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August 2015

Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10Das Jahre 10 JahreMonatsmagazin 10 Jahre 10 Jahre Jahre 10 Jahre 10und Jahre 10 Jahre 10 kostenlose für10 Schleswig-Holstein Hamburg Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre Kiel & Umgebung

Wir machen Lebensart für Menschen über 35, die gern hier im Norden leben, sich etwas Gutes gönnen wollen und dabei auch ein bisschen weiter denken … Es geht um Lifestyle, kulinarische Themen und Wellness, um Kultur und Menschen in Schleswig-Holstein und Hamburg – immer unterhaltsam und mit Niveau.

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10 Jah

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ie Wir fe Wir lieben die Lebensart und gestalten, schreiben, drucken mit Lust und Leidenschaft und professionellem Know How Monat für Monat unser Magazin.

Unser Thema ist das Leben hier im Norden. Typisch ist für uns Nordlichter eben auch, dass wir gern „über den Tellerrand gucken“ – zum Beispiel nach Skandinavien. Dazu liefert Lebensart interessante Neuigkeiten, gut recherchierte Reportagen, fundiertes Wissen, spannende Geschichten, Skurriles, Informatives und nicht zuletzt praktische Tipps.


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29. – 30.08.2015 Holstenhallen Neumünster

Messe · Teilemarkt · Treffen

29.–30.08.2015

Holstenhallen Neumünster Sa. 10-18 Uhr • So. 10-17 Uhr Sa. 10–18 Uhr, So. 10–17 Uhr www.ktsh.dewww.ktsh.de

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Schnell, sauber und kompetent.

Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser, im Oktober 2005 erschien die erste Ausgabe der Lebensart im Norden. Seit zehn Jahren produzieren wir Monat für Monat unser Magazin, planen Themen, akquirieren Anzeigen, schreiben Texte, gestalten, drucken, liefern aus … Wir haben über alles Mögliche berichtet – aber niemals über uns. Kein Sterbenswörtchen über das Innenleben des Verlagskontors, den täglichen Wahnsinn in der Redaktion, unseren heroischen Kampf mit Photoshop, Mailprogramm und tückischer Software.

Damit ist jetzt Schluss! In diesem Heft erfahren Sie alles, was Sie schon immer über Lebensart & Co wissen wollten. Wir verraten, dass der heimliche Chef des Verlages ein kleiner brauner Hund ist, gestatten Ihnen Einblicke in unsere kuriosen Ernährungsgewohnheiten, bekennen, was uns wichtig ist, zeigen endlich Gesichter, nennen Namen, Zahlen und Details und lüften sogar einige unserer bisher streng gehüteten Geschäftsgeheimnisse.

Grund zum Feiern … sind diese zehn erfolgreichen Jahre der „Lebensart-Geschichte“ auf jeden Fall. Aber kein Grund, sich darauf auszuruhen! Wir haben noch viele gute Ideen. Eine davon haben wir in diesem Jahr angepackt und machen unser Magazin jetzt umweltfreundlicher. Das heißt unter anderem, dass wir zu 100 Prozent mit Ökostrom arbeiten, Papier aus nachhaltigen Quellen benutzen, uns an Aufforstungsprogrammen beteiligen, CO2 kompensieren und immer öfter Geschichten davon erzählen, wie man Dinge anders und besser machen kann.

Aber keine Angst! Der Spaß bleibt bei alledem nicht auf der Strecke. Beweis: Am 3. Oktober laden wir Sie alle zum „Ball Pompös“ in die Holstenhallen ein. Da feiern wir unser Jubiläum mit Sekt oder Selter, tanzbarer Musik mit Life-Band und DJ und hoffentlich vielen netten Menschen. Also: Save the Date! Und wo wir gerade beim Feiern sind, kann ich Ihnen auch gleich verraten, dass wir im Septemberheft ausführlich den 50. Geburtstag eines echten schleswig-holsteinischen Originals zelebrieren werden.

„Aus alt mach neu!“ Badsanierungen Der Wohnwert einer Wohnung steht und fällt mit der Qualität des Bades. Nutzen Sie unsere Erfahrung für Ihre Ideen. Individuelle Sortimente für jeden Geschmack Andalusische Fliesen und mediterrane Formen Einzigartige Glasuren und handbemalte spanische Dekor-Fliesen Besuchen Sie unsere große Ausstellung in der Deliusstraße. Wir beraten Sie gern.

Falls Sie sich wundern … wer die beiden gutgelaunten Damen oben im Bild sind: links Anne-Kristin Bergan, rechts Barbara Kock-Rohwer. Wir sind die Chefinnen der Redaktion – ein echtes Dreamteam – und das seit unglaublichen zehn Jahren. Wir hoffen, Sie haben beim Lesen so viel Spaß wie wir bei der Arbeit und wünschen Ihnen einen wunderbaren August mit unserer Jubiläumsausgabe. DELIUSSTRAßE 11 24114 KIEL Telefon 0431.66 38 00 www.rabe-kiel.de Mo - Do 8 - 17.00 Uhr Fr 8 - 14.00 Uhr

08|2015 l e b e n s a r t

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Inhalt

AUGUST 2015

Geschichten vom Andersmachen

Titelthema

Diese Geschichten erzählen wir gerne. Und ab jetzt immer öfter. Geschichten, die zeigen, wie man das Leben genießen kann, dabei aber das Große und Ganze im Auge behält, die Erde und ihre Schätze schont und mit unseren Mitgeschöpfen sorgsam umgeht. So kann man etwa Landwirtschaft ganz anders machen. Nicoline Haas zeigt an zwei Beispielen, wie Gärtner, Bauern und Konsumenten solidarisch zusammen wirtschaften. Karen Jahn, immer auf der Suche nach nachhaltigen Ideen, begeistert sich in Sachen Mobilität für das Lasten­fahrrad. Und auch die „Lebensart“ selbst schreibt jetzt Geschichten vom Andersmachen. Lesen Sie unsere Jubiläumsseiten!

ab Seite 12

Seite 6

Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Titelthema: Geschichten vom Andersmachen Unsere Erde, unsere Ernte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Kraftprotze mit Pedalen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

16

Wir feiern 10 Jahre! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

35

Im Zeichen der Nachhaltigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

37

Ein Tag im Verlag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

42

Grün drucken – ganz einfach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

46

… und das machen wir auch noch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

52

Lebensart-Gesichter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

54

Kultureller Norden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

60

Unser schönes Land . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

66

Esskultur des Nordens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

72

Ein Hoch auf uns! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

76

Das ist los im Monat August Seite 20

Bettgeschichte

Bettgeschichte Von friesischer Karibik bis zum Mönchsweg . . . . . . . . . . . . . .

Seite 28 20

Ausflüge & Reisen Neues aus der Reisewelt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

22

Neues aus der Holsteinischen Schweiz . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

24

Rundreisen mit dem Bus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

26

Hamburg erleben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Eckernförde: Exklusiv & elegant . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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l e b e n s a r t 08|2015

Das kulinarische Thema


Purple Night

Freizeit & Kultur Das ist los im August . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

6

bioplusbio in Neumünster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

10

Flensburger Hofkultur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

78

Ausstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

80

Kunstflecken in Neumünster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

83

Termine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

84

SHMF: Noch dreißig Tage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

94

Gute Unterhaltung: Unsere Veranstaltungstipps . . . . . . . . .

96

Trave-Jazz in Lübeck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

98

Klassiker-Tage in Neumünster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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zur spätschicht am 7. Aug. 2015 18.00–23.00 Uhr weisse /lila Kleidung und picknickkorb erwünscht!

Der kulinarische Norden Kulinarisches Thema: Wagyu-Rinder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

28

Produzent des Monats: Oldesloer Korn . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

30

Topfgucker und Feinkost . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

31

Kaffeetanten unterwegs in Warnsdorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

106

Gesund, fit & schön Modisch im August . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

126

Herz-Kreislauf: Mehr als ein Betriebssystem . . . . . . . . . . . . . .

138

Mein Haus, mein Garten Gartenglück: Der große Bruder des Gartenteiches . . . . . . . .

144

Die neue Lust am Bad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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it e k ig t al h h ac N r u z g ra it e Mein B Rubriken Projektlogos zur Kennzeichnung von

Focus Kiel . . . . . . . 100 . . . % . . klimaneutralisierten . . . . . . . . . . . . . Druckprodukten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104 Das Thema Umweltschutz geht alle an. Deshalb legen auch wir Wert darauf, die natürlichen Kleinanzeigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 160 Ressourcen so effektiv und nachhaltig wie möglich zu schonen – heute und in Zukunft! Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 162 ER100-1

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Im September 2008 wurde FTI Touristik als ÖKOPROFIT-Unternehmen ausgezeichnet. Das heißt, wir sparen Strom, Lebensart ist ein umweltfreundlich produziertes Magazin. wird auf Wasser und Kraftstoffe ein und reduzieren Abfälle und Es Emissionen. FSC®-zertifiziertem Papier aus verantwortungsvollen Quellen und mit ÖKO-ZERTIFIKAT LEED Die Druck FTI GROUP ist im CO2-Emissionen April 2010 in 100% Ökostrom gedruckt. Die beim entstandenen ein Niedrigenergiehaus gezogen. Unser „GreenBuilding“ erhielt das ER100-2 kompensieren wir durch die Beteiligung am AufÖko-Zertifikat LEED in „Gold“. klimaneutral durch forstungsprogramm ReForest der Eversfrank Gruppe.

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* FTI weist auf die Angebote der dargestellten unabhängigen Anbieter lediglich hin.


Das ist los im Monat

AUGUST

Ferien, Urlaub, Sonne, Strand, Meer und dazu jede Menge los im Norden. Genießen Sie unser schönes Land! Hier kommen unsere AugustTipps für die ganze Familie.

von Anne-Kristin Bergan


Korntage in der Probstei In der Probstei gibt es bis zum 23. August unterhaltsame, lehrreiche und spannende Veranstaltungen rund um das Korn. Dazu sind die eindrucksProbsteier Korntage vollen Strohfiguren zu bewundern. Das gesamte Programm findet man unter www.probstei-korntage.de Oldtimertreffen auf Gut Oestergaard Die Oldtimerfreunde zwischen den Meeren und Gut Oestergaard laden am 2. August zum 1. Oldtimertreffen auf Gut Oestergaard ein. Zahlreiche motorisierte Legenden vergangener Jahrzehnte und Autoschätze gibt es hier zu sehen. Teilnehmen können alle Fahrzeuge, die mindestens 30 Jahre alt sein (weitere Infos: Tel. 01 52 / 08 63 92 28). Ausreichend Parkplätze sind vorhanden und der Eintritt ist frei. n 2.8., 12-18 Uhr, 11-12 Uhr Freilichtgottesdienst, Steinberg (nördlich der B 199 Fl/Kappeln zwischen Steinbergkirche und Gelting), Tel. 0 46 32 / 72 49, www.gut-oestergaard.de

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Foto: Nele Goetz

Waldabenteuer in Trappenkamp Ferienzeit und Spätsommer – das richtige für ein Waldabenteuer. In den ersten beiden Augustwochen lockt die Holzwerkstatt in den ErlebnisWald. Werkeln, hämmern und bohren machen Spaß für große und kleine Besucher. Danach öffnet für zwei Wochen das Räuberlager – Kinder machen sich Holzmesser und Ledertaschen selber und ziehen anschließend Waldjugend in ein Räuberversteck Trappenkamp im Wald. Diese beiden Aktionen sind für Besucher sogar kostenlos! Zusätzlich locken viele Veranstaltungen in den ErlebnisWald. Indianerfest und das Schmetterlingsfest bringen großen und kleinen Besuchern spannende Begegnungen mit der Natur. Dazu trägt auch die Falknerei (tägl. 11 + 15 Uhr) und der TeamTower (Mi + So) bei. n 2.8. ab 10 Uhr Wald-Indianerfest, 16.8. ab 10 Uhr Schmetterlingsfest, 3.8.-15.8. Holzwerkstatt 11-17 Uhr, 17.8.-30.8. Räuberlager 11-17 Uhr, Waldhaus, Daldorf, Tel. 0 43 28 / 17 04 80 www.erlebniswald-trappenkamp.de

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AUGUST

Das ist los im Monat

„Ohne Lebensart wären wir nie auf dieses Hotel mit traumhafter Lage direkt am Möllner See aufmerksam geworden!“ Leserinnen Gesa Radant aus Kiel und Petra König aus Preetz auf der Terrasse des Seehotels Schwanenhof in Mölln

Basteln in Gettorf Gegen Langeweile hilft den Zootieren selbst gebasteltes Spielzeug. Der Tierpark Gettorf lädt Kinder am 5. August zu einer ganz besonderen Aktion ein: Sie dürfen aus Papprollen, Holz und anderen Materialien Beschäftigungsspielzeuge für die Tiere basteln. Hinterher wird natürlich auch einmal geschaut, wie sich die Tiere mit dem Spielzeug beschäftigen und was bei ihnen am besten ankommt. Diese Aktion ist kostenlos.

Purple Night in der Holtenauer Dieses Jahr wird die „White Night“ zur „Purple Night“. Gemeinsam mit der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel anlässlich ihres 350. Geburtstages gibt es am 7. August eine Nacht in den Universitätsfarben Lila und Weiß. Holen Sie das schöne lila Kleid aus dem Schrank oder die weiße Garderobe, aufgepeppt mit lila Accessoires! Die Geschäftsleute der Holtenauer Straße sorgen mit 250 weiß gedeckten Festzeltgarnituren auf den Bürgersteigen für die Grundausstattung; Picknickkorb, Kerzen und Wein müssen mitgebracht werden. Eigene Tische können ebenfalls mitgebracht werden, auf dem Kirchplatz an der Ansgarkirche und auf der Wiese neben den Arkaden ist

n 5.8., 11-16 Uhr, Tierpark Gettorf, www.tierparkgettorf.de

»Purple Night« in Kiel

reichlich Platz, Mäuerchen, Treppen und die Bänke der Bushaltestellen bieten auch noch dem letzten Gast einen Picknickplatz. Die Geschäfte haben, wie gewohnt am Spätschicht-Freitag, bis 22 Uhr geöffnet. n 7.8., 18-23 Uhr, Holtenauer Straße, Kiel, www.die-holtenauer.de

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l e b e n s a r t 08|2015

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Mok fast in Husum Die Hafentage in Husum vom 12. bis 16. August sind das beliebteste und größte Stadtevent an der schleswig-holsteinischen Nordseeküste. Neben den vielen maritimen und kulturellen Programmhöhepunkten lädt die Meile auch zum Schlemmen und Feiern ein. Mit 4 Live-Bühnen rund um den Binnenhafen ist für Binnenhafen in Husum


jeden Musikgeschmack etwas dabei. In jedem Jahr gibt es ein vielfältiges Musikprogramm auf allen Bühnen, die für gute Stimmung auf den Hafentagen sorgen. Weitere Highlights wie der Kutterkorso, der Hafentagelauf und das größte Tauzieh-Spektakel des Nordens fehlen natürlich nicht. Auch für die kleinen Besucher gibt es ein spannendes und vielseitiges Programm.

„Liebe Leute von der Lebensart, wir freuen uns jeden Monat, wenn die neue Lebensart erscheint. Immer wieder gibt es gute Anregungen Neues in Schleswig-Holstein zu entdecken und zu erleben. Auch wenn Euer Magazin werbefinanziert ist, haben wir den Eindruck, dass der redaktionelle Teil eine Vielfalt von unabhängigen Informationen enthält. Neben den Inhalten gefällt uns auch die hochwertige Gestaltung der Lebensart, die wir deshalb auch gerne über den Monat hinaus nutzen. Herzlichen Glückwunsch zu eurem 10jährigen Bestehen. Weiter so!“ Margot und Holger Eidtmann, Leser aus Kiel

n 12.-16.8., tägl. ab 12 Uhr, So ab 10.30 Uhr, tägl. ab 19 Uhr Live Musik und Tanz im Brauhaus Festzelt, Husum, www.hafentage-husum.de

Apfelglück und Zaubernuss Ein märchenhafter Spaziergang durch die Themengärten des Pomarium Anglicums mit Katharina Götz. Die Bibel- und Märchenerzählerin aus Hardesby bei Flensburg erzählt wundersame Märchen von der Zauberkraft der Früchte des Paradieses. Treffpunkt: Parkplatz Winderattfeld. Kostenbeitrag: 10 Euro inkl. Eintritt ins Pomarium Anglicum. Um Anmeldung wird gebeten. n 14.8., 18 Uhr, Pomarium Anglicum, Winderattfeld, Sörup, Tel. 0 46 35 / 27 45

LandGeflüster auf Gut Steinwehr Zum Abschluss der Ernte von Erdbeeren und Himbeeren findet am 22. und 23. August das „LandGeflüster“ auf Gut Steinwehr, direkt am Nord-Ostsee-Kanal, statt. Mehr als 120 Aussteller erfüllen das traumhaft gelegene Anwesen mit regem Treiben. Eine Vielzahl von Gärtnern halten wieder prachtvolle Pflanzen bereit und Baumschulen präsentieren Gehölze aus heimischer Produktion. Auch Deko-Artikel, Schmuck, Tischwäsche und vieles mehr sind hier zu finden. Für das leibliche Wohl ist gesorgt – Musik gibt es von Pete-live und Zweistimmig und Freunde. (Eintritt 4,- Euro, Kinder bis 16 J. frei, Parken frei) n 22. + 23.8., 10-18 Uhr, Himbeerhof Gut Steinwehr, Bovenau, Tel. 0 43 57 / 2 41, www.land-gefluester.de

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Das ist los

Öko, Bio & Fair Trade 23. August: bioplusbio Messe vor den Holstenhallen Am Sonntag, den 23. August wird Neumünster einen Tag lang das ökologische Zentrum des Nordens. Auf dem Außengelände der Holstenhallen in Neumünster zeigen über hundert Aussteller bei der bioplusbio Messe worauf es ankommt, wenn man bewusst konsumieren, verantwortlich wirtschaften und gesund leben will. Besucher können Bio in seiner ganzen bunten Bandbreite erleben, schmecken, riechen und anfassen.

Wissen macht Ahhh! Wissen darüber, wie Lebensmittel, Kleidung, Kosmetik und Baustoffe produziert und verarbeitet werden, wird in diesen Zeiten gewinnorientierter globaler Wirtschaft immer wichtiger. Deshalb will die bioplusbio Messe den Besuchern Handlungsorientierung für verantwortungsvollen Konsum an die Hand geben. An vielen Ständen erhält man wertvolle Informationen zu ökologischer Landwirtschaft, Natur- und Tierschutz und regenerativer Energiegewinnung. Ein

Schwerpunkt der Messe beschäftigt sich mit Fragen der Textilproduktion und hat mit dem Museum Tuch + Technik einen kompetenten Partner gefunden. Das Museum bietet am Messestag von 10 bis 17 Uhr Kurzführungen, Maschinenvorführungen und Mitmachstationen zum Thema Upcycling an und gibt einen Einblick in die Produktionsbedingungen in der Textilindustrie gestern und heute. Und natürlich präsentiert sich der Förderverein des Museums mit einem Stand auf der Messe.

Zur Messeeröffnung: „Der hohe Preis billiger Kleidung“ Podiumsdiskussion zum Auftakt der bioplusbio-Leitmesse am Samstag, den 22. August, 17 Uhr im Museum Tuch+Technik Moderiert von Stephan Richter, sh:z, Diskussionsteilnehmer: z.B. Christoph Lütgert, preisgekrönter Journalist und Autor, Rolf Heimann, Vorstandsmitglied der Hess-Natur-Stiftung, u.a.

Bio ist Mmmm! Dass Bio nicht nur vernünftig, verantwortungsvoll und notwendig, sondern vor allem auch köstlich, originell und wohltuend ist, das lässt sich an den Ständen der Gärtner, Imker, Bäcker, Käser, Kunsthandwerker und Gastronomen erleben. Lebendige Lebensmittel, ehrliche Materialien, schönes Design und wertvolle Handarbeit – auf dem BioplusBio Markt gibt es nur Dinge, die von der Idee bis zum fertigen Produkt ökologisch, fair und gut für die Welt sind.

Öko macht Spaß! Dass Öko-Mode trendy ist, beweist eine attraktive Modenschau der Firma marlowe nature aus Hamburg. Ein weiterer Publikumsmagnet sind die Tiervorführungen: Kaltblutpferde, Bordercollies, Husumer Protestschweine und Ziegen dürfen auf Nasenhöhe bestaunt werden. Mitmachaktionen für Kinder, fröhliche Renaissance-Musik und die entspannte Atmosphäre auf dem ganzen Markt machen den Messebesuch zu einem ganz besonderen Erlebnis.

■ 23.8., 10-18 Uhr, Neumünster, Holstenhallen Tel. 04 61 / 99 57 46 50, www.gottorferlandmarkt.de ■ Museum Tuch+Technik, Kleinflecken 1, Neumünster 0 43 21 / 55 95 80, www.tuchundtechnik.de ■ Shuttle Service von den Holstenhallen zum Museum Tuch+Technik (Kleinflecken) und zurück

Der gesunde Umgang mit der Mitwelt, Mensch, Pflanze, Tier, Mineral, Boden und Atmosphäre sowie soziale Gerechtigkeit gehören zusammen. Davon sind Christiane Dingler und Michael Reinhardt, die Veranstalter der Messe, überzeugt. Diese Botschaft soll am 23. August für die Besucher des Marktes mit Kopf, Hand und Herz erlebbar werden.

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Geschichten vom Andersmachen

Unsere Erde,

unsere Ernte von Nicoline Haas (Text und Fotos)

12 l e b e n s a r t 08|2015


Solidarische Landwirtschaft gewinnt immer mehr Anhänger: Die Mitglieder einer Wirtschaftsgemeinschaft finanzieren mit regelmäßigen Beiträgen den gesamten Betrieb und teilen sich die Ernte. Unabhängig von Märkten und Handel, kann der Hof sämtliche Zeit und Energie in gute, nachhaltig produzierte Lebensmittel stecken. Vorzeigebeispiele im Norden sind die Gärtnerei „Wilde Kost“ und der Buschberghof.

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ow, was für Prachtkerle!“ Jeanette Winter staunt im Hofladen über die riesigen knackfrischen Kopfsalate und packt sich ein Exemplar in ihre Einkaufskiste. Der lange kalte Frühling hat die Salaternte der Bio-Gärtnerei „Wilde Kost“ in Blunk begünstigt, die Pflanzen bildeten vor der Blüte reichlich Blätter. Auch der Mangold ist üppig gewachsen, seine Stiele leuchten verführerisch in Rot und Orange. Winter greift beherzt zu, auch Zucchini, Erbsen, dicke Bohnen und Kräuter landen in ihrem Korb. Die Frau aus Klein-Rönnau schwärmt: „Seit ich hier mein Gemüse hole, habe ich das Kochen quasi ganz neu entdeckt. Hier finde ich Inspiration und Zutaten, die kein normaler Supermarkt bietet.“ Bezahlen muss sie ihre Waren jetzt nicht, denn sie ist eines von derzeit 54 Mitgliedern der 2014 gegründeten Wirtschaftsgemeinschaft der Gärtnerei. Mit einem festen Monatsbeitrag unterstützen die Mitglieder den Bioland-Betrieb ganzheitlich. Dafür dürfen sie sich jede Woche einen Ernteanteil abholen, der je nach Jahreszeit und Ernteerfolg variiert.

Produzent und Konsument sind Partner Das Konzept der Solidarischen Landwirtschaft (Solawi) ist weltweit verbreitet, in Deutschland ist es seit einigen Jahren stark im Kommen. 2010 gab es rund ein Dutzend derartige Betriebe, mittlerweile sind es über 80. Die Teilhaber einer Solawi übernehmen Mitverantwortung für einen Hof. Sie tragen das Risiko von

Missernten mit, wenn etwa das Wetter verrückt spielt, entsprechend profitieren sie aber auch von herausragenden Erträgen – alles gleicht sich wieder aus. Die betriebswirtschaftlichen Daten werden der Gemeinschaft stets transparent vermittelt, zudem ist gegenseitiges Vertrauen die Basis der Partnerschaft. Die Produzenten können durch dieses Modell zwar nicht ihren Gewinn maximieren, aber genauso wenig in existenzielle Not geraten: Sie sind vom Preisdruck der Märkte und Einzelhändler befreit und wirtschaften mit festen Einkünften. Diese Stabilität, ebenso der gewonnene Freiraum (ohne akquieren und vermarkten zu müssen) ermöglichen es ihnen, faire Löhne zu zahlen und gleichbleibend hochwertige Lebensmittel herzustellen. „Wir achten auf die innere Qualität unserer Pflanzen, sie dürfen langsam wachsen, sind robust, gesund und schmackhaft. Außerdem setzen wir eigenes Saatgut ein“, sagt „Wilde Kost“Inhaberin Anja Christiansen. Auch der Erhalt der Artenvielfalt im Pflanzen- und Tierreich ist der Pädagogin und Gemüsegärtnerin wichtig. „Unsere Mitglieder schätzen und fördern diese Philosophie ganz bewusst“, so Christiansen. Auf vier Hektar Land baut das dreiköpfige Team in kleinteiliger Weise eine große Vielfalt auch an alten Gemüsesorten sowie Pflanzen mit essbaren Blüten an. Christiansen führt Mitglieder und Interessierte gern über die Felder und lässt sie probieren. Sie zupft ein paar Blüten ab: Die blauen Sternchen des raublättrigen Borretsch schmecken nach Gurke, die orange-gelben Kelchblätter der Kapuzi-

Links: Annette Bopp aus Hamburg-Tonndorf ist Mitglied der Solawi Buschberghof. Jeden Dienstag ist Abholtag in Fuhlenhagen. Oben: Mangold – eine von zahlreichen Blattgemüse-Sorten der Gärtnerei „Wilde Kost“ in Blunk. Unten: Anja Christiansen pflückt essbare Cosmea-Blüten. Sie bietet auch u.a. Blüten von Bechermalve, Borretsch und Calendula an.

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Geschichten vom Andersmachen nerkresse senfig scharf, und die violetten Blütenkerzen der Duftnessel überraschen mit einem intensiven Anis- und Minz­ aroma.

Unkraut? Leckeres Wildkraut! Und woher stammt der Name „Wilde Kost“? „Essbare Wildkräuter, die anderenorts als lästiges Unkraut bekämpft werden, sammeln wir ein und bieten sie für Salate an“, sagt Christiansen. Zurück im Hofladen, interessiert sich gerade ein Gourmet für eine wilde Mischung aus Giersch, Wiesenkerbel, Spitzwegerich, Knöterich, Melde, Vogelmiere und Wiesenbärenklau: Christian Schmidt ist Koch und führte viele Jahre das Restaurant „Knechthausen“ in Stade. Jetzt genießt er seinen Ruhestand am Stocksee und verköstigt nur noch Familie und Freunde. „Ich denke, ich werde am Wochenende einen Wildkräutersalat zu Edelfischen mit legiertem Krebssud reichen“, verrät er eifrig. „Und mal sehen, was ich mit diesen Keulen hier Leckeres anstellen kann?!“ Die Chinesische Keule, auch Spargelsalat genannt, ist eine Neuentdeckung für ihn, überhaupt ist Schmidt angetan vom originellen Sortiment. Er überlegt jetzt, in die Solawi einzutreten und steckt sich etwas Infomaterial ein. Anja Christiansen will noch viele ihrer Kunden überzeugen: 80 Mitglieder sind ihr Ziel.

Pionier in Deutschland

Oben: „Wilde Kost“-Kunde Christian Schmidt mit Chinesischen Keulen. Der Koch lobt die Gemüseauswahl, Frische und Qualität. Mitte: Borretsch-Blüten schmecken wie Gurke, und hübsch sind sie obendrein. Unten: Konsumenten und Produzenten kennen sich persönlich: Solawi-Mitglied Hanna Krohn mit Buschberghof-Gemüsebauer Axel Iser.

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In Schleswig-Holstein gibt es derzeit drei weitere Solawi-Betriebe, den Kattendorfer Hof im gleichnamigen Ort, den Hof Bexte in Bunsoh – und den Buschberghof in Fuhlenhagen: Der Demeter-Betrieb stellte als Vorreiter in Deutschland bereits 1988 auf Solidarische Landwirtschaft um. Mit einer landwirtschaftlichen Nutzfläche von knapp 100 Hektar versorgt er etwa 95 Haushalte mit 300 Menschen. Die Mitglieder bedienen sich aus einer großen Bandbreite an Gemüse und Obst, frischem Brot aus der Backstube, Meiereiprodukten, Eiern und gelegentlich

Fleisch – zu Weihnachten etwa gibt’s für jeden, der mag, eine Gans. Dienstags ist Abholtag, immer ein großes „Hallo“ auf dem Buschberghof. Kisten mit vorbestellten Lebensmitteln stehen schon für einzelne Haushalte oder regionale Gruppen bereit. Wöchentlich veröffentlicht der Hof eine Liste mit den saisonal verfügbaren Waren, und die Mitglieder kreuzen an. Da nicht jeder Zeit für einen Hof-Besuch hat, übernehmen einzelne Mitglieder abwechselnd Fahrdienste und beliefern private Depots in ihrer Nachbarschaft.

Höhere Wertschätzung für Lebensmittel Thomas Patzner, Leiter der Stadtbücherei Ahrensburg, ist bereits seit 14 Jahren dabei. Besonders liebt er die Käse vom Buschberghof und packt sich je ein dickes Stück Gouda und Tilsiter ein. Der Hobbyimker hält auf dem Hof auch Bienen. Hanna Krohn, Mutter von drei Kindern und ebenfalls aus Ahrensburg, entschied sich vor sieben Jahren zur Mitgliedschaft. „So kann unsere Familie zu einem erschwinglichen Preis immer gute Demeter-Produkte genießen“, sagt sie. „Toll finde ich auch, dass wir seitdem weniger Müll produzieren durch unverpackte Lebensmittel und Milchprodukte in wiederverwendbaren Behältern. Außerdem wird fast nichts weggeworfen, was der Hof produziert – wir Mitglieder nehmen auch gern dreibeinige Möhren mit!“ Ihre Wertschätzung für Lebensmittel sei weiter gewachsen, seit sie die Landwirte und auch deren Tiere persönlich kenne. Axel Iser, Gemüsegärtner am Buschberghof, ergänzt: „Auch für uns Produzenten ist es natürlich schön, vertraute Menschen zu versorgen. Sie alle möchte ich mit unserem Gemüse gesund ernähren und glücklich machen. Würde ich für den Großmarkt anbauen, für eine anonyme Kundschaft, wäre ich weniger motiviert.“ n www.wilde-kost.de www.buschberghof.de



Geschichten vom Andersmachen

Kraftprotze mit Pedalen Lastenfahrräder erobern die Städte

Foto: Babboe

von Karen Jahn

Sie transportieren mühelos eine ganze Kinderschar. Nur mit Muskelkraft oder auch mit E-Motor-Unterstützung können sie sperriges Zeug von A nach B transportieren. Und auch Ausgefallenes wie das Betreiben einer mobilen Kaffeebar auf Rädern lässt sich mit ihnen anstellen. Lastenfahrräder sind mittlerweile auch im Norden aus dem Stadtbild nicht mehr wegzudenken.

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as Geschäft läuft“, bestätigt Thorsten Krogh vom Kieler Fahrradladen Rückenwind. Und: Wo vor ein, zwei Jahren noch hauptsächlich Eltern die Packesel auf Rädern als alternative und umweltfreundliche Familienkutsche nachfragten, setzen nun auch vermehrt Firmen auf die CO2-neutrale Transportmöglichkeit. „Selbstständige, kleinere Handwerksbetriebe, aber auch große Fir16 l e b e n s a r t 08|2015

men, wie kürzlich ein Kieler Möbelhaus – die Nachfrage steigt“, so der Fahrradhändler. Was für ein Potenzial in den Kraftprotzen mit Pedalen liegt, zeigt auch eine jüngere Studie: Bis zu 85 Prozent aller innerstädtischen Autokurierfahrten könnten etwa durch Lastenräder mit Elektroantrieb ersetzt werden. Die Vorteile liegen auf der Hand: Neben massiver Einsparung von umweltschädlichen Emissionen ist der E-Lastenesel für die Transportfirmen zudem noch günstiger in Unterhalt und Anschaffung als ein Lieferwagen. Beides übrigens Argumente, die auch global Player wie DHL längst neugierig gemacht haben. Der Transport­ riese testest Lastenräder bereits in vielen europäischen Metropolen.

Ganz billig ist die Anschaffung eines Lastenrades allerdings nicht. „Ohne Elektroantrieb bekommt man ab 1.400 Euro ganz gute Qualität, für eines mit E-Antrieb sollte man aber schon mit etwa 4.000 Euro rechnen“, weiß Fahrradexperte Krogh.


Lastenfahrräder für alle! Kieler Tretwerk: Vier Kieler Studenten gründen Lastenrad-Verleih auf Spendenbasis

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ugegeben, ganz so einfach ist das beim ersten Versuch jetzt wirklich nicht. Etwas behäbig, nicht ganz spursicher und auch nicht wirklich elegant eiern wir bei einer ersten Probefahrt vor der Mensa der Kieler Uni auf einem der beiden dreirädrigen Lastenfahrräder vom Kieler Tretwerk im Kreis. „Man muss schon ein bisschen üben und vielleicht zuerst dort fahren, wo man viel Platz hat“, sagt Friederike Meyn und lacht. „Aber dann ist es ganz leicht, und an der Ampel kann man einfach sitzen bleiben.“ Mit ihrem Lastenrad-Verleih auf Spendenbasis wollen sie und ihre Mitstreiter Larissa Jaeger, Brent Anderson und Raphael Ganzenmüller dazu beitragen, den städtischen Lastenverkehr umweltfreundlicher zu machen. Das Prinzip ist einfach: Auf der Homepage des Kieler Tretwerks (www.kielertretwerk.org) registriert man sich, gibt Zeit und Station an, entweder Mensa I oder die Fahrradstation am Kieler Hauptbahnhof, und druckt sich im Anschluss die Ausleihbestätigung aus. Mit ihr und dem Personalausweis bekommt man dann an der jeweiligen Station den Schlüssel ausgehändigt. Die Höhe der Spende bestimmt jeder selbst, die Lastenräder können bis zu drei Tage lang ausgeliehen werden. „Wir setzen ganz bewusst auf die Spendenbasis, weil wir wirklich jedem den Zugang ermöglichen wollen. Wer mehr hat, gibt mehr und umgekehrt“, erklärt Meyn. Den vier Studenten, die in diesem Jahr mit ihrem Projekt unter den Preisträgern des Yooweedoo-Ideenwettbewerbs für nachhaltige Projekte waren, geht es neben der Frage nach einer umweltfreundlichen Mobilität auch um den Gedanken des Teilens und den niedrigschwelligen Zugang zu Gemeingütern. Der Getränkeeinkauf für die Party, ein Möbeltransport oder ein Ausflug mit Kind und Kegel an den Strand – Gelegenheiten, eines der beiden Lastenräder des Projektes eimal auszuprobieren, gibt es viele. „Beide Räder sind fast durchgehend ausgeliehen“, sagt Ganzenmüller. Die beiden Packesel hat ihnen der holländische Hersteller Babboe zu günstigen Konditionen überlassen. „Die fanden unser Projekt einfach gut“, sind die Vier sicher. Von den Spendeneinnahmen finanzieren Meyn und ihre Mitstreiter die Versicherung und Instandhaltung der Lastenräder und die Pflege des Onlineauftritts. Geld verdienen sie mit dem Projekt nicht. Für die Zukunft suchen sie noch Mitstreiter und auch Kooperationen mit Geschäften, Cafés oder sozialen Einrichtungen, die Interesse daran hätten, Fahrräder vom Kieler Tretwerk zu verleihen. n www.kielertretwerk.org

Verleihen Lastenräder auf Spendenbasis: Brent Anderson, Raphael Ganzenmüller, Friederike Meyn und Larissa Jaeger vom Kieler Tret­ werk (v.l.n.r.). (Foto: Karen Jahn)

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Kraftstoffverbrauch in l/100 km: innerorts 5,2; außerorts 3,9; Kraftstoffverbrauch in l/100 km: innerortsin5,2; außerorts 3,9; (kombiniert) g/km: 102. CO kombiniert 4,4; CO2-Emission 2 -Emission (kombiniert) in g/km: 102.inCO kombiniert 4,4;B.CO Effizienzklasse: Nach vorgeschriebenen Messverfahren der22 Effizienzklasse: B. Nach vorgeschriebenen Messverfahren in der gegenwärtig geltenden Fassung. gegenwärtig geltenden Fassung.

Karen Jahn bloggt auf www.stil-und-haltung.de über nachhaltige Projekte und Unternehmen.

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Geschichten vom Andersmachen

Rollende

Packesel Lastenfahrräder gehören mehr und mehr zum Stadtbild der Großstädte. Längst sind die urigen Flitzer nicht mehr nur alternative Familienkutsche für Kind und Foto: velogista.de

Kegel. Auch immer mehr Unternehmen entdecken das logistische und vor allem umweltfreundliche Potenzial der rol-

Hej Lastenrad! Auch das schwedische Möbelhaus Ikea hat die Lasten­ räder – zumindest in zwei Filialen – für sich entdeckt: In Hamburg Altona und Kiel können Kunden sich nach dem Einkauf einen solchen Packesel kostenlos ausleihen und die Waren CO2-neutral nach Hause bringen. Wer ein Lastenrad leihen möchte, geht mit tagesaktueller Einkaufsquittung und gültigem Perso­ nalausweis zum Transportschalter und los geht’s. In Kiel kann man den Packesel auf Rädern – entweder eines von zwei Bullit-Lastenrädern oder ein BabboeE-Bike – kostenlos bis zum gleichen Abend leihen. In Hamburg Altona sind die ersten drei Stunden kosten­los, danach zahlt man fünf Euro die Stunde.

Inter IKEA Systems B.V.

2015

lenden Kraftprotze.

n www.ikea.de

Cargo Bike Sharing Einen bundesweiten Überblick über Verleihangebote von La­ stenrädern gibt es auf dem Por­ tal „Free Cargobike Sharing“. Dort findet man sowohl kommerzi­ elle als auch nichtkommerzielle Angebote von Fahrradläden, Ini­ tiativen und Privatpersonen. Wer selbst stolzer Besitzer eines La­ stenrads ist und es hin und wieder verleihen möchte, kann sich hier ein­ tragen. n www.velogistics.net

18 l e b e n s a r t 08|2015

Coffee Bike Das Osnabrücker Franchise-Unternehmen Coffee Bike baut seit 2011 qualitativ hoch­ wertige und stylische Lastenräder zur Kaf­ feebar um. Die Franchisenehmer können ohne Wasser- und Stromanschluss ihre mobilen Kaffebars auf Märkten, Veranstal­ tungen oder öffentlichen Plätzen betreiben. Die Nachfrage ist riesig: Das FranchiseUnternehmen ist mittlerweile mit rund 90 Partnern in acht Ländern aktiv. Bei uns im Norden sind Coffee Bikes unter anderem in Lübeck, Kiel und Hamburg unterwegs. n www.coffe-bike.de


Velogista Prima Idee aus der Hauptstadt: Das genossenschaftlich orga­ nisierte Berliner Start-up Velogista will künftig die städtische Warenlogistik umweltfreundlich umkrempeln. Als bundesweit erstes Logistikunternehmen dieser Art setzen die Macher aus­ schließlich auf extra entwickelte E-Lastenräder. Die Spezial­ bikes können ganze Europaletten und bis zu 250 Kilo an Waren transportieren und machen dem Auto-Lieferverkehr emissions­ freie, mit grünem Strom betriebene Konkurrenz. n velogista.de

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Lastenfahrrad selbst bauen Wer vom eigenen Lastenfahrrad träumt, aber nicht so tief in die Tasche greifen will oder kann, der greift eben selbst zu Schweißgerät, Schraubenschlüssel und Co. Im Netz gibt es ei­ nige brauchbare Portale, auf denen man die Bauanleitung für verschiedene Packesel auf Rädern nachlesen kann oder Anlauf­ stellen für Workshops zum Thema findet. Eine sehr umfang­ reiche Zusammenstellung von Anleitungen, Erfahrungsberich­ ten und Angeboten für Selbstbauworkshops gibt es unter: n www.werkstatt-lastenrad.de

Quelle: Werkstatt Lastenrad

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Bettgeschichte

Schätze vor der Haustür Von der Friesischen Karibik bis zum Mönchsweg von Jens Mecklenburg Urlaub in Schleswig-Holstein liegt voll im Trend. Kein Wölkchen trübt das Tourismusbarometer, verzeichnet es doch in seiner 13. Ausgabe insgesamt 70 Millionen Übernachtungen im Jahr – auf dem Campingplatz, in der Ferienwohnung oder im Luxushotel. Damit hat der „echte Norden“ seine Urlaubs-Konkurrenten abgehängt, erzielte das beste Ergebnis aller Flächenländer. Das Urlaubshoch im Norden kann man auch im Buchhandel erleben. Fristete der Norden

Hotelperle auf Föhr Föhr bezeichnet sich ja gerne als Friesische Karibik. Tatsächlich schützt die Insel ihre Lage im Windschatten von Sylt und Amrum vor den stürmischen Einflüssen der Nordsee und sorgt so für mildes Karibik-Klima. Mitten im beschaulichen Grün der Insel liegt Oevenum, einer der größeren Orte und Heimat von Rackmers Hof. 1845 mit traditionellem Reetdach erbaut, sind der historische Hof und seine Nebengebäude heute ein von Gastgeberin Marianne Roeloffs mit viel Liebe zum Detail gestaltetes gemütliches Hotel (Garni). Die Spezialität: Die Zimmer gibt es nur als Suite. Die Perlen Suite zum Beispiel liegt auf einer Ebene und verfügt über großzügige 50 Quadratmeter mit dazugehörigem Garten und Terrasse. Hier kann man gut durchatmen, es kommt keine Platzangst auf. Hingegen lockt die Muschel Suite unterm Dach auf 40 Quadratmetern als kuscheliger Rückzugsraum mit französischem Balkon. Alles ist stilvoll und doch ländlich entspannt eingerichtet. Die Suiten verfügen über alle möglichen Annehmlichkeiten – vom TV-Flachbildschirme bis zur Spülmaschine. Wer ohne Auto ankommt, wird den kostenlosen Hol- und Bring-Service zur Ich bin dann mal weg Pilgern kann man nicht nur auf dem berühmten Jakobsweg sondern auch in Schleswig-Holstein. Anna Malou nimmt uns mit auf eine Pilgertour auf dem Mönchsweg von Glückstadt an der Elbe bis nach Fehmarn. Er führt über die Wege der ersten Missionare vor gut tausend Jahren, spiegelt der Mönchsweg doch die Geschichte der Christianisie20 l e b e n s a r t 08|2015

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lange ein Schattendasein in Sachen Reiseliteratur, biegen sich nun die Regale unter den Stapeln neuer Reiseführer. Unser Autor hat sie begutachtet und stellt die Schätze vor der Haustür vor – wie ein Schatz aus der „Karibik“.

