M채rz 2014
Das kostenlose Monatsmagazin f체r Schleswig-Holstein und Hamburg
Von Hand gemacht Handwerk und Manufakturen
Fleischlos gl체cklich Was ist dran am Trend vegan?
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Editorial
Liebe Leserin, lieber Leser, kennen Sie die Geschichte von der kleinen Made, die in die weite Welt reisen wollte? Sie verabschiedete sich von ihren Mitmaden und versprach, eine Nachricht zu senden, wenn sie irgendwo angekommen sei. Sie versteckte sich im Hamburger Hafen in einem Container und man hörte einige Zeit nichts von ihr. Aber eines Tages tauchten immer mehr Produkte auf mit der Nachricht „Made in Hongkong“. Wer bisher dachte, „Made in …“ sei ein Hinweis darauf, wo ein Produkt hergestellt wird, ist nun eines Besseren belehrt …
Massenware vs. Manufaktur „Made in Germany“ ist für viele ein Gütesiegel, signalisiert es doch hohe Qualität aus heimischer Produktion. Aber wussten Sie eigentlich, dass es ursprünglich als Warnung gedacht war? Ende des 19. Jahrhunderts führten es die Engländer ein – als Schutz vor billiger Importware aus Deutschland. Im Zuge der Globalisierung sind heute weder die genaue Herkunft noch die Umstände der Produktion für Käufer ersichtlich. Ganz anders ist das in den kleinen Manufakturen und Handwerksbetrieben, über die wir in unserer Titelstrecke berichten. Die arbeiten gleich „um die Ecke“, da kann man hingehen und nachfragen und zusehen, wie geschafft wird. In Zeiten, in denen vieles flüchtig und virtuell erscheint, ist selber machen und Handgemachtes wieder angesagt.
Fleischlos glücklicher? Selber machen sollte vor allem auch fürs Kochen gelten, finde ich. Für engagierte Vegetarier ist das eine Selbstverständlichkeit, als Veganer hat man schlicht keine andere Wahl. Denn eine Ernährung ohne jedes tierische Produkt verlangt einiges an Wissen und Kreativität in der Küche. Und trotzdem ist der Trend vegan weiter im Vormarsch. „Nach Jahren in der Esoterik-Ecke essen sich Vegetarier und Veganer immer weiter in die Mitte unserer Gesellschaft vor“, stellt der Food-Autor Jens Mecklenburg fest. Rund drei Millionen Bundesbürger bevorzugen vegetarische Kost, etwa 80.000 die rein vegane. Über den Unterschied und das Warum der fleischlosen Kost informiert unser kulinarisches Thema.
Kreuzfidel Der 15. März ist der Tag der Rückengesundheit. Aus gegebenem Anlass erklären wir Ihnen, wie eine vernünftige Matratze dazu beitragen kann, Rückenschmerzen zu vermeiden. Auch unser Gartenthema haut in die gleiche Kerbe. „Genießen statt ackern“ heißt der Trend des Jahres. Also Schluss mit dem Buddeln, Jäten und Graben und ab in die Hängematte. Ich wünsche Ihnen einen entspannten Frühlingsmonat März
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Inhalt
März 2014
Handgemachtes
aus dem Norden …
Titelthema
… heißt unser Titelthema im März. Was es alles so gibt im schönen Schleswig-Holstein! Vom Strandkorbflechter bis Mützenstricker. Vom Stuckateur bis zum Textildesigner. Wir stellen einige vor. Seien Sie doch auch mal kreativ!
ab Seite 12
Seite 28
Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Seite 38
Titelthema: Handgemachtes aus dem Norden Sitzmöbel für Liebhaber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bunte Mützen gegen Schmuddelwetter . . . . . . . . . . . . . . . . . . Stuckateur – Kunst und Handwerk mit Tradition. . . . . . . . . . .
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Historisch Vom Kunsttischler zum Schuldirektor: Heinrich Sauermann . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Ausflüge & Reisen Literarischer Ausflug nach Marbach am Neckar . . . . . . . . . . . Kreuzfahrten sind im Trend! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Freizeit & Kultur Das ist los im März . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ausstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Termine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gute Unterhaltung: Unsere Veranstaltungstipps . . . . . . . . . . Buchempfehlungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
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Wecken Sie ihr gemütliches Heim aus dem Winterschlaf und verleihen Sie ihm frische Akzente. Wir helfen gerne dabei und freuen uns auf Sie!
