeans Luxembourg; Reithalle (Wotersen) 21.00 Rock Revival Festival – Powerslave; Logo (HH)

Familie 10.30 Speicherstadt – Die Entdeckertour fßr Kinder; Speicherstadtmuseum (HH) 15.00 Pippi Langstrumpf; Freilichtbßhne Wallanlagen (HL) 16.00 Pippi Langstrumpf ’s Abenteuer – Open Air; Theaterschiff Batavia (Wedel)

Theater 16.00 Urmel aus dem Eis, open air; Innenhof Kulturwerk am See (Norderstedt)

Dies & Das 09.30 3. GlĂźckstädter MG Matjestrail; Marktplatz (GlĂźckstadt) 11.00 9. Uetersener Keramiktage; Museum Langes Tannen (Uetersen) 11.00 Abenteuer Hafen – Die Stattreisen-Barkassenfahrt; Anleger Elbphilharmonie (HH) 14.00 Speicherstadt und Hafencity – Tradition und Zukunftsvisiion; Deichstr./Ecke Steintwiete (HH)

30.7. Mont a g

Musik 20.00 SHMF – Israel Philharmonic Orchestra; MuK (HL) 21.00 Rock Revival Festival – Break Even / Feetback; Logo (HH)

31.7. D i e ns t a g

Musik 20.00 SHMF – Bejun Mehta, Freiburger Barockorchester, Petra Mßllejan; Christkirche (RD) 20.00 SHMF – Christiane Karg, Michael Nagy, Tareq Nazmi, Gerold Huber u. Rolf Becker; Ev.-Luth. Kirche am Markt (HH-Blankenese)

Dieses Druckerzeugnis spricht fßr sich. Und fßr uns. Am Busbahnhof 1 ¡ 24784 WesterrÜnfeld Tel.: 0 43 31 / 844-0 ¡ Fax-100 info@percom.biz ¡ www.percom.biz

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Veranstaltungstipps

Ve r a n s t a l t u n g s t i p p s Konzerte | Lesungen | Comedy | Theater

Sternensound Der Weg zum Planetarium Hamburg wird in den Vollmondnächten bis Oktober zu einem sinnlichen Gesamtkunstwerk. Von dem imposanten, hochaufragenden ehemaligen Wasserturm wehen Wolken aus einfühlsamen Piano- und Electronic Sounds in den abendlichen Park und erzeugen eine entspannte, coole Atmosphäre – die Künstler Alexander Raytchev und Cord Brandis verzaubern den Stadtpark mit klangvollen Sommernachtsträumen! Bei Mondscheinglanz und hoffentlich klarer Sicht auf die Sterne lässt es sich vor oder nach dem Besuch einer Planetariums-Sternenreise nun auf der Wiese und den Bänken rund um die Kaskaden vor dem Planetarium noch besser verweilen. Q 3.7., Di, 21 Uhr Stadtpark vor dem Planetariumsgebäude, Hamburg

Heiße Ecke Am Imbiss „Heiße Ecke“ trifft sich ganz St. Pauli. Die Pinneberger Jungs Mikie, Frankie und Pitter, das Liebespaar Straube, der Hehler Henning, Hannelore von der Nachtschicht oder Küss Langsam Die meisten Liebesgeschichten enden im Moment des höchsten Glücks: Umarmung – tiefer Blick in die Augen – langer Kuss – toller Sex – Abblende. Blöderweise erfahren wir aber nie, wie die von uns beneideten Traumpaare mit dem anschließenden Beziehungsalltag klarkommen. Die bittere Wahrheit ist: Sie kommen damit nicht klar! Begleiten Sie die beiden leidgeprüften Beziehungskampfexperten Ehnert und Ehnert dabei, wie sie nicht nur versuchen, die eigene Beziehung zu retten, sondern auch alle anderen. „Küss langsam“ ist eine ebenso rasante wie romantische Actionkomödie, eine fleischgewordene Verschwörungstheorie: Sehr sexy. Sehr lustig. Und auf dem aktuellsten Stand neurologischer Forschungen!

die Huren Nadja, Sylvie und Martina: Für sie alle ist die „Heiße Ecke“ ihr Marktplatz, für 24 Stunden oder fürs ganze Leben. Hier fallen sie sich in die Arme – oder in den Rücken. Hier gibt’s schnell ’ne Currywurst auf die Hand und ’nen kessen Spruch gratis obendrauf. Hier treffen Lebenskünstler auf Versager und ganz normale Menschen auf ihr Schicksal. Ganz St. Pauli in drei Stunden – hier geht Ihnen das Herz auf!

Q 1., 3.-8.7., Di, Do-Sa 20 Uhr/Mi+So 19 Uhr Schmidt Theater Tivoli

Q 5.7., 19 Uhr, Schmidt Theater Tivoli

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Christoph Dompke Christoph Dompke redet über alte Frauen in schlechten Filmen – aber wer ist Christoph Dompke? Der kundige Besucher des Schmidt Theaters kennt das Duo Emmi & Willnowsky und er wird vielleicht längst vermutet haben, dass es sich bei der greisen Kammersängerin Frau Emmi nicht wirklich um eine Frau handelt. Richtig vermutet! Wenn Frau Emmi nicht gerade ihre Tastenfachkraft Willnowsky schikaniert, verwandelt sie sich in

Christoph Dompke und schaut sich alte Frauen auf der Leinwand an. Über die Abstrusitäten, auf die er dort gestoßen ist, hat er ein Buch geschrieben, und daran möchte er nun sein Publikum teilhaben lassen.

Familientheater Open Air: Vorstadtkrokodile Auf der Grundlage des Kinderbuchklassikers von Max von der

Grün, der 1976 erschienen ist und noch heute gern an Schulen gelesen wird, findet am 21. Juni ein open air Familientheater statt. „Eine Geschichte zum Aufpassen“ lautet der Untertitel der Vorstadtkrokodile. Das Stück ist geeignet für große und kleine Menschen ab 6 Jahren. Bei sehr schlechtem Wetter findet die Veranstaltung im Kulturwerk statt. Q 21.7., 16 Uhr Kulturwerk am See, Norderstedt

Q 16.7., 20 Uhr Schmidt Theater Tivoli

The Beattells Eine Hommage an die Fab Four, die von Hamburg aus über Liverpool aufbrachen um die Welt mit Ihrer Musik zu erobern und die Kultur einer ganzen Generation und eines Jahrzehnts nachhaltig zu beeinflussen. Wer kennt sie nicht, die großen

Hits der vier Pilzköpfe aus Liverpool. She Loves You, I Want To Hold Your Hand, Eight Days A Week, Yesterday, Hey Jude, Get Back und und und. Q 21.7., 20 Uhr Logo, Hamburg 07|2012 l e b e n s a r t

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Veranstaltungstipps The Cashbags

Familientheater Open Air: Tintenblut Am 28. Juni erleben Sie den zweiten Teil der berühmten Tintenwelt-Triologie von der Bestsellerautorin Cornelia Funke.

