Das kostenlose Monatsmagazin fĂźr Flensburg, Schleswig & Nordfriesland
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RTE
UNSERE HIGHLIGHTS Editorial
IM NOVEMBER Husumer Eiszeit
Die Idee für Ihre
WEIHNACHTSFEIER! 24.11.2017 – 7.01.2018 Messehalle
Liebe Leserin, lieber Leser, nu kümmt plattdütsch! Wer des Platt- oder Niederdeutschen mächtig ist, wird sich über diese Ausgabe der „Leevensart“ ganz besonders freuen, denn mit Birgitt Jürs und Matthias Stührwoldt haben wir zwei der bekanntesten plattdeutschen Autoren für unser Titelthema gewinnen können. Und dat ward ja bi lütten Tied … Immerhin verstehen zwei Drittel der Schleswig-Holsteiner die Regionalsprache des Nordens gut bis sehr gut, fließend sprechen kann sie allerdings nur jedes vierte Nordlicht.
Platt för Plietsche
Comedy
Jörg Hansen ist
FRANK WILLICH So., 5.11. · 19.30 Uhr Großer Saal
Was Sie vermutlich nicht wussten: Plattdeutsch war einst eine Weltsprache. Zur Blütezeit der deutschen Hanse, vom 13. bis ins 16. Jahrhundert, führten die norddeutschen Kaufleute in der ganzen Welt ihre Verhandlungen auf platt und setzten auch ihre Verträge in dieser Sprache auf. Recht und Gesetz wurde in plattdeutsch festgehalten und gesprochen.
Live-Musik Kinder-Musical
Vun Bangbüxen und Droombüdels Heute gehört das Plattdeutsche fest zur regionalen Kultur Norddeutschlands und wird dementsprechend geschätzt. Im Platt kann man Dinge sagen, die im Hochdeutschen peinlich, kitschig oder schlichtweg unverschämt klingen würden. Und immer schwingt bei aller Direktheit ein liebevoller, oft selbstironischer Ton mit.
Ihre Meinung ist uns wichtig! Seit mehr als zwölf Jahren freut sich das Lebensart-Team jeden Monat aufs Neue, die schönsten Facetten unserer Heimat zu zeigen. In diesem Heft starten wir unsere Leserumfage, um von Ihnen zu erfahren, was Ihnen gut gefällt – und was wir besser machen können. Nehmen Sie sich ein wenig Zeit für die Beantwortung unserer Fragen und gewinnen Sie mit ein bisschen Glück einen der attraktiven Preise.
PINOCCHIO Sa., 11.11. · 15.00 Uhr Großer Saal
Klassik
Viel Vergnügen mit der neuen „Leevensart“ – und kiek mol wedder in.
SH Landestheater
2. SINFONIEKONZERT Do., 16.11. · 20.00 Uhr Großer Saal
Messe Husum & Congress 04841 902-0 info@messehusum.de
Das volle Programm auf messehusum.de
Inhalt
NOVEMBER 2017
Nu kümmt plattdütsch Plattdeutsch als Titelthema? Wat ne gode Idee! Einen Heidenspaß hatten wir beim Lesen und Sprechen. Wi hebbt veel klöönt un mit Vergnöögen arbeid. Unser Motto: Sabbel nich! Dat geiht! Und wie das ging. Wie haben Ihnen die plattdeutschen Geschichten gefallen?
Titelthema | ab Seite 18
Wi freut uns över jeden Anroop!
Seite 28
Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Titelthema: Nu kümmt plattdütsch Allens in mien Kopp, för ümmer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Guschis Bastelkram. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Hamburg erleben Seite 34
Menschen aus Schleswig-Holstein Ernst Schuster – von Apfellust und Apfelfrust . . . . . . . . .
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Ausflüge & Reisen Urlaub hoch im Norden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Neues aus der Reisewelt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hamburg erleben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Freizeit & Kultur Das ist los im November . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ausstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Termine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gute Unterhaltung: unsere Veranstaltungstipps . . . . . . .
Steckrüben & Co 6 94 100 114
Seite 52
Der kulinarische Norden Kulinarisches Thema: Steckrüben & Co. . . . . . . . . . . . . . . Topfgucker. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gelesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Produkt des Monats: Die Kohlkammer des Nordens . . . . Kaffeetanten ünnerwegs in Schiphorst . . . . . . . . . . . . . . . 4
l e b e n s a r t 11|2017
34 36 41 42 45
Mode: Jetzt wird’s kuschelig
Kolumnen Opitz Spitzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Meenos WetterWelt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Gesund, entspannt & schick Mode: Jetzt wird’s kuschelig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Leben mit Demenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Mein Haus, mein Garten, mein Auto Smukke Geschenke. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ein Garten für Tiere. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Lichtdesign! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Neues aus der Autowelt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Tod & Trauer Weltkulturerbe: Ein Friedhof in Schweden . . . . . . . . . . . .
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Leserumfrage Ihre Meinung ist uns wichtig!. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Alles für ein schönes Zuhause!
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Rubriken Aus der Region . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Impressum. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Titel: Das Spielzeuggeschäft Kaskade ist in der Weihnachtszeit stets die erste Anlaufstelle für alle Eltern und jene, die Geschenke für Kinder suchen. Denn das hochwertige Spielzeug namhafter Hersteller lässt Kinderherzen höher schlagen und die Großen in Erinnerungen schwelgen. Mehr auf S. 52.
Was Sie erwartet: ü großzügige Abteilung für „Lebensart im Norden“ ist ein umweltfreundlich produziertes Magazin. Es wird auf FSC®-zertifiziertem Paper aus verantwortungsvollen Quellen und mit 100% Ökostrom gedruckt. Die beim Druck entstehenden CO²-Emissionen kompensieren wir durch Beteiligung an zertifizierten Klimaschutzprojekten unter der Aufsicht von ClimatePartner.
Umweltverantwortung ist für uns eine Selbstverständlichkeit
Wohnstoffe ü vergrößerter Outlet-Bereich ü individuelle Beratung
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Öffnungszeiten: donnerstags und freitags: 11 - 18 Uhr samstags: 11 - 14 Uhr VIVART Wohnmagazin GmbH Engelsbyer Str. 11 • 24943 Flensburg/Engelsby www.vivart-wohnmagazin.de
Das ist los | im
NOVEMBER
Die rot-gelben Blätter fallen bereits, die ersten Nachtfröste stehen bald an. Wir verabschieden einen Goldenen Oktober und begrüßen den November. Ein Monat, der Nebel, Dunkelheit und Kühle bringt. Aber auch die ersten weihnachtlichen Vorboten. Kerzen, Tannengestecke und süßes Gebäck ziehen in unsere Häuser ein. Es wird heimelig, man geht nicht mehr so oft vor die Tür. Ausflüge sind etwas Besonderes. Wir verraten Ihnen, wo Sie Ihre Novembertage wunderbar genießen können:
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l e b e n s a r t 11|2017
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Anzeigenspezial
von Nadine Sorgenfrei
Mit Liebe handgemacht Eins - zwei- drei, schon ist das Jahr vorbei! Kurze Tage – lange Nächte. Kerzenschein, Tannenduft und Plätzchen backen. Die Floristin Natascha Ugrinsky-Johannsen hat sich für ihre Kunden ein paar schöne Werkstücke innovativer Floristik ausgedacht. Aus einigen ungewöhnlichen Materialien und schönen Details kreiert sie wundervolle Unikate. Ihre Adventskränze schaffen eine stimmungsvolle Atmosphäre und sind eine starke Dekoration. Wer ihre Arbeiten kennt, weiß, dass sie zeitlos schön und jahrelang zu nutzen sind. In diesem Jahr hat sie sich für ein warmes und ein kühles Farbthema entschieden: Eisblumen und Kaminfeuer. Lassen Sie sich überraschen. Aber Kunden dürfen auch mit eigenen Ideen zu ihr kommen. Ganz nach Wunsch fertigt sie fantasievolle, traditionelle, prunkvolle, fluffige, aber stets originelle Adventskränze. Handmade with Love.
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Innovative Floristik, Friesische Str. 2 (nähe Südermarkt) Flensburg Tel. 0170 / 9361244
Das re s b e onde Einkaufs erlebnis
Papierworkshop „Engel und Sterne“ Egal, für welche Art von Sternen oder Engeln Sie sich begeistern, in diesem Workshop finden Sie sicher welche, die Ihnen gefallen. Trauen Sie sich beispielsweise ruhig an die aufwändige Fertigung eines kleinen „Herrnhuter Sterns“ heran oder an zarte Schneekristalle, die ein Fenster winterlich verzaubern können, Frau Goldhamer wird Sie unterstützen. Ein ganz besonderer Blickfang ist auch der große Engel, der seine schöne Ausstrahlung durch mehrere Lagen Transparentpapier erhält. 20 Euro p.P. inkl. Material, Anmeldung erbeten.
Knutzen Wohnen GmbH Mehlbydiek 1 24376 Kappeln Mo – Fr: 9.00 – 18.30 Uhr, Sa: 9.00 – 16.00 Uhr
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11|2017 l e b e n s a r t
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Das ist los | im
NOVEMBER
von Nadine Sorgenfrei
Festival der Farben Am 3. und 4. November lädt Jacob Erichsen zum 21. Mal zum „Festival der Farben“. Mehr als zehn Künstlerinnen und Künstler teilen ihre Ideen, Tipps und Tricks mit den BesucherInnen. Dabei darf den Festivalkünstlern über die Schulter geblickt werden oder man wird gleich selbst künstlerisch aktiv. Ob Acrylfarbe, 3D-Malerei, Aquarell- oder Gouache-Farben, Kalligrafie oder Pastelle – der Künstlerfachmarkt Jacob Erichsen hat ein großes Sortiment an Künstlerbedarf vorrätig. Kompetentes Fachpersonal berät bei der Auswahl.
E 3.+4.11., Festival der Farben
Jacob Erichsen, Lise-Meitner-Str. 26, Flensburg
Martinsmarkt im Seniorenheim Das Kloster zum Heiligen Geist lädt am 4. und 5. November zum Martinsmarkt ein. Verschiedene Hobby-Künstler bieten ihre Waren zum Kauf an. Die Senioren aus dem Pflegeheim beteiligen sich aktiv und verkaufen Kaffee und Kuchen. Mit den Erlösen werden weitere Veranstaltungen realisiert, um den Alltag der Bewohner abwechslungsreich zu gestalten. Wer mag, ist herzlich eingeladen, die Atmosphäre in dem Altenpflegeheim und dem Servicewohnen kennenzulernen und mit Bewohnern, Mietern und dem Personal ins Gespräch zu kommen.
E 4.-5.11., 10-17 Uhr, Kloster zum Heiligen Geist
Klostergang 9, Flensburg, www.klosterhof-flensburg.de
Gestüts Weihnachten Wie immer eröffnet das Landgestüt Traventhal den Reigen der Weihnachtsmärkte. Zum 18. Mal bereits findet dieser große, traditionelle Markt auf dem historischen Landgestüt statt, doch immer wieder gibt
es neue Aussteller mit vielfältigen Angeboten. Viele „ganz eigene Traventhaler Attraktionen“ sind nicht mehr wegzudenken. Dazu gehört Norddeutschlands größte lebende Krippe mit Schafen, Kuh und Esel, auf die sich nicht nur die Kinder freuen. Speziell für die Kleinen gibt es auf dem Gut ein reichhaltiges Programm: Ponyreiten, die Kindereisenbahn und das Lebkuchen-Hexenhaus. Ebenso gehört natürlich der Weihnachtsmann dazu, der Geschichten erzählt und mit den Kindern singt. Die zutraulichen Traventhaler Lamas und Alpakas warten auf ihre Streicheleinheiten und Frau Holle bietet zumindest zeitweise Schneegarantie. Alljährlich wird die ganze Anlage beim Einbruch der Dunkelheit mit tausenden von Lämpchen beleuchtet. Im schönen Ambiente des Museums und Hengstsaals können die Besucher bei Erbsensuppe, Grillwurst, Kaffee, frischen Torten, Kuchen, Crêpes, Mutzen und gebrannten Mandeln verweilen. Das eigene Hengstbier aus der Landbrauerei und frisch gebackenen Spezialitäten aus der Holzofenbäckerei sind selbstverständlich auch dabei. (Erw. 5,- Euro, Kinder frei, Parken frei)
E 4. + 5.11., 11. + 12.11., 10-18 Uhr
Landgestüt Traventhal bei Bad Segeberg www.landgestuet-traventhal.de
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Anzeigenspezial
Exklusive Hochzeitsmesse in der Holmpassage Zum ersten Mal veranstaltet die Holmpassage Flensburg eine kleine, aber exklusive Hochzeitsmesse. Am Samstag, 4.November von 10-19 Uhr und am Sonntag, 5.November 13-18 Uhr wird auf zwei Ebenen alles präsentiert, was zum guten Gelingen einer Hochzeit dazugehört. Regionale Unternehmen stellen sich mit ihren Dienstleistungen vor, z. B. Hochzeitsplanung, Fotografie, Brautfrisuren, Einladungskarten, Floristik, Sänger/in, Hochzeitsausstattung/Dekoration, Goldschmied, Hochzeits- und Abendkleiderkleider, Herren-Anzüge, DJ, Feier-Locations etc. Nutzen Sie den oft so tristen November, um sich für Ihre Feier zu informieren und an den schönsten Tag im Leben zu denken. Der Eintritt ist frei.
E 4. + 5.11., Holmpassage, Holm 39, 24937 Flensburg
Tag der Akustikgitarre Einmalig in Schleswig-Holstein findet am 5. November im Musikmarkt Rendsburg wieder der große „'Tag der Akustikgitarre'' statt. Von klassischen Gitarren der deutschen Traditionsfirmen Hanika und Höfner und den spanischen Konzertgitarren von Alhambra ,bis zu Westerngitarren von Yamaha, Taylor, Furch, Martin und Gibson ist alles vertreten, was Rang und Namen hat. Viele Sonderaktionen sorgen für ein abwechslungsreiches Programm. (Eintritt frei)
E 5.11., 11-17 Uhr, Musikmarkt Rendsburg, Altstadtpassage / Neue Str. 26-30, Rendsburg, Tel. 04331 / 24773
Anzeigenspezial
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11|2017 l e b e n s a r t
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Schulbildung aus einem Guss Talentförderung von der Einschulung bis zur Hochschulreife
Wer sein Kind in Schleswig-Holstein zur Schule schickt, der muss sich am Ende der 4. Klasse fragen: Wie soll es für mein Kind weiter gehen - Gemeinschaftsschule oder Gymnasium? Ein damit verbundener Schulwechsel erschwert häufig die kontinuierliche, stringente und individualisierte Förderung von Schülern. Für die optimale Talentförderung von Schülern bedarf es Zeit, Raum und Beharrlichkeit. Daher bietet die Stiftung Louisenlund mit ihrer Grundschule Schülern eine lückenlose Bildungsbiographie von der 1. Klasse bis zur Hochschulreife.
Vom kleinen Entdecker zum großen Forscher Kinder wollen die Welt verstehen und sind von Natur aus neugierig. Sie fragen, wieso donnert es beim Gewitter oder woher kommen der Regen und die Farben im Regenbogen. Aufgabe der Grundschule ist es, diese und die vielen weiteren Fragen der Kinder zu beantworten. Das Potenzial kindlicher Neugier zu erhalten, zu fördern und auszubauen ist dabei ebenso wichtig, wie die Grundschüler zu eigenem Forschen und Entdecken zu motivieren. Die Grundschule in Louisenlund ist von diesem Ansatz überzeugt. Der Schwerpunkt der Grundschule ist das forschende und entdeckende Lernen in allen Fächern, insbesondere in den Bereichen MINT (Mathe, Informatik, Naturwissenschaften, Technik). 10 l e b e n s a r t 11|2017
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Ungestörtes Lernen direkt an der Schlei In der idyllischen Region am SchleiUfer liegt die Grundschule Louisenlund auf dem Bildungscampus Louisenlund mit seiner historischen Schloss- und Hofanlage. Damit die Schüler konzentriert lernen können, sind die Grundschulräume nach den Bedürfnissen der Kinder mit modernem Mobiliar und aktueller Medienausstattung eingerichtet. Die Grundschule Louisenlund ermöglicht Schülern neben den verpflichtenden Unterrichtseinheiten flexible Betreuungsangebote. Dabei nutzt sie die Infrastruktur des Internats der Stiftung Louisenlund und bietet Grundschülern im offenen Nachmittagsangebot Hausaufgabenbetreuung, Spielzeiten, Sportangebote, individuelle Unterrichtseinheiten sowie die Teilnahme
Anzeigenspezial
an Gilden (AGs) an. In Anlehnung an die Zusammenarbeit mit der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ werden vermehrt Gilden zum Thema Natur und Technik aber auch musische und kreative Inhalte angeboten.
informationstage grundschule louisenlund
17. november 2017 12. Januar 2018 jeweils um 16 uhr | louisenlund hof grundschule louisenlund ggmbh 2 4 3 5 7 g ü b y | t + 49 4 3 5 4 9 9 9 5 0 5 w w w. l o u i s e n l u n d. d e
Das ist los | im
NOVEMBER
von Nadine Sorgenfrei
Charity-Flohmarkt
Vorfreude auf Advent
Am 5. November laden das Hotel Alte Post, das Strandhotel Glücksburg und die Goethe-Schule von 12 - 17 Uhr zum ersten Mal zum Charity-Flohmarkt ein. Die Besucher können den verkaufsoffenen Sonntag mit einem Besuch des Flohmarktes verbinden und sich auf abwechslungsreiche Stände in der Hotellobby sowie den angrenzenden Tagungsräumen freuen. Wie bereits der Name verrät, unterstützen die Besucher und Käufer einen guten Zweck, da die Einnahmen zum einen für Projekte der Goethe-Schule genutzt und zum anderen dem Bürgerfond 'Flensburg hilft' gespendet werden. Für das leibliche Wohl ist natürlich auch gesorgt. Das Restaurant '1871 Grill & Buns' versorgt die Besucher neben Getränken auch mit verschiedenen Köstlichkeiten wie z.B. Mini-Burger und Kuchen. Der Eintritt ist frei.
Am 8. November beginnt die traditionelle Adventsausstellung im Speicher Wanderup, der ehemaligen Holzhandlung des Dorfes. Schon am Eingang werden die Gäste mit üppigen herbstlichen Dekorationen stimmungsvoll in Empfang genommen. In den kommenden Wochen zieht sich dann das Thema Weihnachten wieder durch alle Räume und Etagen und macht Lust darauf, sich die Gemütlichkeit mit nach Hause zu nehmen... viele HobbykünstlerInnen präsentieren die Ergebnisse ihrer Arbeit in der großen kunsthandwerklichen Ausstellung über drei Etagen. Im Café wird dazu alles serviert, was originell, lecker und typisch für die Speicher-Gastronomie ist: Frische Suppe mit Einlagen, pikante Kürbissuppe mit frischem Ingwer, Flammkuchen, Bratäpfel, Waffeln, Fliederpunsch und natürlich ... Trümmertorte. Der adventliche Höhepunkt ist die aktive Teilnahme an der dorfübergreifenden Großveranstaltung „Weihnachtsdorf Wanderup“ am 1. Adventswochenende. Mit seinem originellen überdachten Punschhof zählt der Speicher hier zu den Anziehungspunkten.
E 5.11., 12-17 Uhr, Hotel Alte Post
Rathausstr. 2, Flensburg, www.ap-hotel-flensburg.de
E Geöffnet: Mi-So 14-18 Uhr, Speicher Wanderup, Flensburger Str. 10, Wanderup, Tel. 04606 / 1212, www.speicher-wanderup.de
Anzeigenspezial
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11|2017 l e b e n s a r t
11
NOVEMBER
Das ist los | im
Laufen und trinken für eine gute Sache
von Nadine Sorgenfrei
Nordisch bunt in Flensburg
Am 12. November startet der große LionsLaternenLauf „Husum leuchtet“ am Tine-Brunnen. Nach einem Rundlauf über den Schlosspark zurück zum Marktplatz gibt es dort Punsch, selbstverständlich auch alkoholfrei. Bürgermeister Uwe Schmitz hilft als Punsch-Verkäufer den ehrenamtlichen Lions. Die Spielmannszüge Rödemis und Hattstedt begleiten den LionsLaternenLauf musikalisch.
E 12.11., 17.30 Uhr, Tine-Brunnen, Husum
Ob Mode, Accessoires, Möbel, Fotokunst oder Illustrationen für Liebhaber von selbstgemachten Produkten ist „Deine eigenArt“ am 12. November ein ganz besonderes Einkaufserlebnis. Von Unikaten über handgefertigte Mode, bis hin zu individuellen Designerstücken, hier lässt es sich stöbern, staunen und glücklich werden. Besonderes Highlight ist der „FASHION EXCHANGE“-Pop-up-Store. Rund 20 Modedesigner aus ganz Deutschland präsentieren ihre neusten Kreationen hochwertige Kleidungsstücke und Accessoires, die in kleinen Kollektionen überwiegend in Deutschland und Europa gefertigt werden. (Erw. 5,- Euro, Kinder bis 14 J. frei)
E 12.11., 11-17 Uhr, Deutsches Haus, Flensburg, www.deine-eigenart.de
Fleckeby
WEIHNACHTSZAUBER
Tag der Musikschule
28.10. bis 17.12.2017
Die Musikschule am Marienkirchhof lädt herzlich ein zum „Tag der Musikschule“ am Samstag, den 18. November. Um 10.30 Uhr eröffnet das Querflötenensemble „Mamma Mia“ das Programm. Von 11 bis 16 Uhr präsentieren viele kleine und große Ensembles eine bunte Mischung von Klassik bis Jazz. In der „Instrumenteninfo“ von 13.-14.15 Uhr können unter Anleitung der Lehrer (fast) alle Instrumente ausprobiert werden. Das Musik-Café hält Getränke und kleine Leckereien bereit, Musikalienhändler und Instrumentenbauer stellen aus. Die Schullleitung und das Musikschulteam stehen für Beratungsgespräche zur Verfügung.
- Bilder von Henning Güthe - auserlesene Geschenkartikel - exquisiter Weihnachtsschmuck - Torten selbst gebacken Täglich 14.30 - 18.30 Uhr Do.+ Fr. Ruhetag (oder geschlossene Gesellschaften ) Reservierung möglich
Gudrun Teuteberg-Tammling • 24357 Fleckeby Auf der Höhe 10 • Tel. 0 43 54 / 7 42
E 18.11. ab 11 Uhr, Musikschule am Marienkirchhof 2, Flensburg Tel. 0461 / 141910, www.musikschule-flensburg.de
Das literarische und kulinarische Erlebnis: Weihnachten zu Gast bei Theodor Storm Adventssamstage: 02.12. & 09.12.2017 Foto Oliver Franke
Preis: € 67,90 pro Pers.
Tourismus u. Stadtmarketing Husum GmbH Großstraße 27, 25813 Husum Tel. (0 48 41) 89 87-0 50. Husumer Weihnachtsmarkt, Marktplatz www.husum-tourismus.de/ 27.11. – 05.01. (außer 25.12.) weihnachtsmarkt
12 l e b e n s a r t 11|2017
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Anzeigenspezial
Wintergast im Hafenwerk Bereits zum 13. Mal freuen sich die HandwerkerInnen des Hafenwerks ihre Werkstatt vom 24. bis zum 26. November für die diesjährige Wintergast zu öffnen und für drei Tage einen Ort der Begegnung zu schaffen: mit der Kunst, dem Handwerk, den Menschen, mit Musik und leckeren Dingen. Am Samstag erwartet die Besucher ein ganz besonderes Highlight und zwar mit dem Konzert: Our Jazz. Ab 19 Uhr kann man hier zu gemütlichen Klängen die Seele baumeln lassen.
E 24.11., 14-19 Uhr, 25.11., 11-18 Uhr,
ab 19 Uhr das Konzert, 26.11., 11-18 Uhr Hafenwerk, Harniskai 4, Flensburg, www.hafenwerk.com
Lichter an im Weihnachtsdorf Einmal im Jahr verwandelt sich das ruhige, beschauliche Dorf Wanderup nahe Flensburg für drei Tage in ein weihnachtliches Wunderland. LandFrauen und Feuerwehr, Firmen, Kirche, Vereine und Privatleute haben wochenlang geplant, gebaut, gebacken und gebastelt. So erwartet die Besucher am ersten Adventswochenende eine Weihnachtsmeile mit festlich geschmückten Scheunen, Dielen und Garagen, die sich durch das ganze Dorf zieht. Die Weihnachtshalle der LandFrauen lockt mit ihren legendären Torten und am anderen Ende des Dorfes ist der Speicher mit seiner anspruchsvollen Kunsthandwerkerausstellung ein echtes Highlight. So werden die Besucher verzaubert von der gemütlichen, fast privaten Atmosphäre in dem festlich geschmückten Dorf. Livemusik und eine Feuershow, der Wichtelpark mit echten, lebendigen Alpakas und ein mittelalterlicher Markt sorgen für abwechslungsreiche Unterhaltung. Gemütliche Cafés, Punschstände, frisch gebackene Waffeln und deftige Leckereien verwöhnen Leib und Seele. Alles lädt ein zum Spaziergang durch das Weihnachtsdorf und zum Stöbern an den unterschiedlichen Ständen. Und selbstverständlich haben auch Nikolaus und Weihnachtsmann ihren Besuch angekündigt. Die Wanderuper Weihnachtswichtel, inzwischen begehrte Sammlerobjekte, bekommen dieses Jahr Verstärkung von einem kleinen farbigen Wichtel. Wichteln heißt Gutes tun, und so sind die kleinen Gesellen überall auf der Weihnachtsmeile und in den Wanderuper Geschäften gegen eine Spende von einem Euro zugunsten der ambulanten Kinderhospizdienste in Schleswig-Holstein zu bekommen.
E 1.12. „Lichter an“ um 18 Uhr, 2. 12. 11-22 Uhr
3.12. 11-18 Uhr, www.weihnachtsdorf-wanderup.de
Anzeigenspezial
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11|2017 l e b e n s a r t
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Das ist los | im
NOVEMBER
von Nadine Sorgenfrei
37. Weihnachtsmarkt Freitag, 01. Dez. 15.00 - 18.00 Uhr
Weihnachtsmarkt im Stadtmuseum Schleswig
Sonnabend, 02. Dez. Sonntag, 03. Dez. 11.00 - 17.00 Uhr Handgefertigtes, Edles und Besonderes bieten über 70 Kunsthandwerker aus Nah und Fern. Punsch, Kaffee & selbst gebackener Kuchen und vieles andere mehr …
Stadtmuseum Schleswig Friedrichstr. 9-11
Am 1.Dezember öffnet das Stadtmuseum seine Tore für eine der stimmungsvollsten vorweihnachtlichen Veranstaltungen im Norden. Bei mehr als 70 Kunsthandwerkern, einer gemütliche Atmosphäre und heimeligem Charme können Sie in aller Ruhe in stimmungsvollem Ambiente stöbern und staunen. Von Freitag, 1.12 bis Sonntag, 3.12. findet sich Besonderes und Künstlerisches, Schmückendes, Schmeichelndes, Duftendes und Dekoratives aus vielen verschiedenen Materialien und für jeden Geschmack im Museum und draußen in Zelten. Zu den angebotenen Produkten gehören Holz- und Textilarbeiten, Kleidung, Keramik, Glasobjekte, Skulpturen, Papierkunst, Malerei, originelle Lampen aus antiken Handbohrern oder Arbeiten aus Treibholz sowie Floristik. Silberschmiede und Schmuckdesigner zeigen handgefertigte Einzelstücke. Duftende Seifen, Pralinen, Liköre und Imkerhonig fehlen ebenso wenig wie weihnachtliche Dekorationen. Dazu erwarten Sie Kaffee und Kuchen in der Ausstellungshalle sowie Pikantes im Teddy Bär Haus, Leckeres vom Grill, Punsch und diverse einheimische Köstlichkeiten gibt es im Innenhof des Museums. Freitag von 15-18 Uhr, Samstag und Sonntag von 11-17 Uhr. Eintritt 2 Euro, Kinder und Jugendliche frei
E 1.12.-3.12. im Stadtmuseum Schleswig, Friedrichstraße 911, Schleswig Tel. 0 46 21 / 9 36 80, www.stadtmuseum-schleswig.de
Weihnachten zu Gast bei Theodor Storm Literarisch und kulinarisch geht es am 2. und 9. Dezember durch Husum. Im Jahr des 200. Geburtstags des Husumer Dichters Theodor Storm verbreitet die Stadt wieder vorweihnachtliche Stimmung mit besonderen literarischen und kulinarischen Momenten. Beim gemütlichen Kaffeetrinken wird weihnachtliches Gebäck und Storms geliebte Braune Kuchen gereicht, während die Gäste der Lesung aus Werken des Dichters lauschen. Dann gibt es einen geführten Streifzug durch die festlich geschmückte Innenstadt und einen Besuch des Storm-Hauses. Im benachbarten, von Fackeln erleuchteten Garten, werden die Gäste mit einem wärmenden Punsch – „Bischof“ genannt – empfangen. Ihren Ausklang findet die Veranstaltung in geselliger Runde beim Buffet mit Leckereien und Köstlichkeiten, die ganz im Sinne des Dichters gewesen wären, wie zum Beispiel Storms geliebter Apfelauflauf „Tante Moritz“. Beginn ist jeweils um 15.30 Uhr. Die Teilnahme kostet pro Person 67,90 Euro. Für Anmeldungen und telefonische Auskunfte steht die Tourismus und Stadtmarketing Husum GmbH unter Tel. 04841 / 89870 zur Verfügung. Für Gruppen können gesonderte Termine vereinbart werden.
E 2. + 9.12. in Husum, www.husumtourismus.de/Weihnachtsmarkt. 14 l e b e n s a r t 11|2017
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Anzeigenspezial
Weihnachtszauber an der Schlei Vor historischer Schlosskulisse findet vom 1. bis zum 3. Dezember 2017 der Louisenlunder Weihnachtsmarkt statt. Gemeinsam öffnen die Stiftung Louisenlund und der Fleckebyer Handwerkerkreis die Tore des festlich dekorierten Louisenlunder Weihnachtsmarktes. Mit winterlichem Gebäck, heißem Punsch und saisonalem Apfelsaft können sich Besucher auf die schönste und besinnlichste Zeit des Jahres einstimmen. Ab Freitag, 1. Dezember 2017 sorgen der Männer- und Frauenchor Fleckeby sowie das Schleiblasorchester Fleckeby für drei unvergessliche Weih-
nachtsmarkttage. Bis Sonntagabend verkaufen Louisenlunder Schüler eine exklusiv importierte Kaffee-Edition aus Ruanda sowie gebastelte Weihnachtskarten, Kerzen, Springerle-Gebäck und vieles mehr. Der Erlös aus dem Verkauf kommt dem Louisenlunder Hilfsprojekt, einer Vorschule in Ruanda, zugute. Darüber hinaus präsentieren Kunsthandwerker aus der Region ihr Handwerk. Und während Eltern über den Weihnachtsmarkt schlendern, können sich Kinder auf den Nikolaus und frisch gebackenes Stockbrot freuen.
LouisenLunder weihnachtsmarkt freitag 1.12.2017 14-19 uhr
samstag 2.12.2017 11-20 uhr
sonntag 3.12.2017 11-18 uhr
sch lo ss lo u i sen lu n d | 2 435 7 gü by | w w w. lo u i sen lu n d. d e | w w w. fl eck eby er- h a n dwerk erk reis . d e
Rote Straße in Flensburg
SCHÖNSTE ADRESSE IM ADVENT Lichterglanz und Festtagsstimmung, wunderschöne Geschäfte und gemütliche Gastronomien, stilvolles Punschvergnügen, hochwertige Sortimente und ausgefallene Geschenkideen ... Im Advent ist die Rote Straße alljährlich das schönste Ziel abseits des Innenstadt-Trubels – und damit mindestens so berühmt wie das kleine gallische Dorf von Asterix und Obelix. Passend zur Jahreszeit haben die in der Interessengemeinschaft der Roten Straße verbundenen Geschäfte auch wieder ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt, das einen Besuch noch schöner macht. Es beginnt am 4. November, also noch vor Beginn der Adventszeit, mit dem traditionellen Martinsmarkt im Kloster zum Heiligen Geist. Am 17. November eröffnet die Ausstellung Kunst trifft Kunsthandwerk bei Kunst & Co. im benach... t r e z n barten Klostergang. o k ter Mit Fens An drei Terminen im November und Dezember führt Ann Jensen als Weihnachtsfrau unter der Überschrift Weihnachten, Wichtel und Kostbarkeiten auf ihrer Stadtführung durch malerische Winkel von Flensburg und endet – wo sonst – in der Roten Straße. Zum Nikolaustag ist eine besondere Überraschung für Kinder geplant, am 9. Dezember spielt das beliebte Blechbläserensemble Piffari zum Fensterkonzert im Wein & Rumhaus Braasch auf und am 13. Dezember wird es beim LuciaUmzug noch einmal ganz leise und ganz besonders festlich ... und dann ist ja auch schon bald Weihnachten ....
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Titelthema | Nu kümmt plattdütsch
Allens in mien Kopp, von Nicoline Haas
FÖR ÜMMER
18 l e b e n s a r t 11|2017
vun Matthias Stührwoldt
Beeten wat to lesen
Ik entsinn mi – de Dörpstraat daal, in November, al-
lens gries un still, ole Blääd överall, dat Licht ant Rad kaputt, as ümmer, aver in dat Schaufenster vun Fru Stenders Laden weer all Wiehnachtstied. Dor stünn de Meihdöscher vun Siku, Claas, mit Kabine, kannst di dat vörstellen? Den wull ik hebben, un ik heff em kregen. Noch hüüt steiht he irgendwo op den Dackböön. Mit Kabine. Ik entsinn mi – de Geruch in dat Olendeel vun Oma un Opa, Muff un Omaparfüm, dat stünn op den Waschdisch, een Fru mit Faltenrock, ganz in witt, man kunn ehr den Ünnerliev avschruben, ünnen weer dat Parfüm in, dat rükt so schön, sä Oma, un to Kaffee geev dat Fienbrot mit Bodder mit Honning, un bobenrop een Stück Koken kleevt, een vun Omas Puffer. Wi seten an den Disch in de Köök, langwielig weer dat dor, aver ok schön, un de Klock op dat Stubenschapp tick so langsam, so langsam, dat ik ümmer denken möss, de Tied blifft stahen, aver denn nemm de Klock ehr ganze Kraft tosamen un schlöög, halve Stünn, vulle Stünn, un dat Füer in de Oben möök mi mööd, so mööd. Ik entsinn mi – morgens, vör de School. De Schooldirektor wohn in de Wohnung blangen de School, un ümmer erst een Vierdelstünn vör Schoolbeginn keem he ruthumpelt, vierdel vör acht, he harr as Kind Kinnerlähmung hatt, un schlööt de School open. Dor weren wi all dörchschweet, denn wi drepen uns all halve acht to Football spelen, op den Schoolhof, de Torpfosten weren de Linnenbööm. Wi harrn extrem breede Pfosten. Se weren lichter to dropen as dat Tor. Ik entsinn mi – de Baadsteed int Dörp, Stolper See, de Nichtschwimmergrenze weer so wiet vöran, nich mol de Baadbüx weer natt, aver ik harr Order, nich wieder rut to gahn, sonst wull mien Broder mi nich mehr mitnemmen, nich mehr op mi oppassen, he vertell, glieks achter de Nichtschwimmergrenz güng dat steil bargdool, aver worüm stünnen de Groten dor denn noch, se schwimmen doch gor nich, un denn bün ik rut gahn, bit mi dat Water an de Bost güng, un mien Hart klopp so dull, so dull. Mit eenmol bölk mien Broder mi an, ik Spasti schull ratzfatz wedder achter dat Seil gahn. Un ik wull endlich schwimmen lehren, aver dat hett denn noch een Johr duert. Mit Ingken heff ik öövt, aver richtig lehrt heff ik dat nie nich. Wiss, ik bliev boben un bün ok nich langsam, aver den korrekten Beenschlach bit Bostschwimmen kann ik bit hüüt nich. De is aver ok seltsam, echt mol, as een Pogg schallst du de Been bewegen, aver ik bün keen Pogg, ik bün een Menschenkind! Ik entsinn mi – wi weren ölben oder twölf, dor güng dat Gerücht, op den Rasen an See legen de Dochter vun den Schoolmeister un de Dochter vun den Discher „oben ohne“ rüm. Glieks sünd wi rünnerföhrt un wullen dor Football spelen, ganz unopfällig, as ümmer. Komischerwies is de Ball ümmer wedder röverflogen, in de Eck, wo se legen, se weren fief, söss Johr öller un legen dor mit ehre Frünnen, all harrn se Oberlippenbärte, jedenfalls wullen se all Oberlippenbärte hebben, also de Jungs, nich de Deerns, un int Vörbilopen heff ik wat sehn, so glatt un lütt un fast, un ik heff dacht, ik warr verrückt, is dat schön, un ik wull ok een Oberlippenbort hebben. Mien Broder harr all een. He leeg ok dor, mit de Dochter vun den Schoolmeister un de Dochter vun den Discher.
11|2017 l e b e n s a r t
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Titelthema | Nu kümmt plattdütsch
November Een Sturmdag in November aver int Radio schnackt se blots vun Orkan dat weiht wirklich düchtig un ik heff Angst een vun de groten Bööm kunn ümfallen bi uns op den Hof un ik mutt denken an den Dag as de grote Lindenboom op unse Halle fullen is dat weer een groten Schaden west aver Vadder sä „tscha wenn du grote Bööm hest op den Hof denn kann di gau mol een op den Kopp fallen“ un hett anfungen den Boom twei to sagen ohne veel Wöör wat lohnt all dat Schnacken liekers kiek ik bang in de Luft un hoff dat hüüt allens heil blifft
M
Bauer und Autor: Matthias Stührwoldt
atthias Stührwoldt, Jahrgang 1968, verheiratet, fünf Kinder, ist Bauer und Autor in Stolpe im Kreis Plön. Er bewirtschaftet einen 70 ha großen Milchvieh- und Futterbaubetrieb mit etwa 50 Milchkühen, seit 2002 nach den Richtlinien des Bioland-Verbandes. Außerdem schreibt er seit Mitte der neunziger Jahre Geschichten und Gedichte übers Landleben, z.T. auf Hochdeutsch, z.T. auf Platt, und er ist Autor und Sprecher von plattdeutschen Texten der legendären NDRHörfunk-Reihe „Hör mal`n beten to“.
20 l e b e n s a r t 11|2017
Das erste Buch „Verliebt Trecker fahren“ erschien im Herbst 2003. Weitere Bücher folgten, auf Hochdeutsch veröffentlicht im AbL Bauernblatt Verlag in Hamm, auf Plattdeutsch im Quickborn Verlag, Hamburg. Mittlerweile ist das Werk nun schon auf dreizehn Bücher und acht Hör-CDs angewachsen, und unerschrocken schreibt Matthias Stührwoldt weiter. Sein neuestes Buch heißt „Melkbuerngeschichten“ und erschien im September 2016. Leidenschaftlich gerne liest und erzählt Matthias Stührwoldt seine Texte auch vor Publi-
kum überall in Deutschland, vor allem aber im Norden. Wichtig ist dabei, dass er morgens wieder melken kann; denn beim Melken hat er nach eigenem Bekunden die besten Ideen. Mit anderen Worten: Ohne die inspirierende Wirkung des Melkens fiele ihm wahrscheinlich schon lange nichts mehr ein. Weitere Informationen über Matthias Stührwoldt gibt es auf seiner Homepage E www.matthias-stuehrwoldt.de
Beeten wat to lesen
Ik entsinn mi – Brötchen holen bin Bäcker, wenn ik Ferien harr un ik wull morgens Brötchen hebben, denn möss ik de sölben holen, mit Rad, ut Dörp. Dree Ladens geev dat dormols in uns Dörp, Fru Stender, Schlachter Kohlmorgen un Bäcker Bajorat. In all de Ladens dat sölbige Speel: Du güngst rin, de Döörbimmel bimmel, un as du dor stünnst un töövst, dat wer kommen schall, hörten Fru Stender oder Fru Kohlmorgen oder Fru Bajorat de Bimmel, ünnerbreken, wat ümmer se jüst moken, un kemen rin in den Verkopsrum. In de Twischentied kunnst du di ümkieken, bi Frau Stender villich op dat Titelblatt vun de niede Micky Maus luschern, bi Fru Kohlmorgen weer ik selten, wat schull ik as Kind bien Schlachter, bi Fru Bajorat keek ik de Naschis an, de Bäcker weer blangen de School, dor geev dat Naschis. Machmol heff ik dacht, nu klau ik mi een Duplo oder een Hanuta, aver dorto harr ik veel to veel Schiss. Also köffte ik mien Brötchen, dree Sorten geev dat, normale, Kieler un Mohn, un radel dormit nah Hus.
Ik entsinn mi – Osterfüer an See, de CDU mökt dat, siet veertig oder veerhunnert Johren, ungefähr, intwischen politisch un ökologisch korrekt, morgens warrt dat opstopelt un avends all wedder avbrennt, dormit dor keen Piepmatz in nisten deit, aver Osterfüer in den sölbentiger Johren weer anners, all bringen se ehre olen Möbels un ehre lackierten Fenster un wat weet ik, Autoreifens rünner nah den See, un dat brenn so bunt un hell un so hitt, un dat röök so schön, kunnst du high vun warrn. Dorto geev dat Beer un Disco, 79 heff Zur Illustration der belebenden Wirkung seiner Texte sei nur ein Zitat einer Bäuerin genannt, für Matthias Stührwoldt das größte Kompliment seiner Karriere:
“
Ich hab’s meinem Mann abends im Bett vorgelesen, und er ist nicht eingeschlafen!
ik dat ganzen Avend danzt, mit Kerstin, ümmer wedder hebbt wi uns Blondie wünscht, Heart of glass, se weer teihn un ik ölben, de Erwassenen keken uns to un hebbt sik een högt, kiek mol, de Lütten dor, aver ik weer glücklich. Kerstin hett denn later een annern heirat un ik een annere, aver Frünnen sünd wi ümmer noch. Ik entsinn mi – Karin, mien erste Fründin. Wi harrn November, int Dustern seten wi in de Bushaltesteed, wo schullen wi anners hin, wi hollen uns an de Hand, in de anner harr se een Zigarett. Wenn wi uns küssen, schmeck dat nah Rook, aver ehr Lippen weren so week, ik weer verrückt dornah. Eenmol weren wi in ehr Stuuv; dor hungen Poster ut Samt, een Panther seet op een Felsen un kiek den Mond an, un ik harr mehr Angst vör den Panther as vör ehre Öllern, de rinkommen kunnen un uns stören bi dat, wat wi doch nich mokt hebbt. Wovun ik aver dröömt heff, jede Nacht, bit dat Dietmar mien Nahfolger weer, in de Bushaltesteed, bit Händchenholen. Schluss mokt hebbt wi nie nich, se nich mit mi un ik nich mit ehr. Ik entsinn mi – mit sössteihn, endlich harr ik den Führerschien, 1B, ik kunn Leichtkraftrööd föhren, een Zündapp wull ik hebben, harr ik aver noch nich. De erste Avend weer dor, un ik heff Vadder frogt, ob ik den Trecker hebben kunn, den groten Fendt, hunnert PS, denn dörpte ik ok föhren, mit 1B, vorsichtig schull ik ween, sä Vadder, un denn bün ik los föhrt, ganz boben seet ik, ik kunn wiet kieken, bit nah Kiel, de Fernsehturm stünn dor, ik kunn em sehn, aver föhrt bün ik blots nah Nettelau, över de B 404, wi säen „Nord-Süd“, dormols, ik harr een Geföhl vun Frieheit, vun Erwassenween, dor kümmt nu noch so veel, dach ik, un ik wüss: Egol, wat is, egol wann, egol wo – düsse erste Fohrt mit den Trecker op de Straat, vun Stolpe nah Nettelau, op de Nord-Süd, ik warr se nich vergeten. Un süh: Ik heff Recht beholen. Dat is allens in mien Kopp. För ümmer.
