Februar 2014
Das kostenlose Monatsmagazin für Schleswig-Holstein und Hamburg Hamburg Nord / Norderstedt / Ahrensburg und Umgebung
Mehr Zeit für mich Wenn aus Freizeit Wohlfühlzeit wird
Ein Traum von Bad So entsteht die eigene Wellnessoase
In der Natur zu Hause mit den Terrassendächern von NELSON PARK
Jetzt bauen und Geld sparen
20 % Winterrabatt auf alle Terrassendächer und Kaltwintergärten.
Nelson Park
040/55440275
www.nelsonpark-terrassendaecher.de
JETZT WENN NICHT
MEINE MITARBEITER WEITERBRINgEN, WANN dANN?!
Ob mit Qualifizierungsprogrammen, Aus- oder Weiterbildungen – investieren Sie in das Know-how Ihrer Mitarbeiter und damit in die Zukunft Ihres Unternehmens. Denn so sichern Sie sich schon heute Ihre Fachkräfte von morgen. Das bringt Sie weiter! Informieren Sie sich unter www.dasbringtmichweiter.de
Bundesagentur für Arbeit
Editorial
Kräutertage auf dem Gärtnerhof Büge
Liebe Leserin, lieber Leser, na, wie steht es um Ihre guten Vorsätze fürs Jahr? Gehören Sie auch zu den 53 Prozent Schleswig-Holsteinern, die sich für 2014 weniger Stress gewünscht haben? Wenn ja, dann treffen wir mit unseren Wellness-Tipps bestimmt Ihren Geschmack. Aber Achtung: Nicht immer ist Wellness drin, wo Wellness draufsteht. Denn es kommt darauf an, was jeder Einzelne für mehr Wohlbefinden und Lebensqualität braucht. Kann der eine Mensch am besten bei einem gemütlichen Saunatag abschalten, braucht ein anderer stundenlange Wanderungen für sein Wohlergehen. Ein dritter kommt bei einem Meditationsseminar so richtig bei sich an, während sich sein Kumpel erst in der schwindelnden Höhe eines Hochseilgartens lebendig fühlt.
Iss gesund und bleib fröhlich Womit echte Wellness recht wenig zu tun hat, sind die gleichnamigen Lebensmittel. Jens Mecklenburg ist den Light-Produkten mal auf den Grund gegangen und hat wenig Gutes daran gefunden. Er plädiert energisch für frische und natürliche Lebensmittel aus der Region, schonend zubereitet und mit Freude in geselliger Runde genossen: Wellness-Nahrung für Körper, Geist und Seele. Es kann so einfach sein.
Reif für die Insel
Freitag, 28. Februar von 10.00 –18.00 Uhr Samstag, 01. März von 9.00 – 16.00 Uhr Sonntag, 02. März von 9.00 – 16.00 Uhr
Frühstück
kleine deftige und süße Naschereien Kaffee + Kuchen
Secco
z.B. Waldmeister und Zitronengras
Frische Kräuter in allen Varianten
Schon Sissi, die junge Kaiserin, gesundheitlich und nervlich angeschlagen, suchte und fand auf Madeira Erholung und Heilung. 1860 hieß es natürlich noch nicht Wellness, sondern Kuraufenthalt. Auch heute noch ist Madeira mit seinem angenehmen Klima, seiner reizvollen Hauptstadt Funchal und den wundervollen Wanderwegen entlang der Levadas ein beliebtes Urlaubsziel – nicht nur für Oldies. Wir locken Sie in den ewigen Frühling dieses Paradiesgartens mitten im Atlantik.
Durchhalten … ist die Parole für den Februar. Kalt und ungemütlich, wie er sein kann, sollten wir alles daran setzen, ihn mit wohltuenden Lichtblicken zu verschönern: Schmusen am Valentinstag, mal ordentlich auf die Pauke hauen am Karneval oder tüchtig zündeln beim Biikebrennen. Und wenn Sie es dann noch schaffen, jeden Tag mindestens einmal herzhaft zu lachen, kann das ein super Monat werden. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen fröhlichen Februar
Gärtnerhof Büge 24628 Hartenholm, Hofstr. 2 Telefon: 04195 - 1383 www.gaertnerhof-buege.de 02|2014 l e b e n s a r t
3
Inhalt
Titelthema
Februar 2014
Einfach mal zur Ruhe kommen und den Alltag hinter sich zu lassen. Da reicht schon ein kleiner Zettel auf dem Küchentisch mit der Botschaft „Bin dann mal kurz weg“, um Erholung für Körper und Seele beim Heilfasten oder bei einem Wellnesstag auf einer Schönheitsfarm zu finden. Auf unserer Themenstrecke „Einfach mal abschalten“ geben wir Tipps zur Auszeit getreu dem Motto von Teresa von Ávila: Tu Deinem Körper etwas Gutes, damit die Seele Lust hat, darin zu wohnen!
ab Seite 10
Seite 28
Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3
Titelthema: Einfach mal abschalten Ganz tief nach innen lauschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Heute bin ich mal dran! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Frühjahrsputz für Körper, Geist und Seele . . . . . . . . . . . . . . . . .
S . 10 S . 12 S . 14 Seite 36
Beruf, Karriere, Weiterbildung Zen Leadership Meditation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
S . 70
Ja! Jetzt wird geheiratet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
S . 26
Hamburg erleben Maskenzauber an der Alster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
S . 44
Ausflüge & Reisen Schleswig-Holstein putzt sich heraus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Madeira – nicht nur für Oldies . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Atemberaubender Himmel über Bergslagen . . . . . . . . . . . . . .
S . 36 S . 38 S . 40
Freizeit & Kultur Das ist los im Februar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ausstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Termine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gute Unterhaltung: Unsere Veranstaltungstipps . . . . . . . . . . 4
l e b e n s a r t 02|2014
S . 6 S . 52 S . 54 S . 64
Seite 44
Der kulinarische Norden Kulinarisches Thema: Wellness auf dem Teller . . . . . . . . . . . . . Feinkost/Gelesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Aufgetischt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tour de Gourmet Jeunesse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kaffeetanten unterwegs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
S . 28 S . 31 S . 32 S . 34 S . 35
Kolumnen Fru Jürs vertellt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Opitz Spitzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Meenos Wetterwelt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
S . 48 S . 49 S . 82
Gesund, fit & schön Das Phänomen Yoga . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Modisch im Februar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
S . 18 S . 22
G
enießen Sie in gemütlicher Atmosphäre frischgebackene Torten, Kuchen + g rta ie Fe d un g ta Sonn ch Waffeln und leckere n ru B s s e in p p a H Flammkuchen Uhr 10.00 bis 14.00 von
Schönes Leben auf dem Lande Oberrecht 31, 25436 Neuendeich Tel.: 04122/98 18 197, www.schoenes-leben.com Do. - So. ab 11.00 Uhr, zusätzlich ab 10.00 Uhr Brunch! (Sonntag + Feiertag)
Mein Haus, mein Garten Wellness-Region Badezimmer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
S . 72
Aus der Region . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
S . 81 S . 82
Titel: Mit einem Kaltwintergarten von Nelson Park verlängert man den Sommer und entscheidet sich für einen Glasanbau de Extraklasse in bester Qualität und Optik . Ein Kaltwintergarten ist weder beheizt noch isoliert und unterscheidet sich dadurch von anderen Wintergärten . Vor allem bei südlich gelegenen Kaltwintergärten kann aber die natürliche Sonneneinstrahlung – gerade im Winter – optimal genutzt werden . Nelson Park gewährt jetzt im Februar 20 % Winterrabatt auf alle Terrassendächer und Kaltwintergärten . www .nelsonpark-wintergaerten .de
02|2014 l e b e n s a r t
5
Das ist los im Februar
Raus geht’s! von Anne-Kristin Bergan und Hanna Wendler
Jetzt heißt es mal wieder runter vom Sofa, rein in die warmen Klamotten und raus an die frische Luft mit der ganzen Familie! Hier kommen unsere schönen Ausflugstipps für Februar.
Stadtführungen
Ab sofort werden ganzjährig an jedem 1. Samstag im Monat öffentliche Stadtführungen in Neumünster angeboten. Gestartet wird um 10 Uhr an der Tourist-Information auf dem Großflecken (Pavillon). Dort sind auch die Karten für 3,- Euro pro Person erhältlich, die Teilnahme von Kindern bis zu 12 Jahren ist kostenlos. Bei dem rund 1,5 bis 2-stündigen Rundgang taucht man in die Geschichte der Stadt ein, entdeckt interessante Plätze – zum Beispiel den historischen Ratssaal – und erfährt vieles über das aktuelle Geschehen in der Stadt. n 1. Februar, 10 Uhr, Tourist-Information, Großflecken (Pavillon), Neumünster
6
l e b e n s a r t 02|2014
Einmal um die ganze Welt
Der eine träumt von der Hängematte am karibischen Sandstrand, möglichst weit weg vom Alltag, der andere von Clubferien in Griechenland, einer kernigen Alpen-Bergtour oder einem Besuch im WM-Land Brasilien. Was immer Urlauber in den schönsten Wochen des Jahres unternehmen möchten, sie finden es auf der REISEN HAMBURG – ob bei Reisveranstaltern, Ferienhotels oder direkt bei den Fremdenverkehrsvertretungen der Zielgebiete. Insgesamt 800 Aussteller präsentieren sich bei der größten Messe für Urlaub, Caravaning, Outdoor und Rad im Norden. Eintritt: Comeback-Karte (gilt auch an einem weiteren Tag ab 15 Uhr) 10,- Euro, ermäßigt 7,50 Euro, für Kinder (6 bis 15 J.) 5,50 Euro, Familienkarte 19,- Euro. n 5.-9.2., 10-18 Uhr, Hamburg Messe, Messeplatz 1, Hamburg, www.reisenhamburg.de
Alle Tassen im Schrank
Literatur trifft Porzellan: In der Porzellanausstellung präsentieren Dr. Lutz Flörke und Vera Rosenbusch unerwartete Begegnungen von Suppentassen und Figurinen mit Texten von Lessing bis Lasker-Schüler. Eintritt: 10,- Euro, Gruppeneintritt (ab 10 Personen) 7,Euro pro Person. n 8.2., 14.30 Uhr, Museum für Kunst und Gewerbe, (U/S Hauptbahnhof), Hamburg www.hamburgerliteraturreisen.de
Foto: Michael Zapf
5. - 9. Februar
Meer als Fisch
Zum monatlichen Fischmarkt lädt Eckernförde am 2. Februar ein. Das bunte Treiben am Hafen und der verkaufsoffene Sonntag in der Innenstadt sind alle mal ein Sonntagsausflug wert. n 2.2., 9-18 Uhr, Eckernförde, www.ostseebad-eckernfoerde.de
Schiffe, Dampf und Seemannsknoten
Neben der Ausstellung mit Fotografien von Theodor Möller gibt es im Flensburger Schifffahrtsmuseum interessante Veranstaltungen: Am 2. Februar gibt die technische Crew des Museums bei „Erlebnis Technik – Dampfmaschinen, Dieselmotor und Brückensimulator“ von 14 bis 17 Uhr spannende Einblicke in den Alltag auf der Brücke und im Maschinenraum. Eintritt:
2. + 16. Februar Theodor Möller: Maasholm Fischerboot 1911
6,- Euro, Kinder und Jugendliche unter 18 J. frei. Die wichtigsten Seemannsknoten und das Spleißen von Yachttauwerk kann man in einem Workshop am 16. Februar von 15 bis 17 Uhr lernen. Teilnahme: 12,- Euro + Museumseintritt, Anmeldung unter 04 61 / 85 29 70. n 2. + 16.2., Flensburger Schifffahrtsmuseum, Schiffbrücke 39, Flensburg, www.schifffahrtsmuseum.flensburg.de
Tiere und ihre Namen
Was für ein Kaiser steckt im Kaiserschnurrbarttamarin? Woher hat der Kakadu seinen Namen? Und in welchem Meer gibt es Meerschweinchen? Diese Fragen hat sich sicherlich schon so mancher Tierpark-Besucher gestellt. Fachkundige Antworten auf diese und andere Fragen gibt es am 9. Februar, wenn sich Dr. Gabriele Ismer in ihrer Führung um 11 Uhr der Entstehung und Bedeutung verschiedener Tiernamen zuwendet. Ob Jahrvogel oder Zwergzebu, das Rätsel ihrer Benennung wird gelüftet. Außerdem wird natürlich auch erklärt, wie und warum ein Tier zu seinem wissenschaftlichen Namen kommt und warum es davon immer (mindestens) zwei hat. Die Führung ist kostenlos, es gelten die üblichen Eintrittspreise, Treffpunkt ist um 11 Uhr an der Tierparkkasse.
Wir sind Ihr zuverlässiger Partner in den Bereichen: • • • • • • • • •
Überdachungen Zäune Treppen Türen und Tore Stahlkonstruktionen Geländer Restaurationen Carports Eisenmöbel
Metall aus Appen
GmbH Hasenkamp 8 • 25482 Appen • 04101 - 207351 schlegel@metall-aus-appen.de • www.metall-aus-appen.de
n 9.2., 11 Uhr, Tierpark Gettorf, Süderstr. 33, Gettorf, Tel. 0 43 46 / 41 600, www.tierparkgettorf.de
02|2014 l e b e n s a r t
7
Das ist los im Februar Wunderbarer Winterwald
Holzfällerlager © Stefan Polte
Während wir es uns zuhause gemütlich gemacht haben, hat der Wald eine zauberhafte Veränderung erlebt: Frau Holle hat den Bäumen weiße Kronen aufgesetzt und Väterchen Frost präsentiert jeden Morgen seine neuen Muster aus Eiskristallen und Raureif an Pflanzen und Ästen. Den ErlebnisWald Trappenkamp kann man bei der Familienwanderung „Wunderbarer Winterwald“ zusammen mit dem Förster entdecken. Was machen die Wildschweine eigentlich im Winter und warum verliert die Lärche ihre Nadeln? Die Streifzüge finden am 9., 16. und 23. Februar statt und kosten für Erwachsene 19,- und für Kinder 15,- Euro inkl. Eintritt und Essen. Eine Anmeldung ist erforderlich. Etwas ganz Besonderes ist auch das Holzfällerlager am 23. Februar: starke Pferde, moderne Maschinen und viele Aktionen rund um das Thema Holz und Wald für die ganze Familie. Ein wärmendes Lagerfeuer und Ideen zum Selbermachen mit Holz bieten alles für einen perfekten Tag im Wald. n 9., 16. + 23.2., ab 14 Uhr Wunderbarer Winterwald und 23.2., ab 12 Uhr Holzfällerlager; ErlebnisWald Trappenkamp, Tannenhof, Daldorf, www.forst-sh.de
Vielfalt auf den Friedhöfen
Inspiration für die Gartensaison
Vom 21. bis 23. Februar lädt die LebensArt Indoor in die Elbmarschenhalle nach Horst bei Elmshorn ein und bildet den Saisonauftakt für die bundesweite Ausstellungsreihe LebensArt – Messe für Garten, Wohnen und Lifestyle. Die vielen Aussteller präsentieren Blumen, Pflanzenarrangements, Schaugärten, Möbel und exklusive Wohnideen, Schmuck, Accessoires, Stoffe, Mode, Kunst und vieles mehr. Ein Rahmenprogramm mit kunsthandwerklichen Vorführungen und Aktionen zum Mitmachen rundet die Messe ab und macht sie zu einem Ausflugsziel für die ganze Familie. (Eintritt 6,- Euro, Jugendl. 13-17 J. 3,- Euro, Kinder frei) n 21.-23.2., 10-18 Uhr, Elbmarschenhalle, Horster Viereck 1, Horst, www.el-maha.de
Wir verlosen 10 x 2 Eintrittskarten Einfach eine Postkarte oder Email mit dem Stichwort LebensArt Indoor an Verlagskontor S-H, Marienstr . 2, 24534 Neumünster, gewinnen@verlagskontor-sh .de
Biikebrennen
Es ist eine der ältesten friesischen Traditionen: das Biikebrennen am 21. Februar. Bereits im Mittelalter sollen die Holzhaufen gebrannt haben, um böse Geister zu vertreiben. An 14 Orten über die ganze Insel Föhr verteilt brennen die Biikehaufen, so viele wie auf keiner anderen Insel. Zusätzlich gibt es zum Wyker und zum Utersumer Biikehaufen, mit dem Piader vorweg, einen großen Fackelumzug von Urlaubern und Einheimischen. Nach dem Biikebrennen kann man dann das traditionelle Grünkohlessen in einer der urigen Gastwirtschaften genießen. Alle Orte, Termine und Veranstaltungen gibt es auf www.foehr.de. n 21.2, Wyk auf Föhr, www.foehr.de
Baumgräber, Ruhewälder, Paar-Anlagen, anonyme Beisetzungen – immer mehr Menschen suchen heute nach Alternativen zum klassischen Familiengrab. Auch Themengrabstätten wie der gerade neu eröffnete Apfelhain, der Schmetterlingsgarten oder die Rosengrabstätte sind Beispiele für die neue Vielfalt auf dem Ohlsdorfer Friedhof. Anja Wiebke, Marketingleiterin der Hamburger Friedhöfe, stellt die unterschiedlichen Möglichkeiten von traditionell bis modern vor. Auch die Vorteile einer Vorsorge werden erläutert. Alle in diesem Zusammenhang auftauchenden Fragen – auch zu den entstehenden Kosten – werden beantwortet. n 16.2., 14 Uhr, Cordes-Halle im Hamburger Bestattungsforum Ohlsdorf, Fuhlsbüttler Str. 756, Hamburg
8
l e b e n s a r t 02|2014
Grabstätte Apfelhain auf dem Ohlsdorfer Friedhof
Feuer und Licht
Am 22. Februar kann man das Freilichtmuseum am Kiekeberg im schummrigen Licht erleben. Wie lebten die Menschen vor Einführung der Elektrizität? Damals war es eine mühselige Angelegenheit, Haus und Hof zu beleuchten und zu erwärmen. Im Heidedorf zeigen die Darsteller der Gelebten Geschichte 1804, wie der Alltag an einem winterlichen Abend vor mehr als 200 Jahren aussah. Besucher können die Akteure
28. Februar + 2. März
zu Möglichkeiten der Beleuchtung in der vorindustriellen Zeit befragen. Die Kleinen dürfen selbst Hand anlegen und Kerzen gestalten. Petroleumlampen, Kerzen und Krüselleuchten sorgen für eine besondere Atmosphäre und laden zu einem winterlichen Spaziergang auf dem abendlichen Museumsgelände ein. Außerdem präsentiert ein Schmied sein traditionelles Handwerk. Im Museumsgasthof „Stoof Mudders Kroog“ können sich die Besucher aufwärmen und stärken. (Eintritt 9,- Euro, Kinder frei) n 22.2., 15-20 Uhr, Freilichtmuseums Kiekeberg, Am Kiekeberg 1, Rosengarten-Ehestorf, www. kiekeberg-museum.de
Kräutertage
Kräuter in allen Varianten, besondere Arrangements und Kräuterleckereien zum Probieren gibt es zu den Kräutertagen auf dem Gärtnerhof Büge in Hartenholm. Vom 28. Februar bis 2. März finden Kräuterliebhaber jede Menge Pflanzen zum Essen und Trinken, Würzen und Dekorieren. n 28.2.-2.3., Fr 10-18 Uhr, Sa + So 10-16 Uhr, Gärtnerhof Büge, Hofstr. 2, Hartenholm, www.gaertnerhof-buege.de Kräutertage im Gärtnerhof Büge
einfach mal abschalten
Abschalten - auftanken Oder: Hör auf zu denken und fühl dich gut
von Stefanie Breme-Breilmann
Haben Sie schon das Abo im Fitnessclub gebucht, die Reise zum Yogakurs nach Griechenland oder den festen Vorsatz für einen Veggietag in der Woche gefasst? Da sind Sie nicht allein mit Ihrer Suche nach Glück, Zufriedenheit, Wellness für Körper, Geist und Seele. „Heute besuche ich mich – hoffentlich bin ich zu Haus“, sagte schon der Münchner Komödiant Karl Valentin und trifft damit den Kern eines hochaktuellen Bedürfnisses, das so alt ist wie die Menschheit selbst: mit sich selbst glücklich sein und in sich zu ruhen. Doch wie macht man das eigentlich? Lebensart ist in sich gegangen und hat mal gaaaanz tief nach innen gelauscht ...
10 l e b e n s a r t 02|2014
Gestern? Morgen? Jetzt! Die Hände streichen sanft über die Haut und ein wohliges „Hmm“ ist zu hören. Ortstermin Massagesalon: Genießen ist angesagt. Doch das wohlige „Hmmm“ bleibt aus. Der Masseur arbeitet sich schweigend durch die Muskeln der Mitt-Fünfzigerin. Diese scheint abgetaucht und entspannt. Von außen. Innen, d.h. in ihrem Kopf, drehen sich die Gedanken um alles, was noch so ansteht: Einkaufen, Kinder abholen, der Streit mit der Ältesten und den Besuch der Schwägerin mit Konfliktpotential ... Kennen Sie das? Sie sind da, doch eigentlich woanders? Was nützt uns der gebuchte Massagetermin, wenn wir nicht genießen können? Den Kontakt der Hände mit der Haut, die langsame Entspannung der Muskeln, die weiche Liege, die Düfte oder sphärischen Klänge im Raum scheinen gar nicht existent, weil unser Gedankenkarussell uns von dem einzigen Moment wegträgt, in dem wir wirklich wahrnehmen und entspannen könnten: dem JETZT.
ur Zeit für mich...
Gedankenkarussell & Kopfkino
„Das ist doch krank“, könnte man sagen. Wir verwechseln die Gedanken über das Leben mit dem Leben. Wir denken an gestern, aber das ist doch nur die Erinnerung an Leben – oder an morgen, aber das ist doch nur Fantasie über etwas noch nicht Erlebtes. Die Fähigkeit, über bewusste Wahrnehmung, vor allem über den Körper und mit allen Sinnen die Gedanken abzuschalten und wirklich anwesend zu sein, ist die Grundvoraussetzung für wahre Wellness von Leib und Seele. Und das kann man üben. „Achtsamkeit“ ist das Zauberwort und manch einem hängt es schon zum Halse raus, weil es so oft zitiert wird. Es besagt ganz einfach dieses: Die Fähigkeit im Hier und Jetzt zu sein. Die Gedanken und Gefühle zu beobachten und nicht zu bewerten. Eine intensive Körper- und Sinneswahrnehmung und der Fokus auf den Atem erleichtern dies. Und das kann man überall und jederzeit: an der roten Ampel, im Supermarkt an der Kasse, am Frühstückstisch oder im Falle unserer Massierten auf der Liege. Denken, bemerken, dass man denkt und einfach wieder wahrnehmen, wie der Atem weich fließt, wie sich die Sitzunterlage anfühlt, das Ticken der Uhr oder der Geschmack einer Orange, der sich langsam im Mund entfaltet. „Achtsam“ etwas erleben macht jeden Moment wertvoll und reich an Erfahrung, stoppt das Gedankenkarussell und lässt uns die Wohlfühlmomente des Lebens so richtig auskosten.
Nordseefarm GmbH Ohl Lühr 5 . 25761 Büsumer Deichhausen Tel. 04834-9960 . www.nordseefarm.de
n Unser Tipp: Um Achtsamkeit zu lernen, genügt der Wunsch ... oder ein 8 Wochen Kurs bei einem MBSR Lehrer.
02|2014 l e b e n s a r t
11
einfach mal abschalten
Auszeit vom Familienunternehmen – heute bin ich mal dran
S
tress und Hektik bestimmen unseren Alltag? Klingt doch für die meisten von uns übertrieben. Ich bin zumindest kein Bankmanager, sitze nicht im Vorstand der Deutschen Bahn oder Telekom. Trotzdem bin ich weit von einer 45-Stunden-Woche entfernt: Um 5 Uhr morgens verlangt mein Baby nach Milch, kurz darauf stürmen die anderen beiden Kinder ins Schlafzimmer. Die Vierjährige besteht auch bei Minusgraden auf ein Sommerkleid, der Mittlere mampft sein Müsli, dass die Flocken fliegen. Mittlerweile ist das Baby wieder müde (ich auch!) und möchte im Wagen geschoben werden. Mache ich einhändig, auf dem anderen Arm sitzt der bockige Zweijährige (11,7 kg). Gut, dass es um 7.30 Uhr noch dunkel ist, die Gum12 l e b e n s a r t 02|2014
mistiefel verdecken meine Pyjamahose nämlich nur zur Hälfte. Mühsam erkämpfe ich mir später eine eilige Dusche und klatsche mir einen Klecks Creme ins Gesicht. Ähnlich verläuft der Rest des Tages. Gegen 22 Uhr machen mein Mann und ich mal wieder etwas gemeinsam: Legosteine wegräumen. Abschminken, eine Anti-Stress-Maske auftragen und Nägel feilen? Dafür bin ich viel zu müde. Klar gibt es zwischendurch auch wunderschöne Momente: Wenn meine Tochter mir eine Liebeserklärung ins Ohr flüstert, mein Sohn eine perfekte Vorwärtsrolle schafft oder ich an den seidenweichen Haaren meines Babys schnuppere. Entschädigt für fast alles. Doch ab und zu höre ich in meinem Kopf leisen Protest:
von Nadine Sorgenfrei
„Und was ist mit mir? Keiner kümmert sich um mich! Immer nur die anderen ...“ Heute nehme ich mir einen halben Tag frei. Das Team von der Schönheitsfarm Hof Wunderberg in Schillsdorf soll mich aufhübschen, verwöhnen, betüddeln.
Stress wegsprudeln Mein Verwöhn-Programm beginnt in der Thalasso-Brandungswanne. Das Wasser ist bereits eingelassen, warme, kuschelige Handtücher liegen bereit. Super, nix muss man selbst machen. Ich tauche in das mit feinstem Jasminöl aufgehübschte Wasser. Soll harmonisierend wirken und duftet himmlisch. Während mein Blick über weite Felder schweift, werde ich kräftig
durchgesprudelt. Besser geht’s nicht? Doch: Warme Farben und exotische Düfte empfangen mich anschließend im Massageraum, der aus einem Märchen von 1001 Nacht stammen könnte. Frau Storck knetet, drückt und streichelt meinen Rücken, bis sich jeder einzelne Muskel butterweich anfühlt und ich ein paar Zentimeter über der Liege zu schweben scheine.
Gold und Kaviar? Heute ja. Jetzt kommt mein absoluter Luxus: eine Gesichtsbehandlung mit Gold und Kaviar. Dekadent? Oh ja. Teuer? Ein bisschen. Bin ich mir aber heute wert. Mehrmals die Woche lasse ich schließlich einen ähnlichen Betrag z. B. bei Aldi. Angeblich geben Französinnen in der Regel ein Viertel ihres Einkommens für Kosmetik aus. Weil sie am liebsten in sich selbst investieren. Das hat gar nicht so viel mit Eitelkeit zu tun, sondern mit Wertschätzung. Finde ich irgendwie bewundernswert. Nachdem auch das letzte abgestorbene Hautschüppchen meinen Teint verlassen hat, werde ich wahrhaftig vergoldet. Die Luxus-Maske mit Kaviar steckt voller Vital- und Mineralstoffe, das enthaltene Gold soll diese Wirkung verstärken und die Wirkstoffkomposition tief in die Hautzellen schleusen. Das hauteigene Kollagengerüst wird angeregt, Spannkraft aufgebaut, kurz: mein Gesicht gestrafft und verjüngt. Meine Haut fühlt sich endlich nicht mehr trocken und schuppig an, sondern strahlt rosig und prall. Auch meine Augen glänzen – die drei Stunden haben mich unglaublich erholt und meine Energiereserven aufgefüllt. Körper und Seele hängen eben doch eng zusammen: Verwöhnt man den einen, tut man auch der anderen Gutes. Ich fahre zutiefst gelassen wieder nach Hause und freue mich wahnsinnig auf meinen Familientrubel. n Hof Wunderberg, Wunderberg 2, Schillsdorf, Tel. 0 43 94 / 99 24 10, www.hof-wunderberg.de
p.P.
27€
inkl. Ein & Them tritt en Büffet! -
Nadine Sorgenfrei
02|2014 l e b e n s a r t
13
einfach mal abschalten
Frühjahrsputz für Körper, Geist und Seele
von Nicoline Haas
Alles auf Neustart
Der freiwillige Verzicht entpuppt sich schnell als Gewinn: Eine Heilfastenkur nach Dr. Otto Buchinger schafft eine Basis für bessere Gesundheit, mehr Lebensqualität und innere Klarheit. In der Privatklinik Schloss Warnsdorf gelingt dies in behaglicher Atmosphä-
ten zu sich: mindestens drei Liter Wasser oder Tee pro Tag, dazu frische Obstsäfte und Gemüsesuppen. Bei Bedarf können Eiweißprodukte wie zum Beispiel Buttermilch ergänzt werden. Anfangs stand Rainer Adank der Verzicht bevor, doch dann wurde er positiv überrascht: „Ich hatte überhaupt keinen Hunger.“
re unter fachärztlicher Anleitung.
W
enn ich das Tor zum Schloss Warnsdorf passiere, lasse ich den Alltag hinter mir“, sagt Rainer Adank. „Dann begebe ich mich in die Hände der Experten und widme mich voll und ganz meinem persönlichen Wohlbefinden.“ Seit der Lüneburger vor zehn Jahren erstmals die Privatklinik besuchte, um das Heilfasten nach Buchinger auszuprobieren, kommt er jedes Jahr wieder. „Ich möchte diese Erfahrung nicht mehr missen.“ Das Heilfasten nach Dr. Otto Buchinger (1878-1966) ist eine Trinkkur: Nach einer gründlichen Entleerung von Magen und Darm mit Hilfe einer Salzlösung nimmt man nur noch Flüssigkei14 l e b e n s a r t 02|2014
Innere Reinigung Heilfasten ist ein wichtiger Bestandteil der Naturheilverfahren. Wesentliches Ziel ist die Entgiftung, Entschlackung und Entsäuerung des Körpers. Dieser ist in der Lage, sich an den Mangel anzupassen, indem er den Blutdruck, die Herzfrequenz und Temperatur absenkt – und auf eigene Energiedepots zurückgreift. Damit nur Fett und keine Muskulatur abgebaut wird, ist tägliche Bewegung wichtig. Zum Angebot der Klinik gehören Yoga, Wassergymnastik, Bogenschießen und Nordic Walking. Auch Spaziergänge am benachbarten Hemmelsdorfer See oder an der Ostsee tun gut. Da keine Energie in die Verdauung fließt, fühlen sich die Fastenden fitter als
sonst. Manche sagen sogar: „wie neu geboren“. Das liegt auch am Glückshormon Serotonin, welches das Gehirn freisetzt. Die Gründe für eine Fastenkur sind vielfältig. In der Privatklinik Schloss Warnsdorf steht der therapeutisch-medizinische Ansatz im Mittelpunkt. Dr. Renate Schleker, Fastenärztin in der Klinik, empfiehlt sie insbesondere Menschen, die unter Zivilisationskrankheiten wie Diabetes, Rheuma, Bluthochdruck, Allergien und Übergewicht leiden. „Selbst bei Wechseljahrsbeschwerden ist Fasten hilfreich“, sagt Dr. Schleker. „Es aktiviert die Selbstheilungskräfte des Körpers.“ Bei Lebensmittelunverträglichkeiten ermöglicht das Fasten dem Körper eine heilsame Auszeit ohne allergene Reize. Außerdem bietet es gestressten Menschen eine willkommene Kraftquelle und beugt einem Burnout vor. Die Fastenzeit in der Klinik Schloss Warnsdorf beginnt mit einer gründlichen Aufnahmeuntersuchung inklusive EKG, in der Kontraindikationen ausgeschlossen werden. Am nächsten Morgen folgt ein Bluttest. Aus allen Ergebnissen werden Therapie- und Behandlungsempfehlungen abgeleitet.
Klarer Kopf und intensive Gefühle Fasten wirkt sich auch geistig und seelisch aus. „Die Gedanken und Gefühle ordnen sich: eine Chance, um Bilanz im Leben zu ziehen“, erläutert Dr Schleker. „Wo stehe ich, wo will ich hin? Man horcht intensiv in sich hinein und wird angeregt, sich neu zu orientieren, zum Beispiel künftig gesünder zu leben.“ Marianne Peddinghaus beschreibt ihre Erfahrung so: „Es lösen sich Knoten. Viele Aufgaben kann ich auf einmal lockerer angehen. Man gewinnt einfach mehr Lebenskraft.“ Wie Rainer Adank ist die Hamburgerin mit bereits rund 30 Fastenkuren eine überzeugte Wiederholungstäterin – und „Stammgast“ in Schloss Warnsdorf. „Das ist mein zweites Zuhause“, sagt Peddinghaus und lächelt. Wer es behaglich-elegant mag, wird sich wohl fühlen. Das Schloss inmitten einer Parkanlage ist im Landhausstil eingerichtet und verfügt über Salons, einen Wintergarten und eine Bibliothek. Rainer Adank lässt sich gern im Beautybereich verwöhnen, etwa mit Algenschlammpackungen. „Früher konnte ich mit Wellness und Kosmetik nichts anfangen, ich habe das sogar belächelt. Erstaunlich, was das Fasten bewegen kann.“
Wedels Erlebnisbad & Wellnessoase
Jetzt ist die beste Zeit Das Frühjahr ist ideal für eine Fastenkur. In den Monaten zuvor verbringt man ja gemeinhin viel Zeit auf dem Sofa, bewegt sich weniger und isst viel Süßes und Deftiges. Da tut es gut, dem Körper eine Pause vom Überfluss zu gönnen. Wenn dann die Natur zu neuem Leben erwacht, startet auch man selbst mit frischer Energie in den Frühling. n Schloss Warnsdorf, Schlossstraße 10, Warnsdorf Tel. 0 45 02 / 84 00, www.schlosswarnsdorf.de
Li . o .: Feldenkrais, Qi Gong und Yoga unterstützen die Regeneration des Körpers Re . o .: Tee, Obstsaft oder die schmackhafte Warnsdorfer Fastensuppe lässt man sich bei gutem Wetter auf der schönen Schlossterrasse schmecken .
