August 2014
August 2014
Das kostenlose Monatsmagazin für Schleswig-Holstein und Hamburg Hamburg Nord / Norderstedt / Ahrensburg und Umgebung – seit 1995 –
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Editorial
Liebe Leserin, lieber Leser, so, jetzt ist es amtlich: Schleswig-Holstein ist nicht nur das „schönste Bundesland der Welt“ (das sagen sie im Radio immer), sondern seit neuestem auch „Glückswachstumsgebiet“ (so lautet der neue Slogan unserer Tourismus-Agentur). Tatsächlich liegen wir Nordlichter im Glücksatlas nicht nur oben, sondern mit einem Wert von 7,31 auch vorne. Neuerdings können also die Menschen aus Unglücksgebieten wie Nordrhein-Westfahlen oder Sachsen-Anhalt durch einen Urlaub bei uns ihren Wohlfühl- und Zufriedenheitsindex deutlich verbessern. Schöne Vorstellung. Hoffentlich funktioniert‘s. Drei Wochen … in Schleswig-Holstein zu urlauben sollte reichen, um genügend Glück für den Rest des Jahres zu tanken. Vielleicht genügen auch zwei. Zu klären sind allerdings die Details: Soll es ein netter Zeltplatz oder das Luxus-Resort sein? Braucht der Mensch Ruhe oder Rummel? Natur oder Kultur? Will er aktiv sein oder abhängen? Bei uns im echten Norden gibt’s halt alles. Jens Mecklenburg liefert mit seiner Bettgeschichte hilfreiche Hinweise zur perfekten Urlaubsgestaltung im Glückswachstumsgebiet. Drei Tage Anderswo ist es aber auch schön. Zum Beispiel in Budapest oder in Göteborg oder in der Provence. Wie man schon in drei Tagen viel erlebt, sich toll entspannt und voller neuer Eindrücke gern in den Alltag zurückkehrt, erzählen wir Ihnen auf unserer Titelstrecke. Wer noch weniger Zeit hat, aber auch eine Auszeit braucht, dem seien die vielen sommerlichen Veranstaltungen im Heft empfohlen. Meine Kolleginnen Anne-Kristin Bergan und Hanna Wendler haben für Sie eine bunte Mischung zusammengestellt. Da ist aber auch was los im August! Flensburg Nautics und Hofkultur, SHMF und Piratentage, Wikinger in Schleswig, Wassernacht in Kiekeberg, British Flair in Klein Flottbek, Heideblütenfest in Schneverdingen … Wer da nicht gut plant, verpasst die Hälfte. Jetzt! Aber immer mit der Ruhe. Leben ist das, was passiert, während du eifrig dabei bist, andere Pläne zu machen (sagt John Lennon). Wirklich glücklich kann der Mensch in jedem Moment und an jedem beliebigen Ort sein (sagt Buddha). Und in Schleswig-Holstein sowieso (sag ich). In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viele sommerliche Glücksmomente
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Inhalt Titelthema
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ab Seite 12
Ich bin dann mal weg … Auch wenn es nur drei Tage sind. Eine Auszeit vom Alltag ist ab und an von Nöten. Früher hieß das schlicht Tapetenwechsel. Dank schneller Schiffs- , Flugzeug- und Bahnverbindungen kann man in drei Tagen einen erholsamen Kurzurlaub auch mal rasch im Ausland verbringen. Wo und wie verraten wir ab Seite 12. Seite 35
Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Titelthema: Drei Tage in … Ich bin verliebt in Budapest . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Eine Flusskreuzfahrt durch Südfrankreich. . . . . . . . . . . . . . . . .
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Inselidylle und quirlige Großstadt: Göteborg . . . . . . . . . . . . . .
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Auf die Insel, fertig, los! Amrum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
18
Produzent des Monats: Fischmeister Gunnar Reese Seite 38
Ausflüge & Reisen Henstedt-Ulzburg erleben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Unbekanntes Armenien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Neues aus der Holsteinischen Schweiz . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Barmstedter Kaffeeklatsch. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
70
Hamburg erleben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Das kulinarische Thema: Salz Seite 40
Bettgeschichte Der perfekte Urlaub im Norden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
40
Das ist los im August . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6
Ausstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
50
Treffpunkt für Auto-Nostalgiker: Klassiker-Tage. . . . . . . . . . . .
53
Termine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Gute Unterhaltung: Unsere Veranstaltungstipps . . . . . . . . . .
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Bettgeschichte: Der perfekte Urlaub
Foto: Ankershörn
Freizeit & Kultur
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Team Tower
Wald in der 3. Dimension!
Der kulinarische Norden Aufgetischt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Kulinarische Liebesgeschichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
34
Produzent des Monats: Fischmeister Gunnar Reese . . . . . . . .
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Genuss für die Sinne: Hamburger Food Market . . . . . . . . . . . .
36
Kulinarisches Thema: Salz der Erde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Kaffeetanten unterwegs in Bönningstedt . . . . . . . . . . . . . . . . .
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So schmeckt mer om S r de ust Aug 31. Sonntag,
Kolumnen Meenos Wetterwelt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Gesund, fit & schön Modisch: Beach beauty . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Fester Halt bei den Dritten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Direkt an der A21, Abfahrt Daldorf
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Mein Haus, mein Garten Der Garten im August: Blaues Wunder! . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Vom Albtraumbad zum Traumbad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Rubriken Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Titel: Grüne Wälder, saubere Flüsse, saftige Wiesen … Mitten im Holsteiner Auenland liegt das Wohngebiet GoldGut Bad Bramstedt. Die DESIGN Bau AG bietet im jungen Ortsteil Bissenmoor bauträgerfreie Grundstücke zum Kauf an – wie es heutzutage nur noch selten vorkommt (mehr dazu auf Seite 72).
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Das ist los im August von Anne-Kristin Bergan und Hanna Wendler
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Sommerzeit ist Waldzeit
Der ErlebnisWald bietet im August nicht nur schattige Waldwege und Erfrischungen auf der großen Terrasse, sondern auch alles, was zu einem schönen Sommertag mit der ganzen Familie gehört: Beliebt sind die Wasserwelt und das frische Wasser aus dem großen Findling. Auf dem neuen, dreißig Meter hohen TeamTower herrscht sonntags immer Kletterbetrieb (Gruppen ab 8 Personen
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mit Anmeldung). Auf der 300 m langen Seilrutsche, dem Habichtflug, kommt jeder in Schwung, Adrenalin pur. Picknickplätze, Grillhütten und eine besondere Einladung bietet der August: So schmeckt der Sommer – am 31. August einen frischen Salat mit Pflanzen und Kräutern des Waldes machen und herzhafte Wildspezialitäten grillen. Erwachsene zahlen für die Teilnahme 19,- Euro, Kinder 15,- Euro, um Anmeldung wird gebeten. ■ ErlebnisWald Trappenkamp, Tannenhof, Daldorf
Maislabyrinth
Der neue Teamtower
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Im größten Maislabyrinth SchleswigHolsteins in Sieversdorf/Preetz findet die ganze Familie noch bis zum 5. Oktober schönsten Verwirrspaß. In diesem Jahr geht es auf die Pirsch, um das Wildschwein aufzuspüren. Inmitten des Labyrinthes gibt es versteckte Hinweise zum
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bis 5. Oktober Verwirrspaß in Sieversdorf
Lösen des spannenden Wildschweinrätsels. Wer den Hochsitz erreicht, wird mit einem tollen Ausblick auf den Postsee und Umgebung belohnt. Außerdem stehen ein großer Spielplatz mit Strohburg, Rollbahn, Menschenkicker und Torwand zum Spielen bereit. Geöffnet: Mo-Fr 14-19 Uhr, Sa + So 10-19 Uhr (SH-Sommerferien tägl. 10-19 Uhr) ■ Maislabyrinth Sieversdorf/Preetz, Tel. 01 77 / 8 70 76 85
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Sommermarkt
Die Gemeinde Probsteierhagen veranstaltet am 2. und 3. August wieder ihren Sommermarkt. Eine Vielzahl von Ausstellern bieten schöne Waren im und vor dem Schloss an. Es gibt leckere Delikatessen, Liköre, Bekleidung, Blumen, Deko-Artikel, Kunsthandwerk, Schmuck, Fossilien und anderes mehr. Besucher haben außerdem Gelegenheit, das restaurierte Herrenhaus zu bestaunen. Der Eintritt ist frei. Ausreichend Parkplätze werden ausgewiesen. ■ 2. + 3.8., 10-18 Uhr, Probsteierhagen, Schloss Hagen
Wo ist die Fledermaus zu Haus?
Die „Gaukler der Nacht“ stehen im Wildpark Eekholt am 3. August im Fokus. Bei dieser Sonderveranstaltung erfährt man viel Wissenswerte rund um die Fledermäuse und kann Matthias Göttsche auf seinem Kontrollgang begleiten. Bei diesen Rundgängen wurden bereits Mücken-, Zwerg-, Fransen-, Bechstein- und Wasserfledermaus sowie Braunes Langohr und Kleiner Abendsegler nachgewiesen. Natürlich kann man auch gleich den Tiernachwuchs im Wildpark, Flugvorführungen und Fütterungen besuchen. ■ 3.8., ab 15 Uhr, Wildpark Eekholt
Bei den Nordmännern
Vom 8. bis zum 10. August steht Schleswig ganz im Zeichen der Wikingertage. Vom Wikingerdorf über Wikinger-Kinderdorf bis zu Wikinger-Schiffen – alles ist dabei. Man kann passender Musik bei Irish Folk Rock Festival lauschen, Bogenturniere und spektakuläre Kämpfe in der Kampfarena beobachten, eine Greifvogelshow und Handwerkervorführungen besuchen – und sich natürlich an Met, Brot und anderen kulinarischen Köstlichkeiten historischer Rezepturen laben. Das alles und noch ganz viel mehr gibt es für die ganze Familie bei den Wikingertagen – und jede Menge „Wikinger“. Eintritt: Kinder (bis 14 Jahre) 5,50 Euro, Erwachsene 8,50 Euro, Familienkarte (2 Erwachsene, bis zu 4 Kinder) 19,50 Euro. ■ 8.-10.8., ab 13 Uhr (Fr) bzw. 10 Uhr (Sa+So), jeweils bis 20 Uhr, Schleswig, Königswiese
Die große Verkaufsmesse in Hamburg mit vielen Workshops für große und kleine Besucher.
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Die Nordmänner kommen
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Das ist los im August Das blaue Gold in seine Facetten
Abenteuer – Faszination - Spannung
Gemeinsam mit den Karl-May-Spielen Bad Segeberg dreht sich am 10. August im Wildpark alles um das Thema „Indianer“. Einen Tag lang ein Indianer sein! Wer wünscht sich das nicht? Das macht Spaß und ist aufregend. Kinder und Erwachsene haben an diesem Sonntag ausgiebig Gelegenheit dazu und erleben inmitten der sommerlichen Natur des Wildparks Eekholt den „Wilden Westen“: Ponyreiten, Kinderschminken, Steckenpferde basteln, Glücksrad, Hufeisenwerfen, Autogrammstunde mit einem Darsteller der Karl-May-Spiele, Pferdeflüstererin und vieles mehr. ■ 10.8., ab 11 Uhr, Wildpark Eekholt Wassernacht in Ehestorf
8. August
Am 9. August hat das Freilichtmuseum am Kiekeberg seine Türen bis in die späten Abendstunden zur Wassernacht geöffnet. Ab dem Nachmittag dreht sich hier alles um das kühle Nass. Alle können viel Wissenswertes über Wasser erfahren. Ein buntes Programm mit Wasserpfad und -spielplatz, Mineralwassertest, historischen Wasserstellen im Museum, stimmungsvollen Abendveranstaltungen und vieles mehr erwartet die Gäste. Der Eintritt für Besucher unter 18 Jahren ist frei, Erwachsene zahlen 9,- Euro. ■ 9.8., 17-23 Uhr, Freilichtmuseum Kiekeberg, Rosengarten-Ehestorf
Englische Art trifft auf hanseatische Eleganz
Das Kult-Event British Flair verwandelt den Hamburger Polo Club vom 9. bis 10. August in ein Eldorado für Anhänger des britischen Lifestyles. Zwei Tage lang locken zahlreiche Aussteller auf das Gelände des Hamburger Polo Clubs mit typisch britischen Specials wie Wachsjacken, Hüte, Accessoires, Oldtimer und feinen Leckereien von der Insel. Auch das Programm trifft den Geschmack anglophiler Zeitgenossen: Highland-Games, Falkner-Vorführungen, Rugby- und Cricketspiele, Gummistiefelweitwurf, Dudelsackmusik, Tanzvorführungen, eine Oldtimer-Show, Reiterinnen im Damensattel, Paddington Bear und das Grand Theatre of Lemmings aus England mit seinen Straßenkünstlern auf Stelzen, mal als British Bobbies in Polizeiuniform, mal als Kamele oder gar als Straußenvögel. Highlight am Abend des 9. August: das „British Flair Open Air Proms Concert“ in der Tradition der Londoner „Last Night of the Proms“. (Erw. 10,- Euro, erm. 8,- Euro, Kinder bis 15 J. 2,- Euro)
Der gute Ton
Die traditionsreiche Fayencestadt Kellinghusen feiert in diesem Jahr 250 Jahre Fayencetradition. Am 9. und 10. August präsentieren auf dem Marktplatz über 65 Keramikerinnen und Keramiker Geschirr, Gefäße, Kunstobjekte, Gartenkeramik und Schmuck. Man kann den Experten beim Töpfern und Malen über die Schulter schauen und erlebt, wie die Kellinghusener Fayence entstand und Ziegel gefertigt wurden. In diesem Jahr stellt die Werkstatt Frank den „Jubiläumsbecher“ in einer limitierten Auflage von 100 Stück her. Ein vielfältiges Rahmenprogramm „Rund um den Ton“ ergänzt das Angebot des Töpfermarktes. ■ 9. +1 0.8., 10-18 Uhr, Kellinghusen
Die Piraten sind los
Seit Mitt Juli haben raubeinige Piraten das Stadtzentrum Schenefeld geentert und werden bis zum 23. August bleiben. Ganz klar, dass die Besucher des Einkaufscenters da eine abenteuerliche Zeit erleben können. Mit einem großen Piratenschiff, verschiedenen Piraten-Szenen und spannenden Aktionen für Kinder – von der Schatzsuche bis zur Piratenschule. ■ 14.-23.8., Schenefeld
■ 9. + 10.8., Sa 11-18 Uhr, So 10-18 Uhr, Polo Club Klein Flottbek
Wir verlosen 20 Eintrittskarten. Schicken Sie einfach eine Postkarte oder E-Mail mit dem Stichwort „Britisch Flair“ an: Verlagskontor Lübeck, Spenglerstr. 39-41, 23556 Lübeck oder an jr@verlagskontor-sh.de
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„British Flair“ in Klein Flottbek
9. + 10. August
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gibt es Wunderbares an Textilien, Ledertaschen aus Italien, Schmuck, Accessoires, köstliche Honigsorten, feine Kräuter, Dips, Öle und noch vieles mehr. Der Eintritt beträgt 4,- Euro (Kinder bis 16 Jahre frei), es steht Parkraum kostenfrei zur Verfügung.
Herrlicher Sommermarkt
■ 23. + 24. August, 10-18 Uhr, Himbeerhof Steinwehr, Bovenau
Ideenreich
„LandGeflüster“
23. + 24. August · Bovenau
Der Himbeerhof Steinwehr liegt eingebettet zwischen Wiesen, Feldern und Rainen zwischen Rendsburg und Kiel direkt am Nord-Ostsee-Kanal. Am 23. und 24. August wird hier mit dem „LandGeflüster“ traditionell die Erntesaison beendet wird und mehr als 100 Aussteller erfüllen das traumhaft gelegene Anwesen mit regem Treiben. Eine Vielzahl von Gärtnern halten prachtvolle Pflanzen bereit und Baumschulen präsentieren Gehölze aus heimischer Produktion. In den Gebäuden
Vom 29. bis 31. August startet die größte Kreativmesse Norddeutschlands in der MesseHalle Schnelsen. Bei 120 Ausstellern kann gebastelt und geschoppt werden. Besonderes Highlight ist die Sonderschau „Polymer Clay“ von Polyclaykunst.de. In 5 umfangreichen Workshops kann man das neue vielfältig einsetzbare Material kennenlernen (Voranmeldung ist nötig). Parkplätze sind begrenzt vorhanden. Eintritt: Erwachsene 7,- Euro (ab 15 Uhr 5,- Euro), Kinder bis 14 Jahre frei. ■ 29.-31.8., 10-18 Uhr (Fr+Sa), 10-17 Uhr (So), Hamburg, MesseHalle Schnelsen
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Das ist los im August Schneverdinger Heideblütenfest
ParkFunkeln
Am 29. und 30. August wird der Stadtpark in Norderstedt verzaubert von funkelnden Leuchtobjekten und Lichterbäumen. Zwei zauberhafte Abende mit außergewöhnlichen Illuminationen des bundesweit bekannten Lichtkünstlers Wolfgang Flammersfeld erwarten die Besucher. In jedem Winkel bietet sich ein neuer Blick auf beeindruckende Farbenspiele, Projektionen und bewegliche Lichter. Erwachsene 6,- Euro, Kinder 2,- Euro. ■ 29. + 30.8., 20-24 Uhr, Norderstedt, Stadtpark
Feuerwerk am Meer
Svenja Böhling, Heidekönigin 2013
28. - 31. August
Vom 28. bis 31. August feiert Schneverdingen das älteste Volksfest der Region mit vielen Highlights. Ab 19 Uhr wird das Fest mit einem Dämmerschoppen eingeläutet. Am Freitag wird um 20 Uhr „Der Sommernachtstraum“ aufgeführt - zeitgleich gibt es in der Innenstadt Live-Musik. Am Samstag findet ab 14.30 Uhr ein Familiennachmittag mit Tanz- und Musikvorführungen sowie Spielangeboten für Kinder statt. Im Anschluss folgt die Generalprobe des Märchenstückes „Der Zauberer von Oz“ und die Krönung der neuen Heidekönigin. Ab 16 Uhr laden verschiedene Volksläufe zur sportlichen Betätigung ein. Am Abend führt ein großer Lampionumzug durch die Stadt und endet mit einem fantastischen Höhenfeuerwerk. Im Anschluss wird in der Innenstadt bis in die frühen Morgenstunden bei LiveMusik gefeiert. Der Sonntag startet um 8.30 Uhr mit einem plattdeutschen Gottesdienst. Um 11 Uhr beginnen die Platzkonzerte, bevor um 12.30 Uhr der bunte Festumzug die amtierende Heidekönigin durch die Stadt führt, deren offizielle Krönung gegen 16 Uhr erfolgt.
Höhepunkt und krönender Abschluss des Grömitzer Lichtersommers ist das legendäre „Ostsee in Flammen“ am 29. August. Ab 15 Uhr startet für die jungen Gäste auf der Wiese an der Uferstraße ein Piratenfest mit „Keep in Move“ und ab 18 Uhr ein Mitmachkonzert mit Grünschnabel. Ab 19.30 Uhr ist dann am Forum das „Projekt Caramba“, am Seebrückenvorplatz die Band „Freestyle“ und an der Wiese am Seestern „Glenfiddle“ live entlang der Promenade zu sehen und zu hören. Das spektakuläre Höhenfeuerwerk wird dann um 22.45 Uhr gezündet. ■ 29.8., 15- ca. 23 Uhr, Grömitz, Promenade
Weißes Dinner
Überall auf der Welt kommen von Kopf bis Fuß weiß gekleidete Menschen mit Tischen, Stühlen und gefüllten PicknickKörben zusammen und verbringen einen zauberhaften Abend miteinander. So auch am 30. August in Eimsbüttel im Stellinger Weg beim 5. Weißen Diner und – erstmals wird in diesem Jahr zum „Tag des Weißen Dinners“ aufgerufen – in vielen weiteren Hamburger Stadtteilen. Die Teilnahme ist kostenfrei und ohne Voranmeldung möglich, einfach nur kommen und vor allem den „weißen“ Dresscode vollständig einhalten. ■ 30.8., 17-24 Uhr, verschiedene Orte in Hamburg
■ 28.-31.8., Schneverdingen
Die Lust aufs Landleben
30. + 31. August
„Landlust“ in Ammersbek
Auf dem Gutsgelände und im „Pferdestall“ in Ammersdorf präsentieren am 30. und 31. August 100 Aussteller schöne Dekorationen, Möbel für Terrasse und Garten, Pflanzen, Kunsthandwerk, Mode, Freizeit und Spezialitäten. In den Bäumen hängen bunte Windlichter aus Recyclingflaschen. Bepflanzte Zinkwannen und Emaillegefäße machen Lust auf den eigenen Garten, wie auch die große Auswahl an heimischen oder exotischen Pflanzen, Gehölzen und Stauden. Die Messe “Landlust” ist ein besonderes Einkaufsvergnügen und bietet Inspiration und Entspannung. Kulinarische Leckereien und ein Unterhaltungsprogramm laden zum Verweilen ein. ■ 30. + 31.8., 12-20 Uhr (Sa), 10-18 Uhr (So), „Landlust“ Ammersbek, Am Gutshof 1
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Mittelalter Live
Am 30. und 31. August heißt es wieder Rüstung überstreifen und die Lanze ergreifen, um sich zu rüsten für Mittelalter Live im Tierpark Arche Warder. Hexen mit Runenorakeln, Bernsteinhändler, Met-Brauer und Ritter tummeln sich gemeinsam mit den Tieren. Groß und Klein können viele schöne Angebote wahrnehmen und selbst Perlenketten und Lederbeutel herstellen, Körbe flechten, Specksteinschleifen oder beim Bogenschießen und Speerwerfen mitmachen. ■ 30. + 31.8., 10-18 Uhr, Arche Warder
10. Oldtimer Treffen
Am 31. August findet in Hartenholm auf der Festwiese von 10-16 Uhr das 10. Oldtimer Treffen für Motorradfahrer und Liebhaber von historischen Fahrzeugen statt. Flankiert wird die Veranstaltung vom Hartenholmer Landmarkt, der mit einem
Oldtimer in Hartenholm
31. August
bunten Angebot an allerlei Spezialitäten und schönen Dingen aufwartet. Auch die Cafeteria mit selbst gebackenen Kuchen und Torten freut sich auf viele Besucher. Natürlich fehlen auch ein Grillstand, Getränke-Bar und weitere ausgesuchte kulinarische Angebote nicht. ■ 31.8., 10-16 Uhr, Hartenholm (Festwiese)
Vorschau Poppenbüttler Sommerfest Es wird nicht zu überhören sein, wenn die bunte SommerParade am 6. September rund um den Poppenbüttler Markt zieht. Tänzer, Sänger und Sambatrommler begleiten den Zug (um 11 und um 15 Uhr). Start und Ziel ist der Show-Truck mitten auf dem Marktplatz: Live-Musik, Modenschauen der Boutique Anreitz und Tanz-Shows der Tanzschule S-eins sind die Highlights des Programms, das hier von 10 bis 18 Uhr über die Bühne geht. Drumherum bietet ein vielseitiger Sommermarkt mit Kunsthandwerkern, Marktschreiern, Probier- und Schlemmerständen reichlich Spaß für die ganze Familie. Eine Kunstrallye und viele Mitmachaktionen für Kinder runden das fröhliche Stadtteilfest ab. 08|2014 l e b e n s a r t
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Drei Tage in …
Budapest
Ich bin verliebt in Budapest!
Ein bezahlbarer Drei-Tages-Trip in ein Märchen aus 1001 Nacht von Stefanie Breme-Breilmann
Ich hatte mir Budapest schön vorgestellt, aber dass es mich so verzaubern würde, hatte ich wirklich nicht erwartet. Das bunte Gemisch vieler Kulturen, jüdischen und islamischen Elementen, Moderne und Geschichte ist die perfekte Filmkulisse. Die ausgezeichnete touristische Infrastruktur ist ideal für eine kurze Städtereise. Wir haben sehr gerne vorgetestet und ein kleines DreiTages-Programm kreiert.
Die Fischerbastei entstand zwischen 1899 und 1905 nach Entwürfen von Frigyes Schulek
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lanz des nächtlichen Mythos. Am besten buchen Sie gleich bei Ankunft im Hotel eine Big-BusTour: Für rund 25,- Euro können Sie zwei Tage lang an 21 Stationen ein- und aussteigen (Hipp-Hopp), wo, wann und so oft Sie wollen. Inklusive ist unter anderem eine Donau-Schifffahrt sowie die erste Bus-Rundfahrt bei Nacht, ideal für ein Ankommen. Es geht durchs quirlige Pest (hier sollten Sie wohnen!) mit seinen herrlich angestrahlten Prachtbauten. Das Parlament – wo Szenen von Robert Redfords Spionagethriller „Spy Game“ mit Brad Pitt gedreht wurden – ist dem englischen nachempfunden. Über eine der Brücken fahren Sie dann über die Donau auf die hügelige, ältere und ruhigere Buda-Seite. Bevor die berühmte Kettenbrücke entstand, mussten die Menschen das Wasser per Schiff oder im Winter auf Brettern über das Eis queren. Es heißt, dass sie unter Graf Széchenyi 1849 erbaut wurde, weil er wegen Tauwetters nicht zur Beerdigung seines Vaters auf die andere Seite kam. Abends empfiehlt sich
ein kleines Lokal, vielleicht mit fleischgefüllten Krautwickeln, Gulaschsuppe und Palatschinken?
Zweiter Tag: sehen, träumen, essen und entspannen Früh aufstehen, um ganz einzutauchen in das Erlebnis Budapest: Der Bus wartet im Halbstundentakt an der Ecke und jetzt heißt es, sich zu entscheiden, wo Sie aussteigen wollen. Auf der Budaseite hat man vom Gellertberg aus den besten Blick. Neben dem Königspalast beeindrucken die Matthiaskirche und die Fischerbastei. Die sieht aus wie von Walt Disney kreiert und erinnert mit den sieben Türmchen an die sieben Stämme, die sich an dem Platz eines Fischerdorfes hier im 8. Jhdt. angesiedelt haben. Oder Sie nehmen sich Zeit für die schwere Seite der Geschichte: Noch nie hat mich ein Holocaust Mahnmal so tief berührt wie die gusseisernen Schuhe vieler Menschen am Ufer der Donau nahe dem Parlament. Eine kleine Pause mittags könnte man im Strudel House (Október 6 Str. 22) verbringen: Schon beim Zuschau-
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en der hinter Glas arbeitenden Köche läuft das Wasser im Mund zusammen: Ob Mohn, Äpfel, Käse oder Kraut, die Füllungen variieren und für ein paar Euro (Forint) wird man gut satt. Danach bietet sich eine genüssliche Donau-Schifffahrt an (Preis im Busticket enthalten). Der perfekte Abschluss ist ein Bad in einem der traditionsreichen Thermalbäder, z.B. im Gellertbad, wo schon die Römer badeten. In den vergangenheits-durchhauchten Jugendstilräumen wird das Wasser von 75 auf 35 Grad Celsius runtergekühlt. So genießt man auch im Winter draußen durch die dampfenden Nebel hindurch den nächtlichen Blick auf die Stadt. Unglaublich! Solchermaßen erfrischt lädt die Nacht ein. Keinesfalls versäumen sollte man den Besuch einer der originellen Ruinenkneipen. (www.ruinpubs.com)
Dritter Tag: Ich will nicht weg aus Budapest Bevor der Flieger möglichst am späten Nachmittag geht (Taxipreise sind angeblich vereinheitlicht) hier ein paar Ideen. Das 48-Stunden-Busticket gilt ja noch: mit der Standseilbahn ins Burgviertel auf der Budaseite oder auf der Pester Seite zu Fuß durchs jüdische Viertel, in die Synagoge oder eine der Kirchen. Die Belá Bartók Villa und das Franz Liszt Gedenkmuseum oder doch ein Caféhausbesuch im BookCafé im ehemaligen Pariser Kaufhaus? Vielleicht verirren Sie sich aber auch im Labyrinth unterhalb der Budaer Burg oder in die längste Tropfsteinhöhle Ungarns (Pálvölgyi-Barlang)? Das wär‘s doch: Flieger verpassen und noch bleiben, im schönen reichen Budapest! 08|2014 l e b e n s a r t
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Drei Tage in …
der Provence
Lavendel, Ziegen und van Gogh
Eine Flusskreuzfahrt durch Südfrankreich von Nadine Sorgenfrei
Die Provence, der Lavendelgarten Europas (Foto: Nadine Sorgenfrei)
Sanft dahin schaukeln, auf dem Sonnen-
… Eine Schifffahrt muss toll sein. Leider
ganze Woche wäre für mich die reinste
deck Cocktails genießen und den Blick
hat mir bisher meine Reiseübelkeit jeden
Tortour. Bis ich eine Flusskreuzfahrt an
über glitzernde Wellen schweifen lassen
Ausflug auf dem Wasser vermiest. Eine
Bord der A-Rosa Stella mache ...
die Ardèche und die Camargue. Das Leben an Bord ist ebenso simpel wie schön: essen, schlafen, genießen. Das Team aus der Kombüse richtet beeindruckende Buffets her, dazu kommen GourmetHighlights wie Weinverkostungen zum edlen Dinner, Austern und Champagner am Sonnendeck oder Themenabende mit französischer Landküche. Wer satt und ausgeschlafen ist, kann an Bord Sport treiben, Yoga üben oder in der großzügigen Sauna mit Panoramafenster auf den Fluss hinaus entspannen.
