Juli 2013
Juli 2013
Das kostenlose Monatsmagazin für Schleswig-Holstein und Hamburg Hamburg West / Pinneberg / Itzehoe – seit 1995 –
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Editorial
Liebe Leserin, lieber Leser, Wasser – von tosender Brandung bis zum gluckernden Bächlein – hat für die meisten Menschen eine unwiderstehliche Anziehungskraft. Wasser beruhigt, Wasser belebt, Wasser heilt. Kein Wunder also, dass es uns immer wieder an die Ufer von Flüssen, Seen und Meeren treibt. Und damit sind wir Nordlichter wahrlich reich gesegnet. Nicht umsonst trägt Schleswig-Holstein den Untertitel „Land zwischen den Meeren“ und aus gutem Grund heißt Hamburg auch das „Venedig des Nordens“. Unser Titelthema nimmt Sie mit ins Weltkulturerbe Wattenmeer, an Schwentine, Stör und Elbe, zeigt Plätzchen mit Wasserblick zum Ausruhen, empfiehlt Radelstrecken und Paddeltouren.
Land-unter Die Kehrseite der Medaille bekamen gerade erst die Anwohner der Elbe von Dresden bis Lauenburg zu spüren. Manch einer, der sonst um sein Haus mit Elbblick beneidet wurde, kämpfte im Juni tagelang mit Pumpen und Sandsäcken gegen die schlammigen Fluten. Aus gegebenem Anlass haben wir den für die Juliausgabe geplanten Ausflug in die Biosphärenregion Elbtalaue-Wendland auf den August verschoben.
Ein Gasthof. Ein Café. Ein Kulturtreff. Ein Ort für große und auch kleine Feste. Ja – was denn nun? Ganz einfach: ein Ort fürs Genießen, zum Erleben, für Gemütlichkeit und Spaß … Ob kleiner Snack zum Wein oder super-leckeres 6-Gang-Menü, ob ein Stück selbst gebackener Kuchen oder eine Feier für 100 Gäste – das Tivoli heißt Sie herzlich willkommen! Aktuelles aus Kultur und Kulinarik finden Sie unter www.tivoli-aukrug.de
Gegen mieses Wetter … ist kein Kraut gewachsen, wohl aber gegen Kopfschmerz und Bauchgrimmen und viele andere Wehwehchen. Welches Kräutlein bei Sonnenbrand hilft, wie untreue Ehemänner mithilfe von Basilikum kuriert werden können und warum Petersilie nicht nur im Küchenbeet, sondern auch im reichen Führungen im KräuterPark Stolpe (www.kraeuterpark.de).
Lebensart auf Sommertour Und hier schonmal ein bisschen Zukunftsmusik: Am 3. August macht die Sommertour von NDR 1 Welle Nord und dem Schleswig-Holstein Magazin Halt in Neumünster. Mit Stanfour, Sydney Youngblood und History erwartet die Gäste ein Musikprogramm der Superlative von Pop-Rock, Soul bis hin zum Beat der 60er - bei freiem Eintritt. Und Lebensart ist mit dabei! Eine gute Gelegenheit, sich die druckfrische Augustausgabe direkt an unserem Stand abzuholen und gemeinsam mit uns zu feiern. Allen Hierbleibern wünschen wir einen erholsamen Juli und allen Wegfahrern eine gesunde Heimkehr
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Inhalt
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Erholung
am Wasser
Titelthema
Kaum ein anderes Bundesland ist so durch Wasser geprägt wie Schleswig-Holstein. Und das ist kein Schnack. Hier sind die knallharten Zahlen: 30.000 Kilometer Bäche und Flüsse durchziehen das Land, 300 Seen hat die Eiszeit uns geschenkt und rund 1.200 km lang ist die schleswig-holsteinische Küste an Nord- und Ostsee. Das entspricht der Entfernung Flensburg – Mailand! Kein Wunder also, dass wir hier oben ganz entzückende Plätzchen mit Wasserblick haben. Wir verraten Ihnen ein paar davon.
ab Seite 10
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Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Titelthema: Erholung am Wasser Wellen, Watt und Weltnaturerbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Stadt, Land, Fluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zwischen Elbe und Alster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ferienspaß im Auenland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
S. 10 S. 14 S. 16 S. 18
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Ausflüge & Reisen Neues aus der Holsteinischen Schweiz . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 20 Mittelalter am Ratzeburger See . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 25
Bettgeschichte Schlafen im Getreidespeicher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 44 Seite 70
Historisch Halten die Deiche stand? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 48
Freizeit & Kultur Das ist los im Juli . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Schleswig-Holstein Musikfestival . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kunst-Kultur-Museen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Termine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gute Unterhaltung: Unsere Veranstaltungstipps . . . . . . . . . 4
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LAMINAT PA R K E T T Der kulinarische Norden Aufgetischt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Obsterlebnisse in Futterkamp . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Produkt des Monats: Kieler Sprotten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kulinarisches Thema: Kochen mit Kräutern . . . . . . . . . . . . . . . Schlemmen unter freiem Himmel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kaffeetanten unterwegs im Münsterhof . . . . . . . . . . . . . . . . . Genussfestival: Käse trifft Wein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Kolumnen Fru Jürs vertellt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 50 Opitz Spitzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 51 Meenos Wetterwelt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 82
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Rat & Tat Der Garten im Juli . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 26 Mode für die Urlaubszeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 70 Bauen & Wohnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 78
Fit, gesund & schön Gesund durch den Sommer! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 74
Rubriken Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 82
Titel: Die Ausstellung Back to Earth. Von Picasso bis Ai Weiwei stellt Vorurteile gegenüber Keramik als künstlerischem Material in Frage. 75 internationale Positionen bedeutender Künstler werden zu einem einmaligen Kaleidoskop zusammengeführt, mehr dazu auf Seite 57. bis 27. Oktober, Gerisch Stiftung, Brachenfelder Straße, Neumünster, www.gerisch-stiftung.de
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Das ist los im Juli von Anne-Kristin Bergan
Dass Spinnen und Schlangen eigentlich ganz nette Tiere sind und Affen sich dann und wann auch mal langweilen erfährt man im Juli im Tierpark Gettorf. Und wer gern antike Möbel, schöne Dinge und blumige Parfüms mag, besucht am 7. Juli das Landgestüt Traventhal. Frivole Affairs heißt der neue Duft, der dort vorgestellt wird und erinnert an die Liason zwischen der dänischen Königin Caroline-Mathilde und dem Grafen Johann Friedrich von Struensee, die auf Traventhal begann. Hier kommen unsere Veranstaltungstipps im Juli!
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Tierisch was los
Weinfest
Im Juli gibt es wieder jeden Mittwoch von 11 bis 16 Uhr tolle Aktionstage zum Mitmachen für Kinder. Kleine Forscher können die Welt durchs Mikroskop betrachten und versteinerte Fossilien entdecken. Die ganz Mutigen können Schlangen und Spinnen hautnah erleben. Kleine Künstler ziehen Kerzen selbst oder basteln Spielzeug für die Tiere, denn auch einem Affen ist mal langweilig. Ebenfalls jeden Mittwoch von 14 bis 16.30 Uhr lädt das Forschercamp ins i-punkt-Natureum, um zu vielen Themen rund um Tiere und ihren Lebensraum zu forschen. Am 14. Juli erfährt man in einer Führung, was die Tiere in ihrer Freizeit so tun. Und vom 20. bis 21. Juli verwandelt sich der Tierpark Gettorf in ein Mittelalterdorf mit Schmiede, Kunst, Musik, vielen Überraschungen und einer Feuershow. Für alle Veranstaltungen gelten die üblichen Eintrittspreise (Erw. 8,- Euro, Kinder bis 13 J. 5,- Euro)
Beim Weinfest in Pinneberg mit stimmungsreichem Musikprogramm und rustikalem Angebot an Speisen werden mehr als 25 Winzer aus verschiedenen deutschen Anbaugebieten erwartet. (Eintritt frei) n 4.-7.7., Drosteivorplatz in Pinneberg, Do + Fr ab 18 Uhr, Sa ab 14 Uhr, So ab 12 Uhr, www.wg-pinneberg.de
n Tierpark Gettorf, Süderstr. 33, Gettorf, Tel. 0 43 46 / 4 16 00 www.tierparkgettorf.de
Jeden Mittwoch Aktionstage für Kinder im Tierpark Gettorf
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Antik-Markt & königlicher Duft
Frivole Affaire heißt das Parfum, das Harry Beiersdorf vom Landgestüt Traventhal gemeinsam mit einem Parfumeur kreiert hat. Der Name bezieht sich auf die Affäre der dänischen Königin Caroline-Mathilde mit dem Grafen Johann Friedrich von Struensee, die 1770 in Traventhal begann. Vorgestellt wird das blumig-feminine Parfum auf dem kommenden Antik-Markt am 7. Juli. Da der Markt Antik-Markt in Traventhal drinnen und draußen stattfindet, bringt der Besuch auch bei nassem Wetter viel Spaß. Im schönen Ambiente des Museums und Hengstsaals können die Besucher die berühmte Erbsensuppe, Grillwurst, Kaffee und Kuchen genießen und bei LiveMusik mit „Pete the Beat“ das frisch gebraute TraventhalerHengstbier trinken.
7. Juli
n 7.7., 9-17 Uhr, Landgestüt Traventhal bei Bad Segeberg, Eintritt 3,- Euro, Kinder frei, freies Parken
Tango tanzen am Hafen
Am 7. Juli werden sich wieder Tangotänzer zu Live-Musik in der Nachmittags- und Abendsonne in der HafenCity drehen. Kostenfrei kann mitgetanzt und zugeschaut werden, es finden Tango-Vorführungen und ein offener Schnupperkurs statt. Kulinarische Spezialitäten aus Argentinien sorgen für das leibliche Wohl. Bei Regen wird im Tanzstudio Tango Chocolate in der Kirchenallee 25 getanzt. n 7.7., 16-20 Uhr, Elbpromenade am Unilever-Haus/ Strandkai, Hamburg
Entdeckertour durch die Speicherstadt
Was passiert hier bei Ebbe, Flut und Sturmflut? Wo hat der berühmte Pirat Klaus Störtebeker seinen Goldschatz versteckt? Wie haben die Quartiersleute auf den alten Lagerböden gearbeitet? Die spannenden Führungen durch die Speicherstadt und das Speicherstadtmuseum in Hamburg für Kinder von 6 bis 12 Jahren in Begleitung Erwachsener finden im Juli am 7., 14., 21. und 28., jeweils um 10.30 Uhr, statt. (Erw. 8,- Euro, Kinder 6,50 Euro, Dauer ca. 90 Min.) n Speicherstadtmuseum, Am Sandtorkai 36, Hamburg, Tel. 0 40 / 32 11 91, Mo-Fr 10-17 Uhr, Sa + So 10-18 Uhr www.speicherstadtmuseum.de
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Das ist los im Juli Anstoßen auf das Jubiläum Foto!
Bereits schon im 20. Jahr präsentieren Winzer und Gastronomiebetriebe ihre besten Weine beim Weinfest in Ahrensburg vom 11. bis 14. Juli. Neben feinen Speisen und Getränken gibt es ein ausgewähltes Musikprogramm mit dem Urban Beach Trio (Fr 18-22 Uhr) und eine Swing-Night im Stile der 50er mit The Killin‘ Trills (Sa 19-23 Uhr). Am Donnerstag und am Samstag zeigt die Ahrensburger Showtanzgruppe Dance’n‘Art Jazzdance, Modern und Hip Hop. n 11.-14.7., Große Straße, Ahrensburg Do+Fr 18-23 Uhr, Sa 14-24 Uhr, So 12-18 Uhr
Rätselspaß im Maislabyrinth
Weinfest in Ahrensburg
11. - 14. Juli
Blüten & Bienen
Am 20. und 21. Juli stehen Rosen im Mittelpunkt des Freilichtmuseums am Kiekeberg. Gartenbesitzer und Rosenliebhaber erfahren viel Wissenswertes rund um die Rose. Experten zeigen die Königinnen der Pflanzen und präsentieren über 800 verschiedene Sorten. Am 28. Juli, 10 bis 18 Uhr findet der Imkertag mit vielen Mitmachaktionen für Kinder statt. Hier dreht sich alles um die kleinsten Bewohner des Freilichtmuseums: Bienen und ihre Erzeugnisse. Kinder ziehen Kerzen aus Bienenwachs, stellen Lippenbalsam her, basteln Bienenschleudern und hören wie ein Bienenschwarm brummt. n Stiftung Freilichtmuseum am Kiekeberg, Am Kiekeberg 1, Rosengarten-Ehestorf, Tel. 0 40 / 79 01 76-0 www.kiekeberg-museum.de
Auf dem Uhlenhoff Reumann öffnet ab Mitte Juli wieder das Maislabyrinth. Zum Thema „endlich Sommer“ haben sich in dem sommerlichen Labyrinth viele lustige Figuren und Rätsel versteckt. Wer dieses löst, kann mit etwas Glück einen von drei tollen Preisen gewinnen, zum Beispiel eine Überraschungsschatzkiste. Das Maislabyrinth bleibt bis Ende September geöffnet. n Maislabyrinth, Waldweg 52, Kölln-Reisiek, Tel. 01 73 / 2 35 70 10, www.uhlenhoff-reumann.de
Herrenhäuser in Hohwacht
Ab 16. Juli lädt die Hohwachter Bucht Touristik zu fünf „Herrenhäuser- und Erlebnistouren“ ein. Die Region weist eine große Fülle jahrtausendealter Gräber aus der Stein- und Bronzezeit auf und ist geziert von mittelalterlichen Dorf kirchen und Klöstern. Dazwischen liegen prächtige Gutshöfe. Bei den sechsstündigen Ausflügen wird zur Stärkung eine Kaffeepause in einem Landgasthof eingelegt. Um Anmeldung wird gebeten (22,- bis 35,- Euro, teilw. inkl. Verpflegung und Besichtigungen). n 16.7., Hohwachter Bucht Touristik, Berliner Platz 1, Hohwacht, Tel. 0 43 81 / 90 55 60, www.hohwachterbucht.de
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Blüten & Bienen am Kiekeberg
20. + 21. Juli
Sommertour-Party
Im Jubiläumsjahr von Itzehoe macht die NDR Sommertour am 20. Juli Station. Bei der spannenden Stadtwette treten die Bürger aus Itzehoe und der Region gegen das Team vom NDR und Schleswig-Holstein Magazin an. Um es richtig spannend zu machen, wird die Aufgabe erst am 15. Juli offiziell bekanntgegeben. Die Stadtwette wird live auf NDR1 Welle Nord übertragen und im Schleswig-Holstein Magazin gezeigt. Im Anschluss
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wird gemeinsam mit den Musikern von Alphaville und Zack Zillis bis Mitternacht gefeiert. n 20.7., 18-24 Uhr, Wochenmarktplatz, Itzehoe
Öffnungszeiten Café: Samstag/Sonntag 14.00-18.00 Uhr Samstag/Sonntag Frühstück 9.30-12.30 Uhr auf Voranmeldung
Der Uhlenhoff – das Ausflugsziel für den Sommer! Besuchen Sie uns auf dem Uhlenhoff und lassen Sie sich verwöhnen!
Pferderennen mit Tradition
Am 21. Juli findet eines der rasantesten Pferderennen Norddeutschlands statt, das auf eine Tradition von über 130 Jahren zurückblickt. Beim Stover Rennen können die Besucher ihr Glück beim Wetten versuchen, bei Würstchen und Bier im Schatten knorriger Eichen entspannen oder sich von Clown Fidi´s Theater verzaubern lassen.
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Ton und Rosen
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Vom 27. bis 28. Juli finden bereits zum zehnten Mal die Keramiktage in Uetersen statt. Ausgewählte Keramiker aus dem Norden stellen ihre Ware auf dem Gelände des Museums Langes Tannen vor. Und weil gerade Rosensaison ist, können die Besucher auch gleich die Rosenblüte im Rosarium bewundern. Am Sonntag findet um 10.30 Uhr eine kostenlose Rosariumsführung und um 15 Uhr ein Stundenkonzert im Musikpavillon statt. n 27.7, Museum Langes Tannen, Heidgrabener Straße, Uetersen, Sa 14-18 Uhr, So 11-18 Uhr www.unikate-uetersen.de
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Erholung am Wasser
der Norden lädt ein
Sommerzeit ist Urlaubszeit. Doch wohin verreisen? Die Chefin, ein
Kind der Berge, möchte nach Afrika, den Kilimandscharo besteigen. Die pubertierende Tochter möchte unbedingt dem Grand Canyon in den USA einen Besuch abstatten, war doch eine Freundin im letzten Jahr dort. Man will ja mithalten können. Und dem Junior ist es mal wieder egal wo es hingeht, Hauptsache, es gibt einen Internetanschluss vor Ort.
von Jens Mecklenburg Wellen, Watt, Weltnaturerbe Mit der Familie die Nordsee erkunden
U
m den familiären Urlaubsfindungsprozess zu vereinfachen, schlägt er aber doch noch was vor. Er könne sich gut einen Schnorchelurlaub im Pazifischen Ozean vorstellen, auf den Galapagos Inseln. Jedes Jahr dasselbe. Vier Familienmitglieder, vier Urlaubsziele. Wie nur alle Ansprüche unter einen Hut bekommen, den Familienfrieden wahren? Ganz einfach: Was haben Kilimandscharo, Grand Canyon und
Galapagos-Inseln gemeinsam? Sie sind von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt worden. Da unsere Zeit und unsere Urlaubskasse nur für den Besuch eines Weltkulturerbes reichen und ich ungern unnötig weit reise, schlage ich als Ziel das schleswig-holsteinische Wattenmeer vor – seit dem 26. Juni 2009 schließlich auch UNESCO-Weltkulturerbe. Außerdem hat die Nordsee alles zu bieten, was junge und nicht mehr
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ganz so junge Urlauberherzen höher schlagen lässt. Unser Urlaubsmotto: Das Gute und Besondere liegt manchmal direkt vor der Haustür. Einzigartiger Lebensraum
Nirgendwo sonst auf der Welt gibt es Wattlandschaften von dieser Größe und dieser besonderen Kombination von Sand, Dünen, Salzwiesen, Inseln und Halligen. Ein ausgedehntes System aus großen Wattströmen und kleinen Prielen durchzieht weite Wattflächen und säumt feste, trocken fallende Sände. Muschelbänke, dichte Seegraswiesen und weiches Schlickwatt bieten vielen Tieren Nahrung. Blühende Salzwiesen im ausgedehnten Deichvorland und auf Inseln und Halligen wechseln ab mit weißen Stränden und Dünen. Diese Vielseitigkeit der Landschaft macht das Wattenmeer zu einem einzigartigen Lebensraum für mehr als 10.000 Tier- und Pflanzenarten. Für Millionen von Zugvögeln ist das Wattenmeer als Zwischenstopp und Rastgebiet unverzichtbar. Während einer Wattwanderung sammle ich Queller. Eine köstliche Delikatesse als Salat oder gedünstet als Gemüse geeignet. Während der Wattführer über das Naturwunder doziert, doziere ich über die Verwendungsmöglichkeiten von Pflanzen und Tieren aus dem Watt in der Küche. Den Kindern ist es mal wieder peinlich.
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Erholung am Wasser
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Geld ausgeben
Die Mädels wollen unbedingt Geld ausgeben. Die heimische Wirtschaft muss angekurbelt werden, meint meine Frau. An diesem Punkt sind sich Mutter und pubertierende Tochter ausnahmsweise mal einig. Wer sich die mondäne Seite von Sylt ansehen und den Tag mit einem exklusiven Shopping-Erlebnis krönen möchte, sollte sich auf den Weg nach Kampen machen und dort dem Strönwai und den angrenzenden Straßen einen Besuch abstatten. Hier bekommt man Kleidung der edelsten Modelabels, Parfüm und zahlreiche andere Luxusartikel. Doch selbst wenn man nicht zum üblichen Klientel der Edel-Boutiquen gehört, macht auch alleine das Flanieren entlang der schönen Häuser in diesem exquisiten Flair Spaß. Meinen zumindest die Damen der Familie. Neben den Nobel-Läden gibt es am Strönwai viele kleine Bars, in denen man - gemütlich unter einem Sonnenschirm sitzend – dem Treiben zusehen und dabei an einem süffigen Cocktail nippen kann. Was wir Männer auch tun. Nicht umsonst trägt der Strönwai den Spitznamen Whiskymeile. Die Bars und Clubs hier haben bis nachts geöffnet und sind ein Tipp für Nachtschwärmer. Auch die Fußgängerzone von Westerland mit der großen Auswahl an Boutiquen und Gastronomie lädt zum Bummeln, Stöbern und Shoppen ein. Wie fast jeder größere Ort an der Westküste.
Schlemmen
Eine jede Landschaft spricht zu uns. Man muss ihr nur zuhören. Um eine Region, eine Landschaft zu erfahren, muss man sie anschauen, sie fühlen, ihr zuhören, man kann sie auch riechen und schmecken. So gehen wir mit den Kindern Mehlbüdel essen. Der Mehlbeutel ist so etwas wie eine Nationalspeise für die Westküstenbewohner. Es handelt sich um einen Serviettenkloß, der sich ab dem 17. Jahrhundert – aus dem Pudding der englischen Küche übernommen – in Norddeutschland verbreitete. Jede Region hat ihre eigene Variante. Der Dithmarscher Mehlbüdel zum Beispiel ist ein salziger, mit etwas Zitronenschale gewürzter und mit Eiern gelockerter Mehlkloß. Dazu gibt es Zucker, flüssige Butter und Schweinebacke oder er wird mit Kirschen und Speck serviert. Die Frau findet es toll, der Mann interessant und die Kinder zeigen sich wenig begeistert. Neben der traditionellen Küche hat sich in den letzten Jahren vor allem die Spitzengastronomie an der Westküste etabliert. Sylt mit seinen zahlreichen Feinschmeckerrestaurants ist ein Eldorado für Feingaumen. Aber überall an der Westküste locken feine Dorfgasthöfe und Gourmettempel. Wenn man auf der Suche nach typischen Spezialitäten ist, sollte man unbedingt Krabben essen. Die schmackhaften kleinen Garnelen sind das kulinarische Symbol der Nordseeküste. Wir erstehen direkt welche vom Kutter und pulen sie gleich in den Mund. Ein wahrer Hochgenuss - wie die Miesmuscheln, über die der ehemalige Ministerpräsident Peter Harry Carstensen einmal anmerkte: „Schleswig-Holsteins Muscheln wirken bei Männern genauso wie Spanische Fliege oder gemahlenes Nashorn, aber sie schmecken viel besser.“
Hart am Wind
Für sportive Zeitgenossen ist die Nordsee ein Paradies - fast überall ist Wassersport möglich, das unübertroffene maritime Flair gibt es kostenlos dazu. Gut gefällt es uns in St. Peter-Ording. An Freizeitaktivitäten hat der Ort viel zu bieten: Strandsegeln, Kite-Surfen, Windsurfen, Stand Up Paddle-Surfing und Katamaransegeln. Während die Kinder einen Surf-Kurs belegen, schwingt sich meine Frau auf ein Ross und reitet elegant den Strand entlang. Da Surfen und Reiten nicht meine Sportarten sind, nutze ich die freie Zeit, um die örtliche Gastronomie zu erkunden. Am Abend genießen wir mit Picknickkorb und einer Flasche Wein – Apfelsaft für die Kinder - den perfekten Panoramablick am Strand mit Sonnenuntergang. Kitschig schön!
Kuscheln
Ob Campingplatz, Ferienwohnung, Ferienhaus unter Reet oder schmuckes Hotel - gut betten kann man sich an der Nordsee überall. Es ist schon ein erhabenes Gefühl von Weite und Freiheit. Die Brandung tobt, der Kopf wird frei, der Alltag ist schnell vergessen. Wir stehen auf dem Balkon unseres Hotelzimmers in St. Peter-Ording und genießen den unverstellten Blick auf Salzwiesen, Deich, Strand und Meer. Wir logieren im Hotel Ambassador. Beste Entspannung bietet auch die „Hot Stone Massage“ im Spa-Bereich, in dem zahlreiche Körperanwendungen vom freundlichen Fachpersonal angeboten werden. Ein High-
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light ist der Whirlpool auf der Dachterrasse des Hauses mit Blick auf die Nordsee – dazu gönnen meine Frau und ich uns ein Glas Champagner. Kuschelig geht es auch im Leuchtturmhotel in Dagebüll zu. In dem Turm ist Platz für zwei Personen. Einen Hauch von Luxus bietet der maßgefertigte Whirlpool und eine gut gefüllte Minibar. Das reichhaltige Frühstück wird am Morgen auf die unterste Stufe der Wendeltreppe gestellt. Im Kulturdenkmal Haubarg in Tating auf der Halbinsel Eiderstedt übernachten wir auch einige Tage. Auf dem 200 Jahre alten Blumenhof lassen wir es uns in einer stilvollen Ferienwohnungen gut gehen und erkunden per Fahrrad die schöne Umgebung.
