Lebensart im Norden Juni 2013 Hamburg Nord

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Juni 2013

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Editorial

Rosentage auf f dem Gärtnerho 8. Juni 06. / 07. und 0

Liebe Leserin, lieber Leser, hatte ich nicht im letzten Heft die Parole „Raus an die frische Luft!“ ausgegeben? Hatte ich Ihnen nicht einen wonnevollen Mai gewünscht? Und – hatte ich nicht recht? Frisch war die Luft auf alle Fälle. Und bei wonnevoll hab ich mich bloß vertippt. Das sollte Tonne voll heißen. Kann ja mal pas-

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sieren.

Wetterfest Aber, jetzt wollen wir mal nicht so pütscherig sein. Schauen wir hoffnungsvoll nach vorne. Da kommen nämlich ein paar hochkarätige Festivitäten auf uns zu. Unsere Rubrik „Das ist los“ quillt geradezu über, die Landeshauptstadt macht sich bereit für den Besucheransturm auf die Kieler Woche und im ganzen Land werden Garten-, Stadt- und Rosenfeste gefeiert. Dass uns zwischen dem 4. und 20. Juni die sogenannte Schafskälte traditionellerweise kühles Sauwetter beschert, kann uns nach diesem Frühjahr nicht mehr erschüttern. Egal – wir sind ja sowieso noch immer in den wetterfesten Winterklamotten unterwegs. Skandinavisch Aber was sollen denn erst unsere skandinavischen Nachbarn sagen? Bei denen ist es doch entweder monatelang dunkel (Winter), dann wieder tagelang hell (Mittsommer). Wenn‘ s dunkel ist, dann ist es auch kalt (aber richtig!), wenn‘s hell ist, gibt es jede Menge Mücken (Finnland). Trotz dieser widrigen Umstände gelten die Skandinavier als sehr entspannt, ja sogar ausgesprochen glücklich (besonders die Dänen). Auf unserer Titelstrecke geht es im Juni um skandinavische Lebensart: Wohnen (Schwedenstil), Essen (Köttbullar und Kanelbullar), Mittsommer feiern (Skål!). Nicht auszuschließen Da es nicht endgültig auszuschließen ist, dass wir im Juni doch noch mal Sandalen anziehen können, haben wir ein paar Pflegetipps für schöne Füße zusammengestellt. Und für den Fall, dass die Erdbeer-Ernte nicht ins Wasser fällt, auch dazu ein wenig Lesestoff. Gartenfans freuen sich auf den 16./17. Juni, wenn sich 250 private Gärten in Hamburg und Schleswig-Holstein für Besucher öffnen. Schön grün ist ja alles – ganz ohne Gießen! Wenn ich uns allen einen feucht-fröhlichen Juni wünsche, kann ja eigentlich nix schiefgehen. Herzlichst Ihre

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Inhalt

Juni 2013

Z auberhaftes Skandinavien Titelthema

Wir Norddeutschen fahren gern noch weiter nach Norden hinaus, als wir ohnehin schon wohnen. Wir lieben eben die entspannte skandinavische Lebensart, die köstlichen Gerichte und die herrliche, zumeist fast unberührte Natur. Und selbstverständlich das viele Wasser der Seen. Deshalb haben wir uns aufgemacht, um für Sie unter anderem schwedische Wohnkultur vom Feinsten zu entdecken und zu erkunden, wie man richtig mit allem, was dazugehört, Mittsommer feiert.

ab Seite 20

Seite 14

Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Titelthema: Lebensart auf skandinavisch Schweden: Hinter den Kulissen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mittsommernacht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wohlfühlen auf schwedisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Von Köttbullar bis Hummer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zimtschnecken, Haferkekse & Fliegender Jakob . . . . . . . . . . Fünen: Die Insel für die Seele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Ausflüge & Reisen Neues aus der Holsteinischen Schweiz . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zingst tut gut! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Genießertage in Glückstadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Bettgeschichte In idyllischer Lage: Das Ringhotel Ahrensburg . . . . . . . . . . . .

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Historisch Sommerfest am Öresund . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Freizeit & Kultur Das ist los im Juni . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Richtig viel los: Die Holstenköste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Segeln, Sommer, Schlaraffenland: Die Kieler Woche . . . . . . Kunst-Kultur-Museen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Schleswig-Holstein Musikfestival . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Termine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gute Unterhaltung: Unsere Veranstaltungstipps . . . . . . . . . 4

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Seite 80


Natursteine • Wasser Licht • Holz • Pflanzen  Individuelle Planung und Ausführung  Alle Gewerke aus einer Hand

Der kulinarische Norden Aufgetischt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Restaurantbesprechung: Wilhelm Busch . . . . . . . . . . . . . . . . . Produkt des Monats: Brot . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kulinarisches Thema: So schmeckt Naturschutz . . . . . . . . . . Kaffeetanten unterwegs im Waffelcafé Minerva . . . . . . . . . . Schlemmen unter freiem Himmel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Opitz Spitzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Fru Jürs vertellt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Meenos Wetterwelt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Titel: Schwarzbunte Milchkühe grasen friedlich auf saftigen grünen Wiesen – typisch Schleswig-Holstein. Aber das nördlichste Bundesland hat auch seine wilden, ursprünglichen Seiten. Die kann man am besten in den rund 35 Weidelandschaften der Stiftung Naturschutz – den „Wilden Weiden“ - kennen lernen. Ein Hochgenuss ist nicht nur das Stiftungsland-Menü in einem der vielen Restaurants. Es gibt auch ein buntes und erlebnisreiches Ausflugsprogramm. (mehr dazu auf S. 38)

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Das ist los im Juni von Anne-Kristin Bergan

Foto: igs Hamburg

Der Juni beschert uns außer fri-

Comedy & Arts

Handgearbeitete Schätze

schem Gemüse, süßem Obst und

Am Wochenende 1. und 2. Juni wird die Fußgängerzone in der Pinneberger City zum Schauplatz des Festivals Comedy & Arts und bietet an beiden Tagen eine große Bandbreite der Kleinkunst an – von Jonglage und Clownerie über Akrobatik bis hin zur Zauberei. Der Sonntag ist außerdem verkaufsoffen von 13-18 Uhr.

Unter dem Motto „Wir zeigen, was ihr könnt“ präsentieren Ausstellerinnen vom 1. bis 16. Juni ihre Schätze aus den Bereichen Kinderbekleidung, Schmuck, Taschen, Accessoires und vieles mehr bei Liebreiz in Duvenstedt. Dort finden Besucher viele schöne Dinge von dänischen Designern, wie Mode und Accessoires.

n 1. + 2.6., Sa 11-18 Uhr, So 12-19 Uhr, Pinneberger Innenstadt, Tel. 0 41 01 / 8 58 91 83 www.stadtmarketing-pinneberg.de

n 1.-16.6., Mo-Fr 10-18 Uhr, Sa 10-13 Uhr, Duvenstedter Damm 62a, Hamburg, www.liebreiz-hamburg.de

aromatischen Kräutern jede Menge schöne Ausflugsziele und bestimmt viel Sonne! Wir wünschen viel Spaß mit der ganzen Familie.

Die Saison hat begonnen!

Neumünster mit anderen Augen sehen – die Stadtführungen machen es möglich. Von Mai bis Oktober werden auf verschiedenen Routen mit unterschiedlichen Schwerpunkten besondere Gebäude und ihre Geschichte vorgestellt. Historisches, Anekdoten, Wissenswertes, Überraschendes: Jede Führung ist einzigartig. Jeden Samstag um 15 Uhr und jeden 1. Samstag im Monat um 10 Uhr, Treffpunkt ist an der Tourist-Information auf dem Großflecken. Karten sind erhältlich in den Tourist-Informationen im DOC und auf dem Großflecken, samstags ab 13 Uhr in der Stadt-Apotheke. 6

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Table Kicker Cup

Die Old Tablers laden am 1. Juni wieder zum Table-Kicker-Cup auf dem Großflecken in Neumünster ein. In einem Turnier spielen die Mannschaften den Gewinner aus. Selbstverständlich ist auch für das kulinarische Leib und Wohl bei der Veranstaltung gesorgt. Der Tischfußball im Riesenformat startet um 10 Uhr. n 1.6., Neumünster Innenstadt www.neumuenster.de

1. - 16. Juni Handgearbeitete Schätze


Feuer frei in Barmstedt

Am 1.+ 2. Juni heißt es wieder Feuer frei auf der Schlossinsel Rantzauer See, wenn das napoleonische Feldbataillon seinen Salut über den See feuert und im Anschluss ein kleines Seminar über die Verpflegung zu Napoleon`s Zeiten abhält. Historische Handwerker und Marktstände aus der Zeit des Mittelalters bis ins 19. Jahrhundert zeigen ihre Künste und bieten ihre Waren an. (Eintritt 3,- Euro) n 1. + 2.6., Sa 11 bis zur Dunkelheit, So 10-18 Uhr, Barmstedt, www.historischer-markt-barmstedt.de

zu stellen, anschließend beginnt die Nacht der Chöre. Am 23. Juni heizt die Pop-Band Right Said Fred ein. Und am 29. und 30. Juni werden die Lachmuskeln aktiviert beim Comedy Wochenende. n www.igs-hamburg.de.

Tierisch was los »Feuer frei« am Rantzauer See

1. + 2. Juni

Die Gartenschau im Juni

Bereits am 2. Juni präsentiert Wally Klett Blumenschmuck und florale Accessoires auf der Gartenschau in Hamburg rund um das Thema Hochzeit. Vom 3. bis 8. Juni senden NDR 90,3 und das Hamburg Journal täglich mit abschließendem Hafenkonzert. Am 22. Juni lädt die Band The Fairies die Besucher ein, gemeinsam „Hamburgs größten Beatles-Chor“ auf die Beine

Manege frei für alle Kinder heißt es am 2. Juni im Tierpark Gettorf, wo sie sich unter fachkundiger Anleitung als Artist und Clown probieren. Am 9. Juni, 11 Uhr, stellt sich der Nachwuchs bei der Führung vor und am 26. Juni, 11-16 Uhr, lädt der Tierpark zu Rundgängen mit einer Märchenerzählerin ein. Während der Sommerferien läuft die Aktion Tiertrainer für einen Tag. Jeweils dienstags und donnerstags ab 9 Uhr gibt es einen einstündigen Workshop. (Anmeldung erforderlich). n Tierpark Gettorf, Süderstr. 33, Gettorf, Tel. 0 43 46 / 4 16 00, www.tierparkgettorf.de Geöffnet: 9-18 Uhr

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Das ist los im Juni Ahrensburger Stadtfest

Vom 7. bis 9. Juni herrscht in der gesamten Ahrensburger Innenstadt ein fröhliches Treiben. Auf drei Bühnen wird ein buntes Musik-Programm angeboten. Karussells und viele Kinderaktionen locken am Nachmittag die Familien in die Stadt. Am Sonntag findet ein ökumenischer Gottesdienst aller Ahrensburger Gemeinden auf der Bühne in der Hagener Allee statt. n 7.-9.6., Ahrensburg, Tel. 0 41 02 / 5 06 60 www.ahrensburger-stadtforum.de

»Sommerleuchten«: Wasserelfen in Hohwacht

Lust aufs Landleben

Am 8. und 9. Juni ist wieder Landmarkt in Friedrichsruh, im schönen Garten der Schmetterlinge und im Schlosspark vom Fürsten von Bismarck. 2 Tage lang dreht sich hier alles um das Thema: Landleben - Leben auf dem Lande. In der idyllischen Parklandschaft präsentieren die Aussteller Pflanzen, Möbel und Accessoires für Haus, Hof und Garten. Die Kinder können Heutiere basteln, Trecker fahren oder Pony reiten. Auch die Pfadfinder aus dem Sachsenwald bieten wieder Abenteuer für die Kleinen, ob am Lagerfeuer oder im Kanu (3,- Euro, Kinder 1,50 Euro).

29. Juni

Home & Garden

Zum 17. Mal öffnet die Home & Garden vom 13. bis 16. Juni ihre Tore auf dem Traditionsgrund des Hamburger Derbyparks. Vier Tage lang dreht sich im exklusiven Flair der Elbchaussee alles rund um die Dinge, die das Leben schöner machen. Über 200 ausgewählte Aussteller präsentieren neueste Trends für Haus und Garten. n 13.-16.6., Do-So 10-19 Uhr, Hamburg Derbypark www.homeandgarden-net.de

n 8. + 9.6., Garten der Schmetterlinge, Friedrichsruh Sa 11-18 Uhr, So 10-18 Uhr

Kultursommer am Kanal Motorradgottesdienst

Wenn Chromteile blitzen, Motoren dröhnen und Biker das Stadtbild prägen, ist es wieder soweit: Die traditionellen Motorradgottesdienste haben begonnen. Höhepunkt der diesjährigen Saison dürfte der 30. MOGO im Hamburger Michel sein. Der langjährige Biker-Pastor Erich Faehling hat seinen Dienst bei der MOGO niedergelegt und wird hier von den Motorradfahrern am 9. Juni offiziell verabschiedet. Zum diesjährigen Jubiläums-Event werden in Hamburg rund fünfunddreißigtausend Biker erwartet. n 9.6., 12.30 Uhr, Hamburger Michel, www.mogo.de

An den Wochenenden zwischen dem 16. Juni und 16. Juli gibt es zwischen Lauenburg und Lübeck ein abwechslungsreiches Programm: Künstler öffnen ihre Ateliers, lesen und musizieren im Herrenhaus und im Kloster. An Bord von Schiffen werden Märchen erzählt. Brasilianisch-temperamentvoll wird es in der Mosterei in Lütau und heiter-maritim auf dem historischen Raddampfer „Kaiser Wilhelm“ in Lauenburg zugehen. Alle weiteren Programmpunkte und Details gibt es im Internet. n 16.6.-16.7., Herzogtum Lauenburg www.hlms.de

Exkursion in die Blütenpracht

Am 19. Juni wird zu Fuß die Kaltenkirchener Heide, die auch schon zu früheren Zeiten kaum Besiedlung aufwies, erkundet. Nach der Nutzung – zuletzt als Truppenübungsplatz – entwickelt sich das ca. 700 ha große Gelände langsam zu einem wahren Naturparadies und wurde inzwischen zum Naturschutzgebiet erklärt. Wo früher Panzer fuhren, breitet sich ein gelber Blumenteppich aus, den Weg entlang blühen blaue Natternköpfe und andere Blumen, die seltene Schmetterlinge anziehen (Erw. 5,- Euro, ab 6 J. 3,- Euro). Motorradgottesdienst in Hamburg

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l e b e n s a r t 06|2013

9. Juni

n 19.6., 10-12 Uhr, Kaltenkirchen-Moorkaten (scharfe Kurve an der Schranke), Tel. 0 41 91 / 95 61 79 www.rausindienatur-weber-holstein.de.tl


Sommerleuchten

Feuerscheinromantik, Wasserelfen und sphärische Klänge – so begrüßt Hohwacht wohlgelaunt den Sommer! Am 29. Juni ab 18 Uhr lädt die Hohwachter Bucht zum Hohwachter Sommernachtsfest ein. An diesem Abend heißt es an der Flunder, den Sommerbeginn ausgelassen zu feiern, bei heißen Rhythmen in die Nacht zu tanzen und mutige Schwimmer mit ihren leuchtenden Fackeln zu begrüßen. Die Kinder legen mit dem Eiszeitmuseum Fossilien frei und binden Blumenkränze. Wenn der Abend ausklingt, sollte der Wunschstein, den die Hohwachter Bucht Touristik an ihrem Stand anbietet, in’s Meer geworfen werden – damit so mancher Wunsch endlich wahr werden kann!

auf dem Großflecken ab 12 Uhr beim Oldtimer-Treffen um einige PS rasanter zu. Von 13-18 Uhr winkt dann der verkaufsoffene Sonntag mit dem puren Einkaufsvergnügen. Die Modenschau auf dem Großfleckens, 13 Uhr, 14.30 Uhr, 15.30 Uhr und 17 Uhr, präsentiert aktuelle Farbkombinationen, stylische Schnitte und angesagte Accessoires. Zusätzlich ist ein Shuttle-Service eingerichtet, der Besucher des Designer Outlet Center kostenlos in die Innenstadt bringt. n 30.6., Neumünster Innenstadt, Tel. 0 43 21 / 6 90 01 00, www.stadtmarketing-nms.de

n 29.6., ab 18 Uhr, Hohwacht, Tel. 0 43 81 / 9 05 50

Sonntagsshopping, Oldtimer-Show & Fashion

Vielfalt statt Einfalt – die Stadt Neumünster zeigt sich am 30. Juni von seiner bunten Seite. Mit dem Motto „Dreifach Neumünster in der City“ kommen sowohl Shopping-Fans und Stoffkünstler als auch Autoliebhaber und Modebegeisterte voll auf ihre Kosten. Der Tag startet mit der Stoffköste auf dem Kleinflecken (11-17 Uhr), auf der mehr als 150 Aussteller ihre Produkte rund um das Thema Nähen, Schneidern & Co. anbieten. Parallel dazu geht es

30. Juni

»Vielfalt statt Einfalt« in Neumünster


Das ist los im Juni

Holstenköste Jahr für Jahr feiern begeisterte Besu-

Ganz viel Musik

cher von nah und fern in Neumünster

In diesem Jahr wird auf vier großen und vielen kleinen Bühnen in der Innenstadt wieder ein musikalisches Feuerwerk stattfinden, das begeistert. Unter anderem werden White Lines, Tin Lizzy, Börney und die Tri Tops, Jailhouse Jazzmen, Quo Vadis, Brainfield, Eaglez, die Lechschwaben, Re-Mode, Das Fiasko, Waterloo und Volker Mittmann für eine ausgelassene Stimmung sorgen. Natürlich geht es auch in diesem Jahr wieder auf die Laufstrecken. Am 7. Juni heißt es ab 15 Uhr: Auf die Plätze, fertig, los.

auf der Holstenköste mit. Die wartet auch dieses Jahr wieder am „verlängerten“ Wochenende vom 6. bis zum 9. Juni an vier Tagen mit tollen Veranstaltungen, einem starken Programm und ganz vielen Highlights auf. Ob Alt, ob Jung, jeder findet da mit Sicherheit auch für sich Unterhaltsames und Vergnügliches.

Re-Mode

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Um 19.15 Uhr startet der abschließende 10-km-Holstenköstenlauf. Zeiten und Platzierung sind nach dem Lauf abrufbar unter www.stgk.de. Auf der Seite gibt es außerdem das Anmeldeformular und weitere Informationen. Rundum gut

Natürlich wird es noch viele schöne weitere Highlights geben, auf die sich alle freuen dürfen. So findet am 9. Juni von 9 bis 15 Uhr auf dem Großflecken das beliebte Oldtimertreffen des MSC im


HOLSTENKÖSTE

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er-Rallye

6. - 9. Juni 2013

2013

• uf a l en öst K • usik M Famil e v i ien-Programm • L

ADAC mit der Veteranenfahrt ab 9.15 Uhr statt. Kostenfreies Bowling, unzählige Schausteller, das Kinderstraßenfest Holstenstraße (8. Juni, 10 bis 14 Uhr), die Fürsthof-Bühne und viele überraschende Attraktionen erwarten die Gäste. Dazu ist die gesamte Innenstadt mit Gastronomie-Buden gespickt, die vielerlei ganz verschiedene Speisen anbieten – von Breezeln und Ochsen vom Spieß über Backfisch und Bratwurst bis zu asiatischen Leckereien, für jeden ist bestimmt was dabei. Brause und Bier und anderes mehr sind ebenfalls überall zu bekommen, es muss also auch niemand Durst leiden auf dem Weg von einem Platz zum nächsten. n www.holstenkoeste.de

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Kieler Woche 2013

vom 22. bis 30. Juni Immer in der letzten Juni-Woche wird die

Leinen los und los geht es

schleswig-holsteinische Landeshauptstadt

Ausgelassene Stimmung in der ganzen Stadt, Open-Air-Musik auf 15 Bühnen, Kultur und Gastronomie aus aller Welt, Kleinkunst zum Staunen und ganz viel Raum zum Spielen und Toben: Neun toll-fröhliche Tage mit internationalem Flair und einer einzigartigen maritimen Atmosphäre stehen an. Von der Hörn an der Spitze der Förde bis hinauf zum Kieler Yacht-Club am Hindenburgufer reicht die Festmeile am Ufer – mit Bühnen, Buden und Blick auf Mastenwälder, Werftanlagen, Kreuzfahrtschiffe und die vielen Traditions-

zum Mekka für Segler, Partyfreunde, Musikliebhaber, Familien mit Kindern und allen, die Spaß, Freude und Vergnügen lieben. Das sind jedes Jahr etwa drei Millionen Menschen, die dann zum größten Sommerfest Nordeuropas an und auf die Förde kommen, um ein unglaublich vielseitiges und mit vielen Überraschungen und Höhepunkten gespicktes Programm zu genießen. Vom 22. Juni bis zum Abschlussfeuerwerk über dem Wasser am 30. Juni wird die Zeit keine Rolle spielen, ob es nun spät wird oder sie im Fluge vergeht.

Bild: Landeshauptstadt Kiel/Bodo Quante

segler, die mit Gästen auf der Förde unterwegs sind. Mit dem seemännischen Glasen (drei Doppelschläge und ein einfacher Schlag einer Schiffsglocke) und dem lautstarken Schiffskommando „Leinen los!“ wird die Kieler Woche am Sonnabend, 22. Juni, um 19.30 Uhr offiziell eröffnet. Diese Herausforderung an der Seite von Ministerpräsident Torsten Albig übernimmt in diesem Jahr die Weltklasse-Schwimmerin und dreifache Paralympics-Gold-Gewinnerin Kirsten Bruhn. Im Anschluss ist in der ganzen Innenstadt der traditionelle Holstenbummel.

Bild: Landeshauptstadt Kiel/Bodo Quante

Auf dem Rathausplatz Kleinkunst wird bei der Kieler Woche traditionell großgeschrieben. Auch in diesem Jahr werden wieder viele Gauklerinnen, Zauberer, Artistinnen, Stelzenläufer und Pantomimen die Straßen und Plätze bevölkern. Rund geht es dabei auch an der Kiellinie sowie auf dem Rathausplatz, wo die Kleinkünstlerin12 l e b e n s a r t 06|2013

nen und Kleinkünstler den 36. Internationalen Markt besuchen. Dort findet wieder eine ganz besondere Weltreise statt. 33 Nationen präsentieren sich hier in der Festwoche mit landestypischen Speisen und Getränken, mit Kunsthandwerk und Folkloremusik. Die Folkloregruppen spielen tagsüber auch auf der großen Rathausbühne.


Segeln Die Kieler Woche ist Segelsport. Insgesamt sind während der Kieler Woche zehn olympische Segel-Disziplinen im Einsatz. Erwartet werden rund 4500 Aktive aus über 50 Nationen. Der Segelnachwuchs kann während der Kieler Woche täglich im bundesweit einmaligen Segelcamp Camp 24/7 an der Kiellinie (Reventlouwiese) an der Technik feilen und mit Kutter, Jolle oder Jacht zum Schnuppersegeltörn aufbrechen. Das maritime Glanzlicht der Kieler Woche ist auch in diesem Jahr die große Windjammerparade am zweiten Sonnabend. Rund 100 Groß- und Traditionssegler sind mit dabei. Führungsschiff ist erstmals seit 2009 wieder die „Gorch Fock“.

Beste Aussicht Das StrandRestaurant Seeblick in Heikendorf ist eines der Ausflugsziele rund um die Kieler Förde. Ein atemberaubender Blick aufs Wasser, zum Greifen nah vorbeiziehende Schiffe, den Friedrichsorter Leuchtturm vor Augen sowie ein bezauberndes Ambiente innen und auf der Terrasse werden abgerundet durch eine exquisite Küche, die für jeden Geschmack etwas Passendes bietet, und eine erlesene Getränkeauswahl samt außergewöhnlicher Weinkarte. Natürlich hat man vom StrandRestaurant Seeblick aus einen vorzüglichen Ausblick auf den sehenswerten Schiffsverkehr auf der Kieler für 34,Euro pro Person an. Das kulinarische Erlebnis in drei 11:42 Plath Az. 90x120 Meer 6.13 vec.indd 1 07.05.13 Förde auch während der gesam- Phasen beginnt mit dem Frühstück, geht über in ein warmes ten Kieler Woche. Als spezielles Buffet und wird abgeschlossen von einem herrlichen DessertbufEvent bietet das StrandRestau- fet. Sagenhaft schlemmen, wundervolle Schiffe betrachten und rant Seeblick am 29. Juni, dem einen einmalig schönen Tag geniessen – das alles kann man beim Tag der traditionellen Wind- Windjammerbrunch am 29. Juni im StrandRestaurant Seeblick. jammerparade, von 10 bis 15 Um Anmeldung wird gebeten. Uhr den Windjammerbrunch n StrandRestaurant Seeblick, Uferweg 2, Heikendorf, inklusive Brühkaffee und Säften Tel. 04 31 / 5 33 21 80, www.strandhotel-seeblick.de

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Lebensart

skandinavisch

Schweden hinter den Kulissen

von Stefanie Breme-Breilmann

Mittsommerfest, Natur­

Die Entdeckung der Langsamkeit

idylle und heile Pippi Lang-

Autofahren in Schweden ist anders, besonders wenn Sie nicht in den Städten unterwegs sind. Die Schweden haben noch immer die Ruhe weg. Das ist herrlich für uns Stressgewohnte, aber mitunter eben auch ganz „anders“: So kann es durchaus vorkommen, dass sich einer dieser Gelassenen auf der Autobahn recht entspannt von rechts einfädelt, ohne wirklich nach hinten zu schauen. Manchmal sind es die Oldtimer, die es aufgrund der hohen Preise und Steuern für Neuwagen zuhauf gibt. Aber nicht selten gehen unsere schwedischen Freunde in der Mehrzahl der Monate und Gegenden davon aus, dass der Normalfall eintritt: kein anderes Auto weit und breit. Auch beim Einkaufen ist Geduld gefragt. Die Kunden stehen ohne zu murren an, während der Verkäufer recht ausführlich dem unentschlossenen Käufer stundenlange Entscheidungshilfen gibt und auch mal einen Plausch über Privates hält. Während in ländlichen Gegenden im Su-

strumpf Welt – Schweden aus der Ikeaperspektive ist reich an Klischees. Aber wussten Sie, dass Schweden ihren Namen erfinden können oder warum es dort so viele Oldtimer gibt und riesigen Käse?

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permarkt immer ein Tisch mit Kaffee und Gebäck für die von weither Angereisten bereitsteht, gibt es in den kleinen und großen Städten schon seit Ewigkeiten das „nummerlappar-System“. Selbst in der Bäckerei zieht man eine Nummer und wartet geduldig.

Einkaufen – ein Erlebnis Ich liebe es, im Urlaub in fremden Ländern im Supermarkt zu stöbern. Und Schweden ist auch hier anders als Deutschland: nicht nur aufgrund der großen Auswahl an Kuchen und Keksen, Käse und vor allem Milchprodukten, oder an dem mit Sirup gesüßten Brot oder den berühmten Köttbullar (gesprochen Schöttbülla). Nein, vor allem auch, was die Mengen angeht. Da gibt es Eier im Dreißiger-Pack, 2,5 Kilo schwere Käsebrocken und riesige Vorratspackungen an Tiefkühlfertigprodukten, allen voran Eis. Wussten Sie, dass die Schweden den weltweit


größten Pro-Kopf-Eisverbrauch (und ich rede von Speiseeis) haben? Ob die großen Abpackungen an der Tradition ländlicher Vorratshaltung und den langen Wegen liegen oder am amerikanischen Einfluss, bleibt offen. Interessant ist, dass Obst und Gemüse noch gar nicht so viele Jahre in ausreichendem Angebot vorhanden sind. Aufgrund der Witterung muss eben sehr viel importiert werden, und da dies im hohen Norden Schwedens in kleiner Menge geschieht, ist Obst und Gemüse dort immer noch sehr teuer. Salat wurde lange Zeit im durchschnittlichen Restaurant ohne Dressing serviert und Gemüse nicht selten als Dekoration. Das zum Thema „Gesunde Ernährung“ ... die Biowelle ist im hohen Norden erst jetzt so langsam angekommen ... Allerdings bekommen Sie in Schweden keinen Alkohol im Supermarkt, sondern nur in den staatlichen „Systembolaget“ Geschäften, die eine hervorragende Auswahl an Weinen haben; allerdings nur mit Ausweis ab 20 Jahren.

Entspannt

nach Schweden

Charme auf den zweiten Blick Auf der Bank vor dem Haus mit Blick in die Landschaft voll sattem Grün: Alles ist weit, leise und friedlich unter dem glasklaren Himmel in Skandinavienblau. Beim Einatmen hat man das Gefühl, Sekt zu trinken. Nichts ist großartig und sensationell, wie wir es vielleicht aus dem Süden Europas kennen. Nein, hier sind es die leisen Töne und der Charme auf den zweiten Blick, der ganz langsam die Herzen der Schwedenbesucher ergreift und nicht mehr loslässt.

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Schwedische Freiheit ...

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Mein ganz persönlicher Eindruck ist, dass die Schweden unter Freiheit etwas Anderes verstehen als wir Deutschen. Die Natur

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ist frei und jeder darf jedes Grundstück betreten, denn es gibt das sog. „Allemansrätt“ (Recht für jedermann). Auch in der Namenswahl sind die Schweden frei: Unser Nachbar, der ursprünglich Larsson hieß, hat sich jetzt nach einem Hügel hinter dem Haus benannt, da es ja so viele Larssons gibt. Freiheit als politische Haltung der Kritik ist hingegen in Schweden nicht so gefragt: „Das, was von oben kommt, ist schon in Ordnung“, so denken viele und akzeptieren geduldig unhinterfragt die Entscheidungen von Autoritäten. Nun gab es schon lange keinen Krieg mehr in Schweden, der Sozialstaat sorgt für alle und die Monarchie gibt dem Ganzen einen vertrauenswürdigen HeileWelt-Anstrich. Die Tatsache, dass alle Politiker ihre Einkünfte und Steuern offen legen und für jedermann übers Internet zugänglich machen, trägt sicherlich auch zum Vertrauen bei.

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Lebensart auf skandinavisch

Wo es ganz hell ist Oder: Wie im richtigen Norden Mittsommernacht gefeiert wird von Stefan Opitz

Im richtigen Norden, also in Schweden, Norwegen und – mit etwas östlichem Hauch – auch Finnland, hat das Jahr einen Höhepunkt: Mittsommer. Mittsommar oder St. Hans in Norwegen oder Juhannus in Finnland wird am Sonnabend nach dem 21. Juni gefeiert, längster Tag und kürzeste Nacht, weit oben im Norden sind die Leute eh schon wunderbar ab- und durchgedreht, da der Himmel den Lichtschalter nicht umlegt.

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M

ittsommer heißt draußen sein, egal ob es regnet oder gerade geregnet hat und alle Mücken wach werden oder die Sonne scheint. Es wird gegessen. Es wird getrunken. Es wird getanzt. Und dann geht es noch lange nicht zum Schlafen. Ein schwedischer Freund erklärte mir vor Jahren die richtige Art, Mittsommar zu feiern. Er tat das in einem Ton, der den Gedanken an Diskussion oder Widerspruch als vollkommen abwegig erscheinen ließ. Zunächst machte er mir klar, dass ich, ein Deutscher, nichts von Mittsommar verstehe. Wenn wir Mittsommar feiern, sagte er, dann essen wir frische Kartoffeln mit Hering und saurer Sahne. Dazu, so fuhr er fort, trinken wir Schnaps, und zwar schwedischen Aquavit oder unseren Selbstgebrannten. Den gibt es reichlich. Wenn wir damit fertig sind, dann,

so setzte er seinen ebenso erhellenden wie unterhaltsamen Vortrag fort, singen wir – erst die Nationalhymne und dann schöne Lieder, z.B. das von den kleinen Fröschen. Wenn wir genug gesungen haben, dann gehen wir auf die Anlegebrücke und tanzen. Wenn wir genug getanzt haben, dann bleiben wir auf der Anlegebrücke und prügeln uns. Und wenn wir davon genug haben, dann gehen wir mit unseren Frauen in die Johannisbeerbüsche, an den Waldrand oder auf die Wiese. Und wenn wir zurückkommen, dann fangen wir wieder mit Essen und Trinken an.

Keine Feier ohne Fisch Ich habe auch mit Norwegern oder Finnen zu diesem Thema und dessen Unterthemen gesprochen. Man kann


da durchaus Übereinstimmungen feststellen. Natürlich essen die Norweger etwas fetteren Hering als die Finnen oder Schweden, denn in jeder älteren schwedischen Deutschgrammatik ist zum Erlernen des Determinativpronomens folgender Satz zu lesen: Die Heringe der Ostsee sind magerer als die (genau, da ist es, das Determinativpronomen!) der Nordsee. Jene mündet bekanntermaßen in den Skagerrak und den Nordatlantik, wo der Norweger wohnt und daher mit etwas fetterem Hering Sankt Hans feiert. Insgesamt aber verstehen Schweden, Norweger, Finnen sehr viel von Fisch, vorzugsweise auch von Hering. Wer einmal in seinem Leben gutes Knäckebrot mit z.B. schwedischem Glasmästarsill oder norwegischem Kryddersild, begleitet von dicker saurer Sahne auf einer ganz frischen Pellkartoffel, zu sich genommen hat, der verachtet die hiesigen Heringszubereiter - ich sage nur “Matjes in Hausfrauensoße“ oder verweise auf den unmittelbaren Zusammenhang von Rollmopsverzehr und gut gehender Sodbrennerei.