Matthias Stührwoldts zumeist lustige Texte handeln vom Alltag auf dem Land, von allerlei Glücksfällen und Missgeschicken, die er als Bauer, Familienmensch, Dörfler oder als Autor erlebt. Mehr auf: www.matthias-stuehrwoldt.de.
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Titelthema | Nu kümmt plattdütsch
Guschis
BASTELKRAM vun Birgitt Jürs
„Dat ward ja bi lütten Tied“, seggt Naver Sievers un twinkert mi to as he den Inkööpswagen na de Kass vun den Buumarkt bugsiert. Ick stah jüst an de anner Kass un schuul na em röver, wat he inköfft hett un wovör dat Tied ward. Man ick warr dor nich ut schlau. Dor sünd Bredder, Liesten, Rundhölter un lütte Farvpött to sehen. Keen Ahnung, wat he dormit will.
22 l e b e n s a r t 11|2017
Beeten wat to lesen
I
ck heff dat ok meist all vergeeten as ick em in sien Warksteed ramentern hör. Nich, dat ick niescheerig bün, man nix geiht över een Klönschnack. Also besöök ick mien Naver un kaam dor över to, dat he jüst een SperrholtDack op een hölten Kassen setten will. „Hool mol eben fast“, spannt he mi in, „dat ward lütt Rieke eer Poppenhuus.“ Nu seh ick dat ok. Dor sünd lütte Stuben un Treppen in dat Huus un sogor Dören vun een Stuv na de annere. Guschi Sievers teekent an, wonehm he de Liesten an dat Dack nageln mutt un kümmt in’t Swöögen. Mathilde, sien Fru, neiht all Gardinen för de Poppenvilla un he sülben ward de Wänn noch mit echte Tapeten verschönern, extra dünnen Teppichbodden hett he ok all besorgt. „Aber toerst mutt ick noch elektrisch Licht leggen. Dat uns Rieke in dat lütt Huus ok de Lampen anknipsen kann. Dat mag se doch so geern“, vertellt mi de begeisterte Opa. Ick kann dorto blots nickköppen. „Willst mol kieken, wat ick noch allens bastel?“ fragt he mi un nümmt mi dat Poppenhuus-Dack wedder af. Wi beiden gaht röver na de Hobelbank. Dor steiht een hölten Kassen mit grote Doppeldöör. „Ward dat ok een Poppenstuv?“ frag ick. De Sievers hebbt noch een Enkeldochter. „Ach wat,“ lacht Guschi,“ uns Petra speelt nich mit Poppen. Se geiht to’n Rieden un hett blots de Peer in’n Kopp. Dat ward een Stall för de lütten Hotte-Hüs. Kiek man mol rin. Dor liggt de Krüff un de Tuun för de Hoffkoppel bin, dat ick de Saaken nich dörcheenanner krigg.“ Ick maak de Döören op un wunner mi över all dat lütte Speeltüch, dat Guschi so fein trechkreegen hett. Den Tuun ut Klötz un dünne Rundhölter mutt ick gau mol opbuun op de Hobelbank. Passt genau to den Peerstall un dor is sogor een Heckport dorbi. „Du maakst di een Barg Arbeid för diene Enkelkinner,“ segg ick, „aber de hebbt doch nich all in November Gebordsag, oder?“ Guschi schüttköppt un wischt sick den Sweet vun de Stirn. „Dat sünd miene Wiehnachtsgeschenke för de Enkel. All weet se, dat Opa geern klütert un so töövt se elk een Wiehnachen, wat ick mi för eer utdenk. As ick dormit anfung, kunn ick ja noch nich weeten, dat wi so een grote Familie ward.“
„Kiek, mol,“ sett Guschi mi dat ut’neen, „ok wenn ick dat ja to un to geern do, bruukt so een Handarbeid eben eer Tied. De Stall för Petra mutt noch Farv hebben – de Wänn grön, dat Dack swatt mit rode Kanten. Dat Poppenhuus ward noch tap’ziert, de Köök mit Kachelmuster – jüst so as de Badstuv. De Finster un Döören mütt ok noch Farv hebben – dor heff ick noch twee oder dree Daag an to dohn – mutt ja ok dröögen twüschendörch.“ Dat seh ick in, man nu bün ick doch niescheerig worrn, wat de annern Enkel woll kriggt un woans mien Naver de Ideen hernümmt. He freut sick över mien Interesse un wiest mi allens, wat he bit nu vörbereid hett. „Kiek hier,“ seggt he, „Gummirööd un Achsen mit duppelten Dreihpunkt heff ick all trech. Dat ward een Langholzwagen för Malte sien' Trecker, den he to Gebordsdag kreegen hett. De Tweeschen kriggt een Kasper-Bood mit een Vörhang richtig to’n Totrecken, aber de maak ick ganz to’n Sluss, anners ward mi dat hier to eng. Aber dor dröben in de Papptünn staht all de hölten Swerter un Schilde för de lütten Jungs. De beiden speelt egalweg Ridder un König un hebbt sick de Utrüstung wünscht.“ Ick mutt reinweg grienen över de Begeisterung mit de Guschi to Gang is. He hett aber ok Talent för düsse Holtsaaken un kriggt bi dat Vertellen richtig blanke Oogen. Dor kümmt Mathilde mit Koffie in de Döör. Se lacht, as se uns beiden dor stahn süht mit hölten Swerter un Schilde in de Hannen.
„Wüllt ji ju an de Plünnen oder pröövt ji blots de Qualität vun Guschi sien Handwark?“ Wi sett uns op de Bank in de Warksteed un sinneert, wo schön dat is, wenn een vun dat Handwark wat versteiht. Bi een Tass Koffie vertellt Mathilde, dat eer Kinner un ok de Enkel sick dor fein an gewöhnt hebbt, dat Guschi jümmer de Geschenke sülben maakt. Se wüllt nich den köfften Kram, se wüllt Opas Warkstücke, de dörch all sien plietschen Ideen een besünnere Note hebbt. Mol is dat een Schaukelpeerd mit wullnen Steert un Mähne, een anner Mol een Poppenweeg, wo de Nam in dat Holt schnitzt is. Guschi un Mathilde laat sick wat infallen för de Göörn. „Un du warst lachen“ grient Guschi, „nich mol de grooten Jungs mit eer twölf un veertein Johr wüllt op dat Opa-Guschi-Spezial-Geschenk verzichten. Hannes hett sick bi mi een Kassen mit dree Etagen för siene CD’s bestellt un Jörgen hett fragt, wat ick em nich een Regal för de Modellfleeger maaken kann. – Denn warr ick woll ok noch Möbel-Discher.“ Mathilde lacht. Dat hett se ok noch nich wusst. Se freut sick, dat eern Mann de Tied nich lang ward in sien Rentner-Leven. Man morgen mutt se em erst mol rankriegen to’n Danntwiegen snieden. Se mutt doch noch dat Familiengraff afdecken un de Adventskranz schall ok noch bunnen warrn. „Süh’st woll,“ grient Guschi, „heff ick doch seggt. Dat ward bi lütten Tied, mit de Wiehnachtsgeschenke antofangen. Wenn een doch anduernd vun de Arbeid afhoolen ward …“
11|2017 l e b e n s a r t
23
Menschen | aus Schleswig-Holstein
VON APFELLUST UND APFELFRUST
Ernst Schuster – ein Leben für die Paradies-Frucht Von Jens Mecklenburg
24 l e b e n s a r t 11|2017
Ernst Schuster
Schon Eva kam auf den Geschmack. Die Vorstellung vom Paradies ist untrennbar mit dem (verbotenen) Apfel verbunden. Das Paradies haben wir verloren. Geblieben ist uns zum Glück der Apfel und seine kernigen Förderer wie Ernst Schuster.
A
ls ich ihn auf seiner Plantage im idyllischer Schwentinetal besuche, zeigt er mir im schmucken Hofladen erstmal die Früchte der neuen Ernte. Sie sehen aus wie von einem alten Meister gemalt, wie ein Stillleben aus dem 17. Jahrhundert: purpurrote, goldene, gelbe, dunkelgrüne, gestreifte, gepunktete, melierte, kleine, große, fleckige, raue, keiner wie der andere. Auf nur 7 Hektar werden 90 Sorten angebaut. Hier kann der Apfelliebhaber auch noch die Äpfel seiner Kindheit entdecken, zum Beispiel den „Herbstprinz“ mit seiner robusten Süße oder den purpurroten „Cousinot“, den traditionellen Weihnachtsapfel. 2015 übernahm Tochter Doris den Betrieb. Auch sie setzt auf Sortenvielfalt, Direktvermarktung, den kleinen, feinen Hofladen und die angeschlossene Mosterei. In vielen Kulturen ist der Apfel ja ein Symbol für Sinnesfreude und Fruchtbarkeit. Wer ihren Apfelsaft probiert, der versteht zumindest dass mit der Sinnesfreude sofort.
Apfelvielfalt Nach einigen Jahren in der Entwicklungshilfe übernahm der studierte Garten- und Obstbauer mit seiner Frau 1979 den Hof der Eltern und baute den Milchviehbetrieb zu einer Obstplantage um. „Ich bin ein Freigeist, hier konnte ich mich frei entfalten“, erzählt er freimütig. Die ersten Obstbäume hier im geschützten Tal wurden noch vom Werftbesitzer Howaldt angepflanzt. Seine Liebe galt dem Pomologen schon immer den alten Apfelsorten wie dem Herbstprinz mit seiner robusten Süße oder dem purpurroten Cousinot, dem traditionellen Weihnachtsapfel. Beim Erzählen kommt Schuster so richtig ins Schwärmen. Zum Beispiel über den 1860 in Finkenwerder als Zufallssämling entdeckten Herbstprinz: „Er wächst noch in vielen Gärten, ist aber als Nischenapfel vom Aussterben bedroht“, beklagt Schuster, dabei ist der Herbstprinz doch typisch norddeutsch: bescheiden und bodenständig. Wie viele alte Sorten ist er keine Schaufrucht, die mit ihrem Äußerem über den dürftigen Geschmack hinwegtäuscht. Der
Prinz hält, was er verspricht. Er birgt in sich die Aromen eines norddeutschen Sommers und verfügt über eine robuste Süße, die sich harmonisch mit einer leichten Säure verbindet. „Dieser Apfel braucht das raue nordische Klima“, resümiert er und erklärt mit Nachdruck: „Eine richtige norddeutsche Spezialität.“
Die Heimat stärken Ernst Schuster war Mitbegründer der Genossenschaft AKOWIA, die sich für den Erhalt von Streuobstwiesen einsetzt, initiierte Apfeltage, war am Anfang bei Feinheimisch dabei (dort hatten die Produzenten für ihn gegenüber den Köchen zu wenig Gewicht) und gründete 2013 mit Mitstreitern den Verein „Nordbauern“. Es ist ein regionaler Gegenentwurf zur industriellen Landwirtschaft: Die Bauern in SchleswigHolstein wollen ihre Produkte verstärkt direkt in der Region vermarkten, an kleine Läden und Restaurants liefern und eine politische Stimme haben. Regionalität ist ein Megatrend und doch schwer umzusetzen, da die üblichen Handelsstrukturen die Großen bevorzugen. „Besondere Ware braucht besondere Beratung“, sagt Schuster. „Zum Glück gibt es wieder Verbraucher, die das Besondere suchen und an den Produktionsprozessen interessiert sind.“ Nach Ansicht von Landwirtschaftsminister Robert Habeck äußert sich in der Stärkung der Direktvermarkter auch das Heimatbewusstsein, ja sogar „so etwas wie SH-Patriotismus". Ernst Schuster drückt es weniger pathetisch aus: „Es ist ein Stück weit eine Gegenbewegung zur Entfremdung zwischen Verbrauchern und Produzenten". Für beide ist die Stärkung der traditionellen bäuerlicher Landwirtschaft auch eine ethische Frage. So laden die 35 Mitglieder
auch Kindergärten und Schulklassen auf ihre Höfe. Die pädagogische Arbeit ist Ernst Schuster sehr wichtig. „Wir müssen unbedingt mehr gegen die Fastfoodisierung der Gesellschaft tun“, ist er überzeugt. Um die Lieblingsfrucht der Deutschen ranken sich zahlreiche Mythen und Sagen. Der Volksmund dichtet: „Ein Apfel täglich, keine Krankheit quält dich.“ Vielleicht liegt hierin die Energiequelle von Ernst Schuster für seine vielfältigen Aktivitäten. Als Anführer der Nordbauern will er es nochmal wissen. Den kleinen Landwirten im Norden ein Stimme geben. Leidenschaftlich plädiert er für eine Trennung zwischen industrieller und bäuerlicher Landwirtschaft (auch in Sachen Förderung). Da scheint mir der Apfel als Symbol genau richtig. Steht er doch für Liebe (Liebesapfel) und Streit (Zankapfel). Ernst Schuster kann beides und beißt beherzt in Elise, momentan sein Lieblingsapfel. E Obstquelle Schuster Rastorfer Mühle, 24223 Schwentinetal Tel. 04307/294 www.obstquelle.de, www.nordbauern.de
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Bettgeschichte
URLAUBSHOCH IM NORDEN
Tourismus im Aufwind
Der „echte“ Norden boomt nicht nur in Sachen Fußball – Holstein-Kiel – auch im Tourismus geht es voran. Die Angst vor Anschlägen, Türkeikrise und dem Flüchtlingselend auf dem Mittelmeer mögen eine Rolle spielen, dass Ferien in heimischen Gefilden an Attraktivität zunehmen. Aber der Erfolg im Norden ist vor allem hausgemacht. Wurden doch zahlreiche neue attraktive Hotels gebaut.
I
m ersten Halbjahr gab es 5,58 Prozent mehr Gäste und 5,5 Prozent mehr Übernachtungen in SchleswigHolstein. Damit ist der Zuwachs größer als in der boomenden Tourismus-Metropole Hamburg. Wetter hin oder her: Hauptgewinner im Norden waren im ersten Halbjahr die Campingplätze. Insgesamt gab es auf 273 Plätzen 9,3 Prozent mehr Übernachtungen – an der Nordsee und im Binnenland betrug der Anstieg sogar rund 14 Prozent. Bei den Hotels und der Gastronomie mit mehr als zehn Betten – dazu zählen auch Ferienwohnungen, Jugendherbergen, Erholungsheime und Rehakliniken – hatten die Betriebe an der Ostsee die Nase vorn (plus sechs Prozent Übernachtungen). Insgesamt entwickeln sich die Gästezahlen im Land kontinuierlich positiv - seit 2005 von fünf Millionen auf 7,35 Millionen im Jahr 2016. Für dieses Jahr hofft die Branche auf weiteren Zuwachs. Schleswig-Holstein profitiert vor allem von neuen trendigen Hotels. Hier einige Beispiele: Das Vier-Sterne-Strandhotel & Spa "Küstenperle" bietet gehobenen und dennoch entspannten, nachhaltigen Lifestyle.
26 l e b e n s a r t 11|2017
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Anzeigenspezial
von Jens Mecklenburg
Holzhotel und Küstenperle Modern und fast komplett aus Holz: So präsentiert sich das neu eröffnete Hotel Strandkind in Pelzerhaken an der Ostsee. In ihrem neu gebauten Haus setzen die Betreiber auf Nachhaltigkeit. Sie ließen die 41 Doppel- und Familienzimmer mit wiederverwendbaren, natürlichen Materialien gestalten. Buchbar sind auch elektrosmog-reduzierte Räume, geheizt wird mittels Energie aus dem Blockheizkraftwerk. Ein weiterer Eckpfeiler des Strandhotels sind die betreuten Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche, die im Übernachtungspreis enthalten sind. Beispielsweise bieten die Mitarbeiter Mal- und Bastelaktionen an. Wer will, kann aber auch klettern, Wassersport betreiben oder ein Floß bauen. An der Büsumer Perlebucht hat in diesem Jahr das VierSterne-Strandhotel & Spa „Küstenperle“ mit seinem Restaurant „Deichperle“ eröffnet. Mit der Küstenperle sollen Menschen angesprochen werden, die die Nordsee lieben und einen gewissen gehobenen und dennoch entspannten, nachhaltigen Lifestyle im Urlaub schätzen. Dabei stehen besonders Familien im Fokus. Extra für die „Lütten“ hat man sich Angebote wie beispielsweise das eigene Spiel- & Jugendzimmer, die größeren Familiensuiten oder den Spielplatz zum Toben vor der Tür überlegt. In fünf verschiedenen Kategorien mit insgesamt 216 Betten stehen 92 Zimmer und Suiten zur Auswahl. Ausgestattet sind sie allesamt in grau-blau-weiß und mit viel Holz und liebevollen Details wie der Rolle „Seemannsgarn“ als Nachttisch oder den Seekarten in Sepia-Schwarz als Tapete.
Wohlfühlen mit Kunst Stereotypen sind out, Individualisierung ist im Tourismus angesagt, insbesondere was den Bereich Ambiente und Design bei Urlaubsunterkünften angeht. Diesem Trend folgt nun die neue Dachmarke „urlaubsart“. Es geht darum nachhaltigen Wohngenuss mit Kunsterleben zu verbinden. So steht kunstsinnigen Reisenden eine kleine, feine Kollektion von luxuriösen Domizilen in der Urlaubsregion zwischen Flensburg und Kiel zur Auswahl – jede Unterkunft hat ihren eigenen Charme und ist mit Kunstobjekten nordischer Künstler ausgestattet. Dazu gehören u.a. die Schleidomizile „Am Rathaus“, „Dat smukke Huus“ und die „Schleibrücke“ in Kappeln.
Kieler Matrosen Trotz der zunehmenden Digitalisierung hat der gute alte Urlaubskatalog weiterhin seine Berechtigung – auch in Kiel. Neu in diesem Jahr ist das Thema Kulinarik. Die Nachfragen nach regional typischen Gerichten ist schließlich groß. Hierzu gibt es im Katalog Sonderseiten mit Tipps sowie eine außergewöhnliche lukullische Stadtführung. Vor 100 Jahren war der Kieler Matrosenaufstand die Geburtsstunde der Demokratie und damit ein Schlüsselereignis der deutschen Geschichte. So bietet Kiel-Marketing in Kooperation mit den Stadtführern einen besonderen Rundgang an, der sich intensiv mit der Rolle der „Kieler Matrosen" in der Revolution von 1918 beschäftigt.
Beim neu eröffneten Hotel Strandkind wird auf Nachhaltigkeit gesetzt: Die 41 Doppelund Familienzimmer sind mit wiederverwertbaren Materialien gestaltet. Die Räume vom Hotel Strandkind sind elektrosmog-reduziert, geheizt wird mit Energie aus dem Blockheizkraftwerk.
Reiselektüre
Z
um Urlaub gehört das Buch. Warum sich nicht von Rainer Moritz kurzweilig in die inspirierende Welt legendärer Hotels mitnehmen lassen („Der schönste Aufenthalt der Welt. Dichter im Hotel“). Ob das Waldhotel Davos, Inspirationsstätte für Thomas Manns Zauberberg, ob das Sacher in Wien oder das Waldhaus in Sils-Maria, wo Hermann Hesse wohnte – kein Ort hat Schriftsteller in einer Weise inspiriert wie Hotels (Knesebeck, 34,95 Euro). Minimalistischer geht es bei David Wagners „Ein Zimmer im Hotel“ zu. Der Schriftsteller reist viel in der Welt umher und notiert, was ihm in Hotels aller Welt auffällt. Die Beschreibung von Zimmern und Frühstücksräumen sind kleine stilistische Meisterwerke. Das Landhaus Schellhorn in Preetz schien den Schriftsteller nicht besonders inspiriert zu haben. Bis auf die Spinne im Bad. Sie durfte wohnen bleiben, er reiste weiter (Rowohlt, 18,95 Euro). Was das Besondere am „echten“ Norden ist, beantwortet der Volkskundler und Historiker Norbert Fischer in seinem kleinen Schleswig-Holstein Lexikon. Wer wissen will was Knallköm ist, wer Martje Flor war oder wie man Schraderpuffer zubereitet, sollte es lesen (Wachholtz, 14 Euro).
E www.hotel-strandkind.de, www.hotel-kuestenperle.de, www.urlaubsart.de, www.kiel-sailing-city.de
Anzeigenspezial
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Ausflüge & Reisen Costa Rica Wo das Paradies Wurzeln schlägt Grenzenlose Weite, buntes Vogelgezwitscher und dichtes Grün. Mehr als ein Viertel der Landesfläche Costa Ricas steht unter Naturschutz und bietet unzählige Möglichkeiten, die riesige Artenvielfalt und eine Fülle von Regenwäldern, Vulkanen, reißenden Flüssen, Bergen und Stränden zu entdecken. Die Reisegäste lernen bei einem Kochkurs die Zubereitung eines köstlichen traditionellen Gerichts kennen und erhalten beim Besuch einer Dorfschule und einer Farm spannende Einblicke in das Landleben. Sie erfahren, wie Costa Rica dem Titel „Musterland des nachhaltigen Tourismus“ alle Ehre macht. In den schleswig-holsteinischen Osterferien vom 29. März bis 13. April kann man mit Designer Tours eintauchen in die unberührte Natur mit faszinierender Flora und Fauna.
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Aufregende Naturerlebnisse in Costa Rica
Messe- und Erlebnistage im HanseMerkur Haus am Dammtor - 39. Reisemarkt des Reisering Hamburg Zur Präsentation der druckfrischen Sommer- und Tagesfahrtenkataloge 2018 findet im HanseMerkur Haus, nur 250 m vom Dammtor Bahnhof entfernt, am 11. und 12. November die große alljährliche Hausmesse des bekannten Busreiseveranstalters statt. Rund 50 Hoteliers, Reedereien sowie Fremdenverkehrsämter stehen dem interessierten Besucher mit vielen Informationen aus erster Hand zur Verfügung. Während der Messe findet eine Tombola mit Reisegutscheinen im Gesamtwert von über 15.000 Euro statt. Außerdem werden einstündige
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Sonntag, den 12.11.2017 11:30 Uhr Island & Faröer Inseln 12:10 Uhr Ostküste USA / Kanada 13:00 Uhr Die Welt der Fjorde 13:40 Uhr Sorrent-Amalfi-Capri 14:20 Uhr MS Astor -Kreuzfahrten14:55 Uhr Mexiko
Traumhafte Fotografien Das Magazin „National Geographic“ ist bekannt für seine einzigartigen, brillanten Fotoessays. In dem großformatigen Buch „In 125 Jahren um die Welt – Asien & Ozeanien“ kann man mit den fantastischen und atemberaubenden Aufnahmen von absolut herausragenden Fotografinnen und Fotografen eine Reise durch Raum und Zeit vom Nahen Osten am Mittelmeer bis zu den Inseln im Pazifik machen. Jedes Bild – zumeist doppelseitig – ist dabei eine grandiose Entdeckung und Augenweide zugleich und wird dazu von informativen und lesenswerten Texten begleitet. Wie vielfältig die Welt Asiens und Ozeaniens ist, das zeigt dieser Bildband in beeindruckender Weise.
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Hamburg erleben
Anstiftung zur von Nicoline Haas
In Hamburg setzen sich fast 1.400 Stiftungen für so unverzichtbare Dinge wie Bildung, Naturschutz, Gesundheit, Integration und Armenhilfe ein. Bei den Hamburger Stiftungstagen im Oktober stellte sich ein Teil von ihnen der Öffentlichkeit vor. Drei Beispiele, die dazu anstiften, sich ebenfalls zu engagieren.
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„Die Schlumper“: Künstler von Beruf Rohullah Kazimi befasst sich gern mit historischen Persönlichkeiten, Ereignissen und Entwicklungen und bringt diese künstlerisch zu Papier. Jede seiner detailreichen, mit Sprechblasen gespickten Zeichnungen erzählt eine Geschichte: Mal geht es etwa um die Forschungen des Arztes und Bakteriologen Robert Koch, mal um unsere Evolution vom Affen bis zum modernen Menschen oder um steinzeitliche Höhlenmalerei. Aber auch Kazimis eigene Geschichte fließt in seine Arbei-
ten sein: Der 30-Jährige stammt aus Kabul in Afghanistan. 1989 floh seine Familie vor dem Bürgerkrieg nach Deutschland. Er sagt: „Ich wurde gesund geboren, aber die Bomben haben mich behindert gemacht.“ Wohl infolge der traumatischen Erlebnisse braucht er zur Bewältigung seines Alltags Unterstützung. Die wichtigste Seelenstütze ist für ihn das Ausleben seiner Kreativität. Dies tut er mit der Ateliergemeinschaft „Die Schlumper“ in der Alten Rinderschlachthalle St. Pauli. 34 Frauen und
Stiftungsstadt Hamburg
(1940-2013). Das ursprüngliche Atelier befand in der Straße Beim Schlump, daher der Name Schlumper. Im Rahmen der Stiftungstage führt Anna Pongs-Laute durch die lichtdurchfluteten Räume. Am Arbeitsplatz von Benjamin Binder hängen Zeichnungen und übergroße Nachbauten von Diktiergeräten an der Wand: „Er hat ein Faible für diese Apparate, mit denen er vor allem die Stimmen seiner geliebten Eltern aufnimmt.“ Auch Michael Gerdsmann bildet vertraute Objekte nach: Einen Haartrockner, ein Bügeleisen oder auch eine Pfanne samt Spiegelei aus Wolle zu häkeln – darauf muss man erstmal kommen! In einem Raum sieht es so aus, als wäre eine Bombe aus Tausend Farbbeuteln geplatzt, bunte Kleckse überall, Tongtad Mahasuwan tobt sich hier buchstäblich aus. „Seine Bilder sind von den dicken Farbschichten so schwer, dass man sie nur
Foto: Peggy Kahl
Männer mit geistigen Behinderungen oder psychischen Störungen schwingen hier wochentags die Pinsel, gestalten Objekte, kleben Collagen oder fertigen Radierungen an. Das Projekt des Vereins „Freunde der Schlumper“ und der gemeinnützigen GmbH alsterarbeit der Evangelischen Stiftung Alsterdorf erntet überregional viel Beachtung. Die künstlerische Leiterin Anna Pongs-Laute erklärt das Grundprinzip: „Die Schlumper absolvieren hier weder eine Kunsttherapie, noch erfüllen sie Auftragsarbeiten. Sie arbeiten frei und selbstbestimmt als anerkannte Berufskünstler. Ein Sozialhilfeträger zahlt Kostensätze an die alsterarbeit, damit finanzieren wir das Atelier und die Assistenten der Schlumper. Und mit Spenden und dem Verkauf der Bilder erwirtschaftet der Verein die Künstlergehälter und Materialkosten.“ Gegründet wurde das Projekt 1980 von ihrem Vater, dem Künstler Rolf Laute
Was ist eine Stiftung?
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tiftungen werden von Privatleuten oder Organisationen errichtet, um sich langfristig für bestimmte gemeinnützige Zwecke einzusetzen. Denn eine Stiftung ist für die Ewigkeit angelegt und kann in der Regel nicht aufgelöst werden. Das eingebrachte Vermögen der Stifter wird sicher und gewinnbringend angelegt. Neben Spenden dürfen nur die erwirtschafteten Überschüsse für Projekte ausgegeben werden – das Grundkapital muss erhalten bleiben. Die Niedrigzinspolitik erschwert es seit einigen Jahren, gute Erträge zu erzielen.
© barner 16
guten Tat
mit mehreren Personen transportieren kann“, erzählt die Leiterin schmunzelnd. Im Kontrast dazu arbeitet Nicole Schmuhl sehr sorgfältig und konzentriert: Sie gestaltet ornamentale Scherenschnitte, schneidet dazu aus vorgezeichneten Mustern kleine Papierschnipsel aus. Ob technisch anspruchsvoll oder intuitiv, ob tiefgründig, dokumentarisch oder fantasiebegabt: Dass dieser bunte Strauß an Kunstwerken von Menschen mit Handicap erschaffen wurde, ist nicht erkennbar. Zumal bekanntlich viele große Künstlerpersönlichkeiten eine Prise anders gestrickt sind als „normale“ Leute. Die Ev. Stiftung Alsterdorf blickt auf eine 154-jährige bewegte Geschichte zurück. Heute ist sie ein modernes diakonisches Dienstleistungsunternehmen mit über 6.400 Mitarbeitern an rund 180 Standorten in Hamburg, Schleswig-Holstein und Niedersachsen. Allein ihr Werkstattbereich alsterarbeit ist enorm vielfältig: Neben den Schlumpern gibt es zum Beispiel das Kulturnetzwerk „Barner 16“ mit Musik, Tanz, Theater und mehr, die „Alstergärtner“, das Restaurant „Haus5“ und den „Alstermarkt“: Er beherbergt eine Fahrradwerkstatt, Töpferei, Schneider- und Schuhmacherei, ein Antiquariat und Café. Durch die berufliche Teilhabe können Menschen mit Handicap maximal selbstständig und selbstverantwortlich leben. Und sich im besten Fall selbst verwirklichen. E www.schlumper.de; www.alsterdorf.de
Yeah! Zum inklusiven Kulturnetzwerk in der Barnerstraße 16 zählen Bands wie „Station 17“, die einst aus einer Wohngruppe hervorging. Ganz links/links: „Anatomie“ heißt dieses Bild von Rohullah Kazimi. Auf dem Gruppenbild der Schlumper vor dem Atelier ist er der dritte von rechts (dunkelgrüner Pulli).
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Hamburg erleben
Foto: Bente Stachowske
„Hoffnungsorte“ für Menschen in Not
Kein echtes Zuhause, aber ein Ort der Wärme, des Respekts und der Hoffnung: das „herz as“ in der Norderstraße
In Hamburg leben geschätzt 2.000 Menschen auf der Straße. Ein Grund für die Misere ist der Mangel an Sozialwohnungen. Die Häuser der städtischen „fördern & wohnen“ AÖR gewähren immerhin 30.000 Wohnungslosen, Geflüchteten und Zuwanderern ein Dach über dem Kopf, zusätzlich hält das Winternotprogramm, das am 1. November gestartet ist, 760 Schlafplätze bereit. Doch das reicht nicht aus. Die Nächte draußen auf der „Platte“ sind meist kurz und unruhig, die Tage lang: Wo kann man sich tagsüber aufwärmen, wo elementare Bedürfnisse erfüllen, wo Zuspruch und etwas Beschäftigung finden, wenn man weder ein Zuhause, noch einen Arbeitsplatz hat? Eine zentrale Auffangstelle ist das „herz as“ in der Norderstraße. Die Gäste erhalten für 50 Cent ein gesundes Mittagessen, im Bad können sie sich frisch machen, im Ruheraum etwas versäumten Schlaf nachholen. Und im gemütlichen Aufenthaltsraum mit Bibliothek ist Gelegenheit, zu lesen, zu klönen oder einfach nur zu sein. Auch Beratungsgespräche werden angeboten: Sozialpädagogen leisten Hilfestellung etwa im Umgang mit Ämtern, Jobcenter oder Krankenkasse. Sehr hilfreich sind auch die Schließfächer für Wertsachen und der „Briefkasten“-Service: Aktuell ha-
ben 1.088 Wohnungslose ihre Postadresse im „herz as“ gemeldet, empfangen dort die Geburtstagskarte von Omi ebenso wie wichtige Unterlagen von Behörden. Die Tagesaufenthaltsstätte ist eine von 14 Einrichtungen des Vereins Stadtmission und der verbundenen Stiftung Hoffnungsorte Hamburg. Dazu gehören Wohn- und Übernachtungshäuser für verschiedene Zielgruppen, drei Bahnhofsmissionen, die „cityseelsorge“, „das kirchencafé“ und das Wilhelmsburger „westend“ – ein Quartierstreff mit medizinischer Versorgung für Migranten ohne Versicherung. Initiator und Vorstandsvorsitzender der Stiftung ist Dr. Stephan Reimers. Der evangelische Theologe hat schon viel bewegt, um Mitbürgern in Not wieder Hoffnung und Perspektiven zu geben. 1993 gründete er das Straßenmagazin „Hinz & Kunzt“, das von Obdachlosen verkauft wird, wenig später die „Hamburger Tafel“ und das „Hamburger Spendenparlament“. Das „herz as“-Team empfängt Bedürftige aller Herkunftsorte gleichermaßen mit offenen Armen. So kommen beispielsweise viele arbeitssuchende EU-Bürger aus Bulgarien, Polen und Rumänien. Mit einer Heimatadresse im Pass haben sie keinen Anspruch auf Sozialleistungen. Um ihre Chancen zu erhöhen, gibt es für ausländische Gäste zweimal pro Woche einen Deutschkurs. „Schulhafen“ heißt der neueste, noch ausbaufähige Hoffnungsort der Stiftung, auf dem „Stundenplan“ stehen auch Computerworkshops, Kochkurse, Handwerks- und Kreativprojekte. „Wir verstehen uns als Volkshochschule der anderen Art“, sagt dessen Leiter Dr. Sönke Jansen. „Hauptziel ist es, den Menschen ihr verlorenes Selbstbewusstsein zurückzugeben. Jedes noch so kleine Erfolgserlebnis wirkt aufbauend und motivierend. So mancher fühlt sich dann stark genug, auch wieder ernsthaft auf Jobsuche zu gehen.“ Vorbild sei die „Kofoeds Skole“ in Kopenhagen, die Arbeitslosen kostenlose Bildungsangebote offeriert. „Sie verfügt über toll ausgestattete Werkstätten – wie eine Schreinerei, Näherei und Medienwerkstatt. So etwas wünschen wir uns auch für unseren ,Schulhafen‘“, erklärt Jansen und hofft auf viele Mitstreiter, die das Projekt mit Spenden, Ideen oder ehrenamtlicher Arbeit voranbringen. E stadtmission-hamburg.de
Ein Leben für Pflanzen und darüber hinaus „Ich möchte erreichen, dass der Pflanzenschutz mehr ins Bewusstsein der Menschen kommt. Dass sie begreifen: Die Pflanze ist die Basis. Denn ohne Pflanze gäbe es keine Tiere – und uns schon mal sowieso nicht.“ Ein Zitat von Hannelore „Loki“ Schmidt, die sich jahrzehntelang bis zu ihrem Tod 2010 für den Naturschutz stark machte. Die Loki Schmidt Stiftung besteht seit 1979 und führt die Arbeit der
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vielfach geehrten Lehrerin, Autorin und Botanikerin fort. Ein wichtiges Anliegen ist die Umweltbildung, denn Wissen weckt Begeisterung und den „Beschützerinstinkt“. Die Stiftung betreibt zwei Infohäuser in der Boberger Niederung und Fischbeker Heide, veranstaltet geführte Entdeckungstouren in die Natur, Workshops und Mitmachaktionen für Kinder und Erwachsene. Die Stiftungsländereien sind ihr
wertvollstes Kapital und Refugien für seltene Pflanzen und Tiere. Als erste Fläche erwarb Loki in den 1970ern eine Wiese in der Eifel, um das Vorkommen der Wilden Narzisse zu sichern. Später kamen bundesweit Grundstücke hinzu. Neben eigenen Flächen betreut und pflegt die Stiftung auch Pachtflächen, um ihren Naturreichtum zu wahren. Das größte Stiftungsgebiet ist mit 100 Hektar das Wittmoor an der nördlichen Grenze Hamburgs: Nach dem Ende des Torfabbaus wurde es wiedervernässt und unter Schutz gestellt. Zur Pflanzenvielfalt zählen Torfmoose, der fleischfressende Sonnentau, ebenso die Glockenheide und das bezaubernde Wollgras. An Tieren tummeln sich hier zum Beispiel die Kreuzotter und Ringelnatter, zahlreiche Libellen wie die Große Moosjungfer, Schmetterlinge wie der Argus-Bläuling, und aus jedem Tümpel ertönen Froschund Krötenkonzerte. Eine Besonderheit ist der „Urwald“ am Brahmsee. Helmut und Loki Schmidt hatten dort ein Ferienhaus, 1976 kauften sie einen Acker und überließen ihn sich selbst. Bald entwickelte sich ein Wald, der sich immer weiter wandelt. Bei einigen Gebieten steht der Erhalt bestimmter Pflanzen im Fokus – etwa bei der Schachblumenwiese Reit in Hamburg oder der Orchideenwiese im Oldenburger Bruch. Um Aufmerksamkeit für einzelne Gewächse und ihre Lebens-
Foto: H. Timmann, Loki Schmidt Stiftung
Stiftungsstadt Hamburg
räume zu schaffen, wird seit 1980 die „Blume des Jahres“ gekürt. 2017 fiel die Wahl auf den Klatschmohn. Die roten Farbtupfer am Rand von Getreidefeldern sind seltener geworden. Die Pflanze steht stellvertretend für viele weitere Ackerwildpflanzen, die von der intensiven Landwirtschaft mit Monokulturen und starkem Pestizideinsatz zurückgedrängt werden. Durch ihren Rückgang finden Insekten weniger Nahrung, und mit den Insekten schwinden auch die Vögel. Die Stiftung trägt dazu bei, Vielfalt zu erhalten – einen Reichtum, der uns nützt und Freude macht.
Unsere Äcker sollten immer auch Lebensraum für Wildblumen wie den Klatschmohn bieten.
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Herbstliche
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as früher so genanntes Arme-Leute-Essen war, entdecken Hobbyund Sterneköche heute neu: alte Gemüsesorten von Kohl bis Steckrübe. Auch die heimische Schwarzwurzel findet wieder verstärkt ihre Anhänger. Das typische Herbst- und Wintergemüse kennt man auch als Winterspargel, Nattermilch und Spanische Haberwurz. In meiner Kindheit wurde Schwarzwurzel gerne auch spöttisch als „Arme-Leute-Spargel“ bezeichnet. Denn die pikante Wurzel aus der Familie der Korbblütler ist in geschälter Form dem weißen Spargel nicht unähnlich und der milde, leicht süß-säuerliche Geschmack erinnert tatsächlich ein wenig an Spargel und war deutlich günstiger.
Raue Schale, süßer Kern Auch die Steckrübe gehört zum süßen Renaissancegemüse. Ebenso bekannt als Kohlrübe, Bodenrübe und Wruke, ist sie eine Kreuzung von Herbstrübe und Kohlrabi und entstammt dem westlichen Mittelmeerraum. Angebaut wird sie weltweit in allen
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gemäßigten Klimazonen. Geerntet im Herbst, kann sie den ganzen Winter über gelagert werden. Die Knolle der Rübe ist rund, ovalrund oder spitz zulaufend. Ihre dicke raue Schale ist weißlich gelb bis braun-rötlich, das Fleisch weiß bis gelb. In der Küche wird die gelbfleischige Sorte bevorzugt. Sie wächst größtenteils über der Erde und wird bis zu zwei Kilogramm schwer. Die Steckrübe ist ein gesundes, ernährungsphysiologisch wertvolles Wurzelgemüse. Einerseits kalorienarm (84 Prozent Wasserge-
halt), andererseits reich an Traubenzucker, Eiweiß, Fett, Kalzium, Provitamin A und den Vitaminen B1, B2 und C. Roh schmeckt die Rübe herb und erdig, erst gekocht kommt der süßliche Geschmack der Rübe der ein wenig an Möhren erinnert richtig zur Geltung. Aus der unscheinbaren Rübe lassen sich herrliche Pürees bereiten. Aber auch für Aufläufe, Eintöpfe und als Begleiter für Fisch- und Fleischgerichte ist sie ideal. Man kann aber auch köstliche Salate aus der Kohl-
von Jens Mecklenburg
rübe zaubern. In Norddeutschland sind der aus Rüben, Kartoffeln und Schweinefleisch gekochte Steckrübeneintopf und Rübenmus Küchenklassiker. Beim „Lübecker National“ wird ein Teil der Steckrüben durch Wurzeln ersetzt, jede Region hat ihre besondere Zubereitungsart. Auch „gestovte“ Steckrüben kennt man, fein gewürfelte Steckrüben werden in einer hellen Mehlschwitze zu Fleisch gereicht. Seit dem berüchtigten „Kohlrübenwinter“ 1916/17 waren die Rüben lange Zeit verrufen. Da die Ernteerträge bei Getreide und Kartoffeln durch den kriegsbedingten Mangel an Arbeitskräften, landwirtschaftlichen Maschinen und Düngemitteln stark zurückgingen, nahm die Steckrübe die Stelle der Kartoffel als Grundnahrungsmittel ein. Morgens, mittags, abends gab es Steckrüben. Die Rübe wurde in dieser Zeit sogar Kaffeeersatz und für Nachspeisen verwendet. Zu viel des Guten: das Volk hatte lange Zeit genug von der Kohlrübe. In der Folgezeit, als es wirtschaftlich wieder aufwärts ging, waren Steckrüben unpopulär und es wurden fast ausschließlich Futterrüben angebaut. Mit der Rückbesinnung auf die traditionelle Küche und durch die Verwendung in der Gourmetküche feiert die Steckrübe heute eine erfreuliche Renaissance. Seit dem gilt: kein Herbst und Winter ohne Steckrüben.
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Tipp: Dorto passt so'n deftiget Buernbrot un Schieven vun Schinken, de an de Luuft dröögt is. Bi den Gröönhööker oppassen, dat du een lütte Rööv erwischt, - de smeckt beeter un ward nich so licht höltern. In dat Gemüsefach vun dat Köhlschapp oder in den köhligen Keller holt sick Steckrööben good twee Weeken frisch
Das kostenlose Monatsmagazin für Schleswig-Holstein und Hamburg
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Pottkieker
Nordische Tapas
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à la carte
Herbstzeit + Ruhe genießen
Im Oktober feierte die Konditorei & Brasserie OCCO auf Schloss Gottorf das zehnjährige Bestehen des Vereins FEINHEIMISCH – Genuss aus Schleswig-Holstein e. V. und bot seinen Gästen einen exklusiven Vorgeschmack auf ein neues abendliches Angebot: FEINHEIMISCHE Tapas. Sie waren wunderbar. Meerforelle, Tomate, Fenchel; Blutwurst, Sauerkraut, Senf oder Wasserbüffel mit Erbsenpüree entpuppten sich als fein abgestimmte Geschmacksbomben. Der Pilzsalat mit Brennesselpesto hätte auch bei einem Sternekoch als „Gruß aus der Küche“ kommen können. Das FEINHEIMISCHE Tapas-Buffet von Oliver Firla ist nun jeden Abend mit den großartigen wechselnden Kleinigkeiten gefüllt, die nordisch interpretiert und aus hochwertigen und regionalen Produkten frisch zubereitet werden. Tapas ab 2,50 Euro. Unbedingt testen, auch für anspruchsvolle Gaumen bestens geeignet. Bei der Feierlichkeit konnte ich auch endlich klären, warum die Gastronomie dort OCCO heißt: Das heutige Schloss besaß mehrere Vorläuferbauten. Erstmals erwähnt wurde die Burg Gottorf unter Bischof Occo um 1160. Sie diente als Residenz und Festung der Bischöfe aus dem nahen Schleswig. Schloss Gottdorf ist historisch und kulturell eines der Highlights in Schleswig-Holstein. Seitdem Oliver Firla dort die Gastronomie übernommen hat, passt endlich auch das kulinarische Niveau zum touristischen Hotspot. E OCCO, Schlossinsel, Schleswig, Tel. 04621 / 8524700
In Janbeck*s FAIRhaus kehrt entspannte Ruhe ein. Das Café geht vom 1. November bis zum Februar in die Betriebspause um anderen Aktionen Platz zu geben: Jetzt finden im Café Betriebsbesichtigungen, Treffen, größere Feiern, Seminare und Workshops statt. Los geht es mit den Schreibkursen. Alexandra Brosowski gibt Hilfen und Anleitung zum Schreiben. Ob Buchprojekt, Rede oder Texte. Alles ist individuell möglich. Um dem ganzen die nötige Konzentration zu geben begleitet das FAIRhaus die Kurse mit ruhigen Räumlichkeiten zum Zurückziehen und Leckereien in den Pausen. Termine findet man auf der Homepage. Für Feiern oder Gruppentreffen wird das Café gerne nach Absprache und Möglichkeit geöffnet. Übrigens: Das Haus wurde mit dem 1. Nachhaltigkeitspreis Schleswig-Holstein ausgezeichnet.
