Lebensart im Norden, Flensburg, Februar 13

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Februar 2013

Februar 2013

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SchĂśnes Queensland Das Paradies am Ende der Welt

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Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser, noch ist uns allen der Jahreswechsel bestens in Erinnerung, die guten Vorsätze halten wir in Ehren – manche von uns vielleicht sogar weiterhin ein – und der Winter 2012/13 zeigt sich von seiner schönsten Seite. Wenn es so ist, dann kann nur der zweite Monat des Jahres angebrochen sein und Sie halten die neueste Ausgabe unseres Magazins in Händen. Und die hat es wieder richtig in sich. Liebe Tiere Sie kennen bestimmt die wundervollen Islandpferde. Was für eine Frage? Aber wie steht es mit den Islandhunden? Nicht? Dann bietet sich Ihnen bei uns die Gelegenheit, über diesen kuscheligen, lauffreudigen Familienhund und seine Geschichte viel Wissenswertes zu erfahren. Nadine Sorgenfrei hat sich auf die Spur des Hütehundes gemacht, eine Züchterin aus Norddeutschland besucht und sich in diese Hunderasse verliebt. Ob sie dabei gleich selbst einen der liebreizenden Welpen mitgenommen hat, das verrät sie aber nicht. Dafür gewährt die Expertin einen spannenden und interessanten Einblick in die Zucht der Hunde. Stefanie Breme-Breilmann wiederum wendet sich in ihrem Offenen Brief „Der will doch nur spielen!“ an alle Hundebesitzer und trifft damit bei diesen und sicherlich Ihnen auf offene Ohren. Tiere lieben Außer ihrem Brief hat sich unsere Autorin gleich noch einem Selbstversuch unterworfen und eine vegane Lebensweise begonnen. Ihre Erfahrungen und warum sie auch weiterhin viele vegane Tage in ihrem Leben einplant, das berichtet sie für Sie in ihrem Beitrag. Ebenfalls mit fleischloser Ernährung hat sich Jens Mecklenburg beschäftigt und führt grundlegend, sachkundig und höchstinformativ in das Thema ein. Tierliebe hat eben mehrere Seiten. Der fünfte Kontinent Über Australien haben wir in den letzten Wochen viel wegen der großen Hitzeperiode und den Feuern gehört. Eine der herrlichsten Gegenden des von uns so weit entfernten Paradieses am Ende Welt stellen wir Ihnen vor: Oueenlands. Tauchen Sie mit Nadine Sorgenfrei am Great Barrier Reef und kommen Sie ins Staunen, wenn sie von ihrem Besuch im Daintree Regenwald erzählt. Stefan Opitz hat es dagegen wieder in den Norden gezogen, dieses Mal ein Minitrip in Norwegens Hauptstadt Oslo, wo er das neue Astrup Fearnley Museum, einem Kunstpalast besonderer architektonischer Güte, besucht hat. Sie sehen, es gibt auch im Februar bei uns wieder allerhand zu entdecken. Lassen Sie sich entführen und geniessen Sie eine entspannte Lesezeit. Ihr

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Inhalt

M Titelthema

FEBRUAR 2013

ENSCH & TIER …

Hierzulande lebt in jedem dritten Haushalt ein Tier. Dabei könnte das Verhältnis zwischen Mensch und Tier kaum widersprüchlicher sein: So nennen wir den Hund gerne „den besten Freund des Menschen“, lassen die Katze bei uns im Bett schlafen, widmen uns mit großer Zuneigung Schildkröten und niedlichen Nagern. Das ist schön und hat seine Berechtigung. Aber auch Hühner, Kühe und Schweine sind unsere Mitgeschöpfe. Man muss sie nicht lieben, aber Wertschätzung und Respekt wären ein guter Anfang.

ab Seite 10

Seite 22

Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Titelthema: Mensch & Tier Kuschelig + freundlich: Islandhunde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Der will doch nur spielen: Ein offener Brief . . . . . . . . . . . . . . .

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Liebenswerte Dickhäuter: Elefanten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Leadershipcoaching mit Pferden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

16

Traumberuf: Katzenbutler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Seite 36

Ausflüge & Reisen Queensland: Paradies am anderen Ende der Welt . . . . . . . . .

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Oslo: Minitrip zum Astrup Fearnley Museum . . . . . . . . . . . . .

24

Geschichten aus Schleswig-Holstein Viel Ehre für den eisernen Kanzler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

52 Seite 44

Freizeit & Kultur Das ist los im Februar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Kunst-Kultur-Museen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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CD Empfehlungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Kultturnier: VR Classics in Neumünster . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Buchempfehlungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Gute Unterhaltung: Unsere Veranstaltungstipps . . . . . . . . .

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Termine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Frischer Wind mit neuen

Der kulinarische Norden Kulinarisches Thema: Vegetarier auf dem Vormarsch . . . . . .

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Kaffeetanten unterwegs im CafĂŠ Quellental . . . . . . . . . . . . . .

38

Mecklenburgs Ă la carte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Restaurantbesprechung: Alt Wyk auf FĂśhr . . . . . . . . . . . . . . . .

44

Kolumnen Kurzgeschichte: Ein wahrer Freund . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

46

Fru JĂźrs vertellt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

49

Opitz Spitzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Meenos Wetterwelt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

98

Rat & Tat Mode: Go Green . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

30

Der schĂśnste Tag im Leben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

34

Mehr Farbe im Bad! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

70

Neues fĂźr Haus & Garten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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ExistenzgrĂźndung als Chance . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Gesundheitstipps . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Rubriken Rätsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Kleinanzeigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

50

Kurz notiert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Das ist los im Februar von Anne-Kristin Bergan Allmählich ist das Ende der kalten Jahreszeit in Sicht und Schluss mit der Stubenhockerei am warmen Ofen. Raus an die frische Luft: Hier kommen unsere Tipps für die ganze Familie.

Wattwurm, Krabbe und mehr

Zur Wattexkursion vor Lüttmoor lädt die Tourist Information Husum am 2., 13., 19. und 27. Februar ein. Während der Wanderung lernt man Pflanzen und Tiere im Watt kennen und liest Spuren auf der Wattoberfläche. Mitzubringen sind Gummistiefel und Regenschutz. Eine Anmeldung ist erforderlich.

■ 2., 13., 19., 27.2., Nationalparkpavillon, Badestelle Lüttmoorsiel im Beltringharderkroog, Tel. 0 48 41 / 13 06 oder 0 15 77 / 8 26 67 66, www.luettmoor.de

Kartonmodellbau

Am 10. Februar findet im Flensburger Schifffahrtsmuseum der Tag des Kartonmodellbaus statt. Modellbauer prä-

Stadtführungen in Flensburg

Höfe, Rum & alte Schiffe

Eine klassische Führung durch die nördliche Altstadt Flensburgs mit Erkundung des Hafens, Aufstieg zur Duburg Höhe und Entdeckung der historischen Kaufmannshöfe gibt es am 9. Februar. (Erw. 7,- Euro, Kinder bis 12 J. 4,- Euro) 9.2., Treffpunkt Flensburger Schifffahrtsmuseum um 11 Uhr

Rum & Zucker Tour

Diese Stadtführung am 17. Februar verbindet historische Kaufmannshäuser, alte Speicher, Höfe und Rumhäuser. Von der Flensburger Altstadt durch das historische Johannisviertel über den Hafen zum Rumhaus Johannsen. (Erw. 7,- Euro, Kinder bis 12 J. 4,- Euro) 17.2., Treffpunkt Holmpassage/ Wasserrad am ZOB um 14.30 Uhr

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sentieren ihre große Vielfalt, angefangen bei Schiffen, Autos und Flugzeugen über Häuser, Schlösser und Kirchen bis zu Tieren und Figuren. An Basteltischen geben sie praktische Einblicke in die Fertigung. ■ 10.2., 10-17 Uhr, Schifffahrtsmuseum, Flensburg, Tel. 04 61 / 85 29 70, www.schifffahrtsmuseum.flensburg.de

Feinschmecker in Gettorf Ausblicke & Parks

Flensburg fernab des Trubels der Einkaufsmeile und der großen Marktplätze gibt es am 23. Februar mit einem Spaziergang über die Justizhöhen zur Spiegel Grotte, der Bundsen Kapelle und durch den Christiansen Park. (Erw. 7,- Euro, Kinder bis 12 J. 4,- Euro) 23.2., Treffpunkt Pastorat vor der Nikolaikirche um 11.30 Uhr

Informationen und Buchungen: Flensburg Fjord Tourismus, Rote Str. 15-17, Flensburg, Tel. 04 61 / 9 09 09 20, www.flensburgtourismus.de

Tierfutter ist weit mehr als Bananen und Zwieback. Jeder Heimtierhalter weiß, wie wichtig das richtige Futter für Gesundheit und Wohlbefinden eines Tieres ist. Und was für so „gewöhnliche“ Tiere wie Hund, Katze und Kanarienvogel gilt, muss natürlich bei exotischen Tieren um so mehr beachtet werden. Um Futteransprüche und -vorlieben der Tiere im Tierpark Gettorf wird es in der Führung am 10. Februar gehen. (Eintritt: Erw. 8,Euro, Kinder (2-13 J.) 5,- Euro) ■ 10.2., 11 Uhr, Tierpark Gettorf, Tel. 0 43 46 / 4 16 00 www.tierparkgettorf.de

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Rund um Reisemobil & Caravan

Einen Überblick über die Modellneuheiten bietet die Reisen Hamburg vom 6. bis 10. Februar auf dem Hamburger Messegelände. Auf der CaravaningBühne findet zudem ein Programm mit Reisevorträgen sowie Tipps rund um das mobile Reisen statt. Auf der Messe für Urlaub, Caravaning, Outdoor und Rad präsentieren insgesamt rund 800 Aussteller ihre schönsten Ideen und neuesten Angebote für Ferien und Freizeit in der Saison 2013. (Eintritt: Erw. 9,- Euro, erm. 7,- Euro, Kinder (6-15 J.) 5,- Euro, Fam.karte 17,- Euro) Foto: Hartmut Zielke ■ 6.-10.2., Messeplatz 1, Hamburg, Tel. 0 40 / 35 69 24 43, Geöffnet: Mi-So 10-18 Uhr, www.reisenhamburg.de

Eiskaltes Wintervergnügen

Die Lübeck und Travemünde Marketing läutete das neue Jahr mit dem „Stadtwerke Lübeck Eiszauber“ ein und lädt noch bis zum 24. Februar zur einmaligen Winterattraktion auf der 700 qm großen Eisbahn im Herzen der Stadt ein. (Programmübersicht im Internet) ■ Bis 24.2., Lübeck, Tel. 04 51 / 4 09 19 03, tägl. 10-21 Uhr, Sa+So bis 22 Uhr, www.luebeck-tourismus.de

Tanz, Jonglage & Artistik

Wer erleben will, zu welchen erstaunlichen Verbiegungen der menschliche Körper in der Lage ist, besucht am 23. Februar das 15. Akrobatikfestival an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Verschiedene Künstlerinnen und Künstler, Showgruppen und Gäste präsentieren während der „Open Stage“ im Audimax wieder ein buntes Programm aus Akrobatik, Tanz, Jonglage und Artistik. (Erw. 5,- Euro, Kinder bis 12 J. 2,50 Euro) ■ 23.2., Audimax, Christian-Albrechts-Platz 2, Kiel 20 Uhr, Einlass ab 19.45 Uhr

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Das ist los im Februar

Holzfällerlager

Am 24. Februar steht das Holzrücken mit Pferden, die Holzernte mit Maschinen, die Waldarbeit früher und das Fällen mit Axt und Säge im Mittelpunkt. Der Erlebniswald Trappenkamp feiert das Holzfällerlager. ■ 24.2., 12-16 Uhr, Erlebniswald Trappenkamp, Tel. 0 43 28 / 17 04 80, www.forst-sh.de

Winters zu vertreiben – die Biike, ein Ereignis, das man in der Husumer Bucht nicht verpassen sollte. ■ 21.2., www.husum-tourismus.de Husum/Dockkoog, Stadtteil Schobüll, Hattstedtermarsch, Horstedt, Simonsberg, Beginn jeweils 18 Uhr

Kieler Umschlag

Biikebrennen

Traditionell am 21. Februar werden an der Küste Nordfrieslands große Holzhaufen angezündet, um die Geister des Wohn- und Gartentrends

Vom 22. bis 24. Februar eröffnet die LebensArt Indoor die diesjährige Gartensaison in der Elbmarschhalle in Horst. Die Aussteller laden mit ihren exklusiven Produkten zum Flanieren und Kaufen ein. Kulinarische Köstlichkeiten sowie ein buntes Rahmenprogramm machen die LebensArt zu einem schönen Ausflugsziel für die ganze Familie. Darbietungen, Vorführungen der Aussteller, musikalische Untermalung sowie Aktionen zum Mitmachen bieten auch für die kleinen Gäste allerlei Kurzweil

und runden die LebensArt in Horst stilvoll ab. (Erw. 6,- Euro, Kinder + Jgdl., 13-17 J., 3,- Euro) ■ 22.-24.2., Elbmarschhalle Horst, www.lebensart-messe.de Geöffnet: 10-18 Uhr

Wir verlosen 10 x 2 Eintrittskarten Schicken Sie uns einfach eine Postkarte oder Email mit dem Stichwort LebensArt Messe an Verlagskontor S-H, Marienstr. 3, 24534 Neumünster, gewinnen@verlagskontor-sh.de

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Pünktlich am 28. Februar um 17 Uhr werden Asmus Bremer und seine Frau Katharina im Kieler Kloster geweckt. In den darauf folgenden vier Tagen erlebt die Kieler Innenstadt eine einzigartige Mischung aus mittelalterlichem Jahrmarkt, einer schier unendlichen Anzahl an „Fressbuden“, gut gemischt mit alter Handwerkerzunft, Bänkelgesang und Gaukelei. Die Traditionsveranstaltung endet mit einem fulminanten Feuerwerk am Sonntagabend. ■ 28.2.-3.3., Innenstadt Kiel, www.kieler-umschlag.de

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Feine Februar-Freuden!

Ob Sie sich auf ihren schÜnsten Tag im Leben vorbereiten oder jetzt die erholsamsten Wochen des Jahres buchen oder auf die Jagd nach wundervollen Winter-Schnäppchen oder frischen

FrĂźhlingskollektionen gehen wollen, ob sie alte Werke rahmen oder neue Bilder bestaunen

wollen, nach Herzenslust bummeln und zwischendurch in einem unserer gemĂźtlichen CafĂŠs und Restaurants einkehren wollen ... die Rote StraĂ&#x;e in Flensburg ist auch im Winter immer ein Erlebnis!

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Mensch ASPEKTE EINER SENSIBLEN

Die Hunde mit dem Lächeln im Gesicht

von Nadine Sorgenfrei

Islandpferde sind in Norddeutschland bekannt, Islandhunde weniger. Dabei stehen sie den großen Landsleuten in nichts nach, haben wunderbar kuscheliges Fell und ein sehr freundliches, sanftes Wesen. In Großenaspe lebt Bettina Pahl, die sich vor knapp zehn Jahren in diese besondere Hunderasse verliebte. Mittlerweile züchtet sie selbst.

Arora-Kylja vom Zusameck

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em Charme dieser Hunde kann man sich nur schwer entziehen. Die fröhliche Meute von fünf Hündinnen und sechs Welpen begrüßt jeden Besucher voller Begeisterung – sie scheint ein absolutes Urvertrauen in die Menschen zu haben. Dazu zeigt sich ein besonderes Lächeln auf ihren zierlichen Gesichtern mit der spitzen Schnauze und den aufgestellten, wachsamen Ohren.

Treuer Gefährte mit Charakter

Disa-Lovis und Gisli-Pallson fra Olafsfjördur

Der Islandhund ist ein robuster, wendiger und lauffreudiger Hütehund. Zwar ist er von Natur aus wachsam, trägt aber keinerlei Aggressionen in sich. Sein Jagdinstinkt ist nur schwach ausgebildet. Er ist dagegen fröhlich, freundlich, neugierig, verspielt und nicht ängstlich. „Aber auch wenn er so lieb und freundlich ist, er braucht schon seine Aufgaben“, erklärt Züchterin Bettina Pahl. „Langweilt sich der Islandhund, kann schnell ein Kläffer aus ihm werden. Aber mit dem richtigen Maß an Aufmerksamkeit, Auslauf und Beschäftigung ist er ein toller Kamerad. Einen besseren Familienhund kann ich mir wirklich nicht vorstellen.“ Seine Intelligenz und sein Eifer machen ihn auch zu einem ausgezeichneten Therapie- oder Rettungshund. Auch zum Kuscheln eignen sich die ca. 45 cm hohen Hunde hervorragend. Es gibt sie in lang- und kurzhaarig und in den verschiedensten Farben. Besonders beliebt sind rote, graue, cremefarbene und Tricolor, die ein weiß-braun-schwarzes Fell haben. Das Haarkleid ist sehr weich, dicht, pflegeleicht und wetterfest.

Eine Rasse mit Geschichte Die besondere Rasse kann auf eine lange Geschichte zurückblicken: Islandhunde kamen um 874 mit den ersten Siedlern, den 10 l e b e n s a r t 02|2013

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&Tier PARTNERSCHAFT

Wikingern, nach Island. Dort wurde der Hütehund bald unentbehrlich beim Zusammenhalten der Schafs- und Pferdeherden. Gleichzeitig diente er als wahrer Familienhund und wurde mit seinem gefälligen, verspielten Temperament oft als Kamerad für die Kinder gehalten. Nachdem er Ende der 60er Jahre fast ausgestorben war, gelang ein Erhalt der Rasse mit wenigen Tieren. In den 70ern kam er zusammen mit den Islandpferden auch nach Deutschland. Mittlerweile ist er ein beliebtes Haustier geworden. Weltweit gibt es etwa 5000-6000 Islandhunde, rund zehn Prozent davon leben in Deutschland. „Die Islandhundezucht wird sehr streng vom Deutschen Club für Nordische Hunderassen (www.dcnh.de) kontrolliert“, sagt Bettina Pahl. „Das kommt der Rasse zugute, die von Natur aus eine genetisch sehr reine und robuste Hunderasse ist und nur so vor Gesundheit strotzt.“ Zum Beispiel dürfen Rüden in ihrem Leben maximal 35 Nachkommen zeugen, Hündinnen höchstens 25 Welpen gebären. „Das hilft, die genetische Vielfalt in Balance zu halten“, erklärt die Expertin. Außerdem verhindern strenge Gesundheitskontrollen die Zucht mit Tieren, die von Augenoder Hüftkrankheiten betroffen sind. Dank dieser Bestimmungen sind Krankheiten bei Islandhunden sehr selten. Sie erreichen oft ein stattliches Lebensalter von 15 Jahren und mehr.

Ein Freund der Familien Bettina Pahl sowie ihr Mann Rolf und die beiden Töchter Mareike (16 Jahre) und Imke (14 Jahre) können sich keine besseren Kameraden vorstellen. Sogar in den Familienurlaub nach Schweden kamen im letzten Jahr alle Hunde mit. Wenn dann ein- bis zweimal im Jahr Nachwuchs kommt, verwandeln sich Wohnzimmer und Garten in ein wahres Welpenparadies. Die Käufer für ihre Hunde sucht sich Bettina Pahl gezielt aus. „Ich frage schon vorher nach, wo meine Hunde hinkommen und was für ein Leben sie erwartet. Viele Käufer kommen auch mehrmals zu Besuch, bis sie ihre Hunde mitnehmen können. Daraus haben sich schon viele nette Kontakte gebildet und ich freue mich immer sehr zu erfahren, wie es den Hunden aus unserer Zucht ergeht.“ ■ Islandhunde „frá Kerlingarfjöll“ Bettina Pahl, Scheeperredder 9, Großenaspe, Tel. 0 43 27 / 2 68, www.islandhunde-nord.de bettina.pahl@islandhunde-nord.de

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Offener Brief an Hundebesitzer Der will doch nur spielen! Von Stefanie Breme-Breilmann

Liebe Herrchen und Frauchen, zunächst einmal vorweg: Vermutlich sind die, die jetzt gerade diesen Brief lesen, gar nicht die, die gemeint sind. Aber eine Bitte: Geben Sie ihn weiter, diesen offenen Brief, der stellvertretend für unzählige verängstigte Zweibeiner verfasst wurde, die auch ganz gerne mal spazieren gehen. Zu den Häufchen in meinem Besen vor der Haustür oder den dunklen feuchten Stellen an der Hauswand sage ich ja schon gar nichts mehr. Die, die ich anspreche, waren es ja nie, sorry: deren Hunde waren es ja nie. Die kleinen schwarzen Tütchen (inklusive Würgereiz) kommen anscheinend nur bei mir zum Einsatz, obwohl ich keinen Hund habe. Aber das eigentliche Thema sind die Schäferhunde, Kampf hunde, großen dunklen Ungetüme oder äußerst lebendigen Terrier, die, mir auf dem Spazierweg entgegenkommend, unangeleint in einer Distanz von ca. 80 Metern knurrend stehenbleiben. Innerliche Stoßgebete, tiefes Durchatmen bei gleichbleibendem Fortschreiten habe ich inzwischen gelernt. Stocksteif stehenbleiben ist nicht gut, hat man mir gesagt. Umdrehen und weglaufen, was ja mein Urinstinkt ist, würde vermutlich gar nicht funktionieren. Auch

seitlich in die Bresche schlagen, na ja, wie kommt das denn an? Also Herrchen träumt vor sich hin oder Frauchen unterhält sich mit anderem Frauchen, während sich das Ungetüm nähert. Ich achte auf Schwanzwedeln – soll ja ein Zeichen von Freude sein ... OK, nun sind wir nur noch 20 Meter voneinander entfernt. Der Vierbeiner nimmt verdammt klar Richtung auf mich. Was mach ich nur? „Entschuldigen Sie (Demutsgebärde)!“ rufe ich möglichst entspannt und freundlich. „Können Sie netterweise Ihren Hund anleinen? Ich habe leider Angst (Entschuldigung). Und die Hunde spüren das ja doch immer gleich (wissenschaftliche Erklärung und Verständnis, dass kein Hund böse, sondern nur instinktgesteuert ist)“. Ja und dann kommt der Satz, den ich so über alles liebe: „Ach (Verständnis von oben herab), der tut doch nichts. Der will doch nur spielen!“ Mein verzweifeltes „Bitte!“ (Hund knurrt jetzt) scheint aber doch zu wirken. Herrchen oder Frauchen haben tatsächlich eine Leine mit oder fassen entschlossen ans Hals-

band. Ich bedanke mich (geht doch!) und kann endlich meinen Weg fortsetzen. Einen Weg durch die Natur zum Entspannen und Auftanken, zumindest bis der nächste Hund kommt. P.S. Die Verfasserin dieses Briefes ist als Kind zwei Mal von Hunden gebissen worden. Sie sieht nicht ein, deswegen ein Hundeangst-Training zu absolvieren und macht aber durchaus die Erfahrung, dass es sehr viele rücksichtsvolle und aufmerksame Hundebesitzer gibt und auch liebenswerte süße Vierbeiner.

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Luna, Emma und Amy – Hitliste der beliebtesten Hundenamen Luna und Emma, die beiden Töchter von Til Schweiger, erleben in der Tierserie für Kinder, „Die Pfotenbande“, allerlei Abenteuer und vermitteln spielerisch und ganz nebenbei Wissen über Vierbeiner und deren Besonderheiten. Anders als ihre beiden Schwestern, die auf den ersten beiden Plätzen zu finden sind, landet jedoch Lily, die dritte im Bunde der Schweiger-Kinder aus der Pfotenbande, nur auf Platz zehn.

Winehouse, Amy, absoluter Newcomer und gleich auf Platz drei der Statistik: benannt nach der englischen Song-Schreiberin und Sängerin Amy Winehouse. Nach dem tragischen Tod der Sängerin verzeichnete die Tierversicherung einen sprunghaften Anstieg der Namensgebungen. Ob die nach ihr benannten Hundedamen auch Amys berühmte Behive-Frisur tragen, ist dem beliebten Tierversicherer jedoch unbekannt.

Namen sollen kurz und prägnant sein Männliche Hundenamen sind 2012 übrigens erst ab Platz sechs der Beliebtheitsskala zu finden: Sammy, Sam und Buddy. Aber egal, ob Hundedame oder Hundemann, wenn sie nach bekannten Darstellern oder Musikern benannt werden, zählt letztlich doch nur, dass Frauchen und Herrchen ihn für passend erachten. Darüber hinaus sollte ein Hundename unbedingt kurz und prägnant sein, denn so kann sich der Hund schnell an ihn gewöhnen und zuverlässig auf ihn reagieren. ■ www.agila.de, www.1001-hundenamen.de

BuchTipp Das andere Ende der Leine

Dies ist eigentlich kein Buch über Hundeerziehung, sondern eines über Menschenerziehung: Intelligent, wissenschaftlich, humorvoll und manchmal einfach verblüffend erklärt Patricia B. McConnell, Professorin für Zoologie und zertifizierte Tierverhaltenstherapeutin, welche typischen Missverständnisse zwischen dem „Affen“ Mensch und dem „Wolf“ Hund einer ungetrübten Beziehung oft im Wege stehen. ■ Piper Verlag, 368 S., 10,99 Euro

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Elefanten – liebenswerte Dickhäuter Was Sie noch nicht über Elefanten wissen! Sie gehen zur Pediküre und leben im Matriarchat. Sie scheinen zu lächeln und faszinieren durch ihren Multitasking-Rüssel. Elefanten berühren die Herzen der Menschen und ihr bloßes Dasein verkörpert Gelassenheit in Größe. In Filmen, Büchern oder Tierparks werden sie bewundert,

Von Stefanie Breme-Breilmann

parks Hagenbeck. Wie in der Wildbahn leben hier die Weibchen in Herden zusammen. Salvana zerquetscht genüsslich eine dicke Futterrübe, dann tritt sie kurz und kräftig gegen den am Boden liegenden zehn Monate alten kleinen Assam, einziger „Mann“ in der Frauenwelt:

geliebt und gefüttert, aber eigentlich sind sie immer noch

Foto: Lutz Schnier

die großen Unbekannten.

Ein Tier der Superlative Der Elefant wird bis zu vier Meter hoch und ist mit bis zu 7,5 Tonnen das schwerste noch lebende Landsäugetier. 40.000 Muskeln sorgen dafür, dass er mit seinem Rüssel nicht nur

riechen, sondern auch tasten und greifen kann. Kein Tier hat größere Ohren und, mit bis zu 400 Kilogramm Nahrung am Tag, einen größeren Appetit. Die Tragzeit der Weibchen ist mit 22 bis 24 Monaten die längste in der Welt der Säugetiere und das Neugeborene mit durchschnittlich 100 Kilogramm mit dem Waljungen das schwerste. Elefanten sind einfach gigantisch und von Herzen geliebt bei Groß und Klein.

Die Ladies aus Hagenbeck Sie heißen Thura, Salvana, Lai Sinh, Mogli, Candy, Shila, Shandra oder Yashoda, die asiatischen Elefanten des Hamburger Tier-

Der Kleine soll aufstehen, denn unter ihm liegt noch eine Rübe. Dann kommt Tierpfleger Thorsten Köhrmann, in dritter Generation bei Hagenbeck tätig, und gibt die Order „Püsch, Püsch“. Köhrmann sammelt den Urin ein, der Auskunft über den richtigen Zeitpunkt fürs Decken geben soll. Ein großes Thema für den Tierpark, denn inzwischen sind hier schon zehn Elefantenbabies geboren, eine Sensation.

Geburt und Sterben „Früher wurden die Kühe unter der Geburt festgekettet, damit sie die Kleinen nicht verletzten konnten“, erklärt mir Stephan Hering-Hagenbeck, Zoologischer Direktor des Hamburger Tierparks. Hering-Hagenbeck, in Afrika aufgewachsen, erklärt mir spannende Details in der Elefantenhalle: dass hier die ganze „Frauenfamilie“ bei der Geburt dabei ist. Dass Schrägen

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Foto: Uwe Wilkens

und Felsbrocken den Kühen helfen, die Kleinen im Mutterleib noch einmal zu drehen. Dass diese dann weich auf den Sandboden fallen und dort nach einem Tritt der Großen beim Aufstehen guten Halt finden. Elefanten verständigen sich über Infraschall-Laute. Diese tiefen Töne können wir nicht mehr hören. Sie werden nicht nur durch die Luft, sondern auch als Schallwellen durch den Boden verbreitet bzw. über die Stirn aufgenommen. Über diese Schallwellen kommunizieren sie bereits mit den Elefantenkälbern im Mutterleib. Kommt es zu einer Totgeburt, reagieren sie mit Wut, Aggression und heftigen Tritten. „Auch Tiere nehmen Abschied und brauchen diese Zeit“, bemerkt Stephan Hering-Hagenbeck, der genau diese Momente als die beeindruckendsten erlebt hat. „Wir geben den Elefanten bewusst diese Zeit der Verarbeitung und Akzeptanz“.

Wussten Sie schon, …

Foto: Uwe Wilkens

… dass Elefanten nicht überall Dickhäuter, sondern durchaus feinfühlig und empfindsam sein können? Sie haben zwar an manchen Stellen 2-3 cm dicke Haut, an anderen aber spüren sie den Stich einer Bremse sehr wohl. Auch haben sie keine Angst vor Mäusen, denn diese laufen unbehelligt in der Elefantenhalle zwischen den Beinen der 4-Tonner umher. Elefanten haben alle ihren eigenen Charakter, wie beispielsweise die schreckhafte Lai Sinh aus Vietnam. Sie hatte im Allwetter Zoo in Münster keinen Anschluss an die Herde gefunden, fühlt sich in Hamburg jetzt aber sehr wohl. Der Aufbau dieser Herde im Tierpark hat viele Jahre gedauert. Monatlich müssen die Damen und Herren zur Pediküre: Werden die Fußnägel zu lang, kommt es zu einer Punktbelastung: Die Nägel reißen ein, Durchblutungsstörungen und Infektionen sind die Folge. In der Natur sorgen weite Wege für natürliche Fußpflege. Ja und dann hat jeder Tierpark seine eigene Elefantensprache: „Salli“ heißt Rüssel hoch, „Winke, Winke“ benötigt ein Taschentuch und „Lay down“, das seitliche Niederlegen, gilt als größter Vertrauensbeweis der Giganten gegenüber dem kleinen Menschen. 02|2013 l e b e n s a r t

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Pferdetraining für Manager

Von Stefanie Breme-Breilmann

Dargon hat die Ohren leicht zurückgelegt, weicht vorsichtig zurück und bleibt erwartungsvoll stehen. Vor ihm Manager Thomas, dessen Botschaft klar angekommen ist: „Ich will führen!“ Dabei weist sein Zeigefinger offen in Richtung Pferd. Thomas ist hochkonzentriert, präsent bei sich und dem Pferd. Leadershipcoaching mit Pferden nennt sich das innovative Training in Bokel und hat damit eine Branche erobert, in der es an ehrlicher Rückmeldung oft mangelt.

Ehrliches Feedback entwaffnet „Zu uns kommen Männer und Frauen. Die meisten mit der klaren Zielsetzung, ihr persönliches Führungsverhalten zu optimieren. Bei anderen steht die Bewältigung von Konflikten am Arbeitsplatz im Vordergrund. Die Pferde reagieren direkt und ganzheitlich auf die Menschen, ihre Gesten, Stimme und somit auf ihre innere Haltung. Es ist manchmal so, als ob sie Gedanken lesen könnten ...“, schmunzelt Sabine Schweizer vom Horsemanship-Coaching. „Dieses wertfreie Feedback beschleunigt Veränderungsprozesse ungemein“, ergänzt sie. Die Manager Thomas mit Pferd Dargon

Pferde checken jede Unsicherheit sehr genau. Wäre Thomas nicht klar, würde Dargon ihm vielleicht sogar schnuppernd nahe kommen und ihn als potentiellen „Mörchengeber“ einstufen. Nett, aber für eine Führungsposition ungeeignet.

Die Belohnung kommt direkt Viel Training mit dem Pferd, begleitende Gespräche, Videoanalysen und Raum für Selbstverantwortung: Beim Pferdecoaching erfolgen unerwartete Selbsterkenntnisse spontan und werden innerhalb des Kurses in positive Erfolgserlebnisse umgewandelt. Die Belohnung ist neben einer wunderbaren Freundschaft ein größeres Vertrauen in die eigene Persönlichkeit.

Trainerausbildung zum pferdegestützten Coaching Sie lieben Pferde und wissen eine Menge über sie? Sie wollen Menschen in Ihrer persönlichen und beruflichen Entwicklung unterstützen und sich selbst weiterbilden? In der neuen Trainerausbildung zum pferdegestützen Coach finden pferdebegeisterte Trainer, Berater, Lehrer, Psychologen oder Personalentwickler die professionelle Antwort: Ab August geht es an drei Wochenenden darum, das Feedback des Pferdes lesen zu lernen, die eigene Intuition zu schulen und vor allem die Klienten kompetent aus der Selbsterkenntnis in die Erfolgszone zu begleiten. Neben theoretischen Grundlagen beinhaltet die Ausbildung einen hohen Anteil an praktischen Übungen sowie die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von Pferden als Co-Trainer. Sabine Schweizer, seit 2004 erfolgreiche professionelles Leadershiptrainerin, setzt den Focus auf den sicheren und einfühlsamen Umgang mit den Pferden und den Klienten. ■ www.horsemanship-coaching.de, Sabine Schweizer Tel. 0 43 30 / 99 43 75

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Sonntags-Shoppen in Neumünster

Lebendige Tierporträts

Seit fast zehn Jahren zeichnet Stephanie Saggau fotorealistische Tierporträts, die den Charakter des Tieres widerspiegeln. Sie hat verschiedene Kunstschulen besucht und Grafik und Design in Hamburg studiert. Es gelingt Stephanie Saggau, mit ihren Porträts immer wieder die Tiere besonders lebendig und naturgetreu darzustellen. Auch Greenpeace zählt zu ihren Kunden, vom Buckelwal bis zum Weißkopfseeadler hat sie schon viele Motive aufs Papier gebracht. Neben Olympiasiegern und Weltmeistern findet sich unter ihren Auftraggebern auch der Dackel von nebenan. Sie können die Künstlerin persönlich bei den VR Classics (14.-17.2.) und auf der Nordpferd (26.-28.4.) in Neumünster treffen und ihr beim Arbeiten über die Schulter schauen. ■ Preise: ab 160 Euro für ein DIN A 4 Bild, gestaffelt in Abhängigkeit von Größe und Anzahl der Motive. Stephanie Saggau Tel. 01 78 / 3 34 12 27, www.art-saggau.de

Wir verlosen ein Einzelporträt (30x40 cm) im Wert von 230 Euro. Schicken Sie uns einfach eine Postkarte oder Email mit dem Stichwort „Tierportrait“ bis zum 15.02. an Verlagskontor-SH, Marienstraße 3, 24534 Neumünster oder gewinnen@verlagskontor-sh.de.

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Veranstalter: Stadt Neumünster

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Mein Traumberuf: Katzenbutler Rundum-Service für Samtpfoten Die Frau, der die Katzen vertrauen: Constance Böhle

„Hunde haben Herrchen, Katzen beschäftigen Diener“ – jeder Katzenhalter weiß genau, wie viel Wahrheit in diesem Spruch steckt. Dabei sitzen Katzen seit vielen Jahren auf dem Thron der Liste der beliebtesten Haustiere Deutschlands. In knapp 20 Prozent aller Haushalte gibt es mindestens eins dieser unabhängigen und anschmiegsamen Tiere, die in vielen Kulturen als göttliche Wesen verehrt werden.