Verschwiegene Schwarzbrenner Was den Schnaps anlangt, so sind der Finne, Norweger, Schwede engagierte Aquavit-Käufer und ebenso selbstbewusste wie moralisch leicht verklemmte wie verschwiegene Schwarzbrenner. Der Norweger hat auf manchen Etiketten seiner durchaus bekömmlichen „Akevitt“-Sorten den Hinweis zu stehen, es handele sich um „garanteret fuselfritt akevitt“, was für ein erdnahes Unterscheidungsvermögen zwischen Fusel und Schnaps spricht. Der Finne liebt auch Wodka und nennt den Koskenkorva. Das mit dem engagierten Schwarz-

brennen nimmt, der EU sei es geklagt, in den nordischen EUMitgliedstaaten ab, da die Alkoholeinfuhr erleichtert werden musste. Was dazu führt, dass Schwarzbrennen als hochrituelle Mittsommertätigkeit wahrscheinlich bald als immaterielles schwedisches Kulturerbe auf eine UNESCOliste geraten wird – man weiß es nicht. 06|2013 l e b e n s a r t 17


Lebensart auf skandinavisch

„Wir lungern sacht in guter Ruh …“ Was das Singen angeht, so soll nicht vergessen werden, dass im Norden der melancholische Grundton zu Hause ist. Das klingt schön, macht aber auch die Tränen locker. Erwähnt werden muss, dass in Finnland m. W. der einzige „Chor der brüllenden Männer“ zu Hause ist. Und dass die Schweden mit den Liedern Carl Mikael Bellmans einen großen Schatz im Kulturgepäck haben: „Wir lungern sacht in guter Ruh/ durch Bacchi Lärm von ungefähr/da ruft der Tod he Nachbar du/Dein Stundenglas ist leer./Du Alter schmeiß die Krücke weg und Du du Jüngling folge mir/führ hin die schönste Nymphe keck/ins fahle Nachtquartier/Scheint Dir auch die Grabeserd zu schwer/na dann schön hol Dir nen Becher her/sauf halt noch einen drauf dito zwei dito drei/dann stirbst Du sorgenfrei“ – das Lied, hier die erste von acht Strophen, übersetzt von H.C. Artmann, kennen wegen des Refrains alle schwedischen Mittsommeranten und manche Norweger auch.

Wei tere mittsommerliche Rituale

Midsommar in Rendsburg Am dritten Samstag im Juni veranstaltet das Nordkolleg im Rahmen der Aktion „Offener Garten 2013“ das traditionelle Midsommar-Fest. Gemeinsam mit der Deutsch-Finnischen-Gesellschaft Schleswig-Holstein e.V. (DFG) lädt das Nordkolleg dazu ein, den längsten Tag des Jahres zu feiern. Nach schwedisch-finnischer Tradition wird ein fröhlicher Familientag für Groß und Klein mit viel Tanz und Musik begangen. 15.6.: Garten des Nordkolleg Rendsburg | Am Gerhardshain 44, 9-19 Uhr »Offener Garten 2013«, 14-19 Uhr Midsommar-Fest. Der Eintritt ist frei.

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Was den Tanz betrifft, so hat der Finne den Tango Anno 1912 eingeführt, während der Schwede und der Norweger sich mit ziehharmonikagestützter Polka begnügen müssen. Im Prügeln genießen die Finnen einen guten Ruf, das hat vermutlich mit der großen Anzahl Bären zu tun, mit denen sie zu leben haben. Allerdings sind die Bären in Schweden und Norwegen auf dem Vormarsch jeweils nach Süden, sodass finnische Heimvorteile in ein paar Jahren vermutlich keine Rolle mehr spielen werden. Was schließlich den Waldrand, die Johannisbeerbüsche und die Frauen angeht, so sollen hier die inzwischen Asbach uralten und auf vollkommen kenntnisfreien Nachrichten über die Skandinavierinnen aus dem Erotikfilmschaffen der 60er und 70er bauenden Assoziationen in Deutschland nicht bedient werden. Doch leben Nordmann und Nordfrau in vieler Hinsicht bodennah und freundlich – egal ob hetero- oder homosexuell. Da können manchmal frisch gemähte Juniwiesen, Waldränder und noch nicht abgeerntete Johannisbeerbüsche gerade recht sein. Unsere direkten Nordnachbarn aber, die Dänen, feiern auch Sankt Hans. Und gucken in dem Fall ganz manchmal ein bisschen bewundernd in den richtigen Norden. Wie wir in Schleswig-Holstein wohl auch.


Wohlfühlen auf schwedisch von Nicoline Haas

In einem Bauernhaus in Schenefeld zelebriert Agneta Molander den „Schwedenstil“: hell, heiter und bodenständig. Klassische und moderne Landhausmöbel, exquisite Antiquitäten sowie hunderte Stoffe und Accessoires machen Lust auf frischen Nordwind in der Wohnung.

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Lebensart auf skandinavisch

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gneta Molander stammt aus Värmland in Mittelschweden. Sehnsucht nach der alten Heimat hat sie selten – wohl auch, weil sie täglich von schwedischer Wohnkultur umgeben ist: „Freunde bewunderten zuhause in Wedel meine Möbel und Tapeten und fragten mich oft, wo man solche Sachen kaufen könne“, erzählt Molander, es müsse doch eine Alternative zum blaugelben Möbelriesen geben ... So entstand Ende der 1990er die Idee, ein eigenes Einrichtungshaus zu eröffnen: den „Schwedenstil“ in Schenefeld. Das Geschäft ist in einem 380 Jahre alten Reetdach-Bauernhof untergebracht. An die frühere Nutzung erinnern zum Beispiel noch die Futterklappen vor den einstigen Pferdeboxen.

Wohnen wie Larsson: hell und farbenfroh Beim Rundgang durch die Ausstellung meint man, in echte Wohnräume einzutreten, denn Molander stattete sie mit massiven Türen und Sprossenfenstern aus. Im „Carl LarssonZimmer“ stehen Geranientöpfe auf der Fensterbank; um einen zierlichen Kaffeetisch gruppieren sich weiße Holzstühle mit blauweiß-karierten Kissen. Die Inspirationsquelle hängt als Kunstdruck an der Wand: Der berühmte schwedische Maler Carl Larsson (1853-1919) porträtierte mit Vorliebe sein Familienleben in einem Landhaus in Sundborn. „Er und seine Frau Karin liebten es hell und farbenfroh. Sie kreierten auch eigene Möbel und Textilien und gelten als Begründer des schwedischen Landhausstils“, berichtet Agneta Molander. 20 l e b e n s a r t 06|2013

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Wohnen wie Gustav: stilvoll und nobel Eine noble Interieurmode prägte eine andere Berühmtheit: Gustav III. von Schweden (1746-1792). Auch nach Vorbildern des französischen Klassizismus’ (Louis-seize) ließ der König geradlinige, dezent verzierte Stücke entwerfen. Charakteristisch für die Holzmöbel sind kannelierte Beine und Schnitzereien wie Blattgirlanden oder Schleifenrosetten, etwa zur Krönung eines Kopfteils am Bett. Ähren und Medaillons zieren beispielsweise die Rückenlehnen von Stühlen. Im Laden ist ein großer lichtdurchfluteter Raum dem gustavianischen Stil gewidmet, mit Antiquitäten und hochwertigen Reproduktionen. Agneta Molander ist Expertin in Sachen Stilgeschichte. Sie studierte in Göteborg Gebäudekonservierung: Architektur, spezialisiert auf den Erhalt historischer Bauten und Stadtbilder. Man kann sagen, mit der Zeit verlagerte sie ihr Augenmerk von außen nach innen.

Leidenschaft für Stoffe Stoffe und Tapeten sind ihre große Passion. Typisch schwedisch sind Streifen, Karos, aber auch Blumenmotive. Molanders Sortiment an Deko- und Polsterstoffen ist so üppig, dass es einen eigenen Artikel füllen könnte. Gleiches gilt für die Palette an Accessoires und Spielzeugen. Viele thematisieren ein Stück schwedische Kultur – wie die BullerbüPuzzles und Pippi Langstrumpf-Puppen aus der Welt von Astrid Lindgren. „Auch Erwachsene stöbern gern in unserem


,Kinderzimmer‘ und schwelgen in Erinnerungen“, freut sich Molander. Nebenan gestaltete die kreative Geschäftsfrau einen nostalgischen Kaufmannsladen mit Gläsern voller Bonbons und anderen süßen Kleinigkeiten zum Naschen und Dekorieren.

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1 Schöne Stoffe sind Agneta Molanders große Passion. 2 Viele hübsche Details machen schwedische Wohnungen so gemütlich.

3 Edel, aber dezent: stilvoll schlummern im gustavianischen Schlafzimmer.

4 Im liebevoll eingerichteten Kinderzimmer findet man fröhliches schwedisches Spielzeug.

5 So wohnt man typisch schwedisch: individuell, solide und bequem.

Schwedische Lebensart Überall in der Ausstellung entdeckt man bunt bemalte „Dala­ pferde“ aus Kiefer. Sie wurden einst von Holzfällern erfunden, die in ihrer Freizeit gern etwas für die Kinder schnitzten. Ihre Arbeitspferde waren das beliebteste Motiv. Agneta Molander ist seit ihrer Jugend begeisterte Reiterin, Mann und Tochter teilen ihr Hobby. „Die Gegend hier reizte mich auch wegen seines tollen Reitsportangebots. Aber geblieben bin ich, weil ich mich zuhause fühle. Die Offenheit und Lebensart der Leute gefielen mir auf Anhieb.“ Die schwedische Lebensart scheint wiederum den Nerv der Norddeutschen zu treffen: Molanders Kunden verlassen den Laden meist mit strahlenden Augen. Und vollen Tüten. n Schwedenstil Hauptstraße 84, 22869 Schenefeld, Tel. 040 / 830 29 60 www.schwedenstil.de

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Välkomma till Sverige i Hamburg

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Zimtschnecken, Haferkekse, Fliegender Jakob: Willkommen im schwedischen Caféland Hamburg! von Stefanie Breme-Breilmann

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ika heißt das Zauberwort auf Schwedisch und das heißt so viel, wie gemeinsam eine Pause beim Kaffeetrinken machen. Die Schweden gehören zu den eifrigsten Kaffeetrinkern weltweit und lieben Filterkaffee. Dazu gehört Süßes in allen Varianten und gerne auch Kräftiges: „Die Schweden lieben die Kombination aus süß und salzig“, erklärt Annkia Roschitz alias Frau Larsson in ihrem gleichnamigen Café in Winterhude. Dort gibt es zum Beispiel schon zum Frühstück den Fläskpannkaka (Ofenpfannkuchen) mit Speck, Preiselbeermarmelade und Apfelmus.

Lilla Loungen in Iserbrook Die kleine Lounge in Iserbrook  + 5 hat als Herzstück ein skandinavisches Café. Die Betreiberin Kati Hein erklärt in ihrem liebenswerten schwedischen Akzent die Idee hinter dem Haus der fünf Selbstständigen: „Wir wollten einen Ort für Familien mit Kindern schaffen, wo man entspannen kann. Wo man eine Massage, Maniküre oder Pediküre genießen kann, während das Kind in einem Tanz- oder Theaterkurs Spaß hat. Wo man einen schönen Haarschnitt bekommt oder einfach nur etwas Leckeres, Selbstgebackenes im Café genießt, während das Kind Englisch lernt“. Unter einem Dach bietet die Lilla Loungen Zumba, Pilates, Yoga, Fitness, Babyspielgruppen, 22 l e b e n s a r t 06|2013

Tanz-Theater und Fotogeburtstage für Kinder an. Im Café gibt es neben schwedischen Zimtschnecken täglich kleine Mittagsgerichte und bald auch Eis im Cafégarten. n LillaLoungen, Schenefelder Landst.185, 22589 HH-Elbvorort, www.lillaloungen.de, Tel. 040 / 64 85 70 99; Mo-Fr 9-18, Sa 10-15 Uhr

Typisch schwedisch bei Karlson ... ja, dazu gehört z.B. das traditionelle „gratis påfyllning“: Man bestellt einen Becher Kaffee und kann so viel nachnehmen, wie man will. Das gibt es im Karlsons 2 + 4 beim Hamburger Großneumarkt. Die 30 Jahre junge Magdalena Penske hat sich hier ein Stück weit die schwedische Heimat ihrer früh verstorbenen Mutter erschaffen. Tapeten mit Birkenmotiven, warmes Rot, schlichtes Design mit dem typisch schwedischen Shabby Chic weißer Holzmöbel: Beim beliebten Mittagstisch sind die 500, täglich frisch zubereiteten Köttbullar schnell ausverkauft. Serviert mit brauner Soße, Preiselbeeren und Kartoffeln gehören sie neben Lachspudding und Möhrentorte zum klassischen Repertoire schwedischer Gastronomie. „Der Fliegende Jakob“ ist ein Rezept, das ein schwedischer Pilot mal ins Heimatland mitgebracht haben soll: Hähnchenbrust mit Banane, Speck und


Erdnüssen. Im Karlson, benannt nach Astrid Lindgrens Kinderbuch Figur „Karlsson vom Dach“, gibt es natürlich auch Marabou (Schokolade) und Zimtknäcke oder zum Frühstück Elchsalami. n Karlsons, Alter Steinweg 10, 20459 HH-Großneumarkt, Mo-Fr 8.30-16 Uhr, Sa 10-16 Uhr

Carl Larsson und Frau Larsson „Larsson und Carlsson” das heißt so viel wie der Sohn von Karl oder Lars und davon gibt es ganz viele in Schweden. Der berühmteste Larsson war der Carl, ein Jugendstilmaler, dessen naturbezogener Stil unser heutiges, Ikea-transportiertes Schwedenbild geprägt hat. Das Café „Frau Larsson“ in Winterhude heißt allerdings nicht nach dem Maler, sondern ist der Mädchenname von Annika Roschitz` schwedischer Mutter. Schon vor 15 Jahren planten die beiden Frauen ein Sommer-Café in Schweden im Apfelbaumgarten von Annikas Großvater. Äpfel, Johannisbeeren und Kürbisse bringt die Halbschwedin aus der Heimat mit und dazu gibt es hier allerlei Typisches: Die Minipfannkuchen werden noch wie beim Großvater in der gusseisernen Pfanne zubereitet, der Ofenpfannkuchen ist nach seinem Rezept. Die modernen Schweden frühstücken übrigens Dickmilch (Filmjölk) mit frischen Früchten und Frühstücksflocken. n Frau Larsson, Peter-Marquard-Straße 13, 22303 HH-Winterhude, tägl. 10-18 Uhr

Schwedenflair im LilliSu Hamburg Ottensen brauchte ganz dringend ein süßes Café und zwar keins „von der Kette“, sondern eines mit Herz. Das schlägt bei Christiane Lomberg an der richtigen Stelle und schon längst ist deshalb „LilliSu“ 3 das beliebteste Wohnzimmer im Herzen von Ottensen geworden. Und weil es so viel schwedisches Flair hat mit seinen weißen Holzmöbeln, einem großen Bord mit liebenswerten Schnickschnack und dazu schwedischen Zimtschnecken und der obligatorischen Kanne mit Wasser, ist das Café ganz von alleine zum Schwedentreff mutiert. Insgesamt ist LilliSu mit einem breiten Angebot an regionaler Biokost aufgestellt und einen Besuch wert! n LilliSu, Große Rainstraße 18, 22765 HH-Ottensen, Mo - Fr 9 - 19 Uhr, Sa + So 10-19 Uhr

Shoppen, Stöbern und Fika Wer in Eppendorf auf der Suche nach einem lauschigen Plätzchen zum Stöbern und Ausruhen ist, sollte bei „Nordlys“ reinschauen. Das süße Ladencafé mit Liebe fürs Detail bietet ein buntes Sammelsurium an skandinavischem Wohndesign, Mode, Schmuck, Antikmöbel im Landhausstil, Rentierfellen und und und ... Bei Kaffee und selbstgebackenen warmen schwedischen Zimtschnecken oder dänischen Keksen lässt es sich noch besser einkaufen. n Nordlys, Goernestraße 4, 22409 HH-Eppendorf, Mo-Fr 11-19 Uhr, Sa 11-18 Uhr

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Lebensart auf skandinavisch

Von Köttbullar bis Hummer auf Seegras So schmeckt Skandinavien Seit das Kopenhagener Restaurant „noma“ zum besten Restaurant der Welt gekürt wurde, ist die nordische Küche in aller Munde. Aber wie verhält sich die „neue“ Feinschmeckerküche zur „alten“ Hausmannskost und was ist das Besondere an der skandinavischen Küche?

Nordische Hausmannskost Durch die geografische Nähe ist die Küche Dänemarks der norddeutschen Küche ähnlich. So werden auch in Dänemark Gerichte wie Labskaus und Rote Grütze gegessen. Eine typisch dänische Spezialität ist Smørrebrød 3: Dafür werden Brotscheiben mit Hering, Krabben, Roastbeef, Zwiebel, Gewürzgurken und vielen weiteren Zutaten reichlich belegt. Das dänische Nationalgericht ist jedoch der Torsk, Dorsch mit Salzkartoffeln und Senfsauce. Weitere Spezialitäten aus dem Meer sind Hering mit Eigelb aus Bornholm (Sol over Gundhjem) und Scholle in Butter mit Salzkartoffeln. Zum Kaffee essen Dänen gerne Kanelstang, einen Hefekuchen mit Zimt. Die finnische Küche wird ebenfalls stark von den natürlichen Ressourcen geprägt. Typische Spezialitäten sind Rentierfleisch , Moltebeeren und Pfifferling. Aus dem zarten Ren24 l e b e n s a r t 06|2013

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von Jens Mecklenburg

tierfleisch wird beispielsweise Geschnetzeltes zubereitet, das traditionell mit Kartoffelpüree serviert wird. Ein weiteres beliebtes Alltagsgericht sind karelische Piroggen. Die Teigtaschen aus Roggenmehl werden mit leicht gesalzenem Milchreis gefüllt. Trotz der hohen Preise für Alkoholika ist Finnland bekannt für seine Spirituosen wie Wodka oder Koskenkorva (Kossu), ein Branntwein aus Gerste. Eine beliebte Zutat in Norwegen ist der Hering, er kam hier schon immer häufig in der Alltagsküche auf den Tisch. Andere beliebte Fische sind der über Stöcken getrocknete Stockfisch sowie Klippfisch, der zur Konservierung eingesalzen wird. Auch das Nationalgericht Lutefisk besteht aus getrocknetem Fisch, der gewässert und gekocht wird. Ein für Fremde gewöhnungsbedürftiges Gericht ist Smalahove, geräucherter Schafskopf, der in der Weihnachtszeit serviert wird. Auch bei uns beliebt ist die Spezialität des Gravad Lax, frischer Lachs, der mindestens zwei Tage in Salz, Pfeffer, Zucker und Dill eingelegt wurde. Er wird dünn aufgeschnitten und mit einer Senfsauce serviert. Ein unkompliziertes norwegisches Dessert ist Trollkrem: Geschlagenes Eiweiß, pürierte Preiselbeeren und Zucker mischen – und fertig ist der echt norwegische Nachtisch. Zu den bekanntesten schwedischen Spezialitäten gehören sicher Köttbullar 2. Die Fleischbällchen werden zur Hälfte aus


Rind- und Schweinehackfleisch gemacht und je nach Region mit oder ohne Bratensauce serviert. Unbedingt dazu gehört Lingonsylt, ein Kompott aus säuerlichen Preiselbeeren. Eine besonders fettarme schwedische Spezialität ist Elch. Elchfleisch wird als Steak oder Gulasch zubereitet und auch zu Wurst verarbeitet. Jansons frestelse heißt auf Deutsch Jansons Versuchung: ein Name, den das Gericht nicht umsonst trägt. Es handelt sich um einen Kartoffelauflauf, der mit Sahne und Zwiebeln zubereitet wird. Einzigartig wird die Versuchung dank der Anchovis, die dem schwedischen Kartoffelgratin einen würzigen Geschmack verleihen.

Nordic Cooking Angefangen hat alles mit dem dänischen Koch René Redzepi und seinem Restaurant noma. Inzwischen hat der Trend der „neuen nordischen Küche“ 4 + 5 auf ganz Skandinavien übergegriffen. Von Padborg bei Flensburg über Oslo und Stockholm bis rauf nach Island schießen Gourmetlokale aus dem Boden, werden junge Köche quasi über Nacht zu gefeierten Weltstars. Skandinavien ist zur weltweit angesagten Destination für Feinschmecker geworden. Zitronensaft und Olivenöl sind out. Heute kocht man mit nordischen Zutaten wie etwa Essig aus Stachelbeeren, mit Sanddorn, frischem Moos und eingelegtem Seegras. Angerichtet wird nicht mehr auf Tellern, sondern auf Steinen, Muschelschalen und Ästen. Das Prinzip ist eigentlich einfach: Für ein Vanilleeis nimmt man das beste Rezept, das man finden kann, und ersetzt die Vanille durch fein gehobeltes Mark eines Eichenzweiges. So wurde mir das Eis beim dänischen Trendkoch Thorsten Schmidt serviert. Die neue nordische Küche ist die Rückbesinnung auf das, was um einen herum wächst. Mit diesem einfachen Grundgedanken kommen automatisch mehr regionale und saisonale Lebensmittel auf den Tisch. Zudem ist in der neuen nordischen Küche wieder Platz für alte, ursprüngliche Gemüse- und Obstsorten, für Wildpflanzen, die schon vergessen schienen, und für besondere Spezialitäten wie etwa Waldsauerklee aus den Wäldern und den besonders aromatischen Krabben, die vor den Färöer-Inseln gefangen werden. Wie werden diese Nahrungsmittel nun zubereitet? Sie werden kurz und knackig gegart, fettarm ohne viel Butter oder Sahne, und vor allem kreativ verarbeitet. Aromen und Frische kommen voll zur Geltung, nichts soll von den guten Produkten und ihrem typischen Geschmack ablenken. So wird der Hummer halbroh auf Seegras und Moltebeeren serviert und zartes Rentierfleisch mit Holunderblüten und Knochenmark kombiniert. Das schöne an der skandinavischen Spitzengastronomie ist, dass es dort typisch skandinavisch, sprich locker und entspannt, zugeht. Ob die „neue nordische Küche“ eine Zukunft hat, mehr als ein Trend ist, sich also auch in der Alltagsküche wieder findet, wird sich zeigen. Aber ob man nun Hausmannskost oder Feinschmeckerküche bevorzugt – das besondere skandinavische Lebensgefühl schmeckt einfach lecker.

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Lebensart auf skandinavisch

Fahrtensegler aus Schleswig-Holstein oder Hamburg oder von noch weiter her kennen alle die dänische Südsee südlich vor Fyn oder Fünen. Natürlich (und dann flackern die Augenlider des

Die Insel für den Seelenbummel

von Stephan Opitz

Erzählenden mitleidsvoll), das Paradies ist eigentlich nur mit dem Segelboot so richtig erreichbar!

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as stimmt überhaupt nicht. Eines aber stimmt: Als Ausflugsziel ist die Zauberinsel im Herzen von Dänemark viel weniger bekannt als die ewig gleichen Sommerhäuser an Jütlands Westküste – Sie wissen schon, die Werbefotos mit den Kindern vor Strandhafer und im Hintergrund ein gelbgestrichenes Holzhaus, Bettenwechsel pünktlich am Sonnabend um 12 Uhr. Und ebenso ist Fyn viel weniger bekannt als Sjaelland/Seeland; auf der östlichsten der drei großen dänischen Inseln liegt schließlich Kopenhagen, die Metropole. 26 l e b e n s a r t 06|2013

Märcheninsel in einer heiteren Welt Fyn ist der wirklich schöne Garten Dänemarks, Fyn ist die Märcheninsel, denn der große Hans Christian Andersen kommt von Fyn. Fyn hat auch wunderbare Städtchen und eine schöne Hauptstadt. Die Städtchen heißen Faaborg oder Svendborg, Kerteminde oder Nyborg, Munkebo oder Assens. Es ist eine ziemlich heitere Welt, die sich nur ein paar längere Steinwürfe nordöstlich von Schleswig-Holstein erstreckt. Fyn ist ganz anders – und sehr leicht von hier erreichbar. Auf der A 7 einfach bis Kolding und dann rechts ab. Oder,

viel flotter und gemütlicher: Zur Fähre nach Fynshav auf der Insel Als fährt man von Kiel oder Rendsburg gute 90 Min (Brücke bei Sønderborg). Dann noch mal 50 Minuten Fährfahrt mit „Alstrafikken“ (Fähre ab Als und ab Bojden auf Fyn von Juni bis Oktober zurück stündlich; www. faergen.dk.). Und auf der Fähre vielleicht ein präludierendes smörrebröd mit Leberpastete.

Weißdorn- und Fliederhecken Nach der Ankunft in Bojden nimmt einen sofort die andere Welt gefangen. Die


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ziemlich schmalen Straßen lassen einen langsamer fahren und deswegen schauen wir uns die kilometerlangen Weißdorn- und Fliederhecken längs von ihnen auch richtig an. Ein langsames automobiles Dahinschlunzen stellt sich ganz von alleine ein – wer mit dem Fahrrad nach Fyn gekommen ist, der hat sowieso gewonnen, denn die Radwegdichte ist klasse. Fyn ist durch die Bank hyggelig – das kann man kaum richtig übersetzen, gemütlich reicht nicht als deutsche Entsprechung. Hyggelig ist mehr – hyggelig ist so wie damals und doch wie ganz prima heute. Und hyggelig heißt auch, dass man nicht hetzen muss und es sich gut gehen lassen soll. Die schmucken (smukk heißt auf Dänisch schön!) Häuschen, mal mit mal ohne Strohdach, mal mit mal ohne Fachwerk, mal tief gelb, mal weiß in den kleinen Dörfern kommen dazu, das Wetter auf Fyn, immer um einiges sonniger als auf dem jütischen Festland, tut ein übriges.

Wohin auf Fyn? Diese Entscheidung ist nicht so einfach – weder kann man sagen, fahrt dort oder dahin, dort ist es am schönsten. Und man kann auf keinen Fall alles mit einem Ausflug erledigen. 14 Tage würden auch nur knapp reichen, um die Insel auszuloten. Also – wenn es einem beim ersten Mal gefällt, dann einfach wiederkommen. Und sich jedes Mal die schönsten Ziele aussuchen. Natürlich kann man einen Fyn-Urlaub mit Odense als erstem Ziel beginnen. So wie Theodor Storm zu Husum, so gehört H.C. Andersen zu Odense. Oder Odense zu ihm. Jedenfalls lohnt mittendrin das Andersen-Museum. 06|2013 l e b e n s a r t 27


Lebensart auf skandinavisch

Und dann danach vielleicht eine erste kleine Mahlzeit (das kann auch eine Kaffeemahlzeit sein) im Restaurant Under Lindetræet (das heißt „unter dem Lindenbaum“) – als erster Einstieg in die kulinarisch richtig ergiebige Szene auf Fyn lohnt das. Der Dom zu Odense, die St. Knuds Kirke, ist einer der wichtigsten Sakralbauten ganz Dänemarks - von der baugeschichtlichen Bedeutung mal abgesehen: Der Dom ist schön und liegt ebenso schön mitten in der Stadt. Wen nach mehr Kultur verlangt und wer seine halbwüchsigen Kinder mit auf die Reise genommen hat: Im Freilichtmuseum Fynske Landsby (fünisches Dorfleben - frei übersetzt) kann man ein bisschen durch das 18. und 19. Jahrhundert streifen. Dort laufen vom 17. Juli bis zum 10. August auch die diesjährigen H.C. Andersen Festspiele – zum Eintauchen in die Märchenwelt. Erwachsene könnten dann gleich (gern mit Kindern) im Odense Eisenbahnmuseum mit dem Eintauchen in eine andere Welt weitermachen.

Dann ab nach Süden Nach Svendborg fahren wir von Odense aus über Faaborg – einerseits wollen wir dort das schöne Kunstmuseum anschauen und ein bisschen im pittoresken Hafen herumhängen, andererseits könnten wir uns überlegen, dort in Jensens Fiskerestaurant zu Abend zu essen. Die Fahrt weiter nach Svendborg führt erst längs der Küste, verschwindet dann ein bisschen im Inland Fyns, zeigt uns Herrensitze wie aus ganz alter Zeit (davon gibt es auf Fyn ohnehin reichlich) 28 l e b e n s a r t 06|2013

und kommt im Westteil Svendborgs wieder an die See. Erste Station ist ein kleines, weißes Reetdachhaus unten bei Skovbostrand, kurz vor Svendborg Zentrum. Man findet es nicht so leicht, kann sich aber durchfragen – denn der, der dort zwischen 1933 und 1939 lebte, war Bertolt Brecht. Seine Svendborger Gedichte machten das kleine Städtchen, das von einem Handelshafen geprägt wird, auch in der Weltliteratur berühmt. In Svendborg könnte man auch das Naturama besuchen – ist man an Naturgeschichte und Naturwissenschaft interessiert, dann gehen einem dort Augen und Ohren auf, von Edutainment, wie es neudeutsch heißt, verstehen die Dänen viel!

Bester Eierkuchen nördlich des 54. Breitengrades Die fünische Gourmetszene aber feiert vom 29. bis 30. Juni – in Svendborg geht dann das nunmehr 12te kulinarische Festival über die Bühne. Die Sache mit der guten Ernährung nehmen die fynboer, die Leute aus Fyn, ziemlich ernst – aber ohne dabei nicht mehr „hyggelig“ zu sein. Rund 150 Aussteller aus Dänemark und dem Ausland (darunter Deutschland, Italien und Schweden) bieten ihre Erzeugnisse aus natürlichen gentechnikfreien Rohstoffen mit hoher handwerklicher Qualität zum Kauf und zum kostenlosen Probieren an. Svendborg bietet damit eine tolle Gelegenheit, die erstklassige Vielfalt vor allem regionaler Produkte kennen zu lernen. Obacht, Fyn ist auch die Heimat von aeggekaege


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Die Märcheninsel Fyn wartet Machen Sie aus Ihrem nächsten Urlaub ein eigenes Märchen. Füttern Sie Giraffen im Odense Zoo, erleben Sie das traumhafte Schloss Egeskov inkl. Labyrinthe und Tree Top Walking oder folgen Sie den Spuren Hans Christian Andersens in seiner Geburtsstadt. Kommen Sie mit. Seien Sie dabei. Das Märchen erwartet Sie.

– den besten Eierkuchen nördlich des 54. Breitengrades! Es geht beim kulinarischen Festival durchweg um Geschmack und Nachhaltigkeit - bei den Ausstellern kriegt man alles, was für eine angemessene Mahlzeit auch in einem Ferienhaus nötig ist.

Valdemars Slot Von Svendborg, dem kulinarischen Festival und dem Haus des Dichters der Dreigroschenoper fahren wir ein paar Kilometer südsüdost auf die Insel Taasinge über eine große Brücke, die den Svendborger Sund quert – dort liegt Valdemars Slot (Bild oben). Dieses Königsschloss (Christian IV. baute es 1639-44 für seinen Sohn Valdemar Christian) liegt einmalig: Direkt an der hier mit 1001 Inselansichten gesegneten Ostseeküste, drüben grüßt schon Langeland, ganz ganz hinten sind Schemen von Ärö zu erkennen und klar halten wir die allerhintersten Dunstschichten am sonst absolut wolkenlosen Horizont für Teile der schleswig-holsteinischen Küste. Aber das schönste an Valdemars slot: Das Teehäuschen in Sicht-

achse zum Schloss zwischen Strandhafer und Heckenrosen! Man kann es für private Feiern mieten, man kann überhaupt im Schlossrestaurant sehr gut speisen, auch draußen Kaffee trinken und Picknick irgendwo in Schlossgarten oder Umgebung machen. Sogar der alte Pferdestall im nördlichen Flügelbau ist freigegeben für „medbragt mad“, mitgebrachtes Essen – falls es mal regnet! Der Däne ist da auch als Schlossbesitzer relativ entspannt. Das schönste Licht über der dänischen Südsee kriegt man auf der Straße an der fünischen Südküste am Nachmittag am Nachmittag oder frühen Abend, wenn die Sonne nach Westen abdreht. Auf einmal liegen alle Inseln wie uns zu Füßen: Avernakø, Drejø, ganz hinten Birkholm, schräg vorne Lyø und noch weiter hinten wieder Ärø. Und geradeaus durchblickend vom Hafen in Faaborg schimmert die Halbinsel Als auf der anderen Seite des kleinen Belt. Das wird eine extra Sommertour mit den Fähren und den Fahrrädern, die von Faaborg und Svendborg aus alle Inseln mehrmals täglich anlaufen – so viel ist sicher.