E Janbeck*s FAIRhaus, Lehbek 10, Gelting, Tel. 04643 / 185400, www.janbecks.de
Weihnachten kulinarisch betrachtet In der dritten Adventswoche (13. bis 15. Dezember) nähert sich das Akademiezentrum in Sankelmark in einem Seminar die Weihnachtszeit kulinarisch. Der Blick richtet sich auf weihnachtliche Spezialitäten, ihre Kultur und Geschichte. Man kann kulinarische Neuigkeiten in SchleswigHolstein entdecken; eine Exkursion gibt Einblicke in die weihnachtlichen Speisen unserer dänischen Nachbarn. Ein Konzert mit anschließendem Drei-Gänge-Menü rundet die besinnlichen und genussreichen Adventstage ab, in denen sich die Teilnehmer die saisonalen und regionalen Speisen dieser besonderen Jahreszeit schmecken lassen. Mit von der Partie ist die Journalistin und ehemalige Vorsitzende des SchleswigHolsteinischen Heimatbundes Jutta Kürtz. Muße mit Genuss – was passt besser zum Advent. 285- Euro im DZ, 297,- Euro im EZ. Köstliche Tapas von OCCO in Schleswig
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Gerade im Herbst lässt es sich im CoventGarten direkt am NordOstsee-Kanal angenehm genießen. Im November locken Spezialitäten rund um das geliebte Federvieh. Zum Beispiel Indische Geflügelrahmsuppe mit Kokossahne, Fasanenbrust im Speckmantel auf weißem Pfefferkraut. Der Klassiker ist die ½ gebratene Bauernente mit Semmelknödeln. Zum süßen Abschluss gibt es Quittenmousse mit Schokoladenparfait und Preiselbeersauce. Neben den kulinarischen Highlights bietet das Haus noch: Feiern und Übernachten (in schönen Zimmern mit Kanalblick) unter einem Dach mit 80 Hotelzimmern und 9 individuellen Veranstaltungsräumen. Unterhaltsam geht es am 24. November beim beliebten Dinner-Krimi zu: „Der letzte Schrei“. Am 9. Dezember gibt es bei Kaffee & Kuchen eine plattdeutsche Weihnachtslesung und am 10. Dezember gastiert die Niederdeutsche Bühne Rendsburg mit dem Stück: De Neurosen-Kavallier. Karten sollte man sich rechtzeitig sichern. Der ConventGarten ist auch im Herbst in Sachen Kultur & Kulinarik eine feine Adresse.
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Das wird der Hammer Hammaburg heißt die neue Gin & Cocktailbar im Ostsee Resort Damp. Doch es ist mehr als eine Bar. Es ist die neue Top-Adresse für alle Kenner und Liebhaber exklusiven Gins und erstklassigen Cocktails. Und das in einem Ambiente, das seinesgleichen sucht. Rustikal trifft auf Eleganz, urig und doch stilvoll. Eine Kombination, die jeden Gast fasziniert und in den Bann zieht. Wer allerdings viel Schnickschnack bevorzugt und einen halben Obstkorb im Glas haben möchte, tja, der ist leider an der falschen Adresse. Hier werden keine 08/15 Cocktails gemixt, hier werden Klassiker und Innovationen gezaubert - mit Liebe und Leidenschaft, aus erstklassigen Zutaten. Ohne viel Drumherum, reduziert auf das Wesentliche: den Geschmack und den Genuss. Nicht zu vergessen, der imposante Blick auf den Yachthafen. So lässt es sich leben. E Ostsee Resort Damp, Seeuferweg 10, www.ostsee-resort-damp.de/hammaburg
Montags – Samstags ab 10 Uhr • Sonntags geschlossen www.facebook.com/kaffeehausleclub • www.kaffeehausleclub.de
Gänse-Buffet
„Isst“ denn schon Weihnachten? 02. Dezember 2017 · ab 19:00 Uhr Wir stimmen uns ein, mit einem leckeren Gänsebuffet und einer reichhaltigen Auswahl an Beilagen, sowie einer Dessertköstlichkeit im Anschluss. Wir freuen uns auf Ihre Reservierung.
Gänse-Buffet für 28,90 € pro Person. Königstraße 9 · 24837 Schleswig · T 04621 30200 · F 04621 302010 www.hotel-alter-kreisbahnhof.de
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Pottkieker
Georgisch-mediterrane Küche
Auf ihren Reisen nach Georgien hat Maia Feddersen-Nakwetauri (Foto) viele Länder durchquert und ließ sich dabei von den vielfältigsten kulinarischen Eindrücken inspirieren. Jetzt holte sie ein Stück Heimat nach Kiels und eröffnete das Medea – ein georgisches Restaurant mit
Hass oder Liebe für Rosenkohl Es gibt nur wenig Gemüse, bei dem sich die Geister so scheiden wie bei Rosenkohl. Während die einen seinen Geschmack lieben, weckt er bei anderen bitter-muffig-kohlige Kindheitserinnerungen. Dabei hat das Gemüse durchaus seine kulinarischen Vorzüge und kann, zeitgemäß zubereitet, auch so manchen Rosenkohlmuffel überzeugen. Der Geschmack kommt am besten zur Geltung, wenn die Röschen kurz blanchiert, anschließend in etwas Butter oder feinem Olivenöl geschwenkt und mit Salz, Pfeffer und Muskat gewürzt werden. Oder man packt ihn in eine Auflaufform und bestreut ihn mit Brösel und Parmesan. Lecker ist ein Rosenkohlpüree mit Frischkäse und Sesamkartoffeln oder ein warmer Rosenkohlsalat mit Walnüssen und Cranberries. In der Pasta
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mediterranen Einflüssen. Das Schwarze Meer trifft das Mittelmeer. „Ich möchte im Medea nicht nur die georgische Küche, sondern auch die georgische Lebensart vermitteln“, sagt Maia. Die gelernte Journalistin ist eine gute Gastgeberin und zeigt Talent für Gastronomie. Das ihr gehörende TanTamar, direkt gegenüber, ist in der Stadt eine beliebte Adresse für thailändische Küche. Für das Medea holte sie extra den Koch Tornike Tadunadze aus Georgien an die Förde, der nun authentische Gerichte wie die saftigen Fleischspieße vom Lavastein-Grill oder marinierte Hühnerbrustfilets zubereitet, die unter den Namen Mzwadi und Katami Adikit zu den Spezialitäten des eurasischen Staats am Schwarzen Meer zählen. Auch Chinkali, die süß oder herzhaft gefüllten Köstlichkeit aus dem georgischen Hochgebirge sollte man probieren. Bei den Vorspeisen findet man gefüllte Auberginen mit Walnusspaste und Granatapfel (Badridschani) oder Rote Beete mit reichlich Koriander. Es mundet und die Preise sind günstig. Kleine appetitliche Portionen ermöglichen viel zu probieren. „Der Gast kommt von Gott“, sagen die Georgier. Hier fühlt man sich willkommen und wertgeschätzt und es schmeckt. E Medea, Holtenauer Str. 139, Kiel, Tel. 0431 / 90886590, www.medea-restaurant.de geöffnet: Mo-Fr 12-14.30 Uhr, 18-22 Uhr, Sa + So 17-22 Uhr
lässt sich das Gemüse sehr gut mit Petersilienpesto und Kapern kombinieren. Generell machen Gewürze wie Kümmel, Anis oder Fenchel Rosenkohl bekömmlicher, während eine Prise Zucker oder etwas Brühe im Kochwasser den strengen Kohlgeschmack abmildern. Im Vergleich zu anderen Kohlsorten ist Rosenkohl noch nahrhafter, da er einen höheren Anteil an Fett, Eiweiß und Zucker hat. Neben Ballaststoffen kann er mit vielen weiteren positiven Inhaltsstoffen punkten: Folsäure, Vitamin C und B1 (Thiamin), Magnesium und Kalium. Pro 100 g sind nur 36 Kilokalorien enthalten. Noch bis zum März hat der Rosenkohl Saison. Erst nach dem Frost entsteht das volle Aroma. Dann sind die Röschen nicht nur feiner und süßer, sondern auch leichter verdaulich. Es gibt keinen vernünftigen Grund Rosenkohl zu hassen.
Von Jens Mecklenburg
GESCHENKTIPP Ein Jahr sinnlich-schöne Freuden Der „Arche Küchen Kalender“ ist für alle, die sich für Literatur und Küche interessieren, ein absolutes Muss. Jede Woche gibt es ein neues Zitat mit kulinarischem Hintergrund, dazu das entsprechende Rezept und eine Abbildung, die zusätzlich für visuellen Genuss sorgt. Wer dann noch Platz für Notizen, Geburtstage, Termine und anderes mehr braucht, der ist mit dem „Arche Küchen Kalender“ ebenfalls das ganze Jahr über auf der sicheren Seite. Was will man da mehr? Und wenn die Fantasie, die bekanntlich die beste Köchin ist, mal nicht so recht mitspielt, blickt man einfach auf den „Arche Küchen Kalender 2018“ und findet schon vielfältige Inspiration für Herd und Seele
Öffnungszeiten. Mo – Fr 8.00 – 18.30 Uhr • Sa 8.00 – 14.00 Uhr
E Arche Küchen Kalender 2018 – Literatur & Küche Hg. von Sybil Gräfin Schönfeldt, 60 Bl. mit 74 Abb./Fotos, 20 €
Gans im Stahlwerk Die traditionelle Martinsgans – fein gefüllt und klassisch aufgetischt – arrangiert das Alte Stahlwerk im Restaurant GUSTAVS zu St. Martin am 11. November. In 3-Gängen serviert ist es ein schönes Familienessen (unbedingt reservieren). Das St. Martinsgans-Menü: Getrüffelte Selleriecremesuppe mit gebackener Ochsenschwanzpraline, tranchierte Martinsgans mit Holunder-Rotkohl, Rosenkohl & Kartoffelklößen, Creme Brûlée mit Zwetschgenröster und Zimt-Eis (48,- Euro). Im „Restaurant 1500°C“ heißt es am 11. 11. „Steak meets Gans“. Zum Saturday Steak Evening gibt es wie immer Dry AgedBeef, Steaks vom Iberico Schwein, Schweinefilet, Hähnchen- & Putensteaks und natürlich Fisch. Zusätzlich tranchieren die Köche in der Livestation die knusprigen Gänse. Küchenchef Jürgen Möllmann & Team arrangieren das Buffet mit allem, was sich gerne zum Steak und zur Gans gesellt und Genuss bereitet. Zum Advents-Lunchbuffet lädt das Haus an den ersten 3 Adventsonntagen zu vorweihnachtlichen Genüssen vom Buffet (35- Euro inklusive Sektempfang, Säften und Kaffee- & Teespezialitäten). Am 4. Advent (24.12.) ist das Restaurant geschlossen. An den Festtagen 25. und 26.12. wird wieder das traditionelle Christmas-Dinnerbuffet mit feinen Weihnachtsleckereien arrangiert. E Altes Stahlwerk, Rendsburger Str. 81, Neumünster, Tel. 04321 / 55600, www.altes-stahlwerk.com Köstliche Adventsdüfte liegen in der Luft des Stahlwerks und das flackernde Holzfeuer im Kamin knackt und knistert.
Mehr unter: www.ostsee-resort-damp.de/hammaburg Ostsee Resort Damp • Seeuferweg 10 • 24351 Damp
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Von Jens Mecklenburg
Pottkieker
Genussmomente zu Weihnachten
Das blaue Gutscheinbuch für Nordfriesland ist wieder da!
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eihnachten rückt näher und damit auch die Suche nach den passenden Geschenken. Am besten sollte es etwas Besonderes sein, an dem die Lieben lange ihre Freude haben. Genussmomente mit Langzeitwirkung bietet die „Schlemmerreise mit Gutscheinbuch.de Kreis Nordfriesland & Umgebung“. Der Gastro- und Freizeitführer enthält 2für1- und Wert-Gutscheine für Restaurants, Freizeit, Wellness, Shopping und vieles mehr. Beschenkte dürfen damit über ein Jahr lang auf Entdeckungsreise durch ihre Region gehen – ein Geschenk, das auch noch lange nach Heiligabend GenießerWünsche wahr werden lässt. In diesem Jahr ist das Buch zum Sonderpreis von 15,95 Euro statt 19,95 Euro erhältlich – viel Genuss für wenig Geld.
Das breite Gutschein-Angebot ist übersichtlich nach Kategorien sortiert. So kann jeder schnell auf einen Blick aus dem abwechslungsreichen Portfolio das für ihn Passende wählen. Die 55 Gastronomie- und 126 Freizeitgutscheine bescheren nicht nur schöne Erlebnisse, sondern schonen auch den Geldbeutel. Der Wert der Gutscheine liegt bei mehreren Hundert Euro pro Buch! Bereits mit dem zweiten eingelösten Gutschein hat sich die Anschaffung meist schon gelohnt.
Entdecken, genießen und sparen in und um Nordfriesland Mit dabei in der Ausgabe 2017/2018 sind unter anderem: • Restaurant im Hotel Hüttmann, Norddorf/Amrum • Westermöhl, Langenhorn • Mein Steakhouse, St. Peter-Ording • Witthus, Süderlügum • Fördeland Therme, Glücksburg • Westküstenpark & Robbarium, St. Peter-Ording • und viele mehr
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von Jens Mecklenburg
Gelesen
Auf Dichters Spuren
Theodor Storm (1817–1888) war ein scharfer Beobachter seines Umfeldes und lebendiger Zeuge seiner Epoche. So hat er uns einmalige Kenntnisse über die landestypische Küche seiner Zeit übermittelt. Er nimmt uns mit in die großbürgerlichen Küchen, schwärmt von Birnen mit Klößen, lässt Feuerbohnen an Schnüren trocknen und auf dem Dachboden leise im Sommerwind rascheln, Spargel in Blechdosen einlöten und Himbeeressig oder Pflaumen Pflaumenmarmelade zubereiten. Wie ein roter, nahrhafter Faden durchzieht der Duft nach Roastbeef, Kalbsbraten, Karpfen, Pförtchen und braunen Kuchen seine Prosaarbeiten und seine unzähligen Briefe. Über 40 Rezepte aus dieser Zeit laden zum Nachkochen ein und lassen Theodor Storms Welt im Schleswig-Holstein des 19. Jahrhunderts kulinarisch wieder aufleben. Von Günther Pump gekonnt in Szene gesetzt, wie auch das „Kleine Goethe-Kochbuch“. Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) ist nicht nur der bedeutendste Vertreter deutschsprachiger Dichtung, sondern auch ein Feinschmecker. Franz Grillparzer behauptete einmal, dass der große Meister zwar mitunter etwas Schlechtes geschrieben, jedoch nie schlecht gegessen habe. Fest steht: Essen war für Goethe keine Nebensache, sondern ein unverzichtbares Bedürfnis, weshalb seine Mahlzeiten meist sehr reichlich und überaus kultiviert waren. Der Genießer war zudem ein großer Gastgeber, der oft ausgesuchte Spezialitäten servieren ließ. Günter Pump hat in diesem Band einige kulinarische Raffinessen aus der Goethezeit zusamzusam mengestellt, die mit heutigen Zutaten zubereitet werden können. Kleines Goethe-Kochbuch, Kleines Storm-Kochbuch Fotografiert von Günther Pump Husum Verlag, je 92 Seiten, je 9,95 Euro
Apfelgeschichte(n)
Dieses Buch beginnt mit zwanzig ausführlichen und reich bebilderten Beiträgen zu alten Apfelsorten, vom Dithmarscher Paradiesapfel über die Prinzenfamilie bis hin zum Boskoop. Schöne Apfelgeschichten aus dem Norden. Persönliche Geschichten um alte Sorten und ihre Standorte. In weiteren Beiträgen wird auf die Apfelkultur und die Bemühungen um den Erhalt dieser Kultur eingegangen. Das Buch zeigt auch Obstmodelle aus dem 19. Jahrhundert aus dem Bestand der ehemaligen Landwirtschaftsschule in Heide, welche zu einer der wenigen erhaltenen Sammlungen im deutschsprachigen Raum gehören. Im dritten und letzten Teil wird schließlich auf das bemerkenswerte Vorkommen des Wild- oder Holzapfels in Paulsen/Reichert/Denker der Region eingegangen, einer seit JahrtauAlte Apfelsorten im Norden senden heimischen Waldbaumart. Ein Buch Boyens Verlag, 128 Seiten, HC, 14,95 Euro für alle Apfelliebhaber.
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Geprüfte Qualität aus Schleswig-Holstein
Runde Sache Schon die Griechen und Römer der Antike kannten und schätzten Kohl. Sie kultivierten ihn bereits 3. v.Ch. Die Griechen nannten ihn „krambe“, und das heißt so viel wie Meerkohl. Denn Kohlpflanzen lieben das feuchte Seeklima. Für sie war der Kohl eine heilige Pflanze. Der Kohl sei, so der Mythos, aus den Schweisstropfen des Götterkönigs Zeus entsprungen, als dieser wegen einem widersprüchlichen Orakel ins Schwitzen kam. Deswegen konnte man beim Kohlkopf Eide schwören oder mit Kohl unreine Geister von Kindern und Wöchnerinnen fernhalten.
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von Jens Mecklenburg
Die Kohlkammer Deutschlands liegt im Norden
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rotz der antiken Vorgeschichte gilt gerade der Weißkohl als „urdeutsch“. Und tatsächlich gehört Deutschland zu den weltweit führenden Anbauländern. Dithmarschen ist bekanntlich Deutschlands „Kohlkammer“. 80 Millionen Kohlköpfe, für jeden Bundesbürger einen, werden hier jedes Jahr auf rund 3.000 Hektar geerntet. Das sind 40% der deutschen Weißkohlproduktion.
Kohlland Die Dithmarscher Landwirte kümmern sich um den Anbau und die Ernte von Weiß- und Rotkohl (und Rosenkohl, Spitzkohl …), die die Godeland Vermarktungsgesellschaft für Obst & Gemüse aus dem Kronprinzenkoog kümmert sich darum, dass die Kohlköpfe europaweit in den Handel kommen. Projektleiter Frank Schoof weist auf die guten Bedingungen an der Westküste hin: „Der Marschboden und das milde Nordsee-Klima sind ideale Bedingungen für das vitaminund mineralstoffreiche Gemüse, es muss kaum gespritzt werden.“ Er betreut 90 Mitgliedbetriebe, die „Godeland“ genossenschaftlich mit Kohl beliefern. Seine Kohlköpfe sind allesamt mit dem Gütezeichen ausgezeichnet. Schoof kennt auch die Geschichte: Die Wiege für Europas größtes Kohlanbaugebiet liegt in Wesselburen. 1889 startete der Gärtner Eduard Lass (1859-1924) den großflächigen Kohlanbau in Dithmarschen und vermarktete das Feldgemüse in ganz Europa. Es wurde eine unvergleichliche Erfolgsgeschichte. Seit 2014 ist die Qualität auch europaweit anerkannt: Dithmarscher Weiß- und Rotkohl wurde ins EUQualitätsregister aufgenommen und trägt die Auszeichnung „g.g.A.“ (geschützte geografische Angabe). Das darf gefeiert werden: mit den jährlichen Kohltagen in der dritten Septemberwoche - das größte Herbst-Event an der Schleswig-Holsteinischen Westküste. Kohl führt die Menschen zusammen.
Weißkohlernte in Dithmarschen ist reine Handarbeit.
kraut zwar nicht mehr mit Füßen – kommt durchaus moderne Technik zum Einsatz – aber die von Nickels entwickelte Milchsäuregärung basiert auf altem Wissen und traditionellem Handwerk. Das Verfahren kommt ohne Hitzeeinwirkung aus und ist eine altbewährte Konservierungsmethode, bei der alle natürlichen und wertvollen Bestandteile der Pflanzen erhalten bleiben, darunter Kalzium, Eiweiß, Vitamine und Mineralstoffe. „Das milde Sauerkraut aus Bio-Weißkohl der Region“, berichtet Boie, „ist unter dieser Herstellungsmethode zwar nur ein halbes Jahr haltbar, dafür ist es so gesund wie der frische Kohl und kulinarisch von erster Güte“. Hier werden auch allerlei Pflegeprodukte und Saft und Schnaps aus Sauerkraut hergestellt. Das Kohlosseum ist ein touristisches Highlight in Dithmarschen – ein Gesamtkunstwerk aus Krautwerkstatt, Kohlmuseum und Bauernmarkt. Ob als knackiger Salat, traditioneller Eintopf oder aus dem Glas: Kohl ist gesund, lecker und vielseitig in der Küche einsetzbar. Dabei garantiert „Geprüfte Qualität Schleswig-Holstein“.
E Infos: www.gzsh.de; www.kohlosseum.de; www.godeland.de v.l. Krautmeister Wilken Boie, Hubert Nickels.
Kohl im Glas Lange wurde Weißkohl mit Füßen getreten. Aber nicht, weil er als minderwertig galt, sondern weil es eine wirkungsvolle Methode war, das gehobelte Weißkraut mit den Füßen zu stampfen, bis der „Saft“ austrat, der für die Gärung von Sauerkraut so wichtig ist. So kam man in früheren Zeiten gesund und fit durch den Winter. Heute wird Sauerkraut das ganze Jahr über genossen und in feinen Restaurants sogar mit Champagner begossen. Im Kohlosseum in Wesselburen stampfen Krautmeister Hubert Nickels und Wilken Boie den Kohl für ihr Sauer-
Das Gütezeichen Es war das erste Qualitätssiegel für regionale Lebensmittel in Deutschland. Das blau-grüne Gütezeichen der Landwirtschaftskammer „Geprüfte Qualität Schleswig-Holstein“ steht seit 52 Jahren für traditionell erzeugte heimische Produkte. Alle ausgezeichneten Produkte müssen sich strengen Prüfungen und neutralen Kontrollen unterziehen. Es sind hochwertige regional erzeugte Lebensmittel, die höchste Anforderungen an Qualität und Genuss erfüllen. Das Beste aus dem echten Norden.
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Ab 12 . 1 wie 1 .201 d Ham er in 7 bur g
Atemberaubend
Der Cornelia Poletto PALAZZO wartet mit der neuen Show „Glücksjäger“ im Spiegelpalast auf.
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enn PALAZZO im Spiegelpalast in Hamburg wieder zu seiner fulminanten Dinner-Show einlädt, dürfen sich Gäste auf vergnügliche und unvergessliche Stunden freuen! Die Show „Glücksjäger“ entführt alle Anwesenden in ein Casino-Hotel – in eine Welt der Spieler, der einsamen Herzen, der Durchreisenden und der Gestrandeten. Geniale Artisten und brillante Künstler treffen hier auf liebenswerte Angestellte, verschrobene Individuen und spielsüchtige Hotelgäste. Sie alle eint die Jagd nach dem, was ihnen verlorengegangen zu sein scheint: das große Glück! Bei der großen Dinner-Show werden Gäste mit der meisterhaften Kochkunst von Cornelia Poletto verwöhnt, erleben preisgekrönte Akrobatik und herzerfrischenden Humor. Momenten genießerischen Schwelgens folgen spannungsgeladene Drahtseilakte. Mit seiner klassischen Eleganz und dem Glitzern unzähliger Lichter in den geschliffenen Bleiglasspiegeln verbreitet der PALAZZO-Spiegelpalast einen Hauch von Nostalgie. Spiegelpaläste erfreuten sich früher großer Beliebtheit, als sie als mobile Tanzpavillons genutzt und Woche für Woche in einer anderen Stadt aufgebaut wurden. Ausgestattet mit edlen Materialien lässt das Jugendstil-Ambiente im Innern die Besucher in eine längst vergangene Welt eintauchen. Kulinarischer Auftakt: Tatar vom Holsteiner Weiderind mit Vierländer Gemüse und Senfeis.
Leichtes für Zwischendurch: Baccalà-Kartoffelsuppe mit knusprigem Kabeljau und jungem Blattspinat.
Die Gastgeberin Cornelia Poletto ist eine renommierte Spitzenköchin – und eine Gastgeberin aus Leidenschaft. Für die Hamburgerin schlägt der Puls des Lebens dort, wo ein gedeckter Tisch mit gutem Essen steht und ein geselliges Miteinander herrscht. Sie betreibt das Restaurant „Cornelia Poletto“ mit Feinkostladen in der Eppendorfer Landstraße 80 und die Kochschule „Cucina Cornelia Poletto“ in der Goernestraße 7, Hamburg. Für PALAZZO hat die Spitzenköchin erneut ein Vier-Gang-Menü entworfen, das selbst höchste Geschmacksansprüche übertrifft. (Es gibt auch ein köstliches vegetarisches sowie ein Kinder-Menü.)
Unvergessliches Firmenevent Ob Weihnachtsfeier, Firmenjubiläum, Produktpräsentation oder Gala – das exklusive Ambiente des PALAZZO-Spiegelpalastes bietet den idealen Rahmen für einen unvergesslichen Abend mit Kollegen, Geschäftspartnern und Kunden. Firmenevents können im kleinen Kreis oder mit bis zu 370 Personen ausgerichtet werden.
E PALAZZO Hamburg im Spiegelpalast – 12.11.2017 bis 11.03.2018 Deichtorstraße (direkt vor den Deichtorhallen), Hamburg www.palazzo.org
Hauptgang: Lackierte Perlhuhnbrust mit allerlei Mais und geräucherter Pflaumenjus.
Krönender Abschluss: Geeister SchokoladenHaselnusscrostino mit Cassisbeeren.
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DER REFORMATION.
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Durch Martin Luthers Schriften haben auch viele neue und einzigartige Worte den Weg in unseren Sprachgebrauch gefunden – wie z. B. das Wort „Denkmal“. Mehr über die Geschichte Martin Luthers und seine Auswirkungen auf unsere Denkmale: www.luther-jubilaeum-2017.de
Schiphorst, een Dörp mit veele grode, ole Hüser ut Backsteen, lich twischen Bargteheide in Ratzeborg, in´t Herzogtum Lauenborg. Un in genau so een Hus, mit schmucken Rosen vör de Dör, würn wi fründli vun twee junge Deerns begröt. Den Disch, wo wi sitten wüln, schulln wie uns man utsöken meen se. De twee Stuben segen schier ut mit ole Möbel, Blom un witte Döker opp de Dischen. Goot gefulln het uns de Däkk mit Holtbalken, un de veelen Biller an de Wänn – de man ok kopen kunn. Wi harn Kaffeedöss un hebt uns ers mol en groten Pott Kaffee bestellt. Aber denn gun dat los, dor wern dörtein Tortenstücke achter de Schief, dree dorvun hebt wi uns holt. En schmeck beter as de anner, aber heel goot weer de Walnöttort mit Plumm. Dat de Koken hier goot schmeck, wussen ok veele annere Gäss!
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Denn sünd wi na buten goon, in den Rosengoern, wo an de Dische op denn Raasen noch mol föfdi Lüd en Platz find. En Goernhus giff dat ok. Hüt bi Sünnschien seten noch veele Gäss buten. Aber nich nur Kaffee drinken kann man bie Familie Wulf, ok Feste fiern, Kutschforten moken und rieden, denn Peer hebt se ok. Int Hus iss nuch Platz, un vö de Autos veel Platz op denn Hoff. De Fort na Schiphorst het uns all gefulln, aber de Howerkassen ganz besunners!
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Smukke Geschenke
Smukke Geschenke Zeit für Geschenke
Mit den Schals, Dreiecktüchern, Mützen und Stirnbändern von INVERO ist man modisch gegen Schietwetter gewappnet. Schöne Weihnachtware, stimmungsvolle Windlichter und vieles mehr findet man bei:
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De schönsten plattdüütschen Kinnerleder un Riemels
Ein kleines plattdeutsches Kinderbuch mit Versen zum Lesen und Vorlesen – Spiel und Spaß für die ganze Familie! De schönsten plattdüütschen Kinnerleder un Riemels, so as „Rodegrütt“ oder „Eia Popeia“, hett Wolfgang Schütz för disset Book utsöcht. Lütte Biller vun Katharina Wachholtz illustreren de Texte.
E Wolfgang Schütz (Hrsg.): Op de Muur, op de Luur.
Kleine plattdeutsche Gedichte, Lieder und Abzählverse, Wachholtz Verlag 2006, 9,90 €.
Wir verlosen drei Exemplare „Op de Muur, op de Luur“. Um an der Verlosung teilzunehmen, senden Sie eine E-Mail mit Namen, vollständiger Postanschrift und unter Nennung des Stichworts „Op de Muur“ an: gewinnen@verlagskontor-sh.de. Oder Sie schicken eine Postkarte mit dem Stichwort „Op de Muur“ und unter Angabe Ihrer Mailadresse an: Verlagskontor SH, Redaktion Lebensart im Norden, Marienstraße 3, 24534 Neumünster Teilnahmeschluss ist der 30. November.
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kööN ok
Platt.
H. Amery
Mien eersten dusend Wöör
Broschur, 22,9 x 30,4 cm, 64 S., ISBN 978-3-88007-405-7 16,80 EUR L. Thamsen
Dat swarte Peerd
Für große und kleine Leser
„Dor weer mal en Kind, dat seet op den Schoot vun sein Mudder und wull wat vun Wiehnachten hören. Dor vertell sein Mudder vun Wiehnachten in’n Stall.“ Astrid Lindgren erzählt die Weihnachtsgeschichte gegenwärtig und bewegend, stimmungsvoll illustriert von Harald Wiberg. Das Buch ist erhältlich im Buchhandel oder direkt beim Nordfriisk Instituut:
Plattdt.-Friesisch-Hochdt. Schmuckausgabe mit CD 21,3 x 32 cm, 64 S. ISBN 978-3-88007-403-3 24,80 EUR
Bücher aus dem N ordfriisk i Nstituut - bei Ihrem Buchhändler oder unter www.nordfriiskinstituut.de.
E www.nordfriiskinstituut.de
Bei uns gibt es Weihnachtsgeschenke für (fast) jeden Geldbeutel! Aus eins mach zwei
Bei Schmidtke Uhren- & Trend Shop gibt es ein ganz besonderes Weihnachtsgeschenk: Wer Sif Jakobs Jewellery Schmuck im Wert von 119 Euro kauft, bekommt ein hochwertiges Armband im Wert von 119 Euro kostenlos dazu! Nur solange der Vorrat reicht.
Vom Armband mit Namensgravur für die erste Liebe über die moderne Armbanduhr bis hin zum hochwertigen Gold- und Brillantschmuck bieten wir eine große Auswahl an Geschenkmöglichkeiten. Oder soll es vielleicht sogar der Ring für einen romantischen Heiratsantrag unter dem Weihnachtsbaum sein? Auch hier finden Sie bei uns ein vielfältiges Angebot in Silber, Titan und Edelstahl sowie natürlich auch in Gold. Selbstverständlich bietet unser Goldschmied auch die Anfertigung eines ganz individuellen Schmuckstücks nach Ihren Wünschen an.
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Smukke Geschenke
Sau-schön
Die berühmte Amélie-Lampe wurde nach einem Entwurf des Künstlers Michael Sowa gefertigt. Zu sehen ist die Lampe im Film „Die fabelhafte Welt der Amélie“ mit der Schauspielerin Audrey Tautou. Diese Lampe bringt saugemütliches Licht ins Dunkel, macht sich wunderbar auf dem Nachttisch und ist ein überall hinpassendes Wohnaccessoire. Eine ganz besondere Geschenkidee.
Klask
Eigentlich ganz einfach: Bloß nicht die Kontrolle über den eigenen Pömpel verlieren und die meisten Tore schießen! Das Besondere am Klask-Spiel: Der „Pömpel“ ist magnetisch und wird mit dem Gegenstück von unten geführt. Das Zwei-Personen-Action-Spiel zieht mit seiner Mischung aus Reaktion, Geschicklichkeit und Taktik in seinen Bann und sorgt bei Groß und Klein für Riesenspaß.
E Kaskade, Rote Str. 1, Flensburg, www.kaskade-flensburg.de
Für kleine Handwerkerinnen & Handwerker
Schrauben, hämmern, sägen, bohren – was kann es spannenderes geben, als zusammen mit Opa ein neues Bauprojekt zu verwirklichen? Diese wunderschöne und robuste Werkbank für Kinder ist höhenverstellbar und aus geöltem Buchen-Massivholz hergestellt. Passend dazu: hochwertiges, griffiges Werkzeug extra für kleine Handwerker.
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Mädchenträume werden wahr
Die große Stehpuppe Hannah aus der GÖTZ Manufaktur läßt Kinderherzen höher schlagen und fördert die Kreativität. Wunderbar ergänzt wird die Puppenwelt durch das Einhorn Achat, das mit seiner frisierbaren Silbermähne glänzt und verzaubert. Passend dazu das Glitzer-Zaumzeug.
Bunt!
Scala sorgt für den krönenden Abschluss: Schlüsselanhänger in verschiedenen Farben erhältlich.
Bunt, bunter, Barne! Untersetzer in verschiedenen Tönen, Maße 150 x 150 mm.
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Öffnungszeiten Monsieur Carafon
Dürfen wir vorstellen? Monsieur Carafon, der durch seine unbeschwert maritime Ausstrahlung Freude in jedes Zuhause bringt. Er sieht nicht nur quietschvergnügt aus, sondern überrascht vielmehr durch seine vielseitigen Einsatzmöglichkeiten – gerne serviert er als Karaffe frisches Wasser, präsentiert aber auch schönste Blumensträuße auf seine verspielte Art. Maße: Länge 17 cm, Breite 10 cm, Höhe 24.3 cm, Volumen 1.2 L, Preis: 19,95 Euro.
Dienstag bis Freitag von 09.00 - 18.00 Uhr Samstag von 10.00 - 15.00 Uhr Montags geschlossen
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Smukke Geschenke
Der perfekte Augenklick
Die PEN E-PL8 begeistert mit edlem Design, Social-Media-Skills und findet in nahezu jeder Tasche Platz. Ihr nach unten klappbares Touch-LCD bietet Zugriff auf die wichtigsten Bedienelemente, einschließlich Auslöser/Aufnahme, Belichtungsregler, Art Filter und ist ideal für Selfies. Das 326 g leichte Gehäuse gibt es für 449 Euro. Das Kit mit dem M.ZUIKO DIGITAL ED 14-42 mm 1:3.5-5.6 EZ Pancake ist für 599 Euro zu haben.
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Zuckerrohr de Luxe
„Premium Dark Cane“ – eine komplexe Kreation gereifter Rumsorten aus der Karibik, cremig sanft und vollmundig zugleich. Geschmacks-Hauptdarsteller: ein über zwanzig Jahre gereifter Rum aus der Dominikanischen Republik. Die elegante Süße am Gaumen: das besondere Portwein-Finish. Unbedingt probieren!
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Rote Str. 26-28, Flensburg www.braasch.sh
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Tolle Geschenke für Hund & Katz, Frauchen & Herrchen,
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Weihnachten mal anders
Zwölf ungewöhnliche Geschichten haben bekannte und beliebte Autorinnen und Autoren hier versammelt. Mal nachdenklich, mal unterhaltsam bieten sie heiter-heilige Momente in der Vorweihnachtszeit.
E Thomas Klappstein: Weihnachtswundernacht 6 Brendow Verlag 2017, 112 S., 10 €.
© OXO
Schneidig
OXO macht´s möglich: Avocados öffnen, entkernen und zerteilen mit nur einem Küchenhelfer. Den OXO Good Grips 3-in-1 Avocadoschneider gibt es in weiß oder grün. Spülmaschinengeeignet und BPA-frei, erhältlich bei ausgewählten Fachhändlern und auf amazon.de.
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Episch
Mit Homer begann die europäische Literatur – genauer gesagt mit der „Ilias“. In 15500 packenden Versen erzählt dieses unvergängliche Menschheits-Epos vom Groll des Achilleus und dem Krieg um Troja. Zehn Jahre nach der „Odyssee“ legt Manesse nun auch diesen kanonischen Großklassiker in einer prachtvollen Referenzausgabe vor. Zahlreiche eigens angefertigte Illustrationen von Anton Christian schmücken diesen Band.
E Homer: Illias, Manesse 2017, 576 S.
Leineneinband, mit 16 Illustrationen, 99 €
Rescued Pickle Light
Diese wunderbaren Lampen des holländischen Herstellers Rescued werden aus recycelten Materialien oder Gegenständen gefertigt. Die Glaslampen sind vielseitig einsetzbar: Als Dekoleuchte auf dem Küchentresen, als Schreibtischlampe oder als zusätzliche Beleuchtung auf dem Wohnzimmerfußboden. Ein/Aus-Schalter direkt an der Fassung, Höhe 250 mm, Breite 140 mm, Preis 59,95 Euro.
E Contor Das Designhaus Rote Str. 24, Flensburg www.contor-design.de
Der Stumpastaken
Der „Stumpen“, der beim Abrennen einer Kerze übrigbleibt, findet Platz im Stumpastaken, dem Original aus Schweden. Aus 100% recyceltem Aluminium, Höhe 4 cm, Tiefe+Länge 22,5 cm, Preis 59,90 Euro, Korkuntersetzer 34,90 Euro.
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© Juvia
Mode & Schönheit
Homewear Jetzt wird’s kuschelig!
Kalte, dunkle Tage – der November hat wettertechnisch wirklich nicht viel zu bieten. Wir dürfen uns trotzdem freuen, denn die kühlen Temperaturen vor der Tür sind die ideale Entschuldigung, endlich einmal gemütlich zu Hause zu bleiben! Am besten genießt man die Auszeit auf dem Sofa mit bequemer Homewear. Weicher Strick, mollige Hausschuhe, warme Decken und leckere Heißgetränke machen aus der November-Tristesse einen schönen Herbst!
52 l e b e n s a r t 11|2017
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Anzeigenspezial
1.
Pullover
2.
1. & 2. von All Saints
1.
3. von Rebecca Minkoff
Strickjacken 1. von Repeat
2.
2. von CLOSED
3.
2. 1.
Kuscheldecken 1. von Celina 2. von IKEA
Relaxhose von LASCANA
Hausschuhe 1.
2.
1. von UGG 2. von JAVA
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Mode & Schönheit
10 Jahre inspirierende Mode Mit ungebrochener Leidenschaft sucht und findet Larisa Moskatova seit nunmehr 10 Jahren auf den vielen internationalen Messen die Ware, die mittlerweile nicht nur viele StammkundInnen aus ganz Deutschland anzieht, sondern beispielsweise auch aus Österreich, England, Schweiz und ganz Skandinavien. Modewandel heißt ihr Laden in der Roten Straße 9, einer der schönsten Straßen Flensburgs. Anfangs hieß er noch wohnwandel und hatte neben Mode vor allem einzigartige Lifestyleprodukte im Angebot. Im Laufe der Zeit fand die Mode zunehmenden Anklang und das Geschäft entwickelte sich immer mehr zu einer besonderen Adresse für echte Designermode mit avantgardistischer Attitude. Der Fokus liegt auf verwandelbaren, selbstbewussten Outfits für einen Weltklasse-Anspruch. Die fundierte und vor allem stilsichere Beratung von Larisa Moskatova – die über eine 20-jährige Erfahrung in der Textilbranche verfügt – hat Modewandel zu einem Insidertipp im hohen Norden gemacht. Am 4. & 5. November feiert Modewandel 10 ereignisreiche Jahre und lädt seine treuen KundInnen und alle Modebegeisterten auf ein Glas Sekt und weitere 10 Jahre ein!
E Modewandel, Rote Str. 9, Flensburg
Tel. 0461 / 97888777, www.modewandel.de Geöffnet: Mo-Fr 10-18 Uhr & Sa 10-16 Uhr
Bei modewandel finden KundInnen einzigartige, verwandelbare Outfits, die mit spektakulären Schuhen zum „Gesamtkunstwerk“ ergänzt werden.
Neue Kollektion in vielen Farben Bei KEINE SCHWESTER kommt die Liebe zum Tragen. Das DesignCredo des jungen Taschenlabels aus Quickborn ist die Gestaltung von hochwertigen, schnörkellosen und gleichzeitig edlen Taschen, die die Weiblichkeit jeder Frau unterstreichen. Genauso erscheint die neue Kollektion, die jetzt auch funktioVorstellung der neuen nale Modelle für Herren bereithält. Ergänzt wird das Angebot Kollektion, Aktionsverkauf & durch ein feines Sortiment an Geldbörsen, die sich neben Schnupper-Lesung des norddeutschen Krimiautors Krischan Koch ihrer eleganten Erscheinung durch besonders durchdachtes (Namensgeber der Innenleben auszeichnen. Die vollständige Kollektion handKEINE SCHWESTER genähter Ledertaschen & Geldbörsen gibt es im Online-Shop Herrengeldbörsen) www.keineschwester.de oder im Showroom in Quickborn (vorherige Anmeldung unter mail@keineschwester.de).
Advent-Shopping bei KEINE SCHWESTER am 1. Dezember, 16-23 Uhr
JAKOB ist die elegante Business-Tasche für Herren. Sie bietet ausreichend Platz für DIN A4-Unterlagen, Tablets und Notebooks bis zu 15 Zoll. Ein flexibler Trenner schafft Ordnung im Innenteil. Der Gurt ist abnehmbar und macht aus der praktischen Schulter- schnell eine attraktive Handtasche. Die TRAGBAR und die neue TRAGBAR SOFT sind die universellen Geldbörsen. Sie können als klassisches Portemonnaie verwendet werden, lassen sich mit dem Gurt aber im Handumdrehen zu einer Schultertasche umbauen. Damit trägt man seine Geldbörse sicher am Körper. Beide Modelle bieten Platz für die klassischen Dinge einer Geldbörse, einen einzelnen Schlüssel oder ein flaches Handy. Für alle, die zusätzlich eine Brille, einen Schlüsselbund oder Ähnliches mitnehmen möchten, ist die TRAGBAR XL die richtige Wahl.
E KEINE SCHWESTER, Eichenweg 1, Quickborn (Showroom) Tel. 04106 / 658011, www.keineschwester.de
Heike Lehnig ist der Kopf hinter dem Label KEINE SCHWESTER.
Vull in Trend „Totgesagte leben länger“ – sagen die Hochdeutschen. Stimmt, das sieht man an der plattdeutschen Sprache. Über Jahrzehnte wurde sie totgesagt, als „oldbacksch“ beschimpft und als „Heimatduselei“ abgetan. Wer etwas auf sich hielt, sprach Hochdeutsch. Entsprechend schlecht waren die Umfrage-Ergebnisse, die das Institut für Niederdeutsche Sprache vor rund zehn Jahren bekanntgab: 1984 konnten noch 47 Prozent der Schleswig-Holsteiner sehr gut bis gut Platt schnacken, 2007 hatte sich die Zahl fast halbiert. Zehn Jahre später sieht es so aus, als ob die plattdeutsche Sprache in letzter Minute gerettet worden wäre: Denn zum ersten Mal konnte der Abwärtstrend gestoppt werden. Schleswig-Holstein führt sogar die Gruppe der aktiven Sprecher mit 24,4 Prozent an. Warum die Schleswig-Holsteiner plötzlich wieder mehr Platt schnacken? „Anho-
len deit kriegen“, sagt der Plattdeutsche. „Nicht nachlassen führt auch zum Ziel“ – könnte man auf Hochdeutsch übersetzen. Über Jahre haben Vereine, Verbände, Ehrenamtliche und vor allen Dingen der Plattdeutsche Rat immer wieder Resolutionen an die Politik verfasst, haben Lehrer und Kindergarten-Mitarbeiter motiviert und animiert, Plattdeutsch zu sprechen, zu spielen und zu singen. Und sie haben immer wieder darauf hingewiesen, dass der Schutz und die Pflege des Niederdeutschen in Schleswig-Holstein Verfassungsrang hat. Das Land lenkte schließlich ein: Leitbild ist ein geschlossener Bildungsgang von der Kita bis zum Abitur – auf Platt. Fast 2000 Schüler und Schülerinnen an 29 Modellschulen machen schon mit. Platt ist eben doch ganz schön cool und liegt „vull in Trend“! (Quelle: Heike Thode-Scheel für die Kieler Nachrichten am 8.08.2016)
Coole Boots Die dänische Designerin Ilse Jacobsen liefert mit ihren neuen Gummistiefeln in hübschen Farben ein absolutes MustHave für das feuchte Wetter im Norden. Die Ankle Boots aus Naturkautschuk verfügen über eine rutschfeste Profilsohle und einen komfortablen Gummibund am Knöchel – damit sind sie bequem und sehen dazu super stylisch aus. Es gibt sie in verschiedenen Farben in der Boutique -FLoTT- im Krusehof.