A

uch Constance Böhle aus Hamburg-Eimsbüttel steht unter dem Zauber der Samtpfoten. Und hat ihre Leidenschaft mittlerweile zu ihrem Beruf gemacht, gibt sogar Kochkurse für Katzenfutter. Dabei erfüllt die 36-Jährige weder das Klischee einer verschrobenen Frau, die mit 27 Katzen auf dem Buckel in einer einsamen Hütte haust, noch das einer romantisch-verklärte Tierfreundin, die jeden streunernden Vierpfotler bei sich aufnimmt. Die gestandene Werbefachfrau lebt mitten in Hamburg und hat sich ihre Katzen-Kompetenzen über lange Zeit mit einer fundierten Ausbildung sowie knallharter Recherche

und einer endlosen Wissensbegierde aufgebaut. „Bevor ich mir meine eigenen zwei Katzen angeschafft habe, habe ich mich gründlich über diese Wesen informiert. Ich habe Bücher über ihr Verhalten, ihre Pflege und ihr Futter studiert und alles, was mir nicht logisch vorkam, hinterfragt“, erzählt sie. „Im Austausch mit anderen Katzenhaltern habe ich dann später bemerkt, dass viele sich oft nicht so gut mit ihren Tieren auskennen. Ich konnte bei vielen Problemen helfen und so Katz und Mensch das Leben ein wenig leichter machen. Das hat mir großen Spaß gemacht.“

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KREUZFAHRTEN 18. November 2012 11 – 17 Uhr Stadthalle NeumĂźnster Zu ihrem Entschluss, berufliche noch einmal komplett in eine andere Richtung zu gehen, brachte sie ihre Katze Isis. Das Abessinier-Weibchen litt unter Hautproblemen, die sich stark verschlimmerten und gegen die kein Tierarzt eine wirksame Therapie hatte. „So beschäftigte ich mich trotz meiner damaligen Skepsis mit Alternativen in der Tierheilkunde und begann schlieĂ&#x;lich die Ausbildung zur Tierheilpraktikerin bei der renommierten Hamburger Paracelsus-Schule. Und der Alltag schult mich enorm. Zwar bin ich Neuem gegenĂźber erst einmal skeptisch, aber wenn ich gute Erfahrungen mit anderen Methoden erlebt habe, forsche ich intensiv nach und bilde mich fort. So erweitere ich konstant mein Wissen, mit dem ich dann arbeiten und Katzen helfen kann.“ 2009 grĂźndete sie ihre Agentur „Katze auf der Couch“ und betreut seitdem ganzheitlich Katzen – von der Anschaffung Ăźber das richtige Training Ăźber Krankheiten und Ernährung bis zur Urlaubsbetreuung.

Katzen wßrden Mäuse kaufen

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18. Nov. 2012

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NeumĂźnster

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„FĂźr mich war schnell klar: Eine artgerechte Ernährung ist $WODQWLVFKHQ 2]HDQV der SchlĂźssel zu Gesundheit und Wohlbefinden.“ Constance ,P 5HLVHSUHLV X D HQWKDOWHQ pro Person gibt es im Vorverkauf im Ä‚ /LQLHQIOXJ DE ELV +DPEXUJ QDFK )XQFKDO begann, ihr Katzenfutter selbst herzustellen – selbstverständ-fĂźr 3 Euro Ä‚ hEHUQDFKWXQJHQ LQNO +DOESHQVLRQ lich ohne Geschmacksverstärker, Lockmittel und KonservieFIRST REISEBĂœRO oder am Veranstaltungstag an 3UHLV SUR 3HUVRQ LP 'RSSHO]LPPHU DE Âź rungsstoffe, die in fast jedem Industriefutter vorkommen. Dabei der 7HUPLQ Tageskasse in der Stadthalle fĂźr 5 Euro. scheint eine optimale Katzenernährung ganz einfach zu sein: „Man muss nur Mäuse kopieren.“ Mäuse sind in der Natur nun )HVWVSLHOH LQ 9HURQD mal das Hauptnahrungsmittel fĂźr Katzen und enthalten alles, was eine Katze zum gesund sein braucht. „Aber eine Mäusezucht in meiner Stadtwohnung zu betreiben, nur um meine Miezen zu fĂźttern, geht mir dann doch zu weit“, so Constance. Also erforschte sie die Zusammensetzung der Maus (hauptsächlich Fleisch, Fell, Knochen, Blut und Mageninhalt) und recherchierte, wie man das alles in der eigenen KĂźche „nachbauen“ kann. „Mittlerweile habe Aus Roter Beete und Rinich vielen Teilnehderhack wird eine gesunde mern in meinen Katzenmahlzeit Kochkursen gezeigt, wie einfach sie ein optimales KatzenmenĂź selbst herstellen kĂśnnen. Der Zeitaufwand beträgt Ăźbrigens weniger als eine Stunde pro Wo-

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che. Die Kurse gebe ich deutschlandweit entweder bei Tierbesitzern, bei mir auf der Couch oder per Skype.“

„Ich wäre so gerne ein Vogel ...“ – Katzen auf der Therapiecouch Auch wenn die Miezen als eigenständige und unkomplizierte Mitbewohner gelten, manchmal gibt es zwischen Katz und Mensch Missverständnisse. Das führt dann zu unerwünschtem Verhalten, jedenfalls aus Sicht des Menschen. „Ein häufiges Problem, mit dem Kunden zu mir kommen, sind Katzen-Pfützen jenseits der Katzentoilette“, berichtet Constance. „Oft kann man das einfach lösen, zum Beispiel indem man den Deckel der Katzentoilette entfernt. Katzen sind nämlich keine Höhlenpinkler, sie fühlen sich sicherer, wenn sie sehen, was um sie herum geschieht. Das weiß natürlich nicht jeder. Und wenn im Geschäft 20 verschiedene Toiletten mit Deckel angeboten werden, halten viele das eben für notwendig.“ Oft steckt hinter solchen oder anderen Verhaltensauffälligkeiten aber auch ein medizinisches Problem.

Magenschmerz und Haarausfall – Constances Medizinschrank „Es kommen oft Fälle zu mir, in denen die Schulmedizin keine Besserung erreichen konnte“, berichtet Constance. Vor allem Therapieformen wie Homöopathie, Bachblüten und Phytotherapie können da weiterhelfen. Außerdem arbeitet die Tierheilpraktikerin mit Osteopathen, Akupunkteuren und Tierärzten zusammen. „Aufgrund meiner Ausbildung habe ich den für Laien oft unverständlichen medizinischen Wortschatz“, so Constance. „Manche Kunden buchen mich deshalb als Besuchsbegleitung beim Tierarzt, um einen Übersetzer und unabhängigen Berater an ihrer Seite zu haben, der später die genannten

Diagnosen und Empfehlungen noch einmal genau besprechen und erklären kann. Leider werfen Tiermediziner oft mit Fachausdrücken um sich und es gelingt ihnen nicht, den Besitzern den Zustand ihrer Tiere verständlich zu machen.“

„Für Dich tu ich alles“ – der Katzenbutler Sind ihre Kunden im Urlaub oder muss während deren Arbeitszeit etwas für die Katze getan werden, kümmert sich Constance darum. Vor allem Problemfälle wissen ihren Service zu schätzen, zum Beispiel wenn einer an Diabetes erkrankten Katze regelmäßig Spritzen gegeben werden müssen. „Um den Gefallen kann man natürlich nicht jeden Nachbarn bitten“, weiß die Fachfrau.

Die Partnervermittlung „Attraktive Kätzin (Kurzhaar, jünger aussehend) sucht anschmiegsamen Perser zum gemeinsamen Schnurren ...“ Heiße Liebe oder kühle Distanz? Alles ist möglich, wenn man zwei Wesen zusammenbringt und sollte daher gut überlegt sein. Egal, ob nun ein Mensch eine Katze adoptieren möchte oder ob für eine Katze ein Gefährte gefunden werden soll. Constance hat ein breites Netzwerk zu Tierheimen, Tierschutzbünden und Züchtern und berät ihre Kunden bei der Wahl des passenden Fellpartners und steht bei der Zusammenführung zur Seite. Außerdem zeigt sie Katzenhaltern, wie sie bei ihren neuen Mitbewohnern die Hausordnung erfolgreich durchsetzen können, was die Katze alles braucht und wie sich das Zusammenleben so harmonisch wie möglich gestalten lässt. ■ Weitere Infos: Constance Böhle, Katze auf der Couch Henriettenweg 6, Hamburg Tel. 01 72 / 4 24 23 22, www.katzeaufdercouch.de

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Ausflüge & Reisen

Das Paradies

am anderen Ende der Welt

Kaum ein Land ist von Norddeutschland weiter entfernt als Australien. Warum sich die Reise trotzdem lohnt, beschreibt unsere Autorin Nadine Sorgenfrei.

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u r ein paar Schritte vom Strand in den Südpazifik und ich tauche unter. Sofort bin ich in einer anderen Welt – wie mitten im Film „Findet Nemo“. Drollige orange-weiß gestreifte Clownfische schwimmen an mir vorbei, ein grün-blau schillernder Napoleonfisch nähert sich neugierig und ein Manta-Rochen mit einer Spannweite von rund sechs Metern schwebt elegant über die farbenprächtigen Korallen.

Ich bin mitten im Great Barrier Reef, dem größten Korallenriff der Erde, das sich nordöstlich von Australien über 2.300 Kilometer erstreckt. Nicht Frasier, mein kleiner, umsonst wird es kuscheliger australisc her Freund als eines der sieben Weltwunder der Natur bezeichnet und gehört zum UnescoWeltnaturerbe: Über 300 verschiedene Korallen- und rund 1.500 Fischspezies haben hier ihr Zuhause, unter ihnen auch der riesige silberne Zackenbarsch. Die Barsche sind sehr zutraulich und kommen Schnorchlern gern nahe, wobei ihr sich ständig öffnendes und schließendes Maul den Anschein macht, als ob sie sich unterhalten wollten. Majestätisch und kraftvoll gleiten noch andere Tiere durchs Wasser: Haie. Die häufigsten Arten sind hier

So klein der Mensch, so groß der Baum: Mammutbäume im Daintree Regenwald

die ungefährlichen Weißspitz- und Schwarzspitz-Riffhaie. Am Great Barrier Reef leben auch sechs der sieben weltweit bekannten Meeresschildkröten. Um die fantastische Unterwasserwelt zu genießen, braucht man kein erfahrener Taucher zu sein. Ein Schnorchel reicht aus, um die atemberaubende Natur zu genießen. Wer das Great Barrier Reef entdecken möchte, wohnt wunderschön mittendrin auf den Whitsundays, einer Gruppe aus 74 Inseln, von denen 17 bewohnt sind. Ich nehme meinen Sundowner auf Hayman Island ein, einer etwa vier Quadratmeter großen Insel, auf der ein exklusives Hotelresort liegt. Mein Zimmer liegt im größeren Hotelgebäude, das vom Stil her direkt aus einem James-Bond-Film stammen könnte. Leider reise ich ohne meinen liebsten Ehemann, sonst hätte ich uns bestimmt in eine der kleinen Luxus-Hütten direkt am Strand einquartiert. Übrigens ist Hayman Island so romantisch, dass hier fast jeden Abend ein Heiratsantrag gemacht wird, verrät mir die Managerin. Sogar eine kleine Kirche gibt es auf der Insel, in der man sich mit Blick auf den Ozean trauen lassen kann.

Mammutbäume und „Salties“ Im Norden Queenslands liegt der fast 900.000 Hektar großen Daintree Regenwald – ebenfalls ein Unesco-Weltnaturerbe. Tief beeindruckt von der Schönheit der Natur wandere ich durch Mossmann Gorge, eine Schlucht mit kristallklaren, smaragdgrünen Flüssen, zahlreichen Wasserfällen und riesigen, glatt geschliffenen Steinen. Ich klettere auf uralten Baumwurzeln über Sümpfe, halte mich an Lianen fest und komme mir vor wie der erste

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Mensch, der jemals dieses Stück Erde betreten hat. Um mich herum stehen Mammutbäume, Orchideen und Cwcads, die mit ca. 1.000 Jahren die älteste Palmenart der Welt. Hier und da raschelt es, ab und zu höre ich ein Schnattern. Obwohl der Daintree National Park nur 0,01 Prozent der Fläche Australiens ausmacht, leben hier mehr als 35 Prozent aller Säugetierarten, 50 Prozent der Vogelarten und ungefähr 60 Prozent aller Schmetterlingsarten des Kontinents. Auch das weltweit einzigartige Baumkänguru, das Opossum, Pythonschlangen und Flughunde sind hier zuhause – so wie die riesigen Salzwasserkrokodile, von den Australiern liebevoll „Salties“ genannt. Natürlich bin ich nicht die erste Besucherin des Daintree National Parks. Neben seiner Beliebtheit als Ausflugsziel hat der Park einen hohen, spirituellen Wert für die Kuku Yalanji Aborigines. Für sie ist hier das Zuhause der Regenbogenschlange Yero – dem Schöpfer ihrer Welt.

Aus dem Wald in Prunk und Pracht Zum Abschluss der Reise gönne ich mir noch ein wenig Luxus – wobei „ein wenig“ bei jeder Bescheidenheit ein absolut falscher Ausdruck ist. Ich logiere im Palazzo Versace an Queenslands Gold Coast. Das Hotel ist komplett im Stil des 1997 ermordeten Modedesigners Gianni Versace eingerichtet. Schon in der Eingangshalle hängt ein beeindruckender Kronleuchter, der aus Giannis Privatvilla stammt. Vom Teelöffel über Kopfkissen bis zum Bademantel ist hier alles von Versace durchgestylt. Natürlich steigen auch die Superstarts dieser Welt im Palazzo Versace ab, wenn sie Down Under sind. Bei konkreten Namen gibt sich die Hotelmanagerin allerdings verschwiegen – schließlich gehört Diskretion zu ihrem Geschäft. Ein wenig später verplappert sie sich aber doch: Auf meine Frage nach besonderen Wünschen der Gäste gibt sie zu, einmal einen Klauenpfleger für ein Schwein bestellt zu haben. Und natürlich weiß ich, dass Schauspieler George Cloony und sein Hausschwein Max bis zu dessen Tod unzertrennlich waren … Apropos Stars (oder auch nicht): Sie, lieber Leser, gucken so einen Quatsch wie das RTL-Dschungelcamp natürlich nicht. Aber falls Sie zufällig beim Umschalten mal kurz reingeschaut haben, erkennen Sie das Hotel vielleicht wieder – hier dürfen sich nämlich unsere sogenannten „Promis“ von ihren Strapazen im Urwald erholen. (Text und Fotos von Nadine Sorgenfrei)

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Ausflüge & Reisen

Wenn man partout im Februar in Norwegen nicht Skifahren will ... von Stephan Opitz Der Lebensart-Reisevorschlag für den Norden ist

etwas weniger, Dithmarschen bleibt selbstverständlich

eindeutig etwas für Leute, die nicht allzu weit von der

Dithmarschen, Hamburger Speckgürtler, Lauenburger,

Color Line entfernt wohnen. Kiel und die Landkreise

Ostholsteiner und Lübecker sollten Zeit mitbringen für

Rendsburg-Eckernförde bzw. Plön sind sehr bevorzugt,

die Anfahrt. Wohin? Nach Kiel, spätestens um 13 Uhr am

die Kreise Nordfriesland und Schleswig-Flensburg

Norwegen Kai.

ir schiffen uns ein, wir haben einen Mini Trip nach Oslo gebucht, das Auto bleibt in Kiel oder wir reisen gleich mit der Bahn an, die Klappbrücke über die Hörn funktioniert tadellos (nun praktisch seit Jahren) und ein paar Schritte schaden auch nicht. Um 14 Uhr geht es los – 20 Stunden Seefahrt liegen vor uns und der schönste Teil ist die Einfahrt in den Oslofjord am anderen Morgen. Doch davor können wir mit Meerblick saunieren oder Sport machen. Das Wort Fitnesscenter ist blöd – aber was

Blick auf den Hafen in Oslo

soll man stattdessen sagen? Egal – jedenfalls ist die Verpflegungslage danach auf den norwegischen Schiffen richtig gut und die Kabinen halten ebenfalls einen angenehmen Hotelstandard. Im Februar ist es im Norden schon etwas heller als hier, in 4-5 Wochen ist die Tag- und Nachtgleiche und wenn wir auf der Backbordseite die kleine Insel Jomfruland bei klarem Wetter sehen können, dann haben wir das (manchmal) beschwerliche Geschaukel auf dem Skagerrak halbwegs überstanden.

Um 10 Uhr legt die Colorline (Fantasy oder Magic) in Oslo an und schon von weitem sehen wir steuerbord voraus unser Tagesziel – dorthin wollen wir, bis es um 14 Uhr wieder zurück nach Kiel geht: Das im Herbst 2012 eröffnete neue Astrup Fearnley Museum. Am besten gehen wir zu Fuß dorthin – das dauert vielleicht eine Viertelstunde. Der alte Bau Astrup Fearnley Museum lag seit 1993 mitten in der Stadt – er wurde der großen (und rein privaten – in Norwegen gibt es viel Geld) Sammlung zeitgenössischer internationaler und norwegischer Kunst nicht mehr gerecht. Der wirklich atemberaubende neue Bau Astrup Fearnley Museum liegt an der Spitze der Aker Brygge, dem in den 90er Jahren entstandenen Geschäfts-, Gastronomie und gehobenen Wohnviertel in der Verlängerung des Osloer Rathauses. Der Architekt Renzo Piano hat es gebaut und wie bei so vielen zeitgenössischen Museumsbauten ist die Architektur selbst der größte Ausstellungsgegenstand. Erster Eindruck – die Skandinavier haben es mal wieder geschafft, eine Architekturkomposition aus Holz, Stahl, Glas, Beton ebenso licht wie kühn wie erhaben in und an das Wasser zu setzen. Und dabei keinen klotzigen Eindruck zu erzeugen.

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KIEL – GÖTEBORG – KIEL

Göteborg im

Doppelpack Das im Herbst 2012 eröffnete neue Astrup Fearnley Museum

Die zweieinhalb Stunden Zeit, die wir tatsächlich im Museum verbringen können bei so einem Minitrip von Kiel aus, reichen, um sich einen ersten Eindruck zu verschaffen. Und: Um vermutlich wieder kommen zu wollen. Eine kleine Runde durch den Museumsshop beschließt unseren Spaziergang in Oslo. Wenn wir uns beeilen, können wir noch am Kai vor dem Rathaus ein paar frische Garnelen vom Kutter kaufen und uns dann, ab durch die Mitte!, rasch zum Schiff begeben, um auf einem der Oberdecks einen Imbiss mit Krabben und Bier zu uns zu nehmen. Dann wieder 20 Stunden Seefahrt zurück - und weder blöder geworden noch die Zeit zu hektisch verbracht: Sollte man öfter machen!

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Astrup Fearnley Museum ist dreiteilig gebaut und die Dächer sind wie Segel geformt. Das gibt genügend Raum und unterschiedliche Höhe, um eine Ausstellung in und mit dem Raum entstehen zu lassen. Die Eröffnungsausstellung (21.4.2013; danach ist eine Einzelausstellung Cindy Sherman auf dem Programm) zeigt das sehr gekonnt: To Be With Art Is All We Ask. In dieser Ausstellung sind herausragende Stücke der Astrup Fearnley Sammlung zu sehen – Arbeiten von Künstlern wie Richard Prince, Cindy Sherman, Jeff Koons, Damien Hirst, Huang Young Ping, Félix González-Torres, Nate Lowman, Shilpa Gupta. Wenn man wissen will, wie eine kosmopolitische, urbane Vision von unserem Leben aussehen kann und was das alles möglicherweise mit unserer gemeinsamen Vorstellung vom Leben zu tun haben kann, dann kann die Begegnung mit diesen Kunstwerken aus 30 Jahren nicht schaden.

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Ausflüge & Reisen

Venedig - die Königin der Meere Entdecken wird man das „echte“ Venedig abseits der Touristenwege und versteht, warum die Einwohner ihre verträumte Stadt liebevoll „la Serenissima“ nennen. Besichtigen sollte man unbedingt den Dogenpalast, den Ort der politischen Entscheidungen der ehemaligen Seemacht. Herrliche Gemälde von Tintoretto und Veronese und prunkvolle Dekorationen zieren die belebten Räume der Politik und als nicht weniger eindrucksvoll erweisen sich die riesigen Grabmäler zahlreicher Dogen in der Basilica dei Santi Giovanni e Paolo. Wenn die Sonne ihre ersten Strahlen auf die sanften Wellen der Adria fallen lässt und die Möwen zu ihren ersten Flügen aufbrechen, dann erwacht sie, die Königin der Meere, die sagenumwobene Stadt im Wasser – Venedig. Voller Idylle wirkt Venedig dann und selbst wenn sich im Lauf des Tages die Kanäle mit Gondeln und Vaporetti füllen und die Taubenschwärme von den Touristen aus aller Welt von der Piazza San Marco vertrieben werden, vermittelt diese Stadt den Eindruck von hoheitsvoller Pracht und eleganter Ruhe. Doch in der Geschichte Venedigs war das nicht immer so. Einst war die Lagunenstadt die bedeutendste Seemacht des Mittelmeeres, ein Handelszentrum für Luxusgüter wie Gewürze, Felle und teure Stoffe zwischen Afrika, Asien und Europa, und ein Vermittler zwischen Westeuropa und Byzanz. Geographisch war das Reich Venedig nie groß – doch umso größer war sein Einfluss, sein Selbstbewusstsein, seine

Eigenständigkeit. Die intelligente Politik der venezianischen Dogen und des Stadtadels, der sich die absolute Vorherrschaft über „la Serenissima“, „die Hoheitsvolle“, erkämpft hatte, manövrierte sie in eine einmalige Monopol- und Ausnahmestellung betreffend Handel und Herrschaft. Diese einzigartige Vergangenheit spiegelt sich wider in den prachtvollen Gebäuden der Lagunenstadt und in den Tiefen ihrer Straßen aus Wasser. Überquert man die Seufzer- und die romantische Rialto-Brücke und staunen Sie über die eindrucksvolle Fassade des Palazzo Ducale. Ein Ausflug zu den Inseln Murano, bekannt für die venezianische Glasbläserkunst, Burano, Zentrum der örtlichen Klöppelspitzenkunst und Torcello, ist äußerst sehenswert wegen seiner Altstadt mit prächtigen Mosaiken im speziellen byzantinisch-venezianischen Stil. In der Kirche Santa Maria Gloriosa dei Frari gibt es die größten Kunstschätze der Stadt, die „Himmelfahrt Mariens“ von Tizian.

Venedig war und ist nicht ohne Grund die Königin der Meere –Venedig ist einfach unvergesslich. ■ First Reisebüro, Gänsemarkt 1-3 Neumünster, Tel. 0 43 21 / 4 19 20

Venedig Der Markusplatz, Rialto- und Seufzerbrücke, schwarze Gondeln, bunte Karnevalsmasken, Muranoglas... Venedigs Sensationen sind in unser aller Bewusstsein tief verankert. Wer sie besichtigt, unternimmt eine Reise in jene Zeit, da diese kleine Stadt in Macht und Reichtum schwelgte. Vordergründig bezirzt La Serenissima, die Erlauchteste, ihre Gäste denn auch mit Prachtbauten und immensen Kunstschätzen. Doch fast wundersamer

noch mutet ihre Aura an: salotto citta nennen die Venezianer ihre autolose, wasserumspülte Heimat - eine Stadt wie ein Wohnzimmer, in dem sich auch jede Fremde sofort zu Hause fühlt.

■ Reisen mit Insider-Tipps. Walter M. Weiss‚MARCO POLO Reiseführer‘ 2009 - 133 Seiten, ISBN: 3829705859

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STAGE ENTERTAINMENT TOURING PRODUCTIONS

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Ausflüge & Reisen

Indien Mania Auf Grund der großen Nachfrage wurden in diesem Jahr gleich drei Studienreisen für den kommenden Herbst nach Indien geplant. Die in Kooperation mit den Volkshochschulen in Kappeln, Kiel, Eckernförde und Flensburg veranstalteten Reisen erfreuen sich seit Jahren großer Beliebtheit, da sie von Designer Tours Firmenchef Sumeet Sehgal, einem gebürtigem Inder, persönlich begleitet werden.

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Marokko - Minztee und Meer

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Malaysia - Borneo's Geheimnis

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Mythos Usbekistan

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Wer ist die Schönste im Baltikum?

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Unberührtes Südchina

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Zauberhafte Provence

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Transsibirische Eisenbahn

04.10. - 14.10.2013

Oman - Moderne & Märchenreich

03.10. - 19.10.2013

Nordindien & Nepal

18.10. - 31.10.2013

Indien - Turban, Tradition & Taj

18.10. - 31.10.2013

1001 Nacht - Dubai & Indien

02.11. - 17.11.2013

Höhepunkte Namibia & Südafrika

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Good Morning Vietnam

Reise-Partner der: Volkshochschule Kappeln e.V.

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In den Herbstferien vom 3. bis 19. Oktober ist eine Erlebnisreise nach Indien und Nepal geplant, die unter anderem einen Besuch am Ganges in Varansi, Safaritouren im Tiger Nationalpark Rantambore und eine leichte Wanderung im nepalesischen Himalaya bei Dhulikhel einschließt. Im Anschluss an diese Reise lockt dann vom 18.10.-31.10 eine Indien-Dubai Kombi, auf der man nicht nur die Höhepunkte des Wüstenstaates Rajasthans, sondern auch die atemberaubende Architektur der Emirate Dubai, Abu Dhabi und Sharjah kennenlernen kann. Eine Tour, bei der man sich auf starke Kontraste, Tradition und Moderne, Ursprünglichkeit in Indien und Superlative am Golf freuen darf. Zum gleichen Termin wird zusätzlich eine Intensivreise ausschließlich nach Nordindien mit dem Titel „Turban, Tradition und Taj“ angeboten. Auf dieser Reise werden neben den bekannten Höhepunkten des Goldenen Dreiecks, dem Taj Mahal, auch der Goldene Tempel der Sikhs in Amritsar besucht.

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Alle drei Reisen werden von einer Übernachtung in einem romantischen Maharajapalast gekrönt. Ein Vorbereitungsabend zum gegenseitigen Kennenlernen der Teilnehmer ist mit Diavorführung und Verköstigung von indischen Spezialitäten im September in Kappeln geplant. Die Fluganreise findet ab/bis Hamburg mit Emirates statt. ■ Designer Tours, Tel 0 46 42 / 20 89, www.designer-tours.de

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Mit dem E-Bike um Australien

Dem wundervollen Sonnenuntergang entgegen geht es hier in der Nullarbor Ebene im Süden des fünften Kontinents.

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Der Münchner Reisefotograf und Filmemacher Maximilian Semsch erkundete von Januar bis Juli 2012 Australien mit einem E-Bike. 16.000 Kilometer führten ihn auf dem National Highway No. 1 rund Unendliche Weiten, grandiose Panoum Australien durch mehreramen, die bietet das Outback. re Zeit- und Klimazonen. Von Sydney vorbei an Melbourne folgte er der wunderschönen Great Ocean Road nach Adelaide, durch einsame Wüstenregionen nach Perth, weiter nach Darwin. Anschließend Er ist das Wahrzeichen Australiens: ging es durch die Nationalder Koala. parks von Northern Territory weiter nach Queensland, die Ostküste entlang nach Brisbane und schließlich entlang der Gold Coast zurück nach Sydney. Diese Reise war die bisher längste E-Bike-ReiEinfach atemberaubend schön: se, die je unternommen wur12 Apostel, Great Ocean Road (bei de. Ist die E-Bike-Technik Melbourne). somit im Alltag angekommen? Davon und über vieles andere mehr wird Maximilian Semsch in seinem faszinierenden Multimedia-Vortrag „What a Trip – Around OZ“ am 8. Februar ab 19.30 Ein Känguru am Strand im Westen Uhr (Einlass ab 19 Uhr, KarAustraliens. ten: 8,- Euro im VVK, 10,an der AK) im Lexus Forum Kiel berichten. (Bilder: Maximilian Semsch)

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Der schĂśnste Tag

im Leben

Einzigartige Gastlichkeit im Norden Das Hotel Gasthof Handewitt liegt in unmittelbarer Nähe zur dänischen Grenze bei Flensburg und Sylt. Hier kann man seine Hochzeit noch so richtig feiern und auch noch gleich vor Ort die Hochzeitsnacht in einem der gemßtlichen Zimmer verbringen. Der absolut familienfreundliche Gasthof bietet fßr Gesellschaften mehrere herrlich gestaltete Räume an, die jedes Fest zu etwas Einzigartigen werden lassen. Im romantischen, kuscheligen Kaminzimmer

findet man mit bis zu 25 Personen eine heimelige Atmosphäre, in der man sich so richtig wohlfĂźhlen und entspannen kann. Ein hervorragendes Essen mit bis zu 50 Personen an 4er-Tischen geniesst man im stilvoll eingerichteten Restaurant. Und wer eine groĂ&#x;e Gesellschaft laden mĂśchte, der geht in den groĂ&#x;en, wundervollen Saal. Hier kĂśnnen bis zu 100 Personen alle MĂśglichkeiten des Feierns voll und sehr gern ausschĂśpfen. Mit dem All-Inklusive-Angebot des Hotel

Gasthof Handewitt kann man sich dazu entspannt zurßcklehnen, denn das kompetente Team nimmt den Gastgebenden alle Arbeit ab, ob Räumlichkeiten, Getränke, Menß, stilvolle Tischdekoration und Blumen. So wird jedes Fest fßr das Hochzeitspaar, Jubiläumspaar, Jubilar und Konfirmanden und deren Gäste zu einem unvergesslichen Erlebnis. Hotel Gasthof Handewitt, Osterstr. 2, Handewitt, Tel. 0 46 08 / 9 71 68 00, www.gasthofhandewitt.de

Schleswig-Holsteins grĂśĂ&#x;te Hochzeitmesse Wer den Bund fĂźrs Leben schlieĂ&#x;en mĂśchte, der hat viel zu bedenken. Hilfreiche Tipps, Anregungen und Beratung findet man auf der Hochzeitsmesse Kiel – 18. Festival der Hochzeit am 9. und 10. Februar im Kieler Schloss. Unter anderem wird hier die grĂśĂ&#x;te Auswahl an Brautmoden in Schleswig-Holstein präsentiert und es werden viele Trends zu den Themen Hochzeit und Feiern (beispielsweise auch Silber- und Goldhochzeit, Taufe, Abi-Ball) vorgestellt. AuĂ&#x;erdem bietet Veranstalterin Christa Rahlf mit 80 Ausstellern Brautpaaren die MĂśglichkeit, an einem Tag die komplette Hochzeit oder jede andere Feier zu planen, zu organisieren und zu buchen. Hochzeitsmesse Kiel, Kieler Schloss, EggerstedtstraĂ&#x;e, Kiel, 9.-10. Februar, jeweils 10-18 Uhr, www.die-Hochzeitsmesse-Kiel.de

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Mode & Schönheit

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Das US-Unternehmen Pantone ist der Maßstab aller Dinge in Sachen modischer Farbforschung – zur Ermittlung der „Farbe des Jahres“ lässt es jedes mal aufs Neue Heerscharen an Trendforschern ausschwärmen und dann abstim-

men. Das Ergebnis für 2013 heißt: Emerald – ein satter und lebhafter Grünton. Emerald ist Beweis dafür, dass man an Grünnuancen im Frühjahr und Sommer nicht vorbei kommt.

HORN AUF DER HAUT Die Kette aus echtem Horn von STEPHISSIMO ist gut mit Naturtönen kombinierbar. Sie kostet 89,90 Euro. Classic Line, Eckernförde

LECKEREI Schlichte Naturfarben gelten als idealer Kontrast zum Grüntrend. Zum Beipiel der Blazer von Marc Aurel in der neuen Farbe „Dessert“. Er hat einen kurzen und figurbetonten Schnitt, besteht aus einem Gemisch aus Baumwolle und Elastan und kostet 199,90 Euro. Classic Line, Eckernförde

Kiels erste Messe für Ferienangebote 23. Februar, 11-16 Uhr Bürgerhaus Kronshagen Sprachferien, Zeltlager, Musikworkshops, Reiterferien, Sportcamps und vieles mehr!

UMGELEGT Das Tuch von Marc Aurel wird zum grünen Trend-Accessoire. Wie die Strickjacke gibt es auch das Tuch in der Kombination Grau/Rosé. Es kostet 49,90 Euro. Classic Line, St. Nicolai Str. 16, Eckernförde, Tel. 0 43 51 / 47 01 63

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Mode & Schönheit

Erwarte das Unerwartete Bei Manon G. in Kappeln ist der Frühling längst eingekehrt. Zum Beispiel mit der neuen Kollektion des niederländischen Labels Sandwich. Die Marke kreiert Mode für den Alltag und die Designer wissen, dass das Unerwartete im Leben wie auch in der Mode eine große Rolle spielt. Deshalb hat jedes Stück des Labels etwas Überraschendes und Besonderes, die Modemacher selbst bezeichnen dies als den „Sandwich Twist“. Die außergewöhnlichen Schnitte und Details dürfen natürlich nicht auf Kosten des Tragekomforts gehen. Deshalb setzt Sandwich auch bewusst angenehme und natürliche Materialien. Jede der Sandwich-Kollektionen ist in sich als Einheit kreiert – so lassen sich die einzelnen Teile mühelos miteinander kombinieren. Bei einem Besuch bei Manon G. ist die Versuchung natürlich groß, die einzelnen Teile von Sandwich auch mit den persönlichen Favoriten der vielen anderen geführten Labels anzuprobieren. Manon G., Schmiedestr. 37 / Ecke Reeperbahn, Kappeln (Schlei), Tel. 0 46 42 / 91 77 33, www.mode-manon.de

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Mode & Schönheit

Gefertigt in klassischer Handwerkskunst In den hochwertigen Stiefeln von Magellan & Mulloy werden nach alter Handwerkskunst nur beste natürliche Materialien verarbeitet. So garantiert der 1890 in England gegründete Hersteller eine einzigartige Qualität. Um diese zu gewährleisten, kombiniert Magellan & Mulloy altbewährte Techniken mit den Innova-

tionen der Gegenwart und erfüllt so die hohen Ansprüche der Träger. Denn die Stiefel sind nicht nur zu 100 Prozent wasserdicht, sondern schützen auch perfekt vor Kälte. Durch die natürliche Atmung der Materialien können sie aber auch bei Temperaturen bis zu ca. 20 Grad getragen werden. Der klassische Look der Stiefel

ermöglicht den Einsatz in der Natur, aber auch im Alltag zum Beispiel kombiniert mit Jeans und Steppjacke. Lifestyle Boots, Stadtweg 3, Schleswig, Tel. 04621 / 3 96 95 49, www.lifestyleboots.de

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Mode & Schönheit

Fotos mit Geschichte „Farben dürfen sich nicht in den Vordergrund drängen. Sie sind nur dazu da, die Frau zu umrahmen, ihren Stil zu betonen.“ Zu dieser Erkenntnis kam Schmuckdesigner Gianni Bulgari schon vor dreißig Jahren und genau dies ist auch die Botschaft der Fotografin Stephanie von Westernhagen. Sie sammelt Designer-Kleider und Vintage-Roben von Chanel, Dior, Valentino oder Versace, in welchen sich ihre Kundinnen in Szene setzen lassen können. Die Romantikerin findet hier genauso Kleider wie der kühle, dramatisch-mystische oder verspielte Typ. Vor dem Fotoshooting gibt es eine Stil- und Farbberatung sowie das passende Make-up – in diesem Bereich lernte Stephanie von Westernhagen von StarVisagist René Koch. Die Fotowerkstatt – Stephanie von Westernhagen, Lange Brückstr. 1, Preetz, Tel. 0 43 42 / 25 13 oder 0 15 77 / 3 71 01 59, www.western-hagen.de

Lebensart verlost ein Fotoshooting Verlost wird eine Stil- und Farbberatung sowie das Fotoshooting im großen Atelier von Stephanie von Westernhagen. Alle Fotodateien der entstandenen Bilder gibt es liebevoll bearbeitet in Color, Schwarzweiß und Sepia in digitaler Form dazu, das Lieblingsmotiv bekommt man sogar in die Hand, im Format 30x45cm. Einfach eine Postkarte oder Email mit dem Stichwort „Fotowerkstatt“ an Verlagskontor Schleswig-Holstein, Marienstraße 3, 24534 Neumünster senden oder per Mail an gewinnen@verlagskontor-sh.de schicken.

Schöner Schmuck zum Tag der Liebenden Seit Jahrhunderten ist es Brauch den 14. Februar, den Valentinstag, als Tag der Liebe zu feiern. Neben einem hübschen Strauß Blumen freut sich die Frau auch über schönen Schmuck. Eine ganz besondere Geschenkidee erhalten Sie im Uhren- und Trendshop Schmidtke. Die einzigartige Ring-Kollektion von Spinning Jewelry ermöglicht Tausende individuelle Kombinationen. Die meist schmalen Ringe werden miteinander kombiniert und können so jedem Träger angepasst werden. Um dem Käufer die Entscheidung zu vereinfachen, gibt es unter dem Motto „Rings to Go“ eine Reihe vorgeschlagener Zusammenstellungen für verschiedene „Typen“. Passend zu einigen Ringen führt der Uhren- und Trendshop auch ein Auswahl wunderschöner Ohrringe, Ketten und Armbänder, die ebenfalls auf einem Kombinationsprinzip basieren. Die Anhänger, sogenannte Charms können nicht nur an Armbändern, sondern auch an Ketten getragen werden. SCHMIDTKE Uhren- & Trend Shop, Dr.-Todsen-Straße 5, Tel. 04 61 / 2 89 45, www.schmuck-schmidtke.de

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Das kulinarische Thema

Gemüse ist das neue Schnitzel Vegetarier auf dem Vormarsch Der Speck muss weg. Sagen die Vegetarier. Nie wieder Wiener Schnitzel und saftiges Steak? Wir alle sollen uns vegetarisch ernähren, meinen bekannte Autoren, dessen Anti-Fleisch-Bücher Bestseller wurden. Was ist dran am Vegetarismus?