DIE BADEBUCHT | Am Freibad 1 | 22880 Wedel www.badebucht.de 02|2014 l e b e n s a r t
15
einfach mal abschalten Trilogie des Bades 1 Der Winter hält Einzug und mit fallender Temperatur steigt der Wunsch nach Wärme. Zeit, die charmanten Seiten des Winters zu entdecken und sich ein Saunaerlebnis der besonderen Art zu gönnen: Einmal im Monat veranstaltet das vital centrum des ostsee resort damp in den Wintermonaten eine thematische Saunanacht. Ein ganz besonderer Tipp ist die „Trilogie des Bades“. Eine Seifenschaummassage auf einem warmen Stein, ein Sprudelbad und eine anschließende Ölung machen diese orientalische Badezeremonie zu einem absoluten Hochgenuss. Das wohltuende Aromadampfbad gibt es im Februar als Monatsangebot zum vergünstigten Preis. Die Trilogie kann man alleine oder zu zweit genießen. Auch als Geschenkgutschein für den Liebsten oder die Liebste – zum Valentinstag oder einfach mal so.
Hier dreht sich alles nur um mich! 2 In unserer schnelllebigen Zeit hat sich die Auszeit vom Alltag zu einem Trend entwickelt, dem unzählige Anbieter mit Wellnessprogrammen antworten. In dieser Fülle an Pauschalangeboten geraten individuelle Bedürfnisse leicht aus dem Blickfeld. Auf der Nordseefarm in Büsum jedoch stehen die Belange des Einzelnen noch an oberster Stelle und man spürt: „Hier dreht sich alles nur um mich“. Ob Businesslady oder Familienmanagerin – Erholungssuchende finden hier nicht nur den perfekten Rückzugsort, sondern ein eigens auf sie abgestimmtes Verwöhnprogramm. Peeling, Massage, Aqua-Step oder exquisite Küche – fernab von Anonymität und Stress bleibt kein Wunsch unerfüllt. n Nordseefarm, Ohl Lühr 5, Büsumer Deichhausen, Tel. 0 48 34 / 99 60, www.nordseefarm.de
Tempel der Sinne 3 Das Vitalia Seehotel bietet seinen Gästen zahlreiche Möglichkeiten zur Entspannung und Regeneration. Nicht nur für die Erholung suchenden Urlauber bietet das Haus attraktive Angebote und Specials, auch Tagesgäste genießen die besondere Wellness-Atmosphäre im 1.500 qm großen Vitalia Spa mit Panoramaschwimmbad, Whirlpool, Saunen mit Seeblick, Japanischem Duftbad, Eisbrunnen, Kneippbecken, Erlebnisduschen, Aromabad, Solegrotte und Tempel der Sinne.
n Wellness- und Urlaubsparadies ostsee resort damp Tel. 0 43 52 / 80 86 90 www.ostsee-resort-damp.de
n Vitalia Seehotel, Bad Segeberg, Tel. 0 45 51 / 8 02-80 www.vitaliaseehotel.de
1
Trilogie des Bades: Paaranwendung im ostsee resort damp
16 l e b e n s a r t 02|2014
2
Foot-Lounge auf der Nordseefarm in Büsum
3
Schwimmbad im 1 .500 qm großen Vitalia Spa
Wellness und purer Genuss
Der Charme der alten Schule
Wer authentisches Ayurveda erleben möchte, ist im Ayurveda Wellness Zentrum des Genießer Hotels Historischer Krug in Oeversee an der richtigen Stelle. Die ganzheitliche indische Philosophie wird in diesem traditionsreichen Haus konsequent gelebt. Grundlage des ayurvedischen Denkens bilden die sogenannten Doshas Vata, Pitta und Kapha – dies sind drei Wirkungsprinzipien, die alle körperlichen und seelischen Abläufe im Menschen regeln. Sie prägen die Anwendungen, setzen sich in der hier gepflegten ayurvedischen Küche mit regionalen Anklängen fort und bestimmen die Tagesabläufe. Wer mal so richtig auftanken möchte, sollte sich eine siebentägige Ayurveda-Wellness-Kur gönnen. Zum Schnuppern eignen sich die Verwöhntage mit zwei Übernachtungen. Ergänzt werden die ayurvedischen Anwendungen auch mit Thalassobädern und Algenpackungen. Die parkähnliche Anlage im Landhausstil verfügt über sechs Gästehäuser, eine Therme mit Sauna, Schwimmbad, Massagebecken und Hamam, Fitnessräumen und Beautybereich. Sein Bioland-zertifiziertes Gourmetrestaurant „Privileg“ unter der Leitung von Bodo Lööck zählt unter Kennern zu den besten der Region.
Wenn ein königlich preußisches Gymnasium zu einem Ort stilvoller Gastlichkeit und kulinarischer Genüsse wird, und eine alte Turnhalle sich in einen Wellnesstempel verwandelt, kann die Rede nur vom Genießer Hotel Altes Gymnasium in Husum sein. Auf zwei Ebenen lädt der großzügige Spa-Bereich mit Dampf- und Trockensauna, Solarien und Whirlpools und einem großen Schwimmbecken mit Gegenstromanlage, Wasserfall und Massagedüsen zu Entspannung und Regeneration ein. Klassische Massagen und ayurvedische Anwendungen sollten frühzeitig gebucht werden. Ein wahres Luxuserlebnis ist „Abhyanga vierhändig“, eine Ganzkörpermassage, die von zwei Therapeuten ausgeführt wird. Arrangements mit vielversprechenden Namen wie „Drei prickelnde Wintertage“, „Nordseeträume“ oder „ThalassoWohlfühltage“ lassen ahnen, dass eine Auszeit im Hotel Altes Gymnasium eine wunderbare Idee ist. Das Schlummern in den geschmackvollen Zimmern und Suiten und das köstliche Essen im Bioland-zertifizierten Gourmetrestaurant „Eucken“ tun ein Übriges, um den Aufenthalt zu einem Erlebnis für Körper und Seele zu machen.
n Genießer Hotel Historischer Krug kongelig privilegeret Kro Grazer Platz 1, 24988 Oeversee, Tel. 0 46 30 / 94 00
Genießer Hotel
n Genießer Hotel Altes Gymnasium Süderstraße 2-10, Husum, Tel. 0 48 41 / 83 30 www.altes-gymnasium.de
Genießer Hotel *****
Historischer Krug
Altes Gymnasium
Grazer Platz 1, 24988 Oeversee Tel. 0 46 30 / 94 00
Süderstraße 2-10, Husum, Tel. 0 48 41 / 83 30 www.altes-gymnasium.de 02|2014 l e b e n s a r t
17
von Doreen Sieh
uch ich bin eine Suchende. Auch ich möchte mehr wissen über diese hindu-buddhistische Tradition, die seit mehr als 3000 Jahren in Indien praktiziert wird und die immer mehr zu einem Massenphänomen wird. Yoga ist nicht gleich Yoga, das wird mir bei meinen Recherchen schnell klar. Während Yoga in Indien vor allem als philosophische Lehre mit einem hohen spirituellen Wert begriffen wird, praktizieren seine Anhänger im Westen Yoga-Formen, die Körper und Geist gleichermaßen schulen.
Einatmen, ausatmen, wahrnehmen
Der weitreichenden indischen Tradition, über den Weg zum Selbst den Weg zum Göttlichen zu finden, wurde der Wunsch nach Fitness hinzugefügt. „Das ist auch kein Wunder“, denke ich bei meiner ersten Yoga-Selbsterfahrungsstunde. Die Glieder knacken, Wirbel18 l e b e n s a r t 02|2014
säule und Nacken sind durch den BüroAlltag in Mitleidenschaft gezogen und es scheint nur eine Frage der Zeit zu sein, dass auch ich bald unter Rückenschmerzen leide. Dann fällt mir auf, dass ich ja denke und dadurch, dass ich mich nicht so recht konzentriere, auch noch falsch atme. Ganz schön schwer, einfach mal an Nichts zu denken und bewusst zu atmen. Doch genau das ist der Punkt, berichtet Britta Hölzel, Psychologin und Neurowissenschaftlerin, in ihren wissenschaftlichen Studien. Sie und viele andere Wissenschaftler sind mittlerweile überzeugt: Das Zusammenspiel von richtiger Atmung, Meditation und Körperübung verändert die Struktur des Gehirns, genauer des Hippocampus. Dieser ist zuständig für das Stresserleben und die Fähigkeit zur Emotionsregulation. Im Klartext heißt das: Yoga wirkt darauf ein, wie wir uns selbst und die Dinge um uns herum wahrnehmen. Unsere Emotionen finden in körperlicher Ruhe oder Unruhe ihren Ausdruck. Ständige körperliche Unruhe kann krank machen. So schließt sich der Sinn-Kreis von Yoga, denn viele der Sinnsuchenden streben nach einem Anker, nach körperlicher Fitness und Entschleunigung.
Auf der Suche nach dem Sinn
Auch Waltraud Maier-Léger beschreibt sich als unruhig, als ich die in Kiel und Postfeld praktizierende Yoga-Lehrerin besuche. Unruhig sei sie gewesen in ihren jungen Jahren, unruhig und „Halt suchend“. Immer in der Gewissheit, dass „da doch noch was anderes“ sein müsse. Ihre Geschichte könnte einem Buch entsprungen sein. Mit gerade einmal 20 Jahren reiste sie für ein halbes Jahr alleine durch Indien, ließ sich dort auf die indische Yoga-Lehre ein und eröffnete nach ihrer Rückkehr prompt mit Anfang 20 ihre eigene Praxis für Physiotherapie. „Plötzlich habe ich die Kraft dafür gehabt“, beschreibt sie rückblickend, „Früher wäre die Angst davor zu groß gewesen!“ Ihre Praxis wuchs schnell, doch ebenso der Druck und die Zweifel an dem, was sie tat. Ihre Ausbildung zur Yoga-Lehrerin in Kanada verankerte sie wieder. Sie brachte Kraft und Mut mit nach Hause und ganz nebenbei auch einen Mann, mit dem sie heute viele Jahre verheiratet ist. Für Waltraud Maier-Léger ist es Hatha Yoga, der sie runterkommen lässt. Regeneration, Entspannung, Konzentration und körperliche Fitness erfüllen unsere vielfältigen Bedürfnisse, erzählt sie mir und weiter: „Hatha Yoga ist sehr
Fit & gesund
Klare Sicht voraus. © vierC-design.de
praxisbezogen. Es gibt immer was zu tun. Das kommt unserem Alltag sehr entgegen.“ Der Erfolg gibt ihr Recht. Es gibt Yoga-Schüler in ihrer Gruppe, die schon seit 20 Jahren kommen und immer noch so beweglich sind, wie vor 20 Jahren, berichtet sie schmunzelnd. Viele von ihnen fühlen sich zunehmend geerdet und können mit Stress-Situationen viel besser umgehen. Doch leider finden weniger Männer als Frauen den Weg zum Yoga. „Dabei erzielen Männer die größeren Effekte, da sie zu Beginn stark und steif hereinkommen und nach einiger Zeit stark und beweglich werden“, erzählt sie mir.
Nachgewiesen: Yoga wirkt
Was Waltraud Maier-Léger aus ihrem Alltag als Yoga-Lehrerin berichtet, bestätigen die vielen Berichte anderer Experten. In welcher Form auch immer – Ashtanga Yoga, Kundalini Yoga, Raja Yoga, Karma Yoga, Jnana Yoga, Bhakti Yoga oder Hormon Yoga – Yoga wirkt nachweislich therapeutisch und präventiv bei Herz-Kreislauferkrankungen, bei Erkrankungen des Bewegungsapparates, bei Depressionen, bei A Dhs, dem Burn-out-Syndrom und stärkt das Immunsystem. Der Suchende muss sich nur entscheiden, ob er die spirituelle oder die körperliche Yogapraxis bevorzugt. Also: Atmen und meditieren, anstatt Pillen zu nehmen? Nicht ganz, denn Yoga alleine kann Krankheiten nicht heilen. Yoga kann unterstützend eingesetzt werden, aktiviert die Selbstheilungskräfte und bewirkt eine positive Haltung zu sich selbst und zu seiner Umwelt. Warum sollte ich also etwas dagegen haben, mich selbst zu entdecken, mich zu verankern und einfach einmal durchzuatmen? „Mir jedenfalls fällt kein Gegenargument ein“, denke ich mir – und habe wieder einmal vergessen, Nichts zu denken.
l:
2014.
al freec
333 5 1 8 0 00 -
08
Ohne Brille dank LASIK. Augenlaser Rendsburg Provianthausstraße 9 24768 Rendsburg freecall: 0800 - 0815 333
www.augenlaser-rendsburg.de
02|2014 l e b e n s a r t
19
Starke Tipps gegen Erkältungen Baden, schwitzen, ruhen wie man Schnupfen und Co. schnell überwindet
Der Hals kratzt, die Nase läuft – die Symptome einer Erkältung sind äußerst lästig . Mit Hilfe natürlicher Mittel kann man sie lindern und schneller wieder loswerden . Foto: djd/tetesept
Erkältungen nerven:
Meist beginnen sie mit einem Kratzen im Hals, dann fängt die Nase an zu laufen und schließlich gesellt sich oft ein quälender Husten hinzu. Begleitet wird das Ganze darüber hinaus häufig von Kopf- und Gliederschmerzen. Die kalte und feuchte Jahreszeit ist Hochsaison für Infekte der oberen Atemwege: Bis zu vier Erkältungen pro Jahr sind normal für einen Erwachsenen. Zwar verlaufen sie üblicherweise ungefährlich, aber sie sind unangenehm und man sollte sie auf keinen Fall verschleppen, damit nichts Ernsteres daraus wird.
Warmes Wasser und ätherische Öle
Außerordentlich wichtig ist es, schon bei den ersten Anzeichen eines Infekts aktiv dagegen anzugehen. Eine effektive Maßnahme ist ein warmes Wannenbad, am besten mit den Auszügen wertvoller Arzneipflanzen wie Eukalyptus, Rosmarin, Thymian und Kamp-
Viel trinken löst den Schleim
Vorbeugen und abhärten: Frische Luft kann das Immunsystem stärken . Foto: djd/tetesept
fer, enthalten beispielsweise im tetesept Erkältungs Bad. Solche Bäder helfen auf mehrfache Weise. Zunächst einmal regt die Wärme die Durchblutung der Schleimhäute an, wodurch Viren besser abgewehrt werden können. Zudem wirken die ätherischen Öle der Heilpflanzen direkt auf Nase und Bronchien, lösen den Schleim und befreien so die Atemwege. Nach dem Bad kann es förderlich sein, sich in eine warme Decke zu wickeln und eine Runde „nachzuschwitzen“. Denn wie beim Fieber wird auch dadurch der natürliche Abwehrmechanismus angeregt. Schon bei den ersten Anzeichen einer Erkältung kann ein Erkältungsbad mit ätherischen Ölen helfen, die Erkältung abzuwehren oder die Symptome zu lindern . Foto: djd/tetesept
20 l e b e n s a r t 02|2014
Das oberste Gebot bei einer Erkältung heißt zudem: Viel trinken, um den hartnäckigen Schleim zu verflüssigen. Am besten eignen sich Kräutertees, stilles Wasser, heiße Zitrone oder warmer Holundersaft mit Honig. Außerdem sollte man für ausreichend Ruhe und eine reichliche Vitaminzufuhr durch frisches Obst und Gemüse sorgen. Auch ein gemächlicher Spaziergang an der frischen Luft kann guttun - solange man kein Fieber hat und sich warm anzieht. Und zu guter Letzt ist Omas gute alte Hühnersuppe ein kleines Wundermittel gegen Atemwegsinfekte: Sie enthält den Eiweißstoff Cystein, der entzündungshemmend und abschwellend auf die Schleimhäute wirken kann.
tetesept ErkältungsBad – der Klassiker bei Erkältungsbeschwerden kann Schnupfen und Co . spürbar lindern . Foto: djd/tetesept
Advertorial
Gesund & Fit
Endlich wieder ohne durchgl ick jauch ohne yrille Schmerzen leben! „CMD“? Kaum jemand weiß, was sich hinter einer "Craniomandibulären Dysfunktion" verbirgt. Eine Funktionsstörung des Kauorgans, an der Muskeln, Gelenke und Bänder am Kopf und am oberen Bewegungsapparat beteiligt sind.
Typische Beschwerden bei „CMD“ Diese typischen CMD-bedingten Beschwerden können einzeln oder zusammen miteinander auftreten:
Eine CMD kann angeboren sein, durch Unfälle verursacht werden und auch durch kieferorthopädische oder zahnärztliche Behandlungen entstehen. Die Beschwerden beginnen meist langsam, verstärken sich immer mehr und können bis zur Arbeitsunfähigkeit führen. Zu Beginn gibt es noch beschwerdefreie Intervalle. Die zahnärztlichen Untersuchungen einer CMD sind kompliziert und bedürfen spezieller Kenntnisse. „Knirscherschienen“ und andere Apparaturen sind ungeeignet. Computer und Elektronik können die manuellen Untersuchungsmethoden nicht ersetzen. Kernspintomographien sind in der Regel ohne erkennbaren Nutzen. Maßnahmen der Osteopathie, Physiotherapie, Akupunktur und viele andere können zu einer Verbesserung der Beschwerden beitragen, die Ursache einer CMD beseitigen sie nicht, helfen immer nur kurzfristig und bedürfen der stetigen Wiederholung. Häufig werden CMD-Patienten als Spannungskopfschmerz-, Migräne-, oder Psychosomatik-Patienten über Jahre fehltherapiert. Nicht selten werden die schmerzhaften Kaumuskeln im Schläfenbereich regelmäßig mit Botox-Injektionen behandelt. Die Ursache all dieser Beschwerden liegt aber in Störungen des Bisses begründet und bedarf daher der spezialisierten, zahnärztlich-funktionellen Behandlung. CMD-Patienten konsultieren typischerweise über Jahre hinweg erfolglos einen Arzt nach dem anderen, ohne dass ihnen geholfen werden kann. Vorsicht ist geboten, wenn die Betroffenen an Beschwerden leiden, die als atypische Kopfschmerzen, atypische Trigeminusneuralgie, atypische Migräne, oder als Syndrome bezeichnet werden, beispielsweise einem „Halsschulternackensyndrom“. Diese Krankheitsbezeichnungen deuten immer
• Chronische Kopf- und Gesichtsschmerzen • Trigeminusneuralgien • Schwindel • Tinnitus, Ohrgeräusche • Chronische Nasennebenhöhlenprobleme • Wandernde Schmerzen in den Kiefern und im Gesicht • Sensibilitätsstörungen im Gesicht • Ohrenbeschwerden ohne Ursache • Druck, Stiche im Bereich der Augen • Vermehrte Blähungen • Übermäßige Zugempfindlichkeit im Kopfbereich • Unerklärliche Zahnschmerzen • Halsschulternackenverspannungen darauf hin, dass zwar die typischen Symptome dieser Erkrankung vorhanden sind, die Erkrankung selbst aber nicht nachzuweisen ist. Das Typische einer CMD besteht darin, dass alle glauben, man leide an einer Migräne, man diese aber nicht nachweisen kann und die üblichen Therapien nicht helfen. Denn tatsächlich entstehen die Beschwerden, weil über Jahre hinweg die Muskeln, Gelenke und Bänder des Kauorgans durch Fehlbelastung des Bisses erkranken. Diese Beschwerden werden als Entzündungen der Nasenebenhöhlen, der Augen und Ohren, des Schulterbereiches, als Kopf- und Kieferschmerzen und vieles andere fehlgedeutet und fehlbehandelt. Da sich bei CMD-Patienten häufig kein erkennbarer Zusammenhang zwischen den Beschwerden und der vermuteten Ursache herstellen lässt, werden die Betroffenen häufig zum Psychosomatik Patienten erklärt, bei denen psychische Probleme ursächlich für die bestehenden Symptome verantwortlich sein sollen. Nur in extrem seltenen Fällen trifft das aber zu. Lesen Sie dazu mehr auf www.cmd-patientenratgeber.de. Wir helfen Ihnen gerne weiter.
■ CMD-Centrum-Kiel Dr. André von Peschke Spezialist der DGFDT (www.dgftd.de) Lorentzendamm 14, 24103 Kiel Tel. 0431 / 55 22 35, info@cmd-centrum-kiel.de www.cmd-centrum-kiel.de 09|2009 l e b e n s a r t
21
Mode & Schönheit
Winter raus, Frühling rein
Die Modewelt lebt ja immer leicht vor ihrer Zeit, und so verabschieden sich in diesen Tagen in den Geschäften die Wintersachen mit deutlichen Reduzierungen, um den ersten Frühlingsvorboten in modischer Form Platz zu machen. Lebensart zeigt die ersten Trends der kommenden Saison und die letzten Schnäppchen der Winterzeit.
VERLOCKEND Die bordeauxfarbene Strickjacke mit 50 Prozent Wollanteil ist bei DEKOWERK von 49,- auf 19,- Euro reduziert, das passende Langarm-Shirt mit Spitze aus Viskose von 25,- auf 15,- Euro . Die mit Ornamenten verzierten Tücher aus Seide und Baumwolle kosten nur noch 7,- statt 17,- Euro, die Rosenkette 12,- statt 18,- Euro . DEKOWERK – Carola Grimm, Hauptstr. 5a, Hammoor, www.dekowerk-info.de
STERNENPRACHT Die Strickjacke Made in Italy mit 60 Prozent Wollanteil gibt es jetzt zum Preis von 19,- statt vorher 45,- Euro . Ebenso reduziert ist der Schal aus Feinstrick mit Pailletten, nämlich von 19,- auf 8,- Euro . Das ornamentierte Tuch aus Seide und Baumwolle kostet jetzt 7,- stattn 17,- Euro, die Blütenkette 12,- statt 18,- Euro . DEKOWERK, Hammoor
ITALIENISCH
WINTER-SALE bis 70% reduziert MODE & WOHNACCESSOIRES
Hauptstr. 5a | 22941 Hammoor | Tel: 04532 / 282 95 56
www.dekowerk-info.de
Do. & Fr. 10.00 - 19.00 Uhr | Sa. 10.00 - 14.00 Uhr 22 l e b e n s a r t 02|2014
Der mit sternen gemusterte Pullover stammt aus Italien und hat einen Wollanteil von 40 Prozent . Er ist von 39,- auf 19,- Euro reduziert . Der bordeauxfarbene Strickloop kostet nur noch 6,- statt vorher 15,- Euro, das Tuch mit Ornamenten noch 7,- statt 17,- Euro . Die Kette stammt vom dänischen Label HULTQUIST und ist von 67,- auf 25,- Euro herab gesetzt . DEKOWERK, Hammoor
Mode & Schönheit
VIELBEGABT Die Taschen von GABS sollen durch Formen und Farben echte Allrounder sein: für jede Situation – jede Laune– jede Jahreszeit . Miss Pia B., Blankeneser Bahnhofstr. 30, Hamburg, Tel. 040 / 86 90 57
ROTSTICH Klassisch designt, erstaunlich geformt und besonders in der Farbe . Die Tasche von GABS ist ein echter Blickfang . Miss Pia B., Hamburg
ROSIGE AUSSICHTEN Die kurze Lederjacke Selena von OAKWOOD ist blousonartig geschnitten und vor allem farblich ein Hingucker . Das Rosé macht jedes Winteroutfit frühlingstauglich . Die Nähte sind spielerisch gesetzt und betonen die Figur . Die Jacke kostet 219,- Euro . ANJU, Fürsthof 3, Neumünster, Tel. 0 43 21 / 2 51 70 02
ICH SAG OUÍ Bei GLANZ & GLORIA in Halstenbek ist die neue Kollektion des Labels OUÍ eingetroffen . Inhaberin Sabine Petersen hat daraus diese frühlingshafte Kombination zusammen gestellt: Das schwarz-weiß gemusterte Kleid kostet 99,95 Euro, dazu passt die trendige schwarze Leder-
jacke für 299,95 Euro . Ergänzt wird das Outfit durch den Pullover aus 100 Prozent Viskose in der Farbe Neon-Coralle für 99,95 Euro und den breiten Ledergürtel für 69,- Euro . GLANZ & GLORIA – Mode & Accessoires, Seestr. 169, Halstenbek, Tel. 0 41 01 / 4 87 49
02|2014 l e b e n s a r t
23
Mode & Schönheit
DER GOLDSCHMIED Familienbetrieb seit 1929
Federleichter Halsschmuck Individuelle Schmuckanfertigung Umarbeitung Reparaturen Schmuckschätzungen Goldankauf Kaiser-Wilhelm-Allee 2b . 22926 Ahrensburg Telefon: 04102 - 5 98 58 www.goedeke-goldschmiede.de Di.-Fr.: 9-13 Uhr + 15-18.30, Sa.: 10-13 Uhr Montag geschlossen
Die leichte Anmutung dieser filigranen Halskette spiegelt sich auch im Tragegefühl wider. Gefertigt ist die Kette aus einem federleichten Schlauch aus schwarzem Nylon. Daran hängt ein maßgefertigter Anhänger aus 925/Sterling Silber, in den ein Amethyst
Der erste Schmuck
eingefasst ist. Die Kette kostet 201,Euro und stammt aus der traditionsreichen Goldschmiede Gödeke in Ahrensburg.
Goldschmiede Gödeke, Kaiser-Wilhelm-Allee 2b, Ahrensburg, Tel. 0 41 02 / 59 85 8, www.goedeke-goldschmiede.de
An dem oft großen Interesse unserer Kleinen an den Ketten und Armbändern der Erwachsenen sieht man, wieviel Freude Kinder an Schmuck haben. Das bemerkte auch Lu Zhang-Burmeister und kreierte, inspiriert von ihrer Tochter Sophie, Schmuckkollektionen für Kinder. Entstanden ist daraus die Boutique Sophie, ein kleines aber umso feineres leistungsfähiges Familienunternehmen, das sich ganz um bunte Perlen, Anhänger und die Zusammenstellung liebevoller Schmuckstücke dreht.
Geboren wurde Lu Zhang-Burmeister in Beijing, seit 1999 lebt sie allerdings mit ihrem Mann und Töchterchen Sophie in Hamburg. In ihren Kreationen spielen vor allem Farben eine große Rolle. Denn schon früh machen Kinder Entdeckungsreisen in die Welt der Farben und kehren reich beschenkt zurück. Ihre farbliche Inspiration findet Lu Zhang-Burmeister in der Natur: Perlen, Quarz und Edelsteine vereinen alle Farben des Regenbogens, die Schmuckdesignerin stellt diese dann individuell zusammen. Daraus entstehen Schmuckstücke für den Alltag, aber auch für ganz individuelle Situationen – von der Geburt über die Taufe bis zu den vielen schönen Lebensmomenten. Boutique Sophie, Brombeerweg 51, Hamburg, Tel. 0 40 / 50 01 99 28, www.boutique-sophie.com
24 l e b e n s a r t 02|2014
Mode & Schönheit
Die Welt
der Stoffe
Am 22. und 23. Februar kann man die farbenprächtige Viel-
falt der Stoffe und des passenden Zubehörs erleben. Dann findet in der MesseHalle Hamburg-Schnelsen die große Stoffmesse Hamburg statt.
Entdecken kann man dann die kommenden Stofftrends und -highlights für den Frühling und Sommer. Die Besucher erwartet eine große Auswahl an Bekleidungs-, Deko- sowie Kinderstoffen und vieles mehr. In den zahlreichen Workshops für Groß und Klein, für Profis und Anfänger werden nicht nur Grundkenntnisse vermittelt, sondern es werden unter anderem auch Taschen, Brotkörbe, Hausschuhe und Röcke genäht. Wer sich schon vorab verbindlich zu einem Messe-Workshop anmeldet und bezahlt, der bekommt die Eintrittskarte kostenlos – das geht im Internet, telefonisch oder per Mail. Auf dem Gelände der Messe stehen 1.600 kostenlose Parkplätze zur Verfügung, geöffnet ist am 22. Februar von 10 bis 18 Uhr, am 23. Februar von 10 bis 17 Uhr. Stoffmesse Hamburg, 22. - 23.2., MesseHalle Hamburg-Schnelsen, Modering 1a, Hamburg, Tel. 040 / 8 88 89 90, www.stoffmesse-hamburg.de, info@stoffmesse-hamburg.de
02|2014 l e b e n s a r t
25
Alles für die Ehe Der Jahresbeginn ist traditionell die Zeit für angehende Ehepaare, den schönsten Tag in aller Ruhe zu planen. Vom Kleid und den Ringen bis hin zum Ort und zum Tanz – auf den folgenden Seiten gibt es Anregungen und Adressen.
„Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne... der uns beschützt und der uns hilft zu leben…“, so schrieb Hermann Hesse. Dieser Zauber des Anfangs gilt natürlich auch für alle Brautpaare. Damit er nicht unter Vorbereitungs- und Planungsstress verfliegt, sollten Paare sich in aller Ruhe informieren und inspirieren lassen – dazu eignet sich wunderbar Norddeutschlands älteste, größte und bekannteste Hochzeitsmesse. Am 8. und 9. Februar finden Braut und Bräutigam bei der Hochzeitsmesse Kiel – 19. FESTIVAL der HOCHZEIT im Kieler Schloss auf 3.800 Quadratmetern Ideen und Anregungen für einen unvergesslichen Start in die Ehe. Im exklusiven Ambiente des Schlosses bietet Veranstalterin Christa Rahlf Paaren mit der umfangreichsten Auswahl an Brautmoden an einem Ort die Möglichkeit, ihre komplette Hochzeit zu planen, zu organisieren und zu buchen. Natürlich gibt es auch Tipps und Trends für Aussteuer, Ambiente und Design. Aber auch jenen,
Foto: Christa Rahlf
die dem Brautpaar zum Ehrentag eine Freude machen wollen, möchte die Kieler Hochzeitsmesse mit einer Fülle von Anregungen und Tipps zu kleineren bis größeren Geschenken behilflich sein. Außerdem gibt es jede Menge Tipps für alle anderen Feste, Feiern und Events wie Silber- und Gold-Hochzeiten, Erneuerung des Eheversprechens, Taufen, Jubiläen, Abi-Bälle, Geburtstage, Parties und vieles mehr. Walk-Acts, Musiker, Künstler und Aktionstheater sind weitere Highlights. Festival der Hochzeit, 8.+9.2., 10 – 18 Uhr, Kieler Schloss, Eggerstedtstraße, Kiel, Tel. 04 31 / 54 21 37, www.die-hochzeitsmesse-kiel.de
Liebe verleiht Flügel Weiße Tauben sind Symbole der Liebe, des Glücks und des Friedens. Das Freilassen von Tauben bei der Hochzeit, ist ein schöner Brauch mit langer Tradition. Es ist ein unvergesslicher und nahezu magischer Moment, wenn die schneeweißen Hochzeitstauben von Detlev Wildhagen in den strahlend blauen Himmel aufsteigen. Weiße Tauben - Detlev Wildhagen Am Glindhorst 17, Bad Oldesloe Tel. 0 45 31 / 81 99 4 www.alles-zur-hochzeit.de
26 l e b e n s a r t 02|2014
LandFest
Idyllische Naturlandschaft rundherum, romantisches Flair und mittendrin der zauberhafte LandGasthof Stahmer – der ideale Ort für eine wunderschöne Traumhochzeit. Die herzlichen Gastgeber Katja und Jan Löwel und das engagierte Team sorgen für einen glanzvollen Rahmen für den schönsten Tag des Lebens. Auch außerhalb festlicher Anlässe ist der LandGasthof einen Besuch wert:
Hier kommt man fern vom Trubel der Stadt zur Ruhe. Die Umgebung mit einer wunderschönen Waldlandschaft und tollen Rad- und Wanderwegen lädt zu einem Kurztipp ein, dahin, wo Fuchs und Hase sich noch „Gute Nacht“ sagen. Zum Rasten und einer entspannten Einkehr lädt Familie Löwel in ihrem Gasthof ein und serviert traditionelle Leckereien von Land und Meer aus dem hauseigenen Garten und mit regionalen Erzeug-
nissen hiesiger Betriebe. Da steckt noch echte Leidenschaft dahinter. Die idyllische Umgebung lässt den Alltagsstress verblassen und regt die Kreativität und Fantasie an. Darum ist der LandGasthof auch die ideale Location für Workshops und Tagungen – kreatives Arbeiten ist hier garantiert. LandGasthof Stahmer, Haus 6, Hohenfelde www.landgasthof-stahmer.de Tel.: 0 41 54 / 50 48
Schwebende Hochzeitsdekoration Tischkarten nutzen. Selbstverständlich kommt das Team von „Ballons & Mehr“ auf Wunsch auch selbst zum Dekorieren vor Ort. Und wer beispielsweise ein Geschenk besonders ästhetisch verpacken lassen möchte, der darf sich ebenfalls gern an „Ballons & Mehr“ wenden. Ballons & Mehr, Harksheider Weg 132, Quickborn Tel. 0 41 06 / 65 59 30 www.luftballon-buch.de
Wer die Hochzeit persönlich gestalten will, entscheidet sich, selbst zu dekorieren. Und das ist dank „Ballons & Mehr“ viel einfacher als gedacht. Einfach die Dekoration aussuchen, sie abholen, im Raum verteilen und fertig ist dank der bereits fertigen Ballonarrangements der festliche geschmückte Saal. Einmal auf den Tisch gestellt, richten sich die Ballons von alleine aus. Man kann sie stressfrei schon einen Tag vor der Feier abholen, denn sie halten zwei bis drei Tage. Diese auf Augenhöhe schwebende Art der Dekoration ruft beeindruckende Reaktionen hervor. Die Folienherzen lassen sich auch als originelle 02|2014 l e b e n s a r t
27
Das kulinarische Thema
Wellness auf dem Teller
von Jens Mecklenburg
Nahrung für Körper, Geist und Seele In dieser Ausgabe zieht sich das Thema Wellness
Brot, kann Essen doch nicht nur unseren Körper,
wie ein roter Faden durch das Heft. Da ist auch
sondern auch Geist und Seele befriedigen. Was
der Gastro- und Food-Journalist gefragt, seinen
bieten Einzelhandel und Gastronomie in Sachen
Beitrag zu leisten. „Gute Gesundheit“ und Essen
kulinarischer Wellness an und was ist davon zu
gehören schließlich zusammen wie Butter und
halten? Ein kritischer Überblick.
