Juni 2013
Juni 2013
Das kostenlose Monatsmagazin für Schleswig-Holstein und Hamburg Flensburg, Schleswig & Nordfriesland
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Editorial
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Sehen ■ Finden ■ Bauen ■
Liebe Leserin, lieber Leser, hatte ich nicht im letzten Heft die Parole „Raus an die frische Luft!“ ausgegeben? Hatte ich Ihnen nicht einen wonnevollen Mai gewünscht? Und – hatte ich nicht recht? Frisch war die Luft auf alle Fälle. Und bei wonnevoll hab ich mich bloß vertippt. Das sollte Tonne voll heißen. Kann ja mal passieren.
Wetterfest Aber, jetzt wollen wir mal nicht so pütscherig sein. Schauen wir hoffnungsvoll nach vorne. Da kommen nämlich ein paar hochkarätige Festivitäten auf uns zu. Unsere Rubrik „Das ist los“ quillt geradezu über, die Landeshauptstadt macht sich bereit für den Besucheransturm auf die Kieler Woche und im ganzen Land werden Garten-, Stadt- und Rosenfeste gefeiert. Dass uns zwischen dem 4. und 20. Juni die sogenannte Schafskälte traditionellerweise kühles Sauwetter beschert, kann uns nach diesem Frühjahr nicht mehr erschüttern. Egal – wir sind ja sowieso noch immer in den wetterfesten Winterklamotten unterwegs. Skandinavisch Aber was sollen denn erst unsere skandinavischen Nachbarn sagen? Bei denen ist es doch entweder monatelang dunkel (Winter), dann wieder tagelang hell (Mittsommer). Wenn‘ s dunkel ist, dann ist es auch kalt (aber richtig!), wenn‘s hell ist, gibt es jede Menge Mücken (Finnland). Trotz dieser widrigen Umstände gelten die Skandinavier als sehr entspannt, ja sogar ausgesprochen glücklich (besonders die Dänen). Auf unserer Titelstrecke geht es im Juni um skandinavische Lebensart: Wohnen (Schwedenstil), Essen (Köttbullar und Kanelbullar), Mittsommer feiern (Skål!). Nicht auszuschließen Da es nicht endgültig auszuschließen ist, dass wir im Juni doch noch mal Sandalen anziehen können, haben wir ein paar Pflegetipps für schöne Füße zusammengestellt. Und für den Fall, dass die Erdbeer-Ernte nicht ins Wasser fällt, auch dazu ein wenig Lesestoff. Gartenfans freuen sich auf den 16./17. Juni, wenn sich 250 private Gärten in Hamburg und Schleswig-Holstein für Besucher öffnen. Schön grün ist ja alles – ganz ohne Gießen! Wenn ich uns allen einen feucht-fröhlichen Juni wünsche, kann ja eigentlich nix schiefgehen. Herzlichst Ihre
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Inhalt
Juni 2013
Z auberhaftes Skandinavien Titelthema
Wir Norddeutschen fahren gern noch weiter nach Norden hinaus, als wir ohnehin schon wohnen. Wir lieben eben die entspannte skandinavische Lebensart, die köstlichen Gerichte und die herrliche, zumeist fast unberührte Natur. Und selbstverständlich das viele Wasser der Seen. Deshalb haben wir uns aufgemacht, um für Sie unter anderem schwedische Wohnkultur vom Feinsten zu entdecken und zu erkunden, wie man richtig mit allem, was dazugehört, Mittsommer feiert.
ab Seite 20
Seite 20
Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Titelthema: Lebensart auf skandinavisch Schweden: Hinter den Kulissen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mittsommernacht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wohlfühlen auf schwedisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Fünen: Die Insel für die Seele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zimtschnecken, Haferkekse & Fliegender Jakob . . . . . . . . . . Von Köttbullar bis Hummer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Ausflüge & Reisen Indien: Besuch im Goldenen Tempel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Neues aus der Holsteinischen Schweiz . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Bettgeschichte In idyllischer Lage: Das Ringhotel Ahrensburg . . . . . . . . . . . .
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Historisch Sommerfest am Öresund . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Freizeit & Kultur Das ist los im Juni . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Richtig viel los: Die Holstenköste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Segeln, Sommer, Schlaraffenland: Die Kieler Woche . . . . . . Kunst-Kultur-Museen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Schleswig-Holstein Musikfestival . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Termine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gute Unterhaltung: Unsere Veranstaltungstipps . . . . . . . . . Buchempfehlungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
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Der kulinarische Norden Kulinarisches Thema: So schmeckt Naturschutz . . . . . . . . . . Mecklenburgs à la carte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Produkt des Monats: Brot . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kaffeetanten unterwegs im Waffelcafé Minerva . . . . . . . . . . Schlemmen unter freiem Himmel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Kolumnen
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Titel: Schwarzbunte Milchkühe grasen friedlich auf saftigen grünen Wiesen – typisch Schleswig-Holstein. Aber das nördlichste Bundesland hat auch seine wilden, ursprünglichen Seiten. Die kann man am besten in den rund 35 Weidelandschaften der Stiftung Naturschutz – den „Wilden Weiden“ - kennen lernen. Ein Hochgenuss ist nicht nur das Stiftungsland-Menü in einem der vielen Restaurants. Es gibt auch ein buntes und erlebnisreiches Ausflugsprogramm. (mehr dazu auf S. 36)
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lockt! 06|2013 l e b e n s a r t
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Das ist los im Juni von Anne-Kristin Bergan
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Der Juni beschert uns außer fri-
Die Gartenschau im Juni
schem Gemüse, süßem Obst und
Bereits am 2. Juni präsentiert Wally Klett Blumenschmuck und florale Accessoires auf der Gartenschau in Hamburg rund um das Thema Hochzeit. Vom 3. bis 8. Juni senden NDR 90,3 und das Hamburg Journal täglich mit abschließendem Hafenkonzert. Am 22. Juni lädt die Band The Fairies die Besucher ein, gemeinsam „Hamburgs größten Beatles-Chor“ auf die Beine zu stellen, anschließend beginnt die Nacht der Chöre. Am 23.
aromatischen Kräutern jede Menge schöne Ausflugsziele und bestimmt viel Sonne! Wir wünschen viel Spaß mit der ganzen Familie.
Die Saison hat begonnen!
Neumünster mit anderen Augen sehen – die Stadtführungen machen es möglich. Von Mai bis Oktober werden auf verschiedenen Routen mit unterschiedlichen Schwerpunkten besondere Gebäude und ihre Geschichte vorgestellt. Historisches, Anekdoten, Wissenswertes, Überraschendes: Jede Führung ist einzigartig. Jeden Samstag um 15 Uhr und jeden 1. Samstag im Monat um 10 Uhr, Treffpunkt ist an der Tourist-Information auf dem Großflecken. Karten sind erhältlich in den Tourist-Informationen im DOC und auf dem Großflecken, samstags ab 13 Uhr in der Stadt-Apotheke. 6
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Stadtführungen in Neumünster
Jeden 1. Sa.
Juni heizt die Pop-Band Right Said Fred ein. Und am 29. und 30. Juni werden die Lachmuskeln aktiviert beim Comedy Wochenende. n www.igs-hamburg.de.
Tierisch was los
Manege frei für alle Kinder heißt es am 2. Juni im Tierpark Gettorf, wo sie sich unter fachkundiger Anleitung als Artist und Clown probieren. Am 9. Juni, 11 Uhr, stellt sich der Nachwuchs bei der Führung vor und am 26. Juni, 11-16 Uhr, lädt der Tierpark zu Rundgängen mit einer Märchenerzählerin ein. Während der Sommerferien läuft die Aktion Tiertrainer für einen Tag. Jeweils dienstags und donnerstags ab 9 Uhr gibt es einen einstündigen Workshop. (Anmeldung erforderlich). n Tierpark Gettorf, Süderstr. 33, Gettorf, Tel. 0 43 46 / 4 16 00 www.tierparkgettorf.de Geöffnet: 9-18 Uhr
Motorradgottesdienst
Wenn Chromteile blitzen, Motoren dröhnen und Biker das Stadtbild prägen, ist es wieder soweit: Die traditionellen Motorradgottesdienste haben begonnen. Höhepunkt der diesjährigen Saison dürfte der 30. MOGO im Hamburger Michel sein. Der langjährige Biker-Pastor Erich Faehling hat seinen Dienst bei der MOGO niedergelegt und wird hier von den Motorradfahrern am 9. Juni offiziell verabschiedet. Zum diesjährigen Jubiläums-Event werden in Hamburg rund fünfunddreißigtausend Biker erwartet. n 9.6., 12.30 Uhr, Hamburger Michel, www.mogo.de
Motorradgottesdienst in Hamburg
9. Juni
Kultursommer am Kanal
An den Wochenenden zwischen dem 16. Juni und 16. Juli gibt es zwischen Lauenburg und Lübeck ein abwechslungsreiches Programm: Künstler öffnen ihre Ateliers, lesen und musizieren im Herrenhaus und im Kloster. An Bord von Schiffen werden Märchen erzählt. Brasilianisch-temperamentvoll wird es in der Mosterei in Lütau und heiter-maritim auf dem historischen Raddampfer „Kaiser Wilhelm“ in Lauenburg zugehen. Alle weiteren Programmpunkte und Details gibt es im Internet. n 16.6.-16.7., Herzogtum Lauenburg, www.hlms.de
Glückstädter Matjeswochen
Jedes Jahr im Juni lädt sich Glückstadt tausende Gäste ein, um mit ihnen den „Ehrenbürger“ der Stadt, den Original Glückstädter Matjes, zu feiern. Vom 13. bis 16. Juni bietet das große Sommerfest an der Elbe ein Programm, das sich sehen lassen kann: Musik für jeden Geschmack mit professionellen Live-Bands, eine riesige Flohmarktmeile, die Open-Ship-Meile am Binnenhafen und Spiel- und Spaßaktionen für Kinder.
13. - 16. Juni
n 13.-16.6., Glückstadt, Tel. 0 41 24 / 93 75 85, www.glueckstadt-tourismus.de
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Das ist los im Juni Papierwerkstatt
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18.30 Uhr treffen sich die Bands dann zum Abschlussjam an der Bühne im Innenhafen (Steindamm). Gegen 19.30 Uhr erfolgt die Siegerehrung auf der Bühne. Ab 20 Uhr gibt es Live-Musik auf der Hafenbühne. Das Rahmenprogramm des Welcome Races wird durch die Hafenmeile am Samstag und Sonntag begleitet. Am 23. Juni starten die Segelyachten wieder in Richtung Kiel. n 22. + 23.6., Eckernförde, www.eckernfoerde.de
n 21.6., 14.30-17.30 Uhr, Appeljord 8, Fleckeby, Tel. 0 43 54 / 9 96 93 22, www.goldhamer.de
Welcome Race
Die Kieler Woche wird in jedem Jahr sportlich mit dem Welcome Race – der Regatta von Kiel Düsternbrook nach Eckernförde – eröffnet. Am 22. Juni werden sich 120 Segelyachten ab 9.30 Uhr auf die Seebahn nach Eckernförde begeben. Während die Segler sich durch die Wellen kämpfen, wird die Stimmung in Eckernförde durch die dritte Jazz Street Parade angeheizt, die durch die Innenstadt, Restaurants und Kneipen der Stadt tingelt. Um
23. Juni
naturtec in Glücksburg
Rund um Bauen & Wohnen
Pünktlich zum Beginn der Sommerferien findet wieder die naturtec am 23. Juni in Glücksburg statt. Rund um nachhaltiges Bauen, erneuerbare Energien und Elektromobilität informieren Praktiker mit Rat und Tat. Neben den Ausstellern stehen Mitmachaktionen und EnergieErlebnispark zur Verfügung. Ein ganz besonderes Highlight ist aber der Solarcup: Kinder und Jugendliche kommen mit ihren selbst gebauten kleinen Solarflitzern, um sich in der Ultraleicht- und Kreativklasse zu messen (Achtelfinale ab 11 Uhr).
Welcome Race / Foto: O. Kasch
n 23.6., 11-18 Uhr, artefact, Bremsbergallee 25, Glücksburg, Tel. 0 46 31 / 6 11 60, www.artefact.de.
22. + 23. Juni Sommerfest
Die Stadtwerke Eckernförde veranstalten am 28. Juni ihr traditionelles Kinderfest auf dem Betriebsgelände am Bornbrook in Eckernförde mit vielen Attraktionen wie Ponyreiten, Kisten stapeln, Sky-Jumper, Rollerbahn, Wasserbällen und Schminken. Höhepunkt in diesem Jahr ist der Besuch vom Kasperle (15.30 Uhr). Die „Großen“ können bei einer Wasserwerksführung mitmachen oder ihre Kinder beim Bau eines Solarmoduls unterstützen. Bei der alljährlichen Glücksrad-Aktion gibt es attraktive Preise zu gewinnen. n 28.6., 14-17.30 Uhr, Eckernförde, Tel. 0 43 51 / 90 51 15 www.stadtwerke-eckernfoerde.de
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29. Juni »Sommerleuchten«: Wasserelfen in Hohwacht
Sonntagsshopping, Oldtimer-Show & Fashion
Vielfalt statt Einfalt – die Stadt Neumünster zeigt sich am 30. Juni von seiner bunten Seite. Mit dem Motto „Dreifach Neumünster in der City“ kommen sowohl Shopping-Fans und Stoffkünstler als auch Autoliebhaber und Modebegeisterte voll auf ihre Kosten. Der Tag startet mit der Stoff köste auf dem Kleinflecken (11-17 Uhr), auf der mehr als 150 Aussteller ihre Produkte rund um das Thema Nähen, Schneidern & Co. anbieten. Parallel dazu geht es auf dem Großflecken ab 12 Uhr beim Oldtimer-Treffen um einige PS rasanter zu. Von 13-18 Uhr winkt dann der verkaufsoffene Sonntag mit dem puren Einkaufsvergnügen. Die Modenschau auf dem Großfleckens, 13 Uhr, 14.30 Uhr, 15.30 Uhr und 17 Uhr, präsentiert aktuelle Farbkombinationen, stylische Schnitte und angesagte Accessoires. Zusätzlich ist ein Shuttle-Service eingerichtet, der Besucher des Designer Outlet Center kostenlos in die Innenstadt bringt.
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30. Juni
»Vielfalt statt Einfalt« in Neumünster
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Sommerleuchten
Feuerscheinromantik, Wasserelfen und sphärische Klänge – so begrüßt Hohwacht wohlgelaunt den Sommer! Am 29. Juni ab 18 Uhr lädt die Hohwachter Bucht zum Hohwachter Sommernachtsfest ein. An diesem Abend heißt es an der Flunder, den Sommerbeginn ausgelassen zu feiern, bei heißen Rhythmen in die Nacht zu tanzen und mutige Schwimmer mit ihren leuchtenden Fackeln zu begrüßen. Die Kinder legen mit dem Eiszeitmuseum Fossilien frei und binden Blumenkränze. Wenn der Abend ausklingt, sollte der Wunschstein, den die Hohwachter Bucht Touristik an ihrem Stand anbietet, in’s Meer geworfen werden – damit so mancher Wunsch endlich wahr werden kann! n 29.6., ab 18 Uhr, Hohwacht, Tel. 0 43 81 / 9 05 50
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Das ist los im Juni
Holstenköste Jahr für Jahr feiern begeisterte Besu-
Ganz viel Musik
cher von nah und fern in Neumünster
In diesem Jahr wird auf vier großen und vielen kleinen Bühnen in der Innenstadt wieder ein musikalisches Feuerwerk stattfinden, das begeistert. Unter anderem werden White Lines, Tin Lizzy, Börney und die Tri Tops, Jailhouse Jazzmen, Quo Vadis, Brainfield, Eaglez, die Lechschwaben, Re-Mode, Das Fiasko, Waterloo und Volker Mittmann für eine ausgelassene Stimmung sorgen. Natürlich geht es auch in diesem Jahr wieder auf die Laufstrecken. Am 7. Juni heißt es ab 15 Uhr: Auf die Plätze, fertig, los.
auf der Holstenköste mit. Die wartet auch dieses Jahr wieder am „verlängerten“ Wochenende vom 6. bis zum 9. Juni an vier Tagen mit tollen Veranstaltungen, einem starken Programm und ganz vielen Highlights auf. Ob Alt, ob Jung, jeder findet da mit Sicherheit auch für sich Unterhaltsames und Vergnügliches.
Re-Mode
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Um 19.15 Uhr startet der abschließende 10-km-Holstenköstenlauf. Zeiten und Platzierung sind nach dem Lauf abrufbar unter www.stgk.de. Auf der Seite gibt es außerdem das Anmeldeformular und weitere Informationen. Rundum gut
Natürlich wird es noch viele schöne weitere Highlights geben, auf die sich alle freuen dürfen. So findet am 9. Juni von 9 bis 15 Uhr auf dem Großflecken das beliebte Oldtimertreffen des MSC im
HOLSTENKÖSTE
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er-Rallye
6. - 9. Juni 2013
ADAC mit der Veteranenfahrt ab 9.15 Uhr statt. Kostenfreies Bowling, unzählige Schausteller, das Kinderstraßenfest Holstenstraße (8. Juni, 10 bis 14 Uhr), die Fürsthof-Bühne und viele überraschende Attraktionen erwarten die Gäste. Dazu ist die gesamte Innenstadt mit Gastronomie-Buden gespickt, die vielerlei ganz verschiedene Speisen anbieten – von Breezeln und Ochsen vom Spieß über Backfisch und Bratwurst bis zu asiatischen Leckereien, für jeden ist bestimmt was dabei. Brause und Bier und anderes mehr sind ebenfalls überall zu bekommen, es muss also auch niemand Durst leiden auf dem Weg von einem Platz zum nächsten. n www.holstenkoeste.de
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Kieler Woche 2013
vom 22. bis 30. Juni Immer in der letzten Juni-Woche wird die
Leinen los und los geht es
schleswig-holsteinische Landeshauptstadt
Ausgelassene Stimmung in der ganzen Stadt, Open-Air-Musik auf 15 Bühnen, Kultur und Gastronomie aus aller Welt, Kleinkunst zum Staunen und ganz viel Raum zum Spielen und Toben: Neun toll-fröhliche Tage mit internationalem Flair und einer einzigartigen maritimen Atmosphäre stehen an. Von der Hörn an der Spitze der Förde bis hinauf zum Kieler Yacht-Club am Hindenburgufer reicht die Festmeile am Ufer – mit Bühnen, Buden und Blick auf Mastenwälder, Werftanlagen, Kreuzfahrtschiffe und die vielen Traditions-
zum Mekka für Segler, Partyfreunde, Musikliebhaber, Familien mit Kindern und allen, die Spaß, Freude und Vergnügen lieben. Das sind jedes Jahr etwa drei Millionen Menschen, die dann zum größten Sommerfest Nordeuropas an und auf die Förde kommen, um ein unglaublich vielseitiges und mit vielen Überraschungen und Höhepunkten gespicktes Programm zu genießen. Vom 22. Juni bis zum Abschlussfeuerwerk über dem Wasser am 30. Juni wird die Zeit keine Rolle spielen, ob es nun spät wird oder sie im Fluge vergeht.
segler, die mit Gästen auf der Förde unterwegs sind. Mit dem seemännischen Glasen (drei Doppelschläge und ein einfacher Schlag einer Schiffsglocke) und dem lautstarken Schiffskommando „Leinen los!“ wird die Kieler Woche am Sonnabend, 22. Juni, um 19.30 Uhr offiziell eröffnet. Diese Herausforderung an der Seite von Ministerpräsident Torsten Albig übernimmt in diesem Jahr die Weltklasse-Schwimmerin und dreifache Paralympics-Gold-Gewinnerin Kirsten Bruhn. Im Anschluss ist in der ganzen Innenstadt der traditionelle Holstenbummel.
Bild: Landeshauptstadt Kiel/Bodo Quante
Auf dem Rathausplatz Kleinkunst wird bei der Kieler Woche traditionell großgeschrieben. Auch in diesem Jahr werden wieder viele Gauklerinnen, Zauberer, Artistinnen, Stelzenläufer und Pantomimen die Straßen und Plätze bevölkern. Rund geht es dabei auch an der Kiellinie sowie auf dem Rathausplatz, wo die Kleinkünstlerin14 l e b e n s a r t 06|2013
nen und Kleinkünstler den 36. Internationalen Markt besuchen. Dort findet wieder eine ganz besondere Weltreise statt. 33 Nationen präsentieren sich hier in der Festwoche mit landestypischen Speisen und Getränken, mit Kunsthandwerk und Folkloremusik. Die Folkloregruppen spielen tagsüber auch auf der großen Rathausbühne.
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Eine Zeitreise für Groß und Klein
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BLHA_1300_PP_012 Anzeige 90x135 mm 4c.indd Die Kieler Woche ist Segelsport. Insgesamt sind während der Kieler Woche zehn olympischen Segel-Disziplinen im Einsatz. Erwartet werden rund 4500 Aktive aus über 50 Nationen. Man darf sich auf über 450 Starts in 47 Segelklassen und -disziplinen auf elf Bahnen freuen. Der Wechsel von den Regatten der olympischen Klassen (22. bis 26. Juni) zu den internationalen Klassen (27. bis 30. Juni) wird wieder mit dem Veolia-Seglerfeuerwerk vor dem Olympiazentrum Schilksee am Mittwochabend (26. Juni) gefeiert. Der Segelnachwuchs kann während der Kieler Woche täglich im bundesweit einmaligen Segelcamp Camp 24/7 an der Kiellinie (Reventlouwiese) an der Technik feilen und mit Kutter, Jolle oder Jacht zum Schnuppersegeltörn aufbrechen.
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Kieler Woche 2013 Das maritime Glanzlicht der Kieler Woche ist auch in diesem Jahr die große Windjammerparade am zweiten Sonnabend. Rund 100 Groß- und Traditionssegler sind mit dabei. Führungsschiff ist erstmals seit 2009 wieder die „Gorch Fock“.
Die Spiellinie Bild: Landeshauptstadt Kiel/Heidi Klinner-Krautwald
Ein Jubiläum feiert die Spiellinie (Bild links). Europas größtes und wohl auch
herausragendes Kinder-Kultur-Angebot unter freiem Himmel findet in diesem Jahr zum 40. Mal statt. Unter dem Motto „Unser Schlaraffenland“ werden täglich Zehntausende kleine Kieler-Woche-Gäste auf der Krusenkoppel am Landeshaus malen, hämmern, spielen, matschen und staunen. Kasperle-Theater-Vorstellungen, Mitmachkonzerte und „leckere“ Vorlesestunden mit Bonbonmann Barney gehören ebenfalls zum Spiellinie-Programm.
Mit dem KielNET-Fördeblitz unterwegs
Die „Wappen von Boizenburg“ ist auch dieses Jahr der Fördeblitz.
Schon zum zehnten Mal wird die KielNET zur Kieler Woche 2013 gemeinsam mit dem Eigenbetrieb Beteiligungen der Landeshauptstadt Kiel und der Schlepp- und Fährgesellschaft Kiel mbH einen maritimen Shuttle-Service für die Kieler Woche-Besucher einrichten. Wie im vergangenen Jahr wird die „Wappen von Boizenburg“ als KielNET-Fördeblitz dienen. Damit wird pro Fahrt bis zu 250 Passagieren die Überfahrt ermöglicht. Der KielNET-Fördeblitz verkehrt während der gesamten Kieler Woche täglich von 14 bis 22 Uhr und am Wochenen-
de bereits ab 12 Uhr im Stundentakt zwischen der Bahnhofsbrücke an der Kai-City Kiel und der Anlegestelle Reventloubrücke an der Kiellinie. Für alle KielNET-Kunden ist die Fahrt mit dem Wassershuttle kostenlos. Doch auch für alle anderen ist eine Fördeblitz-Tour nicht teuer. Erwachsene zahlen für die Fahrt 2,- Euro, Kinder und Jugendliche zwischen 3 und 14 Jahren zahlen 1,- Euro, Kleinkinder pendeln kostenlos zwischen den Kieler Woche-Zentren. Fahrkarten gibt es direkt an den Verkaufsstellen der Fördeblitz-Anleger.
gewaltig leise 2013 Ben Becker wird am Dienstag die Freilichtbühne entern. Am 29. Juni treffen Schlager und Rock aufeinander, Wirtschaftswunder sind dabei.
Atemberaubend: das Word Percussion Ensemble 30. Juni auf der Krusenkoppel (Foto: ChrMelzer)
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Auf der Freilichtbühne Krusenkoppel wird vom 22. bis zum 30. Juni jeden Abend ein Highlight dem anderen folgen, denn auch dieses Jahr kommt gewaltig leise wieder ganz groß raus. Unter anderem werden in der Kieler Woche die künstlerischen Hochkaräter Tim Fischer, Karat, Tears for Beers, LaLeLu, Chi Col trane und Emmi & Willnowsky das Publikum begeistern. Am 25. Juni (21 Uhr) steht ein besonderes Bühnenereignis auf dem Programm: Schauspieler und Multitalent Ben Becker mit DEN SEE. Ein Abend voll melancholischer Schönheit, trauriger Lieder und mit einer leeren Packung Zigaretten und eine ganz persönliche Vergnügungsreise in die Abgründe des Weltschmerzes erwartet die Besucher. Ein weiterer Höhepunkt geht mit Schlager meets Rock am 29. Juni ab 20 Uhr
über die Bühne. Wenn sich hierbei die Band „Wirtschaftswunder“, die bundesweit durch mitreißende Live-Shows und schillernde Outfits die Massen begeistert, mit der ersten und besten Beat-Band der 1960er Jahre „The Rattles“ gemeinsam auf einer Bühne trifft, werden TeenagerPhantasien geweckt und Starclubzeiten erwachen wieder zum Leben. Ein Muss für jeden Schlager- & Rock’n’Roll-Fan! Den Abschluss auf der Freilichtbühne Krusenkoppel und von gewaltig leise macht am Sonntag (20.30 Uhr) das World Percussion Ensemble mit einem mitreißenden Klang- und Rhythmusfeuerwerk, das Genregrenzen sprengt. Karten: www.eventim.de, Infotresen Stadt galerie Kiel/KulturForum (04 31 / 9 01 34 00) Tourist Information Kiel (04 31 / 6 79 10 24) Konzertkasse Streiber (04 31 / 9 14 16) Ticket-Center, CITTI-Markt (04 31 / 6 89 32 53)
Musikhighlights Natürlich ist die Kieler Woche neben den Segelwettbewerben insbesondere als riesige Konzertmeile beliebt und bekannt. Es ist eigentlich egal, wohin man sich wendet, irgendjemand ist immer zu hören. In diesem Jahr sind wieder ganz viele herausragende nationale und internationale Künstler dabei, so dass man gar nicht alle aufzählen kann. Insbesondere auf der NDR-Bühne am Ostseekai werden bekannte Stars erwartet. Am 22. Juni werden Lotto King Karl & die Barmbek Dream Boys die Förde zum Kochen bringen. Zwei Tage später wird es dann mit Michy Reincke & Friends etwas ruhiger. Gute Texte zu starker Musik, das bieten auch Silbermond am Donnerstag dem Publikum. Johannes Oerding und Laith Al-Deen am Samstag sowie Nena am Sonntag als krönender Abschluss reihen sich da bestens ein. Der Ostseekai mit der NDR-Bühne wird so auch dieses Jahr zu einem zentralen Anlaufpunkt der Kieler Woche. Volldampf voraus: Lotto King Karl & die Barmbek Dream Boys. (Foto: Torsten Sörup)
Nena ist einer der Stars auf der NDR-Bühne am Ostseekai. (Foto: Esther Haase)
Ratatöska werden das Publikum im Saal in der Pumpe mit Sicherheit richtig in Schwung bringen.
Die Pumpe dreht auf Im Saal und im Roten Salon in der Pumpe finden in der ganzen Kieler Woche jeden Abend eine ganze Reihe von Konzerte und musikalischen Events statt. Beginn ist immer um 23 Uhr und dann geht es ab in die Nacht. Funk Rock, Pop Rock, Deutschrock, Metal, Punk, ProgRock, Hardrock, Heavy Rock, Ska Punk, Rock – die Stilrichtungen sind bunt gemischt und alle durch verschiedene Bands, von denen jeweils drei bis vier an allen Abenden auf die Bühne kommen, vertreten im Roten Salon. Im Saal, wo jeweils am Abend ein Act zu erleben sein wird, ist ein Höhepunkt am 22. Juni Ratatöska, die Musik gewordene Band des Sommerurlaubs. Ska ohne Karos, Pop ohne Kitsch, Reggae ohne Joint, Rock ohne Leder, Elektro ohne Hype. Dafür einfach nur Musik mit Energie – das sind Ratatöska. Live sind die Berliner Jungs einfach unschlagbar. Am zweiten KielerWoche-Samstag ist dann RoCola Bacalao im Saal zu bewundern. Nach 10 Bandjahren, 5 veröffentlichten Alben und mehr als 400 Konzerten ist RoCola Bacalao eine der berühmtesten und beliebtesten Bands aus dem kleinen Andenstaat Ecuador. 06|2013 l e b e n s a r t 17
Kieler Woche 2013
Mary Carewe bringt am 23. Juni James-BondMelodien mit. Foto: Maurice Voxhall)
Bobby Kimball kann auf eine lange und sehr erfolgreiche Karriere zurückblicken.
Classic-Open-Air – „Africa“ und James Bond auf der Rathausbühne Ein ganz besonderes Musikerlebnis unter freiem Himmel setzt der Kieler Woche Jahr für Jahr das kulturelle i-Tüpfelchen auf: Beim Classic-Open-Air auf dem Rathausplatz stehen – präsentiert vom Verein zur Förderung der Kieler Woche – international renommierte Stars zusammen mit dem Philharmonischen Orchester Kiel auf der Bühne. In diesem Jahr findet das Konzert mit den Stargästen Bobby Kimball, Mary Carewe und Theodore Squire bereits am ersten Kieler-Woche-Sonntag (23. Juni) um 20.30 Uhr statt. Durch den Abend führt Christian Schröder vom NDR. Robert Troy „Bobby“ Kimball war von 1977 bis 1984 erster und prägendster Sänger der Rockband Toto. Bereits deren erste Single „Hold the Line“ wurde 1978 ein internationaler Erfolg. Nach seinem Bandausstieg gehörte Bobby Kimball unter anderem dem Musikprojekt Far Corporation an. Mary Carewe ist eine der vielseitigsten britischen Sängerinnen und arbeite-
te schon mit Dirigenten wie Sir Simon Rattle und Kurt Masur zusammen. Beim Kieler Classic-Open-Air präsentiert sie unter dem Motto „The Music of James Bond“ die bekanntesten Titelmelodien der 007-Filmreihe. Der 14-Jährige Querflötist Theodore Squire ist Stipendiat der Marie-Luise-Imbusch-Stiftung in Lübeck und Mitglied im Bundesjugendorchester. Er hat bereits zahlreiche Preise gewonnen. Der 1999 gegründete Verein zur Förderung der Kieler Woche besteht aus qualitätsbewussten Unternehmern und Repräsentanten von Institutionen, denen die Kieler Woche zur persönlichen Herzensangelegenheit geworden ist. Neben dem Classic-Open-Air unterstützt der Förderverein auch das Kieler-Woche-Hoftheater im Park: Im Hiroshimapark spielen nachmittags Figurentheater für Kinder, abends stehen dann Wandelkonzerte und Jazz auf dem Programm. n www.kieler-woche.de
55. Internationales Kieler Gymnastiktreffen“ Schwungvoll ist diese Tänzerin aus Amerika, hier der Universität Las Vegas. Voller Grazie führen die jungen Finninnen ihr Können vor.
18 l e b e n s a r t 06|2013
Mit dem 55. Internationalen Kieler Gymnastiktreffen findet ein eindrucksvolles Erlebnis am 24. (20 Uhr, HelmutWriedt-Halle), 25. (20 Uhr, CoventryHalle) und am 26. Juni (19.30 Uhr, Kieler Schloss) statt, das das Publikum begeistert und die Kieler Woche sehr bereichert. Gruppen aus Finnland (Helsinki) und aus Estland (Tallinn) bieten mit ihren typischen nordischen Gymnastikgestaltungen mit und ohne Handgerät ein faszinierendes Programm. Auch wieder dabei sind Gruppen aus den USA und Niederlanden sowie beson-
ders viele Gruppen aus Deutschland. Zu sehen sein werden unter anderem verschiedene Choreographien aus Gymnastik, Hip Hop, Steptanz, Modern Dance und der Gruppe „funk e motion“. Weitere spezielle Stilrichtungen werden durch die „Madness Brother“ im turnerischen, akrobatischen Stil gesetzt und auch Hip Hop, Flamenco und orientalische Tanzgruppen lassen in der Vielfalt jeden Abend zu einem Ereignis werden. Karten gibt es beim Konzerthaus Streiber und an allen bekannten VVK-Stellen.
In Kiel am Start – Jochen Schümann und die Esimit Europa 2 Deutschlands erfolgreichster Segler, Jochen Schümann, kommt mit der Esimit Europa 2 nach Kiel. Die schnellste und erfolgreichste europäische Segel-Yacht segelt zum ersten Mal nach drei großartigen Saisons im Mittelmeer nach Nordeuropa. Das neue Design der Yacht und seiner Segel widerspiegelt die neuen Herausforderungen und seine Mission, die Einheit der Europäer zu fördern. Es zeigt zwei große gelbe Sterne auf beiden Seiten des Rumpfes und einen weiteren auf der Spitze des Großsegels. Begleitet von hellblauen Wellenlinien, welche das dynamische Umfeld versinnbildlichen, in dem wir leben, illustrieren alle neuen grafischen Elemente den Schulterschluss zwischen den Besatzungsmitgliedern und die Zusammenarbeit mit den Partnern des Esimit Europa Projektes.
Junge Bühne Kiel Die Junge Bühne Kiel im Ratsdienergarten hat sich – auch durch die riesengroße Mineralwasserflasche – als beliebter Treffpunkt zur Kieler Woche etabliert. Hier gibt es alkoholfreie Getränke und leckeres Essen zu familienViel los ist auf der Jungen Bühne Kiel. freundlichen Preisen. „Cool feiern ohne Alkohol“ lässt es sich bei Jim‘s Bar mit alkoholfreien Cocktails. Das alles wird von Jugendlichen aktiv mitgestaltet. Während der Kieler Woche präsentieren auf der Jungen Bühne Kiel im jeweils von 18 bis 24 Uhr die besten 33 Bands und Solotalente aus dem Norden eine bunte Mischung ihrer eigenen Musik. Im Nachmittagsprogramm ab 14 Uhr zeigen Kinder und Jugendliche ab 6 Jahren auf und vor der Bühne ihr vielfältiges Können. Neu im Programm ist in diesem Jahr der vom Landesbeauftragten für Menschen mit Behinderung in Schleswig-Holstein veranstaltete Krach-Mach-Tach am 28. Juni, ein Contest, an dem inklusive Gruppen (Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam) zum Thema „Musik & Krach“ teilnehmen können. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen der Jungen Bühne Kiel ist frei! 06|2013 l e b e n s a r t 19
Lebensart
skandinavisch
Schweden hinter den Kulissen
von Stefanie Breme-Breilmann
Mittsommerfest, Natur
Die Entdeckung der Langsamkeit
idylle und heile Pippi Lang-
Autofahren in Schweden ist anders, besonders wenn Sie nicht in den Städten unterwegs sind. Die Schweden haben noch immer die Ruhe weg. Das ist herrlich für uns Stressgewohnte, aber mitunter eben auch ganz „anders“: So kann es durchaus vorkommen, dass sich einer dieser Gelassenen auf der Autobahn recht entspannt von rechts einfädelt, ohne wirklich nach hinten zu schauen. Manchmal sind es die Oldtimer, die es aufgrund der hohen Preise und Steuern für Neuwagen zuhauf gibt. Aber nicht selten gehen unsere schwedischen Freunde in der Mehrzahl der Monate und Gegenden davon aus, dass der Normalfall eintritt: kein anderes Auto weit und breit. Auch beim Einkaufen ist Geduld gefragt. Die Kunden stehen ohne zu murren an, während der Verkäufer recht ausführlich dem unentschlossenen Käufer stundenlange Entscheidungshilfen gibt und auch mal einen Plausch über Privates hält. Während in ländlichen Gegenden im Su-
strumpf Welt – Schweden aus der Ikeaperspektive ist reich an Klischees. Aber wussten Sie, dass Schweden ihren Namen erfinden können oder warum es dort so viele Oldtimer gibt und riesigen Käse?
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permarkt immer ein Tisch mit Kaffee und Gebäck für die von weither Angereisten bereitsteht, gibt es in den kleinen und großen Städten schon seit Ewigkeiten das „nummerlappar-System“. Selbst in der Bäckerei zieht man eine Nummer und wartet geduldig.
Einkaufen – ein Erlebnis Ich liebe es, im Urlaub in fremden Ländern im Supermarkt zu stöbern. Und Schweden ist auch hier anders als Deutschland: nicht nur aufgrund der großen Auswahl an Kuchen und Keksen, Käse und vor allem Milchprodukten, oder an dem mit Sirup gesüßten Brot oder den berühmten Köttbullar (gesprochen Schöttbülla). Nein, vor allem auch, was die Mengen angeht. Da gibt es Eier im Dreißiger-Pack, 2,5 Kilo schwere Käsebrocken und riesige Vorratspackungen an Tiefkühlfertigprodukten, allen voran Eis. Wussten Sie, dass die Schweden den weltweit
größten Pro-Kopf-Eisverbrauch (und ich rede von Speiseeis) haben? Ob die großen Abpackungen an der Tradition ländlicher Vorratshaltung und den langen Wegen liegen oder am amerikanischen Einfluss, bleibt offen. Interessant ist, dass Obst und Gemüse noch gar nicht so viele Jahre in ausreichendem Angebot vorhanden sind. Aufgrund der Witterung muss eben sehr viel importiert werden, und da dies im hohen Norden Schwedens in kleiner Menge geschieht, ist Obst und Gemüse dort immer noch sehr teuer. Salat wurde lange Zeit im durchschnittlichen Restaurant ohne Dressing serviert und Gemüse nicht selten als Dekoration. Das zum Thema „Gesunde Ernährung“ ... die Biowelle ist im hohen Norden erst jetzt so langsam angekommen ... Allerdings bekommen Sie in Schweden keinen Alkohol im Supermarkt, sondern nur in den staatlichen „Systembolaget“ Geschäften, die eine hervorragende Auswahl an Weinen haben; allerdings nur mit Ausweis ab 20 Jahren.
Entspannt
nach Schweden
Charme auf den zweiten Blick Auf der Bank vor dem Haus mit Blick in die Landschaft voll sattem Grün: Alles ist weit, leise und friedlich unter dem glasklaren Himmel in Skandinavienblau. Beim Einatmen hat man das Gefühl, Sekt zu trinken. Nichts ist großartig und sensationell, wie wir es vielleicht aus dem Süden Europas kennen. Nein, hier sind es die leisen Töne und der Charme auf den zweiten Blick, der ganz langsam die Herzen der Schwedenbesucher ergreift und nicht mehr loslässt.
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Schwedische Freiheit ...
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Mein ganz persönlicher Eindruck ist, dass die Schweden unter Freiheit etwas Anderes verstehen als wir Deutschen. Die Natur
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ist frei und jeder darf jedes Grundstück betreten, denn es gibt das sog. „Allemansrätt“ (Recht für jedermann). Auch in der Namenswahl sind die Schweden frei: Unser Nachbar, der ursprünglich Larsson hieß, hat sich jetzt nach einem Hügel hinter dem Haus benannt, da es ja so viele Larssons gibt. Freiheit als politische Haltung der Kritik ist hingegen in Schweden nicht so gefragt: „Das, was von oben kommt, ist schon in Ordnung“, so denken viele und akzeptieren geduldig unhinterfragt die Entscheidungen von Autoritäten. Nun gab es schon lange keinen Krieg mehr in Schweden, der Sozialstaat sorgt für alle und die Monarchie gibt dem Ganzen einen vertrauenswürdigen HeileWelt-Anstrich. Die Tatsache, dass alle Politiker ihre Einkünfte und Steuern offen legen und für jedermann übers Internet zugänglich machen, trägt sicherlich auch zum Vertrauen bei.
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Lebensart auf skandinavisch
Wo es ganz hell ist Oder: Wie im richtigen Norden Mittsommernacht gefeiert wird von Stefan Opitz
Im richtigen Norden, also in Schweden, Norwegen und – mit etwas östlichem Hauch – auch Finnland, hat das Jahr einen Höhepunkt: Mittsommer. Mittsommar oder St. Hans in Norwegen oder Juhannus in Finnland wird am Sonnabend nach dem 21. Juni gefeiert, längster Tag und kürzeste Nacht, weit oben im Norden sind die Leute eh schon wunderbar ab- und durchgedreht, da der Himmel den Lichtschalter nicht umlegt.
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ittsommer heißt draußen sein, egal ob es regnet oder gerade geregnet hat und alle Mücken wach werden oder die Sonne scheint. Es wird gegessen. Es wird getrunken. Es wird getanzt. Und dann geht es noch lange nicht zum Schlafen. Ein schwedischer Freund erklärte mir vor Jahren die richtige Art, Mittsommar zu feiern. Er tat das in einem Ton, der den Gedanken an Diskussion oder Widerspruch als vollkommen abwegig erscheinen ließ. Zunächst machte er mir klar, dass ich, ein Deutscher, nichts von Mittsommar verstehe. Wenn wir Mittsommar feiern, sagte er, dann essen wir frische Kartoffeln mit Hering und saurer Sahne. Dazu, so fuhr er fort, trinken wir Schnaps, und zwar schwedischen Aquavit oder unseren Selbstgebrannten. Den gibt es reichlich. Wenn wir damit fertig sind, dann,
so setzte er seinen ebenso erhellenden wie unterhaltsamen Vortrag fort, singen wir – erst die Nationalhymne und dann schöne Lieder, z.B. das von den kleinen Fröschen. Wenn wir genug gesungen haben, dann gehen wir auf die Anlegebrücke und tanzen. Wenn wir genug getanzt haben, dann bleiben wir auf der Anlegebrücke und prügeln uns. Und wenn wir davon genug haben, dann gehen wir mit unseren Frauen in die Johannisbeerbüsche, an den Waldrand oder auf die Wiese. Und wenn wir zurückkommen, dann fangen wir wieder mit Essen und Trinken an.