Duft der blauen Blüten. Die Provence ist eines der weltweit bekanntesten Anbaugebiete, 300 Tage Sonne pro Jahr und steiniger, kalkhaltiger Boden sorgen für optimale Bedingungen und reiche Ernte. Die Ardèche ist eine beliebte Region, die nach dem Fluss benannt und von ihm geprägt wurde. Über Jahrtausende hat das Wasser tiefe Schluchten gegraben. Eine besonders beeindruckende Formation ist der Pont d’Arc. Er entstand auf natürliche Weise, als sich der Fluss durch tiefliegenden Kalkstein in den Fels grub und den malerischen Steinbrückenbogen bildete. Landschaftspfleger und Touristenmagnet zugleich sind die hier frei lebenden Ziegen, die sich an jedem Aussichtspunkt gern Leckereien von den Leuten abholen.
R
uhig gleiten wir auf der windund wellenfreien Rhône durch Südfrankreich. Der Fluss ist 812 Kilometer lang, an seiner Seite liegen wundervolle Städte wie Lyon, Arles und Avignon, dazu atemberaubende Landschaften wie
Stadt, Land, Fluss Der erste Landausflug geht zu einem Lavendelmuseum. Kaum öffnen sich die Türen des Busses, umströmt einen der 14 l e b e n s a r t 08|2014
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Nach einer nächtlichen Fahrt auf der Rhone erreichen wir Arles, eine pittoreske Stadt, die einfach allen Vorstellungen von Südfrankreich gerecht wird: malerische Gassen, blaue Fensterläden, charmante Cafés. Unter anderem auch das, welches Van Gogh mit seinem Gemälde weltweit berühmt machte. Der Maler hat lange in dieser Stadt gelebt, an vielen Stellen stehen Bronzemodelle seiner berühmten Werke genau dort, wo der Maler einst seine Staffelei aufstellte. An den Motiven hat sich meist nur wenig geändert, höchstens in dem Café sind ein paar Stühle dazu gekommen.
Im Jeep zu den Stieren Eines meiner persönlichen Highlights bildet die Jeepsafari in die Camargue. Das zum großen Teil unter Naturschutz stehende Gebiet ist Heimat von etwa 400 Wasservogel-Arten, unter anderem dem Großen Flamingo. Die für die Camargue typische Landschaft wird durch Sumpfgebiete und flache Seen geprägt. Auf den weitläufigen Weiden grasen die weißen Camargue-Pferde und große Herden der Camargue-Stiere. Die ca. 1,40 Meter großen Tiere mit den nach oben gebogenen Hörnern werden für die „Course camarguaise“, die unblutigen französischen Stierkämpfe gezüchtet. Weißgekleidete „Razeteure“ versuchen, die an den Hörnern befestigten Quasten und Bommeln abzureißen. Erfolgreiche Stiere werden übrigens zu Lebzeiten wie Popstars verehrt und nach dem Tod auf ihrem Gestüt in einem aufwändig geschmückten Grab bestattet.
Nordic Living!
Reisen für Genießer auf der A-Rosa Stella (Foto von A-Rosa)
Beeindruckende Geschichte erwartet uns in Avignon. Die Stadt mit ihrer durch ein Kinderlied bekannten Brücke war von 1309 bis 1423 Papstsitz. Die Altstadt mit ihren prächtigen, mittelalterlichen Häusern ist noch heute von einer intakten und imposanten Befestigungsmauer umgeben und vom gotischen Papstpalast aus dem 14. Jahrhundert geprägt. Sie zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe. Übel wurde mir auf der gesamten Reise übrigens nur im Flugzeug. Ich würde am liebsten noch viele weitere Wochen so im Fluss bleiben – ganz ohne Ingwertee, Akupressurarmbänder oder Reisegold. ■ Diese Reise und weitere Angebote gibt es unter Tel. 03 81 / 2 02 60 20, www.a-rosa.de
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Drei Tage in …
Göteborg
Eine klasse Stadt
Geruhsame Inselidylle und quirlige Großstadt von Stephan Opitz
Die Göteborger Oper bietet Aufführungen auf Weltklasseniveau
Göteborg ist eine klasse Stadt. Eine
rell interessant, nicht zu groß und
schöner City und Natur im Überfluss,
klasse Stadt muss (nur meiner Vor-
nicht zu klein, 3. schöne Umgebung.
ob Schären im Meer oder Seen nach
stellung nach!!) drei Bedingungen
Kiel kommt da fast ran, Göteborg er-
Osten, alles ist drin.
erfüllen: 1. Lage am Meer, 2. kultu-
füllt alles ideal – die Kombination von
E
Styrsö: Mit dem Schiff nur 15 Minuten von Göteborg entfernt
ine nächtliche Schifffahrt bringt mich ganz entspannt von Kiel nach Göteborg. Ein Auto brauche ich nicht, Göteborg hat erstklassige Öffis. Die Übernachtungsfrage mache ich von der Jahreszeit abhängig. Denn von Mai bis September könnte man gut auf einer Insel wohnen. Es ist gerade dieser Gegensatz, der Göteborg so reizvoll macht – ich kann innerhalb kurzer Zeit eine geruhsame schwedische Inselidylle im Kattegat und ein farbiges, interessantes, quirliges, nordisches Großstadtleben erle-
ben. Stockholm sieht natürlich Göteborg als ewige zweite. Das macht nichts, die Stockholmer sind etwas hochnäsig, das wissen eigentlich alle Schweden. Außer natürlich die Stockholmer.
Nehmen wir mal an, … wir wohnen auf einer Insel – dann sähe mein idealer Trip so aus: Abends los in Kiel, am anderen Morgen um 9 Uhr ankommen, 24 Stunden Öffi Karte kaufen, Straßenbahn nach Saltholmen, Boot von da nach Styrsö, Einquartieren im Pen-
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sionatet Skäret – richtig gediegene Sommerfrische mit einer wunderbaren Küche. Um spätestens 10.30 Uhr bin ich da – habe also noch den ganzen Tag zur Verfügung. Entweder jetzt auf der Insel rumhängen, baden, faulenzen oder gleich in die City? Wenn ich zwei Abende zur Verfügung habe, entscheide ich das spontan, wenn es nur einer ist, versuche ich ein Ticket für die Oper zu ergattern. Denn Göteborger Oper – da kann man mal hingehen! München und Hamburg sind auch nicht schlechter, um es mal zurückhaltend auszudrücken. In der Oper ist eines der richtig guten Restaurants der Stadt, Wasserblick immer inklusive, die servieren einem den Nachtisch sogar in der Vorstellungspause!! Auf die Insel zurück kommt man bis zwei Uhr nachts.
Schneverdinger Heideblütenfest 28. - 25. August 2014 Abwechslungsreiches Programm für Groß und Klein: Theateraufführungen Bunter Familiennachmittag Lampionumzug mit Höhenfeuerwerk Großer Festumzug Höhepunkt:
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Am anderen Tag? Einkaufen macht ebenso viel Spaß wie Galerie oder Museumsbesuch (Göteborgs Konsthall ist ein Muss), die „Feskekörka“ ist natürlich Touristenziel Nr. 1, wenn’s um Fischimbiss geht – ich würde allerdings den kleinen Fischmarkt am Olskrokstorget besuchen: Normaler und idyllischer geht’s kaum. Am 2. Abend könnte man im Pensionatet Skäret bei Ola Tulldal gediegen essen. Und den dritten Tag bis zur gemächlichen Abfahrt in Richtung Fähre wieder auf der Insel rumhängen.
In der schlechten Jahreszeit? Genau andersrum, vielleicht ein winterlicher Inselausflug – und im Designhotel Avalon mitten in der Innenstadt (direkt neben der großen Markthalle mit allen nordischen Großschmackofanzereien) wohnen. Vielleicht die Langlaufskier mitnehmen und nach Skatås Motionscentral rausfahren (richtige Wälder im Stadtgebiet, beleuchtete Loipen, Sauna, Fitness usw.).
Ein Paradies für Leute, die Meeresfrüchte und Fisch lieben ...
Göteborg ist schön, lebendig und geruhsam/entspannt – eine Fährnacht von Schleswig-Holstein entfernt ist man im richtigen Norden. ■ www.avalonhotel.se (0046 -31- 751 02 00); www.pensionatskaret.se (0046-31-97 32 30); Öffentliche Verkehrsmittel: www.vasttrafik.se; www.konsthallen.goteborg.se; www.goteborg.com; www.sv.opera.se
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Drei Tage auf …
Amrum
Auf die Insel, fertig, los
Foto: mein-inselhotel.de
von Jens Mecklenburg
Stressiger Alltag, Hektik im Beruf, Ärger mit dem Kollegen? Dann sind Sie reif für die Insel – ab nach Amrum. Ob Sommer oder Winter: genau der richtige Ort um abzuschalten, zu entspannen und die Batterien wieder aufzuladen. Gelingt schon in 3 Tagen. Hektik verbreiten hier nur die Möwen, die einzigen Lärmquellen sind die Austernfischer und die Nordseebrandung. Kurz gesagt: Stress ist auf der nordfriesischen Insel ein Fremdwort. Wer Action im Urlaub braucht, besuche Sylt, wer auf der Suche nach Ruhe
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Foto: Kai Quedens
ist, komme nach Amrum.
F
ür mich beginnt der Urlaub schon in Kiel. Ich setze mich in einen Zug und lass mich über Husum nach Dagebüll bringen. So lernt man Land & Leute kennen. Die Fährfahrt von Dagebüll nach Wittdün hebt die gute Laune. Vom Fähranleger bringt mich ein Bus nach Norddorf, dem ältesten Dorf der Nordseeinsel. Hier begrüßen mich meine charmanten Gastgeber Kerstin und Gunnar Jöns. Ihr schmuckes Haus heißt „Mein Inselhotel“. Ich nehme es wörtlich und werde nicht enttäuscht. Die 15 dezent gestalteten Zimmer vermitteln ein schönes Zusammenspiel von Zeitgeist und Gemütlichkeit. Keine Luxusherberge – so etwas passt nicht zu Amrum – aber ein schönes, modernes und gemütliches Haus, dessen Sauna ich im Winter wieder nutzen werde. Der größte Leuchtturm der Nordseeküste, der ganz in der Nähe steht, verschafft mir immer wieder einen tollen Weitblick. Die untergehende Sonne genieße ich jeden Abend, sie färbt die Insel in einen goldenen Traum.
Seeluft macht hungrig Im Inselhotel kann man auch gut essen. Die Gäste dürfen sich auf nordfriesische Spezialitäten freuen, auf Labskaus, Hering, Lamm, Rote Grütze und Friesenwaffeln. Hier steht der Hausherr selbst am Herd. Ich habe Glück, es wird bei lachender Sonne auf der schönen Terrasse gegrillt. Es gibt Lachs, Butterfisch, Steak, Gemüse mit Kräutern und Knoblauch mariniert, Knoblauchbrot und kleine Norddorfer Kartoffeln in Pelle und zahlreiche Dips. Mit den anderen Gästen und den Gastgebern kommt man schnell und unkompliziert ins Gespräch. Der Grillabend hat was familiäres, vermittelt Amrumer Lebensgefühl. Den nächsten Abend verbringe ich im Restaurant des Romatik-Hotels Hüttmann. Eine gepflegte, gehobene Regionalküche ist hier Trumpf. Auf SchickiMicki wird verzichtet, die Teller sind wie überall auf der Insel gut gefüllt. Macht doch Seeluft hungrig. Den letzten Abend verbringe ich bei meinem Lieblingskoch
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Gunnar Hesse im Hotel-Restaurant Seeblick in Norddorf. Im friesischen Ambiente tischt der engagierte FEINHEIMISCHKoch eine ambitionierte Küche auf. Für jeden Geschmack ist etwas dabei. Ich habe Glück, stehen gerade Amrumer WildAustern auf der Karte. Unbedingt probieren! Sie schmecken köstlich, wie die Insel: nach Wind, Wellen und Meer.
Ausflüge und Abschied Amrum genügt sich selbst. Der Star ist die Insel mit ihrer üppigen Natur, mit ihrem neun Quadratkilometer großen Kniepsand, den Dünen, dem Meer, den Austernfischern und der guten Luft. In drei Tagen kann man in Ruhe mit dem Fahrrad die Insel erkunden. Mehr Zeit braucht es nicht. Vorbei geht’s an schnuckeligen Friesenhäusern, am alten Seemannsfriedhof in Nebel – die Grabsteine erzählen tolle Geschichten – und der um 1200 erbauten St. Clemens-Kirche, am 64 Meter hohen Leuchtturm, dem Wahrzeichen der Insel, an der 1771 erbauten Mühle, am Naturschutzzentrum, am Vogelschutzgebiet, am Wattenmeer, an einer schmucken Heidelandschaft. Ein Netz von Bohlenwegen erschließt für Wanderer die großartige Dünenlandschaft. Ausflugsfahrten zu den Halligen, nach Helgoland, Sylt, Föhr und zu den Seehundbänken werden während der Saison täglich angeboten. Urlauber, was willst du mehr?
Amrum: Sonne, Sand und blaues Meer / Foto: Kai Quedens
Drei Tage, die wie im Fluge vergehen und doch für Tiefenentspannung sorgen. Der Koffer ist gepackt. Die Fähre steht bereit. Melancholie macht sich bei mir breit, es hätten gern ein paar Tage länger auf meiner Lieblingsinsel sein dürfen. Umsomehr freue ich mich auf meinen nächsten Besuch im Herbst, wenn es wieder heißt: Auf die Insel, fertig, los.
Mecklenburgs Amrum-Tipps Mein Inselhotel, Madelwai 4, Norddorf auf Amrum, Tel. 0 46 82 / 9 45 00, www.mein-inselhotel.de (DZ 68 Euro p. P, EZ 78 Euro in der Hauptsaison) Vitalhotel Weiße Düne, Wittdün, www.weisse-duene.de Seeblick Genuss & Spa Resort, www.seeblicker.de Romantik Hotel Hüttmann, www.hotel-huettmann.de Amrum Touristik: www.amrum.de
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Henstedt-Ulzburg
Flohmarkt für alle
Henstedt-Ulzburg sommerlich erleben! Blickfänger Immer wieder neue Ideen für besondere Anlässe und Accessoires für den Wohnraum bietet Matina Delfs in ihrem Blumenfachgeschäft „Die Sonnenblume“. Neben besonderen Blumenarrangements und weltweitem Blumenversand finden sich hier auch filigrane Elfen- und Engelfiguren in großer Auswahl, leckere Bio-Teekompositionen und Bio-Blütenliköre, reine ätherische Öle und Aroma-Duftkerzen. Diese überzeugen doppelt mit angenehmem Geruch und dem Klang des knisternden Feuers durch den natürlichen Holzdocht. Ein weiteres Highlight ist die originelle Geschenkverpackung „im Ballon“! ■ Die Sonnenblume, Norderstedter Straße 2 Henstedt-Ulzburg, Tel. 0 41 93 / 74 85
Am 31. August findet ein bisher einmaliges Event in HenstedtUlzburg statt: „HU-verkauft – der Flohmarkt für alle!“ Das Besondere dabei: Nicht nur, dass jeder kostenlos mitmachen kann, sondern dass ganz Henstedt-Ulzburg zum Flohmarkt wird! Einfach im Internet www.hu-verkauft.de aufrufen und sich mit seinem Wunschstandort und seinen Daten anmelden. „Das wird bestimmt ein großer Spaß für Jung und Alt, denn natürlich geht es beim Flohmarkt darum, miteinander zu plaudern, zu verhandeln und einfach Spaß an der Sache zu haben“, verspricht Sabine Ohlrich, die das Projekt unterstützt und sich auf rege Beteiligung freut.
Eiweiß ist nicht gleich Eiweiß Unter diesem Oberbegriff fasst man mehrere Hundert Aminosäuren zusammen. Aber nur ein kleiner Teil davon spielt für die menschliche Ernährung eine Rolle. Einige dieser Aminosäuren kann der Körper selber aufbauen, für andere braucht er Vorstufen, um sie zu bilden. Entscheidend sind die sogenannten essentiellen Aminosäuren. Sie müssen zugeführt werden, denn der Körper kann sie nicht produzieren. Es macht also wenig Sinn, einfach nur nach dem Eiweißgehalt eines Lebensmittels zu gehen, sondern hier sollten Sie sich die Frage stellen: „Nützen diese Eiweiße meinem Körper überhaupt?“ Die Eiweißbrotmischung von Ernährungsberater Andreas Sommers berücksichtigt diesen Umstand. Sie ist nicht nur sehr lecker und einfach selber zuzubereiten, sondern sie liefert auch wichtige Aminosäuren aus Sesamsaat und Cashewnüssen. Grundlage ist ein kräftiges Dinkelvollkornmehl. Auf den Wochenmärkten Henstedt-Ulzburg, Rathaus donnerstags 8.00-12.00 Uhr, am Kaltenkirchener Rathaus samstags 7.0012.30 Uhr ■ Andreas Sommers Leidenschaft-Brot Ernährungsberatung Tel. 0 41 93 / 756 26 26, www.leidenschaft-brot.de
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Hochwertige Wolle zum Wohlfühlen – darauf setzt die Marke Engel.
Modisches für Zunächst war es nur eine Idee – doch dann fand Sandra Wolfsteller in Wilster passende Räumlichkeiten und schon wurde aus der Vorstellung, ein Geschäft mit Möbeln und Mode für Babies und Kinder zu eröffnen, ganz schnell Realität.
Seitdem hat sich das Geschäft „Wölflein“ – ganz in der Nähe des Möbelhauses Wolfsteller – mit seiner interessanten Mischung längst zu einer festen Adresse für Kinder, für Eltern und Großeltern, für Freunde und Verwandte entwickelt. Neben dem großen Sortiment traumhafter Möbel steht bei Wölflein vor allem die Mode im Vordergrund. Mit viel Sorgfalt und Herzblut haben Sandra Wolfsteller und ihr Team das Sortiment ausgewählt, regelmäßig wird es aktualisiert und mit neuen Kollektionen ausgestattet. Insbesondere dänische Marken haben es Sandra Wolfsteller angetan, ebenso aber auch die deutschen Hersteller Engel und loud+proud. Beide Labels setzen auf hochwertige Materialien wie Biobaumwolle und Seide – im Sommer halten diese kühl und sind angenehm auf der Haut. Zugute kommt dies vor allem Kindern mit Sonnenallergie oder Neurodermitis. Auch wenn bei Wölflein etwas einmal nicht vorrätig sein sollte, wird es umgehend bestellt und auf Wunsch dann auch gerne zugeschickt. Aktuell sind viele Sommerklamotten bereits im Preis reduziert, vor allem T-Shirts, Kleidchen und Shorts der dänischen Marke „name it“. Wölflein, Op de Göten 1, Wilster, Tel. 0 48 23 / 9 24 77 11, www.woelflein-wilster.de
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Neuer Abschnitt, neuer Look Für viele Kinder und Jugendliche ist der August ein besonders wichtiger Monat – schließlich ist es die Zeit der Einschulung, Umschulung oder des Ausbildungsbeginns. Eine große Auswahl passender Kleidung für diese Anlässe gibt es bei NORTEX.
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Fit & gesund
Fest macht sicher Eine Zahnlücke ist kein schöner Anblick. Die meisten Menschen legen daher Wert darauf, Lücken schnellstmöglich zu schließen. Viele wissen nicht, dass eine dauerhafte Lücke außerdem gravierende Folgeschäden hervorrufen kann: Benachbarte Zähne kippen in die Lücke, es entstehen Fehlbelastungen im Kiefer und damit möglicherweise Kopf-, Nacken- und Rückenschmerzen. Moderner Zahnersatz verhindert körperliche Folgebe-
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ntscheidend bei der Auswahl des passenden Zahnersatzes ist die Ausgangssituation im Kiefer. Fehlt nur ein Zahn, gilt das Implantat als die optimale Lösung in der modernen Zahnmedizin. „Besonders empfiehlt sich diese künstliche Zahnwurzel, wenn die Nachbarzähne noch völlig gesund sind und man so deren Abschleifen vermeiden kann“, erklärt Dr. Silke Liebrecht, Zahnärztin und Expertin der Initiative proDente e.V. Die künstliche Zahnwurzel aus Titan wird in den Kieferknochen eingesetzt, mit dem sie fest verwächst. Auf dem Wurzelaufbau wird die Krone befestigt.
schwerden und garantiert dem Träger zugleich ein strahlendes Lachen.
Fester Halt für die Dritten
Diesem steht eine breite Palette an
Implantate sind auch sehr hilfreich bei großen Lücken, die nur schwer mit einer Brücke geschlossen werden können. „Und wer gar keine Zähne hat, dem können Implantate als eine feste Verankerung der Prothese oder einer umfangreichen Brücke dienen“, so Liebrecht. Für die implantatgestützte Teil- oder Vollprothese werden zwei bis vier künstliche Zahnwurzeln in den Kiefer eingepflanzt. Zur
Möglichkeiten zur Verfügung, seine Zahnlücken zu schließen.
Befestigung der Prothese an den Implantaten gibt es unterschiedliche Systeme, die der Zahntechniker anwendet: Stegkonstruktionen, Druckknopf-, und Magnetsysteme. Eine besonders elegante und aufwändige Form ist die Teleskopprothese: Dabei werden zunächst Innenkronen auf der künstlichen Wurzel fest verankert. Darüber wird die äußere Prothese gestülpt, die herausnehmbar ist. Implantatgestützte Prothesen erfüllen somit den Wunsch nach absolut festem Halt der ‚Dritten‘. „Je fester der Zahnersatz desto sicherer fühlt sich der Träger“, weiß Zahnarzt Joachim Hoffmann aus seinem Praxisalltag. Bei guter Pflege halten Implantate sehr lang. Als Faustregel sagt man, dass nach zehn bis 15 Jahren noch bis zu 90 Prozent der Implantate fest im Kiefer sitzen.
Vorerkrankungen beachten „Bei bestimmten Vorerkrankungen raten wir von Implantaten ab“, so Hoffmann. Dazu gehören Krankheiten wie Blutgerinnungs-, Stoffwechsel- und Knochenerkrankungen. Auch die regelmäßige Einnahme von Medikamenten, welche
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Grafik: Initiative proDente e.V.
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die Immunabwehr unterdrücken, sprechen gegen Implantate. Raucher gehören ebenso zur Risikogruppe, da Rauchen die Gefahr des frühzeitigen Implantatverlustes erhöht. Die betroffenen Patienten können sich alternativ für festsitzende Brücken oder bei Fehlen mehrerer Zähne für teil- oder vollprothetische Lösungen entscheiden.
Haftmittel geben Sicherheit Vollprothesen liegen lose auf der Schleimhaut auf. Der Halt einer Prothese hängt von dem Zustand des Kieferknochens sowie den speziell vom Zahnarzt ausgeformten Prothesenrändern ab. Im Oberkiefer gelingt es in aller Regel leicht, den für den Halt notwendigen Saugeffekt zu erzielen. „Im Unterkiefer ist dies viel schwieriger, da hier keine breitflächige Auflagerung möglich ist“, erklärt Hoffmann. Den Halt einer Prothese unterstützen zahlreiche Haftmittel, die es in jeder gut sortierten Drogerie bzw. im Supermarkt zu kaufen gibt. Am wenigsten auftragend ist Haftpulver, welches dünn auf die Prothese aufgestreut wird. Außerdem können gelartige Substanzen, die in der Regel aus Zink, Calcium, flüssigen Paraffinen, Kunst-, und Aromastoffen bestehen, verwendet werden. Da man während des Tragens einen Teil der Haftmittel aufnimmt, sind die Stoffe sind in der Regel gut verträglich. Wenn es zu allergischen Reaktionen kommt, kann es hilfreich sein, das Mittel zu wechseln. Für Träger aller Arten von Zahnersatz – egal ob festsitzend oder herausnehmbar – gilt: Eine regelmäßige und gründliche Pflege ist ein Muss! Sie sichert die Haltbarkeit des Zahnersatzes und verleiht dem Träger ein gutes Gefühl. Zahnhotline SH Sie haben Fragen rund um den Zahn? Dann wenden Sie sich an die Zahnhotline, das unabhängige Beratungsangebot der Zahnärztekammer und der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Schleswig-Holstein. Informationen von A wie Amalgamfüllung bis Z wie Zahnersatz werden von den Mitarbeiterinnen telefonisch, per Mail oder Brief oder auf Wunsch persönlich beantwortet – und das alles kostenlos. Zahnhotline SH: 04 31 / 26 09 26 26
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Schönes Lächeln und fester Biss – in nur wenigen Wochen In seiner Praxis bietet Zahnarzt Dr. Christoph Becker eine spezielle Implantationstechnik an. Im günstigsten Fall ist die Implantation in einer Sitzung abgeschlossen. Die Abdrücke für den Zahnersatz werden in der Regel sofort genommen. Dann wird der Zahnersatz im hauseigenen Labor angefertigt. Möglich macht diese kurze Behandlungszeit das „M IMI“-Verfahren. Das Kürzel „M IMI“ steht für „minimal-invasive Methode der Implantation“, also für einen möglichst kleinen Eingriff. „Mit einem speziellen, schmalen Bohrer wird das Zahnfleisch auseinandergedrückt, und der Knochen wird gedehnt. Dann wird in den Bohrkanal das Implantat eingesetzt. Es ist ein wenig breiter als der Kanal“, erläutert Dr. Becker das Verfahren. Dieser Halt verstärkt sich im Laufe der Zeit, da die Knochenfasern die keramische Oberfläche des Implantates durchdringen. Die Planung der Behandlung kann durch den Einsatz eines hochmodernen Computertomographen im Hause, der 3D-Bilder liefert, optimiert werden. Im Gegensatz zum konventionellen Implantations-Verfahren wird die Schleimhaut nicht geöffnet, vom Knochen gelöst und nach Einbringen des Implantates wieder zugenäht. „Das bietet viele Vorteile: Die Patienten haben kaum Schmerzen, kaum Schwellungen, und es kommt kaum zu Infektionen. Dazu ist das „M IMI“-Verfahren deutlich preiswerter als das konventionelle Verfahren“, zählt Christoph Becker auf. Patienten, die sich für das „M IMI“-Verfahren entscheiden, werden vorab ausführlich und in aller Ruhe über die Behandlung aufgeklärt. In seiner Praxis bietet Dr. Becker die „M IMI“-Methode seit Jahren an, und darüber hinaus auch das gesamte zahnmedizinische Spektrum. Zahnarztpraxis Dr. Christoph Becker Eidelstedter Weg 24 Tel. 040 / 560 26 26 Termine nach Vereinbarung www.zahnarztpraxis-eimsbuettel.de
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Die Pflege der Dritten Auch die 3. sollte man im gleichen Umfang reinigen wie die „echten“ Zähne.
• Nehmen Sie zur mechanischen Reinigung eine ZahnbĂźrste in weicher bis mittlerer Härte und putzen die Prothese unter lauwarmem, flieĂ&#x;endem Wasser. Dies genĂźgt in der Regel. • Sollten sich leichte Ablagerungen zeigen, benutzen Sie zusätzlich Zahnpasta oder Gel mit mĂśglichst geringem Schmirgelanteil. Dieser fĂźhrt nämlich dazu, dass der hauptsächlich aus Kunststoff gefertigte Zahnersatz an der Oberfläche aufgeraut wird und somit erst recht die MĂśglichkeit der Anhaftung von Ablagerungen erhält. • Die am Markt erhältlichen Reinigungsmittel fĂźr Prothesen erleichtern bei sachgerechter Anwendung teilweise die dennoch nĂśtige mechanische Reinigung mit einer ZahnbĂźrste. • Benutzen Sie nie kochendes Wasser und/oder Reiniger, die fĂźr den GeschirrspĂźler gedacht sind. Hitze und zusätzlich aggressive Reiniger schädigen die Kunststoffoberflächen bis zur vollständigen ZerstĂśrung des Zahnersatzes.