28 l e b e n s a r t 02|2014
W
enn heute von Wellness gesprochen wird, ist meist ein ganzes Lebensstilkonzept gemeint. Es geht um Methoden und Anwendungen, die das körperliche, geistige und seelische Wohlbefinden steigern sollen. Mal reicht dafür eine Massage und ein Fitnessteller, ein anderes Mal soll es eine mehrwöchige Kur richten. Gesund, schlank, fit und „gut drauf“ sollen wir sein, suggerieren uns Magazine, Bücher und Werbung. Hört sich gut an.
Wasser oder Butter Da können Light-Produkte aus dem Supermarktregal nützlich sein. Kann man mit ihnen ja abnehmen, ohne auf was verzichten zu müssen. Light-Varianten gibt es mittlerweile bei fast allen Lebensmitteln. Ein lohnendes Geschäft, da aus einem Päckchen normaler Butter vier Päckchen Light-Butter gemacht werden können. Viel Wasser zugeben, ein paar Zitronenfasern für die Konsistenz und ein Schuss Karottensaft für die Farbe. Gut durchkneten – fertig. Sieht aus wie Butter, riecht wie Butter, ist aber fast nur Wasser. Damit lässt sich sogar abnehmen, wenn man jung ist, Sport treibt und auch sonst nichts falsch macht. Nur, warum bedarf es dazu noch der Butter? Vor einer häufig anzutreffenden Nebenwirkung konsequenter Light-Ernährung warnt kein Packungsaufdruck: Die Laune leidet. Ein weiteres Problem: Viele vermeintliche Light-Produkte sind Mogelpackungen. Fett wird durch Zucker ersetzt oder umgekehrt. Mit „weniger Kalorien“ dürfen Hersteller schon werben, wenn sie 30 Prozent weniger Fett oder Zucker in ihre Chips-Tüten oder Eisbecher füllen. Außerdem kann einem der Blick auf die Zutatenliste den Appetit verderben: Methylzellulose, Aspartam, Xanthan. Warum sollte man sich das antun, wenn man sein Wohlbefinden steigern möchte?
Fitnessteller Schauen wir nun, was die Gastronomie in Sachen Wellness zu bieten hat. Als erstes fällt einem natürlich der Fitnessteller dazu ein. Nach meiner Erfahrung ein schlapper Salat mit Dosenmais, Fertigdressing und zähen, nach nichts schmeckenden Fleischstücken von Pute oder Huhn. Das Fleisch schwimmt natürlich in der Salatsoße. Ein kulinarisches Unglück sondergleichen. Macht solch ein Teller fit? Ich denke nein! Wer fit ist und es bleiben will, kann ohne Bedenken essen. Es muss ja kein Jumbo-Schnitzel mit Pommes Frites zum Mittag aus der Fritteuse sein. Dabei ist gegen ein leichtes und wohlschmeckendes Fitnessgericht (gerade mittags) überhaupt nichts einzuwenden. Wie wäre es mit einem Gemüserisotto mit frisch angerichtetem, knackigen Salat oder einem Taboulésalat mit Feta und frischem Gemüse? Schmeckt, ist leicht und sättigend. Nichts gegen Fitnessteller also, wenn sie kulinarisch anspruchsvoll gestaltet sind. Daher ist es eigentlich unverständlich, dass „Wellness“ an vielen Restaurantschwellen halt macht, besonders wenn es sich um Lokalitäten in Wellness-Hotels handelt. Viele
Restaurant Café Shop Öffnungszeiten: Di. bis Sa. 12.00 bis 22.00 Uhr So. 9.00 bis 22.00 Uhr . Di. saisonal geschlossen Kuhlworth 21 . 25436 Neuendeich bei Uetersen Telefon: 04122 / 22 64 . www.aal-kate.de
Es ist wieder Stint-& Skreizeit
MIT ALLEN SINNEN GENIESSEN 02|2014 l e b e n s a r t
29
Das kulinarische Thema
Hoteliers weisen auf ein angeblich bestehendes Spannungsfeld zwischen kulinarischem Anspruch und gesundheitsfördernder Ernährung hin. Dieser Widerspruch besteht aber nur in den Köpfen denkfauler Köche. Machen wir die Probe aufs Exempel. In der konventionellen Zubereitung findet sich auf der Speisekarte eines gehobenen Hotel-Restaurants folgendes Fischgericht: Gebratenes Steinbeißerfilet mit Beurre Blanc, Spinatflan und Kartoffeltörtchen. Die Wellness-Zubereitung serviert den frischen Steinbeißer mit frisch sautiertem Blattspinat und gebratener Hirse mit Berglinsen. Der besondere Genuss kommt aus der Zubereitung: Der Steinbeißer wird im Vakuum bei 55°C im „Sous Vide“ Verfahren gegart (mit Kurkuma, Vanilleschote, frischem Ingwer, Chili, Limonenblätter, Zitronengras und Ghee, ein Butterfett). Der im Vakuum entstandene Aromafond wird kurz vor dem Servieren mit Kokosmilchpulver und wenig Fleur de Sel schaumig aufgeschlagen. Das Gericht ist leicht und mundet auch verwöhnten Gaumen.
Uraltes WellnessWissen Damit der Wellness-Spirit in der Küche Einzug halten kann, braucht das Rad nicht neu erfunden zu werden. Das Wissen Jahrtausende alter natürlicher Lebens- und Ernährungskulturen aus China, Japan, Indien, sowie aus dem alten europäischen Heilkundewissen über Ernährung und deren Verwendung von Gewürzen und Präparationen im Kontext mit heimischen, jahreszeitlich zur Verfügung stehenden, sauber und nachhaltig angebauten Nahrungsmitteln ergibt eine bis heute gültige vitalisierende Essenz. Generell gilt, dass die Lebensmittel, welche in der Region wachsen, wo wir leben, für uns am gesündesten sind. Dies hat sehr viel mit dem Klima zu tun, denn die Natur lässt zum Beispiel die Gemüse so wachsen, dass sie die Gesundheit des Menschen in dieser Region optimal unterstützen. So ist Obst im Sommer, wenn es hier reif wird, für uns viel besser zu verstoffwechseln als die Äpfel aus Neuseeland oder die Südfrüchte aus Chile. Um den Wert der gesundheitlich günstigen Lebensmittel zu erhalten, sind einige ganz einfache Regeln zu beachten: Lange Lagerzeiten bei Obst, Gemüse, Salaten und Kräutern vermeiden, Speisen frisch zubereiten und baldmöglichst verzehren. Gemüse in hochwertigen pflanzlichen Fetten (Bio-Qualität) oder Ghee auf den Punkt 30 l e b e n s a r t 02|2014
Wellness auf dem Teller
dünsten. Frische Kräuter erst kurz vor Ende des Garprozesses zugeben. Wichtig ist die Vitalstoff-schonende Methodik der Speisezubereitung mit den dazu prädestinierten Garverfahren wie das Vakuum garen (Sous Vide) oder Niedertemperaturgaren oder fettarmes Garen im Heißluftdämpfer.
Fett ist nicht böse Ein landläufig verbreiteter Irrglaube besagt, dass Fett oder Öl automatisch dick macht. Keiner redet davon, dass Ursprung und Qualität des Fettes oder Öles entscheidend sind. Denken Sie an ein Auto! Es fährt dann wie geschmiert, wenn es gutes Öl hat. Bei schlechtem Öl wird es irgendwann die Fahrt verweigern. Ausschlaggebend für die Qualität ist die Art der Herstellung. Am besten sind Öle aus mechanischer Pressung. Empfehlenswert sind Omega-3-Fettsäuren-haltigen Öle und einfach und mehrfach ungesättigte Fette wie Olivenöl, aber auch Hanf- oder Leinöl. Es kommt immer auf die Art der Zubereitung an, denn die Hitzeverträglichkeit der Öle ist sehr unterschiedlich. Zum Backen und Braten empfiehlt sich beispielsweise Rapsöl. Öle mit höherem Anteil an zweifach ungesättigten Fettsäuren (wie Distel-, Kürbiskern- oder Walnussöl) sind ideal für Salate. Es ist fast jedem bekannt: Nahrung kann Heilkraft haben. Nehmen wir nur ein unscheinbares Kraut wie die Kresse. Kresse enthält unter anderem das Spurenelement Chrom. Es steuert das Sattsein. Wer jeden Tag eine Hand voll Kresse isst, nimmt leichter ab, weil er nicht so sehr vom Hunger geplagt wird. Das Wichtigste dabei: Kresse ist ein Naturprodukt und schmeckt sehr gut und veredelt unseren Salat, das Butterbrote und den Quark. Naturprodukt und Wohlgeschmack sind in Sachen Wellness auf dem Teller die entscheidenden Faktoren, nicht die Anzahl der Kalorien. Angstbesetztes Essen führt nur zu Stress und Magendrücken. Eigentlich ist es ganz einfach: Schon der berühmte französische Gastrosoph Brillat-Savarin wies in seiner „Physiologie des Geschmacks“ auf diesen wichtigen Gesichtspunkt hin: „Der Schöpfer nötigt uns zu essen, um zu leben: Appetit ist die Einladung, Genuss die Belohnung.“ Gute Nahrung, am geselligen Tisch mit Familie und Freunden freudvoll genossen, ist automatisch gesunde und vitalisierende Nahrung. Wellness-Nahrung für Körper, Geist und Seele. Esst gut und Ihr bleibst gesund und fröhlich!
Gelesen
Tim Wilson, Fran Warde: Natürlich Fleisch. DUMONT, 336 Seiten, 29,95 Euro Heiko Antoniewicz: Flavour Pairing. Das Spiel der Aromen. Matthaes Verlag, 376 Seiten, 79,90 Euro
U
m gutes Fleisch zu produzieren, braucht es kein Geheimnis, muss man kein Missionar sein. Es reicht gelebte Verantwortung für Umwelt und Kreatur und die Freude an einem guten Stück Fleisch. So wie Tim Wilson, Inhaber der Fleischerei „Ginger Pig“, einer der angesehensten Fleischproduzenten Großbritanniens. Seine Metzgereien werden von seinen drei Höfen in Yorkshire beliefert. Zusammen mit der auf der Insel ebenfalls bekannten Kochbuchautorin Fran Warde hat er das Buch „Natürlich Fleisch“ geschrieben. Was sagen die Ohren eines Schweins über seinen Charakter? Woher hat das Plum Pudding Pig seinen Namen? Und wie sorgt man im tiefsten Schnee für 1320 Schafe und 500 Lämmer, 140 Hühner, 58 Schweine, zwei Bullen, zehn Kühe, zwei Kälber, drei Hunde und eine Handvoll Kätzchen? Das Buch handelt von der freudvollen Kunst (und harten Arbeit), Qualitätsfleisch herzustellen und zuzubereiten. Es ist ein gelungenes ganzheitliches Handbuch über Fleisch: von der Züchtung über die beste Haltung bis zu praktischen Tipps für Verarbeitung und natürlich auch mit guten und einfachen Rezepten, die auch von einer deutschen Autorin stammen könnten, geordnet nach den Monaten, in denen sie am besten zubereitet werden. Alles hat eben seine Zeit!
G
eht es bei Wilson und Warde um gutes Handwerk, geht es im neusten Prachtband von Heiko Antoniewicz eher um Kunst. Um die Kunst, die richtigen Aromen in der Küche zusammen zu bringen. So können wir bei ihm lernen, dass Banane und Hecht wie füreinander geschaffen sind. Heiko Antoniewicz, ex Sternekoch und Pionier der innovativen Kochkunstszene im Lande, erläutert in seinem Atlas für Geschmack, Aroma und Haptik leicht nachvollziehbar das Prinzip „Flavour Pairing“. Sein Ziel ist es, dem Leser einen Leitfaden an die Hand zu geben, der es ihm ermöglicht, eigenständig und auf Basis der Aromenharmonie neue Gerichte zu konzipieren. Sehr harmonisch mundet mir der Pulpo mit Passionsfrucht im Kaffeesud. Anhand bekannter Kombinationen werden Zusammenhänge erklärt; Harmonien, die die Natur bestimmter Lebensmittel mit sich bringt. Ein weiterer Baustein des Harmoniegefüges sind die korrespondierenden Getränke. Das Herzstück des Buches sind aber die 12 Hauptprodukte (zum Beispiel Rhabarber, Salz, Kartoffel, Kaffee), aus denen Heiko Antoniewicz jeweils 5 Rezepturen entwickelt. Die 60 Rezepte sind zwar anspruchsvoll, aber durchaus nachkochbar. Ein tolles Buch für experimentierfreudige Hobbyköche. Die Welt ist voller Aromen, die es zu entdecken gilt.
www.sassign.de
Von gutem Fleisch und dem Spiel mit Aromen von Jens Mecklenburg Gönnen Sie sich eine Auszeit ... Wir freuen uns auf Sie! ... genießen Sie nach einem ausgiebigen Shopping-Tag schöne Stunden und eine entspannende Massage in unserem Day-Spa „SchmelzTiegel“ – mit einem herrlichen Panoramablick. Danach verwöhnen wir Sie im „Restaurant 1500°C“ mit einem leckeren Menü.
Outletshoppen & more... 1x ÜN im komfortablen Lifestylezimmer inkl. Frühstücksbuffet 1x Abendessen in unserem „Restaurant 1500°C“ Kaffee-Genuss aus dem Hause Dallmayr im Zimmer 1x Aroma-Teilkörpermassage (ca. 25 Min.) Shopping im Designer Outlet Center Neumünster: Goody bag mit Fashion Passport (10% Extra-Rabatt) DZ € 122,- (pro Person) | EZ € 147,Für Ihr Shoppingerlebnis finden Sie in den 76 Designerstores alles, was das Herz begehrt. Verkaufsoffene Sonntage 2014:
02.02. + 06.07. + 05.10. + 02.11.
Late-Night-Shopping am 30.05.! Altes Stahlwerk Business & Lifestyle Hotel Rendsburger Str. 81 | 24537 Neumünster Tel. 04321 55600 | info@altes-stahlwerk.com www.altes-stahlwerk.com
02|2014 l e b e n s a r t
31
AUFGETISCHT
von Michael Fischer
aus dem Tontopf werden frisch zubereitet. Das kann zwar bis zu zwei Stunden dauern – doch das Warten lohnt sich und kann zum Beispiel mit litauischem Bier oder Wodka überbrückt werden. Zur gemütlichen Atmosphäre im Restaurant Teigtasche in St. Pauli tragen rote Klinkersteine und schwere Eichenmöbel bei. n Tel. 0 40 / 18 12 69 40, www.restaurant-teigtasche.de
Die Olsen-Bande kann‘s
Vegetarier oder leidenschaftlicher Fleischesser? Für Olsen Plogstedt vom Restaurant OLSEN ist das einerlei. Seine Karte bietet für beide Geschmäcker eine große Auswahl bodenständig-feiner Gerichte wie Ziegenkäse-Crêpe-Törtchen mit Möhren-Tomatensugo oder Entrecôte mit Kartoffel-Olivenstampf und geschmortem Fenchel. Immer dabei im Zentrum: frische Produkte aus der Region und handwerkliche Sorgfalt bei der Zubereitung. Neben einer kleinen à la carte-Abendkarte gibt es täglich wechselnde Dreigänge-Menüs. Im modern-minimalistischen eingerichteten Restaurant geht es ganz unkompliziert zu. Das Team ist nett, die Speisen machen Lust auf mehr. n Tel. 0 40 / 55 89 18 15, www.restaurant-olsen.de
Ein kulinarischer Ausflug nach Litauen
Sie ist das einzige litauische Restaurant in Hamburg und Umland: die „Teigtasche“. Die authentische, osteuropäisch deftige Küche ist in jedem Fall eine Entdeckung wert. Einen Schwerpunkt bilden natürlich die handgemachten Teigtaschen. Gäste können sich auf allerhand Varianten vegetarischer und mit Fleisch gefüllter Teigtaschen freuen – natürlich ganz landestypisch mit Zwiebeln und Schmand serviert. Besonderheiten wie Kartoffelwurst oder der Fleisch-Gemüseeintopf „Cenakai“ 32 l e b e n s a r t 02|2014
Restaurant OLSEN
Deftiges und Gebrautes mit Blick auf die Elbe
Im Blockbräu an den prominenten Hamburger Landungsbrücken geht es zünftig zu: Im Restaurant des Unternehmers Eugen Block (Block House) wird vor den Augen der Gäste das eigene feingehopfte naturtrübe Bier gebraut. Das ist für sich genommen schon einen Besuch wert und das Gebräu rundet zugleich die frischen und deftigen (nord-)deutschen Gerichte wie Zwiebel-Rostbraten mit gebratenen Champignons und Kartoffel-Stampf oder Büsumer Krabbenbrot wunderbar ab. Und zu den Speisen gibt es den Blick auf die Elbe und die vorbeifahrenden dicken Pötte. Wer Lust hat noch mehr über die Braukunst zu erfahren, kann von Montag bis Freitag zwischen 15 und 18 Uhr für zehn Euro an einer Brauereiführung teilnehmen. Die Führungen sollten allerdings vorher unbedingt reserviert werden. n Tel. 0 40 / 44 40 50 00, www.block-braeu.de
Alte Ziegelei in Raa Besenbeck
Ganze Ente und DinnerKrimiMusical
Im PARKHOTEL-Rosarium**** kann man es sich auch in der kalten Jahreszeit so richtig gut gehen lassen. Man nehme zum Beispiel seinen Partner, reserviere einen Tisch im Restaurant des Parkthotels und gehe köstlich Ente essen. Die ganze Ente wird am Tisch tranchiert – und dazu gibt es leckeren Apfelrotkohl und Kartoffelklöße sowie eine Flasche Wein (49,50 Euro für zwei Personen). Himmlisch wird es dann am 23. März im DinnerKrimiMusical Non(n)sens (Beginn 18 Uhr, Einlass ab 17.30 Uhr). Fünf Nonnen starten an diesem Abend nach einer vergifteten Bouillabaisse der Klosterköchin eine glamouröse Rettungsaktion. Passend zur Inszenierung serviert die Küche ein 4-GangMenü – allerdings ohne Hilfe der Klosterköchin. Karten gibt es im Vorverkauf (79 Euro pro Person inkl. Apéritif).
Ein Genuss: der Stint
Besseresser wissen seit Langem: der Stint ist ein Genuss. Er erreicht jedes Jahr um diese Zeit die Elbe, um hier – bei etwa 9 Grad Wassertemperatur – über den sandigen Stellen abzulaichen. Dann werfen die Fischer ihre Netze aus. Und wenn wir an den feinen Fang denken, sollten wir bei nächster Gelegenheit einen Tisch im Restaurant Aal-Kate reservieren: Denn dort gibt es den leckeren Stint kross aus der Pfanne mit einer Kartoffel-
n Tel. 0 41 22 / 9 21 80, www.parkhotel-rosarium.de
Graue Erbsen im Februar
Rund drei Kilometer außerhalb Elmshorns – umgeben von einem romantischen Park – steht sie: die alte Ziegelei in Raa Besenbek. Ein heller Pavillon, mit freiem Blick auf die Marschlandschaft und genügend Platz für eine Feier mit der ganzen Familie. Ob Hochzeiten, Geburtstage oder andere Feste – Hanne Lange und ihr Küchen- und Cateringteam sorgen für durch und durch angenehme Geschmackserlebnisse, bei denen für die Speisen stets frische und saisonale Zutaten verwendet werden. Ein besonderer Termin ist der 20. Februar: der Tag des „Graue Erbsen“-Essens. Jeder Besucher kann sich am Buffet das traditionelle Elmshorner Gericht individuell zusammenstellen – zum Beispiel mit süß-saurer Speckstippe. Unbedingt zu empfehlen ist auch das Brunch-Buffet, das jeden ersten Sonntag im Monat (ab 11 Uhr) stattfindet. Um Reservierung wird gebeten. n Tel. 0 41 21 / 2 62 58 33, www.ziegelei-raa.de
Rosé Label Pink Edition Love-Outfit zum Valentinstag Wer sucht das perfekte Geschenk zum Valentinstag? Hier ist die Idee: Rosé Label Pink Edition mit All-over-Herzen-Print . Diese präsentiert die Grande Marque Lanson exklusiv zu diesem Anlass in einer rosafarbenen Herz-Geschenkverpackung mit passenden Gläsern . Kleiner Valentinstag-Tipp: Die Flasche mithilfe der Buchstaben aus der Geschenkverpackung personalisieren . Das Geschenk-Set hat einen Wert von ca . 70 Euro und ist nur durch Verlosung erhältlich .
Wir verlosen ein Set Einfach eine Postkarte oder Email mit dem Stichwort Rosé Label Pink an Verlagskontor S-H, Marienstr . 3, 24534 Neumünster, gewinnen@verlagskontor-sh .de
beilage nach Wahl und einem hausgemachten Dillgurkensalat. Erbaut wurde die Aal-Kate übrigens 1958 auf dem Deich der Pinnau und ist seit 1994 Marianne und Knuth Behrs Restaurant für Aal- und andere Fisch-Spezialitäten. Wem der Sinn nicht so sehr nach Fisch ist, bekommt in der Aalkate selbstverständlich auch Rind, Lamm oder Pute vom Grill. Auf jeden Fall lohnt sich ein Ausflug in die Haseldorfer Marsch – auch im Winter. n Tel. 0 41 22 / 22 64, www.aal-kate.de
uss LandGen andFest L ch te n i h c s e G Land eit L a n d A r b a n d Au s f l u g L
Willkommen im LandGasthof Stahmer – Ihrem kleinen, feinen LandGasthof!
Haus 6 · 22946 Hohenfelde Tel.: 04154 / 50 48 · www.landgasthof-stahmer.de 02|2014 l e b e n s a r t
33
Kulinarischer Ausflug
Labskaus und Damwild mit Blick auf den See
Eine Genusstour,
fünf Gänge und 40 glückliche Gesichter von Michael Fischer
Neue Geschmacksnuancen entdecken, kulinarische Horizonte erweitern und mit Gleichgesinnten einen spannenden Tag erleben: das steht im Zentrum der Tour de Gourmet Jeunesse. Mit dem Restaurant-Hopping für angehende Feinschmecker zwischen 18 und 35 Jahren startete am 12. Januar die zweite Saisonhälfte des Schleswig-Holstein Gourmet Festivals. Die jungen Gäste kamen aus ganz Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen und sogar Österreich.
Die diesjährige Tour startete im VITALIA Seehotel in Bad Segeberg. Mit einem Glas Champagner Lanson und einem Löffel überzeugend frisch interpretierten Labskaus, den Küchenchef Heiko Zimmat mit Wachtelei, geräuchertem Friesland-Rind und Roten Rüben servierte, wurden die 40 Teilnehmer auf einen kulinarisch anspruchsvollen Tag eingestimmt. Beim nächsten Gang – einer Variation vom Damwildrücken – zeigte Zimmat sehr schön, wie ein hochwertiges Produkt auf verschiedene Arten zubereitet werden kann. Zahlreiche der jungen Gourmets schnalzten vor allem beim butterweichen Carpaccio und dem geschmacksintensiven Tatar mit der Zunge.
Dorsch und Seezunge im hanseatischen Flair Vom Großen Segeberger See ging es danach mit 14 Audi A8 Limousinen nach Lübeck in die Schiffergesellschaft. In dem schönen, 1535 erbauten Patrizierhaus mit dem einzigartigen hanseatisch-maritimen Flair kredenzte Küchenchef Stefan Schröder ein herrliches „Mille-feuille von Ostseefischen auf bunten Paprikacoulis und Dill Parisienne“. Dorsch, Seezunge und Lachs, fein geschichtet, sowie der dazu servierte Sauvignon Blanc vom südsteierischen Winzer Gross fanden bei den Teilnehmern großen Anklang.
Taube und Schokoladen-Brownie aus der Sterne-Küche Die dritte und letzte Etappe führte die Restaurant-Hopper Richtung Norden in die Orangerie im Maritim Seehotel nach Timmendorfer Strand. Hier zeigte sich Sternekoch Lutz Niemann nicht nur als charismatischer Gastgeber, sondern auch als Meister seines Fachs: Die „Taube mit Innereiencreme, Apfel, Selleriepüree und Trüffeljus“ fand – trotz oder gerade wegen einiger anfangs formulierter Berührungsängste – starken Applaus. „Innereien können etwas ganz Feines sein. Und sie tragen dazu bei, dass der Lebensmittelverschwendung Einhalt geboten wird“, erklärte der Sternekoch. Sein kulinarischer Schlusspunkt – „Kompott von Gewürzorangen mit Schokoladen-Brownie, Sauerrahmeis und Ingwer-Likör- Bonbon“ – war sowohl optisch wie auch geschmacklich eine Offenbarung. Einer der Teilnehmer fasste den Tag mit einem kurzen „Mehr davon!“ zusammen. Das können die jungen, aber ebenso die etwas reiferen Feinschmecker haben: Zu den nächsten Höhepunkten des Schleswig-Holstein Gourmet Festivals gehören der Auftritt des Berliner Spitzenkochs Thomas Kammeier am 16. und 17. Februar im Schulauer Fährhaus in Wedel und das Festival-Debüt des Konstanzer Küchenchefs Dirk Hoberg am 28. Februar und 1. März im ambassador hotel & spa in St. Peter-Ording. n www.gourmetfestival.de.
Kaffeetanten Meisterhausfrauen Erika Böhlk und Frauke Plambeck
Das Café am Kleinflecken
Täglich frisch gebackene Kuchen und Torten, Kaffeegarten, kleine Gerichte, Frühstück auf Anmeldung
geöffnet 11.00 - 18.00 Uhr Montag Ruhetag
Altes und Antikes, Möbel, Gemälde, Kleinkunst, Glas, Porzellan, Silber, Schmuck, Bücher, Lampen
Schauen Sie mal vorbei!
Naturpark Aukrug - Hauptstraße 39, Aukrug Innien, Tel. 04873 890 www.aukrugantik.de - aukrugantik@gmx.de
© EIKON Media / So glücklich war ich noch nie, Foto: Nik Konietzny
Seit dem April letzten Jahres gibt es das Café am Kleinflecken in Neumünster. Wir hatten schon viel von dem Café gehört und wollten uns nun auch endlich persönlich ein Bild machen. Da es ein Sonntag war, hatten wir uns einen Tisch reservieren lassen. Glück gehabt, denn innerhalb kürzester Zeit waren alle Tische besetzt. Die Kombination der verschiedenen Fabtöne und die geschmacksvollen Wohnaccessoires harmonieren gut und machen einen sehr freundlichen Eindruck. Alles trägt dazu bei, dass man sich von Anfang an sehr wohlfühlt. Aber nicht nur das hat uns gefallen, sondern auch die nette Art der Begrüßung durch die Inhaberin Jasminka Hukic. Die hausgemachten Kuchen und Torten im Kühlturm auf dem Tresen sahen alle sehr köstlich aus, da fiel uns die Auswahl schwer. Es kam dann, wie es kommen musste: wir haben nachgeordert! Die italienischen Kaffeespezialitäten heiß, im kleinen oder großen Becher serviert, schmeckten auch gut. Im weiteren Angebot sind verschiedene Teesorten, dazu Naschereien wie dänische Lakritzen, Mandeln und belgische Schokolade. Ein leckeres Frühstück ab 9 Uhr, natürlich mit hausgemachter Marmelade, sowie Kleinigkeiten zum Mittagessen, runden das Angebot ab. Später wollten wir unbedingt einen Blick in den kleinen Laden „Jasmins Wohnwelten“, gleich nebenan werfen. Es lohnte sich! Wir haben uns verzaubern lassen, von der großen Auswahl an Shabby-Chic und Vintage Style. Im Sommer gibt es zusätzlich Tische vor dem Haus, die Parkmöglichkeiten sind direkt vor der Tür. Das Café ist ebenerdig, der Sanitärraum leider etwas eng. n Café am Kleinflecken, Kleinflecken 27-29, Neumünster Tel. 0 43 21 / 3 34 36 18, www.cafeamkleinflecken.de Geöffnet: Mo-Sa 9-18 Uhr, So 14-18 Uhr
»Denkmalschutz ist oft die letzte Rettung für historische Bauten. Erhalten wir sie nicht, löschen wir einen Teil unserer Identität.« Nadja Uhl
Wir bauen auf Kultur. Helfen Sie mit! Spendenkonto 305 555 500 BLZ 380 400 07 www.denkmalschutz.de
02|2014 l e b e n s a r t
35
Bettgeschichte
Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub Schleswig-Holstein putzt sich für seine Gäste heraus von Jens Mecklenburg
Das Urlaubsland Schleswig-Holstein
Outdoor-Fans werden vom traditio-
zeichen entzündet werden, begeistert
hat für seine Gäste auch in diesem Jahr
nellen Biikebrennen, bei dem entlang der
sein. Kulturliebhaber sollten unbedingt
wieder viel zu bieten. Die Ostküste lädt
gesamten Nordseeküste, auf den Inseln
beim Hansetag in Lübeck vorbei schau-
zum 1. ostsee* Strandfrühstück ein.
und Halligen weithin sichtbar die Feuer-
en, und Feinschmecker bei den Nordfrie-
Erlebnisse an der Ostsee
vom 18. bis 27. Juli bietet neben Spitzenwassersport viel maritimes Flair und ein umfangreiches Bühnen- und Musikprogramm. (www.kieler-woche.de; www.travemuender-woche.de). Mit Opern unter freiem Himmel locken die Eutiner Festspiele vom 28. Juni bis zum 23. August, „Musik über dem Meer“ können die Urlauber am 4. und 5. Juli in Grömitz erleben, und exzellenten Gitarren-Pop, Irish und International Folk, Boogie Woogie und Bluessongs gibt es live vom 28. Juli bis 17. August in Hohwacht zu hören. (www. eutiner-festspiele.de; www.groemitz. de; www.hohwachterbucht.de).
Schiffausflug buchen (www.nordseetourismus.de). Ein lilafarbenes Meer aus über vier Millionen Krokussen lockt vom 29. bis 30. März zum Krokusblütenfest nach Husum. (www.husum-tourismus.de). Mit Einzug des Frühlings bereiten sich auch rund 50.000 Ringelgänse auf ihren Landeanflug auf die Halligen vor. Gefeiert wird das Naturschauspiel im Nationalpark Wattenmeer vom 12. April bis zum 11. Mai (www.ringelganstage.de). Während der Nordfriesischen Lammtage vom 24. Mai bis zum 31. Juli steht eine besonders breite Auswahl köstlicher und kreativ zubereiteter Lammgerichte auf den Speisekarten der Restaurants. Auf die Gäste warten Lammgrillen auf der Hallig, Bauernmärkte, Treffen mit der Lammkönigin, Kunstausstellungen und vieles mehr (www.lammtage.de). Bei den Dithmarscher Kohltagen vom 16. bis 21. September dreht sich dann eine Woche lang alles um den vitaminreichen Kohlkopf (www.dithmarscher-kohltage.de). Sportliche Höchstleistungen sind in St. Peter-Ording beim Kite Surf World Cup vom 1. bis 8. August zu erleben,
Neu im Veranstaltungskalender ist das 1. ostsee* Strandfrühstück am 6. Juli. Zum offiziellen Saisonstart laden die Urlaubsorte zwischen Glücksburg und Travemünde ihre Gäste erstmals zum Frühstück am Strand ein. Dann heißt es, im Strandkorb oder direkt im feinen weichen Sand Platz nehmen, mit den Füßen im Wasser spielen, den Blick aufs Meer und regionale Köstlichkeiten sowie ein abwechslungsreiches Kulturprogramm genießen. Beim Weltfischbrötchentag am 3. Mai an Schleswig-Holsteins Ostseeküste und den Süßwasserseen der Holsteinischen Schweiz wird der Kultburger der Region – das Fischbrötchen – groß inszeniert. Frisch vom Kutter oder herzhaft geräuchert kommen Aal, Makrele, Matjes, Lachs oder Bismarckhering zwischen knusprige Brötchenhälften (www.weltfischbroetchentag.de). Groß gefeiert wird in Deutschlands nördlichstem Bundesland auch bei den zwei weltgrößten Segelveranstaltungen: Die Kieler Woche vom 21. bis 29. Juni ist eine einzigartige Mischung aus seglerischem Top-Event und Volksfest. Und auch die 125. Travemünder Woche 36 l e b e n s a r t 02|2014
Erlebnisse an der Nordsee Feuer und Flamme ist ganz Nordfriesland am 21. Februar, wenn an der Küste, auf den Inseln und den Halligen die Biikefeuer lodern - eine uralte Tradition, die einst als Opferfest begann und heute ein fröhliches Winterfest ist. Allerorten sind Gäste herzlich willkommen, es gibt ein großes Angebot an attraktiven Urlaubsarrangements. Wer die Biike-Feuer von See aus erleben möchte, kann einen
Urlaub in Schleswig-Holstein
Ein Gasthof. Ein Café. Ein Kulturtreff. Ein Ort für große und auch kleine Feste. Ja – was denn nun? Ganz einfach: ein Ort fürs Genießen, zum Erleben, für Gemütlichkeit und Spaß … Urlauber, wann kommst Du?
