M채rz 2014
Das kostenlose Monatsmagazin f체r Schleswig-Holstein und Hamburg
Von Hand gemacht Handwerk und Manufakturen
Lebensart zu Gast Norderstedt und Kaltenkirchen
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Editorial
Liebe Leserin, lieber Leser, kennen Sie die Geschichte von der kleinen Made, die in die weite Welt reisen wollte? Sie verabschiedete sich von ihren Mitmaden und versprach, eine Nachricht zu senden, wenn sie irgendwo angekommen sei. Sie versteckte sich im Hamburger Hafen in einem Container und man hörte einige Zeit nichts von ihr. Aber eines Tages tauchten immer mehr Produkte auf mit der Nachricht „Made in Hongkong“. Wer bisher dachte, „Made in …“ sei ein Hinweis darauf, wo ein Produkt hergestellt wird, ist nun eines Besseren belehrt …
Massenware vs. Manufaktur „Made in Germany“ ist für viele ein Gütesiegel, signalisiert es doch hohe Qualität aus heimischer Produktion. Aber wussten Sie eigentlich, dass es ursprünglich als Warnung gedacht war? Ende des 19. Jahrhunderts führten es die Engländer ein – als Schutz vor billiger Importware aus Deutschland. Im Zuge der Globalisierung sind heute weder die genaue Herkunft noch die Umstände der Produktion für Käufer ersichtlich. Ganz anders ist das in den kleinen Manufakturen und Handwerksbetrieben, über die wir in unserer Titelstrecke berichten. Die arbeiten gleich „um die Ecke“, da kann man hingehen und nachfragen und zusehen, wie geschafft wird. In Zeiten, in denen vieles flüchtig und virtuell erscheint, ist selber machen und Handgemachtes wieder angesagt.
Fleischlos glücklicher? Selber machen sollte vor allem auch fürs Kochen gelten, finde ich. Für engagierte Vegetarier ist das eine Selbstverständlichkeit, als Veganer hat man schlicht keine andere Wahl. Denn eine Ernährung ohne jedes tierische Produkt verlangt einiges an Wissen und Kreativität in der Küche. Und trotzdem ist der Trend vegan weiter im Vormarsch. „Nach Jahren in der Esoterik-Ecke essen sich Vegetarier und Veganer immer weiter in die Mitte unserer Gesellschaft vor“, stellt der Food-Autor Jens Mecklenburg fest. Rund drei Millionen Bundesbürger bevorzugen vegetarische Kost, etwa 80.000 die rein vegane. Über den Unterschied und das Warum der fleischlosen Kost informiert unser kulinarisches Thema.
Kreuzfidel Der 15. März ist der Tag der Rückengesundheit. Aus gegebenem Anlass erklären wir Ihnen, wie eine vernünftige Matratze dazu beitragen kann, Rückenschmerzen zu vermeiden. Auch unser Gartenthema haut in die gleiche Kerbe. „Genießen statt ackern“ heißt der Trend des Jahres. Also Schluss mit dem Buddeln, Jäten und Graben und ab in die Hängematte. Ich wünsche Ihnen einen entspannten Frühlingsmonat März
Frühlingsgefühle Die zarteste Versuchung für Haut und Seele Schokolade macht glücklich und eine Schokoladenmassage schenkt ein wohliges Gefühl auf der Haut und tut unserer Seele gut. Schon der sinnliche Duft von Schokolade ist zum Dahinschmelzen. Mit frisch angerührter Schokocreme 30 Min. à € 39 (auch als Schokopeeling im Rasulbad buchbar)
Zum erlesenen Oster-Lunchbuffet laden wir am Ostersonntag & -montag von 12.00 - 14.00 Uhr à € 32 pro Gast ein …immer wieder sonntags und montags abends ab 18.00 Uhr zaubern unsere Küchenkünstler Lieblingsgerichte aus dem Stahlwerk-Ofen und arrangieren ein erlesenes Themenbuffet à € 26 pro Gast inkl. einem Glas Stahlwerk-Sekt. Sooo lecker und jeder Widerstand ist zwecklos! MÄRZ: Moskau - Moskau Russische Spezialitäten | APRIL: Viva España voller Leidenschaft | MAI: Asiatische & Indische Küche für die Seele | JUNI: Brasilianische Lieblingsgerichte von Land & Meer | JULI: Let‘s have a BBQ-Party Altes Stahlwerk Business & Lifestyle Hotel Rendsburger Str. 81 | 24537 Neumünster Tel. 04321 55600 | info@altes-stahlwerk.com www.altes-stahlwerk.com
Inhalt
März 2014
Handgemachtes
aus dem Norden …
Titelthema
… heißt unser Titelthema im März. Was es alles so gibt im schönen Schleswig-Holstein! Vom Strandkorbflechter bis Mützenstricker. Vom Stuckateur bis zum Textildesigner. Wir stellen einige vor. Seien Sie doch auch mal kreativ!
ab Seite 10
Seite 28
Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Titelthema: Handgemachtes aus dem Norden Sitzmöbel für Liebhaber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Stuckateur – Kunst und Handwerk mit Tradition . . . . . . . . . . . Der .Die .Sein – Der Designermarkt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Seite 38
Hamburg erleben Die hanseatische Materialverwaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Ausflüge & Reisen Literarischer Ausflug nach Marbach am Neckar . . . . . . . . . . . Kreuzfahrten sind im Trend! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Shoppen in Hamburg-Halstenbek . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Norderstedt neu entdecken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kaltenkirchen – Stadt mit Charakter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Freizeit & Kultur Das ist los im März . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ausstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Termine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gute Unterhaltung: Unsere Veranstaltungstipps . . . . . . . . . . 4
l e b e n s a r t 03|2014
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Der kulinarische Norden Kulinarisches Thema: Fleischlos glücklich! . . . . . . . . . . . . . . . . Bio – natürlich genießen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Aufgetischt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Feinkost: Ziegenhof Redder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wild auf dem Höhepunkt: Restaurant Campfire . . . . . . . . . . .
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Kolumnen Opitz Spitzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Fru Jürs vertellt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Meenos Wetterwelt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Gesund, fit & schön Modisch im März . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rückenschmerzen? So liegen Sie richtig! . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Wir machen Platz für den Frühling! Im März gibt es 25% Rabatt auf alle Dekorationsartikel Montag - Freitag von 10.00 - 19.00 Uhr Samstag von 10.00 - 16.00 Uhr Hauptstraße 84 . 22869 Hamburg / Schenefeld Tel. 040 - 830 29 60 . www.schwedenstil.de
Mein Haus, mein Garten … Park and Ride – mit dem Fahrrad unterwegs . . . . . . . . . . . . . . Genießen statt ackern – Gartentrends 2014 . . . . . . . . . . . . . . . Mit frischen Farben in den Frühling . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Trauer & Trost Über das Wesen der Trauer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Rubriken Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Schöne OStern !
Unser Arrangement vom 18. - 21. 04. Infos auf unserer hompage.
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Das ist los im März
Willkommen, lieber Frühling! von Anne-Kristin Bergan
Jede Menge Draussen-Veranstaltungen warten auf uns: Frühlingsmärkte und -feste, Kunsthandwerkerund Oldtimer-Treffen, und der erste Nachwuchs in den Tierparks möchte besucht werden. Wir haben die schönsten Veranstaltungen für Sie zusammengestellt.
es sonntags in Hamburg (Erw. 8,- Euro, Kinder 6,50 Euro, Dauer ca. 90 Min., Anmeldung empfohlen). ■ 2., 9. und 16.3., 10.30 Uhr, Treffpunkt im Speicherstadtmuseum, Am Sandtorkai 36, Hamburg, Tel. 0 40 / 32 11 91 www.speicherstadtmuseum.de
Für Greifvogel- und Eulenfreunde
Schönes Neumünster
An jedem 1. Samstag im Monat werden öffentliche Stadtführungen in Neumünster angeboten. Gestartet wird um 10 Uhr an der Tourist-Information auf dem Großflecken (Pavillon). Dort sind auch die Karten für 3,- Euro pro Person erhältlich, die Teilnahme von Kindern bis zu 12 Jahren ist kostenlos. Bei dem rund 1,5 bis 2-stündigen Rundgang taucht man in die Geschichte der Stadt ein und erfährt vieles über das Geschehen in der Stadt.
Mit einem beeindruckendem falknerischen Flugprogramm startet der Wildpark Eekholt am 16. März in die Frühjahrssaison. Täglich bis Anfang November gibt es spannende Darbietungen auf der Flugwiese. ■ Ab 16.3., 11.30, 14, 16 Uhr, Großenaspe, Tel. 0 43 27 / 9 92 30, www.wildpark-eekholt.de
■ 1.3., 10 Uhr, Tourist-Information, Großflecken (Pavillon), Neumünster
Familienausflug in die Speicherstadt
Wo hat der legendäre Pirat Klaus Störtebeker seinen Goldschatz versteckt? Was passiert in der Speicherstadt bei Ebbe, Flut und Sturmflut? Wie haben die Quartiersleute auf den alten Lagerböden gearbeitet? Wie schmecken Kakaobohnen? Ein spannender Rundgang durch die Speicherstadt mit Museumsführung gibt 6
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Museumsführung
2. / 9. / 16. März
Für Fischer, Jäger und Naturfreunde
AnJa – Angeln und Jagen findet vom 14. bis 16. März in den Holstenhallen Neumünster statt. An diesen Tagen können die Besucher wieder die neuesten Trends aus den Bereichen Jagdbedarf, Jagdmode, Anglerzubehör, Spezialbekleidung, Waffen, Boote, Geländefahrzeuge, Lederwaren sowie Literatur in Augenschein nehmen und erwerben (Erw. 7,- Euro, Jugendl. bis 17 J. 3,- Euro, unter 12 J. frei).
■ 14. bis 16.3., 10-18 Uhr, Justus-von-Liebig-Str., Neumünster, www.angelnundjagen.com
Wir verlosen 10 x 2 Eintrittskarten. Einfach eine Email oder Postkarte mit dem Stichwort AnJa an Verlagskontor SH, Marienstr . 3, 24534 Neumünster, gewinnen@verlagskontor-sh .de
Frühling in Tornesch
Das Textilhaus Rehrbehn öffnet den Frühlingsmarkt am 22. März und präsentiert Mode, Floristik, Kosmetik, Bücher, Schmuck und vieles mehr. ■ 22.3., 10-17 Uhr, Friedrichstr. 12, Tornesch, Tel. 0 41 22 / 5 42 56
Holz, Metall & Stoff
Mehr als 100 Kunsthandwerker läuten am 22. und 23. März im Freilichtmuseum am Kiekeberg das Frühjahr ein und bieten auf dem Kunsthandwerkermarkt eine große Auswahl an selbst gefertigten Kostbarkeiten an. Die Auswahl reicht von Schmuck und Accessoires über exklusive Mode und Dekorativem aus Holz, Metall und Glas. Passend zur Jahreszeit finden Besucher auch Osterdekoration aus Glas, Keramik und Holz. Das Freilichtmuseum am Kiekeberg bietet mit den über 30 historischen Gebäuden und Gärten eine tolle Kulisse für den Markt. Kunsthandwerkermarkt
22. + 23. März · Ehestorf
■ 22. und 23.3., 10-18 Uhr, Rosengarten-Ehestorf, Tel. 0 40 / 7 90 17 60, www.kiekeberg-museum.de
Wir sind eine Immobilienverwaltung, die im Großraum Hamburg, Niedersachsen und SchleswigHolstein tätig ist und ausschließlich Grundstücksverwaltungen durchführt. Sie können gern auf unserer Homepage www.dr-schroeder.de die unten aufgeführten Fachartikel und Kundenzeitungen einsehen (Downloads). Gern stehen wir Ihnen auch mit gedruckten Exemplaren zur Verfügung.
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Immobilienverwaltung
Sonderdrucke in ausführlichen Ausarbeitungen zu folgenden Themen: Kundenzeitungen der letzten fünf Jahre. • Die Eigentumswohnung • Der Verwaltungsbeirat • Immobilien erben
• Rauchmelder • Schaden durch Schimmel • Die Eigentümerversammlung
• Der Energieausweis • Die Ferienwohnung • Immobilienkauf auf Rentenbasis
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Frühling, Lebensfreude, Sonnenschein, Gesundheit Dies alles repräsentiert die Messe Henstedt-Ulzburg is(s)t gut rund um Wohlbefinden, Gesundheit und Ernährung nun schon zum 3. Mal. Über 30 Aussteller, viele neue und einige bereits bekannte Gesicher, bieten ihre Dienstleistungen und Lebensmittel zum (Aus-) Probieren an. Allen voran sei hier Andreas Sommers mit seinem Stand alles rund ums Brot(backen), seinen beliebten Brotbackmischungen und den nach historischen Rezepten gebackenen Sauerteigbroten, genannt. Rüdiger Pinnau mit dem Wellness-Massage-Stübchen bietet wieder seine Shiatsumassage an. Synergy, Irmgard Möhle, berät ausführlich zu dem Nahrungssystem V3. Hierzu können Sie zusätzlich einen Vortrag von Matthias Nowack besuchen. Ein großes Angebot, von Selbsterzeugern mit Wochenmarktständen bis hin zu Beratungen über Versicherungen aller Art, macht diese Messe besonders vielseitig und informativ für Besucher jeden Alters. Dieses Mal dreht sich alles um das Thema Herzgesundheit und zwar nicht nur aus medizinischer Sicht. Ohne Freude oder ohne Bewegung kann das Herz nicht gesund sein. Erfahren Sie auf dieser Plattform, was alles zur Herzgesundheit beitragen kann. Und auch das leibliche Wohl darf bei diesem Thema nicht natürlich zu kurz kommen, denn auch dies erfreut das Herz. Auch in diesem Jahr hat die Veranstalterin Carola Sommers erneut ein hochaktuelles und interessantes Vortragsprogramm zusammengestellt, besonders hervorzuheben ist hier der Vortrag von Dr. Markus Peters aus Bordesholm, lizensierter HeartMath ® Trainer, „Die Kraft des Herzens”. ■ 9.3., 10-17 Uhr, Bürgerhaus, Beckersbergstr. 34, Henstedt-Ulzburg 10-17 Uhr, www.henstedt-ulzburg-isst-gut.de
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l e b e n s a r t 03|2014
Ahrensburg startet in die Freiluft-Saison
Bummeln, Shoppen und die ersten Sonnenstrahlen genießen kann man am 30. März in der Ahrensburger Innenstadt. Unter dem Motto „Kindertag“ dreht sich dieses Mal alles um die kleinen Besucher. Während die Großen stöbern und sich mit der neuen Frühjahrskollektions ausstatten, amüsieren sich die Kleinen bei den vielen Spiele- und Mitmachaktionen. Nach dem ausgiebigen Einkaufsbummel stehen viele Cafés und Restaurants in der Schlossstadt für eine gemütliche Pause zur Verfügung. ■ 30.3., 13-18 Uhr, Innenstadt, Tel. 0 41 02 / 5 06 60 Kindertag
Frühlingserwachen
Die Arche Warder feiert den Beginn des Frühlings mit einer Frühlingstierparade am 30. März. Um 12 Uhr starten, begleitet von einer Ziegenkutsche, vom Streichelhof die Schafe, Ponys und Pferde zu ihren Weiden. Und Schafe-Fans kommen besonders auf ihre Kosten: fast alle 100 Muttertiere haben ihre Lämmer zur Welt gebracht! (Erw. 8,- Euro, Kinder 4,- Euro, Familienkarte 20,- Euro) ■ 30.3., ab 12 Uhr, Landwedeler Weg 11, Warder, Tel. 0 43 29 / 9 13 40, www.arche-warder.de
30. März · Ahrensburg
VORSCHAU Bitte anmelden zu den Ostsee-Klassiks!
Vom 31. Mai bis zum 1. Juni heißt es Start und Ziel in Glücksburg. Schöne Landschaften, kulinarische Genüsse, faszinierende Klassiker und spannende Prüfungen versprechen ein tolles Wochenende an der Ostsee. Die Rallye wendet sich an alle Oldtimer- und Youngtimer Freunde. ■ Weitere Infos: 01 73 / 8 03 99 45, www.ostsee-klassik.de
GEFLOCHTENE SITZMÖBEL FÜR LIEBHABER
von Andrea Weide
Bei den Eiderstedter Strandkörben wird das uralte Handwerk der Korbflechterei praktiziert.
Foto: Kerstin Hagge
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Der wohl größte stand in Heiligendamm und der erste in Rostock. Gemeint ist der Strandkorb. 1882 hat der mecklenburgische Korbmacher Wilhelm Bartelmann die ge-
GARTENMÖBEL &
Strandkörbe
flochtene Sitzgelegenheit erfunden.
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uf Wunsch einer wohlhabenden Kundin, die von Rheuma geplagt wurde, aber dennoch nicht auf ihren erholsamen Urlaub am Meer verzichten wollte, fertigte Bartelmann einen Einsitzer aus Rattan. Der Strandstuhl hatte also das Licht der Welt erblickt und sollte über Jahrzehnte hin die Strandwelt revolutionieren. Noch im gleichen Jahr eröffnete im nahegelegenen Warnemünde die erste Strandkorb-Vermietung.
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Lange Geschichte des Strandkorbs 131 Jahre später ist der Strandkorb ein fester Bestandteil an den Küsten Norddeutschlands und hat sich natürlich weiterentwickelt. Die einzige Gemeinsamkeit der alten Strandstühle mit den heutigen Strandkörben ist die Herstellung. Das Korbflechten ist eines der wohl ältesten handwerklichen Tätigkeiten. Schon zu Urzeiten banden die Menschen ihre Hütten mit Schilf und Gras zusammen. Diese überlieferte Zunft ist heute nur noch selten in Deutschland zu finden. Deshalb ist das Angebot der Firma Eiderstedter Strandkörbe in dem malerischen nordfriesischen Ort Friedrichstadt immer wieder ein beliebtes Ziel von zahlreichen Strandkorbliebhabern. Der gelernte Korbflechtmeister Karl Heinz Lorenzen, genannt Kalle Korb, gründete die Firma 1983 und machte sich mit seinem Meisterstück, dem „Eiderstedter Strandkorb“, einen noch heute anerkannten Namen. Dank der großen Nachfrage vergrößerte der Einzelkämpfer seinen Betrieb stetig und konnte immer mehr Mitarbeiter einstellen. Seit 1994 befindet sich der Handwerksbetrieb an seinem jetzigen Standort, an der Uelvesbüller Straße 1. Heute führt Sohn Oliver Theede die Firma in der Holländerstadt. Er ist sozusagen im und mit dem Strandkorb groß geworden. „Ich habe schon als kleiner Junge beim Flechten geholfen“, erinnert er sich. Dennoch zog es ihn in jungen Jahren in die Ferne. Nach einer Lehre zum Bankkaufmann und einem Studium zum Diplomkaufmann in Süddeutschland, packte ihn das Heimweh, und er kehrte 2004 zurück nach Friedrichstadt. Hier übernahm er dann acht Jahre später den Familienbetrieb. Sechs Mitarbeiter beschäftigt Oliver Theede, angefangen bei der Schneiderei, über die Tischlerei bis hin zur traditionellen Korbflechterei. (li .) Körperlich harte Arbeit: Korbflechter Helmut Jessen . Foto: Eiderstedter Strandkörbe
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Handgemachtes aus dem Norden
■ Eiderstedter Strandkörbe Die Strandkorbmanufaktur Uelvesbüller Straße 1, 25840 Friedrichstadt Tel. 0 45 51 / 89 84 93 oder 0 48 81 / 3 68 www.eiderstedter-strandkoerbe.de 81881
150 unterschiedliche Stoffe auf Vorrat: Schneidermeisterin Sigrid Baumann .
Individuelle Ausstattung der Sitzmöbel Wer meint, jetzt zur kalten Jahreszeit hielte man hier Winterschlaf, der irrt gewaltig. Auch außerhalb der Saison laufen die Arbeiten auf Hochtouren. Strandkörbe werden in der betriebseigenen Werkstatt gestrichen, ausgebessert oder mit Stoff neu ausgeschlagen. Allein 150 unterschiedliche Stoffe hält Schneiderin Sigrid Baumann auf Vorrat: „Wer möchte, kann auch seinen eigenen Stoff mitbringen, wenn wir den Traumstoff wirklich nicht auf Lager haben, können wir ihn kurzfristig bestellen.“ Bei der Ausstattung des Strandkorbes gilt das Motto „Nichts muss, aber alles kann.“ Die windgeschützten Zweisitzer werden individuell nach den Wünschen und Bedürfnissen der Kunden hergestellt. Ob 95 oder 160 Zentimeter breit, traditionell oder extravagant – jeder Strandkorb wird komplett von Hand gefertigt und ist ein Unikat. Wer möchte, kann sogar bei der Herstellung dem Handwerker über die Schulter schauen. „Wir benötigen für die Herstellung eines Strandkorbes je nach Ausstattung 15 bis 30 Stunden“, erklärt Korbflechter Helmut Jessen. Das, was beinahe leichtfertig aussieht, ist für ihn körperlich harte Arbeit.
Beständiges Kunstgeflecht Geflochten wird hauptsächlich mit Kunstgeflecht. „Das ist beständiger gegen Frost und Hitze“, verrät Jessen. Ein Unterschied zu Naturgeflecht ist auf den ersten Blick kaum zu erkennen, es sieht täuschend echt aus. Die Eiderstedter Strandkörbde zeichnen 12 l e b e n s a r t 03|2014
Verarbeitet nur hochwertige Materialien: Tischler Manfred Pooch .
Eiderstädter Strandkörbe
Strandkörbe
Der Spezialist für
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Sozusagen im Strandkorb groß geworden: Inhaber Oliver Theede .
Landhaus Pülsen Inh. Jürgen Prieß - Dorfstr. 41 - 24257 Pülsen - Tel. 0 43 85 / 59 37 20 www.fachhandel-puelsen.de
sich nicht nur durch das ausgezeichnete Handwerk seiner Mitarbeiter aus, sondern auch durch die Qualität hochwertiger Materialien, wie etwa die Beschläge aus Edelmetall und Hölzer wie die Sibirische Lärche, die für die Herstellung benötigt werden. Die Strandkörbe von Oliver Theede schützen nicht nur an Ost- und Nordsee-Küste vor Wind und Sonne, sondern verschönern in ganz Deutschland die Gärten. „Wir haben sogar schon bis in die USA und Namibia ausgeliefert“, berichtet der Geschäftsmann. Auch seien es oft Touristen, die in ihrem Urlaub den Standkorb liebgewonnen haben und gerne mit nach Hause nehmen möchten. „Innerhalb der Region liefern wir selbst aus, ansonsten beauftragen wir damit eine Spedition. Aber das ist im Preis inbegriffen“, erklärt er und fügt augenzwinkernd hinzu: „Egal wo man wohnt, der Wind weht überall, nicht nur bei uns an der Nordsee.“
Ab ins Körbchen! Wer einen Qualitätskorb aus der Eiderstedter Strandkorbmanufaktur einmal anschauen und ausprobieren möchte, kann das in einer der betriebseigenen Ausstellungsflächen tun . Jetzt NEU in 25840 Friedrichstadt, Uelvesbüller Str . 1 nach Vereinbarung auch in 23795 Negernbötel, Lehmberg 7 (Friesenhof) Tel . 0171 88 66 400 oder bei den Vertriebspartnern in Schleswig-Holstein und Hamburg: Jöhnk Wasbek, Hauptstr . 32, 24647 Wasbek Landhaus Pülsen, Dorfstr . 41, 24257 Pülsen Haus & Garten Ambiente, Osdorfer Landstr . 253, 22589 Hamburg
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Stuckateur
Kunst und Handwerk mit Tradition
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s gibt sie noch, die kreativen Könner des Alten: Thomas Zuleger ist einer von ihnen, und Stuckateur zu sein ist definitiv seine Berufung
Heede, eine kleine Ortschaft bei Barmstedt nördlich von Hamburg. Ein einfaches Zweifamilienhaus mit großer Scheune nebenan. „Das wird meine neue Werkstatt“, kommentiert Thomas Zuleger, als wir uns in sein Büro setzen. „Ich brauchte etwas Größeres und deshalb im Januar der Umzug aus Uetersen und das hier ...“. Der 47-jährige weist auf Berge von Stuckelementen an noch unfertigen Wänden und gestapelt zu verschiedenen Themen: Leisten, Figuren, Reliefs. Einzig die zahlreichen Kunst- und Fachbücher sind schon einsortiert.
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von Stefanie Breme-Breilmann
Sind Sie ein Künstler? ... ist meine erste Frage. Der gebürtige Hamburger lacht und sagt aus vollem Herzen „Ja“. Asketisch dünn mit klassischem schmalen Profil, einem kleinen Spitzbart und Zopf scheint er selbst, einmal abgesehen vom schwarzen Rockmusik-T-Shirt, aus einer anderen Zeit zu stammen. „Die Gotik ist für mich eine der schönsten Baustile. Ich mag die
Klarheit und die Höhe. Denken Sie nur an den Kölner Dom: Stunden kann ich da stehen und schauen ... Aber ansonsten finden wir den Stuck durch alle Zeiten. Schon 7000 v. Chr. haben die Menschen Gips zur Innenausstattung genutzt. Geändert haben sich neben Motiven und Formen natürlich die Materialien und die Arbeitsbedingungen.“
Stuckateur – Ihr Kindheitstraum?
Thomas Zuleger erzählt mir ein bisschen von seinem Werdegang, nicht viel, nur dass er als Kind Tischler werden wollte und viel gezeichnet und modelliert hat. Dann ist er im Baugewerbe gelandet und hat viele Jahre solide Erfahrungen gesammelt, die ihm bei seiner heutigen Tätigkeit sehr helfen. „Wussten Sie, dass Stuckateur einer der Bauhauptgewerke mit Meisterpflicht ist?“, fragt er und erzählt von seinen drei Jahren Ausbildung und dass der Beruf zu den sogenannten „gefährlichen“ gehört. Der Außenstuck an alten Gebäuden wird oft vor Ort hergestellt. Jede Wand ist anders und keine gerade, so dass der Stuckateur nur
einen Teil in der Werkstatt anfertigen kann. Das heißt also, stundenlang auf Gerüsten stehen, oft über Kopf arbeiten und viel schleppen ... Ein Stuckateur muss auch mit Holz umgehen können, um z.B. Lehrrahmen zu bauen, an denen sich die Form ausrichtet. Gehalten werden die Stuckelemente (Gesimse, Verdachungen, Ornamente) ab einer gewissen Größe mit teils komplizierten Baustahlkonstruktionen, also will auch dieses Material beherrscht werden. Aufwendige Statik und Berechnungen, kreative Lösungen für individuelle Anforderungen, das liebt der Meister seines Fachs.
Geheimrezepte Das Grundmaterial für innen ist Gips, an Außenfassaden zementgebundene Materialien und Kalk. Gips kommt in der Natur vor und muss abgebaut werden, so wie im Harz beispielsweise. Thomas Zuleger benutzt den Alabastergips, er ist besonders fein gemahlen, wird gereinigt und am Ende gebrannt. Für Herstellung und Montage gibt es diverse Bindemittelzusätze, um den Abbindeprozess zu beschleunigen oder zu verzögern. „Und was sind das für Bindemittel?“, will ich wissen, worauf der Stuckateur grinst und etwas von Berufsgeheimnis murmelt.
Stuck und Co. Einen Altbau zu sanieren, wunderbare Parkettböden zu haben, das schreit einfach nach Restauration, Rekonstruktion oder Neuanfertigung von Stuck nicht nur in hohen Räumen, die heute wieder im Trend liegen. So sind die Hauptauftraggeber von Thomas Zuleger nicht nur Architekten, sondern gerade auch Bauherren, die ihren Altbau mit dem Sinn für bleibende Werte in „neuem altem“ Glanz sehen wollen. „Ich kann gar nicht verstehen, wie man so viel Geld in ein Auto investiert, in dem man vielleicht 2-3 Stunden täglich sitzt“, meint Thomas Zuleger. „In seinen Wohnräumen hält man sich doch deutlich länger auf und genießt den Anblick“. Von dem uniformen Fabrikstuck hält der Stuckateurmeister wenig. Sein Herz schlägt für historische Teile. „Schauen Sie mal hier“, er streicht über Blumenornamente einer Leiste: „Kleine Dellen, Löcher, Unregelmäßigkeiten. Das lebt und hat Charakter und das noch in 100 Jahren“. Als ich auf übermalbares Styropor aus dem Baumarkt zu sprechen komme, schüttelt sich Thomas Zuleger und ich wechsle schnell das Thema.
Thomas Zuleger STUKKATEURMEISTER Gebäudeenergieberater 25355 Heede
Fon (0 41 23) 9 56 23 45
Frühlingsmarkt am 23. März von 11-17 Uhr
Frühjahrsmarkt rund um das Café Langes Mühle Heidgrabener Str. 3 . 25436 Uetersen (Museumsgelände Langes Tannen) Veranstalterin: Manuela Fritz . Telefon: 04122-900 567
1001 Gewürze MARGEFruchtaufstrich
Flügelchen-Honig Schokovida
Senf Pauli
SPEICHER & CONSORTEN
Ein Traumprojekt? „Im Grunde genommen bin ich einfach glücklich, wenn der Auftraggeber zufrieden ist. Aber was wirklich traumhaft wäre?“ Thomas Zuleger denkt kurz nach: „Ich würde gerne bei einem Neubau die Stuckarbeiten selbst planen, entwerfen und natürlich auch montieren!“
Alstertal Einkaufszentrum Heegbarg 31 22391 Hamburg Tel.: 040/69211247 www.tutto-genuss.de Fax.: 040/69211280 info@tutto-genuss.de
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H
us d No em rd en
© Hanna Bahr
ht ac e s
dgem n a a
Foto 2 – 5 v . li .: © Alina Fuchs
Der.die.sein
Das Wortspiels zeigt es: Auf dem Designermarkt in Hamburg und Lübeck am Hafen geht’s echt kreativ zu! Selber entwerfen oder
dicker geflochtener Pferdeschwanz steckt unter der streifigen Mütze in einem eigens freigelassenen Loch. „Sie heißen ‚Beanieponytail‘ und sind entstanden, weil ich es leid war, dass mir alle Mützen vom Kopf rutschen“, lacht die „Häklerin“ und zeigt auf ein zweites Produkt, die bunten Flower Buttons. In allen Farben lassen sich diese Häkelblümchen über Knöpfe an Mäntel, Jacken oder Kleider stecken. Je nachdem, welche Farbe und Stil man an diesem Tag tragen will.
herstellen, von Mensch zu Mensch, ein Markt der Möglichkeiten.
D
ie Sonne lacht, das Wasser spiegelt funkelnd das Licht und mit ihm um die Wette Tausende von Glasscheiben des Unileverhauses. In Hamburgs Hafencity, direkt neben dem Cruise Terminal, öffnet das preisgekrönte, innovative Ökohaus schon seit 5 Jahren samstags seine Türen für die norddeutsche Kreativszene.
Pferdeschwanzmützen Es leuchtet bunt und bisweilen neonartig an Jessica Kirstens Stand. Die hochgewachsene blonde Hamburgerin sitzt zwischen Mützen und Wollblümchen und häkelt in aller Ruhe an ihren Produkten. Ihr 16 l e b e n s a r t 03|2014
Scherben bringen Glück Vielleicht werden Sie demnächst die Scherben aus dem Meer aufsammeln? Bei „Ackerstube“ hat Andrea Franken aus Glas-Müll Diamanten gemacht. Die Flaschenreste werden durch Bewegung und Reibung mit Steinen und Sand im Meerwasser zu Schmuckstücken mit kristallischer Oberfläche. Die Kreative hat sie in Schmuck eingearbeitet und präsentiert den „Recycling-Schmuck“ stilvoll auf Treibholzelementen.
kah manufaktur – Scha’mützen und Co Selbst designt und genäht sind auch die Produkte von Martina Kah, die sie den umstehenden Damen gekonnt an sich
von Stefanie Breme-Breilmann
Der Designmarkt selbst demonstriert. Dreifarbige Schals, die sich an der Waterkant bei Wind und Wetter als Mütze oder in Kombination mit dem Kleid oder Mantel flexibel und farblich passend als Schal wenden lassen. Die Ideen auf dem Der.Die.Sein – Markt sind originell und wirklich brauchbar: So findet sich bei der Schnittdirektrice Kah auch der Partnerhandschuh für Verliebte, den man auch als moderne Übersetzung des großmütterlichen Muffs verstehen könnte, allerdings ganz „Vegan“ ohne Fell, sondern aus Mikrofasern oder Kunstleder. Die Gürteltaschen lassen sich einfach an zwei Karabinerhäkchen an jede Jeans klicken, erklärt Martina Kah und wendet sich einer Stammkundin zu.
Die alten Hasen von Hamburg und Lübeck Schon ganz von Anfang an dabei - und das inzwischen auch seit 2013 in Lübeck – ist Günther Block. „Am Anfang hatten wir nur einen ganz kleinen Stand auf der Ecke“, erklärt „der alte Hase“. Kaum zu glauben, denn jetzt nehmen allein die 20 x 20 cm großen Hafen- und Stadtbildcollagen „Hamburg im Quadrat“ mehrere Meter ein. „Hamburger und Touristen
lieben die Motive und einige sammeln sogar“, ergänzt die dazu kommende Frau Jaspersen vom Veranstalter des Marktes, der „Inferno Agentur“. Sie führt mich weiter über den Markt mit diesmal rund 49 Ausstellern auf 116 Quadratmetern. „In Lübeck sind es weniger. Da ist auch die Atmosphäre ganz anders, nicht so modern, sondern gemütlich urig, wie es so ist in einem Hafenschuppen mit Balken und Holzdielen ...“.
Täglich frisch gebackene Kuchen und Torten, Kaffeegarten, kleine Gerichte, Frühstück auf Anmeldung
geöffnet 11.00 - 18.00 Uhr Montag Ruhetag
Altes und Antikes, Möbel, Gemälde, Kleinkunst, Glas, Porzellan, Silber, Schmuck, Bücher, Lampen
Schauen Sie mal vorbei!
Naturpark Aukrug - Hauptstraße 39, Aukrug Innien, Tel. 04873 890 www.aukrugantik.de - aukrugantik@gmx.de
Enni, Laly, Wir2 oder Monster im Bett Man kann ewig rumbummeln, Geschichten hören und witzige Geschenke finden an so einem Markttag in Hamburg oder Lübeck. Sabine Heidel von „Perlmutti“ sammelt hochwertiges Silberbesteck und macht aus Tortenhebern, Teesieben oder Eiswürfelzangen wundervolle zum Teil gravierte Anhänger. Monster und Co entstand, weil Kinder nicht schlafen wollten und sich nur mit den selbstbedruckten „Monsterkissen“ beruhigen ließen. Hinter „Enni“ verstecken sich selbst kreierte Glückskarten und Bücher, die Mut machen, den eigenen Traum zu leben. Laly, das sind Zipfel-Kapuzenjacken im Haioder Reh Design. Ob Knisterkissen, Powärmer (Nähfaktor) für Mütter und Kinder, Bestecktäschchen oder Dreh-Crazyjacke: es lohnt sich die kleinen Kreativen zu unterstützen, für beide Seiten!