E -FLoTT- im Krusehof
Rote Straße 24, Flensburg Tel. 0461 / 66355297 flott@krusehof.de
Coole Regenstiefel von Ilse Jacobsen, jetzt bei -FLoTT- im Krusehof!
Rote Straße 24 • 24937 Flensburg Tel. 04 61 / 66 35 52 97 flott@krusehof.de Anzeigenspezial
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Mode & Schönheit
Ein Geschäft zwei Kollektionen Der Tandem + Transit Laden ist umgezogen – vorher in der Holtenauer Straße angesiedelt, ist er jetzt in der Brunswiker Straße 56 zu finden. KundInnen bekommen in den neuen Räumlichkeiten weiterhin die beiden hauseigenen Labels TANDEM und TRANSIT. Die aktuellen Kollektionen begeistern mit modischen Teilen – es gibt aber auch Einzelstücke aus den vergangenen Saisons, die jetzt reduziert verkauft werden.
E Tandem + Transit Laden
Brunswiker Str. 56, Kiel, Tel. 0431 / 570999920
Das Label TANDEM ist sportlich und feminin. Highlight der Kollektion sind die schönen Pullover aus softem Jaquardstoff. Alle Teile sind „made in Italy“.
Das Label TRANSIT besticht durch eine elegante Linienführung und klare Farben. Die Aussage ist modisch und sportlich. Auch hier sind alle Teile „made in Italy“. (Bild unten)
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Outlet
Wieder eingetroffen: nur fürWohlfühl-Jeans kurze Zeit,
mit Glitzer-Details, ausgewählte Modelle von bunte Herbst- & Wintermode und für bezaubernde Geschenkideen!
10€ / 20€ / 30€
LYKKE: Mode, Glück & Feines • Rathausstr. 7a in D-24960 Glücksburg Tel. 04631-5644900 • info@lykkeshop.de
Bewusst schön kleiden Seit Jahren zeigt das Geschäft Kokon in Husum, Neustadt 9, dass Naturtextilien und Mode heute kein Widerspruch mehr sind. „Hier kann sich Frau jeden Alters und jeder Größe natürlich schön kleiden,“ sagt die Inhaberin Maxie Hambrock. Die neuen Kollektionen sind eingetroffen und bekennen Farbe: Jacken, Röcke, Kleider und Hosen von
Lana, Schweikardt Moden, Dunque, Hofius, thought, Heidekönigin und vielen weiteren Labels füllen die Regale. Stoffe aus natürlichen Fasern wie Wolle, Leinen, Hanf und Seide aus innovativen Rohstoffen wie Bambus und Sojabohnen – natürlich gefertigt und unter guten Arbeitsbedingungen hergestellt – sind typisch für die liebevoll ausgewählten Kollektionen bei Kokon.
E Kokon Naturtextilien und mehr
Neustadt 9, Husum Tel. 04841 / 63978, www.kokon-naturtextilien.de
Feuerwerk der Schmiedekunst Sie glitzern, sie funkeln, sie leuchten – die edlen und individuellen Schmuckstücke, die Birgit Hanna Johannsen in der Goldschmiede TRAPEZ fertigt, sind abgestimmte Kunstwerke, Gold, Silber oder Platin werden in der Werkstatt mit schönsten, bunten Edelsteinen zusammengefügt und ergeben ein wahres Feuerwerk der Farben. So entstehen Ketten, Ringe, Armbänder und mehr – nach eigenen Entwürfen oder Kundenwünschen.
E Goldschmiede TRAPEZ, Große Str. 35, Flensburg, Tel. 0461 / 29939 Tiefgründige Edelsteine leuchten an den Ringen aus unterschiedlichen Materialien. Jedes dieser Schmuckstücke aus den Händen von Birgit Hanna Johannsen ist ein Unikat, das es nur einmal auf der Welt gibt – etwas ganz Besonderes.
Und sogar wer demnächst heiratet und noch auf der Suche nach besonderen Trauringen ist, kann mit der Goldschmiedin seine persönlichen Vorstellungen verwirklichen. Das Brautpaar ist maßgeblich an dem Entwurf und der Gestaltung der Trauringe beteiligt.
GOLDSCHMIEDE
TRAPEZ
TRAPEZ
Individueller Schmuck handmade with love Grosse Strasse 35 • 24937 Flensburg • Tel. 04 61 / 2 99 39 Anzeigenspezial
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Mode & Schönheit
Verkauf soffene Sonntag r
Sie lässt Frauen glänzen
am 5 . N ovemb ab 1 2 Uh e r r
Gut aussehen – das möchte wohl jede Frau. Der Wunsch hat nichts mit Eitelkeit zu tun. Denn, wer sich wohl in seiner Kleidung fühlt, ist glücklich und strahlt Selbstbewusstsein aus. Um Kundinnen diese Hochgefühle zu ermöglichen, haben Iris Pieper und Nadine Grafe, Inhaberinnen der Boutique Villa Tausendschön, seit Neuestem einen Profi an ihrer Seite: Blerina Thaqi – zertifizierte Personalshopperin und Fashionstylistin berät individuell und stilsicher. Seit Jahren lassen Iris Pieper und Nadine Grafe Frauen erstrahlen. Denn in ihrer Villa Tausendschön finden Kundinnen ausgewählte Produkte der aktuellsten Mode, edle Wohnaccessoires sowie stilvolle Geschenke. Hier können Frauen ihr Shoppingerlebnis in vollen Zügen genießen.
Personalshopperin Blerina Thaqi stellt für Frauen typgerechte Outfits zusammen.
Besonderes Angebot für Villa-Kundinnen Doch nun setzen die Geschwister Pieper und Grafe noch ein ganz besonderes Angebot oben drauf. Ab sofort ist es Frauen möglich, sich individuell und persönlich in Stilfragen beraten zu lassen. Blerina Thaqi – Villa-Mitarbeiterin der ersten Stunde – setzt sich bereits in einem Vorgespräch mit den Wünschen der Kundin auseinander, analysiert den Figurentyp und ermittelt, mit welchen Farben die jeweilige Persönlichkeit am besten zur Geltung kommt. Mit dem Wissen stellt die Personalshopperin passgenaue Outfits zusammen. „Dabei setze ich vor allem auf die Kombination weniger Teile. Die Kundin verlässt mit einer Tüte den Laden, hat aber mehrere Outfits im Gepäck“, sagt Blerina Thaqi.
Stylingtipp der Personalshopperin Blerina Thaqi setzt auf die Trendfarbe rot. Den Rollkragenpullover in dem knalligen Ton kombiniert sie mit einer grau-roten Clencheckhose und dunkelgrauen Doc Martens. Wer es etwas femininer mag, wählt statt der Hose einen grauen Chiffonrock und trägt dazu eine blickdichte Strumpfhose.
Vorbereitung ist alles Damit die Personalshopperin sich voll und ganz auf den Typ der Kundin einstellen kann, ist eine vorherige Anmeldung notwendig. So wird sichergestellt, dass zu diesem intensiven Shoppingerlebnis alles vorliegt, was das Frauenherz begehrt. Termine sind zu den üblichen Geschäftszeiten wie auch nach Feierabend buchbar (auch für Gruppen bis zu 6 Personen). Die Villa Tausendschön setzt in ihrem Sortiment auf die Trendfarbe Rot.
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E Villa Tausendschön, Kieler Straße 77, Eckernförde
Tel. 04351 / 8836444, www.villa-tausendschoen.de
Winterliches Punschtrinken Sonja Wippich & Tanja Johannsen laden am 2.12. von 14-17 Uhr ins Atelier ein. Dass sich Mode nicht nur um gutes Aussehen drehen muss, beweist Sonja Wippich mit ihrer „Sontique“ in Harrislee. Hier bietet sie ihren Kundinnen nämlich neben trendiger Mode auch ein innovatives Ladenkonzept: Das ganze Jahr über finden tolle Veranstaltungen rund um Mode & Lifestyle statt. Modenschauen, Umstylings und Verköstigungen stehen für 2018 schon fest. Dazu öffnet die Sontique auch für Fashion-Partys nach Feierabend. Vier bis sechs Freundinnen können die Boutique für sich buchen, bei einem Glas Sekt entspannt durch das Sortiment stöbern und sich ausgiebig beraten lassen. Die Gastgeberin bekommt 20 % Rabatt auf ihren Einkauf! Sonja Wippich (rechts) und ihre neue Kollegin Ursel Wischhöfer freuen sich über jede Besucherin!
E Sontique, Am Markt 4, Harrislee
Tel. 0461 / 8405070, www.sontique.de Neue Öffnungszeiten: Di-Fr 9-13 & 14-18 Uhr, Sa 9-13 Uhr
Tanja Johannsen fühlt sich endlich angekommen. Nach langer Umbauund Sanierungsphase ist sie mit ihrer Goldschmiede und privat in ein über 200 Jahre altes Haus im Oluf-SamsonGang Nr. 14 umgezogen. Hier findet sie Ruhe, um in ihrer Werkstatt zu arbeiten. Die Schmuckstücke aus ihren Händen sind alle einzigartig, bestehen aus Gold, Silber und hochwertigen Edelsteinen. Neben eigenen Kreationen fertigt Tanja Johannsen auch individuelle Kundenwünsche und Trauringe an. Am 2. Dezember möchte sie ihre Kunst und die neuen Räumlichkeiten zeigen. Gemeinsam mit Sontique veranstaltet sie in ihrer Goldschmiede Tanja Johannsen ein gemütliches Punschtrinken. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!
E Goldschmiede Tanja Johannsen
Oluf-Samson-Gang Nr. 14, Flensburg, Tel. 0461 / 31805011
Veranstaltungen in der Sontique 2018 26. Januar, ab 18 Uhr: Gourmet Schätzchen – Verköstigung mit Lena Neumann (Anmeldung erbeten) 5. Februar, 10-19 Uhr: Umstyling & Fotoshooting für den Valentinstag – Mode und Make-up* für 49 € (Anmeldung erbeten) *im Preis enthalten ist das Umstyling und das Foto-Shooting inkl. CD – keine Ware
1. März, ab 18 Uhr: „Frau von Norden“ – Kindermode (Anmeldung erbeten) 20. April, ab 19 Uhr: Vital ins Frühjahr – Vitalstoffe und Naturkosmetik mit Britta Haase (Anmeldung erbeten) 29. Mai, ab 19 Uhr: „Julchen“ – modischer Schmuck mit Maren Brunner 29. Juni, ab 19 Uhr: Modenschau mit Tanzeinlage 31. August, ab 18 Uhr: Gourmet Schätzchen – Verköstigung mit Lena Neumann (Anmeldung erbeten) 28. September, an 19 Uhr: POMPdeLUX – Kinderbekleidung mit Sabine Paulin (Anmeldung erbeten) 30. Oktober, 18.30-20 Uhr: Achtsamkeit – Entspannungstechniken für den Alltag mit Anne Jacobsen, für 5 € (Anmeldung erbeten)
Oluf Samson Gang 14 | 24939 Flensburg Tel. 04 61 / 31 80 50 11 | www.tanjajohannsen.com Mo.-Do. Werkstattzeit | Fr. & Sa. 10-14 Uhr offenes Atelier Termine gerne nach Absprache
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Lively Live
Mode & Schönheit
Markenmode Lifestyle Design Second-Hand
Mode & Schönheit
Kette aus blassen Glasperlen für 15,00 €
Bunte Lieblinge Zweite Hand, zweite Wahl? Das Sortiment der Second HandBoutique Lively Live beweist das Gegenteil! Die vielen bunten Teile aus verschiedenen Kollektionen, Saisons und Jahren gibt es wahrscheinlich nur ein einziges Mal in der ganzen Stadt – allein das macht sie zu Lieblingsstücken.
E Lively Live, Lange Reihe 11-13, Kiel Tel. 0431 / 2208272
Warme Lammfelljacke für 65,00 € Coole Lederboots, Gr. 39, für 18,00 € Lange Reihe 11-13 (bei der Sparkassen-Arena) 24103 Kiel Tel. 0431/ 2 20 82 72 •
Rote Schultertasche von Mulberry für 55,00 €
Öffnungszeiten: Di.-Fr. 11-14 Uhr und 15-18 Uhr • Sa 11-14 Uhr
Gemütlich mit jedem Schritt
Eine optimale Ausrüstung ist für jede Reise unverzichtbar – vor allem an den Füßen. Doch welcher Schuh passt zu welchem Trip? Welche Jacke zu welchem Wetter? Diese Fragen und viele weitere beantwortet das Team von Sieben Meilen, dem Experten für Outdoor- und TrekkingAbenteuer, Schuhe, Stiefel und mehr.
E Sieben Meilen, Holtenauer Str. 11, Kiel
Tel. 0431 / 970007, www.sieben-meilen.de
Dass auch ein Allwetterstiefel nicht auf Stil und Coolness verzichten muss, zeigt der „London QC“ von Lowa. Wer an das Wetter auf der britischen Insel denkt, der weiß, wie ungemütlich vor allem die Wintermonate sein können. Gerade hier kommt es auf trockene Füße an. Für 169,90 €
„Aranno“ stammt aus der Identity-Serie von Meindl, in der das Bio-Leder von zertifizierten Lieferanten aus der Region kommt und anhand einer individuellen Prägung nachvollziehbar ist. Der Comfort-Fit-Schuh ist besonders bequem im Vorfußbereich geschnitten – Gemütlichkeit mit jedem Schritt. Für 199,90 €
Dieser warme, wind- und wasserdichte Kurzmantel von Tatonka muss sich in Sachen Qualität und Funktion gegenüber einer Wanderjacke nicht verstecken, ist durch sein textiles Obermaterial und seinen taillierten Schnitt aber zweifellos die elegantere Wahl. Außenmantel und Innenjacke können auch getrennt voneinander getragen werden. Für 299,90 €
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Pelz
Erbstück!
WIRD ZU IHREM NEUEN LIEBLINGSSTÜCK WIR FERTIGEN AUS IHREM „PELZ-ERBSTÜCK“ WESTEN, JACKEN, MÄNTEL, DECKEN, KISSEN, ETC. ALLES NACH MASS! SO WIRD ES ZU IHREM NEUEN PERSÖNLICHEN LIEBLINGSSTÜCK!
STOFFE ZUM VERLIEBEN GARDINEN- UND ROLLOANFERTIGUNGEN NACH MASS DESIGNER SECOND HAND MODE WOHNBERATUNG ACCESSOIRES POLSTERARBEITEN FÜR STÜHLE - SESSEL & SOFAS PELZ- UND LEDERNÄHEREI HANDGEFERTIGTE FLORISTIK SCHÖNE DINGE FÜR DICH UND MICH
in.art raumideen | Inh. Petra Schmidt | Am Nordermarkt | Flensburg Tel. 0461 . 5 38 38 | www.inart-raumideen.de | Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 10 - 18 Uhr, Sa. 10 - 16 Uhr
Mode & Schönheit
Stilvoll durch den Herbst Das NORTEX Mode-Center stellt seine Lederjacken-Vielfalt vor Leder entfaltet bei eisigen Temperaturen eine exzellente Schutzwirkung, sorgt bei milden Temperaturen für ein angenehmes Körperklima und ist zugleich äußerst strapazierfähig. Es bietet modernen Kunstfasern Paroli und übertrifft viele weit, vor allem im Hinblick auf die Eleganz. Leder ist auch in diesem Winter einer der bestimmenden Modetrends. Dann stellt sich nur noch die Frage, welche Stilistik, welcher Schnitt und welche Farbe zum persönlichen Charakter und Geschmack passen. Es gibt eine Adresse, an der einem diese Frage höchst kompetent beantwortet wird: das NORTEX Mode-Center in Neumünster. Über 2.000 Lederjacken für Damen und Herren sowie 300 Herrenwesten stehen zur Auswahl – die professionellen Verkaufsberaterinnen und -berater kennen sich mit den verschiedenen Herstellern, den Modellen und ihren Beschaffenheiten genau aus.
Modeberater Jörg Hering mit Modeberaterin Kerstin Johnsen
Mit der gesteppten Lederjacke von Christ kommen Herren gut gewärmt durch den Herbst. Der wasserabweisende Technostoff verleiht der Jacke in Kombination mit der weichen Paspelierung aus Lammnappa das besondere Etwas. Außerdem ist das Modell mit edlem Corderitos-Lammfell gefüttert.
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Farblich bestimmen in dieser Saison wieder die klassischen dunklen Töne die Kollektionen, auch Braunnuancen und Hellgrau liegen im Trend. Wer es etwas auffälliger mag, macht mit tiefen Rot- und Beerentönen eine gute Figur. Auch bei den Lederarten sind im Sortiment von NORTEX praktisch keine Grenzen gesetzt. Ganz nach Geschmack und auch abhängig von der Wärmewirkung sollte hier die persönliche Entscheidung getroffen werden. Zur Auswahl stehen Modelle in Qualitäten wie Nappa, Nubuk oder auch aufwändige Lammfelljacken.
Leder für‘s Leben Nicht nur die optisch zeitlose Eleganz und die klassischen Farbgebungen sorgen übrigens dafür, dass eine hochwertige Lederjacke eine langfristige Investition darstellt. Denn das Naturmaterial ist mit der richtigen Pflege äußerst langlebig und eine neue Lederjacke somit sehr wertbeständig. Sehr hochwertig sind z.B. die Jacken der Marke Christ für Damen und Herren – empfehlenswert für die Damen sind außerdem die Modelle von Schneiders, für Herren die der Marke Reiher. Traditionell gibt es im NORTEX Mode-Center natürlich auch bei den Größen der Lederjacken die gewohnt umfangreiche Auswahl. Verschiedenste Passformen stehen bereit: Für Damen von Größe 38 bis 54, Herren werden in den Größen 46 bis 72, 24 bis 36 und 98 bis 126 fündig.
Qualität hat Tradition Seit 80 Jahren prägt NORTEX die Modebranche. Qualität hat hier Tradition. Das betrifft nicht nur die Verarbeitung und Auswahl des Sortiments, auch die persönliche, kompetente und ausführliche Beratung hat einen hohen Stellenwert. Fachkundige MitarbeiterInnen unterstützen ihre KundInnen dabei, die richtige Auswahl zu treffen und ein Kleidungsstück zu finden, das ihnen passt und auch zu ihnen passt. Auf 10.000 qm gibt es bei NORTEX heute internationale Markenmode für Damen und Herren – und das alles unter einem Dach.
Modeberaterin Tatjana Metze
Neben den klassischen Herbstfarben liegen bei den Lederjacken auch kräftige Beerentöne wie dieses leuchtende Rot im Trend.
Langer Freitag & Lichterfest NORTEX lädt zum Abend-Shopping am Freitag, 10. November bis 21 Uhr. KundInnen können dann entspannt nach Feierabend einkaufen und das Sortiment des Mode-Centers durchstöbern. Ab 17 Uhr leuchten 80 Lichtkegel auf dem Parkplatz im Rahmen des Lichterfestes und sorgen für besinnliche Stimmung. Mit einer Höhe von bis zu acht Metern erstrahlt ein Meer aus Licht und Farben. Zusätzlich locken kulinarische Köstlichkeiten aus dem Bistro: Thomas Hildebrandt vom Brot & Spiele Catering verwöhnt mit raffinierten Speisen. Werner Brockmann vom Weinfachgeschäft „Weinvertikale“ lädt zur begleitenden Weinprobe ein. Große Verlosung um 21.05 Uhr: Unter allen Kunden, die am 10.11. ab 18 Uhr bei NORTEX eingekauft haben, verlost das Mode-Center hochwertige Preise im Gesamtwert von über 4.000 Euro. Hauptgewinn ist Gutschein für eine Wunschreise im Wert von über 800 Euro!
E NORTEX Mode-Center
Grüner Weg 9-11, Neumünster Tel. 04321 / 87000, www.nortex.de
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Leserumfrage
Ihre Meinung ist uns wichtig! Seit mehr als 12 Jahren freuen wir uns jeden Monat auf‘s Neue, den LeserInnen von Lebensart im Norden die schönsten Facetten und Besonderheiten unserer Heimat zu zeigen. In unserem bunt geschnürten Paket finden sich schillernde Hotspots, aber auch kleine GeheimAus fü tipps in nächster Umgebung, Kulinarisches, Tipps und Tricks für Haushalt und Garten, und llen, ab schi eine alles zum Thema Bauen und Wohnen, Modisches und Kulturelles. ck n P Was gefällt Ihnen am besten und was können wir besser machen? Sagen Sie es uns! Die Beantwortung folgender Fragen dauert etwa 15 Minuten. Als Dankeschön für Ihre Unterstützung verlosen wir unter allen TeilnehmerInnen diese Preise:
reise vo e n ge n viele n n win 15 M nen ! inut en sich lohn , die en.
Hauptpreis 1x
PEN E-PL8 Kamera im Wert von 600 €
Hauptpreis 1x
Wochenendtrip mit einem Range Rover
20x
Jahresabo der Lebensart im Norden für Ihre Region
Einfach den Bogen aus dem Heft schneiden, Fragen beantworten und anschließend in einem frankierten Umschlag an folgende Adresse senden und mit Glück einen der tollen Preise gewinnen: Verlagskontor Schleswig-Holstein GmbH Stichwort: Leserumfrage/Flensburg Fördestraße 20, 24944 Flensburg
(Einsendeschluss ist der 30. November 2017.)
Vorname Nachname
Straße & Hausnummer PLZ & Wohnort E-Mail
Unterschrift
Datenschutz- und wettbewerbsrechtliche Einwilligungserklärung Mit meiner Unterschrift willige ich hiermit in die Verarbeitung, Speicherung und Nutzung meiner personenbezogenen Daten unter Beachtung des Datenschutzgesetzes ein. Die Daten werden für Marketingzwecke und zur Übermittlung von Produktinformationen via Post, Telefon oder E-Mail von der magazin media:nord gmbh gespeichert und genutzt. Sie werden nicht an Dritte weiter gegeben. Mir ist bekannt, dass ich meine Einwilligung jederzeit bei der magazin media:nord gmbh widerrufen kann.
1. Wie sind Sie auf die Lebensart aufmerksam geworden? 1 o durch eine Auslagestelle (Die Lebensart liegt an über 800 Auslagestellen in ganz SH und HH aus.) o durch die Empfehlung einer Bekannten/eines Bekannten o durch das Internet
2. Wie oft lesen Sie die Lebensart? o einmal im Jahr o einmal im halben Jahr o jeden Monat
3. Wo nehmen Sie Lebensart mit bzw. woher beziehen Sie es? o Auslagestelle
o Ich beziehe es im Abo o
5. Wenn JA, was würde es Ihnen wert sein je Ausgabe (in Klammern 12 Monate im Vorteilspreis)? o 1,90 (19,90 im Jahr) o 2,90 (27.90 im Jahr) o 3,90 (34,90 im Jahr) o
6. Was bewegt Sie dazu, die Lebensart mitzunehmen? o die Themen auf der Titelseite o die Gestaltung der Titelseite o das Titelthema im vorderen Teil des Magazins o die Veranstaltungshinweise o einzelne Rubriken z.B. (Kulinarik, Mode, Gesundheit usw.)
7. Wie nehmen Sie die Werbung in der Lebensart wahr? o Ich habe die Werbung bisher nicht wahrgenommen. o Sie ist gut in die redaktionellen Berichte integriert. o Sie passt nicht immer in den redaktionellen Kontext.
8. Wie empfinden Sie die Anzeigen in der Lebensart? o o o o o
als gute Information als etwas störend als optisch sehr ansprechend als optisch nicht ansprechend als Inspiration für den nächsten Einkauf o als zu viel im Verhältnis zum Lesestoff
9. Lassen Sie sich beim Kauf von Produkten/Dienstleistungen oder bei Restaurantbesuchen durch Anzeigen in der Lebensart inspirieren? o o o o
Ja, häufig. Ja, gelegentlich. Ja, bisher einmal. Nein, noch nie.
10. Was machen Sie mit Lebensart, wenn Sie das Magazin gelesen haben? o Ich werfe es weg. o Ich verschenke/verleihe es. o Ich sammle die Ausgaben, um später noch einmal etwas nachzulesen. o Ich hebe bestimmte Artikel oder Ausgaben auf.
11. In welchen Situationen lesen Sie Lebensart? Ich möchte … o … mich entspannen und mir eine Auszeit vom Alltag gönnen. o … Geschichten über interessante Menschen aus dem Norden lesen. o … wissen, was in SchleswigHolstein & HH los ist. o … neue Geheimtipps in meiner Umgebung kennenlernen. o … über tolle Angebote informiert werden. o … neue Rezeptideen erhalten. o … Inspirationen für die anstehende Feier mit der Familie/dem Betrieb sammeln. o … Tipps zur Gestaltung meines Gartens bekommen. o … Dekorationstipps & Einrichtungsideen erhalten. o … neue Ausflugstipps für meine Freizeit bekommen.
12. Mich interessiert an Lebensart besonders (5 Nennungen durch Ankreuzen möglich)? o o o o o o o o o o o
Das ist los Veranstaltungen Termine Themen aus SH & HH Menschen aus SH & HH eigene Erlebnisse von RedakteurInnen Regionen-Porträts Restaurant-Tipps Menüs & Rezeptideen gesunde Ernährung biologische Landwirtschaft
4. Würden Sie Lebensart bequem per Post unkompliziert nach Hause liefern lassen? o Ja o Nein
Auf der nächsten Seite geht es weiter!
* Die Beantwortung dieser Fragen ist keine Voraussetzung, um an der Verlosung teilzunehmen.
Absender:
o o o o o o o o o o o o o
13. Was trifft auf Lebensart zu? (bitte ankreuzen) o o o o o
o o o o o o o
gut recherchiert ansprechend gestaltet lesbares Schriftbild hochwertiges Bildmaterial gutes Gleichgewicht zwischen redaktionellen Berichten und Werbung zu viel Anzeigen (Werbung) zu viel Text zu wenig Bilder bietet immer wieder neue Ideen interessanter Inhalt attraktive Verlosungen macht Spaß zu lesen
14. Welche kostenlosen Magazine lesen Sie neben der Lebensart?
21. Wie ist Ihr Familienstand? o ledig o verheiratet o geschieden
22. Sind Sie berufstätig? o o o o
16. Was können wir Ihrer Meinung nach noch besser machen, was vermissen Sie?
15. Was gefällt Ihnen an Lebensart am besten?
Ja, in Vollzeit. Ja, in Teilzeit. Ich bin arbeitsuchend. Ich übe derzeit keinen Beruf aus aufgrund von Schwangerschaft/Rente, etc.
23. Berufsstellung/Position o o o o o o o
(Fach)-ArbeiterIn Selbstständige/r Angestellte/r Beamte/in in Ausbildung Hausfrau nicht berufstätig
24. Ihr höchster Bildungsabschluss? Vielen Dank, dass Sie uns so ausführlich die Fragen zur Lebensart beantwortet haben. Zum Schluss noch ein paar Fragen zu statistischen Zwecken. Ihre Daten werden selbstverständlich vertraulich behandelt!
o o o o o
17. Ich bin
25. Wie hoch ist das zur Verfügung stehende Netto-Haushaltseinkommen (nach Abzug von Steuern und Sozialversicherung)?
o weiblich o männlich
18. Ich lebe o auf dem Land o in einer Kleinstadt o in der Stadt
19. Wie viele Personen leben in Ihrem Haushalt? o o o o o o o
1 2 3 4 5 oder mehr davon Kinder:
o o o o o o o
Volks-/ Hauptschulabschluss Mittlere Reife Fachhochschulreife / Abitur abgeschlossene Ausbildung abgeschlossenes Studium
bis 500 € 501-1000 € 1001-2000 € 2001-3000 € 3001-4000 € 4001-5000 € über 5000 €
26. Wieviel geben Sie im Monat für Freizeitgestaltung aus?
20. Wie alt sind Sie?
o o o o o o
o o o o o o
Wir freuen uns auf Ihre Einsendungen und wir wünschen viel Glück beim Gewinnspiel.
20-29 Jahre 30-39 Jahre 40-49 Jahre 50-59 Jahre 60-69 Jahre 70 Jahre und älter
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Leben mit Demenz von Malin Schmidt
Demenz ist vielerorts ein Begriff voller Unheil. Mit über 800.000 Erkrankten in Deutschland als Volkskrankheit eingestuft, sehen sich Betroffene schon schnell nach dem Ausbruch der Krankheit massiven geistigen und körperlichen Einbußen gegenüber gestellt: Im Verlauf der unheilbaren Krankheit sterben die Nervenzellen im Gehirn ab, was zu Beeinträchtigungen von Gedächtnis, Denkvermögen, Orientierung, Urteilsvermögen und Lernfähigkeit führt. Eine selbstständige Lebensführung wird bereits in den Frühstadien schwierig und in den späteren Phasen unmöglich. Die umfassende Hilfe- und Pflegebedürftigkeit des Betroffenen stellt auch eine erhebliche Belastung für die Angehörigen und Nahestehenden dar.
68 l e b e n s a r t 11|2017
Die Symptome von Demenz entstehen durch eine verminderte Funktionsfähigkeit und das Absterben von Nervenzellen im Gehirn. Obwohl auf diesem Gebiet mit Hochdruck geforscht wird, sind die Gründe für diese Vorgänge noch immer unbekannt.
U
nter dem Oberbegriff „Demenz“ (aus dem Lateinischen: „ohne Geist“) verbergen sich mehr als 50 Erkrankungen, von denen Alzheimer die häufigste ist. Eine Alzheimer-Demenz verläuft zumeist in mehreren Stadien, zwischen denen oft Jahre vergehen. Allerdings durchläuft nicht jeder Erkrankte alle Phasen – bei manchen treten bestimmte Symptome frühzeitig auf, andere bleiben dagegen aus. Dennoch lässt sich ein grobes Muster erkennen. Zu Beginn leiden Betroffene vor allem unter Gedächtnisstörungen. Sie wirken ein wenig verschusselt, verlegen Dinge, vergessen Namen und können sich nur schwer konzentrieren. In diesem Stadium bemerken Betroffene noch, dass irgendetwas mit ihnen nicht stimmt – und das führt bereits zu Verwirrtheit und innerer Unruhe. Oft schämen sie sich, versuchen Fehler zu vertuschen und erfinden Ausreden. In der zweiten Phase ist auch das Langzeitgedächtnis betroffen. So verblassen etwa Erinnerungen an die Kindheit, die Eltern oder die eigene Hochzeit. Dazu kommen Orientierungsprobleme, Denkund Merkfähigkeit sind beeinträchtigt und die
Persönlichkeit kann sich verändern. Mitunter werden der Ehepartner oder die Kinder nicht mehr erkannt. In diesem Stadium verlieren Alzheimerpatienten meist auch das Bewusstsein für ihre Erkrankung. Für Nahestehende ist diese Phase besonders belastend und erfordert viel Geduld, da sich auch das Verhalten der Erkrankten verändert. Sie sind nervös, rastlos, viele laufen weg und reagieren gereizt oder emotional. Nach diesen Stadien der Erkrankung gleiten Alzheimerpatienten in eine eigene Welt hinab. Sie bauen jetzt nicht nur geistig, sondern auch körperlich ab. Immer mehr Sprache geht verloren, viele verstummen völlig. Die Kontrolle über den eigenen Körper lässt nach, Blase und Darm funktionieren nicht mehr. Jetzt sind die Menschen vollkommen auf Hilfe anderer angewiesen, müssen gewaschen, gelagert und gefüttert werden. Doch obgleich es oft so scheint, als ob die Erkrankten alle Verbindungen zur Außenwelt gekappt hätten und so gut wie nichts mehr wahrnähmen, können doch sanfte Berührungen oder Geräusche Gefühlsregungen auslösen.
Ein berührendes Buch
Arno Geiger hat ein äußerst berührendes Buch über seinen Vater geschrieben, der trotz seiner Alzheimerkrankheit mit Vitalität und Klugheit beeindruckt. Im Alltag ist der Vater oft hellwach, aber seine Vergangenheit, sein Haus und seine Kinder hat er vergessen. Arno Geiger erzählt, wie er nochmals Freundschaft mit seinem Vater schließt und ihn viele Jahre begleitet. Er entdeckt, dass es auch mit der Krankheit bei seinem Vater noch alles gibt: Charme, Witz, Selbstbewusstsein und Würde. Ein lebendiges, oft komisches Buch, das von einem Leben erzählt, das es immer noch zutiefst wert ist, gelebt zu werden.
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NU KÜMMT PLATTDÜTSCH
E Arno Geiger: Der alte König in seinem Exil, dtv 2012, 192 S., 9,90 €
FOOTBÄDER FÖR DE GESUNDHEIT
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Geheilt werden kann Alzheimer nicht. Durch Medikamente lassen sich die Symptome vielleicht abschwächen und der Verlauf verzögern. Musiktherapie und Gedächtnistraining verbessern die Lebensqualität der Betroffenen. Einen größtmöglichen Schutz bietet aber eine rundum gesunde Lebensweise (denn Faktoren wie Übergewicht, erhöhte Cholesterinwerte oder zu hoher Blutdruck begünstigen eine Demenzerkrankung). Zudem haben Studien gezeigt, dass geistig rege und sozial aktive Menschen seltener an Demenz erkranken.
RAT & HILFE Umfassende Informationen bietet das Bundesfamilienministerium auf dem Internetportal „Wegweiser Demenz“. Dort finden sich Informationen über die Erkrankung, Tipps zu Betreuung und Pflege sowie Informationen zu gesetzlichen Leistungen. Hilfreiche Adressen, Fragen und Antworten zu Erkrankung und Informationen sind auch auf den Seiten der „Deutschen Alzheimer Gesellschaft“ abrufbar. Hintergründe, Hilfe und Information sowie Hinweise für das Leben mit Demenzkranken stellt auch das Bundesgesundheitsministerium bereit. Weitere Informationen, ein Früherkennungstest und Broschüren zum Thema sind beim „Deutschen Grünen Kreuz“ erhältlich.
E www.wegweiser-demenz.de www.deutsche-alzheimer.de www.bundesgesundheitsministerium.de www.dgk.de
Wokeen fröher mol so richtig dörchfroren weer, för den geev dat heel sülvstverständlich een Footbad mit anstiegend Temperatur. Achteran gung dat, warm inpackt, to Bett, dormit een Verköhlung erst gor keen Schangs hett. Hüüt gehört Footbäder höögstens noch to dat Schönheitsprogramm för de Footpleeg. Dorbi kann man dormit, ahn grooten Opwand, licht een gooden Influß nehmen op Gesundheit un Wohlföhlen. Höögste Tied also, de gooden Rezepte vun dormols wedder to entdecken. Senpmehl för dat Immunsystem Een günstige „Fitmaaker“ in de Verköhlungstied is Senpmehl, wat man för wenig Geld in elk een Afthek kriegen kann. All bi dat erste Niesen un Kratzen in den Hals schall man een möglichst hittet Footbad mit een bit twee Eetleepel Sempmehl maaken. De ätherischen Öle bringt de Dörchblootung örnlich in Gang un ok de Immunabwehr. So kann de Körper de Krankheitserreger beeter afwehren. Wenn de Huut bit an de Mitt vun de Waden dütlich rod worrn is, mütt de Fööt rut ut dat Bad. Achteran good todecken un utruhen. Basischet Solt to‘n Entschlacken De Footsohlen gehört to de wichtigsten Zonen, över de uns Körper utscheeden kann. Warme Footbäder mit basischet Pleegesolt ünnerstützt den Körper bi den Entgiftungsprozess. Wichtig: dat Water schall 38-40 Grad warm sien un dat Bad schall tomindst een halve Stünn duern. Dat gifft ünnerscheedliche Solt-Aarten, de basisch sünd un all hebbt den angenehmen Effekt, dat se blangenbi de Huut dat natürliche Fett trüchgeevt un sodennig geschneidig maakt. Lavendel to‘n Afschalten De Duft vun de lilla Blööden hett een beruhigenden un entspannenden Effekt, ideal, üm abends den Stress vun den heelen Dag to vergeeten. Baabento wirkt de Lavendel noch antibakteriell un kann dorbi hölpen, Entzündungen an de Naagels oder Tööhen to verhinnern. Vun Natur reinet, ätherischet Lavendelöl kriggt man to‘n Bispill in de Afthek.
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11|2017 l e b e n s a r t
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70 l e b e n s a r t 11|2017
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Tod & Trauer
Wir Schleswig-Holsteiner reisen häufig zu unseren nordischen Nachbarn. Wenn wir schon mal in Schweden sind, suchen wir gern sehenswerte Orte auf. Skogskyrkogården im Süden von Stockholm ist einer der beeindruckendsten Friedhöfe der Welt und das nicht nur, weil hier viele berühmte Persönlichkeiten ihre letzte Ruhestätte haben ...
72 l e b e n s a r t 11|2017
von Eileen Lohf
© huxflux / Fotolia.com
Der Meditationswald, die Gedenkstätte auf dem Hügel, ist an Allerheiligen, in Schweden dieses Jahr am 4. November, hell erleuchtet.
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994 wurde Skogskyrkogården aufgrund seiner harmonischen Verbindung von Landschaft und nordisch moderner Architektur als UNESCO-Weltkulturerbe gewürdigt. So die UNESCO: „[Der Waldfriedhof] ist ein bedeutendes Beispiel unseres Jahrhunderts für die Verschmelzung von Architektur und Kulturlandschaft zu einem Friedhof.” Der 108 Hektar große Waldfriedhof mit seinen eingestreuten Kapellen, Hallen und Grabfeldern ist das Werk der Architekten Gunnar Asplund und Sigurd Lewerentz. Mit ihrem Konzept zur Gestaltung des südlichen Friedhofes gewannen sie 1915 den international ausgeschriebenen Architekturwettbewerb. Dem Konzept zugrunde lagen die natürlichen Gegebenheiten. Die Landschaft stand im Vordergrund, der die Gebäude und Grabanlagen untergeordnet werden sollten. Das passt in die nordische Tradition, in der der Einklang mit der Natur schon immer eine große Rolle spielte.
Schlicht und ergreifend 1917 begannen die Arbeiten, das Grundstück – noch Sand- und Kiesfläche, eine Kiesgrube und bewachsen mit Koniferen – in ein Friedhofsgelände zu verwandeln. Das älteste Bauwerk ist die von Asplund entworfene Skogskapellet (dt. „Waldkapelle“). Kurz darauf gestaltete Lewerentz die von der Antike inspirierte Uppståndelsekapellet (dt. „Auferstehungskapelle“). Den krönenden Abschluss schuf Asplund mit dem Waldkrematorium und den zugehörigen drei Kapellen „Glaube“, „Hoffnung“ und „Zum Heiligen Kreuz“ sowie mit der eindrucksvollen Monumenthalle. Das Krematorium wurde als letztes Gebäude nach Asplunds Plänen erst 1940 fertiggestellt. Im selben Jahr verstarb der Architekt; sein Grab befindet sich, selbstredend, in Skogskyrkogården. „Hans verk lever” – „Sein Werk lebt” lautet die schlicht und ergreifende Inschrift auf seinem Grab.
Ein Landschaftsgemälde
Während der Sommermonate bietet das Staatsmuseum Stockholm regelmäßig Führungen über den Skogskyrkogården an. Mehr Infos unter E www.stadsmuseet.stockholm.se
Auf dem von Ulmen bewachsenen Hügel befindet sich eine Gedenkstätte, die im Schwedischen auch als Meditationswald bezeichnet wird. Die Gestaltung der Anlage erinnert an Caspar David Friedrichs Landschaftsgemälde. Ziemlich sicher ist man sich, dass Gunnar Asplund und Sigurd Lewerentz von ebendiesem Landschaftsmaler inspiriert wurden. Die schlicht gehaltenen Grabsteine selbst stehen zwischen den Bäumen, im sogenannten Minneslunden (dt. „Erinnerungswald“), einen Bereich für Urnengräber gibt es ebenfalls. Mit 100.000 Grabstätten ist Skogskyrkogården der größte Friedhof des Landes, darunter befindet sich auch das Grab der Schauspielerin Greta Garbo. Fans aus der ganzen Welt besuchen ihren letzten Ruheort jedes Jahr. Speedwayfahrer Kenny Olsson, der 2007 an den Folgen eines tragischen Unfalls starb, liegt ebenfalls hier begraben. Die UNESCO hält weiterhin fest, dass „diese Schöpfung […] großen Einfluss auf die Gestaltung von Begräbnisstätten in der ganzen Welt gehabt [hat].” – Und wenn Skogskyrkogården in Stockholm unsereins aus Schleswig-Holstein beeindruckt hat, dann wagen wir uns bei der nächsten Reise in fernere Länder vor. Vielleicht entdecken wir weitere würdevolle Begräbnisplätze; geschaffen nach ihrem schwedischen Vorbild. E www.whc.unesco.org
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happy END messe / © panthermedia.net/lightsource
r 1-18 Uh 5.11., 1 END Happy sse n gsm e u t t a t s Be frei) (Eintritt
Denn das Leben verdient ein Happy End
Jeder von uns muss sich irgendwann mit der Endlichkeit beschäftigen. Die „happy END Messe“ bietet dazu die Möglichkeit. Unabhängig von einem konkreten Anlass kann man sich dem Themenbereich „Tod und Trauer“ nähern und somit Berührungsängste abbauen. Nach dem erfolgversprechenden Start im Jahr 2016 findet die Bestattungsmesse nun bereits zum zweiten Mal im Hamburger Hühnerposten statt. Gemeinsam mit Ausstellern aus dem gesamten Bundesgebiet und dem angrenzenden Ausland können sich die BesucherInnen bei freiem Eintritt unverbindlich einen Überblick verschaffen. Es geht um die Vielfalt der Bestattungsformen, Hospiz- und Palliativversorgung, Sterbe- und Trauerbegleitung, Vorsorge, Pflege im Alter und Hilfe bei Demenz. Vorträge wie „Die neue Vielfalt auf den Friedhöfen: zwischen Reihengrab und Ruhewald“ runden das MesseProgramm ab. Musik von einer DJane unterstreicht die entspannte Atmosphäre.
Auf der „happy END Messe“ kann man sich unabhängig von einem konkreten Anlass dem Thema „Tod und Trauer“ nähern und somit Berührungsängste abbauen.
E Happy END Bestattungsmesse Hühnerposten 1a (direkt am Hauptbahnhof/Zugang über Altmann-Brücke), Hamburg Tel. 040 / 4903531 www.happyend-messe.de
Blumenfreude auf dem Friedhof
Mit Narzissen, Tulpen oder Hyazinthen – mit geringem Aufwand an Zeit und Geld sieht das Grab zu Beginn des Jahres fröhlich anders aus.