Der kulinarische Norden Kulinarisches Thema: Fleischlos glücklich! . . . . . . . . . . . . . . . . Kaffeetanten unterwegs in Brügge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mecklenburgs à la carte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Feinkost: Ziegenhof Redder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wild auf dem Höhepunkt: Restaurant Campfire . . . . . . . . . . .
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Möbel • SToFFe • LeUchTen • DekoraTionen
Kolumnen Opitz Spitzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Fru Jürs vertellt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Meenos Wetterwelt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Gesund, fit & schön Modisch im März . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rückenschmerzen? So liegen Sie richtig! . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Mein Haus, mein Garten ... Park and Ride – mit dem Fahrrad unterwegs . . . . . . . . . . . . . . Genießen statt ackern – Gartentrends 2014. . . . . . . . . . . . . . . Mit frischen Farben in den Frühling . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Älter werden – na und?! Auch im Alter noch ganz Ohr. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Trauer & Trost Über das Wesen der Trauer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Rubriken Rätsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kleinanzeigen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Aus der Region . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Das ist los im März
Willkommen, lieber Frühling! von Anne-Kristin Bergan
Jede Menge Draussen-Veranstaltungen warten auf uns: Frühlingsmärkte und -feste, Kunsthandwerkerund Oldtimer-Treffen, und der erste Nachwuchs in den Tierparks möchte besucht werden. Wir haben die schönsten Veranstaltungen für Sie zusammengestellt.
Schönes Neumünster
An jedem 1. Samstag im Monat werden öffentliche Stadtführungen in Neumünster angeboten. Gestartet wird um 10 Uhr an der Tourist-Information auf dem Großflecken (Pavillon). Dort sind auch die Karten für 3,- Euro pro Person erhältlich, die Teilnahme von Kindern bis zu 12 Jahren ist kostenlos. Bei dem rund 1,5 bis 2-stündigen Rundgang taucht man in die Geschichte der Stadt ein und erfährt vieles über das Geschehen in der Stadt.
Immer wieder sonntags...
Die Holmpassage Flensburg lädt am 2. März zum SonntagsShopping ein. Alle Geschäfte haben tolle Angebote für einen schönen Start in den Frühling und zeigen die aktuellen Trends. Das passende Auto dazu wird auch gleich vorgestellt: Der neue VW E-UP. ■ 2.3., 13-18 Uhr, Holm 39, Flensburg, Tel. 04 61 / 2 19 55, www.holmpassage.de
Lebensfreude wie Sand am Meer …
… ist der Slogan vom Ostseebad Eckernförde. Los geht es im März mit dem Fischmarkt am Hafen, dem verkaufsoffenen Sonntag in der Innenstadt und der Vorführung der Modell-
■ 1.3., 10 Uhr, Tourist-Information, Großflecken (Pavillon), Neumünster
Willkommen in Flensburg
Jede Menge Stadtführungen gibt es im März in Flensburg. Wer sich über Rum, Zucker, Krokusblüte und Kapitänsviertel informieren möchte, findet die passende Veranstaltung im Internet oder ruft einfach an. ■ Flensburg Fjord Tourismus, Rote Str. 15-17, Flensburg, Tel. 04 61 / 90 90 920, www.flensburg-tourismus.de
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Für Modellbahn-Fans:
2. März · Eckernförde
Kartonmodellbau
9. März · Flensburg
bahnanlage der Eckernförder Eisenbahnfreunde (Museum Eckernförde, 13 Uhr) am 2. März. Die Gesundheitstage in der Stadthalle öffnen vom 1. bis 2. März und die Frühlingsausstellung des Kunst & Kulturvereins startet am 15. und endet am 30. März (Galerie im Maschinenhaus). ■ Eckernförde Tourist und Marketing, Tel. 0 43 51 / 7 17 90, www.ostseebad-eckernfoerde.de