Der.Die.Sein
Markt am Samstag
Hamburgs einziger wöchentlicher Markt für extra Schönes.
DER.DIE.SEIN.Termine Hamburg: Strandkai 1, 20457 Hamburg, Termine: jeden Samstag (mit Ausnahme am 29 .3, am 21 .6 und am 24 .5 . ) Sondertermine: Am dritten Juniwochenende findet der Markt anlässlich der Flaggenparade der Queen Mary II am Sonntag den 22 .06 .2014 statt . Doppeltermine: 10 ./11 .5 . Hafengeburtstag, 2 ./3 .8 . Cruisedays
Samstags von 11.00 — 18.00 Uhr im Unilever-Haus Strandkai 1, Hamburg HafenCity / Eintritt frei!
www.derdiesein.de
Lübeck: An der Untertrave 47a, 23552 Lübeck, Termine: So . 9 .3 ., So . 13 .4 ., So . 11 .5 ., So . 1 .6 ., So . 20 .7 ., So . 17 .8 ., So . 21 .9 ., So . 19 .10 . , So . 16 .11 .
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Mode & Schönheit
Wenn Anfang März in Los Angeles die
mehr ihre Looks. Wer trägt welchen
Oscars vergeben werden, dann sitzen
Designer, wer wird zum Trendsetter,
viele vor den Bildschirmen. Die Haupt-
wer zum Gespött? Anregungen für den
rolle spielen dabei aber nicht die Filme,
filmreifen Auftritt im Alltag gibt es auf
sondern die Stars – und noch viel-
den folgenden Seiten.
SELBST GESCHNEIDERT Mit der richtigen Anleitung und den passenden Materialien kann man sich filmreife Looks selbst anfertigen . Schnittmuster und Stoffe etwa für diesen eleganten Gehrock gibt es bei Betten Bubert und Stoffideen – genauso wie verschiedenste Nähkurse . Betten Bubert und Stoffideen, Hagener Allee 14, Ahrensburg, Tel. 0 41 02 / 5 20 28, www.bettenbubertundstoffideen.de
FÜR DEN ROTEN TEPPICH Mit diesem Kleid von WEISE ist der große Auftritt garantiert . Optisch werden die Beine durch den bis zum Bauch hinauf reichenden angedeuteten Rock in die Länge gezogen . Dort geht es durch eine elegante Raffung in den Brustbereich über, in dem wie auch an den Armen mit den Elementen von Transparenz gespielt wird . Am Hals schließt das Kleid mit einem traumhaften Rundausschnitt ab . Abend- und Brautmoden Rusch, Großer Wulfhagen 28, Uetersen, Tel. 0 41 22 / 16 26
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Mode & Schönheit
Bares für Rares Hoch 2 In vielen Haushalten schlummern Schatullen mit altem Schmuck oder Uhren aus längst vergangener Zeit und ihre Eigentümer ahnen nicht, dass so manche Kostbarkeit darunter ist. Alte Luxusuhren etwa von Marken wie Rolex, Lange & Söhne, Breitling, Vacheron oder Cartier bedeuten unverhofftes Kapital – wenn man sie zu einem Juwelier bringt. Der Juwelier E. Arnold hat in 16 deutschen Städten, im Trauringstudio Flensburg und in Filialen in Dänemark, Österreich und der Schweiz Spezialisten für den An- und Verkauf von Gold, Silber, Platin, Brillianten und Luxusuhren. 2 Das Spektrum des Groß- und Einzelhändlers reicht über Schmuck hinaus. „Bares für Rares“ gilt auch für Nachlässe, Haus- und Villenauflösungen. Für wertvolle Kunstgegenstände und Antiquitäten gibt es sofort Bargeld. Ein Experte bewertet vor Ort, Hausbesuche können unter 0 40 / 34 06 88 08 oder 01 51 / 18 84 99 14 (Peter Dettweiler) vereinbart werden. 1
Juwelier E. Arnold, Colonnaden 26, Hamburg, Tel. 0 40 / 35 71 55 60 Juwelier E. Arnold, Saseler Markt 11, Hamburg, Tel. 0 40 / 63 97 69 46
Mütze statt Perücke Nina Lupp hat es 2006 am eigenen Kopf erfahren müssen, was es heißt, aufgrund einer Chemotherapie die Haare zu verlieren. Sie wollte trotzdem gut aussehen und für den Fall, dass sie mal keine Perücke tragen wollte, etwas Pfiffiges auf dem Kopf tragen. Doch sie fand nichts, was ihr gefiel und so entwarf sie kurzerhand Ihre eigenen feelgood Mützen. Für die Nacht, für den Sommer und für den Winter. Bei ihr ist jede Frau gut behütet! Ihr Motto: „Die Haare verlieren, aber nie den Mut.“ feelgood Mützen, Eckhorst 3a, Hetlingen, Tel. 0 41 03 / 7 01 68 63, www.feelgood-muetzen.de
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Mode & Schönheit
Die Damen tragen Blazer und Shirts von BASLER, das Herrensakko ist von K ARL GROSS .
Veranstaltungskalender März 2014 Eröffnen Sie mit uns den ModefrühlingHerzlich willkommen!
07. März - Freitag Einkaufen bis 21 Uhr Wir laden Sie zum entspannten Einkaufen nach Feierabend ein. Ab 17 Uhr im Bistro: Herr Thomas Hildebrandt, Brot & Spiele Catering NMS, verwöhnt Sie mit erlesenen Frühlingsgerichten, z.B.: Kräutersalat m. geräucherter Lachsforelle € 4,95 Bio-Hähnchenbrust getrüffelt, auf Pasta mit Feldsalat-Pesto € 5,95 Minz-SchokoladenParfait € 3,95 Ab 21 Uhr Verlosung, z.B.: • 1 Kochkurs für 2 Personen in der Kochschule NMS im Wert von € 180,• 17 ARAL-Gutscheine im Gesamtwert von € 675,-
Unsere Öffnungszeiten Mo - Do Fr Sa
9.00 - 19.00 Uhr 9.00 - 20.00 Uhr 8.30 - 19.00 Uhr
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NeueKollektionen Am 20. März beginnt der Frühling ka-
lendarisch – modisch hat er schon
lange vorher seine ersten Vorboten geschickt. Diese kann man jetzt auch im NORTEX Mode-Center in Neumünster in Augenschein nehmen und anprobieren – und im Gegensatz zum Vorjahr hat sich in Sachen Trends durchaus einiges getan.
Das zeigt sich zum Beispiel in den Farben. Diese sind nicht mehr ganz so intensiv wie noch im letzten Jahr, im Vergleich zur Herbst- und Wintermode legen sie aber wieder deutlich an Kraft und an Farbwirkung zu. Bei den Damen bestimmen leicht pudrige Töne wie Koralle, Türkis, Hellbau, Beige und Rosa die Kollektionen, ebenso sind maritime Nuancen angesagt. Im Herrenbereich sind Grüntöne aber auch Rotnuancen wie Terrakotta vorherrschend, außerdem sieht man Gelb und verschiedene Blautöne.
Bei den Materialien rücken Baumwolle sowie Jersey mit Elastan in den Vordergrund, auch der kombinierte Einsatz von Seide und Wolle ist häufig zu sehen. Dabei wird viel Wert gelegt auf liebevolle Details wie etwa Steppungen an Revers und Ärmeln oder auch besondere Taschen oder Knöpfe. Aktuell sind zudem viele Musterungen, insbesondere florale Dekors, im Trend. Einen Mix verschiedener Stoffe findet man im Bereich der Kombinationen. Die Blazer lassen in dieser Saison gerne den Chanel-Stil wieder aufleben. Die Hosen sind gerade oder schmal geschnitten. Bei den Jacken liegt der Trenchcoat in diesem Jahr ganz weit vorn, ebenso Funktionsjacken und die besonders angenehme Sommerdaune. Auch bei den Herren sind die Schnitte modischer geworden – hier liegen die Hosen in diesem Jahr etwas enger an. Bei Sakkos verwenden die Designer gerne Schurwolle, auch gemischt mit Seide, oder Cord. NORTEX Mode-Center, Grüner Weg 9-11, Neumünster, www.nortex.de
Mode & Schönheit
Modenschau zum Jubiläum Bei Bobsie Moden gibt es allen Grund zu feiern: Seit 15 Jahren gibt es das Geschäft für große Größen und Accessoirs jetzt bereits. Und die Zahl der Kunden im Geschäft in Trittau sowie im Online-Shop auf www.bobsie.de wird ständig größer. Gefeiert wird das bei einer großen Modenschau am 5. April um 15 Uhr. Dann werden die aktuellen Kollektionen von hochwertigen Herstellern präsentiert, die sich auf starke Frauen spezialisiert haben. Auf dem Laufsteg gezeigt werden sowohl Klassiker als auch junge Modelinien in den Größen 44 bis 60, darunter auch die frechen Kreationen aus dem Hause CHALOU (Bild links). Die Karten für die Modenschau kosten 8,- Euro und man sollte mit dem Kauf nicht zu lange warten, denn die Zahl der Plätze ist begrenzt und das Interesse erfahrungsgemäß sehr groß. Bobsie Moden, Bahnhofstr. 31, Trittau, Tel. 0 41 54 / 84 27 28, www.bobsie.de
Textile Ideen in Handarbeit Vor drei Jahren gründete die gelernte Damenschneiderin und Schnittdirektrice Martina Kah ihre manufaktur kah. In ihrem Wohnatelier über den Dächern Hamburgs fertigte sie in detaillierter Handarbeit aus besonderen Stoffen Schlauchschals, Gürteltaschen sowie ausgefallene Accessoires. Im letzten Jahr zog Martina Kah mit ihrer kreativen Manufatur in neue Räumlichkeiten in der Wielandstraße 3 in Hamburg-Wandsbek und gründete dort eine offene Manufaktur. Neben dem Verkauf ihrer Produkte kann sie dort nun auch Nähkurse für Kinder und Erwachsene anbieten. Neben vierwöchigen Kursen gibt es auch Wochenend- und Ferienworkshops. Erweitert wird die manufaktur kah jetzt auch durch eine modern eingerichtete Nähplatzvermietung. manufaktur kah, Wielandstr. 3, Hamburg Tel. 0 40 / 88 88 49 49, www.m-kah.de
Veranstaltungskalender März 2014 07. März - Freitag MAC - Perfekte Passform Eine Mitarbeiterin aus dem Hause MAC informiert Sie ab 11 Uhr über die neue Damenhosen-Kollektion. Beim Kauf einer Hose von MAC erhalten Sie ein kleines Dankeschön!
08. März - Samstag FUCHS SCHMITT Die richtige Jacke für Sie! Eine Fachberaterin der Marke FUCHS SCHMITT informiert Sie gern ab 11 Uhr über die aktuellen Modetrends.
Bis 10. März
Nächste freie Kursplätze für Kinder (Anfänger)
Mittwoch, 19 .3 . – 9 .4 ., 16 – 18 Uhr Donnerstag, 20 .3 . – 10 .4 ., 15 .30 – 17 .30 Uhr Dienstag, 1 .4 . – 22 .4 ., 15 .30 – 17 .30 Uhr für Erwachsene (Anfänger)
Dienstag, 15 .4 . – 6 .5 ., 18 – 20 .30 Uhr Mittwoch 23 .4 . – 14 .5 ., 18 .30 – 21 Uhr für Erwachsene (Fortgeschrittene)
Montag, 24 .3 . – 14 .4 ., 18 – 20 .30 Uhr Montag, 28 .4 . – 19 .5 ., 18 – 20 .30 Uhr
BARBOUR-Wochen für Damen und Herren Bei uns finden Sie das größte BARBOURSortiment in Schleswig-Holstein. Unser Pflegeangebot: Kompl. Wachsbehandlung bis zum 10.3. für nur € 29,-.
NORTEX Mode-Center
Grüner Weg 9-11 24539 Neumünster Telefon 04321 / 8700-0 info@nortex.de · www.nortex.de
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Marbachmärz von Stephan Opitz
Stuttgart kennen die meisten, selbst in Norddeutschland, und man muss ja nicht gleich soweit gehen wie Harry Rowohlt, der bekundete, dass er in Stuttgart sich nur mit einem Stadtplan unter dem Arm öffentlich blicken lasse, um nicht mit einem Einheimischen verwechselt zu werden. Das wird nur noch getoppt durch das dem Schriftsteller Ror Wolf zugeschriebene Bonmot: In Stuttgart wohnen die Stuttgarter. Mehr möchte ich dazu nicht sagen. Ist ziemlich übertrieben, Stuttgart ist ganz schön, es gibt nette Leute dort, gute Sachen zu essen und interessante Sachen, die man anschauen kann.
A
ber vor allem liegt in einem richtig idyllischen Städtchen bei Stuttgart eine weltberühmte Kulturinstitution. Nein, die Rede ist weder vom Porsche in Zuffenhausen noch vom Daimler in Sindelfingen – ganz nah bei Stuttgart liegt das literarische Gedächtnis Deutschlands. Begraben und dennoch höchst lebendig. Doch, das geht. Und zwar im deutschen Literaturarchiv und Schiller-Nationalmuseum in Marbach am Neckar, 20 km neckarabwärts von Stuttgart.
Literatur, Bildung, Forschung
Das Deutsche Literaturarchiv (DLA) ist eine der bedeutendsten Literaturinstitutionen weltweit. In seinen Sammlungen vereinigt und bewahrt es eine kaum vorstellbare Menge wichtigster und schönster Quellen der Literatur- und Geistesgeschichte. Eine große Institution, weit über 100 Leute arbeiten dort – und alles hat mit Literatur, Bildung, Forschung zu tun. Die Sammlungen werden im Schiller-Nationalmuseum und im Literaturmuseum der Moderne für die Öffentlichkeit und im Archiv für die Forschung erschlossen. Sie zeichnen ein großes Bild der Literatur deutscher Sprache, des literarischen und kulturellen Lebens von 1750 bis zur Gegenwart. 22 l e b e n s a r t 03|2014
Zentrum der Dichterverehrung
Wie kommt ein idyllisches Weingärtnerstädtchen zu solchen Ehren? 1759 wurde Friedrich Schiller in Marbach geboren, zog jedoch bereits im Alter von vier Jahren fort. Doch nach seinem Tod 1805 wurde Marbach zum Zentrum der Dichterverehrung. Und 1903 wurde das Schiller-Nationalmuseum auf einem Hügel mit einer wunderbaren Aussicht über das Neckartal (genau: Die Schillerhöhe) eröffnet. Und dann und dann und dann … heute kommen Besucher aus ganz Deutschland nach Marbach, heute kommen Literatur- und Kulturwissenschaftler aus aller Welt nach Marbach. Die Sammlungen überliefern Zeugnisse der Entstehung, Verbreitung, Wirkung, Deutung und Erforschung literarischer und geistesgeschichtlich bedeutsamer Werke und des Lebens und Denkens ihrer Autorinnen und Autoren in handschriftlicher, gedruckter, bildlicher, gegenständlicher, audiovisueller und digitaler Form. Könnte man jetzt mal hinfahren. Denn die Chance, den Frühling 3-4 Wochen früher abzugreifen als in Schleswig-Holstein ist in den Weingegenden Deutschlands groß. Und, nichts gegen Schiller, auch der Marbacher Wein ist eine feine Sache. Zu schweigen von der schwäbischen Gastronomie, die in Marbach z.B. im Gasthaus Ochsen und den dort servierten hausgemachten Maultaschen einen bodenständigen Höhepunkt findet.
August 2014. Literatur und Krieg
Könnte man jetzt mal hinfahren – denn 2014 ist es 100 Jahre her, dass der Erste Weltkrieg begann. Der Krieg, der alles veränderte, was man bis dato vom Krieg wußte. Auf der Schillerhöhe haben sie eine Sonderausstellung zu diesem Thema erarbeitet, die wegen der großen Nachfrage noch bis zum 21. April verlängert wird. Sie hat einen einfachen Namen: August 1914. Literatur und Krieg. Die Literatur ist das Gedächtnis der Menschen – und damit auch das Gedächtnis der Kriege. Ohne „Im Westen nichts Neues“ wüssten wir weniger vom Schützengraben. Im Juli 1914 erklärt Österreich Serbien den Krieg, am 1.
August macht Deutschland mobil und erklärt am 3. Frankreich den Krieg, am 4. tritt Großbritannien in den Krieg ein – Ende August sind es schon 15 Nationen von Europa bis Japan. Was ist der August 1914 für die einzelnen Menschen? Wie verhält sich die private Zeit zur historischen Zeit? Was wird in diesen vier Wochen geschrieben? Nie zuvor in der Geschichte wurde so viel geschrieben wie im August 1914, nichts scheint (außer vielleicht die Liebe) das Schreiben so notwendig zu machen wie der Krieg. Ernst Stadler und Franz Kafka sind nur zwei der Autoren, deren Tagebücher oder tagebuchähnlichen Briefwechsel in der Ausstellung wiederholt aufgeschlagen werden – der August 1914 wird Tag für Tag aus dem Archiv geholt.
Queen Elisabeth hat Marbach auch besucht
Kann man ruhig mal hinfahren – von Kiel aus gehen ICEs auch durchgehend nach Stuttgart (die Beeinträchtigungen durch „Stuttgart 21“ halten sich sehr in Grenzen), dort in die S-Bahn Nr. 4 nach Backnang umsteigen und in Marbach aussteigen. Zu Fuß durch die wunderhübsche Altstadt oder mit dem Taxi für ca. 5 hoch zur Schillerhöhe, wo man sich gut im Parkhotel Schillerhöhe einquartieren kann. Und dann vielleicht einen Tag für die Museen und ihre Ausstellungen rechnen. Im Obstgarten spazieren gehen, den noch Schillers Vater Johann Caspar gepflanzt hat. Runter zum Neckar schlendern. Die Maultaschen, begleitet von einem oder mehreren „Viertele“ Lemberger, Trollinger oder Schiller nicht vergessen (Schiller ist der württembergische Rosé, hat mit dem Dichter nichts zu tun – der Name kommt von der Farbe, Schiller gibt es schon länger als Schiller!). Vielleicht noch einen Tag in Stuttgart dranhängen. Oder bei Hardy Nägele, dem netten Fahrradhändler gleich beim Schillermuseum, ein Rad mieten und das Neckartal beradeln. Z.B. in Richtung Ludwigsburg bis nach Hoheneck. Dort im Gasthaus Krone einkehren. Und daran denken, dass die Zeit manchmal schön stehen bleiben kann. Queen Elisabeth hat Marbach 1965 besucht. Und war enttäuscht. Das lag nicht an Schiller und das lag nicht an zu wenig und zu schäbigen Büchern. Das lag daran, dass die Pferdenärrin Pferde erwartete - und auf Bücher traf. „Where are the horses“ soll sie etwas bekümmert gefragt haben – denn sie hatte mit einem anderen Marbach gerechnet. Auf der schwäbischen Alb, ca. 80 km von Marbach am Neckar weg – dort ist das größte und vermutlich schönste Gestüt Deutschlands beheimatet, das Haupt- und Landgestüt Marbach an der Lauter. Was den Namen Marbach noch besser erklärt: Was Marbach heißt, muss immer an einem Fluss oder wenigstens Bach liegen. Denn Marbach heißt in ganz altem Deutsch soviel wie Stutentränke. ■ www.parkhotel-schillerhoehe.de
Fahrrad Nägele, Haffnerstr. 16 71672 Marbach am Neckar, Tel. 0 71 44 /66 90 www.ochsen-marbach.de, www.krone-alt-hoheneck.de, www.dla-marbach.de, www.gestuet-marbach.de
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Park and Ride
Das gute alte Klapprad kehrt in der EdelVersion des Herstellers Brompton zurück .
von Sven Jürisch
Das Auto mal am Stadtrand stehenlassen und rauf aufs Rad. Neue Transportsysteme sollen diesen Umstieg zukünftig schmackhaft machen.
I
ch fahr so gerne Rad, tönte einst Peter Petrel die Hymne der Radfahrer. Doch bitte, wie soll das gehen, wenn man auf den überfüllten Innenstadtstraßen eher um Leib und Leben fürchten muss, als man sich der gesunden Bewegung erfreuen kann Also raus aufs Land. Doch schon beim Einladen des Fahrrades ins Auto verging bislang der Spaß. Denn das störrische und schmutzige Drahteselgestell passt nun einmal nicht wirklich zu modernen Kofferräumen. Zeit also, sich nach Lösungen umzusehen, um die Vorsätze der Bewegung an frischer Luft nicht schon an der erst besten Ausrede scheitern zu lassen.
Fahrrad ins Auto? Aber wie?
Einfachste Lösung: Das Vorderrad ausbauen, dann den Fahrradrahmen samt öliger Kette in den Innenraum wuchten und wenn man Glück hat, bleiben dabei Polster und Kleidung sauber und heil. Doch bequem ist irgendwie anders und spätestens, wenn es um den Transport von mehreren Fahrrädern geht, ist diese Methode zum Scheitern verurteilt. Zu allem Überfluss ragt spätestens dann ein Teil der Drahtesel aus der leicht geöffneten Kofferraumklappe, die im Takt der Bodenwellen auf die Fahrradrahmen schlägt.
Sicher und nicht irgendwie
Das Brompton Klapprad faltet sich wie von selbst zusammen .
Zweiter Ansatz: Die Lösung, die Räder auf dem Dach zu vertauen ist ebenfalls nichts für schwache Nerven, denn die Räder wackeln im Fahrtwind und die Beladung ist anstrengend. Teuer sind derlei Systeme zudem und die Bequemlichkeit ist Schuld daran, dass sie ungenutzt auf dem Dach verbleiben und den Verbrauch in die Höhe treiben. Deutlich günstiger sind da die beliebten Gepäckbrücken am Heck. Sie nehmen, bis zu vier Fahrräder auf und können leicht beladen werden. Allerdings können sie im Gegenzug auch leicht entladen werden, was Diebe dazu einlädt, sich der Fracht zu bemächtigen. Hinzu kommt, dass diese Art von Fahrradträger grundsätzlich eine Anhängerkupplung erfordert und im abgebauten Zustand jede Menge Platz beansprucht.
Clevere Lösung von Opel
Moderne Transportsysteme verleihen Zweirädern vier Räder .
Opel hat bislang als einziger Hersteller diese Probleme erkannt und bietet für nahezu alle Modelle die ausziehbare FlexFix Fahrradhalterung an. Von einem (Adam) bis zu
Park & Ride
KINDER NOT HILFE
Foto: Jens Groß
mann
Kinder stärken Pate werden
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vier Rädern (Zafira) reicht das Ladevolumen. Die Räder können dabei leicht und ohne Demontage von Bauteilen verstaut werden, wobei solide Halter und ein Schloßbügel für Sicherheit und Halt sorgen. Dank solider Konstruktion ist sogar die Mitnahme von schweren E-Bikes kein Problem. Der Kofferraum ist nach wie vor gut nutzbar, denn das Räderpaket lässt sich zum Beladen abkippen. Stehen die Räder dann wieder im heimischen Keller, verschwindet die FlexFix Schublade mit wenigen Handgriffen im Wagenboden des Opels. Einziger Nachteil des Systems ist der eingeschränkte Platz im Bereich der Reserveradmulde, während Ausstattung und Ausführung überzeugen.
Vans und Kombis im Vorteil
Wer dagegen öfter das Fahrrad Huckepack nehmen möchte und dabei Angst um seinen Drahtesel hat, für den ist die Unterbringung im Fahrzeug das richtige. Vans, wie der Seat Alhambra oder geräumige Kombis, wie der Seat Leon ST eignen sich dafür naturgemäß besonders gut. Der Lifestyle-Transporter der Neuzeit verfügt über elegante Alu-Befestigungsschienen im Wagenboden, für die das Zubehörprogramm zahlreiche Befestigungssysteme bereithält. Wie diese Systeme auch in Zukunft noch optimiert werden können, zeigte unlängst BMW mit seiner Studie Active Tourer, bei dem die Räder über einen fest mit dem Auto verankerten schwenkbaren Arm ohne großen Kraftaufwand ausgeladen werden können.
Die Rückkehr des Klapprades
Doch möglicherweise genügt für den Anfang auch eine ganz praktische Alternative. Denn, wenn man sich nicht gleich ein neues Auto wegen des Transportproblems mit dem Rad kaufen will, kann das gute alte Klapprad in seiner neuesten Version weiterhelfen. Die Edel-Version des englischen Herstellers Brompton sieht dank unzähliger Farbvarianten nicht nur cool aus, sondern lässt sich kinderleicht auf Minimaße zusammenklappen. Das fahrbereite Bike fährt sich dabei ganz und gar nicht wie ein Behelfsmobil, sondern ist mit Gangschaltung und bequemer Sitzposition Langstrecken tauglich. Wenn es nötig ist, passt sogar ein Anhänger an das Brompton Bike. Zurück am Auto, genügt ein gekonnter Griff und das Brompton faltet sich wie von selbst zu einem kompakten Paket, von dem vier Stück problemlos in den Kofferraum passen.
S TO R E H A M B U R G
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Liegen lernen – Anders radeln mit dem Liegerad Das Fahrrad ist eines der erfolgreichsten Individualverkehrsmittel der Welt. Seit der Umsattlung vom Pferd auf den Drahtesel, hat das Fahrrad eine echte Erfolgsgeschichte geschrieben und ist längst mehr als ein reines Fortbewegungsmittel. Abgesehen davon, dass es die gesündeste und umweltschonendste Art ist, sich von A nach B zu bewegen, kann Rad fahren so vieles sein: Sport, Freizeitvergnügen, Überzeugung, Leidenschaft und Lifestylefaktor. Und radeln macht schlau: „Mir ist es eingefallen, während ich Fahrrad fuhr“, soll Albert Einstein zur Entwicklung der Relativitätstheorie gesagt haben!
Entspannt radeln
Es gibt nicht nur viele gute Gründe Rad zu fahren, sondern auch viele verschiedene Arten. Zum Beispiel im Liegen! Das sieht nicht nur bequem aus, sondern ist es auch. Die Wirbelsäule befindet sich in einer entspannten Lage und die Position schont die Bandscheiben – und das Gesäß. Im Gegensatz zur Sitzposition auf einem herkömmlichen Fahrrad lastet kein Druck auf Handgelenken, Armen und Schultern und der Nacken bleibt entspannt.
Probeliegen
Beim Liegerad fahren ist es wie mit vielen Dingen im Leben, man muss es einfach mal ausprobieren. Dafür ist die einzige Spezial-Fahrrad-Manufaktur „Toxy Liegerad“ in Schleswig Holstein die erste Anlaufadresse. In Wrist vor den Toren Hamburgs werden hier seit fast 20 Jahren Liegeräder und Trimobile für jeden Bedarf angefertigt. Probefahren kann man die Räder bei einem Erlebnis-Wochenende im Holsteiner Auenland. Auf Routen durch reizvolle Wald-, Moor- und Heidelandschaften findet man entspannt heraus, welches Liegerad-Modell am besten zu einem passt. Liegerad ist nämlich nicht gleich Liegerad und für jedes Bedürfnis 26 l e b e n s a r t 03|2014
gibt es die perfekte Lösung im Liegen: vollgefedert für Alltag und Radreise, sportlich mit Aero-Verkleidung, oder als Pedelec mit E-Antrieb.
Nachhaltig mit Sympathiefaktor
Auch das neue Trimobil Trike macht in jedem Einsatz eine gute Figur, ob als Velo-Taxi, Fahrrad-Rikscha, Lastenrad oder Familien-Tandem in Alltag, Tourismus, Verleih, Reha, Marketing, Industrie und Film. Als wirkungsvolles Marketing-Bike für mobile Aussenwerbung und als Industrie-Fahrrad bietet es bis zu 5 qm effiziente Werbefläche und kippstabile 300kg Nutzlast. Seit 2012 besteht das Trimobil seinen alljährlichen Härtetest auf dem weltgrößten Heavy Metal Festival: Vier spezielle Trimobil-Lasträder sind beim Wacken Open Air (W:O:A) auf dem 270 Fußballfelder großen Gelände im Dauereinsatz, um Leergut einzusammeln. Das ist nachhaltige Mobilität mit Spaßfaktor – entspannt im Liegen! ■ Toxy Liegerad GmbH, Bokeler Str. 3, Wrist Tel. 0 48 22 / 9 45 74 11, www.toxy.de
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Das kulinarische Thema
Fleischlos glücklich Vegetarier und Veganer auf dem Vormarsch von Jens Mecklenburg
Vor wenigen Jahren noch galten Vegetarier und Veganer als Exoten und Spinner, heute werden sie als Trendsetter der Moderne ausgerufen. Einerseits. Andererseits verloren die Grünen bei der Bundestagswahl zahlreiche Wähler, weil sie einen fleischfreien Tag pro Woche in Kantinen vorschlugen. Viele Wähler fühlten sich bevormundet. Wenn es um „Essensvorschriften“ geht, sind die Deutschen empfindlich. Was ist also dran, an der neuen Lust am Fleischverzicht?
28 l e b e n s a r t 03|2014
Hamburg erleben - mehr Hamburg geht nicht Starten Sie Ihren Sonntag mit einem Frühstück in der Altonaer Fischauktionshalle.
V
orab ein kleiner Exkurs in unsere verschiedenen Ernährungsstile. Nicht jeder Leser und jede Leserin mag hier auf dem Laufenden sein. Ich selbst bin wie die meisten Menschen ein Omnivore-Esser und lasse mir alle tierischen und pflanzlichen Lebensmittel schmecken. Theoretisch. Kulturell bedingt, verzichte ich auf einiges, Eichhörnchen gehört zum Beispiel nicht zu meinem Speiseplan. Wir Menschen sind im Prinzip aber, da muss man sich nichts schön reden, „Allesfresser“ wie Ratten und Schweine. Vegetarier verzichten hingegen auf Fleisch, Geflügel und Fisch. Honig, Eier und Milchprodukte wie Käse gehören aber zu ihrem Speiseplan. Rund 3 Millionen Bundesbürger bevorzugen rein vegetarische Kost. Deutlich mehr Frauen als Männer, mehr Städter als Dörfler, mehr junge als alte Menschen, mehr gut als weniger gut ausgebildete. Diese Erkenntnisse gelten auch für die laut Nationaler Verzehrstudie 80.000 Veganer in Deutschland – vegane Interessenverbände sprechen von bis zu 600.000 Anhängern. Sie essen grundsätzlich nichts Tierisches, also auch keinen Honig, keine Eier- und Milchspeisen. Auch bei Kleidung und Medikamenten achten sie darauf, dass sie keine tierischen Anteile enthalten.
Vom Nischen- zum Lifestyle-Thema Nach Jahren in der Esoterik-Ecke essen sich Vegetarier und Veganer immer weiter in die Mitte unserer Gesellschaft vor. 1961 verdrückten die Deutschen noch 65 Kilogramm Fleisch pro Person und Jahr. Heute sind rund 60 Kilogramm. Der Verbrauch dürfte aber in den nächsten Jahren weiter sinken. Kommt doch kaum noch eine Kantine mehr ohne vegetarisches Essen aus, kein Szeneviertel ohne vegane Gemüseküche. Selbst im Supermarkt finden sich mittlerweile Tofu-Produkte. Seitdem Hollywoodstars wie Natalie Portmann und Gwyneth Paltrow sich zum Veganismus bekannten, begann der sagenhafte Aufstieg eines Nischen- zum Lifestyle-Themas. In den Buchhandlungen stapeln sich vegane Kochbücher und Frauenzeitschriften stellen Lippenstifte ohne Seidenprotein vor.
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Wassermühle
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Stintzeit
Fangfrischer Elbstint mit Speckstippe & Gurkensalat, wahlweise mit Bratkartoffeln oder lauwarmem Kartoffelsalat € 14,90 ***
Skrei (Winterkabeljau) Skreifilet mit Venere Risotto, Zuckerschoten & Mandelschaum € 17,90 ***
Karree vom Duroc- Schwein mit Bratkartoffeln, Kräuterbaguette & saisonalem Salat € 18,50 Mühlenstraße 30 • 22880 Wedel • Tel: (04103) 187 29 09 www.wassermuehle-wedel.de 03|2014 l e b e n s a r t
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Das kulinarische Thema
Fleischlos glücklich
100 unkomplizierte vegane Rezepte für jeden Tag Philip Hochuli gilt als der Shootingstar der veganen Kochszene in der Schweiz . Mit seinem Konzept der „Jungen veganen Küche“ gelingt es ihm, die positiven Eigenschaften der veganen Küche auf bestechend unkomplizierte Art und Weise umzusetzen und mit kulinarischem Genuss zu verbinden . Er setzt dabei auf einfache, schnelle Rezepte ohne ausgefallene Ersatzprodukte und mit Zutaten, die man in jedem Supermarkt bekommt . Ideal als Einstieg für Neulinge der veganen Küche und ein Muss für alle Fans und alle, die mehr als nur kochen wollen . Vegan - Die pure Kochlust, AT Verlag, ISBN 978-3-03800-799-9, 19,90 Euro
Die Botschaft vom drohenden Klimakollaps ist bei vielen Menschen angekommen, die Kunde vom gesunden Essen ohnehin. Nun streiten wir über die Fleischeslust. Ohne Frage: Fleisch-Entsager haben die Moral auf ihrer Seite. Die Produktion von Tierfleisch verbraucht Unmengen an Wasser und Getreide, das besser hungernde Menschen ernähren würde. Dazu kommen die schädlichen Klimaeinflüsse durch den Ressourcenverbrauch und die CO2-ausstoßenden Viehherden. Für jedes Kilogramm Rindsteak auf dem Teller muss zuvor die zehnfache Menge Getreide verfüttert werden, außerdem werden 16.000 Liter Wasser verbraucht. Allein um unsere Lust auf Fleischluxus befriedigen zu können, arbeitet eine gigantische, gefräßige, globalisierte Maschinerie. Neben der Umweltbelastung und der Sorge um die eigene Gesundheit leitet Vegetarier und Veganer ein dritter, der wichtigste, Grund: das Wohl der Tiere. Das Fleisch auf unseren Tellern stammt zu 98 Prozent aus hochtechnisierter, tierquälerischer Massenhaltung. Fern der Öffentlichkeit werden grotesk überzüchtete Nutztiere in riesigen Industrieanlagen im Schnelltempo gemästet, getötet und zerteilt, um dann zu Billigstpreisen an den Konsumenten verramscht zu werden.
