Lebensart im Norden, Hamburg Nord, Oktober 2015

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Hamburg Nord / Norderstedt / Alstertal & Walddörfer / Ahrensburg

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Oktober 2015

Das kostenlose Monatsmagazin für Schleswig-Holstein und Hamburg


Aus Liebe

zu Schleswig-Holstein

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Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser, bevor es so richtig losgeht mit dem trüben Schietwetter, wollten wir mit Ihnen gerne noch mal an die frische Luft gehen. Begleiten wir also Fru Jürs auf einer frühherbstlichen Reise durch Schleswig-Holstein – natürlich in Begleitung von Fründin Gesa. Kreuz und quer sind die beiden Damen unterwegs, bekieken sick düt und dat und sammeln zwischendrin Brombeeren und Pfifferlinge, praktisch veranlagt wie sie sind. Ganz praktisch muss man auch vorgehen, wenn man, wie unsere Redakteurin Hanna Wendler, den Rucksack packt für eine Pilgerreise auf dem Jakobsweg. Trotz Blutblasen und Gefühlsachterbahnen zwischen Stolz, Glück und Verzweiflung will sie keinen einzigen Meter des Weges missen. Dagegen findet eine Kräuterwanderung im Hamburger Jenischpark zweifelsfrei in der Komfortzone statt. Stefanie Breme-Breilmann war mit der „Beifußfrau“ unterwegs und knabberte sich durch wildes Grünzeug, das doch so viele Wehwehchen heilen kann.

Prima Rohstoff Das wiederum kann auch die oft verschmähte Rote Bete. Die erdige Knolle ist reich an Betain und Folsäure, stimuliert die Leber, senkt den Blutdruck und hilft tüchtig beim Entgiften. Aber das macht sie nur so ganz nebenbei. Denn vor allen Dingen hat sie ein enormes kulinarisches Potenzial. Das beweisen die Siegerrezepte unseres Rote-Bete-Wettbewerbs, zu dem wir unsere Leserinnen und Leser im Juli-Heft anlässlich des Gartenzauber-Festivals auf Hof Bissenbrook aufgerufen hatten. Wer hätte denn gedacht, das Rote Bete ein prima Eis abgeben oder sich zu einem köstlichen Carpaccio verarbeiten lassen?

Brauchen wir nicht Unsere Geschichten vom Andersmachen erzählen von Vorkommnissen, die ein bisschen an Asterix, den Gallier erinnern. Sie könnten eigentlich so beginnen: „… aber ein von unbeugsamen Angelitern bevölkerter Landstrich hört nicht auf, den Ölsuchern Widerstand zu leisten.“ Die Bürgerinitiative „Angeliter bohren nach“ wehrt sich energisch gegen die Pläne einer norwegischen Firma, in Angeln nach Öl zu bohren. Gefährdung des Grundwassers, steigendes Krebsrisiko, mehr Schwerlastverkehr, mehr Lärm – das braucht kein Mensch. Und das alles für einen Rohstoff, den wir uns in Zeiten des Klimawandels gar nicht mehr leisten können.

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Prima Klima wünsche ich uns allen – nicht nur im Oktober!

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Inhalt

OKTOBER 2015

Einfach mal raus! Der Sommerurlaub ist so unendlich lange vorbei. Der fiese November, der hektische Dezember und der dunkle Januar stehen vor der Tür. Nutzen wir also die goldenen Oktobertage für kleine Ausflüge zwischen den Meeren oder zu einer Kräuter- oder Pilzwanderung in den heimischen Wäldern. Und wer mit dem Gedanken spielt, sich jetzt

Titelthema

noch kurzentschlossen auf den Jakobsweg zu machen, bekommt durch

ab Seite 12

unseren Bericht dazu den letzten Kick. Einfach einen Zettel auf den Küchentisch: „Ich bin dann mal weg!“

Seite 12

Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Einfach mal raus!

Titelthema: Einfach mal raus! Dat hebbt wi lang nich maakt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Pilgern auf dem Jakobsweg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kräuterwandern in der Stadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Geschichten vom Andersmachen Widerstand gegen Ölsucher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Ausflüge & Reisen Neues aus der Reisewelt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hamburg erleben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Liebeserklärungen an Sylt und Kiel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Geschichten vom Andersmachen Seite 58

Einkaufserlebnis Willkommen im Wohnzimmer: Die Holsten Galerie in Neumünster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Freizeit & Kultur Das ist los im Oktober . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ausstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Termine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gute Unterhaltung: Unsere Veranstaltungstipps . . . . . . . . . . 4

l e b e n s a r t 10|2015

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Ein Häuschen für den Igel


Der kulinarische Norden Kulinarisches Thema: Siegerrezept Rote Bete . . . . . . . . . . . . . Stilvoll feiern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Aufgetischt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Kolumnen Meenos Wetterwelt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Gesund, fit & schön Modisch im Oktober . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Waldlauf oder Fitness-Studio . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Mein Haus, mein Garten, mein Auto Neues aus der Autowelt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ein Häuschen für den Igel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Schöner Wohnen mit Stoffen und Licht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Entspannter Umzug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C

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Rubriken

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Aus der Region . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . CM

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Titel: Mitten in Neumünster ist ein neues hochattraktives Shoppingcenter entstanden: Die Holsten Galerie (mehr dazu auf Seite 28) CMY

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it e k ig t al h h ac N r u z g ra it e Mein B Projektlogos zur Kennzeichnung von 100 % klimaneutralisierten Druckprodukten

Das Thema Umweltschutz geht alle an. Deshalb legen auch wir Wert darauf, die natürlichen Ressourcen so effektiv und nachhaltig wie möglich zu schonen – heute und in Zukunft! ER100-1

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ist Das ist los imDas Monat im Monat

OKTOBER

los OKTOBER

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untes Laub, Frühnebel und der typisch-würzige Geruch – lieben Sie den Herbst auch so? Vor allem an diesen letzten golden-sonnigen Tagen. Da muss man doch einfach noch mal raus, bevor es wirklich Winter wird. Auf Pflanzen-, Bauern-, und Trödelmärkten im Land kann man schon mal Ausschau nach wollenen Mützen, Handschuhen und Schals halten und sich mit einer Erbsensuppe von innen wärmen. Mmm ...

von Anne Kristin Bergan


Herbstmarkt im Kirschenholz Vom 2. bis zum 4. Oktober gibt es im Kirschenholz wieder ein abwechslungsreiches Programm. Freitag und Samstag ist die Feuertruppe „Op de Vogelwiesch“ mit ihrer Feuershow zu Gast (20.15 Uhr). Vorab gibt es ab 17.30 Uhr ein mittelalterliches Gelage, bei dem mit Bier und deftigen Speisen getafelt wird. Am Samstag und Sonntag ist dann großer Mittelaltermarkt von 11 bis 18 Uhr. Eintritt und Parken sind frei.

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n 2.-4.10., Restaurant und Landbrauerei Kirschenholz, Hauptstr. 4, Schillsdorf, www.kirschenholz.de

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Auf in den Winterschlaf Nicht alle Tiere verabschieden sich in den Süden. Einige machen es sich hier gemütlich und verschlafen einfach die kalte Jahreszeit. Andere dagegen sind regelrechte Thermoskannen auf vier Pfoten und bleiben einfach aktiv. Am 4. Oktober bietet der Tierpark Neumünster eine unterhaltsame Führung über die verschiedenen Kältestrategien im Tierreich. Die Führung ist kostenlos, Eintritt Erw. 8,- Euro, Kinder ab 4 J. 4,50 Euro.

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Antik und Trödelflohmarkt

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n 4.10., 10.30 Uhr (Treffpunkt Elchterrasse), Geerdtsstr. 100, Neumünster, Tel. 0 43 21 / 5 14 02, www.tierparkneumuenster.de

Schnäppchen-Jagd auf dem Lande gibt es am 4. Oktober auf dem Landgestüt Traventhal. Neben Antiquitäten finden Besucher Gebrauchtwaren, Kunsthandwerk, Leinen, Möbel, Spielzeug, Puppen, Bücher und Schallplatten. Im schönen Ambiente des Museums und Hengstsaals wird Erbsensuppe, Wurst, Kaffee und Kuchen sowie das frisch gebraute Traventhaler Hengstbier bei Live-Musik serviert. (Erw. 3,- Euro, Kinder frei, Parken frei) n 4.10., 9-17 Uhr, Traventhal bei Bad Segeberg, Tel. 0 45 5 1/ 96 89 25, www.landgestuet-traventhal.de

Antikes und mehr in Traventhal

Donnerstag Eröffnung mit Lounge-Musik und Champagner Freitag Restaurierung, Möbelpflege, Polsterei – Tipps und Anregungen von unseren Fachleuten ANTIK-HOF BISSEE Eiderstraße 13 24582 Bissee Telefon 043 22 – 33 60 www.russ-einrichtungen.de

Samstag und Sonntag Für die Kleinsten – Ponyreiten, Laternebasteln, Geschichten erzählen

Sonntag Laternelaufen im Dorf um 17 Uhr An allen Tagen Ideen sammeln, Freunde treffen, Geschenke finden, Kunsthandwerk erleben

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5.– 8. November

Donnerstag 16 – 21 Uhr Freitag 14 – 19 Uhr

Samstag 11 – 19 Uhr Sonntag 11 – 18 Uhr Eintritt 3 €, Kinder frei


OKTOBER

Das ist los im Monat Herbst im Caravanpark

Auf dem traditionellen Herbstmarkt vom Caravanpark Spann... an in Osterrönfeld vom 9. bis 11. Oktober gibt es wieder viel zu sehen. Präsentiert werden die neuen Reisemobile und Wohnwagen von Imc Modell 2016 und die neuen Reisemobile von Hobby 2016. Bei der Vermietflotte gibt es einen Abverkauf und auch die Vorjahresmodelle stehen zum Sonderpreis zur Verfügung. Während des Herbstfestes gewährt der Caravanpark 10 % Rabatt auf Zubehör und Vorzelte und viele andere Angebote, wie 5 % Rabatt auf die Vermietung, ab drei Wochen Mietzeit sogar 10 %. Übrigens: Der Caravanpark Spann...an bietet auch Mietfahrzeuge für Reisen mit Hund an. Abgerundet werden die Marktage durch einen Herbstbasar und vielerlei köstliche Verpflegung. n 9.-11., 10-17 Uhr, Werner-v.Siemens-Straße, Osterrönfeld, Tel. 0 43 31 / 708 850, www.spann-an.com

Lebenslust Ausstellungsfläche der Herbstmesse Lebenslust am 10. und 11. Oktober ist das schöne Schloss Tremsbüttel vor den Toren Hamburgs mit dem Schlossvorplatz, der Kornscheune, der Akademie und dem Paradeplatz. Hier gibt es eine ausgewählte, traditionelle und innovative Produktpalette an herbstlich dekorierten 120 Ständen in exklusiver Kulisse. Besucher entdecken hier Mode, Accessoires, Taschen, Gürtel, Ölbilder, Pflanzen und Gehölze, Feuerschalen, Kulinarisches und vieles mehr. Und wer einfach mal die Seele baumeln lassen möchte, genießt einen Spaziergang durch den herrlichen Park. (Erw. 5,- Euro, Kinder frei) n 10. + 11.10., Sa 11-19 Uhr, So 10-18 Uhr, Tremsbüttel

Schnipp Schnapp Die große Handarbeitsmesse rund ums kreative Hobby bringt neueste Trends, Ausgefallenes, jede Menge Anregungen - zur 19. Auflage der „Schnipp Schnapp“ ist die MuK vom 9. bis 11. Oktober wieder ganz in den Händen der kreativen Hobbybastler. Mehr als 50 Stände bieten den Besuchern nicht nur Gefilztes, Gestricktes, Genähtes oder Textilien in allen Variationen sondern auch ein vielseitiges Rahmenprogramm mit zahlreichen Workshops. n 9.-11.10., Fr 13-18, Sa 10-18, So 10-17 Uhr, Musik- und Kongresshalle, Lübeck

Herbstfest vom9. 9.- -11. 11. Oktober Herbstfest vom Oktober Herbstfest vom 9. - 11. Oktober Webermarkt in Neumünster Herzlichmöchten möchtenwir wirSie Siezuzu unseremwir diesjährigen Herbstfest Herzlich unserem diesjährigen Herbstfest Herzlich möchten Sie zu unserem diesjährigen Herbstfest vom9.9.- 10. - 10.Oktober Oktober 2015 von10 10- 17 - 17Uhr Uhreinladen! einladen! vom 2015 vom 9. von - 10. Oktober 2015 von 10 - 17 Uhr einladen!

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Reisemobilcenter Rendsburg Reisemobilcenter Rendsburg Reisemobilcenter Rendsburg Präsentationder derneuen Reisemobile undWohnwagen Wohnwagen ••Präsentation Reisemobile und •neuen Präsentation der neuen Reisemobile und Wohnwagen vonLMC LMC2016 2016 von von LMC 2016 Vorstellungder derneuen neuen Reisemobile vonHobby Hobby 2016 von Hobby 2016 ••Vorstellung Reisemobile von 2016 • Vorstellung der neuen Reisemobile Zum Treffpunkt für Freunde hochwertiger Handwerkskunst Abverkaufunserer unserer Vermietflotte undunserer unserer Vorjahresmodelle ••Abverkauf und Vorjahresmodelle •Vermietflotte Abverkauf unserer Vermietflotte und unserer Vorjahresmodelle wird das Museum Tuch + Technik in Neumünster am 10. und Sonderpreisen zu Sonderpreisen zuzuSonderpreisen 11. Oktober: Der Webermarkt – bereits eine kleine Tradition 10%%im imZubehörshop Zubehörshop ••10 • 10 % im Zubehörshop aufdie dieVermietung, Vermietung, 3Wochen Wochen 10%%ab 3 Wochen 10 % ••55%%auf abab3die 10 • 5 % auf Vermietung, im Museum – bietet individuelle und ausschließlich handgeferVieleWinter-Werkstattangebote Winter-Werkstattangebote undvieles vielesmehr! mehr! und vieles mehr! ••Viele und • Viele Winter-Werkstattangebote tigte Kreationen aus feiner Seide, flauschigen Wollstoffen und

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Leinen- und Baumwollgeweben. Die insgesamt 30 Aussteller bauen ihre Stände direkt im Museum neben den imposanten Textilmaschinen auf und präsentieren ihre Produkte, die die Besucher erwerben können. Nicht nur Stoffe, auch Hüte, Kissen, Tischwäsche und Teppiche, Kleidung und ausgefallene Accessoires aus Filz und anderen Materialien haben die Aussteller in verschiedenen Techniken gefertigt. Parallel bietet das Museum ein Programm mit Kurz- und Maschinenvorführungen an. n 10. + 11.10., 10-18 Uhr, Museum Tuch + Technik, Kleinflecken 1, Neumünster, Tel. 0 43 21 / 5 59 58 0, www.tuchundtechnik.de

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finden auch viele, kleine Programmpunkte wie beispielsweise Yoga oder Shiatsuvorführungen an diesem Abend statt. Anmeldung ist nicht erforderlich. n ab 16.10., Großer Sand 116-120, Uetersen, Tel. 0 41 22 / 30 71, www.heinzlembke.de

„Lebenslust“ lädt nach Tremsbüttel

Lichterglanz Am 16. Oktober startet Heidi Lembke in Uetersen ab 18 Uhr mit ihrer Ausstellung „Lichterglanz“, die schon Lust auf die kühlere Jahreszeit mit all seinen schönen und gemütlichen Stunden weckt. Zum Start in die Herbst- und Wintertage werden wunderschöne Dekoelemente, bezaubernde Accessoires, liebevoll ausgewählte Mode sowie Praktisches und Nützliches - ganz frisch auf den Messen geordert - präsentiert. Und natürlich

Apfelfahrt Am 16. Oktober segeln zahlreiche Boote gegen 13 Uhr vom Museumshafen aus Flensburg Richtung Glücksburg. Je nach Wind und Wetter werden die großen Schiffe gegen 15 Uhr an der Fördebrücke in Glücksburg erwartet. Der Touristikverein Glücksburg organisiert den Transport der Äpfel von einem Glücksburger Biolandbetrieb mit einer Pferdekutsche bis zur Promenade. Dann sind alle Gäste gefragt: Für den Weg von der Kutsche bis auf das Schiff ist eine Menschenkette erforderlich. Schon ab 14 Uhr können Kinder selber Apfelsaft pressen und „Apfellametta“ schneiden, während im „Sandwig“ Kaffee und Apfelkuchen genossen werden können. Wenn etwa eine Tonne Äpfel sicher an Bord verstaut ist, geht es wieder zurück nach Flensburg. n 16.10., ca. 13 Uhr, Museumshafen Flensburg, Tel. 0 46 31 / 6 11 60, www.touristikverein-gluecksburg.de

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OKTOBER

Das ist los im Monat

Holsteiner Herbstmarkt Gut Emkendorf, idyllisch im Naturpark Westensee gelegen, lädt zum zauberhaften Holsteiner Herbstmarkt ein. Erntefrisches Gemüse, warme Strickjacken, Leckereien und Geschenkideen bekommen Besucher hier am 17. und 18. Oktober. Über 140 Ausstellern präsentieren facettenreich alles für Haus und Garten und bieten jede Menge Inspirationen. Und wer sich durch den Tag schlemmen möchte, findet z. B. Rostocker Rauchwurst, Fliederbeersuppe, Spanferkel und vielleicht auch schon den ersten Glühwein! (Erw. 5,- Euro, Kinder bis 16 J. frei) n 17. + 18.10., 10-18 Uhr, Herrenhausführungen: Sa + So 12, 13, 14 + 15 Uhr, Gutshof 3, Emkendorf, www.land-gefluester.de

Holsteiner Herbstmarkt auf Emkendorf

Barmstedter Bauernmarkt

Kunsthandwerk im Heidbarghof Die Aussteller des Kunsthandwerkermarktes im Heidbarghof vom 23. bis 25. Oktober bieten ausschließlich selbst entworfene und selbst gefertigte Produkte aus den Bereichen Textil, Holz, Schmuck, Glas, Filz, Papier, Keramik, Rostiges, Malerei und vieles mehr an. n 23.-25.10., Fr 14-18 Uhr, Sa 11-18 Uhr, So 11-17 Uhr, Langlohstr. 141, Hamburg Alt-Osdorf

Am 18. Oktober bieten regionale Händler auf dem Marktplatz vor dem Rathaus ihre Produkte an. Das Angebot auf dem Bauernmarkt, kombiniert mit dem verkaufsoffenen Sonntag in Barmstedt, ist vielfältig: Obst und Gemüse, Pflanzen, Tee, Marmeladen, alles rund um die Nudel, Gewürze, Fisch- und Geflügelspezialitäten, Berge an Kohlköpfen, leuchtenden Kürbissen und vieles mehr. Auch Kunsthandwerk, Weidenprodukte, Wolle und Schaffelle, Bienenwachskerzen und selbst gefertigte Seifen sind im Angebot. n 18.10., Bauernmarkt 10-17 Uhr, verkaufsoffener So 12-17 Uhr, Barmstedt, www.hgbarmstedt.de

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Anzeigenspezial

Kunst & Kreativmarkt In der Bürgerstiftung Bruno Helms in Halstenbek öffnet vom 24. bis 25. Oktober der Kunst & Kreativmarkt. Kunsthandwerker präsentieren viele schöne Dinge von Accessoires für Kinder über Töpferarbeiten für Haus und Garten bis hin zu Lederarbeiten. Auch Kunsthandwerkliches aus Holz, Kissen, Filzarbeiten und jede Menge Dekorationsartikel gibt es zu sehen und zu erwerben. Die Spenden, die hier erbracht werden, gehen an gemeinnützige Projekte der Bürgerstiftung Bruno Helms.. n 24. + 25.10., 11-17 Uhr, Ludwig-Meyn-Str. 15, Halstenbek


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Ausflüge & REISEN

Dat hebbt wi lang nich maakt von Birgitt Jürs

Dass wir in einem wunderschönen Land leben, in dem andere ihren Jahresurlaub verbringen, vergisst man so leicht im täglichen Trott. Wir von der Lebensart möchten unsere Leser immer wieder gern daran erinnern, wie abwechslungsreich und überraschend unsere Heimat ist. Und das in vieler Hinsicht. Und wer könnte das besser erzählen als die Schleswig-Holstein-Kennerin und plattdeutsche Autorin Birgitt Jürs. Sie war für uns mit ihrer Fründin Gesa ünnerwegens …

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ien Fründin Gesa quakt mi de Ohren vull. Se kann dütt Johr nich wegföhren in’n Urlaub un heel nervös is se ok. Fred hett een niege Stell anfungen un arbeid veele Stunnen, de Kinner sünd in’t Ferienlager un Gesa hett keene Lust alleen an’n Strand to föhren oder so. „Wat maakst du eegentlich den ganzen Dag?“ fragt se mi. „Ach“, segg ick, „ick puhl in de Nees un kiek de Wäsch bi dat Dröögen to!“ Gesa versluckt sick meist bi düsse Antwort. Dor schuv ick achteran, dat se mi hölpen kann bi de Johansbeermarmelaad, denn hebbt wi achteran Tied un künnt tosaamen wat ünnernehmen. Glieks is mien Fründin wedder kregel. Wi beid

künnt good tosaamen arbeiden un dorbi lebhaft klönen. Bi mi in de Köök staht de Johannsbeeren, wuschen sünd se all. Ick harr se ja kort infroren. Gesa füllt se in enkelte Portschons in een hoogen Beeker un rötert se mit den Mix-Quirl dörch bit se Matsch sünd. Ick kann in de Twüschentied de Glöös un Deckel waschen, dat wi allens sauber infüllen künnt. Den Rest Marmelaad, de nich mehr rinpasst, füllt wi in een lütte Schöttel un prövt den Gesmack glieks op een Stück Bodderbrod. „Dat smeckt so richtig na Sommer!“ swögt Gesa, „Un wat nu?“ „Nu sett wi uns op uns Fohrrad un strampelt bit nah dat niege Buernhoff-Café. Dor weern wi noch gor nich!“


Wi föhrt över Feldwege un een Stück dörch den Wold. Ünnerwegens entdeckt wi een Stell in den Knick, wo üppige Brombeerranken wasst. „Oha, den Placken mütt wi uns marken. Dor kaamt wi in’n September hin to’n Plöcken!“, stellt Gesa fast, „Dat gifft doch nix Beeteres as dat Geföhl, een lecker Stück Natur mit nah Huus to nehmen.“ As wi abends to Huus sünd, hebbt wi beslaaten, wi wüllt dütt Johr statt Urlaub, eenfach mol all dat maaken, wat wi lang nich daan hebbt. „Wann büst du dat letzte Mol mit een Kieler Havendamper föhrt?“fragt Gesa. Ick glööv, dat weer kort nah mien Konfermatschon. Also gaht wi an Bord un schippert bit nah Strande, budjert jümmer an de Waterkant lang bit Bülk. Dor sett wi uns op de Muer an den Utkiek un laat de Been un ok de Seel bummeln. „Is di all mol opfullen, wo ünnerscheedlich grön, blau oder gries dat Water utsüht?“ fragt Gesa. „Dat liggt an dat Licht!“, grientjer ick, „oder an Algen, Steen un Sandbank.“ Nah een Tass Koffie in den Pavillon bummelt wi wedder trüch bit Schilksee. Dor gifft dat jümmer veel to kieken mang all de Seilboote, dat uns de Tied nich lang ward bit de Havendamper kümmt. „Segg mol, steiht de ole Bismarck jümmer noch op den Aschbarg?“ frag ick de Fründin. „Laat uns nahkieken!“ lacht se. Wi hebbt dat maakt. He steiht noch dor as in uns Schooltied.

Blots achter em is nich mehr de Jugendharbarg. Dor is nu een modernet Hotel. Wi sünd in de Hüttener Bargen een örnlichet Stück dörch den Wold marscheert. Dor full Gesa wedder in, dat se jüst hier in’n Harvst noch mol her mutt, wegen de goode Stell för Pfifferlinge, de se fröher hier mit de Öllern plöckt hett. Leuchtturm Bülk, Kiel/Strander Bucht

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Ausflüge & REISEN

Wo steiht eegentlich de Kohl-Dom? Annern Dag kümmt Gesa mit de Fraag: „Wo steiht eegentlich de Kohl-Dom?“ Wi beiden hebbt de Landkort herkreegen un beslaaten, wi maakt een Tour dörch Dithmarschen un Nordfreesland un besökt de schönen Karken vun Marne, Meldörp un Wesselburen, all ut rode Teegelsteen un liekers so ünnerscheedlich dörch de Kuppeln oder Däcker ut Holt, de Karkenbänke un de würklich grote Orgel in Wesselburen. Wi hebbt op de Äcker keeken un överleggt, dat all dree düssen Nöökernaam verdeent harrn, liekers de Kark blots in Marne

so nöömt ward. Wo wi nu all mol in de Neegde weern, kunnen wi ok glieks Friedrichstadt un Husum noch een Besök maaken. Dor gifft dat Karken ut geele Teegel, lütte Straaten to’n Bummeln un de besten Fischbrötchen an den Husumer Haven. „Ick kann gor nich seggen, wat dat Schönste vun düssen Dag weer“, sinneert Gesa op den Trüchweg, „Ick glööv dat weer uns lange Spazeergang buten an den Husumer Diek, wo de Larken opsteegen un trillert hebbt. Dat hört sick an, as wenn noch meist Sommer weer!“

Tosaamen op de Insel „Weest du, dat mien Fred noch nie op Fehmarn weer?“, fragt Gesa mi annern Dag, „Laat uns an’t Wuchenenn tosaamen op de Insel!“. Hebbt wi maakt. Wi hebbt uns Burg ankeeken mit den schönen un lebennigen Marktplatz, sünd an de Küst mit de Hochhüüs föhrt un hebbt uns schüddelt un denn kort överleggt, wat wi in Puttgarden nich eenfach op de Fähre nah Dänemark stiegen schullen, - blots mol so hin un herföhren. Fred fung glieks an to singen: „Eine

Seefahrt, die ist lustig ...“. Man wi sünd denn doch leever nah Lemkenhafen in de Aalkaat gahn un hebbt zünftig oder rustikal Fisch eeten. „Neegstet Johr mütt wi fröher her!“, stellt Gesa fast, „wenn de Raps blöht, mutt dat hier all as Guld utseh’n!“. Op den Weg na Huus hebbt wi noch mol in Heiligenhafen anholen. Wenn dor de Abendsünn dat Gröntüg un de lütten Hüüs op den Graswarder to’n Lüchen bringt, is dat de reinste Määrkenlandschaft.

Twee Daag laater weer Nebel anseggt. „Laat uns nah St. Peter föhren“, seggt Gesa, „hest du all mol sehen, wo schön dat is, wenn de Sünn langsam dörchkümmt, dat de Wulken as Sleier hin un herschuuvt un ganz sinnig de Stelzenhüüs op den wieden Sand jümmer kloorer to erkennen sünd?“. Wi hebbt in St. Peter-Dörp parkt un sünd an den Diek langdahl slennert bit de Sünnschien uns dörchwarmt hett un wi ok den Lüchttorn vun Westerhever dütlich erkennen kunnen. Wenn man dat mol belevt hett, kann man verstahn, dat in uns Land veel Spökenkiekeree to

Huus is. Ick mag dat ok lieden, wenn in’n Harvst oder Winter de Koppweiden in de Elvmarschen eer dünnen, langen Finger dörch den Nebel reckt oder dütt besünnere Tweelicht över de Elv swabbert. Denn glöövt een an den Schimmelrieder oder anner Droomfiguren. - Op den Trüchweg hebbt wi in Hanerau-Hademarschen anholen un dat Denkmol vun Theodor Storm besöcht. He sitt dor an den Weg, wo he so geern loopen is, in de Tied, de he hier tobröcht hett. Dat is ok de Rand vun den besünneren Karkhoff, de nah den

Fotos v. o. n. u.: Friedrichstadt/Historische Giebelhäuser am Markt; Fehmarn/Hafen von Burgstaaken; St. Peter-Ording/Pfahlbauten auf der vorgelagerten Sandbank

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Herbstmarkt im Freilicht museum Molfsee Neun Tage präsentieren Aussteller auf dem Herbstmark t vom 17. bis 25. Ok tober an rund 150 Ständen in den historischen Häuse rn und im Freigelände Kunst, Hand werk und Kunsthandwerk. Am Mi ttwoch findet teilweise ein Ausstelle rwechsel statt, so dass auch ein zweiter Besuch der Veranstaltung interessant und lohnend ist. 17.-25.10., 9-18 Uhr Tel. 04 31 / 65 96 60 ww w.freilichtmuseum-sh

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Flensburger Hafen: Der Salondampfer Alexandra lädt zu Ausflügen ein.

Plan vun de Herrenhuter Bröder anleggt is, een ganz idyllischer Platz mit all de olen, överwussenen Graffstellen, de na Mannslüüd un Fruunslüüd getrennt plazeert sünd. Gesa stellt fast, dat se all lang nich mehr nervös is. Dat Sommerprogramm hett good dahn. „Dorför bruk ick gor keen Kursus“, lacht se, „mi langt dat, mit di ünnerwegens to sien.“ C

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Utflug mit den Salongdamper CMY

„Övermorgen treckt wi uns wat Feinet an. Wi verkleed uns ganz op Dame mit Perlenkeed un lütte Schoh,“ geev ick Gesa mit op den Weg, „ick heff uns anmeld to een Utflug mit den Salongdamper „Alexandra“. As wi beiden so schick in Flensborg ankaamt, föhlt wi uns in uns Kinnertied trüchsett. „Blots dormols kreeg ick witte Kneestrümp an, wenn de Tante ut Hamborg keem,“ grient Gesa. Wi hoolt de Koffietass so, dat de lütte Finger afspreizt is un laat uns an Nahmeddag op dat Achterdeck een Sherry serveeren. In de Twüschentied künnt wi uns nich sattsehen an de malerische Küst vun de Flensborger Förde. Wo de flache Strand sick afwesselt mit de Steilküst, gifft dat een herrlichet Lichtspeel twüschen Sünnenplacken un duffen Schadden. Mol süht een de Maisfeller, wo liesen de Wind överstrakelt, mol kiekt man op Koppeln mit rotbunte Köh. Dor, wo de Förde sick wied opmaakt dreiht de Damper üm un wi kiekt op de dänsche Siet bit nah Sonderborg un över de lütten Dörper an den Gendarmenstieg, as de Däänschen den Weg direkt an de Küst nöömt. Gesa will am leevsten glieks noch een Besök in dat Slott Glücksborg maaken, wo se doch jüst so fein antrocken is, man dor sünd de Döören all dicht. „Du“, seggt mien Fründin, as wi op den Weg nah Huus sünd, „in dat Frilichtmuseum in Molfsee weer ick ok siet Johren nich mehr ...““ „Aber dor gaht wi hin, wenn Harvstmarkt is!“ kriggt se to Antwort, „Denn künnt wi den Rundgang dörch de schöne Anlaag mit de olen Hüüs mit een Bummel dörch de Schüün un över de Plätz mit all de schicken Saaken för den Goorn verbinnen. Villicht find wi ok de passende Strickjack oder all een Wiehnachsgeschenk för de Leeven to Huus.“ Dormit is Gesa glieks inverstahn. Se nicköppt ok, as ick frag, wat wi morgen all mol kieken wüllt, wat op de eene, bestimmte Koppel an den Westensee nich all Champignons to finnen sünd. K

„Wat maakst du eegentlich in’n Winter?“ fragt se mi un denkt, dor kann ick woll blots op dat Sofa sitten. „Denn mag ick erst recht ünnerwegens sien. Denn süht doch allens all wedder ganz anners ut,“ segg ick un överlegg all, wo ick lang nich west bün.

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Adventsausstellung

.00 - 18.00 Freitag, 6.11.2015 14 - 18.00 .00 14 5 01 Samstag, 7.11.2 - 18.00 .00 11 5 01 Sonntag, 8.11.2 enenden und an allen Adventswoch ackene gibt es im Café selbstgeb ni, Vanillekipferl, Cantucci ... e ort ent uch bk Le

Januar: Geschlossen Februar: Samstag u. Sonntag: 14.00 - 18.00 Uhr März: Freitag bis Sonntag: 14.00 - 18.00 Uhr April bis Dezember: Mittwoch bis Sonntag: 14.00 - 18.00 Uhr Immrader Weg 2 · 23821 Quaal · Tel. 04559/550 · www.ehrgarten.de

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Ausflüge & REISEN

There and back again Pilgern auf dem Jakobsweg

Text & Fotos: Hanna Wendler

Als ich die kleine rubinrote Blutblase an meinem linken kleinen Zeh entdecke, schwankt mein Gefühl zwischen Verzweiflung und Stolz. Trophäe und Handicap zugleich, wird die Blutblase zu einem Symbol all dessen, was mich in den kommenden Wochen erwarten würde: Schmerzen, Überraschung, Schönheit, Reichtum, Ungewissheit, Besinnung auf das Wesentliche und die neu entdeckte Beziehung zu meinen Füßen.

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er Jakobsweg ist seit ein paar Jahren in aller Munde und nun unter meinen Füßen. Die Blutblase ist sichtbares Zeugnis meiner ersten 28 Kilometer, die ich Richtung Santiago de Compostela zurückgelegt habe. Ebenso vielfältig wie die Menschen auf dem Weg, sind ihre Beweggründe: Ausgleich zum Alltag, Schicksalsschläge und Wendepunkte, Neuorientierung und Selbstfindung, Grenzen erkunden und Suche nach sich selbst, das einfache Leben, kostengünstig Reisen, Fitness und Gesundheit, Menschen kennenlernen oder Spiritualität. Die Gemeinsamkeit ist, dass jeder eine bestimmte Motivation mitbringt. Der Jakobsweg ist keine Reise, die man einfach so macht, wie man vielleicht einen Flug auf die Kanaren buchen würde. Und genau das macht einen Teil dieser ganz besonderen Stimmung auf dem Jakobsweg aus. 16 l e b e n s a r t 10|2015

Weniger ist mehr In den Tagen vor meiner Reise steigt die Aufregung: Bald soll ich hunderte von Kilometern alleine durch Spanien wandern? Die richtige Ausrüstung treibt die meisten angehenden Pilger bereits Monate vor der Reise um. Weniger ist mehr, lautet der Tenor in Reiseliteratur und Internetforen. Unermesslich ist meine Freude als ich mein erstes Mikrofaser-Handtuch erstanden habe. Es wiegt exakt 120 Gramm und ist so groß wie meine Faust! Voller Stolz halte ich den Vergleich in einem Foto fest und schicke es einer Freundin. Bis jetzt bin ich mir nicht ganz sicher, ob ihre Antwort „Oh toll“ wirklich ehrlich gemeint war. Maximal acht bis zehn Kilo soll man auf seinem Rücken durch Spanien tragen. Ein handelsüblicher Rucksack bringt allein schon 2 kg an Eigengewicht mit. Und wer je seinen Schlafsack, Pullover und das ein oder andere T-Shirt gewogen hat, weiß wie schnell die restlichen sechs bis acht Kilo erreicht sind. Kaum einer kann sich vorstellen, dass drei T-Shirts, eine Wanderhose, drei Paar Socken und vier Unterhosen für fünf Wochen schweißtreibende Wanderung reichen sollen. Sie tun es!