Fähre zu schätzen wissen. Bis 12 Uhr bekommt man hier ein leckeres Frühstück serviert und im Wellnessbereich lässt es sich gut abschalten. Mildes Klima, schöne Insel und Rackmers Hof bilden ein tolles Dreigestirn: Urlaubsfeeling stellt sich sofort ein. n Rackmers Hof · Buurnstrat 1, 25938 Oevenum Tel. 0 46 81 / 74 63 77, www.rackmers.de Suitenpreise ab 65 Euro (NS), 88 Euro (HS) p. P.

rung im Norden wieder. Eigentlich als Radfernweg angelegt, eignet sich der Mönchsweg mit seinen gut ausgebauten Routen auch für Wanderer, die das Leben entschleunigen und/oder auf spirituellen Wegen laufen wollen. Wer dem Mönchswegsymbol mit der geöffneten Kirchentür folgt, streift durch wunderbar abwechslungsreiche Kulissen: die Elbe und die Stör, die Ostholsteinische

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Seenplatte und schließlich die Ostsee mit ihren Badeorten, dazwischen eingebettet kleine romantische Dörfer und Städte, oft mit großen und beeindruckenden Kirchen aus dem 12. und 13. Jahrhundert. Die Wege führen weitestgehend abseits von viel befahrenen Autostraßen entlang. Hier lässt es sich gut Pilgern. Es ist klein und doch groß: Das „Kleine KielABC“ bringt auf den Punkt, was man


über Schleswig-Holsteins Landeshauptstadt wissen sollte - sei es als Tourist oder als Einheimischer. Und wer wäre besser dafür geeignet als die Kieler Journalistin Jutta Kürtz. Von A wie Aquarium über K wie Kieler Woche und Kreuzfahrer, N wie Nord-Ostsee-Kanal, S wie Shoppen, U wie Universität bis W wie Werft und Werner informiert sie lebendig und kenntnisreich über die Vorzüge Kiels. Günter Pump steuerte ausdrucksstarke Fotos bei. Durch Jutta Kürtz erfahren wir, dass Kiel ist eine großartige höchst lebendige Stadt ist. SchleswigHolstein entdecken – das Land zwischen Ost- und Nordsee bietet neben Sehenswürdigkeiten wie dem Wattenmeer, Lübecks Weltkultur-Altstadt, den Inseln Sylt und Fehmarn auch jene Wunder, die vielfach erst entdeckt werden müssen, wie die Schwebefähre in Rendsburg, das Kohlmuseum Wesselburen, die Tauchgondel in Grömitz oder Deutschlands tiefste Landstelle. Mit Kompetenz führt der ehemalige Lübecker Journalist Rainer Stephan den Reisenden durch die Regionen und vermittelt ein aktuelles und lebendiges Abbild des Nordens. Der Marktführer Marco Polo hat einen neuen Holstein Ostseeküstenführer herausgegeben. Trotz aller digitalen Angebote, stirbt der klassische Reiseführer zum Glück nicht aus. Es geht halt nichts über eine ausfaltbare Karte für den ersten Überblick. Für Radler seien noch die Radwanderführer von Horst-Dieter Landeck empfohlen: profund und kompakt. Entdecken Sie doch mal wieder den „echten Norden“.

BUCHTIPPS

Das Jubiläum: 23. August 2015 20 Jahre Vattenfall Cyclassics. Feiern Sie mit. Profi-Start erstmals in Kiel am Bollhörnkai, 9.30 – 12 Uhr. Anna Malou: Wanderbarer Mönchsweg. Eine Fußpilgerreise von Glückstadt nach Puttgarden. Boyens Verlag, 12,95 Euro. Jutta Kürtz: Kleines Kiel ABC. Husum Verlag, 9,95 Euro. (o. Abb.) Rainer Stephan: Wundervolles Schleswig-Holstein. Steffen Verlag, 14,95 Euro. Raus & Los! Holstein: Ostseeküste. Marco Polo, 12,99 Euro. Horst-Dieter Landeck: Die schönsten Radtouren in Schleswig-Holstein und Radwanderführer Angeln und Schlei. Boyens Verlag je 9,95 Euro.

www.vattenfall.de/cyclassics


Ausflüge & Reisen

Bequem von Alsen nach Fünen von Heine Hilbrecht

Mit der neurenovierten MF/Fynshav erreichen Reisende bequem die Märcheninsel Fünen. Die Fähre verkehrt zwischen Fynshav auf Alsen und Bøjden auf Fü-

nen. Die Überfahrt dauert 45 Minuten, in der Sommerzeit verkehren zwei Fähren stündlich von Bøjden oder Fynshav. Die MF/Fynshav ist die grösste Fähre mit

Mit dem Strandexpress

Foto: © DeVIce - Fotolia.com

geht’s vom 30. Mai bis 27. September 2015 jedes Wochenende zum Baden

sehr viel Komfort (wie auch kostenloser WIFI Anschluss) und Einkaufsmöglichkeiten. Fünen ist die drittgrösste Insel Dänemarks und liegt mitten im Land. Prima kann man von hier aus auch Odense, die drittgrösste Stadt Dänemarks, besuchen. In Odense steht auch das Geburtshaus von Dichter und Schriftsteller Hans Christian Andersen. Nicht umsonst wird die Insel auch Märcheninsel genannt. Mit mehr als 120 hervorragend erhaltenen Schlössern und Herrenhäusern ist die Insel Fünen immer eine Reise Wert. Zu den wohl bekanntesten Schlössern der Insel gehören Egeskov Slot und Valdemars Slot auf der Insel Tåsinge. Auch zahlreiche Kirchen, Museen, Zoos und Freizeitparks laden zu einem Besuch ein. Wer die Insel mit dem Fahrrad erkunden möchte, dem stehen ein mehr als 1200 Kilometer langes und gut ausgebautes Fahrradnetz zur Verfügung. Auf Fünen ist jede Art von Wassersport möglich. Segeln, Surfen, Motorbootfahren, Kajakfahren oder auch Tauchen. Auch Angler kommen auf ihre Kosten, denn die Küsten rund um Fünen gelten als die besten Meerforellen-Reviere Europas. n www.faergen.de/fünen

„10 Jahre Lebensart, das ist ganz klar eine Erfolgsgeschichte! In einem durchaus umkämpften Markt hat die Lebensart bewiesen, dass sie den Zeitgeist trifft und erkennt, was die Schleswig-Holsteiner und ihre touristischen Gäste bewegt. Das Team der Lebensart begeistert uns regelmäßig mit spannenden Titelthemen, abwechslungsreichen Ausflugstipps und kulturellen Highlights. Mit der Lebensart geht der Leser auf eine Entdeckungsreise durch Schleswig-Holstein und ist oft überrascht, was ihm bisher sogar in der unmittelbaren Nachbarschaft verborgen geblieben ist. Besonders gelungen ist die enge Verbindung mit dem kulinarischen Erlebnis. Denn auch das gehört zur Reise durch das Land zwischen den Meeren: einen Ziegenkäse auf der Käsestraße probieren und dabei einen Blick in die handwerkliche Produktion zu werfen, ein Angler Sattelschwein zu streicheln und sich abends über das Glas Leberwurst aus dem Hofladen zu freuen, einen Holsteiner Katenschinken genießen und sich vielleicht bei der Fahrradtour in einer Kate selbst ein wenig räuchern lassen, frisch gefangenen Fisch direkt beim Fischer am See kaufen und sich einen leckeren Zubereitungstipp im O-Ton geben lassen - Schleswig-Holstein eben. Wir danken der Lebensart für 120 Monate Kultur und Kulinarik und freuen uns auf die Teenie-Jahre!“ Sandra van Hoorn von der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein in Rendsburg

22 l e b e n s a r t 08|2015

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Die Fähre bringt Sie zu vielen Erlebnissen

Egeskov – besuchen Sie das lebendige Schloss

In Verbindung mit

FYNSHAV-BØJDEN

THOR SYDFYN BØJDEN

a AlsFærgen

Besuchen Sie Egeskov, um Fünens größte Touristenattraktion zu erleben, wo etwas für die ganze Familie geboten wird. Genießen Sie den Park, der eine Reihe von Gartenauszeichnungen verliehen bekommen hat, den großen Spielplatz mitten im Wald, die Labyrinthe mit den verschlungenen Pfaden, das TreeTop-Walking, die Ausstellungen mit Oldtimerfahr-zeugen, Motorrädern, Puppenhäusern und vielem mehr.

Hier gibt es etwas für die ganze Familie – Jung und Alt können etwas erleben. Es kann einen Tag oder sogar länger dauern, bis man alles gesehen hat. Finden Sie Anregungen für Urlaubserlebnisse und Übernachtungen auf Fünen an der dänischen Ostsee.

www.faergen.de/fünen


Freizeit-Tipps aus der Holsteinischen Schweiz

Picknick und Survival … … haben eigentlich nicht wirklich etwas gemeinsam …

borenen Seen, Laubwäldern und sanften Hügeln, ist so

oder doch? Beide finden idealerweise in besonders schö-

eine Landschaft und bietet beides an. Noch mehr Anre-

ner Naturkulisse statt! Die Holsteinische Schweiz, Schles-

gungen für diese besondere Natur finden Sie im Veran-

wig-Holsteins größter Naturpark mit seinen gletscherge-

staltungs-Kasten.

White Dinner Picknick am Plöner Schloss Vor der traumhaften Kulisse des Plöner Schlosses und mit Blick auf den Großen Plöner See erwarten die Gäste am 8. August weiß gedeckte Tische und eine höchst stilvolle Atmosphäre. Ab 17 Uhr stehen die Tische zur Verfügung und können je nach Lust und Laune dekoriert werden. White Dinner Besucher können das eigene Picknick mitbringen und sich an einen weiß gedeckten Tisch setzen oder auch die mitgebrachte Picknickdecke ausbreiten. Wer mag, kann sich aber auch kulinarisch vom „Pförtnerhaus“ verwöhnen lassen - das Picknick-Buffet öffnet gegen 19 Uhr und bietet köstliches vom Grill, Salate und Desserts und natürlich kühle Getränke. Aufgrund der hohen Nachfrage wird dringend empfohlen, im voraus die weiß gedeckten Tisch-Bank-Kombinationen (Platz für max. 6–8 Personen) zu reservieren (Tel. 0 45 22 / 5 09 50 oder per E-Mail touristinfo@ ploen.de). Bei schlechtem Wetter lockt eine ebenso traumhafte Alternative – dann werden die Tisch-Bank-Kombinationen im Rittersaal des Plöner Schlosses aufgebaut. Einzige Pflicht: Bitte weiße/helle Kleidung tragen!

Wüsten- und Wald-Survival

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In den Ferien finden in Malente nicht irgendwelche Sommerferienprogramme für Kinder und Jugendliche statt: Neben anderem steht Durchschlagen, Steinzeit und Survival auf dem „Stundenplan“. In eintägigen Kursen können Kinder von 10 bis 14 Jahren zum Beispiel im Kieswerk eine Reisegruppe spielen, die sich in der Wüste verirrt hat. Survivaltrainer Dirk Kamerau zeigt, was zu tun wäre, um aus der Wüste herauszukommen, wo es Wasser und Nahrung gibt, wie man sich vor der Sonne und der Hitze schützt und wie man nicht im Kreis läuft. Auch beim Spielen im Wald kann es sein, dass man sich verirrt oder von einem Unwetter überrascht wird. Dann werden Techniken wichtig, die für unsere steinzeitlichen Vorfahren alltäglich waren. Was dabei zu tun ist, lernt man vom Profi, wie man sich ein Regendach und ein Feuer herrichten, sich orientieren oder am sichersten wieder zu einer Siedlung finden kann. Anmeldung bitte bis 3 Tage vorher beim Tourismus-Service, Tel. 0 45 23 / 9 59 01 30, info@bad-malente.de.


Veranstaltungen im August Pssst … Nachtgeflüster Umfangreiches Programm mit fast 60 Veranstaltungen nach dem Abendbrot. Vom astronomischen Rundgang über Stegkonzerte, Schlummertrünke, Abendwanderungen und Taschenlampenführungen bis Ansitz mit dem Jäger … mehr wird verraten unter www.nacht-gefluester.de

Picknick in der Holsteinischen Schweiz 8.8. 21.8. 30.8.

„White Dinner Picknick“ Traum in weiß auf der Schlossterrasse, 17 Uhr Bosauer Familienpicknick - 15-18 Uhr Slawenpicknick in Dersau Lagerleben und Picknick

www.holsteinischeschweiz.de/termine

Live am Bosauer Bischofssee, immer 19 Uhr Timmendorfer Skifflegroup da hüpft das Herz im Rhythmus Hitmix mit Winnie & Tanja

7.8. 21.8.

Malenter Sommerkonzerte im Kurpark je 14:30 Uhr Spielmanns- und Fanfarenzug Neustadt i.H. Shantychor Grömitz Brassband der Feuerwehr Bad Schwartau Spielmannszug Malente

9.8. 16.8. 23.8. 30.8.

Bosauer Sommerkonzerte, immer 19 Uhr

Eutiner Festspiele – Musiktheater in der Natur

1./2. & 8.8.

9. & 13.8. 1./2./6./ 7./8. & 14.8. 21. & 22.8. 29.8.

15.8. 22.8. 29.8.

„Die Orgel tanzt“ russisch, jazzig und mehr Orgelakademie-Konzert Norddeutsche Meister & Bach „Bach & Barrios“ Klassisches Gitarrenkonzert Trio Bio Rio Cembalo, Cello & Sopran

Eutiner Webertage 5.8. 23.8.

Weber gratis & open air aus Webers Zeit & mit dem Blasquartett, 15 Uhr „Fürstliche Musik“ Kieler Barockensemble spielt Eutiner Hofkapelle, 19 Uhr

Malenter Kinder- & Jugend-Sommerkurse 7.8. 14.8. 19.8. 26.8.

Wüsten-Survival hart aber machbar, 10 Uhr Leben in der Steinzeit - 10 Uhr Durchschlagen - 10 Uhr wie man trotz Verirren nach Hause kommt Survival-Lager im Wald - 10 Uhr

1.8. 1.-3.8. 7.8. 12.8. 19.8.-16.9.

„Aida“ – große tragische Oper „Der Vogelhändler“ fröhliche Operette „Festspiele & Friends“ – ein Gala-Abend „MovieNight“ Chaplins „Goldrausch“ mit Orchesterbegleitung Irische Lieder & Geschichten Konzert im Prinzenhaus Plön, 19:30 Uhr Malenter Schützenfest Blumenkorso, Kinderfest, Musik & Tanz Märchen im Bosauer Katengarten, 17 Uhr Plöner Musikdampferfahrt mit Salonquartett, 19 Uhr „Contra.Punkte“ Int. Orgelwochen Eutin, immer Mi. 20 Uhr

n Infos & Kontakt www.holsteinischeschweiz.de Tourismus Service Malente, Tel. 04523–9590120 Tourist Info Gr. Plöner See (Plön, Bösdorf, Grebin) Tel. 04522–50950 Tourist-Info Eutin (Eutin, Schönwalde), Tel. 04521–70970 Tourist-Info Bosau, Tel. 04527–97044 Tourist-Info Dersau, Tel. 04526–680 Anzeigenspezial

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Rundreisen in die Umgebung und quer durch Europa

T

äglich eine neue Stadt entdecken, Land und Leute erleben und dabei ohne Stress in bequemen Sesseln reisen – all das bietet eine Busrundreise. Qualität, Sicherheit und Service - das steht bei der AK Touristik im Vordergrund. Der seit 2001 eigenständig agierende Busreiseveranstalter mit Sitz in Kiel gehörte zuvor zur traditionsreichen Marke Autokraft.

Zum Portfolio gehören neben klassischen Busrundreisen auch Städte-, Garten-, Wellness-, Musik-, Winter-, Wander- und Eventreisen sowie Kreuzfahrten. Bei vielen Reisezielen kann gegen Aufpreis statt Bus eine Fluganreise gebucht werden. Eine innovative Entwicklung der AK Touristik ist der in Norddeutschland einzigartige „2+1 Panoramabus“. Diese luxuriösen Fernbusse sind mit nur 30 Sitzplätzen mit viel Beinfreiheit ausgestattet, davon besteht eine Seite ausschließlich aus Einzelsitzen. Das Panoramadach ermöglicht herrliche Ausblicke. Der Spätsommer und Herbst sind eine beliebte Reisezeit für Busreisen. Ferienzeit und Sommerhitze sind vorbei und die Natur strahlt noch in warmen Farben. Viele schöne Ziele bieten sich an, wie zum Beispiel Celle zur Heideblüte, Usedom, Rügen oder Berlin. Wer etwas weiter weg möchte, dem seien die Reisen ins südliche Europa empfohlen. Italien ist aufgrund seiner kulturellen wie landschaftlichen Reize eines der Hauptreiseziele. Im September und Oktober sind Rundreisen durch die Toskana, Umbrien,

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201 Reisen

26 l e b e n s a r t 08|2015

Venetien, Kalabrien, Istrien oder an den Gardasee, nach Sizilien und Ischia im Angebot. Ein besonderer Geheimtipp: Das Piemont mit dem Trüffelfest in Alba vom 29. Oktober bis 2. November. Auch Spanien, Kroatien, Griechenland oder Portugal lohnen sich per Busrundreise genauer zu entdecken. Bereits die Anreise beginnt ohne Sorgen, denn bei der AK Touristik ist der „Haus zu Haus-Service“ im Preis inbegriffen. Dieser bietet Reisenden in Norddeutschland eine individuelle Taxiabholung von der Haustür bis zum Bustreffpunkt und zurück. Die Reisebusse sind mit Klimaanlage, WC und Bordküche ausgestattet. Ein Piccolo-Sekt und das zweite Frühstück gehören ebenso zum Service wie kostenlose alkoholfreie Getränke während der ganzen Fahrt. Ein erfahrener Reiseleiter begleitet die gesamte Fahrt, vermittelt Wissenswertes und ist vor Ort Ansprechpartner. ■ Katalog oder weitere Informationen: Reisebüro oder bei der AK Touristik unter Telefon 04 31 / 777 000 www.ak-touristik.de

Wir verlosen eine Busreise „Bremerhaven Klimahaus“ vom 31.10. bis 1.11.2015 für 2 Personen mit Anreise ab Norddeutschland nach Bremerhaven, Besuch der Havenwelten und 1 x Eintritt mit Führung im Klimahaus Bremerhaven, 1 x Übernachtung im DZ mit Frühstück. Schicken Sie uns einfach ein Email mit dem Stichwort „Bremerhaven Klimahaus“ an jr@verlagskontor-sh.de


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Das kulinarische Thema

Das teuerste Fleisch der Welt Wagyu-Rinder-Wahnsinn

Von Jens Mecklenburg

Die schwarzen Viecher mit den melancholischen dunklen Augen vermögen Feinschmecker in Ekstase zu versetzen. Die japanischen Wagyu-Rinder stehen in einem Stall in Negenharrie bei Neumünster. Den Stall von Rüdiger Marquardt darf man sich wie ein Wellnesspalast für Rinder vorstellen. Kein Wunder: Gilt das Fleisch doch als das beste und gesündeste der Welt. In jedem Fall ist es das teuerste.

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as japanische Wagyu-Rind ist noch sehr selten in Deutschland anzutreffen. Dies könnte sich bald ändern. Die Rasse besteht aus drei Hauptblutlinien, deren Stammbaum jeweils eine Region in Japan zugeordnet wird. Besonders die Rinder aus der Region Kobe sind bekannt, ja legendär. Bis heute hält sich die schöne Sage, die Bauern würden ihre Kühe massieren und täglich mit Bier verwöhnen. Schauen wir bei der Holstein-Wagyu-Zucht in Negenharrie vorbei. Bereits seit dem 16. Jahrhundert betreibt die Familie Marquardt hier Rinderzucht. Die Idee, Wagyu zu züchten, kam Rüdiger Marquardt bei einem Essen für Gäste. Was sollte er kochen? Alle Gäste waren Steakliebhaber und durch einen Bekannten, der mit einer Japanerin verheiratet war, lernte er japanisches Rindfleisch kennen und lieben. Warum also nicht die alte japanische Tradition mit neuen Holsteiner Ideen beleben und selbst Wagyu-Rinder züchten? Gedacht, geplant, getan. Bei ihm werden die Tiere zwar nicht mit Bier verwöhnt, aber 28 l e b e n s a r t 08|2015

dafür gibt es Massagebürsten, die den Rindern offensichtlich angenehm sind. Neben gesundem Futter und artgerechter Haltung - die Tiere haben Platz und leben auf Stroh -, werden die Rinder zusätzlich mit Musik beschallt. Britische Wissenschaftler wollen herausgefunden haben, dass sich bestimmte Musik positiv auf Rinder auswirkt. Mittlerweile hat sich in Deutschland ein Wagyu-Verband gegründet, dem rund 30 Züchter angehören. Marmorierung in den Genen Die am meisten geschätzte Eigenschaft des Wagyu-Fleisches ist die Marmorierung – sie liegt in den Genen. Ein Netzwerk von Fett verläuft durch das Fleisch. Es sorgt dafür, dass das Fleisch beim Braten zart bleibt – und was noch wichtiger ist, viel Geschmack abgibt. Es ist ja ein großes Missverständnis, dass mageres Fleisch auch zarter ist. Das Gegenteil ist der Fall: während des Bratens schmelzen die Fette der Marmorierung und bilden eine Öl-artige Schicht um

das Fleisch. Diese Schicht bindet die in Wasser löslichen Eiweiße, welche die meisten Duft- und Geschmacksstoffe besitzen. Die Marmorierung gibt dem Fleisch eine extra Portion Saftigkeit, weil sie die Feuchtigkeit, die während des Kochens verdunstet, ersetzt. Darüber hinaus hat das Fleisch durch seinen hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren einen sehr niedrigen Schmelzpunkt - weniger als 7°C - wodurch das Fleisch beim Verzehr auf der Zunge schmilzt. Natürlich bestimmen auch artgerechte Haltung, Futter, Schlachtalter (meist mit 36 Monaten), stressfreie Schlachtung und anschließende Reifung über die Qualität mit. Steak als Lifestyle-Produkt Vor dem Kobe-Rind war Fleisch einmal was Normales. Etwas, das einfach nur genossen wurde. Doch mit Kobe und Wagyu-Rindern hat die Verehrung – und das Zelebrieren - eine neue Stufe erreicht. Auf der einen Seite türmen sich Berge von Billigfleisch, auf der anderen


Seite geht Filet für mehrere hundert Euro das Kilo über den Tresen. Fleisch ist endgültig zum Lifestyle-Produkt geworden. Das merkt auch die Gastronomie und sucht nach immer neuen geschmacklichen Besonderheiten, nach Tieren, die mit Eicheln oder Bier gefüttert oder mit Rotwein getränkt werden, und nach Fleisch, das besonders lange mit Edelschimmel reift. Die Top-Gastronomie informiert ihre Gäste mittlerweile akribisch über die Herkunft ihrer Waren und stellt die Fleisch-Einkäufe stolz zur Schau. Das Luxus-Steakhaus von heute versteckt seine Reifekammern nicht mehr, sondern hat sie in den Speisesaal gerückt, verglast und illuminiert. Früher hätten es die Gäste als Zumutung empfunden, in der Nähe von rohem Fleisch zu sitzen. Heute schauen sie in die Kühlschränke auf Rippchen oder Rücken als schauten sie in das Schaufenster eines Edel-Juweliers. Zen-Meister Die Wagyus werden auch als Zen-Meister unter den Rindern gepriesen: Angeblich sorgt ihre Tiefenentspanntheit für den besonderen Geschmack. Und in der Tat ist es butterzart, nichts erinnert mehr an die bekannte Fleischtextur. Schon beim ersten Bissen wird klar, dass man Kobe- und Wagyu-Rind nicht so essen kann wie anderes Rindfleisch – denn man braucht nicht zu kauen. Kaum hat man die Gabel in den Mund geschoben, verläuft sein buttriges Fett auf der Zunge, das Fleisch schmilzt am Gaumen. Man lutscht es förmlich. Nicht jeder findet Gefallen daran. Während ein Kilo konventionelles Rinderfilet von anständiger Qualität zwischen 40 und 50 Euro kostet, das Bio-Rinderfilet 60 Euro, ist man beim Wagyu mit 500 bis 600 Euro für ein Kilogramm dabei. Das alte Rom labte sich an gegrillten Nachtigallen und Siebenschläfern. Haben wir es hier mit spätrömischer Dekadenz zu tun? Man kann es so oder so betrachten. Ein Kollege von mir beschrieb mal, wie sich sein Leib, nach dem Verzehr von Kobe-Rind in einen Tempel der Lust verwandelt hätte. Folgt man seinen Empfindungen, ist der Preis angemessen: Der Besuch eines Edelbordells ist nun mal teurer als der eines normalen Restaurants. Überhaupt scheinen die (Männer)Fantasien keine Grenzen zu kennen. So präsentierte das Gourmetmagazin „Beef“ ein Rezept für Frittata vom WagyuHoden mit Wachteleiern und lobte den fein nussigen Geschmack und die elastische Struktur. Ob wir nun mit Lust oder Abscheu auf den Wagyu-Hype schauen: Das teuerste Fleisch der Welt ist in jedem Fall Wahnsinn. (Foto: Holstein Wagyu, Negenharrie)

Herzlich willkommen im

Restaurant Café - Hotel - Saal

Hotel Klausdorfer Hof..., ob Hochzeiten, Familienfeiern, Konfirmationen, Geburtstage oder Empfänge, unsere Räumlichkeiten bieten Platz für bis zu 100 Personen. Gerne sind wir Ihnen bei der Planung Ihrer Feier behilflich. Genießen Sie schöne Stunden in gepflegter Atmosphäre in unserem Restaurant bei hervorragender schleswigholsteinischer Küche.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Schwentinestraße 2 - 24222 Schwentinental Tel: 0431-7299100 www.klausdorfer-hof.de

Restaurant

Saal

Hotel

© kldhof 2015

Fleisch vom Wagyu-Rind

»Historische Bauten zeugen vom Leben und Kunstsinn vergangener Generationen. Deshalb helfe ich gern mit, unser kulturelles Erbe zu erhalten.« Günther Jauch

Wir bauen auf Kultur. Helfen Sie mit! Spendenkonto 305 555 500 BLZ 380 400 07 www.denkmalschutz.de

n www.holstein-wagyu.de

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Produzent des Monats

Oldesloer Korn Schleswig-Holstein hat aus regionaler Herstellung viele gute Lebensmittel zu bieten. Viele der regionalen landwirtschaftlichen Erzeugnisse tragen das Gütezeichen „Geprüfte Qualität Schleswig-Holstein“ für die besonderen Genuss-Momente. Die Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein stellt jeden Monat typische Produkte und ihre Macher vor. Menschen die seit Jahrzehnten mit Herz und Leidenschaft für das Besondere mit dem Gütezeichen stehen. So wie seit 46 Jahren die Brennerei August Ernst mit ihrem Oldesloer Korn.

Das Land und sein Korn Ein Korn besteht in Wahrheit aus 450 Körnern. So viele Roggen-, Weizen- oder Gerstenkörnchen sind in destillierter Form in einem Schnapsglas enthalten. In einer Flasche stecken immerhin 15.000 Körner, die nach der Gärung in zwei Destillationsgängen zu 32prozentigem einfachen oder 38prozentigem Doppelkorn verarbeitet werden. Die Kunst des Destillierens drang aus dem Arabischen im Mittelalter nach Europa, wurde von Alchimisten verfeinert und bannte die Geister der Natur in Flaschen, wo sie Heilkraft und Genuss zugleich verhießen. 1507 wurde der Kornbrand im Norden erstmals aktenkundig. 1665 gab es die erste Kornbrennerei in Schleswig-Holstein. Seit 1884 förderten Bismarcksche Gesetze die Kornbrennerei in bäuerlichen Kleinbetrieben. Bedingung war, dass der Rückstand, die eiweißreiche Schlempe, an eigenes Vieh verfüttert und der nährstoffreiche Dung auf eigenem Land untergepflügt wurde. Heute würde man von nachhaltigem Wirtschaften sprechen. In der alten Zeit gehörte Korn gar zum Proviant von Feldarbeitern, war beliebter als Bier. Bis heute hat sich die Liebe der Norddeutschen zum flüssigen Korn gehalten. Wer in der Gastronomie nach einem guten Korn verlangt, erhält fast überall einen Oldesloer Weizenkorn eingeschenkt. Kein Wunder: In den Oldesloer Korn kommt nichts anderes als Wind, Wasser & Weizen. Der Korn wird nach traditionellen Rezept hergestellt und in Ruhe gelagert. Man schmeckt die Kraft des Weizens, die Klarheit und seine Würze. Daher schmeckt Oldesloer Korn immer und zu jedem Anlass. Echte Kenner trinken ihn genüsslich Schluck für Schluck und wissen, dass der volle Geschmack sich erst bei ein paar Grad über Null entfaltet und die Flasche nicht aus dem Gefrierschrank kommen sollte. Über 60 Mitarbeiter 30 l e b e n s a r t 08|2015

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Anzeigenspezial

Verkostung 1924

produzieren deutschlandweit an vier Produktionsstätten alkoholhaltige Spezialitäten. Oldesloer kommt dabei garantiert aber nur aus dem 1898 von Brennmeister August Ernst gegründeten Stammbetrieb. Deutschlands Marktführer in Sachen Korn fühlt sich dem Land und seiner Tradition verpflichtet. Der Lohn: Über 40 Preise und Medaillen, in diesem Jahr die Auszeichnung als „Beste Spirituose“ in der Kategorie Kornbrände. Aber welche Auszeichnung passt besser zum traditionellen Oldesloer Korn als das heimische Gütezeichen? Seit 46 Jahren schmeckt das Land wie sein (Oldesloer) Korn mit Gütezeichen. n August Ernst GmbH & Co. KG, Industriestr. 27/29, Bad Oldesloe www.august-ernst.de

Was ist das Gütezeichen? Es war das erste Qualitätssiegel in Deutschland überhaupt. Und es feiert in diesem Jahr ein rundes Jubiläum: Das blau-grüne Güte­ zeichen der Landwirtschaftskammer „Geprüfte Qualität Schleswig-Holstein“ steht seit 50 Jahren für traditionell erzeugte heimische Produkte. Alle ausgezeichneten Produkte müssen sich ständig strengen Prüfungen und neutralen Kontrollen unterziehen. Sie sind somit hochwertige regional erzeugte Lebensmittel und erfüllen höchste Anforderungen an Qualität und Genuss. www.gzsh.de


M ec kl en bu rg s

à la carte

F®isch aus Schleswig-Holstein Im Rendsburger ConventGarten heißt es im August: F®isch aus Schleswig-Holstein. Typische Gerichte mit frischen Produkten von regionalen Erzeugern bestimmen die sommerliche Aktionskarte am Kanal. Am 2. August und 6. September lockt ab 11 Uhr der beliebte Sonntagsbrunch mit Spezialitäten aus der Aktionskarte und Brunch-Klassikern aus der Conventgarten-Küche. Preis p. P. 25 Euro inkl. 1 Glas Sekt, Kaffee, Tee und Säften. Immer sonntags (bis Ende August) bei schönem Wetter ab 18 Uhr auf der Kanalterrasse heißt es „Grill & Chill“. Geboten wird für 25 Euro ein entspanntes und leckeres Grillbuffet. Um Reservierung wird gebeten. Man kann die „dicken Pötte“ aber auch bei Kaffee & Kuchen und sonstigen Leckereien auf der Kanalterrasse hautnah erleben. n ConventGarten, Hindenburgstr. 38, Rendsburg, Tel. 0 43 31 / 5 90 50, www.conventgarten.de

Veganer Wein Vor einigen Jahren war der Veganer den meisten Menschen noch ein unbekanntes Wesen. Mittlerweile beeinflusst der Verzicht auf tierische Produkte sogar die Weinkeller der Nation. Dem Gelegenheitstrinker dürfte kaum bewusst sein, dass Wein mit Tierischem in Berührung gekommen sein könnte. Um Wein zu klären, nahmen und nehmen Winzer tierische Produkte zur Hilfe. Über Jahrhunderte wurde Eiweiß in den Wein geschlagen: Das bindet die Trübstoffe. Sind es nicht die Eier, kann bei der Klärung auch ein Protein aus der Fischblase oder Gelatine helfen. Selbst wenn sich davon nichts mehr in der Flasche wiederfindet: Für Veganer ein Graus. Aber auch die wollen und sollen Wein trinken. Daher stellen immer mehr Winzer zur Klärung auf pflanzliche Proteine wie Erbsen oder Weizen um. Mit dem praktischen Nebeneffekt, dass es nicht mehr so müffelt. Verströmt Gelatine bei der Produktion doch einen etwas muffigen Eigengeruch. So profitieren Fleischesser, Vegetarier und Veganer gleichermaßen davon. Wohl bekomm’s. Anzeigenspezial

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Mecklenburgs à la carte

„Unsere vielseitigen Angebote und Leistungen bewerben wir bereits seit der Voreröffnung des Hotels Altes Stahlwerk in der Lebensart und erreichen so optimal unsere wunderbaren Gäste. Das Magazin wird aufgrund den interessanten Artikeln, den Veranstaltungstipps und dem ansprechenden Lay-out von den Lesern geliebt und liegt immer an unserer Hotelrezeption, in den Restaurants „1500°C“ und GUSTAVS sowie im Day-Spa „SchmelzTiegel“ aus. Danke dem Lebensart-Team für die tolle Zusammenarbeit!!!“ Christina Storch, Sales & Marketing vom Alten Stahlwerk in Neumünster

Koch-Workshops für Jugendliche Nach einem langen Tag am Strand hat man so richtig Hunger. Aber was essen? Es soll leicht sein, schnell gehen und Abwechselung von Tief kühlpizza und Döner bieten. Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren sind von der Volkshochschule Flintbek herzlich eingeladen, am 18. August von 12 bis 17 Uhr mit Helena Wolodarski-Buller leichte und leckere Gerichte zu zaubern. Ob italienische Auberginenröllchen mit Käse gefüllt oder persischer Couscous Salat oder auch ein russisches Kefir Süppchen. „Grillen ist keine Kunst“ - werden die jugendlichen Teilnehmer in einem weiteren Workshop am 21. August von 15 bis 20 Uhr lernen, wenn sie das richtig coole Marinieren kennenlernen. Geräuchertes Schaschlik überrascht mit würzigen Saucen und exotischen Salaten - alles handgemacht. Die 29-jährige leidenschaftliche Koch-Dozentin mit Wurzeln im Südosten der Ukraine lebt seit drei Jahren in Flintbek. Die Teilnahme kostet jeweils 22,50 Euro. Unbedingt eine sinnvolle Investition in unsere Jugend.

Feiern im Klausdorfer Hof Man soll die feste ja feiern wie sie fallen. Ob Hochzeiten, Konfirmationen, Geburtstage oder sonstige Empfänge – im Klausdorfer Hof lässt sich gut feiern. Im persönlichen Gespräch nimmt sich das Ehepaar Hepp-Andrigo alle Zeit um auf die Wünsche der Gäste einzugehen. Geboten werden ein Saal für bis zu 100 Personen, Tischform von rund bis eckig, eine große Auswahl an Menüs und Buffets, Tischwäsche in creme oder weiß, auch mit Stuhl-Hussen. Bei schönem Wetter können die Gäste auf der Terrasse mit einem erfrischenden Cocktail empfangen werden. Das Hotel verfügt über 24 Betten, so dass von der Feier gleich ins Bett gefallen werden kann. Wer sich vorab schon einmal ein Bild vom leckeren Essen und dem freundlichen Service machen möchte, kann sich gerne zu den Veranstaltungen „Dine & Crime“ (ein spannendes und humorvolles Theaterstück mit Menü) zum Preis von 59 Euro oder zu „Live-Musik & Dinner“ (niveauvolle Akustik-Musik von Ute Eickmann & Stefan Hansen, begleitet von einem 3-Gänge-Menü) zum Preis von 45 Euro inkl. Empfangscocktail anmelden.

n Tel. 0 43 47 / 48 45, www.vhs-flintbek.de

n Klausdorfer Hof, Schwentinenstr. 2, Schwentinental, Tel. 04 31/ 7 29 91 00, www.klausdorfer-hof.de

Imbiss Restaurant

Fischkiste Laboe Strandstr.11 • 24235 Laboe • Inh. H.Sommerkamp & B. Nyßen Telefon: 04343 / 49 91 72 • Fax: 04343/ 42 40 38

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Echtes Bauernhof-Eis Hof Steffens in Ahrenbök hat Hochkonjunktur. Es hat sich rumgesprochen, dass es bei Steffens in der schönen Eisstube (13-18 Uhr) das feinste Gefrorene gibt. Bis zu 70 verschiedene Sorten stehen auf der Karte. Alle werden sie von Hand hergestellt. Am 22. und 23. August (11 Uhr, Anmeldung erforderlich) gibt es auch wieder die Eisverkostungen, bei denen 30 kleine Portionen verschiedener Sorten auf den Teller kommen. Das Eis gibt es auch Gluten-und


Laktosefrei sowie Vegan, ohne Farb- und Konservierungsstoffe sowie ohne künstliche Aromen. Fein ist auch das rustikale Land-Frühstücksbuffet - von Schinken, über Leber- und KatenMettwurst, bis zu selbstgemachten Marmeladen, SchokoladenBrotaufstrich aus der Schoko-Küche in Kappeln, Käse vom Käsehof Biss und Brot und Brötchen vom Bäcker Möller aus Gleschendorf. (2. + 16.8., 9-12 Uhr, Anmeldung erforderlich). Im Hofladen (Mo-Sa 9-18 Uhr) gibt es auch die BauernhofMilch. Sie ist melkfrisch und kann mit der mitgebrachten Blechkanne abgeholt oder aber in Flaschen mitgenommen werden. n Bauernhof-Eis Steffens, Langendamm 3, Ahrensbök, Tel. 0 45 25 / 50 19 99 7, www.bauernhofeis-steffen.de

und individuellen Service sowie die köstlichen Spezialitäten der Küchenperle. Ob Menü oder Büffet, Britta Müller und ihr Team bereiten alles liebevoll aus vorwiegenden regionalen Produkten frisch und ohne Verwendung von Fertigprodukten zu. Und wenn der gewünschte Termin in der „Kuh-Lounge“ vielleicht nicht mehr frei sein sollte, dann muss man auch nicht gleich auf die kulinarischen Höhepunkte der Küchenperle und ihres vorzüglichen Rund-Um-Services verzichten. Man bucht einfach sein Catering und die Organisation der Feier am ausgewählten Ort – und schon läuft alles ganz nach den Vorstellungen der Gastgebenden wie von selbst. n Küchenperle, Eichholz 11, Ruhwinkel, Tel. 0 43 26 / 7 15 www.kuechen-perle.de

Feiern in der „Kuh-Lounge“ Da denkt man, die Betriebs- und Weihnachtsfeierzeit sei noch weit weg – und dann sind viele Termine und Plätze bereits belegt. Deshalb lieber jetzt den Wunschtermin bei Küchenperle Britta Müller reservieren und sicher sein, dass man mit seinen Gästen in den Genuss des zauberhaften Charmes ihrer Eventlocation „Kuh-Lounge“ in Ruhwinkel kommt. Sehr stilvoll mit Kronleuchter und zugleich ländlich-schön mit viel Holz – eine Festivität in der „Kuh-Lounge“ ist immer ein außergewöhnliches Ereignis. Und das gilt auch für den persönlichen

Bauernhof-Eis Das Geschmackserlebnis direkt vom Bauernhof

Öffnungszeiten Hofladen

Mo. bis Sa. 9 – 18 Uhr

Unsere Eisstube

täglich 13.00 bis 18.00 Uhr

Die ganz besondere Eisverkostung

Unser echtes LandBauernhof-Frühstücksbuffet:

Probieren Sie bis 30 verschiedene Sorten, besichtigen Sie die Produktionsstätten und erfahren Sie Warum, Wieso Weshalb.

So. 2. August, So. 16. August & So. 13. September von 9 – 12 Uhr. nur mit Anmeldung

22.+23. August & 19. September NUR mit Anmeldung Preis p.P. 11,50€

Individuelle Termine ab 20 Personen nach vorheriger Vereinbarung möglich.

Probieren Sie in unserer Eisstube: unsere neue Merlot-Espresso-Eisspezialität

Fragen Sie auch nach unserer Ferienwohnung • Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website

Bauernhof-Eis Steffens GbR • Langendamm 3 • 23623 Ahrensbök Tel.: 0 45 25 / 5 01 99 97 • Fax: 0 45 25 / 49 34 735 • info@bauernhofeis-steffens.de Anzeigenspezial

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Mecklenburgs à la carte

Das Kaiser in Strande, Ihr kleiner ÖsterreichUrlaub an der Ostsee! Geniessen Sie, mit einem fantastischen Ausblick über die Kieler Förde, Klassiker der österreichischen Küche in Verbindung mit ausgewählten österreichischen Weinen.

Schönster Platz an der Förde Am 3. Juli wurde die neugestaltete Promenade in Strande offiziell eingeweiht. Hier lässt es sich schick und entspannt flanieren und hinterher lädt „Das Kaiser“ zur Einkehr ein. Im kühlenden Schatten der Sonnenschirme kann man auf der Terrasse Kaffee und Kuchen, Erfrischungsgetränke oder einen herzhaften Imbiss genießen. Eine besondere Empfehlung ist der „Schilcher Frizzante“, den man

Nehmen Sie sich eine kleine Auszeit und genießen Sie!

täglich von 11.00 - 22.00 Uhr geöffnet. Küche bis 21.00 Uhr

Strandstraße 30 24229 Strande Tel. 0 43 49 / 9 15 84 40 www.daskaiser.de 34 l e b e n s a r t 08|2015

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n Das Kaiser, Strandstr. 30, Strande, Tel. 0 43 49 / 9 15 84 40, www.daskaiser.de

Tradition mit Spaßfaktor

Immer Dienstags gibt es Steirisches Backhendl, Donnerstags unseren Grillabend und Sonntags einen g´schmackigen Braten.