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Lebensart auf skandinavisch

Foto: Falsled Kro

Beste Verpflegung und ländliche Nachtruhe Wenn wir uns diskretesten Luxus verbunden mit natürlichstem Charme und bester Küche gönnen wollen, dann biegen wir nach ein paar Kilometern nach Falsled ab und suchen dort Falsled Kro auf, königlich privilegierter Kro. Oder wir sind an der Ostküste nach Norden gefahren und steuern, vielleicht nach einem Besuch von Schloss Egeskov (Wasserschloss aus der Renaissance, Park aus dem 18. Jahrhundert), standesgemäß das Hotel Hesselet in Nyborg an, gar nicht so weit von der imposanten Brücke über den großen Belt. Vielleicht aber landen wir auch nur ein paar Kilometer nördlich von Svendborg in Broholm Slot bei Gudme in gehobenem Gutshofambiente – beste Verpflegung und ländlich-elegante Nachtruhe.

Fisch & Kunst Nach einem Abstecher zum Schloss Holckenhavn bei Nyborg geht es in den Norden Fyns. Dessen Landschaft ist nicht ganz so lieblich wie die in der südlichen Hälfte, dafür gibt es Fjorde - nicht ganz so erhaben wie die norwegischen, aber der Odense Fjord und der kleinere Kerteminde Fjord lohnen einen ausgiebigen Spaziergang. Zwischen beiden liegt die Halbinsel Hindsholm - der Spaziergang kann auch gut auf deren Höhenrücken stattfinden. Wer danach Hunger hat und Fisch liebt, sollte in Kerteminde anhalten und das Restaurant Rudolf Mathis besuchen. Vielleicht kurz vorher sich Zeit nehmen und das Museum mit den schönen Bildern von Johannes Larsen anschauen. Der gründete dort um die vorige Jahrhundertwende eine kleinere Künstlerko30 l e b e n s a r t 06|2013

FYN / FÜNEN

Foto: Jensens Fiskhus

lonie – nicht ganz so berühmt die die sog. Skagenmaler, aber auf mindestens vergleichbarem Niveau. Und möglicherweise sollte man nun doch noch eine Nacht dranhängen, bevor es wieder nach Hause geht. Denn ein Morgen am Großen Belt mit Blick nach Osten ist wohl der beste Abschluss einer Fynreise. Oder der schlechteste - man wird sich nicht von der Märchengegend und der schönen Landschaft mit dem Meer trennen wollen. Aber Wiederkommen ist ja auch eine Möglichkeit.

Fynen – nützliche Adressen Svendborg Kulinarisches Festival – Infos am besten per Mail (auch auf deutsch) kontakt@kulinarisksydfyn.dk Restaurant Under Lindetræet, Ramsherred 2, Odense C, Tel. 00 45 / 66 12 92 86; restaurant@underlindetraet.dk Falsled Kro, Assensvej 513, Falsled, 5642 Millinge, Tel. 00 45 / 62 68 11 11, www.falsledkro.dk Steensgaard Herregårdspension, Steensgaard 4, 5642 Millinge, Tel. 00 45 / 62 61 94 90, steensgaard@herregaardspension.dk Hotel Hesselet, Christianslundsvej 119, 5800 Nyborg, Tel. 00 45 / 65 31 30 29 Jensens Fiskhus, Kanalvej 6, 5600 Faaborg, Tel. 00 45 / 58 11 11 56 Valdemars Slot, www.valdemarsslot.dk Restaurant Rudolf Mathis, Dosseringen 13, 5300 Kerteminde, Tel. 00 45 / 65 32 32 33 Johannes Larsen Museum, Møllebakken 14, 5300 Kerteminde, Tel. 00 45 / 65 32 11 77, johanneslarsenmuseet@ostfynsmuseer.dk Naturama Svendborg, www.naturama.dk Eisenbahnmuseum Odense, www.jernbanemuseum.dk Broholm Slot, Broholmsvej 32, 5884 Gudme, Tel. 00 45 / 62 25 10 55, bro@broholm.dk


Ausflüge & Reisen

Wärme, Wasser, Wohlgefühl Weiß-blauer Himmel und warm-strahlende Sonne, duftig-luftige Brise und weiches Gras der Liegewiese – und dann ein Sprung ins kühle Nass. So soll der Sommer in der Badbucht in Wedel werden! Sportlich schwimmen, entspannt baden und ausgelassen mit den Kindern toben – all das ist in den Becken unter freiem Himmel möglich. Auf der Liegewiese lässt es sich bestens lesen, sonnen oder einfach faulenzen. Für leckere Snacks ist gesorgt. Selbstverständlich sind in den Sommermonaten erneut viele Sonderattraktionen geplant. Ideal lässt sich ein Besuch in der Badebucht mit einem Ausflug in die wunderschöne Elbmarsch gleich nebenan verbinden. Vögel in großen Schwärmen, Schafherden am Deich, ein weiter Blick über sattes Grün mit Kopfweiden und schillernden Grä-

Sturmflutenwelt Blanker Hans Gehen Sie auf eine Zeitreise in die Nacht der großen Sturmflut vom 16.2.1962. In der authentischen Kneipe tauchen Sie mit Haut und Haar in das Flair der vergangenen Zeit. In der Sturmflutrettungskapseln geht es auf eine Entdeckungsreise durch eine Welt voller Sturmfluten. Nach der Rettung aus den Fängen der aufgewühlten Nordsee, beginnt eine interaktive Ausstellung über zwei Ebenen. Hier erfährt man alles Wissenswerte über die Themen Wetter, Gezeiten, Küstenschutz, Deichbau und die Geschichte der Sturmfluten. Segeln unter schwarzer Flagge heißt die Piratenausstellung, in der man Piraten und Freibeuter erle-

Hafen, Strand & Altstadt Im Ostseebad Eckernförde erwartet den Besucher eine maritime Hafenstadt voller Lebensfreude. Segelboote und Fischkutter zieren das idyllische Bild am Binnenhafen. Hier kann man die Promenade entlang schlendern, entspannte Stunden am feinsandigen Ostseestrand genießen und die Altstadt mit ihren Einkaufsstraßen besuchen. Kleine Cafés und Restaurants in der Stadt und am Wasser laden zudem ein, sich den Urlaub richtig gut schmecken zu lassen. Viel Spaß für Groß und Klein gibt auch im Meerwasser Wellenbad, in der Bonbonkocherei oder bei einer Fangfahrt auf der Ostsee. Sprotten, Piraten, Aale – in Eckernförde sind nicht nur die Köstlichkeiten aus dem Meer immer ein Grund zum Feiern. Open Air und mit viel

Sailors, ahoi! 14.6., 20-1Uhr „Auf der Saunabank nachts um halb eins…“ Legen Sie die Kapitänskluft ab und machen Sie mal „fofftein“ in der Badebucht mit maritimen Leckereien und Düften der großen, weiten Welt.

ben und natürlich die Elbe - Natur pur! Und wenn das Wetter nicht mitspielt? Dann ist die Badebucht genauso schön. Dann wird der Wasser-Spaß eben ins überdachte Sport- und Erlebnisbad verlegt. Riesen-Rutsche, Baby-Becken, Sprudel-Bad und bequeme Liegen machen alle Urlaubstage äußerst angenehm. ■ Badebucht, Am Freibad 1, Wedel, Tel. 0 41 03 / 9 14 70 www.badebucht.de

Klimatag Die Sturmflutenwelt „Blanker Hans“ veranstaltet am 25. Juni, 10-18 Uhr, einen großen KlimaAktionstag mit Lesungen und Fahrrad-Vorstellungen. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit den Windpark in Süderdeich zu besichtigen. Diese Angebote sowie viele weitere Aktionen, Bastelangebote, Experimentierstationen und eine Exkursion sind im Eintrittspreis am Klimatag enthalten.

ben kann. Jeden Sonntag um 14.30 Uhr gibt es eine öffentliche Führung und „Kinder führen Kinder“. ■ Sturmflutenwelt „Blanker Hans“ Dr.-Martin-Bahr-Str. 7, Nordsee-Heilbad Büsum Tel. 0 48 34 / 909 135, www.blanker-hans.de

1.6. Motoküstika 9.6. 11. Staffellauf-Marathon 7.6. Cash & Curry, Countrykonzert in Strande 22.-23.6. Welcome Race Eckernförde

Spaß und Musik – das ganze Jahr über. Neu seit Pfingsten: Wassersportstation am Hauptstrand und Fitnesspark an der Promenade. Ab Juli eröffnet der neue Adventure-Golfplatz am Strand. ■ LTO Eckernförder Bucht GmbH, Am Exer 1, Eckernförde Tel. 0 43 51 / 71 79 25, www.eckernfoerderbucht.de

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AUFGETISCHT

von Michael Fischer In bester Gesellschaft: Die Alte Ziegelei

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Genießen Sie den Juni!

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Sie steht inmitten eines romantischen Parks, drei Kilometer von Elmshorn entfernt: die Alte Ziegelei in Raa Besenbek, ein Pavillon mit romantischem Park und freiem Blick auf die Marschlandschaft. Und hier kann man nicht nur Geburtstage, Hochzeiten und andere Feste feiern oder sich trauen lassen. Denn im Juni gibt es gleich zwei Termine, die man sich merken sollte: Scampi-Abend am 1. Juni ab 19 Uhr und Brunch am 2. Juni ab 11 Uhr (weitere Brunchtermine: 21. Juli, 4. August und 1. September). Reservierung wird empfohlen. Egal zu welchem Anlass sorgt das Küchen- und Cateringteam um Hanne Lange für feine Geschmackserlebnisse, bei denen immer frische und saisonale Zutaten verarbeitet werden – und das mit viel Liebe, Kreativität und Erfahrung. n Tel. 041 21 / 262 58 33, www.alte-ziegelei-raa.de

Traditionslikör im Lifestyle-Gewand

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Menü des Monats Juni Prosecco Mariniertes Saiblingsfilet mit Mangosalat und Zitrusfrüchte-Vinaigrette Sauerampfer Süppchen mit Lachsklößchen Sauerbraten vom Norddeutschen Salzwiesenlamm an Bohnencassoulet mit gebackenen Kartoffelnocken Leichtes Joghurt-Parfait mit Mohn an Sauerkirsch-Relish Espresso Als Drei-Gang-Menü (Suppe oder Vorspeise) 30,20 € als Vier-Gang-Menü 34,80 € Dieses Menü servieren wir bis maximal 10 Personen.

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Sie ist seit über 120 Jahren geheim: die Rezeptur des Borgmann 1772. Doch der norddeutsche Kräuterlikör, der erstmals 1890 in der Hof Apotheke Braunschweig hergestellt und auch heute noch von Nachfahren in Kleinstchargen gefiltert, geprüft und abgefüllt wird, hat es in sich: vor allem sind es ausschließlich natürliche Zutaten. Abgerundet wird der Geschmack des feinen Kräuter-Likörs mit der Bernsteinfarbe durch mehrere Heil- und Gewürzpflanzen wie Chinarinde, Galgant, Enzian und Nelke. Die Aluminium-Flaschen werden von internationalen Künstlern gestaltet – darunter unter anderem Michi Beck und Thomilla Burchia, bekannt als „Turntablerocker“. Sie kleiden das traditionsreiche Getränk in ein neues Lifestyle-Gewand. Genossen werden kann der Kräuter-Likör gekühlt pur, auf Eis – und entweder mit einem Blatt Minze oder einem Spritzer Limette. n Erhältlich ist er ab 21,50 Euro im ausgewählten Einzelhandel oder unter www.borgmann1772.com.


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Sommerzeit ist Grillzeit. Und wer schon immer einmal seine Grillfertigkeiten verbessern wollte – um zum Beispiel rosa gegarten Tafelspitz oder Fischgeschnetzeltes à la Bouillabaisse zu zaubern – hat bei der Weber® Grillakademie dazu die beste Gelegenheit. Bei der Firma bauXpert, KremerGlismann in Barmstedt erklärt ein Weber® Grillmeister in einem vierstündigen Seminar das Allermeiste rund um das Thema Grillen. Verschiedene Methoden wie das direkte und indirekte Grillen auf dem Holzkohle-, Gas- oder Elektrogrill und die gesunde Zubereitung von Speisen stehen auf dem Programm. Unter fachmännischer Anleitung grillen die Teilnehmer ein mehrgängiges Menü. Die nächsten Termine: 6. und 27. Juni sowie 18. Juli. Für 79 Euro inklusive Getränke, Rezept-Tipps und einer tollen Schürze wird man zum „Grillmaster“. Die Teilnehmerzahl ist auf 25 Personen begrenzt. Eine zeitige Reservierung ist also angebracht, da die Burger vom Black Angus, das rosa gegarte Bürgermeisterstück vom US-Beef mit warmen Kartoffelsalat und der gegrillte süße Abschluss heiß begehrt sind.

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Die hohe Kunst des Grillens

Manhagener Allee 10a, 22926 Ahrensburg Tel. 04102/823 30 16 www.schlaraffenland-ahrensburg.de

n Tel. 041 23 / 9 05 00 www.kremerglismann.de/de/service/workshops

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Die meisten werden sich gerne daran erinnern: an den Duft frisch gebackenen Brotes, der sich durch eine Gasse eines mediterranen Dorfes zieht. Wer einmal selbst zum Bäcker werden möchte, der kann am Brot-Back-Seminar „Baguette und Ciabatta wie im Urlaub“ bei Leidenschaft-Brot in Henstedt-

Öle Offene Essige

Präsente

Spirituosen

Ulzburg teilnehmen. Angeboten wird das Seminar am 10. und 24. Juni zwischen 18.30 und 21.30 Uhr. Dort verrät der Ernährungsberater und Bäcker Andreas Sommers, was im Geheimnis jeden guten Baguettes oder Ciabattas steckt: im frischen Weizensauerteig. Während die Kursteilnehmer in der Backstube zur Tat schreiten, gibt es Tipps und Tricks der jahrtausendalten mediterranen Backkunst sowie Informationen über eine gesunde und ausgewogene Ernährung. Alle Kursteilnehmer bekommen natürlich das selbst gebackene Brot, das Rezept und eine frische Sauerteigkultur inklusive Anleitung für zu Hause mit auf den Weg. n Tel. 041 93 / 75 62 62, www.leidenschaft-brot.de

Alstertal Einkaufszentrum Heegbarg 31 22391 Hamburg Tel.: 040/69211247 Fax.: 040/69211280

Elbe Einkaufszentrum Osdorfer Landstraße 131 22609 Hamburg Tel.: 040/86629203 www.tutto-genuss.de Fax.: 040/86629232 info@tutto-genuss.de

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Alles komplett – im Geschäft Tutto, das im Alstertaler-Einkaufszentrum und im Elbe-Einkaufszentrum in Hamburg seine hochwertigen Produkte anbietet. Neben edlen Weinen und Whiskeys aus verschiedensten Regionen und Ländern sind Marmeladen, Honig, Bio-Kräuter und Schokoladen im Sortiment. Passend zur jeweiligen Jahreszeit entwickelt und probiert das Team immer wieder neue Rezepte. Wie der Herr so’s Gescherr

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Sommerzeit ist Salatzeit. Das weiß auch Sandra Treppe von Kochen und Genießen (Kochen&Genießen) und bietet ihren Kunden eine Vielzahl sommerlicher Salatschüsseln und Bestecke von Rosti Mepal, Rösle oder aus der Trendlinie Sansibar an – das Auge isst ja bekanntlich mit. In den Verkaufsräumen finden sich aber auch hochwertige Küchenaccessoires wie Töpfe und Pfannen von SUS, trendige Thermoskannen von Alfi, feine Weingläser von Riedel und spezielle Messer von Wüsthof. Doch das ist noch nicht alles. In den gepflegten und atmosphärischen Räumlichkeiten gibt

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Sommerlich sind Flügelchens Honigspezialitäten aus Schleswig-Holstein, verfeinert mit Minz-, Vanille-, Espresso- und Zitronengeschmack. Weitere Besonderheiten im Tutto: Geschenkkörbe, die mit allen BasisProdukten ausgestattet sind. So müssen nur noch die frischen Zutaten nach Rezept hinzugefügt werden und der Genuss ist „tutto completo“. n Tel.: 040 / 69 21 12 47 www.tutto-genuss.de

es neben Haushaltswaren auch alles für den Hund. Ein Besuch bei Kochen und Genießen (Kochen&Genießen) in der Waitzstraße 21 in Hamburg lässt somit die Herzen von Herr und Hund höher schlagen. n Tel. 040 / 89 80 59 33 www.kochen-geniessen.info

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Produkt des Monats

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chleswig-Holstein hat kulina-

risch viel zu bieten: Gemüse, Obst, Käse, Brot, Fisch und Fleisch aus regionaler Herstellung sind die Grundlage für die gute Küche im Norden. Viele der regionalen landwirtschaftlichen Erzeugnisse tragen das Gütezeichen „GEPRÜFTE QUALITÄT Schleswig-Holstein“ für besondere Genuss-Momente. Die Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein stellt jeden Monat typische Spitzenprodukte des Landes vor. Das Thema im Juni: Brot.

Unser täglich Brot ... Brot begleitet uns Menschen schon seit Jahrtausenden. Vor 6000 Jahren wurden bereits Weizen, Gerste und Hirse im Orient, China, Indien und Ägypten angebaut. Das erste Brot war ein Getreidebrei, der in Fladenform getrocknet wurde. Bei den alten Ägyptern war Brot noch den Pharaonen und anderen Hoheiten vorbehalten. Ab dem Mittelalter

Brot

entwickelte sich in Europa eine ungeheure Fertigkeit im Brotbacken. Besonders in deutschen Gefilden entwickelten die Bäcker eine wahre Freude daran, neue Brotsorten zu erfinden. Auch das Volk bekam nun sein Brot und es entwickelte sich allmählich zum Grundnahrungsmittel für alle. Brot wurde zum Symbol gesellschaftlichen Wohlergehens. Heute ist die „Butterstulle“ des Deutschen liebstes Lebensmittel. Dafür braucht es gutes Brot. Aber zum Glück gibt es sie noch, die Bäcker, für die schmackhafte Brote Ährensache sind. Die auf Frischhalter, Weichmacher, künstliche Aromen, Konservierungsund Farbstoffe verzichten. Bei ihnen steht das Produkt im Mittelpunkt ihres uralten Handwerks. Wie beim Bäckermeister Jürgen Bachendorf, der in 3. Generation den Familienbetrieb in Gammellund führt. Eine besondere Spezialität ist sein Schifferbrot, das es als Weizenbrot, Roggenbrot und als 4-Kornbrot mit Dinkel gibt. Das gesunde Vollkornbrot hat sein Großvater als Schiffsbäcker entwickelt. Es überzeugt durch eine knackige Kruste und einen würzigen ursprünglichen

Geschmack. Es erinnert an selbst gebackenes Bauernbrot von früher. Das Getreide für sein Biobrot bezieht der Bäcker von der BiolandMühle Gut Rosenkranz, der Sauerteig reift traditionell in aller Ruhe. Zeit, Sorgfalt und eine naturbelassene, schonende Produktion in Handarbeit ist das Geheimnis des Brots. Bachendorf weiß: Nur aus besten Zutaten lässt sich gutes Brot backen. Aber die Mühe lohnt, man kann sie schmecken. Die Brote aus Gammellund sind noch im ursprünglichen Sinne „Lebensmittel“, Mittel zum Leben, und sie erfreuen Auge, Nase und Gaumen. Eben garantiert „Geprüfte Qualität SchleswigHolstein“. n www.gzsh.de www.schifferbrot.de


Kulinarischer Ausflug

Von Michael Fischer Der Weg in „Die Stube“ führt in ein Hotel, das den Namen eines Dichters trägt: Wilhelm Busch. Und Wilhelm Busch war bekanntlich dem guten Essen und Trinken sehr zugetan. Wir werten das als gutes Zeichen. Und werden nicht enttäuscht. Doch der Reihe nach.

Entspannter Genuss

im Landhausstil „Die Stube“ vom Hotel „Wilhelm Busch“ in Norderstedt überzeugt mit feiner Frischeküche und Wohlfühlatmosphäre

D

as Wilhelm Busch ist eines dieser Häuser, die den Gast von Außen nicht mit Glanz, sondern mit unauffälliger Zurückhaltung begegnen. Doch in der Lobby wird sofort klar: Hier hat jemand mit viel Geschmack und feiner Hand ein gemütliches Refugium in englischem Landhausstil geschaffen. Ein Landhausstil freilich im modernen Gewand. Denn neben ausladenden Leder-Sofas finden sich schlanke Sessel und unter alten Gemälden stehen frische Blumen und modernes Porzellan. An der Rezeption wird der Gast, wenn er mag, mit feinem Sherry begrüßt – und manchmal auch vom hauseigenen Labrador Harry. 68 Zimmer und Suiten stehen dem Gast im Wilhelm Busch zur Verfügung. Und jedes ist individuell und stilvoll eingerichtet. Als wir Die Stube betreten, ist diese erfüllt von guter Laune. An einem Tisch lachen Holländer, am anderen Engländer. Das Wilhelm Busch hat ein internationales Publikum – und das spiegelt sich am Abend auch im hauseigenen Restaurant wider. International sind auch einige Produkte, die sich auf der Karte finden. Zum Beispiel Jakobsmuscheln, Wagyu-Rind und Duroc-Schwein – wenngleich Letzteres aus Thüringen stammt. Die Mehrzahl der Produkte kommt allerdings von regionalen Anbietern. Und im Wilhelm Busch wird alles frisch zubereitet. Die Gemüsebrühe mit Kürbisravioli (5,20 Euro) ist ein ebenso 36 l e b e n s a r t 06|2013


Die Stube im Hotel Wilhelm Busch

feiner Auftakt wie die gebratenen Jakobsmuscheln mit Gazpachosalat (10,50 Euro). Dazu passt perfekt der Grauburgunder „Alte Reben“ vom Pfälzer Weinwerk Stepp und Gaul, der mit einem schönen Körper und Anklängen an reifen Feigen und süßem Apfel glänzt. So kann es weitergehen – schließlich war es doch Wilhelm Busch, der schrieb: „Ein Trinkgefäß, sobald es leer, ist keine rechte Freude mehr.“ Die sehr aufmerksame Service-Kraft scheint die Gedanken in unserem Gesicht ablesen zu können, denn keine zwei Sekunden später fragt sie: „Möchten Sie zum Wagyu-Burger vielleicht einen Rotwein probieren? Ich kann unseren Cuvée

Herzlich willkommen!

iergarten Kaffee- & B m See direkt a

7. & 21. Juni, jeweils ab 18 Uhr

Tapas auf norddeutsch An lauen Frühsommerabenden kommt im Garten  auf  der  Seeterrasse  mediterranes  Lebensgefühl  auf: Dazu präsentiert das Küchenteam heimische  und  inter nationale  Köstlichkeiten,  die  individuell  zusammengestellt werden können.

Frische Kuchen und Torten  von Matthias Gaul aus der Pfalz empfehlen.“ Der „Pas de deux“ ist zwei Jahre im Barrique gereift, eine Mischung aus Cabernet Sauvignon und Dornfelder und ein schöner Begleiter zum fantastischen, sehr saftigen Wagyu-Fleisch des Burgers (13,50 Euro). Dazu gibt es leckere, frisch aufgeschlagene Mayonnaise und hausgemachten Ketchup. Eine Empfehlung wert ist auch das Rückensteak vom Thüringer Duroc-Schwein mit Zucchini-Bohnengemüse (17,50 Euro). Dazu schmeckt ein Ratsherren-Pils aus den Schanzen-Höfen oder natürlich auch ein Mineralwasser von St. Michaelis aus dem nahen Rellingen. Was uns nun noch zu unserem Glück fehlt? Vielleicht die warme Schokoladen-Tarte mit Frischkäse-Feigen-Eis, die Teil des 3- bzw. 4-Gang-Menüs ist (drei Gänge für günstige 25,50 Euro, vier für 35 Euro)? Da wir noch etwas mehr von der entspannten Atmosphäre in der Stube haben möchten, soll das der kulinarische Schlusspunkt des Abends sein. Und auch das ist eine richtig gute Wahl. Im Sommer werden wir wiederkommen und im idyllischen Garten speisen. Und auch der hätte dem Dichter Wilhelm Busch sicher sehr gefallen.

aus Anja Annas Backstube

Sonntags-Brunch Jeden Sonntag 10.00 - 14.00 Uhr

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Das kulinarische Thema

So schmeckt

Naturschutz Start des Natur-Genuss-Festivals von Jens Mecklenburg

Kulinarisches vom Naturschutz-Rind und Naturerlebnisse mit Biss würzen auch dieses Jahr wieder das bunte Veranstaltungsprogramm des Natur-Genuss-Festival „Stiftungsland-Genießerland“. Die Veranstaltungsreihe der Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein macht die kulinarische Vielfalt von NaturschutzRindern und regionalen Produkten, garniert mit abwechslungsreichen Naturerlebnissen im Stiftungsland, seit 2005 alljährlich zum Thema.

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on Juni bis Oktober dreht sich in 24 Restaurants zwischen Flensburg und Hamburg wieder alles um die Gaumenfreuden rund um das Fleisch von Hochlandrind, Galloway und Auerochse, die die Stiftung zu Lebzeiten als Landschaftspfleger auf den Naturschutzflächen einsetzt. Auf rund 3.800 Hektar „Wilden Weiden“ leben in SchleswigHolstein rund 1.600 Robustrinder. Den besonderen Reiz bekommt das Festival auch durch rund 100 Veranstaltungen in den Betrieben der regionalen Partner und Events unter freiem Himmel im Stiftungsland – wie immer angereichert mit einem kräftigen Schuss leiblichen Genuss. Ein sommerliches Highlight für Einheimische und Touristen, für Naturfreunde und Genießer. Die Naturschutz-Rinder spielen bei dem Festival eine Doppelrolle: zuerst als vierbeinige Naturschützer, quasi als Ökorasenmäher auf den „Wilden Weiden“ der Stiftung Naturschutz, später als ebenso gesunde wie leckere Delikatesse auf dem Teller. Jedes dieser Tiere hat sich als Landschaftspfleger in den Schutzgebieten der Stiftung Naturschutz darum gekümmert, die biologische Vielfalt der

heimischen Flora und Fauna zu erhalten. Die Robustrinder verbringen das ganze Jahr im Freien und ernähren sich dort von ungespritzten und ungedüngten Gräsern und Kräutern. So wächst ein äußerst wohlschmeckendes, intensiv aromatisches Fleisch heran. Dieses verbunden mit regionalen Produkten aus der Nachbarschaft, wie Käse, erlesenen Obstbränden, Pilzen sowie Obst und Gemüse machen die StiftungslandMenüs der Partner-Restaurants zum besonderen Ereignis. Eine ideale Symbiose von Ökologie und Genuss.

Natur und Genuss Neben langjährigen Partnern reizt es auch immer wieder neue Gastronomen und Produzenten, am Natur-GenussFestival teilzunehmen. So sind in diesem Jahr das Hotel Seeblick (Amrum), das Restaurant Bootshaus (Weissenhaus), das Landhaus Panker (Panker) und das Restaurant Himmel und Erde (Itzehoe) neu ins Naturschutzboot eingestiegen. Darüber hinaus beteiligen sich 12 Robustrinderhalter und 30 regionale Genussproduzenten am Festival.


So schmeckt Naturschutz

Bissee, der Bärenkrug und das Hotel Birke angefahren. In jedem Restaurant gibt es einen leckeren Gang. Ob Naturkundliche oder Kräuterwanderungen, Picknick, Wurst-Seminar, Fischerfest oder Aktionen für Kinder – für jeden Geschmack ist was dabei. Naturfreunde und Genießer kommen gleichermaßen auf ihre Kosten. Das Festival hat Charme. Es kommt zusammen, was zusammen gehört. Erst der pflegliche Umgang mit Natur und Kreatur machen wahren Genuss möglich. Das 60-seitige Veranstaltungsprogramm kann man bei der Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein bestellen oder unter www.sh-geniesserland.de sowie www.sh-tourismus.de herunterladen. n Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein Eschenbrook 4, Molfsee Tel. 04 31 / 2 10 90 90 www.stiftungsland.de

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Das Genießerland-Festival bietet aber mehr als Gaumenfreuden. Einmalig ist die Verbindung zwischen Natur-, Kultur- und Geschmackserlebnissen: So wird am 11. August zu einer naturkundlichen Rundwanderung durch die Itzehoer Geest geladen. Der schöne Titel der 16 km langen Tour: Über sieben Brücken musst Du geh’n. Danach trifft man sich bei „Himmel und Erde“ in Itzehoe zum Plausch und gibt sich den leiblichen Genüssen hin. Ein Renner ist seit Jahren die Veranstaltung „Schleimünde ohé“. Vogelparadies, robuste Rinder als Strandwall-Schützer und Galloway-Snack im Lotsenhaus – das sind die wichtigsten Stationen dieser Genießerlandtour am 10. August – per Schiff und auf Schusters Rappen. Lust macht auch die geführte Feinheimische Radel-Tour am 28. Juli durchs Eidertal, bei der man wilde Auerochsen und Konikpferde sieht. Es werden der Antikhof

... mit bonbonfarbenem Nagellack in den neuen Sandalen und schicken High Heels der Saison. Nach einem wohltuenden Fußbad und einer pflegenden Pediküre wählen Sie Ihren Lack oder mixen Sie Ihre Farben nach Lust und Laune. ~ 60 Minuten

Rinder, Rezepte, Restaurants Passend zum Start des Natur-Genuss-Festivals ist ein Buch zum Thema erschienen. Die Hauptakteure des Festivals, die Robustrinderrassen, werden in Schleswig-Holstein als bodenfreundliche Landschaftspfleger auf Naturschutzflächen eingesetzt und folgen damit einer langen Tradition der Rinderhaltung im Land. Wie wichtig das Rind für Schleswig-Holstein war

und ist, davon zeugen unter anderem der Husumer Viehmarkt, die Schlachterschrangen in Flensburg, die Grasochsen der Marschweiden und nicht zuletzt der historische Ochsenweg, der überall in Wegverläufen und Straßennamen seine Spuren hinterließ. SchleswigHolsteins Köche haben die Schottischen Hochlandrinder, Galloways und rückgezüchtete Auerochsen für ihre Küche wiederentdeckt und zaubern Köstliches auf die Teller. Regional und saisonal – von Kopf bis Schwanz in vielen leckeren Rezepten. Unterhaltsame Geschichten, Rasseporträts, schmackhafte Menüs und Tipps für Restaurants und Ausflugsziele im Land – das alles findet sich im neuen Genussbuch wieder. Elisabeth Jacobs-Götze, Steffi Brügge: Rinder. Rassen, Rezepte, Restaurants. Schleswig-Holsteins Natur-Genuss. Wachholtz Verlag, 132 Seiten 16,80

Wir verlosen 5 Exemplare. Schicken Sie uns einfach eine Postkarte oder Email mit dem Stichwort Rinder – Rassen.Rezepte.Restaurants an Verlagskontor S-H, Marienstr. 3, 24534 Neumünster, gewinnen@verlagskontor-sh.de

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Fru Jürs vertellt

Schauen Sie einfach mal vorbei!

Steenriek – riek an Steen von Birgitt Jürs Geiht doch nix över so een Sammlung vun Reise-Andenken. De Een sammelt de bunten Nagels op sien Wannerstock, de Anner sülvern Zuckerleepel mit so een Wappen op den Leepelstöhl. Manch öllere Minschen hebbt ok noch ut jede Gegend, de se besöcht hebbt, een lütte Popp in Lannesdracht in de Vitrine. Unkel Arthur hangt an siene swatte Plastik-Gondel ut Venedig un Tante Berta an den Eiffelturm ut Aluminium. Bi uns is dat natürlich allens ganz anners. Mien Mann hett keene Lust, siene kostboren Urlaubsdaag mit so een Getüdel to verbringen un ick heff blots den eenen Fehler: Ick find överall Steen oder Muscheln, de so schön sünd, dat ick se nich liggen laaten kann.

»Ein Ort, an dem Kulturdenkmale verfallen, ist wie ein Mensch, der sein Gedächtnis verliert.« Anne-Sophie Mutter

Wir bauen auf Kultur. Helfen Sie mit! Spendenkonto 305 555 500 BLZ 380 400 07 www.denkmalschutz.de

So kümmt dat, dat wi to Huus een ganze Batterie vun WeckGlöös stahn hebbt mit een Arrangemang vun schwedschen Granit, Kalksteen vun de Ostseeküst oder utwuschen Brocken vun Lava in all Schattierungen. Dortwüschen glänzt dat Perlmutt vun Sneckenhüüs un Muschelschell oder lütte Glasschören in grön oder geel, de mang de Steen leegen hebbt. Vör fief Johr in Dänemark heff ick so veel lütte, rund polierte, witte Kieselsteen funnen, dat ick mi in‘n Harvst glieks bi een Ikebana-Bloomensteck-Kursus bi de Volkshochschool anmeld heff. Wenn ick denn noch een Donnerkiel oder een Seeigel find, legg ick se eenfach dorto. Dat schmückt ganz bannig. Man middewiel is bi uns jede Finsterbank un elk een Baadstuuv mit solche „Deko-Weck-Glöös“ oder Steengruppen bestückt. Mien Mann seggt, dat wi allmählich op de Statik vun uns Huus achten mütt – vun wegen dat hoge Gewicht vun unsern Steen-Riektum. Entweder ick verkööp miene DekoSchätze op‘n Flohmarkt oder ick konzentreer mi op dat Sammeln vun Bernsteen. De hebbt ja jedenfalls een gewissen Wert un sünd fedderlicht. Dor kann he woll nix dorgegen hebben. Is blots Schiet, wenn ick denn mol so een groten Bernsteen find, dat wi een Tresor anschaffen mütt ...