• Falls Sie dennoch Ablagerungen an Ihrer Prothese feststellen, die Sie nicht entfernen kÜnnen, fragen Sie einfach mal telefonisch in Ihrem Dentallabor nach einer professionellen Prothesenreinigung und den Kosten dafßr. Sie werden sehen, eine Autowäsche kann teurer werden. • Professionell gereinigt und aufbereitet haben Sie dann wieder ein strahlendes Lächeln.
v+FEF ,SPOF JTU FJO 6OJLBUi Zahnersatz ist MaĂ&#x;arbeit - eben nur fĂźr Sie - ein Unikat! t ;BIOFSTBU[ JTU OJDIU HMFJDI ;BIOFSTBU[ 8JS HBSBOUJFSFO BMT EFVUTDIFT .FJTUFSMBCPS IPDIXFSUJHFT CJPMPHJTDI WFSUS´HMJDIFT .BUFSJBM HVUF ÂŞTUIFUJL VOE 'VOLUJPO TPXJF GBSCMJDIF 1S´[JTJPO t 7PO A XJF "VGCJTT 4DIJFOFO CJT Z XJF ;JSLPOPYJELFSBNJL GJOEFO 4JF CFJ VOT EBT HFTBNUF -FJTUVOHTTQFLUSVN FJOFT NPEFSOFO %FOUBMMBCPST t 2VBMJU´U VOE 4FSWJDF TJOE CFJ VOT PCFSTUFT (FCPU %JFT HJMU GÉS IPDIXFSUJHFO ;BIOFSTBU[ FCFOTP XJF GÉS 4UBOEBSEWFSTPSHVOHFO 8JS CFSBUFO 4JF HFSO OBDI UFMFGPOJTDIFS 5FSNJOWFSFJOCBSVOH LPNQFUFOU WPO &YQFSUFO ÉCFS EJF OFVFTUFO UFDIOJTDIFO .Ă„HMJDILFJUFO EFS ;BIOUFDIOJL
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Fit & gesund
Innovative Zahnmedizin auf höchstem Niveau Interview mit Dr. Sven Görrissen (MSc) und Dr. Tobias Gottwald (MSc) von edelmund
Lebensart: Warum haben Sie sich einen neuen Namen für die dental Praxis gegeben? edelmund: Es gab viele interne Veränderungen seit der Gründung im Jahre 1991 als erstes Implantatzentrum in SchleswigHolstein. Unser Team ist stetig gewachsen und neben uns arbeiten zwei weitere Zahnärzte im Team. Wir haben also nach einem neuen Namen für vier Zahnärzte gesucht. Eine Marke mit klarer Aussage, die man sich gut merken kann. edelmund ist die Dachmarke für unsere Zahnarztpraxis und Tagesklinik. Unter ihr vereinen wir mehr als 25 Jahre Erfahrung und Spezialisierung im Bereich der Implantologie und Parodontologie.
begeistern und mit großem Einfühlungsvermögen dafür sorgen, dass sich die Patienten bei uns wohlfühlen und entspannen. Unser Team steht für innovative Zahnmedizin auf höchstem Niveau mit modernsten Geräten und Technologien. Wir haben uns in den Bereichen Implantologie, Prophylaxe sowie schmerz- und stressfreie Therapie spezialisiert und können in Zusammenarbeit mit unserem fachkundigen Meisterlabor selbst umfangreichste Behandlungsmaßnahmen unter einem Dach durchführen.
Lebensart: Wie sind Sie auf den Namen edelmund gekommen? edelmund: Perfekte Zähne sind nun mal unsere Passion. Da schöne und gesunde Zähne ein edles Gut jedes Menschen sind, haben wir nach einem Namen gesucht, der sowohl unsere Leidenschaft als auch unser einzigartiges Therapiespektrum zum Ausdruck bringt. Uns schwebte ein emotionaler Name vor, in dem auch unsere Leidenschaft mitschwingt, mit der wir uns und unsere Zahnheilkunde jeden Tag aufs Neue erfinden. Lebensart: War immer klar, dass Sie mit Ihrer Praxis und Tagesklinik in Kaltenkirchen bleiben? edelmund: Wir fühlen uns Kaltenkirchen seit über 20 Jahren sehr verbunden. Hier haben wir unsere ersten Patienten empfangen, hier sind wir stetig gewachsen und betreuen Menschen aus dem gesamten schleswig-holsteinischen Raum, die eigens zu uns kommen, weil sie uns vertrauen. Lebensart: Was ändert sich für Patienten? edelmund: Für unsere Patienten ändert sich natürlich nichts. Sie stehen bei uns weiterhin im Mittelpunkt. Wir werden sie
Zertifizierte Implantologen und Zahnärzte
Moderne Zahnheilkunde aus Kaltenkirchen. Seit über 25 Jahren. Als Spezialisten für Zahnimplantologie kümmern wir uns um Ihr schönstes Lächeln - angst- und stressfrei. Ein bestens geschultes Team behandelt Sie auf Wunsch in Voll- oder Dämmerschlafnarkose. Implantologie ist Vertrauenssache. Wir freuen uns auf Sie! edelmund . Dr. Sven Görrissen MSc . Dr. Tobias Gottwald MSc Königstraße 5a . 24568 Kaltenkirchen . T 0 41 91_8 95 89 info@edelmund.de . www.edelmund.de
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Aha-Effekt statt Jojo-Effekt Wie man den Teufelskreis der Gewichtszunahme nach Diäten durchbricht
Im Sommer fällt es leichter, weniger zu essen und so ein paar Kilos zu verlieren. Viele Frauen aber nehmen nach einer erfolgreichen Diät in kurzer Zeit wieder zu – und zwar mehr Pfunde, als sie vorher verloren haben. Dieser gefürchtete Jo-Jo-Effekt hat mit der Einseitigkeit von Ernährungsdiäten zu tun. Ihm kann ganz einfach durch Muskeltraining entgegen gewirkt werden. Wer abnehmen will, reduziert zumeist die Kalorien, die er mit der Nahrung aufnimmt. Dabei entsteht im Körper eine Mangelsituation und es geht an die Fettreserven. Doch auch die Muskelmasse wird angegriffen. Eine reine Diät ohne Muskelauf bau und Bewegung erzeugt deshalb oft den berühmten Jojo-Effekt: Mit der abnehmenden Muskelmasse reduziert sich auch der Kalorien-Grundumsatz. Langfristig kommt es deshalb zwangsläufig zu einer erneuten, noch stärkeren Gewichtszunahme. „Bei einer
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Diät mit Bewegung wird Fett kontinuierlich abgebaut, die Muskulatur wird aber erhalten bzw. nimmt zu“, das wissen die Mrs.Sporty Clubmanagerinnen genau. Die Sportclubkette bietet ein erprobtes Kraftausdauertraining in Kombination mit einem ausgewogenen Ernährungsprogramm an, mit dem Frau von vornherein vermeidet, in den Teufelskreis eines Jojo-Effekts zu geraten. Zur Vorbereitung auf den Sommer und die Strandfigur können sich interessierte Frauen bei Mrs.Sporty kostenlos zum Thema Kraftausdauertraining und gesunde Ernährung beraten lassen und bis zu zwei Monate gratis trainieren*.
Noch vor dem Aufstehen etwas für den Po tun! Bleibe dafür einfach auf dem Rücken liegen und spanne die Gesäßmuskeln fest an, dies für ca. 20 Sekunden halten, dabei weiter atmen und wieder relaxen. 3 x wiederholen. Im nächsten Schritt Knie anziehen und mit den Armen umfassen. Beine weiter Richtung Brust ziehen - 10 x wiederholen! Und für den Rest des Tages: Wo immer es geht, anstatt Rolltreppe oder Aufzug lieber die Treppen nehmen, das trainiert Oberschenkel und Po. Viel Spaß beim Ausprobieren.
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Fit & gesund
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Golfpräsente und mehr Die Saison hat begonnen und mit ausgefallenen Accessoires wird die Zeit auf dem Grün gleich doppelt schön. Tolle und ausgefallene Geschenke für Golferinnen und Golfern fi ndet man bei A NNABELL´s in Hamburg. Zum Beispiel diese besonderen Golf bälle in Gold oder mit originellen Sprüchen. Damit klappt garantiert ein Hole-in-one! Bei A NNABELL´s fi ndet man auch jenseits des Grüns etwas für jeden Geschmack: Mode in allen Größen, Accessoires, Schnickschnack, Uhren, Schals – und kompetente und herzliche Beratung durch die Inhaberin Hella Dreyer.
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AUFGETISCHT
von Michael Fischer
September kann die Blütenpracht bei Kordes Rosen gleich doppelt genossen werden: Neben der Vielfalt von über 300 Rosensorten bietet das EisBahn-Saisoncafé leckere Eissorten aus frischen Zutaten und ohne Konservierungsstoffe. Doch das ist noch nicht alles: Mittwochs bis freitags von 14 bis 19 Uhr und samstags, sonn- und feiertags von 11 bis 19 Uhr gibt es dort auch Kuchen, Kaffeespezialitäten und andere Köstlichkeiten, die man sich mit Blick auf die Rosenpracht in Strandkörben schmecken lassen kann. Übrigens: Die mobilen EisBahnen, im Stil historischer Eisenbahnwaggons, lassen sich für Feierlichkeiten, Schulfeste, Hochzeiten und vieles mehr auch mieten. ■ Kordes Rosen: Tel. 0 41 21 / 4 87 00 EisBahn Seester: Tel. 0 41 25 / 95 87 22, 01 71 / 4 45 61 56
Auf Entdeckungsreise
Umzug von Holm nach Pinneberg
Ab dem 10. August geht es am Pinneberger Tennisclub italienisch zu. Denn dort, im Voßberg 12, eröffnet das Ristorante Pizzeria „La Favola“ da Beto die Tore. Bejtula Bejtuli und sein Team sorgen dann für südländische Gaumenfreuden – ganz gleich ob nach einem Tennismatch, zum Mittagessen oder abends. Geöffnet ist des Restaurant täglich von 12 bis 22 Uhr. Am Eröffnungstag können sich Gäste ab 12 Uhr bei einem italienischen Büffet selbst von der Kochkunst Bejtula Bejtulis überzeugen. Für 14,90 Euro pro Person werden ein Glas Prosecco, eine feine Auswahl handgemachter Antipasti, verschiedene Pasta-, Fisch- und Fleischgerichte serviert – und zum krönenden Abschluss leckere Dessertvariationen. Wer sich seinen Platz sichern will, sollte dringend reservieren. ■ Tel. 0 41 01 / 6 52 51
Sommerfreuden
In der Rosenstraße in Klein Offenseth-Sparrieshoop ist der Straßenname Programm. Denn dort liegt der Rosenzuchtbetrieb Kordes Rosen. In fünfter Generation werden dort Rosen angebaut und jährlich neue Sorten gezüchtet. Und bis Ende
Bei einem Besuch im Café „Eine Welt“ in der Innenstadt von Kellinghusen taucht man ein in eine Welt der Genüsse. Seit sechs Jahren werden dort fair gehandelte Agrarprodukte wie Kaffee, Tee, Kakao, Honig, getrocknete Früchte oder exotische Knabbereien, Süßigkeiten und Gebäck von besonderer Qualität zum Verkauf angeboten. Vieles davon kann auch gleich im Café probiert werden. Und jeden Samstag und Sonntag können sich Gäste für 6,50 Euro pro Person von 10 bis 13 Uhr auf ein leckeres Frühstück-Büffet freuen. Doch auch künstlerischhandwerkliche Artikel wie Körbe, Taschen, Musikinstrumente, Spielzeug, Bekleidung und Schmuck gehören zum vielfältigen Sortiment des Cafés. ■ Tel. 0 48 22 / 3 65 41 93
Genuss & Inspiration
Das Schönes Leben in der Speicherstadt und das Schönes Leben im Alt-Hamburger Bürgerhaus sind Orte der Entspannung, Inspiration und des Genusses. In dem über 200 Jahre alten Lagerhaus inmitten der Speicherstadt wurden einst Gewürze gehandelt – diese Vielfalt der Geschmäcker, Düfte und Aromen setzt sich heute in der abwechslungsreichen Kulinarik im Schönes Leben fort. Die anspruchsvolle Crossover-Küche mit deutli32 l e b e n s a r t 08|2014
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OPEN AIR SAISON im Seegarten Geniessen Sie regionale Produkte und hausgemachte Torten und Kuchen auf unserer Sonnenterrasse direkt am See!
Schönes Leben im Alt-Hamburger Bürgerhaus
cher regionaler Würze ist reizvoll für die unterschiedlichsten Geschmäcker und kulinarischen Launen. Im Schönes Leben im Alt-Hamburger Bürgerhaus kann man im historischen Ambiente des ältesten Kaufmannshauses der Stadt Kaffeespezialitäten und frische Konditortorten und Kuchen genießen. Besonders beliebt ist auch der ausgiebige Sonntagsbrunch, immer von 10 bis 14.30 Uhr. Beide Lokalitäten sind nicht nicht nur Orte des Genießens, es sind auch Räume voller Kreativität und Inspiration. Denn viele der hier ausgestellten Möbel und Dekorationen kann man auch käuflich erwerben und in die eigenen vier Wände holen. ■ Schönes Leben Speicherstadt, Alter Wandrahm 15, Hamburg, Tel. 0 40 / 1 80 48 26 80, Mo-Fr 11-23 Uhr, Sa-So 10-23 Uhr Schönes Leben im Alt-Hamburger Bürgerhaus, Deichstr. 37, Hamburg, Tel. 0 40 / 20 90 97 90, Mo-Sa 12-22 Uhr, So 10-22 Uhr
Schleswig-Holstein für Genießer
Das Land zwischen Nord- und Ostsee bietet mehr als Meer und Deiche, Marsch und Geest, Seen und Wälder. In Schleswig-Holstein hat sich eine regionale Küche und Gastlichkeit entwickelt, die viele Menschen anzieht. Immer mehr fahren aufs Land, um hier Ruhe und Erholung zu finden, aber auch um die kulinarischen Spezialitäten kennenzulernen und zu genießen. Dieses Buch ist ein Wegweiser zu den schmackhaftesten regionalen Produkten. ■ Ellert & Richter Verlag, ISBN 978-3-8319-0553-9, 9,95 Euro
Wir verlosen Bücher.
Unser Genießerland-Menü im August: Schaufelbraten vom Eidertaler Auerochsen als 3- Gänge-Menü: € 33,-, als Hauptgang: € 18,50 p. P.
Freitag, 29. August, ab 18 Uhr Feinheimischer Buffetabend Genießen Sie frische, regionale Speisen mit z. B. frisch aufgeschnittenem Wildschweinbraten – soviel Sie mögen!!! € 24,50 p. P.
Sonntag, 31. August , 11.00 Uhr Brunch mit Harold Haity & his Band Fusion-Jazz mit westafrikanischen und europäischen Einflüssen, gewürzt mit Afro-Latin-Rhytmus € 24,90 p. P.
Jeden Sonntag von 11.00 - 14.00 Uhr FEINHEIMISCH-Brunch Kalte und warme Leckereien, frische Brötchen, knackige Salate, dazu Kaffee, Tee, O-Saft, 1 Glas Prosecco Erw. € 19,80, Kinder von 6 - 12 J. € 9,80 Frische Kuche n und Torten aus Anja Annas Backstube
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Gelesen
Kulinarische Liebesgeschichten für den Urlaub von Jens Mecklenburg Fr., 01. August, 20.30 h Hof der Phänomenta
The Beez (AUS, D, USA) (Musikkabarett)
So., 03. August, 20.30 h Hof des Borgerforeningen
Cecile Verny Quartett (D) (World Jazz)
Mi., 06 August, 20.30 h AUFT Braaschhof K R E V AUS Tiemann (D) Christoph (Kabarett)
Fr., 08. August, 20.30 h Hof des Schifffahrtsmuseums
Alain Apaloo & Api Pipo (Togo/DK)
Sa., 09. August, 20.30 h Hof des Schifffahrtsmuseums
Brina & Band (Jamaika/GB) (Roots Reggae)
So., 10. August, 11:00 h Krusehof
Ania & Matthias (D) (Gitarre trifft Cello)
20. - 22. August 14:00 Marienkirchhof
Kinderhofkultur www.flensburger-hofkultur.de www.flensburger-hofkultur.de
Klobouk, Cortes Valente de Oliveira: Die portugiesische Küche. Verlag Antje Kunstmann, 256 Seiten, 29,95 Euro
Bob Shacochis: Miss F. und ich. Eine Liebesgeschichte in 60 Rezepten. Rogner & Bernhard, 270 Seiten, 19,90 Euro
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ein Urlaub ohne Bücher im Gepäck. Wenn es nach Portugal geht, sollte man „Die Portugiesische Küche“ dabei haben. Als die junge Illustratorin Alexandra Klobouk vor zwei Jahren nach Lissabon zog, wurde sie überrascht. Junge Menschen zelebrierten die Kultur ihres Landes – besonders dessen Küche. Gemeinsam mit ihren neuen Freunden probierte sie die Rezepte des Landes aus und begann zu zeichnen: ausgebackene Bohnen, Grüne Eier und andere leckere kleine Vorspeisen, die Petiscos. Den berühmten Bohneneintopf Feijoada. Frische Tinten- und andere Fische. Den allgegenwärtigen Bacalhau in allen Varianten. Besoffene Hasen. Die Vielfalt der Süßigkeiten und Backwaren. Bietet die Küche Portugals doch einen bei uns bislang noch unentdeckten Schatz an tollen bodenständigen Gerichten, die oft mit wenigen Zutaten auskommen und nach Sonne, Meer und Urlaub schmecken. Dass Kochen eine der genussvollsten Formen des Kulturaustausches ist, wird auf jeder Seite deutlich: Die stimmungsvollen Fotografien und ansprechenden Illustrationen zeigen nicht nur, wie etwas gemacht wird, dieses gelungene Kochbuch erzählt auch von den Geschichten hinter den Gerichten und vor allem davon, wie gemeinsames Kochen und Essen einfach glücklich machen.
m Essen und Glück geht es auch bei Bob Shacochis. „Machen wir uns nichts vor, meine Herren, die Küche, nicht das Schlafzimmer, ist der Teil des Hauses, wo wir endlich erwachsen werden können“, schreibt der amerikanische Autor in seiner Einleitung. Bei ihm hatte es so angefangen: Sie muss in die Uni, er hat einen Grill und eine Knoblauchpresse. Sie hat Hunger, und er ist fest entschlossen, seine liebe Miss F. gut zu füttern. Seit gut dreißig Jahren geht das nun schon so. Bob Shacochis, leidenschaftlicher Koch, Ehemann und Geschichtenerzähler, findet die Ursache für die Dauer seiner Beziehung in gutem Essen. Er betrachtet sein Leben zusammen mit Miss F. anhand des Essens: das 15-Jährige Jubiläum, an dem es Estragon-Ente und HimbeerCharlotte gab, das Spanferkel beim bizarren Anthropologen-Dinner oder die Muschelsuppe, die Miss F. während ihres Examens nur widerwillig annimmt („in letzter Zeit kommt es mir so trivial vor zu essen“). Gemeinsames Essen hat sie nicht nur satt gemacht, sondern auch inspiriert, berauscht, angeregt, entzweit und wieder versöhnt. Denn wir sind nicht nur, was wir essen, sondern auch mit wem wir es essen! Heiter und offenherzig, aber immer zärtlich, schreibt Bob S. über seine Liebe zum Essen und zu Miss F. Hohe Literatur über die sinnlichen Freuden des Kochens für ein geliebtes Gegenüber.
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Produzent des Monats
Gunnar Reese – Fisch von Aal bis Zander
landwirtschaftlichen Erzeugnisse tragen das Gütezeichen „Geprüfte Qualität Schleswig-Holstein“ für die besonderen Genuss-Momente. Die Landwirtschaftskammer SchleswigHolstein stellt jeden Monat typische Produkte und ihre Macher vor. Menschen mit Herz und Leidenschaft für das Besondere. Das Thema im August: Süßwasserfische
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ie Teich- und Seenfischerei hat in Schleswig-Holstein eine lange Tradition. Rund zwei Dutzend Betriebe sind heute noch aktiv, einige seit über 100 Jahren. Ob Aal, Barsch, Forelle, Hecht, Karpfen, Maräne, Saibling oder Zander – dem regionalem Genuss sind keine Grenzen gesetzt. Einer von ihnen ist Fischzuchtpionier und Fischmeister Gunnar Reese aus Sarlhusen. Der Fischmeister zieht in seinen Naturteichen, die meist in Natur- und Landschaftsschutzgebieten liegen, Besatzfische auf und fischt aus Teichen und Seen die leckersten Speisefische. Es gibt sie bei ihm auch über Erlenholz und Buchenspänen geräucherte Fische. Besonders gefragt sind seine feinwürzigen Bachsaiblinge und aktuell Barsch und Hecht – Spezialitäten für Fisch-Gourmets. 1738 wurde am heutigen Firmenstandort Sarlhusen noch feinstes Büttenpapier produziert, für dessen Herstellung herausragende Wasserqualität Bedingung war. Auf der ehemaligen Papiermühle begann Reeses Urgroßvater 1885 mit der Forellenzucht. Auf der legendären Hamburg - New York Linie fuhren die Hapag Lloyd Schiffe mit einigen Hundert Forellen der Familie Reese in den Ballastwassertanks. So hatte man immer Frischfisch
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mittel zu bieten. Viele der regionalen
■ Fischzucht Reese Papiermühle, Sarlhusen, Tel. 0 43 24 / 8 81 08 40, www.gzsh.de, www.reese-fischzucht.de
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naler Herstellung viele gute Lebens-
an Bord. Geerdet aber immer offen für Neues ist bis heute das Familienmotto geblieben. So betreibt Gunnar Reese eine höchst professionelle Fischzucht und Fischerei, die größte in SchleswigHolstein und wegen ihrer Fischqualität beispielhaft im Lande. „In einer Zeit, in der unbelastete Nahrung keine Selbstverständlichkeit mehr ist, verwenden wir viel Zeit und Mühe darauf, wirklich gesunde Lebensmittel zu produzieren“, beschreibt der engagierte Fischer seiner Firmenphilosophie. Bei Reese bekommt man alles, was das Herz des Fischfans höher schlagen lässt, vom Aal bis zum Zander und alles in Feinschmeckerqualität. Dass Gunnar Reese bei der Vermarktung seiner Fische auf das Gütezeichen setzt, ist für leidenschaftlichen Fischzüchter eine Selbstverständlichkeit: „Die Fischerei und Fischzucht gehören schließlich zu Schleswig-Holstein wie das Gütezeichen. Tradition verbindet eben,“ fügt der engagierte Fischmeister schmunzelnd hinzu.
An den Standorten Sarlhusen, Plön, Bellin kann jeder frisch seinen Fisch erstehen.
Was ist das Gütezeichen? Das blau-grüne Gütezeichen der Landwirtschaftskammer „Geprüfte Qualität Schleswig-Holstein“ steht seit 1965 für traditionell erzeugte heimische Produkte. Alle ausgezeichneten Produkte müssen sich ständig strengen Prüfungen und neutralen Kontrollen unterziehen. Sie sind somit hochwertige regional erzeugte Lebensmittel und erfüllen höchste Anforderungen an Qualität und Genuss.
Gunnar Reese
Schleswig-Holstein hat aus regio-
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Genuss für die Sinne in einmaliger Kulisse 9. Hamburger Food Market in der Großmarkthalle am 6. und 7. September Während die Hansestadt noch im Tiefschlaf liegt, rollen an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr LKWs mit Obst, Gemüse und Blumen auf das Großmarktgelände und füllen die historische Großmarkthalle mit den unterschiedlichsten Aromen, Farben und vor allem: jeder Menge Leben. Mit 27,3 Hektar ist der Hamburger Großmarkt flächenmäßig das größte Frische-Zentrum Norddeutschlands, in dem jährlich über 1,5 Millionen Tonnen Obst und Gemüse aus aller Welt umgeschlagen werden.
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as knackige Obst und Gemüse und die bunte Blumenvielfalt werden entweder gleich wieder auf die Reise geschickt oder in der Großmarkthalle zwischengelagert, bevor sich die Waren früh am Morgen in den Auslagen der Fachhändler oder auf dem Wochenmarkt präsentieren. Zum Kundenkreis gehören die Hotellerie, Obst- und Gemüsegeschäfte, Kantinen, Krankenhausküchen, Catering-Unternehmen, Wochenmarkthändler und nicht zu vergessen die zahlreichen Restaurants der Region. Viele norddeutsche Spitzenköche unternehmen regelmäßig Streifzüge durch die Großmarkthalle, um sich von exotischen und außergewöhnlichen Spezialitäten zu anspruchsvollen kulinarischen Kompositionen inspirieren zu lassen. Wer möchte da nicht einmal selbst einen neugierigen Blick in die bis zu 22 m hohe Großmarkthalle mit ihrer einzigartigen Architektur werfen. Mit einem Besuch des Hamburger Food Market gibt es diese Möglichkeit.
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Der Hamburger Food Market Unter dem Motto „Aus der Region für die Region“ laden der Hamburger Großmarkt und das Magazin DER FEINSCHMECKER bereits zum 9. Mal zum Food Market Hamburg auf das Großmarkt-Gelände in Hammerbrook (Banksstraße 28) ein. Für viele Gourmetfreunde und Kochclubs aus der Hansestadt, dem Hamburger Umland und selbst weit angereisten Gästen ist er Anfang September zu einem festen Termin geworden. Am 6. September von 11 bis 18 Uhr (Halle bis 19 Uhr) sowie am 7. September von 10 bis 16 Uhr erwartet die Gäste wieder eine einzigartige Gourmetmeile. Rund 100 Aussteller verzaubern mit einem reichhaltigen Angebot an kulinarischen Geschmackserlebnissen. Ob kleine Manufakturen, Käsereien, Bäcker, Metzgereien, Ölmühlen oder Chocolatiers aus der Region, ein jeder hat sich neue Kreationen ausgedacht, um das Food Market Publikum zu verwöhnen. Man kann sich überraschen lassen von neuen Senf-,
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Wir verlosen … … 10 x 2 Tageskarten un-
FOOD MARKET H
ter dem Stichwort „Foodmarket Hamburg“. Einfach Postkarte oder E-Mail an: Verlagskontor Schleswig-Holstein, Marienstr. 3, 24534 Neumünster oder gewinnen@verlagskontor-sh.de.
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M B U R G E R
9.
Einsendeschluss ist der 15. August 2014!
Aus der Region für die Region!
IN DER HAMBURGER GROSSMARKTHALLE Samstag, 6. Sept., 11–18 Uhr Sonntag, 7. Sept., 10–16 UHR
Konfitüren- und Chutneys-Kreationen, von ausgefallenen Rezepturen, historischen Gemüsesorten, von zart schmelzenden Manufakturschokoladen, aromatischen Käsesorten bis hin zum frischen saisonalen Obst und Gemüse – für jeden Geschmack ist etwas dabei. Die Nähe zum Hafen und zur Speicherstadt findet sich auch auf dem Food Market wieder – so erfährt man hier Wissenswertes über die Herkunft der Vanille, erlebt eine Kakaoreise und lernt dabei den Rohstoff von der Pflanze bis zur LiveRöstung und Verkostung kennen.
Anfassen, riechen, schmecken Barista Freunde erleben verführerische Aromen und den Geschmack von frischen Kaffeebohnen in den verschiedensten Röstungen, regionalen Spitzenköchen kann man bei ihrer Arbeit über die Schulter blicken und große und kleine Genießer können hausgemachte Spezialitäten von Spitzenköchen Hamburgs und der Umgebung probieren. Wer dabei ist, kann man der Webseite entnehmen. Auch die kleinen Gourmets kommen übrigens nicht zu kurz: Ein lustiges Programm aus Kinderschminken, Basteln und Hüpf burg macht den Besuch für die kleinen Gäste zu einem kurzweiligen Erlebnis.
Unter dem Motto „Aus der Region für die Region“ veranstaltet der Großmarkt Obst, Gemüse und Blumen – das größte Frische-Zentrum Norddeutschlands – in Kooperation mit dem Magazin DER FEINSCHMECKER zum neunten Mal den FOOD MARKET HAMBURG. Mehr als 100 Aussteller, darunter Spitzenköche aus über 20 Restaurants und zahlreiche heimische Händler und Produzenten, präsentieren in der Großmarkthalle Hamburg kulinarische Besonderheiten, überwiegend aus der Region. Wo die Eltern nach Lust und Laune schlemmen können, wartet auf die kleinen Besucher ein abwechslungsreiches Kinderprogramm mit Hüpfburg, Kinderschminken und mehr. Eintritt: 3 Euro pro Person (Kinder bis 12 Jahre frei) www.hamburger-foodmarket.de So geht’s zum Großmarkt: FUSSGÄNGER: Über Tor WEST Banksstraße (S-Bahn Haltestelle Hammerbrook Linien S3, S31 oder Bus-Haltestelle Lippeltstraße Linien 3, 34, 120, 124) PKW: Über Amsinckstraße und Tor Nord (Höhe Nagelsweg) Hunde und andere Tiere dürfen nicht in die Großmarkthalle mitgenommen werden.
Der Eintritt beträgt für eine Tageskarte 3,- Euro (Kinder bis 12 Jahre frei). Bei Verlassen des Großmarktgeländes verlieren die Karten ihre Gültigkeit. Achtung: Hunde dürfen das Gelände nicht betreten. D A S
I N T E R N A T I O N A L E
G O U R M E T - J O U R N A L
■ www.foodmarket-hamburg.de Anzeigenspezial
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Das kulinarische Thema
Salz der Erde
Würze des Lebens und eine Prise Betrug von Jens Mecklenburg Homer nannte es die göttliche Substanz. Plato beschrieb es als den Göttern teuer. Heute eines der billigsten Lebensmittel überhaupt, war Salz einst so kostbar wie Gold. Was ist dran am Salz der Erde und an den teuren Salzen für Feinschmeckern aus dem Himalaya? Eine kleine Salzkunde.