Keine Feier ohne Fisch Ich habe auch mit Norwegern oder Finnen zu diesem Thema und dessen Unterthemen gesprochen. Man kann
da durchaus Übereinstimmungen feststellen. Natürlich essen die Norweger etwas fetteren Hering als die Finnen oder Schweden, denn in jeder älteren schwedischen Deutschgrammatik ist zum Erlernen des Determinativpronomens folgender Satz zu lesen: Die Heringe der Ostsee sind magerer als die (genau, da ist es, das Determinativpronomen!) der Nordsee. Jene mündet bekanntermaßen in den Skagerrak und den Nordatlantik, wo der Norweger wohnt und daher mit etwas fetterem Hering Sankt Hans feiert. Insgesamt aber verstehen Schweden, Norweger, Finnen sehr viel von Fisch, vorzugsweise auch von Hering. Wer einmal in seinem Leben gutes Knäckebrot mit z.B. schwedischem Glasmästarsill oder norwegischem Kryddersild, begleitet von dicker saurer Sahne auf einer ganz frischen Pellkartoffel, zu sich genommen hat, der verachtet die hiesigen Heringszubereiter - ich sage nur “Matjes in Hausfrauensoße“ oder verweise auf den unmittelbaren Zusammenhang von Rollmopsverzehr und gut gehender Sodbrennerei.
Verschwiegene Schwarzbrenner Was den Schnaps anlangt, so sind der Finne, Norweger, Schwede engagierte Aquavit-Käufer und ebenso selbstbewusste wie moralisch leicht verklemmte wie verschwiegene Schwarzbrenner. Der Norweger hat auf manchen Etiketten seiner durchaus bekömmlichen „Akevitt“-Sorten den Hinweis zu stehen, es handele sich um „garanteret fuselfritt akevitt“, was für ein erdnahes Unterscheidungsvermögen zwischen Fusel und Schnaps spricht. Der Finne liebt auch Wodka und nennt den Koskenkorva. Das mit dem engagierten Schwarz-
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brennen nimmt, der EU sei es geklagt, in den nordischen EUMitgliedstaaten ab, da die Alkoholeinfuhr erleichtert werden musste. Was dazu führt, dass Schwarzbrennen als hochrituelle Mittsommertätigkeit wahrscheinlich bald als immaterielles schwedisches Kulturerbe auf eine UNESCOliste geraten wird – man weiß es nicht.
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Lebensart auf skandinavisch
„Wir lungern sacht in guter Ruh …“ Was das Singen angeht, so soll nicht vergessen werden, dass im Norden der melancholische Grundton zu Hause ist. Das klingt schön, macht aber auch die Tränen locker. Erwähnt werden muss, dass in Finnland m. W. der einzige „Chor der brüllenden Männer“ zu Hause ist. Und dass die Schweden mit den Liedern Carl Mikael Bellmans einen großen Schatz im Kulturgepäck haben: „Wir lungern sacht in guter Ruh/ durch Bacchi Lärm von ungefähr/da ruft der Tod he Nachbar du/Dein Stundenglas ist leer./Du Alter schmeiß die Krücke weg und Du du Jüngling folge mir/führ hin die schönste Nymphe keck/ins fahle Nachtquartier/Scheint Dir auch die Grabeserd zu schwer/na dann schön hol Dir nen Becher her/sauf halt noch einen drauf dito zwei dito drei/dann stirbst Du sorgenfrei“ – das Lied, hier die erste von acht Strophen, übersetzt von H.C. Artmann, kennen wegen des Refrains alle schwedischen Mittsommeranten und manche Norweger auch.
Wei tere mittsommerliche Rituale
Midsommar in Rendsburg Am dritten Samstag im Juni veranstaltet das Nordkolleg im Rahmen der Aktion „Offener Garten 2013“ das traditionelle Midsommar-Fest. Gemeinsam mit der Deutsch-Finnischen-Gesellschaft Schleswig-Holstein e.V. (DFG) lädt das Nordkolleg dazu ein, den längsten Tag des Jahres zu feiern. Nach schwedisch-finnischer Tradition wird ein fröhlicher Familientag für Groß und Klein mit viel Tanz und Musik begangen. 15.6.: Garten des Nordkolleg Rendsburg | Am Gerhardshain 44, 9-19 Uhr »Offener Garten 2013«, 14-19 Uhr Midsommar-Fest. Der Eintritt ist frei.
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Was den Tanz betrifft, so hat der Finne den Tango Anno 1912 eingeführt, während der Schwede und der Norweger sich mit ziehharmonikagestützter Polka begnügen müssen. Im Prügeln genießen die Finnen einen guten Ruf, das hat vermutlich mit der großen Anzahl Bären zu tun, mit denen sie zu leben haben. Allerdings sind die Bären in Schweden und Norwegen auf dem Vormarsch jeweils nach Süden, sodass finnische Heimvorteile in ein paar Jahren vermutlich keine Rolle mehr spielen werden. Was schließlich den Waldrand, die Johannisbeerbüsche und die Frauen angeht, so sollen hier die inzwischen Asbach uralten und auf vollkommen kenntnisfreien Nachrichten über die Skandinavierinnen aus dem Erotikfilmschaffen der 60er und 70er bauenden Assoziationen in Deutschland nicht bedient werden. Doch leben Nordmann und Nordfrau in vieler Hinsicht bodennah und freundlich – egal ob hetero- oder homosexuell. Da können manchmal frisch gemähte Juniwiesen, Waldränder und noch nicht abgeerntete Johannisbeerbüsche gerade recht sein. Unsere direkten Nordnachbarn aber, die Dänen, feiern auch Sankt Hans. Und gucken in dem Fall ganz manchmal ein bisschen bewundernd in den richtigen Norden. Wie wir in Schleswig-Holstein wohl auch.
Wohlfühlen auf schwedisch von Nicoline Haas
In einem Bauernhaus in Schenefeld zelebriert Agneta Molander den „Schwedenstil“: hell, heiter und bodenständig. Klassische und moderne Landhausmöbel, exquisite Antiquitäten sowie hunderte Stoffe und Accessoires machen Lust auf frischen Nordwind in der Wohnung.
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Lebensart auf skandinavisch
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gneta Molander stammt aus Värmland in Mittelschweden. Sehnsucht nach der alten Heimat hat sie selten – wohl auch, weil sie täglich von schwedischer Wohnkultur umgeben ist: „Freunde bewunderten zuhause in Wedel meine Möbel und Tapeten und fragten mich oft, wo man solche Sachen kaufen könne“, erzählt Molander, es müsse doch eine Alternative zum blaugelben Möbelriesen geben ... So entstand Ende der 1990er die Idee, ein eigenes Einrichtungshaus zu eröffnen: den „Schwedenstil“ in Schenefeld. Das Geschäft ist in einem 380 Jahre alten Reetdach-Bauernhof untergebracht. An die frühere Nutzung erinnern zum Beispiel noch die Futterklappen vor den einstigen Pferdeboxen.
Wohnen wie Larsson: hell und farbenfroh Beim Rundgang durch die Ausstellung meint man, in echte Wohnräume einzutreten, denn Molander stattete sie mit massiven Türen und Sprossenfenstern aus. Im „Carl LarssonZimmer“ stehen Geranientöpfe auf der Fensterbank; um einen zierlichen Kaffeetisch gruppieren sich weiße Holzstühle mit blauweiß-karierten Kissen. Die Inspirationsquelle hängt als Kunstdruck an der Wand: Der berühmte schwedische Maler Carl Larsson (1853-1919) porträtierte mit Vorliebe sein Familienleben in einem Landhaus in Sundborn. „Er und seine Frau Karin liebten es hell und farbenfroh. Sie kreierten auch eigene Möbel und Textilien und gelten als Begründer des schwedischen Landhausstils“, berichtet Agneta Molander. 26 l e b e n s a r t 06|2013
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Wohnen wie Gustav: stilvoll und nobel Eine noble Interieurmode prägte eine andere Berühmtheit: Gustav III. von Schweden (1746-1792). Auch nach Vorbildern des französischen Klassizismus’ (Louis-seize) ließ der König geradlinige, dezent verzierte Stücke entwerfen. Charakteristisch für die Holzmöbel sind kannelierte Beine und Schnitzereien wie Blattgirlanden oder Schleifenrosetten, etwa zur Krönung eines Kopfteils am Bett. Ähren und Medaillons zieren beispielsweise die Rückenlehnen von Stühlen. Im Laden ist ein großer lichtdurchfluteter Raum dem gustavianischen Stil gewidmet, mit Antiquitäten und hochwertigen Reproduktionen. Agneta Molander ist Expertin in Sachen Stilgeschichte. Sie studierte in Göteborg Gebäudekonservierung: Architektur, spezialisiert auf den Erhalt historischer Bauten und Stadtbilder. Man kann sagen, mit der Zeit verlagerte sie ihr Augenmerk von außen nach innen.
Leidenschaft für Stoffe Stoffe und Tapeten sind ihre große Passion. Typisch schwedisch sind Streifen, Karos, aber auch Blumenmotive. Molanders Sortiment an Deko- und Polsterstoffen ist so üppig, dass es einen eigenen Artikel füllen könnte. Gleiches gilt für die Palette an Accessoires und Spielzeugen. Viele thematisieren ein Stück schwedische Kultur – wie die BullerbüPuzzles und Pippi Langstrumpf-Puppen aus der Welt von Astrid Lindgren. „Auch Erwachsene stöbern gern in unserem
,Kinderzimmer‘ und schwelgen in Erinnerungen“, freut sich Molander. Nebenan gestaltete die kreative Geschäftsfrau einen nostalgischen Kaufmannsladen mit Gläsern voller Bonbons und anderen süßen Kleinigkeiten zum Naschen und Dekorieren.
Englesson bei Schwedenstil Qualitativ hochwertige Boxspringbetten Polster- und Landhausmöbel
1 Schöne Stoffe sind Agneta Molanders große Passion. 2 Viele hübsche Details machen schwedische Wohnungen so gemütlich.
3 Edel, aber dezent: stilvoll schlummern im gustavianischen Schlafzimmer.
4 Im liebevoll eingerichteten Kinderzimmer findet man fröhliches schwedisches Spielzeug.
5 So wohnt man typisch schwedisch: individuell, solide und bequem.
Schwedische Lebensart Überall in der Ausstellung entdeckt man bunt bemalte „Dala pferde“ aus Kiefer. Sie wurden einst von Holzfällern erfunden, die in ihrer Freizeit gern etwas für die Kinder schnitzten. Ihre Arbeitspferde waren das beliebteste Motiv. Agneta Molander ist seit ihrer Jugend begeisterte Reiterin, Mann und Tochter teilen ihr Hobby. „Die Gegend hier reizte mich auch wegen seines tollen Reitsportangebots. Aber geblieben bin ich, weil ich mich zuhause fühle. Die Offenheit und Lebensart der Leute gefielen mir auf Anhieb.“ Die schwedische Lebensart scheint wiederum den Nerv der Norddeutschen zu treffen: Molanders Kunden verlassen den Laden meist mit strahlenden Augen. Und vollen Tüten. n Schwedenstil Hauptstraße 84, 22869 Schenefeld, Tel. 040 / 830 29 60 www.schwedenstil.de
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Lebensart auf skandinavisch
Fahrtensegler aus Schleswig-Holstein oder Hamburg oder von noch weiter her kennen alle die dänische Südsee südlich vor Fyn oder Fünen. Natürlich (und dann flackern die Augenlider des
Die Insel für den Seelenbummel
von Stephan Opitz
Erzählenden mitleidsvoll), das Paradies ist eigentlich nur mit dem Segelboot so richtig erreichbar!
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as stimmt überhaupt nicht. Eines aber stimmt: Als Ausflugsziel ist die Zauberinsel im Herzen von Dänemark viel weniger bekannt als die ewig gleichen Sommerhäuser an Jütlands Westküste – Sie wissen schon, die Werbefotos mit den Kindern vor Strandhafer und im Hintergrund ein gelbgestrichenes Holzhaus, Bettenwechsel pünktlich am Sonnabend um 12 Uhr. Und ebenso ist Fyn viel weniger bekannt als Sjaelland/Seeland; auf der östlichsten der drei großen dänischen Inseln liegt schließlich Kopenhagen, die Metropole. 28 l e b e n s a r t 06|2013
Märcheninsel in einer heiteren Welt Fyn ist der wirklich schöne Garten Dänemarks, Fyn ist die Märcheninsel, denn der große Hans Christian Andersen kommt von Fyn. Fyn hat auch wunderbare Städtchen und eine schöne Hauptstadt. Die Städtchen heißen Faaborg oder Svendborg, Kerteminde oder Nyborg, Munkebo oder Assens. Es ist eine ziemlich heitere Welt, die sich nur ein paar längere Steinwürfe nordöstlich von Schleswig-Holstein erstreckt. Fyn ist ganz anders – und sehr leicht von hier erreichbar. Auf der A 7 einfach bis Kolding und dann rechts ab. Oder,
viel flotter und gemütlicher: Zur Fähre nach Fynshav auf der Insel Als fährt man von Kiel oder Rendsburg gute 90 Min (Brücke bei Sønderborg). Dann noch mal 50 Minuten Fährfahrt mit „Alstrafikken“ (Fähre ab Als und ab Bojden auf Fyn von Juni bis Oktober zurück stündlich; www. faergen.dk.). Und auf der Fähre vielleicht ein präludierendes smörrebröd mit Leberpastete.
Weißdorn- und Fliederhecken Nach der Ankunft in Bojden nimmt einen sofort die andere Welt gefangen. Die
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ziemlich schmalen Straßen lassen einen langsamer fahren und deswegen schauen wir uns die kilometerlangen Weißdorn- und Fliederhecken längs von ihnen auch richtig an. Ein langsames automobiles Dahinschlunzen stellt sich ganz von alleine ein – wer mit dem Fahrrad nach Fyn gekommen ist, der hat sowieso gewonnen, denn die Radwegdichte ist klasse. Fyn ist durch die Bank hyggelig – das kann man kaum richtig übersetzen, gemütlich reicht nicht als deutsche Entsprechung. Hyggelig ist mehr – hyggelig ist so wie damals und doch wie ganz prima heute. Und hyggelig heißt auch, dass man nicht hetzen muss und es sich gut gehen lassen soll. Die schmucken (smukk heißt auf Dänisch schön!) Häuschen, mal mit mal ohne Strohdach, mal mit mal ohne Fachwerk, mal tief gelb, mal weiß in den kleinen Dörfern kommen dazu, das Wetter auf Fyn, immer um einiges sonniger als auf dem jütischen Festland, tut ein übriges.
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Wohin auf Fyn? Diese Entscheidung ist nicht so einfach – weder kann man sagen, fahrt dort oder dahin, dort ist es am schönsten. Und man kann auf keinen Fall alles mit einem Ausflug erledigen. 14 Tage würden auch nur knapp reichen, um die Insel auszuloten. Also – wenn es einem beim ersten Mal gefällt, dann einfach wiederkommen. Und sich jedes Mal die schönsten Ziele aussuchen. Natürlich kann man einen Fyn-Urlaub mit Odense als erstem Ziel beginnen. So wie Theodor Storm zu Husum, so gehört H.C. Andersen zu Odense. Oder Odense zu ihm. Jedenfalls lohnt mittendrin das Andersen-Museum.
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Lebensart auf skandinavisch
Und dann danach vielleicht eine erste kleine Mahlzeit (das kann auch eine Kaffeemahlzeit sein) im Restaurant Under Lindetræet (das heißt „unter dem Lindenbaum“) – als erster Einstieg in die kulinarisch richtig ergiebige Szene auf Fyn lohnt das. Der Dom zu Odense, die St. Knuds Kirke, ist einer der wichtigsten Sakralbauten ganz Dänemarks - von der baugeschichtlichen Bedeutung mal abgesehen: Der Dom ist schön und liegt ebenso schön mitten in der Stadt. Wen nach mehr Kultur verlangt und wer seine halbwüchsigen Kinder mit auf die Reise genommen hat: Im Freilichtmuseum Fynske Landsby (fünisches Dorfleben - frei übersetzt) kann man ein bisschen durch das 18. und 19. Jahrhundert streifen. Dort laufen vom 17. Juli bis zum 10. August auch die diesjährigen H.C. Andersen Festspiele – zum Eintauchen in die Märchenwelt. Erwachsene könnten dann gleich (gern mit Kindern) im Odense Eisenbahnmuseum mit dem Eintauchen in eine andere Welt weitermachen.
Dann ab nach Süden Nach Svendborg fahren wir von Odense aus über Faaborg – einerseits wollen wir dort das schöne Kunstmuseum anschauen und ein bisschen im pittoresken Hafen herumhängen, andererseits könnten wir uns überlegen, dort in Jensens Fiskerestaurant zu Abend zu essen. Die Fahrt weiter nach Svendborg führt erst längs der Küste, verschwindet dann ein bisschen im Inland Fyns, zeigt uns Herrensitze wie aus ganz alter Zeit (davon gibt es auf Fyn ohnehin reichlich) 30 l e b e n s a r t 06|2013
und kommt im Westteil Svendborgs wieder an die See. Erste Station ist ein kleines, weißes Reetdachhaus unten bei Skovbostrand, kurz vor Svendborg Zentrum. Man findet es nicht so leicht, kann sich aber durchfragen – denn der, der dort zwischen 1933 und 1939 lebte, war Bertolt Brecht. Seine Svendborger Gedichte machten das kleine Städtchen, das von einem Handelshafen geprägt wird, auch in der Weltliteratur berühmt. In Svendborg könnte man auch das Naturama besuchen – ist man an Naturgeschichte und Naturwissenschaft interessiert, dann gehen einem dort Augen und Ohren auf, von Edutainment, wie es neudeutsch heißt, verstehen die Dänen viel!
Bester Eierkuchen nördlich des 54. Breitengrades Die fünische Gourmetszene aber feiert vom 29. bis 30. Juni – in Svendborg geht dann das nunmehr 12te kulinarische Festival über die Bühne. Die Sache mit der guten Ernährung nehmen die fynboer, die Leute aus Fyn, ziemlich ernst – aber ohne dabei nicht mehr „hyggelig“ zu sein. Rund 150 Aussteller aus Dänemark und dem Ausland (darunter Deutschland, Italien und Schweden) bieten ihre Erzeugnisse aus natürlichen gentechnikfreien Rohstoffen mit hoher handwerklicher Qualität zum Kauf und zum kostenlosen Probieren an. Svendborg bietet damit eine tolle Gelegenheit, die erstklassige Vielfalt vor allem regionaler Produkte kennen zu lernen. Obacht, Fyn ist auch die Heimat von aeggekaege
FYN / FÜNEN
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Die Märcheninsel Fyn wartet Machen Sie aus Ihrem nächsten Urlaub ein eigenes Märchen. Füttern Sie Giraffen im Odense Zoo, erleben Sie das traumhafte Schloss Egeskov inkl. Labyrinthe und Tree Top Walking oder folgen Sie den Spuren Hans Christian Andersens in seiner Geburtsstadt. Kommen Sie mit. Seien Sie dabei. Das Märchen erwartet Sie.
– den besten Eierkuchen nördlich des 54. Breitengrades! Es geht beim kulinarischen Festival durchweg um Geschmack und Nachhaltigkeit - bei den Ausstellern kriegt man alles, was für eine angemessene Mahlzeit auch in einem Ferienhaus nötig ist.
Valdemars Slot Von Svendborg, dem kulinarischen Festival und dem Haus des Dichters der Dreigroschenoper fahren wir ein paar Kilometer südsüdost auf die Insel Taasinge über eine große Brücke, die den Svendborger Sund quert – dort liegt Valdemars Slot (Bild oben). Dieses Königsschloss (Christian IV. baute es 1639-44 für seinen Sohn Valdemar Christian) liegt einmalig: Direkt an der hier mit 1001 Inselansichten gesegneten Ostseeküste, drüben grüßt schon Langeland, ganz ganz hinten sind Schemen von Ärö zu erkennen und klar halten wir die allerhintersten Dunstschichten am sonst absolut wolkenlosen Horizont für Teile der schleswig-holsteinischen Küste. Aber das schönste an Valdemars slot: Das Teehäuschen in Sicht-
achse zum Schloss zwischen Strandhafer und Heckenrosen! Man kann es für private Feiern mieten, man kann überhaupt im Schlossrestaurant sehr gut speisen, auch draußen Kaffee trinken und Picknick irgendwo in Schlossgarten oder Umgebung machen. Sogar der alte Pferdestall im nördlichen Flügelbau ist freigegeben für „medbragt mad“, mitgebrachtes Essen – falls es mal regnet! Der Däne ist da auch als Schlossbesitzer relativ entspannt. Das schönste Licht über der dänischen Südsee kriegt man auf der Straße an der fünischen Südküste am Nachmittag am Nachmittag oder frühen Abend, wenn die Sonne nach Westen abdreht. Auf einmal liegen alle Inseln wie uns zu Füßen: Avernakø, Drejø, ganz hinten Birkholm, schräg vorne Lyø und noch weiter hinten wieder Ärø. Und geradeaus durchblickend vom Hafen in Faaborg schimmert die Halbinsel Als auf der anderen Seite des kleinen Belt. Das wird eine extra Sommertour mit den Fähren und den Fahrrädern, die von Faaborg und Svendborg aus alle Inseln mehrmals täglich anlaufen – so viel ist sicher.
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Lebensart auf skandinavisch
Foto: Falsled Kro
Beste Verpflegung und ländliche Nachtruhe Wenn wir uns diskretesten Luxus verbunden mit natürlichstem Charme und bester Küche gönnen wollen, dann biegen wir nach ein paar Kilometern nach Falsled ab und suchen dort Falsled Kro auf, königlich privilegierter Kro. Oder wir sind an der Ostküste nach Norden gefahren und steuern, vielleicht nach einem Besuch von Schloss Egeskov (Wasserschloss aus der Renaissance, Park aus dem 18. Jahrhundert), standesgemäß das Hotel Hesselet in Nyborg an, gar nicht so weit von der imposanten Brücke über den großen Belt. Vielleicht aber landen wir auch nur ein paar Kilometer nördlich von Svendborg in Broholm Slot bei Gudme in gehobenem Gutshofambiente – beste Verpflegung und ländlich-elegante Nachtruhe.
Fisch & Kunst Nach einem Abstecher zum Schloss Holckenhavn bei Nyborg geht es in den Norden Fyns. Dessen Landschaft ist nicht ganz so lieblich wie die in der südlichen Hälfte, dafür gibt es Fjorde - nicht ganz so erhaben wie die norwegischen, aber der Odense Fjord und der kleinere Kerteminde Fjord lohnen einen ausgiebigen Spaziergang. Zwischen beiden liegt die Halbinsel Hindsholm - der Spaziergang kann auch gut auf deren Höhenrücken stattfinden. Wer danach Hunger hat und Fisch liebt, sollte in Kerteminde anhalten und das Restaurant Rudolf Mathis besuchen. Vielleicht kurz vorher sich Zeit nehmen und das Museum mit den schönen Bildern von Johannes Larsen anschauen. Der gründete dort um die vorige Jahrhundertwende eine kleinere Künstlerko32 l e b e n s a r t 06|2013
FYN / FÜNEN
Foto: Jensens Fiskhus
lonie – nicht ganz so berühmt die die sog. Skagenmaler, aber auf mindestens vergleichbarem Niveau. Und möglicherweise sollte man nun doch noch eine Nacht dranhängen, bevor es wieder nach Hause geht. Denn ein Morgen am Großen Belt mit Blick nach Osten ist wohl der beste Abschluss einer Fynreise. Oder der schlechteste - man wird sich nicht von der Märchengegend und der schönen Landschaft mit dem Meer trennen wollen. Aber Wiederkommen ist ja auch eine Möglichkeit.
Fynen – nützliche Adressen Svendborg Kulinarisches Festival – Infos am besten per Mail (auch auf deutsch) kontakt@kulinarisksydfyn.dk Restaurant Under Lindetræet, Ramsherred 2, Odense C, Tel. 00 45 / 66 12 92 86; restaurant@underlindetraet.dk Falsled Kro, Assensvej 513, Falsled, 5642 Millinge, Tel. 00 45 / 62 68 11 11, www.falsledkro.dk Steensgaard Herregårdspension, Steensgaard 4, 5642 Millinge, Tel. 00 45 / 62 61 94 90, steensgaard@herregaardspension.dk Hotel Hesselet, Christianslundsvej 119, 5800 Nyborg, Tel. 00 45 / 65 31 30 29 Jensens Fiskhus, Kanalvej 6, 5600 Faaborg, Tel. 00 45 / 58 11 11 56 Valdemars Slot, www.valdemarsslot.dk Restaurant Rudolf Mathis, Dosseringen 13, 5300 Kerteminde, Tel. 00 45 / 65 32 32 33 Johannes Larsen Museum, Møllebakken 14, 5300 Kerteminde, Tel. 00 45 / 65 32 11 77, johanneslarsenmuseet@ostfynsmuseer.dk Naturama Svendborg, www.naturama.dk Eisenbahnmuseum Odense, www.jernbanemuseum.dk Broholm Slot, Broholmsvej 32, 5884 Gudme, Tel. 00 45 / 62 25 10 55, bro@broholm.dk
Ausflüge & Reisen
Seemänner, Schatzsuche und Seemannsgarn Am 21. und 22. Juli, jeweils von 11-18 Uhr, übernehmen die Piraten im Ostseebad Glücksburg das Kommando. Das TouristServiceCenter Glücksburg, betrieben von der GLC Glücksburg Consulting AG, veranstaltet das „Glücksburger Piratenfest“ mit Fahrten auf einem Traditionssegler für Kinder in Begleitung der Eltern sowie großem Piratenfest im Kurpark. Freuen können sich die Besucher des zweitätigen Festes auch diesmal wieder auf einen bunten Piratenmarkt, auf dem Seemannsgarn gesponnen wird, Piratenlieder gesungen werden und mit einem echten Piratenschiff gefahren wird. Doch auch einige weitere Überraschungen sind geplant. Der Seeräubernachwuchs kann sich direkt beim TouristServiceCenter Glücksburg mit den passenden Souvenirs und vielen weiteren Utensilien für „echte“ Seemänner ausstatten. Um mit „echten“ Freibeutern in See zu stechen und Ungeahntes über Wind, Segelsport und Meer zu erfahren, sollte man unbedingt dabei sein! n TouristServiceCenter Glücksburg/Ostsee Schlosshof, Glücksburg/Ostsee, Tel. 0 46 31 / 40 77 0 www.gluecksburg.de, www.facebook.com/gluecksburg
Hafen, Strand & Altstadt Im Ostseebad Eckernförde erwartet den Besucher eine maritime Hafenstadt voller Lebensfreude. Segelboote und Fischkutter zieren das idyllische Bild am Binnenhafen. Hier kann man die Promenade entlang schlendern, entspannte Stunden am feinsandigen Ostseestrand genießen und die Altstadt mit ihren Einkaufsstraßen besuchen. Kleine Cafés und Restaurants in der Stadt und am Wasser laden zudem ein, sich den Urlaub richtig gut schmecken zu lassen. Viel Spaß für Groß und Klein gibt auch im Meerwasser Wellenbad, in der Bonbonkocherei oder bei einer Fangfahrt auf der Ostsee. Sprotten, Piraten, Aale – in Eckernförde sind nicht nur die Köstlichkeiten aus dem Meer immer ein Grund zum Feiern. Open Air und mit viel Spaß und Musik – das ganze Jahr über. Neu seit Pfingsten: Wassersportstation am Hauptstrand und Fitnesspark an der Promenade. Ab Juli eröffnet der neue Adventure-Golfplatz am Strand. 1.6. Motoküstika • 9.6. 11. Staffellauf-Marathon 7.6. • Cash & Curry, Countrykonzert in Strande • 22.-23.6. Welcome Race Eckernförde n LTO Eckernförder Bucht GmbH, Am Exer 1, Eckernförde Tel. 0 43 51 / 71 79 25, www.eckernfoerderbucht.de
TAGE in Glücksburg Sa. 20. / So. 21. Juli 2013 GROSSES PIRATENFEST mit Spielen im Kurpark. Samstag und Sonntag von 11.00 bis 18.00 Uhr
Parallel wartet an der Kurpromenade am Strand Sandwig das PIRATENSCHIFF am Samstag 5 x und am Sonntag 4 x auf seine Crew.
Tickets zur Piratenfahrt sind über den Ferienpass u. beim TouristServiceCenter Glücksburg erhältlich (Erw. € 13, Kinder € 8). Vorverkauf ab sofort. facebook.com/gluecksburg TouristServiceCenter +49 4631-40 77 0 w w w. g l u e c k s b u r g . d e
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Ausflüge & Reisen
Deichbau & Küstenschutz heute In Büsum haben die Arbeiten zur Küstenschutzmaßnahme „Deichverstärkung Büsum“ begonnen. Unter dem Motto „Schimmelreiters Erbe(n) – Deichbau und Küstenschutz heute“ nutzt die Sturmflutenwelt „Blanker Hans“ diese Gelegenheit und bietet im Rahmen von Sonderführungen für Schulklassen (8,- Euro pro Schüler) die Kombination aus Ausstellungsbesuch der Sturmflutenwelt und Führung vor Ort an. Die Teilnehmer erhalten neben Hintergrundinformationen zum Thema Küstenschutz, die Gelegenheit die Deichbaustelle zu besichtigen und bekommen so einen Einblick in die
Deichbauarbeiten vor Ort. Das Programm ist bis zum Herbst 2013 zu empfehlen, da eine Besichtigung der Deichbaustelle noch bis zum 30. September 2013 möglich ist. n Tel. 0 48 34 / 90 91 35 info@blanker-hans.de Bei Führungen in Büsum gibt es viel Wissenswertes über Deiche zu erfahren.
Sturmflutenwelt Blanker Hans Gehen Sie auf eine Zeitreise in die Nacht der großen Sturmflut vom 16.2.1962. In der authentischen Kneipe tauchen Sie mit Haut und Haar in das Flair der vergangenen Zeit. In der Sturmflutrettungskapseln geht es auf eine Entdeckungsreise durch eine Welt voller Sturmfluten. Nach der Rettung aus den Fängen der aufgewühlten Nordsee, beginnt eine interaktive Ausstellung über zwei Ebenen. Hier erfährt man alles Wissenswerte über die Themen Wetter, Gezeiten Küstenschutz, Deichbau und die Geschichte der Sturmfluten. Segeln unter schwarzer Flagge heißt die Piratenausstellung,
in der man Piraten und Freibeuter erleben kann. Jeden Sonntag um 14.30 Uhr gibt es eine öffentliche Führung und „Kinder führen Kinder“. n Sturmflutenwelt „Blanker Hans“ Dr.-Martin-Bahr-Str. 7, Nordsee-Heilbad Büsum Tel. 0 48 34 / 909 135, www.blanker-hans.de
Klimatag Die Sturmflutenwelt „Blanker Hans“ veranstaltet am 25. Juni, 10-18 Uhr, einen großen Klima-Aktionstag mit Lesungen und Fahrrad-Vorstellungen. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit den Windpark in Süderdeich zu besichtigen. Diese Angebote sowie viele weitere Aktionen, Bastelangebote, Experimentierstationen und eine Exkursion sind im Eintrittspreis am Klimatag enthalten.
Stadtreiseführer Kappeln An der rund zwei Kilometer langen Wasserkante von Kappeln reiht sich ein Hafen an den nächsten. Hier lohnt das Anlegen und Längerbleiben. Vom Steg sind es nur wenige Meter, um die idyllische Hafenstadt zu entdecken. Besonders sehenswert sind zum Beispiel die Nikolaikirche mit dem Gudewerdt-Altar, die Mühle Amanda (Tipp: von der Galerie hat man einen tollen Ausblick über die Stadt), der Museumshafen und der Heringszaun – der älteste funktionstüchtige Zaun seiner Art. In fußläufiger Entfernung vom Liegeplatz lädt zudem die Innenstadt zum entspannten Bummel ein. Und immer sonntags, in der
Saison auch mittwochs, startet hier die Angelner Dampfeisenbahn zur erlebnisreichen Zeitreise. Wer die Stadt auf eigene Faust erkunden möchte, kann die neuen Audioguides nutzen. Die hörbaren Stadtführungen können unter www.ostseefjordschlei.de heruntergeladen werden. Natürlich finden auch Stadtführungen mit „echten“ Stadtführern statt. Informationen gibt es im TourismusService in der Mühle Amanda. Tipp: Mehr über Kappeln erfährt man auch im kostenfreien Stadtreiseführer Kappeln 2013. Der Reiseführer führt durch alle Facetten der Stadt – von der maritimen Wirtschaft bis zum gastronomischen Angebot. Der Stadtreiseführer ist erhältlich beim TourismusService, in den Hafenmeisterbüros sowie in vielen Restaurants und Geschäften der Stadt oder unter www.wtk-kappeln.de. Am letzten Sonntag im Monat ist Fischmarkt am Nordhafen.
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Leidenschaftlich, sportlich, intelligent Das neue E-Klasse Coupé und Cabriolet
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ie Limousine und T-Modell hat Mercedes-Benz auch Coupé und Cabriolet der E-Klasse-Familie komplett überarbeitet. Optisch werden Coupé und Cabriolet an die neue Formensprache von Mercedes-Benz herangeführt. Eine exklusive, luxuriöse Ausstattung für vollendete Fahrkultur unterstreicht die Individualität des Kunden und die Zugehörigkeit zur E-Klasse Familie.
schaftlich. Besonders erfreulich ist, dass beide Fahrzeuge außerdem noch die intelligenteste Technik bieten, die es derzeit gibt. Das macht beide zu echten Traumwagen.“ n Klaus+Co Nord-Ostsee Automobile Süverkrüp + Ahrendt
Neu an Bord sind unter anderem kraftvolle und effiziente BlueDIRECT Vierzylindermotoren mit wegweisender Einspritztechnik sowie zukunftsweisende Assistenzsysteme, die unter dem Begriff „Mercedes-Benz Intelligent Drive“ zusammengefasst werden. Dazu zählen beispielsweise Systeme, die Unfälle mit querenden Fahrzeugen oder mit Fußgängern verhindern können, ein Abstandsregeltempomat, der mitlenkt, oder ein blendfreies Dauerfernlicht. Dr. Joachim Schmidt, Mitglied der Geschäftsleitung MercedesBenz Cars, Vertrieb und Marketing: „Drei Worte können sowohl das Coupé als auch das viersitzige Cabriolet der E-Klasse in aller Kürze charakterisieren: hinreißend, athletisch, leiden-
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Das kulinarische Thema
So schmeckt
Naturschutz Start des Natur-Genuss-Festivals von Jens Mecklenburg
Kulinarisches vom Naturschutz-Rind und Naturerlebnisse mit Biss würzen auch dieses Jahr wieder das bunte Veranstaltungsprogramm des Natur-Genuss-Festival „Stiftungsland-Genießerland“. Die Veranstaltungsreihe der Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein macht die kulinarische Vielfalt von NaturschutzRindern und regionalen Produkten, garniert mit abwechslungsreichen Naturerlebnissen im Stiftungsland, seit 2005 alljährlich zum Thema.
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on Juni bis Oktober dreht sich in 24 Restaurants zwischen Flensburg und Hamburg wieder alles um die Gaumenfreuden rund um das Fleisch von Hochlandrind, Galloway und Auerochse, die die Stiftung zu Lebzeiten als Landschaftspfleger auf den Naturschutzflächen einsetzt. Auf rund 3.800 Hektar „Wilden Weiden“ leben in SchleswigHolstein rund 1.600 Robustrinder. Den besonderen Reiz bekommt das Festival auch durch rund 100 Veranstaltungen in den Betrieben der regionalen Partner und Events unter freiem Himmel im Stiftungsland – wie immer angereichert mit einem kräftigen Schuss leiblichen Genuss. Ein sommerliches Highlight für Einheimische und Touristen, für Naturfreunde und Genießer. Die Naturschutz-Rinder spielen bei dem Festival eine Doppelrolle: zuerst als vierbeinige Naturschützer, quasi als Ökorasenmäher auf den „Wilden Weiden“ der Stiftung Naturschutz, später als ebenso gesunde wie leckere Delikatesse auf dem Teller. Jedes dieser Tiere hat sich als Landschaftspfleger in den Schutzgebieten der Stiftung Naturschutz darum gekümmert, die biologische Vielfalt der
heimischen Flora und Fauna zu erhalten. Die Robustrinder verbringen das ganze Jahr im Freien und ernähren sich dort von ungespritzten und ungedüngten Gräsern und Kräutern. So wächst ein äußerst wohlschmeckendes, intensiv aromatisches Fleisch heran. Dieses verbunden mit regionalen Produkten aus der Nachbarschaft, wie Käse, erlesenen Obstbränden, Pilzen sowie Obst und Gemüse machen die StiftungslandMenüs der Partner-Restaurants zum besonderen Ereignis. Eine ideale Symbiose von Ökologie und Genuss.
Natur und Genuss Neben langjährigen Partnern reizt es auch immer wieder neue Gastronomen und Produzenten, am Natur-GenussFestival teilzunehmen. So sind in diesem Jahr das Hotel Seeblick (Amrum), das Restaurant Bootshaus (Weissenhaus), das Landhaus Panker (Panker) und das Restaurant Himmel und Erde (Itzehoe) neu ins Naturschutzboot eingestiegen. Darüber hinaus beteiligen sich 12 Robustrinderhalter und 30 regionale Genussproduzenten am Festival.
So schmeckt Naturschutz
Bissee, der Bärenkrug und das Hotel Birke angefahren. In jedem Restaurant gibt es einen leckeren Gang. Ob Naturkundliche oder Kräuterwanderungen, Picknick, Wurst-Seminar, Fischerfest oder Aktionen für Kinder – für jeden Geschmack ist was dabei. Naturfreunde und Genießer kommen gleichermaßen auf ihre Kosten. Das Festival hat Charme. Es kommt zusammen, was zusammen gehört. Erst der pflegliche Umgang mit Natur und Kreatur machen wahren Genuss möglich. Das 60-seitige Veranstaltungsprogramm kann man bei der Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein bestellen oder unter www.sh-geniesserland.de sowie www.sh-tourismus.de herunterladen. n Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein Eschenbrook 4, Molfsee Tel. 04 31 / 2 10 90 90 www.stiftungsland.de
Die Welt liegt Ihnen zu Füßen…
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Das Genießerland-Festival bietet aber mehr als Gaumenfreuden. Einmalig ist die Verbindung zwischen Natur-, Kultur- und Geschmackserlebnissen: So wird am 11. August zu einer naturkundlichen Rundwanderung durch die Itzehoer Geest geladen. Der schöne Titel der 16 km langen Tour: Über sieben Brücken musst Du geh’n. Danach trifft man sich bei „Himmel und Erde“ in Itzehoe zum Plausch und gibt sich den leiblichen Genüssen hin. Ein Renner ist seit Jahren die Veranstaltung „Schleimünde ohé“. Vogelparadies, robuste Rinder als Strandwall-Schützer und Galloway-Snack im Lotsenhaus – das sind die wichtigsten Stationen dieser Genießerlandtour am 10. August – per Schiff und auf Schusters Rappen. Lust macht auch die geführte Feinheimische Radel-Tour am 28. Juli durchs Eidertal, bei der man wilde Auerochsen und Konikpferde sieht. Es werden der Antikhof
... mit bonbonfarbenem Nagellack in den neuen Sandalen und schicken High Heels der Saison. Nach einem wohltuenden Fußbad und einer pflegenden Pediküre wählen Sie Ihren Lack oder mixen Sie Ihre Farben nach Lust und Laune. ~ 60 Minuten
Rinder, Rezepte, Restaurants Passend zum Start des Natur-Genuss-Festivals ist ein Buch zum Thema erschienen. Die Hauptakteure des Festivals, die Robustrinderrassen, werden in Schleswig-Holstein als bodenfreundliche Landschaftspfleger auf Naturschutzflächen eingesetzt und folgen damit einer langen Tradition der Rinderhaltung im Land. Wie wichtig das Rind für Schleswig-Holstein war
und ist, davon zeugen unter anderem der Husumer Viehmarkt, die Schlachterschrangen in Flensburg, die Grasochsen der Marschweiden und nicht zuletzt der historische Ochsenweg, der überall in Wegverläufen und Straßennamen seine Spuren hinterließ. SchleswigHolsteins Köche haben die Schottischen Hochlandrinder, Galloways und rückgezüchtete Auerochsen für ihre Küche wiederentdeckt und zaubern Köstliches auf die Teller. Regional und saisonal – von Kopf bis Schwanz in vielen leckeren Rezepten. Unterhaltsame Geschichten, Rasseporträts, schmackhafte Menüs und Tipps für Restaurants und Ausflugsziele im Land – das alles findet sich im neuen Genussbuch wieder. Elisabeth Jacobs-Götze, Steffi Brügge: Rinder. Rassen, Rezepte, Restaurants. Schleswig-Holsteins Natur-Genuss. Wachholtz Verlag, 132 Seiten 16,80
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Nun sind sie endlich reif, die süßen Früchtchen vom heimischen Feld. Der lange Winter hat uns einiges an Geduld abverlangt, aber nun sind sie da: unser liebstes Sommerobst, die Erdbeeren. Rund 10.000 Tonnen werden im Norden in den nächsten Wochen gepflückt und restlos vertilgt. Ist doch der heimische Vitamin-C-Spender – enthalten mehr als Zitronen und Orangen – an frische und Geschmack nicht zu überbieten. Erdbeeren sind nun einmal empfindliche Früchte. Bereits wenige Stunden nach der Ernte büßen sie an Aroma ein. Am besten schmecken Erdbeeren pur oder frisch verarbeitet. Ungewaschen und abgedeckt an einem kühlen Ort oder im Gemüsefach des Kühlschranks halten sich Erdbeeren bis zu zwei Tage. Beschädigte Erdbeeren gleich aussortieren, da sie schnell schimmeln und 38 l e b e n s a r t 06|2013
der Schimmel andere Früchte befallen kann. Frische, reife Erdbeeren duften intensiv, sind durchgehend rot – ohne weiße Spitzen – und haben frische grüne Kelchblätter. Der Stiel lässt sich leicht entfernen. Wer ganz sicher gehen will, dass er frische Früchte vor sich hat, sollte Erdbeeren selbst pflücken. Die beste Erntezeit ist morgens, da das Obst im Laufe des Tages durch die Sonneneinstrahlung weicher wird. Ob selbst gepflückt oder gekauft: Hauptsache Erdbeeren. Für Ausflüge und Urlaub
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Die Schafe sind im hohen Norden von den grünen Deichen Nordfrieslands nicht wegzudenken. Rund 160.000 Exemplare leben inmitten des Weltnaturerbes auf den Inseln, Halligen und an der Küste – fast so viele, wie zweibeinige Einwohner. Anlass für die Küstenbewohner, sie während der Nordfriesischen Lammtage gebührend zu feiern. Lammgrillen auf der Hallig, Schlemmen mit Salzwiesenlamm, Eiderstedter Mahl, Käse herstellen in Schäfereien, Schafbockauktion, Besuch eines Wanderschäfers und vieles mehr – bis zum 31. Juli dreht sich an der Westküste noch alles rund ums Lamm. n www.lammtage.de.