Heilsversprechen Wer heute rein vegan lebt, wendet sich bewusst von dem ab, was viele immer noch für Fortschritt halten. Während für Eltern und Großeltern die tägliche Portion Fleisch auf dem Teller die Bestätigung ihres sozialen Aufstiegs und ihres Wohl30 l e b e n s a r t 03|2014
ergehens sind, erscheinen der umweltbewussten Nachfolgegeneration diese Essgewohnheiten nicht mehr zeitgemäß. Noch gehört Mut dazu, die Familie, Freunde und Kollegen beim gemeinsamen Essen ständig vor dem Kopf zu stoßen, um das eigene Ideal zu propagieren. Ist aber nicht auch im Veganismus ein Heilsversprechen einer übersättigten Konsumgesellschaft zu erkennen, die Selbstdarsteller und Glaubenskrieger wie Essensreste die Fliegen anzieht? Wie dem auch sein, vielleicht können sich Fleischesser, Vegetarier und Veganer auf folgendes verständigen: Jeder nach seiner Facon, aber nicht auf Kosten von anderen, auch nicht auf Kosten der Kreatur. Wer sich vegetarisch oder vegan ernähren möchte, sollte dies tun. Unter kulinarischen und gesundheitlichen Gesichtspunkten eigentlich kein Problem. Wer gerne Fleisch isst, kann dies ebenfalls ruhig tun, sollte aber sein Fleisch aus ökologischer und/oder bäuerlicher Aufzucht kaufen. Das Fleisch von artgerecht aufgezogenen Tiere ist natürlich wesentlich teurer, dafür wird man aber auch mit einem besseren Geschmack belohnt. Fleisch ist eben was Besonderes und muss daher nicht jeden Tag auf unseren Teller. Finden auch immer mehr Köche. Selbst in einem alten und ehrwürdigen Landgasthof wie dem Felder Seegarten ist der Trend zu vegetarischen und veganen Gerichten nicht zu übersehen. Küchenchefin Anja Anna Strehler backt vegane Cookies und Tarte-Tatin. Sehr beliebte sind auch ihre herzhaften vegetarische Gerichte wie Gemüse-Strudel, Nudeln mit Kürbissaucen und gebackene Pilze. Die „Holsteiner Minestrone“ ist mittlerweile ein Klassiker im Seegarten. Auch Kartoffel-Canneloni auf Blattspinat mit Kräuterseitlingen munden. Vegetarische und vegane Gerichte können, ja sie müssen, ihre ganz eigenen Reize entwickeln. Nach Molekularküche und regionalem Feinheimisch-Trend ist veganes Kochen auf Gourmetniveau die neue große Herausforderung für professionelle Köche. Nur über ihre Kochkunst kann der Veganismus tatsächlich die Mitte der Gesellschaft erreichen. Reine Ethik und Dogma schmecken auf Dauer fad. „Genuss ohne Reue“ hat hingegen Sexappeal. Ich habe schon ganz ausgezeichnete Panna Cotta aus Mandelmus serviert bekommen. Wenn es mundet, werde sogar ich zum Veganer.
Gastro-Tipps für Veganer und Vegetarier Die Tierschutzorganisation PETA führt auf ihrer Restaurantliste vier für Veganer und Vegetarier besonders geeignete Lokale in Schleswig-Holstein auf . Es handelt sich um Kneipen und Cafés . Wer ambitionierter Essen möchte, dem kann ich in Sachen genussvoller vegetarischer Kost folgende Restaurants empfehlen: Antik-Hof Bissee, Gutsküche Wulksfelde, Felder Seegarten, Landhaus Schulze-Hamann in Blunk, Restaurant Stolz in Plön und den RiesbyKrog in Rieseby . www.peta.de/restaurants · www.antikhof-bissee.de www.gutskueche.de · www.felder-seegarten.de www.landhaus-schulze-hamann.de www.hotel-restaurant-stolz.de · www.riesbykrog.de
n e n ß e e i ß n i e n g e g h c h i c l i r l r ü ü t t aa Bio - nn 100% Vollkorn aus der Region
bewahren. Glückwunsch!
Seit über 25 Jahren setzt die Effenberger Vollkornbäckerei auf Brot aus dem vollen Korn, das unmittelbar vor der Teigbereitung frisch vermahlen wird. Ebenso lange pflegt der Inhaber Thomas Effenberger enge Partnerschaft mit regionalen Biobauern, die ihr Getreide wöchentlich in die Backstube liefern. Effenberger, der selbst einst Biobauer werden wollte, ist die Hans-Hermann Meyer-Sahling ist einer von sieben Biobauern der Region mit denen EffenNähe zu seinen Resberger enge Partnerschaft pflegt . sourcen wichtig. „Mit meinen Lieferanten mache ich die Anbauplanung und weiß wie sie das Getreide erzeugen, das wir dann verarbeiten.“ Das bedeutet Planungssicherheit für die Bauern, kurze Wege in die Backstube und Gewähr für beste Qualität.
■ www.hof-hohlegruft.de
■ www.effenberger-vollkornbaeckerei.de
Bio-Hofladen des Jahres Große Freude bei Rolf und Anke Stoltenberg vom Hof Hohlegruft: Kunden und Leser der Naturkostzeitschrift Schrot & Korn wählten ihren Hofladen zum Gesamtsieger der diesjährigen Wahl der besten und beliebtesten BioHofläden Deutschlands. Im Rahmen der BioFach-Messe in Nürnberg wurde der Betrieb aus der Holsteinische Schweiz ausgezeichnet. Anke und Rolf Stoltenberg leben mit ihren vier Kindern in der Gemeinde Nehms und bewirtschaften ihren Betrieb seit 1989 nach Bioland-Richtlinien. Seit 2001 betreiben sie ihren eigenen Hofladen mit Naturkost-Vollsortiment und eine kleine Backstube, damit sie ihren Hofkunden freitags und samstags frisches Brot, Brötchen und Kuchen anbieten können. Die treue Kundschaft honorierte die Vielfalt und die hohe Qualität des Bioland-Betriebs, der als „Arche-Hof“ auch alte Nutztierrassen hält und so mithilft, sie vor dem Aussterben zu
Bio hautnah erleben
Der Schümannhof in Brande-Hörnerkirchen arbeitet seit über 30 Jahren nach biologisch-dynamischen Richtlinien. Zwanzig Menschen betreiben hier engagiert Landwirtschaft und Gärtnerei, Bäckerei und Bauernhof-Pädagogik. Die auf dem Hof erzeugten DemeterProdukte sind im Hofladen und auf Wochenmärkten in Elmshorn (Mi + Sa), Pinneberg (Do) und Uetersen (Fr) erhältlich, werden aber auch als Lieferkiste zu den Kunden nachhause gebracht. Auf der Internetseite www.schuemannhof.de können leicht und unkompliziert verschiedene Themenkisten bestellt oder individuelle Bestellungen aufgegeben werden.
lie mit viel frischem Gemüse, vermittelt den Kindern den Wert von Lebensmitteln und lässt die ganze Familie am Leben des Biohofes teilhaben. Für 210,- Euro sind Sie Gärtner für eine Saison. ■ Schümannhof, Kreuzweg 1, Brande-Hörnerkirchen Tel. 0 41 27 / 18 98, www.schuemannhof.de
Ein ganz besonderes Angebot des Hofes sind die „Saisongärten“. Auf ca. 80 qm großen Gemüsegärten säen oder pflanzen die Hofgärtner bis zu 20 verschiedene Gemüsesorten. Ab Mai übernimmt der „Saisongärtner“ – zum Beispiel Sie und Ihre Familie – die Parzelle, pflegt und gießt sie und darf alles, was dort wächst ernten. Ein solcher Saisongarten ernährt eine vierköpfige Fami03|2014 l e b e n s a r t
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AUFGETISCHT
von Michael Fischer
Stint oder Skrei?
Manche Entscheidungen sind gar nicht so einfach: Lieber einen fangfrischen Elbstint mit Speckstippe und Gurkensalat, wahlweise mit Bratkartoffeln oder lauwarmem Kartoffelsalat für 14,90 Euro? Oder ein Skrei- also Winterkabeljaufilet mit Venere Risotto, Zuckerschoten und Mandelschaum für 17,90 Euro? Womöglich ist einem aber auch mehr nach Karree vom sehr geschmackvollen Duroc-Schwein mit Bratkartoffeln, Kräuterbaguette und saisonalem Salat für 18,50 Euro zumute? Für was auch immer man sich in der Wedeler Wassermühle entscheidet: Auf der Speisekarte ist für jeden Geschmack etwas dabei – so auch beim wöchentlich wechselnden Mittagstisch an sieben Tagen der Woche mit einer Auswahl an Fisch-, Fleisch- oder vegetarischen Pastagerichten. Mit Glück kann man die frische deutsche Küche aus regionalen Produkten bald schon auf der wunderbaren Außenterrasse genießen. In jedem Fall lohnt sich
Vorfreude ist die schönste Freude
Es ist als „weißes Schloss am Meer“ bekannt: das Strandhotel Glücksburg. Wer heiraten oder Geburtstag feiern möchte, aber noch nicht genau weiß wo und wie, wird mit dem Strandhotel Glücksburg ein unvergessliches Fest erleben. Ob zu Hause, im Strandhotel oder an einem ganz anderen Ort, ob für 30 oder 300 Personen, ob mit Rahmenprogramm oder ohne. Die Veranstaltungen werden mit viel Sorgfalt geplant, der Service ist erstklassig und Küchenchef André Schneider überzeugt mit frischen und saisonalen Produkten – und das schon seit 10 Jahren. Von der Frische und Qualität überzeugen kann man sich an jedem ersten Sonntag im Monat: Dann bereitet das Küchenteam ein Sonntags-Lunch im Takt der Jahreszeiten mit kalten und warmen Speisen für 29 Euro pro Person (inkl. Kaffee, Tee und Säften). Und am 20. und 21. April (ab 12 Uhr) gibt es einen Oster-Lunch mit Osterlammkeule in Frühlingskräutern und weiteren österlichen Spezialitäten für 39 Euro pro Person (inkl. Willkommens-Prosecco, frischen Säften und Kaffeespezialitäten). ■ Tel. 04 6 31 / 6 14 17 12, www.strandhotel-gluecksburg.de
Urban Cook. Anständig kochen
Wie kochen wir eigentlich? Anständig! Dies ist das Kochbuch für alle, die beim Kochen nicht nur darauf bedacht sind, dass das Essen gut schmeckt und gesund ist, sondern denen auch die Aspekte Nachhaltigkeit, Umweltverträglichkeit und ethische Verantwortung wichtig sind. Die über 100 leicht nachkochbaren und leckeren Rezepte machen dieses Buch zu einem Standardwerk der nachhaltigen Küche. ■ Mark Jensen, Urban Cook, ISBN 978-389910522-3, Collection Rolf Heyne, 35,- Euro
32 l e b e n s a r t 03|2014
ein Ausflug entlang der historischen Pfade dieser Region mit einem Besuch in einer der ältesten Mühlen der malerischen Landschaft Stormarns. Unbedingt schon einmal vormerken: Am 17. Mai tritt im Rahmen der Wedeler Kulturnacht Urban Beach in der Wassermühle Wedel auf. ■ Tel. 0 41 03 / 1 87 29 09, www.wassermuehle-wedel.de
Mord in Bad Segeberg
Das Familientreffen auf Schloss Thunderbird in Thetherton on the Hill wird nach dem Mord am Familienoberhaupt vor 5 Jahren endlich wieder zelebriert. Und schon ist man mittendrin in einer mitreißenden Geschichte von Intrigen und undurchsichtigen Gestalten, in der natürlich wieder ein Mord geschieht Wer ist der Mörder? Die Kommissare und die Familie McMothermilk freut sich auf Mithilfe. Wann und wo: Samstag, 29. März, ab 16.15 Uhr im Restaurant am Ihlsee in Bad Segeberg. Der Krimi in 5 Akten und mit 4 Gängen kostet 69,- Euro, Karten nur im Vorverkauf im Restaurant. ■ Tel. 0 45 51 / 8 56 08 06, www.ihlsee-restaurant.de
Genuss zum Mitnehmen
„Lust am Genuss“ – das ist das Motto von Tutto im AlstertalerEinkaufszentrum in Hamburg. Hier kann man hochwertige Produkte hauptsächlich von kleinen Manufakturen aus Hamburg und Umgebung kaufen, die mit viel Liebe und in Handarbeit hergestellt werden – zum Beispiel Marmeladen, Honig und BioGewürzmischungen oder typisch hanseatische Schokoladen wie den „Fischkopp“, eine Vollmilchschokolade mit einer Prise Salz. Aber auch edle Weine oder Whiskeys aus verschiedensten Regionen und Ländern gehören zum Sortiment. Beim Einkauf unterstützt das Tutto-Team bei der Auswahl der Produkte und hilft bei der Auswahl und Zusammenstellung von Geschenkkörben. So wird der Einkauf im Tutto zu einem genussvollen Erlebnis. ■ Tel. 0 40 / 69 21 12 47, www.tutto-genuss.de
Wildes Australien bei 3 Gängen
Nach Australien reisen und schön speisen – das kann man beides am 23. März im Restaurant Pellegrini im Margarethenhoff Kisdorf. Hier zeigen Katrin und Henno Drecoll (www. drecolls.de) den Besuchern in einer rasanten Panorama-Show ihre Erlebnisse aus „25 wilden Jahren Australia“ (Beginn 16 Uhr, Einlass 15.30 Uhr) – als wäre das echte Australien direkt vor der Tür. Das Team des Pellegrini serviert dazu ein leckeres 3-Gänge-Menü: Prosecco mit Hibiskusblütensirup, gebackene Gambas in Brickteig auf Süßkartoffelpüree mit Ingwer-Limetten-Vinaigrette oder Paillard vom Roastbeef mit tasmanischem Bergpfeffer, Mais und jungem Lauch und weißes Schokoladenparfait mit Passionsfrucht-Creme Brûlée und Minzpesto. Karten für das sicher spannende und leckere Comedy-ShowDinner „Mein Auto, Mein Leben, Mein Glück!“ (49,- Euro pro Person, inkl. Begrüßungsgetränk und 3-Gänge-Menü) gibt es nur im Vorverkauf im Restaurant Pellegrini. ■ Tel. 0 41 93 / 7 53 64 72, www.margarethenhoff.de, www.drecolls.de
Wir verlosen 2 Karten Einfach eine Postkarte oder Email mit dem Stichwort Mein Auto. Mein Leben. Mein Glück. an Verlagskontor S-H, Marienstr . 3, 24534 Neumünster, gewinnen@verlagskontor-sh .de
03|2014 l e b e n s a r t
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Feinkost
Der Redderhof
Ziegenkäse der Gourmetklasse von Jens Mecklenburg Fans von Ziegenkäse und Ziegen-
zialität sind kleine Weichkäse nach
fleisch werden in Zarpen auf dem
Art der französischen Chévres.
Hof von Monika Henne glücklich.
Dafür versetzt sie in ihrer kleinen
Ihre feinen, subtilen Käsekreationen
Käserei mit Milchsäurebakterien
der Gourmetklasse sind inzwischen
gereiften Frischkäse mit Aro-
weit über die Grenzen Stormarns
ma- und Schimmelkulturen, mit
hinaus bekannt und beliebt, auch
Kräutern und Asche. Mal kommt ihr
in der Top-Gastronomie. Ihre Spe-
Käse auch im Walnussblatt daher.
R
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34 l e b e n s a r t 03|2014
und 150 zufriedene Ziegen leben artgerecht im Herdenverband auf dem Hof von Monika Henne. Sie ist Mitglied bei Feinheimisch und der Käsestraße Schleswig-Holstein. Die Schlachtlämmer werden „unter der Mutter“ aufgezogen und genießen mindestens zwei Monate Muttermilch. Die Tiere werden mit hofeigenem Getreide und Heu gefüttert und finden auf der Weide Gras und Kräuter ebenso wie Spiel- und Klettermöglichkeiten. Geschlachtet wird in der nahegelegenen Bio-Schlachterei, wobei Monika Henne ihre Tiere auch auf ihrem „letzten Gang“ begleitet, um ihnen Stress zu ersparen. Alles zusammen beeinflusst natürlich positiv die Fleischqualität, die das Herz jedes Feinschmeckers höher schlagen lässt – eine absolute Delikatesse ist zum Beispiel eine geschmorte Keule. Man fragt sich, warum Fleisch von jungen Ziegen so selten in der Gastronomie angeboten wird. Für die ehemalige Vegetarierin ist klar, dass Käse und Fleischproduktion einen geschlossenen Kreislauf bilden (müssen).
Ein weiteres Standbein des Redderhofs ist der Kartoffelanbau. Rund zwölf alte Sorten vom Bamberger Hörnchen bis zur Roten Emma sind im Hofladen im Angebot, außerdem selbst gemachte Chutneys, Ketchup, Pesto, Fruchtaufstriche und natürlich Ziegenlammfleisch, Ziegenwurst und Fertiggerichte im Glas. Im angeschlossenen kleinen Bistro darf nach Herzenslust probiert werden. Hier bietet die ambitionierte Hobbyköchin auch feine, kleine Gerichte von der Ziege an. Auf jeden Fall sollte man den Käseteller bestellen, dann kann man alle Sorten einmal ausprobieren. Ein kulinarisches Kleinod für alle, die das Besondere an der Ziege zu schätzen wissen. ■ Der Redderhof, Lübecker Str. 18, Zarpen, Tel. 0 45 33 / 81 55 www.redderhof-zarpen.de Fr 10-13 Uhr u. 15-18 Uhr, Sa 10-16 Uhr
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Kulinarischer Ausflug
Wild R
auf dem Höhepunkt
estaurant Campfire
Es duftet nach Frühling in der
Hotel, Tagungs- und Veranstal-
Frühjahr als Kletterwand im Einsatz.
schleswig-holsteinischen Höhenluft
tungszentrum sowie das Restaurant
Von dort aus genießen wir eine fan-
auf rund 120 Metern. Frühlingshafte
Campfire. Mit dessen Küchenchef,
tastische Rundumsicht. Bevor es zum
Aufbruchstimmung ist ohnehin seit
Andy Philipp (o. re.), stehen wir auf
Essen geht, erzählt uns der Küchen-
November auf dem Aschberg einge-
dem Turm der Globetrotter Lodge,
chef noch, wo seine kulinarischen
zogen. Denn seitdem gibt es dort die
dem neuen Wahrzeichen des Na-
Schwerpunkte liegen, und was es mit
Globetrotter Lodge: ein modernes
turparks Hüttener Berge und ab
seiner Wildkammer auf sich hat.
F
ür Andy Philipp scheint die Globetrotter Lodge, genauer gesagt das Restaurant Campfire, die Herausforderung zu sein, auf die er gewartet hat. Stolz zeigt er uns zunächst den Panoramablick über die Hüttener Berge und erzählt von zahlreichen Veranstaltungen, die hier auf und in der Nähe des Aschbergs geplant sind, wie zum Beispiel ein „Turmdinner“. Dann stehen wir in einem der 30 lichtdurchfluteten Doppelzimmer des Hotels und keine fünf Minuten später in seiner „Wildkammer“: einem Raum, der nur wenige Quadratmeter groß und komplett gekachelt ist. Hier lagert Philipp das Wild, dass er regelmäßig von dem Vater seines Geschäftsführers, Günther Hoffmann, und von den Landesforsten bekommt. Rehe lässt Philipp hier etwa drei Tage abhängen, Damwild bis zu sieben Tage, bevor er sie verarbeitet. Und das fast vollständig. Wild ist ohnehin einer der Schwerpunkte im Campfire. Und viele Produkte aus der Region. Die bezieht Philipp zum Beispiel von der Landschlachterei Hartwich aus Tetenhusen, vom Wittenseer Hühnerhof oder von Meergold aus Eckernförde. Der kulinarische Tag beginnt auf dem Aschberg mit dem Frühstücksbuffet, zu dem nicht nur Hotel- und Seminargäste willkommen sind. Mittags gibt es eine kleine, schnelle Karte, auf der sich hausgemachtes Sauerfleisch, Erbseneintopf oder Schnitzel vom Landrasseschwein finden. Die Kuchen, die nachmittags im Campfire serviert werden, sind selbstverständlich selbst gebacken. Am Abend wird das Restaurant zum klassischen Wild- und Steakhouse. Es duftet nach Kamin, als wir die Globetrotter Lodge betreten. Im hellen Restaurant dominieren natürliche Töne: Braun, 36 l e b e n s a r t 03|2014
Restaurant Campfire
....einfach mal raus! Globetrotter Lodge, Aschberg
Beige und Rot. Das Servicepersonal ist überaus freundlich und geht auch auf Extrawünsche ein. Mit Blick auf die hügelige Landschaft der Hüttener Berge genießen wir zunächst den hausgebeizten Ostseelachs mit Honig-Senfsauce, Blattsalat und Roggenbaguette. Ein schöner Auftakt. Als Hauptgang wählen wir Zweierlei vom Damwild, kurzgebraten und geschmort, mit Mandel-Rosenkohl, Kräuterseitling und Pilzpolenta. Das Wild ist ein geschmacklich großes, zartes Gedicht, das Gemüse bissfest und die Polenta mit den Pilzen heimisch interpretiert. Viel Freude haben wir auch an den vorzüglichen Medaillons vom Landrasseschwein mit einer Senfkruste, Möhren, Broccoli und feinen Majoran-Kroketten. Ein echter Leckerschmecker ist auch das Dessert: die Mousse von Callebautschokolade mit Kirschen und Aprikosen-Mangoeis. Für alle, die das noch nicht genießen durften, haben wir nur eine Empfehlung: Rauf auf den Aschberg – und rein ins Campfire! ■ Restaurant Campfire Am Aschberg 3, 24358 Ascheffel Tel. 0 43 53 / 99 80 00 40 www.globetrotter-lodge.de Frühstück: montags bis freitags von 7 bis 10 Uhr, samstags, sonn- und feiertags von 8 bis 11 Uhr Warme Küche: täglich von 12 bis 22 Uhr
globetrotter-lodge.de globetrotter-akademie.de
03|2014 l e b e n s a r t
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Bettgeschichte
Meine Braut ist die See
Kreuzfahrten sind im Trend von Jens Mecklenburg
D
er Trend zur Fernreise ist bei den Deutschen ungebrochen, wie der Trend zur Hochseekreuzfahrt. Es war der Hamburger Reeder Albert Ballin, der 1891 die damals noch beschwerliche Seefahrt als Seereise rein zum Vergnügen salonfähig machte. Heute boomt der Kreuzfahrtmarkt, legen jährlich in Hamburg, Kiel, Lübeck und Rostock immer mehr schwimmende Hotels an. Wer auf sich hält, geht zumindest einmal im Leben auf Kreuzfahrt.
Essen an Bord Auf Kreuzfahrten gibt es in der Regel gutes Essen. Vor allem reichlich. Müssen die gut zahlenden Passagiere doch bei Laune gehalten werden. So gibt es meist fünf (!) Mahlzeiten am Tag. Der Proviant für Kreuzfahrer ist wesentlich besser als dass, was um 1600 unsere Matrosen zu Essen bekamen. Man hat aus der Geschichte gelernt. Die Tagesration eines portugiesischen Matrosen bestand aus etwa 500 Gramm Schiffszwieback, 1,5 Liter Wasser und einem halben Liter Wein am Tag. Drei Stockfische 38 l e b e n s a r t 03|2014
und einen halben Liter Olivenöl als Zusatzproviant mussten für einen Monat reichen. Dafür wurde die Speisekarte manchmal, wenn man viel Glück hatte, durch einen Zufallsfang bereichert, der den heutigen Passagieren verwehrt bleibt. Sind doch Steller’sche Seekuh, Brillenkormoran und Karibische Mönchsrobbe inzwischen ausgestorben. Wie wichtig die Ernährung an Bord ist, zeigt ein Blick in die Geschichte. Immer wenn es am Essen was auszusetzen gab, gab es Trouble. Schlechte und knappe Küche haben noch keinem Schiff Glück gebracht. Der Kapitän der Discovery befand sich 1611 auf der Suche nach einem nördlichen Seeweg Richtung China. Er landete in einer Bucht im Norden Kanadas, musste dort überwintern, worauf ihm der Proviant knapp wurde. Auf der Heimreise meuterte seine Mannschaft und setzte den Kapitän in einem kleinen Boot in der nach ihm später benannten Hudson Bay aus. Henry Hudson wurde nie wieder gesehen. Aus der Not wurde auch eine norddeutsche Spezialität geboren. Sie stammt aus der Zeit der großen Segelschiffe. Mangels Kühlanlagen war die Auswahl an Lebensmitteln, die als Pro-
viant mitgenommen werden konnten, sehr begrenzt. Pökelfleisch, Salzheringe, Kartoffeln und Zwiebeln waren aber fast immer mit an Bord. Die Köche musste improvisieren, sollte es ja nicht jeden Tag das gleiche geben. Heraus kam um 1700 ein Gericht für „derbe Männer“ (lobscourse), bekannt unter Labskaus.
Minikreuzfahrten Am 5. April startet die Kreuzfahrtsaison in Kiel. Häufigster Gast wird die „AIDAcara“ sein, sie startet allein zu 26 Kreuzfahrten von der Landeshauptstadt aus. Nach Rostock und Hamburg steht Kiel unter den Kreuzfahrthäfen in Deutschland auf Platz drei. Kiel verfügt über drei Terminalliegeplätze zur Abfertigung großer Kreuzfahrtschiffe. 120 bis 130 Schiffe mit ca. 360.000 Passagieren legen jedes Jahr direkt in der Kieler Innenstadt an. Auf 150 Schiffe möchte man in den nächsten Jahren gerne kommen. Wem eine Kreuzfahrt zu lang oder zu teuer ist oder er oder sie noch nicht weiß, ob sie ihm Freude bringen würde, der versuche es doch erstmal mit einer Minikreuzfahrt von Kiel aus. Täglich wird in Richtung Göteborg und Oslo gestartet. Die beiden Flaggschiffe der norwegischen Reederei Color Line
fahren mit ihren günstigen Minikreuzfahrten von Erfolg zu Erfolg. Auch neun Jahre nach Indienststellung der „ColorFantasy“ und sechs Jahre nach Inbetriebnahme des Schwesterschiffs „Color Magic“ haben die Kurz-Trips über die Ostsee nichts an ihrer Attraktivität verloren. Im laufenden Jahr werden auf der Route voraussichtlich wieder 1,2 Millionen Passagiere befördert werden. Die Auslastung der beiden Schiffe liege bei 88 Prozent. Im Sommer sind es gar 100 Prozent. 45 Prozent der Passagiere sind Deutsche, die immer häufiger Oslo als Städtereiseziel ansteuern und die MiniKreuzfahrt in Kombination mit einer Hotelübernachtung in Oslo buchen. Inzwischen gibt es auch ein korrespondierendes Angebot für die Norweger in Deutschland. Von den Norwegern komme jeder zweite nur zum Einkaufen nach Kiel. Von der anderen Hälfte mit touristischen Interessen ziehe es 65 Prozent nach Hamburg, 10 bis 15 Prozent nach Lübeck und gut 10 Prozent bleiben in Kiel. Insgesamt bleibt die Reisefreude der Deutschen ungetrübt und bescherte der Branche im letzten Jahr ein Wachstum von gut 3 Prozent. Auch in diesem Jahr werden wieder rund 40 Millionen Reisen gebucht werden – zu Land, zu Luft und immer mehr zu Wasser.
Kreuzfahrt-Guide
Wer eine Kreuzfahrt plant, dem sei der KreuzfahrtGuide aus dem Hamburger Koehler Verlag empfohlen . Die Trends der kommenden Saison in einem Buch: Von den Neubauten der Meyer Werft bis zum Flaggschiff von Hapag Lloyd Kreuzfahrten, über die Gletscher Alaskas bis zu den warmen Stränden der Karibik und von den Flüssen Europas bis zu den großen Segelschiffen . Der Guide bietet eine gute Übersicht über 280 Kreuzfahrtschiffe und ihre Heimathäfen . Dazu die beliebtesten Häfen vor unserer Haustür mit wichtigen Terminen, Tipps und alles, was man über die neue Kreuzfahrtsaison wissen sollte . Für Kreuzfahrer und „Sehleute“ in den Häfen gleichermaßen geeignet . Oliver P. Mueller: Kreuzfahrtträume. Koehlers Verlagsgesellschaft, 336 Seiten, 15,95 Euro.
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Opitz Spitzen
„Das Gute, dieser Satz steht fest/ ist stets das Böse, das man lässt.“ von Stephan Opitz
Mit Wilhelm Busch können wir festhalten, dass es 1. das Gute, 2. das Böse offenbar gibt. Und 3., dass deren beider Binnenverhältnis zwar klärbar, nicht aber ihre jeweilige Eigenart vollkommen erklärbar ist. Wenn man sagen soll, wer ein guter Mensch sei, dann fallen einem zwar jede Menge Prominenz ein (Mandela, Buddha, Jesus von Nazareth), aber eine Erklärung ist das nicht. Beim bösen Menschen ist das ähnlich – Hitler, Stalin, jede Menge Kinder– und überhaupt Menschenschinder und – schänder ziehen einem sofort durchs Hirn, aber so ganz genau sagen, wann tatsächlich das richtig Böse anfängt, das ist nicht leicht.
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enn die Grauzonen machen die Sache schwierig. Die sind: Übergänge, Definitionsstufen, Bestimmungen in Abhängigkeit von den jeweiligen Kulturen und gesellschaftlichen Codes. Und selbst so einfache Dinge, wie die Einigung darauf, dass Menschen sich nicht totschlagen sollen und dass sie die Meinung anderer Menschen (sofern sie nicht das Leben anderer real bedroht), auch wenn sie sie nicht teilen, gelten lassen sollen, sind, siehe den Zustand der Welt, keineswegs weltweit akzeptiert. Wenn das Gute und seine Abgrenzung vom Bösen zu schwer sind – dann könnten wir es eine Stufe darunter versuchen. Wenn wir jemand als „anständigen Menschen“ ausmachen können, dann ist uns vielleicht wohler. Das Adjektiv ist so ein bisschen aus der Mode gekommen; der Anstand selbst hat auch negative Assoziationen zu bieten, obwohl der Anstandswauwau gottseidank auch aus der Mode gekommen ist. Mit der Zuweisung „anständiger Mensch“ sind wir in der bürgerlichen Gesellschaft – und die existiert nicht mehr so wie früher. Was keineswegs nur Anlass zur Trauer gibt. Anständig kann ganz viel sein – das fängt bei ganz normaler Höflichkeit an und hört beim meinetwegen leise (ganz leise!) murrenden, aber vollständigen Steuerbezahlen noch längst nicht auf. Da geht noch richtig viel mehr. Mein Freund Michael z.B. ist ein anständiger Mensch. Unanständig ist egoistische Bereicherung und Knickerigkeit jeder Art vor allem bei denen, die 40 l e b e n s a r t 03|2014
genug Kohle haben, um nicht knickerig sein zu müssen. Knickerig sein ist unanständig, egal ob im Job oder unter Freunden oder sonst wo. Andererseits: Großspurig und immer „eine Spur zu betont“ durchs Leben gehen ist auch nicht anständig. Um das alles festzustellen, braucht man weder seelsorgerischen Beistand noch eine Talkrunde um 21 Uhr. Es genügt ein Gefühl für Anstand. Kann man häufig im Elternhaus mitkriegen, man hört immer wieder auch von Schulen und Lehrer/innen, die erstaunliches in Sachen Anstand weiterzugeben haben. Alle großen Religionen haben eines gemeinsam: Sie fordern dazu auf, etwas von dem abzugeben, was man hat. Weil das anständig ist. Und wenn der Kollege ein Seelentief von 6 Wochen durchmacht, dann kann man ihm auch mal unter die Arme greifen anstatt gleich an seinem Stuhl zu sägen. Wenn jemand irgendeinen lächerlichen Mist baut und dann zum Pastor rennt, um sich auszuheulen, dann ist das unanständig. Denn der Pastor muss sich seelsorgerisch um die kümmern, denen es wirklich dreckig geht. Unanständig sind die dauernden Debatten über angemessene Bezahlungen von Spitzenleuten. Jeder weiß, dass eine Bundeskanzlerin oder ein Bundeskanzler mehr leisten als irgendein Vorstandmensch bei mittleren Banken oder ein abgehalfterter Spitzenbeamten-Rheinländer, der unanständiger Weise einen Job mit einer Million Jahresgehalt bei einem mit Steuergeldern finanzierten Verkehrskonzern kriegen soll. In dem ganzen Kuddelmuddel wären ein paar Anstandsregeln (in aller Unschärfe – das Feld ist schwierig zu beackern!) gar nicht so blöd. Halbwegs anständig zu sein, ist tägliche Aufgabe genug. Deswegen kann man ruhig misstrauisch sein, wenn jemand als „Guter Mensch“ bezeichnet wird. Der einem immer gleich erzählen kann, wo es lang gehen wird, wenn alle gute Menschen sind. Anständig sein reicht erstmal – die Welt wird vermutlich noch sehr lange Zeit so unvollkommen bleiben, wie sie nun einmal ist.
Fru Jürs vertellt
Een verdreihten Dag von Birgitt Jürs
Jümmer Deenstags in de Sporthall draap ick mien Fründin Betty. Normalerwies is se all düchtig dorbi, mit de Arms oder Been to rudern, üm sick warm to maaken för de Powergymnastik. Güstern seet se mit utstreckte Been op de Bank in de Fruuns-Gardrov.
…mol eben, midden ut dat Leven afkeeken un mit een Bild, wo de Requisiten op sünd, dat sünd de Vertellen vun Birgitt Jürs in de „Lebensart“.
Fru Jürs vertellt ... ... nu ok as Booktohebben! Wat se mit so’n lütt Oogenplinkern opschrifft künnt all Frünn vun de plattdütsche Spraak un den humorvullen Oogenblick nu as Book – sotoseggen in Handtaschenformat mit na Huus nehmen.
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at is mit di los“, frag ick, „büst du fix un fardig?“ Man Betty lacht un vertellt, dat se heel entspannt is, nix wieder. „Dorbi weer dat hüüt een total verdreihten Dag!“ Vunmorgen, as se in’t Büro keem, hett de Chef an eern Schrievdisch seeten un as dull op den Computer loshackt. Sien eegen Gerät weer em güstern abend noch afstürzt. Totalutfall! Betty wull denn erstmol Koffie maaken, man ut de Maschin keem bi dat Inschalten een Blitz un een Stichflamm. Also gau den Stecker rut. Is nix Schlimmet passeert. Bit Meddag hett se veer Mandanten ümbestellt un een niege Koffiemaschin besorgt. Middewiel weer ok de Computer-Spezialist in’t Büro vun den Chef togangen. Een halve Stünn nah Meddag fung dat Telefon an to rötern un hört nich mehr op bit de Mechaniker de Strippen ut de Wand trocken hett.
Bit de Mann vun de Telefongesellschaft opdükert, weer dat herrlich still in de Kanzlei. Blots dat Schimpen vun den Computermann un Bettys Chef hett de Roh gewaltig stört. Betty hett Schalter an un utknipst, üm de Strippenfritzen to hölpen, hett Koffie bröcht – ut de niege Maschin, versteiht sick, un hett twüschendörch twee wichtige Breefen op de ole Schrievmaschin tippt – Terminsaaken. As de Mechaniker endlich den Fehler funnen hebbt, niege Kabel verleggt un dree niege Kassens an de Wand montiert, kunn Betty anfangen, dat Büro un de heele Kanzlei wedder optorüümen. Se weer middewiel natt vun Sweet, schietig vun den Stoff, de ut de Ecken keem, un de Hoor hungen langs de Ohren. Man se
„Wat ick noch seggen wull …“
hett dat schafft, dat allens wedder an Ort un Steed weer – jüst to Fierabend. De Chef hett de heele Tied Aktenschränke ut- oder wedder inpackt, de Ärmel hochkrempelt, hett Möbel vun de Wand rückt un wedder trüch un weer jüst so sweetnatt un groggy as Betty. De beiden hebbt sick eer Wark ankeeken un beslaaten, dat se den Rest för de Putzfru överlaat. „Wi beiden mütt nu sehen, dat wi de Sorgenfolden wedder ut dat Gesicht kriggt un dat geiht am besten mit een utwussen Frustbremse !“ seggt de Chef un hett Betty to een groten Iesbeeker inladt. Dat hett den leegen Dag noch mol een Dreih geven.