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Lammfromm
Idylle pur. Ein sanfter Wind streicht über den Deich. Friedlich liegen die Schafe mit ihrem zottelig-weißen Fell auf der grünen Wiese und zupfen am saftigen Grünfutter. Überall blökt es: Määäh. Die Schafe kennen, so erscheint es mir, nur Schlafen und Fressen – und sind damit rundum zufrieden. Ich muss unwillkürlich an meine Kinder denken. An der Nordsee fühlen sich die Tiere besonders wohl. Rund 200.000 bevölkern die Weiden und Deiche. Dank der saftigen Wiesen, der salzhaltigen Luft und der besonderen Vegetation am Meer würzen sich die Tiere von selbst. Lammessen gehört für uns zum Urlaubsprogramm, wie der Besuch einer Schäferei. Perle der Westküste
Unsere letzte Station vor der Heimreise führt uns an den Nord-Ostsee-Kanal zur „Perle der Westküste“ in den Luftkurort Burg in Dithmarschen. Hier treffen Geest und Marsch aufeinander. Die unvergleichliche Wasser-, Wald- und Wiesenlandschaft lädt zu Radtouren oder zu ausgedehnten Spaziergängen ein. Wir besteigen den höchsten Punkt des südlichen Dithmarschens. In 66 m Höhe kann man das Wahrzeichen der Region, den 21 m hohen Aussichtsturm bewundern. Von dort haben wir einen schönen Blick auf die Landschaft. Einmalig in Schleswig-Holstein sind in Burg die gestakten Kahnfahrten mit originalen Spreewaldkähnen auf der Burger Au. Die Burger Au ist ein 8.000 Jahre altes Fließgewässer, welches vor dem Bau des Nord-Ostsee-Kanals ein bedeutender Handelsweg war. Die Burger Schiffer fuhren mit ihren Kähnen bis nach Hamburg. Die Geschichte der Schifffahrt kann im örtlichen Museum bewundert werden. Während die Eltern sich im Kahn „staken“ lassen – fast wie Venedig, meint meine Frau – paddeln die Kinder im Kanu voraus. So kommt jeder zu seinem Recht.
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Erholung am Wasser
der Norden lädt ein
Stadt, Land, Fluss von Nicoline Haas Ist das noch Hamburg? Nur fünf Kilometer südlich des Hauptbahnhofs zeigt die Stadt eine überraschend ländliche Seite: mit Viehkoppeln, Gemüseäckern, Glashäusern voller Blumen und schmucken historischen Höfen. Die Vierund Marschlande im Elbe-Urstromtal sind auch reich an Flüssen und Seen. Mit ihren autoarmen Straßen verdienen sie zudem das Prädikat: perfektes Fahrradrevier!
K
aum Autos, kaum Ampeln, glatter Belag: Nirgendwo sonst in Hamburg kann man zig Kilometer entspannt auf der Straße radeln und dabei sogar richtig Gas geben. Die große Freiheit beginnt schon in einem Wohn- und Industriegebiet von Rothenburgsort: Die S-Bahnstation am Billhorner Deich ist ein guter Startpunkt für eine vielseitige rund 40 Kilometer lange Tour. Nach wenigen Minuten erreicht man den Elbpark Entenwerder. Ein kurzer Stopp lohnt sich für den Blick auf die Elbbrücken und die Stadtkulisse mit dem Fernsehturm.
Immer am Deich lang
Fast alle Straßen der Region sind und heißen Deich: Der Ausschläger Elbdeich führt am Billwerder Hafen entlang, wo flache Lastkähne liegen und ihre Dienste verrichten. Solche Binnenschiffe befördern auch Steinkohle für das benachbarte Heizkraftwerk Tiefstack. Gleich dahinter, am Holzhafen, wird das Gewerbe beschaulicher: Zum Beispiel sitzt hier die Traditionswerft Julius Grube. In einem Holzschuppen mit Schwimmdock werden unter anderem Arbeitsschiffe, Schuten und Yachten auf Vordermann gebracht, gelegentlich sogar Hausboote. Nach einer Unterquerung der A1 erreicht man Moorfleet und damit die Vier- und Marschlande des Bezirks Bergedorf, zu denen ganze zwölf Stadtteile gehören. Wohn- und Gewächshäuser wechseln sich munter ab, unter Glas und auf Feldern wachsen zum Beispiel Kohl, Salat, Tomaten, Erdbeeren und Rosen für den Hamburger Großmarkt. Wer noch Proviant benötigt: Viele Höfe bieten Direktverkauf an, bei Straßenständen mit Geldbüchse darf man sich selbst bedienen. Die Radstrecke schlängelt sich jetzt an der Dove-Elbe längs, einem naturbelassenen Nebenarm der Elbe. Auf dem Wasser sind Paddler, Ruderer und Freizeitkapitäne in Motorbooten unterwegs, auf der Straße grüßen zahlreiche Mitradler, darunter viele Rennradfahrer mit Helm und hautengem Anzug. Doch im Bummeltempo hat man mehr vom Sightseeing: Neben Natur- sind auch Architekturschönheiten zu bestaunen, historische Gutshäuser mit Säulenportal, stattliche Fachwerkhöfe und Katen mit Reetdach. 14 l e b e n s a r t 07|2013
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Betagte Schätze ganz anderer Art entdeckt man im Ausflugslokal „Zum Eichbaum“ in Allermöhe. Von der Decke hängen dicht an dicht Utensilien aus Ur-Omas Zeiten: Milchkannen, Töpfe, Geigen, ein Dreirad, Schlittschuhe, ein Staubsauger ... Die Gastgeber Erika Kuning und Horst Walter sammeln leidenschaftlich Trödel. Zum Glück schmeckt das Essen alles andere als verstaubt. Als kleine Stärkung für Pedalentreter empfehlen sich zwei Stullen Urkruste mit Apfel-Gänseleberschmalz für 3,50 Euro. Spontane Freiluft-Feten
Auf einmal schallt ein tiefes „Rumms, Rumms ...“ vom Seeufer herüber: Der Lärm entpuppt sich aus Elektro mit viel Bass. Etwa zwei Dutzend junge Leute haben sich um ein DJ-Pult versammelt, tanzen oder lümmeln auf Decken herum und wippen mit den Flip-Flops. An einer Wäscheleine baumeln Lampions, aus einem Kleinbus wird Bier gereicht. Eine Frau in weißen Kleidern mit Hippie-Schmuck im Haar hopst fröhlich herbei und stellt sich als Sonni vor. „Ich mag diese kleinen spontanen Feten in der Natur – ohne viel Wirbel, ohne Menschenmassen“, sagt sie. Dann sollte sie Anfang August nicht hier sein: Zum „Wutzrock-Festival“ am Eichbaumsee werden etwa 15.000 Besucher erwartet. Auch Sonni und ihr Freund Martin sind mit dem Rad da. Bevor sie zur nächsten Openair-Party weiterstrampeln, zeigen sie noch stolz ihre Gefährte: zwei altmodische Klappräder in erbsengrün und orange. Allermöhe verabschiedet sich mit einer romantischen Fachwerkkirche mit Holzturm, Reitbrook heißt den Radler mit saftigen Marschwiesen willkommen, auf denen Rinder und Pferde grasen. An der Reitbrooker Mühle ist der Wendepunkt erreicht. Der Rückweg gen Norden folgt nun der kleinen Schwester der Dove-Elbe namens Gose-Elbe bis nach Moorfleet, das letzte Stück Weg kennt man von der Hintour. Wer noch Zeit und Puste hat, macht einen Abstecher zum Oortkatener See (links abfahren auf den Oortkatener Weg). Hier kommen sofort Urlaubsgefühle auf: Neben Seglern, Wind- und Kitesurfern vergnügen sich hier seit neuestem auch Standup-Paddler und manövrieren ihre langen Bretter über das blaugrüne Wasser. Am Ostufer verbringen hunderte Dauercamper den Sommer. Das Rad ruft!
20 Kilometer sind noch zu absolvieren. Bei Gegenwind. Doch: Hier ein Kind samt Hund auf dem Trampolin, dort ein Storchenpaar im Nest oder ein idyllischer Bauerngarten mit Stockrosen – wo es so viel zu gucken gibt, bemerkt man einen schmerzenden Mors oder müde Beine kaum. n Eine kostenlose Karte „Raderlebnis Bergedorf – Vier- und Marschlande“ gibt es in der Bergedorfer Tourismus-Info, Johann-Adolf-Hasse Platz 1, 21029 Hamburg, Tel. 0 40 / 72 69 33 24, www.hamburg.de
Abb. linke Seite: Oben: Sonni und Martin am Eichbaumsee Mitte: Fachwerkkirche in Allermöhe Unten: Halbinsel Entenwerder
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Erholung am Wasser
der Norden lädt ein
Zwischen Elbe und Alster
Unterwegs auf Hamburgs Wasserstraßen von Stefanie Breme-Breilmann
eich ht uns r c a m t r fah e Schiff sein „Der Elb gesellig t r h le r icher e die Spe Die Alst h ic s n e Wein!“ füll e e d n m je e r h f Durc t der chmeck s r e s ie Auf d orn n Haged o v h ic r Fried
D
ie unmittelbarste Art, die Hamburger Wasserstraßen zu erkunden, ist natürlich hineinzusteigen, ins kühle Nass, mitten im pulsierenden heißen Großstadtleben. An der Elbe findet man tatsächlich ein bisschen Strandleben, am Elbstrand Wittenbergen, in Finkenriek und in Oevelgönne, an der berühmten Strandperle, die sich vom Kiosk zum InTreff entwickelt hat. Einige Waghalsige wagen sich auch am Rand ins Wasser. Aber Achtung! Das Ganze ist nicht ungefährlich: Schlechte Sicht, Untiefen, aber vor allem die starke Strömung und die Flutwellen der großen Pötte lassen von einem Bad abraten. Ansonsten soll es in der Elbe Wracktaucher geben: z.B. zum 1954 gebauten Küstenmotorschiff Wiedau, das vor dem damaligen Anleger Wittenbergen gesunken sei. Ob das nun Seemannsgarn ist, wer weiß ... Indirekt ins Wasser können Besucher übrigens beim Besuch des U-Boots 434, einem 100 m langen russischen U-Boot, das
n e eb
l r e unterhalb des St. Pauli Fischmarkts als Museum zum Besuch einlädt. An der Alster träumt man immer wieder mal vom Baden im Herzen Hamburgs. Von 1792 bis ca. 1920 gab es schon einmal ein Freibad an der Alster, am Schwanenwik im Stadtteil Uhlenhorst, wo sich heute Bobby Reich, Restaurant, Café und Bootsverleih befindet. Und im Rahmen des Hamburger Triathlon scheinen die Werte in Ordnung. Da, wo Schiffsverkehr ist, ist Baden verboten. Man sollte auch auf Blaualgen (blaugrüne Schlieren) achten, die bei einer Massenentwicklung zu Hautreizungen und beim Verschlucken zu Übelkeit und Erbrechen führen können. Nichts desto trotz findet man an vielen abgelegenen Stellen, wie z.B. am Hayns Park in Eppendorf, im Sommer Badelustige. Aber auch wenn Sie hier nicht hineinsteigen – dieser kleine Park am Alsterlauf ist einen Besuch wert. Otto Linné hat das riesige Kinderplanschbecken entwor-
fen und ein Monopterus erinnert an den Münchener Englischen Garten ... Auf dem Wasser
Wussten Sie, dass auf der Alster Rechts vor Links gilt? Das macht es für die, auf Dampferkapitäne umgeschulten, Busfahrer des HVV sicherlich einfacher, auch wenn die Segler und Ruderboote oft über die weißen Cityfähren schimpfen. „Hier müssen alle aufeinander Rücksicht nehmen“, sagt Alster-Seebär Hubertus Sämann vom Bootssteg Bobby Reich. Er erzählt auch, dass in den Wintermonaten der Goldbekkanal zum Stadtpark eine Einbahnstraße ist. „Im Sommer aber nicht, denn viele der Ruderer, Kanu- oder Tretbootfahrer wollen zum Stadtpark“, fügt er hinzu. Im Herzen des Sees gibt es die sogenannte Liebesinsel, da sich dort gerne ein kleines kuscheliges Päuschen einlegen lässt. Ja, und der Stadtpark ist mit seinem Natur-Freibad, Cafés, Biergärten, Rasenflächen ohne Ende sowieso einen Abste-
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cher wert. Wer übrigens weder Alsterdampfer noch die gängigen tret- oder ruderbetriebenen Boote nutzen möchte, der kann sich von Gondoliere Ina Mierig durch die malerischen Fleete fahren lassen. Oder mit einer Gruppe ein Drachenboot mieten oder gar als stehender Surfer (Stand-Up-Paddling) über die Alster paddeln ... na ja, fragt sich wie lange Sie dann stehen ... Und wenn Sie sich für alte Schleusen interessieren: Die sehr alte Vering-Schleuse in englischer Bauweise ist noch heute betriebsbereit.
Auf unseren Wassern ist immer
großes Kino!
Am Ufer entdecken
Gehen wir mal wieder zur Elbe: Hafencity, Landungsbrücken und Speicherstadt sind sowieso Pflichtprogramm. Aber waren Sie schon einmal auf der Wasserkunst-Elbinsel Kaltehofe? Hier gibt es keine Autos, nur Vogelgezwitscher und Führungen von „Rothenburgsort Tours“ durch das Gelände des ehemaligen Freiluftwasserwerks. Hier gab es bis 1964 ein riesiges Wasserkraftwerk und die größte Badeanstalt Hamburgs. Wussten Sie das? Oder besuchen Sie doch mal den Containerhafen. Den besten Überblick in luftiger Höhe haben Sie von der Fußgängerbrücke aus Spannbeton zwischen Altenwerder Damm und Waltershofer Damm. Es ist eine Open-Air-Arena mit Stehplätzen. Hier wird klar: Dieser Ort ist von Menschen gemacht und doch ist das menschliche Maß hier außer Kraft gesetzt. Die günstigsten Fahrten gibt es mit den HVV Fähren. Mit dem Tagesticket ist man flexibel und kann ein- und aussteigen, wo man will. In Finkenwerder zum Beispiel und dann Richtung Altes Land. Wenn’s etwas beschaulicher sein soll, machen Sie vom Museumshafen in Övelgönne aus mal eine kleine Tour mit dem Feuerschiff Elbe 3. Das ist so langsam, dass Sie am Elbufer parallel walken könnten. Und dann sehen Sie, was es erst seit ein paar Wochen gibt: eine Künstlerin hat von der anderen Elbseite aus Schiffe auf die Betonmauer projiziert und diese ausgemalt. Den späten Nachmittag könnten Sie auch bei einem Kuchen im Glaskuppelrestaurant des Augustinums in Övelgönne genießen. Samstags, sonntags, dienstags und donnerstags können Besucher vom 13. Stock aus einen gigantischen Ausblick über die ganze Elbe genießen und der Aida beim Auslaufen zuwinken.
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Ferienspaß ganz nah
Unterelbe und Holsteiner Auenland
Warum in die Ferne schweifen?! Das südliche Schleswig-Holstein lockt in diesem Sommer mit einem großen Ausflugsangebot für Daheim-Bleiber. Ob mit dem Elektro-Trimobil durch die Wilstermarsch oder per wedelec durch Wedel, mit dem Kanu durchs Holsteiner Auenland oder per Boot und Kutsche auf Land-unter-Tour: In der Metropolregion Hamburg erwarten Sie spannende Tagesausflüge – direkt vor der Haustür!
Bewegung und Balance in Bad Bramstedt
Per Kanu durch die Natur des Holsteiner Auenlandes
Im Herzen des Holsteiner Auenlandes liegt Bad Bramstedt, ein bekanntes Moor-Heilbad und Gesundheitszentrum. Aufgrund seiner zentralen Lage eignet sich der Ort hervorragend als Ausgangspunkt für Ausflüge innerhalb Schleswig-Holsteins und nach Hamburg. Die Geschichte von Bad Bramstedt kann an Samstagen und Sonntagen im Rahmen von Stadtführungen erkundet werden. Die bekannten Fernradwanderwege Ochsenweg und Mönchsweg führen durch die Stadt, die vor kurzem ein neues Rad- und Wanderwegenetz erhalten hat. Die Routen, die alle in Bad Bramstedt starten und enden, sind zwischen 6 und 17 km lang.
Die Natur und Tierwelt des Holsteiner Auenlands können Gäste per Kanu entdecken. Das Kanurevier erstreckt sich 250 Kilometer lang über die Flussläufe der Osterau, Bramau, Wilster Au, Bekau und Stör bis in die Störmündung der Elbe. So führt zum Beispiel der Wildfluss Osterau auf verschlungenen Pfaden durch die Landschaft. Auf dem Biwakplatz können Kanuten direkt am Flüsschen übernachten. Und auf einer dreistündigen Tour von Bad Bramstedt nach Wrist sind mit etwas Glück Störche zu beobachten. Wer kein eigenes Kanu hat, kann sich ein Boot im Kanuverleih ausleihen.
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2 Tourismusbüro Bad Bramstedt, Tel. 0 41 92 / 5 06 27 www.bad-bramstedt.de
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Mit dem Elektro-Trimobil durch die Wilstermarsch
Mit einem elektrobetriebenen Trimobil erkunden Erwachsene und Kinder die Landschaft der Wilstermarsch. Auf dem E-Trimobil finden drei Erwachsene oder zwei Erwachsene und zwei Kinder im Kindersitz Platz. Das Gef ährt ist kippstabil und darf auf Radwegen gefahren werden. Die Akkuleistung reicht je nach Tretanstrengung für 30 bis 40 Kilometer. Das Trimobil ist zum Preis von 22 Euro pro Tag buchbar. Information und Buchung: 3
Wilstermarsch Service GmbH, Tel. 0 48 23 / 9 21 59 50 www.wilstermarsch-service.de
Hol över in Kronsnest
Ein besonderes maritimes Erlebnis ist das Überqueren der Krückau mit der historischen Fähre Kronsnest. Die Fahrt mit der vermutlich kleinsten Fähre Deutschlands geschieht wie seit Jahrhunderten üblich nach alter Seemannsart durch sogenanntes Wriggen mit einem Riemen. Jährlich nutzen mehr als 7200 Personen die Gelegenheit, die Bundeswasserstraße Krückau zwischen Seester und Neuendorf auf traditionelle Weise zu überqueren. Direkt neben der Fähre befindet sich das Mini-Museum Stöpenkieker, und eine gute Tasse Kaffee und selbst gebackener Kuchen kann in der Söoten Eck genossen werden.
Fahrräder können an einer der Verleihstationen ausgeliehen werden: an der Badebucht, am Restaurant elbe1, am Bahnhof Wedel und am Minigolfplatz, Parnaßstr. 11 in Wedel. www.wedelecs.de 4
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Ein Tag im Land unter dem Meeresspiegel
Mit dem „Aukieker“ geht die gemütliche Bootsfahrt auf der Wilster Au von Wilster bis nach Averfleth. Dort angekommen geht es per Kutsche oder Drahtesel weiter zur tiefsten Landstelle Deutschlands. Im Landgasthaus & Hotel „Zum Dückerstieg“ steht zur Stärkung ein Mittagessen bereit. In Wilster angekommen rundet eine Stadtführung mit Übergabe des Marschendiploms den ca. fünfstündigen Ausflug ab. Weitere Gruppenerlebnisse: z.B. eine Bosseltour bei Wewelsfleth, große Pötte gucken in Brunsbüttel oder ein Tagesausflug entlang des NOK.
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Buchbar bei: Tel. 0 48 23 / 9 21 59 50 www.wilstermarsch-service.de
n Weitere Informationen und Ausflugs tipps: Holstein Tourismus e.V., Tel. 0 41 24 / 6 04 95 92 www.holstein-tourismus.de
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Saison: 1. Mai bis 3. Oktober an Wochenenden und Feiertagen 9-13 und 14-18 Uhr, www.faehre-kronsnest.de
Viel Spaß für wenig Geld
In Wedel macht das Radfahren jetzt noch mehr Spaß! Beim Radfahren mit den Pedelecs, die in Wedel wedelecs heißen, schaltet man einfach nach Belieben die elektrische Tretunterstützung ein - Steigungen und steife Brisen werden zum Kinderspiel. Der zuschaltbare ElektroMotor verschafft zusätzliche Kräfte und macht so auch längere Touren möglich. Wie man ein wedelec ausleiht? Hierzu benötigt man keine vorherige Registrierung, sondern nur den Personalausweis. Die
Eine Marke der
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Neues aus der Holsteinischen Schweiz
Auf Schusters Rappen Die seen- und waldreiche Holsteinische Schweiz ist eine langsame Landschaft: Sanfte Hügel, klare, blaue Seen und grüne Laubwälder und dazwischen durch Knicks getrennte Äcker und Wiesen. Der Blick kann ganz in Ruhe schweifen – am besten bei einer Wanderung.
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ar früher das Wandern eine Angelegenheit für Kniebundhosler in karierten Hemden und mit Gamsbart am Hut, ist es heute mit Funktionsjacke und GPS-Gerät wieder hoffähig geworden. Dass es nicht nur im Mittel- oder Hochgebirge Spaß macht, dafür ist die Holsteinische Schweiz ein Beispiel. Auch wenn man gerade noch an einer laiensicheren und zurückhaltenden Beschilderung arbeitet, sind spannende Touren mit ein bisschen Vorbereitung und einer geeigneten Karte auch in diesem Sommer schon sehr zu empfehlen. Oft kann man die Tour mit Teilstücken auf einer Seenfahrt verbinden.
Tourentipp Kellersee Länge: 14,6 km, Abkürzung/Kombination mit Seenfahrt möglich, Start: z.B. Badestelle Malente-Kellersee, Uklei-Fährhaus Sielbeck oder Fährhaus Fissau Diese Seenumwanderung kann bei Bedarf an fünf Stellen mit dem Schiff fortgesetzt werden. Kaum aus Malente raus lohnt schon ein Stopp beim idyllischen Fischbrötchencafé, wo man direkt auf dem Steg sitzen kann. Entlang des Ostufers stehen uralte Baumriesen, während am Südufer das Prinzenholz steil vom Ufer weg ansteigt. Weiter an einem kleinen Stück befahrener Straße kommt man an einem weißen Gut vorbei: Die Anlage diente einst als Kulisse der legendären Immenhof-Filme. Erlebnispunkte: Malenter Badestelle, Kellerseepromenade mit Spielplatz & Schiffsanlegern sowie Erwachsenen-Spielplatz, Naturerlebnisraum „WunderWelt Wasser“, Fischbrötchencafé Seehütte, Kellerseeblick Nordufer, Restaurant-Café Uklei-Fährhaus
& Seenfahrtanleger, Abstecher zum Jagdschlösschen, alte Bäume am Ostuferweg, Badestelle Hamburger Strand, Restaurant-Café Fissauer Fährhaus & Seenfahrtanleger sowie Boldt-Galerie, Prinzenholz-Waldweg, Gut Rothensande (Immenhof).
Tourentipp Eutiner Seenland Länge: 19,5 km, Abkürzung möglich, Ausgangspunkte: EutinSchwimmhalle, Fissauer Fährhaus oder Uklei-Fährhaus Alle wichtigen und schönen Seen des teils ländlichen Eutiner Stadtgebietes werden auf dieser Tour berührt, aber auch Wälder und Felder, Sagen, Saaten, Sichten und Seen könnte ein Untertitel für diese durchaus längere Wandertour sein. Wer verkürzen will, kann über Fissau-Dorf gehen und kommt dann an der hübschen Straße „Krete“ mit einigen Fachwerk- und Reetkaten vorbei. Erlebnispunkte: Restaurant-Café Fissauer Fährhaus & Seenfahrtanleger sowie Boldt-Galerie, Baumriesen am Kellerseeufer, Badestelle Hamburger Strand, Restaurant-Café Uklei-Fährhaus & Seenfahrtanleger, Restaurant-Café Hotel zum Uklei, Ukleisee, Sibbersdorfer See mit Badestelle, Waldufer Eutiner See, historische Badeanstalt & Minigolfplatz, Seeschaarwald-Brücke, Abstecher Stadtbucht & Schloss Eutin, Seepark.
Tourentipp Plöner Prinzeninsel Länge: 7,2 km, Abkürzung/Kombination mit Seenfahrt möglich, Start: z.B. Bahnhof Plön Dieser Spaziergang führt vorbei an fast allen Schönheiten und Sehenswürdigkeiten von Plön. Auch hier kann man bei Bedarf mit Hilfe der Seenfahrt verkürzen, man kann den Weg aber durchaus auch teils zweimal gehen. Erlebnispunkte: Plöner Uferpromenade, Planetenpfad, Naturlehrpfad, Apfelgarten mit Teepavillon, Blick auf Stadtpanorama und Schloss, zwei Schiffsanleger (Prinzeninsel und Stadtanleger), Restaurant-Café Niedersächsisches Bauernhaus, Südspitzen-Aussichtsbucht, Badeanstalt Prinzeninsel, Schlossgarten und Prin-
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zenhaus, Schlossgärtnerei mit Café, Naturpark-Ausstellung im Uhrenhaus, Restaurant-Café Schwimmhalle sowie Kunstausstellungen, Schloss, Restaurant-Café Pförtnerhaus, Altstadt, Markt mit Kirche und Fußgängerzone Plön. ■ www.holsteinischeschweiz.de Tourismus Service Malente Tel. 0 45 22 / 9 899 0, Tourist Info Gr. Plöner See (Plön, Bösdorf, Grebin) Tel. 0 45 22 / 5 09 50, Tourist-Info Eutin (Eutin, Schönwalde) Tel. 0 45 21 / 7 09 70, Tourist-Info Bosau Tel. 0 45 27 / 9 70 44, Tourist-Info Dersau Tel. 0 45 26 / 6 80 Ein Stück Irland in Malente Am 20. Juli breitet sich irischer Kult im Malenter Kurpark aus, denn da veranstaltet der TourismusService Malente gemeinsam mit Whiskeybotschafter Volker Mc Rätzke die Malenter Folk Night. Für wahres Highland-Feeling sorgen ein Schwenkgrill sowie Bier- und Whiskeystände. Von 16 bis 16.45 Uhr spielen die „TM-Folk“, gefolgt von „The Browsies“ von 17 bis 18.30 Uhr, im Anschluss spielen „Trasnu“ von 19 bis 20.30 Uhr. Den krönenden Abschluss des Abends bildet der Auftritt der „Last Order–Irish Folk Rock“ von 21 bis 23 Uhr. Die Malenter Folk Night findet im Kurpark Malente statt, der Eintritt ist kostenfrei. Oper mit Leidenschaft, Fantasie und Zauber Die Eutiner Festspiele bringen mit über 200 Mitwirkenden und über 25.000 Zuschauern eine ganz besondere Atmosphäre in die Stadt. Die Eutiner Festspiele gehören seit über 60 Jahren zu den wichtigsten kulturellen Großereignissen im Land Schleswig-Holstein. Die Aufführungen finden auf einer Freilichtbühne mitten im Schlossgarten und direkt am Ufer des Eutiner Sees statt und sind beseelt von einer einzigartigen Atmosphäre – nicht zuletzt dank der Intendantin Dominique Caron. Die Spielzeit steht unter dem Motto: „Leidenschaft, Fantasie und Zauber“ und beschreibt damit die großen Botschaften der beiden fantastischen Opern des Jahres 2013. Georg Bizets „Carmen“ und Mozarts „Die Zauberflöte“ stehen auf dem Programm, die abschließenden Gala-Abende sowie ein kammerkonzertantes Beiprogramm locken nach Eutin.