Erwarte das Unerwartete Die wertvollste Vorbereitung ist der Tipp, offen für das zu sein, was mir begegnen wird. Der Weg ist international, Menschen vieler Herren Länder pilgern hier – Spanier, Franzosen, Italiener, Deutsche, Amerikaner, Iren, Engländer, Koreaner, Holländer, Australier, Polen, Dänen, Schweizer, Schweden, Japaner, auch ein Mann aus Madagaskar kreuzt meinen Weg. Wer will, kommt schnell ins Gespräch. So trifft man Menschen, mit denen man ein Stück des Weges gemeinsam geht, einen Tag, eine Stunde, eine Woche oder zehn Minuten. Ebenso leichtfüßig wie man Kontakt knüpft, kann man sich mit einem freundlichen „Buen Camino“ wieder verabschieden. Gemeinsam pilgern bedeutet nicht unbedingt gemeinsam zu gehen. Die erste Woche schließe ich mich einer kleinen Gruppe aus drei Pilgern an. Jeder läuft für sich, in seinem eigenen Tempo und Rhythmus und am Abend trifft man sich in der verabredeten Herberge.

Viele Begegnungen auf dem Weg prägen sich ein. Ein Familienvater sucht nach einem schweren Burnout neue Kraft. Gemeinsam mit ihm pilgert sein bester Freund – aus reiner Freundschaft, mit dem Jakobsweg hatte er nie etwas am Hut. Eine junge Amerikanerin verarbeitet den frühen Tod ihrer Mutter. Ein Australier legt den Weg nach einer schweren Beinoperation in langsamen 5 bis 10 km-Etappen zurück. Eine Frau, die im Rollstuhl pilgert. Ein Koch, der 20 kg abgespeckt hat, sich nun den letzten Feinschliff geben will – und die große Liebe findet. Eine Französin, die den Weg nach einem langen Einsatz für Ärzte ohne Grenzen geht. Am tiefsten hat sich mir das Bild einer jungen Koreanerin und ihrer Mutter eingeprägt. Beide sprechen so gut wie kein Englisch – unser Austausch beschränkt sich auf Gesten. Ohne Worte wissen wir, wie es dem anderen geht, teilen Freud und Leid und werden wichtige Weggefährten. 10|2015 l e b e n s a r t 17


Ausflüge & REISEN

Gemütliches Matratzenlager in einer Pilgerherberge auf dem Camino Francés.

Meditative Pilgerroutine Der Tagesablauf als Pilger folgt einer festen Routine: zeitig aufstehen, Rucksack packen, Frühstück oder auch nicht und schon wandelt man wieder auf Schusters Rappen, getreu den gelben Pfeilen folgend. Sich hier zu verlaufen gleicht schon einem Kunststück. Am Ende des Tages ein Bett in der Her-

berge finden, den Schlafsack ausrollen, duschen, die getragene Wäsche durchspülen, Füße und Blessuren versorgen, Abendessen. Der Abend klingt meist früh bei einem Vino tinto oder Cerveza in einer lockeren Runde mit anderen Pilgern aus. Es liegt ungemein Heilsames in dieser Routine. Sie lenkt den Blick auf das Wesentliche. Pilgern ist eine intensive

Hinter dem Begriff „Jakobsweg“ … verbergen sich eigentlich viele Wege – allein durch Spanien führen mehrere Routen in Richtung Santiago de Compostela, je nachdem wo man startet. Meistens ist mit dem Jakobsweg aber der Camino Francés gemeint. Er führt rund 800 Kilometer von Saint-Jean-Pied-de-Port bis nach Santiago de Compostela. Neben diesem „klassischen“ Jakobsweg sind auch der Camino Portugues (durch Portugal, ab Lissabon), Camino del Norte (ab Irun), die Via de la Plata (ab Sevilla), Camino Catalan (ab Barcelona) und der Camino de Madrid (ab Madrid) beliebt. Auf diesen Routen sind deutlich weniger Pilger unterwegs und auch das Herbergsnetz ist dünner. Für den Einstieg ist der Camino Francés zu empfehlen, weil das Erlebnis hier sicher am intensivsten ist. Ergänzend zu der einschlägigen Reiseliteratur seien die Jakobsfreunde Paderborn empfohlen. Hier kann man ein stets aktualisiertes Unterkunftsverzeichnis bestellen, in dem auch Pensionen und weitere Übernachtungsmöglichkeiten genannt sind. www.jakobusfreunde-paderborn.eu

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Konzentration auf sich selbst. Die allabendliche Versorgung der geschundenen Füße ist kein Schnick-Schnack, es ist elementar. Alles was man tut ist darauf ausgerichtet, dass man weitergehen kann. Alles andere wird zur Nebensache. Das kann eine große Befreiung sein. Und es macht glücklich und stolz. Nie wieder wird ein einfaches Stück Brot mit verschwitztem Käse so gut schmecken. Ja, es ist hart und jeder Tag ist eine Herausforderung. Aber es ist eine selbst gestellte Herausforderung. Die tägliche Routine ist das Gerüst für das Abenteuer, die große Freiheit, die der Jakobsweg schenkt. Nicht zu wissen, wo man am Abend schläft, was einem auf dem Weg dorthin begegnet, bringt das uralte Nomadenblut der Vorfahren in Wallung. Und es befreit von ständigen Planungen, einfach nur gehen soweit die Lust und die Füße tragen. Irgendwo wird man immer ankommen. Um am nächsten Tag weiterzugehen... Buen Camino!


Ausflüge & Reisen

Mehr als nur Schnee …

Herrlich skurrile Orte Der Untertitel dieses unterhaltsamen Buches lautet: Geheime Städte – Wilde Plätze – Verlorene Räume – Vergessene Inseln. Und genau dorthin entführt Bonnett seine Leser. Ob Leningrad (heute bekanntlich Sankt Petersburg) oder der Fuchsbau (man denke an die Wildtiere in Berlin), ob Geisterstädte wie das australische Wittenoom oder das aserbaidschanische AÐdam, ob das Parkdeck des Flughafens von Los Angeles oder die anderen 42 Plätze – man sollte ihnen allen in dieser lesenswerten Sammlung unbedingt einmal begegnen.

Direkt an der A24, der Autobahn Hamburg-Berlin, erstreckt sich eine einzigartige Winter- und Erlebniswelt – das Alpincenter Hamburg-Wittenburg. Europas größter Indoor-Schneepark hat 12 Monate geöffnet und bietet Schneevergnügen auf 30.000 Quadratmetern. Die Riesenpiste bietet für jede Könnerstufe das Richtige – für Kids, Anfänger, Profis, bis hin zum Funpark für Freestyler. Daneben stehen Kartfahren, Klettern im Hochseilgarten und Beach Volleyball auf der Tagesordnung. Und nur einige Kilometer weiter steht die Wasserskianlage zum Wakeboarden und Wasserskifahren bereit. Kinderherzen schlagen im Indoor- und im Abenteuerspielplatz höher.

Alastair Bonnett: Die seltsamsten Orte der Welt. C.H. Beck Verlag 2015 296 S., 19,95 Euro

Auf hungrige Besucher warten tolle Restaurants und Bars; auf müde das angeschlossene Van der Valk Hotel Hamburg-Wittenburg mit äußerst komfortablen Zimmern und dem „Saunadörfl“ mit verschiedenen entspannenden Saunen. ■ Hotel Hamburg-Wittenburg van der Valk GmbH Wittenburg, Tel. 03 88 52 / 23 40 www.alpincenter.com Anzeigenspezial

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Ausflüge & REISEN

Kräuterwandern in der Stadt von Stefanie Breme-Breilmann

Literatur Rudi Beiser Unsere essbaren Wild­pflanzen Bestimmen, sammeln und zubereiten Kosmos 2014, ISBN 978-3440136058

Sanfte Wiesen, uralte Bäume, urige Feuchtgebiete und mitunter ein weiter Blick hinweg über das weiß strahlende Landschlösschen hinunter zur Elbe: so präsentiert sich der Jenischpark den Besuchern. Doch heute, an diesem spätsommerlichen Abend, geht der Blick nach unten und ins Detail. Eine erfrischend neue Sicht eröffnet sich den natursuchenden Städtern auf dieser Wanderschaft nach Feierabend.

www.beifussfrau.de

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ie Salatbar ist eröffnet!“ beginnt die kräuterheilkundige Führerin Daniela Wolff, die sich selbst „Beifußfrau“ nennt. Die rund 30 Besucher versammeln sich um eine prachtvolle Linde, an deren

Spitzwegerich – der Allesheiler aus dem Mittelalter

Boden aus dem Bereich zurechtgestutzter Triebe viele kleine, zarte und junge Blätter wachsen. „Bitte jetzt möglichst nah am Baum mittendrin pflücken, wegen der Hunde und so, dass man nicht sieht, wo gepflückt wurde“, bittet die 40jährige, die als Gärtnerstochter schon von früh an mit Pflanzen aufwuchs. Hausfrauen, Ärzte, Vegetarier und ausgesprochen viele junge Menschen hocken sich hin und pflücken direkt in den Mund. Manche haben auch kleine Tüten bei sich für den Smoothie am nächsten Morgen. Erst schmeckt die Linde nussig, dann, nach rund fünf Blättern, ein bisschen schleimig, wie bei Leinsamen. „Esst so viel Ihr mögt und nur dann, wenn Ihr ein gutes Gefühl habt. Der Magen liebt Linde, direkt vom Baum, in Wraps oder Salat, da sie keinerlei Nebenwirkung hat.“ Daniela erzählt, schwärmt und beantwortet Fragen in einer faszinierenden Mischung aus Fachwissen, Erfahrung, Poesie und Liebe zu dem, was die Natur uns schenkt. Das ist ansteckend ...

Barfuss mit Gänseblümchen im Mund Schnellen Schrittes geht es weiter. Der Jenischpark aus dem 18. Jhd. ist heute nur noch 42 Hektar groß, hat aber einiges von der ursprünglichen Mischung aus Ländlich-Natürlich und Parkatmosphäre erhalten. Wir kommen zu ungemähten Wiesen, weit weg von der Straße oder gar gespritzten Flächen. Das wird hier nicht gemacht. Auf einer Wiese gehen wir barfuß, kauen Gänseblümchen und genießen die Lebendigkeit und pulsierende Wärme, die sich im Kontakt mit dem weichen kühlen Gras ausbreitet. „Wie die Kinder ...“, meint die 76jährige Tillsche, die hobbymäßig Kräuter-Seife macht und Anregung sucht. Und das meint sie positiv. Die Die „Beifussfrau“ Daniela Wolff

32jährige Rini will ihren Sohn gesünder ernähren und der 30jährige Psychologe Charles sucht nach Medikamentenalternativen für seine Patienten. Genussvoll, friedliche Stille breitet sich aus. Die Handys sind ausgeschaltet und das Geplapper im Kopf hat aufgehört.


Termine im Oktober: 5.10., 16 Uhr „Heilpflanzen querbeet“ / 13.10., 16 Uhr „Heilsame Bäume 1“ / 18.10., 14 Uhr „Heilsame Bäume 1“ 29.10., 15 Uhr „Heilsame Bäume 2“ Bei jeder Wanderung geht es immer auch um das Essen von der Wiese. Die Wanderungen dauern ca. 1,5 Std. und kosten 10,Euro für Erwachsene. Treffpunkt vor dem Jenischhaus, elbwärts. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Bitte ohne Hunde.

Professionelle Bettfedernreinigung „Damit Gutes gut bleibt.“

Mitten im Salatbeet Jenischpark

Das Oktober-Pflanzenangebot Weiter geht’s in Richtung Naturschutzgebiet Flottbektal, wo wir nur schauen und nicht pflücken dürfen. „An den Brennesseln wären jetzt noch die Samen in den Kügelchen an den Fäden spannend. Die brennen beim Pflücken nicht und bieten eine perfekte Sportlernahrung, vor allem auch mit Eisen fürs Blut“, erklärt die Beifußfrau und bringt uns nun zu den Pflanzen, die auch im Oktober noch essbar sind. Wir bleiben hier lange und schmecken uns durch das Grüne, was so oft nur als Unkraut gilt. Neben Weißdorn, dessen Erntezeit noch kommt, stehen auch noch im Oktober Spitzwegerich und Löwenzahn zur Verfügung. Der Spitzwegerich, das Kraut mit den Streifen auf dem Rücken, ist ein altes Arzneimittel und schmeckt etwas bitter und dann nach Pilz. „Es galt früher als ‚Falsche Pilzsuppe für arme Leute‘. Heute sind all diese Wildkräuter wieder in und kosten auf den Speisekarten der haute cuisine so Einiges“, kommentiert Daniela lächelnd. Spitzwegerich im Tee, in Smoothies oder der Suppe ist das klassische Magenpflaster, vitaminreich, wundheilend und gut für die Lunge. Auch der Löwenzahn schmeckt ein bisschen bitter. Wir sollen den Mund weit öffnen und ordentlich schmatzen, dann entfaltet sich der ganze Geschmack besser. „Diese Wiese ist ein Paradies“, höre ich jemanden sagen, während ich das Anti-Melancholiemittel Löwenzahn gaaaanz lange genussvoll im Mund hin und her bewege.

Badet doch im Unkraut Giersch, das von vielen gehasste Unkraut, kann man z.B. nicht nur im Omelett essen, sondern auch drin baden, da es schon laut Hildegard von Bingens Lehre sehr gut gegen Rheuma helfen soll. „Bei Gichtbeschwerden können Sie doch einfach in den Garten oder auf die Wiese gehen und die Blätter in die Schuhe legen. Dann freuen Sie sich über dieses Geschenk der Natur im Garten!“ Es wird unmerklich dunkler im Park. Den Blick immer wieder nach unten richtend, bewegen wir uns langsam wandelnd statt wandernd in Richtung Ausgang. Dort gibt es Buchtipps und eine Menge an Rezepten auf Kopien von unserer Beifußfrau und ich weiß schon jetzt, dass ich wieder komme.

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Genießen am Schaalsee

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Gerichte aus der Region Wildgerichte aus eigener Jagd ab November Gänse aus Mechow und Karpfen vom Fischer ut Grambek

Julbord -schwedisches Weihnachtsbuffetam 25. + 26.12 von 11.00 -14.00 Uhr

Übernachtungen im Gutshaus Hochzeitsfeiern auf dem Gutshof Lindenallee 15 23883 Groß Zecher Telefon 04545-801 www.kutscherscheune.de

Sommer: täglich geöffnet Frühjahr/Herbst: Do. - Mo. ab 12:00 Uhr Winter: Fr. -So. ab 12:00 Uhr Frühstück nach Anmeldung mögl.

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Foto: Wasserschloss Speicherstadt

HAMBURG erleben

Mmm, Welterbe! „Wir sind Welterbe!“ Diesen Juli bejubelten die Hamburger ihren zweiten UNESCO-Titel. Nach dem Hamburgischen Wattenmeer, 2011, wurden nun die Speicherstadt und das benachbarte Kontorhausviertel mit dem Chilehaus zum Welterbe ernannt. Empfehlenswert ist eine genussvolle Entdeckungstour auf den Spuren einstiger Speicherwaren – Kakao, Kaffee, Tee und Gewürze.

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ie Speicherstadt wurde zwischen 1885 und 1927 auf einer Elbinselgruppe errichtet. Sie ist das größte historische Lagerhaus-Ensemble der Welt und stilistisch „aus einem Guss“. Die Backsteinhäuser wirken mit ihren Giebeln, Türmchen, Zinnen, Erkern und grün glasierten Schmucksteinen verspielt – kein Vergleich zu modernen Lagerhäusern! Die Fleete, wo heute Barkassen mit Touristen fahren, dienten als Transportwege für Schuten. Landseitig erledigten Pferdefuhrwerke

von Nicoline Haas

den Transport. Die Stückgüter wurden dann per mechanischer Winsch bis zum gewünschten Speicherboden gehievt. Nach Einführung der Schiffs­container Ende der 1960er verlor die Speicherstadt in ihrer ursprünglichen Funktion zunehmend an Bedeutung. In den 1980ern „eroberten“ Orientteppich-Händler das Quartier, und ab der Jahrtausendwende zogen Mieter ganz anderer Branchen ein, darunter Werbeagenturen, ModeShowrooms und Erlebniswelten wie das „Miniaturwunderland“.


Weltkulturerbe Speicherstadt Links: Das Wasserschloss zwischen zwei Fleeten, eine Perle der Speicherstadt;

Rosinen fischen Früher wurden vor Ort überwiegend Genussgüter wie Gewürze, Tee, Kaffee- und Kakaobohnen gelagert und teilweise auch veredelt und gehandelt. In der Gastro­nomie und Kulturlandschaft spielen sie noch immer eine Hauptrolle. Susan Prahl bietet genussorientierte Touren an. „Rosinenfischer“ nennt sie ihr Unternehmen, „weil ich für meine Gäste nur das Beste, die Rosinen, herausfische“, sagt sie lächelnd. An diesem Herbstnachmittag unternimmt die energiegeladene Frau mit einem Berliner Herrenteam einen anderthalbstündigen „Sinnesstreifzug“ durch das Quartier. Prahl berichtet, dass für die Speicherstadt ein eng bebautes Wohnviertel abgerissen wurde. „Die rund 20.000 Bewohner wurden zwangsumgesiedelt. Heutzutage könnte man solch eine drastische Maßnahme sicher nicht mehr durchsetzen.“ Hintergrund war der Anschluss Hamburgs an das deutsche Zollgebiet 1888 auf Drängen von Reichskanzler Bismarck. Importwaren durften fortan nur noch in einem Freihafengebiet zollfrei gelagert werden – und hierzu brauchte man entsprechend mehr Lagerfläche. Erst 2003 wurde die Speicherstadt aus dem Freihafengebiet ausgelagert, die völlige Auflösung des Freihafens folgte 2013.

Neben Informationen zur Historie und Architektur serviert Prahl zwischendurch kleine Überraschungen zum Fühlen, Riechen und Schmecken. Es soll nicht alles verraten werden, nur ein Beispiel: Sie zieht ein Jutesäckchen aus ihrer Tasche und lässt ihre Gäste das Objekt darin befühlen. „Raten Sie mal, was das ist“? „Ein Stück altes hohles Holz vielleicht?“, meint einer. Ein anderer rät richtig: „Eine Kakaoschote!“ Die Rosinenfischerin führt die Gruppe am Zollkanal entlang und durch einen neogotischen Gewölbegang in den Sandthorquaihof, wo zum Beispiel der Mare-Verlag sitzt. „Die Speicherstadt wurde auf Millionen Eichenpfählen errichtet“, erzählt Susan Prahl. „Solange diese unter Wasser bleiben, verotten sie nicht, doch auch durch die Elbvertiefungen hat sich der Tidenhub verändert. Heute schauen bei Ebbe Teile der Pfähle aus dem Wasser heraus und ziehen Luft – dies könnte bald zum Problem werden!“ Sie erklimmt eine Wendeltreppe zum Kibbelsteg, eine der schmalen Brücken über den Brooksfleet, und führt uns weiter in Richtung Hafencity. An den Magellanterrassen deutet sie auf ein rundes Hochhaus, die „CoffeePlaza“, wo unter anderem die NeumannGruppe sitzt. „Schon früher drehte es sich an Ort und Stelle um Kaffee“, so Prahl,

Foto: Susan Prahl

unten: Beim „Sinnesstreifzug“ serviert Susan Prahl Überraschungen zum Fühlen, Riechen und Schmecken.

„ganz in der Nähe standen zwei Kaffeesilos und eine Rösterei. In Hamburg wurde übrigens 1672 das erste Kaffeehaus eröffnet. Ebenfalls im 17. Jahrhundert kam die Tee- und Kakao-Trinkkultur auf. Vorher kannten die Hamburger – wie die übrigen Europäer – nur Kaltgetränke, vor allem Wein und Bier!“ Unser Ziel ist die „Elbphi“. Die Stadtführerin erinnert daran, dass im ehemaligen Kaispeicher A – jetzt Sockel der Elbphilharmonie – vorrangig Kakaobohnen gelagert und probeweise auch geröstet wurden. Zum Abschied schenkt sie allen ein schokoladiges „Hamburg Hupferl“ als Souvenir. Wer Lust auf einen längeren Rundgang hat: Bei ihrer dreistündigen „Sinnestour“ macht die Rosinenfischerin auch Station im „Meßmer Momentum“, „Spicy’s Gewürzmuseum“ sowie im „Chocoversum by Hachez“ im Kontorhausviertel:

Von der Schote zur Schokolade Im Schokoladenmuseum erleben die Besucher den Weg von der Kakaofrucht bis zur fertigen Tafel Schokolade. Anfangs darf jeder im „Aroma-Atelier“ seine eigene Tafel gestalten. Gästeführerin Nadja füllt flüssige Schokalade in KunststoffFormen, zur Verfeinerung stehen Schälchen mit zum Beispiel Nusssplittern, Rosinen, bunten Schokolinsen, rotem Pfeffer und sogar Gummibärchen bereit. Die teilweise wilden Kreationen kommen anschließend in den Kühlschrank – 09|2015 l e b e n s a r t 23


HAMBURG erleben Li./u.: Erlebniswelt „Chocoversum“: Nadja überreicht Waffeln mit frischer noch warmer Schokolade; zwei Besucherinnen gestalten ihre persönliche Tafel.

zum Ende des Rundgangs sind sie schon fest und mitnahmebereit. An einer Weltkarte erklärt Nadja: „Die Wiege des Kakaos ist Brasilien. Heute wächst Kakao in vielen Ländern rund um den Äquator.“ Sie zeigt eine aufgeschnittene Kakaofrucht herum und lässt Freiwillige je einen Löffel Fruchtfleisch und eine rohe Bohne probieren: Das Fruchtfleisch erinnert an Litschi, die Bohne schmeckt vor allem bitter. Nadja erläutert, dass man die Bohnen zur Gärung (Fermentation) traditionell zwischen Bananenblättern lagert. Dabei werden Bitterstoffe in den Samen abgebaut und feine „Aromavorstufen“ entwickelt. Nach der Trocknung sind die Bohnen bereit für den Transport zum Schokoladenhersteller. Bestehen sie die strenge Warenkontrolle, werden sie geröstet, dann gebrochen – wobei der

Kern von der Schale getrennt wird –, und dann melangiert. Im „Chocoversum“ zeigen historische Maschinen in Funktion die Arbeitsgänge „live“. Im Mischer werden die Kakaokerne zu einer Masse verschmolzen und mit weiteren Zutaten vermengt. Für klassische Vollmilchschokolade etwa kommen Vollmilchpulver und Zucker hinzu. Noch ist die Masse nicht homogen, man fühlt noch kleine Stückchen auf der Zunge. Deshalb kommt sie nun in eine Walze, bis ganz feiner Schokopuder entstanden ist. Der finale Arbeitsschritt nennt sich Conchieren: Über einem warmem Wasserbad wird die Schokolade wieder verflüssigt und dann so lange sanft gerührt, gewendet und belüftet – bei Hachez in Bremen ganze 72 Stunden lang – bis sie ihr optimales Aroma und eine zartschmelzende Konsistenz erreicht hat. Nadja tunkt Waffeln in die noch warme Schokolade und überreicht sie ihren Gästen: „Mmm!“, ertönt es aus lächelnden und schokoverschmierten Mündern. Dieses Museum macht glücklich.

Ein duftes Erlebnis Auch das „Spicy’s“ ist ein Anfassmuseum. In offenen Säcken und Schalen liegen rund 50 verschiedene Gewürze und getrocknete Küchenkräuter zum Tasten, Schnuppern und Probieren bereit. Historische Gerätschaften wie Staubabscheider, Walzenstuhl, Stampfmaschine und Pfeffermühle – im Großformat –, veranschaulichen die Verarbeitung der

Gewürze. Ein Hingucker ist der nachgebaute Kaufmannsladen mit hübschen alten Gewürzdosen und Vorratstrommeln. Kerstin Maksen, studierte Archäologin und Orientkennerin, bringt Besuchern die Welt der Gewürze vom Anbau bis zum fertigen Produkt nah. Sie stellt einige berühmte Gewürze vor und weiß spannende Details dazu zu erzählen. Etwa zum Safran: „Bei den Fäden handelt es sich um Stempelnarben des Crocus Sativus, die per Hand aus der Blüte gelöst werden. Für ein Gramm Safran braucht man etwa 150 Blüten, deshalb ist er so teuer“, sagt Maksen und fügt hinzu: „Safran hebt die Stimmung, ein guter Tipp für trübe Herbsttage – ausprobieren!“ Und was tut die Vanille, die aus den Kapseln der Kletterorchidee Vanilla planifolia gewonnen wird? „Auch sie wirkt, unter anderem, anregend – Duftstoffe der Vanille ähneln bestimmten Pheromonen, also Sexuallockstoffen. In Cola steckt übrigens reichlich Vanillin“, sagt Maksen augenzwinkernd. Sie verrät auch eine pikante Info zu Chili: „Der Genuss von Chili löst einen Schmerz aus, daraufhin produziert der Körper Adrenalin und schüttet Endorphine, also Glückshormone, aus. Außerdem wirkt Chili gegen Halsschmerzen, besser als Ingwer und Salbei zusammen.“ Im Zentrum der Ausstellung steht immer ein Sonderthema. Noch bis 25. Oktober

Süßer Rundgang zu gewinnen! Wir verlosen einen Gutschein für 2 Personen für die Rosinenfischer-Tour „Hamburgs Chocoladenseiten“ am 25. Oktober 2015. Schicken Sie eine E-Mail mit dem Stichwort „Rosinenfischer“ an gewinnen@verlagskontor.de.

24 l e b e n s a r t 10|2015


Weltkulturerbe Speicherstadt geht es um die Esskultur Italiens nach dem Motto „La Dolce Vita“. Danach wird im „Spicy’s“ die Weihnachtszeit eingeläutet und ein „Parfum“ aus Zimt, Nelke, Kardamom und Sternanis die Räume erfüllen.

Teatime und Kaffeeklatsch Teeliebhaber treffen sich im „Wasserschloss“ zwischen dem Holländischbrook- und Wandrahmsfleet. Wo früher die Windenwärter der Speicherstadt lebten und arbeiteten, duftet es jetzt nach der großen weiten Teewelt. 2011 eröffnete hier ein Teekontor mit zugehörigem Feinschmeckerlokal. Im liebevoll eingerichteten Laden lagern in raumhohen Eichenholzregalen rund 250 exquisite Teesorten. Einige Kompositionen tragen hamburgisch-norddeutsche Namen wie „Jettes Zitronen“ (Grüntee mit frischer Buttermilch und Zitrone), „Hummel Hummel“ (Früchtetee mit Granatapfel und Himbeere) oder „Smutje“ (Schwarztee mit karamellisierter Feige). Im Restaurant wird Tee nicht nur getrunken, sondern auch gegessen, etwa in Form von Kalbsschnitzel in Matcha-Grüntee-Knusperkruste oder Creme Brulée vom Vanille-Rotbuschtee.

Foto: Wasserschloss Speicherstadt

(040) 529 01 767 • (0176) 803 798 61

Sein Einsatz ist unbezahlbar. Deshalb braucht er Ihre Spende.

Wer lieber Kaffee mag, kommt wenige Hundert Meter weiter am St. Annenufer auf seine Kosten. Dort eröffnet der Betreiber des Wasserschlosses in Kürze ein Kaffeemuseum. Es findet in einem urigen Gewölbekeller Platz, während im lichten Saal darüber ein Café mit eigener Rösterei zur Verkostung einlädt. Die rund 8.000 Exponate umfassende Sammlung wurde vom Eppendorfer Kaffeemuseum Burg übernommen und für den neuen Standort neu auf bereitet. Die Vielfalt an Geräten und Utensilien wie etwa Schütten, Mühlen, Dosen und Kannen ist vor allem für Nostalgiefans ein Erlebnis. Darüber hinaus erhalten die Besucher unterhaltsame Hintergrundinfos vom Kaffeeanbau bis zur Kaffee­ trinkkultur und Kaffeewerbung.

www.seenotretter.de

n www.rosinenfischer.de; www.spicys.de; www.chocoversum.de; www.wasserschloss.de

Die Seenotretter_DGzRS_90x120_Version1_4c.indd 1

09|2015 l e b e n s a r t 25

24.07.14 14:25


Ausflüge & REISEN

Liebeserklärungen an Sylt und Kiel von Jens Mecklenburg Reiseführer über Schleswig-Holstein, seine Regionen, Inseln und Städte gibt es wie Sandkörner am Strand. Nur wenige sind so persönlich und liebevoll, wie ein gerade erschienener Atlas über Sylt.

B

eschrieben, bekritzelt, kunstvoll bemalt - sehr persönliche Inselpläne von Sylt. Für den Atlas haben Sylter und Sylt-Besucher ihre Insel emotional kartografiert. Der Atlas bietet weniger Straßen und Orte, sondern vielmehr Empfindsamkeit und Empathie, Heimatgefühl und Sehnsucht. Prominente wie der designierte Sylter Bürgermeister Nikolas Häckel, die Bestseller-Autorin Dora Heldt, der erste deutsche Wind-

surf-Profi Jürgen Hönscheid, der frühere Hamburger Bürgermeister Ole von Beust und Alteingesessene wie Inselpastor Traugott Giesen, „Buhne 16“-Gründer Uwe Behrens oder der Hörnumer Muschelfischer Jan Schot haben ebenso zum Stift gegriffen wie Menschen, die einen Urlaub lang Anker geworfen haben. Ole von Beust zum Beispiel hat die Route seiner Lieblingswanderung eingezeichnet, sie führt vom Jugenderholungsheim Puan Klent nach Hörnum. „Sonne von vorn, Wind von hinten + Kindheitserinnerung“, hat Beust hinzugefügt. Am entgegengesetzten Ende der Insel wähnt Sternekoch Johannes King die beste Boßelstrecke. Ulla Mothes schreibt in ihrem Vorwort über das Sammeln der Karten, das auch ein Sammeln persönlicher Inselgeschichten war: „Ich wurde eingeladen, weitergeschickt und wiederum freundlich aufgenommen.“ Auf etlichen Karten geht es um private Erlebnisse – der Ort eines Picknicks bei Sonnenuntergang ist markiert, ein „ganz, ganz mieser Radweg“ und wo eine Illustratorin „mit Eva barfuß im Regen getanzt“ hat. Jede Seite ist ein Mosaik des Insellebens - Geheimtipps und Sylter Lebensgefühl inklusive.

E

ine Art Liebeserklärung ist auch das in der Reihe „Lieblingsplätze zum Entdecken“ jüngst erschiene Kiel-Buch von Karen Lark. Sie hat hier studiert und arbeitet seit Jahren als Fremdsprachenassistentin sowie Leiterin des wissenschaftlichen Lektorats am GEOMAR Helm-

Ulla Mothes (Hrsg.): Mein Sylt. Ein Atlas voller Liebeserklärungen. Fuchs & Fuchs Verlag, 80 Seiten, 12 Euro. Karen Lark: Kiel: Stadt, Land, Wasser. Gmeiner Verlag, 192 Seiten, 14,99 Euro.

26 l e b e n s a r t 10|2015

holtz-Zentrum für Ozeanforschung. Durch ihren Blick auf die Stadt und die nähere Umgebung lernt man, dass Kiel und die Förde exotischer sind, als man denkt: Hier wurde ein russischer Zar geboren, hier kann man am Strand von Brasilien baden oder – sehr nordamerikanisch – am Schwedeneck zusehen, wie Erdöl gefördert wird. In einem Punkt bleibt Kiel allerdings vorhersehbar: Es liegt am Meer. Schiffe fahren wie Linienbusse durch die Förde und schippern die Menschen von Ort zu Ort. Karen Lark entführt die Leser zu ihren persönlichen Lieblingsplätzen – vom Polnischen Theater bis zu Schokodeern und Café Resonanz, vom Südfriedhof bis zum Brautberg in Bordesholm – und zeigt den Landratten, wie unterschiedlich man sich übers Wasser bewegen kann: mit der Fähre, dem Kanu, dem Drachenboot oder gar mit dem Haikutter. Ihr Fazit: Einfach schön ist Kiel nicht aber es lässt sich jede Menge Schönes, Interessantes und Überraschendes entdecken.


Nordsee für die Sinne … Das 4****S Wellnesshotel ambassador hotel & spa ist mit

optimaler Lage an der Seebrücke St. Peter-Ordings die ideale Unterkunft für Fans von Wellness, Kulinarik und Natur.

D

as Haus besticht durch wunderschönen Nordseeblick, einen über 1200 qm großen Wellnessbereich sowie kulinarischen Genuss und ist damit der perfekte Ort für eine kleine Alltagsflucht zur Herbst- und Winterzeit. Wellness für Körper, Geist und Gaumen – hier genießen die Gäste neben wohltuenden Anwendungen im Auramaris Spa regionale Gerichte und internationale Spezialitäten im Restaurant Sandperle. Das Team um Küchenchef Christian Grote verwöhnt seine Gäste mit einer weltoffenen Küche à la Feinheimisch und setzt mit frischen, regionalen Produkten kulinarische Akzente.

Im Wellnessbereich des Hotels wurde das vielfältige Angebot um neue und einzigartige Anwendungen mit Bernstein, Algen und Schlick direkt vom Strand St. Peter-Ordings erweitert. Hier besinnt man sich zu den Schätzen der Nordsee zurück, die in Kombination mit dem frischen Nordseeklima für ganzheitliche Entspannung sorgen, Körper und Geist stärken und das persönliche Wohlbefinden steigern. Der fantastische Blick auf den 12 Kilometer langen Sandstrand und die Nordsee aus dem 5. Stock des Hauses garantiert wohltuende Erholung und neue Energie.