Dat Book heet: „Wat ick noch seggen wull…“, is in den ihleo-verlag, Husum, rutkaamen un in jede Bookhandlung ünner de ISBN Nummer 978-3-940926-37-1 to kriegen. Wokeen dat ganz flott hebben will, kann dat ok bi Birgitt Jürs direkt bestellen. Klönkassen Nr. 04321 / 82650
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Materialien im kreativen Kreislauf
von Nicoline Haas
Die „Hanseatische Materialverwaltung“ im Hamburger Oberhafen sammelt, verleiht und verkauft gebrauchte Requisiten, etwa von Filmproduktionen und Messen. Statt auf dem Müll zu landen, leben die Materialien nun weiter in einem kreativen Kreislauf: Ein Win-Win-Projekt für Umwelt und Kultur.
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lessa Lippert steigt die Leiter zur „Kanzel“ hinauf: So nennt sie ihr improvisiertes Büro aus Sperrholz und Plexiglasscheiben, das in rund drei Metern Höhe auf einem Schwerlastregal thront. Es dient zugleich als DJ-Kanzel, für etwas Stimmung im Job. Alessa macht Elektro-Musik an, streichelt noch kurz ihren Dackel unter dem Schreibtisch, dann ist
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n e b
sie startklar zu einer kleinen Führung durch ihre Arbeitsstätte: eine alte Lagerhalle im Hamburger Oberhafenquartier – 600 Quadratmeter groß, 8,5 Meter hoch und seit Mai 2013 Sitz der „Hanseatischen Materialverwaltung“ (HMV). Auf dem Boden und in Hochregalen lagern Requisiten, Möbel, Deko-Artikel und Werkstoffe in unfassbarer Vielfalt. Sie stammen großteils aus Theatern, von Filmproduktionen, Laden- und Messeausstattungen. Die HMV sammelt und verwaltet all diese Dinge, die sonst auf dem Müll gelandet wären.
Kostbar bis sonderbar, kitschig bis witzig Nur ein winziger Ausschnitt des Sammelsuriums: Am Eingang beeindruckt ein Schiffsbug mit Galionsfigur. „Das ist ein Requisit aus dem Theaterstück ,Die kleine Meerjungfrau‘ und eine Spende des Deutschen Schauspielhauses“, erklärt Alessa. Direkt darüber lagern breite Rollen roten Schleifenbandes, und Alessa weiß, woher sie stammen: „Aus der Persil-Werbung!“ Sie führt zu einem Kabinett schriller Fratzenmasken und Anzüge mit aufgemaltem Skelett – Kostüme der Band Deichkind. Sie streichelt einem Pappmaché-Kamel über den Rücken, lenkt den Blick auf einige hübsche Büsten aus Kunstharz, Geschenke des Modeunternehmers Thomas Friese (Thomas i-Punkt), und gesellt sich zu einer Clique Schaufensterpuppen. Ein Hingucker sind auch die Gerätschaften aus dem Hamburger AtlantikFilmkopierwerk – Überbleibsel des analogen Zeitalters. Alessa Lippert, Jens Gottschau und Petra Sommer (v . li .)
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Dann geht es hinauf in die Galerie, eine zweite Lagerebene: „Das ist unsere Oma-Lounge“, sagt Alessa grinsend und fläzt sich mal kurz in ein geblümtes Plüschsofa. Ringsum sind altmodische Schätze arrangiert, darunter Lampen mit Stoffschirm und Troddelborte, Perserteppiche, ein 50er-JahreFernseher und eine Stuhlreihe aus dem St. Pauli-Theater mit roten Samtbezügen.
Wundertüte für Künstler Unnützes gibt es hier nicht. Was einige Leute für Gerümpel halten, stellt für andere eine Wundertüte voller Möglichkeiten dar: Kunden der HMV sind zum Beispiel Laien-Theatergruppen, Musiker, Studenten und Vereine – Akteure im Bereich Kultur, Soziales oder Umwelt, die Material für ihre zumeist nicht-kommerziellen Projekte benötigen. Gegen eine kleine Gebühr, die individuell festgelegt wird, können sie sämtliche Sachen leihen. Auch der Kauf ist möglich. So wird dann wieder Platz für Neues geschaffen. Kürzlich wurde beispielsweise eine Kiste Taue an ein Baumhausprojekt verkauft, eine Schulklasse erwarb ein Spinnaker-Segel für den Kunstunterricht, um daraus „Windfische“ nach japanischer Machart zu basteln, und der Chaos Computer Club benötigte für einen Event einen Tresen, Stühle und Lampen.
Neues Kreativ- und Kulturquartier Das Kernteam der HMV besteht aus drei Leuten: Gründer und Geschäftsführer sind Petra Sommer, Filmausstatterin, und Jens Gottschau, freier Künstler. Alessa Lippert kümmert sich um die Fundusverwaltung. Zudem helfen Ehrenamtliche bei alltäglichen Aufgaben wie Ordnen, Abstauben und Dekorieren. Sommer und Gottschau waren unabhängig voneinander auf die Idee gekommen, einen Fundus für gebrauchte Requisiten aufzubauen. Er suchte oft vergeblich nach preiswerten Utensilien für seine Projekte, sie bekam an Film-Sets ständig mit, wie große Mengen Material verschwendet wurden. Anfang 2012 gewann das Team eine Ausschreibung der Hamburg Kreativ Gesellschaft und der HafenCity Hamburg GmbH – und damit das Mietrecht für die leerstehende Halle. Die HMV ist gemeinnützig. Sie wird unter anderen von der Kulturbehörde gefördert, ist aber auf weitere Unterstützung angewiesen. Alessa Lippert öffnet ein rückseitiges Hallentor, hinter dem sich noch eine Überraschung verbirgt: ein Güterbahnhof! „Er wurde erst letzten Herbst stillgelegt“, berichtet Alessa. „Nun räumen die letzten Speditionen in der Straße peu à peu das Feld. Den gesamten Lagerkomplex im Oberhafen will die Stadt zum Kultur- und Kreativquartier umgestalten.“ Die neuen Nutzer werden Inspirationen und Materialien benötigen – und sitzen dann praktischerweise direkt an der Quelle. ■ Infos und Kontakt: hanseatische-materialverwaltung.de
BEI JEDEM WETTER.
Die Seenotretter.
• rund um die Uhr • freiwillig • unabhängig
Bitte spenden auch Sie!
Spendenkonto 107 2016 | BLZ 290 501 01 Sparkasse Bremen | www.seenotretter.de
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Nicht träumen ... tragen! Eine Prada-Tasche, ein Chanel-Kostüm oder eine Hose von Jil Sander – nur Betuchte können sich Luxusmarken leisten, schade! Als Normalverdiener muss man in preisgünstigen Läden stöbern. Moment mal, es sei denn, man erwirbt edle Designerstücke „second hand“. Schließlich sind diese zumeist langlebig und sehen trendunabhängig schick aus. Hamburgs Top-Adresse für Mode der Kategorie „first class – second hand“ ist zugleich Deutschlands erste Second-Hand-Adresse überhaupt: 1970 eröffnete Marie-Louise Schaernack, damals ein gefragtes Mannequin, ihr Geschäft „Secondella“ in Eppendorf. Seit 1992 befindet es sich in den Hohen Bleichen, mit drei Läden unter einem Dach: Im Hauptladen sind Designerhighlights präsentiert, im Depot Saisonspecials und Mode von jungen Kreativen, im 1st. Floor Kindersachen und Edelschnäppchen bis 100 Euro. secondella.de
Luxusmode lukrativ loswerden Hochklassige Second-Hand-Mode wird immer stärker auch im Internet vertrieben, in Hamburg zum Beispiel von den Firmen „Second Herzog“ sowie „Buddy&Selly“. Beide kaufen Designerware offline an und verkaufen sie anschließend online. Wer sich von einigen Kostbarkeiten trennen möchte, kann sie in den Ankaufshops vorbeibringen (Second Herzog: Straßenbahnring 17, Eppendorf; Buddy&Selly: Gertigstraße 12-14, Winterhude). Nach Prüfung und Schätzung erhält man sofort Geld. secondherzog.de; buddyandselly.com
Kultkaufhaus Wie bei Hempels unter’m Sofa sieht es im Norderstedter Gebrauchtwarenhaus „Hempels“ keineswegs aus: Möbel, Lampen, Bilder, Nippes, Bücher und mehr sind ansprechend präsentiert und liebevoll dekoriert, derzeit zum Beispiel mit Frühlingsblumen. „Wir legen Wert darauf, dass sich unsere Kunden hier so wohlfühlen wie in einem normalen guten Kaufhaus“, sagt André Klinger. „Zudem sind alle Sachen gut in Schuss, viele sehen aus wie neu.“ Klinger ist Betriebsleiter bei Hempels, das Kaufhaus gehört zum Betriebsamt der Stadt Norderstedt. Eine Aufgabe der öffentlich-rechtlichen Entsorgung ist es, die Sperr-
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müllmenge gering zu halten. Wenn gebrauchte Möbel ein neues Zuhause finden, statt zerkleinert und verbrannt zu werden, ist das natürlich viel nachhaltiger. Und: Hempels macht viele Menschen glücklich. Möbelspender befreien sich von Überflüssigem, Käufer erwerben seltene Stücke zum kleinen Preis. „Sammler und Retro-Fans entdecken hier immer wieder Kultiges, etwa einen handgenähten Ledersessel mit schöner Patina“, erzählt André Klinger. Auch Kultur findet bei Hempels statt: Für 2014 sind im Verkaufsraum Lesungen, Theater und eine Modenschau geplant. Das Publikum sitzt dann bei Hempels auf dem Sofa. hempels-norderstedt.de
nachhaltig erleben Reparieren, statt wegwerfen Dem Fön ist die Luft ausgegangen, das Radio schweigt. Und nun? In Fachgeschäften hört man oft, der Neukauf eines Geräts sei günstiger als eine Reparatur. Nur: Umweltfreundlich ist das nicht. Daher lohnt sich Rettungsversuch, zum Beispiel in einem „Repair Café“: Solche Workshops nach dem Motto „Wegwerfen? Denkste!“ wurden bereits erfolgreich in Sasel und Bergedorf veranstaltet. Bei Kaffee und Kuchen legen die Besucher selbst Hand an und erhalten Hilfe zur Selbsthilfe. Mit ehrenamtlichen Tüftlern und Hobby-Handwerkern bringen sie die versehrten Sachen, soweit möglich, wieder in Ordnung. Neben Elektrogeräten können diverse andere „Patienten“ mitgebracht werden, von der Schüssel mit Sprung bis zum klapprigen Fahrrad. Der Service ist kostenlos, eine Spende willkommen. Nächstes Repariertreffen in Bergedorf (Harderskamp 1, Lohbrügge): 16. März. In Sasel (Sasel-Haus, Saseler Parkweg 3): 22. März. Jeweils 14-17 Uhr. Weitere Repair Cafés in Hamburg und Schleswig-Holstein sind geplant. repaircafe.org
Modische Abwechslung im Abo
Großes Foto: Kleiderei / © Denys Karlinskyy
„Sharing is caring“ heißt das Motto von Pola Fendel und Thekla Wilkening. Die Studentinnen betreiben einen Kleiderverleih namens „Kleiderei“ im Hamburger Schanzenviertel. Dieser richtet sich an modeverliebte Frauen, die Abwechslung in ihrer Garderobe wünschen – aber nicht unbedingt alles besitzen müssen. „Es werden zu viele Klamotten gekauft und wieder weggeworfen, da bieten wir eine Alternative“, sagt Pola Fendel. „Bei uns kann man mit gutem Gewissen konsumieren.“ Aus den aktuell etwa 1.500 Kleidern und Accessoires (Schuhe, Hüte & Co.) lassen sich Outfits für den Alltag oder großen Auftritt zusammenstellen. Viele Sachen stammen aus dem privaten Schrank der Chefinnen, ihrer Freunde und Kunden. „Unser Laden funktioniert wie ein begehbarer Kleiderschrank – für alle: Man kann etwas daraus entnehmen, aber auch gern etwas hinzufügen“, erklärt Fendel. Auch Designerkleidung gibt es zu entdecken, frisch eingetroffen von Ethel Vaughn und Herr von Eden. Originell ist das Abo-Modell: Für 14 Euro im Monat kann sich jede Kundin regelmäßig vier Teile ausleihen und nach vier Wochen gegen ein neues Quartett eintauschen. Ausrufe wie „Ich hab’ nichts anzuziehen!“ sind dann passé. facebook.com/Kleiderei
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Pflanzenmarkt mit verkaufsoffenem Sonntag
Am 30. März zwischen 13 und 18 Uhr startet das nächste Mega-Einkaufserlebnis auf über 100.000 Quadratmetern Verkaufsfläche in der Wohnmeile Hamburg-Halstenbek. Das bedeutet: Erlebnis-Shopping für die ganze Familie – inklusive Schnäppchen, Sonderaktionen und einem fantastischen Rahmenprogramm!
Z
ur diesjährigen Grüne-DaumenZeit offerieren Baumschulen und Gartenbaubetriebe aus dem Baumschulgebiet Pinneberg, das übrigens zu einem der weltweit größten zusammenhängenden Baumschulengebiete zählt, eine fantastische Auswahl an Garten- und Balkonpflanzen zu Saison-Eröffnungspreisen. Das Motto „Pflanzenmarkt“ nimmt einen großen Platz bei diesem Event in der Wohnmeile Hamburg-Halstenbek ein. Auch Möbel Schulenburg lockt mit super Angeboten! Besucher dürfen sich auf die gut sortierte Gartenmöbelabteilung auf über achthundert Quadratmetern Ausstellungsfläche freuen. Verkaufsoffener Sonntag in der Wohnmeile Hamburg-Halstenbek heißt 46 l e b e n s a r t 03|2014
auch: kulinarische Leckereien, Aktionen, Rabatte und erstklassige Produktangebote aus den verschiedensten Bereichen. Das alles gepaart mit einer guten Portion Weltstadtflair und ganz viel Spaß für Groß und Klein sorgt für einen gelungenen Sonntagsausflug. Bevor es richtig losgeht kann im Möbel Schulenburg Restaurant „dritte etage“ ab 10 Uhr lecker gefrühstückt werden. Hier erwartet die Gäste ein köstliches kalt-warmes-Frühstücks-Buffet für gerade einmal 5,90 Euro unter dem Motto „all you can eat“. Ab 12 Uhr bieten diverse Gastronomiestände in der gesamten Wohnmeile Hamburg-Halstenbek für jeden Geschmack etwas an: Fisch, Bratwurst, Hot Dogs, Crépes, Süßwaren u.v.m. Wer im eigenen Fahrzeug kommt, findet im unmittelbar angrenzenden Industriegebiet zusätzlichen Parkraum. Der 30.3. ist also eine tolle Gelegenheit den Frühling nach Hause zu holen, in Ruhe durch die Gartentipps und Trends der neuen Saison zu stöbern und zusammen mit der Familie oder Freunden einen schönen Shopping-Tag bei einem Sonntagsspaziergang durch die Wohnmeile Hamburg-Halstenbek zu unternehmen. ■ www.wohnmeile-halstenbek.de
Wohnmeile Halstenbek
Transparenz von Anfang an
Warum zu Marquardt Küchen gehen? Ein Grund ist zum Beispiel, dass im eigenen Werk in Emleben die Arbeitsplatten aus Naturstein als Unikat für jede Küche, auf der Grundlage des speziellen Marquardt-Patentes, individuell angefertigt werden. Da Marquardt-Küchen den Granit weltweit in großen Mengen einkauft und die Natursteinplatten im eigenen Werk mit modernen CNC- und Wasserstahlanlagen produziert, erhält der Kunde außergewöhnlich günstige Angebote. Die Emleber Firma verfügt über ein klares, übersichtliches Preiskonzept. Nach Abschluss der individuellen Planung wird das komplette Angebot überreicht – ohne langatmige Scheinverhandlungen –
eben Offenheit von Anfang an. Das Angebot ist breit gefächert. Kunden dürfen sich unter ca. 400 Fronten, 36 Natursteinsorten, 24 Quarzsteinvarianten, sowie der gesamten Vielfalt führender deutscher Elektrogerätemarken die optimale Küche aussuchen. Die Funktionalität der Geräte kann in den Liveküchen oder während der regelmäßig stattfindenden Küchenkurse getestet werden. Marquardt hat besonders hohe Ansprüche an seine Lieferanten und garantiert beste Qualität – deshalb gibt es auch bei Möbelteilen, Elektrogeräten und Zubehör fünf Jahre Garantie. Noch ein weiterer Punkt spricht für das thüringische Unternehmen: Es vertraut seinen Kunden und verlangt darum keine Anzahlung. Zusammen mit seinen 600 Mitarbeitern in der Fabrik in Emleben, im Herzen Deutschlands und 30 Fabrikläden – unter anderem in Hamburg Halstenbek in der Gärtnerstraße 130 – setzt Marquardt konsequent und kompetent die Firmenphilosophie um. Mit der Kombination aus individueller Fertigung, attraktiven Preisen und besonders kundenfreundlicher, offener Beratung ist die Firma Marquardt seit über 20 Jahren sehr erfolgreich und freut sich auch weiterhin auf Kunden aus Hamburg und Umgebung! ■ Marquardt Küchen Gärtnerstr. 130, Hamburg-Halstenbek www.marquardt-kuechen.de
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7JAHRE
Wohnmeile Halstenbek
Autokauf ist Vertrauenssache
UND KEINEN
TAG WENIGER 7-Jahre-Kia-Navigationskarten-Update*. 7-Jahre-Kia-Wartung**.
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Der Kia Carens
Kia-Fahrer nehmen 7 Jahre entspannter Platz hinter dem Steuer. Weil sie mit dem einzigartigen 7-Jahre Kia-Qualitätsversprechen unterwegs und alle Sorgen los sind. Und das gilt für den Familien-Van Kia Carens genauso wie für alle anderen Kia Modelle.
Ab € 21.690,– 7-Jahre-Kia-Wartung gilt nicht für ATTRACT Ausstattung sowie in Verbindung mit der 0% Finanzierung. Kraftstoffverbrauch in l/100 km: kombiniert 7,9–4,8; innerorts 10,6–5,7; außerorts 6,3–4,3. CO2-Emission: kombiniert 184–127 g/km. Nach Richtlinie 1999/94 EG. Abbildung zeigt Sonderausstattung. Gerne unterbreiten wir Ihnen Ihr ganz persönliches Angebot. Besuchen Sie uns und erleben Sie den Kia Carens bei einer Probefahrt.
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kunst | kultur | museen aktuelle Ausstellungen European Art Quilts VII Museum Tuch + Technik Neumünster, 7. März bis 1. Juni
Quilt von Sarah Welsby
Krabbelnde Ameisen und drängelnde Kühe, Menschen in der Stadt, das „Auge des Sturms“, Buchstaben-Fragmente oder naive Traumbilder: Ungewöhnliche Motive auf originellen, eigenwillig gestalteten Quilts in Seide, Baumwolle, Filz oder Satin, handgestickt oder maschinell ver-
arbeitet, erwarten die Besucher in dieser Ausstellung mit 44 Werken. Die professionellen Quilter greifen zwar auf die traditionellen Techniken des Quiltens und Patchworkens zurück – interpretieren sie aber auf ihre eigene und unkonventionelle Art. An die klassischen Quilts er-
Wohltätige Ausstellung
Mit der Ausstellung „Mein wollüstiger Garten“ lädt die Benita Quadflieg Stiftung ab 21. März, Vernissage ist um 19 Uhr, herzlich in die Frühförderstelle des Haus Mignon (Sternstraße 106, Hamburg) ein. Präsentiert werden großformatige Gemälde und Collagen der Hamburger Künstlerin Andrea Nimax von meist expressiver Farbigkeit. Vom Verkaufserlös der Ausstellung, die bis zum 24. April täglich von 9 bis 12 Uhr besucht werden kann, spendet die Künstlerin einen Anteil an die Benita Quadflieg Stiftung.
innern bei dieser modernen Textilkunst lediglich die Stepparbeiten, der Akzent aber liegt auf der freien Gestaltung. Jede Textilkünstlerin und jeder Textilkünstler hat ihre/seine eigene Technik, ein ausgeprägtes Gefühl für die Kombination von Materialien oder die Wirkung von Farben, Applikationen oder Collagen. Erstmals wurden von einer internationalen Jury auch freihängende Objekte ausgewählt, die eine neue, allmähliche Loslösung des Quilts von der Wand zeigen. ■ Museum Tuch + Technik Kleinflecken 1, Neumünster Tel. 0 43 21 / 55 95 80 www.tuch-und-technik.de Geöffnet: Di-Fr 9-17 Uhr Sa-So 10-17 Uhr
Vortragstermin Am 7 . März findet von 18 .30 bis 20 .30 Uhr in der Galerie Sarafand ein Vortrag statt . Der leitende Museumspädagoge der Herbert Gerisch-Stiftung, Wilhelm Bühse, spricht zum Thema „Die Macht der Farben“ . Eine Anmeldung wird empfohlen, der Eintritt beträgt 10,- Euro .
Wollüstiger Garten – erblüht (2014)
■ Galerie Sarafand Schultwiete 2, Henstedt-Ulzburg Tel. 0 41 93 / 63 43 www.galerie-sarafand.com
■ www.benita-quadflieg-stiftung.de
AUSSTELLUNGSTICKER
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bis 30.3. Ilze Orinska – schwärmen. Stadtgalerie im Elbeforum Brunsbüttel +++ bis 30.3. Wolfgang Klähn – Himmel und Erde. Landschaften, Auferstehungsbilder und Bibelbezeichnungen. Die Drostei, Pinneberg.+++ bis 30.3. Der Götterhimmel Indiens. Kunstwerke der Sammlung F. K. Heller. Museum für Völkerkunde Hamburg +++ 13.4. Nur das Talent... Käthe Kollwitz und die Frauen der Berliner Secession (1898-1913). Herbert Gerisch-Stiftung, Neumünster +++ 50 l e b e n s a r t 03|2014
Manfred Sihle-Wissel Retrospektive zum 80. Geburtstag des Bildhauers Schloss Gottorf (Reithalle), Schleswig, bis 4. Mai
Seit 1981 lebt und arbeitet der Bildhauer Manfred Sihle-Wissel, 1934 in Tallin geboren, in Brammer in Schleswig-Holstein. In Hamburg an der heutigen Hochschule für Bildende Künste studierte er bei Edwin Scharff und Hans Ruwoldt. Und in Hamburg, Kiel, Rendsburg, Schleswig sowie zahlreichen weiteren Plätzen im öffentlichen Raum finden sich Werke von ihm, ebenso in mehreren Museen im Lande, darunter im Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte. Dieses ist mehr als Grund genug, anlässlich des 80. Geburtstags des Bildhauers in einer großen Ausstellung in der Reithalle einen Überblick über beinahe sechs Jahrzehnte seines Wirkens zu geben. Dabei werden insgesamt gut 120 Werke aus allen Werkphasen des Künstlers mit Schwerpunkt auf das Schaffen der letzten Jahre gezeigt.
Die früheste Arbeit der Schau stammt aus dem Jahr 1956, eine ganze Reihe von Arbeiten wird erstmals präsentiert. Reliefs und Skulpturen bilden die größte Gruppe, dazu kommen Entwurfszeichnungen und zwanzig Landschaftsaquarelle, die auf den zahlreichen Reisen Sihle-Wissels in den Nahen Osten entstanden. Eine weitere Werkgruppe bilden die Portraits. Hier ist eine Auswahl von zwölf Arbeiten zusehen, neben den Bildnissen von Helmut Schmidt und seiner Frau Loki ausschließlich „Künstlerköpfe“. ■ Schloss Gottorf Schlossinsel 1, Schleswig Tel. 0 46 21 / 81 32 22 www.schloss-gottorf.de Geöffnet: Di-Fr 10-16 Uhr, Sa-So 10-17 Uhr; ab April: Mo-Fr 10-17 Uhr, Sa+So 10-18 Uhr Stehende (2013)
Lesen Lesen Lesen L i t e r a r i s c h e s v o rg e s t e l l t v o n H e i k o B u h r
Die gebürtige Berlinerin und Wahlfranzösin Helen Hessel (1886-1982) hat schon sehr früh selbstbestimmt als Frau in einer maskulin dominierten Welt ihren Platz eingenommen. Das berühmteste Beispiel ist dabei ihre gleichzeitige Liebe zu zwei Männern, der Francois Truffaut ein cineastisches Denkmal gesetzt hat. Da war zum einen ihr Ehemann Franz Hessel, zum anderen Marie-Françoise Peteuil: Helen Hessel . Die Frau, die Jules und Jim liebte . Schöffling & Co 2013, 421 S ., 24,95 Euro
dessen bester Freund, der Schriftsteller Henri-Pierre Roché, der die Romanvorlage für den Film lieferte. Wie sehr er allerdings das Tagebuch von Helen Hessel dabei ausgeschlachtet hat, das steht – wie so vieles – auf einem ganz anderen Blatt. Marie-Françoise Peteuil schildert in ihrer fulminanten und fesselnden Biographie in einfühlsamer Weise das Leben von Helen Hessel und rückt damit einiges gerade. Der Roman „Nahe dem wilden Herzen“, erschienen 1944, ist das erstaunliche Romandebüt einer schon in jungen Jahren herausragenden Autorin. Clarice Lispector (1920-1977) erzählt die Geschichte von Joana. Diese verliert den Vater, wird von der Tante erzogen, kommt ins Internat und heiratet schließlich den Anwalt Otávio, der sie – und den sie – betrügt,
so dass die Ehe scheitert. Soweit der grobe Handlungsrahmen. Was diesen Roman so außergewöhnlich macht, ist aber nicht die Darstellung der Lebensumstände Joanas, sondern es sind die Reflexionen, die innere Zerrissenheit und das Gefühl des Fremdseins in einer Welt, der sie distanziert und unangepasst gegenübersteht. Und es ist die ins lyrische gehende Sprache Lispectors. Clarice Lispector: Nahe dem wilden Herzen . Schöffling & Co . 2013, 269 S ., 19,95 Euro
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TERMINE | HIGHLIGHTS
März 2014 1.3.
Samstag
Musik
19.30 Der blaue Engel; Theater Lübeck (HL) 20.00 William Lee Self Band; Music Star (Norderstedt) 20.00 Old Merrytale Jazz Band; Theater Wedel (Wedel) 21.00 Taverna Cerritus; Kultur Palast (HH)
Dies & Das
11.00 EhrenamtMesse 2014; Theater itzehoe (IZ) 15.00 Pitt Sauerwein – Sparkling Reality, Vernissage; Schlossinsel Rantzau (Barmstedt) 15.00 Christian O. Böttger – Kunstausstellung; Kulturkate (Henstedt-Ulzburg)
TheaTer
15.00+20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 15.30+19.30 Der Mann, der sich …; Winterhuder Fährhaus (HH) 19.00 Kabarett Festival 201 – Eröffnungsgala; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH) 19.30 Areza Weitholz u. Götz Bühler – Eine Fischrevue; Detlefsen Museum (Glückstadt) 20.00 Butterbrot, m. Jacques Breuer; StadtTheater (Elmshorn) 20.00 Max Uthoff – Oben bleiben; Polittbüro, Steindamm 45 (HH) 20.00 Wie man fällt, so liebt man; das kleine hofTheater, Bei der Martinskirche 2 (HH) 20.00 Villa Sonnenschein; Schmidts Theater (HH) 20.15 Desaster; Lichthof Theater, Mendelssohnstr. 15 (HH) 24.00 Schmidt Mittenachtsshow; Schmidts Theater (HH)
FaMilie
10.00 Wenn die Sonne und Mond sich küssen; Fundus Theater, Hasselbrookstr. 25 (HH) 13.00 Was? Wie? Wo? Ach so!, Familienführung; Museum Hamburg (HH) 14.30 Prinzessin Turandot; Theater für Kinder, Max-Brauer-Allee 76b (HH)
52 l e b e n s a r t 03|2014
TheaTer
14.30+19.00 Caveman; Schmidts Tivoli (HH) 16.00 Wie man fällt, so liebt man; das kleine hofTheater, Bei der Martinskirche 2 (HH) 18.00 Der Wildschütz und die Stimme der Natur; Theater Lübeck (HL) 18.00 Der Mann, der sich …; Winterhuder Fährhaus (HH) 19.00 Eltern vieler Kinder; Marionettenbühne, Schulstr. 4 (Kellinghusen) 19.00 Moby Dick; Thalia Theater (HH) 19.00 Desaster; Lichthof Theater, Mendelssohnstr. 15 (HH) 19.00 Villa Sonnenschein; Schmidts Theater (HH) 20.00 Eure Mütter – Bloß nicht menstruieren jetzt!; Kulturwerk am See (Norderstedt) 20.00 Erwin Grosche – Warmduscherreport; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH)
FaMilie
19.00 Autoren-Treff; Alter Kreisbahnhof (SL) 20.00 13th Juke Joint Jamboree – Live Club; Gruenspan (HH) 20.00 NordFolk-Ball No. 22; Heidbarghof (HH) 21.00 Schlagerparty; Gemeinschaftshaus, Nienhöfener Str. 18 (Pinneberg)
2.3.
Musik
16.00 Musikfest; MuK (HL)
Sonntag
10.00 Wenn die Sonne und Mond sich küssen; Fundus Theater, Hasselbrookstr. 25 (HH) 13.00 Was? Wie? Wo? Ach so!, Familienführung; Museum Hamburg (HH) 14.30 Prinzessin Turandot; Theater für Kinder, Max-Brauer-Allee 76b (HH)
Dies & Das
11.30 Spiekermann & die Bop Cats; Winterhuder Fährhaus (HH) 15.00 Christian O. Böttger – Kunstausstellung; Kulturkate (Henstedt-Ulzburg) 15.00 Frauen machen Geschichte(n); Kirchencafé Falkenberg (Norderstedt)
Montag
Musik
19.30 4. Kammerkonzert; Rathaus (HL) 20.00 Forest Swords; Kampnagel (HH) 20.00 Stefan Gwilds unplugged; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH) 20.00 John Mury; Prinzenbar (HH)
FaMilie
16.00 Theater Brekkekekex – Die Gücks-Bringer; Fundus Theater, Hasselbrookstr. 25 (HH) 16.00 Bilderbuchkino – Schmatz und Schmuh; Bücherhalle (HH-Volksdorf)
Dies & Das
TheaTer
19.30 Tom Paul – Eine Nacht …; Winterhuder Fährhaus (HH) 20.00 Sissi, Liebe, Macht und Leidenschaft – Muscial; Die Amigos; MuK (HL) 20.00 Moby Dick; Thalia Theater (HH) 20.00 Michael Krebs; Schmidts Theater (HH) 20.00 Auf und davon!; Schmidts Tivoli (HH)
Dies & Das
10.00 Hallenflohmarkt; EMTV (Elmshorn)
4.3.
I N F O R M AT I O N | PL A N U N G | B ER AT U N G Bild:: ® Dur Bild Duravit avit AG
3.3.
20.00 Villa Sonnenschein; Schmidts Theater (HH) 20.00 Auf und davon!; Schmidts Tivoli (HH)
Dienstag
10.00 Bücher á la carte – Reisen; Stadtteilbücherei Garstedt (Norderstedt) 19.00 Das Europäische Parlament – Stimme der Bürger, LiveDokumentation; Staatsbibliothek (HH) 19.30 USA – Vom Subtropischen zum Subarktischen, Vortrag; VHS, Raum 347 (Pinneberg) 19.30 Ich nannte ihn Kravatte, NDR-Hörspiel; Planetarium (HH)
5.3.
Walter WESEMEYER GmbH Flensburger Straße 5 | 25421 Pinneberg Telefon (0 41 01) 5 17 94-25 | pinneberg@bad-comfort.com www.bad-comfort.com | www.wesemeyer.de Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 9 – 18 Uhr | Samstag: 9.30 – 14 Uhr
Mittwoch
Musik
Musik
20.00 James Blunt; O2 World (HH) 20.00 Jason Derulo; Sporthalle (HH)
20.00 Familie Popolski; MuK (HL) 20.00 Black Stone Cherry; Gruenspan (HH) 20.00 The Excitements; Mojo Club (HH)
TheaTer
TheaTer
19.00 Jeder stirbt für sich allein; Thalia Theater (HH) 19.30 Der Mann, der sich …; Winterhuder Fährhaus (HH) 20.00 Beatles Musical – All you need is Love; MuK (HL) 20.00 Alle sieben Wellen; Tribüne (Norderstedt) 20.00 Rot, m. Dominique Horwitz; StadtTheater (Elmshorn) 20.00 Alle sieben Wellen; TriBühne (Norderstedt) 20.00 Herbert Knebel – Ich glaub, ich geh kaputt …; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH)
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19.00 Mr. Ripley; Altonaer Theater (HH) 19.00 Villa Sonnenschein; Schmidts Theater (HH) 19.00 Caveman; Schmidts Tivoli (HH) 19.30 Der Mann, der sich; Winterhuder Fährhaus (HH) 20.00 Der kaukasische Kreidekreis; Elbforum (Brunsbüttel) 20.00 Der zerbrochne Krug; Thalia Theater (HH) 20.00 Hans Scheibner alles schön beknackt hier!; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH) 20.00 der Ghetto Swinger,; Kammerspiele (HH)
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FaMilie
10.00 Theater Brekkekekex – Die Gücks-Bringer; Fundus Theater, Hasselbrookstr. 25 (HH)
Dies & Das
19.00 Plattdeutsche Werkstatt; Industriemuseum (Elmshorn) 20.30 Le Voyage Abstrait; Planetarium (HH)
6.3.
Donnerstag
Musik
19.30 David & Götz – Die Showpianisten; Theater itzehoe (IZ) 20.00 Woodkid; O2 World (HH) 20.00 Lousy with Sylvianbriar Tour; Kampnagel (HH) 21.00 Irish Night feat. Johnny Logan; Gruenspan (HH)
TheaTer
19.00 Don Carlo; Theater Lübeck (HL) 19.30 Die Brüder Karamasow; Thalia Theater (HH) 19.30 Der Mann, der sich …; Winterhuder Fährhaus (HH) 19.30 The Effect, Premiere; Ernst Deutsch Theater (HH) 20.00 Hagen Rether – Liebe; Elbforum (Brunsbüttel) 20.00 Die Nacht der Musicals; TriBühne (Norderstedt) 20.00 Laura de Weck – Espace Schengen; Kampnagel (HH) 20.00 Mr. Ripley; Altonaer Theater (HH) 20.00 Werner Schmickler – Ich weiß es doch auch nicht; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH) 20.00 Meine tolle Scheidung: das kleine hofTheater, Bei der Martinskirche 2 (HH) 20.00 Villa Sonnenschein; Schmidts Theater (HH) 20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH)
Die Perle Anna 7., 8., 14., 15., 22., 29.3., 20 Uhr Theater Wedel Bernard und Claudine sind seit 20 Jahren verheiratet . Da kann es schon mal etwas langweilig werden in einer Ehe . Um ein Wochenende mit seiner Geliebten zu verbringen, erfindet Bernard einen Geschäftstermin und schickt seine Gattin zu ihrer Mutter . Diese denkt aber, am diesem Wochenende in der leeren Wohnung lieber ihren Liebhaber zu treffen .