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alz ist alltäglich und luxuriös, schlicht und wertvoll, lebensnotwendig und extravagant – Salz ist vielfältig. Es gibt viele gute Gründe über Salz zu streiten, darüber ob das Steak vor oder nach dem Braten zu salzen ist, ob teures Salz besser als billiges ist, gesund oder ungesund – das Mineral ist ein weites und spannendes Feld und immer für eine salzige Metapher gut. Salz ist wie Gesundheit, erst im Mangel bemerkt man den Verlust.
Weißes Gold Es gibt kein Gewürz, um derentwillen mehr Kriege geführt, Handelsstraßen entdeckt, Allianzen gegründet und Menschen von Menschen ausgebeutet wurden. Und dies, obwohl es Meere füllt und auf der Erde im Überfluss vorhanden ist. Nur, dass war vor der Zeit der modernen Geologie nicht bekannt. Als für lange Zeit einzig bekanntes Konservierungsmittel versprach das weiße Mineral Lebenselixier und Reichtum. Die Ägypter präparierten mit Salz ihre Toten, die Chinesen bauten die ersten Salzminen der Welt. Königshäuser finanzierten sich aus den Steuern auf das wertvolle Kristall und Gandhis berühmter Salzmarsch brachte eine ganze Weltmacht ins Wanken. Salz diente Soldaten als Sold, Arbeitern als Lohn und Reichen als Würze ihres Lebens.
Falsche Erwartungen Salz ist schon lange kein weißes Gold mehr, heute wird es für Billigstpreise verramscht. Wer dennoch am Mineral ordentlich verdienen will, muss schon mit besonderen weißen Körnchen aufwarten: mit Ursalz, Biosalz, Himalayasalz oder Fleur de Sel. Diese Salze gelten als besonders gesund, sind häufig spirituell aufgeladen und kosten leicht 20 bis 40 Euro pro Kilo. Aber sind sie es auch wert? Meist nein! Bio-Meersalz ist zum Beispiel schlichte Verbrauchertäuschung, da Salz als „Zutat nicht 38 l e b e n s a r t 08|2014
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landwirtschaftlichen Ursprungs“ nicht biozertifiziert werden kann. Auch mit dem Namen „Ursalz“ wird Exklusivität suggeriert, die meist nicht vorhanden ist. Man muss kein Salz aus weit entfernten „Urmeeren“ für teures Geld kaufen, wenn das hier gewonnen wesentlich günstigere Würzmittel ebenfalls aus Meeren, die vor 100 bis 200 Millionen Jahren verdunsteten, stammt. Dann haben wir noch das beliebte und teure Himalayasalz, das Assoziationen von tibetischen Mönchen weckt, die in luftiger Höhe mit bloßen Händen die Salzbrocken aus dem Gestein brechen. Dabei kommt das Salz keineswegs aus dem Himalaya, sondern aus dem mehrere Hundert Kilometer entfernten pakistanischen Salzgebirge, wo seit jeher industriell abgebaut wird. Eine Spur Eisenoxid verleiht ihm seine zartrosa Farbe. Auch die dem Salz zugeschriebenen Heilkräfte halten keiner wissenschaftlichen Untersuchung stand. Wer aber über gut geschulte Geschmacksknospen verfügt, kann durchaus interessante Geschmacksunterschiede bei Salz herausschmecken. Und für ein tolles „Fleur de Sel“ gibt der Hobbykoch gerne mehr aus, da er damit feiner und subtiler würzen kann.
KREATIV-EXKURSIONEN Malen, zeichnen und fotografieren auf der Künstlerinsel Rügen
AUF DEN SPUREN DER ROMANTIK Entdecken Sie mit uns Plätze der Vergangenheit, romantische Herrenhäuser und friedvolle Orte der Stille. Wir zeigen Ihnen die schönsten und stimmungsvollsten Motive der Insel. Termine nach Absprache
Salz zieht Wasser Viele Fernseh-Köche salzen ihr Steak erst nach dem Braten, weil das Salz sonst Saft aus dem Fleisch ziehe und das Steak dadurch trocken würde. Richtig ist: Salz zieht Wasser an. Beim Pökeln nutzen wir diesen Effekt. Dabei wird das zu pökelnde über viele Stunden, Tage oder gar Wochen in Salz eingelegt. Wenn Sie Ihr Steak ein paar Minuten vorher salzen, ist der Wasserverlust aber kaum messbar, geschweige denn schmeckbar. Und doch hat der Zeitpunkt des Salzens wichtige Auswirkungen: Wenn Sie Ihr Steak vor dem Braten salzen, bildet das Salz zusammen mit dem Fett und den Röststoffen eine salzig-aromatische Kruste auf dem Fleisch. Wenn Sie das Steak nach dem Braten salzen, bleiben die Salzkörner intakt – wie bei einem Laugenbrezel. Salzen Sie Ihr Steak also wie es Ihnen beliebt – Wasser hin, Wasser her. Als weißes Gold hat Salz vor langer Zeit seine Bedeutung verloren aber als göttliche Substanz – weise in der Küche eingesetzt - hat das Mineral seinen Zauber bis heute behalten. Ohne das Salz der Erde wäre unsere Küche fad und freudlos.
Kreativschmiede Rügen
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Buchtipp: Reich illustriert, kenntnisreich und voller Anekdoten entführt Regina Schneider in die Welt des Salzes. Sie lässt das weiße Gold lebendig werden, bereist alte Handelsstraßen, besucht Salzwälder und Salzgärten, stellt die wichtigsten Sorten mit ihren Eigenschaften vor, deckt Salz-Irrtümer auf und lernt bei Sterneköchen den richtigen Umgang mit dem Urstoff des Lebens, um sich schließlich bei einem Salzpeeling von ihrer langen Salz-Reise zu erholen. Regina Schneider: Die Welt des Salzes. Umschau Verlag, 192 Seiten, 19.90 Euro
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Harmonie
und schöne Natur
Der perfekte Urlaub im Norden Wenn wir Deutschen in den Urlaub fahren, erwarten wir nur das Beste. Doch was ist „das Beste“ und wo findet man es? Meine Empfehlungen für den perfekten Urlaub im Norden.
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ie Ansprüche der Deutschen an ihren Urlaub sind hoch: Laut einer aktuellen Studie der BAT-Stiftung für Zukunftsfragen müssen eine ganze Reihe von Bedingungen erfüllt sein, damit sie ihre Ferien als gelungen betrachten. Das wichtigste Kriterium der Urlauber ist ein gutes Preis-Leistungsverhältnis. Die Urlauber seien „nicht etwa geizig“, heißt es vonseiten der Stiftung, „sondern vielmehr preisbewusst und wollen genau wissen, was sie für ihr Geld bekommen“. Generell lässt sich festhalten, dass imma-
von Jens Mecklenburg
terielle Qualitätsmerkmale bedeutender werden als materielle Anforderungen. Die Tourismusbranche muss umdenken. Freundlichkeit und Wohlfühl-Atmosphäre sind wichtiger als Wellness-, Einkaufs- und Sportcenter. Zu viele Angebote vor Ort stressen mehr, als dass sie glücklich machen. Ein weiterer Trend: Kompromisse im Urlaub will kaum jemand mehr machen – er soll möglichst perfekt sein. Kein Problem, kann man doch das perfekte Urlaubsglück auch in Schleswig-Holstein finden.
• Preis-Leistungsverhältnis Ein gutes Preis-Leistungsverhältnis steht mit 79 Prozent ganz oben auf der Agenda für den perfekten Urlaub. Da empfiehlt sich ein Urlaub im Strand Gut Resort in St. Peter-Ording. Direkt an der Promenade des beliebten Nordseeheilbades liegt das erste Lifestyle-Hotel der Nordseeküste.
Das Motto: Jung, frisch und bezahlbar. Ob im Badezimmer mit direktem Blick auf die Schaumkronen der Wellen, im lässigen Deichkind direkt in den Dünen (Bar, Bistro, Coffee-Shop und Restaurant in einem) oder bei einer Hamam-Zeremonie in der Dünen-Therme nebenan. DZ gibt es schon ab 69 Euro (ohne Frühstück).
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Schöne Natur Schöne Natur ist für 73 Prozent der Urlauber wichtig. Die findet der Urlauber bei Familie Janbeck im Überfluss. Nichts als Natur umgibt den 4,3 Hektar großen Angeliter Dreiseitenhof aus dem Jahr 1789. Seit rund acht Jahren betreibt das Ehepaar ihr natürliches Kleinod an der Geltinger Bucht. Insgesamt stehen 6 Ferienwohnungen, ein Ferienhaus und
ein Doppelzimmer zur Verfügung, die teilweise mit Holz- oder Korkfußboden, Terrasse, Fußbodenheizung, Internetanschluss und Betten in Überlänge ausgestattet sind. Die Feriengäste genießen ihren Urlaub mit gutem Gefühl (hier wird auf Nachhaltigkeit geachtet), dazu gehören auch die liebevoll gebackenen Kuchen und Torten von Uta Janbeck.
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• Gastfreundschaft In romantischem Gutsherrenambiente nahe der Hohwachter Bucht an der Ostsee nächtigen die Gäste von Birthe
und Oliver Domnick, die das HotelRestaurant Ole Liese seit mehreren Jahren betreiben. Wer wie 73 Prozent der Urlauber auf Gastfreundschaft gesteigerten Wert legt, ist hier genau richtig. Das schick ausgestattete Hotel-Restaurant, das aus dem 18. Jahrhundert stammt, bietet neben 20 Zimmern und Suiten zwei Restaurants (von guter und bester Qualität), einen kleinen Wellnessbereich und einen 2.000 Quadratmeter großen Garten, der mit ursprünglichen Gemüsearten und Wildkräutern angebaut wird.
• Atmosphäre Für 72 Prozent ist „Atmosphäre“ besonders wichtig. Die findet man im Strandhotel Glücksburg, bereits in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts eine beliebte und feine Adresse. Das 1880 erbaute Haus hieß damals noch Kurhotel. Es war die Zeit in der sich Könige und Dichterfürsten zur Sommerfrische an die Ostsee begaben. So genossen Thomas Mann und sein Verleger Samuel Fischer den Sommer 1919 im Kurhotel. 1890 ging Kaiser Wilhelm II vor dem mondänen Haus mit seiner Jacht vor Anker. Heute präsentiert sich das Haus in Traumlage
am Ostseestrand skandinavisch-modern mit schönen Zimmer und guter Küche. Die Alltagswelt erscheint an diesem Ort meilenweit entrückt. Nur das sanfte Rauschen der Ostsee säuselt einem liebevoll ins Ohr.
Nur wenige Hotels in Deutschland können auf eine fast 500jährige Geschichte zurück blicken. Der Historische Krug in Oeversee kann es, wurde er doch schon 1519 eröffnet. Heute präsentiert sich der Historische Gasthof als malerische reetgedeckte Hotelanlage in einem Park. Eine
Mal eben nach Schweden. Entscheiden Sie sich bei Ihrer Reise nach Schweden für die Reederei Finnlines. Mit unseren gemütlichen Schiffen bringen wir Sie bis zu 3x täglich in nur ca. 9 Stunden von Travemünde direkt nach Malmö – perfekt für einen Kurztrip. An Bord erwarten Sie gemütliche Kabinen, Bordshop, Bars und ein Büfettrestaurant mit Ostseeblick, auf vielen unserer Schiffe auch Sauna und Whirlpool. Finnlines ist Urlaub von Anfang an.
• Harmonie
Finntastisch reisen
Oase der Harmonie (die für 71 Prozent der Urlauber wichtig ist) und Gastlichkeit. Romantische Zimmer, beste Küche (von hier aus begann der Siegeszug der feinen Regionalküche im Norden) und Wellness vom Feinsten bietet Patronin Lenka Hansen-Mörck. Alltag und Stress sind in Oeversee sofort vergessen.
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Geschäftsführer: Uwe Bakosch
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Lecker Essen
70 Prozent wollen im Urlaub lecker essen. Dies kann man wunderbar im Alt Wyk. Vor 300 Jahren ein Beherbergungsbetrieb, vor knapp 150 ein Lazarett und heute ein Restaurant: Das Alt Wyk auf der Nordseeinsel Föhr begrüßt seine Gäste im schicken friesischen Ambiente mit einer modernen und klassischen Gourmetküche mit Michelin-Stern ausgezeichnet.
r enige Euro fü Ob jemand w tz oder 1.000 einen Zeltpla unft Luxusunterk Euro für eine keine Rolle – ausgibt spielt ijeder findet se Hauptsache tz. n Urlaubspla e kt e rf e p n e n
• Ruhe und Erholung
Vom Festland geht es mit der „Hilligenlei“ nach Hallig-Langeneß, die größte der zehn Halligen. Theodor Storm beschrieb sie einst als „schwimmende Träume“. Recht hat er: keine Polizei, keine Ampel, kein Discounter, kein EC-Automat. Elf Kilometer ist die Hallig lang. Genau der richtige Ort für Urlauber die Ruhe und Erholung suchen (68 Prozent). Auf den 18 Warften, künstlich aufgeworfene Erdhügel, wohnen 100 Menschen.
Einer von ihnen ist Virginia Karau, die zusammen mit ihrem Mann Malte das Hotel Anker’s Hörn betreibt. Es ist das einzige Vier-Sterne-Hotel auf einer Hallig. Jedes der elf schönen Zimmer ist nach einer verschwundenen Hallig benannt. Ob Lounge unter dem Dach, Sauna und Whirlpool, Strandkörbe und Liegen am privaten Strand oder Restaurant mit offener Küche und Virginia´s Backstube – stiller Genuss ist hier garantiert.
• Luxus Luxus, dies liegt in der Natur der Sache, gehört für viele Urlauber nicht zum Urlaubsglück – zu teuer. Wer im Norden Urlaub macht und auf LuxusSuiten, großzügige Wellnessbereiche und Sternegastronomie nicht verzichten mag, fährt meist nach Sylt, Travemünde oder Timmendorf. Nun schickt sich aber das kleine Seebad Weißenhäuser Strand an, besagte Urlaubsorte in Sachen Luxus den Rang abzulaufen. Das 400 Jahre altes Dorf an der Ostsee
wurde von Jan Henric Buettner zum Luxus-Ferien-Resort umgebaut. Die
Zimmer, Suiten und Appartements sind edel eingerichtet aber an keiner Stelle überladen oder kitschig. Besondere Details sind zum Beispiel Fernseher in den Bädern oder Lampen in den Alkoven, einige Suiten verfügen über eigene Freiluftsaunen, Whirlpools auf der Terrasse sowie offene Kamine. Selbstverständlich gehört zum Anwesen eine ambitionierte Gastronomie. Zwischen 250 und 1.000 Euro kostet der Spaß am Tag.
• Gute Anreise Eine umkomplizierte Anreise ist für 64 Prozent der Urlauber wichtig. Da bietet sich doch ein Kurzurlaub im Alten Stahlwerk in Neumünster an. Industriecharme, moderner Zeitgeist, klare Linien – das Alte Stahlwerk ist ein architektonisches Schmuckstück. Ein Hotel für Individualisten und Design-Fans. Das Hotel ist chic dabei aber leger und mit moderaten Preisen gastfreundlich. Da man hier auch gut
Essen, Feiern, Tagen und Schlafen kann, bleiben keine Wünsche offen. Zentraler gelegen, gut mit PKW, Bus und Bahn zu erreichen, liegt kaum ein anderer Ort im Norden. Und zu Shoppen lädt das Designer Outlet Center ein!
• Viel Sonne Warmes Wetter und viel Sonne erwarten 66 Prozent der Urlaube. Für jene ist die
Sonneninsel Fehmarn genau der richtige Urlaubsort. Endlose Naturstrände, malerische Binnenseen und wildromantische Steilküsten wechseln sich auf 78 Kilometer Küstenstreifen ab. Im Landesinneren laden Felder und Wiesen zu ausgiebigen Wanderungen oder Radtouren ein. Dank der bevorzugten Lage der Insel in der Ostsee können Sie sich das ganze Jahr über mit gesundem, mildem Reizklima und rund 2200 Sonnenstunden verwöhnen lassen.
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Kaffeetanten unterwegs
Herzlich willkommen im
Frauke Plambeck Erika Böhlk Meisterhausfrauen aus Krogaspe und Großharrie
Das Küchen Café
Exquisite Torten Selbstgebackene Kuchen Kaffeespezialitäten
AUCH ZUM MITNEHMEN !
Küchencafé: Freitag - Sonntag: 13.00 - 18.00 Küche exclusiv: Montag - Freitag: 10.00 - 18.00
Das Café, ein hübsches, weiß gestrichenes Reetdachhaus, befindet sich mitten im Ort Bönningstedt - ein Hinweisschild steht an der Straße. Es weist besonders darauf hin, dass auch Biker herzlich willkommen sind.
Kieler Straße 32 · 25474 Bönningstedt Tel.: 040 / 556 03 30 · www.kueche-exclusiv.de
Wir wurden schon im Eingang sehr freundlich begrüßt, der Duft des frisch aus dem Ofen kommenden Apfelkuchens wehte uns direkt in die Nase! So konnten wir nicht widerstehen ihn gleich zu bestellen, einfach köstlich! Aber auch die Erdbeer- und die Pflaumentorte mit Baiser waren sehr lecker, genau so die verschiedenen Kaffeespezialitäten. Da die Sonne es sehr gut mit uns meinte, hatten wir uns einen Platz unter dem Sonnenschirm, vor dem Haus ausgesucht. Das Café war gut besucht, so waren die Sitzgruppen mit den Strandkörben immer wieder besetzt. Die aufmerksame Bedienung, ein junges Mädchen, hatte ordentlich zu tun! Gesättigt und zufrieden haben wir dann die verschiedenen Küchen der Firma Walter Pape angesehen. Vorgestellt und erklärt hat die Inhaberin des Café‘s die neuesten Küchenmöbel, Herde, Dunstabzugshauben, Beleuchtungen und Küchenzubehör. Sehr interessant, es lohnt sich nicht nur für Gäste, die eine neue Küche planen oder einbauen wollen. Verbunden mit einem netten Café Besuch kann man sich hier wunderbar informieren. Ein Parkplatz ist direkt vor dem Haus. Im Außenbereich ist das Café gut zugängig, in den Räumen nur bedingt, das WC ist sehr eng. Es war einmal ein etwas anderer Kaffeenachmittag. Bönningstedt liegt genau im Autobahndreieck, zwischen der A7 und der A 23, an der Bundesstr. 4 und ist so von allen Seiten gut erreichbar. ■ Das Küchen Café, Kieler Str. 32, Bönningstedt Tel. 0 40 / 5 56 03 30, geöffnet: Fr-So 13-18 Uhr
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Neues aus der Holsteinischen Schweiz
Baden in Seen ist viel schöner! Der Familien-Badestrand in Bosau
Das Baden im Meer wird vielfach überschätzt … finden je-
Baden auf der Plöner Prinzeninsel
denfalls eingefleischte Fans der Holsteinischen Schweiz.
Am Ende der langgestreckten Halbinsel von Norden in den Großen Plöner See befindet sich ein flach abfallender Sandstrand, der im Sommer von DLRG-Schwimmern beaufsichtigt wird. Die Badestelle ist nur zu Fuß, mit dem Rad oder per Ausflugsschiff zu erreichen, Parkplätze befinden sich an der Ascheberger Chaussee in ca. 2 km Entfernung. An der Badestelle befinden sich auch ein Kiosk, WCs, Spielgeräte und ein Volleyball-Netz.
Sie liegen viel lieber an kleinen Naturbadestellen, mit Rasenflächen zum Spielen. Auch fehlen ihnen nicht die stürmischen Wellen, die Geruhsame oder Kinder am Schwimmen hindern oder gar gefährden. Hier stellen wir exemplarisch ein paar der vielen Badestellen der seenreichen Holsteinischen Schweiz vor. Vielleicht entdecken Sie ja bei einer Radtour auch Ihren eigenen geheimen Badeplatz.
Kellersee-Badestelle Malente Sandig, Flachwasserzone, mit großem Kinderspielplatz, Bachvolleyballfeld, Toilettenhäuschen, kostenlosen Parkplätzen, Buddelsand und Rasenliegeplätzen – so präsentiert sich die Malenter Badestelle am Westufer des Kellersees. Schön, dass man ganz nebenbei auch noch den Seglern vom benachbarten Segelverein zuschauen kann oder das Ausflugsboot in der Ferne vorbeigleitet - hier wird es bestimmt nie langweilig.
Bosauer Badestrand Der steinfreie Strand von Bosau ist fast 600m lang, auch Kinder können gefahrlos im flach abfallenden Uferbereich planschen. Im Sommer wird das Baden bewacht. Spielgeräte gibt es für Kinder und auch für Erwachsene, die dann natürlich Fitnessgeräte heißen, außerdem steht ein Beachvolleyballfeld zur Verfügung. Ein Kiosk und Bistro sorgen für notwendige Eis- oder Pommeszufuhr. Zugang für Rollstühle ist möglich, da die sanitäre Austattung dementsprechend ist. Auch hier stehen ausreichend kostenlose Parkplätze zur Verfügung.
Freibad Dersau Idyllisch etwas abseits der Dersauer Uferpromenade gelegen ist die Dersauer Badestelle. Sie verfügt über Liegewiesen, schattige Bäume und einen Sandstrand. In´s Nasse kommt man über einen schönen Badesteg, eine Wasserrutsche oder durch das flach abfallende Wasser. In unmittelbarer Nähe findet man einen Grillplatz, Picknickplatz und Schiffsausflüge mit der „Großen Plöner See-Rundfahrt”. Behindertengerechte Toiletten sind übrigens auch vor Ort.
Hamburger Strand Gar nicht hamburgisch geht´s hier zu, trotz des Namens: Am Rad- und Wanderweg rund um den Kellersee, am Ostufer, zwischen den Eutiner Ortsteilen Fissau und Sielbeck liegt diese kleine Naturbadestelle. Wer Ruhe und Natur sucht, ist hier genau richtig. ■ www.holsteinischeschweiz.de/badestellen-an-seen Tourismus Service Malente, Tel. 0 45 22 / 9 89 90 Tourist Info Gr. Plöner See, Tel. 0 45 22 / 5 09 50 Tourist-Info Eutin (Eutin, Schönwalde), Tel. 0 45 21 / 7 09 70 Tourist-Info Bosau, Tel. 0 45 27 / 9 70 44 Tourist-Info Dersau, Tel. 0 45 26 / 6 80
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HAMBURG erleben
Braukultur an der Elbe
Von Nicoline Haas
Experimentier-Bier Handgebrautes „Craft Beer“ erobert Hamburg. Kleine kreative Brauereien wie Buddelship beleben den Biermarkt mit Geschmacksvielfalt und Kultcharakter.
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in großer bärtiger Mann mit Comic-T-Shirt steht auf der Laderampe einer alten Werkshalle und winkt, als er mich sieht. „Hier geht’s zur Brauerei!“, ruft er. Simon Siemsglüss (Foto links) hat noch kein Firmenschild. Erst im Mai gründete er hier, auf dem Areal einer ehemaligen Fischfabrik in Hamburg-Stellingen, seine Ein-Mann-Brauerei namens Buddelship. Siemsglüss gehört zu einer neuen, noch kleinen „Craft Beer“-Szene in der Stadt: Craft Beer ist das Gegenteil von industrieller Massenware. Dahinter stecken zumeist keine Konzerne, sondern Persönlichkeiten, die mit Herzblut per Hand brauen. „Meine Biere sollen sich vom eintönigen Angebot in den Kneipen und Supermärkten abheben“, sagt Siemsglüss. „Ich möchte tolle alte Rezepturen wiederbeleben, internationale Sorten brauen, aber auch Neues erfinden. Ich bin experimentierfreudig!“
Leib und Seele des Biers Hochwertige Zutaten spielen dabei eine wichtige Rolle: „Ich verwende zum Beispiel lieber frische Hopfendolden anstelle von Pellets.“ Der Hamburger führt mich in seine vier Grad kalte Schatzkammer, wo seine goldigen Kreationen in liegenden Edelstahltanks nachreifen und wo er seine Hopfensammlung aufbewahrt – rund 20 Sorten. Er öffnet einen Sack mit Blüten der Sorte „Mosaic“ aus den USA und lässt mich hineinschnuppern. Ein intensiver süßlicher Duft mit Zitrusund Papaya-Noten steigt mir in die Nase. „Saaz“ aus Tchechien dagegen riecht erdig bis grasig. Hopfen gilt als Seele des Biers und verleiht ihm sein charakteristisches Aroma. Auf einer Galerie lagert Siemsglüss seine Malzvorräte. Malz ist gekeimtes, getrocknetes Getreide. Auch bei dieser zweiten Grundzutat des Biers (neben Wasser und Hefe) setzt der Brauer auf Vielfalt und lässt mich davon kosten. Ich knabbere knuspriges Weizenmalz, 08|2014 l e b e n s a r t
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HAMBURG erleben das an Frühstücksflakes erinnert, ein geschrotetes stark geröstetes Gerstenmalz schmeckt so ähnlich wie Kaffeebohnen, ein anderes karamellartig. Nun bin ich neugierig, wie sich die Rohstoffe im Bier entfalten.
Lokalkolorit und spielt auf Hamburgs Handels- und Seefahrtgeschichte an. Für Ende 2014 plant er unter anderem ein Rotbier „Roter Klinker“ und ein Schwarzbier „Kohlentrimmer“.
Hauptsache nicht langweilig
Wie viele Trends stammt auch der CraftBeer-Trend aus den USA. In den 1970ern produzierten gerade einmal 44 Braukonzerne überwiegend leichtes Lager wie Budweiser. Wer Abwechslung wollte, musste sich schon selbst etwas zusammenbrauen. Heimlich. 1978 wurde das Homebrewing legalisiert, prompt schossen viele neue Kleinbetriebe aus dem Boden. 2013 zählte die U.S. Brewers Association 2768 Craft Beer Breweries. Vor wenigen Jahren schwappte der Trend nach Deutschland und die Elbe hoch. Auch in Hamburg war die einst vielfältige Braukultur sukzessive den Bach herunter gegangen. Gab es im Mittelalter zeitweilig über 500 Braustätten, war es zur Jahrtausendwende nur noch etwa eine Handvoll. Nun aber bereichern immer mehr kleine Kreativbrauereien die Genusslandschaft, darunter Elbpaul, von Freude, Brewcifer, Kehrwieder und Ratsherrn. Ratsherrn? Das war doch dieses „Eckkneipen-Pils“ von der Elbschlossbrauerei, das zuletzt etwas angestaubt daherkam? Richtig, das war es. Als Elbschloss 1994 schließen musste, wanderte die Marke durch diverse Eigentümerhände und verschwand allmählich in der Versenkung. Dann erwarb die Stralsunder Nordmann Unternehmensgruppe die Rechte. 2012 eröffnete sie in den alten Viehöfen des Schanzenviertels eine Braustätte mit gläsernem Sudhaus und startete die Ratsherrn-Renaissance mit einer bunten Bierpalette und neuem Gesicht. Die Markenwelt erscheint nun in einem nostalgischen kraftvollen Industrial-Look.
Der Brauer schenkt Probierportionen seiner vier Erstlingswerke ein. Beim Weißbier „Blanker Hans“ registriere ich erfreut, dass es weich, blumig, aber im Vergleich zu anderen Weißbieren nicht nach überreifer Banane schmeckt. Das „Mitschnagger“ Pilsener ist aromatischer als ein Standardpils, finde ich, und Siemsglüss erklärt warum: „Weil ich es weder filtriere, noch pasteurisiere. All meine Biere sind naturbelassen und sollten möglichst frisch getrunken werden.“ Fast verführt mich der leckere „Mitschnagger“ zum Nachschenken, doch ich muss ja noch das Belgian Saison „Brügge“ und das India Pale Ale „Great Escape“ testen ... „Oh, extrem hopfig! Sorry, das ist nicht mein Ding!“, platze ich heraus. „Du, ich bin nicht beleidigt, wenn dir ein Bier von mir nicht gefällt“, reagiert der Brauer lachend, „Hauptsache, du findest keines langweilig!“ Obergärige, körperbetonte Craft-Biere seien halt etwas für Spezialisten. Zugegeben, bisher kamen mir fast nur milde untergärige Mainstream-Biere ins Glas – oder Alsterwasser („Mädchenbier“). Da ist solch eine Geschmacksexplosion natürlich ungewohnt. Siemsglüss absolvierte eine Brauerausbildung in Berlin und hospitierte bei Paulaner in München. Nach Stationen als Braumeister in China, England und Schottland trieb es ihn mit seiner Geschäftsidee im Gepäck zurück in die Heimat. Mit dem Markennamen Buddelship, ebenso mit originellen Eigennamen und Etiketten der Biere setzt er auf
Braukunst-Boom in den USA
(v. oben): Heimatbezug, witzige Namen und Etiketten sind typisch für die Craft-Beer-Szene. Eine internationale Bier-Auswahl wird im „Craft Beer Store“ in den Schanzenhöfen angeboten. Nebenan befindet sich das Braugasthaus „Altes Mädchen“. Wer das Brauen erlernen will, bucht zum Beispiel einen Kurs bei „Brausturm“.
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Braukultur an der Elbe
Ian Pyle ist Entwicklungsbraumeister bei Ratsherrn. „Just Craft. Real Taste“ steht auf seinem Pullover: der Slogan der runderneuerten Brauerei.