Verschiedene Saunen, ein Schwimmbad mit Farblichttherapie, ein Dampfbad, themenbezogene Ruheräume und blickgeschützte Außenduschen sorgen für pure Entspannung nach einem ausgiebigen Strandspaziergang. An der schönen Nordsee findet man Ruhe, Erholung und Kulinarik - auch im Herbst und Winter mit ihrem ganz besonderen Charme. n ambassador hotel & spa Im Bad 26, St. Peter-Ording Tel. 0 48 63 / 70 90 www.hotel-ambassador.de

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Runkelrübe Das KULINARISCHE THEMA

für Feinschmecker Siegerrezepte Rote Bete

von Jens Mecklenburg

Im Juli-Heft dieses Magazins

dazu auf, uns Rezepte zum Thema

Autor dieser Zeilen, zeigte sich

riefen wir anlässlich des Garten-

Rote Bete zu schicken. Die Jury,

von der Vielfalt und Qualität der

und Foodfestivals GARTEN­

bestehend aus Gartenzauber-

sehr zahlreichen Einsendungen

ZAUBER auf Gut Bissenbrook

Organisatorin Katja Hildebrandt,

äußerst angetan.

unsere Leserinnen und Leser

Sternekoch Robert Stolz und dem

D

ie Rote Bete, das Trend-Gemüse der letzten Jahre, ist schon eine merkwürdige Knolle: schwer und erdig im rohen wird sie gekocht zu einer richtig süßen. Das Geheimnis ihres Erfolgs ist die seltsame Mischung aus Süße und Erdigkeit, neben der vor allem Zutaten bestehen können, die in erster Linie sauer oder salzig oder, wie bei Ziegenkäse, beides sind. Auch fruchtige und nussige Noten harmonieren aufs Beste mit der Frucht, dessen rot mich immer an die Backen einer russischen Babuschka-Puppe erinnern. Vielleicht weil die slawische Küche ihr mit Borschtsch immer die Ehre erwiesen hat. Zu recht, denn richtig zubereitet ist Rote Bete eine erdig-fruchtig-frische Köstlichkeit mit hohem Genuss-Potenzial. Rote Bete für alle Lebenslagen Bei den eingereichten Rezepten war die Vielfalt sehr erfreulich. Das Trend-Gemüse scheint die Fantasie anzuregen. Uns wurde präsentiert: Rote Bete als Marmelade, als Brötchen, als Suppe, als Salat, als Eis, als Pasta und als Sushi. Das nördlichste Rezept kam aus Flensburg, das südlichste aus Kauf beuren. Die Jury entschied nach folgenden Kriterien: Kommt die Rote Bete gut zur Geltung, ist das Rezept handwerklich gut und stimmig, verspricht das Gericht geschmackliche Harmonie? Diese Kriterien erfüllten viele Rezepte. Erst bei der Kreativität und dem öffnen neuer geschmacklicher Hori28 l e b e n s a r t 10|2015

zonte, kristallisierte sich das Siegerrezept heraus. Als Siegerin darf sich Simone Geißdörfer über einen Einkaufsgutschein von 200,- Euro für den GartenzauberOnlineshop freuen, Sabine Lutz über einen in Höhe von 100,- Euro und die Preisträger von Platz 3 bis 12 über Kochbücher.


Die Siegerrezepte Platz 1

Rote Bete-Eis auf ZiegenkäseWalnuss-Risotto (von Simone Geißdörfer)

Platz 2

Rote Bete Chutney auf Knusperboden mit Avocadocreme (von Sabine Lutz)

Platz 3

Rote Bete Carpaccio mit Sauerkirsch-Vinaigrette, Äpfeln und Walnüssen (von Verena Andelfinger)

Rote Bete-Eis auf Ziegenkäse-Walnuss-Risotto Zutaten 2 Knollen frische Rote Bete, 2 Lorbeerblätter (frisch), je 2 Zweige Thymian und Rosmarin, 1 Biozitrone, 1 Knoblauch­ zehe (frischen Knoblauch), 200 ml Sahne 200 Gramm Risotto-Reis, 1 große Schalotte, 1 kleiner, frischer Ziegenkäse (z. B. Picandou), 20 g geriebener Ziegen­ käse (z. B. Ziegengouda Poldergold), 1 Handvoll Walnüsse, 600 ml Gemüsebrühe, Weißwein, 1 EL Butter, 2 TL Honig, Salz und Pfeffer aus der Mühle, Olivenöl.

Zubereitung Rote Bete-Eis: Rote Bete-Knollen gründlich abwaschen und in Spalten schneiden (hierfür nimmt man am besten Hand­ schuhe), auf ein Stück Alufolie legen, Zitrone heiß abwa­ schen, Zesten einer halben Zitrone auf die Rote Bete reiben, danach die Zitrone in Scheiben schneiden und zur Roten Bete legen. Knoblauch in Scheiben schneiden und mit den Kräu­ tern auf die Alufolie legen. Alles mit Olivenöl beträufeln, sal­ zen und pfeffern. Alufolie an allen Seiten verschließen. Bei 180 Grad 20 bis 30 Minuten garen. Auskühlen lassen und ohne Zitronen und Kräuter fein pürieren und mit der Sahne verrühren. Die Mischung im Wasserbad erwärmen, aufschla­ gen bis sie cremig wird, dabei ständig rühren. Alles durch ein feines Sieb streichen und in die Eismaschine geben. Als Alter­ native in den Eisschrank stellen und immer wieder durchrüh­ ren, damit sich keine Eiskristalle bilden. Ziegenkäse-Walnuss-Risotto: Walnüsse in einer Pfanne ohne Fett anrösten, abkühlen lassen. In einen Gefrierbeutel geben und mit einem Nudelholz zerkleinern. Butter schmelzen las­ sen und fein geschnittene Zwiebel zugeben, anschwitzen. Reis zugeben und mit anschwitzen. Mit Wein ablöschen und einkochen lassen. Für ca. 20 Minuten immer wieder etwas Gemüsebrühe (warm) zufügen, bis sie eingekocht ist. Die bei­ den Ziegenkäse-Sorten und die Walnüsse zufügen und vor­ sichtig unterrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Beim Servieren etwas Honig über das Risotto und das Eis träufeln.

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Rubrik

Stilvoll feiern

Spätestens jetzt ist es an der Zeit, sich über die diesjährige Weihnachtsfeier Gedanken zu machen. Außerdem ist die Suche nach einer geeigneten Lokalität auch ein guter Grund, um mal wieder schick Essen zu gehen – zu Probezwecken, versteht sich... 30 l e b e n s a r t 10|2015

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Glanzleistungen Räucherlachscrispelle, Kürbissuppe, Kalbstafelspitz, Zwetschgen & Walnusseis – na, auch schon Appetit? Dann mal los, Geschmacksnerventraining im „Zur Erholung“. Die Kochkünste von Klaus und Bernd Rathjen warten schon. Und auch die vielen besonderen Termine, die man sich schnellstens im Kalender markieren sollte. Beispielsweise locken am 24. Oktober Oldies, Schlager oder auch Walzer Singles und Paare auf die Tanzfläche. Am 31. Oktober wird beim Schlemmerabend ein delikates Fünf-Gänge-Menue mit begleitenden Weinen am festlich gedeckten Tisch kredenzt und am 15. November wird mit dem „Karpfen blau“ ab 12 Uhr eine schon im Mittelalter tradititionell der Weihnachtszeit vorbehaltene Speise serviert. Anmeldungen erbeten. Gaststätte Zur Erholung, Mühlenstr. 56, Uetersen Tel. 04122 / 25 92

Tower-Restaurant Plätze: 120 • Öffnungszeiten: im Oktober Mo-Fr. 10.30-21.00 Sa-So und Feiertags von 8.30-21.00, ab November: Mo. ist Ruhetag

Im Tower Restaurant kann man in einzigartiger Flugplatzatmosphäre gepflegt speisen, während man dem Treiben auf dem Rollfeld zusieht. In den kommenden Wochen locken viele tolle Aktionen: Die Wildwochen (15.10. - 15.11.) werden am 14.10. ab 18.30 Uhr mit einem großen Wildbuffet eröffnet. Im November und Dezember ist Gänsesaison – los geht es am 11.11. ab 18 Uhr mit einem Martinsgansbuffet. Am 25.11. sowie 9. und 16.12. gibt es jeweils ab 19 Uhr Spanferkel vom Grill. An den Adventssonntagen kann man von 11 bis 14 Uhr Adventsbrunch genießen. Ein toller Tipp für die Vorweihnachtszeit sind die Weihnachstfeiern am 4. und 18.12., ab 18 Uhr: Nach einem heißen Punsch am Feuerkorb gibt es ein leckeres Buffet für 23,90 Euro pro Person. Am 25. und 26.12 lockt von 11 bis 14 Uhr der Weihnachtsbrunch und am 31.12. kann man das Jahr bei der großen Silvesterparty mit Buffet und Tanz ausklingen lassen. Tower-Restaurant, Flugplatz Uetersen Heist, Bültenkoppel, Heist, Tel. 0 41 22/ 40 30 173, www.tower-restaurant.de

Viel mehr als nur ein Gewürzmuseum... Das Spicy`s bietet komplette Veranstaltungsprogramme, ganz egal, ob man etwas für die Familien/Firmen und/oder Weihnachtsfeier sucht oder sich einfach nur einen schönen Abend zu zweit machen möchte ... Alle Veranstaltungen können exklusiv nach individuellen Wünschen/ Zeiten gebucht werden.

Termine 2016 Sweet & Spicy 29.1., 26.2., 18.3., 22.4., 27.5., 17.6. (Beginn 17 Uhr),12.3., 21.5. (Beginn 15 Uhr) Eintrittskarte Gewürzmuseum, Vortrag, Laugenbrezel, Zimtkaffee oder Punsch, Schauspielrundgang mit dem Gewürzhändler Jacob Lange zum Chocoversum, Führung, diverse Probierstationen, Tafel Schokolade zum Mitnehmen. Preis pro Person 32,50 Euro. Kulinarisches Speicherstadtpaket 8.4., 4.6., (Beginn 17 Uhr) Eintrittskarte Gewürzmuseum, Vortrag und Gewürzquiz, geführter Schauspielrundgang durch die Speicherstadt bis zum Kaufmannshaus Restaurant Schönes Leben, 3-Gang Menü. Preis pro Person 45 Euro. Hanseatische Pfeffersacktour 9.4., 4.6., (Beginn 11 Uhr)

cob Lange durch die Speicherstadt, Hafenrundfahrt 1 Stunde, Eintrittskarte Gewürzmuseum, Zimtkaffee und Pfeffersalamibrötchen. Preis pro Person 25 Euro. Ringelnatz kulinarisch 15.4., Beginn 18 Uhr Eintrittskarte Gewürzmuseum, kleine Einführung in die Gewürzwelt, Ringelnatzlesung vorgetragen von Schauspieler Tobias Brüning, begleitet durch kleine Köstlichkeiten von Koch Erich Häusler. Preis pro Person 32 Euro. Coffee & Spice: 19.3., Beginn 15 Uhr Eintrittskarte Gewürzmuseum, Vortrag, Laugenbrezel, Zimtkaffee, Schauspielrundgang mit dem Gewürzhändler Jacob Lange zur Kaffeerösterei, zahlreiche Informationen und Verkostung verschiedener Kaffeesorten. Preis pro Person 29 Euro.

Geführter Schauspielrundgang mit dem Gewürzkaufmann JaWeitere Termine auf: www.spicys.de

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Festlich feiern

BLOCKBRÄU Öffnungszeiten: täglich 11 – 24 Uhr

Ganz gleich, ob man mit der Familie, Freunden oder Kollegen fröhlich Weihnachten feiern möchte – das BLOCKBRÄU am Hamburger Hafen bietet das festliche Ambiente zum Wohlfühlen. An den massiven Echtholztischen genießt man die Lage am Hamburger Hafen, der wunderschön weihnachtlich beleuchtet ist und in winterlicher Stimmung erstrahlt. Im BLOCKBRÄU erwarten die Gäste nicht nur ein gastfreundliches Team mit einzigartigem Service, sondern auch selbst gebrautes

und frisch gezapftes Bier sowie herzhaft köstliche Spezialitäten – von authentisch norddeutschen Speisen bis hin zu zünftigen Brezeln oder herzhaften Nürnberger Rostbratwürstchen. Am besten reserviert man sich jetzt einen Tisch im BLOCKBRÄU, denn hier kann man die Weihnachtszeit im wahrsten Sinne des Wortes genießen. BLOCKBRÄU, St. Pauli-Landungsbrücken 3, Hamburg Tel. 040 / 44 40 50 00, www.block-braeu.de

BRATEN

STATT STOLLEN.

Die urige Weihnachtsfeier im BLOCKBRÄU

Endspurt für Ihre Weihnachtsfeier im BLOCKBRÄU: Noch haben wir Tische für Sie und Ihre Kollegen, Freunde oder Familie frei. Nehmen Sie an unseren massiven Echtholztischen Platz und genießen Sie frisch gebrautes Bier nach unseren eigenen Rezepturen, Spezialitäten aus der Brauhausküche sowie den spektakulären Blick auf den Hamburger Hafen, der in winterlicher Stimmung erstrahlt.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Das Brauhaus am Hamburger Hafen.

Bei den St. Pauli-Landungsbrücken 3 | Telefon 040 44 40 50 0 -0 | täglich geöffnet von 11 Uhr bis 24 Uhr | www.block-braeu.de BB_15_074_AZ_HH_Lebensart_Okt_RZ.indd 1 |

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Schönes Leben

Strandhotel Glücksburg

Das Schönes Leben gibt es gleich dreimal, das bedeutet drei Orte der Entspannung, Inspiration und des Genusses: In einem über 200 Jahre alten Lagerhaus im Schönes Leben in der Speicherstadt, im historischen Ambiente des ältesten Kaufmannshauses im Schönes Leben im Alt-Hamburger Bürgerhaus und in der ländlichen Idylle des alten Bauernhauses Schönes Leben auf dem Lande. Gerade jetzt im Herbst, wenn die Tage langsam kürzer werden kann man an diesen schönen Orten eine entspannte Auszeit genießen. In der Speicherstadt befriedigt die anspruchsvolle Crossover-Küche mit deutlicher regionaler Würze die unterschiedlichsten kulinarischen Launen. In allen drei Häusern werden zur Kaffeezeit frische Torten, Kuchen sowie auserlesene Tee- und Kaffee spezialitäten serviert. Besonders beliebt ist in allen drei Häusern sonntags von 10 bis 14.30 Uhr der Happiness-Brunch. Alle drei Lokalitäten bieten sich auch für Feierlichkeiten jeglicher Art an und sind zudem auch Räume voller Kreativität und Inspiration. Denn viele der hier ausgestellten Möbel und Dekorationen kann man auch käuflich erwerben und in die eigenen vier Wände holen.

Freude am Schenken: Auch in diesem Jahr bietet das Strandhotel Glücksburg wieder eine tolle Aktion für die Weihnachtszeit an. Bis zum 24. Dezember gibt es die folgenden Angebote als Gutschein zu kaufen: Eine Übernachtung zum Preis von 69,- Euro p.P im Doppelzimmer, eine 60 minütige Gesichtsbehandlung für 49,- Euro p.P oder ein 3-Gang Überraschungsmenü zum Preis von 29,- Euro p.P.. Und für wen hier noch nichts dabei war, der schaut am besten direkt auf der Homepage. Ob ein Wellnesswochenende, das traditionelle „Raus aus der Stadt“ Arrangement oder eines der umfangreichen kulinarischen Events - hier findet ganz bestimmt jeder das passende Weihnachtsgeschenk für seine Liebsten. Strandhotel Glücksburg, Kirstenstr. 6, Glücksburg, Tel. 0 46 31 / 61 410, www.strandhotel-gluecksburg.de

Unsere Sonnenterrasse lädt Sie ein zu frischgebackenen Torten, Kuchen + Waffeln und leckeren Flammkuchen!

Schönes Leben Speicherstadt Alter Wandrahm 15, Hamburg Tel. 040 / 180 48 26 80 Mo – Fr 11-23 Uhr, So 10 – 22 Uhr • Plätze: 120

iertag

Sonntag und Fe

Schönes Leben im Alt-Hamburger Bürgerhaus Deichstr. 37, Hamburg Tel. 040 / 20 90 97 90 Mo – Sa 12-22 Uhr, So 10 – 22 Uhr • Plätze: 180

Happiness Brun

Schönes Leben auf dem Lande Oberrecht 31, Neuendeich Tel. 0 41 22 / 981 81 97, Do – Sa ab 11 Uhr, So ab 10 Uhr Brunch Plätze: 100

Öffnungszeiten: Donnerstag - Sonntag ab 11.00 Uhr Oberrecht 31, 25436 Neuendeich Tel.: 04122/98 18 197, www.schoenes-leben.com

ch

.00 Uhr

von 10.00 bis 14

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AU FGMETICISHACHELT VO N F I S C H E R

eat&STYLE lässt Männerherzen höher schlagen Bei der eat&STYLE, Deutschlands größtem Foodfestival, kommen Genießer voll auf ihre Kosten: Ob bei interaktiven Workshops, Live-Kochshows und speziellen Themenwelten, die sich neuesten Kulinariktrends widmen oder beim Probieren und Erstehen kleiner Köstlichkeiten. Man(n) beschränkt sich nicht mehr nur auf den Grill, Ausgefallenes und Anspruchsvolles stehen mittlerweile hoch im Kurs. Auch auf der diesjährigen eat&STYLE können sich kochfreudige Herren in der Men’s World Academy so richtig austoben. Hier zeigen Deutschlands beste Köche in interaktiven Workshops spezielle Techniken rund um das Schneiden, Beizen und Wursten. n Termin: 9.-11.10., Schuppen 52, Hamburg, www.eat-and-style.de.

Festliches im Alten Stahlwerk Kulinarische Advents- & Weihnachtszeit im Hotel Altes Stahlwerk: Es duftet lecker! Die Köche kochen die beliebtesten Gerichte zur Weihnachtszeit und wecken die schönsten Kindheitserinnerungen. Das „Weihnachtliche Candlelight-Buffet“,- immer So + Mo im Dezember ab 18 Uhr, 29,- Euro pro Gast – ist ideal für ein genussvolles Vorweihnachtsessen mit Freunden, Familie und Kollegen oder für Julklapp. An allen Advents-Sonntagen lädt das Haus ab 12 Uhr zum Lunchbuffet ein. Frohe Weihnachten: Am 25. und 26. Dezember kann man im schmucken Restaurant feiern. Es lockt ein „Weihnachtsfest-Lunchbuffet“ für 35,- Euro mit klassischen Weihnachts-Spezialitäten. Das Buffet wird um 12 Uhr eröffnet.

Altes Stahlwerk Neumünster

n Altes Stahlwerk, Rendsburger Str. 81, Neumünster, Tel. 0 43 21 / 5 56 00, www.altes-stahlwerk.com

Food Lovers Market

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treetfood trifft Wochenmarkt: An­ fang September öffneten die Food Trucks das erste Mal ihre Klappen auf dem Food Lovers Market in der Hafen­ city am Überseeboulevard. Organisato­ rin Birte Faika freute sich über so viele neugierige und zufriedene Gesichter: „Wir vom Food Lovers Market tragen die

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Liebe zu Hamburg und seinen Lebens­ mittelmanufakturen im Herzen und sind begeistert von den Geschmäckern, die die Küchen der Welt bieten“, fasst sie ihre Intention zusammen. Von jetzt an kann man jeden Dienstag von 11.30 Uhr bis 15 Uhr einige der besten Food Trucks Hamburgs, wie Vincent Vegan, die Bur­

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ger Jungs und Burristas am Überseebou­ levard antreffen. Auch die Effenberger Vollkornbäckerei, die Nudelei und blatt­ frisch Obst und Gemüse bieten mobil ihre frischen regionalen Spezialitäten an. n Food Lovers Market, Marktplatz am Überseeboulevard/HafenCity, Hamburg, www.food-lovers-market.de


Beste Bio-Qualität in Tangstedt

Im Herbst geht es im Restaurant Tangstedter Mühle wild zu: Reh, Frischling, Wildschwein und Hirsch werden in schmackhaften Variationen serviert. Das Fleisch stammt direkt von Jägern aus der Umgebung und hat beste Bio-Qualität. Wenn die Saison beginnt, gibt es knusprigen Gänsebraten und krosse Bauern-Enten samt Beilagen nicht nur im Restaurant am Tisch tranchiert, sondern auch zum Mitnehmen nach Vorbestellung. Nur noch eine Dreiviertelstunde in den Ofen, und schon kann man ein festliches Menü servieren. An beiden Weihnachtsfeiertagen erwarten die Gäste festliche Gerichte im Dreigang, und an Silvester wird im Ballsaal ein großes Gala-Büffet serviert; anschließend feiern und tanzen alle ins neue Jahr. Überhaupt ist die Tang­ stedter Mühle ein beliebter Ort; mehrere Säle für zehn bis zu 125 Personen stehen für Festlichkeiten jeder Art zur Verfügung. Stichwort Traumhochzeit: Wer sich im nächsten Jahr traut, sollte sich das Hotel-Restaurant unbedingt vormerken. Es ist unter Heiratswilligen sehr beliebt, und im lauschigen Garten kann das Paar auf Wunsch eine individuelle Haustrauung zelebrieren, ob mit Pastor oder persönlichem Redner. Auf Wunsch richtet die Küche auch ein Barbecue im Garten aus. Vom Büfett bis zum mehrgängigen Menü ist alles möglich. n Tangstedter Mühle, Hauptstraße 96, Tangstedt, Tel. 0 41 09 / 92 17, Mo, Mi, Do ab 16 Uhr, Fr-So ab 11 Uhr, Di Ruhetag

Für Auge, Seele und Gaumen Er ist ein echter Blickfang für die häusliche Küchenwand: der Arche Küchen Kalender 2016. Jede Menge leckerer Rezepte und literarischen Hochgenuss bietet er, denn auf jedem Wochenblatt steht ein längeres Zitat mit kulinarischem Bezug aus Roman, Erzählung oder Gedicht. Dazu gibt es interessante Informationen zum jeweiligen Text und Autor samt Abbildung sowie natürlich das entsprechende Rezept dazu. So ist der Arche Küchenkalender 2016 alle Tage im Jahr ein vorzüglicher Sinnengenuss. n Literatur & Küche – Arche Küchen Kalender 2016. Hg. von Sybil Gräfin Schönfeldt, 60 Bl. mit 90 Abb./Fotos, ISBN 978-3-0347-6116-1, 19,90 Euro


Aufgetischt

Unvergesslich gut!

Seit Juni wird das Restaurant „Binnen un Buten“ von Detlef Berg betrieben. Es zeichnet sich durch eine moderne deutsche Küche, gemütliches, stilvolles Ambiente und freundlichen Service aus. Das Restaurant befindet sich in einem alten reetgedeckten Bauernhaus mit vielen kleinen Räumen, niedrigen Fenstern und einem wildromantischen Garten mit Terrassen. Das Speisenangebot orientiert sich an der Saison, so dass ein Teil der Gerichte auf der Speisekarte wechselt. Darüber hinaus wird eine Monatskarte angeboten, auf der ab dem 1. Oktober beispielsweise bayrische Gerichte, wie Schweinshaxe mit Kraut zu finden sind. Buchungen oder Reservierungen sind unter Tel. 0 40 / 5 22 31 34 möglich. n Buten un Binnen, Ulzburger Str. 476a, Norderstedt, www.restaurant-binnen-un-buten.de

Es wird wild in der Kutscherscheune! Buntgefärbte Blätter, weite Wiesen und der Duft nach frisch gebratenen Wildgerichten. Im Herbst ist es auf dem Gutshof Groß Zecher besonders idyllisch und im dazugehörigen Restaurant und Café „Zur Kutscherscheune“ kommt Deftiges aus eigener Gutshofjagd auf den Tisch: Wildschweinburger mit Tomate-Käse überbacken, Wildklöße mit Pilzrahmsauce und Sauerfleisch vom Wildschwein stehen dann zum Beispiel auf der Speisekarte. Außerdem wird natürlich fangfrischer Fisch aus dem direkt angrenzenden Schaalsee serviert. Wer gerne ein paar Tage in ländlicher Atmosphäre entspannen möchte, kann in Zimmern oder Ferienwohnungen übernachten. Auch feiern lässt es sich hier gut: Der Gutshof richtet unter anderem Hochzeiten mit bis zu 80 Personen aus. n Zur Kutscherscheune Café & Restaurant, Lindenallee 15, Groß Zecher, Tel. 0 45 45 / 8 01, www.kutscherscheune.de

Rest aurant Binnen un Buten ...so unvergesslich gut.

Ab 1.10. Oktoberfest Bayrische Spezialitäten: mit Schweinshaxe, Leberkäse, Weißwurst, Kaiserschmarrn etc.

Am 4.10. Großer Ernte Dank Brunch

Montag: Ruhetag Di - Fr: 17.00 Uhr - 23.00 Uhr Sa - So: 10.00 bis 23.00 Uhr Frühstück von 10.00 - 13.00 Uhr

Kürbissuppe, großes Vorspeisenbüffett 3 warme Hauptgericht Dessert und Kuchenbüffett

Ulzburger Straße 476 a 22844 Norderstedt Tel: 040 / 522 31 34 www.restaurant-binnen-un-buten.de

36 l e b e n s a r t 10|2015

25,- € pro Person inkl. Empfangsgetränk, Kaffee, Tee, Orangensaft

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Bestes aus dem Meer Bei einem Besuch im FrischeParadies in Hamburg geraten Fischfans ins Schwärmen. Die 15 qm große Fischtheke des Delikatessenhändlers am Fischmarkt wurde 2014 als „Beste Fischtheke“ ausgezeichnet: „Fisch ist seit 1874 der Kern unseres Geschäfts. Für uns ist es eine Herzensangelegenheit, Kunden nur das Beste aus dem Meer zu bieten“, so Betriebsleiter Michael Finck. Spezialitäten wie Glen Douglas Lachs aus den schottischen Highlands, französische Fines de Claires Austern oder Dorade aus der Bretagne werden neben 60 verschiedenen Fischund Meerestierarten angeboten. Eine besondere Geschenkidee sind die speziell vom FrischeParadies zusammengestellten Genusskörbe, die direkt an den Empfänger verschickt werden. Der erste Montag eines jeden Monats ist Cash & Carry-Tag, Kunden erhalten dann 15 Prozent Rabatt auf das gesamte Sortiment. n FrischeParadies, Große Elbstr. 210, Hamburg, Tel. 0 40 / 38 90 80, www.frischeparadies.de


von Michael Fischer

Wurstspezialitäten nach guter alter Tradition

werden: Vorgegarte Haxen, Fleischkäse in verschiedenen Sorten, hausgemachte Weißwurstsorten u.v.m. Und wer bei den eigenen Feierlichkeiten nicht auf Nowatzkis Leckereien verzichten möchte – einfach den Partyservice buchen. n Fleischerei Nowatzki, Maurepasstr. 121, Henstedt-Ulzburg, Tel. 0 41 93 / 25 50, www.fleischerei-nowatzki.de

Von Rind über Geflügel bis hin zu Lamm oder je nach Saison sogar auch Wild: Bei der Fleischerei Nowatzki in Henstedt-Ulzburg werden Fleisch- und Wurstspezialitäten nach herkömmlicher Fleischertradition von Hand veredelt. Angeboten werden sie täglich frisch. Und wer mit knurrendem Magen die Fleischerei betritt, der kann sich auf hausgemachte Gerichte zum Mitnehmen freuen – auch mittags. Grünkohl mit Kochwurst, Rinder- oder Kohlrouladen und Labskaus können sogar in Konserven gekauft werden – zubereitet und abgefüllt von der Fleischerei selbst. Auch im Oktober können noch viele bayrische Spezialitäten gekauft Ein Abend für Gaumen und Geist „Brotwein und Geschichten – Ein Abend für Gaumen und Geist“ lautet der Titel der von Andreas Sommer ins Leben gerufenen Veranstaltung, die am 9. Oktober in der Galerie Serafand in Henstedt-Ulzburg stattfindet. Der Ernährungsberater backt sechs typische Brotspezialitäten aus sechs südeuropäischen Regionen, ein Weinkenner serviert die darauf abgestimmten Weine. Abgerundet wird das Arrangement mit einer erotischen Lesung der Schauspielerin „DieReiser“ aus der Badewanne. Insgesamt erwartet einen ein wunderbar verruchter Abend in prickelnder Atmosphäre (39,- Euro pro Person). Karten gibt es unter info@leidenschaft-brot.de oder Tel. 0 41 93 / 75 62 62. n Andreas Sommers, Leidenschaft-Brot Ernährungsberatung, Beckersbergstraße 89, Henstedt-Ulzburg, www.leidenschaft-brot.de

Musical Dinner

Wer Musicals und gutes Essen liebt, der kommt am 9. Oktober ab 19.30 Uhr im PARKHOTEL-Rosarium**** bei einem Event der besonderen Art voll auf seine Kosten. Hier präsentieren sensationelle Sänger in originalgetreuen Kostümen Highlights aus Shows wie Mamma Mia, Das Phantom der Oper, Der König der Löwen, Grease, My Fair Lady, Tanz der Vampire, Elisabeth, AIDA, Cats, Die drei Musketiere, Die Schöne und das Biest und West Side Story. Dazu serviert die Küche des Hotels ein vorzügliches 3-Gänge-Menü inklusive Aperitif. (69,- Euro/Pers.) Die Eintrittskarten gibt es direkt im PARKHOTEL-Rosarium****, Tel. 0 41 22 / 92 18 0 oder unter der kostenlosen Karten-Hotline 08 00 / 04 02 36 65. n PARKHOTEL-Rosarium****, Berliner Straße 10, Uetersen, www.parkhotel-rosarium.de, www.glamour-events.com

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10|2015 l e b e n s a r t 37


Willkommen im Wohnzimmer Neues Shoppen mittendrin Neumünster 15. Oktober

Teppiche, gemütliche Sitzmöbel, üppige Grünpflanzen und ganz viel Licht – die 22.800 Quadratmeter große HolstenGalerie in Neumünster bietet ganz viel Wohlfühl-Atmosphäre, bei der man sich fast wie in einem gemütlichen Wohnzimmer vorkommt. Neben modernen Elementen wird in dem neuen Gebäude auch Historisches erneut aufgegriffen.

G

roße Fenster und viel Glas verwöhnen die Kunden mit einem weiten Blick auf Neumünster, zum Beispiel auf das glitzernde Wasser Am Teich. Die Sonne scheint durch die Lichthöfe und durchflutet die wohnlichen, in warmen Farben gestalteten Räume mit viel Licht. Auf dem „Stranddeck Food & Drinks“ im maritimen Look mit Holzbooten und sandfarbenem Bodenbelag kann man entspannen, Kaffee trinken, plaudern oder seine Mittagspause verbringen. Einkaufen, wohlfühlen, essen, genießen - insgesamt 9 Gastronomen werden hier im Food Court zahlreiche Leckereien anbieten. „Wir wollten nicht einfach Altes abreißen und der Stadt etwas komplett Neues vorsetzen“, betont Center Manager Christian Langsdorff. „Unsere Architekten haben sich viele Gedanken gemacht und es ist ihnen hervorragend gelungen, die Stadt Neumünster mit ihrer Geschichte in den Neubau dieses Großprojektes einfließen zu lassen“, erzählt Langsdorff. Die archi38 l e b e n s a r t 10|2015

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tektonisch eingebundenen Themen Zeitung und Textil erinnern an das ehemalige Courier-Haus und das Sagerviertel. So ist die neue Backsteinfassade an der Kaiserstraße zum Beispiel ganz nah an die Optik des alten Gebäudes angelehnt. Die markanten Buntglasfenster erinnern an die früher hier hergestellten farbigen Wolldecken der Tuchfabrik C. Sager Söhne & Co, die sich in den Scheiben spiegelten. Das „H“ im Logo der Holsten-Galerie ist eine Hommage an Neumünster als Pferdestadt – das Design des Buchstabens wurde dem Holsteiner-Brandzeichen angelehnt. Auch charmant: Mitten durch das neue Gebäude lief früher eine Straße, die Pflastersteine dieses Wegs wurden nun in der Holsten-Galerie neu verlegt. Diese Querverbindung kennzeichnet zum einen die alte Verbindungsstraße zwischen Fabrikstraße und Kuhberg, zum anderen verlief hier um etwa 1770 die alte Stadtgrenze der Stadt Neumünster. Bereits um 1850 hatte sich das Stadtgebiet ausgebreitet und die oben genannte Verbindungsstraße war hier entstanden. Mode, Schuhe, Lebensmittel, Drogerie, Apotheke oder Reisebüro – neben Klassikern wie Media Markt, einem SkySupermarkt, H&M, dm-Drogerie, einem IntersportFachhandel, dem Buchfachhändler Hugendubel sowie einer Douglas Parfümerie, konnte die ECE Projektmanagement G.m.b.H. & Co. KG auch Marken wie zum Beispiel TK Maxx, Hallhuber,


Vero Moda, Jack&Jones, Only, Tom Tailor, Tally Weijl, Kult, Camp David, Engbers, Liberty, Bonita, Rituals, Xenos, Tiger und BR Spielwaren gewinnen. Diese sind für die Region völlig neu. Insgesamt machen die neuen Konzepte rund 60 Prozent des gesamten Mieterbesatzes aus. Durch höchstmoderne Technik wird der Besuch für die Kunden zu einem angenehmen Shopping-Erlebnis: Um sich noch einfacher zwischen den ca. 90 Shops zu orientieren, wurde ein 3D-Wegeleitsystem mit sechs Stationen entwickelt. Bei einer Pause auf dem „Stranddeck Food & Drinks“ begeistert eine interaktive LED-Spielfläche die Kinder. Kunden können das kostenlose WLAN nutzen und mit einem RFIDTransponder ist bequemes, bargeldloses Parken auf den rund 950 Plätzen möglich. Neben aller Technik steht während der gesamten Öffnungszeiten selbstverständlich auch eine reale Person an der Kundeninformation bereit. Sie berät nicht nur über die Einkaufs- und Genusserlebnisse im Center, sondern gibt zum Beispiel auch Auskünfte über Bus- und Zugfahrpläne. Hier gibt es auch Kid-Cars, Rollstühle, Regenschirme oder Center-Gutscheine, die in allen Geschäften eingelöst werden können. Alle Shops, aktuelle Infos und Aktionen finden Sie unter www.holsten-galerie.de. n Öffnungszeiten: Do, 15.10. von 8-21 Uhr Fr und Sa, 16.+17.10. von 9.30-21 Uhr Ab dem 19.10. Mo-Sa 9.30-20 Uhr n Termine: So, 25.10. und 8.11. verkaufsoffener Sonntag von 13-18 Uhr Fr, 11.12. Candlelight-Shopping bis 23 Uhr

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10|2015 l e b e n s a r t 39


Geschichten vom Andersmachen Drei von rund 50 Mitstreitern: Birgit Jessen-Braun, Uta Bergfeld und Ingrid Lohstöter (v.l.n.r.) von der Bürger­ initiative „Angeliter bohren nach“.

Widerstand gegen Ölsucher von Karen Jahn

Bürgerinitiative „Angeliter bohren nach“ wehrt sich gegen die Pläne einer norwegischen Firma, in Angeln nach Öl zu bohren Das knallgelbe Schild sieht man dieser Tage häufiger auf Privatgrundstücken im Landstrich Angeln nördlich der Schlei: „Seismische, geophysikalische und mikrobiologische Untersuchungen sind untersagt. Zuwiderhandlungen werden zur Anzeige gebracht.“ Die Initiative „Angeliter bohren nach“, eine Regionalgruppe der Bürgerinitiative „Gegen CO2-Endlager“, protestiert damit gegen die Pläne einer norwegischen Firma, mitten in Angeln nach Öl zu bohren.

A

Infostände

Zukunftsvisionen

uf einer Fläche von rund 180 Quadratkilometern – von Dollerup bis zur Geltinger Bucht, von Mohrkirch bis Stoltebüll – vermutet Central Anglia das schwarze Gold und hat vom zuständigen Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie, kurz LBEG, bereits Ende 2013 die Erlaubnis bekommen, auf dem sogenannten „Erlaubnisfeld Sterup“ nach Öl zu suchen.