Wir freuen uns!

sich am schönstem Platz an der Kieler Förde nicht entgehen lassen sollte. Die österreichische Note mit internationalen Einflüssen zieht sich wie ein roter Faden durch die Karte von „Das Kaiser“ in Strande – vom traditionellen Wiener Schnitzel über Fisch vom Kutter bis hin zum Kaiserschmarrn und überraschenden Tagesangeboten auf der Tafel. (Geöffnet: tägl. 11-22 Uhr)

Seit 1919 betreibt die Familie Sierks nun schon in vierter Generation den ältesten Landgasthof zwischen Hamburg und Kiel. Heute ist der Bärenkrug ein Gasthaus mit landesweit bekannter sehr guter Regionalküche und einem kleinen, feinen Hotelbetrieb. Beliebt sind beim FEINHEIMISCH-Mitbegründer die monatlichen Kochkurse. Am 7. September geht es rund ums Eiderwiesenrind. Die Küchenpartys sind ein echtes Highlight für entspannte und kommunikationsfreudige Genießer. Sie beginnen arbeitnehmerfreundlich

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immer schon um 17 Uhr und stehen unter einem kulinarischen Motto: am 13. September ist das Thema Benelux, Frankreich, am 1. November Transsibirische Eisenbahn, am 20. Dezember Deutschland und Weihnachten. Die Küchenpartys sind nach Absprache nun auch individuell für große Gruppen buchbar. Bei großem Andrang, bleibt das Restaurant geschlossen. Ob beim Kochkurs, bei der Küchenparty, im idyllischen Hofgarten oder im Restaurant: Familie Sierks und Mitarbeiter haben es – man möge mir die saloppe Ausdrucksweise nachsehen - einfach drauf, Tradition, Moderne, Genuss und Entspanntheit harmonisch zu vereinen. Bärenkrug ist einfach Bärenkrug ist einfach sympathisch! n Bärenkrug, Hamburger Chaussee 10, Molfsee, Tel. 0 43 47 / 7 12 00 www.baerenkrug.de


Seit zehn Jahren gestalten, schreiben, drucken wir die „Lebensart“ mit Lust und Leidenschaft und professionellem Know How. Das machen wir für Menschen über 35, die gern hier im Norden leben, sich etwas Gutes gönnen wollen und dabei auch ein bisschen weiter denken …


Fotos: Marianne Obst

Wir gratulieren der Lebensart ganz herzlich zum 10-jährigen Jubiläum!

Herbert-Gerisch-Stiftung Brachenfelder Straße 69 · 24536 Neumünster Telefon 04321/55512-0 · www.gerisch-stiftung.de · www.facebook.de/Gerischstiftung


Magazinmachen im Zeichen der Nachhaltigkeit

Vor genau zehn Jahren legten wir mit der ersten Ausgabe der Lebensart den Grundstein für eine echte Erfolgs­story. Von Anfang an legten wir den Fokus auf Geschichten aus dem Land zwischen den Meeren, setzten dabei auf hiesige Gesichter, auf Originale, mit denen sich unsere Leser identifizieren konnten. Und ebenfalls von Anfang an bot die Lebensart den kleinen, inhabergeführten Unternehmen aus dem Norden eine Bühne, auf der sie sich und ihre Dienstleistungen und Produkte präsentieren konnten.

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ll das ist bis heute so geblieben. Zu den kleinen Unternehmen, die regelmäßig in unserem Magazin inserieren, sind auch einige mittlere und große Kunden hinzugekommen, und die Lebensart erscheint mittlerweile auch in Hamburg. Aus den langjährigen Kundenbeziehungen sind zum Teil echte Freundschaften gewachsen, und man weiß, wann der eine oder andere heiratet oder wessen Kind in die Schule kommt. Und auch weiterhin setzen wir weniger auf „Sex sells“, sondern spüren die echten, manchmal auch die ganz leisen Geschichten aus dem Land auf. Zudem ist die Lebensart für viele zu einer Art Kompass geworden, mit

ihren fundierten Tipps zu gehobenem Lifestyle und Genuss sowie den zahlreichen Ausflugs- und Veranstaltungstipps. Und auch in Sachen Kunst und Kultur bietet unser Magazin verlässliche Orientierung, gibt Tipps zu Ausstellungen, Museen und Theater. Diese Mischung lieben unsere Leser – die zahlreichen Zuschriften zeigen es immer wieder. Zehn Jahre Lebensart also. Eine lange Zeit. Die meisten Mitarbeiter, viele von uns sind von Anfang an Teil der Lebensart-Familie, sind seit Jahren mit im Boot – von der Redakteurin über den Anzeigenverkäufer bis hin zu den Verteilern, die bei Wind und Wetter die Lebensart Monat für Monat pünktlich zu den Lesern bringen. Wir alle iden10 Jahre Lebensart im Norden  37


MAGAZINMACHEN

Die Chefetage des Verlagskontors Dirk Schneekloth, Johannes Jungheim, Jörg Stoeckicht (v.l.)

Zehn Jahre. Ein guter Zeitpunkt, den Kurs noch einmal neu zu justieren. Vorweg: Auch in Zukunft werden wir auf Bewährtes setzten. Weiterhin werden Menschen, Lifestyle, Kultur und Genuss im Norden – wie immer mit einem Liebhaberblick nach Skandinavien – im Mittelpunkt stehen.

Verlagsgebäude in der Marienstraße

im Zeichen der Nachhaltigkeit tifizieren uns mit unserem Produkt. Über die Jahre konnte die Lebensart ständig wachsen, wir setzten dabei aber – Lesern wie Kunden zuliebe – von Anfang an auf Regionalität. Heute erscheinen wir von Flensburg bis Hamburg in sechs Regionalausgaben und die Lebensart liegt an rund 7.000 kleinen und großen Vertriebsstellen im Land aus. Aber auch ein Magazin entwickelt sich weiter. So möchten wir uns künftig noch stärker dem Gedanken der Nachhaltigkeit verpflichten. Zum einen wird sich dies thematisch noch stärker als bisher im Heft widerspiegeln – die neue Rubrik „Geschichten vom Andersmachen“ war dafür ein Anfang. Noch intensiver wollen wir uns dem „bewussten Genuss“ widmen, seien es Themen rund um biologisch und nachhaltig produzierte Lebensmittel, faire Mode oder auch ökologische Themen wie Energiesparen. Dabei wird es nicht um Verzicht oder um Konsumverweigerung, sondern vielmehr um den besseren, den bewussteren Konsum gehen. Dass wir in unseren Redaktionsräumen in Neumünster 100 Prozent Ökostrom beziehen, ist für uns seit Jahren selbstverständlich. Und auch unser Vertriebssystem ermöglicht uns durch den direkten Kontakt mit den Auslagestellen, je nach Nachfrage nur so viele Hefte zu liefern wie nötig. Dadurch erzeugen wir natürlich weniger Papierabfall durch liegengebliebene Titel. Weil wir aber auch ansonsten nicht nur darüber reden möchten, wie man den eigenen ökologischen Fußabdruck verkleinern kann, wird unser Magazin künftig im Rahmen von Evers ReForest der Eversfrank Gruppe auf FSC-zertifiziertem Papier und mit 100 Prozent Ökostrom gedruckt. Bei Evers ReForest werden die beim Druck entstandenen CO2-Emissionen durch die Erstaufforstung von Laubmischwäldern in Schleswig-Holstein kompensiert. Wie das genau funktioniert, lesen Sie ab Seite 46. Wenn Sie künftig also zur Lebensart greifen, halten Sie ein umweltfreundlich produziertes Magazin mit dem Fokus auf Nachhaltigkeit in den Händen.

„Zehn Jahre Lebensart bedeuten für mich zehn Jahre Veranstaltungstipps, zehn Jahre gute Tipps, wo ich gut essen gehen kann und vor allem zehn Jahre lang spannende Geschichten über tolle und kreative Menschen in Schleswig-Holstein. Mit zehn Jahren ist „Lebensart“ längst erwachsen geworden und steht mit beiden Füßen fest im Leben. Herzlichen Glückwunsch und weiter so!“ Torsten Albig, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein

38  10 Jahre Lebensart im Norden



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10 Jahre Lebensart!

ber 70 Menschen sind auf unterschiedlichste Art und Weise jeden Monat am Zustandekommen der Magazine beteiligt: Redakteure, Autoren, Fotografen, Lay40  10 Jahre Lebensart im Norden

Outer, Medienberater, Bürokaufleute, Ausfahrer … Gut die Hälfte hat sich zum Fotoshooting im Studio Belichtungszeit in der Alten Holstenbrauerei in Neumünster getroffen. Wie man sieht, eine

gutgelaunte Truppe, die sich seit Jahren kennt, schätzt und zusammen arbeitet – und auch mal feiert, so wie jetzt zum 10jährigen Jubiläum.


Sarah H. Dobberphul, Grafikdesignerin und Fotografin, hat die Lebensart-Gesichter in ihrem Studio Belichtungszeit in der alten Holstenbrauerei in Szene gesetzt.

Oktober 2005: Die erste Le­ bensart erscheint in Neumün­ ster/Mittelholstein und Kiel/ Umland. Auflage: 20.000 Hefte April 2006: Jetzt kommt die Ausgabe Flensburg dazu. Auflage: 40.000 Hefte 2006-2011: Die Auflage steigt auf 53.000, der Heftumfang von 66 auf teilweise über 160 Seiten. Wir wechseln auf Klebe­ bindung.

April 2012: Hamburg + Südholstein be­ kommen zwei eigene Lebensart-Ausgaben. Auflage: 85.000 Hefte Mai 2014: Lebensart goes Lübeck. Aufla­ ge: 103.000 Hefte – damit ist Lebensart das auflagenstärkste kostenlose Magazin im ganzen Norden! Januar 2015: Lebensart wird mit 100% Ökostrom produziert.

Juli 2015: Lebensart wird auf Papier aus nachhaltiger FSC-zertifizier Waldwirtschaft gedruckt. Wir kompensieren CO2 und arbeiten daran, immer umweltfreundlicher und nachhaltiger zu werden.

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Ein Tag IM VERLAG von Nadine Sorgenfrei

Medienzentrum, Redaktionsbüro oder Schreibwerkstatt – es gibt viele klanghafte Namen für die Arbeitsstätte einer Zeitschrift. Bei der Lebensart hat sich der Name „Anstalt“ durchgesetzt und statt CEO, CvD oder SocialmediaSupervisor werden die Mitarbeiter hier allesamt als „Insassen“ betitelt – ein wenig Verrücktheit tut ganz gut, wenn man hier arbeitet.

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ls Erste trudelt morgens Anne Schinowski mit Verlagshund Chico ein – der kleine Schnüffler überprüft die Lage und auch, ob noch etwas zu Essen unter dem Tisch liegt. Nach und nach füllen sich die Redaktionsräume in der Marienstraße. Um 9.30 Uhr treffen sich alle zur Morgenkonferenz: Aktuelle Themen, Arbeitsverteilung, Wünsche, Flüche – alles wird hier offen ausgesprochen. Während am Beginn

des Monats auch über Urlaub oder neue Blusen geplaudert wird, ändert sich die Stimmung in der letzten Woche vor dem Abgabetermin deutlich: Dann hibbeln Kollegen nervös hin und her, die Chefs raufen sich die Haare, die Stimmen werden lauter, die Sätze kürzer, es zählt jede Minute. Mit dem Satz „Jetzt aber an die Arbeit“ wird die Konferenz beendet und alle stürmen – in die Raucherpause und zum Kaffeeautomaten. Auf die Kaffeebohnen sind

„Ich schätze Lebensart als anspruchsvolle, kultivierte Zeitschrift, in der sich dänische Unternehmen erfolgreich präsentieren können. Das Königreich Dänemark bietet viele Möglichkeiten, Lebensqualität und Qualitätsleben anzubieten. Genau dieselben Werte, die die Leser von Lebensart wünschen. Deshalb ist Lebensart mein bevorzugtes Medium, wenn ich dänische Touristen­attraktionen und Hotels in Norddeutschland vermarkten soll. Ich gratuliere deshalb zum 10. Jubiläum!“ Heine Hilbrecht, HH Salg & Media, Svendborg/Dänemark

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So kennt man es aus Filmen …

„Ich schätze die Lebensart vor allem aus drei Gründen: Sie ist optisch ungemein ansprechend, sie ist von den Themen her hochaktuell und sie ist regional aufgestellt, was kann man mehr erwarten von einem guten Monatsmagazin?“ Dieter Mengel, Geschäftsführer vom Antikhof Bissee

wir übrigens stolz: Sie kommen aus Nicaragua und sind 100% Bio und Fair Trade. Und das wissen wir, weil unsere Mediengestalterin Karla Kroll selbst zum Kaffeepflücken vor Ort war. Wenn man bei der Lebensart die Welt ein wenig verbessern kann, machen die Chefs gerne mit.

So kennt man es aus Filmen … Zum Mittag treffen sich Verleger, Layouter und Redakteure selbstverständlich in Szene-Cafés und Hip-Restaurants. Beim Grashalm-Sprossen-Salat oder Algenspaghetti werden Brains gestormt und hyper-kreative Ideen entwickelt. Natürlich gibt es mehrmals wöchentlich einen Anlass, sich mit einer Flasche Moet & Chandon selbst zu feiern. Die Redakteurinnen gehen täglich nach der Mittagspause Schuhe kaufen und zum Faszien-Yoga. Die beiden Verleger haben es soweit gebracht, dass sie sich jeden Freitag ab Mittag nach Sylt, auf die Yacht oder zum Golfen verabschieden – so kennt man das ja aus der Medienbranche. … und so ist es in Wirklichkeit

… und so ist es in Wirklichkeit Im Verlagskontor Schleswig-Holstein löpt dat ’n büschen anders: Azubi Lisa Ernst besorgt das Mittagessen von Erichs Grill. (Ich persönlich habe ja immer Angst, ob unsere langbeinige Lisa auch wieder kommt. Sie müssen nämlich wissen, die Deern ist so hübsch, dass sie glatt von so ’nem Model-Scout weggeschnappt und auf Pariser Laufstege verfrachtet werden könnte.) Über Pommes Spezial und Currywurst werden lebhaft die wichtigsten Themen des Tages diskutiert, zum Beispiel: „Habt ihr eigentlich noch eure Hühner?“ – „Nee, hat der Marder gekillt.“ Eine freie Autorin bringt ihr veganes Bio-Essen selbst mit, was oft zu Diskussionen über Vor-und Nachteile des Fleischkonsums für die Landwirtschaft, Weltbevölkerung und den Klimawandel führt. (Die Autorin ernährt sich übrigens nur vegan, weil sie sonst fett wird.)

„Mein ganzes Team und ich gratulieren der Lebensart zum zehnten Jubiläum vom ganzen Herzen! Für jeden Norddeutschen ist das Magazin ein echtes Muss, denn nur hier werden alle Themen aus dem Norden wunderbar beschrieben. Ich freue mich, seit Anfang an ein Partner der Lebensart zu sein.“ Philip Brügge, Geschäftsführer Möbel Brügge Thomas Brügge GmbH aus Neumünster

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Ein Tag IM VERLAG

„Die Lebensart ist wie eine Flasche Flens. Du bekommst es in die Hand und die Vorfreude ist groß. Du öffnest es und der Appetit wächst. Du gibt‘s es nicht mehr aus der Hand und nimmst jedes Detail wahr. Und am Ende freust du dich schon auf die nächste.“ Ulrich Beuth, Marketingdirektor Flensburger Brauerei aus Flensburg

Nach dem Heft ist vor dem Heft

… Über Pommes Spezial und Currywurst werden lebhaft die wichtigsten Themen des Tages diskutiert …

Aber eigentlich grübeln alle die meiste Zeit darüber nach, was Ihnen gefallen könnte. Auch nach Feierabend, auch am Wochenende. Wir hören uns um, entwickeln Ideen, verwerfen sie wieder, machen Angebote, machen uns schlau, fragen nach, fliegen aus, schauen hin und entdecken die interessantesten Orte und Menschen in unserem schönen Norddeutschland – für Sie, unsere Leser. Mit spannenden Geschichten, tollen Eindrücken und aussagekräftigen Fotos fangen wir die Faszination unseres Landes ein und bringen sie zurück in die Redaktion. Erst auf den Rechner, dann auf Papier und schließlich zu Ihnen nach Hause. Und während Sie, hoffentlich mit Freude und Gewinn, im aktuellen Heft schmökern, sind wir schon längst wieder unterwegs und auf der Suche nach guten Stories, hören uns um, entwickeln Ideen, verwerfen sie wieder, machen Angebote, machen uns schlau, fragen nach, fliegen aus, schauen hin …

Und auch wenn es oft heiß her geht und unter Druck die Stimmen manchmal lauter werden ... Spä­ testens am Versandtag, wenn die neue Lebensart aus der Druckerei kommt, sitzen alle friedlich mitei­ nander am großen Konferenztisch und stecken ganz harmonisch die Hefte in gefühlte 1000000000000 Briefumschläge. Für Sie, liebe Leser!

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GRÜN DRUCKEN GANZ EINFACH

von Karen Jahn

Die Eversfrank Gruppe engagiert sich nachhaltig für die Umwelt und stärkt Print.


Druckereien sind schlecht für die Umwelt und Recyclingpapier besticht durch seine braune Farbe – diese beiden Aussagen stimmen schon lange nicht mehr. Denn Druckprodukte müssen neben vielerlei Qualitätsanforderungen vor allem auch ökologisch verantwortlich produziert werden. Beim internationalen Druck- und Medienunternehmen Eversfrank Gruppe sind grüne Printproduktionen heute längst eine Selbstverständlichkeit.

L

eider heißt es oft Ökonomie vor Ökologie. Aber das ist zu kurz gedacht. Das eine bedingt das andere und umgekehrt. Ressourcenschonung sowie ein effizienter und verantwortungsbewusster Umgang mit Energie sind auch unternehmerisch einfach ein Muss, betont Vertriebsleiter Hans-Christian Stühm. „Wir möchten erreichen, dass umweltfreundliches Drucken selbstverständlich wird. Deshalb machen wir es unseren Kunden einfach, ihre Umweltstrategie ganz einfach in Printproduktionen darzustellen und effizient als Wettbewerbsvorteil zu nutzen“, so Stühm weiter. Neben der Produktion mit 100 Prozent Ökostrom an allen Standorten bietet das Unternehmen Zertifizierungen nach EMAS ISO14001 für die internationale Norm des Umweltmanagements und ISO 50001 für Energiemanagement. Zudem gehören die Papiermodule FSC, PEFC sowie die Produktzertifizierungen EU-Ecolabel, Blauer Engel und Nordic Swan zum Portfolio. Hinzu kommen ein eigenes Papierrecyclingunterneh-

Hans-Christian Stühm, Vertriebsleiter am Standort Preetz

Belastungen sind zu ver­ meiden, beziehungsweise so gering wie möglich zu halten. Wenn wir ökologisches Bewusstsein in unserer Arbeit und grünes Drucken vorantreiben wollen, ist die kontinuierliche Verbesserung unserer Umweltleistungen ebenso essenziell wie die Motivation von Mitarbeitern und Kunden“, erzählt Hans-Christian Stühm, Vertriebsleiter am Standort Preetz. Bei Eversfrank Preetz wird deshalb, ebenso wie an allen anderen Standorten des Un­ ternehmens, immer wieder an allen Stellschrauben gedreht. Mit der Opti­ mierung der hochkomplexen Verfah­ renstechnik konnten im Geschäftsjahr 2013/2014 in Preetz zwei Maschinen auf „alkoholfreien Betrieb“, also ohne Einsatz von IPA, umgestellt werden. Der Erfolg: etwa 25 Tonnen weni­ ger Isopropylalkohol. Und auch der Verbrauch von Silikon konnte durch verfahrenstechnische Maßnahmen um 27,8 Prozent verringert werden. 10 Jahre Lebensart im Norden  47


GRÜN DRUCKEN Die große Bandbreite … von ökologischen Dienstleistungen ist modular aufgebaut, so dass jeder Kunde wählen kann, wie viel er für die Umwelt leisten möchte. So auch die Zeitschrift Lebensart, Kunde von Eversfrank Preetz, welche auf FSC-zertifiziertem Papier gedruckt ist und die beim Druck entstandenen Emissionen zudem durch die Erstaufforstung von Laubmischwäldern in Schleswig-Holstein von der Evers-ReForest kompensieren lässt. Erklärtes Ziel ist es, das Magazin klimaneutral zu produzieren.

Neben allen technischen Maßnahmen … sind zudem vor allem die Mitarbeiter der Gruppe der wesentliche Schlüssel zur nachhaltigen Senkung des Energieverbrauchs. Die Eversfrank Gruppe hat sich daher verpflichtet, das nachhaltige Engagement der Mitarbeiter im Unternehmen zu fördern. Dies geschieht etwa durch regelmäßige Weiterbildungen, die aktive Einbindung aller Mitarbeiter in das Umweltmanagement sowie standortübergreifendes Benchmarking und umfassenden Austausch. Zum anderen verpflichten sich die Gruppe und ihre Mitarbeiter zum verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen, zu fortlaufender Kontrolle der Umweltleistungen sowie zu transparenter Kommunikation. Über alle Themen des Umweltmanagements von Einsatzstoffen bis hin zum fertigen Produkt berichtet die Eversfrank Gruppe ausführlich in der Umwelterklärung „Sparbuch2“. n Weitere Informationen gibt es auf www.eversfrank.com.

men, eigene Aufforstungsprojekte von Laubmischwäldern in Schleswig Holstein, Back-to-Use-Konzepte mit dem Papierhersteller Steinbeis und Mitgliedschaften bei B.A.U.M, dem DIN-Ausschuss, und der Exzellenzinitiative der Bundesregierung „Klimaschutzunternehmen“.

Was man nicht verbraucht, muss man nicht bezahlen, nicht recyceln und nicht kompensieren.“ (Karsten Evers, Geschäftsführer der EversFrank Gruppe)

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Sommer, Sonne, Augenschutz Die Sonnenbrille gehört ebenso untrennbar zum Sommer wie der erste Besuch im Biergarten oder das Angrillen mit Freunden. Doch wer sich beim Kauf der dunklen Gläser nur auf deren Optik verlässt, tut seinen Augen keinen Gefallen. Entscheidende Auswahlkriterien für eine gute Sonnenbrille sind ein garantierter UV-Schutz, der richtige Blendschutz und eine hochwertige Verarbeitung. Was viele nicht wissen: Die Tönung der Gläser sagt nichts über den UV-Schutz aus. Sie reduziert das für das Auge sichtbare Licht und sorgt damit für einen angenehmen Blendschutz. Die Tönung kann für den individuellen Gebrauch ausgesucht werden, von leicht getönt, über verlaufend oder verspiegelt. Bei Kirsch Optik & Hörakustik gibt es ein individuelle Beratung und eine große Auswahl an modischen Sonnenbrillen. Aktuell wurde die Sonnenbrillenkollektion um die Marke MARC JACOBS erweitert und ist ab sofort erhältlich. Das Team aus der Holtenauerstraße freut sich auf Ihren Besuch. ■ Kirsch Optik & Hörakustik Holtenauer Str. 68, 24105 Kiel Tel. 04 31 / 2 10 87 65 www.kirsch-kiel.de


GRÜN DRUCKEN

Mehr Bäume, weniger CO2

Evers-ReForest macht mit Aufforstungen Printproduktionen klimaneutral In diesem Jahr wird der 200.000ste Laubbaum gepflanzt. Jeder einzelne neu gepflanzte Baum steht dabei für Ressourcenschutz, Nachhaltigkeit und einen bewussten Umgang mit der Natur. Die Aufforstungsprojekte haben es der Eversfrank Gruppe alleine im vergangenen Jahr ermög­ licht, mehr als 3.000 Tonnen CO2Emissionen aus Printproduktionen zu neutralisieren. Zudem können mit Evers-ReForest auch Emissionen aus Fuhrparks oder Veranstaltungen neutralisiert werden – und mit den FrischLuftPost-Marken sogar die ganz alltägliche Post. 50  10 Jahre Lebensart im Norden

Seit 2009 betreibt das Druck- und Medienunternehmen Eversfrank Gruppe das Aufforstungsunternehmen EversReForest. „Der Klimawandel ist wohl eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Für uns gilt daher der bewusste Umgang mit natürlichen Ressourcen als unternehmerische Verpflichtung gegenüber Mensch und Natur“, betont Matthias Langenohl, Geschäftsführer Technik und Umwelt der Eversfrank Gruppe. Die Validierung und Projektion zur CO2-Kompensation der aufgeforsteten Flächen erfolgt durch das Thünen-Ins-

titut, das Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei. Die Aufforstung wurde so gut angenommen, dass immer neue Gebiete zwischen Preetz und Hamburg bepflanzt werden konnten. „Wir haben uns dabei ganz bewusst für Schleswig-Holstein als Bundesland für die Aufforstung entscheiden, da es das waldärmste in Deutschland ist. Und natürlich fühlen wir uns als norddeutsche Unternehmensgruppe der Region verpflichtet“, so Langenohl. n Mehr Informationen zu den Umweltaktivitäten der Eversfrank Gruppe gibt es auf www.evers-reforest.de.


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Büsum 105 Cafés haben unsere beiden Kaffeetanten im Laufe der letzten 10 Jahre besucht: 210 Kännchen frisch gebrühter Kaffee, 210 Stücke Torte. Unglaublich, oder?

Neumünster Scharbeutz Itzehoe

Travemünde Bad Bramstedt Bad Segeberg Kaltenkirchen Bad Oldesloe

Ein bisschen Statistik: Jeden Monat wird jedes der über 100.000 Hefte von 2,5 Personen 5 Mal zur Hand genommen. Das ergibt 1.250.000 Leserkontakte im Monat!

52  10 Jahre Lebensart im Norden

Norderstedt Pinneberg

HAMBURG

LÜBECK Ratzeburg

Ahrensburg Mölln Im Schnitt finden Leser pro Ausgabe 500 Veranstaltungshinweise: Musik, Theater, Konzerte, Feste, Märkte und mehr.


Ach, das machen die auch noch??? Das Verlagskontor Schleswig-Holstein hat sich auf zielgruppenspezifische Magazine in Norddeutschland spezialisiert. Neben „Lebensart im Norden“ produziert das Team unter anderem: Tipps für Kids

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… entwickelt das Verlagskontor Schleswig-Holstein neue Magazinformate, betreut Magazine in puncto Layout, Vertrieb und Anzeigenverkauf. Zum Beispiel für das „Schlei.Journal,“ das Golfmagazin „Fore!“ und das Magazin für Berufstarter „Geht los!“ … nutzen viele Kunden die Kompetenz des Verlagskontors auch als Medienagentur: Ob Anzeigen, Imagebroschüren, Flyer, Plakate, Prospekte oder Internetauftritte. Zu unseren Kunden gehören unter anderem Aktion Kinder- und Jugendschutz, Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein, Gärtnerei Paulwitz u.a. … sorgt unser Vertriebsteam jeden Monat dafür, dass über 150.000 Exem­plare der unterschiedlichen Magazine in Hamburg und Schleswig- Holstein an über 6000 Verteilstellen pünktlich angeliefert werden. Eine einmalige Vertriebsstruktur, die auch von anderen gerne mitgenutzt wird. Zu den Kunden gehören: Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein, Schleswig-Holsteinischer Grundeigentümerverein, Konzertveranstalter, „Meer ist mehr“ und weitere.

Mit Tipps & Terminen aus der Schlei.Region

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10 Jahre Lebensart im Norden  53


Lebensart-Gesichter

„Gratulation zum 10.Geburtstag von Lebensart.Auf weitere 10 Jahre Zusammenarbeit - ich wünsche alles Gute.“ Ingo Jänisch-Herbst, Geschäftsführer Bo-design aus Schwentinental

V. li.: Wolfgang Häussinger, Maren Urbat, Kristin Steenbock, Lisa Ernst, Nicolas Rexin, Zlatan Rasidovic, Stefan Hose

Grafiker, Layouter und Mediengestalter … sind schon ein ganz beson­ deres Völkchen. Immer und vor allen Dingen kreativ, manchmal ein wenig chaotisch, an der Deadline aber absolut auf dem Punkt. Sie sind in der Lage aus Stroh Gold zu machen, sitzen – wenns drauf ankommt – auch die ganze Nacht vor dem Rechner, beweisen im Umgang mit den Kunden mitunter Nerven wie Stahlseile und manch­ mal können sie rechte Mimosen sein – Künstler halt …

Sabine Eisenknappl (li.) baut für uns Anzeigen und wohnt auf Rügen. Patrick Kraft (re.), Medien-Allrounder mit eigenem Büro in Kiel, ist unser Fachmann für Mode und Lifestyle.

„Schon beim Durchblättern der Lebensart wird mir immer wieder bewusst: Wir leben und arbeiten in einer Region, in der andere Urlaub machen. Das Magazin macht noch mehr Lust auf den Norden – und stolz auf unsere Wirtschaft, die das gastfreundliche und attraktive Image unseres Landes entscheidend prägt. In diesem Sinne: weiterhin viel Erfolg und herzliche Glückwünsche im Namen der IHK Schleswig-Holstein!“ Peter Michael Stein, Hauptgeschäftsführer der IHK Schleswig-Holstein

54  10 Jahre Lebensart im Norden


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Lebensart-Gesichter

VERKAUF Medienbetreuer, Akquisi­ teure, Anzeigenverkäufer … brauchen viel Ausdau­ er, eine hohe Frustrationstoleranz und jede Menge Fingerspitzenge­ fühl. Ein kostenlos ausliegendes Magazin wie die Lebensart steht und fällt mit seinen Verkaufsteams. Diese Damen und Herren arbeiten direkt an der Basis. Sie kennen jede Firma in ihrem Gebiet, sprechen mit Ladeninhabern, verhandeln mit Geschäftsführern, denken mit und tragen Sorge, dass kleine Lädchen ebenso gut betreut werden wie große Unternehmen. Ohne ihren unermüdlichen Einsatz müsste jede Lebensart etwa 4,- Euro kosten.

Oben v. li.: Insa Scheibel, Anne Schinowski, Renate Wietzke, Frank Barghan, Regine Sauerberg, Oliver Schmuck „Seit über 20 Jahren arbeiten wir eng mit dem Verlagskontor SchleswigHolstein zusammen und schätzen die Zielgruppen-spezifischen Publikationen. Beide Unternehmen haben Nachhaltigkeit und Regionalität als zentrale, strategische Leitgedanken. Wir schätzen die klare und konsequente Ausrichtung des Verlages in dieser Hinsicht, die sich nicht zuletzt dadurch zeigt, dass er seinen gesamten Strombedarf mit dem Ökostrom der SWN deckt. Wir gratulieren daher herzlich zum Jubiläum und freuen uns, auch weiterhin im Sinne von Nachhaltigkeit und umweltbewussten unternehmerischen Handelns für die Region zu stehen.“ Nikolaus Schmidt, Leiter der Energiepolitik der Stadtwerke Neumünster

Unser Hamburger Verkaufsteam: Heinke Blume, Martina Baumann, Martina Mammen. Nicht im Bild Carola Sommers, Annette Scharnberg, Gabriele von Kröcher Um die Lübecker Kunden kümmern sich Klaus Radtke, Sylvia Pluschke, Björn Lohmann, Jochen Rühmling

„Alles auf der Welt kommt auf einen gescheiten Einfall und auf einen festen Entschluss an (Johann Wolfgang von Goethe). Wir gratulieren herzlich zu 10 Jahren ,Lebensart‘! Seit Jahren begleiten unsere Rosen die ,Lebensart‘ durch Schleswig-Holstein, wir freuen uns sehr über ihren Erfolg! Herzlichen Glückwunsch!“ Tim Kordes, W. Kordes’ Söhne, Rosen­schulen GmbH & Co KG aus Klein Offenseth-Sparrieshoop

10 Jahre Lebensart im Norden  57


Lebensart-Gesichter

V. li.: Sylvia Pluschke, Barbara Kock-Rohwer, Anne Kristin Berg­ an, Heiko Buhr, Nadine Sorgenfrei Redakteure, Schreiberlinge und Texter … müssen für die Lebens­ art echte Tausendsassas sein. Von der Planung der Themen über das Redigieren, Texten und die Bild­ auswahl bis zur Endkorrektur der Druckdaten geht alles über ihren Schreibtisch. Hunderte von Mails, Tausende von Telefongesprächen, Unmassen an Informationen, Texten, Pressemitteilungen, Bildern und Entwürfen müssen pro Ausgabe verarbeitet werden. Am besten ohne einen einzigen Fehler! Und das auch kurz vor der Deadline, wenn sich die Dinge überschlagen und die Luft in der Redaktion brennt.

V. li. o. n. re. u.: Nadine Sorgenfrei, Hanna Wendtler, Heiko Buhr und „Bürovorstand“ Chico „Herzlichen Glückwunsch zu 10 Jahren Lebensart! Schneller finde ich nirgends Kunst, Kultur und Genuss. Egal, auf was ich gerade Lust habe....“ Sabine Kaack, Schauspielerin aus Nortorf

„Ich mag die Lebensart besonders, weil es nicht nur um Mode und Styling geht, sondern auch Veranstaltungen und Sehenswertes für die ganze Familie in einem großen Umkreis beschrieben und beworben werden. Es ist immer schön zu wissen, was in der Region so los ist und wohin sich der nächste Wochenendausflug lohnt. Außerdem ist die Lebensart abwechslungsreich und durch die lesenswerten Texte echt informativ.“ Ilka Jürgensen , Inhaberin 4-Fun Fitness

58  10 Jahre Lebensart im Norden


REDAKTION UND AUTOREN Autoren, Journalisten und Edelfedern … schmücken die Lebensart Monat für Monat mit ihren lesenswerten Texten. Und darauf sind wir sehr stolz. Gut recherchierte Reportagen, spannende Geschichten, feinsinnige Kolumnen und informative Features sorgen für die seit Jahren konstante Beliebtheit bei den Lesern. Unsere Autoren und Auto­ rinnen sind echte Profis, schreiben z. T. für überregionale Zeitungen, veröffentli­ chen Bücher und sind durch die Bank Kenner des echten Nordens.

V. li. o. n. re. u.: Marianne Dwars, Jens Mecklenburg, Karen Jahn, Stephan Opitz, Nicoline Haas, Birgitt Jürs, Michael Fischer, Stefanie Breme-Breilmann, Meeno Schra­ Halt durch! der und unsere beiden Kaffeetanten Erika Liebe Kaffee­ Böhlk und Frauke Plambeck maschine, ohne dich geht in der Redaktion gar nichts. Treu und brav lieferst du Tag für Tag li­ terweise Kaffee und Espres­ so, hältst uns wach und bei „Ich freue mich jeden Monat auf die Lebensart und empfehle sie begeistert Laune. Zwar bist du etwas weiter. Das Magazin bietet mir regional und überregional neue Ideen und Informationen – die Lebensart unterscheidet sich mit ihren Themen nicht nur anspruchsvoll, immer muss deutlich von anderen Magazinen, sie ist ihnen auch immer voraus! Sich einirgendwas nachgefüllt, aus­ zigartig von der Masse absetzen, Qualität und Individualität, das ist auch die geleert, geöffnet, geschlos­ Philosophie meines Ästhetik-Institutes. Herzlichen Glückwunsch zum 10. sen, entkalkt oder sonst wie Geburtstag und viel Erfolg für viele neue, spannende Lebensarten.“ gewartet werden … Egal. Claudia Freitag von Zeitlos schön in Kiel Gut, dass es dich gibt. Wir danken dir. 10 Jahre Lebensart im Norden  59


WIE ISSES DENN SO? ARS LONGA, VITA BREVIS.

„Heute schon wissen, was morgen die Menschen begeistert. Das ist nur eine von vielen Gemeinsamkeiten, die Lebensart und New Communication verbindet. Bleibt neugierig – ich freue mich auf neue spannende Geschichten.“ Sören Mohr, Geschäftsführer New Communication aus Kiel


KULTURELLER NORDEN von Stephan Opitz

Kann sein, dass sich anderswo auf der Welt die wichtigsten kulturellen Ereignisse in den großen Städten ereignen. Nicht so bei uns im richtigen Norden … … Da erlebt man weltbekannte Künstler nicht nur in den renommierten Theatern an der Elbe oder der Trave, sondern auch in Scheunen und Kuhställen und selbst in unseren einsilbigen Metropolen Plön, Preetz oder Kropp (© Matthias Stührwoldt) begegnet man durchaus kulturellen, na sagen wir mal, Überraschungen. Lebensart im Nor-

Stephan Opitz kommentiert kenntnisreich und kritisch das (nord)deutsche Kulturleben.

den fühlt sich jedweder kulturellen Regung des Landes sehr verbunden und macht ihren Lesern Monat für Monat Lust auf Musik, Theater, Literatur und Kunst – und konnte mit Stephan Opitz einen intimen Kenner

Kenntnislage der mir freundschaftlich verbundenen Schwaben etwas – der Spruch, dass man dort unten alles könne, außer Hochdeutsch, war auch noch nicht geboren worden.

der Szene als Laudator gewinnen.

Ich zog, begleitet von Gesängen, …

E

Max Raabe – Solo „Ein heißer Kuss, ein süßer Blick“ 4.9., 20.00 Uhr Laeiszhalle Hamburg, Max Raabe & Palast Orchester „Eine Nacht in Berlin“ 17.1.16, 18.00 Uhr CCH Hamburg Foto: © Gregor Hohenberg

nde der 80er Jahre zog ich von Württemberg in die Mitte von Schleswig-Holstein. Im Schwäbischen schlugen einheimische Freunde die Hände über dem Kopf zusammen und fragten besorgt, ob ich noch meine sieben Zwetschgen beisammen habe – ‚ des mit dämm Hamburg kô ômeglich xond sai‘ (die Sache mit Hamburg kann unmöglich gesund sein). Meine Auskunft, dass ich nicht nach Hamburg zu ziehen beabsichtige, sondern noch etwas weiter nördlich meine Zelte aufzuschlagen vor habe, änderte weder an der Trauerhaltung noch politisch-geographischen

die im Ausdruck des Bedauerns darüber, dass immer wieder eigentlich vernünftige Menschen das Ländle freiwillig verließen, gipfelten, dennoch weg und habe seitdem die jütische Halbinsel nie wieder verlassen, um wo anders meinen Lebensmittelpunkt zu suchen. Diesen Beschluss hat das Erscheinen der ersten Lebensart vor zehn Jahren verständlicherweise ungeheuer verstärkt und bestätigt – wo gibt es „Lebensart“ wenn nicht im Land zwischen den Meeren (wozu natürlich Hamburg und Lübeck ebenso gehören – klar, soviel Nordstaat muss sein). Mein Beschluss hat mich noch nie gereut. 10 Jahre Lebensart im Norden  61


KULTURELLER NORDEN Hamburg

Millerntorgallery Die Millerntor Gallery ist das internationale urbane Kunst-, Musik- und Kulturfestival für kreatives Engagement.

Um kulturell gleich ganz oben einzusteigen: … Wo kann ich sonst noch richtig lange Sommerwochen damit verbringen, morgens im Meer oder in der Eider zu schwimmen und abends die tollsten Konzerte zu hören (nee, von Wacken ist jetzt mal nicht die Rede)? Na also – Festivals gibt es landauf, landab und es werden immer mehr, aber die Kombi aus Landschaft, Ländlichkeit, mittlerer Urbanität wie Kiel oder Lübeck, Flensburg oder Neumünster, Eckernförde, Rendsburg, Schleswig, Husum, Itzehoe (habe ich was vergessen?? richtig – Büdelsdorf mit der Thormannhalle von ACO – liegt eigentlich in Rendsburg, macht mal hinne mit einer

Verwaltungsreform!!), wie sie das Schleswig-Holstein-Musik-Festival (Dienstsitz Lübeck!) bietet, ist nach wie vor einmalig. Und wenn ich wegen zu vieler Konzerte und zu schönem Wetter ein paar Konzerte doch nicht besuchen kann, dann gibt es eine prima Chance, dass die entsprechenden Künstler in Herbst oder Winter in Hamburg auftauchen.

Im echten Norden

Schleswig-Holstein Musikfestival Trommelvirtuose Martin Grubinger begeistert das Publikum beim SHMF

An Hamburg … kommen Kulturinteressierte nicht vorbei. Die Hamburger selbst sehen das vielleicht ganz anders und sehen zu – irgendwoher muss die Kohle ja kommen – dass vor allem die Musicaltheater voll sind. Doch

„Kaum liegt sie druckfrisch in der Grünen Kugel an der Kasse aus, wird sie gerne von unseren Kunden mitgenommen. Manche fragen direkt nach der Lebensart, studieren sie akribisch und fühlen sich zu Ausflügen quer durch Schleswig-Holstein inspiriert. Selbst bei meinem Friseur werde ich meist gefragt, ob ich die neue Ausgabe schon kennen würde. Und tatsächlich komme ich dort dann oft erst dazu Ihr schönes Magazin in Ruhe durchzublättern und zu schauen, wo unsere Anzeige platziert wurde. Auf weitere gute Zusammenarbeit - das klappt prima mit Ihnen! Alles Gute zu Ihrem zehnten Jubiläum“ Tina Michels, Pflanzencenter Grüne Kugel aus Bokholt-Hanredder

62  10 Jahre Lebensart im Norden

sind die Szenenwechsel in Hamburg enorm, eine größere Theaterdichte gibt es nur in Berlin und die Clubs, Galerien, Museen, Konzerthäuser hauen im besten Sinne ganz schön auf den Putz. Mal sehn, was die Elbphilharmonie bringt, wenn sie ihre Tore öffnet. Komisch und rätselhaft allerdings ist, dass Hamburg (bei dem Thema gleichauf mit Berlin) keine deutschlandweite Tageszeitung von Rang liefert. Warum können das eigentlich nur Frankfurt und München? Und bitte jetzt nicht mit der ZEIT oder dem Spiegel wedeln!


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KULTURELLER NORDEN „So viel Lebensart im Norden freut mich und ich gratuliere sehr herzlich zum runden Geburtstag! Neun Jahre hat es gedauert, bis die Lebensart auch in unserer schönen Hansestadt Einzug gehalten hat, aber dafür freuen wir uns umso mehr! Ich wünsche auch für die nächsten 10 Jahre tolle Stories, schöne Bilder und ganz viele Leser, die Lust auf Lübeck und Travemünde bekommen!“ Christian Martin Lukas, Geschäftsführer Lübeck und Travemünde Marketing GmbH Foto: Tim Jellonek

Lübeck

Günter Grass Haus … dem literarischen, malerischen und plastischen Schaffen des Literaturnobel­ preisträgers Günter Grass gewidmet.