The Cashbags aus Nashville, Georgia (US) und Sachsen sind mit Hilfe einer magischen Zeitmaschine in die 50er Jahre zurückgereist und haben den typischen BOOM CHICKA BOOMSound Johnny Cashs und seiner berühmt/berüchtigten Begleitband „The Tennessee Two“ aus den Südstaaten nach Dresden geholt.

Die Bühnenbearbeitung übernimmt Robert Koall. Die Aufführung ist für große und kleine Menschen ab 8 Jahren geeignet. Bei sehr schlechtem Wetter findet die Veranstaltung im Kulturwerk statt.

Q 22.7., 20 Uhr Logo, Hamburg

Q 28.7., 16 Uhr Kulturwerk am See, Norderstedt

Southland New Orleans Jazzband Blame Sally Blame Sally aus Kalifornien stellen ihr neues Album „Speeding Ticket and a Valentine“ zum ersten Mal auf europäischen

Bühnen vor. Die vier Frauen von Blame Sally bringen jeden Saal zum Schwingen, sobald sie einen ihrer eingängigen Songs beginnen.

Die Band präsentiert die Musik der Großen der Zeit wie King Oliver, Clarence Williams, J. R. Morten, Fats Waller oder den frühen Armstrong. Böse Zungen aber auch Sachkundige behaupten, die Southland – Musiker würden am liebsten noch das Kratzen der Schellack-Platten mitspielen, auf denen der New Orleans Jazz erstmals zu hören war.

Q 25.7., 20 Uhr Music Star, Marktplatz 11, Norderstedt

Q 29.7., 11 Uhr Theaterschiff Batavia, Wedel

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Anspruchsvoll schön Andreas Schmidt

5. Nordstrander Musiktage

1996 gab der Sänger Thomas Mohr ein Benefizkonzert in Kleinkummerfeld zugunsten der Dorfgemeinschaft des kleinen Ortes. Damit begründete er ein Festival, welches unter dem Namen „Klein Kummerfelder Kuhstall Konzerte“ den Besuchern seitdem jährlich ein immer breiteres Programm mit internationalen Künstlern bietet. So auch dieses Jahr, denn Thomas Mohr hat wieder ein großartiges Programm mit Jazz, Kabarett, natürlich klassischer Musik und anderem mehr zusammengestellt, welches vom 21. Juli bis zum 3. August auf Hof Isemohr (Holtdamm 3, Kleinkummerfeld) dem Publikum präsentiert wird. Dazu gibt es im Caspar-von-Saldern-Haus in Neumünster einen Meisterkurs Gesang (Liedmeisterkurs), in welchem sich dem Kunstlied unterschiedlicher Epochen gewidmet wird. Der Kurs beginnt am 23. Juli und endet am 29. Juli mit dem Abschlusskonzert in Kleinkummerfeld. Kursdozent wird der renommierte Bariton Kammersänger Prof. Andreas Schmidt sein. Interessierte können nach Rücksprache mit ihm vor Ort gern beim Unterrichten hospitieren. Der Kartenvorverkauf läuft. Es gibt zwei Abonnementangebote für 3 Konzerte nach Wahl zu 47,Euro (Abo 1) oder 4 Konzerte nach Wahl zu 59,- Euro (Abo 2), jeweils zzgl. VVK-Gebühr sowie Porto. Selbstverständlich sind für jede der elf Veranstaltungen auch Einzelkarten (Preise zwischen 12,- und 18,- Euro) erhältlich. (hb)

Vom 23. Juli bis zum 20. August, immer montags ab 20 Uhr, präsentieren Veranstalter Jürgen Pöthau und das Team vom Nordstrand Events k JP sowie die Kurverwaltung Nordstrand auf jeweils drei Bühnen Live-Musik vom Feinsten. Ob Rock `n Roll, Folk, plattdütsches Liedgut, Blues und Boogie, Schlager bis hin zum klassischen Gitarrenduett ist nahezu jede Musikrichtung dabei. Den Auftakt am 23.7. machen Angie, The Javlites und Julains Wake um 20 Uhr auf dem Schiff Adler V, am 30.7. spielen ab 20 Uhr The Greyhounds, Sheep Dip und A.C.HIM im Schulweg. Am 6.8. (Süderhafen) sind Speelüüd, Rattlin Bog und Mac Frayman zu sehen und zu hören, am 13.8. spielen Curtis in Memphis, die Fiesen Friesen und NURKURT in England. Alle weiteren Termine und Gruppen sind im Internet zu finden. ■ 23.7.-20.8., montags 20 Uhr Nordstrand www.live-musik-auf-nordstrand.de

www.kuhstallkonzerte.de

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Fit, gesund & schön

Wasser kühlt, erfrischt, belebt Ohne Wasser geht nichts. Schon gar nicht im Hochsommer. Das Element, aus dem wir alle stammen, aus dem wir bestehen und in dem wir uns entspannen und wohlfühlen, hat jetzt Hochsaison. Wir haben die besten Tipps zur inneren und äußerlichen Erfrischung für Sie zusammengestellt.

Trinken macht fit:

Trink-Tipps:

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Unser Körper benötigt ca. 2 Liter Flüssigkeit am Tag. Wenn es draußen warm ist sogar mehr. Allein 1,2 Liter verliert der Körper bereits über das Atmen, die Haut und durch Ausscheidu ngen pro Tag unter normalen Klimabedingungen. Bei höheren Temperaturen verdoppelt oder verdreifacht sich diese Menge leicht. Selbst leichter Wassermangel kann die Konzentration und das Kurzzeitgedächtnis beeinträchtigen und die körperliche Leistungsfähigkeit herabsetzen.

Kick mit Kneipp:

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• Getränke möglichst in Sichtweite bereitstellen, um sich immer wieder ans Trinken zu erinnern. • In jedem Fall in den Pausen etwas trinken. • Zu jeder Tasse Kaffee oder Tee ein Glas Wasser trinken. • Für Abwechslung sorgen: Wasser zum Beispiel mit Säften mischen. • 15 bis 30 Minuten vor dem Sport ein großes Glas kühles Wasser trinken. • Während langer Autofahrten öfter mal eine Trinkpause einlegen. Brause am Stiel

Im Sommer können Sie als Erfrischung mal was Neues ausprobieren – Eiswürfel aus Brause. Und so funktioniert’s: Brausepulver als Getränk in Wasser auflösen, in Eiswürfelbehälter füllen und einfrieren. Die Würfel eignen sich aber auch als Eis am Stil: Einfach einen halben Schaschlikspieß in das gerade befüllte Eiswürfelfach legen und mit einfrieren lassen. Mit oder ohne?