Festival Schleswig-Holstein dabei sein.
Die Betten sind gemacht.
Ein Überblick über die wichtigsten High-
Das schönste Urlaubsland nördlich
lights der kommenden Urlaubssaison.
der Alpen erwartet Dich.
wenn die besten Kitesurfer der Welt in spektakulären Manövern gegeneinander antreten. (www.st.peter-ording.de).
2. November ganz großes Kino versprechen (www.filmtage.luebeck.de). Und da Urlaub auch durch den Magen geht: Ein Highlight für Feinschmecker bietet das Schleswig-Holstein Gourmet Festival noch bis März und dann wieder ab September. In exquisiten Hotels und Restaurants zaubern Sterneköche aus dem In- und Ausland Köstlichkeiten ohne Gleichen auf den Tisch (www.gourmetfestival.de). Wer mehr auf Müßiggang steht, dem sei am Schluss noch ein neues Ferienquartier empfohlen. Direkt neben der Lotsenstation Rüsterbergen in Schülp gingen gerade zwei neue Ferienwohnungen an den Start. Im zweistöckigen Lotsenhaus, dessen Betreiber das Landhotel AHOI in Breiholz im Kreis Rendsburg-Eckernförde ist, können Landratten ein ungewohntes Schauspiel beobachten: Die Ablösung des in Brunsbüttel oder Kiel zugestiegenen Lotsen am einzigen Wechselpunkt des Nord-Ostsee-Kanals. Die Preise sind familienfreundlich und starten ab 65 Euro pro Ferienwohnung und Übernachtung inklusive Endreinigung, Bettwäsche und Handtücher (www.ahoi-hotel.de, Tel. 0 48 75 / 90 27 77).
In Kultur Die „Königin der Hanse“, lädt vom 22. bis 25. Mai unter dem Motto „Lübeck auf Immerwiedersehen“ zum 34. Internationalen Hansetag ein. In das vielfältige Programm einbezogen werden die schönsten Plätze der Stadt, das historische Rathaus und die Innenstadtkirchen. Herzstück des Geschehens wird der Hansemarkt sein, auf dem sich alle teilnehmenden Hansestädte präsentieren. Historisches Treiben bieten der Markt „Zeytreise“ und das große mittelalterliche Lager (www.hansetag2014.de). Erstklassige Konzerte an außergewöhnlichen Orten im ganzen Land verspricht das Schleswig-Holstein Musik Festival, das im Sommer 2014 den Komponisten Felix Mendelssohn in den Mittelpunkt stellt. (www.shmf.de). Auf den skandinavischen, baltischen und norddeutschen Raum konzentrieren sich die Nordischen Filmtage, die in Lübeck vom 29. Oktober bis zum
Ob kleiner Snack zum Wein oder super-leckeres 6-Gang-Menü, ob ein Stück selbst gebackener Kuchen oder eine Feier für 100 Gäste – das Tivoli heißt Sie herzlich willkommen!
16.
14, 19 U März 20
€ hr, 17,60
ngsheim
Zi Martin
m Program mit dem NS – Kabarett MEI »OPUS sik« nftsmu u k u Z d un
Unser Kulturprogramm finden Sie unter www.tivoli-aukrug.de
Bargfelder Straße 2 • 24613 Aukrug Michaela Bråkenhielm Telefon 04873 424 www.tivoli-aukrug.de info@tivoli-aukrug.de Dienstag bis Samstag ab 15 Uhr Sonn- und Feiertage ab 14 Uhr Montag ist Ruhetag
www.hofAtelier.de
sischen Lammtagen und dem Gourmet
02|2014 l e b e n s a r t
37
Madeira - nicht nur für Oldies von Stefanie Breme-Breilmann
Der Anflug Madeiras ist ein echtes Abenteuer: Himmel und Meer scheinen in ein glitzerndes Ineinander zu fließen, als sich die Nase unseres Fliegers senkt und der Ozean immer näher kommt. Doch wir landen sicher auf einem der ehemals gefährlichsten Airports der Welt, auf einer Landebahn, die seit 2001 auf Stelzen im Meer steht.
D
ie Atlantikinsel zwischen Europa, Afrika und Brasilien begrüßt uns mit dem angenehmen warmen Klima des Golfstroms. Die Taxifahrt geht erst über die moderne, tunnelreiche Autobahn und anschließend die vielen kleinen Straßen hoch und runter. Hinter jeder Kurve empfängt uns ein neues Postkartenbild voll exotischer Pflanzen. Wasser gibt es genug, stand im Reiseführer, denn an den rund 1800 m hohen Bergen regnen sich die Wolken ab. Der Taxifahrer nimmt die Kurven in recht zügigem Tempo – und schweigt. Wer in Madeira einen Leihwagen nimmt, sollte „Anfahren am Berg“ üben, denn die Vulkaninsel besteht über und über aus zerklüfteten Bergen und Schluchten. Es sieht fast so aus, als würden sich die Häuser an die Felsen krallen und wenn Kinder einen Fussball in einen der nachbarlichen, auf Terrassen angelegten Gärten schießen, finden sie ihn unter Umständen 500 m weiter unten, oder gar nicht ...
Wandern oder Schlitten fahren
Es gibt Orte und Plätze auf der Blumeninsel, da drängeln sich Touristen und stauen sich die Mietwagen. Doch oft waren wir wohl ein paar Minuten zu spät und zu früh dran und hatten das Gefühl ganz allein zu sein. Vor allem jenseits der Jardimes (botanischen Gärten) oder Kirchen zum Beispiel auf dem Plateau von Cabo Girao oder morgens auf dem Pico do Arieiro gibt es zuzeiten nichts zwischen Himmel und Erde, das die plötzliche Stille so weit über dem Meer stören kann. Auch auf den Levadas ist man mitunter allein. Diese alten und noch aktiven Wasserkanäle führen neben 50 cm schmalen Wanderwegen auf der Talseite kreuz und quer über die Insel. Seltene Tier- und Pflanzenarten im berühmten Lorbeerwald erfreuen jeden Naturliebhaber. Wer auf Madeira wandern geht – und dafür kom38 l e b e n s a r t 02|2014
Lebensart abonnieren Bitte schicken Sie mir für 30,- Euro 12 Monate lang das Magazin ab Ausgabe:
Region: ( HH-Nord, HH-West) FL, KI, NMS,
Monat/Jahr:
Anschrift:
Buchen Sie den Betrag über folgende Bankverbindung ab: Kontonummer: Bankleitzahl:
Datum:
Neumünst
sm se Monat
g er, Rendsbur
& Mittelhols
i r Schlesw agazin fü
g-Holste
in
Ausgabe Oktober 2008
nlo Das koste
2011 Ausgabe Juli
Unterschrift:
tein
Das kostenlose Monatsmagazin
für den Sommer Schöne Sachen
für Schleswig-H ols
Neumünster & Mittelholstein
au 2011
tein
Landesgartensch
201
0
Kirsten Bruhn Medaillenregen in Peking
e Juli
-Ho
lst
ein
Kumpels auf vier Pfoten
Kie
nst
azin
Das kostenlose Monatsmag für Schleswig-Holstein Kiel & Umgebung
Klima-Karaoke
Das
mü
ns
ter
l&
, Re
Um
nd
sb
ge
bu
ur g
ng
& Mi
tte
Da
lho
lst
Fle ein
stiftungsland-
Menos Wetterwelt
ns
s k o
bu
nd *
genießerla
rg ,
val 2011
ss-Festi Natur-Genu
ste
Sc
hle
nl
sw
ig
os
e M o
& No
rd
fri
na
es lan
tsm
d
ag
az
in
fü
r S c
hl
e
sw i Start in die Konze rtsaisogn- H o l s De
r Ko
9
wig
200
les
te
ril
Sch
in
ch
29. i–
Au
2010 gust
· ww
w.e
le.de
berg
uber
r Za
De a·
pie
aviat m am
Tr · La Jun rogr chütz derp Freis · Kin Der Rûkh Lalla
11.
utiner
-fests
e Ap
mü
für
gab
Neu
in
Aus
D
gaz ma ats on tein ols e M l o s & Mit telh ten k o s Ren dsb urg as er,
Bello, sitz!
2007 Ausgabe Dezember
Die untergehende Sonne taucht die Kathedrale von Funchal in warmes Licht. Wir bummeln über die mit Ornamenten gepflasterten Straßen. Auf den Balkonen der prächtigen Stadthäuser werden Blumen gegossen, zwei Frauen halten mit aller Zeit der Welt an der Ecke einen Plausch. Ein Bettler sitzt vor dem Bild der Jungfrau von Fatima an den warmen Mauersteinen der Kirche. Von irgendwo her erklingen melancholische Fadomelodien. Kein Tourist weit und breit, denn die Kreuzfahrtschiffe haben längst wieder abgelegt. Vor allem abends, wenn noch Platz an den Tischen vor den Restaurants ist, die Straßenlaternen die Welt in ihr weiches, goldenes Licht hüllen und die Kirchtürme mächtige Schatten werfen, hat Madeiras Hauptstadt etwas Geruhsames und fast Schwereloses. „Man muss eben nur zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort sein“, denke ich und freue mich auf einen guten Madeira Wein, den gegrillten Fleischspieß am Lorbeerstecken und einen Besuch in einer der vielen kleinen Bars mit Fadomusik.
Jetzt nie mehr verpassen!
gab
Tea Time im Reid‘s
Wer bereit ist, auf Mittag- und Abendessen zu verzichten und eine kleine Unsumme für eine Tea Time der wirklich ganz besonderen Art auszugeben, für den ist das beste Hotel auf der Insel, das Reid’s, ein Muss. Hier kostet eine Suite schon mal 2300,- Euro, aber dafür scheint man in eine Welt wie aus dem Film einzutauchen. Churchill stellte auf der Terrasse des Reid’s seine Staffelei auf, George Bernard Shaw lernte hier tanzen und wir, naja wir genießen umgeben von fei-
nen Menschen und noch feineren Kellnern den traumhaften Ausblick bei Tee, Sandwiches, Scones und kleinem Gebäck ohne Ende.
Aus
men die meisten her –, macht vermutlich mehr Höhenmeter als beim Trekking im Himalaja. Gute Schuhe, Schwindelsicherheit, eine sehr gute und aktuelle Wanderkarte und Regensachen sind unabdingbar. Wer es auch abenteuerlich, aber bequemer haben möchte, macht natürlich eine Korbschlittenfahrt durch die engen Gassen von Monte. Der ein oder andere Schrei ist schon zu hören, wenn die weiß gekleideten Männer die Schlitten an Seilen über den glatten Asphalt bergab um die Kurven ziehen. Früher, zu Zeiten der englischen Adligen, die sich auf diese Weise von ihren Quintas zum Kontor in die Stadt bringen ließen, war es sicherlich noch ruckeliger.
, de
r se
in
Mit
He
rz
au
f de
r Zu
sü
ng
ße
r Lu
st
De
Ho
rst
zu
m
Sc
ho
e trä
Lic
gt
hte
Er
r
folg
kode
ern
Theater muss sein
Bitte einsenden: Verlagskontor S-H GmbH Lebensart im Norden Marienstraße 3 24534 Neumünster
02|2014 l e b e n s a r t
39
Wo steht das ideale Haus im Norden? von Stephan Opitz
W
enn es nach den deutschen Skandinavienfans geht, dann ist die nordische Welt im schwedischen Småland am besten aufgehoben, danach folgen die großen Westfjorde Norwegens. Von den kaum zu zählenden Leuten aus ganz Deutschland, die komischerweise in die ebenso einförmigen wie völlig überteuerten und überregulierten Ferienhäuser an der dänischen Westküste fahren, reden wir gar nicht – den samstäglich genormten Bettenwechsel dort kriegt man durch die Staus auf der Rader Hochbrücke auch ohne Brückenreparatur mit.
Wo steht das ideale Haus? Schwer zu sagen – aber sich umgucken und nicht nur dort hin fahren, wohin alle fahren, ist schon einmal eine gute Devise. Und man kann ruhig nach der eigenen Ausgangslage schauen – Schleswig-Holsteiner sind, was den echten Norden anlangt, im Vorteil. Und das nicht erst seit dem neuen Werbeslogan des schönsten Bundeslandes. Für die Hamburger gilt das alles auch ein bisschen. Denn von hier nach dort – und zwar richtig nach dort – ist es nicht weiter als von hier nach München oder Freiburg. Wo steht das ideale Haus im echten, wirklich echten Norden? Das für Winter wie Sommer, für Frühjahr wie Herbst gleichermaßen geeignet ist? Wo man keine Nachbarn hat und doch jemand um Rat fragen kann (falls das Fahrrad mal einen Platten hat und man nicht weiß, in welchem ICA-Supermarkt es Fahrradschläuche gibt)? Wo man Pilze sammeln und fischen, Elche sehen und Ski fahren, im See direkt vor dem Haus schwimmen und vom Ruderboot aus Biber, die alten Bausparer, beäugen kann? Wo nichts los ist und man doch alles hat, was man braucht? Wo die Sonne einen weiten Bogen zieht und der Wald am anderen Seeufer so aussieht, als würde er nie aufhören? Au weia – jetzt wird es schwierig. Und wenn man jetzt noch die Frage aller Ferienfragen stellt „Gibt es in dem Ferienhaus wenigstens scharfe Küchenmesser?“, dann wird die Luft dünn. 40 l e b e n s a r t 02|2014
Aber nicht so dünn, dass sie ausgeht. Wir nehmen eine wenig bekannte Landschaft in Schweden. Die Gegend heißt Bergslagen. Von Schleswig-Holstein aus kommt man am bequemsten mit der Stena von Kiel hin. Abends einschiffen, in bequemen Betten schlafen und am anderen Morgen in Göteborg aufwachen, dann noch 3-4 ruhige Autostunden nach Nordost, immer Richtung Stockholm (wer in Schweden keine 90 Stundenkilometer entspannten Durchschnitt fahren kann, der hat was falsch gemacht – wer die auf der A 1 oder A 7 halten will, der hat sich viel vorgenommen). In Örebro ab auf dem „Riksvägen 50“ nach Norden in den Wald. Ab dann wird es einsam – Seen und Wälder wechseln, dazwischen offene Wiesenflächen. Der Schriftsteller Lars Gustafsson kommt aus dieser Gegend – „sie ist von einer vollkommen unrhetorischen Schönheit“, sagte er einmal. Der Mann hat Recht. Irgendwann nach 40 km kommt das freundliche Seestädtchen Lindesberg. Dann noch knapp 30 km weiter – bis nach Östra Löa, rechts ab. Bergslagen lebte bis vor 100 Jahren vom Miteinander von Eisenverhüttung und Forstwirtschaft (Holzkohle für Eisen und Stahl). Das ist lange vorbei – die Struktur der alten Waldgüter ist geblieben und der eine oder andere 200 Jahre alte kleine Hochofen steht noch idyllisch und denkmalgeschützt in der Gegend rum. Östra Löa hat so einen Hochofen mitten im Flecken – und liegt an einem Seensystem, das weiter in den Norden reicht. Wo es zu Ende ist, fängt ein neues an. 800 bis 900 km Luftlinie nach Nordnordost von der Mitte Schleswig-Holsteins aus ist man schon fast im Herzen von Schweden. Eines der ganz alten Waldgüter in Bergslagen ist Uddnäs Gård,
auf einer Halbinsel des Sörsjön bei Östra Löa gelegen. Dort wohnen Klas und Margareta Gustafsson (die Familie schon seit 300 Jahren). Die Familie bietet drei Ferienhäuser an – und das geschieht auf und über eine eigene Website und mit Hilfe von Mundzumundwerbung. Keine schwedische oder deut-
Ausflüge & Reisen
sche Touristenorganisation steht dazwischen und die freundliche Sorgfalt, das hoch entwickelte Design- und Architekturbewusstsein, die Kompetenz in allen praktischen Fragen und der unaufdringliche Komfort in diesen vollkommen individuellen, unterschiedlich alten Quartieren ist beeindruckend. Vor zwei Jahren haben sie das größte der Häuser gebaut, genannt Per Ols (der war an der Stelle mal Kleinbauer vor 100 Jahren) – zu welcher Jahreszeit auch immer man dort hinkommt: Es ist, als wäre man nicht weggewesen und gleichzeitig so, als müsse man sofort einziehen. Die Küche vollkommen eingerichtet (ja, es gibt sehr scharfe Messer), schöne, funktionelle und wenige Möbel (eine Mischung aus bestem IKEA und herausragenden skandinavischen Designerstücken z.B. von Bruno Mathsson). Ein Hauswirtschaftsraum bietet Abstellplatz für Gummi- oder Skistiefel, eine Waschmaschine und einen Trockner, eine moderne Medienausstattung ist inklusive. Da können zwei gut befreundete
Familien, zwei halbwegs befreundete Paare oder eine Familie mit bis zu 6 Leuten sehr bequem wohnen (2 Badezimmer, eines mit Sauna). Und für Halbwüchsige, die an die frische Luft gehören, gibt es sogar ein separates Schlafhäuschen. Das alles ohne das Gefühl, Nachbarn zu haben und mit einem großen See vor und einem atemberaubenden Himmel über dem Haus. Fahrräder (die funktionieren) oder ein Ruderboot sind selbstverständlich. Und eine Langlaufloipe im Winter über die Wiesen und über den See auch (für „Alpinski“ muss man ca. 15 km fahren). Das alles kommt ohne Kurtaxe und seitenlange Anweisungen, wie man sich zu verhalten hat und für was man alles haftet, daher und wer sich mal nach den dortigen Preisen erkundigt, der fällt, wenn er mal im sogenannten Luxusferienhaus-Segment in Deutschland oder Dänemark unterwegs war, keinesfalls auf den Hintern. Keinesfalls!! Jedenfalls sind die Kosten für eine bequeme Anfahrt mit der Fähre und ein paar Kilometer mehr in jedem Fall noch drin – wenn schon nach Skandinavien, dann so richtig individuell. Und so, dass das richtige Skandinaviengefühl aufkommt. In Bergslagen geht das richtig gut.
n www.uddnasgard.se 02|2014 l e b e n s a r t
41
Ausflüge & Reisen
Zur schönsten
Jahreszeit
ans Mittelmeer
Unter dem Titel „Flamenco der Sinne“ veranstalten die Volkshochschulen Kappeln, Kiel, Eckernförde und Flensburg in Zusammenarbeit mit dem Studienreisespezialisten Designer Tours eine Rundreise nach Andalusien. Vom 15. bis 24. Mai führt die 10-tägige Reise zu den Höhepunkten zwischen der Costa de la Luz und Costa del Sol - der Sonnenküste Südspaniens. Die erhabene Alhambra in Granada, das quirlige Sevilla und Cordoba mit seiner historischen Mezquita sind Stationen der Rundreise. Als besondere Höhepunkte stehen eine Übernachtung in einem charmanten historischen Parador in Ronda sowie die Übernachtung in einer authentischen Wohnhöhle bei Guadix, eine Flamenco-Show und ein Besuch des Affenfelsens in Gibraltar auf dem Programm. Vom 29. Mai bis 7. Juni locken dann Siziliens Höhepunkte: Unter dem Titel „Von heißen Nächten in Palermo, sizilianischem
Eindrucksvolle Reiseberichte im KräuterPark Stolpe
Wein und dem aktivsten Vulkan Europas…“ entdeckt man die Vielfalt der sizilianischen Landschaft, die Zeugnisse ihrer bedeutenden kulturellen Vergangenheit und taucht in die faszinierende Welt der landestypischen Küche und Weine ein. Beide Reisen werden mit Lufthansa Flügen ab/bis Hamburg und unter Begleitung von VHS Dozent und Reiseleiter Sumeet Sehgal angeboten. n Designer Tours, Wassermühlenstr. 34, Kappeln Tel. 0 46 42 / 20 89, www.designer-tours.de
15.2., 16-17.15 Uhr Ecuador – Wanderungen im Zauber der Natur. 1.2., 16-17.15 Uhr Ecuador, das kleinste südamerikanische Land, besticht durch seiVirunga – Gorillas und feuerspukende Vulkane ne atemberaubende Natur und durch seinen unvergleichlichen Feuerspukende Vulkane und Gorillas Ein beeindruckender Film führt die Besucher in den Südos- Artenreichtum. Im Osten Regenwald und Dschungel, im Zentrum des Landes das von Indianern besiedelte Anden-Hochland ten der zentralafrikanimit mächtigen Vulkanen, im Westen die Küste mit dem troschen Republik Kongo pischen Tiefland und palmengesäumten Stränden - in Ecuador zum Nyiragongo, eierlebt man verschiedene Ökosysteme und Klimazonen von tronem der aktivsten Vulpisch bis subtropisch auf engstem Raum. Abgerundet wird die kane weltweit. Plötzlich Erzählung durch kompakte Hintergrundinformationen zu Land sieht man sich am Kraund Leuten. (Eintritt: 3 Euro, um Anmeldung wird gebeten.) terrand des 3500 m hohen Nyiragongo wie22.2., 16-17.15 Uhr der und blickt von der Faszination chinesischer Gärten Kamera geleitet hinunter in den größten flüssigen Lavasee der Erde. Genauso atembe- Welche Bedeutung hat das Mondtor, warum verlaufen Wege raubend wie dieser Anblick, so faszinierend sind auch die Ein- und Brücken im Zick-Zack? Interessierte tauchen in die Fasdrücke, die man von der Umgebung des Vulkans bekommt. zination der einzelnen Gestaltungsmerkmale ab und erfahren In seinem Reisebericht „Virunga - Gorillas und feuerspuken- dabei u. a., warum das Zusammenspiel von Yin und Yang ein de Vulkane“ nimmt Joachim Hinz, der u. a. Naturfilme für die spannungsreiches Ganzes erzeugt. (Eintritt: 3 Euro, um AnARD und das ZDF macht, Interessierte mit auf eine faszinie- meldung wird gebeten.) rende Filmreise durch Ostafrika. (Eintritt: 3 Euro, um Anmel- n KräuterPark Stolpe, Am Pfeifenkopf 9, 24601 Stolpe, dung wird gebeten.) Tel. 0 43 26 / 28 93 90, www.kraeuterpark.de 42 l e b e n s a r t 02|2014
Ausflüge & Reisen
Von Sylt bis Sizilien
Über die Auswahl des Traumziels muss man sich keinerlei Sorgen machen. Bei über 330 Reisezielen von Sylt bis GarmischPartenkirchen, vom Nordkap bis Sizilien, von der klassischen Busrundreise bis hin zur begleiteten Flug- oder Schiffsreise ist sicherlich für jeden etwas dabei. Und Begegnungen mit anderen Regionen sind immer faszinierend. Wirklich komfortabel beginnt jede Tour bereits mit der Taxiabholung: Von der Haustür geht es direkt zum Abfahrtsort des Busses. Auf dem Weg zum Urlaubsort gibt es anschließend ein leckeres Frühstückspaket und ein Gläschen Sekt. Bequem ist eine Tour mit dem Bus auch deshalb, weil man mit dem Anreisestress nichts zu schaffen hat, denn das Fahren erledigen die besonnenen Reisebusfahrer. Und vor Ort ist bereits alles organisiert. Ein Geheimtipp für eine Reise im März ist der Comer See mit den ersten warmen Sonnenstrahlen in traumhafter Umgebung. Gewohnt wird im 4*-Grand Hotel Cadenabbia, direkt am Seeufer. Das abwechslungsreiche Ausflugsprogramm führt u. a. nach Bergamo, Bellagio, an den Lago Maggiore und ins Tessin. Informieren kann man sich auch auf der Reisen Hamburg vom 5. bis 9. Februar in der Hamburg Messe, Halle B2, EG Stand 111. Sitzen Sie dort Probe in dem TOPClass Exklusiv 4*-Bus für max. 24 Gäste mit sechs zusätzlichen Sitzplätzen im gemütlichen Heckabteil. Weitere Informationen und Beratung gibt es unter Tel. 0 40 / 2 80 39 11, www.reisering-hamburg.de und in jedem guten Reisebüro. 02|2014 l e b e n s a r t
43
Wandelnde Kunstwerke Beim 13. „Maskenzauber an der Alster“ erwartet die Hamburger und Stadtgäste wieder ein kleiner Carnevale di Venezia: Bis zu 100 Akteure bezaubern mit prächtigen Kostümen und funkensprühenden Showeinlagen. Zwei Teilnehmer verraten, was sie daran reizt, in exotische Rollen zu schlüpfen.
I
st das ein Traum, eine Illusion? Als die Ampel am Jungfernstieg auf Grün springt, tänzeln einige Feen und Waldgeister über die Straße, gefolgt von Kobolden und dem Teufel. An den Alsterarkaden reihen sie sich ein in eine Parade voller Poesie: Da flanieren feine Herrschaften mit Lockenperücken und Barockkleidern aus Seide, Samt und Brokat. Da mischen sich freche Harlekins in bunten Flickenanzügen unter eine Vogelschar aus Schwan, Rabe und Pfau. 44 l e b e n s a r t 02|2014
Und der Elfenkönig Oberon und seine Titania fabrizieren mit ihren ausladenden Flügeln eine kräftige Brise. Einmal im Jahr wird Hamburgs Innenstadt zum Schauplatz für einen Kostümreigen nach Vorbild des venezianischen Straßenkarnevals im 18. Jahrhundert. Die Alsterarkaden, schneeweiß und schnörkelig im italienischen Renaissancestil erbaut, bieten hierfür die perfekte Kulisse. Organisiert wird der „Maskenzauber an der Alster“ von Incanto Erlebenskunst. Das Berliner Unternehmen, das ursprünglich aus Hamburg stammt, stellt sonst professionelle Shows, Walkacts und Maskenbälle zu Mottos wie „Piraten der Karibik“, „Der Tanz der Elemente“ oder „Der Traum des Narren“ auf die Beine. Das Herausragende am venezianischen Karneval und an seiner Hommage in Hamburg sind die kostbaren, originellen Kostüme, Masken und Hüte. Viele Stücke wurden in tagelanger Handarbeit angefertigt. Zur Fülle an Zierelementen
von Nicoline Haas
gehören Federn, nachgebildete Tierhörner, Glitzersteine, Perlen, Blumen und Muscheln.
Reise in andere Zeiten und Welten
Ronja Matuschek (re.u.) ist von Anfang an, seit 2002, beim Maskenzauber dabei. Die Lektorin liebt es, in andere Rollen zu schlüpfen. „So kann ich verschiedene Facetten meiner Persönlichkeit ausleben und in andere Zeitalter und Welten eintauchen“, sagt sie – und fügt hinzu: „Ein Menschenleben ist einfach nicht genug.“ In ihrer Eppendorfer Wohnung zeigt Ronja Matuschek einige ihrer Kostüme, darunter ein leuchtend grünes mit Pfauenfedern besticktes Kleid aus Seide und Metallorganza. Oben schnüren Korsett und Mieder eine Wespentaille, darunter werden durch seitliche Körbe extrabreite Hüften vorgetäuscht: typisch Rokoko. Was sie in diesem Jahr tragen wird, verrät sie aber noch nicht.
Foto: Torben Adam
e l r e
n e b
Februar
Eine Elfe telefoniert nicht Damit der Maskenzauber tatsächlich zauberhaft wirkt, fühlen sich die Mitwirkenden ganz in ihre historische oder exotische Figur ein und verkörpern diese nach außen. Speziell Fantasiewesen sollten besser keinen Klönschnack halten und auch sonst nichts allzu Menschliches tun, erklärt Ronja: „Eine Elfe mit einer Flasche Bier am Mund oder mit Handy am Ohr – wie würde das denn aussehen? So wäre eine Figur ganz schnell entzaubert.“ Vitja Schröder ist vorbei gekommen und hat seine Sprungstelzen mitgebracht, mit denen er beim Maskenzauber für Erstaunen sorgen will. Mit Fellkostüm und Steinbockhörnern wird sich der Energietechnik-Student in einen Satyr verwandeln, ein Fabelwesen aus der griechischen Mythologie.
Stelzentanz und Feuerwirbel Er zieht sich zur Demonstration die Stelzen über die Jeans und stößt sich dabei beinahe den Kopf am oberen Türrahmen. „Vor Zuschauern werden die Stelzen natürlich gut versteckt“, erklärt der Riese in Ronjas Küche. „Die Bewegungen damit wirken fremdartig, keinesfalls menschlich“, so Vitja. „Durch die sta-
Da s G
ee n h c S m i s eheim n i
Freitag, 14. Februar, Valentinstag Frühlingshaftes Liebes-Wahl-Menü in 4 belebenden Gängen samt prickelndem Aperitif für 44,- € p. P.
Samstag, 22. Februar, 19.00 Uhr Krimi-Dinner: „Das Geheimnis im Schnee“ Krimi-Dinner incl. Menü: 49,- € p. P.
Samstag, 8. März, 19.00 Uhr Feuerwehrball Karten nur über die Freiwillge Feuerwehr Felde
Sonntag, 23. März, 10.00 - 13.00 Uhr JAZZ-BRUNCH mit „Hòtel du Nord“ Eintritt incl. Brunch: 26,50 € p. P.
Vitja Schröder und seine Feuerpoi
bilen Federn kann man unheimlich hoch springen und schnell laufen.“ Auch mit einer Feuershow wird Vitja Schröder für Aufsehen sorgen. Im Team mit weiteren Feuerartisten plant er eine Jonglage mit brennenden Stäben, die er sogar über Arme und den Nacken rollen lässt. Und wenn Vitja seine Feuerpoi, brennende Kugeln an der Kette, umherwirbelt, entstehen wunderschöne Lichtfiguren. Die Wirkung auf das Publikum motiviert beide Karnevalfans enorm. „Mit unseren Auftritten machen wir viele Menschen glücklich“, sagt Ronja Matuschek strahlend. „Wir bringen Spaß, Farbe und Zauber in ihren Alltag.“ n Flanierende Masken: Alsterarkaden, Colonnaden und Rathausmarkt in Hamburg, 1. März, 11 bis 13 Uhr, 2. März, 16.30 bis 18.30 Uhr. maskenzauber.de; incanto.de
Samstag, 22. März, 19.00 Uhr Feinheimischer Abend Rund um das Kokländer Hähnchen mit Gastköchen & Produzenten aus der Region
Jeden Sonntag
ab 10 Uhr: - Brunch
Reservierung unter 0 43 40 / 498 96 70 oder info@felder-seegarten.de Frische Kuchen und Torten aus Anja Annas Backstube Fr ab 17.30 Uhr | Sa ab 12.00 Uhr | So ab 10.00 Uhr
Ronja Matuschek mit einem ihrer vielen Kostüme
Dorfstr. 107 | 24242 Felde | Tel. 04340-4989670 | www.felder-seegarten.de
Hamburg
närrisch erleben Die schrillsten Partys sind lila
1968 wurde das legendäre Künstlerfest „LiLaLe“ der Hochschule für Bildende Künste am Lerchenfeld verboten . „Kein Kostümzwang, das heißt, Kostüme können an der Garderobe abgegeben werden“ hieß das fatale Motto der letzten Faschingsparty . Beerbt wurde das Event vom „LiLaBe“ am HAW-Campus Bergedorf . 1976 feierte es Premiere und entwickelte sich zum größten Kostümfest des Nordens mit rund 10 .000 Gästen an zwei Tagen . Mit den Partys am Lerchenfeld hat es wenigstens eines gemein: Es wird ausgelassen und freizügig gefeiert . 21. und 22. Februar ab 20.30 Uhr, Infos und Tickets: lilabe.de Fragen an den Gründer und Veranstalter Hans Böhrs: Sie werben mit dem Slogan „Deutschlands wildeste und schärfste Kostümparty“. Was genau darf man erwarten? Vor allem viele sexy Outfits . Und Getümmel auf unserer berühmten Fummelwiese: ein Matratzenlager, dezent beleuchtet mit nur einer roten Lampe . Verraten Sie uns ein Highlight der diesjährigen Deko? Nur eins? 60 .000 Luftballons . Auf welche Musik-Akteure freuen Sie sich? Zum Beispiel auf das „Chaos-Team“, ein schrill verkleidetes Quartett, das von deutschen Schlagern bis Queen alles drauf hat . Auch auf die Bayernband „Dick & Durstig“ mit ihrem sensationellen Trompeter . Und natürlich auf Kuno, Moderator bei HH1 . Der gehört schon zum Inventar des LiLaBe . Erinnern Sie sich an ein besonders tolles Kostüm vergangener Partys? Da fällt mir der Knollnasen-Mann à la Loriot in der Badewanne ein . Die Wanne hatte er per S-Bahn mitgebracht .
