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Dezember 2017

Das kostenlose Monatsmagazin für den Hamburger Norden Hamburg Nord / Norderstedt / Alstertal & Walddörfer / Ahrensburg

Jetzt geht´s los!

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Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser, gleich haben wir‘s geschafft – das zweitausendsiebzehnte Jahr. Wettertechnisch war es drollig genug: acht Monate lang April, halt nur mit unterschiedlichen Temperaturen vom Frühjahr bis in den späten Herbst. Aber wir wollen nicht jammern: a.) sind wir Norddeut­ schen nicht aus Zuckerguss und b.) haben anderswo auf der Welt die Menschen deutlich schlimmeres Klima auszuhalten. In das Thema könnte ich mich jetzt total reinsteigern – aber wir haben Aktuelles zu besprechen: Nämlich Weihnachten Alle Jahre wieder nehmen wir uns vor, dem Anlass entsprechend, die Weihnachtszeit besinnlicher und sinnvoller zu verbringen. Alle Jahre wieder stürzen wir uns dann doch, oftmals in letzter Minute, ins wilde Getümmel, um den tollsten Weihnachtsbaum, die ausgefallensten Geschenke und die leckersten Köstlichkeiten für die Festtage zu ergat­ tern. Haben Sie sich eigentlich schon mal gefragt, in was für Schwierigkeiten das den Weihnachtsmann bringt? Der dreht langsam durch, besäuft sich schon im September mit Punsch und weiß gar nicht mehr, wie er die vielen komplizierten Geschenke auf die Reihe und untern Weihnachtsbaum kriegen soll … Nadine Sorgenfrei war investigativ tätig und berichtet live aus der Weihnachtswerkstatt. Da haben wir den Salat Laut einer aktuellen Umfrage isst an Heiligabend knapp jeder Zweite Kartoffelsalat mit Würstchen. Das ist nix für unseren Edelgaumen Jens Mecklenburg. Der macht sich lieber jede Menge Arbeit mit seinem Weihnachtsmenü und kocht Tafelspitz auf nordische Art. Vielleicht kann er ja mit seinem Rezept ein paar der notorischen Kartoffelsalat­Esser auf neue kulinarische Wege locken.

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Tschüss 2017 Was für ein Jahr! Bei uns in der Redaktion hat sich eine Menge getan. Sie, liebe Leserin­ nen und Leser, dürfen gespannt sein auf noch mehr Lebensart im neuen Jahr.

Saturday Steak Evening | Rodizio | Sonntags-Lunchbuffet

Wir wünschen Ihnen eine frohe Weihnachtszeit und gemütliche Festtage. Gleich nach den Feiertagen sind wir mit unserer Januarausgabe wieder bei Ihnen. Dann wird gehei­ ratet, an der Karriere gefeilt, die heimische Küche, aber auch die Fitness auf Vordermann gebracht.

29.3. Elaiza | 12.5. Gustav Peter Wöhler

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Inhalt

DEZEMBER 2017

Schöne Bescherung! Bei diesem Ausruf sollte man genau hinhören. Entweder wurden da jemandem am Weihnachtsabend alle Herzens­ wünsche erfüllt – oder es ist grade ein richtig großer Schlamassel passiert. Wie die Erfüllung unserer vielen Wünsche den armen Weihnachtsmann an den Rand der Erschöpfung bringt und was Amazon und die Weihnachts­ wichtel damit zu tun haben, erzählt Nadine Sorgenfrei in ihrer etwas anderen Weihnachtsgeschichte.

Titelthema | ab Seite 6

Seite 32

Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

3 Kulinarisches Thema

Titelthema: Schöne Bescherung Der Weihnachtsputsch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Neues Jahr und altes Glück . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Menschen aus Schleswig-Holstein Museumschefin: Doris Tillmann . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Ausflüge & Reisen Ein Weg um die Welt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Neues aus der Reisewelt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hamburg erleben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Schöne Geschenke

Einkaufsbummel … … im Alstertal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . … in Norderstedt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Freizeit & Kultur Das ist los im Dezember. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ausstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wat‘n Theoter – oder Eliza lernt Platt! . . . . . . . . . . . . . . . Termine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gute Unterhaltung: unsere Veranstaltungstipps . . . . . . . 4

l e b e n s a r t 12|2017

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Modisch glänzen


Anz.Nr. 61.17

Der kulinarische Norden 32 34 44 46 48 45

Kolumnen Fru Jürs vertellt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Opitz Spitzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Meenos WetterWelt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Kulinarisches Thema: Tafelspitz auf nordische Art. . . . . . Aufgetischt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gelesen:. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Produkt des Monats: Weißes Gold des Nordens . . . . . . . Stilvoll feiern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kaffeetanten unterwegs in der Beldorfer Mühle . . . . . . .

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Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Titelseite: Schönes Leben auf dem Lande In der ländlichen Idylle des traditionellen Bauernhauses mit modernem Charme kann man eine entspannte Auszeit genießen. Nach monate­ langen Umbauarbeiten ist jetzt der hochwertig ausgebaute Pferdestall mit dem neuen Restaurantbereich und einer einzigartigen gläsernen Küche fertig. Zur Advents­ und Weihnachtszeit sind viele neue ein­ zigartige Accessoires und geschmackvolle Einrichtungs­ und Ge­ schenkideen eingetroffen. Wer noch ein ausgefallenes Weihnachtsge­ schenk sucht, wird beim Stöbern in den liebevoll dekorierten Räumen bestimmt fündig. (Mehr dazu auf Seite 35)

Wir wünschen unseren Leserinnen und Lesern besinnliche Weihnachtstage und einen guten Rutsch ins Jahr 2018! Wir freuen uns, Ihnen auch im neuen Jahr wieder mit unserem Magazin schöne Lesemomente zu bereiten. Bleiben Sie uns gewogen!

„Lebensart im Norden“ ist ein umweltfreundlich produziertes Magazin. Es wird auf FSC®­zertifiziertem Paper aus verantwortungsvollen Quellen und mit 100% Ökostrom gedruckt. Die beim Druck entstehenden CO²­Emissionen kompen­ sieren wir durch Beteiligung an zertifizierten Klimaschutzprojekten unter der Aufsicht von ClimatePartner.

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Umweltverantwortung ist für uns eine Selbstverständlichkeit

Team 12|2017 l e b e n s a r t

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Titelthema | Schรถne Bescherung

DER WEIHNACH von Nadine Sorgenfrei

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l e b e n s a r t 12|2017


Eine Weihnachtsgeschichte

TSPUTSCH „Jetzt beeieet euch gefälligst ma´“, lallte der ältere Herr mit dem umfangreichen Bauch. Seine Wangen glühten, sein weißer Bart war mit hellroten Flecken gesprenkelt. Halb saß er, halb lag er in seinem Sessel. Nebenan knisterten die dicken Holzscheite in dem großen Bullerjan, der die Werkstatt in der Holzhütte wohlig-warm hielt. Draußen wurde es schon dunkel, die Eisblumen an den Fensterscheiben funkelten im letzten Licht der Abendsonne.

W

ar er etwa schon wie­ der am Punsch?“, frag­ te der rot­bemützte Wichtel Oke seinen Kollegen Momme leise. „Mehrmals“, antwortete dieser. „Das ging dieses Jahr auch schon im Oktober los. Und es wird immer mehr! Das ist sein fünfter Becher heute, als nächstes fängt er bestimmt das Geheule und Gejammer wieder an. Dabei haben wir noch so viel zu tun.“ Empört schüttelten die beiden ihre Köpfe, sodass die Glöckchen an ihren Mützen leise klingelten. „Ruhe da!“, gab es prompt den nächsten Anraunzer. „Mir platzt sonst gleich der Kopf und der Kragen folgt auch noch!“ Mit zitternden Fingern rieb der alte Mann sich die Schläfen. Ein Pochen ging durch seinen Schädel, in seinem Bauch blub­ berte es unangenehm. Ein prickelnder, süßlich­stinkender Rülpser entfuhr ihm.

Angewidert kniff er die Augen zusammen und wandte sein Gesicht ab. Nur noch drei Wochen bis zum Heiligen Abend und es war noch nichts annähernd fertig. Dabei schuftete er seit September! Eigentlich sollten seine Wichtel ihm ja helfen, aber von alleine rührte das faule Volk keinen Finger. Die durfte man keine Sekunde aus den Augen lassen, sonst lief hier gar nix mehr. Apropos laufen, es wur­ de mal wieder Zeit für einen Kontrollgang. Er stützte die Hände auf die Armlehnen und stemmte sich hoch. „Hargch!“ Fast stand er schon auf den Füßen, da verlor er das Gleichgewicht wieder. Die Schwerkraft, dieses hinterhältige Biest,

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Titelthema | Schöne Bescherung

ließ ihn in seinen Rentierfell­bedeckten Stuhl zurück­ plumpsen. Er schloss die Augen, wischte mit dicken, kräftigen Fingern verstohlen eine Träne weg. Die­ ser Kopfschmerz! Ein weiterer Rülpser beförderte Spei­ einen Schluck Magensäure hoch in seine Spei seröhre. Schmerzgeplagt zog er die buschi­ gen Augenbrauen zusammen. Zwar hatte er schon immer alt ausgesehen, sich allerdings noch nie so gefühlt. In den letzten Jahrzehnten war alles so viel mühsamer geworden. Was die Leu­ te für Wünsche hatten! Früher gab es ein Geschenk für jeden. Eine Holzeisenbahn, eine Puppe oder einen schönen Pullover etwa. Auch Socken und Krawatten waren sehr beliebt. Vielleicht mal ein neuer Koch­ topf … Aber das war ja alles nicht mehr gut genug. Heute mussten es für jede Person mindestens acht oder neun Geschenke sein, dabei waren die Leute kei­ nesfalls artiger als früher. So eine Holzeisenbahn zum Beispiel, das ist ja kein Ding, davon konnte er mehrere Hundert in der Stunde fertig stellen, schließlich war er ja der Weihnachtsmann. Oder mal eben zehn­ zehn tausend Paar Socken stricken – schwups, im Hand­ umdrehen schaffte er das. Aber jetzt … Dieser verflixte Technikkram! Handys, Computer, Kameras, Drohnen und der ganze neumodische Mist. Jedes dieser Geschenke bestand aus tausenden von Kleinteilen, die sich beim Zu­ sammenbauen gerne mal im Bart verfingen oder in der weißen Haarpracht gänzlich verloren gingen. Dazu kam das Problem mit der Auslieferung. Nach vielen Arbeitsausfällen und wahnwitzig hohen Tier Tier­ arztrechnungen in den vergangenen Jahren hatte sich schließlich herausgestellt, dass seine Rentiere allergisch auf die Pflanzen reagierten, die sie fraßen. Durch Pestizide hatte sich der Maisbeulenbrand genetisch so verändert und ausgebreitet, dass er jetzt auch Moose und Flech­ ten in Lappland befiel. Unsichtbar zwar für die hellblauen Augen des Weihnachtsmannes, aber in den Mägen der Wiederkäuer sorgte der parasitische Brandpilz für Krämpfe

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und explosionsartigen Durchfall – durchaus auch während einer Schlittenfahrt, was bei neun Rentieren in voller Fahrt zu einem übelst riechenden Sprühnebel führte. So hatte sich der Weihnachtsmann von seinen lieben Weg­ gefährten trennen müssen. Wenigstens hatte Rudolph es dank seiner nasalen Abnormität zu internationaler Be­ rühmtheit gebracht. Ab November tingelte er regelmäßig durch Einkaufszentren und Autohäuser. Sein Gehalt reichte gerade so eben aus, um das teure Spezialfutter auch für den Rest des Jahres importieren zu können. Aber die anderen – Dancer, Dasher, Prancer, Vixen, Co­ met, Cupid, Donner und Blitz … Es war einfach schrecklich. Eine weitere Träne lief dem Weihnachtsmann über die rote Wange und versickerte in seinem Bart, während er weh­ mütig über das Fell streichelte, das seinen Stuhl so warm und weich auspolsterte. Draußen tanzten mittlerweile Polarlichter über den Him­ mel. Der Weihnachtsmann schloss seine Augen. Wenn doch bloß schon Januar wäre … Die vier Wichtel schlichen sich zur Krisensitzung nach draußen. Falls der alte Mann überhaupt noch etwas merk­ te, würde er eine Raucherpause vermuten. „So kann das doch nicht weitergehen!“ Tjelle stampfte kräftig mit dem Fuß auf, so dass sein ganzer Wichtelkörper vor Empörung zitterte und sein Mützenglöckchen bimmelte. „Richtig, genau, was machen wir bloß...?“ Momme, Pelle und Oke schüttelten angewidert ihre Mützchen. „Unsere Zeit wird bald kommen, ewig hält er das nicht mehr durch“, meinte Momme. „Auch wenn er tausend Mal der Weihnachtsmann ist.“ Die vier Wichtel hatten schon lange ihre Schnäuzchen voll. Jahrhundertelange Saisonarbeit an diesem unmöglichen Standort am Ende der Welt, mieses Gehalt, Logis und Kost in Form von Grießbrei gab es – das war doch unterste Schublade! Dumm nur, dass die meisten Menschen nicht


Eine Weihnachtsgeschichte

an Wichtel glaubten. So konnten sie keine Gewerkschaft gründen und sich erst Recht keinen Anwalt nehmen. Keine einzige Bewerbung auf andere Jobs hatte etwas gebracht. Kam es mal zu einem Vorstellungsgespräch, endete das meistens damit, dass die Mitarbeiter der Personalabteilung wegen angeblicher Wahnvorstellungen krankgeschrieben wurden und selten an ihren Arbeitsplatz zurückkehrten. Also mussten die Wichtel sich selbst helfen. Pelle hatte sie vor 20 Jahren zu einem Fernstudium eingeschrieben: Momme in Psychologie, Tjelle in Finanzen und Oke in In­ formatik. Von Januar bis September hatten sie schließlich genug Zeit, sich voll auf das Studium zu konzentrieren. Oke hatte sich dabei so geschickt angestellt, dass er bereits im ersten Semester über Onlinebanking die Studienge­

bühren manipulieren konnte. Momme bekam genügend Einblicke in die menschliche Psychologie, dass er Oke anleiten konnte, sie ganz einfach im Internet zu mehr und mehr Wünschen zu animieren. Hatte ein Mensch auch nur einen einzigen Wunsch, wurden ihm sofort andere Dinge vorgeschlagen, die er zwar nicht brauchte, anschließend aber trotzdem haben wollte. Das klappte immer besser! Außerdem hatte Tjelle vor 20 Jahren von ihrem gesamten gemeinsamen Geld Aktien von Amazon gekauft. Damals für 18 Dollar, jetzt liegt der Wert fast bei 960 Dollar pro Stück – Zeit, diese wieder zu verkaufen. Tjelle rieb sich schon genüsslich die kleinen, krummen Finger. Die Wichtel waren sich ganz sicher: Entwickelten die Menschen noch ein paar Extrawünsche mehr, würde der Weihnachtsmann endgültig zusammenbrechen. Und dann konnten sie endlich den ganzen Laden übernehmen. Wichtel an die Macht!

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Titelthema | Neujahrsbräuche

Eistauchen, rote Unterwäsche und Feliz Año Nuevo! Nochevieja (die alte Nacht) in Spanien

Glücksschweine, Glücksklee oder Schornsteinfeger: Zum Jahreswechsel wollen wir uns eine glückliche Zukunft herbeizaubern. Man kann es aber auch mit Glückstrauben, Pudding oder roter Unterwäsche versuchen … Vielleicht haben Sie ja Lust, im nächsten Neuen Jahr das Glück ganz woanders zu suchen. Happy New Year!

Wenn die Turmuhr des Hauptpostamtes auf dem Platz Puerta del Sol im Herzen von Madrid um Mitternacht zwölf Glockenschläge ertönen lässt, sehen das die Spanier im ganzen Land. Vor dem Fernsehapparat oder auf öffentlichen Plätzen vor großen Video­Leinwän­ den isst man dann zwölf Trauben im Takt der zwölf Turmuhrschläge. Dies soll für das neue Jahr Glück bringen. Die zwölf „uvas de la suerte“ (Weintrauben des Glücks) gibt es abgezählt in Plastiktütchen oder auch in kleinen Konservendo­ sen zu kaufen.

Godt Nytår! • Onnellista Uutta Vuotta! Stühlehopsen in Dänemark Den Dänen scheint es Glück zu bringen, wenn sie synchron um Mit­ ternacht von Stühlen ins Neue Jahr hopsen. In Schweden isst man zu Weihnachten oder auch in der Silvesternacht einen cremigen Milchreis oder Pudding, in dem eine Mandel versteckt ist. Diese steht für Reichtum und Glück und darf nicht verschluckt werden. Den Finnen genügt anscheinend das Mini­Bleigießen nicht, da sie Hufeisen über einem offenen Feuer schmelzen und ins Wasser kippen: Ein Pferd oder eine Stiefel­Form stehen hierbei für Rei­ Rei sen, ein kaputter Ring für Trennung.

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von Stefanie Breme

und altes Glück

Glücksschweine – über merkwürdige Bräuche zum Jahreswechsel Es Guets Neus Johr! Glücksschwein­Wettrennen in Klosters Im schweizerischen Bergdorf scheinen die kleinen Marzipanschweinchen fürs Glück nicht auszureichen. Da findet am Neujahrs­ tag das sogenannte Hotschrennen statt: Zehn kleine Ferkel werden um den Titel des Glücksschweins ins Rennen geschickt, nach­ dem man sie wochenlang vorher trainiert hat, sich ja nicht vom Ziel ablenken zu lassen und Hindernisse geschickt zu umgehen. Um die Schweine zu unterscheiden, tragen sie farbige Jacken, während die Zuschauer sich mit Kirschlikör (Röteli) vergnügen.

Gullukkig Niuw Jaar! Neujahrstauchen in Holland Das auch an norddeutschen Küsten übli­ che Neujahrsschwimmen hat am Strand des Den Haager Stadtteils Scheveningen ziemliche Ausmaße angenommen: Mehr als 10.000 Holländer mit einigen Touristen im Schlepptau wagen auch bei Minusgra­ den den Schritt ins kalte Nass, vorsorglich geschützt durch Badekleidung, Handschuhe und eine orangefarbene Wollmütze.

Buon Capodanno! Der brennende Mann in Italien In Bologna, im Volksmund La Grassa (die Fette) genannt, essen die Italiener in der Silvesternacht erst einmal ausgiebig im Krei­ se der Familie: fette Fleischwurst, verfeinert mit Muskatnuss, Zimt oder Gewürznelke oder Schweinsfuß mit Linsen. Das soll angeblich da­ für sorgen, dass den Familien im neuen Jahr das Geld nicht ausgeht. Genau wie die Spanier glauben die Italiener, dass zudem das Tragen roter Unterwä­ sche Glück bringt. So gekleidet trifft man sich um 24 Uhr rund um die mittelalterliche Piazza Maggiore. Im „Rogo del Vecchione“ wird dann ein überdimen­ sionaler Strohmann angezündet, in Schaltjahren ist es eine Frau ... Mit diesem alten Ritual sollen die negativen Energien des alten Jahres vertrieben werden.

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Das ist los | im

DEZEMBER

Es weihnachtet sehr zwischen Nord- und Ostsee: Historische Altstädte, Gutshöfe und Schlösser bilden die zauberhafte Kulisse für stimmungsvolle Märkte und auf funkelnden Eisflächen drehen begeisterte Schlittschuhläufer ihre Runden. Eine Auswahl – von den großen Märkten in den Städten bis zum idyllischen Basar in der Scheune.

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von Nadine Sorgenfrei


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Weihnachtszauber an der Schlei Vor historischer Schlosskulisse findet vom 1. bis 3. Dezember der Louisenlunder Weihnachtsmarkt statt. Gemeinsam öffnen die Stiftung Louisenlund und der Fleckebyer Handwerkerkreis die Tore des festlich dekorierten Louisenlunder Weihnachtsmarktes. Mit winterlichem Gebäck, heißem Punsch, Louisenlunder Apfelsaft und feinheimischen Kostbarkeiten können sich Besucher auf die schönste und besinnlichste Zeit des Jahres einstimmen. Bis Sonntagabend verkaufen Louisenlunder Schüler eine exklusiv importierte Kaffee-Edition aus Ruanda sowie gebastelte Weihnachtskarten, Kerzen, Springerle-Gebäck und vieles mehr. Der Erlös aus dem Verkauf kommt dem Louisenlunder Hilfsprojekt, einer Vorschule in Ruanda, zugute. Darüber hinaus präsentieren Kunsthandwerker aus der Region ihr Handwerk. Und während Eltern über den Weihnachtsmarkt schlendern, können sich Kinder auf den Nikolaus und frisch gebackenes Stockbrot freuen.

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Weihnachtsstadt des Nordens Seit dem 27. November ist Lübeck wieder die Weihnachtsstadt des Nordens. Bis zum 30. Dezember lädt die Innenstadt in weihnachtlichem Lichterglanz zu einem Bummel über die berühmten Lübecker Weihnachtsmärkte ein. Ob der traditionelle Weihnachtsmarkt auf dem Rathausmarkt, der historische Weihnachtsmarkt auf dem Marienkrichhof, der Sternenwald am Schrangen oder der maritime Weihnachtsmarkt am Koberg – überall duftet es nach Bratapfel, gebrannten Mandeln, Schmalzkuchen, Glühwein und leckeren Grillwürstchen. Dazu gibt es viele Verkaufsstände mit Christbaumschmuck, Spielzeug und tollen Geschenkideen.

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Das ist los | im

DEZEMBER

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Eisvergnügen & Weihnachtsdorf Herzenslust Eislaufen. Viele Aussteller bieten kulinarische Genüsse und Geschenkideen auf dem Weihnachtsmarkt an. Ob Poffertjes, Pizza, Flammkuchen, Pommes aus frischen Kartoffeln, Crêpes, Kaffeespezialitäten, die traditionsreiche Bratwurst, Obst, Kräuterbonbons, Zuckerwaren, Apfelkuchen oder vegetarische Spezialitäten – da wird jedem etwas geboten. Und natürlich darf der traditionelle Glühwein und heiße Schokolade nicht fehlen. Wieder dabei ist das Weihnachtsdorf. Umrahmt von geschmackvollen Holzhütten befindet sich die gemütliche große Feuerstelle mit vielen Sitz- und Stehgelegenheiten. Ab dem 27. November kann man hier einkehren und bei leckerem Glühwein, heißer Schokolade, frischen Mutzen, Berlinern sowie Baguettes und Grillwurst gemütlich beisammen sein. Eine ganz besondere Rezeptur ist Grundlage für den Dorfpunsch, den es nur im Sparkassen-Weihnachtsdorf gibt. Neben einem stimmungsvollen Musikprogramm wird hier insbesondere den kleinen Gästen eine Menge geboten. Wie es mittlerweile schon Tradition ist, kommt der Nikolaus am 6. Dezember.

E bis 23.12., Mo-Mi 11-20 Uhr, Do-Sa 11-20.30 Uhr, So 12-20 Uhr Zum traditionellen Weihnachtsmarkt auf dem Großflecken in Neumünster darf natürlich die Eisbahn nicht fehlen. Bis zum 23. Dezember kann dann jedermann auf der 375 Quadratmeter großen Fläche nach

zum Candle-Light-Shopping „Lichter im Advent“ der Einzelhändler am 1.12. bleibt neben den Geschäften in der Innenstadt auch der Weihnachtsmarkt bis 22 Uhr geöffnet, Neumünster-Innenstadt, www.neumuenster-icekalt.de Informationen zum Weihnachtsdorf: Tel. 0172 / 4579100

Weihnachtsfreuden mit dem Zwergenwald „Märchenhafte Weihnacht“ ist das Motto des Schwartauer Weihnachtsmarktes in diesem Jahr. Eine Weihnachts-Lounge, viel Kunsthandwerk und ein Programm für alle Generationen findet man auf dem Marktplatz. In der Markttwiete sorgt Deutschlands größter Zwergenwald für strahlende Kinderaugen – rund 130 sich bewegende Wichtel sind in den liebevoll gestalteten Zwergenhäusern zu sehen. Wer auf der Suche nach einem besonderen Weihnachtsgeschenk ist oder sich selbst mit hochwertigem, erzgebirgischem Kunsthandwerk erfreuen möchte, der besucht den Erzgebirgsmarkt in der Krummlandhalle. Vor den Augen des faszinierten Publikums stellen die Handwerksmeister schmuckvolle Gebrauchs- und Dekorationsartikel her. Die Entspannung beginnt schon bei der Anfahrt: Dafür sorgen mehr als 1.500 kostenlose Parkplätze und eine gute Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln. (Eintritt frei)

E bis 26.12., 10-20 Uhr, 24.12. bis 12 Uhr

Weihnachtsmarkt Bad Schwartau, Erzgebirgsmarkt 6.-11.12., 10-18 Uhr, Krummlandhalle, Schulstr. 10, Bad Schwartau

Lichterstadt & Eisvergnügen EUTIN 27.11. - 30.12. ( ab 16:30 Uhr ) „Alte Fassaden in neuem Licht“ – faszinierende Beleuchtung historischer Häuser 23.11. – 7.1. Überdachte Eisbahn auf dem alten Markt Winterspaß. Bei jedem Wetter!

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17.12. Verkaufsoffener Sonntag – letzte & beste Gelegenheit fürs Geschenkekaufen

E Kiwanis-WeihnachtÅL(chen) im Schloss EUTIN 09.12. - 10.12., Sa 12-19 Uhr, So 13-18 Uhr


Pures Weihnachten

Vom 27. November 2017 bis zum 30. Dezember 2017 werden auf dem Weihnachtsmarkt Weißer-Zauber auf dem Jungfernstieg Lichterglanz, Bratapfelduft und loungige Weihnachtsmelodien die düsteren Gedanken vertreiben und Kinderaugen zum Leuchten bringen. Der einmalige Blick auf die festlich erleuchtete Innenstadt macht diesem Weihnachtsmarkt, der sich mit einer Länge von rund 650 Metern über den gesamten Jungfernstieg, direkt an der Binnenalster erstreckt, zu etwas Besonderem. Die vielen kunsthandwerklichen Produkte, wärmende Wintermode-Accessoires und die große Auswahl an Spielzeug, Schmuck, Porzellan sowie weihnachtlicher Dekoration sind noch immer ein Ort der Inspiration für Geschenk-Ideen.

E bis 30.12., Weißerzauber auf dem Jungfernstieg, Hamburg www.weisserzauber.de

Kunsthandwerk am Kiekeberg Traditionell läutet der Weihnachtsmarkt der Kunsthandwerker am Kiekeberg die Adventszeit ein. Über 100 Kunsthandwerker aus dem ganzen Land zeigen dort iam 1. und 3. Adventswochenende hre neuesten Kreationen. Zur Stärkung gibt’s Kaffee und selbstgebackene Kuchen und Torten. Auch Punsch und Glühwein, heiße Maronen und Schmalzgebäck, Christstollen, Bratwurst und das Kiekeberger Rahmbrot sind mit dabei. Für Kinder haben die Museumspädagogen ein abwechslungsreiches Programm parat. Und wer ganz aufmerksam über den Markt geht, trifft sogar auf den Weihnachtsmann.

E 1.-3. + 15.-17.12., 10-18 Uhr, Freilichtmuseum am Kiekeberg Rosengarten-Ehestorf, www.kiekeberg-museum.de

fr, 8.12., 16-20 uhr

kleine waldweihnacht 9 uhr +

sa, 9.12., 11-1-18 uhr so, 10.12., 11

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Das ist los | im

- Der Trödelbaron-

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DEZEMBER

Weihnachtszauber in der Schatzkammer Flintbek Es duftet nach Glühwein und Fortuna in der Schatzkammer beim Trödelbaron in Flintbek. Hier findet man Geschenke mit Charme und Geschichte: Porzellan, Glas, Möbel und allerlei Dekorationsartikel stapeln sich neben Second Hand Haushaltswaren, nostalgischem Christbaumschmuck und Bilderrahmen. Schätze zwischen Antikem und Trödel. An allen vier Adventssamstagen findet in der Schatzkammer das alljährliche Adventssäckchenziehen statt. Die Säckchen sind gefüllt mit dicken Prozenten (bis zu 50%,) die der Kunde an dem jeweiligen Samstag einlösen kann. Außerdem findet ein Tannenbaumverkauf statt. Douglastannen mit einer Höhe von 1 bis 2,50 m können für 25,- Euro direkt mitgenommen werden (nur solange der Vorrat reicht). Bei einem Einkauf ab 300,- Euro gibt es den Baum sogar geschenkt.

E Jeden Samstag von 10 bis 18 Uhr

kann man sich hier auf eine Zeitreise begeben und schöne alte Dinge finden. 2., 9., 16.+ 23.12., 10-18 Uhr, Schatzkammer • Antik & Trödel Freeweid 12-14, Flintbek, Tel. 04347 / 9090440, www.schatzkammer-flintbek.de

Weihnachtsträume auf Schloss Tremsbüttel

Freeweid 14 • 24220 Flintbek Tel. 0 43 47 / 90 90 440 Sa. 10-18 Uhr www.schatzkammer-flintbek.de schatzkammer-flintbek@t-online.de

16 l e b e n s a r t 12|2017

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Mit Posaunenklängen, Feuerkörben und einem kunstvoll illuminierten Innenhof werden die Besucher auf Schloss Tremsbüttel an zwei Wochenenden stimmungsvoll empfangen. In der „Alten Kornscheune“, in der „Akademie“ und auf dem „Paradeplatz“ gibt es weihnachtliche Dekorationen, kreative Floristik und Keramik, Bekleidung aus Wolle, Filz oder Seide, Schreibwaren, fantasiereiche Holz- und Lederarbeiten und vieles mehr zu bewundern und zu erwerben. Wer das besondere Geschenk sucht, wird hier fündig. Auch Tannenbäume aus der Region können hier erstanden werden. Bei Glühwein, leckeren Speisen und Live-Musik kann der Gast verweilen und die einmalige Atmosphäre dieses Weihnachtsmarktes genießen. In der Bastelstube freuen sich die Wichtel auf die Kinder, der Weihnachtsmann schaut auch vorbei. (Erw. 4- Euro, Kinder frei, Parken frei)

E 9.+10.12., 16.+17.12, Sa 12-20 Uhr, So 11-18 Uhr

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Schloss Tremsbüttel, Schlossstr. 10, Tremsbüttel, www.selekt-veranstaltungen.de


von Nadine Sorgenfrei

Weihnachts-Wunder-Wald in Trappenkamp Die 20. Waldweihnacht findet vom 8. bis 10. Dezember im ErlebnisWald Trappenkamp statt und verzaubert Groß und Klein. In diesem Jahr bieten über 90 Aktionen einen stimmungsvollen Advent im Wald. Neben der Kasperbühne, dem Märchenzelt und dem Märchenwald wird die Wichtelwelt und die große Wald-Pyramide für leuchtende Augen sorgen. Freuen kann man sich auf die vielen dekorierten Stände mit Bastelideen zum Selbermachen – alles aus dem Wald und der Natur. Neu in diesem Jahr sind die weit leuchtenden Weihnachtslichter auf dem 30 m hohen TeamTower und der fliegende Weihnachtsmann auf der Seilrutsche. Außerdem gibt es Stände mit leckeren Weihnachtsspezialitäten – von der Kürbissuppe bis zum deftigen Steak vom heimischen Wild. Viele neue Bastelaktionen für Kinder locken in den weihnachtlich geschmückten Wald. (Fam. 25,- Euro, Erw. 10,- Euro, Kinder 5,- Euro)

Der ErlebnisWald Trappenkamp hat auch im Winter geöffnet (Mo-Fr 9-17 Uhr, Sa + So 11-17 Uhr, geschlossen v. 17.12.-10.1.) Ein Spaziergang durch die Wildgehege ist ein besonderes Wintervergnügen, mit etwas Glück lassen sich schon im Februar Frischlinge beobachten. Am 28. Februar lädt der ErlebnisWald zum großen Holzfällerlager ein. Hier gibt es moderne und alte Sägen zu bestaunen, Forstmaschinen und starke Kaltblutpferde und ein zünftiges Essen vom offenen Feuer werden an diesem Tag geboten.

E 8.-10.12., Fr 16-20 Uhr (kleine Waldweihnacht mit reduziertem Angebot und erm. Eintritt)

Sa 11-19 Uhr, So 11-18 Uhr, ErlebnisWald Trappenkamp, Tannenhof, Daldorf, Tel. 04328 / 170480, www.forst-sh.de

Mittelalterlicher Weihnachtsmarkt in Bad Bramstedt Die idyllisch gelegene Kur- und Rolandstadt Bad Bramstedt im Herzen des malerischen Holsteiner Auenlandes lädt alle BesucherInnen zu einem besonderen Weihnachtsmarkterlebnis ein. Kommen, sehen, staunen, kosten und erleben kann man eine erstaunliche Vielfalt an Ständen mit wunderschönen, handgefertigten Geschenkideen, köstlichem Weihnachtsgebäck, einer großen Auswahl an weihnachtlichen Getränken, kulinarischen Gaumenfreuden sowie dekorativem Weihnachtsschmuck, Spielsachen und viel Schönes für das Zuhause. Der

Weihnachtsmarkt im Feuerwehrmuseum

historische Marktplatz im Stadtzentrum und das traditionelle Schloss Bad Bramstedt bilden zusammen mit der Bleeck Insel die herrliche Kulisse für den Erlebnis-Weihnachtsmarkt.

E 8.-10.12., Fr 17-22 Uhr, Sa 11-22 Uhr, So 11-18 Uhr, Bad Bramstedt Mit Tombola - Eintritt frei

Das Erzgebirge kommt nach Kunst Hand Werk 26.Weihnachtsmarkt Bad Schwartau t

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Erleben Sie Handwerkskunst aus dem Erzgebirge: Schnitzen - Drechseln - Räuchermänner Reifentiere - Klöppeln - Miniaturen Spanbäume - Holzspielzeug und vieles mehr

Bad Schwartau Krummlandhalle Schulstr. 10 6. – 11. Dezember 2017 täglich von 10 - 18 Uhr www.erzgebirgekunst.info Vom 15. bis 17. Dezember öffnet der Weihnachtsmarkt im Feuerwehrmuseum Norderstedt. Individuelles Kunsthandwerk in der festlich erleuchteten Plambeckhalle, der weihnachtlich geschmückte Innenhof mit rustikalen Holzhütten und lodernden Feuerkörben unter dem großen Weihnachtsbaum, ein Kinderkarussell sowie ein buntes Rahmenprogramm der Musikschule Norderstedt erwarten die Besucher. Hier kommt bei nostalgischer Drehorgelmusik, Glühwein und weihnachtlichen Leckereien Vorfreude auf das nahende Fest auf. Das Angebot an fantasievollen und schönen handgemachten Dingen ist groß und vielfältig. Die kleinen Besucher können sich auf Karussellfahrten und den Weihnachtsmann freuen. Der Feuerwehrkasper kommt am Samstag und Sonntag jeweils um 14 Uhr. (Eintritt frei)

E 15.-17.12., Fr 16-21 Uhr, Sa 11-21 Uhr, So 11-18 Uhr Feuerwehrmuseum Schleswig- Holstein Friedrichsgaber Weg 290, Norderstedt

„Tannengrün & Kaffeeduft”

Jeden Sa.& So.von 12-17 Uhr

• Täglich: Frische Weihnachtsbäume zu Erzeugerpreisen! • Ansgarius-Weihnachtsmarkt So. 10.+17.12. 11-17 Uhr • Julefrokost - Dän. Weihnachtsbuffet So. 03.+10.12. 11 Uhr • Adventskonzert mit Kaffeegedeck So. 10.12. 14.30 Uhr 24.-29.12. geschlossen / 30.12.-01.01.18 geöffnet. Gesellschaften sind täglich nach Absprache möglich. 24616 Willenscharen • Am Wallberg 2 • Tel. 04324/1070 A7 - Abfahrt Großenaspe • www.hofansgarius.de

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12|2017 l e b e n s a r t

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Das ist los | im

DEZEMBER

Walking in the winterwonderland Festlicher Lichterglanz, egal wohin man schaut, ein riesiger geschmückter Tannenbaum, ein Weihnachtsmarkt sowie über 90 Geschäfte mit vielen schönen Geschenkideen und ein vielseitiges Aktionsprogramm – so sieht die Weihnachtszeit im CITTI-PARK Lübeck aus. Ganz gleich, ob man auf der Suche nach den passenden Geschenken für die Liebsten ist oder einfach ein bisschen in Weihnachtsstimmung kommen möchte – ein Besuch im CITTI-PARK lohnt sich. Ein Weihnachtsmarkt mit vielen kleinen Ständen, die sich durch die gesamte Center-Mall schlängeln, lädt zum entspannten Stöbern ein. Verschiedene Aussteller präsentieren hier weihnachtliche Waren aller Art. Auch in den vielen Geschäften ist die Auswahl an Weihnachtsartikeln und Geschenkideen vielfältig und das Schöne ist, dass man für jeden Geschmack oder Weihnachtswunsch das passende Angebot findet. Ob Accessoires für Haus und Garten, Mode, Schuhe, Schmuck, Bücher, Elektroartikel, Spielzeug oder Tierbedarf – und das ist längst nicht alles – im CITTI-PARK werden Sie fündig. Wer möchte, kann die Präsente gleich im Verpackungsservice, der sich im Obergeschoss neben der Food Lounge befindet, schön verpacken lassen. Der Service ist kostenlos, es steht allerdings ein kleiner Spendentopf bereit. Die Einnahmen daraus werden der Deutschen Kinderkrebshilfe gespendet.