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etzt geht‘s um die Wurst. Erst wurde unser Essen Bio, zumindest auf dem Etikett. Selbst der billigste Discounter führt mittlerweile ökologische Produkte. Längst gilt ein grüner und nachhaltiger Lebensstil als erstrebenswert. Sogar McDonald‘s preist seine Salate und streicht seine Fastfood-Tempel grün. Nach der Bio-Welle ist der neue Ernährungstrend jetzt fleischlos. Jahrzehntelang galt die Gier aufs Tier als Ausdruck guten Lebens. Lebenskraft durch Leberwurst, mit Wirtschaftswunder und neuem Wohlstand kam immer mehr Tier auf den Tisch. Sich große Mengen Wurst, Hack und Schnitzel reinzuschaufeln, ist längst nicht mehr sexy. Der Verzicht auf Fleisch hingegen wird nicht länger nur akzeptiert - er gilt sogar als chic und vorbildlich. Fleischlos glücklich

Nach Jahren in der Esoterik-Ecke und im Späthippie-Milieu mampfen sich die Vegetarier immer weiter in die Mitte unserer Gesellschaft vor. 1961 verdrückten die Deutschen noch 65 Kilogramm Fleisch jährlich pro Person. Doch der große Hunger ist vorbei, mittlerweile sind es „nur“ noch 60 Kilogramm. Auch diese Zahl könnte in den nächsten Jahren weiter sinken. Kommt doch kaum noch eine Kantine mehr ohne vegetarisches Essen aus, kein Szeneviertel ohne Rohkostküche. Denn zu den Überzeugungstätern, die schon immer Tiere lieber auf der Wiese als auf dem Teller sahen, gesellt sich nun die politisch korrekte Bionade-Biedermeier-Fraktion aus den Großstädten.

von Jens Mecklenburg Die Botschaft vom drohenden Klimakollaps ist bei vielen Menschen angekommen, die Kunde vom gesunden Essen ohnehin. Nun also lässt sich trefflich über die Fleischeslust streiten, und zwar mit den allerbesten Argumenten. Fleischentsager haben die Moral auf ihrer Seite: Die Produktion von Tierfleisch verbraucht Unmengen an Wasser und Getreide, das besser hungernde Menschen ernähren würde. Dazu kommen die schädlichen Klimaeinflüsse durch den Ressourcenverbrauch und die CO2-ausstoßenden Viehherden. Für jedes Kilogramm Rindersteak auf dem Teller muss zuvor die zehnfache Menge Getreide verfüttert werden, außerdem werden 16.000 Liter Wasser verbraucht. Allein um unsere Lust auf Fleischluxus befriedigen zu können, arbeitet eine gigantische, gefräßige Maschinerie. Neben der Umweltbelastung und der Sorge um die eigene Gesundheit leitet viele Vegetarier ein dritter Grund: das Wohl der Tiere. Das Fleisch auf unseren Tellern stammt zu 98 Prozent aus hochtechnisierter Massenhaltung mit zynisch kalkulierter Ausschussquote. Fern der Öffentlichkeit werden grotesk überzüchtete Viecher in riesigen Industrieanlagen im Schnelltempo gemästet, getötet und zerteilt. Weil Fleischesser das gerne verdrängen, aber meist doch eine dunkle Ahnung von den Bedingungen und Folgen der Fleischproduktion haben, ist die Bewunderung für Vegetarier umso größer. Noch sind die Vegetarier in der Minderheit: 1,5 bis 3 Millionen, je nach Studie. Doppelt so viele Frauen wie Männer. Die Vegetarier sind also typischerweise Vegetarierinnen. Und sie sind jung, überdurchschnittlich gebildet und leben in einer Großstadt. Vor allem moralische Bedenken plagen sie, das Leid der Tiere und der Tötungsakt. Nach gesellschaftlichen Bewegungen für die Rechte von Schwarzen, von Frauen, Schwulen und Lesben, sind nun die Tiere an der Reihe. Seit einigen Jahren feiern Vegetarier und Veganer auch in Deutschland einen „Veggie Street Day“. Auf dem Straßenfest gibt es Chili con Soja, vegetarische Cheeseburger und „Elektropop mit Tierrechtshintergrund“.

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Ernährungsstile Omnivore Esser lassen sich alle tierischen und pflanzlichen Lebensmittel schmecken. Der Mensch gilt neben Ratten und Schweinen als echter biologischer „Allesfresser“. Ovo-Lacto-Vegetarier verzichten auf Fleisch und Geflügel. Honig sowie Eier- und Milchspeisen sind jedoch erlaubt. Veganer essen grundsätzlich nichts Tierisches, also auch keinen Honig, keine Eier- und Milchspeisen. Manche von ihnen lehnen zudem sämtliche Produkte mit tierischen Anteilen (Kleidung, Medikamente) ab. Rohköstler sind Vegetarier, die alle Lebensmittel im rohen Naturzustand essen. Frutarier essen ausschließlich pflanzliche Produkte und achten dabei zusätzlich darauf, dass die Pflanzen nicht „beschädigt“ werden. Daher ernähren sie sich von Pflückbarem – Obst, Samen und Nüssen – also der klassischen Sammler-Diät unser frühen Vorfahren.

Was tun?

Wer sich vegetarisch ernähren möchte, sollte dies tun. Unter kulinarischen und gesundheitlichen Gesichtspunkten: kein Problem. Wer gerne Fleisch isst, kann dies ebenfalls ruhig tun, sollte aber sein Fleisch aus ökologischer und/oder bäuerlicher Aufzucht kaufen. Als Nährstofflieferant, da sind sich die Experten einig, ist Fleisch mittlerweile entbehrlich. Unter kulinarischen Gesichtspunkten für mich jedoch nicht. Jeder eben nach seiner Fasson aber nicht auf Kosten von anderen, auch nicht auf Kosten der Kreatur. Das Fleisch von artgerecht aufgezogenen Tieren ist natürlich deutlich teurer, weil aufwendiger produziert, dafür wird man aber auch mit einem besseren Geschmack belohnt. Fleisch ist eben was Besonderes und muss nicht jeden Tag auf den Teller. Auch sind die Zeiten vorbei, wo man Burger und Schnitzel durch Tofu nachbaute. Absurd. Es kommt ja auch keiner auf die Idee, einen Salatkopf aus Hackfleisch nachzuempfinden. Vegetarische Gerichte können und sollten ihre ganz eigenen Reize entwickeln, auch und besonders in der Gastronomie. Aber ob vegetarisch oder mit Fleisch: Hauptsache es ist gut und mundet.

BuchTipp Die Besteller von 2010 „Tiere essen“ von Jonathan Safran Foer und „Anständig essen“ von Karen Duve rückten für einige Zeit den Vegetarismus ins Zentrum der gesellschaftlichen Debatte. Beide Titel sind lesenswert und als TB für 9,99 Euro im Handel erhältlich. 02|2013 l e b e n s a r t

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Kaffeetanten unterwegs

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Frauke Plambeck Erika Böhlk

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Meisterhausfrauen aus Großharrie und Krogaspe

Café und Restaurant

Zwei Fragen - eine Antwort: Wofür habe ich eigentlich ein iPad, Laptop oder einen PC? Wie komme ich an mein Lieblingsmagazin, wenn es schon vergriffen ist?

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Quellental

i cht weit von der A7 entfernt, Abfahrt Jagel, zwischen der Brekendorfer Landstraße und der Kreisstraße, liegt der kleine Ort Selk nahe dem Selker Noor. Mitten im Ort findet man ein altes Gasthaus, das nach einigen Um- und Anbauten im Laufe der Jahre zu einer beträchtlichen Anlage gewachsen ist. Die zwei Säle, eine Stern-, Wikinger- und Bauernstube, eine Tenne und eine typische Friesenstube liegen in schönster Parkumgebung mit Tierpark und Terrasse. Bei Familie Hansen steht die Gastfreundlichkeit an oberster Stelle. Sie bieten für jede Feier einen außergewöhnlichen Rahmen und beraten gern bei der Zusammenstellung eines Festmenüs oder einer besonderen Kaffeetafel. An einem Tisch direkt am Fenster genossen wir erst einmal den Ausblick zum Park, bevor wir das Kuchenangebot in Augenschein nahmen. Es gab selbst gebackene Quark- und Apfeltorte sowie Butterkuchen mit Mandeln und Zitronenkuchen, die allesamt sehr lecker waren. Auch der Kaffee sowie die Kaffeespezialitäten waren köstlich.

Die beliebtesten Magazine Schleswig-Holsteins kostenlos als pdf online lesen: www.lebensart-sh.de www.afterdark.de www.schlei-journal.de www.partout-sh.de www.tippsfuerkids.de

Obwohl im Festsaal eine größere Gesellschaft feierte, konnten wir in der Bauernstube unsere sonntägliche Kaffeerunde in Ruhe genießen und schwatzen. Wir haben uns sehr wohl gefühlt. Auch an die kleinen Gäste hat Familie Hansen gedacht: Es gibt einen schönen Spielplatz und einen kleinen Tierpark. Bei schönem Wetter lässt man es sich am Springbrunnen mit Kaffee und Kuchen oder einem Grillessen gut gehen. Leider haben Gäste mit Behinderung nicht überall Zugang. Das sollte trotzdem niemanden abhalten, dem Café Quellental einen Besuch abzustatten. Wir empfehlen es gern weiter. ■ Café und Restaurant Quellental, Kreisstr. 11, Selk Tel. 0 46 21 / 3 61 74, www.quellental-selk.de Geöffnet: Mi-So 11.30-22 Uhr, Mo+Di Ruhetag (Gesellschaften nach Absprache geöffnet)

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Mecklenburgs

à la carte Rekorde

Deutschland hält bekanntermaßen seit Jahrzehnten eine Spitzenposition in Sachen Export von Gütern aller Art. „Made in Germany“ ist weltweit gefragt, zunehmend auch in Sachen Fleisch. Der Export von Fleisch und Wurst aus Deutschland stieg in den letzten Jahren um 60 Prozent. Deutschland wird zum Maststall Europas und zum führenden Billigfleischexporteur. Heute gibt es 60 Millionen Mastplätze für Geflügel und 2,5 Millionen für Schweine zwischen Flensburg und Konstanz. Der Trend geht zum Megastall mit 100.000 Plätzen für Geflügel. Holländische „Schweine-Barone“ entdecken zunehmend das Nachbarland, scheinen hier die Auflagen für ihre Tierfabriken kein Problem zu sein. In Holland zahlt man ihnen mittlerweile „Abwrackprämien“, wenn sie ihre Mastanlagen abbauen. Verständlich: Man hat die Nase gestrichen voll von der enormen Geruchs-, Lärm-, Feinstaub-, Wasser- und Verkehrsbelastung. Auch hält sich der Verlust an Arbeitsplätzen in Grenzen. Während 1970 ein Arbeiter 600 Schweine versorgte, sind es heute mehr als 2.000. Experten weisen auch auf die Mitverantwortung der Fleischfabriken für die wachsenden Probleme mit multiresistenten Keimen hin. Erst vor kurzem waren antibiotikaresistente Keime in Schweinemett nachgewiesen worden. Dabei nimmt Deutschland weltweit eine Spitzenposition beim Einsatz von Antibiotika pro Kilo erzeugtem Fleisch ein. Es gibt Rekorde, auf die man Stolz sein darf, und welche, auf die man gut verzichten kann. Guten Appetit!

Montagsmenü

Die Kieler Kochschule in den ALNO KüchenWelten bietet ab 18. Februar immer montags ab 18.30 Uhr ein selbst gekochtes dreigängiges Montagsmenü an. Ein leckerer Start in die Woche. Sie haben nicht genug Zeit und möchten trotzdem mit Freun-

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Mecklenburgs Ă la carte

den genussvolle Abende erleben? Dann nehmen Sie sich die drei Stunden fĂźr den Kochkurs. Im Februar wird ein ChicorĂŠeAvocado Salat mit verschiedenen Käsesorten Ăźberbacken, dann eine Rinderroulade mit Rotkohl und Salzkartoffeln hergestellt und zum Dessert gibt es Bratapfel mit Vanilleschaum. Das Motto kĂśnnte lauten: gesellige Arbeit mit Genuss. â– Tel. 04 31 / 72 99 33 90, www.alno-kiel.de

Genuss mit Aussicht

ern, steht nach den UmbaumaĂ&#x;nahmen wieder der Club93 fĂźr Events aller Art zur VerfĂźgung. Auf Ăźber 200 qm bietet der Club im historischen GewĂślbekeller ein stilvolles Ambiente fĂźr Feiern und Partys. Ob Feiern, Entspannen oder gut Essen: Der Foerdeblick ist eine feine Adresse, inklusive Panoramablick.

Das Gasthaus Foerdeblick in Kiel-Holtenau bietet einen einmaligen Panoramablick Ăźber die Kieler FĂśrde, die Ein- und Ausfahrt des Nord-Ostsee-Kanals und â– Tel. 04 31 / 23 76 56, www.foerdeblick-seit1893.de den historischen Leuchtturm. Im Restaurant, im Bistro und auf der groĂ&#x;en Sonnenterrasse verbinden sich optischer und saisonaler, regional inspirierter ku- Tolle Knollen linarischer Genuss in optimierter Weise. Tolle Knollen sind die Stars auf der FebHier kann man gut und unbeschwert ent- ruar-Aktionskarte im Rendsburger Conspannen und genieĂ&#x;en: beim Mittagstisch, ventGarten. Pastinaken, Topinambur, zum Kaffee und Kuchen, am Nachmittag SĂźĂ&#x;kartoffeln, Rote Bete und Schwarzzur „Blauen Stunde“ nach getaner Ar- wurzeln bieten besondere winterliche Gebeit oder mit der Familie und mit guten schmackserlebnisse. Dazu gibt es VitaminFreunden am Abend oder zum Brunch- power in Form von ZitrusfrĂźchtedesserts. Buffet an jedem Sonntag. Im Gasthaus Jeden Sonntagabend werden im schicken 7 61 2) 6)4 2 5!. 500 3 2 6* 7'2(34544/. 0& 5/445/$.%44 6 3645 Foerdeblick kann man aber auch gut fei- Gasthaus am Kaanal die Lichter gelĂśscht. RESERV IE TELEFO RUNGEN UNTE N 041 29-955 R 299

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Dinner-Krimi

„Bei Verlobung Mord“ heiĂ&#x;t es am 22. Februar im Kieler Steigenberger Conti Hansa. Der Dinner-Krimi mit 4-GangMenĂź kostet 75,- Euro. Weitere Termine und StĂźcke sind im März, April und Juni. Dieselbe Truppe gastiert am 22. März und am 11. Mai auch in NeumĂźnster im Best Western Hotel Prisma. Die Mit-RatestĂźcke heiĂ&#x;en: „Der letzte Schrei“ und „Requiem fĂźr Onkel“. Auch im Prisma wird ein 4-Gang-MenĂź serviert. â– www.dinnerkrimi.de

DER

ASELDORF

Dann wird beim Candle-Light-Dinner ein 3- oder 4-Gang-MenĂź bei Kerzenschein serviert (26,-/32,- Euro). Und dann steht am 23. Februar noch plattdeutsches Theater mit der Niederdeutschen BĂźhne Rendsburg auf dem Programm. Gespielt wird „Dat HĂśhrrohr“. Wer auf „MĂśrderisch gute Unterhaltung“ steht, sollte sich die KriminalkomĂśdien „Schwarze Nelken fĂźr den Don“ (9. März) und „Der letzte Schrei“ (30. April) nicht entgehen lassen. Dazu wird ein 4-Gang-MenĂź serviert. Preis pro Person 69,- Euro inkl. Aperitif. Die nächsten Termine fĂźr den Sonntagsbrunch sind: 3. Februar, 3. März, 7. April. Preis pro Person 24,50 Euro inkl. 1 Glas Sekt zur BegrĂźĂ&#x;ung, Kaffee/Tee und Säfte.

F H O Landleben

Matthias Stßhrwoldt ist mit seinen unterhaltsamen Geschichten auf hoch- und plattdeutsch zu einem der beliebtesten Heimatautoren geworden. Am Donnerstag, den 21. Februar um 19 Uhr, präsen-

WEIHNACHTSTAG 9-95 TERMINE UNTER TERMINE UNTER ERMINE UNTER TERMINE UNTER TERMINE UNTER TERMINE UNTER R TELEFON 0412 UNTE RESERVIERUNGEN N E WWW U.N T E.HASELDORFERHOF R W W W . H A S E L.DE DOR F E R H O FWWW . D EWWW .HASELDORFERHOF .DE .HASELDORFERHOF WWW .HASELDORFERHOF .DE .DET E R M IWWW HASELDORFERHOF .HASELDORFERHOF .DE .DE WWW RESERVIERUNGEN TELEFON 04129-955299 RESERVIERUNGEN UNTER TUNTER ELEFON 04129-955299

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tiert der Biobauer seine speziellen Heimatgeschichten bei einem klassischen Mehlbüddelessen im Felder Seegarten. Dazu gibt es einen Korn (19,80 Euro). Brunch wird an jedem 1. und 3. Sonntag im Monat von 10-13 Uhr geboten. Am 14. Februar ist Valentinstag mit Candlelight-Dinner im Felder Seegarten. Schön eingedeckte Tische, Kerzenschein und ein genussvolles 3-Gang-Menü sorgen für einen schönen Abend (29,50 Euro p. P.). Am 22. Februar lockt ein Whisky-Tasting und Dinner in vier Gängen (55,55 Euro) mit Kolumnist Thom Glas. Immer am Wochenende stehen bürgerliche Gerichte zusätzlich auf der Mittagskarte. Zum Beispiel am 23./ 24. Februar Mehlbüddel mit Kassler, Kochwurst, Schweinebacke, Speckstippe, heißen Kirschen und Backobst (14,50) oder Speck-Scholle mit Dillkartoffeln und Salatbeilage (13,50) – da werden sich die Anhänger alter Traditionsgerichte aber freuen. Ist auch eine gute Möglichkeit seinen Kindern zu vermitteln, was Oma und Opa früher so gerne gegessen haben. ■ Tel. 0 43 40 / 4 98 96 70, www.felder-seegarten.de

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Auf nach Heikendorf

Auch im Februar bietet das StrandRestaurant Seeblick wieder einer Reihe guter Gelegenheiten, das einmalige Förderpanorama und wunderbare Gaumenfreuden zu geniessen. Los geht es vom 4. bis zum 10. Februar mit der Fischwoche, in der man sich davon überzeugen kann, wie vielseitig Meeresfrüchte zubereitet werden können. Am 14. Februar, dem Valentinstag, darf sich wahlweise auf ein 3- oder 4-Gänge-Valentinsmenü mit kulinarisch außergewöhnlichen Leckerbissen gefreut werden. Einen weiteren Termin sollte man sich auf jeden Fall vormerken: den Rossini-Abend am 22. Februar. Der Name weist schon auf den Kinofilm hin und so wird das StrandRestaurant an diesem Abend ausschließlich mit Kerzenschein beleuchtet sein. Dazu lädt ein italienisches Pasta-Buffet zum Verwöhnen ein und für die musikalische Untermalung sorgt ein DJ, der dann zur späteren Stunde auch zum Tanz bittet – ein Fest für alle Sinne, den ein passender Tropfen aus dem hervorragenden Weinangebot vollkommen macht. Besonderer Tipp im Februar: Nach dem großen Erfolg im Januar wird es auch in diesem Monat jeden Samstag und Sonntag auf der Bistroterrasse von 14 bis 18 Uhr Punsch sowie gegrillte Köstlichkeiten, wie Steaks und Würstchen (Lammbratwurst), direkt vom Außengrill geben. ■ Tel. 04 31 / 5 33 21 80, www.strandhotel-seeblick.de

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Gelesen

Göttliche Gaben von Jens Mecklenburg

In meiner Küche könnte ich auf vieles verzichten, nur nicht auf meine Olivenöle. Mindestens drei Öle sind immer in Gebrauch: eins für Salat, eins für Gemüse und eins zum Braten. Mal sind die Bitterstoffe gefragt, mal die Fruchtigkeit, dann wiederum geht es um die Hitzebeständigkeit.

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ie Wiege der abendländischen Kultur liegt ja bekanntlich im Mittelmeerraum. Ihre Blüte hat sie auch und vor allem ihren Olivenbäumen zu verdanken. Einem der vitalsten, nützlichsten und einzigartigsten Bäumen auf Erden. Nicht von ungefähr hoben sämtliche Religionen des östlichen Mittelmeerraums den Baum und sein Öl in die Sphäre des Göttlichen. Wen wir auf Qualität achten und nicht ernsthaft meinten, man könnte ein extra natives Olivenöl für drei, vier oder fünf Euro beim Discounter bekommen - wer so etwas anbietet betrügt -, können wir noch heute die göttlichen Gaben vom uralten Baum in unseren Speisen schme-

cken. Von diesem Geist ist auch der Spanier Carlos Falcó beseelt. Der Marqués de Griñón, ein Mitglied des Hochadels und renommierter Winzer, hat sich vor vielen Jahren dem Olivenöl verschrieben und gewährt uns in seinem Buch „Oleum“ tiefe Einblick in die faszinierende Kultur des Olivenöls. Dem schillernden Marques ist ein Buch gelungen, welches alles Wissenswerte zu Olivenöl versammelt und gleichzeitig Zeugnis einer großen Leidenschaft abgibt. Von ähnlicher Leidenschaft ist auch das kulinarische ABC von Deutschlands Delikatessen- und Trüffelpapst Ralf Bos, Inhaber von BOS FOOD, ein wichtiger Lieferant und Berater der Edelgastronomie, geprägt. Seine Philosophie: Nur beste Produkte führen zu erstklassigen Gerichten. In spannenden und informativen Kurzessays breitet er seine kulinarische Welt von A wie Auster bis Z wie Zucker vor uns aus. Keine trockene, lexikalische Abhandlung, sondern ein ganz persönlicher und leidenschaftlicher Blick auf die Welt der „Mittel zum Leben“ und der Genusskultur. ■ Carlos Falcó: Oleum. Die Kultur des Olivenöls. Hoffmann und Campe, 240 Seiten, 24,99 Euro. Ralf Bos: Mein kulinarisches ABC. Edition Fackelträger, 192 Seiten, 19,95 Euro.

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Kulinarischer Ausflug

Wo das Meer nach mehr schmeckt Restaurant Alt Wyk auf Föhr Vor über 300 Jahren ein Beherbergungsbetrieb, vor knapp 150 ein Lazarett und heute ein Restaurant: Das Alt Wyk auf der Nordseeinsel Föhr begrüßt seine Gäste im schicken friesischen Ambiente mit einer modernen und klassischen Gourmetküche frisch mit Michelin-Stern ausgezeichnet.

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ilometerlange weiße Sandstrände, grünes Marschland und ein traumhaftes Seeklima – die Nordseeinsel Föhr ist ein Urlaubsparadies für Jung und Alt und seit knapp zwei Jahren auch eine lohnende Ausflugsadresse für Feinschmecker. Im April 2011 übernahm der aus dem Erzgebirge stammende junge Küchenchef René Dittrich mit seiner Frau Daniela (Bild o. li.) das Restaurant Alt Wyk. Dass sie schon nach eineinhalb Jahren ihres Wirkens auf Föhr mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet wurden, hat sie am meisten selbst überrascht. Dabei kommen sie aus der Top-Gastronomie und haben in Sachen stilvolles Ambiente, ambitionierte Küche und anspruchsvollen Service schnell Maßstäbe auf der Nordseeinsel gesetzt. René Dittrich überzeugt mit seiner klassischen Feinschmecker-Küche, der er immer wieder frische Ideen einhaucht. Ob

von Jens Mecklenburg

Wildaustern aus dem Watt, GänseleberTörtchen mit Sellerie und Datteln, Loup de Mer mit sauer mariniertem Kohlrabi oder der Steinbutt mit dreierlei vom Fenchel und Sauce Agrume – alles präsentiert sich handwerklich mit hoher Präzision und Geschmackssicherheit. Mit dem Tahiti-Vanille-Soufflee mit Rumtopf und Tonka-Bohnen-Eis wird sogar noch ein süßes Ausrufezeichen gesetzt. Was man sich nicht entgehen lassen sollte, ist das „Leipziger Allerlei“. Mir gefällt die Spielerei mit alten Küchenklassikern. Bei Dittrich finden sich dann nicht nur Spargel, Kartoffel und Erbsen im „Allerlei“, es finden sich auch Morcheln, Hahnenkämme, Flusskrebse und Kalbsbries auf dem Teller. Die Kreation ist leicht wie eine Meeresbrise, dabei schmackhaft und würzig und sie lädt aufgrund ihrer zahlreichen Komponenten zum Ratespiel ein: was ist

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Restaurant Alt Wyk auf Föhr

drin? Während René Dittrich seine anspruchsvollen aber nicht überkandidelten Gerichte in der Küche vollendet, kümmert sich seine Frau Daniela mit Charme und Kompetenz um die maximal 40 Gäste in den drei schmucken, gemütlichen, friesisch angehauchten Gasträumen. Die Weinkarte ist mit 50 Positionen ausreichend, zumal der eindeutige Schwerpunkt ansprechend ist: erlesene Weine aus Deutschland. Heger, Huber, Johner aus Baden, Graf Adelmann aus Württemberg, Schlossgut Diel von der Nahe, K. F. Groebe aus Rheinhessen, Knipser aus der Pfalz und unbedingt mal probieren aus Sachsen Schloss Proschwitz. Wenn es in den letzten Jahren in Deutschland einen nennenswerten „Aufschwung“ gab, dann nicht im Bereich Wirtschaft oder Sport, dafür in Sachen Wein. Nach dem Essen geht’s zum Verdauungsspaziergang an den nur wenige Meter entfernten Strand. Die Luft ist klar und rein, hier kann man gut das Menü noch einmal nachspüren. Geruch und Geschmack aus Küche und Meer überlappen sich, inspirieren sich gegenseitig zur Höchstleistung. Hier schmeckt das Meer einfach nach mehr. ■ Restaurant Alt Wyk Große Straße 4, Wyk auf Föhr, Tel. 0 46 81 / 32 12 www.alt-wyk.de Öffnungszeiten: Mo-Mi 17.30-22 Uhr Do-So 12.30-14.30, 17.30-22 Uhr Preise: Hauptgerichte ab ca. 20,- Euro, Menü mittags 36,- Euro, Menü abends 42,- bis 82,- Euro Übernachtung: 2 schöne Ferienwohnungen im friesischen Stil stehen im Haus zur Verfügung.

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Kurzgeschichte

Ein wahrer Freund von Nadine Sorgenfrei

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auert das etwa noch lange?“ keifte Waltraud in schriller Tonlage. „Wie viel Dreck kann so ein Köter schon machen? Du musst mir gleich noch meine Schrundencreme besorgen!“ Seine Frau war noch nie das gewesen, was man als gesund und munter bezeichnete. Seit aber vor drei Jahren bei ihr auch noch Diabetes Typ I diagnostiziert wurde, schien sie das als Freibrief für ihre unausstehlichen Launen zu nutzen. Tagtäglich machte sie Walter das Leben schwer. „Was hat sie auch immer die Sahnetorten in sich reingestopft“, dachte er, während er die braunen Haufen mit der Schippe aufsammelte und zum Kompost brachte. „Dazu die ganzen Pralinen und zur Verdauung gerne ein Likörchen.“ Nun ja, nichts lag ihm ferner, als einer Kranken auch noch Vorwürfe zu machen. „Ich beeile mich, mein Liebling!“, rief er zum geöffneten Küchenfenster. Dass er damit nicht seine Frau meinte, sondern den braunäugigen Labrador, behielt er für sich.

Diabetikerwarnhund

Der gutmütige Toby war das Beste, was Waltrauds Krankheit mit sich brachte. Weil ihr Blutzuckerspiegel oft dramatischen Schwankungen unterlag, hatte die Krankenkasse ihnen einen ausgebildeten Diabetikerwarnhund genehmigt. Erst hatte Walter ein schlechtes Gewissen, denn die Wartelisten für so einen lebensrettenden Hund waren lang und für den schlechten Zustand seiner Frau machte er eher deren mangelnde Disziplin verantwortlich. Zu oft hatte er die Verpackungen kleiner Tiefkühl-Torten im Müll gefunden und Reste ihres grellroten Lippenstiftes von den Sektgläsern gewischt. Sprach er sie darauf an, musst er sich ihr endloses Gekeife in den schrillsten Tönen über sich ergehen lassen, also ließ er es irgendwann bleiben. Den Hund aber würde er um nichts in der Welt wieder hergeben wollen. Toby konnte in dem Atem und Schweißgeruch einen zu niedrigen Blutzuckerwert erkennen. Somit ersparte sich das Ehepaar die ständigen Bluttests.

Eigentlich sollte das Tier stets an Waltrauds Seite bleiben, um bei einer Unterzuckerung und drohendem hypoglykämischen Schock sofort anzuschlagen. So konnte er ihr das Leben retten. Nur hasste Waltraud Hunde, während Walter in ihm einen wahren Freund gefunden hatte. Die langen Spaziergänge, die sie gemeinsam unternahmen, die ruhige Zwiesprache, in die er und Toby sich oft vertieften und endlich freute sich auch mal jemand, wenn er nach Hause kam. Von seiner Frau hatte er schon lange kein freundliches Wort mehr gehört. „Jetzt beeil´ Dich gefälligst!“, keifte sie schon wieder. Mit einem Seufzer nahm Walter die Leine in die Hand, pfiff nach Toby und zog die Haustür hinter sich zu. Ein lauter Rums erklang aus dem Haus, gefolgt von leisem Gewimmer. Toby spitzte die Ohren und bellte zwei Mal. „Alles in Ordung, meine Liebe?“, rief Walter durch die geschlossene Haustür. Ein paar Sekunden wartete er ab. Alles war wieder ruhig. Toby und er blickten sich in die Augen. Der Hund schien angestrengt nachzudenken. Dann zog er Walter entschlossen an der Leine in Richtung Gartentor. „Ja, wenn Du meinst ...“ brummte der Mann und machte sich langsam auf den Weg zur Apotheke. Bei dem schönen Wetter heute könnte er sich eigentlich im Anschluss noch einen ausgiebigen Spaziergang gönnen.

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Traumhaft Feiern und stilvoll Tagen Hochzeits und Veranstaltungstage Das 5-Sterne Vitalhotel Alter Meierhof ist ein Ort, in dem das sinnliche und seelische Wohlgefühl der Gäste im Vordergrund steht. Hier fühlt man sich immer von ganzem Herzen willkommen und geniesst stets eine wunderbare Zeit in dem bis ins Detail liebevoll gestalteten Haus direkt an der Flensburger Förde.

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as 5-Sterne Vitalhotel bietet neben exquisiten Zimmern und Suiten unter anderem nicht nur einen erlesenen Service, eine außergewöhnliche Kulinarik und ein Wellness-Angebot der Extraklasse im großzügigen Spa-Bereich, sondern für Feiern – von Taufen über Konfirmationen und Hochzeiten bis zu Geburtstagen und Jubiläen – sowie Veranstaltungen, wie Workshops, Tagungen oder Meetings, auch individuell auf die jeweiligen Wünsche perfekt anpassbare, atmosphärisch stimmige Räumlichkeiten.

Festlich 2013 Wer selbst einmal einen Eindruck dieses Ausnahmehotels und dessen Möglichkeiten gewinnen möchte, eine Festivität oder eine Veranstaltung plant, der sollte sich den 16. und 17. Februar gut vormerken. An diesen beiden Tagen finden im 5-Sterne Vitalhotel Alter Meierhof jeweils von 12 bis 18 Uhr die 1. Hochzeits- und Veranstaltungstage „Festlich 2013“ statt. Gleich zu Beginn des neuen Jahres werden an beiden Tagen gemeinsam mit den ausgewählten Event-Partnern, Juwelier Mahlberg, Robbe & Berking Silbermanufaktur, Halima Adelsheimer Dekorationen, Rüschen & Klare Linien, CJ Schmidt, Hapag Lloyd Kreuzfahrten und Fotografie C.B. den Besuchern die schönsten Möglichkeiten zur Gestaltung eines einmaligen und unvergesslichen Fests präsentiert. Man kann dabei inspirierende Vorführungen und Live-Stylings erleben sowie sich über Dekoration, Blumenschmuck, Fotografie, Reisen, Kleidung, Catering und viele weitere Themen rund ums Feiern informieren. Der Eintritt ist ebenso wie der Blick auf die Flensburger Förde kostenfrei. ■ Alter Meierhof Vitalhotel, Uferstraße 1, Glücksburg Tel. 0 46 31 / 6 19 90, www.alter-meierhof.de

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Rätselhaftes

Sudoku trainiert die Denkleistung und die logischen Fähigkeiten. Durch das Spiel wird das Gedächtnis verbessert und die Ăœbersicht geschärft. Einige Studien empfehlen daher das Spielen von Sudoku zu einer täglichen Angewohnheit zu machen.

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Finden Sie heraus, was Sudoku so faszinierend macht. FĂźllen Sie das Sudoku Rastergitter so aus, dass in allen Feldern eine Ziffer (1-9) steht. Das Puzzle muss so vervollständigt werden, dass • in jeder Zeile • in jeder Spalte • in jedem der neun BlĂścke jede Ziffer von 1 bis 9 genau einmal auftritt.

AuflĂśsung fĂźr NeumĂźnster & Kiel auf Seite 114 AuflĂśsung fĂźr Flensburg auf Seite 98

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Fru Jürs vertellt

Seniorenwuch

LEBENSART LESERREISEN

von Birgitt Jürs Mit uns Navers hebbt wi echt Glück. Wi verstaht uns miteenanner un passt siedig op de Hüüs op, wenn mol een Familie in Urlaub is oder so. Uns Naversch Fru Lemke is ja de Öllst in de Straat. Siet fief Johr fiert wi eern söbenunsömtigsten Gebordsdag. Se hett dormols beslaaten, dat se nich mehr öller warrn will un seggt sietdem, wenn wi to’n Gratoleern kaamt: „Dascha jümmer wedder schön, den 77. Gebordsdag to fiern!“

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ru Lemke kümmt vun de Hamborger Kant un snackt mennigmol so’n drolliget Platt. Dorüm bring ick eer geern mol een Stück Kooken röver oder gah för se inköpen, blots üm dat to hören, wenn se seggt: „Dascha nett vun se!“ Bi een Klönschnack stöhnt de ol Fru ok geern mol över dat Alleensien: „Ischa allens nich so eenfach, wenn een so alleen dorvör sitt!“ Annerletzt frag ick mol wedder an, wat ick eer mitbringen schall, wo ick doch jüst op den Weg na’n Wuchenmarkt bün. „Ick bruk nix,“ seggt Fru Lemke, „ick heff Seniorenwuch.“ Dorbi grient se so fidel, dat ick frag, wat dat to bedüden hett. „Ja, dat is so,“ vertellt se mi, „eenmol in’t Johr maak ick de Spieskaamer gründlich rein. Bi dat Manöver find ick jümmer een poor Dosen un Tüten, de nödig opbrukt warrn mütt. Ick bün dat ja noch wennt, dat een lütten Vörrat in’t Huus sien mutt. Dat kann ja ok malöören, dat een krank ward un kümmt nich to’n Inköpen. Denn is dat good, wenn noch een Dos mit Arfensupp in de Spieskaamer steiht oder een Tüt mit Höhnersupp. Süh, un all düsse oldworrn Vörratsdosen hett mien Mann jümmer de „Spieskaamer-Senioren“ nöömt – un dorüm is nu bi mi Seniorenwuch, wenn ick dat allens opbruk, wat dor noch rümsteiht.“ „Goode Idee, Fru Lemke,“ segg ick un dreih mi üm, „ick will forts mol kieken, wat ick mit mien Familie nich ok mitmaaken kann bi de Seniorenwuch. Ick glööv, dor sünd noch allerhand Pött un Plastikdosen in dat Deepköhlschapp.“ Wi beiden lacht un winkt uns to. Is doch jümmer wedder schön, wenn de Naversch so’n Humor hett. Das Internationale Maritime Museum in der Hamburger HafenCity bietet seinen Besuchern ab sofort einen plattdeutschen Audio-Guide an: 3.000 Jahre Schifffahrtsgeschichte gesprochen von Erkki Hopf und Sonja Stein vom Ohnsorg Theater.

Venedig – La Serenissima „Königin der Meere“

Sanft erhellt sich der Himmel über der Lagunenstadt, als die Morgensonne über den Horizont steigt, und die mittelalterlichen Paläste und noch menschenleeren Plätze in goldenes Licht taucht. Langsam weicht der letzte Nebel von den Wassern der Kanäle, als die ersten kleinen Fährboote ihren Weg durch die Stadt ziehen. Süß und würzig beginnt es auf der Piazza San Marco aus den Cafés nach Gebäck und Kaffee zu duften. Die ersten Tauben gurren in der Sonne, die ersten Marktstände warten auf Kundschaft, die Glocken der Kathedrale erklingen – ein neuer Tag beginnt in Venedig. Kaum ein Ort ist stimmungsvoller als die Stadt zwischen Himmel und See, die nicht ohne Grund als „Königin der Meere“ gerühmt wird. Jahrhunderte lang herrschte Venedig einst als Seemacht über die Wasserwege des Mittelmeeres. Großer Reichtum, großes Selbstbewusstsein sowie noch größere Liebe zu Kunst und Kultur ließen die Lagunenstadt gedeihen, und auch wenn die Zeiten Venedigs als Handelsmacht vorüber sind – dieser Glanz, der dieser Stadt den Titel „La Serenissima“ einbrachte, hat sich bis heute erhalten...