Essen&Trinken

Kinderaktionen/Spiele

Angst ums Trinkwasser

18.O

ktober 10 - 17 U Angeliter hr 15 20 g tta el w m U

dölförderung Energiewende - ist Er äß ? em itg ze noch äge,

Interessante Kurz-Vortr

Podiumsdiskussion

stausstellung Themenbezogene Kun Kunst im Norden Eintritt frei ! Musik

ätte Internationale Bildungsst Jugendhof Scheersberg ersberg 1 24972 Steinbergkirche Sche de www.angeliter-bohren-nach.

Auch wenn Central Anglia betont, dass in Angeln kein Fracking zum Einsatz

kommen werde, treiben die Angeliter die Sorgen um: vor Schäden an ihren Häusern, Gesundheitsgefahren durch den Austritt giftiger Chemikalien in die Umwelt, eine erhöhte Erdbebengefahr und die Furcht ums Lebensmittel Nummer eins: „Vor allem haben wir hier alle Angst um unser Trinkwasser“, sagt Uta Bergfeld, eine der etwa 50 Aktivisten der Bürgerinitiative. In Angeln ist das Trinkwasser durch den Schutz einer dicken Lehmschicht besonders sauber. Diese Lehmschicht, so Bergfeld und ihre Mitstreiter, verliere durch Tiefenbohrungen, wie Central Anglia sie vorhabe, ihre Schutzfunktion, sodass Öl und giftige Substanzen wie Quecksilber und Benzol aus dem extrem salzhaltigen Lagerstättenwasser das Trinkwasser verunreinigen könnten. Eine Einschätzung, die auch Hans-Heinrich Hennings vom Wasserbeschaffungsverband Sterup teilt. Verunreinigungen seien kein Muss, aber eben möglich. „Wir sprechen uns eindeutig dagegen aus“, sagte er jüngst mit Blick auf die geplante Ölsuche dem NDR Fernsehen. Ängste, die Central Anglia, die Firma wartet zurzeit noch auf die Erlaubnis, auch in Eckernförde, Waabs und Leezen nach Öl suchen zu dürfen, nicht nachvollziehen kann. „Sie sind wirklich nicht berechtigt“, sagt Sprecher Reinhard Gast und kündigt an, demnächst das persönliche Gespräch mit Hans-Heinrich Hennings zu suchen, „um ihm die Sorgen zu nehmen“. Ganz unberechtigt scheinen die aber nicht zu sein, schaut man sich eine Auflistung des LBEG allein für 2015 in Niedersachsen an: Fünfmal traten Leckagen an Lagerwasser- und Ölleitungen in diesem Jahr bereits ein. Für SchleswigHolstein gibt es eine derartige Auflistung solcher Vorfälle nicht.

Karen Jahn bloggt auf www.stil-und-haltung.de über nachhaltige Projekte und Unternehmen.


Niedriger Ölpreis, hohe Steuern In Angeln erwartet Central Anglia – als kleine Firma für ihre Vorhaben finanziell von einem bis heute nicht namentlich genannten Investor abhängig – nach eigenen Schätzungen einen eher kleinen Ölertrag. „Wir denken an eine Million Tonnen, vielleicht auch bleibt vage. Einen möglichen Feiern Siemehr“, mit uns denGast Abschluss eines furiosen Gewinn seiner Firma,2015. betiteltUnser er nicht, sondern verweist auf den zurzeit Jahres Küchenteam um Dennie niedrigen Ölpreis und gestiegene Steuern. „Noch ist es gerade Zurmöhle verzaubert Sie mit verschiedensten Genüssen: nochkulinarischen wirtschaftlich, aber dank Habecks Steuererhöhung auf das Doppelte, macht uns die Wirtschaftlichkeit Sorgen“, räumt er 1 . DErhöhung E Z E M B E des R 2Förderzinses 015 :00 UHR ein.3 Die durch1 9Landesumweltminister Robert Habeck zum Anfang diesen Jahres, gilt Silvester-Gala-Buffet im großen Saal als Schachzug, um Unternehmen ihre Ölvorhaben schwer zu machen und – so die Champagner Aperitif, Gala-Buffet, Musik & Tanz, offizielle Begründung – die erneuerbaren Ressourcen zu Süßes zur Mitternacht undnicht Feuerwerk schonen. Die Ölförderunternehmen müssen seit dem 1. Januar 40 Preis Person € 109,00 Prozent von ihren Einnahmen an pro das Land Schleswig-Holstein abgeben. Die Firma PRD Energy gab bereits Anfang August alle ihre Lizenzen zwischen Nord- und Ostsee zurück. Noch aktiv 31.DEZEMBER 2015 19:30 UHR im Land sind zurzeit DEA und das norwegische Unternehmen. Silvester-Dinner im Restaurant Seeterrassen

Champagner Aperitif, 5-Gang-Menü, Musik, Weg von fossiler Energie

Tanz und Feuerwerk Dass Central Anglia nun einräumt, die Frage nach der WirtPreisGrund pro Person € 79,00 schaftlichkeit ihrer Vorhaben gebe zur Sorge, dürfte die Angeliter Anti-Öl-Aktivisten freuen. „Hier kommt einfach eine Firma und will mit einer Sache, die niemand will und die noch dazu unberührten Landstrich 3 1einen . D E Znahezu EMBER 2015 1 8 : 0zerstört 0 U H Rund gefährdet, ihren eigenen Profit steigern. Das macht einfach sauer“, sagt Silvester-Menü in den Seehofstuben UtaRegionales Bergfeld. Ihr und ihren Mitstreitern gehe es zudem auch Aperitif und herzhaftes 3-Gang-Menü mit um die Frage nach einer zukunftsfähigen Energieversorgung. prasselndem Kaminfeuer „Wir haben so viele Alternativen“, so Bergfeld, „und angesichts des Klimawandels müssen wir wegpro vonPerson fossiler €Energie“. Die Preis 35,00 Bürgerinitiative setzt auf den Rückhalt bei den Angelitern. Sie verteilt Flugblätter, betreibt eine Homepage, organisiert Informationsveranstaltungen, schreibt offene Briefe und geht sogar von Tür zu Tür, um über das geplante Vorhaben von Central Anglia aufzuklären. „Die Resonanz ist gut“, sagt Ingrid Lohstöter, die der Bürgerinitiative ihr Know-how als Juristin zur Verfügung stellt. Am 18. Oktober laden die Aktivisten zum Angeliter Umwelttag auf den Scheersberg in Steinbergkirche ein. Hier wird es unter dem Motto „Energiewende – ist Erdölförderung noch zeitgemäß?“ Kurzvorträge, Podiumsdiskussionen und Infostände geben, und auch Vertreter von Central Anglia sind eingeladen.

Das norwegische Unternehmen hat derweil bei seinen letzten mikrobiologischen Bodenproben Hinweise auf Ölvorkommen bekommen. „Es gibt Ölanzeichen, wo wir sie erwartet hatten“, sagt Gast. Der nächste Schritt für das Unternehmen sind seismische Untersuchungen, um dies zu untermauern. Pläne, die die Bürgerinitiative durchkreuzen will. „Wir hoffen, dass niemand Central Anglia auf sein Gründstück lässt“, so Lohstöter. Rund 400 gelbe Schilder hängen bereits. n Das Programm des Angeliter Umwelttages gibt‘s unter www.angeliter-bohren-nach.de

KULINARISCHER KALENDER 2015 Planen Sie ihre Betriebs & Weihnachtsfeier in einer unverwechselbaren Umgebung am Ratzeburg See. Wir beraten Sie gern bei ihrer individuellen Planung und Durchführung. Unser Gänse-Klassiker für viele Genießer ein fester Schlemmer-Termin im Kalender. Gänsebraten mit Bratapfel und Maronen, Rotkohl und Kartoffelknödel sowie 1 Flasche korrespondierendem Rotwein Buchbar ab 4 Personen, Preis pro Person € 25,00 In der Zeit vom 11. November - 23. Dezember 2015. „Der 2015 Seehof“ 18. Hotel Dezember 19:00 Uhr Lüneburger Damm 1-3 · D-23909 Ratzeburg Magic-Dinner Tel.: 0 45 41 - 86 01 01 · Fax: 0 45 41 - 86 01 02 Lassen Sie sich verzaubern.· info@der-seehof.de Sowohl von unseren kulinariwww.der-seehof.de

schen Genüssen als auch von der magischen Show auf der Bühne. Lachen, Wundern, Staunen und Genießen sind garantiert. Preis pro Person € 49,00 inkl. Aperitif und 3-Gang-Menü 09. Dezember 2015 19:00 Uhr Dinner Krimi „Alles Gute, liebe Leiche! Anstelle einer friedlichen Geburtstagsfeier im Rahmen der Familie artet dieses Fest schnell in ein wörtliches und wortwörtliches Hauen und Stechen aus. Passend dazu servieren wir ein ausgesuchtes 4-Gang-Menü. Preis pro Person € 69,00 inkl. Aperitif und 4-Gang-Menü

Hotel „Der Seehof“ Lüneburger Damm 1-3 · D-23909 Ratzeburg Tel.: 0 45 41 - 86 01 01 · Fax: 0 45 41 - 86 01 02 www.der-seehof.de · info@der-seehof.de 10|2015 l e b e n s a r t 41


Geschichten vom Andersmachen

Energiewende Einfach bei uns selbst anfangen!

W Jahrhundertaufgabe Energiewende Hand auf ‘s Herz: Verstehen Sie die Energiewende? Nicht so ganz? Dann gibt’s hier Abhilfe. Felix Eckhard legt hier ein wirklich leicht verständliches, sachkundiges und übersichtlich gegliedertes Handbuch vor. Der Leiter der Forschungsstelle Nachhaltigkeit und Klimapolitik beschäftigt sich mit der Endlichkeit unserer Ressourcen, rechnet ab mit der viel zu trägen deutschen Energie- und Klimapolitik und setzt sich anhand anschaulicher Alltagsbeispiele damit auseinander, was wir als Gesellschaft und als Einzelne zur globalen Energiewende – und damit auch zur sozialen Gerechtigkeit – beitragen können. n Felix Ekardt: Jahrhundertaufgabe Energiewende. Ein Handbuch, 192 S., Ch. Links Verlag, 2014, 16 Euro

ie hoch die Zustimmung zur Energiewende hierzulande ist, zeigt aktuell eine Anfang September veröffentlichte Studie der Agentur für Erneuerbare Energien: 93 Prozent der Deutschen halten den Ausbau der Erneuerbaren Energien für wichtig bis sehr wichtig. Und auch Greenpeace und das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt machten in den letzten Wochen mit einer gemeinsamen Studie von sich reden. Die Forscher kommen darin zu dem Schluss, dass die Energiewende bis 2050 nicht nur technisch machbar, sondern auch noch finanziell attraktiv sei und Millionen neuer Arbeitsplätze schaffen könne. Letztlich entscheidend, so die Forscher: der politische Wille. Weil wir alle aber auch bei uns selbst anfangen können mit der „Energiewende im Kleinen“, hat sich Lebensart einmal umgesehen und ein paar Buchtipps, tolle Apps fürs Smartphone und andere Fundstücke zusammengetragen.

Kein Geld für Kohle, Öl und Gas „Fossil free“ – so lautet der Name einer internationalen Divestment-Bewegung, die öffentliche Institutionen und Kommunen dazu auffordert, nicht mehr in klimaschädliche fossile Brennstoffe zu investieren beziehungsweise sich von solchen Kapitalanlagen zu trennen. Die Initiatoren möchten auf diesem Weg eine postfossile, nachhaltige Energieversorgung vorantreiben. Rund um den Globus sind bereits zahlreiche Stiftungen, Universitäten und Institutionen Teil der Bewegung. Als weltweit erste Hauptstadt hat sich Oslo Anfang des Jahres entschieden, nicht mehr in fossile Energie zu investieren und auch im westfälischen Münster soll im November über eine derartige Option abgestimmt werden. Prominentester Unterstützer seit Neuestem: Leonardo DiCaprio (r., hier mit US-Außenminister John Kerry). Der umweltbewegte Schauspieler zählt zu Hollywoods Bestverdienern und kündigte Ende September an, dass er sein Geld nicht mehr in Kohle, Öl und Erdgas anlegen wird. n www.gofossilfree.org

Fotoquelle: US Department of State/Wikimedia Commons

42 l e b e n s a r t 10|2015


Energiewende selber machen! Lohnt es sich, mein Haus zu sanieren? Was muss ich bei der Planung einer Solaranlage beachten? Wie kann ich generell meinen Energieverbrauch senken? All diesen Fragen widmet sich das Buch auf fast 400 Seiten. Zahlreiche Praxisbeispiele und Interviews mit Energietechnik-Exper­ ten zeigen, wie der Einzelne – egal ob Hausbesitzer, Mieter oder Autofahrer – das Klima schützen und dabei auch noch Geld sparen kann.

H istorisches A mbiente

n Bundesverband Windenergie (Hg.): Energiewende Selber Machen! Ihr persönlicher Ratgeber zur eigenen Energiewende. Rechtzeitig umdenken beim Bauen, Sanieren, Dämmen und Wohnen, 392 S., 19.90 Euro

APP gefahren: Spielerisch das Klima retten! Fit werden durch CO2-Sparen Fit werden und gleichzeitig etwas gegen den Klimawandel tun? Dann könnte die App „CO2-fit“ vom Potsdamer Startup Changers genau das Richtige sein. Die App möchte nachhaltige Mobilität belohnen und spielerisch dafür sorgen, selbst aktiver zu werden und öfter aufs Fahrrad zu steigen. Für jeden Weg, den man zurücklegen möchte, startet man die App und bekommt am Ziel automatisch seine CO2-Bilanz. Für eingespartes CO2 gibt es Belohnungspunkte, sogenannte Recoins. Wer will, kann seine CO2-Bilanz mit der ChangersCommunitiy vergleichen. Für iPhone und Android.

EcoChallenge Diese App bietet jede Woche zwei neue Herausforderungen und Informationen zu Themen wie regionales Essen, sauberen Strom oder Mobilität an. Spielerisch und im Wettbewerb mit anderen lassen sich hier viele kleine Maßnahmen für einen umweltfreundlicheren Lebensstil entdecken. Nur fürs iPhone.

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Auto Rubrik& Technik

Reifenprofiltiefe mit einer Ein-Euro-Münze messen

Ein Autoreifen braucht ausreichend Profil. Mindestens 1,6 Millimeter sind für Sommerreifen vorgeschrieben. In der Praxis sollte es aber deutlich mehr Profil sein, damit man sicher unterwegs sind – auch auf nasser Fahrbahn. 4 Millimeter sind für Sommerreifen noch ein guter Wert. Um die Profiltiefe zu messen, reicht eine 1-Euro-Münze.

D

ie 1-Euro-Münze hat einen schönen, goldfarbenen Rand, der 3 Millimeter breit ist. Man hält die Münze in eine Vertiefung des Reifenprofils in der Mitte des Reifens. Wenn der goldene Rand der Münze verschwindet, hat man noch genug Profil. Ist der Rand schon sichtbar oder nur knapp unter der Profiloberfläche, sollten die Reifen gewechselt werden. Man sollte auch am Rand nachmessen, denn wenn der deutlicher abgefahren ist als die Reifenmitte, wäre ebenfalls ein Reifenwechsel zu erwägen. Ungleichmäßig abgefahrene Reifen bekommt man, wenn man mit dem falschen Luftdruck unterwegs ist oder zu schnell, mit quietschendem Gummi durch die Kurven fährt. Die gesetzliche Grundlage In Deutschland existieren genaue gesetzliche Vorgaben für die Mindestprofiltiefe der Bereifung an KFZ und Anhängern. Laut § 36 Abs. 2 StVZO muss umlaufend eine Profiltiefe von mindestens 1,6 mm erreicht werden, wobei im Hauptprofil gemessen werden soll, also in den großen Profilrinnen in der Mitte des Reifens. Daraus ergibt sich auch gleich die Antwort auf eine häufig gestellte Frage: Ist ein Reifen mit am Rand völlig abge44 l e b e n s a r t 10|2015

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fahrenen Profil, der aber in der Mitte noch die 1,6 mm Profiltiefe aufweist, gesetzlich zulässig? Rein formell ist er es, allerdings sollte man solche Reifen aus Gründen der Verkehrssicherheit tunlichst nicht mehr benutzen und frühzeitig austauschen, zumal schief abgefahrene Reifen auf andere Probleme wie zum Beispiel eine verstellte Spur hinweisen. Im Zweifel zieht man immer einen Fachmann zu Rate, bevor es zur Gefährdung der eigenen oder anderer Personen kommt. Empfohlene Profiltiefe Übereinstimmend empfehlen viele Organisationen, KFZ-Reifen abweichend zu der gesetzlichen Vorgabe nur bis zu einer Restprofiltiefe von mindestens 3 mm bei Sommerreifen und 4 mm bei Winterreifen zu nutzen, da darunter die Leistungsfähigkeit der Bereifung schnell nachlässt. Höhere Aquaplaninggefahr, längere Bremswege und schlechtere Seitenführungskräfte lassen etwa das Unfallrisiko deutlich ansteigen. Wie misst man die Profiltiefe noch? Fast alle Reifen haben in der Mitte der Lauffläche in den Hauptprofilrinnen Abnutzungs-Indikatoren eingebaut. Das sind kleine Querbalken am Boden der Profilrinne. Wenn diese mit der Profiloberkante bündig erscheinen, ist die gesetzliche Mindestprofiltiefe von 1,6 mm erreicht – höchste Zeit also, den Reifen in den Ruhestand zu geben. Man kann im Fachhandel und an Tankstellen auch spezielle Profiltiefenmesser erwerben, wobei auch eine handelsübliche Schublehre oder ein Zollstock ausreicht. Ein Profiltiefenmesser ist im Prinzip eine Schublehre in verkleinerter Form. n www.tippscout.de


Bereit für selbstfahrende Autos?

Neueste Erkenntnisse einer Studie der Unternehmensberatung McKinsey & Company.

Drei Viertel der Autokäufer in Deutschland sind bereit, auf ein autonom fahrendes Auto umzusteigen – vorausgesetzt, dieses wäre nicht teurer als ein konventionelles Fahrzeug und der Fahrer kann die Steuerung auf Wunsch selbst über-

nehmen. Ein jederzeit autonom fahrendes Auto würde immerhin noch jeder dritte Kunde in Deutschland bevorzugen. Weltweit würden 37 Prozent der Kunden für bessere Connectivity-Angebote die Automarke wechseln – vor

einem Jahr waren es mit 20 Prozent nur halb so viele. Jüngere Autofahrer und solche in Großstädten zeigen generell eine höhere Wechselbereitschaft. Dies sind die wichtigsten Ergebnisse einer aktuellen Studie der Unternehmensberatung McKinsey & Company mit dem Titel "Competing for the connected customer: perspectives on the opportunities created by car connectivity and automation". Für die Analyse wurden mehr als 3.000 Autokäufer in Deutschland, China und den USA repräsentativ befragt sowie knapp 100 Entscheider aus Automobilbranche und verwandten Sektoren interviewt. „Die Kundenwünsche ändern sich rasant. Vernetztes – und in einem nächsten Entwicklungsschritt autonomes Fahren – ist für Autohersteller keine Option mehr, sondern Grundvoraussetzung, um in Zukunft überhaupt noch am Markt erfolgreich zu sein“, sagt Andreas Tschiesner, Leiter der deutschen Automobilberatung bei McKinsey.

Herbstzeit ist KFZ-Versicherungs-Wechselzeit In diesen Wochen schauen die Bundesbürger wieder ihre KFZ-Versicherung an und überlegen, zu wechseln. Dabei sollte die Höhe KFZ-Prämie nicht ausschlaggebend sein. „Entscheidend ist das Gesamtpaket“, so Stefan Sordyl von der Itzehoer Versicherung. Immer mehr Autofahrer bevorzugen heute Anbieter, die ihnen nach einem Unfall hilfsbereit und

serviceorientiert zur Seite stehen. „Keine Wartezeiten in irgendwelchen Telefonhotlines und eine umfangreiche persönliche Beratung zeichnen die Itzehoer Versicherung aus“, stellt Stefan Sordyl fest. „Und wer bei der Itzehoer sein Auto versichert hat, kann auch sicher sein, dass er immer mit dem aktuellen Tarif versichert ist.“ Sichergestellt wird dies durch den Itzehoer-Upgrade-Service, der garantiert, dass jede Leistungsverbesserung im Tarifwerk automatisch in den Vertrag eingebaut ist. Eine mühsame Tarifumstellung ist somit nicht erforderlich. n Stefan Sordyl – Versicherungskaufmann, Rathausallee 19e, Norderstedt, Tel. 040 / 51 33 02 77 sordyl@itzehoer-vl.de

Für alle, die nicht nur ihr Auto lieben Der Itzehoer Kfz-Schutz Stefan Sordyl Versicherungskaufmann Rathausallee 19e 22846 Norderstedt Tel. 040- 51330277 sordyl@itzehoer-vl.de

Foto: Thorben Wengert/pixelio.de

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Fotos mit Vertrauen Die schönsten und attraktivsten Seiten einer Frau oder eines Pärchens ins rechte Licht zu rücken und zur Geltung zu bringen – dies ist das Ziel von Damen Fotografie in Wakendorf 1 und Fotograf Burkhardt „Bo“ Laschinsky beherrscht dies in Perfektion. Weit über 20.000 Stunden Erfahrung hinter der Kamera versprechen höchste Professionalität und doch erfindet er sich bei aller Routine bei jedem Shooting und mit jedem Motiv ein kleines bißchen neu – immer angepasst auch an die Vorstellungen der Kunden. Wenn gewünscht, dann lässt Burkhardt Laschinsky im Spiel von Licht und Schatten auch die „Kilos zuviel“ oder die „Zeichen der Zeit“ verschwinden. In einem ausgiebigen Vorgespräch werden Ideen entwickelt und Ängste genommen, sodass das Shooting zu einem entspannten Vergnügen wird. Damen Fotografie, Havighorster Str. 9, Wakendorf 1, Tel. 0 45 50 / 9 95 84 70 und 01 57 / 85 27 54 03, www.damenfotografie.co

Fräulein Zwirn näht in der Räucherkate Vom 13. bis zum 15. November findet in der Räucherkate in Volksdorf unter der Leitung des Stoffladens „Fräulein Zwirn“ das erste Volksdorfer Nähevent statt. Ein ganzes Wochenende lang kann man in der Gesellschaft Gleichgesinnter kreativ und produktiv werden. Jede Teilnehmerin entscheidet dabei selbst, was sie nähen möchte. Das kann ein komplexes Nähprojekt sein, für das endlich genügend Zeit zur Verfügung steht, man kann Weihnachtsgeschenke nähen oder nicht fertig gestellte Arbeiten endlich zum Abschluss bringen. Im Vordergrund des Events steht das Miteinander Nähen und gegenseitiges Unterstützen. Inspiriert von den Projekten anderer Teilnehmerinnen entste-

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hen so schnell neue Ideen für Nähprojekte. Am Freitag kann man sich von 17 bis 20 Uhr in Ruhe kennenlernen, am Samstag wird dann von 10 bis 18 Uhr, am Sonntag von 10 bis 16 Uhr zusammen an den Projekten gewerkelt. Der Preis für die Teilnahme beträgt 85,- Euro inklusive alkoholfreier Getränke wie Wasser, Saft, Tee und Kaffee sowie dem gemeinsamen Mittagessen am Samstag und Sonntag. Da die Teilnehmerzahl auf 15 begrenzt ist, sollte man sich unbedingt vorher im Laden oder per E-Mail an kontakt@fraeuleinzwirn.de anmelden. Fräulein Zwirn – Claudia Siebrecht, Kattjahren 24, Hamburg, Tel. 0 40 / 65 86 34 35, www.fraeuleinzwirn.de


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05.09.2015

Mode & Schönheit

Ein aufregendes Stück Wintermode: Der Kurzmantel aus Toskana-Velours-Lammfell von METRUM BERLIN, erhältlich bei DMOCH.

Vielfältig & hochwertig Egal ob Leder, Lammfell, Stoff oder Pelz – bei DMOCH MODE in Sievershütten bei Kaltenkirchen wird die Suche nach der neuen Herbst- oder Winterjacke an-

gesichts des vielfältigen Angebots namhafter und hochwertiger Hersteller zu einer einfachen Aufgabe. Eine individuelle Anpassung der modischen Jacken und

Mäntel für Damen und natürlich auf für Herren sorgt für die perfekte Passform. D MOCH M ODE , Mühlenstr. 9, Sievershütten, Tel. 0 41 94 / 6 88

19% für 190 Jahre Beim Juwelier Oertling wird in diesen Tagen ein beeindruckendes Jubiläum gefeiert: Seit 190 Jahren schon gibt es das Neumünsteraner Traditionshaus. In dieser Zeit hat sich der einstige reine Handwerksbetrieb zum modernen Juweliergeschäft gewandelt – geführt mittlerweile in fünfter Generation. Seit 2009 haben Karl-Heinz Oertling und sein Team ihre Heimat am Kuhberg 39 ganz in der Nähe des Gänsemarktes. Marken wie Esprit, Fossil, Skagen, Engelsrufer, Niessing, Citizen, Mühle Glashütte – um nur einige zu nennen – bestimmen das Angebot. Dazu gibt es eine große Trauring-Auswahl diverser Hersteller. Gefeiert wird das Jubiläum mit einem Nachlass von 19% auf das gesamte Sortiment, auf Einzelstücke sogar bis zu 50%. Juwelier Oertling, Kuhberg 39, Neumünster, Tel. 0 43 21 / 4 43 03 Anzeigenspezial | 10|2015 l e b e n s a r t 49


Mode & Schönheit

Herbst-Highlights

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Je kürzer die Tage, umso intensiver müssen die Nächte ge-

Kleider mit Schlitz oder leichten Transparenzen (1) sind ebenso angesagt wie die lang fallenden Roben (2).

feiert werden. Wer für die anstehende Saison der Bälle, der

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Weihnachtsfeiern, der eleganten Opernbesuche oder für jeden anderen Anlass noch das passende Outfit sucht, der ist im Textilhaus Dwenger bestens beraten.

Seit über 50 Jahren gibt es das Textilhaus Dwenger, in dieser Zeit ist es zum Spezialisten in Sachen Damenmode und zu einem der bestsortierten Modehäuser in ganz Norddeutschland geworden. Junge Mode, Freizeitlooks, Businessoutfits und festliche Abendmode gibt es für jede Generation. Ganz aktuell eingetroffen sind die neuesten Trends der Herbstmode von Herstellern wie Airfield, Sportalm, Basler, Gerry Weber, Betty Barclay, Barbour, Rabe, Lucia, Just white, Cambio oder Brax – darunter warme Hüllen für die kühleren Abende, kuschelige Pullover und bequeme Hosen, lässige Blusen und schicke Jacken und Mäntel. Neue Kombinationen eignen sich für das Büro genauso perfekt wie für alle kleineren und größeren Anlässe. Textilhaus Dwenger, Dorfstr. 1, Grönwohld, Tel. 0 41 54 / 50 55, www.textilhaus-dwenger.de

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Ein junger und feuriger Look: der Jumpsuit (3).

Magische Magische Herbstmomente Herbstmomente

Schönheit aus Schleswig-Holstein

Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag 10.00-12.00 Uhr Für Sie geöffnet: Mo/Di/Do/Fr 10.00-12.00 Uhr und 14.30-18.00 Uhr und 14.30-18.00 Uhr, Mi 14.30-18.00 Uhr · Sa 10.00-12.30 Mittwoch 14.30-18.00 Uhr, Samstag 10.00-12.30 Uhr geöffnet. Dorfstr. 1 · 22956 Grönwohld · Tel. 04154/5055 · www.textilhaus-dwenger.de Dorfstr. 1 . 22956 Grönwohld . Tel. 04154-5055 . www.textilhaus-dwenger.de

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Ganz neu bei GLANZ & GLORIA sind die femininen Armbänder aus der Ledermanufaktur LUCA K AYZ. In Bad Bramstedt entstehen in feinster Handarbeit Gürtel, Taschen und Schmuckstücke von internationalem Format, voller Vielfältigkeit und Individualität. Dafür sorgt insbesondere das Mix-und-MatchPrinzip: Dank austauschbarer Lieblingsschließen können die Produkte ganz nach dem persönlichen Geschmack verändert werden und so einen ganz eigenen Charakter entwickeln. Das weiche, naturbelassene Leder liegt angenehm auf der Haut – man will diese Schönheiten aus Schleswig-Holstein am liebsten gar nicht mehr ablegen. G LANZ & G LORIA , Seestr. 169, Halstenbek, Tel. 0 41 01 / 4 87 49


Die Armreife mit zartem Herz oder glitzerndem Schmetterling kosten je 39,Euro, zum selben Preis gibt es die Kette.

Kinderschmuck

aus Schweden

Der Schmuck der schwedischen Silberschmiedin Ann Shergill ist in ihrer Heimat längst in aller Munde. Grund dafür sind ihre märchenhaft schönen Schmuckkreationen für Kinder – und ein ganz besonderer Fan der Marke.

Niemand geringeres als Kronprinzessin Victoria von Schweden kaufte zur Taufe ihrer Tochter Estelle bei Ann Shergill ein – bereits während ihrer Schwangerschaft hatte sie eine der silbernen Bola-Klangkugel von Kalas über ihrem Bauch getragen. Spätestens seit diesem Zeitpunkt sind die Kollektionen in Schweden mehr als begehrt und auch in Deutschland erfreuen sich immer mehr Mädels und Jungs, Geschwister und werdende Mütter an den besonderen Kreationen. Im Norden bekommt man sie beim Juwelier Timmermann in Flensburg. Es gibt Armreife, Ketten, Ringe, Ohrringe und zum Beispiel auch das coole Paddington-Bär-Sortiment. Denn als der Film zum Kinderbuch in die Kinos kam, sicherte sich Ann Shergill die Rechte am passenden Schmuck – auch dies wurde zur Erfolgsgeschichte. Woher sie ihre Inspiration bezieht, darauf antwortet die Designerin: Aus dem Alltag und von zahlreichen Reisen und dem Treffen mit Kindern in vielen Teilen dieser Welt. Juwelier Timmermann – Schmuck & Uhren, Holm 63, Flensburg, Tel. 0461 / 24922 Anzeigenspezial | 10|2015 l e b e n s a r t 51


Mode & Schönheit

Monat der Jacken

Die Bandbreite der Witterungen, die

der Herbst hier bei uns im Norden bietet, hat seine ganz eigene Faszination. Doch letzte warme Tage im oft schnellen Wechsel mit scharfen kühlen Winden, Feuchtigkeit durch Regen oder dicken Nebel verlangen vor allem der Mode einiges ab. Insbesondere bei der Jacke ist da eine hohe Funktionalität gefragt und gut aussehen soll sie ja trotzdem. Gibt es nicht? Doch, sogar in großer Auswahl – bei NORTEX .

Gerade weil viele Nordlichter ihr neues Lieblingsmodell für den Herbst und Winter bisher noch nicht gefunden haben, stellt das NORTEX Mode-Center in Neumünster im Oktober hochwertige Jacken in den Mittelpunkt, um so die Suche zu erleichtern. Das Angebot umfasst 15.000 Modelle – was auf den ersten Blick vielleicht unüberschaubar klingen mag, wird bei NORTEX durch die klare Raumaufteilung und vor allem dank der professionellen Verkaufsberater zum perfekten Einkaufserlebnis. Noch bis zum 14. Oktober spielt ein ganz besonderer Jackenhersteller eine hervorgehobene Rolle, dann sind nämlich Barbour-Wochen. Das Mode-Center in Neumünster ist mit einem Angebot von rund 1.000 Barbour-Jacken der größte Anbieter dieser Marke in ganz Schleswig-Holstein. Ob traditionell gewachst oder gesteppt, im klassischen Schnitt, modisch kurz oder in taillierter Form bis hin zum knieumspielenden Mantel, das Sortiment ist umfang- und variantenreich. Während der Aktionswochen können Besitzer einer Barbour-Jacke diese für 29,- Euro zum Nachwachsen bringen. Vom 16. Oktober an präsentiert NORTEX dann auf einer großen Sonderfläche 52 l e b e n s a r t 10|2015 | Anzeigenspezial

über 5.000 Damen- und Herrenjacken in hochwertigen Qualitäten. Begutachten und in Ruhe Anprobieren kann man Marken wie Schöffel, Wellensteyn, Jack Wolfskin oder First B – für Damen außerdem Fuchs Schmitt, für Herren auch Fjäll Räven und Bugatti. Viele Farben stehen zur Auswahl und – wie von NORTEX gewohnt – gibt es optimale Passformen, Längen und Größen für jede Figur. Zusätzlich zu den Funktionsjacken findet sich auch eine große Vielfalt von Steppund Daunenjacken, etwa von der kanadischen Traditionsmarke Canada Goose, die bis zu minus 35 Grad warm hält. Ergänzt wird das breite Sortiment durch Jacken mit Membranen von Sympatex und GORE-TEX. Die GORE-TEX Membrane bietet dauerhafte Wasser- und Winddichtigkeit bei gleichzeitig optimierter Atmungsaktivität und einem Höchstmaß an Schutz und Komfort. N ORTEX Mode-Center, Grüner Weg 9-11, Neumünster, www.nortex.de

Jörg Hering und Silke Schnack vom NORTEX Mode-Center in Neumünster präsentieren neue Funktionsjacken der Marke FIRST B.


Ort des Geschmacks EG Minerva in Borgstedt ist vielmehr als eines der bekanntesten und besten Waffel-Cafés in ganz SchleswigHolstein, denn hier gibt es neben Schönem für Haus und Garten auch traumhafte modische Accessoires. Etwa den Schmuck des dänischen Labels SENCE aus Kopenhagen. Die Designer setzen in den Grundlinien auf die puristisch-moderne skandinavische Formensprache, kombinieren diese aber mit Einflüssen aus der ganzen Welt. Außerdem zieht die Marke ihre Inspiration aus den aktuellen textilen Modetrends, sodass die Kollektionen immer perfekt zu aktuellen Looks der Modeszene kombinierbar

sind. Ein Beispiel ist die Handgelenkskette oben rechts. Darüber hinaus gibt es den Schmuck kleiner Manufakturen aus Deutschland, gerade erst sind neue Kollektionen eingetroffen. Und auch wer den passenden Schal oder ein modisches Tuch für den Herbst sucht, ist hier in Borgstedt vor den Toren Rendsburgs an der richtigen Adresse. Und wer durch das Sortiment gestöbert ist, auf den warten dann noch die zahlreichen Verlockungen des Cafés. EG Minerva, Rendsburger Str. 47, Borgstedt, Tel. 0 43 31 / 3 25 56

Mode von Frauen für Frauen Die beiden Designerinnen Kyra Marcopoulos and Lidwien van der Klei wissen genau, welche weiblichen Kurven es zu betonen und welche modisch zu überspielen gilt. Sie machen Mode von Frauen für Frauen – mit dem Ergebnis der äußerst femininen Kollektionen des niederländischen Labels KYRA&KO. Und die sind durch ihre ganz eigene Farbund Formensprache im wahrsten Sinne des Wortes bemerkenswert. Klassische Schnitte werden modern interpretiert und durch überraschende Details verziert. Das zeigt sich etwa in dem taillierten Mantel mit auffälligem Karostoff und besonderer Knopfleiste. Der Mantel kostet 259,95 Euro – aus demselben Stoff gibt es noch eine kürzere Jacke für 179,95 und einen Rock für 109,95 Euro. JoJo Mode, Holtenauer Str. 55, Kiel, Tel. 04 31 / 55 51 62 Anzeigenspezial | 10|2015 l e b e n s a r t 53


Fit & gesund

oder f u a l d Wal ? o i d u t S s s e n Fit Der Sommer ist vorbei und mit ihm die sommerlichen Aktivitäten im Freien: ackern im Garten, Spaziergänge am Meer oder Frisbeespielen im Park. Nieselwetter zieht auf, draußen wird es ungemütlich und so bleibt man ab jetzt gern auf der gemütlichen Couch. Aber nix da! Erstens ist Bewegung immer wichtig und gesund, zweitens hilft sie gegen den Herbstblues und drittens stärkt sie das Immunsystem gegen die aufziehende Erkältungswelle.