Ihr Kinderlein kommet Am 6. Dezember ist Nikolaustag. Auch im CITTI-PARK füllt der Gabenbringer geputzte Kinderstiefel mit süßen Geschenken. Und so funktioniert es: Am 4. und 5. Dezember können Kinder jeweils einen Stiefel, den sie zuvor geputzt haben, im Kinderhort des CITTI-PARKs zwischen 12 und 18 Uhr abgeben. Der Nikolaus befüllt die mitgebrachten Stiefel dann rechtzeitig, damit sie am 6. Dezember in der Zeit zwischen 12 und 18 Uhr wieder im Kinderhort abgeholt werden können. Im Dezember wird noch viel mehr für die Kleinen geboten: Jeden Donnerstag Nachmittag gibt es Musik von Kindern für Kinder. So treten beispielsweise die Rock Pop Kids auf. An den Adventswochenenden warten zudem immer freitags und samstags tolle Bastel- und Backaktionen im Bereich neben der Food Lounge auf die jungen Besucher. Auch Fiete, das CITTIMaskottchen wird an diesen Tagen unterwegs sein und Süßigkeiten verteilen. Für Fotos steht er gerne zur Verfügung.

Für Last-Minute-Shopper! Zur Stärkung und Einstimmung auf die Weihnachtszeit lädt ein liebevoll gestalteter kleiner Weihnachtsmarkt vor dem Haupteingang des CITTI-PARKs mit Mandeln, Bratwurst, Glühwein und Co. ein. Gleich daneben startet am 7. Dezember ein Tannenbaumverkauf. Bis zum 23.

22 l e b e n s a r t 12|2017 18

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Dezember kann man hier wunderschöne Weihnachtsbäume erwerben. Perfekt für Kurzentschlossene, die auf den letzten Drücker noch Weihnachtserledigungen machen müssen. Extra für die Last-MinuteShopper hat der CITTI-PARK am 22. Dezember bis 22 Uhr geöffnet. Ansonsten kann man neben den normalen Öffnungszeiten auch immer donnerstags beim „Langen Donnerstag“ bis 22 Uhr in den Geschäften bummeln, Geschenke kaufen und Weihnachtsluft schnuppern. Mit ein bisschen Glück gewinnt der ein oder an der ja auch einen CITTI-PARK Gutschein beim großen Adventskalendergewinnspiel und kann diesen gleich einlösen. Vom 1. bis 24. Dezember gibt es jeden Tag einen Gutschein im Wert von 25 Euro zu gewinnen. Einfach bei facebook anmelden und Daumen drücken.

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Herrenholz 14, Lübeck www.citti-park-luebeck.de Bastelaktionen für Kinder: 1./2. 12. Lebkuchenhausbasteln 8./9.12. Fensterbilder 15./16.12. Keksebacken 22./23.12. Teelichter Das CITTI-PARK Maskottchen Fiete ist bereits in Weihnachtsstimmung


Weihnachtszauber

NE U!

in Schleswig-Holstein

Die Ausgabe 2017

Foto: shutterstock

ist erhältlich im Zeitschriftenhandel, im sh:z Kundencenter und unter www.lieblingswelt.de

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Menschen | aus Schleswig-Holstein

OBJEKTE ZUM SPRECHEN BRINGEN Museumschefin Doris Tillmann Von Jens Mecklenburg

20 l e b e n s a r t 12|2017


Dr. Doris Tillmann

Die Chefin des Kieler Stadtmuseums, Dr. Doris Tillmann, ist eine ruhige, sachliche und freundliche Frau. Leidenschaftlich zeigt sie sich jedoch, wenn sie von ihrer Arbeit berichtet. Sie ist eine Frau, die Dinge zum Sprechen bringen kann.

I

Ich habe den schönsten Arbeitsplatz in Kiel“, stellt die Direktorin, die das Stadt­ und das Schifffahrtsmuseum sowie das Stadtarchiv leitet, in dem 40.000 Sammlungs­ stücke lagern, fest. Sie empfängt mich im ersten Stock des Warleberger Hofs in einer Biedermeier­Sitzecke, die einst der Familie Hohwald gehörte. Eines der zahlreichen Objekte aus dem Depot des Stadtmuseums. Das Museum residiert im einzig erhaltenen adligen Stadthaus aus dem 17. Jahrhundert. Viele Adelsfamilien aus den umliegenden Gütern besaßen einst solche Anwesen und verbrachten den Winter lieber in Kiel als auf dem Land.

Geschichte(n) erzählen „Mich fasziniert meine Arbeit jeden Tag”, berichtet sie in ihrem Büro voller Bücher. Zahlreiche hat sie selbst ge­ schrieben. „Die besten Geschichtenerzähler sind alte Ob­ jekte“, stellt sie fest. Sie ist Herrin über rund 40.000 Dinge, die im Museumsdepot lagern. Fast alle kennt sie durch persönliche Inaugenscheinnahme. So etwa das Silber der Kaiserlichen Jacht „Hohenzollern“, die kostbaren Gemälde, aber auch Alltagsgegenstände und Tausende Plakate, die den Geist alter Zeiten spiegeln. Drei Ausstellungen konzi­ piert sie und ihr Team im Jahr. „Die deutsche Geschichte von der Kaiserzeit bis zur heutigen Demokratie lässt sich am Beispiel Kiels wunderbar ablesen und dokumentieren“, sagt Doris Tillmann. Nach dem Abitur, mit 19 Jahren, zog die gebürtige Lübe­ ckerin nach Kiel, um eine Ausbildung als landwirtschaftlich­ technische Assistentin am Institut für Milchwirtschaft zu machen. „Ich fand das Gebiet der Agrarwirtschaft unheim­ lich spannend”, sagt sie. Und doch fühlte sich die junge Frau nicht ausgefüllt. „Ich stand immer im Zwiespalt zwischen meinem Interesse an der Kulturwissenschaft und dem land­ wirtschaftlichen Bereich.“ So studierte sie noch Volkskunde, Kunstgeschichte sowie Ur­ und Frühgeschichte. Den Bezug zur Landwirtschaft verlor sie aber nie. Ihr Mann ist Bio­Landwirt und sie leben auf einem Hof vor den Toren Kiels. Inspiriert durch ihre Forschungen, unter anderem im Dithmarscher Landesmuseum und auf Schloss Gottorf, promovierte sie zum Thema „Geschichte der Landfrauen­ bewegung”. Mit Frauengeschichte befasste sie sich auch anschließend für das Kieler Schifffahrtsmuseum, als es um die Arbeit von Frauen in den Fischfabriken der Fördestadt ging. „Einen persönlichen Bezug zur Seefahrt habe ich nicht”, gesteht sie, „aber ich verbringe meine Freizeit gern am Wasser“.

Ideen bei der Gartenarbeit Die besten Einfälle für das Museum, das sie seit 2004 lei­ tet, kommen ihr bei der Gartenarbeit, wenn die Gedanken freien Lauf haben. Ein ganz besonderes Projekt von ihr war die „Nordlandreise”, eine Ausstellung und Publikation über die Anfänge des Nordlandtourismus, die von Exper­ ten hoch gelobt wurde. „Ich bin mit dem Schiff durch ganz Skandinavien gereist, das fand ich wundervoll”, schwärmt sie noch heute. Als Museumsdirektorin und Chefin von rund 25 Mitarbei­ tern ist ein Haufen administrativer Arbeiten zu erledigen. Daher sind die Ausstellungseröffnungen für sie besonde­ re Momente. Da stellt sie ihre Arbeit, in der viel Herzblut steckt, der Öffentlichkeit vor, ist auf die Reaktionen ge­ spannt. Entspannung findet sie bei der Gartenarbeit, beim Joggen und Fahrradfahren und auf Skandi­ navienreisen mit der Familie. Das Kochen für Freunde und Familie gehört auch zu den Dingen, die sie gerne erledigt. Da passt es, dass Ende nächs­ ten Jahres das Thema „Kiel kocht“ in einer Ausstellung und in Veranstaltungen thematisiert wird; gehören Essen und Trin­ ken ja auch zur Geschichte der Landeshauptstadt. Zum Glück gibt es Menschen wie Doris Tillmann, die in zu­ nehmend virtuellen Zeiten an der Dinglichkeit festhalten. Ob sie beruflich noch einen Traum hat, frage ich sie zum Abschied. „Ja, ein größeres Haus wäre schon schön“, sagt sie und fängt an zu schmunzeln. Gibt es doch noch sehr viele Dinge zu zeigen, die ihre Geschichten erst in einer Ausstellung erzählen können.

 „Pier an der Kieler Förde“, Ge­ mälde von Friedrich Karl Gotsch, um 1920. Foto: Kieler Stadt­ und Schifffahrtsmuseum

 Erinnerungsfoto der revolutio­ nären Matrosen vom Wachpos­ ten in Elmschenhagen, Leihgabe Sammlung Linning

Li: Porträtfoto Doris Tillmann: Pressereferat der Landeshauptstadt Kiel

E Warleberger Hof, Dänische Str. 19, Kiel Tel. 0431/901 3425, www.kiel­museum.de ÖZ: Di – So 10 – 17 Uhr Der Matrosenaufstand von 1918 wird im nächsten Jahr in Kiel in zahlreichen Veranstaltungen als Wiege der deutschen Demokratie thematisiert. Die Ausstellung „Die Stunde der Matrosen“ ist ab 6. Mai im Warleberger Hof zu sehen.

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Ausflüge & Reisen

WEIT. „Uns zieht es hinaus. Mit Rucksack, Zelt und nur dem, was wir wirklich brauchen. Und das alles über Land. Nie den Kontakt zur Erde verlieren. Immer Strecke spüren. Über die Meere mit dem Schiff, denn jeden Meter wollen wir mit all unseren Sinnen wahrnehmen, mit Zeit reisen.

DIE GESCHICHTE VON EINEM WEG UM DIE WELT „3 Jahre und 110 Tage waren wir auf Weltreise. Wir sind nach ca. 96.707 km wieder zurückgekehrt.“

Wir lernen Grenzen kennen. Wollen lernen, was Verzicht heißt und was Genuss bedeutet. Es ist der Versuch nicht mehr als 5 Euro am Tag auszugeben. 2 oder 3 Jahre. Vielleicht mehr, vielleicht weniger. Wir sind keine Helden, sind nichts Besonderes, wir hören lediglich auf das Gefühl in unserem Bauch. Dabei sind Spontanität und Neugierde unsere engsten Begleiter. Wir verlassen unser Zuhause, um zu lernen was für andere Heimat bedeutet. Und es wird es einen Film geben. Irgendwann. Denn dann sind wir so weit in den Osten gereist, dass wir über den Westen wieder zurück gekehrt sind.“ Karakol See, West-China

Himalaya, Nepal


I

m Frühling 2013 packen Patrick und Gwen ihre Rucksäcke, um sich auf einen langen Weg um die Welt zu machen: Von ihrer Heimatstadt Freiburg soll es so weit in den Osten gehen, bis sie irgendwann aus dem Westen wieder nach Hause kehren. Und das alles über Land und Wasser - fliegen wollen die beiden nie. Per Anhalter reisen sie los, über den Balkan bis nach Moskau. Weiter durch das touristisch kaum erschlossene Zentralasien, den Kaukasus, bis in den Iran. Im Mittelpunkt der Reise steht dabei immer der unmittelbare Kontakt zu den Menschen, die sie durch das „per Anhalter reisen“ besonders intensiv erleben dürfen.

An den Grenzen zu Pakistan steht das Paar vor der bisher schwierigsten Entscheidung ihrer Weltumrundung. Sollen sie den Landweg durch eines der gefährlichsten Länder der Welt wagen? Doch ihr Vertrauen in das Gute überwiegt. Letztlich verbringen sie fünf Wochen in der islamischen Republik und erleben dabei, dass Pakistan mehr ist, als es die Berichterstattung in den Nachrichten annehmen lässt. Auf Pakistan folgen Indien, Nepal, das Karakorum-Gebirge, China und die Mongolei. Die Nächte verbringen Patrick und Gwen meist in ihrem kleinen Zelt. Im sibirischen Irkutsk dann die große Überraschung: Schwanger. Alte Pläne werden verworfen und neue geschmiedet und das Geburtsland des Kindes gewählt: Mexiko. Als sie nach fast zwei Jahren Abenteuer dort ankommen, ist klar, dass sich die Reise nun verändert. Sie kaufen einen alten VW-Bus und bauen ihn zu einem kleinen Zuhause um. Nach der Geburt von Sohn Bruno im Frühjahr 2015 verlangsamt die junge Familie ihren Reiserhythmus. Ein Jahr lang erkunden sie zu dritt Mittelamerika, besuchen und arbeiten in Projekten, die sie inspirieren, um dann vor der letzten großen Hürde auf dem Weg um die Welt zu stehen: Die Überquerung des Atlantiks. Als Gwen und Patrick nach mehr als drei Jahren mit Kind im Hafen von Barcelona ankommen, beschließen sie, die letzten 1200 Kilometer zu Fuß zurück zulegen. Dreieinhalb Monate laufen sie durch Spanien, Frankreich, die Schweiz und schließlich durch Deutschland um sich der alten Heimat langsam, Schritt für Schritt, zu nähern.

Ihr Werbekonzept

2018 Wir beraten Sie gerne Ansprechpartner für die Region Hamburg Nord Verlagskontor Schleswig-Holstein GmbH Marienstraße 3 • 24534 Neumünster Martina Mammen 04 31 / 69 66 99 30 mammen@verlagskontor-sh.de Heinke Blume 040 / 94 36 99 44 blume@verlagskontor-sh.de Renate Wietzke 0 43 21 / 5 59 59 17 wietzke@verlagskontor-sh.de Carola Sommers 0 41 93 / 75 62 62 sommers@verlagskontor-sh.de

Das Reisemagazin ist ab sofort und die DVD „Weit“ ab dem 8. Dezember über www.shop.weitumdiewelt.de erhältlich. Wir verlosen eine DVD bei Facebook. Über www.bit.ly/DVDWeit können Sie an der Verlosung teilnehmen. Teilnahmeschluss ist der 15.12. um 12 Uhr.

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Ausflüge & Reisen

Agrarromantik mit Weinrebenpanorama:

Urlaub im Weinschlafwagen

Den Liebsten im Arm, ein gutes Glas Wein und die Nähe der Natur – das Leben kann so einfach sein.

viel Platz. Dafür gibt es mehr: Zeit zu zweit, Zeit für sich, Muße, Sonnenuntergänge, nackte Füße im Gras, Sterne und Morgentau. Auf Wunsch bekommt man Frühstück serviert. Natürlich aus Bio-Produkten aus eigener Herstellung und aus der Region, denn das Weingut im Zwölberich ist ein Demeterhof.

E Weinschlafwagen, Schützenstr. 14, Langenlonsheim Tel. 0151 / 56017599, www.weinschlafwagen.de

Während die Abenddämmerung sich langsam aber stetig über die sanften Hügel legt, streicht ab und an ein kleiner Windhauch durch die Weinreben und trägt ein leises Rascheln herüber. Ansonsten hört man: nichts! Entspannt lehnt man sich zurück, einen guten Wein in der Hand und den Liebsten im Arm, während sich am Firmament der beeindruckende Sternenhimmel ausbreitet.

Wer sich vom Weinschlafwagen nicht trennen mag, der kann sich auch seinen Traum vom eigenen Wagen erfüllen. In der Schäferwagen Manufaktur wird die Lebensfreude auf Rädern nach unterschiedlichsten Wünschen gestaltet - ob als Sauna, Atelier, Gartenhäuschen, Badewagen oder ganz persönliches Refugium.

E www.schaeferwagen-manufaktur.de

Das Leben kann so einfach sein: Raus aus dem Alltag, rein in den Weinschlafwagen. Auf dem Weingut im Zwölberich steht der urgemütliche Weinschlafwagen, der in der Schäferwagen Manufaktur in Oersberg hergestellt wurde. Hoch im Norden von Meisterhand gefertigt, sorgt der Wagen in Rheinland-Pfalz nun für Auszeiten vom Alltag. Wer hier Urlaub macht, der weiß: Einfachheit, Nähe zur Natur und ein gutes Gläschen Wein – mehr braucht es nicht zum Glück. Der Weinschlafwagen ist komplett ausgestattet, verfügt über ein Bett für zwei Personen, Bad, Kühlschrank und Kochgelegenheit sowie eine Terrasse mit Grill und Sichtschutz. Denn für all das braucht man nicht

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Die Schönheit an der Schlei: Urlaub in Kappeln Am Kappelner Nordhafen wurde eine besondere Schönheit ans Land gespült: „Meerestochter“ heißt der attraktive Bau, unter dessen Dach sich Cafe & Restaurant sowie 15 Ferienapartments vereinen. Kappelns vielfältige und interessante gastronomische Szene bekommt damit ein neues Highlight. Wie es sich für ein echtes Kind des Meeres gehört, hat die Meerestochter maritime Wurzeln. Ursula Manke entstammt einer alten Fischerfamilie und Detlef Manke war Mitglied der Bundesmarine. Mit ihrer Meerestochter haben sie sich einen lang gehegten Traum erfüllt: Die Kombination von Ferienapartments mit hochwertiger Gastronomie in herausragender Lage. Als zwischen Dehnthof und Pierspeicher ein bebaubares Grundstück zur Verfügung stand, ließen die beiden ihren Traum Wirklichkeit werden. Mit viel architektonischem Fingerspitzengefühl, Kenntnissen aus der Gastronomie und einer gehörigen Portion Kreativität wurde die Meerestochter geboren. Der Name entstammt einem Gedicht des Kappelner Heimatdichters Ludwig Hinrichsen. Gemeint ist mit der Meerestochter die Schlei, Tochter der Ostsee. Das Restaurant gewährt einen atemberaubenden Ausblick auf den Hafen und die Schlei, das gegenüberliegende Ellenberger Ufer und die beeindruckende Schleibrücke. Bei der Gestaltung des Innenraumes, hat Ursula Manke selbst Hand angelegt. Alles wirkt sehr persönlich, gemütlich und gleichzeitig nordisch klar. Nordisch geht es auch in der Küche zu. Unter der Federführung von Detlef Manke kreiert Koch Stefan Konietzka

Die vollausgestatteten Ferienapartments bieten viel Platz zum Wohlfühlen.

mit seinem Team frische Gerichte mit Produkten aus der Region. Diese können die Gäste sich an den 54 Plätzen im Innenbereich und im Sommer auf weiteren 50 Plätzen auf der Terrasse schmecken lassen. Wer sich so schnell von der schönen Meerestochter nicht trennen mag, bezieht einfach eines der 15 Ferienapartments. Auf 50 bis 60 Quadratmetern bieten sie viel Platz zum Wohlfühlen und vom Balkon aus einen wunderbaren Blick auf die Schlei.

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Ausflüge & Reisen

Den Zauber der Insel erleben 8-tägige Reise nach Cornwall & Devon vom 28.7. - 4.8.2018 Raue, windumtoste Küsten, idyllische Strände, kleine Küstendörfer, jahrhundertealte Schlösser und Herrenhäuser, aufwendig gestaltete Gärten – Cornwall und Devon bieten viel Abwechlung. Naturgenießer erkennen hier nicht die übliche kultivierte English Countryside, sondern eher eine der Natur selbst überlassene „wilde Gegend“, die ganz im Zeichen des Golfstroms steht. Das eindrucksvolle Erlebnis der cornischen Küste lässt sich am besten auf Schusters Rappen erkunden. Eine Vielzahl an gut beschilderten Wanderwegen garantiert ein unvergessliches Naturerlebnis. Die beiden bekanntesten Grafschaften Englands gelten als Synonym für ungezwungene Ferien in einer natürlichen Landschaft. Reisepreis p.P.: im DZ 1308 Euro, EZ-Zuschlag 229 Euro

Leistungen: Fahrt im modernen Fernreisebus, erfahrene Reiseleitung, 1 Fährfahrt Calais – Dover, 6 Übernachtungen mit Halbpension, 1 DreiGang Menü – Abendessen im Pub/Restaurant bei Harwich, 1 Nachtüberfahrt in Außenkabine, 1 Frühstück auf der Fähre, Eintritt Windsor und kurze Bootsfahrt, Comish Cream Tea Prideaux Place, Eintritt Prideaux Place, Eintritt Eden Projekt, Reisepreissicherungsschein

Ostern in Wien, Nürnberg und im Oberwiesenthal 6-tägige Reise vom 29.3. - 3.4.2018 Die Reise startet mit einem Besuch in Nürnberg, hier erkundet man die zauberhafte Altstadt mit ihren schönen Cafés und traditionellen Weinrestaurants. Die zeitlos schöne Kaiserstadt Wien zieht mit einer traumhaften Innenstadt und zahlreichen historischen Sehenswürdigkeiten in ihren Bann. Das Wiener Riesenrad, der Stephansdom, die Karlskirche, die Ringstraße mit ihren Prachtbauten wie der Staatsoper, dem Parlament oder dem Burgtheater sowie ein Besuch auf dem bekannten Ostermarkt auf Schloss Schönbrunn und ein traditioneller Heurigenabend dürfen natürlich nicht fehlen. Zum Ausklang der Reise ist Wellness und Erholung im Oberwiesenthal angesagt. Reisepreis p.P.: im DZ 599 Euro, EZ –Zuschlag 64 Euro

Leistungen: Fahrt im modernen Fernreisebus, 5 Übern. in 4* Hotels, 5 Frühstücksbuffets, 1 Abendessen Weinrestaurant Nürnberg, 2 Abendessen, 3 Gang Menü/Buffet, 1 Abendessen als Heurigenabend, halbtägige Reiseleitung Wien, halbtägige Reiseleitung Schönbrunn, Eintritt Ostermarkt, Reisepreissicherungsschein

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Fotos: BBM/M. Kowalska

Lichterglanz in Bad Bevensen Es wird festlich in Bad Bevensen – die Innenstadt und das Kurhaus machen sich weihnachtsfein. Siebensternlichter schmücken nicht nur die Fußgängerzone, sondern erhellen auch zu Hunderten die Bevenser Dreikönigskirche bei den Gottesdiensten an allen Adventssonntagen. Ein schöner Brauch, der sich seit 1842 bis heute erhalten hat. Rund um die Dreikönigskirche beginnt am 8. Dezember der Weihnachtsmarkt „Lichterglanz“. Bis zum 17. Dezember sorgen ab 15 Uhr gemütliche Holzhütten, leckerer Glühwein und allerlei Kunsthandwerk für vorweihnachtliche Stimmung. Jeden Tag untermalt festliche Musik das weihnachtliche Treiben.

Lesungen & Konzerte Im festlich geschmückten Kurhaus locken täglich um 14.30 Uhr Le-

sungen, Kaffee und Kekse dürfen bei dieser gemütlichen Lesestunde natürlich nicht fehlen. Der Eintritt ist frei. Das Kurhaus ist zudem Ort für eine Reihe weihnachtlicher Konzerte.

Kurzreisen & Souvenirs Weihnachtlich bestückt ist auch die Tourist Information im Kurhaus. Wer nach einem Geschenk für seine Lieben stöbern möchte, hat hier die Wahl zwischen leckeren Spirituosen, Stern- oder Zimtseife, Kirschkernkissen oder kuscheligen Socken aus Schafswolle und vieles mehr, alles liebevoll verpackt. Wer etwas länger in Bad Bevensen bleiben möchte, bucht in der Tourist-Information ein weihnachtliches Wochenende.

E Tourist Information Bad Bevensen, Dahlenburger Str. 1, 29549 Bad Bevensen, Tel. 05821 / 976 83 0, www.bad-bevensen.de

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Winterwellness & Weihnachtszauber in der Lüneburger Heide Erleben Sie Bad Bevensen im Lichterglanz Weihnachtsmarkt mit Budenzauber und buntem Programm vom 8. bis 17. Dezember auf dem Kirchplatz vor der Dreikönigskirche. Täglich 15.00 - 20.00 Uhr, Samstag und Sonntag ab 11.00 Uhr. Weihnachtsgeschichten im Kurhaus Lesungen im Dezember täglich um 14.30 Uhr, Eintritt frei. Traditioneller Siebenstern-Gottesdienst in der Dreikönigskirche Jeden Adventssonntag um 17.00 Uhr

• Saunalandschaft mit sechs Saunen, zwei Sanarien und zwei Dampfbädern • Saunagarten • Salzlounge mit Kaminecke und kleinem Gradierwerk • Massagen und Anwendungen

Informationen: Bad Bevensen Marketing GmbH Dahlenburger Str. 1 29549 Bad Bevensen Telefon: +49 (0) 58 21 97 68 30 info@bad-bevensen.de www.bad-bevensen.de

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Ihnen fehlen noch ein paar Kleinigkeiten zur Bescherung? In all diesen Produkten von jungen Hamburger Kreativen und Manufakturen steckt das „gewisse Etwas“ – ob ein neuartiges Konzept, ungewöhnliche Zutaten oder ein guter Zweck.

Naschen

mit gutem Gewissen Viele Hamburger versüßen sich den täglichen Weg ins Büro mit einem Coffee­to­go und einem Franzbrötchen, dieser zimtig­klebrigen Hefeplunder­Schnecke mit viel Butter und Zucker. Nicht gerade ein Fitmacherfrühstück ... Anna Gliemer hat das lokale Traditionsgebäck in Form einer quadratischen Kuchenpraline neu erfunden: Beim „Franz­Rawnie“ erinnern Geschmack und Konsistenz an das Original, aber drin stecken nur gesunde Bio­Zutaten: Datteln (statt Industriezucker), Erdmandeln, auch Chufa­ Nüsse genannt (statt Weizenmehl), Kokosöl (statt Butter) und edler Ceylon­Zimt. „Rawnie“ steht für Raw Brownie, es handelt sich nämlich um Rohkost. Auch die weiteren Naschereien aus Annas Händen haben noch nie einen Backofen von innen gesehen, so bleiben die kostbaren Nährstoffe erhalten. Vor zwei Jahren gründete die studierte Betriebswirtin ihre Patisserie „Gleem – Finest Natural Sweets“, um zu bewei­ sen, dass Pralinen, Kuchen und Co. auch ohne die üblichen Dick­ und Krankmacher auskommen können. Wer an den Geschmack von Fabrikschokolade gewöhnt ist, wird staunen, wie intensiv schokola­ dig ihre Pralinen schmecken, was am hohen Kakaomasse­Anteil liegt. Das Handwerk brachte sich die Jung­Unternehmerin selbst bei, die Rezepte sind das Er­ gebnis jahrelanger Tüftelei­ en. „Im Grunde sind sie aus der Not heraus geboren, denn ich vertrage kein tieri­ sches Eiweiß und kein Gluten. Auch Zucker bekommt mir

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 Anna Gliemer erfindet Süßes neu. (Foto: Bastian Pengel)


Geschenke made in Hamburg schlecht“, verrät sie. „Ich musste also meine Ernährung umstellen, wollte aber nicht auf Sü­ ßes verzichten. Und so begann ich in meiner Küche zu experimentieren ...“ Ihre Testesser – Familie, Freunde und Kollegen – waren von ihren Sachen begeistert und ermunterten sie,

sich damit selbstständig zu machen. Von der Paleo­Ernährung übernahm Anna den Grund­ satz, auf stark verarbeitete Lebensmittel und Getreide zu verzichten, und bis auf Honig sind alle Zutaten vegan. E gleem.de

Den „Rawnie“ gibt es in den Vari­ anten Franz, Double­Chocolate, Lebkuchen, Sweet Coffee und Hazel­Hemp (mit gerösteten Hasel­ nüssen und knusprigen Hanfsamen).

Statement am Handgelenk

mit „Meerwert“

Strandgutsammler stolpern immer öfter über Reste von Fischernet­ zen, vom dicken Knäuel bis zum einzelnen Faden. Nur ein Bruchteil dessen, was in den Mee­ ren schwimmt, wird angespült. Manche Netze gehen versehentlich verloren, andere werden einfach über Bord geworfen: kaputt, unbrauchbar, weg da­ mit! Als „Geisternetze“ fangen sie unkontrolliert weiter Fisch und andere Meerestiere, die sinnlos sterben müssen. Und bis sie auseinanderfallen, kann es Jahrzehnte dauern, da sie aus stabilem Polyethylen bestehen. Die Hamburgerin Madeleine von Hohenthal und ihr Freund Benjamin Wenke wollen ein Zeichen gegen diese Verschwendung von Leben setzen. Bei einem Tauchurlaub vor zwei Jahren, der sie hautnah mit dem Problem konfrontierte, kamen sie auf die Idee, Teile von geborgenen Geisternetzen zu Schmuck zu verarbei­

ten: „Bracenets“. Die Wortkreation setzt sich aus bracelet (Armband) und net (Netz) zusammen. In Handarbeit wer­ den die gereinigten bunten Bänder verknotet und um eine Metallschließe mit Logoprägung ergänzt. So entsteht aus Plastikmüll ein hübscher Hingucker am Handgelenk. Zehn Prozent des Erlöses spendet Bracenet an ihren Kooperati­ onspartner Healthy Seas, ein Verbund aus Meeresschutzor­ ganisationen und Unternehmen, die sich um die Bergung und das Upcycling von Fischereimüll kümmern. Im August waren Madeleine und Benjamin bei einer Bergungsaktion auf der Nordsee dabei: Taucher der Organisation Ghost Fishing befreiten ein Schiffswrack von herrenlosen Netzen. Der größte Teil des Materials wird zu Nylongarn verarbeitet, das sich am Ende z. B. in Sport­ und Bademode, Teppichen und Socken wiederfindet. Das Meer von Geisternetzen zu befreien – und diese wiederzuverwerten, ist trotzdem nur eine Notlösung: Politik und Fischindustrie müssen sich daran­ machen, weitere Verschmutzungen zu verhindern. Auch hierfür setzen sich Healthy Seas, Bracenet und ihre Verbün­ deten ein. E bracenet.net

Stimmungskanonen

aus Sojawachs

Mit Duftkerzen in der Stube kann man sich je nach (gewünschter) Stimmung eine Aroma­ therapie verordnen und nebenbei die dunk­ le Jahreszeit „romantisieren“. Dabei lohnt es sich, auf Qualität zu achten. Anastasia Sült hat 2014 ihre Kerzenmanufaktur Revivo Candela in Hamburg­Altona gegründet, um besonders nachhaltige und natürliche Produkte auf den Markt zu bringen: Ihre von Hand gegossenen Kerzen im Glas bestehen aus Sojawachs, wäh­ rend die meisten Kerzen im Handel aus Par­ affin (auf Erdölbasis) oder Stearin (meist aus Palmöl) gemacht sind – beide Rohstoffe sind problematisch. Palmöl deshalb, weil für Öl­ palmen­Plantagen immer noch Regenwälder abgeholzt werden. Sojawachskerzen brennen zudem etwa 50 Prozent länger, und sie bren­

nen sauber und rußfrei ab. Die Kerzenparfu­ meurin verfeinert sie nur mit ätherischen Ölen und reinen Parfüm­Ölen, und wie bei edlen Wässerchen für den Körper besitzt jede Krea­ tion eine Kopf­, Herz­ und Basisnote. Wie wäre es mit einem Hauch von frisch gewaschener Wäsche in der Luft? Die Kopfnote von „So clean and fresh“ bilden Zitrone und zarte Mimose, das Herzstück Lilie, Wachholder und Eukalyptus und die Basis Lavendel und Seegras. Auch ein Waldspaziergang tut natürlich gut: In „Cash­ mere Wood“ stecken unter anderem Essenzen von weißer Zeder, sibirischer Tanne und Kiefer. An Lagerfeuerromantik am Elbstrand erinnert das „Bonfire Rendevous“ und so lecker wie ein Pina­Colada duftet die „Isla de Coco“. E revivocandela.com

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Hamburg erleben

Skiurlaub an der Wand

Seit das Navi sagt, wo’s lang geht, braucht man für unterwegs keine unhandlichen Landkarten mehr, die nach dem Auseinan­ derfalten nicht mehr zusammen­ wollen ... Doch für zuhause sind klassische Papier Papier­ karten doch immer noch am schönsten! Die „Marmota Maps“ (Murmeltier­Karten) von Lana Bragina und Stefan Spiegel sind informativ und zugleich so dekorativ, dass sie als Wandschmuck taugen. Ihr Spezialgebiet sind die Alpen, das Sehnsuchtsgebirge vieler Hamburger. Eine XXL­Alpenkarte, die jetzt in vierter Edition erschie­ erschie nen ist, zeigt 630 Skigebiete in sieben Ländern ab einer Größe von fünf Pistenki­ Pistenki lometern – von Alpe d’Huez bis Zermatt. Stefan, Journalist und „Skihase“ seit Kindes­

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beinen, hatte solch eine Übersichtskarte lange vergeblich gesucht, also musste er sie eben selbermachen! In Lana fand er die perfekte Mitstreiterin, die Grafikdesignerin ist ein Kartografie­Freak und liebt komplexe Infografiken. Alle über Monate mühsam recherchierten Geo­Informationen mussten die zwei zuerst per Hand einzeichnen, dann folgte die Übertragung in ein Computer­Designprogramm. In Ta­ bellen und Grafiken brachten sie viele Zusatzfakten unter, etwa die jeweilige Länge an blauen, roten und schwarzen Pisten. Das i­Tüpfelchen bilden Illustrationen von 36 mar­ kanten Bergen wie Piz Palü, Spitzkofel und Wilder Kaiser. Die stilisierten Bergporträts sind auch als Drucke zum Einrahmen, als Quartettspiel und Handy­Hintergrundbild erhältlich. Auch eine Sommervariante der Alpen haben Lana und Stefan erschaffen. Eingezeichnet sind 1001 Berge und 20 großartige Wanderwege. Zur Individualisierung gibt es – statt der üblichen Pinnadeln – passende Sticker­Sets mit verschiedenen Icons. Mit ihnen kann man zum Beispiel bereits erklommene Gipfel markieren, die besten Hütten, die schönsten Aussichtspunkte und mehr. E marmotamaps.com


Maritimes in Hülle und Fülle

Geschenke einwickeln ist nicht wie Butterbrote einwickeln. Bei hohem künstlerischen Anspruch, aber mittlerer Ge­ schicklichkeit kann es Stunden dauern! (Das Herunterrei­ ßen der Klamotten dauert dagegen nur Minuten ...) Doch was wäre die Bescherung ohne dieses feierliche Ritual, ohne das geheimnisvolle Knistern und den finalen Über­ raschungsmoment? Nur ein Austausch von Gegenständen, langweilig! Carolin Hennekes war schon als junges Mädchen eine Mal­ und Bastelfee – mit besonderem Faible für originelle Verpackungen. Nach ihrem Studium an der Kunstakade­ mie Maastricht und einigen Jahren in einer Hamburger Designagentur machte sie sich selbstständig mit Bow & Hummingbird (Schleife & Kolibri), einem Spezialgeschäft für Geschenkverpackungen. Im Ladenatelier in Uhlen­ horst sowie im Online­Shop finden Verhüllungskünstler ein Rundum­sorglos­Sortiment aus Papierbögen, Tüten und Boxen, Schleifen, Kordeln und bedruckten Klebe­ bändern, Anhängern, Aufklebern und Karten. Außerdem einige witzige Extras: Zum Beispiel Flaschenpost­Sets bestehend aus einer mit Sand gefüllten Glasflasche mit Korken und einem zusammenrollbaren Brief. Oder

Papier­Grußboote zum Selberfalten und Beschriften. In die Gestaltung der Kollektion „Geschenke setzen Segel“ investierten Carolin Hennekes und ihr Team besonders viel kreative Zeit: Die handgezeichneten Motive zeigen Maritimes wie Matrosen, Seemannsknoten, eine Schatz­ Seekarte und eine Unterwasserwelt mit U­Boot; und dazu passende Karten grüßen mit Schnacks wie „Ein Moin sagt mehr als 1000 Worte“! Wer es weihnachtlicher wünscht, kann sich für Motive wie Schneeflocken, Nussknacker oder das Rentier Rudolph entscheiden. Zu guter Letzt verwendet Bow & Hummingbird umweltfreundliche Ma­ terialien wie Recyclingpapier. E bowandhummingbird.com

Online lesen Die beliebtesten Magazine Schleswig-Holsteins kostenlos als PDF online lesen.

www.lebensart­sh.de 12|2017 l e b e n s a r t

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Das kulinarische Thema

Zarter Weihnachtsbraten Tafelspitz auf nordische Art

Überraschung: Bald ist wieder Weihnachten. Höchste Zeit sich um das Festtagsessen Gedanken zu machen. Gäste zu bewirten, und sei es die eigene Familie, und gemeinsam gut zu essen, gehört schließlich seit Jahrtausenden zu den rituellen Höhepunkten der menschlichen Kultur. Und Weihnachten ist und bleibt das schönste Fest im Jahr – zumindest wenn das Kochen des Festbratens keinen Stress verursacht. Tafelspitz Essensgeschichtlich gesehen ist das Kochen zwar nicht die älteste Garmethode, dieses Prä­ dikat gebührt dem direkten Brutzeln über offe­ nem Feuer. Aber seitdem der Mensch gelernt hat, temperaturbeständige Gefäße herzustel­ len, entwickelte sich das Sieden zur weltweit beliebtesten Zubereitungsart. Auch wenn es längst bessere Strategien gibt, Vitalstoffe in hei­ ßen Speisen zu erhalten (Dämpfen, Dünsten), kräftigen Geschmack zu erzielen (Röstaromen beim Grillen und Braten) oder saftiges Fleisch auf die Teller zu bringen (Sous Vide; Pochieren in Öl), ist und bleibt der Kochtopf voll Wasser Standard menschlicher Nahrungsverfeinerung. In heißem Wasser gekochte Fleischstücke sto­ ßen wegen des Fehlens jeglicher Röstaromen oft auf das Vorurteil, nicht mehr als blasse, geschmacksverweigernde Krankenhauskost zu sein. Die Gourmets in unserem südlichen Nachbarland Österreich sehen das seit Kaiser Franz Joseph völlig anders. Gilt doch gesie­ deter Tafelspitz mit Apfelkren und Bouillonge­ müse als großer Klassiker, den ich zu anderen Jahreszeiten sehr zu schätzen weiß. Im Winter und zu Weihnachten bevorzuge ich aber die norddeutsche Art und behandel den Tafelspitz wie einen normalen Braten. Durch Schmoren bei niedriger Temperatur bleibt der Braten wie im Siedetopf butterweich.