Lübeck outet sich selbst … gern als Kulturhauptstadt des Landes. Ok – wenn‘s kein anderer macht, dann müssen die Lübecker das selbst machen. Man kann aber auch ein bisschen verstehen, dass sie das so sehen – die ganze Innenstadt ist ein Museum, von den eigentlichen Museen (Buddenbrookhaus, Behnhaus, St. Annen, Hansemuseum, Willy Brandt und Günter Grass Haus) mal abgesehen (dazu passt Federico Fellini: „In Italien arbeiten 58 Millionen Schauspieler – der Rest arbeitet bei Film und Fernsehen!). Außerdem ist in Lübeck eine der schönsten Musikhochschulen in Deutschland beheimatet – wer in den Räumen nicht professionell musizieren lernt, dem ist nicht zu helfen.

Wenn das zuviel wird … mit der Kulturhauptstadt – einfach nach Kiel oder Flensburg fahren. Eine richtige Universität wie die CAU in Kiel bietet auch der Öffentlichkeit ein Vortragsniveau wie in Hamburg und die Kieler

Kiel

Kieler Woche – Hörnbühne Neun Tage, über 4000 Segler, 300 Konzerte, mehr als drei Millionen Gäste

64  10 Jahre Lebensart im Norden

Bühnen müssen sich kaum hinter den Hamburger Theatern verstecken. Doch wenn‘s um maritime Kultur geht, dann sind die Flensburger kaum zu schlagen – jaja, ich weiß, auch der Museumshafen in Hamburg Övelgönne hat was, aber doch nicht das, was Flensburg an der Förde bietet, vor allem dann nicht, wenn um Himmelfahrt Rumregatta gesegelt wird.

Wollte man die kulturell ergiebigen Plätze, … Häuser, Städte, Dörfer im Land zwischen den Meeren aufzählen, käme man nicht

zu Potte – irgendwas ist eigentlich inzwischen überall los. Und wenn es eine Dichterlesung im Husumer Speicher oder im Weißen Haus in Cismar ist. Die zuständige Kulturministerin hat ja nun auch Kulturknotenpunkte ausgerufen. Egal, was sich dahinter verbergen mag – sie liegen in jedem Fall ländlich. Und wenn mal nichts los ist, dann kann man sich immer noch Maisfelder anschauen. Oder Windräder. Gibt‘s inzwischen richtig reichlich hier oben. Das allerschönste hier oben ist aber, dass man sich auch einfach mal verkrümeln kann. Weil genug Platz da ist. Auch Platz zum Lesen oder Dösen. So ein Platz kann auch Nordkolleg Rendsburg oder Akademie Sankelmark heißen. Um sich in Ruhe auf die nächste Kulturrunde vorzubereiten.


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Andrea Gastager, Geschäftsführerin von TA.SH Tourismus-Agentur Schleswig-Holstein aus Kiel


UNSER SCHÖNES LAND

MAAKT vun Birgitt Jürs

Dass wir in einem wunderschönen Land leben, in dem andere ihren Jahresurlaub verbringen, vergisst man so leicht im täglichen Trott. Wir von der Lebensart möchten unsere Leser Monat für Monat daran erinnern, wie abwechslungsreich und immer wieder überraschend unsere Heimat ist. Und das in vieler Hinsicht. Und wer könnte das besser erzählen als die Schleswig-HolsteinKennerin und plattdeutsche Autorin Birgitt Jürs. Sie war für uns mit ihrer

Birgitt Jürs erzählt humorvoll und feinsinnig,

Fründin Gesa ünnerwegens …

was den Nordlichtern „so dörch den Kopp geiht“. Und manchmal singt sie auch …

M

ien Fründin Gesa is mol wedder mit Unkel Arthur överkrüz. Se jammert, dat se dütt Johr gor nich wegföhrt in’n Urlaub. Man eer Unkel hett se utlacht un all de olen Spröök utpackt vun wegen: „Du wahnst hier in dat schönste Urlaubsland vun de Welt!“ oder „Wi levt dor, wo anner Lüüd Urlaub maakt!“ “Ach“, hett Gesa afwinkt, „hier kenn ick doch allens. Ick will ok mol hin, wo dat schön is.“

Nu sitt se bi mi in de Köök, … dat ick eer beduer oder opmunter. Se mutt doch eegentlich weeten, dat ick vun Mai bit September nich in Urlaub föhr, wiel dat hier üm düsse Tied am schönsten is. „Weßt’ wat“, segg ick, „wi beiden maakt een Sommerprogramm un dat nöömt wi Mit Gesa ünnerwegens!“ „Nu kaam mi

blots nich mit Schloß Gottörp oder dat Wikinger Museum! Dor gaht wi jedet Johr hin, wenn wi de Gast-Schölers to Besöök hebbt.“ „ Good“, lach ick, „dat laat wi ut, man nah Sleswig künnt wi liekers, aber denn mütt wi fröh opstahn un in Eckernför kort mol anholen. Wi sett uns an de Promenad in Borby un günnt uns een Fröhstück ut’n Picknick-Korf. Fröh an’n Morgen schient de Sünn op dat Stadtpanorama vun Eckernför. Dat kümmt di meist vör, as in Dänemark. Achteran föhrt wi nah Sleswig an den lütten Segelhaven. Vun dor geiht dat to Foot op den Holm, de ole Fischersiedlung. Wenn du op den runden Platz in de Mitt steihst, mit den Karkhoff un de lütt Kapell, kannst du di wunnern, dat dat so wat noch gifft un di freuen över de prachtvullen Rosenstöck vör de smucken Döören. Över dat Koppsteenplaaster gaht wi bit nah dat Johannes10 Jahre Lebensart im Norden  67


UNSER SCHÖNES LAND „Seeker“, anter ick, …

Ratzeburg

Herrenhaus und Dom Wie ein Juwel liegt das Herrenhaus malerisch neben dem romanischen Dom auf dem Palmberg über dem Ratzeburger See.

Kloster. Dor kann man twüschen de olen Hüüs rümloopen, över de Schlei kieken un sick vörstellen, wo lang hier Frolleins ut de adligen Familien all levt. Ganz vörn is de Ingang to’n Bibelgoorn mit Planten, de in de Bibel all vörkaamt un allerhand Kunstwarken, de hier opstellt sünd. Dor wannert wi ünner ole Bööm, studeert, wat dor schreeven is un föhlt uns meist rut ut de Welt. Op den Weg nah den Dom kaamt wi an een lütt Café vörbi to Koffie-Paus un sett uns denn in de grote Kark vör den hölten Altar vun Meister Brüggemann. Nümm unbedingt dien Opernkieker mit. Den brukst du, üm all de veelen Figuren genau to bekieken, dat du markst, wat för een grotardig Wark hier in uns Land opbewohrt ward.“ „Ach“, stöhnt Gesa as wi nah düsse Tour wedder to Huus sünd, „dat weer een Dag to’n Sattkieken. Hest du ok noch anner Daag bi de Hand?“

„In der Lebensart finde ich immer tolle Tipps, oft leckere Rezepte und schöne Geschichten – und ich muss noch nicht mal 4,50 Euro dafür bezahlen. Jeden Monat freue ich mich wieder auf das neue Heft. Wenn ich es endlich in den Händen halte, setze ich mich mit einem Kaffee auf meine Terrasse oder aufs Sofa und genieße eine Stunde Lebensart.“ Birgit Bitruff, Leserin aus Aukrug-Bargfeld

Plön

Schloss und Großer Plöner See 68  10 Jahre Lebensart im Norden

„wüllt wi morgen een Dag för de Nees hebben?“ „Woans geiht dat denn?“, huchelt Gesa. Se kann sick dat nich recht vörstellen. Annern Dag sünd wi bit Dagebüll föhrt, hebbt unsern WattFöhrer draapen un sünd to Foot över dat Watt nah Föhr loopen. „Du wullt mi wat to’n Rüüken wiesen un nu mutt ick mi hier swatte Fööt maaken!“, schimpt Gesa. Man tein Minuten laater fleut se vergnögt vör sick hin. Wenn de Sünn op dat Sandwatt schient, rüükt dat, as dat blots hier an de Nordsee rüüken kann. Dat is een Mischung ut Soltwater, Algen un Seetüg as Muscheln un Snicken. Gesa pedd vergnögt op de lütten Hupen vun Sandkringel, de de Wattworms överall hindekoreert, freut sick över den Gesmack vun wilde Austern, de wi funnen hebbt un hett ok all den Queller probeert. Op Föhr landt wi op een Buernhoff, wo uns de Duft vun frische Waffeln hinlockt un wi de swatten Been afwaschen künnt. Wi hebbt uns Fohrröder bestellt un gondelt dormit dörch dat Grönland bit Wyk. Ünnerwegens holt wi an een Brüüg. „Maak mol de Oogen to!“ slag ick Gesa vör, „Wat rüükst du?“ Se haalt een poor Mol deep Luft un strahlt denn över dat ganze Gesicht: „Ick rüük Heu un Bodderbloomen, Fleederbeerblööden un Schaap.“ Heel tofreeden slendert wi in Wyk langs de Promenad, geneet de Farven vun de langsam ünnergahende Sünn, de Scherensnitt-Kuntur vun Langeneß un snuppert den Duft vun all de Wildrosen an de Kant, bit uns meist swiemelig ward.

Annern Dag kümmt Gesa … mit een Fraag. „Gifft dat ok Touren, de nich so in de Been gaht?“ „Wo weer dat mit een Sünndagsutflug, wo wi de Mannslüüd mitnehmt?“ frag ick. Also föhrt wi mit unsen


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Tel. 04 31 - 54 80 60 Tel. 04 31 - 78 09 80 Tel. 0 43 31 - 50 93 Tel. 0 43 51 - 88 01 70 Tel. 0 46 61 - 96 33 0 Tel. 04 61 - 95 73 30 Tel. 04 51 - 29 08 80


UNSER SCHÖNES LAND „Eigentlich ist es ziemlich unvorstellbar, dass es das Magazin Lebensart tatsächlich schon 10 Jahre gibt. Im Namen der Stadt Neumünster gratuliere ich den Machern von Lebensart . Es war damals eine mutige Entscheidung, mit einem hochwertigen Magazin auf den Markt zu gehen, aber die Herausgeber und Journalisten wurden zweifelsohne für ihren Mut belohnt. Auch heute ist das Magazin Lebensart hochwertig und ausgesprochen informativ. Vor allem aber ist es für die Leserinnen und Lesern, zu denen übrigens auch ich gehöre, außerordentlich unterhaltsam und hilft, einen Überblick über das Freizeit- und Kulturangebot in der Region zu behalten. Liebe Macherinnen und Macher: Bitte weiter so!“ Dr. Olaf Tauras, Oberbürgermeister der Stadt Neumünster

Fröhstückspicknick-Kuffer nah Kappeln, sett uns an’n Haven op een Bank un kiekt to, wenn de Klapp-Brüüg op un to geiht, de Seilschipp dörchföhrt un smiet noch mol een Blick op den olen Herings-Tuun, de jüst vun de Fischer kuntrolleert ward. Achteran budjert wi röber nah den Bahnhoff vun de DampIesenbahn un kladdert in een vun de olen Waggons. Natürlich erst, as de Mannslüüd de dampende Lokomotive un all den Technik-Kram akkurat bekeeken hebbt. Mit een sinniget Tempo ruckelt de Tog los, höllt an, wenn de Schaffner sülben de Schranken op un dahl dreihen mutt un bringt uns bit nah Süderbrarup. Dor töövt all de Bus, de uns bit an den lütten Anlegger bi Lindaunis kutschiert. Gemütlich slennert wi dörch dat hooge Gras un freut uns över de drallen swattbunten Köh, de niescherig an den Tuun staht. All vun Wieden seht wi den Raddamper ankaamen. Dat ruuscht un rasselt mit de Keeden vun de Stüerung un de Mannslüüd sünd vun de Placken, wo man op dat Schüfelrad kieken kann, gor nich wegtobringen. Erst de Koffieduft vun’t Oberdeck kann se aflenken. De Raddamper bringt uns trüch na Kappeln un wi geneet den Blick op dat SchleiUfer mit de olen Speicherhüüs vun de Watersiet ut. Mit een Schollen-Eeten in Maasholm maakt wi den Sünndag to een Festdag un Gesa sinneert, dat wi hüüt een Dag to’n Smecken, Kieken un Rüüken harrn. „Mol ehrlich“, seggt Fred, „de Duft vun Scholle mit Speck is mi aber leever, as de vun Qualm un Sott bi de Iesenbahn.“ 70  10 Jahre Lebensart im Norden

An’n Maandag swögt Gesa: … „Dat Sommerprogramm gefallt mi good. Wat maakt wi morgen?“ „Tja“, grien ick, „entweder wi besöcht Till Uhlenspeegel oder wi föhrt de Stör langdahl. Denn fangt wi in Niemünster an, wo se sick dröppt mit de Schwale. Dat is een ganz verdröömte Eck in de Wieschen achter een olen Burgwall. Över de ole Teegelun Pötterstadt Kellinghusen föhrt wi nah Itzhoe un wieder nah Beidenfleth un Wewelsfleth, wo de modernen Luxusyachten in de Warft liggt. Dor dröppt sick dat beschauliche Landleven mit de Modernität. Wieder rünner an den Fluss is dat grote Sparrwark un dat breede Becken, wo de Stör sick sammelt, wenn dat Siel wegen Hochwater nich opmaakt warrn kann. Dor mütt wi nödig dat Fernglas mithebben to’n Vagels bekieken.

„Un wo weer dat mit Uhlen­ speegel?“ … fragt Gesa. „Dat is een Tour dörch de Gegend mit allerhand vun de olen Güter bit an de Meckelnbörger Kant. Schaalsee, Ratzeburger- un Möllner See liggt dor as inpackt Edelsteen in all dat Grön rundherüm. In Ratzeburg op de Dom Insel mit den Braunschweiger Löw ut Bronze kannst du Geschichte „inatmen“un vör de Möllner Kark sitt heel keck an de Muer een Uhlenspeegel. Sien Duumen glänzt as Gold, wiel de Lüüd glöövt, dat bringt

Wewelsfleth Störsperrwerk

Glück, wenn man Uhlenspeegel bi den Duumen fortkriggt. Wi künnt aber ok mit uns Fohrrad üm den Plöner See föhren, bi de Keramik-Künstlerin Carina Klamp inkieken, in Bosau de ole Feldsteenkark besöken, över den ganzen See op dat witte Slott kieken un in’t Café achter de Muer Torte bestellen. Villicht blöht all de 1000 Seerosen kort vör Fegetasche un de Fischer hett frisch rökerte Maräne to verkööpen. Dormit künnt wi ok bi uns Mannslüüd Punkte maaken.“ Gesa rullt mit de Oogen un süfzt: „Laat uns morgen mol wat ünnernehmen, wat ick noch nie maakt heff.“

Mölln

Till Eulenspiegel


Kiel Holtenau

Schleuse am Nord-Ostsee-Kanal Wi hebbt denn uns Fohrrad … in den Tog verfracht unn sünd nah Kiel föhrt, – ut’n Bahnhoff rut un de Streck bit an den Kanal jümmer an de Küst lang. „Ick strampel aber nich över de Hochbrüüg!“ quakt Gesa glieks to Anfang. Wi sünd bit an de Holtenauer Schleusen föhrt, dor op de Besöker-plattform steegen un hebbt tokeeken, woans een Containerschipp slüüst wöör. Denn sünd wi mit de lüerlütt Fähre in de Wik översett nah Holtenau un bit an den Lüchttorn pedd. Mit’n Rüüg an de warmen Teegel vun den Torn seeten wi mit’n Koffie ut de Thermoskann un keeken över de Förde. Uns weer so sinnig to Mood as wi wedder ünnerwegens weern, jümmer op den Kanalweg, ünner all de Brüggen dörch bit nah Rendsborg. Bi all dat Kieken op Hüüs, Scheep un Fischreiher an’t Water hebbt wi gor nich markt, wat för een Streck wi afpedd harrn. Wi sünd denn, – blots mol so –, mit de Schwev-Fähre hin un trüch föhrt as de Kinner un hebbt uns bi de Geschmax-Piraten in den Supermarkt gegenöver vun’n Bahnhoff lecker Eeten günnt. As wi in den Tog nah Huus seeten, meent Gesa: „Dat weern prima Urlaubsdaag. Künnt wi so een Programm ok in’n Harvst un Winter maaken?“

„Eine Reise durch die Lebensart ist wie eine kleine Reise in die Welt der schönen Künste. Ich genieße jedes Mal wieder die Mode News und besonders die Themen rund um Kunst und Kultur. Die Lebensart ist für mich authentisch, kreativ, modern, zeitgemäß und kundennah. Das News Mode Team freut sich auf die nächsten 10 Jahre mit der Lebensart!“ Sevda Polat, Inhaberin News Mode in Kiel

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10 Jahre Lebensart im Norden  71


VON RÜBENMUS BIS EDELKREBS ESSKULTUR ZWISCHEN DEN MEEREN

„Zum 10. Geburtstag wünschen wir dem wunderbaren Magazin Lebensart und seinem Team alles Gute! Macht weiter so und bleibt unser Wegweiser für kultivierte Genießer im hohen Norden. Denn liebevoll zelebrierte Kulinarik und feinste Lebensart - dafür steht auch das Vitalhotel Alter Meierhof in Glücksburg, direkt an der Förde.“

„Das großartige Verdienst von Lebensart: Das Magazin widerlegt mit jeder Ausgabe das alte Vorurteil, wonach es wahren Genuss nur im Süden gibt. Auch wir hier im Vitalhotel Alter Meierhof lesen gerne die spannenden Reportagen von Lebensart und holen uns wertvolle Tipps für Unternehmungen rund um die Förde.“

Uta Krause-Junk, Direktorin des Vitalhotels Alter Meierhof in Glücksburg

Dirk Luther, Geschäftsführer des Vitalhotels Alter Meierhof in Glücksburg


ESSKULTUR DES NORDENS Die Kultur hängt von der Kochkunst ab.“ (Oscar Wilde)

von Jens Mecklenburg

„Eten und Drinken hölt Lief un Seel tosamen.“ Schöner und treffender kann man es nicht sagen. Ob man Leib und Seele mithilfe von Rübenmus oder Edelkrebsen zusammenhält, ist eine Frage des Geschmacks. Fest steht, die Holsteiner Küche war schon immer bodenständig, gegessen wurde, was Land und Meer so hergaben.

Jens Mecklenburg lebt und arbeitet als

Heute erlebt diese Tradition eine Re-

Food-Journalist, Gastrokritiker und Kochbuch-

naissance, sinnvoll ergänzt von den

autor in Kiel.

neueren Trends zur frischen, leichten Küche. Jens Mecklenburg, Gastrokritiker und Buchautor, beobachtet die Esskultur im Norden mit kritischem Blick und hält Lebensart-Leser kulinarisch auf dem Laufenden.

W

ie sich die Zeiten doch ändern: „Sie gaben mir Gras zu essen, wäre ich bis zum Winter geblieben, sie hätten mich bestimmt mit Heu ernährt“, beklagte sich ein früher Sylturlauber. Dem armen Mann war gesottener Meerstrandwegerich vorgesetzt worden. Heute funkeln nicht nur auf Sylt die Sternerestaurants und Gourmettempel, längst avancieren auch regionale Küche und Spezialitäten, kulinarische Festivals und „Naturschutz mit Geschmack“ zum Aushängeschild des Nordens. Wo man gut essen kann, lässt es sich gut Leben und Urlaub machen. Ein Überblick über die besondere Esskultur zwischen Nordund Ostsee.

In den Gasthöfen ging es in früheren Zeiten vergleichsweise rau zu, der Gast war nicht König, sondern musste mit dem zufrieden sein, was ihm angeboten wurde. Schweinetreibern, die auf dem nördlichen Ochsenweg unterwegs waren, servierte der Wirt ihr einfaches Essen mit der Bemerkung „Tag og æd“ - „nimm und friss“! Noch 1973 spottet eine Reisejournalistin der „Zeit“ über das Urlaubsland Schleswig-Holstein. „Es gibt Menschen“, schrieb sie, „die bekommen Fallsucht und Depression in so viel windigem Flachland, die halten so viel grüne Eintönigkeit nicht aus.“ Auch sei es nicht einfach, hier eine angenehme Unterkunft, gar ein gutes Essen zu bekommen. Sie spottete weiter: „Die Spezialitäten des Landes sind zwar allesamt verlässliche Grundnahrungsmittel: Fisch, Katenschinken, Mettwurst, Korn, Rum. Aber das, was man eine Küche des Landes nennen könnte, hat sich aus diesen Ingredienzien nicht entwickelt.“ Wie sich die Frau doch täuschen sollte. 10 Jahre Lebensart im Norden  73


ESSKULTUR DES NORDENS

Feine Regionalküche

Festivals

Es begann vor ca. dreißig Jahren und weckte den Norden aus seinem kulinarischen Dornröschenschlaf. Einheimische junge Köche sowie zugereiste Spitzenköche kamen den gestiegenen Ansprüchen der Gäste nach. Beide, die größere Offenheit der Gäste und die Kreativität der Köche, gingen eine produktive Verbindung ein. Heute harmonieren traditionelle, klassische und neue Küchenstile miteinander und haben eine neue kulinarische Kultur in SchleswigHolstein geschaffen. Zum Beispiel die feine und leichte Regionalküche, die aus dem traditionellen Steckrübeneintopf ein Steckrübenconsommé mit Edelkrebsen macht, aus sauer eingelegter Roter Beete ein aromatisches Rote-Beete-Carpaccio mit holsteinischem Blauschimmelkäse. Den Nordlichtern eröffneten sich auf einmal ganz neue Geschmacks- und Genusserlebnisse.

So wie beim jährlich stattfindenden Schleswig-Holsteinischen Gourmetfestival, dass immer im September auf einer Eröffnungsgala die Champagner-Korken knallen lässt. Auf den Veranstaltungen lassen sich gut die aktuellen Stile und Trends der Gourmetküche nachspüren. In den letzten Jahren konnten vor allem die jungen wilden Gastköche aus Skandinavien mit überraschenden Interpretationen ihrer Naturküche beeindrucken. Ein etwas anderes Festival organisiert die Stiftung Naturschutz: Beim Natur Genuss Festival kommen Naturhungrige und echte Genussentdecker voll auf ihre Kosten. Lässt sich doch beim Festival viel probieren und sinnlich erleben.

„Herzlichen Glückwunsch. Danke für die gute und erfolgreiche Zusammenarbeit.“ Sabine Lexow und das Team vom PARKHOTELRosarium**** Uetersen

74  10 Jahre Lebensart im Norden

Zum Beispiel wie ein vermeintliches Unkraut am Wegesrand zur feinen Delikatesse mutiert. Das Motto: Naturschutz mit allen Sinnen erfahren. Rund 100 Angebote unter freiem Himmel, bei Produzenten und Gastronomen, locken jährlich Natur- und Genussfreunde aus allen Ecken des Landes und Hamburg an. Wenn es um nachhaltigen Kulinarik geht, darf natürlich Feinheimisch nicht unerwähnt bleiben. In der Förderung regionaler Genusskultur, geht der Verein aus Gastronomen, Produzenten, Genießern und Förderern engagiert zur Sache und hat das Bewusstsein für gute Regionalküche und deren Produkte im Lande gestärkt und voran gebracht.


„Wir gratulieren dem Team zum 10. Jubiläum von Lebensart.Wir freuen uns immer wieder, die Ausgehtipps, Veranstaltungen und die Berichte über den Norden zu lesen.“ Marco Blitzner und Leslie Himmelheber, Betreiber des Restaurants Lenz in Hamburg

Das Produkt ist König Dazu darf man auch das seit 50 Jahren bestehende Gütezeichen der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein zählen. Das älteste seiner Art in Deutschland. Denn ohne gute Lebensmittel lässt sich nicht gut kochen. Am Anfang steht immer das Produkt, sei es die Kartoffel oder der Hummer. Und hier hat der Norden sehr viel zu bieten, nicht nur Kartoffeln und Helgoländer Hummer. Wie wäre es mit Milch und Käse – es gibt sogar eine Käsestraße –, mit Spargel und Kohl, Erdbeeren und Äpfeln, Lammfleisch und Katenschinken, Matjes und Steinbutt, Bier und Schnaps. Um sich besser Gehör zu verschaffen, haben sich auch noch die Nordbauern – allesamt Direktvermarkter – gegründet. Dazu entstehen Allerorten neue, besondere Manufakturen, Hofläden, Cafés und Kneipen. Selbst Burger und Würste werden heute in Edelvarianten in Edelimbissen angeboten. Auch für Vegetarier und Veganer steigt spürbar das gastronomische Angebot, besonders in der Nähe von Universitäten. Gemeinschaftliches urbanes Gärtnern und Bienenhaltung (inkl. Honigproduktion) in der Stadt sind weitere sympathische Trends des kulinarischen Zeitgeistes. Für jeden Geschmack und Geldbeutel dürfte etwas dabei sein. „Die Kultur hängt von der Kochkunst ab“, meinte einst Oscar Wilde. Da es um sie gut bestellt ist, muss uns um die Kultur in Schleswig-Holstein und Hamburg keine Bange sein – sie blüht und gedeiht prächtig und ist richtig lecker!

„Den Garten genießen, im gemütlichen Strandkorb, auf der Bank bei den Rosen oder auf der Terrasse – das allein ist ja schon schön. Das i-Tüpfelchen ist dann, dabei die neue Lebensart in der Hand zu halten. Genuss und Lebensqualität seit zehn Jahren!“ Carsten Broocks, Inhaber von Broocks Wohnen & Garten in Gettorf

10 Jahre Lebensart im Norden  75


Ein Hoch auf uns! Das Team hat allen Grund, die Gläser zu erheben, denn Lebensart ist eine unglaubliche Erfolgsgeschichte. 2005, als es hieß „Print ist tot, alles geht online“, hatten zwei Verleger den Mut, mit einem neuen Magazin an den Markt zu gehen. Gemeinsam mit ihrer Mannschaft haben sie es nicht nur etabliert, sondern zu einem echten „Schleswig-Holstein-Magazin“ entwickelt, das heute, 2015, landesweit über 100.000 Haushalte erreicht.

Ein Hoch

… natürlich auch auf Sie, liebe Leserinnen und Leser, denn ohne Sie wäre unsere ganze Arbeit sinnlos und ohne Ihre lobenden oder kritischen Anmerkungen wüssten wir nicht, ob wir richtig liegen.

Ein Dankeschön

… auch an Sie, liebe Inserentinnen und Anzeigenkunden, weil ohne Sie das Magazin unbezahlbar wäre, wir alle nicht den Job machen könnten, der uns begeistert und weil Sie uns jahrelang die Treue halten, obwohl der Blätterwald so dicht ist.

Ein dreifaches Hurraaa

… auch für diejenigen, die hier auf keinem Foto zu sehen sind, die nicht namentlich erwähnt wurden, die aber trotzdem dafür sorgen, dass alles wie am Schnürchen läuft. Allen voran unsere wetterfesten Ausfahrer, die bei jedem Schiet- und Strandwetter die Hefte ausliefern. Oder die Menschen, die in Tausende von Heften die Beilagen packen. Oder die Putzfrau, die jede Woche bei uns aufräumt, durchsaugt und feudelt. Oder die Dame, die täglich unsere Briefe abholt und am Monatsende wannenweise die Post wegschleppt. 76  10 Jahre Lebensart im Norden


Pompรถs Ball

Magazin e r h a J Zehn

3.10.15 | Holstenhallen


Auch der Monat August steht ganz im Zeichen der Flensburger Hofkultur, die viele weitere musikalische Erlebnisse in die Höfen der Altstadt bringt. Mit der Gitarristin Susann Weinert und der norwegischen Sängerin Torun Eriksen kommen dabei gleich zwei Ausnahmemusikerinnen der europäischen Jazzszene in den Hof des Borgerforening. Weiter im August-Programm sind Stummfilme live vertont, das Duo Friend‘ Fellow, Spaceman Spiff, ein junger deutscher Singer-Songwriter und als Höhepunkt dann wieder im Schifffahrtsmuseum Blues und eine Soulsession. Den Abschluss in der letzten Ferienwoche bilden dann drei Tage Kinderhofkultur vom 26. bis zum 28. August auf dem Marienkirchhof mit den Kleinen als Künstler.

Vorverkaufsstellen in Flensburg • sh:z-Kundencenter (Nikolaistr. 7) • Touristinformation Flensburg (Rote Straße 15-17) • Moin Moin (Am Friedenshügel 2) • Bundesweit an allen ReserviX-Vorverkaufsstellen • im Print@home-Verfahren über die Webseite • An der Abendkasse jeweils ab 20 Uhr

■ www.flensburger-hofkultur.de

Das Trio um Susan Weinert entfacht zusammen mit der Torun Eriksen am 2. August ab 20.30 Uhr einen sinnlichen Klangzauber, der die Welt zum Leuchten bringt.

Das Konzert von Zwingenberger, Breitfelder, Schroeter feat. Wallenstein im Hof des Schifffahrtsmuseums ab 20.30 Uhr am 14. August ist ein absolutes Bluesmusiker-Gipfeltreffen, bei dem es Bluesfeeling pur zu erleben gibt.

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3 Alben hat Hannes Wittmer, alias Spaceman Spiff, am 8. August im Käte-Lassen-Hof (Beginn 20.30 Uhr) im Gepäck: beste SongwriterMusik, die in Herz und Ohr gleichermaßen ihren Weg findet.

Am 6. August macht das Wanderkino mit live vertonten Stummfilmen im Konzerthof am Deutschen Haus (bei Regen innen) Station und präsentiert ab 22 Uhr „Laster der Nacht“.


Natürlich voller Energie.

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Aktuelle Ausstellungen

kunst | kultur | museen aktuelle Ausstellungen Vom Großen und Ganzen – Die Sammlung Haus N (Teil 2) Herbert Gerisch-Stiftung, Neumünster, 8. August bis 4. Oktober

Marguerite Humeau: Taweret, 2015, © Trevor Good.

Internationale Gegenwartskunst bildet das Herzstück der Sammlung Haus N aus Schleswig-Holstein. Mit Werken quer durch alle Gattungen und Medien von jungen Künstlern und prominenten Namen von Alicja Kwade bis Santiago Sierra, von Wu Tsang bis Daniel Richter und von Michael Sailstorfer bis Marguerite Humeau. Erstmals wird die Sammlung jetzt der Öffentlichkeit in der Herbert Gerisch-Stiftung in Neumünster präsentiert. Nach Teil 1 erfolgt im August der zweite Teil der Ausstellung

VOM GROSSEN UND GANZEN. DIE SAMMLUNG HAUS N. Ein ungewöhnlich zusammengesetztes Kuratorenteam verspricht neue und überraschende Einblicke in das Innenleben der Sammlung. Insgesamt sechs Kuratoren, unter ihnen eine Schulklasse aus Neumünster, eine Kunstjournalistin aus Berlin und ein Stiftungsvorstand aus dem Norden, geben ihre Sicht auf zeitgenössische Kunst frei. Die Sammler bleiben außen vor, während es vor ihren Augen ans "Eingemachte" geht. Jeden Sonntag (nicht 9.8.) um 12 Uhr gibt es eine sehr empfehlenswerte öffentliche Führung.

Menno Fahl: Säulenfigur 2007, 260 x 25x 25 cm

n Herbert Gerisch-Stiftung Brachenfelder Str. 69, Neumünster Geöffnet: Mi-Fr 11-18 Uhr, Sa + So 11-19 Uhr (an Feiertagen auch Mo)

Marlene, Grace & Marilyn – Fotografien von Milton H. Greene Ostholstein-Museum Eutin, bis 16. August

Nur noch kurze Zeit bleibt, um diese schöne und sehr sehenswerte Ausstellung mit gut 80 Fotografien dreier Ikonen des 20. Jahrhunderts zu besuchen. Marlene Dietrich, Grace Kelly und Marilyn Monroe, der amerikanische Fotograf Milton H. Greene (1922-1985) hatte die drei Leinwandausnahmeerscheinungen vor allem in den 50er und 60er Jahren neben vielen anderen Größen der Kunst-, Filmund Musikbranche vor der Linse. In dieser Schau werden die drei weltbekannten Schauspielerinnen in Schwarz-Weiß- und 80 l e b e n s a r t 08|2015

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Farbfotografien szenisch in ganz unterschiedlicher Weise dem Betrachter präsentiert – am Film-Set, im Foto-Studio oder auch ganz privat – und lassen ihn eintauchen in die große Zeit der Filmdiven. Greene gelingt es in seinen Fotografien stets, die Stars elegant und zugleich natürlich-menschlich ins Bild zu setzen. n Ostholstein-Museum, Schlossplatz 1, Eutin Geöffnet: Di-Fr 11-17 Uhr, Sa + So + feiertags 10-17.30 Uhr

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Marlene Dietrich (© Milton H. Greene/Courtesy Sammlung Reichelt und Brockmann Mannheim)


Playing future Kunsthalle zu Kiel, bis 13. September

(Foto: hb)

Diese Schau präsentiert vierzehn zumeist großformatige bzw. raumgreifende Werke von dreizehn Künstlern wie Yto Barrada, Tabor Robak, Carsten Höller und Max Sudhues. Die Ausgangsfrage der Schau lautet: Welche Bilder begleiten die Vorstellungen von der Zukunft jenseits konkreter Vorhersagen und Handlungsoptionen? Die Antworten der Künstler sind komplex, spannend und überraschend. Das Spektrum reicht von einer gestrickten Babyjacke über säulenartige, scheinbar architektonische Relikte und eine Rauminstallation, die an einen Weltraumausflug bzw. eine Science-Fiction-Serie erinnert, bis zu scheinbar sinnfrei im Saal verteilten überdimensionierten Bauklötze. Bereits bevor man die Kunsthalle betritt, kann man das erste Werk der Ausstellung an der Aussenfassade betrachten: Pierre Delavies sehenswerten „Vertical Dream“, der in einer Stadt der Zukunft zeigt. n Kunsthalle zu Kiel Düsternbrooker Weg 1, Kiel Geöffnet: Di-So 10-18 Uhr, Mi 10-20 Uhr links oben: Gregor Wosik – Beamer in die Zukunft, 2015

(Foto: hb)

links unten: Julian Charrière – Future Fossil Spaces, 2014

Fotokunst von Heiko Westphalen Galerie Nr. 10, Ulsnis/Schlei, bis November

Den Besucher erwarten in der Galerie Nr. 10 Fotografien, die auf den ersten Eindruck als solche nicht mehr zu erkennen sind. In einer aufwendigen Technik erarbeitet Heiko Westphalen Werke, die die Anmutung von Gemälden erhalten. Ein Element der Verfremdung ist die Strukturierung der Bildoberfläche. Teilweise sind die Bilder von zahllosen Kratzern- oder Störungen durchkreuzt, so dass der Eindruck unterschiedlich deckender Farbschichten entsteht. Trotz dieser Bearbeitung, bleiben die Details im Bild erhalten – oder bekommen eine

neue Gewichtung. Somit lädt der Künstler immer wieder den Betrachter ein, über die Geschichte im Bild nachzusinnen. Impressionen zu seinen Werk findet man unter www.fotografikheiko-westphalen.de auf seiner Internetseite. n Galerie Nr. 10, Schleidörferstr. 10 (Putbrese-Hof), Ulsnis/Schlei www.putbrese-hof.de, Geöffnet: Do + Fr 14-18 Uhr, Sa + So 11-17 Uhr Anzeigenspezial

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08|2015 l e b e n s a r t 81


Aktuelle Ausstellungen

16. Kieler Museumsnacht

Die Tütenlampen sind leuchtende Wegweiser bei der Kieler Museumsnacht.

Am 28. August gibt es zum Abschluss des Kieler Kultursommers wieder die traditionelle Museumsnacht in der Landeshauptstadt. 24 Museen, Galerien, kulturelle Institutionen und Schiffe rund um die Kieler Förde öffnen dann wieder von ihre Türen zwischen 19 bis 0.00 Uhr und laden zur nächtlichen Entdeckungstour

Diesen Vipernfisch kann man im Zoologischem Museum bewundern.

durch ihre Sammlungen ein. Außerdem bieten sie neben besonderen Ausstellungen viele Überraschungen und Aktionen an. Die wiederum reichen von informativen Führungen, interessanten Vorträgen und Mitmachangeboten über Live-Musik bis zu vielerlei kulinarischen Spezialitäten. Bei den offenen Häusern ist auch

wieder das frisch renovierte Schifffahrtsmuseum mit seiner neu konzipierten Schau – und erstmals ist der Flandernbunker dabei. Tütenlampen zeigen den Weg von einem Ort zum nächsten, der Museumsnachtexpress fährt von einem Museum zum nächsten und per Schiff geht es über die Förde. Wer mitmacht beim Ge-

winnspiel und fleißig Stempel sammelt, der kann im Rahmen einer Verlosung einen der vielen tollen Preise gewinnen. Um Mitternacht versammeln sich dann alle, die entspannt und mit Musik die Museumsnacht ausklingen lassen wollen, im Foyer der Stadtgalerie. Das Eintrittsbändchen gibt es bereits bei allen teilnehmenden Museen, beim CITTIMarkt (Infotresen) sowie bei der Tourist Information Kiel und im Umsteiger am Hauptbahnhof zum Preis von 9 Euro (erm. 6 Euro). Während der Museumsnacht kosten die Karten 1 Euro mehr, Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre haben freien Eintritt. n www.museumsnacht-kiel.de

Lesen Lesen Lesen Literarisches vorgestellt von Heiko Buhr

Véronique Bizot Die Heimsucher

C. S. Richardson Das Ende des Alphabets

Ralf Rothmann Im Frühling sterben

Vierzehn vorzügliche Erzählungen aus den Jahren 2005 und 2008 beinhaltet dieses Buch der 1958 geborenen Autorin. Es sind kleine bizarre Meisterwerke, die in einer wunderbar poetischen Sprache geschrieben sind und mit viel Komik und Hintersinn tragische Momente im Leben der Figuren präsentieren. Da wird etwa in „Das Hochhaus“ der Leichnam eines Schwiegervaters wieder nach Armenien verfrachtet oder in „Sophokles“ sorgt ein Verbrecher als Komiker mit seiner kriminellen Wahrheit für Furore.

Ambrose Zephyr bekommt eine niederschmetternde Diagnose: Er hat nur noch gut einen Monat zu leben. Doch statt in tiefe Depression zu verfallen, begibt er sich mit seiner Frau Zipper auf eine wundervolle Reise von A bis Z. Die wiederum führt durch ihrer beider Leben und ihre gemeinsame Liebe. Richardson, dessen Roman „Eines Morgens in Paris“ bereits für Entzücken sorgte, hat auch mit diesem Debüt den Lesern ein funkelndes, zu Herzen gehendes Kleinod in die Hände gelegt.

Was für ein fulminanter, unbedingt lesenswerter Antikriegsroman ist dieses Buch? Zwei junge Melker, Fiete und Walter, werden in einer schleswig-holsteinischen Dorfkneipe kurz vor Kriegsende zwangsrekrutiert. Sie kommen nach Ungarn – und das Schicksal nimmt seinen unerbittlichen Verlauf. Der 1953 in Schleswig geborene Ralf Rothmann hat schon eine ganze Reihe hervorragender Romane geschrieben – und doch ist dieses Buch mit Sicherheit der absolute Höhepunkt seinen bisherigen Schaffens.

Atlantik Verlag (im HoffSteidl Verlag 2015, 304 S.,

mann und Campe Verlag)

Suhrkamp Verlag 2015

22,- Euro

2015, 139 S., 12,99 Euro

234 S., 19,95 Euro

82 l e b e n s a r t 08|2015

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© Gaela Blandy

INTERNATIONALE STARS UND SO MANCHE ÜBERRASCHENDE ENTDECKUNG Neumünster 4. – 27. September 2015

Das Festival Kunstflecken 4. bis 27. September 2015

Amadou & Mariam, 27.9.2015 , Foto: Benoit Peverelli

Das Kulturfestival in Neumünster

Es ist längst kein Geheimtipp mehr, das Kulturfestival Kunstflecken in Neumünster: Zwischen historischen Industriemaschinen steht dort gut drei Wochen lang eine Festivalbühne in der denkmalgeschützten Werkhalle, dem Depot des Museums Tuch + Technik. Wer rechtzeitig Karten ergattert, kann vor dieser ungewöhnlichen Kulisse in intimer Atmosphäre – der Raum fasst nur 320 Besucher – Stars von

Donnerstag, 10.09.2015, 19 Uhr, Werkhalle, 5,-

Local Heroes

Die Werkhalle ist ein Austragungsort des größten nichtkommerziellen Bandwettbewerbs Deutschlands, „Local Heroes“ – mit: MeinTon, Demon’s Trap und Sonic Border aus Neumünster, KellerKaos und Solid Water aus Kiel und Burning Fuse aus Lunden.

Weltrang erleben. Dazu zählt der US-Amerikaner Brad Mehldau, einer der erfolg-

Sonntag, 13.09.2015, 19 Uhr, Volkshaus, 18,-/15,-*

reichsten Jazz-Pianisten der Gegenwart. Ebenso selten wie spektakulär ist auch der stehen sie auf den großen Bühnen der internationalen Konzerthallen und Weltmu-

Das Ensemble Los Temperamentos lädt ein zu einer musikalischen Reise in das Lateinamerika der Barockzeit, als die Spanier das sagenumwobene Reich der Azteken eroberten und dabei Angst und Schrecken mit sich brachten.

sikfestivals – und das leider nur allzu selten in Deutschland.

Mittwoch, 23.09.2015, 20 Uhr, Werkhalle, 15,-/12,-*

Auftritt des blinden Musikerpaares Amadou und Mariam aus Mali. Normalerweise

Los Temperamentos

NDR 1 Welle Nord: Platt live!

Doch es sind nicht nur die großen Namen, mit denen dieses Festival die Herzen des Publikums erobert. Es gibt hier auch stets junge und weniger bekannte Künstler mit viel Potential zu entdecken. Beim größten nichtkommerziellen Bandwettbewerb Deutschlands, Local Heroes, stellen sich in der Werkhalle sechs junge Bands dem Publikum und einer Fachjury: Aus Neumünster kommen MeinTon, Demon’s Trap und Sonic Border, aus Kiel KellerKaos und Solid Water und aus Lunden Burning Fuse. Das Kulturforum Schleswig-Holstein zeichnet den jungen Saxofonisten und Komponisten Fynn Großmann mit dem Jazzförderpreis Schleswig-Holstein aus. Der wiederum bedankt sich mit einem Konzert seines Quintetts. Liebhaber der klassischen Musik dürfen sich auf einen ungewöhnlichen Konzertabend mit dem Ensemble Los Temperamentos freuen. Die Mitglieder des

Quintetts stammen aus Mexiko, Kolumbien und Deutschland und haben sich der lateinamerikanischen Musik aus der Barockzeit verschrieben. Der Bachchor Neumünster lädt die schwedische Sopranistin Cecilia Nanneson zum Kunstflecken ein. Mit ihr und weiteren Solisten lässt der Chor Mozarts große Marienvesper „Vesperae solennes de Confessore“ erklingen. Eröffnet wird das Festival aber mit ganz anderen Tönen: Treibender, dampfender Blues Rock gelegentlich durchbrochen von melodisch schönem SingerSongwriter-Folk – das ist die musikalische Handschrift von Frankie Chavez. Bei freiem Eintritt können Festivalbesucher am 4. September diesen begnadeten Gitarristen und Sänger aus Portugal erleben. ■ Informationen und Tickets unter: www.kunstflecken.de und Tel. 0 43 21 / 9 42 33 16.