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Rømø-Sylt Linie feiert Jubiläum
Die Syltfähre feiert das 50jährige Jubiläum der Verbindung List auf Sylt und Havneby. Am 7. Juli 1963 nahm das 26m lange Fahrgastschiff „Rømø“ mit Platz für 240 Passagiere unter der Flagge der Rømø-Sylt Fµgeri A/S die Verbindung zwischen dem Festland und der Insel Sylt auf. MIT UNS NACH
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Der verlängerte Fahrplan macht es bis zum 1. September möglich, bis spät abends auf die Insel zu fahren, bzw. auf das Festland zu gelangen.
Änderungen und Druckfehler vorbehalten.
Infos unter: www.syltfaehre.de
Montag bis Donnerstag Ab Ab Havneby List
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Rømø-Sylt Linie GmbH & Co. KG Norderhofenden 19 – 20 · 24937 Flensburg
Mit der Inbetriebnahme der Fährverbindung entstand eine attraktive Anreisealternative zum Hindenburgdamm. Mit der Indienststellung der „SyltExpress“ hat die Verbindung ein modernes Fahrgastschiff mit Platz für 599 Passagiere erhalten, das nicht nur sehr schnell und sicher, sondern auch besonders umweltfreundlich ist. Die Passagiere können sich an Bord der „SyltExpress“ rundum wohl fühlen, denn mit ihrer modernen Inneneinrichtung macht sie die Überfahrt zwischen Havneby und List zu einem regelrechten kleinen Erlebnis im Wattenmeer.
Am 1. August veranstaltet die Rømø-Sylt Linie die 2. Syltfähre Musicnight mit 300 Minuten Live-Musik und feiert das Jubiläum. Als Hauptact gibt die Hamburger Band kettcar ein Konzert. Auf den Abfahrten um 13.25 Uhr ab List und 14.25 Uhr ab Havneby spielt Spaceman Spiff, auf den Abfahrten 15.25 Uhr ab List und 16.25 Uhr ab Havneby spielt Patrick Richardt sowie auf dem Abfahrten um 17.25 Uhr ab List und um 18.25 Uhr ab Havneby spielt Torpus & The Art Directors. Abends geht’s dann raus auf die Nordsee und der Hauptact kettcar spielt ein komplettes Konzert. Die Tickets gibt es unter www.ghvc-shop.de oder an den Fahrkartenschalter der Syltfähre und kosten für die Vorbands 5,- Euro und für kettcar 20,- Euro. Im Preis enthalten ist eine Hin- und Rückfahrt mit der Syltfähre und der Eintritt zum Konzert. Rømø-Sylt Linie, Norderhofenden 19-20, Flensburg, Tel. 01 62 / 1 09 67 55
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Baden unter blauem Himmel Was ist schöner als Schulferien? Schulferien in der Badebucht! In der kalten Jahreszeit lassen die Animateure mit Action-Spielen und Rallyes, mit Basteleien und Sport im Erlebnisbad keine Minute Langeweile aufkommen. Und bei warmem Wetter steigt der Trubel natürlich unter freiem Himmel im Sommerbad. .
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Trutz, blanke Hans! 1362, 1825, 1962, 1976 Sturmfluten gehören zur Nordsee, wie das Salz ins Meer. Aufgrund der immer besser gewordenen Technik, sind die Sturmfluten heutzutage glücklicherweise eher kalkulierbar, als damals. Weniger Sturmfluten sind es dennoch nicht geworden. In der Büsumer Sturmflutenwelt „Blanker Hans“ wütet die tosende und raue Nordsee gleich mehrmals am Tag und versetzt die Besucher in die brenzlige Situation von damals. „Die Deiche drohen zu brechen!“
So tönt es aus dem alten Schwarzweiß-Fernseher der urigen Dorfschänke „Zum Deichgrafen“. Hier beginnt Ihre Zeitreise in die stürmische Vergangenheit der Dithmarscher Nordseeküste. In der authentischen Kneipe tauchen Sie mit Haut und Haar in das Flair der vergangenen Zeit. In den Sturmflutrettungskapseln geht es auf eine Entdeckungsreise durch eine Welt voller Sturmfluten. Auf rund 300 Metern lernen unsere Besucher den „Blanken Hans“ eindrucksvoll und mithilfe vieler Multimediasimulationen und Special-Effects von seiner stürmischen Seite kennen. Nach der Rettung aus den Fängen der aufgewühlten Nordsee beginnt eine interaktive Ausstellung über zwei Ebenen. Hier erfährt der Gast alles Wissenswerte über die Themen Wetter, Gezeiten, Küstenschutz, Deichbau und die Geschichte der Sturmfluten, um einige zu nennen. Neben dem informativen Teil gibt es noch viele Exponate zum Bestaunen und Mitmachen, wie der „Tornado zum Anfassen“, der Riesen-Reliefglobus oder die Sturmflut-Sirene aus dem Katastrophen-Jahr, die spannende Geschichten bereithält. In einem Wohnzimmer im urigen Stil der 60er Jahre können sich die Besucher ausruhen und Zeitzeugen lauschen, die ihre Erlebnisse von der damaligen Nacht erzählen. „Piraten – Segeln unter schwarzer Flagge“
Piraten und Freibeuter erlebbar zu machen- spannend und unterhaltsam, anregend und informativ zugleich für Kinder, Familien und Ältere- das ist das Ziel dieser Sonderausstellung. Das Thema bietet Abenteuer und Gefahr, Geschichten von den Sieben Weltmeeren und vieles mehr: gerade in Büsum, an der Nordsee, mit bekannten und weniger bekannten Bezügen aus
dem raubeinigen Dithmarschen. Jeden Sonntag um 14.30 Uhr öffentliche Führungen und „Kinder führen Kinder“. Jeden dritten Freitag im Monat bietet der Blanke Hans das Schauspiel in der Kneipe „Zum Deichgrafen“ auf Plattdeutsch an. Jeden dritten Dienstag im Monat um 14.00 Uhr sind alle Gäste zur „Schäferstunde“ mit Klaus-Jürgen Ick herzlich eingeladen. n Stumflutenwelt Blanker Hans, Dr.-Martin-Bahr-Str. 7, Bsum, Tel. 0 48 34 / 909 135, www.blanker-hans.de
Die Freizeitkarte Neumünster Druckfrisch erhältlich ist die Freizeitkarte Neumünster. Im handlichen Format sind auf der Karte der Verlauf des Radfernwegs Ochsenweg verzeichnet und zusätzlich die folgenden vier Radrundtouren, die mit kurzen Texten beschrieben werden: Auf alten und neuen Handelswegen, 46 km, Seen, sanfte Hügel und weiter Horizont, 47 km, Tausend-TannenTour, 55 km, Waldund Wiesen-Tour, 43 km. Die vier Radrundrouten sind durchgängig beschildert und mit kleinen Logos gekennzeichnet. Außerdem sind in der Karte die wichtigsten Sehenswürdigkeiten, Hotels und Einkehrmöglichkeiten in und um Neumünster sowie die NordicWalking-Strecken verzeichnet. Die Karte ist für 50 Cent erhältlich in den beiden Tourist-Informationen der Stadt, telefonisch unter 0 43 21 / 2 52 73 75 oder per Mail unter info@touristinfo-doc.de
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19. Racesburg Wylag in Ratzeburg
enn stolze Ritter und edle Damen, Mongolen und Wikinger, Normannen und Römer in die Domstadt Ratzeburg einziehen, ist die Zeit für den Mittelaltermarkt „Racesburg Wylag“ gekommen. In diesem Jahr findet das große historische Stämme- und Völkertreffen vom 27. Juli bis 4. August statt. Direkt am Ufer des Ratzeburger Sees auf der Schlosswiese werden Mongolen ihre Jurten aufbauen, Ritter ihre Turnierplätze abstecken, Wikinger vor Anker gehen und Normannen ihre Gerichtslaube einrichten. Kleine und große Besucher – im letzten Jahr waren es über 12.000 – können in der quirligen Zeltstadt den „Einheimischen“ beim Arbeiten, Leben und Feiern zuschauen und jede Menge Neues erleben. Farbenfrohe Gewänder, geschmückte Pferde, flackernde Feuerstellen und Düfte aus dampfenden Kesseln entführen die Gäste in eine vergangene Zeit. Die sommerliche Zeitreise führt zu mittelalterlichen Händlern und Modenschauen über Knappentraining bis zu Fahrten mit dem Wikingerschiff. Falkner präsentieren ihre majestätischen Greifvögel, Färber zeigen, wie Wäsche bunt wird und abends kommen die Besucher bei der Feuershow ins Träumen. Speziell für Kinder werden Filzen, Zinngießen, Specksteinschnitzen und Malen mit Handfarben angeboten. Zu original Met und Honigbier lädt die Taverne ein und in der Feldbäckerei gibt’s herzhafte Spezialitäten wie frisches Krustenbrot. Das „19. Racesburg Wylag“ ist täglich von 11 bis 24 Uhr geöffnet, stündlich wechselndes Programm gibt es von 11 bis 20 Uhr. Die Taverne hat bis Mitternacht geöffnet. Der Eintritt kostet 6,- Euro für Erwachsene und 3,- Euro für Kinder bis 14 Jahre. Kinder „unter Schwertmaß“ haben freien Eintritt.
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© Maria-Lanznaster, www.pixelio.de
Blütenpracht für’s ganze Jahr Mit gut geplanten Staudenbeeten von Svenja Schwedtke Robust, pflegeleicht, winterhart und dauerblühend, so sollen sie sein, unsere Gartenstauden. Doch ist das nicht ein bisschen viel verlangt? Nicht unbedingt, allerdings sollte sich der Gartenbesitzer für den Traum vom üppigen Staudengarten fragen, was für Standortbedingungen er den Pflanzen bieten kann: Ein sandiger Boden, in voller Sonne gelegen bietet ganz andere Möglichkeiten als ein schattiges feuchtes Gartenstück.
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chöne Stauden für die Sonne und eher sandigen Boden sind z. B. Mädchenaugen, Katzenminze, Prachtscharte oder Steppensalbei. Im Halbschatten wachsen Taglilien, Purpurglöckchen, Anemonen oder Bergenien gerne und für den feuchten Schatten bieten sich Funkien, Farne, Elfenblumen oder manches Gras an.
Flächen & Akzente Ist die Standortfrage geklärt, so sollte man sich Gedanken über unterschiedliche Wuchsformen machen: Einige Stauden, wie Rittersporn oder Silberkerze wachsen imposant und geben Struktur, die auch ein Gehölz dem Beet geben könnte, andere begleiten und ergänzen, wie z. B. Ziersalbei oder Spornblume und wieder andere wie Storchschnabel oder Frauenmantel decken die Fläche zu und komplettieren die Gestaltung zu einem Ganzen. Akzente werden durch Gräser oder Zierlauch gesetzt, Blumenzwiebeln für das zeitige Frühjahr runden die Pflanzung ab.
Der Blick aufs Ganze Achten Sie bei der Gestaltung Ihres Gartens auf das Ganze: Wie steht das Haus, wo spielen die Kinder, welche Bäume können integriert werden und vor allem: Was
wünschen sich die einzelnen Bewohner von ihrem Garten? Ein einzelnes, schön gestaltetes Beet ist fein, aber wenn es sich nicht in die umgebende Gartenlandschaft einpasst, nicht so optimal. Ob Neuanlage oder Umgestaltung, ein Gesamtkonzept macht Sinn und kann ja auch in Teilschritten realisiert werden, wenn nicht alles auf einmal zu schaffen ist.
Farben wirken auf die Seele Plant man nun ein Staudenbeet, sind die Farben ganz wichtig: Mancher mag es bunt und fröhlich, ein anderer liebt alle Rosa-lila-töne und mag überhaupt kein Gelb. Farben wirken auf die Seele, so dass es überhaupt nicht egal ist, was man wohin pflanzt. Ein grüner Garten beruhigt, und schaut man einmal genauer hin, wird man feststellen, dass Grün nicht gleich Grün und schon gar nicht langweilig ist: Das Blaugrün der Gräser harmoniert mit dem Graublaugrün der Funkien und erzeugt einen ganz anderen Eindruck als die spannende Kombination von hellem Grün (z. B. Frauenmantel, goldlaubiger Beinwell) mit dem dunkelroten Laub der Silberkerze. Nicht nur die Blüten bringen Farbe in den Garten, auch die Blätter wirken mit. Und damit kann man tolle Gartenbilder „ma-
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len“. So hinterlässt ein heißer Garten in Gelb, Orange und Rottönen einen ganz anderen Eindruck beim Betrachter, als ein in zarten Pastelltönen gehaltenes Beet. Spüren Sie in sich hinein, was ist Ihre Gartenfarbrichtung? Stauden sind per Definition „mehrjährige, krautige Pflanzen, die meist unterirdisch überwintern und im Frühjahr neu austreiben”. Das erklärt schon ein bisschen die Pflege: im Herbst in Ruhe lassen und im Frühling die trockenen Triebe vom Vorjahr zurückschneiden, damit die Neuen wieder durchtreiben können. Zwar gehört es sich in SchleswigHolstein so, im Herbst den Garten schier zu machen, d.h. alles Trockene zurückzuschneiden, aber für die Pflanzen ist es besser, das erst im Frühjahr zu tun. Abgestorbene Zweige und Samenstände sind Versteck und Nahrung für viele Tiere und auch in harten Wintern Schutz für die Pflanzen selbst.
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Unsere Autorin Svenja Schwedtke betreibt mit ihrem Ehemann Rainer Kumetat die Staudengärtnerei Bornhöved mit ihren attraktiven Schaugärten. www.staudengaerten.de
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Der Husqvarna Automower ist neben all seinen anderen Vorzügen (kinderleicht zu bedienen, leise, sicher) außerdem sehr umweltfreundlich. Durch die natürliche Düngung (Rasenschnitt) muss kein Kunstdünger eingesetzt werden. Mit der Einführung des Husqvarna Automowers SolarHybrid beweist Husqvarna seinen „grünen Daumen“, der SolarHybrid wird neben der Standard-Ladestation auch mit Sonnenenergie von seinem Solarpaneel gespeist, dies macht den ohnehin schon extrem sparsamen Rasenmäher Roboter im Unterhalt noch einmal etwas günstiger. Die Firma Meifort, Spezialist in Sachen Landmaschinen, Garten- und Forsttechnik, ist Experte und autorisierter Partner für diese genialen schwedischen Mähroboter. Neben unterschiedlichen Modellen für kleine Gärten bis zu semiprofessionellen Geräten, die auch weitläufige Firmenanlagen und öffentliche Rasenflächen bewältigen, bietet Meifort auch einen kompetenten Montageservice an. n Meifort Kastanienweg 4, Dägeling bei Itzehoe Tel. 0 48 21 / 89 69 32 www.meifort.de
Kleine Schwester Die Betulia ist die bezaubernde kleine Schwester der Begonie. Als Schiefblattgewächs kommt sie aus gutem Hause und tritt mit einer umwerfenden Blütenpracht in die Fußstapfen ihrer prominenten Verwandtschaft. Zudem ist sie ein abenteuerlustiger Typ: Statt nur als Zimmerpflanze zu gedeihen, wechselt sie von Juni bis September liebend gerne in das sommerliche Wohnzimmer auf Balkon oder Terrasse.
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Partystimmung mit schwebenden Blüten
Wir ziehen aus! Bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen zieht es nicht nur Mensch, sondern auch Zimmerpflanzen raus in die Natur. Beliebtes Stubengrün wie die farbenfrohe Betulia und die bezaubernde Kalanchoë werden in den Sommermonaten zu Balkon- und Terrassenbewohnerinnen. Die Frischluftkur befeuert die Blühkraft der Pflanzen und macht die imposanten Blütendekorationen zum Hit der Draußen-Saison.
Die klassische Blumenampel aus Großmutters Garten wird für moderne Sommerpartys neu interpretiert. Statt eines wuchtigen Pflanzkastens, schwebt eine Vielzahl filigraner Blüten in unterschiedlichen Mini-Töpfen in der Luft und sorgt für magisches Ambiente bis in die Abendstunden. Dafür wird ein Lampenschirm-Skelett vom Flohmarkt einen halben Meter über Kopfhöhe platziert. Mit Draht werden Gläser befestigt und mit kleinen Betulien und Kalanchoën bestückt. An kühlen Sommertagen kann die Kombination auch um Alpenveilchen ergänzt werden, aber Vorsicht, das Alpenveilchen ist keine Sonnenanbeterin, Temperaturen über 20 Grad Celsius bekommen ihr nicht. Ausführliche Pflegetipps und Tricks für weitere Zimmerpflanzen gibt es auf www.pflanzenfreude.de oder unter www.facebook.com/diepflanzenfreude.
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Garten
Unikate aus Indonesien
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nulat, das stabil, dünnwandig und elegant ist. Noch dazu ist es besonders leicht und trotzdem frostfest. Übrigens: Töpfe von Tucano stehen vor dem Bundesrat in Berlin, vor der Spielbank in Hamburg, vor den Hotels Elysée und East, vor unzähligen Restaurants und Geschäften, sie stehen auf kleinen Balkonen in Eimsbüttel, auf großen Dachterrassen in der Hafencity, in Gärten von Bergedorf bis Blankenese. Töpfe von Tucano flankieren Firmeneingänge und Haustüren von Flensburg bis Frankfurt. Natürlich gilt für alles Tucanos 2-jährige Garantie und das Rückgaberecht bei Nichtgefallen. Geöffnet: Mo-Fr 10-19 Uhr, Sa 10–17 Uhr. n Tucano Trading, Boschstrasse 2 Kreuzung Bornkampsweg HH-Bahrenfeld www.tucano.de
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schaftlichen Betrieb – meist mit Milchviehhaltung. Unter der Woche bedienen sich die Gäste selbst und bezahlen in eine bereitgestellte Kasse. Wer möchte, kann anschließend noch eine Hofführung machen – so lässt sich noch mehr darüber erfahren, wie die Landwirtschaft heute funktioniert. n Melkhus Heede, Familie Huckfeldt, Heeder Tannen/Schloßkamp, 25355 Heede Tel. 0 41 23 / 38 88
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Frank Prüß versteht ohne Zweifel sein Handwerk. Nach Stationen im Hotel Vier Jahreszeiten und im Hotel Louis C. Jacob in Hamburg verwöhnt der Küchenchef des Landgasthaus & Hotel Zum Dückerstieg in der Gemeinde Neuendorf-
Frischestopp im Melkhus
Nach einer entspannten Radtour oder Wanderung durch die grüne Landschaft der Heeder Tannen bietet das Melkhus in Heede, das sich schon 300 Jahre im Besitz der Familie Huckfeldt befindet und bereits in neunter Generation bewirtschaftet wird, einen schönen Rastplatz. Das kleine, rote Holzhaus mit den weißen Fensterläden erinnert an eine Sommerstuga aus Schweden. Von April bis Oktober ist das Melkhus mittwochs bis sonntags von 11 bis 21 Uhr – oder nach Vereinbarung – für seine Gäste geöffnet. Bei einer leckeren Quarkspeise, einem erfrischenden Milchshake oder DDEEERRR Eis sowie Käsebroten oder –spießen erhält der Besucher wisA LLdie D O ASSEE DLandwirtschaft OR RFFEER R OFF senswerte Informationen über aus ersterO Haseldorfer Hof-135x100_Okt,Nov,Dez_Layout 1 25.07.12 12:56 Seite 1 Landküche mit Herz im »Dückerstieg« HAUPTSTRASSE 32 25489 HASELDORF HAUPTSTRASSE 32|| 25489 | 25489 HASELDORF HAUPTSTRASSE 32 HASELDORF Hand. Denn: Ein Melkhus liegt auf einem aktiven landwirt-
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Sachsenbande seit 2008 seine Gäste mit feinen Speisen aus frischen Zutaten, die überwiegend aus der Region stammen. Seine Kreativität zeigt sich in immer wieder neuen Kreationen – zum Beispiel kombiniert er Kuskus, Aprikose und Matjes. Zum echten Geheimtipp in der Wilstermarsch wird das Restaurant auch durch die gemütliche Atmosphäre, den aufmerksamen, freundlichen Service, faire Preise und vor allem durch Gerichte wie auf den Punkt genau geschmorte Bäckchen und Rücken vom Kalb, serviert auf Rahmspinat mit Zitronen-Kartoffelpüree oder köstliches Rhabarbercrumble mit Waldmeistereis. Zu den Klassikern des Hauses zählen gebratene Scholle und die Steckpfanne „Dückerstieg“. n Tel. 0 48 23 / 9 29 29 www.dueckerstieg.de
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Rosenhof Kruse
Hofladen . Bauernhofcafè
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Lichtdurchfluteter Wintergarten Kulinarische Überraschungen Sektfrühstück Exclusive Geschenke Öffnungszeiten Café: Dienstag - Sonntag: 14.00 bis 18.00 Uhr Montags Ruhetag 25436 Heidgraben, Jägerstr. 35, Tel. 04122 - 71 51 01, www. rosenhof-kruse.de
FRISCHESTOPP im »MELKHUS« Rosenpracht, Musik und Grillgenuss
Inmitten eines der schönsten Rosengärten Europas liegt das 4-Sterne PARKHOTEL-Rosarium. Der Rosengarten ist abseits des hektischen Stadtalltags eine Idylle. Bereits im Mai sind hier die ersten Wildrosen erblüht, im Juni dann die alten „historischen Rosen“ mit ihrer üppigen Blütenpracht. Weitere folgen bis in den Winter hinein. Und noch bis zum 8. September erwartet die Besucher des PARKHOTEL-Rosarium ein ganz besonderes Angebot: Jeden Sonntag um 10.30 Uhr startet eine kostenlose Führung durch das Rosarium. Im Anschluss – bei gutem Wetter – rundet ein stimmungsvolles Platzkonzert im Musikpavillon den Rundgang ab. Und bei einem guten Essen auf der Terrasse des PARKHOTEL-Rosarium direkt am Rosengarten findet der Tag ein gänzlich gelungenes Ende – zum Beispiel mit verschiedenen Steaks vom Grill oder der Rosariumpfanne: dem
Restaurantklassiker mit drei Schweinemedaillons mit Sauce Béamaise, gegrillten Kirschtomaten, Bohnen im Speckmantel und Bratkartoffeln (15, 50 Euro). n Tel. 0 41 22 / 9 21 80, www.parkhotel-rosarium.de
PARKHOTEL ROSARIUM IN UETERSEN
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Ihr Golf- und Tagungshotel vor den Toren Hamburgs
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Feinkost
Erdbeeren mit Fun-Charakter Obst-Erlebnis-Garten Manthey von Jens Mecklenburg
Die Erdbeeren sind reif. Rund zehn verschiedene Sorten finden sich im Angebot der Familie Manthey. Darunter die frühe Sorte Honeoye, die schon seit Mitte Juni frisch vom Feld genossen werden kann, die Korona mit ihrem süßen, aromatischen Fruchtfleisch oder die spät reifende Florence. Die köstlichen Früchte pflückt man hier selbst oder ersteht sie im schmucken Hofladen.
A
ber auch in Sachen Himbeeren, Johannisbeeren, Süßkirschen, Äpfel, Zwetschgen, Quitten und beim Kürbis setzt der Obsthof Manthey in Futterkamp auf Qualität und Vielfalt. Hier trifft der Kunde auf geballte Kompetenz, wird adäquat beraten hinsichtlich der richtigen Sorten und Rezepte. Selbst gemachte Marmeladen und Fruchtaufstriche und sortenreine Obstsäfte ergänzen das Angebot des Feinheimisch-Mitglieds. Man weiß: Auf den Geschmack
kommt es an. So wird beim Obst viel Wert auf sorgfältigen Anbau gelegt, auch wirkt sich das frische Ostseeklima auf das Obst positiv aus. Eine wirklich tolle Idee ist der ObstErlebnis-Garten unweit des Hofes - ein Spiel-, Lern- und Erlebnispark für die ganze Familie. Hier lassen sich alle angebotenen Obstsorten selbst pflücken und probieren, kann man den Obstbau mit allen Sinnen erleben. Ob Kindergeburtstag, Schul- oder Familienausflug: Eine Oase für Obstdetektive und Marmeladenkocher mit viel Platz zum Toben und Spielen. Und während die Kinder im Obst-Erlebnis-Garten sich dem Spiel hingeben, können die Eltern es sich entspannt bei Kaffee und Obstkuchen gut gehen lassen oder im Obst-Park lustwandeln. Hier schmeckt die Erdbeere nicht nur gut, hier wird sie zum Erlebnis. n Hofladen: Am See 1, Futterkamp Obst-Erlebnis-Garten: Blekendorfer Berg 1a, Blekendorf/Futterkamp Tel. 0 43 81 / 41 88 03 Hofladen: täglich von 9-18 Uhr geöffnet, www.obsthof-manthey.de, www.obst-erlebnis-garten.de
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Produkt Rubrik des Monats
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chleswig-Holstein hat kulinarisch
viel zu bieten: Gemüse, Obst, Käse, Brot, Fisch und Fleisch aus regionaler Herstellung sind die Grundlage für die gute Küche im Norden. Viele der regionalen landwirtschaftlichen Erzeugnisse tragen das Gütezeichen „GEPRÜFTE QUALITÄT Schleswig-Holstein“ für besondere Genuss-Momente. Die Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein stellt jeden Monat typische Spitzenprodukte des Landes vor. Das Thema im Juli: Kieler Sprotten.