Reiseleistungen: - Transfer ab/bis Haustür (gilt ab/bis Festland) - Flug von Hamburg nach Venedig und zurück - Transfer im Zielgebiet - 4 Übernachtungen mit Frühstücksbuffet im 3-Sterne-Hotel - Stadtrundgang mit Besuch einer Gondelwerkstatt inkl. Eintritten und Führung - 3-Tages-Dauerfahrkarte für Linienboote und Busse auf Venedig-Lido - Örtliche, Deutsch sprechende Reiseleitung

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Opitz Spitzen

Fernmündliche Notwendigkeiten von Stephan Opitz Dass es ein Leben außerhalb der Reichweite von Mobilfunknetzen gibt, erinnern die meisten von uns nur noch vage. Dass das Wort „Handy“ noch nicht einmal im Englischen vorkommt, sondern nur eine der bescheuertsten Wortbildungen der deutschen Sprache in den letzten 30 Jahren darstellt, wird leider zu wenig beflucht – daher dieser Befund in einem einerseits der Befluchungsnotwendigkeit, andererseits der Sittsamkeit der Lebensart verpflichteten Satz. Dass mobile Telefone von großem Nutzen sind, haben wir – auch als Mitmarschierer/innen in der fortgeschrittenen Alterskohorte – längst verstanden. Dass wir damit aber mehr machen sollen, als eben telefonieren (und ganz ggf. diese verkürzten und meistens grammatisch falschen Satzmönsterchen namens sms versenden bzw. empfangen können), ist in keinem Schöpfungsbericht verzeichnet und durch kein Gesetzbuch abgesichert. Uns fällt lediglich auf, dass die Welt (also die wirkliche Welt) durch das stumpfe Stieren auf rechteckige Maschinchen nicht kommunikativer geworden ist und der Fotoaustausch mit den Maschinchen innerhalb kreischender Kleingruppen auf Hochzeits- oder sonstigen Partys auch nicht zu den Sozialübungen gehört, welche die Stimmung einer gesamten Festversammlung zu erhellen in der Lage sind. Daher nachstehend der Entwurf eines Kündigungsschreibens an die jeweilige Mobilfunkfirma mit dem Ziel, eine ebenso effektive wie gemäßigte Telefonwelt anzusteuern – sozusagen im Interesse unserer Kinder und Enkel. Sehr geehrte Damen und Herren,

In Mobilfunkgeschäften sieht man Tarife, die das alles z.B. für 19,90 Euro pro Monat bieten sollen. Geht man in die Geschäfte, ist alles ganz anders – allerdings merkt man sofort, dass der smarte Typ dort gerade durch einen Ihrer Rhetorikkurse gehetzt wurde, er labert dummes Zeug. Denn was ich nicht benötige (und was ich nach einem höflichen Austausch von „Guten Tag“ kurz und schlüssig erklärte), sind neue Telefone alle paar Jahre, mit denen man ins Internet kann oder Musik hören oder Fotos machen. Ich habe ein herrlich unempfindliches altes Ding aus einer ehemaligen finnischen Gummistiefelfabrik, das koppelt sich blauzähnig mit meiner Autofreisprechanlage und ansonsten kann ich damit telefonieren, sonst nichts. Erhalten Sie dem Markt solche Geräte, sie können ruhig noch etwas teurer und robuster sein, große Zahlen sind auch kein Nachteil. Derartige Telefone kann ich mir selbst kaufen, natürlich gern auch bei Ihnen, wenn das alte nicht mehr funktioniert. Aber ein ständiger Wechsel muss nicht Gegenstand eines Vertrags sein. Bitte, verstehen Sie diese Zeilen nicht als Gebrabbel eines nicht mehr ganz jungen Zeitgenossen. Es gibt viele Menschen meiner Altersgruppe, die genau die oben beschriebenen Bedürfnisse haben – mehr nicht. Also versuchen Sie bitte nicht mich zu irgendwelchen anderen als den hier geschilderten Bedürfnissen zu überreden. Auf Ihre Antwort freue ich mich und grüße herzlich.

Vielleicht so – vielleicht klappts, man weiß ja nie ...

Schlafstörungen?

ich kündige meinen Mobiltelefonvertrag unter der Kundennummer XX zum nächstmöglichen Zeitpunkt. Ich bin gerne bereit, einen neuen Vertrag mit Ihrer Fa. abzuschließen, wenn folgende Bedingungen erfüllt werden: 1. Halbwegs günstiger Tarif für unbegrenztes Telefonieren ins deutsche Festnetz, in deutsche Mobiltelefonnetze, Internetzugang. 2. Den Internetzugang benötige ich nicht für eines dieser neuen Geräte, ob sie nun I-phone oder Smartphone heißen – ich benötige einen extra Stecker für meinen kleinen, leistungsfähigen, internetfähigen Reisecomputer, da ich viel unterwegs bin und auch unterwegs schreiben und Mails verschicken können sollte. Für diesen Stecker brauche ich vermutlich eine zweite Simcard. Für die extra zu zahlen, wäre eine vernunftbefreite Lösung. 3. Ich möchte monatlich eine Rechnung bekommen – diese Rechnung bitte entweder als pdf-Datei über meine E-Mail-Verbindung oder per Post (dann aber ohne Aufpreis). Irgendwelche (für mich) zu komplizierten Einwählereien in Internetseiten von Ihnen, bei denen man irgendwelche nicht lesbaren Buchstaben- und Zahlenkombinationen eingeben soll, möchte ich nicht mehr mir zugemutet wissen.

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Schleswig - Holstein historisch

Viel Ehre für den „Eisernen Kanzler“ von Marianne Dwars

Er wurde Ehrenbürger in 450 Städten im Deutschen Kaiserreich. Von 240 Bismarcktürmen sind heute noch 173 vorhanden. Acht davon stehen in Schleswig-Holstein. Der Politiker und Reichskanzler Otto von Bismarck (1815-1898) erlebte zu seinem 80. Geburtstag am 1. April 1895 unzählige Ehrungen, Grußbotschaften und die Zuneigung des Volkes.

9.875 Telegramme und 450 000 Briefe wurden in Friedrichsruh von der Post ausgeliefert. Außerdem pilgerten Tausende zu seinem Ruhesitz. Nachdem die Reichstagsmehrheit eine Ehrung des Reichskanzlers zu seinem 80. Geburtstag abgelehnt hatte, reagierte die Öffentlichkeit auf ihre Weise.

Die Aufforderung zur Ehrenbezeugung

In Schleswig-Holstein kam per Post am 15. März 1895 ein Brief aus Hardersleben an alle Städte. Die städtischen Collegien dort hatten sich einfallen lassen „es möge Anregung gegeben werden, dass die sämtlichen Städte der Provinz Sr. Durchlaucht dem Fürsten von Bismarck aus Anlass seines 80jährigen Geburtstages das Ehrenbürgerrecht verleihen“. Das Schreiben ging nach Wandsbek, Schleswig, Rendsburg, Itzehoe, Elmshorn und Neumünster. Wandsbek und Elmshorn teilten mit, dass der Fürst von Bismarck bereits Ehrenbürger der Stadt sei. In Schleswig hatten sie sich anders entschieden. Dort planten sie, mit einem Zapfenstreich, allgemeiner Illumination und der Errichtung eines Bismarckbrunnen den 1. April feierlich zu begehen. Rendsburg lehnte die gemeinsame Verleihung des Ehrenbürgerrechtes ab, „weil die Angelegenheit zu spät angeregt worden ist“. Die Neumünsteraner erteilten dem „Atelier zur Herstellung feiner Bucheinbände“ Max Riemer in Kiel sofort den Auftrag zur Gestaltung eines entsprechenden Dokuments. Sie trugen gleichzeitig in Friedrichsruh ihr Anliegen vor, den Ehrenbürgerbrief dem Reichskanzler überreichen zu wollen. Postwendend kam die Antwort. Zur großen Enttäuschung der Stadtvertreter erhielten sie eine Absage „im Interesse der Schonung der Gesundheit Seiner Durchlaucht von einer persönlichen Überreichung Abstand zu nehmen“. Aus Itzehoe schrieb der Magistrat: „Wir bezweifeln, dass seine etwaige Ernennung zum Ehrenbürger Stadt Itzehoe, mit welche er unseres Wissens niemals Beziehungen gehabt hat, für den Fürsten irgendeinen Wert haben kann.“

Die Feuerschale wurde im 2. Weltkrieg entfernt. Der Turm kann heute bestiegen werden.

Bismarcksäule für Itzehoe

Die Meinung dort änderte sich, als nach dem Tod von Bismarck eine breite Bewegung Bismarck-Denkmäler errichten ließ. In Itzehoe kam es unter dem königlich preußischen Landrat Hermann Jungé zur Gründung des Vereins „Bismarcksäule Itzehoe e.V.“. Auf einem bronzezeitlichen Hünengrab steht heute das Kulturdenkmal mit einer Höhe von 18 Metern als Aussichtsturm im Lübschen Gehölz (Stadtforst). Architekt Wilhelm Kreis entwarf 1899 eine sogenannte Feuersäule, auf der an bestimmten Tagen zu Ehren Bismarcks große Feuerschalen entzündet werden sollten. Dieses Modell „Götterdämmerung“ wurde bis 1911 im Deutschen Kaiserreich 47 Mal gebaut. 1999 wurde die Säule wegen ihres historischen und künstlerischen Wertes als Kulturdenkmal vom Landesamt für Denkmalpflege SchleswigHolstein anerkannt. Seit 2004 wird der Turm ehrenamtlich von dem Verein „Bismarcksäule Itzehoe e.V.“ betreut und kann von April bis Oktober an Sonntagnachmittagen bestiegen werden. Für Schulklassenbesuche gibt es Sondertermine.

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Februar

Der Lotse geht von Bord Am 18. März 1890 musste der Reichskanzler Otto von Bismarck auf Drängen von Kaiser Wilhelm II. sein Entlassungsgesuch einreichen. Seit Ende der 1880er Jahre hatten sich die Anzeichen gemehrt, dass sich die politische Führungsrolle des „Eisernen Kanzler“ zu Ende neigte. Mit dem neuen Kaiser Wilhelm II. und Bismarck standen sich zwei ungleiche Persönlichkeiten gegenüber. Bismarck bezeichnete Wilhelm Die Karikatur „Dropping the Pilot“ (im Deutschen meist übersetzt mit: als Brausekopf und Der Lotse geht von Bord) zeichnete Wilhelm wollte selbst Sir John Tenniel für die englische politischen Einfluss Wochenzeitschrift „Punch“. nehmen: „Sechs Monate will ich den Alten verschnaufen lassen, dann regiere ich selbst.“ Bismarck hatte versucht, den Kaiser durch eine mutwillige Verschärfung der innenpolitischen Lage von seiner Unentbehrlichkeit zu überzeugen und brachte ein verschärftes Sozialistengesetz ein. Er wusste, dass diese Vorlage die Kartellparteien auseinandersprengen wird, und Wilhelm wollte seine Regierungszeit nicht mit einem Konfliktkurs beginnen. Bei einer Sitzung des Kronrates prallten sie aufeinander, und Wilhelm II. bat Bismarck, ein Entlassungsgesuch einzureichen. Die ganze Nation nahm mehrheitlich erleichtert an dieser Abdankung teil. Theodor Fontane schrieb: „Es ist ein Glück, dass wir ihn los sind. Er war eigentlich nur noch Gewohnheitsregent …“ Otto von Bismarck gab aber nicht auf und ließ sich als Kandidat der Nationalliberalen in den Reichstag wählen. Das Mandat übte er nie aus; aber er freute sich über die politische Unruhe, die dieser Schachzug auslöste. Er kritisierte seinen Nachfolger Leo von Caprivi bis Wilhelm II. per kaiserlichem Erlass Bismarck von fast allen öffentlichen Kontakten abschnitt. Das wiederum empörte das Volk. Als die Reichstagsmehrheit es ablehnte, eine Glückwunschadresse zu Bismarcks 80. Geburtstag auszusprechen, war das der Anfang eines Bismarck-Kultes.

M. Stührwoldt

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Sa., 2. Februar, 20.00 Uhr Eaglez live – Deutschlands beste EaglesVVK: 10,- € + Geb. | AK: 12,- € Tributeband Do, 14. Februar, Valentinstag, 19.00 Uhr p. P. 29,50 € Candlelight-Menü & Aperitif Do, 21. Februar, 19.00 Uhr Mehlbüddelessen mit Matthias Stührwoldt pro Person incl. 1 Korn 19,80 €

Fr., 22. Februar, 19.00 Uhr Whisky-Dinner – Tasting & 4-Gänge-Menü pro Person incl. 4-Gänge-Menü 55,55 €

Sa, 23. Februar, 21.30 Uhr Ü30 deluxe – Die Kultparty VVK: 6,- € + Geb | AK: 8,- € +++ 9.03., Papa Boye & the Relatives – Karibikparty mit Cocktails +++15.03. Frauen Kabarett Kronshagen +++ 16.03. St. Patricks Day mit The Chancers +++

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kunst | kultur | museen aktuelle Ausstellungen Andenken an Kiel. Souvenirs aus der Sammlung des Kieler Stadt- und Schifffahrtsmuseums

Kieler Stadtmuseum Warleberger Hof, bis 9. Juni

In dieser umfangreichen Ausstellung erwarten 600 ErinnerungsstĂźcke aus 180 Jahren die Besucher. Damit werden die ganze Vielfalt und der Ăźberwältigende Facettenreichtum der GestaltungsmĂśglichkeit von Souvenirs am Beispiel der LandesMĂśwe im Flug auf goldener hauptstadt einKugel, um 1950. (Foto: M. drucksvoll vor Friedemann/Stadtmuseum) Augen gefĂźhrt. Ob nun das Kieler Schloss auf einer Mokkatasse, das Rathaus auf einer Pillendose, der Reichskriegshafen auf einem Bierglas oder der kleine Bildbetrachter in Form eines Fernsehers zur Olympiade 1972, um nur wenige Objekte und Motive zu nennen, die Ausstellung spannt einen weiten Bogen von der Biedermeierzeit bis in unsere Gegenwart. Dabei gewinnt man einen Einblick in den Wandel, aber auch die Kontinuität von Souvenirs. AuĂ&#x;er der Präsentation eines FĂźllhorns von faszinierenden ErinnerungsstĂźcken ist die Schau

mit den abgebildeten Ansichten zugleich eine spanBildbetrachter in Form nende Reise in eines Fernsehers, 1972. die Historie Kiels. (Foto: M. Friedemann/ Dazu zeigt sie die Stadtmuseum) Veränderungen der städtischen Selbstdarstellung sowie die Geschichte des Tourismus. Abgerundet wird die Ausstellung durch Grafiken, ReisefĂźhrer von der Kaiserzeit bis in die 1980er Jahre und eine HĂśrstation mit Souvenirs fĂźr die Ohren. Ein weiterer HĂśhepunkt der Schau ist die Sonderpräsentation von Objekten aus einer Kieler Privatsammlung, die zeigt, wie aus Andenkenmassenware kostbare EinzelstĂźcke werden. (hb) â– Kieler Stadtmuseum Warleberger Hof Dänische Str. 19, Kiel Tel. 04 31 / 9 01 34 25 www.stadtmuseum-kiel.de GeĂśffnet: Di-So 10-17 Uhr FĂźhrungen jeweils So 11.30 Uhr

Gute Aussichten. Junge deutsche Fotografie 2012/13

Deichtorhallen Hamburg, bis 3. März

Die erste Ausstellung der Deichtorhallen im Jahr 2013 widmet sich dem Nachwuchs. Eine hochkarätig besetzte Jury hat sieben Preisträger aus 108 Einsendungen von 40 Hochschulen Henning Bode gekĂźrt. Zu sehen sind Die Kinder des King Cotton in der Schau fotografi- (www.guteaussichten.org) sche Arbeiten von Henning Bode, Susann Dietrich, Saskia Groneberg, Svetlana Mychkine, Nicolai Rapp, Fabian Rook und Jakob Weber. Sie konnten in dem jährlich stattfindenden Wettbewerb, bei dem die Lehrenden von Hochschulen, Fachhochschulen und Akademien mit einem Studiengang Fotografie jeweils maximal fĂźnf Bewerber vorschlagen dĂźrfen, am meisten Ăźberzeugen, und werden somit hier einer breiteren Ă–ffentlichkeit vorgestellt.

â– Deichtorhallen Hamburg Deichtorstr. 1-2, Hamburg Begleitbuch: Julia Liedtke: Andenken an Tel. 040 / 32 10 30 Kiel. Souvenirs aus der Sammlung des www.deichtorhallen.de Kieler Stadt- und Schifffahrtmuseums. GeĂśffnet: Di-So 11-18 Uhr Husum Verlag 2013, 143 S. mit. 130 Abb., jeden 1. Do im Monat 11-21 Uhr 19,95 Euro.

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on rg)

Malerischer Norden – Ölgemälde aus Schleswig-Holstein von Stefan Dobritz und Peter Witt Galerie Bilder im Hof, Flensburg, vom 14. Februar bis 9. März

Ölbild von Stefan Dobritz

Stefan Dobritz und Peter Witt bringen die schönsten Motive unter dem weiten Horizont in Deutschlands Norden mit ihren naturnahen Bildern in moderner Ölspachteltechnik auf den Punkt. In ihren Bildern manifestiert sich eine faszinierende Einheit von Tradition und Moderne, von Impression und Realität. Die Maler haben sich von den abwechslungsreichen Küsten inspirieren lassen: vom Wattenmeer, den Inseln und Halligen der Nordsee, den Seebädern und kleinen Fischerhäfen. Glanzpunk-

Wildes Deutschland Fotografien von Norbert Rosing

■ Galerie Bilder im Hof Rote Straße 16, Flensburg Tel. 04 61 / 13142, www.bilder-im-hof.de Geöffnet: Mo-Fr 9.30-18 Uhr, Sa 9.30-16 Uhr Das Begleitbuch von Ulrich Hansen ist vor Ort einsehbar sowie erhältlich.

TERMINE DER GERISCH STIFTUNG

Stadtmuseum Schleswig, bis 24. Februar

Villa Wachholtz Neumünster

NATIONA L GEOGR APHIC bürgt für einzigartige, grandiose Naturaufnahmen. Hiervon kann man sich wieder einmal in großartiger Weise anhand der in Harz (Foto: Norbert Rosing) dieser Ausstellung gezeigten 70 großformatigen Bilder des bekannten Naturfotografen Norbert Rosing überzeugen. Fast ein Jahr lang war Rosing in ganz Deutschland unterwegs, um die facettenreichen, faszinierenden Aufnahmen von der heimischen Natur zu machen. Oft wartete der 1953 geborene Fotograf stundenlang auf den richtigen Zeitpunkt für sein Bild. Seine Mühe hat sich in jedem Fall gelohnt, denn die in dieser Schau gezeigte Auswahl ist ein gewaltiges und gleichzeitig sanftmütiges Panorama außerordentlicher Güte. (hb) ■ Stadtmuseum Schleswig Friedrichstr. 9-11, Schleswig Tel. 0 46 21 / 93 68 20 www.stadtmuseum-schleswig.de Geöffnet: Di-So 10-17 Uhr

te ihrer Kunst sind zudem die Steilufer der Ostsee, die malerischen Städte, die ehrwürdigen Schlösser und Herrensitze des norddeutschen Landadels, die reetgedeckten Friesenhäuser, die Seen und Wälder. Die Ausstellung wird durch das gleichnamige Buch begleitet, in welchem der Buchautor Ulrich Hansen die von den Künstlern ausgewählten Orte und Landschaften Schleswig-Holsteins mit Sachkenntnis und Einfühlungsvermögen beschreibt. Texte und Bilder stillen die Sehnsucht vieler, die Ruhe, Erholung und ursprüngliche Natur suchen. Stefan Dobritz, Jahrgang 1965, und Peter Witt, Jahrgang 1966, arbeiten seit 25 Jahren mit Ölfarbe und Spachtel und sind mit ihrem norddeutschen Realismus einem großen Publikum bekannt. Eine hochkarätige Ausstellung für Liebhaber Norddeutschlands und seiner Motive.

3.2., 12 Uhr Ausstellungseröffnung: Susanne Kutter und Markus Willeke. Das süße Jenseits 10.2., 12 Uhr 2. Sonntag im Monat: Führung 24.2., 12 Uhr Sonntagsmatineé: Im Gespräch mit den Künstlern Susanne Kutter und Markus Willeke

■ Herbert-Gerisch-Stiftung Hauptstr. 1, 24536 Neumünster Tel. 0 43 21 / 55 51 20, www.gerisch-stiftung.de

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Aktuelle Ausstellungen

Rund ums Ei – Ostereiermarkt

Künstlermuseum Heikendorf-Kieler Förde, 23. und 24. Februar

Schon zum neunten Mal lädt das Künstlermuseum Heikendorf-Kieler Förde auch in diesem Jahr zur feinen Ostereierausstellung ein. Dabei kann man sich durch die stilvolle Atmosphäre in den Räumlichkeiten des Atelierhauses Blunck zauberhaft auf das bevorstehende Osterfest einstimmen. An beiden Ostmarkttagen präsentieren vierzehn Ausstellerinnen, darunter drei Neuzugänge, eine Auswahl ihrer Werke „rund ums Ei“ und stellen die Vielfalt an dessen Gestaltungsmöglichkeiten vor. Gezeigt werden traditionelle Muster, Tier- und Pflanzenmotive sowie figurale Themen. Viele Ausstellerinnen lassen sich bei der Bearbeitung in Kratz-, Ätz- oder Wachsreser-

vetechnik oder beim Bemalen in Öl- oder Aquarellfarben über die Schulter schauen. Die Applikation von Scherenschnitten oder die Perforation des fragilen Ovals ergänzen das Angebot zusammen mit Osterschmuckdekorationen aus naturbelassenen Eiern, darunter kleine Eier von Wachtel, Fasan und Möve über Eier von Gans und Ente über das allseits bekannte Hühnerei bis hin zum großen Straußenei. Man kann sich zum Nachmachen anregen lassen oder eines der kleinen Kunstwerke für den heimischen Osterstrauch aussuchen. Ob traditionell gearbeitet, edel, amüsant oder modern, für jeden Geschmack ist etwas dabei.

Eier gestaltet von Maria Popescu-Thomsen (Rumänische Wachsbatik)

■ Künstlermuseum Heikendorf-Kieler Förde Teichtor 9, Heikendorf Tel. 04 31 / 24 80 93 www.kuenstlermuseumheikendorf.eu Geöffnet: an beiden Tagen von 11 bis 17 Uhr Kinder ab 6 Jahre können Ostereier unter Anleitung bemalen und schmücken (bitte ausgeblasene Eier mitbringen).

kunst verstehen K u n s t b ü c h e r v o rg e s t e l l t v o n H e i k o B u h r

Ulrike Halbe-Bauer/Brigitta Neumeister-Taroni: Bedeutende Künstlerinnen – Ich mache es auf meine Art. Belser Verlag Stuttgart, 160 S., ca. 100 Abb., 24,95 Euro

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23. / 24. Februar 2013 11-17 Uhr

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KIELER-­FÖRDE

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Teichtor 9, Heikendorf www.kuenstlermuseumheikendorf.eu Eintritt 4,00 € incl. Museum

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Kinder gestalten Ostereier jeweils 11.30 –13.00 Uhr ausgeblasene Eier bitte mitbringen Materialkosten 4,50 € incl. Eintritt

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Kreative Frauen – weibliche Kreativität Lange Zeit war es so, dass Künstlerinnen eher hinter ihren männlichen Kollegen rangierten. Mittlerweile hat sich gezeigt, dass sie einen maßgeblichen Anteil an der Geschichte der Kunst und den stilistischen Entwicklungen haben. Halbe-Bauer und Neumeister-Taroni porträtieren einfühlsam und kompetent sowie bildreich elf sehr persönlich ausgewählte Künstlerinnen. Dabei kann man gut nachvollziehen, welche Widerstände die einzelnen Frauen in ihrer Zeit zu überwinden hatten, um sich künstlerisch entfalten zu können. Da sind neben Käthe Kollwitz, Artemisia Gentileschi oder Paula Modersohn-Becker auch Entdeckungen wie Helene Schjerfbeck oder Louise Modersohn-Breling zu machen. Karoline Hille befasst sich sehr kenntnisreich mit den Künstlerinnen der surrealistischen Bewegung. Zehn schillernde, hochinteressante Persönlichkeiten stellt sie in ihrem äußerst lesenswerten Buch vor, allesamt herausragende kreative Köpfe mit bahn-

brechenden Werken. Man denke nur an die Fotografien von Lee Miller, Dora Maar oder Claude Cahun – oder die Gemälde von Leonora Carrington, Leonor Fini und Dorothea Tanning. Ein besonderer Lesetipp gilt in diesem Zusammenhang noch dem Roman von Elena Poniatowska, die das ereignisreiche Leben von Leonora Carrington (1917-2011), die sie selbst noch gekannt hat, in fesselnder Weise schildert und dabei zugleich deren Bedeutung für die Kunst des 20. Jahrhunderts herausstellt.

Karoline Hille: Spiele der Frauen – Künstlerinnen im Surrealismus. Belser Verlag Stuttgart, 192 S., 22,95 Euro

Elena Poniatowska: Frau des Windes. Suhrkamp Verlag Berlin 495 S., 24,95 Euro

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Hingehört

Musik-CDs und Hörbücher

Empfohlen von Ruth König Inhaberin des Musikfachgeschäftes für Klassik & Jazz in Kiel Max Raabe - Für Frauen ist das kein Problem Welcher Mann hat das noch nicht eingestehen müssen? Max Raabe und Annette Humpe machen dies zum Ausgangspunkt ihres neuen Albums. Ihre letzte Zusammenarbeit erreichte Platin und mit „Für Frauen ist das kein Problem“ geht die Erfolgsgeschichte weiter! Als Max Raabe fragte, ob sie sich ein 2. gemeinsames Album vorstellen kann, antwortete sie: Für Frauen ist das kein Problem! Max Raabe ist der Gentleman, der einen Blick in die Seele erlaubt; Annette Humpe eine Erfolgsgarantin für spritzige Melodien und humorvolle Texte. So entstand ein Album, das von Sehnsucht und Verwicklungen der Liebe, wie von den ganz normalen Tücken des Alltags erzählt. Witzig, charmant und vor allem: unglaublich unterhaltsam! Ludovico Einaudi – In A Time Lapse Ludovico Einaudi bündelt auf „In A Time Lapse“ alle Emotionen und Erfahrungen des Lebens in einer einzigen Momentaufnahme. Einaudi führt den Zuhörer durch eine Reflektion über die Zeit und will mit seiner Musik ihre Grenzen durchbrechen. Einaudi nahm sich für die Komposition seines neuen Albums über zwei Jahre Zeit. Aufgenommen wurde das Album in einem abgelegenen Kloster in der Nähe von Verona. Die Musik auf „In A Time Lapse“ ist genauso emotional und experimentierfreudig wie auf den Vorgängeralben Divenire und Nightbook. Karaindrou/Kashkashian/Garbarek – Concert in Athens Ein außergewöhnliches Live-Album, das frische Einsichten in die Musik Karaindrous bietet. Fünf Jahre nach dem Konzert, dessen Mitschnitt unter dem Titel „Elegy Of The Uprooting“ veröffentlicht wurde, kehrte die griechische Komponistin mit einem neuen Programm und dem Camerata Friends of Music Orchestra unter Alexandros Myrat in die Athener Megaron-Konzerthalle zurück. Als Gastsolisten standen diesmal Jan Garbarek und Kim Kashkashian mit auf der Bühne, beide hatten in der Vergangenheit schon wesentlich zur Präsentation von Karaindrous Musik beigetragen. Dabei verbanden sich schwebende Orchesterklänge, traditionelle Instrumente, melodiös-sangliche Themen und das Spiel der Solisten zu einem unverwechselbaren Ganzen.

Weilerstein / Barenboim Konzerte für Cello Das lang erwartete Album der amerikanischen AusnahmeCellistin Alisa Weilerstein. Sie präsentiert Elgars schmerzhaft-schönes Cellokonzert zusammen mit einem Meisterwerk des 20. Jahrhunderts, dem Cellokonzert von Elliott Carter.

Ingeborg Schöpf / Piotr Beczala / Thielemann Happy New Year Silvesterkonzert aus der Dresdner Semperoper mit den Operetten-Hits von Emmerich Kálmán. Vokalen Glanz auf höchstem Niveau garantieren Sopranistin Ingeborg Schöpf und der Tenor Piotr Beczala. Als CD und DVD erhältlich!

Alice Sara Ott Pictures Das 5. Album der jungen Pianistin Alice Sara Ott mit Mussorgskys „Bilder einer Ausstellung“und Schuberts weniger bekannten Sonate in D-Dur. Durch ihre virtuose Technik erhalten die Stücke die notwendige Würde und leuchtende Klangfarben.

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Kultturnier im Februar in Neumünster D

ie VR Classics sind seit 62 Jahren ein Dauerbrenner der internationalen Turnierlandschaft. Das legendäre Reitsportereignis findet vom 14. bis zum 17. Februar in den Holstenhallen Neumünster statt. Dann wird die siebte Etappe des Reem Acra FEI World Cup Dressage ausgetragen, das CSI mit vier Weltranglistenspringen zelebriert und eine große Show der Reitvereine geboten. Runde Jubiläen haben die VR Classics fast jedes Jahr zu bieten. 2013 wird der Show-Wettkampf der Reit- und Fahrvereine Schleswig-Holsteins 20 Jahre alt und die Indoor-Vielseitigkeit findet zum 10. Mal in Folge statt. Das sind gleich zwei kultige Wettbewerbe, die den ersten Turniertag am Donnerstag prägen. Dazu passen die Championate der Pferdestadt Neumünster im Springen und in der Dressur, die seit einigen Jahren den norddeutschen Akzent der VR Classics unterstreichen. Diese Championate für Junioren und Ponyreiter, sowie die Generation Ü-21 werden von Donnerstag bis Sonntag ins internationale Programm integriert. Das CSI birgt allein vier Weltranglistenspringen, insgesamt neun Prüfungen inklusive der Youngster Tour für sieben und acht Jahre alte Springpferde. Highlights sind die großen Prüfungen wie der Große Preis der Volksbanken und Raiffeisenbanken, der DZ Bank Preis, der Mercedes-Benz Cup von

Süverkrüp + Ahrendt und der Preis der SWN. Mit Spannung erwartet wird der erste große Auftritt der jungen Kandidaten der Aktion „SWN bringt Schüler in den Sattel“. Seit August 2012 erhalten 14 Schüler der Freiherr-vom-Stein-Schule einmal wöchentlich Reitunterricht auf dem Hof Lohmeier. Nun werden die Kids im Rahmen der VR Classics erstmals auftreten. Zum 27. Mal wird in Neumünsters Holstenhallen eine Etappe des Dressur-Weltcups ausgetragen. Die VR Classics sind die siebte von acht Stationen auf dem Weg ins Finale der bedeutendsten Hallenserie. Am Samstag wird im Grand Prix die Qualifikation entschieden. Nur die 15 besten Paare dürfen dann am Sonntag zur Grand Prix Kür, präsentiert von der VR Bank Neumünster und der Bausparkasse Schwäbisch Hall antreten. Details zum Programm werden unter www.reitturnier.de ständig aktualisiert. ■ Öffnungszeiten: Di+ Mi 9-12 + 13-17 Uhr, Do 9-12 + 13-18 Uhr www.reitturnier.de

Tickets für die VR Classics gibt es über die kostenpflichtige Ticket-Hotline: 0 43 21 / 75 54 21 oder per E-Mail: tickets@reitturnier.de Bis zum 12. Februar können die Karten für die VR Classics auch direkt im Caspar-von-Saldern-Haus, Haart 32, in Neumünster erworben oder abgeholt werden.

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Buchempfehlungen der Buchhandlung Westphalen

vorgestellt von Lieselotte Bruhn Eisiger Dienstag Nicci French C.Bertelsmann Verlag

Schweinkram Alan Bennett Wagenbach Verlag

528 Seiten, 14,99 Euro

144 Seiten, 15,90 Euro

Nicci French - hinter diesem Namen verbirgt sich das Ehepaar Nicci Gerrard und Sean French. Seit langem sorgen sie mit ihren höchst erfolgreichen Thrillern international für Furore. Die beiden leben in Südengland. „Eisiger Dienstag“ ist der zweite Band einer neuen 8-teiligen Krimireihe. Vor genau einem Jahr erschien „Blauer Montag“ - der erste Fall für die unkonventionelle und sympathische Psychotherapeutin Frieda Klein. Auch dieses Mal gelingt den Autoren eine hochspannende und überraschende Story mit Tiefgang: In der Wohnung einer psychisch Kranken wird ein Toter gefunden: Edward Green, alias Robert Poole, der zu seinen Lebzeiten den Mitmenschen mit Charme und Charisma Alltag und Bankkonto erleichterte. Wieder einmal unterstützt Frieda Klein die Polizei bei den Ermittlungen. Das wird nicht überall gern gesehen. Zumal die Leiche einer jungen Studentin aufgefunden wird, die durch Kleins Fehleinschätzung ums Leben kam. Aber sie trotzt allen Anfeindungen und hat bald eine schreckliche Vermutung ...

Prüde Briten? Alan Bennett blickt durchs Schlüsselloch und offenbart Erstaunliches über das Privatleben unserer Nachbarn auf der Insel. „No sex please, we ’re British!“ Wem diese Reaktion auf kontinentale Frivolitäten nie glaubhaft erschien, der findet in diesem Buch seine Bestätigung: In zwei neuen unziemlichen Geschichten berichtet er, wie verlässliche Untertanen der Königin auf unerwarteten Gebieten zu Entdeckern werden und sich Gelüsten hingeben, die wohl schon längst unter der Oberfläche brodelten. Der aus Leeds stammende Bennett wurde bekannt durch seine eigene TV Comedy-Revue sowie durch eine Serie von Monologen, die das BBC unter dem Titel „Talking Heads“ gesendet hat. Neben zahlreichen Theaterstücken und seinen Arbeiten für Fernsehen und Rundfunk schreibt er seit Mitte der neunziger Jahre auch Prosa. Sein neuestes Werk „Schweinkram“ ist ein Bennett „at his best – very British“, wie immer, und voller umwerfender Komik.

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Genussvoll essen … und ganz nebenher die Welt retten von Stefanie Breme-Breilmann

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nackige Kruste eines Schweinebratens, Camembert auf einem

frischen Baguette, frische Milch in den morgendlichen Kaffee: Das ist doch das Wohlbefinden pur und absolut unverzichtbar. So jedenfalls dachte ich noch vor ein paar Wochen, doch dann sollte alles anders kommen.