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von Jens Mecklenburg

Gabelzarter Tafelspitz mit Sauerkirschen, Kräuterpüree und Wacholderjus Zutaten (für 4 Personen)

1 kg Tafelspitz, 2 rote Zwiebeln, ½ Knollensellerie, 2 Möhren, 2 Knoblauchzehen, ¼ l roter Portwein (oder Rotwein), Butter­ schmalz zum Braten, einige Wacholderbeeren, 10 Nelken, 10 g Senfsaat, 1 l Gemüsebrühe, kleines Glas Sauerkirschen, 20 g Rohrzucker, Zimtstange, 500 g mehlig kochende Kartoffeln, 200 g Milch, Salz, schwarzer Pfeffer, Muskat, 80 g Butter, 80 g Kräuter (z. B. Petersilie, Thymian), Olivenöl.

Zubereitung

1. Den Tafelspitz waschen und trocken tupfen. Das Fleisch von Sehnen befreien und abgedeckt in der Küche liegen lassen, bis es Zimmertemperatur erreicht hat. Zwiebeln, Sellerie, Möhren und Knoblauch schälen bzw. waschen und in kleine Stücke schneiden. In einem Bräter Butterschmalz erhitzen und den Braten von beiden Seiten kurz anbraten, danach das Gemüse ebenfalls scharf anbra­ ten. Wacholderbeeren, Nelken und Senfsaat zugeben. Mit Portwein ablöschen und Gemüsebrühe zugießen. Den Tafelspitz dazugeben. Den Bräter mit Deckel in den Backofen stellen und bei 90 °C (Umluft) 5 bis 6 Stunden schonend schmoren. Die letzte Stunde ohne Deckel schmoren, die letzten 30 Minuten Herd auf 130°C stellen. Tafelspitz herausnehmen und warm stellen. Die Sauce durch ein Sieb streichen und einkochen lassen. 2. Kirschen in ein Sieb geben und den Fond auffangen. Zucker in einem kleinen Topf karamellisieren lassen. Mit dem Fond ablöschen und so lange mit einer Zimtstange einkochen, bis ein Sirup entsteht. Ein paar Tropfen Kirschwasser (Brand) heben den Geschmack. Zum Schluss die Kirschen noch etwas mitköcheln lassen. 3. Kartoffeln schälen und gar kochen und stampfen oder durch eine Kartoffelpresse in eine Schüssel pressen. Milch aufkochen, mit Salz, weißem Pfeffer und Muskatnuss würzen und zu den Kartoffeln geben. Warten, bis die Kartoffeln die Milch aufgenommen haben. Dann die Butter unterrühren. Kräuter mit et­ was Olivenöl pürieren und ins Püree rühren. Dazu gibt es buntes Möhrengemüse, Pastinake, Petersilienwurzeln und gelbe Bete aus der Auflaufform. Form mit Olivenöl einstreichen, Gemüse kleingeschnitten rein, salzen, pfeffern, Thymian draufstreu­ en, noch etwas Olivenöl oben drauf und die letzte Stunde zum Bra­ ten in den Ofen packen.

Abgang

Die Dame des Hauses ist für Vorspeise und Dessert zuständig. Es gibt Möhren­Orangen­Suppe mit Kardamom vorweg und als Dessert lockt sie mit diversen Köstlichkeiten aus bester Schokolade, u.a. mit Mousse, Parfait und Konfekt. Da alles vorbereitet ist, stört mich beim Zubereiten des Hauptgangs keiner in der Küche. Dabei ist dort eigentlich wenig zu tun, aber sie ist zu Weihnachten der ruhigste Ort im Haus. So bleibe ich von Einpack­ und Deko­Orgien verschont, ich habe ja zu tun, muss dem Tafelspitz beim Garen zuschauen. Auch will der Wein rechtzeitig ent­ korkt und getestet werden. Selbst nach drei, vier Flaschen bin ich mir nicht schlüssig, ob die entkorkten wirklich zu Suppe, Tafelspitz und Schokolade passen. Zum Glück braucht der Braten noch einige Zeit, kommt ohne mich klar, ich werde schon noch die richtigen Weine finden. Weihnachten ist einfach toll: Zeit für Muße – Zeit für Genuss. Genussvolle Weihnachten, Ihnen allen!

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Aufgetischt

Alles auf 1 Blech Clever im Ofen gegart Auf dieses Buch haben viele von uns gewartet. Endlich ist es ganz einfach, selbst nach einem langen Arbeitstag eine warme, gesunde Mahlzeit auf den Tisch zu bringen. Ohne Hektik und Aufwand. Mit nur einem Blech oder einer Auflauf­ form lassen sich im Backofen zahlrei­ che einfache und abwechslungsreiche Gerichte zubereiten, die im Handumdre­ hen fertig sind – ohne weiteres Kochgeschirr. Je nachdem, wie viel Zeit zur Verfügung steht, wählt man ein Rezept, das in ein paar Minuten fertig ist, oder ein Gericht zum Braten oder Schmoren, das im Nu vor­ bereitet ist und dann ein paar Stunden gemütlich vor sich hin köchelt. Ideal für den Familienalltag und für un­ kompliziertes Essen mit Freunden.

E Atverlag, ISBN 978­3­03800­973­3, 20,­ Euro

Schöne Adventszeit auf dem Land Am 10. Dezember lädt Familie Fölster vom Hof Ansgarius um 14 Uhr zum Adventskonzert am Kamin: Lauter leise Lieder zum Advent mit Jörn Schümann, Bassbariton, und Achim Werner, Klavier – mit Kaffee und Kuchengedeck für 18,50 Euro. Karten nur im Vorverkauf im Hofcafé. Am 3. und 10. Dezember ab 11 Uhr wird „Julefrokost" – ein kalt­warmes dä­ nisches Mittagsbuffet + Dessert – auf Weihnachten einstimmen. 19,50 pro Person inkl. 1 Akvavit. Hjertelig Velkommen! Um Anmeldung wird gebeten. Zum Weihnachtsmarkt am 10. und 17. von 11 bis 17 Uhr ist freies Parken und freier Eintritt garantiert. Das Angebot: Waldfrische Weihnachtsbäume zu Erzeugerpreisen, große Weihnachtsscheune mit

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Anzeigenspezial

t von Aufgetisch

Michael Fischer

Kostproben, Erlebniseinkauf für die ganze Familie, gemüt­ liches Kaffeetrinken im Hof­ café. Und der Geschenktipp: Gutscheine für das gesamte Hofsortiment oder Eintritts­ karten für das Saxofvon­ Konzert am Kamin mit Heiko Frehse am 9. Februar um 19 Uhr, inkl. Imbiss für 19,­ Euro p. P. Ein Gesamtkunstwerk in Sachen Café – Kaminsaal und Kunsthandwerk. Vom 24. bis 29. Dezember ist Weih­ nachtspause. Am 30., 31.12. und Neujahr ist ab 12 Uhr ge­ öffnet. Im Januar und Februar ist jedes Wochenende von 12 bis 17 Uhr geöffnet. E Hof Ansgarius, Am Wallberg 2, Willenscharen/Brokstedt, Tel. 04324 / 1070, www.hofansgarius.de


A LA CARTE RESTAURANT ERÖFFNET! W E IH N A C H

TSBUFFET

EI H N A C H 1 . und 2. W A B 18 U H R

T STA G

Gerade jetzt im Herbst und Winter, wenn die Tage kürzer werden, kann man im Schönes Leben auf dem Lande in der ländlichen Idylle des alten traditionellen Bauernhauses mit modernem Charme eine entspannte Auszeit genießen. Dieser Ort der Entschleunigung und des kulinarischen Genusses ist die perfekte Location für wundervolle Hochzeitsfeiern, Geburtstage und stimmungsvolle Veranstaltungen jeder Art im kleinen und im großen Kreise – oder einfach mal für einen entspannten Abend zu zweit oder mit Freunden!

Neue Öffnungszeiten

N

ach monatelangen Umbauarbeiten ist jetzt der hochwertig ausgebaute Pferdestall mit dem neuen Restaurantbereich und einer einzigartigen gläsernen Küche fertig und das À la Carte Restaurant eröffnet! Von Donnerstag bis Sonntag werden Gäste hier auf beste Weise mit warmen und kalten kuli­ narischen Köstlichkeiten regionaler und sai­ sonaler Prägung verwöhnt, begleitet von er­ lesenen Weinen oder leckeren Bieren aus der Gröninger Privatbrauerei. Die moderne Show Kitchen mit großem Panorama­Fenster lädt ein, einen Blick in die Küche zu werfen und den Köchen bei der Zubereitung der Speisen zuzuschauen. Natürlich bietet der Raum auch

für jegliche Feier bis 80 Personen ein ideales Ambiente. Weiterhin gibt es am Samstag und Sonntag von 10 Uhr bis 14 Uhr den leckeren Happi­ ness Brunch und das charmant eingerichtete Gartenzimmer lädt zu gemütlichen Feiern und Kaffeespezialitäten mit frischem Kuchen vom eigenen Konditor ein. Zur Advents­ und Weihnachtszeit sind viele neue einzigartige Accessoires und geschmack­ volle Einrichtungs­ und Geschenkideen ein­ getroffen. Wer noch ein ausgefallenes Weih­ nachtsgeschenk sucht, wird hier beim Stöbern in den vielen liebevoll dekorierten einzelnen Räumen bestimmt fündig!

Do und Fr von 11 bis 23 Uhr | Sa und So von 10 bis 23 Uhr | Sa und So von 10 bis 14 Uhr Happiness Brunch

Schönes Leben auf dem Lande | Oberrecht 31 | Neuendeich | Tel 04122/9818197 | www.schoenes-leben.com

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Kerzenschein und Tannenduft,

Draußen ist es kalt und ungemütlich, drinnen strahlt es glitzernd hell und die leckersten Düfte lassen die Sinne einen Purzelbaum schlagen. Wer in der Rolfinckstraße das „Le petit ChocolaThé„ betritt, wird gleich von herzlicher Wärme und einem vielfältigen Sortiment an Köstlichkeiten empfangen. Nebenan in der „Eiscuisine“ können Kaffee aus der Rösterei Speicherstadt, erlesene Teesorten von KusmiTea, selbsthergestelltes Eis und Kuchen, aber auch der frisch zubereitete, täglich wechselnde Mittagstisch entspannt genossen werden. In beiden familiengeführten Geschäften wird die Liebe zum selbst zusammengestellten Sortiment und das Engagement und Herzblut sehr schnell deutlich: Hier darf sich der Genießer-Gaumen freuen.

Feinste Confiserie und

Z

ur Weihnachtszeit liegen im „Le petit ChocolaThé“ mehr als 90 verschiedene Pralinensorten aus der Schweiz, Belgien und Deutschland in der großen Theke aus. Auch etwa 50 vom Tegernseer Chocolatier hand­ geschöpfte Schokoladentafeln mit Sorten wie Vollmilch­Vanillekipferl oder Trüffel­Sauerkirsch warten auf Liebhaber. Neben weihnachtlichem, hausgemachtem Gebäck, Klassikern wie die köstlichen Kakaopralinen und Schneeflocken (Vanille­Sahne) locken auch Dominosteine, Baseler Leckerli und italienische Panettoni von kleinen Konditoreien und Bäckereien, deren traditionellen Rezepte schon seit Gene­ rationen überliefert werden. Wer etwas Besonderes sucht, ist hier genau richtig. Der Original Salzwedeler Baumkuchen sollte beispielsweise aufgrund seiner

Frische vorbestellt werden. Die Inha­ berfamilie legt besonderes Augenmerk darauf, dass keine Konservierungsstoffe enthalten sind und nur natürliche Aro­ men verwendet werden. Der perfekte Begleiter zur Winterzeit ist neben den Teespezialitäten von LOV Organic und KusmiTea ein ganz beson­ derer Glühwein in Winzerqualität sowie Glühwein aus Apfelwein und hochwer­ tigem Rum hergestellt und mit weih­ nachtlichen Gewürzen verfeinert. Die­ ser ist auch in Sauerkirsche erhältlich. Und als besonderen Service werden Präsente ganz nach Kundenwünschen individuell zusammengestellt und lie­ bevoll verpackt! Nebenan in der „Eiscuisine“ achtet Götz F. Haaf, jahrzehntelang Küchendirektor in einem namhaften Golf­ &Tagungs­ hotel in Hamburgs Norden, auf die sen­

 Eine Familie, zwei Generationen, zwei tolle Konzepte: Das Ehepaar Hahn hat das Le petit ChocolaThé in’s Leben gerufen, Schwiegersohn Götz F. Haaf entwickelte mit dem Eiscafé „Eiscuisine“ ein neues, eigenes Konzept. Und Tochter Tanja Haaf ist in beiden Geschäften tätig und schafft so eine herzliche Verbindung.

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Weihnachten liegt in der Luft

Geschmackserlebnisse aus Wellingsbüttel sationellen Geschmackserlebnisse aus fair gehandelten und regionalen Pro­ dukten. Gemeinsam mit seiner Frau und den Schwiegereltern, die das „Le petit ChocolaThé“ ins Leben gerufen haben, ist ihm die Wahl der Rohstoffe und der natürliche Geschmack seiner Erzeug­

nisse immens wichtig. Samstags gibt es neuerdings übrigens einen Eintopf und am Sonntag den klassischen Sonn­ tagsbraten! Selbstverständlich kann man die zwölf Sorten Eis, die Auswahl an Kuchen und den Mittagstisch auch wochentags im Winter genießen.

werkskunst vor Samstag, 09.12 ., Hand Thé, Vorfreude auf dem Le petit Chocola tage bei Glühwein die kommenden Feier und süßen Leckereien!

Le petit Chocola Thé | Tel. 040 / 52733012 | www.petit-chocolathe.de | Eiscuisine | Tel: 040 / 52733011 | www.eiscuisine.de beide in der Rolfinckstr. 12 a, Hamburg-Wellingsbüttel

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Von Michael Fischer

Aufgetischt

Energiereicher Start in den Tag Grau, kalt und ungemütlich – so kann ein Tag im Dezember schon mal beginnen. Ganz anders im BojeMio in der Holstenstraße in Elms­ horn. Hier fängt der Tag mit einem reichhaltigen, abwechslungsrei­ chen Frühstück gleich richtig gut an. Freundliche Gesichter, duften­

Wir kochen mit Leidenschaft

Weihnachtszeit im Restaurant Hof Immenhorst von Ente & Gans bis Grünkohl & Wild.

Dienstag bis Freitags: 12 - 15 Uhr und 17.30 -23 Uhr Sa, So und an Feiertagen: 12 bis 23 Uhr Immenhorst 22 22850 Norderstedt Tel: 040/52983167 www.restaurant-immenhorst.de

de Kaffee­ oder Teespezialitäten und regionale Produkte, deren Geschmack einfach überzeugt, gehören zum sympathischen Rundum­Wohlfühl­Konzept. Individuelle Wünsche? Kein Problem! Hausgebackenes Brot, selbst zusammengestelltes Müsli, besonde­ re Flammkuchenvarianten – wer kann dazu schon „Nein“ sagen? Und neben frischgebackenem Kuchen gibt es jetzt natürlich auch hausgemachte Kekse. E BojeMio, Holstenstr. 21, Elmshorn, Tel. 04121 / 2913321

Brot aus alten unverzüchteten Getreiden Emmer, Oberkulmer Rotkorn, Waldstaudenroggen, Purpurweizen – eine neue Getreidemode? Nein, sagt Ernährungsberater und Brotexperte Andreas Sommers aus Henstedt­Ulzburg. Einfach eine Handvoll dieser Getreide in einen bewährten Brotteig aus dem klas­ sischen Bäckerbacken zu geben, wird diesen hochwertigen Lebens­ mitteln kaum gerecht. Diese Getreide sind noch in ihrer natürlichen Zusammensetzung aus Kohlenhydraten, Proteinen und Fetten. Der Anteil der Glutengruppe ist eher gering, mit Bäckerhefen kommt man hier nicht weiter. Natürliche, klassische Sauerteigkulturen, lan­ ge Teigreifen von bis zu zwei Tagen ermöglichen es, köstliche und bekömmliche Brote, sortenrein aus den alten Getreiden zu schaffen. Ideal für eine bewusste Ernährung, für Nahrungsmittelallergiker und Diabetiker. Andreas Sommers und seine Frau Carola kaufen alte Getreidesorten direkt bei den Landwirten und verarbeiten diese sachgerecht vom Schrot bis zum Natursauerteigbrot. Zu beziehen auf verschiedenen Märkten oder im Internet. E Leidenschaft­Brot Ernährungsberatung Andreas Sommers, Beckersbergstr. 89, Henstedt­Ulzburg, Tel. 04193 / 756262, www.leidenschaft­brot.de

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Musical Dinner (Das Original)

Norddeutschlands erfolgreichste Dinner-Show kommt nach Neumünster-Einfeld in die Schanze am See.

Eintrittskarten zum Preis von 69 Euro p.P. gibt es im Restaurant Schanze am See unter Telefon 04321/959580 oder unter der kostenlosen Karten-Hotline 0800/040236654.

W

er Musicals liebt und einen ganzen Abend in himmlischen Melodi­ en schwelgen möchte, der sollte sich den 24. März, 19 Uhr, ganz dick im Kalender anstrei­ chen, denn dann gibt es im Restaurant Schanze am See in Neumünster das Musical Dinner. Das original Hamburger Musical­Ensemble bietet eine unterhaltsame Mischung aus gastronomi­ schen Genüssen und exklusiven Musical­High­ lights, unter anderem aus König der Löwen, Das Phantom der Oper, Hinterm Horizont, Mamma Mia und vielen anderen. Man lässt für

einige Stunden den Alltag hinter sich und ge­ nießt seine Lieblingslieder. Die professionellen Musical­Darsteller in originalgetreuen Kostü­ men bringen den Glanz der großen Shows und das Flair der großen Bühnen mit stimmgewal­ tigem Live­Gesang in das herrliche Ambiente der Schanze am See und begeistern damit die Gäste. So nah kommt man den Musical­Stars auf den großen Bühnen nie. Und dazu wird ein vorzügliches 3­Gänge­Menü samt Aperitif serviert. Ein unvergesslicher, mit allen Sinnen erlebbarer Abend erwartet die Gäste.

Hinter den Kulissen der Schanze am See Es sind die Menschen, die ein Restaurant zu einem wundervollen Ort werden lassen – ob als MitarbeiterInnen oder Gäste. In der Schanze am See sorgen viele Menschen im Service und in der Küche liebevoll für die Menschen, die hier eine schöne Zeit genießen möchten. Zu ihnen gehört Romina Franz. Sie ist seit beinahe zwei Jahren in der Schanze am See. Zunächst stand sie in der Küche am Herd und verwöhnte die Schanzen­Gäste mit leckeren Köstlichkeiten. Ihre Chefin, Schanzen­Inhaberin Stephanie Nasir, erkannte dann ein ganz anderes besonderes Talent in ihr und holte sie in den Service. Und das war goldrichtig, denn die Schanzen­Gäste sagen zu Romina Franz gerne „Perle“. Und das kommt nicht von Ungefähr. Romina Franz ist immer gutgelaunt und ist mit ganzem Herzen für die Gäste des Restaurants da. Da ist es auch kein Wunder, dass Stephanie Nasir sie als ihre zweite rechte Hand betrachtet und Romina Franz ihr volles Vertrauen schenkt. Und eines verbin­ det die beiden noch mehr: Sie wurden beide in ihrem heutigen Beruf nicht ausgebildet, sondern haben sich alles, was sie können, selbst angeeignet, und sind sehr glücklich mit dem, was sie tun.

Romina Franz (li) liebt es, wenn ihre Gäste sich richtig wohlfühlen und mit einem fröhlichen Lächeln die Schanzen­Spezialitäten genießen. Ein tolles Team (re): Stephanie Nasir und die „Perle der Schanze“, Romina Franz, verstehen sich bestens und freuen sich über das großartige Betriebsklima.

Schanze am See | Einfelder Schanze 96 | Neumünster | Tel 04321/959580 | www.schanzeamsee.de

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Aufgetischt

Mediterrane Lebensfreude verschenken Die Sonne steht seit mehr als 25 Jahre über dem Spezialitätenhänd­ ler Ellas. Sie steckt in jedem der feinen Produkte und ist das Symbol mediterraner Lebensfreude. So wird jeder Bissen zu einer kleinen kulinarischen Auszeit vom Alltag. Dieser Grundsatz wird in der Prä­ senteschmiede gelebt. Geschmackvolle und kreative Präsente für die Familie, die Liebsten oder Freunde werden individuell für die Kunden per­ zusammengestellt. Das Ellas­Team steht bei der Suche nach der per fekten Kombination beratend zur Seite, sodass sich für jede Gelegen­ heit und jeden Geldbeutel eine köstliche Zusammenstellung findet. Darüber hinaus wird den Kunden die Anlieferung zum Beschenkten abgenommen oder auf Wunsch auch ein Lagerplatz für das Präsent zur Verfügung gestellt. Als Verpackung dienen stilvolle, robuste Holz­ Holz kisten. Sie werden in deutschen Werkstätten, welche die Arbeit mit behinderten Menschen unterstützen, handgefertigt. Wie wäre es mit einer Aufmerksamkeit für Geschäftspartner oder Mitarbeiter? Die Prä­ senteschmiede ist auf Geschenke in großer Stückzahl und einzelne, individuelle Präsente spezialisiert. E Ellas Bredstedt, Rosenburger Weg 29, Bredstedt, Tel. 04671 / 9421144, www.ellas­bredstedt.de

Gans schön lecker Weihnachtszeit ist Bratenzeit – so auch auf dem Cassenshof in Inz­ mühlen. Für einen besonders geschmackvollen Gänsebraten wird vor allem Wert auf die artgerechte Haltung gelegt. Die Gänseküken kom­ men im Alter von einem Tag auf den Hof, werden dann zunächst im Stall unter Wärmelampen im Strohbett gehalten, um nach drei Wochen in einen Gartenauslauf zu kommen, wo sie ihr erstes Gras fressen kön­ nen. Wenige Wochen später wechseln die Junggänse auf die große Wiese am Seeveufer, wo sie unter schattenspendenden Bäumen und

Sträuchern mit viel Bewegung an der frischen Luft aufwachsen. Ein gehaltvolles Futter aus eigenem Bio­Anbau, das saftige Grün und die Bewegung an der frischen Luft sorgen für einen ausgeprägten Mus­ kelanteil des Gänsefleischs. Auf Vorbestellung können die Weihnachts­ gänse in den Hofläden in Inzmühlen oder Hamburg erworben werden. E Cassenshof – Hofläden, Im Seevegrund 2, Inzmühlen und Waitz­ str. 17, Hamburg, Tel. 04188 / 656 (Inzmühlen) und 040 / 88167134 (Hamburg), www.cassenshofladen.de

So isst, trinkt und tickt der Norden

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n eigener Sache: Seit kurzem ist „Nordische Esskultur“ – ein Online­Magazin rund um das Thema Essen & Trinken in Schleswig­ Holstein, Hamburg und Skandinavien – auf dem Markt. Es wird vom Autor dieser Zeilen herausgegeben. Das Motto lautet: So isst, trinkt und tickt der Norden. Es behandelt Es­ sen & Trinken in seiner ganzen Komplexität. Das Redaktionsteam kann sich sehen lassen: Die Hamburger Journalistinnen Susanne Giral und Giesela Reiners beleuchten die Gastro­ szene der Hansestadt und rücken den Ster­ neköchen auch im „echten“ Norden auf die Pelle. Die dänische Journalistin Elsa Holmer stellt die neue (wilde) nordische Küche vor, während die bekannte Übersetzerin Gabrielle Haefs über merkwürdige Trink­ und Esssitten aus Norwegen zu berichten weiß. Der Best­ sellerautor Ingvar Ambjornsen lässt den Son­ derling Elling wieder aufleben und macht sich

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über scheinbar profane Dinge wie Butterbrote seine ganz eigenen Gedanken. Die bekannte norddeutsche Autorin Jutta Kürtz fragt, wie eigentlich Heimat schmeckt und Whisky­ und Bierexperte Thom Glas stellt heimische Brenner und Brauer vor. Der Historiker Michael Engelbrecht verfolgt die Spuren des Herings und die Ernährungsberaterin Ulrike Preuß gibt gesunde Tipps für entspannten Genuss. Für Gänsehaut ist Hendrik Neubauer zuständig, der exklusiv für das Magazin einen kulinari­ schen Krimi geschrieben hat. Spitzenkoch Jo­ chen Strehler wird Restaurants testen. Neben der Spitzenküche wird auch die Alltagsküche vieler Menschen in Kantinen, Schulen und Krankenhäusern kritisch untersucht. Schauen Sie einfach mal drauf. „Lebensart im Norden“ bleibe ich erhalten – versprochen. E www.nordische-esskultur.de

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Von Michael Fischer

Berlin

Milljöh

DAS KULTIGE BIERLOKAL MITTEN IN AHRENSBURG

Wechselnder Mittagstisch Mo.- Fr. von 12 - 15 Uhr mit guter deutscher Küche

Kultkneipe à la Berlin Mit Berlin Milljöh ist eine Fahrt nach Berlin nicht länger nötig. In dem 1984 eröffneten Haus genießen die Gäste klassisch deutsche Küche im Berlin der 20er Jahre. Seit mehr als fünf Jahren ist die Kultkneipe in der Großen Straße unter der Leitung von Dirk Mainz. Ob zur Mittagspause oder zu gemütlichen Abenden – das leckere Angebot des Inhabers und seines Teams hält für jeden Geschmack etwas bereit. Geöffnet wird täglich ab 12 Uhr. Den Mittagstisch gibt es bis 15 Uhr mit täglich wechselnder Karte.

Große Straße 15A ∞ 22926 Ahrensburg Telefon: 0 41 02/5 29 19 ∞ www.milljoeh.de

E Berlin Milljöh, Große Str. 15, Ahrensburg, Tel. 04102 / 52919, www.milljoeh.de

Ein ganz besonderes Geschenk Seit rund 16 Jahren überzeugt Brunnert’s Weinkate Alsterquelle mit einem ausgezeichneten Preis­Genuss­Verhältnis, einer jahr­ zehntelangen Erfahrung und der persönlichen Hingabe der Familie Brunnert. Zu Weihnachten bietet die Weinkate ein Geschenk der besonderen Art an: individuell zusammengestellte Weihnachts­ präsente für Privat­ sowie Geschäftskunden. Die Kunden können aus einem reichhaltigen Angebot an nationalen und internationa­ len Weinen, Sekt, Prosecco und Champagner sowie hochwertigen Bränden, Whisky­ und Rumsorten wählen. Verpackt in exklusiven Schmuckflacons ist das Geschenk ein echter Hingucker unter dem Weihnachtsbaum. Ein Verpackungs­ und Lieferservice garantiert eine einfache Lieferung pünktlich zur Bescherung. E Brunnert’s Weinkate Alsterquelle, Hermann­Löns­Str. 41, Henstedt­Ulzburg (Rhen), Tel. 04193 / 78135, www.weinkate.de

Persönliche Beratung Individuelle Wünsche Weihnachtspräsente Lieferservice Öffnungszeiten: Dienstag - Freitag 10.00 - 19.00 Uhr Samstag 10.00 - 15.00 Uhr

Weinkate Alsterquelle Hermann-Löns-Str. 41 • 24558 Henstedt-Ulzburg (Rhen) Tel: 04193 78135 • www.weinkate.de

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So wird die Festtafel zum Augenschmaus Zu den Feiertagen darf der Tisch gerne festlich gedeckt werden – egal, ob Sie Weihnachten mit Gästen oder der Familie verbringen. Jeder freut sich beim Anblick von edlem Geschirr und hübscher Tischdekoration. Doch wie war noch mal die Reihenfolge vom Besteck? Und wo genau kam das Wasserglas hin? Wir erklären Ihnen, wie Sie Ihre Festtafel richtig eindecken:

1. Die Tischdecke

Farbe und Muster des Tischtuchs richten sich nach dem, was später aufgedeckt wird. Ist das Geschirr einfarbig und Sie möchten keine Extra­Deko, darf die Tischdecke farbig sein oder ein Muster haben. Je ausgiebiger Sie den Tisch schmücken, desto dezenter sollte das Tisch­ tuch bleiben – so kommen Geschirr und Deko besser zur Geltung. Mit einem weißen Leinentuch liegen Sie immer richtig.

2. Das Geschirr

Die Teller spielen die Hauptrolle des Gedecks. Wer mag, kann darunter auch Platzteller decken. Diese bleiben die ganze Zeit auf dem Tisch, darauf werden die Teller des jeweiligen Ganges platziert. Das eignet sich besonders, wenn Sie die Gerichte portionsweise in der Küche auf die Teller füllen. Bedient sich jeder selbst am Tisch, werden die Vor­ speisen­ oder Suppenteller auf den größeren Teller für den Hauptgang gestellt.

3. Das Besteck

Das ist ganz einfach: Messer, Löffel und Gabeln werden von außen nach innen in der Reihenfolge des Menüs gelegt. Dabei sind Gabeln immer links, Messer und Suppenlöffel rechts. Alternativ kann man das Besteck für die Vorspeise auch dekorativ mit einer Verzierung mittig auf den Teller anrichten. Gibt es als Vorspeise Suppe, nimmt man Messer und Gabel vom Hauptgang. Oberhalb des Tellers legt man das Dessert­Besteck. Dabei sollte die kleine Gabel nach rechts ausgerichtet sein, darüber legt man den klei­ nen Löffel mit der Spitze nach links.

4. Die Gläser

Das Wasserglas wird rechts über den Messern platziert. Links davon steht das Weißweinglas, wiederum links das Rotweinglas. Möchten Sie einen Aperitif servieren, dürfen Sie das bereits tun, bevor die Gäste sich an den Tisch setzen. Diese Gläser werden dann auch vor dem Essen abgedeckt.

5. Servietten

Zum Fest sind Stoffservierten besonders schön. Oder Sie zaubern etwas Farbe mit Papierservietten auf den Tisch und machen sie zum Teil der Tischdeko. Die Servietten liegen auf dem Teller und sollten mindestens einmal diagonal geknickt werden. Wer mag und kann, darf natürlich gerne aufwendiger falten. Schöne Ideen mit Anleitung gibt’s z. B. auf www.chefkoch.de

6. Deko

Bei der Dekoration der Festtafel ist fast alles erlaubt, was Ihnen ge­ fällt. Zu Weihnachten passen gut Tannenzweige und Tannenzapfen, Christbaumkugeln, Sternanis, getrocknete Orangenschalen, rot­weiß gestreifte Zuckerstangen, auch hübsch verpackte Pralinen können gut aussehen. Kerzen dürfen natürlich nicht fehlen. Bleiben Sie am besten bei maximal zwei Farben (z.B. rot und grün), dazu darf Silber oder Gold kommen. Und denken Sie daran, auf dem Tisch noch genug Platz für Servierschüsseln zu lassen. Bon appetit!

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von Nadine Sorgenfrei


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von Jens Mecklenburg

Gelesen

Dinner-Show „Dinner for one – Das Erbe der Miss Sophie“

Vorhang auf für eine Kriminalkomödie der besonderen Art. Gönnen Sie sich einen besonderen Abend und lassen Sie sich bei einem vorzüglichen 3-Gänge Menü von uns auf das Anwesen von Miss Sophie entführen. Eine grandiose Kriminalkomödie! Samstag, 20.01.2018 ab 19.30 Uhr € 69,00 (Preis p.P. inkl. Menü & Programm, Aperitif)

Valentinstag 2018 Scampi-Essen & Love Songs

Blumen, Liebe, Küsse – all das gehört zu diesem Tag und selbstverständlich dieser Überraschungs-Tip! Livemusik von Stephanie Steup und kreativer Küche rund um die Garnele. Mittwoch, 14.02.2018 ab 18.00 Uhr € 34,00 (Preis p.P. inkl. Scampi-Essen „satt“ & Live Musik)

„Rock – Pop - Platt!“ mit Stephanie Steup

Nicht jede Musik bringt die Welt so ins Rollen. Sabbeln, singen und danzen – das ist das Motto für den Abend. Rockig – fetzig und alles auf die norddeutsche Art! Stephanie Steup - Live mit Power und Witz präsentiert diesen Abend. Samstag, 03.03.2018 ab 19.00 Uhr € 34,00 (Preis p.P. inkl. Menü & Programm)

Dinner Krimi – Das große Halali

Wilde Verdächtigungen und Anschuldigungen machen die Runde, die Gejagten suchen verzweifelt nach dem Mörder in ihrer Mitte. Freitag 09.03.2018 ab 19.30 Uhr € 69,00 (Preis p.P. inkl. Menü & Programm)

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Feine Bücher für den Gabentisch Norddeutsche Heimatküche

„Eten un Drinken holt Lief un Seel tosamen“, sagte schon Sven Brauers in Hamburg­Altona lebende Großmutter gern, wenn der Enkel sie zum Einkaufen auf den Fischmarkt begleitet hat. Heute macht der 56­Jährige dieser ernährungsbewussten Tradition seiner Arbeiterfa­ milie – Spross der Hamburger Bürgermeisterfamilie Brauer – alle Ehre. Unter dem Titel „Sprotten, Mutt und Ofenkatze“ hat der im niedersäch­ sischen Buxtehude lebende Künstler gerade ein Kochbuch geschaffen, das die Lust auf alte traditionelle Gerichte wie Aalsuppe, Pannfisch und Labskaus anregt. Witzig und heiter erzählt, liebevoll und frech gezeichnet. Mit vielen Orten und Empfehlun­ Empfehlun gen aus Bremen, Niedersachsen, Hamburg und Schleswig­Holstein. Sven Brauer: Sprotten, Mutt und Ofenkatze KJM Verlag, 124 S. HC., 20 €

Fest der saisonalen Küche

Gill Meller ist Kochlehrer, Foodjournalist und Küchenchef des River Cot­ tage in Axminster, England. Er schreibt u.a. für The Guardian, Country Living oder Waitrose Food Monthly.In seinem neusten Buch stellt er 120 Rezepte vor, die von der Umgebung inspiriert sind, in der er lebt und arbeitet. Er geht hinaus in die umliegenden Landschaften und findet seine Lebensmittel dort, wo auch ihr Ursprung liegt. Dabei hat diese Wertschätzung für frische, natürliche Zutaten auch seine Art zu kochen geprägt: Seine Rezepte enthalten meist nur drei bis vier Hauptzutaten, die sich harmonisch ergänzen. Meller präsentiert einfache, ehrliche und saisonale Gerichte aus natürlichen Zutaten und zeigt uns, dass Muscheln von der Küste mit Brunnenkres­ seepüree und knusprigen Speck perfekt harmonieren oder mit Stachelbeeren aus dem Gemüsegarten ein leckeres Sorbet aufgetischt werden kann. Ein Plädoyer für achtsames Kochen und Genießen. Gill Meller: Sammeln/Ernten/Kochen Knesebeck Verlag, 288 S., HC, 29,95 €

Klingen-Erotik

Wir nehmen sie in der Küche jeden Tag in die Hand und arbeiten mit ihnen ohne sie groß zu beachten. Dabei kann ein gutes Kochmesser weit mehr als ein funktionales Werkzeug sein: Es ist der perfekte Ausdruck einer Form, die ihrer Funktion folgt, und jedes einzelne birgt eine spannende Geschichte. In seinem Buch stellt Tim Hayward über vierzig verschie­ dene Messerarten im Detail vor – von deutschen Edelstahlklingen über das japanische Santoku aus Damaszener Stahl bis hin zu ihrer Bedeutung in den verschiedenen Küchen und Kulturen der Welt. Ergänzt werden die Porträts durch praktische Tipps zur Messerpflege sowie zu Halte­, Schneide­ und Schleiftechniken. Eine Liebeserklärung an das Messer. Tim Hayward: Messer. Handwerk und Kultur des Küchenmessers DUMONT, 224 S. HC., 28 €


Kaffeetanten | unterwegs

Das Café Beldorfer Mühle Zwischen Hademarschen und Albersdorf liegt der kleine Ort Beldorf, nicht weit von der Grüntaler Hochbrücke und dem Nord-Ostsee-Kanal entfernt. Fast wären wir daran vorbeigefahren, denn das Mühlengebäude liegt hinter einem Wohnhaus. Eine schmale, an beiden Seiten bepflanzte Auffahrt, führt zum Parkplatz vor dem Mühlencafé. Die Anlage ist sehr gepflegt, mit einem kleinen Bach vor dem Eingang. Gleich rechts neben der Tür befindet sich das Mühlenlädchen, wo man Dekorations- und Geschenkeartikel erwerben kann. Das ehemalige Wirtschaftsgebäude, wo früher das Korn gemahlen wurde, ist von Inhaberin Birte Biß zu einem sehr gastfreundlichen Café umgestaltet worden. Die original gusseisernen Fenster wurden von innen mit einer doppelverglasten Scheibe im Holzrahmen versehen, alle Holzbalken sind erhalten, die Wände hell gestrichen und der Fußboden gefliest. Der gesamte Raum ist mit Theke und dunklen Holzmöbeln sehr gemütlich eingerichtet. Der Tisch für uns war sehr nett eingedeckt, mit herbstlicher und weihnachtlicher Dekoration liebevoll gestaltet. Die Torten sahen verlockend aus, ganz besonders die Nuss-MarzipanTorte und der Windbeutel mit Kirschen. Der Kaffee schmeckte übrigens hervorragend! Das Mühlencafé hat einen von Hecken umsäumten Kaffeegarten und ist überall gut zugänglich. Wir kommen gern wieder!