Bossa Nova, Boogie Woogie, Rap, A Cappella – alles auf Plattdeutsch gesungen – hört sich verrückt an? Nein, es klingt hervorragend! Lassen Sie sich von dem Magnolia Acoustic Trio, Sweet Sugar Swing, Blowm, „nur wir“ und dem „Klappmaul-Komiker“ Werner Momsen überzeugen. Donnerstag, 24.09.2015, 19 Uhr, Werkhalle, 5,-

Jazzförderpreis Schleswig-Holstein Das Kulturforum Schleswig-Holstein zeichnet den jungen Saxofonisten, Arrangeur und Komponisten Fynn Großmann mit dem Jazzförderpreis Schleswig-Holstein aus. Sein beeindruckendes Können stellt er an diesem Abend mit seinem Quintett unter Beweis.

Sonntag, 27.09.2015, 20 Uhr, Werkhalle, 35,-/32,-*

Amadou & Mariam

Als „das blinde Paar aus Mali“ wurden Amadou & Mariam vor einem Jahrzehnt weltweit berühmt. Seither haben sie wie kaum andere Afrikaner die Weltmusik geprägt. Ihr Konzert bildet den krönenden Abschluss des diesjährigen Festivals Kunstflecken. *ermäßigter Preis

www.kunstflecken.de VVK und Informationen: Kulturbüro Neumünster Telefon: (04321) 942-3316

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08|2015 l e b e n s a r t

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TERMINE | HIGHLIGHTS

August 2015 1.8.

Samstag

2.8.

Sonntag

MUSIK

MUSIK

13.00+20.00 SHMF – Musikfest; Scheune (Hasselburg) 17.00 SHMF – Orchester; ACO Thormannhalle (RD) 19.00 Brodersbyer Konzertsommer – Concerto Giovanni & Karsten Hentschel; St. AndreasKirche (Brodersby) 19.30 Hillary O’Neill – Harfe; Prinzenhaus (PLÖ) 20.00 SHMF – Mischa Maisky; Deutsches Haus (FL) 20.00 SHMF -Moskauer Kathedralchor; St. Laurenti-Kirche (IZ) 20.00 SHMF – Maren Kroymann; Schuppen 1 (Wedel) 21.00 Tina; Lütt Matten (Garding)

11.00 SHMF – Musikfest; Scheune (Hasselburg) 15.00 West Coast Stompers; Mühle Anna (Nübbel) 18.00 Orgelkonzert – Eberhard Kienast; Vicelinkirche (NMS) 19.00 Festival of Strings – Friedrich & Wiesenhütter; Torhaus (Warnau) 19.00 SHMF - Canadian Brass, Open Air; Dahme (Nordstrand) 19.00 SHMF – Musiker des Festivalorchesters; Fielmann Akademie Schloss (LÖ) 19.00 SHMF – Moskauer Kathedralchor; Dom; (Meldorf) 19.00 SHMF – Maren Kroymann; Kuhstall (Pronstorf) 19.00 SHMF -. Elisabeth Leonskaja; Rinderstall (Haseldorf) 19.00 SHMF – Mischa Maisky; Laeiszhalle (HH) 20.30 Flensburger Hofkultur – Susan Weinert Trio; Hof Borgerforeningen (FL)

THEATER 14.00+16.00 Wikingertheater – Die Haupteslösung; Auf der Hochburg (Haithabu b. SL) 20.00 Der Kleine Prinz; Freilichttheater Rathaus (KI) 20.00 Der Vogelhändler; Schloss (EUT)

DIES & DAS

THEATER 14.00+16.00 Wikingertheater – Die Haupteslösung; Auf der Hochburg (Haithabu b. SL) 15.00 Der Kleine Prinz; Freilichttheater Rathaus (KI) 15.00 Der Vogelhändler; Schloss (EUT)

13.00 Sommerfest der Kieler Auslandsvereine; Bootshafen (KI) 17.00 Claudia Georgi Schmuckausstellung, bis 09.08.; Lutterbeker (Lutterbek) 19.00 Autoren-Treff; Alter Kreisbahnhof (SL)

DIES & DAS 08.00 Flohmarkt; Innenstadt (KI) 09.00 Trödelmarkt; NorlaMessegelände (RD)

84 l e b e n s a r t 08|2015

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10.00 Oldtimer-Koppelfest; Waldsportplatz (Kropp) 10.00 Wald-Indianerfest; Erlebniswald (Trappenkamp) 11.00 Freilichtgottesdienst; Gut Oestergaard (Steinbergkirche) 11.30 museen am meer – playing future, Führung; Kunsthalle (KI) 12.00 1. Oldtimermarkt; Gut Oestergaard (Steinbergkirche) 14.00 Technik-Sonntag; Schifffahrtsmuseum (FL) 14.00 Sonntagscafé; Martinstift (FL) 14.00 2. Oldtimerausfahrt und 14. Findigkeitsfahrt für Jedermann; Sportlerheim (Bornhöved) 16.00 Russische Volkstänze; Kiek in! (NMS)

3.8.

Montag

MUSIK 20.00 SHMF – Maren Kroymann; Winkelscheune Freilichtmuseum (KI) 20.00 54. Sommerkonzert – Sigandor Quintett; Klosterkirche (Preetz) 20.00 SHMF - Canadian Brass; Reithalle (Wotersen)

DIES & DAS 15.00 Blende 13 – Nordfriesland im Focus; Speicher (HUS)

4.8.

Dienstag

MUSIK 19.00 Gardinger Musikantenbörse – Vilou; Lütt Matten (Garding)

19.00 Gardinger Musikantenbörse – The Dandys; Hopfenmarkt (Garding) 19.00 Gardinger Musikantenbörse – Pay Pandora; Kontor (Garding) 19.00 Gardinger Musikantenbörse – Gitarrenhalsüberkopf; Altes Rathaus (Garding) 19.00 Gardinger Musikantenbörse – Divers; Offene Bühne (Garding) 20.00 SHMF - Canadian Brass; Kuhhaus (Altenhof) 20.00 SHMF – Maurizio Pollini; MuK (HL) 21.00 The Creepshow; Pumpe (KI) 21.00 Gardinger Musikantenbörse – Kugler & Waloschik; Lütt Matten (Garding) 21.00 Gardinger Musikantenbörse – Magnifused; Hopfenmarkt (Garding) 21.00 Gardinger Musikantenbörse – Willer; Kontor (Garding)

THEATER 20.00 Berndt Stelter – Wer heiratet teilt die Sorgen, die er vorher nicht hatte; Nationalparkhalle (Wyk/Föhr)

DIES & DAS 19.30 Autoren-Treff; Stadtteilhaus, Neustadt 12 (FL) 20.00 Anna Gruse u. Ulrich Sonnenberg Es bleibt in der Familie, Lesung; Bücher Rüffer, Holm 19 (FL)


Mittwoch

MUSIK 18.10 Daniel Schmahl; Sommerkonzert – St. Marien (RD) 19.00 Hillary O’Neill – Harfe; Feldsteinkirche (Ratekau) 20.00 SHMF – Justus Frantz Philharmonie der Nationen und Lilya Zilberstein; Schloss (KI) 20.00 Towhead; Palenke (KI) 20.00 SHMF - Canadian Brass; Westhof (Wöhrden)

DIES & DAS 11.00 Basteln für Tiere; Tierpark (Gettorf) 20.00 Open Stage; Vivano (NMS) 20.00 SHMF – Christiane Karg und Ulrike Payer; Kirche (Rellingen)

6.8.

Donnerstag

MUSIK 19.30 Hillary O’Neill – Harfe; Kirche Borby (ECK) 20.00 Sabrina Borchert; Landgasthof Langenrade (Ascheberg)

THEATER 19.00 Der Vogelhändler; Schloss (EUT) 19.30 Inside Bismarck; Kreuzstall Schloss Gottorf (SL) 20.00 Gimpel der Narr, v. Isaac B. Singer; polnisches theater (KI)

DIES & DAS 18.00 Sommerabendführung; Lnadschaftsmuseum Angeln (Unewatt) 20.00 Salsa-Party; Speicher (HUS) 22.00 Flensburger Hofkultur – Wanderkino – Laster der Nacht, Stummfilm live vertont; Konzerthof am Deutschen Haus (FL)

7.8.

Freitag

MUSIK 14.00 Sterntaucher Kulturfestival; Lokomotion Kulturgelände (NMS) 15.00 Musik am Noor; (Arnis) 15.00 Singer/Songwriter Slam; Bootshafen (KI) 19.30 Hillary O’Neill – Harfe; (Hoyerswort Oldenswort) 20.00 SHMF – Orchester und Martin Grubinger; Deutsches Haus (FL) 20.00 SHMF – Valentin Radutin und Eugen Bozhanov; St. ChristophorusKirche (Friedrichstadt)

20.00 SHMF – Christiane Karg und Ulrike Payer; Nikolaikiche (PLÖ) 20.30 Flensburger Hofkultur – Friend’n Fellow; Hof der Dansk Centralbibliotek (FL) 20.30 Int. Festival of String - Nervling; Alte Meierei am See (Postfeld)

THEATER 19.30 Inside Bismarck; Kreuzstall Schloss Gottorf (SL) 20.00 Der Kleine Prinz; Freilichttheater Rathaus (KI) 20.00 Gimpel der Narr, v. Isaac B. Singer; polnisches theater (KI) 20.00 Der Vogelhändler; Schloss (EUT)

KONZERTE SCHLESWIG-HOLSTEIN MUSIKFESTIVAL 2015 IN DER HOLSTENHALLE 1 Eschenbach zum 75. Termin am 16.08.2015 Vier Jahreszeiten mit Anne Sophie Mutter Termin am 28.08.2015

DIES & DAS 14.00 DLRG-Nivea Strandfest; Hafenstrand (Wyk/Föhr) 17.00 Föhrer Hafenfest; Hafen (Wyk/Föhr) 18.00 Purple Night; Holtenauer Str. (KI) 18.00 Weinprobe – Nicolas Feuillate/ Frankreich & Weingut Frank Schmidt/Deutschland; Morandi, Zum Dänischen Wohld 23 (KI) 21.00 Lilo Wanders - Beziehungsstatus: Es ist kompliziert; Lutterbeker (Lutterbek)

8.8.

SOMMERFLOHMÄRKTE AUF DEM HOLSTENHALLENGELÄNDE 26. Juli 2015 09. August 2015 Rinderauktion Termin am 20.08.2015 Ort: Auktionshalle + Stallanlagen bioplusbio – Leitmesse in Neumünster Termin am 23.08.2015 Ort: Außengelände Holstenhallen

Samstag

MUSIK 12.00 Musik am Noor; (Arnis) 13.00+20.00 SHMF – Musikfest; Herrenhaus Emkendorf (b. Westensee) 18.00 Sterntaucher Kulturfestival; Lokomotion Kulturgelände (NMS) 19.00 Brodersbyer Konzertsommer – Vokalensemble VIP – A-Capella; St. Marien-Kirche (Kahleby) 20.00 Hillary O’Neill – Harfe; St. Johannis-Kirche (FL) 20.00 Hüttenfolk; Spieker am Binnenhafen (ECK) 20.00 SHMF – Bodo Warthke & The Capital Dance Orchestra; Freilichtbühne Krusenkoppel (KI) 20.00 SHMF -. Valentin Radutiu und Evgeni Bozhanov; Peter-PaulKirche (Hohenwestedt) 20.00 SHMF – Orchester, Martin Grubinger; MuK (HL) 20.00 SHMF – Ott & Tristano; Lokschuppen der S-Bahn (HH) 20.30 Flensburger Hofkultur – Spacemen Spiff; Käte-Lassen-Hof (FL) 21.00 Lutz Drenkwitz; Lütt Matten (Garding) 21.00 Jan Hengmith - Flamenco Guitar; Lutterbeker (Lutterbek)

Klassiker-Tage Schleswig-Holstein Termin vom 29.08. - 30.08.2015 Ort: Holstenhallen 3 - 5 + Außengelände IM SEPTEMBER 2015 AUF DEM GELÄNDE DER HOLSTENHALLEN 60. NordBau Termin vom 09.09. bis 13.09.2015 Ort: Holstenhallen Neumünster

www.s2ds.de; Foto © Andrey Volokhatiuk - Fotolia.com

5.8.

Besuchen Sie Nordeuropas größte Baufachmesse schon heute im Internet unter www.nordbau.de und informieren Sie sich über das vielfältige Angebot.

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Lee Child: Der Anhalter

*****

Ich mag Jack Reacher! Ein Typ, so wie Männer gerne sein würden. Unabhängig, schlau, belesen, sportlich, ehemaliger Militär-Cop, ein wenig Mac Gyvar, Kampfsport erfahren. Wieder ein Lee Child-Buch, welches der Leser erst aus der Hand legt, wenn er weiß wie es endet.

Schubys Schmöker-Tipp

Jack Reacher bemühte sich, harmlos auszusehen, was ihm mit seiner großen, massigen Gestalt und der gebrochenen Nase nicht leicht fiel. Umso dankbarer war er, als endlich ein Auto hielt, um ihn mitzunehmen. Die Frau und die beiden

9.8.

THEATER 14.00+16.00 Wikingertheater – Die Haupteslösung; Auf der Hochburg (Haithabu b. SL) 20.00 Der Kleine Prinz; Freilichttheater Rathaus (KI) 20.00 Gimpel der Narr, v. Isaac B. Singer; polnisches theater (KI) 20.00 Der Vogelhändler; Schloss (EUT)

11.00 Holiday Jazz Band; Gut Oestergaard (Steinbergkirche) 11.00 SHMF – Festival Brass; Gerisch-Park (NMS) 11.00 SHMF – Musikfest; Herrenhaus Emkendorf (b. Westensee) 18.00 Sterntaucher Kulturfestival; Lokomotion Kulturgelände (NMS) 19.00 Hillary O’Neill – Harfe; St. Johannis-Kloster, Im Remter (SL) 19.00 SHMF – Bodo Warthke & The Capital Dance Orchestra; Freilichtbühne Krusenkoppel (KI) 19.00 SHMF -. Valentin Radutiu und Evgeni Bozhanov; Förde Sparkasse, Lorentzendamm (KI) 19.00 SHMF – Ott & Tristano; Scheune (Hasselburg) 19.00 Int. Festival of String – Marius de Mestre u. Akki Schulz; Alte Meierei am See (Postfeld) 19.00 SHMF – Annett Louisan; Museum der Arbeit (HH)

08.00 Flohmarkt; EKZ Eiderpark (RD) 10.00 Töpfermarkt; Innenstadt (Kellinghusen) 11.00 Sonwik, Stadtrundgang; Fördepromenade 1 (FL) 13.00 Ü60 BootshafensommerParty; Bootshafen (KI) 15.00 Vom Großen und Ganzen – Die Kieler Sammlung Hans N, Ausstellungseröffnung; Herbert-Gerisch-Stiftung (NMS) 16.00 Abend-Flohmarkt; Friesencenter (Niebüll) 17.00 Föhrer Hafenfest; Hafen (Wyk/Föhr)

Blanvalet, ISBN 978-3-7645-0541-7

Sonntag THEATER

MUSIK

DIES & DAS

Männer im Wagen waren offensichtlich Kollegen, zumindest schloss Reacher das aus ihrer einheitlichen Kleidung. Er wusste nichts von ihrer Verwicklung in den Mord, der nicht weit entfernt verübt worden war. Für die Insassen des Wagens war Reacher nur eine Möglichkeit, die Polizei von sich abzulenken. Sie ahnten nicht, wer bei ihnen im Auto saß. Schließlich sah Reacher aus wie ein harmloser Anhalter …

14.00+16.00 Wikingertheater – Die Haupteslösung; Auf der Hochburg (Haithabu b. SL) 15.00 Der Kleine Prinz; Freilichttheater Rathaus (KI) 18.00 Aida; Schloss (EUT)

FAMILIE 11.00 SHMF – Joely & Oliver, Open Air; Museum der Arbeit (HH)

DIES & DAS 08.00 Flohmarkt; Außengelände Holstenhalle (NMS) 09.00 Fischmarkt; Hafen (ECK) 10.00 Töpfermarkt; Innenstadt (Kellinghusen) 11.00 Claudia Georgi Schmuckausstellung; Lutterbeker (Lutterbek) 15.00 Tierparkführung; Tierpark (Gettorf)

10.8.

Montag

MUSIK 20.00 SHMF – Annett Louisan; Deutsches Haus (FL) 20.00 Brodersbyer Konzertsommer – Newa; St. AndreasKirche (Brodersby)

20.00 54. Sommerkonzert – J.S. Bach – Cembalo-Konzerte; Klosterkirche (Preetz) 20.00 Hillary O’Neill – Harfe; Kirche St. Ulrich (St. Peter-Ording) 20.00 SHMF – Martin Grubinger sen., Ferhan & Ferzan Önder; Kuhstall (Pronstorf)

THEATER 20.00 Lilo Wanders; Kurgartensaal (Wyk/Föhr)

DIES & DAS 20.00 Kim Leine – Ewigkeitsfjord, Lesung; Literaturhaus (KI)

11.8. MUSIK

19.00 Gardinger Musikantenbörse – Lutz Drenkwitz; Lütt Matten (Garding) 19.00 Gardinger Musikantenbörse – Mrs. Volbridge; Hopfenmarkt (Garding) 19.00 Gardinger Musikantenbörse – Vio & Lounatics; Kontor (Garding) 19.00 Gardinger Musikantenbörse – Duo Waldemar; Altes Rathaus (Garding)

SCHERBEkontraBASS 9.8., 19 Uhr, Alte Meierei am See, Postfeld Aus der alten Ton-Steine-Scherben-Family hat sich ein sensationelles Duo gegründet: Seit Mai 2009 hat sich das Duo SCHERBEkontraBASS auf inzwischen über 300 Konzerten viele Freunde gemacht sowie 2 CDs produziert und im Eigenverlag herausgebracht. Niemand singt im Moment so intensiv und so authentisch die Lieder des größten deutschen Songpoeten Rio Reiser wie der ehemalige Rhythmusgitarrist und derzeitige Sänger der Scherbenfamily, Marius del Mestre begleitet von Akki Schulz am Kontrabass. Karten: 0 43 42 / 8 44 77

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Dienstag


19.00 Gardinger Musikantenbörse – Divers; Offene Bühne (Garding) 19.00 Hillary O’Neill – Harfe; Gut Hanerau (Hademarschen) 19.30 Orgelkonzert – Hans Uwe Hielscher; Marienkirche (Hohn) 20.00 SHMF – Festival Brass; Sönke-Nissen Koog 53 (Reußenköge) 20.00 Brodersbyer Konzertsommer – Merry Old England; St. AndreasKirche (Brodersby) 20.00 SHMF – Regina Schirmer und Band - Händel on Hammond; Christkirche (RD) 20.00 SHMF – Martin Grubinger u.a.; Reithalle (Elmshorn) 20.00 Bad Religion; Gr. Freiheit 36 (HH) 21.00 Gardinger Musikantenbörse – JaWu; Lütt Matten (Garding) 21.00 Gardinger Musikantenbörse – Fools & Kings; Hopfenmarkt (Garding) 21.00 Gardinger Musikantenbörse – Matten zwei; Kontor (Garding)

DIES & DAS 16.30 Meerzeit, Wellen, Zeit und Meer, Vortrag; Schifffahrtsmuseum Fischhalle, Wall 65 (KI) 19.45 Tango Argentino; Speicher (HUS) 20.00 Kim Leine – Ewigkeitsfjord, Lesung; Stadtbücherei (NMS)

12.8.

Mittwoch

MUSIK 18.10 Sommerkonzert – Hans-Uwe Hielscher; St. Marien (RD) 19.00 Hillary O’Neill – Harfe; Christus-Kirche (NMS) 19.00 Wagners Salonquartett – Nostalgische Musikdampferfahrt; Großer Plöner See (PLÖ) 20.00 SHMF – Händel on Hammond; Kartoffelhalle Pohl Boskamp (Hohenlockstedt)

20.00 SHMF -. Borodin Quartet; Rinderstall (Haseldorf)

DIES & DAS 11.00 Bernsteinschleifen; Tierpark (Gettorf) 19.00 Inger Christensen – Das Schmetterlingstal. Ein Requiem, dt.dänische Lesung; Stadtbibliothek (FL)

13.8.

Donnerstag

THEATER

20.00 SHMF – Midori und Özigür Aydin; Kuhhaus (Altenhof) 20.00 SHMF – Michaela Petri und Lars Hannibal; Dom; (Meldorf) 20.30 Flensburger Hofkultur – Zwingenberger, Breitfelder, Schroeter feat. Abi Wallenstein; Hof Schifffahrtsmuseum (FL) 21.00 20 Jahre LaLeLu a capella, Vorpremiere; Lutterbeker (Lutterbek)

19.30 Inside Bismarck; Kreuzstall Schloss Gottorf (SL) 20.00 Der Kleine Prinz; Freilichttheater Rathaus (KI) 20.00 Gimpel der Narr, v. Isaac B. Singer; polnisches theater (KI) 20.00 Der Vogelhändler; Schloss (EUT)

DIES & DAS 18.00 Stummfilm – De Fire Djaevle m. Live-Musik von Werner Loll; Studio-Filmtheater (KI)

MUSIK 19.30 Hillary O’Neill – Harfe; Schloss (Bad Bramstedt) 20.00 Martin D. Winter; Landgasthof Langenrade (Ascheberg) 20.00 SHMF – Ragnar Schirmer und Band - Händel on Hammond; Reithalle (Wotersen) 20.00 SHMF – Borodin Quartet; Kirche (Rellingen) 20.00 Hilltop Hoods; Mojo Club (HH) 21.00 Mac Frayman; Lütt Matten (Garding)

24 Ausstellungsorte in Kiel

28. August · 19-24 Uhr www.museumsnacht-kiel.de

Ausstellungen & Führungen Kunstaktionen & Experimente Vorträge, Filme & Musik

Vvk.: alle teiln. Museen, Touristinfo Kiel, Info-Tresen CITTI-Markt & Umsteiger am Hbf.

THEATER 19.00 Aida; Schloss (EUT) 19.30 Inside Bismarck; Kreuzstall Schloss Gottorf (SL) 20.00 Gimpel der Narr, v. Isaac B. Singer; polnisches theater (KI) 20.00 Die Zauberflöte; Wallmuseum (Oldenburg i. Holstein)

DIES & DAS 18.00 Sommerabendführung; Landschaftsmuseum Angeln (Unewatt) 18.00 34. Husumer Hafentage – Miss Husum; Schiffbrücke (HUS)

14.8.

Freitag

MUSIK 15.00 Coverbands von Soul bis Elvis; Bootshafen (KI) 19.45 Riverboat Shuffle m. Hot House Jazzmen + Jazz oder nie; Nordhafen (Kappeln) 20.00 Stone; Gut Oestergaard (Steinbergkirche)

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15.8.

Samstag

MUSIK 13.00+20.00 SHMF – Musikfest; Kuhstall (Pronstorf) 19.00 Folk am See; Dörpsee (Schacht-Audorf) 20.00 SHMF – Michaela Petri und Lars Hannibal; St. Nikolaikirche (Boldixum/Föhr) 20.00 Brodersbyer Konzertsommer – Susanne Ehrhardt; St. Andreas-Kirche (Brodersby) 20.00 SHMF – Borodin Quartet; St. Georgund Mauritiuskirche (Flemhude) 20.00 Sündenrausch, Grin Reaper + Kpt. Haddock; Pumpe (KI) 20.30 Flensburger Hofkultur – Maya Mo’s Loving; Hof Schifffahrtsmuseum (FL) 21.00 nimm 2; Lütt Matten (Garding) 21.00 20 Jahre LaLeLu a capella, Vorpremiere; Lutterbeker (Lutterbek)

18.00 Orgelkonzert – Emanuele Cardi; Vicelinkirche (NMS) 19.00 SHMF – Orchester, Lang Lang, Midori und Michaela Kaune; Holstenhalle (NMS) 19.00 Festival of Strings – Gypsy Swing; Kapelle (Nettelsee) 19.00 SHMF – Michaela Petri und Lars Hannibal; St. Fabian- u. St. Sebastian-Kirche (Bad Schwartau) 19.00 SHMF – Lilya Zilberstein; Schloss (Reinbek) 20.00 Wagner Salonquartett – Schenkt man sich Rosen in Tirol; Jagdschlösschen am Ukleisee (EUT-Sielbeck)

THEATER 12.00 Inside Bismarck; Jüdisches Museum (RD) 15.00 Der Kleine Prinz; Freilichttheater Rathaus (KI) Flotte, farbige, freche, erschwingliche Lesebrillen. Stärke 1,0 - 3,5 Dioptrien

THEATER 20.00 Der Kleine Prinz; Freilichttheater Rathaus (KI) 20.00 Gimpel der Narr, v. Isaac B. Singer; polnisches theater (KI)

16.8.

Sonntag

MUSIK 11.00 Flensburger Hofkultur – Acuerde; Krusehof (FL) 11.00 SHMF – Musikfest; Kuhstall (Pronstorf)

Langebrückstraße 20 24340 Eckernförde, Tel. 0 43 51 / 21 22

DIES & DAS 08.00 Flohmarkt; Marktplatz (Bredstedt) 08.00 Flohmarkt; GSP-Nord (NMS) 09.00 Babybedarfs- und Kleiderbörse; Nordmarkhalle (RD) 10.00 9. Bauernmarkt; (Norby-Owschlag) 10.00 Schmetterlingsfest; Erlebniswald (Trappenkamp) 11.00 Werft & Technik, Führung; Schifffahrtsmuseum (FL)

Naturwunder Erde 18.8., 20 Uhr, Audimax der Fachhochschule, Flensburg Die Greenpeace Fotoshow-Tour Naturwunder Erde geht weiter. Die Multivisionsshow startet nun zu ihrer Sommertour 2015. Rund 50.000 Zuschauer haben seit Herbst 2013 bereits die Live-Reportage gesehen. Bürger & Bürgerinnen von insgesamt 210 Städten in ganz Deutschland hatten die Möglichkeit, die erfolgreiche Show zu besuchen. Aufgrund der großen Nachfrage folgen im Sommer insgesamt 14 Termine, die überwiegend Open-Air stattfinden. Durch die Präsentation der atemberaubenden Bilder unter freiem Himmel, bei Einbruch der Dämmerung bekommt die Show in diesem Sommer einen besonderen, einzigartigen Charakter.

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17.8.

Montag

MUSIK 20.00 54. Sommerkonzert – Kammerchor Josquin des Préz Leipzig; Klosterkirche (Preetz) 20.00 SHMF – Harriet Krijgh und Signum Saxophon Quartet; St. NikolaiKirche (Burg/Fehmarn)

DIES & DAS 20.00 Magier Ralf Gagel; Kurgartensaal (Wyk/Föhr) 21.00 Naturwunder Erde – Greenpeace-Fotoshow-Tour; Dünen-Hus (St. Peter-Ording)

18.8.

Dienstag

MUSIK

DIES & DAS 13.00 Electrofreiluftkultur von Plan B.; Bootshafen (KI) 15.30 Deutsch in Polen über deutsche Sprache und Deutschunterricht in Polen, Vortrag; Heimatmuseum (NMS) 20.00 Bukowski Reloaded – Live in Hamburg 1978 / 2015; Markthalle (HH) 22.00 Grusel, Grauen und Gänsehaut zur Neumondnacht; Zum alten Forsthof (EUT)

17.00 Ausstellungseröffnung: „Borchert“ - Fünf Generationen der Deutsch Baltischen Künstlerfamilie, Dauer der Ausstellung: bis zum 25.10.; Lutterbeker (Lutterbek)

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16.30 Hamburg Crash Fest m. The Offspring, Flogging Molly, Donots u.a.; Trabrennbahn (HH) 18.00 Meisterkonzert – Musik des Barock; Kirchlein am Meer (Schobüll) 19.00 Gardinger Musikantenbörse – De Büttpedders; Lütt Matten (Garding) 19.00 Gardinger Musikantenbörse – Tony Tilotta’s Dakotas; Hopfenmarkt (Garding) 19.00 Gardinger Musikantenbörse – Sharing Cross; Kontor (Garding) 19.00 Gardinger Musikantenbörse – Tom the Crow; Altes Rathaus (Garding) 19.00 Gardinger Musikantenbörse – Divers; Offene Bühne (Garding) 20.00 SHMF – Harriet Krijgh und Signum Saxophon Quartet; Speicher am Kaufhauskanal (HH) 21.00 Gardinger Musikantenbörse – Deichträumer; Lütt Matten (Garding) 21.00 Gardinger Musikantenbörse – Cashiva; Hopfenmarkt (Garding)


21.00 Gardinger Musikantenbörse – Seemann; Kontor (Garding)

THEATER 20.00 Ingo Appelt; Meerkabarett (Sylt)

DIES & DAS 19.00 Beat-Poet Claus Hoxbroe m. Oscar Gilbert – Gedichte; Festung (KI-Fr’ort) 19.45 Tango Argentino; Speicher (HUS) 20.00 Naturwunder Erde – Greenpeace-FotoshowTour; Audimax FH (FL)

19.8.

Mittwoch

3.–6. September

Landestierschau Landwirtschaft Haus & Garten Ernährung Energie

THEATER 20.00 Der Königliche Totengräber, v. J. Lukosz; polnisches theater (KI)

DIES & DAS

MUSIK 18.10 Sommerkonzert – Bettina Born, Akkordeon; St. Marien (RD) 18.30 Revolverheld supp. Kensington, Alexa Fexer; Trabrennbahn (HH) 20.00 SHMF – Harriet Krijgh und Signum Saxophon Quartett; Klosterkirche (Bordesholm) 20.00 Katja Ebstein; Kurgartensaal (Wyk/Föhr) 20.00 Brodersbyer Konzertsommer – Newa; St. AndreasKirche (Brodersby) 20.00 SHMF – Gabetta & Kopatchinskaja; MuK (HL) 20.00 SHMF – Armida Quartett; Bonifatiuskirche (Schenefeld)

DIES & DAS 11.00 Tierbegegnungen; Tierpark (Gettorf) 20.00 Zwischen Genie und Wahnsinn – Peter Tschaikowsky & seine Musik, Vortrag; Museum Tuch + Technik (NMS)

20.8.

20.00 De Speellüüd; Landgasthof Langenrade (Ascheberg) 20.00 SHMF – Lechtenbrink und Hartmann; Museum Kunst der Westküste (Alkersum/Föhr) 20.00 SHMF – Martin Grubingers Ultimative Percussionshow; Sparkassen Arena (KI) 20.00 SHMF – Gabetta & Kopatchinskaja; Laeiszhalle (HH)

Donnerstag

MUSIK 19.00 Ars Vivendi; Ev. Kirche (Heikendorf b. KI) 20.00 SHMF – Elbipolis Barockorchester Hamburg; Schloss Gottorf (SL)

10.00 Rinderauktion; Aktionshalle Holstenhalle (NMS) 18.00 Sommerabendführung; Landschaftsmuseum Angeln (Unewatt) 20.00 Salsa-Party; Speicher (HUS) 20.00 Christian Berkel liest Frerdinand von Schirach; Kurgartensaal (Wyk/Föhr)

21.8.

Täglich von 9 bis 18 Uhr Messegelände Rendsburg Eintritt: 8 € Schüler, Azubis und Studenten: 4 €

norla-messe.de Norla 2015 – Info-Plakat

Freitag

MUSIK 17.30 Casper – Castivals 2015 m. Thees Uhlmann & Band u.a.; Trabrennbahn (HH-Bahrenfeld) 19.30 Hyperion Trio; Schloss v. (HUS) 20.00 SHMF – Arabella Steinbacher; Schloss (KI) 20.00 SHMF – Volker Lechtenbrink, Maria Hartmann und Denis Patkovic; Kuhstall (Pronstorf) 20.00 SHMF – Orchester, Michaela Kaune und Markus Elche; Laeiszhalle (HH) 21.00 Ostangeliter Orientexpress; Lutterbeker (Lutterbek)

THEATER 20.00 Acting, v. Xavier Durringer; Theater Die Komödianten (KI) 20.00 Der Königliche Totengräber, v. J. Lukosz; polnisches theater (KI)

A3

RZ: 13.7.2015

LandGeflüster

Himbeerhof

Steinwehr 24796 Bovenau, Steinwehr 16 direkt am Nord-Ostsee-Kanal

22. + 23. August

Ein SOMMERMARKT mit Erlesenem & Schönem für ein behagliches Zuhause

10 -18 Uhr

Eintritt: 4 € (Kinder bis 16 J. frei) Parken: frei

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08|2015 l e b e n s a r t 89


Brian McNeill

22.8., 20 Uhr, Räucherkate Wattenbek 23.8., 20 Uhr, Hof Akkerboom, Kiel Brian McNeill kann auf eine 45jährige Karriere zurückblicken, die ihn als eine der renommiertesten Persönlichkeiten der schottischen Musikszene etabliert hat. Er ist rund um den Globus aufgetreten, als Solist und mit einigen der einflussreichsten Bands, darunter die Battlefield Band. Brian ist ein Multiinstrumentalist - hauptsächlich Geige, Bouzouki, Mandocello, Gitarren und Englische Concertina. Karten: 04 31 / 52 42 60

20.00 Festspiele & Friends m. Feuerwerk; Schloss (EUT)

DIES & DAS 12.00 Flens Beach Soccer Cup 2015; Kurstrand (ECK) 15.00 BootshafenSlam; Bootshafen (KI) 21.00 Gespensternacht; Gut Oestergaard (Steinbergkirche)

22.8.

Samstag

MUSIK 14.00+18.00+22.00 SHMF – Martin Grubinger; Carlshütte (RD)

18.00 SHMF – Musikalische Landpartie; Kuhstall (Basthorst) 19.00 Die Fantastischen Vier supp. Seven; Trabrennbahn (HH) 19.30 Yuri Favorin, Klavier; Schloss v. (HUS) 19.30 Hubert von Goisern; Stadtpark (HH) 20.00 SHMF – Orchester, Michaela Kaune und Markus Eiche; Alsion (Sonderborg/DK) 20.00 17 Hippies + Himmerland; Speicher (HUS) 20.00 Brodersbyer Konzertsommer – Merry Old England; St. AndreasKirche (Brodersby)

20.00 Brian McNeill; Räucherkate (Wattenbek) 20.00 Festspiele & Friends m. Feuerwerk; Schloss (EUT) 20.00 Elbipolis Barockorchester Hamburg; Kirche (Nusse) 20.00 SHMF – Arabella Steinbacher; MuK (HL) 20.00 SHMF – Volker Lechtenbrink, Maria Harmann und Denis Patkovic; Kleines Theater (Bargteheide)

THEATER 20.00 Nabucco, Premiere; Rathausplatz (KI) 20.00 Der Königliche Totengräber, v. J. Lukosz; polnisches theater (KI) 20.00 Acting, v. Xavier Durringer; Theater Die Komödianten (KI)

DIES & DAS

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am Vormittag• Kaffeepause Saisonstart:• Kaffeepause Restaurant am Vormittag Restaurant 28. März• Mittagessen als 2-Gang-Menü • Mittagessen als 2-Gang-Menü Kaffeepause am Nachmittag Grillbuffet & Golf Gruppenangebot • Kaffeepause am Nachmittag Grillbuffet &• Golf Gruppenangebot (0,75l) • Grillbuffet I • Mineralwasser (0,75l) • Grillbuffet I• Mineralwasser | | Veranstaltungsraum • Einweisung, Equipment, Platznutzung • Einweisung,• Equipment, Platznutzung • Veranstaltungsraum • Standard-Technik 24,00 EUR pro Person • Standard-Technik 24,00 EUR pro Person • Schreibunterlagen Schülp bei Nortorf • Schreibunterlagen Schülp bei Nortorf Saisonstart:

28. März

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90 l e b e n s a r t 08 2015

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10.00 Landgeflüster; Himbeerhof (Steinwehr) 11.00 Kunstmarkt; Mühle Auguste (Groß Wittensee) 12.00 Flens Beach Soccer Cup 2015; Kurstrand (ECK) 13.00 Küstenkino – Nabucco, Live-Übertragung der Premiere am Rathausplatz; Bootshafen (KI) 16.00 Summersoul m. DJ’s; Hafen (Laboe) 19.00 Ute Rheinhardt u. Wolfgang Schütz – Meine liebe, teure Freundin – Briefwechsel zwischen Tschaikowsky und Nadeshda von Meck, Lesung; Caspar-vonSaldern-Haus (NMS)

23.8.

Sonntag

MUSIK 12.30 SHMF – Orchester; Radisson Blu Senator Hotel (HL)

14.00 The Piano Man; Waldheim (Bohmstedt) 14.00+18.00+22.00 SHMF – Martin Grubinger; Carlshütte (RD) 18.00 SHMF – Musikalische Landpartie; Kuhstall (Basthorst) 19.00 SHMF – Danish String Quartet und Dreamer’s Ciccus; A.P. Möller Skolen (SL) 19.00 Festival of Strings – Sedaa; Rieckens Landmilch, Zum Eichhof 2 (Großbarkau) 19.00 Armin Diedrichsen und Kieler Barockensemble; Rittersaal Schloss (EUT) 19.30 Florian Uhlig, Klavier; Schloss v. (HUS) 20.00 Brian McNeill; Hof Akkerboom (KI-Mettenhof)

THEATER 20.00 Nabucco; Rathausplatz (KI)

DIES & DAS 09.00 Sommerflohmarkt; Nordmarkhalle (RD) 10.00 bioplusbio-Leitmesse; Außengelände Holstenhalle (NMS) 10.00 Landgeflüster; Himbeerhof (Steinwehr) 11.00 Matinée - Wer war Moritz Moszkowski?; Schloss v. (HUS) 11.00 Kunstmarkt; Mühle Auguste (Groß Wittensee) 12.00 Salon Flohmarkt; Lutterbeker (Lutterbek) 12.00 Flens Beach Soccer Cup 2015; Kurstrand (ECK)

24.8.

Montag

MUSIK 19.30 Jonathan Powell, Klavier; Schloss v. (HUS)


20.00 SHMF – Chor – Rachmaninoff; Christkirche (RD) 20.00 SHMF – Hans Liberg; Freilichtbühne (EUT) 20.00 SHMF -. 14 Berliner Flötisten; Rinderstall (Haseldorf)

THEATER 20.00 Nabucco – Open Air; Am Haus des Gastes (Utersum/Föhr)

THEATER 20.00 Nabucco; Rathausplatz (KI)

DIES & DAS 16.30 Meerzeit, Wellen, Zeit und Meer, Vortrag; Schifffahrtsmuseum Fischhalle, Wall 65 (KI) 19.45 Tango Argentino; Speicher (HUS)

DIES & DAS

26.8.

20.00 Peter Adolphsen – Das Herz des Urpferdes, Lesung; Literaturhaus (KI)

MUSIK

25.8.

Dienstag

MUSIK 18.00 Sunrise Avenue supp. Carpark North; Trabrennbahn (HH) 19.00 Gardinger Musikantenbörse – Frank Plagge; Lütt Matten (Garding) 19.00 Gardinger Musikantenbörse – Curtis; Hopfenmarkt (Garding) 19.00 Gardinger Musikantenbörse – 98steps; Kontor (Garding) 19.00 Gardinger Musikantenbörse – In2Parts; Altes Rathaus (Garding) 19.00 Gardinger Musikantenbörse – Divers; Offene Bühne (Garding) 19.00 Peter Funk & Herbert Wegener; Rimbertikirche (Emmelsbüll) 19.30 Alex Hassan, Klavier; Schloss v. (HUS) 20.00 SHMF – Hans Liberg; NCC (HUS) 20.00 SHMF – 14 Berliner Flötisten; Kuhhaus (Altenhof) 20.00 SHMF – Ensemble Nobiles; St. Marienkirche (SE) 20.00 SHMF – Chor; St. Michaelis (HH) 21.00 Gardinger Musikantenbörse – McEbel; Lütt Matten (Garding) 21.00 Gardinger Musikantenbörse – Bad Bobs; Hopfenmarkt (Garding) 21.00 Gardinger Musikantenbörse – Peakshow; Kontor (Garding)

CMD!

Mittwoch

18.10 Sommerkonzert – Andrea Städel; St. Marien (RD) 19.00 SHMF – GrauSchumacher Piano Duo, Franz Schindlbeck und Jan Schlichte; Kulturwerk am See (Norderstedt) 19.30 Martin Jones, Klavier; Schloss v. (HUS) 19.30 Peter Funk & Herbert Wegener; St. Laurentius (Karlum) 20.00 SHMF – Ensemble Nobiles; Klosterkirche (Bordesholm) 20.00 SHMF – Daniel Hope und Lübsches Trio; Reithalle (Wotersen)

THEATER 20.00 Nabucco; Rathausplatz (KI)

DIES & DAS 19.30 Best Of Poetry Slam m. Julia Engelmann, Torsten Sträter u.a.; Trabrennbahn (HH)

27.8.

Donnerstag

MUSIK 19.30 Jonathan Plowright, Klavier; Schloss v. (HUS) 20.00 SHMF – Daniel Hope – Vier Jahreszeiten; Deutsches Haus (FL) 20.00 Butler; Landgasthof Langenrade (Ascheberg) 20.00 SHMF – Ensemble Nobiles; Ev.-luth. Kirche (HH) 21.00 Werner Brix „Mit Vollgas zum Burnout“; Lutterbeker (Lutterbek)

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08|2015 l e b e n s a r t 91


THEATER

20.00 SHMF – AnneSophie Mutter; Holstenhalle (NMS) 20.00 SHMF – Eckart Runge und Jacques Ammon; Forum (Schenefeld) 20.30 Dalindéo; Speicher (HUS) 21.00 Pigor & Eichhorn; Lutterbeker (Lutterbek)

20.00 Nabucco; Rathausplatz (KI) 20.00 Der Königliche Totengräber, v. J. Lukosz; polnisches theater (KI)

DIES & DAS 14.00 Rendsburger Herbst; Innenstadt (RD) 18.00 Sommerabendführung; Landschaftsmuseum Angeln (Unewatt) 20.00 Hannelore Hoger liest Tanja Blixen – Der Ring; KulturForum (KI)

28.8.