54 l e b e n s a r t 03|2014
FaMilie
08.30+11.00+16.00 Sams im Glück; StadtTheater (Elmshorn) 10.00 Theater Brekkekekex – Die Gücks-Bringer; Fundus Theater, Hasselbrookstr. 25 (HH) 16.00 Bilderbuchkino – Schmatz und Schmuh; Bücherhalle (HH-Volksdorf)
Dies & Das
19.30 Heimische Eulenwelt, NABU-Vortrag; Kulturkate Beckersberg (Henstedt-Ulzburg)
7.3.
20.00 Laura de Weck – Espace Schengen; Kampnagel (HH) 20.00 Mr. Ripley; Altonaer Theater (HH) 20.00 Sebastian Krämer – Akademie der Sehnsucht; Polittbüro, Steindamm 45 (HH) 20.00 Henning Venske & kai Magnus Sting – Gegensätze; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH) 20.00 Wie man fällt, so liebt man; das kleine hofTheater, Bei der Martinskirche 2 (HH) 20.00 Villa Sonnenschein; Schmidts Theater (HH)
Freitag
Musik
19.00 Eric Church; Docks (HH) 20.00 Lake, Alex Conti u. Ian Cussick; Sounds (HL) 20.00 Gordie Tentrees Band; Music Star (Norderstedt) 20.00 Jan Josef Liefers; Fabrik (HH) 20.30 Abbi Hübner & Low Down Wizards; Theaterschiff Batavia (Wedel) 23.00 Pingipung; Thalia Theater (HH)
TheaTer
19.00 Immer noch Sturm; Thalia Theater (HH) 19.30 My Fair Lady; Theater Lübeck (HL) 19.30 Tobias Herzberg – Das Leben ein Traum; Kampnagel (HH) 19.30 Der Mann, der sich …; Winterhuder Fährhaus (HH) 19.30 The Effect; Ernst Deutsch Theater (HH) 20.00 Wilfried Schmickler – Ich weiß es doch auch nicht; StadtTheater (Elmshorn) 20.00 Die Perle Anna; Theater Wedel (Wedel) 20.00 Hagen Rehter – Liebe; TriBühne (Norderstedt)
20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 24.00 Kay Ray Late Night; Schmidts Tivoli (HH)
FaMilie
16.00 Prinzessin Turandot; Theater für Kinder, Max-Brauer-Allee 76b (HH)
Dies & Das
13.00 Lebensfreudemesse; MuK (HL) 18.30 Die Macht der Farben, Vortrag; Galerie Sarafand (Henstedt-Ulzburg) 19.30 Poetry Slam; DetlefsenGymnasium (Glückstadt) 19.30 Wenn Ostfriesen sterben, lange Kriminacht; Speicherstadtmuseum (HH)
8.3.
Samstag
Musik
20.00 Trio Mio; Heidbarghof (HH) 21.00 Devastator, Silent Souls, Eastfisian Terror, Tortur Gut; Kultur Palast (HH)
TheaTer
14.00 Die Möwe; Thalia Theater (HH) 14.30+19.30 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 19.30 Der Mann von La Mancha; Theater Lübeck (HL) 19.30 Madame Butterfly; Theater itzehoe (IZ) 19.30 Tobias Herzberg – Das Leben ein Traum; Kampnagel (HH)
FaMilie
13.00 Was? Wie? Wo? Ach so!, Familienführung; Museum Hamburg (HH) 14.30 Prinzessin Turandot; Theater für Kinder, Max-Brauer-Allee 76b (HH)
Dies & Das
10.00 Lebensfreudemesse; MuK (HL)
9.3.
Sonntag
Musik
17.00 Soateba; Bürgerhalle (Kaltenkirchen) 20.00 Le Burn Maddox Band; Music Star (Norderstedt) 20.00 Nick Howard, Fällt aus!; Knust (HH)
TheaTer
14.00 Die Möwe; Thalia Theater (HH) 14.30+19.30 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 16.00 Die Möwe; Dittchenbühne (Elmshorn) 16.00 Wie man fällt, so liebt man; das kleine hofTheater, Bei der Martinskirche 2 (HH) 18.00 Armide; Theater Lübeck (HL)
18.00 Der Mann, der sich …; Winterhuder Fährhaus (HH) 19.00 Zum Henker mit den Henks!; StadtTheater (HH) 19.00 Chris Tull; Schmidts Theater (HH) 19.30 Tobias Herzberg – Das Leben ein Traum; Kampnagel (HH) 19.30 The Effect; Ernst Deutsch Theater (HH) 20.00 Stefan Bauer – Warum heiraten? Leasing tut’s auch! Theater itzehoe (IZ) 20.00 Jedermann; Thalia Theater (HH) 20.00 Artur Andreasjan, Andreas Petri, Lutz Wessel, Nina Petri – Moskau-Petuschki, szenische Leseung; Polittbüro, Steindamm 45 (HH) 20.00 Tobias Mann – Verrückt in die Zukunft; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH)
FaMilie
13.00 Was? Wie? Wo? Ach so!, Familienführung; Museum Hamburg (HH) 14.30 Prinzessin Turandot; Theater für Kinder, Max-Brauer-Allee 76b (HH) 16.00 Oh, wie schön ist Panama; Theaterschiff Batavia (Wedel)
Dies & Das
Ein Gasthof. Ein Café. Ein Kulturtreff. Ein Ort für große und auch kleine Feste. Ja – was denn nun? Ganz einfach: ein Ort für Genießen, Erleben, Gemütlichkeit, Spaß … Ob kleiner Snack zum Wein oder super-leckeres 6-Gang-Menü, ob ein Stück selbst gebackener Kuchen oder eine Feier für 100 Gäste – das Tivoli heißt Sie herzlich willkommen! Aktuelles aus Kultur und Kulinarik finden Sie unter www.tivoli-aukrug.de
10.00 Lebensfreudemesse; MuK (HL) 10.00 15. Kunsthandwerkermarkt; Rathaus (Norderstedt) 16.00 Kunst probieren; Torhaus (Elmshorn)
10.3.
Montag
Musik
21.00 Blackberry Smoke; Logo (HH)
TheaTer
19.30 The Effect; Ernst Deutsch Theater (HH) 20.00 Phnatom der Oper; MuK (HL) 20.00 Werner Momsen – Mensch bleiben! 2. Solo Show; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH) 20.00 Don Clarke; Schmidts Theater (HH) 20.00 Gernot Hassknecht; Schmidts Tivoli (HH)
Dies & Das
18.00 Carl Philipp Emanuel Bach – Für Kenner und Liebhaber, Ausstellungseröffnung; Staatsbibliothek (HH)
age, eburtst G , n e t i Hochze r Fest eiern: Ih f n e m r i ell F ndividu i d n u v kreati oll in iert, stilv s i n a g r al! o krug-Sa u A m e r unse Bargfelder Straße 2 • 24613 Aukrug Michaela Bråkenhielm Telefon 04873 424 www.tivoli-aukrug.de info@tivoli-aukrug.de 04873 Dienstag bis Samstag ab 15 Uhr Sonn- und Feiertage ab 14 Uhr Montag ist Ruhetag
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www.hofAtelier.de
19.30 Der Mann, der sich …; Winterhuder Fährhaus (HH) 19.30 The Effect; Ernst Deutsch Theater (HH) 20.00 Zum Henker mit den Henks!; StadtTheater (Elmshorn) 20.00 Die Möwe; Dittchenbühne (Elmshorn) 20.00 Sylt – Ein Irrtum Gottes? Elbforum (Brunsbüttel) 20.00 Johann König – Feuer im Haus ist teuer, geh raus; TriBühne (Norderstedt) 20.00 Die Perle Anna; Theater Wedel (Wedel) 20.00 Jedermann; Thalia Theater (HH) 20.00 Mr. Ripley; Altonaer Theater (HH) 20.00 Martin Sonneborn – Krawall und Satire; Polittbüro, Steindamm 45 (HH) 20.00 Christoph Sieber – Alles ist nie genug! Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH) 20.00 Martin Rütter; O2 World (HH) 20.00 Wie man fällt, so liebt man; das kleine hofTheater, Bei der Martinskirche 2 (HH) 20.00 Villa Sonnenschein; Schmidts Theater (HH) 24.00 Schmidt Mittenachtsshow; Schmidts Theater (HH)
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11.3.
Dienstag
Musik
19.30 Prolur Brel!; Thalia Theater (HH)
TheaTer
19.30 Arnulf Rating – Ganz im Glück; Theater itzehoe (IZ) 19.30 Der Mann, der sich …; Winterhuder Fährhaus (HH) 19.30 The Effect; Ernst Deutsch Theater (HH) 20.00 Steife Brise - Impro-Show; Haus 13 (Elmshorn) 20.00 Der gute Mensch von Sezuan; Kulturwerk am See (Norderstedt) 20.00 Konrad Beikircher – Das Beste aus 35 Jahren; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH) 20.00 Villa Sonnenschein; Schmidts Theater (HH) 20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH)
20.00 Olaf Schubert & seine Freunde – So!; TriBühne (Norderstedt) 20.00 Die Ratten; Thalia Theater (HH) 20.00 Lilo Wanders – Shirley Valentine oder die Heilige Johanna der Einbauküche; Polittbüro, Steindamm 45 (HH) 20.00 Richard Rogler – Das müssten Sie mal sagen, Herr Rogler; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH)
16.00 Bilderbuchkino – Lieselotte lauert; Bücherhalle (HH-Volksdorf)
Dies & Das
Dies & Das
16.00 Starke Mädchen – starke Bücher; Hauptbücherei (Norderstedt-Mitte)
Dies & Das
Mittwoch
Musik 10.00+11.30 Billstedt Classics; Kultur Palast (HH) 15.30 Fumiko Shiraga – Klavier; Planetarium (HH) 20.00 Howard Carpendale; MuK (HL) 20.00 Gawin DeGraw; Gruenspan (HH)
TheaTer
15.30+19.30 Der Mann, der sich …; Winterhuder wFährhaus (HH) 19.00 Mr. Ripley; Altonaer Theater (HH) 19.00 Villa Sonnenschein; Schmidts Theater (HH) 19.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 19.30 Faust; Theater itzehoe (IZ) 20.00 Dat Leven is en Lotterie; StadtTheater (Elmshorn)
56 l e b e n s a r t 03|2014
17.00 Mut zum Skizzenbuch; Industriemuseum (Elmshorn) 20.00 Von Königsberg durch das Naturparadies Masuren in die 1000 Jahre alte Hansestadt Danzig, digitale Dia-Show; Bürgerhaus (OD)
Freitag
Musik
FaMilie
12.3.
FaMilie
14.3.
16.00 Bilderbuchkino – Lieselotte lauert; Bücherhalle (HH-Volksdorf) 19.00 Helmer-Christoph Lehmann – Lob des Zweifels – was Theologen wissen und was von ihnen gelernt werden kann, Vortrag; ev. Gemeindehaus, Rockenhof 5 (HH-Volksdorf) 19.30 Strom aus der Wüste – Das Desertec-Projekt, Vortrag; VHS, Raum 347 (Pinneberg) 20.00 Tamme Hanken – Der XXL Ostfriese on Tour; MuK (HL)
20.00 Meine tolle Scheidung: das kleine hofTheater, Bei der Martinskirche 2 (HH) 20.00 Villa Sonnenschein; Schmidts Theater (HH) 20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH)
19.00 Offene Nähwerkstatt; Industriemuseum (Elmshorn) 20.00 Best of Poetry Slam; Ernst Deutsch Theater (HH)
13.3.
Donnerstag
Musik
20.00 Stoppok; StadtTheater (Elmshorn) 20.00 Black or White –Tribute to Michael Jackson; TriBühne (Norderstedt) 20.00 David Philips; Music Star (Norderstedt) 20.00 Riley Cokes; Uebel & Gefährlich (HH)
TheaTer
18.00 Der blaue Engel; Theater Lübeck (HL) 19.30 Faust I; Thalia Theater (HH) 19.30 Der Mann, der sich …; Winterhuder Fährhaus (HH) 19.30 The Effect; Ernst Deutsch Theater (HH) 20.00 Tino Hanekamp, Born Rich; Kampnagel (HH) 20.00 Mr. Ripley; Altonaer Theater (HH) 20.00 Thomas Freitag – Der kaltwütige Herr Schüttlöffel; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH)
19.00 Eskimo Callboy; Gruenspan (HH) 19.30 Black or White – A Tribute to Michael Jackson; Theater itzehoe (IZ) 20.00 Herr Holm – Alle Achtung; StadtTheater (Elmshorn) 20.00 Muttis Kinder; Polittbüro, Steindamm 45 (HH) 21.00 Tarverna Cerritus; Kultur Palast (HH) 21.00 Chevy Devils, The Coast Guards, Tom Toxic Tollhaus Trio; Logo (HH)
TheaTer
19.00 Don Carlo; Theater Lübeck (HL) 19.30 Die Brüder Karamasow; Thalia Theater (HH) 19.30 Der Mann, der sich …; Winterhuder Fährhaus (HH) 19.30 The Effect; Ernst Deutsch Theater (HH) 20.00 Herr Holm – Alle Achtung; StadtTheater (Elmshorn) 20.00 Dieter Nuhr; O2 World (HH) 20.00 Tino Hanekamp, Maria Magdalena Ludwig – Born Rich; Kampnagel (HH) 20.00 Mr. Ripley; Altonaer Theater (HH) 20.00 Jürgen Becker – Der Künstler ist anwesend; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH) 20.00 Wie man fällt, so liebt man; das kleine hofTheater, Bei der Martinskirche 2 (HH) 20.00 Villa Sonnenschein; Schmidts Theater (HH) 20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 20.30 Angelika Beier – Zwischen Sex und 60; Theaterschiff Batavia (Wedel)
FaMilie
16.00 Vorlesestunde für Kinder von 6 – 8 Jahren; Stadtteilbücherei Garstedt (Norderstedt) 16.00 Prinzessin Turandot; Theater für Kinder, Max-Brauer-Allee 76b (HH)
Dies & Das
15.30 Vom Ewer zum Ozeanriesen, Vortrag; DRK-Veranstaltungszentrum (Elmshorn) 18.00 Kunstmesse; MuK (HL) 19.00 Christa Heise-Batt – Ein ungewöhnliches Frauenleben, Lesung; Hauptbücherei (Norderstedt-Mitte) 19.30 Antonia Fehrenbach – Klärschlamm, Lesung; Café Gripp (Bad Bramstedt)
20.00 Tino Hanekamp, Maria Magdalena Ludwig – Born Rich; Kampnagel (HH) 20.00 Mr. Ripley; Altonaer Theater (HH) 20.00 Sigi Zimmerschied – Multiple Lois – Einwürfe eines Parasiten; Polittbüro, Steindamm 45 (HH) 20.00 Jochen Busse – Wie komme ich jetzt da drauf? Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH) 20.00 Wie man fällt, so liebt man; das kleine hofTheater, Bei der Martinskirche 2 (HH) 20.00 Villa Sonnenschein; Schmidts Theater (HH) 24.00 Schmidt Mittenachtsshow; Schmidts Theater (HH) 24.00 The Petits Fours Show; Schmidts Tivoli (HH)
Begrüßen Sie mit uns den Frühling – Unser Tipp: Bauen - Wohnen - Lifestyle Termin: 07.03.13 - 09.03.13 Halle: Holstenhallen 1 + 2 Kurzinfo: Öffnungszeiten: Fr. 12:00 - 17:00 Uhr Sa. + So. 10:00 - 17:00 Uhr. Große Messe mit den Themen rund ums Bauen und Wohnen, Frauenwelt, Lifestyle und Garten.
FaMilie
13.00 Was? Wie? Wo? Ach so!, Familienführung; Museum Hamburg (HH) 14.30 Prinzessin Turandot; Theater für Kinder, Max-Brauer-Allee 76b (HH)
Rinderauktion Termin: 27.02.14 Halle: Auktionshalle
Dies & Das
15.3.
Samstag
Musik
20.00 Aynsley Lister; Ulmenhofschule (Kellinghusen) 20.00 Musical Rocks!; CCH 2 (HH) 21.00 The Beattles; Logo (HH) 22.00 Matula supp. Ludger; Thalia Theater (HH)
TheaTer
15.00+20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 18.00 Platten Adlers Kiel – Een Arvshop to’n Gniggern; Heidbarghof (HH) 19.30 Der Wildschütz und die Stimme der Natur; Theater Lübeck (HL) 19.30 Der Mann, der sich …; Winterhuder Fährhaus (HH) 19.30 The Effect; Ernst Deutsch Theater (HH) 20.00 Black or White – A Tribute to Michael Jackson; StadtTheater (Elmshorn) 20.00 Die Perle Anna; Theater Wedel (Wedel) 20.00 Quijote – Trip zwischen Welten; Thalia Theater (HH)
16.3.
Modellbau Schleswig-Holstein Termin: 01.03.14 - 02.03.14 Halle: Holstenhalle 1 - 5 Wirtschaft NordGate Termin: 12.03.14 - 13.03.14 Halle: Holstenhalle 5
Sonntag
Angeln & Jagen Schleswig-Holstein Termin: 14.03.14 - 16.03.14 Halle: Holstenhalle 1
Musik
11.00 7. Sinfoniekonzert; MuK (HL) 11.00 Jazzfrühstück; Dittchenbühne (Elmshorn) 18.00 Kathy Kelly; Kirche (Tangstedt) 18.30 Operettenchor Hamburg; KurhausTheater (Bad Bramstedt) 20.00 Christa Couture and the Rivers of Englands; Music Star (Norderstedt) 20.00 Chris Norman; Gr. Freiheit 36 (HH)
TheaTer
14.30+19.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 15.00+19.00 The Effect; Ernst Deutsch Theater (HH) 16.00 Dat Leben is en Lotterie; StadtTheater (Elmshorn) 16.00 Platten Adlers Kiel – Een Arvshop to’n Gniggern; Heidbarghof (HH) 16.00 Wie man fällt, so liebt man; das kleine hofTheater, Bei der Martinskirche 2 (HH)
Picolini – Second Hand Markt rund ums Kind Termin: 16.03.14 Halle: Holstenhalle 5 Rinderauktion Termin: 20.03.14 Halle: Auktionshalle www.s2ds.de; Foto © sam richter - Fotolia.com
19.30 Wie funktioniert das Universum?; Planetarium (HH)
10.00 AnJa – Angeln und Jagen; Holstenhallen (NMS) 11.00 Kunstmesse; MuK (HL) 19.00 Frauenkleidermarkt; Dittchenbühne (Elmshorn) 19.30 Grünkohl Büffet; Cafè Zeit (Westensee) 23.00 Utopia Club; Gruenspan (HH)
Weitere Informationen finden Sie unter www.holstenhallen.de
03|2014 l e b e n s a r t
57
18.00 Edith Piaf; Theater Lübeck (HL) 18.00 Der Mann, der sich …; Winterhuder Fährhaus (HH) 19.00 Martin Zingsheim – Opus meins – Kabarett u. ZukunftsMusik; Tivoli (Aukrug) 19.00 Jochen Busse – Wie komme da jetzt drauf?, Bürgerhaus (Henstedt-Ulzburg) 19.00 Lerne lachen, ohne zu weinen – literarische Revue; Kirchencafé Falkenberg (Norderstedt) 19.00 Moby Dick; Thalia Theater (HH) 19.00 Mr. Ripley; Altonaer Theater (HH) 20.00 Ohne Gesicht; Kulturwerk am See (Norderstedt) 20.00 Angelika Beier – Zwischen Sex und 60; Theaterschiff Batavia (Wedel) 20.00 Tino Hanekamp, Maria Magdalena Ludwig – Born Rich; Kampnagel (HH) 20.00 Jörg Maurer – Sterben, wo andere Urlaub machen; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH)
FaMilie
11.00 Kleiner Dodo, was spielst du?; Theater für Kinder, Max-Brauer-Allee 76b (HH) 13.00 Was? Wie? Wo? Ach so!, Familienführung; Museum Hamburg (HH) 14.30 Prinzessin Turandot; Theater für Kinder, Max-Brauer-Allee 76b (HH) 16.00 Oh, wie schön ist Panama; Theaterschiff Batavia (Wedel) 16.00 Theater FunkenFlug – Reise in die Nacht; Fundus Theater, Hasselbrookstr. 25 (HH)
Dies & Das
10.00 AnJa – Angeln und Jagen; Holstenhallen (NMS) 11.00 Kunstmesse; MuK (HL) 11.00 Hut-Messe – Alles für den Kopf; Hühnerposten (HH) 15.00 Die Männer und das Meer, Führung; Detlefsen Museum (Glückstadt)
17.00 10 Jahre als Rad-Nomaden um die Welt, Vorträge; Sportlerheim Tura Harksheide (Norderstedt)
17.3.
Musik
20.00 7. Sinfoniekonzert; MuK (HL) 20.00 Regy Clasen & Band; Schmidts Tivoli (HH)
TheaTer
19.30 Salut Salon – Die Nacht des Schicksals; Winterhuder Fährhaus (HH) 20.00 Tschick; Thalia Theater (HH) 20.00 hidden shakespeare; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH) 20.00 Sven Ratzke; Schmidts Theater (HH)
FaMilie
16.00 Bilderbuchkino ab 5 Jahren; Bücherei Garstedt (Norderstedt)
Dies & Das
19.30 St. Patricks Day m. Literatur u. LiveMusik; Café Gripp (Bad Bramstedt)
18.3.
Dienstag
Musik
20.00 Justus Frantz; StadtTheater (Elmshorn) 20.00 Alexej Gorlatch – Klavier; TriBühne (Norderstedt) 20.00 Robert Glasper; Mojo Club (HH)
TheaTer
19.30 Komödie am Kurfürstendamm – Die Nervensäge; Theater itzehoe (IZ) 19.30 Der Mann, der sich …; Winterhuder Fährhaus (HH) 19.30 The Effect; Ernst Deutsch Theater (HH)
Thalia Freunde Themenabend mit Olaf Scholz und Ilija Trojanow, 19.3., 20 Uhr Thalia Theater, Hamburg Die Flüchtlinge aus Afrika haben in vielen Städten Europas und auch in Hamburg alte Fragen neu aufgeworfen . Ist das Asylrecht zeitgemäß? Nehmen Europa und Deutschland, nimmt Hamburg, seine Verantwortung genügend wahr? Gibt es Alternativen zur gegenwärtigen Politik? Wie können Städte und Kommunen diese Problematik bewältigen? Wie können wir perspektivisch unsere Verantwortung als Hamburger, Deutsche oder Europäer besser wahrnehmen?
58 l e b e n s a r t 03|2014
Montag
20.00 Jedermann; Thalia Theater (HH) 20.00 Mr. Ripley; Altonaer Theater (HH) 20.00 Tim Wopp – Passion – Die Show; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH) 20.00 Karl Dall – Der Opa; Schmidts Theater (HH) 20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH)
FaMilie
10.00 Vorsicht Kasper! Fundus Theater, Hasselbrookstr. 25 (HH) 16.00 Bilderbuchkino – Dr. Brumm fährt Zug; Bücherhalle (HH-Volksdorf)
Dies & Das
19.30 Augustus – Mittler zwischen Republik und Kaisertum, Vortrag; VHS, Raum 347 (Pinneberg)
19.3.
Mittwoch
TheaTer
19.00 Mr. Ripley; Altonaer Theater (HH) 19.00 Karl Dall – Der Opa; Schmidts Theater (HH) 19.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 19.30 Der Mann, der sich …; Winterhuder Fährhaus (HH) 20.00 Horst Schroth – Null Fehler – Lehrer Laux kehrt zurück; StadtTheater (Elmshorn) 20.00 Die drei Fragezeichen; O2 World (HH) 20.00 Ken Bardowicks – Mann mit Eiern; Polittbüro, Steindamm 45 (HH)
FaMilie
09.30 Das Schaf Charlotte und seine Freunde; Elbforum (Brunsbüttel) 10.00 Vorsicht Kasper! Fundus Theater, Hasselbrookstr. 25 (HH) 16.00 Kamishibai – Henriette Bimmelbahn; Bücherhalle (HH-Volksdorf) 19.00 Fräulein Wunder AG – Au den Spuren von…; Fundus Theater, Hasselbrookstr. 25 (HH)
Dies & Das
16.00 Offene Museumswerkstatt; Industriemuseum (Elmshorn) 19.00 Die Schlacht bei Düppel, Vortrag; Dittchenbühne (Elmshorn) 20.00 Thalia Freunde Themenabend; Thalia Theater (HH) 20.00 Max Goldt – Schade um die schöne Verschwendung, Lesung; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH)
20.3.
Donnerstag
Musik
20.00 Sarah Mc Quaid; Music Star (Norderstedt) 20.00 Dirk Darmstaedter; Polittbüro, Steindamm 45 (HH) 21.00 Troylonge; Bargespräch (Norderstedt) 21.00 The Wild Feathers; Indra (HH)
TheaTer
19.30 The Full Monty – Ganz oder gar nicht – Musical; Hotel Cap Polonia (Pinneberg) 19.30 Der Mann, der sich …; Winterhuder Fährhaus (HH) 19.30 The Effect; Ernst Deutsch Theater (HH) 20.00 … un baven wahnen Engle; Festsaal am Falkenberg (Norderstedt) 20.00 Mr. Ripley; Altonaer Theater (HH) 20.00 Werner Koczwara – Am nächsten Tag schuf Gott den Rechtsanwalt. Teil 2 Die nächste Instanz; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH) 20.00 Karl Dall – Der Opa; Schmidts Theater (HH) 20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH)
FaMilie
10.00 Vorsicht Kasper!; Fundus Theater, Hasselbrookstr. 25 (HH) 10.00 Kinderkino – Trommelbauch; Kultur Palast (HH) 15.00 Kleiner Dodo, was spielst du? Theater für Kinder, MaxBrauer-Allee 76b (HH) 16.00 Bilderbuchkino – Dr. Brumm fährt Zug; Bücherhalle (HH-Volksdorf) 19.00 Fräulein Wunder AG – Au den Spuren von…; Fundus Theater, Hasselbrookstr. 25 (HH)
Dies & Das
20.00 The Harlem Globetrotters; Sporthalle (HH) 20.00 Slam Dreikampf Poetry Slam; Thalia Theater (HH) 20.00 Savage Club – Live Club; Gruenspan (HH)
21.3.
Freitag
Musik
19.30 6. NDR Sinfoniekonzert; MuK (HL) 19.30 Jolly Jazz Fools; Café Gripp (Bad Bramstedt) 20.00 Mehrstimmige Gesänge; Ratssaal (Pinneberg) 21.00 Vladimir Harkonnen, Tyson, Restmensch + Back Sachbak; Kultur Palast (HH)
TheaTer
19.30 Madame Butterfly; Theater Lübeck (HL) 19.30 The Full Monty – Ganz oder gar nicht – Musical; Hotel Cap Polonia (Pinneberg) 19.30 Kathrin Mayr – Der reizende Reigen; Kampnagel (HH) 19.30 Alma Hoppe – Männer in den besten Wechseljahren; Winterhuder Fährhaus (HH) 19.30 The Effect; Ernst Deutsch Theater (HH) 20.00 Angelika Beier - Zwischen Sex und 60; Haus 13 (Elmshorn) 20.00 Der kleine Horrorladen; Elbforum (Brunsbüttel) 20.00 Die Perle Anna; Theater Wedel (Wedel) 20.00 Die Möwe; Thalia Theater (HH) 20.00 Mr. Ripley; Altonaer Theater (HH) 20.00 Alfred Dorfler – bis jetzt - Solo; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH) 20.00 Karl Dall – Der Opa; Schmidts Theater (HH)
20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 20.30 Vico von Bülow – Ach was … Loriot; Theaterschiff Batavia (Wedel)
FaMilie
16.00 Prinzessin Turandot; Theater für Kinder, Max-Brauer-Allee 76b (HH)
Dies & Das
15.00 Frühjahrsmarkt; Buttermarkt (Elmshorn) 19.00 Bruderkrieg – Das Zerwürfnis der Brüder Mann zu Beginn des 1. Weltkrieges, Vortrag; Buddenbrookhaus (HL) 19.00 Gertrud von Nivelles – Essen mit den Heiligen; Kirchencafé Falkenberg (Norderstedt) 19.30 Was ist Glück?, Doppellesung; Speicherstadtmuseum (HH) 19.30 Laura sucht die falsche Wahrheit, Autorenlesung; Bücherhalle (HH-Volksdorf) 20.00 Henning Venske, Lesung; Polittbüro, Steindamm 45 (HH)
22.3.
Musik
Samstag
13.00 Hip-Hop Contest; Kultur Palast (HH) 16.00 Musikschule Norderstedt; Music Star (Norderstedt) 19.30 Van Canto; Gruenspan (HH) 20.00 Dieter Thomas Kuhn & Band; MuK (HL) 20.00 Michy Reincke; StadtTheater (Elmshorn) 20.00 Norouz; O2 World (HH) 20.00 The Ministry of Wolves; Kampnagel (HH) 20.00 Schola Cantorosa + Die Mainsirenen; Markthalle (HH) 21.00 Badyfarm, Shaktyor, December Flower + General Chaos; Kultur Palast (HH)
TheaTer
15.00 Schüler-Vorspiel der Musikschule; Stadthalle (Uetersen) 15.00+20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 15.30+20.00 Mr. Ripley; Altonaer Theater (HH) 19.00 Don Carlo; Theater Lübeck (HL) 19.00 20 Jahre Lustspielhaus – Die Geburtstagsgala; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH) 19.30 The Full Monty – Ganz oder gar nicht – Musical; Hotel Cap Polonia (Pinneberg) 19.30 Kathrin Mayr – Der reizende Reigen; Kampnagel (HH) 19.30 Der Mann, der sich …; Winterhuder Fährhaus (HH) 19.30 The Effect; Ernst Deutsch Theater (HH) 20.00 Die Möwe; Dittchenbühne (Elmshorn) 20.00 Die Perle Anna; Theater Wedel (Wedel) 20.00 Beatles Musical – All you need is love; CCH 2 (HH) 20.00 1914 Front, Premiere; Thalia Theater (HH) 20.00 Till Reiners – Da bleibt uns nur die Wut; Polittbüro, Steindamm 45 (HH) 20.00 Karl Dall – Der Opa; Schmidts Theater (HH) 20.30 Der Vorname; Theaterschiff Batavia (Wedel) 24.00 Schmidt Mittenachtsshow; Schmidts Theater (HH)
FaMilie
13.00 Was? Wie? Wo? Ach so!, Familienführung; Museum Hamburg (HH) 14.30 Prinzessin Turandot; Theater für Kinder, Max-Brauer-Allee 76b (HH)
Dies & Das
10.00 Kunsthandwerkermarkt; Freilichtmuseum am Kiekeberg (Rosengarten-Ehestorf)
15.00 Frühjahrsmarkt; Buttermarkt (Elmshorn) 18.00 Famelab; Staatsbibliothek (HH) 20.00 E. Mörike – Mozarts Reise nach Prag; Lesung m. Musik; Kulturkate Beckersberg (Henstedt-Ulzburg)
23.3. Musik
18.00 Scala & Kolacny Brothers; MuK (HL) 19.00 7. Norderstedter Shantychortreffen; TriBühne (Norderstedt)
TheaTer
15.30 Der Mann, der sich …; Winterhuder Fährhaus (HH) 16.00 Die Möwe; Dittchenbühne (Elmshorn) 17.00 Tristan und Isolde; Theater Lübeck (HL) 17.00 The Full Monty – Ganz oder gar nicht – Musical; Hotel Cap Polonia (Pinneberg) 19.00 1914 Front; Thalia Theater (HH) 19.00 Mr. Ripley; Altonaer Theater (HH) 19.00 Cavequeen; Schmidts Theater (HH) 19.00 Männerabend; Schmidts Tivoli (HH) 19.30 Kathrin Mayr – Der reizende Reigen; Kampnagel (HH) 20.00 Reiner Kröhnert – Kröhnerts Kröung; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH)
FaMilie
13.00 Was? Wie? Wo? Ach so!, Familienführung; Museum Hamburg (HH) 16.00 Oh, wie schön ist Panama; Theaterschiff Batavia (Wedel) 16.00 Vorsicht Kasper!; Fundus Theater, Hasselbrookstr. 25 (HH) 16.00 Die Bremer StadtMusikanten; Kulturhaus (HH-Eppendorf)
Dillon 26.3., 20 Uhr Kampnagel, Hamburg Im Sommer 2013 nahm die 25-jährige Musikerin Dillon im Hamburger Clouds-Hill-Studio ihr zweites Album auf und spielte kurz darauf ein ausverkauftes Einzel-Konzert beim Sommerfestival auf Kampnagel . Der Jubel am Ende war groß nach diesem Glück aus dicht-flüssigen kalten Beats und Dillons leicht verkaterter Mädchenstimme . .
60 l e b e n s a r t 03|2014
Sonntag
Dies & Das
10.00 Kunsthandwerkermarkt; Freilichtmuseum am Kiekeberg (Rosengarten-Ehestorf) 10.00 Kunsthandwerkermarkt – Frühlingsflair; Töverhuus (Klein Nordende) 11.00 Frühlingsmarkt; Café Langes Mühle (Uetersen) 15.00 Frühjahrsmarkt; Buttermarkt (Elmshorn) 15.00 Gründungsund Stadtgeschichte, Führung; Detlefsen Museum (Glückstadt) 17.00 Siegfried W. Kernen liest Buddenbrooks; Herrenhaus Gut Bliesdorf (Bliesdorf b. HL) 18.00 Non(n)sens – DinnerKrimiMusical; Parkhotel Rosarium (Uetersen) 19.30 Frühlingserwachen; Planetarium (HH)
24.3.
Montag
TheaTer
19.30 The Full Monty – Ganz oder gar nicht – Musical; Hotel Cap Polonia (Pinneberg) 20.00 Ein Sommernachtstraum; Thalia Theater (HH) 20.00 Die Distel – Die Kanzlerflüsterin; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH) 20.00 Cavequeen; Schmidts Theater (HH) 20.00 Männerabend; Schmidts Tivoli (HH)
Dies & Das
18.30 Wie viel akademische Bildung brauchen wir zukünftig?, Diskussion; Staatsbibliothek (HH) 19.00 Jeden Tag Silvester – Festveranstaltung Klima Pro Lübeck; MuK (HL)
25.3.