Kopenhagen echt lecker
Die Neue Nordische Küche und die Kopenhagener Restaurant-Szene stehen bei Feinschmeckern hoch im Kurs. Auf dem kulinarischen Festival Copenhagen Cooking, das vom 23. August bis 1. September stattfindet, können Sie sich selbst davon überzeugen. Dort bieten die gastronomischen Akteure der Stadt den Besuchern ansprechende kulinarische Erlebnisse. Gourmetrestaurants locken mit besonderen Preisangeboten, Restaurants mit skandinavischer Küche bieten Verkostungen an und in ganz Kopenhagen finden Märkte und Feinschmecker-Events statt. Die Palette reicht von der dänischen Meisterschaft in der Zubereitung von Smørrebrød, den traditionellen dänischen Butter06|2013 l e b e n s a r t 39
Mecklenburgs à la car te
broten, über Kochschulen für Kinder und Pop-up-Restaurants bis hin zu Wein- und Cocktailverkostungen. In der jüngsten Ausgabe des Michelin erhielten die Kopenhagener Restaurants zusammen beachtliche 15 Sterne. Kopenhagen schmeckt lecker. n www.copenhagencooking.comvorbei.
Lunch & Lava-Grill
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27.05.13
Genießen Sie den Juni!
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Menü des Monats Juni Prosecco Mariniertes Saiblingsfilet mit Mangosalat und Zitrusfrüchte-Vinaigrette Sauerampfer Süppchen mit Lachsklößchen Sauerbraten vom Norddeutschen Salzwiesenlamm an Bohnencassoulet mit gebackenen Kartoffelnocken Leichtes Joghurt-Parfait mit Mohn an Sauerkirsch-Relish Espresso Als Drei-Gang-Menü (Suppe oder Vorspeise) 30,20 € als Vier-Gang-Menü 34,80 € Dieses Menü servieren wir bis maximal 10 Personen.
Strandstr. 21
Strande
Telefon (04349) 91 79 -0
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Am Sonntag, 2. Juni, ab 12 Uhr lädt das Strandhotel in Glücksburg zum Jazz-Lunch. Das Motto: Entspannung pur – kulinarisch und musikalisch. Akustik-Jazz mit der Gruppe „Art la carte“ und Sonntags-Lunch (35,- Euro p.P. inkl. Begrüßungssekt, frischer Säfte und Kaffeespezialitäten). Am Mittwoch, 7. August, ab 12 Uhr lockt dann ein Schulanfänger-Lunch. Mit Leckereien für Klein & Groß und einem Malwettbewerb (Jacob Erichsen) sowie einem Gruppenbild (19,90 Euro p.P., Kinder bis 10 J. 9,90 Euro p.P.). Das Restaurant Felix unter Küchenchef André Schneider (14 Gault Millau Punkte) verspricht ab Juni ein neues Küchenkonzept. Es soll weiterhin ambitioniert gekocht werden, aber auch legerer. Zum Beispiel mit Steaks vom Lava-Grill. Neben Genießern und Geschäftsleuten sollen vermehrt auch „Strandläufer“ angelockt werden. Jazz-Brunch
Auf zum Bistensee. Am 2. Juni von 12 bis 15 Uhr lockt ein toller Jazz-Brunch mit den Homefield Stompers aus Hamburg ins Seehotel Töpferhaus. Es erwartet Sie ein reichhaltiges BrunchBuffet mit warmen und kalten Köstlichkeiten und traumhaften Desserts. Sie werden mit einem Aperitif begrüßt und mit verschiedenen Säften sowie frisch gebrühtem Kaffee und einer Auswahl erlesener Tees verwöhnt (46,50 Euro pro Person.) Unter dem Titel „Kunst, Kultur & Kulinarisches“ sollte man sich auch nicht am 14. Juli die Sommeroper „Die Zauberflöte“ entgehen lassen. Sternegastronomie und Mozart passen immer zusammen. n Tel. 0 43 38 / 99 71 0, www.toepferhaus.com
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FLENSBURG FLENS FL
Frühstück von Dänemark bis Portugal
Großer Hans, falscher Hase
In einer Ausstellung im Probsteier Museum in Schönberg werden Kochbücher und Rezepthefte aus einer Privatsammlung gezeigt und vor dem Hintergrund unserer Kultur- und Zeitgeschichte ausgeleuchtet. Wie sich unsere Koch-und Essgewohnheiten, unsere Hauswirtschaft, unser Zusammenleben veränderten im Laufe der letzten zwei Jahrhunderte, lässt sich an Beispielen der Kochliteratur sehr gut ablesen. Vom Eintopfgericht über dem offenen Feuer der Bauernhausküche bis hin zur aktuellen Koch-Show im Fernsehen werden ausgewählte Kochbücher, Rezepthefte und handgeschriebene Anleitungen exemplarisch vorgestellt. Übergeordnete Thementafeln umreißen die verschiedenen Zeitepochen und historisches Kochzubehör aus dem Fundus des Museums veranschaulicht die praktische Anwendung. Wer wissen möchte, wie radikal sich die Kulinarik in den letzten 100 Jahren verändert hat, sollte mal vorbeischauen.
Kaffeespezialitäten Suppen / Pasta / Salate Kuchen und Torten - eigene Herstellung Durchgehende Küche Täglich ab 9 Uhr Südermarkt 15 24937 Flensburg Tel. 0461 - 318 16 74
n www.probstei-museum.de
Für seine kreative Frischeküche schöpft der Küchenchef Hendrik Ketter reichlich vom regionalen Markt. Seine Speisekarte im „Restaurant 1500°C“, Altes Stahlwerk in Neumünster, liest sich nicht nur hervorragend, sondern seine Gerichte sind ebenso klasse angerichtet und schmecken einfach lecker. Seine Kochkünste wurden besonders in den Jahren geprägt, in denen er mit 2 Sternekoch Dirk Luther am Herd stand. Mit Herzlichkeit, Faszination und Leidenschaft gelingt es den guten Servicegeistern des Hauses, mit den Kreationen aus der ketter’schen Frontküche die Gäste zu begeistern. Immer sonntags und montags abends genießen Restaurantgäste ab dem 1. Juni ein erlesenes Themenbuffet (ab 18.30 Uhr, 22,- Euro/Pers.). Eine kleine, feine Auswahl an MittagstischGerichten garantiert eine flotte Servierzeit. Bei schönem Wetter sind Grillspezialitäten von Land und Meer und knackige Salate im Innenhof angesagt. Übrigens: Zum Ausbildungsstart im August sind noch Plätze zu vergeben! n Tel. 0 43 21 / 5 56 00 www.altes-stahlwerk.com
Janbeck*s Café - Pension & mehr Lehbek 10 24395 Gelting
www.janbecks.de
Kulinarischer Hotspot
( 04643 / 185 400
11:00 - 18:00 Uhr Mittwoch Ruhetag Das skandinavische Café mit dem tollen Ausblick über Wiesen und Felder Dem leckeren Spätstück mit selbstgebackenen Brötchen Den anderen Torten mit dem vollwertigem Geschmack Gesund, heimisch, bodenständig Genießen kann so einfach sein! Willkommen bei Janbeck*s
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Gelesen
Preußischer Koch trifft Asien Von Jens Mecklenburg Hongkong, die Stadt, die übersetzt „duftender Hafen“ heißt, ist seit Jahren eine wichtige Inspirationsquelle für Tim Raue, das Entfant terrible unter den deutschen Sterneköchen. Wer einmal das Vergnügen hatte, bei Tim Raue im gleichnamigen Restaurant in Berlin Kreuzberg zu speisen, wird mit einem hochspannenden Menü belohnt.
g. mmlun a S e t p e g in ndrez : die Gru n auch im Allta z t a h c S ee ter »Ein ech sich viele gute Id zen« et n s e Da lass üche um K n e h c sli Tim Raue der häu My favorite things Collection Rolf Heyne, 560 Seiten, 75,- Euro
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eine Kreationen sind fokussiert, intelligent und gefühlvoll. Jeder Teller bringt ein sorgsam orchestriertes Zusammenspiel von Gewürzen und Aromen aus China, Japan und Thailand, süße, saure, scharfe und salzige Noten halten sich gegenseitig wie in Asien üblich in Schach. Keine Sättigungsbeilagen, keine schweren Saucen, dafür hocharomatische, leichte Fonds. Alles, was an den Gaumen kommt, löst dort ein eindeutiges Verlangen aus: Man will mehr! Mit seinem neuen Kochbuch „My Favorite Things“ liegt jetzt erstmals eine große Werkschau und umfassende Momentaufnahme der asiatisch geprägten Küche des 2-Sterne-Kochs vor. Das schön gestaltete Buch kommt im Kartonschuber daher, die weichen Buchdeckel sind in feines Leinen gefasst. „Dieses Buch bin ich“, erklärt Raue gleich zu Anfang – und die Einblicke in seine Welt beginnen mit einer langen Fotostrecke von Lieblingsgegenständen, eine nette Idee, Persönlichkeit zu visualisieren. An Rezepten ist alles da, was Raue in den letzten Jahren zwischen Berlin und Hongkong gefunden und kreiert hat, auch seine berühmten Signature 42 l e b e n s a r t 06|2013
Dishes, wie Kaisergranat mit Rosenschnapssud oder die Pekingente in drei Gängen. Formal streng komponiert sind die Rezeptseiten, zu jedem Teller gibt es eine Totale, eine Nahaufnahme und weitere kleine Ausschnitte und Detailfotos – jeder Teller lässt sich durch diese Art der Präsentation wirklich eingängig betrachten. Die Rezepte selbst sind übersichtlich, sehr schön sind die kurzen, informativen Randbemerkungen Raues, ein echter Mehrwert. Ob alles für den interessierten Laien so nachkochbar ist, sei dahingestellt, darum geht es bei einer meisterlichen Werkschau wie dieser auch nicht. Aber die Umsetzung von Teilaspekten der Rezepte und Gerichte dürfte in der ambitionierten Privatküche für Innovationsschübe und Begeisterung sorgen. Ein echter Schatz ist dabei die Grundrezepte-Sammlung, da lassen sich viele gute Ideen auch im Alltag in der häuslichen Küche umsetzen. Den letzten teil des Buches bilden „Statements“ in Wort und Bild über seine Arbeit, über Hongkong und Berlin. Hier scheint der Philosoph durch. Ein Autorenkochbuch gleichermaßen anregend für Geist und Gaumen.
Produkt des Monats
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chleswig-Holstein hat kulina-
risch viel zu bieten: Gemüse, Obst, Käse, Brot, Fisch und Fleisch aus regionaler Herstellung sind die Grundlage für die gute Küche im Norden. Viele der regionalen landwirtschaftlichen Erzeugnisse tragen das Gütezeichen „GEPRÜFTE QUALITÄT Schleswig-Holstein“ für besondere Genuss-Momente. Die Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein stellt jeden Monat typische Spitzenprodukte des Landes vor. Das Thema im Juni: Brot.
Unser täglich Brot ... Brot begleitet uns Menschen schon seit Jahrtausenden. Vor 6000 Jahren wurden bereits Weizen, Gerste und Hirse im Orient, China, Indien und Ägypten angebaut. Das erste Brot war ein Getreidebrei, der in Fladenform getrocknet wurde. Bei den alten Ägyptern war Brot noch den Pharaonen und anderen Hoheiten vorbehalten. Ab dem Mittelalter
Brot
entwickelte sich in Europa eine ungeheure Fertigkeit im Brotbacken. Besonders in deutschen Gefilden entwickelten die Bäcker eine wahre Freude daran, neue Brotsorten zu erfinden. Auch das Volk bekam nun sein Brot und es entwickelte sich allmählich zum Grundnahrungsmittel für alle. Brot wurde zum Symbol gesellschaftlichen Wohlergehens. Heute ist die „Butterstulle“ des Deutschen liebstes Lebensmittel. Dafür braucht es gutes Brot. Aber zum Glück gibt es sie noch, die Bäcker, für die schmackhafte Brote Ährensache sind. Die auf Frischhalter, Weichmacher, künstliche Aromen, Konservierungsund Farbstoffe verzichten. Bei ihnen steht das Produkt im Mittelpunkt ihres uralten Handwerks. Wie beim Bäckermeister Jürgen Bachendorf, der in 3. Generation den Familienbetrieb in Gammellund führt. Eine besondere Spezialität ist sein Schifferbrot, das es als Weizenbrot, Roggenbrot und als 4-Kornbrot mit Dinkel gibt. Das gesunde Vollkornbrot hat sein Großvater als Schiffsbäcker entwickelt. Es überzeugt durch eine knackige Kruste und einen würzigen ursprünglichen
Geschmack. Es erinnert an selbst gebackenes Bauernbrot von früher. Das Getreide für sein Biobrot bezieht der Bäcker von der BiolandMühle Gut Rosenkranz, der Sauerteig reift traditionell in aller Ruhe. Zeit, Sorgfalt und eine naturbelassene, schonende Produktion in Handarbeit ist das Geheimnis des Brots. Bachendorf weiß: Nur aus besten Zutaten lässt sich gutes Brot backen. Aber die Mühe lohnt, man kann sie schmecken. Die Brote aus Gammellund sind noch im ursprünglichen Sinne „Lebensmittel“, Mittel zum Leben, und sie erfreuen Auge, Nase und Gaumen. Eben garantiert „Geprüfte Qualität SchleswigHolstein“. n www.gzsh.de www.schifferbrot.de
Bettgeschichte
Idyllische Lage mit Großstadtanschluss Das Ringhotel Ahrensburg überrascht mit frischem Design, viel Grün Von Eva Schröder Es ist eine kleine Überraschung: das 3-Sterne Ringhotel in Ahrensburg. Von außen eher unscheinbar, offenbart es im Foyer warme Farben und einen Blick durch einen schönen Frühstücksraum in den Garten. Wenig später wird der Gast herzlich von der quirligen Hotelbesitzerin Monika Schmitz (Bild unten) begrüßt – und fühlt sich endgültig willkom-
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hrensburg liegt knapp 25 Kilometer nordöstlich von Hamburg. Sie gilt als „Hamburgs schöne Nachbarin“ oder „Stadt im Grünen“, hat viele Waldflächen, drei Golfplätze in der Nähe und das Ahrensburger Schloss. Genau passend also, um ein angenehmes Wochenende mit Großstadt-Anschluss zu verbringen. Denn wir wollen beides: Rückzugsmöglichkeit und Erholung zum einen und urbane Abwechslung zum anderen. Und die U-Bahn-Station mit der U1 Richtung Innenstadt liegt keine 100 Meter vom Ringhotel entfernt.
men. Dass das Haus im Juni seinen 40. Geburtstag feiern kann, sieht
Wohlfühlatmosphäre
man ihm nicht an.
Das Hotel wurde am 1. Juni 1973 eröffnet und war eines der ersten Häuser der RINGHOTELS – beide feiern also in diesem Jahr ihr 40-jähriges Jubiläum. Inhaberin Monika Schmitz – die vorher im Dorint-Hotel Hamburg gearbeitet hat und sich mit dem Haus in Ahrensburg den lang gehegten Wunsch der Selbstständigkeit erfüllt hat – übernahm das Haus 1998. „Damals war es allerdings in einem nicht mehr zeitgemäßem Zustand. Und ich wusste: Hier
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wartet noch einige Arbeit auf mich“, erklärt die sympathische Hotelinhaberin. Mit den Renovierungen des Foyers, des Frühstücksraums und der 24 Zimmern und drei Familien-Appartements begann sie 2001 und hat seitdem immer wieder etwas verändert. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen: Ein warmer Rotton zieht sich durch alle Ebenen und Räume. Hier wird geschickt mit Licht und dezenten Pflanzenarrangements eine frische Atmosphäre geschaffen. Alle Zimmer verfügen über Flachbildfernseher und W-LAN. Von vielen und dem Frühstücksraum aus hat der Gast einen Blick ins Grüne. In unserem Zimmer haben wir sogar einen Balkon.
Großstadtausflug Das Hotel hat kein eigenes Restaurant – dafür aber in jedem Zimmer eine Minibar. Und wer es sich abends lieber auf dem Zimmer gemütlich machen will, der kann aus einer kleinen Auswahl an Pizzen, Flammkuchen und Baguettes wählen. Wir aber ziehen gleich nach dem Einchecken los: Spaziergang, Schlossbesichtigung und ab nach Hamburg. Bum-
Ringhotel Ahrensburg
Ein guter Makler ist auch
Gutachter! n Ringhotel Ahrensburg garni Ahrensfelder Weg 48, 22926 Ahrensburg Tel. 0 41 02 / 5 15 60, www.ringhotel-ahrensburg.de
und persönlicher Atmosphäre. meln, Shoppen und auf dem Kiez etwas leckeres Essen. Mit der letzten U-Bahn geht es wieder zurück nach Ahrensburg, wo wir etwas erschöpft und mit Vorfreude auf das Frühstück ins Bett fallen.
Ein Scheitern aufgrund zu hoher Preisvorstellungen ist für einen Verkäufer genau so unbefriedigend wie ein schneller Verkauf unter Wert. Hinter diesen Verkaufsergebnissen steht oft der Wunsch, das Geld für einen professionellen Makler zu sparen. Diplom-Sachverständiger (dia) Björn Petersen rät: „Sprechen Sie doch einfach einmal mit uns. Bei Spiering stehen Ihnen Bewertungsspezialisten zur Seite, die den erzielbaren Preis Ihrer Immobilie marktgerecht ermitteln. Wir bieten regelmäßig kostenlose Bewertungsnachmittage an. Informieren Sie sich und lernen Sie die Möglichkeiten echter Fachleute kennen.“
Perfekter Tagesstart Und das Frühstück ist wirklich klasse – besonders auf der Sonnenterrasse mit Blick in den liebevoll gepflegten Garten. Auf dem Buffet erwarten uns mehrere Sorten von frisch gebackenen Brötchen und Broten – das Hamburger Franzbrötchen darf natürlich nicht fehlen –, sechs Marmeladen, unterschiedliche Salate mit und ohne Fisch, Käse und Aufschnitt, Rührei, Müsli und Co.. Da fällt die Auswahl schwer. Aber wir haben Zeit, heute am Sonntag sogar bis 11 Uhr. Neben uns sitzen viele gut gelaunte Gäste, die Stimmung ist entspannt – das liegt auch an der persönlichen und professionellen Führung des Hauses und am freundlichen Team.
Jubiläums-Angebot Beim letzten Kaffee vor dem Auschecken erzählt uns die Chefin noch vom 40-jährigen Jubiläum – und dem Jubiläumsangebot, welches es in diesem Jahr neben den „klassischen“ Arrangements wie Champagner-Träume, Musical-Weekend oder Radler-Wochenende gibt: Im Juni und Juli 2013 spendiert das Hotel ab drei Übernachtungen seinen Gästen einen Rabatt von 40 Prozent auf eine Nacht, inklusive Frühstück. Für uns steht fest: Das werden wir uns nicht entgehen lassen.
Ihr Gutschein für eine kostenlose Immobilienbewertung. Gutschein Nr: 1886 John Spiering GmbH & Co. KG · Lorentzendamm 46 · 24103 Kiel Tel. (0431) 5 15 15 · mail@spiering.info · www.spiering.info
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Välkomma till Sverige i Hamburg
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Zimtschnecken, Haferkekse, Fliegender Jakob: Willkommen im schwedischen Caféland Hamburg! von Stefanie Breme-Breilmann
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ika heißt das Zauberwort auf Schwedisch und das heißt so viel, wie gemeinsam eine Pause beim Kaffeetrinken machen. Die Schweden gehören zu den eifrigsten Kaffeetrinkern weltweit und lieben Filterkaffee. Dazu gehört Süßes in allen Varianten und gerne auch Kräftiges: „Die Schweden lieben die Kombination aus süß und salzig“, erklärt Annkia Roschitz alias Frau Larsson in ihrem gleichnamigen Café in Winterhude. Dort gibt es zum Beispiel schon zum Frühstück den Fläskpannkaka (Ofenpfannkuchen) mit Speck, Preiselbeermarmelade und Apfelmus.
Lilla Loungen in Iserbrook Die kleine Lounge in Iserbrook + 5 hat als Herzstück ein skandinavisches Café. Die Betreiberin Kati Hein erklärt in ihrem liebenswerten schwedischen Akzent die Idee hinter dem Haus der fünf Selbstständigen: „Wir wollten einen Ort für Familien mit Kindern schaffen, wo man entspannen kann. Wo man eine Massage, Maniküre oder Pediküre genießen kann, während das Kind in einem Tanz- oder Theaterkurs Spaß hat. Wo man einen schönen Haarschnitt bekommt oder einfach nur etwas Leckeres, Selbstgebackenes im Café genießt, während das Kind Englisch lernt“. Unter einem Dach bietet die Lilla Loungen Zumba, Pilates, Yoga, Fitness, Babyspielgruppen, 46 l e b e n s a r t 06|2013
Tanz-Theater und Fotogeburtstage für Kinder an. Im Café gibt es neben schwedischen Zimtschnecken täglich kleine Mittagsgerichte und bald auch Eis im Cafégarten. n LillaLoungen, Schenefelder Landst.185, 22589 HH-Elbvorort, www.lillaloungen.de, Tel. 040 / 64 85 70 99; Mo-Fr 9-18, Sa 10-15 Uhr
Typisch schwedisch bei Karlson ... ja, dazu gehört z.B. das traditionelle „gratis påfyllning“: Man bestellt einen Becher Kaffee und kann so viel nachnehmen, wie man will. Das gibt es im Karlsons 2 + 4 beim Hamburger Großneumarkt. Die 30 Jahre junge Magdalena Penske hat sich hier ein Stück weit die schwedische Heimat ihrer früh verstorbenen Mutter erschaffen. Tapeten mit Birkenmotiven, warmes Rot, schlichtes Design mit dem typisch schwedischen Shabby Chic weißer Holzmöbel: Beim beliebten Mittagstisch sind die 500, täglich frisch zubereiteten Köttbullar schnell ausverkauft. Serviert mit brauner Soße, Preiselbeeren und Kartoffeln gehören sie neben Lachspudding und Möhrentorte zum klassischen Repertoire schwedischer Gastronomie. „Der Fliegende Jakob“ ist ein Rezept, das ein schwedischer Pilot mal ins Heimatland mitgebracht haben soll: Hähnchenbrust mit Banane, Speck und
Erdnüssen. Im Karlson, benannt nach Astrid Lindgrens Kinderbuch Figur „Karlsson vom Dach“, gibt es natürlich auch Marabou (Schokolade) und Zimtknäcke oder zum Frühstück Elchsalami. n Karlsons, Alter Steinweg 10, 20459 HH-Großneumarkt, Mo-Fr 8.30-16 Uhr, Sa 10-16 Uhr
Entdecke deinen Style
Carl Larsson und Frau Larsson „Larsson und Carlsson” das heißt so viel wie der Sohn von Karl oder Lars und davon gibt es ganz viele in Schweden. Der berühmteste Larsson war der Carl, ein Jugendstilmaler, dessen naturbezogener Stil unser heutiges, Ikea-transportiertes Schwedenbild geprägt hat. Das Café „Frau Larsson“ in Winterhude heißt allerdings nicht nach dem Maler, sondern ist der Mädchenname von Annika Roschitz` schwedischer Mutter. Schon vor 15 Jahren planten die beiden Frauen ein Sommer-Café in Schweden im Apfelbaumgarten von Annikas Großvater. Äpfel, Johannisbeeren und Kürbisse bringt die Halbschwedin aus der Heimat mit und dazu gibt es hier allerlei Typisches: Die Minipfannkuchen werden noch wie beim Großvater in der gusseisernen Pfanne zubereitet, der Ofenpfannkuchen ist nach seinem Rezept. Die modernen Schweden frühstücken übrigens Dickmilch (Filmjölk) mit frischen Früchten und Frühstücksflocken.
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auf Vorjahrskollektion
n Frau Larsson, Peter-Marquard-Straße 13, 22303 HH-Winterhude, tägl. 10-18 Uhr
Schwedenflair im LilliSu Hamburg Ottensen brauchte ganz dringend ein süßes Café und zwar keins „von der Kette“, sondern eines mit Herz. Das schlägt bei Christiane Lomberg an der richtigen Stelle und schon längst ist deshalb „LilliSu“ 3 das beliebteste Wohnzimmer im Herzen von Ottensen geworden. Und weil es so viel schwedisches Flair hat mit seinen weißen Holzmöbeln, einem großen Bord mit liebenswerten Schnickschnack und dazu schwedischen Zimtschnecken und der obligatorischen Kanne mit Wasser, ist das Café ganz von alleine zum Schwedentreff mutiert. Insgesamt ist LilliSu mit einem breiten Angebot an regionaler Biokost aufgestellt und einen Besuch wert! n LilliSu, Große Rainstraße 18, 22765 HH-Ottensen, Mo - Fr 9 - 19 Uhr, Sa + So 10-19 Uhr
Shoppen, Stöbern und Fika Wer in Eppendorf auf der Suche nach einem lauschigen Plätzchen zum Stöbern und Ausruhen ist, sollte bei „Nordlys“ reinschauen. Das süße Ladencafé mit Liebe fürs Detail bietet ein buntes Sammelsurium an skandinavischem Wohndesign, Mode, Schmuck, Antikmöbel im Landhausstil, Rentierfellen und und und ... Bei Kaffee und selbstgebackenen warmen schwedischen Zimtschnecken oder dänischen Keksen lässt es sich noch besser einkaufen. n Nordlys, Goernestraße 4, 22409 HH-Eppendorf, Mo-Fr 11-19 Uhr, Sa 11-18 Uhr
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Lebensart auf skandinavisch
Von Köttbullar bis Hummer auf Seegras So schmeckt Skandinavien Seit das Kopenhagener Restaurant „noma“ zum besten Restaurant der Welt gekürt wurde, ist die nordische Küche in aller Munde. Aber wie verhält sich die „neue“ Feinschmeckerküche zur „alten“ Hausmannskost und was ist das Besondere an der skandinavischen Küche?
Nordische Hausmannskost Durch die geografische Nähe ist die Küche Dänemarks der norddeutschen Küche ähnlich. So werden auch in Dänemark Gerichte wie Labskaus und Rote Grütze gegessen. Eine typisch dänische Spezialität ist Smørrebrød 3: Dafür werden Brotscheiben mit Hering, Krabben, Roastbeef, Zwiebel, Gewürzgurken und vielen weiteren Zutaten reichlich belegt. Das dänische Nationalgericht ist jedoch der Torsk, Dorsch mit Salzkartoffeln und Senfsauce. Weitere Spezialitäten aus dem Meer sind Hering mit Eigelb aus Bornholm (Sol over Gundhjem) und Scholle in Butter mit Salzkartoffeln. Zum Kaffee essen Dänen gerne Kanelstang, einen Hefekuchen mit Zimt. Die finnische Küche wird ebenfalls stark von den natürlichen Ressourcen geprägt. Typische Spezialitäten sind Rentierfleisch , Moltebeeren und Pfifferling. Aus dem zarten Ren48 l e b e n s a r t 06|2013
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von Jens Mecklenburg
tierfleisch wird beispielsweise Geschnetzeltes zubereitet, das traditionell mit Kartoffelpüree serviert wird. Ein weiteres beliebtes Alltagsgericht sind karelische Piroggen. Die Teigtaschen aus Roggenmehl werden mit leicht gesalzenem Milchreis gefüllt. Trotz der hohen Preise für Alkoholika ist Finnland bekannt für seine Spirituosen wie Wodka oder Koskenkorva (Kossu), ein Branntwein aus Gerste. Eine beliebte Zutat in Norwegen ist der Hering, er kam hier schon immer häufig in der Alltagsküche auf den Tisch. Andere beliebte Fische sind der über Stöcken getrocknete Stockfisch sowie Klippfisch, der zur Konservierung eingesalzen wird. Auch das Nationalgericht Lutefisk besteht aus getrocknetem Fisch, der gewässert und gekocht wird. Ein für Fremde gewöhnungsbedürftiges Gericht ist Smalahove, geräucherter Schafskopf, der in der Weihnachtszeit serviert wird. Auch bei uns beliebt ist die Spezialität des Gravad Lax, frischer Lachs, der mindestens zwei Tage in Salz, Pfeffer, Zucker und Dill eingelegt wurde. Er wird dünn aufgeschnitten und mit einer Senfsauce serviert. Ein unkompliziertes norwegisches Dessert ist Trollkrem: Geschlagenes Eiweiß, pürierte Preiselbeeren und Zucker mischen – und fertig ist der echt norwegische Nachtisch. Zu den bekanntesten schwedischen Spezialitäten gehören sicher Köttbullar 2. Die Fleischbällchen werden zur Hälfte aus
Rind- und Schweinehackfleisch gemacht und je nach Region mit oder ohne Bratensauce serviert. Unbedingt dazu gehört Lingonsylt, ein Kompott aus säuerlichen Preiselbeeren. Eine besonders fettarme schwedische Spezialität ist Elch. Elchfleisch wird als Steak oder Gulasch zubereitet und auch zu Wurst verarbeitet. Jansons frestelse heißt auf Deutsch Jansons Versuchung: ein Name, den das Gericht nicht umsonst trägt. Es handelt sich um einen Kartoffelauflauf, der mit Sahne und Zwiebeln zubereitet wird. Einzigartig wird die Versuchung dank der Anchovis, die dem schwedischen Kartoffelgratin einen würzigen Geschmack verleihen.
Herzlich willkommen!
Nordic Cooking Angefangen hat alles mit dem dänischen Koch René Redzepi und seinem Restaurant noma. Inzwischen hat der Trend der „neuen nordischen Küche“ 4 + 5 auf ganz Skandinavien übergegriffen. Von Padborg bei Flensburg über Oslo und Stockholm bis rauf nach Island schießen Gourmetlokale aus dem Boden, werden junge Köche quasi über Nacht zu gefeierten Weltstars. Skandinavien ist zur weltweit angesagten Destination für Feinschmecker geworden. Zitronensaft und Olivenöl sind out. Heute kocht man mit nordischen Zutaten wie etwa Essig aus Stachelbeeren, mit Sanddorn, frischem Moos und eingelegtem Seegras. Angerichtet wird nicht mehr auf Tellern, sondern auf Steinen, Muschelschalen und Ästen. Das Prinzip ist eigentlich einfach: Für ein Vanilleeis nimmt man das beste Rezept, das man finden kann, und ersetzt die Vanille durch fein gehobeltes Mark eines Eichenzweiges. So wurde mir das Eis beim dänischen Trendkoch Thorsten Schmidt serviert. Die neue nordische Küche ist die Rückbesinnung auf das, was um einen herum wächst. Mit diesem einfachen Grundgedanken kommen automatisch mehr regionale und saisonale Lebensmittel auf den Tisch. Zudem ist in der neuen nordischen Küche wieder Platz für alte, ursprüngliche Gemüse- und Obstsorten, für Wildpflanzen, die schon vergessen schienen, und für besondere Spezialitäten wie etwa Waldsauerklee aus den Wäldern und den besonders aromatischen Krabben, die vor den Färöer-Inseln gefangen werden. Wie werden diese Nahrungsmittel nun zubereitet? Sie werden kurz und knackig gegart, fettarm ohne viel Butter oder Sahne, und vor allem kreativ verarbeitet. Aromen und Frische kommen voll zur Geltung, nichts soll von den guten Produkten und ihrem typischen Geschmack ablenken. So wird der Hummer halbroh auf Seegras und Moltebeeren serviert und zartes Rentierfleisch mit Holunderblüten und Knochenmark kombiniert. Das schöne an der skandinavischen Spitzengastronomie ist, dass es dort typisch skandinavisch, sprich locker und entspannt, zugeht. Ob die „neue nordische Küche“ eine Zukunft hat, mehr als ein Trend ist, sich also auch in der Alltagsküche wieder findet, wird sich zeigen. Aber ob man nun Hausmannskost oder Feinschmeckerküche bevorzugt – das besondere skandinavische Lebensgefühl schmeckt einfach lecker.
iergarten Kaffee- & B m See direkt a
7. & 21. Juni, jeweils ab 18 Uhr
Tapas auf norddeutsch An lauen Frühsommerabenden kommt im Garten auf der Seeterrasse mediterranes Lebensgefühl auf: Dazu präsentiert das Küchenteam heimische und inter nationale Köstlichkeiten, die individuell zusammengestellt werden können.
Frische Kuchen und Torten aus Anja Annas Backstube
Sonntags-Brunch Jeden Sonntag 10.00 - 14.00 Uhr
Reservierung unter 0 43 40 / 498 96 70 oder info@felder-seegarten.de Do - Sa ab 12.00 Uhr | So ab 10.00 Uhr
Dorfstr. 107 | 24242 Felde | Tel. 0 43 40 - 498 96 70 | www.felder-seegarten.de
Incredible India Zu Besuch im Goldenen Tempel Kein Werbeslogan ist treffender für dieses Land, das die Sinne berührt ... bewegt, mitreißt, abschreckt und zugleich fasziniert. Indien ist und bleibt unglaublich, eben incredible*!
Das stellt jeder Europäer auf seiner ersten Indienreise fest. So erging es auch Reiseunternehmerin Jördis Könnecke-Sehgal, die sechs Jahre in diesem schönen Land gelebt hat. In den vergangenen Ferien bereiste die deutsch-indische Familie die alte Wahlheimat, nicht nur um Familie, Freunde und Geschäftspartner zu treffen, sondern auch um neue touristische Pfade zu entdecken. Mit dem Schnellzug Shatabhi Express, der indischen Variante des ICE, fuhren sie von Delhi nach Amritsar. In nur 4,5 Std. „fliegt“ der Zug geradezu für indische Verhältnisse durch die Kornkammer Indiens, dem Punjab, um am Nachmittag Amritsar zu erreichen. Am Bahnhof warteten im Menschengewimmel rotgekleidete Kofferträger, die für umgerechnet knapp 80 Cent die schweren Koffer zum Mietwagen trugen. Kühe, Kinder, Roller, Taxis, Rikschas, betende Pilger oder ein „Sabzi“Mann mit seinem Gemüseverkaufswagen sind nur ein kleiner Auszug der Hindernisse, die den Weg zum Hotel kreuzten.
*incredible = unglaublich
Am Abend bringt Amrit, der Fahrer mit riesigem, erhabenen Turban die Familie zu „seinem“ berühmten und hell angeleuchteten Goldenen Tempel der Stadt, dem heiligsten Ort der Sikhs und dem Höhepunkt eines jeden Amritsar Besuchs. Die Sikh-Religion ist eine im 15. Jahrhundert entstandene monotheistische Religion, die auf den Wanderprediger Guru Nanak zurückgeht. Die im Punjab begründete Reformbewegung – im deutschen Sprachraum auch als Sikhismus bezeichnet – hat heute rund 23 Millionen Anhänger. Wesentliche Merkmale der Sikh-Religion sind die Betonung der Einheit der Schöpfung, die Abkehr von „Aberglauben“, traditionellen religiösen Riten und sozialer Hierarchisierung nach Religion, Herkunft und Geschlecht.
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Tagsüber geht es sehr strukturiert im Harnabdir Sahib Tempel zu. Zur Anlage gehören unter anderem ein Krankenhaus und eine Großküche, die täglich bis zu 30.000 Gläubige kostenlos mit Speisen versorgt. Freiwillige Helfer und Gläubige produzieren hier täglich bis zu 100.000 Chapatis (indisches Fladenbrot). Eine Mahlzeit im Tempel gilt übrigens keinesfalls als Armenspeisung oder Mahlzeit für Mittellose, sondern vielmehr als „gesegnete, reine Mahlzeit“, die gern genommen wird. Der Sikhismus lebt von der Gemeinschaft und von Spenden. Er gilt als verhältnismäßig wohlhabend. Und so wundert es nicht, dass der Tempel viel mit Blattgold belegt ist und auf einer künstlichen Insel in einem See liegt. Umgeben ist der Tempel von einer Palastanlage. Diese hat je ein Tor auf allen vier Seiten, was die Offenheit der Sikhs symbolisieren soll. Im Tempel selbst werden während der Tageszeit Verse aus dem Heiligen Buch rezitiert. Diese Gesänge werden musikalisch untermalt und sind über Lautsprecher in der ganzen Tempelanlage zu hören, was eine eindrucksvolle Atmosphäre schafft. Eindrucksvoll ist es auch, den Gläubigen beim reinigenden Bad im See zuzusehen oder einfach nur stundenlang dazusitzen und die Atmosphäre zu spüren. „Es gibt nur wenige Orte in Indien, die eine ähnliche Magie und Faszination auf den Reisenden ausüben“, bestätigt Studienreiseleiter Sumeet Sehgal. Dass dieser Tempel nicht viel öfter fester Bestandteil eines jeden Indienreiseprogrammes ist, mag daran liegen, dass es ein kleiner Umweg zur klassischen Route und eine Rückkehr zum Dreh- und Angelpunkt Delhi bedeutet. Designer Tours, der Reiseveranstalter von Jördis Könnecke-Sehgal und ihrem indischen Mann Sumeet Sehgal haben sich entschlossen, in diesem Herbst vom 18.-31. Oktober eine Reise anzubieten, die den Goldenen Tempel von Amritsar mit den Höhepunkten Rajasthans verbindet. Die Mindestteilnehmerzahl ist bereits erreicht, die Durchführung schon heute garantiert. Die Fluganreise wird ab/bis Hamburg angeboten, ein individueller Zwischenstopp in Dubai ist auf Wunsch möglich. n Tel 0 46 42 / 20 89, www.designer-tours.de 06|2013 l e b e n s a r t 51
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Opitz Spitzen
Ordnung - könnte manchmal gerne sein von Stephan Opitz
Eine Freundin kam auf den Gedanken zu heiraten. Das ist nichts ungewöhnliches und auch die Tatsache, dass sie sich für einen Australier entschied, der seit mehr als 10 Jahren an der französischen Atlantikküste lebt und dort einem ziemlich meeresnahen Beruf nachgeht, ist keine richtig exotische Nachricht in unseren Zeiten.
Die beiden sahen sich rasch mit der Frage konfrontiert, wie eine deutsche Staatsbürgerin und ein australischer Staatsbürger mit einer langfristigen Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis in einem EU-Land in Deutschland eine Ehe schließen können. Man denkt ja, das wäre das einfachste von der Welt - ist es aber nicht. Und da sie beide aus Zeit- und Geldgründen auf eine Reise nach Australien verzichten wollten, um ein Papier zu beschaffen, das lt. Auskunft der zuständigen Behörde in der Stadt K. unabdingbar nötig sei und nicht etwa durch die australische Botschaft beschafft werden könne, um in K. zu heiraten, fragten sie in einem anderen EU-Land. Das liegt einen Steinwurf nördlich von uns zur EU und hatte keine Probleme, die beiden unter eine gemeinsame Haube zu bringen. Aus welchen Gründen auch immer behielten die zwei ihre jeweiligen Namen.
Das darf doch nicht wahr sein … Der Australier mit der langfristigen Arbeits- und Aufenthaltserlaubnis in der EU wollte nun auch in Deutschland anfangen zu arbeiten. Außerdem wollte er - das kann man nachvollziehen dauerhaft hier bleiben dürfen. Im Zusammenhang mit diesen Überlegungen fanden die zwei es zu allem Überfluss doch ganz schick, einen gemeinsamen Namen zu tragen - sie entschieden sich für den des Mannes. Also gingen sie wieder zu den Behörden in der Stadt K., schilderten ihre Anliegen und legten diesmal ihre Heiratsurkunde aus dem einen Steinwurf entfernten EU-Land vor. Die Behördenmenschen in K. machten für die Namensfrage einen Nachweis der Kompetenz in deutscher Sprache auf Seiten des englischen Muttersprachlers geltend und für die Frage des dauerhaften Aufenthalts einschließlich Arbeitslizenz das Erfordernis einer mehrmonatigen Reise nach Australien und die Rückkehr von dort nach K., dann könne man das sicher alles zur Zufriedenheit regeln. Dass die beiden eine Hochzeitsreise nach Australien mit einer Dauer von 4 Wochen planten, wurde als nicht ausreichend angesehen, um eine den Statuten der Stadt K. gemäße Wiedereinreise mit anschließender Aufenthaltserlaubnis zu erlangen. Im Freundeskreis regte sich allmählich Unmut, der von der so ganz leise einsetzenden Verdrossenheit und Verzweiflung des Australiers gespeist wurde. Die Formulierung „Das kann doch nicht angehen“ fasst die Bandbreite der Äußerungen zusammen,
die alle wiederzugeben die Bandbreite der in der lebensart erlaubten Wortwahl sehr strapazieren würde.