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Auch wer tagsüber mit Müdigkeit zu kämpfen hat, kann auf die Anwendungen von Pfarrer Kneipp zurückgreifen: Ein kalter Armguss belebt Körper und Geist und wirkt damit auch gegen mentale Abgeschlagenheit. Duschen, aber richtig:

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Wenn das Thermometer steigt, ist kaltes Wasser beliebter denn je. Fatal, denn frostige Brausen aktivieren die körpereigene Heizung – Ihnen wird noch heißer. Unser Anti-SchwitzTipp: Duschen Sie an heißen Tagen lauwarm und sparen Sie sich das Abtrocknen. Das verdunstende Wasser hat einen kühlenden Effekt.

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Ob Sie Wasser mit oder ohne Kohlensäure trinken, ist im Endeffekt eine reine Geschmackssache. Wenn Sie einen empfindlichen Magen haben, sollten Sie Wasser ohne Kohlensäure trinken. Andererseits fördert Kohlensäure die Verdauung, was viele wiederum als angenehm empfinden. Zwischendurch erfrischen:

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Wenn der Kreislauf nicht mehr richtig läuft, ist kaltes Wasser angesagt. Einfach die Handgelenke für einige Minuten unter den kühlen Wasserstrahl halten. Das bringt den Blutdruck wieder auf Touren.

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Kosmetik & mehr Die Tages-Beauty-Farm Körner in Itzehoe verwöhnt die Gäste von Kopf bis Fuß. Hier kann man herrlich ausspannen vom Alltagsgeschehen. Das Team steht mit klassischen und traditionellen fernöstlichen Behandlungsmethoden sowie mit modernsten technischen Einrichtungen zur Verfügung. Mehr Informationen zu den Verwöhnprogrammen gibt es per Telefon oder im Internet. Q Tages-Beauty-Farm Körner, Brunnenstieg 10, Itzehoe Tel. 0 48 21 / 9 42 22, www.beautyfarm-akademie.de

Roter Eistee Zutaten

10 TL roter, nicht aromatisierter Früchtetee (lose oder 5 Teebeutel) 3 Zweige frische Pfefferminze 1,5 Liter Trinkwasser 1 Limette 1 große Orange max. 50 g Honig evtl. Eiswürfel Zubereitung

Trinkwasser aufkochen und etwas abkühlen lassen. Tee und Pfefferminze damit aufgießen. Den Tee etwa sieben Minuten ziehen lassen und anschließend durch ein Sieb in eine Karaffe gießen. Limette und Orange halbieren, auspressen und zum Tee geben. Den Tee je nach Geschmack mit Honig süßen, abkühlen lassen und nach Belieben Eiswürfel in die Karaffe geben. (Rezept der Sarah Wiener Stiftung)

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Viel Platz, viel Holz, viel Natur im Saunapark Bockhorn

Erfrischung und Ruhe im Poolraum

Saunieren nach Banja-Tradition Im Herzen Schleswig-Holsteins, auf der B 206 zwischen Bad Segeberg und Bad Bramstedt, liegt der Saunapark Bockhorn. Saunafreunde finden in der erst kürzlich eröffneten Anlage die klassischen Varianten finnische Sauna, Dampf bad und Sanarium. Etwas ganz Besonderes sind die drei russischen Banjas, die im parkartigen Garten aus Holz erbaut wurden. Sie bestehen aus drei Räumen, Waschraum, Ruheraum und Dampfraum, und werden mit Holzöfen auf eine Temperatur zwischen 80 °C und 100 °C geheizt. Zur Banja-Tradition gehört auch die Birkenzweig-Massage. Saunieren in der Banja bietet sich auch an, wenn man sich mit Freunden, Kollegen, Geschäftspartnern in einer etwas anderen Atmosphäre treffen möchte. Zur Erfrischung geht es in den Swimmingpool, zum Durchatmen

Ruheraum einer Banja mit Samowar und Kamin

Weitläufige Gartenanlagen

in den ganz naturnah gestalteten Garten mit Teich. Im Fitnessraum wird Yoga und Aerobic angeboten, für Massagen steht ein eigener Raum zur Verfügung.

Q Saunapark Bockhorn, Bockhorner Landstraße 8a, 23826 Bark-Bockhorn Tel. 0 45 58 / 9 81 00 31 www.saunapark-bockhorn.de

Geöffnet: Di, Mi, Do 12-22 Uhr, Fr, Sa, So 10-23 Uhr

Einfach leckeres Wasser Europas führendes Unternehmen im Breich der Wassertechnologie BWT–Best Water Technology hat eine neue Generation Tischwasserfilter eingeführt. Die patentierte Filterkartusche, Herzstück des BWT Tischwasserfilters filtert Leitungswasser nicht nur, sondern reichert das Wasser zusätzlich mit dem Geschmacksträger Magnesium an. Das Ergebnis: ein besonders geschmackvolles Wasser – perfekt für den täglichen Trinkgenuss und bestes Aroma von Kaffee und Tee. Die Tischwasserfilter mit innovativer Pausenfunktion gibt es in zwei verschiedenen Größen mit 2,7 und 3,3 Liter Füllvolumen. Den Tischwasserfilter mit 2,7 Liter Inhalt bietet BWT als Edition „Design Colours“ in fünf modernen Farben an: aubergine, blau, grün, orange und weiß. Weitere Informationen unter www.bwt-filter.com Damit auch Sie in den Genuss des leckeren Wassers kommen, verlosen BWT und Lebensart im Norden fünf Tischwasserfilter im Wert von 100,- Euro unter dem Stichwort „Best Water“. Einfach Postkarte oder E-Mail an: Verlagskontor Schleswig-Holstein, Marienstraße. 3, 24534 Neumünster oder gewinnen@verlagskontor-sh.de

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As time goes by,… haben die Zähne die Tendenz Ihre Position zu verändern, was dazu führt, dass Ihre Ober- oder Unterkieferzähne schief werden. Beim ersten Hinsehen mögen Sie glauben, dass Sie Brackets (feste Klammer), für eine zeitraubende Behandlung benötigen. Aber mit dem patentierten Inman Aligner können Ihre Zähne sanft, schnell und effektiv in die richtige Position verschoben werden.