Bier ist der neue Wein Im zugehörigen Braugasthaus „Altes Mädchen“ helfen BierSommeliers bei der Wahl des passenden Getränks zum Essen. Viele Gäste bestellen sich erstmal ein „Testing-Tray“ mit fünf Ratsherrn vom Fass in 0,1-Liter-Gläsern: Pilsener, Pale Ale, Rotbier, Hamburger Weißbier und Zwickel. In der hauseigenen Mikrobrauerei entwickelt der Amerikaner Ian Pyle ständig neue Sorten wie das helle untergärige „Springbock“ mit süßen Malz- und Fruchtaromen oder „All to nah“, ein Rotbier, das drei Monate in einem Whiskey-Fass nachreifte. Auch ein Craft-Beer-Laden gehört zur Ratsherrn-Erlebniswelt in der Schanze. Konkurrenz ist kein Thema, über 300 Sorten aus der Region und aller Welt sind im Angebot. Simon Siemsglüss’ Bruder Ronald ist ebenfalls in Sachen Craft Beer aktiv. Mit einem Partner gründete er den Brausturm Bierverlag, der Mikrobrauereien beim Vertrieb unterstützt. Zudem züchten die „Braustürmer“ eine Schar neuer Hobbybrauer heran: Sie geben Kurse für Gruppen, die ständig ausgebucht sind. Jeweils Zweierteams kreieren ihr eigenes Flüssigbrot in einem Kochtopf und erlernen Arbeitsschritte wie Malzschroten, Einmaischen und Läutern. Indes zeigen sich sogar in der Liga der Großbrauereien Anzeichen einer Rückbesinnung auf die Wurzeln der Braukunst. Die Bierpalette von Holsten, Radeberger, Bitburger & Co. wird breiter und multikultureller. Simon Siemsglüss ist sich sicher: „Rund um das prozentige Lieblingsgetränk der Deutschen bahnt sich eine Revolution an.“ ■ www.buddelship.de; www.ratsherrn.de; www.spektakel.brausturm.de
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HAMBURG erleben
Zuschauen und selber brauen Zeitreise im „Gröninger“ Im Keller der „Gröninger Privatbrauerei“ finden seit vielen Generationen fröhliche Gelage statt. Hamburgs älteste Braustätte wurde bereits 1722 gegründet. 1995 übernahm die Familie Stacklies das „Gröninger“. Das Ambiente hat sich im Lauf der Zeit kaum verändert. Wuchtige Säulen, Rotklinkerwände, massive
Biertischgarnituren, schmiedeeiserne Raumteiler und warmes Licht verbreiten ein uriges, nahezu mittelalterliches Flair. Rund 100 Meter lang erstreckt sich der Braukeller zwischen der Willy-BrandtStraße und der Straße Zippelhaus am Zollkanal. 600 Gäste finden hier Platz. Braumeister Philipp Diener löscht ihren Durst. Zwei Sorten braut er regelmäßig: ein naturtrübes dunkles Pils nach einem Originalrezept aus dem 18. Jahrhundert und ein Weizenbier namens HanseatenWeiße. Dazu kommen Saisonsorten wie Oktoberfestbier und Winterbock. Größere Runden bestellen sich gleich ein 10- oder 20-Liter-Fass an den Tisch und genießen als Grundlage zum Beispiel den „Gröninger Brauerschmaus“: Spießbraten, Kassler und andere Fleischdelikatessen mit Speckkartoffelsalat, Kraut und Radieschen, angerichtet auf einer Baumscheibe. In der ebenerdigen Gaststube am Zippelhaus, wo sich auch das Sudhaus befindet, hängen im Look der Sudkessel kupferne Dunstabzugshauben über den Tischen: Hier dürfen sich die Gäste ihre Steaks, Würstchen & Co. sogar selbst grillen. ■ www.groeninger-hamburg.de
Auftanken im „Brauhaus Johann Albrecht“ Das „Brauhaus Johann Albrecht“ ist seit über 20 Jahren eine Institution in der Innenstadt. Geschäftsleute gönnen sich hier ein Feierabendbier, auch als „Tankstelle“ während eines Einkaufsbummels ist die behagliche Location am Alsterfleet beliebt. Mitten im Gastraum werden die Hausspezialitäten „Kupfer – das malzig-milde Dunkle“ und „Messing – das hopfig-herbe Helle“ gebraut. Beide Biere sind naturbelassen und unfiltriert. Die Küche ist ganz auf den Biergenuss abgestimmt und bietet Hausmannskost von Matjes Hausfrauenart über Elsässer Flammkuchen bis hin zu „Johann Albrechts Schweineschnitzel“: Das Fleisch wird in einer Brezelkruste gebraten, dazu schmecken Kartoffelstampf, Speckkrautsalat und Biersauce. ■ www.brauhaus-joh-albrecht.de
Ideenvielfalt in der „Holsten Brauwelt“ Auch der Marktriese Holsten, der zu Carlsberg gehört, hat den Craft-BeerTrend aufgegriffen: 2013 eröffnete auf
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Braukultur an der Elbe
Was hat die Hansestadt außerdem in Sachen Bierbrauerei zu bieten? Ein Vorgeschmack. Von Nicoline Haas
Fotos 1: Draußen fasziniert die Barockfassade, drinnen im Braukeller das urige Flair. 2: Nach Büro oder Einkaufsbummel: ein frisches Bier! 3: Rüdiger Weck braut besondere Sorten für Holsten. 4: Blick vom Sudhaus in den Gastraum – und von der Dachterrasse auf die Elbe
dem Brauereigelände in Altona-Nord die „Holsten Brauwelt“ mit einer Mikrobrauerei. Rüdiger Weck, Bierbrauer mit Leib, Seele und Diplom, kreiert dort in kleinen Mengen sechs Saisonbiere: Märzen und Frühlingsbier, Sommerpils, Hefe-Weizen sowie Ernte-Bier und Winterbock. Mit Vergnügen gibt er sein Wissen in Seminaren weiter. Die Teilnehmer des Seminars „Bierexperte“ etwa dürfen unter seiner Anleitung ihr eigenes Wunschbier brauen. „Viele schlagen vor: ,ein Pils!‘ – denn das kennen sie“, sagt Rüdiger Weck. Meist gelingt es ihm dann, sie zu einem ungewöhnlicheren Bier zu bewegen, etwa zu einem dunklen Ale mit karamelligen Malznoten. Für eine sensorische Verkostung präpariert der Brauer ein Grundbier mit diversen Aromen und lässt die Teilnehmer mit Nase und Zunge auf Entdeckungsreise gehen. Zur eigenen Aromakreation stehen ihnen 12 Malzund 15 Hopfensorten zur Verfügung. Ist ein 65-Liter-Sud angesetzt, gibt Weck Einblicke in Themen wie Biergeschichte und Gesundheit. „In Maßen genossen ist Bier gesund“, erklärt er. „Es enthält zum Beispiel alle B-Vitamine.“ Er räumt auch mit einem Vorurteil auf: „Bier macht nicht
dick, allerdings regt es den Appetit an.“ Nach sechs- bis achtwöchiger Reifung wird der Trunk der Marke Eigenbräu in Flaschen abgefüllt und den braufrischen Bierexperten nach Hause geliefert. ■ www.holsten-brauwelt.de
Alles im & am Fluss im „Blockbräu“ Vor zwei Jahren erfüllte sich der „Block House“-Gründer und Hotelier Eugen Block seinen langgehegten Traum von einem eigenen Brauhaus. Mit den St. Pauli-Landungsbrücken sicherte er sich obendrein eine traumhafte Lage. Das „Blockbräu“ erstreckt sich über drei Ebenen im Ostflügel des historischen Schiffsbahnhofs neben dem Pegelturm. Mit langen Tischen und Bänken vermittelt es typische Brauhausatmosphäre. Andererseits könnten das dunkel gebeizte Eichenholz und die grünen Lederpolster auch ein elegantes Schiff kleiden. Maritime Akzente setzen auch Gemälde und Fotografien mit Hafenmotiven. Auf der Dachterrasse genießen die Gäste das Treiben auf der Elbe live. Einige haben den Bartresen in Gestalt eines
Schiffsbugs zu ihrem Lieblingsplatz erkoren und gönnen sich dort das eine oder andere Frischgezapfte. Zwei BlockbräuSorten werden zwei- bis viermal pro Woche an der Elbe gebraut: ein mildes goldfarbenes Pils und ein bernsteinfarbenes fruchtiges Weizen. Dazu harmonieren Speisen wie Büsumer Krabbenbrot, Hamburger Labskaus oder SpanferkelKrustenbraten. Das Sudhaus der Brauanlage – mit Maisch- und Würzepfanne, Läuterbottich und Whirlpool – wurde auf einer Galerie in den Gastraum integriert. Whirlpool? Wer sich für die Fachtermini und Kunst des Bierbrauens interessiert, bucht am besten eine Führung mit Braumeister Thomas Hundt. ■ www.block-braeu.de
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kunst | kultur | museen aktuelle Ausstellungen Arno Schmidt – Der Schriftsteller als Landschaftsfotograf Altonaer Museum für Kunst und Kulturgeschichte, Hamburg, bis 14. September
In diesem Jahr jährt sich die Geburt Arno Schmidt zum 100. Mal. Ein schöner Anlass, den Schriftstellers mit dieser Ausstellung zu würdigen. Neben dem Schreiben kommt dem Fotografieren bei ihm, der ein passionierter, autodidaktischer Fotograf war, ein besonderer Rang Arno Schmidt 5, aus 4x4 zu. Seine seit den 1930er Jahren (Foto: Arno Schmidt Stiftung) entstandenen Bilder lassen sich in zwei Gruppen einteilen: in Dokumente, die über Leben und Arbeiten des Schriftstellers berichten, und in Bilder, die in ihrer Gestaltung und Komposition weit mehr sind als dokumen-
tarische Schnappschüsse. Hierzu zählen die vielen Natur- und Landschaftsbilder, die während seiner Kurzreisen durch Norddeutschland entstanden sind, und die Farbaufnahmen aus den sechziger und siebziger Jahren aus der Heidelandschaft um Bargfeld, Schmidts Wohnort seit 1958. Stets standen seine Fotografien im Zusammenhang mit seinem literarischen Schaffen. Es werden erstmals neu aus dem Bargfelder Archiv gehobene Bildschätze in den Kontext der bereits veröffentlichten Fotografien gestellt und dazu einige Manuskripte und die Kamera von Arno Schmidt gezeigt.
Rolf Boscheinen – FISCHBRETTER
Im Wandel
Brillenhaus Blankenese, bis 18. August
Galerie Heike Klausener, Kollmar, bis 3. August
Der Hamburger Maler Rolf Boscheinen hat im „Fisch“ sein bevorzugtes Sujet gefunden: Er malt alle möglichen Meeresund Flussbewohner auf Treibholz von der Elbe, Alster oder Este. Auch aus Urlauben vom Atlantik oder aus Dänemark brachte er Treibhölzer mit oder bekam sie von Freunden und Auftraggebern. Diese werden erst gut gesäubert und dann nach dem Trocknen rückseitig mit Klarlack versiegelt. Danach wird die Vorderseite grundiert und das Motiv mit Acrylfarben aufgebracht. Somit sind sie auch für Küche, Bad und Garten wetterfest.
Im idyllisch gelegenem Kollmar liegt die Galerie Heike Klausener. In den Räumen einer Jahrhunderte alten Reetdachkate und im Ausstellungsgarten werden dort sechs Künstler präsentiert. Zu sehen sind in der Schau, die nur noch kurz läuft: Marga Falkenhagen (Skulpturen), Jutta Kelm (Windharfen), Heike Klausener (Schmuck-Unikate), Irmgard Kullmann (Bilder), Rolf Seebach (ObWindharfe von Jutta Kelm jekte aus Keramik) und Gundula Sommerer (Keramik). Noch ein Tipp: Wer aus Richtung Hamburg kommt, sollte wegen der Sperrung der B 431 die Ausfahrt Horst/Elmshorn nehmen und dann weiter nach Kollmar fahren.
■ Brillenhaus Blankenese Am Kiekeberg 1, Hamburg, Tel. 0 40 / 86 37 32
■ Altonaer Museum für Kunst und Kulturgeschichte Museumsstr. 23, Hamburg Tel. 0 40 / 4 28 13 50, www.altonaermuseum.de Geöffnet: Di-So 10-17 Uhr
■ Galerie Heike Klausener, Bielenberg 35, Kollmar, Tel. 0 41 28 / 2 01 Geöffnet: Mi-Sa 14-18 Uhr und nach Vereinbarung
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Kunst und Küste. Max Liebermann, Peder Severin Krøyer und Zeitgenossen. Museum Kunst der Westküste, Alkersum/Föhr, bis 11. Januar 2015
so die bereits im Museum Kunst der Westküste in einer eigenen Schau gezeigte Fotografin Anja Jensen und ihre dänische Kollegin Trine Søndergaard, mit denen ein Bogen bis in die Gegenwart geschlagen wird. Alle Bilder bis auf eines des großartigen Gustave Courbet stammen übrigens Max Liebermann – Badende Knaben (1902) aus dem eigenen BeEs sind gut 60 eindrucksvolle Bilder be- stand der Sammlung Kunst der Westküskannter Künstler, die in dieser sehenswer- te, so dass hier ein ganz eigener, wunderten Schau präsentiert werden: Neben den barer Blick auf die Sammlung geworfen im Ausstellungstitel aufgeführten Malern wird. Da ist zum Beispiel Max Liebersind unter anderem auch Max Beckmann, manns von markanten Pinselschwüngen Emil Nolde, Anna Ancher, Edvard Munch dominiertes Bild "Jäger in den Dünen", und Christian Krogh vertreten, eben- bei dem man das Gefühl hat, den Wind
förmlich zu spüren, der dem einsamen Mann mit seinem Hund ins Gesicht bläst. Oder "Drei Fischer ziehen ein Boot" von Peder Severin Krøyer mit den würdevollen Männern, die am Strand entlang vor einem unglaublich tiefblauen Meer mit ihrer Last voranschreiten. Diese und die anderen Werke geben einen eingehenden Einblick in die Lebenswelt der Menschen an der Westküste, die so sehr geprägt wird von der Natur und ihren Launen. Neben dieser Ausstellung gibt es übrigens noch drei weitere Schauen im Museum Kunst der Westküste zu sehen. Ein Besuch in Alkersum lohnt sich also ganz besonders. ■ Museum Kunst der Westküste Hauptstr. 1, Alkersum/Föhr Tel. 0 46 81 / 74 74 00, www.mkdw.de Geöffnet: Di-So 10-17 Uhr (bis 31.10.), Di-So 12-17 Uhr (1.11.-11.1.15)
Posters. Andy Warhol Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, bis 7. September
Andy Warhol – Muhammad Ali, 1978 (© 2014 The Andy Warhol Foundation for the Visual Arts, Inc. / Artists Rights Society (ARS), New York)
Andy Warhol (1928-1987) ist mit Sicherheit einer einflussreichsten Künstler der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts. Nicht nur war er selbst eine Berühmtheit, sondern
hat in seiner „Factory“, seinem Atelier in New York, viele Menschen ebenso bekannt gemacht. Ob als Maler, Zeichner, Fotograf oder Filmemacher, Warhol war in jedem Fall bahnbrechend – und großartig. Seine unverkennbaren Drucke mit Porträts von weltbekannten Filmstars, Politikern, Sportlernen, Künstlerkollegen und anderen mehr, die auf Fotovorlagen beruhen, haben sich im kollektiven Gedächtnis festgesetzt. Auch in der Plakatkunst hat Andy Warhol Maßstäbe gesetzt, wie diese Schau auf eindrucksvolle Weise zeigt. Da ist seine Liz Taylor, der er mit seinen Drucken – wie so vielen anderen auch – ein unvergessliches Denkmal gesetzt hat. Lenin, Muhammad Ali, Johann Wolfgang von Goethe, Mickey Mouse, Willy Brandt und natürlich die Ikone des Films der 50er und frühen 60er Jahre und der Kunstgeschichte: Marilyn Monroe. Sie alle und noch viele andere und anderes mehr sind hier auf den
Andy Warhol – Liz, 1965 (Morris International, Toronto) © 2014 The Andy Warhol Foundation for the Visual Arts, Inc./Artists Rights Society (ARS), New York
Plakaten versammelt. Und auch er selbst, Andy Warhol, der die Berühmtheit und das Geld angeblich so sehr liebte, ist in dieser schönen Schau zu sehen. ■ Museum für Kunst und Gewerbe Steintorplatz, Hamburg Tel. 0 40 / 4 28 13 48 80 Geöffnet: Di-So 10-18 Uhr, Do 10-21 Uhr
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Perspektivenwechsel Ein etwas anderes Klassik-Konzert-Erlebnis
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den Räumen eines Bekleidungsgeschäftes statt. Das ModeCenter Nortex in Neumünster macht das möglich. Kai Först, dritte Generation der Gründerfamilie Ohlhoff und seit Anfang 2014 Mitglied der Geschäftsführung sowie Kulturbeauftragter beim Mode-Center Nortex, hatte die Idee dazu – und hat sie Wirklichkeit werden lassen.
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m 4. September werden um 19 Uhr die Warenpräsenter im Grünen Weg 9-11 beiseite geräumt und Platz für bis zu 300 Gäste geschaffen, die sich ab 19.30 Uhr auf ein einmaliges Konzert-Ereignis freuen dürfen: Das Staatliche Kammerorchester der Republik Belarus aus Minsk reist mit 20 Mitgliedern an und wird unter der Leitung des Dirigenten Professor Ingo Ernst Reihl klassische Musik für Streichinstrumente spielen. Auf dem Programm stehen mit Dimitri Schostakowitsch (Kammersymphonie, Quartett Nr. 8 op. 110) und Pjotr Tschaikowski (Serenade C-Dur op. 48) zwei der bekanntesten russischen Komponisten. Dazu wird ein zeitgenössisches Stück, die Serenade C-Dur op 48 von Elmar Lampson, zu hören sein. Professor Elmar Lampson, Präsident der Hamburger Hochschule für Musik und Theater, wird zugleich das Publikum in und durch das Programm führen.
periment, sagt Kai Först weiter. Elmar Lampson freut sich derweil sehr über die Möglichkeit für das Minsker Orchester, in Neumünster auftreten zu können. „Das ist eine großartige Unterstützung der Musiker in finanzieller und künstlerischer Hinsicht.“ Schon deshalb, aber vor allem wegen der Qualität des Orchesters, des Dirigenten, des Moderators und des Programms sowie dem außergewöhnlichen Spielort ist dieses Konzert ein einzigartiges Erlebnis. Auf der Website kann man übrigens über einen Internet-Blog ab dem 21. August auch die Proben in Minsk verfolgen und viel über die Musiker, die Musikstücke und vieles mehr erfahren. Diese sehr schöne Möglichkeit, eine Konzertvorbereitung zu begleiten, sollte man sich auf keinen Fall engehen lassen. ■ Mode-Center Nortex, Grünerweg 9, Neumünster
© hb
Die Idee ist einfach wunderbar: Ein Klassik-Konzert findet in
Dieses Konzert ist also auch etwas für alle, die nicht so viel Erfahrung mit klassischer Musik haben. Und genau das, stellt Kai Först heraus, wolle man gern: Menschen, die vielleicht bisher nicht oder nicht regelmäßig klassische Musik gehört haben, mit diesem Konzert ansprechen. Für das Mode-Center Nortex selbst sei diese Veranstaltung eine absolut neue Erfahrung und ein Ex* 20 Streichinstrumente: Das Staatliche Kammerorchester der Republik Belarus aus Minsk wird am 4. September zu Gast in Neumünster sein.
Ingrid Först, Professor Elmar Lampson und Kai Först freuen sich sehr auf das Klassik-Konzert in den Räumen des Mode-Centers Nortex.
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Klassiker-Tage Schleswig-Holstein 23. und 24. August, Holstenhallen Neumünster
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ereits zum zweiten Mal werden die Holstenhallen für zwei Tage zu dem Treffpunkt für alle Oldtimer-Begeisterten und Auto-Nostalgiker, wenn am Wochenende 23. und 24. August dort die Klassiker-Tage Schleswig-Holstein stattfinden. Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr werden die Klassiker-Tage Schleswig-Holstein (Ktsh) auf über 6.800 Quadratmetern Hallenfläche ein vielfältiges Forum rund um die Themen klassische Mobilität, Fahrkultur und Lifestyle in der Mitte Schleswig-Holsteins sein. Neben der Ausstellungshalle 5 lädt in diesem Jahr insbesondere das neue Forum der Holstenhallen zur Sonderschau „70er-Jahre Automobile/Motorräder“ sowie zu der Foto-Ausstellung „Forrest Punk“ des Kölner Fotografen Dieter Klein ein. Herzstück des erweiterten Außenbereiches ist wieder das Areal der Württembergischen Versicherung. Hier werden alle Besucher, die mit einem Oldtimer, Youngtimer oder Klassiker anreisen vom sympathischen Oldtimer-Experten Georg Meyering begrüsst und die Fahrzeuge fachlich fundiert und auf unterhaltsame Weise moderiert. Darüber hinaus lädt die Württembergische alle, die mit einem klassischen Gefährt anreisen, zu einem Stück Kuchen und einem Kalt- oder Warmgetränk sowie zu Gesprächen rund um historische Fahrzeuge ein. In der Teilemarkthalle, zu erreichen über das Forum, haben alle Oldtimerbesitzer und –liebhaber die Möglichkeit, nach den passenden Ersatzteilen für Ihr „Schätzchen“ zu stöbern. Auf der neuen „KFZ-SH-Bühne“ in Halle 5 findet außerdem an beiden Tagen ein breitgefächertes Vortragsprogramm statt. Für Clubs, private Sammler und private Verkäufer bieten die KlassikerTage Schleswig-Holstein übrigens Sonderkonditionen an. Wer sich und seinen Oldtimer auf der Internetseite www.klassik-tage-sh.de vor dem Messebesuch registriert, erhält zwei Freikarten für den Eintritt zu den KTSH. Geöffnet sind die Klassiker-Tage Schleswig-Holstein am 23. August von 10 bis 18 Uhr, am 24. August von 10 bis 17 Uhr. Der Eintrittspreis beträgt 5,- Euro pro Person, eine Familienkarte (2 Erwachsene + maximal 3 Kinder bis 18 Jahre) kostet 12,- Euro. Kinder bis 12 Jahre haben freien Eintritt. ■ Holstenhallen Neumünster, Justus-von-Liebig-Str. 2-4 Neumünster, 0 43 21 / 91 00
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TERMINE | HIGHLIGHTS
August 2014 1.8.
Freitag
MUSIK 19.00 Billstedter Bläserensemble; Kultur Palast (HH-Billstedt) 19.00 Black Days Glowing Festival; MarX (HH) 20.00 SHMF – King’s Singers; Kirche (Rellingen) 20.00 Turbonegro; Gruenspan (HH) 21.00 Koffin Kats; Logo (HH)
THEATER 19.30 4 nach 40; Winterhuder Fährhaus (HH) 19.30 Die Schmidtparade; Schmidt Theater (HH) 20.00 Familienbande; Kammerspiele (HH) 20.00 Backbeat; Altonaer Theater (HH) 20.00 Hamburger Jedermann; Speicherstadt (HH) 20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH)
FAMILIE 16.00 Freitagsgeschichten für Kinder; Stadtteilbücherei Garstedt (Norderstedt)
DIES & DAS 22.00 Freilichtkino - Alles koscher!; Theaterschiff Batavia (Wedel) 22.30 Naturwunder Erde, Multivisionsshow; Planten und Blomen (HH)
2.8.
Samstag
MUSIK 13.00 SHMF -. Musikfest; Schloss (Wotersen) 19.00 Festival am See VIII; Stadtpark (Norderstedt) 19.00 Black Days Glowing Festival; MarX (HH) 20.00 SHMF – Orchester, Isabelle van Keulen; MuK (HL)
20.00 SHMF -. Musikfest; Schloss (Wotersen) 20.00 SHMF – Spark; Rinderstall (Haseldorf) 20.00 The Hip Priests; Gruenspan (HH) 21.00 Bishop’s Green; Logo (HH)
THEATER 14.30+19.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 19.30 4 nach 40; Winterhuder Fährhaus (HH) 19.30 Die Schmidtparade; Schmidt Theater (HH) 20.00 Familienbande; Kammerspiele (HH) 20.00 Backbeat; Altonaer Theater (HH) 20.00 Hamburger Jedermann; Speicherstadt (HH) 24.00 Schmidt Mitternachtsshow; Schmidt Theater (HH)
19.00 Backbeat; Altonaer Theater (HH) 19.00 Hamburger Jedermann; Speicherstadt (HH) 19.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH)
FAMILIE 10.30 Die Entdeckertour für Kinder, Familienführung; Speicherstadtmuseum (HH) 16.00 Pippi Langstrumpf; Theaterschiff Batavia (Wedel)
DIES & DAS 15.00 Posters – Andy Warhol/Mare Tholen, Führung; Museum Kunst und Gewerbe (HH) 21.00 HHs Große Ü-40 Party; Fabrik (HH) 22.00 Freilichtkino - Alles koscher!; Theaterschiff Batavia (Wedel)
3.8.
Sonntag
MUSIK 11.00 SHMF - Musikfest; Schloss (Wotersen) 15.00 Rosenkonzert – Slow strings Pops; Rosarium (Uetersen) 15.00 Danube’s Banks; Planten und Blomen (HH) 19.00 SHMF – Bodo Warthke; Reithalle (Elmshorn) 20.00 Treetop Flyers; Prinzenbar (HH)
THEATER 18.00 4 nach 40; Winterhuder Fährhaus (HH) 18.30 Die Schmidtparade; Schmidt Theater (HH)
DIES & DAS 08.00 Flohmarkt; Famila-Markt, Hans-Böckler-Str. (Elmshorn) 10.30 Rosenführung und Platzkonzert; Parkhotel Rosarium (Uetersen) 11.00 Querbeet – Sommerfest der Stadtwerke; Stadtpark (Norderstedt) 12.00 Sonntagsfokus; Museum Kunst und Gewerbe (HH) 15.00 Gaukler der Nacht – Wo ist die Fledermaus zu Haus?; Wildpark Eekholt (Großenaspe)
4.8.
Montag
MUSIK 20.00 SHMF – Bodo Warthke; Evers-Werft (Niendorf)
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5.8.
Dienstag
20.00 SHMF – tenThing Brassensemble; Evers-Werft (Niendorf) 20.00 SHMF – Gregory Sokolov; MuK (HL) 20.00 SHMF – Bodo Warthke; Hitzler Werft (Lauenburg) 20.00 Misery Index + supp.; MarX (HH)
THEATER 19.30 4 nach 40; Winterhuder Fährhaus (HH) 20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH)
DIES & DAS 10.00 Bücher á la Carte – Krieg und Frieden; Stadtteilbücherei Garstedt (Norderstedt) 19.30 Dunkle Stunde der Serenissima, NDR Hörspiel; Planetarium (HH)
Mittwoch
MUSIK 20.00 The Bluefields; Music Star (Norderstedt)
THEATER 18.30 Die Schmidtparade; Schmidt Theater (HH) 19.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 19.30 4 nach 40; Winterhuder Fährhaus (HH)
7.8.
Wohnkultur und Volkskunde Handel und Gewerbe Walfang und Heringsfischerei Kunst und Geschichte Sonderausstellungen Konzerte und Lesungen
THEATER
MUSIK
6.8.
20.00 Eventim Popkurs; Gruenspan (HH)
Donnerstag
MUSIK 18.00 Summerjazz; div. Bühnen Innenstadt (Pinneberg) 18.00 Auf historischen Tasteninstrumenten; Museum Kunst und Gewerbe (HH) 20.00 Jay Ottaway Band; Music Star (Norderstedt)
19.30 4 nach 40; Winterhuder Fährhaus (HH) 19.30 Die Schmidtparade; Schmidt Theater (HH) 20.00 Hamburger Jedermann; Speicherstadt (HH) 20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH)
FAMILIE 14.00 Prinzessin Pastinake und Ritter Rettich; Industriemuseum (Elmshorn)
Detlefsen-Museum im Brockdorff-Palais
04852 - 540054 • Von-Humboldt-Platz 5 • www.elbeforum.de
05.09. Grease
DIES & DAS
(weitere Termine: 6./7./11./12. September)
19.00 Krieg und Propaganda 14/18; Museum Kunst und Gewerbe (HH) 21.30 Tango-Abend; Museum für Völkerkunde (HH)
8.8.