Viva Colonia!
Nordische Jecken und Wahlhamburger aus dem Rheinland vergnügen sich im Parlament, der „Schank-, Speiseund Cocktailwirtschaft“ unter dem Hamburger Rathaus . Dort wird der typische Kölner Kneipenkarneval zelebriert, und zwar sowohl zur Altweiberfastnacht (dieses Jahr: 27 . Februar) als auch am Rosenmontag (3 . März), jeweils ab 18 Uhr . Während das Kölsch schneller fließt als Rhein und Elbe zusammen, wird zu Hits wie „Viva Colonia“, „Echte Fründe“ und „Superjeile Zick“ jetanzt, jesungen und natürlich auch jebützt (geküsst) . A propos: Zwischendurch, am 1 . März, steigt im Parlament das „Küss mich“-Faschingsfestival . Zwei Dancefloors mit House, Disco und Partykrachern sowie drei Extras bietet die Fete: 1 . In der „Glücklichen Stunde“ von 20 bis 21 Uhr gibt es zwei Getränke zum Preis von einem . 2 . Das originellste Kostüm wird prämiert . 3 . Eine Bodypainterin wird eine Frau in ein Kunstwerk verwandeln – live . parlament-hamburg.de
Bestens gerüstet
Das Mittelalter lebt bei Mytholon in Wandsbek wieder auf . Wer sich zum Ritter berufen fühlt, kann sich eine Rüstung aus Stahlplatten- oder Lederpanzern, Kettenhemd und Helm zusammenstellen . Gepanzert ist man allerdings etwas sperrig unterwegs . Tanzfreundlicher sind Stoffgewänder: Den Mann schmücken beispielsweise eine Tunika und Beinlinge, die Frau ein Kleid mit Fledermausärmeln und Miederschnürung . Im Kampf am Buffet oder gegen einen Flirtrivalen nützen ein Schwert, eine Streitaxt oder auch ein Morgenstern . Alle Waffen von Mytholon sehen täuschend echt aus, sind aber harmlos aus Schaumstoff . mytholon.com
46 l e b e n s a r t 02|2014
Kunst am Kopf
Die perfekte Maskerade gelingt erst mit passendem Make-up und Kopfschmuck . Ein professionelles Motto-Styling bietet zum Beispiel Julia Sieckmann in ihrem Salon in Bahrenfeld an . Für jeden noch so ausgefallenen Look ist die Hair- und Make-up-Artistin zu begeistern . Zum Beispiel zaubert sie per Pinsel und schwarzer und weißer Wasserfarbe eine gruselige Totenkopfmaske auf das Gesicht . Oder sie erweckt eine Elfe zum Leben, mit Strass-Steinchen und Glitzerstaub, pastellfarbiger Schminke, spitzen Ohren und verwunschener Flechtfrisur . Durch einen Concealer wird das Makeup wisch- und kussfest . Eine Verwandlung inklusive Hairstyling ist ab 90 Euro zu haben . makeup-hairstyling-hamburg.de
Eisprinzessin – ein Kunstwerk von Julia Sieckmann
Metamorphose
Fahnen und Flaggen waren und sind die Spezialität des 1882 gegründeten Familienunternehmens Fahnenfleck . Doch im Cityshop am Neuen Wall bestimmen Dekoartikel (wie Luftschlangen, Konfetti und Girlanden) sowie Verkleidungen das umfangreiche Sortiment . Derzeit sind „Morphsuits“ sehr begehrt: hautenge bedruckte Ganzkörper-Overalls, die beispielsweise ein Zebra, einen Oberkellner oder Harlekin imitieren . In der Maskenabteilung entdeckt man unter anderem Gesichter von Promis wie Angela Merkel und Brad Pitt . Auch rund 80 venezianische Masken führt Fahnenfleck: Die Bandbreite reicht von schlichten Modellen bis hin zu üppig verzierten Kostbarkeiten . fahnenfleck.de
Foto: mytholon
Ich geh’ als Fee! Und du?
Manuel Habenicht heißt der Inhaber eines Kostümgeschäfts in Tonndorf, aber den Satz „Das habe ich nicht“ hört man dort sehr selten . Auf 1 .600 Quadratmetern werden rund 50 .000 Kostüme und Accessoires zum Verleih oder Kauf angeboten . Vom Froschkönig bis zum Steinzeitmenschen, von der Rokoko-Dame bis zum Alien, von der guten Fee bis zum bösen Wolf, von Superman bis Catwoman: Frau, Mann und Kind können in alle erdenklichen Rollen schlüpfen . kostuemverleih.de
02|2014 l e b e n s a r t
47
„Wat ick noch seggen wull …“ …mol eben, midden ut dat Leven afkeeken un mit een Bild, wo de Requisiten op sünd, dat sünd de Vertellen vun Birgitt Jürs in de „Lebensart“.
Fru Jürs vertellt ... ... nu ok as Booktohebben! Wat se mit so’n lütt Oogenplinkern opschrifft künnt all Frünn vun de plattdütsche Spraak un den humorvullen Oogenblick nu as Book – sotoseggen in Handtaschenformat mit na Huus nehmen.
Dat Book heet: „Wat ick noch seggen wull…“, is in den ihleo-verlag, Husum, rutkaamen un in jede Bookhandlung ünner de ISBN Nummer 978-3-940926-37-1 to kriegen. Wokeen dat ganz flott hebben will, kann dat ok bi Birgitt Jürs direkt bestellen. Klönkassen Nr. 04321 / 82650 Wokeen Tied hett, kann ja ok mol langkaamen, wenn de Autorin sülvst eer nieget Book vörstellt un op de Reis schickt. Dat geiht los an den 1. Februar, Klock halvi acht in dat Studio-Theater vun de Neederdütsche Bühne Niemünster, Klosterstraat 12.
48 l e b e n s a r t 02|2014
Fru Jürs vertellt
Verkleedungskist von Birgitt Jürs
„Hermann!“, bölkt Oma Martens dörch dat Huus, „Wi mütt den groten Karton vun’n Böön haalen.“ „Ohauaha!“, stöhnt Opa Martens, „is all wedder Faschingstied?“
De Enkel hett anroopen un fragt, wat de Grotöllern nich noch de Verkleedungskist hebbt. He wöör denn hüüt Nahmeddag mitsamt Broder un twee Schoolfründinnen kaamen, dat se sick wat utsööken künnt. In de School gifft dat een Faschingsparty un dor wüllt se natürlich hin.
Un nu sitt Oma un Opa Martens in de Stuuv un kiekt de Kinner to, de een bunten Fetzen nah den annern ut de Kist haalt. „Kiek mol, dat Rode mit de witten Kuller, weer dat nich för Lisa dat erste Fleegenpilzkostüm?“ fragt Opa. „Ja“, lacht sien Fru, man achteran weer se fief mol as Prinzessin oder Zirkusartistin ünnerwegens. Jüst mit dat rosa Tüllkleed, dat Melli sick dor rut angelt.“ „Oh kiek mol, wat Markus funnen hett“, wunnert Opa, „werr
dütt Ungetüm ut Vliseline un Pappmaché nich unsern Peter siene Ridderrüstung?“ Oma steiht op un böögt sick ok över de Kist. Se söcht den Helm mit den Fedderbusch, de dor ok togehört. Man dorför is Markus eenfach noch to lütt. Miteens kriggt Oma so’n ganz sinnigen Utdruck in’t Gesicht. Se treckt een himmelblau schimmerndet Kostüm ut den Karton. Dat weer mol een Schmetterlingsverkleedung för eer eegen Dochter. De Flögel ut Draht harr se mit dörchsichtigen Perlonstoff betrocken un dor twee Dräger anbröcht, dat een de Flögel as so een Rucksack opsetten kunn. „Glöövt man gor nich, wat för een Barg Erinnerungen in so een Kist verpackt sünd“, grient Opa. De Kinner johlt un kichert un hoolt sick een üm anner Stück vör de Bost, dat se gegensiedig kieken künnt, wat dat passt. As se all wat funnen hebbt, dat för de Party döcht, sammelt Oma Martens den Rest wedder in un verstaut dat in de grote Kist. „Heff ick gor nich dacht, dat de Kinner sick den halven Dag mit de olen Plünnen beschäftigen künnt,“ seggt Opa, „wo oft sünd de Saaken woll all utprobeert un wedder inpackt worrn? Nu hebbt wi hüüt een Burgfrollein, een Ridder, een Watergeist un een Astronauten utstaffeert. Blots good, dat ick Mathias de Saak mit den Helm utsnackt heff!“ „Wuso dat denn?“fragt Oma. „Stell di vör, he wull pertu dat Goldfischglas op den Kopp setten. He meent, dat de Astronauten all so’n Dings op den Kopp hebbt. – Fantasie hett he ja!“
Fru Jürs vertellt – nu ok as Book Siet 2007 schrifft Birgitt Jürs eer „Ultra-Kurz-Geschichten“ för de „Lebensart im Norden“. Dor sünd över de Johren een Barg Vertellen tohoop kaamen. För all Lüüd, de geern noch mol tokieken un nahlesen wüllt, gifft dat all de Geschichten in een Book. Dat is ja ok bannig handlicher as een Stapel Hefte, wenn een dat opbewohren will. In de Bookhandlung kann man dat niege Book all bestellen ünner den Titel „Wat ick noch seggen wull….“ ut den „ihleo-verlag“, ISBN 978-3-940926-37-1. Oder direkt bi Birgitt Jürs anfragen övern Klönkassen. Tel. 0 43 21 / 8 26 50
Opitz Spitzen
Imma rin in die Fijur ... von Opitz Spitzen
… sagte der Berliner Taxifahrer irgendwann in den 60ern einem aus einer Konditorei abzuholenden Herrn, dessen Möglichkeit, seine Schuhspitzen von oben zu betrachten, bereits zu nahezu 100% eingeschränkt war. Was den nicht hinderte, noch ein prachtvolles Stück Bienenstich „auf der Hand“ im Weggehen zu sich zu nehmen. Das war früher eigentlich ein Unding. Man aß nicht im Gehen und man rauchte nicht auf der Straße. Keine ganz blöden Sitten. Das mit dem Rauchen geht heute nur noch auf der Straße. Doch im Gehen, Stehen, Sitzen oder Liegen soll man, egal ob drinnen oder draußen, alle naselang etwas zu sich nehmen. Was ist da los? Von der Milchschnitte bis zum Marsriegel reicht die Skala dessen, was wir – ginge es nach der Lebensmittelindustrie – möglichst im Halbstundentakt uns in die Magen-Darm-Container reinpfeifen sollen. Das Kalkül ist einfach: Je kleiner die Dinge portioniert werden, desto größer ist der mit ihnen in ihrer Gesamtheit zu erzielende Umsatz, entsprechenden Absatz einmal vorausgesetzt. Daher ist die Werbung voll von Büromenschen, die einen Plastikbecher neben dem Laptop stehen haben, in welchem das Wunder gelingt, durch Zugabe von heißem Wasser aus trockenem Bröselkram Spaghetti Carbonara zu destillieren. Oder Karrierefrauen/Karrierekerle kauen im Fitnessstudio auf irgendeiner Joghurtverheißung rum, Wasserflasche immer an der Frau/am Mann. Kinder, die inzwischen Kids heißen, laufen nach jedem Schwächeanfall beim nachmittäglichen Spielen zu Mami und kriegen geschmacksgenormte Kleinteile in die Münder geschoben, mal mehr Bio, mal mehr Junk-Food.
Kulinarisch interessant sind 3 Fragen. 1. warum überhaupt, 2. was und 3. wie oft. Dass, 1., ein kleiner Durchhänger tagsüber mit einem Snack weggeht, steht außer Frage. Damit kommt 2. z.B. der Apfel ins Rollen. Es gibt kein anderes Lebensmittel, welches dermaßen tapfer den unbekleideten Transport in einer Aktentasche übersteht und darüber hinaus einigermaßen sinnvolle Nahrungszufuhr leistet. Bei 3. aber wird es ideologisch: Die Lebensmittelindustrie will ihr Snackszeugs loswerden und arbeitet deswegen mit allen Tricks darauf hin, uns zu 10-Minuten-Intervallsnackern zu trimmen. Die Ernährungsberater predigen Äpfel und Bananen. Ich plädiere dafür, Essen & Trinken nicht als Überlebensprogrammatik zu definieren, sondern auch als angenehmen Teil des Soziallebens. So betrachtet sieht der Snack ganz schön doof aus.
Gegen den Snack ist eigentlich nichts zu sagen. Auf mittelhochdeutsch hieß der noch inbiz und damit war alles das gemeint, was man nicht zu Tische sitzend verzehrte, sondern auf dem Pferderücken oder am Waldrand hingelümmelt. Der Snack kam in den 60ern nach Deutschland, aber der Pausensnack in der Schule setzte sich erst in den 90ern durch. Solange hielt das Pausenbrot durch. Den Leberkässnack als Wort kriegte ich in Form eines bis dato ehrwürdigen LKW (Leberkäswecka) jedenfalls zum ersten mal Anfang der 2000er im Allgäu von einem Metzger angeboten. Snack hin, Imbiss her:
02|2014 l e b e n s a r t
49
Auto
Beruf mit Berufung
Seine erste große Liebe lernte Timo Laackmann in seiner Lehrzeit 1982 kennen. Die kleine, elegante Französin im roten Lack hieß Dauphine Gordini und war der Beginn seiner großen Leidenschaft für Oldtimer. Aus dieser Leidenschaft wurde erst ein Hobby und später ein Beruf.
Seit Timo Laackmann durch die Renault Dauphine für ältere Baujahre entbrannt ist, restauriert er Renault Fahrzeuge als Hobby. Nach Dauphine baute er einen Alpine A310 komplett auf und es folgten der Renault R16, 2 x R5 und zurzeit ist der R10 an der Reihe. Mittlerweile umfasst seine Sammlung an restaurierten und unrestaurierten Werken einen richtigen Fuhrpark, der ein Stück Renault-Historie nachzeichnet: Dauphine (65), R5 (84), R5 (88), R9 (84), R10 (69), 2 x R16 n (72 und 78), R20 (81) und Rapid Pick UP. Mit der Zeit sprach sich dieses Hobby des Automeisters Timo Laackmann und sein besonderes Fingerspitzengefühl für ältere Fahrzeuge in der Kundschaft herum. Daher gehört die Restauration und Reparatur von Young- und Oldtimern heute zum Leistungsumfang der Automeister-Werkstatt Laackmann.
50 l e b e n s a r t 02|2014
Advertorial
h bei
ldtimer… O d n u g LT! n Youn Wir liebe ll die von RENAU …spezie arken! M e r e d n ha Aber auc Liebe färbt ab
Selbst seine Söhne hat er mittlerweile mit seiner Leidenschaft angesteckt. Gemeinsam mit seinen Söhnen Daniel und Jesko ist er ständig auf der Suche nach passenden Fahrzeugen, Ersatz- und Einzelteilen. Daniel Laackmann ergänzt die Sammlung seines Vaters mit einem Fuego, 2 x R15 und einem R25 und Jesko mit einem R11 und R5GTE. Bei diesen Fahrzeugen kann man noch vieles reparieren und es ist eben noch echtes „Können“ gefragt. Neben Renault-Fahrzeugen werden natürlich auch andere Marken repariert – egal ob Käfer, Jeep, Pontiac oder ein alter Wohnwagen! Auf Wunsch kann der überholungsbedürftige Oldtimer oder Youngster abgeholt und wieder gebracht werden.
Wir reparieren alle Fabrikate und alle Typen. Für uns ist der faire und freundliche Umgang mit dem Kunden besonders wichtig. Egal ob Inspektion, Glas-, Auspuff- oder Bremsenreparatur, Unfallschaden und Oldtimer-Restauration - bei uns sind Sie richtig!
Auch Teilreparaturen sind bei Laackmann möglich, gerade dann, wenn die Oldtimerbesitzer auch einiges selber machen wollen. Großer Wert wird auf die finanziellen Möglichkeiten des Besitzers gelegt, so dass sich auch mit kleinem Aufwand die alten Karosserien in der Werkstatt Laackmann in Schmuckstücke verwandeln. Wahre Liebe währt eben doch ewig. n aUtOMEiStER Laackmann, Quarnstedter Str. 14
Kellinghusen, Tel. 0 48 22 / 62 44, www.laacky.de
Ihr Laacky Team - Ihr Partner mit Kompetenz freundlich - dynamisch - innovativ AUTOMEISTER Laackmann KFZ, Gartengeräte und Fahrräder Quarnstedter Straße 14, 25548 Kellinghusen Tel: 04822-6222/6244, www.laacky.de 02|2014 l e b e n s a r t
51
kunst | kultur | museen aktuelle Ausstellungen Nur das Talent... Käthe Kollwitz und die Frauen der Berliner Secession (1898-1913) Herbert Gerisch-Stiftung, Neumünster, bis 13. April
Dora Hitz – Weinernte (um 1910)
Seit ein paar Jahren wird die Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts neu geschrieben und der Anteil, den die Künstlerinnen an dieser haben, völlig neu bewertet. Dabei werden zugleich außerordentliche Entdeckungen gemacht. So auch in dieser Ausstellung, in der rund 65 Werke von sechs der neun weiblichen Mitglieder der berühmten Berliner Secession präsentiert werden – also nur
ein ganz kleiner Teil eines bisher weitgehend ungehobenen Schatzes, der in dieser Form bisher noch nicht gezeigt wurde und es augenscheinlich in sich hat. Das beweist schon das Bild „Weinernte“ von Dora Hitz, das einen auf der Empore der Villa Wachholtz empfängt. Daran schließt sich beim Rundgang ein Höhepunkt nach dem anderen an: Sabine Lepsius mit ihren betörenden Porträts, Käthe Kollwitz mit Drucken aus dem eindrucksvollen „Bauernkrieg“-Zyklus, Julie Wolfthorn und ihr vielfältiges Œuvre sowie die Lithografien mit erotischen Motiven von Charlotte Berend (-Corinth) im Kabinett. In der Galerie schließen sich Porträts, Landschaften und Stillleben von Maria Slavona sowie an Munch erinnernde, hochspannende Arbeiten von Clara Siewert und weitere vorzügliche Bilder von Charlotte Berend (-Corinth)
an. Man fragt sich beim Betrachten der Werke dieser Schau unwillkürlich, warum diese Künstlerinnen – bis auf Käthe Kollwitz – so lange beinahe unbekannt bleiben konnten, denn sie sind mit Sicherheit alle weitaus mehr als sehenswert. (hb) n Herbert Gerisch-Stiftung Brachenfelder Str. 69 Neumünster Tel. 0 43 21 / 55 51 20 www.gerisch-stiftung.de Geöffnet: Mi-So 11-18 Uhr, (ab April Mi-Fr 11-18 Uhr, Sa + So 11-19) Führungen jeden Sonntag um 12 Uhr sowie nach Anmeldung Buch zur Ausstellung: Ulrike WolffThomsen/Jörg Paczkowski: Käthe Kollwitz und ihre Kolleginnen in der Berliner Secession (1898-1913). Boyens Verlag 2012, 168 S. mit 129 Abb., 19,90 Euro
Kiming. Inge Lise Westman Museumsberg Flensburg, bis 27. April
Kiming (2013)
Der Museumsberg Flensburg und das Sønderjyllands Kunstmuseum i Tønder setzen ihre Kooperation mit dieser gemeinsamen Ausstellung der renommierten dänischen Künstlerin Inge Lise Westman fort. Sie wurde an der königlichen Kunstakademie in Kopenhagen ausgebil52 l e b e n s a r t 02|2014
det und lebt und arbeitet heute auf der Insel Bornholm. Dort findet sie auch die Themen für ihre Arbeiten: den Horizont, den Sternenhimmel, das Meer und den Wald. Der Titel „Kiming“, ein altes dänisches Wort für den Horizont, beschreibt diesen Blick in die Ferne. Die großformatigen Darstellungen spiegeln die tiefe Verbundenheit der Künstlerin mit den Kräften der Natur wider. Die Ausstellung ist auf die beiden Museen verteilt, jeder Teil lässt sich dabei jedoch als selbständige Ausstellung erleben. Den vollen Einblick in die letzten zehn Jahre des Werkes von Inge Lise Westman bekommt man aller-
dings erst beim Besuch beider Ausstellungen. Darum wird auch am 9. und am 23. Februar jeweils um 10 Uhr ein ShuttleService von Flensburg nach Tondern mit einer deutschsprachigen Führung durch die Schau angeboten. Die Ausstellung in Tondern endet übrigens bereits am 23. Februar. Zu den beiden Ausstellungen ist ein Katalog erschienen. n Museumsberg Flensburg Museumsberg 1, Flensburg Tel. 04 61 / 85 29 56 www.museumsberg.flensburg.de Geöffnet: Di-So 10-17 Uhr
Eva Hesse – One More than One Hamburger Kunsthalle (Galerie der Gegenwart), bis 2. März
Eva Hesse, die 1936 in Hamburg geboren wurde und viel zu früh gerade einmal vierunddreißigjährig 1970 in New York starb, ist trotz ihres kurzen Wirkens zu einer der einflussreichsten Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts geworden. In den 60er Jahren verwendete sie mit Polyester, Glasfaser und Latex in ihrer Objektkunst Materialien, die zuvor in der Kunst nicht in dieser Weise genutzt wurden. Ihre komplexen und sehr empfindlichen Arbeiten befinden sich in Museen auf der ganzen Welt, wie etwa dem Museum of Modern Art, der Tate Gallery oder dem Centre Pompidou. Mit dieEva Hesse in her Bowery Studio, circa 1967 (Photo: Herman Landshoff; © The Estate of Eva Hesse . Courtesy Hauser & Wirth/Münchner Stadtmuseum, Sammlung Fotografie, Archiv Landshoff)
ser Schau werden nun erstmals in einer umfassenden Ausstellung rund 50 Skulpturen und Zeichnungen aus der letzten, sehr produktiven Schaffenszeit Eva Hesses zwischen 1966 und 1970 in ihrer Geburtsstadt präsentiert. Darunter sind zentrale Arbeiten, etwa die 1968 entstandenen Sans II, Repetition Nineteen und Accession. Sicherlich ist Eva Hesses Kunst nicht leicht zugänglich, aber die Begegnung mit ihr lohnt sich in jedem Fall. Und man wird aufgrund der Fragilität der Arbeiten nicht mehr oft Gelegenheit bekommen, diese in einer Einzelausstellung an einem Ort sehen zu können. (hb)
n Kunsthalle Hamburg, Glockengießerwall, Hamburg Tel. 040 / 4 28 13 12 00, www.hamburger-kunsthalle.de Geöffnet: Di-So 10-18 Uhr, Do 10-21 Uhr, (vor Feiertagen 10-18 Uhr)
kunst verstehen K u n s t b ü c h e r v o rg e s t e l l t v o n H e i k o B u h r
Chanson, Literatur und Kunst
Ihr Name ist Musik in den Ohren: Édith Piaf. Im vergangenen Jahr jährte sich ihr Todestag zum 50. Mal. Ein guter Grund, die Unvergängliche mit einem opulenten, großformatigen Bildband zu ehren. Von der Pariser Göre, die auf den Straßen sang, bis zum gefeierten Weltstar war es ein langer, von vielen Höhen und Tiefen und Begegnungen geprägter Weg. Und immer Charles Dumont: Édith Piaf . Edel Books 2013, 256 S . mit 300 Bildern, 36,- Euro
war sie, die so oft über Amour sang, dabei selbst auf der Suche nach der ganz großen Liebe. Mit dem Buch von Charles Dumont lässt sich die facettenreiche Biographie der Piaf in eindrucksvollen, vielfach unveröffentlichten Fotos aus allen Perioden ihres Lebens auf wunderbare Weise nachvollziehen. Informative Texte, Originalbriefe, Liedpartituren und viele übersetzte Chansons machen „Édith Piaf“ zusätzlich zu einem ganz besonderen Buch. Der bekannte Autor Dieter Wellershoff, Jahrgang 1925, hat ebenfalls ein ganz besonderes Buch geschrieben. In „Was die Bilder erzählen“ führt er uns durch sein ganz persönliches Museum, das es so natürlich nicht gibt. Ausgehend von den Renaissance-Künstlern bis zu Neo
Rauch stellt er seine Lieblingswerke samt deren Erschaffern in Bild und Text auf ganz subjektive und zugleich eindringliche Weise vor. Dabei sind bei diesem Zusammentreffen von Literatur in Person Dieter Wellershoffs und Kunst die Bildbeschreibungen des Romanciers, Erzählers und Essayisten einfach grandios. Und ganz nebenbei erfährt man außerdem noch viel Wissenswertes aus der Kunstgeschichte. Dieter Wellershoff: Was die Bilder erzählen . Ein Rundgang durch mein imaginäres Museum . Kiepenheuer & Witsch 2013, 368 S . mit zahlr . Abb ., 39,99 Euro
02|2014 l e b e n s a r t
53
TERMINE | HIGHLIGHTS
Februar 2014 1.2.
Samstag
musik
19.00 Die Eckis, Liedfett u.a; Logo (HH) 20.00 Gustav Peter Wöhler Band; StadtTheater (Elmshorn) 20.00 Flashback; Music Star (Norderstedt) 20.00 Ensemble arabesques; Kleine Laeiszhalle (HH) 20.00 Nina Petri & Band; Polittbüro, Steindamm 45(HH) 20.00 Zariza Gitara; Heidbarghof (HH) 20.00 Götz Widmann; Markthalle (HH) 21.00 Stefan Gwildis & NDR Big Band; Kampnagel (HH)
20.00 Alma Hoppe – Männer in den besten Wechseljahren; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH) 20.00 Arsen und Spitzenhäubchen; das kleine HofTheater, Palmerstr. 19 (HH) 20.00 Villa Sonnenschein; Schmidt Theater (HH) 20.30 Vico von Bülow – Ach was … Loriot; Theaterschiff Batavia (Wedel) 24.00 Schmidt Mitternachtsshow; Schmidt Theater (HH)
Familie
14.30 Ein Sommernachtstraum; Theater für Kinder, Max-Brauer-Allee 76 (HH)
Dies & Das
10.00 Infomesse Rund um’s Haus; Rathaus (Norderstedt) 21.00 Ü40 Party; Fabrik (HH)
2.2.
Sonntag
musik
20.00 Annett Louisan; Kulturwerk am See (Norderstedt)
TheaTer
TheaTer
15.00+19.00 Russisches Staatsballett – Schwanensee; CCH 1 (HH) 15.00+20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 15.30+19.30 Der Mann, der sich nicht traut; Winterhuder Fährhaus (HH) 19.30 Jumpy; Ernst Deutsch Theater (HH) 19.30 Relatively Speaking; Englisch Theatre, Lerchenfeld 14 (HH) 20.00 Ganz in weiß, Premiere; Theater Wedel (Wedel) 20.00 Reifeprüfung; Altonaer Theater (HH)
54 l e b e n s a r t 02|2014
11.30 Dieter Bellmann – Piaf …; Winterhuder Fährhaus (HH) 14.30+19.00 Caveman; Schmidts Tivoli (HH) 16.00 Arsen und Spitzenhäubchen; das kleine HofTheater, Palmerstr. 19 (HH) 18.00 Der Mann, der sich nicht traut; Winterhuder Fährhaus (HH) 19.00 Der Hundertjährige; Altonaer Theater (HH) 19.00 Hamburger Comedy Pokal – Zweite Chance; Schmidt Theater (HH) 20.00 Der letzte Vorhang, m. Suzanne v. Borsordy; StadtTheater (Elmshorn)
20.00 Alma Hoppe – Männer in den besten Wechseljahren; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH)
Familie
11.00 Kasper, Peter und der Faschingsprinz; MarionettenTheater, Schulstr. 4 (Kellinghusen) 11.00 Kleiner Dodo, was spielst du?; Theater für Kinder, Max-Brauer-Allee 76 (HH) 14.30 Ein Sommernachtstraum; Theater für Kinder, Max-Brauer-Allee 76 (HH) 16.00 Oh, wie schön ist Panama; Theaterschiff Batavia (Wedel) 16.00 WWW und All Das, Premiere; Fundus Theater, Hasselbrookstr. 25 (HH)
Dies & Das
10.00 Infomesse Rund um’s Haus; Rathaus (Norderstedt) 11.00 Hochzeitsmesse; Parkhotel Rosarium (Uetersen) 11.00 Marathon-Lesung des Infernos aus der Göttlichen Komödie; Kunsthalle (HH) 12.00 Sparkling Reality, Künstlerführung; Drostei (Pinneberg) 20.00 Ein Abend über mutige Frauen, Lesung u. Gespräch; Thalia Theater (HH)
3.2.
Montag
musik
19.30 David & Götz – Die Showpianisten; Winterhuder Fährhaus (HH)
TheaTer
19.30 Seidensturm; Ernst Deutsch Theater (HH) 20.00 Der Hundertjährige; Altonaer Theater (HH) 20.00 hidden shakespeare; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH)
20.00 Serhat Dogan; Schmidt Theater (HH) 20.00 Hamburger Comedy Pokal – Finale; Schmidts Tivoli (HH)
Dies & Das
15.30 Bornholm – Ein Reisebericht, Dia-Vortrag; Saal im Schloss (Bad Bramstedt)
4.2.
Dienstag
TheaTer
11.00+Relatively Speaking; Englisch Theatre, Lerchenfeld 14 (HH) 19.30 Der Mann, der sich nicht traut; Winterhuder Fährhaus (HH) 19.30 Jumpy; Ernst Deutsch Theater (HH) 20.00 Reifeprüfung; Altonaer Theater (HH) 20.00 Alma Hoppe – Männer in den besten Wechseljahren; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH) 20.00 Villa Sonnenschein; Schmidt Theater (HH) 20.00 Auf und davon!; Schmidts Tivoli (HH)
19.00 Caveman; Schmidts Tivoli (HH) 19.30 Der Mann, der sich nicht traut; Winterhuder Fährhaus (HH) 19.30 Jumpy; Ernst Deutsch Theater (HH) 19.30 Relatively Speaking; Englisch Theatre, Lerchenfeld 14 (HH) 20.00 Werner Momsen – Mensch bleiben, Haus 13 (Elmshorn) 20.00 Alma Hoppe – Männer in den besten Wechseljahren; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH)
Holsteiner Hengstvorführung Termin: 01.02.14 Halle: Holstenhalle 1 Katzenausstellung Termin: 01.02.14 - 02.02.14 Halle: Holstenhalle 2 Hallenflohmarkt Termin: 02.02.14 Halle: Holstenhalle 5 Tanzcafe Termin: 02.02.14 Halle: Festsaal der Stadthalle Schulmesse Termin: 06.02.14 Halle: Holstenhalle 2 Körung und Schaunachmittag des Pferdestammbuchs S.-H./HH Termin: 07.02.14 - 09.02.14 Halle: Holstenhalle 1 + 3 Magic of the dance Termin: 08.02.14 Halle: Holstenhalle 2 The world famous GLENN MILLER ORCHESTRA Termin: 10.02.14 Halle: Festsaal der Stadthalle VR Classics – Internationales Reitturnier Termin: 13.02.14 - 16.02.14 Halle: Holstenhallen 1 - 5 Lumpenball Termin: 15.02.14 Halle: Stadthalle Neumünster Rinderauktion Termin: 27.02.14 Halle: Auktionshalle
Familie
10.00 WWW und All Das; Fundus Theater, Hasselbrookstr. 25 (HH) 11.00 Till Eulenspiegel; Theater Lübeck (HL) 17.00 Die Schneekönigin – Das Musical, Theater itzehoe (IZ)
Dies & Das
10.00 Reisen Hamburg; Messe (HH) 19.00 Heil-Hypnose, Vortrag; Dittchenbühne (Elmshorn)
6.2.
Donnerstag
musik
Familie
10.00 WWW und All Das; Fundus Theater, Hasselbrookstr. 25 (HH) 16.00 Bilderbuchkino für Kinder ab 5 Jahren; Hauptbücherei (Norderstedt-Mitte) 16.00 Bilderbuchkino – Die Zwergenmütze; Bücherhalle (HH-Volksdorf)
Dies & Das
5.2.