Die Zahnarztpraxis am Landratspark in Bad Segeberg Die moderne Zahnmedizin bietet viele Möglichkeiten für anspruchsvolle Patienten, denn schöne und gesunde Zähne wirken sich positiv auf Ihr Wohlbefinden, Ihre Gesundheit und auf Ihre Persönlichkeit aus! Sie beeinflussen nicht zuletzt auch den privaten und beruflichen Erfolg!

© Dr. Jens Nolte

Schöne und gesunde Zähne sind kein Zufall Vorher

Nach 14 Wochen

Wie funktioniert der Inman Aligner? Der Inman Aligner übt einen sanften Druck auf die Zähne aus, die in eine ideale Position bewegt werden sollen. Dieser sanfte Druck wird durch Federn an der Klammer erreicht. Wenn die Zähne die gewünschte Position erreicht haben, wirkt die Klammer wie ein Retainer und hält die Zähne an Ihrem neuen Platz.

Deshalb ist es unser Ziel Ihre natürlichen Zähne gesund zu erhalten und sicherzustellen, dass möglichst keine weiteren Zahnschäden auftreten. Statt der „Reparaturmedizin“ vertreten wir eine Zahnmedizin der dauerhaften Zahnerhaltung, Funktion & Ästhetik! Dr. Jens Nolte ist nach dem Studium der Zahnmedizin in Kopenhagen, seit 1992 in Bad Segeberg tätig. Die Tätigkeitsschwerpunkte sind: • Prophylaxe und Parodontologie • Funktionsdiagnostik • Zahnmedizinische Ästhetik (bei der DGÄZ spezialisiert)

Vorteile des Inman Aligner:

Erlaubt Ihnen ein großartiges Resultat, mit nur einer Klammer, zu erreichen Kann Ihnen ein wundervolles Lächeln, mit wenig Aufwand und Kosten, in relativ kurzer Zeit geben. Kann so leicht wie eine Schiene rein und raus genommen werden.

Dr. Nolte ist zertifizierter Anwender von Inman Aligner für die ästhetische Zahnregulierung der Frontzähne bei Erwachsenen.

Empfehlung: Vereinbaren Sie einen Beratungstermin um Ihre individuellen Möglichkeiten einer Therapie mit dem Inman Aligner zu besprechen.

Tel. 0 45 51 / 96 85 61 Vorher

Nach 11 Wochen

Dr. Jens Nolte | Am Landratspark 1 | 23795 Bad Segeberg 0 45 51 / 96 85 61 | info@DrNolte.de | www.DrNolte.de www.inmanaligner-drnolte.de DrNolte_0712.indd 99

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Kochen im Grünen

Gartenküchen Zu Tisch im Grünen! Das Vergnügen, liebe Gäste im Freien zu bewirten, findet immer mehr Anhänger. Jetzt sorgen Gartenküchen für neue Mobilität – im edlen Design, funktional und stets zu Diensten. Da werkelt keiner mehr allein in der Küche.

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ie Stimmung steigt, das Wetter ist traumhaft und die Gäste freuen sich auf die Bewirtung im paradiesischen Ambiente. Wären da nicht die leidigen Streitthemen: Wer steht am Herd und schleppt den Braten in den Garten?

Wer sorgt für kühle Getränke und sauberes Geschirr? Die Lösung naht – mit der Garten- oder Outdoorküche.

Hiergeblieben! – Kurze Wege für warme Speisen Draußen wird zum neuen Drinnen. Selbst in klimatisch weniger verwöhnten Regionen können den Küchen Feuchtigkeit, Regen oder Kälte nichts anhaben. „Beim Kauf einer Gartenküche sollte man nicht am falschen Ende sparen“, rät Ralf Palm von der BHW Bausparkasse. „Robuste Hölzer wie die heimische Lärche und unverwüstlicher Stahl sind unabdingbar für OutdoorKüchen, die Wind und Wetter trotzen müssen.“

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Zur rundum guten Ausstattung gehören Gasgrill, Gasherd, Arbeitsflächen mit Spülelement und Stauraum. Der Wasseranschluss funktioniert per Adapter zum Gartenschlauchsystem. Ob die Küche aus verschiedenen Elementen zusammengestellt oder als Komplett-Gartenküche mit Grill- und Koch-Einbaugeräten angeschafft wird – gute Qualität macht sich

in jedem Fall bezahlt. Komplette Gartenküchen schlagen je nach Ausstattung mit 3.000 bis 7.000 Euro zu Buche. Für Einsteiger gibt es Kombi-Module, die gut geschützt sein sollten, um bei schlechtem Wetter zu bestehen. Wer ein Gartenhaus besitzt, ist da im Vorteil. (Fotos: BHW Bausparkasse)

OutStanding Diese exklusive Außenküche mit Kohlegrill und Edelstahlspüle des dänischen Herstellers OutStanding überzeugt sowohl designorientierte Einsteiger als auch ambitionierte Profis und ist für knappe 3000,- Euro zu haben.

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Neues für Haus & Garten

Praktische Eleganz rechten entfaltet. Das Markisentuch (diverse Farben möglich) wird gänzlich in die Kassette eingezogen ohne Paravent-Falten. Ein speziell entwickeltes, patentiertes System ermöglicht die Neigung des Markisentuches in verschiedene Positionen einzustellen. Es bietet Schutz vor tief stehender Sonne und gleichzeitig kann Regenwasser ablaufen. Der Rahmen fügt sich auch bei komplett eingezogenem Markisentuch harmonisch in das architektonische Bild des Objekts ein. Für größere Schattenflächen können mehrere Markisen aneinander gekoppelt werden. Dies bietet eine optimale Lösung für (Schul) Höfe, GastJacubus Markise entstand aus dem Bedürfnis auch an komplizier- ronomie und alle Plätze, die vor schädlichen UV-Strahlungen ten Stellen den Aufenthalt im Freien geschützt zu genießen. Ein zu schützen sind. besonderes Plus dieser Markise ist das geradlinige Design. Das ■ HolzLand Jakobsen einzigartige Markisensystem kann sowohl freistehend, als auch Industriestr. 19, Marne an Fassaden montiert werden. Jacubus ist das einzige Produkt Tel. 0 48 51 / 9 59 00 seiner Art, dass seine Schutzwirkung vollständig in der Waagewww.holzland-jakobsen.de