Am Fleth 43 - 25348 Glückstadt Mi 14 - 17 Uhr Do - Sa 14 - 18 Uhr So 14 - 17 Uhr Telefon: 0 41 24 - 93 05 20 www.detlefsen-museum.de
13.09. JÖRG KNÖR - VIP VIP HURRA ! Der „King of Parody“ mit seiner brandneuen Live-Show
19.09. Bauernhof Rock Mit dem Ohnsorg-Theater
20.09. An Evening of Sir Elton John´s Greatest Hits DONOVAN ASTON spielt und singt „Elton John“
25.09. "Aus der neuen Welt"
Freitag
MUSIK
Smetana Philharmoniker Prag aus dem
ElbEforum brunsbüttEl
16.30 Summerjazz; div. Bühnen Innenstadt (Pinneberg) 20.00 Posaunen-Quartett; Humburg Haus (Barmstedt) 20.00 SHMF – Sol Gabetta, Il Giardino Armonico, Giovanni Antninit; Reithalle Schloss (Wotersen) 20.00 SHMF – tenThing Brassensemble; Rinderstall (Haseldorf) 21.00 The Hamburg Boogie Woogie Connection 2014; Fabrik (HH) 21.00 Schmidts Kater, Burnout Sounds; Logo (HH)
THEATER 19.30 4 nach 40; Winterhuder Fährhaus (HH) 19.30 Die Schmidtparade; Schmidt Theater (HH) 20.00 Familienbande; Kammerspiele (HH) 20.00 Backbeat; Altonaer Theater (HH)
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Santiano, 9.8., 19 Uhr Stadtpark Hamburg Sie sind einfach nicht zu bremsen. Santiano sind seit Ende Mai auf Open-Air-Tour mit Ihrem ÐMit den GezeitenÐ-Album. Mit an Bord haben sie Newcomerin Oonagh (gespr. Una), deren Debütalbum schon Gold einheimste. Sie ist das genaue Gegenteil von Santiano - zart, zerbrechlich aber dennoch Kraftvoll in ihrem Gesang.
20.00 Hamburger Jedermann; Speicherstadt (HH) 20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH)
FAMILIE 16.00 Freitagsgeschichten für Kinder von 6 – 8 Jahren; Stadtteilbücherei Garstedt (Norderstedt)
DIES & DAS 20.00 Lange Nacht der Gartenliteratur; Industriemuseum (Elmshorn) 20.00+22.30 Le Voyage Abstrait Deluxe; Planetarium (HH) 22.00 Freilichtkino – Fliegende Fischer müssen ins Meer; Theaterschiff Batavia (Wedel)
16.00 Historischen Tasteninstrumenten; Museum Kunst und Gewerbe (HH) 19.00 Santiano; Freilichtbühne Stadtpark (HH) 19.00 Devastator, Rebattered, Hydrophnic; MarX (HH) 20.00 SHMF – Orchester, Peper Romero; MuK (HL) 20.00 SHMF – Musikfest; Kuhstall (Pronstorf) 20.00 I-Octane & Aftershow; Gruenspan (HH) 21.00 Cinnamon Loves Candy, Artifier, The Cave Riot; Logo (HH)
THEATER
15.00+20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 15.30+19.30 4 nach 40; Winterhuder Fährhaus (HH) Samstag 19.30 Die Schmidtparade; Schmidt Theater (HH) MUSIK 20.00 Familienbande; Kammerspiele (HH) 20.00 Backbeat; Altonaer Theater (HH) 11.00 Summerjazz; div. Bühnen 20.00 Hamburger Jedermann; Innenstadt (Pinneberg) Speicherstadt (HH) 12.00 Rock’n Rose Festival; 24.00 Schmidt Mitternachtsshow; Areal Langes Tannen (Uetersen) Schmidt Theater (HH) 13.00 – Musikfest; K-Anz.SHMF 4nach40 (185x80mm)_Layout 1 11.07.14 12:45 Seite 1 Kuhstall (Pronstorf)
9.8.
Konstantin
10.00 28. Töpfermarkt; Marktplatz (Kellinghusen) 11.00 Kult-Event British Flair; Hamburger Polo Club (HH) 15.00 700 Jahre Kirchspiel Tauffest an der Au; Theaterschiff Batavia (Wedel) 15.00 Industralisierung, Führung; Museum Kunst und Gewerbe (HH) 17.00 Wassernacht; Freilichtmuseum am Kiekeberg (Rosengarten-Ehestorf) 17.00 Dinner in Weiß; Stadtpark (Norderstedt) 21.00 Klangwolke; Planetarium (HH) 22.00 Freilichtkino – Fliegende Fischer müssen ins Meer; Theaterschiff Batavia (Wedel) 22.15 Club40UP; Stage Club Neue Flora (HH)
10.8.
Sonntag
MUSIK 11.00 SHMF – Musikfest; Kuhstall (Pronstorf)
Saskia
Valencia
Lüdke
Fotos: Oliver Fantitsch
Graudus
Andrea
DIES & DAS
Marek
Erhardt
18. Juli - 14. September
4 nach 40 von Fritz Schindlecker
Regie: Jochen Busse Karten: (040) 480 680 80 · Infos und Online-Tickets: www.komoedie-hamburg.de 56 l e b e n s a r t 08|2014
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THEATER 18.00 4 nach 40; Winterhuder Fährhaus (HH) 18.30 Die Schmidtparade; Schmidt Theater (HH) 19.00 Familienbande; Kammerspiele (HH) 19.00 Backbeat; Altonaer Theater (HH) 19.00 Hamburger Jedermann; Speicherstadt (HH) 19.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH)
21.00 Conor Oberts supp. Dawes; Fabrik (HH)
DIES & DAS 10.30 Skylander im Großformat; Stadtteilbücherei Garstedt (Norderstedt)
12.8. MUSIK
20.00 SHMF – The Ukulele Orchestra of Great Britain; Elbforum (Brunsbüttel) 21.00 Bill Callahan; Mojo Club (HH)
SHMF-Konzert – Piano Battle Andreas Kern und Paul Cibis Termin: 06.08.14 Halle: Auktionshalle
THEATER
Flohmarkt Termin: 10.08.14 Halle: Aussengelände Holstenhallen
19.30 4 nach 40; Winterhuder Fährhaus (HH) 20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH)
20.00 Tango Argentino; Speicher (HUS)
13.8. MUSIK
20.00 SHMF – The Ukulele Orchestra of Great Britain; MuK (HL) 20.00 SHMF – Jan Lisiecki, Swedish Chamber Orchestra; Laeiszhalle (HH)
11.8.
Montag
MUSIK 20.00 SHMF – The Ukulele Orchestra of Great Britain; TriBühne (Norderstedt)
UNSER VERANSTALTUNGSTIPP IM SOMMER 2014
Mittwoch
10.30 Die Entdeckertour für Kinder, Familienführung; Speicherstadtmuseum (HH) 16.00 Pippi Langstrumpf; Theaterschiff Batavia (Wedel)
08.00 Jazz und Flohmarkt; Theaterschiff Batavia (Wedel) 10.00 28. Töpfermarkt; Marktplatz (Kellinghusen) 10.00 Die antike Welt, Führung; Museum Kunst und Gewerbe (HH) 10.00 Kult-Event British Flair; Hamburger Polo Club (HH) 10.30 Rosenführung und Platzkonzert; Parkhotel Rosarium (Uetersen) 11.00 Der Eekholter Indianertag; Wildpark Eekholt (Großenaspe) 15.00 Mit dem Hafenmeister unterwegs; Industriemuseum (Elmshorn)
SHMF-Konzert – West Side Story Termin: 15. + 16.08.14 Halle: Holstenhalle 1
DIES & DAS
FAMILIE
DIES & DAS
Green Screen – sh:z-Tour 2014 Termin: 04.08.14 Halle: Holstenhalle 2
Dienstag
Klassiker-Tage Schleswig-Holstein Termin: 23.08.14 - 24.08.14 Halle: Holstenhallen 3 - 5 und Außengelände Der Treffpunkt für alle Oldtimerfreunde aus Norddeutschland und Dänemark.
THEATER
Kurzinfo: Öffnungszeiten: Sa. 23.08. 10:00 - 18:00 Uhr So. 24.08. 10:00 - 17:00 Uhr www.klassiker-tage-sh.de
18.30 Die Schmidtparade; Schmidt Theater (HH) 19.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 19.30 4 nach 40; Winterhuder Fährhaus (HH)
14.8.
Bacardi Summer Jam Termin: 30.08.14 Halle: Festsaal der Stadthalle
Donnerstag
59. NordBau Termin: 10.09.14 - 14.09.14 Halle: alle Hallen und Außenglände
MUSIK 18.00 Historischen Tasteninstrumenten; Museum Kunst und Gewerbe (HH) 19.00 Wagners Salonquartett; Gutshofe Café Wintershagen (Sierksdorf) 20.00 SHMF – Anna Depenbusch; Reithalle Schloss (Wotersen)
THEATER 19.30 4 nach 40; Winterhuder Fährhaus (HH) 19.30 Die Schmidtparade; Schmidt Theater (HH) 20.00 Backbeat; Altonaer Theater (HH) 20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH)
www.s2ds.de; Foto © A© sehbaer_nrw - Fotolia.com
11.00 Summerjazz; div. Bühnen Innenstadt (Pinneberg) 12.30 SHMF – Saschko Gawriloff, Ulricke Payer; Behnhaus (HL) 15.00 Rosenkonzert – Lean Querflöten Duo; Rosarium (Uetersen) 15.00 The Jukeboys; Planten & Blomen (HH) 16.00 Historischen Tasteninstrumenten; Museum Kunst und Gewerbe (HH) 19.00 SHMF – Kammerensemble der Orchesterakademie; Schloss (Reinbek) 19.00 SHMF – Igor Levit, Klavier; Marstall (Ahrensburg) 19.30 Dresdener Kreuzchor, A-capella; Ansgarkirche (Elmshorn) 20.00 Beatstick + Chuckamuck; Markthalle (HH)
Kunstausstellung Art & Vielfalt Termin: 14.09.14 Halle: Passage der Stadthalle Weitere Informationen finden Sie unter www.holstenhallen.de
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© danielavagt
Chris Carter: DerDer Totschläger Chris Carter: Totschläger
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Der inzwischen inzwischen in in London Der London lebende lebende KriminalKriminalpsychopsychologe & Autor Chris Carter hat„Der mitTotschläger“ „Der loge & Autor Chris Carter hat mit Totschläger“ einmal einen Pageturner wieder einmalwieder einen Pageturner mit dem Profiler Robert mit demhingelegt. Profiler Robert Hunter Von Seite Hunter Von der erstenhingelegt. bis zur letzten der ersten bis zur letzten Seitedu packender Thrilpackender Thriller! Er sagt, hast keine Wahl. Er ler! sagt, du hast keine Wahl. Er sagt, duin deisagt,Erdu kannst nur zusehen. Es liegt nicht kannst nur zusehen. Es liegt in deiner ner Macht, seine Taten zu nicht verhindern. Aber es Macht, seine Taten zu verhindern. Abereinzelnen es gibt immer Wege. Und du wirst jeden gibt immer Wege. Und du wirst jeden eingehen. Bis du ihn gefunden hast … zelnen gehen. Bis du ihn gefunden hast … Ullstein Verlage, ISBN: 9783548285764 ***** 5 von 5 Sternen Schuby´s Schmöker-Tipp Ullstein Verlage, ISBN: 9783548285764
FAMILIE 14.00 Prinzessin Pastinake und Ritter Rettich; Industriemuseum (Elmshorn)
DIES & DAS 19.00 Bjarni Bjarnason – Die Rückkehr der Jungfrau Maria, Lesung; Die Drostei (Pinneberg) 19.00 Modell-Interieur, Führung; Museum Kunst & Gewerbe (HH) 19.00 Tibetische Nonnen, Ausstellungseröffnung; Museum für Völkerkunde (HH) 19.30 Hamburg, mein Hamburg, lit. – mus. Bilderbogen; Planetarium (HH)
20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH)
FAMILIE 16.00 Freitagsgeschichten für Kinder von 6 – 8 Jahren; Stadtteilbücherei Garstedt (Norderstedt)
DIES & DAS 22.00 Freilichtkino Die Schimmelreiter; Theaterschiff Batavia (Wedel) 22.30 Timbar; Stage Club Neue Flora (HH)
16.8.
Samstag
MUSIK
20.00 SHMF Solistenensemble; Dom (HL) 20.00 Christian Bollman und der Obertonchor; Planetarium (HH)
20.00 SHMF, Silke Thoemmes, Zsusza Bereznai, Hartmut Rohmeyer; Dom (HL) 20.00 Rhys Crimmin; Music Star (Norderstedt) 20.00 SHMF, Fritzi Haberlandt, Stefan Kurt, Matthias Kirschnereit; Bucerius Kunst Forum (HH) 20.00 Badda Badda; Gruenspan (HH)
THEATER
THEATER
15.8.
Freitag
MUSIK
19.30 4 nach 40; Winterhuder Fährhaus (HH) 19.30 Die Schmidtparade; Schmidt Theater (HH) 20.00 Die Zauberflöte; Gut Kaden (Alvesloe) 20.00 Familienbande; Kammerspiele (HH) 20.00 Backbeat; Altonaer Theater (HH) 20.00 Hamburger Jedermann; Speicherstadt (HH)
15.00+20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 19.00 Schandmaul; Freilichtbühne Stadtpark (HH) 19.30 4 nach 40; Winterhuder Fährhaus (HH) 19.30 Die Schmidtparade; Schmidt Theater (HH) 20.00 Nabucco; Kurpark (OD) 20.00 Familienbande; Kammerspiele (HH)
20.00 Backbeat; Altonaer Theater (HH) 20.00 Hamburger Jedermann; Speicherstadt (HH) 24.00 Schmidt Mitternachtsshow; Schmidt Theater (HH)
FAMILIE 11.00 SHMF, Kindermusikfest; Reithalle Schloss (Wotersen)
DIES & DAS 15.00 Krieg und Propaganda; Museum Kunst und Gewerbe (HH) 16.00 Kulturboulevard Norderstedt; Rathaus (Norderstedt) 17.00 White Dinner; Drosteivorplatz (Pinneberg) 19.00 NDR Sommertur; Kulturachse (HH) 22.00 Freilichtkino Die Schimmelreiter; Theaterschiff Batavia (Wedel) 22.15 Funky Dnace Night; Stage Club Neue Flora (HH)
17.8.
Sonntag
MUSIK 15.00 Rosenkonzert Plattdeutsche Lieder; Rosarium (Uetersen) 17.00 Hilary O’Neill Harfe; Schloss (Bad Bramstedt) 19.00 SHMF – Artemis Quartett; PeterPaul-Kirche (OD)
THEATER 18.00 4 nach 40; Winterhuder Fährhaus (HH) 18.30 Die Schmidtparade; Schmidt Theater (HH) 19.00 Familienbande; Kammerspiele (HH) 19.00 Hamburger Jedermann; Speicherstadt (HH) 19.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH)
FAMILIE 10.30 Die Entdeckertour für Kinder, Familienführung; Speicherstadtmuseum (HH) 11.00 SHMF, Kindermusikfest; Reithalle Schloss (Wotersen) 16.00 Pippi Langstrumpf; Theaterschiff Batavia (Wedel)
DIES & DAS 10.30 Rosenführung und Platzkonzert; Parkhotel Rosarium (Uetersen) 11.00 Tibet – Nomaden in Not; Museum für Völkerkunde (HH) 12.00 Posters – Andy Warhol, Verena Braun; Museum Kunst & Gewerbe (HH) 14.00 Sonntags im Park Offenes Tanzen; Stadtpark (Norderstedt) 14.00 Zirkusfest mit dem Circus Quaiser; Planten und Blomen (HH) 16.00 Kulturboulevard Norderstedt; Rathaus (Norderstedt) 17.30 Zeremonielle Auflösung des Sandmandalas; Museum für Völkerkunde (HH)
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18.8.
Montag
MUSIK 16.00 SHMF – Jörg Schade, Jeannette Wernercke, Chapelle Quartett; Krummlandhalle (Bad Schwartau) 19.00 Hilary O’Neill – Harfe; Gut Hanerau (HanerauHademarschen) 20.00 SHMF – Artemis Quartett; Rinderstall (Haseldorf)
20.00 Caveman; Schmidts Tivoli (HH)
FAMILIE 10.30+16.00 Frantalu Theater, Der Wolf & das Küken; Planten & Blomen (HH)
Dienstag
MUSIK 20.00 SHMF – Artemis Quartett; Reithalle Schloss (Wotersen)
THEATER 19.30 4 nach 40; Winterhuder Fährhaus (HH) 20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH)
FAMILIE 10.30+16.00 Frantalu Theater, Der Wolf & das Küken; Planten & Blomen (HH)
DIES & DAS 14.15 Dennoch haben wir gelacht; Stadtbücherei Garstedt (Norderstedt)
20.8.
THEATER 18.30 Die Schmidtparade; Schmidt Theater (HH) 19.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 19.30 4 nach 40; Winterhuder Fährhaus (HH)
FAMILIE
THEATER
19.8.
20.00 SHMF, Kristian Bezuidenhout; Stadtkirche (Glückstadt) 20.00 SHMF – Matthias Goerne, Ensemble Resonanz; Reithalle (Elmshorn)
Mittwoch
MUSIK 16.30 HH Kultursommer, Crash Fest; Trabrennbahn (HH) 17.00 Vivie Ann u. Buket; Planten & Blomen (HH)
10.30+16.00 Theater Ambrella, Die Schöne und der Froschkönig; Planten und Blomen (HH)
DIES & DAS 20.15 Wortpicknick im Park; Planten & Blomen (HH)
21.8.
Donnerstag
MUSIK 18.00 Auf historischen Tasteninstrumenten; Museum Kunst und Gewerbe (HH) 18.30 HH Kultursommer; Trabrennbahn (HH) 20.00 SHMF – Sol Gabetta, Mariinsky Theatre Symhony Orchestra; Laeiszhalle (HH)
THEATER 19.30 4 nach 40; Winterhuder Fährhaus (HH) 19.30 Ich weiss nicht, zu wem ich gehöre; Ernst Deutsch Theater (HH) 19.30 Die Schmidtparade; Schmidt Theater (HH) 20.00 Backbeat; Altonaer Theater (HH) 20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH)
FAMILIE 10.30+16.00 Theater Ambrella, Die Schöne und der Froschkönig; Planten und Blomen (HH)
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DIES & DAS
DIES & DAS
19.30 Die Sternenbucht m. Marcel Lichter; Planetarium (HH) 20.30 Open Air Kino – Türkisch für Anfänger; Kulturachse (HH) 20.45 6. Open Air Kino; Drosteivorplatz (PI)
19.30 Nur ein ganz gewöhnlicher Mord; Speicherstadtmuseum (HH) 20.45 6. Open Air Kino; Drosteivorplatz (Pinneberg)
22.8.
Freitag
MUSIK 19.00 Hamburger Kultursommer; Trabrennbahn (HH) 20.00 SHMF, Martinsky Theatre Symphony Orchestra; MuK (HL) 20.00 SHMF – Kristian Bezuidenhout; Bonifatiuskirche (Schenefeld) 20.00 SHMF – Daniel Hope, Sebastian Knauer; Rinderstall (Haseldorf) 21.00 Vika Goes Wild; Markthalle (HH) 21.00 Mick And Stones; Logo (HH)
THEATER 19.30 4 nach 40; Winterhuder Fährhaus (HH) 19.30 Ich weiss nicht, zu wem ich gehöre; Ernst Deutsch Theater (HH) 19.30 Die Schmidtparade; Schmidt Theater (HH) 20.00 Axel Pätz – Chill Mal!; Margarethenhoff (Kisdorf) 20.00 Forum Baltikum Dittchenbühne Der Hauptmann von Köpenick; Freilicht-Theater (Elmshorn) 20.00 Familienbande; Kammerspiele (HH) 20.00 Backbeat; Altonaer Theater (HH) 20.00 Hamburger Jedermann; Speicherstadt (HH) 20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 20.30 Peter Vollmer – Vibratoren schnarchen nicht; Theaterschiff Batavia (Wedel)
FAMILIE 16.00 Freitagsgeschichten für Kinder; Stadtteilbücherei Garstedt (Norderstedt)
23.8.
Samstag
MUSIK
20.00 Hamburger Jedermann; Speicherstadt (HH) 20.30 Peter Vollmer – Vibratoren schnarchen nicht; Theaterschiff Batavia (Wedel) 21.00 Galaxy Space Man, Thalamus, Average Engines; Logo (HH) 24.00 Schmidt Mitternachtsshow; Schmidt Theater (HH)
DIES & DAS
15.00 5te Tower Festival; Flugplatz (Heist/Uetersen) 16.00 SHMF – Fabian Gyslning, Sol Gabetta, Ulrike Payer Familienkonzert; Marstall (Ahrensburg) 16.00 Historischen Tasteninstrumenten; Museum Kunst und Gewerbe (HH) 20.00 Von Troubadouren, Teufeln und Toreros – Ein tiefer Blick ins Opernglas; Trinkkurhalle (Timmendorfer Strand) 20.00 SHMF – Daniel Hope, Sebastian Knauer; Kuhstall (Pronstorf) 20.00 SHMF – Axel Prahl Das Inselorchester; Schuppen 1 (Wedel) 20.00 Broken Wrist Doomgrounds II; MarX (HH)
10.00 Klassikertage; Holstenhallen (NMS) 10.00 Auto Show Nord; Stadtpark (Norderstedt) 14.00 Fossilien- u. Mineralientage; Areal Langes Tannen (Uetersen) 15.00 Moderne – Zwischen Expressionismus und Neuer Sachlichkeit, Führung; Museum Kunst und Gewerbe (HH) 19.00 Poetry Slam, Stadtmeisterschaften Finale; Fabrik (HH) 20.45 6. Open Air Kino; Drosteivorplatz (Pinneberg)
THEATER
15.00 Rosenkonzert – Acco Five; Rosarium (Uetersen) 15.00 The Roy Frank Orchestra; Planten und Blomen (HH) 16.00 SHMF – Fabian Gyslning, Sol Gabetta, Ulrike Payer Familienkonzert; Kulturwerk am See (Norderstedt) 19.00 SHMF – Sabine Meyer, NDR Sinfonieorchester; MuK (HL) 19.00 SHMF – Frank Peter Zimmermann, Christian Zacharias; Kirche (Rellingen) 19.00 Selig; Freilichtbühne Stadtpark (HH) 20.00 Highlights aus Operette und Musical; Vecilein-Kirche (Norderstedt)
15.00+20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 15.30+19.30 4 nach 40; Winterhuder Fährhaus (HH) 19.30 Forum Theater – Zusammen ist man weniger allein, Premiere; Ernst-Paasch-Halle (Pinneberg) 19.30 Ich weiss nicht, zu wem ich gehöre; Ernst Deutsch Theater (HH) 19.30 Die Schmidtparade; Schmidt Theater (HH) 20.00 Familienbande; Kammerspiele (HH) 20.00 Backbeat; Altonaer Theater (HH) 20.00 Eröffnungs-Gala; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH)
Axel Pätz, 22.8., 20 Uhr Margarethenhoff, Kisdorf In seinem dritten Soloprogramm „Chill mal!“ zieht Axel Pätz wieder alle Register seines textlichen, musikalischen und darstellerischen Könnens und lässt dabei keine Absurdität aus: Evaluationsgespräche unter Kleinkindern, das ausschweifende Nachtleben der Generation Ü-80 oder durch Genozid traumatisierte Bakterien unter dem Latexhandschuh einer Fleischfachverkäuferin.
24.8.
Sonntag
MUSIK
THEATER 15.00 Jutta Lindner – Gladiator am Rollator -– Oma Frieda unterwegs; Peter-Ranzau-Haus, Samuschstr. 9 (Ahrensburg) 15.00+19.00 Ich weiss nicht, zu wem ich gehöre; Ernst Deutsch Theater (HH) 16.00 Forum Baltikum Dittchenbühne, Der Hauptmann von Köpenick; Freilicht-Theater (Elmshorn)
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5te Tower Festival, 23.8., 15 Uhr Flugplatz Heist, Uetersen Musikfans schätzen die einmalige Atmosphäre direkt am Flugplatz Uetersen/Heist bei Hamburg. In diesem Jahr sind dabei Andreas Kümmert (The Voice of Germany), Bon Scott, Feuerengel, Irish Bastards, Ilegal 2001, Bad Sister und Sixfold Rejects. 55 Hektar Grünfläche bieten genügend Platz für ein entspanntes Festival, ausreichend Park- und Zeltmöglichkeiten sind vorhanden, ebenso eine gute Verkehrsanbindung und ein Busshuttle.
18.00 Forum Theater Zusammen ist man weniger allein; Ernst-Paasch-Halle (Pinneberg) 18.00 4 nach 40; Winterhuder Fährhaus (HH) 18.30 Die Schmidtparade; Schmidt Theater (HH) 19.00 Familienbande; Kammerspiele (HH) 19.00 Backbeat; Altonaer Theater (HH) 19.00 Hamburger Jedermann; Speicherstadt (HH) 19.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH)
14.00 Sonntags im Park – Streifzug durch sommerliche Lyrik; Stadtpark (Norderstedt) 15.00 Brasilianische Kunst und Kultur; Planten und Blomen (HH) 15.00 For Minut Man, Performance zu Krieg und Propaganda 14/18, Führung; Museum Kunst & Gewerbe (HH)
FAMILIE
MUSIK
10.30 Die Entdeckertour für Kinder, Familienführung; Speicherstadtmuseum (HH) 16.00 Pippi Langstrumpf; Theaterschiff Batavia (Wedel)
19.00 Wise Guys; Thomaskirche (Elmshorn) 19.00 SHMF – Axel Prahl Das Inselorchester; Open Air Museum der Arbeit (HH) 20.00 SHMF – Sol Gabetta, Ensemble Resonanz; Dom (Ratzeburg)
10.00 Klassikertage; Holstenhallen (NMS) 10.00 Auto Show Nord; Stadtpark (Norderstedt) 10.30 Rosenführung und Platzkonzert; Parkhotel Rosarium (Uetersen) 11.00 Fossilien- und Mineralientage; Areal Langes Tannen (Uetersen) 11.30 Tibetische Nonnen u. Tibet –Nomaden in Not, Führung; Museum für Völkerkunde (HH) 12.00 Krieg und Propaganda 14/18, Führung; Museum Kunst und Gewerbe (HH)
DIES & DAS
19.30 4 nach 40; Winterhuder Fährhaus (HH) 20.00 Wise Guys; St. Laurenti (IZ) 20.00 Alma Hoppe – Total Amnesie – zu spät ist nie zu früh; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH) 20.00 Werner Momsen; Schmidt Theater (HH) 20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH)
20.00 Forum Baltikum Dittchenbühne – Des Teufels General; Freilicht-Kino (Elmshorn)
Montag
THEATER
27.8.
Mittwoch
MUSIK 19.30 Jazz & Gypsy m. Apex Jazz Trio u. Ove Petersen; Scheune Langes Tannen (Uetersen)
Stadtgeschichte(n) August 2014
2. August 10:00 Uhr öffentliche Stadtführung Tourist-Info Großflecken
10. August, 13:00, 14:30 und 16:00 Uhr Kutschfahrten durch die Pferdestadt Neumünster
20.00 Caveman; Schmidts Tivoli (HH)
26.8.
Dienstag
MUSIK 16.00 Billstedt Classics – Klavierkonzert; Kultur Palast (HH-Billstedt) 17.00 Hamburger Kultursommer – Xavier Naidoo + Nico Suave; Trabrennbahn (HH) 20.00 Bad Rabbits; Prinzenbar (HH)
23. August Stoffköste
15./16. August West-Side-Story Holstenhallen T-1408
DIES & DAS
25.8.
THEATER
Informationen zu diesen und weiteren Veranstaltungen: Telefon 04321/2527375 www.neumuenster-tourismus.de
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20.00 Forum Baltikum Dittchenbühne, Der Hauptmann von Köpenick; Freilicht-Theater (Elmshorn) 20.00 Familienbande; Kammerspiele (HH) 20.00 Backbeat; Altonaer Theater (HH) 20.00 Alma Hoppe – Total Amnesie – zu spät ist nie zu früh; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH) 20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH)
Werner Momsen, 26.8., 20 Uhr Schmidt Theater, Hamburg „Licht aus ...“ – diese Ansage haben wir seit 30 Jahren nicht gehört, kennen die Antwort aber noch, als wäre es gestern gewesen. Das spricht dafür, dass Ilja Richters „Disco“ wirklich bleibenden Eindruck hinterlassen hat. Und deswegen will Werner Momsen sie nun wieder aufleben lassen! Ilja selbst wollte leider nur kommen, wenn er ein „Best of“ seiner Sketche hätte spielen dürfen, aber das wollte Werner niemandem zumuten, denn schlechte Witze kennt er auch selber genug.
20.00 SHMF – Christian Redl, Etta Scollo, Instrumentenensemble; Kolosseum (HL) 20.00 SHMF – Christoph SchoeneOrgel; St. Michaelis (HH)
THEATER 18.30 Die Schmidtparade; Schmidt Theater (HH) 19.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 19.30 4 nach 40; Winterhuder Fährhaus (HH) 19.30 Ich weiss nicht, zu wem ich gehöre; Ernst Deutsch Theater (HH) 20.00 Alma Hoppe – Total Amnesie – zu spät ist nie zu früh; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH)
28.8.