… und kann doch nicht angehen Die Mutter der Freundin, eine energische Mama, half der Sache beherzt auf die Sprünge. Da sie in der Nähe der von Kohlbauern umgebenen Stadt H. lebt, ging sie zu den dortigen Behörden, schilderte die bisherigen Sachverhalte, wies Kopien der Referenzpapiere vor und fragte, ob die Behörden in H. das administrative Handeln der Behörden in K. in Übereinstimmung mit dem Handeln sehen könnten, das sie selbst als Behörden in H. in einem solchen Fall tätigen würden. Die H.-Behörden verneinten die Frage und fassten das Ergebnis ihrer Verneinung ungefähr mit dem Satz zusammen „Das kann doch nicht angehen“. Die Geschichte endet insofern harmlos, als final niemand ohne Grund nach Australien reisen musste und keiner/keine auf einen Namen verzichten muss, den er/sie nun einmal tragen möchte. Dass die beiden eine Hochzeitsreise nach Australien machten, tat dann nichts mehr zur Sache. Die Sache aber wird grundsätzlich bedenklich, wenn keine Rechtssicherheit herrscht. Und da würden wir gern anregen dürfen, dass solche Gemengelagen adäquat bewältigt werden - auch von städtischen Behörden in K. Denn, einem alten deutschen und hierzulande nicht ungeliebten Sprichwort zufolge, Ordnung muss sein.
Opitz liest Rühmkorf Er war einer der profiliertesten deutschen Lyriker und Essayisten, ein Virtuose der Sprache: Der Büchner-Preisträger Peter Rühmkorf. Der 2008 verstorbene Schriftsteller sagte über sich selbst: „Ich bin eine bröckelige Existenz, die sich aufgerufen fühlt, sich jeden Tag neu zu verfassen.” Seiner „Schizografie” kam der Poet, Essayist, Dramatiker und Mahner Zeit seines Lebens mit spitzer polemischer Feder nach. Am 6. Juni, 20 Uhr, trägt Stephan Opitz aus Peter Rühmkorfs Sommergedichten und über Schriftstellerkollegen vor. Felder Seegarten, Dorfstr. 107, Felde Tel. 0 43 40 / 4 98 96 70, www.felder-seegarten.de Vorverkauf: 6,- Euro + Gebühr Abendkasse: 8,- Euro,
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Kaffeetanten unterwegs
Waffel-Café Minerva
Immer mal wieder bekommen wir schöne Tipps für unsere monatlichen Kaffeeausflüge. So auch in diesem Monat und wir machten uns auf den Weg nach Borgstedt. Im ehemaligen Pferdestall entstand vor ein paar Jahren das Geschäft Minerva von Elisabeth Greve, mit wunderschönen Sachen für Haus und Garten. 2012 wurde das Waffel-Café im Pavillon eröffnet. Mit viel Liebe zum Detail steht vor allen Dingen die Rose im Vordergrund, die sich überall wiederfindet, sei es auf Decken, Kissen oder Tischdekoration. Traumhaft schön ist der kleine Kaffeegarten, mit den verschiedenen Sitzecken unter alten Obstbäumen. Die Besucher können sie auf die Rosenstöcke am Haus freuen. Überall gab es etwas zu entdecken! Sei es schön bepflanzte Töpfe und Schalen, alte und neue Dekorationsgegenstände in den Bäumen, am Weg und in den Sitznischen. Besonders gut gefallen hat uns der alte Waschkessel mit schwimmenden Blumen, Schleifstein, alten Gartengeräten und netten Sprüchen. Ideen muss man haben! Da wir Glück mit dem Wetter hatten, konnten wir bei fröhlichem Vogelgezwitscher unseren Kaffee genießen – frisch gebrüht! Auf Empfehlung des sehr netten Herrn Greve, der sein Frau tatkräftig unterstützt, entschieden wir uns für eine Waffel mit Ananas, Erdbeerpüree und Schmand, sowie eine mit Preiselbeeren, Sahne und gerösteten Mandeln. Es werden immer neue Kreationen geboten, der Jahreszeit angepasst – auch eine herzhafte Käsewaffel steht zur Auswahl. Für uns stand die Zeit still – so sehr haben wir die Zeit bei Familie Greve im Waffel-Café Minerva genossen. Wir kommen wieder! Für Gehbehinderte ist das Café im Großen und Ganzen gut zugänglich. Selbstverständlich ist man hier aber auch gern behilflich.
Tut uns leid … In der Mai-Ausgabe ist uns ein Fehler unterlaufen und wir haben ein falsches Foto abgedruckt. Die Bilder zeigen das Kanal Café in Osterrönfeld, die Kaffeetanten besuchten aber das Kanal 33 in Schafstedt, wie aus dem Bericht ersichtlich war. Wir bitten um Entschuldigung und hoffen, dass es den vielen aufmerksamen Lesern im Kanal 33 genau so gut gefallen hat, wie Erika Böhlk und Frauke Plambeck! ■ Kanal 33 – Pension - Café - Biergarten Hohenhörner Str. 33, Schafstedt Tel. 0 48 05 / 9 01 49 33, www.kanal33.de Mai-Sep tägl. ab 9 Uhr Okt-Apr Do-So 9-11 Uhr + 14-17.30 Uhr
Das ist das Kanalcafé in Osterrönfeld.
Und das ist das Kanal 33 in Schafstedt.
■ Minerva, Edles für Haus und Garten Rendsburger Str. 47, Borgstedt, Tel. 0 43 31 / 3 25 56 Geöffnet: Di + Do 10-18 Uhr, Fr + Sa 11-18 Uhr
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Schleswig-Holstein historisch
Trotz einer angeblichen Todesnachricht:
Ein rauschendes Sommerfest mit der „Ode an die Freude“ von Marianne Dwars Es war im Juni 1791, als Ernst Schimmelmann, sein Schwager Baron Schubart und der Dichter Jens Baggesen mit ihren Frauen in Schimmelmanns Palais Kopenhagen aufbrachen und auf den idyllischen Landsitz „Seelust“ bei Hellebaek am Öresund hinaus fuhren. Drei Tage wollten sie mit vielen Gästen ein rauschendes Sommerfest feiern. Der königlich-dänische Hofkapellmeister Johann Abraham Peter Schulz (1747-1800) hatte die „Ode an die Freude“ von Friedrich Schiller vertont schon lange bevor Ludwig van Beethoven daraus die 9. Sinfonie komponierte (1824). Das Gedicht war 1786 in der
Friedrich Schiller
Zeitschrift „Thalia“ erschienen.
Totenfeier oder Freudenfest?
Johann Abraham Peter Schulz
Jens Immanuel Baggesen
Ernst Heinrich von Schimmelmann
Der Dichter lebt und erhält Unterstützung Tage später stellte sich heraus, dass Friedrich Schiller (1759-1805) noch lebte. Ihm ging es gesundheitlich nicht gut. Er konnte sich von einer Lungen- und Rippenfellentzündung nur schwer erho54 l e b e n s a r t 06|2013
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* Gilt innerhalb der HVV-Ringe A und B in allen Verkehrsmitteln
Friedrich Christian II.
Jetzt wollten alle die Uraufführung miterleben, das Lied gemeinsam singen und ausgiebig die Sommernächte in Dänemark genießen. Doch dann kam etwas Entscheidendes dazwischen: In Kopenhagen machte die traurige Nachricht die Runde, Schiller sei gestorben. Die Schiller-Verehrer reagierten mit Entsetzen, denn die Schriften von ihm, Kant, Montesquieu und Rousseau wurden in vielen geselligen Zirkeln und auch im dänischen „Familienkreis“ gelesen und leidenschaftlich diskutiert. Sollte nun das Freudenfest zu einer Totenfeier werden? Der Tag hatte zwar trübe begonnen, doch der Himmel klarte auf. Im Park des Herrenhauses war die Tafel gedeckt, der Champagner stand bereit und der dänische Dichter Jens Baggesen stimmte tief bewegt „Freude schöner Götterfunken“ an. Wie vorbereitet, ertönten Klarinetten, Hörner und Flöten aus dem Gebüsch ringsum. Als Hirten und Hirtinnen verkleidet, traten vier Knaben und vier Mädchen auf. Sie waren mit Blumenkränzen geschmückt und die Gäste fühlten sich wie in eine Traumwelt zwischen Leben und Tod versetzt. „Man tanzte. Das Wetter wurde schöner und schöner – so verflossen drei Tage in unaufhörlichem feierlichem Genuss. So feierten wir Schillers Tod“ – berichtete Ernst Baggesen in einem Brief an seinen Freund, Schriftsteller und Philosophen Carl Leonhard Reinhold (1757-1823) nach Jena.
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len, und Geldsorgen quälten den begnadeten Dichter. Ihm stand nur ein Lebensunterhalt von 200 Talern jährlich zur Verfügung, um seine Familie zu ernähren. Erbprinz Friedrich Christian von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Augustenburg (Geheimer Staatsminister) und Graf Ernst von Schimmelmann (Finanzminister) entschlossen sich spontan, ihm zu helfen. Sie schrieben dem großen Dichter am 27. November 1791 einen Brief, der heute ein Zeitdokument ist und in die Literaturgeschichte Eingang fand. Aus ihm sei ein kleiner Auszug zitiert: „Zwei Freunde, durch Weltbürgersinn mit einander verbunden, sind Ihnen unbekannt; aber beide verehren und lieben sie. ... Ihr durch all zu häufige Anstrengung und Arbeit zerrüttete Gesundheit, bedarf, so sagt man uns, für einige Zeit einer großen Ruhe, wenn sie wieder hergestellt, und die Ihrem Leben drohende Gefahr abgewendet werden soll. Allein Ihre Verhältnisse, Ihre Glücksumstände verhindern Sie, sich dieser Ruhe zu überlassen. Wollten Sie uns wohl die Freude gönnen, Ihnen den Genuss derselben zu erleichtern? Wir bieten Ihnen zu dem Ende auf drei Jahre ein jährliches Geschenk von tausend Thalern.“ Die Schillerverehrung im dänischen Gesamtstaat half dem Dichter und regte den Gönner Ernst Schimmelmann dazu an, wie es der schleswig-holsteinische Landeshistoriker Christian Degn sah, über einen Vers der Schiller-Dichtung nachzudenken. Er fehlt bei Beethovens Vertonung.
„
Unser Schuldbuch sei vernichtet, ausgesöhnt die ganze Welt! Brüder, überm Sternenzelt richtet Gott, wie wir gerichtet.
“
„Diesen Vers muss Ernst Schimmelmann mit tiefer Ergriffenheit gesungen haben“, zitiert Degn, „denn er sah sein Schuldbuch vor sich: das Sklavenbestandsbuch der vier großen Zuckerplantagen in Westindien. Dass Dänemark im folgenden Jahr als erste europäische Macht ein Sklavenhandelsverbot erließ, ist vor allem Ernst Schimmelmanns Verdienst. Beachtung verdienen aber auch seine Bemühungen, auf den ihm und seinen Geschwistern gehörenden Plantagen die Sklaven „zur Freiheit“ zu erziehen: durch menschenwürdige Behandlung, durch Familienförderung, durch Gleichstellung von Schwarz und Weiß vor dem Gesetz, durch Mitwirkung schwarzer Schöffen an der Rechtssprechung und durch Gewinnbeteiligung der Arbeiter. Das waren wahrhaft revolutionäre Ideen. Menschenrechte, Weltbürgerrechte, darauf hätten auch die Unterdrückten Anspruch“, so Degn.
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Rätselhaftes
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Sudoku trainiert die Denkleistung und die logischen Fähigkeiten. Durch das Spiel wird das Gedächtnis verbessert und die Übersicht geschärft. Einige Studien empfehlen daher das Spielen von Sudoku zu einer täglichen Angewohnheit zu machen.
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Finden Sie heraus, was Sudoku so faszinierend macht. Füllen Sie das Sudoku Rastergitter so aus, dass in allen Feldern eine Ziffer (1-9) steht. Das Puzzle muss so vervollständigt werden, dass • in jeder Zeile • in jeder Spalte • in jedem der neun Blöcke jede Ziffer von 1 bis 9 genau einmal auftritt.
Auflösung für Neumünster & Flensburg auf Seite 122 Auflösung für Kiel auf Seite 138
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Körperbauspezialist
rote Filzkappe
poetisch: KatzenErlaut quickung
ägypt. Gott der Schöpfung
Flagge
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8 TropenSüdostkrankheit asiat (Kala-...)
Figur in „Star Trek“ (Captain)
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8 Vorname Tschechows
Hundename altindischer Hauptgott
Verbren- Vorname nungs- der rückGardner stand
Stammmutter der jüd. Könige
demoskop. Institut (Abk.)
Schlange im „Dschungelbuch“ tropische Ölpflanze
Sünden gestehen
Senkbleie
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würzig im Geschmack
männlicher Mensch
talentiert
Tropenfrucht
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geistiger Diebstahl schottischer Namensteil
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Schanktisch
feierliches Gedicht
von dort
antikes Rechenbrett
Frau Adams
Auflösung des Räts
M F A I A N A A U T L O T A M I A G U V E D R G N G E
Fenster spanisch: Freund franz. Weltgeistlicher
südfranz. Hochland
Haustüren
Gehirn vom Schlachttier
Innenausbau
BUHR Bau- und Möbeltischlerei
diebischer Vogel Sicherheitsriemen im Auto
Gruppe von Bergen
Wandverkleidungen Deckenverkleidungen
Kfz-Z. Kulmbach
Singvögel
früherer Lanzenreiter Sage, Kunde
Dreifingerfaultier
Vorname d. Schauspielers Brynner
Möbelsysteme
Tonbezeichnung
Saugwurm
männliches Mannequin
altes Volk in Mittelamerika
Innentüren
Fremd- Tanz im Wasser- seem.: wortteil: Jazzstil der 40er Tauwerk hoch, vogel spitz Jahre dünnes Blättchen
griech. Philosoph der Antike
Initialen Rühmanns
dt. Universitätsstadt
Sittenlehre
Getreideblütenstand
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Kapitän in „Moby Dick“
Abk.: Eintrittsalter
Vorname der Autorin Blyton
germanische Gottheit
span. surreal. Maler † 1989
ein dt. Geheimdienst (Abk.)
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B R E G E N B
F B L E N A S B B E I E G O A D B E T E E L S S M T A E H I R G
M C
M A E R E
Fru Jürs vertellt
Steenriek – riek an Steen von Birgitt Jürs Geiht doch nix över so een Sammlung vun Reise-Andenken. De Een sammelt de bunten Nagels op sien Wannerstock, de Anner sülvern Zuckerleepel mit so een Wappen op den Leepelstöhl. Manch öllere Minschen hebbt ok noch ut jede Gegend, de se besöcht hebbt, een lütte Popp in Lannesdracht in de Vitrine. Unkel Arthur hangt an siene swatte Plastik-Gondel ut Venedig un Tante Berta an den Eiffelturm ut Aluminium. Bi uns is dat natürlich allens ganz anners. Mien Mann hett keene Lust, siene kostboren Urlaubsdaag mit so een Getüdel to verbringen un ick heff blots den eenen Fehler: Ick find överall Steen oder Muscheln, de so schön sünd, dat ick se nich liggen laaten kann. So kümmt dat, dat wi to Huus een ganze Batterie vun WeckGlöös stahn hebbt mit een Arrangemang vun schwedschen Granit, Kalksteen vun de Ostseeküst oder utwuschen Brocken vun Lava in all Schattierungen. Dortwüschen glänzt dat Perlmutt vun Sneckenhüüs un Muschelschell oder lütte Glasschören in grön oder geel, de mang de Steen leegen hebbt. Vör fief Johr in Dänemark heff ick so veel lütte, rund polierte, witte Kieselsteen funnen, dat ick mi in‘n Harvst glieks bi een Ikebana-Bloomensteck-Kursus bi de Volkshochschool anmeld heff. Wenn ick denn noch een Donnerkiel oder een Seeigel find, legg ick se eenfach dorto. Dat schmückt ganz bannig. Man middewiel is bi uns jede Finsterbank un elk een Baadstuuv mit solche „Deko-Weck-Glöös“ oder Steengruppen bestückt. Mien Mann seggt, dat wi allmählich op de Statik vun uns Huus achten mütt – vun wegen dat hoge Gewicht vun unsern Steen-Riektum. Entweder ick verkööp miene DekoSchätze op‘n Flohmarkt oder ick konzentreer mi op dat Sammeln vun Bernsteen. De hebbt ja jedenfalls een gewissen Wert un sünd fedderlicht. Dor kann he woll nix dorgegen hebben. Is blots Schiet, wenn ick denn mol so een groten Bernsteen find, dat wi een Tresor anschaffen mütt ... 06|2013 l e b e n s a r t 57
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mitreden, mitmachen, mitgestalten!
Paradies
Ein für die
Unter dem obigen Motto findet in diesem Jahr der Wettbewerb um den Deutschen Bürgerpreis, den bundesweit größten Ehrenamtspreis, statt. In Schleswig-Holstein führt die Initiative „für mich. für uns. für Schleswig-Holstein.“, ein Bündnis des Sozialausschusses des Im Rahmen der Kick-off- und Informationsver- Schleswig-Holsteianstaltung zum SH-Bürgerpreis präsentierten nischen Landtages Peter Eichstädt, Sozialausschussvorsitzender des und der SparkasSH-Landtages, und Gyde Opitz vom Sparkassensen, den regionalen und Giroverband gemeinsam mit Vertretern der Wettbewerb durch. Vereine und Verbände sowie Landtagsabgeordneten aller Parteien den Bürgerpreis für Schleswig- Wer in der Region Preisträger wird, Holstein 2013. bekommt nicht nur seinen Teil von den Sach- und Geldpreisen mit einem Gesamtwert von 30.000,- Euro ab, sondern qualifiziert sich zugleich für das Finale des Bundeswettbewerbs in Berlin, wo Ende des Jahres weitere Preise winken.
Mit ihrem Umzug auf den Hof Ankersolt 2012 verwirklichte Friederike Thomaschki zwei ihrer Lebensträume: in einer ländlichen, inspirierenden Umgebung und Hofgemeinschaft zu leben und dort im eigenen Atelier künstlerisch tätig zu sein. Einen dritten Wunsch setzt sie gerade mit dem Aufbau einer eigenen Kunstschule um. „Ich erlebe die Kunst als Mittler der Kommunikation zwischen den Menschen“, sagt die freischaffende Künstlerin und Kunstpädagogin und betont, dass sie dazu sehr gern unterrichte. „Dabei ist es nebensächlich, ob die Menschen, die zu mir finden, Könner oder Anfänger, jung oder alt sind, ein Handicap haben oder nicht. Mir ist es wichtig, einen Platz zu schaffen, der den nötigen Frei-Raum gibt, um künstlerisch aktiv zu werden“, stellt Friederike Thomaschki fest.
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Engagiert vor Ort:
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In verschiedenen Kategorien können sich ehrenamtlich Aktive, Ehrenamtsgruppen oder -projekte noch bis zum 30. Juni selbst bewerben oder von Dritten vorgeschlagen werden. Wichtig ist, dabei dem diesjährigen Motto zu entsprechen, also mit dem Engagement dazu beizutragen, die Mit- Im vergangenen Jahr gewannen in der Kategorie machkultur vor „U 21“ die Sportpiraten aus Flensburg (in der BildOrt zu leben und mitte umrahmt Georg Fahrenschon, Präsident des so die Lebensquali- Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes, Burkhard Lauritzen von der Nord-Ostsee-Sparkasse tät in den Kommu- und der ZDF-Moderatorin Barbara Hahlweg) nen zu verbessern. den Bürgerpreis für Schleswig-Holstein und anDie Preisverleihung schließend auch den Deutschen Bürgerpreis in und die Präsentati- Berlin. on der nominierten Beiträge des Bürgerpreises für SchleswigHolstein wird am 30. Oktober in der Sparkassenakademie Kiel stattfinden. Informationen und Bewerbungs- bzw. Vorschlagsunterlagen findet man auf der Internetseite. ■ www.buergerpreis-schleswig-holstein.de
Kunst
Die Kunstschule, in der fortlaufender Kunstunterricht sowie Wochenend- und Kompaktseminare stattfinden, soll zu einem Ort des künstlerischen Austausches mit Vorträgen, Symposien, Lesungen und Musik bis hin zu deutsch-dänischen Gemeinschaftsarbeiten und -ausstellungen werden. Wer sich über ihre Arbeit und die ihrer Schüler sowie die Kunstschule informieren möchte, der hat beim Ankersolter Hoffest am 9. Juni von 10.30 bis 17 Uhr dazu eine gute Gelegenheit, denn dann öffnet ihr Atelier Kunstfried Tür und Tor. ■ Kunstfried, Atelier Friederike Thomaschki, Hof Ankersolt Hauptstr. 17, Rüde/Satrup, Tel. 0 46 33 / 4 86 98 40 www.kunstfried.wordpress.com
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Nachrichten aus der Holsteinischen Schweiz
Tage der offenen Ateliers, Galerien und Werkstätten
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m Wochenende 8. und 9. Juni gibt es in der Holsteinischen Schweiz Kunstgenüsse zu erleben. Wer mit Auto oder Fahrrad mobil ist, kann viel sehen: Künstler und Galeristen gewähren Einblicke in die Kreativ-Werkstätten und Ausstellungsräume, von denen die meisten nur an diesem Wochenende geöffnet sind. Die Idee war, Kunst und Kunsthandwerk mit der Naturlandschaft der Holsteinischen Schweiz zu verbinden, Ausflüge in die naturnahe, sanft hügelige Wald- und Seenlandschaft aus der Eiszeit mit Besuchen bei Künstlern und in Galerien zusammenzubringen.
Nachfolgend gibt es eine kleine Auswahl, wo Besucher an diesem Wochenende herzlich Willkommen sind – weitere Kunstorte findet man im Faltblatt oder unter www.holsteinischeschweiz.de/tage-der-offenen-ateliers-galerien
Galerie Tödt Ölbilder, Weinverkauf zum Genießen oder Mitnehmen Strandweg 12, Bosau, Tel. 0 45 27 / 97 22 18 www.galerie-toedt.de beide Tage 14-18 Uhr
Galerie Brennnessel H. & P. Penzek-Arp Metall- & Betonskulpturen, Tonflöten, Keramik Schule Söhren 1, Sasel, Tel. 0 43 83 / 3 61 www.galerie-brennnessel.de Beide Tage 10-18 Uhr
Nunatak - Kunst, Handwerk, Geschenke Udo Balkow: Entstehung eine Betonobjektes Redderberg 2, Dersau, Tel. 0 45 26 / 33 97 02 www.nunatak-dersau.de beide Tage 10-16 Uhr
Fraukes Kunstkiste Gartenskulpturen, Hühner & Gefäße aus Ton, Aquarelle & Karten von Elke Hansen Sandkoppel 7, Malente-Timmdorf, Tel. 0 45 23 / 69 20 www.fraukes-kunstkiste.de Beide Tage 10-17 Uhr
Papierwerke Doris Hay Karten für alle Anlässe, Verpackungen, Papierdekoration Forsthaus Rixdorf, Rixdorf, Tel. 0 45 22 / 31 18 beide Tage 11-18 Uhr Atelier Heike Bender Reliefbilder mit Schlagmetall, Kunstkarten Apenrader Straße 33, Plön, Tel. 0 45 22 / 39 52 www.artoffer.com/HeikeBender Sa 11-17 Uhr, So 14-17 Uhr Kunstboutique Zastrow Verkaufsgalerie mit 5 Künstlern aus S-H: Anna-Lena Straube, Christine Regensburger, Jörg Thomas, Heinz Vogler, Giotto Bente Bürgermeister-Kinder-Str. 10, Plön, Tel. 0 45 22 / 39 18 beide Tage 11-17 Uhr
Atelier Hildegard Grenzemann-Spiller Malerei, Fotografie, Installationen im Außenbereich, Führung durch Haus & Garten (keine Hunde) Hafkamp 1, Malente, Tel. 0 45 23 / 26 28 www.hildegard-grenzemann-spiller.de So 12-17 Uhr GlasAtelier Antje Otto Glasgestaltung, Glasschmuck & Gartenobjekte aus Glas Rosenstraße 31 A, Malente, Tel. 0 45 23 / 4 01 96 24 www.glaskunst-antjeotto.de beide Tage 11-17 Uhr
Schneeweißchen & Rosenrot Malerei Vossplatz 5, Eutin, Tel. 0 45 21 / 77 63 93 www.findedeinekunst.de beide Tage 10-17 Uhr Leonhard-Boldt-Galerie Karin König: Textil-Färbe-Verfahren in bildnerischer Darstellung Leonhard-Boldt-Str. 6, Eutin www.leonhard-boldt-galerie.de beide Tage 12-18 Uhr Atelier Hoch Drei Malerei & Objekte Im Dorfe 11 , Eutin-Bockholt, Tel. 04 51 / 2 92 50 66 www.klindwort-galerie.de beide Tage 11-17 Uhr
n Tourismus Service Malente Tel. 0 45 22 / 9 89 90
Tourist Info Gr. Plöner See Tel. 0 45 22 / 5 09 50
Tourist-Info Eutin (& Schönwalde) Tel. 0 45 21 / 7 09 70
Tourist-Info Bosau, Tel. 0 45 27 / 9 70 44
Tourist-Info Dersau, Tel. 0 45 26 / 6 80
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Bike-Weekend Plön Vom 14. bis 16. Juni wird auf dem Plöner Markt rund um die Nikolaikirche ein Jubiläum gefeiert: Das älteste Harley-Event in Schleswig-Holstein jährt sich bereits zum 10ten Mal. In der malerischen Kulisse des 1688 erbauten, mittelalterlich gotischen, Bauwerkes werden zahlreiche Stände mit Customizern und kulinarischen Leckereien erwartet. Außerdem gibt es Bikeshows zu sehen – und eben die Motorräder vieler Besucher. Zum zehnjährigen Geburtstag sind gleich zwei Harley-Vertretungen aus Schleswig-Holstein vor Ort: Harley-Davidson-Kiel und Viking-Cycles aus der Lübeck werden auf dem Event vertreten sein und die Besucher mit den Neuigkeiten rund um die 110. Jahresfeier der Bikerschmiede aus Milwaukee versorgen.
n www.bike-weekend-ploen.de
Das Musikprogramm auf der Bühne ist in diesem Jahr eines runden Jubiläums würdig. Drei Tage wird von Beginn an qualitativ hochwertiger Rock geboten. Allein drei Bands feiern 2013 ein Album-Release auf dem Marktplatz! Bereits Freitag wird die neue CD „Encounter“ der Lübecker Band Dungeon Rocks den Fans um die Ohren fliegen. Zweite Neuvorstellung: Am Samstag stellt die Hamburger Traditionsband Rockhouse ihr neues Album vor. Jimmy Cornett & die Deadmen werden am Samstag mit ihrem neuen Silberling „Raise the Dust“ Staub aufwirbeln. Das Samstagsprogramm mit der Bike-Show wird die Plöner Band Ltd. Edition rund machen. Ein absolutes Novum ist das „Rock meets Classic“ Konzert der jungen deutschen Band Planet Emily: In den letzten Jahren schon mehrfach durch die deutsche Musikfachpresse prämiert, haben sie exklusiv für Plön eine Hommage an die gute alte Zeit des Rock in ihr Programm genommen. Zusammen mit einem Streichorchester werden sie auf der Bühne ihre Interpretation liefern, was es heißt, Rock’n’Roll zu leben. Den Sonntag werden die Hafenrocker einläuten. Egal ob rockige Seemannslieder oder Klassiker wie Locomotive Breath oder Child in Time, die Bandbreite an stimmungsvollem Rock’n’Roll ist auch bei dieser Band hoch. 06|2013 l e b e n s a r t 61
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kunst | kultur | museen aktuelle Ausstellungen CRAFTSTOFF
Museum Tuch + Technik Neumünster, 22. Juni bis 29. September
In dieser Überblicksschau werden textile Kunstwerke aus dem gemeinsamen 18-jährigen Schaffen von Barbara Esser und Wolfgang Horn gezeigt. Beide experimentieren mit Farben, Materialien, Raum und Licht – und was dabei herauskommt ist preisgekrönt: Die Installationen, Objekte und gewebten Bilder der Düsseldorfer Künstler faszinieren, begeistern und regen zum Nachdenken an. Und sie beweisen eindrucksvoll, dass eine Annäherung an das Thema Textil auf den
Die Landschaftsgalerie
unterschiedlichsten Wegen möglich ist. Barbara Esser, ausgebildete Textildesignerin, arbeitet an einem 24-schäftigen Webstuhl, an dem sie großformatige Doppelgewebe herstellt. Als Material verwendet sie merzerisierte Baumwolle, die eine größere Farbpalette als vergleichbar andere Gewebe erlaubt und insgesamt belastbarer ist. Die Pixelung von Computerbildern hat sie zu mehreren Entwürfen inspiriert. Für ihr Werk „Pixel I“ erhielt sie 2007 den Staatspreis des Landes Nordrhein-Westfalen. Die Objekte von Wolfgang Horn entstehen aus unterschiedlichen Materialien, zum Beispiel aus tagpins, farbigen Etikettenhaltern aus Kunststoff. Sie bilden mal stark verdichtete Farbflächen, die wiederum nuancierte Schattenwürfe auf dem Leinengrund erzeugen, oder sie überziehen einen Herrenanzug so, dass vor lauter Etikettierung kaum noch
Tagpinman – rot (Foto: esserhorn)
das Kleidungsstück zu erkennen ist. Die Form der Präsentation ihrer Werke ist außergewöhnlich. Neben textilen Objekten und Rauminstallationen verwenden Esser und Horn für ihre konzeptionell ausgerichteten Arbeiten auch Computeranimationen. Der deutliche Bezug zum Textilen bleibt dennoch immer die Basis ihrer gemeinsamen künstlerischen Arbeit.
n Museum Tuch + Technik, Kleinflecken 1, Neumünster Tel. 0 43 21 / 55 95 80, www.tuch-und-technik.de Geöffnet: Di-Fr 9-17 Uhr, Sa-So 10-17 Uhr Der Verein „Skulptur in Bissee – Galerie und Landschaft“ bietet bis zum 15. Oktober Bildhauerkunst vom Feinsten. Großskulpturen und Installationen namhafter Künstler aus Norddeutschland, Dänemark und aus den Niederlanden finden sich auf den Feldern, in den Gärten und am Wegesrand des Dorfes Bissee bei Bordesholm. Der Besuch in der Landschaftsgalerie „ohne Wände und Öffnungszeiten“ ist kostenfrei und für kunstinteressierte Gruppen gibt es das Angebot fachkundiger Führungen durch die Ausstellung (Anmeldung unter Tel. 0 43 22 / 33 60).
TERMINE DER GERISCH STIFTUNG Villa Wachholtz Neumünster
9.6., 12 Uhr
Führung zur Ausstellung Back to Earth. Von Picasso bis Ai Weiwei. Eintritt: 8,- Euro
12.6.-16.6., jeweils 11-19 Uhr
Verkaufsausstellung Birgit Comberg und Barbara Fahrenkrog bieten Modeschmuck, Taschen und Schals sowie Hüte, Gürtel und Brillen, Stoffe, Kleinmöbel u.v.m. an.
23.6., 14 Uhr
Gartenführung mit LandespflegeIngenieur Wolfgang Heigelmann. Eintritt: 8,- Euro, erm. 5,- Euro
n Herbert-Gerisch-Stiftung Brachenfelder Str. 69 24536 Neumünster Tel. 0 43 21 / 55 51 20 www.gerisch-stiftung.de
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Realismus in Norddeutschland – eine Zwischenbilanz
08.06.–06.10.2013
Reithalle Schloss Gottorf, bis 20. Oktober
Friedel Anderson – Kein Land in Sicht (2001)
International art exhibition in Schleswig-Holstein Di–So 11–19 Uhr • Vorwerksallee, 24782 Büdelsdorf www.kunstwerk-carlshuette.de • www.facebook.com/NordArt
VON PICASSO
DIE WIEDERENTDECKUNG DER KERAMIK IN DER KUNST
BIS AI WEIWEI
Der Realismus hat in der Kunst des Nordens auch in den Zeiten der Moderne stets eine Rolle gespielt. Seit der dänischen Malerei des goldenen Zeitalters ist dieser Realismus mit besonderen malerischen Reizen versehen. Daher fügt sich das an sich überraschende Auftreten einer Bewegung von insgesamt 18 Künstlern der Gegenwart in den geschichtlichen Kontext. Seit über 20 Jahren treffen sich die meisten der in dieser Ausstellung gezeigten Künstler als „mobile Künstlerkolonie auf Zeit“ (Helmut Sydow) regelmäßig in unterschiedlicher Besetzung, um gemeinsam nach Sicht zu malen, zumeist im Freien. Die Ausstellung zeigt sowohl Arbeiten dieser Pleinair-Symposien wie auch im Atelier entstandene Werke, deren Bandbreite von der Landschaft über das Stillleben bis hin zu Figurenkompositionen, Portraits und Akten reicht. Frappierend und begeisternd sind die erreichte malerische Qualität, Lichtführung und die Verwandlung der Dinge in großartige Malerei, die von den Künstlern geleistet wird, durchsetzt nicht zuletzt auch mit Elementen der Abstraktion, welche die Modernität dieser Malerei erweisen. In der großen Reithallen-Schau werden den ganzen Sommer über Werke von Manfred Bluth, Nikolaus Störtenbecker, Friedel Anderson, Frauke Gloyer, Michael Arp, Lars Möller, Till Warwas, Tobias Duwe, Johannes Duwe, Brigitta Borchert, Frank Supplie, André Krigar, Hinnerk Bodendieck, Erhard Göttlicher, Hans-Joachim Billib, Ulf Petermann, Christopher Lehmphuhl und Christoph Thiele präsentiert. Die Bilder der hier erstmals in einem Überblick gezeigten Richtung haben in zahlreichen Ausstellungen und Publikationen von Schleswig-Holstein aus im ganzen Land Eindruck gemacht. Mit diesem Projekt bietet das Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte eine Zwischenbilanz dieser erfolgreichen Richtung.
25. MAI – 27. OKTOBER 2013 GERISCH-STIFTUNG NSTER E 69 24536 NEUMÜ
R STRASS G.DE BRACHENFELDE
TUN WWW.GERISCH-STIF
120
TELEFON 04321 555
n Schloss Gottorf (Reithalle) Schleswig, www.schloss-gottorf.de Geöffnet: Mo-Fr 10-17 Uhr, Sa-So 10-18 Uhr
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Aktuelle Ausstellungen
Horst Janssen – Originale und Farbradierungen aus einer Privatsammlung Ostholstein-Museum Eutin, bis 11. August
Blick in die sehr sehenswerte Janssen-Ausstellung.
Horst Janssen (1929-1995) gehört zu den bekanntesten deutschen Zeichnern und Grafikern der Nachkriegszeit. Insbesondere im Bereich der Zeichnung und Radierung schuf Janssen ein umfassendes Werk, das motivisch durch die Themen Landschaft, Frauen, Liebe, Tod und Freundschaft geprägt ist.
Der besondere Reiz dieser Präsentation liegt nicht nur in der Tatsache, dass die Werke aus Privatbesitz überaus selten öffentlich gezeigt werden, sondern auch darin, dass vor allem die Zeichnungen mit ihren vielseitigen Motiven und den Anmerkungen des Künstlers einen sehr persönlichen Charakter haben. Die Exponate gewähren dem Betrachter kleine Einblicke in die Freundschaft Janssens zum Sammler, aber auch in das Seelenleben des Künstlers. Ergänzt wird die beeindruckende Schau, in der über 60 Zeichnungen und rund 20 Farbradierungen zu sehen sind, durch Radierplatten, Skizzenund Tagebücher sowie Fotografien Horst Janssens.
n Ostholstein-Museum, Schloßplatz 1, Eutin Tel. 0 45 21 / 78 85 20, www.oh-museum.de Geöffnet: Di-Fr 10-13 Uhr + 14-17 Uhr, Sa + So 10-17.30 Uhr
NUDE VISIONS – 150 Jahre Körperbilder in der Fotografie Stadtmuseum Schleswig, vom 20. Juni bis zum 29. September
Bert Stern: Marilyn Monroe aus der Serie „The last Sitting“ (1962), © Bert Stern
Fast 25 Jahre nach der legendären Ausstellung „Das Aktfoto“ stellt das Münchner Stadtmuseum aus seiner Sammlung Fotografie 120 Originalaufnahmen aus dem Zeitraum von 1845 bis 2005 vor, die in Schleswig in einer speziellen Version ge-
zeigt werden. Denn trotz der medialen Überflutung mit Bildern nackter Körper hat der Mensch im Adamskostüm bis heute nichts von seiner Anziehungskraft verloren. In sechs Kapiteln – unter anderem den „Akademien“, den „Avangarden“ und „Glamour“ – werden die durch die Fotografie vermittelten Körperbilder erforscht. Der Männerakt als Ausdruck homophiler Emanzipation wird in ausgewählten Arbeiten ebenfalls vorgestellt. Begleitend zur Ausstellung ist ein von Ulrich Pohlmann und Rudolf Scheutle im Kehrer-Verlag herausgegebener Katalog mit 220 Abbildungen und Aufsätzen erschienen. n Stadtmuseum Schleswig Friedrichstr. 9-11, Schleswig Tel. 0 46 21 / 93 68 20 www.stadtmuseum-schleswig.de Geöffnet: Di-So 10-17 Uhr, Mo nur an Feiertagen
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Das „Who is who“ der klassischen Musik von Marianne Dwars Neben dem Länderschwerpunkt Baltikum werden die Liebhaber des Schleswig-Holstein Musik Festival 2013 einen Fächer voller klassischer Musik erleben, der für sie im Land zwischen den Meeren aufgeschlagen wird.
Die „First Lady der Klarinette“, Sabine Meyer, präsentiert mit dem Klarinettenquintett von Wolfgang Amadeus Mozart ein Juwel für ihr Instrument am 11. Juli in Wotersen und am 12. Juli in Rellingen. Mit strahlendem Lächeln und zauberschönen Klängen wird der junge israelische ECHO-Preisträger Avi Avital der Mandoline zauberschöne Klänge entlocken. Den Werken von Bach und Vivaldi verhilft er zu einer Renaissance, rumänische Volkstänze von Béla Bartók und Tänze von Mario de Falla gehören zu seinem Programm. (20. Juli Bordesholm, 21. Juli Schenefeld/ Mittelholstein, 22. Juli Föhr/Boldixum). Nach 50 erfolgreichen Jahren als Opern- und Konzertsängerin hat ihre Stimme die Frische und Leuchtkraft nicht verloren. Helen Donath (Sopran) und Klaus Donath (Klavier) erzählen am 13. Juli in der Musikhochschule Lübeck aus ihrem bewegten Sängerleben und werden mit ausgewählten Arien die wichtigsten Stationen der Sopranistin musikalisch Revue passieren lassen. Frank Peter Zimmermann ist das geworden, was er sich schon als Sechsjähriger wünschte: Ein Weltgeiger. Musikalische Routine widerstrebt ihm. Er dosiert seine Auftritte und tritt beim Festival in diesem Jahr mit einem der bedeutendsten Werke der Violinliteratur auf. Das Violinkonzert von Johannes Brahms mit dem NDR Sinfonieorchester unter Herbert Blomstedt steht am 16. August in Hamburg und am 17. August in Sonderburg/Dänemark auf seinem Programm. Die Bratschistin Tabea Zimmermann wurde bereits mit 1987 mit 21 Jahren die jüngste Professorin in Deutschland. Zusammen mit dem Armida Quartett, mit dem sie beim Festival auftritt, werden sie und Teresa Schwamm den warmen Ton der Bratsche zum Klingen bringen. (14. August Pronstorf, 15. August Altenhof). n Karten für alle Veranstaltungen des SHMF gibt es beim Kartentelefon 04 31 / 23 70 70 und in den örtlichen Vorverkaufsstellen.
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TERMINE | HIGHLIGHTS
1.6.
Juni 2013 Samstag
musik 12.00 Cinderella’s Rockefellas; Alter Markt (KI) 15.00 Konsession Bigband Osnabrück u. Bigband der TU Braunschweig; Schuppen 6, An der Untertrave 47a (HL) 17.00 Rock am See; Dörpsee (Schacht-Audorf) 17.15 Flens-Festival; Brauereihof (FL) 19.30 Bellydance Superstars – Club Bellydance; Kolosseum (HL) 20.00 Inga Rumpf; Carls Showpalast (ECK) 20.00 Ute Schönherr; Schloss (KI) 20.00 Monkey Cup Dress; Prinz Willy (KI) 20.00 Stefan Gwildis u. NDR Bigband; Schuppen 6, An der Untertrave 47a (HL) 20.30 Django Deluxe; Speicher (HUS) 20.30 Sven Zimmermann im Statt-Café; KulturForum (KI) 21.00 Worried Men Skiffle & More; Riesbykrog (Rieseby) 21.00 90er Hammer m. Snap; MuK (HL) 22.00 Hüttenfolk; StadtTheater (RD)
TheaTer 18.00 Konrad Stöckel – Weltwunder der Wissenschaft; Heimat, Auf der Freiheit (SL)
18.00 NDB Kiel – Plünnenball; Theater am Wilhelmplatz 2 (KI) 18.00 Carmen; Orangerie Schlossgarten (Eutin) 19.30 Die acht Frauen; StadtTheater (FL) 19.30 Mythos Carmen; StadtTheater (RD) 19.30 Don Giovanni; Opernhaus (KI) 19.30 Macbetto; Theater Lübeck (HL) 20.00 Tante Salzmann; Theater im Werftpark (KI) 20.00 Der nackte Wahnsinn; Schauspielhaus (KI) 20.00 Sex, aber mit Vergnügen; Theater Die Komödianten (KI) 20.30 HEIMAThafen: Illusionen. Alexandra; Jüdisches Museum (RD) 20.30 Auftauchen. Traumstadt Kiel, Studio Schauspielhaus (KI)
Dies & Das 08.00 Flohmarkt; Flens-Arena (FL) 10.00 Int. Rassehundeausstellung; Holstenhallen (NMS) 10.00 Flohmarkt; Grundschule (Achterwehr) 10.00 6. Historischer und Mittelaltermarkt; Schlossinsel Rantzau (Barmstedt) 11.00 Tag des Sport; TSV Karby (Karby) 11.00 Schlossvergnügen; Schloss v. (HUS) 14.00 Leuchtturmfest; Kulturladen Leuchtturm (KI-Fr’ort) 14.00 Jubiläums-Weinfest; Innenstadt (IZ)
Django Deluxe 1.6., 20.30 Uhr Speicher Husum Jeder, der die vier großen imposanten Männer spielen hört, hält inne. Auf außergewöhnliche Weise kombinieren sie in ihrer Musik den traditionellen Gypsy-Swing Django Reinhardts mit den Formen des heutigen Jazz; der Swing pulsiert durch ihre Adern und man spürt ihre Leidenschaft für die wohl größte europäische GypsyJazz-Legende aller Zeiten.