Antik- und Sammlermarkt
Wer sich vom Charme alter Dinge begeistern lässt, besucht am 2. März den Antikmarkt im Deutschen Haus, Flensburg. Die Aussteller bieten vom antiken Stuhl über wertvolles Porzellan und alten Bücher alles an. Wer Interesse an einer Standfläche hat, meldet sich unter u. a. Telefon-Nummer. ■ 2.3., 10-16 Uhr, Berliner Platz 1, Flensburg, Tel. 04 61 / 31 80 21 30, www.deutscheshaus-fl.de
Workshop im Teddy Bär Haus
Viele Teddyfans möchten wenigstens einmal in ihrem Leben einen Teddy selbst herstellen. Damit dies nun auch gelingt, bietet das Stadtmuseum Schleswig wieder Workshops an. Unter fachkundiger Anleitung einer Bärenmacherin werden im März Mohairteddys hergestellt (26,50 Euro zzgl. Materialkosten, eine Anmeldung ist erforderlich). ■ 8., 15. und 22.3., 13-16 Uhr, Friedrichstr. 9-11, www.stadtmuseum-schleswig.de
Tag des Kartonmodellbaus
Am 9. März findet von 10 bis 17 Uhr der dritte Tag des Kartonmodellbaus im Flensburger Schifffahrtsmuseum statt, Veranstalter ist die Kartonmodellbaugruppe zwischen den Meeren, ein lockerer Zusammenschluss von mehr als 20 Kartonmodellbauern aus Flensburg und der Region, die sich dem Schifffahrtsmuseum angegliedert haben. ■ 9.3., 10-17 Uhr, Schiffbrücke 39, Flensburg, Tel. 04 61 / 85 29 70, www.schiffahrtsmuseum.flensburg.de
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Das ist los im März Für Fischer, Jäger und Naturfreunde
AnJa – Angeln und Jagen findet vom 14. bis 16. März in den Holstenhallen Neumünster statt. An diesen Tagen können die Besucher wieder die neuesten Trends aus den Bereichen Jagdbedarf, Jagdmode, Anglerzubehör, Spezialbekleidung, Waffen, Boote, Geländefahrzeuge, Lederwaren sowie Literatur in Augenschein nehmen und erwerben (Erw. 7,- Euro, Jugendl. bis 17 J. 3,- Euro, unter 12 J. frei). ■ 14. bis 16.3., 10-18 Uhr, Justus-von-Liebig-Str., Neumünster, www.angelnundjagen.com
Wir verlosen 10 x 2 Eintrittskarten. Einfach eine Email oder Postkarte mit dem Stichwort AnJa an Verlagskontor SH, Marienstr. 3, 24534 Neumünster, gewinnen@verlagskontor-sh.de
Ostereiermarkt in Eutin
Am 22. und 23. März wird das Ostholstein-Museum in Eutin jeweils von 10-17 Uhr zum 20. Mal seine Pforten für die Besucher des beliebten Ostereiermarktes öffnen und feiert damit ein kleines Jubiläum! 30 Aussteller aus Deutschland, Niederlanden, Polen, Tschechien, Rumänien und Ungarn präsentieren ihre verzierten Eier – hergestellt in unterschiedlichster Weise. So gibt es neben bemalten Eiern auch mit Spruchbändern oder dreidimensionalen Motiven verzierte Eier, mit Glassteinen und Metallapplikationen beklebte und gefräste Eier und mit Wachsbatik oder Kratztechnik bearbeitete Eier. Die Kinder dürfen Ostereier-Plätzchen backen und sie anschließend verzieren (Eintritt: 5,- Euro, unter 14 J. frei). Übrigens: Der Sonntag ist „verkaufsoffen“ in Eutin. ■ 22. und 23.3., 10-17 Uhr, Schlossplatz 1, Eutin, Tel. 0 45 21 / 78 85 20, www.oh-museum.de
Holz, Metall & Stoff
Mehr als 100 Kunsthandwerker läuten am 22. und 23. März im Freilichtmuseum am Kiekeberg das Frühjahr ein und bieten auf dem Kunsthandwerkermarkt eine große Auswahl an selbst gefertigten Kostbarkeiten an. Die Auswahl reicht von Schmuck und Accessoires über exklusive Mode und Dekorativem aus Holz, Metall und Glas. Passend zur Jahreszeit finden Besucher auch Osterdekoration aus Glas, Keramik und Holz. Das Freilichtmuseum am Kiekeberg bietet mit den über 30 historischen Gebäuden und Gärten eine tolle Kulisse für den Markt. ■ 22. und 23.3., 10-18 Uhr, Rosengarten-Ehestorf, Tel. 0 40 / 7 90 17 60, www.kiekeberg-museum.de
Kunsthandwerkermarkt
22. + 23. März · Ehestorf Sauer eingelegt oder geräuchert?