Mittwoch
musik
20.00 Babajack; Music Star (Norderstedt) 22.00 Krass – DJ Nerima; Kampnagel (HH)
TheaTer
19.00 Reifeprüfung; Altonaer Theater (HH) 19.00 Villa Sonnenschein; Schmidt Theater (HH)
19.30 4. Sinfoniekonzert; Theater itzehoe (IZ) 19.30 Krass – Paradise Mastaz; Kampnagel (HH) 20.00 Jeff Cascaro & Band; Kulturwerk am See (Norderstedt) 20.00 Fredda – Chansonpop; club arabesques (HH) 21.00 Me Succeeds; Thalia Theater (HH)
TheaTer
19.30 La Bamba – Musical, Premiere; GeschwisterScholl-Haus (Pinneberg) 19.30 Der Mann, der sich nicht traut; Winterhuder Fährhaus (HH) 19.30 Jumpy; Ernst Deutsch Theater (HH) 19.30 Relatively Speaking; Englisch Theatre, Lerchenfeld 14 (HH)
www.s2ds.de; Foto © Eiskönig - Fotolia.com
10.00 Bücher ála carte – Gartenlust und Gartenfrust; Stadtteilbücherei Garstedt (Norderstedt) 19.30 Geschichte des Pinneberger Rosengartens, Vortrag; VHS, Raum 347 (Pinneberg) 19.30 Onno Viets und der Irre vom Kiez, NDR-Hörspiel; Planetarium (HH)
Weitere Informationen finden Sie unter www.holstenhallen.de
02|2014 l e b e n s a r t
55
20.00 Familie Malente – Das bisschen Spaß muss sein; Elbforum (Brunsbüttel) 20.00 Reifeprüfung; Altonaer Theater (HH) 20.00 Andrea Bongers – Bis in die Puppen, Premiere; Polittbüro, Steindamm 45(HH) 20.00 Alma Hoppe – Männer in den besten Wechseljahren; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH) 20.00 Villa Sonnenschein; Schmidt Theater (HH) 20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH)
Familie
10.00 WWW und All Das; Fundus Theater, Hasselbrookstr. 25 (HH) 16.00 Bilderbuchkino – Die Zwergenmütze; Bücherhalle (HH-Volksdorf)
Dies & Das
10.00 Reisen Hamburg; Messe (HH) 21.30 Tango-Abend; Museum für Völkerkunde (HH)
7.2.
Freitag
musik
19.00 Henning Pertiet – Boogie Woogie & Blues; Scheune Langes Tannen (Uetersen) 19.00 Gospel Train, Lunis u. The Ottoneans; CCH (HH) 19.30 Krass – Paradise Mastaz; Kampnagel (HH) 20.00 Jan Plewka & Band singt Simon & Garfunkel; StadtTheater (Elmshorn) 20.00 The International Ten Tenors; TriBühne (Norderstedt) 20.00 Berolino Trio; Ratssaal (Pinneberg) 20.00 Five Gentlemen – A-capella; Heidbarghof (HH) 20.00 Véronique Elling singt Edith Piaf; Monsun Theater (HH) 20.00 Ensemble Arabesques; Christianskirche (HH-Ottensen)
TheaTer
11.00+19.30 Relatively Speaking; Englisch Theatre, Lerchenfeld 14 (HH) 19.30 Rock’n Roll Musical; Theater des Kurhauses (Bad Bramstedt) 19.30 La Bamba – Musical; GeschwisterScholl-Haus (Pinneberg) 19.30 Der Mann, der sich nicht traut; Winterhuder Fährhaus (HH) 19.30 Jumpy; Ernst Deutsch Theater (HH) 20.00 Der gute Dieb; Hotel Maritim Reichshof (HH) 20.00 Thomas Kreimeyer – StehGreif-Kabarettist; Tivoli (Aukrug) 20.00 Die Möwe, Premiere; Dittchenbühne (Elmshorn) 20.00 Reifeprüfung; Altonaer Theater (HH) 20.00 Andrea Bongers – Bis in die Puppen; Polittbüro, Steindamm 45(HH) 20.00 Alma Hoppe – Männer in den besten Wechseljahren; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH) 20.00 Villa Sonnenschein; Schmidt Theater (HH) 20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 20.30 Der Vorname; Theaterschiff Batavia (Wedel) 24.00 Kay Ray Late Night; Schmidts Tivoli (HH)
Dies & Das
10.00 Reisen Hamburg; Messe (HH) 15.00 Die Zukunft fotografieren, Ausstellungsrundgang m. Künstlern; Museum für Kunst und Gewerbe (HH) 18.30 Das Chinesische Neujahrsfest; Hotel Grand Elysée (HH) 19.30 Ole Kristiansen – Das Feuer bringt den Tod, Krimi-Lesung; Speicherstadtmuseum (HH) 19.30 Sterne und Planeten im Frühjahr 2014, Vortrag; Planetarium (HH) 20.00 Kabarett der rote Stuhl, Thomas Kreimeyer; Tivoli (Aukrug)
Barbara Schöneberger 8.2., 16 Uhr, Kulturkirche Altona Der jährliche Red Hand Day am 12 . Februar, der Tag des Protestes gegen den Einsatz von Kindern als Soldaten, ist der Anlass für Barbara Schöneberger, Botschafterin von „terre des hommes“,Texte zum Thema Kinder, Krieg und Frieden zu lesen und u .a . mit Hans Christoph Buch, Schriftsteller und Autor, über dieses Thema zu sprechen .
56 l e b e n s a r t 02|2014
8.2.
Samstag
musik
19.30 Krass – Paradise Mastaz; Kampnagel (HH) 20.00 Jan Mohr & The Backscratchers; Jazzladen im Kloster (Hanerau-Hademarschen) 20.00 Jones Gang; Music Star (Norderstedt) 21.00 Dorian Wood & The Chweger; Kampnagel (HH)
TheaTer
15.00+20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 19.30 LandesTheater Detmold – Münchhausen; Theater itzehoe (IZ) 19.30 Rock’n Roll Musical; Theater des Kurhauses (Bad Bramstedt) 19.30 La Bamba – Musical; GeschwisterScholl-Haus (Pinneberg) 19.30 Der Mann, der sich nicht traut; Winterhuder Fährhaus (HH) 19.30 Jumpy; Ernst Deutsch Theater (HH) 19.30 Relatively Speaking; Englisch Theatre, Lerchenfeld 14 (HH) 20.00 Florian Schröder – Offen für alles und nicht ganz dicht; StadtTheater (Elmshorn) 20.00 10 Jahre Familie Malente – Das bisschen Spaß muss sein; Kulturwerk am See (Norderstedt) 20.00 Reifeprüfung; Altonaer Theater (HH) 20.00 Matthias Egersdörfer – Vom Ding her; Polittbüro, Steindamm 45(HH) 20.00 Alma Hoppe – Männer in den besten Wechseljahren; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH) 20.00 Villa Sonnenschein; Schmidt Theater (HH) 20.15 Hysterikon; Schauspiel-Studio Frese (HH) 20.30 Der Vorname; Theaterschiff Batavia (Wedel) 24.00 Schmidt Mitternachtsshow; Schmidt Theater (HH)
Dies & Das
10.00 Reisen Hamburg; Messe (HH) 16.00 Barbara Schöneberger liest und talkt für terre des hommes; Kulturkirche (HH-Altona)
9.2.
Sonntag
musik
17.00 Marie Laure … Au Port – Lieder vom Meer; Baderanstalt (HH) 20.00 Eric Gales Band; Music Star (Norderstedt) 20.00 John Waters; Kampnagel (HH) 20.00 Mojo Club; Suzanne Vega (HH) 20.00 Ulla Meinecke & Band; Polittbüro, Steindamm 45(HH)
TheaTer
14.30+19.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 15.30 Rock’n Roll Musical; Theater des Kurhauses (Bad Bramstedt) 16.00 Die Möwe; Dittchenbühne (Elmshorn) 18.00 Der Mann, der sich nicht traut; Winterhuder Fährhaus (HH) 19.00 Die Brüder Karamasow; Thalia Theater (HH) 19.00 Reifeprüfung; Altonaer Theater (HH) 19.00 Die Leipziger Pfeffermühle; Ernst Deutsch Theater (HH) 19.00 Hysterikon; SchauspielStudio Frese (HH) 19.00 Cavequeen; Schmidt Theater (HH) 19.30 Bidla Buh – Prachtkerle … wer angibt, hat mehr vom Leben; Theater itzehoe (IZ) 19.30 La Bamba – Musical; Geschwister-SchollHaus (Pinneberg) 20.00 Alma Hoppe – Männer in den besten Wechseljahren; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH)
Familie
16.00 Oh, wie schön ist Panama; Theaterschiff Batavia (Wedel) 16.00 WWW und All Das; Fundus Theater, Hasselbrookstr. 25 (HH)
Dies & Das
09.00 Briefmarkengroßtausch mit Sammlerbörse; Rathaus (Norderstedt)
10.00 Reisen Hamburg; Messe (HH) 11.00 Alles was ist, Ausstellungseröffnung; Industriemuseum (Elmshorn) 11.30 Sabine Kaack – Över’t Land, Lesung; Winterhuder Fährhaus (HH) 14.00 Comics in Deutschland. Annäherung an die kulturelle Akzeptanz; Museum für Kunst und Gewerbe (HH) 17.00 Kristian Bader – Die Marseille Trilogie, Lesung; Baderanstalt (HH) 20.00 Sternenpromenade; Planetarium (HH)
10.2.
Montag
20.00 Patti Smith; Kampnagel (HH)
TheaTer
19.30 Der Mann, der sich nicht traut; Winterhuder Fährhaus (HH) 19.30 Jumpy; Ernst Deutsch Theater (HH) 20.00 Die Ratten; Thalia Theater (HH) 20.00 Jochen Malmsheimer – Flieg Fisch, lies und gesunde! oder Glück, wo ist Dein Stachel?!; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH) 20.00 Villa Sonnenschein; Schmidt Theater (HH) 20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH)
Familie
TheaTer
19.30 Wolfgang Stumph Höchstpersönlich; Winterhuder Fährhaus (HH) 19.30 Jumpy; Ernst Deutsch Theater (HH) 20.00 Sebastian Schnoy – Von Napoleon lernen, wie man sich vorm Abwasch drückt; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH) 20.00 Cavequeen; Schmidt Theater (HH) 20.00 Gayle Tufts; Schmidts Tivoli (HH) 20.15 Hysterikon; SchauspielStudio Frese (HH)
10.00 WWW und All Das; Fundus Theater, Hasselbrookstr. 25 (HH) 10.00 ForschungsTheater – Die Kunst des Messens; Fundus Theater, Hasselbrookstr. 25 (HH)
16.00 Vorlesestunde für Kinder ab 6 Jahren; Hauptbücherei (Norderstedt-Mitte) 16.00 Bilderbuchkino – Die Hempels räumen auf; Bücherhalle (HH-Volksdorf)
Dies & Das
19.00 Die Friesen, Vortrag; Dittchenbühne (Elmshorn) 19.30 Preußische Arkadien an der Havel, Vortrag; VHS, Raum 347 (Pinneberg)
12.2.
Mittwoch
musik
20.00 Hannes Wader; StadtTheater (Elmshorn)
TheaTer
19.00 Villa Sonnenschein; Schmidt Theater (HH) 19.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH)
Käthe Kollwitz und die Frauen der Berliner Secession
Familie
10.00 ForschungsTheater – Die Kunst des Messens; Fundus Theater, Hasselbrookstr. 25 (HH)
Dies & Das
10.00 Flohmarkt; Buttermarkt (Elmshorn) 15.30 Lissabon und Umgebung, Dia-Vortrag; Saal im Schloss (Bad Bramstedt)
11.2.
musik
Dienstag
19.00 Friedrich Schliemann HH,du bist meine Stadt; Räucherkate (Volksdorf)
s a d r u . N . . t n Tale Bis 13. April 2014 Gerisch-Stiftung WWW.GERISCH-STIFTUNG.DE TEL: 04321 555120 BRACHENFELDER STRASSE 69, 24536 NEUMÜNSTER
02|2014 l e b e n s a r t
57
19.30 La Bamba – Musical; GeschwisterScholl-Haus (Pinneberg) 19.30 Der Mann, der sich nicht traut; Winterhuder Fährhaus (HH) 20.00 Night of the Dance; TriBühne (Norderstedt) 20.00 Der nackte Wahnsinn; Thalia Theater (HH) 20.00 Reifeprüfung; Altonaer Theater (HH)
Familie
10.00 WWW und All Das; Fundus Theater, Hasselbrookstr. 25 (HH) 10.00 ForschungsTheater – Die Kunst des Messens; Fundus Theater, Hasselbrookstr. 25 (HH)
20.00 Villa Sonnenschein; Schmidt Theater (HH) 20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH)
Familie
10.00 WWW und All Das; Fundus Theater, Hasselbrookstr. 25 (HH) 10.00 ForschungsTheater – Die Kunst des Messens; Fundus Theater, Hasselbrookstr. 25 (HH) 16.00 Bilderbuchkino – Die Hempels räumen auf; Bücherhalle (HH-Volksdorf)
Dies & Das
19.00 Der Kampf gegen die Apartheid, Vortrag u. Disk.; Werkstatt 3, Nernstweg 32 (HH) 20.00 Best of Poetry Slam; Ernst Deutsch Theater (HH)
13.2.
Donnerstag
TheaTer
19.30 La Bamba – Musical; GeschwisterScholl-Haus (Pinneberg) 19.30 Faust I; Thalia Theater (HH) 19.30 Der Mann, der sich nicht traut; Winterhuder Fährhaus (HH) 19.30 Jumpy; Ernst Deutsch Theater (HH) 20.00 Jochen Malmsheimer – Wenn Worte reden könnten oder 14 Tage im Leben einer Stunde; StadtTheater (Elmshorn) 20.00 Reifeprüfung; Altonaer Theater (HH) 20.00 Moritz Neumeier – Kein scheiß Regenbogen; Polittbüro, Steindamm 45(HH) 20.00 Alfons –Wiedersehen macht Freude; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH)
Dies & Das
18.00 Von der Kogge zur modernen Seeschifffahrt, Vortrag; Museum für Völkerkunde (HH) 19.30 Jeder stirbt für sich allein, v. Hans Fallada, Lesung Buchhandlung am Rathaus (Norderstedt) 19.30 Lesus Christus – Lesebühne; Roter Salon Pumpe (KI)
14.2.
Freitag
musik
20.00 Rainer Schnelle Trio & Melvin Edmundson; Humburg Haus (Barmstedt) 20.00 Jazz-Fest; Bürgerhaus (Henstedt-Ulzburg) 20.00 Fiona Hunter u. Mike Vass; Heidbarghof (HH) 20.00 Véronique Elling singt Edith Piaf; Monsun Theater (HH)
Moritz Neumeier 13.2., 20 Uhr, Polittbüro, Hamburg Der rote Faden ist und bleibt er selbst . Themen wechseln ihre Facetten, Inhalte verändern sich von Abend zu Abend, Ideen werden verworfen und neu aufgenommen . Grundbausteine sind jedoch die Wut und Ratlosigkeit, die einen Jeden befallen muss, der sich die moderne Welt länger als einen Augenblick lang anschaut . Verpackt in kleine Alltagsgeschichten, kurze Episoden und manchmal verwirrende Monologe schlägt Neumeiers schwarzer Humor immer wieder zu, lässt das Publikum an Stellen lachen, an denen sich die Frage stellt, ob dieses Lachen überhaupt angebracht sein kann .
58 l e b e n s a r t 02|2014
20.00 Butosov & Ju-Piter; Gruenspan (HH) 22.00 Krass – Baba Zula; Kampnagel (HH)
TheaTer
19.30 La Bamba – Musical; GeschwisterScholl-Haus (Pinneberg) 19.30 Der Mann, der sich nicht traut; Winterhuder Fährhaus (HH) 19.30 Jumpy; Ernst Deutsch Theater (HH) 20.00 Familie Malente – Das bisschen Spaß muss sein; StadtTheater (Elmshorn) 20.00 Der nackte Wahnsinn; Thalia Theater (HH) 20.00 Reifeprüfung; Altonaer Theater (HH) 20.00 Tommaso Cacciapuoti – Finnisch oder Ich möchte Dich vielleicht berühren; Polittbüro, Steindamm 45(HH) 20.00 Alfons – Wiedersehen macht Freude; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH)
, Samstag 14 01.02.20 r bis 2 Uh nachts!
Afrikanische Dschungelnacht
Jetzt wird es wild: Ab 19 Uhr warten spektakuläre PartyAufgüsse, exotische Cocktails und afrikanische Tanzshoweinlagen auf unsere Sauna-Gäste.
Viel mehr? Am Meer? Geht nicht!
20.00 Wie man fällt, so liebt man; das kleine HofTheater, Palmerstr. 19 (HH) 20.00 Villa Sonnenschein; Schmidt Theater (HH) 20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 21.00 Benefiz zugunsten jugendlicher Flüchtlinge – Rainer Trampert u. Thomas Ebermann, Herrchens Frauchen, Die Goldenen Zitronen, Tuten & Blasen; Fabrik (HH)
Familie
10.00 ForschungsTheater – Die Kunst des Messens; Fundus Theater, Hasselbrookstr. 25 (HH)
Dies & Das
20.00 Dr. Jan Uwe Rogge – Pubertät oder Viel Spaß beim Erziehen, Vortrag; Margarethenhoff (Kisdorf)
20.00 Bonschau – Die Dachbodenlesung – Der Wolf im Biberpelz – Typen, Blender und Außenseiter; Bürgerhaus (HH-Barmbek)
15.2.
Samstag Dies & Das
musik
20.00 Guitavo & das Streichquartett Ad libitum; Ulmenhofschule (Kellinghusen) 20.00 Ladies Swing Quartet; Elbforum (Brunsbüttel) 20.00 Swing Gala 2014; Kulturwerk am See (Norderstedt) 20.00 Caroline Lacaze – Soul & Funk; club arabesques (HH) 21.00 Enzo meets KickAss-Queereeoké; Kampnagel (HH)
TheaTer
20.00 Villa Sonnenschein; Schmidt Theater (HH) 24.00 Schmidt Mitternachtsshow; Schmidt Theater (HH) 24.00 The Petits Fours Show; Schmidts Tivoli (HH)
15.00+20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 15.30+19.30 Der Mann, der sich nicht traut; Winterhuder Fährhaus (HH) 15.30+20.00 Reifeprüfung; Altonaer Theater (HH) 15.30 Jumpy; Ernst Deutsch Theater (HH) 19.30 La Bamba – Musical; Geschwister-SchollHaus (Pinneberg) 20.00 Gayle Tufts – Some like it Heiß!; Stadt Theater (Elmshorn) 20.00 Forum Theater – Zartbitter, Premiere; Ernst-Paasch-Halle (Pinneberg) 20.00 Don Giovanni Letzte Party; Thalia Theater (HH) 20.00 Tommaso Cacciapuoti – Finnisch oder Ich möchte Dich vielleicht berühren; Polittbüro, Steindamm 45(HH) 20.00 Alfons – Wiedersehen macht Freude; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH) 20.00 Wie man fällt, so liebt man;kleine HofTheater, Palmerstr. 19 (HH)
10.00 Messe Rund um’s Haus; Sporthalle (Bad Bramstedt) 11.00 Südsee-Wochenende – Blick ins Paradies; Museum für Völkerkunde (HH) 18.00 1. Maritimes Fesitval 2014; Festsaal am Falkenberg (Norderstedt)
16.2.
Familie
14.30 Prinzessin Turandot, Premiere; Theater für Kinder, Max-BrauerAllee 76 (HH) 16.00 ForschungsTheater – Liquids; Fundus Theater, Hasselbrookstr. 25 (HH)
Sonntag Dies & Das
musik
17.00 Konzert – Von Barock bis zur Romantik; Saal im Schloss (Bad Bramstedt) 20.00 Spätlese; TriBühne (Norderstedt)
TheaTer
20.00 Till Reiners & Nico Semsrott – Wachstumsbremse Mensch; Polittbüro, Steindamm 45(HH) 20.00 Anka Zink – Leben in vollen Zügen; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH)
14.30+19.00 Wolfgang Trepper; Schmidt Theater (HH) 14.30+19.00 Heiße Ecke; Schmidt Tivoli (HH) 15.00+19.00 Jumpy; Ernst Deutsch Theater (HH) 16.00 Die Möwe; Dittchenbühne (Elmshorn) 16.00 Es war einmal … Eine grimmsche Märchenrevue; Festsaal am Falkenberg (Norderstedt) 16.00 Wie man fällt, so liebt man; das kleine HofTheater, Palmerstr. 19 (HH) 17.00 Platonow; Thalia Theater (HH) 18.00 Der Mann, der sich nicht traut; Winterhuder Fährhaus (HH) 19.00 Reifeprüfung; Altonaer Theater (HH) 19.30 La Bamba – Musical; Geschwister-SchollHaus (Pinneberg) 20.00 Forum Theater - Zartbitter; Ernst-PaaschHalle (Pinneberg)
10.00 Messe Rund um’s Haus; Sporthalle (Bad Bramstedt) 11.30 Mythos Südsee, Führung; Museum für Völkerkunde (HH) 11.30 Art-Matinée; Kunsthaus an der Alster (HH) 14.00 Die neue Vielfalt au den Friedhöfen, Vortrag; Bestattungsforum Ohlsdorf, Fuhlsbüttler Str. 756 (HH) 20.00 Lesung mit Matthias Stührwoldt; Tivoli (Aukrug)
17.2.
Montag
musik
20.00 Sebsastian Fitzek & Band; Kampnagel (HH) 20.00 Wooden Shjips; Kampnagel (HH)
20.00 Gary Numan; Gruenspan (HH) 21.00 The Treatment; Logo (HH)
TheaTer
19.30 Fidele Speeldeel – Een Froo mutt her; Theater der Kurhauses (Bad Bramstedt) 20.00 Die Ratten; Thalia Theater (HH) 20.00 Martin Buchholz – Macht!Menschen; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH) 20.00 Wolfgang Trepper; Schmidt Theater (HH) 20.00 Die Feisten; Schmidts Tivoli (HH)
Familie
10.00 ForschungsTheater – Liquids; Fundus Theater, Hasselbrookstr. 25 (HH)
18.2
Dienstag
musik
20.00 Sunrise Avenue; O2 World (HH) 20.00 LaLeLu – Die dünnen Jahre sind vorbei; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH)
TheaTer
19.30 Der Mann, der sich nicht traut; Winterhuder Fährhaus (HH) 20.00 Villa Sonnenschein; Schmidt Theater (HH) 20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH)
Wohnkultur und Volkskunde Handel und Gewerbe Walfang und Heringsfischerei Kunst und Geschichte Sonderausstellungen Konzerte und Lesungen
Detlefsen-Museum im Brockdorff-Palais
Am Fleth 43 - 25348 Glückstadt Mi 14 - 17 Uhr Do - Sa 14 - 18 Uhr So 14 - 17 Uhr Telefon: 0 41 24 - 93 05 20 www.detlefsen-museum.de 02|2014 l e b e n s a r t
59
Familie
10.00 ForschungsTheater – Liquids; Fundus Theater, Hasselbrookstr. 25 (HH) 16.00 Bilderbuchkino für Kinder ab 5 Jahren; Hauptbücherei (Norderstedt-Mitte) 16.00 Bilderbuchkino – Der wunderbarste Platz der Welt; Bücherhalle (HH-Volksdorf)
Dies & Das
19.30 Sternbilder, Vortrag; VHS, Raum 347 (Pinneberg) 19.30 Entwicklungshilfe durch MigrantInnen, Vortrag u. Disk.; Werkstatt 3, Nernstweg 32 (HH)
19.2.
Familie
20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH)
10.00 ForschungsTheater – Liquids; Fundus Theater, Hasselbrookstr. 25 (HH)
20.2.
Donnerstag
musik
20.00 The 12 Tenors; StadtTheater (Elmshorn) 20.00 LaLeLu – Die dünnen Jahre sind vorbei; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH)
Mittwoch
TheaTer
11.30+19.30 Tschick; Theater itzehoe (IZ) 19.00 Villa Sonnenschein; Schmidt Theater (HH) 19.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 19.30 Der Mann, der sich nicht traut; Winterhuder Fährhaus (HH) 20.00 Der Vorname; Elbforum (Brunsbüttel) 20.00 Elmshorner Speeldeel Müggensack sein Venus; StadtTheater (Elmshorn) 20.00 Festivaleröffnung; Ernst Deutsch Theater (HH) 20.00 Helene Mierscheid – Sex & Drugs & Hexenschuss; Polittbüro, Steindamm 45(HH)
20.00 Christophe & Band; Club arabesques (HH); 21.45 Heinz Krämer-Werner Horning Sextett; Thalia Theater (HH)
TheaTer
11.00 Tschick; Theater itzehoe (IZ) 19.00 Theatrales Philosophieren; Ernst Deutsch Theater (HH) 19.30 Der Mann, der sich nicht traut; Winterhuder Fährhaus (HH) 19.30 Masss Appeal; Englisch Theatre, Lerchenfeld 14 (HH) 20.00 Der gute Dieb; Hotel Maritim Reichshof (HH) 20.00 Die Ehe des Herrn Mississippi; Thalia Theater (HH) 20.00 Faltsch Wagoni – Ladies first, Männer Förster; Polittbüro, Steindamm 45(HH) 20.00 Desaster; Lichthof Theater, Mendelssohnstr. 15 (HH) 20.00 Villa Sonnenschein; Schmidt Theater (HH)
Heinz Rudolf Kunze & Verstärkung 19.2., 20 Uhr, Große Freiheit 36, Hamburg Dem Dichter und Denker fällt ein „Stein vom Herzen“, dass es nur so rockt und rollt . So lautet auch der Titel des neuen, phänomenalen Albums von Heinz Rudolf Kunze, das am 25 . Oktober 2013 erscheint . Möglicherweise ist es ein Stein des Anstoßes, möglicherweise auch der Stein eines Weisen . Sicher ist nur, dass Herr Kunze den Stein am Ende doch wieder den Berg hinauf rollen wird, so wie einst Sisyphos . Und damit nicht genug . Das neue Album muss auf die Bühne .
60 l e b e n s a r t 02|2014
10.00 ForschungsTheater – Liquids; Fundus Theater, Hasselbrookstr. 25 (HH) 16.00 PuppenTheater – Kaspar und die böse Hexe Schrumpelzahn; Saal im Schloss (Bad Bramstedt) 16.00 Bilderbuchkino – Der wunderbarste Platz der Welt; Bücherhalle (HH-Volksdorf)
Dies & Das
15.30 Sternenpromenade; Planetarium (HH) 20.00 Lappland – Streifzug durch den hohen Norden; Bildreportage; Klinikum (Bad Bramstedt) 20.00 Savage Club; Gruenspan (HH)
21.2.
musik
20.00 Rainald Grebe VolksMusik; Thalia Theater (HH) 20.00 LaLeLu – Die dünnen Jahre sind vorbei; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH) 20.00 Heinz Rudolf Kunze; Gr. Freiheit 36 (HH)
Familie
Freitag
musik
20.00 LaLeLu – Die dünnen Jahre sind vorbei; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH) 20.00 SongContest-Finale; Ernst Deutsch Theater (HH) 20.00 Luz y Sombra; Heidbarghof (HH)
TheaTer
11.00+19.30 Masss Appeal; Englisch Theatre, Lerchenfeld 14 (HH) 19.30 Der Mann, der sich nicht traut; Winterhuder Fährhaus (HH) 20.00 Alle sieben Welten,, m. Ralf Bauer; StadtTheater (Elmshorn) 20.00 Forum Theater - Zartbitter; Ernst-Paasch-Halle (Pinneberg) 20.00 Mix Show; Kulturwerk am See (Norderstedt) 20.00 Moby Dick; Thalia Theater (HH) 20.00 Marco Tschirpke – Am Pult der Zeit; Polittbüro, Steindamm 45(HH) 20.00 Wie man fällt, so liebt man; das kleine HofTheater, Palmerstr. 19 (HH) 20.00 Rent!; Gruenspan (HH) 20.00 Villa Sonnenschein; Schmidt Theater (HH) 20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH)
Familie
16.00 Prinzessin Turandot; Theater für Kinder, Max-Brauer-Allee 76 (HH) 18.00 WWW und All Das; Fundus Theater, Hasselbrookstr. 25 (HH)
Dies & Das
10.00 LebensArt – Indoor; Elbmarschenhalle (Horst) 12.00 Hamburger Motorrad Tage; Messe (HH) 19.00 Vom Umgang mit den Genoziden im Deutschen und im Osmanischen Reich, Vortrag; Werkstatt 3, Nernstweg 32 (HH) 19.30 Daniel Malheur u. Alexander Häusser – Herr Ober, bitte einen Tänzer, insz. Lesung; Café Gripp (Bad Bramstedt) 19.30 Nikola Anne Mehlhorn – Sternwerdungssage, Lesung; Industriemuseum (Elmshorn) 19.30 Arnold Küsters – Ein Knödel zuviel u. Totenstimmung, KrimiLesung; Speicherstadt Museum (HH) 19.30 Hell Yeah! It’s Rocket Science!, Vortrag; Planetarium (HH)
22.2.
Samstag
musik
19.00 Viva Con Aqua – Con Ska Punk 2014 feat. Loui Vetton, Sexto Sol u.a.; Markthalle (HH) 20.00 The Queen Kings; StadtTheater (Elmshorn) 20.00 Alabama Hot Six – Dixie meets Blues; Stadthalle (Uetersen) 20.00 The 10 Sopranos; TriBühne (Norderstedt) 20.00 Benefiz-Konzert für das Kinderhilfswerk Global-Care in Bangladesh; Music Star (Norderstedt) 20.00 LaLeLu – Die dünnen Jahre sind vorbei; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH)
TheaTer
15.00+20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 19.00 Das Haus in Montevideo; Festsaal am Falkenberg (Norderstedt)
19.30 Der Mann, der sich nicht traut; Winterhuder Fährhaus (HH) 19.30 Masss Appeal; Englisch Theatre, Lerchenfeld 14 (HH) 20.00 Auf ein Neues, m. Marion Kracht; Elbforum (Brunsbüttel) 20.00 Forum Theater - Zartbitter; Ernst-PaaschHalle (Pinneberg) 20.00 Die Möwe, ,Premiere; Thalia Theater (HH) 20.00 Vers- und Kaderschmiede – Veilchenfeld; Polittbüro, Steindamm 45(HH)
Jeden Freitag
Familientag 2 Erw. + 2 Kinder
40,-€
Viel mehr? Am Meer? Geht nicht!
20.00 Wie man fällt, so liebt man; das kleine HofTheater, Palmerstr. 19 (HH) 20.00 Jugendgroßprojekt – Leonce und Lena; Ernst Deutsch Theater (HH) 20.00 Rent!; Gruenspan (HH) 20.00 Villa Sonnenschein; Schmidt Theater (HH) 24.00 Schmidt Mitternachtsshow; Schmidt Theater (HH)
Familie
10.00 Tandera Theater – Frieda und Frosch; Fundus Theater, Hasselbrookstr. 25 (HH) 11.00 BühneBumm – Der kleine Häwelmann; Fundus Theater, Hasselbrookstr. 25 (HH) 14.00 Mapili Theater – Die Kinder und der Grummelpott; Fundus Theater, Hasselbrookstr. 25 (HH) 14.30 Prinzessin Turandot; Theater für Kinder, Max-BrauerAllee 76 (HH)
15.30 Kinderfasching mit B. Zahn; Gemeinschaftshaus WaldenauDatum (Pinneberg) 16.30 vierhuff Theaterproduktionen – GummiT; Fundus TheaterHasselbrookstr. 25 (HH)
Dies & Das
09.00 Hamburger Motorrad Tage; Messe (HH) 10.00 Stoffmesse; MesseHalle (HH-Schnelsen) 10.00 LebensArt – Indoor; Elbmarschenhalle (Horst) 16.00 Mein Nidden Frido Mann, Lesung; Hotel Genueser Schiff (Hohwacht)
23.2.
Sonntag
musik
11.00 Savoy Dixieland Jazzband; Theater itzehoe (IZ) 17.00 Walddörfer KammerMusikkreis; Kirche (Tangstedt)
20.00 Joseph Parsons Band; Music Star (Norderstedt)
TheaTer
11.30 Rober Kreis – Manche mögen’s Kreis; Winterhuder Fährhaus (HH) 15.00 Nordharzer StädtebundTheater – Ball im Savoy; Theater itzehoe (IZ) 16.00 Elmshorner Speeldeel - Müggensack sein Venus; StadtTheater (Elmshorn) 16.00 Die Möwe; Dittchenbühne (Elmshorn) 16.00 Wie man fällt, so liebt man; das kleine HofTheater, Palmerstr. 19 (HH) 18.00 Der Mann, der sich nicht traut; Winterhuder Fährhaus (HH) 18.30 Altonaer Theater – Die Muschelsucher; Theater des Kurhauses (Bad Bramstedt) 19.00 Das Haus in Montevideo; Festsaal am Falkenberg (Norderstedt)
Verkaufsmesse Stoffe & Zubehör 22. – 23. Februar Hamburg MesseHalle Hamburg-Schnelsen - Direkt an der A7/A23 Modering 1a 22457 Hamburg Telefon 040 / 88 88 99 0 Sa 10-18, So 10-17 Uhr, Tageskarte 5,50 €, Ermäßigt 3,50 €
www.stoffmesse-hamburg.de FREIER EINTRITT FÜR EINE PERSON GEGEN VORLAGE DIESER ANZEIGE
02|2014 l e b e n s a r t
61
19.00 Die Möwe; Thalia Theater (HH) 19.00 Mr. Ripley, Premiere; Altonaer Theater (HH) 19.00 hidden shakespeare; Schmidt Theater (HH) 19.00 Männerabend; Schmidts Tivoli (HH) 20.00 Forum Theater Zartbitter; Ernst-Paasch-Halle (Pinneberg) 20.00 FiL – Im Rausch der Heiterkeit, Premiere; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH) 20.00 Desaster; Lichthof Theater, Mendelssohnstr. 15 (HH) 20.00 Rent!; Gruenspan (HH)
24.2.