15.15 VELUX EHF Final4; Sparkassen Arena (KI) 15.30 Sehenwürdigkeiten der 1950er Jahre in Kiel, Stadtrundgang, Führung; Stadtmuseum Warleberger Hof (KI) 19.00 Autoren-Treff; Alter Kreisbahnhof (SL) 19.30 Pink Floyd – Dark Side on the Moon; Mediendom (KI-D’dorf) 21.00 Tangosalon; KulturForum (KI)
2.6.
Sonntag
musik 11.00 Reiner Schöne; Carls Showpalast (ECK) 11.00 6. Musikalische Matinée; Klaiber-Studio Opernhaus (KI) 11.00 Bigband der OzD u. der Johanneum-Bigband; Schuppen 6, An der Untertrave 47a (HL) 13.00 Pellegrino Underground; Atelier am See (Weddelbrook) 14.00 Die große Schlager-Starparade: o2 World (HH) 15.00 Jugendblasorchester Concordia; Forstbaumschule (KI) 15.00 Cinderella’s Rockefellas; Hafenbühne (Büsum) 17.00 Frühjahrskonzert mit dem Nordlander Kammerchor; Landschaftsmuseum Angeln (Unetatt) 19.00 14. Kultursommer Barkauer Land – Stone; Leckerhölken Hus (Leckerhölken) 19.30 Sommerkonzert; St. Marien (Hattstedt) 20.00 chiffren: Ensemble Adapter; KulturForum (KI)
TheaTer 15.00 Eichen für den König; Gut Lindauhof (Schlei) 16.00 Die acht Frauen; Slesvighus (SL) 18.00 Nichts. Was im Leben wichtig ist; Theater im Werftpark (KI) 18.00 Schachnovelle; Opernhaus (KI)
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18.00 NDB Kiel – Plünnenball; Theater am Wilhelmplatz 2 (KI) 18.00 Die tote Stadt; Theater Lübeck (HL) 19.00 Familienbande. En Musikalischer Abend unter Verwandten; Schauspielhaus (KI) 19.30 Don Quichotte; StadtTheater (RD)
17.00 Teihnmol noh Rio un wedder trüch; Gut Ludwigsburg (b. ECK) 19.00 Ungarn im Wandel; Hansa48 (KI)
Familie
19.30 Neil Young & Crazy Horse, o2 World (HH) 20.00 David Allers & Allan D. Jensen – Best Off; Foyer Opernhaus (KI) 20.30 Jazz im Statt-Café; KulturForum (KI) 20.30 14. Kultursommer Barkauer Land – Bet Williams; Alte Meierei am See (Postfeld)
Dies & Das 08.00 Flohmarkt, Friesencenter (Niebüll) 10.00 Int. Rassehundeausstellung; Holstenhallen (NMS) 10.00 Tag der offenen Tür; Flensburger Brauerei (FL) 10.00 Brunch; Felder Seegarten (Felde) 10.00 6. Historischer und Mittelaltermarkt; Schlossinsel Rantzau (Barmstedt) 11.00 Sonntags-Atelier – Plastische Figuren; Museumsberg (FL) 11.00 Deutsch-Dänisches KunderKunst Festival; Schifffahrtsmuseum (FL) 11.00 museen am meer: Sonntags Kunst!; KulturForum (KI) 11.30 Alles golden? Die 20er Jahre, Führung; Museumsberg (FL) 11.30 +16.00 In was bin ich da reingerutscht? Existenz und Identität der Kunst, Führung; Kunsthalle (KI) 11.30 Andenken an Kiel, Führung; Stadtmuseum Warleberger Hof (KI) 11.30 Deutsche Kriegsgeschichte mit Zeitzeugen, Führung; Flandernbunker, Hindenburgufer (KI) 12.00 Jazz-Lunch; Strandhotel (Glücksburg) 14.00 Sonntagscafé; Martinstifts, Eckernförder Landstr. 200 (FL) 14.00 Erlebnis Technik!; Schifffahrtsmuseum (FL) 14.00 Schausonntag; Holzland Jacobsen (Marne) 15.30 Kiel vor 100 Jahren – Leben in einer Großstadt, Führung; Stadtmuseum Warleberger Hof (KI) 16.30 Der Kulturdampfer – Benefiz außer Haus; Bahnhofsbrücke (KI)
Montag
Musik Neumünster wedelt – Internationale Rassehundeausstellung Termin: 01.06.13 - 02.06.13 Halle: Holstenhallen 1-5 u. Außengelände After Show Party Holstenköste Termin: 07.06.13 - 08.06.13 Halle: Passage und Terrasse der Stadthalle
Theater 19.00 SchulTheater-Festival – GS Brachenfeld – Helden, Premiere; Theater in der Stadthalle (NMS) 20.00 NDB Flensburg – Keerls dörch un dörch; StadtTheater (FL) 20.00 Raute vs. Totenkopf; Reihe 17 Schauspielhaus (KI)
Flohmarkt Termin: 23.06.13 Halle: Außengelände Holstenhallen Carribean Showdown – Konzert des SHMF Termin: 12.07.13 Halle: Holstenhalle 5
Familie 15.30 Versök dat mol, Lesestunde für Kinder op Platt; Nordsee Congress Centrum (HUS)
4.6.
Flohmarkt Termin: 14.07.13 Halle: Außengelände Holstenhallen
Dienstag
Musik
Songs of Change – Konzert des SHMF Termin: 03.08.13 Halle: Holstenhalle 5
19.30 8. Sinfoniekonzert; A. P. Möller Skolen (SL) 20.00 Stems; Prinz Willy (KI)
Theater 11.00 SchulTheater-Festival – GS Brachenfeld – Helden; Theater in der Stadthalle (NMS) 18.00 Nichts. Was im Leben wichtig ist; Theater im Werftpark (KI) 19.00 Jugendclub – Immer wenn es Nacht wird; Studio Theater Itzehoe (IZ) 20.00 Theatergruppe Freiraum – Zwei Stunden Hotel; Uni Sechseckbau (KI) 20.30 Waisen, Studio Schauspielhaus (KI)
Familie 16.00 Astronomie für Kinder Menke Planetarium (Glücksburg)
Flohmarkt Termin: 11.08.13 Halle: Außengelände Holstenhallen www.s2ds.de; Foto © Andrey Volokhatiuk - Fotolia.com
11.00 +15.30 Die Gänsemagd, Premiere; Trauminsel (SL) 11.00 Kasper, Peter und der Wachhund Karo; MarionettenTheater, Schulstr. 4 (Kellinghusen) 12.00 Lars – der kleine Eisbär; Mediendom (KI-D’dorf) 15.00 Der Regenbogenfisch und seine Freunde; Mediendom (KI-D’dorf) 15.30 Malstunde für Kinder ab 4 Jahren; Kunsthalle (KI)
3.6.
Rinderauktion Termin: 22.08.13 Halle: Auktionhalle und Stallanlagen
Weitere Informationen finden Sie unter www.holstenhallen.de
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Dies & Das 08.30 Nordjob; MuK (HL) 09.30 Schausonntag; Holzland Jacobsen (Marne) 10.00 Geschichten für neugierige Lauscher; Literaturhaus (KI) 18.00 Knotenmacher Stammtisch; Schifffahrtsmuseum (FL) 18.30 Autoren-Treff; Stadtteilhaus, Neustadt 12 (FL) 19.00 Uwe Pörksen - Riss durchs Festland, Vortrag; Hermann-Ehler Akademie, Niemannsweg 78 (KI) 19.30 Der unsichtbare Himmel – der Röntgenhimmel; Menke Planetarium (Glücksburg) 19.30 Verboten-Verfolgt-Vergessen – Die Verfolgung der politischen Oppostion in der Adenauerzeit – Film; KDW, Waschpohl 20 (NMS) 20.30 Offene Bühne; Speicher (HUS) 22.00 Der Idiot, Lesung; Foyer Opernhaus (KI)
5.6.
Mittwoch
19.30 Im Reich der spanischen Zarzuela – Operngala; Opernhaus (KI) 20.00 Clavigo; Schauspielhaus (KI) 20.00 Theatergruppe Freiraum – Zwei Stunden Hotel; Uni Sechseckbau (KI)
Familie 15.00 Pollys Piratenparty, Geschichten und mehr...; Stadtbücherei (NMS) 15.00 Die Gänsemagd; Museumsinsel (Heide)
Dies & Das 08.30 09.00 10.00 18.00
Nordjob; MuK (HL) SchulTheatertag; StadtTheater (FL) Großer Flohmarkt; Innenstadt (IZ) Alles neu! Neuerwerbungen aus der Graphischen Sammlung, Führung; Kunsthalle (KI) 20.00 Judith Kuckart – Wünsche, Lesung; Literaturhaus (KI)
6.6.
Donnerstag
musik musik 17.00 Halbe Stunde – Duo Cordabassa; St. Nikolai-Kirche, Alter Markt (KI) 19.30 8. Sinfoniekonzert; Deutsches Haus (FL) 20.30 Julia Oschewsky Band im Statt-Café; KulturForum (KI)
TheaTer 10.30 Nichts. Was im Leben wichtig ist; Theater im Werftpark (KI) 19.00 SchulTheater-Festival – Schule Hohe Geest Hohenwestedt – Shanti Shanti – ein GEWALTiges Friedensseminar; Theater in der Stadthalle (NMS) 19.00 Jugendclub – Immer wenn es Nacht wird; Studio Theater itzehoe (IZ) 19.30 Land unter – Männer ohne Frau; Slesvighus (SL)
8. Sinfoniekonzert Landestheater Schleswig-Holstein 6.6., 20 Uhr NordseeCongressCentrum, Husum Die Solistin Lydia Easley interpretiert bekannte Stücke aus Richard Wagners Tristan und Isolde, Richard Strauss Salome und anderen. Das Orchester wird dirigiert von Peter Sommerer.
19.30 Jazztreff; Restaurant Tante Jenny (HUS) 20.00 Holstenköste – The Butlers; Hauptbühne (NMS) 20.00 Holstenköste – SiLo B; Folklore-Bühne (NMS) 20.00 8. Sinfoniekonzert; Nordsee Congress Centrum (HUS) 20.00 Fraktus; MAX NachtTheater (KI) 20.00 Solea; KulturForum (KI) 20.00 Gilian Grassie; Prinz Willy (KI) 20.30 14. Kultursommer Barkauer Land –Opera – A-capella; Alte Meierei am See (Postfeld) 21.00 U.F.O.; Werkhof (HL)
TheaTer 18.00 Was heißt hier Liebe?; Theater im Werftpark (KI) 19.30 Der Schimmelreiter, Premiere; Gut Hanerau (Hanerau-Hademarschen)
19.30 Maria Stuart; Theater Lübeck (HL) 20.00 NDB Flensburg – Keerls dörch un dörch; StadtTheater (FL) 19.30 Schachnovelle; Opernhaus (KI) 20.00 Three Kingdoms; Schauspielhaus (KI) 20.00 DeichArt – Darüber reden; Hotel Maritim (KI)
Dies & Das 10.00 Holsten Köste; (NMS) 17.00 Holstenköste, Eröffnung; Hauptbühne (NMS) 18.00 Daniel Spoerri. Historia Rerum Rariorum, Führung; Museumsberg (FL) 19.00 Unkt-Eck; Das Haus (ECK) 19.00 Jan Gruber – Niobe 1932 – Das tragische Schiffsunglück vor Fehrmarn, Lesung, Flandernbunker, Hindenburgufer (KI) 20.00 Tango Argentino; Volksbad (FL) 20.00 Opitz liest aus Rühmkorfs Sommergedichten; Felder Seegarten (Felde)
7.6.
Freitag
musik 11.30 Silvano Weiss & Sacha Chan Yan im Statt-Café; KulturForum (KI) 17.00 Holstenköste – White Lines; Hauptbühne (NMS) 17.00 1. Nordisches Kammer Musikfestival – Teatime-Konzert; musiculum, Stefan-Heinzel- Str. 9 (KI) 18.00 New Stars Contest; Idraetshallen (FL) 19.30 Holstenköste – Feijoada; Folklore-Bühne (NMS) 19.30 8. Sinfoniekonzert; StadtTheater (RD) 19.30 8. NDR Sinfoniekonzert; MuK (HL) 20.00 Rita Gäbler Quintett; Museumsberg (FL) 20.00 Abi Wallenstein; Café Stampfmühle (SL) 20.00 Holstenköste – Feijoada; Hauptbühne (NMS) 20.00 MajaMo; Felder Seegarten (Felde) 20.00 1. Nordisches Kammer Musikfestival – Abendkonzert I; musiculum, Stefan-Heinzel- Str. 9 (KI) 20.00 Danny Weiß Ensemble; Rathaus (Schönberg) 20.00 Lene Krämer Trio; Jagdschlösschen am Ukleisee (Eutin) 20.00 NDR Kultur – Start – junge Künstler on tour; Gruenspan (HH) 21.00 Holstenköste – Tin Lizzy; Hauptbühne (NMS)
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21.00 Holstenköste – Quo Vadis; Folklore-Bühne (NMS) 21.00 Stadtfest Nortorf – Seven T’s; Marktplatz (Nortorf) 21.00 Paint; Imagine Bar Deutsches Haus (FL)
Theater 19.00 Schachnovelle; Ansgarkirche (KI) 19.30 Die 39 Stufen; Kleine Bühne (FL) 19.30 Jugend Showpalast Ensemble Sunny Carls; Showpalast (ECK) 19.30 Don Giovanni; Opernhaus (KI) 19.30 Vince Ebert – Freiheit ist alles, Aula Schiffsthal (PLÖ) 19.30 Der Schimmerreiter; Gut Hanerau (HanerauHademarschen) 19.30 Macbetto; Theater Lübeck (HL) 20.00 DeichArt – Schwitzende Männer im Schuhgeschäft; Theater im Werftpark (KI) 20.00 Hedda Gabler; Schauspielhaus (KI) 20.00 Sex, aber mit Vergnügen; Theater Die Komödianten (KI) 20.00 Theatergruppe Freiraum – Zwei Stunden Hotel; Uni Sechseckbau (KI) 20.30 Waisen, Studio Schauspielhaus (KI)
Dies & Das 09.00 Kunst- und Flohmarkt; Waldorfschule (RD) 10.00 Holsten Köste; (NMS) 17.00 Der philosophische Salon; Das Haus (ECK) 18.00 Wahlkampf Auftaktparty JungeUnion; Markthalle (HH)
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19.00 Norddeutsche Tapas; Felder Seegarten (Felde) 19.00 Kulturnacht am Blücherplatz; Blücherplatz (KI) 19.00 Gourmet-Grillseminar Bella Italia; Holzland Jacobsen (Marne) 19.30 New Horizons; Menke Planetarium (Glücksburg) 19.30 Bastian Bielendorfer, Lesung; Buchhandlung Wäser (SE) 21.00 Neonsplash Party; Eiderlandhalle (Pahlen) 23.30 Holstenköste After Show Party; Stadthalle (NMS)
8.6.
Samstag
Musik 13.00 Holstenköste – Blasorchester Wewelsfleth; Hauptbühne (NMS) 15.00 Holstenköste – Voin de Waterkant; Hauptbühne (NMS) 16.00 Konzert – Land of Heart’s desire…; Christuskirche (HUS) 17.00 Holstenköste – Eaglez; Hauptbühne (NMS) 17.00 Gospelchor Holtenau – Auf nach Südafrika, Benefizkonzert; Ansgarkirche (KI) 17.00 1.Nordisches KammerMusikfestival – Teatime-Konzert; musiculum, StefanHeinzel- Str. 9 (KI) 18.30 Festkonzert; St. Martin-Kirche (Nortorf) 18.30 Lene Krämer Trio; Reithalle Dehner (Westensee) 19.00 Rembember; Großflohmarkt (Brunsbüttel)
19.30 Abi Wallenstein, Körrie Kautner & Matthias Schlechter; Diakoniewerk (Kropp) 19.30 Blues & Comedy; Aula am Schiffsthal (PLÖ) 20.00 Intakt; La Mer (HUS) 20.00 DeKielaSunrise; Flintbeker Bahnhof (Flintbek) 20.00 Julie Weißbach; Prinz Willy (KI) 20.00 1.Nordisches KammerMusikfestival – Abendkonzert II; musiculum, StefanHeinzel- Str. 9 (KI) 20.00 Joshua Carson; Landgasthof Langenrade (Ascheberg) 20.30 The Piano Man; Reha-Klinik Schloß (Schönhagen) 20.30 Dagefoer im Statt-Café; KulturForum (KI) 20.30 Opera – A-capella; Alte Meierei am See (Postfeld) 21.00 Holstenköste – Börney und die Tri Tops; Hauptbühne (NMS) 21.00 Holstenköste – Hound Dogse; Folklore-Bühne (NMS)
Theater 17.00+18.00 Theater Die Komödianten – Das Hohelied Salamos auf der Kieler Förde; Kiellinie (KI) 18.00 NDB Kiel – Hier sünd Se richtig; Theater am Wilhelmplatz 2 (KI) 19.30 Beate U. – Aus einem Frauenleben in SchleswigHolstein; Stadt Theater (FL) 19.30 Jugend Showpalast Ensemble – Sunny¸ Carls Showpalast (ECK) 19.30 Der Schimmelreiter; Gut Hanerau (Hademarschen)
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20.00 Abiball, Premiere; Theaterwerkstatt Pilkentafel (FL) 20.00 Hier passiert die Welt; StadtTheater (RD) 20.00 Nichts. Was im Leben wichtig ist; Theater im Werftpark (KI) 20.00 Familienbande. En Musikalischer Abend unter Verwandten; Schauspielhaus (KI) 20.00 Sex, aber mit Vergnügen; Theater Die Komödianten (KI)
Dies & Das 08.00 Flohmarkt; St. Nikolai (Elmshorn) 08.30 Holsten Köste; (NMS) 09.00 Kunst- und Flohmarkt; Waldorfschule (RD) 11.00 - 14.30 Sicherheitstag; Sportplatz (Felde) 15.00 Einweihungsparty der neuen Probebühne; Neue Salzhalle Seefischmarkt (KI-Wellingdorf) 20.00 Sixpack, Bluemoon, Alligators; Feuerstein (Bad Segeberg) 20.30 dreimal siebzehn m. DJ Benno Zucker; Hansa48 (KI) 21.00 Wesen; KKI Cabovatorium (FL) 23.30 Holstenköste After Show Party; Stadthalle (NMS)
9.6.
Sonntag
musik 12.00+15.00 Holstenköste – Jailhouse Jazzmen; Hauptbühne (NMS) 13.00 InTakt – 6. Gaardener StraßenMusikfestival; Vineatplatz (KI-Gaarden) 15.00 Big Band der Käthe-KollwitzSchule; Forstbaumschule (KI) 17.00 Holstenköste – Brainfield; Folklore-Bühne (NMS) 17.00 Orgelfestival – Eröffnungskonzert; St. Nikolai (FL) 17.00 Miao Huang – Klavierabend; Bernstorff-Gymnasium (Satrup) 17.00 1.Nordisches KammerMusikfestival – Abschlusskonzert; musiculum, Stefan-Heinzel- Str. 9 (KI)
Gaardener Straßenmusikfestival 9.6., 13 Uhr Vinetaplatz, Kiel-Gaarden Ob Fingerschnipser oder Headbanger, ob HipHopper, Altrocker oder Schlagerexperte - bei InTakt, dem Gaardener Straßenmusikfestival kommen sie alle zusammen. Zwanzig Bands und Musiker, verteilt auf vier Spielorte. Das ergibt fünf Stunden voller verschiedenster musikalischer Eindrücke.
18.30 Hamburger Opernsalon; Schloss (Bad Bramstedt) 19.00 Orgelkonzert; St. Marien (Witzwort)
TheaTer 16.00 Jungen Choreographen – Ballett; Theater im Werftpark (KI) 16.00+20.00 Der Schimmerreiter; Gut Hanerau (Hanerau-Hademarschen) 18.00 NDB Kiel – Hier sünd Se richtig; Theater am Wilhelmplatz 2 (KI) 19.00 Don Quichotte; StadtTheater (FL) 19.00 La Traviata; Opernhaus (KI) 19.00 Der nackte Wahnsinn; Schauspielhaus (KI) 19.30 Heathen, Generation Kill, Dust Bolt; MarX (HH) 20.00 Hier passiert die Welt; StadtTheater (RD) 20.30 Auftauchen. Traumstadt Kiel, Studio Schauspielhaus (KI)
Familie 11.00 Die Gänsemagd; Kleine Bühne (FL) 11.00+12.30 4. Familienkonzert; Opernhaus (KI) 12.00 Oh, wie schön ist Panama; Theater im Werftpark (KI)
Dies & Das 09.00 Tag der offenen Tür – Wasser für Pflanzen und Mensch; Botanischer Garten (KI) 09.00 Holsten Köste; (NMS) 10.00 Hotelflohmarkt; Landhaus Schulze-Hamann (Blunk) 11.00 Sonntags-Atelier – Micky Maus im Comic der 20er Jare; Museumsberg (FL) 11.30 Von Königen, Bürgern und Spionen, Führung; Museumsberg (FL) 11.30 In was bin ich da reingerutscht? Existenz und Identität der Kunst, Führung; Kunsthalle (KI) 11.30 Andenken an Kiel, Führung; Stadtmuseum Warleberger Hof (KI)
12.00 Back to Earth. Von Picasso bie Ai Weiwei, Führung; Herbert-Gerisch-Stiftung (NMS) 14.00 Endlich ruhig schlafen können, Vortrag Kräuterpark (Stolpe) 15.30 Kiel vor 100 Jahren – Leben in einer Großstadt, Führung; Stadtmuseum Warleberger Hof (KI) 16.00 Alles neu! Neuerwerbungen aus der Graphischen Sammlung, Führung; Kunsthalle (KI) 19.00 14. Kultursommer Barkauer Land – Matthias Stührwohldt – Der Poet vom Lande, Lesung; Hof Seekamp (Löptin)
10.6.
Montag
musik 20.00 Musikhochschule Lübeck – Es lebe die Liebe; Foyer Opernhaus (KI) 20.30 Folk-Bühne im Statt-Café; KulturForum (KI)
TheaTer 19.00 SchulTheater-Festival – Klaus-Groth-Schule – Frühlingserwachen, Premiere; Theater in der Stadthalle (NMS) 20.00 Gestrandet auf 19-7-4; Reihe 17 Schauspielhaus (KI)
Dies & Das 19.00 Dirk Kurbjuweit – Angst, Lesung; Oberlandesgericht (SL) 19.00 Prof. Dr. Wolfgang Kuhlmann – Transzendentalpragmatik: Ein Plädoyer für eine moderne Transzendentalphilosophie, Vortrag; Hermann-Ehler Akademie, Niemannsweg 78 (KI) 19.30 Überrascht: Montagsfoyer; Kleine Bühne (FL)
11.6.
Dienstag
musik 20.00 Die Ärzte; Flens-Arena (FL) 20.00 Fee Reega; Prinz Willy (KI)
TheaTer
11.00 SchulTheater-Festival – Klaus-Groth-Schule – Frühlingserwachen; Theater in der Stadthalle (NMS) 19.00 Jugendclub – Klasse der Besten; Studio Theater itzehoe (IZ) 19.30 Schachnovelle; Opernhaus (KI)
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Familie 10.00 Oh, wie schön ist Panama; Theater im Werftpark (KI) 16.00 Das Geheimnis der Bäume; Menke Planetarium (Glücksburg)
Dies & Das 09.00 SchulTheatertag; StadtTheater (FL) 19.30 Weiße Zwerge, Schwarze Löcher – das Ende im Leben der Sterne; Menke Planetarium (Glücksburg) 20.00 Das Kleinkind ins Leben begleiten, Vortrag; Kindergarten Schwabenstr. (NMS) 20.00 Doris Runge – zwischen für und engel, Lesung; Literaturhaus (KI) 20.00 Tango Argentino; Speicher (HUS) 22.00 Der Idiot, Lesung; Foyer Opernhaus (KI)
12.6.
Mittwoch
Musik 14.00 Agata Paulina; Janbeck’s Café-Pension, Lehbek 10 (Gelting) 17.00 Halbe Stunde – Trio Meridies; St. NikolaiKirche, Alter Markt (KI) 19.00 Komponistenportrait Nr. 86; Ansgarkirche (KI) 20.00 Sonderjyllands Symfoniorkester; Deutsches Haus (FL) 20.00 Kai Olaf; Prinz Willy (KI) 20.00 Curry on Music m. Schröder & Neumann; Extra Wüste 56 (KI)
Theater
19.00 Jugendclub – Klasse der Besten; Studio Theater itzehoe (IZ) 19.30 Anything Goes; StadtTheater (FL) 19.30 Im Weißen Rößl; Opernhaus (KI) 20.00 Abiball; Theaterwerkstatt Pilkentafel (FL)
20.00 Three Kingdoms; Schauspielhaus (KI) 20.00 Theatergruppe Freiraum – Zwei Stunden Hotel; Uni Sechseckbau (KI)
Familie 10.00 Oh, wie schön ist Panama; Theater im Werftpark (KI) 15.00 Die kleine Schusselhexe, Geschichten und mehr...; Stadtbücherei (NMS)
Dies & Das 11.00 Verkaufsausstellung in den Räumen des Café Harry Maasz der Villa Wachholtz; HerbertGerisch-Stiftung (NMS) 11.30 Frühstück im Garten; Janbeck‘s Cafe (Lehbek) 14.00 Konzert mit Agata Paulina; Janbeck‘s Cafe (Lehbek) 18.00 Dritte Welle. Die Gruppe SPUR, der Pop und die Politik, Führung; Kunsthalle (KI) 19.30 Erdbeerliebe; Holzland Jacobsen (Marne) 20.30 LeseLounge; Literaturhaus (KI)
13.6.
Kultur im Glashaus 2013 Glashaus Quern • Hattlundmoor 44 • 24972 Steinbergkirche
Freitag, 21. Juni Piano meets vibes meets Wester feat. Wolfgang Stute/guit Richard Wester – Saxofone & Flöten, Wolfgang Stute – Gitarre, Jens Schlieker – Piano, Nils Rohwer – Marimba, Vibraphon und Perkussion Eintritt VVK 22,-€ Einlass 19 Uhr – Beginn 20 Uhr
Samstag, 22. Juni Eine kleine Sommernacht: Chistina Lux - Regy Clasen - Richard Wester Wolfgang Stute … die kleine Schwester der jährlichen Flensburger Kultproduktion „Nacht der Lieder“ http://christinalux.de, http://www.regyclasen.de, www.wolfgangstute.de, www.richardwester.de Eintritt VVK 25,-€ Einlass 19 Uhr, Beginn 20 Uhr Die Glashaus-Konzerte werden gefördert von der Nospa Kulturstiftung SL-FL, der Kreiskulturstiftung SL-FL und dem Amt Geltinger Bucht. Kontakt und Kartenvorverkauf: the project, Tel. 04632 / 7560, Fax 04632 / 7559 the.project@t-online.de
Donnerstag
Musik 19.00 Catherine Sauer; Kultur-Café der Brücke (SL)
Theater 20.00 Abiball; Theaterwerkstatt Pilkentafel (FL) 20.00 Verdi Requiem – Ballett; Opernhaus (KI) 20.00 Clavigo; Schauspielhaus (KI) 20.00 DeichArt – Darüber reden; Hotel Maritim (KI) 20.30 Der Hauptmann von Köpenick, Premiere; Schloss Gottorf (SL)
Familie 10.00 Oh, wie schön ist Panama; Theater im Werftpark (KI)
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Dies & Das
TheaTer
08.30 Nord-Job; Sparkassen Arena (KI) 11.00 Verkaufsausstellung in den Räumen des Café Harry Maasz der Villa Wachholtz; HerbertGerisch-Stiftung (NMS) 18.00 Neuerwerbungen des Museums, Führung; Museumsberg (FL) 18.30 Ines Rohde Auf all deinen Wegen, Krimilesung; Stadtteilbücherei (KI-D’dorf) 19.00 Die Künste und der öffentliche Raum im Fokus, Vortragsreihe Blow-Up; KulturForum (KI) 19.00 Künstlerinnen im Gespräch; Kunsthalle (HH) 19.30 Erdbeerliebe; Holzland Jacobsen (Marne) 20.00 Jutta Heinrich – Schreiben und Lesen in Zeiten der Erschöpfung, Lesung; Stadtbibliothek (FL) 20.00 Eine gute Stunde; Hansa48 (KI) 20.00 Der Original Kieler Poetry Slam; Roter Salon, die Pumpe (KI)
11.00 SchulTheater-Festival – Jugendclub der Stadt NMS – Büchners Traum – Dantons Tod; Theater in der Stadthalle (NMS) 20.00 Abiball; Theaterwerkstatt Pilkentafel (FL) 20.00 DeichArt – Rungholt; Theater im Werftpark (KI) 20.00 The Black Rider; Opernhaus (KI) 20.00 Three Kingdoms; Schauspielhaus (KI) 20.00 Sex, aber mit Vergnügen; Theater Die Komödianten (KI) 20.30 Der Hauptmann von Köpenick; Schloss Gottorf (SL)
14.6.
Freitag
musik 19.30 Jenny Viola Offen – Chansons; Café Gripp (Bad Bramstedt) 20.00 Flens-Jazzkonzert m. Clarinet & Sax Revival Quartett + Cajun Peppar; Gut Oestergaard (Steinbergkirche) 20.00 Chorkonzert des Angelner Sängerbundes; Festsaal JBJ Scheersberg (Quern) 20.00 Wonder Coast; Prinz Willy (KI) 20.00 14. Kultursommer Barkauer Land – Piano meets Vibes meets Wester; Rieckens Konzerthalle (Großbarkau) 20.00 Iron Slam; (RD) 20.30 On a Sunday im Statt-Café; KulturForum (KI) 20.30 Thomas & Budniekofsky; Felder Seegarten (Felde)
Dies & Das 08.30 Nord-Job; Sparkassen Arena (KI) 11.00 Verkaufsausstellung in den Räumen des Café Harry Maasz der Villa Wachholtz; Herbert-Gerisch-Stiftung (NMS) 19.00 Susanne Fuchs – Rosen Märchen; Café Langes Mühle (Uetersen) 19.30 Dinosaurier und das Abenteuer des Fliegens; Menke Planetarium (Glücksburg) 19.30 Heinrich Detering – Old Glory und andere Gedichte; Theodor-Storm-Zentrum (HUS) 19.30 Requiem fkür Onkel Knut, Dinnerkrimi; Steigenberger Conti Hansa (KI) 20.00 Iron Slam; Carlshütte (RD-Büdelsdorf) 20.00 ‚Die kleine Freiheit vielleicht‘;Pumpe (KI) 20.00 Let’s sing together; Bethlehem-Kirche (KI-Fr’ort) 20.00 Piano meets Vibes meets Wester feat Wolfgang Stute; Eichhot (Großbarkau) 23.00 Absolut Fertig Party; Imagine Bar Deutsches Haus (FL)
15.6.
Samstag
musik 11.00 OrgelMusik zur Marktzeit; St. Nikolai (FL)
Thomas & Budniekofsky 14.6., 20.30 Uhr Felder Seegarten, Felde Gefühlvolle Pop Songs und unvergessliche Jazz Standards – die Liebe zu den schönsten Songs verbindet das Duo Thomas & Budniekofsky. 2003 lernen sich Anne Thomas und Bargolf Budniekofsky durch die Arbeit für die Live-Präsentation einer Popmusik-CD eines anderen Musikers und Komponisten kennen und beschließen 2004 gemeinsam auch als Duo zu arbeiten.
18.00 Noche de Zumberas m. Natalia & Friends; Trauma (KI) 19.00 DRK Jugendorchester; Carls Showpalast (ECK) 20.00 Jazz’n Fun; KDW, Waschpohl 20 (NMS) 20.00 Remember; Räucherkate (Wattenbek) 20.00 Neonsplash; Flens-Arena (FL) 20.00 Tabea Elkarra & Band; Prinz Willy (KI) 20.00 Cajun Roosters; Ulmenhofschule (Kellinghusen) 20.30 Keine Zähne im Maul aber La Palomo pfeifen + Wind und Farben; Speicher (HUS) 20.30 The Road Poets; Savoy Kino (Bordesholm) 20.30 Markus Segschneider; Das Haus (ECK 20.30 Broda – Linde – Thissen im Statt-Café; KulturForum (KI)
TheaTer 18.00 Integratives Theater Kiel – Sonntagssachen, Premiere; Theater im Werftpark (KI) 20.00 Seeträume – Sommernachtsträume Festival 2013;Ruderclub NMS Einfelder See (NMS-Einfeld) 20.00 Acht Fruuns; NDB Studio (FL) 20.00 Hier passiert die Welt; StadtTheater (RD) 20.00 Agrippina; Opernhaus (KI) 20.00 Der nackte Wahnsinn; Schauspielhaus (KI) 20.30 Der Hauptmann von Köpenick; Schloss Gottorf (SL)
Familie
15.30 Frau Hoffmanns Erzählungen KinderTheater; Kulturladen Leuchtturm (KI-Fr’ort)
Dies & Das 09.00 Midsommar-Fest; Nordkolleg (RD) 10.00 Jubiläumswochenende; Arche (Warder) 11.00 Verkaufsausstellung in den Räumen des Café Harry Maasz der Villa Wachholtz; Herbert-Gerisch-Stiftung (NMS) 14.00 Magen und Darm in Schwung bringen, Vortrag; Kräuterpark (Stolpe) 16.00 Hafenfest - 15. Jahre Schwentineflotte e.V.; Plüschowhafen (KI-Fr’ort) 19.00 Sommerfest; Kühlhaus (FL) 19.30 Stiftungsgala Theaterfreunde; StadtTheater (FL) 19.30 75 Jahre Rantzauer See – Seefest; Rantzauer See (Barmstedt) 20.00 U.D. Bauer Max Dax, Lesung u. Gespräch; KulturForum (KI)
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Sonntag
musik 10.00 Jazzbrunchfahrt – m. Lene Kraemer Trio; Freya, Bahnhofskai (KI) 11.00 9. Philharmonisches Konzert; Schloss (KI) 11.00 Max Wolff; Kulturladen Leuchtturm (KI-Fr’ort) 11.30 Markus Segschneider im Statt-Café; KulturForum (KI) 15.00 Jazz im Park 13; Caspar-von-Saldern-Haus (NMS) 17.00 Gospelchor Holtenau – Auf nach Südafrika, Benefizkonzert; Christuskirche (Bordesholm) 17.00 J.S. Bach – Klavierabend; Bethlehem-Kirche (KI-Fr’ort) 19.00 Sommerkonzert; St. Marien (Hattstedt) 19.00 14. Kultursommer Barkauer Land –Homefield Four; Gärtnerei Biernd (Postfeld/Bormstorf) 20.00 Every Time I Die; Trauma (KI)
17.6.
Montag
TheaTer
musik
16.00 Don Quichotte; StadtTheater (FL) 18.00 Integratives Theater Kiel Sonntagssachen; Theater im Werftpark (KI) 19.00 Vor der Tür / Auf dem Wasser tanzen – Ballett; Opernhaus (KI) 19.00 Three Kingdoms; Schauspielhaus (KI) 20.00 Theatergruppe Freiraum – 2 Stunden Hotel; Uni Sechseckbau (KI) 20.30 Der Hauptmann von Köpenick; Schloss Gottorf (SL)
20.00 9. Philharmonisches Konzert; Schloss (KI) 20.00 Edith Piaf - Chansonabend; Reihe 17 Schauspielhaus (KI) 20.30 Jazz im Statt-Café; KulturForum (KI)
Familie 11.00 Die Gänsemagd; Kammerspiele (RD) 12.00 Die Reise einer Wolke; Theater im Werftpark (KI) 15.30 Malstunde für Kinder ab 4 Jahren; Kunsthalle (KI) 16.00 Krimmelmokel – Kuddelmuddel; Deutsches Haus (FL) 16.00 14. Kultursommer Barkauer Land – Der Regenbogenfisch, Kindermusical; St. Katharinenkirche (Kirchbarkau)
Dies & Das 09.00 Fischmarkt; Hafen (HUS) 10.00 Jubiläumswochenende; Arche (Warder) 11.00 Verkaufsausstellung in den Räumen des Café Harry Maasz der Villa Wachholtz; Herbert-Gerisch-Stiftung (NMS)
Ein Gasthof. Ein Café. Ein Kulturtreff. Ein Ort für große und auch kleine Feste. Ja – was denn nun? Ganz einfach: ein Ort fürs Genießen, zum Erleben, für Gemütlichkeit und Spaß … Ob kleiner Snack zum Wein oder super-leckeres 6-Gang-Menü, ob ein Stück selbst gebackener Kuchen oder eine Feier für 100 Gäste – das Tivoli heißt Sie herzlich willkommen! Aktuelles aus Kultur und Kulinarik finden Sie unter www.tivoli-aukrug.de
TheaTer 17.00 SchulTheater-Festival – Hermann-Claudius-Schule Wasbek – Die Zauberflöte, Premiere; Theater in der Stadthalle (NMS) 20.00 Theatergruppe Freiraum – Zwei Stunden Hotel; Uni Sechseckbau (KI)
Dies & Das 10.00 Brunch; Felder Seegarten (Felde) 19.00 Dr. Bert Becker – Michael Jebsen. Reeder und Politiker 1835-1899, Vortrag; Hermann-Ehler Akademie, Niemannsweg 78 (KI) 20.00 Paolo Cognetti, Lesung; Literaturhaus (KI)
18.6.
Dienstag
musik 19.00 KreisMusikschule – Stimmgewalten; Nordsee Congress Centrum (HUS) 20.00 Orgelkonzert; St. Marien (HUS)
ten! Biergar im n e m Schlem asta? e oder P u c e b r a B risch? r vegeta e d o er? h c Fis es-Burg den Blu r e d O n! Spargel? scheide nur ent h ic s n se Sie müs Bargfelder Straße 2 • 24613 Aukrug Michaela Bråkenhielm Telefon 04873 424 www.tivoli-aukrug.de info@tivoli-aukrug.de Dienstag bis Samstag ab 15 Uhr Sonn- und Feiertage ab 14 Uhr Montag ist Ruhetag
www.hofAtelier.de
16.6.
11.00 Campuswelt; FH + Uni (FL) 11.00 Sonntags-Atelier – Utopische Architektur der 20er Jahre; Museumsberg (FL) 11.30 Wege in die zeitgenössische Kunst, Führung; Museumsberg (FL) 11.30 Dritte Welle. Die Gruppe SPUR, der Pop und die Politik, Führung; Kunsthalle (KI) 13.00 The Piano Man; Matjeswochen (Glückstadt) 14.00 Heilkräuter der Antike; Kräuterpark (Stolpe) 14.00 Schausonntag; Holzland Jacobsen (Marne) 15.00 Tanztee im Carls; Showpalast (ECK) 15.30 Kiel vor 100 Jahren – Leben in einer Großstadt, Führung; Stadtmuseum Warleberger Hof (KI) 16.00 In was bin ich da reingerutscht? Existenz und Identität der Kunst, Führung; Kunsthalle (KI)
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20.00 Lee-Leet; Prinz Willy (KI)
TheaTer 19.00 SchulTheater-Festival – Klaus-Groth-Schule – Die Doktorarbeit – Zwischen Traum und Wirklichkeit, Premiere; Theater in der Stadthalle (NMS) 19.30 Die acht Frauen; StadtTheater (FL) 19.30 Sekreträrinnen; Opernhaus (KI)
Familie 10.00 Die Reise einer Wolke; Theater im Werftpark (KI) 16.00 Lars, der kleine Eisbär; Menke Planetarium (Glücksburg)
Dies & Das 18.30 After Work Singen; Speicher (HUS) 19.30 Menschen am Hafen, Ausstellungseröffnung; Schifffahrtsmuseum (FL) 19.30 Die Sicht der Dinge; Menke Planetarium (Glücksburg) 20.00 Ein extraherrlicher Meersommerabend; Literaturhaus (KI) 20.00 Tango Argentino; Speicher (HUS) 22.00 Der Idiot, Lesung; Foyer Opernhaus (KI)
19.6.
Mittwoch
musik 17.00 Halbe Stunde – Seniorenchor Kiel; St. Nikolai-Kirche, Alter Markt (KI) 19.00 Groovefabrikfestival 2013; KulturForum (KI) 19.30 14. Kultursommer Barkauer Land – Johna; Kulturtenne Dr. Helbing (Kirchbarkau) 20.00 Malte F. + Band; Prinz Willy (KI)
TheaTer 10.30 Was heißt hier Liebe?; Theater im Werftpark (KI) Groovefabrikfestival 19.6., 19 Uhr KulturForum, Kiel Was als Schülervorspiel des Gitarrenlehrers Mathias Lehfeldt in der Hansa 48 begann, ist durch die Zusammenarbeit der freien Instrumentallehrer Nina Berger (Gesang), Stefan Aschermann (Drums) und Michael Kern (Saxophon) und vieler anderer zu einem jugendkulturellen Projekt geworden.
19.00 SchulTheater-Festival – Holsten Schule – Nein, meine Suppe esse ich nicht; Theater in der Stadthalle (NMS) 19.30 Land unter – Männer ohne Frau; Kleine Bühne (FL) 19.30 Schachnovelle; Opernhaus (KI) 20.00 Abiball; Theaterwerkstatt Pilkentafel (FL) 20.00 Talking Heads – Impro-Theater; Theater Die Komödianten (KI) 20.30 I hired a contract killer; Studio Schauspielhaus (KI)
Familie 15.00 Supadupa-Schwein, Geschichten und mehr...; Stadtbücherei (NMS)
20.30 Der Hauptmann von Köpenick; Schloss Gottorf (SL) 20.30 I hired a contract killer; Studio Schauspielhaus (KI)
Dies & Das 14.00 Auftacktfest; Rathausmarkt (ECK) 19.30 Meike Winnemuth, Lesung; Buchhandlung Liesegang (HUS) 20.00 Schnipsel-Soiree; Hansa48 (KI) 20.00 Schnüffler, Sex und Frauen; Pumpe (KI)
21.6.