Feng Shui

Traditionelle chinesische Raumpsychologie

Feng Shui ist jahrtausende altes Wissen über die Kunst, Lebensräume harmonisch in Einklang mit der Umgebung zu gestalten. Die Lehre basiert auf Naturbeobachtungen, denn übersetzt bedeutet Feng Shui „Wind & Wasser“. Die kosmische Lebensenergie Qi wird vom Wasser gesammelt und vom Wind zerstreut. Diese beiden Naturkräfte symbolisieren die Energien, die auf Landschaft und Menschen einwirken. Die Lehre basiert überdies auf der Erkenntnis, dass alles in unserem Universum in Wechselbeziehung zueinandersteht. Halten wir uns längere Zeit an einem Ort auf, werden wir davon beeinflusst. Dabei spielen neben klimatischen Einflüssen, geographische und architektonische Gegebenheiten eine Rolle. Aber auch gesunder Menschenverstand und Intu-

ition sind Bestandteile von Feng Shui. Das klassische Feng Shui hat Methoden entwickelt, diese Wechselwirkungen zu verstehen, zu beschreiben und nicht zuletzt gestalterisch zu beeinflussen. Dadurch ist es möglich, unser Befinden, unsere Gesundheit, die persönlichen Talente unserer Kinder oder unsere eigene Leistungsfähigkeit durch Veränderungen in der jeweiligen Wohn- und Arbeitsumgebung positiv zu stärken. Eine Feng Shui Beratung sollte sich dabei immer an den individuellen Bedürfnissen der Kunden orientieren. Ziel ist es, mit der Raumplanung, der Möblierung und Innendekoration optimal zwischen dem Menschen und seiner persönlichen Umgebung zu vermitteln. Daniela Schubert gibt in ihren Beratungen Denkanstöße, damit man selbst die richtige Bauplanung oder Raumgestaltung für sich findet. Dabei versucht sie, klassisches Feng Shui mit der Formen- und Bildersprache des westlichen Denkens in Einklang zu bringen. Feng Shui ist nicht mehr nur in Asien, sondern im Laufe der Zeit auf der ganzen Welt verbreitet worden. ■ Feng Shui & Living Daniela Schubert Norderstedt Tel. 01 71 / 7 76 05 79 www.fengshuiandliving.de

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Wohnungswechsel

Stressfrei umziehen Die Gründe für einen Wohnungswechsel können sehr unterschiedlich sein. Oft ist es ein neuer Job, der einen Umzug erforderlich macht. Ein Wohnungswechsel ist aber auch dann angesagt, wenn sich Nachwuchs einstellt - oder wenn man die alten vier Wände einfach nicht mehr sehen kann. Ein Umzug ist immer eine nicht zu unterschätzende logistische Herausforderung. Wer einige Tipps beherzigt, kommt entspannter ins neue Heim.

Frühzeitig mit den Vorbereitungen beginnen Sobald die neue Anschrift feststeht, wird der Umzugstermin bestimmt. An ihm orientieren sich viele andere Termine: Dann wird die alte Wohnung gekündigt, für kleinere Kinder oder Haustiere muss eine Betreuung organisiert werden. Außerdem kann man schon mit den ersten Ummeldungen bei Behörden oder Versicherungen beginnen. Je früher die Vorbereitungen für den eigentlichen Umzug starten, desto lockerer geht es am Ende zu. Mindestens sechs Wochen vorher sollte man mit dem Verstauen der wesentlichen Einrichtungsgegenstände starten. Bei Umzügen in Eigenregie müssen Preise von Mietwagenfirmen verglichen, ausreichend Helfer angeheuert, Halteverbotszonen organisiert und Verpackungsmaterialien besorgt werden.

Umzug mit Freunden kann teuer werden Ein Umzug in Eigenregie mit Hilfe von Freunden ist deutlich günstiger als ein Umzug mit professionellen Helfern. Doch

Wird der Umzug von professionellen Helfern durchgeführt, haftet der Spediteur für etwaige Schäden am Mobiliar. Komplizierter wird es, wenn Freunde und Bekannte beteiligt sind und versehentlich wertvolle Dinge beschädigen. Foto: djd/thx/Ergo Direkt Versicherungen

wenn dabei etwas zu Bruch geht, kann es teuer werden. Matthias Walther von den Ergo Direkt Versicherungen: „Grundsätzlich ist die Rechtslage so: Bei entgeltlicher Hilfe haften die Freunde und können in Regress genommen werden. Handelt es sich um eine reine Gefälligkeitsleistung, müssen die Freunde nur bei grober Fahrlässigkeit und Vorsatz haften." Auch die Hausratversicherung, so Walther, würde bei Beschädigungen während des Umzugs nicht einspringen. Eine Alternative sei stattdessen eine Gegenstandsversicherung: „Mit der neuartigen Police haben wir ein innovatives Produkt auf den Markt gebracht, mit dem man kostbare Einzelstücke im Falle von Beschädigungen oder Diebstahl absichern kann - bei einem Umzug ist so etwas schnell passiert." (djd)

Wohnaccessoires

Die Scheune und Stoffe

Wunderschöne Ideen für ein traumhaftes

Zuhause

Wir haben für Sie geöffnet: Montag - Freitag 9.30 bis 18.00 Uhr und Samstag 9.30 bis 13.30 Uhr Die Scheune . Frohmestr. 11 . Bornkasthof . HH-Schnelsen . 040 - 55 20 19 77 und Am Markt 5 . 25436 Uetersen . 04122 - 810 94 80

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Trauerkultur

Der Himmel ist ganz anders von Stefanie Breme-Breilmann Literatur und wissenschaftliche Forschungen zu Nahtoderfahrungen nehmen uns die Angst vorm Sterben und die Trauer um Verstorbene.

A

ls ich nach unten schaute, um meinen Körper in dem Krankenhausbett zu sehen, da brauchte ich nicht körperlich nach unten zu sehen. Ich hab ihn einfach gesehen ... ohne dass ich meinen Kopf oder Körper bewegt hätte“, so zitiert Phillip L. Brown in seinem Buch „Wir sind nicht getrennt vom Himmel“ den Nahtod-Erfahrenen John Wintek. Ein Anderer berichtet vom Inneren eines Krankenwagens, und wie er interessiert all die Schubladen und Geräte „anschaute“, da er noch nie zuvor dazu die Gelegenheit hatte. „Ja, und dann wusste ich zunächst nicht, wohin ich sollte. Schließlich war ich ja noch nie tot.“ Es gibt viele Gemeinsamkeiten in diesen Berichten: dass die Sinne funktionieren, ohne den Körper zu benutzen, dass die Persönlichkeit bleibt, die Neugier, das Fragen. Auch die plötzliche Klarheit über das Vergangene. Frei von moralischen Bewertungen, ist plötzlich alles Erlebte und Getane raum- und zeitübergreifend ganz offensichtlich. Aber alles übersteigend war das euphorische Gefühl von Liebe, Licht, Heimat und unendlicher Geborgenheit in Freiheit.

läuft nun eine Studie von 25 großen Medizin-Zentren in den USA, Kanada und Europa mit 1500 Überlebenden eines Herzstillstandes, deren Auswertungen noch nicht publiziert sind.