E Beldorfer Mühle, Dorfstr. 19, Beldorf

Tel. 04872 / 586, www.beldorfer-muehle.de Geöffnet: bis einschließlich 17. Dezember (Wiedereröffnung am 4. März 2018), So + Feiertags 14-18 Uhr, mit Anmeldung an allen Tagen geöffnet: Frühstück ab 20 Personen, Kaffee und Kuchen ab 15 Personen

Frohe Weihnachten!

Ausstellung in der Beldorfer Mühle

Die Nordseeküste muss schon etwas Besonderes aufweisen, denn warum zog bzw. zieht es Maler und Fotografen immer wieder dorthin? Es ist eine Landschaft, deren Reize man häufig erst auf den „zweiten Blick“ wahrnimmt. Der hohe Himmel, das wechselhafte Wetter mit den unterschiedlichsten Lichtstimmungen vom farbenfroh-bunten „Nolde-Himmel“ bis hin zum reduzierten Grau sowie die „versteckten“ grafischen Elemente dieser Landschaft , geprägt durch den ständigen Wechsel zwischen Ebbe und Flut. Diese Vielfalt spiegeln die Bilder dieser Ausstellung - fotografiert von Bernd Kupper, der als Fotoreferent für die Firma „Freiraum Fotografie“ (www.freiraum-fotografie.de) in ganz Europa unterwegs ist.

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Geprüfte Qualität aus Schleswig-Holstein

Weißes Gold des Nordens Hans Möller bewirtschaftet mit seiner Frau Anette in 4. Generation den Familienbetrieb in Lentförden. Ihre Liebe und Leidenschaft gehört neben den zwei Söhnen der 30-köpfigen Milchkuhherde, ihren Schwarzbunten Niederungsrindern. Die alte traditionelle Zweinutzungsrasse ist robust, für ausgiebige Weidehaltung besonders gut geeignet und sie gibt besonders gehaltvolle Milch.

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von Jens Mecklenburg

Milch & Käse in Bioqualität

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or 15 Jahren stellte Hans Möller, Landwirt und Gemeinde­ feuerwehrführer, seinen Betrieb auf ökologische Bewirtschaf­ tung um. Gemeinsam mit zwei Kollegen gründete er dann vor einigen Jahren "De Öko Melkburen" Seitdem produzieren die Familienbetriebe frische Biomilch aus der und für die Region. Durch den hohen An­ teil an natürlichem Grünland bei der Fütterung ­ die Tiere bekommen selbstverständlich kein gentechnisch verändertes Kraftfutter ­ die ei­ gene Stromerzeugung durch Photovoltaikanlagen, den kurzen Trans­ portwegen und der schonenden Verarbeitung in einer kleinen Meierei wird bei Hans Möller besonders umweltschonend produziert. Die Höfe wirtschaften nach Bioland­Richtlinien. Dies beinhaltet artgerechte Tier­ haltung, Regionalität und „Landwirtschaft im Einklang mit Mutter Erde“ wie Möller sagt. Um die Milch so naturbelassen wie möglich zu ver­ arbeiten, wird sie lediglich pasteurisiert (kurz auf 72°C erhitzt). Auf die Homogenisierung, bei der die Fettkügelchen der Milch unter hohem Druck zerkleinert werden, wird bewusst verzichtet. Die Milch sollte vor dem Genuss leicht geschüttelt werden, da sie wie früher üblich auf­ rahmt, denn die Fettanteile setzen sich oben ab. „Jede Jahreszeit bringt ihre eigene Milch hervor“, erläutert der leidenschaftliche Landwirt. „Im Sommer, wenn die Kühe Tag und Nacht auf der Weide verbringen, ist sie besonders süffig und hat einen hohen Gehalt an der für unsere Ernäh­ rung wichtigen Omega 3 Fettsäuren.“ Daher bekommt auch jede der vier Jahreszeiten ihre eigene Verpackung. Mittlerweile wird die Milch in 100 Läden zwischen Kiel und Hamburg verkauft – die Geschichte der Öko Melkburen ist eine Erfolgsstory geworden. Denn mit dem Genuss der 4 Jahreszeitenmilch trinkt man nicht nur eine leckere, gesunde Milch, sondern unterstützt auch eine nachhaltige, biologische und regionale Landwirtschaft. Dass Hans Möller bei seiner Milch auch auf das Güte­ zeichen setzt, ist für 50jährigen keine große Sache: „Gute Milch gehört zu Schleswig­Holstein wie Nord­ und Ostsee und das Gütezeichen.“

 „De Öko Melkburen“ mit Hans Möller (Mitte)

cher bewirtschaftet, 60 Kühe gemolken, deren Milch wiederum von René Kohler zu Käsespezialitäten verarbeitet werden. Dabei werden beide von Familienmitgliedern und zahlreichen Mitarbeitern unterstützt. „Eine Reminiszenz an meine Schweizer Heimat ist der Dannauer Froh­ sinn“, sagt Kohler. Der Weichkäse wird rein aus der gehaltvollen Morgen­ milch hergestellt. Die würzige Rotschmiere kontrastiert hervorragend mit dem mild­zarten Kern. Ein Käse, der bei Feinschmeckern in der Tat gute Laune macht. Frischkäse, Weichkäse, Schnittkäse, Hartkäse – Viel­ falt und Qualität lassen Käsefans und sogar Sterneköche staunen. Über seinen Frischkäse „Kuhrella“ meint der leidenschaftliche Käser mit einem Schmunzeln im Gesicht: „Ein Käse, der einfach kein handgeschöpfter Quark bleiben wollte.“ Er ist jung und frisch und doch mit Gehalt. Sein „Dannauer Berg“ ist hingegen ein prächtiger Rohmilchkäse mit robuster Rinde, dichtem Laib und kräftigem Geschmack. Der smarte Käser schaut aber auch über seine Käselaibe hinaus und setzt sich mit Kollegen für den Erhalt der handwerklichen Käsekultur im Norden ein. Daher ist er auch Mitglied der Käsestraße Schleswig­Holstein und lässt seine Pro­ dukte regelmäßig vom Gütezeichen überprüfen. Käsespezialitäten von Hof Berg sind wie der „echte Norden“: authen­ tisch, würzig, lecker und ausgezeichnet mit dem Gütezeichen.

E www.gqsh.de, www.deoekomelkburen.de, www.hof-berg.com

Meiereiprodukte von Direktvermarkter: www.gutes-vom-hof.shv

Alles Käse In Schleswig­Holstein lässt sich die Tradition der bäuerlichen Käsereien über Jahrhunderte zurückverfolgen. So wundert es nicht, dass eine Kä­ sestraße quer durchs Land zwischen den Meeren führt. Käse gehört zu Schleswig­Holstein wie Ost­ und Nordsee. Dieser Tradition ist sich auch René Kohler vom ältesten Biolandhof Schleswig­Holsteins bewusst. Hof Berg liegt zwischen Plön, Lütjenburg und Malente in der Holsteinischen Schweiz . 120 Hektar Land werden von seinem Partner Falk Teschema­

 René Kohler: Der smarte Käser schaut über seine Käselaibe hinaus und setzt sich mit Kollegen für den Erhalt der handwerklichen Käsekultur im Norden ein. (Foto: Kaja Grope)

Das Gütezeichen Es war das erste Qualitätssiegel für regionale Lebensmittel in Deutschland. Das blau-grüne Gütezeichen der Landwirtschaftskammer „Geprüfte Qualität Schleswig-Holstein“ steht seit 52 Jahren für traditionell erzeugte heimische Produkte. Alle ausgezeichneten Produkte müssen sich strengen Prüfungen und neutralen Kontrollen unterziehen. Es sind hochwertige regional erzeugte Lebensmittel, die höchste Anforderungen an Qualität und Genuss erfüllen. Das Beste aus dem echten Norden.

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Stilvoll feiern

Bye bye 2017 Mit großen Schritten geht es auf das Jahresende zu. Ist erst Weihnachten vorbei, folgt Silvester schon im nächsten Atemzug! Wer seine Reise ins neue Jahr pompös und feierlich begehen will, findet mit den folgenden Locations nicht nur stilvolle Orte mit einem tollen Ambiente, sondern auch einen zuvorkommenden Service, bestes Essen und Drinks und eine unvergessliche Stimmung – welcome 2018!

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Feiern vom Feinsten Weihnachten & Silvester auf Treudelberg sind etwas ganz Besonderes. Schon in der Adventszeit können sich Gäste hier auf köstliche Zeiten einstimmen, an Weihnachten dann besinnliche Stunden genießen und am Silvesterabend schwungvoll ins neue Jahr starten. Am 10. und 17. Dezember bietet Treudelberg seinen gemütlichen Adventsbrunch für 45,00 € an. Bis zum 23. Dezember steht das 4-GängeMenü „Hamburg Ganz(s) weihnachtlich“ auf der Karte (für 37,00 € p.P., zwei Personen können das Menü für 109,00 € mit Aperitif, begleitenden Weinen und einer Kaffeespezialität genießen). Am 24. Dezember servieren Restaurant und Clubrestaurant tagsüber verschiedenste weihnachtliche Spezialitäten. Ab 18 Uhr lockt dann das elegante Heiligabend-Menü im Restaurant Szenario z.B. mit Medaillon vom rosa gebratenen Dry Aged Rinderfilet, winterlichem Ratatouille und Kartoffel-Steinpilzstrudel (für 75,00 € p.P.).

Willkommen 2018 Der letzte Tag des Jahres – auf Treudelberg kommt am 31. Dezember mit Sicherheit keine Wehmut auf. Zwischen 16 und 20 Uhr werden Gäste mit einem vielfältigen Snackbuffet und einem Gläschen Sekt in der Hotelbar auf einen bunten Silvesterabend eingestimmt (25,00 € p.P.). Ab 19 Uhr können sie dann am erlesenen 6-Gänge-Menü im Restaurant und im Clubrestaurant teilnehmen und erleben bei de-

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ie möchten so richtig in Partystimmung kommen? Dann erleben Sie mit uns den Countdown zum Jahreswechsel! Lassen Sie die Korken knallen und feiern Sie prunkvoll ins neue Jahr – mit Musik, Tanz und einer atemberaubenden Feuershow (für 38,00 € p.P.). Ein Snack vom Mitternachtsbuffet und ein Glas Champagner runden den Silvesterabend ab. Schöner und unterhaltsamer kann ein neues Jahr doch eigentlich gar nicht beginnen oder?

zenten Pianoklängen kulinarische Highlights in wunderschön festlicher Atmosphäre (85,00 € p.P.). Für alle Festtagsevents sind Reservierungen erforderlich. Tel. 040 / 60822-8840

E Steigenberger

Hotel Treudelberg Lemsahler Landstraße 45 Hamburg

Traditionelle Feiertagsmenüs serviert. Apropos: Für den 1. und 2. Weihnachtstag mit Menü oder à-lacarte-Wahl sollten interessierte Feinschmecker unbedingt reservieren!

E LENZ Restaurant

Poppenbütteler Chaussee 3 Hamburg Tel. 040 / 60558887 www.restaurant-lenz.de

Ein festliches Menü genießen Gäste an den Weihnachtsfeiertagen im LENZ-Restaurant.

Das LENZ Restaurant bietet Enten und Gänse jetzt auch vorgegart für die festlich gedeckte Tafel zuhause: Vorbereitet und vorgebraten müssen sie nur noch ca. 20 Minuten in den Backofen und fertig ist der knusprige Weihnachtsbraten. Ordern kann man das leckere Geflügel komplett mit Beilagen und krisensicherer Anleitung, nur mit Soße oder „ohne alles“. Natürlich werden aber die Bokelholmer Gänse auch im LENZ am Tisch tranchiert und stilvoll mit Rotkohl, Rosenkohl, Apfelkompott, Preiselbeeren, Serviettenknödel und Kartoffelklößen

LE nz Restaurant

Achtung!

Unsere knusprigen Enten & Gänse auch bei Ihnen zu Hause... ...mehr geht nicht! Firmen- und Weihnachtsfeiern in einmaligem Ambiente. Wochentags 12 - 15 Uhr und ab 17:30 Uhr Sonntags ab 12 Uhr durchgehend Dienstags Ruhetag

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Poppenbütteler Chaussee 3 22397 Hamburg

Tel 040 - 605 588 87 www.restaurant-lenz.de |

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Schöne Geschenke

Schöne Geschenke Kulinarische Freuden

Mit einem Gutschein vom Restaurant Hof Immenhorst kann man Leckermäulern eine kulinarische Freude bereiten.

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Restaurant Hof Immenhorst Immenhorst 22, Norderstedt www.restaurant-immenhorst.de

Traumhaft schön

Hochwertige Bettwäsche von Janine Design und vielen anderen namenhaften Herstellern gibt es bei:

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Betten Bubert und Stoffideen Hagener Allee 14, Ahrensburg www.bettenbubert-stoffideen.de

Exklusiv

Eine exklusive Geschenkidee ist ein Besuch im PALAZZO-Spiegelpalast. Bei der großen Dinner Show „Glücksjäger“ werden die Gäste mit der meisterhaften Kochkunst von Cornelia Poletto verwöhnt, erleben preisgekrönte Akrobatik und herzerfrischenden Humor. Jedem Moment genießerischen Schwelgens folgen spannungsgeladene Drahtseilakte. Die Show läuft noch bis zum 11. März 2018 – Karten gibt es über:

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PALAZZO Hamburg im Spiegelpalast, Deichtorstraße (direkt vor den Deichtorhallen), Hamburg, www.palazzo.org

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Vogelhochzeit

Vogelhäuser in unterschiedlichen Formen, Farben und Größen sind ein Hingucker im eigenen Garten und ein beliebter Treffpunkt für alle Wildvögelarten.

E Meyer’s Mühle GmbH, Ohechaussee 20 Norderstedt, www.meyers-muehle.de

Köstlich und einmalig

Handgefertigte Präsente in Holzkisten, Körben oder freistehend werden mit hochqualitativen mediterranen Köstlichkeiten und Liebe in der ELLAS Präsenteschmiede gespickt. Jedes Präsent ist ein Unikat und wird nach persönlichen Wünschen und Vorlieben erstellt. Für jeden Anlass und Geldbeutel ist etwas dabei.

E Ellas Bredstedt, Rosenburger Weg 29, Bredstedt, www.ellas-bredstedt.de

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Schöne Geschenke

Mörderisch gut

Wer hat den Gast in der Haifischbar von Onkel Hugo und Tante Hermine erdrosselt? Im Arcotel Rubin erlebt man Krimi, Dinner & Theater bei gehobener Küche in stilvollem Ambiente. Wir verlosen zwei Karten für das Krimidinner am 13. April im Arcotel Rubin in Hamburg. Einfach eine Postkarte mit dem Stichwort „Krimidinner Haifischbar“ an: Verlagskontor SH, Marientsr. 3, 24534 Neumünster. Einsendeschluss ist der 30.03.2018

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DIE GESCHENKIDEE

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AHRENSBURG

„Restaurant Glantz & Gloria“ 02.02.18 & 24.03.18

BUCHHOLZ

„Hotel Restaurant Vessens Hof“ 26.01.18 & 10.03.18

Weitere Termine in

BASTHORST | LÜNEBURG | STADE

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Gefährten des Lichts

Zum 15. Mal gastiert APASSIONATA - Europas beliebteste Familien-Entertainment-Show mit Pferden - in diversen europäischen Metropolen. Die insgesamt 60 Pferde, ihre Reiter und ein internationales Team von Tänzern begeistern das Publikum mit der inspirierenden Geschichte „Gefährten des Lichts“. Ein magisches Weihnachtsgeschenk! Informationen und Tickets zur Show gibt es unter:

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www.apassionata.com

Det lille Hus nordisch leben

Skandinavische Weihnachtsträume

„God Jul“

Die tollen Körbe von Korbo bieten viele Verwendungsmöglichkeiten, z.B. als ausgefallene Halterung für einen Weihnachtsbaum. Und was verbirgt sich in den hübschen Geschenken zu seinen Füßen? Hoffentlich die niedlichen Wichtel, schönen Kerzen, festliche Tischwäsche und tollen Lampen von:

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Det lille Hus, Alte Schulstr. 19, Lütjensee, www.detlillehus.de

Klares, funktionelles Design · Wohntextilien Geschenkideen · Dekorationsartikel

Beate Griem & Karin Butzbach . Alte Schulstraße 19 . 22952 Lütjensee Tel: 04154 - 79 3139 . www.detlillehus.de Di. - Fr. 9:00 - 12:30 und 15:00 - 18:00 Uhr . Sa. 10:00 - 13:00 Uhr

Handgefertigt

In Petras Kunststube entdeckt man einzigartige, handgefertigte Weihnachts- und Winterdekoration: traumhafte Seidenblumen, Lichterketten, Leuchtkugeln, exklusive Teesorten, edle Tassen und Teekannen sowie vieles mehr. Gerne werden gemeinsam mit den Kunden passende Arrangements für mitgebrachte Schalen und Gefäße kreiert.

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Petras Kunststube Maurepasstr. 95, Henstedt-Ulzburg, Tel. 04193 / 7521784

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Alstertal | Walddörfer erleben

Das Alstertal und die Walddörfer – eine wundervolle und vielfältige Erlebniswelt im Nordosten Hamburgs. Hummelsbüttel, Poppenbüttel, Sasel und Wellingsbüttel, die vier Orte, die durch das paradiesische Alstertal verbunden sind, muss man einfach immer wieder besuchen, weil es dort so schön ist. Das gilt ebenso für die angrenzenden fünf Walddörfer Bergstedt, Duvenstedt, Lemsahl-Mellingstedt, Volksdorf und Wohldorf-Ohlstedt, die den Übergang von der Hansestadt zu Schleswig-Holstein bilden. Sie alle sind idyllische Kleinode und man findet in ihnen außer Entspannung, romantischen Plätzen, ganz viel Naturraum und zahlreichen kulturellen Angeboten noch mehr Entdeckenswertes.

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Bestes aus der Region

Tannenbaum und Weihnachtsglanz Die Baumschule Gerbitz lädt vom 8. bis 23. Dezember täglich von 10 bis 16 Uhr zum Tannenbaumschlagen ein. Wer einen der bis zu acht Meter hohen Bäume selbst fällen möchte, ist dazu herzlich eingeladen. Aber auch eine große Auswahl an verkaufsfertigen Tannen steht bereit. Zum Aufwärmen lockt Weihnachtspunsch nach Art des Hauses für die Großen und Kinderpunsch für die Kleinen, der in der Holzscheune am warmen Bollerofen oder im Loungebereich auf weichen Fellen nahe den Feuerkörben genossen werden kann. Nebenan bietet Jolanthe Gerbitz Dekoratives für Haus und Garten. Wer das Besondere für die Adventszeit sucht, findet hier handgefertigte deutsche Qualitätskerzen, stimmungs­ volle Lichterketten, mundgeblasene Weihnachtskugeln aus der Schweiz und viele schöne Accessoires zum Fest.

Der Hofladen Ahnfeldt bietet fri­ sche Produkte aus der Nach­ barschaft. Der Hofladen liegt im Ammersbeker Natur­ schutzgebiet, im alten Orts­ kern Bünningstedt­Dorf. Hier bietet Inhaberin Renate Witt in persönlichem und fa­ miliärem Ambiente zauberhaft verpackte Weihnachtskonfitüren, heimischen Honig, ausgesuchte Li­ köre sowie hausgebackene Kekse und Kuchen an. Außer mit norddeutschen Geschmackserlebnissen kann man auch mit handgestrickten Strümpfen, gefilzten Hausschuhen und anderen sorgfältig ausgeführten Handarbeiten seinen Lieben Freude bereiten möchten. Legefrische Eier, frisches Rindfleisch vom Galloway und Geflügel aus artgerechter Haltung runden das sorgfältig zusam­ mengestellte Sortiment des Hofes ab. Auch werden Enten und Gänse hier küchenfertig vorbereitet, diese sollten zu Weihnachten vorbestellt werden.

E Baumschule Gerbitz, Nornenweg 9, Hamburg (direkt an der B75) Tel. 040 / 6785090, www.jolanthe­gerbitz.de Geöffnet: Mo­Fr 10­18 Uhr, Sa 10­14 Uhr Tannenbaumschlag: 8.­23.12., 10­16 Uhr

SEHR EINDRUCKSVOLL Diese Hamburg­Foto­ grafien aus den 1940er, 1950er und 1960er Jah­ ren, die die Vielfalt der Elbmetropole und ihrer Bewohner wunderbar prä­ sentiert, sind ein wahrer Augenschmaus für alle, die die Hansestadt lieben. Ein außergewöhnlicher Schatz von historischen Aufnahmen einer deutschen Großstadt mit Welthafen um die Mitte des vergangenen Jahrhunderts.

E Hofladen Ahnfeldt

Bramkampredder 3, Ammersbek Tel. 04102 / 41570, www.hofladen­ahnfeldt.de

Di-Fr 8 - 18 Uhr, Sa 8 - 13 Uhr

: Ab soforte für

Rind- und Schweinefleisch Geflügel · Eier · Kartoffeln Brot · Käse · Milchprodukte Obst und Gemüse · Suppen u. Eintöpfe · Selbsterzeugtes Handgearbeitete Geschenke

nahm Bestellan -Gänse Freiland nten e und Flug

E Günter Zint/Jens Bove (Hg.): Hamburg, meine Perle. Emons Verlag 2017, 321 S., 49,95 €

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Unbekannte Perlen der Romantik

MaCajun spielen seit diesem Jahr in neuer Besetzung.

Cajunmusik and more MaCajun spielt Cajunmusik aus dem kulturellen Schmelztiegel des Mis­ sissippi­Deltas. Die Musik der französischen Einwanderer ist mehrere hundert Jahre alt und noch heute die gängige Tanzmusik in Louisiana. In ihr findet sich von allem etwas. Die handgemachte Musik „geht ins Ohr und kommt zu den Füßen wieder raus“. MaCajun spielt und pflegt den traditionellen Stil ebenso wie neue und aktuelle Arrangements. Die Band ist 2011 als beste europäische Cajunband unter 70 Gruppen mit dem europäischen Cajun­Award ausgezeichnet worden. Nach dem 20­jährigen Bandjubiläum im vergangenen Jahr hat sich MaCajun 2017 neu formiert. Dabei wurde der alte Stil beibehalten und um musikalische Highlights aus Louisiana ergänzt. Sie spielen am 1. Dezember um 20 Uhr im Senator­Neumann­Heim.

E Senator­Neumann­Heim, Heinrich­von­Ohlendorff­Str. 20, Hamburg

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Business Coaching

Job- und Karriere-Coaching „Manchmal fällt es schwer, den buchstäblichen Wald vor lauter Bäumen zu sehen.“ Coaching ist eine sinnvolle Möglichkeit, um sich in Phasen der Neuorientierung oder des Umbruchs, bei Blockaden und Konflikten über den eigenen Standpunkt klar zu werden und Lösungen zu erarbeiten. Als zertifizierter Business Coach unterstütze ich Sie gerne bei diesen Anliegen: • Berufliche (Neu-)Orientierung • Work-Life-Balance • Führungsherausforderungen • Konfliktmanagement • Karriereentwicklung • Entscheidungsfindung Vereinbaren Sie einen Termin für ein unverbindliches Erstgespräch:

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Am 10. Dezember um 16 Uhr wird zu einem wunderbaren Adventskon­ zert mit Klavier und Cello auf die Burg Henneberg geladen. Mit einer prachtvollen Sonate des italienischen Barock aus der Feder des zu seiner Zeit hoch angesehenen Cellovirtuo­ sen Giorgio Antoniotto und einer Sonate von Julius Rönt­ gen sorgt das Duo Lux Nordica mit Rolf Herbrechtsmeyer (Cello) und Christian Skovgaard Flarup Das Duo Lux Nordica (Piano) mit selten zu hörenden (Rolf Herbrechtsmeyer am Cello Meisterwerken für adventliche und Christian Skovgaard Flarup am Piano) Stimmung. Julius Röntgen, begeistert mit großer Virtuosität. ein entfernt Verwandter des berühmten Physikers Wilhelm Conrad Röntgen, verband eine innige Freundschaft mit dem Komponisten Edvard Grieg. Eine Nähe zur Musik des großen Norwegers ist der selten aufgeführten Sonate in a­moll op. 41 anzumerken. Ergänzt wird das Programm durch zwei weitere Werke: Bohuslav Martinůs „Variationen über ein slowakisches Thema“ sowie „Variationen über ein Thema aus Don Giovanni“ von Franz Danzi, einem Zeitgenossen Mozarts.

E Stiftung Burg Henneberg, Marienhof 8, Hamburg

Klarheit gewinnen und Ziele erreichen Berufliche Herausforderungen begegnen uns in unterschiedli­ cher Form: Spagat zwischen Job und Familie, Konflikte mit Kollegen oder Vorgesetzten, begrenzte Entwicklungsmöglichkeiten und viele andere mehr. Oder es ist ein Punkt erreicht, an dem man sich beruflich neu orientieren möchte, aber noch nicht weiß, wann oder wie. Die Gedanken drehen sich im Kreis und man hat das Gefühl auf der Stelle zu treten? Warum nicht Sich mit Unterstützung eines erfahrenen Coaches weiterentwickeln, das kann man auf die Unterstützung eines erfah­ bei rieView Business Coaching. renen Business Coaches zurück­ greifen? In einem strukturierten Coaching­Prozess werden zunächst die Ziele gemeinsam definiert und im Anschluss die Themen und Gedan­ ken sortiert und priorisiert. In den in der Regel vier bis sechs Sitzungen werden schließlich ganz individuelle und konkrete Handlungsoptionen und Lösungen erarbeitet. Coaching ist eine Investition in die eigene Weiterentwicklung, die sich lohnt.

E rieView Business Coaching

Scharbeutzer Straße 79, Hamburg­Rahlstedt Tel. 040 / 88187810, www.rieview.de


300 Jahre Mellingburger Schleuse In diesem Jahr feiert die Mellingburger Schleu­ se ihr 300­jähriges Bestehen. Von Anno 1717 datiert das Schleusenmeisterhaus, das als Gast­ haus für Treidelschiffer erbaut wurde und in der ursprünglichen Holzkonstruktion erhalten ist. Die Schleusenanlage selbst wurde bereits knapp zweihundert Jahre vorher, 1528 bis 1529 als Schifferschleuse angelegt. Die „Melli“, wie das Haus von den MitarbeiterIn­ nen liebevoll genannt wird, wurde im Frühjahr 2016 von Familie Kleinhuis, die unter anderem

das Hotel Baseler Hof in der Hamburger City betreibt, übernommen und im Mai 2016 wie­ dereröffnet. Mit der behutsamen Renovierung und Erhaltung des historischen Reetdach­Ge­ bäudes verbinden sich für den Geschäftsführer Niklaus Kaiser von Rosenburg zeitgenössische Gastlichkeit mit hanseatischer Tradition: „Wir legen größten Wert darauf, dieses einmalige Gebäude mit einzigartiger Lage direkt am Als­ terlauf so weit als möglich zu bewahren.“

K L E I N H U I S

Das Hotel wurde vom DEHOGA mit vier Ster­ nen klassifiziert und verfügt über 47 Doppel­ und Einzel­Zimmer sowie zahlreiche Veran­ staltungsräume, zwei urige Speisenstuben sowie ein großzügiges Restaurant mit Terrasse am Alsterlauf. Seit 2017 ist das Haus Mitglied im Verband Christlicher Hoteliers (VCH). Die Küche bietet Spezialitäten aus Hamburg und Norddeutschland an. Zum Jahresende wird die Geschichte Alster­ tals und der Mellingburger Schleuse im Rah­ men kulinarischer Themenabende beleuchtet. Unter fachkundiger Leitung erleben die Gäste eine exklusive Führung mit dem Schleusen­ wärter und genießen anschließend ein war­ mes Abendessen nach Schleusenwärter Art (7. Dezember ab 18 Uhr, 29 Euro pro Person inkl. Begrüßungsdrink).

E Kleinhuis Hotel Mellingburger Schleuse Mellingburgredder 1 22395 Hamburg Tel. 040 / 6113915152 www.mellingburgerschleuse.de

H O T E L

M ELLINGBURGER S CHLEUSE H A M B U R G

A L S T E R T A L

Genießen Sie die Vorweihnachtszeit im Historischen Gasthof an der Mellingburger Schleuse. Ob zur Martinsgans mit Freunden, dem gemütlichen Adventsabend mit der Familie oder zur Weihnachtsfeier mit der Firma oder dem Verein, wir haben das passende kulinarische Angebot für Sie. Auch an den Weihnachtstagen und natürlich zum Jahreswechsel haben wir für Sie geöffnet und freuen uns, Sie verwöhnen zu dürfen. Wir wünschen Ihnen einen schönen Advent und freuen uns auf Ihre Reservierung! Ihr Team vom Kleinhuis’ Hotel Mellingburger Schleuse

Kleinhuis Hotel Mellingburger Schleuse Mellingburgredder 1, 22395 Hamburg Tel.: +49 (0)40 - 611 391 50 Mail: www.mellingburgerschleuse.de Web: info@mellingburgerschleuse.de


NORDERSTEDT – ein Ort für die ganze Familie

Die Stadt mit der fünftgrößten Einwohnerzahl Schleswig-Holsteins empfängt ihre Gäste mit einer großen Vielfalt an Geschäften, kulturellen Angeboten und einem wunderschönen Stadtpark, in dem es immer wieder schöne Events gibt. Am 7. Dezember wird hier die Weihnachtssaison auf herrliche Weise mit der Zipfelmützen Nacht eingeläutet. Auf einer fünf Kilometer langen Genussrunde dürfen sich alle teilnehmenden Spazierenden, Walkenden und Laufenden, die sich vorher angemeldet haben oder an dem Tag selbst anmelden (Infos: www.norderstedt-weihnachten.de), ab 18.30 Uhr auf viele Überraschungen, stimmungsvoll beleuchtete Wege sowie ganz viel Spaß freuen.

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© Angelina Heer

Einkaufsbummel in Norderstedt


offe t S r i w l i e W

! n e b e i l

Alles, was „Frau“ zum Nähen braucht

en Nähmaschin • r ö h e b u z h lle • Nä • Stoffe • Wo

Für die Mitarbeiter der Firma DER STOFF ist Nähen das schönste Hobby der Welt – und das teilen sie gerne mit ihren Kunden. Gut, dass Nähen weiter im Trend ist. Auch ein Grund, weshalb es eine weitere DER STOFF­Filiale gibt. Zum 1. Oktober wurden das umfangreiche Filialnetz noch einmal vergrößert und ein neues Geschäft in Hamburg eröffnet. Damit gibt es im Norden schon vier Stoff­Adressen und sogar 40 deutschlandweit. In allen Filialen erwartet die Kunden ein großes Stoffsortiment, die freundliche Beratung der Mitarbeiter bei der Stoffauswahl sowie praktische Nähtipps. In Flensburg, Kiel und Norderstedt können Interessierte zudem Nähkur­ se besuchen und sich dort mit kompetenter Hilfe auch an schwierigere Schnitte wagen.

E DER STOFF

Angelburger Str. 54 Flensburg, Tel. 0461 / 22204 Hopfenstr. 65­69, Kiel Tel. 0431 / 678980 Ulzburgerstr. 186 Norderstedt Tel. 040 / 5251085 Hallerstr. 1B, Hamburg Tel. 040 / 4226372 www.der­stoff.de

Angelburger Str. 54 • Flensburg Hallerstraße 1B • Hamburg Hopfenstr. 65-69 • Kiel Ulzburgerstr. 186 • Norderstedt www.der-stoff.de Anzeigenspezial

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Für Gartenprofis und Gartenfreunde

Geschenketipps Bei Meyer’s Mühle gibt es alles für Wildvögel, Geschenke für Haus und Garten …

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Seit vielen Jahren ist Meyer‘s Mühle Gartentechnik ein kompetenter Ansprechpartner für Gartenprofis und Gartenfreunde, die eine fach­ männische Beratung beim Kauf von Motorgartengeräten ebenso zu schätzen wissen, wie einen entsprechenden Service in den darauf fol­ genden Nutzungsjahren. Damit man an Motorsägen oder Motorsensen, Rasenmähern oder Rasentraktoren, Vertikutierern oder Gartenhäckslern und dem gesamten sonstigen Sortiment viel Freude hat, steht Meyer‘s Mühle Gartentechnik vor Ort mit der eigenen Werkstatt, Ersatzteilen und Engagement zur Verfügung. Bei der Auswahl der Lieferanten wird auf bekannte Markenhersteller gesetzt, die nicht nur qualitativ hoch­ wertige Produkte auf den Markt bringen, sondern teilweise sogar noch Jahrzehnte nach dem Kauf Ersatzteile oder Zubehör liefern können. Stihl MS 231 C­BE: Komfortable 2,0kW­ Benzinmotorsäge mit Kettenschnell­ spannung (B) und ErgoStart (E)

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Ab Ende November Weihnachtsbaumverkauf. Am 2. + 3. Advent, Sa + So mit Punsch und Würstchen.

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Fünf Jahre Gebrauchtwarenhaus

ktion achts-A entsIn diesem Jahr konnte das Hempels Ge­ Weihn v d A n vier nnen An alle brauchtwarenhaus bereits seinen fünften ö k n e amstag els-Kunden S Geburtstag begehen. Am 5. August wurde Hemp sich die besondere das mit einem kunterbunten Programm a uf en Aktion Rabatt- n. und vielen Gästen ausgiebig gefeiert. Ein freue halbes Jahrzehnt werden im Hempels Ge­ brauchtwarenhaus alle fündig, die gebrauchte Möbelstücke, Haushalts­ und Elektroartikel, Beklei­ dung, Bücher, Spielzeug, CDs und Schallplatten, Sportgeräte und vie­ les mehr suchen. Dabei sind außergewöhnliche und verrückte Dinge, bestens erhaltene Sachen und unzählige tolle Schnäppchen. Es ist ein Riesenspaß, in dem Sortiment, das ständig wechselt, zu stöbern und Entdeckungen zu machen.