Der Hering wird gefeiert! Am 23., 30. März und 6. April lädt Familie Brauer zum Heringsfest nach Rade ein. Direkt am Nord-Ostsee-Kanal gibt es die Fische im Festzelt gebraten, eingelegt oder geräuchert. Außerdem gibt es einen Fischmarkt und Kaffee und Kuchen. Zum Programm gehören auch Shanty-Chöre, die Feuerwehrbigband Amt Eiderkanal und für beste Unterhaltung sorgt in diesem Jahr Werner Böhm alias Gottlieb Wendehals. ■ 23., 30.3., 6.4., 11-17 Uhr, Brauer´s Aalkate, Rade, Tel. 0 43 31 / 9 15 61 www.brauers-aalkate.de
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l e b e n s a r t 03|2014
OSTSEE - KLASSIK
31. Mai + 01. Juni 2014 mit Start und Ziel in Glücksburg an der Ostsee
Die Rallye für Oldtimer und Youngtimer Freunde in Schleswig-Holstein
Frühlingserwachen
30. März · Arche Warder
Frühlingserwachen
Die Arche Warder feiert den Beginn des Frühlings mit einer Frühlingstierparade am 30. März. Um 12 Uhr starten, begleitet von einer Ziegenkutsche, vom Streichelhof die Schafe, Ponys und Pferde zu ihren Weiden. Und Schafe-Fans kommen besonders auf ihre Kosten: fast alle 100 Muttertiere haben ihre Lämmer zur Welt gebracht! (Erw. 8,- Euro, Kinder 4,- Euro, Familienkarte 20,- Euro)
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VORSCHAU Bitte anmelden zu den Ostsee-Klassiks!
Vom 31. Mai bis zum 1. Juni heißt es Start und Ziel in Glücksburg. Schöne Landschaften, kulinarische Genüsse, faszinierende Klassiker und spannende Prüfungen versprechen ein tolles Wochenende an der Ostsee. Die Rallye wendet sich an alle Oldtimer- und Youngtimer Freunde. ■ Weitere Infos: 01 73 / 8 03 99 45, www.ostsee-klassik.de
■ 30.3., ab 12 Uhr, Landwedeler Weg 11, Warder, Tel. 0 43 29 / 9 13 40, www.arche-warder.de
Ahrensburg startet in die Freiluft-Saison
Bummeln, Shoppen und die ersten Sonnenstrahlen genießen kann man am 30. März in der Ahrensburger Innenstadt. Unter dem Motto „Kindertag“ dreht sich dieses Mal alles um die kleinen Besucher. Während die Großen stöbern und sich mit der neuen Frühjahrskollektions ausstatten, amüsieren sich die Kleinen bei den vielen Spiele- und Mitmachaktionen. Nach dem ausgiebigen Einkaufsbummel stehen viele Cafés und Restaurants in der Schlossstadt für eine gemütliche Pause zur Verfügung.
Ostsee-Klassiks
31. Mai + 1. Juni · Glücksburg
■ 30.3., 13-18 Uhr, Innenstadt, Tel. 0 41 02 / 5 06 60
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Bei den Eiderstedter Strandkörben wird das uralte Handwerk der Korbflechterei praktiziert.
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Der wohl größte stand in Heiligendamm und der erste in Rostock. Gemeint ist der Strandkorb. 1882 hat der mecklenburgische Korbmacher Wilhelm Bartelmann die ge-
GARTENMÖBEL &
Strandkörbe
flochtene Sitzgelegenheit erfunden.
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uf Wunsch einer wohlhabenden Kundin, die von Rheuma geplagt wurde, aber dennoch nicht auf ihren erholsamen Urlaub am Meer verzichten wollte, fertigte Bartelmann einen Einsitzer aus Rattan. Der Strandstuhl hatte also das Licht der Welt erblickt und sollte über Jahrzehnte hin die Strandwelt revolutionieren. Noch im gleichen Jahr eröffnete im nahegelegenen Warnemünde die erste Strandkorb-Vermietung.