THEATER

Freitag

20.00 Nabucco; Rathausplatz (KI) 20.00 Der Königliche Totengräber, v. J. Lukosz; polnisches theater (KI) 20.00 Acting, v. Xavier Durringer; Theater Die Komödianten (KI)

MUSIK

DIES & DAS

12.00 Baltic Open Air; Auf der Freiheit (SL) 15.00 Thomas Allen; Bootshafen (KI) 19.00 Peter Funk & Herbert Wegener; Pauluskirche (FL) 19.00 The Piano Man; Halle 26, OT England (Nordstrand) 19.30 Xiayin Wang, Klavier; Schloss v. (HUS)

10.00 Verkaufsmesse Kreativ Hamburg; Messehallen (HH) 14.00 Rendsburger Herbst; Innenstadt (RD) 19.00 Mesa de Charla – Stammtisch; Viva (FL) 19.00 Museumsnacht – Zurück in die Zukunft, Führung; Kunsthalle (KI)

22.00 Togo’s Showtime – Wenn es Nacht wird in… Malente?; Kursaal (Malente)

29.8.

Samstag

MUSIK 12.00 Baltic Open Air; Auf der Freiheit (SL) 19.00+20.00+20.45 Kulturnacht – Chanson der 20 und 30er Jahre; Ehemalige Synagoge (Friedrichstadt) 19.30 Klavier-Kammermusikabend; Schloss v. (HUS) 20.00 Peter Funk & Herbert Wegener; Dreifaltigkeitskirche, Schulberg 13 (SL) 20.00 The Greyhounds; Gut Oestergaard (Steinbergkirche) 20.00 SHMF – Eckart Runge und Jacques Ammon; Kolosseum (HL) 20.00 SHMF – Daniel Hope – Vier Jahreszeiten; Lufthansa Technik Basis, Hangar 7 (HH) 21.00 Pigor & Eichhorn; Lutterbeker (Lutterbek) 21.00 Brodersbyer Konzertsommer – Abschlusskonzert; St. AndreasKirche (Brodersby) 21.00 Eyes Shut Tight, Staub + Infection; Logo (HH) 22.00 Flensburg Allstars; Deutsches Haus (FL) 22.00 Wagners Salonquartett; Prinzenhaus (PLÖ)

THEATER 20.00 Nabucco; Rathausplatz (KI) 20.00 Der Königliche Totengräber, v. J. Lukosz; polnisches theater (KI) 20.00 Acting, v. Xavier Durringer; Theater Die Komödianten (KI)

DIES & DAS 10.00 Verkaufsmesse Kreativ Hamburg; Messehallen (HH) 11.00 Rendsburger Herbst; Innenstadt (RD) 11.00 Hafenfest; OstseeResort (Damp)

92 l e b e n s a r t 08|2015

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Anzeigenspezial

12.00 Stadtfest; Stadtpark (Glücksburg) 13.00 Benefiztag für Sprachunterricht für Geflüchtete; Bootshafen (KI) 14.00 4. Festival am kleinen Strand – Refugees Welcome!; Skakerakufer, Anleger (Kiel-Frort) 15.00 Familienfest; Museumsberg (FL) 16.00 40 Jahre TC Rot-Gold-Casino NMS; Tanzsaal am Baumschulenweg (NMS) 19.30 Hannelore Hoger liest Tanja Blixen; Museumsberg (FL) 20.00 Loriot – Sie essen bei Brahms? – die etwas andere Hommage; Kurgartensaal (Wyk/Föhr) 20.00 MovieNight; Schloss (EUT)

30.8.

Sonntag

MUSIK 18.00 Orgelkonzert – Willi Kronenberg; Vicelinkirche (NMS) 19.00 Die 16. große A-CapellaNacht; St. Katharinenkirche (Kirchbarkau) 20.00 SHMF – Finale – Verdi Requiem; Sparkassen Aren (KI) 20.00 Das fidele Blasquartett; Jagdschlößchen am Ukleisee (EUT-Sielbeck) 20.00 Cro supp. Dat Adam; Trabrennbahn (HH)

THEATER 20.00 Nabucco; Rathausplatz (KI)

DIES & DAS 08.00 Flohmarkt; Möbel Jessen (Breklum) 08.00 Spezialmarkt für Kindersachen und Spielzeug; Holstenplatz (KI) 10.00 Verkaufsmesse Kreativ Hamburg; Messehallen (HH) 10.00 Stadtfest; Stadtpark (Glücksburg) 11.00 Rendsburger Herbst; Innenstadt (RD) 11.00 Refugees Welcome – Willmommensfest; MFG 5 Gelände (KI-Fr‘ort)


September & Oktober 2015 NDR Sinfonieorchester 1. Oktober, 20 Uhr Die Münchner Abendzeitung schrieb begeistert von einer Dirigenten-Entdeckung, als Andris Poga im Herbst 2014 bei den Münchner Philharmonikern kurzfristig einsprang. Noch immer hat der Lette den Status eines Geheimtipps – dabei steht er kurz vor seinem weltweiten Durchbruch. Vielen gilt Poga als Experte für Zeitgenössisches, anderen als versierter Tschaikowsky-Dirigent. Er selbst aber bekennt, wohl nicht ganz ohne Ironie: „Mein Lieblingskomponist ist Schostakowitsch!“ Caveman 10. Oktober, 20 Uhr Seit Anbeginn der Menschheit versuchen Mann und Frau leidenschaftlich, den gemeinsamen Alltag zu meistern. Da prallen allerdings Welten aufeinander: Auf der einen Seite jene klar überschaubare von scharf schießenden Fernbedienungen und rollenden Revieren samt ferngesteuerter Zentralverriegelung. Auf der anderen jenes außerordentlich komplexe Universum aus besten Freundinnen, ungebremster Vorstellungskraft und Körben voller Informationen. Männer sind eben Jäger und Frauen sind Sammlerinnen. Meisterkonzert 13. Oktober, 20 Uhr Wettbewerbe gibt es (fast) überall, und die ausgelobten Preise sind unter jungen Musikern äußerst begehrt, bedeuten sie doch oft den Schlüssel zu einer erfolgreichen Karriere. Doch nur der renommierte Internationale Musikwettbewerb der ARD steht bei allen Interpreten hoch im Kurs. Am 13.10. kommen zwei ARD-Preisträger ins Kieler Schloss: Sebastian Manz (Klarinette) und Daniela Koch (Flöte). Hinzu kommt der Pianist Martin Klett, der den Internationalen JohannesBrahms-Wettbewerb gewonnen hat. Freuen Sie sich auf virtuose Kammermusik! Die LeserInnen von Lebensart erhalten gegen Vorlage dieses Coupons bei der Konzertkasse Streiber 10% Ermäßigung auf den Kartenpreis für folgende Veranstaltungen: 1. NDR-Konzert am 1.10.2015 1. Meisterkonzert am 13.10.2015

So. 13.09. 11 Uhr + Mo. 14.09. 20 Uhr

1. Philharmonisches Konzert Philharmonisches Orchester Kiel Nikolai Tokarev, Klavier, Georg Fritzsch, Dirigent; Konzertsaal

Fr. 25.09. 17.30 21 Uhr

Fisch-Abend 28,50 € inkl. 1 Glas Sekt oder Orangensaft Brasserie & Restaurant

Sa. 26.09. 19 Uhr

Herbstkonzert Bläserharmonie Kiel; Festsaal

Sa. 26.09. 20 Uhr

Ralf Schmitz – !Aus dem Häuschen“ Kartenpreise: 27,85 € - 32,25 € (ausverkauft) Zusatzshow am 11.03.2016; Konzertsaal

Do. 01.10. 20 Uhr

NDR Sinfonieorchester Andris Poga, Dirigent Roland Greutter, Violine Kartenpreise: 27,35 € - 46,20 €; Konzertsaal

Fr. 02.10. 20 Uhr

Alligatoah Akkordarbeit 2015 Kartenpreise: 30,95 € - 39,75 €; Konzertsaal

Do. 08.10. 20 Uhr

Cellagon Eröffnungskonzert der Baltic Horse Show 2015 Philharmonisches Orchester Kiel Dirigent: Georg Fritzsch Kartenpreise: 32,50 € - 53,50 €; Konzertsaal

Fr. 09.10. 20 Uhr

Jan Becker Kartenpreise: 34,35 € & 39,85 €; Konzertsaal

Sa. 10.10. 20 Uhr

CAVEMAN – Du sammeln. Ich jagen! mit Volker Meyer-Dabisch Kartenpreise: 25,45 € - 29,85 €; Konzertsaal

So. 11.10. 11 Uhr

JAZZ-BRUNCH – Swinging Feetwarmers Live Jazz-Musik & kulinarische Leckereien mit dem Swinging-Feetwarmers Quintett Kartenpreis: 28,50 €; Brasserie & Restaurant

Di. 13.10. 20 Uhr

1. Meisterkonzert Daniela Koch, Flöte, Sebastian Manz, Klarinette Martin Klett, Klavier Kartenpreise: 14,45 € - 39,75 €; Konzertsaal

Fr. 16.10. 17.30 21 Uhr

Wild-Buffet 28,50 € inkl. 1 Glas Sekt oder Orangensaft Brasserie & Restaurant

So. 18.10. 11 Uhr + Mo. 19.10. 20 Uhr

2. Philharmonisches Konzert Philharmonisches Orchester Kiel Michael Martin Kofler, Flöte Florian Krumpöck, Dirigent; Konzertsaal

Mi. 21.10. 20 Uhr

EURE MÜTTER Schieb du Sau - extra Kartenpreis: 28,75 €; Konzertsaal

Fr. 30.10. 20 Uhr

Midge Ure – Breathe Tour 2015 Kartenpreis: 35,00 € (freie Platzwahl)

Karten: Konzertkasse Streiber, Holstenstr. 88-90, 24103 Kiel Telefon 04 31 / 9 14 16, Fax 04 31 / 97 00 00 www.streiber-kiel.de Reservierungen für Buffet- und Brunchtermine: Kieler Schloss, Tel. 04 31 / 99 07 10


Noch dreißig Tage bis zum Schlusstakt von Marianne Dwars

Das Schleswig-Holstein Musik Festival feiert in wenigen Tagen Bergfest. Seit 1986 gilt es als kulturelles Hoch in Deutschlands Norden und hat inzwischen eine weltweite Ausstrahlungs- und Anziehungskraft. Im vergangenen Monat feierten die Musikfans begeistert mit Ovationen große Künstler. Noch 30 Tage bietet sich in unserem Land die Möglichkeit, unvergessliche Konzerte zu erleben.

4. August, 20 Uhr, Lübeck Musik- und Kongresshalle, Maurizio Pollini, Klavier Der Pianist trat 2013 das erste Mal beim SHMF und wurde stürmisch gefeiert. Und das nicht zu Unrecht. Er geht mit den großen Werken der Klavierliteratur höchst gewissenhaft um und tritt erst an die Öffentlichkeit, wenn er sich völlig im Einklang mit dem Werk fühlt. In diesem Sommer spielt die italienische Klavierlegende Werke von Ludwig van Beethoven und Arnold Schönberg.

vom schmissigen Bigband-Sound des Orchesters bringt er so richtig Stimmung in die Bude.

8. August, 20 Uhr und 9. August, 20 Uhr, Kiel Freilichtbühne Krusenkoppel, Open Air Bodo Wartke, Gesang & The Capital Dance Orchestra verzaubern ihre Gäste mit einer „Swingenden Notwendigkeit“. Er singt, tanzt Charleston und Swing und unterhält mit kniffligen Wortschöpfungen und Zungenbrechern die Gäste. Angeheizt

30. August, 20 Uhr, Kiel Sparkassen-Arena, Abschlusskonzert Messa da Requiem (Verdi) Es ein grandioser Schlusspunkt, den das SHMF mit der Aufführung des Requiems von Giuseppe Verdi setzt. Unerschöpflicher Melodienreichtum und theatralische Dramatik sind in dem Werk festgeschrieben. Am Dirigentenpult steht Christoph

94 l e b e n s a r t 08|2015

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11. August, 20 Uhr, Rendsburg, Christkirche, Händel on Hammond Gleich sieben Interpreten präsentieren ein spannendes Projekt. Ragna Schirmer, Hammond-Orgel und Klavier, ließ von Stefan Malzew Händels Werke für ein Jazzensemble bearbeiten – ein spannendes Projekt, das zeigen wird, wie sich die Werke des Altmeisters zum Verjazzen eignen.

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Eschenbach, der mit gewaltigen Chorund Orchestermassen Verdis religiöses Hauptwerk erklingen lässt. Künstlerische Höchstleistungen werden den Interpreten abverlangt, wenn die Musikliebhaber im Lande den Abschied vom Festivalsommer mit ihnen feiern. www.shmf.de


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Sonderausstellung auf Schloss Gottorf begeistert

S

eit knapp zwei Monaten läuft die Sonderausstellung „Von Degen, Segeln und Kanonen – Der Untergang der Prinzessin Hedvig Sofia“ auf Schloss Gottorf. Die Schau zu den Themen Großer Nordischer Krieg, Unterwasserarchäologie und Leben an Bord von Kriegsschiffen im Hochbarock hält für jeden Besucher spannende Geschichten und internationale Exponate bereit. Individuell mit einem Tablet ausgerüstet, während einer Führung oder bei einem der Vorträge wird dieses Kapitel norddeutscher Geschichte in sechs Sprachen erfahrbar gemacht. So können Einheimische und Touristen gleichermaßen in die Ausstellung eintauchen und die Ergebnisse der jahrelangen Forschung betrachten. Nicht nur Erwachse-

ne, sondern vor allem auch Kinder und Jugendliche werden durch das innovative Vermittlungssystem und zahlreiche interaktive Medienstationen angesprochen. Eine ansprechende Gestaltung, verständliche Texte und zahlreiche Abbildungen der Exponate erleichtern insbesondere Familien den Zugang. Zusätzlich gibt es für besonders neugierige Kinder im Alter von acht bis zwölf Jahren ein Entdeckerbuch. So lassen sich die Inhalte der Ausstellung mit pfiffigen Rätseln, vielen Infos und lustigen Figuren auf eigene Faust entdecken. Wer mehr erfahren möchte, hat noch bis zum 4. Oktober Gelegenheit, die Ausstellung zu besuchen oder an einer der zahlreichen Veranstaltungen teilzunehmen.

In der internationalen Ausstellung gewinnen Sie Einblicke in die Unterwasserarchäologie, das Alltagsleben an Bord, das höfische Leben im Hochbarock und den Großen Nordischen Krieg. Die Ausstellung steht unter der Schirmherrschaft der UNESCO.

■ www.von-degen-segeln-und-kanonen.de

Veranstaltungstermine im August zur Sonderausstellung 12.8., 15.30 Uhr (Treffpunkt Reithalle) Märchenerzählung „Schiffe und Mär – Von Schifferglück und Schiffsunglück“ mit Susanne Schoppmeier, Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen. 15.8, 14 Uhr (Treffpunkt Reithalle) Familienführungen „Von Degen, Segeln und Kanonen – Der Untergang der Prinzessin Hedvig Sofia“. Altersgerecht wird von Geschichte und Geschichten erzählt.

25.8., 19.30 Uhr (Treffpunkt Kreuzstall) Abendvortrag „Studien zum Wrack der Prinzessin Hedvig Sofia – die Entdeckung und Untersuchung des Kriegsschiffes am Eingang der Kieler Förde“ mit Dr. Martin Segschneider, Archäologisches Landesamt Schleswig-Holstein. Die Berufstaucher und Entdecker der Fundstelle, Rolf und Gerald Lorenz, werden anwesend sein. Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen Schloss Gottorf Schlossinsel 1 · 24837 Schleswig · Mo–Fr 10–17 Uhr · Sa, So 10–18 Uhr

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Telefon 04621/813 222 oder kasse@schloss-gottorf.de

www.schloss-gottorf.de


Rubrik

Veranstaltungstipps K o n z e r t e | Le s u n g e n | Co m e d y | T h e a t e r

inside bismarck Otto von Bismarck schreibt seine Memoiren und feilt akribisch an seinem Bild für die Nachwelt. Seine Ehefrau Johanna jedoch führt ihn zurück in die Zeit vor ihrer Hochzeit und wir begegnen einem jüngeren Bismarck, der der Idealvorstellung ganz und gar nicht entspricht. Im berühmten aber unbekannten Briefwechsel mit seiner Frau Johanna findet sich ein anderer, kaum bekannter Bismarck. Die Auseinandersetzung mit seiner Gedankenwelt und seiner „Politik des Maßhaltens“ ist ein aktueller Diskussionsbeitrag zum Umgang mit Grenzen und Nationalismen im heutigen Europa. Factory Theater Produktionen e.V. hat schon mehrfach auch international anerkannte, moderne Sichtweisen bekannter Stoffe geschaffen

Folk am See Auch in diesem Jahr erwartet den Festival-Gast ein abwechlungsreiches Folkprogramm vor der wunderbaren Seekulisse in Schacht-Audorf. Neben dem Hauptact „The Sally Gardens“ treten noch die North Frisian Pipes & Drums und das Duo Folk Beat auf diesem Festival auf. Dazu kredenzen die Veranstalter noch irisches „Guiness“ und irischen Whiskey. Daneben gibt Schnacks für den kleinen und großen Hunger. n 15.8., 20 Uhr Dörpsee, Schacht-Audorf

ostsee resort festival

n 6., 7., 13. + 14.8., 19.30 Uhr Schloss Gottorf/Kreuzstall

Ida Gard Die leidenschaftliche Gitarristin erzählt Geschichten aus ihrem Leben als junge, unabhängige Frau, die ihren eigenen Weg geht. Fehler sind dabei nicht ausgeschlossen, solange man danach wieder aufsteht. Ihre authentischen Texte zeigen sich von Sarkasmus geprägt, aber immer mit sonnigem Gemüt vorgetragen. n 8.8., 17 Uhr Bootshafenbühne, Kiel

96 l e b e n s a r t 08|2015

Auch in diesem Jahr können musikalische Nachwuchstalente aus der Region ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen. Von 18 bis 24 Uhr zeigen die Nachwuchskünstler auf der Strandbühne und der Hafenbühne ihr Gesangstalent. Jeweils 45 Minuten Spielzeit stehen den Künstlern zur Verfügung um die Zuschauer zu beeindrucken – denn das Publikum ist zugleich auch Jury. Die Bekanntgabe der Sieger erfolgt um 24 Uhr auf der Strandbühne sowie auf der Facebookseite des ostsee resort festivals. n 22.8., 18-24 Uhr Strandbühne und Hafenbühne an der yachthafen lounge, Damp


Raritäten der Klaviermusik Zum 29. Mal findet das international renommierte Festival „Raritäten der Klaviermusik“ statt, das sich für die immense Reichhaltigkeit des Klaviermusik-Repertoires einsetzt. Auch im Jahr 2015 wagt das Festival wieder zwei Ausflüge in seltene Klavierkammermusik-Literatur: Das Eröffnungskonzert am 21. August wird durch das Hyperion Trio gestaltet, dessen Programm natürlich Besonderheiten aufweist: So das Trio F-Dur op.3 des französischen Komponisten Camille Chevillard, von welchem weltweit keine Aufnahme existiert. Die Suite op.19 von Paul Graener, im Jahre 1905 geschrieben, sucht man in anderen Konzertsälen ebenfalls vergebens. Die Matinee und Ausstellung richten in diesem Jahr den Fokus auf den Pianisten, Pädagogen und Herausgeber

Nabucco

Sa., 02. August, 20.30 h Hof Borgerforeningen

Susan Weinert Trio (D) feat. Torun Eriksen (N) (Jazz Pop)

Do., 06. August, 22.00 h

Konzerthof am Deutschen Haus

Die Einnahme Jerusalems durch den Babylonierkönig Nabucco setzt eine Kette sich überstürzender Ereignisse in Gang: die Zerstörung des jüdischen Tempels und die Verschleppung der Hebräer ins babylonische Exil, den Kampf zweier ungleicher Schwestern um die Liebe eines Mannes, Größenwahn und Wahnsinn des Königs Nabucco und seine Entmachtung durch seine angebliche Tochter. Die Oper um den Babylonierkönig hat bei Freilichtaufführungen ihren festen Platz erobert, angeführt von der Opernarena in Verona. n 22.8., 20 Uhr Rathausplatz Kiel

Finnland! Finnland! Grönland! Dänemark!

Wanderkino Laster der Nacht (D) (Stummfilm live vertont)

Fr., 07. August, 20.30 h Hof der Dansk Centralbibliotek

Friend‘n Fellow (D) (Jazz Pop)

Sa., 08.August, 20.30 h Käte-Lassen-Hof

Spaceman Spiff (D) (Songwriter)

Fr., 14. August, 20.30 h

Hof des Schifffahrtsmuseums

Zwingenberger, Breitfelder, Schroeter feat. Abi Wallenstein (D) (Blues)

Sa., 15. August, 20.30 h

Hof des Schifffahrtsmuseums

Moritz Moszkowski und dessen zeitweiligen Schüler Josef Hofmann. Außerdem erwartet die Besucher eine besondere Neuheit des Festivals: Die Wanderausstellung „Faszination Klavierwelten Jenseits des Mainstreams“ bündelt Themenkomplexe, die in den frei gestalteten jeweiligen Konzertprogrammen des Festivals bisher realisiert wurden, und lenkt damit den Blick und die Aufmerksamkeit auf Komponisten und solche Werke, die im üblichen Musikleben eher vernachlässigt werden.

Die Schauspielerin und Moderatorin Ruth Rockenschaub liest vier vergnügliche Erzählungen von Siegfried Lenz. Vor der Lesung und in der Pause bietet das finnische Café Kesakahvila Köstlichkeiten aus dem Norden.

n 21.-29.8. Schloss vor Husum

n 23.8., 16 Uhr Steinpark, Warder

Maya Mo‘s Loving Soulsession (D) (Soul)

So., 16. August, 11.00 h Krusehof

Acuerdo (D) [Weltmusik)

www.flensburger-hofkultur.de 08|2015 l e b e n s a r t 97


Rubrik

Ein Jazz-Event für Lübeck

Das Travejazz Festival vom 3. bis 6. September in Lübeck Nach dem sehr erfolgreichen Auftakt des Travejazz Festivals im vergangenen Jahr läuft nun Anfang September das zweite Travejazz Festival vom Stapel. Mit an Bord sind dabei national und international etablierte Künstler und Künstlerinnen sowie norddeutsche Nachwuchstalente, die eine wunderbare Konzertmixtur bieten, an der sich die Besucher erfreuen können.

Zum 2. Travejazz Festival kommt beispielsweise der Jazz- und Soulsänger Jeff Cascaro aus Bochum nach Lübeck. Im Gepäck hat er sein aktuelles Programm „The Other Man“, mit dem bereits ein breites Publikum in ganz Deutschland begeistert hat. Eine amerikanisch- europäische Brücke schlagen die US-amerikanische Vokalistin Jay Clayton, der norwegische Jazz-Bassist Arild Andersen und der Schlagzeuger Han Bennink aus den Niederlanden. Ein weiteres Highlight ist mit Sicherheit das Doppelkonzert von Jazul und Ensemble du Verre: Zuerst wird das Publikum mit schnörkellosem Groove in Bewegung gesetzt, um danach der Klangbreite von Electronic-Jazz lauschen zu können. Ein grandioses Konzerterlebnis erwartet auch alle Besucher, wenn das Trio um Gerrit Schwab auf dem Aussichtsturm von St. Petri die Instrumente zum Klingen bringt. Weiterhin bietet Travejazz bei ei98 l e b e n s a r t 08|2015

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Anzeigenspezial

nem Bigband-Konzert der Johanneum Bigband und des Landesjugendjazzorchester Hamburg exklusiv den talentiertesten und motiviertesten Nachwuchsmusikerinnen und -musikern eine tolle Bühne. Auch die schon im letzten Jahr für Begeisterung sorgenden Formate NightJazz-Session und der Jazz-Gottesdienst in der St. Jakobi Kirche stehen wieder auf dem Programm. Das vielfältige musikalische Line-up rundet ein kulturelles Rahmenprogramm aus verschiedenen Workshops und einem öffentlichen Event auf dem Rathausmarkt ab. Tickets für das Travejazz Festival gibt es im Pressehaus Lübecker Nachrichten, im Pressezentrum, an der Konzertkasse Hugendubel sowie im LTM Welcome Center. ■ www.travejazz.de

Auszug aus dem Programm 3. September 20-22 Uhr OpenJazz | Richard Schumacher Trio feat. Mischa Schumann | CVJM Lübeck e.V. 4. September 18-19.45 Uhr GrooveJazz | Stephanie Lottermoser | Schuppen 6 Open Air Bühne 20.15-23.30 Uhr FunkJazz | Jazul, Ensemble du Verre | Schuppen 6 5. September 10-12 Uhr MarktJazz | Special Event | Markt 12-15 Uhr HighJazz | Gerrit Schwab Trio | St. Petri zu Lübeck, Turmplattform 15-17 Uhr BigJazz | Landesjugendjazzorchester Hamburg, Johanneum Bigband | Schuppen 6 17-19 Uhr DifferentJazz | Triologue | Schuppen 6 Open Air Bühne 19.30-23 Uhr AllstarJazz & SoulJazz | Jay Clayton, Han Bennink, Arild Andersen & Jeff Cascaro | Schuppen 6 23- 24 Uhr NightJazz | NightJazz Ensemble | St. Jakobi zu Lübeck 6. September 10.40-11.40 Uhr HolyJazz| Jazz-Gottesdienst | HfMT Saxophon Quintett | St. Jakobi zu Lübeck 12-13.30 Uhr YoungJazz | Matinée-Konzert | Jay Clayton, Han Bennink und Arild Andersen + Workshopteilnehmer | Schuppen 6


Der Kleine Prinz

RAUM ZUM WACHSEN. Sie brauchen bald ein Zimmer mehr? Wir kümmern uns darum.

Der Kleine Prinz, so erfährt es der Erzähler unserer Bühnenfassung allmählich, lebt auf seinem winzigen Planeten, um den er sich sorgfältig kümmert. Besonders stolz ist er auf eine Rose, die für ihn einzigartig ist. Doch vertrieben durch ihr selbstgefälliges, kapriziöses Verhalten, beschließt er, seine kleine Welt zu verlassen, um neue Planeten und ihre Bewohner kennenzulernen und einen wahren Freund zu finden... n bis 16.8., Fr + Sa 20 Uhr, So 15 Uhr Freilichttheater im Kieler Rathaus-Innenhof

Friedrich & Wiesenhütter

Die Berliner Musiker „Friedrich & Wiesenhütter “ beweisen nicht nur mit ihrem Lied „…hätte, hätte…“, dass intelligente Texte, gepaart mit virtuoser Gitarrenmusik beim Publikum gut ankommen: Das Duo glänzte sowohl mit hervorragend aufeinander abgestimmter Gitarrenmusik als auch mit anspruchsvollen, selbst getexteten Liedern. Mal heiter, mal verträumt, mal melancholisch. n 2.8., 19 Uhr Torhaus Warnau

EINE STARKE GEMEINSCHAFT

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08|2015 l e b e n s a r t 99


Weltweit drittgrößte Live-Opernübertragung Auch ohne Karte kann man als Zuschauer beim Sommertheater 2015 in Kiel dabei sein.

Programmübersicht Am 22. August wird die Premiere von Giuseppe Verdis „Nabucco“ unter der Regie von Olaf Strieb auf dem Kieler Rathausplatz über die Bühne gehen. Erstmals ist das

Bootshafen in der Kieler Innenstadt 17.00 Uhr Küstenkino mit dem Film „Fraktus“ 19.45 Uhr Liveübertragung der Premiere von „Nabucco“

Ereignis des Kieler Sommertheaters in Kiel via Satellit auch gleich an vier öffentlichen Plätzen im Stadtgebiet kostenfrei mitzuerleben. Um 17 Uhr beginnt das OpenAir-Programm an den vier Orten (siehe Programmüber-

Blücherplatz 17.00 Uhr 19.45 Uhr

Küstenkino mit dem Film „Die Schimmelreiter“ Liveübertragung der Premiere von „Nabucco“

sicht) mit einer Filmübertragung der Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein. Die Liveübertragung der Premiere der Oper „Nabucco“ startet dann um 19.45 Uhr. Wiewohl an jedem Veranstaltungsplatz ein gastronomi-

Vinetaplatz in Kiel-Gaarden 17.00 Uhr Küstenkino mit dem Film „Dorfpunks“ 19.45 Uhr Liveübertragung der Premiere von „Nabucco“

sches Angebot vorhanden ist, sind selbstmitgebrachte Picknickkörbe ausdrücklich erlaubt.

100 l e b e n s a r t 08|2015

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Heidenberger Teich in Kiel-Mettenhof 17.00 Uhr Küstenkino mit dem Film „Winnetous Sohn“ 19.45 Uhr Liveübertragung der Premiere von „Nabucco“


Lesung mit Anna Grue und Ulrich Sonnenberg

Foto: Jesper Egholm

Im Rahmen des Literatursommers in Schleswig-Holstein mit dem diesjährigen Länderschwerpunkt „Dänemark“ präsentiert die Bestsellerautorin Anna Grueihren neuen Krimi „Es bleibt in der Familie“. Lesung der deutschen Texte, Moderation und Übersetzung durch Ulrich Sonnenberg. n 4.8., 20 Uhr Bücher Rüffer, Flensburg

Musik am Noor

Nervling

Brasilien, Argentinien, Mexiko, Kuba, USA, Vietnam, Indien, Australien, Südafrika... das sind nur einige der Länder, die das abenteuerlustige Songwriter-Duo „Nervling“ für ganze 15 Monate durchreist hat, um unterwegs sein bereits drittes Album zu schreiben und aufzunehmen. Inspiriert durch die Menschen und Erlebnisse beruht jeder Titel auf einer wahren Geschichte, sei es die Zeit auf einsamen Inseln mitten unter den Kuna Yala Indianern vor Panama oder der Alltag in den Gebieten der Gangs in Trenchtown, Kingston auf Jamaika oder auch ein 10-tägiger isolierter und verschwiegener Meditationslehrgang in den Slums von Kolkata, Indien. n 7.8., 20.30 Uhr Alte Meierei am See, Postfeld Karten: 0 43 42 / 8 44 77

Flens-Jazzfrühschoppen

„Musik schafft Freunde“ – so wünschen es sich die Organisatoren des Festivals. Die Mischung aus Folk, Rock, Jazz, Blues, Dixieland und Swing verschafft nicht nur dieser Musik viele Freunde, sondern auch Deutschlands kleinster Stadt.

Nur einmalig für diesen Tag formiert sich die Holiday Jazz Band, bestehend aus Schleswig-Holsteinischen und Hamburger Musikern, die nicht im Urlaub sind. Die sechsköpfige Gruppe wird fröhlichen Dixieland bieten. Die Namen der Musiker sind mit Bands wie Jazz Lips, Old Merrytale Jazzband, Jazzbreeze, Hot House Jazzmen, Stoker Jazzband, New Orleans Big Four, Clarinet & Sax Revival Quartet verbunden.

n 7.8., 15 Uhr Arnisser Noor

n 9.8., 11 Uhr Gut Oestergaard/Steinberg

Braunstraße 40 ■ 24145 Kiel-Wellsee ■ Tel. 717980


Veranstaltungstipps

lùisa

Greyhounds

Die junge Hamburgerin Lùisa vereint Folk und Pop mit einer außergewöhnlichen Stimme, die einen sofort in den Bann zieht. Facettenreich, kratzig und rauchig. Dazu kommt ihr virtuoses Gitarrenspiel. Manchmal klingt Lùisa so, als habe sie in ihrem Leben schon alles erlebt. Dabei ist sie sie gerade mal 22 Jahre alt. Lúisa erinnert manchmal an José Gónzáles, ein anderes Mal an Coco Rosie. Doch eigentlich kann man sie mit niemanden richtig vergleichen, da Lúisa immer mehr ihren eigenen Stil entwickelt.

Die 1997 gegründete Band „The Greyhounds“ ist die nördlichste Rockabilly/Rock ‚n‘ Roll-Formation der Republik. Das norddeutsche Quartett spielt die Musik der 50er Jahre unverfälscht mit Kontrabass, alten Gitarren und Röhrenverstärkern bis hin zum authentischen Outfit. Mit ihrer einzigartigen Rockabilly-Show hat sich die Formation die letzten Jahre regional, überregional und im benachbarten Skandinavien einen hervorragenden Namen erspielt.

n 21.8., 17 Uhr Bootshafenbühne, Kiel

n 29.8., 20 Uhr Gut Oestergaard/Steinberg

Acting

Vocaldente

Zwei Männer, die unterschiedlicher nicht sein könnten, begegnen einander. Nicht freiwillig, denn der Ort an dem sie sich befinden ist eine Gefängniszelle. In seinem neuen Stück lässt der französische Autor Xavier Durringer zwei Welten aufeinanderprallen: die des schlichten Ganoven Gepetto, der Schauspieler als Stars anhimmelt und so gerne auch ein Teil dieser Welt wäre, und die des Schauspielers Robert, der die Kunst vor den Ruhm stellt. Naivität trifft auf Realitätsverbittertheit, Hollywood auf Shakespeare.

Mit Musik aus jedem Jahrzehnt vom Charleston aus den Goldenen Zwanzigern, dem deutschen Schlager und Rock ‘n‘ Roll aus den Fünfzigern über Discomusik aus den Siebzigern bis hin zu aktuellen Popsongs: mal furios-rasant, mal gefühlvoll-romantisch, mal abgrundtief-komisch, mal tiefgründig-anspruchsvoll. Mit einer einzigartigen Mischung aus perfektem Satzgesang, originellen Arrangements, geistreichen selbstironischen Moderationen, umwerfenden Choreographien und frischem Auftreten auf hohem Niveau, begeistert das Quintett unverwechselbar charmant ihr Publikum.

n 22.8., 20 Uhr Theater Die Komödianten, Kiel Karten: 04 31 / 55 34 01

102 l e b e n s a r t 08|2015

n 30.8., 19 Uhr St. Katharinenkirche, Kirchbarkau



Fokus Kiel

Bienen, Vögel und Kleintiere entdecken Der Alte Urnenfriedhof an der Eichhofstraße, der von einem klassischen Friedhof zu einem Bestattungspark umgestaltet wird, soll auch ein Ort für Entspannung suchende Spaziergänger sein. Wer im Grünen Kraft tanken möchte, hat hier ausgiebig Gelegenheit dazu und kann zudem allerlei Interessantes entdecken. Friedhofsleiter Jörg Hantelmann lädt Kin- Bienenvölker finden auf dem Alten der in Begleitung ihrer Eltern Urnenfriedhof eine blütenreiche Umgebung vor. sowie alle anderen interessierten Kielerinnen und Kieler am 15. August um 10.30 Uhr zu einem lehrreichen Rundgang auf dem Alten Urnenfriedhof

ein (Treffpunkt: Eingang zum Alten Urnenfriedhof zwischen den Hausnummer 48 und 50 der Eichhofstraße). Naturliebende Besucher erkennen dabei, dass der Friedhof ein lebendiger Ort ist, auf dem sich Hasen, Kaninchen, Igel, Marder und zahlreiche Eichhörnchen tummeln. Auch die Vogelwelt ist vom Grün- und Buntspecht bis zur Schwanzmeise mit vielen Arten vertreten. Zudem führt der Spaziergang zu Bienenvölkern, denn Imker schätzen die Ruhestätte, da sie ihnen ideale Bedingungen bietet. Zum einen ist das Angebot blühender Nahrung sehr groß und abwechslungsreich. Zum anderen kommen auf dem Alten Urnenfriedhof keine giftigen Spritzmittel zum Einsatz, so dass der Honig dieser Bienen frei von Schadstoffen ist. Imker Jens Köhn wird Interessierten einen Einblick in die Arbeit mit seinen Bienen geben. Die Teilnahme am Spaziergang ist kostenlos. Infos gibt es unter Tel. 01 75 / 5 83 56 39 von Jörg Hantelmann.

Die Universität Kiel im Wandel Sie gehört seit 350 Jahren zu Kiel – und natürlich Schleswig-Holstein: die Christian-AlbrechtsUniversität. In der Landesbibliothek SchleswigHolstein wird der Jubilar, Gründungsurkunde der Christian-Albrechts- also die CAU, die 1665 Universität zu Kiel von 1665. gegründet wurde, in sehr schöner Form mit einer umfangreichen Schau gewürdigt. Im Zentrum stehen natürlich die Gründungsurkunde der CAU sowie zwei wertvolle Silberzepter und der erste Rektorenmantel, die hier neben vielen anderen Dokumenten, Roben, Schatullen,

Bildern und Porträts, Zeichnungen, Fotos und anderem mehr ausgestellt sind. „Die Universität im Wandel“, das ist zugleich ein Abriss der Geschichte der CAU von ihrer Gründung bis in die Blick in die Ausstellung. neuere Zeit mit verschiedenen Schwerpunkten. Die Ausstellung ist noch bis zum 13. September montags bis freitags sowie sonntags von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Vom 8. Oktober 2015 bis zum 6. November 2016 ist sie dann im Landesarchiv Schleswig-Holstein zu Gast. Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek, Wall 47/51, Kiel

FANTASTISCH!

Fünf Bilder von Katrin Pieczonka, 2013-2015

Unter dem obigen Titel mit dem Zusatz „Vom Innersten der Bilder.“ ist noch bis zum 6. September eine absolut empfehlenswerte Schau in der Stadtgalerie Kiel zu sehen. Präsentiert werden dabei Skulpturen von Nándor Angstenberger (geb. 1970), Bilder von Katrin Pieczonka (geb. 1972) und Lennart Holzborn (geb. 1977) sowie Fotoarbeiten von Björn 104 l e b e n s a r t 08|2015

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Siebert (geb. 1978). Die abwechslungsreiche Mischung der ausgestellten Werke ist vorzüglich. So macht Gegenwartskunst Spaß: einerLennart Holzborn – Mexiko / Saskia, 2014 seits intellektuell anregend, andererseits visuell ansprechend und anspruchsvoll. Flankierend zur Ausstellung gibt es einen Katalog (18 Euro). Geöffnet ist die Stadtgalerie dienstags, mittwochs und freitags von 10 bis 17 Uhr, donnerstags von 10 bis 19 Uhr, am Wochenende von 11 bis 17 Uhr. Stadtgalerie Kiel, Andreas-Gayk-Straße 31, Kiel


7. Kieler-Bootshafensommer

„Wie kommt der Honig auf den Friedhof?“

Gerade in den Abendstunden ist die Atmosphäre am Bootshafen besonders schön und sind die Veranstaltungen sehr gut besucht.

Noch bis zum 29. August läuft der 7. Kieler Bootshafensommer und hält ein abwechslungsreiches und niveauvolles Programm für die Gäste bereit und hat viele neue Formate und Thementage im Gepäck. Von Pop bis Reggae über Rock, Folk und Elektro bis hin zu Opernklängen auf der schwimmenden Bühne im Bootshafen ist für jeden musikalischen Geschmack freitags, samstags und sonntags etwas dabei. Und das Beste: Es kostet keinen Eintritt. Den traditionellen Abschluss des Bootshafensommers bildet der Benefiztag, der 2015 der Unterstützung der ehrenamtlichen Organisation Sprachunterricht für Geflüchtete geAn allen Bootshafensommertagen können die widmet ist. Das koskleinen Gäste freitags von 15 bis 18 Uhr und tenlose KIEL.SAILING samstags von 13 bis 18 Uhr mitten in der Stadt am Schnuppersegeln teilnehmen. CITY Schnuppersegeln für die Kleinen ergänzt Kiel-typisch das Kulturprogramm. Das gastronomische Rahmenprogramm wird durch den langjährigen Bootshafensommer-Partner Deichperle Kiel gestellt. www.kiel-sailing-city.de/bootshafensommer.

Highlights des Bootshafensommers

8.8. 14.8. 15.8. 21.8. 22.8. 28.8. 29.8.

1.8. Sommerfest der Kieler Auslandsvereine & Bootshafen Jam 7.8. Singer/Songwriter Slam Ü 60-Bootshafensommer-Party Coverbands von Soul bis Elvis Electrofreiluftkultur präsentiert von Plan B BootshafenSlam Küstenkino & Liveübertragung der Premiere der Sommeroper „Nabucco“ Topact Thomas Allan Benefiztag zugunsten der ehrenamtlichen Organisation „Sprachunterricht für Geflüchtete“

Eine spannende Exkursion über Bienen, Vögel und Kleintiere für Familien und alle anderen Interessierten Samstag, 15. August, 10.30 Uhr Treffpunkt: Eingang Alter Urnenfriedhof, Eichhofstr. 48a Die Teilnahme ist kostenlos und ohne Anmeldung möglich. Weitere Informationen unter www.kiel.de/friedhof

Neuer Küstenkrimi Die in Kiel lebende Autorin Cornelia Leymann hat ihren zweiten Krimi veröffentlicht: Moin, Moin. Hertha, die vom Tod ihres Gatten sehr mitgenommen ist, findet in Laboe eine neue Liebe und erholt sich prächtig. Nur Marlene ist nicht gerade begeistert, denn ihr Zukünftiger ist es, der in Herthas Fänge geraten ist. Doch des einen Leid ist des anderen Freud: Die Rivalin stirbt bei bestem Wetter im Standkorb. Nun könnte für Marlene alles so herrlich werden, wenn nicht Edeltraut, der das Ganze reichlich spanisch vorkommt, die Ermittlungen aufnähme … Amüsant und unterhaltsam sowie mit viel Lokalkolorit eingefärbt kommt „Moin, Moin“ daher. Emons Verlag 2015, 192 S., 9,90 Euro

Wir verlosen 5 Bücher unter dem Stichwort „Moin, Moin“. Einfach E-Mail an gewinnen@verlagskontor-sh.de schicken. Einsendeschluss ist der 17. August.

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08|2015 l e b e n s a r t 105


Kaffeetanten unterwegs

★★★★

Unsere Aktionen im August 2015

Frauke Plambeck Erika Böhlk Meisterhausfrauen aus Krogaspe und Großharrie

Das Café Tausendschön Bei strahlendem Sonnenschein genossen wir die wunderschöne Fahrt nach Warnsdorf bei Travemünde. Zwischen Reet- und Herrenhaus, eingebettet in eine Hofanlage, liegt das skandinavische Hof-Café im Bullerbü-Charme. Bunt eingerichtet und sehr gemütlich – wir waren begeistert! Es gibt eine große Gartenterrasse mit kleinen und großen Sitzecken, für Feierlichkeiten, z. B. Geburtstage, wunderbar geeignet. Im Café integriert bietet Wohnidee Tausendschön besondere Dekorations- und Geschenkartikel aber auch ausgesuchte Möbel an.