Wieder zurück „Ich möchte nicht mehr hier sein“, „ich habe so viel geweint, weil ich wieder nach Hause will, an den Ort, wo ich hingehöre ...“, zitiert Christopher Coppes Überlebende in seinem Buch „Der Himmel ist ganz anders“. Direkt nach dieser Erfahrung scheinen unendliche Liebe und Glücksgefühle vorzuherrschen. Die Sinne sind geschärft, jeder Schmetterling wird in Ehrfurcht und staunender Liebe betrachtet. Die Angst vorm Tod ist und bleibt verschwunden. Doch nach und nach nimmt auch die Sehnsucht nach dem Himmel zu, weil „hier so ein Mangel an Liebe zu spüren ist“. Sieben Jahre brauchen die von Coppes Befragten durchschnittlich, bis sie sich gut und akzeptabel wieder im „normalen, irdischen Leben“ zurechtgefunden haben.

Forschung

Das Geschenk ans Leben

Nachdem Elisabeth Kübler-Ross und Raymund Moody in den 80er Jahren als Pioniere betroffene Menschen befragt und deren Erfahrungen publiziert hatten, veröffentlichten 2001 holländische Forscher um den Kardiologen van Lommel Untersuchungen nach wissenschaftlichen Standards. Jeder Patient mit Herzstillstand wurde befragt, um die Ursache der Unterschiede zwischen Patienten mit und ohne Nahtoderlebnisse herauszufinden. Aber weit gefehlt: Weder die Sauerstoffunterversorgung noch die Produktion halluzinogener chemischer Verbindungen im Gehirn konnten die Niederländer als Erklärung heranziehen. Andere Wissenschaftler versteckten an der Decke des OPSaals visuelle Ziele, worauf die Nahtod-Erfahrenen skeptisch reagierten: Ihre Erlebnisse seien so verwirrend und überwältigend gewesen, dass sie sich nicht auf versteckte Gegenstände auf Schränken oder in Regalen konzentriert hätten. Seit 2008

Coppes und Berman und auch Michael Nahm (über finale Geistesklarheit in Todesnähe in „Wenn die Dunkelheit ein Ende findet“) schließen ihre Berichte mit einem Apell ab: Wenn die Nahtod-Erfahrenen den Mut und die richtigen Worte finden, ihr Erlebtes mitzuteilen, dann sind wir alle bereichert durch eine andere Sicht auf dieses Leben und sein vermeintliches Ende. Der Himmel ist ganz anders, er sei die wirkliche Realität, die unsere Erde und eine materialistische Fixierung darauf von Grund auf anders betrachten ließe. ■ Literaturtipps: Christopher Coppes, Der Himmel ist ganz anders, 2012 ISBN 978-3-89427-596-9 Phillip L. Brown, Wir sind nicht getrennt vom Himmel, 2012 ISBN 978-3-86191-026-8 Michael Nahm, Wenn die Dunkelheit ein Ende findet, 2012 ISBN 978-3-86191-024-4

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Grabbepflanzung und Gießservice im Sommer Friedhofsgärtner bieten umfassende Beratung und Service

Der Gießservice ist fester Bestandteil der Dauergrabpflege durch den Friedhofsgärtner. Diese beraten die Angehörigen auch bei der individuellen Gestaltung des Beets und bei der Auswahl der Blumen und Pflanzen. Bildnachweis: Bund deutscher Friedhofsgärtner, BdF

Der Sommer ist die Jahreszeit, in der die Natur die größte ge Schleswig-Holstein GmbH. „Und natürlich gestalten unseblühende Pflanzenvielfalt bietet: Das Spektrum auf dem Fried- re Betriebe auch kreative Gräber und schaffen damit lebendige, hof reicht von Begonien und Pelargonien über Fleißige Lies- persönliche Erinnerungen an die Verstorbenen“. Der Grabpflechen und Ageratum bis zum Männertreu. Allerdings muss die geservice beinhaltet sowohl die saisonale Wechselbepflanzung blühende Pracht in den Sommermonaten oft einmal täglich ge- und die regelmäßige Säuberung der Grabfläche als auch den gossen werden, um ihren Wasserbedarf zu decken. Darum ist Beschnitt der Gehölze sowie – last but not least: den Gießserder Gießservice fester Bestandteil der sogenannten Dauergrab- vice im Sommer. pflege durch den Friedhofsgärtner. ■ Treuhandstelle für Dauergrabpflege Schleswig-Holstein GmbH Aber auch für Grabstätten, die nicht dauerhaft vom FachWaisenhofstraße 44, Kiel Kostenlose Service-Nr. 0800 / 15 16 17 0 mann im Rahmen der Dauergrabpflege betreut werden, besteht www.dauergrabpflege-schleswig-holstein.de die Möglichkeit einer preiswerten Urlaubsvertretung bei jedem Friedhofsgärtner vor Ort. Für einen geringen Pauschalpreis kann der Kunde sicher sein, dass er nach Ende des Urlaubs keine Halbwüste vorfindet. Der Service bietet sich aber auch für ältere Menschen an, denen das Schleppen der schweren Gießkannen große Probleme bereitet. Und da im Herbst Grabgestaltung von Ihrem Friedhofsgärtner: schon die nächste WechselIndividuell wie das Leben! bepflanzung ansteht und das Grab durch alle Jahreszeiten hindurch gepflegt sein soll, entscheiden sich nicht wenige für eine Dauergrabpflege durch den Friedhofsgärtner. „Die Dauergrabpflege ist weit mehr als UnkrautbeseiESIOHJH tigung und Stiefmütterchen 'DXHUJmUerDun d ewig. Jetzt. Für im pflanzen; unsere Mitgliedsbetriebe beraten die AngehöFriedhofsgärtnerei Cord Seifert rigen von Anfang an bei der Es lebe der Friedhof! Am Ebersoll 4 . 21526 Hohenhorn individuellen Gestaltung des Mehr Infos unter: www.es-lebe-der-friedhof.de Tel.: 04152 / 84 79 63 . Fax: - 88 77 95 9 Beets und bei der Auswahl Wagschal Blumen Ellerbrock GmbH Friedrich Wohler & Söhne von Blumen und Pflanzen“, Gärtnerei Klosterbergenstr. 26 Kirchenstr. 25 . 22848 Norderstedt Inh. Volker Wohler e. K. erläutert Nadia Reumann, 21465 Reinbek Tel.: 040 / 52 87 69 90 Am Bahnhof 19 . 24568 Kaltenkirchen . Tel: 040 / 72 73 03 14 Fax: - 15 Fax: 040 / 52 81 17 0 Tel.: 04191 / 21 93 . Fax: - 85 04 08 Geschäftsführerin der Treu- www.dahlias.de www.blumen-ellerbrock.de www.blumen-wohler.de handstelle für Dauergrabpfle-