Die Kunst, aus Silber Gold zu machen Die Kunst aus Silber Gold zu machen beherrschen nur wenige. Heute trifft man solche Künstler nur noch in Eckernförde. Dort werden nämlich die in der Ostsee gefangenen kleinen, silbrigen Sprotten im Buchen- und Erlenholzrauch zu den delikaten „Kieler Sprot-
Kieler Sprotten
ten“. Da die Spezialität schon vor Generationen per Bahn von Kiel aus in die Welt geschickt wurde, erhielten die Transportkisten den Stempel der Landeshauptstadt, daher der Name. Bei Meergold – Rehbehn & Kruse in Eckernförde wird die alte SprottenTradition noch gepflegt. Vieles noch in Handarbeit. Seit 90 Jahren werden hier Räucherwaren in bester Qualität hergestellt. In vierter Generation führt Berndt Kruse den Betrieb. Jeden Morgen findet man ihn im weißen Kittel an seinen mit Buchenspänen befeuerten Räucheröfen. Es ist der letzte Betrieb seiner Art. Einst gab es 30 Fischräuchereien in der beschaulichen Stadt an der Ostsee. Heute ist Rehbehn & Kruse die einzige Räucherei, die noch im großen Stil die Welt mit Kieler Sprotten beliefert. Das Sortiment umfasst längst auch Aal, Lachs und Makrele, aber die Sprotte ist das Aushängeschild geblieben. Getreu dem Motto: „Wat plagt ji ju und quält ju af mit dusend lege Saken? In Eckernförd dor hebbt wi’t rut ut Sülwer Gold to maken.“ Wie man Sprotten verzehrt? Zuerst Kopf und
Schwanz ablösen. Die Sprotte vorsichtig zwischen zwei Fingern drücken, damit sich die Gräte löst und vom Kopfende vorsichtig herausziehen. Dann die Sprotte als Ganze in den Mund stecken. Neben der geräucherten Variante gibt es auch eine flüssige. Den Kieler Sprotte Aquavit. Der einzige Aquavit, der auf einer Hansekogge einmal durch die Kieler Förde und zurück geschippert wird. Schon vor 200 Jahren fuhren Ellerbeker Fischerfrauen frisch geräucherte Kieler Sprotten in ihren Booten vom Seefischmarkt an der Schwentinemündung quer über die Kieler Förde zur Fischauktionshalle - dem heutigen Schifffahrtsmuseum - nach Kiel. Anknüpfend an diese Tradi tion wird auch der Kieler Sprotte Aquavit über diese klassische Sprottenroute geschippert. Der Kieler Sprotte Aquavit aus der Spirituosenmanufaktur Bartels-Langness ist ein Branntwein, der unter Verwendung von Kräutern und Gewürzen, insbesondere Kümmel und Dillsamen, und echtem Kieler Wasser hergestellt wird. Die Grundlage bildet hierbei ein besonders reiner, hochprozentiger Alkohol, der aus Kartoffeln und Getreide gewonnen wird. Das Zusammenspiel von Kümmel und Dillsamen machen diesen Aquavit besonders weich und bekömmlich. Ob nun in geräucherter oder in flüssiger Form – Kieler Sprotten sind echte Originale. Eben garantiert „Geprüfte Qualität Schleswig-Holstein“. n www.gzsh.de, www.meergold.de, www.kieler-sprotte.com
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Das kulinarische Thema
Der besondere Pfiff Kochen
mit Kräutern
von Jens Mecklenburg
Was gibt Speisen ihren besonderen Pfiff? Was macht Gerichte bekömmlicher und dient gleichzeitig der Gesundheit? Richtig, Küchen kräuter. Sie bringen Geschmack, Vielfalt und Lebensfreude in unsere Küche.
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ichts kann ein Essen so verzaubern wie Basilikum, Bohnenkraut, Bronzefenchel, Brunnen- und Kapuzinerkresse, Dill, Estragon, Kerbel, Liebstöckel, Minze, Petersilie, Rosmarin, Salbei, Schnittlauch, Thymian und Zitronenmelisse. Egal was Sie zubereiten, alles schmeckt mit frischen Kräutern gleich zwei Klassen besser. Wenn Sie keinen Garten haben, pflanzen Sie einfach Kräuter in Töpfe und Kästen und stellen sie auf den Balkon oder vor ein sonniges Fenster. So sind sie immer griffbereit und man kann nach Lust und Laune in der Küche mit ihnen herumexperimentieren. Kräuter für Körper und Geist
Küchenkräuter bringen nicht nur Pfiff in unsere Kochtöpfe, sondern beleben auch Geist und Körper. Das wussten schon die alten Kräuterhexen, die mit ihren Mixturen unseren Vorfahren Husten, Schnupfen und andere Wehwehchen austrieben. Nehmen wir zum Beispiel Basilikum. Die Blätter helfen äußerlich angewendet bei Insektenstichen, Akne, Schlangenbissen - in unseren Breiten eine zum Glück eher seltene Gefahr - oder Ringelflechten. Die ätherischen Öle in den Blättern fördern zudem die Gallenfunktion und wirken außerdem appetitanregend, verdauungsfördernd, krampflösend und beruhigend. Sie können sich mit Basilikum natürlich auch einfach ein Pesto machen. Bei den Hindus gilt Basilikum noch heute als heilig und steht auf den Altären um den Betenden Gesundheit und Fruchtbarkeit zu garantieren. In südlichen Ländern war das Kraut Bestandteil eines Liebeszaubers, der untreue Männer in die Arme der Angetrauten zurückbringen sollte. Vermischt mit zahlreichen anderen Kräutern, darunter Thymian, Majoran, Lavendel und Schachtelhalm, wurde Basilikum mit kochendem Wasser übergossen und den untreuen Männern unter einem Vorwand verabreicht. Vielleicht reichen italienische Frauen ihren Männern deshalb so gerne Tomaten, Mozzarella und Basilikum? 36 l e b e n s a r t 07|2013
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Kochen mit Kräutern
Selbst scheinbar profane Petersilie hilft. Schon in der Antike war die Pflanze Symbol der Wiedergeburt, und es wurde ihr die Kraft zugeschrieben, neues Leben zu geben. Im Mittelalter sollen die Stängel der Liebe gedient und Ekstasen hervorgerufen haben. Auch heute weisen Naturmediziner auf die anregende Wirkung von Petersilie hin, hoch dosiert soll sie sogar eine starke sexuell stimulierende Wirkung haben. Lust auf Petersilie bekommen? Probieren Sie doch folgenden Petersiliensalat und testen seine Wirkung. Ein wunderbar einfacher und leichter Appetitanreger: Für zwei Personen nehmen Sie zwei Bund glatte Petersilie, entfernen die Stängel und schneiden die Blätter sehr fein (!). Dazu geben Sie zwei Knoblauchzehen, ebenfalls sehr klein schneiden, etwas Salz, 3 EL gutes Olivenöl und den Saft einer Zitrone und verrühren alles. Dazu ein gut gekühlter Grauburgunder und ein Baguette – vielmehr braucht es nicht um einen lauen Sommerabend genießen zu können. Würzige Augenweiden
Immer beliebter wird die Kapuzinerkresse. Denn die elegante Kletterkünstlerin ist nicht nur gesund und eine Augenweide in unseren Gärten (und auf dem Balkon), sie ist auch essbar! Von Juni bis in den Herbst hinein finden Blätter, Blüten und (unreife) Samen Verwendung in der Küche. Die jungen Blätter haben einen würzig-scharfen, pfeffrigen Geschmack, ähnlich der Gartenkresse. Die Blüten sind essbare Dekoration für Süßspeisen. Blätter, Blüten und Samen machen sich aber auch gut im Salat oder können zu einer würzigen Kräuterpaste verarbeitet werden. Noch ein Geheimtipp: Im Garten wie in der Küche eine Wucht ist der Bronzefenchel. Die Blätter sind im Austrieb bronzefarben, violett gefärbt, daher der Name. Gärtner schätzen das aus dem Mittelmeerraum eingewanderte Würzkraut, weil es außerordentlich dekorativ ist und mit seinem filigranen Blattwerk – ähnlich dem Dill – einen hübschen Hintergrund für blühende Stauden abgibt. Es soll schon im antiken Marathon gewachsen sein und wanderte im Mittelalter über die Klöster immer weiter Richtung Norden. In der Küche ist Bronzefenchel ähnlich verwendbar wie Dill, das Laub für Fischgerichte, die Samen, die etwas kleiner sind als die des Gewürzfenchel, für Brot und Tee. Köche schätzen das süße Anisaroma der jungen Blätter. Es ist klar und fein, nicht so „metallisch“ wie gelegentlich beim „normalen“ Fenchel. Auch in Kräuter-Gelee, Kräuter-Quark, in Gnocchis oder im Risotto ist das Kraut verwendbar. Überall, wo ein subtiler Anisgeschmack ein Gericht erst den richtigen Pepp gibt, lässt sich Bronzefenchel verwenden. Auch die unreifen Samen haben einen delikaten Geschmack und passen zum Beispiel gut auf Tomaten oder in Blattsalate. Durch Rösten wird der Geschmack noch intensiver, noch würziger und weniger süß. Ob Sie nun Ananassalbei zum Hähnchen oder zum Erdbeerdessert bevorzugen oder Zitronenthymian zum Fenchelgemüse oder zur Schokotarte – keine Angst vor Kräutern, einfach ausprobieren.
Willkommen am See!
inr Wildschwe e e ss o B : e rt rtenka olzofenNeue Bierga ckkuchen, H e p S r e ld e F , ss u.v.m. Leberkäse Jever vom Fa s e ch is fr t, Bro
Unser Sommermenü im Juli: Rahmsuppe von Blunker Wiesenkräutern mit Friedrichskooger Krabben oder/und Wulksfelder Eichblattsalat mit Schwarzenbeker Lammschinken und Graupen-Vinaigrette *** „Navarin“ vom Bosseer Rehbock mit Serviettenknödel und frischen Gurken oder Hausgemachter Spitzkohl-Strudel mit Rahmpilzen Ofenkarotten & jungen Kartoffeln *** Mousse von Barkauer Frischkäse mit Preetzer Erdbeeren und warmem Grießkuchen 3 Gänge 26.- Euro, 4 Gänge 31.- Euro
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Draußen
genießen
Restaurant Aal-Kate Plätze: 120 innen und 50 außen, Küche: regional, Öffnungszeiten: Di - So 12 - 22 Uhr, So maritimes Frühstück ab 9 Uhr
Mit allen Sinnen genießen
Jetzt aber wirklich: Sommer! Versprochen! Und mit steigenden Temperaturen gibt es nichts Schöneres, als draußen, im kühlen Schatten eines Cafés oder Restaurant den ein oder anderen kulinarischen Leckerbissen und ein erfrischendes Getränk zu genießen. Hier einige Ideen, wo dies im Juli am besten geht.
Auf dem Deich der Pinnau gelegen, bietet das Restaurant AalKate mit seinem Terrassenbereich eine herrliche Ruhezone an warmen Sommertagen und milden Nächten. In der Atmosphäre der unendlich weitläufigen Flusslandschaft, umweht von der sanften Brise des Küstenwindes, kann man mit allen Sinnen Fischspezialitäten und andere Köstlichkeiten genießen. Im AalShop findet sich manch Leckeres, Schmackhaftes und Schönes zum Schenken und Behalten. Restaurant Aal-Kate, Kuhlworth 21, Neuendeich Tel. 0 41 22 / 22 64, www.aal-kate.de
Rosen Kordes Plätze: 25-30, Öffnungszeiten: Fr-So von 10-18 Uhr
Rosige Aussichten
„Rosen, Rosen bringe! Rosenduft soll wehn. Wenn ich trink und singe, will ich Rosen sehn“, schrieb der Dichter Gottfried Keller einst. Dass Rosen und Genuss perfekt zusammenpassen, lässt sich über die Sommermonate bei Rosen Kordes in Klein Offenseth-Sparrieshoop erleben. Mitten im
Rosengarten, wo die schönsten Rosen der Welt blühen, lädt das Eiscafé Eisbahn zum Verweilen ein. Vor einem liebevoll eingerichteten Eisenbahnwagen können es sich die Gäste in Strandkörben und an den Tischen bequem machen und selbst gemachten Kuchen, Eis und Erfrischungsgetränke genießen und haben dabei die ganze Rosenpracht vor Augen. Und wer dem Duft der „Königin der Blumen“ – zum Beispiel der ´Gräfin Diana´, ´Constanze Mozart´ oder ´Sonnenwelt´ – nicht widerstehen kann, findet bestimmt seine Traumrose für den eigenen Garten.
Kordes Rosen, Rosenstraße 54, Klein Offenseth-Sparrieshoop, www.kordes-rosen.com, Tel. 0 41 21 / 4 87 00
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Wassermühle Wedel Plätze: 70 innen und 55 außen, Küche: regional Öffnungszeiten: täglich 11.30 – 22 Uhr
Frische deutsche Küche im Herzen Wedels
In der Wassermühle Wedel werden die Gäste mit frischen Speisen, gepflegten Getränken sowie einem aufmerksamen Service verwöhnt. Ob Geburtstag, Hochzeit, Jubiläum oder Firmenveranstaltung, hier kümmert man sich um eine erfolgreiche Organisation jeder Veranstaltung. Gern wird dabei auf die jeweiligen Vorstellungen eingegangen und sich auf Wunsch auch um passende künstlerische Unterhaltung gekümmert. Die Wassermühle Wedel steht für eine gute traditionelle deutsche Küche und eine sehr angenehme Atmosphäre. Man kann zwischen individuell zusammengestellten Menü- und Büffetangeboten wählen. Außerdem gibt es verschiedene Aktionen, wie z.B. Spanferkelessen oder einen bayerischen Abend. Von der wunderschön angelegten Terrasse genießt man einen herrlichen Ausblick auf die Wedeler Au. Wassermühle Wedel, Mühlenstraße 30, Wedel Tel. 0 41 03 / 187 29 09, www.wassermuehle-wedel.de
Alte Kaffeewirtschaft Plätze: 60 innen, 40 außen, Öffnungszeiten: Di-So 11-18 Uhr
Charmantes Ambiente
Mitten im Herzen Schleswig-Holsteins im wundervollen Naturpark Aukrug befindet sich der Antiquitätenhandel Aukrug Antik. Hier kann man ausgiebig in und zwischen herrlichen „Altertümern“ stöbern. In der angeschlossenen Alten Kaffeewirtschaft mit ihren Räumen im ehrwürdigen Bauernhaus und ihrer sonnenbeschirmten Freiluftfläche auf dem begrünten Hofplatz lässt es sich ganz vorzüglich in aller Ruhe und sehr entspannt frühstücken oder nachmittags in trauter Kaffeerunde zusammenkommen. Ob Marzipan-, Himbeer- oder Eierlikörtorte, um nur ein paar der köstlichen, hausgemachten Tortenspezialitäten der Alten Kaffeewirtschaft zu nennen, sie alle begeistern vollkommen. Dazu wird unter anderem ein stets frisch gerösteter und zubereiteter Kaffee der regionalen Qualitätsmarke Wacken Kaffee kredenzt. Großes Frühstück auf Anmeldung. Alte Kaffeewirtschaft, Hauptstr. 39, Aukrug-Innien Tel. 0 48 73 / 8 90, www.aukrugantik.de
Hofcafé & Hofladen Weide Plätze: 40 innen, 40 außen Küche: regional Öffnungszeiten: Fr 14-18 Uhr, Sa, So und Feiertage 10-18 Uhr
Ländlich, lecker und gesund Auf Hof Weide in Bimöhlen genießen die Besucher in ländlicher Atmosphäre die auf dem Hof selbst hergestellten Spezialitäten. Im Café gibt es Kaffee, Torten, Kuchen und pikante Köstlichkeiten sowie die Möglichkeit, kleinere Festlichkeiten zu feiern. Der Hofladen führt regionale und saisonale Produkte aus eigenem biologischem Anbau. Zur Spargelsaison empfiehlt sich der kalt geräucherte Schinken des Hauses: im Hofladen zum Mitnehmen und im Café auf herzhaftem Demeter-Brot. Hofcafé & Hofladen, Weide 7/9, Bimöhlen (beim Wildpark Eekholt) Tel. 0 43 27 / 14 19 0, www.weide-hardebek.de
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Draußen genießen
Schönes Leben auf dem Lande Öffnungszeiten: Do-Sa ab 11 Uhr, So ab 10 Uhr Happiness-Brunch
Café und Inspiration
Antik Café La Donna und Antikhof Vehrs Plätze: 40 im Antik Café, 60 im alten Tanzsaal, 20 im Vorgarten Öffnungszeiten Jens Vehrs: Do bis Sa 10-18 Uhr, So 13-18 Uhr Öffnungszeiten Antik Café La Donna: Mi bis So 9-18 Uhr, nach Absprache auch zu anderen Zeiten
Frischer Kaffee und Kuchen mit dem Flair vergangener Jahrhunderte
Schönes Leben auf dem Lande – dieser Name steht für ein Café voller Kreativität. In einer ländlichen Idylle wenige hundert Meter außerhalb von Uetersen treten Stress und Hektik bei Kaffee und Kuchen in den Hintergrund. Ob innen in den atmosphärisch schön und liebevoll gestalteten Räumen oder draußen unter freiem Himmel, Bäumen und Sonnenschirmen, man geniesst hier eine malerische und erholsame Zeit. Jeden Sonntag ist übrigens von 10 bis 14 Uhr Happiness-Brunch, der mit einer großen Auswahl an Vorspeisen, warmen Spezialitäten, Süssem und Käse nach Neuendeich lockt. Vieles, was man im Inneren des großen Reetdachhauses sieht, kann man auch für zu Hause erwerben. So nimmt man ein Stück Urlaubsstimmung mit in den Alltag.
Der Hauch vergangener Jahrhunderte weht durch die stilvollen Räume des Antik Cafés La Donna in Schlotfeld. Mit hausgemachten Kuchen und genussvollen Kaffeespezialitäten sowie diversen Teesorten werden hier zwischen echtem Antikmobiliar die Gäste verwöhnt. Schränke mit kunstvollen Schnitzereien, alte Öfen und samtbezogene Sofas bieten das stilvolle Ambiente mit Charme auch bei dem gemütlichen Frühstück am Morgen oder mittags bei der vielfältigen italienischen Küche. Das Antik Café von Rosi Boccardo wurde komplett aus dem benachbarten Antik-Handel von Jens Vehrs eingerichtet. Über 5.000 Antiquitäten, von Möbeln über Porzellan und Gemälde bis hin zu Schmuck finden sich in der Antik-Ausstellung.
Antiquitäten Jens Vehrs Groß Oesau 3, Schlotfeld, Telefon 0 48 26 / 79 0 Schönes Leben auf dem Lande, Oberrecht 31, Neuendeich Tel. 0 41 22 / 9 81 81 97, www.schönes-leben.com
Antik Café La Donna Groß Oesau 3, Schlotfeld, 0 48 26 / 37 60 07
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Gasthof Klint Plätze: im Saalbetrieb 30-100 (mit separater Terrasse/Gartennutzung), 60 im Café-Garten Küche: saisonal, regional, bodenständig Öffnungszeiten (in der Café-Saison): Fr 15-18 Uhr, Sa, So + Feiertags 12-18 Uhr; Gruppen/Feiern nach Absprache auch zu anderen Zeiten
Gasthof Klint
Ländlich schön
In unmittelbarer Nähe zum Wildpark Eekholt und direkt am Segeberger Forst gelegen bietet der Gasthof Klint in den Sommermonaten ein Ausflugsziel, in dem Besucher in ruhiger Lage und gepflegter Atmosphäre hausgemachte Torten, leckere Waffeln oder Herzhaftes genießen können. Der schöne denkmalgeschützte Saal mit Terrasse zum Garten bildet den festlichen Rahmen für Feiern jeder Art. Der „Klint“ ist außerdem ein beliebter Treffpunkt und Ausflugsziel für Oldtimerfreunde: Interessierte finden immer etwas zum Schauen und Gleichgesinnte jemanden zum Klönen.
Zur Alten Mühle Plätze: 85 innen, 50 außen Küche: regional Öffnungszeiten: April - Sep. Mi - Mo 11.30 – 22 Uhr, Okt. - März Mo, Mi, Do 11.30 – 15 Uhr und 17.30 – ca. 22 Uhr, Fr – So 11.30 – 22 Uhr, Di Ruhetag
Matjes neu entdecken
Dieter Lassmann, Inhaber und Koch RESTAURANT des am Segelboot-Yachthafen, direkt am Wasser gelegenen Restaurants „Zur Alten Mühle“, nutzt konsequent den Vorteil des Umlandes. Ein großes Anbaugebiet für Gemüse bietet vielfältige Inh. Möglichkeiten und alles kommt frisch Dieter Lassmann auf den Tisch. Leckere Matjes- und Grillspezialitäten, verschiedene Fischgerichte und süßen Desserts genießt man mit Blick auf den Hafen. Vor dem Panorama Glückstadts, der Stadt des Matjesherings,vom wird jede zu ei11.Feier - 13.02 nem grandiosen Ereignis. (Foto: GDM GmbH)
Graue Erbsen Essen
Regionale Küche Fischgerichte Saisonale Spezialitäten Sommerterrasse VOLLE KRAFT VORAUS. Partyservice Die Seenotretter.
Zur Alten Mühle, Am Hafen 54, Glückstadt, Tel. 0 41 24 / 18 07 www.restaurant-zur-alten-muehle.de
Am Hafen 54 · Glückstadt
Tel. 0 41 24 / 18 07 Fax 0 41 24 / 52 62
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Gasthof Klint, Am Klint 38, Heidmühlen, Tel. 0 43 20 / 10 44 www.gasthof-klint.de
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Kaffeetanten unterwegs
Frauke Plambeck Erika Böhlk Meisterhausfrauen aus Großharrie und Krogaspe Schauen Sie einfach mal vorbei!
Café im Münsterhof
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enießen Sie auf unserer Sonnenterrasse frischgebackene Torten, Kuchen + Waffeln iertag Sonntag und Fe runch und leckere Happiness B.0 0 Uhr Flammkuchen von 10.00 bis 14
Schönes Leben auf dem Lande Oberrecht 31, 25436 Neuendeich Tel.: 04122/98 18 197, www.schoenes-leben.com Do. - So. ab 11.00 Uhr, zusätzlich ab 10.00 Uhr Brunch! (Sonntag + Feiertag)
enn im Juli endlich der Sommer bei uns im Norden Einzug hält, ist einer der angenehmsten Orte für ein gemütliches Kaffeekränzchen sicher im kühlen Schatten altehrwürdiger Bäume. Daher entschieden wir uns diesen Monat für das Café im Münsterhof, das im Arboretum in Ellerhoop-Thiensen zuhause ist. Inmitten des Baumparkes mit seinen Parkanlagen und Blumenwiesen kann man selbst gebackene Kuchen und frischen Kaffee genießen. Auf dem historischen Münsterhof wurde bereits in den 50er Jahren ein großes Arboretum eingerichtet. Als es 1980 zum Verkauf stand, wurde es vom Kreis Pinneberg erworben und um weitere Hektar erweitert. Seit 1989 wird das Arboretum von einem Förderkreis betrieben und geleitet. Das Arboretum ist zu jeder Jahreszeit einen Ausflug wert und sehenswert. Die Besucher haben die Wahl, je nach Wetterlage und persönlicher Vorliebe, Kaffee und Kuchen drinnen oder draußen zu genießen. Wir haben uns für den Garten entschieden. Weniger leicht fiel uns die Entscheidung bei der Kuchenauswahl. Zwischen Himbeer-, Mandarinen- und StachelbeerBaisertorte sowie Apfelstreuselkuchen hatten wir die Qual der Wahl. Dazu gab es ein gutes Kännchen heißen Kaffee. Selbstverständlich haben wir uns nicht nur den Kaffee schmecken lassen, sondern auch allerlei wissenswertes über das Café in Erfahrung gebracht. Für Gruppen von 20-60 Personen wird auf Anmeldung von Dienstag bis Freitag ein Kaffeegedeck für 7,- Euro pro Person angeboten. Außerdem sorgt noch die Getränkeoase auf dem Hof für das leibliche Wohl der Gäste. Dort kann man im Freien oder im Zelt wettergeschützt Getränke, Würstchen und Eis bekommen. Es ist täglich von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Hier und im Café sind telefonische Reservierungen möglich unter 0 41 20 / 27 5 oder 01 72 / 42 63 57 4. Die Cafés sind im Außenbereich und das Arboretum überall für Gäste mit Behinderung gut zugänglich. ■ Café im Münsterhof, Thiensen 4, Ellerhoop www.arboretum-ellerhoop-thiensen.de Geöffnet von März bis Oktober: Di-Do von 12-18 Uhr Sa+So von 11-18 Uhr
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Dem Genuss auf der Spur Rubrik
Käse triff t Wein
Genussfestival am Kieler Bootshafen
Käse trifft Wein Jubiläum am Kieler Bootshafen. Bereits zum fünften Mal treffen ausgezeichnete Käsesorten der KäseStraße Schleswig-Holstein auf gute (süd)deutsche Weine direkt vom Winzer und sorgen beim „Fest der Genüsse“ für einzigartige Geschmackserlebnisse. Ein vielfältiges Programm lockt vom 19. bis zum 21. Juli Wein- und Käseliebhaber an, bei maritimer Atmosphäre im Herzen der Fördestadt zu verweilen.