Die ConventGarten App

Die Kuchen und Torten werden im Haus nach Oma´s Rezepten gebacken. Bei unserem monatlichen Kaffeeklatsch gab es MangoTorte, schwedische Zitronen- und Mohn-Aprikosentorte sowie Schnittchen mit Erdbeeren oder Baiser-Stachelbeeren und vieles mehr. Frisch zubereitete herzhafte skandinavische Leckereien gibt es auch auf der Karte. Außer dem Kaffee, serviert als kleiner oder großen Becher, stehen weitere Kaffeespezialitäten, Teesorten, Getränke und etliche Eisvariationen zur Auswahl. Das Cafe Tausendschön ist ebenerdig in allen Räumen - für Gäste mit Behinderung gut geeignet. Ein großer Parkplatz ist am Haus. Dieses Café empfehlen wir sehr gern weiter! ■ Café Tausendschön im Landhaus Töpferhof Fuchsberstr. 3-9, Warnsdorf bei Travemünde Tel. 04502/8888439, www.landhaus-toepferhof.de Geöffnet: Di-Sa 13-19 Uhr, So 12-19 Uhr

106 l e b e n s a r t 08|2015

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Stell dir vor: Du kannst tanzen! Grundkurse Erwachsene

Hochzeitskurse / Fit für die Party

(95 € pro Person)

Donnerstag

06. August

19.00 Uhr

Dienstag

01. September

18.00 Uhr

Sonntag

30. August

16.00 Uhr

Donnerstag

03. September

20.00 Uhr

Samstag

05. September

20.00 Uhr

Samstag

05. September

15.30 Uhr

Sonntag

06. September

17.00 Uhr

Discofox-Kurse

Kostenlose und unverbindliche Schnupperstunde für Paare: Sonntag, 30. August, 19.30 Uhr – 20.15 Uhr

Montag

31. August

18.00 Uhr

Mittwoch

16. September

17.00 Uhr

Freitag

16. Oktober

17.15 Uhr

Westcoast Swing Grundkurse Mittwoch

für Singles: Sonntag, 30. August, 20.45 Uhr – 21.30 Uhr

07. Oktober

16.30 Uhr

Salsa - Grundkurs Mittwoch

02. September

16.30 Uhr

Grundkurse Schüler / Jugendliche Samstag

12. September

14.00 Uhr

Donnerstag

17. September

17.05 Uhr

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Die Veranstaltung für alle Oldtimerfreunde im Norden 3. Klassiker-Tage Schleswig-Holstein

Wenn am 29. und 30. August 2015 die 3. Klassiker-Tage Schleswig-Holstein ihre Tore öffnen, lässt dies die Herzen vieler Oldtimerfans höher schlagen. Über 80 Aussteller aus dem Bereich der klassischen Fahrzeuge präsentieren sich auf der Ausstellung. Vom kompletten Fahrzeug bis zum kleinsten Ersatzteil bieten die Aussteller eine breite Produktpalette für klassische Autos, Motorräder und LKW an. Neben dem klassischen Ausstellungsbereich wird es viele Aktionen zum Mitmachen und Lernen für die Besucher geben. Hierzu gehören unter anderem: • Aktionsbühne mit Fachvorträgen • Workshops zum Thema „Autoaufbereitung“ vom Fachbetrieb Jürgen Swoboda • Geführte Ausfahrt zu den Klassiker-Tagen von je einem Startpunkt im Norden und im Süden Schleswig-Holsteins

108 l e b e n s a r t 08|2015

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• Gleichmäßigkeitsprüfung des Motorsportclub Neumünster mit Gewinnen für die besten Fahrer • Sonderausstellung Auto-Union mit seltenen Modellen u. a. Audi UW Cabriolet – Baujahr 1934, DKW Comfort Bus • Baujahr 1954, DKW Cabriolet 3=6 S93 P – Baujahr 1956 (Scheunenfund), und so weiter • Württembergische-Areal mit Rampe und fachkundiger Moderation der anreisenden Fahrzeuge. Der Eintritt zu den Klassiker-Tagen kostet 5,-Euro. Eine Familienkarte (2 Erwachsene und maximal 3 Kinder) gibt es für 12,-Euro. Für Gäste, die mit einem Oldtimer anreisen, ist zudem das Parken kostenfrei.


Umweltschonender fahren

Nur wenn jeder Fahrer kontinuierlich Feedback zu den eigenen Fahrleistungen erhält, lassen sich die Spritkosten im Unternehmen dauerhaft senken. (Foto: Gilles Lougassi/Shutterstock.com)

Mit steigenden Spritpreisen sehen sich nicht nur Privatpersonen, sondern vor allem auch Unternehmen gezwungen, neue und alternative Wege zu gehen, um Energie und damit Kosten einzusparen. Viele Dienstleister, etwa Lieferanten, profitieren

langfristig deutlich vom sogenannten „vorausschauenden Fahren“: Wer mögliche Hindernisse im Straßenverkehr frühzeitig erkennt, kann rechtzeitig vom Gas gehen und unnötig abruptes Bremsen vermeiden. Denn sowohl Bremsen als auch das erneute Beschleunigen kosten Sprit. In vielen Fahrschulen steht vorausschauendes Fahren längst auf dem Stundenplan - dennoch haben routinierte Fahrer in punkto umweltschonende Fahrweise oft noch Nachholbedarf. Unterstützt werden sie dabei durch modernste Technik: OptiDrive 360 von TomTom Telematics ist speziell auf die Optimierung von dienstleistenden Pkw- und Transporter-Flotten ausgelegt. Die Funktion gibt dem Fahrer über sein Navigationsgerät nicht nur hilfreiche Tipps zur optimalen Geschwindigkeit, sondern verwendet Fahrzeug- und Kartenmaterial, um den Fahrer zu informieren, wann er zum Beispiel den Fuß vom Gaspedal nehmen oder schalten sollte, um den Spritverbrauch zu verringern. Die aufgezeichneten Daten aller Fahrer eines Unternehmens helfen dem Flottenmanager dann bei der anschließenden Auswertung, Verbesserungspotenzial im Fahrverhalten zu erkennen. (txn-p)

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08|2015 l e b e n s a r t 109


HAMBURG erleben

von Nicoline Haas

Ein spektakulärer Blick hinter die Kulissen der Containerlogistik, ein Rückblick in die Vergangenheit und ein Rundumblick mit acht Attraktionen an der Elbkante: Lebensart stellt Hafenerlebnisse aus verschiedenen Perspektiven vor.

Foto: HHLA

Rundumschlag

im Hamburger Hafen Auge in Auge mit den Giganten

C

ontainerbrücken, gigantische Stahl­ giraffen, die rund um die Uhr bun­ te Boxen auf Frachtschiffe stapeln – oder von ihnen herunter holen, und Van Car­ rier, langbeinige Portalhubwagen, die mit je einer Box an den Kai kommen und mit einer anderen wieder abdüsen, um sie zum LKW oder Zug zu bringen: Dieses Schauspiel und Wunderwerk moderner Logistik kann man als Hafentourist nor­ malerweise nur von Weitem beobachten. Es sei denn, man bucht eine „Gigan­ tentour“ per Jasper-Bus. Nur die Firma Jasper besitzt als Partner der Hamburger

Hafen und Logistik AG (HHLA) die Er­ laubnis, ihre Gäste mitten ins Geschehen zu befördern.

Nur für Schwindelfreie Nach einer Fahrt durch Speicherstadt und Hafencity und nach Überquerung der Köhlbrandbrücke passieren wir die Schranke zum HHLA Container Ter­ minal Burchardkai. Die Stimmung im Bus steigt, unsere Nasen kleben an den Fensterscheiben, Kameras klicken. Ein Wagen der Terminalverkehrswacht rollt mit Warnblinklicht vorweg und unser

Oben: Lego für Profis – Containerumschlag am HHLA Terminal Altenwerder Links: maritim dekorierte Bar im Seemannsclub „Duckdalben“

110 l e b e n s a r t 08|2015


Hafenerlebnisse

Guide Thies Unger im Jasper-Bus

Bus artig hinterher. Wir lassen im Vor­ staubereich die LKW-Schlangen vor der Abfertigung links liegen und dringen bis zur Kaikante vor, wo gerade ein di­ cker Pott entladen wird. Mit gereckten Hälsen bestaunen wir die Container­ brückenfahrer, die in ihren verglasten Kapseln, in 38 Meter Höhe, per Joystick kraftvolle Greifer bedienen. „Brücken­ fahrer müssen schwindelfrei sein und permanent zwischen ihren Beinen hin­ durch nach unten schauen. Auch we­ gen der hohen Konzentrationsleistung wechseln sie sich immer nach einer halben Schicht ab“, erklärt unser Guide Thies Unger.

Auftanken und Andacht halten Für eine Kaffeepause kehren wir im In­ ternational Seamen’s Club „Duckdalben“ der Seemannsmission ein. In der gemüt­ lichen Tagesstätte können Seeleute aus­ ruhen, essen und trinken, kostengünstig mit der Heimat telefonieren, Spiele spie­ len – und in Ruhe beten: Der „Raum der Stille“ im Obergeschoss ist ein Vorbild für religiöse Toleranz: Hier sind Requi­

trägt über 19.000 TEU.“ TEU bedeu­ tet Twenty-foot Equivalent Unit – ein 20-Fuß-Standardcontainer misst circa 6,1 x 2,4 Meter. 2014 wurden in Ham­ burg 9,7 Millionen TEU umgeschlagen – Rekord.

Schneller, effizienter, präziser siten und Schriften von acht Religionen versammelt, Bibel und Koran, Buddha und Ganesha ... Der HHLA Container Terminal Alten­werder, den wir ebenfalls besich­ tigen, aber nicht fotografieren dürfen – „zum Schutz vor Industriespionage“, so Unger – zählt zu den modernsten der Welt. Hier sind vollautomatisch geführ­ te Transportwagen unterwegs, was recht gespenstisch wirkt. „Obwohl sie unbe­ mannt fahren, haben sie Brems- und Blinklichter, das verlangt der TÜV“, bemerkt der Hafenkenner schmun­ zelnd. Wir rollen langsam an der 366 Meter langen „Hyundai Speed“ vorbei: „Rund 13.000 TEU kann sie transpor­ tieren“, erfahren wir, „aber das derzeit weltgrößte Containerschiff MSC ,Oscar‘

Die Ende der 1960er eingeführten Stahl­ kisten haben das Arbeitsleben, die An­ lagen und Infrastruktur im Hamburger Hafen stark verändert. Der Umschlag ist seitdem immer schneller und effizienter geworden, alles ist minutiös durchgetak­ tet, und die Abläufe werden weiter per­ fektioniert. Jede Stunde Liegezeit kostet einen Reeder viel Geld. Dabei hat die Technisierung nicht nur Jobs vernichtet, sie hat auch neue geschaffen. Weniger Kräfte werden im direkten Kaiumschlag benötigt, dafür umso mehr in den Berei­ chen Logistik und hafennahe Dienstleis­ tungen. Insgesamt gibt der Hamburger Hafen über 153.000 Menschen in der Metropolregion Arbeit, bundesweit sind es rund 265.000. n www.jasper.de

„Tallymann un Schutenschubser“ Die schauspielernden Hafensenioren mit ihrem Begleitmusiker, von links: Jockl Hoffmann, Karl-Heinrich Altstaedt, Gerd Metscher, Rolf Hartz, Frank Wacks, Jan Jalass.

Foto: Sinje Hasheider

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ome, Mr. Tallymann, tally me banana! Der jamaikanische „Banana Boat Song“ handelt von Schauerleuten, die ein Schiff mit Bananenstauden beladen. Sie sehnen den Feierabend herbei und warten auf den Tallymann, ihre Stauden zu zäh­ len. Das Lied ist ein Evergreen, doch beide Hafenberufe sind schon Geschichte. Als Schiffe noch loses Stückgut beförderten, brauchte man reichlich Muskelkraft zum Laden und Löschen. Es wurden Säcke, Kisten, Fässer geschleppt ... und manchmal eben auch Bananen. Tallymänner (engl. to tally = abzählen) kontrollierten die Ladung im Auftrag der Reederei. Zum Da­ tenabgleich dienten ihnen die „Schiffszettel“. Heute ist die La­ dungskontrolle nur eine von vielen Aufgaben des Facharbeiters für Hafenlogistik, und die Rechnerei erledigt der PC. Ein Ohnsorg-Theaterstück erweckt den früheren Ar­ beitsalltag im Hamburger Hafen wieder zum Leben. „Tally­ mann un Schutenschubser“ entstand in Kooperation mit dem Hafenmuseum und gastiert auch dort – im Schuppen 50A des Hansahafens. Fünf Senioren, alle Laiendarsteller, berichten von ihrem Berufsleben vor und nach der „Containerisierung“.

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HAMBURG erleben Jockl Hoffmann fuhr zehn Jahre zur See, dann blieb er für eine Frau an Land. Bevor er bei der HHLA anfing und Geräte wie Stapler und Van Carrier bediente, musste er als „Unständiger“, also Tagelöhner schuften. Während er Kaffee­säcke für eine Gabelstaplerladung buckelt, berichtet er, dass er und seine Kollegen pro Tag etwa 120 Tonnen Kaffee per Hand bewegten. „Jeder Sack wog 60 Kilo.“ Auch der Fischer Rolf Hartz kennt das harte Los eines Unständigen. Er

erzählt von ekligen Arbeiten wie dem Panzenkloppen: „Panzen hießen rohe Tierfelle und -häute. Zur Konservierung für den Seetransport wurden sie gesalzen, dieses Salz musste nun an Land wieder herausgeklopft werden. Das stank! Im­ merhin bekam man dafür eine 15-pro­ zentige Schmutzzulage, das ,Schietgeld‘.“ Hartz lernte auch das Netzeknüpfen und -flicken. Heute pflegt er die Netze einer Golflounge in Billwerder. Die Hafensenioren steuern auf Hoch- und Plattdeutsch ernste und lustige Anekdoten bei, e di r fü etwa von der Sturmflut n te en 1x2 Kar

Wir verlos 30. September. Vorstellung am Stichwort

1962, von Trinkgelagen und Schmug­ gelgut, und sie diskutieren über die Elb­ vertiefung. Zum Ensemble gehört auch Karl-Heinrich Altstaedt, zuerst Quar­ tiersmann in der Speicherstadt, dann Tallymann und Schiffsmakler. Seine Erinnerungen konservierte er in fünf Büchern. Jan Jalass war Schlepperführer mit Hafenpatent, Gerd Metscher Ewer­ führer, im Hafenjargon Schutenschub­ ser genannt. Beide mussten schließlich erleben, dass ihre Dienste nicht mehr gebraucht werden – tragen es aber mit Fassung und Humor. n www.ohnsorg.de

Mail mit dem Schicken Sie eine Entor de. winnen@verlagsko „Tallymann“ an ge Viel Glück!

Highlights im Hafenmuseum Der Schuppen 50A ist Teil einer denkmalgeschützten Kaianlage aus der Kaiserzeit. Auf 2.500 Quadratmetern sind Originalexponate und Modelle aus über 100 Jahren Hafen- und Schifffahrtsgeschichte versammelt. Vor allem Hafenberufe von einst werden mit ihren Arbeitsutensilien vorgestellt. An dieser Stelle nur ein winziger Ausschnitt: Zu den Hinguckern des Depots zählt ein Käfer-Oldtimer, an dessen Stoßstangen ein Verladegeschirr befestigt ist. So schutzlos wurden Autos früher verladen, nach heutigen Maßstäben undenkbar! Beeindruckend sind die komplexen Staupläne, die früher per Hand gezeichnet wurden. Vis à vis eines klobigen Dampfkessels mit zwei Feuerlöchern steht ein Modell des Hapag-Turbinendampfers „Imperator“ von 1912. Um den Vierschraubendampfer anzutreiben, mussten 350 Heizer rund 1.000 Tonnen Kohle täglich in 46 Kessel schaufeln. Auch der damalige Schiffbau mit Nietarbeiten wird vorgestellt. Neben zig Modellen passt sogar ein ganzer Vierlanden-Ewer in den Schuppen. Ein Schmuckstück ist die komplett eingerichtete Lotsenstube aus Brunsbüttel, die auch für Feiern gemietet werden kann. Ein mulmiges Gefühl erweckt der Anblick eines Trockentaucheranzugs mit Helm und Bleischuhen sowie einer Druckkammer: Nach langen tiefen Tauchgängen musste sich der Taucher hineinzwängen, der Überdruck wurde langsam reduziert und so der erhöhte Stickstoffgehalt im Blut abgebaut. Im Außengelände gibt es historische Großgeräte zu bestaunen, darunter viele Kräne. Auf einem von ihnen bietet Jochen Schweizer Bungee-Jumping an. Zu den schwimmenden Exponaten am Kai zählen der Schutendampfsauger „Sauger IV“ von 1909, die Kastenschute „H11347“ von 1913 und der Stückgutfrachter MS „Bleichen“ von 1958. Rund 50 Hafensenioren engagieren sich ehrenamtlich im Museum, immer sonntags um 15 Uhr gibt einer von ihnen eine Führung. n www.hafenmuseum-hamburg.de

Das Außengelände des Hafenmuseums mit historischen Fahrzeugen, Schiffen und Kränen

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Hafenerlebnisse

Rundtour „Hop-on, hop-off“

Die Barkasse erreicht den Magdeburger Hafen mit dem Internationalen Maritimen Museum im Kaispeicher B.

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ie Barkassen-Rundfahrten der Maritime Circle Line mit Live-Moderation an Bord verbinden in 1,5 Stun­ den acht maritime Attraktionen. Der Start ist an jeder Stelle möglich, bezahlt wird immer für einen kompletten Törn. Die Fahrgäste können entweder eine Runde durchfahren oder Zwischenstopps einlegen: Dazu steigen sie an Stationen ihrer Wahl aus und später – in ein anderes Boot der Linie – wieder ein. Die Route in Kürze: Ab der Landungsbrücke 10 geht es vorbei an den Docks von Blohm + Voss, dem Container Terminal Tollerort und weiteren Sehenswürdigkeiten bis zur Ernst-August-Schleuse. Die nächsten lohnenden Ziele sind das Auswanderermuseum „BallinStadt“ im Müggenburger Zollhafen und das Hafenmuseum im Hansahafen (siehe vori­ ger Text). Anschließend passiert die Barkasse Schwimmkräne der HHLA und Roll-on-Roll-off-Schiffe am O’Swaldkai und erreicht schließlich ein weiteres Kulturhighlight: Das Inter­ nationale Maritime Museum im Kaispeicher B am Magde­ burger Hafen mit Sammlungen von Peter Tamm ist ein Muss für Schiffsfans. Allein über 40.000 Modelle aller Arten und Größen sind zu bewundern. An den Elbarkaden kann man danach etwas essen und trinken – oder auch die Ausstellung von Greenpeace besuchen. Die Barkasse hält nun an der immer noch unfertigen Elbphilharmonie, die aber äußerlich schon in voller Pracht erstrahlt. Zu Fuß erreicht man von dort aus den Traditionsschiffhafen: Alte Pötte fügen sich schmuck in die moderne Architektur der Hafencity ein. Durch die beschau­ liche Speicherstadt, seit Juli ein UNESCO-Weltkulturerbe, geht es auf der Schlussetappe. Letzte Station ist die „Cap San Diego“ an der Überseebrücke.

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Eckernförde

Immer mehr Menschen entdecken die traumhafte Ostseeidylle in Eckernförde für sich. Und es ist beileibe nicht nur die erfrischende Meeresluft und der weiße Strand, der Besucher aus der ganzen Republik in die hübsche Stadt an der Eckernförder Bucht lockt. In den malerischen Strassen und Gassen sind viele exklusive und elegante Geschäfte ansässig, die zu einem entspannten Shopping-Tag einladen. In kaum einer anderen Stadt der Region findet man soviel Individualität, Freundlichkeit und Liebe zum Besonderen.

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Einkaufen in Eckernförde Endlich mal Sprotten die nicht nach Fisch schmecken! ...gibt es im Kaffeehaus Heldt – der Traditionsadresse in Eckernförde für Besucher aus der gesamten Region. Sie sind aus feinster Schokolade und haben ihr silbernes Schuppenkleid gegen goldenes Stanniol getauscht. Es gibt sie auch am Stil – so machen Süßmäuler sich im Sommer nicht mehr die Finger schmutzig. Gebäck, Marzipan, Schokolade – viele weitere Spezialitäten zieren die Regale im Kaffeehaus. Auch die Schokoladentafeln in vielen verschiedenen Sorten sind eine Sünde wert: mit Chili, Rosa Pfeffer, Kakaokernen oder Hanf – das hat eine berauschende Wirkung, aber nicht wie man denkt! Welche der süßen Köstlichkeiten man für Freunde oder sich selbst mit nachhause nimmt, überlegt man am besten bei einer frisch gebrühten Tasse Kaffee. Dazu schmeckt ein Stück hausgemach114 l e b e n s a r t 08|2015

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ter Kuchen oder Torte. Der sanfte Klang des Kaffeelöffels auf dem dünnen Porzellan wird vom lauten Geraschel der aktuellen Tageszeitung übertönt – hier wird eben echte Wiener Kaffeehauskultur gelebt. Kaffeehaus Heldt, St.-Nicolai-Str. 1 Tel. 0 43 51 / 27 31, www.cafeheldt.de

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Eckernförde

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Ferienzeit ist Familienzeit Auch in diesem Jahr veranstaltet das Meerwasser Wellenbad in Eckernförde im Rahmen der Aktion Ferienspaß 2015 wieder die beliebte Kinder-Olympiade. Am 5. August finden in der Zeit von 15 bis 17.30 Uhr verschiedene Wasserspiele rund um das Thema „Weltreise“ statt. Mehr wird aber noch nicht verraten. Teilnehmen können Kinder zwischen 6 und 14 Jahren, die in drei Altersgruppen eingeteilt werden. Aufgrund begrenzter Teilnehmerzahl, ist eine Anmeldung im Meerwasser Wellenbad erforderlich. Für teilnehmende Kinder ist der Eintritt kostenfrei, Einlass ist bereits ab 14 Uhr. Sehr beliebt sind auch die FerienSchwimmkurse, die wir zusätzlich zu den regulären Kursen veranstaltet werden. Es werden Crash-Kurse für die Abzeichen Seepferdchen und Bronze angeboten. Die Kurse in den Sommerferien sind bereits ausgebucht, aber in den Herbstferien sind noch Plätze frei. Und während sich die Klei-

nen im Wasser amüsieren, können die Eltern die Zeit im angeschlossenen Bistro Zwischen Wellen genießen. Entweder auf der Außenterrasse mit Blick auf den Strand und die Eckernförder Bucht oder drinnen mit Blick auf das Treiben im Wellenbad.

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Eckernförde

Woll-Lust

Bewusster Genuss Von A wie Apfel bis Z wie Zimt – im Bio-Markt Eckernförde erwartet die Besucherinnen und Besucher ein vielfältiges Vollsortiment an Bio-Lebensmitteln auf über 300 qm Verkaufsfläche. Seit 34 Jahren ist der Bio-Markt weit über die Grenzen Eckernfördes hinaus für bewussten Genuss bekannt. Im Bistro kann man sich vor der Arbeit mit einem heißen Kaffee und frischen Brötchen oder süßem Gebäck stärken. In der Mittagspause wird hier täglich wechselnder Mittagstisch angeboten, selbstverständlich frisch zubereitet. Und hinterher kann man für die nette Kollegin noch ein Stückchen Kuchen als kleine Überraschung mitnehmen.

Das kleine aber feine Strick-Fachgeschäft Strickeria ist im November von der Frau-Clara-Straße in die Langebrückstr. 22 umgezogen. Dort ist noch mehr Platz für die vielen Wollknäuel in allen erdenklichen Farben: Alpaka- und Merinowolle, Leinen-Baumwoll-Mixe und Seide von LanaGrossa, diverse andere Wolle sowie sämtliches Zubehör. Was sich z.B. aus der hochwertigen Wolle in den aktuellen Pastelltönen des Winters zaubern lässt, verraten die gut bebilderten Anleitungshefte. Auch Inhaberin Ute Betker-Merges und ihre Mitarbeiterinnen stehen ihren Kundinnen mit vielen Tipps und Tricks zur Seite. Am 8. August wird die neue Filiale in der Schmiedestraße 14 in Kappeln eröffnet. Denn von farbenfroher Wolle und selbst gemachten Strickwaren kann man nie genug haben, da beißt die Maus keinen Faden ab!

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Zum Stöbern In der Second-Hand Boutique Stöberstübchen kommt nur an die Stange, was den hohen Ansprüchen von Inhaberin Vera Stüwer gerecht wird. Den Schwerpunkt legt sie auf skandinavische Marken und Mode für Größen bis Gr. 52. Außer der ansässigen Eckernförder Stammkundschaft sind es auch viele Urlauber, die immer wieder kommen. Im Herbst und Winter wird es wieder die beliebten Strickmützen und Schals geben, die von Vera Stüwer selbst hergestellt werden. Links: Die Tunika von Samoon in Größe 52 kostet 19 Euro. Mitte: Die Jacke von Scandic in Größe 38 leuchtet in frischem Grün. Sie kostet 46 Euro. Unten: Die Tasche von Tom Tailor kostet 20 Euro

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Kunst am Kopf

Weil Sie einzigartig sind! Nach vier Monaten Sanierung wurde der ehemalige Salon „News Friseure“ unter seinem neuen Namen „Façon Coiffeur“ wiedereröffnet. Das Team steht den Kundinnen und Kunden mit vollem Elan zur Verfügung. Am 5. September steigt die große Einweihungsparty, zu der alle herzlich eingeladen sind. Bei einem leckeren Häppchen und einem kleinen Umtrunk kann man die neuen Räumlichkeiten in Augenschein nehmen. Façon Coiffeur, Gänsemarkt 2 Eckernförde, Tel. 0 43 51 / 53 56

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Mode & Schönheit

Hoch bis spät

FEINE SEIDE Neu bei Classic Line: die Armbänder von COLARES aus Düsseldorf. Feinste Hobatai-Seide trifft auf Silber, Swarovski-Elemente und Perlen. Das abgebildete Modell kostet 29,90 Euro.

Wenn der Sommer im August langsam seine Vorsil-

be „Hoch“ gegen „Spät“ eintauscht, ändert er damit auch seinen Charakter. Heiße Tage laden nochmal dazu ein, neue Sommerschnäppchen einzuweihen, kühlere

Classic Line, Eckernförde

Abende verlangen nach ersten Herbstteilen.

EDLE MIXTUR Besondere Materialien, Texturen und Muster treffen in dieser Handtasche von ELISA CAVALETTI auf eine aufwendige Verarbeitung. Die Haptik ist sehr weich und anschmiegsam. 379,90 Euro.

DRITTE DIMENSION Ein auffälliger 3D-Grafik-Print ziert das Kleid Cesar Block Violet von KD12. Es kombiniert die Farben Grau, Violett und Rosé, ist dank Doppelung blickdicht und kostet 129,- Euro.

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Classic Line, Eckernförde

REDUZIERT Frech, sportlich, sommerlich – das Kleid des bayrischen Labels SIMCLAN gibt es bei Classic Line dank der Sommerrabatte jetzt für 89,90 statt vorher 134,90 Euro.

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Mode & Schönheit

LEICHTIGKEIT Die Bikerjacke Camera von OAKWOOD in der Farbe light beige ist aus sehr leichtem und weichem Leder gefertigt. 219,- Euro.

BLAU & V Das Kleid Leonie Tanky Blue von KD12 hat einen V-Ausschnitt am Rundhals, ist angenehm gefüttert und kostet 129,- Euro.

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WUNDER DER NATUR

AUF DEM SPRUNG Der Stoff fällt lässig, die Silhouette aber ist figurbetont und feminin. Der Jumpsuit von KD12 für 99,- Euro.

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SOFTIE Angenehm zu tragen, dank variabler Holzsohle: das Modell Esther Hilton von SOFTCLOX für 149,95 Euro.

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Mode & Schönheit

In Übergrössen durch den Sommer Eine große Auswahl für Schuhe in großen Größen – wer diese sucht, der findet mit „auf großem Fuß“ sein ultimatives Ziel. Das inhabergeführte Geschäft in der Hofholzallee hat stilvolle Modelle für jede Saison, natürlich auch viel Luftiges für die heißesten Tage des Jahres.

Leichte Schuhe mit bequemen Sohlen bestimmen die aktuelle Sommerkollektion. Dabei trifft ausgefallen auf elegant, Schuhe klassischer Marken auf die extravaganten Kreationen von Labels aus Spanien und Portugal. Natürlich werden bei „auf großem Fuß“ auch die Herren fündig – vom sportlichen Leinenschuh über den trendigen Lederschnürer bis zur leichten Sandale. Insgsamt umfasst das Sortiment hier über 3000 Paar Schuhe, für Damen in den Größen 42 bis 46, Herren werden von 47 bis 53 fündig. auf großem Fuß, Hofholzallee 220 (Ecke Russeer Weg), Kiel, Tel. 04 31 / 52 96 07

Die Schuhe von „auf großem Fuß“ geben längst nicht nur vor maritimem Hintergrund ein tolles Bild ab. Höchste Qualität von sorgfältig ausgewählten Herstellern trifft hier auf die verschiedensten Stile, Looks und Trends.

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Damen: 42 – 46 Herren: 47 – 53 Hofholzallee 220 · 24109 Kiel Tel. 04 31 / 52 96 07 www.auf-grossem-fuss-kiel.de Mo - Fr 10 - 18 Uhr · Sa 10 - 15 Uhr

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Schuhe in Übergrößen


Mode & Schönheit

DREITEILER Drei Materialien, eine Harmonie und ein neuer Preis: Die Handtasche von LUCIA kostet bei Düffert jetzt nur noch 39,- statt 49,95 Euro.

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IM SCHNITT Ein konturierter kleiner Stehkragen und der figurschmeichelnde Schnitt sind die Markenzeichen dieser Bluse von ETERNA . 79,95 Euro.

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ABGESETZT Natürlich kommen auch bei Düffert die ersten Herbsttrends an, mit dabei sind zum Beispiel diese Langarm-Polos vom Label MARGITTES mit farblich abgesetztem Kragen für je 99,95 Euro.

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MAERZ München · Lucia · Baronia · Concept K Clement · ROFA - White Label · Faber · Cassis Margittes · RAFFAELLO ROSSI · Gardeur Raffaela by Brax · Eterna · Zerres

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SATTE RABATTE Jetzt im August werden bei Düffert im Knooper Weg noch einmal traumhafte Sommerteile reduziert. Zum Beispiel diese gemusterte Strickjacke mit Zipper von der oberfränkischen Traditionsmarke FABER. Sie kostet jetzt nur noch 99,- statt 149,95 Euro.

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Mode & Schönheit

Freie Zeit für freien Raum Ferienzeit in Schleswig-Holstein – und somit Freiraum für den freien Raum, für Gebiete, die man noch nicht kannte, für Orte, an die man immer schonmal wollte. Egal ob in der Ferne oder ganz in der Nähe. Bei Sieben Meilen gibt es dazu die passende und modische Ausrüstung.

Nicht nur für die passenden Schuhe, auch für die textilen Begleiter ist Sieben Meilen der richtige Ort. Hier gibt es zum Beispiel ausgewählte Teile der Kollektionen von VAUDE.

ROBUSTER ITALIENER Der Mojito von SCARPA, der italienische Kult-Schuh für Städtetour oder Wanderung. 124,90 Euro.

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WOHLBEHALTEN Die stabile Vibram-Sohle des Mnt Trainer von SALEWA gibt auf jedem Untergrund guten Halt. Es gibt ihn für Damen und Herren. 149,90 Euro.

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SOMMERVELOURS Den Bellamont Suede von AKU gibt es jetzt auch mit weichem Velours-Leder für den Sommer. Der exklusive und qualitativ sehr hochwertige Schuh für Wanderung oder Freizeit kostet 149,90 Euro.

Sieben Meilen, Holtenauer Str. 11, Kiel, www.sieben-meilen.de

BELÜFTET FlipFlops in frisch-fröhlichem Design mit gepolstertem Riemen und robuster Laufsohle, das sind die Olowahu von TEVA für 25,- Euro.

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Mode & Schönheit

Besondere Mode, besondere Lage, besondere Preise

Mode mit Charakter: Der Look von Delicate Love.

Die Preise auf die Sommerware senken, die Lager leer räumen und gespannt die neue Herbstware in Empfang nehmen – in der Modebranche ein ganz normaler Ablauf im August. Bei M ANON G. im schönen Kappeln allerdings bietet sich in diesem Jahr eine ganz besondere Situation, die auch für ganz besondere Preise sorgt. Denn im Spätherbst soll das Geschäft umgebaut werden und spätestens dann braucht man jeden Zentimeter Lagerfläche für die gerade eintreffende Herbstware. Aus diesem Grund wird jetzt wirklich jedes Sommerteil deutlich reduziert – und das bisher oft kühlere Sommerwetter spielt allen Kundinnen in die Karten. Denn dadurch ist noch eine attraktive Auswahl an luftigen Sommerkleidern, Shirts, Jacken, Hosen und vielem mehr im Angebot. Von einer Mi-

schung an Labels, wie man sie selten in einer einzelnen Boutique bekommt. Das gilt ebenso für die Herbstware, die Manon Guth wieder durch intensive Besuche auf Messen und bei Herstellern in Europa für ihr Geschäft zusammengestellt hat. Mit dabei sind etwa Minx, Backstage, Foxs oder Joker aus Deutschland, Ilse Jacobsen, Masai, Henriette Steffensen oder MosMosh aus Dänemark. Auch Hersteller aus den Niederlande spielen eine große Rolle, die dank ihrer Passform perfekt auch für den Norden sind. Gleich nebenan wird es übrigens für die Männer interessant: Hier betreibt Manfred Guth seinen HiTEC- und seinen FOTO -Laden. M ANON G., Schmiedestr. 37 / Ecke Reeperbahn, Kappeln (Schlei), Tel. 0 46 42 / 91 77 33, www.mode-manon.de

Sommer, Sonne, Augenschutz Die Sonnenbrille gehört ebenso untrennbar zum Sommer wie der Besuch im Biergarten oder das Grillen mit Freunden. Doch wer sich beim Kauf der dunklen Gläser nur auf deren Optik verlässt, tut seinen Augen keinen Gefallen. Entscheidende Auswahlkriterien für eine gute Sonnenbrille sind ein garantierter UV-Schutz, der richtige Blendschutz und eine hochwertige Verarbeitung. Was viele nicht wissen: Die Tönung der Gläser sagt nichts über den UV-Schutz aus. Sie reduziert das für das Auge sichtbare Licht und sorgt damit für einen angenehmen Blendschutz. Die Tönung kann für den individuellen Gebrauch ausgesucht werden, von leicht getönt, über verlaufend oder verspiegelt. Bei Kirsch Optik & Hörakustik gibt es ein individuelle Beratung und eine große Auswahl an modischen Sonnenbrillen. Erweitert wurde das Angebot gerade um die Modelle von M ARC JACOBS.

Ganz neu bei Kirsch Optik in der Holtenauer Straße 68: die Sonnenbrillenkollektion von MARC JACOBS.

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Mode & Schönheit

SKANDINAVISCH Diese Kette stammt von der schwedischen Modedesignerin Gudrun Sjöden. Bei Lively Live kostet sie 12,- Euro.

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MODISCHER RHYTHMUS Inspiriert vom Stil klassischer Ballettschuhe, vermischt mit halbhohen Schnürern – das Modell von BAMA in der Größe 39/40 kostet 36,- Euro.

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HERBSTLICHE KOMBINATION Neue Herbstware bei news mode: Der Strick-Pulli von OUI aus Baumwolle, Viskose und Kaschmir für 139,95 Euro, dazu die Jeans von DRYKORN für 149,99 Euro und der Schal von FFC für 59,95 Euro. Natürlich gibt‘s hier auch die passenden Schuhe.

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Es ist nicht nur die gebogene Silhouette, welche diese Ledertasche zum Hingucker macht, auch das leuchtende Rot trägt einen großen Teil dazu bei. Die Tasche kostet 36,- Euro.

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Mode & Schönheit

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Mode & Schönheit

Alpenland an der Waterkant

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F Karten fü r das Okto fest am 19. Septe bermber in den H Neumüns olstenhallen te klusiv bei r gibt es exNORTEX!

Wenn es auf der Münchner Theresienwiese wieder „O‘zapft is“ heißt und sie zur bunten „Wies‘n“ mutiert, wird auch zwischen Hamburg und Flensburg zünftig gefeiert. Und auch dann bewahrheitet sich wieder das Motto: NORTEX zieht den Norden an. Was 1810 eigentlich als Pferderennen anlässlich der Hochzeit Ludwigs von Bayern begann, ist längst zu einem der beliebtesten Volksfeste überhaupt geworden. Und dafür will man natürlich standesgemäß gekleidet sein! NORTEX bietet im Bereich der Landhausmode eine Vielfalt an Formen, Größen, Mustern und Farben für Damen und Herren. Eine große Auswahl an knie-, waden-, und knöchellangen Dirndln in Farbspielen von dezent-traditionell bis auffallend-launig bietet Frauen jeden Alters das passen-

de Modell. Accessoires wie Gürtel, Ketten, Taschen und Tücher runden das individuelle Bild ab. Dabei unterstreichen die Auswahl der Stoffe, die Verarbeitung der aufwändigen Stickereien und die Variation der Knöpfe die edle und wertige Ausstrahlung. Hemden und Blusen in „trachtigem“ Stil vervollständigen das Repertoire an bajuwarischem Flair und auch die Lederhos‘n werden in diesem Jahr nicht nur vom „starken Geschlecht“ getragen! Abgerundet wird das Ensemble durch die große Auswahl an wärmenden Jankern für die kühleren Abendstunden. Die Landhausmode ist zeitlos, langlebig und lässt sich auch später in die Alltagsund Festmode effektvoll integrieren. N ORTEX Mode-Center, Grüner Weg 9-11, Neumünster, www.nortex.de

Winter Welcome Das Schönste an der Mode ist, dass sie sich immer wieder von einer neuen Seite zeigt. Jede Saison lassen wir uns aufs Neue von der Phantasie der Designer überra-

schen und schwelgen in den Styles, die uns dargeboten werden. Monika Müllers wunderschöner Modesalon hat jetzt schon die herrlichsten Überraschungspäckchen vorliegen. Ihre Lieblingsdesigner Riani (Bild links) und Rubinacci (Bild rechts) bringen Kaschmir in neuen, bezaubernden Kombis auf den Markt – ein schwereloser Mantel in beige-weiß mit dem zarten Glanz farbloser Pailletten, dazu eine leichte Seidenbluse – das ist gemütliche Eleganz pur. Riani bringt mit der Linie „Into the Wild“ Jacken aus federleichtem Wollvoile, zarte Pastelle und Velourleder-Pants ins Spiel. Mode, wie sie nur bei Monika Müller zu erhalten ist, denn sie schwört auf bestes Design, feinste Materialien und tadellose Schnitte. Mit ihrer Mode kann jede Frau ihre ganz individuellen Vorlieben zeigen und so ihre Persönlichkeit unterstreichen. Und mit den Modellen von Riani, die deutsche Wertarbeit aufs trefflichste mit italienischer Leichtigkeit kombinieren, liegt sie

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immer richtig. Nicht umsonst ist das Label eine der beliebtesten Marken für exklusive Damenmode in Deutschland. Monika Müller Mode & Accessoires, Kurpromenade, Timmendorfer Strand, Tel. 0 45 03 / 7 71 51 75



Mode & Schönheit

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Ob ich sitze, liege, stehe oder laufe, wache oder schlafe ... ob der grüne Salat gerade meine Speiseröhre runterrutscht, ich ein kühles Bierchen trinke oder am Computer sitze und schreibe: Innen drin, ordentlich versteckt unter der Kleidung und meiner Haut, gehalten durch Knochen und Muskeln arbeitet es: das wunderbare Gesamtwerk meines Organismus, am Leben erhalten durch das alles bestimmende HerzKreislauf-System.

Wunderwerk der Natur Machen Sie auch immer die Augen zu, wenn im Fernsehen Operationen am offenen Körper stattfinden? Ich ja. Denn es ist kaum vorstellbar, dass dieses Wirrwarr, gebadet in Blut, pulsierend und blubbernd tatsächlich das ist, was mich und meinen Körper ausmacht bzw. am Leben erhält. Und das es reagiert, je nachdem, was ich tue, esse, fühle oder denke. Spannend, oder? Ich besuche Vera Kafka, Heilpraktikerin in Bad Bramstedt, in ihrer Praxis und lasse mir, zumindest oberflächlich, erklären, worum es geht. „Die gesamte Versorgung mit Sauerstoff und Nähr-

von Stefanie Breme-Breilmann

stoffen, aber auch die Entsorgung der Abfallstoffe erfolgt über den Blutkreislauf.“ Vera Kafka holt die riesigen Abbildungen der Kreisläufe hervor.

Faustgroß und ca. 300 Gramm schwer ... ist das Herz. Als muskulöses Hohlorgan pumpt es in einer Minute rund fünf Liter Blut einmal durch den ganzen Körper. Im Laufe eines Lebens pumpt das Herz rund 250 Millionen Liter Blut durch einen Menschen und schlägt rund drei Milliarden mal, im Durchschnitt natürlich. Das Herz kann zwar nicht altern, aber es kann

Moderate Ausdauersportarten wie Walking und Fahrradfahren halten Herz und Kreislauf gesund und leistungsfähig.

138 l e b e n s a r t 08|2015

„es schwer haben“. So gilt das Versagen des Herz-Kreislaufsystems in den Industrieländern als Todesursache Nr. 1 in den letzten Jahren. Keine Überraschung also, dass wir unser Augenmerk auf das HerzKreislaufsystem und sein durchfließendes Blut richten sollten.