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Spenden für einen bunten Alltag

Spannende Entdeckertour

Krankenhaus statt Klassenfahrt, Haarausfall statt Trendfrisur – krebskranke Kinder leiden nicht nur unter ihrer Krankheit, sondern auch unter ihrem nicht kindgerechten Alltag. Das Geschäft „Der Stoff“ aus Norderstedt möchte mit seiner diesjährigen karitativen Aktion das Leben der Patienten der Kinderkrebsstation des Uniklinikums Eppendorf ein wenig verschönern und näht bunte „Sichtschutzbeutel“ für Infusionen und Katheterbeutel. Musterteile und Schnittbögen stehen im Geschäft zur Verfügung. Die fertigen Beutel werden noch bis zum 1. August im Laden gesammelt und dann ans UKE weitergegeben. So kann auch noch der kleinste Textilrest mehr Freude ins Leben der Kinder bringen.

Mit Kindern die Speicherstadt entdecken! Was passiert hier bei Ebbe, Flut und Sturmflut? Wo hat der berühmte Pirat Klaus Störtebeker seinen Goldschatz versteckt? Wie haben die Quartiersleute auf den alten Lagerböden gearbeitet? Habt Ihr schon mal Kakaobohnen probiert? Hier könnt Ihr das machen. Und geht am Schluss selbst auf Schatzsuche. Eine spannende Führung durch die Speicherstadt und das Speicherstadtmuseum für Kinder von 6 bis 12 Jahren in Begleitung Erwachsener. Im Juli finden die Führungen jeden Sonntag um 10.30 Uhr statt, Dauer: ca. 90 Minuten. Treffpunkt: im Speicherstadtmuseum Kosten: Erwachsene 8 Euro, Kinder 6 Euro (Ermäßigung mit Hamburger Ferienpass, Budni Karte oder Familienwelt-Passkarte)

■ Stoffhandels GmbH Ulzburger Straße 186, Norderstedt Tel: 0 40 / 5 25 10 85, www.der-stoff.com

■ Speicherstadtmuseum, am Sandtorkai 36, Hamburg Tel. 040 / 32 11 91, info@speicherstadtmuseum.de

Das rollende Motorradmuseum Pokale wetteifern. Es ist die achte Fahrt, die in Kaltenkirchen seit 1985 vom Veteranen Fahrzeug Verband (VFV) Deutschland und dem MSC Kaltenkirchen organisiert wird. Aufgewertet wird die Fahrt durch die 30. internationale Windmill Rallye, einem Wettbewerb für Motorräder bis Baujahr 1945. Parallel findet das fünfte Veteranen-Veloziped Treffen Schleswig-Holstein statt. Alle Veranstaltungen stehen in Zeichen des 60- jährigen Jubiläums des MSC Kaltenkirchen im ADAC e.V.. Bei der technischen Abnahme 20.7. ab 15 Uhr auf den Festplatz Kaltenkirchen (neben der Holstentherme) können alle Fahrzeuge besichtigt werden, am 21.+22.7. geht’s auf große Tour. Samstag geht die Rundstrecke über Neumünster (Mittag bei Firma Ackrutat), Sonntag in Richtung Bad Oldesloe. Oldtimerfans aufgepasst: Vom 20.-22.7. findet eine der größten Veranstaltungen für historische Motorräder statt: die internationale VFV/ADAC 2-Tage Motorrad Veteranen Fahrt und die internationale Windmill Rallye für Veteranen-Motorräder. 220 Teilnehmer aus neun Nationen wollen um Plaketten und

■ www.veteranenfahrt-norddeutschland.de

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Hamburg von der Rolle

Kleines, feines Einkaufen

Mit Schwung um die Ecke skaten, auf Rollen die Alster umrunden und einfach mal SpaĂ&#x; haben! In den Hamburger Sommerferien (21.6.-1.8.) bietet die Hamburger Inline-Skating Schule

e.V. ein vielseitiges Ferienprogramm, zum Beispiel mit InlineSkating-Kursen fĂźr sichereres Fahren, mit Oma und Opa in generationenĂźbergreifenden Familienkursen oder Ganz- und Halbtages-Camps. Ein ausfĂźhrliches Programm, Kontakt und Information gibt es bei der â– Hamburger Inline-Skating Schule e.V. MollerstraĂ&#x;e 10, Hamburg Tel. 040 / 4 28 38 36 05, www.inline-skating-schule.de

Altes Dorfhaus im neuen Glanz Der Träger-Verein Dorfhaus Kisdorf e.V. machte es mĂśglich: Nach drei Jahren Arbeit fleiĂ&#x;iger Mitglieder wurde aus dem stark baufälligen Kisdorfer Margarethenhoff samt Haupthaus, Schßßn und Tabakschuppen ein charmantes Gebäude, das mit Veranstaltungen und Gastronomie wieder mit Leben gefĂźllt ist. Dabei wurden historische Bestandteile liebevoll erhalten und moderne Elemente hinzugefĂźgt. Im groĂ&#x;en Saal finden jeden Monat kulturelle Veranstaltungen aus den Bereichen Theater, Kleinkunst, Kabarett, Tanz, Konzert oder literarische Lesungen und Vorträge mit namhaften KĂźnstlern statt. Der Veranstaltungsbereich mit groĂ&#x;er BĂźhne bietet Platz fĂźr 250 Gäste und nicht nur ein kĂźnstlerisches Programm, sondern auf der groĂ&#x;en Diele auch Getränke und kleine KĂśstlichkeiten aus dem Restaurant. Alles fĂźr einen Abend mit Kunstgenuss und Kommunikation. Dem Träger-Verein ist es gelungen, einen hervorragenden Gastronomen fĂźr das Restaurant im Dorfhaus mit schĂśner Sommerterrasse zu gewinnen. Herr Pellegrini bietet in seinen Räumen beste KĂźche und im Sommer gern auf der Terrasse. Das Dorfhaus steht auch Vereinen und fĂźr private Feierlichkeiten zur VerfĂźgung. â– Margarethenhoff (Dorfhaus), Sengel 1, Kisdorf