Anemonen in Blau und Weiß bilden einmal im Jahr einen zauberhaften Blütenteppich auf dem Grab.
Viele Menschen haben ein Grab in Pflege und besuchen den Friedhof regelmäßig, um die Erinnerung an liebe Verstorbene aufrecht zu halten, aber auch, um nach dem Rechten zu sehen und die Blumen zu gießen. Im Herbst wird der Pflegeaufwand übersichtlicher: Das Grab wird aufgeräumt, die Gehölze geschnitten und das Unkraut ein letztes Mal gezupft. Die meisten Gräber werden nun mit Gestecken für die Gedenktage im November geschmückt. Besuche auf dem Friedhof zu dieser Jahreszeit können auch dazu genutzt werden, die Grabfläche schon für das nächste Jahr vorzubereiten. Ob Narzissen, Tulpen, Krokusse und Co. – mit geringem Aufwand an Zeit und Geld sieht das
Frühjahrsblumen nicht verzichten. Einfach die Zwiebeln im Herbst tief genug zwischen die bestehende Bepflanzung in den Boden drücken … Im Frühling wachsen die Frühblüher dann durch die geschlossene Pflanzendecke hindurch und nach der Blüte ziehen sie sich wieder zurück. Einmal gepflanzt, erscheinen die meisten Zwiebelblumen in jedem Frühjahr erneut. Viele vermehren sich im Laufe der Zeit sogar und lassen dann einmal im Jahr einen zauberhaften Blütenteppich entstehen.
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Grab zu Beginn des Jahres fröhlich anders aus, und der Besuch auf dem Friedhof wird zur besonderen Freude. Wer verschiedene Blumenzwiebelsorten geschickt kombiniert und bei der Auswahl auf den Blütezeitpunkt achtet, der kann im Frühjahr über viele Wochen immer wieder neue Blüten entdecken.
Bunte Frühlingsboten Wie viele Blumenzwiebeln man wählt, ist natürlich abhängig von der Größe des Grabes. Je nach Gestaltung und Grundbepflanzung bieten sich unterschiedliche Arten und Sorten an. Auch wer die Grabfläche komplett mit Bodendeckern wie Efeu oder dem Kleinen Immergrün gestaltet hat, muss auf bunte
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Letzte Ruhe finden
… unter majestätischen Baumwipfeln
Hoch im Norden, direkt an der Flensburger Förde mit einem malerischen Blick auf die Ostsee und Dänemark, liegt der RuheForst Flensburger Förde / Glücksburg. Hier bietet sich die letzte Ruhestätte inmitten altehrwürdiger Buchen, Eichen und Ahorne.
Nachdem die Asche der verstorbenen Person in einer biologisch abbaubaren Urne beigesetzt wurde, bekommt das persönliche RuheBiotop auf Wunsch eine Metallplakette mit dem Namen. So haben Hinterbliebene einen Ort, an dem sie dem Verschiedenen gedenken und nah sein können.
Alle RuheBiotope im RuheForst Flensburger Förde / Glücksburg ermöglichen den Blick auf die Flensburger Förde und Dänemark. Der Wald übernimmt hier den Schmuck und die Pflege der Grabstätte. Nirgendwo sonst ist man der Natur und dem Wandel der Jahresseiten so nah. Bei einem Spaziergang durch den Wald kann man schon den nahenden Winter erahnen. Dunkeloranges und braunes Laub bildet einen weichen Teppich über der Erde und der Blick durch die Baumkronen gen Himmel ist wieder frei.
Ansprechpartner für den RuheForst Flensburger Förde / Glücksburg ist Klaus-Dieter Schmidt. Er freut sich darauf, mit vielen interessierten Bürgern durch den Wald zu spazieren und seine Schönheit zu zeigen. Diese kostenlosen Führungen bieten die Möglichkeit, die naturnahe Bestattungsform näher kennenzulernen.
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Von Friedhofsgärtnern gefertigte Gestecke gehören zu den Klassikern auf Friedhöfen rund um die Totengedenktage – individuelle Wünsche werden bei der Fertigung selbstverständlich umgesetzt. Friedhofsgärtner beraten auch direkt am Grab und können bei Bedarf langfristig die Pflege der Gräber übernehmen.
Raum für Erinnerung
schon zu Lebzeiten. Zuverlässig, kompetent Liebevolle Grabgestaltung, Allerheiligen, Allerseelen, Volkstrauertag, zuverlässige Pflege und mit viel Fingerspitzengefühl sorgen die Buß- und Bettag sowie Totensonntag stehen Gerade mit dem „die verstorbene Person in FriedhofsgärtnerInnen dafür, dass die Grabvor der Tür – im November ist die Zeit der Ehren halten“ eng verbunden, ist die Frage stätte jederzeit ansprechend und gepflegt Gedenktage. Die Friedhöfe zeigen sich von nach der Grabpflege. Denn so wichtig eine aussieht – und zwar ganz individuell nach ihrer geruhsamen und besinnlichen Seite. liebevoll geschmückte Ruhestätte den meis- den Wünschen des jeweiligen Auftraggebers. Die Gräber werden herbst- und winterlich ten ist, ist es vielen schlicht nicht möglich, sich Weitere Informationen zur Grabpflege und mit Tanne, Konifere und Grabschmuck ge- dauerhaft persönlich um alles zu kümmern. eine qualifizierte Friedhofsgärtnerei in der schmückt. Vereinzelt sieht man noch leucht- Wer die Grabgestaltung und -pflege, oder Nähe findet man im Internet unter ende Herbstbepflanzung: Astern, Christrosen auch nur Teile davon, in professionelle Hände www.dauergrabpflege-sh.de und Alpenveilchen. Auf den Gräbern gepflanzt legen möchte, kann einen Treuhandvertrag E Treuhandstelle für Dauergrabpflege sind sie ebenso wie Gestecke und Sträuße mit einer Dauergrabpflegeorganisation und Schleswig-Holstein GmbH sichtbare Zeichen des Gedenkens, der Dank- einer Friedhofsgärtnerei abschließen – sogar Waisenhofstr. 44, Kiel, Tel. 0431 / 93535 barkeit und der Verbundenheit. „Wir Friedhofsgärtner begleiten die emotionale Zeit mit unserem Können und gehen dabei stark auf die einzelnen Wünsche der Kunden ein. Wir besorgen gerne die Lieblingsblumen des Verstorbenen, beraten zu Symbolpflanzen oder fertigen aufwendige Gestecke an“, erklärt Friedhofsgärtner Klaus Fischer. Die Experten für schöne Gräber setzen auch immer wieder neue Trends in der Grabgestaltung. „In diesem Herbst sind Gräser wie Blauschwingel oder rotes Liebesgras sehr beliebt“, sagt Fischer weiterhin. Auch Grablichter sorgen in den dunklen Herbst- und Wintertagen für Treuhandstelle für Dauergrabpflege Blumen Fischer besinnliche Stimmung auf dem Schleswig-Holstein GmbH Klaus Fischer Friedhof. Auch in diesem Jahr Waisenhofstr. 44 Am Friedenshügel 35 begeistern einzelne Friedhofs24103 Kiel 24941 Flensburg gärtner rund um die TotengeTel. 04 31 / 9 35 35 Tel. 04 61 / 5 18 30 denktage ihre Kunden, indem sie mit lilafarbenen Grabkerzen service@dauergrabpflege-sh.de info@blumen-fischer-flensburg.de ganze Friedhöfe zum Leuchten www.dauergrabpflege-sh.de www.blumen-fischer-flensburg.de bringen.
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Ein Garten für Tiere
Garten & Tiere
© Vojtech Herout / Fotolia.com
Die Tage werden kürzer, die Temperaturen niedriger. Für viele heimische Tierarten gibt es weniger Futter, für andere ist es an der Zeit, sich auf den Winterschlaf oder die Winterruhe vorzubereiten. In größeren Städten fällt das vielen Tieren durch die starke Bebauung und die vielen Straßen aber immer schwerer. Helfen Sie also den Tieren im Garten beim Überwintern!
© axepe / Fotolia.com
Dieses spezielle Futterhäuschen schafft einen eigenen Platz für Samen aller Art und ermöglicht daher speziell die Fütterung von kleineren Vögeln.
von Katja Hildebrandt
Winterquartiere für heimische Tierarten Wer sich das ganze Jahr über an einer großen Artenvielfalt im eigenen Garten erfreuen möchte, kann im Herbst für den einen oder anderen Unterschlupf im Garten sorgen. In sogenannten Insektenhotels, die einfach an einem dicken Baumstamm oder der Wand eines Gartenhäuschens aufgehängt werden, finden viele Insektenarten einen sicheren Unterschlupf. Außerdem lasse ich verblühte Stauden über den Winter stehen. Die Beete sind dann nicht so kahl und bei Morgenreif oder Schnee ergeben sich faszinierende Skulpturen und viele Insekten nutzen die vertrockneten Pflanzen zum Überwintern.
Futterstellen im Garten © axepe / Fotolia.com
Vor allem heimische Vogelarten sind auf der Suche nach Futter. Durch versiegelte Flächen oder gerodete Gebüsche wird es für viele Wildvögel leider von Jahr zu Jahr schwerer, die kalte Jahreszeit zu überstehen, es sind sogar Bestände bedroht. Auch die Kälte ver-
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langt den Vögeln viel ab: Je kleiner der Körper eines Vogels ist, desto mehr Energie benötigt er, um seine Körpertemperatur zu halten. Weite Strecken für die Nahrungssuche kosten dabei viel Energie, die wiederum in den Nächten fehlt. Daher werden vom Menschen eingerichtete Futterplätze gerne besucht. Normale Körnermischungen reicht man am besten in Vogelhäuschen mit Siloeinsatz. So bleibt das Futter sauber und trocken. Für Weichfutter- und Allesfresser eignen sich auch Fett-Körner-Mischungen (Meisenknödel und -ringe). Gute Plätze dafür sind Äste, die vor Katzen sicher sind. Der frühe Morgen und der späte Nachmittag sind die besten Tageszeiten für die Vogelfütterung. So können die Vögel direkt nach dem Aufwachen und vor der nächsten Nacht die lebenswichtige Nahrung finden. Mehrere kleine Futterstellen sind übrigens besser als eine große. Wenn Sie jetzt noch eine Wasserschale in die Nähe stellen und gewährleisten, dass sie sauber und eisfrei bleibt, ist ihr Vogel-Take-away perfekt.
Gesundes für Hund und Katze
In der NAPF-BAR finden Frauchen und Herrchen alles für ihre geliebten Vierbeiner, was für eine natürliche und artgerechte Ernährung wichtig ist. Ladeninhaberin Patrycja Erben ist Ernährungsberaterin mit dem Schwerpunkt B.A.R.F. Sie weiß aus eigener Erfahrung, dass die Mahlzeiten unserer Vierbeiner hauptsächlich aus Fleisch bestehen müssen, damit sie eine optimale Grundlage für ein gesundes Leben haben. Das Frischfleisch bezieht die NAPF-BAR unter anderem von der Bioschlachterei Hüttener Berge. Für Frauchens und Herrchens Lieblinge gibt es neben handgefertigten Produkten wie Leinen, Halsbändern, Decken und Näpfen auch nostalgische Schilder mit Sprüchen, Tassen und vieles mehr… Wenn das nicht ein wunderbares Geschenk zu Weihnachten ist! Ab Mitte November gibt es die „Pfotenglück Überraschungskiste“, deren Qualität Hündin Emma und Golden Retriever Hugo eigens überprüft haben. Die liebevoll zusammengestellten Überraschungskisten richten sich nach den individuellen Bedürfnissen von Hund und Katze und sorgen so für glückliche Momente nicht nur unter dem Weihnachtsbaum. Die „Pfotenglück Überraschungskiste“ gibt es auf www.napf-bar.de. Die Strahlen des Sterns haben genau die richtige Dicke zum gemütlichen Platznehmen der Piepmätze und ermöglichen eine leichte Futteraufnahme.
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Bei Bodenfrost haben es auch Eichhörnchen schwer, ausreichend Nahrung zu finden, da ihre angelegten Wintervorräte im gefrorenen Boden nicht mehr erreichbar sind. Sie freuen sich über Nüsse oder Tannenzapfen, die entweder auf den Boden gestreut werden oder in Futterhäuschen für Eichhörnchen serviert werden können.
Unterschlupf für Igel Seltsame Geräusche im Dunkeln? Das könnte ein Igel sein. Jetzt im Herbst rüstet er sich für seinen Winterschlaf. Er vergräbt sich an einem warmen, weichen Ort und hält dort seinen wohlverdienten Schlaf. Dafür baut er sich ein kugelförmiges Nest oder sucht sich einen Reisighaufen. In vielen Gärten werden Blätter und Geäst allerdings akribisch weggeräumt, so dass die putzigen Burschen keine passende Unterkunft finden. Lassen Sie also am besten in einer ruhigen Ecke im Garten einen kleinen Laubhaufen liegen. Ich stelle in meinem Garten an schattigen und gut geschützten Plätzen zudem Igelhäuser auf, die sich prima zum Überwintern eignen. Die Häuser fülle ich mit Stroh und Laub, damit der Igel sich daraus sein Winterbett bauen kann. Lassen Sie auch noch ein wenig Laub in der Nähe des Hauses liegen. So kann es sich der Igel bei Bedarf noch damit gemütlich machen. Der Eingang sollte immer zur wetterabgewandten Seite zeigen.
Weitere Tipps und viele tolle Produkte rund um den Garten finden Sie unter: E www.gartenzauber.com
High Pfote! auf die Eröffnung der NAPF-BAR, wo es alles für eine gesunde und artgerechte Ernährung für Hund und Katz gibt.
H E R B S T ... jetzt kann gepflanzt werden, was Sie im nächsten Jahr prachtvoll blühen sehen wollen. Und es ist Zeit, Ihren Garten winterfest zu machen. Ich berate Sie gerne.
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Bauen | Wohnen | Renovieren
TERZANI Lichtdesign
In Erinnerung an die natürliche Pracht einer Blume entwickelt das elegante TERZANI-Design Orten'zia mit seinen handgeformten Blütenblättern eine einzigartige Leuchtkraft, die sich im gesamten Raum atmosphärisch ausbreitet. Licht und Schatten hängen hier unausweichlich zusammen und verwandeln alles außerhalb der Lichtkugel förmlich in einen Garten. Design by Bruno Rainaldi.
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Bauen | Wohnen | Renovieren
Passende Lichtakzente für jede Gelegenheit Lichtprofile mit integrierten LED-Streifen sorgen für eine elegante Beleuchtung. Licht beruhigt, regt an und kann eine positive Stimmung erzeugen. Die richtige Beleuchtung spielt eine ganz entscheidende Rolle, ob wir uns wohlfühlen. Besonders komfortabel ist es, wenn man mit nur einer Lichtquelle für jede Gelegenheit die passende Akzentbeleuchtung auswählen kann. Dafür sorgen die Lichtprofile der SchlüterLiprotec-Serie. Dank der neuartigen LEDStreifen können die Profile erstmals sowohl farbiges Licht mit mehr als 16 Millionen verschiedenen Farben als auch weißes Licht in unterschiedlichen Farbtemperaturen darstellen. Hier reicht das Spektrum von warmem Weißlicht bis hin zu taghellem Licht. 192 farbige und weiße LEDs pro Meter sorgen für ein homogenes Lichtbild ohne Punktbildung in bester Qualität - und das mit nur einem LEDModul. Die LED-Streifen sind in hochwertige Designprofile aus Aluminium eingebettet. Mit zahlreichen Varianten bieten sie für fast jede Einbausituation eine passende Lösung - etwa für Lichtleisten in der Wand, die Beleuchtung von Treppenstufen, Belagsabschlüssen und Sockeln, die Gestaltung hinterleuchteter Wandscheiben oder die beleuchtete Umrandung von Spiegeln. Praktische Komplettsets für vie-
le Anwendungen beinhalten bereits sämtliche Komponenten in der passenden Ausführung und erleichtern so die Installation. Dank der Schutzklasse IP 67 lassen sich die Lichtprofile bedenkenlos auch in Feuchträumen einbauen, etwa als Lichtakzent in einer Dusche.
Komfortable und flexible Steuerung Die Steuerung der Lichtprofile kann über eine kostenlose App und mit Hilfe eines BluetoothReceivers per Smartphone oder Tablet erfolgen. Mit der App können vorab eingestellte Farben oder Lichtprogramme ausgewählt, aber auch individuelle Farbverläufe und -programme erstellt werden. Für die einfache Anwahl der Lichtprofile steht auch eine praktische Funkfernbedienung zur Verfügung. Sie ist ebenfalls mit dem Receiver verbunden
und lässt sich mit einer Halterung auch an der Wand befestigen. Die Lichtprofile können per Schalter ein- und ausgeschaltet werden. So kann jeder Nutzer individuell entscheiden, wie die elegante Akzentbeleuchtung gesteuert wird. (djd)
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Magische Lichter Wenn die Sonne langsam untergeht, ist die Zeit der Fairy Jars gekommen. Denn sobald die Dunkelheit hereinbricht, beginnen die Gläser auf magische Weise zu leuchten. Diese solarbetriebenen Stimmungslichter sind absolute Hingucker und zaubern mit ihren funkelnden LEDs eine einzigartige Wohlfühlatmosphäre. Dank des im Deckel integrierten Solarpanels benötigen die Fairy Jars keine zusätzlichen Batterien und leuchten, bei vollständiger Aufladung des integrierten Akkus, bis zu 6 Stunden lang.
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Thumbs Up Solar-Stimmungslichter Fairy Jars 2er-Set: 2 Stimmungslichter (grün und lila) geeignet für den Gebrauch im Innen- und Außenbereich ein Lichtsensor schaltet die LEDs automatisch an und aus Preis: 24,95 Euro
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Bauen | Wohnen | Renovieren
Wohnen pur!
Salat mit Pfiff
Caroline Clifton-Mogg, Johanna Simmons, Rebecca Tanqueray, Rebecca Winward: Das große Wohnbuch. 1000 Ideen für ein schöneres Zuhause, Callwey 2017, 256 S., 562 Abb., 39,95 €
Ganz und gar nicht eintönig schmeckt der Salat, wenn er mit diesem ausgefallenen Salatbesteck serviert wird. Diese Holzlöffel von kikkerland verleihen jedem Salat die besondere Note! Ein toller Küchenhelfer für Musikerinnen und Musiker und alle, die Musik lieben. Dazu passend und ebenfalls von kikkerland: das Schneidebrett in Form einer Gitarre. Damit rockt man garantiert jedes Gericht und die Gäste werden Lobeshymnen anstimmen.
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Wie plant man das ideale Wohnzimmer, wie gestaltet man ein behagliches Schlafzimmer und wie macht man das Beste aus kleinen Räumen? Wie verstaut man die unzähligen Dinge des Lebens und was spricht für und was gegen eine Einbauküche? Das große Wohnbuch liefert die Antworten: Raum für Raum werden Tipps zu Design und Dekoration, Planung, Umbau, Beleuchtung, verschiedenen Materialien, Bodenbelägen, Einrichtungsstilen, Farbkonzepten, Möbeln, Stoffen und vielem mehr gegeben. Zahlreiche Bilder liefern passende Beispiele für die verschiedenen Räumlichkeiten. Aber nicht nur die Inneneinrichtung eines Hauses wird betrachtet, es geht auch um die verschiedenen Grundrisse und den Garten.
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Zeiten
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Neue Str. 26-30, Rendsburg Tel. 04331 / 24773, www.musikmarkt-rendsburg.de
Bauen | Wohnen | Renovieren Festival der Farben Mehr als zehn Künstlerinnen und Künstler präsentieren am 3. und 4. November wieder die kreative Welt der Farben bei Jacob Erichsen. Schon zum 21. Mal erhält man Ideen, Tipps und Tricks für die verschiedensten Techniken direkt vom Malgrund aus. Man kann den Künstlern über die Schulter schauen oder gleich selbst mitmachen. Farbe erleben – unter diesem Motto kann man an beiden Tagen auf dem kreativen Marktplatz besonders günstige Angebote entdecken. Jacob Erichsen bietet mit einer ganzjährigen großen Auswahl an Künstlerbedarf alles zum Thema an. Das kompetente Fachpersonal freut sich auf Besuch und hilft gerne weiter.
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Bauen | Wohnen | Renovieren
Wenn das Wohnzimmer zum Konzertsaal wird
FOTO-GUTH & MEDIA@HOME stellen ihre Audio-Welt vor Musik ist der Klang des Lebens. Sie nimmt unseren Raum ein und verwandelt unser Zuhause in eine Erlebniswelt voller wunderbarer Momente. Dabei kommt es nicht nur darauf an, was man gerade hört, sondern vor allem wie man es hört. Die Experten von FOTO-GUTH und Media@Home Wendorff stellen die modernen Audio-Systeme von SONORO vor.
„Im Mittelpunkt steht der Mensch“ – so lautet das Leitmotiv von SONORO. Die Entwickler und Ingenieure des deutschen Audio-Herstellers entwerfen zeitlose Designklassiker, die Statements in Sachen Klangqualität und Benutzerkomfort setzen und darüberhinaus noch die individuelle Beschaffenheit des Zuhauses berücksichtigen. Hier dient jeder Raum einem bestimmten Zweck, hat eine individuelle Größe und bietet unterschiedliche Lichtverhältnisse. SONORO hat für jede dieser „Raumwelten“ ein eigenes Audio-System parat. Alle SONORO Geräte sind extrem durchdacht und auf die individuellen Bedürfnisse qualitätsbewusster Menschen zugeschnitten.
Musik in allen Räumen Die handgeschliffenen Holzgehäuse in verschiedenen Farben, die intelligente Anordnung der Lautsprecher, präzise abgestimmte Frequenzweichen und bis ins kleinste Detail justierte Soundprozessoren bedingen den exzellenten Sound von SONORO. Die besondere Multiroom-Funktion ermöglicht es, Lautsprecher in mehreren Räumen gleichzeitig mit einer oder unterschiedlichen Musiken zu bespielen. Die Steuerung erfolgt über das eigene Smartphone oder einen Server wie das „Meisterstück“. Bis zu fünf kompatible Geräte können ganz einfach miteinander vernetzt werden.
Ein Klang wie im Konzertsaal SONOROs „Meisterstück“ hält das Versprechen, das der Name vorgibt: Dieses HifiVollsystem verwandelt das eigene Wohnzimmer auf Knopfdruck in einen Konzertsaal. Vier Hochleistungslautsprecher und ein kraftvoller Subwoofer liefern einen satten Klang. Mit einem Tastendruck kann Musik vom Smartphone, CD, USB, Radio oder von extern angeschlossenen Wiedergabequellen in jedem Raum gespielt werden (über ein SONORO „Smart Line“ Musiksystem). aptXTM-Bluetooth-Audio-Technologie garantiert Streaming in brillanter Qualität, und auch kabellose Kopfhörer lassen sich für einen ungestörten Musikgenuss bequem verbinden. Mit dem integrierten Internetradio steht die ganze Welt der Musik offen, denn über 25.000 nationale und internationale Radiostationen sind erreichbar. Bonus: Besitzer dieses einzigartigen Systems erleben beste Stereo-Soundqualität auch beim Fernsehen – dank optischem Digitaleingang.
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Bauen | Wohnen | Renovieren Raum variiert werden kann. Tagsüber bei hoher Umgebungshelligkeit schaltet das Display auf hohe Brillanz – nachts dimmt es automatisch auf eine reduzierte Helligkeit herunter. Vorinstallierte Meditationen und Relaxinhalte begleiten sanft in den Schlaf. Wichtige zeitgemäße Funktionen wie FM / DAB+ Digitalradio, USB-Anschluss, Aux-In und CD (nur beim „CD-2“) ermöglichen einen unkomplizierten Musikgenuss. „Relax“ ist darüberhinaus ein Internetradio mit Multiroom-Funktion, WiFi, Spotify Connect und Bluetooth. „Stream“ bringt Musik per WLAN in jeden Winkel des Zuhauses. Moderner DAB+ Empfang sorgt für Radiogenuss in CD-Qualität.
Der Design-Klassiker „Stereo“ verdankt seinen naturgetreuen Klang einem starken 2.1 Lautsprechersystem mit integriertem Hochleistungs-Subwoofer. Das Holzgehäuse und die Front im edlen Metalldesign sorgen für ein hochwertiges Finish. Modernste BluetoothStandards ermöglichen, dass Playlists vom Handy abgespielt werden können.
Musikgenuss wird zur Wellnessreise Einen Raum zur Entspannung bieten „CD-2“ und „Relax“, SONOROs kompakte AudioSysteme für das Schlafzimmer. „CD-2“ verfügt über ein Dimmermodul, mit dem das Licht im
Elektronik-Welt in einem Geschäft. Ein breites HiTEC-Angebot mit systematischer Warenanordnung hilft, sich schnell zu orientieren. Die Spezialisten beraten ausführlich und zeigen dank geballter Kompetenz und kurzer Wege, wie moderne Technik in Vollendung sein kann.
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Ein Geschäft für alle Sinne Innovative Geschäftszweige sind bei FOTOGUTH längst keine Neuheit mehr. Seit Jahren betreibt Manon Guth ihren Modeladen MANON direkt neben dem Geschäft ihres Mannes Manfred Guth – und das überaus erfolgreich. Frauen aus ganz Schleswig-Holstein und Skandinavien kommen nach Kappeln, um sich mit aktueller Mode einzukleiden. Auch Radios gibt es im HiTEC-Bereich von FOTOGUTH schon länger. Durch SONY Digitalkameras gelangte Unterhaltungselektronik ins Sortiment, darunter klassische Radios, Kopfhörer und mobile BT-Lautsprecher. Heute vernetzen sich die verschiedenen Medien und Technologien immer mehr, deshalb bietet FOTO-GUTH seinen KundInnen die gesamte
Schmiedestr. 37 (am Großparkplatz), Kappeln Tel. 04642 / 917777 www.fotoguth.de MEDIA@HOME WENDORFF Am Markt 8-10, Harrislee Tel. 0461 / 4700377 www.mediaathome.de/harrislee-wendorff MEDIA@HOME KIAZIM Damm 48, Pinneberg Tel. 04101 / 556120, www.kiazim-media.de
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Das Leben im Freien genießen! Terrassendach Terrazza Jetzt verlagert sich das Leben wieder nach draußen und Terrasse und Balkon werden zu den neuen Hotspots. Was gibt es Schöneres, als sich nach einem anstrengenden Tag auf Terrasse oder Balkon zu entspannen? Während einen die Sonne an der Nase kitzelt, kann man den Augenblick genießen und die Seele baumeln lassen. Nur leider kitzelt einen hier im Norden auch häufig der ein oder
andere Regentropfen an der Nase. Um unabhängig vom Wetter den Außenbereich zu genießen, bietet die Optimal Bautechnik GmbH vielfältige Lösungen an. Der Spezialist für Glasoasen, Terrassendächer, Wintergärten und Balkonverglasungen findet als Top-Partner der Firma weinor
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aus Köln die jeweils perfekte, individuell passende Lösung. Dazu kommen die Berater von Optimal Bautechnik GmbH gern zu den Kunden nach Hause und begutachten die Gegebenheiten vor Ort. Im Anschluss unterbreiten sie ein detailliertes Angebot, das sowohl Aufwand als auch Kosten berücksichtigt. Auch ein Besuch in Schwentinen2 tal lohnt sich, denn auf 600 m gibt es dort vielfältige Inspiration: Zwischen Terrassendächern, Glasoasen, dem textilen Dach Plaza Viva, der Design-Markise Semi-
na Life von weinor, der neuen Pergotex II und vielen weiteren Möglichkeiten findet jeder seine ganz persönliche Wohlfühloase. Hat man sich entschieden, gestaltet Optimal Bautechnik GmbH wunschgemäß die Terrasse oder den Balkon. Der Spezialist für Glasoasen, Terrassendächer, Wintergärten und Balkonverglasungen sowie Haustüren und Fenster ist auch bei Renovierung oder Modernisierung mit hochwertigen Bauelementen der richtige Ansprechpartner.
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Auto | Mobilität | Technik
Wie verhalte ich mich richtig nach einem Unfall? Der Herbst ist da und mit ihm rutschige Straßen, erhöhter Wildwechsel und oft schlechte Sichtverhältnisse. Also für Autofahrer die Jahreszeit mit den mitunter schwierigsten Bedingungen. Natürlich erhöht sich durch diese Gefahren auch die Unfallwahrscheinlichkeit. Selbstverständlich wünscht man jedem Autofahrer, dass er unfallfrei durch den Herbst kommt, aber es schadet in keinem Fall, sich mit dem Verhalten nach einem Unfall auseinanderzusetzen. Denn diese Unglücke haben keinen Seltenheitswert: Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes nahm die Polizei im Jahr 2016 rund 2,6 Millionen Unfälle auf. Solch ein Zusammenstoß – egal, ob mit einem anderen Fahrzeug oder Wild – sorgt bei fast allen Beteiligten für eine Stress- und Ausnahmesituation. Ein umsichtiges Handeln ist dann meist schwierig. „Daher ist es sehr wichtig, sich vorher mit den wichtigsten Schritten auseinanderzusetzen und diese im Ernstfall auch zu beherzigen“, erklärt Thiess Johannssen von den Itzehoer Versicherungen.
Zunächst ist jeder Verkehrsteilnehmer gesetzlich dazu verpflichtet, anzuhalten, wenn er in einen Unfall verwickelt wurde. Außerdem muss die Person vor Ort bleiben, damit die Personalien aufgenommen werden Bei einem Unfall gilt es, nicht die Nerven zu verlieren, sondern umsichtig zu können. Wer sich unerlaubt vom handeln und die richtigen Schritte einzuleiten sowie gegebenenfalls Hilfe zu Unfallort entfernt, macht sich leisten. (Foto: GTÜ/pixelio.de) strafbar. Die Polizei sollte in so einem Fall unverzüglich verständigt werden. heißt: Warnblinkanlage einschalten, WarnDie einzige Ausnahme: Die Versorgung eines weste überziehen und unter Beachtung des Schwerstverletzten hat auch hier Vorrang. fließenden Verkehrs das Warndreieck in eiZum Schutz aller Beteiligten sollte die Unfall- ner Entfernung von mindestens 100 Metern stelle unverzüglich ordnungsgemäß abgesi- aufstellen. chert werden. Natürlich darf dabei die eigene Sollte unglücklicherweise bei dem Unfall mehr Sicherheit nicht vernachlässigt werden. Das als ein Blechschaden zu beklagen sein, muss sofort Erste Hilfe geleistet werden. Denn: Wer nicht hilft, macht sich strafbar. Verletzte sollten in jedem Fall angesprochen und gegebenenfalls in die stabile Seitenlage gebracht werden. Bei einer eigenen Unsicherheit ist es sinnvoll, den Erste-Hilfe-Kurs von Zeit zu Zeit aufzufrischen. Zur Hilfeleistung gehört auch, einen Notruf abzusetzen: Angaben zu beteiligten Personen, Unfallort und -hergang helfen der Rettungsleitstelle, die Situation richtig einzuschätzen. Wichtig: Das Gespräch niemals selbst beenden, da die Leitstelle noch wichtige Rückfragen haben könnte. Woran man in so einem Schreckmoment nicht denkt, ist natürlich die Meldung des Unfalls an die zuständige Versicherung. Dies sollte aber nicht vergessen werden.
E www.itzehoer.de Es ist kein Beinbruch, wenn es mal kracht, man muss nur wissen, was man dann machen sollte. (Foto: Andreas Hermsdorf/pixelio.de)
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Auto | Mobilität | Technik
Rasante Geschichten von der Frau am Steuer In ihrem Buch präsentiert Susanne Gretter Frauen, die ein besonderes Faible für Autos haben.
Vertragspartner
Welcher Freund des Motorsports kennt nicht die Autopionierin Clärenore Stinnes (1901-1990), die in einem „Adler“ von 1927 bis 1929 die Welt umrundete? Oder Bertha Benz (1849-1944), die erste Autofahrerin der Welt? Hellé Nice (1900-1984) hingegen, die „Bugatti Queen of Speed“, dürfte schon einen kleineren Bekanntheitsgrad haben und die Tänzerin Lena Amsel (1898-1929), die ihre Autoleidenschaft bei einem Unfall mit dem Leben bezahlte, wohl nur wenigen Insidern ein Begriff sein. Ihnen allen – und noch ein paar autoverrückten Frauen wie beispielsweise Françoise Sagan, Annemarie Schwarzenbach, Erika Mann oder Rosemarie Nitribitt mehr – setzt die
Reparaturen aller Marken
Autorin Susanne Gretter mit ihrem Buch „Mutig, mondän, motorisiert“ ein reichbebildertes Denkmal. In fünf Kapiteln (Schriftstellerinnen, Abenteurerinnen, Künstlerinnen, Rennfahrerinnen sowie Pionierinnen) stellt sie insgesamt 15 Frauen vor, die eine besondere Beziehung zu ihren Wagen hatten – und das ist nicht nur für die Damen-, sondern auch auch für die Herrenwelt unterhaltsam, informativ und äußerst interessant.
E Susanne Gretter: Mutig, mondän, motorisiert.
Elisabeth Sandmann Verlag 2017, 136 S., 29,95 €
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Freude am Fahren
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Opitz | Spitzen
Zu spät – aber wie! von Stephan Opitz
U
nausrottbar die Aktivität vorzugsweise älterer oder auch alter Polit-Männer der Welt (in unserem Fall: Deutschland) endlich mal richtig klar zu machen, wo der Hammer hängt bzw. Bartel den Most holt bzw. zu sagen, was Sache ist bzw. eine Harke ist, bzw. zu zeigen, wo es lang zu gehen hat bzw. wo der Frosch die Locken hat bzw. der Menschheit, hier im speziellen der deutschen, den Marsch zu blasen.
Dagegen ist zunächst einmal wenig zu sagen – immer unter der Voraussetzung, dass die Sache a. einigermaßen unterhaltsam und nicht zu griesgrämig vorgetragen wird und b. kein zu pfeilgrad in den Himmel ragender Blödsinn verzapft wird. Ein schönes Beispiel für letzteren aus jüngster Zeit übrigens war der Satz von Hundschlipsträger Gauland, dass die von ihm chefmäßig vertretene Partei sich „unser Volk und unser Land zurückholen“ wolle – wer, bitte schön, hat da wem was geklaut und wie kann man etwas zurückholen, was schon da ist? Manchmal schreiben die älteren oder alten Polit-Männer auch Bücher (nebenbei: Es gibt jede Menge nicht Polit-Männer, die ebenfalls Bücher schreiben). Da geht es um das oben beschriebene – nämlich den Hinweis auf den Platz des hängenden Hammers. Ein schönes jüngstes Beispiel ist das Buch von Christian Ude, der bierfassanstichsichere seinerzeitige Oberbürgermeister der auf der ganzen Welt so geschätzten Großstadt München: „Die Alternative oder: Macht endlich Politik!“ – so lautet der Titel seiner größeren Drucksache im Knaus-Verlag zu München und gegen vieles in dem Buch ist überhaupt nichts zu sagen, es handelt sich über lange Strecken hin keinesfalls um jenen pfeilgrad in den Himmel ragenden Blödsinn. Aber, so fragt sich der nicht im Politgeschäft gestählte und ergraute einfache Beobachter, warum warten die alten Politkerls so lange mit ihren Klartextreden? Hätten die nicht alle Möglichkeiten gehabt, bereits vor ihrer Pensionierung Politik zu machen? Sollten wir tatsächlich in einem Land leben, in dem es PolitikerInnen verwehrt wäre, in ihrem Berufsleben das eine oder andere richtige, auch durchgreifende, weitsichtige, kluge, schwierige, widerständige, nicht auf kurzfristigen Erfolg, wohl aber auf nachhaltige Wirkung abzielende Ding zu schaukeln? Na also … . Und wenn man derlei Dinge bereits im Politikerberufsleben erfolgreich betrieben hat, dann – schöner Nebeneffekt – muss man nach der Pensionierung keine Bücher á la „Jetzt sag ich Euch mal was …“ mehr schreiben und kann sich beruhigt an andere Sachen machen. Und siehe da, der Büchermarkt ist einen Hauch weniger überfüllt und kann wieder richtige Literatur obenauf legen.
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Aus der Region
Siegfriedt beste Dualabsolventin aus Flensburg Erfolgreich bestanden – das können landesweit 148 Studierende der Berufsakademie der Wirtschaftsakademie Schleswig-Holstein von sich sagen, die in diesen Tagen ihren Abschluss zum Bachelor of Arts, Bachelor of Engineering und Bachelor of Science entgegennehmen konnten. Als beste Flensburger Absolventin wurde dabei die 22- jährige Wienke Siegfriedt ausgezeichnet. In den vergangenen drei Jahren absolvierten alle Studierenden in Flensburg, Kiel und Lübeck ein duales Studium der Betriebswirtschaftslehre, der Wirtschaftsinformatik oder des Wirtschaftsingenieurwesens. Zeitgleich durchliefen sie eine Ausbildung in einem Unternehmen, so dass sich Studien- und Praxisphasen im Betrieb abwechselten. Besonderen Grund zur Freude hatte die gebürtige Husumerin Wienke Siegfriedt bei der Übergabe der Bachelor-Urkunden: Mit einem Notendurchschnitt von 1,4 schloss sie, die ihr duales Betriebswirtschaftslehrestudium bei der Queisser Pharma GmbH & Co. KG durchlaufen hatte, als Beste der Flensburger Studiengruppe ab.
E www.dual-studieren-sh.de
Wienke Siegfriedt wurde von Dr. Henning Bähren (l.) – der als Geschäftsführer der punker GmbH aus Eckernförde den Festvortrag hielt – zusammen mit Fachbereichsleiter Prof. Dr. Selden-Peter Schröder von der Berufsakademie als beste Absolventin aus Flensburg ausgezeichnet. (Foto: WAKMichael Ruff)
Das Land zwischen den Meeren
Wir wissen es natürlich: Unser Heimatland hat viel mehr zu bieten, als man gemeinhin anderswo denkt. Antwort darauf, was denn am nördlichsten Bundesland so außergewöhnlich ist, gibt das Buch „Schleswig-Holstein – Das kleine Lexikon“ mit dem Untertitel „Von Amrum bis Wikinger“ von Norbert Fischer. Es beginnt mit dem Stichwort „achtern“ und gibt dann zu weiteren über 400 Stichwörtern Auskunft. Da erfährt man beispielsweise, wo der Geschlechterfriedhof zu finden ist, was ein Jöölboom oder ein Swibbogen ist oder was es mit der Willkomm-Höft auf sich hat. Das Lexikon im Taschenformat ist für alle Schleswig-Holstein-Gäste ein absolutes Muss bei ihren Fahrten durchs Land und selbst für Hiesige ein spannender Begleiter – oder konnten Sie alle sämtliche obigen Begriffe erklären? Und wie sieht es mit Cap Hornier, Förtchen oder Hilligenlei aus? Also vielleicht sollte man doch besser das kleine Lexikon immer in der Tasche haben … man weiß ja nie, wozu es gut ist.
E Norbert Fischer: Schleswig-Holstein –
Das Kleine Lexikon. Wachholtz Verlag 2017, 195 S., 14 €
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kunst | kultur | museen aktuelle Ausstellungen
Stefan Dobritz – Neue Arbeiten Bis 25. November Stefan Dobritz, dessen neueste Arbeiten in dieser Schau in der Galerie Bilder im Hof präsentiert werden, zählt heute eindeutig zu den besten Realisten in Schleswig-Holstein. Er wurde 1965 in Lübeck geboren und unternahm schon früh umfangreiche theoretische und praktische Studien in verschiedenen Maltechniken. Die Begegnung mit dem
Stefan Dobritz - Steilklippe
Maler Jürgen Runge aus Kiel in den späten 80iger Jahren, Runge ein Schüler von Oskar Kokoschka, setzten dabei Akzente in Arbeitsweise und Stilfindung. Nach dem Abschluss des Medizinstudiums und der anschließenden Promotion widmet sich Stefan Dobritz ganz der Malerei. Die Motive des Künstlers sind vielfältig. Hafen- und Schiffporträts, Stadtansichten und Stillleben. Immer wieder jedoch zieht es den Maler in die norddeutsche Landschaft. Seine Bilder spiegeln die tiefe Verbundenheit zur Heimat und zum Meer wieder. Auch im 30. Jahr seines künstlerischen Schaffens ist es faszinierend, die Weiterentwicklung des Künst-
Stefan Dobritz – Schloss Glücksburg
lers zu sehen und zu erleben. Konsequent verfolgt Stefan Dobritz seine Auffassung von Landschaftsmalerei.
E Galerie Bilder im Hof
Rote Straße 16, Flensburg Mo-Fr 9.30-18 Uhr, Sa 9.30-16 Uhr 5.11.: 13- 17 Uhr
Schöne Begleiter
Marc Chagall 2018, 48 x 64 cm 25 €
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Wenn Kunst das Leben bunter macht, dann sind Kunstwandkalender genau die richtige Wahl, um ein Jahr lang Farbe dorthin zu holen, wo immer man möchte, und sich an der Schönheit der Bilder großer KünstlerInnen zu erfreuen. Der Kalender „Marc Chagall 2018“ rückt den beliebten russischen Maler und sein zauberhaft-verträumtes Werk in den Fokus und betört mit zwölf großartigen Motiven. Ein besonderer Tipp ist auch der Kalender „Wunderwelt 2018“ mit jeweils zwei Bildern von Gaby Blam, Marc Chagall, Paul Klee, Gustav Klimt, Wassily Kandinsky sowie Henri Matisse. Es gibt diese beiden und noch viele weitere Kalender in unterschiedlichen Größen und Ausführungen überall im Handel oder über die Website.
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WunderWelt 2018, 48 x 64 cm 34,95 €
Aktuelle Ausstellungen Bühne frei für slammende Wissenschaftler
Feuerspuren 19. November bis 15. Januar
Am 3. November heißt es ab 20 Uhr wieder Lachen und Lernen am Abend. Beim Science Slam in der Phänomenta stehen vier bis sechs WissenschaftlerInnen mit dem Ziel auf der Bühne, das Publikum für ihr Fachgebiet zu begeistern, die Zuschauer mitzureißen und ihnen mit viel Wortwitz und humorvollen Bildern Lach-Tränen in die Augen zu treiben.
Gundula Sommerer – Kugel Leben
Mitten in der nördlichen Altstadt von Flensburg in der Schloßstr. 16 entsteht zur Zeit ein neues „Quartier für Kunst und Kultur“. Mit dieser Schau eröffnet das neue Quartier die Reihe seiner Keramik-Ausstellungen. Zu sehen sind in der TonArt Arbeiten von Eva Koj, Inke Lerch, Uwe Lerch, Martin Mindermann, Jochen Rüth, Gundula Sommerer und Elisabeth Wischeropp. Die Werk von Martin Mindermann sieben KeramikerInnen präsentieren jeweils ihren eigenen Stil. Die Vernissage findet am 19. November ab 12 Uhr mit musikalischen Beiträgen von Ueze Oldenburg statt. Achtung: Die Galerie ist vom 24. Dezember bis zum 1. Januar geschlossen.
Science-Slam-Moderator André Lampe. (Foto: Phänomenta)
Ähnlich wie beim Poetry Slam stehen allen TeilnehmerInnen zehn Minuten zur Verfügung. In dieser Zeit kämpfen die Vortragenden mit amüsanten und verständlichen Darbietungen beim Publikum um Punkte und Applaus. Denn so wird im Anschluss an die Vorträge die Siegerin oder der Sieger des Slams ermittelt. Das Ergebnis: Eine gemeinsame Begeisterung für viele spannende Fragen, die unsere großartige Welt täglich stellt, und ein Abend mit Unterhaltung der besonderen Art.