Dienstag
TheaTer
19.30 The Full Monty – Ganz oder gar nicht – Musical; Hotel Cap Polonia (Pinneberg) 19.30 The Effect; Ernst Deutsch Theater (HH) 20.00 Der zerbrochne Krug; Thalia Theater (HH) 20.00 Männer in den besten Wechseljahren; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH) 20.00 Karl Dall – Der Opa; Schmidts Theater (HH) 20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 10.00 Wenn die Sonne und Mond sich küssen; Fundus Theater, Hasselbrookstr. 25 (HH) 16.00 Bilderbuchkino – Ein Huhn, ein Ei und viel Geschrei; Bücherhalle (HH-Volksdorf)
Dies & Das
19.30 Komfortabel Wohnen im Alter – kein Zufall, Vortrag; VHS, Raum 347 (Pinneberg) 19.30 Ökonomie 2.0, Vortrag; Planetarium (HH) 20.00 Der Chinesische Nationalcircus; MuK (HL)
Mittwoch
Musik
20.00 Forever Queen; TriBühne (Norderstedt) 20.00 Dillon; Kampnagel (HH) 20.00 The Temperance Movement; Rock Café (HH) 20.30 Guelma Lea and Band – Maibockanstich Theaterschiff Batavia (Wedel)
TheaTer
Rückenschmerzen?
FaMilie
FaMilie
26.3.
19.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 19.30 The Full Monty – Ganz oder gar nicht – Musical; Hotel Cap Polonia (Pinneberg) 19.30 Eine Sommernacht, Voraufführung; Winterhuder Fährhaus (HH) 19.30 The Effect; Ernst Deutsch Theater (HH) 20.00 Loriots dramatische Werke; StadtTheater (Elmshorn) 20.00 Die Möwe; Thalia Theater (HH) 20.00 Alma Hoppe – Männer in den besten Wechseljahren; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH)
19.00 Karl Dall – Der Opa; Schmidts Theater (HH)
10.00 Wenn die Sonne und Mond sich küssen; Fundus Theater, Hasselbrookstr. 25 (HH)
27.3.
Donnerstag
Musik
19.30 Marcel Lichter –Klavier; Planetarium (HH) 21.00 Cauldron, Volture, Rebels Reunion; Kultur Palast (HH)
TheaTer
19.30 My Fair Lady; Theater Lübeck (HL) 19.30 The Full Monty – Ganz oder gar nicht – Musical; Hotel Cap Polonia (Pinneberg) 19.30 Eine Sommernacht, Voraufführung; Winterhuder Fährhaus (HH) 19.30 The Effect; Ernst Deutsch Theater (HH) 20.00 Atze Schröder – Richtig Fremdgehen – das vo…; MuK (HL) 20.00 Motombo Umbokko – Dave Davis – Live & in Farbe; StadtTheater (Elmshorn) 20.00 Der nackte Wahnsinn; Thalia Theater (HH) 20.00 Max Clement Foundation – Allegorie der Unsterblichkeit; Kampnagel (HH)
Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen Schloss Gottorf · Schlossinsel 1 · 24837 Schleswig
03|2014 l e b e n s a r t Abbildung: Stehende, 2013, Eiche, farbig gefasst, Höhe 187 cm, © Manfred Sihle-Wissel
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20.00 Der nackte Wahnsinn; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH) 20.00 Die Falle; das kleine hofTheater, Bei der Martinskirche 2 (HH) 20.00 Karl Dall – Der Opa; Schmidts Theater (HH) 20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 24.00 The Divine Teasers Boylesque Show; Schmidts Theater (HH)
FaMilie
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09.30+11.00 Moving Puppets – Wie der Elefant zu seinem Rüssel kamk; Kultur Palast (HH) 10.00 Wenn die Sonne und Mond sich küssen; Fundus Theater, Hasselbrookstr. 25 (HH) 16.00 Bilderbuchkino – Ein Huhn, ein Ei und viel Geschrei; Bücherhalle (HH-Volksdorf) 19.00 Torsten Schubert – Republik der Sündenböcke, Lesung; ev. Gemeindehaus, Rockenhof 5 (HH-Volksdorf)
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Musik Datum:
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Ausgabe Oktober 2008
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Neumünster & Mittelholstein
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19.30 Fontaine Burnett u. Lennart A. Salomon; Scheune Langes Tannen (Uetersen) 20.00 Michael Mc Dermott; Music Star (Norderstedt) 20.00 Gustav Peter Wöhler Band; Polittbüro, Steindamm 45 (HH) 20.30 Celtic Cowboys; Theaterschiff Batavia (Wedel)
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19.30 Armide; Theater Lübeck (HL) 19.30 The Full Monty – Ganz oder gar nicht – Musical; Hotel Cap Polonia (Pinneberg) 19.30 Maria Lilith Umbach Amerigo; Kampnagel (HH) 19.30 Eine Sommernacht, Premiere; Winterhuder Fährhaus (HH) 20.00 Atze Schröder – Richtig Fremdgehen ; MuK (HL) 20.00 The London Quartet – Best of British; Margarethenhoff (Kisdorf) 20.00 Die Lokomotive, m. Anita Kupsch; StadtTheater (Elmshorn) 20.00 Don Giovanni. Letzte Party; Thalia Theater (HH) 20.00 Max Clement Foundation – Allegorie der Unsterblichkeit; Kampnagel (HH)
16.00 Prinzessin Turandot; Theater für Kinder, Max-Brauer-Allee 76b (HH)
Dies & Das
18.00 Falkenberger Spieletreff; Kirchencafé Falkenberg (Norderstedt) 19.30 Gerd Spiekermann – Goh mi af!, Lesung; Alte Schule (Reinfeld) 19.30 Neues aus der Unendlichkeit; Planetarium (HH) 21.00 Nostalgia // Club; Gruenspan (HH)
29.3.
Samstag
Musik
20.00 Die Amigos; MuK (HL) 20.00 Skerryvore; Ulmenhofschule (Kellinghusen) 20.00 Posaunenquartett Opus 4 – Von Bach bis Gershwin; ev. Kirchengemeinde (Harksheide) 20.00 Backstreet Boys; O2 World (HH) 20.00 Jan Amman; Gruenspan (HH)
TheaTer
15.00+20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 19.30 The Full Monty – Ganz oder gar nicht – Musical; Hotel Cap Polonia (Pinneberg) 19.30 1914 Front; Thalia Theater (HH) 19.30 Maria Lilith Umbach Amerigo; Kampnagel (HH) 19.30 Eine Sommernacht; Winterhuder Fährhaus (HH) 19.30 The Effect; Ernst Deutsch Theater (HH) 20.00 Geld verdarvt den Charakter; StadtTheater (Elmshorn) 20.00 Die Perle Anna; Theater Wedel (Wedel) 20.00 Max Clement Foundation – Allegorie der Unsterblichkeit; Kampnagel (HH) 20.00 Tuten & Blasen – Von New Orleans nach New York; Polittbüro, Steindamm 45 (HH) 20.00 Der nackte Wahnsinn; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH)
20.00 Die Falle; das kleine hofTheater, Bei der Martinskirche 2 (HH) 20.00 Karl Dall – Der Opa; Schmidts Theater (HH) 20.30 Der Vorname; Theaterschiff Batavia (Wedel) 24.00 Schmidt Mittenachtsshow; Schmidts Theater (HH)
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13.00 Was? Wie? Wo? Ach so!, Familienführung; Museum Hamburg (HH) 14.30 Prinzessin Turandot; Theater für Kinder, Max-BrauerAllee 76b (HH) 16.00 3. Kinder-, Jugendund Familienkonzert; Theater Lübeck (HL)
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11.00 20. Itzehoer Ostereiermarkt; Theater itzehoe (IZ) 11.00 Kunsthandwerkermarkt – Frühling und Ostern; Heidbarghof (HH)
30.3.
Sonntag
Musik
17.00 Chorakademie Lübeck; MuK (HL) 20.00 The Black Caddilacs; Music Star (Norderstedt) 20.00 Glasperlenspiel; supp. Max Giesinger; Markthalle (HH) 20.00 The High Kings; Knust (HH)
TheaTer
11.00 Theater! Theater!; Ernst Deutsch Theater (HH) 12.00 Helga Siebert – Ultimo; Kultur Palast (HH) 14.30 La Fortenbacher & die Carolinger; Schmidts Theater (HH) 14.30+19.00 Emmy & Willnowsky; Schmidts Tivoli (HH) 15.00 Thalia Theater Wien – Wiener Blut; Theater itzehoe (IZ) 16.00 Der blaue Engel; Theater Lübeck (HL)
Glasperlenspiel supp. Max Giesinger 30.3., 20 Uhr Markthalle, Hamburg Als Carolin Niemczyk und Daniel Grunenberg aus dem baden-württembergischen Stockach 2011 begannen, unter dem Namen “Glasperlenspiel” die deutschen Poplandschaft zu bereichern, ließ sich nur erahnen, wohin das führen würde . Heute, keine zwei Jahre später – das Gold-Album „Beweg dich mit mir“ in der Tasche und rund 200 begeisternde Konzerte hinter sich - ist das Ziel klar formuliert und der Weg nach oben längst beschritten . Vom hoffnungsvollen Newcomer zum leuchtenden Stern am Pop-Firmament .
16.00 Geld verdarvt den Charakter; StadtTheater (Elmshorn) 16.00 Die Falle; das kleine hofTheater, Bei der Martinskirche 2 (HH) 17.00 1914 Front; Thalia Theater (HH) 19.00 Revolution, Premiere; Altonaer Theater (HH) 19.00 The Effect; Ernst Deutsch Theater (HH) 19.00 Karl Dall – Der Opa; Schmidts Theater (HH) 19.30 Maria Lilith Umbach - Amerigo; Kampnagel (HH) 19.30 Eine Sommernacht; Winterhuder Fährhaus (HH) 20.00 Sarah Hakenberg – Struwwelpeter reloaded; Polittbüro, Steindamm 45 (HH) 20.00 Der nackte Wahnsinn; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH)
Dies & Das
11.00 Österliche Hobbykunstausstellung; VHS (Elmshorn) 11.00 Kunsthandwerkermarkt – Frühling und Ostern; Heidbarghof (HH) 13.00 Verkaufsoffener Sonntag – Kindertag; (Ahrensburg) 15.00 Offene Museumsführung; Industriemuseum (Elmshorn)
31.3.
Montag
TheaTer
19.30 Amacord – Von Leipzig …; Winterhuder Fährhaus (HH) 19.30 The Effect; Ernst Deutsch Theater (HH) 20.00 Draußen vor der Tür; Thalia Theater (HH) 20.00 hidden Shakespeare; Schmidts Theater (HH) 20.00 Emmy & Willnowsky; Schmidts Tivoli (HH)
FaMilie
11.00 Lupinchen und Robert; Theater für Kinder, Max-BrauerAllee 76b (HH) 14.30 Prinzessin Turandot; Theater für Kinder, Max-BrauerAllee 76b (HH) 13.00 Was? Wie? Wo? Ach so!, Familienführung; Museum Hamburg (HH) 16.00 Oh, wie schön ist Panama; Theaterschiff Batavia (Wedel) 16.00 Wenn die Sonne und Mond sich küssen; Fundus Theater, Hasselbrookstr. 25 (HH)
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Veranstaltungstipps K o n z e r t e | Le s u n g e n | Co m e d y | T h e a t e r
Johann König Lesung mit Arezu Weitholz und Götz Bühler Können Fische weinen? Gibt es einen Liebeshummer? Was haben Kleist, Frauennerfling und Aal Capone gemeinsam? Und warum ist die Flunder platt? Diese und andere Fragen beantworten Arezu Weitholz und Götz Bühler in einer heiteren fischfröhlichen Revue rund um Meer und Karpfenteich. Garantiert
Das Warten hat ein Ende: Feuer im Haus ist teuer, geh raus! Mit diesem Programm will „der listige Lümmel“ (Görlitzer Abendbote) ab 2012 die humorige Glut seiner Zuhörerschaft deutschlandweit aufs Neue entfachen. Ob ihm sein glühendes Temperament dabei helfen oder im Weg stehen wird? Krasse Reime aus dem Flammenwerfer, coole Comedy aus dem Bunsenbrenner, granatenmäßiges Geknalle aus der Gag-Kanone, das ist seine Welt – nicht. ■ 9.3., 20 Uhr TriBühne, Norderstedt
grätenfrei und mit einer großen Verbeugung an Glückstadt, die Welthauptstadt des Matjes. ■ 1.3., 19.30 Uhr Detlefsen-Museum, Glückstadt
Ü40-Party Jeden 1. Samstag im Monat heißt es feiern und tanzen in der Hamburger Fabrik – für alle, die über 30 oder über 40 sind. Die Pioniere der Hamburger Party-Szene, die Helden der 80er + 90er sind zurück im Nachtleben und sorgen dafür, dass der Tanzboden erzittert. ■ 1.3., 21 Uhr Fabrik, Hamburg 64 l e b e n s a r t 03|2014
Arnulf Rating Als Arnulf Rating begann, Kabarett zu machen, wurde in der Meldebehörde noch im Zweifingersuchsystem in die Triumph Gabriele getippt. Und wenn jemand über das Telefon wischte, dann war es die Putzfrau. Heute finden wir manches kurios, was die Menschen in all den Jahren in ihrem Streben nach Glück und immer flacheren Bildschirmen bewegt hat. Aber Arnulf Rating ist sicher: Es besteht Hoffnung. Jedenfalls solange es Menschen gibt, die nicht nur Bio-Eier wollen, sondern auch ein iPhone aus artgerechter Chinesenhaltung. ■ 11.3., 19.30 Uhr theater itzehoe, Itzehoe Karten: 0 48 21 / 67 09 31
immer wieder grandios unter Beweis stellt. Nein, die Zeitungen überschlagen sich auch voll des Lobes: „Witz schlägt unbemerkt in Wahrheit um in rockigen Chansons, die weit entfernt sind von der sozialkritischen Massenware“ (Mainzer Rheinzeitung); dieser “Mann der Sprache” ist ein „politisch völlig inkorrekter verbaler Giftschrankakrobat” (Schwetzinger Zeitung). Der Kölner Stadtanzeiger bezeichnet ihn gar als „so etwas wie die erneuerbare Energie auf Deutschlands Kleinkunstbühnen“. Und diese Energie hält mit „OPUS MEINS – kabarett und zukunftsmusik“ in Aukrug Einzug. Dabei sein ist alles. ■ 16.3, 19 Uhr Landgasthof Tivoli, Aukrug
Der Opa Eigentlich hat sich Karl Dall seit Jahren von seinen eigenen Bühnenprogrammen verabschiedet. Doch nun schlägt er noch einmal zu: Das Solostück „Der Opa“ ist ein Volltreffer der Unterhaltungskunst! Oder wie Karl Dall selbst sagt: „Das ist die Rolle meines Lebens!“ „Der Opa“ ist ein witziges und rührendes Theaterstück über das Unvermeidliche: den Alterungsprozess. Was passiert, wenn die Kinder das Haus verlassen? Wenn das Haus sich nun wieder mit Kindern füllt – die aber die Kinder der eigenen Kinder sind? Wenn die Tochter einen Mann
Die Nervensäge Um vier Uhr kommt die Wagenkolonne mit dem prominenten Politiker an dem Hotel vorbei, in dem sich Ralph ein Zimmer genommen hat. Von dort hat er eine perfekte Aussicht und kaum angekommen, macht er sich auch schon an die Ar-
heiraten will, der unfähig ist, sich selbst zu versorgen? Und wie geht man damit um, wenn der Arzt einem die blaue Pille verschreibt?
beit: Er schraubt das Zielfernrohr auf sein Gewehr – und wird gestört, denn dummerweise hat die Rezeption das Zimmer doppelt vermietet.
■ 18.-22.3., 25.-30.3., Di/Do-Sa 20 Uhr,
■ 18.3., 19.30 Uhr theater itzehoe, Itzehoe Karten: 0 48 21 / 67 09 31
Foto © Thomas Grünholz
Martin Zingsheim Der erst 28 Jahre alte Martin Zingsheim ist eine Ausnahmeerscheinung der aktuellen Kabarettszene. Nicht nur, dass er seine Qualität durch das Abräumen eines Publikumspreises nach dem anderen
Mi/So 19 Uhr Schmidt Theater, Hamburg
Chris Norman Chris Norman hat zweifelsohne eine der charakteristischsten Stimmen der Musikgeschichte. Bekannt wurde er als Sänger und Gitarrist der Pop-Band SMOKIE. Ihr besonderer Sound lebt von der unverkennbar rauFoto: Tom Wagner chigen Stimme Chris Normans und besitzt noch heute einen Sonderstatus im Musikgeschäft. Mit „If you think you know how to love me“ war der Durchbruch der Band geschafft. ■ 16.3., 20 Uhr Große Freiheit 36, Hamburg
Wohnkultur und Volkskunde Handel und Gewerbe Walfang und Heringsfischerei Kunst und Geschichte Sonderausstellungen Konzerte und Lesungen
Detlefsen-Museum im Brockdorff-Palais
Am Fleth 43 - 25348 Glückstadt Mi 14 - 17 Uhr Do - Sa 14 - 18 Uhr So 14 - 17 Uhr Telefon: 0 41 24 - 93 05 20 www.detlefsen-museum.de 03|2014 l e b e n s a r t
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Till Reiners Till Reiners macht Kabarett. Es ist neu und eine Entdeckung. Seitdem er 2011 mit seinem Programm „Da bleibt uns nur die Wut“ auf Tour ist, wird er unter anderem mit der Sankt Ingberter Pfanne,
Ziemlich beste Freunde Anfang 2012 kam „Ziemlich beste Freunde“ in die Kinos und sorgte für weltweite Begeisterung. Den Stoff, der auf einer wahren Begebenheit beruht, sahen allein in Deutschland mehr als neun Millionen Besucher. Der Sozialhilfeempfänger Driss, gerade aus dem Gefängnis entlassen, bewirbt sich gezwungenermaßen auf eine Stelle als Pflegekraft bei dem querschnittgelähmten, wohlhabenden Philippe. Dieser ist beeindruckt von Driss schonungsloser Art und engagiert ihn. Zwei Welten prallen aufeinander. Doch Driss
dem silbernen Stuttgarter Besen und dem mittleren Passauer Scharfrichterbeil ausgezeichnet. Das Programm legt das falsche Dagegen frei und spürt das richtige Wofür auf. Es ist ein rasanter Abend zwischen kleinbürgerlicher Krittelei und Empörung für die Verlierer einer gespaltenen Gesellschaft. Danach weiß man, was Till Reiners meint wenn er sagt: „Wir sollten die Euphorie nicht den Bierzelten überlassen“. ■ 22.3., 20 Uhr Polittbüro, Hamburg
All You Need Is Love Das Beatles-Musical „all you need is love“ erzählt die mitreißende Bandgeschichte der vier Pilzköpfe, fesselnd verpackt als unterhaltsames Musical. Alle Stationen der erfolgreichsten Band aller Zeiten
■ 30.3., 11 Uhr Ernst Deutsch Theater, Hamburg
und Philippe können eine Menge voneinander lernen und ergänzen sich vortrefflich. Philippe gewinnt seine Lebensfreude zurück und Driss beginnt zu verstehen, was es bedeutet, Verantwortung für jemanden zu übernehmen. Es entwickelt sich eine außergewöhnliche Freundschaft.
The Pasadena Roof Orchestra Dieser Konzertabend ist durch die charmanten und mit einer kräftigen Brise britischen Humors gewürzten Moderationen von Sänger und Bandleader Duncan Galloway weit davon entfernt, eine reine „Geschichtsstunde“ zu sein. Das Pasadena Roof Orchestra beschert seit über
■ 23.3., 19 Uhr, 26., 27., 28.,29.3., 20 Uhr Hamburger Kammerspiele
werden biografisch dargestellt. Der Auftakt des Musicals ist das letzte gemeinsame Konzert auf dem Dach eines Londoner Bürogebäudes.
Sarah Hakenberg „Willkommen in der Champions League!“ lobpreiste die Süddeutsche Zeitung Sarah Hakenberg zu ihrem dritten Soloprogramm „Struwwelpeter reloaded“, in dem die Kabarettistin und Liedermacherin die allseits bekannten Geschichten vom Struwwelpeter in die heutige Zeit versetzt.
■ 22.3., 20 Uhr CCH, Hamburg
■ 30.3., 20 Uhr Polittbüro, Hamburg
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Theater! Theater! Hans Albers gehört zu Deutschlands größten Filmlegenden. Wo immer er auftrat, stand er im Mittelpunkt. „Der blonde Hans“ aus Hamburg weckte Träume und Sehnsüchte seiner nach Siegen dürstenden Zeitgenossen. Die Geschichte seines Lebens und Wirkens verdichtete sich schon zu seinen Lebzeiten zu einem Mythos, den er selbst nach allen Regeln der Kunst zu befördern wusste. Dass er auch als Bühnendarsteller auf eine grandiose Karriere zurückblicken konnte, gerät leicht in Vergessenheit.
40 Jahren seinen Zuschauern in England, Deutschland, Spanien, Schweiz – kurz in ganz Europa – beschwingte, mitreißende Stunden. Sie spielten nicht nur die Musik zu dem Film „Comedian Harmonists“ ein. Sogar an der Weihnachtsparty der Queen 2010 dürfte ihr Sound nicht fehlen! ■ 12.4., 20 Uhr Laeiszhalle, Hamburg ■ 14.4., 20 Uhr Theater am Neuendeich, Glückstadt
Old Merrytale Jazz Band Die besondere Vorliebe der Band gilt dem Stil der frühen Swing-Orchester wie z.B. Benny Moten oder Henry Red
Tom Pauls & Schwarze Augen Tom Pauls als Semjon Alexandrowitsch und sein schießwütiges Faktotum Kusma, eröffnen in Deutschland ein Etablissement mit ganz besonderem Anspruch. Die Damen, die sie präsentieren verstehen ihr Gewerbe in jeder Lage: Sie können tanzen und singen, lachen und trinken - mit und ohne ... Ausdruck.
Alle sieben Wellen Die Fortsetzung von „Gut gegen Nordwind“ führt Emmi und Leo nach einer E-MailSendpause wieder zusammen. Im virtuellen Raum sind die beiden ein Traumpaar. Sie haben schriftlich Millionen von Wörtern gewechselt – zärtliche, barsche, schwärmerische und traurige. Aber sie haben sich noch nie gesehen...
■ 3.3., 20 Uhr Winterhuder Fährhaus, Hamburg
■ 4.3., 20 Uhr TriBühne, Norderstedt
Allen. Daneben beherrscht man natürlich das gesamte Dixieland-Repertoire. Daneben werden afrikanische Kompositionen und Rhythmen aufgegriffen und manchmal auch kleine, mehr humorvolle Ausflüge in den Bereich der klassischen Musik unternommen.
Für eine lebendige Stadt bewegen wir Immobilien „Die Zufriedenheit unserer Kunden ist die Basis unseres Erfolges. So finden auch heute noch weit über die Hälfte unserer Neukunden durch Empfehlungen früherer zufriedener Kunden zu uns.“
■ 1.3., 20 Uhr Theater Wedel
Ulla Meinecke Band Bei Ulla Meineckes musikalischen Lesungen in den letzten Jahren, hat Ulla die Erfahrung gemacht, dass das Publikum viele Songs aus ihrem Repertoire wirklich liebt. Und Meinecke singt sie gern,
■ 2.3., 20 Uhr Hotel Altes Stahlwerk, Neumünster
Jennifer Bormann
weil der größte Teil ihrer Songs zeitlos ist. Das liegt sicher daran, dass es bei Meinecke textlich weder Schnellschüsse oder Kompromisse, noch modische Gags gibt. Was ist langweiliger als die Mode von gestern?
Was können wir für Sie tun? Deutlich höhere Erfolgsaussichten durch uns als versierten und erfahrenen Makler Fachkundige Beratung rund um die Vermittlung Ihrer Immobilie und Betreuung der Abwicklung bis zur Übergabe Kompetente und objektive Bewertung Ihrer Immobilie Aufschluss über den Marktwert bei Vermietung oder Verkauf Was können Sie von uns erwarten? Wir sind hervorragend vernetzt und kennen die richtigen Gesprächspartner in Behörden und Ämtern, sowie aus den unterschiedlichsten Baufachbereichen, so dass Ihnen viel „Lauferei“ erspart wird.
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Veranstaltungstipps of Montreal Seit 1996 ist Kevin Barnes Kreativchef des Musiker-Kollektivs of Montreal und als solcher für exzessive Ausschweifungen verantwortlich: Auf bisher zwölf Studioalben hat Barnes diverse Rollen, sexuelle Orientierungen und musikalische Stile
Olaf Schubert & seine Freunde Der neue Schubert ist da. Gott sei Dank in alter“ Form, denn er sagt wie immer: „So!“ „SO“ sind nicht nur Olaf Schuberts spiegelbildliche Initialen – vielmehr sprechen diese beiden Buchstaben für ihn selbst, denn wer „So!“ sagt, hat Reserven. Dass Schubert diese Reserven überhaupt aktivieren muss, ist unwahrscheinlich,
Kathy Kelly Die langjährige Produzentin und Frontfrau der „Kelly Family“ blickt auf eine 30jährige musikalische Karriere zurück,
ausprobiert. Interessant war das vor allem, weil Barnes mit seinen Texten tiefergreifende Lyrik schreibt, ein Händ- und Stimmchen für gute Melodien hat, und dabei eben einfach immer gut aussah.
die Ihresgleichen sucht. Sie war massgeblich daran beteiligt, die „Kelly Family“ zu ihrem Status als weltweite Kult- und Erfolgsband zu führen und hat sich mittlerweile als Solo-Künstlerin erfolgreich im internationalen Showbusiness etabliert.
■ 6.3., 20 Uhr Kampnagel, Hamburg
■ 16.3., 18 Uhr Kirche Tangstedt
Hagen Rether Die Welt wird immer komplizierter, das Geflecht aus politischen und wirtschaftlichen Abhängigkeiten zunehmend undurchsichtig: Vor diesem Hintergrund
seine Akkus sind voll und selbst im gewöhnlichen Standby gibt er schon 150% Leistung. ■ 12.3., 20 Uhr TriBühne, Norderstedt
Thomas Freitag Er begibt sich in seinem neuen Programm auf eine Reise zu den Gipfeln und ins Flachland unserer Kultur und Politik.
Muttis Kinder Null Instrumente, nur ein Mikrofon und drei Stimmen, die das alles mehr als wett machen. Die drei Stimmbandakrobaten erzählen Geschichten, die über den Liedrahmen hinaus ihre ganz eigene Dynamik entfalten. Flankiert von Rock und lässt Rether Strippenzieher und Marionetten, Strohmänner und Sündenböcke aufziehen. Sein bis zu dreistündiges, ständig mutierendes Programm infiziert das Publikum mit gleich zwei gefährlichen Viren: der Unzufriedenheit mit einfachen Erklärungen und der Erkenntnis, dass nicht nur „die da oben“, sondern wir alle die Protagonisten dieses Spiels sind.
Jazz, vereinigen sich Improvisation und Perfektion, treffen auf Pop und Klassik und dann direkt ins Schwarze.
Er stellt die Überväter der Vergangenheit den Enkelchen der Gegenwart gegenüber: Den Reichsfreiherrn vom und zum Stein unserem Stein-meier, Gutenberg unserem Guttenberg, Marx unserer Frau Merkel. Dazu schlüpft er in die Identität des Stadtbibliothekars Schüttlöffel, dessen kleines Kulturinstitut geschlossen werden soll. Schüttlöffel verschanzt sich, leistet Widerstand.
■ 7.3., 20 Uhr TriBühne, Norderstedt
■ 14.3., 20 Uhr Polittbüro, Hamburg
■ 16.3., 20 Uhr Kleines Theater am Markt, Wahlstedt
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Kabarett Alma Hoppe Da sind sie wieder, die beiden Männergestalten: Jan-Peter Petersen und Nils Loenicker, pflegen in ihrem aktuellen Programm mit voller satirischer Hingabe ihre Midlife-Crisis. Eine echte Männerwirtschaft ist das: Der eine Schönheitschirurg, der andere Ghostwriter für Politik und Wirtschaft. Dabei assistieren ihnen einige interessante Figuren: Freunde, die zu Besuch kommen, Frauen, die nicht zu Besuch kommen, ratlose Berater, personifizierte Verlegenheitslösungen und kopflose Cabrio-Verkäufer.
The London Quartet Was ist eigentlich „British“? Doppeldeckerbusse, David Beckham? Oder James Bond und die Queen, die beim gemeinsamen 5-o‘clock-Tea die neueste Folge vom „Haus am Eaton
■ 21.3., 20 Uhr Winterhuder Fährhaus, Hamburg
Raz Ohara Seine Konzerte zelebrierte Raz Ohara stets als musikalische Exerzitien mit herausragenden Musikern (auf Kampnagel zuletzt beim Sommerfestival). Und auch wenn Ohara „Moksha“ hauptsächlich alleine aufgenommen hat, indem er analoge Klänge elektronisch bearbeitete, wird die Live-Umsetzung eine weitere Transformation der Töne und mit klassischen Instrumenten wie Cello und Klarinette aufgeführt.
Place“ sehen? Anyway – im neuen Programm von „The London Quartet“ tauchen viele gute Bekannte auf: Monty Python, Elton John, Take That, Andrew Lloyd Webber, Miss Marple – um nur einige der Berühmtesten zu nennen. ■ 28.3., 20 Uhr Margarethenhoff, Kisdorf
■ 21.3., 21 Uhr Kampnagel, Hamburg
Latin Quarter
»Historische Bauten zeugen vom Leben und Kunstsinn vergangener Generationen. Deshalb helfe ich gern mit, unser kulturelles Erbe zu erhalten.« Günther Jauch
Die hochgelobte britische Politpop-Band Latin Quarter (Hits: „Radio Africa“, „New Millionaires“) feiert auf ihrer kommenden Deutschlandtour 30-jähriges Bestehen und bringt neben den Klassikern ihrer Karriere die Songs des neuen Albums „Tilt“ mit.
Wir bauen auf Kultur. Helfen Sie mit! Spendenkonto 305 555 500 BLZ 380 400 07 www.denkmalschutz.de
■ 28.3., 20.30 Uhr Savoy-Kino, Bordesholm 03|2014 l e b e n s a r t
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Norderstedt
Norderstedt
neu entdecken
Ganz nah an der Metropole Hamburg – und trotzdem hat sich Norderstedt die Eigenständigkeit und vor allem die eigene Charakteristik bewahrt. Hier, wo Schleswig-Holstein und Hamburg miteinander verschmelzen, gibt es zahlreiche interessante Adressen, zu denen selbst die Großstädter aus guten Gründen einen Abstecher machen. Lebensart stellt vor, was man unbedingt besuchen sollte – vom Traditionshaus bis zum Geheimtipp.
Schon mal vormerken Für alle, die Ostern in größerer Runde feiern möchten, aber über nicht genügend Schlafplätze zuhause verfügen, hat das Hotel Wilhelm Busch ein ganz besonderes Angebot: Drei Übernachtungen ab dem Karfreitag inklusive reichhaltigem Landhausfrühstück vom Buffet und Abendessen gibt es für zwei Personen schon ab 219,- Euro im Doppelzimmer. Übrigens, perfekt startet der Tag mit dem „Spätstück“ im Hotel Wilhelm Busch. Ob süß oder herzhaft, klein oder fein – auf jeden Fall richtig lecker! Und das bis 13 Uhr. Immer sonntags und an Feiertagen. Hotel Wilhelm Busch, Segeberger Chaussee 45, Norderstedt, Tel. 0 40 / 5 29 90 00, www.hotel-wilhelm-busch.com
Veranstaltungen im März Johann König
Am 8 . März kommt namhafter Besuch nach Norderstedt . Dann steht Komiker und Lyriker Johann König mit seinem neuen Programm „Feuer im Haus ist teuer, geh raus“ auf der Bühne . Sa, 8.3., 20 Uhr, TriBühne Norderstedt, Rathausallee 50
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Kunsthandwerkermarkt
Olaf Schubert
So, 9.3., 10 Uhr, Rathaus Norderstedt
Sa, 12.3., 20 Uhr, TriBühne Norderstedt, Rathausallee 50
Der Kunsthandwerkermarkt in Norderstedt ist längst zur schönen Tradition geworden – bereits zum 15 . Mal findet er statt . Am 9 . März präsentieren 65 Künstler und Hobbykünstler ihre handwerklichen Arbeiten und versetzen das Rathaus in eine vorfrühlingshafte Stimmung .
Olaf Schubert bezeichnet sich selbst als Musiker, Poet, Weltbürger, Kosmopolit, Steuermann und Freidenker . Ob das alles zutrifft, davon kann man sich am 12 . März ein Bild machen . Dann ist der Comedian mit seinem typischen karierten Pullunder in Norderstedt .
Norderstedt
Fachmännisch betreut
Beim Kauf von Gartengeräten – mit Motor oder ohne – hat fachmännische Beratung höchste Priorität. Genau diese gibt es bei Meyer‘s Mühle Gartentechnik. Durch die Kompetenz der Verkäufer werden teure Fehlkäufe verhindert. Dazu gehört natürlich der entsprechende Service, der bei Meyer‘s Mühle auch noch nach mehreren Jahren greift. Die bekannten Markenhersteller wie Sabo, Honda, Stihl oder Husqvarna haben sich schon auf dem Markt behauptet und es gibt auch nach dem Kauf meist noch langjährig Ersatzteile und Zubehör. Meyer‘s Mühle Gartentechnik, Rugenbarg 51, Norderstedt, Tel. 0 40 / 52 86 22 80, www.meyers-muehle.de
Das englische Teehaus – Tradition und Stil für den eigenen Garten Im Rahmen der britischen Teekultur entstanden im späten 17. Jahrhundert die ersten Teehäuser oder Teelauben, um gegen Wind, Sonne oder Regen gut geschützt zu sein. Durch die hohen Teesteuern konnte sich damals nur die Oberschicht das teure Vergnügen des Teetrinkens leisten. Entsprechend wurden die Teehäuser gebaut: aufwändig, oft mit einem Glasdach versehen, pittoresk eingezäunt und reich mit Ornamenten verziert. Der Gartenmarkt Meyers Mühle trägt der Outdoor-Teekultur Rechnung und ist Norddeutschlands Exklusiv-Lieferant dieser besonderen Gartenhäuser. Sie sind hochwertig verarbeitet und in unterschiedlichen Größen und Ausführungen erhältlich. Gartenmarkt Meyer‘s Mühle, Ohechaussee 20, Norderstedt, Tel. 0 40 / 52 86 11 00, www. meyers-muehle.de
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Norderstedt
Erinnerungen zum Anfassen
Ulzburger Straße 377 . 22846 Norderstedt . Tel: 040 / 5 22 25 48
Erinnern und berühren Juwelier Ilschner lässt nichtmetallische Gegenstände durch eine spezielle Galvanisierungstechnik zu glänzenden Erinnerungsstücken werden. So werden beispielsweise aus dem Babyschuh, der Maurerkelle oder der Computermaus, ei-
ner Muschel oder vielen anderen Dingen ganz persönliche Geschenke, die Lebensabschnitte symbolisieren oder zauberhafte Augenblicke unvergänglich werden lassen. Der Kupferüberzug der Objekte, der die Strukturen naturgetreu erhält,
kann auf Wunsch gerne versilbert werden oder eine Hartgoldauflage erhalten.
schöner Garten gewinnt durch die passende Beleuchtung nicht nur an Anziehungskraft. Neben funktionellem Licht für Wege und Hauseingänge, dekorativem Licht zum Anleuchten von Bäumen und Akzentuierung von Fassaden bekommen Bewegungsmelder zur Abschreckung eine immer größere Bedeutung“, so Lichtprofi Jan-Christian Ohrt von ean elektro-alster-nord. Um auf die individuellen Bedürfnisse einzugehen, bietet ean kostenfreie Lichtberatungen
und Bemusterungen von Leuchten beim Kunden vor Ort oder in der eigenen Ausstellung. Auch die fachgerechte Installation wird gerne durch qualifiziertes Personal von ean durchgeführt. Auch auf der Suche nach der richtigen Innenbeleuchtung ist man bei ean als KomplettDienstleister in Sachen Elektrotechnik natürlich an der richtigen Stelle.