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ie kommen wir also sportlich über den Herbst und Winter? Frischluftfans lieben es, in der klaren Herbstluft ihre Runden zu walken oder joggen. Hart wird es allerdings, wenn die Temperaturen in den Minusbereich fallen, es tagelang regnet und die Strecke glatt und verschneit ist. Da braucht es schon viel Durchhaltevermögen, die richtige Ausrüstung und einen starken Willen. Aber es gibt ja zum Glück Fitness-Studios und Sportvereine mit besten Trainingsmöglichkeiten unter Dach. Aber: Wer die Wahl hat, hat die Qual. Wir geben ein paar Hinweise, auf was Sie achten sollten auf der Suche nach Ihrem LieblingsStudio. Sehen Sie sich die Studios in Ihrer Nähe von innen an. Licht, Einrichtung und Atmosphäre gefallen Ihnen gar nicht? Es ist weit und breit kein Servicepersonal zu sehen? Schnell raus da! 54 l e b e n s a r t 10|2015

Welches Studio passt zu mir? Das entscheidende Kriterium bei der Wahl ist, dass Sie gern dort hingehen sollten, sonst wird es nichts mit Ihren Trainingszielen. Ob „Muckibude“ mit Kraftprotzen, gestylter „Szene-Treff “ oder gepflegtes Damen-Studio – hier sollte jeder seinen Prioritäten folgen. Wichtig ist auch, dass das Fitnessstudio in der Nähe Ihrer Wohnung oder auf dem Weg zur Arbeit liegt, damit der zu lange Weg ins Studio nicht als Ausrede für Abende auf der Couch dienen kann. Im Idealfall trainieren bereits Freunde oder Bekannte dort, die Sie mitreißen können.

Viele Studios bieten in Werbe-Wochen besonders attraktive Angebote. Der erste Eindruck ist positiv? Fragen Sie nach der Ausbildung der Fitnesstrainer. Die höchste Qualifikation ist die A-Lizenz, die auch medizinische Kenntnisse umfasst. Eine B-Lizenz sollten die Coaches mindestens haben, um Ihnen zeigen zu können, wie man effizient und erfolgreich trainiert. Fragen Sie, wie oft die Geräte erneuert werden, und schauen Sie sich auch das Kursangebot, die Umkleiden und den Wellnessbereich an.


Welche Klauseln sollte der Vertrag enthalten? Ein mit dem Studio abgeschlossener Vertrag sollte vom Kunden jeweils zum neuen Quartal kündbar sein. Langfristige Jahresverträge ohne Kündigungsrecht im Verlauf des Jahres sind inzwischen unmöglich. Auch Aufnahmegebühren sind nicht mehr gängige Praxis bei Fitnessstudios, weil hierfür der Wettbewerb einfach zu groß ist.

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DER WOLF IST ZURÜCK IN DEUTSCHLAND

Kann ich ein Probetraining absolvieren? Ein einmaliges Probetraining ist in den meisten Fitnessstudios üblich. Leider lässt sich bei einem einzigen Training nur schwer erkennen, ob das Fitnessstudio auch eine gute Qualität aufweist. Viele Studios bieten daher inzwischen einen Probemonat als Mitgliedschaft an. Auch wenn die Kosten dafür höher ausfallen als der grundsätzliche monatliche Beitrag für das Studio, kann ein solcher Testmonat sehr viel Aufschluss über die Qualität des Studios liefern. Gerade Kraftsport-Einsteiger können so prüfen, ob sie überhaupt längerfristig das Training durchführen möchten.

Helfen Sie ihm mit einer Patenschaft! fos nlos In Koste rdern: o en anf schaft rlin e · Paten NABU . 3 · 10117 B.de olf str Charité kommen-W il e www.W n@NABU.d Pate

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Vital, elastisch, dynamisch Wer in Alltag und Sport beweglich, vital und schmerzfrei bleiben will, sollte etwas für sein Bindegewebe tun! Denn das muskuläre Bindegewebe – die sogenannten Faszien – spielt eine große Rolle für Wohlbefinden, Beweglichkeit, Leistungsfähigkeit und Gesundheit: Sie übertragen die Kraft der Muskeln, kommunizieren mit dem Nervensystem, sorgen für Schutz und Stoffaustausch der inneren Organe und bilden die Grundlage für eine schöne Körperform. Die Faszien sollten deshalb gezielt trainiert werden – 10 Minuten zweimal in der Woche genügen! Wie sich die neuen Erkenntnisse in ein praktisches Übungsprogramm für den Alltag umsetzen lassen, zeigt dieses Buch des führenden deutschen Faszienforschers und Rolfing-Therapeuten Robert Schleip.

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Gutes

Hören macht fit

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itness gilt nicht nur für den Körper, sondern auch für den Geist. Schnelle Reaktionen und Antworten auf Gesagtes gelten als sympathisch, intelligent und zeugen von schnellem Denkvermögen. Das funktionierende Gehör hilft dabei. In Bruchteilen von Sekunden werden sämtliche akustische Informationen ausgewertet. Das ist die Basis für das richtige Verhalten in unerwarteten Situationen und die richtigen Antworten auf unvorbereitete Fragen. Menschen können durch schlechtes Hören diese Fähigkeiten regelrecht verlernen. Die geistige Fitness lässt langsam nach, weil die entsprechenden Reize und Anregungen ausbleiben. Und was noch schlimmer ist, diese Veränderungen werden auch von der Umwelt bemerkt. Deshalb raten die Hörexperten dringend zu regelmäßigen Überprüfungen des Hörvermögens, um genau diese Entwicklungen zu verhindern. Bleiben Hörminderungen über längere Zeit unversorgt, verringern sich auch die entsprechenden Gehirnaktivitäten. Durch die Gewöhnungseffekte kann es dann bei der Versorgung mit modernen Hörsystemen zu Komplikationen kommen. Das Hören muss im Rahmen von Hörtrainings wieder neu erlernt werden. Damit es gar nicht so weit kommt,

müssen Hörminderungen rechtzeitig erkannt und behandelt werden. Nur so lassen sich die Hörerfolge schnell und problemlos realisieren und die Menschen bleiben lebenslang geistig fit und stehen mitten im Leben.

Optimal verstehen HörComfort ist ein engagiertes, inhabergeführtes Hörakustik-Unternehmen mit Sitz in Ammersbek. In den ansprechend gestalteten Räumlichkeiten gehen die Hörakustikmeister Alexander Preuss und Andrzej Dydula freundlich und einfühlsam auf die Wünsche ihrer Kunden ein und beraten sie umfassend. Die Hörakustikmeister versorgen sie mit Hörsystemen, die auf ihre individuellen Bedürfnisse angepasst werden und begleiten sie auf dem Weg zum guten Hören und Verstehen. Der „HörComfort“ steht an vorderster Stelle. Jede Hörsystemanpassung wird mit Hilfe der Perzentilanalyse optimiert, wodurch eine schnellere Akzeptanz der Hörsysteme erreicht wird. Die lasergefertigten Ohrpassstücke garantieren zudem den höchsten Tragekomfort. Weitere Leistungen umfassen die Pflege und Wartung von Hörsystemen in der hauseigenen Werkstatt. Schauen Sie doch mal vorbei und überzeugen Sie sich selbst.

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Fit & gesund

24.10., 18.30 Uhr, Sporthalle Hamburg, Krochmannstr. 55, Hamburg

Große Taekwondo-Gala in Hamburg Kraft, Schnelligkeit und absolute Körperbeherrschung werden zu sehen sein, wenn die deutschen Taekwondo-Verbände anlässlich ihres 50. Jubiläums am 24. Oktober zu einer Teakwondo-Gala der Superlative in die Sporthalle Hamburg einladen. Hochrangige Ehrengäste, Lehrer und Sportler zeigen spektakuläre Shows mit beeindruckenden Bruchtests. Europa- und Weltmeister sowie Olympiagewinner demonstrieren ihren exotischen Sport in einer unglaublichen Perfektion. Seit 50 Jahren wird in Deutschland Taekwondo praktiziert. Ähnlich wie das japanische Karate trainiert diese koreanische Kampfsportart Körper und Geist, d. h. Kraft und Schnelligkeit, Konzentration und Gelassenheit gleichermaßen. ■ www.50jahretkd.de

Keine Angst vor Muskeln!

Warum Frauen beim Fitness-Training die Muskeln nicht vernachlässigen dürfen

Viele Frauen vernachlässigen ihre Muskeln, und wenn sie trainieren, sind sie beim Krafttraining zu vorsichtig und wagen sich an zu geringe Gewichte. „Das bringt nicht nur nichts. Es demotiviert mit der Zeit auch, weil die Übenden merken, dass sie mit dem Training nicht vorankommen“, sagt Professorin Elke Zimmermann, Sportmedizinerin an der Universität Bielefeld, in der „Apotheken Umschau“. Beim Training müsse ein angemessener Widerstand vorhanden sein, sonst könne es mit dem Muskelaufbau nicht klappen. Frauen sollen Ausdauerund Krafttraining kombinieren. Davor, dass sich am weiblichen Körper massige Muskelberge auftürmen, müssen sie sich nicht fürchten. Durch gesundheitsorientiertes Training kann es dazu nicht kommen. Stattdessen formt und strafft eine trainierte Muskulatur den Körper.

Die Kräfte der Ahnen Der Weg zu Gesundheit, Erfolg, Glück, Selbstvertrauen und Lebensqualität führt über die Kräfte der starken Ahnen. Im Idealfall bekommen wir sie schon als Urvertrauen von unseren Eltern mit, sofern diese selbst ausgeglichen kraftvoll sind. Leider ist dies nach zwei Weltkriegen, verbunden mit all der Wut, Angst und Trauer eher die Ausnahme. Die Folgen sind Ängste, Süchte, plötzliche Krankheiten, chronisches Erschöpfungssyndrom, ungewollte Kinderlosigkeit, Depressionen, Burn Out, aber auch anhaltender Misserfolg und mangelndes Urvertrauen. Dies sind Indizien für das Vorliegen von ungelösten Systemgesetzverletzungen bei den Ahnen. Als Familiendynamiken prägen sie generationsübergreifend Familienschicksale wie z.B. bei den Kennedys. „Mithilfe meines Coachings lassen sich solche ungelösten Systemgesetzverletzungen erkennen und nachhaltig auflösen, so dass der Klient dann sein Leben mit Urvertrauen genießen kann“, sagt Annette Lenzen, Coachmediatorin aus Henstedt-Ulzburg. In einem Info-Abend am 12. Oktober von 18 bis 21 Uhr spricht sie zum Thema „Die Kräfte der Ahnen. Das unglaubliche Potential der Ahnenarbeit.“ Teilnahmegebühr 20 Euro p.P., Anmeldung unter www.annette-lenzen.de

■ Annette Lenzen, Unternehmensnachfolge Coaching, Mediation & Ahnenarbeit Birkenhof 57, Henstedt-Ulzburg, Tel. 0 41 93 / 753 14 20

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Die Kräfte der Ahnen. Das unglaubliche Potential der Ahnenarbeit. • In Ihrer Familie ereignen sich immer die gleichen Dramen/ Erkrankungen/ Unfälle/ Todesfälle? • Sie haben immer schon ein ungewisses Gefühl von Trauer oder Schuld und wissen nicht wo es herkommt? • Es gibt ein Geheimnis oder Personen

über die nicht gesprochen wird? • Sie leiden (scheinbar grundlos) an Existenz-, Verlust- oder Versagensängsten? • Obwohl Sie erfolgreich starten, scheitern Sie schlussendlich doch immer wieder ohne erkennbaren Grund?

Einladung zu einem Infoabend am 12.10. von 18 - 21 Uhr. Teilnahmegebühr: 20,- Anmeldung unter: www.annette-lenzen.de

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Gartenglück im Oktober

Ige l h ä u s e r so geht es richtig Für den Winterschlaf braucht der Igel einen Platz, der wettergeschützt, ruhig und ungestört ist. Bringen Sie das Igelhaus am besten im frühen Herbst an einen schattigen und versteckten Platz unter Büschen oder der Hecke im Garten. Dann beginnen die Tiere nämlich damit, ihr Winterquartier vorzubereiten.

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n ihrem Jahreszyklus benötigen Igel drei verschiedene Schlafnester: Einen Sommerschlafplatz, der relativ karg ausgestattet sein darf. Einen Wurfplatz für die Igelmutter, der geschützt und gut isoliert sein sollte, um den Nachwuchs vor dem Auskühlen und vor Feinden zu bewahren. Und ein Winterquartier, in dem der Igel seinen Winterschlaf abhalten kann. Es sollte nicht zu warm sein, damit der Igel nicht zu früh aufwacht.

■ Die Igelhäuser (32,50 Euro) und weitere bezaubernde Nisthilfen sind erhältlich unter www.shopgartenzauber.com

Tipps für den besten Standort: Der beste Platz ist eine ruhige und schattige Gartenecke – beispielsweise unter Sträuchern. Der Eingang der Igelbehausung sollte zur wetterabgewandten Seite liegen. Bei Regen darf sich beim und im Igelhaus kein Wasser bilden. Damit es auch von

Ige l h a u sve r l os u n g Wir verlosen drei Igelhäuser aus dem Gartenzauber Shop unter dem Stichwort „Igel“. Einfach E-Mail an gewinnen@verlagskontor-sh.de

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unten nicht zu feucht wird, kann man zur Sicherheit unter dem Haus eine Schicht aus Kies oder Sand anlegen. Füllen Sie das Haus mit Haferstroh und etwas trockenem Herbstlaub. Das ist gutes Nistmaterial, aus dem er Igel sich ein Winterbett bauen kann. Lassen Sie zusätzlich noch Herbstlaub in der Nähe des Igelhauses liegen, damit der Igel Nistmaterial nach seinen Bedürfnissen finden kann.


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Gutes Igelfutter enthält Getreide, Nüsse, Früchte, Rosinen, Honig, Insekten, Fleischstückchen, Gemüse, Garnelen-und Krabbenteile, pflanzliche Eiweissextrakte sowie Öle und Fette. Bitte geben Sie dem Igel keine Milch, denn die verträgt er gar nicht. Setzen Sie neben der Futterschale am besten eine flache Schale mit frischem Wasser. (www.shopgartenzauber.com)

Wichtige Pflegetipps für’s Igelhaus: Bitte nicht nachschauen, ob ein Igel „eingezogen“ ist! Das würde den stachligen Gast nur aufstören. Um zu prüfen, ob das Haus angenommen wurde, steckt man (im späten Herbst oder zu Beginn des Winters) einen Halm so vor den Eingang, dass der Igel ihn beim Rein- und Rauslaufen zur Seite schaffen muss. Das verrät Ihnen seine Anwesenheit bzw. ob er aktiv war. Ist ein Igelhaus besetzt und der Igel befindet sich im Haus: Bitte nicht stören! Die Reinigung eines Winterquartiers kann bis Ende April warten. Hat der Igel das Haus verlassen, empfiehlt es sich das Haus mit heißem Wasser und einer Bürste zu reinigen. Eine Reinigung ist an sich zu empfehlen, da Igel in der Regel von vielen Flöhen besetzt sind. Winternester und Wurfnester werden normalerweise vom Igel selbst gepflegt. Füttern: Einen Igel zu füttern, wenn er selbst ausreichend Futter findet, ist kontraproduktiv. Sinnvoll kann das Füttern in der nahrungsarmen Zeit sein – kurz nach dem Erwachen im zeitigen Frühjahr oder im Herbst nach einem verfrühten Wintereinbruch. Igel brauchen idealerweise Obst und Wasser in der Nähe. Fotos: Garden Trading · Text: Juliane Michel/Gartenzauber

Igeln helfen Erfahren Sie alles über die Lebensweise der Igel und wie Sie verletzten oder verwaisten Igeln kompetent helfen können - von der Erstversorgung über Fütterung und Unterbringung bis zur Auswilderung. Darüber hinaus gibt es nützliche Tipps, wie der eigene Garten zur Igel-Wohlfühloase wird. Das Plus zum Buch: weiterführende Infos sowie Fotoserien rund um Igel im Garten sind einfach und schnell über QR-Codes im Buch oder online abrufbar.

■ Franckh Kosmos Verlag, 96 Seiten, 7,99 Euro

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er l l e h f u a s g n u m im t S r e t Ech Wenn die Sommerblumen langsam die Kraft verlässt, wird es Zeit, Balkon, Terrasse und Garten für den Herbst herzurichten. Besonders gut machen sich jetzt Blüten und Blätter in warmen Tönen, die selbst grauem Wetter trotzen. Als Gute-Laune-Farben bekannt sind Gelb, Orange und Rot. Sie erinnern nicht nur an die Sonne, sondern verbessern auch unser Wohlbefinden.

Auch bei Regen gießen

Mit Blüten in Hülle und Fülle und eingetaucht in warmes Herbstlicht sind robuste Kugel-Chrysanthemen echte Stimmungsaufheller.

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Derzeit haben die robusten Topf-Chrysanthemen ihren großen Auftritt. Die Topfpflanzen sorgen für Farbtupfer an Hauseingängen, auf Terrassen und Balkonen. Dabei ist ihre Farbauswahl so vielfältig, dass für jeden Geschmack eine dabei ist. Die Knospen sitzen an guter Gärtnerware so dicht zusammen, dass die Pflanzen wie große Blütenbälle erscheinen. Beim Kauf sollten sie noch möglichst geschlossen sein, dann hält die Blüte bis zu 40 Tage. Um möglichst lange daran Freude zu haben, brauchen Chrysanthemen einen sonnigen und geschützten Standort. Wichtig ist, sie auch bei Regen regelmäßig zu gießen. Die Büsche sind so dicht, dass oft nicht genug Regenwasser bis an die Wurzeln gelangt.


Gartenglück im Oktober

Sommergäste überwintern beim Gärtner Wenn der Sommer endet sollte man auch an das Wohl seiner mehrjährigen Sommerpflanzen denken. Im Unterschied zu vielen Herbstblühern reagieren tropische, aber auch viele mediterrane Pflanzen empfindlicher auf niedrige Temperaturen. Bevor die ersten Nachtfröste Schaden anrichten können, sollen sie in ein geschütztes Winterquartier umziehen, das möglichst hell und kühl ist. Wer keinen geeigneten Standort hat, kann sich an die Gärtnerei in seiner Nähe wenden. Die erfahrenen Gärtner verfügen meist über eigene Gewächshäuser und bieten professionellen Überwinterungsservice an – oft sogar mit Transportservice.

So wird die Mülltonne trendy. Endlich ist der Schandfleck weg. Der Mülltonnenschrank ist die perfekte Lösung für Ihre Abfalltonne. Egal, ob blau, gelb, braun oder schwarz – die Mülltonnen im eigenen Garten waren noch nie ein besonders schöner Anblick. Daher hat der dänische Designer Henrik Boe eine Mülltonnen-Verkleidung geschaffen, die sich sehen lassen kann. Sein Produkt HIDE besticht nicht nur durch gefälliges Design, schöne Farben und Formen. Er hat sich auch Gedanken um die tägliche Anwendung gemacht. So ist ein klassisches, dänisches Produkt entstanden, das auch schon im harten Praxisalltag jede Bewährungsprobe bestanden hat. HIDE gibt es in zwei Größen – für Abfallbehälter mit 110-140 l Volumen und ein größeres Modell für Behälter mit 180-240 l Volumen. Damit ist HIDE für die gängigsten Abfallbehälter geeignet. Alle Modelle lassen sich leicht transportieren und sind als einfacher Bausatz zum Selbstauf bau erhältlich. Der Gartenmarkt Meyer‘s Mühle in Norderstedt ist Hamburgs Exklusiv-Händler für diese hochwertigen und doch kostengünstigen Mülltonnenschränke aus Dänemark.

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DER GARTENMARKT

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Stoffen und Licht 1995 hüllten Tausende von Stoffbahnen den Reichstag in ein neues Gewand und jedes Jahr im Oktober erstrahlen beim Festival of Lights die Gebäude vieler Städte in einem neuen Licht. Doch nicht nur an die Fassade von Häu-

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enn der Herbst Einzug hält, greift Mutter Natur noch einmal großzügig in ihre Farbeimer und entzündet ein buntes Feuerwerk der Farben: leuchtendes Rot in allen Schattierungen, kräftiges Orange, Variationen in Gold und gedeckte Brauntöne. Mit diesem farblichen Abgesang werden wir sanft auf die anstehende kalte Jahreszeit eingestimmt. Denn dann sind die bunten Farbtöpfe erstmal leer und ein gefühltes halbes Jahr lang führt uns Mutter Natur nun die deutlich mehr als 50 Schattierungen von Grau vor. Doch auch die kühlen Farben sind alles andere als langweilig.

sern, sondern vor allem innen zaubern

Stoffe für Herbst und Winter

Licht und Stoffe eine besondere Atmo-

Die Farben des Herbstes und Winter spiegeln sich auch in den Wohntextilien wider: Kuschelige Decken, flauschige Kissen und gedeckte Farben sorgen für Harmonie und Wärme. Warmes Braun und Rot, aufgelockert durch dunkles Orange tun jetzt gut. Auch edle Gold- und Silbertöne dürfen jetzt zum Einsatz kommen und bereiten auf die festliche Zeit am Ende des Jahres vor. Glitzernden Elemente, die in edler Seide oder schmeichelndem Samt eingearbeitet wurden, verbreiten sofort eine festliche Stimmung. Schwere Stoffe wie Samt faszinieren mit ihrer edlen Optik und Haptik. Transparente Stoffe wie Organza hingegen verleihen jedem Raum eine gewisse Leichtigkeit und einen ganz eigenen Flair.

sphäre. Vor allem jetzt, wenn die Tage kürzer werden und das Thermometer fällt, bringen die richtige Beleuchtung und kuschelige Textilien Gemütlichkeit in die eigenen vier Wände. Diese berühmte Lampe aus dem Film „Die fabelhafte Welt der Amélie“ bringt saugemütliches Licht ins Dunkel, macht sich wunderbar auf dem Nachttisch oder in der Stube. Material Polystone, 53 cm hoch, www.inkognito.de

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Ins richtige Licht gerückt Durch die richtige Beleuchtung werden die eigenen vier Wände und die neuen Wohntextilien ins rechte Licht gesetzt. Als ideale Ausleuchtung haben sich mehrere Lichtquellen erwiesen. Je 20 qm empfehlen Lichtplaner 3-5 Lichtquellen. So kann man bequem je nach Tageszeit, Stimmung und Anlass das Licht anpassen. Licht schafft nicht nur Atmosphäre, sondern lässt Räume auch anders wirken: Beleuchtete Wände machen den Raum optisch größer, angestrahlte Decken wirken höher. Eine Leuchte direkt über dem Essplatz schafft Gemütlichkeit und rückt die kulinarischen Kreationen ins richtige Licht – das Auge isst schließlich mit. Für kulinarische Zusammentreffen, die besser im sanften Halbdunkel aufgehoben sind, ist diese Leuchte idealerweise dimmbar. Schließlich schmeckt ein romantisches Dinner im sanften, indirekten Licht gleich viel besser. Auch über der Sitzecke im Wohnzimmer sorgt eine direkte Deckenleuchte für ausreichend Licht der ganz persönliche Wohlfühlzone. Ergänzt durch eine Leselampe an der richtigen Stelle, steht gemütlichen Stunden mit der Lieblingslektüre nichts mehr im Wege. Die Küche ist in erster Linie ein Arbeitsraum und sollte gut ausgeleuchtet sein – sonst lohnt sich die Leuchte über dem Essplatz nicht. Eine starke Allgemeinbeleuchtung und punktuelle Leuchten bei allen Arbeitsflächen sind perfekt. Achten Sie beim Kauf der Küchenlampen auf glatte und abwaschbare Oberflächen, so lassen sie sich gut von Fett und Staub reinigen. Im Schlafzimmer ziehen die meisten von uns sanftes, indirektes Licht vor, dass uns zur Ruhe kommen lässt und der Haut schmeichelt. Eine verstellbare Leselampe sorgt dafür, dass man seinen Partner nicht stört, wenn man unbedingt das letzte Kapitel der fesselnden Bettlektüre beenden will. Mit stimmungsvollem Licht, kuscheligen Stoffen, warmen Farben und festlicher Dekoration werden herbst und Winter garantiert Ihre neuen Lieblingsjahreszeiten!

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In der Schatzkammer Antik und Trödel gilt den ganzen Oktober eine große Rabatt Aktion auf alle Möbel. Stefan Schmidt, der Trödelbaron und Herrscher über den wohl größten Trödelladen Schleswig-Holsteins, hat sich für den Oktober etwas besonderes ausgedacht: „Das OktoberPREISfest.“ Es gibt extrem reduzierte Preise auf alle Möbel und verlängerte Öffnungszeiten. Von Donnerstag bis Samstag kann in beiden Läden von 10 bis 20 Uhr nach Herzenslust getrödelt werden. Das schöne ist, dass beide Läden nur 5 Minuten

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gedrückt: Je besser das Bett, hinsichtlich Orthopädie, Klima/Hygiene und Material, desto mehr Energie hat man für den Tag. Die Investition in ein gesundes Bett ist daher sinnvoll. Gesundheit, Lebensfreude und Leistungsfähigkeit sind der Lohn für diese Investition. Der Visionär Balthasar Hüsler hat sein Ziel erreicht: Das Hüsler Nest ist zum Synonym für gesunden und entspannenden Schlaf geworden. n Futonia GmbH Naturmöbel, Stresemannstr. 232 – 238, Hamburg, Tel. 040 / 67 50 370, www.futonia.de

mit dem Auto voneinander entfernt sind. So können Schnäppchenjäger und Sammler ganz entspannt in beiden Läden trödeln. Kleine Überraschungen und ein oktoberfestliches Ambiente sorgen für viel Trödelspaß und ein unvergessliches Erlebnis. Falls es Probleme beim Möbeltransport geben sollte, keine Panik, gegen Aufpreis wird die Ware auch geliefert. n Schatzkammer Flintbek, Freeweid 14, Flintbek, Schatzkammer Grevenkrug, Waldsiedlung 1, Grevenkrug/ Blumenthal, Tel. 0 43 47 / 90 90 440, www.schatzkammer-grevenkrug.de


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Behaglichkeit mit Kachelöfen Zum Ambiente stilvollen Wohnens gehören klassische Kachelöfen. Sie erzählen wunderbare Geschichten aus der guten alten Zeit. Historische skandinavische Kachelöfen werden aber immer rarer. Deshalb lässt Bernd Reimann, ausgewiesener Kenner, Sammler und Restaurator antiker nor-

discher Kachelöfen, die schönsten der Kachelofen-Klassiker nachbauen. Das heißt, von antiken Originalkacheln werden in einer Keramikmanufaktur neue Formen hergestellt, aus denen dann handwerklich neue Kacheln gefertigt, glasiert und auf Wunsch auch kunstvoll von Hand bemalt werden. Es entstehen so großartige Unikate.

Reimann’s Krona® Kachelöfen zeichnen sich in erster Linie durch eine Krone als Abschluss aus, daher auch die „majestätische“ Bezeichnung. Damit sie auch in zeitgemäßen Häusern in modernem Ambiente aufgebaut werden können, hat Bernd Reimann verschiedene Größen und Höhen, freistehende, aber auch sogenannte 5/8 oder 6/8 Öfen entwickelt – und es gibt sie in rund und rechteckig. Ein Reimann’s Krona® Kachelofen ist eine Anschaffung fürs Leben – in jeder Beziehung. Wie die Öfen in die Philosophie des Ökologischen Bauens integriert werden können, welches Modell in das jeweilige Ambiente passt und so den individuellen Wünschen am besten entspricht – das alles gehört zum empathischen Beratungsservice der Reimann’s Krona® Partner. Übrigens: Reimann´s Krona Kachelöfen sind immissionsgeprüft und erfüllen die seit 1.1.2015 geltenden verschärften Grenzwerte der Bundesimmissionsschutzverordnung. n www.krona-kachelofen.de

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Maßgeschneidertes Schlafen Betten Bubert und Stoffideen sind Experten, wenn es um erholsamen Schlaf mit allen Facetten geht. Beispielsweise werden hier auch höhenverstellbare Betten von führenden Anbietern wie Kirchner oder hasena angeboten. Diese Betten ermöglichen das Optimum bezüglich Schlaf- und Aufstehkomfort. Zusätzlich wird durch das Innova-Mess-System die richtige Einstellung des Lattenrostes und die dazu passende Matratze ermittelt. Das

Keramische Wünsche Mit viel Kreativität und Leidenschaft erfüllt Andrea Marjanowic keramische Wünsche. „Ich stelle Dinge her, die eigentlich niemand braucht, die das Leben aber bunter und schöner machen.“, lacht die Keramikerin. Sie stellt ihre Keramik zum größten Teil auf der Drehscheibe her. Einige Formen sind geschnit66 l e b e n s a r t 10|2015

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Ergebnis ist ein individuelles Bettsystem als perfekte Basis für erholsamen Schlaf. Denn je nach System weist eine gute Unterfederung bis zu 1.944 Einstellmöglichkeiten auf, um die Topographie des Körpers so exakt wie möglich nachzubilden und die optimale Lösung für ergonomisch richtiges Liegen erreichen können. n Betten Bubert und Stoffideen, Hagener Allee 14, Ahrensburg, Tel. 0 41 02 / 520 28 www.bettenbubertundstoffideen.de

ten, gegossen, oder bewusst deformiert. Gearbeitet wird ausschließlich mit weißem, unschamottierten Ton, der erst geschrüht, danach glasiert und bemalt wird, bevor er dann ein zweites mal gebrannt wird. Alle Teile sind spülmaschinengeeignet. Freuen kann sie sich, denn am 21. Oktober feiert Andrea Marjanowic ihr 20-jähriges Jubiläum in der Remise auf der Schloßinsel in Barmstedt. n Cane - Individuelle Keramik, Remise auf der Schlossinsel, Barmstedt, Tel. 0 41 23 / 78 13, www.individuellekeramik.de


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Alles aus einer Hand In der Fliesen & Sanitär Ausstellung der Firma Plambeck gibt es eine große Auswahl von über 3.000 verschiedenen Fliesen aus aller Welt. Neben klassischen Keramikfliesen findet man eine große

Vielfalt an verschiedenen Materialien: Granit, Terrakotta, Travertin, Marmor, Schiefer, Kalkstein, Fliesen mit Holzoptik bis hin zu außergewöhnlichen Artikeln, wie z.B. Fliesen aus Glas. Die Fliesen- und Sanitärprofis beraten

und unterstützen bei der idealen Raumplanung, der Auswahl von passenden Fliesen und der geeigneten Einrichtungslösung. Plambeck Fliesen & Sanitär bietet alles aus einer Hand: Die Kunden werden von der Beratung, über den Verkauf und die Lieferung bis hin zur Vermittlung qualifizierter Handwerker begleitet. Moderne Fliesen sind ein klassisches Gestaltungselement, das durch die große Materialauswahl und dem verschiedenartigen Design ganz vielfältige Einsatz- und Gestaltungsmöglichkeiten bietet. Zusammen mit dem passenden Interieur für das Traumbad entstehen Lebensräume zum Wohlfühlen. Neben Fliesen und Einrichtung erhält man hier natürlich auch alle Mittel, die zur Verarbeitung und der späteren Pflege notwendig sind. n Baustoffcentrum Plambeck, Niendorfer Str. 85, Norderstedt, Tel. 0 40 / 52 30 00, www.plambeck-baustoffcentrum.de

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Lichterglanz Es ist wieder so weit, die Weihnachtszeit beginnt – auch bei Siak Apart in Nortorf. Hier erstrahlen jetzt auf den 950 qm Präsentationsfläche überall die Farben Gold, Silber und Rot. Dazu kommen Weiß und Naturtöne, die ebenfalls die Besucher sehr erfreuen. Neben dem vielfältigen Angebot an Wohnaccessoires lassen Deko-Artikel wie Schneebälle, Zapfen, Kugeln, Ziermoose und der Weihnachtsbaumschmuck die Herzen höher schlagen und Lichterketten in unterschiedlichen Längen, Farben und Ausführungen sowie Windlichter, beleuchtete Kugeln und die neuen LED-Bilder mit schönen Motiven die Augen glänzen. Dazu glitzern Sterne unter anderem auf Bechern, Tassen, Sets und Decken. Jeder darf da bei Siak Apart gern ausgiebig im vorweihnachtlichen Sortiment schwelgen und sich seine Lieblingsstücke aussuchen. Das gilt natürlich auch für die modischen Artikel von

Handtaschen über Schals und Tücher bis zum Modeschmuck sowie die Köstlichkeiten aus dem Hause Gourmet Berner. Gerade Tee und Liköre sind jetzt hier sehr gefragt, aber gleichfalls Öle, Dips, Marmeladen und Kräutermischungen. Zwischendurch beim Stöbern sollte man ruhig in der Kaffeelounge Platz nehmen und einen kostenfreien Kaffee geniessen. Und nach einem entspannten Einkaufserlebnis bringt man dann seine Eroberungen zum gebührenfreien Parkplatz direkt vor der Tür. Siak Apart ist von Montag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr und am Samstag von 10 bis 13 Uhr für seine Kunden da. n Siak apart, Kolberger Str. 15, Nortorf, Tel. 0 43 92 / 40 80 99 www.siak-apart.de

Hamburgs einmaliger Baumarkt Bei kwp in Hamburg Sasel gehen Männer und Frauen gerne stöbern, denn hier mangelt es nicht an Ideenreichtum. Ob hochwertige Markenprodukte oder angesagte Accessoires – das kwp-Team pickt ganz bewusst und zielsicher schöne Artikel von den Messen dieser Welt heraus, die neuartig und außergewöhnlich sind oder einfach überzeugen. Jetzt, zu Herbstbeginn, sorgen zum Beispiel die sorgfältig zusammengestellte Auswahl an Windlichtern, Kerzen oder Leuchten von Hübsch, Bloomingville oder IB Laursen für stimmungsvolles Licht und heimelige vier Wände. Der einmalige Baumarkt begeistert mit qualitativ hochwertigen Markenprodukten zu fairen Preisen, guter Beratung und individuellem Service. Die Entdeckungstouren in die Welt des Einrichtens, Gestaltens und Wohnens verführen zum kreativen Neugestalten. Erste Inspirationen oder online shoppen unter www.kwp-home.de. n Kwp-Baumarkt, Saseler Chaussee 211, Hamburg, Tel. 040 / 600 196 0, www.kwp-baumarkt.de

Der neueste Hit von Röros Tweed. Den Elch als Sitzunterlage gibt es in Rot, Grün, Grau und Braun – aus reiner norwegischer Wolle hergestellt. Gesehen bei: n Det lille Hus, Alte Schulstr. 19, Lütjensee, www.detlillehus.de 68 l e b e n s a r t 10|2015

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Entspannter Umzug Mitte Oktober ist es wieder soweit: Das Semester beginnt und die Studenten ziehen in die Städte. Damit der Umzug nicht im Chaos endet, hier die besten Tipps für den stressfreien Umzug.