„Gruß an Bord” – wer kennt sie nicht Am 15. Dezember wird im Hem­ pels Gebrauchtwarenhaus ab 19 Uhr die musikalische Erzählung „Weihnachten auf Hoher See“ dargeboten. Wer kennt sie nicht, die Rundfunkansagen des ehema­ ligen Senders „Norddeichradio“, die in diesem Bühnenstück durch eine alte Musiktruhe zu hören sind. Erzählt und gesungen wird die Geschichte von Susanna Farkas und Michael Förster. Karten gibt es bei „Hempels“ und nur an der Abendkasse zum Preis von 7 Euro.

Die Feier des fünften Geburtstages war rundum gelungen und machte allen Gästen ganz viel Spaß. Stimmungsvolle Live­Musik mit dem Trio „Saints in Action“.

E Hempels Gebrauchtwarenhaus

Stormarnstr. 34­36, Norderstedt www.hempels­norderstedt.de Verkauf: Mo­Fr 10­18 Uhr, Sa 10­15 Uhr Warenannahme: Mo­Do 9­15.30 Uhr, Fr 9­12.30 Uhr

n eachte Bitte b rauchtwaren­ b e mpels G 1. Dezember Das He m ­ bleibt a her Wartungs s u a h nisc ses h u c a te H s n wege alb de n innerh arbeite eschlossen. g

Fünf Jahre Hempels Gebrauchtwarenhaus ist ein großer Grund zur Freude. Die Stadtpräsidentin von Norderstedt Kathrin Oehme, Betriebsleiter André Klinger, Erster Stadtrat Thomas Bosse (v.l.n.r.)


Š stanislav_uvarov/fotolia

Mode & SchĂśnheit

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Glänzend

Es ist wieder soweit, der Countdown zum Jahresende läuft – Zeit, sich das passende Silvesteroutfit zusammenzustellen. Wer nicht von Kopf bis Fuß glitzern möchte, wählt einfarbige Basics und peppt diese mit einem Pailletten- oder Strassteil auf. Eins ist aber sicher, glamourös und festlich darf es ruhig sein!

Kleider 1. von maje 2. von Only 3. von Noisy May

High Heel von Glamorous

Schmuck von Louis Vuitton

Clutch von Mascara Make-up Farbpigmente von MAC Eyeshadow + Liner von ASTOR

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Mode & Schönheit

Schöne Schnitte Sportlich und gleichzeitig feminin? Das funktioniert mit dem schmalen Shirt von burda style. Die durch kontrastierende Farben betonten Schnittteile sind zum Saum hin aufgedreht und erzeugen einen schmeichelnden Schößcheneffekt. Wer noch schlanker wirken möchte, dreht die Farben um. Betten Bubert & Stoffideen bieten viele Schnittmuster von burda style an, mit denen sich wahrhafte Modeträume kreieren lassen. Zusätzlich bietet das Ahrensburger Traditionsunternehmen regelmäßig Nähkurse an. Alle Termine dafür stehen auf der Homepage.

E Betten Bubert & Stoffideen

Hagener Allee 14, Ahrensburg Tel. 04102 / 52028, www.bettenbubert-stoffideen.de

Figurnahes Shirt mit Schößchen aus der aktuellen Kollektion von burda style, es gibt das Schnittmuster in den Größen 34 bis 42.

Kunsteinschätzung Heike Gödeke ist Goldschmiedemeisterin und verfügt über ein geballtes Wissen, was Schmuck, Gestaltung und Materialien angeht. Zusammen mit dem erfahrenen Kunst- und Antiquitätenhändler Peter Schmidt veranstaltet die Expertin am 1. Adventssamstag von 15 bis 18 Uhr ein besonderes Event: Interessierte können bei Gödeke vorbeischauen und ihre Schmuckstücke, Uhren, Gemälde und Antiquitäten einschätzen lassen. „Ist das Kunst oder kann das weg?“ – bei einem Glas Sekt und guter Stimmung erfahren Besucher mehr! Das besondere Event ist auch die Gelegenheit, der Goldschmiede Gödeke einen Besuch abzustatten und durch das funkelnde Sortiment von Ketten, Ringen, Ohrsteckern und mehr zu stöbern.

E Goldschmiede Gödeke, Kaiser-Wilhelm-Allee 2, Ahrensburg Tel. 04102 / 59858, www.goedeke-goldschmiede.de

Kunsteinschätzung bei Gödeke Heike Gödeke und Peter Schmidt veranstalten am 2. Dezember von 15 bis 18 Uhr einen Schätznachmittag in der Goldschmiede Gödeke.

Ring mit Citrin Silber, für 366,00 €, Ring mit Ametrin, im Fantasieschliff von Tom Munstereiner, 7,35ct, Silber, 1625,00 €, dreireihige Weißgoldkette mit Tropfenperle & Brillanten, 1.449,00 €, Y-Weißgold-Ankerkette mit Südseeperle & Brillanten aufgefasste Schließen, 2.800,00 €, Ohrhänger mit Tropfenperlen & Brillanten, 1.099,00 €

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Unverwechselbare Qualität Hochwertige Leder- und Lammfell-Waren, die lange halten und Freude bereiten, gibt es in großen Warenhäusern und Filial-Geschäften kaum noch. Dmoch Mode Sievershütten bietet stets eine große Auswahl an edlen Lederprodukten und Stoffjacken und -mänteln. Bei der Auswahl und Anprobe stehen die kompetenten MitarbeiterInnen um das Inhaberehepaar Susanne und Arno Popp bereit. Dabei beruft sich das Team von Dmoch Mode auf 40 Jahre Erfahrung.

E Dmoch Mode, Mühlenstr. 9, Sievershütten, Tel. 04194 / 688, www.dmoch-mode.de

Ein eleganter Schnitt und trendige Farben zeichnen die aktuellen Modekollektionen aus. Die Modelle „Kaja“ und „Eva Tos“ von Toscana sind weiche Lammfell-Mäntel.

Hautwunder MAX FACTOR präsentiert mit der neuen „Healthy Skin“ Foundation, ein Produkt, das besser für die Gesichtshaut ist, als gar kein Make-up. Das klingt illusionär und innovativ, doch dank einer intelligenten Formel sorgt die Healthy Skin Harmony Miracle Foundation für 24-StundenFeuchtigkeit und bietet einen Sonnenschutzfaktor 20 sowie Shine Control. Die Feuchtigkeitsformel wird durch ölabsorbierende Stoffe ausgeglichen, um den Glanz zu kontrollieren. Der Lichtschutzfaktor schützt die Haut vor den Einwirkungen der Sonne – dadurch ist die Foundation besser für die Haut, als gar kein Make-up. Reich an hautverwöhnenden Inhaltstoffen und erhältlich in sechs Nuancen, bietet diese Foundation ein natürliches, semi-mattes Finish, das der Haut einen belebten Look verleiht und immer wie frisch aufgetragen aussieht – den ganzen Tag.

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Fit & gesund

Keine Angst vor der Stammzellspende!

Heutzutage erfolgt die Registrierung ganz einfach mit einem Wattestäbchen.

Wie ein Schreckensgespenst spukt es vielen Menschen durch die Köpfe, die Vorstellung einer Stammzellspende. Natürlich, man tut etwas Gutes damit, rettet einem Menschen mit Leukämie im besten Fall das Leben, aber diese Bilder – von langen Nadeln, die ins Rückenmark gejagt werden, von dem schmerzhaften und langwierigen Prozedere der Stammzellenentnahme – sie lassen viele zurückschrecken und die Flucht ergreifen. Dabei wäre nur ein zweiter Blick nötig, um zu erkennen, dass es sich bei dem Gespenst eigentlich nur um ein Bettlaken im Wind handelt und eine Stammzellspende weder etwas mit dem Rückenmark zu tun hat noch schmerzhaft ist. Björn Lohmann, Anzeigenleiter der Lebensart Lübeck, hat als Spender selbst diese Erfahrung gemacht und kann alle Verunsicherten beruhigen.

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Während des gesamten Spendevorgangs war der Pfleger Carsten Haack an Björn Lohmanns Seite.

Jedes Jahr erkranken in Deutschland über 11.000 Menschen an Leukämie. Das Wort kommt aus dem Altgriechischen und heißt übersetzt so viel wie „weißes Blut“, was stell­ vertretend für die krankhafte unkontrollierte Vermehrung der weißen Blutkörperchen im Blut steht. Hierbei handelt es sich speziell um die jugendlichen, noch funktionsuntüchtigen Vorstufen. Diese entarteten Blutkörperchen stören die normale Blutbildung im Knochen­ mark, verdrängen im Blutkreislauf gesunde Blutzellen aller Art und breiten sich im Körper aus. Je schneller sich die Leukämiezellen im Körper verteilen, umso schneller schreitet die Krankheit voran. Man unterscheidet verschie­ dene Arten von Leukämie, die entweder chro­ nisch oder akut verlaufen können. Für viele Leukämie­Patienten ist die Behandlung mit einer Chemotherapie oder Bestrahlung nicht ausreichend. Die Transplantation gesunder Stammzellen durch einen Spender ist dann für sie die einzige Hoffnung .

Hoffnung auf Leben Erst wenn man selbst betroffen ist, kann man wohl verstehen, wie es sein muss, mit aller Kraft auf diese eine Person zu hoffen, den „genetischen Zwilling“, der ein Leben ret­ ten kann – und das auf so einfache Weise. Das kann Björn Lohmann von der Lebensart Lübeck bestätigen. Als regelmäßiger Blut­

spender ließ er sich irgendwann auch als Stammzellspender registrieren. Das Thema war längst vergessen, bis er Ende Januar ei­ nen Anruf von der Bereichsleiterin des Instituts für Transfusionsmedizin des Universitätsklini­ kum Schleswig­Holstein (UKSH), Frau Dr. med. Dagmar Steppat, bekam, dass er möglicher­ weise als Stammzellspender in Frage komme.

LEUKÄMIE Laut der Deutschen Krebsgesellschaft er­ kranken pro Jahr etwas mehr als 11.400 Menschen an Leukämien, darunter etwa 600 Kinder. Leukämie ist die häufigste Krebserkrankung in der Altersgruppe von Kindern und Jugendlichen unter 15 Jahren. Es treten in diesem Alter meist die akuten Formen der Leukämie auf. Das Erkrankungsrisiko für Leukämien sinkt bei Kindern mit zunehmendem Alter und nimmt etwa ab dem 30. Lebensjahr wieder kontinuierlich zu. Die Überlebensprognose bei Leukämien hängt von der Krankheits­ form und vom Diagnosealter ab: Sie ist mit Abstand am günstigsten für die Leukä­ mieformen im Kindesalter. In Deutschland überleben durchschnittlich etwa 80 Pro­ zent der betroffenen Kinder und rund 50 Prozent der Erwachsenen Leukämie.


von Ann­Kathrin Schirmer

Leben retten kann ganz einfach sein Wenige Wochen später, nach einer Kontrolltypisierung seines Blutes, dann die Bestätigung: Es gibt einen Patienten irgendwo auf der Welt, der seine Stammzellen benötigt. Diese Wahrscheinlichkeit liegt bei 1 zu mehreren Millionen, denn Patient und Spender müssen die gleichen HLA­Gewebemerkmale (HLA = Humane [menschliche] Leukozyten Antigene) aufweisen, sprich genetische Zwillinge sein. „Das ist wie ein Sechser im Lotto“, sagt Björn Lohmann lächelnd, „nur dass man kein Geld erhält, sondern ein Leben rettet.“

Vorbereitungen zur Spende Als er nach einem umfassenden Aufklärungsgespräch, einem kompletten Rundumcheck und der „Mobilisierung“, bei der dem Spender die letzten vier bis fünf Tage vor der Blut­ stammzellentnahme ein Wachstumsfaktor gespritzt wird, der die Stammzellen aus dem Knochenmark ins Blut spült, am 23. Oktober morgens vor dem Dr. Mildred Scheel Haus am UKSH Kiel steht, ist er so aufgeregt wie selten zuvor. In wenigen Minuten werden ihm Stammzellen entnommen. Gesunde Stammzellen, auf die der Patient so sehnlich gehofft hat.

Große Freude bei Björn Lohmann und Dr. Sven Ole Schuster: Die Stammzellenentnahme ist erfolgreich verlaufen.

In dem Zellseparator wird das Plasma mit den Stammzellen aus dem Blut herausgefiltert.

So läuft es wirklich ab Es gibt zwei Arten, Stammzellen zu gewinnen: die klassische Knochenmarkspende, bei der dem Spender unter Vollnarkose Stamm­ zellen aus dem Beckenkamm entnommen werden oder die periphere Stammzellspende mittels eines speziellen Entnahmeverfahrens ähnlich einer Blutspende. Dieses Verfahren hat sich durchgesetzt und wird in den meisten Fällen gewählt. Der Ablauf der Stammzellspende gleicht dem einer Dialyse. In einem ständigen Kreislauf wird das Blut aus einer Armvene in einen Zellseparator geleitet und über die andere Armvene wieder zurückgeführt. Bei jedem Durchgang werden in dem Zellse­ parator Stammzellen aus dem Blut herausgesammelt. Währenddessen wird man von Pflegern umsorgt, bekommt Essen gereicht und kann entspannt Fernsehen schauen. Nach wenigen Stunden ist die Stamm­ zellgewinnung abgeschlossen. Weder bei der Knochenmarkspende noch bei der peripheren Stamm­ zellspende werden Zellen aus dem Rückenmark entnommen. Beide Verfahren laufen schmerzfrei ab und sind innerhalb weniger Stunden abgeschlossen.

Mögliche Kontaktaufnahme Spender und Patienten haben die Möglichkeit, sich zwei Jahre nach der Spende kennenzulernen, wenn beide damit einverstanden sind. Björn Lohmann hat sich erst einmal dagegen entschieden. „Ich finde die Vorstellung schön, dass der Patient wieder gesund ist und bei je­ dem Menschen, der ihm begegnet, denkt, das könnte mein Spender gewesen sein.“ So gehe man gleich viel positiver durchs Leben und empfinde allgemein ein Gefühl der Dankbarkeit, so Lohmann. „Wieso nur einem Menschen dankbar sein, wenn theoretisch jeder der Spender gewesen sein könnte?“

KO N TA K T

„Leukämie kann jeden treffen“ Als Björn Lohmann das Krankenhaus wieder verlässt, durchströmen ihn Glücksgefühle. Es ist alles bestens gelaufen, die benötigte Stammzell­ menge konnte in einer Sitzung gewonnen werden. Was er als Spender aus dieser Erfahrung mitgenommen hat? „Dankbarkeit, dass es mir und meinen Liebsten gut geht, und Demut. Leukämie kann jeden tref­ fen und dann wünscht man sich, dass möglichst viele Menschen als Stammzellspender registriert sind, um den einen genetischen Zwilling zu finden, der einem das Leben retten kann.“

Beim Zentralen Knochenmarkspender­Register (ZKRD) laufen alle Daten der verschiedenen Spenderdateien zusammen. Wer sich als Stammzellspender registrieren lassen möchte, findet auf der Inter­ netseite www.zkrd.de eine Übersicht der in Deutschland tätigen Spenderdateien.

E www.zkrd.de

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Alle Jahre wieder diese eine Frage: Was lässt an Heiligabend die Augen der Liebsten leuchten?

Gutscheine für Genießer

Ganz viel Freude machen Gutscheine für ei­ nen kulinarischen Abend zu zweit, schöne Stunden im SPA, eine entspannende Massa­ ge oder ein ganzes Verwöhnwochenende im 5­Sterne Vitalhotel Alter Meierhof bei Glücks­ burg. Mit dem Angebot „Kleine Auszeit“ ist die Weih­ nachtsüberraschung für Verwandte, Freunde oder Kollegen schon für 20 Euro perfekt: Der Beschenkte kann damit zweieinhalb Stun­ den lang in der liebevoll gestalteten Hof­ Therme des Hotels entspannen; das Angebot ist gültig von Montag bis Donnerstag. Auf 1.400 Quadrat­ metern locken in der Hof­Ther­ me Hamam, Rasulbad, mehrere Saunen, Innen­ und Außenpool. Und auch für ein Gourmet­Menü oder Candlelight­Dinner danach hält das Hotel passende Gutscheine bereit. Alle Geschenkgutscheine kön­ nen telefonisch angefragt oder online unter www.alter­meierhof.de ausgewählt, gestaltet und bestellt werden.

E Vitalhotel Alter Meierhof Uferstr. 1, Glücksburg Tel. 04631 / 6199404

Winterpflege für die Haut:

Bestens geschützt bei Minusgraden

Keine Jahreszeit spaltet die Gemüter so sehr wie der Winter. Doch so unterschiedlich das Kälte- und Wärmeempfinden auch ist: Unsere Haut versteht jetzt keinen Spaß, denn für sie ist und bleibt die kalte Jahreszeit eine echte Belastung. Einerseits ist unsere Haut stellenweise Wind, Schnee und niedrigen Temperaturen nahezu schutzlos ausgeliefert, andererseits setzen wir sie trockenen, beheizten Bereichen aus.

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Die Folgen: Und als ob das allein nicht schlimm genug wäre, entzieht ihr die kalte Luft auch Feuchtigkeit. Die Haut trocknet aus, spannt und neigt zu Schuppenbildung. Mit der richtigen Pflege kann die Winterzeit der Haut nichts anhaben. Im Winter kommt es bei der Pflege der Haut im Wesent­ lichen auf drei Aspekte an: Schutz gegen kalte, trockene Winterluft, Ausgleich des Feuchtigkeitsdefizits und ein ein gepflegtes Hautgefühl. Eine Kombination aus Schutz, Feuchtigkeit und Komfort ist somit die perfekte Grund­ lage für die Winterpflege. Gesichtsöle oder lipidhaltige Cremes schützen die Haut jetzt besonders wirkungsvoll. Sehr trockene und empfindliche Hauttypen müssen jetzt vermehrt auf intensive Pflege setzen. Inhaltsstoffe wie Jo­ jobaöl, Vitamin B5 und Allantoin spenden intensive Pflege. Hyaluronsäure, Glycerin, Aloe Vera und Urea geben der Haut verlorene Feuchtigkeit zurück. Zusätzliche Elemente der Winterpflege sind feuchtigkeitsspendende Tonics, Am­ pullen und Konzentrate. Ein Serum unter der Tagescreme sorgt für Extra­Schutz. Peelings sollten jetzt nur sparsam zum Einsatz kommen.

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Manche mögen´s heiß! Heizkörper als Designobjekt Der Designheizkörper RUNTAL FOLIO GLASS vereint innovative Heizkörpertechnologie mit raffinierter und zugleich klarer Formgebung. Für den rein elektrischen Betrieb konzipiert, bietet der Heizkörper die Freiheit flexibler und schneller Wärme im Badezimmer. Optional können bis zu zwei elegante Handtuchhalter direkt an der Glasoberfläche positioniert werden, wodurch angenehm vorgewärmte und im Handumdrehen trockene Handtücher garantiert sind.

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Bauen | Wohnen | Renovieren

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Das Leben im Freien genießen! Terrassendach Terrazza Jetzt verlagert sich das Leben wieder nach draußen und Terrasse und Balkon werden zu den neuen Hotspots. Was gibt es Schöneres, als sich nach einem anstrengenden Tag auf Terrasse oder Balkon zu entspannen? Während einen die Sonne an der Nase kitzelt, kann man den Augenblick genießen und die Seele baumeln lassen. Nur leider kitzelt einen hier im Norden auch häufig der ein oder andere Regentropfen an der Nase. Um unabhängig vom Wetter den Außenbereich zu genie-

ßen, bietet die Optimal Bautechnik GmbH vielfältige Lösungen an. Der Spezialist für Glasoasen, Terrassendächer, Wintergärten und Balkonverglasungen findet als Top-Partner der Firma weinor aus Köln die jeweils perfekte, individuell passende Lösung. Dazu kommen die Berater von Optimal Bautechnik GmbH gern zu den Kunden nach Hause und begutachten die Gegebenheiten vor

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Ort. Im Anschluss unterbreiten sie ein detailliertes Angebot, das sowohl Aufwand als auch Kosten berücksichtigt. Auch ein Besuch in Schwentinen2 tal lohnt sich, denn auf 600 m gibt es dort vielfältige Inspiration: Zwischen Terrassendächern, Glasoasen, dem textilen Dach Plaza Viva, der Design-Markise Semina Life von weinor, der neuen Pergotex II und vielen weiteren Möglichkeiten findet jeder seine

ganz persönliche Wohlfühloase. Hat man sich entschieden, gestaltet Optimal Bautechnik GmbH wunschgemäß die Terrasse oder den Balkon. Der Spezialist für Glasoasen, Terrassendächer, Wintergärten und Balkonverglasungen sowie Haustüren und Fenster ist auch bei Renovierung oder Modernisierung mit hochwertigen Bauelementen der richtige Ansprechpartner.

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Bauen | Wohnen | Renovieren

Grenzenlose Wandgestaltung

Der Winter wird bunt! Die Jacquard Wohndecke Cotton Pur von Ibena bringt Farbe in graue Wintertage. Schmale Streifen in fröhlichen Farben laden zum Kuscheln und Entspannen ein. Die natürliche Qualität ist mollig warm und sorgt für ein wohliges Gefühl auf der Haut. Damit sind gemütliche Stunden auf dem Sofa vorprogrammiert. Sie ist auch ideal geeignet als Schlafdecke im Sommer und auf Reisen. In feinfädiger Velours-Qualität, atmungsaktiv und temperaturausgleichend. Maße 140 x 200 cm, Material 100 % Baumwolle, ca. 1000 Gramm. Für 49,95 Euro gesehen bei:

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Sonnenschutz im Winter Die Sonne steht im Winter zwar tiefer, scheint aber trotzdem oft stark in den Wohnbereich. Auch in dieser Jahreszeit kann Sonnenschutz seine sinnvollen Eigenschaften für ein angenehmes Wohnambiente einbringen. Der Fachbetrieb sonnenkrieger e.K. aus Hamburg führt z. B. hochwertige und funktionale Markisen von Warema, eines führenden Herstellers in Europa. Diese schützen nicht nur vor der Sonne, sondern bringen viele zusätzliche Komfort- und Sicherheitsfunktionen mit. Wasserdichte Stoffe und Nanobeschichtungen lassen Schmutz einfach abperlen, integrierte Heizstrahler und indirekte Beleuchtungssysteme machen den Aufenthalt im Freien angenehmer. Motorantriebe mit Funkfernsteuerungen erleichtern das Handling, während Wettersensoren das Markisentuch bei Sonne ausfahren und bei Wind oder Starkregen einrollen – selbst dann, wenn niemand zu Hause ist. Im Frühjahr und Sommer wird guter Sonnenschutz enorm wichtig: Bis zu 95 Prozent der schädlichen UV-Strahlen können durch eine Markise gefiltert werden. Verschiedene Stoffe, Farben und Dessins bestimmen dabei die Lichtverhältnisse und -stimmung auf Terrasse, Balkon oder im Wintergarten. Bei sonnenkrieger gibt es neben einer ausführlichen und kompetenten Beratung eine große Stoffvielfalt.

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Bauen | Wohnen | Renovieren

Ästhetik und modernste Technologie Schon immer von einem gemütlich lodernden Kaminfeuer im eigenen Haus geträumt? Wer sich angesprochen fühlt, sollte unbedingt die Ausstellung von Kachelofen & Kamin - Dieter Brose besuchen. Hier kann man sich über 100 Kamine, Kaminöfen und Kachelöfen ansehen und

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Bauen | Wohnen | Renovieren

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Lichtblicke Jetzt ist genau die richtige Zeit, um es sich zu Hause so richtig gemütlich zu machen. Um die dunklere Jahreszeit in den eigenen vier Wänden so richtig zu genießen, brauchen wir vor allem eins: Licht! Die Leuchten von Möbel Brügge sorgen für lichte Augenblicke bei gemeinsamen Familienessen, gemütlichen Leseabenden, emsigen Plätzchenbäckern und inspirierenden Schmökerstunden mit der Lebensart im Norden.

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Auto | Mobilität | Technik

Richtiger Schutz vor UnwetterFolgen Entscheidend ist eine Elementarschaden-Versicherung für Immobilienbesitzer.

Land unter in den eigenen vier Wänden: Starkregenfälle, Hochwasser und Überflutungen nehmen zu. Gerade an Wohngebäuden hinterlassen sie oft schwere Schäden. Die meisten Immobilienbesitzer im Norden sind sich der Gefahr kaum bewusst: Nur 21 Prozent aller Gebäude in Schleswig-Holstein sind mit einer Elementarschaden-Versicherung gegen die finanziellen Folgen solcher Extremwetterlagen gewappnet. Damit zählen die Schleswig-Holsteiner zu den Schlusslichtern in Deutschland. Doch nur wer zuvor solche Versicherung abgeschlossen oder sich zumindest darum bemüht hat, kann in Zukunft auch auf staatliche Hilfen hoffen – das haben die Ministerpräsidenten der Bundesländer im

Eine Elementarschaden-Versicherung ist äußerst ratsam für alle Hausbesitzer, damit ihr Eigentum im Falle eines Falles geschützt ist. (Foto: Stephanie Hofschläger/pixelio.de)

vergangenen Juni beschlossen. Jetzt hat die Landesregierung zusammen mit dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) die Informationskampagne „Naturgefahren – der echte Norden sorgt vor!“ gestartet. Der vorbereitenden Arbeitsgruppe gehörte auch Thiess Johannssen (Itzehoer Versicherungen) an. „Eine Elementarschaden-Versicherung deckt Schäden durch Hochwasser, Überschwemmung, Starkregen, Erdbeben, Erdsenkung, Schneedruck sowie Lawinen und Erdrutsch ab“, so Johannssen. Sie ergänzt die Wohngebäudeversicherung, die für die Folgen von Sturm, Feuer, Blitzschlag, Hagel und Leitungswasser einsteht.

Landes-Umweltminister Robert Habeck machte zur Eröffnung der Kampagne auf die wachsende Bedrohung jedes Einzelnen durch Unwetter als Folge des Klimawandels aufmerksam: Es sei mit einer Häufung von extrem starken Regenfällen, Stürmen und Hochwasserereignissen zu rechnen. „Die Wetterextreme, die wir schon jetzt verstärkt erleben, sind vor allem lokale Ereignisse – und die sind schwer vorherzusagen.“ Das gelte insbesondere für Starkregen. Er bedauerte die Unkenntnis und Laxheit vieler Menschen gegenüber diesen Risiken und appellierte zusammen mit der schleswig-holsteinischen Verbraucherschutzministerin Sabine Sütterlin-Waack für drei Vorbeuge-Bausteine, die jeder für sich in die Tat umsetzen könne: Auf der technischen Ebene raten sie beispielsweise zum Einbau von Rückstauventilen und dicht verschließbaren Kellerfenstern. Außerdem sollten Hausbesitzer wertvolle Gegenstände nicht im Keller lagern – und natürlich eine Elementarschadenversicherung abschließen. Ergänzend hierzu bietet die Itzehoer als einer von wenigen deutschen Versicherern eine Sturmflutdeckung an – sie kann im Rahmen der erweiterten Elementarschaden-Versicherung abgeschlossen werden.

E www.itzehoer.de Was hier so idyllisch aussieht, ist eine Hochwasserkatastrophe und für Hausbesitzer sehr kostspielig, wenn sie nicht elementarschadenversichert. (Luise/pixelio.de)

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Auto | Mobilität | Technik

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Designphilosophie, verbinden sich zu einer einzigartigen, progressiven Ästhetik. Die Urbanisierung ist weiter vorangeschritten, der schon heute knappe städtische Raum hat sich weiter verdichtet. In einem von Enge und Hektik geprägten urbanen Umfeld wächst der Wunsch der Menschen nach Privatsphäre und Rückzugsmöglichkeiten. Autonomes Fahren ist selbstverständlich – es ist gesellschaftlich akzeptiert und funktioniert technisch zuverlässig. Da das autonome Fahrzeug den Fahrer in Situationen entlastet, in denen Fahren wenig Spaß macht, wie im dichten Verkehr, bekommt die Zeit im Auto eine völlig neue Qualität.

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Auto | Mobilität | Technik

Ein sagenhafter SUV

Ein Hyundai, wie es zuvor noch keinen gab: das ist der Kona.

Der Modellname Kona leitet sich von dem Kona Distrikt auf der Big Island von Hawaii ab. Der lebendige Charakter des Bezirks an der westlichen Küste der Insel spiegelt in passender Weise die Eigenschaften des ersten Hyundai SUV im B-Fahrzeugsegment wider, mit dem die Marke ins Segment der kleinen Sport Utility Vehicles einsteigt. Zugleich erweitert Hyundai damit das SUV-Modellportfolio nach unten.

Die kräftige Front des Kona ist geprägt vom Kaskaden-Kühlergrill, dem auffälligen Designmerkmal aller neuen Hyundai Modelle. Die Gestaltung der Scheinwerfereinheit beinhaltet eine Neupositionierung der LEDTagfahrlichter über den Frontscheinwerfern. Somit wird die markante Frontoptik des neuen B-SUV noch stärker akzentuiert. Die Anordnung der Leuchten vermittelt dem Betrachter ein selbstbewusstes, modernes Auftreten. Die Front- und Heckgestaltung des LifestyleSUV harmonieren mit der breiten Fahrzeugkarosserie und den kompakten Abmessungen

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und geben dem Hyundai Kona einen überaus dynamischen Charakter.

Linienführung macht besondere Dynamik sichtbar Mit progressiv-eigenständigem Design, vielen Individualisierungsmöglichkeiten im Innenraum, zahlreichen Assistenzsystemen und umfangreicher Konnektivität richtet sich der knapp 4,17 Meter lange Fünftürer insbesondere an Lifestyle-orientierte Fahrer aus dem urbanen Umfeld, für die ein Auto nicht nur Fortbewegungsmittel, sondern zugleich Aus-

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druck der individuellen Lebensweise ist. Für sie kombiniert der Kona einen kraftvollen Auftritt und ein maßgeschneidertes Interieur mit moderner Antriebs-, Sicherheits- und Multimediatechnik. So kommt in ihm erstmals in Deutschland in einem Hyundai Volumenmodell ein Head-up-Display mit den wichtigsten Angaben zum Fahrzustand zum Einsatz.

Markant und dynamisch Die jüngste Neuentwicklung von Hyundai setzt vor allem auf eine ausdrucksstarke Linienführung mit schwungvoll-scharf gezoge-


Auto | Mobilität | Technik

Fahrzeugbreite, die zusammen mit dem üppig bemessenen Radstand von 2,60 Metern beste Voraussetzungen für viel Platz im Innenraum schafft. So misst beispielsweise der Fußraum vorne 1.054 und hinten 880 Millimeter und liegt damit nahezu auf dem Niveau des neuen, in einem höheren Fahrzeugsegment positionierten Hyundai i30. Das Gepäckraumvolumen beträgt großzügige und praxistaugliche 361 Liter. Die Preise für den neuen Hyndai Kona beginnen bei 17.500 Euro.

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nen Linien, einem dynamischen Dachbogen, kurzen Karosserieüberhängen und kräftigen Radhäusern, in denen sich Felgen bis zu einer Größe von 18 Zoll finden. Völlig neue Wege schlägt die Frontpartie ein: Neben dem markentypischen Kaskaden-Kühlergrill wird sie von zweigeteilten Leuchteinheiten geprägt – die LED-Tagfahrlichter finden sich als separate Einheit oberhalb der Scheinwerfer und markieren so einen ganz speziellen, betont selbstbewussten Charakter des Kona. Markant fällt auch die nahezu um die gesamte Karosserie herumgezogene Kunststoffverkleidung aus, die in der Front die Scheinwerfer und im Heck die Rückleuchten aufnimmt.

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Ein SUV mit dem besonderen Etwas Der Hyundai Kona nimmt seine konzeptionelle SUV-Herkunft ernst: Alternativ zum vorderradangetriebenen Modell wird der Lifestyle-SUV auch mit einem neu entwickelten Allradsystem angeboten und beschränkt sich damit nicht nur auf Ausflüge auf asphaltierten Straßen. Seit Marktstart im November stehen vier Ausstattungsvarianten und zwei Turbo-Benzindirekteinspritzer zur Auswahl. Darüber hinaus weist der Kona ideale Proportionen für ein City-SUV auf: Zur kompakten Außenlänge und einer Höhe von 1,55 Meter gesellt sich mit 1,80 Metern eine für diese Klasse überdurchschnittliche

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Niemand kennt dein Ziel so gut wie du selbst. Also geh deinen Weg, voller Neugier, Leidenschaft und mit jeder Menge Spaß. Nach deinen eigenen Regeln – mit dem neuen Lifestyle-SUV Hyundai KONA.

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Fru Jürs | vertellt

Ansichtsaak von Birgitt Jürs

iene un Ulli sünd siet den Sommer-Urlaub een Poor. Se weer‘n mit de ganze Segel-Crew ünnerwegens, dor hett dat funkt. De Blitz hett inslaagen. Nu seilt de beiden jungen Lüüd tosaamen dörch dat Leven un hebbt sick in‘n Oktober een Wahnung söcht, wo Platz för twee Lüüd is, de noch in de Utbildung sünd. Bi de Inrichtung hebbt se, - as man so seggt -, eer Plünnen tohoop smeeten. Se verdeent ja beide noch nich veel. Dor müss de Schrievdisch un dat Schapp ut de eegen Kinnerstuv langen, Disch un Stöhl vun Oma un Opa. Se weern verleevt un tosaamen. Dor speel dat Drüm un Dran gor keen Rull. Man nu steiht de Adventstied vör de Döör un Biene will de Wahnung een beeten wiehnachtlich dekoreern. Bi Oma op den Böön mutt doch noch de gollne Kordel mit de dicken Troddeln sien. De ward se Oma afsnacken un tosaamen mit den roden Stoff as een

Girlande över de Stuvendöör ophangen. - Jüst as se allens tosaamen söcht, steiht Ulli mit een Grientjer in de Döör un wiest eer, wat he in de Warksteed trechklütert hett. „Kiek mol“, seggt he, „heff ick ut Blech tosaamenlööt. Dor passt een Teelicht rin, - un leddige Buddels hett een doch jümmer to Hand! Mi langt dat för dat Adventsgeföhl.“ „Oha“, antert Biene ganz liesen, „dat is woll de rustikale Deko. Ick bün mehr so op den Nostalgie-Trip.“ Se kiekt Ulli truschullig an. „Meenst du, dat du mien romantischet Adventsgeföhl uthoolen kannst?“ Dor nümmt Ulli sien Deern fast in den Arm: „Laat uns dat kombineern“, sleit he vör, „dat doht wi mit uns Leven doch ok!“

Für das Recht zu gehen,

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Nothilfe, medizinischer, psychologischer und rechtlicher Beistand für Flüchtlinge. Unterwegs, in Herkunfts- wie Transitländern und bei uns. Spendenstichwort: Flüchtlingshilfe | Spendenkonto 1800 | Frankfurter Sparkasse | BLZ 500 502 01 | www.medico.de/Spenden

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Foto: Manu Brabo

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Opitz Spitzen

Der Automatentest von Stephan Opitz

Nikolaus steht vor der Tür, Knecht Ruprecht packt Geschenke samt Rute ein und rüstet sich dafür, Gedichte von artigen und auch unartigen Kindern vorgesagt zu bekommen. Nach den Gedichten gibts Geschenke oder eins mit der Rute – so der Idealfall aus romantischer Vorzeit.