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m luftigen Pagodendorf kann man nach Herzenslust flanieren und probieren, mit den Käsern und Winzern ins Gespräch kommen und seine Lieblingsprodukte gleich für zu Hause erwerben. Für die Kleinen steht derweil das kostenfreie KIEL.SAILING CITY Schnupper-
segeln auf der Wasserfläche des Bootshafens auf dem Programm. Tagsüber werden im „Zelt der Genüsse“ von der Landwirtschaftskammer ausgezeichnete Produkte mit dem Gütesiegel „GEPRÜFTE QUALITÄT SCHLESWIG-HOLSTEIN“„ angeboten. Von frischen Säften und Honig über die beliebten Kartoffeln mit Quarkcreme bis hin zum bunten „Käsestraßenteller“. Bei der abendlichen Wein- und Käsedegustation am Samstag präsentieren die Käser und Winzer bei Livemusik und guter Stimmung ihre leckersten Kombinationen. Neu zu Gast ist die Flensburger Privatbrauerei Sauer und Hartwig, die auf dem Ponton des Bootshafens ihre Weltneuheit „CerVino“ präsentiert. Eine Komposition aus ihrem süffigen Bio Urstrombier und einem Biowein von der Südlichen Weinstraße. Die KäseStraße Schleswig-Holstein e.V. ist aus dem kulinarischen und kul-
v.l.: Simone Weimann, Rene Kohler, Uwe Wanger
turellen Leben des Nordens nicht mehr wegzudenken, ist es dem Zusammenschluss von über 40 heimischen Käsereien und Kooperationspartnern doch gelungen, die seit dem Mittelalter bestehende Käsetradition in Schleswig-Holstein zu erhalten, gar neu zu beleben. Gut 120 Käsesorten aus Kuh-, Ziegen- und Schafsmilch - konventionell oder nach Biorichtlinien hergestellt - werden von den noch handwerklich arbeitenden Käsereien der KäseStraße je nach Jahreszeit produziert. „Käse trifft Wein“: für Genießer und für große und kleine Käsefreunde. So genießt und schmeckt der Norden! n Käse trifft Wein 19. – 21. Juli am Bootshafen Kiel Fr 14–22, Sa 11-22, So 11-18 Uhr Käse- & Wein-Degustation: Sa 20.7. von 19.30-22 Uhr, 19.50 Euro p. P. Anmeldung: Tel. 04 31 / 6 79 10 50 www.gzsh.de www.kaesestrasse-sh.de www.kiel-sailing-city.de
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Bettgeschichte
Von Jens Mecklenburg Er ist über 20 Meter hoch und prägt eindrucksvoll das Hafenpanorama in Kappeln: der Pierspeicher. In dem alten Getreidespeicher direkt an der Schlei eröffnete vor wenigen Jahren ein einzigartiges Gästehaus - denkmal geschützt, modern und komfortabel.
Schöner Wohnen
im Getreidebunker Gästehaus Pierspeicher In der Ruhe liegt die Kraft Müßiggang im Norden Nichtstun ist für viele „moderne“ Menschen eine hammerharte Angelegenheit! Zu dieser Erkenntnis kommt die Autorin
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Sylvia Schneider in ihrem Buch „Müßiggang in Schleswig-Holstein“ und tröstet ihre Leser zugleich: „Müßiggang können Sie lernen!“ Neben ihren Erläuterungen zum süßen Nichtstun und kleinen Geheimtipps empfiehlt sie komplett buchbare Müßiggang-Programme, die dabei helfen sollen, sich im hohen Norden aus der Hektik des Alltags zu befreien. Das im Wachholtz-Verlag erschiene Buch (14,80 Euro) wird von der Marketingkooperation Städte in SchleswigHolstein e. V. (MakS) herausgegeben, die eine gleichnamige
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Gerhard Mittelmann, der den Speicher 2006 erwarb, hat mit großem persönlichen Engagement und viel Gespür für eine moderne und geschmackvolle Ausstattung das denkmalgeschützte Gebäude zu neuem Leben erweckt. Für seinen Einsatz erhielt er den „Denkmalpflegepreis 2011“, der Privatinitiativen zur Erhaltung von Bauwerken auszeichnet. Das Gästehaus in dem ehemaligen Getreidespeicher aus dem Jahre 1936 verfügt über elf Appartements auf vier Etagen verteilt, im Erdgeschoss befindet sich ein Restaurant. Die liebevoll und modern eingerichteten Zimmer bieten einen traumhaften Blick auf die Schlei mit dem historischen Heringszaun, der schneeweißen Klappbrücke und den zahlreichen Segelbooten. In jeder Suite steht eine Kaffeemaschine und ein Kühlschrank. Das obligate Flachbild-TV-Gerät erweist sich als überflüssig, ist das bunte Treiben am Hafen, das Ein- und Auslaufen der Segelbote doch unterhaltsamer als je-
Kampagne gestartet hat, um ihre dreizehn Mitgliedsstädte als außergewöhnliche Orte der Muße und persönlichen Sendepause zu präsentieren. Mit viel Liebe zum Detail haben die Städte das Thema „Müßiggang“ aufbereitet und durch fantasievolle Pauschalen „buchbar“ gemacht. „Wir haben den Müßiggang neu erfunden und das Glück der kleinen Dinge im Zeitalter der ständigen Erreichbarkeit und Hochgeschwindigkeitsgeneration wiederentdeckt“, freut sich Andrea Gastager, Geschäftsführerin und Vorsitzende der MakS, über den Erfolg der Kampagne, die 2011 mit dem 1. Tourismuspreis Schleswig-Holstein in der
Kategorie „Marketingkampagnen“ ausgezeichnet wurde. Still und heiter Das Dauerstress, ständige Erreich- und Verfügbarkeit und das Empfinden andauernden Getriebenseins krank machen, ist nicht neu. Schon in der Philosophie der griechisch-römischen Antike spielte die innere Haltung als zuverlässiger Wegweiser zur Lebensbewältigung in Form der Hilaritas, der heiteren Gelassenheit, eine maßgebliche Rolle. Hier setzen auch die Angebote im Norden an. Die mit viel Einfühlungsvermögen entwickelten Antistressrituale und Pauschalen laden zum süßen Nichtstun in Ahrensburg, Bad
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Gästehaus Pierspeicher
des Fernsehprogramm. Besonders apart ist ein Wannenbad mit Schleiblick. Die Lobby in der ersten Etage des Hotels bietet neben der Rezeption Raum für regelmäßige Ausstellungen und Veranstaltungen. Im Erdgeschoss befindet sich das Pierspeicher Restaurant mit typischem maritimen Charakter, befindet es sich ja auch in direkter Nachbarschaft zum Yachthafen, der an die Außenterrasse des Pierspeichers anschließt. Ab 9 Uhr kann man hier frühstücken, am Nachmittag wird selbst gebackener Kuchen serviert. Auch für ein anständiges Mittagsmahl oder Abendmenü wird hier gesorgt. Der alte Getreidespeicher ist ein toller Ort zum Entspannen und um die schöne Schlei-Region zu erkunden. (Fotos: Eckhard Schmidt)
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Geist bietet Kiel mit der Nase im Wind und einem Segeltörn als Offline-Garantie. Mal in Ruhe alle Fünfe gerade sein lassen, kann man beim Abschalten in Lübeck. Einfach den Abwesenheitsassistenten aktivieren und durch die schöne Altstadt bummeln oder mit dem Hausboot auf der Wakenitz, dem Amazonas des Nordens, herumschippern. Der große Fjodor M. Dostojewski erkannte früh: „Nur die Ruhe ist die Quelle jeder großen Kraft.“ Kraft durch heitere Gelassenheit im Norden tanken und touristisch erfolgreich vermarkten. Darauf muss man erstmal kommen.
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Die Business-Fotografin Werbefotografin Natascha Mundt ist die professionelle Ansprechpartnerin für Unternehmen rund um Norderstedt. Ob Gewerbe, Portrait, Food oder Events, Natascha Mundt ist eine Könnerin verschiedenster Motive und Situationen. Die Beratung, Umsetzung und vor allem die professionelle Lichtsetzung gehören zu ihren Stärken. Seit 13 Jahren lebt die gebürtige Hannoveranerin in Norderstedt und hat ihre große Erfahrung mit in den Norden gebracht. Natascha Mundt arbeitete bereits für Firmen wie Bahlsen, Pelikan, Dodenhof, die Deutsche Bank und die Bohlsener Mühle, sie trug die Verantwortung für die Prospekte der Drogeriekette Rossmann und fotografierte für die TUI oder die Sparkasse Hannover. Die Kunden schätzen vor allem ihr Einfühlungsvermögen und ihre lockere Art. Sie entlockt jedem ein gutes Bild. „Ich lache gern, das überträgt sich auf meine Kunden“, sagt die Profifotografin. Natürlich übernimmt Natascha Mundt neben der Business-Fotografie auch private Aufträge von Hochzeiten und Familienportraits bis hin zur Tierfotogafie. Natascha Mundt, Tel. 040 / 52 90 17 67 oder 01 79/ 5 95 10 72, www.mundtfotografie.de
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Schleswig-Holstein historisch
„Kenn nich will dieken, de mutt wieken.“
Deichpflege
von Marianne Dwars Schleswig-Holstein hat an Nord- und Ostsee rund 1200 Kilometer Küstenlinie. 527 Kilometer Landesschutzdeich schützen das Land zwischen den Meeren vor Überflutung. Angesichts der jüngsten Flutkatastrophe an deutschen Flüssen stellt sich die Frage: Halten die Deiche hierzulande den Meeresangriffen stand?
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ie Deichbautechnik hat sich seit dem Hochmittelalter stark verändert. Am Anfang bauten die Dithmarscher ihre Bauernhöfe auf Wurten oder nördlich der Eider auf Warften. Sie schützten ihre fruchtbaren Marschböden durch erste überströmbare Deiche aus Kleie, die nur einen Meter hoch waren. Es kostete sie eine ungeheure Kraft, das Erdreich mit einfachen Werkzeugen und Karren zu bewegen. Deshalb entstanden im 15. Jahrhundert die ersten Stackdeiche. Diese fielen nicht flach zur See ab, sondern eine über zwei Meter hohe Wand aus Holzplanken sollte das Land schützen. Da wiederum war der Bedarf an Holz sehr hoch, teuer und die Anlage schwer zu erhalten.
Der Wendepunkt im Deichbau Die zweite große Mandränke 1634 führte zu katastrophalen Verlusten an Menschen und Land und zur Verarmung der Küstenbewohner. Sie wurde aber der Wendepunkt im Deichbau. Lan-
desherr Herzog Friedrich III. von Schleswig-Holstein, stellte den niederländischen Generaldeichgraf Johann Claussen Rollwagen ein. Er lehnte den Bau von Stackdeichen ab. Seine Deiche erhielten flachere Profile, damit sich das Wasser an den Böschungen tot laufen konnte. Gleichzeitig war der Deichbau nicht länger Aufgabe der Marschbewohner, sondern Unternehmer setzten Tagelöhner ein. Der Deichbau boomte, und wenn ein Kilometer Deich 100 Meter Marsch dem Einfluss des Meeres entzog, dann war die ungeheure Arbeit entlohnt. Die entstandenen Köge lieferten beachtliche Überschüsse; aber die einheimischen Landbesitzer durften das eingedeichte Land nicht mehr für sich nutzen. Das führte zu Aufständen und Tumulten, für die zu jener Zeit an der Küste das spezielle Wort „Lawai“ erfunden wurde: Die Deicharbeiter arbeiteten 12 bis 14 Stunden pro Tag, 6 Tage lang und kämpften mit einer Fahne für höhere Löhne, die sie meistens auch erhielten.
Der Deichschutz wird verstaatlicht Der dänische Gesamtstaat unter Christian VII. schaffte 1800 mit einem Patent eine einheitliche Rechtsgrundlage für die Kontrolle und den Unterhalt der Deiche. Jetzt organisierte der Staat den Deichbau. Mit der Industrialisierung Ende des 19. Jahrhunderts begann die Mechanisierung des Deichbaus mit Lorenzügen und dampfbetriebenen Eimerbaggern. Das ersetzte die schwere körperliche Handarbeit am Deich. Aus ideologischen Gründen for-
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Die neue Ausgabe:
2. Juli
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cierten die Nationalsozialisten bis zum Zweiten Weltkrieg den Deichbau. Es entstanden neun neue Köge, die weitgehend wieder von Hand gebaut wurden, um Arbeitslose zu beschäftigen, unter anderem der Adolf-Hitler-Koog (heute Dieksander Koog). Bei der großen Sturmflut von 1962, bei der in Hamburg 315 Menschen ums Leben kamen, gab es in Schleswig-Holstein keine Todesopfer. Aber von 560 Kilometern Deich waren 70 zerstört und 80 schwer beschädigt. Ein „Generalplan Deichverkürzung und Küstenschutz in Schleswig-Holstein“ wurde 1963 auf den Weg gebracht. Es ging darum, die Deichlinie zu verkürzen. Das wurde durch Vordeichungen erreicht und durch den Bau von Flussabdämmungen, wie das Eidersperrwerk.
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1976, als der stärkste Orkan seit 30 Jahren das Wasser mit Geschwindigkeiten von 145 Kilometern in der Stunde an die Deiche drückte und der Wasserstand 45 Zentimeter höher stieg als 1962, hielten die meisten stand. Inzwischen sind die neuen Deiche an der Nordsee bis zu 150 Meter breit, vorher waren es 70 oder 90 Meter. Dabei spielt die Erkenntnis eine Rolle, dass die Deiche nicht mehr so steil gebaut werden, weil sie flacher dem „Angriff“ bei Sturmfluten besser standhalten.
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Auch an der Ostseeküste wurde der Küstenschutz verbessert und die Schutzanlagen um 30 Zentimeter höher gebaut, als es für heutige Verhältnisse nötig wäre. Sturmfluten treten hier allerdings wesentlich seltener auf. Die letzte große Flut fand 1872 statt. Der Deichbau nimmt beispielsweise in der Lübecker Bucht auch Rücksicht auf den Tourismus. Trotzdem ist die 668 Kilometer lange Außenküste durch 142 Kilometer Deiche und 144 Kilometer Hochschutzwasserdünen geschützt. Heute bedeuten anhaltende höhere Außenwasserstände und das Zusammentreffen von Niederschlägen und einer Sturmflut an Nord- und Ostsee unvorhersehbare Naturereignisse, die das Land Schleswig-Holstein treffen könnten. Und dann muss durch den globalen Klimawandel mit einem weiteren Anstieg des Meeresspiegels, einer Zunahme der Wellenenergie und Häufung von Stürmen in Zukunft gerechnet werden. Die Küstenschutzplanung berücksichtigt momentan einen Meeresanstieg von bis zu 50 Zentimetern.
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ONLINE LESEN
Gnadderbüdel von Birgitt Jürs Sünndag-Vörmeddag, - Guschi Sievers un Chrischan Möl-
Zwei Fragen - eine Antwort:
ler sitt in de Sünn op de Bank, de twüschen eer beiden Ga-
Wofür habe ich eigentlich ein iPad, Laptop oder einen PC?
Glatt-Ies?“, fragt Chrischan un kiekt sien’ Naver an, wat he
ragen steiht. „Mannomann“,süfzt Guschi, „weer dat in’n Winter schön!“ „Wat denn, de veele Snee, de Küll oder dat villicht too lang in de Sünn west is.
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Opitze Spitzen
Vom Kommen und Gehen von Stephan Opitz Die Reisesaison hat begonnen und mit ihr tauchen drei Fragen auf. Wohin geht es, womit geht es wohin und warum überhaupt geht es womit wohin? Berge oder Meer, Inland oder Ausland, zu Fuß, mit dem Rad, zu Schiff, mit der Bahn, mit dem Flugzeug, mit dem Auto – das sind die beiden einfachen der drei Fragen.
Die Beantwortung der dritten, warum das Ganze, wird schwieriger. Das wird jeder begreifen, der im Freundes-, Kollegenoder Bekanntenkreis schon einmal die Formulierung gehört hat, dass man da oder dorthin fahre, weil es dort keine Touristen gäbe. „Also, wir fahren nun schon seit ein paar Jahren in dieses kleine apulische Fischerdörfchen – wissen Sie, dort gibt es praktisch keine Touristen“. Dieser Zustand, nehmen wir einmal an, es gibt ihn tatsächlich, wird natürlich in Apulien oder sonst wo dann massiv geändert, wenn diejenigen, die ihn ersehnen, dort erscheinen. Was steil hinter unserem Betrachtungshorizont folgende weitere Frage auftauchen lässt: Könnten wir nicht durch Nicht-Bewegung unseres gluteus maximus (gebildete Leute sagen dazu Arsch) dafür Sorge tragen, dass es dort unten in Apulien auch künftig keine Touristen geben wird und wir daher so viel Freude daran haben, dorthin zu fahren? Das Verhältnis von Masse und Bewegung gehört zu den klassischen Fragestellungen der Physik und dass die beiden in einem unauslöschlichen Wechselverhältnis stehen, macht die Widersprüchlichkeit der Frage nicht geringer.
den ist eine Ferienreise nach Hamdorf, zurückhaltend beurteilt, nicht so der Bringer. Auch wenn es inzwischen Reisekritiker aus der beinharten Umweltbewegung gibt, die eine Fahrt mit dem Auto von a nach b in Kombination mit dem vorausgegangenen Verzehr eines aus Argentinien importierten Rindersteaks schon für relevante Klimaschädigung halten. Wir erinnern uns zu Beginn der Reisezeit an zwei Dinge. Erstens an die Tatsache, dass wir alle Touristen sind auf dieser Erde – auch so kann man das sehen. Wir kommen hier an (woher auch immer) und gehen wieder weg (wohin auch immer). Und zweitens an den großen Paul Newman: Wir kommen alle ohne großes Aufsehen auf diese Welt und wir sollten sie auch höflicher weise so unauffällig wie möglich wieder verlassen. Unauffälligkeit als kleine touristische Grundidee – das wärs doch. Was allerdings die nun wirklich allerletzte Frage nicht beantwortet: Ab welcher Anzahl Menschen auf der Erde ist deren Menge nicht mehr unauffällig?
Natürlich wäre eine Welt begrüßenswert, in welcher alle ruhig zu Hause sitzen oder stehen oder Kartoffeln pflanzen, andererseits alle auch Nicht-Touristen in apulischen Fischerdörfchen sein dürfen. Das wäre nur mit einem olfaktorisch-kulinarischen Internet zu schaffen, das z.B. neben landesüblichen Speisen auch die glutäugigen Herren und rassigen Damen bella Italias dreidimensional ins nordfriesische Multimediacenter mit angeschlossenem Einfamilienhaus zu bewegen hätte. Wir brechen hier ab, die Telekom spätestens wird dem mit einem undurchschaubaren und überteuerten Glasfaserkabelzugangsangebot massiv Einhalt gebieten. Und, einmal ehrlich, wollen wir wirklich mit Netzbetreibern über Nichttourismus verhandeln? Na also. Zudem rät mein Freund Michael, wunderbarer Arzt - jedoch kein Fitnessapostel, zu maßvoller Bewegung: Schadet wirklich nüscht!
Sind wir nicht alle Touristen? Daher lieber „Ja, ich bin gerne Tourist“, und zwar zu Lande, zu Wasser und in der Luft. Und nicht nur bewegen lassen. Und ruhig auch mal weiter weg. Wer z.B. in Lohklindt wohnt, für 07|2013 l e b e n s a r t 51
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Das Baltikum und seine reichen Facetten von Marianne Dwars Das Land zwischen den Meeren ist gerüstet und die Musikfreunde aus nah und fern stimmen sich auf den „Baltischen Sommer“ mit 118 Konzerten, drei „Musikfesten auf dem Lande“ und einem Kindermusikfest ein. Und es gibt noch weitere attraktive Programmpunkte. Viele Einzelhändler haben in den Festivalorten ihre Schaufenster zum Thema „Bewegend baltisch“ dekoriert. Der örtliche Festivalbeirat bewertet die Auslagen und kürt das beste Schaufenster. Anschließend werden alle Ortssieger von einer Landesjury begutachtet und drei Landessieger ermittelt. Die Schaufenster sind noch bis zum 12. Juli dekoriert.
Den Auftakt macht die Journalistin Sarah Janer Portner (13. Juli, 17 Uhr, Villa Wachholtz, Eintritt frei). Sie lebte ein halbes Jahr als Stadtschreiberin in Tallinn und präsentiert ein fotografischjournalistisches Porträt mit dem Motto „In Tallinn leben – Geschichten von Menschen und Häusern“. In Neumünster hat der Festivalbeirat in Zusammenarbeit mit der Der litauische Publizist Leonas Stepanauskas liest aus seinem Stadt auch in diesem Jahr wieder sieben Veranstaltungen als Rah- Buch „Thomas Mann und Nidden“. (21. Juli, 19 Uhr, Casparmenprogramm zum „Baltischen Sommer“ auf die Beine gestellt. von-Saldern-Haus, 10,- Euro, in der Pause gibt es „Baltische Spezialitäten“ vom Inner Wheel Club Neumünster). Ingeborg Tophinke lädt zu einer Märchenreise ins Baltikum ein. Sie, Mitglied der europäischen Märchengesellschaft, liest ihre Lieblingserzählungen. (27. Juli, 15 Uhr, „Haus der Begegnung, Hinter der Kirche 10. Eintritt 14,- Euro incl. Kaffee und Kuchen). Ein Schnupperkursus für das „Bandweben im Baltikum“ unter Anleitung von Hildegund Hergenhan findet im Museum für Tuch + Technik statt (10. August, 11-16 Uhr). Auch „Lettische Volkstänze“ unter Anleitung von Sonja Hartmann stehen auf dem Programm (11. August, 16 bis 18 Uhr, KiekIn, Eintritt frei, Anmeldung bis 1.8).
»Ein Ort, an dem Kulturdenkmale verfallen, ist wie ein Mensch, der sein Gedächtnis verliert.« Anne-Sophie Mutter
Wir bauen auf Kultur. Helfen Sie mit! Spendenkonto 305 555 500 BLZ 380 400 07 www.denkmalschutz.de
Prof. Dr. Dr. Ulrich Matthée hält einen Vortrag zur bewegten Geschichte des Baltikums „Die singende Revolution“. (15. August, 20 Uhr, Stadtbücherei, Eintritt 10,- Euro). Die lettische Schriftstellerin Dace Ruksane macht eine Lesung aus ihrem Buch „Warum hast du geweint?“ (27. August, 20 Uhr in der Stadtbücherei, Eintritt 8,-/6,- Euro) Kartenvorverkauf Kulturbüro der Stadt Neumünster Kleinflecken 26, Tel. 0 43 21 / 942 3316 Veranstaltungen in der Stadtbücherei Wasbeker Str. 14-20, Neumünster Tel. 0 43 21 / 40 76 32, www.shmf.de
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Wann ist die Sparkassen-Finanzgruppe gut für Schleswig-Holstein? Wenn sie regionale Kompetenz und Weltoffenheit in Einklang bringt. Mit dem Schleswig-Holstein Musik Festival erleben Sie internationale Musikvielfalt auf höchstem Niveau. In diesem Jahr steht es ganz im Zeichen des Baltikums und dessen Ländern Estland, Lettland und Litauen. Durch die Strände, das Meer und die kulturelle Vielfalt entsteht eine außergewöhnliche Verbindung zu Schleswig-Holstein. Lassen Sie sich musikalisch von den Dainas, den traditionellen baltischen Volksliedern, bis hin zu modernen Werken verzaubern. Als Hauptsponsor freuen wir uns sehr, Sie auch in diesem Jahr bei den Konzerten des Festivals willkommen heißen zu dürfen.
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kunst | kultur | museen aktuelle Ausstellungen NordArt 2013
Kunstwerk Carlshütte Büdelsdorf, bis 6. Oktober
Blick in die erste Halle, im Vordergrund “Gebein” von Zhi Xinxin.
Allein schon die Zahlen der NordArt, die zum 15. Mal stattfindet, unter der Schirmherrschaft des Ministerpräsidenten Torsten Albig steht und mittlerweile zu einem der herausragenden Kunstereignisse in Nordeuropa geworden ist, sprechen für sich: Auf mehr als 100.000 qm, davon 22.000 qm Hallenfläche der ehemaligen Eisengießerei, werden rund 1.000 Werke von 230 Künstler aus 55 Ländern gezeigt. Der einmalige Rahmen der riesigen Hallenschiffe der
Blick in den Skulpturenpark, im Vordergrund “Traum” von Richard Brixel.