Freitag
Dies & Das
musik
18.00 Khaled al Khani – The Beginning, Führung; Kunsthalle (KI) 19.00 BügelBüdel, Vernissage; Hansa48 (KI) 19.30 Nordfriesland im Freilichtmuseum Molfsee, Vortrag; Nordfriisk Instituut (Bredstedt)
19.00 Kieler Woche – Kettcar; Hörn-Bühne (KI) 19.30 Hochschulorchester Flensburg; Waldorfschule (FL) 19.30 KammerMusik; St. Johannis-Kirche (FL) 19.30 Kieler Woche – Hubert Kah & Band; Musikzelt Reventlouwiese (KI) 20.00 Piano meets Vibes meets Wester feat. Wolfgang Stute; Glashaus (Quern) 20.00 Gloria Vain and his Marineboy; Gut Ludwigsburg (b. ECK) 20.00 Kieler Woche – Münchener Freiheit; Rathausbühne (KI) 20.30 Keimzeit + Akustik Quintett; Speicher (HUS) 21.30 Kieler Woche – Mrs. Greenbird; NDR Bühne am Ostseekai (KI) 22.00 Kieler Woche – Falco – The Showt; Rathausbühne (KI) 22.00 Kieler Woche – United Four; Hörn-Bühne (KI)
20.6.
Donnerstag
musik 19.30 Hochschulorchester Flensburg; Musikhuset (Sonderborg/DK) 20.00 Flanna Sheridan von Ocean Versus Daughter; Prinz Willy (KI) 20.00 Di Chupenics; Kröker, Aubrook 100 (KI)
TheaTer 19.00 SchulTheater-Festival – Schule Hohe Geest Hohenwestedt – Alice im Wunderland, Premiere; Theater in der Stadthalle (NMS) 19.30 Mythos Carmen; StadtTheater (FL) 19.30 Don Giovanni; Opernhaus (KI) 20.00 Abiball; Theaterwerkstatt Pilkentafel (FL) 20.00 Lore & Lay Theater – Schnüffler, Sex und schöne Frauen; Pumpe (KI)
TheaTer 19.30 Don Quichotte; StadtTheater (FL) 20.00 Abiball; Theaterwerkstatt Pilkentafel (FL) 20.00 Verdi Requiem – Ballett; Opernhaus (KI) 20.00 Three Kingdoms; Schauspielhaus (KI) 20.30 Der Hauptmann von Köpenick; Schloss Gottorf (SL)
Dies & Das 17.00 Prinz Heinrich von Preußen. Großadmiral, Kaiserbruder, Terchnikpionier, Ausstellungseröffnung; Stadtmuseum Warleberger Hof (KI) 17.00 Gesundheitsforum; Hermann-Ehler Akademie, Niemannsweg 78 (KI)
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gewaltig leise
Das Kieler-Woche-Festival 22.–30. Juni 2013
AUF K R E V R O V LÄUFT
Samstag, 22.6.2013, 21 Uhr Tim Fischer
Dienstag, 25.6.2013, 21 Uhr Ben Becker & Band
Freitag, 28.6.2013, 21 Uhr LaLeLu
Sonntag, 23.6.2013, 21 Uhr Tony Uthoff & Bigband, Chi Coltrane, Ernest Clinton
Mittwoch, 26.6.2013, 20 Uhr Tears for Beers The Magic of Santana
Samstag, 29.6.2013, 20 Uhr Wirtschaftswunder & The Rattles
Montag, 24.6.2013, 20 Uhr Comedy-Nacht
Donnerstag, 27.6.2013, 21 Uhr Karat
Sonntag, 30.6.2013, 20.30 Uhr World Percussion Ensemble
Kartenvorverkauf Infotresen KulturForum/Stadtgalerie Kiel, Tourist Information Kiel e. V., Konzertkasse Streiber Kiel, Ticket-Center im CITTI-Markt, www.eventim.de
www.kieler-woche.de LHK_AZ_213x277_gewaltig_leise_2013_RZ.indd 1 ALLE_Termine_66_79.indd 75
Bildnachweise (v.l.n.r): © Stefan Malzkorn, © Gabo, © Stan Bouman, © Joerg Siegert, © The Magic of Santana, © Ernest Clinton, © Eure Mütter, © Tears for Beers, © Meistersinger Konzerte GmbH, © Sker und Dag, © Rall/Wirtschaftswunder, © Matias Knoppe, © Alexander Mertsch, © Ralph Eckardt, © u-zrenner
Freilichtbühne Krusenkoppel
22.04.13 16:03 27.05.13 15:00
19.00 Mittsommernacht-Tango Argentino; Museumsberg (FL) 19.00 Norddeutsche Tapas; Felder Seegarten (Felde) 19.30 Dinosaurier und das Abenteuer des Fliegens; Menke Planetarium (Glücksburg) 19.30 Actor-s Studio – Prima Vista Social Club – Analoges Internet, Lesung; Stadtbibliothek (HL) 20.00 Bernd Stelter - Mundwinkel hoch; Heimat auf der Freiheit (FL) 21.00 Flensburg größte Schülerparty; Deutsches Haus (FL)
22.6.
Samstag
musik 11.00 OrgelMusik zur Marktzeit; St. Nikolai (FL) 18.00 Sinfonieorchester/Musikschule; StadtTheater (FL) 18.00 Musikkapelle Partenkirchen; Forstbaumschule (KI) 19.30 Kieler Woche – Nightfever; Hörn-Bühne (KI) 19.45 Kieler Woche – Albert Hammond; Rathausbühne (KI) 20.00 Christina Lux, Wester, Wolfgang Stute; Glashaus (Quern) 20.00 Blue Lake Jazz Orchester; Kurpark (Malente) 21.00 Erik Cohen & Aalkreih; Volksbad (FL) 21.00 Kieler Woche – Tim Fischer; Freilichtbühne Krusenkoppel (KI) 21.00 Kieler Woche - Lotto King Karl & Die Barmbek Dream Boys; NDR Bühne am Ostseekai (KI) 21.30 Kieler Woche – Brothers in Arms; Rathausbühne (KI) 22.00 Kieler Woche – Die Atzen; Hörn-Bühne (KI)
TheaTer 19.00 KleinstadtTheater Nortorf – Empfindliches Gleichgewicht; statt-Theater (NMS)
20.00 Familienbande. En Musikalischer Abend unter Verwandten; Schauspielhaus (KI) 20.30 Der Hauptmann von Köpenick; Schloss Gottorf (SL)
Dies & Das 11.00 naturtec ´13, artefact, Bremsbergallee (Glücksburg) 12.00 Flens Beach Soccer Cup 2013; Kurstrand Großenbrode) 18.00 11. Husumer Kulturnacht, div. Loaction (HUS) 19.00 Sommerfest; Hansa48 (KI) 19.30 Kieler Woche – Holstenbummel; Innenstadt (KI) 21.00 Carls Summer Club – Die Loungeparty; Showpalast (ECK)
23.6.
Sonntag
musik 14.00 Kieler Woche – Magic 25 Big Bandr; Hörn-Bühne (KI) 17.00 Sundowner-Konzert; Reetscheune (Weissenhaus) 19.30 Kieler Woche – Blues, Rock & Soul Night; Hörn-Bühne (KI) 19.30 Kieler Woche – Mischa Gohlke Band feat. Hörbie Schmidt, Ticos Orchester, Hörbie Schmidt Band feat. Kirsten Alice Nordhofen; Musikzelt Reventlou-Wiese (KI) 20.00 Chorkonzert; St. Marien (HUS) 20.00 Kieler Woche – Wilhelm Tell Me; NDR Bühne am Ostseekai (KI) 20.00 Blue Lake Jazz Orchester; Kurpark (Malente) 20.30 Kieler Woche – Rock meets Classic m. Bobby Kimball, Mary Carewe, Theodore Squire und dem Philharmonischen Orchester Kiel; Rathausplatz (KI) 21.00 Kieler Woche – Tony Uthoff & Bigband spec. Guests Chi Coltrane u. Ernest Clinton; Freilichtbühne Krusenkoppel (KI) 21.30 Kieler Woche – Glasperlenspiel; NDR Bühne am Ostseekai (KI)
Nabucco 23.6., 19 Uhr, Gut Basthorst, Basthorst Über 100 Mitwirkende machen diese Open Air-Produktion zu einem einmaligen Erlebnis. Jede Aufführung stellt ein Unikat dar, deren Espressivo eine einzigartige Atmosphäre schafft, die durch die Summe ihrer örtlichen Begebenheiten mitbestimmt ist. Die entscheidende Konstante dabei ist das hervorragende Ensemble unter der Stabsführung von namenhaften und berühmten Dirigenten, das sich täglich der Herausforderung wechselnder atmosphärischer und akustischer Gegebenheiten stellt.
TheaTer 18.00 Integratives Theater Kiel Sonntagssachen; Theater im Werftpark (KI) 19.00 KleinstadtTheater Nortorf – Empfindliches Gleichgewicht; statt-Theater (NMS) 19.00 Wie es euch gefällt; Schauspielhaus (KI) 19.00 Nabucco; Gut Basthorst (Basthorst) 20.30 Der Hauptmann von Köpenick; Schloss Gottorf (SL)
Familie
12.00 Kinderbuntes Spaßfest; Kurpark (Glücksburg)
Dies & Das 08.00 Flohmarkt; Marktplatz/Innenstadt (Bredstedt) 11.00 Sonntags-Atelier – Lampenschirme gestalten; Museumsberg (FL) 11.00 Kapitänsweg Ost, Stadtrundgang; Hafenspitze (FL) 11.00 naturtec ´13, artefact, Bremsbergallee (Glücksburg) 11.00 Lichtpause, Vernissage; Galerie am Seefischmarkt (KI-Wellingdorf) 11.30 Alles golden? Die 20er Jahre, Führung; Museumsberg (FL) 11.30 In was bin ich da reingerutscht? Existenz und Identität der Kunst, Führung; Kunsthalle (KI) 15.00 Pries-Friedrichsort im Wandel der Zeiten; Bethlehem-Kirche (KI-Fr’ort) 15.30 Kiel vor 100 Jahren – Leben in einer Großstadt, Führung; Stadtmuseum Warleberger Hof (KI) 16.00 Dritte Welle. Die Gruppe SPUR, der Pop und die Politik, Führung; Kunsthalle (KI)
24.6.
Montag
musik 19.00 Kieler Woche – Santa Macairo; Hörn-Bühne (KI) 19.30 Kieler Woche – TheSally Gardens; Musikzelt Reventlouwiese (KI) 19.30 Remember; Thiessenkai (KI-Holtenau) 20.00 Bigband der Bundeswehr; Markt (HUS) 20.00 Kieler Woche – Michy Reincke & Freunde; NDR Bühne am Ostseekai (KI) 20.30 Kieler Woche – Die lange A-capella Nacht; Rathausbühne (KI)
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21.00 Kieler Woche – Shantel & Bukovina Club Orkestar; Hörn-Bühne (KI) 22.30 Kieler Woche – Balkan Beats; Hörn-Bühne (KI) 22.45 Kieler Woche – Alive & Kicking; NDR Bühne am Ostseekai (KI)
Theater 20.00 Kieler Woche – Comedy-Nacht m. Emmi & Willnowsky, Wolfgang Trepper und Eure Mütter; Freilichtbühne Krusenkoppel (KI)
Dies & Das 12.00 Prinz Heinrich von Preußen. Großadmiral, Kaiserbruder, Terchnikpionier, Führung; Stadtmuseum Warleberger Hof (KI)
25.6.
Dienstag
Musik 18.00 Big Band der ChristianAlbrecht-Universität; Forstbaumschule (KI) 19.00 Kieler Woche – Théodore, Paul et Gabriel; Hörn-Bühne (KI) 20.30 Kieler Woche – Lucas Graham; Hörn-Bühne (KI) 21.00 Kieler Woche – Ben Becker – Den See; Freilichtbühne Krusenkoppel (KI) 21.30 Kieler Woche – The Firebirds; Musikzelt Reventlouwiese (KI) 22.00 Kieler Woche – Luiquid Sunshine; Hörn-Bühne (KI)
Theater 19.30 Ballettgala; Opernhaus (KI)
Familie 16.00 Der Regenbogenfisch und seine Freunde; Menke Planetarium (Glücksburg) 19.30 Kometenjäger; Menke Planetarium (Glücksburg)
Dies & Das
Dies & Das
12.00 Prinz Heinrich von Preußen. Großadmiral, Kaiserbruder, Terchnikpionier, Führung; Stadtmuseum Warleberger Hof (KI) 19.30 Kieler Woche – Schleswig-Holstein Hammer; NDR Bühne am Ostseekai (KI) 20.00 Tango Argentino; Speicher (HUS)
12.00 Prinz Heinrich von Preußen. Großadmiral, Kaiserbruder, Terchnikpionier, Führung; Stadtmuseum Warleberger Hof (KI) 18.00 Kulturnacht; div. Museen (HUS) 18.00 Dritte Welle. Die Gruppe SPUR, der Pop und die Politik, Führung; Kunsthalle (KI) 19.30 Kieler Woche – 55. Int. Kieler Gymnastiktreffen; Schloss (KI)
26.6.
Mittwoch
Musik 17.00 Musikalische Schlossandacht; Schloss (Glücksburg) 17.00 Halbe Stunde – Ensemble Sing your Soul; St. Nikolai-Kirche, Alter Markt (KI) 19.30 Kieler Woche – The Levellers; Hörn-Bühne (KI) 19.30 Cinderella’s Rockefellas; Thiessenkai (KI-Holtenau) 20.00 Kieler Woche – Max Mutzke; Rathausbühne (KI) 20.30 Kieler Woche – Laing; NDR Bühne am Ostseekai (KI) 21.00 Kieler Woche – Tears for Beers + The Magic of Santana meets Alex Ligertwood; Freilichtbühne Krusenkoppel (KI) 21.30 Kieler Woche – Illegal 2001; Musikzelt Reventlouwiese (KI) 21.45 Kieler Woche – The Disco Boys; NDR Bühne am Ostseekai (KI) 22.00 Kieler Woche – Tin Lizzy; Hörn-Bühne (KI)
27.6.
Donnerstag
Musik 18.00 MarineMusikkorps Ostsee; Forstbaumschule (KI) 19.00 Kieler Woche – Anna Depenbusch & Band; Rathausbühne (KI) 19.15 Kieler Woche – Electric Light Orchestra; Hörn-Bühne (KI)
19.30 Kieler Woche – Tonbandgerät; NDR Bühne am Ostseekai (KI) 20.00 JazzBaltica – Delle/ Heidenreich, JazzBaltica Ensemble; TSBWFreizeitheim (HUS) 20.00 Wise Guys; MuK (HL) 20.30 Kieler Woche – Sangit; Rathausbühne (KI) 21.00 Kieler Woche Karat; Freilichtbühne Krusenkoppel (KI) 21.00 Kieler Woche – Silbermond; NDR Bühne am Ostseekai (KI) 21.30 Kieler Woche – B on Scott; Musikzelt Reventlouwiese (KI) 22.00 Kieler Woche – Edo Zanki & Band; Rathausbühne (KI) 22.00 Kieler Woche – Tiffany; Hörn-Bühne (KI)
Theater 20.00 War das jetzt schon Sex?; Theater Die Komödianten (KI) 20.30 Der Hauptmann von Köpenick; Schloss Gottorf (SL)
Familie 15.30 PuppenTheater Krimmelmokel – Kuddelmuddel; Waldmuseum, Holnisstr. 2; Strandhotel (Glücksburg)
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20.30 I hired a contract killer; Studio Schauspielhaus (KI)
Dies & Das 12.00 Prinz Heinrich von Preußen. Großadmiral, Kaiserbruder, Terchnikpionier, Führung; Stadtmuseum Warleberger Hof (KI) 12.00 Kieler Woche – Stadtteilfest; Andreas-HoferPlatz (KI-E’hagen) 14.00 In was bin ich da reingerutscht? Existenz und Identität der Kunst, Führung; Kunsthalle (KI) 18.00 Alles golden? Die 20er Jahre, Führung; Museumsberg (FL) 18.00 Äquatortaufe mit den Hornblower; Schifffahrtsmuseum (FL) 18.30 Wasserprivatisierung – Film u. Vortrag; Kühlhaus (FL) 17.00 Sundowner-Konzert; Reetscheune (Weissenhaus)
28.6.
Freitag
Musik 16.30 JazzBaltica – Top Dog Brass + Marching Band; Hafen (Niendorf) 18.00 JazzBaltica- JazzBaltica Ensemble, Dieter Ilg Trio & Parsifal; Große Halle (Niendorf) 19.15 Kieler Woche – Großstadtgeflüster; Hörn-Bühne (KI)
19.30 Kieler Woche – Wohnraumhelden; Musikzelt Reventlouwiese (KI) 20.00 The Beatles For Sale; Gut Oestergaard (Steinbergkirche) 20.00 Kieler Woche – Stanfour; NDR Bühne am Ostseekai (KI) 20.00 Claudia Gomez u. Pavel Urkiza; Kulturladen Leuchtturm (KI-Fr’ort) 20.00 Wise Guys; MuK (HL) 20.30 Santa Macairo Orkestar; Speicher (HUS) 21.00 Kieler Woche - LaLeLu; Freilichtbühne Krusenkoppel (KI) 21.00 Kieler Woche – Die Fantastischen Vier; Hörn-Bühne (KI) 21.00 Blaue Jungz + Sonic Rapture; Schaubude (KI) 21.30 Kieler Woche – Torfrock; Musikzelt Reventlouwiese (KI) 21.45 Kieler Woche – Zack Zillis; NDR Bühne am Ostseekai (KI) 22.00 JazzBaltica – Dance Night m. Samuel Jon Samuelson Big Band spec. Guest Nils Landgren; Große Halle (Niendorf) 24.00 JazzBaltica- ADHD, Eintritt frei; Night Stage (Niendorf) 24.00 -JazzBaltica- Alexandra Lehmler Quintett, Eintritt frei; the beach (Niendorf)
Theater 20.00 Der nackte Wahnsinn; Schauspielhaus (KI)
20.00 War das jetzt schon Sex?; Theater Die Komödianten (KI) 20.30 Der Hauptmann von Köpenick; Schloss Gottorf (SL)
Dies & Das 12.00 Prinz Heinrich von Preußen. Großadmiral, Kaiserbruder, Terchnikpionier, Führung; Stadtmuseum Warleberger Hof (KI) 17.30 Husumer Matjestage, Eröffnung; Hafen (HUS) 19.00 Mesa de Charla – Stammtisch; Viva, Rote Str. 15 (FL) 21.00 Tanzbar; Weinkontor Roberto Gavin (FL)
29.6.
Samstag
Musik 11.00 OrgelMusik zur Marktzeit; St. Nikolai (FL) 11.00 JazzBaltica- Bigband des Ostsee Gymanasiums Timmendorf; Open Air Bühne (Niendorf) 13.00 JazzBaltica- Max von Mosch Orchestra + Benedikt Jahnel Trio; Große Halle (Niendorf) 17.00 JazzBaltica- Lisa Bassenge + Wolfgang Haffner Quartett; Große Halle (Niendorf) 19.00 Kieler Woche – Abba Cover; Hörn-Bühne (KI) 19.00 JazzBaltica- Free Will To Here, freier Eintritt; Open Air Bühne (Niendorf)
19.00 Crosby, Stills & Nash; Stadtpark (HH) 19.30 Kieler Woche – Chilli Con Pepper; Musikzelt Reventlouwiese (KI) 20.00 Wise Guys; Deutsches Haus (FL) 20.00 Kieler Woche – Schlager meets Rock – Wirtschaftswunder & The Rattles; Freilichtbühne Krusenkoppel (KI) 20.00 Kieler Woche – Johannes Oerding; NDR Bühne am Ostseekai (KI) 20.30 Kieler Woche – Fiddlers Green; Hörn-Bühne (KI) 20.30 JazzBaltica- Mathias Eick Quintet + NDR Bigband meets Lars Danielsson - Liberetto; Große Halle (Niendorf) 21.30 Kieler Woche – Laith Al-Deen; NDR Bühne am Ostseekai (KI) 21.30 Kieler Woche – Tiffany; Musikzelt Reventlouwiese (KI) 22.45 Kieler Woche – Stone; Hörn-Bühne (KI) 23.00 JazzBaltica- Delle/Heidenreich, Eintritt frei; Night Stage (Niendorf) 24.00 JazzBaltica- Nina Ramsby – Ludvig Berghe Trio, Eintritt frei; the beach (Niendorf)
Theater 20.00 Clavigo; Schauspielhaus (KI) 20.00 War das jetzt schon Sex?; Theater Die Komödianten (KI)
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20.30 Der Hauptmann von Köpenick; Schloss Gottorf (SL) 20.30 Der Kointrabass; Studio Schauspielhaus (KI)
Dies & Das 10.00 Husumer Matjestage; Hafen (HUS) 11.00 Reptilienausstellung; MuK (HL) 12.00 Prinz Heinrich v. Preußen. Großadmiral, Kaiserbruder, Terchnikpionier; Stadtmuseum Warleberger Hof (KI) 14.00 Open Park; Werftpark (KI) 14.00 Flens Beach Soccer Cup 2013; Werftpark (KI) 19.00 Afrikanischer Sommerabend; Alte Deutsche Bank, Neustadt 21 (FL) 19.00 11. International Plus Advanced and Challange Convention iPac – Square Dance; Sporthalle (Barmstedt)
30.6.
Sonntag
Musik 11.00 Sommer-Bigband; Schäperkaat (NMS) 11.00 JazzBaltica- Volker Krieger – Erwin mit der Tröte; Große Halle (Niendorf)
13.00 JazzBaltica- The European Jazz Orchestra Re-Union feat. Kafri Voorand; Große Halle (Niendorf) 14.00 JazzBaltica – Schwarzkaffee, Eintritt frei; Open Air Bühne (Niendorf) 15.00 JazzBaltica- Michael Wollny – Marius Neset Duo – Jacob Karizon; Große Halle (Niendorf) 16.30 Kieler Woche – The Forellis; Hörn-Bühne (KI) 17.00 JazzBaltica- Miu, Eintritt frei; Open Air Bühne (Niendorf) 18.00 Wise Guys; Schloss (KI) 18.30 Kieler Woche – Seven T’s; Musikzelt Reventlouwiese (KI) 19.00 Kieler Woche – Relatives; Hörn-Bühne (KI) 19.00 JazzBaltica- Sendecki – Haffner with ATOM String Quartet Nils Landgren Funk Unit; Große Halle (Niendorf) 19.30 Kieler Woche – Finn Martin; NDR Bühne am Ostseekai (KI) 20.00 Sommerkonzert; St.Marien (HUS) 20.30 Kieler Woche – World Percussion Ensemble; Freilichtbühne Krusenkoppel (KI) 20.30 Kieler Woche – Sweety Glitter & the Sweet-
hearts; Musikzelt Reventlouwiese (KI) 21.00 Kieler Woche – Vitamin X; Hörn-Bühne (KI) 21.15 Kieler Woche – Nena; NDR Bühne am Ostseekai (KI) 22.00 JazzBaltica- Maris Brieskains Sextet, Eintritt frei; Night Stage (Niendorf)
Theater 14.00+16.00 Die Abenteuer der neuen Bremer StadtMusikanten; Theaterschule (FL) 18.00 Der nackte Wahnsinn; Schauspielhaus (KI) 19.30 Cultura Rosa – Glück und Frieden im menschlichen Selbst; Haus der Familie, Wrangelstr. 18 (FL) 20.30 Der Hauptmann von Köpenick; Schloss Gottorf (SL)
Dies & Das
Fundstück-Mobile; Museumsberg (FL) 11.30 Flensburger Stadtgeschichte, Führung; Museumsberg (FL) 11.30 Khaled al Khani – The Beginning, Führung; Kunsthalle (KI) 12.00 1. Oldtimer-Treffen; Großflecken (NMS) 13.00 Verkaufsoffener Sonntag; Innenstadt (NMS) 15.30 Wasserprivatisierung und Widerstand; Kühlhaus (FL) 15.30 Kiel vor 100 Jahren – Leben in einer Großstadt, Führung; Stadtmuseum Warleberger Hof (KI) 16.00 Dritte Welle. Die Gruppe SPUR, der Pop und die Politik, Führung; Kunsthalle (KI) 23.00 Kieler Woche – Abschlussfeuerwerk; Innenförde (KI)
08.00 Flohmarkt; Möbel Jessen (Breklum) 10.00 Husumer Matjestage; Hafen (HUS) 10.00 11. International Plus Advanced and Challange Convention iPac – Square Dance; Marktplatz (Barmstedt) 11.00 Stoffköste; Kleinflecken (NMS) 11.00 Sonntags-Atelier –
Torhaus Warnau Individuelle Wohnideen auf 700 m² Finden Sie in entspannter Atmosphäre Ihren persönlichen Mix aus klassischen & antiken Möbeln, die Lebensgefühl ausstrahlen. Wählen Sie aus modernen Wohnaccessoires sowie künstlerischen Einzelobjekten.
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Veranstaltungstipps
Veranstaltungstipps K o n z e r t e | Le s u n g e n | Co m e d y | T h e a t e r
MayaMo Unzählige Platten und Projekte haben Ihr geholfen sich immerfort als mehrsprachige Sängerin und Komponistin zu entwickeln. Funk und Fernsehen und namenhafte Künstler sind ebenfalls ein Teil Ihres Weges. Mit einem kleinen aber feinem Solo-Programm ist die bekannte Sängerin nun auf diversen Bühnen unterwegs. ■■ 7.6., 20 Uhr Felder Seegarten, Felde Karten: 0 43 40 / 498 96 70
Reiner Bublitz In seinen Liedern betrachtet er das Leben, und welches könnte er besser kennen als sein eigenes. In seiner Sprache entfaltet sich sein feines Gespür für das klare, verständliche Wort. Texte, die zum Nachsinnen einladen, manchmal sogar herausfordern. Unverkennbar liegen seine Wurzeln in der Popund Folk-Musik, seine zumeist ruhigen Lieder überzeugen mit leidenschaftlich komponierten Melodien und gehen ins Ohr und ins Herz. ■■ 7.6., 20 Uhr Restaurant Flinktbeker, Flintbek
Iron Slam Poetry Slam Deluxe, dahinter verbirgt sich ein Team-Slam, DER Team-Slam in Schleswig-Holstein. Das Slammen im Team zählt bei Slam-Meisterschaften längst zur Königsdisziplin. Es treffen Wortzauberer auf Rapper, Urgesteine auf Beatboxer und bei allem sind Dramatik, Epik und Lyrik treue Begleiter. ■■ 14.6., 20 Uhr Carlshütte, Büdelsdorf
Der Hauptmann von Köpenick Preußen 1906. Die siegreichen Kriege der Vergangenheit werden glorifiziert, der Staat stramm organisiert, Militär ist schick und dass die Friedenszeiten bleiben, gilt als sicher. Mitten hinein in diese „uniformierte Welt“ platzt Wilhelm Voigt – geläuterter „Ex-Knacki“. Mit herzerweichendem Humor, Tatendrang und festem Glauben an die Mitmenschlichkeit versucht er wieder Teil der „normalen“ Gesellschaft zu werden – seine persönliche Sehnsucht. Doch die Realität sieht anders aus. Eherne Vorurteile und knebelnde Bürokratie nehmen ihm den Wind aus den Segeln: im Vorstellungsgespräch sind dem Schuhfabrikanten seine Antworten zu wortreich und eigenständig, dem Oberwachtmeister verdirbt sein Gesuch die Mittagspause – und
für die Liebe ist die Armut zu groß. Glücklich, wer Familie hat! Seine Schwester nimmt ihn bei sich auf – ohne Aufenthaltserlaubnis und ohne Pass. Nicht rein ins System, nicht raus darf er. Da wird die zündende Idee geboren: „Als Hauptmann verkleidet auf’s Passamt“! Nur so kann es gehen. Carl Zuckmayer verstand es, die Obrigkeitsgläubigkeit seiner Zeitgenossen mit der ehrlichen Haut Wilhelm Voigt aktionsreich in eine lustvolle Realsatire zu übersetzen – mit Charme und Schmiss des Berlinerischen! Im Schlossinnenhof wird das wirklich stattgefundene Ereignis der Rathausstürmung zu Köpenick wiederauferstehen: Menschenmassen und Manöver, Militärkapelle, Märsche, Mut – ein sattes Spektakel Zeitgeschichte, das die rund 100 Jahre seit der Entstehung vergessen macht! ■■ 13., 14., 15., 16., 20., 21., 22., 23., ■■ 27., 28., 29. + 30.6., 20.30 Uhr Schlosshof, Schloss Gottorf
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Schwentine Hafenfest 15 Jahre Schwentineflotte e.V. im Plüschowhafen, plus 10 Jahre vorausgegangene Kämpfe für einen Hafen mit Wohnmöglichkeit auf unseren Schiffen. Keine teurer Wohnraum, sondern bezahlbarer, selbstgeschaffener Wohnraum in Gemeinschaft auf
Chistina Lux Christina Lux ist eine außergewöhnliche Künstlerin, die in ihren Texten und mit ihrer eindringlichen, sinnlichen Stimme Persönliches und Bewegendes gekonnt erzählt. Darüber hinaus spielt sie auf der Gitarre in ihrem eigenwilligen funky-folk Stil. Als Chorsängerin begleitete sie internationale Popgrößen wie Jule Neigel, John Lord (Deep Purple), Grace Jones, Nina Hagen u.v.a. ■■ 21.6., 20 Uhr Glashaus Quern, Steinbergkirche
dem Wasser. Das Leben auf Schiffen in Kiel hat eine lange Tradition. Schon in den 70er Jahren entstand eine kleine Gemeinde von Schippern am Bahnhofskai. Ende 1979, Anfang 1980 mußte die Gemeinschaft an den Seefischmarkt nach Wellingdorf umziehen. Ein schöner Platz, wo mensch endlich an den alten Schiffen bauen und in Ruhe auf ihnen leben konnte. Nach zähen, langwierigen aber letztendlich erfolgreichen Verhandlungen und durch die vielseitige Unterstützung von Freunden und Sympatisanten, konnte man 1998 mit einem gemeinsamen Schiffskonvoi in den Plüschowhafenumziehen. ■■ 15.6., 16 Uhr Plüschowhafen, Friedrichsort
Agrippina Machtgier, Liebe und Eifersucht am römischen Kaiserhof: Kaisergattin Agrippina will um alles in der Welt ihren Sohn Nero auf dem Thron wissen. Dazu entspinnt sie ein Netz von Intrigen, in dem sich ihr Gatte Claudius genauso wie Neros Geliebte Poppea und deren Verlobter Ottone verfangen. Doch wenn Agrippina an ihr Ziel gelangt ist, sitzt noch jeder Kopf auf seinen Schultern – zumindest vorerst... ■■ 15.6., 20 Uhr Opernhaus, Kiel Karten: 04 31 / 901 901
ÜBERBLICK KULTURSOMMER JUNI 23. & 27. Juni “Sundowner-Konzert” mit Sebastian Studnitzky (im BOOTSHAUS) JULI 13. Juli „The girl is mine“ 18. Juli „The girl is mine“ 26. Juli „The girl is mine“ 28. Juli „The girl is mine“ AUGUST 22. August „The girl is mine“ 03. August „Virginia Woolf“ 08. August „Virginia Woolf“ SEPTEMBER 05. September „Deutschland. Ein Wintermärchen“ 12. September „Virginia Woolf“ 27. September „Virginia Woolf“ 29. September „Virginia Woolf“ Weitere Informationen unter:
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11. Husumer Kulturnacht
11. KulturNacht
VERANSTALTUNGEN JUNI 2013
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22. Juni 2013
gen Tänze der 1920er und 1930er Jahre. Klassische Klänge von Bach bis Piazolla erklingen im Schloss vor Husum, in der Stadtkirche St. Marien und im Freimaurertempel der Johannisloge. Im NordseeCongressCentrum performt die junge Songwriterin Greta Louis ihre Songs hauptsächlich auf ihrer irischen Bouzouki und ihrem Omnichord. Lars-Luis Linek „Snutenhobel“ spielt hausgemachten Blues op Platt in der Tourist Information, begleitet von der Gitarre. Die nordfriesische Landschaft und die Hafenstadt Husum sind das Thema mehrerer Ausstellungen: Das NordseeMuseum zeigt Blue Lake Jazz Orchester In Kooperation mit dem Rotary-Club holen die Eutiner Festspiele dass aus 17 jungen Musikern bestehende Orchester des Blue Lake Fine Arts Camps, einer Sommerschule der Künste in Michigan, USA nach Malente. Die Musiker werden ab Mitte Juni drei Wochen nach Europa reisen und neben Stationen in Italien und Frankreich auch die Gäste in unserer
Sinfoniekonzert mit
Familienkonzert mit Melvin Tix
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Deutsches Haus, Berliner Platz 1 Veranstalter: Sydslesvigsk Forening
Husum in historischen Fotografien „Von Storm zur Republik“. Die Geschichte des „Husumer Hafens und seiner Schiffe von der Entstehung bis heute“ dokumentiert die Sonderausstellung des Schiffahrtsmuseums Nordfriesland. Typisch Nordfriesisch wird es im Weihnachtshaus und im ältesten Freilichtmuseum Deutschlands, dem Ostenfelder Bauernhaus: Hier erfahren Gäste mehr über die Bräuche der Friesen im Winter und über die Baukultur der Region. Das Poppenspäler Museum entführt an seinem neuen Sitz im Schloss vor Husum in die „Welt der Puppen“, unter anderem mit einer Aufführung des Figurentheaters „Sofias neues Kleid“ der Hamburger Künstlerin Uta Gumm. Das ausführliche Programm und das Reiseangebot für Nachtschwärmer finden Sie unter www.husumer-kulturnacht.de. ■■ 22.6., ab 18 Uhr Husum
Region verzaubern. Es werden Jazz Standards und Klassiker wie „Night Train“, „In The Mood“ und „Whirly Bird“ geboten. ■■ 22.6., 19 Uhr ■■ 23.6., 11 Uhr Kurpark Malente
Tel. 0461-14408 125 oder an der AK
Husum lädt im 11. Jahr zu einer schillernden Nacht rund um die Husumer Kulturszene. Um 18 Uhr startet die Kulturnacht mit der Eröffnungsveranstaltung im Schloss vor Husum. Von 19 bis 24 Uhr öffnen dann mehr als 20 Kultureinrichtungen – vom kleinen Atelier bis zum großen Museum – ihre Türen und bieten ein buntes Kulturprogramm, das alle kulturellen Genres und verschiedene Epochen umfasst. Musikalisch reicht die Bandbreite von Chorgesang bis Singer-Songwriter, von Klassik bis Swing. So spielt das JazzCoastOrchestra beliebte Swingklassiker, die Kieler HepCats zei-
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Veranstaltungstipps Flensburg Versök dat mol! Susanne Dircks ist pensionierte Lehrerin und engagiert sich ehrenamtlich bereits seit einigen Jahren an der Bornschool in Schobüll. Sie unterrichtet hier dritte und vierte Klassen in Plattdüütsch. Durch Sprechen, Singen, Spielen und Lesen wird in gemütlicher Atmosphäre und mit Spaß die plattdeutsche Sprache vermittelt. ■■ 3.6., 15.30 Uhr NordseeCongressCentrum, Husum
Paint Paint verkörpern die geballte Charme-Offensive mit drei leidenschaftl ichen Musikern, deren Lebenselixier nicht mehr ist, als der perfekte Rhythmus, eine unvergleichliche Melodie und witzigwahrhafte deutsche Texte mitten aus dem Leben. Die perfekte Synergie aus Denken und Fühlen! ■■ 7.6., 21 Uhr Imagine Bar im Deutsches Haus, Flensburg Karten: 04 61 / 1 28 00
Miao Huang Die in China geborene und in Deutschland aufgewachsene Miao Huang gewann bereits als 19-jährige als jüngste Finalistin den 1. Preis bei der „Newport International Competition for Young Pianists“. Zahlreiche weitere Preise folgten. Für ihre außergewöhnlichen Leistungen beim Deutschen Musikwettbewerb 2011 wurde sie mit dem begehrten Hauptpreis sowie dem Sonderpreis der Marie-Luise-Imbusch-Stiftung ausgezeichnet und in die Bundesauswahl Konzerte junger Künstler aufgenommen. ■■ 9.6., 17 Uhr Forum des Bernstorff-Gymnasiums, Satrup
Kommende Veranstaltungen im NordseeCongressCentrum Husum Mo. 03.06.
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8. Sinfoniekonzert des Schleswig-Holstein Sinfonieorchesters „Versuchung“
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Veranstaltungstipps Lesung: Dirk Kurbjuweit Erst stellt der Nachbar Kuchen vor die Tür, dann schreibt er seltsame Briefe, schließlich denunziert und verleumdet er die Familie Tiefenthaler, die nur noch in Angst vor dem psychopathischen Nachbarn lebt. Polizei Foto: Sabine Sauer und Justiz geben sich machtlos. Schließlich erschießt der Großvater, ein Waffennarr, den Nachbarn aus nächster Nähe und lässt sich widerspruchslos abführen. ■■ 10.6., 18 Uhr Oberlandesgericht, Schleswig
Familienkonzert mit Melvin Tix Der norwegische Clown Melvin Tix begeistert und erfreut seit über 25 Jahren Kinder auf der ganzen Welt. Mit seiner einzigartigen Mischung aus Clownerie und Musik erschuf er sein ganz eigenes Universum, in dem alle Kinder willkommen sind. Es geht nicht still und leise vor sich, wenn der Clown erst einmal mit seiner phantastischen und unterhaltenden, musikalischen Show auf Augenhöhe mit den Kindern loslegt. ■■ 12.6., 19 Uhr Deutsches Haus, Flensburg Karten: 04 61 / 14 40 81 25
Jutta Heinrich Jutta Heinrich war zunächst erwerbstätig als Sekretärin, Vertreterin und Unternehmerin, bevor sie ein Studium der Sozialwissenschaften und der Germanistik begann. Abschluss als Diplom-Sozialpädagogin. Danach freie Autorin. Sie veröffentlichte u.a. Romane, Theaterstücke, Essays, Erzählungen und Kabarett-Texte und schrieb viele Beiträge für den Rundfunk. Div. TV-Auftritte. Für Ihre literarischen Arbeiten erhielt sie mehrere Stipendien und Preise. ■■ 13.6., 20 Uhr Stadtbibliothek, Flensburg
Cajun Peppar Das Clarinet & Sax Revival Quartett aus Schleswig stellt die heute eher selten zu hörenden Klarinetten- und Saxophonhits des traditionellen Jazz der 50-er und 60er Jahre in den Mittelpunkt seines Musikprogramms. Cajun Peppar spielt einen musikalischen Eintopf aus Blues, Country, Tex-Mex, Western, Swing und Caribian Gumbo. ■■ 14.6., 20 Uhr Gut Oestergaard, Steinberg 84 l e b e n s a r t 06 2013
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Piano meets vibes meets Wester feat. Wolfgang Stute Zu dritt nehmen sie ihr Publikum mit auf eine faszinierende Reise durch neue Klangwelten. Im Glashaus trifft das Trio auf Wolfgang Stute, Gitarrist und musikalische „rechte Hand“ von Heinz Ru-
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wird gesenkt. Zwanzig Sekunden lachen entspricht der körperlichen Leistung von drei Minuten schnellem Rudern. D. h. nach einem Abend mit Bernd Stelter ist man kalorientechnisch mit dem Deutschlandachter von Koblenz nach Duisburg gebrettert.
dolf Kunze und von unserem Publikum gefeiert mit seinen einfühlsamen und virtuosen Songs bei den „Sidemen“. Zusammen mit dem Kabarettisten Matthias Brodowy erhielt er im letzten Jahr den Deutschen Kleinkunstpreis.
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Meike Winnemuth Die sympathische 500.000 EUR Gewinnerin von Günther Jauchs „Wer wird Millionär?“ nimmt uns mit auf eine unglaubliche Reise: 12 Städte in 12 Monaten. In „Das große Los“ beschreibt sie AhaErlebnisse, Kulturschocks und immer wieder auch die Glücksmomente, die auf ihrer Tour stete Begleiter waren.
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Bernd Stelter Es steht doch fest. Lachen ist gesund. Es verbessert die Durchblutung, Cholesterin wird verbrannt, die Herzinfarktgefahr
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Sommerfest Das Kühlhaussommerfest wird auch in diesem Jahr überraschen. Äl Jawala supportet von One million steps werden das musikalische Liveprogramm bestreiten. Virtuose Balkan-Melodien über tanzbare Beats und fette Bässe! Aus dem Feuer dieser explosiven Mischung entsteht Äl Jawalas einzigartiger Sound und eine
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Hornblower
Shanties singen, Knoten schlagen, Flaggen setzen und Seemansgarn spinnen. Der Shantychor „Die Hornblower“ laden zu einem maritimen Abend mit König Neptun und einer Äquatortaufe für Landratten und Seebären ein. ■■ 27.6., 18 Uhr Flensburger Schifffahrtsmuseum
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Wise Guys Markante Stimmen treffen auf coole Popmusik: Die Wise Guys sind Deutschlands Vokal-Pop-Band Nummer 1 und zählen
zu den erfolgreichsten Live-Acts im deutschsprachigen Raum. Die Songs sind ebenso unverwechselbar wie der Wise-GuysSSound, der aus fünf Stimmen besteht, aber klingt wie der einer voll ausproduzierten Pop-Band. Daniel Dickopf, Edzard Hüneke, Marc Sahr, Nils Olfert und Andrea Figallo sagen über ihre Musik: „Wir machen Popmusik. Ohne Instrumente. Mit Spaß, Begeisterung und Leidenschaft. Oft witzig, manchmal ernst und auch mal traurig.” ■■ 29.6., 20 Uhr Deutsches Haus, Flensburg Karten: 04 61 / 1 28 00 Wir verlosen 3x2 Karten. Einfach eine Postkarte oder Email mit dem Stichwort Wise Guys an Verlagkskontor S-H, Marienstr. 3, 24534 Neumünster, oder gewinnen@verlagskontor-sh.de
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Unterstützung für UNICEF
Bildung ist das Fundament für eine bessere Zukunft.