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Kaffeetanten unterwegs

Waffel-Café Minerva

VOLLE KRAFT VORAUS. Die Seenotretter.

• bei jedem Wetter • rund um die Uhr • freiwillig • unabhängig

Immer mal wieder bekommen wir schöne Tipps für unsere monatlichen Kaffeeausflüge. So auch in diesem Monat und wir machten uns auf den Weg nach Borgstedt. Im ehemaligen Pferdestall entstand vor ein paar Jahren das Geschäft Minerva von Elisabeth Greve, mit wunderschönen Sachen für Haus und Garten. 2012 wurde das Waffel-Café im Pavillon eröffnet. Mit viel Liebe zum Detail steht vor allen Dingen die Rose im Vordergrund, die sich überall wiederfindet, sei es auf Decken, Kissen oder Tischdekoration. Traumhaft schön ist der kleine Kaffeegarten, mit den verschiedenen Sitzecken unter alten Obstbäumen. Die Besucher können sie auf die Rosenstöcke am Haus freuen. Überall gab es etwas zu entdecken! Sei es schön bepflanzte Töpfe und Schalen, alte und neue Dekorationsgegenstände in den Bäumen, am Weg und in den Sitznischen. Besonders gut gefallen hat uns der alte Waschkessel mit schwimmenden Blumen, Schleifstein, alten Gartengeräten und netten Sprüchen. Ideen muss man haben! Da wir Glück mit dem Wetter hatten, konnten wir bei fröhlichem Vogelgezwitscher unseren Kaffee genießen – frisch gebrüht! Auf Empfehlung des sehr netten Herrn Greve, der sein Frau tatkräftig unterstützt, entschieden wir uns für eine Waffel mit Ananas, Erdbeerpüree und Schmand, sowie eine mit Preiselbeeren, Sahne und gerösteten Mandeln. Es werden immer neue Kreationen geboten, der Jahreszeit angepasst – auch eine herzhafte Käsewaffel steht zur Auswahl. Für uns stand die Zeit still – so sehr haben wir die Zeit bei Familie Greve im Waffel-Café Minerva genossen. Wir kommen wieder! Für Gehbehinderte ist das Café im Großen und Ganzen gut zugänglich. Selbstverständlich ist man hier aber auch gern behilflich.

Bitte spenden auch Sie!

Spendenkonto 107 2016 | BLZ 290 501 01 Sparkasse Bremen | www.seenotretter.de

Tut uns leid … In der Mai-Ausgabe ist uns ein Fehler unterlaufen und wir haben ein falsches Foto abgedruckt. Die Bilder zeigen das Kanal Café in Osterrönfeld, die Kaffeetanten besuchten aber das Kanal 33 in Schafstedt, wie aus dem Bericht ersichtlich war. Wir bitten um Entschuldigung und hoffen, dass es den vielen aufmerksamen Lesern im Kanal 33 genau so gut gefallen hat, wie Erika Böhlk und Frauke Plambeck! ■ Kanal 33 – Pension - Café - Biergarten Hohenhörner Str. 33, Schafstedt Tel. 0 48 05 / 9 01 49 33, www.kanal33.de Mai-Sep tägl. ab 9 Uhr Okt-Apr Do-So 9-11 Uhr + 14-17.30 Uhr

Das ist das Kanalcafé in Osterrönfeld.

Und das ist das Kanal 33 in Schafstedt.

■ Minerva, Edles für Haus und Garten Rendsburger Str. 47, Borgstedt, Tel. 0 43 31 / 3 25 56 Geöffnet: Di + Do 10-18 Uhr, Fr + Sa 11-18 Uhr

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Bettgeschichte

Idyllische Lage mit Großstadtanschluss Das Ringhotel Ahrensburg überrascht mit frischem Design, viel Grün Von Eva Schröder Es ist eine kleine Überraschung: das 3-Sterne Ringhotel in Ahrensburg. Von außen eher unscheinbar, offenbart es im Foyer warme Farben und einen Blick durch einen schönen Frühstücksraum in den Garten. Wenig später wird der Gast herzlich von der quirligen Hotelbesitzerin Monika Schmitz (Bild unten) begrüßt – und fühlt sich endgültig willkom-

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hrensburg liegt knapp 25 Kilometer nordöstlich von Hamburg. Sie gilt als „Hamburgs schöne Nachbarin“ oder „Stadt im Grünen“, hat viele Waldflächen, drei Golfplätze in der Nähe und das Ahrensburger Schloss. Genau passend also, um ein angenehmes Wochenende mit Großstadt-Anschluss zu verbringen. Denn wir wollen beides: Rückzugsmöglichkeit und Erholung zum einen und urbane Abwechslung zum anderen. Und die U-Bahn-Station mit der U1 Richtung Innenstadt liegt keine 100 Meter vom Ringhotel entfernt.

men. Dass das Haus im Juni seinen 40. Geburtstag feiern kann, sieht

Wohlfühlatmosphäre

man ihm nicht an.

Das Hotel wurde am 1. Juni 1973 eröffnet und war eines der ersten Häuser der RINGHOTELS – beide feiern also in diesem Jahr ihr 40-jähriges Jubiläum. Inhaberin Monika Schmitz – die vorher im Dorint-Hotel Hamburg gearbeitet hat und sich mit dem Haus in Ahrensburg den lang gehegten Wunsch der Selbstständigkeit erfüllt hat – übernahm das Haus 1998. „Damals war es allerdings in einem nicht mehr zeitgemäßem Zustand. Und ich wusste: Hier

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wartet noch einige Arbeit auf mich“, erklärt die sympathische Hotelinhaberin. Mit den Renovierungen des Foyers, des Frühstücksraums und der 24 Zimmern und drei Familien-Appartements begann sie 2001 und hat seitdem immer wieder etwas verändert. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen: Ein warmer Rotton zieht sich durch alle Ebenen und Räume. Hier wird geschickt mit Licht und dezenten Pflanzenarrangements eine frische Atmosphäre geschaffen. Alle Zimmer verfügen über Flachbildfernseher und W-LAN. Von vielen und dem Frühstücksraum aus hat der Gast einen Blick ins Grüne. In unserem Zimmer haben wir sogar einen Balkon.

Großstadtausflug Das Hotel hat kein eigenes Restaurant – dafür aber in jedem Zimmer eine Minibar. Und wer es sich abends lieber auf dem Zimmer gemütlich machen will, der kann aus einer kleinen Auswahl an Pizzen, Flammkuchen und Baguettes wählen. Wir aber ziehen gleich nach dem Einchecken los: Spaziergang, Schlossbesichtigung und ab nach Hamburg. Bum-


Ringhotel Ahrensburg

Ringhotel Ahrensburg HHH Superior

Ahrensfelder Weg 48-50 Telefon (0 41 02) 51 56-0 www.ringhotel-ahrensburg.de

n Ringhotel Ahrensburg garni Ahrensfelder Weg 48, 22926 Ahrensburg Tel. 0 41 02 / 5 15 60, www.ringhotel-ahrensburg.de

und persönlicher Atmosphäre. meln, Shoppen und auf dem Kiez etwas leckeres Essen. Mit der letzten U-Bahn geht es wieder zurück nach Ahrensburg, wo wir etwas erschöpft und mit Vorfreude auf das Frühstück ins Bett fallen.

Ob geschäftlich oder privat: Lassen Sie sich verwöhnen!

40

Jahre

Perfekter Tagesstart Und das Frühstück ist wirklich klasse – besonders auf der Sonnenterrasse mit Blick in den liebevoll gepflegten Garten. Auf dem Buffet erwarten uns mehrere Sorten von frisch gebackenen Brötchen und Broten – das Hamburger Franzbrötchen darf natürlich nicht fehlen –, sechs Marmeladen, unterschiedliche Salate mit und ohne Fisch, Käse und Aufschnitt, Rührei, Müsli und Co.. Da fällt die Auswahl schwer. Aber wir haben Zeit, heute am Sonntag sogar bis 11 Uhr. Neben uns sitzen viele gut gelaunte Gäste, die Stimmung ist entspannt – das liegt auch an der persönlichen und professionellen Führung des Hauses und am freundlichen Team.

Jubiläums-Angebot Beim letzten Kaffee vor dem Auschecken erzählt uns die Chefin noch vom 40-jährigen Jubiläum – und dem Jubiläumsangebot, welches es in diesem Jahr neben den „klassischen“ Arrangements wie Champagner-Träume, Musical-Weekend oder Radler-Wochenende gibt: Im Juni und Juli 2013 spendiert das Hotel ab drei Übernachtungen seinen Gästen einen Rabatt von 40 Prozent auf eine Nacht, inklusive Frühstück. Für uns steht fest: Das werden wir uns nicht entgehen lassen. 06|2013 l e b e n s a r t 43


Nachrichten aus der Holsteinischen Schweiz

Tage der offenen Ateliers, Galerien und Werkstätten

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m Wochenende 8. und 9. Juni gibt es in der Holsteinischen Schweiz Kunstgenüsse zu erleben. Wer mit Auto oder Fahrrad mobil ist, kann viel sehen: Künstler und Galeristen gewähren Einblicke in die Kreativ-Werkstätten und Ausstellungsräume, von denen die meisten nur an diesem Wochenende geöffnet sind. Die Idee war, Kunst und Kunsthandwerk mit der Naturlandschaft der Holsteinischen Schweiz zu verbinden, Ausflüge in die naturnahe, sanft hügelige Wald- und Seenlandschaft aus der Eiszeit mit Besuchen bei Künstlern und in Galerien zusammenzubringen.

Nachfolgend gibt es eine kleine Auswahl, wo Besucher an diesem Wochenende herzlich Willkommen sind – weitere Kunstorte findet man im Faltblatt oder unter www.holsteinischeschweiz.de/tage-der-offenen-ateliers-galerien

Galerie Tödt Ölbilder, Weinverkauf zum Genießen oder Mitnehmen Strandweg 12, Bosau, Tel. 0 45 27 / 97 22 18 www.galerie-toedt.de beide Tage 14-18 Uhr

Galerie Brennnessel H. & P. Penzek-Arp Metall- & Betonskulpturen, Tonflöten, Keramik Schule Söhren 1, Sasel, Tel. 0 43 83 / 3 61 www.galerie-brennnessel.de Beide Tage 10-18 Uhr

Nunatak - Kunst, Handwerk, Geschenke Udo Balkow: Entstehung eine Betonobjektes Redderberg 2, Dersau, Tel. 0 45 26 / 33 97 02 www.nunatak-dersau.de beide Tage 10-16 Uhr

Fraukes Kunstkiste Gartenskulpturen, Hühner & Gefäße aus Ton, Aquarelle & Karten von Elke Hansen Sandkoppel 7, Malente-Timmdorf, Tel. 0 45 23 / 69 20 www.fraukes-kunstkiste.de Beide Tage 10-17 Uhr

Papierwerke Doris Hay Karten für alle Anlässe, Verpackungen, Papierdekoration Forsthaus Rixdorf, Rixdorf, Tel. 0 45 22 / 31 18 beide Tage 11-18 Uhr Atelier Heike Bender Reliefbilder mit Schlagmetall, Kunstkarten Apenrader Straße 33, Plön, Tel. 0 45 22 / 39 52 www.artoffer.com/HeikeBender Sa 11-17 Uhr, So 14-17 Uhr Kunstboutique Zastrow Verkaufsgalerie mit 5 Künstlern aus S-H: Anna-Lena Straube, Christine Regensburger, Jörg Thomas, Heinz Vogler, Giotto Bente Bürgermeister-Kinder-Str. 10, Plön, Tel. 0 45 22 / 39 18 beide Tage 11-17 Uhr

Atelier Hildegard Grenzemann-Spiller Malerei, Fotografie, Installationen im Außenbereich, Führung durch Haus & Garten (keine Hunde) Hafkamp 1, Malente, Tel. 0 45 23 / 26 28 www.hildegard-grenzemann-spiller.de So 12-17 Uhr GlasAtelier Antje Otto Glasgestaltung, Glasschmuck & Gartenobjekte aus Glas Rosenstraße 31 A, Malente, Tel. 0 45 23 / 4 01 96 24 www.glaskunst-antjeotto.de beide Tage 11-17 Uhr

Schneeweißchen & Rosenrot Malerei Vossplatz 5, Eutin, Tel. 0 45 21 / 77 63 93 www.findedeinekunst.de beide Tage 10-17 Uhr Leonhard-Boldt-Galerie Karin König: Textil-Färbe-Verfahren in bildnerischer Darstellung Leonhard-Boldt-Str. 6, Eutin www.leonhard-boldt-galerie.de beide Tage 12-18 Uhr Atelier Hoch Drei Malerei & Objekte Im Dorfe 11 , Eutin-Bockholt, Tel. 04 51 / 2 92 50 66 www.klindwort-galerie.de beide Tage 11-17 Uhr

n Tourismus Service Malente Tel. 0 45 22 / 9 89 90

Tourist Info Gr. Plöner See Tel. 0 45 22 / 5 09 50

Tourist-Info Eutin (& Schönwalde) Tel. 0 45 21 / 7 09 70

Tourist-Info Bosau, Tel. 0 45 27 / 9 70 44

Tourist-Info Dersau, Tel. 0 45 26 / 6 80

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Bike-Weekend Plön Vom 14. bis 16. Juni wird auf dem Plöner Markt rund um die Nikolaikirche ein Jubiläum gefeiert: Das älteste Harley-Event in Schleswig-Holstein jährt sich bereits zum 10ten Mal. In der malerischen Kulisse des 1688 erbauten, mittelalterlich gotischen, Bauwerkes werden zahlreiche Stände mit Customizern und kulinarischen Leckereien erwartet. Außerdem gibt es Bikeshows zu sehen – und eben die Motorräder vieler Besucher. Zum zehnjährigen Geburtstag sind gleich zwei Harley-Vertretungen aus Schleswig-Holstein vor Ort: Harley-Davidson-Kiel und Viking-Cycles aus der Lübeck werden auf dem Event vertreten sein und die Besucher mit den Neuigkeiten rund um die 110. Jahresfeier der Bikerschmiede aus Milwaukee versorgen.

n www.bike-weekend-ploen.de

Das Musikprogramm auf der Bühne ist in diesem Jahr eines runden Jubiläums würdig. Drei Tage wird von Beginn an qualitativ hochwertiger Rock geboten. Allein drei Bands feiern 2013 ein Album-Release auf dem Marktplatz! Bereits Freitag wird die neue CD „Encounter“ der Lübecker Band Dungeon Rocks den Fans um die Ohren fliegen. Zweite Neuvorstellung: Am Samstag stellt die Hamburger Traditionsband Rockhouse ihr neues Album vor. Jimmy Cornett & die Deadmen werden am Samstag mit ihrem neuen Silberling „Raise the Dust“ Staub aufwirbeln. Das Samstagsprogramm mit der Bike-Show wird die Plöner Band Ltd. Edition rund machen. Ein absolutes Novum ist das „Rock meets Classic“ Konzert der jungen deutschen Band Planet Emily: In den letzten Jahren schon mehrfach durch die deutsche Musikfachpresse prämiert, haben sie exklusiv für Plön eine Hommage an die gute alte Zeit des Rock in ihr Programm genommen. Zusammen mit einem Streichorchester werden sie auf der Bühne ihre Interpretation liefern, was es heißt, Rock’n’Roll zu leben. Den Sonntag werden die Hafenrocker einläuten. Egal ob rockige Seemannslieder oder Klassiker wie Locomotive Breath oder Child in Time, die Bandbreite an stimmungsvollem Rock’n’Roll ist auch bei dieser Band hoch. 06|2013 l e b e n s a r t 45

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Ostsee Perlen Zingst tut gut! Gesund & fit inmitten der Boddenlandschaft Das mineralische Meeresklima des Ostseeheilbades Zingst ergibt mit dem unverwechselbaren Duft der Wälder einen jederzeit verfügbaren Gesundheitscocktail. Selbst aktiv sein und dabei die wunderbare Natur erleben. Thalasso-, Gesundheits- und Wellnessbehandlungen genießen – das ist Erholung.

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stseewellen und sanfterer Bodden liegen so unmittelbar aneinander – Abwechslung und Herausforderung ist hier garantiert. Standuppaddeln, Surfen und Kiten – das kann man bei den Jungs des Surf & Kite Clubs am Sportstrand. Schöne Touren an der Boddenküste entlang, den Nationalpark entdecken und reizvolle kleine Orte kennenlernen, individuell wohnen, Fahrräder ausleihen – sich vom Wind treiben lassen oder dagegen anstrampeln – auch das macht Spaß an der Ostseeküste. Wissenswertes zur maritimen Geschichte und zum Nationalpark erfährt man bei geführten Radtouren.

Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft Hier findet man unberührte, natürliche Landschaft zwischen Ostsee und Bodden mit einer phantastischen Tier- und Pflanzenwelt. Wind und Wasser haben durch Abtragung- und Anlandungsprozesse Steilküsten, Nehrungen, Strandseen, Dünen und Windwatts geschaffen. Der Mensch hat Wälder gerodet und formte die Boddenufer, ausgedehnte Wälder entstanden. Der Nationalpark ist mit 805 km² der größte an Deutschlands Ostseeküste. Einzigartiges wie Kranich-

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© Uwe Engler

rast, Hirschbrunft, Schwanenkolonien, aber auch Buchenwälder und Vermoorung kann man erleben, am besten sachkundig geführt.

Genuss & Shoppen Frischer Fisch, Sanddornprodukte, regionale Gerichte – das sind die Renner in Restaurants,Cafés und an den Imbissständen. Beliebt sind Cocktails und Chillen in den Bars. Im Urlaub ist Zeit und Muße zum Bummeln – ein Besuch der Zingster Shoppingmeile lohnt sich zu jeder Jahreszeit.

Museumshof Zingst Geschichte und gelebte Tradition mit modernen Angeboten ergeben auf dem Museumshof ein lebendiges Ganzes. Auf dem weitläufigen Gelände vereinen sich Museum, Pommernstube, Kräutergarten, Scheune mit Standesamt, Werkstatt Strandgut, Museumsbäckerei und Café Alt-Zingst zu einem einmaligen Ensemble, das großen und kleinen Gästen jede Menge Abwechslung bietet. Die regelmäßigen Märkte, Feste und Konzerte sind nicht nur beliebter Treffpunkt, sondern kulturelle Höhepunkte, die immer wieder begeistern und überraschen. ■ Tourismus Information, Seestr. 57, Zingst Tel. 03 82 32 / 8 15 80, www.zingst.de

WO DER SAND FEIN UND DER EMPFANG HERZLICH IST.

In den insgesamt 123 Zimmern, Suiten und Apartments gibt es modernsten Komfort und edles Design auf Schritt und Tritt. Alle Zimmer haben Balkon und Terrasse. Einige mit Blick aufs Meer oder in den Hotelpark. Mit 28 bis 110 m² bieten sie viel Raum zum Wohlfühlen und Erholen.

ausgiebigen Buffet. Die hoteleigene „Oyster Bar“ eine American Bar bietet Seafood & Tappas vom Feinsten und in der Lobby mit Kamin werden Kuchen und Snacks gereicht. Ob erlesene Weine, Cocktails oder den Whisk(e)y als Schlummertrunk, hier wird Ihnen alles geboten.

Ein Highlight des Steigenberger Strandhotel and Spa Zingst ist der im Hotelgarten befindliche, 1.400 m² große Steigenberger Wellness-Bereich. Seine 2 Ebenen mit beheiztem Außenpool, Innenpool mit Whirlbucht, Saunalandschaft sowie Fitness-, Beauty- und Massageeinrichtungen laden zum Schwimmen und Entspannen ein. Lassen Sie sich auch von den Wellnessanwendungen wie z.B. den verschiedenen Produktlinien, Thalgo, Ella Bachè, Beauty is Life und Akari verwöhnen. Zeitgemäße, leichte Küche mit mediterranen Einflüssen sowie heimische Klassiker erwarten die Gäste im hauseigenen Restaurant, hier speist man à la Carte oder bedient sich am

Frische Seeluft und lange Strände, Steilküsten und Seen, Möwen, Kraniche: All das genießen Sie als Gäste des 4-Sterne Superior Steigenberger Strandhotel and Spa in Zingst.

Steigenberger Strandhotel and Spa Seestraße 60 · 18374 Zingst · Tel.: +49 38232 842-100 · strandhotel-zingst@steigenberger.de

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Opitz Spitzen

Ordnung - könnte manchmal gerne sein von Stephan Opitz

Eine Freundin kam auf den Gedanken zu heiraten. Das ist nichts ungewöhnliches und auch die Tatsache, dass sie sich für einen Australier entschied, der seit mehr als 10 Jahren an der französischen Atlantikküste lebt und dort einem ziemlich meeresnahen Beruf nachgeht, ist keine richtig exotische Nachricht in unseren Zeiten.

Die beiden sahen sich rasch mit der Frage konfrontiert, wie eine deutsche Staatsbürgerin und ein australischer Staatsbürger mit einer langfristigen Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis in einem EU-Land in Deutschland eine Ehe schließen können. Man denkt ja, das wäre das einfachste von der Welt - ist es aber nicht. Und da sie beide aus Zeit- und Geldgründen auf eine Reise nach Australien verzichten wollten, um ein Papier zu beschaffen, das lt. Auskunft der zuständigen Behörde in der Stadt K. unabdingbar nötig sei und nicht etwa durch die australische Botschaft beschafft werden könne, um in K. zu heiraten, fragten sie in einem anderen EU-Land. Das liegt einen Steinwurf nördlich von uns zur EU und hatte keine Probleme, die beiden unter eine gemeinsame Haube zu bringen. Aus welchen Gründen auch immer behielten die zwei ihre jeweiligen Namen.

Das darf doch nicht wahr sein … Der Australier mit der langfristigen Arbeits- und Aufenthaltserlaubnis in der EU wollte nun auch in Deutschland anfangen zu arbeiten. Außerdem wollte er - das kann man nachvollziehen dauerhaft hier bleiben dürfen. Im Zusammenhang mit diesen Überlegungen fanden die zwei es zu allem Überfluss doch ganz schick, einen gemeinsamen Namen zu tragen - sie entschieden sich für den des Mannes. Also gingen sie wieder zu den Behörden in der Stadt K., schilderten ihre Anliegen und legten diesmal ihre Heiratsurkunde aus dem einen Steinwurf entfernten EU-Land vor. Die Behördenmenschen in K. machten für die Namensfrage einen Nachweis der Kompetenz in deutscher Sprache auf Seiten des englischen Muttersprachlers geltend und für die Frage des dauerhaften Aufenthalts einschließlich Arbeitslizenz das Erfordernis einer mehrmonatigen Reise nach Australien und die Rückkehr von dort nach K., dann könne man das sicher alles zur Zufriedenheit regeln. Dass die beiden eine Hochzeitsreise nach Australien mit einer Dauer von 4 Wochen planten, wurde als nicht ausreichend angesehen, um eine den Statuten der Stadt K. gemäße Wiedereinreise mit anschließender Aufenthaltserlaubnis zu erlangen. Im Freundeskreis regte sich allmählich Unmut, der von der so ganz leise einsetzenden Verdrossenheit und Verzweiflung des Australiers gespeist wurde. Die Formulierung „Das kann doch nicht angehen“ fasst die Bandbreite der Äußerungen zusammen,

die alle wiederzugeben die Bandbreite der in der lebensart erlaubten Wortwahl sehr strapazieren würde.

… und kann doch nicht angehen Die Mutter der Freundin, eine energische Mama, half der Sache beherzt auf die Sprünge. Da sie in der Nähe der von Kohlbauern umgebenen Stadt H. lebt, ging sie zu den dortigen Behörden, schilderte die bisherigen Sachverhalte, wies Kopien der Referenzpapiere vor und fragte, ob die Behörden in H. das administrative Handeln der Behörden in K. in Übereinstimmung mit dem Handeln sehen könnten, das sie selbst als Behörden in H. in einem solchen Fall tätigen würden. Die H.-Behörden verneinten die Frage und fassten das Ergebnis ihrer Verneinung ungefähr mit dem Satz zusammen „Das kann doch nicht angehen“. Die Geschichte endet insofern harmlos, als final niemand ohne Grund nach Australien reisen musste und keiner/keine auf einen Namen verzichten muss, den er/sie nun einmal tragen möchte. Dass die beiden eine Hochzeitsreise nach Australien machten, tat dann nichts mehr zur Sache. Die Sache aber wird grundsätzlich bedenklich, wenn keine Rechtssicherheit herrscht. Und da würden wir gern anregen dürfen, dass solche Gemengelagen adäquat bewältigt werden - auch von städtischen Behörden in K. Denn, einem alten deutschen und hierzulande nicht ungeliebten Sprichwort zufolge, Ordnung muss sein.

Opitz liest Rühmkorf Er war einer der profiliertesten deutschen Lyriker und Essayisten, ein Virtuose der Sprache: Der Büchner-Preisträger Peter Rühmkorf. Der 2008 verstorbene Schriftsteller sagte über sich selbst: „Ich bin eine bröckelige Existenz, die sich aufgerufen fühlt, sich jeden Tag neu zu verfassen.” Seiner „Schizografie” kam der Poet, Essayist, Dramatiker und Mahner Zeit seines Lebens mit spitzer polemischer Feder nach. Am 6. Juni, 20 Uhr, trägt Stephan Opitz aus Peter Rühmkorfs Sommergedichten und über Schriftstellerkollegen vor. Felder Seegarten, Dorfstr. 107, Felde Tel. 0 43 40 / 4 98 96 70, www.felder-seegarten.de Vorverkauf: 6,- Euro + Gebühr Abendkasse: 8,- Euro,

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mitreden, mitmachen, mitgestalten!

Paradies

Ein für die

Unter dem obigen Motto findet in diesem Jahr der Wettbewerb um den Deutschen Bürgerpreis, den bundesweit größten Ehrenamtspreis, statt. In Schleswig-Holstein führt die Initiative „für mich. für uns. für Schleswig-Holstein.“, ein Bündnis des Sozialausschusses des Im Rahmen der Kick-off- und Informationsver- Schleswig-Holsteianstaltung zum SH-Bürgerpreis präsentierten nischen Landtages Peter Eichstädt, Sozialausschussvorsitzender des und der SparkasSH-Landtages, und Gyde Opitz vom Sparkassensen, den regionalen und Giroverband gemeinsam mit Vertretern der Wettbewerb durch. Vereine und Verbände sowie Landtagsabgeordneten aller Parteien den Bürgerpreis für Schleswig- Wer in der Region Preisträger wird, Holstein 2013. bekommt nicht nur seinen Teil von den Sach- und Geldpreisen mit einem Gesamtwert von 30.000,- Euro ab, sondern qualifiziert sich zugleich für das Finale des Bundeswettbewerbs in Berlin, wo Ende des Jahres weitere Preise winken.

Mit ihrem Umzug auf den Hof Ankersolt 2012 verwirklichte Friederike Thomaschki zwei ihrer Lebensträume: in einer ländlichen, inspirierenden Umgebung und Hofgemeinschaft zu leben und dort im eigenen Atelier künstlerisch tätig zu sein. Einen dritten Wunsch setzt sie gerade mit dem Aufbau einer eigenen Kunstschule um. „Ich erlebe die Kunst als Mittler der Kommunikation zwischen den Menschen“, sagt die freischaffende Künstlerin und Kunstpädagogin und betont, dass sie dazu sehr gern unterrichte. „Dabei ist es nebensächlich, ob die Menschen, die zu mir finden, Könner oder Anfänger, jung oder alt sind, ein Handicap haben oder nicht. Mir ist es wichtig, einen Platz zu schaffen, der den nötigen Frei-Raum gibt, um künstlerisch aktiv zu werden“, stellt Friederike Thomaschki fest.

© SGVSH

Engagiert vor Ort:

© SGVSH

In verschiedenen Kategorien können sich ehrenamtlich Aktive, Ehrenamtsgruppen oder -projekte noch bis zum 30. Juni selbst bewerben oder von Dritten vorgeschlagen werden. Wichtig ist, dabei dem diesjährigen Motto zu entsprechen, also mit dem Engagement dazu beizutragen, die Mit- Im vergangenen Jahr gewannen in der Kategorie machkultur vor „U 21“ die Sportpiraten aus Flensburg (in der BildOrt zu leben und mitte umrahmt Georg Fahrenschon, Präsident des so die Lebensquali- Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes, Burkhard Lauritzen von der Nord-Ostsee-Sparkasse tät in den Kommu- und der ZDF-Moderatorin Barbara Hahlweg) nen zu verbessern. den Bürgerpreis für Schleswig-Holstein und anDie Preisverleihung schließend auch den Deutschen Bürgerpreis in und die Präsentati- Berlin. on der nominierten Beiträge des Bürgerpreises für SchleswigHolstein wird am 30. Oktober in der Sparkassenakademie Kiel stattfinden. Informationen und Bewerbungs- bzw. Vorschlagsunterlagen findet man auf der Internetseite. ■ www.buergerpreis-schleswig-holstein.de

Kunst

Die Kunstschule, in der fortlaufender Kunstunterricht sowie Wochenend- und Kompaktseminare stattfinden, soll zu einem Ort des künstlerischen Austausches mit Vorträgen, Symposien, Lesungen und Musik bis hin zu deutsch-dänischen Gemeinschaftsarbeiten und -ausstellungen werden. Wer sich über ihre Arbeit und die ihrer Schüler sowie die Kunstschule informieren möchte, der hat beim Ankersolter Hoffest am 9. Juni von 10.30 bis 17 Uhr dazu eine gute Gelegenheit, denn dann öffnet ihr Atelier Kunstfried Tür und Tor. ■ Kunstfried, Atelier Friederike Thomaschki, Hof Ankersolt Hauptstr. 17, Rüde/Satrup, Tel. 0 46 33 / 4 86 98 40 www.kunstfried.wordpress.com

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Schleswig-Holstein historisch

Trotz einer angeblichen Todesnachricht:

Ein rauschendes Sommerfest mit der „Ode an die Freude“ von Marianne Dwars Es war im Juni 1791, als Ernst Schimmelmann, sein Schwager Baron Schubart und der Dichter Jens Baggesen mit ihren Frauen in Schimmelmanns Palais Kopenhagen aufbrachen und auf den idyllischen Landsitz „Seelust“ bei Hellebaek am Öresund hinaus fuhren. Drei Tage wollten sie mit vielen Gästen ein rauschendes Sommerfest feiern. Der königlich-dänische Hofkapellmeister Johann Abraham Peter Schulz (1747-1800) hatte die „Ode an die Freude“ von Friedrich Schiller vertont schon lange bevor Ludwig van Beethoven daraus die 9. Sinfonie komponierte (1824). Das Gedicht war 1786 in der

Friedrich Schiller

Zeitschrift „Thalia“ erschienen.

Totenfeier oder Freudenfest?

Johann Abraham Peter Schulz

Jens Immanuel Baggesen

Ernst Heinrich von Schimmelmann

Der Dichter lebt und erhält Unterstützung Tage später stellte sich heraus, dass Friedrich Schiller (1759-1805) noch lebte. Ihm ging es gesundheitlich nicht gut. Er konnte sich von einer Lungen- und Rippenfellentzündung nur schwer erho50 l e b e n s a r t 06|2013

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* Gilt innerhalb der HVV-Ringe A und B in allen Verkehrsmitteln

Friedrich Christian II.

Jetzt wollten alle die Uraufführung miterleben, das Lied gemeinsam singen und ausgiebig die Sommernächte in Dänemark genießen. Doch dann kam etwas Entscheidendes dazwischen: In Kopenhagen machte die traurige Nachricht die Runde, Schiller sei gestorben. Die Schiller-Verehrer reagierten mit Entsetzen, denn die Schriften von ihm, Kant, Montesquieu und Rousseau wurden in vielen geselligen Zirkeln und auch im dänischen „Familienkreis“ gelesen und leidenschaftlich diskutiert. Sollte nun das Freudenfest zu einer Totenfeier werden? Der Tag hatte zwar trübe begonnen, doch der Himmel klarte auf. Im Park des Herrenhauses war die Tafel gedeckt, der Champagner stand bereit und der dänische Dichter Jens Baggesen stimmte tief bewegt „Freude schöner Götterfunken“ an. Wie vorbereitet, ertönten Klarinetten, Hörner und Flöten aus dem Gebüsch ringsum. Als Hirten und Hirtinnen verkleidet, traten vier Knaben und vier Mädchen auf. Sie waren mit Blumenkränzen geschmückt und die Gäste fühlten sich wie in eine Traumwelt zwischen Leben und Tod versetzt. „Man tanzte. Das Wetter wurde schöner und schöner – so verflossen drei Tage in unaufhörlichem feierlichem Genuss. So feierten wir Schillers Tod“ – berichtete Ernst Baggesen in einem Brief an seinen Freund, Schriftsteller und Philosophen Carl Leonhard Reinhold (1757-1823) nach Jena.