Bist Du verrückt? ... ist zumeist die erste spontane Reaktion von Freunden und Bekannten, wenn ich von meinem veganen Versuch erzähle. Vegetarier sind inzwischen aus der „Müsli-Birkenstock-Spinner-Schublade“ entschlüpft und gesellschaftsfähig geworden, aber Veganer sind doch völlig abgedreht, oder? „Das könnte ich nie. Da kann man doch gar nichts mehr essen!“ ist der zweite Satz. Und in der Tat: Richtet man seinen Blick auf das, was weg-

fällt, ist das viel: Fisch (für mich kein Problem, den mag ich sowieso nicht), Fleisch, Milch, Käse, Butter, also alle tierischen Produkte. Extreme Veganer essen sogar keinen Honig und vermeiden Schuhe aus Leder. Das lasse ich aber jetzt mal ganz beiseite. Warum machst Du das? Dieser Diskussion müssen sich alle Veganer stellen und, um es vorwegzu-

Adressen & Buchtipps

Q Vegan Messe & Kongress 19/20. Oktober 2013 in Hamburg (www.wrage.de)

Q Geschäfte und Produkte www.hamburg-vegan.de Q Energy Power Smoother und Grüne Smoothies bei www.gosuperfood.de

Q Kochbücher z.B.: Roland Rauter, Einfach Vegan, Schirner Verlag Attila Hildmann, Vegan for Fit, Becker Joest Volk Verlag

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nehmen, man sollte es vielleicht einfach lassen, denn es kann jedes genussvolle Abendessen in eine erhitzte Debatte verwandeln. „Für meinen Artikel“, sage ich und mache es mir einfach. Eigentlich müsste ich sagen: weil übermäßiger Konsum tierischen Eiweißes eine Hauptursache für Volkskrankheiten darstellt (Prof. Dr. T. Colin Cambell, China Studie). Weil ich gesünder leben will, indem ich meinen Cholesterinspiegel senke. Weil Massentierhaltung und die damit verbundene gigantische Tierfutterproduktion mit einer enormen Umweltbelastung einhergehen (Rüdiger Dahlke, Peace Food). Und weil es so wunderbare neue vegane Kochbücher („Einfach Vegan“ von Roland Rauter) oder grüne Smoothies gibt. Der Vorzeige-TV-Veganer Attila Hildmann verkörpert in „Vegan für Fun“ und „Vegan for Fit“ ein neues Bild von Veganern: schlank, dynamisch und fit. Nichts mehr von den ausgemergelten vergeistigten „Verzichtern“. Die Fotos seiner Gerichte reizen, es selbst auszuprobieren. Und die grünen Smoothies, die mir eine Freundin gab, schmecken so lecker. Sie hat einen Profimixer (Energy Power Smoother), wirft ein paar leckere grüne Sachen, Obst und Wasser rein und hat in 20 Sekunden. die perfekte Vitalstoffbombe. Praktisches Das Wichtigste war zunächst, einen Ersatz für Milch, Butter, Joghurt und Käse zu finden. Inzwischen gibt es da recht viel im Supermarkt und Einiges in manchen Drogeriemärkten. Reisund Sojamilch in meinem Kaffee: igitt, zumindest für mich. Mandelmilch ist schon besser und gut für den, der‘s süß mag. Ich bin jetzt bei Hafermilch angekommen und sehr zufrieden. Butter kann durch Margarine oder vegane Butter (gibt‘s nur in den Biomärkten) ersetzt werden, Käse und Joghurt durch entsprechende Sojaprodukte. Die schmecken ungewohnt, oft greife ich dann doch auf Avocados oder diverse Brotaufstriche zurück. Mit den Zutaten für die warmen Mahlzeiten wird’s etwas komplizierter. Aber immerhin 90 Prozent der Rezepte kann ich mit Supermarktzutaten zubereiten, allen voran Tofu und die Sojapalette und natürlich Obst und Gemüse. Pasta, Reis und Kartoffeln neben vielen Getreidesorten wie Dinkel, Hirse oder auch Linsen werden ergänzt mit so schönen Dingen wie Agavendicksaft oder Mandelmus (kann ich mit meinem Power Smoother sogar selbst machen, juppi!).

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Fazit Ich bin jetzt sechs Wochen dabei, habe eine Woche Weihnachten und an Silvester reichlich Fleisch, Käse und Butter genossen, ohne schlechtes Gewissen. Mit den Smoothies mittags bin ich längst nicht mehr so müde. Auf meinem Plan steht der Besuch bei einem Ernährungsberater, denn einen Überblick über die Stoffe, die mir vielleicht fehlen, habe ich nicht. Ich freue mich über köstliche neue Geschmackserlebnisse an jedem einzelnen veganen Tag in meinem Leben. Und ich habe das Gefühl, dass ein kleiner Beitrag besser ist als gar keiner. 02|2013 l e b e n s a r t

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Auftanken, entlasten, Ruhe finden Die Programme „Heilfasten“ und „Burnout-Prävention“ sind die Kernstücke des ganzheitlich ausgerichteten Gesundheitsangebotes im Landhaus Trendermarsch auf der Nordseehalbinsel Nordstrand. Das reetgedeckte Haupthaus der historischen, vor sieben Jahren einfühlsam restaurierten Warft bietet fünf komfortable Appartements und zwei Suiten für anspruchsvolle Genießer, die sich gerne gesund verwöhnen lassen wollen. Die familiäre und individuelle Betreuung durch den Arzt Dr. Christian Pochhammer und seine Frau, die Therapeutin

Anja Pochhammer, wird sowohl den Alleinreisenden als auch das ruhesuchende Paar begeistern. Die „ausgebrannte“ Seele findet hier zu sich selbst. Aus der Weite und der Schönheit der Wattenmeerlandschaft kann man Kraft tanken. Die Gastgeber haben sich auf die Beratung von Menschen spezialisiert, die Hilfe auf dem Weg aus dem Burnout und seinen Vorstufen suchen. Ein Team von Heilpraktikern, Physiotherapeuten und Sporttrainern und kooperierenden Fachärzten unterstützen sie auch bei der Betreuung der Gäste, die die unterschiedlichen Gesundheitsprogramme in Anspruch nehmen. Die Kosten für die Gesundheitsleistungen bekommt der Gast auf Antrag von seiner Krankenkasse oder privaten Krankenversicherung erstattet. Q Landhaus Trendermarsch Trendermarschweg 10, Nordstrand, Tel. 0 48 42 / 90 03 80 www.landhaus-trendermarsch.de

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Motto-Saunanächte Jeden ersten Freitag im Monat findet unsere Motto-Saunanacht in der Fördeland Therme Glücksburg statt. Ab 19.00 Uhr bis 01.00 Uhr nachts bietet das Team der Therme allen Gästen ein besonderes Programm. Passend zur Karnevalszeit steht die kommende Saunanacht am 01. Februar 2013 unter einem heißen, brasilianischen Motto. Samba-Rhythmen und feurige Aufgüsse bringen das südamerikanische Flair in die Therme. Feiern Sie mit uns den brasilianischen Karneval. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Geschenk zum Valentinstag Wie wäre es mit einem Gutschein für Erholung, Entspannung und Erlebnis? Einfach mal aus dem Alltag entfliehen und sich gemeinsam verwöhnen lassen. Gerne stellen wir Ihnen das passende Angebot aus Thermen,- und Saunabesuch, Aqua-Kursen oder Massagen zusammen. (Gutscheine auch online buchbar)

Q Fördeland Therme Glücksburg GmbH Sandwigstr. 1A, 24960 Glücksburg Tel. 0 46 31 / 44 40 70, www.foerdeland-therme.de Öffnungszeiten: So-Do 10.00 bis 22.00 Uhr Fr + Sa 10.00 bis 01.00 Uhr nachts Frühschwimmen: Sportbad Di + Mi 6.00 bis 10.00 Uhr Feiertage Schleswig-Holsteins: 10.00 bis 22.00 Uhr

Tees selber zubereiten gegen Kälte & Co. Kräuterhexen aus dem KräuterPark Stolpe geben Tipps Brr – dieser Tage ist es noch ziemlich kalt, die winterliche Zeit zieht einem mehr oder weniger durch Mark und Bein – je nach Witterung. Manchmal kommen vor lauter Bibbern und Zähneklappern dann auch noch Erkältungssymptome hinzu. Ein heißer Tee, warm eingekuschelt auf dem Sofa, kann da wahre Wunder wirken. Die Kräuterhexen aus dem KräuterPark Stolpe wissen, wie man am besten wohlschmeckende und lindernde Tees zubereiten kann. Teebeutelchen sind ja ganz praktisch: Ab in den Becher, heißes Wasser drauf und ziehen lassen ... Aber so richtig kommen die einzelnen Wirkungen der enthaltenen Kräuter da nicht mehr zur Geltung, sind diese doch in den Beuteln oftmals schon seit längerem stark zerkleinert oder gar pulverisiert, wodurch sie wertvolle Inhaltsstoffe eingebüßt haben. Eigenen Tee mit frischen oder getrockneten Kräutern zuzubereiten, ist da viel wirksamer. Das Geheimnis des Teemischens ist eigentlich keine „Hexerei“ – es liegt in der Kombination und der Relation der einzelnen Zutaten, die sich optimalerweise in ihrer Wirkung ergänzen und verstärken. Vor allem sollte darauf geachtet werden, dass die einzelnen Heilkräuter von bester Qualität, rückstandsfrei und unbelastet sind. Auch sollten sie fachmännisch getrocknet sein und erst bei der Zubereitung zerkleinert werden. In Apotheken kann man viele getrocknete Kräuter auch in kleinen Mengen erwerben. Aber auch selber Trocknen

macht Spaß. Hierbei sollte besonders darauf geachtet werden, dass die einzelnen Pflanzen richtig trocken sind – sie rascheln dann leise – bevor sie in Dosen oder Gläsern gelagert werden, um Schimmelbildung zu vermeiden. Eigentlich können alle genießbaren Kräuter bis auf die fleischigen und wasserhaltigen wie beispielsweise Bärlauch gut verwendet werden. Die richtige Mischung macht’s

Für die Teemischungen entweder gleiche Mengen mischen oder verschieden große Anteile. Hierfür sollte man sich aber mit der Wirkung der einzelnen Pflanzenbestandteile auskennen, denn jede einzelne birgt ihre ganz eigenen Besonderheiten. Als kleine Faustregel lässt sich vielleicht sagen, dass eine gute Teemischung aus Wirk-, geschmacksverbessernden und ggf. sogenannten Schmuckkräutern besteht. Natürlich kann man hier jedoch keine genaue Grenze ziehen, denn ein Kraut, das wirkt - wie beispielsweise Salbei bei Halsschmerzen -, ist aufgrund seiner ätherischen Öle auch schmackhaft. Damit die wertvollen ätherischen Öle, die in vielen Pflanzen enthalten sind, nicht verloren gehen bzw. sich rasch verflüchtigen, ist es ratsam, einzelne Pflanzenteile im Ganzen zu lagern und erst kurz vor Gebrauch anzustoßen, sprich zu zerkleinern oder im Mörser mit einem Stößel zu bearbeiten. 63 02||2013 l e b e n s a r t 111

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Fit, gesund & schĂśn

Entspannen am Flensburger Fjord Die Wellness-Lounge des Strandhotels GlĂźcksburg lädt zum Abschalten und Loslassen vom Alltag ein. Sowohl Haus- als auch Tagesgäste kĂśnnen in der Sauna (Finnisch, Bio und Infrarot) oder dem Dampfbad entspannen, den gut ausgestatteten Fitness-Bereich nutzen oder eine der vielen vitalisierenden Wellness-Behandlungen (kosmetischer oder therapeutischer Art) wahrnehmen. Als Besonderheit des ausgeprägten Wellness-Angebotes wird eine verwĂśhnende Behandlung mit Produkten der Marke „The Organic Pharmacy“ angeboten, die auf Ăśkologischen und organischen Wirkstoffen aufbaut. „Organic Glam“, die organische Make-Up Linie von „The Organic Pharmacy“ unterstreicht die natĂźrliche SchĂśnheit mit einer groĂ&#x;en Portion Glamour. Mineralische Farben werden mit Antioxidantien und hochwirksamen organischen PflanzenauszĂźgen kombiniert, um einen strahlenden, makellosen Teint zu schaffen, der sich nicht nur natĂźrlich anfĂźhlt, sondern auch natĂźrlich aussieht. FĂźr alle, die mal genĂźsslich abschalten wollen, hat das Strandhotel etwas Besonderes vorbereitet: GenieĂ&#x;en Sie einen wohltuenden Entspannungstag (19 Euro pro Person) mit verschiedenen Saunen, Dampfbad,

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Fitnessgeräte, Leihbademantel, Tee, Wasser, Obst und Betreuung durch das Wellness-Team. Ă–ffnungszeiten Wellnessbereich: Mo-So 11-21 Uhr,

Q Strandhotel GlĂźcksburg KirstenstraĂ&#x;e 6, GlĂźcksburg Tel. 0 46 31 / 6 14 1-0 Wellnessbereich: Tel. 0 46 31 / 6 14 15 50 www.strandhotel-gluecksburg.de

Ab jetzt vegan! Fleischfreies Grillgut, Risotto ohne Butter, Kuchen ohne Ei? In der veganen KĂźche ist alles mĂśglich, der Abwechslung sind keine Grenzen gesetzt. Die Autoren Gabriele Lendle und Dr. med. E. Henrich präsentieren gutbĂźrgerliche Rezeptklassiker, asiatische und mediterrane KĂźche oder Experimente mit makrobiotischen Zutaten: Hier gibt es fĂźr jeden Anlass und Geschmack das passende Rezept - garantiert ohne tierische Produkte. Ăœber 140 Rezepte und Tipps fĂźr den veganen Alltag. Q Trias 2012, 156 S., tolle Bilder, 17,99 Euro

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Fit, gesund & schĂśn

9DOHQWLQVWDJ LVW 9HUZRKQWDJ Day-SPA arbeiten wir mit SBT (Skin Biology Therapy)“, erklärt die Wellnesstherapeutin Dilara Oyrak. „SBT ist die erste Pflege, die nicht auf Wasser basiert, sondern auf einer hautähnlichen ZellnährflĂźssigkeit der Cell Culture Phase. Sie ist die Antwort von Professor Dr. Steinkraus vom Dermatologikum Hamburg auf die tägliche Frage zur optimalen Hautpflege. Denn sie gibt der Haut, was sie zum Leben braucht und lässt sie gesund strahlen. Und zum Abschluss verzaubere ich Sie gerne mit einem schĂśnen Make-up.“ Einen ganz besonderen Wellnesstag arrangiert das Day-SPA „SchmelzTiegel“ fĂźr kleine Prinzen und Prinzessinnen. Gemeinsam mit Mama oder Oma stellt der Wellnessbereich ein kleines, feines VerwĂśhn-Programm ganz individuell zusammen. Und natĂźrlich dĂźrfen sich im Day-SPA alle Gäste aus NeumĂźnster und der Region auch ohne Ăœbernachtung verwĂśhnen lassen!

Q Altes Stahlwerk Business & Lifestyle Hotel, Rendsburger StraĂ&#x;e 81, NeumĂźnster Tel. 0 43 21 / 5 56 00, www.altes-stahlwerk.com

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Winterblues ade DrauĂ&#x;en ist es grau und schmuddelig und Ihre Stimmung leidet. „Ein paar karibische Stunden kĂśnnen da Wunder wirken“, verspricht Regina Scheibenzuber, die Leiterin des Day SPA „SchmelzTiegel“ im Hotel Altes Stahlwerk in NeumĂźnster. Ihr Tipp: „FĂźr die VerwĂśhnBehandlung „Softness“ rĂźhren wir ein karibisches Peeling mit frischem Papayamus, Seesand und KokosĂśl an. Im 45°C warmen Rasul dampft es. Sie nehmen unter dem leuchtenden Sternenhimmel auf den warmen Keramiksitzen Platz und das Zeremoniell beginnt: Die Poren der Haut Ăśffnen sich und mit kreisenden Bewegungen befreien Sie KĂśrper und Seele vom Alltagsstress und von abgestorbenen HautschĂźppchen. Ein warmer Tropenregen duscht Sie quitschsauber und Ăźbrig bleibt Ihre samtweiche und ebenmäĂ&#x;ige Haut. Nun freut sich die Haut auf intensive Pflege und Streicheleinheiten. Mit einer exklusiven Chill-out-Massage aus dem Hause Ligne St Barth werden Sie gleich 90 Minuten mit warmen Venusmuscheln und erwärmtem Avocado-Ă–l verwĂśhnt.“ Zwischendurch kĂśnnen Besucher genussvollen bei einem Glas Tee und einem Fruchtcocktail in der RelaxLounge die Seele baumeln lassen. „Auch die Gesichtspflege kommt im Day-SPA „SchmelzTiegel“ nicht zu kurz. Ganz neu und erstmalig in einem Hotel

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Gewinnspiel

Wir verlosen drei Kennenlernbehandlungen im Alten Stahlwerk NeumĂźnster. Schicken Sie uns einfach eine Postkarte oder Email mit dem Stichwort „Altes Stahlwerk“ an Verlagskontor S-H, Marienstr. 3, 24534 NeumĂźnster, gewinnen@verlagskontor-sh.de. Mit etwas GlĂźck gibt es eine klassische Gesichtsbehandlung oder einen Boxenstop fĂźr den Herrn oder eine SchĂśne-FĂźĂ&#x;e-Behandlung.

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Fit, gesund & schĂśn Sauna - ein Kurzurlaub vom tristen Schmuddelwetter

Lust auf einen Kurzurlaub vom Schmuddelwetter? Wie wär es denn da mit Sauna oder Dampfbad? Dort kann man Wärme tanken, die Abwehrkräfte stärken und entspannen. Ob finnische Sauna oder rĂśmisches Dampfbad – beides ist beliebt und hat seine Fans. Den Unterschied machen Temperatur und Luftfeuchtigkeit aus. In der Sauna gibt es sehr hohe Temperaturen von 70 bis 80 Grad Celsius. Das Dampfbad mit hĂśchstens 50 Grad Celsius ist kĂźhler. Im Dampfbad wiederum ist die Luftfeuchtigkeit hĂśher. In der Luft bilden sich dort sogar sichtbare TrĂśpfchen. Die milde Variante der Sauna ist die BioSauna, bei der die Raumtemperatur um die 55 Celsuis beträgt. „Egal, ob Sie in die finnische Sauna oder in ein rĂśmisches Dampfbad gehen, beide Schwitzvarianten regen Kreislauf, Atmung und Stoffwechsel an und senken den Blutdruck“, sagt Dr. Astrid MaroĂ&#x;, Ă„rztin im AOK-Bundesverband. AuĂ&#x;erdem kann die Wärme gegen Kopf- und RĂźckenschmerzen helfen, Muskelverspannungen lĂśsen und rheumatische Beschwerden sowie Gelenk- und Gliederschmerzen lindern. „Durch den

FARBE?

NATĂœRLICH!

Wechsel von HeiĂ&#x; und Kalt gewĂśhnt sich der KĂśrper auĂ&#x;erdem an die Temperaturschwankungen zwischen drinnen und drauĂ&#x;en. Daher ist Saunieren im Winter besonders gut“, so MaroĂ&#x;. Und auch der Haut tut es gut. Beim Schwitzen erweitern sich die Poren und ĂźberschĂźssiger Talg tritt aus. Dadurch weichen Verhornungen auf und die Haut wird besser durchblutet. Sie sieht rosig aus und fĂźhlt sich zarter an. Um die positiven Effekte des Saunierens zu nutzen, sollten Anfänger eher mit einer milden Saunavariante starten. Folge falschen Ehrgeizes kann ein Kreislaufkollaps sein. Menschen mit gesundheitlichen Problemen sollten vorher beim Hausarzt abklären, ob der Besuch in Sauna oder Dampfbad schadet. Auf keinen Fall in die Sauna dĂźrfen Menschen mit Fieber oder erhĂśhter Temperatur, da sonst die kĂśrpereigene Temperaturregulation aus dem Gleichgewicht gerät und der KĂśrper zu stark belastet wird. Richtig schwitzt, wer ...

• fĂźr drei Saunagänge etwa zwei Stunden Zeit einplant. • nicht mit leerem Magen, aber auch nicht direkt nach dem Essen in die Sauna geht.

• die Sauna unbekleidet betritt und vor dem Betreten der Sauna

NATĂœRLICHKEIT IN VOLLER LĂ„NGE? BLOCKSTRĂ„HNEN WAREN GESTERN! Zu hell? Zu dunkel? Wir geben Ihrem Haar die Lebendigkeit, die es braucht. Mit verschiedenen Nuancierungen und Farbtechniken haben wir die MĂśglichkeit, Ihrem Haar Ausdruck und NatĂźrlichkeit zu geben. Wir haben uns darauf spezialisiert, Haarfarben neu zu kreieren, damit Ihre PersĂśnlichkeit ein optimales Erscheinungsbild bekommt.

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geduscht hat – und zwar nicht nur aus hygienischen GrĂźnden, sondern auch, um den stĂśrenden Fettfilm der Haut zu entfernen. Nach dem Duschen gut abtrocknen, denn trockene Haut schwitzt besser. • ein warmes FuĂ&#x;bad vorab nimmt, denn das bereitet den KĂśrper auf die Wärme vor. • ein groĂ&#x;es Badetuch auf die Sitzbank legt, damit kein SchweiĂ&#x; aufs Holz tropft. Ăœbrigens: Warme Luft steigt nach oben. Sauna-Anfänger sollten sich daher auf die unteren Bänke legen. • sich in den letzten zwei Minuten eines Saunagangs senkrecht setzt, um Schwindel oder Ohnmacht zu vermeiden. Zusätzliche Beinbewegungen verhindern, dass das Blut in den UnterkĂśrper sackt. • die Sauna rechtzeitig verlässt, wenn er sich nicht wohlfĂźhlt: Ein Saunagang dauert zwischen acht und zwĂślf Minuten, keinesfalls Ăźber 15 Minuten. • nach Verlassen der Sauna immer kalt oder lauwarm duscht. Der Duschstrahl sollte von den FĂźĂ&#x;en aufwärts zum OberkĂśrper fĂźhren. Wer mag, kann danach noch ins kalte Tauschbecken gehen. • nach Saunagang und Dusche zwei Minuten an die frische Luft geht. Ein warmes FuĂ&#x;bad ist nach dem AbkĂźhlen auch empfehlenswert – und dann fĂźr 20 bis 30 Minuten ruhen. Wer entspannen will, kann sich in den Ruheraum zurĂźckziehen. (Quelle: AOK)

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Natürlich schön mit Biokosmetik schönes sein team: Melanie Böing | Sascha Böing | Kirsten Kelting

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riseurmeisterin Kirsten Kelting aus Elmshorn wurde immer unzufriedener mit konventionellen Kosmetikprodukten und ihren Inhalten wie Konservierungsstoffe, Silikone & Co. „Dabei braucht man gar nicht viel für die Pflege und Schönheit von Haut und Haaren: nur feinste, reine Biowirkstoffe, die dem Körper helfen, sich zu schützen und zu regenerieren“, erklärt die Naturfriseurin. 2003 begann sie, ihre eigene NaturkosmetikPflegelinie „schönes sein“ zu entwickeln. Gemeinsam mit ihrer Familie und ihrer Produzentin in Österreich konzipiert sie diese nachhaltige, reine, auch bei Problemhaut sehr gut verträgliche und hochwirksame Haut- und Haarpflegeserie. Die mit dem Austria Bio-Siegel zertifizierten Produkte werden im Online-Shop www.schoenes-sein.de vertrieben und

sind bei Naturfriseuren, die nach der Methode von Kirsten Kelting arbeiten, erhältlich. Der ganze Mensch steht im Mittelpunkt

Melanie Böing vom schönes sein-Team bringt die Philosophie des Familienunternehmens auf den Punkt: „Wir zwingen den Menschen kein Schönheitsideal auf. Wir lassen sie sein, achten ihre Natur und die Umwelt. Wir pflegen unsere Kunden in jeder Hinsicht, nicht nur optisch. Mit unseren Produkten unterstützen wir den ganzen Menschen, seine innere Balance, sein Dasein.“ Das Team von Kirsten Kelting bietet in dem einladenden Friseursalon in Elmshorn nicht nur die Leistungen eines Naturfriseurs mit jahrzehntelanger Erfahrung an, sondern ergänzt folgende Wellness-Angebote mit schönes sein-

Produkten: Gesichtspflege, Maniküre, Pediküre, Massagen. Für professionelle Friseure bietet das Familienunternehmen außerdem Umschulungen zum Naturfriseur. Was für die Kunden gilt, zählt auch für das Team: Die Menschen sollen sich wohlfühlen. Der Mensch mit seinen individuellen Bedürfnissen steht daher immer im Mittelpunkt. Kirsten Kelting wurde von der Landesregierung Schleswig-Holstein mit dem Wirtschaftspreis 2007 für familiengerechte Personalpolitik ausgezeichnet. Mehr Informationen über die vielfältigen Aktivitäten des Familienunternehmens gibt es unter www.kirstenkelting.de und www.schoenes-sein.de Q Kirsten Kelting, Liliencronstraße 7 Elmshorn, Tel. 0 41 21 / 6 22 29

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Fishy Fishy Wellness Norderstrasse 115 • 24939 Flensburg Tel. 04 61 / 660 10 545 Montags-Samstags: 10-19 Uhr

FĂźr kĂśrperliches WohlgefĂźhl Fishy Fishy Wellness ist seit kurzem die neue Adresse fĂźr Wellness-Massagen und Hautpflege in Flensburg. Hier kann man wunderbar eine Auszeit vom Alltag nehmen und sich richtig bei einer Anwendung entspannen. Wie wäre es beispielsweise mit einer herrlichen Wat Po Ă–lmassage, bei der mittels der Pressurmassage-Technik entlang der KĂśrpermeridian-Linien die BlutgefäĂ&#x;e angeregt werden, um das innere System zu reinigen. Oder man gĂśnnt sich eine Herb Ball-Massage (Lub pra kop). Bei dieser mehr als 400 Jahre alten thailändischen Massage-Technik wird ein mit 20 verschiedenen Kräutern getränkter Massage-Ball eingesetzt, der mit Wasserdampf auf 100 Grad erhitzt wird. Temperatur und Dampf sorgen fĂźr PorenĂśffnung der Haut, so dass die Kräuter tief ins Gewebe wirken kĂśnnen. Neben weiteren Massagen sowie PedikĂźre, ManikĂźre und speziellen Gesichtsbehandlungen ist der Einsatz der besonderen Fischart der Garra Rufa Fische (Kangalfische; Knabberfische; Doktorfische) zur Hautpflege und zu therapeutischen Zwecken. Garra Rufa Fische sind eine besondere Fischart, die schon lange in der Dermatologie eingesetzt werden. Die Fische sind ein Teil therapeutischer MaĂ&#x;nahmen, denn sie kĂśnnen die Haut von den verschiedensten Hautschuppen befreien, in dem sie sich leicht Ansaugen und die Schuppen verzehren. Das Ansaugen und Knabbern wird als durchweg angenehme Mikromassage empfunden, die die Heilung der Haut und die Durchblutung enorm begĂźnstigen.

Q Fishy Fishy Wellness, Norderstr. 115 Flensburg, Tel. 04 61 / 66 01 05 45 www.fishyfishwellness.com

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Advertorial

Gesund & Fit

Endlich wieder ohne durchgl ick jauch ohne yrille Schmerzen leben! „CMD“? Kaum jemand weiß, was sich hinter einer "Craniomandibulären Dysfunktion" verbirgt. Eine Funktionsstörung des Kauorgans, an der Muskeln, Gelenke und Bänder am Kopf und am oberen Bewegungsapparat beteiligt sind.

Typische Beschwerden bei „CMD“ Diese typischen CMD-bedingten Beschwerden können einzeln oder zusammen miteinander auftreten:

Eine CMD kann angeboren sein, durch Unfälle verursacht werden und auch durch kieferorthopädische oder zahnärztliche Behandlungen entstehen. Die Beschwerden beginnen meist langsam, verstärken sich immer mehr und können bis zur Arbeitsunfähigkeit führen. Zu Beginn gibt es noch beschwerdefreie Intervalle. Die zahnärztlichen Untersuchungen einer CMD sind kompliziert und bedürfen spezieller Kenntnisse. „Knirscherschienen“ und andere Apparaturen sind ungeeignet. Computer und Elektronik können die manuellen Untersuchungsmethoden nicht ersetzen. Kernspintomographien sind in der Regel ohne erkennbaren Nutzen. Maßnahmen der Osteopathie, Physiotherapie, Akupunktur und viele andere können zu einer Verbesserung der Beschwerden beitragen, die Ursache einer CMD beseitigen sie nicht, helfen immer nur kurzfristig und bedürfen der stetigen Wiederholung. Häufig werden CMD-Patienten als Spannungskopfschmerz-, Migräne-, oder Psychosomatik-Patienten über Jahre fehltherapiert. Nicht selten werden die schmerzhaften Kaumuskeln im Schläfenbereich regelmäßig mit Botox-Injektionen behandelt. Die Ursache all dieser Beschwerden liegt aber in Störungen des Bisses begründet und bedarf daher der spezialisierten, zahnärztlich-funktionellen Behandlung. CMD-Patienten konsultieren typischerweise über Jahre hinweg erfolglos einen Arzt nach dem anderen, ohne dass ihnen geholfen werden kann. Vorsicht ist geboten, wenn die Betroffenen an Beschwerden leiden, die als atypische Kopfschmerzen, atypische Trigeminusneuralgie, atypische Migräne, oder als Syndrome bezeichnet werden, beispielsweise einem „Halsschulternackensyndrom“. Diese Krankheitsbezeichnungen deuten immer

• Chronische Kopf- und Gesichtsschmerzen • Trigeminusneuralgien • Schwindel • Tinnitus, Ohrgeräusche • Chronische Nasennebenhöhlenprobleme • Wandernde Schmerzen in den Kiefern und im Gesicht • Sensibilitätsstörungen im Gesicht • Ohrenbeschwerden ohne Ursache • Druck, Stiche im Bereich der Augen • Vermehrte Blähungen • Übermäßige Zugempfindlichkeit im Kopfbereich • Unerklärliche Zahnschmerzen • Halsschulternackenverspannungen darauf hin, dass zwar die typischen Symptome dieser Erkrankung vorhanden sind, die Erkrankung selbst aber nicht nachzuweisen ist. Das Typische einer CMD besteht darin, dass alle glauben, man leide an einer Migräne, man diese aber nicht nachweisen kann und die üblichen Therapien nicht helfen. Denn tatsächlich entstehen die Beschwerden, weil über Jahre hinweg die Muskeln, Gelenke und Bänder des Kauorgans durch Fehlbelastung des Bisses erkranken. Diese Beschwerden werden als Entzündungen der Nasenebenhöhlen, der Augen und Ohren, des Schulterbereiches, als Kopf- und Kieferschmerzen und vieles andere fehlgedeutet und fehlbehandelt. Da sich bei CMD-Patienten häufig kein erkennbarer Zusammenhang zwischen den Beschwerden und der vermuteten Ursache herstellen lässt, werden die Betroffenen häufig zum Psychosomatik Patienten erklärt, bei denen psychische Probleme ursächlich für die bestehenden Symptome verantwortlich sein sollen. Nur in extrem seltenen Fällen trifft das aber zu. Lesen Sie dazu mehr auf www.cmd-patientenratgeber.de. Wir helfen Ihnen gerne weiter.

Q CMD-Centrum-Kiel Dr. André von Peschke Spezialist der DGFDT (www.dgftd.de) Lorentzendamm 14, 24103 Kiel Tel. 0431 / 55 22 35, info@cmd-centrum-kiel.de www.cmd-centrum-kiel.de 09|2009 l e b e n s a r t

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Bäder ohne Grenzen

Bei der Modernisierung an eine barrierefreie Ausstattung für später denken

Eine barrierefreien Ausstattung des Badezimmers lohnt sich immer. djd/TopaTeam/Nolff

Wer nach einem Unfall für längere Zeit einen Verband an Arm oder Bein tragen musste, weiß: Selbst alltägliche Dinge fallen bei eingeschränkter Beweglichkeit plötzlich so schwer wie noch nie. Viele ältere Menschen machen diese Erfahrung jeden Tag. Hohe Stufen oder schwer zugängliche Schränke werden zu einer echten Herausforderung in den eigenen vier Wänden. Wie praktisch wäre da eine barrierefreie Einrichtung - doch die wenigsten Wohnungen werden diesem Anspruch gerecht. Umso sinnvoller ist es, schon frühzeitig an später zu denken und zum Beispiel bei einer anstehenden Badmodernisierung gleichzeitig Stolperfallen durch eine ergonomische Einrichtung zu ersetzen.

Planung einbezogen werden - von großzügigen Ablagemöglichkeiten bis zur gemütlichen Badewanne. „Eine Einrichtung von der Stange wird nie die eigenen Vorstellungen zu 100 Prozent erfüllen können. Da ein Bad viele Jahre Freude machen soll, lohnt es sich, etwas Zeit in die individuelle Planung zu investieren“, so Michael Ritz. Unter www.topateam.com finden sich bundesweit mehr als 300 Fachbetriebe, die die kreative Planung übernehmen und das neue Bad mit viel handwerklicher Erfahrung einbauen. (djd/pt) ■ www.topateam.com

Ergonomisch einrichten Eine Planung, die neben der Optik auch den Nutzwert in den Mittelpunkt rückt, zahlt sich nicht erst in späteren Jahren aus. Den Komfort rutschsicherer Böden oder einer bodenebenen Dusche weiß man schnell zu schätzen, beispielsweise wenn Kinder im Haushalt sind. Oft sind es schon Kleinigkeiten, die bei der Einrichtung den Unterschied ausmachen, weiß auch Badexperte Michael Ritz von TopaTeam Wohnkultur. „Ergonomische Schubladen und Schränke zählen ebenso dazu wie die richtige Höhe des Waschtisches oder eben auch ein rutschhemmender Bodenbelag. Daher würde ich raten, vor einer umfassenden Modernisierung stets die Beratung durch einen Fachmann in Anspruch zu nehmen.“

Individuelle Planung Wenn ohnehin eine Modernisierung geplant ist, hält sich der Mehraufwand für eine barrierefreie Ausstattung in Grenzen. Zugleich können individuelle Wünsche ans Wohlfühlbad direkt in die

So wird das Bad zur privaten Wellnessoase. djd/TopaTeam/Nolff

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Lust auf mehr Farbe im

Bad

Alte FliesenbĂśden mit einem Natursteinteppich erneuern

Das Steingranulats ist besonders robust und pflegeleicht. (Foto: djd/Risto)

Jeder Tag fängt munter an, wenn man im Bad von angenehmen, warmen FarbtĂśnen begrĂźĂ&#x;t wird. Doch ein Austausch beispielsweise der alten Bodenfliesen ist eine aufwendige Angelegenheit. Fliese fĂźr Fliese muss einzeln weggeschlagen werden. Diese MĂźhen kann sich der Bauherr ersparen, wenn er sich beispielsweise fĂźr einen Natursteinteppich entscheidet: Dieses Material wird direkt auf den alten Belag aufgetragen.

Renovieren auf die schnelle Art Mit dem natßrlichen Baustoff ist es kein Problem mehr FliesenbÜden im Bad zu erneuern. Die Teppiche aus Naturstein, zum Beispiel von Omnifloor, bestehen aus feinem Quarzkies oder Marmorgranulat, das mit einem Harz gebunden wird. Die Masse lässt sich auf allen festen und trockenen Untergrßnden mit der Kelle verlegen. Fugenlos entsteht eine geschlossene Fläche, die auch den kleinsten Winkel erreicht. Bei der Farbgebung entscheiden allein die Vorlieben des Bauherrn: Kräftige FarbtÜne sind ebenso verfßgbar wie BÜden mit leicht metallischen Effekten oder aktuelle TrendtÜne fßrs Bad, von Creme bis Kastanienbraun.

VR Classics

Internationales Reitturnier CSI***/CDI-W der Volksbanken und Raiffeisenbanken

Gestalten nach eigenen Ideen Aber auch mehrfarbige BĂśden oder reizvolle Kombinationen zum Beispiel mit Holzeinlagen lassen sich realisieren. Kalte FĂźĂ&#x;e im Bad sind damit obendrein passĂŠ. Wer das Bad modernisiert, sollte zugleich an Komfort und praktische Aspekte denken, etwa an eine ebenerdige, barrierefreie Dusche. Auch hier ist der Natursteinteppich als Belag gut geeignet Unter www.risto-deutschland.de gibt es Details. Aber nicht nur im Bad machen die „Teppiche“ aus Stein eine gute Figur: Auch in der KĂźche, in Dielen und Treppenhäusern sowie im Wohnbereich sind sie eine robuste und pflegeleichte Alternative zu Parkett, Fliesen oder Laminat. Ein Tipp des Bodenexperten Jerems: „FĂźr hygienisch sensible Bereiche wie Bad oder KĂźche empfiehlt sich ein Porenverschluss des Belags. Ansonsten reicht Staubsaugen zur Pflege vollkommen aus.“ (djd/pt) â– www.risto-deutschland.de

Holstenhallen Neumßnster 14.–17. Februar 2013

Tickets: 0 43 21/ 75 54 21 ¡ www.reitturnier.de 02|2013 l e b e n s a r t

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Neues für Haus & Garten

Schilfstöpsel Das Schilfgras in der Badewanne lässt uns für eine Weile in eine andere Welt abtauchen... Der Schilfstöpsel verbindet auf spielerische Weise reine Funktion mit Humor und Poesie.

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Wer kennt ihn nicht, den luftgefüllten Klassiker unter den Badekappen? Beim Anblick der genoppten Kautschukoberfläche denkt man unwillkürlich an erste Schwimmversuche. Mit einem Reißverschluß versehen wird daraus ein Kulturbeutel, eine Kosmetiktasche oder ein Etui für Sonstiges – luftgepolstert und abwaschbar.

Jeden Tag steht man davor, sieht hinein, und bemerken die Tristesse von weißem Porzellan schon gar nicht mehr – Plopp macht Schluss mit der langweiligen Aussicht! Ob Goldfisch, Smiley oder einfach nur ein cooler Spruch – jetzt kommt Leben ins Waschbecken. Ein außergewöhnlicher Hingucker in jedem Badezimmer und auf jeder Gästetoilette. Alter Stöpsel raus – Plopp rein! Öde Waschbecken sind Vergangenheit.