Carlshütte sowie der herrliche Skulpturenpark mit der darin befindlichen ACO Wagenremise bieten dazu eine Ausstellungsatmosphäre, wie sie in dieser Form wohl nur in Büdelsdorf zu finden ist. Vor allem aber ist es der Facettenreichtum des künstlerischen Ausdrucks, der den Besucher beim Betrachten der Bilder, Skulpturen, Fotografien und Installationen überwältigt – und das Zusammentreffen des scheinbar so Gegensätzlichen, das miteinander in einem spannenden Dialog steht. Im Baltischen Pavillon, analog zum diesjährigen Länderschwerpunkt des SHMF konzipiert, steht die altmeisterlich anmutende Malerei von Paulis Postažs im Kontrast zu den an Manga und Comic erinnernden Bildern von Jolanta Kyzikaite. Oder der "Hotei, einer der sieben glücklichen Götter", eine imponierende, gut
Villu Jaanisoo – Hotei, einer der sieben glücklichen Götter, 2006
drei Meter hohe Skulptur aus Autoreifen, steht vor der in einem dunklen Kabinett ins quasi Religiöse entrückten Tischszene "Küche". Oder Liu Bolins "Eiserne Faust", eine großformatige Skulptur, kontrastiert mit den farbintensiven, detailreichen Bildern des jungen britischen Malers Josh Hollingshead. Man könnte die Aufzählung so fortführen oder auch auf großartig in Szene gesetzte Werke wie Christa Biederbicks "Prozession" oder "Gebein" von Zhi Xinxin, verweisen – doch entdeckt man am besten selbst seine Favoriten auf der NordArt 2013. (Fotos: NordArt, hb) n Kunstwerk Carlshütte Vorwerksallee, Büdelsdorf Tel. 0 43 31 / 35 46 95 www.kunstwerk-carlshuette.de Geöffnet: Di-So 11-19 Uhr
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MuseumsCard 2013
Christian Rohlfs – Magie der Farben Ernst Barlach Museum Wedel, bis 14. Juli
Auch in diesem Jahr gibt es die von den schleswigholsteinischen Sparkassen gemeinsam mit dem Ministerium für Justiz, Europa und Kultur des Landes Schleswig-Holstein, dem Landesjugendring sowie dem Museumsverband für Schleswig-Holstein und Hamburg initiierte und geförderte MuseumsCard. Mit ihr haben Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre bis 3. November freien Eintritt in die rund 60 beteiligten Museen und Sammlungen im ganzen Land. Es gibt die MuseumsCard beim Landesjugendring, den Sparkassen und vielen weiteren Institutionen sowie als Download im Internet. Neu in diesem Jahr ist bei der MusuemsCard-App, die man ebenfalls im Internet bekommt, die Möglichkeit, sich die Museen in der Nähe des eigenen Standorts (im Umkreis von 20 Kilometern) anzeigen zu lassen. Mit einem Klick wird das gewählte Museum auch auf einer Karte angezeigt. Das Gewinnspiel, bei dem man drei Stempel auf der MuseumsCard bei den besuchten Museen oder per Scan vor Ort sammelt, ist ebenfalls neu. Es winken tolle Preise. Mitmachen lohnt sich also besonders. (hb) n www.meine-museumscard.de
In den wunderbaren Räumlichkeiten in Wedel wird hier mit über 80 Arbeiten – von Wassertemperawerken und Aquarellen über Zeichnungen bis hin zu Ölgemälden – umfangreich das Werk von Christian Rohlfs (1849-1938) präsentiert. Neben Werken aus allen Schaffensphasen liegt der Schwerpunkt dieser Ausstellung auf den farbintensiven, expressionistischen Arbeiten aus den 1920er und 1930er Jahren. Die Blumen- Roter Blütenzweig, bilder, insbesondere die Temperaarbeiten, 1933 (Foto: Sammlung Karsch-Nierendorf) sind ausdrucksstarke und zugleich auf die Abstraktion verweisende Kleinode, die zu betrachten eine wahre Freude ist, so zum Beispiel die Mohnblumen von 1929, „Rote Cannas“ oder „Drei Chrysanthemen“, beide von 1935. Dagegen sind die Landschaften von einer staunenswerten Schönheit, die in ihrer Eindringlichkeit lange nachwirkt. (hb) n Ernst Barlach Museum Wedel Mühlenstr. 1, Wedel Tel. 0 41 03 / 91 82 91, www.ernst-barlach.de Geöffnet: Di-So 11-18 Uhr
kunst verstehen K u n s t b ü c h e r v o rg e s t e l l t v o n H e i k o B u h r
Zwei Ausstellungsbegleitbände Bis zum letzten Monat wurde die Sammlung der Bayer AG im MartinGropius-Bau in Berlin gezeigt. Zu sehen waren unter anderem Arbeiten von Emil Nolde, Ernst Ludwig Kirchner sowie Ernst Barlach, von Max Beckmann, Pablo Picasso, Marc Chagall oder Georges Braque, von Ernst Wilhelm Nay, Antoni Tàpies, Henry Moore und Andy Warhol, von Bayer AG (Hg.): Von BeckGerhard Richter, Martin Kippenbermann bis Warhol. Kunst ger oder Candida Höfer sowie Andredes 20. und 21. Jahrhunderts. Die Sammlung as Gursky und Thomas Ruff. Was hier Bayer. Wienand Verlag einem Schnelldurchlauf durch die Kunst Köln, 160 S. mit div. Abb., des 20. Jahrhunderts gleichkommt, kann 39,80 Euro man in dem anlässlich der Ausstellung erschienenen Buch in Wort und Bild vorzüglich nachvollziehen. Für uns Norddeutsche eine vorbereitende Empfehlung ist das Buch zu Conrad Felixmüller (1897-1977). Aktuell wird er – nach Chemnitz – in Bietigheim-Bissingen gezeigt. Dahin muss niemand reisen, denn die Schau kommt ab dem 13. Oktober (bis 2. Februar) ins Ernst Barlach Haus nach Hamburg. Das
hervorragende Begleitbuch zur Ausstellung gibt es schon, so dass man sich vorab über die empfehlenswerte Schau mit mehr als 200 Werken aus allen Phasen des Schaffens Felixmüllers sowie den Künstler selbst sehr gut in Bild und Wort informieren kann. Ingrid Mössinger/Thomas Bauer-Friedrich (Hg.): Conrad Felixmüller – Zwischen Kunst und Politik. Wienand Verlag Köln, 272 S. mit div. Abb., 39,80 Euro
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Von der Idee zur Ausstellung
In der Herbert Gerisch-Stiftung in Neumünster wird aktuell die phantastische Ausstellung „Back to Earth. Von Picasso bis Ai Weiwei – Die Wiederentdeckung der Keramik in der Kunst“ bis zum 27. Oktober gezeigt. In der grandiosen Schau sind 135 Werke von 75 Künstlern zu sehen. Heiko Buhr hat für Lebensart mit Wilhelm Bühse, dem Museumspädagogen der Gerisch-Stiftung und Leiter der Ausstellungstechnik über die Realisierung und den Ablauf dieses Mammutprojekts gesprochen. „Die Ausstellungsidee“, erzählt Wihelm Bühse, „wurde vor etwa zwei Jahren von Dr. Martin Henatsch, dem künstlerischen Leiter unseres Hauses, entwickelt.“ Es wurde lange recherchiert, wer mit Keramik bahnbrechend gearbeitet hat. „Früher hat man dicke Kataloge und Verzeichnisse benutzt, heute mit dem Internet geht das viel schneller“, sagt Wilhelm Bühse und verweist zugleich auf den enormen Wissensfundus von Dr. Henatsch. „Im Anschluss haben wir mit den Leihgebern der Werke jeweils Leihverträge abgeschlossen und die Versicherungsfragen geklärt, bevor dann drei Monate vor Ausstellungseröffnung von einem spezialisierten Transportunternehmen die Exponate nach und nach in Neumünster angeliefert wurden.“ Die Versicherung schreibt vor, dass das Auspacken und Aufbauen der Werke von unabhängiger Seite, in diesem Fall einer Restauratorin, überwacht und dokumentiert wird. Außerdem mussten die 60 Säulen und 20 Podeste, die vor Ort gebaut wurden, besonders sicher aufgestellt werden. „In den Glaspavillons im Park wurden teilweise Bodenplatten eingelassen, auf die dann wieder die Säulen festgeschraubt sind“, schildert
Auf einem Hügel vor dem herrlichen Parkpanoram steht diese großformatige Skulptur von Elmar Trenkwalder.
In einem der Glaspavillons steht diese eindrucksvolle und farbintensive Installation von Andreas Schulze.
Wilhelm Bühse den Aufbau. Besonders heikel war für ihn das Aufhängen des Barlach-Brunnens. „Da hat man dann die Verantwortung für ein unwiederbringliches Stück Kunst.“ Natürlich dürfen einige Werke nur in der Villa selbst, der Galerie oder in den Räumen des Stifterpaares Brigitte und Herbert Gerisch ausgestellt werden und nicht in einem der sechs Pavillons im Park. „Da gibt es von der Versicherung klare Vorgaben“, stellt Wilhelm Bühse fest. So ist das gesamte Gelände der Gerisch-Stiftung zurzeit auch in vielfältiger Weise unter anderem mit Kameras und Bewegungsmeldern gesichert. Aber das beeinträchtigt den Kunstgenuss der hochkarätigen Werke für die Besucher nicht. (Text/Bilder: hb) n Herbert Gerisch-Stiftung, Brachenfelder Str. 69 Neumünster, Tel. 0 43 21 / 55 51 20, www.gerisch-stiftung.de Geöffnet: Mi-Fr 11-18 Uhr, Sa-So 11-19 ab Oktober Mi-So 11-18 Uhr
7.7., 17 Uhr: Lyrik im Park VI: Zurück zu den Wurzeln. Lesung mit Anders Stüwe. 14.7., 12 Uhr, Führung durch die Ausstellung 21.7., 14 Uhr, Gartenführung durch den Harry Maasz-Garten und den Skulpturenpark
Wilhelm Bühse beim Rundgang durch die Ausstellung vor dem Werk Palimpsest, palimpsestieren … von Kestin Abraham.
Bertozzi & Casoni – Madonna scheletria, 2003, Lieblingsexponat in der Ausstellung von Herbert Gerisch.
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TERMINE | HIGHLIGHTS
Juli 2013 1.7.
Montag
Musik 19.30 Willy Astor; Winterhuder Fährhaus (HH)
Dies & Das 14.30+19.00 Circus Unbuntu; Stadtpark (Norderstedt)
2.7.
Dienstag
Musik 21.00 Between The Buried And Me supp. The Hirsch Effekt; Logo (HH)
TheaTer 19.30 Sechs Tanzstunden in sechs Wochen; Winterhuder Fährhaus (HH) 20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH)
Dies & Das 10.00 Langschläferfrühstück; Holzland Jacobsen (Marne) 10.00 Bücher à la Carte – Interessant und unbekannt?; Stadtteilbücherei Garstedt (Norderstedt) 14.30+19.00 Circus Unbuntu; Stadtpark (Norderstedt) 18.00 Die Entwicklungspolitik von Bündnis 90/Die Grünen, Ringvorlesung; Uni, Hörsaal 221, Edmund-Siemrsallee 1 (HH) 19.30 NDR Hörspiel – Smail World; Planetarium (HH)
3.7.
Mittwoch
Musik 19.00 Devendra Banhart; Gruenspan (HH) 20.00 All Time Low; Markthalle (HH)
21.00 Edward Sharpe And The Magnetic Zeros; Mojo Club (HH) 21.00 All That Remain supp. Are Thoes Your Friends; Logo (HH)
TheaTer 15.30+19.30 Sechs Tanzstunden in sechs Wochen; Winterhuder Fährhaus (HH) 19.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH)
Dies & Das
Kunst und Gewerbe (HH)
5.7.
Freitag
Musik 20.00 Salut Salon; Thalia Theater (HH) 21.00 Bassekou, Kouyate & Ngonie Ba; Fabrik (HH) 21.00 20. Hamburger Rock Festival feat. U2 Tribute Band; Logo (HH)
15.00 Orchideen und Permgestein, Führung; Liether Kiesgrube (Elmshorn) 15.00 Kuratorenführuing; Museum Kunst und Gewerbe (HH) 19.15 Voices in the Dark; Planetarium (HH)
4.7.
Donnerstag
Musik 20.00 Salut Salon; Thalia Theater (HH) 20.30 USS spec. Guest Wegoego; Logo (HH)
TheaTer 19.30 Sechs Tanzstunden in sechs Wochen; Winterhuder Fährhaus (HH) 20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH)
FaMilie 14.30 Kinder wissen mehr – Was passiert mit alten Autos; Stadtpark (Norderstedt)
Dies & Das 14.00 Keramik von Eva Koj u. Britta Hansen, Ausstellungseröffnung; Museum (Kellinghusen) 15.00 Kunstgenuss; Museum Kunst und Gewerbe (HH) 18.00 22. Pinneberger Weinfest; Drostei (Pinneberg) 18.00 Auf historischen Tasteninstrumenten; Museum
TheaTer 19.30 Sechs Tanzstunden in sechs Wochen; Winterhuder Fährhaus (HH) 19.30 Die Schmidtparade, Premiere; Schmidt Theater (HH) 20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH)
FaMilie 15.00 Der Räuber Hotzenplotz; Freilichtbühne Wallanlagen (HL)
Dies & Das 18.00 N-Joy The Beach; Strand (Travemünde) 18.00 22. Pinneberger Weinfest; Drostei (Pinneberg) 19.30 Philip Tamm u. Regula Venske – Mordsberge, Krimilesung; Speicherstadtmuseum (HH) 20.30 Performing Arts onto The Dancefloor; Mojo Club (HH) 22.00 Freilichtkino – Der Vorname; Theaterschiff Batavia (Wedel)
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22.45 Dark Side Of The Moon; Planetarium (HH) 23.00 Frequencies feat.Fntastic Mr. Fox; Mojo Club (HH)
6.7.
20.00 SHMF – Helene Grimaud, NDR Sinfonieorchester; MuK (HL) 21.00 20. Hamburger Rock Festival feat. Crazy Crackers; Logo (HH)
Samstag Theater
Musik 20.00 SHMF – Voreröffnungskonzert; MuK (HL) 20.00 Liz Stringer u. Van Walker; Music Star (Norderstedt) 20.00 Salut Salon; Thalia Theater (HH) 20.00 Local Heros 3 feat. Breve The Memories, Foxville u.a.; MarX (HH) 21.00 Marcos Valle; Mojo Club (HH) 21.00 20. Hamburger Rock Festival feat. Lindstärke 10; Logo (HH)
Theater 15.00+20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 18.00 Der Widerspenstigen Zähmung; Gut Hasselburg (Altenkrempe) 19.30 Sechs Tanzstunden in sechs Wochen; Winterhuder Fährhaus (HH) 19.30 Die Schmidtparade; Schmidt Theater (HH) 24.00 Schmidt Mitternachsshow; Schmidt Theater (HH)
Familie 15.00 Der Räuber Hotzenplotz; Freilichtbühne Wallanlagen (HL)
15.30 Sechs Tanzstunden in sechs Wochen; Winterhuder Fährhaus (HH) 18.30 Die Schmidtparade; Schmidt Theater (HH) 19.00 Caveman; Schmidts Tivoli (HH)
Carribean Showdown – Konzert des SHMF Termin: 12.07.13 Halle: Holstenhalle 5
Familie 11.00 Kasper, Peter und der Obstdieb; MarionnettenTheater, Schulstr. 4 (Kellinghusen) 15.00 Der Räuber Hotzenplotz; Freilichtbühne Wallanlagen (HL) 16.00 Open Air KinderTheater – Pippi Langstrumpf’s Abenteuer; Theaterschiff Batavia (Wedel)
Flohmarkt Termin: 14.07.13 Halle: Außengelände Holstenhallen Songs of Change – Konzert des SHMF Termin: 03.08.13 Halle: Holstenhalle 5
Dies & Das 10.00 Tag der norddeutschen Braukultur; Freilichtmuseum am Kiekeberg (Rosengarten-Ehestorf) 10.00 Auf historischen Tasteninstrumenten; Museum Kunst und Gewerbe (HH) 11.00 Seifenkistenrennen; Lehmbergstr. (Kellinghusen) 11.00 Speicherstadt – Tradition und Wandel, Rundgang; Speicherstadtmuseum (HH) 12.00 22. Pinneberger Weinfest; Drostei (Pinneberg)
Flohmarkt Termin: 11.08.13 Halle: Aussengelände der Holstenhallen Rinderauktion Termin: 22.08.13 Halle: Auktionhalle und Stallanlagen ERSTMALIG – Klassiker Tage Schleswig-Holstein Termin: 31.08.13 - 01.09.13 Halle: Holstenhalle 5
Dies & Das 14.00 22. Pinneberger Weinfest; Drostei (Pinneberg) 15.00 Speicherstadt – Tradition und Wandel, Rundgang; Speicherstadtmuseum (HH) 16.00 Stars@ndr2; Strand (Travemünde) 20.45 The Cosmic Wall – A Monument of Pink Floyd; Planetarium (HH) 22.00 Freilichtkino – Der Vorname; Theaterschiff Batavia (Wedel) 22.00 Queen Heaven; Planetarium (HH) 23.00 Essentials feat.RadioLoveLove; Mojo Club (HH)
Sonntag
Musik 16.00 Perfume de Mujer – m. Aneta Pajek u. Caio Rodriguez – Tango; Elbpromenade am Unilever-Haus/Strandkai (HH) 18.00 Salut Salon; Thalia Theater (HH)
14.00 Schausonntag; Holzland Jacobsen (Marne)
8.7.
Montag
Musik
www.s2ds.de; Foto © A© sehbaer_nrw - Fotolia.com
7.7.
Parentum – Elternabend für die Berufs- bzw. Studiumauswahl Termin: 10.09.13 Halle: Festsaal der Stadthalle 58. NordBau – Nordeuropas grösste Baufachmesse Termin: 12.09.13 - 17.09.13
Weitere Informationen finden Sie unter www.holstenhallen.de
20.00 Nicki Gillis Band; Music Star (Norderstedt)
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TheaTer 15.00 Lübecker Wasser Marionetten Theater – Der Besuch am Meer & Backstagetour; Großer Börsensaal Rathaus (HL) 18.00 Lübecker Wasser Marionetten Theater – Evolution – a story about us & Backstagetour; Großer Börsensaal Rathaus (HL) 20.00 Caveman; Schmidts Tivoli (HH)
9.7.
Dienstag
Musik 20.00 SHMF - Romantisches Rauschen; Rinderstall (Haseldorf) 20.00 Kontrabass im Rampenlicht; Marstall (Ahrenburg) 20.00 SHMF –Christiane Karg, Christopher Purves u. Elbipolis Barockorchester; Ernst-Deutsch-Theater (HH)
TheaTer 15.00 Lübecker Wasser Marionetten Theater – Der Besuch am Meer & Backstagetour; Großer Börsensaal Rathaus (HL) 18.00 Lübecker Wasser Marionetten Theater – Evolution – a story about us & Backstagetour; Großer Börsensaal Rathaus (HL) 20.00 Hamburg School of Entertainment; Schmidt Theater (HH) 20.00 Caveman; Schmidts Tivoli (HH)
Dies & Das 18.00 Reaktionen von der Öffentlichkeit und Zivilgessellschaft auf die Arbeit der Parteien in der Entwicklungspolitik, Ringvorlesung; Uni, Hörsaal 221, Edmund-Siemrsallee 1 (HH)
Sweety Glitter & The Sweethearts 12.7., 21 Uhr Logo, Hamburg Wild, bunt, singend, spielend und tanzend. Sweety Glitter & The Sweethearts sind ein Liverock-Erlebnis der ganz besonderen Art. Mit der Essenz des Glam und Eigenkompositionen im 70Ðer-Jahe-Style begeistern die fünf GlamourHippies aus Braunschweig ihr Publikum.
10.7.
Mittwoch
Musik 20.00 SHMF – David Orlowsky Trio, Klaus Peter – Swinging Clarinet; Kuhstall (Pronstorf) 20.00 SHMF – Gunàrs Upatnieks, Agnese Eglina – Kontrabass im Rampenlilcht; Kulturwerk am See (Norderstedt) 20.00 SHMF –Christiane Karg, Christopher Purves u. Elbipolis Barockorchester; Ernst-Deutsch-Theater (HH)
TheaTer
TheaTer 15.00 Lübecker Wasser Marionetten Theater – Der Besuch am Meer & Backstagetour; Großer Börsensaal Rathaus (HL) 18.00 Lübecker Wasser Marionetten Theater – Evolution – a story about us & Backstagetour; Großer Börsensaal Rathaus (HL) 19.30 Die Schmidtparade; Schmidt Theater (HH) 20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH)
FaMilie 15.00 Kinder wissen mehr – Was passiert, Einfach auf den Müll kommt nicht in die Tonne!; Stadtpark (Norderstedt)
15.00 Lübecker Wasser Marionetten Theater – Der Besuch am Meer & Backstagetour; Großer Börsensaal Rathaus (HL) 18.00 Lübecker Wasser Marionetten Theater – Evolution – a story about us & Backstagetour; Großer Börsensaal Rathaus (HL) 18.30 Die Schmidtparade; Schmidt Theater (HH) 19.00 Caveman; Schmidts Tivoli (HH)
Dies & Das
Dies & Das
12.7.
20.30 Queen Heaven; Planetarium (HH)
11.7.
Donnerstag
Musik 20.00 SHMF – Sabine Meyer, Quatuor Modigliani; Reithalle (Wotersen) 20.00 Salut Salon; Thalia Theater (HH) 21.00 20. Hamburger Rock Festival feat. Iron Pries; Logo (HH)
15.00 Kunstgenuss; Museum Kunst und Gewerbe (HH) 18.00 Weinfest; Große Straße (Ahrensburg) 18.00 Auf historischen Tasteninstrumenten; Museum Kunst und Gewerbe (HH) 19.00 Savage Club; Gruenspan (HH) 21.15 Dark Side Of The Moon; Planetarium (HH)
Freitag
Musik 19.00 Nordstern Festival m. Hocico, Neuroticish, Icon Of Coil u.a; Markthalle (HH) 20.00 SHMF – Carribean Showdown; Holstenhalle (NMS) 20.00 SHMF – Orchester, Fazil Say, Krzysztof Urbanski; MuK (HL) 20.00 SHMF – Sabine Meyer, Quatuor Modigliani; Kirche (Rellingen) 20.00 Patricia Vonne Band; Kulturwerk am See (Norderstedt) 20.00 Salut Salon; Thalia Theater (HH) 20.00 11th Juke Joint Jamboree; Gruenspan (HH) 21.00 20. Hamburger Rock Festival feat.Sweety Glitter & The Sweethearts; Logo (HH)
TheaTer 19.00 Der Widerspenstigen Zähmung; Gut Hasselburg (Altenkrempe) 19.30 Die Schmidtparade; Schmidt Theater (HH) 20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH)
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Familie
Dies & Das
Dies & Das
15.00 Der Räuber Hotzenplotz; Freilichtbühne Wallanlagen (HL)
14.00 Weinfest; Große Straße (Ahrensburg) 15.00 Speicherstadt – Tradition und Wandel, Rundgang; Speicherstadtmuseum (HH) 15.00 5. Deichpiratenfestival; Stichhafen (Uetersen) 16.00 Auf historischen Tasteninstrumenten; Museum Kunst und Gewerbe (HH) 20.45 The Cosmic Wall – A Monument to Pink Floyd; Planetarium (HH) 22.00 Freilichtkino – Soulkitchen; Theaterschiff Batavia (Wedel) 22.00 Queen Heaven; Planetarium (HH) 23.00 Balkan Kitchen feat. Balkanoid; Gruenspan (HH) 23.00 Essentials feat. Sofrito; Mojo Club (HH)
11.00 Speicherstadt – Tradition und Wandel, Rundgang; Speicherstadtmuseum (HH) 12.00 Weinfest; Große Straße (Ahrensburg) 15.00 Elmshorn Skurril, Stadtführung (Elmshorn) 15.00 Rosenkonzert ;Plattdeutsche Lieder` Rosarium (Uetersen)
Dies & Das 18.00 Weinfest; Große Straße (Ahrensburg) 19.00 Mut zum Skizzenbuch – Offene Aquarellwerkstatt; Industriemuseum (Elmshorn) 20.00 Open Air Kino – Ziemlich beste Freunde; Skulpturenpark (Elmshorn) 20.00 Voices in the Dark; Planetarium (HH) 21.15 Rockstars; Planetarium (HH) 22.00 Freilichtkino – Soulkitchen; Theaterschiff Batavia (Wedel) 22.30 Dark Side Ot The Moon; Planetarium (HH) 23.00 Frequencies feat. Kelpe; Mojo Club (HH)
13.7.
Samstag
Musik 15.00 Deichpiratenfestival; Stichhafen (Wedel) 20.00 SHMF – Helen u. Klaus Donath; Musikhochschule (HL) 20.00 SHMF – Estnische Märchen und Sagen m. Jürgen Franz, Rodrigo Reichel, Stefan Kurtz u.a.; Kleines Theater (Bargteheide) 20.00 Salut Salon; Thalia Theater (HH) 21.00 Toots & The Maytals, Protoje & The Indiggnation; Fabrik (HH)
Theater 15.00+20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 19.30 Die Schmidtparade; Schmidt Theater (HH) 24.00 Schmidt Mitternachsshow; Schmidt Theater (HH)
Familie 15.00 Der Räuber Hotzenplotz; Freilichtbühne Wallanlagen (HL)
14.7.
15.00 Expertenführung; Museum Kunst und Gewerbe (HH) 16.00 Auf historischen Tasteninstrumenten; Museum Kunst und Gewerbe (HH) 16.30 Kunst probieren für Erwachsene; Torhaus (Elmshorn) 19.45 Queen Heaven; Planetarium (HH)
Sonntag
Musik 18.00 Cross Country Hoppers; Stadtpark (Norderstedt) 20.00 Salut Salon; Thalia Theater (HH) 20.00 SHKM - Rap, Rock und Klassik; Reithalle (Elmshorn) 21.00 20. Hamburger Rock Festival feat. Slay Ensemble; Logo (HH)
Theater 18.30 Die Schmidtparade; Schmidt Theater (HH) 19.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 20.00 Die Zauberflöte; Seehotel Töpferhaus (Alt Duvenstedt)
Familie 15.00 Der Räuber Hotzenplotz; Freilichtbühne Wallanlagen (HL) 16.00 Open Air KinderTheater – Pippi Langstrumpf’s Abenteuer; Theaterschiff Batavia (Wedel)
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15.7.
Montag
Musik 21.00 Gov’t Mule; Fabrik (HH)
TheaTer 20.00 Martin Zingsheim; Schmidt Theater (HH)
Dies & Das 15.00 Kunstgenuss; Museum Kunst und Gewerbe (HH)
16.7.