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len, und Geldsorgen quälten den begnadeten Dichter. Ihm stand nur ein Lebensunterhalt von 200 Talern jährlich zur Verfügung, um seine Familie zu ernähren. Erbprinz Friedrich Christian von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Augustenburg (Geheimer Staatsminister) und Graf Ernst von Schimmelmann (Finanzminister) entschlossen sich spontan, ihm zu helfen. Sie schrieben dem großen Dichter am 27. November 1791 einen Brief, der heute ein Zeitdokument ist und in die Literaturgeschichte Eingang fand. Aus ihm sei ein kleiner Auszug zitiert: „Zwei Freunde, durch Weltbürgersinn mit einander verbunden, sind Ihnen unbekannt; aber beide verehren und lieben sie. ... Ihr durch all zu häufige Anstrengung und Arbeit zerrüttete Gesundheit, bedarf, so sagt man uns, für einige Zeit einer großen Ruhe, wenn sie wieder hergestellt, und die Ihrem Leben drohende Gefahr abgewendet werden soll. Allein Ihre Verhältnisse, Ihre Glücksumstände verhindern Sie, sich dieser Ruhe zu überlassen. Wollten Sie uns wohl die Freude gönnen, Ihnen den Genuss derselben zu erleichtern? Wir bieten Ihnen zu dem Ende auf drei Jahre ein jährliches Geschenk von tausend Thalern.“ Die Schillerverehrung im dänischen Gesamtstaat half dem Dichter und regte den Gönner Ernst Schimmelmann dazu an, wie es der schleswig-holsteinische Landeshistoriker Christian Degn sah, über einen Vers der Schiller-Dichtung nachzudenken. Er fehlt bei Beethovens Vertonung.

Unser Schuldbuch sei vernichtet, ausgesöhnt die ganze Welt! Brüder, überm Sternenzelt richtet Gott, wie wir gerichtet.

„Diesen Vers muss Ernst Schimmelmann mit tiefer Ergriffenheit gesungen haben“, zitiert Degn, „denn er sah sein Schuldbuch vor sich: das Sklavenbestandsbuch der vier großen Zuckerplantagen in Westindien. Dass Dänemark im folgenden Jahr als erste europäische Macht ein Sklavenhandelsverbot erließ, ist vor allem Ernst Schimmelmanns Verdienst. Beachtung verdienen aber auch seine Bemühungen, auf den ihm und seinen Geschwistern gehörenden Plantagen die Sklaven „zur Freiheit“ zu erziehen: durch menschenwürdige Behandlung, durch Familienförderung, durch Gleichstellung von Schwarz und Weiß vor dem Gesetz, durch Mitwirkung schwarzer Schöffen an der Rechtssprechung und durch Gewinnbeteiligung der Arbeiter. Das waren wahrhaft revolutionäre Ideen. Menschenrechte, Weltbürgerrechte, darauf hätten auch die Unterdrückten Anspruch“, so Degn.

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kunst | kultur | museen aktuelle Ausstellungen CRAFTSTOFF

Museum Tuch + Technik Neumünster, 22. Juni bis 29. September

Tagpinman – rot (Foto: esserhorn)

In dieser Überblicksschau werden textile Kunstwerke aus dem gemeinsamen 18-jährigen Schaffen von Barbara Esser und Wolfgang Horn gezeigt. Beide experimentieren mit Farben, Materialien, Raum und Licht – und was dabei herauskommt ist preisgekrönt: Die Installationen, Objekte und gewebten Bilder der Düsseldorfer Künstler faszinieren, begeistern und regen zum Nachdenken an. Und sie beweisen eindrucksvoll, dass eine Annäherung an das Thema Textil auf den unterschiedlichsten Wegen möglich ist.

Barbara Esser, ausgebildete Textildesignerin, arbeitet an einem 24-schäftigen Webstuhl, an dem sie großformatige Doppelgewebe herstellt. Als Material verwendet sie merzerisierte Baumwolle, die eine größere Farbpalette als vergleichbar andere Gewebe erlaubt und insgesamt belastbarer ist. Die Pixelung von Computerbildern hat sie zu mehreren Entwürfen inspiriert. Für ihr Werk „Pixel I“ erhielt sie 2007 den Staatspreis des Landes Nordrhein-Westfalen. Die Objekte von Wolfgang Horn entstehen aus unterschiedlichen Materialien, zum Beispiel aus tagpins, farbigen Etikettenhaltern aus Kunststoff. Sie bilden mal stark verdichtete Farbflächen, die wiederum nuancierte Schattenwürfe auf dem Leinengrund erzeugen, oder sie überziehen einen Herrenanzug so, dass vor lauter Etikettierung kaum noch das Kleidungsstück zu erkennen ist. Die Form der Präsentation ihrer Werke ist außergewöhnlich. Neben textilen Objekten und Rauminstallationen verwenden Esser und Horn für ihre konzeptionell ausgerichteten Arbeiten auch Computeranimationen. Der deutliche Bezug zum Textilen bleibt dennoch immer die Basis ihrer gemeinsamen künstlerischen Arbeit.

n Museum Tuch + Technik, Kleinflecken 1, Neumünster Tel. 0 43 21 / 55 95 80, www.tuch-und-technik.de Geöffnet: Di-Fr 9-17 Uhr, Sa-So 10-17 Uhr

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Realismus in Norddeutschland – eine Zwischenbilanz

08.06.–06.10.2013

Reithalle Schloss Gottorf, bis 20. Oktober

Friedel Anderson – Kein Land in Sicht (2001)

International art exhibition in Schleswig-Holstein Di–So 11–19 Uhr • Vorwerksallee, 24782 Büdelsdorf www.kunstwerk-carlshuette.de • www.facebook.com/NordArt

VON PICASSO

DIE WIEDERENTDECKUNG DER KERAMIK IN DER KUNST

BIS AI WEIWEI

Der Realismus hat in der Kunst des Nordens auch in den Zeiten der Moderne stets eine Rolle gespielt. Seit der dänischen Malerei des goldenen Zeitalters ist dieser Realismus mit besonderen malerischen Reizen versehen. Daher fügt sich das an sich überraschende Auftreten einer Bewegung von insgesamt 18 Künstlern der Gegenwart in den geschichtlichen Kontext. Seit über 20 Jahren treffen sich die meisten der in dieser Ausstellung gezeigten Künstler als „mobile Künstlerkolonie auf Zeit“ (Helmut Sydow) regelmäßig in unterschiedlicher Besetzung, um gemeinsam nach Sicht zu malen, zumeist im Freien. Die Ausstellung zeigt sowohl Arbeiten dieser Pleinair-Symposien wie auch im Atelier entstandene Werke, deren Bandbreite von der Landschaft über das Stillleben bis hin zu Figurenkompositionen, Portraits und Akten reicht. Frappierend und begeisternd sind die erreichte malerische Qualität, Lichtführung und die Verwandlung der Dinge in großartige Malerei, die von den Künstlern geleistet wird, durchsetzt nicht zuletzt auch mit Elementen der Abstraktion, welche die Modernität dieser Malerei erweisen. In der großen Reithallen-Schau werden den ganzen Sommer über Werke von Manfred Bluth, Nikolaus Störtenbecker, Friedel Anderson, Frauke Gloyer, Michael Arp, Lars Möller, Till Warwas, Tobias Duwe, Johannes Duwe, Brigitta Borchert, Frank Supplie, André Krigar, Hinnerk Bodendieck, Erhard Göttlicher, Hans-Joachim Billib, Ulf Petermann, Christopher Lehmphuhl und Christoph Thiele präsentiert. Die Bilder der hier erstmals in einem Überblick gezeigten Richtung haben in zahlreichen Ausstellungen und Publikationen von Schleswig-Holstein aus im ganzen Land Eindruck gemacht. Mit diesem Projekt bietet das Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte eine Zwischenbilanz dieser erfolgreichen Richtung.

25. MAI – 27. OKTOBER 2013 GERISCH-STIFTUNG NSTER E 69 24536 NEUMÜ

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TELEFON 04321 555

n Schloss Gottorf (Reithalle) Schleswig, www.schloss-gottorf.de Geöffnet: Mo-Fr 10-17 Uhr, Sa-So 10-18 Uhr

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Das „Who is who“ der klassischen Musik von Marianne Dwars Neben dem Länderschwerpunkt Baltikum werden die Liebhaber des Schleswig-Holstein Musik Festival 2013 einen Fächer voller klassischer Musik erleben, der für sie im Land zwischen den Meeren aufgeschlagen wird.

Die „First Lady der Klarinette“, Sabine Meyer, präsentiert mit dem Klarinettenquintett von Wolfgang Amadeus Mozart ein Juwel für ihr Instrument am 11. Juli in Wotersen und am 12. Juli in Rellingen. Mit strahlendem Lächeln und zauberschönen Klängen wird der junge israelische ECHO-Preisträger Avi Avital der Mandoline zauberschöne Klänge entlocken. Den Werken von Bach und Vivaldi verhilft er zu einer Renaissance, rumänische Volkstänze von Béla Bartók und Tänze von Mario de Falla gehören zu seinem Programm. (20. Juli Bordesholm, 21. Juli Schenefeld/ Mittelholstein, 22. Juli Föhr/Boldixum). Nach 50 erfolgreichen Jahren als Opern- und Konzertsängerin hat ihre Stimme die Frische und Leuchtkraft nicht verloren. Helen Donath (Sopran) und Klaus Donath (Klavier) erzählen am 13. Juli in der Musikhochschule Lübeck aus ihrem bewegten Sängerleben und werden mit ausgewählten Arien die wichtigsten Stationen der Sopranistin musikalisch Revue passieren lassen. Frank Peter Zimmermann ist das geworden, was er sich schon als Sechsjähriger wünschte: Ein Weltgeiger. Musikalische Routine widerstrebt ihm. Er dosiert seine Auftritte und tritt beim Festival in diesem Jahr mit einem der bedeutendsten Werke der Violinliteratur auf. Das Violinkonzert von Johannes Brahms mit dem NDR Sinfonieorchester unter Herbert Blomstedt steht am 16. August in Hamburg und am 17. August in Sonderburg/Dänemark auf seinem Programm. Die Bratschistin Tabea Zimmermann wurde bereits mit 1987 mit 21 Jahren die jüngste Professorin in Deutschland. Zusammen mit dem Armida Quartett, mit dem sie beim Festival auftritt, werden sie und Teresa Schwamm den warmen Ton der Bratsche zum Klingen bringen. (14. August Pronstorf, 15. August Altenhof). n Karten für alle Veranstaltungen des SHMF gibt es beim Kartentelefon 04 31 / 23 70 70 und in den örtlichen Vorverkaufsstellen.

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TERMINE | HIGHLIGHTS

Juni 2013 Samstag

musik 15.00 Konsession Bigband Osnabrück u. Bigband der TU Braunschweig; Schuppen 6, An der Untertrave 47a (HL) 17.00 Festival am See; Kulturwerk am See (Norderstedt) 18.00 Duo Per Tutti; Hof Hohenhorst (Henstedt-Ulzburg) 19.00 Emergenza Festival Finale 2013; Markthalle (HH) 19.30 Bellydance Superstars – Club Bellydance; Kolosseum (HL) 20.00 Stefan Gwildis u. NDR Bigband; Schuppen 6, An der Untertrave 47a (HL) 20.00 Viaggio; Pavillon (HH-Ottensen) 20.30 Liederjan triff Wilhelm Busch; Theaterschiff Batavia (Wedel) 21.00 90er Hammer m. Snap; MuK (HL)

TheaTer 11.00 Comedy & Arts 2013; Fußgängerzone (Pinneberg) 15.00 Es war einmal; Schmidt Theater (HH) 15.00+20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 19.00 Die Brüder Karamasow; Thalia Theater (HH) 19.30 Macbetto; Theater Lübeck (HL) 19.30 Big Boys; English Theatre, Lerchenfeld 14 (HH)

Cheongbae Ensemble 1.6., 19 Uhr Museum für Völkerkunde, Hamburg Samulnori heißt wörtlich übersetzt „Spiel vier Dinge“ und ist aus der Musik der Landbevölkerung hervorgegangen. Dabei entnimmt Samulnori der traditionellen Bauernmusik rhythmische Strukturen und Instrumentierung, die Jahrhunderte lang überliefert wurden.

Familie

Ein Gasthof. Ein Café. Ein Kulturtreff. Ein Ort für große und auch kleine Feste. Ja – was denn nun? Ganz einfach: ein Ort fürs Genießen, zum Erleben, für Gemütlichkeit und Spaß …

16.00 Franceschini/Droste & Co – Nochmal!; Fundus Theater, Hasselbrookstr. 25 (HH) 18.00 Nacht der mythischen Masken; Museum für Völkerkunde (HH)

Ob kleiner Snack zum Wein oder super-leckeres 6-Gang-Menü, ob ein Stück selbst gebackener Kuchen oder eine Feier für 100 Gäste – das Tivoli heißt Sie herzlich willkommen!

Dies & Das

Aktuelles aus Kultur und Kulinarik finden Sie unter www.tivoli-aukrug.de

10.00 6. Historischer und Mittelaltermarkt; Schlossinsel Rantzau (Barmstedt) 11.00 Circus Voyage; Gelände Nordkanalstraße (HH-Hammerbrook) 14.00 Jubiläums-Weinfest; Innenstadt (IZ) 15.00 Von Nonnen und Konventualinnen, Führung; Am Kirchturm (Uetersen) 15.00 Konstantin der Große und das Jubiläum des Mailänder Edikts, Lesung, Museum Kunst und Gewerbe (HH)

2.6.

Sonntag

musik 11.00 Bigband der OzD u. der Johanneum-Bigband; Schuppen 6, An der Untertrave 47a (HL)

ten! Biergar im n e m Schlem asta? e oder P u c e b r a B risch? r vegeta e d o er? h c Fis es-Burg den Blu r e d O n! Spargel? scheide nur ent h ic s n se Sie müs Bargfelder Straße 2 • 24613 Aukrug Michaela Bråkenhielm Telefon 04873 424 www.tivoli-aukrug.de info@tivoli-aukrug.de Dienstag bis Samstag ab 15 Uhr Sonn- und Feiertage ab 14 Uhr Montag ist Ruhetag

www.hofAtelier.de

1.6.

20.00 Alma Hoppe – Männer in den besten Wechseljahren; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH) 20.15 Ding Dong – Jetzt wird’s gastlich, v. Marcel Weinand; Lichthof Theater (HH) 24.00 Schmidt Mitternachtsshow; Schmidt Theater (HH)

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Familie

Neil Young & Crazy Horse 3.6., 19.30 Uhr o2 World Hamburg Nach den überragenden Kritiken für das kürzlich veröffentlichte Doppel-Album „Psychedelic Pill“, kündigen Neil Young & Crazy Horse nun Details für eine Tour in Deutschland im Sommer 2013 an. Es sind die ersten Auftritte Youngs in Deutschland mit seiner legendären Band Crazy Horse seit 2003.

10.30+15.00 Ambrella Theater – Die kleinen Leute von Swabedoo; Planten un Blomen (HH) 11.00 pulk fiktion – Der Rest der Welt; Fundus Theater, Hasselbrookstr. 25 (HH) 15.00 Lesung für Kinder; Stadtbücherei (Elmshorn)

Dies & Das

11.00 Musik in der Kunsthalle; Kunsthalle (HH) 14.00 Die große Schlager-Starparade: o2 World (HH) 15.00 Kurkonzert; Theater des Kurhauses (Bad Bramstedt) 17.00 Musik im Schloss; Saal 1.Stock (Bad Bramstedt)

15.00 Offenes Volksliedersingen; Am Teehaus Kloster (Uetersen) 18.00 Weinfest; Innenstadt (Elmshorn)

TheaTer

19.30 Neil Young & Crazy Horse; o2 World (HH)

12.00 Comedy & Arts 2013; Fußgängerzone (Pinneberg) 14.30 2. Hinz & Kunzt-Kabarett-Gipfel; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH) 18.00 Die tote Stadt; Theater Lübeck (HL) 18.00 Die Brüder Karamasow; Thalia Theater (HH) 19.00 Ding Dong – Jetzt wird’s gastlich, v. Marcel Weinand; Lichthof Theater (HH) 20.00 Caveman; Schmidts Tivoli (HH)

Familie 11.00 Kasper, Peter und der Wachhund Karo; MarionettenTheater, Schulstr. 4 (Kellinghusen) 11.00 Rüdigers Reise zur Zauberinsel; Drostei (Pinneberg) 11.00 Franceschini/Droste & Co – Nochmal!; Fundus Theater, Hasselbrookstr. 25 (HH) 14.00 Indien erleben offene Werkstatt; Museum für Völkerkunde (HH)

Dies & Das 10.00 6. Historischer und Mittelaltermarkt; Schlossinsel Rantzau (Barmstedt) 11.00 Circus Voyage; Gelände Nordkanalstraße (HH-Hammerbrook) 13.00 Verkaufsoffener Sonntag; Fußgängerzone (Pinneberg) 14.00 Schausonntag; Holzland Jacobsen (Marne) 14.30 Doch alle Lust will Ewigkeit, literarischer Spaziergang; Hauptgebäude Friedhofsverwaltung, Fuhlsbüttler STr. 756 (HH-Ohlsdorf)

3.6.

Montag

musik

08.30 Nordjob; MuK (HL) 09.30 Schausonntag; Holzland Jacobsen (Marne) 14.00 Circus Voyage; Gelände Nordkanalstraße (HH-Hammerbrook) 15.00 Buchsprechstunde; Staats- u. Unibibliothek Carl v. Ossietzky (HH) 18.00 Die Entwicklungspolitik der SPD, Ringvorlesung; Uni, Hörsaal 221, Edmund-Siermers-Allee 1 (HH)

TheaTer 20.00 Die Ehe des Herrn Mississippi; Thalia Theater (HH) 20.00 Hidden Shakespeare; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH) 20.00 Vince Ebert; Schmidt Theater (HH) 20.00 Caveman; Schmidts Tivoli (HH)

Familie 10.30+15.00 Ambrella Theater – Die kleinen Leute von Swabedoo; Planten un Blomen (HH)

5.6.

Mittwoch

TheaTer

Dies & Das

20.00 Five Finger Death Punch; Markthalle (HH)

19.00 Jugendclub – Immer wenn es Nacht wird; Studio Theater itzehoe (IZ) 19.00 Oh Alpenglühn!; Schmidt Theater (HH) 19.00 Caveman; Schmidts Tivoli (HH) 19.30 Big Boys; English Theatre, Lerchenfeld 14 (HH) 20.00 Frank-Markus Barwasser – Pelzig stellt sich, Premiere; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH)

TheaTer

Familie

19.00 Jugendclub – Immer wenn es Nacht wird; Studio Theater itzehoe (IZ) 19.30 Big Boys; English Theatre, Lerchenfeld 14 (HH) 20.00 Alma Hoppe – Männer in den besten Wechseljahren; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH) 20.00 Oh Alpenglühn!; Schmidt Theater (HH) 20.00 Caveman; Schmidts Tivoli (HH)

10.30+15.00 Ambrella Theater – Die kleinen Leute von Swabedoo; Planten un Blomen (HH) 11.00 pulk fiktion – Der Rest der Welt; Fundus Theater, Hasselbrookstr. 25 (HH)

14.00 Circus Voyage; Gelände Nordkanalstraße (HH-Hammerbrook)

4.6.

Dienstag

musik

Dies & Das 08.30 Nordjob; MuK (HL) 10.00 Großer Flohmarkt; Innenstadt (IZ)

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6.6.

Donnerstag

musik 18.00 Fettes Brot; Gr. Freiheit 36 (HH) 18.00 Musik im Museum; Museum Kunst und Gewerbe (HH) 21.00 U.F.O.; Werkhof (HL)

7.6.

Freitag

musik 19.00 KammerMusikabend; Museum Kunst und Gewerbe (HH) 19.30 8. NDR Sinfoniekonzert; MuK (HL) 20.00 Gospelkonzert; Maria-MagdalenenKirche (Bad Bramstedt) 20.00 NDR Kultur – Start – junge Künstler on tour; Gruenspan (HH)

TheaTer

19.30 Der Schimmelreiter, Premiere; Gut Hanerau (Hanerau-Hademarschen) 19.30 Maria Stuart; Theater Lübeck (HL) 19.30 Big Boys; English Theatre, Lerchenfeld 14 (HH) 20.00 Don Giovanni. Letzte Party; Thalia Theater (HH) 20.00 Frank-Markus Barwasser – Pelzig stellt sich; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH) 20.00 Oh Alpenglühn!; Schmidt Theater (HH) 20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH)

19.30 Der Schimmelreiter; Gut Hanerau (Hanerau-Hademarschen) 19.30 Macbetto; Theater Lübeck (HL) 19.30 Big Boys; English Theatre, Lerchenfeld 14 (HH) 20.00 Die Ehe des Herrn Mississippi; Thalia Theater (HH) 20.00 Alma Hoppe – Männer in den besten Wechseljahren; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH) 20.00 Oh Alpenglühn!; Schmidt Theater (HH) 15.00+20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 23.30 Holstenköste After Show Party; Stadthalle (NMS) 24.00 Kay Ray Late Night; Schmidts Tivoli (HH)

Familie

Dies & Das

10.30+15.00 Ambrella Theater – Die kleinen Leute von Swabedoo; Planten un Blomen (HH)

14.00 Circus Voyage; Gelände Nordkanalstraße (HH-Hammerbrook) 18.00 Wahlkampf Auftaktparty JungeUnion; Markthalle (HH) 19.00 Gourmet-Grillseminar Bella Italia; Holzland Jacobsen (Marne) 19.00 Aus dem Dunkel zurück ins Licht, Vortragf; Staats- u. Unibibliothek Carl v. Ossietzky (HH) 19.30 Gunnar Kunz Freitag – Inflation u. Zeppelin 126, Krimilesung; Speicherstadtmuseum (HH)

TheaTer

Dies & Das 14.00 Circus Voyage; Gelände Nordkanalstraße (HH-Hammerbrook) 15.00 Kunstgenuss; Museum Kunst und Gewerbe (HH) 17.00 Holstenköste, Eröffnung; Hauptbühne (NMS) 18.00 Ethos des Kunsturteils. Briefe von und an Max Sauerlandt; Staats- u. Unibibliothek Carl v. Ossietzky (HH) Queen Heaven 6.6., 21 Uhr Planetarium, Hamburg Die Erinnerung an die unglaubliche Aura dieser Kultband, die Kreativität ihrer Texte, die gewaltige Power ihrer Konzerte – all das spiegelt sich in dieser furiosen Musikshow wider. An der riesigen Kuppelfläche erleben Sie eine Hommage an die vier genialen Ausnahmekünstler von Queen.

Neumünster wedelt – Internationale Rassehundeausstellung Termin: 01.06.13 - 02.06.13 Halle: Holstenhallen 1-5 u. Außengelände After Show Party Holstenköste Termin: 07.06.13 - 08.06.13 Halle: Passage und Terrasse der Stadthalle Flohmarkt Termin: 23.06.13 Halle: Außengelände Holstenhallen Carribean Showdown – Konzert des SHMF Termin: 12.07.13 Halle: Holstenhalle 5 Flohmarkt Termin: 14.07.13 Halle: Außengelände Holstenhallen Songs of Change – Konzert des SHMF Termin: 03.08.13 Halle: Holstenhalle 5 Flohmarkt Termin: 11.08.13 Halle: Außengelände Holstenhallen www.s2ds.de; Foto © Andrey Volokhatiuk - Fotolia.com

14.00 Circus Voyage; Gelände Nordkanalstraße (HH-Hammerbrook) 18.00 Führung durch die Bibliothek; Staats- u. Unibibliothek Carl v. Ossietzky (HH) 19.00 Plattdeutsche Werkstatt, Industriemuseum (Elmshorn)

Rinderauktion Termin: 22.08.13 Halle: Auktionhalle und Stallanlagen

Weitere Informationen finden Sie unter www.holstenhallen.de

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19.30 Heathen, Generation Kill, Dust Bolt; MarX (HH)

Hamburger Opernsalon 9.6., 18.30 Uhr, Schloss Bad Bramstedt Heimliche Liebe - feurige Liebe - verschmähte Liebe werden in jedem Falle leidenschaftlich besungen von den beliebtesten Opernhelden der Operngeschichte. Vier Ausnahmekünstler begleiten mit den schönsten Arien die musikalischen Reise durch Italien, Frankreich, Spanien, Deutschland und Russland. Der „Hamburger Opernsalon” ist ideal für Opernfreunde und Einsteiger, die nicht stundenlang auf eine schöne Arie warten möchten. Mit klangvollen Appetithäppchen, die Lust auf große Oper wecken, erleben die Zuhörer die Bühnenpräsenz und die wundervollen Stimmen aus einmaliger Nähe.

8.6.

Samstag

musik 16.00 Musik im Museum; Museum Kunst und Gewerbe (HH) 20.00 The Impellers; Mojo Club (HH) 21.00 Com/Kill; MarX (HH)

TheaTer 14.00 Die Ehe des Herrn Mississippi; Thalia Theater (HH) 15.00 Es war einmal; Schmidt Theater (HH) 15.00+20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 19.30 Der Schimmelreiter; Gut Hanerau (Hanerau-Hademarschen) 19.30 Edith Piaf; Theater Lübeck (HL) 19.30 Golderer Westen, v. Sam Shepard, Premiere; Ernst-Paasch-Halle (Pinneberg) 19.30 Big Boys; English Theatre, Lerchenfeld 14 (HH) 20.00 Ein Sommernachtstraum; Thalia Theater (HH) 20.00 Alma Hoppe – Männer in den besten Wechseljahren; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH) 20.00 Cavequeen; Schmidt Theater (HH) 24.00 Schmidt Mitternachtsshow; Schmidt Theater (HH)

Camper van Beethoven 10.6., 21 Uhr Theaterbar Nachtasyl, Hamburg Mitte der 1980er Jahre - im sonnigen Santa Cruz tritt eine Band auf die Bildfläche, die den kalifornischen Lifestyle in eine lockere, erfreulich schizophrene Mischung aus Rock, Punk, Ska, Folk, World Music und welch Genre-verbiegende Umschreibung man noch nutzen möchte, verpackt: Camper Van Beethoven.

TheaTer

Familie 10.00 Mittelalterlicher und traditioneller Kindertag; Malzmüllerwiesen (IZ)

Dies & Das 08.00 Flohmarkt; St. Nikolai (Elmshorn) 11.00 Circus Voyage; Gelände Nordkanalstraße (HH-Hammerbrook) 14.00 Tor zur Elbe – Hafen im Gezeitenwandel, Aussstellungseröffnung, Industriemuseum (Elmshorn) 19.00 Gildeball; Gildeplatz, Große Twiete 14 (Uetersen) 23.30 Holstenköste After Show Party; Stadthalle (NMS)

9.6.

15.00+20.00 Emmi & Willnowsky; Schmidt Theater (HH) 16.00+20.00 Der Schimmelreiter; Gut Hanerau (Hanerau-Hademarschen) 16.00 Idomeneo; Theater Lübeck (HL) 18.00 Golderer Westen, v. Sam Shepard; Ernst-Paasch-Halle (Pinneberg) 19.00 Bodo Wartke; Schmidts Tivoli (HH) 20.00 Hier passiert die Welt; StadtTheater (RD) 20.00 Alma Hoppe – Wir dürfen alles; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH) 20.00 Emmi & Willnowsky; Schmidt Theater (HH) 21.00 Rainald Grebe - VolksMusik; Thalia Theater (HH)

Familie 10.00 Mittelalterlicher und traditioneller Kindertag; Malzmüllerwiesen (IZ)

Sonntag

musik 11.00 Musik in der Kunsthalle; Kunsthalle (HH) 15.00 Schülerkonzert der Musikschule Uetersen; Stadthalle (Uetersen) 15.00 Meike Schrader & das Trio Hafennacht; Planten un Blomen (HH) 16.00 Musik im Museum; Museum Kunst und Gewerbe (HH) 17.00 Sommerkonzert; Erlöserkirche (Uetersen) 18.00 Jugend musiziert; Museum Kunst und Gewerbe (HH) 18.30 Hamburger Opernsalon; Schloss (Bad Bramstedt)

Dies & Das 07.00 Flohmarkt; Rathaus (Bad Bramstedt) 11.00 Circus Voyage; Gelände Nordkanalstraße (HH-Hammerbrook) 12.00 21. Portugal-Fest; Museum für Völkerkunde (HH) 13.30 Stadtfest; Bühne Große Str. (Ahrensburg) 15.00 Indien erleben, Führung; Museum für Völkerkunde (HH) 18.00 In der Landschaft des Anderen, Finissage; Staats- u. Unibibliothek Carl v. Ossietzky (HH)

10.6.

Montag

musik 18.30 3. Hamburger Opernsalon; Schloss (Bad Bramstedt)

TheaTer 19.00 Jugendclub – Klasse der Besten; Studio Theater itzehoe (IZ) 20.00 Emmi & Willnowsky; Schmidt Theater (HH)

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20.00 Bodo Wartke; Schmidts Tivoli (HH)

Familie 10.30+15.00 Theater Randfigur – Der gestiefelte Kater; Planten un Blomen (HH)

Dies & Das 16.00 Towards a Critical Theory of Transnational Justice, Roundtable; Staats- u. Unibibliothek Carl v. Ossietzky (HH)

11.6.

Dienstag

Musik 20.00 Studio für alte Musik Museum Kunst und Gewerbe (HH)

Theater 19.00 Jugendclub – Klasse der Besten; Studio Theater itzehoe (IZ) 19.30 Don Carlos; Thalia Theater (HH) 19.30 Big Boys; English Theatre, Lerchenfeld 14 (HH) 20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH)

Familie 10.30+15.00 Theater Randfigur – Der gestiefelte Kater; Planten un Blomen (HH)

Dies & Das 18.00 Portugal – Im Angesicht der Krise; Staats- u. Unibibliothek Carl v. Ossietzky (HH) 18.00 Die Entwicklungspolitik der Partei Die Linke, Ringvorlesung; Uni, Hörsaal 221, EdmundSiermers-Allee 1 (HH)

12.6.

Mittwoch

Musik 15.00 Polizeirorchester; Planten un Blomen (HH)

Theater

Familie

19.00 Jugendclub – Klasse der Besten; Studio Theater itzehoe (IZ) 19.00 Oh Alpenglühn!; Schmidt Theater (HH) 19.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 19.30 Das Land des Lächelns; Theater Lübeck (HL) 19.30 Big Boys; English Theatre, Lerchenfeld 14 (HH) 20.00 Alma Hoppe – Männer in den besten Wechseljahren; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH)

10.30+15.00 Theater Randfigur – Der Eierdieb; Planten un Blomen (HH)

Familie

14.6.

10.00 Tag der kleinen Forscher; Planten un Blomen (HH) 10.30+15.00 Theater Randfigur – Der Eierdieb; Planten un Blomen (HH)

Dies & Das 18.00 Typoeten. Typographische Dichterporträts von Ralf Mauer, Ausstellungseröffnung; Staats- u. Unibibliothek Carl v. Ossietzky (HH) 19.30 Erdbeerliebe; Holzland Jacobsen (Marne)

13.6.

Dies & Das 12.00 46. Glückstädter Matjeswochen; Binnenhafen (Glückstadt) 15.00 Kunstgenuss; Museum Kunst und Gewerbe (HH) 19.00 Künsterlerinnen im Gespräch; Kunsthalle (HH) 19.30 Erdbeerliebe; Holzland Jacobsen (Marne)

Freitag

Musik 19.30 Jenny Viola Offen – Chansons; Café Gripp (Bad Bramstedt) 20.00 Wide Range; Margaethenhoff (Kisdorf) 20.00 The Virgins; Gruenspan (HH)

20.30 Abi Hübner & Low Down Wizards; Theaterschiff Batavia (Wedel)

Theater 19.00 Ein Sommernachtstraum; Thalia Theater (HH) 19.30 Maria Stuart; Theater Lübeck (HL) 19.30 Big Boys; English Theatre, Lerchenfeld 14 (HH) 20.00 Slam-Kabarett – Gastslammer – Schriftsteller; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH) 20.00 Oh Alpenglühn!; Schmidt Theater (HH) 20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH)

Dies & Das 10.00 46. Glückstädter Matjeswochen; Binnenhafen (Glückstadt) 17.30 Hafenfest; Hafen (Wedel) 19.00 Susanne Fuchs – Rosen Märchen; Café Langes Mühle (Uetersen)

Donnerstag

Musik 20.00 Luxusliner; Mojo Club (HH) 21.00 Nervling; Bargespräch (Norderstedt)

Theater 18.00 Thais; Theater Lübeck (HL) 19.30 Big Boys; English Theatre, Lerchenfeld 14 (HH) 20.00 Ein Sommernachtstraum; Thalia Theater (HH) 20.00 Slam-Kabarett – Gastslammer – Schriftsteller; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH) 20.00 Oh Alpenglühn!; Schmidt Theater (HH) 20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH)

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19.00 An der Fotografie lockt mich das selbstbestimmte Leben, Vortrag; Staats- u. Unibibliothek Carl v. Ossietzky (HH)

15.6.