Juwelier Ilschner, Ulzburger Str. 377, Norderstedt, Tel. 040 / 522 25 48, www.juwelier-ilschner.de
In‘s richtige Licht gesetzt Spätestens jetzt mit dem nahenden Frühling rüsten sich Gartenliebhaber für die neue Saison. Eine steigende Rolle spielt dabei die richtige Beleuchtung. „Ein
ean elektro-alster-nord, Ulzburger Str. 362-364, Norderstedt, Tel. 0 40 / 5 22 22 03, www.elektro-alster-nord.de
für eine individuelle kostenlose Lichtberatung für den Innen- und Außenbereich.
Genießen mit neuem Licht 72 l e b e n s a r t 03|2014
Gleich hier ausschneiden und mitbringen.
GUTSCHEIN
Norderstedt
Frühlingserwachen Die Wartezeit für alle, die sich nach dem Frühling sehnen, hat ein Ende: Bei Lüdemann Pflanzen und Floristik ist er schon eingezogen. Die vielen wunderschönen Kompositionen lassen sofort die Lust erwachen, die eigenen vier Wände frühlingsfrisch zu gestalten. Hier erwartet den Besucher eine ungezählte Ideenvielfalt.
Mädchenhaft zarte, sanfte oder kräftig leuchtende Farbgebungen bei Einzeldekorationen in bunten Töpfen, am besten gleich zu mehreren im Haus aufgestellt,
zeigen sich als fröhlicher Frühlingsgruß. Zauberhafte Schalenbepflanzungen wie Schneeglöckchen, Mininarzissen, kleingewachsene Tulpen oder leuchtende Primeln werden mit frischem Moos, Birkenreisern und den gefleckten Federn der Wachtel naturverbunden kombiniert. Auch die farbenfroh leuchtenden Blumensträuße strahlen mit der Frühlingssonne um die Wette. Im liebevoll dekorierten Boutiquebereich findet man neben einem großen Angebot an handgefertigten Seidenkompositionen des kreativen Floristen-Teams auch Einzelblüten und Grün aus Seide zum individuellen Zusammenstellen eines Lieblingsstückes sowie viele neue Dinge rund um
das Thema Frühling und Ostern. Auch das große überdachte Außengelände beherbergt ein ganz auf das Frühjahr abgestimmtes Sortiment, passende Blumen und Pflanzen sowie Gefäße in allen Farben und Formen für Garten und Balkon, mit denen der ganz persönliche Frühling zuhause gezaubert werden kann. Und falls weitere Anregungen oder Tipps gewünscht werden – das junge Team von Lüdemann hilft gerne weiter und ist durch Schulungen ständig auf dem neuesten Stand der angesagten Trends. Lüdemann – Pflanzen und Floristik, Ulzburger Str. 443, Norderstedt, Tel. 040 / 52 24 383, www.luedemann-norderstedt.de
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Kaltenkirchen
Liebenswert, charmant und überschaubar – das, was die Kaltenkirchener an ihrer Stadt schätzen, ist es auch, was sie für einen Besuch so reizvoll macht. Eine halbe Autostunde von Hamburg entfernt gibt es eine ganze Reihe von Kleinoden, die es zu
Kaltenkirchen –
Stadt mit Charakter
entdecken gilt und schnell wird einem klar, dass die Stadt noch viel mehr zubieten hat als gemütliche Beschaulichkeit. Persönlichkeit und Individualität werden hier groß geschrieben.
Um Menschen zu helfen Das Neumünsteraner Sanitätshaus orthopädie.technik.nord, kurz o.t.n, ist auch in Kaltenkirchen durch die Filiale in der Holstenstraße längst zu einer sehr gefragten Adresse für die klassischen Sanitätshausprodukte geworden. Bandagen und Kompressionsstrümpfe, Einlagen und Reha-Hilfsmittel gehören ebenso zum umfangreichen Sortiment wie Prothesen, Orthesen, Hilfsmittel für Kinder, Therapiestühle, Gehhilfen und
Sitzschalen. Der große Vorteil für die Kunden besteht darin, dass sie sich von Experten vor Ort beraten lassen können. So stehen regelmäßig Schuhtechniker oder Medizinprodukte-Berater in dem Geschäft direkt am Rathaus zur Verfügung. Mit diesen können auch persönliche Termine vereinbart werden. Die Experten beraten individuell zur Wahl der richtigen Einlage oder des maßgeschneiderten Schuhs. Sie können zudem bei der Auswahl eines geeigneten Pflegebettes, Rollstuhls, Badewannenlifts, Gehwagens oder anderer Produkte helfen. Viele der Produkte, die o.t.n anbietet, werden von den Krankenkassen ganz oder teilweise bezahlt. orthopädie.technik.nord GmbH, Holstenstr. 12, Kaltenkirchen, Tel. 0 41 91 / 5 02 76 74, www.o-t-n.de
Holstenstr. 12 24568 Kaltenkirchen Tel.: 04191/ 5027674 www.o-t-n.de
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Kaltenkirchen
Carl Siemssen
Hausrat Glas Porzellan Geschenkartikel
Kunterbunte Ideenvielfalt Im Herzen von Kaltenkirchen besteht nun schon seit mehr als einem halben Jahrhundert das facettenreiche Unternehmen Schlüter & Studt. Auf 220 Quadratmetern Verkaufsfläche befinden sich hier neben einem umfangreichen Sortiment an klassisch-eleganter City- und Businessmode für Damen und Herren auch Heimtextilien und Gardinen. Nicht nur Tischwäsche, sondern vor allem Gardinen, Sonnen-, Sicht- und Insektenschutz sowie Schienensysteme werden nach Maß angefertigt. Namhafte Hersteller, Beratung und Aufmaß und Montage vor Ort stehen für den professionellen Service. Schlüter & Studt, Holstenstr. 22, Kaltenkirchen, Tel. 0 41 91 / 26 36, www.schlueter-studt.de
Hochwertiges rund um den Haushalt Auf der Suche nach qualitativ erstklassigen Haushaltswaren sollte das Fachgeschäft Carl Siemssen ganz oben auf der Liste stehen. Hier gibt es fast alles, was man in der Küche und im Haushalt benötigt. Führende Marken wie Schulte-Ufer Töpfe, Pfannen von Woll und Silit, Alfi Thermoskannen oder Seltmann Weiden Porzellan zeichnen das Fachgeschäft aus. Zur Zeit gibt es als Highlight BSF-Bestecke zu 50 Prozent. Geschenkund Dekorationsartikel runden das vielfältige Angebot ab.
Wir führen alleMarkenartikel gängigen
Carl Siemssen 24568 Kaltenkirchen Schützenstraße 9 Telefon: (0 41 91) 21 82
Holstenstraße 22 24568 Kaltenkirchen Tel.: 04191 - 26 36 www.schlueterstudt.de
Bauverein Kaltenkirchen eG W O H N U N G S U N T E R N E H M E N
„Mehr als mieten –
Wohnen
für Generationen“ seit 1948
Carl Siemssen, Schützenstr. 9, Kaltenkirchen, Tel. 0 41 91-21 82
Das inhabergeführte Familienunternehmen Woll produziert seit 1979 ProfiGuss-Pfannen für höchste Ansprüche . Woll ist eine der namhaften Firmen, die bei Carl Siemssen erhältlich sind .
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Rückenschmerzen?
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twa ein Drittel seines Lebens verbringt ein Mensch
mit Schlaf. Währenddessen er-
holt sich der Körper, wichtige Stoffwechselvorgänge laufen ab und der Schlafende verarbeitet die Ereignisse des Tages. Dafür muss die Nachtruhe aber auch wirklich erholsam sein. Die Matratze spielt dabei eine nicht unwesentliche Rolle. Besonders der Rücken reagiert heftig, wenn die Unterlage nicht stimmt. Verspannungen und Schmerzen in Schulter oder Hüfte sind die Folge.
Kaltschaum, Latex oder Federkern?
Aber welches Material ist das richtige? Da gibt es kein Einheitsrezept, das muss jeder für sich selbst herausfinden. Federkernmatratzen sind die Klassiker unter den Matratzen. Sie bestehen aus einem System von Stahlfedern, die sich einzeln und unabhängig voneinander bewegen. Der Vorteil: Durch die vielen Hohl76 l e b e n s a r t 03|2014
So liegen Sie richtig. räume wird sie gut durchlüftet, sie ist robust und preiswert. Der Nachteil: Hochwertige Federkernmatratzen sind sehr schwer, bei billigen spürt man bald jede einzelne Feder. Latexmatratzen bestehen entweder aus Naturkautschuk, erdölbasiertem synthetischem Kautschuk oder einer Mischung aus beidem. Sie passen sich dem Körper des Liegenden sehr gut an und versprechen angenehme Nächte. Allerdings sind sie schwer und unhandlich und bereiten beim Wenden der Schlafunterlage Probleme. Zudem gehören sie zu den teureren Varianten. Moderne Kaltschaummatratzen bestehen aus Polyurethan (PU) oder viskoelastischen Schäumen. Mit ihnen kann man die Bedingungen für rückengerechtes Liegen hervorragend erfüllen. Denn sie können mit verschiedenen Schaumstoffen und Schnitttechniken den Körper im Schulter- und Beckenbereich einsinken lassen, aber im Lendenbereich gut unterstützen. Sie zeichnen sich durch eine hohe Punktelastizität aus und passen sich dem Körper gut an. Obwohl das Material Feuchtigkeit abtrans-
portiert, hält es Wärme besser zurück als die Federkernvarianten. Achten Sie beim Kauf auf das sogenannte Raumgewicht. Es gibt die Dichte des verwendeten Schaums an. Je höher es ist, desto hochwertiger ist die Matratze. Experten sagen, das Raumgewicht sollte pro Kubikmeter mindestens 40 Kilogramm betragen.
Hart oder weich?
Die Härten der Matratzen werden meist in den Graden H2 bis H4 angeboten, wobei H2 für weich, H3 für mittel und H4 für hart steht. Aber das gibt nur eine ganz grobe Orientierung, da jeder Hersteller hart anders definiert. Prinzipiell sollten Menschen, die etwas schwerer sind, eine härtere Matratze wählen. Schlankere Typen liegen besser auf weicheren Unterlagen. Aber das muss jeder selbst entscheiden. Da hilft nur ausprobieren. Beim Probeliegen sollte man mehrmals die Position wechseln und besonders darauf achten, wie sich das Liegen in der Lieblingsschlafposition anfühlt.
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mann
Die beste Matratze nutzt nichts ohne gute Unterfederung. Heute muss der Lattenrost nicht mehr unbedingt aus Holz sein. Inzwischen gibt es eine ganze Reihe unterschiedlicher Lösungen. Die Experten sprechen von einem Schlafsystem. Auch für die Unterfederung gilt: Die Unterfederung muss für Schulter und Becken individuell einstellbar sein, je differenzierter, desto besser. Lattenroste aus Buchenholz sind am stabilsten, wichtig ist aber auch, wie vielfach die Latten verleimt sind.
Foto: Jens Groß
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Fit & gesund
Prinzipiell gilt:
Testen Sie eine Matratze ausgiebig, bevor Sie sie erwerben – und zwar in allen Schlafpositionen. Lassen Sie sich beraten, welcher Matratzentyp zu Ihnen am besten passt. Probieren Sie die Schlafunterlage zusammen mit Ihrem Kopf kissen aus. In Kombination liegt es sich auf der Matratze womöglich ganz anders. Nach acht bis zehn Jahren sollten Sie eine neue kaufen, denn eine alte und durchgelegene Matratze führt mit Sicherheit zu Rückenproblemen. Abbildung ähnlich.
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„Lebenslust statt Rückenschmerzfrust – wie tägliches Genusstraining Ihren Rücken stärkt!“ Der Tag der Rückengesundheit am 15 . März soll die Bevölkerung ermuntern, aktiv zu bleiben oder aktiv zu werden . Viele kleine Aspekte – Spazierengehen, Gartenarbeit, Freizeitsport, Gymnastik, Tanzen, Entspannen, Massage, gemeinsames Essen – können für den Rücken positiv sein . Im Mittelpunkt stehen dabei Begriffe wie Lebensfreude, Wohlbefinden, Genießen, Achtsamkeit, Gelassenheit, soziale Beziehungen, Aktivität und Erlebnis . www.tag-der-rueckengesundheit.de
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Fit & gesund
Das Kreuz mit dem Kreuz
Rücken- und Nackenschmerz plagen eine Vielzahl von Menschen. Zunächst schleichend und mit der Zeit so stark, dass eine Arbeitsunfähigkeit unausweichlich ist. Häufig sind es einseitige Haltungen wie z.B. das ständige Sitzen, die die Fehlhaltungen am Körper erzeugen, was in der Folge zu Fehl- und Überbelastungen an verschiedenen Stellen des Körpers führt – häufig im Nacken, im Kreuz oder in den Kniegelenken. Soweit muss es nicht kommen. Ein frühzeitiges Erkennen ist wichtig und erleichtert die Therapie. Das haben auch die Kostenträger erkannt und bewilligen in der Regel auch Rehabilitations-Maßnahmen zur Abwendung einer „drohenden Minderung der Erwerbsfähigkeit“. In dieser Reha-Maßnahme werden Fehlhaltungen erkannt und der Grundstein für ein Eigenübungsprogramm gelegt. Das Übungsprogramm kann die Schmerzen im Ansatz bekämpfen, bevor sie quälend werden und das Leben und den Alltag nachhaltig beeinflussen. Es wird während der Rehabilitation mit dem Patienten erarbeitet, erprobt und vermittelt. Insgesamt wir das Bewusstsein der Patienten geschärft, um so Tätigkeiten des Alltags und deren Auswirkungen schon im Ansatz zu erkennen und belastende Haltungen und Tätigkeiten gesünder und günstiger zu widerstehen.
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Jeder Mensch ist anders gebaut, hat eigene Bedürfnisse an den Liegekomfort und schläft anders. Deswegen ist es wichtig, sein persönliches Schlafsystem zu finden. Andernfalls können Verspannungen an Schulter oder Rücken- und Hüftschmerzen entstehen und unruhiger Schlaf die Folge sein. Das gilt für jedermann, insbesondere für Menschen, die überwiegend einseitige oder sitzende Tätigkeit ausüben, zum Beispiel im Büro oder im Auto. Nun kann man sich damit abfinden oder lange herumprobieren, bis die optimale Matratze gefunden ist. Präziser geht es aber mit einer professionellen Liegediagnose, die die Firma Rückengerecht anbietet. Mit einem medizinisch anerkannten Messsystem wird punktgenau der Aufliegedruck des gesamten Körpers auf dem Bett ermittelt. Das Ergebnis sind eine individuelle und körpergerechte Matratze, der zugehörige Lattenrost und ein optimaler Schlaf. n LiegeDiagnoseZentrum Alstertal
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Das Bett muss sich dem Menschen anpassen, nicht der Mensch dem Bett. Davon sind die Fachberater bei Betten Bubert in Ahrensburg überzeugt. Um das praktisch umzusetzen, nutzen sie das Dormabell Mess-System. Damit wird der Kunde von Kopf bis Fuß vermessen. Die so ermittelten Daten werden auf ein Mess-FühlBett übertragen, auf das sich der Kunde legt. Ausgehend von einer Grundeinstellung wird dann der Lattenrost immer feiner und individueller eingestellt. So erlebt der Kunde „am eigenen Leib“, wie Kopf, Schulter, Taille und Hüfte Schritt für Schritt in die ergonomisch beste Lage gebracht werden und sich der gesamte Körper perfekt entspannen kann. Mit einer auf den Körper abgestimmten Einstellung eines hochwertigen Lattenrahmens, einer dazu passenden Matratze, einem Kopf kissen nach Maß und einer Bettdecke, die die individuellen Bedürfnisse erfüllt, erlangt der Kunde einen optimalen Liege- und Schlaf komfort.
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Rückentipp 1
Beschwerlicher Ballast? Abwerfen! Übergewicht belastet auch den Rücken . Salopp gesagt: Hängt vorne am Bauch zu viel Gewicht, werden die Bandscheiben, Bänder, Muskeln und Wirbel massiv mechanisch überbeansprucht . Abnehmen nimmt diese zusätzliche Last von der Wirbelsäule .
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Fit & gesund
Advertorial
Rückentipp 2 Einseitige Belastung? Abgewöhnen! Wer immer die Tasche auf einer Seite trägt, schadet dem Rücken . Lasten deshalb gleichmäßig verteilen, nicht zu schwer tragen und statt der Umhängetasche lieber mal einen Rucksack nehmen .
Rückentipp 3
Rückenunfreundliche Möbel? Austauschen! Ein Wochenende auf dem Sofa, eine ausgedehnte Fahrradtour, eine schöne Autofahrt zum Ausflugsziel – alles Dinge, die vielen Menschen Spaß machen, aber dem Rücken oftmals schaden . Hier helfen rückenschonende Matratzen, ergonomisch geformtes Mobilar sowie spezielle Autositze oder Fahrräder .
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Schönes Lächeln und fester Biss – in nur wenigen Wochen
In seiner Praxis bietet Zahnarzt Dr. Christoph Becker eine spezielle Implantationstechnik an. Im günstigsten Fall ist die Implantation in einer Sitzung abgeschlossen. Die Abdrücke für den Zahnersatz werden in der Regel sofort genommen. Dann wird der Zahnersatz im hauseigenen Labor angefertigt. Möglich macht diese kurze Behandlungszeit das „M IMI“-Verfahren. Das Kürzel „M IMI“ steht für „minimal-invasive Methode der Implantation“, also für einen möglichst kleinen Eingriff. „Mit einem speziellen, schmalen Bohrer wird das Zahnfleisch auseinandergedrückt, und der Knochen wird gedehnt. Dann wird in den Bohrkanal das Implantat eingesetzt. Es ist ein wenig breiter als der Kanal“, erläutert Dr. Becker das Verfahren. Dieser Halt verstärkt sich im Laufe der Zeit, da die Knochenfasern die keramische Oberfläche des Implantates durchdringen. Im Gegensatz zum konventionellen Implantations-Verfahren wird die Schleimhaut nicht geöffnet, vom Knochen gelöst und nach Einbringen des Implantates wieder zugenäht. „Das bietet viele Vorteile: Die Patienten haben kaum Schmerzen, kaum Schwellungen, und es kommt kaum zu Infektionen. Dazu ist das „M IMI“-Verfahren deutlich preiswerter als das konventionelle Verfahren“, zählt Christoph Becker auf. Patienten, die sich für das „M IMI“-Verfahren entscheiden, werden vorab ausführlich und in aller Ruhe über die Behandlung aufgeklärt. In seiner Praxis bietet Dr. Becker die „M IMI“-Methode seit Jahren an, und darüber hinaus auch das gesamte zahnmedizinische Spektrum. n Zahnarztpraxis Dr. Christoph Becker Eidelstedter Weg 24, Tel. 040 / 560 26 26 Termine nach Vereinbarung www.zahnarztpraxis-eimsbuettel.de
Fit & gesund
Besser grün schlafen
Gesunder, erholsamer Schlaf, und das am besten äußerst komfortabel. Diesem Thema hat sich der Naturmatratzenund Bettenhersteller dormiente seit über 25 Jahren verschrieben. Seine Naturmatratzen und Betten zeichnen sich seit langem durch einen hervorragenden gesundheitlichen Nutzen sowie eine hohe Produktqualität aus. Massive reine Baumwolle oder Schurwolle aus kontrolliert biologischem Anbau kommt hier zum Einsatz und wird in klassischer Manufakturarbeit zu modernen Boxspring- oder Rahmenbetten verarbeitet. Das zeitlose Design und angenehme, spürbar wertige Oberstoffe lassen schnell vergessen, dass „innere Werte“ für ein ganz besonderes Schlaferlebnis sorgen. Eine sehr gute Klimaregulation sorgt für spürbaren Schlaf komfort, und die Verwendung bester Materialien in Verbindung mit solider Manufakturarbeit erzeugt das langlebige Produkt – made in Germany – wertvoll und modern. Futonia Naturmöbel in
Rückentipp 4
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Bei Rückenschmerzen Bettruhe? Aktiv werden! Außer beim Bandscheibenvorfall gilt: Die Rückenmuskeln mit Bewegung stärken . Der Ratschlag, tagelang das Bett zu hüten, gilt heute als überholt . Spezielle Übungen zur Stärkung der Rumpfmuskulatur sind die Basis der modernen Rückentherapie . Geeignet sind vor allem Ausdauersportarten, die die Rücken- und Bauchmuskulatur beanspruchen und das natürliche Stützkorsett der Wirbelsäule stärken: Gymnastik, Schwimmen (Kraulen und Rückenschwimmen), Jogging (auf geeignetes Schuhwerk achten!) Wandern, Nordic Walking, Radfahren und Tanzen . Wichtig ist vor allem, dass man mit Spaß bei der Sache ist und bleibt .
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Gartentrends 2014 Gartentrends
Genießen statt ackern
Wenn die ersten warmen Sonnenstrahlen den kalten Winter vertreiben, ist es wieder so weit: Die Gartensaison beginnt. Doch mit dem Frühling stellt sich auch immer wieder die Frage: Welche Gartentrends hat das neue Jahr zu bieten? Die Gärtner von Eden sind dieser Frage auf den Grund gegangen und zeigen die Gartentrends des Jahres 2014 auf.
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as Gartenjahr 2014 steht voll und ganz im Zeichen der Pflegeleichtigkeit. Denn wer einen Garten besitzt, möchte in der Regel nicht nur in ihm arbeiten, sondern seine Schönheit auch in voller Pracht genießen. Aus diesem Grund legen immer mehr Gartenbesitzer Wert auf einen pflegeleichten Garten und damit auch auf eine arbeits- und zeitsparende Gartentechnik. Der Rasenmäher-Roboter beispielsweise mäht und pflegt die heimische Grünfläche selbstständig. Ein besonderes Augenmerk liegt bei vielen Gartenbesitzern zunehmend auch auf pflegeleichten Pflanzen. Dazu zählen langsam wachsende Gehölze und immergrüne Pflanzen wie der japanische Blumenhartriegel, die Zierkirsche oder der Ahorn. Als Solitäre sind sie nicht nur echte Hingucker, sondern entwickeln im Alter auch ihren eigenen, unverwechselbaren Charakter.
Nachhaltigkeit auf dem Vormarsch
Den Trend, den Garten als Erweiterung des Wohnzimmers zu betrachten, haben Gartenmöbelhersteller längst aufgegriffen.
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Immer wohnlicher werden die Outdoor-Möbel: Sessel, Sofas und ganze Sitzecken aus Holz mit üppigen Polstern werden fest im Freien installiert und halten Einzug auf den Terrassen. Hierbei setzt sich auch im Jahr 2014 ein Trend fort und zwar das zunehmende Bewusstsein für regionale und nachhaltige Materialien. Mit Outdoorküchen verlagert sich das Leben in allen Jahreszeiten nach draußen, so dass der Garten zum Treffpunkt von Familie und Freunden wird.
Weg mit der Gießkanne
Ein weiterer großer Trend im Jahr 2014: Bewässerungssysteme. Ob Tropfbewässerung für Staudenbeete, ein ausgeklügeltes Sprinklersystem für den Rasen oder eine vollautomatische Urlaubsbewässerung: Professionelle Bewässerungssysteme sind effektiv und reduzieren den Wasserverbrauch. Doch Gartenbesitzer sparen mit einer klugen Bewässerungsanlage nicht nur bares Geld, sondern auch wertvolle Zeit, die sie nutzen können, um die eigene grüne Oase in vollen Zügen zu genießen.
Gärtner von Eden Die Gärtner von Eden sind ein genossenschaftlicher Zusammenschluss von rund 60 Gartengestaltern in Deutschland, Österreich und der Schweiz . Sie stehen für hochwertige Planung und Umsetzung im Bereich der Neu- und Umgestaltung von Privatgärten sowie für kompetente und nachhaltige Betreuung und Pflege .
Verbindung von Funktion und Ästhetik
Das Thema Sichtschutz spielt insbesondere für urbane Gärtner eine immer wichtigere Rolle. Dabei sorgen nicht nur edle Stahlwände oder Elemente aus Holz oder Glas für Intimität im Garten, auch freistehende Spalierbäume wie zum Beispiel Platanen oder Zieräpfel sind ein hervorragender natürlicher Sichtschutz und bieten eine interessante Möglichkeit, um sich vor neugierigen Blicken der Nachbarn zu schützen. Als Raumteiler eingesetzt, verleihen sie dem Garten nicht nur mehr Tiefe, sondern bilden ebenfalls den Rahmen für verschiedene Funktionsräume wie zum Beispiel einen Ruhebereich zum Entspannen oder einen Spielbereich für Kinder.
Von der Hand in den Mund
Einen ganz besonders großen Reiz übt auch im Jahr 2014 wieder der eigene Nutzgarten aus – ein Trend, den die Gärtner von Eden schon seit einiger Zeit beobachten. In immer mehr Ziergärten wird möglichst harmonisch ein kleiner Nutzgarten integriert, der mit Radieschen, Rotkohl und Co. bestückt ist. Die Freude, Früchte beim Wachsen und Reifen zu beobachten, steht dabei im Mittelpunkt. Und Familien mit Kindern zeigen ihrem Nachwuchs ganz nebenbei, dass ein Salatkopf in der Erde und nicht im Supermarktregal wächst. Für das Anbauen von Kräutern oder einen kleinen Naschgarten eigenen sich Hochbeete. Diese verschaffen den Pflanzen einen besonderen Auftritt, sind leicht und bequem zu pflegen und versprechen aufgrund eines ausgeklügelten Schichtsystems im Inneren gute Erträge.
Hallo Frühling.
Wer die Gartentrends 2014 beherzigt, kann durch eine geschickte Auswahl an Pflanzen und technischen Raffinessen den Pflegeaufwand eines Gartens so verringern, dass mehr Zeit für entspannte Stunden im Grünen bleibt.
fest Großes Frühlings Sa./ So. 15.&
16. 3.
Hamburgs blühende Adresse. Mo. – Fr. 8.30 – 19 Uhr · Sa. 8.30 – 16 Uhr · So. 10 – 14 Uhr Tel. 040 / 601 69 03 · Volksdorfer Weg 65 · gaertnerei-finder.de
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Gartentrends
Drei Schönheiten
Advertorial
Betrachtet man die Königin der Blumen, so fällt es nicht schwer zu glauben, dass ihre Entstehung mythischen Ursprunges sein muss. Gemeinsam mit der Aphrodite dem Meeresschaum entstiegen, als Überrest der Morgenröte auf der Erde erschienen oder gar
aus dem Blut des Adonis entstanden – die schönste aller Blumen verdient eine ebenso prächtige Schöpfungsgeschichte. Das Züchterhaus Kordes stellt pünktlich zum Start der Gartensaison drei besondere Schönheiten vor:
Duftrose „Herzogin Christiana“
Überaus romantisch kommen die Blütenkugeln dieser Beetrosen-Neuheit daher und erinnern dabei an die Schönheiten aus Großmutters Rosengarten – im Gegensatz zu Alten Rosen überzeugt sie jedoch mit mehreren Blütenfloren bis zum ersten Frost. Mit hoher Blattgesundheit und kompaktem Wuchs erfüllt „Herzogin Christiana“ alle Ansprüche an eine Rose unserer Zeit und bringt doch den Flair historischer Rosen in jeden Garten. Zudem braucht sie mit ihrem intensiven Duft den Vergleich mit Sorten früherer Epochen keineswegs zu scheuen.
Duftexpertin Claudia Valder: „Ein luftiger Eindruck nach frischen Äpfeln im Garten nach einem Sommerregen dominiert in den runden Blütenkörbchen, untermalt von der eher zarten Basisnote mit einem klassischen Rosenbouquet.“
Duftrose „Madame Anisette“
Mit dieser überaus blattgesunden Edelrosen-Neuheit wird dem beliebten Parfuma-Sortiment eine weitere Sorte hinzugefügt. Ihr Wuchscharakter ist schlank aufrecht und die eleganten Blüten erscheinen anders als bei klassischen Tee-Hybriden stets in kleinen Dolden.
Rosenkönigin der Stadt Delitzsch Katja Bauer tauft im Beisein von Wilhelm-Alexander Kordes die Duftrose „Herzogin Christina” .
Duftexpertin Claudia Valder: „Diese augenscheinlich so liebliche Rose überrascht mit einem wahrhaft ungewöhnlichen Duft mit intensiven Akkorden aus an Lakritze erinnernden Anis und aromatisch-holziger Myrrhe.“
Beetrose „Schöne vom See“
Mit ihren leuchtend apricot-farbenen, reich gefüllten Blütenschalen liegt die „Schöne vom See“ ganz im aktuellen Farbtrend. Sehr robust mit guter Blattgesundheit und verlässlicher Winterhärte blüht die Sorte ganz ohne Sommerschnitt willig bis zum Frost durch. Und obwohl noch ganz neu im Sortiment, ist sie doch schon hochdekoriert und wurde 2012 zur „Goldenen Rose“ von Baden-Baden gekürt. ■ W. Kordes‘ Söhne Rosenschulen, Rosenstraße 54
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Die „Schöne vom See”
Die edle „Madame Anisette”
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Tschüss Winter, hallo Frühling! Mit einer kunterbunten Frühlings- und Oster-Ausstellung begrüßt die Gärtnerei Schmuck in Henstedt-Ulzburg die neue Gartensaison. Am 15. und 16. März erwartet die Besucher eine riesige Auswahl an Frühlingsblumen aus eigener Anzucht. Auf der von 500 auf 1500 Quadratmeter verdreifachten Ausstellungsfläche präsentieren sich Stiefmütterchen und Hornveilchen in mehr als zehn Farben, Primeln, Bellis und Vergissmeinnicht. Daneben leuchten Ranunkeln, Tulpen, Nazissen, Hyazinthen und Krokus. Ihr floristisches Können zeigen die Floristinnen durch eine große Auswahl an fröhlichen Osterarrangements, bepflanzten Gefäßen sowie österlich dekorierten Topfpflanzen. Um den Tag zu einem runden Genuss zu machen, bietet das DRK Wakendorf II an beiden Tagen ein reichhaltiges Angebot an selbst gebackenen Kuchen und frischem Kaffee gegen eine Spende für den guten Zweck an.
Oben Links: Die markanten Giebel der Gewächshäuser sind neben der hohen Pflanzen- und Beratungsqualität ein Markenzeichen der Gärtnerei Schmuck . Mitte: Kaufen, wo es wächst: Über 100 .000 Primeln, Stiefmütterchen und Hornveilchen wachsen in den klimatisierten Gewächshäusern heran, die ihre Wärme von einer nahegelegenen Biogasanlage beziehen . Unten: In den hellen Verkaufsräumen präsentiert das Gärtner- und Floristenteam die saisonalen Blumen, Zimmerpflanzen, bepflanzte Gefäße und stilvolle Dekorationsideen .
Die 1981 gegründete Gärtnerei Schmuck wurde bereits mehrfach ausgezeichnet und erhielt das Grüne Zertifikat für umweltfreundliche Pflanzenproduktion. Zahlreiche Gold- und Silbermedaillen, die das Team bei Gartenschauen errang, zeigen das hohe gärtnerische Niveau und Engagement des Betriebes. Bei der Internationalen Gartenschau in Hamburg errang das Gärtnerteam eine große Goldmedaille sowie weitere 11 goldene, 12 silberne und vier Bronze-Medaillen. Neu ist die Rabattkarte, mit der ab Mitte März die Einkaufstreue der Kunden belohnt wird. ■ Gärtnerei Schmuck, Götzberger Str. 65, Henstedt-Ulzburg Tel. 0 41 93 / 12 65, www.gaertnerei-schmuck.de
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Trauer und Trost
Über das Wesen der Trauer von Holger Wende, Trauerbegleiter beim Großhamburger Bestattungsinstitut rV
Menschen
mögen
gern
gewinnen.
Gewinnen an Freunden, Reichtum, Glück und Lebensfreude. Menschen mögen Vertrautes und Liebgewonnenes nicht verlieren. So wird auch der endgültige Verlust, der Tod, als etwas Abnormes und Irritierendes erlebt, und nicht als das, was er ist: ein ganz normaler Teil jedes menschlichen Lebens.
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u akzeptieren, dass eine höhere Macht, Gott, das Schicksal entscheidet, uns den Mann, die Frau, die Mutter, das Kind zu nehmen, ist ein harter Gang. Besonders wenn wir es gewohnt sind, über viele Dinge unseres Lebens selbstbestimmt zu entscheiden und glauben, alles unter Kontrolle zu haben. Trauerbegleiter haben bei ihrer Arbeit täglich mit trauernden Menschen zu tun. Sie kennen diesen schockierten Zustand im Angesicht des großen Verlustes und wissen, damit umzugehen. Der Theologe Jörg Zink schreibt in seinem Buch „Trauern als heilende Kraft“:
„Du brauchst noch lange Zeit viel Geduld mit Dir selbst. Du wirst nicht in Kürze wieder ein harmonischer Mensch sein, sondern noch lange hin- und hergeworfen von deinen Stimmungen und Gedanken sein. Manchmal wirst du dich so empfinden, als seiest du selbst gestorben. Starr und ohne Leben. In den ersten Tagen hast du das so erfahren. Da war alles wie unwirklich, und nicht einmal die Tränen wollten kommen. … Ein anderes Mal bricht es aus Dir heraus. Du hämmerst wie gegen eine verschlossene Tür. Du wütest über dein Schicksal. Und vielleicht trifft dein Zorn sogar ihn, der dich alleine ließ. Und weil du weißt, dass das ungerecht ist, hämmern von innen gegen dich die Schuldgefühle.“ 86 l e b e n s a r t 03|2014
Die berühmte Schweizer Psychologin Verena Kast hat vier große Trauerphasen beschrieben. Sie spiegeln sich auch im Text von Jörg Zink wieder:
1. Nicht-Wahrhaben Wollen:
Wie der Körper nach einem Unfall als Schockreaktion nur noch die absolut lebenswichtigen Funktionen unterstützt und alles Unnötige aussperrt, so reagiert auch der Mensch im ersten Moment der Trauer mit einer ähnlichen Blockade. Die Seele blendet alles Gefühl aus und schützt den Trauernden vor dem Zusammenbruch. So wird zum Beispiel auch die Bestattung beauftragt und die Trauerfeier geplant – ohne dass auch nur eine Träne fließt.