Frühzeitig planen Zuerst sollte die aktuelle Wohnung fristgerecht gekündigt werden, wobei sie am besten noch ein paar Wochen nach der Übernahme der neuen vier Wände behalten werden sollte. So kann man in Ruhe Malerarbeiten durchführen und Möbel aufbauen. Um nur das Wichtigste mitzunehmen, gilt es nun zu überlegen, welche Dinge man noch braucht und was eventuell entsorgt werden kann. Das betrifft z.B. die Neusortierung des Kleiderschranks, aber auch größer angelegte Entscheidungen sollten getroffen werden, wie beispielsweise, ob das alte Sofa noch mitgenommen wird. Dinge von denen man sich nicht trennen kann, die aber in der neuen Wohnung nicht gebraucht werden, können in einem Self Storage oder Umzugsunternehmen eingelagert werden. Rechtzeitig einpacken Man sollte rechtzeitig genügend Um-

zugskartons in verschiedenen Größen organisieren und möglichst schon mehrere Wochen vor dem Umzugstag mit dem Einpacken beginnen. So wird die Gefahr minimiert, dass man kurz davor vor lauter Hektik nicht mehr weiß, wo einem der Kopf steht. Extra-Tipp: Jeden Karton mit dem darin befindlichen Inhalt beschriften. So kann man jeden vor dem Auspacken in den richtigen Raum

tragen und muss nicht alle davor öffnen. Auch das richtige Transportmittel für die Habseligkeiten sollte gut durchdacht sein, denn nichts ist ärgerlicher, als zu wenig Platz im Wagen für zu viele Sachen. Vorsicht: Man sollte sich im Vorfeld über die Parkmöglichkeiten erkundigen. Kleinvieh macht auch Mist Gerade die Kleinigkeiten werden oft vergessen und dazu zählt vor allem die Bekanntgabe der neuen Adresse. Folgende sollten rechtzeitig informiert werden: Bank, Post, Krankenkasse, Telefon- und Stromanbieter, Schulen und Vereine, Behörden, Arbeitgeber, Familie, Freunde.

Raus mit Stil

Das Geheimnis hinter einem Umzug, der Spaß macht, ist seine richtige Organisation. “Das Umzugsbuch” nimmt sich deshalb mit Witz und nützlichen Beiträgen einem Thema an, bei dem nur allzu häufig die eine oder andere Panne geschieht. Callwey Buchautorin Judith Borowski fängt dabei ganz von vorne an: Wie finde ich eine schöne Wohnung? Wie richte ich sie ein? Was ist wirklich nötig? Was muss an Formalem bedacht werden? Rund um den Umzug beantwortet sie Fragen und verrät wertvolle Tipps.

n Judith Borowski: Das Umzugsbuch. Raus mit Stil. Callwey-Verlag 2008, 208 Seiten, 19,95 Euro Anzeigenspezial

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Sie bekommen ein neues Zuhause? Die Stadtwerke Kiel helfen Ihnen! Kisten packen, Tapeten abreißen, Waschmaschine schleppen – ein Umzug macht auch immer viel Arbeit. Gut, wenn man tatkräftige Helfer an seiner Seite hat. Die Stadtwerke Kiel haben an alles gedacht und bieten gemeinsam mit ihren StadtmarkPartnern den 24/7 Umzugsservice an:

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Den 24/7 Umzugsservice können alle nutzen, die nach dem Umzug Strom- oder Erdgas-Kunde der Stadtwerke Kiel bleiben oder im Anschluss einer werden. Für Schleswig-Holstein und Hamburg gilt: Mit dem 24/7 Umzugsservice nimmt man den kundennahen Service und die Energie von den Stadtwerken Kiel in die neue Heimat mit. Doch auch wenn man nur innerhalb von Kiel den Wohnort wechselt, steht das Hilfsangebot. Die persönlichen Gutscheine bestellt man im Internet oder unter der Servicenummer Tel. 08 00 / 247 1 247. Persönlich sind sie bei den Energiezentren in Kiel und Preetz erhältlich. n Stadtwerke Kiel AG, Uhlenkrog 32, Kiel

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Am 9. und 10. Oktober findet bei Optimal Bautechnik GmbH in Schwentinental eine große Hausmesse statt. An beiden Tagen kann man sich jeweils von 10 bis 17 Uhr kostenfrei und unverbindlich über verschiedene Möglichkeiten informieren und Angebote einholen. Erfrischungen und eine kleine Stärkung stehen vor Ort in der Preetzer Chaussee 57 für die Besucher bereit.


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Ganz einfach die passende Duschabtrennung finden Um ein Bad zur persönlichen Wellness-Oase zu machen, ist vor allem die Dusche als zentrales Element von großer Bedeutung. Eine Duschabtrennung kann dabei ein echter Blickfang und zugleich besonders praktisch in der täglichen Anwendung sein. Eine lange Suche nach der richtigen Dusche ist nicht nötig, denn in den Andreas Paulsen Bäderwelten in Kiel und Neumünster gibt es über 50 Anwendungsbeispiele. Besonders beliebt sind Abtrennungen aus Glas: Diese sind nicht nur ein optisches Highlight, sondern durch ihre Kalkunempfindlichkeit leicht zu reinigen. Die Bäderwelten haben für jedes Bad die perfekte Lösung parat – ob runde oder eckige Variante, schlichtes oder verziertes Glas, Standardmaß oder individuelle Anfertigung. Soll die Dusche besonders raumsparend sein, eignen sich Falt-Pendeltüren. Unter einer Dachschräge platziert, sind maßgeschneiderte Lösungen genau das Richtige. Außerdem bieten die Bäderwelten eine große Vielfalt an weiteren Materialien und Formen. Auch für den Duschbereich bei Badewannen findet man hier die passende Lösung. n BäderWelten D.F. Liedelt, Robert-Koch-Str. 23, Norderstedtn, Tel. 040 / 52 90 22 31, www.baderwelten.de

Die schönsten BäderWelten

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Aus der Region

Ahrensburg verkaufsoffen Am letzten Tag des Ahrensburger Oktoberfestes veranstalten am 4. Oktober die Ahrensburger Kaufleute den dritten verkaufsoffenen Sonntag des Jahres. Neben Haxen, Sauerkraut und Festbier, gemütlicher Budenstraße und Karussells können die Besucher von 13 bis 18 Uhr in der Ahrensburger Innenstadt bummeln und shoppen.

Diesen Sonntag verkaufsoffen!

13 - 18 Uhr

Um noch stärker auf ihre verkaufsoffenen Sonntage aufmerksam zu machen, haben sich die Kaufleute eine neue Werbeaktion einfallen lassen. In der Woche vor dem Aktionstag hängen

Mitgliedsgeschäfte eine orangefarbene Fahne an ihrem Geschäft aus. Die Aufschrift lautet: Diesen Sonntag verkaufsoffen, 13 bis 18 Uhr. Aktionspunkt Sobald diese Fahnen im Stadtbild auftauchen 13 - 18 Uhr ist klar: Am nächsten Sonntag sind die Geschäfte wieder geöffnet. Zusätzlich zu dieser ersten Fahne gibt es eine zweite Variante, die am Sonntag selbst zum Einsatz kommt. Jedes Geschäft, das den Kunden an diesem Tag ein besonderes Angebot präsentiert, hängt eine Fahne aus, auf der in einem großen, orangefarbenen Kreis steht: Aktionspunkt 13 - 18 Uhr. So ist schon von Weitem zu erkennen, wo sich ein Einkauf an diesem Tag ganz besonders lohnt.

FARBE trifft FORM 7. Oktober bis 1. November

Reiner Dylong – Schrei

Die Bad Schwartauer Malerin Renate Straatmann zeigt in dieser Ausstellung im Museum der Stadt Bad Schwartau 24 in den letzten zehn Monaten entstandene Bilder – Skylines, rauh-felsige Küstenformationen, SchwefelVulkane und natürlich maritime Orte an der Nord- und Ostsee sowie in Norwegen. MitAussteller ist der Objekt-Künstler Reiner Dylong dessen kreative Skulpturen, Bilder und

Objekte die Phantasie anregen und begeistern.Vernissage ist am 7. Oktober um 19 Uhr unter musikalischer Begleitung durch die gruppo stativo mit Kurt Schnackenbeck und Peter Vesely, die Schau läuft bis zum 1. November. n Museum der Stadt Bad Schwartau Schillerstr. 8-10, Bad Schwartau Geöffnet: Di, Mi, Do 10-13 Uhr + 14-17 Uhr, So 14-17 Uhr.

Ole West in Ahrensburg Am 5. November ab 17 Uhr signiert Ole West in der Galerie Bildschön seine neuen Werke. Mit im Gepäck hat der erfolgreiche norddeutsche Künstler einen bunten Strauß an noch nicht Gesehenem: Maritime Ölbilder von ganz klein (10x15 cm) bis ganz groß (80x100 cm), kleine Aquarelle, Zeichnungen auf Seekarten und Farbradierungen, die er in kleinster Auflage anbietet. Selbstverständlich hat er auch sein brandneues Buch „Zwiebelfisch“ sowie 20 weitere Bücher dabei, die man alle bei Bildschön erstehen kann, auch manches, das im Buchhandel schon vergriffen ist. Gewohnt geduldig zeichnet der Künstler maritime „Original Mini-Wests“ in die erstandenen Bücher, klönt ein paar Takte mit seiner Fangemeinde und lässt sich bei seiner Arbeit gern über die Schulter schauen. Selbstverständlich werden auch dort erworbene Kunstdrucke durch eine Widmung oder Handsignatur aufgewertet. Auch die Freunde der dreidimensionalen Kunst wurden von Ole West bedacht: In einer Miniauflage von nur 50 Stück ließ der Künstler einen von ihm gestalteten Fantasiefisch gießen, den er 50 mal individuell bemalte, so dass jedes Design nur ein einziges Mal existiert. Holger Schaks konnte drei dieser Skulpturen für seine Kunden erwerben. n Galerie Bildschön, Hagener Allee 3a, Ahrensburg, Tel. 0 41 02 / 5 56 55, www.schaks.com

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kunst | kultur | museen aktuelle Ausstellungen „My Landscape Is Your Landscape“ Herbert Gerisch-Stiftung, Neumünster, 18. Oktober bis 20. Dezember

Die erste Video-Ausstellung in der Herbert Gerisch-Stiftung widmet sich einem traditionellen wie höchst aktuellen Thema europäischer Kultur- und Kunstgeschichte: der Landschaft. Präsentiert werden 18 Beiträge von 15 Künstlern/Künstlergruppen aus den USA, Polen, Deutschland, Taiwan und weiteren Ländern. Das Spektrum verläuft von der klassischen, als Natur inszenierten Landschaft über die Stadtlandschaft bis hin zum technischen Raum als Landschaft, der auch extraterristrische Motive wie die Sonne miteinbezieht. Der Titel der Schau trägt nicht nur dem gesteigerten Interesse an Landschaft Rechnung, sondern weist zudem auf zwei grundsätzliche Haltungen gegenüber dem generellen Thema Landschaft hin. Unter „My Landscape" werden Beispiele für die subjektive, persönliche Landschaftserfahrung oder damit verbundene Vorstellungen der jeweiligen Künstler vorgestellt. „Your Landscape" hingegen veranschaulicht Objektivierung von Landschaft. Hier geht es um Ideale, Inszenierungen und Vorstellungen von Landschaft oder um deren Surrogate, die allgemeine Gültigkeit erhalten. Die Ausstellung wird am 18. Oktober um 12 Uhr eröffnet. Jeden Sonntag findet ab 12 Uhr eine öffentliche Führung statt. n Herbert Gerisch-Stiftung, Brachenfelder Str. 69, Neumünster www.gerisch-stiftung.de Geöffnet: Mi-So 11-18 Uhr

Still aus der Videoarbeit „Grünwachs Ein“ (2012) von Karl Karner (AT) und der tschechischen Dramaturgin Linda Samaraweerová (CS).

Still (Detail) aus der Rauminstallation „Scale“ (2013) der Künstlergruppe Bauhouse (DE).

Artenvielfalt Forum Alstertal, Hamburg/Poppenbüttel, 4. Oktober bis 29. November

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Die vier Hamburger Malerinnen Gabriele Ahrens, Bettina Behrend, Margot Berghaus und Conny Stark zeigen als Malerinnengruppe „Beasts Hamburg“ in dieser Schau Tiere und Mensch-TierBeziehungen. Vielfältig und bunt ist das, was da

auf den Bildern kreucht, hüpft, läuft und fliegt. Hamburg ist eben nicht nur eine Stadt der Menschen, sie ist auch die Heimat unzähliger Tiere, etwa von Hunden und Katzen, aber auch zahlreicher Wildtiere, die es nicht nur bei Hagenbeck gibt. Möwen beleben den Hafen, Fische Elbe und Alster und viele, viele andere Parks, Teiche und und und ... In dieser Schau kommen noch alle möglichen Tier-Fantasie-Geschöpfe dazu, die die Künstlerinnen auf ihren Leinwänden kreiert haben. Am 4. Oktober um 11 Uhr findet die Vernissage zu dieser farbenfrohen und fantasievollen Ausstellung statt.

Margot Berghaus – Albrecht Dürer und sein Hund Honey

n Forum Alstertal, Kritenbarg 18, Hamburg-Poppenbüttel Geöffnet: Mo-Fr 8-18 Uhr, Sa, So + Feiertags 9-15 Uhr

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NORDDEUTSCHE GALERIE

Aktuelle Ausstellungen

Deutsche Kunst aus den letzten 100 Jahren

Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts in Schleswig-Holstein

Landesmuseum eröffnet Norddeutsche Galerie mit 150 eigenen Werken.

Michael Arp (1955–2013) – Allee bei Janneby, 2007 (Norddeutsche Galerie 2015, © SSHLM Schleswig, 2015)

An die Sammlung von Rolf und Bettina Horn schließt sich nach umfangreichen Sanierungsmaßnahmen künftig die Norddeutsche Galerie an, die den Geist des Expressionismus aufnehmen und fortführen wird. In der neuen Dauerausstellung des Landesmuseums begeben sich die Museumsbesucher auf eine Reise durch die letzten hundert Jahre deutscher Kunst von den Anfängen des 20. Jahrhunderts bis in die Gegenwart. Entscheidend für den Charakter der neuen Galerie, die Kurator Dr. Christian Walda mit 150 Werken der eigenen Got-

torfer Sammlung bestückte, ist der Bezug zu norddeutschen Künstlern. Thematisiert werden die Abgrenzungen und Gegensätze der verschiedenen Künstlergenerationen des 20. Jahrhunderts. Der Rundgang beginnt mit dem Expressionismus, geht weiter mit der Kunst der Weimarer Republik und der NS-Zeit mit ihren Malverboten, worauf die unmittelbare Nachkriegszeit, die 68er-Generation, die Norddeutschen Realisten und die zeitgenössischen Künstler folgen. Unter anderem sind in der neu gestalteten Exposition Werke von Eduard Bargheer, Friedrich Karl Gotsch, Richard Haizmann, Carl Hilmers, Friedel Anderson, Tobias Duwe, Annemarie Schulte-Wülwer und René Schoemakers zu sehen. Ein besonderer Raum ist den sogenannten Gottorfer Baumkünstlern gewidmet. Der Unternehmer Prof. Günther Fielmann, seit 1999 Stifter des Baumpreises, schenkt dem Museum jedes Jahr anlässlich des Internationalen Museumstages ein Werk des geehrten Künstlers.

n Norddeutsche Galerie in der Galerie der Klassischen Moderne Schloss Gottorf, Schlossinsel 1, Schleswig Geöffnet: Mo-Fr 10-17 Uhr, Sa+So 10-18 Uhr (bis 31. Okt.) Nov.-März: Di-Fr 10-16 Uhr, Sa+So 10-17 Uhr Anzeigenspezial

Abbildung: © SSHLM, Klaus Fußmann, Rapsfelder bei Pinky, 1996

Eine bekannte Größe am Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte auf Schloss Gottorf ist seit den 1990ern Jahren die Stiftung Rolf Horn mit ihrer Sammlung in der Galerie der Klassischen Moderne. Hier werden Werke des Expressionismus ausgestellt, die eine Geschichte von Auf- und Umbrüchen erzählen. Neben Emil Nolde findet man weitere Künstler der „Brücke“ wie Kirchner und Pechstein.

NEUE DAUERAUSSTELLUNG

Schleswig-Holsteinische Landesmuseen 24837 Schleswig · Tel. 04621 813 - 222

www.schloss-gottorf.de


Lesen Lesen Lesen Literarisches vorgestellt von Heiko Buhr

Mercedes Lauenstein nachts

Adam Soboczynski Fabelhafte Eigenschaften

In der Nacht herrscht eine besondere Atmosphäre und die Menschen sind anders – offener. Eine junge Frau klingelt nachts bei denen, deren Fenster noch beleuchtet sind: Fremde, die sie einlassen und mit ihr sprechen. „Ich möchte nicht stören, aber ich besuche Menschen in der Nacht, unangekündigt ...“ Fünfundzwanzig Begegnungen, fünfundzwanzig Zufallseinblicke in irgendwelche Leben, das birgt dieses facettenreiche Episodenbuch, das erste der 1988 in Kappeln/Schlei geborenen Autorin, in sich.

Der Feuilleton-Leiter der ZEIT stellt in seinem ersten Roman auf hintersinnige Weise die Welt der Intellektuellen vor. Der Maler Hans beginnt eine Beziehung mit Julia, die in der Kulturvermittlung tätig ist – und sich vom Architekten Sebastian getrennt hat. Der kommt darüber nicht so recht hinweg, was wiederum ein Freund in einem Buch beschreibt. „Fabelhafte Eigenschaften“ ist mit seinen verschiedenen Figuren und Geschichten ein sehr unterhaltsames und lesenswertes Buch.

Aufbau Verlag 2015, 191 S., 18,95 Euro

Irina Teodorescu Der Fluch des schnauzbärtigen Banditen Um 1900 haut Gheorghe Marinescu einen Dieb übers Ohr und bringt ihn um. Doch der belegt zuvor noch die Marinescu-Sippe mit einem Fluch. Und der wirkt in dieser herrlich kuriosen und zugleich höchst unterhaltsamen Familiengeschichte nach. Da helfen auch nicht die verrückten Versuche, ihn wieder loszuwerden. Dieser Debütroman der 1979 in Bukarest geborenen, in Frankreich lebenden Autorin ist ein großartiges und sehr zu empfehlendes Buch.

Klett-Cotta Verlag 2015, 206 S., 18,95 Euro

Wagenbach Verlag 2015, 144 S.,15,90 Euro

AlsterArt Alstertal Einkaufszentrum, Hamburg/Poppenbüttel, am 1. November

Der LIONS-Club Hamburg-Oberalster veranstaltet diese 8. Kunst- und Verkaufsausstellung – und gratuliert damit zugleich dem Alstertal Einkaufszentrum zum 45. Geburtstag. Aus über 200 Bewerbungen wurden rund 60 Künstler/-innen der Hamburger Kunstszene ausgewählt, die auf der AlsterArt ihre Werke präsentieren. Dabei sind Arbeiten aus den Bereichen Ma-

lerei, Grafik, Fotografie und Kleinplastik. Die Kunstwerke treten hier in dem interessanten Rahmen einer sehr modernen Architektur auf und die Besucher können mit den Kunstschaffenden ins Gespräch kommen. Dazu gibt es musikalische Untermalung sowie Snacks, Kuchen und Getränke. Die Einnahmen aus dem Eintritt, Sponsorengeldern, Verzehr und Kunstauktionen kommen wieder sozialen Projekten für Kinder und Jugendliche zu Gute. n Alstertal Einkaufszentrum, Heegbarg 31, Hamburg-Poppenbüttel Geöffnet: 11-18 Uhr

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Die AlsterArt lockt jedes Jahr viele Kunstinteressierte nach HamburgPoppenbüttel.

Eine gute Gelegenheit zum Kunstkauf bieten die Auktionen vor Ort am 1. November.


Trakehner Hengstmarkt Holstenhallen, Neumünster

www.dietzundconsorten.de

Vom 15. bis 18. Oktober bringt der 53. Trakehner Hengstmarkt – dem größten und bedeutendsten Trakehner Treffen weltweit – wieder Besucher aus aller Welt und die besten Pferde der Trakehner Zucht zusammen. Dann zeigt sich der neue Körjahrgang und gespannt wird auf die Auktion geschaut. Von Donnerstag bis Sonntag dreht sich alles um die älteste Reitpferdezucht der Welt, um die zweieinhalb-jährigen Hengste, um erlesene Stuten und Fohlen und um beste Reitpferde. Große Aufmerksamkeit bekommt der Körjahrgang – hier geht es schließlich um die Zukunft der Trakehner Reitpferdezucht und deren Erfolg – wie zuletzt bei den Europameisterschaften in Aachen mit vier Nachkommen des Trakehner Hengstes Gribaldi in den europäischen Dressurequipen. Bei Pflastermusterung, Freispringen und -laufen und der Vorstellung auf dem Dreieck werden die Trakehner Hengste sorg-

fältig gemustert und geprüft. Quer durch Deutschland führte die Auswahlreise und beförderte immerhin sechs Nachkommen des Trakehner Hengstes Millennium, der 2014 auch den Siegerhengst Sir Sansibar stellte, ins Körlot für Neumünster. Der Hengst Rheinklang stellt drei Junghengste, Berlusconi, Lossow und Elfado jeweils zwei Söhne. Abgerundet wird das Programm durch die Auktionen der gekörten und nicht gekörten Hengste, der Reitpferde, Stuten und Fohlen. Am Freitag- und Samstagabend wird es je einen GalaAbend geben. Karten sind nur noch unter Tel. 0 43 21 / 91 00 erhältlich. ■ Trakehner Verband e.V. Rendsburger Str. 178a, Neumünster Tel. 0 43 21 / 90 27-0, www.trakehner-verband.de

Legen Sie den Grundstein für die Siege der Zukunft. Auf dem

Trakehner Hengstmarkt 2015 15. - 18. Oktober 2015, Holstenhalle Neumünster Ein Grundstein, auf dem schon viele internationale Zucht- und Sportkarrieren begannen: allen voran sicherlich der ehemalige Siegerhengst Gribaldi, die aktuelle Nummer 1 der besten Dressurvererber weltweit. Er war mit 4 Nachkommen bei der EM in Aachen am Start und alle waren unter den Top 15! Aber auch die jüngeren Sportler und Vererber wie Imperio, Axis, Heuberger, Schwarzgold, Herakles oder Millennium, sie alle waren als Junghengste auf der Trakehner Körung in Neumünster. Erleben Sie mit, wenn aus streng selektierten Junghengsten gekörte Sieger werden. Erleben Sie den Trakehner Hengstmarkt 2015 live in Neumünster, eine der weltweit stimmungsvollsten und wichtigsten Körveranstaltungen unserer Zeit. Und legen Sie den Grundstein für Ihre ganz persönlichen sportlichen oder züchterischen Ziele: entdecken Sie Ihren Favoriten unter den sportlich ausgesuchten Reitpferden, Zuchtstuten und Spitzenfohlen des Auktionsrings. Wir freuen uns auf Ihren Besuch in den Holstenhallen vom 15. bis 18. Oktober 2015. Das Rahmenprogramm mit allen Informationen finden Sie online auf www.trakehner-verband.de Trakehner Verband · Rendsburger Str. 178 a · 24537 Neumünster · Tel. 04321-90270 · www.trakehner-verband.de

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TERMINE | HIGHLIGHTS

Oktober 2015 1.10.

Donnerstag

MUSIK 19.00 David Pfeffer; Stage Club Neue Flora (HH) 20.00 MusicImPort; Club Hafencity, Osakaallee 8 (HH) 21.00 Glenn Hughes; Knust (HH) 21.00 Waltari; Logo (HH)

THEATER 19.30 Leben, so wie ich es mag; Ernst Deutsch Theater (HH) 19.30 Der Kredit; Winterhuder Fährhaus (HH) 19.30 Fat Pig, v. Neil LaBute; English Theatre (HH) 20.00 Die Stunde, da wir nichts voneinander wußten; Thalia Theater (HH) 20.00 Servus Peter Musical; TriBühne (Norderstedt) 20.00 Garp und wie er die Welt sah; Altonaer Theater (HH) 20.00 Moritz Neumeier u. Till Reiners – Schund und Asche; Pollitbüro (HH) 20.00 Alma Hoppe – Schuss mit lustig-Leichen sterben nie; Almas Hoppes Lustspielhaus (HH) 20.00 Die Königs vom Kiez; Schmidt Theater (HH) 20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 20.00 Lars Redlich; Schmidtchen (HH)

21.00 Kain, Firtan, Außerwelt und Asator; Kultur Palast (HH) 21.00 Stahlmann supp. Lichtgestalt + Eigensinn; Logo (HH)

THEATER 11.00+19.30 Fat Pig, v. Neil LaBute; English Theatre (HH) 19.00 Quatsch Comedy Club; Stage Club Neue Flora (HH) 19.30 Leben, so wie ich es mag; Ernst Deutsch Theater (HH) 19.30 Der Kredit; Winterhuder Fährhaus (HH) 20.00 Garp und wie er die Welt sah; Altonaer Theater (HH) 20.00 Liebe. Trilogie meiner Familie 1; Thalia Theater (HH) 20.00 Max Moor – Als Max noch Dieter war; Pollitbüro, Steindamm 45 (HH) 20.00 Alma Hoppe – Schuss mit lustigLeichen sterben nie; Almas Hoppes Lustspielhaus (HH) 20.00 NDB Ahrensburg – Bruutstruuß op Dodenschein; Senatator-Neumann-Heim, Heinrich-von-Ohlendorff Str. 20 (HH) 20.00 Die Königs vom Kiez; Schmidt Theater (HH) 20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 20.00 Lars Redlich; Schmidtchen (HH)

FAMILIE 10.00+14.30 WWW und All Das; Fundus Theater, Hasselbrookstr. 25 (HH)

DIES & DAS 17.00 Maria Sybilla Merian – eine Frau zwischen Wissenschaft und Kunst, Vortrag; Hanna Reemtsma Haus (HH) 19.00 Seelenverwandte – Philipp Otto Runge und Matthias Claudius – Ein Abend mit Musik, Kunst, Literatur; Kunsthalle (HH) 20.00 LiteraTierisches, Lesung; theater itzehoe (IZ)

2.10.

Freitag FAMILIE 10.00 WWW und All Das; Fundus Theater, Hasselbrookstr. 25 (HH)

MUSIK 20.00 Roger Sutcliffe; Heidbarghof (HH) 20.00 Take That; Barclaycard Arena (HH) 21.00 Soak; Knust (HH)

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DIES & DAS 13.30 Wasser – ohne läuft nichts, Führung; Freilichtmuseum am Kiekeberg (Rosengarten-Ehestorf)

3.10.

Samstag

MUSIK 18.30 Pro Gospel; St. Cyriacus-Kirche (Kellinghusen) 19.00 Stereophonics; Docks (HH) 19.00 The Casualities, Auf Bewährung, Absturtz, Die Beschmierten; Logo (HH) 20.00 Juhana Livonen & Aki Haarala; Music Star (Norderstedt) 20.00 Weekend; Mojo Club (HH) 21.00 Gigan + Syk; Kultur Palast (HH)

THEATER 14.00+20.00 Die Blechtrommel; Thalia Theater (HH) 15.00+20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 19.00 Jetzt nicht, Liebling; Kulturwerk am See (Norderstedt) 19.00 Quatsch Comedy Club; Stage Club Neue Flora (HH) 19.30 Leben, so wie ich es mag; Ernst Deutsch Theater (HH) 19.30 Der Kredit; Winterhuder Fährhaus (HH) 19.30 Fat Pig, v. Neil LaBute; English Theatre (HH) 20.00 Der Revisor; Forum Baltikum Dittchenbühne (Elmshorn) 20.00 Garp und wie er die Welt sah; Altonaer Theater (HH) 20.00 Sebastian 23 – Popcorn im Kopfkino; Pollitbüro, Steindamm 45 (HH) 20.00 Alma Hoppe – Schuss mit lustig-Leichen sterben nie; Almas Hoppes Lustspielhaus (HH) 20.00 Die Königs vom Kiez; Schmidt Theater (HH) 20.00 Lars Redlich; Schmidtchen (HH) 20.30 Bernd Lafrenz – Macbeth; Theaterschiff Batavia (Wedel) 24.00 Schmidt Mitternachtsshow; Schmidt Theater (HH)

FAMILIE 16.00 Das kleine Schlossgepenst; Steertpoggsaal (Norderstedt)


09.30 Marktzeit; Fabrik (HH) 10.00 Bunter Markt; St. Cyriacus-Kirche (Kellinghusen) 10.00 Tage der Industriekultur; Industriemuseum (Elmshorn) 10.00 Gelebte Geschichte; Freilichtmuseum am Kiekeberg (Rosengarten-Ehestorf) 14.00 SE-Kulturtage – Spielend zusammenwachsen; Festsaal am Falkenberg (Norderstedt) 15.00 Speicherstadt – Tradition und Wandel, Rundgang; Speicherstadtmuseum (HH) 19.00 Tanz ins Erntedankfest; Festplatz Japoppweg (PI) 20.00 Global Dance Party; Kulturhaus (HH) 21.00 HHs Größte Ü-40 Party; Fabrik (HH) 23.00 Bomba Latina; Stage Club Neue Flora (HH)

20.00 Alma Hoppe – Alles bleibt besser; Almas Hoppes Lustspielhaus (HH)

FAMILIE 11.30 Fredrik Vahlet; Fabrik (HH) 14.00 SE-Kulturtage – Rotkäppchen; Festsaal am Falkenberg (Norderstedt) 16.00 Das kleine Schlossgepenst; Steertpoggsaal (Norderstedt) 16.00 florschütz & döhnert – Ein Loch ist meistens rund; Fundus Theater, Hasselbrookstr. 25 (HH)

DIES & DAS 08.00 Flohmarkt; Parkplatz an der Holstentherme (Kaltenkirchen) 08.00 Erntedankfest; Festplatz Japoppweg (PI) 09.00 17. Holsteiner Apfelmarkt & 25. Lampionfest; Innenstadt (Uetersen) 10.00 Tage der Industriekultur; Industriemuseum (Elmshorn) 10.00 Gelebte Geschichte; Freilichtmuseum am Kiekeberg (Rosengarten-Ehestorf) 11.00 Beasts Hamburg, Vernissage; Forum Alstertal (HH) 15.00 Speicherstadt – Tradition und Wandel, Rundgang; Speicherstadtmuseum (HH) 16.30 Happy Sunday Dance; Kulturhaus (HH)

5.10.

Montag

MUSIK

Sonntag

MUSIK 18.00 Orgelkonzert; Christuskirche Garstedt (Norderstedt) 19.00 Di Chuzpenics; Eichenhof (Alvesloe) 19.00 Sophie Zelmani; Stage Club Neue Flora (HH) 20.00 Miguel; Gr. Freiheit 36 (HH) 20.00 Max Mutzke; Mojo Club (HH)

THEATER 11.00 Theater! Theater!; Ernst Deutsch Theater (HH) 14.00 Das Käthchen von Heilbronn; Thalia Theater (HH) 14.30+19.00 Caveman; Schmidts Tivoli (HH) 15.00+19.00 Leben, so wie ich es mag; Ernst Deutsch Theater (HH) 18.00 Der Kredit; Winterhuder Fährhaus (HH) 19.00 Jetzt nicht, Liebling; Kulturwerk am See (Norderstedt) 19.00 Die Königs vom Kiez; Schmidt Theater (HH) 19.00 Yvonne Disqué; Schmidtchen (HH) 20.00 Der Revisor; Forum Baltikum Dittchenbühne (Elmshorn) 20.00 Oliver Maria Schmitt – Ich bin dann mal Ertugrul; Pollitbüro, Steindamm 45 (HH)

THEATER 20.00 Johanna Wokalek u. Mitglieder des Merlin Ensembles Wien – Fast ganz die Deine; Dt. Schauspielhaus (HH) 20.00 Hidden Shakespeare; Almas Hoppes Lustspielhaus (HH) 20.00 Hennes Bender; Schmidt Theater (HH) 20.00 Männerabend; Schmidts Tivoli (HH)

DIES & DAS 20.00 Susanna Boehme-Kuby u. Rolf Becker – Erich Kuby, Mein Krieg 1939-1945; Pollitbüro, Steindamm 45 (HH)

6.10.

Trakehner Hengstmarkt Termin vom 15.10. bis 18.10.2015 Ort: Holstenhallen Neumünster Holstein International Termin vom 22.10. bis 25.10.2015 Ort: Holstenhallen Neumünster Holsteiner Pferdetage Termin vom 29.10. bis 31.10.2015 Ort: Holstenhallen Neumünster Fantasia Pferdewelten – „Die Fee Marielle und das letzte Einhorn“ Termin am 07.11.2015 Ort: Holstenhalle 1 Herbstmarkt Termin vom 03.10. bis 04.10.2015 Ort: Stadthalle Neumünster Ball Pompös – 10 Jahre Magazin Lebensart Termin am 03.10.2015 Ort: Holstenhallen Neumünster

20.00 Diana Krall; CCH 1 (HH) 20.00 B. Dolan; Molotow Sky Bar (HH)

4.10.

PFERDEVERANSTALTUNGEN HERBST 2015

Dienstag

MUSIK 19.00 Jill Barber; Stage Club Neue Flora (HH) 20.00 Hannes Wader; theater itzehoe (IZ) 20.00 Conterparts supp. Senses Fail + Capsize; Logo (HH) 21.00 The Makemakes; Indra (HH)

Puppen- und Bärenbörse Termin am 04.10.2015 Ort: Holstenhallen Neumünster Rinderauktion Termin am 08.10.2015 Ort: Auktionshalle und Stallanlagen SHZ Wissensimpulse – Querdenken Termin am 13.10.2015 Ort: Festsaal Stadthalle Neumünster Längste Nacht Neumünster´s Termin am 24.10.2015 Ort: Stadthalle Neumünster Briefmarkengroßtauschtag Termin am 25.10.2015 Ort: Festsaal der Stadthalle Neumünster

THEATER

Weitere Informationen finden Sie unter www.holstenhallen.de

11.00+19.30 Fat Pig, v. Neil LaBute; English Theatre (HH) 19.30 Deutsches Theater Berlin Herbstsonate; Dt. Schauspielhaus (HH) 19.30 Leben, so wie ich es mag; Ernst Deutsch Theater (HH) 19.30 Der Kredit; Winterhuder Fährhaus (HH)

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www.s2ds.de; Foto © fotoknips - Fotolia.com

DIES & DAS

10|2015 l e b e n s a r t 83


20.00 Garp und wie er die Welt sah; Altonaer Theater (HH) 20.00 Sulaiman Masomi – Ein Kanake sieht rot; Pollitbüro, Steindamm 45 (HH) 20.00 Alma Hoppe – Schuss mit lustigLeichen sterben nie; Almas Hoppes Lustspielhaus (HH) 20.00 Die Königs vom Kiez; Schmidt Theater (HH) 20.00 Auf und davon! Nackt über die Alpen; Schmidts Tivoli (HH)

FAMILIE 10.00 florschütz & döhnert – Ein Loch ist meistens rund; Fundus Theater, Hasselbrookstr. 25 (HH)

DIES & DAS 10.00 Bücher á la Carte – Stefan Zweig; Stadtteilbücherei Garstedt (Norderstedt) 10.00 Schmieden, Vorführung; Freilichtmuseum am Kiekeberg (Rosengarten-Ehestorf) 17.00 Königin Luise zwischen historischer Persönlichkeit und Mythos, Vortrag; Hanna Reemtsma Haus (HH) 20.00 Rubbeldiekatz; Kulturwerk am See (Norderstedt)

7.10.