Samstag

musik 15.00 Polizeichor Hamburg; Planten un Blomen (HH) 15.30 Männerchor Bad Bramstedt u. Brokstedter Liedertafel; Schloss (Bad Bramstedt) 20.00 Cajun Roosters; Ulmenhofschule (Kellinghusen) 20.00 Festliche Musik; St. Nikolai-Kirche (Elmshorn) 20.00 Broken Wrist Battlegrounds XVI; MarX (HH)

TheaTer 15.00 Es war einmal; Schmidt Theater (HH) 15.00+20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 19.30 Die tote Stadt; Theater Lübeck (HL) 19.30 Goldener Westen, v. Sam Shepard; Ernst-Paasch-Halle (Pinneberg) 19.30 Big Boys; English Theatre, Lerchenfeld 14 (HH) 20.00 Slam-Kabarett – Gastslammer – Schriftsteller; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH) 20.00 Oh Alpenglühn!; Schmidt Theater (HH) 24.00 Schmidt Mitternachtsshow; Schmidt Theater (HH)

Dies & Das 10.00 46. Glückstädter Matjeswochen; Binnenhafen (Glückstadt) 13.00 Hafenfest; Hafen (Wedel)

15.00 Länderwochen der Stadt Barmstedt – USA, Eröffnung; Galerie III Schlossinsel (Barmstedt) 16.00 Nachtflohmarkt; DRK (Elmshorn) 19.30 75 Jahre Rantzauer See – Seefest; Rantzauer See (Barmstedt)

16.6.

Sonntag

musik 11.00 9. Sinfoniekonzert; MuK (HL) 11.00 Sommerkonzert – Schüler musizieren; Dittchenbühne (Elmshorn) 15.00 Umuda Türkü; Planten un Blomen (HH) 15.30 Kurkonzert; Theater des Kurhauses (Bad Bramstedt) 19.30 Chorknaben Uetersen u. Stockholm Gosskör; Kirche am Kloster (Uetersen)

Dies & Das 10.00 46. Glückstädter Matjeswochen; Binnenhafen (Glückstadt) 10.00 Hafenfest; Hafen (Wedel) 13.00 The Piano Man; Matjeswochen (Glückstadt) 14.00 Schausonntag; Holzland Jacobsen (Marne)

17.6.

Montag

musik 20.00 9. Sinfoniekonzert; MuK (HL) 20.00 Montags-Konzert; Maria-Magdalenen-Kirche (Bad Bramstedt)

TheaTer 20.00 Oliver Welke & Dietmar Wischmeyer; Schmidt Theater (HH) 20.00 Männerabend; Schmidts Tivoli (HH)

Familie 10.30+15.00 Isabel Moss – Stups- Der kleine Hase; Planten un Blomen (HH) 13.00 Laut und Luise - KinderMusikfest; Planten un Blomen (HH)

Dies & Das TheaTer 18.00 Goldener Westen, v. Sam Shepard; Ernst-Paasch-Halle (Pinneberg) 19.00 Elke Winter & France Delon; Schmidt Theater (HH) 20.00 Alma Hoppe – Wir dürfen alles; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH) 20.00 Männerabend; Schmidts Tivoli (HH)

Familie 16.00 Pippi Langstrumpf; Theaterschiff Batavia (Wedel)

Herzzentrum IV 16.6., 19 Uhr Riesenrad in der Hafencity, Hamburg Navid Kermanis monumentaler Roman „Dein Name“, der Himmel und Erde, Gegenwart und Vergangenheit, Politik und Poesie, Geburt und Tod, Orient und Okzident in einer großen Familiensaga zusammenbringt, ist der Ausgangspunkt für eine Reise, deren Stationen sich die Theaterbesucher selbst wählen können. Das letzte Herzzentrum nun hebt buchstäblich ab. In 21 Gondeln des größten transportablen Riesenrads der Welt! In luftiger Höhe erzählen, singen, spielen, rezitieren oder zeigen Ihnen die Schauspieler und Schauspielerinnen, „was uns jetzt wichtig ist“.

23.00 Depeche Mode Aftershowparty; MarX (HH)

18.6.

Dienstag

musik 16.00 Sommerkonzert; Museum Kunst und Gewerbe (HH)

TheaTer 19.30 Big Boys; English Theatre, Lerchenfeld 14 (HH) 20.00 Der zerbrochne Krug; Thalia Theater (HH) 20.00 Alma Hoppe – Männer in den besten Wechseljahren; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH) 20.00 Oliver Welke & Dietmar Wischmeyer; Schmidt Theater (HH) 20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH)

Familie 10.30+15.00 Isabel Moss – Stups- Der kleine Hase; Planten un Blomen (HH)

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Dies & Das 18.00 Andocken. Hamburgs Kulturgeschichte 1848 bis 1933, Buchpräsentation; Staats- u. Unibibliothek Carl v. Ossietzky (HH)

20.6.

Donnerstag

Musik 18.00 Musik im Museum; Museum Kunst und Gewerbe (HH)

21.6.

Freitag

Musik 19.00 Two Country Men; Dittchenbühne (Elmshorn)

Bankleitzahl:

Datum: Unterschrift:

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15.00 Hamburg Jazz Open; Planten un Blomen (HH) 19.00 Madrigalchor Kiel; Thomaskirche (Elmshron) 20.00 Local Heroes 1; MarX (HH)

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22.6.

Kontonummer:

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10.30+15.00 HolzwurmTheater – Tommys Traumreise; Planten un Blomen (HH)

Buchen Sie den Betrag über folgende Bankverbindung ab:

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Familie

15.00 Kunstgenuss, Museum Kunst und Gewerbe (HH) 18.00 Im Spiegel seiner Bibliothek: der Polarforscher Georg von Neumyer, Ausstellungseröffnung; Staats- u. Unibibliothek Carl v. Ossietzky (HH) 19.00 Rosensaisoneröffnung; Parkhotel Rosarium (Uetersen) 19.30 Unruhe im Olymp – Bilder und Gedichte von Markus Lüpertz, Eröffnung der Sonderausstellung des Günter Grass Hauses; Theater Lübeck (HL)

19.00 Wir jungen Juden. Leben und Werk des Hamburger Schriftstellers Cheskel Zwi Kloetzel, Vortrag; Staats- u. Unibibliothek Carl v. Ossietzky (HH) 19.00 Sommersonnenwende; Museum für Völkerkunde (HH) 19.30 Actor-s Studio – Prima Vista Social Club – Analoges Internet, Lesung; Stadtbibliothek (HL) 19.30 Anke Gebert, Nina George, Gunter Gerlach u. Petra Würth – Die Liebe ist ein wildes Tier, die lange Kriminacht; Speicherstadtmuseum (HH)

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10.30+15.00 HolzwurmTheater – Tommys Traumreise; Planten un Blomen (HH) 16,30 Konzert der Lieblingsbücher; Planten un Blomen (HH)

Anschrift:

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19.00 Oh Alpenglühn!; Schmidt Theater (HH) 20.00 Don Giovanni. Letzte Party; Thalia Theater (HH) 20.00 Alma Hoppe – Männer in den besten Wechseljahren; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH)

Region: ( HH-Nord, HH-West)

Monat/Jahr:

2011 Ausgabe Juli

Theater

Bitte schicken Sie mir für 30,- Euro 12 Monate lang das Magazin ab Ausgabe:

2007 Ausgabe Dezember

20.00 Charles Bradley; Gruenspan (HH) 20.30 Westside Blues; Ostdorfer Mühle (HH)

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Musik

19.30 Big Boys; English Theatre, Lerchenfeld 14 (HH) 20.00 Alma Hoppe – Männer in den besten Wechseljahren; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH) 20.00 Oh Alpenglühn!; Schmidt Theater (HH) 20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH)

Jetzt nie mehr verpassen!

201

Mittwoch

19.30 Theaterschule – Boeing-Boeing; Theaterschiff Batavia (Wedel) 19.30 Big Boys; English Theatre, Lerchenfeld 14 (HH) 20.00 Alma Hoppe – Männer in den besten Wechseljahren; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH) 20.00 Oh Alpenglühn!; Schmidt Theater (HH) 20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH)

Theater

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19.6.

Theater

20.00 Auktyon; Gruenspan (HH)

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18.00 Die Entwicklungspolitik der FDP, Ringvorlesung; Uni, Hörsaal 221, Edmund-SiermersAllee 1 (HH)

19.00 Musik in der Kunsthalle; Kunsthalle (HH)

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Bitte einsenden: Verlagskontor S-H GmbH Lebensart im Norden Marienstraße 3 24534 Neumünster

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Theater 15.00 Es war einmal; Schmidt Theater (HH) 15.00+20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH)

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19.30 Big Boys; English Theatre, Lerchenfeld 14 (HH) 20.00 Salut Salon; Thalia Theater (HH) 20.00 Alma Hoppe – Männer in den besten Wechseljahren; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH) 20.00 Oh Alpenglühn!; Schmidt Theater (HH) 24.00 Schmidt Mitternachtsshow; Schmidt Theater (HH)

Dies & Das 10.00 Rosen- und Pflanzenmarkt; Rosengarten (Pinneberg) 17.00 Mittsommerparty m. Live-Band; Rodelberg, Schenefelder Landstr. 86 (Pinneberg) 22.00 O’Boy – Freilichtkino; Theaterschiff Batavia (Wedel)

23.6.

Sonntag

musik 15.00 Rosenkonzert; Musikpavillon im Rosarium (Uetersen) 15.00 Hamburg Jazz Open; Planten un Blomen (HH) 15.30 Kurkonzert; Theater des Kurhauses (Bad Bramstedt) 16.00 Musik im Museum; Museum Kunst und Gewerbe (HH) 20.00 Haftbefehl; Markthalle (HH)

TheaTer

Dies & Das

Dies & Das

14.00 Es war einmal; Schmidt Theater (HH) 14.30+19.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 18.00 Salut Salon; Thalia Theater (HH) 19.00 Nabucco; Gut Basthorst (Basthorst) 19.00 Cavequeen; Schmidt Theater (HH) 19.30 Big Boys; English Theatre, Lerchenfeld 14 (HH) 20.00 Alma Hoppe – Wir dürfen alles; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH)

20.30 Kooperation finden und gestalten, Treffen des Unternehmensnetzwerks M-Point; Restaurant Strehl (Ahrensburg)

12.00 Bilder auf Reisen – Caspar David Friedrich; Kunsthalle (HH)

Familie 16.00 Pippi Langstrumpf’s Abenteuer; Theaterschiff Batavia (Wedel)

Dies & Das 10.30 Rosarium-Führung; Parkhotel Rosarium (Uetersen) 15.00 Indianer Nordamerikas, Führung; Museum für Völkerkunde (HH)

24.6.

Montag

TheaTer 20.00 Cavequeen; Schmidt Theater (HH) 20.00 Guido Gantz; Schmidts Tivoli (HH)

Familie 10.30+15.00 Niklas, der lustige Zauberer – Tommys Traumreise; Planten un Blomen (HH)

25.6.

20.00 Konzert - Abschlussprüfungen; Museum Kunst und Gewerbe (HH)

TheaTer 19.30 Big Boys; English Theatre, Lerchenfeld 14 (HH) 20.00 Alma Hoppe – Männer in den besten Wechseljahren; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH) 20.00 Oh Alpenglühn!; Schmidt Theater (HH) 20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH)

Familie 10.30+15.00 Niklas, der lustige Zauberer – Tommys Traumreise; Planten un Blomen (HH)

Dies & Das 18.00 Die Entwicklungspolitik der CDU/CSU, Ringvorlesung; Uni, Hörsaal 221, Edmund-SiermersAllee 1 (HH)

Mittwoch

musik 20.00 Konzert - Abschlussprüfungen; Museum Kunst und Gewerbe (HH)

TheaTer Wide Range 28.6., 20.30 Uhr Theaterschiff Batavia, Wedel Jedes Lied bekommt seinen eigenen Charakter und lebt in einer Weise, die man bislang noch nicht gehört hat. So entstehen treibende Raufund Trinklieder, schmachtende Balladen und virtuose, zum Mittanzen auffordernde Instrumentals.

Donnerstag

Dienstag musik

musik

26.6.

27.6.

19.00 Oh Alpenglühn!; Schmidt Theater (HH) 19.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 19.30 Big Boys; English Theatre, Lerchenfeld 14 (HH) 20.00 Alma Hoppe – Männer in den besten Wechseljahren; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH)

18.00 Musik im Museum; Museum Kunst und Gewerbe (HH) 20.00 Wise Guys; MuK (HL) 20.00 Compulsive Gambling; MarX (HH)

TheaTer 19.30 Big Boys; English Theatre, Lerchenfeld 14 (HH) 20.00 Salut Salon; Thalia Theater (HH) 20.00 Alma Hoppe – Männer in den besten Wechseljahren; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH) 20.00 Oh Alpenglühn!; Schmidt Theater (HH) 20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH)

Dies & Das 18.15 Teobert Maier – Passion und Schicksal. Lebensgeschichte eines MayaForschers, Vortrag; Staats- u. Unibibliothek Carl v. Ossietzky (HH) 20.00 Wladimir Kaminer – Onkel Wanja kommt, Eine Reise durch die Nacht, Lesung, Kulturwerk am See (Norderstedt)

28.6.

Freitag

musik 16.30 JazzBaltica – Top Dog Brass + Marching Band; Hafen (Niendorf) 18.00 JazzBaltica- JazzBaltica Ensemble, Dieter Ilg Trio & Parsifal; Große Halle (Niendorf) 20.00 Wise Guys; MuK (HL) 20.00 Rükkenwind; MarX (HH) 20.30 Wide Range; Theaterschiff Batavia (Wedel)

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22.00 JazzBaltica – Dance Night m. Samuel Jon Samuelson Big Band spec. Guest Nils Landgren; Große Halle (Niendorf) 24.00 JazzBaltica- ADHD, Eintritt frei; Night Stage (Niendorf) 24.00 -JazzBaltica- Alexandra Lehmler Quintett, Eintritt frei; the beach (Niendorf)

Theater 19.30 Big Boys; English Theatre, Lerchenfeld 14 (HH) 20.00 Salut Salon; Thalia Theater (HH) 20.00 Alma Hoppe – Männer in den besten Wechseljahren; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH) 20.00 Oh Alpenglühn!; Schmidt Theater (HH) 20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH)

Familie 15.00 Der Räuber Hotzenplotz; Freilichtbühne (HL)

Dies & Das 12.00 8. Hörnerfest; Brande-Hörnerkirchen (b. Elmshorn) 19.00 Open Air Kino; Skulpturenpark (Elmshorn) 19.00 Er Emigrant – Patriot oder Verräter?, Vortrag; Staats- u. Unibibliothek Carl v. Ossietzky (HH) 20.00 Picknick Open Air; Skulpturengarten (Elmshorn)

29.6.

Samstag

Musik 11.00 JazzBaltica- Bigband des Ostsee Gymanasiums Timmendorf; Open Air Bühne (Niendorf) 13.00 JazzBaltica- Max von Mosch Orchestra + Benedikt Jahnel Trio; Große Halle (Niendorf) 17.00 JazzBaltica- Lisa Bassenge + Wolfgang Haffner Quartett; Große Halle (Niendorf)

19.00 JazzBaltica- Free Will To Here, freier Eintritt; Open Air Bühne (Niendorf) 19.00 Crosby, Stills & Nash; Stadtpark (HH) 20.00 Local Heroes 2; MarX (HH) 20.30 JazzBaltica- Mathias Eick Quintet +NDR Bigband meets Lars Danielsson - Liberetto; Große Halle (Niendorf) 23.00 JazzBaltica- Delle/Heidenreich, Eintritt frei; Night Stage (Niendorf) 24.00 JazzBaltica- Nina Ramsby – Ludvig Berghe Trio, Eintritt frei; the beach (Niendorf)

Theater 15.00+20.00 Heiße Ecke; chmidts Tivoli (HH) 15.30 Habennichts & Tunichtgut; Winterhuder Fährhaus (HH) 19.30 Big Boys; English Theatre, Lerchenfeld 14 (HH) 20.00 Salut Salon; Thalia Theater (HH) 20.00 Alma Hoppe – Männer in den besten Wechseljahren; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH) 20.00 Oh Alpenglühn!; Schmidt Theater (HH) 24.00 Schmidt Mitternachtsshow; Schmidt Theater (HH)

Familie 15.00 Der Räuber Hotzenplotz; Freilichtbühne (HL)

Dies & Das 10.00 Rosenfest; Innenstadt (Uetersen) 11.00 Reptilienausstellung; MuK (HL) 12.00 8. Hörnerfest; Brande-Hörnerkirchen (b. Elmshorn) 15.30 Führung durch das neugestaltete Informationszentrum; Staats- u. Unibibliothek Carl v. Ossietzky (HH) 19.00 11. International Plus Advanced and Challange Convention iPac – Square Dance; Sporthalle (Barmstedt)

22.00 Liebe – Freilichtkino; Theaterschiff Batavia (Wedel)

30.6.

Sonntag

Musik 11.00 JazzBaltica- V olker Krieger – Erwin mit der Tröte; Große Halle (Niendorf) 13.00 JazzBaltica- The European Jazz Orchestra Re-Union feat. Kafri Voorand; Große Halle (Niendorf) 14.00 JazzBaltica – Schwarzkaffee, Eintritt frei; Open Air Bühne (Niendorf) 15.00 JazzBaltica- Michael Wollny – Marius Neset Duo – Jacob Karizon; Große Halle (Niendorf) 17.00 JazzBaltica- Miu, Eintritt frei; Open Air Bühne (Niendorf) 19.00 JazzBaltica- Sendecki – Fresu – Haffner with ATOM String Quartet Nils Landgreen Funk Unit; Große Halle (Niendorf) 22.00 JazzBaltica- Maris Brieskains Sextet, Eintritt frei; Night Stage (Niendorf)

Theater 14.30+19.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 18.00 Salut Salon; Thalia Theater (HH)

Familie 14.00 Abschlussfest der Spielmobilkarawane; Planten un Blomen (HH) 15.00 Der Räuber Hotzenplotz; Freilichtbühne (HL) 16.00 Pippi Langstrumpf’s Abenteuer; Theaterschiff Batavia (Wedel)

10.00 Rosenfest; Innenstadt (Uetersen) 15.00 Hafenausstellung, Führung, Industriemuseum (Elmshorn) 15.00 Indien erleben, Führung; Museum für Völkerkunde (HH)

Dies & Das 10.00 11. International Plus Advanced and Challange Convention iPac – Square Dance; Marktplatz (Barmstedt)

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Veranstaltungstipps K o n z e r t e | Le s u n g e n | Co m e d y | T h e a t e r

Festival am See Auch in diesem Jahr wartet das Festival am See – diesmal zum sechsten Mal – wieder mit einer hochkarätigen Besetzung auf. Die US Rails aus den USA, Meena Cryle and the Chris Fillmore Band und ein „very special guest“ werden das Publikum begeistern. Bereits seit einigen Jahren kursiert der Name US Rails durch die gut informierten Folk-RootsRock-Zirkel. Bekannte Singer und Songwriter fanden sich in der Szene von Philadelphia zusammen, erste Konzerte sorgten für Aufmerksamkeit. Lauscht man Meena Cryle mit geschlossenen Augen, dann wähnt man sich irgendwo im Süden der USA, in einem Kaff mit staubigen Straßen und einem schäbigen Club, dessen zigarettenrauch- und whiskyschwangere Luft diese rabenschwarze Stimme geprägt haben müssen. ■■ 1.6., 18 Uhr Waldbühne, Norderstedt

Der 2. Hinz&Kunzt-Kabarett-Gipfel Kabarettisten und Comedians verschiedenster Couleur folgten dem Aufruf und werden im Rahmen einer Benefiz-Gala zu Gunsten des Straßenmagazins Hinz&Kunzt auftreten. Da wird Alfons unser aller Lieblingsfranzose und französischer Reporter, mit seiner ganz eigenen Sicht der Welt für sehr poetische Momente sorgen. Unser Slam-Kabarett (Marie Theres

Schwinn & Lars Kokemüller) performen turbulent und erfrischend ihre absurd wie lyrischen Geschichten. Mit der Figur des Polizisten Herr Holm hat der Humorist Dirk Bielefeldt eine Kultfigur geschaffen. ■■ 2.6., 14.30 Uhr Alma Hoppes Lustspielhaus, Hamburg

Liederjan trifft Wilhelm Busch Warum erst jetzt? Wird sich manch einer fragen, der vom liederjanschen Busch-Programm hört. Irgendwie passen sie doch zusammen wie Käptn Blaubär und die drei kleinen Bärchen oder die gelbe Binde und die drei schwarzen Punkte: Der Alt- und Großmeister des pointierten Witzes und die Drei von der Spaßtankstelle. “Mit hintergründigen Texten, norddeutsch verschmitzt und einer anarchischen Prise“ – so könnte man die Geschichten von Wilhelm Busch beschreiben – aber auch die Texte von Liederjan. ■■ 1.6., 20.30 Uhr Theaterschiff Batavia, Wedel

Wortpicknick Eine neue Veranstaltungsreihe lädt 5 x an 5 unterschiedliche Orte zu Literatur-Abenden draußen und mal ganz anders: Im Park lauern Formulierungen hinter Hecken, stürzen Worte aus Rosenbeete, klingen Töne durch die Gräser, plätschern Metaphern durch den lauschigen Abend! So vielseitig wie der Park sind auch die Themen des Wortpicknicks. ■■ 12.6., 20.15 Uhr Planten un Blomen, Hamburg

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Kings of Convenience »Jegliche Art der Berechnung und Taktik ist diesen Jungs fremd. Alles ehrlich, alles echt. Man glaubt es nur kaum, weil man ihr so selten begegnet: der Authentizität. Also: Leise ist eigentlich laut, uncool ist eigentlich cool, Loser sind eigentlich Winner. Nur gute Musik - die bleibt gute Musik.« Die Welt

Charles Bradley The Screaming Eagle Of Soul – Charles Bradley kündigt Tour im Juni an! Während die meisten Künstler ihr Publikum aufrichtig schätzen, gibt es wohl nur wenige, die ihre Fans so lieben, wie der 64 Jahre alte “Screaming Eagle of Soul”. Bradley

■■ 16.6., 19 Uhr Stadtpark Hamburg

Elke Winter & France Delon France Delon und Elke Winter kehren zurück. Ausgemergelt vom Erfolg, Drogen und Alkohol landen Mutter und Tochter in der Betty Ford Klinik. Ihr Agent verspricht ihnen einen Megadeal in New York, wenn Elke und France es schaffen clean zu werden. In der Klinik schwelgen beide in Erinnerungen und bereiten sich auf ihr Comeback vor. Wird es ihnen gelingen noch einmal an ihre Erfolge in Las Vegas anzuknüpfen.

wird zu Recht gefeiert für seine aufrichtigen, herzlichen LiveAuftritte bei denen er sein Publikum nicht selten sprichwörtlich in die Arme schließt. ■■ 19.6., 20 Uhr Gruenspan, Hamburg

■■ 16.6., 19 Uhr Gruenspan, Hamburg

Westsideblues Der Hildesheimer Pianist Dennis Koeckstadt wird zu Gast sein und den Sound der Westsideblues mit rollendem Boogie Woogie und Bluespiano erster Güte anreichern. Koeckstadt ist einer der versiertesten Bluespianisten Europas und absolviert mit seiner Band B.B. & The Blues Shacks weit über 100 Auftritte in Europa und den USA. Jung, gut aussehend, ein phantastischer Musiker – Dennis Koeckstadt wird Westsideblues in jeder Hinsicht zusätzlichen Glanz verleihen! ■■ 19.6., 20.30 Uhr Osdorfer Mühle, Hamburg 06|2013 l e b e n s a r t 65

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Schiff der Träume Anlässlich des 100. Jahrestages des „Imperators“ eröffnet die BallinStadt am 27. Juni ihre neue Sonderausstellung zum ehemaligen Flaggschiff der HAPAG. Die Fotoausstellung im Foyer des Auswanderermuseums gibt Einblicke in den Ozeanriesen, der bis 1914 als größtes Schiff der Welt galt und Platz für nahezu 4.300 Menschen bot. Bis Ende August wird die Ausstellung mit zahlreichen Hintergrundinformationen zu sehen

Swan Lake Reloaded Schwanensee – der Inbegriff des Balletts. Seit der Uraufführung 1895 war Tschaikowskys Meisterwerk stets Inspiration und Herausforderung für Generationen von Choreografen und Regisseuren. Eine völlig neue Facette fügt nun Fredrik Rydmans

Swan Lake Reloaded dem klassischen Stoff hinzu. Swan Lake Reloaded - Tchaikovsky meets Streetdance ist eine kühne Vision modernen Tanztheaters, der es gelingt, die technisch und akrobatisch hochanspruchsvollen Choreografien einer Streetdance-Show in ein künstlerisches und erzählerisches Konzept einzubinden. ■■ 17., 18., 19.7., 20 Uhr ■■ 20.7., 16 + 20 Uhr Thalia Theater, Hamburg

sein. Zudem gibt es ein Gewinnspiel gemeinsam mit HapagLloyd Kreuzfahrten. ■■ 27.6., 10-18 Uhr BallinStadt, Veddeler Bogen 2, Hamburg

Crosby, Stills & Nash Die erste Supergruppe der Welt wurde 1968 in Kalifornien gegründet: David Crosby gehörte zuvor zu The Byrds, Stephen Stills war bei Buffalo Springfield, Graham Nash einer der Hollies. Zu dritt firmierten sie fortan unter ihren Nachnamen, die oft als „C, S & N“ abgekürzt werden. Ihr Debüt „Crosby, Stills & Nash“ machte sie zu den wichtigsten Protagonisten der amerikanischen Folk Rock-Szene und gilt als Klassiker des Genres. ■■ 29.6., 19 Uhr Stadtpark, Hamburg

Wise Guys Markante Stimmen treffen auf coole Popmusik: Die Wise Guys sind Deutschlands Vokal-Pop-Band Nummer 1 und zählen zu den erfolgreichsten Live-Acts im deutschsprachigen Raum. „Singen und unsere Konzerte sind für uns absolute Stimmungsaufheller“, erklärt Daniel Dickopf das neue Tourkonzept. „Es kommt häufiger vor, dass wir kaputt sind oder schlecht gelaunt. Und dann gehen wir auf die Bühne und alles ist gut.“ Auch Konzertbesucher berichten immer wieder, dass die Abende mit den Wise Guys wie ein Mini-Urlaub wirken. Mit ihrer Antidepressivum-Tour lassen die Wise Guys die Alltagssorgen ihrer Zuhörer eine Weile vergessen. ■■ 13.12., 20 Uhr Holstenhalle, Neumünster Wir verlosen 2x2 Karten. Einfach eine Postkarte oder Email mit dem Stichwort Wise Guys an Verlagkskontor S-H, Marienstr. 3, 24534 Neumünster, oder gewinnen@verlagskontor-sh.de

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Nervling Das Duo Nervling ist einigen vielleicht schon von einem der vielen Stadtfeste im schönen Norden bekannt. Moira Serfling

sucht mit ihrer sexy-souligen Ausnahmestimme ihre Vergleiche auf internationalem Niveau, Tom Baetzel deckt mit seiner virtuos bespielten Gitarre das Soundspektrum einer ganzen Band ab. Ihre Single „Diamond Skies“ dürfte einigen ebenso bekannt aus dem Radio sein. ■■ 13.6., 21 Uhr Bargespräch, Norderstedt

Nabucco Über 100 Mitwirkende machen diese Open Air-Produktion zu einem einmaligen Erlebnis. Jede Aufführung stellt ein Unikat dar, deren Espressivo eine einzigartige Atmosphäre schafft, die durch die Summe ihrer örtlichen Begebenheiten mitbestimmt ist. Die entscheidende Konstante dabei ist das hervorragende Ensemble unter der Stabsführung von namenhaften

und berühmten Dirigenten, das sich täglich der Herausforderung wechselnder atmosphärischer und akustischer Gegebenheiten stellt. ■■ 23.6., 19 Uhr Gut Basthorst, Basthorst

Salut Salon Wer hat davon nicht schon geträumt – Schicksal spielen! Salut Salon machen es – auf Klavier, zwei Geigen und Cello. In ihrem neuen Programm „Die Nacht des Schicksals“ wagen sich

Waldimir Kaminer Wladimir Kaminers Präsenz ist ungebrochen: Neben Kinoleinwand, Bücherregal und auch daheim auf heimischen Flimmerkisten steht er weiter auf deutschen Bühnen. Kaminer ist ein Entertainer, der den feinen Unterschied zur Stand Up-Comedy deutlich macht und trotzdem für Tränen sorgt. Der Spagat zwischen ernsten Zeilen und Beschreibungen unfassbarer

die vier Musikerinnen Angelika Bachmann (Violine), Iris Siegfried (Violine und Gesang), Sonja Lena Schmid (Cello) und Anne-Monika von Twardowski (Klavier) nach ihrem erfolgreichen Best-Of-Programm zum zehnjährigen Bühnenjubiläum an Über- und Allzumenschliches – selbstironisch-charmant, klassisch-furios, virtuos-akrobatisch und nun auch eigenwillig-philosophisch.

Situationen gelingt immer wieder. Anspruch und Humor greifen ineinander und schließen sich nicht aus.

■■ 22., 27., 28. + 29.6., 20 Uhr, 23.6., 18 Uhr Thalia Theater, Hamburg

■■ 27.6., 20 Uhr Kulturwerk am See, Norderstedt 06|2013 l e b e n s a r t 67

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Die Löwenmarken

Viel Platz im SUV Der Peugeot 2008 ist der neue Crossover der Löwenmarke. Mit dem kleinen, äußerst kompakten Mini-SUV präsentiert der französische Automobilhersteller erstmals ein Fahrzeug, das gleichzeitig auf drei verschiedenen Kontinenten entwickelt wurde und somit den globalen Kundenansprüchen gerecht wird.

D

er Peugeot 2008 wird in drei Ausstattungslinien angeboten. In der Basisversion Access ist der Urban-Crossover bereits mit LED-Tagfahrlicht, sechs Airbags, ABS, ESP mit ASR, elektrisch verstell- und beheizbaren Außenspiegeln und Bordcomputer ausgerüstet. Ab der Ausführung „Active“ sind 7-Zoll-Multifunktions-Touchscreen, Lederlenkrad und Audioanlage serienmäßig an Bord. In der höchsten Ausstattung „Allure“ kommen Passagiere zusätzlich in den Genuss einer 2-Zonen-Klimaautomatik sowie einer Ambiente-Innenraumbeleuchtung. Wer noch mehr Komfort und Luxus sucht, der kann zahlreiche Sonderausstattungen wie ein Panorama-Glasdach, das aktive Parksystem „Park Assist“ mit Lenkautomatik, eine Sitzheizung oder auch ein Navigationssystem dazu buchen. Insgesamt stehen im Peugeot 2008 fünf leistungsstarke wie effiziente Motoren zur Wahl: zwei Benziner (1.2 l und 1.6 l) und drei Diesel (1.6 l). Das Leistungsspektrum reicht von 60 kW (82 PS) bis 88 kW (120 PS). Mit dem 1.2 l VTi (60 kW/82 PS) kommt im Peugeot 2008 ein Dreizylinder-Benzinmotor der neuesten Generation zum Einsatz. Der Einstiegspreis für den neuen Peugeot 2008 liegt bei 14.700 Euro für den 2008 Access 82 VTi. Die Diesel beginnen bei 18.950 Euro. Der Peugeot 2008 wird am 15. Juni bundesweit bei den Händler vorgestellt.

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Achtung Flirtgefahr!

Job in HH-Nord gesucht? Wir möchten gern unser Team erweitern, daher suchen wir einen Mediaberater m/w. Was müssen Sie mitbringen? Spaß an der Arbeit und die Lust, die Lebensart mit noch mehr Leben zu füllen.

Wer diesem offenen Peugeot widerstehen kann, dem kann vermutlich niemand mehr helfen. Der Peugeot 308 CC ist der Inbegriff französischer Verführung und punktet vor allem bei Laternenparkern mit seinem faltbaren Metalldach, statt eines Stoffverdecks. Dazu kommt eine lange Ausstattungliste, die das offene Fahren auch bei kühleren Temperaturen zu einem Genuss werden lässt. Sitz-und Nackenheizung sorgen zusammen mit einem Windschott für Wohlbefinden. Mit sparsamen Motoren von 115 bis 160 PS kommt man auch auf der Autobahn zügig voran und wer häufig in der Stadt unterwegs ist, für den gibt es auch eine Sechsgang-Automatik. Besondere Vorteile für die ganz schnellen hält Peugeot für einen begrenzten Zeitraum mit dem Aktionsmodell Roland Garros bereit. 650 Modelle gibt es davon und sie verfügen unter anderem über 18-Zoll-Leichtmetallfelgen „Lincancabur“, eine Exklusivlackierung in „Perla Nera Schwarz“ oder „Perlmutt Weiß“ und RG-Logos auf den Türen. Den Peugeot gibt es ab 27.800 Euro.

n Service-Zentrum Duitsmann GmbH Elmshorn: Kaltenweide 164, Elmshorn, Tel. 041 21 / 4 87 1 Itzehoe: Potthoffstr. 16-20, Tel. 0 48 21 / 1 30 00 Rendsburg: Wyker Str. 26, Tel. 0 43 31 / 4 67 70 Schenefeld: Holstenstr. 106, Tel. 0 48 92 / 89 04 90 www.duitsmann.com

Ihr Aufgabengebiet: Akquisition von Neukunden/Ausbau des bestehenden Kundenstamms Telefonische Beratung und Betreuung Selbstständige Erstellung von Angeboten/Auftragsabwicklungen Zusammenarbeit mit der Grafik und der Redaktion

Wir freuen uns über Ihren Anruf: Verlagskontor Schleswig-Holstein Projektleitung Hamburg Martina Mammen Tel. 0 41 92 / 9 06 97 54 mammen@verlagskontor-sh.de

n Rüdiger Haase GmbH Boostedter Straße 371, Neumünster Tel. 0 43 21 / 5 61 80, www.peugeot-haase.de

n Auto Schwerdtfeger Edisonstr. 3, Henstedt-Ulzburg Tel. 0 41 93 / 8 99 10, www.auto-schwerdtfeger.de

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Glückstadt

Genießertage in

Glückstadt

Das malerische Ambiente einer historischen Altstadt direkt am Wasser, inmitten einer von Schleswig-Holsteins schönsten Naturlandschaften – all das ist Glückstadt. Weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt ist das städtische Juwel an der Elbe allerdings für eine der kulinarischen Spezialitäten des Nordens: den Matjes. Traditionell wird das im Juni bei den Glückstädter Matjeswochen ausgiebig gefeiert.