Montag
TheaTer
19.00 Das Haus in Montevideo; Festsaal am Falkenberg (Norderstedt) 19.30 Werkstatt der Kreativität V; Ernst Deutsch Theater (HH) 20.00 Die Ratten; Thalia Theater (HH) 20.00 Helmut Schleich – Nicht mit mir!; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH) 20.00 Carrington Brown; Schmidt Theater (HH) 20.00 Männerabend; Schmidts Tivoli (HH)
Familie
10.00 FigurenTheater Uta Gumm – Honik und der einsame König; Fundus Theater, Hasselbrookstr. 25 (HH)
Dies & Das
15.30 Ungarn – dort drun’t im schönen Ungarland, Dia-Vortrag; Saal im Schloss (Bad Bramstedt)
Familie
10.00 Theater Mär – Elmar, der bunte Elefant; Fundus Theater, Hasselbrookstr. 25 (HH) 11.00 Theater am Strom – Gans der Bär; Fundus Theater, Hasselbrookstr. 25 (HH) 14.00 Holzwurm Theater – Benny der Bücherwurm; Fundus Theater, Hasselbrookstr. 25 (HH) 14.30 Prinzessin Turandot; Theater für Kinder, Max-Brauer-Allee 76 (HH) 16.00 KinderTheater – Das tapfere Schneiderlein oder Frechheit siegt; Kulturhaus, Julius-Reincke-Stieg 13a (HH-Eppendorf) 16.30 kirschkern & Compes – Alice im Wunderland; Fundus Theater, Hasselbrookstr. 25 (HH)
Dies & Das
09.00 Hamburger Motorrad Tage; Messe (HH) 10.00 LebensArt – Indoor; Elbmarschenhalle (Horst) 10.00 Stoffmesse; MesseHalle (HH-Schnelsen) 12.00 Tag der offenen Tür des Tanzes; Kampnagel (HH) 15.00 Frauenalltag um 1900, Führung; Industriemuseum (Elmshorn) 17.00 Benefizshow Kuddelmuddel; Shalom (Norderstedt)
62 l e b e n s a r t 02|2014
Jeden Freitag
Familientag 2 Erw. + 2 Kinder
40,-€
Viel mehr? Am Meer? Geht nicht!
25.2.
Dienstag
musik
20.00 Willis Earl Beal; Prinzenbar (HH) 21.00 The Head And The Heart; Knust (HH)
TheaTer
11.00+19.30 Masss Appeal; Englisch Theatre, Lerchenfeld 14 (HH) 19.30 Der Mann, der sich nicht traut; Winterhuder Fährhaus (HH) 19.30 Werkstatt der Kreativität V; Ernst Deutsch Theater (HH) 20.00 The Wave, in engl. Sprache; StadtTheater (Elmshorn) 20.00 Die Möwe; Thalia Theater (HH) 20.00 Alma Hoppe – Männer in den besten Wechseljahren; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH)
20.00 Villa Sonnenschein; Schmidt Theater (HH) 20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH)
Familie
10.00 Moving Puppets –Ich bn der Stärkste im ganzen Land; Fundus Theater, Hasselbrookstr. 25 (HH) 16.00 Vorlesestunde für Kinder ab 6 Jahren; Hauptbücherei (Norderstedt-Mitte) 16.00 Bilderbuchkino – Wanda Walfisch; Bücherhalle (HH-Volksdorf)
Dies & Das
19.00 Michael Jürgs – Keine Macht den Drogen oder brauchen wir noch Journalisten?, Vortrag; Planetarium (HH) 19.00 Christine Belling - Auf Spuren von Dionysos und der Mythen an der Ägäisküste - Zwischen Milet, Ephesos, Pergamon und Troja, Vortrag; Gemeindehaus der Ev. Kirchengemeinde (Volksdorf) 19.30 Burnout – Was Sie wissen sollten!, Vortrag; VHS, Raum 347 (Pinneberg) 20.00 Leib und Seele, was ist psychosomatische Medizin?, Vortrag; Festsaal am Falkenberg (Norderstedt)
26.2.
Mittwoch
TheaTer
19.00 Mr. Ripley; Altonaer Theater (HH) 19.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 19.30 Der Mann, der sich nicht traut; Winterhuder Fährhaus (HH) 19.30 Werkstatt der Kreativität V; Ernst Deutsch Theater (HH) 19.30 Masss Appeal; Englisch Theatre, Lerchenfeld 14 (HH) 20.00 Nagelritz – Die Odyssee; Haus 13 (Elmshorn) 20.00 Der zerbrochne Krug; Thalia Theater (HH) 20.00 Horst Evers – Hinterher hat man’s meist vorher gewusst; Polittbüro, Steindamm 45(HH) 20.00 Alma Hoppe – Männer in den besten Wechseljahren; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH) 20.00 Villa Sonnenschein; Schmidt Theater (HH)
Familie
10.00 Theater Triebwerk – Bitte nicht stören!; Fundus Theater, Hasselbrookstr. 25 (HH)
Dies & Das
19.30 Mondrian und die Abstraktion, Kunstvortrag; Aula Grundschule Glashütte (Norderstedt)
27.2.
16.00 Bilderbuchkino – Wanda Walfisch; Bücherhalle (HH-Volksdorf) 18.00 Theater Fata Morgana – Don Quijote; Fundus Theater, Hasselbrookstr. 25 (HH)
Donnerstag Dies & Das
musik
20.00 Suns of Bill; Music Star (Norderstedt) 20.00 The Cavern Beatles; Delphi Showpalast (HH) 20.00 Hundredth, Being As An Ocean spec. Guests Counterparts + Polar; Logo (HH) 21.00 Two Colours; Bargespräch im Meilenstein (Norderstedt)
TheaTer
11.00 Der zerbrochne Krug, Schülervorstellung; Thalia Theater (HH) 19.30 Der Mann, der sich nicht traut; Winterhuder Fährhaus (HH)
19.00 Heute Nacht fällt ein Stern, Lesung Jürgen Gebärt; Forum Alterstal (HH) 19.30 Sternenbucht; Planetarium (HH)
28.2.
Freitag
musik
20.00 Kammerkonzert für Violine und Klavier; Kulturkate (Henstedt-Ulzburg) 20.00 Joja Wendt; StadtTheater (Elmshorn) 21.00 Die NILS GESSINGER „Farewell“-Tour 2014, FABRIK (HH) 22.30 Nero Grawert & die Neromantics; Thalia Theater (HH)
TheaTer
19.30 Werkstatt der Kreativität V; Ernst Deutsch Theater (HH) 19.30 Masss Appeal; Englisch Theatre, Lerchenfeld 14 (HH) 20.00 Eure Mütter – Nix da, Leck mich! Auf geht’s!; StadtTheater (Elmshorn) 20.00 Thalia Vista Social Club; Thalia Theater (HH) 20.00 Mr. Ripley; Altonaer Theater (HH) 20.00 Alma Hoppe – Männer in den besten Wechseljahren; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH) 20.00 Desaster; Lichthof Theater, Mendelssohnstr. 15 (HH) 20.00 Matthias Brodowy – Bis es Euch gefällt; das kleine HofTheater, Palmerstr. 19 (HH) 20.00 Villa Sonnenschein; Schmidt Theater (HH) 20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH)
Familie
15.00 Kleiner Dodo, was spielst du?; Theater für Kinder, Max-Brauer-Allee 76 (HH)
11.00+19.30 Masss Appeal; Englisch Theatre, Lerchenfeld 14 (HH) 19.30 Merlin oder Das wüste Land; Thalia Theater (HH) 19.30 Der Mann, der sich nicht traut; Winterhuder Fährhaus (HH) 19.30 Werkstatt der Kreativität V; Ernst Deutsch Theater (HH) 20.00 Mr. Ripley; Altonaer Theater (HH) 20.00 Alma Hoppe – Männer in den besten Wechseljahren; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH) 20.00 Desaster; Lichthof Theater, Mendelssohnstr. 15 (HH) 20.00 Wie man fällt, so liebt man; das kleine HofTheater, Palmerstr. 19 (HH) 20.00 Villa Sonnenschein; Schmidt Theater (HH) 20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 24.00 The Divine Teasers Boylesque Show; Schmidt Theater (HH)
Familie
16.00 Prinzessin Turandot; Theater für Kinder, Max-Brauer-Allee 76 (HH)
Dies & Das
19.00 Bühne frei; Kulturwerk am See (Norderstedt) 19.30 Andreas Kollender – Teori – die Geschichte des Georg Forster, Lesung; Café Gripp (Bad Bramstedt) 20.00 Wintertanz!; Tivoli (Aukrug)
02|2014 l e b e n s a r t
63
Veranstaltungstipps K o n z e r t e | Le s u n g e n | Co m e d y | T h e a t e r
Ü40-Party
Jeden 1. Samstag im Monat heißt es feiern und tanzen in der Hamburger Fabrik – für alle, die über 30 oder über 40 sind. Die Pioniere der Hamburger Party-Szene, die Helden der 80er + 90er sind zurück im Nachtleben und sorgen dafür, dass der Tanzboden erzittert.
Fredda Auf ihrem neuen Album „L’ancolie“ verzaubert sie mit ihren stilistisch einzigartigen Chansons – melancholisch und betörend – wie auch der florale Titel („Die Akelei“) andeutet. Vorbilder hat sie in Folk und Blues – bei Fredda werden sie zu einer neuen Form des französischen Chansons. ■ 6.2., 20 Uhr Club arabesques, Hamburg
Foto: Sebastian Perron
■ 1.2., 21 Uhr Fabrik, Hamburg
Thomas Kreimeyer Die Reifeprüfung
Benjamin Braddock hat sein College-Examen in der Tasche, aber keinen Plan, wie es weitergehen soll. Bis jetzt hat er brav nach den Vorstellungen seiner Eltern gelebt. Mitten in dieser Sinnkrise macht die gelangweilte, verheiratete High Society-Dame Mrs. Robinson, eine Freundin seiner Eltern, ihm auf seiner Hochschul-Abschlussfeier ein unmissverständliches Angebot. Nach anfänglichem Zögern nimmt Ben die Avancen an. ■ 1., 6., 7., 8., 13., 14. + 15.2., 20 Uhr, 5., 9., + 16.2., 19 Uhr
Thomas Kreimeyer ist sich unterhaltender Unterhalter. Er kommt mit den Zuschauern ins Gespräch. Die Zuschauer kommen mit ihm ins Gespräch. Und schon entsteht Unterhaltung. So, wie es das Theater noch nie erlebt hat. Mehr aus dem Leben gegriffen geht nicht. Denn Kreimeyer nimmt die Zuschauer beim Wort, nimmt das Leben wörtlich.
■ 15.2., 15.30 Uhr Altonaer Theater, Hamburg
■ 7.2., 20 Uhr Landgasthof Aukrug Tivoli, Aukrug
64 l e b e n s a r t 02|2014
Bidla Buh Bühne frei für die drei Casanovas der norddeutschen Tiefebene, die drei nicht mehr ganz taufrischen, aber knusprigen Hanseaten Hans Torge, Ole und Frederick. Mit roter Rose im Knopfloch und Pomade im Haar, gestopfter Trompete und raffiniertem Schlagwerk, schmeichelnder Jazzgitarre und samtweicher Stimme – was für Prachtkerle!
Vortrag von Anja Wiebke Baumgräber, Ruhewälder, Paar-Anlagen, anonyme Beisetzungen - immer mehr Menschen suchen heute nach Alternativen zum klassischen Familiengrab. Auch Themengrabstätten wie
■ 9.2., 19.30 Uhr theater itzehoe, Itzehoe Karten: 0 48 21 / 67 09 31
Fiona Hunter und Mike Vass Während „Malinky“, zum „Scottish Folk Band of the Year 2010“ gewählt, eine schöpferische Pause einlegen, macht sich Lead-Sängerin und Cellistin Fiona Hunter auf den Weg nach
der gerade neu eröffnete Apfelhain, der Schmetterlingsgarten oder die Rosengrabstätte sind Beispiele für die neue Vielfalt auf dem Ohlsdorfer Friedhof. ■ 16.2., 14 Uhr Hamburger Bestattungsforum Ohlsdorf
Deutschland, um die Tradition des schottischen und gälischen Liedgutes zu präsentieren. Begleitet wird sie vom ehemaligen Malinky-Fiedler, Multi-Instrumentalisten und angesehenem Komponisten Mike Vass.
BEI JEDEM WETTER.
Die Seenotretter.
• rund um die Uhr • freiwillig • unabhängig
■ 14.2., 20 Uhr Heidbarghof, Hamburg
Wie man fällt, so liebt man Wilhelm lebt nach dem Tod seiner Frau allein in Hamburg. Ein unglücklicher Zufall beschert ihm ein gebrochenes Bein und er kann unmöglich länger allein in seinem Haus bleiben. Deshalb engagieren seine Söhne eine Haushälterin. Zunächst ist Wilhelm entsetzt und macht Caroline mit seinen Nörgeleien das Leben schwer. Doch die resolute Dame lässt sich nicht die Butter vom Brot nehmen. ■ 14., 15., 21., 22. + 28.2., 20 Uhr, 16., + 23.2., 16 Uhr das kleine hoftheater, Hamburg
Bitte spenden auch Sie!
Spendenkonto 107 2016 | BLZ 290 501 01 Sparkasse Bremen | www.seenotretter.de
02|2014 l e b e n s a r t
65
Sunrise Avenue Unzählige Platin- und Goldschallplatten, drei Emma-Awards, jede Menge weiterer Nominierungen für internationale Auszeichnungen wie den ECHO oder den MTV Europe Music Awards, restlos ausverkauften Tourneen durch ganz Europa
und mehr als 1.000.000 weltweit verkauften Einheiten ihrer bis dato fünf Longplayer und über 1.500.000 Singles - das ist die bisherige Erfolgsbilanz von Sunrise Avenue. ■ 18.2., 20 Uhr O2 World, Hamburg
Ball im Savoy „Ball im Savoy“, eine der spektakulärsten Jazz-Operetten der Weimarer Zeit, spiegelt das ausgelassene Lebensgefühl zu Beginn der Dreißiger Jahre wider und ist
eine schillernde Revue rund um Liebe, Sex und Paso Doble. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten musste Abraham, Deutsch-Ungar jüdischer Abstammung, seine Heimat verlassen. Erst 1956 konnte er – schwer erkrankt – zurückkehren. ■ 23.2., 15 Uhr theater itzehoe, Itzehoe Karten: 0 48 21 / 67 09 31 66 l e b e n s a r t 02|2014
Tanzplattform Gezeigt werden die zwölf herausragendsten Tanzstücke, die in den vergangenen zwei Jahren in Deutschland produziert wurden. Darunter Arbeiten von Weltstars wie William Forsythe und Meg Stuart, mit denen die Plattform eröffnet wird, sowie einer Produktion des international gefragten Künstlers Tino Sehgal. Eingeladen sind auch Choreografen, die regelmäßig auf Kampnagel gezeigt werden
Wintertanz „Den Wintertanz haben wir uns ausgedacht für alle, die gerne in schöner Atmosphäre das Tanzbein schwingen“, erklärt Chefin Michaela Brakenhielm das Konzept. „Der klassische Paartanz
Foto: Laurent Goldring
und hier produzieren wie Laurent Chétouane und Sebastian Matthias. Und es gibt einige Neuentdeckungen für Hamburg wie den ehemaligen Pina Bausch Dramaturgen Raimund Hoghe und das junge Kollektiv Swoosh Lieu. ■ 27.2. - 2.3. Kampnagel, Hamburg Infos unter: www.kampnagel.de
kommt heute viel zu kurz“. Das heißt jedoch nicht, dass nur Paare willkommen sind. Partnertausch ist hier erwünscht. ■ 28.2., 20 Uhr Landgasthof Aukrug Tivoli, Aukrug
Nils Gessinger Musikfreunde von Soul, Jazz & Funk dürfen sich schon jetzt auf eine musikalische Tour der ganz besonderen Art freuen. Denn spätestens dann, wenn der
Kraut & Rüben Die Geschichte von einer Nacht und zwei Frauen, zehn erstaunlichen Begegnungen, etlichen Aufenthaltsorten mit Schankgenehmigung, unzählbaren Drinks und einem gnadenlosen Missgeschick. Anne Weber und Cornelia Schirmer entführen
Hamburger Tastenvirtuose Nils Gessinger mit seinem Rhodes leidenschaftlich musikalische Gipfel stürmt, wird getanzt und gegroovt, daß die Funken sprühen!
ihr Publikum auf eine Reise durch Hamburgs verschiedene Welten. Zwei Freundinnen wollen es noch einmal wissen – voneinander und vom Liebesmarkt.
■ 28.2., 21 Uhr Fabrik, Hamburg
■ 28.2., 22 Uhr Thalia Theater, Hamburg
Der Mann, der sich nicht traut Wolfgang Jäger ist Standesbeamter. Doch außerdienstlich ist er ein erbitterter Gegner der Institution Ehe. Nach jeder Trauung dreht sich ihm der Magen um, wenn
Zombie-Impro: Lieber tot als Letzter! Ein unscheinbares Ereignis löst eine Kette fataler Ereignisse aus. Die Charaktere verwandeln sich in gewissenlose Zombies mit einem enormen Hunger auf Menschenfleisch. Angestachelt vom Publikum
kämpfen die Schauspieler der Steifen Brise ums blanke Überleben.
Seit dem Soulrevival sind die großen Namen der Black Music wieder in aller Ohren. Unabhängig von Trends und Retro-Moden trägt der schwarze Soul hierzulande schon etwas länger einen weißen Namen: Der Sänger Jeff Cascaro hat sich mit seinem Debüt „Soul Of A Singer“ von 2006 an die Spitze der SoulCredibility katapultiert.
■ 2.2., 19 Uhr Lichthof Theater, Hamburg
■ 6.2., 20 Uhr Kulturwerk, Norderstedt
Foto: Andrea Katheder
er wieder „das Tor zur Hölle für zwei Menschen“ geöffnet hat. Seit seine eigene Frau alleine durchgebrannt ist, führt er ein gut organisiertes Junggesellenleben – unter einem Dach mit seinem Sohn, den er mit größter Sorgfalt zu einem unabhängigen Single erzogen hat. ■ Di. - Sa. 19.30 Uhr, So 18 Uhr Komödie Winterhuder Fährhaus, Hamburg
Jeff Cascaro
Annett Louisan Strohfeuer. Eintagsfliege! One Hit Wonder!! Doch, solche Schienbeintritte gab es damals auch. Und man fragte sich, ob diese zierliche junge Frau mit ihrer hellen BuschwindröschenStimme und diesen jugendlich frivolen Liedern sie würde aushalten können. Die Hamburgerin nahm fünf Alben auf, ohne auch nur einen einzigen Song den vorherigen ähnlich werden
zu lassen. Sie erweiterte ihr Repertoire um Streifzüge vom Pop in das Chanson, in die Bossa Nova, den Jazz, die Musette und vieles mehr. ■ 2.2., 20 Uhr Kulturwerk am See, Norderstedt 02|2014 l e b e n s a r t
67
Veranstaltungstipps Benefiz-Konzertabend Der internationale Jugendchor „Gospel Train“, die Hamburger Nachwuchssängerin „Lunis“ und die Sängerinnen und Sänger der „The Ottoneans“ stehen auf großer Bühne. Der Reinerlös kommt dem Herz As, der Tagesaufenthaltsstätte für Wohnungslose, zu Gute.
Familie Malente Ob Bata Illic, Nana Mouskouri, Mireille Mathieu oder Howard Carpendale – die schräge Familie Malente parodiert sie
Night of the Dance Erstmalig in einer europäischen Bühnenfassung werden schwindelerregende Akrobatikeinlagen der südamerikanischen Artisten „Pura Vida“ mit klassischen Tanzstilen kombiniert. Das Publikum erlebt live und zum Greifen nah, wenn in explosiven Steppbewegungen und unter
■ 7.2., 19 Uhr CCH, Hamburg
Krimilesung: Ole Kristiansen Ein Feuerteufel wütet im norddeutschen Dorf Güstrin. Scheinbar willkürlich wählt er die Opfer und foltert sie, um sie anschließend bei lebendigem Leib zu
alle: Die Stars und Sternchen, die mit Schlagern, die jeder heute noch im Ohr hat, die Hitparaden stürmten. Sie alle sind zum Geburtstag eingeladen und freuen sich, den Malentes zu ihrem Jubiläum zu gratulieren.
höchster Konzentration unzählige Fußpaare völlig synchron auf den Boden donnern und die Erde zum Beben bringen.
■ 8.2., 20 Uhr Kulturwerk am See, Norderstedt
■ 12.2., 20 Uhr Tribühne, Norderstedt
Hannes Wader Er ist der Autor und Interpret von Liedern, die intimste Empfindungen ausdrücken. Er ist aber auch der Volkssänger und der politische Mensch, der Stellung bezieht, sich mit seinen Liedern einmischt und damit zu wichtigen Bewegungen in den letzten Jahrzehnten den „Soundtrack“ geliefert hat. Im Juni 2012 veröffentlichte Hannes Wader eine CD mit
Marco Tschirpke Marco Tschirpke besieht die Welt wie andere einen Verkehrsunfall. Und dann
verbrennen. In diese unglaubliche Mordserie hinein stolpert die junge Journalistin Katja Jakobs, die eigentlich eine Reportage über die Schließung des dortigen Atomkraftwerks machen wollte. Als sie in Güstrin ankommt, gibt es bereits den ersten Toten, bald darauf den zweiten. Im Dorf steigt die Nervosität, und der erste Bewohner bereitet seine Flucht vor. Dabei hat er allerdings eines vergessen: Dem Teufel entkommt man nicht.
neuen Liedern, die er – neben vielen anderen vertrauten – bei den Konzerten seiner Tournee vorstellen wird.
greift er ein: mit beiden Händen in die Tasten seines Klaviers, dass es nur so kracht. Darüber erhebt sich seine glockenhelle Baßstimme und erzählt uns was vom Pferd, das in ihm steckt: sein Steckenpferd. Es lässt ihn Texte schreiben, die manchmal mit ihm durchgehen und sein Publikum zum Wiehern bringen.
■ 7.2., 19.30 Uhr Speicherstadtmuseum, Hamburg
■ 11.2., 20 Uhr Kolosseum, Lübeck
■ 21.2., 20 Uhr Polittbüro, Hamburg
68 l e b e n s a r t 02|2014
Carrington-Brown Normalerweise werden Dreiecksbeziehungen verheimlicht. Rebecca Carrington, Colin Brown und Cello Joe hingegen leben ihr Verhältnis auch öffentlich auf der Bühne aus! Zum ersten Mal werden Rebecca und Colin auch von einem Klavier begleitet. Ob Joe vor lauter Eifersucht verstimmt sein wird und wie das neue Bandmitglied heißt, davon erzählt „Dream a Little Dream“. ■ 24.2., 20 Uhr Schmidt Theater, Hamburg
Two Colours „Two Colours“ - zwei Farben - ein Name, der das musikalischen Programm des Duos treffend beschreibt. Die unterschiedlichen Stile der beiden Künstler und eigene musikalische Vorlieben finden sich in den Interpretationen und den Arrangements der Songs wider. Nicht nur klassische Einflüsse durch das melodische Querflötenspiel, sondern auch Jazzinspirationen durch das bluesige Saxophon kombiniert mit der angenehm-traumhaften Stimme von Ines Omenzetter verbinden sich zu einem unverwechselbaren Sound des Duos. ■ 27.2., 21 Uhr Bargespräch, Norderstedt
The Cavern Beatles Die Fans dürfen sich auf Konzerte der Sonderklasse freuen. Urwüchsig, authentisch, mitreißend - sowohl instrumental als auch im Vokalbereich. Für die Liebhaber der Beatles ein Muss. Wenn die Originale die „Beatlemania“ nicht mehr auslösen können, dann gibt es nur eine Band, die den Mythos der „Fab Four“ wieder zum Leben erwecken. Vier Jungs aus Liverpool, die singen wie John, Paul, George und Ringo, spielen wie John, Paul, George und Ringo und auch noch so aussehen: The Cavern Beatles! ■ 27.2., 20 Uhr Delphi Showpalast, Hamburg
TOKUNBO, the Queen of Folk Noir The Voice of Tok Tok Tok
Mit einem Koffer voller Songs, der Klangfarbe Blau und ihren Lieblingsmusikern im Gepäck kommt TOKUNBO, die Stimme von Tok Tok Tok in das Hotel Altes Stahlwerk in Neumünster. Am 2. Mai feiert die Soul-Diva dort ihr Debüt als Solo-Künstlerin: Auf ihrem ersten Solo-Album hat sich TOKUNBO eine neue Klangwelt erschaffen, ein Gemisch aus dunklen Gitarrenklängen, Singer-Songwriter-Atmosphäre und Motown-Anleihen. Ihre charismatische Stimme tanzt dabei gewohnt spielerisch zwischen kraftvollen Melodien und intimer Fragilität. Die Songs ihres neuen Albums sind besonderen Menschen, Begegnungen und Ereignissen ihres Lebens gewidmet. Ein Grund mehr, diese einmaligen Konzerte dick im Kalender zu markieren. „Ein Tauchgang in die Seele zwischen Sehnsucht und Fernweh an einen Ort, an dem James Bond, Bob Dylan und die Marvelettes einander Gute Nacht sagen.“ Beginn ist um 20 Uhr. Die Karten kosten inklusive einem Glas Stahlwerk-Begrüßungssekt 24,- Euro. Eintritt inklusive einem Glas Stahlwerk-Sekt sowie Teilnahme am „Altes Stahlwerk-Buffet“ 50,- Euro (Beginn 18.30 Uhr).
„TOKUNBO Queen of Folk Noir“ Arrangement - 1 x Übernachtung vom 2. zum 3. Mai im komfortablen Zimmer inkl. Teilnahme am reichhaltigen Frühstücksbuffet - 1 Eintrittskarte inkl. einem Glas Stahlwerk-Sekt - 1 x Abendessen vom „Altes-Stahlwerk-Buffet“ im „Restaurant 1500°C“ - frischer Kaffee-Genuss aus dem Hause Dallmayr auf dem Zimmer - Genuss und Entspannung in der Finn-Sauna und in der RelaxLounge - über den Dächern Neumünsters - Kuscheliger Bademantel und Badeslipper während des Aufenthaltes - Shopping im Designer Outlet Center Neumünster mit Tagesbonuskarte, mit weiteren -10% auf den Einkauf 105,- Euro pro Gast im DZ Kategorie M 114,- Euro pro Gast im DZ Kategorie L Hotel Altes Stahlwerk Rendsburger Str. 81, Neumünster, Tel. 0 43 21 / 5 56 00, www.altes-stahlwerk.com
02|2014 l e b e n s a r t
69
Beruf · Karriere · Weiterbildung
Zen Leadership Meditation Einfach, schnörkellos und wirkungsvoll von Anette Hollenbach
„Alltagsleben, Wirtschaftsleben – Entspannung mit Wellness und Sport, das allein konnte es für mich nicht sein …“ Zen Leadership Trainer Helmut Rümke weiß, wovon er spricht. Als Vorstand seines IT-Unternehmens hat er sich 25 Jahre lang den Herausforderungen gestellt und dann umgesattelt. „In Zeiten, in denen Menschen in Verantwortung sich oft hohen körperlichen Belastungen ausgesetzt sehen, sind Techniken für ein Selbstmanagement gefragt, die Körper und Geist im Gleichgewicht halten.“ Gern hart arbeiten, aber dabei gesund bleiben, das ist die Aufgabe, die man in diesen Zeiten lernen muss, fand er heraus.
70 l e b e n s a r t 02|2014
F
ür Manager, Führungskräfte und Menschen wie du und ich hat Helmut Rümke, Inhaber der Zen-Leadership-School im schleswig-holsteinischen Barnitz, ein Angebot konzipiert, das auf ganzheitliche Gesunderhaltung ausgerichtet ist. Es werden persönliche Coachings, Vorträge und offene Seminare angeboten. Gemeinsam mit seiner Frau Marlies vermittelt er einfühlsam Möglichkeiten, Anwendung und Nutzen des Kraft schöpfenden Innehaltens, der ZenMeditation. Sie zeigen auf, wie Unternehmen und Mitarbeiter mit Leadership Training dem Kreislauf von Stress und Burnout sehr wirkungsvoll entgegenwirken können: „Die Mitarbeiter können behutsam an die Gesundheitswirkungen der Meditation herangeführt werden, Potenziale aufspüren und selbst entscheiden, ob diese Art des Trainings etwas für sie ist, völlig frei von Dogmen und Weltanschauung. Die Kombination aus Vortrag und praktischer Übungsanleitung stärkt die Selbstverantwortung und wird sehr
nachhaltig angenommen, d.h. später auch umgesetzt.“
Was ist denn Zen Leadership Training nun überhaupt?
„Das Wesentliche des Zen-LeadershipTrainings ist es, den Weg zu sich selbst und zu seiner Kraftmitte zurückzufinden. Je nachdem, in welchem Land man lebt, welcher Kultur man angehört, wird der Weg ganz unterschiedlich beschritten, denn Europäer sind ja mit Menschen aus Fernost überhaupt nicht vergleichbar. Der Zen Weg ist unabhängig von Weltlichem oder Überweltlichem, unabhängig von Meistern, Gurus oder von Büchern und Lehren. Er ist unabhängig von der Meinung anderer. Kümmere dich um dich selbst, halte dir einen Spiegel vor, ist das authentisch, was du da siehst? Zen in diesem Sinne ist Selbstreflektion und Rückverbindung mit seiner persönlichen Wesensmitte und daraus erwachsen Orientierung und Lebenskraft.“
Wie sieht das Training ganz konkret aus? Hinsetzen, gerade Körperhaltung, ein Bänkchen unter den Allerwertesten, die Knie anwinkeln, Stille halten, hineinatmen in die Energiezentren, zum Beispiel in den Unterbauch, auf die Atmung achten und dann wahrnehmen, was sich zeigt. Die Übung besteht dann darin, die Dinge wahrzunehmen, aber nicht zu beurteilen, dem, was sich zeigt, keinerlei Bedeutung beizumessen, dadurch die Gedanken und sich selbst in die Leere laufenzulassen – so einfach ist Training. Es gibt im Alltag so viele Gelegenheiten sich ganz kurz zu besinnen, anstatt sich zu ärgern. Einfach in sich hinein hören und bewusst atmen - das kann in der Warteschlange an der Supermarktkasse genauso geschehen wie am Airport vor dem Check in. Das erfordert jedoch eine Übungseinsicht, sonst macht man es nicht.
ONLINE LESEN
Zwei Fragen - eine Antwort: Wofür habe ich eigentlich ein iPad, Laptop oder einen PC? Wie komme ich an mein Lieblingsmagazin, wenn es schon vergriffen ist?
Für welche Menschen eignet sich Zen Training? Für Menschen, die sich in einer Krisensituation befinden, das kann eine Trennung vom Partner sein, genauso wie die Kündigung des Arbeitgebers, die Erkenntnis einfach die Lust und Kraft am derzeitigen Lebensweg verloren zu haben oder auch die ärztliche Diagnose: Diese Lebenssituationen führen häufig dazu, einen ganz neuen Weg mit sich zu gehen – man macht etwas anders oder manchmal auch etwas anderes. So ist es auch mir und meiner Frau ergangen. Wir kennen ihn doch alle, den gut gemeinten Ausspruch: „Mensch, denk doch positiv, das klappt dann schon.“ Aber ganz so einfach ist das nicht. Die Gesellschaft legt gern eine rosarote Decke über Dinge, an deren Ursache sie nicht heran möchte. Die Realität nicht sehen zu wollen, ständig Kompromisse einzugehen, das führt mit der Zeit zu einem Sinnlosigkeitsempfinden bei hohem Krafteinsatz und das führt zum Ausbrennen oder Burnout. Ist denn nun ein meditierender Manager oder Mitarbeiter gesünder und glücklicher? Und wenn ja, warum? Fach- und Führungskräfte, die mit sich selbst im Einklang sind, strahlen Klarheit, Freude und Authentizität aus. Sie gehen mit guter Vorbereitung, aber auch mit Offenheit und Empathie in schwierige Termine und Gespräche. Leadership-Meditation führt zu einem verantwortungsvollen Umgang mit sich selbst und den Menschen im Umfeld geht es dann meist auch viel besser. Glück ist ansteckend! Man kann sich auch zu Tode entspannen. Im Einklang mit den universellen Lebensgesetzen zu sein bedeutet mehr. Verbunden sein, auf seine Kräfte achtgeben, bei Bedarf auftanken und mehr das zu tun, was dem Leben dient. Dann ist Glück unausweichlich.