Montblanc teilt die Überzeugung von UNICEF, dass alle Kinder ein Recht auf Zugang zu Bildung haben und präsentiert in diesem Zusammenhang die Montblanc „Signature for Good“ Kollektion. Ein einzigartiges Bausteinmuster symbolisiert dabei den gemeinsamen Einsatz mit UNICEF für die Errichtung von Schulen – Stein für Stein. Für jeden bis 31. März 2014 verkauften Artikel aus der „Signature for Good“ Collection spendet Montblanc einen Teil des Erlöses, wobei mindestens 1,5 Mio. Dollar den Bildungsprogrammen von UNICEF zugute kommen werden. Diese UNICEF Programme konzenUNICEF BEVORZUGT KEINE PRODUKTE ODER MARKEN. MONTBLANC UNTERSTÜTZT UNICEF.
Die neue Signature for Good Collection.
Mit dem Kauf eines der neuen Monblanc „Signature For Good“Schreibgeräte hilft man zugleich bei der weltweiten Verbesserung der Bildungschancen.
trieren sich auf die am stärksten benachteiligten Kinder: die beiden Initiativen Schulen für Afrika und Asien sowie Programme in Lateinamerika. Für die „Signature For Good“-Schreibgeräte wurde das Design des Meisterstücks aufgegriffen. Der sonst klassisch platinierte Ring in der Kappe ist mit einem Muster von Ziegelsteinen dekoriert – symbolisch für den Bau von Schulen. Der blaue Saphir am Ring erinnert an die blaue Farbe von UNICEF und die Arbeit der Organisation zur Lebensverbesserung von Kindern. Die Sonderedition ist als Füllfederhalter, Rollerball und Kugelschreiber in der Classique und LeGrand-Ausführung erhältlich.
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Buchempfehlungen der Buchhandlung Westphalen
vorgestellt von Lieselotte Bruhn
Bretonische Brandung Jean-Luc Bannalec KiWi Verlag
Unbekannt verzogen Tom Winter Insel Verlag
368 Seiten, 14,99 Euro
281 Seiten, 12,99 Euro
Willkommen in der Bretagne! Der ursprünglich aus Paris stammende und ans „Ende der Welt“ zwangsversetzte Kommissar Georges Dupin hatte schon bei seinem ersten Fall an neuer Wirkungsstätte eine harte Nuss zu knacken. Jean-Luc Bannalec gelingt mit „Bretonische Brandung“ erneut ein raffinierter Krimi mit verblüffenden Wendungen, feinsinnigem Humor und unvergesslicher Atmosphäre. Und zugleich eine Liebeserklärung an die Bretagne und die atemberaubende Schönheit der Glénan. Die sagenumwobenen Inseln wirken mit ihrem feinen weißen Sand und kristallklaren Wasser wie ein karibisches Paradies – bis eines schönen Maitages drei Leichen angespült werden. Das hatte dem eigenwilligen Kommissar gerade noch gefehlt: eine Bootsfahrt am frühen Morgen. Dupin würde sich nach der Überfahrt am liebsten sofort mit einem Hummer in der urigen Inselkneipe belohnen, doch dafür lässt ihm der Präfekt keine Zeit ...
Lesen macht glücklich! Tom Winters erster Roman ist dafür der beste Beweis. Ein originelles Buch, das das Herz des Lesers schnell erreicht und durch seinen trockenen Humor begeistert. Der in der Nähe von London geborene Autor hatte mit Sicherheit seinen Spaß beim Schreiben dieser kurzweiligen Geschichte. Und er versteht sein Handwerk. Derzeit arbeitet er als Werbetexter für internationale Firmen in Berlin und nebenbei bereits an seinem zweiten Roman. Tom Winter erzählt mit großer Wärme für seine Figuren von zwei Pflichterfüllern, die endlich den Mut aufbringen, aus dem Gewohnten auszubrechen: Carol ist mit einem Mann verheiratet, dessen Rumgejammer bei ihr beinahe Mordgelüste wecken, und sie hat eine halbwüchsige Tochter, die ihr vorkommt wie ein Alien im eigenen Haus. Und dann ist da Albert: Der Briefträger schlurft einsam und lustlos durchs Leben, seit seine Frau gestorben ist. Doch plötzlich trudeln bei ihm anonyme Briefe ein ...
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Draußen genießen
Draußengenießen
Der Mai hat sich mit wärmeren Tem-
Hier kommen ein paar Tipps, wo man
peraturen schon gut präsentiert.
es sich bei Sonnenschein und blau-
In diesem Monat dürfen wir nun mit
em Himmel gutgehen lassen kann
dem Sommeranfang endgültig durch-
und Leib und Seele zugleich verwöhnt
starten in die Freiluftsaison.
werden.
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Janbeck*s Café befindet sich auf einem uralten Dreiseithof, der dicht an der Geltinger Bucht liegt. Hier kann man richLehbek 10Unter dem Getig „draußen“ genießen. 24395 Gelting äst einer mächtigen Linde sitzt man im ( 04643 / 185 400
ge Brot, die Frühstücksbrötchen oder eine der leckeren Torten auf der Zunge zergehen. Hier schmeckt alles etwas anders, das Mehl wird frisch gemahlen, die Kuchen wenig gesüßt und die Früchte schmecken nach Früchten. Alles wird so gesund wie möglich mit regionalen Zutaten selbst gemacht. Natürlich kann man den Blick weit über die Landschaft schweifen lassen, während man gemütlich eine der Kaffeeoder Teespezialitäten genießt. Ein Ort, wo es einem an Nichts fehlt und wo man das Gefühl hat, willkommen zu sein. Besonderer Tipp: Am 12. Juni findet von 11 bis 13.30 Uhr ein Frühstück im Garten statt und anschließend gibt es ab 14 Uhr ein Konzert mit Agata Paulina! Anmeldung und weitere Informationen gibt es bei Janbeck*s.
Janbeck*s Café-Pension & mehr, Lehbek 10, Gelting OT Lehbek 11:00 - 18:00 Uhr Tel. 0 46 43 / 18 54 00, www.janbecks.de
Mittwoch Ruhetag
Das skandinavische Café mit dem tollen über Wiesen und Felder |2013 90 l e b eAusblick n s a r t 06 Dem leckeren Spätstück mit selbstgebackenen Brötchen Den anderen Torten mit dem vollwertigem Geschmack FL_S90_91_DraussenGeniessen.indd 90
Café K Plätze: 30 innen, 40 außen Küche: international Öffnungszeiten: täglich von 9-19 Uhr
Sonnenfrühstück auf dem Südermarkt Zwischen dem ältesten Bürgerhaus Flensburgs und St. Nikolai liegt die Sonnenterrasse vom Café K. An sieben Tagen in der Woche können hier Frühstücksspezialitäten aus einer Vielzahl von Ländern in der Morgensonne genossen werden. Vom französischen Petit Déjeuner mit Brioche, Croissant und Maronencreme bis hin zu der Flensburger Platte mit Schwarzbrot und rustikalen Belägen. Dazu wählt der Gast aus einer großen Auswahl mediterraner Kaffee-Spezialitäten. Das urgemütliche Café in einem restaurierten Gewölbekeller von 1743 hat noch mehr zu bieten. Die Mittagskarte reicht von abwechslungsreichen, frischen Tagessuppen über üppige Salate bis hin zu kleinen warmen Gerichten für jeden Geschmack. Die Torten und Kuchen sind aus eigener, liebevoller Herstellung. Auf künstliche Zusatzstoffe verzichtet das Café K und verwendet vorwiegend Produkte vom ansässigen Bio-Markt. Für alle, die noch mehr genießen möchten, bietet das Café auch abends eine vielseitige Auswahl an saisonalen Gerichten an. Café K, Südermarkt 15, Flensburg Tel. 04 61 / 3 18 16 74
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Café Obstgarten Plätze: 34 innen, 60 außen, Küche: international Öffnungszeiten: Mai bis September täglich 9 - ca. 19 Uhr
Restaurant Papillon Plätze: 60 innen und 60 außen, Küche: Regional Öffnungszeiten: Di - So: 11.30 - 23 Uhr
Direkt an der Schlei
Eine sonnige Auszeit in Eckernförde Eine angenehme Zeit in einer stilvoll hergerichteten Reetdachkate oder in dem etagenförmig angelegten Außenbereich kann man im Café Obstgarten in Kappeln mit wunderschönem Ausblick auf die Schlei verbringen. Anstatt einer großen Terrasse findet man hier viele kleine Terrassenbereiche, um ungestört Unterhaltungen zu führen oder einfach zu entspannen. Man fühlt sich im Café Obstgaren wie im eigenen Hausgarten umgeben von Obstgehölzen und Beerensträuchern, von Stauden und Rosen. Ob zum Frühstück, zur Mittagszeit, um Kaffee zu trinken oder die frühen Abendstunden mit einem guten Wein zu genießen, im Café Obstgarten ist es immer, als wäre man im Urlaubsparadies.
Die herrliche zur Südseite gelegene Sonnenterrasse des Restaurants Papillon in Eckernförde lädt nach einem ausgiebigen Stadtbummel zum Entspannen und zum Genuss kulinarischer Köstlichkeiten ein. Ob bei einer Tasse Kaffee, einem köstlichen Menü oder einem guten Wein – bis hin zur Abendsonne und zum Sonnenuntergang bleibt die schöne Atmosphäre. Als besonderer Programmpunkt wird in diesem Sommer ab dem 14. Juni einmal im Monat unter freiem Himmel gegrillt. Restaurant Papillon, Frau-Clara-Str. 15, Eckernförde Tel. 0 43 51 / 88 43 73, www.papillon-eckernfoerde.de
Ratskeller Eckernförde Plätze: 80 innen, 80 außen, Küche: regional Öffnungszeiten: tägl. 10-22 Uhr, 11-21 Uhr durchgehend warme Küche
Café Obstgarten, Ellenberger Str. 2, Kappeln, Tel. 0 46 42 / 96 43 40, www.cafe-obstgarten.de
Felder Seegarten Plätze: 200, Küche: Regional, Öffnungszeiten: Di-Do ab 17 Uhr, Fr ab 15 Uhr, Sa+So ab 12 Uhr, Gesellschaften nach Absprache
In der Idylle am SeeSchilf wiegt sich sanft im Wind, Sonnenlicht bricht sich glitzernd im Wasser und im Hintergrund öffnet sich ein Panorama voll grüner Natur. Ob Burger vom Eidertaler Auerochsen oder wohlschmeckende Menüs mit regionalen Produkten, hausgemachte Torten und Kuchen – die Leckerbissen aus der SeegartenKüche sind einen Ausflug wert. Das Traditionslokal mit seiner Terrasse am See liegt mitten im Naturpark Westensee – von Kiel, Rendsburg und Neumünster weniger als eine halbe Stunde entfernt. Ideal auch für Feierlichkeiten! Felder Seegarten, Dorfstr. 107, Felde Tel. 0 43 40 / 498 96 70,www.felder-seegarten.de
Freiluftsaison im Stadtzentrum
Ob im Sonnenschein oder im Schatten unter der altehrwürdigen Linde, von der Terrasse des Ratskeller Eckernförde hat man auf jeden Fall einen großartigen Ausblick auf den Eckernförder Marktplatz. Hier kann man vorzüglich einen köstlichen Cappuccino, hausgebackene Waffeln mit Vanilleeis und heißen Kirschen geniessen und dem bunten Treiben auf dem Wochenmarkt (mittwochs und samstags) zu schauen. Oder man schlemmt Leckeres aus der Küche, etwa jetzt im Juni frischen Spargel mit Holsteiner Schinken. Denn der Ratskeller hat immer wieder schöne, saisonal wechselnde Überraschungen auf der Karte. Entspannen mitten im Trubel der Stadt – das kann man hier eben auf ganz angenehme Weise. Ratskeller Eckernförde, Rathausmarkt 8, Eckernförde Tel. 0 43 51 / 24 12, www.ratskeller-eckernförde.de
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Anlässe. Lebensart zeigt die passenden
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kante ist ein Catwalk verschiedenster
für die Strandparty.
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Mode & Schönheit
Die
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Vorausset-
zungen, Kleider zu tragen, waren bisher in diesem Jahr eher rar gesäht, – deshalb wird jetzt im Juni jede Gelegenheit richtig ausgekostet. Allerhöchste Zeit also, den Kleiderschrank diesbezüglich noch etwas aufzupeppen. Bei MANON G. in Kappeln gibt es dazu vielfache Möglichkeiten. In Sachen Schnitt und Farbe ist das Sortiment bunt gemischt.
Kappelns neue Kleider Kleider sind eine der Spezialitäten bei Mode MANON G. in Kappeln. Das Sortiment wird stets aktuell auch ganz speziell nach den Wünschen der Kundinnen ausgerichtet und gerade im Bereich der Kleider sorgen die Mode-Labels für eine überraschende modische Vielfalt. Hochwertige Marken wie MINX oder Anette Görtz stehen ebenso zur Wahl wie extra preisgünstige oder auch ganz flip-
pige Kleider von Blutsgeschwister oder St. Martins. Dazu gibt es sehr modische Kollektionen aus Spanien, aus Holland, oder die dafür bekannten skandinavischen Trendlabels. Einen hohen Anteil daran, dass viele Kundinnen MANON G. mit dem Lieblingskleid in der Tasche verlasen, hat auch die Berliner Designerin Ellen Eisemann. Mit ihren wunderschönen, farbenfrohen Kleidern und fe-
Außergewöhnlich, feminin, farbenfroh – das sind die Kleider von Ellen Eisemann.
mininen Röcken überzeugte sie Manon Guth ganz spontan auf einer Modemesse. Aus dieser eigenen Begeisterung heraus ist die Kollektion von Ellen Eisemann inzwischen längst zu einer Lieblingsmarke der Kundinnen und auch der Mitarbeiterinnen von MANON G. geworden. Manon G., Schmiedestr. 37 / Ecke Reeperbahn, Kappeln (Schlei), Tel. 0 46 42 / 91 77 33, www.mode-manon.de
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Platin-Hochzeit Mit diesen Platin-Trauringen kann der Wert der Ehe auf besondere Weise ausgedrückt werden. Den Herrenring gibt es ab 995,- Euro, den Damenring mit Brillant ab 950,- Euro. Juwelier Petersen, Kieler Str. 64, Eckernförde, Tel. 0 43 51 / 76 74 50
Spannender Einkauf für die Kleinen In Palmgrens Butik wird der Einkauf für alle Kinder und genauso für die Eltern zum Rundum-Erlebnis. Hier werden die Kleinen an die Hand genommen, um gemeisam mit ihnen in aller Ruhe aus der Fülle von wunderschöner Markenkleidung das richtige Model zu finden. Egal ob sportliches Alltags-Outfit oder festliche Kleidung für Anlässe
wie Taufe, Hochzeit oder Einschulung, in Palmgren‘s Butik steht für jede Situation etwas zur Auswahl. Das Angebot reicht vom Hut über Oberbekleidung bis hin zum Schuh. Auf alter Kollektionen gibt es bis zu 50 Prozent Rabatt. Palmgren‘s Butik, Langebrückstr. 20, Eckernförde, Tel. 0 43 51 / 7 67 48 74
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HANDSTRAUSS Die Lederhandtasche made in Italy fällt auf duch die besondere Straussenlederoptik. Bei Classic Line in Eckernförde gibt es sie in allen Modefarben für je 99,90 Euro. Classic Line, Eckernförde
AUFGESETZT Leichte Sommerhüte sind wieder voll im Kommen. Etwa der zauberhafte Hut von ELISA CAVALETTI für 99,90 Euro. Classic Line, Eckernförde
GEHGEFÜHL Sportlich feminin und zugleich bequem – der Schuh von HÖGL eignet sich gut für Bummeln und Büro. Er hat ein breites Schnürband und kostet 139,90 Euro. Classic Line, Eckernförde
... mode fürs ich
CITY CHIC Leicht, fließend und elegant ist dieses Sommerkleid von EVELIN BRANDT BERLIN. Der Schnitt schmeichelt der Figur. Das Kleid kostet 219,90 Euro. Classic Line, St. Nicolai Str. 16, Eckernförde, Tel. 0 43 51 / 47 01 63
You can never have too many clothes! jetzt NEU: Gambio & Marc O´Polo St. Nicolai Straße 16 • 24340 Eckernförde Tel. 0 43 51 / 47 01 63 • www.classic-line-eckernförde.de 96 l e b e n s a r t 06|2013
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WASSERBLICK Dieses Kleid von der Firma W.E.T. ist wie ein Blick auf die Förde zur Kieler Woche. Es zeigt hunderte kleiner Segelboote in den Wellen. Das perfekte Outfit für den KiWo-Besuch kostet 179,- Euro. Linum, St. Nicolai Str. 10, Eckernförde, Tel. 0 43 51 / 30 52
FEMININ Ein Anblick für die Sinne ist diese Kombination von ELISA CAVALETTI. Zu der femininen Tunika mit Spitzenrand passt die gehrockartige Strickjacke. Modehaus Petra Ohrem, Norderstr. 68, Flensburg, TEL. 04 61 / 2 30 71
CHUNKY Das Portemonnaie von NOOSA kann ganz nach Geschmack und Look durch verschiedene Chunks verändert werden. Erhältlich ist es für 109,- Euro, die Chunks kosten extra. Linum, Eckernförde
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SCHMUCKES HANDWERK IN NEUEN RÄUMEN Seit Anfang Mai reiht sich die Goldschmiedemeisterin Bente Kühl in die wachsende Attraktivität der Einkaufsstraße zwischen Nordermarkt und Toosbystraße ein. Die unteren Räume der Kompagniestraße 1, in direkter Nachbarschaft zur Marienkirche, erstrahlen seitdem in neuem Glanz. Auf Höhe der dänischen Bäckerei lässt sich die Veränderung auch von Weitem direkt erkennen: „Durch die große Fensterfront kann ich meinen Schmuck super präsentieren und werde ganz neu wahrgenommen“, freut sich die Goldschmiedin. Zur offiziellen Eröffnung lädt sie am 7. Juni ab 15 Uhr. Schmuck-Manufaktur, Kompagniestr. 1, Flensburg, Tel. 0461 / 14 68 19 13
GLANZSTÜCK Das Glänzen des Stirlingsilbers und das Glitzern des Zirkonias machen diesen Ring von s.Oliver zum echten Hingucker. Der Ring verfügt über einen hochwertigen Rhodium-Anlaufschutz und kostet 59,95 Euro. Schmuckgalerie im CITTI PARK Kiel, Mühlendamm 1, Kiel, Tel. 04 31 / 6 47 49 46
WANDELBAR
MILITARY Die Jacke Batallion of saints vom Label ODD MOLLY in der Farbe Military hat eine verdeckte Knopfleiste und große Stickereien auf den Ärmeln und am Rücken. Sie kostet 269,- Euro. Sehr gut dazu passen das Slip Tank ebenfalls von ODD MOLLY in der Farbe Porcelain für 79,- Euro und und die Twine Shorts für 89,- Euro.
Die Ledertasche von NOOSA bietet jede Menge Platz für den ShoppingAusflug oder den Start ins Nachtleben. Auch sie kann durch Chunks viele verschieden Looks annehmen. Ohne Chunks kostet die Tasche 209,Euro. Linum, Eckernförde
KERITS, Kerithof 1 (an der B5), Hattstedtermarsch, Tel. 0 48 46 / 21 29 92
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FIGURBETONT Die dänische Designerin Ilse Jacobsen ist dafür bekannt, feminine Schnitte mit sehr guter Funktionalität zu kombinieren. Der Softshell-Mantel beispielsweise ist wasserabweisend, winddicht und atmungsaktiv – zugleich ist der Schnitt tailliert und figurbetont. Sollte der Sommer also doch einmal kühle und nasse Tage bieten, kann der Gang nach draußen trotzdem topmodisch ausfallen. FLoTT im Krusehof, Rote Str. 24, Flensburg, Tel. 04 61 / 66 35 52 97
SÜSSE SOMMERKOMBI Das feminine Kleid mit Blumenprint ist von W.E.T. und kostet 189,- Euro. Die Jacke kommt vom dänischen Trendlabel Rosamunde für 79,- Euro. Linum, St. Nicolai Str. 10, Eckernförde, Tel. 0 43 51 / 30 52
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Das Modell Blue Paisley von SUNFLAIR kostet bei La Cherié 89,50 Euro.
Farbig, fröhlich
& fashionable Freude am Design und die Lust auf Farbe – das sind die Merkmale der Trendkollektion von SUNFLAIR. Die Bademoden sind frech und selbstbewusst, jung und sexy.
Schöne Dekolletés, hohe Beinausschnitte und süße Details wie etwa Rüschen sind in Sachen Design bei SUNFLAIR angesagt – ganz neu bei den Schnitten ist der Tankini mit BustierOberteil. Halblang und eng anliegend ist es ein echtes Highlight. Das Label setzt vor allem auf eine perfekte Passform für Cups von A bis H, dezent wird die Figur durch die Bademoden unterstützt. Gerade erst wurde SUNFLAIR zum dritten Mal in Folge mit dem Award „Sterne der Wäsche“ der Fachzeitschrift SOUS ausgezeichnet – ein Beleg für die im Fachhandel bestverkaufte Bademoden-Marke. Erhältlich sind die SUNFLAIR-Kollektionen bei La Cherié in Neumünster. La Chérie, Großflecken 1, Neumünster, Tel. 0 43 21 /8 53 88 90
Centrifugal heißt dieser Strandblickfang, er kostet 79,95 Euro.
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Was Mann
Feierabend – und dann zum Entspannen und Erleben hi-
so mag
naus ins Freie. Entweder in den Großstadtdschungel oder in die Wildnis der Natur. Lebensart zeigt in diesem Monat Männermode für die Momente nachdem die Bürotür hinter einem zufällt.
SCHÖNER SCHUTZ Der Office Bag Albert M von VAUDE schützt Notebooks bis 13,3“ – außerdem ist viel Platz für O Ordner, Stifte, Handy und vieles mehr. Er kostet 75,- Euro. Sieben Meilen, Kiel
FÜR COOLE KÖPFE Die zeitlose Kappe Cuba Libre von VAUDE ist nicht nur in der Karibik der Renner. Es gibt sie in diversen Farben für je 20,- Euro. Sieben Meilen, Kiel
TITANTALENT TROCKENHAUBE Die Regenjacke Durbon von SCHÖFFEL im maritimen Design eignet sich perfekt für den norddeutschen Sommer. Sie ist wind- und wasserdicht, aus zweilagigem Venturi-Stretch und kostet 249,- Euro.
Foto: Schöffel
Sieben Meilen, Holtenauer Str. 11, Kiel, www.sieben-meilen.de
Die Herren-Funkuhr Protrek von CASIO ist solarbetrieben und dank des Gehäuses aus Titan sehr leicht und dabei trotzdem stoßfest und robust. Die Uhr ist ein echtes Multitalent, sie verfügt über Digitalkompass, Höhenmesser, Barometer, Thermometer, Sonnenaufgangs- und Untergangsanzeige. Sie ist wasserdicht bis 10 Bar und kostet 399,- Euro. Der Kieler Juwelier, Holstenstr. 106, Kiel, Tel. 04 31 / 9 34 36
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Fit, gesund & schön
Soweit die Füße tragen ... Es wird Sommer und das Coming Out unserer Treter ist angesagt. „Zehen zeigen“ ist die Devise und für uns Anlass genug, uns dankbar der eigenen Basis zuzuwenden.
von Stefanie Breme-Breilmann
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chlurfen, stehen, treten – tänzeln, springen oder laufen: Solange wir uns in der Vertikalen befinden, sind wir auf sie angewiesen, unsere Füße. Geduldig und schweigend tragen sie die Masse Mensch. Mal mehr oder mal weniger. Sie geben uns den Stand im Leben, die Erdung und den Halt im Gesetz der Schwerkraft. Und danken wir es ihnen? Raus aus den Socken
Im Winter sollten sie nur warm sein. Dicke Socken in warmen Stiefeln, zuhause am Heizkörper aufgewärmt oder im Bett unter der Wärmflasche. Nur wenn sie kalt sind, nehmen wir Notiz. Das Optische spielt in kalten Zeiten kaum eine Rolle. Doch nun ist Frühjahr. Die Mode ruft Freiheit und Sandalen zieren Schaufenster und Internetportale. Das böse Erwachen kommt. Naja, vielleicht hatte der eine oder andere geschlechts-, schuh- oder altersbedingte Schweißfüße, aber jetzt outen sich unsere Treter in Gänze und verlangen nach Zuwendung.
Hornhaut und Feuerlauf
Eigentlich ist sie ja was Gutes, die Hornhaut, ein natürlicher Schutz. In Zeiten großer Hitze, wie im Hochsommer am Strand kann man unschwer am Gang der Kühlung Suchenden erkennen, wer da etwas abgehärteter zu sein scheint. Da gibt es die, die mit den spitzen Schreien im Staccato punktuell auf den Zehenspitzen über die heiße Fläche hopsen oder die, die bewusst langsamer gehen und eine dicke Hornhaut zu haben scheinen. Aber, um voreilige Schlüsse zu vermeiden: Der Feuerlauf hängt nicht unbedingt mit einer dickeren Hornhaut zusammen, sondern neben der Psyche mit vielen anderen Faktoren. Holz und Kohle sind schlechte Wärmeleiter und haben eine geringe Wärmekapazität, ebenso die Asche, die die Glut umgibt. Deshalb kann Kohle den Fuß nur langsam erhitzen, insbesondere da der menschliche Körper aufgrund des hohen Wasseranteils eine hohe Wärmekapazität und niedrige Wärmeleitfähigkeit aufweist. Wenn wir also schnell über die Kohle laufen, kommt die Hitze gar
nicht an. Andererseits ist laufen oder gar rennen auch nicht die perfekte Lösung. Hierbei wird das Körpergewicht zwangsläufig auf die Zehenspitzen und Fußballen verlagert, was zur Folge hat, dass bei gleicher Körpermasse eine kleinere Fläche des Fußes mit den glühenden Kohlen in intensiveren Kontakt kommt. Zudem ist in der Regel die Haut an und zwischen den Zehen aufgrund der geringeren Verhornung deutlich empfindlicher. So jetzt wissen Sie`s! Aber vorsorglich raten wir unseren Lesern, Feuerlaufen nur unter Anleitung von Fachleuten zu machen. Fischpediküre oder Raspeln, Feilen, Hobeln
Es gibt Schneckenschleim gegen Falten oder Schlangenmassage, Blutegel sind wieder in, warum nicht also auch die winzigen Garra Rufas, die rötlichen Saugbarben, an unserer untersten Seite knabbern lassen? Diese Fischpediküre aus Asien, des Öfteren im TV Werbungen zu sehen, soll Hornhaut kitzelnd sanft entfernen, die Nervenzellen
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anregen und eine straffe weiche Haut zurücklassen. Aber Achtung: Man sollte ausgebildete Behandler wählen und auf die Hygienezustände achten. Denn wenn das warme Wasser nicht stets frisch ist, ist die Infektionsgefahr enorm. Kostengünstiger sind die alten Hausmittel: Rissige Hornhaut an Fußballen oder Fersen behandelten schon unsere Großmütter mit Apfelessig, Kamillepäckchen oder Fußbädern in warmem Seifenwasser. Dann mit Bimsstein oder einer harten Bürste wegrubbeln und mit einer rückfettenden Creme sanft einmassieren. Detektiv am eigenen Fuß
Einseitig abgelaufene Schuhe, Druckstellen oder Hornhaut geben zuverlässige Hinweise, wo der Schuh drückt. Falsches Schuhwerk oder zu langes Stehen sind die Hauptursache für erschreckendes Erwachen bei Fuß-Frühjahrsputz. Keine Angst, Sie müssen nicht permanent in „sehr gesunden Schuhen“ durch die Gegend laufen. High Heels oder Ballerinas, Turnschuhe, Pumps oder Sandalen: Im Wechsel liegt die Lösung. Am allerbesten ist allerdings immer wieder barfuß laufen. Jetzt, wo es wärmer wird: barfuß über das frische Gras, die glatten Holzdielen, das Laminat, den Teppich, den Sandweg oder auch mal über Kieselsteine. Bewusstes Erleben unserer Basis ist dank der unzähligen Nervenzellen nicht nur gesund für die Füße, sinnreich für unsere Seele, sondern auch eine natürliche Fußreflexzonenmassage und damit wohltuend für unsere Organe. Also raus aus dem Schuhwerk und beim Gehen etwas für Magen und Leber tun, denn die haben ja vielleicht auch in den letzten Monaten gelitten …
Hätten Sie‘s gewusst? Unsere Füße tragen uns im Leben etwa viermal um die Erde. Das sind 270 Millionen Schritte, und bei jedem tragen die Füße das gesamte Körpergewicht. Eine enorme Leistung für die zahlreichen Muskeln, Sehnen und Bänder: 26 Knochen, etwa 30 Gelenke, 60 Muskeln, über 100 Bänder und mehr als 200 Sehnen machen sie zu kleinen Meisterwerken der Natur. Seien Sie also nett zu Ihren Füßen!
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Schwere Beine? Schmerzende oder anschwellende Beine trüben bei wärmeren Temperaturen jegliche Sommerfreude. „Verstärken sich die Symptome im Tagesverlauf und kommen abends Krämpfe dazu, kann es sich um Anzeichen einer Venen-Schwäche handeln“, erklärt Apothekerin Christina Tiegl. Davon sind in Deutschland 16 Millionen Menschen betroffen!
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ufgabe der Venen ist es, sauerstoffarmes Blut zum Herzen zurückzuführen. Der wichtigste Antriebs-Mechanismus für diesen Bluttransport ist die Anspannung der Wadenmuskulatur beim Laufen. Die sogenannten Venen-Pumpen werden über die Wadenmuskulatur aktiviert: Kleine Klappen in den Venen sorgen nach jeder Muskelanspannung dafür, dass das Blut nicht wieder in die Beine zurücksackt. Erfüllen die Venenklappen ihre Funktion nicht mehr, können Thrombosen entstehen und im schlimmsten Fall eine Lungenembolie hervorrufen. Eine Venenschwäche sollte nicht unterschätzt werden: Der ständige Blutstau in den Beinen kann zu Krampfadern führen. Besenreiser und Hautverfärbungen können in diesem Zusammenhang eindeutige Warnsignale sein. Außerdem werden schädliche Stoffwechselprodukte nicht mehr abgeführt. Das führt zu schweren, geschwollenen Beinen und Schmerzen.
Beinvenen-Messwoche vom 3. bis 8. Juni in der DocMorris Apotheke Flensburg
Unruhige Beine und Krämpfe können weiter Symptome sein. Das stehende Blut in kranken Venen kann aber auch sehr leicht gerinnen. Bei längerem Sitzen, z.B. auf einer Reise, droht dann eine Verstopfung der Venen (Thrombose). Im schlimmsten Fall löst sich der Venen-Pfropf nach einiger Zeit und wandert in die Lunge. Dann ist eine Lungenembolie entstanden, die oft tödlich verläuft. Soweit muss es nicht kommen! Für Menschen mit Venenleiden gibt es mehrere Maßnahmen, um die Erkrankung im Griff zu behalten. Hierzu zählen in jedem Fall eine venenbewusste Lebensweise mit regelmäßiger Bewegung und normalem Körpergewicht sowie das Tragen von Kompressionsstrümpfen. Auch Medikamente oder eine Operation kommen im Einzelfall in Frage. Vom 3. bis 8. Juni findet in der DocMorris Apotheke Flensburg eine Venen-Messwoche statt. Dort können Sie gegen einen kleinen Obolus Ihre Beinvenen testen lassen! Wissenswertes zur Venengesundheit und Informationen über mögliche Therapien runden die Aktion ab. Um vorherige Anmeldung wird gebeten.
n DocMorris Apotheke Flensburg, Südermarkt 12, Flensburg Tel. 04 61 / 15 04 00 www.docmorris-apotheke.de/flensburg
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Kneipp Festival im Kurpark Malente
Naturheilkundliche Vorträge und viele praktische Übungen zum Ausprobieren und Mitmachen für die Gäste bietet das 12. Kneipp Festival am Wochenende 1./2. Juni im Kurpark Malente. Das diesjährige Motto der Veranstaltung ist „Kneipp und Vergebung – Selbstheilungskräfte freisetzen“. Erklärt wird, wie man durch die angewandte Kneipp-Medizin und die Wasserkur mit Wassertreten gesund, kräftig und lebensfroh bleiben kann. Abgerundet wird das Programm durch Musik und kulinarische Köstlichkeiten. Den Auftakt bildet am 1. Juni um 17 Uhr der Vortrag „Die Tipping Methode der Vergebung – Emotionale Entgiftung“ mit einer sich anschließenden Vergebungszeremonie unter der Leitung von Martina Mahr. In den Pausen können die Gäste Natursauerteigbrot von Ernährungsberater und Bäcker Andreas Sommer verkosten. Am Sonntag lädt Otto Lepin um 13 Uhr zum Spaziergang durch Malente ein. Erich Conradi referiert um 14 Uhr zu „Wasser – Element der Gesundheit“ und bis 16 Uhr finden weitere informative Veranstaltungen statt. Alle Veranstaltungen im Rahmen des Kneipp Festivals sind kostenfrei. Weitere Informationen zum Kneipp Festival unter
Wassertreten und ganzheitliche Vorträge beim Kneipp Festival in Bad Malente. © GLC
n www.bad-malente.de
Auf freiem Fuß
Das Leben genießen ohne Brille? Präzision am Auge durch LASIK © vierC-design.de
Das Wissen, über die Bedeutung der Füße für unsere Gesundheit, wusste nicht nur schon Pfarrer Kneipp, sondern lange vor ihm die alten Ägypter, die Inkas sowie die Chinesen. In unseren Füßen gibt es viele sogenannte Reflexzonen, das sind kleinste Nervenenden, die eine reflektorische Verbindung zu unseren Organen und Körperzonen haben. Diese Reflexzonen wurden schon früher zur Behandlung von Schmerzen und zur Linderung vieler anderer Beschwerden genutzt. Sebastian Kneipp begründete das vor allem mit einem durchblutungsfördernden Abhärtungseffekt. Von Ärzten wird das Barfußgehen als Bestandteil einer gesunden Lebensweise empfohlen. Besonders Kinder sollen möglichst viel barfuß gehen, um ihre Fußmuskulatur zu kräftigen. Das verringert das Risiko von späteren Fußschäden wie zum Beispiel Senkfüßen, Plattfüßen oder Spreizfüßen. Durch wissenschaftliche Untersuchungen wurde nachgewiesen, dass ein reines Sensoriktraining für die Fußsohlen bei Grundschulkindern extreme Verbesserungen in der Gesamtkörperkoordination bewirkt. Aber auch ältere Menschen können vom Barfußgehen profitieren, wie zum Beispiel durch Schulung ihrer Sensomotorik und des Gleichgewichtssinnes. Das führt zu einer Verringerung des Sturzrisikos.
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Ich bin dann mal weg!
Die besten Reise-Tipps für Diabetiker Foto: Roche Diagnostics/akz
Ob Erholung am Sandstrand oder Aktivurlaub in den Bergen: Mit der rich-
Zeitzone fliegen, müssen Sie die Insulingabe anpassen.
tigen Planung sind große Reisen auch
Koffer packen
mit Diabetes kein Problem. Wir verra-
Packen Sie das Insulin ins Handgepäck. So ist es immer griffbereit und verliert bei eisigen Temperaturen im Frachtraum nicht seine Wirkung. Um einer Unterzuckerung vorzubeugen, sollten Sie eine kleine Portion Traubenzucker bei sich führen. Wer in warme Länder reist, braucht außerdem eine Kühltasche, denn Temperaturen über 30 Grad sind für Insulin und Teststreifen schädlich.
ten Ihnen, was es zu beachten gilt.
Gut vorbereitet
Bevor es losgeht, sollten Sie einen Termin beim Hausarzt machen. Er informiert über wichtige Impfungen und stellt bei Flugreisen ein Attest aus, damit Spritzen mit an Bord dürfen. Fragen Sie auch, wie die Insulin- oder Tablettendosis zum Beispiel bei Durchfall angepasst werden muss. Falls Sie im Urlaub aktiv werden möchten, kann der Arzt noch ein Belastungs-EKG machen. Erkundigen Sie sich außerdem beim Hersteller, unter welchem Namen Ihr Insulin am Ferienort erhältlich ist, falls Sie Nachschub brauchen. Damit Sie sich im Notfall verständigen können, sollten Sie sich zudem die Sätze „Ich habe Diabetes“ und „Ich brauche Zucker“ in der Landessprache notieren.
Lange Autofahrten
Wenn Sie mit dem Auto verreisen, am besten alle zwei Stunden eine kurze Pause einlegen. Kekse oder Traubenzucker während der Fahrt immer griffbereit halten. Wenn Sie Symptome einer Unterzuckerung bemerken, sofort auf dem Standstreifen halten und nicht erst nach einem Rastplatz suchen!
Für Zuckerkranke heißt das konkret, dass ihr Blutzuckerspiegel automatisch steigt und daher mehr Messungen als im Alltag daheim erforderlich sind. Da man im Urlaub für gewöhnlich nicht der üblichen Alltagsroutine nachgeht, ändern sich auch das Essverhalten und die täglichen körperlichen Aktivitäten. Bei einem Aktivurlaub bewegt man sich meist mehr als im Alltag, während ein Strandurlaub zu weniger körperlicher Aktivität als gewöhnlich führen kann. Da Muskelbeanspruchung je nach Ausmaß den Insulinbedarf verringert oder vermehrt, sollten Diabetiker ihre Insulindosis diesem vorübergehend veränderten Lebensrhythmus anpassen.
Grundsätzliches zum Reisealltag Bei Flugreisen
Generell ist es ratsam, die Fluggesellschaft über die Erkrankung zu informieren. So können Probleme bei der Überprüfung des Handgepäcks vermieden werden. Wichtig: Wenn Sie in eine andere
Nicht nur für Diabetiker gilt, dass Reisen - besonders die in exotische Länder ein erhöhtes Stressniveau bedeutet. Dies führt oft zu Alarmreaktionen im Zusammenspiel der Hormone, was sich wiederum bei jedem anders äußert.
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Ferienangebot Alle Kinder im Alter von 3 bis 15 Jahren zahlen während der Sommerferien in Schleswig-Holstein (24.06.2013 bis 04.08.2013) nur 7,- € Eintritt und können den ganzen Tag die Therme nutzen. (Nicht in Verbindung mit anderen Rabattaktionen buchbar.)
Krimi-Saunanacht Seien Sie dabei, wenn sich am 07. Juni 2013 ab 19.00 Uhr das Team der Saunalandschaft auf Spurensuche begibt. Lösen Sie einen Kriminalfall in der Sauna oder entspannen Sie bei einer Lesung im Ruheraum. Mit der freundlichen Unterstützung der Krimibuchhandlung „Spurensuche“ in Glücksburg, präsentieren wir Ihnen an diesem Abend spannende Kriminalromane. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Sauna-Grillen Wir grillen am 21.06.2013 ab 19.00 Uhr bis 22.00 Uhr im Saunagarten. Genießen Sie im Schein der Fackeln einen entspannten Sommerabend mit leckeren Grillspezialitäten. (Diese Veranstaltung findet nicht bei Regen statt.)
Nächste Runde: Women‘s Run Hier bleibt nur die Langeweile auf der Strecke: Am 29. Juni 2013 startet die große Frauenlaufserie Women’s Run in die neue Saison. Über 5.000 Powerfrauen zeigen im Hamburger Stadtpark, dass Laufen und Lachen eng miteinander verbunden sind. Ein erster Beweis: die neuen Gute-Laune-Laufshirts in kräftigem Brombeer-Rosa. „Um dem Ansturm gewachsen zu sein, verlegen wir die gesamte Veranstaltung von der Freibadarena auf die große Stadtparkwiese“, erklärt Stephanie Fahnemann vom Veranstalter Runner‘s World. Die Strecken gehen über fünf und acht Kilometer, sind also für jede machbar und es geht eher darum, Spaß zu haben, zusammen mit Schwester, Mutter, Tochter, Freundin, Nachbarin oder Kollegin an den Start gehen und einen netten Nachmittag zu haben. Jede Finisherin bekommt eine von Partnern und Sponsoren prall gefüllte Tasche, die alles enthält, was Powerfrauenherzen höher schlagen lässt. Anmeldung und weitere Informationen:
Entspannen und relaxen an unserem Wellnessvormittag (Aktionszeitraum bis zum 16.07.2013) In der Zeit von 10.00 Uhr bis 14.00 Uhr bieten wir Ihnen dienstags ein besonderes Wellnessangebot mit einem abwechslungsreichen Programm aus Erlebnis und Entspannung. Zusätzlich haben wir ein besonderes Angebot für unsere weiblichen Gäste. Am 18. Juni 2013 und am 16. Juli 2013 findet im Saunabereich unsere Frauensauna statt! An diesem Tag steht in der Zeit von 10.00 Uhr bis 14.00 Uhr der Saunabereich ausschließlich den Damen zur Verfügung. Weitere Informationen zum Angebot und Preise erhalten Sie auf unserer Homepage www.foerdeland-therme.de oder unter Tel. 0 46 31 / 44 40 70. (Verkauf des Tarifes von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr.) ■ Fördeland Therme Glücksburg GmbH Sandwigstr. 1A, 24960 Glücksburg Tel. 0 46 31 / 44 40 70, www.foerdeland-therme.de Öffnungszeiten: So-Do 10.00 bis 22.00 Uhr Fr + Sa 10.00 bis 01.00 Uhr nachts Frühschwimmen: Sportbad Di + Mi 6.00 bis 10.00 Uhr Feiertage Schleswig-Holsteins: 10.00 bis 22.00 Uhr
Der richtige Laufstil Einen für alle richtigen Laufstil gibt es mit ziemlicher Sicherheit nicht. Jedenfalls streiten sich die Laufexperten in ihren Büchern und Seminaren nach wie vor darüber, welcher Bewegungsablauf für alle Läufer am effektivsten ist. Was es sehr wohl gibt, sind wichtige Grundregeln, die sich jeder Läufer zu Herzen nehmen sollte. • Aus gesundheitlichen Gründen ist zum Joggen ein weicher Boden viel besser geeignet als Asphalt – außerdem macht das Laufen im Wald in der Regel mehr Spaß. • Je kleiner die Schritte, desto weniger Krafteinsatz ist notwendig. Gerade Laufanfänger sollten daher am Beginn eher kleinere Schritte machen. Zur Kräftigung der Beine oder im Training für Laufwettkämpfe kann man die Schrittlänge dann sukzessive erhöhen. • Schauen Sie beim Laufen geradeaus in die Laufrichtung und lassen Sie den Kopf nicht hängen. Mit dieser Haltung fällt Ihnen auch die gleichmäßige Atmung leichter. • Die Schultern nicht herunterhängen lassen, sondern aufrecht halten. Die Unterarme in einem Winkel von 90 Grad locker neben dem Körper mitschwingen lassen. • Die Füße etwa eine Fußlänge vor dem Oberkörper auf den Boden aufsetzen. Im Idealfall setzen Sie mit dem ganzen Fuß am Boden auf und stoßen sich mit dem Vorderfuß wieder ab.