E Phänomenta
Norderstr. 157-163, Flensburg
E TonArt, Schloßstr. 16, Flensburg
Di-So 15-18 Uhr sowie nach telefonischer Vereinbarung (Tel. 0179 / 5099465)
Offene Ateliers in Schleswig 2017 4. und 5. November
Susanne Pertiet – Intervalle (2017)
Jutta Kulcke – Augenmusik
Zum 9. Mal öffnen KünstlerInnen in Schleswig ihre Ateliers. In diesem Jahr haben sich die Maler, Zeichner und Objektkünstler von Musik inspirieren lassen. Klänge und Rhythmen, Tanz und Instrumente, Fantasie und Erlebnis sind in „Musik für die Augen“ umgesetzt. MusikerInnen sind zu Gast – in den Ateliers und in der Ausstellung in der vhs. Sie stellen den Werken bildender Kunst ihre Musik an die Seite und laden ein zum Gespräch. Es erscheint ein Katalog. Unter www.susanne-pertiet. de findet man mehr Infos sowie die teilnehmenden KünstlerInnen samt ihren Atelieradressen. E An beiden Tage 11-17 Uhr
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Aktuelle Ausstellungen
Kunst trifft Kunsthandwerk IV 17. November bis 3. Dezember In dieser Schau bietet KUNST&CO wieder Kunsthandwerk von hohem qualitativem Wert in Form von Unikaten einen Raum. Auf der Vernissage am 17. November um 19.30 Uhr haben die BesucherInnen Gelegenheit, die zehn Aussteller aus Deutschland (Preisträger verschiedenster Wettbewerbe) kennenzulernen und zum Herstellungsprozess ihrer Arbeiten zu befragen. Auf Keramik von Gundala Sommerer zwei Etagen gibt es viel zu entdecken: Keramik in Pinch-Technik, Gefäße als Träger von Bildern und Geschichten aus Raku, Steinzeug oder Kapselbrand, kombiniert mit Fotografie; klares, filigranes Porzellan und Gebrauchskunst sowie Free-Formen aus Holz von fein bis schwer; akrobatisch, theatralische Skulpturen aus Holz sowie Holzarbeiten von Kästchen bis Kleinmöbeln in harmonischen Proportionen; Unikatkleidung mit objekthaftem Charakter, Stulpen und Schals aus feinstem Filz und Seide sowie Goldschmiedearbeiten mit gefassten Edelsteinen.
E KUNST&CO Verein für Gegenwartskunst e.V. Klostergang 8a, Flensburg Fr 17-19 Uhr, Sa + So 11-16 Uhr
Werk von Marco Fischer
Offene Ateliers 10. und 11. November Im Holm 35 in Flensburgs Fußgängerzone haben 14 KünsterInnen ihre Ateliers und Werkstätten. Neu eingezogen ist die Kunsthand-
Eröffnung
des neu bezogenen Ateliers im Holm 35 in Flensburg am Samstag, 11. November, 11-17 Uhr Tel. 01 72 / 80 16 55 8 v.pennekamp2@googlemail.com
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werkerin Veronika Pennekamp. Sie eröffnet im Rahmen der Offenen Ateliers im Holm 35, bei dem man an beiden Tagen alle KünstlerInnen in ihren Werkstätten vor Ort besuchen kann, am 11. November ihre Werkstatt. Veronika Pennekamp wurde 1951 in Wuppertal geboren und studierte zunächst Wirtschaftswissenschaften, dann Psychologie. Mitte der 90er Jahre absolvierte sie dann ein Heilpraktiker-Studium und wirkte am Starnberger See. Kurz darauf begann ihre Ausbildung zur Mosaikkünstlerin – zuerst am Bodensee bei Bruno Rodi, danach in Venedig bei Orsoni und schließlich in Ravenna bei Luciana Noturni und Dusciana Bravura. Danach zog es sie in den Norden, wo sie zunächst bei Husum und seit diesem Sommer in Flensburg als freie Künstlerin lebt und arbeitet. Über ihren Weg zur Mosaikkunst sagt sie: „Ich selbst war schon im alternativen Wohnprojekt im bayerischen Wald, wo ich mir viele handwerkliche Fähigkeiten aneignete, auf der Suche nach dem richtigen Weg, ein Wandfresko zu erstellen, aber erst etwa im Jahr 2003 fiel mir ein amerikanisches Buch über Art of Mo-
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saic von Joanne Loktov in die Hand, wo ich auf Künstler stieß, die fast ausschließlich mit Mosaik arbeiten, und ich beschloss, einige von ihnen aufzusuchen.“ Im Rahmen der Offenen Ateliertage im Holm 35 kann man sich davon überzeugen, dass ihre Entscheidung richtig war. Zu sehen sind viele Arbeiten, die sie mit Naturstein, Glas, Tiffaniglas, selbst bedrucktem und vergoldetem Glas, strukturiertem Spiegelglas, Millefiori aus Murano, Smalti aus Venedig, Swarowskiperlen und weiteren Materialien gefertigt hat.
E Kunst & Kunsthandwerk
Holm 35, Flensburg Fr 15-19 Uhr, Sa 11-17 Uhr
Aktuelle Ausstellungen DAS GEDICHT #25 – Lyrik live erleben! Lyriklesung „Religion im Gedicht“ mit begleitender Ausstellung in Schleswig. Zwölf Dichter von nah und fern sind am 18. November um 19 Uhr in der Kulturstiftung Schleswig-Flensburg in Schleswig zu Gast. Dabei sind norddeutsche Lyriker wie Matthias Kröner (Ratzeburg), Thilo Mandelkow (Schles-
Auch der Kieler Autor Arne Rautenberg, der mit seinen hintersinnigen Gedichten, die in vielen Bänden, Literaturzeitschriften und Anthologien erschienen sind, und seinen unterhaltsamen Lesungen immer wieder Leser und Publikum begeistert, ist bei der Lyriklesung am 18. November in Schleswig dabei. (Foto: Birgit Rautenberg)
wig), Arne Rautenberg (Kiel), Manfred Schlüter (Hillgroven) und Bärbel Wolfmeier (StelleWittenwurth), aber auch der Herausgeber und Dichter Anton G. Leitner aus München. Ihre ganz verschiedenartigen Gedichte aus der Jubiläumsausgabe DAS GEDICHT zum Thema „Religion“ laden zum Nachdenken, Staunen, Schmunzeln und Philosophieren ein. Spannend ist zu erleben, wie Poesie helfen kann, essenziellen Aspekten des Glaubens nachzuspüren. Karten können unter kulturstiftung@ kultur-schleswig-flensburg.de oder telefonisch unter 04621 / 960119 reserviert werden. Veranstalter des Lesungsabends sind die Kulturstiftung Schleswig-Flensburg in Zusammenarbeit mit dem Anton G. Leitner Verlag | DAS GEDICHT (www.dasgedichtblog.de). Eine begleitende Ausstellung dekorativer Lyrik-Banderolen wird vom 14. bis 22. November in den Stiftungsräumen präsentiert. Die Schau ist täglich kostenfrei von 8.30 bis 16.30 Uhr sowie freitags bis ca. 15 Uhr zu besuchen. Es besteht die Möglichkeit, einige Exponate am Ausstellungsende über die Organisatorin Annette Oellerking zu erwerben.
E Kulturstiftung Schleswig-Flensburg
Suadicanistr. 1, Schleswig www.kultur-schleswig-flensburg.de
Anton G. Leitner wurde 1961 in München geboren. Der examinierte Jurist lebt und arbeitet als Lyriker und Verleger in Weßling (Landkreis Starnberg). Für seine bislang erschienenen elf lyrischen Einzeltitel wurde er mehrfach ausgezeichnet.
Die buchstarke Jahresschrift DAS GEDICHT erscheint seit einem Vierteljahrhundert. Bis heute ediert sie ihr Gründer und Verleger Anton G. Leitner mit wechselnden Mitherausgebern wie Friedrich Ani, Kerstin Hensel, Matthias Politycki und Arne Rautenberg.
Am 18. November sind bei der Lesung außerdem dabei: Bärbel Wolfmeier
Ulrich Beck
Melanie Arzenheimer
Thilo Mandelkow
Jochen Stüsser-Simpson
Manfred Schlüter
Anna Münkel
Thomas Böhme
Franziska Röchter
Matthias Kröner
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Aktuelle Ausstellungen Johannes Caspersen + Roberto Gavin – Bilder und Skulpturen 2. November bis 10. Januar Diese Ausstellung im C.ulturgut in Flensburg, die am 1. November um 18.30 Uhr eröffnet wird, präsentiert das eindrucksvolle Werk zweier Künstler, die sowohl bildhauerisch als auch malerisch aktiv sind. Roberto Gavin ist ein Virtuose der Öl-und Acrylmalerei. Seine figurativen und abstrakten Werke sind teils von intensiver Farbigkeit und damit von starker Präsenz. Das Schichten von Flächen in den Raum verrät den Bildhauer hinter den Gemälden. Gavin liebt die Kontraste, liebt Hell und Dunkel, das Spiel kämpfender Farben und Formen. Da verschmelzen Ebe-
Eisbär von Roberto Gavin
nen und bilden sich neue Elemente heraus, die im Detail etwas an die Hintergründe Tizians oder Tintorettos erinnern. Kraftvolles zerfließt, Nebulöses erwacht zur Form. Noch Undefiniertes umreißt Gestaltwerdung. In seinen Specksteinfiguren wiederum ist trotz glattpolierter Flächen ebensolche Lust am Auslassen, Weglassen und Andeuten zu finden. Der Bildhauer Johannes Caspersen stellt nicht einfach Skulpturen in Räume und Flure. Nein, er inszeniert diese Orte mit seinen Männern, Frauen und Kindern neu. Sie stehen da, sockellos direkt mit Bodenkontakt, isoliert oder in der Gruppe. Sie schauen in den Raum, auf Leinwände oder sich selbst an. Die Skulptur ist Besucher, ist Wartender, ist Schutzbedürftiger, ob nackt oder bekleidet. Wie selbstverständlich stehen diese lebensgroßen Skulpturen mit expressiv-realistischer Färbung in der Ausstellung. Caspersens Bilder gehen unweigerlich in Zwiesprache mit den Skulpturen,
Lesen Lesen Lesen
Große Rote von Johannes Caspersen
sind teilweise Spiegelbilder des dreidimensionalen Gegenübers. Was ist, scheint nur so, alles hat ein Eigenleben. Das kann zuweilen irritieren, ist im Kontext aber überraschend klar erkennbar.
E C.ulturgut Flensburg
Mo-Fr 13-15 Uhr, Mi 17-20 Uhr, Sa 10-12 Uhr
Buchtipps von Hanna Wendler & Heiko Buhr
Klaus Cäsar Zehrer
Jérémy Fel
Marc-Uwe Kling
Das Genie
Die Wölfe kommen
Qualityland
Boston, 1910. Der elfjährige William James Sidis wird von der Presse als „Wunderjunge von Harvard“ gefeiert. Sein Vater Boris, ein bekannter Psychologe mit dem brennenden Ehrgeiz, die Welt durch Bildung zu verbessern, triumphiert. Er hat William mit seiner speziellen Sidis-Methode trainiert, durch deren Anwendung alle Kinder die gleichen Fähigkeiten entwickeln könnten. Doch als William erwachsen wird, bricht er mit seinen Eltern und seiner Vergangenheit und versucht, sein Leben nach eigenen Vorstellungen zu gestalten – mit aller Konsequenz. (hw)
Jack the Ripper oder Hannibal Lecter – psychopathische Mörder faszinieren die Menschen auf eine schaurige Weise. In dem Debütroman des 1979 geborenen französischen Autors treten gleich mehrere von ihnen auf verschiedenen Kontinenten auf. Und scheinbar haben ihre Geschichten, die hier erzählt werden, nichts miteinander zu tun. Jérémy Fel schreibt so gut, dass einem als Leser Bilder im Kopf entstehen, die unter die Haut gehen. Und trotzdem dieser Thriller absolut nichts für zartbesaitete Seelen ist, legt man ihn doch selbst als solche nicht wieder aus der Hand.
Willkommen in QualityLand! In der Zukunft läuft alles rund: Arbeit, Freizeit und Beziehungen sind von Algorithmen optimiert. Kein Mensch ist mehr gezwungen, schwierige Entscheidungen zu treffen — denn hier lautet die Antwort auf alle Fragen: o. k. Trotzdem beschleicht den Maschinenverschrotter Peter immer mehr das Gefühl, dass mit seinem Leben etwas nicht stimmt. Wenn das System so perfekt ist, warum gibt es dann Drohnen, die an Flugangst leiden, oder Kampfroboter mit PTBS? Warum werden die Maschinen menschlicher, aber die Menschen maschineller? (hw)
Diogenes 2017 656 S., 25 €
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dtv 2017, 398 S., 16,90 €
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Ullstein-Verlag 2017 384 S., 18 €
Aktuelle Ausstellungen Luthers Norden Bis 28. Januar Martin Luther war nie selbst im Norden, aber seine Ideen entwickelten hier eine große Dynamik und rund um die Ostsee entstand der größte protestantische Raum. Diese Ausstellung auf Schloss Gottorf präsentiert zum einen die wichtigsten Köpfe der Reformation und zeigt die Wege und Stationen von deren Ausbreitung in Schleswig-Holstein, Dänemark, Mecklenburg und Katharina von Bora auf der Flucht. Stop-Motion-Film von Cindy Schmid 2017 (Ausschnitt). Pommern. Im Fokus stehen in dieser Schau insbesondere auch die vielfäl- weitgehende Veränderungen im sozialen und tigen Wirkungen des neuen Glaubens, der kulturellen Bereich bewirkte. Dabei spielte ein Netzwerk von Fürsten, die Luther persönlich kannten, eine bedeutende Rolle, die sich etwa in der Gottorfer Schlosskapelle sowie vielen Werken der Bildenden Kunst widerspiegelt. Unter anderem sind in dieser Schau Werke von Lucas Cranach d. Ä., Caspar David Friedrich und Philipp Otto Runge zu sehen.
E Schloss Gottorf Lucas Cranach d. Ä. – Kindersegen, vor 1537(Landesmuseen Schloss Gottorf Schleswig)
Schlossinsel 1, Schleswig Di-Fr 10-16 Uhr, Sa+So 10-17 Uhr
Die Exodus-Affäre – Schleswig-Holstein und die Gründung Israels Bis 3. Juni 2018 Diese Schau im Jüdischen Museum Rendsburg greift ein Kapitel aus der schleswig-holsteinischen Landesgeschichte auf, das bei der Gründung des Staates Israel vor nahezu 70 Jahren ein bedeutende Rolle gespielt hat: 4.500 jüdische Überlebende des Holocaust, die mit allen Mitteln versuchten, an Bord eines schrottreifen Schiffes sich nach Palästina durchzuschlagen, wurden von der britischen Armee auf hoher See abgefangen, zwangsweise nach Deutsch-
land verschifft und über Wochen in der Nähe von Lübeck in Lagern hinter Stacheldraht interniert. Mit eindrucksvollen Fotografien und Dokumenten zeigt die Ausstellung eine Odyssee zwischen Pöppendorf und Palästina und die jüdische Heimatsuche in den Jahren nach dem Holocaust.
E Jüdisches Museum Rendsburg Prinzessinstr. 7-8, Rendsburg Di-Sa 12-17 Uhr, So 10-17 Uhr
Novembertage 2017
Ausstellung
Veranstaltungsreihe des Jüdischen Museums Rendsburg 2.-8.11., tägl. 17 Uhr Film „Die Unsichtbaren – Wir wollen leben“ Schauburg Filmtheater, Schleifmühlenstr. 8, Rendsburg 9.11., 20 Uhr Gedenkveranstaltung „Erich Mahrt. Gerechter unter den Völkern“ Jüdisches Museum (Betsaal) 11.11., 18 Uhr Konzert mit Lesung „Glikl bas Juda Leib – eine musikalische Spurensuche mit La Porta Musicale“ Jüdisches Museum (Betsaal)
14.11., 17 Uhr + 19.45 Uhr Film „Ein Tag wie kein anderer“ Schauburg Filmtheater, Schleifmühlenstraße 8, Rendsburg 19.11., 17 Uhr Film „Bilder finden – Bruno Schulz: Dichter und Maler“ Schauburg Filmtheater, Schleifmühlenstraße 8, Rendsburg
23.11., 19 Uhr Konzert „Musikalischer Geist aus jüdischem Kosmos – mit dem Duo Dickermann/Breith“ Jüdisches Museum (Betsaal) 23.-29.11., tägl. 17 Uhr Film „Verleugnung“ Schauburg Filmtheater, Schleifmühlenstraße 8, Rendsburg 30.11., 19 Uhr Vortrag „Der Weg der Verheißung – Vortrag mit Joachim Liß-Walter“ Jüdisches Museum (Betsaal)
Schleswig-Holstein und die Gründung Israels
Termine
November 2017 1.11.
Mittwoch
Musik
20.00 Jan Lundgren – Harry Allen Group; Flensborghus, Norderstr. 76 (FL) 20.00 Wolfgang Haffner; Fabrik (HH)
Theater
19.00 Der bewegte Mann – Das Musical; Altonaer Theater (HH) 19.30 Melodien für Milliarden; theater itzehoe (IZ) 20.00 Luther; Schauspielhaus (KI) 20.00 Theaterensemble Pampel et Marc –Kunst; Uni Sechseckbau (KI)
Familie
10.30 Krabat; Theater im Werftpark (KI)
Dies & Das
09.00 Fundsachen-Versteigerung; Nordmarkhalle (RD) 20.00 Leselounge; Literaturhaus (KI) 20.00 Filmemacherstammtisch; Hansa48 (KI) 20.00 Doppelkopfabend; Hansa48 (KI)
20.00 Benjamin Tomkins Der Puppenflüsterer – King Kong und die weiße Barbie; Stadthalle (ECK) 20.00 Bodo Warthke – Was,wenn doch?; Schloss (KI) 20.00 Bagger, v. Henning Mankell; Theater Die Komödianten (KI) 20.00 Theaterensemble Pampel et Marc – Kunst; Uni Sechseckbau (KI) 20.00 Der bewegte Mann – Das Musical; Altonaer Theater (HH) 20.00 Thommy Ten + Amélie van Tass – Einfach zauberhaft; Mehr! Theater (HH) 20.30 Kanal Banal; Foyer Stadttheater (RD) 20.30 Kaspar Häuser Meer; Studio Schauspielhaus (KI)
Familie
09.30+11.00 Det Lille Dukketeater – Die Bremer Stadtmusikanten; Det Lille Teater, Marienstr. 20 (FL) 10.30 Krabat; Theater im Werftpark (KI)
Theater
Dies & Das
Musik
10.00 Holsteiner Pferdetage; Holstenhallen (NMS) 15.00 Marianne Ehlers – De plattdüütsche Nameddag; Kreismuseum Prinzeßhof (IZ) 19.00 Gerd Boll – Liebe und Partnerschaft im Buddhismus, Vortrag; KulturForum (KI) 19.30 Von New York nach Boston, Bildreportage; Kurhaustheater (Bad Bramstedt) 20.00 Tango Argentino; Volksbad (FL) 20.00 Slam-Lesebühne; Roter Salon Pumpe (KI) 20.00 Das Genom als Bauplan, Vortrag; Tourist Info Gr. Plöner See (PLÖ) 21.00 Matthias Stührwohldt + Schröter Breitfelder Blues`n Boogie; Lutterbeker (Lutterbek)
Theater
3.11.
2.11.
Donnerstag
19.30 Duo Thomas Wunder und Andreas Ludwig; Hof Akkerboom (KI-Mettenhof) 20.00 Dmitry Baevsky Partrick Farrant Quartett im Statt-Café; KulturForum (KI) 20.00 Columbian Neckties; Hansa48 (KI) 20.00 Protest; polnisches theater (KI) 21.00 Gov’s Mule; Fabrik (HH)
19.00 Berliner Compagnie – Das Bild vom Feind. Wie Kriege entstehen; ImmanuelKant-Schule, Mozartstr. 37 (NMS) 19.30 Sluderkraam in’t Treppenhuus; NDB Studio (FL) 19.30 Melodien für Milliarden; Slevishus (SL) 20.00 Her SCH spricht; Theaterwerkstatt Pilkentafel (FL) 20.00 Saturday Night Fever – Das Musical; Messe Husum & Congress (HUS) 20.00 Schleswiger Speeldeel – Allens ut de Reeg; Uns lütt Teoter, Friedrichstr. 60 (SL)
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20.30 Jahcoustix; Speicher (HUS) 20.30 Stephanie Neigel; Savoy Kino (Bordesholm) 21.00 Vocal Recall; Lutterbeker (Lutterbek) 21.30 H.Gich T; Pumpe (KI)
Musik
Freitag
17.00 Städtische Musikschule Bayreuth; Theater in der Stadthalle (NMS) 19.00 Pop-Art Trio; Bethlehem Kirche (KI-Fr‘ort) 19.30 1. Kammerkonzert; Slesvighus (SL) 20.00 Roberto Gavin; Walzenmühle (FL) 20.00 United Noise; Südwesterhaus (Habernis) 20.00 Alligatoah & Sebel; Schloss (KI) 20.00 Nua; KulturForum (KI) 20.00 Pockets Full of Change; Kulturladen Leuchtturm (KI-Fr’ort)
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19.30 Sluderkraam in’t Treppenhuus; NDB Studio (FL) 19.30 Die Kängeruh-Chroniken; Kleine Bühne (FL) 20.00 Mary Roos u. Wolfgang Trepper Nutten, Koks und frische Erdbeeren; Deutsches Haus (FL) 20.00 Protest; polnisches theater (KI) 20.00 Her SCH spricht; Theaterwerkstatt Pilkentafel (FL) 20.00 Echtzeit Theater Hamburg – Pension Greifenklau; Speicher (Wanderup) 20.00 Margie Kinsky + Bill Mockridge – Hurra, wir lieben noch!; Heimat (SL) 20.00 Luther; Schauspielhaus (KI) 20.00 Bagger, v. Henning Mankell; Theater Die Komödianten (KI) 20.00 Werkstatt-Theater – Der Besuch der alten Dame; Hansa48 (KI) 20.00 NDB Kiel – Kalenner Deerns, Premiere; Theater am Wilhelmplatz 2 (KI) 20.00 NDB Preetz – Sex nah Stühnenplan; Friedrich-Schiller-Gymnasium (Preetz) 20.00 Benjamin Tomkins – King Kong und die weiße Barbie; Tivoli (Heide) 20.00 Riverdance; Mehr! Theater (HH) 20.00 Der bewegte Mann – Das Musical; Altonaer Theater (HH)
Familie
19.00 Krabat; Theater im Werftpark (KI)
Dies & Das
10.00 Holsteiner Pferdetage; Holstenhallen (NMS) 18.00 Benefiz-Handtaschenevent; British Hairways, Holtenauer Str. 59, Hinterhof (KI) 18.00 Austs literarischer salon; Studio Schauspielhaus (KI) 18.00 Candlelight-Shopping; Innenstadt (Preetz) 19.00 Science Slam; Phänomenta (FL) 19.00 Poetry Slam; Stadtbücherei (Heide) 19.30 Schleswig-Holsteinische Festmusiken, Einführungsvortrag; St. Nikolai (FL) 20.00 Campus Slam Flensburg; Uni-Mensa (FL) 20.00 Stephan Schulz – Südafrika – Von Kapstadt bis zum Kilimanjaro, 3D-Vortrag; Margarethenhoff (Kisdorf)
4.11.
Samstag
Musik
17.00 Kammermusikabend; Bethlehem Kirche (KI-Fr‘ort) 19.00 Oi Polloi, Appendix, The Lab Rats, Kalashnikow Collective + Yacopsae; Speicher (HUS) 20.00 Quntessenz & No More Silence; KDW, Waschpohl 20 (NMS) 20.00 Ural Kosaken Chor; Speicher (Wanderup) 20.00 Duo MiLyra; Galerie im Turm, Chemnitzstr. 55 (SL) 20.00 Wir machen Musik; Schloss (KI) 20.00 Radio Nuklear; MAX Nachttheater (KI) 20.00 Hanna Meyerholz im Statt-Café; KulturForum (KI) 20.00 Kiel spielt für Flüchtlinge; Pumpe (KI) 20.00 Capo; Uebel & Gefährlich (HH) 21.00 The Rhythm Torpedos; Räucherei (KI) 21.00 Landslide 15 Jahre Folk Rock; Lutterbeker (Lutterbek) 21.00 Ingo Haack; Lütt Matten (Garding)
Theater
18.00 NDB Kiel – Kalenner Deerns; Theater am Wilhelmplatz 2 (KI) 19.30 Hoffmann Erzählungen, Premiere; Stadttheater (FL) 19.30 Sluderkraam in’t Treppenhuus; NDB Studio (FL) 19.30 Italiensche Nacht; Stadttheater (RD) 19.30 La Sylphyde, Premiere; Opernhaus (KI) 19.30 Werner Momsen – Schaum vorm Mund; theater itzehoe (IZ) 20.00 Her SCH spricht; Theaterwerkstatt Pilkentafel (FL) 20.00 Protest; polnisches theater (KI) 20.00 Schleswiger Speeldeel – Allens ut de Reeg; Uns lütt Teoter, Friedrichstr. 60 (SL) 20.00 Benjamin Tomkins - Der Puppenflüsterer – King Kong und die weiße Barbie; Theater in der Stadthalle (NMS) 20.00 Chin Meyer – Macht! Geld! Sexy?; Savoy Kino (Bordesholm) 20.00 The Full Monty – Ganz oder gar nicht; Schauspielhaus (KI) 20.00 Tante Salzmann; Theater im Werftpark (KI) 20.00 Bagger, v. Henning Mankell; Theater Die Komödianten (KI)
20.00 DeichArt – Kunst; Maritim Backbord Bar (KI) 20.00 Werkstatt-Theater – Der Besuch der alten Dame; Hansa48 (KI) 20.00 Theaterensemble Pampel et Marc –Kunst; Uni Sechseckbau (KI) 20.00 NDB Preetz – Sex nah Stühnenplan; Friedrich-Schiller-Gymnasium (Preetz) 20.00 Der bewegte Mann – Das Musical; Altonaer Theater (HH)
Familie
16.00 Die Kuh Rosemarie; Theater im Werftpark (KI)
Dies & Das
09.30 Marktzeit; Fabrik (HH) 10.00 Holsteiner Pferdetage; Holstenhallen (NMS) 10.00 Martinsmarkt; Kloster zum Heiligen Geist, Klostergang 9 (FL) 11.00 Offene Tür; Offenes Atelier (SL) 11.30 Mönche, Heilige & Rummacher, Stadtführung; Touriinfo, Rote Str. 15-17 (FL) 12.00 Kunsthandwerkermarkt; Grüner Jäger (Altenhof) 18.00 Dunkel-Munkel-Nacht; Wildpark Eekholt (Großenaspe) 19.00 Autoren-Treff; Alter Kreisbahnhof (SL) 19.00 Campus Slam; Uni Mensa, Westring 385 (KI) 20.30 Halloween Show And Party; Medusa (KI-Gaarden) 21.00 Tangosalon; KulturForum (KI) 22.30 Pink Pirates; Deutsches Haus (FL)
5.11.
Sonntag
Musik 11.15 15.00 15.00 15.30 17.00 17.00 18.00 19.00 19.30 19.30 20.00 20.00 20.00
1. Kammerkonzert; Museumsberg (FL) Ural Kosaken Chor; Speicher (Wanderup) The Burning Hell; Hansa48 (KI) BT Orchester Bad Bramstedt; Kurhaustheater (Bad Bramstedt) Schleswig-Holsteinische Festmusiken – Teil 2; St. Nikolai (FL) Lidwina Wurth – Mezzosopran; Schloss Hagen (Probsteierhagen) Harps meets Piano – Christian Noll + Christian Christi; Alte Meierei am See (Postfeld) Mardon & Vaughn; Räucherei (KI) DamenLikörChor; theater itzehoe (IZ) Mario Batkovic; Elbphilharmonie (HH) Howard Carpendale; Mehr! Theater (HH) Angus & Julia Stone; Sporthalle (HH) Marcus Miller; Fabrik (HH)
Theater
15.00 Sluderkraam in’t Treppenhuus; NDB Studio (FL) 16.00 Was der Butler sah; Stadttheater (RD) 18.00 Ohnsorg Theater – Een Matjes singt nich mehr; Schloss (KI) 18.00 Die Wildente; Schauspielhaus (KI) 18.00 NDB Kiel – Kalenner Deerns; Theater am Wilhelmplatz 2 (KI) 19.00 Die Kängeruh-Chroniken; Slesvighus (SL) 19.00 Spatz und Engel; Opernhaus (KI) 19.00 Goethes sämtliche Werke … leicht gekürzt; Altonaer Theater (HH) 19.30 Frank Willich; Messe Husum & Congress (HUS)
20.00 Paula Lambert – Finde Dich gut, sonst findet Dich keiner; KulturForum (KI) 20.00 Tante Salzmann trifft Gäste; Theater im Werftpark (KI)
Familie
11.00 Das Piratenschwein; Kammerspiele (RD) 11.00 Familienkonzert – Alice im Wunderland; Opernhaus (KI) 12.00 Die Kuh Rosemarie; Theater im Werftpark (KI) 15.00+16.30 Krimmelmokel Puppentheater – Drei kleine Schweinchen; Deutsches Haus (FL) 15.30 Malstunde für Kinder ab 4 Jahren; Kunsthalle (KI)
Dies & Das
08.00 Hallen-Flohmarkt; BGS Halle (Bredstedt) 10.00 Martinsmarkt; Kloster zum Heiligen Geist, Klostergang 9 (FL) 10.30 Spurensuche im Winter; Tierpark (NMS) 11.00 Jürgen Bethge – De Plattdüütsche Fröhschoppen; NDB Studio (FL) 11.00 Offene Tür; Offenes Atelier (SL) 11.00 Kunsthandwerkermarkt; Grüner Jäger (Altenhof) 11.00 Stefanie Sauer – Orte für die Seele, Ausstellungseröffnung; Kulturladen Leuchtturm (KI-Fr’ort) 11.30+16.00 Was das Bild zur Kunst macht. Die Sammlung, Führung; Kunsthalle (KI) 11.30 Kieler Kriegsgeschichte, Führung; Flandernbunker (KI) 12.00 Charity-Flohmarkt; Alte Post (FL) 12.00+14.00+16.30 Blick hinter die Kulissen; Stadttheater (RD) 14.00 Technik-Sonntag; Schifffahrtsmuseum (FL) 15.00 KDW Sing-Café; KDW, Waschpohl 20 (NMS) 15.00 Höfe, Rum & alte Schiffe, Sttadtführung; Anker vor dem Schifffahrtsmuseum (FL) 17.00 Kleider & Kunst – Kuchen & Kaffee; Herbert-Gerisch-Stiftung (NMS) 17.00 Rainer Iwersen, Lesung; Damenstift, Kieler Kamp 26 (PLÖ) 19.00 miRatio – Konzert in virtuellen Räumen; Mediendorm (KI-D`dorf)
6.11.
Montag
Musik
20.00 The Rhythm Torpedos; Räucherei (KI) 20.00 Gastspiel – Wir in Schleswig-Holstein; Foyer; Opernhaus (KI) 20.00 Statt-Quartett im Statt-Café; KulturForum (KI) 20.00 Zara Larsson; Mehr! Theater (HH)
Theater
19.30 Theatercub Fitzek – Dor fleegt de Fetzen; Kurhaustheater (Bad Bramstedt) 20.00 Schleswiger Speeldeel – Allens ut de Reeg; Uns lütt Teoter, Friedrichstr. 60 (SL) 20.00 Alfons – Das Geheimnis meiner Schönheit; Metro-Kino (KI) 20.00 Goethes sämtliche Werke … leicht gekürzt; Altonaer Theater (HH)
Familie
09.30+11.00
Anzeigenspezial
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Hänsel und Gretel; musiculum (KI)
11|2017 l e b e n s a r t 101
Termine 15.30 Lille Kartofler Figurentheater – Rumpelstilzchen; Volkshaus (NMS) 15.30 Versöök dat moll – Pinki und der Hexenmeister; Messe Husum & Congress (HUS)
Dies & Das
15.30 Amrum und Föhr, Bildreportage; Schloss (Bad Bramstedt) 19.00 Pestizide reduzieren; Umwelttzentrum Kollhorst (KI) 20.00 Paula Lambert – Finde Dich gut, sonst findet Dich keiner, Lesung; KulturForum (KI)
7.11.
Dienstag
Musik
19.30 Kay Kankowski – Leeder un Vertellen to hoop; Schalthaus (Wattenbek) 20.00 The Tannahill Weavers; Begegnungszentrum (Kappeln) 21.00 Raging Fyah; Fabrik (HH)
Theater
19.30 Melodien für Millarden; Stadttheater (FL) 19.30 Adressaten ubekendt; Det Lille Teater, Marienstr. 20 (FL) 20.00 NDB Rendsburg – De Neurosenkavalier; Savoy Kino (Bordesholm) 20.00 Das geheime Lebens des Jokers; Theater im Werftpark (KI) 20.00 GlasEisenBeton – Dr. Strange Love, Premiere; Hansa48 (KI)
Familie
20.00 Goethes sämtliche Werke … leicht gekürzt; Altonaer Theater (HH)
Dies & Das
19.00 Vorgestellt – Hoffmanns Erzählungen; Foyer Stadttheater (FL) 19.00 Lyrik & Textasse – U20Poetry Slam; Theater in der Stadthalle (NMS) 19.00 Dacia Marini – Das Mädchen und der Träumer, Lesung; Literaturhaus (KI) 19.30 Skatabend; Hansa48 (KI) 20.00 Mich Viraa – Die Hoffnung, Lesung; Schifffahrtsmuseum (FL)
20.00 Sven Regener – Wiener Str.; Lesung, Ausverkauf!; Metro-Kino (KI) 20.30 Offene Bühne; Speicher (HUS)
8.11.
Mittwoch
Musik
15.30 Kakadus; Kulturladen Leuchtturm (KI-Fr’ort) 20.00 Conchita; Laeiszhalle (HH) 21.00 Monsters of Liedermaching; Räucherei (KI)
Theater
19.00 Der bewegte Mann – Das Musical; Altonaer Theater (HH) 19.30 In 80 Tagen um die Welt; Stadttheater (FL) 19.30 Maria Stuart; Slesvighus (SL) 19.30 Gastspiel – Herz über Kopf; Theater am Wilhelmplatz 2 (KI) 20.00 Schleswiger Speeldeel – Allens ut de Reeg; Uns lütt Teoter, Friedrichstr. 60 (SL) 20.00 NDB Rendsburg – De Neurosenkavalier; Savoy Kino (Bordesholm)
Familie
10.30 Krabat; Theater im Werftpark (KI)
Dies & Das
16.00 Text unter der Lupe; Literaturhaus (KI) 18.00 Energetische Sanierung, Vortrag; Sheff-Z (NMS) 18.00 Was das Bild zur Kunst macht. Die Sammlung, Führung; Kunsthalle (KI) 19.00 Überraschungsabend; C.ulturgut (FL) 19.00 Kndern ein Zuhause geben, Vortrag; KulturForum (KI) 19.00 Elvira Brigitte Berndt – Lesung mit Musik im Statt-Café; KulturForum (KI) 19.00 Susann Pásztor – Autorenlesung; St. Joseph, Ostring 193 (KI-Gaarden) 20.00 Sitzdisco; Hansa48 (KI)
9.11.
Donnerstag
Musik
20.00 Svennä & Morales; Sportheim (KI-Russee) 21.00 Lydie Auvray; Fabrik (HH)
Fame 10., 22. + 25.11., 19.30 Uhr, Opernhaus, Kiel Liza Minelli, Robert De Niro, Al Pacino, Jennifer Aniston, Ellen Barkin, die Musiker Murray Perahia oder Pinchas Zuckerman – sie alle haben eine Gemeinsamkeit: sie waren Schüler der legendären „High School of Performing Arts“, abgekürzt PA, die durch Alan Parkers Film „Fame – Der Weg zum Ruhm“ 1980 weltweit bekannt wurde. „Fame“ war einer der großen Kinohits des Jahrzehnts und bekam 2009 sogar ein Film-Remake. Mit nahezu völlig neuer Musik ging der Stoff 1988 in Miami erstmals über die Musicalbühne, gewann für seine Londoner West End-Produktion 1996 den Laurence Olivier Award als bestes Musical und fand in rund 25 Ländern mit Hits wie „Fame, I’m gonna live forever“, „Dancing on the sidewalk“ oder „Bring on tomorrow“ ein begeistertes Publikum – drei Jahrzehnte nach seiner Uraufführung nun erstmals auch in Kiel. Karten: 0431 / 901901
102 l e b e n s a r t 11|2017
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Anzeigenspezial
Theater
19.30 Adressaten ubekendt; Det Lille Teater, Marienstr. 20 (FL) 19.30 Maria Stuart; Slesvighus (SL) 20.00 Protest; polnisches theater (KI) 20.00 Her SCH spricht; Theaterwerkstatt Pilkentafel (FL) 20.00 DeichArt – Schwarze Schocker; Theater im Werftpark (KI) 20.00 Ansichten eines Clowns, v. einrich Böll; Theater Die Komödianten (KI) 20.00 NDB Kiel – Kalenner Deerns; Theater am Wilhelmplatz 2 (KI) 20.00 Der bewegte Mann – Das Musical; Altonaer Theater (HH) 20.00 Der Dennis aus Hürth – Ich She Voll Reich Aus; Markthalle (HH)
Familie
09.30+11.00 Det Lille Dukketeater – Die Bremer Stadtmusikanten; Det Lille Teater (FL) 10.00 Der gestiefelte Kater; Stadttheater (RD)
Dies & Das
19.00 Feierabend-Klub; Alte Post (FL) 19.00 Annemarie Stoltenberg – Neues auf dem Buchmarkt; Roter Elefant, Oberlandesgericht (SL) 19.00 Augenmusik, Ausstellungseröffnung; Offenes Atelier (SL) 19.00 Katja Cassing u. Jürgen Stalph – Der Schlüssel, Buchvorstellung; Literaturhaus (KI) 19.45 Die heimlichen Fotos einer Krankenschwester aus dem Warschauer Ghetto,Vortrag und Lesung; Flandernbunker (KI) 20.00 Berthold Seliger –Klassenkampf – Ernste Musik, Bildung und Kultur für alle, Lesung; Pumpe (KI) 20.00 Original Kieler Poetry Slam; Roter Salon Pumpe (KI) 20.00 Eine gute Stunde; Hansa48 (KI) 20.30 12. DBA Kurzfilmfestival 2017; Luna (KI)
Freitag
Musik
19.00 Podium der Jungen; Förde Sparkasse, Lorentzendamm (KI) 19.30 Wincent Weiss; MAX Nachttheater (KI) 20.00 Grande Royale & Cattlebat; Volksbad (FL) 20.00 The Baltic Scots & Katharina Goetz; Gasthaus Grünholz (Esgrus) 20.00 Neue Musik – Lichtklang-Konzert; St. Nikolai-Kirche (ECK) 20.00 DeKiela Sunrise / Friends; Carls Showpalast (ECK) 20.00 Lydie Auvray Frio; KulturForum (KI) 20.00 Peter Bursch’s Bröselmaschine; Räucherei (KI) 20.30 NH3; Speicher (HUS) 20.30 Sarah Straub & Band; Savoy Kino (Bordesholm) 20.30 Go Kiel Yourself Vol. III; Roter Salon Pumpe (KI) 21.00 Rapalje; Pumpe (KI) 21.00 Peter Busch`s Bröselmaschine; Räucherei (KI)
Theater
19.30 Hoffmanns Erzählungen; Stadttheater (FL) 19.30 Rodkal & Sauerkraut –Karaoke Luther; Det Lille Teater, Marienstr. 20 (FL) 19.30 Fame – Das Musical; Opernhaus (KI) 20.00 Her SCH spricht; Theaterwerkstatt Pilkentafel (FL) 20.00 Protest; polnisches theater (KI) 20.00 Rüdiger Hoffmann – Ich hab`s doch nur gut gemeint...; Heimat (SL) 20.00 Schleswiger Speeldeel – Allens ut de Reeg; Uns lütt Teoter, Friedrichstr. 60 (SL) 20.00 Die Wildente; Schauspielhaus (KI) 20.00 Into The Wild; Theater im Werftpark (KI) 20.00 Ansichten eines Clowns, v. Heinrich Böll; Theater Die Komödianten (KI) 20.00 GlasEisenBeton – Dr. Strange Love; Hansa48 (KI) 20.00 NDB Kiel – Kalenner Deerns; Theater am Wilhelmplatz 2 (KI) 20.00 NDB Preetz – Sex nah Stühnenplan; Friedrich-Schiller-Gymnasium (Preetz) 20.00 Der bewegte Mann – Das Musical; Altonaer Theater (HH) 20.30 Kaspar Häuser Meer; Studio Schauspielhaus (KI) 21.00 Lucie Mackerts + das Tribunal des Escargots; Lutterbeker (Lutterbek)
Familie 17.15
Laternelaufen im Park; Herbert-Gerisch-Stiftung (NMS)
Dies & Das
12.00 Bücherflohmarkt; Baltic Center (Raisdorf) 14.00 30 Jahre donn klara; Wissenschaftspark , Fraunhofer Str. 13 (KI) 14.30 Rum- & Zucker-Tour; Sttadtführung; Holmpassage/Wasserrad am ZOB (FL) 19.00 Gwildis liest Storm; Altes Stahlwerk (NMS) 19.00 Matthias Stührwohldt – Melkburengeschichten, Lesung; Maleksberg-Cottage (Negernbötel) 19.00 India meet the World; Fabrik (HH) 20.00 Poetry Slam; La Borsa Roma (Behrendorf)
20.00 Märchen aus dem Ostseeraum; Literaturhaus (KI) 20.00 Irische Nacht; Hof Akkerboom (KI-Mettenhof)
11.11.