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–senatoren sowie Untergesellschaften oder private Konkurrenten. Es schlägt die Stunde raumgreifender Verzweiflung. Weihnachtswunsch: Man möge da rangehen (übrigens auch an die Preise und an eine Verbindungsfreundlichkeit wie in anderen Metropoloregionen, in denen jedoch nicht 3 Bundesländer sich gegenseitig erzählen, wo Gott wohnt). Denn wir sollen zu Recht alle mehr Bahn fahren, aber so wird das nichts. Nie.

us diesem Anlass: Verantwortliche aus Politik, Verwaltung und Bahnbetreibern für die versammelten Regionalbahnen Schleswig-Holsteins, bitte antreten! Nein, es geht nicht um die Tatsache, dass die Züge von und nach Kalkutta eine luxuriöse und pünktliche Labsal gegenüber den Sylt mit dem Festland verbindenden, jedoch leider kupplungslosen Quasiviehwagen sind. Unser Knecht-Ruprecht-Versuchsaufbau speziell für Sie geht folgendermaßen: Jeder von Ihnen darf drei Tage lang nicht Dienstwagen fahren oder seine Bahncard 100 zücken. Sie stellen sich vor die Automaten in und an den Bahnhöfen in Stadt und Land und müssen dort eine Rückfahrkarte von, z.B., Kiel oder Rendsburg oder Wrist nach Hamburg (Dammtor oder Hauptbahnhof – wie Sie möchten) kaufen. Sie haben eine Bahncard 50 und wollen legitimerweise auch 50% Ermäßigung, wollen vielleicht 1. Klasse fahren und weder zug- noch datumgebunden sein. Ihr Automat funktioniert – keine Schikanen wie kaugummiverstopfte Geldscheineinzüge oder funktionslose ECKartenleser sollen Sie behindern. Wer diese Aufgabe von Ihnen schafft und nicht entnervt kurz vor Einlieferung in die nächstgelegene Klapse mit letzter Kraft den Fahrkartenschalter (es gibt noch einige wenige im Land!!) aufsucht, ca. 50 Minuten durchschnittlich wartet und dann dort eine Fahrkarte erwirbt, für den öffnet Knecht Ruprecht seinen Geschenkesack. Für alle anderen (Halloho! und das werden Sie alle sein!) kommt die Rute aus dem Sack. Die deutsche Bahn macht es einem inzwischen wirklich einigermaßen leicht, eine Fahrkarte von Flensburg nach Bayrisch Zell im Internet zu kaufen. Aber versuchen Sie das mal im regionalen Verkehr, in dem nicht die Bahn allein rumpfuscht, sondern noch x-Verkehrsministerien und

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kunst | kultur | museen aktuelle Ausstellungen

„Das Passt!“ – von der Maßanfertigung zur Massenproduktion Bis 25. Februar Diese Ausstellung im Museum Tuch + Technik in Neumünster greift das Thema „Kleiderwahl im Wandel“ auf. Dabei wird gezeigt, dass sich die Praxis, mit der Kleidung ausgewählt wird, in den vergangenen Jahrzehnten

Collage Das Passt (istock © VisualSuite, Fotolia ©inchic)

stark verändert hat. Kleidung wurde zur immer preiswerteren Massenware, die Moden wechseln schnell. Das spiegelt sich nicht nur in der Vermarktung, sondern auch in den Lebensgeschichten einzelner Kleidungsstücke wider. Früher wurden sie lange getragen, heute entsorgt man sie, teilweise noch ungetragen, schon nach kurzer Zeit. Konnten bei der Hausschneiderei oder in der Umkleidekabine der Kaufhäuser Stoffe, Passform und Sitz haptisch überprüft werden, so findet die Auswahl in Online-Shops nur noch im Kopf statt. Neben der Tendenz zur „fast fashion“, billig produzierter Kleidung, die von meist jüngeren Kunden tütenweise erworben und anschließend in „shopping hauls“ im Internet präsentiert wird, wächst andererseits das Interesse am Schneidern, sowie an sozial und ökologisch verantwortungsbewusst hergestellter Kleidung. Die Schau präsentiert ein Themen-Spektrum von der Veränderung der Konfektionsgrößen über den passenden Zuschnitt bis hin zur Massenproduktion von Jeans. Zu sehen sind aber auch Kleider, die von Geschichte(n)

Collage joseph design+ medien

erzählen, historische Schneiderbüsten oder Schnittmuster, die es vielen Frauen ermöglichten, eigene Kleidung zu nähen – egal in welcher Konfektionsgröße.

E Museum Tuch + Technik

Kleinflecken 1, Neumünster Di-Fr 9-17 Uhr, Sa+So 10-17 Uhr (24., 25. + 31.12. sowie 1.1.18 geschl.)

Überwältigend Sie bekommt sie alle vor ihre Kamera: die 1949 geborene Amerikanerin Annie Leibovitz. Sie war es, die kurz vor dessen Tod das berühmte Bild des nackten John Lennon mit Yoko Ono aufgenommen hat. In dem fantastischen Bildband, dankenswerterweise im richtig großen Format, „Portraits 2005–2016“ sind Fotografien zu sehen, die nicht nur die berühmten Menschen in einzigartiger Form präsentieren, sondern immer zugleich auch ein Stück ihrer Seele zeigen. Annie Leibovitz malt mit der Kamera – und sie schaut ins Innere ihrer Gegenüber. Dieser Fotoband bietet einen absolut beeindruckenden Reigen großartiger und unnachahmlicher Fotokunst einer Ausnahmefotografin und ist ein vollkommener Hochgenuss, der unter anderem Porträts von weltbekannten Film- und Popstars, Politiker- und KünstlerInnen bietet.

E Annie Leibovitz: Portaits 2005–2016.

Schirmer/Mosel Verlag 2017, 316 S., 68 €

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Aktuelle Ausstellungen

Pop Art & Street Art Bis 6. Januar

Wider die Aufschieberitis

Alex Katz – „Black Hats 4“ , 2012, Siebdruck in 63 Farben, handsigniert und nummeriert, Format: 183 x 72cm

Die Galerie KuRa zeigt absolute Highlights der Pop-& StreetArt. Zu sehen – und natürlich auch zu erwerben – gibt es Werke von Kunstgrößen wie Andy Warhol, Keith Haring, Jeff Koons und Alex Katz. Wahre Schätze für Kunstsammler und für solche die es werden wollen. Präsentiert werden aber auch junge Künstler wie Eva Gieselberg und Jan M. Petersen sowie Ottmar Hörl – Weltanschauer IV, 2008

Skulpturen von Ottmar Hörl. Zu sehen gibt es also einen bunten Mix unterschiedlichster Künstler, Techniken und Preisklassen. Die Ausstellung wird am Samstag, den 2. Dezember, von 16 bis 20Uhr mit einer Vernissage eröffnet und geht bis zum 6. Januar 2018. E Galerie KuRa Harksheider Str. 6A, Hamburg Mo-Fr 10.30-18.30 Uhr, Sa 10.30-15 Uhr

Die gute Nachricht zum Beginn: Es ist nicht unmöglich, den inneren Schweinehund zu besiegen und die Aufschieberei zu beenden. Philipp Barth zeigt in seinem Buch „Von der Kunst, einfach anzufangen“ in neun Abschnitten, wie man den Kampf gegen sich selbst gewinnt und aufhört, die Dinge auf die lange Bank zu schieben. Und hier kommt deshalb schon die zweite gute Nachricht: Wer sein Buch in die Hand nimmt, hat damit schon den ersten Schritt in Richtung Sieg getan.

E Philipp Barth: Von der Kunst,

Ottmar Hörl – Weltanschauungsmodell I, 2006

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einfach anzufangen. Rheinwerk Verlag 2018, 283 S., 24,90 €

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„Prinz“, Gebrüder Heubach, um 1912; Elefant aus Papiermaché, Sonneberg 2. Hälfte 19. Jh. (© Sammlung Müller-Albrecht)

Aktuelle Ausstellungen

Weihnachtswünsche. Die Welt des Spielzeugs um die Jahrhundertwende Bis 4. Februar Der Glanz vergangener Weihnacht erstrahlt im St. Annen-Museum: In der Biedermeierzeit (zirka 1815 bis 1848) bekamen besser gestellte Bürgerkinder erstmals eigene Spielzimmer und wurden zu Weihnachten reich beschenkt. Unter den bürgerlichen Weihnachtsbäumen fand sich häufig eine detailgetreue „Welt der Großen im Kleinen“ wieder – mit Puppen und Kinderwagen, Miniaturküchen, Zinnsoldaten und Steckenpferden mit Säbeln lernten die Kinder „spielend“ ihre zukünftigen Aufgaben kennen. Diese neue Sonder- und Weihnachtsausstellung des St. Annen-Museums in Lübeck entführt in diese faszinierende Welt weihnachtlichen Spielzeugs vergangener Tage. Die Schau besteht aus einer kleinen, vielseitigen Spielzeugsammlung, die vor allem auf Schenkungen beruht. Zusammen mit der höchst qualitätvollen Spielzeug- und Puppensammlung von Sieglinde und Uwe Müller-Albrecht versetzen die Exponate den Besucher in eine romantische Weihnachtswelt. Präsentiert werden Ensembles mit zahlreichen kleinen, manchmal winzigen Zubehörteilen zu den großen Themen wie etwa Schlafen, Baden, Kochen, Speisen und Nähen ebenso wie die Puppenküche der Familie Mann, Schiffe, Bilderbücher, Brettspiele und Papiertheater, die um die Jahrhundertwen-

de gerade zu Weihnachten von der ganzen Familie bespielt wurden. Aber auch seltenere Stücke wie eine Zinnkarawane, einen Globus, ein Segelschiff oder alte Sportgeräte können bestaunt werden. Ein umfangreiches Begleitprogramm für Groß und Klein rundet die Ausstellung ab – Workshops, Gallery Talks und ein interaktives Kinderbegleitheft bieten Wissenswertes und Unterhaltsames für jeden

E St. Annen-Museum

St. Annen-Straße 15, Lübeck Bis 31.12.: Di-So 10-17 Uhr, ab 1.1.: Di-So 11-17 Uhr

Teddy „Fritz von Deylen“, 1930er Jahre; klappbarer Puppenhochstuhl, Frankreich 1895 (© Sammlung Müller-Albrecht)

„Paulina“, Swaine & Co., um 1910; Korbwagen, um 1900

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Geschmack. Gemeinsam mit einem breiten Angebot im Museumsshop und kulinarischen Köstlichkeiten im Museumsbistro können sich die Besucher von der Weihnachtswelt St. Annen verzaubern lassen.

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Aktuelle Ausstellungen Alice Neel – Painter of Modern Life Bis 14. Januar

Alice Neel – Elenka, 1936. Metropolitan Museum of Art, New York, Gift of Rich Neel, 1987 Photo:

Alice Neel (1900-1984) gehört zu den bedeutendsten amerikanischen Malerinnen des 20. Jahrhunderts. Sie war Zeugin eines Jahrhunderts im Wandel, das sie in ihren ausdrucksstarken, psychologisch tiefgründigen Bildern festgehalten hat. Mit ihrem einfühlsamen Blick und virtuosen malerischen Können dringt Neel zum Kern der jeweils porträtierten Person vor. In ihrem Frühwerk zeigt sich die Verbindung zum deutschen Expressionismus und zur Neuen Sachlichkeit, während ihr Spätwerk sie zur einflussreichsten Porträtistin der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts macht. In dieser fulminanten Ausstellung der Deichtorhallen Hamburg werden rund 110 Werke aus sechs Jahrzehnten präsentiert und zeigen Neels Schaffen von 1926 bis zu ihrem Todesjahr.

In dem Katalog zu der Ausstellung, der im Hatje Cantz Verlag erschienen ist, wird von verschiedenen AutorInnen das spannende Leben und Werk von Alice Neel beleuchtet. Außerdem ist er natürlich reich bebildert. Es gibt das 240-Seiten umfassende Buch zum Preis von 39,80 Euro.

E Deichtorhallen Hamburg/

Halle für aktuelle Kunst Deichtorstr. 1-2, Hamburg Di-So 11–18 Uhr, jeden 1. Do im Monat 11–21 Uhr

© The Metropolitan Museum of Art / Art Resource / Scala, Florence 2015 © Estate of Alice Neel

Nomadic Artefacts – Objektgeschichten aus der Mongolei Bis 21. Januar Diese Schau im Museum für Völkerkunde Hamburg präsentiert Werke aus der museumseigenen Mongolei-Sammlung, die von religiöser Alltagspraxis erzählen, und setzt sie in Beziehung mit Erinnerungen an Objekte in der

Mongolei. Das Ausstellungsprojekt wirft faszinierende Blickwinkel auf mongolische Kunstobjekte in europäischen Sammlungen, indem es den Wert dieser Dinge anhand von in der Mongolei dokumentierten Erzählungen reflektiert und verdeutlicht. GleichzeiVajrapani, Schutzgottheit, tig stellt sie Beziehungen zwischen 19. Jh., Slg. Leder europäischer und mongolischer (© P. Schimweg/Museum für Völkerkunde Museumskultur her und zeichnet die Hamburg) historischen Entwicklungen dieser Einrichtungen in beiden Kontexten nach. Bei den Artefakten handelt sich vorwiegend um buddhistische Objekte des alltäglichen Gebrauchs, die der Forschungsreisende Hans Leder (1843-1921) während seiner Reisen in die nördliche Mongolei um 1900 gesammelt hat. Zusammen mit seinen detaillierten Aufzeichnungen bilden sie ein einmaliges Dokument für die buddhistische Glaubenspraxis in der Mongolei um die Jahrhundertwende.

E Museum für Völkerkunde Hamburg

Tsam-Tanzfigur, Schwarzhut-Tänzer, Anfang 20. Jh., Slg. Leder (© P. Schimweg/Museum für Völkerkunde Hamburg)

Rothenbaumschaussee 64, Hamburg Di-So 10-18 Uhr, Do 10-21 Uhr

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Aktuelle Ausstellungen Jopie Huisman – Hommage an das einfache Leben Bis 7. Januar

Jopie Huisman – Platz mit Stadtwaage + Kirche, ca. 1940 (Foto: Y. Burdet)

Jopie Huisman – Eiersuche, 1996 (Foto: Y. Burdet)

Zum ersten Mal wird in dieser Schau im Museum Kunst der Westküste (MKdW) das Werk von Jopie Huisman (1922–2000) außerhalb der Niederlande präsentiert. Der Künstler zählt zweifellos nicht nur zu den bedeutendsten Malern Frieslands, sondern verdient auch einen Platz in der Ehrengalerie der niederländischen Realisten während der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts. Die realistischen, anrührenden Gemälde und Zeichnungen von Jopie Huisman sind Zeugnisse des einfachen Lebens. Huisman, der zugleich Lumpen- und Altmetallhändler war, wurde als Autodidakt bereits zu Lebzeiten zur Legende und erlangte in seiner Heimat große Berühmtheit. In seinem Geburtsort Workum (NL) ist ihm ein

eigenes Museum gewidmet. Seine Bilder von Schuhen, Lumpen oder Puppen galten ihm gleichsam als Porträts seiner Mitmenschen, denen er Würde und Bildwürde zusprechen wollte. Damit schuf er eine Hommage an das einfache Leben der Friesen, an ihre Landschaft und Kultur. Diese Ausstellung präsentiert Werke aus einer Schweizer Privatsammlung, aber auch aus dem Jopie Huisman Museum, Workum. Sie entstand in Kooperation mit dem Jopie Huisman Museum, Workum. Ein Katalog in deutscher, englischer, niederländischer und friesischer Sprache flankiert die Ausstellung.

E Museum Kunst der Westküste Hauptst. 1, Alkersum/Föhr Di-So 10-17 Uhr

Lesen Lesen Lesen

Jopie Huisman – Melker Hose, 1975 (Foto: Y. Burdet)

Kommende Termine im MKdW 2. Januar Artist Talk mit Hendrik Kerstens 7. Januar Finissage mit Führungen in allen drei Ausstellungen. Bei Pure Nature Art inklusive Artist Talk mit Regine Ramseier.

Achtung: Das MKdW schließt vom 8. Januar bis zum 3. März und startet am 4. März in die neue Ausstellungssaison.

Buchtipps von Heiko Buhr

Rutger Bregman

Beatrix Gehlhoff

Christa Wolf/Lew Kopelew

Utopien für Realisten

Illustrierte Geschichte der Weltliteratur

Sehnsucht nach Menschlichkeit

„Die Zeit ist reif für die 15-Stunden-Woche, offene Grenzen und das bedingungslose Grundeinkommen“ lautet der Untertitel dieses zukunftsweisenden Buchs. Bregman zeigt, warum die Menschheit das utopische Denken nicht aufgeben sollte und wohin unser Weg sinnvoll führen könnte. Mit vielen wissenschaftlichen Belegen beweist er, dass der Buchuntertitel stimmt. Man lese nur einmal den Versuch mit 13 Obdachlosen in London, denen 3.000 Pfund geschenkt wurden. Es ist Zeit für neue Denk- und Lösungsansätze – und dieses Buch bietet dafür eine sehr gute Grundlage.

Wenn man, wie es die Autorin hier unternimmt, die Geschichte der Weltliteratur darzustellen versucht, dann muss man eine Auswahl treffen, die bei jedem anders aussieht. Gehlhoff schafft aber das Kunststück, kontinentalübergreifend wesentliche Werke vorzustellen und so einen vorzüglichen Überblick zu geben. Die vielen Bilder sowie Fotografien und die sehr gute visuelle Gestaltung ihrer Darstellung machen diese dazu zu einer eindrucksvollen Lektüre. So ist dieses Sachbuch für LiteratureinsteigerInnen ebenso zu empfehlen wie für kenntnisreichere LeserInnen.

„Der Briefwechsel 1969-1997“ zwischen der Schriftstellerin (Der geteilte Himmel, Kein Ort. Nirgends, Kassandra) und dem vor allem als Germanist bekannten Menschenfreund ist die Dokumentation einer innigen Literaturbeziehung. Neben den Berichten von Lektüreerlebnissen, die sehr aufschlussreich sind, sind es vor allem auch die persönlichen Nachrichten der beiden, die zu Herzen gehen. Dass dieser hochinteressante Briefwechsel beim biographischen Hintergrund der beiden Schreibenden auch eine politische Dimension hat, muss hier wohl kaum herausgestellt werden.

Rowohlt Verlag 2017 304 S., 18 €

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J.B. Metzler Verlag 2017 176 S., 24,99 €

Steidl Verlag 2017 357 S., 28 €


Aktuelle Ausstellungen Luthers Norden Bis 28. Januar Zwar besuchte der Reformator Martin Luther den Norden nicht selbst, doch sein Gedankengut brachte auch hier viel in Bewegung. Und so entstand als Folge rund um die Ostsee der größte protestantische Raum. Auf Schloss Gottorf werden in dieser Ausstellung einerInteraktiver Medientisch (Ausschnitt) seits die entscheidenden Personen der Reformation gezeigt und andererseits die und Pommern präsentiert. Dabei stehen hier Wege und Stationen von deren Ausbreitung in insbesondere auch die vielfältigen Wirkungen Schleswig-Holstein, Dänemark, Mecklenburg des neuen Glaubens im Blickpunkt, denn er bewirkte weitgehende Veränderungen im sozialen und kulturellen Bereich. Ein Netzwerk aus Fürsten, die mit Luther persönlichen Kontakt hatten, spielte dabei eine wesentliche Rolle, was sich etwa in der Gottorfer Schlosskapelle sowie vielen Werken der Bildenden Kunst offensichtlich widerspiegelt. An Werken von Lucas Cranach und seinen direkten Nachfolgern bis hin zu den Romantikern Caspar David Friedrich und Philipp Otto Runge lassen sich in dieser Schau die Impulse der Reformation nachvollziehen. Auch in vielen Gebrauchsgegenständen, auf denen biblische Szenen wiedergegeben sind, wird auf die Wirkungsmächtigkeit des neuen Glaubens verwiesen. E Schloss Gottorf Schlossinsel 1, Schleswig Di-Fr 10-16 Uhr, Sa+So 10-17 Uhr Lucas Cranach d. Ä. – Portrait Martin Luther, 1543 (Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen Schloss Gottorf)

Begleitprogramm der Ausstellung Luthers Norden 7. + 14.12., jeweils 14.30 + 17.30 Uhr Romantische Landschaften: »Ruine Eldena im Riesengebirge« Kunst-Workshop zu C. D. Friedrichs weltberühmtem Meisterwerk 7.12., 19 Uhr Vortrag »Ein >gewaltiger< Dolmetscher – Luther und die deutsche Sprache« mit Jutta Krauß (WartburgStiftung, Eisenach)

29.12., 19 Uhr Konzert »Bildhafte Musik – Heinrich Ignaz Franz Bibers RosenkranzSonaten« Annegret Siedel, Barockvioline; Margit Schultheiß, Orgel 16.1., 19.30 Uhr Vortrag »Tradition und Wandel in Luthers Norden. Kulturelle Wirkungen der Reformation« mit Dr. Uta Kuhl

24.1., 19 Uhr Vortrag »Alles Luther? Das sprichwörtliche Weiterleben des Reformators« mit Dr. Rolf Bernhard Essig (Bamberg)

Weihnacht auf Gottorf

9.12.

Meine Weihnachtskrippe im Schuhkarton (ab 7 Jahren)

16.12.

Die Wichtel sind los! (ab 6 Jahren)

17.12.

Familienführung „Adventlicher Streifzug durchs Schloss – Geschichten für Jung und Alt!

Weitere Informationen und Anmeldung unter 0 46 21 / 81 32 22 oder unter service@schloss-gottorf.de

Weitere aktuell laufende Ausstellungen auf Schloss Gottorf Bis 7. Januar 2018 Maria C. P. Huls – Trägerin des Kunstpreises der Schleswig-Holsteinischen Wirtschaft 2017

Bis 4. Februar 2018 René Schoemakers. Cranach Suite

www.landesmuseen.sh


Termine

Dezember 2017 1.12.

Freitag

Musik

19.00 VHS Akkordeonorchester Harmonia; Klaus-Groth-Schule (Tornesch) 19.00 Liedfett; Gr. Freiheit 36 (HH) 19.30 Nordic Giants; Nochtspeicher (HH) 20.00 Godewind; Landgasthof zur Post (Wacken) 20.00 Oh Wonder; Docks (HH) 20.00 Carus Thompson & Greg Arnold; Markthalle (HH) 20.00 Oriental Band; Kulturhaus (HH-Eppendorf) 20.00 VNV Nation; Logo (HH) 20.30 Anna Haentjens – Humor ist alles; Theaterschiff Batavia (Wedel) 21.00 Idil Baydar; Fabrik (HH)

Dies & Das

10.00 LebensArt-Weihnachtswelt-Messe; Gut Brook (b. HL) 10.00 Als Gotland tropisch war – Sonderschau zeigt älteste Fossilien Skandinaviens; Messegelände (HH) 10.00 Weihnachtsmarkt der Kunsthandwerker; Freilichtmuseum am Kiekeberg (Rosengarten-Ehestorf) 18.00 Weihnachtsparade; Innenstadt (Elmshorn)

Familie

Theater

10.00 Es war einmal … ; Schmidt Theater (HH) 19.00 Quatsch Comedy Club; Stage Club Neue Flora (HH) 19.30 La Gazzetta; Kammeroper (HH) 19.30 Der eingebildete Kranke; Ernst Deutsch Theater (HH) 20.00 Drei Männer im Schnee; Theater Wedel (Wedel) 20.00 Tod eines Handlungsreisenden; Thalia Theater (HH) 20.00 Effi Briest; DeutschesSchauSpielHaus (HH) 20.00 Die Feuerzangenbowle; Altonaer Theater (HH) 20.00 Johnny Armstrong – Gnadenlos; Polittbüro, Steindamm 45 (HH) 20.00 Alma Hoppe – Bla Bla Land – Das neue BestOff; Alma Hoppes Lustspielhaus (HH) 20.00 Lurup Lacht – Comedy-Show; Stadtteilhaus (HH-Lurup) 20.00 Die Königs vom Kiez; Schmidt Theater (HH) 20.00 Pompös; Schmidts Tivoli (HH) 20.00 Mythos Marlene; Schmidtchen (HH) 24.00 Schmidt Mitternachtsshow; Schmidt Theater (HH)

Familie

09.30+11.00 Pettersson, Findus und der Hahn; Altonaer Theater (HH) 09.30+12.00 Käpt‘n Sharky – Familienmusical; das kleine hoftheater (HH) 16.30 Rübezahl und die armen Weber; Dittchenbühne (Elmshorn)

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19.30 La Gazzetta; Kammeroper (HH) 19.30 Der eingebildete Kranke; Ernst Deutsch Theater (HH) 20.00 Drei Männer im Schnee; Theater Wedel (Wedel) 20.00 Tod eines Handlungsreisenden; Thalia Theater (HH) 20.00 Ilja Richter – Winnetour – Karl May – ein schräges Leben; Polittbüro, Steindamm 45 (HH) 20.00 Alma Hoppe – Bla Bla Land – Das neue BestOff; Alma Hoppes Lustspielhaus (HH) 20.00 Die Königs vom Kiez; Schmidt Theater (HH) 20.00 Mythos Marlene; Schmidtchen (HH) 24.00 Schmidt Mitternachtsshow; Schmidt Theater (HH)

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14.00+17.00 Meisterdetektiv Kalle Blomquist; Festsaal am Falkenberg (Norderstedt) 15.00 Unter meinem Bett 3 – Neue Songs für Kinder; Fabrik (HH) 15.00 Das Dschungelbuch; Theater für Kinder (HH) 15.30 Theater Kisdorf – Die verflixte Hexenprüfung; Margarethenhoff (Kisdorf) 17.30 Ronja Räubertochter; Altonaer Theater (HH)

2.12.

Dies & Das

Samstag

Musik 11.00

16.00 20.00 20.00 20.30

Adventsmusik zur Marktzeit; St.Nikolai-Kirche (Elmshorn) Shantychor Elveshörn; Dittchenbühne (Elmshorn) Ulla Meinecke Band; Ulmenhofschule (Kellinghusen) VNV Nation; Logo (HH) Anna Haentjens – Humor ist alles; Theaterschiff Batavia (Wedel)

Theater

11.00 14.30

Es war einmal … ; Schmidt Theater (HH) Die Werner Momsen ihm seine Weihnachtsshow; Alma Hoppes Lustspielhaus (HH) 15.00+20.00 Pompös; Schmidts Tivoli (HH) 19.00 Quatsch Comedy Club; Stage Club Neue Flora (HH) 19.30 Am Königsweg; DeutschesSchauSpielHaus (HH)

Anzeigenspezial

10.00 LebensArt-Weihnachtswelt-Messe; Gut Brook (b. HL) 10.00 Langes Wintermarkt; Areal Langes Tannen (Uetersen) 10.00 Als Gotland tropisch war – Sonderschau zeigt älteste Fossilien Skandinaviens; Messegelände (HH) 10.00 Weihnachtsmarkt der Kunsthandwerker; Freilichtmuseum am Kiekeberg (Rosengarten-Ehestorf) 10.30 Woche der Inklusion – Kunst für alle Sinne; Kunsthalle (HH) 15.00 Süßer Advent; Museumsdorf (HH-Volksdorf) 16.00 Advent mit den Musikfreunden B3; Bistro B3 (Barlohe) 19.00 wXw Fight Forever Tour 2017; Markthalle (HH) 20.00 tanznagel revival; Kampnagel (HH) 20.00 Global Dance Party; Kulturhaus (HH-Eppendorf) 21.00 Ü40 Party; Fabrik (HH) 23.00 Bomba Latina; Stage Club Neue Flora (HH)


3.12.

Sonntag

Musik 11.00

16.00 17.00 17.00 18.00 19.00 19.00 19.30 20.00 20.00 20.00

Schülerkonzert; Kulturhaus (HH-Eppendorf) Exprompt; Heidbarghof (HH) Quartetto goes Christmas; Kirche (Aukrug) Chormusik; Erlöserkirche (Uetersen) Any Given Day + To The Rats And Wolves; Logo (HH) Pe Werner; Schmidt Theater (HH) Sängerknaben & Sirenen #77; Gängeviertel, Valentinskamp 34a (HH) Greenleaf, The Atomic Bitchwax + Steak; Markthalle (HH) Liederjan; Polittbüro, Steindamm 45 (HH) Gerard; Prinzenbar (HH) Anny Given Day + To The Rats And Wolves; Logo (HH)

Theater

11.00 Es war einmal … ; Schmidt Theater (HH) 18.00 Tausendundeine Nacht; DeutschesSchauSpielHaus (HH) 19.00 Russisches Ballettfestival Moskau – Schwanensee; TriBühne (Norderstedt) 19.00 La Gazzetta; Kammeroper (HH) 19.00 Alma Hoppe – Bla Bla Land – Das neue BestOff; Alma Hoppes Lustspielhaus (HH) 19.00 Pompös; Schmidts Tivoli (HH) 19.00 Pornosüchtig; Schmidtchen (HH) 19.30 Der eingebildete Kranke; Ernst Deutsch Theater (HH)

Familie

11.00 11.00 11.00

Räuber Hotzenplotz; theater lübeck (HL) Die Rote Zora; Thalia Theater (HH) Das Dschungelbuch; Theater für Kinder (HH) 11.00 Käpt`n Sharky – Familienmusical; das kleine hoftheater (HH) 15.00 Unter meinem Bett 3 – Neue Songs für Kinder; Fabrik (HH) 16.00 Kindertheater – Eine Woche voller Samstage; Theaterschiff Batavia (Wedel) 16.00 Schneewittchen; Stadtteilhaus (HH-Lurup) 17.30 Ronja Räubertochter; Altonaer Theater (HH)

Dies & Das

08.00 Flohmarkt; famila (Elmshorn) 10.00 LebensArt-Weihnachtswelt-Messe; Gut Brook (b. HL) 10.00 Langes Wintermarkt; Areal Langes Tannen (Uetersen) 10.00 Als Gotland tropisch war – Sonderschau zeigt älteste Fossilien Skandinaviens; Messegelände (HH) 10.00 Weihnachtsmarkt der Kunsthandwerker; Freilichtmuseum am Kiekeberg (Rosengarten-Ehestorf) 11.00 Marion-Dönhoff Preis – Verleihung, DeutschesSchauSpielHaus (HH) 11.00 Deine eigenART; Hühnerposten (HH) 11.00 Speicherstadt – Hamburgs Welterbe, Führung; Speicherstadtmuseum (HH) 14.00 Süßer Advent; Museumsdorf (HH-Volksdorf)

4.12.

Montag

Musik

19.00 19.30 20.00 20.00 20.00

Vincent Gross; Stage Club Neue Flora (HH) Roedelius & Kasar; Elbphilharmonie (HH) Ibeyi; Knust (HH) Bugge Wesseltoft; Kulturkirche (HH-Altona) Eddy Winkelmann Band; Schmidt Theater (HH) 20.00 Georgette Dee & Terrry Truck; Schmidts Tivoli (HH)

Theater

19.30 Der eingebildete Kranke; Ernst Deutsch Theater (HH) 20.00 Die Feuerzangenbowle; Altonaer Theater (HH) 20.00 Alma Hoppe – Bla Bla Land – Das neue BestOff; Alma Hoppes Lustspielhaus (HH)

09.30+11.00 Pettersson, Findus und der Hahn; Altonaer Theater (HH) 16.30 Rübezahl und die armen Weber; Dittchenbühne (Elmshorn)

Dienstag

Musik

19.00 Meyer / Trzaska / Kerschek; Stage Club Neue Flora (HH) 19.30 Elton John & Band; Barclaycard Arena (HH) 20.00 Wooden Arms; Prinzenbar (HH)

Theater

10.00 Es war einmal … ; Schmidt Theater (HH) 19.30 Der eingebildete Kranke; Ernst Deutsch Theater (HH) 20.00 Die Feuerzangenbowle; Altonaer Theater (HH) 20.00 The Fuck Hornisschen Orchestra; Polittbüro – Weihnachtsschmonzette 2017, Steindamm 45 (HH) 20.00 Alma Hoppe – Bla Bla Land – Das neue BestOff; Alma Hoppes Lustspielhaus (HH) 20.00 Die Königs vom Kiez; Schmidt Theater (HH) 20.00 Pompös; Schmidts Tivoli (HH)

Familie

09.30+11.00 Pettersson, Findus und der Hahn; Altonaer Theater (HH) 16.30 Rübezahl und die armen Weber; Dittchenbühne (Elmshorn)

Dies & Das

19.30 Die Slaven in Ostholstein – ein Thema der Landesgeschichte, Vortrag; VHS (PI)

6.12. Musik

20.00 Keimzeit; Markthalle (HH) 20.00 Klangsrof; Prinzenbar (HH) 20.00 Queenz of Piano; Kleines Theater (Bargteheide) 21.00 Ho99o9; Hafenklang (HH)

Theater

10.00 Es war einmal … ; Schmidt Theater (HH) 18.00 Das Geheimnis des roten Vorhangs; DeutschesSchauSpielHaus (HH) 19.00 Die Feuerzangenbowle; Altonaer Theater (HH) 19.00 Die Königs vom Kiez; Schmidt Theater (HH) 19.00 Pompös; Schmidts Tivoli (HH) 19.00 Mythos Marlene; Schmidtchen (HH) 19.30 Von drauß`vom Walde …; Ernst Deutsch Theater (HH) 20.00 Alma Hoppe – Bla Bla Land – Das neue BestOff; Alma Hoppes Lustspielhaus (HH)

Familie

09.00+11.30 Ronja Räubertochter; Altonaer Theater (HH)

Dies & Das

Familie

5.12.

21.00 Pannebierhorst; Logo (HH)

Mittwoch

09.00 Bücherflohmarkt; Staats- u. Universitätsbibliothek (HH) 19.00 Spieltreffen; Kulturhaus (HH-Eppendorf) 19.30 Altersvorsorge & Kapitalaufbau; Fabrik (HH)

7.12.

Donnerstag

Musik

19.00 Heidgrabener Liedertafel; Scheune Langes Tannen (Uetersen) 20.00 Godewind; Kulturwerk am See (Norderstedt) 20.00 Russkaja supp. Ivan Ivanovich + The Kreml Krauts; Markthalle (HH) 20.00 Alex Mofa Gang; Molotow (HH) 21.00 P.O.S.; Hafenklang (HH)

Theater

10.00 Es war einmal … ; Schmidt Theater (HH) 19.00 Quatsch Comedy Club; Stage Club Neue Flora (HH) 19.30 Eines langen Tages Reise in die Nacht; DeutschesSchauSpielHaus (HH) 20.00 Die Feuerzangenbowle; Altonaer Theater (HH) 20.00 Timo Wopp – Best of Jahreswechsel; Polittbüro, Steindamm 45 (HH) 20.00 Alma Hoppe – Bla Bla Land – Das neue BestOff; Alma Hoppes Lustspielhaus (HH) 20.00 Die Königs vom Kiez; Schmidt Theater (HH) 20.00 Pompös; Schmidts Tivoli (HH) 20.00 Mythos Marlene; Schmidtchen (HH)

Familie

09.00+11.30 Ronja Räubertochter; Altonaer Theater (HH) 16.30 Theater Lichtermeer – Das Dschungelbuch; Theater des Kurhauses (Bad Bramstedt) 16.30 Rübezahl und die armen Weber; Dittchenbühne (Elmshorn) 18.30 Zipfelmützen Nacht; Stadtpark (Norderstedt)

Dies & Das 17.30

Erfolgsstory Erasmus – Wer sich bewegt, bewegt Europa;Deichtorhallen (HH) 18.00 Blauer Vogel auf Rot; Finissage;

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12|2017 l e b e n s a r t

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Termine

18.00 19.00 20.00

20.00 20.00

Staats- u. Universitätsbibliothek (HH) Künstlerbücher; Kunsthalle (HH) Wunder – In Kunst und Religion; Kunsthalle (HH) Wladimer Kaminer – Einige Dinge, dich ich über meine Familie weiß, Lesung; Fabrik (HH) Best of Poetry Slam; Ernst Deutsch Theater (HH) Forum Hamburger Autoren – Jahreslesung; Kulturhaus (HH-Eppendorf)

8.12.

09.30+12.00 Käpt‘n Sharky – Familienmusical; das kleine hoftheater (HH) 16.30 Rübezahl und die armen Weber; Dittchenbühne (Elmshorn)

Dies & Das

10.00 Weihnachtsmarkt; Fußgängerzone (Uetersen) 17.00 Romantischer Weihnachtsmarkt; Bleeck (Bad Bramstedt) 19.30 Regina Schieheck – Leichen und Lametta, Krimilesung; Speicherstadtmuseum (HH)

Freitag

Musik

19.00 Song Ping-Pong; Scheune Langes Tannen (Uetersen) 20.00 Harald Haugaard & Helene Blum; St.Nikolai-Kirche (Elmshorn) 20.00 Söhne Hamburgs; Barclaycard Arena (HH) 20.00 Michael Patrick Kelly; Mehr! Theater (HH) 20.00 Existent supp. Breathing Punx & In Sane; MarX (HH) 20.00 Baast – A-capella; Kulturhaus (HH-Eppendorf) 20.00 Get Ready For Some Hardcore; Logo (HH)

9.12.