2. Aufbrechende Emotionen
Nach ein paar Wochen oder auch Monaten kommen die verdrängten Gefühle um so stärker hoch. Der Trauernde wird sozusagen von seinen Gefühlen zerrissen. Die Welt ist, aus der subjektiven Wahrnehmung, aus den Fugen geraten. Bei manchen Trauernden ist diese Phase sehr mächtig, übermannt sie förmlich und sie müssen durch so tiefe Täler wie nie zuvor.
3. Die Rückschau
In der Rückwärtswendung an das Vergangene, an die gemeinsam verlebte Zeit, werden die Orte des Damals aufgesucht. Man schaut sich alte Photos an, überlegt, was mit den Anzügen des verstorbenen Ehemanns geschehen soll, hält innere Zwiesprache mit dem Verstorbenen. Eine heilsame und gute Art der Auseinandersetzung. Einige Trauernde bleiben gänzlich in dieser Phase stehen und verbringen den Rest ihres Lebens in der Andacht der Vergangenheit. Aber das Leben geht nach dem Tod für die Hinterbliebenen weiter. Hier eine Sinnstiftung zu geben, ist Ziel von Trauergruppen.
4. Aufbruch
Im Verlauf der vorhergegangenen Phase wurden Wege gefunden, mit dem Verstorbenen positiv umzugehen. Er wird zu einer Art „inneren Figur“. Die Gedanken und Handlungen des Trauernden kreisen nicht mehr ausschließlich um den Verstorbenen, es wird wieder möglich, das eigene Leben zu gestalten.
Selbstvertrauen und Bezugsfähigkeit wachsen, so dass neue Beziehungen eingegangen und neue Lebensmuster entwickelt werden können, ohne dass der Verstorbene vergessen scheint.
Trauerbegleitung Das GBI Großhamburger Bestattungsinstitut bietet Trauerbegleitung in Hamburg für seine Kunden kostenlos an . Für das GBI als ganzheitlichem Bestattungsunternehmen ist es wichtig, nicht nur Bestattungsvorsorge mit Bankbürgschaft anzubieten, gute Trauerfeiern auszurichten und auch in der Trauerbegleitung die Menschen nicht alleine zu lassen . Holger Wende, GBI Trauerbegleiter, Tel. 040 / 24 84 00 www.gbi-hamburg.de
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Trauer und Trost
Persönliche Vorsorge Tief berührend Christiane zu Salm, unter anderem ehemalige MtV-Geschäftsführerin, arbeitet seit vielen Jahren ehrenamtlich als ambulante Sterbebegleiterin . In diesem Buch berichtet sie, wie sie dazu gekommen ist und ausgebildet wurde sowie ihr Schlüsselerlebnis, als sie ihren eigenen Nachruf schreiben sollte . Im Anschluss folgen die Aufzeichnungen der persönlichen „Lebensbeurteilungen“ Sterbender, die sie im Hospiz begleitet hat: zwei oder drei Seiten, auf denen Menschen ihr ganzes Leben vom Ende her betrachtet zusammenfassen . (hb) Christiane zu Salm: Dieser Mensch war ich. Nachrufe auf das eigene Leben. Goldmann Verlag 2013, 254 S., 17,99 Euro
Reiseführer der besonderen Art „Die letzte Reise“ zeigt Fotografien von Friedhöfen und Gräbern aus ganz Deutschland . Friedhöfe sind historische, kulturelle und soziale Spiegelorte einer Gesellschaft . Die Texte im Fotoindex beschreiben diese Realität . Bereichert werden die Fotografien durch lyrische Texte und Zitate bekannter Persönlichkeiten und durch ein persönliche Geleitwort von Wolfgang Joop . Das Buch ist großformatig und mit Klappen und Schutzumschlag versehen, die 197 Seiten sind klar und übersichtlich gestaltet . Das Konzept des Bildbandes ist einzigartig auf dem deutschsprachigen Buchmarkt . Edition Schmieder, 200 Seiten, 34,- Euro
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Hamburg Leuchtfeuer Lotsenhaus Ein Haus für Trauer, Abschied und Gedenken Museumstraße 31 22765 Hamburg Telefon 040-398 06 74-0 www.hamburgleuchtfeuer.de/lotsenhaus
Beratungsgespräch zu Grabgestaltung
Vorsorge spielt im Leben vieler Menschen eine wichtige Rolle. Dass es auch eine Vorsorge für den Todesfall gibt, wird jedoch oft ausgeblendet, da sich damit zu Lebzeiten keiner gerne beschäftigt. Doch gerade diese Dinge helfen den Hinterbliebenen, in der schweren Zeit der Trauer, die richtigen Entscheidungen zu treffen und im Sinne des Verstorbenen zu handeln. Wer seinen Angehörigen helfen möchte, sollte bereits zu Lebzeiten alles regeln. Es gilt also mit der Familie, mit Angehörigen und Freunden darüber zu reden, wo und wie man einmal bestattet werden möchte. Denn das Sterben und der Tod gehören genauso zu unserem Dasein wie das Geborenwerden und das Wachsen. Von jeher waren die Grabstätten der Menschen Spiegel ihres Verhältnisses zu den Verstorbenen, den Vorfahren. Die Lieblingsblumen der Mutter finden sich wie selbstverständlich auf ihrer Grabstätte wieder und das Hobby des Vaters auf dem Stein. Individuell gestaltete Gräber sind heute keine Seltenheit mehr. Der Friedhof bietet Raum für lebendige Erinnerung und persönliche Trauer. Vieles ist möglich, wenn man zu Lebzeiten seine Wünsche den Lieben gegenüber formuliert und festhält. Hilfestellung gibt auch die Broschüre „Persönliche Vorsorge“ die kostenlos erhältlich ist bei der Treuhandstelle für Dauergrabpflege Schleswig-Holstein, wo man auch weitere Informationen zur Vorsorge, Grabgestaltung und Dauergrabpflege erhält. ■ Treuhandstelle für Dauergrabpflege Schleswig-Holstein Waisenhofstr. 44, Kiel, Tel. 04 31 / 9 35 35 www.dauergrabpflege-sh.de
Hamburger Friedhöfe im März
Auf dem Ohlsdorfer Friedhof und im Hamburger Bestattungsforum Ohlsdorf finden regelmäßig Veranstaltungen und Führungen statt.
„neue Friedhof“ des 21. Jahrhunderts auch einen Ort von Heimat und Identität in einer sich immer rascher wandelnden Gesellschaft bilden. Der Sozial- und Kulturhistoriker Norbert Fischer ist Professor an der Universität Hamburg und Mitglied des Förderkreises Ohlsdorfer Friedhof e.V. Veranstaltungsort: Cordes-Halle im Hamburger Bestattungsforum Ohlsdorf. Der Eintritt ist frei. ■ Friedhof Ohlsdorf, Fuhlsbüttler Straße 756, Hamburg Tel. 040 / 5 93 88 - 7 02, www.friedhof-hamburg.de
Führungen durch das Bestattungsforum Ohlsdorf: 2 .3 ., 11 Uhr + 24 .3 ., 15 Uhr
Die Zukunft der Friedhöfe Vortrag von Prof. Dr. Norbert Fischer, 23.03., 15.00 Uhr. Die Friedhofskultur des frühen 21. Jahrhunderts ist in einem grundlegenden Wandel begriffen. Wichtigstes Merkmal ist die Auflösung der vertrauten räumlichen Strukturen auf dem Friedhof. Diese waren bislang durch die abgegrenzten Einzel- und Familiengrabstätten als bedeutendstes Ordnungselement vorgegeben. Stattdessen entsteht nun ein neuartiges Mosaik von zumeist naturnahen Miniaturlandschaften jenseits der Einzelgrabstätte. Dies korrespondiert mit einer zunehmenden Formenvielfalt von Aschenbeisetzungen. Kulturhistorisch ist dies als romantisch getönte „Rückkehr zur Natur“ zu betrachten, wie sie bereits von den Park- und Waldfriedhöfen des 19. und frühen 20. Jahrhunderts bekannt ist. Sie entspricht der Sehnsucht nach einem überschaubaren, harmonisch gestalteten Raum für die Verstorbenen. Insofern kann der
alles Am besten heute GBI n ste be am regeln – Tel.
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Ich bin ein Vorsorger!
Ich geh’ gern auf Nummer sicher – auch bei meinem Finale auf Erden. Komme, was wolle: Alles ist jetzt in besten Händen.
Die Schiffe, die Sterne, die silberne Ferne
Lieder von Hans Leip, 30.3., 16.30 Uhr
Neben Lili Marleen hat der Hamburger Schriftsteller Hans Leip seinerzeit viele Liebes-, Seefahrts- und Piratengedichte geschrieben, auch über sehenswerte Orte in Hamburg . Vertont wurden diese Gedichte in den letzten zwei Jahren von dem Hamburger Musiker und Liedermacher Sammy Semtner . Im Hotel Atlantik und auf dem Süllberg in Blankenese waren sie in Begleitung seiner Musiker zu hören . Erbauung pur!
Eintritt 16 Euro, Vorverkauf 14 Euro, Einlass 16 Uhr Veranstaltungsort: Fritz-Schumacher-Halle im Hamburger Bestattungsforum Ohlsdorf Friedhof Ohlsdorf, Fuhlsbüttler Straße 756, Hamburg, Tel. 040 / 593 88 -702 www.friedhof-hamburg.de
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Lust auf Neues Mit frischen Farben dem Frühling entgegen Wenn sich die dunkle neblige Masse lichtet und die Sonne durchkommt. Wenn die Weihnachtssachen schon lange verstaut, die letzten Dominosteine gegessen oder verschenkt und die Schneeglöckchen sich den Weg durch die Erde ans Sonnenlicht bahnen, hat man Lust auf Frühling. Und damit auch auf frischen Wind in den eigenen vier Wänden, auf fröhliche Farben für die heimische Frühjahrsbegrüßung. Nichts soll mehr erinnern an die tristen Tage. Vorbei mit dem schmuddeligen Mischmaschgrau. Und selbst wenn uns der Winter wieder einmal so spät überrascht – egal. Man kann sich den Frühling ganz leicht nach Hause holen.
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Comeback des Jahres: Blau
In der Mode hat Blau bereits in den letzten Jahren große Erfolge gefeiert, nun ist es auch im Wohnbereich zurück. Sah man zuletzt blaue Bäder in den 80er-Jahren, so strahlen nun nicht nur die Gäste-WCs, sondern auch die Home Spas in Azur, Kobalt und Himmelblau und laden zum Träumen ein. Nicht nur Fliesen und Wände, auch immer mehr Möbel sind in Blau erhältlich – allen voran Sofas. Blau lässt sich eben auch perfekt kombinieren, egal ob mit natürlich-beigem Holz, silberfarbenem Metall oder weißem PVC. Wer nicht ganz so mutig ist, findet zahlreiche Accessoires wie Kissen, Decken & Co in den schönsten Blau-Nuancen.
Grau ist das neue Weiß
Neben Blau ist Grau die Einrichtungs-Farbe des kommenden Jahres. Während Blau für einzelne Akzente stehen wird, löst Grau als Möbelfarbe das bisher dominierende Weiß ab. Vor allem dunkles Anthrazitgrau wird 2014 neue Trends setzen.
Die Trendfarbe: Radiant Orchid
Pantone hat auch für 2014 wieder eine Farbe des Jahres bekanntgegeben – ausgewählt nach intensiver Recherche, was gerade angesagt und demnächst im Trend ist. Dieses Jahr handelt es sich um die Nuance 18-3224 Radiant Orchid, ein ausdrucksstarkes Violett, das einerseits Wärme und Vertrauen ausstrahlt, andererseits rätselhaft und magisch wirkt. Dieser Violett-Ton macht sich nicht nur im Accessoirebereich gut als Akzentgeber, sondern eignet sich sogar als Wandfarbe.
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Weiterhin beliebt: Natürlichkeit
Nicht nur Holzmöbel sind weiterhin der Klassiker schlechthin – auch natürliche Materialien wie Wolle, Leder oder Korb spielen 2014 eine große Rolle. Regionale Materialien wie zum Beispiel Eiche oder Filz sind stärker gefragt als je zuvor. Holz lässt sich perfekt mit angesagten Materialien wie Naturstein kombinieren und macht auch aus kleinen Stadtwohnungen gemütliche Zufluchtsorte.
Der nächste Sommer kommt bestimmt …
... und hier setzt sich der Naturtrend fort: PVC-Geflechte auf Terrassen und in Gärten werden durch echte Korbmöbel ersetzt. Die Hersteller hoffen auf größere Investitionen in lauschige Outdoorplätzchen und präsentieren edle Schaukelstühle und Hollywoodschaukeln – schon jetzt Favoriten für die Top-Gartenmöbel 2014. (www.livingpress.de)
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Die schönsten BäderWelten
EnergiesparWelten innovative Heiztechnik
Erleben Sie bei uns traumhafte Bäder mit Komfort sowie zusätzlich in Norderstedt und Hamburg-Harburg energiesparende Heizungs- und Lüftungsanlagen. Vereinbaren Sie gern telefonisch Ihren persönlichen Beratungstermin mit unserem Fachpersonal.
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N OAH – Das Architektenhaus
Alle reden von Energieeffizienz – NOAH stellt sie her. Mittelpunkt der energiesparenden Häuser ist die in ökologischer Bauweise produzierte NOAH Klimawand. Gefertigt ist sie in 24 Zentimeter starker und hochgedämmter Holzrahmenbauweise, ergänzt mit einer 6 Zentimeter starken Holzfaserdämmplatte sowie Klinker, Putz oder Holz als Fassade. An dieser Wand kommt keiner vorbei.
Der Baustoff Holz
In Kombination mit dampfdiffusionsoffenen und atmungsaktiven Holzwerkstoffen verbindet die Klimawand ein angenehmes Raumklima und eine thermische Behaglichkeit mit hoher Wirtschaftlichkeit. Bei Kälte und auch bei Hitze bieten die Holzfaserplatten hervorragende Dämmeigenschaften. Im Winter bleibt die Kälte außen, Wärme bleibt dagegen sehr lang im Gebäude. Im Sommer absorbieren Dämmung und Wände die Wärme und lassen sie nicht in das Gebäude.
Immer perfektes Wohnklima Der Dämmstoff aus Zellulose ist die perfekte Lösung für die Dämmung von Warmdach, Kaltdach, Geschossdecken und Wänden. Der ökologisch einwandfreie Zellulose-Dämmstoff wird in die Gebäudehülle eingeblasen. So werden auch der letzte Winkel und der kleinste Hohlraum zu 100 Prozent dicht. Denn auf eine lückenlose Verarbeitung kommt es an. Der Zellulose-Dämmstoff ist aufgrund seiner Dichte insbesondere der Mineralwolle in vielen Belangen weit überlegen: Studien haben eine um 25 Prozent höhere Heizkostenersparnis und einen deutlich besseren sommerlichen Hitzeschutz ergeben. Das mit Zel92 l e b e n s a r t 03|2014
lulosedämmung gebaute Haus bleibt im Sommer um bis zu 5 Grad kühler.
Holz bewegt die Welt Seit vielen Jahrhunderten ist Holz ein zuverlässiger, natürlicher Baustoff auf der ganzen Welt. Bauen mit Holz hat Tradition, es ist ökologisch und ökonomisch wertvoll. Im Gegensatz zu vielen Baustoffen, von denen wir heute noch nicht wissen, was sie in Zukunft für uns und den Umweltschutz bedeuten, geht NOAH mit dem Baustoff Holz auf Nummer sicher. Schon zu Zeiten unserer Vorfahren war Holz als Bau- und Werkstoff unabdinglich. Es ist beständig, es dämmt, es hat Charakter. Die kerngetrennten und getrockneten Hölzer, die NOAH verbaut, sorgen für Langlebigkeit und Werterhalt.
Holz als Baustoff ist nicht nur effizient, es ist auch optisch ein Gewinn .
Beratung im Musterhaus Der konventionelle Hausbau mit natürlichen Baustoffen bekommt dank der ökologisch unbedenklichen Klimawand in Holzständerbauweise von NOAH ein angenehmes, nahezu geruchsneutrales und trockenes Wohlfühl-Klima. Wer sich von den NOAH-Bauideen inspirieren lassen möchte, besucht einfach den HausPark in Heede bei Barmstedt. Dort freuen sich die kompetenten Berater auf ein persönliches Gespräch. NOAH, Buchenkehre 1-3, Heede, Tel. 0 41 23 / 90 00 80, www.noah-haus.de
Lieber den Experten fragen
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Den Verkauf eines schönen alten Erbstückes macht man sich nicht leicht. Da kann es schon zu schlaflosen Nächten kommen. Schließlich möchte man das gute Stück nicht unter Wert verkaufen. Sammler finden sich auf Onlineplattformen wie Ebay nur selten und beim Trödelmarkt oder Laden um die Ecke wird kaum einmal der wahre Preis bezahlt. Deutlich besser aufgehoben ist man beim Verkauf von Antiquitäten im Fachhandel. Kunsthandel Helmrich begutachtet, prüft und bewertet die Antiquität. Sei es der barocke Schrank aus der Zeit August des Starken, das Meißner Porzellan oder die Uhr aus dem letzten Jahrhundert. Nur für Antiquitäten, die vorher richtig geschätzt wurden, kann man einen fairen Preis erwarten. Bei allen anderen Verkäufen spekuliert man mit seinen Wertgegenständen. Wer sich also beim Verkauf auf einen sachverständigen Antiquitätenankäufer verlässt, kann den größtmöglichen Gewinn für seine Antiquitäten erzielen. Dazu bringt man einfach das gute Stück zum Ankäufer oder vereinbart einen Termin. Bei Kunsthandel Helmrich ist dieses Angebot für den Kunden völlig unverbindlich und man kann nach einer Schätzung immer noch entscheiden, ob der Preis den eigenen Vorstellungen entspricht oder ob man die Antiquität doch lieber behalten möchte. Ein seriöser Ankäufer wird den Kunden nicht zu einem Verkauf drängen. Weitere Informationen zum Kunsthandel Helmrich gibt es auf der neu gestalteten Website, die auch von mobilen Endgeräten aus eingesehen werden kann. Hier erhalten Interessierte viele fundierte Hintergrundinformationen, es gibt ein ausführliches Künstler-Verzeichnis sowie Videos und informative Artikel rund um das Thema Antiquitäten.
Nienstedtener Marktplatz 18 · 22609 Hamburg Telefon: (040) 89 80 74 70 · Fax: (040) 89 80 74 69 · www.raum18.eu
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Bauen und Wohnen
Advertorial
Behaglichkeit mit Glas
Wer liebt es nicht, auf der Terrasse oder dem Balkon entspannt zu sitzen, den Ausblick zu genießen und die Seele baumeln zu lassen?
A
ber leider macht einem hier im Norden oft das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Vielfältige Möglichkeiten zur Abhilfe, damit man sich ungetrübt auf seiner Terrasse und seinem Balkon wohlfühlt, hat Optimal Bautechnik GmbH im Programm. In Zusammenarbeit mit Markenherstellern wie
gewinnen. Hat man sich entschieden, gestalten die Mitarbeiter von Optimal Bautechnik GmbH wunschgemäß die Terrasse oder den Balkon, damit diese wetterunabhängig zu Wohlfühloasen für die ganze Familie werden. Sie sind Spezialisten für Glasoasen, Terrassenüberdachungen, Wintergärten, Balkonverglasung sowie Haustüren und Fenster. Auch wenn es um Renovierung oder Modernisierung mit hochwertigen Bauelementen geht, ist Optimal Bautechnik GmbH der richtige Ansprechpartner für Sie. Besuchen Sie die Terrassenwelt mit Glasoasen und dem textilen Dach Plaza Home und der Design-Markise Zenara von Weinor. ■ Optimal Bautechnik GmbH, Preetzer Chaussee 57 Schwentinental, Tel. 04 31 / 1 37 76 Zweigstelle: Ulzburger Str. 342, Norderstedt www.optimal-bautechnik.de
FRÜHJAHRSMESSE
Weinor oder Lumon findet der Spezialist für Wintergärten, Balkonverglasungen, Terrassenüberdachungen und Glasoasen die jeweils perfekte, individuell passende Lösung. Dazu kommen die Berater von Optimal Bautechnik GmbH gern zu den Kunden nach Haus, begutachten die Gegebenheiten und unterbreiten dann ein detailliertes Angebot, das auch Aufwand und Kosten berücksichtigt. Selbstverständlich kann man in der Ausstellung vor Ort bei Optimal Bautechnik GmbH, wo auf 400 qm verschiedene Überdachungen aufgebaut sind, einen Eindruck von der Atmosphäre einer bestimmten Gestaltungsform 94 l e b e n s a r t 03|2014
Am 4 . und 5 . April findet bei Optimal Bautechnik GmbH in Schwentinental, wo sich der neue Standort seit einem Jahr befindet, eine große Hausmesse statt . An beiden Tagen kann man sich jeweils von 10 bis 17 Uhr kostenfrei und unverbindlich über verschiedene Möglichkeiten informieren und Angebote einholen . Erfrischungen und eine kleine Stärkung stehen vor Ort in der Preetzer Chaussee 57 für die Besucher bereit .
Energiewende von unten
Die zehnte Auflage der Messe New Energy Husum steht ganz im Zeichen der Energiewende von unten. Vom 20. bis 23. März stehen in der nordfriesischen Stadt der Eigenverbrauch erneuerbarer Energien, die alternative Mobilität mit Elektrofahrzeugen sowie das energieeffiziente und ökologische Bauen im Fokus von Messe und Rahmenprogramm. Insgesamt erwartet die Messe Husum & Congress wieder 300 Aussteller aus 15 Ländern, die ihre Neuheiten und
Erfolgsmodelle präsentieren. Das Spektrum reicht von Biogas, Blockheizkraftwerken und Brennstoffzellen über Energiespeicher, Geothermie und Pelletheizungen bis zu Kleinwindkraft-, Photovoltaik- und Solarwärmeanlagen. In einer Sonderschau, die durch Vorträge zum energieeffizienten und ökologischen Bauen und Sanieren ergänzt wird, zeigen die Aussteller Passivhäuser, Niedrigenergiehäuser und Nullenergiehäuser sowie andere ökologische Bau- und Modernisierungskonzepte, anschaulich und praxisnah. Präsentationen und Messestände mit Produkten zur alternativen Mobilität werden durch eine Teststrecke auf dem Außengelände ergänzt. Hier können Messebesucher die aktuellen Modelle der Fahrzeughersteller in einem Parcours ausprobieren. ■ Messe New Energy Husum
Am Messeplatz 12-18, Husum Tel.0 48 41 / 90 20 www.messehusum.de
New Energy Husum/ Messe Husum & Congress
Effizient mit Holz heizen
Modell E-260
Kachelöfen, die speziell auf eine hohe Wirksamkeit ausgelegt sind, helfen ressourcenschonend und effizient zu heizen. Verschiedene Hersteller wie z.B. die Kachelmanufaktur MEZ Keramik, Kaufmann Keramik und Ruka Keramik ermöglichen mit individuell geplanten Ofenvarianten, Feuerstätten genau auf die Raumgestaltung abzustimmen und gleichzeitig Energie einzusparen. Ein gut geplanter Kachelofen setzt nicht nur die elementare Kraft des Feuers wirkungsvoll in Szene, er ist auch ein wichtiger Baustein für ein Energiekonzept, das auf regenerativen Energien basiert. ■ Kachelofen und Kamin
Buchenweg 26, Ellerau Tel. 0 41 06 / 7 97 85 52 www.kachelofen-und-kamin.de
Matthäus-Berg-Ring 18 22145 Braak
(2 Min. von der BAB1 Abfahrt Stapelfeld)
Tel.: 040 / 60 90 39 47 www.peter-scheer.de
Aluminium-Haustüren der Extraklasse 03|2014 l e b e n s a r t
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Bauen & Wohnen
Vorfreude auf Ostern
In diesem Monat beginnen der Frühling und die vorösterliche Zeit. Da darf man sich gern vom vielfältigen Angebot bei Siak Apart verzaubern und inspirieren lassen. Auf 980 qm Verkaufsfläche gibt es hier ein in jeder Hinsicht wundervolles Sortiment an Wohnaccessoires und Dekorationsartikeln sowie Frühlingsschals, Tüchern, Handtaschen und Modeschmuck – und ganz neu Backutensilien wie Cake- und Muffinförmchen und Deko-Sets in Pastelltönen sowie Zuckerdekoren zum Verzieren des Gebackenen. Den Formen und Farben sind keine Grenzen gesetzt, wobei Orange, Rosa Türkis und reine Blau- und Grüntöne – oft auch miteinander kombiniert –besonders aktuell sind. Aber auch die Klassiker Braun, Schwarz, Weiß und Silber sind gut vertreten. Für die Osterdekoration gibt es eine große Auswahl an Figuren, beispielswei-
se Osterhasen oder Hühner. Dazu passen gut Windlichter in diversen Ausführungen, Frühlingsblumen, Ostereier und österliche Servietten für den schön gedeckten Tisch. Für den gibt es von Gläsern und Bechern über Besteck, Kerzenständer, Schalen bis hin zum Geschirr bei Siak Apart alles, was das Herz höher schlagen lässt. Wenn man dazu Dips, Liköre und Öle der Premiummarke Gourmet Berner anbietet, darf man sich strahlender Gesichter an der österlichen Tafel sicher sein. Und auch für den Osterkorb hat Siak Apart mit den mit lustigen Sprüchen versehenen Schokoladen das Passende im Programm. Geöffnet ist Siak Apart montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr, samstags von 10 bis 13 Uhr. ■ Siak apart, Kolberger Str. 15, Nortorf Tel. 0 43 92 / 40 80 99 www.siak-apart.de
Gartenmöbel, Strandkörbe und Grills
Bei Haus & Garten Ambiente ist der Frühling da. In der Gartenmöbel-undStrandkorbausstellungimurgemütlichenhistorischen Bauernhaus, Osdorfer Landstraße 253 in Hamburg werden die aktuellsten Trends für die Outdoor-Saison 2014 präsentiert. Dabei stehen in diesem Jahr Gartenmöbel aus aller Welt in gänzlich wetterfesten Materialien wie Edelstahl, Aluminium, Geflecht, Teakholz und Tex-Gewebe im Vordergrund. Neben Sitzgruppen, Liegen, Bänken, Deckchairs und vielen Tischlösungen, vom kleinen Klapptisch bis hin zum großen Ausziehtisch für die ganze Familie, gibt es natürlich auch die sehr beliebten Strandkörbe, vom Einsitzer bis zum XXL-Modell. Auch die passenden Sonnenschirme der Marke Glatz sind in vielen Farben und Größen in der attraktiven Ausstellung von Haus & Garten zu finden. Durch Großeinkäufe vieler Outdoor-Möbel und den Direktimport von namhaften Markenherstellern sind nahezu alle Gartenmöbel sofort und frei Haus lieferbar. Sehr beliebt werden auch in diesem Jahr wieder Lounge-Möbel in wetterfesten Materialien. Der Clou: auch die großen Lounge-Kissen dürfen draußen auf den Möbeln bleiben und können sogar Regen vertragen, denn diese extra für den Au96 l e b e n s a r t 03|2014
Haus & Garten Ambiente, Osdorfer Landstraße 253, Hamburg
ßenbereich entwickelten Kissen speichern kein Wasser mehr. Bei Haus & Garten Ambiente gibt es Möbel zum Wohlfühlen und Entspannen, denn gerade in der heutigen Zeit, wo Hektik und Stress den Alltag bestimmen, ist es um so wichtiger geworden, sich eine Oase der Ruhe zu schaffen, wo man den Alltagsstress hinter sich lassen kann. Zum Service von Haus & Garten Ambiente gehört auch das Frei-Haus-Liefern, das Aufstellen der Möbel und das Entsorgen aller Verpackungen. ■ Haus & Garten Ambiente
Osdorfer Landstraße 253 Hamburg, Tel. 0 40 / 80 01 02 27 www.hausundgartenshop24.de
Skandinavischer Lebensstil
Nordisch leben ist gefragt. Bei Det lille Hus findet man ausgesuchte Accessoires und Dekorationsideen sowie wunderschöne Textilien, die das Zuhause verschönern. So wie auch diese hübschen Vogelhäuser, die zeitgleich ein sicherer Nistkasten im Frühling und ein geschützter Futtertisch im Winter sind. Sie wurden auf ornithologischen Grundlagen entwickelt und entsprechen den Bedürfnissen der in unseren Breiten vorkommenden Kleinvögel.
Zauberhafte Frühlingsboten Deko Gießkanne, Metall, ca. 11 x 23 cm, für 2,95 Euro
■ Det lille Hus
Alte Schulstraße 19, Lütjensee Tel. 0 41 54 / 79 31 39, www.detlillehus.de
Ein kleines Stück Schweden Pflanzeneimer, Metall, für 3,95 Euro
Aktuell heißt es bei Schwedenstil: Macht Platz für den Frühling! Auf alle Dekorationsartikel gibt es 25 % Rabatt.
Auf 800 qm präsentiert die Schwedin Agneta Molander ihre Möbel und Wohnaccessoires in stilvollem Ambiente: Wer hier hereinkommt, wird verzaubert vom ländlich-fröhlichen Flair, das für den schwedischen Landhausstil so typisch ist. Schwedische Teppiche, Lampen, Dekorationsartikel und Stoffe, Sofas, Boxspringbetten, Holzmöbel und viele andere schöne Dinge, die das Wohnen und Leben behaglicher machen. Jetzt im Frühjahr werden viele Accessoires angeboten, die Licht und Farbe in die eigenen vier Wände bringt. Bei Schwedenstil gibt es so Vieles zu entdecken, dass sich ein Vorbeischauen immer lohnt! ■ Schwedenstil, Hauptstraße 84, Schenefeld
Tel. 0 40 /25 48 23 56, www.schwedenstil.de
Gartenkorb, Kunststoff verschiedene Farben ca. 48 x 32 x 28 cm für 6,95 Euro
Pflanzentopf, Metall, ca. 15 x 26,5 cm, für 2,95 Euro ■ Möbel Brügge, Freesenburg 8, Neumünster
Tel. 0 43 21 / 1 80 80, www.moebel-bruegge.de
Meenos WetterWelt
Impressum Erscheint kostenlos am Monatsanfang Herausgeber: Verlagskontor Schleswig-Holstein GmbH Marienstraße 3, 24534 Neumünster Tel: 0 43 21 / 5 59 59 - 0, Fax: 0 43 21 / 5 59 59 14 Bürozeiten: Mo – Fr 9.00 – 17.00 Uhr www.lebensart-sh.de, www.verlagskontor-sh.de Geschäftsführer: Jörg Stoeckicht, Dirk Schneekloth, Johannes Jungheim E-mail: info@lebensart-sh.de
Redaktion: Dr. Heiko Buhr, Patrick Kraft, Hanna Wendler Autoren: Kerstin Emma Ahrens Erika Böhlk Stefanie Breme-Breilmann Marianne Dwars Nicoline Haas Anette Hollenbach Martina Mammen Michael Fischer
Peter Jesko Birgitt Jürs Jens Mecklenburg Dr. Stephan Opitz Frauke Plambeck Jens Rauhut Andrea Scholten Dr. Meeno Schrader
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Projektleitung Hamburg: Martina Mammen, Tel. 0 41 92 / 9 06 97 54 V.i.S.d.P: Jörg Stoeckicht
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Anzeigen: Jörg Stoeckicht, Insa Scheibel, Anne Schinowski, Dirk Schneekloth, Regine Sauerberg
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Anzeigen Hamburg: Martina Mammen: Tel. 0 41 92 / 9 06 97 54 Martina Baumann: Tel. 040 / 83 01 98 00 Gedruckte Auflage: 86.000 Exemplare Regionalausgaben:
Kiel & Umgebung Neumünster, Rendsburg & Mittelholstein Flensburg, Schleswig & Nordfriesland Hamburg West, Pinneberg, Itzehoe Hamburg Nord, Norderstedt, Ahrensburg & Umgebung
Anzeigen- & Redaktionsschluss: Jeweils der 15. des Vormonats Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 4/2013 Lay-Out: Nicolas Rexin Tel. 04321 / 5 59 59 24 Stefan Hose, Zlatan Rasidovic, Laura Hoosemans, Giulia Storm, Maren Urbat, Kristin Steenbock Druck:
von Meeno Schrader
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ch werde hin und wieder auf einen Satz angesprochen, den Sie womöglich auch schon ‘mal gehört haben: „Das Wetter in Amerika ist vier Wochen später bei uns in Deutschland!“ Fertig. Kurz und knapp. Wirkt überzeugend. Das Wetter bei uns kommt doch aus dem Westen, oder? Und: Warum soll beim Wetter nicht gehen, was bei Mode und Sporttrends schon seit Jahrzehnten passiert? Das hieße für uns Meteorologen, wir müssen nur noch das Wetter über den USA beobachten, uns gut merken und dann pünktlich nach vier Wochen als Deutschlandwetter ausposaunen – fertig ist die Wettervorhersage.
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Chefredaktion: Anne-Kristin Bergan, Barbara Kock-Rohwer
Erst in Amerika, dann bei uns?
PerCom, Westerrönfeld
Abonnement: 30 Euro; BIC: GEN0DEF1NMS IBAN: DE57 2129 0016 0000 5553 01 Volksbank Neumünster. Bitte Namen und vollständige Anschrift unter Verwendungszweck angeben.
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Mensch, was hätten wir für einen leichten Job! Was könnte ich an Kosten und Arbeit sparen. Das wäre ja großartig, oder gerade nicht? Wenn dem so wäre, dann müsste bei uns nun in diesem Moment unlängst bitterer Winter herrschen, Blizzards um die Häuser fegen und uns zu Eis erstarren lassen, Nord- und Ostsee zugefroren sein. Ohne im Februar, als ich diese Zeilen schrieb, zu wissen, was wirklich wird, ich bin mir ziemlich sicher, dass wir im März keinen Blizzard haben werden. Nun lässt sich aus dem gigantisch zu warmen Februar (wie auch Winter insgesamt), nicht auf den März als Ganzes schließen. Auch ist
ein Wintereinbruch im dritten Monat des Jahres grundsätzlich immer noch möglich, kalendarisch und somit astronomisch haben wir noch Winter. Aber alleine den relativ hohen Wassertemperaturen um uns herum müsste schon ein Eispanzer an Luft über gestülpt werden. Der käme zu dieser Zeit, wenn überhaupt, noch aus dem Osten … und nicht aus dem Westen! Wer auch immer diesen Spruch in die Welt gesetzt hat, so stellt sich der kleine Max den Mond vor. Bevor bei irgendjemandem dieser Spruch hängen bleibt: Er ist völliger Blödsinn. Vielleicht kommt der Möchtegern-Merksatz auch aus den USA und soll unsere Abhängigkeit demonstrieren. Vielleicht wurde er von der NSA gestreut, um zu zeigen, wie anachronistisch sich die Atmosphäre verhält gegenüber ihren Verfahren im Zeitalter des Internets mit seinen Möglichkeiten des blitzschnellen, (un)freiwilligen Austausches von Informationen. Wer auch immer dahinter steckt, Schleswig-Holstein ist nicht auf Hilfe von außen angewiesen, wir haben unser eigenes Wetter.
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