Samstag
Musik
19.00 25 Jahre Art de Chor; Räucherei (KI) 19.00 Gospelchor Holtenau; Dankes-Kirche (KI-Holtenau) 19.30 Esther Bejerano & Microphone Mafia; statt-Theater (NMS) 19.30 Wincent Weiss; MAX (FL) 20.00 Jazz`n`fun; KDW, Waschpohl 20 (NMS) 20.00 Quartetto; Volkshaus (NMS-Tungendorf) 20.00 Vacek City & KevMat; Volksbad (FL) 20.00 Kamakarakta, Duk + Dig & Dope und Friends; Plunschli (Husby) 20.00 14. Honky Tonk Kneipenfestival; div. Locations Bergstr./Holtenauer Str. (KI) 20.00 Selig; MAX Nachttheater (KI) 20.00 Lisbeth Quartett; KulturForum (KI) 20.00 Chefboss; Trauma (KI) 20.00 Duo Fermate; Kulturladen Leuchtturm (KI-Fr’ort) 20.00 Steve Kling Trio; Ulmenhofschule (Kellinghusen) 21.00 Nebcube; Kulturscheune Reesehof (Jevenstedt) 21.00 Louhi; Lutterbeker (Lutterbek) 21.00 Blue Silver; Lütt Matten (Garding)
Hallenflohmarkt Termin am 31.10. + 26.11.2017 Ort: Holstenhalle 5 Holsteiner Pferdetage Termin vom 02.11. bis 04.11.2017 Ort: Holstenhalle 1 - 4 Palast der Pferde – Der geheimnisvolle Pegasus Termin vom 11.11. bis 12.11.2017 Ort: Holstenhalle 1 Gesund & Aktiv Schleswig-Holstein Termin vom 11.11. bis 12.11.2017 Ort: Holstenhalle 5
Theater
18.00 NDB Kiel – Kalenner Deerns; Theater am Wilhelmplatz 2 (KI) 19.30 Italienische Nacht; Slesvighus (SL) 19.30 La Sylphyde; Opernhaus (KI) 20.00 Fips Asmussen; Theater in der Stadthalle (NMS) 20.00 Protest; polnisches theater (KI) 20.00 Her SCH spricht; Theaterwerkstatt Pilkentafel (FL) 20.00 The Full Monty Ganz oder gar nicht; Schauspielhaus (KI) 20.00 Into The Wild; Theater im Werftpark (KI) 20.00 Ansichten eines Clowns, v. Heinrich Böll; Theater Die Komödianten (KI) 20.00 DeichArt – Darüber reden; Maritim Backbord Bar (KI) 20.00 GlasEisenBeton – Dr. Strange Love; Hansa48 (KI) 20.00 NDB Preetz – Sex nah Stühnenplan; Friedrich-Schiller-Gymnasium (Preetz) 20.00 Der bewegte Mann – Das Musical; Altonaer Theater (HH) 20.30 Liliom; theater augenblicke, Eggerstedtstr- 7-8 /KI)
Rinderauktion Termin am 16.11.2017 Ort: Auktionshalle Herz an Herz – Die Hochzeitsmesse Termin vom 18.11. bis 19.11.2017 Ort: Forum der Holstenhallen Landes-Rassegeflügelausstellung Termin vom 18.11. bis 19.11.2017 Ort: Holstenhalle 5 PWF Northern Superstars of Wrestling Termin am 18.11.2017 Ort: Festsaal Stadthalle Neumünster Konzert – True Collins Termin am 23.11.2017 Ort: Stadthalle Neumünster - Festsaal Tag der Kreuzfahrten Termin am 26.11.2017 Ort: Festsaal/Passage der Stadthalle
Familie
15.00 Schneekönigin – Kindermusical; Hof Akkerboom (KI-Mettenhof) 15.00 Pinocchio; Messe Husum & Congress (HUS)
Back to the 90s Termin am 02.12.2017 Ort: Festsaal Stadthalle Neumünster
Dies & Das 08.00 09.30 10.00 10.00 11.00
Bücherflohmarkt; Baltic Center (Raisdorf) Marktzeit; Fabrik (HH) Gesund und aktiv; Holstenhallen (NMS) Heimkunstmarkt; Nordmarkhalle (RD) Kunsthandwerker Markt; Alte Markthalle (Heide)
Weitere Informationen finden Sie unter www.holstenhallen.de
www.s2ds.de
10.11.
Anzeigenspezial
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11|2017 l e b e n s a r t 103
Termine 11.30
Mönche, Heilige & Rummacher, Stadtführung; Touriinfo, Rote Str. 15-17 (FL) 12.00 Kunsthandwerkermarkt; Grüner Jäger (Altenhof) 13.30+18.00 Polizei Show 2017; Sparkassen Arena (HH) 15.00 Palast der Pferde – Der geheimnisvolle Pegasus; Holstenhallen (NMS) 18.00 Dunkel-Munkel-Nacht; Wildpark Eekholt (Großenaspe) 19.00 Irish-Schottische Party; C.ulturgut (FL) 20.00 Tanzabend – Salsa; Maleksberg-Cottage (Negernbötel) 20.00 Märchen mit Musik; Literaturhaus (KI) 21.00 Ü40 – Your Generation; Deutsches Haus (FL) 21.00 LSBTIQ – Poetry Slam &Party; Speicher (HUS) 21.00 HHs große Ü40 Party; Fabrik (HH)
12.11.
19.00 Der bewegte Mann – Das Musical; Altonaer Theater (HH) 20.00 Heinz Strunk – Jürgen – Die Show zum Roman; Schauspielhaus (KI)
15.00 Schleswiger Speeldeel – Allens ut de Reeg; Uns lütt Teoter, Friedrichstr. 60 (SL) 15.00 Love Story; theater itzehoe (IZ) 16.00 Hoffmanns Erzählungen; Stadttheater (RD) 17.00 Spatz und Engel; Opernhaus (KI) 18.00 Liliom; theater augenblicke, Eggerstedtstr- 7-8 /KI) 18.00 NDB Kiel – Kalenner Deerns; Theater am Wilhelmplatz 2 (KI) 18.30 Jörg Knör Filour; Kurhaustheater (Bad Bramstedt) 19.00 Die Kängeruh-Chroniken; Kleine Bühne (FL) 19.00 Einstein setzt Segel; KulturForum (KI)
Theater
20.00 NDB Rendsburg - Der Neurosenkavalier, Premiere; Stadttheater (RD)
Familie
09.00+11.00 Der gestiefelte Kater; Stadttheater (FL)
Familie
11.00+15.30 Rotkäppchen; Trauminsel (SL) 15.00 Den Jyske Opera – Hug en hae log klip en ta; Slesvighus (SL) 15.00 Die Märchen-Schatzkiste; Literaturhaus (KI)
Dies & Das
10.00 Gesund und aktiv; Holstenhallen (NMS) 10.00 Heimkunstmarkt; Nordmarkhalle (RD) 11.00 Deine eigenART – Unikate statt Massenware; Deutsches Haus (FL) 11.00 Kunsthandwerkermarkt; Grüner Jäger (Altenhof) 11.00 VorOrt – Richard III; Bistro Entracte Schauspielhaus (KI) 11.00 Kunsthandwerker Markt; Alte Markthalle (Heide) 11.30 Gustav Wimmer. Bilder ohne Namen, Führung; Kunsthalle (KI) 15.00 Palast der Pferde – Der geheimnisvolle Pegasus; Holstenhallen (NMS) 15.00 Tanztee; C.ulturgut (FL) 15.00 Saranyas Geburtstag; Fabrik (HH) 16.00 Was das Bild zur Kunst macht. Die Sammlung, Führung; Kunsthalle (KI)
Quartetto 11.11., 20 Uhr, Volkshaus Tungendorf Im März 2010 formierte sich das Ensemble und etablierte sich schnell in der schleswig-holsteinischen Musikszene mit zahlreichen Konzerten u.a. im Rahmenprogramm des „Schleswig Holstein Musikfestival“, dem Kulturevent „Kunstflecken“ und der Weihnachtsmesse von Ariel Ramirez „Misa Criolla / Navidad Nuestra“ in Zusammenarbeit mit dem Ramirez-Projektchor. Ursprünglich auf Weltmusik ausgerichtet, wurden die Arrangements vielschichtiger und durch Erweiterung des Instrumentariums entwickelte das Ensemble seinen eigenen Stil - immer noch klanglich der Weltmusik zuzurechnen, aber mit betont kammermusikalischem Impuls.
104 l e b e n s a r t 11|2017
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Montag
20.00 Reise nach Europa – Liederabend; Foyer Opernhaus (KI) 20.00 Folk-Bühne im Statt-Café; KulturForum (KI) 20.00 Epica supp. Vuuhr & Myrath; Markthalle (HH)
Musik
Theater
13.11. Musik
Sonntag
11,00 Delta Mood Jazzband; Hof Akkerboom (KI-Mettenhof) 16.00 Musikzug Alt Duvenstedt; Messe Husum & Congress (HUS) 18.00 1. Extrakonzert – Max Mutzke – Philharmonie Project; Schloss (KI) 18.00 Clemens Christian Poetzsch – Piano; Alte Meierei am See (Postfeld) 18.30 Gharana Project; Fabrik (HH) 20.00 Bliss – A-capella; Theater in der Stadthalle (NMS)
19.00 Ökomenischer Martinsumzug; Bethlehem Kirche (KI-Fr‘ort) 20.00 Moritz Neumeier, Lesung; Pumpe (KI)
Anzeigenspezial
Dies & Das
15.30 Vier Wochen Down Under, Bildreportage; Schloss (Bad Bramstedt) 18.50 Kieler Toasmaster – Wie erlerne ich die Kunst des Vortrages?; Bürgerhaus (KI-Kronshagen) 19.00 Physik im täglichen Leben, Vortrag; KulturForum (KI) 20.00 Julia Kasina – Revolution Nori, Lesung; Literaturhaus (KI)
14.11.
Dienstag
Musik 19.30 20.00 20.00 20.00 20.30
W.A.S.P; Markthalle (HH) Schiller; Schloss (KI) Die Toten Hosen; Barclaycard Arena (HH) Gentleman; Sporthalle (HH) Bry; Uebel & Gefährlich (HH)
Theater
19.30 Hoffmanns Erzählungen; Stadttheater (FL) 19.30 Anders Bonde – Stand up comedy; Ejderhuset,Brandtstr. 29 (RD-Büdelsdorf)
„EINE TOLLE IDEE IST NICHTS OHNE LEUTE, DIE SIE MÖGLICH MACHEN.“ VIELEN DANK AN ALLE SPONSOREN ANDREAS FAHNERT – künstlerische Gesamtleitung
F
GESTALTUNG: VISUELLVERSTEHEN.DE
T G N I S G R LENSBU
7 1 . 1 1 . 8 17. & 1
FL-SINGT-SINATRA.DE
Termine 20.00 Schleswiger Speeldeel – Allens ut de Reeg; Uns lütt Teoter, Friedrichstr. 60 (SL) 20.00 Don Karlos; Saal Erheiterung (Meldorf)
Familie
10.30 Krabat; Theater im Werftpark (KI) 14.00 Der gestiefelte Kater; Stadttheater (FL)
Dies & Das
19.00 Einblick in die Chinesische Medizin; Alte Schule, Maienbeek 11 (Bad Bramstedt) 19.30 Die Arktis – ein Lebensraum verändert sich, Vortrag; Schloss (Bad Bramstedt) 20.00 Tango Argentino; Speicher (HUS) 20.00 Axel Hacke – Jung Entertainment, Lesung; Metro-Kino (KI) 20.00 Spokenwords; Literaturhaus (KI)
15.11.
18.00 Was das Bild zur Kunst macht. Die Sammlung, Führung; Kunsthalle (KI) 19.00 Filmförde#19 – Vaterlandsverräter; KulturForum (KI) 19.30 Einblick in die internationale Entwicklungshilfe, Vortrag; Stadtbibliothek (FL)
16.11.
Donnertag
Musik
19.30 Bella Hardy; Alte Meierei am See (Postfeld) 20.00 Van Holzen & Brett; Volksbad (FL) 20.00 Sonderjyllands Symfoniorkester; A.P. Moeller-Skolen (SL)
20.00 Fury In The Slaughterhouse; Deutsches Haus (FL) 20.00 Schnipo Schranke; Pumpe (KI) 20.00 Fox and Bones; Hansa48 (KI)
Theater
10.00 Die Kuh Rosemarie; Theater im Werftpark (KI)
Dies & Das
15.00 Höfe, Rum & alte Schiffe, Sttadtführung; Anker vor dem Schifffahrtsmuseum (FL)
20.00 2. Sinfoniekonzert – Französische Nächte; Messe Husum & Congress (HUS) 20.00 2. Meisterkonzert; Schloss (KI) 20.00 Andreas Kümmert; Pumpe (KI) 20.00 Omer Klein; KulturForum (KI) 20.00 Marilyn Manson; Sporthalle (HH) 20.00 Mighty Oaks; Mehr! Theater (HH) 20.00 Radio Nukular; Fabrik (HH) 21.00 Mac Frayman; Lütt Matten (Garding)
Jo Nesbø: Durst
106 l e b e n s a r t 11|2017
Ein Serienkiller findet seine Opfer über die DatingApp Tinder. Die Osloer Polizei hat keine Spur. Der einzige Spezialist für Serientäter, Harry Hole, unterrichtet an der Polizeihochschule, weil er mehr Zeit für seine Frau Rakel ...und ihren Sohn Oleg haben möchte. Doch Holes alter Chef Mikael Bellmann kennt Olegs Vergangenheit und setzt Hole unter
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09.00+11.00 Der gestiefelte Kater; Slesvighus (SL)
Anzeigenspezial
18.30 Gerhard Müller – Wir SchleswigHolsteiner, Autoren-Lesung; Stadtteilbücherei (KI-Neumühlen-D’dorf) 19.00 Gwildis liest Storm; Stadthalle (ECK) 19.30 Tango Argentino m. Raul Jaurena; Nordkolleg (RD) 19.30 Wolf Wondraschek, Lesung; Literaturhaus (KI) 19.45 The People vs G20 – Politfilm; Speicher (HUS) 20.00 Die lange Nacht der kurze Filme – Das Ohr sieht mit; Theaterwerkstatt Pilkentafel (FL) 20.00 Slamingwar; Roter Salon Pumpe (KI) 20.00 Grizzly – Live-Hörspiel; Hansa48 (KI) 20.00 Anfänge der Begegnung zwischen Christen und Islam, Vortrag; Tourist Info Gr. Plöner See (PLÖ) 20.00 Spokenwords; Filmhaus, Königstr. 38 (HL)
17.11. Musik
Druck. Der Kommissar gibt schließlich nach und arbeitet hochkonzentriert mit seinen Leuten an dem Fall. In einer Atmosphäre der Angst zögern viele Frauen, sich weiter über die App zu verabreden. Die schlimmsten Befürchtungen werden wahr, als tatsächlich eine weitere junge Frau verschwindet, ausgerechnet eine Kellnerin aus Holes Stammlokal. Und der Kommissar kann nicht länger die Augen davor verschließen, dass der Mörder für ihn kein Unbekannter ist. Ullstein, 624 Seiten ISBN-13 978-3-550-08172-9
Freitag
19.30 2. Sinfoniekonzert – Französische Nächte; Stadttheater (RD)
*****
Für mich der König der skandinavischen KrimiAutoren! Nach dem etwas schwachen „Der Sohn“ endlich wieder ein Harry-Hole-Krimi. Die ersten 100 Seiten sind etwas schwergängig, aber dann geht es rasant bis zum Ende.
Schubys Schmöker-Tipp
Familie
09.00 Rinderauktion; Holstenhallen (NMS)
Musik
Familie
19.30 Adressaten ubekendt; Det Lille Teater, Marienstr. 20 (FL) 19.30 Don Karlos; theater itzehoe (IZ) 20.00 Schleswiger Speeldeel – Allens ut de Reeg; Uns lütt Teoter, Friedrichstr. 60 (SL) 20.00 Ansichten eines Clowns, v. Heinrich Böll; Theater Die Komödianten (KI) 20.00 Protest; polnisches theater (KI) 18.00 NDB Kiel – Kalenner Deerns; Theater am Wilhelmplatz 2 (KI) 20.00 Wie im Himmel; Altonaer Theater (HH)
Dies & Das
Mittwoch
19.00 Wie im Himmel; Altonaer Theater (HH) 19.30 Was der Butler sah; Slesvighus (SL) 20.00 Folketeatret – Komedien, hvor alt gar galt; Stadttheater (FL) 20.00 Maskentheater – Im Tannengrund 1; Studio theater itzehoe (IZ) 20.30 H.C. Hoth – Faust I; Studio Schauspielhaus (KI)
Theater
19.30 Albrecht Menzel + Mara Mednik – Violine und Klavier; Bürgersaal Rathaus (SE) 19.30 SDP; Sporthalle (HH) 19.30 Bryson Tiller; Mehr! Theater (HH) 20.00 Maria Baptist; Musikbücherei (NMS) 20.00 Guitar Heroes Festival m. Jane Lee Hooker +The Double Vision; Gerd`s Juke Joint (Joldelund) 20.00 NDR Elbphilharmonie; Schloss (KI) 20.00 Liedfett; Pumpe (KI) 20.00 Johannes Oerding; Sparkassen Arena (HH) 20.00 Überjazz Festival; Kampnagel (HH) 20.00 The Irish Folk Festival; Fabrik (HH) 20.30 Hamburg Blues Band feat. Maggie Bell und Krissy Matthews; Savoy Kino (Bordesholm) 21.00 Kneipenkonzert – Skorie!; Hansa48 (KI)
Theater
17.00 Pettersson und Findus, Premiere; NDB Studio (FL) 19.00 NDB Rendsburg – De Neurosenkaavalier; C.ulturgut (FL) 19.30 Don Karlos; Stadttheater (FL) 20.00 Protest; polnisches theater (KI) 20.00 Gilla Cremer – Freundschaft; Theater in der Stadthalle (NMS) 20.00 Dieter Nuhr – Nuhr hier, nur heute; Deutsches Haus (FL) 20.00 Richard III., Premiere; Schauspielhaus (KI) 20.00 Das geheime Leben des Jokers; Theater im Werftpark (KI) 20.00 Ansichten eines Clowns, v. Heinrich Böll; Theater Die Komödianten (KI) 20.00 Gastspiel – Golden Ace – Magische Momente; Theater am Wilhelmplatz 2 (KI) 20.00 Werkstatt-Theater – Der Besuch der alten Dame; Gildehaus (Schönkirchen) 20.00 Wie im Himmel; Altonaer Theater (HH)
Familie
09.00+15.30 Der gestiefelte Kater; Slesvighus (SL) 16.00 Die Kuh Rosemarie; Theater im Werftpark (KI)
Dies & Das
10.00 Margit Auer – Autorenlesung; Elbphilharmonie (HH) 14.30 Rum- & Zucker-Tour; Stadtführung; Holmpassage/Wasserrad am ZOB (FL) 19.30 Der letzte Schrei – Mode, Glitzer, Glamour & Mord, Dinner-Krimi; Hotel Prisma Best Western (NMS)
19.30 Kunst trifft Kunsthandwerk IV, Ausstellungseröffnung; Kunst & Co, Klostergang 8a (FL) 20.00 Die lange Nacht der kurze Filme – Das Ohr sieht mit; Theaterwerkstatt Pilkentafel (FL) 20.00 Spokenwords; Kühlhaus (FL) 20.00 Poetry Slam; Speicher (HUS) 20.00 Gottfried Brockmann Preis 2017 – Ausstellungseröffnung u. Preisverleihung; KulturForum (KI)
18.11.
Samstag
Musik
19.00 1. Sinfoniekonzert; Schloss (KI) 19.00 Jorge Paz und Lydia Schmidt; Laeiszhalle (HH) 19.30 Mandalay; Räucherei (KI) 20.00 Schmelztiegel; KDW, Waschpohl 20 (NMS) 20.00 The Toasters & Garden Allstars; Volksbad (FL) 20.00 Guitar Heroes Festival m. Chantel McGregor + Josh Smith; Gerd`s Juke Joint (Joldelund) 20.00 Ride One; Krug (Freienwill) 20.00 Michael Schulte; MAX Nachttheater (KI) 20.00 20 Jahre Rock & Pop Schule; KulturForum (KI) 20.00 Kobito; Hansa48 (KI) 20.00 Überjazz Festival; Kampnagel (HH) 20.30 Allan Taylor; Speicher (HUS) 21.00 The Greyhounds; Ricks Café (KI) 21.00 GlasBlasSing; Lutterbeker (Lutterbek) 21.00 Dubtari; Fabrik (HH)
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REVOLUTION TOUR 2017 - PT. 2
FR 17.11. SPARKASSEN-ARENA-KIEL
SA 06.01.18 ORANGE CLUB KIEL
LIVE 2017
NOCTURNAL TOUR
SCHNIPO SCHRANKE BETONTOD
JOHANNES OERDING RAZZ SA 18.11. ORANGE CLUB KIEL
DO 11.01.18 SPARKASSEN-ARENA-KIEL
MICHAEL SCHULTE
TRAILERPARK
"HOLD THE RHYTHM" TOUR 2017
TP4L TOUR 2017/18
FR 24.11. MAX KIEL
SO 28.01.18 MAX KIEL
BLUT, SCHWEISS UND TRÄNEN - TOUR 2017
LIVE 2018
HAUDEGEN
KETTCAR
SO 26.11. APARTMENT KIEL
SA 03.02.18 ORANGE CLUB KIEL
MISTER ME
GLORIA
„ZEIT BLEIBT ZEIT“ TOUR 2017
DA2017-18 TOUR
SO 03.12. APARTMENT KIEL
DO 15.02.18 ORANGE CLUB KIEL
GOLDROGER
GIANT ROOKS
DI 05.12. ORANGE CLUB KIEL
MI 21.02.18 HALLE 400
OUTOFTIME TOUR 2017
"GUTE NACHT TOUR 2018"
"TOUR MAGZIQUE" 2017
"FOR THE DAYS TO COME TOUR 2018"
DAME
KONTRA K
FR 08.12. MAX KIEL
SA 17.03.18 SPARKASSEN-ARENA-KIEL
EINIGE DINGE, DIE ICH ÜBER MEINE FRAU WEISS
"KEINE NACHT FÜR NIEMAND" TOUR 2018
WLADIMIR KAMINER KRAFTKLUB
TICKETS
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Weitere Veranstaltungen und Infos: 0461 - 97 88 81 60 · Fax 97 88 81 68
Theater
14.00+17.00 Pettersson und Findus; NDB Studio (FL) 17.30 Hänsel und Gretel, Premiere; Opernhaus (KI) 18.00 NDB Kiel – Kalenner Deerns; Theater am Wilhelmplatz 2 (KI) 19.30 Was der Butler sah; Stadttheater (FL) 20.00 Schleswiger Speeldeel – Allens ut de Reeg; Uns lütt Teoter, Friedrichstr. 60 (SL) 20.00 Dieter Nuhr – Das neue Programm; Sparkassen Arena (KI) 20.00 Protest; polnisches theater (KI) 20.00 Richard III.; Schauspielhaus (KI) 20.00 Ansichten eines Clowns, v. Heinrich Böll; Theater Die Komödianten (KI) 20.00 DeichArt – Kunst; Maritim Backbord Bar (KI) 20.00 Werkstatt-Theater – Der Besuch der alten Dame; Gildehaus (Schönkirchen)
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11|2017 l e b e n s a r t 107
Termine
20.00 20.30 21.00 21.00
Wie im Himmel; Altonaer Theater (HH) Liebe, Leben, Lovetoys; NDB Studio (FL) The Greyhounds; Ricks Café (KI) Breathing Punx; Lütt Matten (Garding)
Familie
15.00 Theater Liberi – Aschenputtel – Das Musical; Theater in der Stadthalle (NMS) 16.00 Der gestiefelte Kater; Slesvighus (SL)
Dies & Das
09.30 Marktzeit; Fabrik (HH) 10.00 Herz an Herz – Die Hochzeitsmesse; Holstenhallen (NMS) 10.00 Rassegeflübelschau; Holstenhallen (NMS) 10.00 Emkendorfer Adventsmarkt; Gut Emkendorf (b. Westensee) 10.00 Ballett Exra – Öffentliches Training; Ballettsaal; Opernhaus (KI) 10.30 Tag der Musikschule; Musikschule am Marienkirchhof (FL) 11.30 Mönche, Heilige & Rummacher, Stadtführung; Touriinfo, Rote Str. 15-17 (FL) 12.00 Basar; Freie Waldorfschule, Nobiskruger Allee 75/77 (RD) 15.30 Bernsteinburgen, Vortrag; Heimatmuseum, Sudetenlandstr. 18H (NMS) 15.30 Stencil, Tea & Talk – Aktiv gegen Nazis und Rassismus; Hansa48 (KI) 16.00 Nolde und die Brücke, Führung; Kunsthalle (KI) 18.00 Mitternachtströdelmarkt; Nordmarkhalle (RD) 19.00 Religion im Gedicht, Lyriklesung; Haus der Kulturstiftung, Suadicanistr. (SL) 20.00 Die lange Nacht der kurze Filme – Das Ohr sieht mit; Theaterwerkstatt Pilkentafel (FL) 20.00 Northern Superstars of Wrestling; Holstenhallen (NMS) 20.00 Spokenwords – Die Gala; Pumpe (KI) 22.30 Limbo Party; Messe Husum & Congress (HUS)
19.11.
Sonntag
Musik
11.00 Jazz oder nie; Speicher (HUS) 11.00 3. Philharmonisches Konzert; Schloss (KI)
11.15 1.Meisterkonzert; Stadttheater (FL) 15.00 Benefizkonzert – Bundesärztephilharmnie; Laeiszhalle (HH) 19.00 GlasBlasSing; Lutterbeker (Lutterbek) 19.00 Biyon Kattilathu; Stage Club Neue Flora (HH)
Theater
14.00+17.00 Pettersson und Findus; NDB Studio (FL) 14.30 Hänsel und Gretel; Opernhaus (KI) 18.00 American Drama Group – Notre Dame de Paris; Schauspielhaus (KI) 18.00 NDB Kiel – Kalenner Deerns; Theater am Wilhelmplatz 2 (KI) 19.00 Florian Schröder – Ausnahmezustand; Heimat (SL) 19.00 Theater Die Komödianten – Der Kleine Prinz; Nikolai-Kirche (KI) 19.00 Wie im Himmel; Altonaer Theater (HH) 19.30 Hoffmanns Erzählungen; theater itzehoe (IZ) 20.00 Dave Davis – Blacko Mio! – Glück ist eine Holschuld; Metro-Kino (KI)
Familie
11.00 Rotkäppchen, Kleine Bühne (FL) 11.30+16.00 Fredrik Vahle; Fabrik (HH) 12.00 Lost And Found - Ein Herz und andere Dinge; Theater im Werftpark (KI) 15.00 Teatret Moellen – Aldriglandet; Husumhus (HUS) 15.30 Malstunde für Kinder ab 4 Jahren; Kunsthalle (KI) 16.00 Der gestiefelte Kater; Stadttheater (RD)
Dies & Das
08.00 Hallen-Flohmarkt; Messe Hususm & Congress (HUS) 10.00 Herz an Herz – Die Hochzeitsmesse; Holstenhallen (NMS) 10.00 Rassegeflübelschau; Holstenhallen (NMS) 10.00 Emkendorfer Adventsmarkt; Gut Emkendorf (b. Westensee) 11.00 Ein Podium für die Zukunft; Foyer Stadttheater (RD) 11.30+16.00 Nolde und die Brücke, Führung; Kunsthalle (KI) 12.00 Spokenwords Die Matinée; Nordkolleg (RD)
Julia Engelmann 20.11., 20 Uhr, Deutsches Haus, Flensburg Die gebürtige Bremerin feierte im Mai ihren 25. Geburtstag. Sie weiß also, wovon sie spricht, wenn sie sich in ihrem neuen Programm u.a. dem Thema „Quarter Life Crisis“ widmen wird. In ihrer bekannten humorvollen und optimistischen Art redet sie außerdem über das „Second-Hand-Life“ der Generationen Y und Z, weiht uns in die ewigen Tiefen der Social Media-Welt ein und erklärt, was es mit dem „neuen Minimalismus“ auf sich hat. Julias Texte und Songs sind dabei mal leise und nachdenklich, mal mitreißend und voller Lebensfreude. Mit ganz viel Konfetti im Gepäck erklärt Julia uns alle zu „stillen Poeten“. Karten: 0461 / 12800
108 l e b e n s a r t 11|2017
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20.11.
Montag
Musik
19.00 Danny Bryant & Bigband; Downtown Bluesclub (HH) 19.30 Schlosskonzert – Ebonit Saxophon Quartett Amsterdam; Schloss (PLÖ) 20.00 Hannes Wader, Ausverkauft!; Messe Husum & Congress (HUS) 20.00 3. Philharmonisches Konzert; Schloss (KI) 20.00 Statt-Quartett im Statt-Café; KulturForum (KI) 20.00 Nahko – My Name Is Bear; Fabrik (HH) 20.00 Milky Chance; Gr. Freiheit 36 (HH)
Theater
09.00 Hänsel und Gretel; Opernhaus (KI) 19.30 Maria Stuart; Kammerspiele (RD) 20.00 Julia Engelmann – Jetzt Baby; Deutsches Haus (FL) 20.00 Schleswiger Speeldeel – Allens ut de Reeg; Uns lütt Teoter, Friedrichstr. 60 (SL) 20.00 Protestsong; Reihe 17 Schauspielhaus (KI)
Familie
09.00+11.00 Der gestiefelte Kater; Stadttheater (RD)
Dies & Das
15.30 Zentralpolen – Posen, Warschau, Zamosc, Bildreportage; Schloss (Bad Bramstedt) 20.00 Norwegen – Faszination zwischen Polarlicht und Mitternachtssonne, Vortrag; KulturForum (KI)
21.11. Musik
Dienstag
19.30 2. Sinfoniekonzert – Französische Nächte; A. P. Moeller Skolen (SL) 19.30 Marshall & Alexander; Schloss (KI)
Theater
09.00 Hänsel und Gretel; Opernhaus (KI) 17.00 Pettersson und Findus; NDB Studio (FL) 19.30 Italienische Nacht; Stadttheater (FL) 20.00 Schleswiger Speeldeel – Allens ut de Reeg; Uns lütt Teoter, Friedrichstr. 60 (SL)
19.00 Neue Wege der Ökonomie in Lateinamerika, Vortrag; Speicher (HUS) 20.00 Walter Sittler liest Dieter Hildebrandt; Stadthalle (ECK) 20.00 Vinylitäten Kabinett; Hansa48 (KI)
23.11. Donnerstag
Familie
Musik
Dies & Das
Theater
10.30 Lost And Found - Ein Herz und andere Dinge; Theater im Werftpark (KI)
18.30 After Work-Singen; Speicher (HUS) 19.00 Ulrike Göking liest Asli Erdogan – Der wundersame Mandarin; KDW, Waschpohl 20 (NMS) 19.30 Nils Aulike u. Matisek Bockhues – Das Liebeskonzil, v. Oskar Panizza, szenische Lesung; Hansa48 (KI) 20.00 Tango Argentino; Speicher (HUS) 20.00 Hans Hermann Thielke – Das Beste aus 25 Jahren, Lesung; KulturForum (KI)
22.11.
Mittwoch
Musik
19.30 2. Sinfoniekonzert – Französische Nächte; Deutsches Haus (FL) 20.00 The Addicts; Fabrik (HH)
Theater
09.00 Hänsel und Gretel; Opernhaus (KI) 17.00 Pettersson und Findus; NDB Studio (FL) 19.00 Wie im Himmel; Altonaer Theater (HH) 19.30 Fame – Das Musical Opernhaus (KI) 20.00 Neue Globe Theater Berlin – König Lear; Theater in der Stadthalle (NMS) 20.00 Don Karlos; Husumhus (HUS)
Familie
10.00 Figurentheater Wolkenschieber – Hier kommt Kofferknut; Hof Akkerboom (KI-Mettenhof)
Dies & Das
18.00 Energiesparhaus, Vortrag; Sheff-Z (NMS) 18.00 Nolde und die Brücke, Führung; Kunsthalle (KI) 19.00 Kieler BuchhändlerInnen stellen Neuerscheinungen vor; Literaturhaus (KI)
20.00 Phil Collins Show – True Colling; Stadthalle (NMS) 20.00 Little Steven & The Disciples of Soul; Fabrik (HH)
17.00 Pettersson und Findus; NDB Studio (FL) 19.00 Bidla Buh – Advent, Advent, der Kaktus brennt…; C.ulturgut (FL) 19.30 Hoffmanns Erzähungen; Stadttheater (FL) 19.30 La Sylphide; Opernhaus (KI) 20.00 Schleswiger Speeldeel – Allens ut de Reeg; Uns lütt Teoter, Friedrichstr. 60 (SL) 20.00 Die Wildente; Schauspielhaus (KI) 20.00 Ansichten eines Clowns, v. Heinrich Böll; Theater Die Komödianten (KI) 20.00 Protest; polnisches theater (KI) 20.00 Don Karlos; Stadttheater (Heide) 20.00 Wie im Himmel; Altonaer Theater (HH)
VOLLE KRAFT VORAUS. die seenotretter.
Familie
09.00+11.00 Der gestiefelte Kater; Ev. Jugenderholungsdorf (St. Peter-Ording )
Dies & Das
19.00 Augenmusik - Gesprächskonzert; Offenes Atelier (SL) 20.00 Poetry Slam; Kühlhaus (FL) 20.00 Matthew Sweeney – Hund und Mond, Lesung; Literaturhaus (KI) 20.00 Eine gute Stunde; Hansa48 (KI)
24.11.
• bei jedem Wetter • rund um die Uhr • freiwillig • unabhängig
Freitag
Musik
17.00 Beriska; Kirche (Loit) 19.30 Men of constandt Sorrow; Kleine Bühne (Bad Bramstedt) 20.00 Matze Rossi Duo & John Allen; Volksbad (FL) 20.00 Marilyn Mazur Special 4; Slesvighus (SL)
Bitte spenden auch Sie!
Spendenkonto 107 2016 | BLZ 290 501 01 Sparkasse Bremen | www.seenotretter.de
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11|2017 l e b e n s a r t 109
Termine
20.00 Svenna & Morales; Kulturscheune Reesehof (Jevenstedt) 20.00 Hr. Jensens Jasskapel; Medborgerhuset, H.C. Andersen-Weg 8 (ECK) 20.00 Haudegen; MAX Nachttheater (KI) 20.00 Phil Collins Show – True Colling; Stadttheater (Heide) 20.00 Itchy; Fabrik (HH) 20.00 Stoppok solo & spec. Guest; Markthalle (HH) 20.30 Groove Steet Families; Speicher (HUS) 20.30 Laut ist Leichter; Hansa48 (KI) 21.00 Kofelgeschroa – Baaz 2017; Pumpe (KI) 22.00 Hotel Du Nord; KDW (NMS)
19.00 Preisskat- u. Knobelabend des MSC Bornhöved; Sportlerheim TSV Quellenhaupt (Bornhöved) 19.00 Krischan Koch – Kriminalgeschichten, Lesung; Maleksberg-Cottage (Negernbötel) 19.30 Wolfmeier & Lorenzen – Frauenpower op platt; Felsenburg (Altenviölfeld) 20.00 Lyrk in der Lounge – Mirko Bonné und Hendrik Rost; Nordkolleg (RD) 20.00 Poetry Slam; statt-Theater (NMS) 21.00 TanzBAr m. DJ Benno Zucker im Statt-Café; KulturForum (KI)
Theater
Theater
18.00 Heikendörper Speeldeel – Die Schöne und das Biest, Premiere; Grundu. Gemeinschaftsschule (Heikendorf) 19.00 Wilhelm Tell; Opernhaus (KI) 19.30 Melodien für Milliarden; Stadttheater (FL) 20.00 Pole Poppenspäler; NDB Studio (FL) 20.00 Schleswiger Speeldeel – Allens ut de Reeg; Uns lütt Teoter, Friedrichstr. 60 (SL) 20.00 Theater Triebwerk - Werther; Theaterwerkstatt Pilkentafel (FL) 20.00 Protest; polnisches theater (KI) 20.00 NDB Rendsburg – Der Neurosen-Kavalier; Stadttheater (RD) 20.00 In 80 Tagen um die Welt; Theater in der Stadthalle (NMS) 20.00 Philip Simon – Anarchophobie; Savoy Kino (Bordesholm) 20.00 Luther; Schauspielhaus (KI) 20.00 Ansichten eines Clowns, v. Heinrich Böll; Theater Die Komödianten (KI) 20.00 Wie im Himmel; Altonaer Theater (HH) 21.00 Tante Salzmann; Lutterbeker (Lutterbek)
Familie
09.00+11.00 Der gestiefelte Kater; Stadthalle (Niebüll)
Dies & Das
14.30 Rum- & Zucker-Tour; Sttadtführung; Holmpassage/Wasserrad am ZOB (FL) 19.00 Mesa de Charla – Stammtisch; Viva (FL)
25.11.
Samstag
Musik
17.00 Vokalsensemble Kleiner Chor Husum & Concertino Schleswig-Holstein; St. Bartholomäus-Kirche (Wilster) 18.00 JéungBeum Sohn – Klavier; Ansgarkirche, Holtenauer Str. (KI) 18.30 folkBaltica – windmondkonzert; Messe Husum & Congress (HUS) 19.00 Flensburger Bachchor; Deutsches Haus (FL) 19.00 Entdeckungen – Schülerkonzert; Prinzenhaus (PLÖ) 19.00 Black Rebel Motorcycle Club; Gr. Freiheit 36 (HH) 20.00 Ditchy Zipp & Shameless & ROCKwärts; KDW (NMS)
Andreas Rebers 26.11., 20 Uhr, metro-Kino im Schlosshof, Kiel Nach „Predigt erledigt” und „Rebers muss man mögen”, bildet „Amen” nun den vorläufigen Abschluss der Trilogie des Glaubens. „Amen” ist das Extrakt aus langjähriger Gemeindearbeit, aktuellen Studien und friedlicher Ökumene von München über Wien bis Bagdad, wo Reverend Rebers schon vor durchgeladenen Kalaschnikows Akkordeon gespielt hat. Das wird er natürlich auch in diesem Programm tun, also Akkordeon spielen, aber mit ohne Kalaschnikows. Rebers ist ein streitbarer Geist, der sich mit erhellender Schwarzmalerei und heiligem Zorn gegen religiöse Dogmen, Doofheit und politische Manipulation zur Wehr setzt und die Dinge benennt, die eigentlich niemand hören will. Da kommt es abseits moralischer Selbstzufriedenheit und Besserwisserei auch schon mal zu Missverständnissen. Aber dieser Mann sagt sich: „Bevor ich überhört werde - werde ich lieber falsch verstanden!” Karten: 0431 / 2207890
110 l e b e n s a r t 11|2017
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20.00 Meute; Volksbad (FL) 20.00 New Orleans Jazz; Restaurant Tüxen, Lancasterstr. 44 (RD) 20.00 Heiko Fischer; KulturForum (KI) 20.00 Kick Ass-Metal Festival; Roter Salon Pumpe (KI) 20.00 Black Rebel Motorcycle Club; Gr. Freiheit 36 (HH) 20.00 Monsters of Liedermaching, Ausverkauft!; Markthalle (HH) 21.00 Tom Jack & The Bicharmonicaman; Lütt Matten (Garding) 20.30 Nubiyan Twist; Speicher (HUS)
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14.00+17.00 Pettersson und Findus; NDB Studio (FL) 18.00 Baskerville – Sherlock Holmes erster Fall, Premiere; Theater im Werftpark (KI) 19.30 Fame – Das Muscal; Opernhaus (KI) 20.00 Theater Triebwerk - Werther; Theaterwerkstatt Pilkentafel (FL) 20.00 Protest; polnisches theater (KI) 20.00 Improgramm; Kühlhaus (FL) 20.00 Sarah Hakenberg – Klavier-Kabarett; Grunghof-Krug (Langballig) 20.00 Alfons - - Das ganz neue Werk in Vorbereitung, Vorpremiere; Heimat (SL) 20.00 Richard III.; Schauspielhaus (KI) 20.00 Ansichten eines Clowns, v. Heinrich Böll; Theater Die Komödianten (KI) 20.00 Theatergruppe Die Meisterschüler Die Knochenbraut – Die Legende der Laura Osbone, Premiere; Uni Sechseckbau (KI) 20.00 Wie im Himmel; Altonaer Theater (HH) 20.30 DeichArt – Endlich, endlich, endlich Seeschlacht; Studio Schauspielhaus (KI) 21.00 Kay Ray - Yolo Lutterbeker (Lutterbek)
Familie
14.30 NDB Kiel – Hans im Glück, Premiere; Theater am Wilhelmplatz 2 (KI)
Dies & Das
09.30 Marktzeit; Fabrik (HH) 11.00 Weihnachtsbasar; Wiesentoft 14 (FL) 11.30 Mönche, Heilige & Rummacher, Stadtführung; Touriinfo, Rote Str. 15-17 (FL)
11.30 16.00 17.00 17.00 19.30 20.00 20.00 20.00 20.30
Was das Bild zur Kunst macht. Die Sammlung, Führung; Kunsthalle (KI) Nolde und die Brücke, Führung; Kunsthalle (KI) Operncafé - Arabella; Opernhaus (KI) Mord vor Ort, Krimi-Lesung m. 5 Autoren; Audimax FH (K-D`dorf) Eingestimmt – Don Quichotte; Stadttheater (FL) Danz op de Deel m. Coverband Westwind; Schloss (KI) Tanzabend – Disco-Fox; Maleksberg-Cottage (Negernbötel) Fogo Do Samba; Fabrik (HH) Lüül – Nico – Im Schatten der Mondgöttin, Lesung; Savoy Kino (Bordesholm)
26.11.
Sonntag
Musik
17.00 Sultans of Swing; Theater Die Komödianten (KI) 18.00 Vokalsensemble Kleiner Chor Husum & Concertino SchleswigHolstein; St. Marien-Kirche (HUS) 19.00 Tribute to Elton John m. Andreas Schulte u. Jonny Möller; C.ulturgut (FL) 19.00 Musik in uns m. Fools Garden, Godewind,Tears For Beers, Fanta 14; Nordmarkhalle RD) 19.00 Monsters of Liedermaching; Markthalle (HH) 19.30 Akki Schultz - Kontrabass; Alte Meierei am See (Postfeld) 20.00 Mister Me; MAX Appartement (KI) 20.00 OMD; Gr. Freiheit 36 (HH)
Theater
15.00 Schleswiger Speeldeel – Allens ut de Reeg; Uns lütt Teoter, Friedrichstr. 60 (SL) 15.30 Hänsel und Gretel; Opernhaus (KI) 16.00 Die Wiemersdorfer – De PapageienMord; Kurhaustheater (Bad Bramstedt) 17.00 Russisches Ballettfestival Moskau – Schwanensee; Deutsches Haus (FL) 17.00 Pettersson und Findus; NDB Studio (FL) 18.00 Richard III.; Schauspielhaus (KI) 18.00 Theatergruppe Die Meisterschüler Die Knochenbraut – Die Legende der Laura Osbone; Uni Sechseckbau (KI) 20.00 Ralph Ruthe – Shit Happens; Schloss (KI) 20.00 Andreas Rebers – Amen; Metro-Kino (KI)
Familie
11.00 Rotkäppchen; Trauminsel (SL) 11.00+14.30 NDB Kiel – Hans im Glück; Theater am Wilhelmplatz 2 (KI) 14.00 Kinolino – Auf Augenhöhe; KulturForum (KI) 15.00+16.30 Krimmelmokel Puppentheater – Frau Holle; Deutsches Haus (FL) 16.00 Der gestiefelte Kater; Stadttheater (RD) 16.00 Die Kuh Rosemarie; Theater im Werftpark (KI)
Dies & Das
08.00 Hallenflohmarkt; Holstenhallen (NMS) 08.00 Hallen-Flohmarkt; Stadthalle (Niebüll) 09.00 Flohmarkt; Fabrik (HH) 10.00 Tag der Kreuzfahrten; Stadthalle (NMS) 11.00 Weihnachtsbasar; Wiesentoft 14 (FL) 11.00 Ein Podium für die Zukunft; Kleine Bühne (FL) 11.30+16.00 Nolde und die Brücke, Führung; KunsthalleKI)
12.00 Baustellenfrühschoppen; Hof Akkerboom 12.00 Salonflohmarkt; Lutterbeker (Lutterbek)
27.11.
Montag
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Musik
19.30 Sinfoniekonzert II; theater itzehoe (IZ) 20.00 Cellisten des NDR Elbphilharmonie-Orchesters; Theater in der Stadthalle (NMS) 20.00 Fly me to the Moon – Songs und Storys von Frank Sinatra; Reihe 17Schauspielhaus (KI) 20.00 Abi Wallenstein & Blues Culture feat. Steve Baker & Martin Rottger; KulturForum (KI)
Theater
09.00+11.15 My Sister Syria; Fabrik (HH) 19.30 Die Wiemersdorfer – De PapageienMord; Kurhaustheater (Bad Bramstedt) 20.00 Julia Engelmann – Jetzt, Baby; Schloss (KI)
Bestellen Sie unter
Familie
09.00+11.00 Der gestiefelte Kater; Stadttheater (RD) 10.00 Figurentheater Blauer Mond – Der kleine Fjontsch; KulturForum (KI)
Familie
09.00+11.00 Die kleine Hexe; Theater in der Stadthalle (NMS) 09.00+11.00 Der gestiefelte Kater; Stadttheater (RD)
Dies & Das
18.50 Kieler Toasmaster – Wie erlerne ich die Kunst des Vortrages?; Bürgerhaus (KI-Kronshagen) 20.00 Sigrid Grajek – Claire Walldorf-Abend Foyer Opernhaus (KI) 20.00 Literarische Lounge m. Barney B. Hallmann im Statt-Café; KulturForum (KI) 20.00 Filmemacherstammtisch; Hansa48 (KI) 20.00 Doppelkopfabend; Hansa48 (KI) 20.00 Jan Weiler – Und ewig schläft das Pubertier, Lesung; Fabrik (HH)
28.11.