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Blicke über‘n Gartenzaun Aktion Offener Garten am 15. und 16. Juni
Eine Gärtnerweisheit sagt: Man betritt niemals zweimal den gleichen Garten. Täglich verändert er sein Aussehen, immer ist Neues zu entdecken. Ganz besonders viele gärtnerische Ideen sind zu entdecken während der Aktion Offener Garten, die seit vierzehn Jahren in Hamburg und SchleswigHolstein stattfindet.
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rsprünglich stammt die Idee aus England, wo Gartenbesitzer in den 1920er Jahren begannen, ihre attraktiven Privatgärten an bestimmten Tagen für Besucher zu öffnen, um Spenden für karitative Zwecke zu sammeln. Heute nehmen in England und Wales mehr als 4000 Gärten an der Aktion teil und werden von über zwei Millionen Gartenliebhabern besucht. Diese erfolgreiche Idee setzte sich in vielen Ländern der Welt durch und kam über Australien, den USA, den Niederlanden und Belgien auch nach Deutschland.
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im Ü 16 . J b er b u n i: lick: Ak ti Ö f fn o n sw ung von o c hene ca . 2 3. Au nde , 50 G gu s t är te : “La n Ö f fn n ge Nach ung von t der c Weit a . 45 Gä r t e r hi G en”, är te n sin n d jew er s t en S e il s u onn t m di ag v e 30 on M Gä r t ai bi en a s Ok m tob e r ge ö f fn e t.
Zu Beginn der 1990er Jahre wurde die Aktion der Offenen Gärten zunächst in Norddeutschland aufgegriffen und verbreitete sich dann rasch in allen Teilen der Bundesrepublik. Jetzt, im vierzehnten Jahr der Aktion, öffnen zwischen Flensburg und Lüneburg 249 Gärten ihre Pforten für Gartenbegeisterte, Pflanzensammler, Fotofans und Wochenendausflügler. Dann darf man durch die privaten Gärten schlendern, sich austauschen, fachsimpeln, Erfahrungen und Ideen sammeln oder einfach bewundern, was sich aus den unterschiedlichsten Gartensituationen machen lässt.
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Garten Kienhoefer, Pellworm
Wo Sie die offenen Gärten finden und alles Weitere zur Aktion, erfahren Sie auf der Internetseite www.offenergarten.de. Eine Broschüre mit allen Gärten, ihrer Beschreibung und den Kontaktdaten sowie allen Zusatzterminen wie etwa der „Langen Nacht der Gärten“ am 3. August können Sie bei dieser Adresse bestellen: ■ Aktion „Offener Garten” Lindenweg 4 23730 Hermannshof www.offenergarten.de
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Bibelgarten
Der Bibelgarten des BibelTelefon 0461/301 35 | www.muerwiker-baumschulen.de zentrums St. Johanniskloster Schleswig wurde 1996/97 angelegt. Hier werden biblische Pflanzen gezeigt, die im norddeutschen Klima wachsen können. Hinzu kommen Symbolpflanzen der jüdisch-christlichen Tradition und Legende. Der vordere, in sich abgeschlossene Teil der Gartenanlage hat die typische Form eines Klostergartens, in dem die Wege ein Kreuz bilden. Im dahinter liegenden Skulpturenpark unter altem Baumbestand finden sich weitere biblische Pflanzen sowie Symbolpflanzen und Steinskulpturen mit biblischen Motiven. Bibelgarten und Skulpturenpark sind ganzjährig frei zugängMÜBA_1200_PP_001 Anzeigenmotive 2012 Anzeige Lebensart 90x120mm_RZ.indd 1 22.02.12 lich, am 15. + 16. Juni von 11-17 Uhr.
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■ Am St. Johanniskloster 4, Schleswig, Tel. 0 46 21 / 2 58 53
Kinder-Garten
Der BUND-Garten ist nicht nur, aber auch ein Garten für Kinder. Der naturnahe Garten begeistert große und kleine Besucher mit seinem Gemüse- und Bauerngarten, erklärt Wirkung und Anwendung von Heilkräutern am großen Kräuterbeet, zeigt mit Bienenschaukasten und Insektenhotels das emsige Wirken der Krabbeltiere. Eine Obstbaumwiese mit alten Sorten, Gartenhäuser mit Gründach und Fotovoltaik, Gartenteich und jede Menge Wildnis laden ein zu Forschungsunternehmen. Geöffnet: 15. + 16.6. 14-18 Uhr, Mai- Sept. Mi 16-18 Uhr ■ BUND-Garten, Bellmannstr. Kleingartenverein Ruhetal Husum Tel. 0 48 64 / 13 24
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Erdbeerernte!
Erdbeeren:
Leckere VitaminC-Bomben W
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Die Erdbeere – mal streng gesehen
Die Erdbeere gilt als die „Königin der Beerenfrüchte“ - streng gesehen ist die aromatische Frucht jedoch gar keine Beere. Botanisch korrekt muss sie als Sammelfrucht bezeichnet werden, da sie sich aus mehreren Samen zusammensetzt den kleinen Kernen, die wir außen auf der Oberfläche der Erdbeere finden. Was wir für das Fruchtfleisch der Erdbeere halten, ist in Wirklichkeit die fleischig verdickte Blütenachse der Sammelfrucht – was ihrem wunderbaren Geschmack gottlob nicht abträglich ist.
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Gesund
Augen auf beim Erdbeerkauf
Erdbeeren enthalten mehr abwehrstärkendes Vitamin C als Orangen. Ernährungsexperten setzen sie wegen ihres hohen Gehalts an Folsäure und Eisen seit alters her gegen Blutarmut ein. Der hohe Kalzium-Gehalt schützt die Knochen vor Osteoporose, Kalium und Magnesium sind gut fürs Herz. Zudem enthalten Erdbeeren Salicylsäure, die Beschwerden von Gicht und Rheuma lindert. Sekundäre Pflanzenstoffe aus der Gruppe der Phenolsäuren schützen vor Krebs und beugen Arteriosklerose vor.
Wichtig: Beim Einkauf von Erdbeeren auf die Farbe und Konsistenz achten. Feste, rote Exemplare unbedingt in den Korb legen. Sie haben ihr volles Aroma entfaltet und duften angenehm aromatisch. Erdbeeren am besten immer sofort verzehren! Ist dies nicht möglich, die Früchte ungewaschen und abgedeckt im Kühlschrank lagern. Dort sind sie mehrere Tage haltbar. Tipp: In der Gefriertruhe können Erdbeeren bis zu einem Jahr aufbewahrt werden. Nicht unter die Brause
Kinder der Waldbeere Schlank
Erdbeeren schmecken einfach lecker und sind ein ideales „Schlankobst“. Das gilt natürlich nur, solange man sie nicht in Schlagsahne oder Zucker taucht. Am besten ist es, Erdbeeren pur zu genießen oder mit einer Soße aus Joghurt, gesüßt mit etwas Honig. Dann sind Erdbeeren nicht nur ein voller Genuss, sondern auch ein wertvoller Beitrag zur gesunden Ernährung.
Die Vorfahren unserer kultivierten großfruchtigen Erdbeeren sind die kleinen, saftigen und aromatischeren Walderdbeeren. Bereits im Jahre 1714 entstanden in Frankreich durch Kreuzung zweier Waldbeersorten die ersten großen fleischigen Erdbeeren. Inzwischen gibt es über 600 verschiedene Sorten, die sich in Größe, Struktur, Farbe und Geschmack voneinander unterscheiden.
Erdbeeren nie unter einem harten Wasserstrahl waschen. Sie werden sonst beschädigt. Die Früchte lieber in einer mit Wasser gefüllten Schüssel vorsichtig reinigen. So bleiben sie unversehrt und behalten zudem ihren Geschmack. Bei der Verarbeitung von Erdbeeren gilt: Die grünen Kelchblätter erst nach dem Waschen abzupfen. So werden die Früchte nicht wässrig. Der Stielansatz lässt sich schonend mit einem kleinen Messer entfernen.
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Erdbeerernte!
Die beliebteste Erdbeersorte …
ist immer noch die frisch gepflückte, weiß man auf dem Hornbrooker Hof bei Bad Segeberg. Deshalb sind hier äußerste Sorgfalt und Schnelligkeit bei der Ernte oberstes Gebot. Frisch gepflückt kommen sie rasch auf dem Hof in eine spezielle Schnellkühlanlage, um ihren Stoffwechsel zu verlangsamen, damit Vitamine und Aromen erhalten bleiben. So profitieren die Kunden auch abends noch von erntefrischen Erdbeeren,
die genauso gesund und lecker sind, wie sie aussehen und duften. Auch in diesem Jahr kommen von den Erdbeerspezialisten aus Nehms – mit leichter wetterbedingter Verspätung – zehn leckere Erdbeersorten in bewährter Qualität. Von Flensburg bis Lüneburg locken die leckeren Früchtchen in den auffälligen kreativen Erdbeerwagen zum Verzehr. Laufend frisch werden sie dort von geschulten Kräften in die Verkaufsschälchen gefüllt und dabei noch einmal sorgfältig verlesen. So bekommen die Kunden auch bei widrigem Erntewetter die beste Qualität angeboten. ■ Hornbrooker Hof, 23813 Nehms, Tel. 0 45 57 / 246 www.hornbrookerhof.de
Herzhaft süß Erdbeeren sind nicht nur pur oder mit Schlagsahne oder als Eis ein Hochgenuss. Die roten Früchte kitzeln das besondere Etwas auch aus deftigen Gerichten heraus. Besonders lecker schmecken beispielsweise Erdbeeren mit gebratenen Riesengarnelen oder Ziegenkäse. Auch Lammfilets oder Käsetoasts bekommen durch die süßen Delikatessen eine fruchtig-frische Note. Die roten Vitaminbomben sind außerdem perfekte Durstlöscher an warmen Tagen – ob als Shake oder als Smoothie mit Limettensaft und Minze.Tolle Rezepte und viel Wissenswertes über deutsches Obst und Gemüse finden Sie auf: www.deutsches-obst-und-gemuese.de
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Grüner Wohnen
Im Netz blüht Ihnen was!
Pünktlich zum Start der Gartensaison zieht Gartenzauber ganz neue Seiten auf. Jetzt wird online gegärtnert. Also nichts wie ran an die Töpfe!
In dem neuen Online-Gartenportal finden User unter dem Motto „Gartenzauber... und dein Garten blüht auf!“ jede Menge Gartentipps, ausführliche Pflanzenporträts, Anregungen zur Gartengestaltung, Dekoideen und leckere Rezepte zum Nachmachen sowie einen umfangreichen Veranstaltungskalender – Know-how und Inspiration auf höchstem Niveau. Hinter dem klar strukturierten Online-Auftritt, der durch fundiertes Gartenwissen und wunderschöne Bilder ins Netz lockt, steckt das erfahrene Gartenzauber-Journalistenteam, das den Sprung von Print zu Online gewagt hat. Katja Hildebrandt, die Herausgeberin und Veranstalterin der Gartenzauber-Festivals, ist überzeugt: „Online-Gärtnern ist Trend!“ Die beachtliche Anzahl an inzwischen über 32.000 Facebook-Fans – Tendenz steigend – zeigt, dass ihre Strategie bei den Lesern aufgeht. Mehr Garten geht nicht... Überzeugen Sie sich selbst unter www.gartenzauber.com
Rosenträume am 6 + 7 Juli
Schöner Garten
Die Baumschule Lauer ist ein Pflanzenmarkt vor den Toren Flensburgs mit umfangreichem Sortiment und einem guten Service. Auf der weitläufigen Verkaufsfläche stehen das ganze Jahr über kräftige Pflanzen, fast ausschließlich aus eigener Produktion, bereit. Am 6. und 7. Juli lädt Lauer ein zum Fest „Rosenträume“. Am Samstag von 9 bis 17 Uhr und am Sonntag 10 bis 16 Uhr steht das Gartencenter ganz im Zeichen der Rose. Schöne Marktstände bieten exklusive Produkte rund um die Königin der Blumen, Gartenaccessoires, Pflanzen und Dekoratives für Haus und Garten. Kutschfahrten und Stände mit kleinen Leckereien und Erfrischungen sorgen für einen erlebnisreichen Besuch in der Baumschule Lauer.
smukke art in Böklund überrascht auch dieses Jahr wieder mit besonderen Accessoires für Haus und Garten. Da macht das Stöbern zwischen Nützlichem und Kuriosem, Edlem und Rostigem so richtig Spaß. Im idyllischen Garten-Hof kann man sich durch die Ausstellung von dekorierten Accessoires inspirieren lassen. Zum Programm gehören natürlich auch die Klassiker wie Rankstäbe, Rosenbögen, Amphoren sowie Steinguss- und Terrakottafiguren und vieles mehr. Auch Sonderwünsche werden nach Möglichkeit erfüllt.
n Baumschule Lauer, Handewitter Straße 8, Meyn
n smukke art, Satruper Str. 6, Böklund, Tel. 0 46 23 / 18 95 28
Tel. 0 46 08 / 62 48, www.baumschule-lauer.de
www.smukke-art.de
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9. Glücksburger Rosenfest
9. GLÜCKSBURGER ROSENFEST
ROSARIUM
GLÜCKSBURG
Märchenhafter Garten Auf 1 Hektar Fläche finden Sie hier über 550 Sorten von englischen, historischen, modernen, Wildund Kletterrosen. Unter ihnen ist wohl die größte Sammlung englischer Rosen in Deutschland. Die Rosen sind mit vielen üppigen Rosenbegleitstauden und Clematis zu einem wunderschönen und romantischen Garten arrangiert worden. Viele Plätze laden zum Verweilen ein
Ein Fest für alle Sinne Zwischen blühenden Rosen u. Stauden präsentieren Aussteller Schönes und Erlesenes für Haus, Garten und das eigene Wohl. Eine üppige Auswahl an Rosen, Clematis, Begleitstauden und passenden Accessoires stehen zum Verkauf. Für das leibliche Wohl ist mit kulinarischen Köstlichkeiten gesorgt. Höhepunkt wird am Sonntag um 15:00 Uhr die Krönung der Rosenprinzessin und die Ernennung der Hofdame sein. An beiden Tagen wird die Veranstaltung von Life-Musik untermalt. n Rosarium seaside-garden, Am Schloßpark 2b 24960 Glücksburg, Tel. 0 46 31 / 6 01 00 01 71 / 4 60 28 88
Wir laden ein zum 9. GLÜCKSBURGER ROSENFEST am 29. und 30. Juni 2013 auf dem wunderschönen, historischen Gelände des Glücksburger Rosariums.
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Lassen Sie sich verzaubern vom einzigartigen Ambiente und der duftenden Rosenpracht. Kerstin Grosse
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Wie jedes Jahr zum Höhepunkt der Rosenblüte findet im Rosarium seaside-garden das Rosenfest statt. Seien Sie herzlich eingeladen am 29. und 30. Juni dieses wunderschöne Fest zu besuchen. Der Eintritt ist frei.
Der Rosengarten ist für Sie von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei
Rosenshop Im Rosen-Shop finden die Besucher neben Rosenliteratur und Rosenporzellan, Tischwäsche, Seifen und Kosmetik mit Rosenduft auch viele Garten- und Wohnaccessoires, und zwar nur stilvolle Produkte aus besten Materialien und von zeitloser Eleganz. Und natürlich kann man auch viele verschiedene Rosen als Containerware für den eigenen Garten mitnehmen. 06|2013 l e b e n s a r t 113
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Rosenzeit
Rosenfest B in Uetersen s teh
Rosarium
Mittelpunkt des Rosenfestes ist das rund sieben Hektar große Rosarium, der größte und älteste Rosengarten Norddeutschlands mit mehr als 35.000 Rosenpflanzen und über 900 Sorten, darunter auch 200 historische Rosensorten. Beim Spaziergang lohnt sich auch ein Blick auf die romantische Hochzeitsinsel, deren weißer Pavillon langsam von den Kletterrosen erobert wird. Sonnenterrasse
Rechtzeitig zur Frühlingssaison öffnen die Betreiber des Parkhotel-Rosarium und des Rosarium Cafés die in der Sonne liegende Terrassenlandschaft mitten im Rosenpark mit Blick auf den Mühlenteich. Hier erwarten die Gäste saisonale Köstlichkeiten sowie Eis- und Tortenspezialitäten aus der hauseigenen Konditorei. Rosarium-Bühne
Am Samstag erwartet die Besucher inmitten der romantisch illuminierten Rosenkulisse auf der Bühne am Parkhotel-Rosarium ein interessantes und unterhaltsames Programm: Musik zum Klönen, Tanzen und Mitsingen, eine
e im t die Rose Rose nfes im Z n t am s t ad e ich 2 9. u t Ue t e en d nd 3 er K r sen len E 0. Ju ö nig in wied r öf fn ni er ei der ung n B f ä ll t der m l u a m l g an 7 79der en. M z St ar Jahr i t de t s ch feier r o f fizie us s u n d de f ür d ls Ro ie S a senf Kochshow sowie einer in is on e s te der s edle der Abenddämmerung stattfindenden, n Bl ü ten. beeindruckenden Licht-Drachenshow.
Bunte Meile
Am Rosensonntag lockt ein Riesenflohmarkt von 9 bis 17 Uhr die Besucher in die Innenstadt. Die Geschäfte haben dort von 12 bis 17 Uhr geöffnet und bieten ihre Ware zu Aktionspreisen an. Auch für das leibliche Wohl der Besucher ist bestens gesorgt. Eine bunte Meile mit Kunsthandwerkermarkt, einer Automeile, Altstadtführungen, musikalischen Darbietungen und künstlerischen Inszenierungen verbindet Uetersen-Ost mir der Altstadt. Rosenkundig
Wer sich so richtig rosenkundig machen will, kann an den Führungen durch das Rosarium teilnehmen: An allen Sonntagen bis zum 8. September bieten erfahrene Uetersener Rosenzüchter jeweils um 10.30 Uhr kostenfreie Rosenführungen durch. Dauer ca. eine Stunde, Treffpunkt: Eingang Parkhotel-Rosarium oder Wassermühlenstraße.
Von der Terrasse des Parkhotels schaut man in das Rosarium hinein.
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Rosige Zeiten
Am 14. bis 16. Juni lädt Kordes ein zu einem verkaufsoffenen Wochenende mit Fachberatung und tollen Angeboten. Dazu gehört unbedingt ein Bummel durch den duftenden Rosengarten mit anschließender Kaffeepause. Ein liebevoll hergerichteter Eisbahnwagen bietet auch über die Sommermonate an den Wochenenden köstlichen Kaffee, Kuchen, Eis und Erfrischungsgetränke an. ■ Kordes‘ Söhne Rosenschulen, Rosenstraße 54 25365 Klein Offenseth-Sparrieshoop, Tel. 0 41 21 / 4 87 00 www.kordes-rosen.com
Frauen in meinem Rosengarten Alte Rosen und die Geschichten ihrer Namen Das Buch lädt ein auf einen der schönsten und spannendsten Spaziergänge durch die Welt der Rosen. Hunderte Rosensorten wurden nach Frauen benannt, die tatsächlich gelebt haben, andere tragen die Namen von Sagengestalten oder von literarischen Heldinnen, viele klingende Namen sind darunter. Ann Chapman hat die Schicksale dieser Frauen akribisch recherchiert und stellt dem Leser in einem spannenden Parcours 43 historische Biografien vor. Starfotograf Paul Starosta zeigt jede der Rosen mit einer kunstvollen Aufnahme in ihrem schönsten Licht. Ergänzt werden diese Porträts durch genaue Beschreibungen von Wuchs und Charakter sowie praktische Tipps für ihre Pflanzung und Pflege. ■ Knesebeck 2012, 192 S., 150 farb. Abb. 29,95 Euro
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Eike Tammling · Satruper Straße 6 · 24860 Böklund Tel. 0 46 23 -2 8180 33 · www.smukke-art.de Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 10.00-12.00 und 14.30-18.00 Uhr Samstag 10.00-12.00 Uhr
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Wohntrends
Skandinavisch wohnen hell, praktisch, unkompliziert Helligkeit und Fröhlichkeit zeichnen den skandinavischen Wohnstil aus. Vermutlich sind es die langen und dunklen nordischen Winter, die in Schweden, Finnland, Norwegen und Dänemark für die Sehnsucht nach Licht und Helligkeit sorgen. Durch geschickte architektonische Finesse und eine Konzentration auf helle und leuchtende Farben bei der Gestaltung der Inneneinrichtung wird das wenige Licht, das in den Wintermonaten zur Verfügung steht, optimal ausgenutzt.
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eep it simple“ ist wohl die treffendste Beschreibung für den skandinavischen Wohnstil. Die Formen sind schlicht, das Design ist geradlinig und klar. Und die Skandinavier lieben es praktisch. Die Liebe der Skandinavier zur Natur zeigt sich in ihrer Vorliebe für organische Formen und natürliche Materialien. Daher ist es kein Wunder, dass der skandinavische Einrichtungsstil gerne auf heimisches Holz zurückgreift. Helle Hölzer wie Fichte, Birke oder Kiefer werden beim skandinavischen Einrichtungsstil bevorzugt. Sie wirken warm,
sorgen für natürliche Frische und sind nachwachsende Rohstoffe. Im Esszimmer steht meist ein großer massiver Esstisch, an dem Familie und Gäste Platz nehmen können. Mit Bänken, Stühlen oder Korbsesseln ausgestattet, spielt er eine zentrale Rolle im skandinavischen Familienleben. Im Wohnzimmer darf ein gemütliches Sofa nicht fehlen. Dieses fällt nicht selten etwas größer aus. Charakteristisch sind zudem rustikale, meist unlackierte Holztruhen. Auch bei der skandinavischen Inneneinrichtung kommt dem Licht eine beson-
dere Bedeutung zu. Lampen und Kerzen sorgen mit sanftem Licht für eine romantische Atmosphäre. Ein Kamin unterstreicht diese und hält das Haus dazu in den kalten Wintermonaten kuschelig warm.
Stoffe, Glas und Porzellan Das I-Tüpfelchen der Einrichtungsideen im skandinavischen Wohnstil sind bunte Accessoires wie Kuscheldecken, Kissen und Teppiche. Klassisch sind Blau-Weiß Kombinationen, aber auch Blumenmuster
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Natürlicher Charme Luftige, helle Räume, natürliche Materialien, lebhafte Farbakzente, ebenso schöne wie zweckmäßige Möbel, moderne Designklassiker neben originellen, nostalgischen Stücken: Skandinavisches Wohndesign ist ein Lebens- und Wohnstil, der Eleganz, Komfort und Charme mit einer ausgeprägten Liebe zur Natur in Einklang bringt. Stimmungsvolle Fotos und ausführliche Texte präsentieren eine Fülle von originellen Design-Ideen, die sich in jedem Haus einfach umsetzen lassen. n Deutsche Verlagsanstalt 2010, 160 Seiten, 29,92 Euro
und geometrische Muster liegen voll im Trend. Die Muster berühmter skandinavischer Textildesigner wie „Marimekko“ haben Sie sicher schon mal irgendwo gesehen. Zu den typischen Accessoires zählen auch die bunten Flickenteppiche. Glas ist ein beliebtes Material, wenn es um Wohnaccessoires und Dekoelemente im skandinavischen Wohnstil geht. So kommen nicht nur Vitrinen bei der Einrichtung zum Einsatz, auch Schalen,
Vasen und Windlichter aus Glas gehören zu den typischen Elementen der nordischen Innenausstattung. Diese weisen meist organische Formen auf, wie sie in der skandinavischen Natur vorkommen. Vasen und Lampen erinnern beispielsweise an nordische Seen. Ein weiteres Material, das gerne genutzt wird, ist Porzellan. In blauer Farbe auf weißem Grund wird dies häufig von blauen Blumenmustern geziert.
120 Jahre Carstens Feiern Sie mit uns!
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Wohntrends
Wohlfühloase Zuhause punkt stehen und eine persönlich zugeschnittene Lösung wunschlos glücklich macht. Seit 120 Jahren überzeugt das Einrichtungshaus in Flensburg mit freundlichem, kompetentem Service und großer Markenvielfalt: Rolf Benz, Ligne Rose, Brühl, Interlübke oder WK sind nur einige der Marken, die echtes Design und hervorragende Qualität versprechen, die man täglich spürt und sieht. Im Jubiläumsjahr 2013 warten tolle Aktionsangebote und satte Rabatte auf die Kunden. Individuelle Einzelmöbel, elegante Kombinationen sowie Optik und Komfort auf höchstem Niveau verwandeln die eigenen vier Wände in eine wahre Wohlfühloa-
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Klein aber fein ist die Auswahl an exklusiven Designer-Möbeln, die Maurice Buschdorf in seinem kürzlich eröffneten Geschäft Möbel Kontor zur Schau stellt. Der 21-jährige Jungunterneh-
mer ist gebürtiger Flensburger und absolvierte in der Fördestadt eine Ausbildung bei einem renommierten Möbelfacheinrichter. In den nächsten Jahren sammelte er im Hamburger Designmöbelhaus punct.object viel Erfahrung und wichtige Kontakte. Mit seiner Rückkehr nach Flensburg verwirklichte er seinen lang ersehnten Traum, ein junges, innovatives Möbelgeschäft zu eröffnen. In seinem Showroom in der Schiffbrückstraße 6 findet man eine Auswahl exklusiver Marken wie Hay, Knoll, USM, Gubi, May, Werner Works und Normann Copenhagen. Ergänzt wird das Sortiment außerdem durch gebrauchte Klassiker von Vitra. Geöffnet: Di–Fr. 10-18, Sa 10–14 Uhr. n Möbel Kontor Schiffbrückstraße 6, Flensburg Tel. 01 51 / 42 50 30 50 www.moebel-kontor.com
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Beste Konditionen zur Baufinanzierung Im Magazin Finanztest der Stiftung Warentest überzeugte Dr. Klein in zehn bewerten Kategorien mit Spitzenplätzen. Somit gehört Dr. Klein zu den besten Anbietern für Immobilienfinanzierungen. Im aktuellen Test wurde vor allem bei flexiblen Krediten, Darlehen mit Riester und langen Zinsbindungen von 20 und 25 Jahren gepunktet. Dr. Klein konnte seinen Kunden die im Vergleich günstigsten Kredite vermitteln. Der Zeitpunkt zum Erwerb einer Immobilie ist derzeit aufgrund des niedrigen Zinsniveaus vorteilhaft. Es empfiehlt sich, einen soliden Eigenkapitalanteil einzusetzen und durch mindestens 2 % Tilgung eine schnelle Entschuldung zu erreichen sowie
die niedrigen Zinsen möglichst lange zu sichern. Der Baufinanzierungs-Spezialist in Büdelsdorf vergleicht verschiedene Angebote und berät in allen Fragen rund um die Finanzierung. n Ansprechpartner: Sven Bargstädt, Henning Spilker und Team Fehmarnstr. 20, Büdelsdorf Tel. 0 43 31 / 43 70 02, www.drklein.de
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che zur Entwicklung einer innovativen Matratze, die höchsten Schlafkomfort, maximale Regeneration und vor allem maximale Leistungsstärke garantiert. In enger Zusammenarbeit mit der mehrfachen Weltmeisterin wurde im Dunlopillo Schlaflabor die beVital®-FormschaumTechnologie mit dem „E-Faktor" für mehr Elastizität entwickelt. Die Firma Yadros und der Hersteller Dunlopillo sind so sehr von dem Erfolg des neuen Modells überzeugt, dass eine 3-Monate-Zufriedenheitsgarantie
gegeben wird. Ohne „Wenn und Aber" können Kunden ihre neue Matratze beschlafen und testen, sollten sie wider Erwartung nicht 100 % zufrieden sein und besonders gut schlafen, wird der Kaufpreis erstattet – lediglich die Kosten für den Rücktransport werden vom Kunden getragen oder selbst veranlasst. n Yadros Hamburger Chaussee 192, Kiel Tel. 04 31 / 70 53 28 10 www.yadros.de
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Kurz notiert
Kunstschaffende laden ein
Äquatortaufe
Im Rahmen der „Offenen Ateliers in Angeln“ öffnen am 8. und 9. Juni von 11 bis 18 Uhr Künstlerinnen und Künstler aus den Bereichen Malerei, Bildhauerei, Fotografie und Keramik der Vereinigung „Kunst im Norden“ ihre Werkstätten dem kunstinteressierten Publikum. Es gibt viel zu sehen: in verschiedensten Techni- Diese Fähnchen weisen den Weg ken gefertigte Bilder, Plastiken in die Ateliers. und Skulpturen aus Holz und Metall, Fotografie und Keramikobjekte. Die KünstlerInnen freuen sich auf den persönlichen Austausch und beantworten gern Fragen. In den meisten Ateliers stehen Erfrischungen bereit – und natürlich darf auch gekauft werden. Erkennbar sind die Ateliers an den leuchtend roten Fahnen an der Straße. Die genauen Adressen und Lagepläne findet man auf der Internetseite.
Das Flensburger Schifffahrtsmuseum erinnert zusammen mit dem Tarper Shantychor „Die Hornblower“ an den traditionellen Seefahrerbrauch der Äquatortaufe. Am 27. Juni, 25. Juli und 22. August (jeweils um 18 Uhr) verwandelt sich der Museumshof in eine lustige Äquatorfeier mit Seemannsliedern und -garn. Unter der Anleitung der Hornblower warten auf die „Täuflinge“ wie früher Prüfungen, etwa König Neptun wartet auf Täuflinge, um die schöne ÄquatorKnoten schlagen, Signalflaggen taufe, die früher bei Schiffsleusetzen oder Wurfleinen werfen. ten, die erstmals den Äquator Zum Abschluss erhalten auch sie kreuzten, fester Brauch war, zu das Hornblower-Diplom, das ih- vollziehen. nen stilecht „König Neptun“ überreicht. Insgesamt darf man sich auf einen heiteren maritimen Abend freuen, der neben zünftigen Shanties jede Menge Aktivitäten für die ganze Familie bietet. Bei Regen wird die Veranstaltung ins Museum verlegt.
■ www.kunst-im-norden.de
Auf zum Scheersberg Vom 14. bis zum 16. Juni ist es wieder soweit! Zum 79. Mal fiebern die Sportvereine im Kreis SchleswigFlensburg und zum ersten Mal auch aus Flensburg mit ihren Abenteuerlustige Mädchen und Jungen im Alter jugendlichen Wett- von 11 und 12 Jahren können im Projekt „Zwischen Abenteuer und Gemeinschaft“ in die schwedische kämpfern aus den Wildnis aufbrechen. unterschiedlichsten Disziplinen dem wohl größten und fröhlichsten Sportfest des Kreises entgegen: dem Scheersbergfest. Es wird dabei ein umfangreiches, attraktives sportliches und spielerisches Programm angeboten: Pokalspiele im Fuß-, Hand- und Völkerball, Staffelläufe und Tauziehen sowie Wimpel-Kämpfe und Turnwettkämpfe. Rund um die sportlichen Wettkämpfe findet ein fröhliches und spannendes Rahmenprogramm statt.
■ www.schifffahrtsmuseum.flensburg.de
675 Jahre St. Wilhadi zu Ulsnis
■ www.scheersberg.de
■ www.kirchenkreis-schleswig-flensburg.de
© A. Petrow
In den Sommerferien bietet die Internationale Bildungsstätte Jugendhof Scheersberg zahlreiche Ferienprojekte für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene an. Mehrere große Sommerakademien für alle Altersgruppen laden zum kreativen Arbeiten in Theater-, Kunst-, Film- und Musikwerkstätten ein. Eine Reise führt gleich vom 24. Juni bis zum 4. Juli nach Schweden.
Am Seglerhafen Stauerwedt startet mit einem Kirchweihcorso auf der Schlei nach Missunde am 2. Juni um 9 Uhr das umfangreiche Festprogramm des Kirchweihfestes 675 Jahre St. Wilhadi zu Ulsnis. „Die Missionierung ging vor 675 Jahren von Schleswig aus, also soll von dort auch noch einmal neu Gottes Wort in zeitgemäßer Sprache zu uns kommen“, so Pastor Burkhard Mentz. Auf der Schlei wird gesegelt, gepaddelt gerudert, Viele Teilnehmer auf der Schlei werden am 2. Juni entweder von Anbeim Kirchweihcorso erwartet. fang an oder von Ulsnisstrand aus. In Missunde wird eine neue Altarbibel für die Ulsnisser Kirche in Empfang genommen und dann geht es wieder zurück. Es folgt ein buntes Programm mit einem Festgottesdienst (14 Uhr) und einem Fest (15 bis 18 Uhr) für Jung und Alt im historischen Pfarrgarten, in dem die Biene Maja entstand, rund um das Ulsnisser Pastorat.
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© Borm
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Fotoausstellung
Dieter Parge und Bernd Höpner, Festmacher und Stauer im Flensburger Hafen, 2011.
Der maritime Chef des Apenrader Hafens Paul Lauridsen.
Der Fotograf und freie Journalist Wolfgang Borm (*1964) hat sich mit dem Thema „Menschen am Hafen“ auseinandergesetzt und dokumentarisch genähert. Eine vielschichtige Arbeit mit Portraits und Arbeitssituationen ist so entstanden. Die Bilder sind vom 19. Juni bis 8. September im Flensburger Schifffahrtsmuseum zu sehen. Die Häfen waren stets pulsierende Tore zur Welt. Im Laufe der Jahrhunderte haben sie sich jedoch aufgrund
technischer und wirtschaftlicher Entwicklungen stark gewandelt. Zwar fi ndet nach wie vor der traditionelle Güterumschlag statt, doch mehr und mehr werden sie als Orte des Wohnens und der Freizeit entdeckt. Wolfgang Borm hat in seiner Fotoserie eine vielschichtige Soziographie des aktuellen Hafenlebens in Flensburg, Apenrade und Sonderburg erstellt – vom Festmacher und Werftarbeiter bis zum Freizeitskipper und Spaziergänger. Seine Bilder geben
spannende Einblicke in unterschiedliche Arbeits- und Lebenswelten, die alle den Bezug zum Wasser und zum Hafen gemeinsam haben. Die Kunst schlägt hier eine Brücke zwischen der Welt der Seefahrt und der Welt an Land. In Zeiten, wo Häfen aufgrund fl ächenmäßiger Verlagerungen sowie höherer Sicherheitsbestimmungen mehr und mehr aus den Städten verschwinden, wird ein solcher Brückenschlag immer wichtiger. Das Verständnis für die Bedeutung der Seefahrt braucht konkrete Erfahrungszugänge, die Kunst bieten kann. Wolfgang Borms Fotografien sind dafür ein hervorragendes Beispiel. Die Ausstellungseröffnung ist am 18. Juni. ■ Flensburger Schifffahrtsmuseum Schiffbrücke 39, Flensburg Tel. 04 61 / 85 29 70 www.schifffahrtsmuseum.flensburg.de Geöffnet: Di-So 10-17 Uhr
Das Flens Festival Das beliebte Coverbandfestival geht am 1. Juni in die nächste Runde! Für gute Stimmung und musikalische Highlights sorgen erlesene Cover-Bands und Künstler. Mit dabei sind dieses Jahr The Foo Fighters (Who the Foo), Brian Adams (Adams Family), Coldplay (Goldplay), Marius Müller Westernhagen (Pfefferminz) und die Michael Jackson Tribute Show. Durch das Programm führt das norddeutsche Urgestein Big Harry. © Borm
Eines steht fest: Die unterschiedlichen Coverbands werden natürlich in gewohnter Manier den Brauereihof rocken. Für Getränke und das leibliche Wohl auf dem Gelände im Herzen der Braue- Klasse Musiker auf und ein begeistertes Publikum rei ist gesorgt. Be- vor der Bühne gehören beim Flens Festival einfach zusammen. ginn ist um 17.15 Uhr, Einlass bereits um 16.30 Uhr. ■ www.brauereihof.de 06|2013 l e b e n s a r t 121
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von Meeno Schrader
VERLAGSKONTOR SH
Impressum
Lebensart im Norden erscheint kostenlos am Monatsanfang Herausgeber: Verlagskontor Schleswig-Holstein GmbH Geschäftsführer: Jörg Stoeckicht, Dirk Schneekloth, Johannes Jungheim Marienstraße 3, 24534 Neumünster Tel: 0 43 21 / 5 59 59 - 0, Fax: 0 43 21 / 5 59 59 14 Bürozeiten: Mo – Fr 9.00 – 17.00 Uhr www.lebensart-sh.de, www.verlagskontor-sh.de E-mail: info@lebensart-sh.de Redaktion: Anne-Kristin Bergan, Tel. 0 43 21 / 5 59 59 - 0 Barbara Kock-Rohwer, Tel. 0 43 21 / 5 59 59 - 20 Autoren: Kerstin Emma Ahrens Dr. Heiko Buhr Erika Böhlk Stefanie Breme-Breilmann Marianne Dwars Martina Mammen Michael Fischer Volker Jensen
Peter Jesko Birgitt Jürs Patrick Kraft Jens Mecklenburg Dr. Stephan Opitz Frauke Plambeck Andrea Scholten Dr. Meeno Schrader Nadine Sorgenfrei
Projektleitung Hamburg: Martina Mammen, Tel. 0 41 92 / 9 06 97 54
V.i.S.d.P: Jörg Stoeckicht Fotos: Achim Banck, Wolfgang Borm, Regine Sauerberg, Patrick Kraft Anzeigen: Jörg Stoeckicht, Insa Scheibel, Anne Schinowski, Dirk Schneekloth, Regine Sauerberg Tel. 0 43 21 / 5 59 59 - 0 Anzeigen Flensburg: Oliver Schmuck, Tel. 04 61 / 8 40 84 74 Andreas Bahnsen, Tel. 04 61/5 00 82 20 Anzeigen Hamburg: Martina Baumann, Tel. 040 / 83 01 98 00 Gedruckte Auflage: 85.000 Exemplare Regionalausgaben: Kiel & Umgebung Neumünster, Rendsburg & Mittelholstein Flensburg, Schleswig & Nordfriesland Hamburg West & Unterelbe Hamburg Nord & Umgebung Anzeigen- & Redaktionsschluss: Jeweils der 15. des Vormonats Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 3/2011
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von dort
antikes Rechenbrett
Frau Adams
Vielleicht ist Winter doch die bessere Jahreszeit. Er ist so schön klar und eindeutig. Keine Doppeldreifachbotschaften, keine langen Überlegungen, geschweige denn irgendein Anflug von Unentschlossenheit, klare Kante. Es ist kalt, man sitzt drinnen, basta, Alternativen gibt es nicht – und ein Heizpilz ist wahrlich keine Alternative. Jetzt im Juni stellt sich die Situation völlig anders dar. Da juckt es in den Fingern wohl besser Füssen, der Drang nach draußen ist da – Wahnsinn diese frische Luft. Jetzt treibt es uns alle wieder um. Zugegeben, diese Situation ist auch viel unterhaltsamer – zumindest für die, die sich bereits entscheiden konnten. Da sieht man wieder die Paare und Familien in den Restaurationen auf Wanderschaft zwischen „ich will ‘mal sehen wie es draußen ist“ oder „doch besser an die halbgeöffnete Verandatür?“ und „ Nee, dass ist mir zu kalt“. Was für Dramen spielen sich manchmal schon im Vorwege ab, wenn die Uhr im
Auge zu behalten ist, sie unaufhaltsam tickt und flüstert:“ je später desto kühler“. Da kann der Abend noch so herrlich und lau sein, in diesem Monat haftet fast jedem noch das Laster der Frische an – so ist das eben zwischen den Meeren. Und noch nicht genug der Überlegungen. Will man es optimal treffen ist es die Qual der Wahl: wo geht die Sonne unter und was ist heute wichtiger, denn ein Plätzchen mit ablandigem Wind ist eigentlich vorzuziehen – zumindest solange das Wasser noch so frisch und kühl ist. Dieser Spieß wird erst später im Jahr umgedreht. Nein, es ist nicht immer einfach, am wenigsten wenn man den Abend in locker, luftig leichter Kleidung verbringen möchte. So schön das ist, ein Pulli und eine lange Hose gehören (noch) zum Handgepäck dazu. Dann kann man es wagen den Wünschen zu folgen und auf die neue Sitzordnung einzugehen, von der wir den ganzen Winter geträumt haben.
Auflösung des Rätsels
M F A I A N A A U T L O T A M I A G U V E D R G N G E
B R E G E N B
F B L E N A S B B E I E G O A D B E T E E L S S M T A E H I R G
F P L A G T H E M A N N C H T E N
M A E R E
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A K R O
K F A I A T I N D R A U V R Z H A F T K A A F O R S A R I Z I N U S T T D A H E R V E B M A Y A S E K U U L A N M S B P A S E M E L L E B A A C H E N D A L I H O L T B N D R P I O N
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