Die Reise des Blutes Ich stelle mir vor, mich in ein kleines Wesen zu verzaubern und á la „Reise nach Lilliput“ durch den Körper „geschwemmt zu werden“: In den Arterien, in Sauerstoff badend geht’s los vom Herzen aus, das immer als erstes versorgt wird. Denn wenn das nicht ausreichend geschieht, muss es sich zu sehr anstrengen. Der erste, sog. systolische, Blutwert schnellt in die Höhe. Es kann zum Herzinfarkt kommen. Danach geht meine kleine Reise weiter zu den wichtigen Organen, z. B. zur Niere. Aber dort kommt es zum Stau: kalkiger Engpass. „Aha, da hat wieder mal jemand zu viel Fast Food, Alkohol oder Nikotin aufgenommen“, denke ich. Von hinten drängt es und das Pochen des Herzmotors wird immer schneller und stärker.


Fit & gesund

Vergeblich versucht das Herz, die Engstelle zu bewältigen. – Ja, so könnte man sich den renalen Bluthochdruck, ausgelöst durch den Hilferuf der Niere nach Versorgung, vorstellen. Und über dieses Thema, der Versorgung der weiteren Organe, gibt der 2. Blutwert, der sog. diastolische Wert, Auskunft. In diesem Fall helfen manchmal keine Blutdrucksenker mehr, aber ein Stent zur Weitung der Arterie schon. Anderes Beispiel: In der sommerlichen Hitze oder im Flugzeug fehlt dem Körper Flüssigkeit. Die Gefäße weiten sich und das Blut „sackt förmlich ab“. So kann es zu Schwindel im Kopf und zu dicken Beinen und Füßen kommen. Die Organe schreien „Sauerstoff!!! Hilfe!!“ und das Herz pumpt und pumpt. „Da nützt ‚das Schuhe ausziehen‘ wenig“, erklärt mir die Bad Bramstedter Heilpraktikerin. „Bewegung, soweit wie möglich, ausreichendes Trinken und in kritischen Fällen auch u.U. eine Thrombose-Prophylaxe vor dem Flug.“

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DER WOLF IST ZURÜCK IN DEUTSCHLAND

In der Praxis Ob beim Haus- oder Facharzt oder der Heilpraktikerin: In jedem Fall gilt es, das Herz-Kreislaufsystem im komplexen Kontext des Ganzen zu betrachten: Da ist immer an 1. Stelle die Frage nach Stress. „Neben der Dunkelfeldmikroskopie, bei der die Fließeigenschaft des Blutes einen Hinweis geben kann, schaue ich mir auch den Stoffwechsel und z.B. das Thema Schilddrüse an“, erklärt Vera Kafka. „Das Herz versucht stets, alles zu tun, um das System am Laufen zu erhalten. Und so ist es logisch, dass nicht das Herz selbst krank sein muss, wenn es Symptome der Überforderung zeigt. Es geht immer darum, die eigentlichen Baustellen aufzudecken.“.

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Was wir tun können Neben der fachlichen Abklärung der eigentlichen Ursache geht es immer auch um Bewegung und Ernährung. Es gibt spezielle Herz-Sportgruppen. Viele Herz-Kreislaufmittel sind naturbasiert: Weißdorn, Mistel, Kaktus, Campher, Ginkgo oder Maiglöckchen in feiner Abstimmung sind bekannt für ihre positiven Wirkungen bei leichteren Formen von Herzschwächen bzw. Blutkreislaufthematiken. Ich stehe im Garten meiner Freundin Simone. „Was blüht denn da so wunderbar weiß?“, will ich wissen und sie antwortet „Weißdorn“. Wir reden über unsere Herzen und was sie zur Ruhe kommen lässt. Der Kater streicht um unsere Beine und als wir uns beide hinhocken und minutenlang das weiche Fell streicheln, weiß ich, dass das gerade jetzt unseren Herzen einfach gut tut.

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Erlebnisbecken mit 32°C warmen Wasser Die Fördeland Therme in Glücksburg lädt mit Aktiv im Sportbecken zahlreichen Wasserattraktionen und einer Saunalandschaft zum Erleben, Erholen und Entspannen ein. Das Thermenparadies mit Kinderbecken und einer 105 Meter langen Familienrutsche verspricht Freizeitvergnügen pur, ebenso wie diverse Kurse und das wettkampfgerechte Sportbecken. Fünf Saunen, ein Saunagar105 mverschiedene lange Familienrutsche Spaßund im Kinderbecken ten ein Massageangebot laden zum

Aktiv im Sportbecken Entspannen in der Sauna

Entspannen ein. Für Anfänger ist die Kräutersauna mit milden 58°C und einer Luftfeuchtigkeit von 35 Prozent gut geeignet. Bei ca. 45°C und einer sehr hohen Luftfeuchtigkeit wirkt das Dampfbad hautreinigend und stärkt die Abwehrkräfte. In der Aufgusssauna werden die Gäste mit wechselnden Aufgüssen bei ca. 92°C verwöhnt. Durch die Temperatur von 78°C ist die Fischerbanja ebenfalls für Anfänger zu empfehlen. Besonders heiß geht es in der Feuersauna zu: Mit 102°C Raumtemperatur und einer Luftfeuchtigkeit von bis zu 10 Prozent können hier geübte Saunagänger im Schein des Kaminfeuers entspannen. Abkühlung und Entspannung garantieren das Tauchbecken, das Sauna-Außenbecken, die Whirlpools und die Ruheräume.

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■ Fördeland Therme Glücksburg GmbH, Sandwigstraße 1a 24960 Glücksburg, Tel. 0 46 31 / 4 44 07-0, www.foerdeland-therme.de Öffnungszeiten: So. bis Do. 10 bis 22 Uhr, Fr. und Sa. 10 bis 01 Uhr nachts, Feiertage in SH, 10 bis 22 Uhr, Frühschwimmen: Di. und Mi. 6 bis 10 Uhr (Sportbad)

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Fit & gesund

Neue Hautpflegezeit

Natürlich sollte man im Sommer seine Haut anders pflegen als im Winter. Nur wie? Pflegebewusste müssen nicht mehr überlegen, welche Behandlung wohl die richtige ist, denn im AMAYÃNA Day Spa des MeridianSpa Sophienhof erhalten Mitglieder und Tagesgäste ihre ganz persönliche Hautpflegezeit. Schönheitsinteressierte können dabei zwischen einer ca. 50- oder 80-minütigen Hautpflegezeit für die normale bzw. anspruchsvolle Haut wählen. Oder aber sie lassen sich von den geschulten Kosmetikerinnen nach einer Hautanalyse die Behandlung und die Produkte empfehlen, die auf die individuellen Bedürfnisse der Haut abgestimmt sind. Egal, ob eine spezielle Pflege nach intensiver Sonnenbestrahlung, in der kalten Jahreszeit oder in Stressphasen benötigt wird – der Premium-Anbieter für Fitness, Wellness und Bodycare berät gern. Bei den Produkten haben Pflegebewusste die Wahl zwischen der exklusiv für das MeridianSpa entwickelten Pflegelinie AMAYÃNA face & body oder den Pflegeessenzen der Marke Maria Galland. Das AMAYÃNA im MeridianSpa Sophienhof hat in der Woche von 10 bis 21 Uhr und am Wochenende von 10 bis 20 Uhr geöffnet. Das sogenannte „Day Spa“ bietet Beauty-, Massage- und Ayurveda-Behandlungen, die auf Wunsch mit einem Wellness-Tag im Pool- und Saunabereich kombiniert werden können. Die günstigste Anwendung, eine Teilkörpermassage, ist für Nicht-Mitglieder bereits für nur 33 Euro erhältlich. Die Behandlungen können persönlich oder telefonisch unter: 04 31 / 2 00 07 60 gebucht werden. ■ www.meridianspa.de Anzeigenspezial

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Fit & gesund

Altenpflege: Ein Beruf mit Perspektive

Ausbildung mit Perspektive in Pflegeberufen und Qualifizierungen Altenpflege:

01.10.2015 - 30.09.2018

Altenpflegehilfe:

01.10.2015 - 30.09.2016

Betreuungskraft §87b:

01.10.2015 - 06.11.2015

Wir unterstützen Sie bei der Vermittlung in Ausbildungsbetriebe und/oder Orientierungspraktika. Die Schulplätze sind kostenfrei über das Land Schleswig-Holstein finanziert oder im Einzelfall durch Jobcentren oder Agentur für Arbeit über Bildungsgutscheine förderfähig.

Staatlich anerkannte Fachschule für Altenpflege

Klaus-Groth-Platz 1 • 24105 Kiel

 0431 5707- 421 www.drk-sh.de

Die Altenpflege wird in den kommenden Jahren immer bedeutender für unsere Gesellschaft, denn mit der steigenden Anzahl älterer Menschen steigt auch die Zahl pflegebedürftiger Menschen in Deutschland: Der Bedarf an Pflegefachkräften wird von Jahr zu Jahr ansteigen. Ein Beruf in der Altenpflege ist daher ein auch perspektivisch ein sicherer Arbeitsplatz. Der Beruf als Fachkraft in der Altenpflege bietet viele abwechslungsreiche und verantwortungsvolle Aufgaben. Und auch nach der Ausbildung bieten sich verschiedene Entwicklungschancen wie die Spezialisierung auf bestimmte Berufsbereiche oder die Übernahme von Leitungsfunktionen wie Wohnbereichsleitung, Pflegedienstleitung oder Einrichtungsleitung. Die drei staatlich anerkannten DRKFachschulen für Altenpflege in Heide, Eutin und Kiel arbeiten mit den Aus-

bildungsbetrieben auf der Grundlage von Kooperationsverträgen eng zusammen. Auszubildende erhalten über den Betrieb eine vertraglich abgesicherte Ausbildungsvergütung. Jedes Jahr gibt es zudem eine begrenzte Anzahl landesgeförderter Ausbildungsplätze bzw. Förderung über Drittmittel durch die Agenturen für Arbeit oder Jobcentren. Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gerne! ■ Staatlich anerkannte Fachschule für Altenpflege, Klaus-Groth-Platz 1, Kiel Tel. 0431 / 57 07-421, www.drk-sh.de

Seidenglatt und schön

Die Vorbereitungen für den Dirty Coast Mud Run in Kiel am 26. September laufen bereits auf Hochtouren.

Erster Extrem-Hindernislauf Seit ein paar Jahren sind Extrem-Hindernisläufe bereits der Hit, aber bisher war Norddeutschland Mud-Run-Niemandsland. Dirty Coast ändert das nun im Zusammenspiel mit regionalen Partnern und kreiert damit zugleich ein einzigartiges Event. Dirty Coast Mud Run – das ist für die Teilnehmer Adrenalin pur. Am 26. September ist es endlich soweit und auch Kiel bekommt mit dem Dirty Coast seinen eigenen Extrem-Hindernislauf. Für die Teilnehmenden geht es dabei ab 12 Uhr (Start in Kiel-Falkenstein) über Feld, Wald, Wiesen sowie den Strand der Kieler Förde – und zwar hautnah vorbei an den mitfiebernden Zuschauern. Acht Gebote gelten für die Coast Runner, unter anderem soll sich allen Hindernissen gestellt werden, anderen Coast Runnern ist zu helfen und man soll Spaß haben.

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Ist es nicht eine traumhafte Vorstellung, alle unerwünschten Haare ein für allemal loszusein? Diesen Wunsch erfüllt jetzt das Figurstudio formbar in Kiel. Hier setzt das Team neueste Lasertechnologie ein, um Haare im Gesicht und am Körper dauerhaft zu entfernen. Das gebündelte Licht des Lasers zerstört die Haarfollikel und verhindert ein erneutes Wachstum. Mit drei bis sechs Behandlungen lassen sich 90 Prozent der Haare entfernen, aber schon nach der ersten Anwendung sind die Ergebnisse sichtbar. Als Einführungsangebot gibt formbar auf die erste Behandlung 25% Rabatt.

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von Antje Kottich

Der eigene See: Ein Traum, der mit der Unterstützung von Experten auf größeren Grundstücken leicht realisierbar ist. Foto: re-natur.

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asserflächen im Garten wer-

den bei Grundstücksbesitzern immer beliebter. Von Pflanzen eingerahmt und bei Nacht romantisch beleuchtet, avanciert der Schwimm-, Fischoder Gartenteich zum Blickfang im grünen Wohnzimmer und lädt zum Entspannen und Verweilen ein.

Wer das Glück hat, ein ausreichend großes Grundstück sein Eigen zu nennen, kann beim Thema Wasser im Garten noch in ganz anderen Dimensionen denken: Ein See wird von Fachleuten nach demselben Prinzip angelegt wie ein Teich, mit dem Unterschied, dass er um einiges tiefer und größer ist. Für Haus-

eigentümer kann auf diese Weise der Wunsch nach einem Haus am See mit all seinen Möglichkeiten wahr werden. So entsteht die Basis „Bei einem See hat man es mit ähnlichen Herausforderungen und Arbeiten zu tun wie bei einem Gartenteich“, weiß Jörg Baumhauer, Geschäftsführer des auf Teichanlagen spezialisierten Unternehmens re-natur. Zunächst hebt ein landschaftsgärtnerischer Fachbetrieb die Mulde für den See aus. Anschließend schicken Unternehmen wie re-natur professionelle Abdichtungstechniker. Sie dichten die Grube mit maßgeschneiderten Kunststoffplanen ab, die vor Ort passgenau verschweißt werden. „Das ist die Basis, die mit Leben gefüllt wird“, sagt Baumhauer.

Ein See bietet Platz für Tiere und Pflanzen. Foto: oldskoolman

Unbezahlbar: Ein sonniges Plätzchen am eigenen See. Foto: picplan

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Ein perfektes Ökosystem Leben, das ist natürlich zunächst einmal das Wasser. Wie bei allen Ökosystemen ist es von großer Bedeutung, dass alle Komponenten des Sees aufeinander abgestimmt sind. Je nach seiner künftigen Nutzung entscheiden die Experten, ob das Wasser aus der Leitung, aus einem Brunnen oder aus einem fl ießenden Gewässer entnommen wird. Für den Boden des Sees wählen sie die passenden Substrate, aus denen später die Wasserpflanzen ihre Nährstoffe ziehen. „Aufgrund seiner Größe birgt ein See unglaublich viele Möglichkeiten, mit Spiegelungen und Pflanzen zu arbeiten. Verschiedene Pflanzzonen im tiefen und flachen Wasser, in schattigen und sonnigen Regionen, können einen See zu einer botanischen Augenweide machen“, schwärmt


Sommer im Garten

Fachmann Baumhauer. Er und seine Mitarbeiter wissen genau, wie ein See mit Pflanzen, aber auch mit Fischen und anderen Bewohnern ins ökologische Gleichgewicht gebracht werden kann. Wenn alle Details harmonieren, reinigt sich der See komplett selbst und bildet ein eigenes, perfekt funktionierendes Ökosystem. Das große Gewässer, das auch als Reservoir, zum Beispiel als Löschteich oder Regenrückhaltebecken dienen kann, hat noch einen weiteren Vorteil: Wegen seiner größeren Fläche und Masse puffert ein See äußere Einflüsse besser ab als ein Teich. So fällt zum Beispiel die Verdunstung von einigen Zentimetern Wasser kaum auf. „Normalerweise wird der Wasserstand im See durch Regen bald wieder ausgeglichen. Der Mensch muss nur dann eingreifen und Wasser nachfüllen, wenn es zu langen Trockenperioden kommt“, erklärt der Geschäftsführer von re-natur.

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Geringer Aufwand Anders als es viele Grundstücksbesitzer vermuten dürften, sind der Erhalt und die Pflege eines Sees also nur mit einem geringem Aufwand verbunden – vorausgesetzt, das Gewässer wurde fachkundig angelegt. Für die Optik des gesamten Grundstücks und das Lebensgefühl der Bewohner bedeutet ein derartiges Gewässer dagegen eine unbezahlbare Aufwertung. „Die Sonne über dem eigenen See untergehen zu sehen oder Eisvögel dabei zu beobachten, wie sie nach Wasserinsekten jagen –Kuesten-keramik_0515.indd das ist ein Erlebnis, das in dieser Form unerreichbar ist“, ist Jörg Baumhauer überzeugt.

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27.05.15 14:30

Nie mehr ohne See Unerreichbar sind auch die Möglichkeiten der Freizeitgestaltung, die ein privater See bietet. Ob Schwimmen, Bootfahren, Tauchen, Fliegenfischen oder Schlittschuhlaufen im Winter – den Aktivitäten sind keine Grenzen gesetzt. Am Ufer gestaltete Sitzplätze und Terrassen sind kontemplativer Rückzugsort und Raum für geselliges Miteinander gleichermaßen. Ein Haus am See bzw. ein See am Haus, da sind sich alle Experten einig, ist für alle Familienmitglieder ein Refugium, das sie nie wieder missen möchten.

Verschiedene aufeinander abgestimmte Pflanzzonen machen den privaten See zur botanischen Augenweide. Foto: re-natur

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Schöne Teiche von Koitec! Teichfest und offener Garten Sa. 29. August und So. 30 August

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in verschlammter Gartenteich muss heute nicht mehr sein. Moderne Filteranlagen sind heute in der Lage, den Teich fast dauerhaft sauber zu halten. Allerdings empfiehlt sich gleichzeitig eine Teichreinigung machen zu lassen, falls sich im Lauf der Jahre Schlamm angesammelt hat und sich die Pflanzen ausgebreitet haben. Koitec Inhaber André Ahrens: „Meistens schaffen wir so eine Sanierung inklusive der Neuinstal-

lation einer Filteranlage an einem Tag. Viele Kunden nutzen die Gelegenheit auch, um den ganzen Teich zu modernisieren und zu vergrößern – zum Beispiel um Japanische Koi halten zu können. Wir machen Gestaltungsvorschläge, die dann die Wünsche der Kunden berücksichtigen: Formale architektonische Teiche, natürliche Formen oder Wasserlandschaften in asiatischem Ambiente.“ Im Koipark Oersdorf bei Kaltenkirchen präsentiert Koitec

verschiedene Musterteiche. Hier kann man sich auch von der Leistungsfähigkeit der Filteranlagen im laufenden Betrieb überzeugen. Koitec präsentiert am Tag der offenen Tür einen vollautomatischen Trommelfilter. Dieser filtert das Wasser mit einem halben 100stel Millimeter, das ist feiner als ein Haar. Dieser sorgt somit für glasklare Teiche und fast wartungsfreie Filtertechnik. Einige Teichbeispiele mit Fotos findet man im Internet

unter www.koitec.de. Neu im Programm ist die eigene Marke „Koitec Professional“: hochwertiges Koifutter, biologische Wasserbehandlungen für stabile Teiche ohne Fadenalgen mit Klarwassergarantie, schwimmende Pflanzeninseln mit speziellen Repositionspflanzen. Diese Produkte können in dem neuen Onlineshop www.koitec24.de bestellt werden, oder während der Öffnungszeiten im Koipark Oersdorf erworben werden. n 24568 Oersdorf Moorweg 24 Tel. 04191 958275 Öffnungszeiten: April–Sept.: Mi. und Fr. 16-19 Uhr, Sa. 10–14 Uhr, März–Okt.: nur Sa. 10-14 Uhr oder nach Terminvereinbarung.

Sa. 29.08. + So. 30.08. 10-17 Uhr

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f u a k c Gl ü St i e l e n Die Vögel singen, auf Blüten und Blättern glitzern die Tautropfen und die Morgensonne taucht den noch unberührten Garten in ein warmes rotgoldenes Licht: Wer schon einmal an einem ruhigen Morgen mit Korb und Schere bewaffnet auf Blütenfang gegangen ist, weiß, dass schon das Blumenpflücken und -schneiden an sich ein geradezu meditativer Akt sein kann. Und nebenbei ein guter „Vorwand“, um einfach mal im Garten umherzuschlendern und zu genießen.

Foto: GMH/Andreas Meyer

Profi-Tipps: So halten Blumensträuße lange „Schnittblumen erntet man am besten in den Morgenstunden oder am Abend, aber nie in der Mittagshitze. Auch nicht bei Regen, denn dann können die Blüten faulen“, erklärt Staudengärtnerin Doris Pöppel. „Als Faustregel gilt außerdem: Die Blütenknospen sollten mehr als zur Hälfte geöffnet, aber noch nicht voll erblüht sein.“ Arten mit Blütenkerzen schneidet man, wenn etwa ein Drittel der Knospen geöffnet ist, während Schleierkraut und Schafgarbe möglichst voll erblüht sein sollten. Bei Korbblütlern wie Astern und Sonnenbraut sollten sich zwei bis drei Reihen der Röhrenblüten bereits geöffnet haben. „In jedem Fall ist ein sauberer Anschnitt sehr wichtig. Verwenden Sie daher ein scharfes, sauberes Messer, damit die Schnittstelle nicht gequetscht wird. Bevor die Blumen in die Vase kommen, wird noch einmal nachgeschnitten – leicht schräg, damit die Schnittfläche größer ist und die Pflanzen das Wasser besser aufnehmen können“, rät die Expertin. Sie empfiehlt außerdem, die Blütenstiele zu entblättern: Je weniger Pflanzenmaterial im Wasser steht, desto geringer ist die Fäulnisgefahr. Auch die Vase sollte vor der Verwendung gründlich gereinigt worden sein. „Glasvasen sind da besonders praktisch, weil man sie in die Spülmaschine stellen kann“, findet Pöppel. Zu guter Letzt sollten Blumensträuße niemals neben Obst stehen. Insbesondere Äpfel sondern das Reifegas Ethylen ab, durch das die Blüten rascher welken.

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Die neue

Lust am Bad Trendbericht von der ISH Frankfurt (weltgrößte Sanitärmesse)

„Herzlich willkommen in Ihrem neuen Bad. Mein Name ist Alisa, und ich bin Ihre digitale Assistentin.“ Ein Badezimmer, das mit seinem Nutzer spricht – für die einen ein faszinierender Gedanke, für die anderen undenkbar. Letztere dürfen beruhigt sein: Echte Dialoge zwischen Mensch und Wanne sind bisher nicht bekannt.

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ennoch wird im Bad genug gesprochen. Damit sie ständig erreichbar sind, haben viele Nutzer ihre Smartphones selbst dort dabei. Nicht zuletzt, weil die mobilen Alleskönner über drahtlose Datennetze Wasser in die Wanne und die Nachrichten über den Spiegel laufen lassen. Oder schlichtweg für Musik sorgen.

Armaturen formen das Wasser Armaturen sind ein grundlegendes Element der Ausstattung. Während sie früher ausschließlich zum Waschen da waren, formen sie heute das Wasser – mal mit kraftvollem Schwall, mal mit sanftem Strahl und sparsamem Verbrauch. Haben neben den Technikern fantasievolle Designer ihre Finger im Spiel, ist gleichermaßen für spektakuläres Äußeres und viel Gefühl gesorgt. Die neuen Wasserspender muten leicht und filigran an und kombinieren harte mit weichen Konturen. Dabei müssen die Griffe zur Regelung des Wasserflusses nicht zwangsweise in der Nähe des Auslaufes sitzen, sondern lassen sich losgelöst an einer anderen Stelle im Waschtisch integrieren. Immer öfter werden Modelle mit unterschiedlichen Auslaufhöhen angeboten. So passen sie stets zu den nach wie vor im Trend liegenden hohen Aufsatzwaschbecken. 148 l e b e n s a r t 08|2015

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Hingucker Vom Laufsteg ins Bad: Klare Linien, filigranes Design und edles Schwarz sind immer ein Thema in der Mode. Nun findet man den coolen Graphic-Style auch im Bad. Ähnlich einer Skelettkonstruktion im Hochbau trägt der neue Trend viel von dem, was sich im Inneren abspielt, nach außen. Die Form nimmt sich dabei zurück und ist in ihrer Linienführung zeitlos. Stahl als Trägermedium spielt dabei eine wichtige Rolle. Früher haben Rahmen rundum geglänzt und geblitzt, und die Gestelle waren verchromt. Nun ist die tragende Rolle pulverbeschichtet entweder Ton-in-Ton oder in einer Kontrastfarbe.


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Mint und Meerestöne Zur entspannten Atmosphäre passen Akzentfarben wie Mint, Rosé und Apricot. Gut kombinierbares Weiß und Beige eignen sich als Grundton. Weil ebenso problemlos mit anderen Farben zu kombinieren, ist Grau im Begriff, ihnen zumindest auf Augenhöhe zu begegnen. Auch ausdrucksstarke, klare Meerestöne mischen wieder mit. Edle Kupfertöne bringen Glamour in den Raum. Insgesamt prägen softere Formen das Design und machen das Bad ein Stück weit kuscheliger. Dem Purismus vergangener Jahre soll die Strenge genommen werden. Beleuchtung sorgt für sinnliche Atmosphäre. Mit moderner LED-Technik lässt sich die Lichtfarbe an Spiegelschränken stufenlos von hellweißem Tageslicht bis hin zu warmweißem Licht einstellen.

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Schönes Örtchen Bei so viel Extravaganz darf das WC nicht mehr stören. Das erklärt, warum die Anzahl der Modelle steigt, die ebenfalls schön aussehen, wenn man den Deckel hebt. Ganz aktuell ist ein Spülsystem, das auf einem voll glasierten Kanalsystem basiert. Es leitet einen lückenlosen Wasserstrom vom oberen Rand in die Toilettenschüssel und verleiht mit zwei Düsen dem Spülvorgang zusätzlich noch mehr Kraft.

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Barrierefreie und chic So ein sauberes und schön eingerichtetes Badezimmer gilt längst nicht mehr nur als Statussymbol, sondern als Beweis dafür, dass man für seine Fitness und Gesundheit viel tut und investiert. Andererseits ist Gesundheit eine Voraussetzung dafür, lange in den eigenen vier Wänden zu bleiben. Die andere wichtige Komponente: eine Einrichtung möglichst ohne Barrieren. Die Menschen, sagt Jens J. Wischmann, Geschäftsführer des Verbandes Deutscher Sanitärbetriebe, sind mittlerweile bereit, für ein selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden tiefer in die Tasche zu greifen. Zudem beschäftigen sie sich früher damit. Einen Teil dazu beigetragen haben die zahlreichen Produktinnovationen und Einrichtungskonzepte der Markenindustrie, die mit Chic daher kommen – vor allem aber mit der Botschaft, allen Generationen Komfort und Sicherheit zu bringen. Die neue Lust am Bad basiert also nicht nur auf purem Genuss, sondern hat einen ernsthaften demografischen Grund. n www.sanitaerwirtschaft.de

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Bauen, wohnen, renovieren

Aus alt mach neu Die Fliesen haben noch das Blümchenmuster aus den 1970ern und die Installationen kennen ebenfalls bessere Tage? Nun wird es Zeit für eine komplette Badsanierung. Der Wohnwert einer Wohnung steht und fällt mit der Qualität des Bads. Beim Umgestalten kann man praktische und kreative Ideen mit einfließen lassen. Die große Fliesen- und Natursteinausstellung bietet die Möglichkeit neue Fliesen und Natursteine aus aller Welt, für jeden Anspruch, einschließlich eines großen Sortiments an Reinigungs- und Pflegemitteln kennen zu lernen. Highlight sind die neuen Fliesenprogramme aus Spanien, die mit ihrem speziellen mediterranen Charakter begeistern. Renaissance- und Jugendstilböden, italienische Natursteine oder moderne Designfliesen sorgen für ein ganz besonderes Ambiente im neuen Traumbad. Die geschulten und erfahrenen Facharbeiter führen alle Verlegearbeiten sowie Zuschnitte aus und legen dabei besonderen Wert auf die schnelle, saubere und kompetente Realisierung. n R abe Fliesen & Marmor GmbH, Deliusstr. 11, Kiel Tel. 04 31 / 66 38 00, www.rabe-kiel.de

Gepflegte Frauen

Welche Frauen sind schön, und wer entscheidet, was schön ist? Diese simplen Fragen haben Generationen von Philosophen, Ästheten und Künstlern zu großen Theorien veranlasst. „Schöne Frauen“ erzählt die Geschichte der weiblichen Schönheit; beginnend mit der Vermessung des idealen Körpers in der Antike. Diese hatte genau festgelegt, wie der Abstand zwischen den Brustwarzen oder zwischen Kinn und Bauchnabel zu sein hatte. Jede Epoche hat dieses Ideal zwar anders interpretiert, dennoch haben sich die antiken Vorstellungen erstaunlich lange gehalten. Vielleicht bis heute? Wie sich Frisuren, Schminke, Mode und Badekultur im Lauf der Zeit verändert haben, spiegelt sich in den Gemälden großer KünstlerInnen wie Botticelli, Boucher, Cranach, Ingres, Manet, Morisot, Rubens u.v.a. Die großen Ausschnitte ihrer Bilder sind in dieser Qualität bisher selten bis nie gezeigt worden.. Karin Sagner: Schöne Frauen. Von Haut und Haaren, Samt und Seife. Die gepflegte Frau in der Kunst, Elisabeth Sandmann Verlag 2011, 160 Seiten, 24,95 Euro.

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Innovative Technologie fürs Bad Ob beim Smartphone oder Tablet – Touchpads sind aus der heutigen Zeit nicht mehr wegzudenken. Jetzt hält die innovative Technologie auch Einzug in die deutschen Badezimmer und macht das Duschen zum absoluten Hightechvergnügen. Die BäderWelten Andreas Paulsen haben diesen Trend erkannt und in die über 900 Quadratmeter große Ausstellungsfläche nach Kiel-Wittland geholt. Hier können die elektronischen Duschpaneele der Firma WimTec angeschaut und ausprobiert werden. Diese lassen sich nicht nur kinderleicht und intuitiv bedienen, sondern bestechen durch eine vollkommen homogene Glasoberfläche. So vereinen sich Ästhetik und ein wirklich außergewöhnlicher Duschkomfort zu einem unerreichten Spa-Erlebnis. Doch nicht nur bei Duschen wird auf die Sen-TouchTechnik gesetzt, auch bei WCs spielt diese Modernisierung eine immer größere Rolle. So wird die Spülung ab sofort einfach per Touch betätigt. „Bei der Sen-Touch-Spülung erkennt ein Sensor, wenn sich eine Person nähert und lässt die Spültasten per stromsparender LEDs aufleuchten“, erzählt Ute Lüders-Schnoor, Ausstellungsleiterin bei Andreas Paulsen in Kiel und Neumünster. n BäderWelten, Rendsburger Str. 80, Neumünster Tel. 0 43 21 / 18 51 32 BäderWelten, Wittland 14 – 18, Kiel Tel. 04 31 / 58 630, www.andreaspaulsen.de

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Foto: Duravit/akz-o

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Optimale Hygiene Nichts ist so gründlich, so hygienisch, so natürlich und so erfrischend wie die Reinigung mit Wasser. Auch nach dem Toilettengang: Kein Wunder also, dass das Dusch-WC – die Symbiose aus WC und Bidet – überall auf der Welt immer mehr begeisterte Anhänger findet. Eine besonders intelligente Variante: Der Dusch-WC-Sitz SensoWash von Duravit verfügt über Funktionen, die dem bewussten Umgang mit Ressourcen Rechnung tragen: Das per Durchlauferhitzer erwärmte Wasser wird grundsätzlich nur nach Bedarf und immer nur in der benötigten Menge aufbereitet. Im Energiesparmodus wird die Sitzheizung automatisch geregelt. „Die Reinigung mit Wasser ist allen anderen Mitteln deutlich überlegen“, konstatiert der Spezialist für Dermatologie und Proktologie Dr. Bernhard Lenhard. Für die unterschiedlichen Bedürfnisse und Körperregionen stellt Duravit drei Duscharten zur Wahl. Die klassische Gesäßdusche eignet sich sowohl zur täglichen Hygiene als auch zur besonders schonen152 l e b e n s a r t 08|2015

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Wieviel kostet eine gute Matratze? „Das kann man nicht an einem Preis festmachen. Die individuelle Liegeprobe ist absolut unerlässlich. Alle unsere Matratzen sind von deutschen Herstellern produziert, auch unsere Einstiegsmodelle im unteren Preissegment. Daher ist eine hohe Qualität und Langlebigkeit von Haus aus gewährleistet. Die Erfahrung zeigt allerdings, dass die meisten Kunden beim gesunden Schlaf nicht anfangen den Rotstift anzusetzen. Immerhin nutzt man die gewählte Schlafunterlagen in der Regel die nächsten 8-10 Jahre.“ Welche Finanzierungsmöglichkeiten bieten Sie an? „Sollte das individuell beste Schlafsystem oberhalb der finanziellen Komfortzone liegen, bieten wir einen effektiven Jahreszins von 5,9 % bei einer Laufzeit von 24 Monaten an. n Yadros, Hamburger Chaussee 192 Kiel, www.yadros-kiel.de

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Literatursommer Dänemark

Noch bis Ende diesen Monat läuft der Literatursommer 2015 in Schleswig-Holstein mit dem Länderschwerpunkt Dänemark. Zahlreiche Orte und Denkmäler erinnern an die gemeinsame Geschichte und die kriegerischen Auseinandersetzungen Schleswig-Holsteins und Dänemarks. Mit den Bonn-KopenhagenerErklärungen und der wechselseitigen Anerkennung der Minderheiten gingen 1955 diese Auseinandersetzungen in eine Zeit des gesellschaftlichen Miteinanders und kulturellen Austauschs über. Das 60. Jubiläum dieser Erklärungen nimmt der diesjährige Literatursommer in seinem 20. Jahr zum Anlass, die aktuelle Literatur des Nachbarlands zu präsentieren. Insgesamt sechs Lesereisen im ganzen Land und durch Süddänemark geben einen Einblick in die Vielfalt der dänischen Literatur. Die Stationen der Literaten/-innen und der Veranstaltungsorte reichen von der Grenzregion Sønderjylland-Schleswig im Norden bis ins Herzogtum Lauenburg im Süden. ■ www.literaturhaus-sh.de/projekte/literatursommer.html

Vortrag mit Diskussion Am 13. August um 19 Uhr findet im Rahmen der Ausstellung „Unbequeme Denkmäler im Flandernbunker ( Kiellinie 249) in Kiel ein Vortragsabend mit anschließender Diskussion statt: „DenkMal: Frieden. – Friedensmale statt Kriesdenkmale“. Dr. William Boehart und Dr. Jens Rönnau werden dabei ein erstes Resumée des aktuellen Ausstellungsprojektes ziehen. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten. Die Schau „Unbequeme Denkmäler“ veranschaulicht die Problematik „unbequemer Denkmäler“ und Gedenkstätten, die in ihrer kriegsverherrlichenden Ausrichtung und Heldenverehrung teilweise heftig umstritten sind. Auf über 70 Info-Tafeln und mit auch vielen Exponaten geht es vor allem um Denkmäler im Kreis Herzogtum Lauenburg, aber an vielen anderen Orten in Schleswig-Holstein. Die Ausstellung läuft noch bis zum 16. August und kann montags bis freitags von 11 bis 15 Uhr sowie sonntags von 11 bis 17 Uhr besucht werden. ■ www.mahnmalkilian.de

Johannes Janusz Dittloff – Retrospective ‘85/’15

Johannes Janusz Dittloff – Straulauer Platz

Der Künstler Johannes Janusz Dittloff studierte von 1970 bis 1976 Grafik an der Krakauer Kunstakademie, Unterabteilung Katowice. 1985 folgte der Künstler gemeinsam mit seiner Frau und Tochter seinen Eltern als Spätaussiedler in die Bundesrepublik Deutschland. Er lebt seitdem in Kiel und arbeitet dort sowie in Hamburg und Berlin. Unter dem obigen Titel laufen aktuell noch bis zum 27. August zwei Ausstellungen mit Werken von Johannes Janusz Dittloff. Die „Merkur-Galerie“ der Industrie- und Handelskammer

(Kiel) und der Sparkassenund Giroverband Schleswig-Holstein (Kiel), stellen das Schaffen des 1951 in Sosnowiec in Polen geborenen Künstlers in den Mittelpunkt. Als Retrospektive angelegt, zeigen beide Werkschauen einen umfassenden Querschnitt Johannes Janusz Dittloff – Zwei Mädchen durch die in den letzten drei Jahrzehnten konzipierten Werkzyklen. Sie erlauben damit eine Art Zwischenbilanz des 1985 nach Deutschland umgesiedelten Künstlers. Während in der Merkur-Galerie der IHK (Bergstr. 2, Kiel) der Schwerpunkt auf die grafischen Arbeiten gelegt wird, präsentiert die Sparkassenstiftung Schleswig-Holstein (Faluner Weg 6, Kiel) überwiegend die fotografischen Portfolios. Zur Ausstellung ist ein Katalog erschienen, der in der Sparkassenstiftung Schleswig-Holstein erhältlich ist. Geöffnet ist die Schau in der Sparkassenstiftung SH montags bis donnerstag von 9 bis 16 Uhr und freitags von 9 bis 14 Uhr. Die IHK SH ist montags bis donnerstags von 8 bis 17 Uhr und freitags von 8 bis 15.30 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist an beiden Orten frei. Anzeigenspezial

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Meenos WetterWelt

Impressum Lebensart im Norden erscheint kostenlos am Monatsanfang

Herausgeber

Verlagskontor Schleswig-Holstein GmbH Marienstraße 3, 24534 Neumünster Tel: 0 43 21 / 5 59 59 - 0, Fax: 0 43 21 / 5 59 59 14 Bürozeiten: Mo – Fr 9.00 – 17.00 Uhr www.lebensart-sh.de, www.verlagskontor-sh.de

Geschäftsführer Jörg Stoeckicht,

Dirk Schneekloth, Johannes Jungheim

E-mail info@lebensart-sh.de Chefredaktion

Anne-Kristin Bergan, Barbara Kock-Rohwer

Redaktion überregional Autoren

leben s a

Dr. Heiko Buhr, Patrick Kraft, Hanna Wendler Erika Böhlk Stefanie Breme-Breilmann Marianne Dwars Michael Fischer Nicoline Haas Peter Jesko Birgitt Jürs Martina Mammen

Jens Mecklenburg Dr. Stephan Opitz Frauke Plambeck Jens Rauhut Dr. Meeno Schrader Nadine Sorgenfrei Andrea Weide

V.i.S.d.P. Jörg Stoeckicht

Der Erfolgsdruck steigt von Meeno Schrader

A

lso ich möchte mit dem August nicht tauschen! Da gucken alle Achim Banck, Patrick Kraft, Regine Sauerberg, Jörg Weide schon im normalen, werktägigen TaAnzeigen gesablauf auf ’s Wetter wie die Katze auf Jörg Stoeckicht, Insa Scheibel, Anne Schinowski, Dirk Schneekloth, Regine Sauerberg, Frank Barghan, das Mauseloch. Aber jetzt sind Ferien! Renate Wietzke: 0 43 21 / 5 59 59 0 Damit ist das Thema Wetter von Platz Anzeigen Flensburg Oliver Schmuck: 04 61 / 8 40 84 74 2 (nur Sex verkauft sich besser) auf das Anzeigen Hamburg oberste Podestplätzchen gestiegen. (Fast) Martina Mammen: Tel. 0 41 92 / 9 06 97 54 alle bewegt es, was die Natur da draußen Martina Baumann: Tel. 0 40 / 83 01 98 00 Heinke Blume: Tel. 0 41 29 / 9 55 49 31 am Himmel auf die Beine stellt. Mit jeAnzeigen Lübeck und Lübecker Bucht dem nasskühlen Tag nimmt von daher Jochen Rühmling: 04 51 / 48 91 95 42 der Leidensdruck um das Doppelte zu. Lay-Out Nun gab es bisher immer wieder diese Nicolas Rexin Tel. 0 43 21 / 5 59 59 - 24 Stefan Hose, Zlatan Rasidovic, Maren Urbat, „Ist doch gar nicht so schlecht Tage“, sie Kristin Steenbock, Giulia Storm, LisaN Kim Ernst, igkeit Wolfgang Häussinger Mein Beitrag zur achhalt stabilisierten die Moral und steigerten Regionalausgaben Bleibemut: Das Thema Umweltschutz geht alle an. Deshalb legen auch wir den Wert darauf, die natürlichen „Vielleicht geht ja doch Kiel & Umgebung, 18.500 Exemplare Ressourcen so effektiv und nachhaltig wie möglich zu schonen – heute und in Zukunft! noch was!“ Neumünster, Rendsburg & Mittelholstein, 18.500 Exemplare Foto:

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Flensburg, Schleswig & Nordfriesland, 16.000 Exemplare ÖKOPROFIT Im September 2008 wurde FTI Touristik als ÖKOLübeck, Lübecker Bucht, Ratzeburg, 17.000 PROFIT-Unternehmen ausgezeichnet. DasExemplare heißt, wir sparen Strom, und Kraftstoffe ein und reduzieren Abfälle und Emissionen. Wasser Hamburg West, Pinneberg, Itzehoe, 17.000 Exemplare Hamburg Nord, Norderstedt, Ahrensburg, 16.000 Exemplare ÖKO-ZERTIFIKAT LEED Die FTI GROUP ist im April 2010 in ein Niedrigenergiehaus gezogen. Unser „GreenBuilding“ erhielt das

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rät vom BesuchArtikel von geben Delfinarien Orca- die Meinung Namentlich gekennzeichnete nicht und unbedingt Tierschutzgründen und gestaltete der Redaktion Shows wieder.aus Alle Fotos, Beiträge ab. undVom vomWalVerlag Delfinschutz-Forum (WDSF) wurden wir daher Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt. Abdruck nur mit schriftlicher als delfinfreundlich ausgezeichnet. Genehmigung des Verlages. Veranstaltungshinweise sind kostenlos. Eine Veröffentlichungsgarantie kann nicht gegeben werden. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Termine werden kostenlos veröffentlicht. Keine Gewähr für die Richtigkeit.

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auf uns zukommen lassen, dabei angstfrei chillen bis der Arzt kommt. Nach dieser Regelung wären die Schlechtwettertage schon alle aufgebraucht, was für den August 2015 bedeutet: schlechtes Wetter ist out, ab sofort nur noch Sommer, wolkenloser Himmel und über 24 Grad. So aber gucken wir ein bisschen in die Röhre, erinnern uns an den Siebenschläfer 2015 und fragen uns, was das immer soll mit den Bauernregeln und den Lostagen. Dieses Mal als Anzeiger für das Sommerwetter: der Siebenschläfer, also die Tage um den 7. Juli (man berücksichtige die gregorianische Kalenderreform). Die Frage nach der Kraft des Siebenschläfers hat sich hoffentlich mit dem bisherigen Wetterverlauf im Juli erübrigt. Demnach müssten sich die heißen Sommertage die Klinke in die Hand geben. Stattdessen hüpfen die Temperaturen wochenlang von einem Extrem ins andere – hier vermisse ich Anstand und Stil. Falls das Wetter vergessen haben sollte, wie dieser Stil aussieht, das Juliwetter 2014 steht gerne als Beispiel zur Verfügung. Vielleicht wird auch so noch alles gut. Der Erfolgsdruck ist zumindest da, ‘mal sehen wie das Wetter damit umgehen kann.


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