Donnerstag
MUSIK 20.00 SHMF – Christian Redl, Etta Scollo, Instrumentenensemble; Forum (Schenefeld) 20.00 SHMF – Freiburger Barockorchester; Reithalle Schloss (Wotersen) 20.00 SHMF – Tzimon Barto, Gustav Mahler Jugendorchester; Laeiszhalle (HH)
THEATER 19.30 4 nach 40; Winterhuder Fährhaus (HH) 19.30 Ich weiss nicht, zu wem ich gehöre; Ernst Deutsch Theater (HH) 19.30 Die Schmidtparade; Schmidt Theater (HH) 20.00 Familienbande; Kammerspiele (HH) 20.00 Backbeat; Altonaer Theater (HH) 20.00 Alma Hoppe – Total Amnesie – zu spät ist nie zu früh; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH) 20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH)
FAMILIE 16.00 Freitagsgeschichten für Kinder von 6 – 8 Jahren; Stadtteilbücherei Garstedt (Norderstedt)
DIES & DAS 19.00 Posters – Andy Warhol / Jakob Kibala, Führung; Museum Kunst und Gewerbe (HH) 19.30 Für die Zukunft leben, Filmvorführung; Industriemuseum (Elmshorn) 20.30 Open Air Kino – FC Venus – der Fußballfilm; Kulturachse (HH)
29.8.
Freitag
MUSIK 13.00 Hamburger Kultursommer – Max Herre & Kahedi Radio Orchestera MTV Unplugged + Joy Denalane, Afrob, Megaloh, Grace; Trabrennbahn (HH-Bahrenfeld) 15.00 Anja McCloskey; Industriemuseum (Elmshorn) 20.00 SHMF – Tzimon Barto, Gustav Mahler Jugendorchester; MuK (HL) 20.00 Hamburg-Bandcontest 2014 – Das große Finale; Markthalle (HH) 20.00 The Lismones, Fabulous Deatbeats, Fabulous Flops; MarX (HH) 20.30 Blue Bones; Theaterschiff Batavia (Wedel) 21.00 40 Jahre Logo - Copychop; Logo (HH)
THEATER 19.30 Der Schimmelreiter; Gut Hanerau (Hanerau-Hademarschen) 19.30 Forum Theater – Zusammen ist man weniger allein; Ernst-Paasch-Halle (Pinneberg) 19.30 4 nach 40; Winterhuder Fährhaus (HH) 19.30 Ich weiss nicht, zu wem ich gehöre; Ernst Deutsch Theater (HH) 19.30 Die Schmidtparade; Schmidt Theater (HH)
DIES & DAS 10.00 Kreativ Hamburg!; Messe Halle Hamburg (HH) 12.00 Hafenfest; (Elmshorn) 20.00 ParkFunkeln; Stadtpark (Norderstedt) 21.15 Swinging Ballroom; Stage Club Neue Flora (HH) 22.00 Savage Club; Gruenspan (HH)
30.8.
Samstag
MUSIK 12.00 3. Jugendmusikfestival; Kulturachse (HH-Billstedt) 18.00 NDR 90,3 Kultnacht; Sporthalle (HH) 18.00 Local Heroes – Das Finale; Markthalle (HH) 20.00 Liederjan; Ulmenhofschule (Kellinghusen) 20.00 SHMF – Hollywoods Sounss; TriBühne (Norderstedt) 20.00 Sofia Tavlik; Music Star (Norderstedt) 20.00 Hamburger Kultursommer – AvicII + Klingande; Trabrennbahn (HH) 21.00 40 Jahre Logo – Lotto King Karl & Die 3 Richtigen supp. King’s Tonic; Logo (HH)
THEATER 15.00+20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 15.30+19.30 Der Schimmelreiter; Gut Hanerau (HanerauHademarschen) 19.30 Forum Theater – Zusammen ist man weniger allein; Ernst-Paasch-Halle (Pinneberg) 19.30 4 nach 40; Winterhuder Fährhaus (HH) 19.30 Ich weiss nicht, zu wem ich gehöre; Ernst Deutsch Theater (HH)
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FAMILIE 15.00 Kindertheater des Monats – Dornröschen; Geschwister-Scholl Haus (Pinneberg)
DIES & DAS 09.00 3. Straßenflohmarkt; Mittelweg (Wiemersdorf) 09.00 Flohmarkt, Markt (HH-Billstedt) 10.00 Hafenfest; (Elmshorn) 10.00 Kreativ Hamburg!; Messe Halle Hamburg (HH) 10.00 Modellbahnfest und Schiffsmodellbautage; Hamburg Museum (HH) 13.00 Theaterfest 25. Jahre Hagebuttenbühne; Areal Langes Tannen (Uetersen) 15.00 Jugendstil, Führung; Museum Kunst und Gewerbe (HH) 15.00 Senegal Suifi, Thementag; Museum für Völkerkunde (HH) 19.00 White Dinner; Kulturachse (HH-Billstedt) 20.00 ParkFunkeln; Stadtpark (Norderstedt) 20.00 Kampf der Künste – Startschuss; Gruenspan (HH) 20.00 Swing-Tanz Party; Museum Kunst und Gewerbe (HH)
22.30 Freya; Stage Club Neue Flora (HH)
31.8.
Sonntag
MUSIK 15.00 Rosenkonzert – Time for Folk; Rosarium (Uetersen) 16.00 Auf historischen Tasteninstrumenten; Museum Kunst und Gewerbe (HH) 17.00 Sommerkonzert Kammerchor Uetersen; Erlöserkirche (Uetersen) 21.00 Strom & Wasser; Fabrik (HH) 21.00 40 Jahre Logo, Haken; Logo (HH)
THEATER 12.00 Helga Siebert, Ultimo; Kultur Palast (HH-Billstedt) 15.00 Ich weiss nicht, zu wem ich gehöre; Ernst Deutsch Theater (HH) 15.30+19.30 Willi Tell, Die Axte von Altona; Lichthof-Theater (HH) 16.00 Forum Baltikum Dittchenbühne - Der Hauptmann von Köpenick; Freilicht-Theater (Elmshorn) 18.00 Forum Theater, Zusammen ist man weniger allein; Ernst-Paasch-Halle (Pinneberg) 18.30 Die Schmidtparade; Schmidt Theater (HH) 19.00 Backbeat; Altonaer Theater (HH) 19.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 19.30 Der Schimmelreiter; Gut Hanerau (HanerauHademarschen) 19.30 4 nach 40; Winterhuder Fährhaus (HH) 20.00 Alma Hoppe – Männer in den besten Wechseljahren; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH)
FAMILIE 10.30 Die Entdeckertour für Kinder, Familienführung; Speicherstadtmuseum (HH) 16.00 Pippi Langstrumpf; Theaterschiff Batavia (Wedel) 16.00 Keine Angst vor Hotzenplotz; Festsaal Falkenberg (Norderstedt)
11.30 Tibetische Nonnen u. Tibet –Nomaden in Not, Führung; Museum für Völkerkunde (HH) 12.00 Design nach 45, Führung; Museum Kunst & Gewerbe (HH) 13.00 Notinselfest; Stadtpark (Norderstedt)
DIES & DAS 10.00 Hartenholmer Landmarkt mit 10. Oldtimer-Treffen; Sporthalle und Festwiese (Hartenholm) 10.00 Hafenfest; (Elmshorn) 10.00 Kreativ Hamburg!; Messe Halle Hamburg (HH) 10.00 Modellbahnfest und Schiffsmodellbautage; Hamburg Museum (HH) 10.30 Rosenführung und Platzkonzert; Parkhotel Rosarium (Uetersen)
Erleben Sie die Faszination Schmuck! Sehen, erleben und kaufen. Auf über 2.000 qm wird Schmuck in all seinen prächtigen Facetten gezeigt - von einzigartigem Unikatschmuck, schimmerndem Perlschmuck bis hin zu prächtigem Brilliantschmuck und außergewöhnlichen Einzelstücken.
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19.30 Willi Tell –Die Axte von Altona; LichthofTheater (HH) 19.30 Die Schmidtparade; Schmidt Theater (HH) 20.00 Der Ring der Nibelungen – en miniatur; Reithalle Kulturzentrum Marstall (Ahrensburg) 20.00 Familienbande; Kammerspiele (HH) 20.00 Backbeat; Altonaer Theater (HH) 20.00 Alma Hoppe Total Amnesie zu spät ist nie zu früh; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH) 24.00 Schmidt Mitternachtsshow; Schmidt Theater (HH)
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Veranstaltungstipps K o n z e r t e | Le s u n g e n | Co m e d y | T h e a t e r
19. SummerJazz Backbeat - Die Beatles in Hamburg Hamburg, Reeperbahn 1960. Fünf blutjunge, leidenschaftliche Musiker aus Liverpool treten ein Engagement im INDRA Musikclub an. Ihre Namen: John Lennon, Paul McCartney, George Harrison, Pete Best und Stuart Sutcliffe. Die Bezahlung ist miserabel, die Unterkünfte armselig und der Weltruhm liegt in träumerischer Ferne. Noch ahnt niemand, dass hier Musikgeschichte geschrieben wird. „Backbeat – Die Beatles in Hamburg“ erzählt von den Anfängen der „Fab Four“ und nimmt Sie mit Titeln wie „Love me do“ und „I saw her standing there“ mit auf eine musikalische Zeitreise. 1., 2., 8., 9., 14., 15., 16., 21., 22., 23., 28., 29. + 30.8., 20 Uhr, 3., 10., 24. + 31.8., 19 Uhr Altonaer Theater, Hamburg
4 nach 40 In Amazonas schlägt ein Schmetterling mit den Flügeln, in Hong Kong fällt ein Fahrrad um und irgendwo in Deutschland bleibt zwischen dem 40. und 41. Stockwerk eines Bürohochhauses ein Lift stecken. Eingeschlossen sind zwei Frauen und zwei Männer, die, außer dass sie vor kurzem vierzig geworden sind, nichts miteinander gemeinsam haben. Die beängstigende Situation zwischen Himmel und Erde stellt die frischgebackenen Vierzigjährigen auf die Probe. Di. - Sa. 19.30 Uhr, So., 18 Uhr Komödie Winterhuder Fährhaus Karten: 040 / 480 680 80
Das SummerJazz Festival in Pinneberg findet dieses Jahr unter dem Motto „Jazz meets Platt“ statt, mit ca. 50 open air Konzerten. Ein besonderer Tipp sind die 2 indoor-Veranstaltungen, die am Fr. und Sa. im Anschluss an die Open-Air-Konzerte stattfinden. 7.8., 18 Uhr; 8.8. ab 16 Uhr; 9. + 10.8. ab 11 Uhr Innenstadt. Pinneberg Infos: www.summerjazz.de
Musikfest auf dem Lande Machen Sie einen Ausflug aufs Land und lassen Sie sich vom vielfältigen Programm der Musikfeste überraschen! Musik und Natur, Picknick und Kindermusikwerkstatt - ein Fest für die ganze Familie. Das musikalische Programm ist abwechslungsreich und bietet etwas für jeden Musikgeschmack. Traditionell werden die kleinen Besucher während der Nachmittage musikalisch in der Kindermusikwerkstatt betreut. 2.8., 13 - 18 Uhr + 20 - 23 Uhr, 3.8., 11 - 16 Uhr Reithalle, Wotersen
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Musikfest auf dem Lande Sol Gabetta spielt ein kostbares Guadagnini-Cello aus dem Jahr 1759, ein „Instrument mit einem starken Charakter“, wie sie selbst sagt. Für ihre mittlerweise drei CDs der Reihe „Il Progetto Vivaldi“ bespannte sie das Instrument, auf dem sie sonst Werke der Klassik und Romantik interpretiert, mit Foto: Uwe Arens Darmsaiten und griff zum Barockbogen - ein gewagtes Unterfangen. Wie viele andere habe sie zunächst die Schwierigkeiten, auf Darmsaiten zu spielen, unterschätzt, denn diese halten die Stimmung schlechter und reagieren empfindlicher auf Temperaturschwankungen. Aber Sol Gabetta ist eine Meisterin der Intonation, und so zeigt sie sich als Barockinterpretin genauso souverän wie gewohnt. 8.8., 20 Uhr Reithalle, Wotersen
Söhne Hamburgs
„Ich bin unter uns dreien der Kulturbeauftragte, Stefan ist der Mann fürs Gesangliche und Rolf der fürs Grobe“, erläutert Wendt. Damit sind die Rollen klar verteilt! Joja Wendt, der Entertainer und weltbekannte Pianist, Stefan Gwildis, der deutsche Soulsänger überhaupt und Rolf Clausen, bekannt u.a. aus dem Hamburger Improtheater „Hidden Shakespeare“. Wofür Rolf Claussen dabei steht? „Für die Zwischentöne, und ich hoffe, dass die beiden sich vertragen, die zwei Diven ...“ 18.8., 20 Uhr Hof Meyer, Nordstrand 20.8., 19 Uhr Danzsool, Pellworm 21.8., 20 Uhr Nationalparkhalle, Wyk/Föhr 22.8., 20 Uhr Gemeindehaus, Amrum 08|2014 l e b e n s a r t
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Förde Festival Das von zwei Kieler Kaufleuten ins Leben gerufene Förde Festival war zunächst als klassischer One Shot gedacht. Typisch Norddeutsch und mit Zeit für Genuss macht das Förde Festival 2014 den nächsten Schritt, sich im Veranstaltungskalender fest zu etablieren. Laboe, als Veranstaltungsort direkt an der Kieler Förde, verspricht eine atemberaubende Szenerie für die Bands, Künstler und alle Besucher – und gleichzeitig den Blick auf das Meer, auf Schiffe, auf Sonnenauf- und Untergang. Der klare Fokus auf deutschsprachiger Musik greift den aktuellen Trend im Musikbusiness auf: Deutsche Künstler singen nicht nur Schlager oder Volksmusik, sondern rocken auch Open-Air-Festivals mit HipHop, Pop und harten Beats – und begeistern damit regelmäßig abertausende Fans. Infos unter: www.Förde-Festival.de 22. + 23.8. Kurstrand Laboe Wir verlosen 3x2 Karten. Einfach eine Postkarte oder Email mit dem Stichwort Förde Festival an Verlagkskontor S-H, Marienstr. 3, 24534 Neumünster, oder gewinnen@verlagskontor-sh.de
Der Mann in der Badewanne Held, Märtyrer, Werbefläche. Foto: Oliver Fantitsch Albert Wegelin wird als Mensch „ohne Biss“ zum Helden erhoben und weiß doch selbst kaum, was gerade geschieht. Der Beliebigkeit der Gesellschaft ausgeliefert, wird die Badewanne als Symbol ungeplanter Freizeit zum Hauptaufenthaltsort unseres „Helden“. Denn obwohl der Hunger längst zurückgekehrt ist, führt Wegelin aus Nettigkeit den Hungerstreik weiter und wird so zu einem einigermaßen brauchbaren Helden für Medien und Gesellschaft. Stirbt er gar den Heldentod? 26., 28., 29. + 30.8., 19.30 Uhr Winterhuder Fährhaus, Hamburg Karten: 040 / 480 680 80
Narcotango
Die vier Musiker aus Argentinien gehören zu den namhaftesten Vertretern des Nuevo Tango – ein Musikgenre, das vom Bandgründer Carlos Lebedinsky wesentlich mitgeprägt wurde. Es bindet klassische Jazz- und Rockelemente in den argentinischen Tango ein. Der Band gelingt es, wiederum die Grenzen des eigenen Genres zu überschreiten. Bandoneon, Synthesizer, Percussions und E-Gitarre lassen ein ästhetisches Klangerlebnis entstehen, das zum Tanzen, aber auch einfach nur zum genussvoll genießerischen Zuhören einlädt. 30.8., 20 Uhr Deutsches Haus, Flensburg Karten: 04 61 / 1 28 00
Sommertalk Mit RTL-Star und „Guten Morgen Deutschland“-Moderator Patrik Wulf hat Eventmanagerin Christine Gebauer den besten Gastgeber und Plauderer für die ausgesuchte Runde gefunden. Die Ehre geben sich der Chef des Hauses Freiherr Enno von Ruffin, Tanja Szewczenko, Eiskunstläuferin und Serienstar in der RTL Tanzshow let“s dance“, Kathy Kelly aus der legendären Kelly Family, Bachelor Jan Kralitschka, Anwalt und Model, der schönste Frauenschwarm dieser Sendung. Aus Neustadt reisen an Professor Dr. Josef Hoch, Schönheitschirurgie-Star, der ungeschminkt über sein Fach berichtet, und Professor Dr. habil. Pavel Duvek, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, der bestimmt das eine oder andere zur deutschen Volkskrankheit „Rücken“ weiß, und weitere Überraschungsgäste. 31.8., 19 Uhr Gut Basthorst Karten: 0 41 59 / 81 08 16
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The Shadow Chilly Gonzales und Adam Traynor übertragen Hans Christian Andersens Märchen „Der Schatten“ in eine Partitur für Kammerorchester, Puppen- und Schauspieler. Andersens Geschichte über einen Gelehrten, der von seinem eigenen Schatten unterworfen wird, entwickelt sich durch den Filter von Adam Traynor und die Musik von Gonzales zu einem bildstarken Musical fast ohne Gesang.
The Ukulele Orchestra of Great Britain
6.8., 20 Uhr Kampnagel Hamburg
Jazz und Flohmarkt Der legendäre Batavia Flohmarkt und feinster Jazz mit Abbi Hübner und den Low Down Wizards, da ist Musik drin. Raritäten, Kuriositäten aus aller Welt, Brautkleider, Flaschenpost, alte Töpfe und fast neue Schuhe, Hüte und Perücken, kleine Schrauben und große Goldklumpen, auf dem Batavia-Flohmarkt findet sich immer etwas zum Mitnehmen.
Dem Publikum rund um den Globus liefern die acht englischen Künstler seit Jahren eine zum Bersten komische Ukulele-Show, die so wohl nur von Bewohnern des Inselvolks ersonnen werden kann. Hier ist einfach alles schön schräg. Mit heiligem Ernst und in festlicher Abendkleidung gewandet geht es an die Instrumente, um dann kurzerhand Wagners „Walkürenritt“ als Einleitungsstück für den Popsong „Silver Machine“ zu missbrauchen. 11.8., 20 Uhr TriBühne Norderstedt
10.8., ab 8 Uhr Theaterschiff Batavia, Wedel
Mit dem Hafenmeister unterwegs
Der heutige Anblick des Elmshorner Hafens lässt nicht vermuten, dass er eine bewegte Vergangenheit hinter sich hat. Um 1900 war hier täglich viel Betrieb; eine wichtige Person war der Getreidewäger, der seine Tätigkeit auf einem hohen Gestell auf den Schuten ausübte. Mit dem Hafenmeister erkunden wir das Hafengelände und erfahren viel über Schifffahrt, Walfang, „Burg Schreckenstein“ und die Gefahren durch Sturmfluten. 10.8., 15 Uhr Industriemuseum Elmshorn 08|2014 l e b e n s a r t
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Veranstaltungstipps Die Zauberflöte
Hilary O‘Neill Mit ihren von hintergründigem Humor getragenen Geschichten und Reimen und ihrer ausdrucksstarken MezzosopranStimme präsentiert Hilary O‘Neill ein neues Programm. Sie lädt ihr Publikum erneut zu einer Reise ein auf die grüne Insel; das Land der Feen, Kobolde, Zwerge, Riesen und jahrhundertealter Legenden. Die auf deutsch überleitenden und erklärenden Texte zu den Liedern aus ihrer Heimat sind selbst gedichtet, gereimt voll lyrisch originellem Humor.
Mozarts genialer Publikumsrenner mit der berühmten Koloratur-Arie der Königin der Nacht unter freiem Himmel begeistert bisher hunderttausende von Zuschauern. Es erwartet den KlassikBesucher mit Mozarts Zauberflöte eine der größten Opern der deutschen Musikgeschichte und zugleich ein mystisches Open Air-Spektakel. 15.8., 20 Uhr Gut Kaden, Alveslohe
Timbar - Die kubanische Salsaund Timbaparty
17.8., 17 Uhr Bramstedter Schloss, Bad Bramstedt
Vivie Ann und Buket Wenn man die Band mit Sängerin Vivie Ann auf der Bühne erlebt, ist alles klar. Hier geht es um ganz viel Leidenschaft und Herz, um die kleinen Dinge, die den Unterschied ausmachen, und um den Glauben an das Echte, Unverstellte. Die multilingual begabte Wahlhamburgerin mit türkischen Wurzeln ist die Neuentdeckung unter Deutschlands Songschreiberinnen.
Entflieh dem Hamburger Alltag und erlebe die Faszination Kubas hautnah. Lass Dich von den besten Salsa DJ‘s der Stadt auf eine musikalische Reise einladen und triff dabei auf die besten Salsatänzer des Nordens. Ein Abend wie auf Kuba - mit guten Freunden, spritzigen Getränken und einer karibischen Atmosphäre. 15.8., 22.30 Uhr Stage Club, Hamburg
20.8., 17 Uhr Planten un Blomen, Hamburg
Ich weiss nicht, zu wem ich gehöre Macht den Unterschied zwischen Mann und Frauwirklich ein winziges Chromosom aus? Wer bestimmt, was wir sind: Gene oder Gesellschaft? Was wäre,
wenn wir tauschen könnten? Aus Frau wird Mann, aus Mann wird Frau. Und dann kommt auch noch die Liebe ins Spiel... Die Revue greift virtuos die großen Themen im ewigen Geschlechterduell auf: Liebe und Lust, Verführung und Flirt, Treue und Trauer. Chansons von Friedrich Hollaender, Georg Kreisler und Günter Neumann, Songs von Elvis Presley bis Udo Lindenberg, Texte von Goethe, Shakespeare und Wedekind erzählen vom „kleinen“ Unterschied, der oft nicht größer sein könnte. 22.8., 19.30 Uhr Ernst Deutsch Theater, Hamburg
Peter Vollmer Der Mann gehört langsam aber sicher auf die Liste der bedrohten Tierarten: Schon eine Einparkhilfe, ein Sexspielzeug und ein Müllschlucker reichen aus, um ihn komplett überflüssig zu machen. Frauen kommen sogar mit dem Computer alleine klar – spätestens seit man im Netz Schuhe kaufen kann. Und ein Mann, der zur Ehe „ja“ gesagt hat, muss feststellen: Sehr viel mehr als „ja“ habe ich auch in der Ehe nicht zu sagen! Kein Wunder, dass jede zweite Partnerschaft in die Brüche geht. 22.8., 20.30 Uhr Theaterschiff Batavia, Wedel
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Soul im Hafen Nationale und internationale Künstler aus dem Soulund Popbereich werden in der atemberaubenden Kulisse des Dockvillegeländes bis zu 15.000 Zuschauer begeistern. Über sechs Stunden werden Joss Stone, Aloe Blacc, Nneka, Fetsum u.a. bekannte Künstler die größten Hits ihrer aktuellen Programme präsentieren. 23.8., 14 Uhr Dockvillegelände, Hamburg
ParkFunkeln
Bunte Sommerabende mit Musik und Quatsch Und hier ist er wieder am 30. August auf der Stadtpark Freilichtbühne in Hamburg: Der König der singenden, tanzenden Blattläuse: Helge Schneider. Mit einer großangelegten Sommertournee will er sich bei allen Fans bundesweit bedanken für über vierzig Jahre Faszination Herrentorte! Mit dabei: Viele Freunde und Gläubiger! Zugesagt haben bereits: Beatboxerin Butterscotch - Puppenspielerin Suse Wächter die Drummer Pete York & Willi Ketzer – Bassist Ira Coleman – die Saxofonisten Scott Hamilton & Tyree Glenn Jr. – Startänzer Sergej Rachmaninow Gleithmann – Stimmwunder Udo Lindenberg (nur das Ersatzdouble, gespielt vom Meister persönlich, nämlich von Helge!) – sowie Madonno! – Bruce Springmann und Andere ... Es soll seine Abschlusstournee sein, bevor er die nächste Tour vorbereitet! Also: wer ihn noch mal sehen will: Nichts wie hin! 30.8., 19.00 Uhr Stadtpark Freilichtbühne, Hamburg
Auch dieses Jahr wird der Stadtpark verzaubert von funkelnden Leuchtobjekten & Lichterbäumen. Wir laden Sie zu zauberhaften Abenden mit außergewöhnlichen Illuminationen in den Stadtpark ein. Der bundesweit bekannte Lichtkünstler Wolfgang Flammersfeld lässt eine Zauberlandschaft entstehen. In jedem Winkel bietet sich ein neuer Blick auf beeindruckende Farbenspiele, Projektionen und bewegliche Lichter. 29. + 30.8., 20 Uhr Stadtpark Norderstedt
Hollywood Sounds „And the Oscar goes to ...“ lautet noch heute die magische Formel, und wirklichen Weltruhm genießt nur der, der nach der Oscarverleihung mit der berühmten Statuette nach Hause geht. Miklós Rózsa und Erich Wolfgang Korngold gewannen gleich mehrfach die prestigeträchtige Auszeichnung. 30.8., 20 Uhr TriBühne Norderstedt 08|2014 l e b e n s a r t
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Blaues Wunder
Gär ten, in denen ein Far bton dominier t
Polster-Glockenblume
Frühsommerphloxe und Geranium haben ab etwa Anfang Mai ihren Auftritt im Gartenreich. Foto: BGL
„Blau ist ein Herrscher der Gärten. Diese Farbe in ihren Gipfelschönheiten macht gartenfroher als andere Farben. Sie behaupten ihre Heiterkeit gegen Regen und Gewölk, wirkt fast durstlöschend an Hitzetagen, an denen wir so empfi ndlich gegen müde Farben sind und oft nur Blau lieben … “ Karl Foerster, Gartengestalter (1874-1970) Sommerflieder
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er „Weiße Garten“ ist ein Konzept, das – aus England kommend – bei vielen Gartenliebhabern eine besondere Anziehungskraft genießt. Umfragen zeigen jedoch, dass eigentlich Blau die Lieblingsfarbe der meisten Deutschen ist. Warum also nicht den Schwerpunkt im Garten auf blaublütige Pflanzen legen? Zwiebelblumen wie Krokusse, Traubenhyazinthen, Schneeglanz oder Blaustern eröffnen nach dem Winter die blaue Gartensaison. Zwerg-, Wiesen- und Bartiris übernehmen dann nahtlos das blaue Zepter. Die hellblauen Blüten des Kleinen Immergrüns zeigen sich von März bis Juni. Ein schönes Blau haben ab Mai auch verschiedene Rhododendren- und Azaleensorten zu bieten. An Standorten mit etwas sauren Böden können auch einige Hortensiensorten ab Juni in klaren Blautönen blühen. Ist der Oberboden allerdings zu alkalisch, entwickeln sich ihre Schaublüten mit der Zeit in Richtung Pink.
Sommerblau Die Akelei ist eine der ersten höheren Stauden, die im Gartenjahr ihre Pracht Meisenring (vivara) zeigt. Von den mehrjährigen, krautigen
Stimmen die Standortbedingungen, blühen einige Hortensiensorten in klaren Blautönen. Foto: BGL
Pflanzen gibt es mehrere Sorten in verschiedenen Blautönen. Die Alpen-Akelei beispielsweise trägt leuchtend hellblaue bis blaulila Blüten, die bis zu neun Zentimeter breit werden. Frühsommerphloxe haben mit ihrer Blütenfülle ab etwa Anfang Mai ihren glamourösen Auftritt im Gartenreich, wie etwa der aus Amerika stammende Blaue Waldphlox. Etwa 300 Arten und Sorten umfasst die Gattung Geranium, zu Deutsch Storchschnabel. Die Sorte „Johnson‘s Blue“ zeigt einen der reinsten Blautöne und wird etwa 50 Zentimeter hoch.
Frisch und kühl Besonders an heißen Sommertagen, wenn das Thermometer in die Höhe geht und die Luft in der Mittagshitze flimmert, bringt die Farbe Blau – zumindest optisch – Frische und Kühle in den Garten. Jetzt gibt es eine große Auswahl an entsprechend blühenden Stauden. Der lavendelblaue bis dunkelviolette Sommersalbei ist eine davon. Neben 30 Zentimeter hohen Sorten, die flach und kompakt wachsen, gibt es auch hohe, aufrecht wachsende, die bis zu 90 Zentimeter hoch werden könBildnachweis bei pixelio nen. Ein idealer Partner für ihn ist der farbenfrohe Rittersporn. Diese Staude zählt
zur Familie der Hahnenfußgewächse und blüht während der Sommermonate in den verschiedensten Tönen von Himmelblau bis Dunkelviolett. Schneidet man Rittersporn unmittelbar nach der Blüte zurück, verschönert er den Garten mit einer Nachblüte im Herbst. Mit zartem oder kräftigem Blau bis Blauviolett bezaubert auch die Glockenblume. Der ideale Platz für sie liegt an luftumspielten Stellen im Halbschatten. Sonnig und trocken mag es dagegen der Lavendel, der in keinem blauen Garten fehlen darf. Je nach Sorte gibt es die duftenden Schönheiten auch in hellen und dunklen Blautönen. Der aus China stammende Sommerflieder ist einer der prächtigsten Blütensträucher im sommerlichen Garten. Seine Blütenrispen erscheinen unermüdlich von Juli bis Oktober und locken Insekten an. Auch Pergolen und Zäune lassen sich in das blaue Gartenkonzept wunderbar einbeziehen, wenn sie mit den entsprechenden Blütenwolken der Clematis oder des Blauregens berankt werden. Im Herbst werden die blauen Töne im Garten dann immer weniger. Der schönste Farbton dieser Jahreszeit findet sich wohl noch bei einigen Sorten der Astern.