19.30 Fat Pig, v. Neil LaBute; English Theatre (HH) 20.00 Deutschstunde; Thalia Theater (HH) 20.00 Alma Hoppe – Schuss mit lustigLeichen sterben nie; Almas Hoppes Lustspielhaus (HH)

FAMILIE

20.00 Karl Dall; Schmidtchen (HH)

FAMILIE 10.00 florschütz & döhnert – Ein Loch ist meistens rund; Fundus Theater, Hasselbrookstr. 25 (HH) 10.00 Kinderlesung – Wissen macht Ah!: Kultur Palast (HH)

10.00 florschütz & döhnert – Ein Loch ist meistens rund; Fundus Theater, Hasselbrookstr. 25 (HH)

DIES & DAS 20.00 Mütter zwischen Macht und Ohnmacht, Wertschätzung und Ausbeutung, Vortrag; Begegnungsstätte Bergstedt, Bergstedter Chaussee 203 (HH)

8.10.

Donnerstag

MUSIK 20.00 Kirbanu; Music Star (Norderstedt) 20.00 Grant-Lee Phillips; Prinzenbar (HH) 20.00 Marius Müller-Westernhagen; Barclaycard Arena (HH) 21.00 Letzte Instanz +Gäste; Fabrik (HH) 21.00 Hanzel und Gretyl supp. Hex + Perception Of Darkness; Logo (HH)

Mittwoch THEATER

MUSIK 09.30 Klassisches Konzert; Kultur Palast (HH) 19.30 Jugendmusikschule West; Heidbarghof (HH) 20.00 Ereb Altor; Kultur Palast (HH) 21.00 Jazz Matters; Fabrik (HH)

THEATER 19.00 Garp und wie er die Welt sah; Altonaer Theater (HH) 19.00 Die Königs vom Kiez; Schmidt Theater (HH) 19.00 Caveman; Schmidts Tivoli (HH) 19.00 Karl Dall; Schmidtchen (HH) 19.30 Deutsches Theater Berlin Herbstsonate; Dt. Schauspielhaus (HH) 19.30 Leben, so wie ich es mag; Ernst Deutsch Theater (HH) 19.30 Der Kredit; Winterhuder Fährhaus (HH)

19.30 Leben, so wie ich es mag; Ernst Deutsch Theater (HH) 19.30 Der Kredit; Winterhuder Fährhaus (HH) 19.30 Fat Pig, v. Neil LaBute; English Theatre (HH) 20.00 Marco Rima – Made in Hellwitzia; Kolosseum (HL) 20.00 Wat weer blots los hüüt Nacht?; Festsaal am Falkenberg (Norderstedt) 20.00 Garp und wie er die Welt sah; Altonaer Theater (HH) 20.00 Rico Rohs du das Ines Fleiwa – Zärtlichkeiten mit Freunden; Pollitbüro, Steindamm 45 (HH) 20.00 Alma Hoppe – Schuss mit lustigLeichen sterben nie; Almas Hoppes Lustspielhaus (HH) 20.00 Die Königs vom Kiez; Schmidt Theater (HH) 20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH)

DIES & DAS 17.00 Die Entdeckung der Welt und neue Träume – James Cook und Georg Forster, Vortrag; Hanna Reemtsma Haus (HH) 19.30 Thimon von Berlepsch – Der Magier; theater itzehoe (IZ) 19.30 Denken was Tomorrow – Performance zum Thema Flucht; Werkstatt 3, Nernstweg 32 (HH) 20.00 Onkel Toms Hütte - Reloaded; Kulturwerk am See (Norderstedt) 20.00 Jonathan Frantzen liest aus – Unschuld; Thalia Theater (HH) 20.00 Serbische Märchen erNEUt gelesen; Kulturhaus (HH-Eppendorf) 20.30 Blind Date; Nachtasyl Thalia Theater (HH)

Rico Rohs und das Ines Fleiwa Quartett 8.10., 20 Uhr, Polittbüro, Hamburg Rico Rohs und Ines Fleiwa sind Nachbarn. Fast. Deswegen kennen sie sich vom Sehen. Jetzt zum Jubiläum haben die beiden eine Art Band gegründet und spielen trotzdem nicht gut. Ines Fleiwa wird mit seinem unnachahmlichen journalistischen Türöffnergesicht den eigentlich schweigsamen Rico Rohs zum Reden bringen. Und zum Singen, wie wir Ganoven sagen. Was wird zum Vortrage gebracht? Erinnerungen an die alte Heimat und so. Karten: 040 / 280 55 467

84 l e b e n s a r t 10|2015

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9.10.

Freitag

MUSIK 19.30 Duo LaVigna; Reepschlägerhaus (Wedel) 20.00 Canal Street Jazz Band; Hotel Krupunder Park (Rellingen) 20.00 Andreas Gabalier; Barclaycard Arena (HH) 21.00 Celtic Folk Nights; Kultur Palast (HH)

THEATER 11.00+19.30 Fat Pig, v. Neil LaBute; English Theatre (HH) 19.00 Quatsch Comedy Club; Stage Club Neue Flora (HH) 19.00 Sissi – Die Tanzsensation aus Ungarn; Mehr! Theater am Großmarkt (HH) 19.30 Funny Money; theater itzehoe (IZ) 19.30 Candlelight & Liebestöter; Bürgeru. Kutlursaal (Schenefeld) 19.30 Liebe. Trilogie meiner Familie 1; Thalia Theater (HH) 19.30 Leben, so wie ich es mag; Ernst Deutsch Theater (HH) 19.30 Der Kredit; Winterhuder Fährhaus (HH) 20.00 Wat weer blots los hüüt Nacht?; Festsaal am Falkenberg (Norderstedt) 20.00 Garp und wie er die Welt sah; Altonaer Theater (HH) 20.00 Jürgen Kuttner – Jürgen Kuttner erklärt die Welt; Pollitbüro (HH) 20.00 Alma Hoppe – Schuss mit lustig-Leichen sterben nie; Almas Hoppes Lustspielhaus (HH) 20.00 Julia Hagemann – Kabarettt; Kulturhaus (HH) 20.00 Die Königs vom Kiez; Schmidt Theater (HH) 20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 20.00 Karl Dall; Schmidtchen (HH)

DIES & DAS 10.00+12.00 Nils Mohl – Mogel, Lesung; Kulturhaus (HH) 10.00 Herbstfest; Caravanpark SpannAn (Österrönfeld) 13.00 Norddeutschlands große Handarbeits- & Kunstmesse; MuK (HL) 19.30 Angelika Svensson – Kiellinie + Kielgang, KrimiLesung; Speicherstadtmuseum (HH)

20.00 Raben sind die besseren Eltern, Vortrag; Margarethenhoff (Kisdorf) 22.30 70sClubParty; Stage Club Neue Flora (HH)

10.10.

Samstag

MUSIK 19.30 Barocker Herbst 2015 – Eröffnungskonzert; Drostei (PI) 20.00 Joachim Witt; Knust (HH) 20.00 Nordfolkball No. 27; Heidbarghof (HH) 20.00 Bobby Long; Logo (HH) 20.00 3. Gutshof Festival; Alter Gutshof (Ahrensburg) 21.00 Fantasy Folk Nights; Kultur Palast (HH)

THEATER 15.00+19.00 Sissi – Die Tanzsensation aus Ungarn; Mehr! Theater am Großmarkt (HH) 15.00+20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 15.30+20.00 Garp und wie er die Welt sah; Altonaer Theater (HH) 15.30+19.30 Der Kredit; Winterhuder Fährhaus (HH) 16.00+20.00 Wat weer blots los hüüt Nacht?; Festsaal am Falkenberg (Norderstedt) 19.00 Quatsch Comedy Club; Stage Club Neue Flora (HH) 19.00 Jetzt nicht, Liebling; Kulturwerk am See (Norderstedt) 19.30 Candlelight & Liebestöter; Bürger- u. Kutlursaal (Schenefeld) 19.30 Fat Pig, v. Neil LaBute; English Theatre (HH) 20.00 Die Dreigroschenoper; Thalia Theater (HH) 20.00 Andreas Martin Hofmeir – Kein Aufwand; Pollitbüro, Steindamm 45 (HH) 20.00 Alma Hoppe – Schuss mit lustig-Leichen sterben nie; Almas Hoppes Lustspielhaus (HH) 20.00 Die Königs vom Kiez; Schmidt Theater (HH) 20.00 Karl Dall; Schmidtchen (HH) 24.00 Schmidt Mitternachtsshow; Schmidt Theater (HH)

10.00 Historischer Jahrmarkt; Freilichtmuseum am Kiekeberg (Rosengarten-Ehestorf) 10.00 Herbstfest; Caravanpark SpannAn (Österrönfeld) 15.00 Speicherstadt – Tradition und Wandel, Rundgang; Speicherstadtmuseum (HH) 20.00 Der Norden liest – Thees Uhlmann – Sophia, der Tod und ich, Lesung; Laeiszhalle (HH) 22.15 Club40Up; Stage Club Neue Flora (HH)

11.10.

Sonntag

MUSIK 20.00 Health; Mojo Club (HH) 20.00 The Jon Spencer Blues Explosion; Ueble & Gefährlich (HH)

THEATER 11.30 Bidla Buh; Winterhuder Fährhaus (HH) 14.30+19.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 15.00 Singin‘ in the rain; theater itzehoe (IZ)

16.00 Wat weer blots los hüüt Nacht?; Festsaal am Falkenberg (Norderstedt) 18.00 Candlelight & Liebestöter; Bürger- u. Kultursaal (Schenefeld) 18.00 Der Kredit; Winterhuder Fährhaus (HH) 18.30 Hamburger Kammerspiele – Der Ghetto Swinger; Kurhaus Theater (Bad Bramstedt) 19.00 Jetzt nicht, Liebling; Kulturwerk am See (Norderstedt) 19.00 Goethes sämtliche Werke … leicht gekürzt; Altonaer Theater (HH) 19.00 Sissi – Die Tanzsensation aus Ungarn; Mehr! Theater am Großmarkt (HH) 19.00 Die Königs vom Kiez; Schmidt Theater (HH) 19.00 Karl Dall; Schmidtchen (HH) 20.00 Die Dreigroschenoper; Thalia Theater (HH) 20.00 Hidden Shakespeare; Pollitbüro (HH) 20.00 Alma Hoppe – Alles bleibt besser; Almas Hoppes Lustspielhaus (HH)

DIES & DAS 09.30 Marktzeit; Fabrik (HH) 10.00 Norddeutschlands große Handarbeits- & Kunstmesse; MuK (HL)

Ein Herz für

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10|2015 l e b e n s a r t 85


Er ist wieder da 14.-16.10., 20 Uhr, Harburger Theater Berlin, 21. Jahrhundert: Ein Mann mit unverkennbarem Oberlippenbart – Adolf Hitler is back in town. Ohne Krieg, ohne Partei, ohne Eva. Im tiefsten Frieden, unter Tausenden von Ausländern und Angela Merkel. Über 60 Jahre nach seinem vermeintlichen Ende strandet der GröFaZ in der Gegenwart, stiftet größte Verwirrung und versteht selbst am wenigsten warum. Blitzschnell analysiert er den Zustand der maroden Gesellschaft und erkennt, was zu tun ist. Er geht zum Fernsehen. Denn mit Propaganda kennt er sich aus.

FAMILIE

THEATER

16.00 kirschkern & Compes – Als mein Vater ein Busch wurde und ich meinen Namen verlor, Premiere; Fundus Theater (HH)

16.00 The Creators – Das Finale; Schmidt Theater (HH) 20.00 Goethes sämtliche Werke … leicht gekürzt; Altonaer Theater (HH) 20.00 Axel Pätz – sPÄTZial; Almas Hoppes Lustspielhaus (HH) 20.00 Michael Hatzius; Schmidts Tivoli (HH)

DIES & DAS 08.00 Flohmarkt; famila am Westring (PI) 09.00 Flohmarkt; Fabrik (HH) 10.00 Norddeutschlands große Handarbeits- & Kunstmesse; MuK (HL) 10.00 Historischer Jahrmarkt; Freilichtmuseum am Kiekeberg (Rosengarten-Ehestorf) 10.00 Herbstfest; Caravanpark SpannAn (Österrönfeld) 11.00 Speicherstadt – Tradition und Wandel, Rundgang; Speicherstadtmuseum (HH) 13.00 Moschee-Tour; Museum Kunst und Gewerbe (HH) 14.00 Fotoshooting – Besucherlooks für den Blog stilbrise.de; Museum Kunst und Gewerbe (HH) 15.00 Ü50 - Tanznachmittag; Parkhotel Rosarium (Uetersen)

12.10.

FAMILIE 16.00 Die Roten Finger – Es lebe der König; Begegnungsstätte Bergstedt, Bergstedter Chaussee 203 (HH)

13.10. MUSIK

20.00 Steve’n‘ Seagulls Farm Machine Tour; Rock Café (HH) 20.00 The Phantom Band; Nordspeicher (HH)

THEATER

Montag

MUSIK 20.00 Hamburg Sundst; Fabrik (HH) 20.00 Patrick Bade u. Henning Venske – Musik im Zweiten Weltkrieg; Pollitbüro, Steindamm 45 (HH) 20.00 Gin Wigmore; Mojo Club (HH) 21.00 Ben Kahn; Uebel & Gefährlich (HH)

86 l e b e n s a r t 10|2015

Dienstag

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11.00+19.30 Fat Pig, v. Neil LaBute; English Theatre (HH) 12.00 The Creators – Das Finale; Schmidt Theater (HH) 19.30 Der Kredit; Winterhuder Fährhaus (HH) 20.00 Die Stunde, da wir nichts voneinander wußten; Thalia Theater (HH) 20.00 Goethes sämtliche Werke … leicht gekürzt; Altonaer Theater (HH) 20.00 Horst Evers – Der Kategorische Imperativ ist keine Stellung beim Sex; Pollitbüro (HH) 20.00 Alma Hoppe – Schuss mit lustig-Leichen sterben nie; Almas Hoppes Lustspielhaus (HH)

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20.00 Stefan Verra – Ertappt! Körpersprache – Echt männlich. Richtig weiblich; Markthalle (HH) 20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH)

FAMILIE 10.00 kirschkern & Compes – Als mein Vater ein Busch wurde und ich meinen Namen verlor; Fundus Theater, Hasselbrookstr. 25 (HH)

DIES & DAS 10.00 Schmieden, Vorführung; Freilichtmuseum am Kiekeberg (Rosengarten-Ehestorf) 18.00 Bismarck-Kult im Ersten Weltkrieg, Präsentation; Staats- u. Universitätsbibliothek (HH) 19.30 Kirchenväter und christliche Denker im Mittelalter, Vortrag, Raum 347 VHS (PI) 19.30 Festung Europa statt Willkommenskultur, Vortrag; Werkstatt 3, Nernstweg 32 (HH)

14.10.

Mittwoch

MUSIK 20.00 Anna Coogan & Willie B.; Music Star (Norderstedt) 20.00 Manfred Maurenbrecher; Pollitbüro (HH) 20.00 Lance Butters; Knust (HH)

THEATER 19.00 Garp und wie er die Welt sah; Altonaer Theater (HH) 19.00 Die Königs vom Kiez; Schmidt Theater (HH) 19.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 19.00 Komma rein hier!; Schmidtchen (HH)

19.30 Kammerakademie Potsdam + Hans Otto Theater – Jephita; Kampnagel (HH) 19.30 Der Kredit; Winterhuder Fährhaus (HH) 19.30 Fat Pig, v. Neil LaBute; English Theatre (HH) 20.00 Die Stunde, da wir nichts voneinander wußten; Thalia Theater (HH) 20.00 Alma Hoppe – Schuss mit lustig-Leichen sterben nie; Almas Hoppes Lustspielhaus (HH) 20.00 Kerim Pamuk – Leidkultur; Goßlerhaus (HH)

FAMILIE 10.00 kirschkern & Compes – Als mein Vater ein Busch wurde und ich meinen Namen verlor; Fundus Theater, Hasselbrookstr. 25 (HH)

DIES & DAS 14.00 Versteigerung von Fundsachen; Nordmarkhalle (RD) 13.00 Museumsbrennerei; Freilichtmuseum am Kiekeberg (Rosengarten-Ehestorf)

15.10.

Donnerstag

MUSIK 19.00 Judith Owen; Stage Club Neue Flora (HH) 20.00 Werner Lämmerhirt; Music Star (Norderstedt) 20.00 Attila supp. Chunk! Nor, Captain Chunk + Shoot The Girl First; Logo (HH) 20.00 Imagine Dragons; Barclaycard Arena (HH) 21.00 Blonder Engel; Fabrik (HH)


THEATER 19.30 Kammerakademie Potsdam + Hans Otto Theater – Jephita; Kampnagel (HH) 19.30 Der Sturm; Ernst Deutsch Theater (HH) 19.30 Der Kredit; Winterhuder Fährhaus (HH) 19.30 Fat Pig, v. Neil LaBute; English Theatre (HH) 20.00 Wat weer blots los hüüt Nacht?; Festsaal am Falkenberg (Norderstedt) 20.00 Liebe. Trilogie meiner Familie 1; Thalia Theater (HH) 20.00 Garp und wie er die Welt sah; Altonaer Theater (HH) 20.00 Simon & Jan – Ach Mensch; Pollitbüro (HH) 20.00 Die Königs vom Kiez; Schmidt Theater (HH) 20.00 Alma Hoppe – Schuss mit lustig-Leichen sterben nie; Almas Hoppes Lustspielhaus (HH) 20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 20.00 Komma rein hier!; Schmidtchen (HH)

FAMILIE 10.00+18.00 cobratheater.cobra – Als der Körper zum Feind wurde; Fundus Theater, Hasselbrookstr. 25 (HH) 19.30 cobratheater.cobra – Ein Bodybild; Fundus Theater, Hasselbrookstr. 25 (HH)

DIES & DAS 08.00 Eröffnung HolstenGalerie (NMS) 18.30 Schön verpackt!, Verbraucherzentrale (Norderstedt) 19.00 Stiftung Auschwitz-Komitee verleiht den Hans-Frankenthal-Preis; Staats- u. Universitätsbibliothek (HH) 20.00 Torkel S. Wächter – 32 Postkarten + Die Ermittlung, Lesung; Kulturhaus (HH)

16.10.

Freitag

MUSIK 19.30 Fünf vor der Ehe – A-Capella; theater itzehoe (IZ) 20.00 Frittenbude; Gr. Freiheit 36 (HH) 20.00 Hagen Stoll & The Ruffcats; Gruenspan (HH) 20.00 Tom Lüneburger; Nachtspeicher (HH) 20.00 Riverside Jazz Connexion; Heidbarghof (HH) 21.00 Nerull + supp.; Kultur Palast (HH)

21.00 The Electric Overdrive, James First + Unfinshed Business; Logo (HH)

THEATER 11.00+19.30 Fat Pig, v. Neil LaBute; English Theatre (HH) 19.00 Quatsch Comedy Club; Stage Club Neue Flora (HH) 19.30 Candlelight & Liebestöter; Bürger- u. Kutlursaal (Schenefeld) 19.30 Liebe. Trilogie meiner Familie 1; Thalia Theater (HH) 19.30 Der Sturm; Ernst Deutsch Theater (HH) 19.30 Der Kredit; Winterhuder Fährhaus (HH) 19.30 Schmetterlinge sind frei, Premiere; das kleine hoftheater (HH) 20.00 Wolfgang Trepper – Halt ma eben!; Kulturwerk am See (Norderstedt) 20.00 Wat weer blots los hüüt Nacht?; Festsaal am Falkenberg (Norderstedt) 20.00 Hamburger Theaterfestival - Faust I; Kampnagel (HH) 20.00 Garp und wie er die Welt sah; Altonaer Theater (HH) 20.00 Tilman Birr – Holz und Vorurteil – zwischen Brett und Kopf; Pollitbüro, Steindamm 45 (HH) 20.00 Alma Hoppe – Schuss mit lustig-Leichen sterben nie; Almas Hoppes Lustspielhaus (HH) 20.00 Baustelle unter Palmen – Kulti-Multi-Show; Kulturhaus (HH) 20.00 Die Königs vom Kiez; Schmidt Theater (HH) 20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 20.00 Komma rein hier!; Schmidtchen (HH)

FAMILIE 10.00 cobratheater.cobra – Ein Bodybild; Fundus Theater, Hasselbrookstr. 25 (HH)

DIES & DAS 20.00 Matthias Stührwohld, Lesung; Humburg Haus (Barmstedt) 22.30 Timbar; Stage Club Neue Flora (HH)

17.10.

Samstag

MUSIK 20.00 The New Roses; Music Star (Norderstedt)

20.00 Marion Martienzen u. Bernd Grawert – The Piano has been drinking – not me! – Tom Waits meets Ricki Lee Jones; Pollitbüro (HH) 20.00 Pink Marini; Laeiszhalle (HH) 20.00 MoTrip; Uebel & Gefährlich (HH) 20.00 Cultus Ferox + Harpyie und Freunde; Logo (HH)

THEATER 15.00+20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 16.00+20.00 Wat weer blots los hüüt Nacht?; Festsaal am Falkenberg (Norderstedt) 19.00 Quatsch Comedy Club; Stage Club Neue Flora (HH) 19.30 Candlelight & Liebestöter; Bürger- u. Kutlursaal (Schenefeld) 19.30 Der Sturm; Ernst Deutsch Theater (HH) 19.30 Der Kredit; Winterhuder Fährhaus (HH) 19.30 Schmetterlinge sind frei; das kleine hoftheater (HH) 19.30 Fat Pig, v. Neil LaBute; English Theatre (HH) 20.00 Engel in Amerika, Premiere; Thalia Theater (HH) 20.00 Garp und wie er die Welt sah; Altonaer Theater (HH)

20.00 Alma Hoppe – Schuss mit lustig-Leichen sterben nie; Almas Hoppes Lustspielhaus (HH) 20.00 Die Königs vom Kiez; Schmidt Theater (HH) 20.00 Komma rein hier!; Schmidtchen (HH) 24.00 Schmidt Mitternachtsshow; Schmidt Theater (HH) 24.00 The Petits Fours Show; Schmidts Tivoli (HH)

FAMILIE 10.00 Herbstliches Basteln; Freilichtmuseum am Kiekeberg (Rosengarten-Ehestorf) 16.00 Meine Freundin Conni – Conni und die Burg der Vampire; Steertpoggsaal (Norderstedt) 16.00 Oorkaan – Die Gebrüder Kist; Fundus Theater (HH)

DIES & DAS 09.30 Marktzeit; Fabrik (HH) 10.00 Holsteiner Herbstmarkt; Gut Emkendorf (Emkendorf) 11.00 Tausendschön – Frauen machen Flohmarkt; Kulturhaus (HH)

Holsteiner

Herbstmarkt Gut

Emkendorf

17. + 18. Oktober

10 - 18 Uhr

Eintritt: 5 € Parken: frei

Kinder bis 16 J. freier Eintritt

www.land-gefluester.de Anzeigenspezial

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Jobst Schlennstedt: Lübeck im Visier Spannend! Regional! Packende Story! Bitte mehr solch packende Story vom Autor Jobst Schlennstedt. Vor der Küste Travemündes stürzt ein Mann von einer Fähre in die Ostsee. Einige Tage später lernt Privatermittler Simon Winter den einzigen Zeugen des Vorfalls kennen. Es beginnt

***** eine mörderische Jagd nach einem Toten, den niemand vermisst, und einer verheerenden Wahrheit, die womöglich am Grund der Ostsee zu finden ist: im Wrack der »MS Estonia«...

Emons Verlag ISBN 978-3-95451-691-9

Schubys Schmöker-Tipp

15.00 Speicherstadt – Tradition und Wandel, Rundgang; Speicherstadtmuseum (HH) 22.15 Funky Dance Night; Stage Club Neue Flora (HH)

18.10.

Sonntag

MUSIK 19.00 Thomas Godoj; Stage Club Neue Flora (HH) 20.00 Marianne Faithful; Laeiszhalle (HH) 20.00 Haudegen; Gr. Freiheit 36 (HH) 20.00 Paradise Lost; Gruenspan (HH) 20.00 Liederjans 40 Jahre Jubiläumsfeier; Almas Hoppes Lustspielhaus (HH) 21.00 Kürsche And Members Of Fury In The Slaughterhouse; Logo (HH)

THEATER 14.30+19.00 Eure Mütter; Schmidts Tivoli (HH) 14.30+19.00 Jörg Knör; Schmidtchen (HH) 16.00 Wat weer blots los hüüt Nacht?; Festsaal am Falkenberg (Norderstedt) 16.00 Schmetterlinge sind frei; das kleine hoftheater (HH) 18.00 Candlelight & Liebestöter; Bürger- u. Kutlursaal (Schenefeld) 18.00 Der Kredit; Winterhuder Fährhaus (HH) 19.00 Engel in Amerika; Thalia Theater (HH) 19.00 Garp und wie er die Welt sah; Altonaer Theater (HH) 19.00 Der Sturm; Ernst Deutsch Theater (HH) 19.00 Cavequeen; Schmidt Theater (HH) 20.00 Sebastian Krämer & Marco Tschirpke – Poetische Ambulanz St. Georg, Premiere; Pollitbüro (HH)

88 l e b e n s a r t 10|2015

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FAMILIE 10.00 Herbstliches Basteln; Freilichtmuseum am Kiekeberg (Rosengarten-Ehestorf) 11.30+16.00 Oorkaan – Die Gebrüder Kist; Fundus Theater (HH)

DIES & DAS 08.00 Flohmarkt; famila Hamburger Str. (Elmshorn) 09.00 Briefmarkengroßtausch; Rathaus (Norderstedt) 09.00 Flohmarkt; Fabrik (HH) 10.00 Holsteiner Herbstmarkt; Gut Emkendorf (Emkendorf) 11.00 Speicherstadt – Tradition und Wandel, Rundgang; Speicherstadtmuseum (HH) 11.00 Tausendschön – Frauen machen Flohmarkt; Kulturhaus (HH)

19.10.

Montag

MUSIK 20.00 Metric; Gr. Freiheit 36 (HH) 21.00 Roy Hargrove Quintet; Fabrik (HH)

THEATER 19.30 Der Sturm; Ernst Deutsch Theater (HH) 19.30 Walter Plathe; Winterhuder Fährhaus (HH) 20.00 Christoph Maria Herbst; Laeiszhalle (HH) 20.00 Berliner Ensemble – Die Juden; Thalia Theater (HH) 20.00 Gerd Dudenhöffer spielt Heinz Becker – Vita. Chronik eines Stillstandes; Almas Hoppes Lustspielhaus (HH) 20.00 hidden shakespeare; Schmidt Theater (HH) 20.00 Eure Mütter; Schmidts Tivoli (HH)

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20.10.

Dienstag

21.10.

Mittwoch

MUSIK

MUSIK

20.00 Betty Soo & Curtis McMurtry; Music Star (Norderstedt)

19.30 Dew-Scented, Angelius Apatrida, No Return + Heböidophrenie; Kultur Palast (HH) 20.00 Tony Spinner Band; Music Star (Norderstedt) 20.00 Juliette Greco; Laeiszhalle (HH) 20.00 Kammerpop; Laeiszhalle (HH) 20.00 The Fuck Hornisschen Orchestra; Pollitbüro (HH) 20.00 Outside Track; Heidbarghof (HH) 21.00 Sonny Landreth; Fabrik (HH) 21.00 A Life Divided; Logo (HH)

THEATER 11.00+19.30 Fat Pig, v. Neil LaBute; English Theatre (HH) 19.00 Oliver Twist; Altonaer Theater (HH) 19.30 Berliner Ensemble – Richard II.; Thalia Theater (HH) 19.30 Der Sturm; Ernst Deutsch Theater (HH) 19.30 Der Kredit; Winterhuder Fährhaus (HH) 20.00 Anderthalb Stunden zu spät; TriBühne (Norderstedt) 20.00 Werner Koczwara – Einer flog übers Ordnungsamt; Almas Hoppes Lustspielhaus (HH) 20.00 Die Königs vom Kiez; Schmidt Theater (HH) 20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH)

FAMILIE 10.00 Theater Ozelot – Mutige Prinzessin Glücklos; Fundus Theater (HH)

DIES & DAS 17.00 Napoleon, die Befreiungskriege und die Geburt der modernen Nation; Hanna Reemtsma Haus (HH) 19.30 Friedrich III. – der 99 Tage Kaiser; Hauptbücherei Mitte (Norderstedt) 19.30 Rasssismus und Sprache, Podiumsdisk.; Werkstatt 3, Nernstweg 32 (HH)

THEATER 19.00 Oliver Twist; Altonaer Theater (HH) 19.00 Die Königs vom Kiez; Schmidt Theater (HH) 19.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 19.00 Komma rein hier!; Schmidtchen (HH) 19.30 Berliner Ensemble – Richard II.; Thalia Theater (HH) 19.30 Der Kredit; Winterhuder Fährhaus (HH) 19.30 Fat Pig, v. Neil LaBute; English Theatre (HH) 20.00 Werner Koczwara – Einer flog übers Ordnungsamt; Almas Hoppes Lustspielhaus (HH)

FAMILIE 10.00+16.00 Theater Ozelot – Mutige Prinzessin Glücklos; Fundus Theater, Hasselbrookstr. 25 (HH)


DIES & DAS 18.00 Die Familie Wohlwill – Eine jüdische Hamburger Bürgerfamilie im 19. Und 20. Jahrhundert, Vortrag; Staats- u. Universitätsbibliothek (HH) 20.00 Best of Poetry Slam; Ernst Deutsch Theater (HH)

22.10.

Donnerstag

MUSIK 19.00 Pogey LaFarge; Stage Club Neue Flora (HH) 19.30 Northlane supp. Volumes, The Acacia Strain + Hellions; Logo (HH) 20.00 Jamie Faulkner Band; Music Star (Norderstedt) 20.00 Lena; Gruenspan (HH) 20.00 Teesy; Mojo Club (HH) 20.00 Brother & Bones; Hafenklang (HH)

THEATER 19.00 Oliver Twist; Altonaer Theater (HH) 19.30 Der Sturm; Ernst Deutsch Theater (HH) 19.30 Der Kredit; Winterhuder Fährhaus (HH) 19.30 Fat Pig, v. Neil LaBute; English Theatre (HH) 20.00 Deutschstunde; Thalia Theater (HH) 20.00 Max Uthoff – Gegendarstellung; Pollitbüro, Steindamm 45 (HH) 20.00 Henning Venske – Es war mir ein Vergnügen; Almas Hoppes Lustspielhaus (HH) 20.00 Die Königs vom Kiez; Schmidt Theater (HH) 20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 20.00 Komma rein hier!; Schmidtchen (HH)

FAMILIE 10.00 Theater Ozelot – Mutige Prinzessin Glücklos; Fundus Theater (HH)

DIES & DAS 18.00 Trinkwasser unter die Lupe, Vortrag; Freilichtmuseum am Kiekeberg (Rosengarten-Ehestorf) 19.30 Christian de la Motte – Illusion & Comedy; das kleine hoftheater (HH)

23.10.

Freitag

MUSIK 19.30 Kammerpop; Kulturbahnhof (Travemünde) 20.00 Rainald Grebe; Gruenspan (HH) 20.00 Gramatik; Mojo Club (HH) 20.00 Graham Candy; Mojo Jazz Café (HH) 20.00 Greeen; Logo (HH) 20.00 Trio Korrupti; Kulturhaus (HH) 21.00 Tom Beck; Fabrik (HH)

THEATER 11.00+19.30 Fat Pig, v. Neil LaBute; English Theatre (HH) 18.00 Violetta Live; Barclaycard Arena (HH) 19.00 Quatsch Comedy Club; Stage Club Neue Flora (HH) 19.00 Oliver Twist; Altonaer Theater (HH) 19.30 Der Sturm; Ernst Deutsch Theater (HH) 19.30 Der Kredit; Winterhuder Fährhaus (HH) 19.30 Schmetterlinge sind frei; das kleine hoftheater (HH) 20.00 Deutschstunde; Thalia Theater (HH) 20.00 Tommaso Cacciapuotti u. Robert Kotulla – Am Beispiel meines Bruders; Pollitbüro (HH) 20.00 Henning Venske – Es war mir ein Vergnügen; Almas Hoppes Lustspielhaus (HH) 20.00 Die Königs vom Kiez; Schmidt Theater (HH) 20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 20.00 Komma rein hier!; Schmidtchen (HH)

20.00 Gerard; Knust (HH) 20.00 Hell Night Tour 2015 feat. Christian Death, The Other, Argyle Goolsby, Nim Vind; Logo (HH) 21.00 Gold + Mansion; Kultur Palast (HH)

THEATER 14.00 Violetta Live; Barclaycard Arena (HH) 15.00+19.00 Oliver Twist; Altonaer Theater (HH) 15.00+20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 15.30+19.30 Der Kredit; Winterhuder Fährhaus (HH) 19.00 Quatsch Comedy Club; Stage Club Neue Flora (HH) 19.30 Engel in Amerika; Thalia Theater (HH) 19.30 Der Sturm; Ernst Deutsch Theater (HH) 19.30 Schmetterlinge sind frei; das kleine hoftheater (HH) 19.30 Fat Pig, v. Neil LaBute; English Theatre (HH) 20.00 Tommaso Cacciapuotti u. Robert Kotulla – Am Beispiel meines Bruders; Pollitbüro (HH) 20.00 Henning Venske – Es war mir ein Vergnügen; Almas Hoppes Lustspielhaus (HH)

20.00 Die Königs vom Kiez; Schmidt Theater (HH) 20.00 Komma rein hier!; Schmidtchen (HH) 24.00 Schmidt Mitternachtsshow; Schmidt Theater (HH)

DIES & DAS 09.30 Marktzeit; Fabrik (HH) 10.00 Norddeutsche Gartenschau – Herbstfest; Arboretum (Ellerhoop) 11.00 Kunsthandwerkermarkt; Heidbarghof (HH) 15.00 Speicherstadt – Tradition und Wandel, Rundgang; Speicherstadtmuseum (HH) 15.30 Große musikalische GulaschParty; Johannes-Kirchengemeinde (Norderstedt) 19.00 Reisen & Speisen – Durch die Wüste - Mit dem zu den Ureinwohnern Namibiasi; Kulturhaus (HH) 22.15 80s Club Hamburg; Stage Club Neue Flora (HH) 22.00 Gay Factory; Fabrik (HH) 22.30 Ü30/40 Party; Kampnagel (HH) 23.00 Hip Cat Club; Nachtasyl Thalia Theater (HH)

Schmerzen!