Shopping abseits des Mainstreams – das ist in fremden Städten gar nicht so einfach. Die ehemalige Reiseleiterin und Stylistin Martine ThĂźrcke fĂźhrt Sie zu kleinen, inhabergefĂźhrten Geschäften, die sich mit Charme und Qualität von den Ăźblichen Ketten und groĂ&#x;en Labels abheben. In kleinen Gruppen (max. zehn Personen) besuchen Sie alteingesessene Schuhmacher, Schneidermeister und Fischräuchereien genauso wie Designer, KĂźnstler, Delikatessengeschäfte und ausgesuchte Stände auf Wochenmärkten. Geschichten und Anekdoten Ăźber den jeweiligen Stadtteil machen die Touren zu einem ganz persĂśnlichen Erlebnis. Kosten: inklusive Kostproben und einem Glas Prosecco 26 Euro fĂźr 2,5-3 Stunden. Buchungen unter www.shopseeing.de und an allen bekannten Hamburger Vorverkaufsstellen. â– Martine Susann ThĂźrcke Blankeneser Hauptstrasse 139, Hamburg Tel. 040 / 41 79 39 oder 01 60 / 8 41 34 37, www.shopseeing.de

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www.margarethenhoff.de

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Meenos WetterWelt

Wann wird’s so richtig Sommer? VERLAGSKONTOR SH

von Meeno Schrader

Impressum

Lebensart im Norden erscheint kostenlos am Monatsanfang Herausgeber: Verlagskontor Schleswig-Holstein GmbH Geschäftsführer: Jörg Stoeckicht, Dirk Schneekloth, Johannes Jungheim

leben s a

Marienstraße 3, 24534 Neumünster Tel: 0 43 21 / 5 59 59 - 0, Fax: 0 43 21 / 5 59 59 14 Bürozeiten: Mo – Fr 9.00 – 17.00 Uhr www.lebensart-sh.de, www.verlagskontor-sh.de E-mail: info@lebensart-sh.de Redaktion: Anne-Kristin Bergan, Tel. 0 43 21 / 5 59 59 - 18 Barbara Kock-Rohwer, Tel. 0 43 21 / 5 59 59 - 20 Autoren: Kerstin Emma Ahrens Dr. Heiko Buhr Erika Böhlk Stefanie Breme-Breilmann Marianne Dwars Martina Mammen Michael Fischer Volker Jensen

Peter Jesko Patrick Kraft Jens Mecklenburg Dr. Stephan Opitz Frauke Plambeck Andrea Scholten Dr. Meeno Schrader Nadine Sorgenfrei

Projektleitung Hamburg: Martina Mammen, Tel. 0 41 92 / 9 06 97 54

V.i.S.d.P: Jörg Stoeckicht Fotos: Achim Banck, Wolfgang Borm, Regine Sauerberg, Patrick Kraft Anzeigen: Jörg Stoeckicht, Insa Scheibel, Anne Schinowski, Dirk Schneekloth, Regine Sauerberg Tel. 0 43 21 / 5 59 59 - 0 Anzeigen Flensburg: Oliver Schmuck, Tel. 04 61 / 8 40 84 74 Anzeigen Hamburg: Martina Baumann, Tel. 040 / 83 01 98 00 Detlev Carsten Schmidt, Tel. 040 / 5 23 97 71 Gedruckte Auflage: 85.000 Exemplare Regionalausgaben: Kiel & Umgebung Neumünster, Rendsburg & Mittelholstein Flensburg, Schleswig & Nordfriesland Hamburg West & Unterelbe Hamburg Nord & Umgebung Anzeigen- & Redaktionsschluss: Jeweils der 15. des Vormonats Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 3/2011

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Lay-Out: Nicolas Rexin, Tel. 0 43 21 / 5 59 59 - 24 Stefan Hose, Patrick Kraft Zlatan Rasidovic, Giulia Storm Druck: Frank - Druck, Preetz PerCom, Westerrönfeld Abonnement: 30 Euro auf das Konto 555 301, BLZ 212 900 16, Volksbank Neumünster Bitte Namen und vollständige Anschrift unter Verwendungszweck angeben. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Alle Fotos, Beiträge und vom Verlag gestaltete Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt. Abdruck nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages. Veranstaltungshinweise sind kostenlos. Eine Veröffentlichungsgarantie kann nicht gegeben werden. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.Termine werden kostenlos veröffentlicht. Keine Gewähr für die Richtigkeit.

Eines ist sicher: Der kalendarische Anfang liegt schon eine ganze Weile zurück, großartig gekümmert hat es das Wetter bisher nicht. So ein bisschen hier und da, ok – wir wollen aber mehr! Nachhaltigkeit ist auch hier das Zauberwort, jener Begriff, der in diesen Zeiten an allen Ecken und Kanten eingefordert wird. Kaum eine Diskussion, in der dieses Wort nicht auftaucht. Soll heißen: Nicht ‘mal eben so, flüchtig, vorübergehend, nein wirksam langanhaltend und durchgreifend soll sie sein, die Maßnahme. Eine berechtigte Forderung bei zumindest vielen gesellschaftspolitischen Gesprächen und als eines seiner Topthemen gilt das für das Wetter auch. Erst recht, wo es sich doch um den Sommer handelt, dieses wertvolle Gut in der hochemotionalen Diskussion bei berechtigtem Flehen. Sommer soll es endlich werden und damit ist nicht gemeint: ‘mal eben für

ein oder zwei Tage. Zwei, drei, am liebsten für viele gleich vier Wochen Temperaturen von 25°C + ..., die Sonne vom nackten Himmel, Nächte die sich nur bei offenem Fenster im lauen Luftzug schlafen lassen, während die Grillen penetrant zirpen. Das ist der Sommer, von dem wir träumen, der sich in diesen Jahren so schwer tut, nachhaltig Fuß zu fassen. Sommermärchen soll ein Begriff bleiben, der vom Wetter lebt und nicht vom Fußball. Die Wunschliste ist kurz und damit eindeutig, jetzt muss nur noch jemand kommen und das Geschenk überreichen. Vielleicht haben wir ja Glück und Fenster- wie Balkontüren stehen weit offen, kurze Hosen und Röcke sind das Maß der Dinge und ohne Eiskaffee der Tag fast nicht zu überstehen, wenn Sie diese Zeilen lesen. Mitte bis Ende Juli könnte das der Fall sein, berechnen lässt sich das nicht, wünschen schon.

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