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Der Gar ten im Augus t Ausstellung – Teak und Polyrattan Günstige Gartenmöbel bei Tucano „Eigentlich sind wir der größte Lagerverkauf für frostfeste Pflanztöpfe in Deutschland“, sagt Inhaber Patrik Pohle, „aber nun freuen sich unsere Kunden auch über unsere kleine, feine Auswahl an wetterfesten Gartenmöbeln – wie gewohnt in 1a Tucano-Qualität mit Garantie!“ Tucano, der große Terracotta Lagerverkauf in Bahrenfeld, ist in Hamburg ein Begriff. Die Firma steht für eine Riesenauswahl an Pflanzgefäßen, echte Qualität und faire Preise. Das hat sich deutschlandweit unter Gartenfreunden herumgesprochen. Übrigens: Töpfe von Tucano stehen vor dem Bundesrat in Berlin, vor der Spielbank in Hamburg, vor den Hotels Elysée und East, vor unzähligen Restaurants und Geschäften, sie stehen auf kleinen Balkons in Eimsbüttel, auf großen Dachterrassen in der Hafencity, in Gärten von Bergedorf bis Blankenese. Töpfe von Tucano flankieren Firmeneingänge und Haustüren von Flensburg bis Frankfurt. Neben der klassischen Terracotta vertreibt Tucano Pflanzgefäße aus leichtem „Fibrestone“, einem Steingranulat, stabil, dünnwandig und elegant. „Das Beste“, schwärmt Pohle, „Fibrestone“, ist frostfest, und vor allem leicht!“
Natürlich gilt auch hier Tucanos 2-jährige Garantie und das Rückgaberecht bei Nichtgefallen. Geöffnet: Mo-Fr 10-19 Uhr und Sa 10-17 Uhr
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Teichbau Teichtechnik Garten- und Koiteiche Bau von Quellsteinanlagen Naturschwimmteiche Garten bei Nacht Am 22. August lädt Aquagarden Schmidt zum traditionellen Lichterabend nach Kaltenkirchen ein. Mit stimmungsvoller Beleuchtung und farbenfrohen Lichterspielen gibt es viele Möglichkeiten, den Garten und den Teich ins rechte Licht zu setzen. Besondere Angebote und Aktionen runden den Abend ab und selbstverständlich steht das Team für Fragen rund um Teich, Technik und Beleuchtung zur Verfügung. 23.8., 19-23 Uhr, Kaltenkirchen, Waldweg 4 www.aquagarden-schmidt.de
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Zuhause im Grünen
Wohnen in Bad Bramstedts bester Lage
Raus aus der stressigen Großstadt, rein in die Natur. Immer mehr Menschen zieht es aufs Land. Wer im Grünen wohnen, aber das Stadtleben nicht missen will, ist im familienfreundlichen GoldGut Bad Bramstedt richtig. Mitten im „Holsteiner Auenland“ im Städtedreieck Hamburg, Kiel und Lübeck gelegen, bietet das neue Wohngebiet in der beschaulichen Kleinstadt seinen Bewohnern auf 16 ha Geplantes Musterhaus von KOPA-Haus
ein Maximum an Erholung.
Das Wohngebiet GoldGut Bad Bramstedt erstreckt sich im Süden der Kurstadt. Dort, wo einst die Familie von Modeschöpfer Karl Lagerfeld zu Hause war, ist heute das naturnahe Wohnen in Mode. Ob beim Sonnen im eigenen Garten, bei einer Partie Golf auf dem nahegelegenen Golfplatz oder beim Reiten durch die Wiesen und Wälder – im GoldGut Bad Bramstedt ist Entspannung vorprogrammiert.
Weit weg und doch ganz nah Grüne Wälder, saubere Flüsse, saftige Wiesen und verträumte Auen laden zum Verweilen, Wandern, Radfahren, Paddeln und Genießen in und um Bad Bramstedt ein. Gelegen zwischen 72 l e b e n s a r t 08|2014
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Nord- und Ostsee ist ein Ausflug ans Meer jederzeit möglich. Dank Wohnen mit der sehr guten Verkehrsanbindung besonderem Flair ist auch die Großstadt nicht fern. Aufgrund der kurzen Wege vor Ort sind Kita, Schulen, Schwimmbad und Einkaufsmöglichkeiten schnell erreichbar, sodass mehr Zeit bleibt, die Seele baumeln zu lassen. Begünstigt wird dies durch die zahlreichen kostenlosen Parkmöglichkeiten im Stadtkern und im Wohngebiet.
Wohnen – wie es euch gefällt Seit 2011 haben sich hier bereits 100 Familien ihren Traum vom Wohnen im Grünen erfüllt. Die DESIGN Bau AG bietet im recht jungen Ortsteil Bissenmoor bauträgerfreie Grundstücke zum Kauf an – wie es heutzutage nur noch selten vorkommt. Es ist daher auch nicht verwunderlich, dass die Nachfrage nach Bau-
Lageplan Baugebiet GoldGut Bad Bramstedt
land auf diesem Areal von Gut Bissenmoor stetig steigt. Interessierte können im GoldGut Bad Bramstedt ein eigenes Stück Land erwerben, um dort nach ihren Wünschen ihr Haus zu bauen. Die Grundstücksgrößen variieren zwischen 400 und 1.500 qm, sodass den Bewohnern viel Platz für die Verwirklichung ihrer Wohnträume zur Verfügung steht. Stilistisch ist viel möglich: Ob Bauhausstil, Stadtvilla oder schwedisches Holzhaus – das Erscheinungsbild von GoldGut Bad Bramstedt ist geprägt vom individuellen Geschmack seiner Bewohner.
… und auf Wunsch auch fix und fertig
DESIGN Bau AG • Voll erschlossenes Baugebiet • Ohne Bauträgerbindung KONZERNGESCHÄFTSBERICHT 2013 • keine Maklerprovision • Größe der Grundstücke: 400 - 1.500 qm • Kaufpreis pro qm: 99 Euro - 135 Euro • Anzahl Grundstücke: 90 • Größe Gesamtgrundstück: 16 ha • Vor Ort: Gustav-Schatz-Weg 18b • Tel.: 04192-89 36 172 • Mobil: 0171-954 6850 • E-Mail: kipper@designbau-ag.de Ihr Ansprechpartner • Web: www.deutsche-eigenheim.ag vor Ort: Uwe Kipper
Wer lieber direkt ins neue Eigenheim einziehen und sich den Baustress sparen möchte, findet auch dafür im Wohngebiet das Richtige: Im Herbst beginnt die DESIGN Bau AG mit dem Bau von 14 Reihenhäusern und bald darauf mit zwei Mehrfamilienhäusern. Schon bald werden Sie also die neuen Musterwohnungen besichtigen können. Und auch an die jungen Bewohner des GoldGut Bad Bramstedt denkt die DESIGN Bau AG: Neben den neuen Wohneinheiten wird im Frühling ebenfalls ein neuer Spielplatz im Wohngebiet gebaut. Dieser bietet den kleinen Einwohnern von GoldGut Bad Bramstedt viele Möglichkeiten zum Toben und Kindsein.
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zum Traumbad
Foto: Deutsche Fliese/Ronald Bartel
Vom Albtraumbad
Beim Thema Traumbad klafft zwischen Wunsch und Wirklichkeit eine große Lücke: In Umfragen zu Wohnwünschen belegt ein schönes, komfortables Bad stets einen der Top-Plätze. Aber: Viele Bäder sind 30 oder gar mehr als 40 Jahre alt – und damit dringend sanierungsbedürftig. Die Qualitätsinitiative „Deutsche Fliese“ möchte potenzielle Modernisierer ermutigen, ihren „Badeschreck“ in ein neues, komfortables Traumbad zu verwandeln.
Das A und O jeder Sanierung:
Fliesengestaltung:
Perfekte Planung und Ausführung
Zaubert Wohlfühlatmosphäre ins neue Bad
Die Kunst der Badplanung besteht darin, individuelle Wünsche der Besitzer funktional mit einer intelligenten Raumausnutzung unter einen Hut zu bringen. Damit die Freude am realisierten Objekt ungetrübt und optisch perfekt ist, gehört die Ausführung der Installations- und Verlegearbeiten in Profi hände. Gestaltungsideen mit Fliesen und deutschlandweite Fachhandwerker- und Händler-Suche sind zu fi nden unter: www.deutsche-fl iese.de
Die Vorher- und Nachher-Fotos der Verwandlung zum Traumbad beweisen: Fliesen sind ideales, kreatives „Designmaterial“ für die Wand- und Bodengestaltung, das die Raumatmosphäre maßgeblich bestimmt. Bei der Traumbadsanierung setzte die Innenarchitektin Andrea Stark die Wünsche der Badezimmer-Besitzer Familie Vogel gekonnt in ein stimmiges Gesamtkonzept um: „Die Kombination von erdigen Bodenfl iesen mit passenden Mosaiken im Sandbeige-Mix sowie hellem Quer- und Riegelformat an Längs- und Querwänden schafft im neuen Bad der Familie Vogel ein warmes und freundliches Ambiente – und entschärft den schlauchförmigen Grundriss optisch.“
Keramik: verbindet Design, Komfort und Funktionalität
Familie Vogel freut sich nun Tag für Tag am hohen Nutzungskomfort im neuen Bad, denn Fliesen sind pflegeleicht und bakterienfeindlich, feuchtigkeitsbeständig und fleckunempfi ndlich. Die Verlegung von rutschhemmendem Mosaik in der bodenebenen Dusche gewährleistet schwellenlose Be74 l e b e n s a r t 08|2014
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gehbarkeit und Standsicherheit bis ins Alter. Und die Fußbodenheizung sorgt für ein angenehmes Barfußgefühl. Im Zusammenspiel mit passenden Sanitärobjekten und Armaturen, genügend Stauraum sowie einem stimmigen Lichtkonzept lässt das neue Wohlfühl-Bad keine Wünsche mehr offen.
Tipps für Bauherren und Modernisierer: Prioritäten setzen und vorhandene Mittel sinnvoll einsetzen
Unabhängig vom Geldbeutel, ganz gleich, ob ein funktionales Familienbad oder die extravagante Wohlfühloase: Mit einer professionellen Planung kann jeder sein Traumbad realisieren. Es gilt allerdings, Prioritäten zu setzen. Viele Modernisierer beginnen ihre Badgestaltung mit der Auswahl von Sanitärobjekten, Armaturen sowie Dusch- und Badewannenlösungen. Für Wand und Boden als Hauptkomponente der Raumgestaltung bleibt dann kaum noch fi nanzieller Spielraum. Sinnvoll ist jedoch die umgekehrte Herangehensweise, denn im Gegensatz zu Sanitärobjekten oder Armaturen sind Fliesen dauerhaft mit dem Baukörper verbunden – und erfüllen neben einer technischen auch eine herausragende ästhetische Funktion. Die einprägsame Faustformel sinnvoller Mittelverwendung lautet daher: Bei fest eingebauten Komponenten sollte nicht gespart, sondern im Gegenteil auf gute Qualität und ansprechendes, zeitlos schönes Design geachtet werden.
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Himmlisch schön Es gibt viele Möglichkeiten, das eigene Zuhause samt Terrasse, Balkon und Garten zu gestalten, man muss nur auf die richtigen Ideen kommen. Ein Ausflug nach Nortorf zu Siak Apart ist da ein guter Tipp. Allein die Fläche, auf der ein außergewöhnliches und in seinem Umfang in Norddeutschland wohl einmaliges Sortiment der Extraklasse präsentiert wird, spricht für sich. Auf 950 qm findet man hier ein bezauberndes Angebot an Wohn- und Gartenaccessoires, das von Geschirr und Besteck über Vasen, Gläser und Glaswaren, Cup-Cakes, Kerzenständer, Steingutfiguren, Blumentöpfe,
Die Bäderprofis Bei der Badplanung- und Gestaltung ist Rosenthal Sanitärtechnik der richtige Ansprechpartner. Das Unternehmen bietet mit der „5-Sterne-Garantie“ für das Bad ein Novum in der Branche. Die fünf Sterne bedeuten: Alle Leistungen von der Planung bis zur Fertigstellung kommen aus einer Hand. „Ihr neues Bad ist garantiert in 14 Tagen zu einem vorab vereinbarten Festpreis fertig und wird sauber und hygienisch übergeben“, erklärt Inhaberin Jana Rosenthal. Das Profi-Team koordiniert sämtliche Handwerksarbeiten während des Umbaus. „Im Grunde kann der Kunde während der Zeit in den Urlaub fahren und sich auf dass fertige Bad freuen“, sagt Jana Rosenthal. Die Firma Rosenthal Sanitärtechnik plant perfekte Bäder, einen ersten Eindruck der Bädervielfalt kann man sich in den Ausstellungs- und Verkaufsräumen verschaffen. Ein Besuch des über zwei Etagen reichenden Badstudios macht die Planung des neuen Badezimmers zu einem kreativen Vergnügen. Neben zahlreichen Komplettbädern, Gäste-WCLösungen, Fliesen, Duschen, Whirlpoolwannen, Dampfbadduschen und Badmöbeln hat Rosenthal Sanitärtechnik einen großen Schwerpunkt auf das Thema „Wellness-Bad“ gelegt. ■ Rosenthal Sanitärtechnik, Ulzburger Straße 350 Norderstedt, Tel. 0 40 / 5 22 21 20 www.rosenthal-sanitaertechnik.de
Lampions, Laternen bis hin zu Vogeltränken sowie kleinen Schalen und Wannen für Schwimmlichter und Schwimmschälchen mit Teelichtern und noch vielem mehr reicht. Dazu gibt es Modisches wie Handtaschen, Sommerschals oder Modeschmuck sowie Kulinarisches der Gourmet-Marke Berner in Form von Dips, Ölen, Gewürzmischungen, Likören und Marmeladen. Auch eine köstliche Auswahl an Süßem bietet Siak Apart, zum Beispiel hübsch eingeschlagene kleine Pralinen und Schokoladen. Dieses alles wird so hinreißend dekoriert präsentiert, dass einem sogleich das Herz aufgeht und man voller Vergnügen zu stöbern beginnt. Zwischendurch darf man sich gern auch einen kostenfreien Kaffee in der Lounge von Siak Apart gönnen. Montags bis freitags ist Siak Apart von 10 bis 18 Uhr, samstags von 10 bis 13 Uhr geöffnet. Den Wagen kann man auf dem großen Parkplatz direkt vor der Tür abstellen. ■ Siak Apart, Kolberger Str. 15, Nortorf Tel. 0 43 92 / 40 80 99, www.siak-apart.de
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Ein frisches neues Baderlebnis
Die Zeiten, als ein Badezimmer nur reine Nasszelle war, sind längst vorbei. Heute ist es ein Ort zum Wohlfühlen und Entspannen, in den Wohnbereich integriert und entsprechend eingerichtet. In den BäderWelten von D.F. Liedelt in NorderstedtGlashütte, Hamburg-Eilbek und Harburg werden auf über 2100 qm Ausstellungsfläche Bäder in allen Preisklassen sowie barrierefreie Badanwendungen präsentiert. Hier kann man sich von der Ausstellung inspirieren lassen und moderne Konzepte, wie Regenduschen, Whirlpools zum Entspannen und bodengleiche Duschkabinen entdecken. Ein außergewöhnliches Highlight stellt der Moxie-Duschkopf mit integriertem Lautspre-
cher dar. So kann man mit dem neuesten Sommerhit im Ohr beschwingt in den Tag starten und die erfrischende Dusche noch mehr als zuvor genießen. Eine Innovation ist auch der nicht nachtropfende Duschkopf. Diese beeindruckende Brause der Marke Cristina kann man sich live vor Ort ansehen. Die Badmöbel in hochwertiger Markenqualität bieten praktischen Stauraum und verleihen dem Bad das gewisse Etwas. Glanzvolle und moderne Badaccessoires und ein besonderes Lichtkonzept komplettieren die Badeinrichtung. Mit den Accessoires der Marke Bodenschatz werden selbst Seifenspender und Zahnputzbecher zum absoluten Hingucker. Bei D.F. Liedelt findet man die optimale Lösung für das persönliche und barrierefreie Traumbad. ■ BäderWelten: Robert-Koch-Str. 23, Norderstedt-Glashütte, Tel. 0 40 / 52 90 22 31 – Wandsbeker Chaussee 68, HamburgEilbeck, Tel. 0 40 / 25 15 14 41 – Buxtehuder Str. 56, Hamburg-Harburg, Tel. 0 40 / 76 69 95 12
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Spaß im Baumarkt... ist kein Widerspruch in sich, denn bei kwp in Hamburg Sasel bringt das Stöbern durch die Abteilungen gute Laune! In der Bad- und Sanitärabteilung beispielsweise findet sich alles von A wie Abwasserrohre, altersgerechte Bäder und Armaturen bis Z wie „Zone“ Accessoires. Während die Herren sich also dem Funktionellen und Praktischen widmen, haben die Damen Zeit, sich mit den schönen Dingen dieses Bereiches zu beschäftigen. Neben kuscheligen Handtüchern und Badteppichen, formschönen Spiegeln und den vielfältigen Accessoires von Herstellern wie Comptoir de Famille, House Doctor oder Villeroy & Boch gibt es noch einiges zu entdecken. Übrigens sind hier frei nach dem Motto „nie wieder bohren“ auch Wandbefestigungen für Handtücher, Seifenspender, WC-Garnitur und anderen Artikeln erhältlich, damit die Fliesen und Wände nicht beschädigt werden müssen! ■ Kwp-Baumarkt, Saseler Chaussee 211 Hamburg, Tel. 040 / 6 00 19 60
Frischekur fürs Bad Für alle, die gerne selbst handwerken und ganz individuelle Ideen umsetzen wollen, eignet sich dieser Ratgeber in Buchform. Hier gibt es Tipps und Anregungen wie man das Bad von einer Nasszelle in eine Wohlfühloase verwandeln kann. Egal ob individuelle Waschtische, ausgefallene Spiegel oder die Frischekur für Fliesen: Dieser Titel zeigt Schritt für Schritt, wie es geht, enthält alles dafür notwendige Wissen und unterstützt bei der richtigen Wahl von Material und Werkzeug. Gespickt mit Tipps, Tricks und Techniken kann eigentlich nichts mehr schiefgehen! ■ Selbst ist der Mann - Buch / Schönes Bad - Profitipps zum Renovieren, 64 Seiten, 12,99 Euro
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Experten für gesunden Schlaf Wer morgens mit Nacken- oder Schulterschmerzen und völlig verspannt erwacht, weiß wie wichtig ein entspannter, durchgehender Schlaf ist. Schließlich kann nur ein ausgeruhter Körper einen langen Tag gut bewältigen. Anatomisch richtiges Liegen beugt solchen Schlaf beschwerden vor: Bei Betten Bubert wird mit der dormabell Analyse ermittelt, wie sehr der Nacken unterstützt werden muss und welches Kissen individuell am Besten passt. Wunderschöne Bettwäsche aus hochwertigen Materialien, im Sommer beispielsweise kühlende Seide oder Satin, im Winter wärmendes Flanell, sorgt zusätzlich für einen Wohlfühlfaktor durch die entsprechende Haptik und Optik. Betten Bubert führt namhafte Firmen und traumhafte Dessins, also für jeden Geschmack das Richtige! ■ Betten Bubert und Stoffideen, Hagener Allee 14 Ahrensburg, Tel. 0 41 02 / 5 20 28 www.bettenbubertundstoffideen.de
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Durchblick im Förder-Dschungel Der sparsame und effiziente Umgang mit Energie soll belohnt werden, darin sind sich viele Politiker einig. Allen Bau- oder Sanierungswilligen steht deshalb eine Fülle an unterschiedlichsten öffentlichen Förderprogrammen zur Verfügung. Das Spektrum reicht dabei vom guten Rat bis zum dicken Kredit. Leider ist die Programmvielfalt jedoch für den Laien kaum mehr durchschaubar.
Fachkundige Beratung Die Vielfalt der Förderprogramme zur Verbesserung der Energieeffizienz ist für den Laien kaum noch zu durchschauen. Angebote gibt es von Bund, Ländern und Gemeinden, teilweise sogar von Energieversorgern. Gefördert werden Neubauten und umfassende Sanierungen von bestehenden Gebäuden, aber auch einzelne Maßnahmen, die die Energieeffizienz verbessern, zum Beispiel der Austausch der Fenster oder der Einbau einer neuen Heizungsanlage. Die Energieberater der Verbraucherzentrale informieren über die vielen verschiedenen Fördermaßnahmen und unterstützen bei der Auswahl der passenden Angebote.
fördert bestimmte Einzelmaßnahmen, vor allem im Bereich der erneuerbaren Energien. Auf Landesebene stellt in Schleswig-Holstein die Investitionsbank (IB) Geld für energetische Modernisierungen zur Verfügung.
Zuschüsse beantragen
KfW, BAFA und IB nutzen Deutschlandweit verfügbar sind zwei Angebote des Bundes: die Programme der Kf W-Bank sowie die des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA). Die Kf W vergibt zum einen sehr günstige Kredite, zum anderen gewährt sie Einmalzuschüsse für ausgewählte Vorhaben. Das BAFA wiederum
Die regionalen Förderangebote unterscheiden sich je nach Bundesland und Kommune stark. Ob verschiedene Angebote miteinander kombiniert werden können, hängt vom einzelnen Programm ab. Wir empfehlen, sich beraten zu lassen, bevor ein möglicherweise förderfähiges Projekt in Angriff genommen wird. Denn die Fördergelder müssen meist vor Beauftragung oder Beginn einer Baumaßnahme beantragt werden. Ist der erste Spatenstich bereits gemacht, bleiben viele Fördertöpfe verschlossen.
können jederzeit telefonisch vereinbart werden. Die Beratung findet dann im Energieberatungsstützpunkt Neumünster, im SHeff-Z an den Holstenhallen, Justus-Liebig-Str. 4a statt. Die Beratung findet regelmäßig zu allen Energiethemen statt und wird gegen eine Kostenbeteiligung ab 5 Euro/30 Minuten durch qualifizierte Fachleute - Architekten, Bauingenieure, Bauphysiker und Versorgungsingenieure - kompetent durchgeführt. Die Berater informieren anbieterunabhängig und individuell. Für einkommensschwache Haushalte mit entsprechendem Nachweis sind die Beratungsangebote kostenfrei. Tel. 0 43 21 / 6 02 29 82 oder Tel. 08 00 / 8 09 80 24 00 (kostenfrei)
Energieberatung einholen Fragen zu Förderprogrammen und zum effizienten Einsatz von Energie in privaten Haushalten beantworten die unabhängigen Berater der Verbraucherzentrale im persönlichen Gespräch. Termine
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Schulanfang
Die Möbel von Paidi sind nicht nur schick und bequem – sie wachsen auch mit!
Ein Schreibtisch furs ii Leben Am 26. August fängt die Schule in Schleswig-Holstein wieder an. Der Spaß an der Schule und damit gute Arbeitsergebnisse fangen im Kinderzimmer am Schreibtisch an und so ist es sehr wichtig, dass die Kinder sich wohl fühlen und vor allem auch mit einer gesunden Sitzhaltung lernen können.
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eswegen setzt Möbel Brügge in Neumünster auf Qualität und Vielfalt und hat Marken wie Paidi oder moll im Sortiment, um jedem Kind seinen perfekten Arbeitsplatz zu Hause bieten zu können. „Der Trend geht eindeutig hin zu individuell nutzbaren Schreibtischen, das bedeutet, die Tische sind nicht nur auf die Größe der Kinder einstellbar, sondern auch die Arbeitsfläche kann absolut flexibel genutzt werden,“ so Jennifer Scheel, Einrichtungsfachberaterin bei Möbel Brügge. „Es ist jedes Jahr wieder spannend, die Kinder zu beobachten, wenn sie sich ihre Schreibtische, Stühle und das Zubehör aussuchen. Mit leuchtenden Augen wird probegesessen und die Kinder fühlen sich dann ein Stück erwachsen, denn sie sind bald Schulkinder“, sagt Jennifer Scheel schmunzelnd. Bei dem Hersteller Paidi wird Ergonomie groß geschrieben,
der Schreibtisch und der Stuhl wachsen mit dem Kind mit, beide sind stufenlos in der Höhe verstellbar und passen sich der veränderten Körpergröße an. Die Schüler nehmen dadurch automatisch eine gesunde Haltung ein und fühlen sich an ihrem Arbeitsplatz wohl. „Zur Zeit haben wir auch eine schöne Aktion: Jedes Kind, das sich einen Paidi-Schreibtisch aussucht, bekommt eine Trinkflasche von Koziol von uns dazu, da sind z.B. Farbstifte von Faber Castell, ein Radierer und ein Anspitzer drin. Also ein schönes kleines Schulstarter-Set.“ Vor der Einschulung lohnt sich also ein Besuch der Abteilung im Erdgeschoss bei Möbel Brügge. So wird das Lernen am Schreibtisch zu Hause garantiert ein Spaß. ■ Möbel Brügge Thomas Brügge GmbH, Freesenburg 8 Neumünster, Tel. 0 43 21 / 1 80 80
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Meenos WetterWelt
Impressum Lebensart im Norden erscheint kostenlos am Monatsanfang
Herausgeber
Verlagskontor Schleswig-Holstein GmbH Marienstraße 3, 24534 Neumünster Tel: 0 43 21 / 5 59 59 - 0, Fax: 0 43 21 / 5 59 59 14 Bürozeiten: Mo – Fr 9.00 – 17.00 Uhr www.lebensart-sh.de, www.verlagskontor-sh.de
Geschäftsführer Jörg Stoeckicht,
Dirk Schneekloth, Johannes Jungheim
E-mail info@lebensart-sh.de
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Chefredaktion
Anne-Kristin Bergan, Barbara Kock-Rohwer
Redaktion überregional
Dr. Heiko Buhr, Patrick Kraft, Hanna Wendler
Projektleitung Hamburg
Martina Mammen, 0 41 92 / 9 06 97 54 mammen@verlagskontor-sh.de
Autoren
Kerstin Emma Ahrens Erika Böhlk Stefanie Breme-Breilmann Marianne Dwars Michael Fischer Nicoline Haas Anette Hollenbach
Birgitt Jürs Martina Mammen Dr. Stephan Opitz Frauke Plambeck Jens Rauhut Andrea Scholten Dr. Meeno Schrader
V.i.S.d.P. Jörg Stoeckicht Anzeigen Hamburg
Martina Mammen: Tel. 0 41 92 / 9 06 97 54 Martina Baumann: Tel. 0 40 / 83 01 98 00 baumann@verlagskontor-sh.de
Anzeigen Lübeck und Lübecker Bucht Jochen Rühmling (Ltg): 04 51 / 48 91 95 42 jr@verlagskontor-sh.de
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Anzeigen übriges Schleswig-Holstein Jörg Stoeckicht (Ltg): 0 43 21 / 5 59 59-0
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Der Beginn einer großen Freundschaft? von Meeno Schrader
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inmal Hand auf ’s Herz, einen Schritt zurück und die vergangenen Monate Revue passieren lassen. Was uns da widerfahren ist, grenzt schon fast an ein Wunder und ist kaum zu glauben. Aus einem nicht vorhandenen Winter, der mehr als ein Frühling war, entstand ein Frühsommer, obwohl es Frühjahr war, wurde hieraus sogar gleich – ein Sommer. Wie konnte es nach dieser Chronologie nicht anders sein: Sommer und Hochsommer reichten sich ebenfalls alsbald die Hand. Gefühlt gab es zwischendurch kaum Schlechtwetterperioden (was natürlich so nicht stimmt), zumindest waren sie dermaßen in der Unterzahl, dass es ausreichend gelang, die Sinne zu täuschen und diesen Eindruck zu hinterlassen. Der vorerst letzte Höhepunkt dieses Sommerwettermärchens 2014: das Einbiegen in den Hochsommer, die Krönung dieses Wetteraufschwungs im letzten Drittel des Julis. Der Knüller dabei: diese letzte mögliche Wettersteigerung erfolgte in enger Nachbarschaft zu dem gleichen Datum des vergangenen Jahres, als uns danach der Hochsommer
gar nicht mehr verlassen wollte (zumindest 4 Wochen lang nicht). Ob das dieses Mal wieder der Fall sein wird stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest, wohl aber, dass wir bis dahin schon 2 Wochen (Hoch-)Sommer hatten. Wieder ein dickes Plus für das Urlaubsland Schleswig-Holstein. Was sich da im Juli in Bewegung setzte könnte der Beginn einer großen langen Freundschaft werden, so unlängst noch nicht geschehen. Eine Freundschaft mit diesem Land und seinen unglaublichen Wetterfähigkeiten. Mögen viele davon noch lange profitieren und es ihnen helfen, dieses bezaubernde Fleckchen Erde nördlich der Elbe in ihr Herz zu schließen. Sollte er schlimmstenfalls für alle Späturlaubhabenden nicht durchhalten (der Hochsommer), so hinterlässt zumindest sein bis dato letzter Auftritt etwas Beneidenswertes: eine warme Nord- und Ostsee und eine unglaubliche Vielzahl an warmen Binnenseen. Zum Baden würde es immer noch reichen. Gerade weil es so viele entzückende Bademöglichkeiten gibt, ist der Weg zur Freundschaft auch hier nicht weit.
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