TheaTer 15.00 Lübecker Wasser Marionetten Theater – Der Besuch am Meer & Backstagetour; Großer Börsensaal Rathaus (HL) 18.00 Lübecker Wasser Marionetten Theater – Evolution – a story about us & Backstagetour; Großer Börsensaal Rathaus (HL) 18.30 Die Schmidtparade; Schmidt Theater (HH) 19.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 20.00 Swan Luke Reloaded; Thalia Theater (HH)
18.00 Lübecker Wasser Marionetten Theater – Evolution – a story about us & Backstagetour; Großer Börsensaal Rathaus (HL) 19.30 Die Schmidtparade; Schmidt Theater (HH) 20.00 Swan Luke Reloaded; Thalia Theater (HH) 20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH)
FaMilie 15.00 Kinder wissen mehr – Warum gibt es Geld; Stadtpark (Norderstedt)
Dies & Das 21.00 Queen Heaven; Planetarium (HH)
Dienstag
19.7.
Freitag
Musik 20.00 Five Horse Johnson; MarX (HH)
Musik
TheaTer
19.00 Hilary O’Neill – Harfenkonzert; Feldsteinkirche (Ratekau) 19.00 Phrasenmäher, Die Supersieger, Fleischdolls; Gruenspan (HH) 20.00 SHMF – Iveta Apkalna – Verleihung des Paul HindemithPreises; St. Jakobi (HL) 20.00 SHMF – Inessa Galante, Prometheus Quartett; MariaMagdalenen-Kirche (Marne) 20.00 Laneway; Music Star (Norderstedt) 20.00 SHMF – Flying Stops - Red Bull Flying Bach; Laeiszhalle (HH) 20.00 Broken Wrist Battlegrounds XVII feat. Maintain, Sinride u.a.; MarX (HH) 21.00 20. Hamburger Rock Festival feat. Bon Scott; Logo (HH)
15.00 Lübecker Wasser Marionetten Theater – Der Besuch am Meer & Backstagetour; Großer Börsensaal Rathaus (HL) 18.00 Lübecker Wasser Marionetten Theater – Evolution – a story about us & Backstagetour; Großer Börsensaal Rathaus (HL) 20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH)
Dies & Das 20.00 SHMF – Fabergé Quintett Heiteren Sinnes; Rinderstall (Haseldorf)
17.7.
Mittwoch
Musik 20.00 SHMF – Fabergé Quintett; Kirche (Rellingen) 20.00 Suicidal Tendencies + Biohazart; Markthalle (HH) 21.00 20. Hamburger Rock Festival feat. Break Even + Hafenrocker; Logo (HH)
Dies & Das 15.00 Kunstgenuss; Museum Kunst und Gewerbe (HH) 20.30 Queen Heaven; Planetarium (HH)
18.7.
Donnerstag
Musik 20.00 SHMF – Kalev Kuljus, Vytautas Sondeckis, Lilthuanian Chamber Orchestra, David Geringas; Reithalle (Wotersen) 20.00 SHMF – Iveta Apkalna u. Maestra; St. JohannisKulturkirche (HH-Altona) 21.00 20. Hamburger Rock Festival feat. Thin Lynott; Logo (HH)
TheaTer 15.00 Lübecker Wasser Marionetten Theater – Der Besuch am Meer & Backstagetour; Großer Börsensaal Rathaus (HL)
3. Jazz-Wochenende 19.7., 20 Uhr, Hotel Hohe Wacht, Hohwacht 21.7., 11 Uhr, Restaurant Seaside, Hohwacht Die kleine - aber feine - Veranstaltungsreihe beginnt am Freitag mit dem Konzert der „Jazzhamsters“ im Hotel Hohe Wacht (bei schönem Wetter open-air im Kurpark). Lassen Sie sich von den sechs Bundespreisträgern ÐJugend jazztÐ 2011 aus Cottbus mit anspruchsvoller Musik verzaubern. Am Sonntag geht es mit dem Ðlustigen FrühschoppenÐ der ÐJazzpolizeiÐ im und am Restaurant Seaside weiter. Die Berliner Jungs bezeichnen sich selbst als Comedy-Marching Band und schieben seit Jahren als Trio musikalisch Streife.
TheaTer 15.00 Lübecker Wasser Marionetten Theater – Der Besuch am Meer & Backstagetour; Großer Börsensaal Rathaus (HL) 18.00 Lübecker Wasser Marionetten Theater – Evolution – a story about us & Backstagetour; Großer Börsensaal Rathaus (HL) 19.30 Der eiserne Gustav, Premiere; Winterhuder Fährhaus (HH) 19.30 Die Schmidtparade; Schmidt Theater (HH) 20.00 Swan Luke Reloaded; Thalia Theater (HH) 20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH)
FaMilie 15.00 Der Räuber Hotzenplotz; Freilichtbühne Wallanlagen (HL)
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Dies & Das 19.00 Schlagerwelle – Die Party; Stadtpark (Norderstedt) 21.15 The Cosmic Wall – A Monument to Pink Floyd; Planetarium (HH) 22.00 Freilichtkino – Ziemlich beste Freunde; Theaterschiff Batavia (Wedel) 23.00 Frequencies feat.Kaytranada; Mojo Club (HH)
20.7.
Samstag
Musik 19.00 Ballet Folklorico de Mexica; Museum Kunst und Gewerbe (HH) 20.00 SHMF – Orchester, Chor Lübeck, Ray Chen, Marisol Montalvo, Lioha Braun; MuK (HL) 20.00 SHMF – Baiba u. Linda Skride, Julian Steckel, Lauma Skride – Kuhstall (Pronstorf) 20.00 Kammerphiharmonie Köln; Stadtkirche (Glückstadt) 20.00 Local Hereos 4 feat. Burning Age, Richtung London u.a,; MarX (HH)
21.00 20. Hamburger Rock Festival feat. Coverdeal + Yonks; Logo (HH)
Theater 15.00 Lübecker Wasser Marionetten Theater – Der Besuch am Meer & Backstagetour; Großer Börsensaal Rathaus (HL) 15.00+20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 15.30 Der eiserne Gustav; Winterhuder Fährhaus (HH) 16.00+20.00 Swan Luke Reloaded; Thalia Theater (HH) 18.00 Lübecker Wasser Marionetten Theater – Evolution – a story about us ; Großer Börsensaal Rathaus (HL) 18.00 Der Widerspenstigen Zähmung; Gut Hasselburg (Altenkrempe) 19.30 Die Schmidtparade; Schmidt Theater (HH) 24.00 Schmidt Mitternachsshow; Schmidt Theater (HH)
Familie 15.00 Der Räuber Hotzenplotz; Freilichtbühne Wallanlagen (HL)
Dies & Das 15.00 Speicherstadt – Tradition und Wandel, Rundgang; Speicherstadtmuseum (HH) 22.00 Freilichtkino – Ziemlich beste Freunde; Theaterschiff Batavia (Wedel) 22.00 Queen Heaven; Planetarium (HH) 23.00 Essentials feat. Tobia Kirmayer; Mojo Club (HH)
21.7.
Sonntag
Musik 17.00 Hilary O’Neill – Harfenkonzert; Dielenhaus (HL) 19.00 SHMF – Avi Avigal, Kammerakademie Potsdam; Bonifatius-kirche (Schenefeld) 20.00 Errdeka, Big B., Janisis, CMYK; Logo (HH)
Theater 14.00 Swan Luke Reloaded; Thalia Theater (HH)
Park der Möglichkeiten www.stadtpark-norderstedt.de
Hier finden Sie Informationen zu weiteren Veranstaltungen, zu Angeboten und Attraktionen, ARRIBA Strandbad, Wasserski, Spielplätzen und vielem mehr.
>> 20. – 21. Juli / Sa 11.00 – 22.00 Uhr, So 11.00 – 17.00 Uhr Drachenfestival on Tour >> 4. August / 11.00 – 17.00 Uhr „Querbeeet“ – Das Sommerfest der Stadtwerke Norderstedt >> 10. August / 17.00 – 23.00 Uhr Dinner in Weiß >> 17. August / 9.00 – 18.00 Uhr 3. Norderstedt Marketing Drachenbootrennen >> 23. – 24. August / 20.00 – 24.00 Uhr ParkFunkeln – Illuminationen mit Lichtkünstler Wolfgang Flammersfeld >> 1. September / 9.00 – 20.00 Uhr 7. TriBühne Triathlon >> 14. September / 20.00 – 24.00 Uhr Pyro Games 2013 – Duell der Feuerwerker >> 15. September / 13.00 – 22.00 Uhr Holi – Festival der Farben >> 27. – 28. September / 11.00 – 18.00 Uhr Kunsthandwerkermarkt
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18.00 Der eiserne Gustav; Winterhuder Fährhaus (HH) 18.30 Die Schmidtparade; Schmidt Theater (HH) 19.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH)
FaMilie 15.00 Der Räuber Hotzenplotz; Freilichtbühne Wallanlagen (HL) 16.00 Open Air KinderTheater – Pippi Langstrumpf’s Abenteuer; Theaterschiff Batavia (Wedel)
Dies & Das
11.00 Stover Rennen; Stover Elbstrand (b. HH) 11.00 Speicherstadt – Tradition und Wandel, Rundgang; Speicherstadtmuseum (HH) 14.00 Schausonntag; Holzland Jacobsen (Marne) 14.00 ADR-Rosenführung; Landwirtschaftszentrum Thiemsen (Ellerhoop) 15.00 Rosenkonzert; Rosarium (Uetersen) 16.00 Auf historischen Tasteninstrumenten; Museum Kunst und Gewerbe (HH) 19.30 The Cosmic Wall – A Monument to Pink Floyd; Planetarium (HH)
22.7.
Montag
24.7.
Mittwoch
TheaTer 18.30 Die Schmidtparade; Schmidt Theater (HH) 19.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 19.30 Der eiserne Gustav; Winterhuder Fährhaus (HH) 20.00 Swan Luke Reloaded; Thalia Theater (HH)
19.30 Die Schmidtparade; Schmidt Theater (HH) 20.00 Lisa Feller; Schmidt Theater (HH)
Dienstag
Musik 20.00 Troker; MarX (HH)
TheaTer 19.30 Der eiserne Gustav; Winterhuder Fährhaus (HH)
FaMilie 15.00 Kinder wissen mehr – Was ist eigentlich Gerechtigkeit?; Stadtpark (Norderstedt)
Dies & Das 16.00 Auf historischen Tasteninstrumenten; Museum Kunst und Gewerbe (HH) 20.30 The Cosmic Wall – A Monument to Pink Floyd; Planetarium (HH)
Dies & Das 19.30 Kunstsommer: Eine Neue Welt – Alexander Rodtschenkop, Vortrag; Stadtmuseum (Norderstedt) 20.30 Queen Heaven; Planetarium (HH)
25.7. Musik
17.00 Headbangers Open Air; Schierenhöhe (Brande-Hörnerkirchen) 20.00 The Hooters; Markthalle (HH) 21.00 20. Hamburger Rock Festival feat. The Cashbags; Logo (HH)
15.00 Lübecker Wasser Marionetten Theater – Der Besuch am Meer & Backstagetour; Großer Börsensaal Rathaus (HL) 18.00 Lübecker Wasser Marionetten Theater – Evolution – a story about us & Backstagetour; Großer Börsensaal Rathaus (HL) 19.30 Der eiserne Gustav; Winterhuder Fährhaus (HH) 19.30 Die Schmidtparade; Schmidt Theater (HH) 20.00 Swan Luke Reloaded; Thalia Theater (HH) 20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH)
Horst Lichter 23. + 24.7., 20.15 Uhr Meerkabarett Sylt Nach zwei erfolgreichen Live-Programmen („Sushi ist auch keine Lösung!“, „Kann denn Butter Sünde sein?“) mit rund 250.000 Zuschauern ist der wohl bekannteste und lustigste TV-Koch Deutschlands Horst Lichter mit seiner neuen Show: „Jetzt kocht er auch noch“ unterwegs. Die Zuschauer können sich schon jetzt auf einen bunten Mix aus interessanten Geschichten und Lichter-typischen Kocheinlagen freuen. Denn der prämierte Bartträger wird die Menschen nicht nur mit den leckeren Gerichten, sondern auch mit seinen Geschichten verzaubern.
26.7.
Freitag
Donnerstag
TheaTer
TheaTer
23.7.
20.00 Swan Luke Reloaded; Thalia Theater (HH) 20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH)
Musik 10.00 David Celia; Stadtpark (Norderstedt) 12.00 Headbangers Open Air; Schierenhöhe (Brande-Hörnerkirchen) 19.30 Trailer Park Sex, Todtgelichter, Die Vorboten, Syndemic; MarX (HH) 20.00 Stone; Gut Oestergaard (Steinbergkirche) 20.00 The Piano Man; Schapers (Wyk/Föhr) 20.00 SHMF – The Real Group – Swinging Sweden; Evers-Werft (Timmendorfer Strand-Niednorf) 21.00 20. Hamburger Rock Festival feat. Die Toten Ärzte; Logo (HH)
TheaTer 15.00 Lübecker Wasser Marionetten Theater – Der Besuch am Meer & Backstagetour; Großer Börsensaal Rathaus (HL) 18.00 Lübecker Wasser Marionetten Theater – Evolution – a story about us & Backstagetour; Großer Börsensaal Rathaus (HL) 19.00 Der Widerspenstigen Zähmung; Gut Hasselburg (Altenkrempe) 19.30 Der eiserne Gustav; Winterhuder Fährhaus (HH) 19.30 Die Schmidtparade; Schmidt Theater (HH) 20.00 Swan Luke Reloaded; Thalia Theater (HH) 20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 24.00 The Divine Teasers Boylesque Show; Schmidt Theater (HH)
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Familie 15.00 Der Räuber Hotzenplotz; Freilichtbühne Wallanlagen (HL)
Dies & Das 20.00 Open Air Kino – Lachsfischen in Jemen; Skulpturenpark (Elmshorn) 21.00 Rockstars; Planetarium (HH) 22.00 Freilichtkino – Das Schwein von Gaza; Theaterschiff Batavia (Wedel) 22.15 Queen Heaven; Planetarium (HH) 23.00 Frequencies feat. Simbad; Mojo Club (HH)
27.7.
Samstag
Musik 12.00 Headbangers Open Air; Schierenhöhe (Brande-Hörnerkirchen) 20.00 SHMF – Till Brönner, Sergei Nakariakov, Gil Goldstein; MuK (HL) 20.00 SHMF – Latvian Voices; Peter-Paul-Kirch (OD) 20.00 SHMF – The Real Group – Swinging Sweden; Lokschuppen (HH) 21.00 The Unjerks, Mad Monks, Loudog; MarX (HH)
Theater 15.00 Lübecker Wasser Marionetten Theater – Der Besuch am Meer & Backstagetour; Großer Börsensaal Rathaus (HL) 15.00+20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 18.00 Lübecker Wasser Marionetten Theater – Evolution – a story about us & Backstagetour; Großer Börsensaal Rathaus (HL) 19.30 Der eiserne Gustav; Winterhuder Fährhaus (HH) 19.30 Die Schmidtparade; Schmidt Theater (HH)
24.00 Schmidt Mitternachsshow; Schmidt Theater (HH)
Familie 15.00 Der Räuber Hotzenplotz; Freilichtbühne Wallanlagen (HL) 16.00 FamilienTheater Die drei ??? Kids – Der singende Geist; Kulturwerk am See (Norderstedt)
Dies & Das
10.00 10. Uetersener Keramiktage; Museumsscheune Langes Tannen (Uetersen) 15.00 Speicherstadt – Tradition und Wandel, Rundgang; Speicherstadtmuseum (HH) 20.00 Tanzkino; Gruenspan (HH) 20.30 Dark Side Of The Moon; Planetarium (HH) 22.00 Freilichtkino – Das Schwein von Gaza; Theaterschiff Batavia (Wedel) 23.00 Essentials feat. Souleance; Mojo Club (HH)
28.7.
Sonntag
Musik 19.00 SHMF – Latvian Voices, Laima Jansone, Lytos; Kartoffelhalle (Hohenlockstedt) 21.00 20. Hamburger Rock Festival feat.Bob Dylan Tribute Band; Logo (HH)
Theater 18.00 Der eiserne Gustav; Winterhuder Fährhaus (HH) 18.30 Die Schmidtparade; Schmidt Theater (HH) 19.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH)
Familie 15.00 Der Räuber Hotzenplotz; Freilichtbühne Wallanlagen (HL) 16.00 Open Air KinderTheater – Pippi Langstrumpf’s Abenteuer; Theaterschiff Batavia (Wedel)
16.00 FamilienTheater – Hilfe, die Olchis kommen; Kulturwerk am See (Norderstedt)
Dies & Das 10.00 10. Uetersener Keramiktage; Museumsscheune Langes Tannen (Uetersen) 11.00 Speicherstadt – Tradition und Wandel, Rundgang; Speicherstadtmuseum (HH) 15.00 Sonderausstellung, Führung; Industriemuseum (Elmshorn) 15.00 Rosenkonzert; Rosarium (Uetersen) 16.00 Auf historischen Tasteninstrumenten; Museum Kunst und Gewerbe (HH)
29.7
Montag
Theater 15.00 Lübecker Wasser Marionetten Theater – Der Besuch am Meer & Backstagetour; Großer Börsensaal Rathaus (HL) 18.00 Lübecker Wasser Marionetten Theater – Evolution – a story about us & Backstagetour; Großer Börsensaal Rathaus (HL) 20.00 Bademeister Schaluppke; Schmidt Theater (HH)
30.7.
Dienstag
Musik 20.00 SHMF – Björn Bugri, german hornsound – Siegfried und Violetta; Kuhstall (Pronstorf) 20.00 SHMF – Meta4 – nordisch getönt; Bucerius Kunst Forum (HH)
Theater 19.30 Der eiserne Gustav; Winterhuder Fährhaus (HH) 20.00 Mindloops; Schmidt Theater (HH)
31.7.
Mittwoch
Musik 20.00 Fowakan Reggae Band; Music Star (Norderstedt)
Theater 18.30 Die Schmidtparade; Schmidt Theater (HH) 19.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 19.30 Der eiserne Gustav; Winterhuder Fährhaus (HH)
Dies & Das 19.30 Kunstsommer Hat Kunst in der Schule noch einen Raum?; Stadtmuseum (Norderstedt) 20.30 Dark Side Of The Moon Planetarium (HH)
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Veranstaltungstipps K o n z e r t e | Le s u n g e n | Co m e d y | T h e a t e r
Sechs Tanzstunden in sechs Wochen Schlagfertig und frech ist der junge Tanzlehrer Michael Minetti, den die einsam lebende, rüstige Lily Harrison von der Tanzschule zum Privatunterricht zu sich nach Hause geschickt bekommt. Da ihm jedoch das notwendige Taktgefühl der älteren Dame gegenüber fehlt, Foto: Helmut Seuffert kracht es schon beim ersten Zusammentreffen der beiden ungleichen Charaktere gewaltig. ■■ 2. - 6.7., Di. - Sa. 19.30 Uhr, So. 18 Uhr Winterhuder Fährhaus, Hamburg
Edward Sharpe & The Magnetic Zeros Da scheint sie ganz vernehmlich durchs Arrangement die kalifornische Sonne – und doch ist bei Edward Sharpe & The Magnetic Zeros nicht alles wie es scheint. Die Kunstfigur Sharpe
22. Pinneberger Weinfest Beim Weinfest in Pinneberg mit stimmungsreichem Musikprogramm und rustikalem Angebot an Speisen werden mehr als 25 Winzer aus verschiedenen deutschen Anbaugebieten erwartet. ■■ 4. + 5.7., 18 Uhr ■■ 6.7., 14 Uhr, 7.7., 12 Uhr Drosteivorplatz, Pinneberg
Philip Tamm und Regula Venske Nordlicht überquert Weißwurstäquator! Seine Versetzung auf die Nordseeinseln hat Kommissar Wolf Gabriel gerade noch verkraftet, aber jetzt soll er nach Bayern, in dieses sonderbare Land, wo geschuhplattelt, gezuzelt und vor allem auch rustikal gemordet wird. Außerdem können die Bayern können offenbar genauso grantig sein wie er. Zumindest will keiner mit ihm reden. Gut, dass die Labradorhündin Mutter und seine Assistentin Sandra wieder mit von der Partie sind. Denn auf einer einsamen Berghütte kann ein wenig weiblicher Charme nicht schaden. ■■ 5.7., 19.30 Uhr Speicherstadtmuseum, Hamburg
ist zugleich von Alex Ebert erschaffener Romanheld und fiktionaler Anführer eines ganz realen zehnköpfigen Kollektivs, das transparenten Westküsten-Folk mehr oder minder behutsam in Richtung Indierock schubst.
Jean Michel Jarre‘s AERO Jean Michel Jarre ist seit Jahrzehnten der große Pionier der elektronischen Musik mit über 60 Millionen verkauften Alben und sensationellen Konzerten. Mit seinem Album „AERO“ setzt er die Sound-Revolution fort: „AERO“ ist das weltweit erste Album, das Note für Note in 5.1- Surround-Sound geschaffen wurde. Im Planetarium Hamburg wird dieser Meilenstein jetzt zum Hör- und Seherlebnis!
■■ 3.7., 21 Uhr mojo club, Hamburg
■■ 19.7., 18.45 Uhr Planetarium, Hamburg
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Musikantenbörse Jedes Jahr swingt, jazzt, rockt und folkt es in Garding, wenn es wieder heißt: „Bühne frei“ für das sommerliche Musikfestival in Gardings Innenstadt. An acht
Dienstagabenden im Juli und August präsentieren sich auf mittlerweile vier Bühnen Musiker jeder Stilrichtung dem erwartungsfrohen Publikum. Allabendlich können Sie insgesamt bis zu acht verschiedene Solisten und/oder Formationen live erleben. ■■ 2., 9., 16., 23. + 30.7. Innenstadt, Garding Infos: www.musik-fuer-garding.de
20. Hamburger Rock Revival Festival Keine Panik auf der Titanic! Unter diesem Motto stachen 2008 fünf Rock‘n‘RollMatrosen in See - bereit, die 7 Meere zu umsegeln. Auf der Odyssee durch die panischen Galaxien rauschen Sie mit Lind-
Marcos Valle Marcos Valles Bedeutung für die Musik Brasiliens ist kaum zu überschätzen – seit rund 50 Jahren hinterlässt der Komponist,
stärke 10 durch die lindischen Ozeane: Captain Chaos und seine legendäre Galaxo-Gang, fünf verrückte Vollblut-Musiker, die jedem Wind trotzen und in jedem Hafen zuhause sind.
Sänger und Instrumentalist seine Spuren, so 1965 mit „Samba de Verão (Summer Samba)“, das neben dem „Girl from Ipanema“ zum zentralen Bossa Nova-Standard wird. Er arbeitet früh mit Sergio Mendes, den Gilbertos und nur wenig später mit der Band, die als Azymuth unsterblich wird.
■■ 6.7., 21 Uhr Logo, Hamburg
■■ 6.7., 20 Uhr mojo club, Hamburg
Devendra Banhart Der in Venezuela und Kalifornien aufgewachsene Singer und Songwriter kann sich als Begründer einer strahlenden NeoHippie Szene bezeichnen oder wahlweise auch als Botschafter
der New-Weird-Americana-Bewegung. Freuen Sie sich auf folkige, entspannte Gitarrenklänge und traumhafte Melodien, wie nur Banhart sie hinbekommt. ■■ 3.7., 20 Uhr Gruenspan, Hamburg 07|2013 l e b e n s a r t 67
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Veranstaltungstipps Schleswig-Holstein-Musikfestival: „Kontrabass im Rampenlicht“ Als Kontrabassist hat man’s nicht leicht. Von einem Solistendasein kann der Kontrabassist mangels Repertoire und einer quasi nicht vorhandenen solistischen Tradition seines Instruments nur träumen. Und dennoch kann sich ein Kontrabassist, sollte er doch einmal solistisch auf der Bühne stehen, der vollen
Sympathie des Publikums gewiss sein. So erging es auch dem Letten Gunrs Upatnieks, der 2009 nicht nur den 1. Preis, sondern auch den Publikumspreis beim prestigeträchtigen Münchner ARD-Musikwettbewerb gewann. ■■ 10.7., 20 Uhr Kulturwerk am See, Norderstedt
Die Zauberflöte Über 100 Mitwirkende machen diese Open Air-Produktion zu einem einmaligen Erlebnis. Jede Aufführung stellt ein Unikat dar, deren Espressivo eine einzigartige Atmosphäre schafft,
Martin Zingsheim Martin Zingsheim ist wahrlich ein komödiantischer Rundumschlag gelungen: Originelle Komik, mitreißende Musik und ein brillantes Sprachgefühl begeistern die Zuschauer deutschlandweit. Er sitzt am Klavier und spielt. Spielt mit seiner Meinung, bis gesellschaftspolitische Kritik und absurde Liebeslieder aus dem doppelten Boden wachsen. Nennen Sie es Kabarett, Comedy oder in dem Alter eine Frechheit, denn zwischen seinen Händen zerfließen Genregrenzen wie Bürgerrechte in Simbabwe. Kritisch, innovativ und blitzgescheit! ■■ 15.7., 20 Uhr Schmidt Theater, Hamburg
Bon Scott Zahlreiche Gigs in diversen Clubs, Open-Airs oder auf Motorradfestivals in ganz Deutschland machten Bon Scott zu einer festen Live-Institution, nicht nur im Hardrockbereich. Seit einigen Jahren erfreuen sich vor allem auch die jüngeren musikbegeisterten Fans an den AC/DC -Klassikern, die Bon Scott immer wieder mit enormer Spielfreude und Akribie zum geliebten Original auf die Bühne bringen. ■■ 19.7., 21 Uhr Logo, Hamburg
die durch die Summe ihrer örtlichen Begebenheiten mitbestimmt ist. Die entscheidende Konstante dabei ist das hervorragende Ensemble unter der Stabsführung von namenhaften und berühmten Dirigenten, das sich täglich der Herausforderung wechselnder atmosphärischer und akustischer Gegebenheiten stellt.