Samstag

Musik 11.00

Adventsmusik zur Marktzeit; St.Nikolai-Kirche (Elmshorn) 16.00 Chorkonzert; Ansgar-Kirche (HH-Langenhorn) 17.00 Adventsmusik; Trinitalis-Kirche (Elmshorn)

19.00 Chormusik; Klosterkirche (Uetersen) 20.00 Hocico – The Spell Of The Spider 20 Years Of Love & Hate; Markthalle (HH) 21.00 Inga Rumpf And Friends; Fabrik (HH) 21.00 Sweety Glitter & Sweethearts; Logo (HH)

Theater 11.00

Es war einmal … ; Schmidt Theater (HH) 14.30 Henning Venske – Hilfe, die Herdemanns kommen; Alma Hoppes Lustspielhaus (HH) 15.00+20.00 Pompös; Schmidts Tivoli (HH) 19.00 Quatsch Comedy Club; Stage Club Neue Flora (HH) 19.30 Schuld und Sühne; DeutschesSchauSpielHaus (HH) 19.30 La Gazzetta; Kammeroper (HH)

Familie

09.00+11.30 Ronja Räubertochter; Altonaer Theater (HH)

90 l e b e n s a r t 12|2017

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Familie

13.30+16.00 Käpt‘n Sharky – Familienmusical; das kleine hoftheater (HH) 14.00+17.00 Pettersson und Findus; NDB Studio (FL) 15.00 Ronja Räubertochter; Altonaer Theater (HH) 15.00 Das Dschungelbuch; Theater für Kinder (HH)

Dies & Das

Theater

10.00 Es war einmal … ; Schmidt Theater (HH) 19.00 Quatsch Comedy Club; Stage Club Neue Flora (HH) 19.30 La Gazzetta; Kammeroper (HH) 19.30 Der eingebildete Kranke; Ernst Deutsch Theater (HH) 20.00 Drei Männer im Schnee; Theater Wedel (Wedel) 20.00 Rose Bernd; DeutschesSchauSpielHaus (HH) 20.00 Die Feuerzangenbowle; Altonaer Theater (HH) 20.00 Timo Wopp – Best of Jahreswechsel; Polittbüro, Steindamm 45 (HH) 20.00 Alma Hoppe – Bla Bla Land – Das neue BestOff; Alma Hoppes Lustspielhaus (HH) 20.00 Die Königs vom Kiez; Schmidt Theater (HH) 20.00 Pompös; Schmidts Tivoli (HH) 20.00 Mythos Marlene; Schmidtchen (HH) 24.00 Schmidt Mitternachtsshow; Schmidt Theater (HH)

19.30 Der eingebildete Kranke; Ernst Deutsch Theater (HH) 20.00 Andreas Neumann – Heinz Erhardt und Freunde; Margarethenhoff (Kisdorf) 20.00 Drei Männer im Schnee; Theater Wedel (Wedel) 20.00 Der Weihnachtshasser oder Frohes Fest für Vollidioten; Altonaer Theater (HH) 20.00 Christine Prayon – Die Diplom-Animatöse; Polittbüro, Steindamm 45 (HH) 20.00 Alma Hoppe – Bla Bla Land – Das neue BestOff; Alma Hoppes Lustspielhaus (HH) 20.00 Die Königs vom Kiez; Schmidt Theater (HH) 20.00 Mythos Marlene; Schmidtchen (HH) 24.00 Schmidt Mitternachtsshow; Schmidt Theater (HH)

Anzeigenspezial

09.30 Marktzeit; Fabrik (HH) 10.00 Weihnachtsmarkt; Fußgängerzone (Uetersen) 10.00 Ökologischer Adventsmarkt; Gut Karlshöhe (HH) 11.00 Romantischer Weihnachtsmarkt; Bleeck (Bad Bramstedt) 11.00 Markt mit KunstWerk; Industriemuseum (Elmshorn) 22.15 Club40Up; Sage Club Neue Flora (HH)

10.12. Musik

Sonntag

15.00+18.00 Chormusik; Klosterkirche (Uetersen) 15.00 Festliches Weihnachtskonzert – Hamburger Camerata; Laeiszhalle (HH) 17.00 Advents- u. Weihnachtsmusik; St.Nikolai-Kirche (Elmshorn) 17.00 Orchesterkonzert; Thomaskirche (Elmshorn) 17.00 Festliches Konzert zum Advent für Blechbläser und Saxofon; Erlöserkirche (Uetersen) 18.00 Benjamin Schäfer Lange; Stage Club Neue Flora (HH) 20.00 Jan Akkerman & Band; Knust (HH)

20.00 Panzerballett; Logo (HH)

Theater

11.00+14.30 Es war einmal … ; Schmidt Theater (HH) 14.30 Henning Venske – Hilfe, die Herdemanns kommen; Alma Hoppes Lustspielhaus (HH) 18.30 Altonaer Theater – Wie im Himmel; Theater des Kurhauses (Bad Bramstedt) 19.00 Der goldene Handschuh; DeutschesSchauSpielHaus (HH) 19.00 Alma Hoppe – Bla Bla Land – Das neue BestOff; Alma Hoppes Lustspielhaus (HH) 19.00 Cavequeen; Schmidt Theater (HH) 19.00 Pompös; Schmidts Tivoli (HH) 19.00 Pornosüchtig; Schmidtchen (HH) 19.30 Der eingebildete Kranke; Ernst Deutsch Theater (HH) 20.00 Till Reiners – Auktion Mensch; Polittbüro, Steindamm 45 (HH)

Familie

11.00+14.00 Räuber Hotzenplotz; theater lübeck (HL) 11.00+16.00 Rotkäppchen; Kulturhaus (HH-Eppendorf) 11.00+13.30+16.00 Käpt‘n Sharky – Familienmusical; das kleine hoftheater (HH) 11.15+15.00 Familienkonzert; Freilichtmuseum am Kiekeberg (Rosengarten-Ehestorf) 13.00 Weihnachtsfest; Museumsbauernhof (Wennersdorf) 14.00+16.30 Rübezahl und die armen Weber; Dittchenbühne (Elmshorn) 15.00 Das Dschungelbuch; Theater für Kinder (HH) 16.00 Kindertheater – Eine Woche voller Samstage; Theaterschiff Batavia (Wedel) 16.00 Schneewittchen; Stadtteilhaus (HH-Lurup) 16.30 Kindertheater - Eule findet den Beat; Fabrik (HH)

Dies & Das

10.00 Weihnachtsmarkt; Fußgängerzone (Uetersen) 11.00 Romantischer Weihnachtsmarkt; Bleeck (Bad Bramstedt) 10.00 Ökologischer Adventsmarkt; Gut Karlshöhe (HH) 11.00 Markt mit KunstWerk; Industriemuseum (Elmshorn) 11.00 Speicherstadt – Hamburgs Welterbe, Führung; Speicherstadtmuseum (HH) 15.00 Weihnachtslieder mit Harmonia; Heidbarghof (HH)


19.00 Weihnachtlicher Abend; Kammeroper (HH)

11.12.

Montag

Musik

Theater

19.30 Der goldene Handschuh; DeutschesSchauSpielHaus (HH) 19.30 Der eingebildete Kranke; Ernst Deutsch Theater (HH) 20.00 Yared Dibaba & Die Schlickrutscher; Zum Kulturwerft Gollan (HL) 20.00 Alma Hoppe – Bla Bla Land – Das neue BestOff; Alma Hoppes Lustspielhaus (HH) 20.00 Elke Winter; Schmidt Theater (HH) 20.00 Patrick Heizmann; Schmidts Tivoli (HH)

Familie

09.30 Pettersson, Findus und der Hahn; Altonaer Theater (HH)

19.00 Ken sets the Standard; Stage Club Neue Flora (HH) 20.00 Alison Moyet; Gruenspan (HH) 21.00 Kelela; Uebel & Gefährlich (HH)

Theater

09.30+11.00 Pettersson, Findus und der Hahn; Altonaer Theater (HH) 11.00 Kinderimprotheater Kikikustik; Polittbüro, Steindamm 45 (HH) 16.30 Rübezahl und die armen Weber; Dittchenbühne (Elmshorn)

13.12.

14.12.

Mittwoch

10.00 Es war einmal … ; Schmidt Theater (HH) 19.30 Der eingebildete Kranke; Ernst Deutsch Theater (HH) 20.00 Hans Scheibner – Wer nimmt Oma 2017?; Kleines Theater (Bargteheide) 20.00 Tod eines Handlungsreisenden; Thalia Theater (HH) 20.00 Die Physiker; DeutschesSchauSpielHaus (HH) 20.00 Moritz Neumeier und Till Reiners – Schund und Asche – die Chaos-Gala; Polittbüro, Steindamm 45 (HH)

20.00 20.00 20.00 20.00 20.00

Nervling; MarX (HH) Heisskalt; Mojo Club (HH) Gurr; Knust (HH) Tom Grennan; Häkken (HH) Vocal Six Chorakademie Lübeck; Kulturkirche (HH-Altona) 20.00 Trio Islandtief; Goßlerhaus (HH-Blankenese)

Donnerstag

19.30 Cantus und Lucia-Voices; ev.-luth. Kirche (Curau) 19.30 Swinging Christmas; das kleine hoftheater (HH) 20.00 Godewind; Kolosseum (HL) 20.00 Beyond The Black; Markthalle (HH) 20.00 Emergenza; Logo (HH)

Theater

10.00 Es war einmal … ; Schmidt Theater (HH) 19.00 Der Weihnachtshasser oder Frohes Fest für Vollidioten; Altonaer Theater (HH) 19.00 Die Königs vom Kiez; Schmidt Theater (HH) 19.00 Pompös; Schmidts Tivoli (HH) 19.00 Entführung aus dem Paradies; Schmidtchen (HH) 20.00 Effi Briest; DeutschesSchauSpielHaus (HH) 20.00 Tape Face; Laeiszhalle (HH) 20.00 Alma Hoppe – Bla Bla Land – Das neue BestOff; Alma Hoppes Lustspielhaus (HH)

Familie

17.00

Musik

Musik

Dienstag Theater

Musik

Dies & Das

Offene Nähwerkstatt; Industriemuseum (Elmshorn) 17.00 Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht leicht gemacht!; Stadtteilhaus (HH-Lurup) 18.00 Gedächnisorte der Reformation. Sakrale Kunst in Hamburg, Vortrag; Staats- u. Universitätsbibliothek (HH) 20.00 Katja Riemann – Weg sein – Hier sein, Lesung; Kulturwerft Gollan (HL) 20.00 Best of Poetry Slam; Ernst Deutsch Theater (HH)

Familie

21.00 Johnossi; Fabrik (HH)

12.12.

20.00 Alma Hoppe – Bla Bla Land – Das neue BestOff; Alma Hoppes Lustspielhaus (HH) 20.00 Die Königs vom Kiez; Schmidt Theater (HH) 20.00 Pompös; Schmidts Tivoli (HH)

09.00+11.30 Ronja Räubertochter; Altonaer Theater (HH) 13.00+16.00 Benjamin Blümchen; Fabrik (HH)

10.00 Es war einmal … ; Schmidt Theater (HH) 19.00 Quatsch Comedy Club; Stage Club Neue Flora (HH) 19.30 Der eingebildete Kranke; Ernst Deutsch Theater (HH) 20.00 Tartare Noir; DeutschesSchauSpielHaus (HH) 20.00 Der Weihnachtshasser oder Frohes Fest für Vollidioten; Altonaer Theater (HH) 20.00 Alma Hoppe – Bla Bla Land – Das neue BestOff; Alma Hoppes Lustspielhaus (HH) 20.00 Die Königs vom Kiez; Schmidt Theater (HH) 20.00 Pompös; Schmidts Tivoli (HH)

Familie

09.00+11.30 Ronja Räubertochter; Altonaer Theater (HH) 16.30 Rübezahl und die armen Weber; Dittchenbühne (Elmshorn)

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2017

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12|2017 l e b e n s a r t

91


Termine Dies & Das 17.00

Offene Aquarellwerkstatt; Industriemuseum (Elmshorn) 19.00 6 Jahre Stammtisch der Musikfreunde B3; Bistro B3 (Barlohe) 19.30 Arved Fuchs - Antarktis-Feuerland – Segeln im Reich der Stürme, Vortrag; Theater des Kurhauses (Bad Bramstedt)

15.12.

Familie

09.00+11.30 Ronja Räubertochter; Altonaer Theater (HH) 10.30 Der Zauberlehrling; Kulturhaus (HH-Eppendorf) 16.00 Das Dschungelbuch; Theater für Kinder (HH) 16.30 Rübezahl und die armen Weber; Dittchenbühne (Elmshorn)

Freitag Dies & Das

Musik

19.00 Anna Haentjens; Haus 13 (Elmshorn) 19.30 Voice-n-girls – A capella; das kleine hoftheater (HH) 20.00 Godewind; Riemannhalle (Ratzeburg) 20.00 Rebekka Bakken; Laeiszhalle (HH) 20.00 Peter And The Test Tube Babies feat. Dick York & The Originals; Markthalle (HH) 20.00 Emergenza; Logo (HH)

Theater

10.00 Es war einmal … ; Schmidt Theater (HH) 19.00 Quatsch Comedy Club; Stage Club Neue Flora (HH) 19.30 Yared Dibaba & Die Schlickrutscher; Zum Wackinger (Wacken) 19.30 Am Königsweg; DeutschesSchauSpielHaus (HH) 19.30 La Rondine, Premiere; Kammeroper (HH) 19.30 Von drauß‘ vom Walde …; Ernst Deutsch Theater (HH) 20.00 Drei Männer im Schnee; Theater Wedel (Wedel) 20.00 Der Weihnachtshasser oder Frohes Fest für Vollidioten; Altonaer Theater (HH) 20.00 Lisa Politt und Gunter Schmidt – Zu alt, zu fett und schlecht bei Stimme; Polittbüro, Steindamm 45 (HH) 20.00 Alma Hoppe – Bla Bla Land – Das neue BestOff; Alma Hoppes Lustspielhaus (HH) 20.00 Die Königs vom Kiez; Schmidt Theater (HH) 20.00 Pompös; Schmidts Tivoli (HH) 20.00 Entführung aus dem Paradies; Schmidtchen (HH) 20.30 Boeing-Boeing; Theaterschiff Batavia (Wedel) 24.00 Schmidt Mitternachtsshow; Schmidt Theater (HH)

10.00 Weihnachtsmarkt der Kunsthandwerker; Freilichtmuseum am Kiekeberg (Rosengarten-Ehestorf) 19.30 Singlust – Lieder zum Mitsingen; Kulturhaus (HH-Eppendorf) 22.30 Timbar; Stage Club Neue Flora (HH)

16.12.

Samstag

Musik

18.00 Kammerchor Uetersen; Erlöserkirche (Uetersen) 19.00 Gospelchor Adonai; Klosterkirche (Uetersen) 20.00 Rapalje; Ulmenhofschule (Kellinghusen) 20.00 The Symphonic Pink Floyd Show; Alsterdorfer Sporthalle (HH) 20.30 Jannika Fredland; Gasthaus Taps (Uetersen) 21.00 20 Jahre Smoke Blow; Fabrik (HH) 21.00 Maggers United; Logo (HH)

Theater

10.00 Es war einmal … ; Schmidt Theater (HH) 14.30 Henning Venske – Hilfe, die Herdemanns kommen; Alma Hoppes Lustspielhaus (HH) 15.00+20.00 Die Königs vom Kiez; Schmidt Theater (HH) 15.00+20.00 Pompös; Schmidts Tivoli (HH) 19.00 Quatsch Comedy Club; Stage Club Neue Flora (HH) 19.30 La Rondine; Kammeroper (HH) 20.00 Drei Männer im Schnee; Theater Wedel (Wedel) 20.00 Valentin; DeutschesSchauSpielHaus (HH) 20.00 Der Weihnachtshasser oder Frohes Fest für Vollidioten; Altonaer Theater (HH) 20.00 Lisa Politt und Gunter Schmidt – Zu alt, zu fett und schlecht bei Stimme; Polittbüro, Steindamm 45 (HH)

20.00 Alma Hoppe – Bla Bla Land – Das neue BestOff; Alma Hoppes Lustspielhaus (HH) 20.00 Dünnes Eis Improtheater – Alle Jahre wieder …; Kulturhaus (HH-Eppendorf) 20.00 Entführung aus dem Paradies; Schmidtchen (HH) 20.30 Boeing-Boeing; Theaterschiff Batavia (Wedel) 24.00 Schmidt Mitternachtsshow; Schmidt Theater (HH)

Familie

12.30+15.00+17.30 Ronja Räubertochter; Altonaer Theater (HH) 13.30+16.00 Käpt‘n Sharky – Familienmusical; das kleine hoftheater (HH) 14.00+16.30 Rübezahl und die armen Weber; Dittchenbühne (Elmshorn) 15.00 Das Dschungelbuch; Theater für Kinder (HH) 15.00 Rumpelstilzchen oder – alles andere bleibt geheim; Kulturhof Dulsberg (HH)

Dies & Das

09.30 Foodmarket; Fabrik (HH) 10.00 Weihnachtsmarkt der Kunsthandwerker; Freilichtmuseum am Kiekeberg (Rosengarten-Ehestorf) 11.00 Kunst und Praxis – Landschaften in Feder und Pinsel; Kunsthalle (HH) 14.00 Weihnachtsmarkt; Freizeitbad (Brunsbüttel) 19.30 Poetry Slam; Zum Wackinger (Wacken) 22.15 Funky Dance Night; Stage Club Neue Flora (HH)

17.12. Musik 11.30

17.00 20.00 20.00 20.00 20.00

Addi Münster‘s Old Merry Tale Jazzband & Friends; Fabrik (HH) Gospelchor Adonai; Klosterkirche (Uetersen) Tom Gaebel & His Orchestra; Theater Haus am Park (HH) Teté; Prinzenbar (HH) Raytchev & Jordan; Mojo Club (HH) Kim Janssen; Kleiner Donner (HH)

Theater

11.00+14.30 Es war einmal … ; Schmidt Theater (HH)

Symphonic Pink Floyd 16.12., 20 Uhr, Alsterdorfer Sporthalle, Hamburg Vor 50 Jahren löste Pink Floyd mit der Veröffentlichung des bahnbrechenden ersten Albums „The Piper at the Gates of Dawn“ eine regelrechte kulturelle Bewegung aus, die sich um ihre stets innovative und bei aller Popularität, anspruchsvolle Klangästhetik und visuelle Präsentation drehte. Nun, ein halbes Jahrhundert später, kommt Pink Floyd zurück auf die Bühnen. Mit ausgewählten Produzenten, Tontechnikern und Soundexperten, die für Stars wie Alice Cooper, AC/DC, John Fogerty, Robbie Williams, Tina Turner gearbeitet haben, entstand die Symphonic Pink Floyd Show, ein orchestrales Musikprojekt, das mit einem über 50-köpfigen Symphonie Orchester und der Creme der britischen Studiomusiker-Szene, in Form einer zwölfköpfigen Band, die Songs der legendären britischen Rockband - orchestral - interpretiert. Das erste Mal wird der Pink Floyd Sound in einem Symphonie-Crossover-Projekt in Deutschland zu hören sein.

92 l e b e n s a r t 12|2017

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Sonntag


Ein Fest für alle

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Hamburg

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12.11.2017 bis 11.03.2018 Info & Tickets:

01806.388 883 * • www.palazzo.org *(0,20 €/Anruf aus dem Festnetz; Mobilfunk max. 0,60 €/Anruf)


Termine 14.30 Henning Venske – Hilfe, die Herdemanns kommen; Alma Hoppes Lustspielhaus (HH) 17.00 Der goldene Handschuh; DeutschesSchauSpielHaus (HH) 19.00 La Rondine; Kammeroper (HH) 19.00 Die Königs vom Kiez; Schmidt Theater (HH) 19.00 Ingo Appelt; Schmidts Tivoli (HH) 19.00 Entführung aus dem Paradies; Schmidtchen (HH) 19.30 Der eingebildete Kranke; Ernst Deutsch Theater (HH) 20.00 Der Weihnachtshasser oder Frohes Fest für Vollidioten; Altonaer Theater (HH) 20.00 Lisa Politt und Gunter Schmidt – Zu alt, zu fett und schlecht bei Stimme; Polittbüro, Steindamm 45 (HH) 20.00 Alma Hoppe – Bla Bla Land – Das neue BestOff; Alma Hoppes Lustspielhaus (HH)

Familie

11.00+14.00 Räuber Hotzenplotz; theater lübeck (HL) 11.00 Die Rote Zora; Thalia Theater (HH) 11.00 Das Traumfresserchen; Theater für Kinder (HH) 11.00+16.00 Rotkäppchen; Kulturhaus (HH-Eppendorf) 11.00+13.30+16.00 Käpt‘n Sharky – Familienmusical; das kleine hoftheater (HH) 14.00+16.30 Rübezahl und die armen Weber; Dittchenbühne (Elmshorn) 14.00+17.00 Meisterdetektiv Kalle Blomquist; Kultuwerk am See (Norderstedt) 15.00 Das Dschungelbuch; Theater für Kinder (HH) 16.00 Kindertheater – Eine Woche voller Samstage; Theaterschiff Batavia (Wedel) 17.30 Ronja Räubertochter; Altonaer Theater (HH)

Dies & Das

10.00 Weihnachtsmarkt der Kunsthandwerker; Freilichtmuseum am Kiekeberg (Rosengarten-Ehestorf) 11.00 Gegenspieler – Max Liebermann und Emil Nolde; Kunsthalle (HH)

19.12. Musik

19.00 Johanna Borchert; Stage Club Neue Flora (HH) 20.00 Santa Cruz; Indra Club 64 (HH)

Theater

11.00

Speicherstadt – Hamburgs Welterbe, Führung; Speicherstadtmuseum (HH) 13.00 Weihnachtsmarkt; Freizeitbad (Brunsbüttel)

18.12.

20.00 Der goldene Handschuh; DeutschesSchauSpielHaus (HH) 20.00 Alma Hoppe – Bla Bla Land – Das neue BestOff; Alma Hoppes Lustspielhaus (HH) 20.00 Martin Reinl & Carsten Haffke; Schmidt Theater (HH) 20.00 Ingo Appelt; Schmidts Tivoli (HH) 20.00 Gästeliste Geisterbahn; Schmidtchen (HH)

Familie

09.30+11.00 Pettersson, Findus und der Hahn; Altonaer Theater (HH) 15.00 Ronja Räubertochter; Altonaer Theater (HH) 16.30 Rübezahl und die armen Weber; Dittchenbühne (Elmshorn)

Lisbeth Salander is back! Weltweit erstürmte Stieg Larssons Millennium-Trilogie die Bestsellerlisten und verkaufte sich mehr als 86 Millionen Mal. Elf Jahre nach dem tragischen Tod von Stieg Larsson setzte David Lagercrantz die Millennium-Saga fort. Nach „Verschwörung“ aus 2015 nun „Verfolgung“.

94 l e b e n s a r t 12|2017

Im Frauengefängnis Flodberga herrscht ein strenges Regiment. Alle hören auf das Kommando von Benito Andersson, der unangefochtenen Anführerin der Insassinnen. Lisbeth Salander, die eine kurze Strafe absitzt, versucht tunlichst, den Kontakt zu vermeiden, Doch als ihre Zellennachbarin gemobbt wird, geht sie dazwischen und gerät ins Visier von Benitos

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Montag

Theater

David Lagercrantz: Verfolgung

Schubys Schmöker-Tipp

Dienstag

Anzeigenspezial

10.00 Es war einmal … ; Schmidt Theater (HH) 19.30 Der eingebildete Kranke; Ernst Deutsch Theater (HH) 20.00 Unterwerfung; DeutschesSchauSpielHaus (HH) 20.00 Die Feuerzangenbowle; Altonaer Theater (HH) 20.00 Lisa Politt und Gunter Schmidt – Zu alt, zu fett und schlecht bei Stimme; Polittbüro, Steindamm 45 (HH) 20.00 Alma Hoppe – Bla Bla Land – Das neue BestOff; Alma Hoppes Lustspielhaus (HH) 20.00 Die Königs vom Kiez; Schmidt Theater (HH) 20.00 Ingo Appelt; Schmidts Tivoli (HH)

Familie

09.00+11.30 Ronja Räubertochter; Altonaer Theater (HH) 16.30 Rübezahl und die armen Weber; Dittchenbühne (Elmshorn)

20.12. Musik

17.15 Orgelvesper; St.Nikolai-Kirche (Elmshorn) 18.00 Weihnachtslieder der Nationen; Oberhafen, Halle 424, Stockmeyerstr. 43 (HH) 19.00 LaLeLu; Schmidts Tivoli (HH) 20.00 Wednesday Night Session m. Beat Crazy u.a.; MarX (HH)

Theater 19.00

****

Die Feuerzangenbowle; Altonaer Theater (HH)

Gang. Unterdessen hat Holger Palmgren, Lisbeth Salanders langjähriger Mentor, Unterlagen zutage gefördert, die neues Licht auf Salanders Kindheit und ihren Missbrauch durch die Behörden werfen. Salander bittet Mikael Blomkvist, sie bei der Recherche zu unterstützen. Die Spuren führen sie zu Leo Mannheimer, einem Finanzanalysten aus sehr wohlhabendem Hause. Was hat dieser mit Lisbeth Salanders Vergangenheit zu tun? Und wie soll sie den immer schärfer werdenden Attacken von Benito und ihrer Gang entgehen?. Heyne, 476 Seiten ISBN: 978-3-453-27099-2

Mittwoch


19.00 Die Königs vom Kiez; Schmidt Theater (HH) 19.30 La Rondine; Kammeroper (HH) 19.30 Der eingebildete Kranke; Ernst Deutsch Theater (HH) 20.00 Unterwerfung; DeutschesSchauSpielHaus (HH) 20.00 Lisa Politt und Gunter Schmidt – Zu alt, zu fett und schlecht bei Stimme; Polittbüro, Steindamm 45 (HH) 20.00 Alma Hoppe – Bla Bla Land – Das neue BestOff; Alma Hoppes Lustspielhaus (HH)

Familie

09.00+11.30 Ronja Räubertochter; Altonaer Theater (HH) 16.30 Rübezahl und die armen Weber; Dittchenbühne (Elmshorn)

19.30 Wiehnachten op platt; das kleine hoftheater (HH)

Donnerstag

Musik

18.30 Psycho Village supp. Myrtus Creed, Rev Kiddo + Public Blackout; Logo (HH) 20.00 Michy Reincke & Band; Schmidts Tivoli (HH) 21.00 De Fofftig Penns; Knust (HH)

Theater

19.00 Quatsch Comedy Club; Stage Club Neue Flora (HH) 19.30 Der eingebildete Kranke; Ernst Deutsch Theater (HH) 20.00 Ich kann nicht mehr; DeutschesSchauSpielHaus (HH) 20.00 Die Feuerzangenbowle; Altonaer Theater (HH) 20.00 Lisa Politt und Gunter Schmidt – Zu alt, zu fett und schlecht bei Stimme; Polittbüro, Steindamm 45 (HH) 20.00 Alma Hoppe – Bla Bla Land – Das neue BestOff; Alma Hoppes Lustspielhaus (HH) 20.00 Hidden Shakelspeare; Schmidt Theater (HH) 20.00 Entführung aus dem Paradies; Schmidtchen (HH) 20.30 Boeing-Boeing; Theaterschiff Batavia (Wedel)

Familie

09.00 Ronja Räubertochter; Altonaer Theater (HH) 16.30 Rübezahl und die armen Weber; Dittchenbühne (Elmshorn)

Dies & Das 17.00

22.12.

Eppendorfer Masche; Kultur-

Freitag

Musik

19.30 Disney in Concert; Barclaycard Arena (HH) 20.00 Godewind; theater itzehoe (IZ) 20.00 Fiddlers Green; Markthalle (HH) 20.00 Michy Reincke & Band; Schmidts Tivoli (HH) 21.00 Bon Scott; Logo (HH)

Theater 11.00

19.00

Dies & Das

21.12.

haus (HH-Eppendorf) 18.00 Weltsprache Abstraktion – Malerei und Skulptur der 50er Jahre; Kunsthalle (HH)

19.30 20.00 20.00 20.00

20.00 20.00 20.00 24.00

Es war einmal… ; Schmidt Theater (HH) Quatsch Comedy Club; Stage Club Neue Flora (HH) La Rondine; Kammeroper (HH) Der goldene Handschuh; DeutschesSchauSpielHaus (HH) Die Feuerzangenbowle; Altonaer Theater (HH) Lisa Politt und Gunter Schmidt – Zu alt, zu fett und schlecht bei Stimme; Polittbüro, Steindamm 45 (HH) Hans Scheibner – Wer nimmt Oma? Neu!; Alma Hoppes Lustspielhaus (HH) Hidden Shakespeare; Schmidt Theater (HH) Entführung aus dem Paradies; Schmidtchen (HH) Schmidt Mitternachtsshow; Schmidt Theater (HH)

Familie

10.00 Pettersson, Findus und der Hahn; Altonaer Theater (HH) 16.00 Das Dschungelbuch; Theater für Kinder (HH)

Dies & Das

20.00 A Christmas Carol by Charles Dickens; Kulturhaus (HHEppendorf) 21.15 Swinging Ballroo; Stage Club Neue Flora (HH)

23.12.

Samstag

Musik 11.00

Adventsmusik zur Marktzeit; St.Nikolai-Kirche (Elmshorn)

20.00 Lambert; Elbphilharmonie (HH) 20.00 Pohlmann; Fabrik (HH) 20.00 Montreal supp. Turbobier; Markthalle (HH) 20.00 Eisfabrik; Headcrash (HH)

27.- 28.01.18 HAMBURG Tickethotline: 19.- 20.05.18 KIEL 01806 – 73 33 33 20 Cent/Anruf aus dem Festnetz, max. 60 Cent/Anruf aus Mobilfunknetzen

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12|2017 l e b e n s a r t

95


Termine 20.00 Michy Reincke & Band; Schmidts Tivoli (HH) 21.00 Bon Scott; Logo (HH)

21.00 Fred Timm & Pensen Paletti; Logo (HH)

Theater

Theater

10.00 Es war einmal… ; Schmidt Theater (HH) 15.00+19.00 Die Feuerzangenbowle; Altonaer Theater (HH) 19.00 Quatsch Comedy Club; Stage Club Neue Flora (HH) 20.00 Lisa Politt und Gunter Schmidt – Zu alt, zu fett und schlecht bei Stimme; Polittbüro, Steindamm 45 (HH) 20.00 Hans Scheibner – Wer nimmt Oma? Neu!; Alma Hoppes Lustspielhaus (HH) 20.00 Konrad Stöckel; Schmidt Theater (HH) 20.00 Entführung aus dem Paradies; Schmidtchen (HH) 23.00 Schrille Nacht; Schmidts Tivoli (HH)

Familie

10.00+11.30 Pettersson, Findus und der Hahn; Altonaer Theater (HH) 15.00 Das Dschungelbuch; Theater für Kinder (HH) 16.00 Kindertheater – Eine Woche voller Samstage; Theaterschiff Batavia (Wedel)

24.12.

Sonntag

Musik

22.00 X-mas Reggae Show 2017; Fabrik (HH)

Theater

20.00 Frohe Weihnachten!; Alma Hoppes Lustspielhaus (HH)

25.12.

Montag

Musik

15.00 Es war einmal… ; Schmidt Theater (HH) 18.30 Tausendundeine Nacht; DeutschesSchauSpielHaus (HH) 19.00 Der eingebildete Kranke; Ernst Deutsch Theater (HH) 20.00 Lisa Politt und Gunter Schmidt – Zu alt, zu fett und schlecht bei Stimme; Polittbüro, Steindamm 45 (HH) 20.00 Hans Scheibner – Wer nimmt Oma? Neu!; Alma Hoppes Lustspielhaus (HH) 20.00 Die Königs vom Kiez; Schmidt Theater (HH) 20.00 Pompös; Schmidts Tivoli (HH)

26.12.

Familie 11.00

Räuber Hotzenplotz; theater lübeck (HL) 11.00 Die Rote Zora; Thalia Theater (HH) 15.00 Das Dschungelbuch; Theater für Kinder (HH)

Dies & Das 11.00

Speicherstadt – Hamburgs Welterbe, Führung; Speicherstadtmuseum (HH)

27.12.

Mittwoch

Dienstag Musik

Musik

19.30 Truck Stop; Markthalle (HH) 21.00 Beatles Revival Band; Fabrik (HH)

Theater

midt Theater (HH) 20.00 Pompös; Schmidts Tivoli (HH) 20.00 Entführung aus dem Paradies; Schmidtchen (HH) 20.30 Boeing-Boeing; Theaterschiff Batavia (Wedel)

11.00+15.00 Es war einmal… ; Schmidt Theater (HH) 15.00 Der eingebildete Kranke; Ernst Deutsch Theater (HH) 18.00 Die Feuerzangenbowle; Altonaer Theater (HH) 19.00 Tod eines Handlungsreisenden; Thalia Theater (HH) 19.00 La Rondine; Kammeroper (HH) 20.00 Der Gott des Gemetzels; DeutschesSchauSpielHaus (HH) 20.00 Lisa Politt und Gunter Schmidt – Zu alt, zu fett und schlecht bei Stimme; Polittbüro, Steindamm 45 (HH) 20.00 Hans Scheibner – Wer nimmt Oma? Neu!; Alma Hoppes Lustspielhaus (HH) 20.00 Die Königs vom Kiez; Sch-

19.00 Thomas Godoj; Stage Club Neue Flora (HH) 21.00 Mambo Kurt; Logo (HH)

Theater

11.00+14.30 Es war einmal… ; Schmidt Theater (HH) 19.00 Die Königs vom Kiez; Schmidt Theater (HH) 19.00 Pompös; Schmidts Tivoli (HH) 19.30 Rose Bernd; DeutschesSchauSpielHaus (HH) 19.30 La Rondine; Kammeroper (HH) 19.30 Sängerkrieg; Ernst Deutsch Theater (HH) 20.00 Lisa Politt und Gunter Schmidt – Zu alt, zu fett und schlecht bei Stimme; Polittbüro, Steindamm 45 (HH) 20.00 Hans Scheibner – Wer nimmt Oma? Neu!; Alma Hoppes Lustspielhaus (HH) 20.00 Entführung aus dem Paradies; Schmidtchen (HH)

Mambo Kurt 27.12., 21 Uhr, Logo, Hamburg 20 Jahre nach seinem ersten Bühnenauftritt - begibt sich Mambo auf die lange Reise zu sich selbst. Er versucht zu verstehen, was eigentlich passiert ist. Er resümiert, schreibt ein Buch, reist durch die Republik und besucht bekannte Künstler zum Kaffeeklatsch, gemeinsamen Musizieren und Philosophieren. 20 Jahre Heimorgel-Kult – Was war da passiert ? So richtig kann Mambo es selbst nicht verstehen, aber es gibt eine spannende Geschichte zu erzählen. In seiner Jubiläums-Show nimmt Mambo das Publikum mit auf seine ganz persönliche Reise. Er erzählt, singt, liest, tanzt und orgelt durch 20 Jahre Heimorgel-Kult.

96 l e b e n s a r t 12|2017

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Familie

16.00 Kindertheater – Eine Woche voller Samstage; Theaterschiff Batavia (Wedel)

Dies & Das

28.12.

Donnerstag

Musik

20.00 Lemmyversary Vol. 2 Motörizer + Pure Tonic; Markthalle (HH) 21.00 Lake; Fabrik (HH) 21.00 Boppin`B; Logo (HH)

Theater

11.00+15.00 Es war einmal… ; Schmidt Theater (HH) 19.00 Quatsch Comedy Club; Stage Club Neue Flora (HH) 19.30 Der eingebildete Kranke; Ernst Deutsch Theater (HH) 20.00 The Who and the What; DeutschesSchauSpielHaus (HH) 20.00 Der bewegte Mann- -Das Musical; Altonaer Theater (HH) 20.00 Lisa Politt und Gunter Schmidt – Zu alt, zu fett und schlecht bei Stimme; Polittbüro, Steindamm 45 (HH) 20.00 Hans Scheibner – Wer nimmt Oma? Neu!; Alma Hoppes Lustspielhaus (HH) 20.00 Die Königs vom Kiez; Schmidt Theater (HH) 20.00 Pompös; Schmidts Tivoli (HH) 20.00 Entführung aus dem Paradies; Schmidtchen (HH)

Familie

16.00 Kindertheater – Eine Woche voller Samstage; Theaterschiff Batavia (Wedel) 16.00 Pettersson, Findus und der Hahn; Altonaer Theater (HH)


Freitag

Musik

20.00 Vincent Loraine & Band; Markthalle (HH) 21.00 U2 Tribute Show; Logo (HH)

Theater

11.00+15.00 Es war einmal… ; Schmidt Theater (HH) 19.00 La Rondine; Kammeroper (HH) 19.00 Quatsch Comedy Club; Stage Club Neue Flora (HH) 19.30 Der eingebildete Kranke; Ernst Deutsch Theater (HH) 20.00 Der zerbrochne Kurg; DeutschesSchauSpielHaus (HH) 20.00 Der bewegte Mann- -Das Musical; Altonaer Theater (HH) 20.00 Lisa Politt und Gunter Schmidt – Zu alt, zu fett und schlecht bei Stimme; Polittbüro, Steindamm 45 (HH) 20.00 Alma Hoppe – Bla Bla Land – Das neue BestOff; Alma Hoppes Lustspielhaus (HH) 20.00 Die Königs vom Kiez; Schmidt Theater (HH) 20.00 Pompös; Schmidts Tivoli (HH) 20.00 Entführung aus dem Paradies; Schmidtchen (HH) 20.30 Boeing-Boeing; Theaterschiff Batavia (Wedel)

Familie

16.00 Pettersson, Findus und der Hahn; Altonaer Theater (HH) 16.00 Das Dschungelbuch; Theater für Kinder (HH)

Dies & Das

19.00 Poetry Slam Deluxe; LED Events Arena (OD)

30.12.