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Urbaner Weltstadt-Flair im Norden In der Flensburger Neustadt tut sich was: Zunehmend mischt sich der Charme alter Gewerbebauten mit urbaner Interpretation von Großzügigkeit und Industriecharakter. Der strukturelle Wandel der Flensburger Neustadt wird immer offensichtlicher - die Walzenmühle ist zweifelsohne ein Paradebeispiel einer gelungenen Sanierung. Das gesamte Stadtviertel wird aufgewertet, wobei wir anfänglich hören mussten, dass unser Bauvorhaben gelungen aber uncharmant platziert ist, doch schon bei ersten Besichtigungen konnten Zweifel beseitigt und Begeisterung bei den Kaufinteressenten geweckt werden. Von den insgesamt sieben Lofteinheiten konnten bisher fünf Reservierungsverträge unterzeichnet werden. Eine Einheit soll in der Eigennutzung als Büro/Wohnen Verwendung finden, so dass nur noch das Loft 02 mit umlaufender Terrasse und großem Garten zum Verkauf steht. Die Fertigstellung wird voraussichtlich im Oktober 2013 sein. Benedita Barttels Antonio befasst sich mit ihrer Immobilienfirma „Wohngut“ seit über einem Jahr mit der konstruktiven, gestalterischen und technischen Umsetzung des Umbaus des Alten Zeughauses der Junkerhohlwegkaserne in eine stilvolle Eigentumswohnanlage mit 7 modernen Loftwohnungen.

Mit Freude teilt sie uns mit „Wir standen durchaus vor einigen Herausforderungen, die denkmalgeschützte Substanz den modernen Wohnbedürfnissen anzupassen, aber die Zusammenarbeit mit der Flensburger Gesellschaft für Stadterneuerung und dem Denkmalschutz bereitete keine Schwierigkeiten und herausgekommen ist dabei wirklich etwas Tolles.“ Das innovative Lofthaus verfügt über eine gehobene Ausstattung. Im Erdgeschoss fallen bodentiefe großflächige Fenster auf, alles wurde offen und fließend gestaltet. Fußbodenheizung, moderne Küchen und exklusive Bäder runden das Gesamtpaket der großen, lichtdurchfluteten Räume ab. Selbstverständlich kann hier ein Käufer noch an der Ausstattung und der Raumgestaltung mitwirken. Durch den Denkmalschutz des Objektes profitieren Käufer zudem von steuerlichen Abschreibungen. Bei Interesse bietet Ihnen Benedita Barttels Antonio eine Präsentantion in ihren Büroräumen und eine Besichtigung vor Ort. ■ Wohngut Immobilien Holm 39/Holmpassage, Flensburg 0461/5050130 www.wohngut-flensburg.de

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Neues für Haus & Garten

Biologisch richtig heizen! www.das-marner-ofenhaus.de – gesund und gemütlich – 3/4 Std. brennen – 12 Std. Wärme, unabhängig von Strom, Gas, Öl

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Die begehrte Auszeichnung „Kundenund serviceorientiertes Möbelhaus“ feiert dieses Jahr das 10-jährige Jubiläum. Bereits zum 8. Mal wurde nun Möbel Brügge in Neumünster mit diesem Siegel ausgezeichnet. In zwei umfangreichen Testkäufen untersuchten zwei unabhängige Teams die Kunden- und Serviceorientierung des Möbelhauses. Ein ausgewiesener Möbelexperte und ein „normaler“ Kunde kauften dabei in allen Abteilungen des Möbelhauses ein und ließen sich ausgiebig beraten. Die Anlieferung und Montage

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der Möbel wurden ebenso getestet, wie der Umgang mit Reklamationen und kurzfristigen Terminverschiebungen bei der Möbelanlieferung. Zusätzlich wurden Endkunden im Anschluss an ihren Einkauf im Möbelhaus nach ihrer Zufriedenheit und auch nach möglicher Kritik befragt. Tester und Kunden hoben die gesamte Kundenorientierung bei Möbel Brügge besonders positiv hervor. Ein positives Kauferlebnis beginnt laut Testgutachten bei der guten Verkehrsanbindung mit einer ausreichenden Anzahl von Parkplätzen und schließt den Eingangsbereich mit den Informationstheken ein, die mit freundlichem und kompetentem Personal überzeugten. Fortgesetzt wird das kundenorientierte Bild durch die gesamte Möbelpräsentation im Verkaufshaus und die zuvorkommende Präsenz der Verkäufer auf der Verkaufsfläche. Die Möbel Brügge-Mitarbeiter gaben den Testkäufern zu jeder Zeit das Gefühl, als Kunden gerne gesehen und nach ihren individuellen Wünschen kompetent beraten zu werden. Konsequent setzt Möbel Brügge auf herausragende Qualität, umfassenden Service sowie kontinuierlich geschulte und hoch motivierte Mitarbeiter. ■ Möbel Brügge, Freesenburg

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Öfen aus Marne. Egal ob man einen Neubau plant oder eine ältere Immobilie umbauen will: Man sollte immer an einen Ofen oder Kamin denken! Dank der Erfahrungen im Ofenbau, kann das Marner Ofenhaus die Vorstellungen und Wünsche der Kunden verwirklichen. So entstehen ganz individuelle Öfen und Kamine. Die Experten vom Marner Ofenhaus beraten gern

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hause. Zahlreiche Moodboards begleiten den Leser und bieten Anregungen, welche Farben, Möbel und Dekorationen am besten zueinander passen und wie liebgewonnene alte Stücke perfekt mit neuen Möbeln kombiniert werden. Clare Nolan erklärt die Grundlagen des Interieur-Designs, wie man Ordnung und Ruhe in die eigenen vier Wände bringt und geht speziell auf die einzelnen Wohnräume ein. Mein Wohnbuch bietet die perfekte Mischung aus inspirierenden Fotos und praktischen Hilfestellungen, um eine schlichte Wohnung in ein gemütliches, liebevolles und vor allem persönliches Zuhause zu verwandeln.. Q Callwey Verlag ISBN 978-3-7667-1971-3, 29,95 Euro

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Beruf, Karriere, Weiterbildung

Endlich sein eigener Chef sein Existenzgründung als Chance für persönlichen Erfolg

Von Volker Jensen Sie denken über die Gründung einer eigenen Firma nach, zögern aber aufgrund der wirtschaftlich unsicheren Situation? Sie haben eine Geschäftsidee, glauben aber, dass Sie ohne Hilfe nicht vorankommen? Sie fühlen sich jetzt angesprochen? Gut. Hier geht es um Unternehmensgründungen aus der Arbeitslosigkeit heraus. Und wer dabei helfen kann.

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rich Hansen ist erst seit einigen Jahren selbstständiger Unternehmer. Der 47-jährige Koch und RestaurantFachmann aus Neumünster bietet seit 2008 seinen Service als Gastronomie-Coach an. Seine Auftraggeber sind Gastronomie-Betriebe, in denen es irgendwie hakt, denen die Gäste ausbleiben. „Im Fernsehen wird das immer dramatisch dargestellt, so ist es in der Wirklichkeit selten“, so Hansen. „Ich kenne die gesamte Branche sehr gut und habe bereits in allen Sparten von der Pommes-Bude bis zum Sterne-Restaurant gearbeitet. Meine Erfahrungen gebe ich jetzt an meine Auftraggeber weiter.“

Kompetenzen erkennen – Erfahrungen nutzen Die Idee kam Erich Hansen aus der Not heraus. „Ich wurde arbeitslos und wollte meine eigene Firma als Mietkoch gründen. Die Banken gaben mir aber kein Startkapital, weil mein Businessplan schlecht war. Ich hatte überhaupt keine Ahnung davon, ging also Hilfe suchen. Und die bekam ich in der Wirtschaftsagentur Neumünster. In den Beratungsgesprächen merkte ich dann, dass es mir an allen Ecken und Enden fehlte. So entwickelten wir dort gemeinsam einen Plan B, ich wollte andere Betriebe beraten, immerhin blicke ich auf 25 Jahre Erfahrung in meinem Bereich zurück. Jetzt arbeite ich fast nur noch als Coach für Restaurants. Ohne Hilfe hätte ich das niemals umsetzen können. Ich hätte nicht einmal diese Idee gehabt.“

Wer helfen kann Marc Lindemann ist Leiter des Projekts „Startbahn: Existenzgründung“ in der Wirtschaftsagentur Neumünster. Er arbeitet eng mit der Wirtschaftsakademie in Neumünster zusammen und hat bereits vielen Menschen aus der Arbeitslosigkeit heraus in eine eigene Existenz verholfen. „Wir denken mit unseren Teilnehmern ihre Geschäftsideen konsequent zu Ende. In unseren faceto-face Beratungen stellen wir die Fragen, die sich unsere Kunden teilweise aus Angst nicht trauen. Deshalb wird bei uns auch eine nicht erfolgte Gründung als erfolgreiche Beratung gesehen. Dafür brauchen wir natürlich echte Zahlen, keine Glaskugeldeutereien.“ Lindemann hat seit Beginn des Programms rund 300 Menschen beraten, die meisten wollten sehr schnell eine Firma gründen, um aus der Arbeitslosigkeit heraus zu kommen. „Das scheitert dann auch fast regelmäßig. Es hat sich als nachhaltiger herausgestellt, zuerst unser Projekt zu besuchen. Das ist eine zweiwöchige „Intensivkur“ mit ganzheitlicher Betreuung, Seminaren und tiefgehender Arbeit an der eigenen Zukunft.“

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Die erfolgreiche Arbeit Lindemanns hat sich herumgesprochen. Teilnehmer an den Praxiscamps kommen aus allen umliegenden Regionen. Die Nachhaltigkeit ist sehr hoch. Und so trifft man sich dann auch nach Jahren gerne wieder, oft in erfolgreichen Geschäften, denen es gutgeht. „Und dann freuen wir uns auch nach Jahren gemeinsam, dass der Laden noch existiert, vielleicht sogar richtig erfolgreich geworden ist. Dann sind wir auf dem richtigen Weg gewesen.“

Gründergeschichte aus Bordesholm Tatjana Herrmann aus Bordesholm betreibt seit 2010 den „Mobilen Service Physio-Wellness“, sie bietet eine Kombination aus Physiotherapie, Wellness und Fitness an. Hinzu kommen nach Wunsch Fußreflexzonentherapie und -massage. „Seit ich selbstständig arbeite, kann ich meine Kreativität total ausleben. Ich bringe meine Ideen den Kunden nahe, muss es nicht vorher mit dem Chef besprechen. Nur der Kunde sagt, ob meine Idee gut ist oder nicht. Allerdings wäre ich ohne die Hilfe, die ich hier erfahren habe, nicht selbstständig geworden. Durch die vielen Beratungsgespräche habe ich sehr viel hinzugelernt. Hier im LogIn, dem Gründerzentrum in Neumünster, wurde aus einer vagen Idee ein ganz konkreter Plan, der funktioniert.“

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Ein Plan muss sein So ein Plan ist nötig. Dabei geht es nicht nur um den Businessplan, den die Banken und andere Finanzierer sehen wollen. Ein weiteres wesentliches Thema ist, wie die Buchhaltung, Steuern, Versicherungen und andere Tätigkeiten eines selbstständigen Unternehmers erledigt werden sollen. „Hier habe ich glücklicherweise fundierte Einblicke erhalten, ohne die ich gnadenlos gescheitert wäre“, so Tatjana Herrmann. „Es gibt natürlich viel zu viele einzelne Branchen, um Spezialist für alles zu sein. Deshalb kann man immer nur Einblicke geben“, sagt Marc Lindemann. Branchenverbände bilden hier wichtige zusätzliche Ansprechpartner. „Auch in Zeiten großer wirtschaftlicher Unsicherheit, in Krisenzeiten lohnt eine Gründung, denn es gibt Hilfen. Wir sagen, wo es die gibt. Man muss sie nur wahrnehmen. Wenn der Gründer darüber hinaus bereit ist, Niederlagen als Erfahrung zu sehen, eine Krise als Chance wahrzunehmen, dann kann es klappen.“ ■ www.hawi-nms.de, www.herrmann-tatjana.de www.start-bahn.de

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Beruf, Karriere, Weiterbildung

Ausbildung: Physiotherapeut Seit über 35 Jahren werden in Damp Physiotherapeuten praxisnah ausgebildet. Mittlerweile haben über 1.200 Schülerinnen und Schüler die Ausbildung in Damp erfolgreich abgeschlossen. Die Physiotherapieschule bietet mit der Ausbildung zum staatlich anerkannten Physiotherapeuten einen beruflichen und mit dem dualen Studium zum Bachelor of Science in Kooperation mit der Fachhochschule Kiel einen akademischen Abschluss an. „Unsere Schülerinnen und Schüler haben durch die enge Verzahnung von Theorie und Praxis einen nachhaltigen Lernerfolg. Für die hohen wissenschaftlichen und akademischen Ansprüche an die Ausbildung in unserer Schule, arbeiten wir seit Jahren mit einem bewährten, stetig wachsenden Dozententeam zusammen“, sagt Ingeborg Holla-Dettmer, Leiterin des HELIOS Bildungszentrum für Therapieberufe Damp. „Die Schüler lernen vormittags in der Theorie, was sie nachmittags praktisch anwenden. Zudem können sie unmittelbar ihre Fragen oder Unsicherheiten mit Dozenten, Fachärzten oder Therapeuten klären.“ Mit insgesamt 168 Auszubildenden – davon rund 90 Physiotherapieschüler – am Standort Damp ist HELIOS der größte Ausbildungsbetrieb in der Region.

Wer sich für eine Ausbildung zum Physiotherapeuten interessiert, kann sich bis Ende März 2013 bewerben. Der Ausbildungsbeginn ist am 1. Oktober 2013. Weitere Informationen zu Ausbildung, Bewerbungsverfahren und Zulassungsvoraussetzungen erhalten Interessierte unter: ■ www.helios-kliniken.de/bildungszentrum-damp. Fragen beantwortet Frau Steinort: sabine.steinort@helios-kliniken.de oder Tel. 0 43 52 / 80 87 12

Topjobs für Fremdsprachen Sprachen lernen und mal eine Weile im Ausland arbeiten gehört für viele zu den Traumzielen bei der Berufswahl. Fremdsprachenkorrespondenten sind gefragt: in Deutschland und auch im Ausland. Kaum ein Job bietet so viele Aufstiegschancen – ideal für Frauen. Vor allem internationale Banken, Airlines und Hotels oder Botschaften bieten qualifizierte Jobs für Fremdsprachenkorrespondenten. Auch in der Medienbranche gibt es tolle Einstiegsmöglichkeiten. „Die Berufsaussichten unserer Absolventinnen sind sehr gut. Was kaum jemand weiß: Patentanwaltskanzleien suchen händeringend nach fremdsprachlich und kommunikationstechnisch qualifizierten Nachwuchskräften und zahlen gute Einstiegsgehälter. Eine erstklassige Chance, auch für Männer“, so Anja Worm, Inhaberin des inlingua Centers in Kiel. Im intensiven Training lernen die Jobaspiranten, Business-Talk auf Englisch und Spanisch zu führen. Schwerpunkte sind alltägliche Situationen in der Berufswelt wie Geschäftstelefonate, Briefe, Faxe, E-Mails oder Kundengespräche. Übersetzungen wirtschaftlicher Art gehören ebenso zum Training wie Konsekutivdolmetschen. Hinzu kommen Themen wie Handelskunde und Landeskunde sowie interkulturelle Vergleiche. Büroorganisation, Bewerbungstraining sowie ein PC-Training runden das Ausbildungsprogramm ab. Die Voraussetzung für die Berufsausbildung sind gute Kenntnisse in Englisch, d.h. ca. 6 Jahre Schulenglisch oder Ähnliches, in Spanisch sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Die zweijährige Ausbildung startet am 1. Oktober, das Anmeldeverfahren hat bereits begonnen. ■ inlingua Sprachcenter Kiel, Alter Markt 7, Kiel Tel. 0431 / 98 13 80, www.inlingua-kiel.de

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Freiwilliges Soziales Jahr im Gesundheitswesen

Das Team des FSJ.

Zurzeit werden im Ökumenischen Bildungszentrum für Berufe im Gesundheitswesen (ÖBiZ) mit Sitz in Flensburg 150 junge Menschen im freiwilligen sozialen Jahr (FSJ) pädagogisch begleitet. Ein ehemaliger FSJ´ler berichtet: „Das FSJ war für mich erst einmal ein „Lückenbüßer“ um zu sehen, welchen Beruf ich erlernen wollte. Das Jahr hat mich verändert; durch die Verantwortung, die Teamarbeit und den Austausch in den Seminaren bin ich deutlich erwachsener geworden. Ich habe sehr viel gelernt und neue Erfahrungen gemacht.“

Volles Programm in 2013 Das Restaurant und Veranstaltungshaus weichehuus in Flensburg-Weiche ist für 2013 gut aufgestellt und wird vielen Künstlern, Kabarettisten und Comedians wieder eine Bühne für ihr Können bieten. In diesem Jahr werden Manfred Degen, Baumann und Clausen sowie Martin Weiss, König der Sinti-Geiger, mit 3 weiteren Musikern und im Mai Michy Reincke auf seiner Tour „Zwischen den Alben“ gastieren. Im Mai wird neben dem „Tanz in den Mai“ auch die Biergarten- und Grillsaison wieder eröffnet. Ein umgestalteter Biergarten soll auch bei weniger gutem Wetter zum Grillen einladen und ein neuer Grill jedes Grillfest für größere Gesellschaften zum Grillvergnügen werden lassen.

Ein Sommerfest für Kinder und Erwachsene läutet dann die 2. Hälfte des Jahres (ab August) ein. Kalle Pohl, bekannt aus 7 Tage – 7 Köpfe kommt am 9. August und gibt sein Solo-Programm, des weiteren Henning Venske direkt nach der Bundestagswahl. Zwischendurch gibt es Theater und Chorkonzerte und am Jahresende den „Großen Silvesterball.“ Es ist eben viel los im weichehuus in 2013. Außerdem kann man dort auch seine Privatfeier, ob Hochzeit, Jubiläum oder Geburtstag, professionell und zuverlässig ausrichten lassen – im Haus oder mit dem Cateringservice. ■ weichehuus, Alter Husumer Weg 222 Flensburg, Tel. 04 61 / 3 18 52 57 www.weichehuus.de

Selbstsicher überzeugen Das Vorstellungsgespräch stellt die Weichen für Ihre berufliche Zukunft. Vom ersten Händeschütteln bis zur Zusage durch den Arbeitgeber: Dieser Ratgeber zeigt, worauf es beim Vorstellungsgespräch ankommt. Von der Vorbereitung über das erste Kennenlernen bis hin zu den Fangfragen – eine Expertin erklärt, was Personalentscheider erwarten und worauf Bewerber gefasst sein müssen. Ergänzt werden die Informationen mit Arbeitsblättern, Übungen und Checklisten, die Ihnen helfen, sich optimal auf Ihren Termin vorzubereiten. Andrea Raupach-Siecke Das perfekte Vorstellungsgespräch: So überzeugen Sie zielgerichtet mit Ihren Stärken (mit CD-ROM), Verlag Franz Vahlen, 2012, 182 S., 19,80 Euro

Teilnehmer des FSJ mit Betreuerin

Einsatzstellen sind: Krankenhäuser, Kinder- und Jugendeinrichtungen, Altenpflegeeinrichtungen und Sozialstationen in Flensburg, im Kreis Schleswig-Flensburg und im Kreis Nordfriesland. Es sind noch Plätze frei!

Teilnehmer des FSJ mit Betreuerin

■ Ökumenisches Bildungszentrum für Berufe im Gesundheitswesen gGmbH Norderallee 14, Flensburg Tel. 04 61 / 3 18 21 70, www.oebiz.de

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Veranstaltungstipps K o n z e r t e | Le s u n g e n | Co m e d y | T h e a t e r

Jesper Thilo Kvartet Ein Quartett mit seinem eigenen ganz persĂśnlichen Stil, seiner Geschichte und groĂ&#x;er musikalischer Spannweite. Jesper Thilo ist in der ganzen dänischen Jazzwelt als Exponent fĂźr den besten Swing- und Mainstreamjazz. Ăœber 40 Jahre hat er in unzähligen Zusammenhängen mit seinem Tenorsaxofon mitgewirkt und 23 Jahre mit dem Danmarks Radios Big Band gespielt.

Das Geheimnis der Buckelwale Die unendlichen Tiefen des Pazifiks bewahren ein uraltes Geheimnis, das uns Menschen seit jeher in den Bann zieht: Die magischen und bisher unerklärlichen Gesänge der Buckelwale. Seit Jahrzehnten werden Wissenschaftler herausgefordert, die komplexen Kompositionen der riesigen Meeressäugetiere zu enträtseln – was bedeuten die unterschiedlichen Strophen und Reime, warum singen nur die Bullen, und warum sind die Gesänge so

Q 2.2., 20 Uhr Ejdershuset, BĂźdelsdorf Karten: 04 61 / 1 44 08 125

Herbert Knebel Sex im Alter, Knatsch im Treppenhaus, Rambazamba beim Seniorentanz. Herbert Knebel steppt auf jedem Parkett – nun auch mit seinem dritten, komplett neuen SoloProgramm „Ich glaub, ich Foto: Next, Berlin geh kaputt...!“.

Credit (Flip Nicklin/Minden Pictures, Fotografiert unter National Marine Fisheries Research Permit 753 - 1599)

Malte Vief Malte Vief ist Komponist und Gitarrist. Er stand als Musiker immer im Spannungsfeld zwischen Konzert - und Rockmusik. Aus diesen beiden Neigungen hat sich ein Personalstil herauskristallisiert, den Malte Vief „Heavy Classic“ benannt hat. Inzwischen hat er drei Alben herausgebracht. Dabei wurde er bei zwei Alben im Magazin „Gitarre und Bass“ zum Newcomer des Monats ausgezeichnet.

kompliziert? Erst allmählich begreifen Forscher die Funktion der Buckelwal-Gesänge, die als komplexeste Form von Kommunikation im gesamten Tierreich gelten. Der international preisgekrĂśnte Film „Das Geheimnis der Buckelwale“ des Kieler Regisseurs und Filmemachers Daniel Opitz erzählt die Geschichte von Buckelwalen und auĂ&#x;ergewĂśhnlichen Menschen, die sich einmal im Jahr vor Hawaii begegnen. Anlässlich einer FilmvorfĂźhrung von „Das Geheimnis der Buckelwale“ mit anschlieĂ&#x;ender Diskussionsrunde, gewährt der Filmemacher im passenden „Blauen Ambiente“ persĂśnliche Ein- und Ausblicke in die faszinierende und atemberaubende Welt der Wale. Der Leitgedanke dieser „Blauen“ Veranstaltung sind aktuelle Forschungsergebnisse und die vermeintliche Existenz einer Form von Intelligenz in unseren Ozeanen, die mit der menschlichen nicht unbedingt vergleichbar ist und daher als „Bewusstsein“ bezeichnet wird.

Q 7.2., 19 Uhr Kultur - Cafe, Schleswig

Q 8.2., 19.30 Uhr ZIL (Zentrum Integrales Leben), MuhliusstraĂ&#x;e 40, Kiel

Q 2.2., 20 Uhr NCC Husum

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Jazzkonzert mit

Jesper Thilo Kvartet

B.B. & The Blues Shacks Mit einer Mischung aus Soul und Rhythm & Blues rocken die fĂźnf Hildesheimer alles – von Clubs bis zu Festivals. Seit 23 Jahren sind sie weltweit unterwegs. Das Ergebnis: rund 3000 Konzerte und zahlreiche Preise vom „German Blues Award“ bis zur Auszeichnung als Europas beste Bluesband. Besonders live gelten sie als Erlebnis. Q 15.2., 20.30 Uhr Speicher Husum Karten: 0 48 41 / 65 000

)RWR * 7KDL

Stadttheater, Rathausstr. 22 Veranstalter: Sydslesvigsk Forening Konzert mit Lillian

BouttĂŠ & BurichL‘Etienne New Orleans Ensemble Fr 08.02.13 t 20:00 t Flensburg Ansgar Kirke, Apenrader Str. 25 Veranstalter: Sydslesvigsk Forening Jazz im Flensborghus

The Return of

JazzKamikaze

JazzKamikaze Mi 13.02.13 t 20:00 t Flensburg Flensborghus, Norderstr. 76 Ver.: Sydslesvigsk Forening & Sydslesvigs danske Ungdomsforeninger

Valhalla - balladen om Balder Sa 16.02.13 t 16:00 t Leck )RWR * 7KDL

Nordfrieslandhalle, Am SĂźderholz 13 e Veranstalter: Sydslesvigsk Forening

Jeg elsker dig?! Do 21.02.13 t 20:00 t Flensburg )RWR * 7KDL

Stadttheater, Rathausstr. 22 Veranstalter: Sydslesvigsk Forening

Atlas Sa 23.02.13 t 20:00 t Husum Husumhus, Neustadt 83 Veranstalter: Sydslesvigsk Forening Oper mit ital. Gesang und dän. Untertiteln

Tosca

Mi 27.02.13 t 19:30 t Flensburg IdrĂŚtshallen, Moltkestr. 20 c Veranstalter: Sydslesvigsk Forening

Det mü ikke hedde REVY! Do 28.02.13 t 20:00 t Harrislee Harreslev Danske Skole, Sßderstr. 90 Veranstalter: Sydslesvigsk Forening SSF präsentiert

Ludvig Van Support: Warm Tape & Tom Klose

Fr 01.03.13 t 20:30 t Flensburg Deutsches Haus, Berliner Platz 1 Tickets: ĂĽ t ĂĽ GĂ S .JUHMJFEFS Tickets gibt es im Flensborghus und an allen bekannten Vorverkaufsstellen

syfo.de

SSF auf facebook

sdu.de

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9$B B)/ LQGG

, Tel. 0461-14408 125, in allen SSF-Sekretariaten, im Aktivitetshuset oder an der Abendkasse

Q 9.2., 20.30 Uhr Speicher Husum Karten: 0 48 41 / 65 000

Mens vi venter pĂĽ Godot Mi 06.02.13 t 20:00 t Flensburg

Tickets online auf

Dikanda Sie haben einen neuen, sehr lebendigen Folklorestil geschaffen mit selbst komponierten Texten und Melodien aus Mazedonien, von Zigeunern, Juden, Ukrainern, Polen, Russen, Griechen, Bulgaren sowie von Arabern und Tßrken. Dabei geht es Dikanda nicht um den x-ten Aufguss traditioneller Standards oder irgendwelchen ethnischen Klängen, sondern um die Suche nach eigenen TÜnen, die aus der Kraft der Volksmusik schÜpfen.

Ejderhuset, Brandtstr. 29-31 Veranstalter: Sydslesvigsk Forening

)RWR - , $ODPL

Q 9.2., 16 + 20 Uhr Sportlandhalle, Flensburg

Sa 02.02.13 t 19:30 t BĂźdelsdorf

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Chinesischer Nationalcircus Chinas beste Artisten und der Einblick in eine fremde, geheimnisvolle Kultur sind die wichtigsten Ingredienzien dieser erfolgreichen Produktion, die trotz der langen Präsenz im europäischen Entertainment Markt nichts an ihrer Bedeutung und Faszination verloren hat. Ganz im Gegenteil. Durch die jährlich wechselnden Programme hat sich schon bei einem Grossteil des Publikums etwas wie eine Tradition entwickelt immer wieder auch die neuen Shows, Geschichten und Wunder aus dem Reich der Mitte sehen zu wollen.

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Veranstaltungstipps Latvian Voices In ihrem bis zu 7-stimmigen A-cappellaGesang sind die Latvian Voices auf keinen Musikstil festgelegt: Ihr stetig wachsendes Repertoire umfasst Werke aus der

25 Jahre Collegium musicum Das Orchester, das in dieser Art einmalig an der Westkßste in Schleswig - Holstein ist, feiert mit diesem Konzert sein 25jähriges Bestehen. Hierzu hat sich das Orchester als Solisten den Geiger Julius Bekesch eingeladen, der seit 2006 stellvertretender Konzertmeister des weltbekannten Gewandhausorchester Leipzig

Die 39 Stufen Vorkriegs-England, 1935. Richard Hannay steckt inmitten einer Midlife-Crisis.

Renaissance ebenso wie aus der Moderne, von der Gregorianik Ăźber Volksmusik bis hin zum Swing. Neben lettischen Werken (Volksmusik genauso wie Lieder zeitgenĂśssischer Komponisten) singen sie auch Evergreens aus aller Welt sowie mehr oder weniger unbekannte Kompositionen.

ist. Geboren 1979 in Heide, erhielt Julius Bekesch dort auch seinen ersten Violinunterricht und studierte später in Hamburg bei Kolja Blacher.

Leere, Langeweile und Lethargie bestimmen sein Londoner Dasein. Da beschlieĂ&#x;t er – selbst ist der Mann! – sich mittels Ablenkung aus dem depressiven Schlamassel zu ziehen: mit Theater. Und: durch die Bekanntschaft mit Annabella Schmidt. Agentin und schĂśn wie sie ist, involviert sie Hannay in WeltverschwĂśrung und Menschenjagd.

Q 17.2., 17 Uhr Sankt Nikolai Kirche, Flensburg

Q 17.2., 17 Uhr NordseeCongressCentrum, Husum

Q 22.2., 19.30 Uhr Slesvighus, Schleswig

Buddy OgĂźn Nach der erfolgreichen V.I.P.-Wa s‘L os-Tou r zu seiner DebĂźt-DVD knĂźpft er nun mit einem - in der Form - noch nicht dagewesenen Showkonzept nahtlos daran an und erfindet sich mal wieder neu. Der Zuschauer bekommt eine neuartige Form der Unterhaltung geboten: „Stand up meets Cinema“ ist das Schlagwort! Wir sind hautnah dabei, wenn OgĂźn BastĂźrk, sein Manager Mozart, ChĂŠ & Co. live auf der BĂźhne ihr eigenes Feuerwerk abbrennen und begleiten sie dazu auch noch hinter die BĂźhne. Dort treffen sie auf Umstände mit denen sie nicht gerechnet hatten... Q 23.2., 20 Uhr MAX Flensburg

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Atlas Eine Entdeckungsreise mit vier internationalen Choreographen. Uppercut Danseteaters neue Vorstellung kombiniert Tanztheater hÜchster Qualität mit weltklasse Breakdance, physischem Theater und Performance. Die Choreographen Cher Geurtze, USA, Alessandro Pereira, Brasilien, Bo Madvig, Dänmark und Ducky Hyun Kim, Korea erzeugen mit dieser Vorstellung eine explosive Tanzfreude. Q 23.2., 20 Uhr Husumhus, Husum Karten: 04 61 / 1 44 08 125

Das FrĂźhlingsfest In einer Konstellation, wie es sie vielleicht so nicht noch einmal geben wird, präsentieren Lena Valaitis, Marianne & Michael, Gotthilf Fischer und der Stargast der Tournee, Volksmusik-Legende Heino, ihre grĂśĂ&#x;ten Hits – unterstĂźtzt von den vielversprechenden neuen Stars Patrizio Buanne, Maria Levin und den Dorfrockern. Mit seiner unnachahmlich charmanten Art fĂźhrt Florian Silbereisen wieder durch das Programm. Q 26.2., 19.30 Uhr Flens-Arena, Flensburg

Massachusetts Das Bee Gees Musical lässt sein Publikum mit einer mitreiĂ&#x;enden musikalisch-biografischen Show teilhaben an den wichtigsten Stationen dieser Ausnahme-Band. Von den Anfängen mit „To Love Somebody“ und „Massachusetts“ Ăźber die heiĂ&#x;e Saturday Night Fever-Zeit bis zu ihrem letzten groĂ&#x;en Album „You Win Again“ Ende der 80er Jahre. Auf einer groĂ&#x;en Leinwand Ăźber der BĂźhne wer-

den Fotos, Videomitschnitte und Interviews zu sehen sein. Kurze und informative Spielszenen fĂźhren durch die Karriere der Gibb-BrĂźder, Tänzer/innen lassen die Disco-Ă„ra zu einem optischen Erlebnis werden. Und die beiden Background-Sängerinnen präsentieren mit ihren faszinierenden Soloeinlagen Songs, die die Bee Gees fĂźr groĂ&#x;e KĂźnstlerinnen wie Barbra Streisand und Dionne Warwick komponiert haben. Q 24.2., 19.30 Uhr Deutsches Haus, Flensburg Karten: 04 61 / 1 28 00

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Veranstaltungstipps Tosca Opernchef Giordano Bellincampi verabschiedet sich von Den Jyske Opera und dirigiert die Oper, die seinem Herz am nächsten steht, Puccinis unsterbliche Tosca. Tosca spielt in Rom und enthält mit ihrer leidenschaftlichen und abwechslungsreichen Musik, der verdichteten

Handlung und dem intensiven Drama alles, was die Oper zur markantesten Kunstart der Welt macht.

Q 27.2., 19.30 Uhr IdrĂŚtshalle, Flensburg Karten: 04 61 / 1 44 08 125

Liederabend mit den Preisträgern des Nordfriesischen Liedpreises 2012 Auf dem Programm von Erik Ginzburg und Sascha El Mouissi steht Schuberts „Die Winterreise op. 89“, einer der bekanntesten Liederzyklen der Romantik. Schubert hat den Liederzyklus, bestehend )/(16 $5(1$ %HJLQQ 8KU aus 24 Liedern, ein Jahr vor seinem Tod vollendet. Er hat wie kaum ein anderer

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Q 23.3., 15 + 19 Uhr Sparkassen-Arena, Kiel Karten: 04 31 / 98 21 02 26

Q 28.2., 19.30 Uhr Rittersaal des Husumer Schlosses

Q 5.5., 20 Uhr o2 World, Hamburg

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Q 21. + 22.3., 19 Uhr

Komponist das deutsche Lied geprägt. Die Lieder verbindet kein eindeutiger Handlungsstrang, vielmehr schildert der Wanderer, die zentrale Figur der Winterreise, seine Gefßhle von enttäuschter Liebe und Verlassenheit, während er durch die Winterlandschaft irrt.

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und Eiskunstlauf der Spitzenklasse werden die Zuschauer begeistern. Auch klassische und besinnliche Momente mit dem legendären Holiday On Ice Rad und der bekannten Kickline sorgen in der revolutionären Eisshow fĂźr Gänsehaut. Diese perfekte Mischung aus mutigen EismanĂśvern und traditionellen Elementen macht „Speed“ zur coolsten Show aller Zeiten.

Meat Loaf „Last At Bat Farewell Tourâ€? heiĂ&#x;t die letzte Gastspielreise von einem der schwergewichtigsten und stimmgewaltigsten Sänger der Rockszene: Meat Loaf. Mit sechs Arena-Konzerten verabschiedet er sich von den deutschen Fans. Dank seiner Vier-Oktaven-Stimme und einer emotionsgeladenen Interpretation wurden aus pompĂśsen Mini-Opern auf Multi-Millionensellern wie „Bat Out Of Hell“ oder dem Nachfolger „Back Into Hell“ Meilensteine der Popmusik. Sie serviert der gebĂźrtige Texaner auf Tonträgern wie auch live stets mit geballtem kĂśrperlichem Einsatz.

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Speed Schnelle Motorräder, waghalsige Stunts, rockige Musik, Akrobaten in schwindelerregender HÜhe, sexy Tänzerinnen

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März 2013 Meisterkonzert am 4. März, 20 Uhr Jan Vogler spielt in einer eigenen Klasse: Im Alter von gerade einmal 20 Jahren wurde er 1. Konzertmeister (Violoncello) der Sächsischen Staatskapelle. Heute gehĂśrt er als ECHO-Preisträger längst zu den groĂ&#x;en Solisten seines Instruments und setzt als kĂźnstlerischer Leiter des Moritzburg-Festivals eigene Akzente. DarĂźber hinaus hat er mit Joachim Gauck, Hans-Dietrich Genscher und Peter Maffay eines gemeinsam: 2011 erhielt er den Erich-Kästner-Preis fĂźr Toleranz, Humanität und VĂślkerverständigung. Maybebop am 20. März, 20 Uhr Vier gute Freunde, Zehn Jahre Erfolg, ein neues Album – das ist MAYBEBOP: Sebastian SchrĂśder, Oliver Gies, Lukas Teske und Jan BĂźrger, Stimmcharaktere vom Countertenor bis zum Kellerbass. A cappella-Abende kĂśnnen monoton werden, aber sie wechseln laufend das Genre. Von Pop Ăźber Jazz bis hin zu Klassik und Volkslied in neuem Gewand ist alles dabei. Ihre Eigenkompositionen greifen Themen des Alltags auf mal witzig, mal bĂśse – mal hitzig und mal unheimlich sanft. Cavequeen am 22. März, 20 Uhr Seit 12 Jahren analysiert „Caveman“ das Beziehungsleben – das heterosexuelle! Doch jetzt ist Schluss mit der Diskriminierung! Im Zuge um sich greifender globaler Erderwärmung kommt nun sein schwules Pendant auf die BĂźhne. Die Antwort auf Svens Frage, ob sein schwules Leben ein evolutionärer Witz ist oder ein Segen fĂźr die Menschheit, kommt aus der Steinzeit und die Cavequeen hält einige Erkenntnisse bereit: Wie entstand eigentlich Homosexualität und wann gab es den ersten Sex unter Kerlen?