Lisa Feller Ein Mann muss ja bekanntlich nur drei Dinge im Leben tun: Haus bauen, Sohn zeugen, Apfelbaum pflanzen. Und eine Frau? Haus putzen, Sohn erziehen, Apfelmus einkochen? Wenn man als Mutter sein Kind über alles liebt, darf Frau nicht mehr vom Frühstück bei Tiffany träumen? Mit viel Humor, weiblichem Charme und überlebenswichtigem Egoismus erklärt Lisa Feller, warum die einzige Antwort auf den ewigen MachoKlassiker „Ein Mann muss tun, was ein Mann tun muss“ nur lauten kann: Eine Frau muss tun, was ein Mann hätte tun sollen! Zum Beispiel den Windeleimer runterbringen ...
■■ 14.7., 20 Uhr Seehotel Töpferhaus, Alt Duvenstedt
■■ 22.7., 20 Uhr Schmidt Theater, Hamburg
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Ina Müller Wer sie noch nie auf einer Bühne hat erleben dürfen, wird auf der „Live & draußen“ Tour im Sommer 2013 endlich verstehen, weshalb die anderen, die mit dem kleinen Vorsprung, stets so laut schwärmen. Ina Müller live, das ist eine Naturgewalt. Die einzige, die so schön dreckig lachen kann – notfalls auch über sich selbst. Und genau dies sollte man wirklich einmal selbst und live erleben. Unterstützt wird Ina Müller von dem schwedischen Damentrio Baskery.
Mayumana Es ist die Leidenschaft für Rhythmus und Bewegung, die Mayumana Abend für Abend zu einem explosiven Ausbruch purer Lebensfreude trägt. Die Performance-Künstler sind vielseitig und unkonventionell, lassen Grenzen verschwimmen und elektrisieren alle Sinne. Jeder von ihnen ist zugleich Musiker und
■■ 25.7., 19.45 Uhr Stadtpark Hamburg
Sommerliche Musiktage Hitzacker Die Sommerlichen Musiktage Hitzacker sind Deutschlands ältestes Kammermusikfestival. Sie verstehen sich heute als Festival der Entdeckungen – von reizvollen Konzertformaten, beziehungsreichen Programmen, ungewöhnlichen Spielstätten und internationalen Künstlerpersönlichkeiten. Hitzacker ist ein offener, lebendiger Ort an der Elbe, abseits der großen Metropolen. Jeden Sommer, für neun Tage ab dem letzten Samstag im Juli, macht das Festival die Stadt zu einem besonderen Ort der intensiven persönlichen und kulturellen Begegnungen. Nicht
Tänzer, Schauspieler, Clown und Pantomime. Auf erfrischende Art und Weise und mit einer ordentlichen Portion frechem Humor spielen die Akteure mit ihrem Publikum, das plötzlich selbst zu einem Musikinstrument wird. Jede Show ist anders. ■■ 31.7., 20 Uhr Thalia Theater, Hamburg
Foto: Janne Saksala
nur Konzerte am Abend, sondern auch ganztägige Programme mit Workshops, Vorträgen, Künstlergesprächen, Exkursionen und Kursangeboten laden dazu ein, in Hitzacker zu verweilen, am Geist des Festivals teilzuhaben und mit den Musikern und Freunden eine Gemeinschaft auf Zeit zu bilden. ■■ 27.7. - 4.8. 29456 Hitzacker (Elbe) Informationen: www.musiktage-hitzacker.de 07|2013 l e b e n s a r t 69
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Mode & Schönheit
Mode für die
Urlaubszeit
Endlich sind sie da, die freien Tage des
fach dafür, es sich im Freien gut ge-
Sommer-Urlaubs – und somit viel Zeit
hen zu lassen. Lebensart zeigt, wel-
fürs Flanieren, fürs Erholen, für den
che Looks die Urlaubszeit besonders
Strand, den Theaterbesuch oder ein-
schön werden lassen.
LOOK LEGERE Der Look für einen lauen Sommerabend: Die karierte Bluse von B & M Company kostet 139,Euro. Legere dazu tragen lässt sich der Cashmere Pullover in Rost-Orange von Le Tricot Perugia. Ella Schacht, Blankenese und Rissen
MUSTERHAFT Sommerlich leicht und dabei hochelegant: Das aufwendig gemusterte Kleid vom Label RIANI ist aus Viskose und kostet 129,Euro. Ebenfalls von RIANI ist die orangefarbene Jacke aus 100 Prozent Leinen für 199,- Euro. Ella Schacht, Blankenese und Rissen
A L‘ORANGE Viel Stauraum mit ebenso viel Farbe: die Tasche aus NappaLeder in Rost-Orange und Brauntönen kostet 149,- Euro. Ella Schacht, Blankenese und Rissen
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Mode & Schönheit
AUS EINER HAND Dieses Outfit stammt vom bayrischen Label BASLER: Die Jeansjacke in Lachs gibt es für 249,- Euro, das gestreifte lang geschnittene Shirt kostet 89,85 Euro. Komplettiert wird die Kombination von der beigen Hose für 129,- Euro. Ella Schacht, Blankenese und Rissen
FARBENTZUG Die kontrastreiche Kombination von Schwarz und Weiß passt auch in den Sommer – das beweist das Kleid von FABER. Gefertigt ist es aus Viscose, zu haben ist das elegante Stück für 169,Euro. Ella Schacht Moden + Accessoires, Blankeneser Bahnhofstr. 34, Blankenese, Tel. 040 / 86 93 30, Wedeler Landstr. 30, Rissen, Tel. 040 / 81 23 03, www.ella-schacht-moden.de
HOSEN kauft man bei Hansen Jetzt ist es wieder soweit Baumwoll / Stretch statt 79,95
59.95
auch in großen Größen
Hosen kauft man bei Hansen Jetzt ist es wieder soweit: Uwe Hansen ist von seiner Einkaufsreise aus Ostfriesland zurück und hat 400 Hosen von Club of Comfort mitgebracht. Diese gibt Hansen & Co. ab sofort zum Sonderpreis an seine Kunden weiter. Die beliebten Hosen bestechen durch ihre gute Passform, den praktischen Dehnbund und die Pflegeeigenschaften. Schließlich sind die Hosen bei 40 Grad in der Maschine waschbar. Bei Hansen & Co. im Stadtzentrum Schenefeld werden Sie immer freundlich und fachlich gut beraten, natürlich nicht nur wenn es um die Hosen von Club of Comfort geht! Hansen & Co., Kibitzweg 2, Schenefeld, Tel. 040 / 8 30 24 54
2 für 100,– € Der Herrenausstatter
im Stadtzentrum Schenefeld
Telefon 830 24 54
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Mode & Schönheit
Viele Farben, viele Schnitte, viele Stoffe, viele Größen: Bei anju in Elmshorn reicht die besondere Auswahl von der Bekleidung bis hin zu den Accessoires. So kann der Sommer kommen!
Endlich ist
es Sommer
Wer das Gefühl hat, der ganze Kleiderschrank sei leer und es müsse für die heißen Tage unbedingt noch etwas Neues her, wird bei anju in Elmshorn mit Sicherheit fündig. Denn hier gibt es viele schöne Stücke für den Sommer 2013.
Im Sortient von anju ist für jeden etwas dabei. In diesem Sommer sind vor allem die Farben ein Blickfang: Sie reichen von Softeistönen bis zu leuchtenden Farben – wer ganz mutig ist, der greift zu den knalligen Neontönen. Ein Styling-Tipp: kombiniert mit Naturtönen wirken die intensiven Farben besonders gut und sind für jeden tragbar! Pünktlich zur Sommersaison wurden jetzt wegen der steigenden Nachfrage die Kollektionen für größere Größen erweitert. Professionellen Rat, welcher Look zu einem passt, gibt es bei anju. Bei einem netten Drink und in angenehmer Shopping-Atmosphäre steht das Team gerne zur Seite und freut sich auf den Besuch. anju, Königstr. 4, Elmshorn, Tel. 0 41 21 / 2 62 51 89
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Mode & Schönheit
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Sommerliche Regeneration Im Kosmetikinstitut Lavendel kann man wunderbar entspannen und neue Energien tanken. Die Barbor Expertinnen bringen mit abgestimmten Produkten und Behandlungen die Haut zum Strahlen und bieten dem Organismus Regeneration und Balance des gesamten Körpers. Die Barbor-Treatments bieten Frauen, Teenagern und Männern eine Vielzahl von Anwendungen. Jetzt in der Sommerzeit berät das Team gerne, wie die Haut gesund und verantwortungsbewusst verwöhnt werden kann. Auch die Hände und Füße werden sommerfit gemacht. Inhaberin Rosa Durmaz und ihre Kolleginnen Marie Kiersch und Mojda Amiri (von links).
Kosmetik Institut Lavendel, Kronskamp 8, Wedel, Tel. 0 41 03 / 7 01 81 88, www.lavendel-kosmetik.de
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Gesund durch den Sommer
Lecker, aromatisch und gesund Hmm, lecker ... der Sommer macht so richtig Lust auf leichte erfrischende Kost und lockt mit viel Frischem – Obst, Gemüse, Salate – und einem bunten Strauß an verschiedenen Gerüchen. Aus Gärten und von Wiesen und Feldern weht jetzt häufig ein Hauch aus „Tausend und einer Nacht“ herüber und hinterlässt mediterrane Spuren ... – Oregano, Thymian, Majoran, Salbei und diverse Kräuter mehr verzaubern mit ihren Düften die Sinne und lassen das Wasser im Munde zusammenlaufen. Mariniertes Gemüse mit Basilikum, Pasta mit Rucola, Salate aus einem bunten Zutatenmix oder erfrischende Getränkekompositionen mit Minze bzw. Kräutertees. Der „krautigen“ Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Denn Würzpflanzen geben Gerichten einen ganz eigenen besonderen Pfiff. Und nicht nur das: Einige sind schmackhaft und gut für unseren Organismus zugleich.
von Hanna Bluhm, KräuterPark Stolpe
Krautige Delikatessen für den Sommer Kartoffeln mit Rosmarin oder TomateMozarella mit Basilikum könnten dann genau das Richtige sein, wenn man nach einem schönen Sommertag etwas erschöpft von der Wärme ist und ein leichtes Kopfdrücken verspürt. Rosmarin beispielsweise soll durch seine durchblutungsfördernde Wirkung wie Basilikum den Kreislauf – sofern man nicht unter starken Beschwerden leidet – wieder in Schwung bringen. Zudem gilt das delikate Kraut als keimhemmend, verdauungsfördernd und krampflösend. Wahrlich Power hat auch Pfefferminze mit ihren vielfältigen Inhaltsstoffen. Ein erfrischender Drink beispielsweise gibt Energie zurück: Dafür einfach je einen Zweig Pfefferminze, Basilikum und Rosmarin sowie sechs Stängel frisches Bohnenkraut für zwei Stunden in einen Liter Apfelsaft hängen und das Getränk in die Sonne stellen. Ab und zu umrühren nicht vergessen – fertig! (Rezept aus dem Buch „Alles über Heilpflanzen“ von Ursel Bühring) Aber Vorsicht! Zuviel Pfefferminze reizt beispielsweise den Magen, und Rosmarin ist für Menschen mit starken Kreislauf beschwerden eher hinder- als förderlich. Daher sollte man sich vor der Zubereitung unbedingt über
eventuelle Nebenwirkungen der Kräuter informieren. Denn was für den einen gut ist, muss dem anderen noch lange nicht helfen. Ebenfalls wahre „Wunderwaffen“ über die Küche hinaus sind Majoran, Oregano (Dost) und Thymian: Sie geben Speisen wie Pasta oder Gazpacho nicht nur eine ganz besondere mediterrane Note, sondern machen auch schwere Speisen bekömmlicher. Durch ihre verdauungsfördernde und krampflösende Wirkung helfen sie zudem, den MagenDarm-Trakt zu entlasten und zu beruhigen. Schnelle Hilfe bei Sonnenbrand
Ein wahrer Geheimtipp ist auch Sanddorn. Zwar kein Kraut, aber die orangeroten Früchte haben es trotzdem in sich und geben manchem Nachtisch oder Lassi einen ganz besonderen Kick. Zudem sind sie sehr gesund. Ein Grund hierfür ist sicherlich das fette, vitaminreiche Öl. Schon wenige Schlucke eines Sanddornvollfruchtsaftes sollen den empfohlenen Tagesbedarf an Vitamin C decken. Genau das Richtige also nach heißen Tagen, um wieder Energie zu tanken. Darüber hinaus gilt die Frucht als antiseptisch, entzündungshemmend und reizmildernd.
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Und nicht nur das! Auch der Haut tut Sanddorn besonders bei Sonnenbrand gut. So können Bestandteile des Fruchtfleisches diese nicht nur nähren und pflegen, sondern auch ihre Abwehr- und Schutzmechanismen unterstützen. Darüber hinaus soll Sanddornöl in Kombination mit anderen Ölen bei gezielter Anwendung auch Sonnenbrand vorbeugen. Und dann wären da ja auch noch feine Kräuter wie die Kamille. Vielleicht eher als Mittelchen bei Bauchzwicken bekannt, kann sie aber auch in einer kühlenden Auflage mit Heilkräutertee bei gereizter Haut helfen. Durch ihre wohltuenden Inhaltsstoffe wie ätherische Öle und Flavonoide wirkt sie schmerzstillend, kühlend und reizmildernd. Na, wenn das alles keine Gründe sind, der feinen Sommerküche noch eine krautige oder fruchtige Note aufzusetzen und sich von der bunten Vielfalt an Kräutern verwöhnen zu lassen.
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Gesund durch den Sommer
Gesunde Sommergetränke Sommer, Sonne und kühle Getränke gehören einfach zusammen. Wir stellen hier zwei leckere, erfrischende Sommergetränke vor, die neben der wohltuenden Abkühlung zugleich auch noch die Gesundheit verbessern, beim Entgiften helfen und ein basisches Milieu im Organismus schaffen. Genießen Sie den Sommer!
Erfrischendes Minzgetränk
Minze findet man vor allem im Sommer in vielen Erfrischungsgetränken und kühlen Cocktails. Das folgende Rezept kombiniert Minze mit Kreuzkümmelpulver, woraus ein Drink entsteht, der antiseptische, reinigende und entgiftende Eigenschaften aufweist. Man nehme … 1,5 Tassen frischer Minzeblätter (am besten in Bio-Qualität oder aus dem eigenen Garten) und spüle diese gründlich ab.
Die Minze gibt man zusammen mit einer halben Tasse Wasser in einen Küchenmixer, fügt einen Teelöffel Kreuzkümmelpulver und eine kleine Prise Kristallsalz und noch drei oder vier Teelöffel frischen Zitronensaft hinzu. Alle Zutaten werden zu einer homogenen Paste gemixt, die man mit frischem Wasser im Verhältnis 1:3 verdünnt trinkt. Nach Bedarf mit Rohzucker, Stevia oder etwas Honig süßen. Eiswürfel dazu – fertig! Kaltes Ingwergetränk
Ingwer erfrischt nicht nur, sondern wirkt auch inneren Entzündungen entgegen. Zugleich hilft es beim Entgiften und verbessert die Verdauung. Deshalb gehört Ingwertee zu den wichtigsten Heilmitteln der Ayurvedischen Medizin.
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Man nehme … Ingwer und schneidet ihn in sehr dünne Scheiben und kocht ihn auf kleiner Flamme für 20 bis 30 Minuten in etwas Wasser. Danach deckt man den Topf ab und lässt den Ingwerauszug noch einige Minuten ziehen, bevor man ihn siebt und mit Honig oder Stevia sowie frischem Zitronen- oder Limettensaft verfeinert. Man kann den Tee abkühlen lassen oder ein paar Eiswürfel hinzu geben – fertig ist das anregende, entgiftende Erfrischungsgetränk. Variante Zitronengras-Eistee
Statt Ingwer werden Zitronengrasstängel dünn geschnitten, in Wasser gekocht, ziehen gelassen, mit Honig und Zitronensaft verfeinert und kalt getrunken.
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Gesundes Raumklima Richtig lüften, vernünftig heizen, gemütlich wohnen
Die meiste Zeit verbringen wir in geschlossenen Räumen. Wie wohl und behaglich wir uns dort fühlen, hängt neben den baulichen Gegebenheiten maßgeblich vom Heiz- und Lüftungsverhalten ab. Dabei kann man vieles falsch machen: Heizung an, Fenster immer „auf Kipp” ist keine gute Idee. Man verschwendet damit Energie und Geld, belastet die Umwelt und das eigene Konto.
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b ein Raum als behaglich wahrgenommen wird, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Maßgeblich ist zum einen das individuelle Empfinden, entscheidend sind zum anderen die „Klimabedingungen“ im Raum: die Temperatur der Raumluft, die Oberflächentemperaturen an Wänden, Fenstern, Böden und Decken sowie die Luftfeuchte, -bewegung und -qualität. Als angenehm und behaglich werden bei einer relativen Luftfeuchte von 35 bis 60 Prozent Temperaturen zwischen 19 und 22 °C empfunden.
Raumtemperatur Für die vom Menschen wahrgenommene Raumtemperatur ist nicht nur die Lufttemperatur entscheidend, sondern auch die Temperatur der umschließenden Wandoberfläche. Je kälter die
Wandoberfläche ist, desto höher muss die Lufttemperatur sein, um ein gemütliches Wohnklima herzustellen. Gut gedämmte Außenwände verhindern damit nicht nur Wärmeverluste, sondern führen bei gleicher Lufttemperatur auch zu höheren Temperaturen an der inneren Wandoberfläche. Wärmedämmung erhöht also den Wohnkomfort.
Feuchtigkeit In einem Vierpersonenhaushalt werden pro Tag rund zwölf Liter Feuchtigkeit in Form von Wasserdampf abgegeben, der sich in der Raumluft anreichert. Steigt dabei die Luftfeuchte über 60 Prozent, ist Vorsicht geboten: Wenn die Luft an kalten Wandoberflächen abkühlt, kann sie weniger Nässe aufnehmen, so dass dort die relative Feuchte schnell auf über 70 Prozent steigt – die Schimmelgefahr nimmt zu. Die entstehende Feuchtigkeit muss deshalb durch Lüften aus den Räumen abtransportiert werden.
Richtig lüften Um Feuchtigkeit aus der Wohnung herauszulüften, helfen ein paar einfache Lüftungstipps. Als Faustregel gilt: Lüften Sie mindestens zwei- bis viermal täglich, je nachdem, wie oft Sie sich in den Räumen aufhalten. Ihr Schlafzimmer sollten Sie außerdem nach dem Aufstehen gut durchlüften. Das vertreibt die
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Feuchtigkeit, die sich über Nacht in der Luft, in den Möbeln und im Putz angereichert hat. Auch unmittelbar im Anschluss an das Duschen, Baden, Kochen oder Fußbodenwischen sollten Sie stoßlüften, das heißt Fenster auf, Türen zu! So gelangt die feuchte Luft am schnellsten nach draußen.
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Spezialfall: Lüften bei Hitze Grundsätzlich ist bei Hitze der frühe Morgen (vor Sonnenaufgang) die beste Zeit zum Lüften, weil da die Außentemperaturen am niedrigsten sind. Alternativ kann auch am späten Abend oder nachts gelüftet werden. Schlafen bei Durchzug ist allerdings auch im Hochsommer nicht zu empfehlen. Damit die heiße Luft am Tag draußen bleibt, sollten ab spätestens 11 Uhr die Fenster und Außentüren nur für kurzes Stoßlüften geöffnet werden. Vorsicht: Beim Lüften in den Sommermonaten kann an kalten Bauteilen die Luftfeuchte kondensieren. Dieses Phänomen kann
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man zum Beispiel an freiliegenden, „schwitzenden“ Kaltwasserleitungen beobachten. Deshalb sollten Keller im Sommer möglichst wenig, und nur in kühlen Morgenstunden gelüftet werden. Falsches sommerliches Lüften ist eine häufige Ursache für feuchte Keller! Weitere Informationen rund ums Heizen und Lüften erhalten Sie unter: n www.verbraucherzentrale-energieberatung.de
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Bauen & Wohnen
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Entspannung nach Maß Was könnte schöner sein, als nach einem stressigen Arbeitstag in der eigenen Chillout-Lounge auf der heimischen Terrasse zur Ruhe zu kommen? Müde sinkt man in die weichen Polster des Liegestuhls, während die Markise selbständig über einem ausfährt, um kühlenden Schatten vor der brennenden Sonne zu spenden. Das integrierte Outdoor-Soundsystem berieselt die Terrasse mit den Lieblingssongs. Mit Einzug der Dämmerung sorgen LED-Leuchtsysteme für stimmungsvolle Beleuchtung und Heizstrahler wärmen in der kühler werdenden Abendluft. Bei einem erfrischenden Feierabenddrink vergisst man den Stress des Tages auf der heimischen Terrasse, die zur individuellen Ruheoase wird. Zugegeben, den Drink muss man sich schon selbst mixen. Für alles andere sorgt die moderne Markisentechnik von Sonnenkrieger. Mehr über die Terrasse als Chillout-Lounge, erfährt man in den Referenzen unter www.sonnenkrieger.de/referenz/referenz.html. ■ sonnenkrieger e. K., Tonistraße 10, Hamburg Tel. 040 / 69 64 19 21, www.sonnenkrieger.de
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Impressum
Lebensart im Norden erscheint kostenlos am Monatsanfang Herausgeber: Verlagskontor Schleswig-Holstein GmbH Geschäftsführer: Jörg Stoeckicht, Dirk Schneekloth, Johannes Jungheim
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Marienstraße 3, 24534 Neumünster Tel: 0 43 21 / 5 59 59 - 0, Fax: 0 43 21 / 5 59 59 14 Bürozeiten: Mo – Fr 9.00 – 17.00 Uhr www.lebensart-sh.de, www.verlagskontor-sh.de E-mail: info@lebensart-sh.de Redaktion: Anne-Kristin Bergan, Tel. 0 43 21 / 5 59 59 - 0 Barbara Kock-Rohwer, Tel. 0 43 21 / 5 59 59 - 20 Autoren: Kerstin Emma Ahrens Birgitt Jürs Dr. Heiko Buhr Patrick Kraft Erika Böhlk Jens Mecklenburg Stefanie Breme-Breilmann Dr. Stephan Opitz Marianne Dwars Frauke Plambeck Martina Mammen Andrea Scholten Michael Fischer Dr. Meeno Schrader Volker Jensen Nadine Sorgenfrei Peter Jesko Hanna Wendler Projektleitung Hamburg: Martina Mammen, Tel. 0 41 92 / 9 06 97 54
V.i.S.d.P: Jörg Stoeckicht Fotos: Achim Banck, Wolfgang Borm, Regine Sauerberg, Patrick Kraft Anzeigen: Jörg Stoeckicht, Insa Scheibel, Anne Schinowski, Dirk Schneekloth, Regine Sauerberg Tel. 0 43 21 / 5 59 59 - 0 Anzeigen Flensburg: Oliver Schmuck, Tel. 04 61 / 8 40 84 74 Andreas Bahnsen, Tel. 04 61/5 00 82 20 Anzeigen Hamburg: Martina Baumann, Tel. 040 / 83 01 98 00 Gedruckte Auflage: 85.000 Exemplare Regionalausgaben: Kiel & Umgebung Neumünster, Rendsburg & Mittelholstein Flensburg, Schleswig & Nordfriesland Hamburg West & Unterelbe Hamburg Nord & Umgebung Anzeigen- & Redaktionsschluss: Jeweils der 15. des Vormonats Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 3/2011
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Es ist schon wieder soweit. Den Sommeranfang im Nacken rauscht der Juli heran. Jetzt kommt’s drauf an, dieses Jahr sogar doppelt, der Ferien wegen. Da ist es schon ‘mal klasse, dass die Sonne ganz oben steht und die Tageslänge bis zum Letzten ausreizt. Wenn es so nur ganz kurz Nacht werden will, dann ist untrüglich Sommer. Doch fällt es schwer sich damit genügsam zurückzulehnen und zufrieden zu geben. Die Sonne soll nicht nur irgendwo da oben im Wolkendickicht zu erahnen und ein paar Watt pro Quadratmeter mehr an Licht für uns über haben, nein, wir wollen sie sehen! Und spüren! Die Temperaturen entscheiden, was Sache ist. Die wochenlange Frage, wie der Sommer wohl werde scheint sich jetzt zu erübrigen, wo er doch da ist. Aber viele Wochen liegen noch vor uns. Alle platzen vor Neugierde. Das ist genau der Moment, an dem immer in die Regelkiste der Bauernweisheiten gegriffen wird, jetzt Anfang Juli die Siebenschläfer hervorgekramt werden als
die deutschen Variante der Murmeltiere für die Sieben-Wochen-Langfristprognosen. Entgegen vielen anderen Regelwerken kann hier zumindest eine kleine Signifikanz von 60 bis 70 Prozent mit auf den Weg gegeben werden. Bevor aber jetzt irgendjemand wegen dem derzeitig nassen Wetter die Hände über dem Kopf zusammenschlägt oder im Fall von sonnig heißen Verhältnissen in diesen ersten Tagen des Julis dieselben Hände johlend zum Oberschenkel wandern: diese Zahlen gelten für Süddeutschland. Bei uns im hohen Norden liegen sie zwischen 60 und 50 Prozent. Sagen wir, es ist ein Fingerzeig. Ein Grund zur Verzweiflung oder für die Beantragung von sieben Wochen Strandurlaub ist es nicht. In den meisten Fällen läuft es auf „von allem etwas“ heraus, die beständige Unbeständigkeit. Gedanken hin, Gedanken her, wie man es dreht und wendet, das Prinzip Zufall bestimmt zuletzt was passiert. Hauptsache wir verschlafen den Sommer nicht.
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