Bei der Bestellung bekommen Sie mit der ersten Lieferung eine Rechnung für 1 Jahr.
Dienstag
info@lebensart-sh.de Bitte schicken Sie mir für 30,- Euro 12 Monate lang das Magazin ab Ausgabe: Monat/Jahr:
Region:
z.B. 07/17
(FL, KI, NMS, HH-Nord, HH-West, HL)
Anschrift:
Telefon: Unterschrift:
Theater
17.00 Pettersson und Findus; NDB Studio (FL) 20.00 Rebel Comedy; Barclaycard Arena (HH)
Familie
09.00+11.00 Die kleine Hexe; Theater in der Stadthalle (NMS) 09.00+11.00 Der gestiefelte Kater; Stadttheater (RD) 09.00+17.00 NDB Kiel – Hans im Glück; Theater am Wilhelmplatz 2 (KI) 10.00 Figurentheater Blauer Mond – Der kleine Fjontsch; KulturForum (KI) 10.30 Baskerville – Sherlock Holmes erster Fall; Theater im Werftpark (KI) 11.00 Pettersson, Findus und der Hahn; Altonaer Theater (HH)
Dies & Das
16.00 Frauenkulturen; Speicher (HUS) 19.30 Politik im KDW - Das GenerationsManifest – Marschiert der linke Totalismus?; KDW, Waschpohl 20 (NMS)
Verlagskontor S-H GmbH Lebensart im Norden Marienstraße 3 24534 Neumünster Fax: 04321 / 5 59 59 14
Anzeigenspezial
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11|2017 l e b e n s a r t 111
Termine
19.30 Lesebühne Federkiel; Hansa48 (KI) 20.00 Emile de Turckheim – Popcorn Melody, Lesung; Literaturhaus (KI) 20.00 Tango Argentino; Speicher (HUS)
30.11.
29.11.
19.30 Per Worm; Flensborghus, Norderstr. 76 (FL) 19.30 Disney in Concerts; Sparkassen Arena (HH) 20.00 Torfrock – 28. BagalutenWiehnacht; Deutsches Haus (FL) 20.00 Albin Andersson; Volksbad (FL) 20.00 Paydost im Statt-Café; KulturForum (KI) 20.30 Kai & Funky mit Gymnick; Speicher (HUS) 21.00 Billy Bragg, Ausverkauft!; Fabrik (HH)
Mittwoch
Musik
20.00 Tim Bendzko; Laeiszhalle (HH) 20.00 Him; Docks (HH) 21.00 Habibo Koite; Fabrik (HH)
Theater
09.30+11.30 Notre Dame De Paris; Fabrik (HH) 17.00 Pettersson und Findus; NDB Studio (FL) 18.00 Theatergruppe Die Meisterschüler Die Knochenbraut – Die Legende der Laura Osbone; Uni Sechseckbau (KI) 19.00 Theater Die Komödianten – Der Kleine Prinz; Nikolai-Kirche (KI) 20.00 Terror; Schauspielhaus (KI) 20.00 Julia Engelmann – Jetzt, Baby; Mehr! Theater (HH)
Musik
09.00+11.00 Die kleine Hexe; Theater in der Stadthalle (NMS) 09.00+11.00 Der gestiefelte Kater; Husumhus (HUS) 09.00+17.00 NDB Kiel – Hans im Glück; Theater am Wilhelmplatz 2 (KI) 10.30 Baskerville – Sherlock Holmes erster Fall; Theater im Werftpark (KI) 11.00 Ronja Räubertochter; Altonaer Theater (HH)
Dies & Das
10.00 Norddeutscher Campingtag; Messe Hususm & Congress (HUS) 18.00 Nolde und die Brücke, Führung; Kunsthalle (KI)
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ne.de io@t-onli jam-stud Std. 5 Pers.pro für bis zu
Theater
19.00 Otto er et naesehorn; Det Lille Teater, Marienstr. 20 (FL) 19.30 Die Nacht, in der alles, Premiere; Kammerspiele (RD) 19.30 Jörg Knör – Filou!; theater itzehoe (IZ) 20.00 Schneewittchen spielen; Theaterwerkstatt Pilkentafel (FL) 20.00 Protest; polnisches theater (KI)
Disney In Concert – Magic Moments 30.11., 20 Uhr, Sparkassen-Arena, Kiel Einzigartige Disney Filme, stimmgewaltige Topsolisten und ein herausragendes Symphonieorchester machen „Disney In Concert“ zu einem magischen Liveerlebnis für kleine und große Zuschauer. Ende 2017 geht die spektakuläre Konzertreihe mit einer brandneuen Show in 15 Städten in Deutschland, Österreich und der Schweiz auf große Tour. Unter der Leitung von Heinz Walter Florin und mit der Unterstützung der Stargäste Oonagh und Alexander Klaws bezaubert das Hollywood-Sound-Orchester mit den Original-Filmmusiken. Teil des diesjährigen Ensembles sind auch die Solisten Willemijn Verkaik, Lars Redlich und Milica Jovanovic sowie Moderator Jan Köppen, der durch den Abend führt. Im Programm sind neben Klassikern aus „Arielle, die Meerjungfrau“ und „Der König der Löwen“ auch Songs zu hören, die bisher noch nie von einem Live Orchester in Deutschland aufgeführt wurden. Die Zuschauer können sich auf Medleys zu „Die Eiskönigin – Völlig unverfroren“ und „Rapunzel – Neu verföhnt“ sowie auf eine Suite zu dem Disney/Pixar Film „Ratatouille“ freuen. Karten: 0431 / 98210226
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20.00 Nightwash; Heimat (SL) 20.00 Russisches Ballett Festival – Der Nussknacker; Schloss (KI) 20.00 Ansichten eines Clowns, v. Heinrich Böll; Theater Die Komödianten (KI) 20.00 Die Feuerzangenbowle; Altonaer Theater (HH)
Familie
09.00+11.00 Der gestiefelte Kater; Husumhus (HUS) 09.00+17.00 NDB Kiel – Hans im Glück; Theater am Wilhelmplatz 2 (KI) 09.30+11.00 Pettersson, Findus und der Hahn; Altonaer Theater (HH) 10.30 Lost And Found - Ein Herz und andere Dinge; Theater im Werftpark (KI) 10.30 Into The Wild; Theater im Werftpark (KI)
Dies & Das
Aufnahmete
Familie
Donnerstag
Anzeigenspezial
10.00 Norddeutscher Campingtag; Messe Hususm & Congress (HUS) 15.00 Renate Delfs – Hoch, platt und petuh, Lesung; Speicher (Wanderup) 18.00 After Work Party Flensborghus, Norderstr. 76 (FL) 19.00 Ines Barber – Passt, wackelt und hat Luft, Lesung; Gut Knoop (KI-Altenholz) 19.30 Traumhafte Bilder der Provence, Bildreportage; Kurhaustheater (Bad Bramstedt) 20.00 Jan Graf vertellt – Gor nich so eenfach…; NDB Studio (FL) 20.00 Ein Fall für die 3 Herren, Live-Hörspiel; Hansa48 (KI) 20.00 Mirko Bonné – Lichter als der Tag, Lesung; Literaturhaus (KI) 20.00 Die mächtigste Frau des Nordens im Mittelalter – Margrete L. die Herrscherin dreier Reiche, Vortrag; Tourist Info Gr. Plöner See (PLÖ)
Dezember 2017 Söhne Hamburgs 11. Dezember, 20 Uhr „Die heiligen drei, die jedes Kind kennt: der Claussen, der Gwildis und der Wendt...“, so läuten die Die Söhne Hamburgs traditionell in Hamburg vor tausenden von begeisterten Fans die Adventszeit ein – auch oder sogar gerade für Weihnachtsmuffel ein großer Spaß. Denn wenn Stefan Gwildis, Joja Wendt und Rolf Claussen auf der Bühne erscheinen, dann ist das pures Dynamit. Und es wird gesungen: dreistimmig oder solo, wobei sie sich immer wieder gegenseitig höchst unterhaltsam mit ihren herrlich frechen, urkomischen und hanseatisch trockenen Foppereien un terbrechen. Ihr Programm aus eigenen Stücken reicht von Blues, Jazz und Soul bis hin zu Salsa und Bossanova, und mit ihrem swingenden Sound erobern die drei ihr Publikum im Sturm.
NDR Elbphilharmonie Orchester 16. Dezember, 20 Uhr Manche Konkurrenz erweist sich für junge Künstler regelrecht als Start rampe für eine Weltkarriere. So auch für den aus Südkorea stammenden SeongJin Cho, der im Oktober 2015 den ersten Preis beim 17. In ternationalen ChopinWettbewerb gewann. Mit seiner gedanklichen Tiefe, sei nem einfühlsamen musikalischen Ausdruck und sympathischen Auftreten hat er rasch einen großen Kreis internationaler Fans gefunden: Sein erstes Album bei der Deutschen Grammophon eroberte gar die PopCharts. Ein Ritterschlag, denn bei SeongJin Cho „gibt es keinerlei Effekthascherei, es geht nur um die Musik“ (Guardian).
Clarke on Fire 27. Dezember, 20 Uhr Don Clarke lädt ein zum Flotten Dreier mit Musik. Postbeamter a. D. HansHermann Thielke hat sich eigens für die gemeinsamen Auf tritte einen neuen Strickpullunder zugelegt, denn er weiß: sein Leben will sich hiermit ändern. Herr Niels gehört als Dritter im Bunde dazu und könnte den beiden sicher sehr helfen – wenn er wollte. Musik servieren dem Trio Infernale die PopKabarettisten Korff & Ludewig. Bunt, charmant, stimmgewaltig. Stören wo immer es geht mit Momentaufnahmen zwischen Sex und Sojajoghurt. Regie führt Wolfgang Trepper, der Beste, den man in Deutschland für Geld kaufen kann.
Fr. 01.12. 20 Uhr
Kurt Krömer Heute stimmt alles - Zusatztermin Kartenpreise: 30,00 € - 36,00 €; Konzertsaal
So. 03.12. 18 Uhr
KIEL SWINGT: Sinti Jazz – LES HOMMES DU SWING Boogie – Georg Schroeter, Marc Breitfelder und Reiner Regel JAM SESSION ab 19.45 Uhr Kartenpreis: 28,85 € (nummerierte Plätze); Konzertsaal
Fr. 08.12. 20 Uhr
Ralf Schmitz – Schmitzenklasse Neues Soloprogramm Kartenpreise: 30,00 € - 35,00 €; Konzertsaal
So. 10.12. 16 Uhr
O Tannenbaum - Weihnachtskonzert Weihnachtskonzert zum Mitsingen Philharmonisches Orchester Kiel Georg Fritzsch, Dirigent Kartenpreise: 14,69 € - 30,44 €; Konzertsaal
Mo. 11.12. 20 Uhr
Söhne Hamburgs Joja Wendt, Stefan Gwildis, Rolf Claussen Kartenpreise: 29,90 € - 44,90 €; Festsaal
Sa. 16.12. 20 Uhr
NDR Elbphilharmonie Orchester Krzysztof Urbanski, Dirigent Seong-Jin Cho, Klavier Kartenpreise: 28,45 € - 48,40 €; Konzertsaal
So. 17.12. 11 Uhr
4. Philharmonisches Konzert Philharmonisches Orchester Kiel Sharon Kam, Klarinette Dirigent: Nicholas Milton Kartenpreise: 18,60 € - 42,29 €; Konzertsaal
Mo. 18.12. 20 Uhr
4. Philharmonisches Konzert Philharmonisches Orchester Kiel Sharon Kam, Klarinette Dirigent: Nicholas Milton Kartenpreise: 18,60 € - 42,29 €; Konzertsaal
Mi. 27.12. 20 Uhr
Clarke on Fire! Die neue Comedy-Show! SEXundSECHZIG – Flotter Dreier mit Musik! mit Don Clarke, Hans-Hermann Thielke, Herr Niels sowie die Pop-Kabarettisten Korff & Ludwig Kartenpreise: 39,85 € -56,35 €; Konzertsaal
Do. 28.12. 16 Uhr
Die Zauberflöte für Jung & Alt in einer kindgerechten Fassung Kartenpreise: 24,30 € - 32,30 €; Konzertsaal
Karten: Konzertkasse Streiber, Holstenstr. 88-90, 24103 Kiel Telefon 04 31 / 9 14 16, Fax 04 31 / 97 00 00 www.streiber-kiel.de
Veranstaltungstipps
Konzerte | Lesungen | Comedy | Theater Saturday Night Fever
© Sengstschmid
Wir schreiben das Jahr 1979 in Brooklyn, New York. Der junge Tony Manero arbeitet in einem Farbengeschäft, wo ihn keine Karriere erwartet. Er lebt in den Tag hinein und wartet nur auf Samstagabend, wenn er in seine Disco „2001 Odyssey“ zum Tanzen geht, um sich mit seinen Freunden zu treffen. Seine spießige Familie deprimiert ihn und es kommt an-
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dauernd zu Streitereien. Als er sich wieder einmal mit seinen Freunden in der Disco trifft, willigt er ein, mit Annette am jährlichen Tanzwettbewerb teilzunehmen. An diesem Abend sieht er das erste Mal Stephanie. Sie ist eine fantastische Tänzerin und Tony möchte nur noch mit ihr am Wettbewerb teilnehmen. Die beiden gewinnen, jedoch hat Tony den Eindruck, dass ein puerto-ricanisches Paar viel besser getanzt, aber wegen dessen Abstammung nicht gewonnen hat. Daraufhin übergibt er den beiden den Preis und zieht damit Stephanies Zorn auf sich…
E 2.11., 20 Uhr
NCC, Husum
Anzeigenspezial
Schleswig-Holsteinische Festmusiken zum Reformationsjubiläum Die Werke beschäftigen sich mit zentralen Themen der lutherischen Reformation: Tod und Ewigkeit, Sterben und Auferstehung, Trauer, Trost und Freude. Komponisten des Gottorfer Hofes – Förtsch, Meister, Theile und Österreich – schufen herausragende Werke in einer sehr farbigen und intensiven Musiksprache, die auch heutigen Hörern zu Herzen geht. Ihre Werke waren 300 Jahre lang nicht zu hören und sind erst jetzt für die Aufführungspraxis aufbereitet worden. „Eine tiefe Glaubensüberzeugung steht hinter dieser Musik – so festlich, innig, freudig und farbenreich ist sie gerade gut genug, um gegen den Tod anzusingen und den Trost Gottes und die ewigwährende Freude auszudrücken“ – so der Flensburger Stadtkantor KMD Michael Mages.
E 3.11., 19.30 Uhr (Einführungsvortrag) E 5.11., 19.30 Uhr (Konzert) Altes Pastorat, St. Nikolai, Flensburg
Veranstaltungstipps Pension Greifenklau Warum sind eigentlich viele deutsche TVSerien von einer Qualität, die einem das Umschalten auf Netflix so einfach macht? Der in Hamburg lebende Autor hat da so eine Ahnung und lässt in seiner Komödie dem Publikum keine Chance: Lachen bis Professor Brinkmann kommt.
E 3.11., 20 Uhr
Speicher Wanderum
Nutten, Koks und frische Erdbeeren
„Nutten, Koks und frische Erdbeeren“ – Die Geschichte des deutschen Schlagers
Jeder weiß es: Womit kriegt man auch die allerlahmste Fete auf Touren, was singt sich auch nach dem neunten Bier und dem vierten Hugo noch locker mit? Klar - Deutsche Schlager. Hitparade, Disco, Heck, Holm, Heino: Alle nicht im Zug nach Nirgendwo, sondern auf ewig in unserer Birne! Viele Erinnerungen, Geschichten und Anekdoten. Aber auch schwachsinnige Texte, haarsträubende Lieder und unglaubliches: All das bringen ihnen zwei näher, die sich auskennen. Mary Roos, Schlagerikone, Grand-Prix-Teilnehmerin und Hitparaden-Dauergast. Und Wolfgang Trepper, Schlagerexperte und mit der Lizenz zum Text töten. Die beiden wissen, um was es hinter den Kulissen des deutschen Schlagers geht: Nutten, Koks und frische Erdbeeren. Ein Abend rund um die Geschichte des deutschen Schlagers, den niemand vergisst. Ein Muss für alle, die den Schlager mögen und Lieder und Geschichten von Mary Roos erwarten. Und ein Muss für alle, die Schlager nicht ausstehen können und die sich freuen, dass Trepper die Lieder nach Strich und Faden zerlegt.
E 3.11., 20 Uhr
Deutsches Haus, Flensburg Karten: 0461 / 12800
Ural Kosaken Chor Unter dem Motto „Erinnerungen an Ivan Rebroff“ präsentieren die Ural Kosaken über 90 Jahre nach der Gründung durch Andrej Scholuch eine musikalische Reise in das letzte Jahrhundert mit bekannten Liedern aus „Anatevka“ oder „Dr. Schiwago“ und traditionellen Volksweisen aus dem alten Russland. Dazu gehören klassische Werke von Brahms und Lehar.
E 4.11., 20 Uhr E 5.11., 15 Uhr
Speicher Wanderum
Offene Ateliers in Schleswig
präsentiert: 07.12.2017 Husum Cavewoman 07.12.2017 Eckernf. Hagen Rether 08.12.2017 Heide
Hagen Rether
Zum neunten Mal öffnen Künstlerinnen und Künstler in Schleswig ihre Ateliers. In diesem Jahr haben sich die Maler, Zeichner und Objektkünstler von Musik inspirieren lassen. Klänge und Rhythmen, Tanz und Instrumente, Fantasie und Erlebnis sind in „Musik für die Augen“ umgesetzt. Musiker und Musikerinnen sind zu Gast – in den Ateliers und in der Ausstellung in der vhs. Sie stellen den Werken bildender Kunst ihre Musik an die Seite und laden ein zum Gespräch. Infos unter: www.susanne-pertiet.de
E 4. + 5.11., ab 11 Uhr Schleswig
Conni – Das Schul-Musical
10.12.2017 11.12.2017 12.12.2017 13.12.2017
Heide Kiel Flensbg. Husum
Söhne Hamburgs Söhne Hamburgs Söhne Hamburgs Söhne Hamburgs
16.12.2017 Husum Robin Hood
Das erste Conni-Musical begeisterte schon weit über 200.000 kleine und große Besucher. Da stellte sich die Frage: Wie geht es weiter? Wir verraten es Ihnen: Conni ist in der Schule. Ihre Freunde sind ihr besonders wichtig. Es gibt einiges zu erleben und alles ist sehr aufregend. Mit viel Spaß und Freude werden unsere Musicalbesucher direkt zum Teil der Inszenierung, frei nach dem Motto: „Was Conni kann – das können wir auch!“. Heraus kommt ein Musicalspaß für Jung und Alt, zum Mitmachen, Mitlachen und Miterleben, mit tollen neuen Songs und ganz viel Charme. Conni ist eine Art „beste Freundin“ für ihre jungen Leser, die genau wie sie die verschiedensten Situationen des Alltags meistert. Über hundert verschiedene Conni-Bücher sind in den vergangenen fünfundzwanzig Jahren erschienen. Sie ist ein Dauerbrenner auf Kassette, CD und DVD, im Fernsehen und mittlerweile sogar im Kino!
E 11.11., 14 + 17 Uhr
Barclaycard Arena Hamburg
17. 12.2017 Niebüll Robin Hood 20.12.2017 Husum Ulrich Tukur 21.12.2017 Husum LaLeLu 03.02.2018 Heide
Cavewoman
14.02.2018 Heide
Ulrich Tukur
Deutschlandpremiere!
16.02.2018 Leck
Herr Holm
15.04.2018 Husum BASTA Vorverkauf bei allen bekannten Vorverkaufsstellen
Wir machen Druck!
Breklumer Print-Service 0 46 71 / 91 000
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Anzeigenspezial
VERLOSUNG Wir verlosen 6x2 Karten für Conni – Das Schulmusical. Um an der Verlosung teilzunehmen, senden Sie eine E-Mail mit Namen, vollständiger Postanschrift und unter Nennung des Stichworts „Conni Schulmusical“ an: gewinnen@ verlagskontor-sh.de. Oder Sie schicken eine Postkarte mit dem Stichwort „Conni Schulmusical“ und unter Angabe Ihrer Mailadresse an:
Verlagskontor SH Redaktion Lebensart im Norden Marienstraße 3 24534 Neumünster
E Teilnahmeschluss ist der 6. November
Veranstaltungstipps Guitar Heroes Festival
Das Guitar Heroes Festival feiert in diesem Jahr seinen zehnten Jahrestag und das auch noch mit einem großartigem Künstler Line-up zum diesjährigen Saisonabschluss. Los geht es am Freitag mit Jane Lee Hooker aus New York City. Diese fünf Künstlerinnen aus den
Benjamin Tomkins In Zeiten ansteigender Hysterie stellt Florian Schroeder die Fragen, auf die es wirklich ankommt: Wie kommt das Böse in die Welt? Und wie kriegen wir es da wieder raus? Wie nah Gut und Böse, Liebe und Hass, Freund und Feind beieinander liegen weiß jeder, der einmal morgens um sieben am Straßenverkehr teilgenommen hat. Aber wenn es Gott wirklich gibt, kann es weder Terror, noch Amok, noch Hass geben. Warum gibt es dann Facebook? Weiß Ihr Gehirn mehr von Ihnen als Sie selbst? Wer entscheidet, ob ein Mensch Psychopath oder Millionär wird? Oder ist das vielleicht am Ende dasselbe? Konnte Eva vielleicht gar
USA veröffentlichten 2016 ihr Debutalbum No B! und bringen damit den Punk und Blues aus der goldenen Ära in das Hier und Jetzt. Weiter geht es dann mit The Double Vision. Die doppelte Vision – ereilt jeden Zuschauer und Zuhörer, jeder Altersklasse, ob vorn oder hinten, oben oder unten, vom ersten Ton an. Am Samstag wird die britische Formation um die Gitarristin Chantel McGregor aus Bradford das Juke Joint zum Brodeln bringen. Den Abschluss des diesjährigen Joldelunder Musikreigens macht der Amerikaner Josh Smith mit seiner Band.
E 17. + 18.11., 20 Uhr
Gerd’s Juke Joint, Joldelund
Bidla Buh Die Hamburger Jungs präsentieren sich als klassischer Knabenchor oder Blockflöten-Terzett, verblüffen mit einer spritzigen Stepp-Einlage zu Bing Crosbys „Santa Claus Is Coming To Town“ und zelebrieren den weihnachtlichen Festschmaus als virtuose Performance auf Tellern und Töpfen. Überall erklingt besinnliche Hausmusik: Hans Torge spielt sich mit seiner festlich-jubilierenden Trompete und dem Marzipan-Schmelz in der Stimme in die Herzen aller Schwiegermütter. Der sensible Ole sinniert auf seiner schmeichelnden Jazzgitarre über die erotische Ausstrahlung des Weihnachtsmannes und der ansonsten stoisch trommelnde Grobmotoriker Frederick protestiert mit einem sozialkritischen Ausdruckstanz gegen den alljährlich wiederkehrenden Shopping-Terror.
E 23.11., 19 Uhr
Culturgut, Flensburg
© Frank Eidel
nichts dafür, dass sie vom Baum der Erkenntnis gegessen hat? Wir wollten sein wie Gott und jetzt haben wir den Salat. Aber mit veganem Dressing! Florian Schroeder spannt in seinem neuen Programm den Bogen von großer Weltpolitik bis zu den kleinen Fragen des Alltags. Warum der böse Egoismus gut ist, wieso wir alle Betrüger sind und warum Kontrolle gut, Vertrauen aber viel besser ist.
E 19.11., 19 Uhr
Heimat - Raum für Unterhaltung, Schleswig
Nubiyan Twist Das elfköpfige Musikkollektiv um Sängerin und Namensgeberin Nubiya Brandon besticht durch eine beeindruckende Vielfalt an Sounds aus den verschiedensten Teilen der Welt. Dabei kreieren die erschreckend perfekten Instrumentalisten einen einzigartigen, infektiösen Musikstil aus Jazz, Dance-Musik, Hip-Hop, Future Soul, Afrobeat und Reggae. So wundert es auch nicht, dass Einflüsse von Fela Kuti, King Tubby, J Dilla und Herbie Hancock zu erkennen sind. Aufgepeppt wird das Ganze mit elektronischen Klängen zu extrem tanzbaren Club-Jazzimprovisationen, die man eher in internationalen Szene-Clubs erwartet.
E 25.11., 20.30 Uhr
Speicher Husum Karten: 04841 / 65000
27.- 28.01.18 HAMBURG Tickethotline: 19.- 20.05.18 KIEL 01806 – 73 33 33
Godewind
20 Cent/Anruf aus dem Festnetz, max. 60 Cent/Anruf aus Mobilfunknetzen
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GÜNSTIGER VON PUNKT ZU PUNKT IN FLENSBURG UND UMLAND.
VW Crafter
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© Torsten Landsberger
Für viele Fans ist „Weihnachten dann, wenn Godewind aufgetreten ist“, so formulierte es einmal Nordfrieslands Landrat Dieter Harrsen. Und so gastiert die vielseitige Band auch wieder traditionell innerhalb ihrer Weihnachtstournee in ganz Norddeutschland. Die Godewinds nehmen die Konzertbesucher in dieser hektischen Zeit an die Hand und lassen mit leiseren Tönen den Alltag vergessen, so die Frontfrau Anja Bublitz. Godewind ist bekannt dafür, dass sie sich stets neu erfinden und trotzdem ihren Wurzeln treu bleiben und so wird sich die Band bei ihrer Weihnachts-Akustiktour 2017 von einer ganz neuen Seite präsentieren. Der Konzertsaal wird dieses Jahr zum Wohnzimmer! Es hat den Charme und Flair eines unplugged Konzertes, das Publikum ist ganz nah dran – mittendrin – und wird auf die für Godewind typische und ganz spezielle stimmungsvolle und musikalische Weihnachtsreise eingeladen.
E 20.12., 20 Uhr
Stadthalle Eckernförde
E 21.12., 20 Uhr Station Flensburg Rudolf-Diesel-Str. 3, Telefon: 0461-99007, info.flensburg@buchbinder.de
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Anzeigenspezial
MAX, Kiel
E 23.12., 20 Uhr NCC, Husum
beckundgold• PRÄSENTIERT
Veranstaltungstipps Markus Krebs Ein Mann, ein Hocker, ein Tisch und tausende von Witzen und Geschichten. So einfach es klingt, so simpel es zu sein scheint: Markus Krebs ist der ungekrönte neue König der Komiker. In Zeiten, in denen er wieder anfängt, an Ketten-Briefe zu glauben und wie der Weihnachtsmann auszusehen, wird Markus klar, was sich seit damals alles verändert hat. Der © Sinnlicht Fotografie Onkel Doktor, der ihn auf eine Vorhautverengung untersucht hat, ist heute nicht mehr derselbe und die Geschwindigkeit in Markus’ Leben nimmt ständig zu. Außerdem hat man früher noch draußen auf der Straße gespielt, hat Sport gemacht und war fit. Heute gibt es „Spazierengehen“ als Playstation-Spiel. Natürlich wird es auch wieder um seine Bekann-
Fr. 10. November 2017, 20.00 Uhr, KulturForum in der Stadtgalerie, Kiel ten gehen, ohne die ein solches Programm gar nicht vorstellbar wäre. So gibt es endlich mehr vom Vollpfosten, der schon als Kind so hässlich war, dass sogar ein Mutterschaftstest beantragt wurde.
LYDIE AUVRAY TRIO
Jubiläumstournee „40 Jahre Bühne“
AUSVE
E 17.5.2018, 20 Uhr
RKAUF
T!
Holstenhallen, Neumünster Karten: 01806 / 842538
Söhne Hamburgs gen ist, den kann an Weihnachten gar nichts mehr erschüttern. Darauf geben die drei Söhne zwölf Monate Garantie.
E 8.12., 20 Uhr
Barclaycard Arena Hamburg
Mo. 20. November 2017, 20.00 Uhr, Nordsee Congress Centrum, Husum
HANNES WADER Macht´s gut!
VERLOSUNG Die Söhne Hamburgs feiern erneut Weihnachten! Warum nicht auch mal zur Weihnachtszeit richtig auf den Putz hauen!? Die Söhne Hamburgs, also Soulman Gwildis, Tasten-Wizzard Wendt und Allrounder Claussen wünschen sich nichts sehnlicher, als dieses Jahr mit allen Hamburger Fischköppen, Speckgürtelbewohnern und andern Dösbaddeln Weihnachten zu feiern. Wenn die Söhne Hamburgs auf einer Bühne stehen, dann nimmt der Ballwechsel rasante Formen an. Ob Soul und Jazz, Blues und Salsa, Melancholie und knietiefer Witz, feine Sottisen und derb hanseatischer Humor, eines dürfte klar sein: wer beim Konzert zuge-
Wir verlosen 3x2 Karten für die Söhne Hamburgs. Um an der Verlosung teilzunehmen, senden Sie eine E-Mail mit Namen, vollständiger Postanschrift und unter Nennung des Stichworts „Söhne Hamburgs“ an: gewinnen@ verlagskontor-sh.de. Oder Sie schicken eine Postkarte mit dem Stichwort „Söhne Hamburgs“ und unter Angabe Ihrer Mailadresse an:
Verlagskontor SH Redaktion Lebensart im Norden Marienstraße 3 24534 Neumünster
E Teilnahmeschluss ist der 30. November
Mi. 27. Dezember 2017, 20.00 Uhr, KulturForum in der Stadtgalerie, Kiel
ABI WALLENSTEIN & BLUES CULTURE feat. Steve Baker & Martin Röttger
VK: Streiber Tel. 04 31 / 9 14 16 und alle Vorverkaufsstellen www.eventim.de
Veranstaltungstipps | Nu kümmt plattdütsch Droomdänzers
Fro Pieper leevt gefährlich
Sieben Singles im besten Alter, sechs davon über 50, finden sich zu einem Flirtlehrgang ein: die Witwe Gisela, Heinz, der Autolackierer, Britta, die Bibliothekarin, Schuldirektor Rainer Maria, die Witwe Frieda, Tischler Ulf und Maklerin Julia, die den „50 plus“-Kurs besucht, weil „40 plus“ ausgefallen ist, und die von sich sagt,
Plattdeutscher Nachmittag im Kreismuseum
sie habe bereits alles durch – vom SpeedDating bis zu Single Partys, Singlebörsen und Single-Wandertagen. Kursleiter Jan ist bemüht den Kursteilnehmern seine Lehrgangsmethoden und –ziele zu vermitteln und die Kursteilnehmer geben sich alle Mühe, diese in die Tat umzusetzen. Doch das erweist sich als äußerst schwierig. Nach einer heftigen Auseinandersetzung wird Jan „seines Amtes enthoben“ und verlässt den Kurs. Die sieben Singles treffen sich weiterhin auch ohne ihn.
E 1., 2., 3., 4., 5., 8., 9. + 11.11., 19.30 Uhr E 4. + 5.11., 16 Uhr Ohnsorg Theater Hamburg
Endlich alleen „Endlich allein!“, so frohlocken Elli und Georg Böckmann, ein Ehepaar im besten Alter, angesichts der neuen Zweisamkeit, als die drei Söhne aus dem Haus sind. Aber die erwachsenen Kinder lassen ihnen die wohlverdiente Ruhe nicht, sondern kommen mit ihren Problemen zurück wie Bumerangs. Die erhoffte Idylle verwandelt sich in ein Tollhaus, bis Georg endlich durchgreift.
„Lege Tieden un doch en Licht – Wi laat uns nich ünnerkriegen“ lautet das Motto des Plattdeutschen Nachmittags. Nach Krimis, Natur, Reisen und dem plattdeutschen Bücherschnack geht es nun weiter mit unseren plattdeutschen Themenlesungen. Marianne Ehlers hat Geschichten für die Jahreszeit dabei – zum Nachdenken und Mut machen.
E 2.11., 20 Uhr
Kreismuseum Prinzeßhof, Itzehoe
Schiffsmakler Richard Henning sitzt vor seiner Putzfrau Erna Pieper – allerdings tot mit einem Messer im Rücken! Das schockt Erna weniger, denn viel hatte sie nie für ihren Chef übrig. Problematisch wird es, als der von Ernas Eifer eher entnervte Kriminalkommissar Brockmann (zumal die beiden früher Nachbarskinder waren und auch schon mal zusammen ausgegangen waren) erscheint und die Leiche verschwunden ist. Zu Brockmanns Leidwesen ist Erna ihm mit ihren spitzfindigen Fragen immer einen Schritt voraus. Wen wundert es auch, denn die neugierige Putzfrau ist über die kleinen Geheimnisse der Angestellten bestens informiert. Und dann taucht Richard Henning auch noch sehr lebendig wieder auf! Aber das lässt Erna nicht mit sich machen! Da war eine Leiche! Und plötzlich findet sich noch eine...
E 2., 3. + 10.11., 20 Uhr
Niederdeutsche Bühne Ahrensburg
E 3., 4. + 18.11., 21 Uhr
Ballhaus Tivoli, Glückstadt
E 24.11., 20 Uhr
Theater am Neuendeich, Glückstadt
Sex na Stünnenplan In frecher Harmonie lebt der Taxifahrer und Bigamist John Smith nach einem exakten Stundenplan mit zwei Ehefrauen an zwei Adressen, solange, bis ein Unfall alles durcheinanderbringt und seine besorgten Gattinnen zwei Polizeistellen um Hilfe bitten. Die lässt in Gestalt von zwei harmlosen Polizeiinspektoren nicht lange auf sich warten. Mit Hilfe seines Freundes und Nachbarn Stanley führt John sie in ein Labyrinth phantastischer Ausreden und Lügen, in dem sich die harmlosen Ehefrauen Mary und Barbara in Transvestiten und hysterische Nonnen verwandeln, während der wendige John den entsetzten Stanley mal zum Kind, mal zum homosexuellen Verführer umdichtet. Keinen Ausweg gibt es aus dem Irrgarten, in dem kein Auge trocken und keine Wahrheit übrigbleibt, bis beide Ordnungshüter (und das Publikum) dem Gesetz der Verrücktheit erliegen.
E 4., 10. + 11.11., 20 Uhr
Niederdeutsche Bühne Preetz
120 l e b e n s a r t 11|2017
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Anzeigenspezial
Veranstaltungstipps De Plattdüütsche Bökerutstellen/
Pole Poppenspäler
Hoch, Platt und Petuh
Der Kunstdrechsler und Mechanikus Paul Paulsen erzählt, warum er den Schimpfnamen „Pole Poppenspäler“ trägt und wie ihm dieser übel gemeinte Ruf letztlich die Welt der Theaterleute und die Liebe seines Lebens eröffnete. In seiner Lebensgeschichte verbindet Paulsen Bürgertum und Künstlerleben. Das Nützliche und das Schöne verschmelzen zu einer Einheit. Und schließlich gelingt ihm die Vollendung als Mensch durch die Liebe.
E 4.11., 11 Uhr E 5.11., 10 Uhr
Lichtwarksaal, Hamburg
Die Schauspielerin Renate Delfs aus Flensburg liest wieder im Speicher-Café und wird dabei von Inge Lorenzen mit ihren stimmungsvollen, plattdeutschen Liedern begleitet.
© Gloyer
In’t Jahr 1998 hett de Carl-Toepfer- Stiften de eerste Plattdüütsche Bökerutstellen utricht – vun denn af an hett de Stiften dat jedeen Jahr maakt. Jedeen Jahr in’n Novembermaand präsenteern för’n Tweedagstiet grote un ok lütte Book-Verlagen ut Hamborg, SleswigHolsteen, Meckelborg- Vörpommern, Nedersassen, Nordrhein- Westfalen, Hessen, Bayern un Berlin ehr niege Böker un ok de Bööker ut de Vörjahrn un maakt künnig, wat se in de tokamen Jahren vörhebbt.
E 24.11., 20 Uhr
Stadttheater Flensburg
E 30.11., 15 Uhr
Speicher Wanderup
Platt op Gut Knoop: Ines Barber
Multimar op Platt Dat Nationalpark-Zentrum Multimar Wattforum bedet nu uk Föhrungen op Plattdüütsch an. Ünner de Leitung vun Nationalpark-Ranger Frerk Petersen* kött de Besööker de groote Utstellung to „Wale, Watt und Weltnaturerbe“ sodennig op ganz besünnere Wies beleven. De Veranstaltung „Multimar op Platt“ gifft dat vun Oktober bit März immer an de erste Sönndag in de Maand. De Intritt in de Wattenmeer-Utstellung, tohoop mit de plattdüütsche Föhrung, kost för de Groten 11 Euro un för de Kinner (4-15 Jahr old) 8 Euro. 25 Lüüd kött an de Föhrung deelnehmen.
© Christensen
E 5.11., 15 Uhr
Multimar Wattforum, Tönning
Ines Barber schnackt dor eenfach mol gegenan mit fröhlicher Fassungslosigkeit, leidenschaftlichem Dabeisein und frechem Charme. Unverblümt, temperamentvoll und mit unverwechselbarer und äußerst wandlungsfähiger Stimme, die sie diesmal zur alten Wanderklampfe erhebt! Fröhlich, manchmal auch verblüffend poetisch und immer mit dem ganz besonderen Barber-Zauber. Reichlich Erzählstoff für eine Autorin und Journalistin mit dem Blick für die besonderen Seiten des Lebens.
E 30.11., 19 Uhr
Gut Knoop, Altenholz
Plattdüütsches Wiehnachtskonzert mit Appeldwatsch Boogie-Woogie-Skiffle-Rock mit plattdeutschen Texten erleben Musikfreunde an zwei Abenden im Freilichtmuseum. „Appeldwatsch“, auch bekannt als „Appeltown Washboard Worms“, machen seit 1982 erfolgreich Boogie-Woogie-Skiffle-Rock. Unter dem Namen „Appeldwatsch“ präsentieren sie ihre einzigartige Musik auf Platt. Neben fetzigen Bearbeitungen traditioneller plattdeutscher Lieder hat die Band weihnachtliche Songs im Skiffle- und Country-Sound im Repertoire. Dabei kommen abenteuerliche Instrumente wie Löffel, Ding Dong und Waschbrett zum Einsatz.
E 2. + 3.12., 18.15 Uhr
Freilichtmuseum am Kiekeberg
Anzeigenspezial
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11|2017 l e b e n s a r t 121
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Verlagskontor Schleswig-Holstein GmbH Marienstraße 3, 24534 Neumünster Tel: 0 43 21 / 5 59 59 - 0, Fax: 0 43 21 / 5 59 59 14 Bürozeiten: Mo – Fr 9.00 – 17.00 Uhr www.lebensart-sh.de, www.verlagskontor-sh.de
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Anne-Kristin Bergan, Hanna Wendler
leben s a
Redaktion überregional
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Autoren
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Jens Mecklenburg Dr. Stephan Opitz Frauke Plambeck Jens Rauhut Dr. Meeno Schrader Nadine Sorgenfrei Karen Jahn
V.i.S.d.P. Johannes Jungheim Foto:
Achim Banck, Regine Sauerberg
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Das Kind muss einen Namen haben von Meeno Schrader
D
ie einen fasziniert es, die anderen schreckt es ab. Wer sich mit dem Wetter enger beschäftigt, stößt früher oder später auf das Kapitel „Wolken“. Der Anatomie des Menschen mit seinen Knochen und Muskeln gleich, hat alles, was sich da oben im Himmel aufhält, herumschwirrt, entsteht und vergeht, einen Namen. Und was für einen! Cirrus stratus, Altocumulus, Cumulunimbus capilatus incus.
Anzeigen Lübeck und Lübecker Bucht Björn Lohmann: 04 51 / 20 20 40 49
Lay-Out
Nicolas Rexin Tel. 0 43 21 / 5 59 59 - 24 Stefan Hose, Zlatan Rasidovic, Maren Urbat,Lisa Kim Ernst, Kristin Steenbock
Regionalausgaben
Kiel & Umgebung, 18.500 Exemplare Neumünster, Rendsburg & Mittelholstein, 18.500 Exemplare Flensburg, Schleswig & Nordfriesland, 16.000 Exemplare Lübeck, Lübecker Bucht, Ratzeburg, 17.000 Exemplare Hamburg West, Pinneberg, Itzehoe, 18.000 Exemplare Hamburg Nord, Norderstedt, Ahrensburg, 17.000 Exemplare
Gesamtauflage: 105.000 Exemplare / Monat Anzeigen- und Redaktionsschluss Jeweils der 15. des Vormonats Es gilt die Anzeigenpreisliste 12/ 2016 Druck PerCom, Westerrönfeld Abonnement 30 Euro / 12 Ausgaben IBAN: DE51 2003 0000 0015 7770 30 Bitte Namen und vollständige Anschrift unter Verwendungszweck. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Alle Fotos, Beiträge und vom Verlag gestaltete Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt. Abdruck nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages. Veranstaltungshinweise sind kostenlos. Eine Veröffentlichungsgarantie kann nicht gegeben werden. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Termine werden kostenlos veröffentlicht. Keine Gewähr für die Richtigkeit.
122 l e b e n s a r t 11|2017
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Was sich anhört wie zu Cäsars Zeiten, wurde tatsächlich schon viel eher zugeteilt. Als die Menschen damals merkten, dass die Wolken einen Einfluss auf ihr Leben haben, wurden sie erfinderisch und gaben den Wolken Namen: cumulus fractus, cirrus uncinus. Circa 3000 Jahre später – die lateinischen Bezeichnungen dürften sich längst eingeprägt haben – kam eine weitere Idee auf. Ein australischer Meteorologe dachte sich, Wirbelstürmen aufgrund ihrer Gefährlichkeit einen Namen zu geben, um unmissverständlich deutlich zu machen, von welchem Unwetter die Rede ist und hiervor klar und eindeutig zu warnen – insbesondere wenn gleich mehrere Stürme wüteten war dies ein pfiffiger Ansatz. Warum allerdings von besagtem Meteorologen zunächst durchweg nur Frauennamen herangezogen wurden, lässt einiges vermuten, später wurden auch die Namen unbeliebter Politiker vergeben.
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Was uns heute wie selbstverständlich vorkommt, brauchte dann doch noch etliche Jahrzehnte. Nachdem die Namensgebung der meteorologischen Ungetüme völlig eingeschlafen ist, dauerte es bis in die 50er Jahre des 19. Jahrhunderts zu einer Wiedergeburt. Ab da waren es erneut die Frauen, die als Namensgeberinnen herhalten mussten. Bei allem Fortschritt der damaligen Zeit, es dauerte tatsächlich bis 1978, als unter dem Druck von Politikern und Frauenbewegungen die Gleichberechtigung gefordert und eingeführt wurde. Ab da kamen Männernamen ins Spiel. Und es durfte gerne noch etwas mehr Gleichberechtigung sein. Bis dato waren die Tiefs mit ihrem vielen Regen immer weiblich, die Hochs mit ihrem überwiegenden Sonnenschein männlich. So konnte das nicht weitergehen. Seitdem wird jährlich gewechselt. In 2017 sind die Tiefdruckgebiete männlich (und führen sich auch so auf), die Hochs mit ihrer Zurückhaltung passend weiblich. Immer schön Anfangsbuchstabe für Buchstabe geht es durchs Alphabet. Die Lage ist eindeutig: es ist viel Testosteron in der Luft. Bei den Tiefdruckgebieten ist die Namensliste schon im fünften Durchlauf, bei den weiblichen Hochs ist es erste der Dritte.
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