Die LeserInnen von Lebensart erhalten gegen Vorlage dieses Coupons bei der Konzertkasse Streiber 10% ErmäĂ&#x;igung auf den Kartenpreis fĂźr folgende Veranstaltung: Meisterkonzert am 4. März.2013

Fr. 01.03. 20 Uhr

Hannes Wader - „Nah dran“ Kartenpreise: 29,00 â‚Ź - 36,75 â‚Ź; Konzertsaal

Sa. 02.03. 20 Uhr

Welterfolge des Musicals Kartenpreise: 36,55 â‚Ź - 49,75 â‚Ź; Konzertsaal

Sa. 02.03. 20 Uhr

Kieler Umschlag Ball mit Tiffany Eintritt: 29,97 â‚Ź; Festsaal

Mo. 04.03. 20 Uhr

5. Meisterkonzert - La Folia Barockorchester Dirigent und Violine: Robin Peter MĂźller Jan Vogler, Violoncello Kartenpreise: 21,25 â‚Ź - 54,00 â‚Ź; Konzertsaal

Do. 07.03. 20 Uhr

Sissi - Musical: „Liebe, Macht und Leidenschaft“ Kartenpreise: 44,90 â‚Ź - 66,90 â‚Ź; Konzertsaal

Sa. 09.03. 18 Uhr

Kieler Akkordeon-Orchester von 1938 e.V. 75 Jahre Jubiläumskonzert Dirigent: Karsten Schnack Kartenpreis: 10,00 â‚Ź (freie Platzwahl); Konzertsaal

So. 10.03. 18.00 Uhr

Ohnsorg Theater - „Allens fĂśr Mama“ KomĂśdie von Stefan VĂśgel Kartenpreise: 26,10 â‚Ź - 30,50 â‚Ź; Konzertsaal

Mo. 11.03. 20 Uhr

NDR Sinfonieorchester Dirigent: Thomas Hengelbrock Solistin: Arabella Steinbacher, Violine Kartenpreise: 24,85 â‚Ź - 44,85 â‚Ź; Konzertsaal

Di. 12.03. 20 Uhr

Night of the Dance - neues Programm: FLOW Kartenpreise: 39,90 â‚Ź - 57,90 â‚Ź; Konzertsaal

Do. 14.03. 20 Uhr

Marinemusikkorps Ostsee zu Gunsten des DRK-Kreisverbandes Kiel e.V. Leitung von Fregattenkapitän Friedrich Szepansky Kartenpreis: 16,65 â‚Ź; Konzertsaal

Fr. 15.03. 19 Uhr

Musiktheater Prag - „Die Fledermaus“ (auf deutsch) Kartenpreise: 44,00 â‚Ź - 54,00 â‚Ź; Konzertsaal

So. 17.03. 11 Uhr + Mo. 18.03. 20 Uhr

6. Philharmonisches Konzert Philharmonisches Orchester und Chor Kiel Ensemblemitglieder der Oper Kiel Dirigent: Georg Fritzsch Kartenpreise: 17,45 â‚Ź - 39,87 â‚Ź; Konzertsaal

Mi. 20.03. 20 Uhr

MAYBEBOP - Preview: „Altbewährtes und Neues“ Kartenpreise: 23,45 â‚Ź - 27,85 â‚Ź; Konzertsaal

Mi. 20.03. 19 Uhr

Tanzschule Gemind Premierenball im Festsaal

Do. 21.03. 20 Uhr

The United Kingdom Ukulele Orchestra Kartenpreise: 31,05 â‚Ź und 36,55 â‚Ź; Festsaal

Fr. 22.03. 20 Uhr

CAVEQUEEN - „Du sammeln. Ich auch!“ Kartenpreise: 25,45 â‚Ź - 29,85 â‚Ź; Konzertsaal

Sa. 23.03. 19 Uhr

Projekt-Orchester Schleswig-Holstein Holstein Chor NeumĂźnster & Liedertafel Boostedt Phantasiereise fĂźr Bläser-Orchester und gem. Chor Kartenpreis: 11,00 â‚Ź; Konzertsaal

So. 24.03. 20 Uhr

Martin Herzberg, Klavier Kartenpreise: 22,35 â‚Ź - 33,45 â‚Ź; Konzertsaal

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Konzertkasse Streiber, Holstenstr. 88-90, 24103 Kiel Telefon 0431/91416, Fax 0431/970000 www.streiber-kiel.de

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TERMINE | HIGHLIGHTS

Februar 2013 1.2.

Freitag

MUSIK 19.30 Flensburger Hochschulorchester; Audimax auf dem Campus (FL) 19.30 Rock Unlimited; Die Räucherei (KI) 20.00 One Night of Queen; Sparkassen Arena (KI) 20.00 Clarinet & Sax Revival Quartett; Hansahaus (NMS) 20.00 NDR Sinfonienorchester; Schloss (KI) 20.00 Vogelfrey + Supoort; Saal, Pumpe (KI) 20.30 The Fog Joggers; Savoy Kino (Bordesholm) 20.30 Jeden Tag Silvester im Statt-Café; KulturForum (KI) 20.30 Menage à trois; Club 68 (KI) 21.00 High Five; imagine-Bar Deutsches Haus (FL) 21.00 Vogelfrey; Pumpe (KI) 21.00 Deine Elstern; Schaubude (KI) 21.00 Vocal Recall; Lutterbeker (Lutterbek)

THEATER 17.00 Die kleine Meerjungfrau; NDB Studio (FL) 19.30 HEIMAThafen: Illusionen. Alexandra; Kleine Bühne (FL) 19.30 Der Prozess; Kammerspiele (RD) 19.30 Das Land des Lächelns; theater lübeck (HL) 19.30 Ice Age; O2 World (HH) 20.00 The Black Rider; Opernhaus (KI) 20.00 Hedda Gabler; Schauspielhaus (KI) 20.00 Bagger, v. Henning Mankell; Theater Die Komödianten (KI) 20.00 NDB Kiel – Maandschientarif; Theater am Wilhelmplatz 2 (KI) 20.00 DeichArt – Schwitzende Männer im Schuhgeschäft; Tivoli (Aukrug) 20.00 Baumann & Clausen – Im Himmel ist der Teufel los; Aula am Schiffsthal (PLÖ) 20.00 Der Flug der gebratenen Ente; Polnisches Theater Kiel, Düppelstr. 61a (KI)

20.30 Stephan Bauer – Warum Heiraten – Leasing tut’s auch; Lüdemann Improvisationstheater; Orpheus Theater (FL) 20.30 Liebe, Leben und Lovetoys!; NDB Studio (FL) 20.30 Waisen; Studio Schauspielhaus (KI)

DIES & DAS 18.30 Lesung mit Dietmar Lykk – Totenreigen; Lesehalle (Laboe) 20.00 Irische Nacht; Hof Akkerboom (KI-Mettenhof) 21.00 Sternenhagelschön!; Hansa48 (KI)

2.2.

Samstag

MUSIK 19.00 Rock- und Blues Night m. No Name Band, Zest, Nordic Blues Blend, New Support, No Tricks; Theaterschule (FL) 19.30 Jesper Thilo Kvartet; Ejderhuset, Brandtstr. 29-31 (Büdelsdorf) 19.30 The Vineyard Sessions; Die Räucherei (KI) 20.00 Endless Sea – Unlimited Music; St. Marienkirche (RD) 20.00 NDR-Sinfonieorchester; Kieler Schloss (KI) 20.00 Eaglez; Felder Seegarten (Felde) 20.30 Menage à trois; Club 68 (KI) 21.00 High Five; Imagine Bar Deutsches Haus (FL) 21.00 The Piano Man; Fürsthof (NMS) 21.00 Tante Polly; Lutterbeker (Lutterbek) 21.00 nimm2plus3; Lütt Matten, Engestr. 15 (Garding) 22.00 Olli Hellfire; Pogue Mahone Irish Pub (KI)

THEATER 14.00+17.00 Die kleine Meerjungfrau; NDB Studio (FL) 18.00 NDB Kiel – Maandschientarif; Theater am Wilhelmplatz 2 (KI) 19.30 Anything Goes, Premiere; Stadttheater (FL)

19.30 Tatuffe; Stadttheater (RD) 19.30 My Fair Lady; theater lübeck (HL) 20.00 Traurich & Alt; Satire-Show; Hansa48 (KI) 20.00 Cavewoman; Deutsches Haus (FL) 20.00 Herbert Knebel – Ich glaub, ich geh kaputt; Nordsee Congress Centrum (HUS) 20.00 Der Flug der gebratenen Ente; Polnisches Theater Kiel, Düppelstr. 61a (KI) 20.00 Kay Ray - Haarscharf; TSBW-Freizeithaus (HUS) 20.00 NDB Husum – Plünnenball; Husumhus (HUS) 20.00 Baumann & Clausen – Im Himmel ist der Teufel los; Stadthalle (Niebüll) 20.00 Im Weißen Rössl; Opernhaus (KI) 20.00 Familienbande. Ein musikalischer Abend unter Verwandten; Schauspielhaus (KI) 20.00 Bagger, v. Henning Mankell; Theater Die Komödianten (KI) 20.30 Kati Luzie Stüdemann im Statt-Café; KulturForum (KI) 20.30 Buddenbrooks, theater augenblicke, Eggerstedtstr. 9 (KI) 20.30 WASDAS –WinterFestival – Diva La Kruttke; Alte Meierei am See (Postfeld)

DIES & DAS 10.00 Holsteiner Hengstvorführung; Holstenhalle (NMS) 10.00 Katzenausstellung; Holstenhalle 2 (NMS) 10.00 Heilsam – Die Info-Messe für alternative Heilmethoden; Rudehalle (Glücksburg) 15.30 Großer Flensburger Hallenflohmarkt; Erlebnis-Center Sportland (FL) 16.00 Blut muss fließen – Undercover unter Nazis, Film u. Diskussion; Speicher (HUS) 19.00 Autoren-Treff; Alter Kreisbahnhof (SL)

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Matthias Stührwoldt 3.2., 20 Uhr, Holsteinisches Haus, Nortorf Wer glaubt auf dem Lande ginge es langweilig zu, der wird eines Besseren belehrt: Über große und kleine Glücksmomente und Missgeschicke erzählt. Stührwoldt auf die ihm ganz eigene Art mit Witz und Ironie. Matthias Stührwoldt ist einer, der zupackt und nicht lange sinniert, wie er unter der Last des Alltags leiden könnte. Und genauso schnitzt er selbstironisch seine plattdeutschen Geschichten aus dem bäuerlichen Alltag und hat dabei doch immer die ganze Welt auf dem Kieker. Hier schreibt einer, der den Eindruck macht, als wäre er mit sich und der Welt im Reinen Ð jedenfalls im kleinen Ganzen!

19.00 Milongo Del Angel, Tanzkurs; Blauer Engel (KI) 21.00 Tangosalon; KulturForum (KI) 22.00 Limbo & Thomas Hotel Revival Party; Nordsee CongressCentrum (Husum)

FAMILIE

3.2.

DIES & DAS

MUSIK 11.00 3.Kammerkonzert; Museumsberg (FL) 11.00 5. Philharmonisches Konzert; Schloss (KI) 11.00 The Lady sings Love; Kulturladen Leuchtturm (KI-Fr’ort) 17.00 Gospelchor Holtenau; Friedenskirche (FL-Weiche) 19.00 O Brother –Kentucky Music; Hof Lübbe (NMS-Boostedt) 19.00 WASDAS –WinterFestival – Vertigo feat. Kristina Kruttke; Alte Meierei am See (Postfeld)

THEATER 18.00 Buddenbrooks, theater augenblicke, Eggerstedtstr. 9 (KI) 18.00 NDB Kiel – Maandschientarif; Theater am Wilhelmplatz 2 (KI) 18.00 Maria Stuart; theater lübeck (HL) 19.00 La Traviata; Opernhaus (KI) 20.30 WASDAS –WinterFestival – NeuJahrsMatinée; Alte Meierei am See (Postfeld) 14.00+17.00 Die kleine Meerjungfrau; NDB Studio (FL) 15.00 NDB Husum – Plünnenball; Husumhus (HUS) 16.00 Beate U. – Aus einem Frauenleben in Schleswig-Holstein; Stadttheater (RD) 16.00 Diebe; Schauspielhaus (KI) 18.00 NDB Flensburg – Sonny Boys; Stadttheater (FL) 18.00 Baumann & Clausen – Im Himmel ist der Teufel los; Stadttheater (Heide)

11.00 Kasper, Peter und die Gut und Nett; Marionettentheater, Schulstr. 4 (Kellinghusen) 18.00 Uns Siegfried; Theater im Werftpark (KI)

Katzenausstellung Termin: 02.02.13 - 03.02.13 Halle: Holstenhalle 2 Hallenflohmarkt Termin: 03.02.13 Halle: Holstenhalle 5

08.00 Großer Flensburger Hallenflohmarkt; Erlebnis-Center Sportland (FL) 08.00 Hallen-Flohmarkt; BGS-Halle (Bredstedt) 09.00 Hallenflohmarkt; Holstenhalle 5 (NMS) 11.00 Sonntags-Atelier: Aquarelle; Museumberg (FL) 11.00 museen am meer: Sonntags-Kunst; KulturForum (KI) 11.30+16.00 Überwältigend kühn. Der ganze Rohlfs in Kiel, Führung; Kunsthalle (KI) 11.30 59. Landesschau des BBK; Museumberg (FL) 13.00 verkaufoffener Sonntag; (NMS) 14.00 Matthias Stührwohldt – Gassi gahn!,Lesung; Holsteinisches Haus (Nortorf) 14.00 Sonntagscafé m. Bücherflohmarkt; Martinstift, Eckernförder Landstr. 200 (FL) 17.00 Auf den Busch geklopft, Lesung; Marienhof, Rosengarten 50 (Neustadt) 20.00 Herbert Knebel – Ich glaub‘ ich geh‘ kaputt; Metro-Kino im Schlosshof (KI)

4.2.

Montag

MUSIK 20.00 5. Philharmonisches Konzert; Schloss (KI) 20.00 Jennifer Böhm singt Edith Piaf; Reihe 17 Schauspielhaus (KI) 20.30 Statt-Quartett im Statt-Café; KulturForum (KI)

Körung und Großer Schaunachmittag des Pferdestammbuches Schl.-Holstein/Hamburg e. V. Termin: 08.02.13 - 10.02.13 Halle: Holstenhallen 1 + 3 VR Classics – Internationales Reitturnier Termin: 14.02.13 - 17.02.13 Halle: Holstenhallen 1 - 5 Benefizkonzert „Fracksausen“ Termin: 15.02.13 Halle: Festsaal der Stadthalle Lumpenball Termin: 16.02.13 Halle: Festsaal der Stadthalle Rinderauktion Termin: 28.02.13 Halle: Stallanlagen & Auktionshalle www.s2ds.de; Foto © Eiskönig - Fotolia.com

Sonntag

Holsteiner Hengstvorführung Termin: 02.02.13 Halle: Holstenhalle 1 und 3

Weitere Informationen finden Sie unter www.holstenhallen.de

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THEATER 19.30 Hamburger Kammerspiele – Vier Männer im Nebel; Theater des Kurhauses (Barmstedt) 20.30 Theatersport; Blauer Engel (KI)

FAMILIE 15.30 Versök dat mol! – Thema Fasching, Kindervorlesestunde Nordsee Congress Centrum (HUS)

DIES & DAS 19.00 Lesung mit Jochen Missfeldt - Die graue Stadt am Meer; Bücher Rüffer, Holm 19-21 (FL) 19.30 Überrascht: Montagsfoyer; Kleine Bühne (FL) 19.30 Erick Maletzke – Detlev von Liliencron – Poet und Schuldenbaron, Autoren-Lesung; Haus Pniel der Diako, Duburger Str. 81 (FL) 21.00 Pub Quiz; Pogue Mahone Irish Pub (KI)

5.2.

Dienstag

THEATER 10.30 Was heißt hier Liebe?; Theater im Werftpark (KI) 19.30 Anything Goes; Stadttheater (FL) 20.00 Oliver Pocher – Die Wahrheit, und nichts als die Wahrheit; Schloss (KI) 20.00 Die Ratten; Schauspielhaus (KI) 20.00 Wolfgang Trepper – Dinner for Du; StattQuartett im Statt-Café; KulturForum (KI) 20.30 I hired a contract killer; Studio Schauspielhaus (KI)

DIES & DAS 10.00 Die Landstreicher; St. Johannis (FL) 18.30 Autoren-Treff; Stadtteilhaus, Neustadt 12 (FL) 19.00 Tuesday Night Jump, Tanzkurs; Blauer Engel (KI)

19.30 Breaking Dawn – Bis ans Ende der Nacht - Kino; Theater des Kurhauses (Barmstedt) 20.00 Margit Zimmer-Liese – Konflikte konstruktiv lösen, Vortrag; Bürgerhaus (KI-Kronshagen) 20.30 Offene Bühne; Speicher (HUS) 22.00 Auf der Suche nach der verlorenen Zeit, Lesung; Foyer Opernhaus (KI) 22.00 Karaoke; Pogue Mahone Irish Pub (KI)

6.2.

Mittwoch

MUSIK 19.00 Bachkonzert; Ansgarkirche, Holtenauer Str. 91 (KI) 19.00 Jam Session mit LAFRONTERA; Die Räucherei (KI) 20.00 Hurricane Dean; Carls Showpalast (ECK) 20.30 Jazz Session; Blauer Engel (KI) 22.00 Jam -Session; Pogue Mahone Irish Pub (KI)

THEATER 19.30 Tartuffe; Slesvishus (SL) 20.00 folketeatret – Mens vi venter pá Godot; Stadttheater (FL) 20.00 Jugendtheaterclub – Rebell, Premiere; Theater in der Stadthalle (NMS) 20.00 Hedda Gabler; Schauspielhaus (KI)

FAMILIE 10.30 Die Märchen der Schwestern Grimm; Theater im Werftpark (KI) 15.00 Lesung: Mein erstes Auto war rot; Stadtbücherei (NMS)

DIES & DAS 10.00 Reisen Hamburg – Messe für Urlaub, Caravaning, Outdoor und Rad; Messe (HH) 15.00 Café Klönstuv; Hof Akkerboom (KI-Mettenhof) 18.00 Überwältigend kühn. Der ganze Rohlfs in Kiel, Führung; Kunsthalle (KI)

20.00 Island – im Rausch der Sinne, Dia-Vortrag; KulturForum (KI)

7.2.

Donnerstag

MUSIK 19.00 Heavy Classic – Malte Vief; Kultur-Café der Brücke (SL) 20.00 One Night Of Queen; Deutsches Haus (FL) 20.00 Wäldensteyn; Hörspiel; Hansa48 (KI) 20.00 Hurricane Dean; Hillstreet (KI) 20.30 Viviane Kudo im StattCafé; KulturForum (KI) 22.00 Jimmi Cornett; Pogue Mahone Irish Pub (KI)

THEATER 18.00 Macbetto; theater lübeck (HL) 19.30 Anything Goes; Stadttheater (FL) 20.00 Allens vertüdelt; NDB Studio (FL) 20.00 Ohnsorg-Theater – Lögen hebbt junge Been; Theater in der Stadthalle (NMS) 20.00 Der Flug der gebratenen Ente; Polnisches Theater Kiel, Düppelstr. 61a (KI) 20.00 DeichArt – Der Schimmelreiter; Theater im Werftpark (KI)

DIES & DAS 10.00 Reisen Hamburg – Messe für Urlaub, Caravaning, Outdoor und Rad; Messe (HH) 18.30 Blues Angel’s Share Whiskey Tasting; Blauer Engel (KI) 19.15 Der original Kieler Poetry Slam; Roter Salon, Pumpe (KI) 19.30 Transsibirische Eisenbahn – von Hamburg nach Peking, Dia-Vortrag; Theater des Kurhauses (Barmstedt) 19:30 Gesprächsrunde: Eine soziale Bewegung trifft auf neue Herausforderungen, 150. Geburtstag SPD; Sportrestaurant TUS Gaarden (KI)

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Faxe Kraun 8.2., 20 Uhr, Imagine Bar im Deutschen Haus, Flensburg Pop/Fusion/Jazz meets Classic. Die jungen Musiker machen Musik aus Lebensfreude und Leidenschaft. Energie, Gefühl, exaktes Zusammenspiel, spielerisches Geschick und vor allem Spaß sind Begriffe, die beschreiben, was auf der Bühne passiert.

20.00 Karneval für Menschen mit Behinderungen; Schloss (KI) 20.00 Dinner for DU – der Jahresrückblick; statt-theater (NMS) 20.00 Lesung mit Jochen Missfeldt Die graue Stadt am Meer; Bücher Rüffer, Holm 19-21 (FL)

8.2.

Freitag

MUSIK 19.30 Tim Fischer; Stadttheater (FL) 19.30 3. Kammerkonzert; Foyer Stadttheater (RD) 20.00 Lukas Graham; Deutsches Haus (FL) 20.00 Hurricane Dean; Hummels Eck (FL) 20.00 Lillian Boutté & Burich-L’Etienne New Orleans Ensemble; Ansgar Kirke, Apenrader Str. 25 (FL) 20.00 Das GlasBlasSing Quintett; Satrup Krog (Satrup) 20.00 Northern Mystics; St.Nikolai-Kirche (Kappeln) 20.30 Sangit & Friends; Speicher (HUS) 21.00 Faxe Kraun, Imagine Bar Deutsches Haus (FL) 21.00 Tom Klose und Sascha Reske; Volksbad (FL) 21.00 The Dinosaur Truckers + The Twang Gang; Schaubude (KI) 21.00 Trailerpark; Uebel & Gefährlich (HH) 21.00 Alma Hoppe Kabarett; Lutterbeker (Lutterbek) 22.00 Jimmi Cornett; Pogue Mahone Irish Pub (KI)

THEATER 19.00 Kiel singt und spielt für Kiel; Schauspielhaus (KI) 19.30 Hamlet; theater lübeck (HL) 20.00 Rain Man; Theater in der Stadthalle (NMS) 20.00 Bernd Lafrenz – Macbeth als Einmannshow; Pumpe (KI) 20.00 Anne Clausen – Fanny macht ernst; Theater im Werftpark (KI) 20.00 Lögen hebbt junge Been – Gastspiel Ohnsorg-Theater; Husumhus (Husum)

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20.00 Der Flug der gebratenen Ente; Polnisches Theater Kiel, Düppelstr. 61a (KI) 20.00 80er Jahre Party mit Alive & Kickin; Carls Showpalast (Eckernförde) 20.00 Bagger, v. Henning Mankell; Theater Die Komödianten (KI) 20.00 NDB Kiel – Maandschientarif; Theater am Wilhelmplatz 2 (KI) 20.00 Schauspiel- u. Figurentheater – Von Mäusen und Moosröschen; Kulturladen Leuchtturm (KI-Fr’ort) 20.00 Dieter Nuhr – Nuhr unter uns; O2 World (HH) 20.30 Lüdemann Improvisationstheater; Orpheus Theater (FL)

DIES & DAS 10.00 Reisen Hamburg – Messe für Urlaub, Caravaning, Outdoor und Rad; Messe (HH) 15.00 Die goldene Schweigekapsel; Citti-Park (KI) 19.00 ars viva Preis 2012/13 – Systeme, Eröffnung; Kunsthalle (KI) 19.00 Eintauchen in die blaue Welt der Wale; ZIL-Zentrum Integrales Leben; Muhliusstr. 40 (KI) 19.30 Maximilian Semsch Mit dem E-Bike um Australien, Reisebericht; Lexus Forum, Eckernförder Str. 201 (KI) 20.00 Matthias Stührwohldt – Gassi gahn!,Lesung; Hof Ansgarius (Willenscharen) 20.00 Liebe geht durch den Magen, szenischer Schlagerabend; CaféArt, Harmstr. 98 (KI) 21.00 Clemens Böckmann - was alles so rumhängt; Lesung; Hansa48 (KI)

9.2.

Samstag

MUSIK 18.15 Unheilig & Special Guest; O2 World (HH) 19.30 Carolyne Mas; Räucherei (KI) 20.00 Los Hermanons Arango; KulturForum (KI) 20.00 Würde! - Benefizkonzert mit Lesung; St. Johannis Kirche (FL)

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20.00 iLLBiLLY HiTEC feat. Longfingah live; Saal, Pumpe (KI) 20.30 Dikanda; Speicher (HUS) 21.00 BRATZE & Raketenkind; Hansa48 (KI) 22.00 Owen; Pogue Mahone Irish Pub (KI)

THEATER 16.00 Lesung mit Herbert & Herbert; Genueser Schiff (Hohwacht) 18.00 NDB Kiel – Maandschientarif; Theater am Wilhelmplatz 2 (KI) 18.00 Elektra; theater lübeck (HL) 19.00 Kiel singt und spielt für Kiel; Schauspielhaus (KI) 19.30 La Bohéme; Stadttheater (RD) 20.00 Der Flug der gebratenen Ente; Polnisches Theater Kiel, Düppelstr. 61a (KI) 20.00 Emmi & Herr Willnowsky – Gogo à Gaga; Savoy Kino (Bordesholm) 20.00 Russische Nationalballett – Schwanensee; Deutsches Haus (FL) 20.00 NDB Husum – Plünnenball; TSBW-Freizeithaus (HUS) 20.00 NDB Flensburg – Sonny Boys; Stadttheater (FL) 20.00 Allens vertüdelt; NDB Studio (FL) 20.00 Tante Salzmann; Theater im Werftpark (KI) 20.00 Bagger, v. Henning Mankell; Theater Die Komödianten (KI) 20.00 Werkstatt-Theater – Das Schiff Esperanza; Bürgerhaus (KI-Kronshagen) 21.00 Kay Ray – Androgyner Edelpunk; Lutterbeker (Lutterbek)

DIES & DAS 10.00 18. Festival der Hochzeit; Schloss (KI)

10.00 9. Schulranzenfete; Volkswagen Zentrum, Königsweg 76 (KI) 10.00 Reisen Hamburg – Messe für Urlaub, Caravaning, Outdoor und Rad; Messe (HH) 11.00 Höfe, Rum & alte Schiffe, Stadtführung; Schifffahrtsmuseum (FL) 11.00 Die goldene Schweigekapsel; Citti-Park (KI) 16.00+20.00 Chinesischer Nationalcircus; Erlebnis-Center Sportland (FL) 16.00 Lesung mit Bianca Bolduan; Kräuterpark (Stolpe) 16.00 Überwältigend kühn. Der ganze Rohlfs in Kiel, Führung; Kunsthalle (KI) 18.30 Opernball; Opernhaus (KI) 19.00 Prinzenball; Stadthalle (NMS) 19.30 Bernd Lafrenz „Othello“; Carls Showpalast (Eckernförde) 20.00 Wort vor Ort – Poetry Slam; Kühlhaus (FL) 20.30 Christopher Street Dance; Roter Salon, Pumpe (KI) 24.00 Horror Karneval – MaskenballParty; Grusellabyrinth (KI)

10.2.

Sonntag

MUSIK 11.15 3. Meisterkonzert; Stadttheater (FL) 11.30 The Piano Man; Albatros, Moorweg 70 (Bordesholm) 15.30 Kurkonzert; Theater des Kurhauses (Barmstedt) 18.00 Northern Mystics; Dom (SL) 20.00 3. Kammerkonzert; Slesvighus (SL)

THEATER 18.00 Kiel singt und spielt für Kiel; Schauspielhaus (KI) 18.00 NDB Kiel – Maandschientarif; Theater am Wilhelmplatz 2 (KI) 18.00 Baumann & Clausen – Im Himmel ist der Teufel los; theater itzehoe (IZ) 19.00 HEIMAThafen: Illusionen. Alexandra; Kleine Bühne (FL) 19.00 Stella, Premiere; Slesvighus (SL) 19.00 Der Nussknacker; Stadttheater (RD) 19.00 Bernd Lafrenz – Othello – frei nach Shakespeare; Aula am Schiffsthal (PLÖ) 19.30 Maria Stuart; theater lübeck (HL) 20.00 Täuschungsmanöver – Die Travestieshow; Theater in der Stadthalle (NMS) 20.00 Emmi & Herr Willnowsky – Gogo à Gaga; Savoy Kino (Bordesholm) 20.00 DeichArt – Rungholt; Theater im Werftpark (KI)

20.00 Werkstatt-Theater – Das Schiff Esperanza; Bürgerhaus (KI-Kronshagen)

FAMILIE 11.00+15.30 Der Sandmann; Trauminsel (SL) 11.00 Kinderfasching mit der Musikschule Flensburg; Museumberg (FL) 11.00 Kinolino – Opal Dream; Kunsthalle (KI) 12.00 Die Reise einer Wolke; Theater im Werftpark (KI) 14.30 Kinderkarneval; Stadthalle (NMS) 15.30 Puppentheater Krimmelmokel – Die Zauberflöte; Speicher (HUS) 16.00 Fabula-Theater: Willie will woanders schlafen; Kühlhaus (FL)

DIES & DAS 10.00 Tag des Kartonmodellbaus; Schifffahrtsmuseum (FL) 10.00 18. Festival der Hochzeit; Schloss (KI) 10.00 Brunch; Auerhahn (Grevenkrug) 10.00 Reisen Hamburg – Messe für Urlaub, Caravaning, Outdoor und Rad; Messe (HH) 11.00 Eingestimmt – Macbeth; Foyer Stadttheater (RD) 11.00 Feinschmecker oder Müllschlucker?- Futter und Fütterung, Führung; Tierpark (Gettorf) 11.30 Überwältigend kühn. Der ganze Rohlfs in Kiel, Führung; Kunsthalle (KI) 14.00 Wolfsnacht; Wildpark Eekholt (Großensaspe) 15.00-16.00 Info- & Schnuppertag Rock & Pop Schule; Kirchhofallee 37 (KI) 15.30 Leben und Werk von Erich Kästner, Lesung; Hof Akkerboom (KI-Mettenhof) 16.00 ars viva Preis 2012/13 – Systeme, Führung; Kunsthalle (KI) 19.00 Milongo Del Angel, Tanzkurs; Blauer Engel (KI)

11.2.

Montag

MUSIK 19.30 WinterBluesNights m. Georg Schroeter & Marc Breitfelder; Alte Meierei am See (Postfeld) 20.00 Könige der Straße – Ein Trucker-Liederabend; Reihe 17 Schauspielhaus (KI) 20.00 Konstantin Wecker; Festsaal Ostsee-Ferienpark Holm (Schönberg) 20.30 TinaZahrt; Blauer Engel (KI)

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20.30 Folk-Bühne im Statt-Café; KulturForum (KI)

THEATER 18.30 Idomeneo, Kostprobe; theater lübeck (HL) 20.00 NDB Flensburg – Sonny Boys; Stadttheater (FL) 20.00 Das Phantom der Oper, m. Deborah Sasson; Schloss (KI)

DIES & DAS 10.00 14. Nord Gastro & Hotel Fachmesse; Messe (HUS) 18.00 Ein Theater für Schleswig, Ausstellungseröffnung; Trauminsel (SL) 20.00 Ralph Bollmann – Walküre in Detmold, Lesung; Foyer Opernhaus (KI) 21.00 Pub Quiz; Pogue Mahone Irish Pub (KI)

12.2.

13.2.

Mittwoch

MUSIK Dienstag

MUSIK 20.00 4. Meisterkonzert – ARD Preisträger; Schloss (KI) 20.00 4. Mozart-Konzert; Petrus-Kirche (KI-Wik) 20.00 Merlot; Kulturladen Leuchtturm (KI-Fr’ort)

THEATER 16.00 Beate U. – Aus einem Frauenleben in Schleswig-Holstein; Stadttheater (FL) 19.30 Anything Goes; theater itzhoe (IZ) 19.45 Ruby Tuesday; Pumpe (KI) 20.00 NDB Süsel – Lindas Vadder; Savoy Kino (Bordesholm) 20.00 Die Ratten; Schauspielhaus (KI) 20.00 Martin Buchholz – Kassandra, übernehmen Sie!; Metro-Kino (KI) 20.00 theater heXagon - Macbett; KulturForum (KI) 20.30 I hired a contract killer; Studio Schauspielhaus (KI)

FAMILIE 10.30 Die Märchen der Schwestern Grimm; Theater im Werftpark (KI) 15.00 Fabula Theater – Winnie will woanders schlafen; Haus der Jugend (HUS)

DIES & DAS 10.00 14. Nord Gastro & Hotel Fachmesse; Messe (HUS) 16.00 Textwerkstatt mit Stephan Turowski – Texte unter der Lupe; Literaturhaus S-H (KI)

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18.00 Theaterschnack; Theater am Wilhelmplatz 2 (KI) 19.00 Tuesday Night Jump, Tanzkurs; Blauer Engel (KI) 19.30 Doris Gercke - Zwischen Tag und Nacht: Ein Bella-Block-Roman; Stadtbücherei (NMS) 20.00 Tango Argentino; Speicher (HUS) 20.00 Martin Buchholz – Kassandra, übernehmen Sie!; Metro-Kino im Schlosshof (KI) 20.00 Anne Wylie; Carls Showpalast (Eckernförde) 22.00 Auf der Suche nach der verlorenen Zeit, Lesung; Foyer Opernhaus (KI) 22.00 Karaoke; Pogue Mahone Irish Pub (KI)

20.00 JazzKamikaze; Flensborghus, Norderstr. 76 (FL) 20.00 Gregorian; O2 World (HH) 22.00 Jam -Session; Pogue Mahone Irish Pub (KI)

THEATER 18.00 Was heißt hier Liebe?; Theater im Werftpark (KI) 19.30 La Bohéme; Stadttheater (FL) 19.30 Der fliegende Holländer; Opernhaus (KI) 20.00 Freie Schauspielschule Hamburg – Der Reigen; Theater in der Stadthalle (NMS) 20.00 NDB Süsel – Lindas Vadder; Savoy Kino (Bordesholm) 20.00 Familienbande. Ein musikalischer Abend unter Verwandten; Schauspielhaus (KI) 20.00 theater heXagon - Macbett; KulturForum (KI) 20.00 Stella; Saal Erheiterung (Meldorf) 20.00 KabarettsPÄTZial I; statt-theater, Haart 224 (NMS)

FAMILIE 15.00 Fabula Theater – Winnie will woanders schlafen; Hof Akkerboom (KI-Mettenhof) 15.00 Lesung: Hallo, kleines Muffelmonster; Stadtbücherei (NMS)

DIES & DAS 18.00 Überwältigend kühn. Der ganze Rohlfs in Kiel, Führung; Kunsthalle (KI) 20.30 Länderkino (Mexiko); FilmpalastExtra; Hansa48 in Hansastr. 48 (KI)

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20.30 LeseLounge mit Andreas Stichmann, Florian Weber und Live-Musik von twin; Literaturhaus S-H (KI)

14.2.

20.00-21.00 Eine gute Stunde – Alltagsausklang; Hansa48 (KI)

15.2.