Foto: GDM GmbH

Sommerfest an der Elbe Jedes Jahr im Juni feiert Glückstadt einen ganz besonderen „Ehrenbürger“ der Stadt: den Matjes. In diesem Jahr findet das große Sommerfest an der Elbe zum 46. Mal statt, zelebriert wird vom 13. bis zum 16. Juni. Traditionell eröffnet werden die Matjeswochen am Donnerstag mit der Matjesprobe. Wenn neben dem Glückstädter Bürgervorsteher auch Staatssekretär Dr. Nägele als einer der ersten in den Matjes gebissen hat, kann das Fest beginnen – was folgt sind vier Tage mit Musikbühnen, riesiger Flohmarktmeile, Open-Ship-Bereich am Binnenhafen und jeder Menge Spiel- und Spaßaktionen für Kinder. Ob beim Kistenstapeln oder der Schatzsuche, bei Geschicklichkeitsspielen oder der Plattschaufelweltmeisterschaft – hier geht es rund. Alle Informationen rund um das Fest und das ganze Programm kann man auf www.glueckstadt-tourismus.de nachlesen.

Foto: GDM GmbH

Tourist-Information Glückstadt, Große Nübelstr. 31, Glückstadt, Tel. 0 41 24 / 93 75 85, www.glueckstadt-tourismus.de

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www.glueckstadt-tourismus.de Telefon 0 41 24 - 93 75 85

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Glückstadt

Über den Matjesfang Der Glückstädter Matjes ist eine beliebte kulinarische Spezialität. Traditionell wird der neu angelandete Hering einmal im Jahr im Juni mit den Matjeswochen gefeiert. Die Basis dafür legte einst die örtliche Heringsfischerei. Sie entwickelte sich zu einem bedeutenden Wirtschaftszweig für die Kleinstadt an der Niederelbe. Das größte Unternehmen war die von 1893 bis 1976 bestehende Glückstädter Heringsfischerei AG. Im Detlefsen-Museum kann man in der Abteilung zur Heringsfischerei alles über den historischen Fang von Matjes, die Heringslogger, die Verarbeitung an Bord und die Vermarktung erfahren. Unter dem Motto „Seegekehlt & seegesalzen“ wurde der Matjes an der deutschen Nordseeküste berühmt. Spannende Einblicke in die Tradition der Glückstädter Heringsloggerei gibt die Führung „Warum feiern wir die Glückstädter Matjeswochen?“ am 13.6. um 15 Uhr. Detlefsen Museum im Brockdorff-Palais, Am Fleth 43, Glückstadt, Tel. 0 41 24 / 93 05 20, www.detlefsen-museum.de

Glückliche Fische In der angenehmen Einkaufsatmosphäre des Glückwerks werden außergewöhnliche Wohnaccessoires, Geschenk- und Schreibwarenartikel, besondere Blumensträuße sowie regionale und internationale Feinkost angeboten. Im stilvoll eingerichteten Ladencafé kann täglich eine bunte Palette leckerer Kleinigkeiten wie zum Beispiel das italienische Frühstück für den großen oder kleinen Hunger, eine Suppe aus marktfrischem Gemüse, Quiche und Kuchen oder auch hausgemachte Antipasti genossen werden. Der eigens für das Glückwerk geröstete Kaffee, die „Glückstädter Mischung“, ist wie die aktuell zur Matjeswoche gebackenen bunt dekorierten Kekse in Fischform und Marzipanfische ein schönes Mitbringsel zum Verschenken. Glückwerk, Große Kremper Str. 1, Glückstadt, Tel. 0 41 24 / 60 39 00, www.glueckwerk.de

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Draußen genießen

Draußengenießen Der Mai hat sich mit wärmeren Tem-

Hier kommen ein paar Tipps, wo man

peraturen schon gut präsentiert.

es sich bei Sonnenschein und blau-

In diesem Monat dürfen wir nun mit

em Himmel gutgehen lassen kann

dem Sommeranfang endgültig durch-

und Leib und Seele zugleich verwöhnt

starten in die Freiluftsaison.

werden.

Restaurant Haus am See Plätze: 70 innen, 150 außen Küche: regional und international Öffnungszeiten: Mo-Fr 12-21.30 Uhr, Sa + So 9.30-21.30 Uhr

R E S T A U R A N T

&

C A F É

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Hotel Waldesruh am See Plätze: bis zu 225 innen, 120 außen Küche: regional Öffnungszeiten: täglich (außer Di) 11.30-21.30 Uhr

Vielseitig

In dem schönen Ambiente eines Fürst Bismarck‘schen Besitzes wird man im Hotel Waldesruh am See von den Gastgebern Kathrin und Erik Gehl mit viel Liebe und voller Herzlichkeit verwöhnt. In dem Familienbetrieb genießt man regionale Spezialitäten in bester FEINHEIMISCH- und Bioland-Qualität sowie exzellente Weine und andere Getränke in einer außergewöhnlichen Atmosphäre und bezaubert von dem um-

gebenden Sachsenwald in verschiedenen, stilvollen Räumen: im rustikalen Jagdrestaurant und im ansprechenden Salon, in der hellen, freundlichen Orangerie und der grandiosen Goldregenveranda sowie draußen auf der Seeterrasse mit ihrem einmaligen Naturpanaroma. Jeder Besuch im Hotel Waldesruh am See ist ein unvergessliches Erlebnis, das man sich auf keinen Fall entgehen lassen sollte.

Hotel Waldesruh am See, Am Mühlenteich 2, Aumühle Tel. 0 41 04 / 6 95 30, www.waldesruh-am-see.de

Wohlfühlzeit am See

Ob bei einem Frühstück mit Freunden, einem entspannten Mittagessen mit Kollegen oder bei einem festlichen Menü mit der Familie – das Restaurant Haus am See bietet vielfältige Möglichkeiten, den Tag kulinarisch zu erleben. Im Biergarten werden die Sonnentage bei kühlen Getränken und leichten Sommergerichten zu einem Hochgenuss. Im lichtdurchfluteten Restaurant verwöhnt der Küchenchef mit regionalen und saisonalen Spezialitäten. Gekocht wird kreativ, allzeit frisch und mit vielen Produkten aus biologischem Anbau. Beim Mittagslunch mit monatlich wechselnden Gerichten heißt es: schlemmen und abschalten. Mit Blick auf den See und auf das Treiben der Wasserskifahrer verbringen Sie eine entspannte Zeit in besonderem Ambiente. Auch für Gruppenveranstaltungen und Firmenfeiern bietet das Haus am See vielfältige Möglichkeiten. Restaurant Haus am See Stormarnstraße/Schöne Aussicht 4 Norderstedt, Tel. 040 / 32 04 01 20 www.restaurant-haus-am-see.de

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Hofcafé & Hofladen Weide-Hardebek Plätze: 40 innen, 40 außen Küche: regional Öffnungszeiten: Fr 14-18 Uhr, Sa, So und Feiertag 10-18 Uhr

Ländlich, lecker und gesund

Auf Hof Weide in Bimöhlen genießen die Besucher in ländlicher Atmosphäre die auf dem Hof selbst hergestellten Spezialitäten. Im Café gibt es Kaffee, Torten, Kuchen und pikante Köstlichkeiten sowie die Möglichkeit, kleinere Festlichkeiten zu feiern. Der Hofladen führt regi-

onale und saisonale Produkte aus eigenem biologischem Anbau. Zur Spargelsaison empfiehlt sich der kalt geräucherte Schinken des Hauses: im Hofladen zum Mitnehmen und im Café auf herzhaftem Demeter-Brot.

Hofcafé & Hofladen, Weide 7/9, Bimöhlen (beim Wildpark Eekholt) Tel. 0 43 27 / 14 19 0, www.weide-hardebek.de

Felder Seegarten Plätze: 200 Küche: Regional Öffnungszeiten: Di-Do ab 17 Uhr, Fr ab 15 Uhr, Sa+So ab 12 Uhr, Gesellschaften nach Absprache

In der Idylle am See Schilf wiegt sich sanft im Wind, Sonnenlicht bricht sich glitzernd im Wasser und im Hintergrund öffnet sich ein Panorama voll grüner Natur. Ob Burger vom Eidertaler Auerochsen oder wohlschmeckende Menüs mit regionalen Produkten, hausgemachte Torten und Kuchen – die Leckerbissen aus der SeegartenKüche sind einen Ausflug wert. Das Traditionslokal mit seiner Terrasse am See liegt mitten im Naturpark Westensee – von Kiel, Rendsburg und Neumünster weniger als eine halbe Stunde entfernt. Ideal auch für Feierlichkeiten! Felder Seegarten, Dorfstr. 107, Felde Tel. 0 43 40 / 498 96 70 www.felder-seegarten.de

Restaurant am Ihlsee Plätze: bis zu 100 innen, 100 außen Küche: regional und mediterran Öffnungszeiten: Di-Fr ab 11.30 Uhr (Küche 12-17 Uhr), Sa ab 10 Uhr (Frühstück), Küche: 12-14.30 Uhr + 18-21.30 Uhr, So ab 11 Uhr (Brunch), Küche: 12-14.30 Uhr + 18-21.30 Uhr

Wenn ich den See seh‘, brauch‘ ich kein Meer mehr Idyllisch gelegen am Rande des Ihlwaldes in Bad Segeberg, direkt am Ufer des Sees, können Sie den schönsten Blick von der Seeterrasse auf den Ihlsee genießen. Vor etwas mehr als zwei Jahren hat nach Abriss und Neubau das Restaurant eröffnet. Es bietet neben seiner Lage direkt am See und einer entsprechenden Terrasse auch einen der schönsten Säle mit Kamin in

Bad Segeberg und Umgebung. Die am gegenüberliegenden Ufer untergehende Sonne bietet bei jedem Besuch und für jedes Fest einen außergewöhnlich schönen Rahmen. Wer sich über besondere Aktionen im Restaurant am Ihlsee informieren möchte, findet immer die neusten Ideen im „kulinarischen Kalender“ auf der Internetseite.

Restaurant am Ihlsee, Am Ihlsee 2, Bad Segeberg Tel. 0 45 51 / 8 56 08 06, www.ihlsee-restaurant.de

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Mode & Schönheit

JETZT ABER SOMMER! BESTICKT Das romantische Sommerkleid von NOA NOA hat eine zauberhafte Ton-in-Ton-Stickerei, verstellbare Träger und einen gesmokten Rücken. Es kostet 99,95 Euro.Ein noch schöneres Dekolleté gibt es mit der dreireihigen Kette aus Halbedelsteinen von EXOAL mit integriertem Armband für 69,- Euro.

Die meteorologischen Voraussetzungen, das sommerliche Kleidersortiment aufzutragen, waren bisher in diesem Jahr eher rar gesäht – deshalb wird jetzt im Juni jede Gelegenheit richtig ausgekostet. Allerhöchste Zeit also, den Kleiderschrank diesbezüglich noch etwas aufzupeppen. Lebensart zeigt, was darin jetzt auf keinen Fall fehlen darf.

ZUM ABITUR Diese Kette ist ein ganz besonderes Geschenk für ein besonders wichtiges Ereignis. Sie ist eine lebenslange Erinnerung und ein bleibender Wert. Goldschmiede Gödeke, Kaiser-Wilhelm-Allee 2b, Ahrensburg, Tel. 0 41 02 / 5 98 58

Liebreiz, Duvenstedter Damm 62a, Hamburg-Duvenstedt, Tel. 040 / 83 98 80 18

TRENDSETTER FUNKELN IN DER NACHT Dieses Cocktailkleid wird zum glitzernden Star der Nacht. Es stammt vom dänischen Modelabel NÜ BY STAFF und ist vom Dekolleté bis zum Saum in einem breiten Streifen mit Pailetten besetzt. Das Kleid ist ein traumhafter Begleiter für viele sommerliche Änlässe und kostet 189,- Euro. Liebreiz, Hamburg

WANDELBAR

Das dänische Label SOYACONCEPT ist durch das Setzen von Modetrends innerhalb weniger Jahre zu den absoluten Lieblingen der Modekritiker und Fashion-Blogs geworden. Einen Eindruck davon bekommt man bei Pittis in Uetersen. Pittis, Großer Sand 17, Uetersen, Tel. 0 41 22 / 4 43 69

Das Lederarmband vom niederländischen Label NOOSA kann durch die austauschbaren Druckknöpfe, die so genannten Chunks, ganz nach Lust, Laune und Look verändert werden. Erhältlich ist es in verschiedenen Farben und Längen ab 24,95 Euro, Chunks gibt es ab 8,95 Euro. Liebreiz, Hamburg

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Mode & Schönheit

An einem schönen sonnigen Strandtag ähneln sich oft die Anblicke. Bastmatte oder schlichtes Handtuch die-

Elegant

nen als eher monotone Unterlage auf

am Strand

dem heißen Sand. Wer Individualität in den Tag am Meer bringen möchte, der schneidert die Strandmatte einfach selbst.

Alles dazu Notwenige – von den Materialien über die Schnittmuster bis hin zum fachkundigen Personal mit vielen nützlichen Tipps – findet man in den Filialen von DER STOFF in Norderstedt, Flensburg und Kiel. Dank einer Vielzahl von Stoffen kann man die Strandmatte anfertigen, die ganz dem eigenen Stil entspricht. Wer sich das Selbstnähen nicht zutraut, ist auch bei DER STOFF richtig. Hier gibt es in den Nähkursen jede Menge Rat und Unterstützung von den Profis.

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Fit, gesund & schön

Soweit die Füße tragen ... Es wird Sommer und das Coming Out unserer Treter ist angesagt. „Zehen zeigen“ ist die Devise und für uns Anlass genug, uns dankbar der eigenen Basis zuzuwenden.

von Stefanie Breme-Breilmann

S

chlurfen, stehen, treten – tänzeln, springen oder laufen: Solange wir uns in der Vertikalen befinden, sind wir auf sie angewiesen, unsere Füße. Geduldig und schweigend tragen sie die Masse Mensch. Mal mehr oder mal weniger. Sie geben uns den Stand im Leben, die Erdung und den Halt im Gesetz der Schwerkraft. Und danken wir es ihnen? Raus aus den Socken

Im Winter sollten sie nur warm sein. Dicke Socken in warmen Stiefeln, zuhause am Heizkörper aufgewärmt oder im Bett unter der Wärmflasche. Nur wenn sie kalt sind, nehmen wir Notiz. Das Optische spielt in kalten Zeiten kaum eine Rolle. Doch nun ist Frühjahr. Die Mode ruft Freiheit und Sandalen zieren Schaufenster und Internetportale. Das böse Erwachen kommt. Naja, vielleicht hatte der eine oder andere geschlechts-, schuh- oder altersbedingte Schweißfüße, aber jetzt outen sich unsere Treter in Gänze und verlangen nach Zuwendung.

Hornhaut und Feuerlauf

Eigentlich ist sie ja was Gutes, die Hornhaut, ein natürlicher Schutz. In Zeiten großer Hitze, wie im Hochsommer am Strand kann man unschwer am Gang der Kühlung Suchenden erkennen, wer da etwas abgehärteter zu sein scheint. Da gibt es die, die mit den spitzen Schreien im Staccato punktuell auf den Zehenspitzen über die heiße Fläche hopsen oder die, die bewusst langsamer gehen und eine dicke Hornhaut zu haben scheinen. Aber, um voreilige Schlüsse zu vermeiden: Der Feuerlauf hängt nicht unbedingt mit einer dickeren Hornhaut zusammen, sondern neben der Psyche mit vielen anderen Faktoren. Holz und Kohle sind schlechte Wärmeleiter und haben eine geringe Wärmekapazität, ebenso die Asche, die die Glut umgibt. Deshalb kann Kohle den Fuß nur langsam erhitzen, insbesondere da der menschliche Körper aufgrund des hohen Wasseranteils eine hohe Wärmekapazität und niedrige Wärmeleitfähigkeit aufweist. Wenn wir also schnell über die Kohle laufen, kommt die Hitze gar

nicht an. Andererseits ist laufen oder gar rennen auch nicht die perfekte Lösung. Hierbei wird das Körpergewicht zwangsläufig auf die Zehenspitzen und Fußballen verlagert, was zur Folge hat, dass bei gleicher Körpermasse eine kleinere Fläche des Fußes mit den glühenden Kohlen in intensiveren Kontakt kommt. Zudem ist in der Regel die Haut an und zwischen den Zehen aufgrund der geringeren Verhornung deutlich empfindlicher. So jetzt wissen Sie`s! Aber vorsorglich raten wir unseren Lesern, Feuerlaufen nur unter Anleitung von Fachleuten zu machen. Fischpediküre oder Raspeln, Feilen, Hobeln

Es gibt Schneckenschleim gegen Falten oder Schlangenmassage, Blutegel sind wieder in, warum nicht also auch die winzigen Garra Rufas, die rötlichen Saugbarben, an unserer untersten Seite knabbern lassen? Diese Fischpediküre aus Asien, des Öfteren im TV Werbungen zu sehen, soll Hornhaut kitzelnd sanft entfernen, die Nervenzellen

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Juni

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anregen und eine straffe weiche Haut zurücklassen. Aber Achtung: Man sollte ausgebildete Behandler wählen und auf die Hygienezustände achten. Denn wenn das warme Wasser nicht stets frisch ist, ist die Infektionsgefahr enorm. Kostengünstiger sind die alten Hausmittel: Rissige Hornhaut an Fußballen oder Fersen behandelten schon unsere Großmütter mit Apfelessig, Kamillepäckchen oder Fußbädern in warmem Seifenwasser. Dann mit Bimsstein oder einer harten Bürste wegrubbeln und mit einer rückfettenden Creme sanft einmassieren. Detektiv am eigenen Fuß

Einseitig abgelaufene Schuhe, Druckstellen oder Hornhaut geben zuverlässige Hinweise, wo der Schuh drückt. Falsches Schuhwerk oder zu langes Stehen sind die Hauptursache für erschreckendes Erwachen bei Fuß-Frühjahrsputz. Keine Angst, Sie müssen nicht permanent in „sehr gesunden Schuhen“ durch die Gegend laufen. High Heels oder Ballerinas, Turnschuhe, Pumps oder Sandalen: Im Wechsel liegt die Lösung. Am allerbesten ist allerdings immer wieder barfuß laufen. Jetzt, wo es wärmer wird: barfuß über das frische Gras, die glatten Holzdielen, das Laminat, den Teppich, den Sandweg oder auch mal über Kieselsteine. Bewusstes Erleben unserer Basis ist dank der unzähligen Nervenzellen nicht nur gesund für die Füße, sinnreich für unsere Seele, sondern auch eine natürliche Fußreflexzonenmassage und damit wohltuend für unsere Organe. Also raus aus dem Schuhwerk und beim Gehen etwas für Magen und Leber tun, denn die haben ja vielleicht auch in den letzten Monaten gelitten …

Hätten Sie‘s gewusst? Unsere Füße tragen uns im Leben etwa viermal um die Erde. Das sind 270 Millionen Schritte, und bei jedem tragen die Füße das gesamte Körpergewicht. Eine enorme Leistung für die zahlreichen Muskeln, Sehnen und Bänder: 26 Knochen, etwa 30 Gelenke, 60 Muskeln, über 100 Bänder und mehr als 200 Sehnen machen sie zu kleinen Meisterwerken der Natur. Seien Sie also nett zu Ihren Füßen!

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Fit, gesund & schön

Nächste Runde: Women‘s Run Hier bleibt nur die Langeweile auf der Strecke: Am 29. Juni 2013 startet die große Frauenlaufserie Women’s Run in die neue Saison. Über 5.000 Powerfrauen zeigen im Hamburger Stadtpark, dass Laufen und Lachen eng miteinander verbunden sind. Ein erster Beweis: die neuen Gute-Laune-Laufshirts in kräftigem Brombeer-Rosa. „Um dem Ansturm gewachsen zu sein, verlegen wir die gesamte Veranstaltung von der Freibadarena auf die große Stadtparkwiese“, erklärt Stephanie Fahnemann vom Veranstalter Runner‘s World. Die Strecken gehen über fünf und acht Kilometer, sind also für jede machbar und es geht eher darum, Spaß zu haben, zusammen mit Schwester, Mutter, Tochter, Freundin, Nachbarin oder Kollegin an den Start gehen und einen netten Nachmittag zu haben. Jede Finisherin bekommt eine von Partnern und Sponsoren prall gefüllte Tasche, die alles enthält, Barfußpfad – ein Familienspaß Wer seinen bloßen Füßen mal was richtig Gute tun will, sollte den Barfußpfad des Vereins KIWEBU in Todesfelde zwischen Hartenholm und Bad Segeberg besuchen. Der erlebnisreiche Pfad schlängelt sich ca. tausend Meter lang durch ein Naturgrundstück. Hier wandelt man über Holzschnitzel, Sand, Tannenzapfen, Glasscherben, Muscheln und viele andere Untergründe. Ebenso geht es durch Moor, Schlick und Lehm. Diese Wanderung stimuliert intensiv die Reflexzonen des Fußes und führt zu Wohlbefinden: ein hervorragendes Training für Körper, Geist und Seele. Geöffnet: bis 3. August, Do-So 10-18 Uhr, 23826 Todesfelde/ Am Sportsplatz. Dort zu Fuß weiter dem roten Pfad folgen. n www.kiwebu.de

Tanken Sie Kraft und Gesundheit mit einer Brise Salz, in der ersten Salzgrotte Hamburgs Leiden Sie an Asthma, Atemwegserkrankungen, Allergien, Hautkrankheiten, Neurodermitis, Schuppenflechte....? Wir bieten: in der Salzgrotte • 45 Min. - Entspannen der Nebelgrotte • 20 Min. - Solenebel in • Kinderangebote + Gesundheitsabende • Geführte Meditationen

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Weg mit dem Winterspeck und der Cellulite!

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achen Sie’s wie Jessica Alba! Jede Frau hat „ihre Zonen“, an denen sie sich weniger Umfang und eine zartere Haut wünscht. Bisher konnte weder eine Diät oder Fitnesstraining gezielt dort wirken, wo die Cellulite oder die überflüssigen Pfunde stören. Machen Sie’s wie Jessica Alba! Jede Frau hat „ihre Zonen“, an denen sie sich weniger Umfang und eine zartere Haut wünscht. Bisher konnte weder eine Diät oder Fitnesstraining gezielt dort wirken, wo die Cellulite oder die überflüssigen Pfunde stören.

Schmerzfrei, schonend, effektiv Perfekte Beine und schöne Haut ohne Skalpell sind durch iLipo in erreichbare Nähe gerückt. Die Behandlung ist schmerzfrei, schonend und ohne Nebenwirkungen. Um die durch iLipo freigesetzte Energie gezielt abzubauen, wird empfohlen am Behandlungstag ein 30 bis 45-minütiges Kardio-Sportprogramm durchzuführen – dadurch wird der Behandlungserfolg optimiert. Die Behandlung sollte zweimal wöchentlich in einem Zeitraum von 4 bis 6 Wochen erfolgen.

Fett gezielt reduzieren Jetzt gibt es einen Weg, der an den Stellen ansetzt, wo sich die störenden Fettzellen gebildet haben: die iLipo FETT-weg Behandlung. Es ist eine neuartige Laserbehandlung, die non-invasiv und hocheffektiv den Umfang der Fettzellen reduziert. Während der rund 45-minütigen Behandlung kann an jeder gewünschten Körperregion eine gezielte Reduktion von Fettdepots erfolgen. Das spezielle Laserlicht von iLipo bewirkt eine Reaktion im Inneren der Fettzellen. Die im Inneren gespeicherten Energiereserven werden aktiviert und die Zellmembran wird durchlässig. Durch die Behandlung geben die Fettzellen diese Energiereserven ab, welche dann im natürlichen Stoffwechsel des Körpers ausgeleitet werden. Innerhalb einer Behandlungssitzung werden so die erreichbaren Fettzellen schnell und effektiv in Ihrer Größe reduziert.

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Blicke über‘n Gartenzaun Aktion Offener Garten am 15. und 16. Juni

Eine Gärtnerweisheit sagt: Man betritt niemals zweimal den gleichen Garten. Täglich verändert er sein Aussehen, immer ist Neues zu entdecken. Ganz besonders viele gärtnerische Ideen sind zu entdecken während der Aktion Offener Garten, die seit vierzehn Jahren in Hamburg und SchleswigHolstein stattfindet.

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rsprünglich stammt die Idee aus England, wo Gartenbesitzer in den 1920er Jahren begannen, ihre attraktiven Privatgärten an bestimmten Tagen für Besucher zu öffnen, um Spenden für karitative Zwecke zu sammeln. Heute nehmen in England und Wales mehr als 4000 Gärten an der Aktion teil und werden von über zwei Millionen Gartenliebhabern besucht. Diese erfolgreiche Idee setzte sich in vielen Ländern der Welt durch und kam über Australien, den USA, den Niederlanden und Belgien auch nach Deutschland.

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im Ü 16 . J b er b u n i: lick: Ak ti Ö f fn o n sw ung von o c hene ca . 2 3. Au nde , 50 G gu s t är te : “La n Ö f fn n ge Nach ung von t der c Weit a . 45 Gä r t e r hi G en”, är te n sin n d jew er s t en S e il s u onn t m di ag v e 30 on M Gä r t ai bi en a s Ok m tob e r ge ö f fn e t.

Zu Beginn der 1990er Jahre wurde die Aktion der Offenen Gärten zunächst in Norddeutschland aufgegriffen und verbreitete sich dann rasch in allen Teilen der Bundesrepublik. Jetzt, im vierzehnten Jahr der Aktion, öffnen zwischen Flensburg und Lüneburg 249 Gärten ihre Pforten für Gartenbegeisterte, Pflanzensammler, Fotofans und Wochenendausflügler. Dann darf man durch die privaten Gärten schlendern, sich austauschen, fachsimpeln, Erfahrungen und Ideen sammeln oder einfach bewundern, was sich aus den unterschiedlichsten Gartensituationen machen lässt.

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Garten Kienhoefer, Pellworm

Wo Sie die offenen Gärten finden und alles Weitere zur Aktion, erfahren Sie auf der Internetseite www.offenergarten.de. Eine Broschüre mit allen Gärten, ihrer Beschreibung und den Kontaktdaten sowie allen Zusatzterminen wie etwa der „Langen Nacht der Gärten“ am 3. August können Sie bei dieser Adresse bestellen: ■ Aktion „Offener Garten” Lindenweg 4 23730 Hermannshof www.offenergarten.de

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Liebe zu schönen Dingen

Stöbern und genießen, Altes erhalten, lautet das Motto der kleinen Gärtnerei in Grabau. Dekorationen für Haus und Garten findet man im Außen- und Innenbereich, immer saisonal und farblich abgestimmt. Pflanzen, schöne Dinge aus alten Zeiten, Metallobjekte, Laternen, Töpfe sowie viele hübsche Kleinigkeiten runden das Angebot ab. Mehrmals im Jahr finden im Garten Veranstaltungen statt, so auch in diesem Sommer: Sommerfest & Offener Garten: 15. + 16. Juni, 11-17 Uhr Krimi-Sommer-Abend: Lesung am 31. August, 18-22 Uhr

Garten Fenna Graf, Ascheberg

■ Schönes für Haus und Garten, Stiller Winkel 3 23845 Grabau, Tel. 0 45 37 / 70 79 89 www.bei-annika.de

Gartenträume

Von April bis September öffnet sich der Garten von Andrea und Rolf Küster, gleich neben der Grünen Kugel in BokholtHanredder, an jedem 1. Samstag im Monat für Besucher. Von 9 bis 14 Uhr kann man hier den wundervoll gestalteten Garten betrachten und an idyllischen Plätzen Kaffee und Kuchen genießen. Natürlich sind Garten und Pflanzencenter auch am Wochenende des 15. und 16. Juni geöffnet. Zur „Langen Nacht im Garten“ laden die Besitzer und das Team der Grünen Kugel am 3. August, dann mit musikalischer Unterhaltung von 19 bis 22 Uhr. ■ Andrea Küster • Grüne Kugel, Hauptstraße 43 25335 Bokholt-Hanredder, Tel. 0 41 23 / 92 11 25

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Grüner Wohnen

Erfahren, bekannt, bodenständig

Blumen Bade ist in Henstedt-U lzburg und Umgebung seit über 90 Jahren die besondere Adresse in Sachen Garten- und Balkonpflanzen sowie den dazu passenden dekorativen Accessoires, wie Glaskugeln, Figuren, TöpGärtnermeister Christian Bade, hier mit Gärtfen. Bei Blumen Bade nerin Martina Fritz, führt die Familientradition findet man eine große im elterlichen Betrieb fort. Auswahl an Schnittblumen, bio-zertifizierten Kräutern, Buchsbaum, Rosen und vieles mehr. Seit April berät die Kunden mit Christian Bade (27) die nächste Generation des Familienbetriebes. Aktuell empfiehlt er die Pflanze des Jahres im Norden 2013: die mit burgunderund weißgezeichneten Blüten und einem frischen Zitronenduft betörende Edelgeranie Lillibet. „Eine ideale Sommerblume, die Mücken und Wespen vertreibt“, sagt Christian Bade über Lillibet. Auf der IGS (Gartenschau Hamburg) hat Blumen Bade übrigens grade eine Goldmedaille für Lillibet bekommen.

… sind nur drei der Begriffe, die den Kunden der Baumschule Augustin sofort einfallen. Der schnelle und zuverlässige Service, die hervorragende Qualität der Pfl anzen von ausgewählten, langjährigen Lieferanten und die freundliche, angenehme Atmosphäre des früher in Sasel, jetzt aber schon 20 Jahre in Bergstedt geführten Familienbetriebes spricht für sich. In der erweiterten Angebotspalette der Firma wird man keine Massenware, sondern ausgesuchte Einzelstücke wie Glanzmispeln am Spalier, seltene Toscanazypressen und eine breite Auswahl an Ahornbäumen fi nden. Ein besonderes, gern genutztes Serviceangebot ist die Bepfl anzung von Gärten nach individuellem Geschmack. © M.B. TRAPPE

Die nächste Generation

n Baumschule Augustin, Bergstedter Chaussee 237

n Blumen Bade, Hamburger Str. 55, Henstedt-Ulzburg Tel. 0 41 93 / 25 28, www.blumen-bade

Hamburg, Tel. 040 / 604 55 56 www.augustin-baumschulen.de

Im Netz blüht Ihnen was!

Pünktlich zum Start der Gartensaison zieht Gartenzauber ganz neue Seiten auf. Jetzt wird online gegärtnert. Also nichts wie ran an die Töpfe!

In dem neuen Online-Gartenportal finden User unter dem Motto „Gartenzauber... und dein Garten blüht auf!“ jede Menge Gartentipps, ausführliche Pflanzenporträts, Anregungen zur Gartengestaltung, Dekoideen und leckere Rezepte zum Nachmachen sowie einen umfangreichen Veranstaltungskalender – Know-how und Inspiration auf höchstem Niveau. Hinter dem klar strukturierten Online-Auftritt, der durch fundiertes Gartenwissen und wunderschöne Bilder ins Netz lockt, steckt das erfahrene Gartenzauber-Journalistenteam, das den Sprung von Print zu Online gewagt hat. Katja Hildebrandt, die Herausgeberin und Veranstalterin der Gartenzauber-Festivals, ist überzeugt: „Online-Gärtnern ist Trend!“ Die beachtliche Anzahl an inzwischen über 32.000 Facebook-Fans – Tendenz steigend – zeigt, dass ihre Strategie bei den Lesern aufgeht. Mehr Garten geht nicht... Überzeugen Sie sich selbst unter www.gartenzauber.com 82 l e b e n s a r t 06|2013

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Entdecken Sie Ihren Garten! Sie planen gerade einen Garten oder wollen selber tätig werden und haben viele Fragen? Dann haben Sie mit dem Gärtner-Team von botanica den richtigen Partner.