Samstag

Musik

20.00 Orgel & Saxophon; Maria-MagdalenenKirche (Bad Bramstedt) 20.00 Extrabreit; Markthalle (HH) 21.00 Hannes Bauer & Orchester Gnadenlos; Fabrik (HH) 21.00 The Reverend Andrew James Gang; Logo (HH)

Theater

11.00+15.00 Es war einmal… ; Schmidt Theater (HH) 15.00+20.00 Pompös; Schmidts Tivoli (HH) 18.30 Ab jetzt; DeutschesSchauSpielHaus (HH) 19.00 Quatsch Comedy Club; Stage Club Neue Flora (HH) 19.30 La Rondine; Kammeroper (HH) 19.30 Der eingebildete Kranke; Ernst Deutsch Theater (HH) 20.00 Der bewegte Mann- -Das Musical; Altonaer Theater (HH) 20.00 Lisa Politt und Gunter Schmidt – Zu alt, zu fett und schlecht bei Stimme; Polittbüro, Steindamm 45 (HH) 20.00 Alma Hoppe – Bla Bla Land – Das neue BestOff; Alma Hoppes Lustspielhaus (HH)

20.00 Die Königs vom Kiez; Schmidt Theater (HH) 20.00 Entführung aus dem Paradies; Schmidtchen (HH) 20.30 Boeing-Boeing; Theaterschiff Batavia (Wedel) 24.00 Schmidt Mitternachtsshow; Schmidt Theater (HH)

Familie

13.00 Speicherstadt – Die Entdeckertour für Kinder, Führung; Speicherstadtmuseum (HH) 15.00 Das Dschungelbuch; Theater für Kinder (HH)

Dies & Das

Back to the 90s Termin am 02.12.2017 Ort: Festsaal Stadthalle Neumünster Christmas-Party mit Magic25 Termin am 09.12.2017 Ort: Festsaal Stadthalle Neumünster NorthCon – Northern LAN Convention Termin vom 14.12. bis 17.12.2017 Ort: Holstenhallen Neumünster Rinderauktion Termin am 14.12.2017 Ort: Auktionshalle Konzert: Ulrich Tukur & die Rhythmus Boys Termin am 16.12.2017 Ort: Festsaal Stadthalle Neumünster Hallenflohmarkt Termin am 17.12.2017 Ort: Holstenhalle 5 Gummi-Grassau Cup – Hallenfußballturnier Termin am 26.12.2017 Ort: Holstenhalle 1 Konzert: Tenor trifft Schlager Termin am 30.12.2017 Ort: Forum der Holstenhallen Silvesterparty Termin am 31.12.2017 Ort: Stadthalle Neumünster

15.00 Speicherstadt – Hamburgs Welterbe, Führung; Speicherstadtmuseum (HH) 21.30 Best of Poetry Slam; DeutschesSchauSpielHaus (HH)

31.12. Sonntag Musik

19.00 Silvesterkonzert; St.Nikolai-Kirche (Elmshorn)

Theater

15.00+21.00 Die Königs vom Kiez; Schmidt Theater (HH) 16.00+21.00 Alma Hoppe – Bla Bla Land – Das neue BestOff; Alma Hoppes Lustspielhaus (HH) 16.00+21.00 Pompös; Schmidts Tivoli (HH) 18.00+21.00 Effi Briest; DeutschesSchauSpielHaus (HH) 18.30+22.15 Der eingebildete Kranke; Ernst Deutsch Theater (HH) 19.00+22.30 Der bewegte Mann- -Das Musical; Altonaer Theater (HH) 19.00 Entführung aus dem Paradies; Schmidtchen (HH) 19.30 La Rondine; Kammeroper (HH) 20.00 Lisa Politt und Gunter Schmidt – Zu alt, zu fett und schlecht bei Stimme; Polittbüro, Steindamm 45 (HH)

Familie

10.30 Speicherstadt – Die Entdeckertour für Kinder, Führung; Speicherstadtmuseum (HH)

Dies & Das 11.00

20.00 20.00 21.00 22.00

Speicherstadt – Hamburgs Welterbe, Führung; Speicherstadtmuseum (HH) Nacht der Nächte; Casino (Schenefeld) Silvester Party; Kampnagel (HH) Ü30/40 Silvester Party; Fabrik (HH) Ü40 All Inclusive Silvester Party; Stage Club Neue Flora (HH)

Vorschau - Ballsaison 2018 Ball des Sports Termin am 13.01.2018 Ball der Pferdefreunde Termin am 20.01.2018

Weitere Informationen finden Sie unter www.holstenhallen.de

www.s2ds.de

29.12.

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Veranstaltungen

Wat’n Theoter – oder „Eliza“ lernt Platt Also, mal ehrlich, „My fair Lady“ op Platt, – das braucht kein Mensch! So war mein erster Gedanke, als ich davon erfuhr, dass die Niederdeutsche Bühne Neumünster (NBN) dieses Stück auf den Spielplan setzen wollte. Allerdings mache ich mich seit Jahren dafür stark, Plattdeutsch, als eigene Sprache, aus der Ecke für Döntjes und schenkelklopfendes Komödienspektakel heraus- und in den Alltag hineinzuholen. Warum also nicht diesen MusicalKlassiker dazu benutzen, eine Lanze für die Gebrauchsfähigkeit dieser lebendigen Sprache zu brechen, der Sprache, die hier in Norddeutschland zu Hause ist.

© Udo Moeller Regisseur und Verfasser des Hochdeutschen Textes ist Philip Lüsebrink.

Frank Juds, stellvertretender Leiter der NBN, signalisierte, dass Regisseur und Darsteller schon feststehen. Was fehlte, war der Text auf Platt. Eine hochdeutsche Fassung für „kleines Ensemble“ stammt von Philip Lüsebrink, der für die geplante plattdeutsche Erstaufführung auch die Regie übernimmt. So bekam ich die Chance, Professor Higgins, Oberst Pickering und der ganzen feinen Gesellschaft dieses Stückes mittelholsteinisches Platt in ihren Text zu schreiben und die Handlung in die fiktive norddeutsche Stadt Lüttenbeeken zu verlegen. Für die Hauptrolle der „Eliza“ gab es am 9. September ein Casting mit drei Bewerberinnen, deren anfängliche Befangenheit auf der Bühne des Studio­ Theaters sehr bald in gemeinsames Singen, Hüpfen und Lachen überging. Mittendrin Regisseur Philip Lüsebrink, der mit großer Unbekümmertheit die jungen Damen herumschwenkte und zu immer neuen Schritten und Gesten herausforderte. Schnell waren er und die Theaterleitung sich einig: „Wir haben eine Eliza! Johanna Kittel.“ Nur Johanna sprach kein Wort Plattdeutsch!

Das „gute Platt“

„In diesen Kleidern bin ich ein ganz anderer Mensch“, sagt Johanna Kittel.

98 l e b e n s a r t 12|2017

Aber da ist sie nicht die Einzige, denn auch die „Neuen“ auf der Bühne, die gerade erst zum Stamm der Mitspieler dazugekommen sind, haben wenig bis gar keine Kenntnis der Sprache. Das bedeutet: Sprach­ und Sprech­Coaching ist notwendig. Schon vor der ersten Probe bekam Johanna den ersten Sprachunterricht op Platt. Als Logopädin fällt es ihr nicht schwer, gut zuzuhören und die Laute nachzuahmen. Sie versteht auch bald die Bedeutung und den Sinn des Textes. Auch die anderen Mitspieler lernen das „gute Platt“ – nach Professor Higgins – , weil die „alten Hasen“ der NBN bei jeder

Probe schnell und unkompliziert korrigieren. Damit von Anfang an Schwung in das Ensemble kommt, probt Philip Lüsebrink zu Anfang die Szenen, in denen alle auf der Bühne sind, Chöre werden einstudiert, Choreografien ausprobiert und die Übergänge zu den Solopartien immer noch einmal „eingeschliffen“, bis es dem Regisseur flott genug geht und mit der Musik vom Band zusammenpasst. Parallel zu den Proben des Ensembles werden Ideen für das Bühnenbild entwickelt, das in Windeseile etliche Male gewechselt werden muss. Die Schauplätze „Marktplatz“, „Studio im Hause Higgins“, „Rennplatz“, „Presseball“ und wieder zurück sollen für das Publikum erkennbar werden. Passend zu all diesen Szenen muss natürlich auch die „Kledasche“ sein. Also taucht die Kostümbildnerin Elke Rotermel ab in den umfangreichen Fundus, um alles herauszusuchen, was zum Stück passen könnte. Die Damen gehen lang berockt und hoch geschlossen. Die Herren zwängen sich in Fräcke und Gehröcke, die wenig Luft zum Atmen lassen. Beim Anprobieren der historischen Stücke stellt jemand fest, dass die Menschen früher kleiner und dünner gewesen sein müssen. Da der Theater­ Fundus nicht reicht, dürfen wir im Tanzstudio Prasse etliche Stücke ausleihen. Der Rest wird im Freundeskreis zusammengesucht. Am Schluss wird improvisiert, genäht, geändert und es werden Knöpfe versetzt. Die Herren fühlen sich noch unbehaglich in der fremden Kleidung. Die Damen probieren teilweise zum ersten Mal, wie es sich mit den langen Röcken gehen lässt und spüren, wie sie mit der Hilfe des Kostüms in die Rolle hineinwachsen. Auf der Bühne wird es inzwischen immer lebendiger. Gleichzeitig singen, spielen und tanzen gelingt immer besser.


von Birgitt Jürs

Das Ensemble

Michael Schmidt, als Professor Higgins, darf mal so ein richtig arroganter Macho sein. Volker Rohweder gibt den wohlerzogenen Gelehrten Oberst Pickering und Erika Wittig, als Mrs. Higgins, trägt mit selbstbewusst­ ironischer Haltung zum Spaß auf der Bühne bei. Als knochentrockene Hausdame Frollein Pearce agiert Anett Schnoor und Tobias von Ankum­Hoch, als Freddy, ergießt sich in Schwärmerei für Eliza. Als gelungenes Gegengewicht zur feinen Gesellschaft legt Frank Juds sich in die Kurve – als Alfred P. Doolittle, Müllkutscher und Philosoph. Zwischendurch und mittendrin bekommt immer wieder der „Chor“ eine wichtige Aufgabe. Die Damen und Herren sind bei fast jeder Szene gefragt, was sie zu blitzschnellen Kostümwechseln zwingt. Daraus ergibt sich eine große logistische Aufgabe, die Konzentration und gegenseitige Hilfe auch hinter der Bühne erfordert. Die Frage „Wer hilft wem an welcher Stelle ins Kostüm?“ muss ebenso während der Proben geklärt werden wie die Auf­ und Abgänge der vielen Leute. Immer wieder fordert der Regisseur die Schauspieler auf, sich auf der Bühne zu bewegen, sich etwas zu trauen. „Bloß kein Detmolder Halbkreis!“, sagt er lächelnd und schon wuseln alle in geordneter Unordnung über die Bühne. Der Text muss noch auswendig gelernt werden, die Schuhe eingelaufen, die Kostüme vervollständigt. Nur gut, dass bis zur

Premiere am Silvesterabend noch etwas Zeit ist. Es gibt noch so viel zu tun: so viel Platt zu lernen, so viele Tanzschritte zu üben, so viele Requisiten herbeizuschaffen.

Bild links: Eliza (Johanna Kittel) lernt Platt. Bild rechts: Elke Rotermel im Dschungel des Fundus.

Bühne frei

Irgendwann wird Generalprobe sein. Dann werden 19 Mitspieler in 55 verschiedenen Kostümen stecken, Stiefelchen geschnürt und abenteuerliche Hüte aufgesetzt werden, die Herren im Frack werden sich nicht mehr wie Pinguine fühlen und die Bühnenbretter werden abwechselnd zum Marktplatz oder Ballsaal. Dann beginnt die Magie des Theaters und dann wird sich das unverwüstliche Musical von der jungen Frau, die mittels besserer Sprache in die bessere Gesellschaft findet, um eine Facette bereichern, denn diesmal lernt Eliza das „gute, reine Platt“. Die Zuschauer werden die Evergreens im Ohr haben, ganz gleich ob „dat gröönt so gröön“oder Elizas Traum von der „Lütten Stuuv“, Doolittles „lütt büschen Glück“ oder „Ick harr geern danzt hüüt Nacht“. Vielleicht bleibt auch Prof. Higgins verzweifelter Ausruf „Kann den een Fru nich so sien as een Mann?“ im Gedächtnis oder der Chor mit der Gavotte vom „Derby bi’n Galopp“. Auf jeden Fall werden es Erinnerungen op Platt sein und das sichere Gefühl, dabei gewesen zu sein, als die „Fair Lady“ zum ersten Mal Platt gesnackt hat.

Aufführungstermine Stadthalle, Kleinflecken 1, Neumünster

31.12.17, 19.30 Uhr 18. + 19.1., 20 Uhr

Studiotheater, Klosterstr. 12, Neumünster

12.1.18, 20 Uhr 13.1., 15 Uhr 14.1., 16 Uhr 15.­17.1., 20 Uhr 20.1., 20 Uhr 21.1., 16 Uhr 26.1., 20 Uhr 27.1., 20 Uhr

Alfred Rust Saal (Schule), Wulfsdorfer Weg 71, Ahrensburg 8. + 9.3., 20 Uhr

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Veranstaltungstipps

Konzerte | Lesungen | Comedy | Theater POMPÖS

Vorhang auf für „POMPÖS“ – Das große Winterspektakel! Wenn Emmi & Willnowsky ins Schmidts Tivoli laden, wird der schönste gelebte Rosenkrieg auch zur festlichen Jahreszeit schillernde Blüten treiben. Sei’s drum: Deutschlands beliebtestes Comedypaar schmeißt sich in seine schickste Schale und führt durch ein opulent inszeniertes Show­ spektakel mit atemberaubender Artistik, wunderbarer Musik und viel Schmidt’schem Humor. Denn die Mutter Corsage von der Reeperbahn und ihr Väterchen Frust haben zur Jahresendfeier eine funkelnde Gäs­ teschar um sich versammelt! Weihnachten hin oder her – Kabarettist und Schmidt­Brummbär Wolfgang Trepper redet sich zu jeder Jah­ reszeit gekonnt in Rage. Und wann, wenn nicht zum Jahresende, ist die perfekte Zeit, sich die Tops und Flops der vergangenen Monate zur Brust zu nehmen? Wenn’s schäumt vorm Mund, liegt das Publikum unterm Tisch vor Lachen. Gut so! Die bezaubernde Marina Skulditskaya kommt in ihrer Handstand­Nummer federleicht wie ein Schmetterling daher, kann aber auch ganz bodenständig begeistern: als erstklassige Hula­Hoop­Artistin. Und Moritz Haase fasziniert scheinbar schwere­ los schwebend am Trapez unter der Tivoli­Kuppel. Mit Gänsehaut­ timbre und unglaublicher Stimmvielfalt verzaubert schließlich Terrél Woodbury. Den musikalischen Rahmen des Abends spannt das famose

VERLOSUNG Wir verlosen 10x2 Karten für „POMPÖS” am 3.1.18 um 19 Uhr. – Um an der Verlosung teilzunehmen, senden Sie eine E­Mail mit Namen, vollständiger Postanschrift und unter Nennung des Stichworts „Tivoli“ an: gewinnen@verlagskontor­sh.de. Oder Sie schicken eine Postkarte mit dem Stichwort „Tivoli“ und unter Angabe Ihrer Mailadresse an: Verlagskontor SH Redaktion Lebensart im Norden Marienstraße 3 24534 Neumünster

E Teilnahmeschluss ist der 15. Dezember. 100 l e b e n s a r t 12|2017

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© Ingo Boelter

Original­Tivoli­Orchester gemeinsam mit den bezaubernden Les trois Pompadours: Diana Böge, Yvonne Disqué und Dörthe Thiel sind ein Festschmaus für Ohr und Auge.

E 1.­3., 5.­10., 12.­16., 25.­31.12.

Di, Do, Fr um 20 Uhr, Mi + So um 19 Uhr, Sa 15 + 20 Uhr Schmidts Tivoli, Hamburg


Veranstaltungstipps Dornröschen

www.riverconcerts.de

GREGOR MEYLE 21/12 /17 MUK

ELVIS-DAS MUSICAL 11/02/18 MEHR! THE ATER

SUNRISE AVENUE 20/03/18 BARCL AYC ARD ARENA

TICK E TS U NTER W W W. E V ENTIM . DE

HAIR - DAS MUSICAL 25/03/18 MEHR! THE ATER

SIMPLY THE BEST - DAS MUSICAL Eines der bekanntesten Märchen hat es auf der Bühne zu weltweitem Ruhm geschafft: Die Geschichte von „Dornröschen“ ist durch die be­ zaubernde Musik von Peter Tschaikowsky zu einem mitreißenden und berühmten Ballettklassiker geworden. Das 1890 uraufgeführte „Dorn­ röschen“ ist ein Muss für alle Liebhaber des klassischen Balletts. Das besonders bei Familien beliebte Ballett bringt Herzen zum Schmelzen und Kinderaugen zum Leuchten, Tschaikowsky selbst hielt „Dornrös­ chen“ für sein bestes Stück.

27/03/18 MEHR! THE ATER

HAIRSPRAY - DAS MUSICAL 21 + 22/04/2018 MEHR! THE ATER

GAME OF THRONES 29/05/18 BARCL AYC ARD ARENA

LIV E CO NCERT E X PERIENCE

E 2.12., 17 Uhr

theater itzehoe Karten: 04821 / 670931

Schwanensee Der „Schwanensee“ verkörpert, was klassisches russisches Ballett ausmacht: Anmut, Grazie und vor allem tänzerische Perfektion. Die unvergleichbare Musik von P.I. Tschaikowsky vereinigt sich mit dem gefühlsstarken Tanz zu einer eigenen Sprache, die jeder unmittelbar versteht. Das Zusammenspiel von Liebe und Sehnsucht, Einsamkeit und Eifersucht, Wut, Schmerz und Glück fasziniert seit Generationen von Theaterbesuchern immer wieder aufs Neue. Besonders in der Weihnachtszeit gehört der wohl beliebteste Ballettklassiker für viele Gäste zur vorweihnachtlichen Freude.

E 3.12., 19 Uhr

TriBühne, Norderstedt

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Lottes Musiknacht

ELAIZA am 29. März Mit ELAIZA steht geballte Frauenpower auf der Bühne: drei Frauen, eine Stimme, außergewöhnliche Instrumente. Leidenschaftliche Musik zwischen Pop und osteuropäischer Folklore. Ungekünstelt und authentisch zelebrieren ELAIZA ihren ganz eigenen Sound und überraschen mit originellen Details. Im letzten Jahr veröffentlichten sie ihr zweites Album „Restless“, worin die stets biografischen Songs gemeinsam eine mitreißende Wirkung entfalten. Dinner: 18.00 Uhr, Einlass: 19.45 Uhr, Konzert: 20.00 Uhr

Harald Haugaard ist seit 15 Jahren einer der weltweit gefragtesten Musiker aus Dänemark! 12 mal hat er den dänischen Musikerpreis ge­ wonnen. Er ist nicht nur ein brillianter Geiger und Produzent, er arbeitet auch seit mehreren Jahren als künstlerischer Direktor von folkBALTICA! Und er leitet das folkBALTICA­Ensemble, ein grenzüberschreitendes Orchester von Jugendlichen, die auf Festivals wie dem Tondern Folk Festival für Furore sorgen. Zusammen mit seiner Frau Helene Blum ist er außerdem zum Kulturbotschafter im Rahmen des europäischen Kulturerbejahres 2018 ernannt worden. Helene Blum ist selber eine viel gefeierte Künstlerin, die mit ihrem 5. Album „Draber af tid“ die Welt­ presse für sich gewonnen hat. Tourneen durch Europa, USA, Kanada oder Japan wurden von dem begeisterten Publikum gewürdigt und gefeiert! 2013 hat sie den europäischen Folkmusikerpreis gewonnen.

E 8.12., 20 Uhr

St. Nikolai Kirche, Elmshorn

Ticket 29 Euro, mit Dinnerbuffet 58 Euro Mit Dinnerbuffet und ÜF 108 Euro online oder im Hotel als Gutschein Tickets ohne Dinner und ÜF verfügbar auf: www.eventim.de

Gustav Peter Wöhler & Band Jubiläumstour am 12. Mai Seit mehr als zwei Jahrzehnten steht der Schauspieler und Sänger Gustav Peter Wöhler gemeinsam mit seiner Band auf der Bühne. Mit ihren sehr eigenen Arrangements von Klassikern und Neuentdeckungen aus Pop und Rock haben sie sich als einstiger Hamburger Geheimtipp kontinuierlich eine landesweite Bekanntheit erspielt. Auf ihrer Jubiläumstour „Behind Blue Eyes“ präsentiert G. P. Wöhler & Band neben neuen Songs auch Lieblingstitel aus zwei Jahrzehnten, in denen so manch ungewöhnliches Arrangement seinerseits KultPotential entwickelt hat. Dinner: 18.00 Uhr, Einlass: 19.45 Uhr, Konzert: 20.00 Uhr Ticket 36 Euro, freie Platzwahl, mit Dinnerbuffet 65 Euro Mit Dinnerbuffet und ÜF 130 Euro Tickets ohne Dinner und ÜF verfügbar auf: www.eventim.de

Altes Stahlwerk Business & Lifestyle Hotel Rendsburger Str. 81, Neumünster Tel. 0 43 21 / 55 600, www.altes-stahlwerk.com 102 l e b e n s a r t 12|2017

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postclassicalelectro „postclassicalelectro“ ist das grenzüberschreitende musikalische Er­ lebnis, das aus der Symbiose von Alexander Raytchevs Hang zu un­ üblichen, virtuosen Harmoniestrukturen und Rick Jordans Inspirati­ onen als Elektro­ und Dance­Pionier nach inspirierenden Sessions hervorgegangen ist. Kein Klassik, kein Elektro – „postclassicalelectro“ beschreibt die Symbiose des Ungewöhnlichen, der Gegensätze und der künstlerischen Fantasie. Zusammen mit dem Hamburger Canea Quartett feiert das Duo die Konzert­Premiere von „postclassicalelec­ tro“, die bewusst dazu einlädt, der eigenen Inspiration während der Weltpremieren neuer Stücke freien Lauf zu lassen – denn „postclassi­ calelectro“ lebt nicht nur in den Songs von Raytchev & Jordan, sondern auch in den Seelen aller Teilnehmer.

E 17.12., 20 Uhr

Mojo Club, Hamburg


Veranstaltungstipps Der Weihnachtshasser Am Morgen des Heiligen Abends bekommt der fiese Geiz­ kragen Scrooge Besuch von seinem alten Geschäftspart­ ner Marley. Blöderweise ist Marley aber schon seit sieben Jahren tot und sieht deshalb momentan etwa so aus wie eine Mischung aus Trümmerfrau und Fidel Castro, was Scrooge verständlicherweise etwas irritiert … Doch der Geist des alten Abzock­Kollegen kommt in guter Absicht, er möchte Scrooge nur warnen. Denn ihm, dem alten Freund aus dem Jenseits, werden drei noch viel, viel fins­ tere Weihnachtsgeister nachfolgen, um dem hinterhältigen Geschäftsmann zum Fest der Liebe endlich einmal kräftig die Leviten zu lesen …

E 20.12., 19.30 Uhr

theater itzehoe Karten: 04821 / 670931

Nussknacker Der „Nussknacker“ ist eine beliebte Kindergeschichte, die sich auch auf den Tanz­ und Bühnenböden zu einem Weltklassiker des Balletts entwickelt hat. Die Geschichte ist so weihnachtlich wie der Duft von Bratäpfeln oder das Glitzern von Lametta und verzückt immer wieder Jung und Alt. Die Geschichte der kleinen Marie, welche am Weih­ nachtsabend einen Nussknacker von Ihrem Onkel Dros­ selmeier geschenkt bekommt und davon träumt, dass er sich in einen Märchenprinzen verwandelt, fasziniert jedes Jahr aufs Neue. Der packende Kampf des Zinnsoldaten gegen den Mäusekönig oder die Reise durch die Zauber­ welt bezaubern Kinder und versetzen Erwachsene in Ihre Kindheit zurück.

E 21.12., 19.30 Uhr

TriBühne, Norderstedt

Disney in Concert - Magic Moments Über 70.000 Menschen ließen sich bei der letzten „Disney in Concert“­Tour von der musika­ lischen Vielfalt, den bekannten Melodien und den hochkarätigen Stimmen mitreißen. Mit „Magic Moments“ wird die erfolgreiche Konzertreihe zum Ende des Jah­ res um eine neue Show erweitert. Die Starsolisten Cassandra Steen, Willemijn Verkaik, Anton Zetter­ holm und Lars Redlich werden gemeinsam mit dem Hollywood­Sound­Orchester unter der Leitung von Heinz Walter Florin die beliebtesten Disney Songs auf die Bühnen der großen Kon­ zertarenen bringen. Jan Köppen führt als Moderator durch den Abend. Wie in der gleichnami­ gen Disney Channel Sendung „Disney Magic Moments“ bekommt das Publikum die beliebtesten Filmszenen mit den dazugehörigen Soundtracks live zu hören und zu sehen.

E 23.12., 20 Uhr

Barclaycard Arena, Hamburg


Veranstaltungstipps 10 … 9 … 8 … Jahreswechsel

Godewind Für viele Fans ist „Weihnachten dann, wenn Godewind aufgetreten ist“, so formulierte es einmal Nordfrieslands Landrat Dieter Harrsen. Und so gastiert die vielseitige Band auch wieder traditionell innerhalb ihrer Weihnachtstournee in ganz Norddeutschland. Die Godewinds nehmen die Konzertbesucher in dieser hektischen Zeit an die Hand und lassen den Alltag mit leiseren Tönen vergessen, so die Frontfrau Anja Bublitz. Godewind ist bekannt dafür, dass sie sich stets neu erfinden und trotzdem ihren Wurzeln treu bleiben. So wird sich die Band bei ihrer Weihnachts­Akustiktour 2017 von einer ganz neuen Seite präsentieren. Der Konzertsaal wird dieses Jahr zum Wohnzimmer. Es hat den Charme und Flair eines unplugged Konzertes, das Publikum ist ganz nah dran – mittendrin – und wird auf die für Godewind typische und ganz spe­ zielle stimmungsvolle und musikalische Weihnachtsreise eingeladen.

Auch diesmal können Tanzbegeisterte es wieder krachen lassen: auf der beliebten Ü30/40­Party in der Fabrik zu einem heißen Musik­Mix mit DJ Udo Zoll und zu Live­Rhythmen der Unidos de Hamburgo. Oder auf der mittlerweile legendären Kampnagel­Silvester­Party. Hier gibt’s auf drei Floors 80er/90er/Charts, House/Percussion und Soul/ Funk/Oriental/Balkan­Pop, dazu Leckereien für den kleinen Hunger. Ab geht’s!

E 31.12., 21 + 22 Uhr

Fabrik + Kampnagel, Hamburg

Silvester 2017 Ein Dance Floor im Event­Bereich, kulinarische Leckerbissen, Fun­ Spiele und vieles mehr versprechen eine aufregende Silvesternacht. Nach einem Begrüßungsdrink starten kostenlose Fun­ und Geschick­ lichkeitsspiele, bei denen es ums Vergnügen und um Sachpreise geht. Alle Spieltische, also Roulette, Black Jack und Poker, sind selbstver­ ständlich regulär geöffnet. Im Eventbereich sorgt ein DJ mit aktuellen Hits und Partymusik für ausgelassene Stimmung und fordert zum Tan­ zen bis spät in die Nacht auf. Kulinarisch werden die Gäste mit kleinen Leckereien eines Snack­Buffets verwöhnt, das im Spielsaal gereicht wird. Um Mitternacht wird stilvoll auf das neue Jahr angestoßen und anschließend silvester­typisch Berliner gereicht.

E 31.12., 20 Uhr

Casino Schenefeld Karten: 040 / 8390020

E 1.12., 20 Uhr

E 16.12., 20 Uhr

E

E 17.12., 19 Uhr

E E E E E E E 104 l e b e n s a r t 12|2017

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Anzeigenspezial

Zum Wackinger, Wacken 2.12., 19.30 Uhr Ev. luth. Petruskirche, Wunstorf­Steinhude 3.12., 17 Uhr Ev. luth. Kirche, Harpstedt 7.12., 20 Uhr Kulturwerk am See, Norderstedt 9.12., 20 Uhr Michaeliskirche Ascheberg 10.12., 17 Uhr Neues Theater, Emden 13.12., 20 Uhr Stadttheater Heide 14.12., 20 Uhr Kolosseum, Lübeck 15.12., 20 Uhr Riemannhalle, Ratzeburg

Stadthalle, Unna OsnabrückHalle, Osnabrück

E 18.12., 19.30 Uhr theater itzehoe

E 19.12., 20 Uhr

Kugelbake­Halle, Cuxhaven

E 20.12., 20 Uhr

Stadthalle Eckernförde

E 21.12., 20 Uhr MAX, Kiel

E 22.12., 19.30 Uhr theater itzehoe

E 23.12., 20 Uhr NCC, Husum


Veranstaltungstipps | Vorschau 2018 The Whiskey Foundation Stilsicher zwischen The Doors und The Black Keys, vereinen The Whis­ key Foundation die Mu­ sik der 60er Jahre mit dem Rock der heutigen Zeit und entwickeln ihre ganz eigene Melange. Mit „Blues and Bliss“ prä­ sentiert sich das Quintett technisch anspruchsvol­ ler, während sie ihre mu­ sikalischen Wurzeln des Blues und Psychedelic Rock noch tiefer ergründen. Abseits von Genregrenzen modernisieren The Whiskey Foundation den Sound der 60er und frühen 70er Jahre und holen ihn ins 21. Jahrhundert.

E 15.1., 20.30 Uhr

Nochtwache, Hamburg

ADHD

Hollywood Undead

Eine furiose Mischung intensiver Rock­ und Rap­Musik, angereichert mit Metal­ und Dance­Zitaten, dazu ein höchst durchdachtes Image: Das sind die Zutaten, mit denen Hollywood Undead aus Kalifornien in den vergangenen zehn Jahren eine weltweite Anhängerschaft gewin­ nen konnten. Nicht zuletzt aufgrund ihres seit nunmehr einem Jahr­ zehnt anhaltenden Erfolges sowie ihres Arbeitsethos‘, mit dem sie alle zwei Jahre ein neues Studioalbum vorlegen, gehören sie in den USA zu den meistbeachteten jungen Bands zwischen Rap, Rock und Metal.

E 20.2., 20 Uhr

Docks, Hamburg

Lizz Wright

Die vierköpfige Band ADHD kommt aus Island. Ihre bisherigen fünf CDs waren Sinnbilder für die unendlichen Weiten des hohen Nordens, des­ sen freie Sichtachsen höchstens von Vulkanen unterbrochen werden, deren Namen nicht einmal geübte Nachrichtensprecher problemfrei über die Lippen bekommen. Island – ein Land der Extreme. Zu diesen Extremen gehört eben auch eine extrem hohe Musikerdichte – eine Dichte, die auf kurz oder lang Reibung verursacht. Die Suche nach dem gemeinsamen Punkt in der Konzentration der Weite macht die vier Wikinger zu einer unverwechselbaren Einheit. Obgleich die ins­ trumentalen Zuständigkeiten zwischen den Mitgliedern klar verteilt sind, geht es doch immer um den kollektiven Sound, der wiederum so kompakt ist, dass sich das Kollektive in einem unteilbaren Ganzen auflöst. Sie sind eine Band, in der sich die vier Extremisten ausleben können, aber komplett ohne rituelle Muskelspielereien auskommen.

Lizz Wright glänzte bislang vor allem mit selbst geschriebenen, oft von ihren Gospel­Wurzeln geprägten Songs und Originalen aus der Feder ihrer Begleit­ musiker. Dass sie auch eine hervorra­ gende Interpretin von Klassikern sein kann, hatte sie auf einigen früheren Al­ ben schon vereinzelt angedeutet. Dass sie auch Interpretin von Klassikern sein kann, hatte sie auf einigen früheren Al­ ben schon vereinzelt angedeutet. Wie sehr sie dieses manchmal unterschätzte Metier aber beherrscht, zeigte sie erst auf ihrem Album „Grace“, das am 15. Sep­ © Jesse Kitt tember 2017 erschienen ist. Gemeinsam mit ihrem Produzenten Joe Henry wählte Lizz für dieses Album Songs von so unterschiedlichen Größen wie Ray Charles, Allen Toussaint, Nina Simone, Sister Rosetta Tharpe, k.d. lang, Bob Dylan, Frank Perkins und Mitchell Parish aus, aber auch von aufstrebenden Künstlern wie Rose Cousins und den Birds of Chicago. Auf durch und durch beeindruckende Weise macht sie sich das Fremdmaterial zu eigen wie man auch bei ihrer bevorstehenden Tournee live erleben darf.

E 11.2., 19.30 Uhr

E 17.4., 20 Uhr

Elbphilharmonie, Hamburg

Mojo Club, Hamburg

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12|2017 l e b e n s a r t 105


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106 l e b e n s a r t 12|2017

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N

un ist es wieder soweit, der Dezember ist da. Zeit zu reden, sich auszutauschen. Über Plätzchen und Stollenrezepte, Nikolaus und Adventskalender, über Weihnachtsbaumschmuck, Baumgrößen, Geschenke und die alljährliche Rituale. Dabei stellt ich immer wieder heraus: die Tradition bestimmt die Weihnachtstage – es wird sehr viel gemacht wie es immer gemacht wurde. Wenn ich mich an dieser Stelle gleich ‘mal als Meteorologe dazwischendrängeln darf, ohne mich herausstehlen zu wollen. Die Dauerbrenner – Frage wäre dann ja schon beantwortet. Weiße Weinachten – Fehlanzeige? Schließlich war es in den vergangenen Jahren immer satt leuchtend grün. Von Winter keine Spur. Wer auch immer eine solche in irgendeiner Vorzeit gelegt haben muss, jemand aus Norddeutschland kann es nicht gewesen sein. Mal gerade dreißig Prozent beträgt die Wahrscheinlichkeit, daß wir im echten Norden zu Weihnachten (insbesondere Heiligabend und am ersten Weihnachtstag) Frost und Schnee haben. Zu gut übernehmen bei uns Nord- und Ostsee die Aufgaben von Körnerkissen. Im noch echteren (skandinavischen) Norden und im echten (alpi-

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nen) Süden, da darf der Weihnachtsmann im Schlitten sitzend frohlockend Appetit auf Schnee machen – zumindest mit siebzigprozentiger Wahrscheinlichkeit frohlockt dort der Traum in weiß. So traumwandlerisch die weiße Weihnacht immer wieder in Szene gesetzt wird, es gibt stärkere Wünsche als sie. Das beweisen alljährlich die Wunschzettel. Einen „halben Meter Schnee und Dauerschneefall an Heiligabend“ habe ich auf den Wunschzetteln meiner Kinder noch nie gelesen. Und doch – in Gedanken und Worten – …wünschen tun es sich viele. Weil endlich Ruhe eintritt? Statt lautem Prasseln ein leises Rieseln. Statt Kopfsteinpflasterrumpeln und Schuhklackern vom steinernen Bürgersteig ein leises Schlittengleiten. Und dann ist da noch die Stimmung als Ganzes. Endlich. Rückzug, Besinnung, Beschränkung. Bei Kälte lockt die Gemütlichkeit der Kerzen, rücken alle ein Stück zusammen. Schön ist es, so schön, daß mit Sicherheit auch im nächsten Jahr die Weihnachtsmotive mit reichlich Schnee einhergehen und es recht wahrscheinlich erneut da draußen sehr grün ist. Es sei denn es wünscht sich jemand anders.


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