Freitag

Donnerstag MUSIK

MUSIK 20.00 Stefan Gwildis; TSBW-Freizeithaus (HUS) 20.00 Herman van Veen; Schloss (KI) 20.00 Abalone; KulturForum (KI) 20.00 Abba The Show; O2 World (HH) 20.00 We Are Stereokid – unplugged; Kunstraum Markthalle (HH) 20.30 WASDAS –WinterFestival – Ellen Obier – Ich bin alle Frauen; Alte Meierei am See (Postfeld) 22.00 Mac Piet; Pogue Mahone Irish Pub (KI) 21:00 Sharing Cross; Hill Street (KI)

THEATER 19.30 Anything Goes; Stadttheater (FL) 19.30 Manfred Degen, Kabarett; Stadtbibliothek Husum (Husum) 20.00 Stella; Theater in der Stadthalle (NMS) 20.00 Agrippina; Opernhaus (KI) 20.00 Wie es euch gefällt; Schauspielhaus (KI) 20.00 Die Frau, die gegen Türen rannte, v. Roddy Doyle, Premiere; Theater Die Komödianten (KI) 20.00 Der Flug der gebratenen Ente; Polnisches Theater Kiel, Düppelstr. 61a (KI) 20.00 Robert Griess – Revolte – eine Anleitung für die Mittelschicht; Tivoli (Aukrug) 20.30 Der Kontrabass; Studio Schauspielhaus (KI)

DIES & DAS 18.00 Valentinstag; Restaurant Scheffler (NMS) 18.00 Künstlergespräch über Grafik & Zeichnungen mit Monika Rathlev; Museumberg (FL) 19.00 10.Indoor-Eventing bei den VR Classics; Holstenhalle (NMS) 19.00 Valentinstag – Candlelight-Dinner; Felder Seegarten (Felde) 19.00 Tanz ins Blaue; Blauer Engel (KI) 19.30 Liebe geht durch den Magen, szenischer Schlagerabend; Nordllicht, Holtenauer Str. 139 (KI) 20.00 Lesung mit Frido Mann – Mein Nidden; GEOMAR Gebäude 8 (KI) 20.00 Lesus Christus – Slamlesebühne; Roter Salon Pumpe (KI)

19.30 Teaches’s Blues Band + Silo-B; Timm’s Gasthof (Großemaspe) 20.00 Hatestreet Horror; Roter Salon, Pumpe (KI) 20.00 Fracksausen – A-capella; Stadthalle (NMS) 20.00 Dozentenkonzert; Theater in der Stadthalle (NMS) 20.00 Herman van Veen; Schloss (KI) 20.00 15. Int. Blues Festival m. Lightnin’ Guy & The Mighty Gators, King Mo, Norbert Schneider & Band, Max Wolff; Räucherei (KI) 20.00 Rainer Schnelle Trio; Humburg-Haus (Barmstedt) 20.30 BB & The Blues Shacks; Speicher (HUS) 21.00 MajaMo; Imagine Bar Deutsches Haus (FL) 21.00 Groove Affairs im Statt-Café; KulturForum (KI) 21.00 Reiner Kröhnert Kröhnerts Krönung; Kabarett; Lutterbeker (Lutterbek) 22.00 Jason Foley; Pogue Mahone Irish Pub (KI)

THEATER 15.00 NDB Husum – Plünnenball; Husumhus (HUS) 19.30 Manfred Degen – Sylter dürfen das…; Volkshaus (NMS-Tungendorf) 19.30 Der Nussknacker; Stadttheater (FL) 19.30 Hamlet; theater lübeck (HL) 20.00 Allens vertüdelt; NDB Studio (FL) 20.00 Martin Zingsheim – OPUS MEINS; statt-Theater, Haart 224 (NMS) 20.00 Der Flug der gebratenen Ente; Polnisches Theater Kiel, Düppelstr. 61a (KI) 20.00 Verdi Requiem, Ballett; Opernhaus (KI) 20.00 Diebe; Schauspielhaus (KI) 20.00 Die Frau, die gegen Türen rannte, v. Roddy Doyle; Theater Die Komödianten (KI) 20.00 NDB Kiel – Verleevt, Verlööft, Verloorn!, Premiere; Theater am Wilhelmplatz 2 (KI) 20.00 Die Werner Momssen ihm seine nicht ganz solo Show; Margarthenhoff (Kisdorf)

FAMILIE 20.00 Task Force Peter Pan; Theater im Werftpark (KI)

DIES & DAS 11.00 Die Osterinsel – Neuigkeiten vom Rande der Welt, Ausstellungseröffnung; Steinzeitpark (Albersdorf) 18.00 10.Indoor-Eventing bei den VR Classics; Holstenhalle (NMS) 18.30 Afrika Wochenende; Hof Lübbe (NMS-Boostedt) 19.00 2. Husumer Kriminacht; Schoss v. (HUS)

16.2.

Samstag

MUSIK 20.00 Musikschau Schottland; Campushalle (FL) 20.00 Indie-Kator Kiel; Roter Salon, Pumpe (KI) 20.00 13. Blues & Rock Night m. Nordic Blues Bland, Time To Rock, Blues Affair; Satrup Krog (Satrup) 20.00 Traditional New Orleans Ensemble; Restaurant Tüxen (RD) 20.00 Herman van Veen; Schloss (KI) 20.00 Minimal Klesmer Trio; KulturForum (KI) 20.00 Sussan feel good; Hofkneipe, Behler Weg 11 (Grebin) 20.30 Hamburg Blues Band m Maggie Bell und Miller Anderson; Savoy Kino (Bordesholm) 20.30 Remember; Waldschänke (KI-Projensdorf) 20.30 Blue Silver; Zentrale (Kisdorf) 21.00 Soli-Bass-Rave; Speicher (HUS) 21.00 Bad Bobs; Lütt Matten, Engestr. 15 (Garding) 21.00 Bluesm@il Live; Café Ludwigs, Kirchstr. 24 (SE) 22.00 Mac Piet; Pogue Mahone Irish Pub (KI)

THEATER 16.00 folketeatret – Valhalla – balladen om Balder; Nordfriesenhalle, Am Süderholz 13e (Leck) 18.00 NDB Kiel – Verleevt, Verlööft, Verloorn!; Theater am Wilhelmplatz 2 (KI) 19.30 My Fair Lady; Stadttheater (FL) 19.30 Wolfgang Trepper – Dinner for Du; Kosloswki-Halle (Kappeln) 19.30 Stella; Slesvighus (SL) 19.30 Macbeth, Premiere; Stadttheater (RD) 20.00 Allens vertüdelt; NDB Studio (FL)

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20.00 Die Vermessung der Welt; Theater in der Stadthalle (NMS) 20.00 Der Flug der gebratenen Ente; Polnisches Theater Kiel, Düppelstr. 61a (KI) 20.00 Nur keine Blumen; Nordsee Congress Centrum (HUS) 20.00 Klamms Krieg; Theater im Werftpark (KI) 20.00 La Traviata; Opernhaus (KI) 20.00 Hedda Gabler; Schauspielhaus (KI) 20.00 Die Frau, die gegen Türen rannte, v. Roddy Doyle; Theater Die Komödianten (KI) 21.00 Werner Momsen; Lutterbeker (Lutterbek)

DIES & DAS 10.00 Afrika Wochenende; Hof Lübbe (NMS-Boostedt) 15.00 10.Indoor-Eventing bei den VR Classics; Holstenhalle (NMS) 20.00 Ball der Technik; Kieler Schloss (KI) 21.00 Salsa Nacht; Blauer Engel (KI) 21.00 Lumpenball; Stadthalle (NMS)

17.2.

Sonntag

MUSIK 11.00 Swinging Feetwarmers Jazzband; Hof Akkerboom (KI-Mettenhof) 17.00 Nature Souds; St. Nikolai (FL) 17.00 Sinfoniekonzert der Kreismusikschule; Nordsee Congress Centrum (HUS) 17.00 Wagners Salonensemble - Unter der Laterne… Eine Nacht in Berlin; Schloss Hagen (Probsteierhagen)

THEATER 15.00 NDB Husum – Plünnenball; Husumhus (HUS) 15.00 NDB Preetz – Agathe uni k; Mensa Gemeinschaftsschule (Bornhöved)

18.00 Ohnsorg Theater – Lögen hebbt junge Been; Schloss (KI) 18.00 Hedda Gabler; Schauspielhaus (KI) 18.00 NDB Kiel – Verleevt, Verlööft, Verloorn!; Theater am Wilhelmplatz 2 (KI) 19.00 La Bohéme; Stadttheater (FL) 19.00 Im Weißen Rössl; Opernhaus (KI) 19.00 WASDAS –WinterFestival – Marie Laure und die Mannschaft; Alte Meierei am See (Postfeld) 19.30 Waisen; Studio Schauspielhaus (KI)

FAMILIE 11.00+15.30 Der Sandmann; Kleine Bühne (FL) 11.00+12.30 2. Familienkonzert; Opernhaus (KI) 15.30 Fabula –Theater - Winnie will woanders schlafen; Kulturladen Leuchtturm (KI-Fr’ort) 16.00 Die Märchen der Schwestern Grimm; Theater im Werftpark (KI)

DIES & DAS 08.00 Hallen-Flohmarkt; Stadthalle (Niebüll) 09.00 Husumer Fischmarkt; Hafen (HUS) 10.30 Afrika Wochenende; Hof Lübbe (NMS-Boostedt) 11.00 CD- und Schallplattenbörse; Volksbad (FL) 11.30 Finisage der 59. Landesschau & Verleihung des Publikumspreises; Museumberg (FL) 12.00 Salon-Flohmarkt; Lutterbeker (Lutterbek) 14.30 Rum- & Zucker Tour, Stadtführung; Holmpassage/wasserrad am ZOB (FL) 15.00 Diashow Madeira; Kunsthalle (KI) 15.00 10.Indoor-Eventing bei den VR Classics; Holstenhalle (NMS) 16.00 Knut Andresen – Der lange weg nach Raaruus, Literaturcafé; Speicher (HUS)

Klesmer-Abend 16.2., 20 Uhr, KulturForum, Kiel Zum neunten Mal laden „Di Chuzpenics“ aus Kiel zu diesem besonderen Doppelkonzert - wie gewohnt werden die vier Kieler den Abend mit vielen neuen Stücken selbst eröffnen, in der zweiten Hälfte gehört die Bühne ganz den Gästen aus Italien. Das „Minimal Klezmer Trio“ wurde erst 2010 gegründet, hat aber schon auf internationaler Bühne viele Zuhörer begeistert. Zum Hintergrund der drei Musiker gehören neben der Klesmer-Musik beispielsweise die Neue Musik, der Modern Jazz oder die Karnatische Musik Südindiens. Daraus erwächst ein ganz neuer Klesmer-Stil, der eigenwilliger und unabhängiger daherkommt als die meisten modernen Klesmer-Crossover-Varianten, dabei aber stets den alten Traditionen verpflichtet bleibt und auch immer wieder die reinen jiddischen Melodien hören läßt.

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16.00 ars viva Preis 2012/13 – Systeme, Führung; Kunsthalle (KI) 17.30 Diashow Hurtigruten; Kunsthalle (KI) 19.00 Milongo Del Angel, Tanzkurs; Blauer Engel (KI) 20.00 KN-Comedy-Club – Schuh Mädchen Report; Metro-Kino im Schlosshof (KI)

18.2.

Montag

19.30 Der Prozess; Kammerspiele (RD) 19.30 Der fliegende Holländer; Opernhaus (KI) 20.00 The International Magic Tenors; Theater in der Stadthalle (NMS) 20.00 Der alte Mann und das Meer; Nordsee Congress Centrum (HUS) 20.00 Biedermann und die Brandstifter; Husumhus (HUS) 20.00 Das Phantom der Oper; Schloss (KI)

FAMILIE

MUSIK 20.00 The Road Poets; Foyer Opernhaus (KI) 20.00 Benefizkonzert – TSS BigBand Husum + HH BigBand; NordseeCongressCentrum (HUS) 20.30 Statt-Quartett im Statt-Café; KulturForum (KI) 20.30 Benedikt Janehl Trio; Blauer Engel (KI

THEATER 11.00 Biedermann und die Brandstifter; Slesvighus (SL) 19.00 ZIP-Theatergruppe – Mr. ZIPs Irrenhaus; KulturForum (KI) 20.00 Das Phantom der Oper; Deutsches Haus (FL)

FAMILIE 09.30 Karneval der Tiere, Schulkonzert; Kieler Schloss (KI)

DIES & DAS 20.00 Mattias Matussek – Die Apokalypse nach Richard. Eine festlich Geschichte, Lesung; Metro-Kino (KI) 20.00 Raute vs. Totenkopf – Ein Fußballabend; Schauspielhaus (KI) 20.00 Lesung von Eckhard Henscheid – „Denkwürdigkeiten – Aus meinem Leben“; Literaturhaus S-H (KI) 21.00 Pub Quiz; Pogue Mahone Irish Pub (KI)

19.2.

THEATER

19.30 The International Magic Tenors; Theater in der Stadthalle (NMS) 19.30 5. Sinfoniekonzert; A. P. Moeller-Skolen (SL) 21.00 Game Ove & Die Spielfiguren; Lütt Matten, Engestr. 15 (Garding)

DIES & DAS 15.00 Café Klönstuv; Hof Akkerboom (KI-Mettenhof) 18.00 Alles neu! Neuerwerbungen aus der Graphischen Sammlung, Führung; Kunsthalle (KI) 19.00 Lesung von Uwe Herms – 12. Band Littera Borealis; Literaturhaus S-H (KI) 20.00 Norbert Rosing – My Way; Lichtbildervortrag; Rathaus (SL)

15.30 Stadtentscheid im Vorlesewettbewerb der 6. Klassen; Stadtbücherei (NMS)

21.2

DIES & DAS

MUSIK

18.00 After Work Singen; Speicher (HUS) 19.00 El fin del mundo: Patagonien, das schönste Ende der Welt, Vortrag; KulturForum (KI) 19.00 Tuesday Night Jump, Tanzkurs; Blauer Engel (KI) 19.30 Homöopathie für Frauen; Vortrag; Holstenhallenrestaurant, Justus von Liebig Str. 2-4 (NMS) 20.00 Tango Argentino; Speicher (HUS) 22.00 Auf der Suche nach der verlorenen Zeit, Lesung; Foyer Opernhaus (KI)

19.30 Das Beste aus 45 Jahren Volksmusik; Deutsches Haus (FL) 19.30 Die Schlager Hits des Jahres; Sparkassen Arena (KI) 20.00 Der Flug der gebratenen Ente; Polnisches Theater Kiel, Düppelstr. 61a (KI) 20.00 5. Sinfoniekonzert; Dom (Meldorf) 21.00 The Dockyard, Golgi Complex, Your Dying Truth; Schaubude (KI) 22.00 Foxi + Basti; Pogue Mahone Irish Pub (KI)

20.2.

Donnerstag

THEATER Mittwoch

MUSIK 19.30 5. Sinfoniekonzert; Deutsches Haus (FL) 19.30 Sekretärinnen, Liederabend; Opernhaus (KI) 19.30 Arbeiterlied trifft auf Hip-Hop und Volksmusik aus Anatolien – 150. Geburtstag der SPD; Räucherei, Preetzerstr. 35 (KI) 20.30 Beat Club – Support your local Scene!; Roter Salon, Pumpe (KI) 22.00 Jam-Session; Pogue Mahone Irish Pub (KI)

Dienstag THEATER

MUSIK

16.00 Dachtheater: Verreisen tut gut; Kühlhaus (FL)

20.00 Jugendtheaterclub Schottenrock, Premiere; Theater in der Stadthalle (NMS) 20.00 Stella; Husumhus (HUS) 20.00 Sascha Grammel – Keine Ahnung!; Schloss (KI)

FAMILIE 15.00 Lesung: Die Olchis – Ein Drachenfest für Feuerstuhl; Stadtbücherei (NMS)

19.00 Junges Musicaltheater – Frühlings-Erwachen, Premiere; IGS Brachenfeld (NMS) 20.00 folketeatret – Jeg elsker dig?!; Stadttheater (FL) 20.00 NDB Neumünster – Frauke Petersen; Theater in der Stadthalle (NMS) 20.00 Allens vertüdelt; NDB Studio (FL) 20.00 Sascha Grammel – Keine Ahnung!, Ausverkauft!; Nordsee Congress Centrum (HUS) 20.00 Zauber der Travestie; Schloss (KI) 20.00 The Black Rider; Opernhaus (KI) 20.00 Werkstatt-Theater – Das Schiff Esperanza; Pumpe (KI) 20.00 NDB Kiel – Verleevt, Verlööft, Verloorn!; Theater am Wilhelmplatz 2 (KI)

DIES & DAS 18.30 Joachim Schuldt – PlattdeutschAutor Reimer Bull, Lesung; AldolfReichwein-Schule (KI-D’dorf) 19.00 Mehlbüddel-Essen m. Matthias Stührwohldt; Felder Seegarten (Felde) 19.00 Mark Twain – Meine geheime Autobiographie, Live-Hörspiel; Rathaus (Heikendorf)

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19.30 Gesangverein Jevenstedt – Generalprobe fßr Jedermann; MÜhls Gasthof (Jevenstedt) 19.45 Das Schiff Esperanza; Saal, Pumpe (KI) 24.00 Electropia – DJ-Set Nilsson, Roter Salon, Pumpe (KI)

22.2

Freitag

MUSIK 17.30 Junge Bßhne Voting fßr Kieler Woche 2013; Saal, Pumpe (KI) 20.00 AK + Supertanker; Roter Salon, Pumpe (KI) 20.00 5. Sinfoniekonzert; Stadttheater (RD) 20.00 Sven Zimmermann Trio; Kulturladen Leuchtturm (KI-Fr’ort) 20.00 Pur; O2 World (HH) 20.30 Anne Haigis; Savoy Kino (Bordesholm) 21.00 Arliss Nancy & Aalkreih; Volksbad (FL) 21.00 Ein panischer Abend – Alles um Udo Lindenberg, Lßtt Matten, Engestr. 15 (Garding) 21.00 Frank Grischek – unerhÜrt; Musette; Lutterbeker (Lutterbek) 22.00 Stephen Foley; Pogue Mahone Irish Pub (KI)

THEATER 19.00 Junges Musicaltheater – Frßhlings-Erwachen; IGS Brachenfeld (NMS) 19.30 Boostedter Speel Deel – Fett Fleesch un rohe Eier; Restaurant Scheffler (NMS) 19.30 Die 39 Stufen; Slesvighus (SL) 20.00 Der Flug der gebratenen Ente; Polnisches Theater Kiel, Dßppelstr. 61a (KI) 20.00 NDB Neumßnster – Frauke Petersen; Theater in der Stadthalle (NMS) 20.00 Jean-Paul Sartre – Geschlossene Gesellschaft; Hansa48 (KI)

20.00 Buddy OgĂźn – Ich mach sie klar – was’s los!; MAX (KI) 20.00 Agrippina; Opernhaus (KI) 20.00 Die Schitzel-FĂśrster Gastspiel; Theater im Werftpark (KI) 20.00 Familienbande. Ein musikalischer Abend unter Verwandten; Schauspielhaus (KI) 20.00 Die Frau, die gegen TĂźren rannte, v. Roddy Doyle; Theater Die KomĂśdianten (KI) 20.00 NDB Kiel – Verleevt, VerlÜÜft, Verloorn!; Theater am Wilhelmplatz 2 (KI) 20.00 NDB Preetz – RommĂŠ to drĂźt; Friedrich-SchillerGymnasium (Preetz)

DIES & DAS 19.00 Whisky Dinner; Felder Seegarten (Felde) 20.30 Liebe geht durch den Magen, szenischer Schlagerabend im StattCafĂŠ; KulturForum (KI)

23.2.

Samstag

MUSIK 13.30 Der Hafen rockt 10 – Festival mit ca. 10 Bands; Speicher (HUS) 16.00 Orgelkonzert; Katharinenkirche (GroĂ&#x;enaspe) 17.00 Saxophon – das unbekannte Instrument; Hotel Hohe Wacht (Hohwacht) 18.00 Marcel Lichter – Piano-Konzert; Herrenhaus Hoyerswort (Oldenswort) 20.00 Na meia Luz; KulturForum (KI) 21.00 St. JĂźrgen Blues Band; LĂźtt Matten, Engestr. 15 (Garding) 21.00 Jess Jochimsen; Lutterbeker (Lutterbek) 22.00 Olli Hellfire; Pogue Mahone Irish Pub (KI)

19.00 NDB Rendsburg – Dat HĂśhrrohe; Convent Garten (RD) 19.30 Boostedter Speel Deel – Fett Fleesch un rohe Eier; Restaurant Scheffler (NMS) 19.30 39 Stufen; Kleine BĂźhne (FL) 19.30 Zugabe: Flieg, Gedanke‌; Kammerspiele (RD) 20.00 Der Flug der gebratenen Ente; Polnisches Theater Kiel, DĂźppelstr. 61a (KI) 20.00 Jean-Paul Sartre – Geschlossene Gesellschaft; Hansa48 (KI) 20.00 Buddy OgĂźn – Ich mach sie klar – was’s los!; MAX (FL)) 20.00 NDB NeumĂźnster – Frauke Petersen; Theater in der Stadthalle (NMS) 20.00 Bernd Lafrenz – Der Widerspenstigen Zähmung; Savoy Kino (Bordesholm)

20.00 Uppercut Danseteaters - Atlas; Husumhus (HUS) 20.00 Baumann & Clausen – Im Himmel ist der Teufel los; Aula Herderschule (RD) 20.00 Nichts. Was im Leben ist wichtig, Premiere; Theater im Werftpark (KI) 20.00 The Black Rider; Opernhaus (KI) 20.00 Hedda Gabler; Schauspielhaus (KI) 20.00 Die Frau, die gegen Tßren rannte, v. Roddy Doyle; Theater Die KomÜdianten (KI) 20.00 NDB Preetz – RommÊ to drßt; Friedrich-Schiller-Gymnasium (Preetz) 20.30 Waisen; Studio Schauspielhaus (KI)

DIES & DAS 11.30 Ausblicke & Parks, StadtfĂźhrung; Pastorat vor der Nikolai-Kirche (FL)

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THEATER 18.00 NDB Kiel – Verleevt, VerlÜÜft, Verloorn!; Theater am Wilhelmplatz 2 (KI)

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17.00 Duo Cello Capriccioso; Auferstehungskirche (Glücksburg) 17.00 André Krikula u. Klostermann & Lehfeldt; KulturForum (KI) 17.00 Die Welt des Tango; Jagdschloss Malepartus (Bargteheide) 17.00 2. Frühjahrs-Konzert – Madrigal Chor Kiel; Klosterkirche (Bordesholm) 19.00 Massachusetts – Das Bee Gees Muscial; Deutsches Haus (FL) 19.30 WinterBluesNights – Torsten Zwingenbergers Teasy Swing Out Best; Alte Meierei am See (Postfeld)

THEATER

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2007 Ausgabe Dezember

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Sonntag

MUSIK

Datum:

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15.00 Rohlfs und die Moderne. Christian Rohlfs im Spiegel seiner Zeitgenossen, Führung; Kunsthalle (KI) 16.00 Viele Wege führen zum Glück, oder?, Lesung mit theatralen Elementen; KräuterPark (Stolpe) 17.00 Operncafé – Don Giovanni; Opernhaus (KI) 19.00 142. Sängerball; Möhls Gasthof (Jevenstedt) 20.00 Die lange Partynacht – Einfach JazzKaperfahrt; Kreishaus (SL) 20.00 Ball der Sports; Kosloswski-Halle (Kappeln) 20.00 Klaus Lage „Zeitreisen“; Carls Showpalast (Eckernförde) 20.00 29. Kieler Volksbank Ball; Schloss (KI) 21.00 Ball Pompös; Deutsches Haus (FL) 21.30 Ü30 deluxe Party; Felder Seegarten (Felde) 22.00 Rockasmus; Bar, Pumpe (KI)

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15.00 NDB Preetz – Rommé to drüt; Friedrich-SchillerGymnasium (Preetz) 16.00 La Traviata; Opernhaus (KI) 18.00 Allens vertüdelt; NDB Studio (FL) 18.00 NDB Kiel – Verleevt, Verlööft, Verloorn!; Theater am Wilhelmplatz 2 (KI) 19.00 Macbeth; Slesvighus (SL) 19.00 Stella; Stadthalle (Niebüll) 19.00 Die Gala-Nacht der Travestie; Nordsee Congress Centrum (HUS) 19.00 Wie es euch gefällt; Schauspielhaus (KI) 20.00 NDB Husum – Plünnenball; Husumhus (HUS) 20,00 Nichts. Was im Leben ist wichtig; Theater im Werftpark (KI)

FAMILIE 11.00+15.30 Der Sandmann; Kammerspiele (RD) 12.00 Die Reise einer Wolke; Theater im Werftpark (KI) 16.00 Die Bremer Stadtmusikanten – Kinderballett, Premiere; Stadttheater (FL) 16.00 Puppentheater – Minka & Bolle; Deutsches Haus (FL)

DIES & DAS 08.00 Hallen-Flohmarkt; Messe (HUS) 10.00 DARC-Flohmarkt; Hof Akkerboom (KI-Mettenhof) 11.00 Ein Podium für die Zukunft; Slesvighus (SL) 11.00 Sonntags-Atelier: VogelhäuschenBau; Museumberg (FL) 11.00 VorOrt: Der nackte Wahnsinn; LogeKiel Schauspielhaus (KI) 11.30 Ein Gang durch Flensburgs Geschichte; Museumberg (FL) 11.30 Überwältigend kühn. Der ganze Rohlfs in Kiel, Führung; Kunsthalle (KI) 16.00 Flying Superkids; Theater in der Stadthalle (NMS) 16.00 ars viva Preis 2012/13 – Systeme, Führung; Kunsthalle (KI) 17.00 4. Int. Provinzlärm-Festival – Wislawa Szymborska, Lyrikabend; Ostsee-Info-Center, Strand/Hafen (ECK) 19.00 Milongo Del Angel, Tanzkurs; Blauer Engel (KI) 20.00 Django Asül – Paradigma; Metro-Kino im Schlosshof (KI)

25.2.

Montag

MUSIK 20.00 Romantische Trios; Opernhaus (KI)

THEATER 20.30 undeutBar – Theater mit Livekonzert; Blauer Engel (KI)

DIES & DAS 20.00 Literarische Lounge im Statt-Café, m Barney B. Hallmann; KulturForum (KI) 20.00 Alfons – Der letzte Wunsch vom Rentner Heinz; Metro-Kino im Schlosshof (KI) 21.00 Pub Quiz; Pogue Mahone Irish Pub (KI)

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26.2.

Dienstag

MUSIK 19.30 Das Frühlingsfest mit Florian Silbereisen; Campushalle (FL)

THEATER 10.30 Nichts. Was im Leben ist wichtig; Theater im Werftpark (KI) 19.00 Junges Musicaltheater – FrühlingsErwachen; IGS Brachenfeld (NMS) 19.30 Beate U. – Aus einem Frauenleben in Schleswig-Holstein; Stadttheater (FL)

FAMILIE 10.00 Die Reise einer Wolke; Theater im Werftpark (KI)

DIES & DAS 19.00 KINOBühne – Bis an die Grenze; Theater in der Stadthalle (NMS) 19.00 Tuesday Night Jump, Tanzkurs; Blauer Engel (KI) 19.00 Liebe geht durch den Magen, szenischer Schlagerabend; Bodega Soto’s, Knooper Weg 189 (KI) 20.00 Tango Argentino; Speicher (HUS) 20.00 Lesung von Jochen Missfeldt – „Du graue Stadt am Meer – Der Dichter Theodor Storm in seinem Jahrhundert“; Literaturhaus S-H (KI) 20.00 Doppelkopf-Abend; Hansa48 (KI) 22.00 Auf der Suche nach der verlorenen Zeit, Lesung; Foyer Opernhaus (KI)

27.2.

Mittwoch

MUSIK 19.30 Tosca, Oper; Idrætshallen, Moltkestr. 20 c (FL) 20.00 Nils Wülker & Band; KulturForum (KI)

20.30 Jam Session; Blauer Engel (KI) 22.00 Jam-Session; Pogue Mahone Irish Pub (KI)

THEATER 19.30 Der Prozess; Slesvighus (SL) 20.00 In Vino Musicat; NDB Studio (FL) 20.00 Sissi – Liebe, Macht und Leidenschaft; Nordsee Congress Centrum (HUS) 20.00 DeichArt – Der Schimmelreiter; Theater im Werftpark (KI)

FAMILIE 10.30 Uns Siegfried; Theater im Werftpark (KI) 15.00 Lesung: Dr. Brumm fährt Zug; Stadtbücherei (NMS)

DIES & DAS 18.00 Alles neu! Neuerwerbungen aus der Graphischen Sammlung, Führung; Kunsthalle (KI) 20.30 Tick Trickfilm – Ep 2: „Robotic Angel“; Hansa48 (KI)

28.2.

Donnerstag

MUSIK 19.30 2. Konzert Junge Meister – Liederabend; Schloss v. (HUS) 20.00 Ass-Dur; Theater in der Stadthalle (NMS) 20.00 Das Beste aus 45 Jahren Volksmusik; Nordsee Congress Centrum (HUS) 20.00 4. Int. Provinzlärm-Festival – Ensembles Kwartludium + reflexion k; St. Nicolai-Kirche (ECK) 20.00 Tina Dico; Schloss (KI) 20.00 Hendrik Meurkens- Wolfgang Köhler Duo; KulturForum (KI) 21.00 Neo Rodeo; Hill Street (KI)

22.00 Owen; Pogue Mahone Irish Pub (KI)

THEATER 19.00 Junges Musicaltheater – FrühlingsErwachen; IGS Brachenfeld (NMS) 19.30 Zugabe: Der junge Goethe von und mit Reinhard Göber; Kleine Bühne (FL) 19.30 Stella; theater itzehoe (IZ) 20.00 Det må ikke hedde REVY!; Harreslev Danske Skole, Süderstr. 90 (FL) 20.00 NDB Flensburg – Sonny Boys; Stadttheater (FL) 20.00 NDB Kiel – Verleevt, Verlööft, Verloorn!; Theater am Wilhelmplatz 2 (KI) 23.00 Der Flug der gebratenen Ente; Polnisches Theater Kiel, Düppelstr. 61a (KI)

FAMILIE 10.30 Task Force Peter Pan; Theater im Werftpark (KI)

DIES & DAS 10.00 Rinderauktion; Stallanlagen & Auktionshalle, Holstenhallen (NMS) 19.00 Von der Arktis in die Südsee – Eis & Heiß; Präsentation; Mercedes (RD) 20.00 Tanz auf dem Kai; Blauer Engel (KI) 20.00 AStA Referat für Politische Bildung: „Gegen den Strom“ Aktivismus rund um die Welt“; Hansa48 (KI) 20.00-21.00 Eine gute Stunde – Alltagsausklang; Hansa48 (KI)

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Winterspekulatius von Meeno Schrader

VERLAGSKONTOR SH

Impressum

Lebensart im Norden erscheint kostenlos am Monatsanfang Herausgeber: Verlagskontor Schleswig-Holstein GmbH GeschäftsfĂźhrer: JĂśrg Stoeckicht, Dirk Schneekloth, Johannes Jungheim MarienstraĂ&#x;e 3, 24534 NeumĂźnster Tel: 0 43 21 / 5 59 59 - 0, Fax: 0 43 21 / 5 59 59 14 BĂźrozeiten: Mo – Fr 9.00 – 17.00 Uhr www.lebensart-sh.de, www.verlagskontor-sh.de E-mail: info@lebensart-sh.de Redaktion: Anne-Kristin Bergan, Tel. 0 43 21 / 5 59 59 - 0 Barbara Kock-Rohwer, Tel. 0 43 21 / 5 59 59 - 20

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Autoren: Kerstin Emma Ahrens Dr. Heiko Buhr Erika BĂśhlk Stefanie Breme-Breilmann Marianne Dwars Martina Mammen Michael Fischer Volker Jensen

Peter Jesko Birgitt JĂźrs Patrick Kraft Jens Mecklenburg Dr. Stephan Opitz Frauke Plambeck Andrea Scholten Dr. Meeno Schrader Nadine Sorgenfrei

Projektleitung Hamburg: Martina Mammen, Tel. 0 41 92 / 9 06 97 54

V.i.S.d.P: JĂśrg Stoeckicht Fotos: Achim Banck, Wolfgang Borm, Regine Sauerberg, Patrick Kraft Anzeigen: JĂśrg Stoeckicht, Insa Scheibel, Anne Schinowski, Dirk Schneekloth, Regine Sauerberg Tel. 0 43 21 / 5 59 59 - 0 Anzeigen Flensburg: Oliver Schmuck, Tel. 04 61 / 8 40 84 74 Andreas Bahnsen, Tel. 04 61/5 00 82 20 Anzeigen Hamburg: Martina Baumann, Tel. 040 / 83 01 98 00 Gedruckte Auflage: 85.000 Exemplare Regionalausgaben: Kiel & Umgebung NeumĂźnster, Rendsburg & Mittelholstein Flensburg, Schleswig & Nordfriesland Hamburg West & Unterelbe Hamburg Nord & Umgebung Anzeigen- & Redaktionsschluss: Jeweils der 15. des Vormonats Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 3/2011

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Meenos WetterWelt

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Nachdem das Weihnachtsgebäck seine Schuldigkeit getan und uns geschmacklich mehr oder weniger verwĂśhnt hat, ist jetzt die Zeit des Winterspekulatius. Winterspekulatius? Sie mĂźssen jetzt gar nicht erst anfangen, in Gedanken alle BackbĂźcher der jĂźngeren englischen oder auch älteren groĂ&#x;mĂźtterlichen Geschichte mit HĂśchstgeschwindigkeit zu durchkämmen. Weder handelt es sich um eine Neuerfindung junger StarkĂśche noch ist eine allgemeinbildende WissenslĂźcke vorhanden. Mit groĂ&#x;er Wahrscheinlichkeit gibt es das Wort bisher noch gar nicht (zumindest habe ich es nirgendwo gefunden). Auch das meteorologische Stichwortverzeichnis besonderer Wetterphänomene und allgemeingĂźltiger und bekannter atmosphärischer Prozesse liefert in diesem Punkt schier gar nichts. Obwohl es bisher kein meteorologischer Fachbegriff der Nachweihnachtszeit ist, kĂśnnte es vielleicht einer werden – wenigstens fĂźr dieses Jahr. Folgt man dem Duden, dann leitet sich „spekulatius“ aus dem lateinischen Wort „speculum“ ab, was soviel heiĂ&#x;t wie Abbild/Spiegelbild. Nimmt man die Monate Dezember bis März als unsere Wintermonate, dann haben wir soeben - Ende Januar - Bergfest gefeiert. Der Februar also als das winterkalendarische Spiegelbild des Januars.

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Laura Hoosemans O / Druck: Frank - Druck, Preetz " PerCom, WesterrÜnfeld ? , /Abonnement: 30 Euro auf das Konto 555 301, # + /BLZ 212 900 16, Volksbank Neumßnster * Bitte Namen und vollständige Anschrift unter Verwendungszweck angeben.

# / Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die ( Meinung der Redaktion wieder. Alle Fotos, Beiträge und vom Verlag J K( sind # gestaltete Anzeigen urheberrechtlich geschßtzt. Abdruck nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages. Veranstaltungshinweise > + / sind kostenlos. Eine VerÜffentlichungsgarantie kann nicht gegeben werden. Fßr unverlangt eingesandte * # / Manuskripte und Fotos wird keine Haftung ßbernommen.Termine werden kostenlos verÜffentlicht. ( Keine Gewähr fßr die Richtigkeit.

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In diesem Jahr kĂśnnte es womĂśglich sogar noch fĂźr eine beeindruckende Zugabe reichen: vieles deutet darauf hin, dass der Winter mit der Ausprägung, die auch wirklichem Winter entspricht – Frost, Eis und Schnee – noch weiter in den Februar anhalten kĂśnnte – zugegebenermaĂ&#x;en ein gewagter, weiter Blick nach vorne. Mehr noch: sollte sich das Winterwetter gar genau bis zum 20. Februar halten dann wäre es perfekt, ein echter Winterspekulatius: der Februar auch wettermäĂ&#x;ig als exaktes Spiegelbild des Januars. Ob alle dieses Abbild mĂśgen, das steht auf einem ganz anderen Blatt. Weihnachtsspekulatius ist auch nicht jedermanns Geschmack und doch Ăźberschwemmt er jahraus, jahrein die Supermarktregale – mit einem Unterschied: Ăźber das Gebäck stolpern wir nonstop und Ăźberall volle vier Monate lang, Ăźber den Winter zum GlĂźck deutlich seltener und kĂźrzer.

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Advertorial

Wir setzen Trends

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oods style – so lautet das diesjährige Motto von Rational. Die hochwertige KĂźchenmarke mit weltweiten Referenzen präsentierte vom 15. bis 21. September eine FĂźlle an spannenden Design-Trends sowie einen komplett neu inszenierten Showroom. Wir kombinieren klare Formen mit ausgesuchten Materialien. Spannung entsteht durch das Spiel mit den Gegensätzen. Der beliebte Klassiker lässt sich vielfältig kombinieren: Edle Räuchereiche bildfurniert und PolarweiĂ&#x; Hochglanzlack liefern sich bei dieser Neuinterpretation – in einem mehr als ungewĂśhnlichen Stilmix sowie mit erlesenen Materialien – ein optisch mitreiĂ&#x;endes Duell. Die klassische Landhausfront harmoniert z. B. ausgezeichnet mit glatten, grifflosen Hochglanzfronten nach der

Devise: Classic gesellt sich zu Bauhaus. Dabei wirkt die hochwertig verarbeitete Räuchereiche mit ihrem einzigartigen, geheimnisvollen, dunklen Farbspiel und ihrer ausdrucksvollen Struktur ausgesprochen anmutig, natĂźrlich und elegant. Die hochglänzenden Lackfronten in PolarweiĂ&#x; stehen fĂźr einen sehr exklusiven und lebendigen Wohnstil. Als Highlight gilt eine integrierte BibliothekWand mit Leiter: Das Wohnelement besteht aus einem variablen Regalsystem, dessen Einbauregale sich in HĂśhe, Breite und Tiefe jeder architektonischen Planung millimetergenau anpassen. Als weiterer Blickfang erweist sich eine hochwertige Paneelwand mit beleuchteten Steckborden. Die gläsernen Abdeckungen der Borde schimmern in Glas-WeiĂ&#x; satin. â– KĂźchenhaus Maus GmbH, Westring 284, Kiel Tel 04 31 / 5 12 22, www.kuechenhaus-maus.de

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Februar 2013

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