Ein Gartenhaus ist quasi wie ein Wohnzimmer im Grünen. botanica baut für Sie fachmännisch Gartenhäuser und -pavillons in den verschiedensten Ausführungen. Und wenn Sie wollen, auch komplett mit pflegeleichtem Rollrasen drumherum, der mit einer Maulwurfsperre und einem Rasenmähroboter auf Jahre keine Arbeit mehr macht! Sie stehen auf Natur? Dann passt zu Ihnen eine Terrasse aus Holz, z.B. aus Bangkirai, Lärche, Kiefer oder anderen nachwachsenden Hölzern. botanica steht mit erfahrenen Lieferanten und Herstellern in Verbindung und findet gemeinsam mit Ihnen die Terrasse, die Ihren Ansprüchen entspricht und auf der Sie sich noch in Jahren zu Hause fühlen.

Ganz gleich, ob es um Planung, Neuanlage oder Umgestaltung, um private, öffentliche oder Firmengrundstücke geht

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Mobilität in einer neuen Dimension Den effizienten Whirlpool-Spaß für drinnen und draußen findet man bei Meyers Mühle in Norderstedt. Für viele Menschen bedeutet ein Whirlpool ein ganz besonderes WellDer mobile Whirlpool auf der eigenen Terrasse. ness-Erlebnis. Schön, Ein Entspannungserlebnis der ganz besonwenn sich dieses Gederen Art. fühl jetzt auch Outdoor, beispielsweise im eigenen Garten, erleben lässt: Der Gartenmarkt Meyers Mühle in Norderstedt ist seit diesem Jahr Exclusiv-Händler einer neuen Serie mobiler Soft-Spas. Nur eine Person ist nötig, um die wetterbeständigen Leichtgewichte an ihren Platz zu rücken. Im Freien ebenso wie in den eigenen vier Wänden. Denn Indoor sind die Spas natürlich ebenfalls zu nutzen. Wer mehr über das mobile Spa-Erlebnis wissen möchte, informiert sich am besten direkt vor Ort im Gartencenter Meyers Mühle. n Gartencenter Meyers Mühle, Ochsenzoller Str. 206 Norderstedt, 040 / 52 86 11 00, www.meyers-muehle.de

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Rosenzeit

Rosenfest

in Uetersen

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Rosarium

Mittelpunkt des Rosenfestes ist das rund sieben Hektar große Rosarium, der größte und älteste Rosengarten Norddeutschlands mit mehr als 35.000 Rosenpflanzen und über 900 Sorten, darunter auch 200 historische Rosensorten. Beim Spaziergang lohnt sich auch ein Blick auf die romantische Hochzeitsinsel, deren weißer Pavillon langsam von den Kletterrosen erobert wird. Sonnenterrasse

Rechtzeitig zur Frühlingssaison öffnen die Betreiber des Parkhotel-Rosarium und des Rosarium Cafés die in der Sonne liegende Terrassenlandschaft mitten im Rosenpark mit Blick auf den Mühlenteich. Hier erwarten die Gäste saisonale Köstlichkeiten sowie Eis- und Tortenspezialitäten aus der hauseigenen Konditorei. Rosarium-Bühne

Am Samstag erwartet die Besucher inmitten der romantisch illuminierten Rosenkulisse auf der Bühne am Parkhotel-Rosarium ein interessantes und unterhaltsames Programm: Musik zum

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Rose nfes im Z n t am s t ad t e ich 2 9. u Ue t e en d nd 3 er K r sen len E 0. Ju önig w r öf fn ni i e i d n e d u r e n e r g de inm a Bl u m f ä ll t r 7 79 l der e g a nz n. M -Jah St ar i t de r feie t s ch r of fi r un us s zield de f ür d s Ro ie S a senf is on e s te der s edle n Bl ü ten. Rose

Von der Terrasse des Parkhotels schaut man in das Rosarium hinein.

Klönen, Tanzen und Mitsingen, eine Kochshow sowie einer in der Abenddämmerung stattfindenden, beeindruckenden Licht-Drachenshow. Bunte Meile

Am Rosensonntag lockt ein Riesenflohmarkt von 9 bis 17 Uhr die Besucher in die Innenstadt. Die Geschäfte haben dort von 12 bis 17 Uhr geöffnet und bieten ihre Ware zu Aktionspreisen an. Auch für das leibliche Wohl der Besucher ist bestens gesorgt. Eine bunte Meile mit Kunsthandwerkermarkt, einer Automeile, Altstadtführungen, musikalischen Darbietungen und künstlerischen Inszenierungen verbindet Uetersen-Ost mir der Altstadt.

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Rosenzeit

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Die Kletterrose Rosarium Uetersen ist eine Züchtung der Firma Kordes. Diese Sorte hat auf internationalen Rosenschauen oder Wettbewerben die Goldmedaille erhalten. n www.kordes-rosen.com

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Rosenzeit

4. Pinneberger Rosenund Pflanzenmarkt

Der Pinneberger Rosengarten ist der älteste Rosengarten in Schleswig Holstein, der in seiner historischen Grundstruktur erhalten ist. Leider ist dieses Kleinod in Vergessenheit geraten. Um diesen Rosengarten wieder bekannter zu machen und mit Leben zu füllen, organisiert der „Freundeskreis Rosengarten Pinneberg“ immer am 4. Samstag im Juni den Pinneberger Rosen- und Pflanzenmarkt. In diesem Jahr findet er am 22. Juni von 10 bis 17 Uhr im Rosengarten statt. Rosen, Stauden und Gehölze werden angeboten, außerdem Schönes und Nützliches für Haus und Garten, eingerahmt in leise Töne, duftenden Kaffee und leckere Speisen. Kommen und genießen Sie das Marktgeschehen zwischen den Rosen in voller Blüte und ihren betörenden Düften. n Rosengarten Pinneberg, Fahltsweide, Pinneberg www.rosengarten-Pinneberg.de

Riesenauswahl in Rosen

Manfred Jahnke, Inhaber des Blumenhauses in Norderstedt, ist seit 45 Jahren Florist. Daher weiß er, welche enormen Qualitätsunterschiede es bei Blumen, und ganz besonders bei Rosen gibt. Für seine Kunden ist er immer auf der Suche nach den schönsten und ausdrucksvollsten Rosen. Er achtet darauf, dass sie sich im Herkunftsland lange entwickeln konnten – eine Grundvoraussetzung für kräftige und gesunde Rosen. Bis zu 20 verschiedene Schnittrosensorten, eine umfangreiche Containerauswahl sowie Neuheiten der internationalen Rosenzüchter bietet er im Blumenhaus an, alles in erstklassigen Qualitäten. Beim Kauf gibt es eine Pflegeanleitung und ein getestetes Frischhaltemittel dazu. So halten die Rosen bis zu fünf Tage länger. n Das Blumenhaus, Ochsenzoller Str. 105, Norderstedt

Frauen in meinem Rosengarten

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Alte Rosen und die Geschichten ihrer Namen Das Buch lädt ein auf einen der schönsten und spannendsten Spaziergänge durch die Welt der Rosen. Hunderte Rosensorten wurden nach Frauen benannt, die tatsächlich gelebt haben, andere tragen die Namen von Sagengestalten oder von literarischen Heldinnen, viele klingende Namen sind darunter. Ann Chapman hat die Schicksale dieser Frauen akribisch recherchiert und stellt dem Leser in einem spannenden Parcours 43 historische Biografien vor. Starfotograf Paul Starosta zeigt jede der Rosen mit einer kunstvollen Aufnahme in ihrem schönsten Licht. Ergänzt werden diese Porträts durch genaue Beschreibungen von Wuchs und Charakter sowie praktische Tipps für ihre Pflanzung und Pflege. n Knesebeck 2012, 192 S., 150 farb. Abb. n 29,95 Euro

Rosentage in Hartenholm

Am 6., 7. und 8. Juni präsentiert das Team vom Gärtnerhof Büge besondere Rosenarrangements, Rosen & Clematis, Rosen & Lavendel. n Gärtnerhof Büge, Hofstraße 2, Hartenholm Tel. 0 41 95 / 13 83, www.gaertnerhof-buege.de

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Rosenzeit

Rosige Zeiten

Am 14. bis 16. Juni lädt Kordes ein zu einem verkaufsoffenen Wochenende mit Fachberatung und tollen Angeboten. Dazu gehört unbedingt ein Bummel durch den duftenden Rosengarten mit anschließender Kaffeepause. Ein liebevoll hergerichteter Eisbahnwagen bietet auch über die Sommermonate an den Wochenenden köstlichen Kaffee, Kuchen, Eis und Erfrischungsgetränke an. n Kordes‘ Söhne Rosenschulen Rosenstraße 54 25365 Klein Offenseth-Sparrieshoop Tel. 0 41 21 / 4 87 00 www.kordes-rosen.com

Rosenwoche

Über 400 Rosensorten präsentieren sich auf dem schönen Freigelände der Gärtnerei Piepereit. Während der Rosenwoche vom 8. bis 16. Juni stehen die Experten der Volksdorfer Gärtnerei bereit, um alle Fragen rund um Rosen zu beantworten: Sorten und ihre Blühdauer, ihren Platzbedarf, ob sie duften und wie robust sie sind. Weitere Höhepunkte der Rosenwoche: Rosenseminar mit Gerd Preuß am Mittwoch, den 12. Juni, 17 Uhr: Standort, Bodenverbesserung, Düngung. Anmeldung erforderlich. Wandelkonzert mit den Rosenkavalieren am Sonntag, den 16. Juni, 10-15 Uhr: Kammermusik, Eintritt frei.

n Gärtnerei Piepereit, Meienredder 35 Hamburg-VolksdorfTel. 040 / 3 80 81 30 www.gaertnerei-piepereit.de

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Erdbeerernte!

Erdbeeren:

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Die Erdbeere – mal streng gesehen

Die Erdbeere gilt als die „Königin der Beerenfrüchte“ - streng gesehen ist die aromatische Frucht jedoch gar keine Beere. Botanisch korrekt muss sie als Sammelfrucht bezeichnet werden, da sie sich aus mehreren Samen zusammensetzt den kleinen Kernen, die wir außen auf der Oberfläche der Erdbeere finden. Was wir für das Fruchtfleisch der Erdbeere halten, ist in Wirklichkeit die fleischig verdickte Blütenachse der Sammelfrucht – was ihrem wunderbaren Geschmack gottlob nicht abträglich ist.

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Gesund

Augen auf beim Erdbeerkauf

Erdbeeren enthalten mehr abwehrstärkendes Vitamin C als Orangen. Ernährungsexperten setzen sie wegen ihres hohen Gehalts an Folsäure und Eisen seit alters her gegen Blutarmut ein. Der hohe Kalzium-Gehalt schützt die Knochen vor Osteoporose, Kalium und Magnesium sind gut fürs Herz. Zudem enthalten Erdbeeren Salicylsäure, die Beschwerden von Gicht und Rheuma lindert. Sekundäre Pflanzenstoffe aus der Gruppe der Phenolsäuren schützen vor Krebs und beugen Arteriosklerose vor.

Wichtig: Beim Einkauf von Erdbeeren auf die Farbe und Konsistenz achten. Feste, rote Exemplare unbedingt in den Korb legen. Sie haben ihr volles Aroma entfaltet und duften angenehm aromatisch. Erdbeeren am besten immer sofort verzehren! Ist dies nicht möglich, die Früchte ungewaschen und abgedeckt im Kühlschrank lagern. Dort sind sie mehrere Tage haltbar. Tipp: In der Gefriertruhe können Erdbeeren bis zu einem Jahr aufbewahrt werden. Nicht unter die Brause

Kinder der Waldbeere Schlank

Erdbeeren schmecken einfach lecker und sind ein ideales „Schlankobst“. Das gilt natürlich nur, solange man sie nicht in Schlagsahne oder Zucker taucht. Am besten ist es, Erdbeeren pur zu genießen oder mit einer Soße aus Joghurt, gesüßt mit etwas Honig. Dann sind Erdbeeren nicht nur ein voller Genuss, sondern auch ein wertvoller Beitrag zur gesunden Ernährung.

Die Vorfahren unserer kultivierten großfruchtigen Erdbeeren sind die kleinen, saftigen und aromatischeren Walderdbeeren. Bereits im Jahre 1714 entstanden in Frankreich durch Kreuzung zweier Waldbeersorten die ersten großen fleischigen Erdbeeren. Inzwischen gibt es über 600 verschiedene Sorten, die sich in Größe, Struktur, Farbe und Geschmack voneinander unterscheiden.

Erdbeeren nie unter einem harten Wasserstrahl waschen. Sie werden sonst beschädigt. Die Früchte lieber in einer mit Wasser gefüllten Schüssel vorsichtig reinigen. So bleiben sie unversehrt und behalten zudem ihren Geschmack. Bei der Verarbeitung von Erdbeeren gilt: Die grünen Kelchblätter erst nach dem Waschen abzupfen. So werden die Früchte nicht wässrig. Der Stielansatz lässt sich schonend mit einem kleinen Messer entfernen.

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Herzhaft süß Erdbeeren sind nicht nur pur oder mit Schlagsahne oder als Eis ein Hochgenuss. Die roten Früchte kitzeln das besondere Etwas auch aus deftigen Gerichten heraus. Besonders lecker schmecken beispielsweise Erdbeeren mit gebratenen Riesengarnelen oder Ziegenkäse. Auch Lammfilets oder Käsetoasts bekommen durch die süßen Delikatessen eine fruchtig-frische Note. Die roten Vitaminbomben sind außerdem perfekte Durstlöscher an warmen Tagen – ob als Shake oder als Smoothie mit Limettensaft und Minze.Tolle Rezepte und viel Wissenswertes über deutsches Obst und Gemüse finden Sie auf: www.deutsches-obst-und-gemuese.de

Die beliebteste Erdbeersorte …

ist immer noch die frisch gepflückte, weiß man auf dem Hornbrooker Hof bei Bad Segeberg. Deshalb sind hier äußerste Sorgfalt und Schnelligkeit bei der Ernte oberstes Gebot. Frisch gepflückt kommen sie rasch auf dem Hof in eine spezielle Schnellkühlanlage, um ihren Stoffwechsel zu verlangsamen, damit Vitamine und Aromen erhalten bleiben. So profitieren die Kunden auch abends noch von erntefrischen Erdbeeren, die genauso gesund und lecker sind, wie sie aussehen und duften. Auch in diesem Jahr kommen von den Erdbeerspezialisten aus Nehms – mit leichter wetterbedingter Verspätung – zehn leckere Erdbeersorten in bewährter Qualität. Von Flensburg bis Lüneburg locken die leckeren Früchtchen in den auffälligen kreativen Erdbeerwagen zum Verzehr. Laufend frisch werden sie dort von geschulten Kräften in die Verkaufsschälchen gefüllt und dabei noch einmal sorgfältig verlesen. So bekommen die Kunden auch bei widrigem Erntewetter die beste Qualität angeboten. ■ Hornbrooker Hof, 23813 Nehms, Tel. 0 45 57 / 246 www.hornbrookerhof.de

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Hund, Katze, Maus … Viele Haustiere sind zu dick

Etwa 30 Prozent der Kleintiere leiden an Übergewicht. Bewegungsmangel und falsche Ernährung führen ähnlich wie beim Menschen zur Fettleibigkeit. Nicht nur Hunde und Katzen werden von ihren Haltern oft im Übermaß gefüttert, auch Hamster, Kaninchen, Meerschweinchen und Vögel leiden an den Folgen ihres Übergewichtes. Tierärzte warnen: Übergewichtige Tiere neigen zu Diabetes und anderen Stoffwechselerkrankungen. Durch das hohe Körpergewicht werden die Gelenke stark belastet. Im Alter entwickeln sich schmerzhafte Arthrosen. Auch das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen steigt proportional zur Körpermasse. Generell hat ein übergewichtiges Tier eine geringere

Lebenserwartung. Deshalb sollten Tierbesitzer darauf achten, ihr Tier nicht zu mästen und es ausreichend zu bewegen. Die Rippen müssen bei jeder Tierart noch zu ertasten sein. Wenn man sie nicht mehr oder nur mit Mühe fühlt, ist das Tier zu dick. Muss ein Tier abnehmen, sollte das langsam erfolgen, sonst kann der Stoffwechsel entgleisen. Dazu muss der Tierhalter die tägliche Futterration optimieren. Zum einen muss streng darauf geachtet werden, dass das Futter für die jeweilige Tierart geeignet ist. Zum anderen muss die Futtermenge angepasst, d. h. reduziert werden. Dies erfolgt am besten in Absprache mit einem Tierarzt. Besser ist es natürlich, schon im Vorfeld die tierische Kost entsprechend anzupassen.

© Janusz Klosowski, www.pixelio.de

Endlich Sommer und unbedingt auf Strömungen geachtet werden, damit weder das Spielzeug noch – was viel schlimmer wäre – der Hund abgetrieben werden. Nach einem Strand- oder Badetag sollte der Vierbeiner kurz mit wohltemperiertem Leitungswasser abgespült werden, um ihn von Salzkristallen, Sand oder müffelndem Teichwasser zu befreien. Das gilt besonders für Hunde mit empfindlicher Haut und macht auch das Fell wieder weich. ■ Das Futterhaus, Ramskamp 87, Elmshorn Tel. 0 41 21 / 4 39 70, www.futterhaus.de

Schwarzbuch Tierfutter Bewegung, Spiel und ein erfrischendes Bad in der See oder am Teich – was kann es Schöneres für Hund und Halter geben? Wenn ein paar Regeln beachtet werden, steht dem Vergnügen nichts im Weg. Das Futterhaus hilft mit einigen Tipps für einen vergnüglichen Aufenthalt von Zwei- und Vierbeinern an Gewässern. Hunde sind an vielen Stränden verboten oder müssen an der Leine geführt werden. Man sollte sich also besser vorher über die jeweiligen Gegebenheiten informieren oder ausgewiesene Hundestrände besuchen. Nach aufregendem Spiel sind Ruhepausen wichtig. Viel frisches Trinkwasser und ein Napf gehören in das Gepäck des Hundehalters, sodass der Hund in diesen Pausen trinken kann. Natürlich dürfen auch ausreichend Kotbeutel für die Entsorgung des großen Geschäftes nicht fehlen. Beim Spiel im Wasser sollte auf schwimmfähiges Spielzeug zurückgegriffen

Glaubt man der Werbung, ist für unsere Tiere das Beste gerade gut genug. Doch die Realität sieht anders aus: Mit Aromen, Geschmacksverstärkern, Farbstoffen und dem ganzen Arsenal der Kunstnahrungshexenküche wird ein “leckeres” Menü für Waldi, Minka und Co. zubereitet. Die Tiere leiden und werden krank. Schockierende Fakten, brillant recherchiert - Werbung und Wahrheit bei der Tierfutterproduktion.

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Hunde- und Katzenfutter beinhaltet oft Eiweiß aus Getreide, Mais und Soja, Füllstoffe wie Sägespäne und Zuckerrübenreste, Chemikalien, Lockstoffe und künstliche Vitamine, aber oft gar kein Fleisch. Seit mehr als 10 Jahren hat sich die zertifizierte Ernährungsberaterin für Hunde und Katzen, Katrin Scheurich, der tierischen Ernährung verschrieben. In Hausbesuchen informiert sie über die Unterschiede in der Tiernahrung und lädt die Tiere ihrer Kunden zum Probeessen der Produkte von PET-fit, einem norddeutschen Familienunternehmen, ein . Es gibt bei ihr eine große Auswahl an Menüs und zahlreiche chemiefreie Leckerlis sowie Kauartikel und Zubehör, für Groß und Klein, Jung und Alt sowie für Tiere mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten bzw. Allergien.

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Wohntrends

Skandinavisch wohnen hell, praktisch, unkompliziert Helligkeit und Fröhlichkeit zeichnen den skandinavischen Wohnstil aus. Vermutlich sind es die langen und dunklen nordischen Winter, die in Schweden, Finnland, Norwegen und Dänemark für die Sehnsucht nach Licht und Helligkeit sorgen. Durch geschickte architektonische Finesse und eine Konzentration auf helle und leuchtende Farben bei der Gestaltung der Inneneinrichtung wird das wenige Licht, das in den Wintermonaten zur Verfügung steht, optimal ausgenutzt.

K

eep it simple“ ist wohl die treffendste Beschreibung für den skandinavischen Wohnstil. Die Formen sind schlicht, das Design ist geradlinig und klar. Und die Skandinavier lieben es praktisch. Die Liebe der Skandinavier zur Natur zeigt sich in ihrer Vorliebe für organische Formen und natürliche Materialien. Daher ist es kein Wunder, dass der skandinavische Einrichtungsstil gerne auf heimisches Holz zurückgreift. Helle Hölzer wie Fichte, Birke oder Kiefer werden beim skandinavischen Einrichtungsstil bevorzugt. Sie wirken warm, sorgen für natürliche Frische und sind

nachwachsende Rohstoffe. Im Esszimmer steht meist ein großer massiver Esstisch, an dem Familie und Gäste Platz nehmen können. Mit Bänken, Stühlen oder Korbsesseln ausgestattet, spielt er eine zentrale Rolle im skandinavischen Familienleben. Im Wohnzimmer darf ein gemütliches Sofa nicht fehlen. Dieses fällt nicht selten etwas größer aus. Charakteristisch sind zudem rustikale, meist unlackierte Holztruhen. Auch bei der skandinavischen Inneneinrichtung kommt dem Licht eine besondere Bedeutung zu. Lampen und Kerzen sorgen mit sanftem Licht für eine ro-

mantische Atmosphäre. Ein Kamin unterstreicht diese und hält das Haus dazu in den kalten Wintermonaten kuschelig warm.

Stoffe, Glas und Porzellan Das I-Tüpfelchen der Einrichtungsideen im skandinavischen Wohnstil sind bunte Accessoires wie Kuscheldecken, Kissen und Teppiche. Klassisch sind Blau-Weiß Kombinationen, aber auch Blumenmuster und geometrische Muster liegen voll im Trend. Die Muster berühmter skandinavischer Textildesigner wie „Marimek-

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ko“ haben Sie sicher schon mal irgendwo gesehen. Zu den typischen Accessoires zählen auch die bunten Flickenteppiche. Glas ist ein beliebtes Material, wenn es um Wohnaccessoires und Dekoelemente im skandinavischen Wohnstil geht. So kommen nicht nur Vitrinen bei der Einrichtung zum Einsatz, auch Schalen, Vasen und Windlichter aus Glas gehören zu den typischen Elementen der nordischen Innenausstattung. Diese weisen meist organische Formen auf, wie sie in der skandinavischen Natur vorkommen. Vasen und Lampen erinnern beispielsweise an nordische Seen. Ein weiteres Material, das gerne genutzt wird, ist Porzellan. In blauer Farbe auf weißem Grund wird dies häufig von blauen Blumenmustern geziert.

Einkaufstipps Der skandinavische Wohnstil erfreut sich in Deutschland aufgrund seiner Einfachheit und Funktionalität seit längerer Zeit großer Beliebtheit. Aber man muss zum Einkaufen nicht gleich nach Stockholm, Oslo oder Kopenhagen fahren, wenn man sich skandinavisch einrichten möchte. Wir stellen Ihnen ein paar schöne Geschäfte vor, die sich auf skandinavische Möbel und Wohnaccessoires spezialisiert haben.

Natürlicher Charme Luftige, helle Räume, natürliche Materialien, lebhafte Farbakzente, ebenso schöne wie zweckmäßige Möbel, moderne Designklassiker neben originellen, nostalgischen Stücken: Skandinavisches Wohndesign ist ein Lebens- und Wohnstil, der Eleganz, Komfort und Charme mit einer ausgeprägten Liebe zur Natur in Einklang bringt. Stimmungsvolle Fotos und ausführliche Texte präsentieren eine Fülle von originellen Design-Ideen, die sich in jedem Haus einfach umsetzen lassen. ■ Deutsche Verlagsanstalt 2010, 160 Seiten, 29,92 Euro

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Bauen & Wohnen

Loderndes Feuer Zu den beliebtesten skandinavischen Einrichtungselementen gehört der Kamin. Sie sind ideale Wärmespender – einfach aufzustellen und preiswert, ohne große Baustelle. Die Firma Brose aus Norderstedt ist Spezialist für Kachelöfen und Kamine und bietet auch skandinavische Kaminöfen in vielen verschiedenen Formen und Farbvarianten an. Die Öfen des schwedischen Herstellers Contura gehören zu den beliebtesten. ■ Kachelofen und Kamin • Dieter Brose Langenhorner Chaussee 691 a Norderstedt Tel: 0 40 / 529 47 66 www.kachelofen-und-kamin.de

Vielseitige Drahtkörbe Traditionell schwedische Körbe aus Metall. Produziert in spezieller Webtechnik aus einem einzigen langen Stück Draht finden diese Körbe vielfache Verwendung, z.B. für Kaminholz, Wäsche oder Zeitschriften mit den entsprechenden Ergänzungen wie Bodenplatte oder Wäschesack. Erhältlich sowohl in verzinktem Stahl als auch in rostfreiem Edelstahl.

Moderne Schwedenöfen sind so sicher, dass man sie problemlos im Kinderzimmer aufstellen kann. (Foto: epr/Contura)

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Die Natur ins Haus holen ganz einfach! Viele Projekte in diesem Buch sind mit einfachen, leicht in der Natur auffindbaren Materialien gemacht - günstig und wiederverwendbar. Die Ideen, Tipps und Anleitungen der schwedischen Designerin Anna Örnberg inspirieren und bringen eine ländliche, warme Atmosphäre in jedes Haus. Schwedischer Wohnstil – ganz ohne IKEA.

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Schönes für Zuhause

Klein-Skandinavien Die Inhaberin des skandinavisk varehus Lille Ting, Tina Firk, ist halbe Dänin und halbe Schwedin und somit der Garant für original skandinavisches Lebensgefühl. Jeden Samstag ist bei Lille Ting „Happy Samstag“. Der erste Kunde des Tages darf per Losverfahren bestimmen, auf welche Artikelgruppe es ei-

Bei Homelike Living werden zeitlose und liebevoll ausgesuchte Möbel, Stoffe, Tapeten und Accessoires aus Skandinavien, Belgien, Holland, Deutschland, Frankreich, England und Amerika im Online-Shop präsentiert. Vom 6. bis 9. Juni ist das Team von Homelike Living mit zahlreichen schönen Produkten auf der Park & Garden Country Fair auf dem Gut Stockseehof vertreten. ■ www.homelikeliving.de

nen Rabatt von 20 % für alle Kunden gibt. Das Team von Lille Ting ist vom 6.–9.6. mit dem aktuellen Sortiment auf dem Stockseehof zu finden. Während dieser Zeit findet im Geschäft ein Lagerverkauf statt. ■ Lille Ting, Poppenbütteler Hauptstr. 9a, Poppenbüttel, Tel. 0 40 /69 46 44 39, www.lilleting.de, facebook Lille Ting

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Attraktive Accessoires In diesem Monat ist Sommeranfang – und das Leben wird wieder nach draußen auf Balkon, Terrasse und in den Garten verlegt. Dabei ist es jedes Jahr eine wahre Wonne, sich mit traumhaft schönen Dingen zu umgeben. Bei Siak Apart in Nortorf findet man ein hierfür genau passendes Angebot an dekorativen Garten- und Eisenartikeln von verschiedenen Pflanz- und Übertöpfen sowie Rankgittern über Laternen, Windlichter, Steingutfiguren und Vogeltränken bis hin zu Eisenstühlen und -tischen. Für ein behagliches Zuhause gibt es dazu ein breites Sortiment außergewöhnlicher Wohnaccessoires, die jederzeit Herz und Seele erfreuen. Geschmack- und gehaltvoll sind die ebenfalls sehr geschätzten hochwerti gen Dips, Öle und Marmeladen von Gourmet Berner. Abgerundet wird die eindrucksvolle Produktpalette bei Siak Apart durch kleidsame Sommerschals, schicke Taschen und betörenden Modeschmuck, die es insbesondere in den angesagten Pastellfarben dieser Saison gibt. Bei so viel Auswahl ist es immer ein großes Vergnügen, bei Siak Apart auf 980 qm Verkaufsfläche auf eine ausgiebige Entdeckungstour zu gehen. Zwischendurch darf man gern bei einem kostenfreien Kaffee im Loungebereich entspannen. Und auch das Parken ist bei Siak Apart problemlos – denn direkt vor der Tür steht den Kunden viel Raum dafür unentgeltlich zur Verfügung.

Fotos: SophieDesign

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Glücklicher Wohnen

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Jeder Mensch braucht einen Ort, an dem er sich ganz und gar wohlfühlt. Wo kann man seine Seele am besten baumeln lassen, wenn nicht in den eigenen vier Wänden? Die Einrichtungsexpertin Martina Goernemann verrät in ihrem Buch einfache Tricks, wie man Lebensfreude auf dem Sofa drapieren, an die Wand hängen und sogar in Bonbongläser abfüllen kann. Schritt für Schritt begeben Sie sich mit diesem Buch auf eine Erneuerungskur für Wohnraum und Seele.

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Meenos WetterWelt

Neue Sitzordnung VERLAGSKONTOR SH

von Meeno Schrader

Impressum

Lebensart im Norden erscheint kostenlos am Monatsanfang Herausgeber: Verlagskontor Schleswig-Holstein GmbH Geschäftsführer: Jörg Stoeckicht, Dirk Schneekloth, Johannes Jungheim

Autoren: Kerstin Emma Ahrens Dr. Heiko Buhr Erika Böhlk Stefanie Breme-Breilmann Marianne Dwars Martina Mammen Michael Fischer Volker Jensen

lebe

Marienstraße 3, 24534 Neumünster Tel: 0 43 21 / 5 59 59 - 0, Fax: 0 43 21 / 5 59 59 14 Bürozeiten: Mo – Fr 9.00 – 17.00 Uhr www.lebensart-sh.de, www.verlagskontor-sh.de E-mail: info@lebensart-sh.de Redaktion: Anne-Kristin Bergan, Tel. 0 43 21 / 5 59 59 - 0 Barbara Kock-Rohwer, Tel. 0 43 21 / 5 59 59 - 20

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Peter Jesko Birgitt Jürs Patrick Kraft Jens Mecklenburg Dr. Stephan Opitz Frauke Plambeck Andrea Scholten Dr. Meeno Schrader Nadine Sorgenfrei

Projektleitung Hamburg: Martina Mammen, Tel. 0 41 92 / 9 06 97 54

V.i.S.d.P: Jörg Stoeckicht Fotos: Achim Banck, Wolfgang Borm, Regine Sauerberg, Patrick Kraft Anzeigen: Jörg Stoeckicht, Insa Scheibel, Anne Schinowski, Dirk Schneekloth, Regine Sauerberg Tel. 0 43 21 / 5 59 59 - 0 Anzeigen Flensburg: Oliver Schmuck, Tel. 04 61 / 8 40 84 74 Andreas Bahnsen, Tel. 04 61/5 00 82 20 Anzeigen Hamburg: Martina Baumann, Tel. 040 / 83 01 98 00 Gedruckte Auflage: 85.000 Exemplare Regionalausgaben: Kiel & Umgebung Neumünster, Rendsburg & Mittelholstein Flensburg, Schleswig & Nordfriesland Hamburg West & Unterelbe Hamburg Nord & Umgebung Anzeigen- & Redaktionsschluss: Jeweils der 15. des Vormonats Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 3/2011

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ielleicht ist Winter doch die bessere Jahreszeit. Er ist so schön klar und eindeutig. Keine Doppeldreifachbotschaften, keine langen Überlegungen, geschweige denn irgendein Anflug von Unentschlossenheit, klare Kante. Es ist kalt, man sitzt drinnen, basta, Alternativen gibt es nicht – und ein Heizpilz ist wahrlich keine Alternative. Jetzt im Juni stellt sich die Situation völlig anders dar. Da juckt es in den Fingern wohl besser Füssen, der Drang nach draußen ist da – Wahnsinn diese frische Luft. Jetzt treibt es uns alle wieder um. Zugegeben, diese Situation ist auch viel unterhaltsamer – zumindest für die, die sich bereits entscheiden konnten. Da sieht man wieder die Paare und Familien in den Restaurationen auf Wanderschaft zwischen „ich will ‘mal sehen wie es draußen ist“ oder „doch besser an die halbgeöffnete Verandatür?“ und „ Nee, dass ist mir zu kalt“. Was für Dramen spielen sich manchmal schon im Vorwege ab, wenn die Uhr im

Auge zu behalten ist, sie unaufhaltsam tickt und flüstert:“ je später desto kühler“. Da kann der Abend noch so herrlich und lau sein, in diesem Monat haftet fast jedem noch das Laster der Frische an – so ist das eben zwischen den Meeren. Und noch nicht genug der Überlegungen. Will man es optimal treffen ist es die Qual der Wahl: wo geht die Sonne unter und was ist heute wichtiger, denn ein Plätzchen mit ablandigem Wind ist eigentlich vorzuziehen – zumindest solange das Wasser noch so frisch und kühl ist. Dieser Spieß wird erst später im Jahr umgedreht. Nein, es ist nicht immer einfach, am wenigsten wenn man den Abend in locker, luftig leichter Kleidung verbringen möchte. So schön das ist, ein Pulli und eine lange Hose gehören (noch) zum Handgepäck dazu. Dann kann man es wagen den Wünschen zu folgen und auf die neue Sitzordnung einzugehen, von der wir den ganzen Winter geträumt haben.


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