Die beliebtesten Magazine Schleswig-Holsteins kostenlos als pdf online lesen: www.lebensart-sh.de www.afterdark.de www.schlei-journal.de www.partout-sh.de www.tippsfuerkids.de
n www.zen-leadership-school.de oder helmut.ruemke@zen-leadership.de
Linke Seite unten: Helmut und Marlies Rümke
02|2014 l e b e n s a r t
71
Wellness-Region Badezimmer 10 Tipps für gesundheitsbewusste Genießer
Man muss dem Leib viel Gutes tun, damit die Seele Lust hat, in ihm zu wohnen. – Diese Weisheit aus dem 16. Jahrhundert klingt heute aktueller denn je. Der Weg zum ganzheitlichen Wohlbefinden jedoch hat sich grundlegend verändert. Wurden früher Verzicht und die Abkehr vom Weltlichen gepredigt, ist jetzt der richtige Mix aus Bewegung, Fitness, Wellness und gesundem Genuss die Basis
Bei der Planung eines neuen Bades auf die Einteilung in verschiedene Zonen achten und Vorrichtungen für Wasseranwendungen miteinbeziehen. Badprofis helfen dabei. Für Wechselgüsse am Waschbecken sowie im Dusch- und Wannenbereich zusätzlich zu den Armaturen Kneippschläuche oder neuartige Gießrohre installieren lassen.
für Vitalität und Entspanntheit.
Die Dusche möglichst bodengleich einbauen und eine Sitzgelegenheit vorsehen. Sie trägt zur Entspannung beim Knie- oder Schenkelguss bei.
A
Fußbecken einplanen – am besten in Kombination mit einer Sitzbank. Alternative: Es direkt an die Badewanne anschließen, so kann man den Rand als Sitzgelegenheit nutzen.
ls Wohlfühlstoff Nummer 1 gilt Wasser – und das in jeder Beziehung: Kühles erfrischt und macht wach. Warmes beruhigt und hilft bei der Regeneration. Erkenntnisse, die sich die Hydrotherapie zunutze macht. Um sie zu genießen, muss man mittlerweile nicht einmal mehr das Haus verlassen. Laut der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) ist nämlich nichts leichter, als im eigenen Badezimmer die therapeutische Wirkung der mechanischen sowie temperaturbedingten Reize des Wassers mit unbeschwertem Spaß und vollkommener Ruhe zu verbinden. Der Dachverband gibt folgende zehn Tipps: 72 l e b e n s a r t 02|2014
Haltegriffe vorsehen und rutschfeste Oberflächen auswählen. Holzrost anschaffen. Laut Sebastian Kneipp, dem Wegbereiter der medizinischen Wasseranwendungen, sollten die Füße während der Hydrotherapie nicht im ablaufenden Wasser stehen.
Beim Kauf des Waschbeckens auf die Füllhöhe achten. Nur bei einer ausreichenden Dimensionierung gelingen Armbäder. Augen auf beim Wannenkauf. Auf die richtige Größe und rutschhemmende Oberflächen achten. Dann sind Sitzbäder, bestimmte Güsse und selbst Wassertreten möglich. Bei Whirlwannen sind die Art, Anzahl und Lage der Düsen sowie die Lautstärke des Systems von Bedeutung.
Aromabäder können schlechte Laune verfliegen lassen oder das Einschlafen erleichtern . Rosmarin und Minze muntern auf, Lavendel beruhigt, Eukalyptusöl beugt Erkältungen vor . Und Gliederschmerzen oder verspannte Muskeln nach dem Sport lösen sich fast von selbst, wenn Sie in einer warmen Komposition aus Rosmarin, Kampfer und Eukalyptus in die Wanne abtauchen .
In Thermostatarmaturen investieren. Sie beugen u. a. Verbrühungen durch Heißwasser vor, da die Technologie im Inneren Schwankungen ausgleicht. Auch die Formen, Farben und Materialien, mit denen ein Bad gestaltet wird, beeinflussen das Wohlbefinden. Der Raum sollte daher nicht zu voll gestellt, stets aufgeräumt, freundlich und hell eingerichtet sein.
Vollbäder im Kerzenschein sind speziell in der kalten Jahreszeit eine wunderbare Entspannungsmethode .
stel s u A
uf ü a n e lung
be
Beispiele für die „Wellness-Region“ Badezimmer und Tipps, wie kalt-warme Güsse und Trockenbürsten funktionieren, gibt es im Internet unter www.gutesbad.de, dem Special-Interest-Portal für Bauherren und Renovierer; dazu eine Adresssuche für den Badprofi in Ihrer Nähe.
² 0m 0 0 . r3
Die schönsten BäderWelten
EnergiesparWelten innovative Heiztechnik
Erleben Sie bei uns traumhafte Bäder mit Komfort sowie zusätzlich in Norderstedt und Hamburg-Harburg energiesparende Heizungs- und Lüftungsanlagen. Vereinbaren Sie gern telefonisch Ihren persönlichen Beratungstermin mit unserem Fachpersonal.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
22851 Norderstedt „Glashütte“ | Robert-Koch-Str.23 22089 HH-Eilbek | Wandsbeker Chaussee 68 21073 HH-Harburg | Buxtehuder Str. 56
Tel. (040) 529 02 -231 Tel. (040) 251 514 -41 Tel. (040) 766 995 -12
www.liedelt.de
Bauen & Wohnen
Trends der Bad-Modernisierung
Ein weiterer Trend: Die Wohlfühl-Infrarot-Kabine, welche gerade einmal ca. 1,4 qm Aufstellfläche benötigt und so zum Ersatz einer Sauna werden kann. Waren barrierefreie Duschen in Obergeschossen bisher nicht realisierbar, erlaubt das Produkt Plancofix der Pumpen-Experten von Jung solche Lösungen bereits bei Bodenaufbauten von nur 90 mm. Individuelle Beratung sowie die Erstellung einer 3D-Planung bei Angebotserstellung bekommt man bei Gadewoltz Haustechnik selbstverständlich kostenlos. n Gadewoltz Haustechnik
Wandverkleidungen aus großformatigen Produkten gehören zum neusten Trend im Bad. Großformatige Fliesen oder der Einsatz von neuartigen Wandbelägen, wie z.B. Glas, setzt sich immer mehr durch. Auch hochglänzende Acrylplatten der Firma HSK, System Renovetro, die mit passendem Bausatz und verschiedenen Farben geliefert werden, sind schnell montiert. Die Hardcover-Beschichtung sorgt für Kratzfestigkeit, die coExtrudierung für die glasartige Transparenz des im Rückraum undurchsichtigen Materials. Gadewoltz Haustechnik ist hierfür geschultes Fachunternehmen.
Carl-Zeiss-Str. 18, Kaltenkirchen Tel. 0 41 91 / 9 98 80 www,baeder-gadewoltz.de
Eine Wohlfühl-Oase für Zuhause
Bei D.F. Liedelt werden auf 900 m² in ansprechendem Ambiente Standard- und Luxusbäder sowie barrierefreie Badanwendungen präsentiert. Die BäderWelten von D.F. Liedelt inspirieren und laden zum Entdecken moderner Badideen wie luxuriöser Regenduschen, Whirlpools zum Entspannen und bodenebener Duschkabinen ein. Die Badmöbel in hochwertiger Markenqualität bieten praktischen Stauraum und verleihen dem Bad das gewisse Etwas. Glanzvolle und moderne Badaccessoires komplettieren die Badeinrichtung und werden zu einem Blickfang im Zuhause. Hier findet jeder die optimale Lösung für sein persönliches oder barrierefreies Traumbad, das gemeinsam mit den kompetenten Fachleuten von D.F. Liedelt geplant werden kann. An drei Standorten im Raum Hamburg - in Norderstedt, Eilbeck und Harburg - findet jeder seine ganz eigene Wohlfühl-Oase für das eigene Zuhause. So werden Badezimmer-Träume wahr, an denen man lange Freude haben wird. n D.F. Liedelt – Bäder- und EnergiesparWelten, Robert-KochStr. 23, Norderstedt/Glashütte, www.liedelt.de
74 l e b e n s a r t 02|2014
Gesunder Schlaf
Mit einem Nackenkissen unterstützt man Kopf und Nacken während der Nacht optimal. So kann ein gesunder, erholsamer Schlaf gewährleistet werden.
Bei Betten Bubert kann man sich kostenlos vermessen lassen, um das ideale Kissen für sich zu finden. Aus vielen unterschiedlichen Nackenkissen wird durch Einsatz einer computergestützten und zertifizierten Messmethode das richtige Kissen ermittelt. Werden Kopf und Nacken während der Nacht orthopädisch richtig gestützt, beugt das wirksam Verspannungen, Kopfschmerzen und Migräne vor. Auch wird die Atmung unterstützt und das Schnarchen kann reduziert werden. Eine gute Unterfederung sollte die Topographie des Körpers so exakt wie möglich nachbilden. Hier hilft nur genaues Vermessen durch erfahrene Fachleute, um die richtige Einstellung zu finden. Dank innovativer Messsysteme gibt es bei Betten Bubert die optimale Lösung für ergonomisch richtiges Liegen.
Damit gesunder Schlaf kein Wunschtraum bleibt! Wer besser liegt, lebt besser! Jeder Mensch ist einzigartig – in Größe Kopfbreite und Gewicht, Körperform und Schlaflage. Hinterkopfdistanz Unsere Bettsysteme berücksichtigen Nackentiefe diese Besonderheiten. Individuelle Schulterbreite Matratzentypen, ein für Sie angepasstes Kissen und ein vielfach verstellbarer Lattenrahmen machen es möglich. Lordosenabstand Lordosentiefe In der Festigkeit ebenso wie horizontal und vertikal variierbar, ist die UnterBeckenbreite federung eine Wohltat für verspannte Nackenmuskeln oder eingeschlafene icich h Arme. Die Wirbelsäule behält in der lele reennSSieieg g Seiten- wie in der Rückenlage ihre VVeerreeinninbbTaearrmininmmititeurnasteerreinn fb ineen Terrm natürliche Form. Schla elin g. eeuin Eb nen. nsere grid Ineraterin Lassen Sie sich bei uns beraten, u fb a r la F h Sc bei uns finden Sie das für Sie richtige Bett. Betten Bubert und Stoffideen bietet Ihnen kostenlos eine professionelle Liegebedarfsanalyse für Matratze, Rost und Kissen. Wir sind die Fachleute in Ihrer Nähe.
Hagener Allee 14, 22926 Ahrensburg, Telefon 04102 520 28 Montag bis Freitag von 9:00 - 18:00 Uhr, Samstag von 9:00 - 14:00 Uhr www.bettenbubertundstoffideen.de
Wir modernisieren.
lstein Für Schleswig- Ho
!
Fenster! Schenken Sie sich neue Energiespar-
n Betten Bubert und Stoffideen, Hagener Allee 14 Ahrensburg, Tel. 0 41 02 / 5 20 28 www.bettenbubertundstoffideen.de
Gute Nacht! Sorgen Sie für eine möglichst ideale Schlafumgebung: Das Schlafzimmer sollte abgedunkelt sein . Vor dem Schlafengehen ist es wohltuend, noch einmal kurz zu lüften, damit genug Sauerstoff im Raum ist . Die Zimmertemperatur liegt optimalerweise bei etwa 18° Celsius . Die Matratze sollte auf Ihre persönlichen Bedürfnisse angepasst sein – manch einer braucht eine härtere Unterlage, für einen anderen muss sie weicher sein . Empfehlenswert ist ein hochwertiger, verstellbarer Lattenrost .
Jetzt Ih r individ uelles Fenste r-Ang abford ebot ern: w w w.c jwigge r.de!
Neumünster Bordesholm Hitzhusen Bornhöved
04321/975-0 04322/696855 04192/819000-55 04322/907155
www.cjwigger.de
02|2014 l e b e n s a r t
75
ONLINE LESEN
Zwei Fragen - eine Antwort: Wofür habe ich eigentlich ein iPad, Laptop oder einen PC? Wie komme ich an mein Lieblingsmagazin, wenn es schon vergriffen ist?
Info-Messe am 1. und 2. Februar
Rund ums Haus gut informiert Am ersten Februar-Wochenende geht die Infomesse „Rund ums Haus“ in die 18. Auflage. Die Volksbank Norderstedt und die Stadt Norderstedt präsentieren in der Rathaus-Passage und Tribüne zahlreiche Aussteller und Beratungsangebote.
Die beliebtesten Magazine Schleswig-Holsteins kostenlos als pdf online lesen: www.lebensart-sh.de www.afterdark.de www.schlei-journal.de www.partout-sh.de www.tippsfuerkids.de
F
ür die Menschen aus der Region Norderstedt und Umgebung lohnt sich der Abstecher auf das Messegelände, denn ein Wochenende lang bieten 90 Unternehmen ihre Informationen, Tipps und Hinweise zu den Themen: Planen, Finanzieren, Bauen, Einrichtern, Wohnen sowie Sanieren, Renovieren und Modernisieren. „Unsere Idee von einer Messe für fachkundige Anbieter und nachhaltig interessierte Messebesucher hat sich entwickelt und ist gewachsen und daraus ist ein echtes Messe-Event geworden“, resümiert Stefan Witt, Vorstand der Volksbank, und macht damit noch einmal deutlich, dass sich die Volksbank als „Hausbank der Region“ versteht und über die reinen Finanzdienstleistungen hinaus Aktivitäten und persönliches Engagement für die Region entwickelt.
Information und Beratung
Außer dem Informationsangebot, das Handwerker und Immobilienunternehmer der verschiedensten Branchen zur Verfügung stellen, steht besonders das Beratungsangebot im Mittelpunkt. Während der beiden Messetage gibt es Tipps und Hinweise zu Themen wie: Sicherheitstechnik, energieeffizientes Heizen, energetische Sanierung, geförderte Finanzierungs76 l e b e n s a r t 02|2014
möglichkeiten und vieles mehr. Besonders intensiv widmen sich die Finanzierungsberater sowie Bausparkassen- und Versicherungsmitarbeiter der Volksbank natürlich dem Thema: Finanzierung und damit der Frage: Wie findet man eine finanzielle Basis für die Umsetzung all der Pläne und Ideen bzw. die Erfüllung der Wünsche? Damit ein informatives Gespräch in diesem Zusammenhang auch direkt vor Ort erfolgen kann, werden gesonderte Beratungszonen eingerichtet.
Bedeutung der Messe „Rund ums Haus“ für die Menschen und die Stadt Norderstedt und auch für die Region deutlich unterstrichen. Das Messemagazin dient als Orientierungshilfe, enthält eine einen Standplan und Übersicht der Aussteller und ihrer Themen. Und natürlich ist auch in diesem Jahr der Eintritt frei und Eltern dürfen gerne ihre Kinder mitbringen, denn die Volksbank bietet wieder ihr beliebtes Kinderbetreuungsprogramm an, damit die Eltern in Ruhe schauen können!
Positive Entwicklung
Die Veranstalter freuen sich natürlich über das starke Interesse der Besucher an ihrer Messe. Aber auch die Zahl der Messeanbieter ist in den letzten Jahren auf 90 angewachsen, so dass die Messeräumlichkeiten voll ausgenutzt sind. Damit wird die
n Geöffnet: 10-17 Uhr Tribühne & Rathaus Norderstedt Rathausallee 50, Norderstedt www.rund-ums-haus-norderstedt.de
Vom Kachelofen bis zum Designerkamin Über 100 Kachelöfen, Kamine und Kaminöfen aller namhaften Hersteller präsentiert die Firma Kachelofen& Kamin Dieter Brose auf der Messe „Rund ums Haus“ in Norderstedt am Stand 104. Das Sortiment reicht vom Fertigkamin bis zur individuellen Designeranlage.
Wichtig ist dem Familienunternehmen immer ein ausführliches Beratungsgespräch, um auch wirklich den optimalen Ofen für den entsprechenden Standort und das Budget des Kunden zu finden. n www.kachelofen-und-kamin.de
Die Modelle der Serie Contura 600 sind die Dauerbrenner unter den Kaminofenmodellen des schwedischen Herstellers Contura . Jetzt präsentieren sie sich in neuem Look . Dazu gehören großzügig gestaltete Glasflächen, die das Feuer optisch voll zur Geltung bringen .
02|2014 l e b e n s a r t
77
Bauen & Wohnen
Bunte Vielfalt
Mit Spannung und voller Vorfreude haben die Kunden von Siak Apart das neue Frühjahrssortiment erwartet. Seit Mitte Januar ist es auf 980 qm Verkaufsfläche aufgebaut – und übertrifft noch die kühnsten Vorstellungen. Ein vielgestaltiger Reigen an entzückenden und betörenden Wohnaccessoires, behaglichen Dekorationsartikeln, zauberhaften Frühlingsschals und Tüchern sowie eleganten Handtaschen und hübschem Modeschmuck, lustig beschrifteten Schokoladen und köstlichen Dips, Likören und Ölen der Premium-
marke Gourmet Berner empfängt einen bei Siak Apart. Wer bei dieser Angebotspalette noch nicht wunschlos glücklich ist, der findet mit Sicherheit bei den herrlich duftenden Seifen, im Raum mit Kerzen und Servietten oder den neu ins Programm aufgenommenen Backutensilien, zum Beispiel Cake- und Muffinformen, Deko-Sets und Zuckerdekoren, bestimmt das Passende für sich und seine Lieben. Farblich gibt es in diesem Frühjahr bei Siak Apart übrigens ebenfalls wieder eine große Auswahl, liegen doch aktuell gerade Türkis sowie reine Blau- und Grüntöne – gern auch in Kombination – Orange und Rosa besonders im Trend. Natürlich sind auch weiterhin die Klassiker, wie Silber, Weiß, Braun und Schwarz, gut vertreten. Am besten schaut man einfach selbst in Nortorf bei Siak Apart vorbei und bringt ein bisschen Zeit mit, denn es gibt jede Menge Wunderschönes zu entdecken. Geöffnet ist Siak Apart täglich von 10 bis 18 Uhr, samstags von 10 bis 13 Uhr. n Siak apart, Kolberger Str. 15
Nortorf, Tel. 0 43 92 / 40 80 99 www.siak-apart.de
Wohnen mit Hund Das Callwey Buch „Wohnen mit Hund” von Manuela von Perfall bietet schöne Illustrationen mit Fotografien von Anja Hölper . Siebzehn Gespräche mit bekannten Schauspielern, Schriftstellern und Unternehmern stellen die Konstellation Mensch, Tier und gemeinsames Wohnen in den Mittelpunkt . Zugegeben, ein pingeliger Putzteufel sollte man nicht sein, wenn man einen Hund einziehen lässt . Und dennoch oder gerade deshalb verleiht der Hund jeder Atmosphäre eine gewisse Lässigkeit und Leichtigkeit, die ansteckt . Im Callwey Buch „Wohnen mit Hund” geht es mit den porträtierten Wohnungen, den Besitzern und ihren Hunden schließlich um eins: ein Lebensgefühl . Callwey Verlag, ISBN 978-3-7667-1882-2, 29,95 EuroCallwey Verlag, 29,95 Euro
78 l e b e n s a r t 02|2014
Wellness für die Wohnung
Shui sagt: Das, was wir sind und unsere Überzeugungen richten unsere Räume ein. Feng Shui gibt Anregungen, wie sich Räume, Wohnungen und Häuser so einrichten lassen, dass sie positive Auswirkungen auf unsere Lebenssituation haben. Es verbindet den persönlichen Wohnstil mit einer Atmosphäre, wo man Schutz, Geborgenheit und Stärke erlebt. Je positiver, desto mehr steigt das Wohlempfinden. Als zertifizierte Feng Shui Beraterin vom Institute of Excellence profitieren die Kunden von Nina Herbener vom fundierten Wissen. Nähere Informationen erhält man gerne im La-
dengeschäft oder auf der Webseite. Eine tolle Gelegenheit zum Schnuppern bietet auch der Feng Shui Workshop am 24.5. + 20.9.
Unser Zuhause sollte ein Platz sein, an dem wir uns rundum wohlfühlen. Wer schlecht schläft, sich in bestimmten Räumen nie aufhält oder alles als anstrengend und kräftezehrend empfindet, sollte über eine Feng Shui Beratung nachdenken. Feng
in Hamburg, sowie am 12.7. in Wyk auf Föhr.
n wohnZauber, Ulzburger Straße 380, Norderstedt Tel. 0 40 / 60 92 05 08 , www.wohnZauber.de
02|2014 l e b e n s a r t
79
Bauen & Wohnen
Lodernde Faszination
Die großzügige Seitenverglasung verströmt die Aura eines offenen Kaminofens. Ein Kaminofen mit großen Seitenscheiben, wie hier das Modell Contura 556, dient in perfekter Weise dazu, verschiedene Wohnbereiche miteinander zu verbinden. Bei einer Platzierung zwischen Essecke und Wohnbereich ist das Feuer beim Essen und beim Entspannen vom Sofa aus sichtbar.
Hochwertige Produkte
Kleine und große Haushaltsgeräte sowie Zubehör der Premiummarke KitchenAid bilden eine Gesamtlösung für die Aufbewahrung, Verarbeitung und Zubereitung von Nahrungsmitteln.
Alle KitchenAid-Geräte sind praktisch ein Synonym für hervorragende Handwerkskunst, Langlebigkeit, hochwertigste Materialien, Robustheit und liebevolle Aufmerksamkeit bis ins kleinste Detail.
n Kachelofen und Kamin Langenhorner Chaussee 691 a Norderstedt, Tel. 040 / 529 47 66 www.kachelofen-und-kamin.de
Sämtliche KitchenAid-Küchenhilfen werden und wurden stets für das zeitlose, markante und auch mutige Design gewürdigt, das jeder Küche das gewisse Etwas verleiht und auf die wegweisende Küchenmaschine zurückgeht, mit der die Marke begründet wurde. Jedes Gerät wird nach strengen Standards gefertigt, die eine vielseitige, zuverlässige, langlebige, leistungsstarke und exakte Nutzung garantieren, sodass man bei jedem Rezept und jeder Küchentechnik das bestmögliche Ergebnis erhält! n Möbel Brügge, Freesenburg 8, Neumünster
Tel. 0 43 21 / 1 80 80, www.moebel-bruegge.de
80 l e b e n s a r t 02|2014
Aus der Region
Imaginäre Reisen … von hier ab ins Abenteuer
Eine erlebnisreiche Zusammenstellung zeitgenössischer Kunst, die besonders für Kinder spannend ist, wird noch bis zum 16. Februar in der Galerie im Marstall in Ahrensburg gezeigt. Die ausgestellten Positionen von zwölf internationalen zeitgenössischen Künstlerinnen und Künstlern laden zum Anfassen, Spielen, Mitmachen ein – und nehmen Jung und Alt mit in ein wunderbares Abenteuer, das Kunst im wahrsten Sinne greifbar macht – eben Kunst zum Anfassen. Die Schau ist mittwochs, samstags und sonntags von 11 bis 17 Bild von Dustin Schenk Uhr geöffnet. Auf Anfrage sind für Gruppen und Schulen gesonderte Öffnungszeiten möglich.
n Galerie im Marstall, Lübecker Straße 8, Ahrensburg, Tel. 0 41 02 / 70 78 10 15, www.galerie-im-marstall.de
Wie vor 100 Jahren
Vor hundert Jahren waren die Menschen auf dem Land noch überwiegend Selbstversorger, was auch für das Fleisch galt. Schlachttage gehörten zum Leben dazu. Die ganze Familie musste mithelfen und die Hausarbeit blieb liegen. Besonders das Schwein war, anders als heute, als kalorienreicher Fleischlieferant sehr beliebt. Wer die „gute alte Zeit“ noch einmal nacherleben möchte, der kommt am 2. März (1117 Uhr) nach Hamburg ins Museumsdorf Volksdorf. Es wird zwar kein Tier geschlachtet, aber es wird eine historische Traditionelle Fleischverarbeitung Schlachtstrecke gezeigt und ein wird am 2 . März familiengerecht und auf spannende Weise im MuSchlachter wird an einem Bioseumsdorf Volksdorf präsentiert . Schwein zeigen, wie man es zerlegt. Dazu gibt es an diesem Tag jede Menge Informationen, Mitmachangebote für Jung und Alt, Kulinarisches und noch vieles mehr. n Museumsdorf Volksdorf, Im Alten Dorfe 46, Hamburg, Tel. 0 40 / 6 03 90 98, www.museumsdorf-volksdorf.de
Ausstellung in Reinfeld Michaela Wendland – Brücke
Unter dem Titel „Wasserzeichen“ zeigen Mitwirkende der Gruppe STormarnART in der Alten Schule Reinfeld ihre erste thematisch orientierte Ausstellung. STormarnART ist eine Internetgalerie für Stormarner Künstler, die 2012 vom Bad Oldesloer Grafiker Hardy Fürstenau aufgebaut wurde. Derzeit präsentieren sich 17 Künstler auf www.STormarnART. de aus den Bereichen Malerei, Bildhauerei, Keramik, Fotografie und Design. Die Schau läuft vom 2. bis zum 16. Februar, der Eintritt ist frei. Mit musikalischer Begleitung durch Tessa Bichtemann (Flöte), Caroline Gärtner (Flöte) und Rosemarie Mielke (Klavier) wird Bürgervorsteher Gerd Herrmann die Ausstellung am 2. Februar um 11 Uhr eröffnen. Eine Einführung in die Ausstellung gibt Michaela Wendland, die selbst mit Fotos vertreten ist. n Alte Schule, Matthias-Claudius-Str. 29, Reinfeld, Tel. 0 45 33 / 2 00 10 Geöffnet: Mo-Fr 15-18 Uhr, So 11-12.30 Uhr
Autoren betrachten Bilder Wenn Schriftsteller über Kunstwerke schreiben, dann wird es meistens spannend, schließlich können die mit Worten in der Regel umgehen, mithin also durchaus gewandt beschreiben und ihre Eindrücke darlegen . Hier schreiben gleich 19 Autorinnen und Autoren jeweils über ein Bild aus der Hamburger Kunsthalle . Natürlich sind alle vorgestellten Bilder im Buch als Abbildungen enthalten . So etwa das „Bauerngehöft“ von Jan von Goyen, zu dem Brigitte Kronauer sich äußert, oder das „Frühstücksstillleben von Georg Hinz, mit dem sich Adolf Muschg auseinandersetzt . Spannend an dem Buch ist – außer dem jeweils individuellen Blick auf das ausgesuchte Bild – insbesondere die Stilvielfalt der Beiträge . (hb) n Hubertus Gaßner u.a. (Hg.): Erstaunliche Einsichten – Schriftsteller über Bilder in der Hamburger Kunsthalle. Wachholtz Verlag 2013, 247 S. mit zahlr. Abb., 19,90 Euro
02|2014 l e b e n s a r t
81
Meenos WetterWelt
Bergfest
von Meeno Schrader Impressum Erscheint kostenlos am Monatsanfang Herausgeber: Verlagskontor Schleswig-Holstein GmbH Marienstraße 3, 24534 Neumünster Tel: 0 43 21 / 5 59 59 - 0, Fax: 0 43 21 / 5 59 59 14 Bürozeiten: Mo – Fr 9.00 – 17.00 Uhr www.lebensart-sh.de, www.verlagskontor-sh.de Geschäftsführer: Jörg Stoeckicht, Dirk Schneekloth, Johannes Jungheim E-mail: info@lebensart-sh.de
leben s a
Chefredaktion: Anne-Kristin Bergan, Barbara Kock-Rohwer
Redaktion: Dr. Heiko Buhr, Patrick Kraft, Hanna Wendler Autoren: Kerstin Emma Ahrens Erika Böhlk Stefanie Breme-Breilmann Marianne Dwars Nicoline Haas Anette Hollenbach Martina Mammen Michael Fischer
Peter Jesko Birgitt Jürs Jens Mecklenburg Dr. Stephan Opitz Frauke Plambeck Jens Rauhut Andrea Scholten Dr. Meeno Schrader
Projektleitung Hamburg: Martina Mammen, Tel. 0 41 92 / 9 06 97 54 V.i.S.d.P: Jörg Stoeckicht
Fotos: Achim Banck, Natascha Mundt, Regine Sauerberg
Anzeigen: Jörg Stoeckicht, Insa Scheibel, Anne Schinowski, Dirk Schneekloth, Regine Sauerberg
rt
Anzeigen Hamburg: Martina Mammen: Tel. 0 41 92 / 9 06 97 54 Martina Baumann: Tel. 040 / 83 01 98 00 Gedruckte Auflage: 86.000 Exemplare Regionalausgaben:
Kiel & Umgebung Neumünster, Rendsburg & Mittelholstein Flensburg, Schleswig & Nordfriesland Hamburg West, Pinneberg, Itzehoe Hamburg Nord, Norderstedt, Ahrensburg & Umgebung
Anzeigen- & Redaktionsschluss: Jeweils der 15. des Vormonats Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 4/2013 Lay-Out: Nicolas Rexin Tel. 04321 / 5 59 59 24 Stefan Hose, Zlatan Rasidovic, Laura Hoosemans, Giulia Storm, Maren Urbat, Kristin Steenbock Druck:
PerCom, Westerrönfeld
Abonnement: 30 Euro; BIC: GEN0DEF1NMS IBAN: DE57 2129 0016 0000 5553 01 Volksbank Neumünster. Bitte Namen und vollständige Anschrift unter Verwendungszweck angeben.
Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Alle Fotos, Beiträge und vom Verlag gestaltete Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt. Abdruck nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages. Veranstaltungshinweise sind kostenlos. Eine Veröffentlichungsgarantie kann nicht gegeben werden. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Termine werden kostenlos veröffentlicht. Keine Gewähr für die Richtigkeit.
82 l e b e n s a r t 02|2014
E
s hat eine ganze Weile gedauert bis es neulich bei mir Klick gemacht hat. Irgendetwas da draußen auf den Straßen war anders als in den vergangenen Jahren. Die Menschen im Dezember 2013, im Januar 2014, sie unterschieden sich in ihrem Verhalten von der Vergangenheit, also den Jahren zuvor. Es wurde zwar in gewohnter Weise hier und da über das Wetter ein bisschen gestöhnt und gelästert (dafür liefert es ja auch so manches Mal eine wunderbare Steilvorlage), aber der allmählich wachsende Unmut richtete sich dieses Mal bisher nur gegen den Regen – was an und für sich nichts Neues ist, da wir aber mitten im Winter sind schon. Der definiert sich schließlich in der Regel über Schnee, Frost und Eis, aber genau diese festen und weißen Bestandteile traten dieses Jahr bisher nicht oder nur rudimentär in Erscheinung. Das war es! Über ihr Wegbleiben hat sich bei mir noch keiner beklagt, bis jetzt herrschte Funkstille. Mir scheint keiner den Winter so richtig zu vermissen. Strenger Frost, Schneelandschaft, zugefrorene Seen – haben wir es mit einem Ladenhüter zu
tun? Oder ist es den zurückliegenden Wintern geschuldet, dass die Nachfrage bei uns im Land gegen Null geht? Dabei kann Winter so wunderschön sein: weiße Schneelandschaften unter strahlend blauem Himmel. Schlittschuhlaufen bei Glühwein, Eisstockschießen, Eishockeyspielen mitten in der Natur, das Knirschen des Schnees beim Spaziergehen, der Rückzug des Lärms, alles wirkt sauber und (zumindest eine Zeit lang) unberührt. Wie kann man das nicht schön finden? Das hat Stil und einen Zauber, dem man sich kaum entziehen kann, sobald er die Bühne betritt. Aber wirklich haben müssen wir ihn dieses Jahr nicht. Einmal ohne Zittern, Frostbeulen und Zähneklappern durch den Winter. Es war doch schon so schön, damals im Dezember 2013 und in der ersten Hälfte Januar 2014. Mal sehen wie das noch weitergeht, schließlich ist der März noch ein lupenreiner Wintermonat, auch wenn die Tage wieder spürbar länger werden. Rechnerisch, kalendarisch und gefühlt sind wir sind über den Berg, in echt noch nicht ganz.
NEU
ERÖFFNUNG
Entdecken Sie die Highlights unserer exklusiven Küchenmarke!
STUDIO von 13. -18.00 U hr
00 freie Möbelsch
au ab 12.00 Uh
r
Vollintegrierter Geschirrspüler Energieklasse A+ INKLUSIVE
Inklusive Miele Backofen mit Energie-Effizienzklasse A, 4 Einschubebenen, Beheizungsar ten: Grill, Heißluf t, Ober-/Unterhitze, Unterhitze, Umluf t-Grill, Kühle Front.
CULINEO DESIGNKÜCHE FÜR MENSCHEN, DIE DAS KOCHEN LIEBEN Hochwertige Oberflächen, grifflose Front in Hochglanz weiß, gerundete Wangen in Weiß, Korpus und Arbeitsplatten weiß Wohnliche, 3-teilige Planung mit Küchenzeile, Kochinsel und separatem Demi-Element Ausgestattet mit hochwertigen Miele-Elektrogeräten inkl. Geschirrspüler und Marken-Inselhaube Die von beiden Seiten mit Schrankelementen ausgestattete Kochinsel zeichnet sich durch die hochwertig gerundeten Wangen aus Mit Einbauspüle. Maße ca. 180 + 360 + 191x118 cm. Individuell planbar.
6998.-
Ohne Beleuchtung und Deko
ERÖFFNUNGS-PREIS
Vollservice-Preis: Inklusive Lieferung, Montage und Grundanschlüsse
Online stöbern im neuen
Prospekt!
www.kuechen-bruegge.de
Küchen Brügge Thomas Brügge GmbH · BAB Neumünster Mitte · Freesenburg 8 · 24537 Neumünster · Telefon: 04321-180 86 10
ALLES INKLUSIVE Glaskeramik-Kochfeld Backofen Energieklasse A Kühlschrank Energieklasse A+ Vollint. Geschirrspüler Energieklasse A+ Edelstahl-Inselhaube
Ă„hrensache.
Gebraut mit KĂźstengerste aus Schleswig-Holstein.
Genuss erleben. Flensburger Pilsener.