DIES & DAS 14.00 Kunsthandwerkermarkt; Heidbarghof (HH) 19.30 Marlies Ferber – Truthahn, Mord und Christmas Pudding + Mord in Hanghzou, Krimi-Lesung; Speicherstadtmuseum (HH) 20.00 Jan Jahn – Kein schöner Land?; SPDpodium (Norderstedt) 22.30 Unidanza Party; Stage Club Neue Flora (HH)

24.10.

Samstag

MUSIK 20.00 Forever Soul; Kulturwerk am See (Norderstedt) 20.00 Lambert; Kampnagel (HH)

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10|2015 l e b e n s a r t 89


25.10.

Sonntag

MUSIK 11.00 Southland New Orleans Jazzband; Theaterschiff Batavia (Wedel) 11.30 Robert Kreis; Winterhuder Fährhaus (HH) 17.00 Kammerpop; MatthiasClaudius-Kirche (Reinfeld) 17.00 Jazz-Fest; Kulturwerk am See (Norderstedt) 19.00 Robbie Boyd & Sion Russel; Stage Club Neue Flora (HH) 20.00 Sing 4 Life; Schmidtchen (HH) 20.00 David August & Ensemble; Kampnagel (HH) 20.00 Culcha Candela; Docks (HH) 20.00 Trio Korrupti; Kulturhaus (HH) 21.00 Alexander Abreu & Havana D‘Primera; Fabrik (HH) 21.00 Golden Disco Ship; Nachtasyl Thalia Theater (HH)

THEATER 12.00 Helga Siebert – Ultimo!; Kultur Palast (HH) 14.30+19.00 Emmi & Willnoswky; Schmidt Theater (HH) 14.30+19.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 15.00+19.00 Oliver Twist; Altonaer Theater (HH) 15.00+19.00 Der Sturm; Ernst Deutsch Theater (HH) 16.00 Schmetterlinge sind frei; das kleine hoftheater (HH) 18.00 Der Kredit; Winterhuder Fährhaus (HH) 19.00 Die Blechtrommel; Thalia Theater (HH) 20.00 Tommaso Cacciapuotti u. Robert Kotulla – Am Beispiel meines Bruders; Pollitbüro (HH)

20.00 Henning Venske – Es war mir ein Vergnügen; Almas Hoppes Lustspielhaus (HH)

FAMILIE 16.00 Pippi Langstrumpf’s Abenteuer; Theaterschiff Batavia (Wedel) 16.00 Kindertheater - Wild + gefährlich; Kulturhaus (HH)

DIES & DAS 08.00 Flohmarkt; Wochenmarktplatz, Schuhmacherallee 16 (IZ) 10.00 Norddeutsche Gartenschau – Herbstfest; Arboretum (Ellerhoop) 10.00 Kartoffelfest; Freilichtmuseum am Kiekeberg (Rosengarten-Ehestorf) 11.00 Speicherstadt – Tradition und Wandel, Rundgang; Speicherstadtmuseum (HH) 11.00 Kunsthandwerkermarkt; Heidbarghof (HH) 14.00 Fotoshooting – Besucherlooks für den Blog stilbrise.de; Museum Kunst und Gewerbe (HH)

26.10.

Montag

MUSIK 20.00 Joe Satriani; Laeiszhalle (HH) 20.00 Fink; Docks (HH)

THEATER 19.00 Oliver Twist; Altonaer Theater (HH) 19.30 Hamburger Theaterfestival – Nathan der Weise; Thalia Theater (HH) 19.30 Marcus Majowski; Winterhuder Fährhaus (HH) 20.00 Emmi & Willnoswky; Schmidt Theater (HH) 20.00 Gayle Tufts; Schmidts Tivoli (HH)

DIES & DAS 19.30 Rolf Mares Preis; Ernst Deutsch Theater (HH) 20.00 Hannes Heer – Über Wahrheit und Lüge im deutschen Geschichtsfilm – Wie Hitler, Nazideutschland und der Vernichtungskrieg neu erfunden werden; Pollitbüro, Steindamm 45 (HH)

27.10. MUSIK

20.00 Lizz Wright; Laeiszhalle (HH) 20.00 Blackberry Smoke; Gruenspan (HH) 21.00 Son Lux; Uebel & Gefährlich (HH)

THEATER 11.00+19.30 Fat Pig, v. Neil LaBute; English Theatre (HH) 19.00 Oliver Twist; Altonaer Theater (HH) 19.30 Der Sturm; Ernst Deutsch Theater (HH) 19.30 Der Kredit; Winterhuder Fährhaus (HH) 20.00 Reiner Kröhnert – Mutti Reloaded; Almas Hoppes Lustspielhaus (HH) 20.00 Die Königs vom Kiez; Schmidt Theater (HH) 20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH)

DIES & DAS 19.30 Wieviel Mensch verträgt die Erde; Festsaal am Falkenberg (Norderstedt)

28.10.

20.00 Grainne Duffy Band; Music Star (Norderstedt) 20.00 Europe; Markthalle (HH)

27.10., 20 Uhr, Laeiszhalle, Hamburg So eine lange Kreativpause hatte Lizz Wright noch nie zwischen zwei Alben eingelegt. Ganze fünf Jahre liegen seit der Veröffentlichung des letzten Gospel-Albums „Fellowship!“ zurück, eine recht lange Zeit, die dem geneigten Fan einiges an Geduld abverlangt. Doch die Erlösung naht, das Warten wird schon bald ein Ende haben. Neben einigen Cover-Songs wird das Album vor allem neues Material enthalten, das Lizz mit Songwriting-Partnern wie Larry Klein, David Batteau, Maia Sharp und Jesse Harris geschrieben hat.

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Mittwoch

MUSIK

Lizz Wright

90 l e b e n s a r t 10|2015

Dienstag

20.00 Howard; Volt (HH) 21.00 Bratsch; Fabrik (HH) 21.00 Wild Child; Uebel & Gefährlich (HH) 21.00 Spiliff Reloaded 2015 + Potsch Potschka In Rock; Logo (HH)

THEATER 19.00 Oliver Twist; Altonaer Theater (HH) 19.00 Die Königs vom Kiez; Schmidt Theater (HH) 19.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 19.00 Sven Ratzke; Schmidtchen (HH) 19.30 Die Tragödie von Romeo und Julia; Thalia Theater (HH) 19.30 Figaros Hochzeit; Kammeroper (HH) 19.30 Der Sturm; Ernst Deutsch Theater (HH) 19.30 Der Kredit; Winterhuder Fährhaus (HH) 19.30 Fat Pig, v. Neil LaBute; English Theatre (HH) 20.00 Güzin Kar u. Hilmi Sözer – Sofortglück für alle; Pollitbüro (HH) 20.00 Christoph Sieber – Hoffnungslos optimistisch; Almas Hoppes Lustspielhaus (HH)

DIES & DAS 13.00 Museumsbrennerei; Freilichtmuseum am Kiekeberg (Rosengarten-Ehestorf) 15.00 Erzählcafé für Frauen; Ev. Familienbildung (HH)

29.10.

Donnerstag

MUSIK 20.00 The Fratellis; Gruenspan (HH)


21.00 Absolva + Sassy Society; Kultur Palast (HH) 21.00 Saor Patrol; Logo (HH)

THEATER 19.30 Der Sturm; Ernst Deutsch Theater (HH) 19.30 Der Kredit; Winterhuder Fährhaus (HH) 19.30 Schmetterlinge sind frei; das kleine hoftheater (HH) 19.30 Fat Pig, v. Neil LaBute; English Theatre (HH) 20.00 Engel in Amerika; Thalia Theater (HH) 20.00 Fräulein Smillas Gespür für Schnee; Altonaer Theater (HH) 20.00 Eigenarten Interkulturelles Festival – Theater Follow, Eintritt frei; Pollitbüro, Steindamm 45 (HH) 20.00 Christoph Sieber – Hoffnungslos optimistisch; Almas Hoppes Lustspielhaus (HH) 20.00 Die Königs vom Kiez; Schmidt Theater (HH) 20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 20.00 Sven Ratzke; Schmidtchen (HH)

DIES & DAS 18.00 Maimonides Centre for Advanced Studies – Jewish Scepticism, Eröffnung; Staats- u. Universitätsbibliothek (HH) 18.00 5. Filmabend; Ev. Familienbildung (HH)

30.10.

Freitag

MUSIK 19.00 Jazz im Foyer; Rathaus (PI) 20.00 Kammerpop; Essigfabrik (HL) 20.00 Wagners Salonensemble; Kulturzentrum Marstall (Ahrensburg) 20.00 Überjazz Festival; Kampnagel (HH) 20.00 Credibil; Molotow (HH) 20.00 Wunderkynd; Headcrash (HH) 20.00 Les Benoits; Werkstatt 3, Nernstweg 32 (HH) 20.30 Celtic Cowboys; Theaterschiff Batavia (Wedel) 21.00 Halloween Düsterwelten; Kultur Palast (HH) 21.00 Disastar; Logo (HH)

THEATER 11.00+19.30 Fat Pig, v. Neil LaBute; English Theatre (HH)

19.00 Quatsch Comedy Club; Stage Club Neue Flora (HH) 19.30 Figaros Hochzeit; Kammeroper (HH) 19.30 Der Sturm; Ernst Deutsch Theater (HH) 19.30 Der Kredit; Winterhuder Fährhaus (HH) 19.30 Schmetterlinge sind frei; das kleine hoftheater (HH) 20.00 Die Schutzbefohlenen; Thalia Theater (HH) 20.00 Fräulein Smillas Gespür für Schnee; Altonaer Theater (HH) 20.00 Christian Ehring – Keine weiteren Fragen; Pollitbüro, Steindamm 45 (HH) 20.00 Jennifer & Michael Ehnert – Zweikampfhasen; Almas Hoppes Lustspielhaus (HH) 20.00 Die Königs vom Kiez; Schmidt Theater (HH) 20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 20.00 Sven Ratzke; Schmidtchen (HH)

FAMILIE 10.00 Meital Raz Theater – Die Geschichte von Dummi und Dumma & Natürlich! Ein Pferd!; Fundus Theater, Hasselbrookstr. 25 (HH) 15.30 Halloween – Kinder-Disco; Gemeinschaftshaus (PI-Waldenau-Damm)

20.00 Marlon Williams; Mojo Jazz Café (HH) 20.00 Duo Fado Instrumental; Kulturhaus (HH) 20.00 Ensemble Tityre; Heidbarghof (HH) 20.30 Oktoberfest m. Regina’s Racy Rocker; Theaterschiff Batavia (Wedel) 21.00 Ahab, Mammoth, High Fighter; Kultur Palast (HH) 21.00 Copyshop; Logo (HH)

THEATER 15.00+20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 15.30 Faust I + II; Thalia Theater (HH) 15.30+19.30 Der Kredit; Winterhuder Fährhaus (HH) 19.00 Quatsch Comedy Club; Stage Club Neue Flora (HH) 19.30 Figaros Hochzeit; Kammeroper (HH) 19.30 Der Sturm; Ernst Deutsch Theater (HH) 19.30 Fat Pig, v. Neil LaBute; English Theatre (HH) 20.00 FIL – Die Verschiedenheit der Dinge; Pollitbüro (HH) 20.00 Martin Schmitt – Bässdoff; Almas Hoppes Lustspielhaus (HH)

20.00 Die Königs vom Kiez; Schmidt Theater (HH) 20.00 Sven Ratzke; Schmidtchen (HH) 24.00 Schmidt Mitternachtsshow; Schmidt Theater (HH)

FAMILIE 16.00 Meital Raz Theater – Die Geschichte von Dummi und Dumma & Natürlich! Ein Pferd!; Fundus Theater, Hasselbrookstr. 25 (HH)

DIES & DAS 09.30 Marktzeit; Fabrik (HH) 11.00 Speicherstadt – Tradition und Wandel, Rundgang; Speicherstadtmuseum (HH) 16.00 Texte und Töne – Asien; Stadtteilbücherei Garstedt (Norderstedt) 17.00 Halloween in der BallinStadt; Auswanderermuseum (HH) 19.00 Im Schatten der Dunkelheit; Festsaal am Falkenberg (Norderstedt) 21.00 Oldie-Fete; Gemeinschaftshaus (PI-Waldenau-Damm) 23.00 Bomba Latina Halloween; Neue Flora (HH)

DIES & DAS 17.00 Preisverleihung Hamburg Lesen 2015; Staats- u. Universitätsbibliothek (HH) 19.00 Im Schatten der Dunkelheit; Festsaal am Falkenberg (Norderstedt) 19.30 Leben und Lyrik Mascha Kalékos; Hauptbücherei Mitte (Norderstedt) 20.00 All you need is love – musikalische Lesung; Rathaus Galerie (Rellingne) 20.00 The Night Soul – Mystischer Abendi; Kulturhaus (HH) 21.15 Swinging Ballroom; Stage Club Neue Flora (HH)

31.10.

Samstag

MUSIK 20.00 Rock im Werk; Kulturwerk am See (Norderstedt) 20.00 Überjazz Festival; Kampnagel (HH)

(040) 529 01 767 • (0176) 803 798 61

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10|2015 l e b e n s a r t 91


Rubrik

Veranstaltungstipps

Veranstaltungstipps K o n z e r t e | Le s u n g e n | Co m e d y | T h e a t e r

Fat Pig Wie viele Beleidigungen über seine Freundin kann ein Mann erdulden, bevor er sich für die Frau einsetzt. Tom trifft Helen, eine intelligente, humorvolle, aber übergewichtige Bibliothekarin. Sie gehen miteinander aus und verlieben sich, aber Helens Körperfülle bringt Tom Ärger und Spott ein. Sein Freund Carter sieht die Beziehung nur als lächerlichen Witz an und versucht Tom zu überzeugen, sie zu beenden. Er solle, wie alle attraktiven Menschen, unter seinesgleichen bleiben. Toms Ex sieht sein Interesse an diesem „fetten Schwein“ als persönlichen Affront. Wird Tom genug Mut aufbringen, entgegen allem gesellschaftlichen Druck, die Beziehung mit Helen aufrechtzuerhalten? n Di - Sa, 19.30 Uhr English Theatre Hamburg

Nathan der Weise

Ein Stück – aktueller denn je! Für Toleranz und Humanität und gegen Vorurteile aller Art. Ein an Schauspielern umfangreiches Ensemble bringt einen „lässigen“ Lessing auf die Bühne, der in seiner ursprünglichen Sprache gespielt und durch die eine oder andere Überraschung in dieser aktuellen Inszenierung besticht. n 2.10., 20 Uhr Theater Wedel, Wedel

MusicImPort Die Singer/SongwriterSzene ist im neuen Jahrtausend wieder dort gelandet ist, wo sie einst anfing: in Eckkneipen und kleinen Clubs und nur bei wenigen Festivals auf der großen Bühne. Stephan Rummel ist selber Songwriter und Sänger in der Hamburger Band „Hauptgewinn“, wird die Auswahl der Künstler treffen und auch selber zum Mikrofon greifen. Im Vordergrund der Veranstaltungen stehen professionelle Musiker und Ihre Musik die akustisch präsentiert wird. n 1.10., 20 Uhr Club 20457, HafenCity Hamburg

92 l e b e n s a r t 10|2015

Soak Die 18-jährige irische Sängerin, Gitarristin und Multi-Instrumentalistin Bridie Monds-Watson, alias Soak griff vor gerade einmal vier Jahren erstmals zur Gitarre – und gilt gegenwärtig als eine der großen neuen Hoffnungen der akustischen Musik in Großbritannien. Mit ihrer brüchigen Stimme performt sie tiefschürfende Gedichte, die sie in ein eigenwilliges Klangbett gießt. n 2.10., 20 Uhr Knust, Hamburg


T

Sophie Zelmani

Hannes Wader

Die Popularität der schwedischen Singer Songwriterin mutet im Zeitalter der Dauer- Selbstdarstellung beinahe wie ein Anachronismus an: Obwohl die Direktheit ihrer Songs jede Grenze zwischen ihr und dem Publikum aufzuheben scheint, weiß man außerhalb der Musik nahezu nichts über die Privatperson Sophie Zelmani. Das wiederum ist nichts Neues, denn bereits seit sie 1995 mit ihrer Debutsingle „Always You“ in ihrer Heimat quasi über Nacht berühmt wurde, gelang es ihr, sich aus dem Scheinwerferlicht weitestgehend herauszuhalten und für einen Popstar ein von der Öffentlichkeit unbehelligtes Privatleben weiter führen zu können.

Hannes Wader ist eine Legende – schon jetzt. Viele seiner Lieder sind Allgemeingut geworden, werden von Generation zu Generation weitergegeben und immer wieder neu gesungen. Wer kennt nicht „Heute hier, morgen dort“, das mittlerweile zu den beliebtesten deutschsprachigen Volksliedern gerechnet werden kann? Er ist der Autor und Interpret von Liedern, die intimste Empfindungen ausdrücken. Er ist aber auch der Volkssänger und der politische Mensch, der Stellung bezieht, sich mit seinen Liedern einmischt und damit zu wichtigen Bewegungen in den letzten Jahrzehnten den „Soundtrack“ geliefert hat.

n 4.10., 20 Uhr Stage Club, Hamburg

n 6.10., 20 Uhr theater itzehoe Karten: 0 48 21 / 67 09 31

forten … Di Chuzpenics sarah h. dobberphul´s

BELICHTUNGSZEIT photographie

Di Chuzpenics sind eine Klesmer-„kapelje“ mit einem wohlig schwingenden Quetschen-Fundament, auf dem Oboe und Geige gegeneinander zum Duell antreten - und Martin W. Luth gesellt sich mit seinem klaren Bariton als singender Geschichtenerzähler dazu. Doch immer wieder formieren die vier Kieler sich zu überraschenden Duetten, Trios oder auch zu einem klangvollen A-cappella-Chor. Diese farbigen, eigenwilligen Arrangements ergeben sich unmittelbar aus der vielschichtigen Tiefe der jiddischen Musik. n 4.10., 19 Uhr Eichenhof, Alveslohe

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w w w. b e l i c h t u n g s z e i t . n e t 10|2015 l e b e n s a r t 93


Veranstaltungstipps

Auf und davon! Nackt über die Alpen

Foto: Oliver Fantitsch

Kann es sein, dass die Unterschiede zwischen den heutigen Pauschalreisen und der großen Völkerwanderung vielleicht gar nicht so groß sind? Haben die alten Germanen gar das „All inclusive“ erfunden? Sollten Mann und Frau tatsächlich zusammen Koffer packen? Und warum wollen Wirtschaftsflüchtlinge ausgerechnet nach Italien? Mit einer großen Portion Herz, Hirn und Klamauk präsentiert Kristian Bader Verrücktes, Spannendes und Lehrreiches rund um das Thema 2000 Jahre deutsche Urlaubsreisen. n 6.10., 20 Uhr Schmidt Tivoli, Hamburg Karten: 040 / 31 77 88 99

Sissi

Ü50 Tanznachmittag

Sissi entführt den Zuschauer in die zauberhafte, weltbekannte Geschichte der unglücklichen Kaiserin, die in Ungarn, in der Liebe zu Graf Andrássy ihr Glück suchte und doch nicht fand. Die Heldinnen und Helden des Tanzdramas sind eine rebellierende Kaiserin, ein wagemutiger Graf und ein wunderhübsches Zigeunermädchen. Die ungarischen Tänzerinnen und Tänzer und das 40-köpfige Orchester auf der Bühne entfachen ein Feuer aus Rhythmus und Temperament.

Zum Tanznachmittag mit DJ Herbert Huckfeldt lädt das Parkhotel Rosarium in den großen Saal ein. Vor oder nach dem Tanzen kann man hier schön Essen oder aber durch den herrlichen Park spazieren gehen.

n 9. - 11.10., 19 Uhr, 10.10., 15 Uhr Mehr! Theater am Großmarkt, Hamburg

n 11.10., 15 Uhr Parkhotel Rosarium, Uetersen Karten: 041 22 / 9 21 80

Bidla Buh

3. Gutshof-Festival

Sulaiman Masomi

Sulaiman Masomi rockt den Shit. Wenn er mal nicht gerade bei seiner erfolgreichen Lesebühne LMBN auftritt, für das Goethe Institut auf Weltreise ist, nicht an seinem nächsten Buch arbeitet oder irgendwo irgendeinen Slam gewinnt dann hat man vielleicht das Glück ihn bei einer seiner Sololesungen erleben zu dürfen. n 6.10., 20 Uhr Polittbüro, Hamburg Karten: 040 / 280 55 467

94 l e b e n s a r t 10|2015

Unter der Schirmherrschaft des Bürgermeisters Michael Sarach findet das diesjährige Gutshof-Festival als Benefizveranstaltung zu Gunsten der Flüchtlingshilfe für unsere neuen Bürger in Ahrensburg statt. Auf 4 Indoor-Bühnen wird gespielt, gesungen und gejammt. Von Rock über Funk, Soul, Jazz bis Blues sind die Musikrichtungen vertreten. Ca. 30 bekannte und unbekannte, aber talentierte Musiker und Nachwuchsmusiker werden an diesem Abend den Alten Gutshof in ein Festivalgelände verwandeln. n 10.10., 20 Uhr Alter Gutshof, Ahrensburg

Der Name ist Programm: Die drei hanseatischen Vollblutmusiker Hans Torge, Ole und Frederick präsentieren in prickelnder Laune und mit vortrefflicher Eleganz ein knallbuntes Potpourri musikalischkomödiantischer Leckerbissen. Die Show der drei Tausendsassas bewegt sich dabei stets abseits musikalischer Trampelpfade: überraschend, musikalisch virtuos und manchmal auch ein wenig skurril. Frei nach dem Motto: Sekt, Frack und Rock ’n’ Roll! n 11.10., 11.30 Uhr Komödie Winterhuder Fährhaus Karten: 040 / 480 680 80


Ankern. Festmachen. Auftanken

Marianne Faithfull

Der Ambulante Kinderhospizdienst Hamburg Familienhafen e.V. veranstaltet innerhalb der Hamburger Hospizwoche, gemeinsam mit der Künstlerin Katha Matzen eine Benefiz-Ausstellung mit Rahmenprogramm. Schirmherr Marek Erhardt wird durch den Abend begleiten. Ebenso werden die Soulsängerin Love Newkirk, der Sänger Chris Meloni, sowie die Lion Queens & Kings vom Musical „König der Löwen“ auftreten. n 12.10., 19 Uhr Cap San Diego, Hamburg

Wolfgang Trepper Brauchte Deutschland wirklich die Wiedervereinigung um Silbermond, Angela Merkel und Rotkäppchen-Sekt zu annektieren? Ist es von Vorteil, wenn der liebe Gott darüber nachdenkt, aus der Kirche auszutreten? Diese und andere Fragen stellt sich Trepper und kommt zu dem Schluss: Das wirklich Schlimme am Leben sind die Leute, Foto: Jörg Siegert die meinen alles zu können. Und wenn Wolfgang Trepper dann an der Weltherrschaft der Bekloppten verzweifelt, wird er ganz leise und ruhig und das Publikum staunt und begreift erst später, was gerade passiert ist. n 16.10., 20 Uhr Kulturwerk am See, Norderstedt

Engel in Amerika In Tony Kushners Theaterstück „Engel in Amerika“ lässt sich der korrupte Rechtsanwalt Roy M. Cohn, einer der wesentlichen Machtmakler der Republikaner, von seinem Hausarzt Foto: Armin Smailovic Leberkrebs diagnostizieren, weil Aids eine Sache für Leute sei, „die keinen Einfluss haben“. Ein schwules Paar trennt sich, weil der Gesunde die Nähe des Erkrankten nicht erträgt, und eine Mormonenehe zerbricht, weil der Mann vor seiner Frau seine wahren Neigungen, Männer zu lieben, nicht länger verbergen kann. n 17.10., 19 Uhr Thalia Theater, Hamburg Karten: 040 / 32 81 44 44

Standing Ovations beenden jedes Konzert und nachdem ihre sieben Deutschlandkonzerte im letzten Herbst sowohl beim Publikum als auch bei der Presse auf überragende Resonanz gestoßen waren, wird es drei weitere Konzerte in den schönsten Konzertsälen des Landes mit Marianne Faithfull im Rahmen ihrer „50th Anniversary Tour“ geben! n 18.10., 20 Uhr Laeiszhalle, Hamburg

Nachtkochkurs nur für Männer Herzlich Willkommen Ein kühles Bier und ein heißer Ofen! Die Männernacht am Herd und ganz viel Spaß mit unserem pfiffigen Küchenteam. Dann Bauer sucht Frau klappt es auch zuhause mitEx-Landwirt dem Nachkochen. Comedian und Jens Wagner

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Veranstaltungstipps

Oliver Twist Tu doch was dein Herz dir sagt Der neunjährige Oliver flieht vor Hunger und aus Angst vor Prügeln aus einem Waisenhaus seiner Geburtsstadt nach London. Dort will er sein Glück versuchen. Stattdessen fällt er aber einer Bande in die Hände, die Jungen wie ihn zu Dieben ausbildet. Bei einem Raubzug wird er gefasst und trifft vor Gericht auf sein Opfer, das ihm vergibt und bei sich aufnimmt. Endlich scheint Oliver ein Zuhause gefunden zu haben. Doch so schnell gibt die Diebesbande nicht auf und bedroht ihn und seine Retter... n 20., 21., 22., 23., 26., 27. + 28.10., 19 Uhr n 24. + 25.10., 15 + 19 Uhr Altonaer Theater, Hamburg Karten 040 / 399 05 870

Gustav Peter Wöhler Band auf Tour 2016 16. April 2016, Altes Stahlwerk Neumünster SHAKE A LITTLE – ein Song von Bonnie Raitt ist es diesmal, der dem neuen Programm der Gustav Peter Wöhler Band seinen Namen gibt. Der Titel ist durchaus als Aufforderung zu verstehen: Gustav Peter Wöhler und seine Musiker möchten ihr Publikum einladen, den Alltag abzuschütteln, eine gute Zeit zu haben – und durchaus auch, mitzuwippen, sich zu bewegen, wenn es zwischen einigen Balladen einmal rockiger wird. Neben Bonnie Raitt gibt es auch die Rolling Stones oder Billy Idol, Sting oder Fleetwood Mac, genauso aber auch Songs von Suzanne Vega, Cat Stevens und Rio Reiser. In akustischer Besetzung von Gesang, Gitarre, Bass und Klavier geht die Gustav Peter Wöhler Band also erneut auf eine musikalische Reise durch Genres und Jahrzehnte.

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Arrangement Konzertticket G.P. Wöhler Band (Konzert im Haus) Abendbuffet, 1 x Übernachtung vom 16.-17. April im Lifestylezimmer Kat. M inkl. Frühstücksbuffet, Finn-Sauna, Bademantel, Shopping im Designer Outlet Center (10% Rabatt), 125,- Euro pro Gast im DZ, 140,- Euro im EZ

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Ü30/40-Party Sex, Drugs & Rock’n’Roll erwarten die Pioniere und Helden der frühen Kampnagel-Partys. Wer bereit ist, das nächste Level durchtanzter Nächte zu zünden, kann sich auf einen Mega-Spaß freuen – mit alten und neuen Gesichtern, mit alter und neuer Musik! Achtung: von 22.30 bis 23.00 Uhr gibt es Kurze, Caipis, Prosecco und Mineralwasser 2for1. Musik-Mix: 80er, 90er, 2000er & Charts. n 24.10., 22.30 Uhr Kampnagel, Hamburg

Lambert Manchmal ergibt sich aus der Not heraus eine Art Konzept, ein roter Faden. So hat der Pianist Lambert sein neues Album „Stay In The Dark“ tatsächlich ausschließlich in der Dunkelheit der Nacht aufgenommen, weil er nur nachts die Zeit fand, an neuer, eigener Musik zu arbeiten. Einfach weil er tagsüber mit Arbeiten an Film-Soundtracks oder Piano-Re-Works von Deichkind über die Beatsteaks bis hin zu Boy beschäftigt war. Oder mit dem Einkauf. Oder Aufräumen. Oder Schlafen. n 24.10., 20 Uhr Kampnagel, Hamburg


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Mehr als 20 verschiedene Künstler spinnen in vier Kampnagel-Hallen rote Fäden durch das weite Feld der stilistisch nicht mehr kategorisierbaren Musik unserer Zeit. Wie möchte man etwa eine Band wie die sagenhaften Hiatus Kaiyote aus Melbourne treffend umschreiben? Oder das norwegische Kollektiv Jaga Jazzist? Erstere persiflierten den allgemeinen Drang nach Kategorisierung einst mit der selbstgewählten Bezeichnung „Multi-Dimensional Polyrhythmic Gangster Shit“, während sich letztere mit so etwas schon lange nicht mehr aufhalten. n 30.10., 20 Uhr Kampnagel, Hamburg Karten: 040 / 270 949 49

Christian Ehring hat ein nostalgisches Faible für aussterbende Medien, weswegen er regelmäßig im Fernsehen auftritt. Eingeweihte kennen ihn als Moderator der NDR-Satiresendung Extra3 und als Sidekick von Oliver Welke in der ZDF Heute Show. Was viele nicht wissen: Schon weitaus länger kultiviert er seine Liebe zur Bühne, jenem fabelhaft antiquierten Kommunikationsmittel in analogem HD. n 30.10., 20 Uhr Polittbüro, Hamburg Karten: 040 / 280 55 467

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Die Band, hat sich zum Ziel gesetzt, gute Musik für fröhliche Menschen zu machen – und wer den Alltag und seine Sorgen vergessen möchte, sollte sein Pferd satteln und mit den Cowboys gen Süden reiten. Die Kombination aus keltischer Musik und Songs der Westmänner gelingt den sympathischen Jungs mit Leichtigkeit, immerhin vereinen sie mehr als 100 Jahre Bühnenerfahrung. n 30.10., 20.30 Uhr Theaterschiff Batavia, Wedel Karten: 0 41 03 / 8 58 36

Die Presse ist sich einig. Marlon Williams ist ein Ausnahmekünstler. Mit seiner Band „The Unfaithful Ways“, die er im Alter von 17 Jahren zusammen mit seinen Highschool Freunden gründete, tourte er bereits mit „Band Of Horses“ oder „Justin Earle“. 2013 begann der Singer-/Songwritger seine Solokarriere und veröffentlichte im April dieses Jahres sein Debütalbum, welches weltweit fantastische Kritiken erhielt.

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Impressum Lebensart im Norden erscheint kostenlos am Monatsanfang

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Geschäftsführer Jörg Stoeckicht,

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Anne-Kristin Bergan, Barbara Kock-Rohwer

Redaktion überregional

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Dr. Heiko Buhr, Patrick Kraft, Hanna Wendler

Projektleitung Hamburg

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Autoren

Erika Böhlk Stefanie Breme-Breilmann Marianne Dwars Michael Fischer Nicoline Haas Anette Hollenbach Birgitt Jürs

Martina Mammen Dr. Stephan Opitz Frauke Plambeck Jens Rauhut Dr. Meeno Schrader Nadine Sorgenfrei

Goldener Oktober? von Meeno Schrader

V.i.S.d.P. Jörg Stoeckicht Anzeigen Hamburg

Martina Mammen: Tel. 0 41 92 / 9 06 97 54 Martina Baumann: Tel. 0 40 / 83 01 98 00 Heinke Blume: Tel. 0 41 29 / 9 55 49 31

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inmal Hand auf ’s Herz und ganz ehrlich: was ist denn wohl am OkAnzeigen Lübeck und Lübecker Bucht tober schön? Da ist doch kaum noch Jochen Rühmling (Ltg): 04 51 / 48 91 95 42 jr@verlagskontor-sh.de was! Worüber wir uns noch in den verAnzeigen übriges Schleswig-Holstein gangenen Wochen und Monaten geJörg Stoeckicht (Ltg): 0 43 21 / 5 59 59-0 freut haben: plötzlich ist alles weg, verLay-Out Nicolas Rexin Tel. 0 43 21 / 5 59 59 - 24 schwunden. Die Felder sind schwarz Stefan Hose, Zlatan Rasidovic, Maren Urbat, Mutterboden, geeggt und geKristin Steenbock, Giulia Storm, Lisa Kim Ernst, eit vom igk alt Wolfgang Häussinger hh ac N r zu ag itr pfl ückt, buntes Getreide: schon lange Be Mein Fotos: durch. In den Gärten grünt es fleißig, NataschaDas Mundt Thema Umweltschutz geht alle an. Deshalb legen auch wir Wert darauf, die natürlichen Ressourcen so effektiv und nachhaltig wie möglich zu schonen –ja, heutedank und in Zukunft! ungewünschtem Kraut, querRegionalausgaben Kiel & Umgebung, 18.500 Exemplare beet, das Blühen aber wurde von den ATMOSFAIR UND MYCLIMATE ÖKOPROFIT September 2008 wurde FTI Exemplare Touristik als ÖKONeumünster, Rendsburg Im & Mittelholstein, 18.500 PROFIT-Unternehmen ausgezeichnet. Das heißt, wir sparen Strom, Atmosfair bietet Ihnen Möglichkeit,eingestellt, für Ihre meisten Pfldieanzen es hat sich Flensburg, Wasser Schleswig & Nordfriesland, 16.000 Exemplare und Kraftstoffe ein und reduzieren Abfälle und Emissionen. Flüge Klimaschutzbeiträge zu zahlen. Diese Lübeck, Lübecker Bucht, Ratzeburg, 17.000 Exemplare tragen zur Entstehung und Finanzierung (fast) ausgeblüht. ÖKO-ZERTIFIKAT LEED Die FTI GROUP ist im April 2010 in UN-zertifizierter Klimaschutzprojekte in Entwicklungsländern bei, Hamburg West, Pinneberg, Itzehoe, 17.000 Exemplare

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Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Alle Fotos, Beiträge und vom Verlag gestaltete Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt. Abdruck nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages. Veranstaltungshinweise sind kostenlos. Eine Veröffentlichungsgarantie kann nicht gegeben werden. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Termine werden kostenlos veröffentlicht. Keine Gewähr für die Richtigkeit.

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Vorbei die Zeiten täglichen Schlemmens von Erdbeeren, Kirschen, Pflaumen, Mirabellen und Co oder was sonst noch so frisch und verlockend in den Bäumen hing, hüfthoch oder am Boden zum Naschen einlud. Selbst die Gemüsebeete konzentrieren sich fast nur noch auf Kohl. Und von den hellen Abenden mussten wir uns schon vor längerem ver9 abschieden, das Schleswig-Holstein Magazin läuft, wenn es draußen bereits dunkel ist. Von wegen goldener Oktober!

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