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Lange Geschichte des Strandkorbs 131 Jahre später ist der Strandkorb ein fester Bestandteil an den Küsten Norddeutschlands und hat sich natürlich weiterentwickelt. Die einzige Gemeinsamkeit der alten Strandstühle mit den heutigen Strandkörben ist die Herstellung. Das Korbflechten ist eines der wohl ältesten handwerklichen Tätigkeiten. Schon zu Urzeiten banden die Menschen ihre Hütten mit Schilf und Gras zusammen. Diese überlieferte Zunft ist heute nur noch selten in Deutschland zu finden. Deshalb ist das Angebot der Firma Eiderstedter Strandkörbe in dem malerischen nordfriesischen Ort Friedrichstadt immer wieder ein beliebtes Ziel von zahlreichen Strandkorbliebhabern. Der gelernte Korbflechtmeister Karl Heinz Lorenzen, genannt Kalle Korb, gründete die Firma 1983 und machte sich mit seinem Meisterstück, dem „Eiderstedter Strandkorb“, einen noch heute anerkannten Namen. Dank der großen Nachfrage vergrößerte der Einzelkämpfer seinen Betrieb stetig und konnte immer mehr Mitarbeiter einstellen. Seit 1994 befindet sich der Handwerksbetrieb an seinem jetzigen Standort, an der Uelvesbüller Straße 1. Heute führt Sohn Oliver Theede die Firma in der Holländerstadt. Er ist sozusagen im und mit dem Strandkorb groß geworden. „Ich habe schon als kleiner Junge beim Flechten geholfen“, erinnert er sich. Dennoch zog es ihn in jungen Jahren in die Ferne. Nach einer Lehre zum Bankkaufmann und einem Studium zum Diplomkaufmann in Süddeutschland, packte ihn das Heimweh, und er kehrte 2004 zurück nach Friedrichstadt. Hier übernahm er dann acht Jahre später den Familienbetrieb. Sechs Mitarbeiter beschäftigt Oliver Theede, angefangen bei der Schneiderei, über die Tischlerei bis hin zur traditionellen Korbflechterei. (li.) Körperlich harte Arbeit: Korbflechter Helmut Jessen. Foto: Eiderstedter Strandkörbe
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Handgemachtes aus dem Norden
■ Eiderstedter Strandkörbe Die Strandkorbmanufaktur Uelvesbüller Straße 1, 25840 Friedrichstadt Tel. 0 45 51 / 89 84 93 oder 0 48 81 / 3 68 www.eiderstedter-strandkoerbe.de 81881
150 unterschiedliche Stoffe auf Vorrat: Schneidermeisterin Sigrid Baumann.
Individuelle Ausstattung der Sitzmöbel Wer meint, jetzt zur kalten Jahreszeit hielte man hier Winterschlaf, der irrt gewaltig. Auch außerhalb der Saison laufen die Arbeiten auf Hochtouren. Strandkörbe werden in der betriebseigenen Werkstatt gestrichen, ausgebessert oder mit Stoff neu ausgeschlagen. Allein 150 unterschiedliche Stoffe hält Schneiderin Sigrid Baumann auf Vorrat: „Wer möchte, kann auch seinen eigenen Stoff mitbringen, wenn wir den Traumstoff wirklich nicht auf Lager haben, können wir ihn kurzfristig bestellen.“ Bei der Ausstattung des Strandkorbes gilt das Motto „Nichts muss, aber alles kann.“ Die windgeschützten Zweisitzer werden individuell nach den Wünschen und Bedürfnissen der Kunden hergestellt. Ob 95 oder 160 Zentimeter breit, traditionell oder extravagant – jeder Strandkorb wird komplett von Hand gefertigt und ist ein Unikat. Wer möchte, kann sogar bei der Herstellung dem Handwerker über die Schulter schauen. „Wir benötigen für die Herstellung eines Strandkorbes je nach Ausstattung 15 bis 30 Stunden“, erklärt Korbflechter Helmut Jessen. Das, was beinahe leichtfertig aussieht, ist für ihn körperlich harte Arbeit.
Beständiges Kunstgeflecht Geflochten wird hauptsächlich mit Kunstgeflecht. „Das ist beständiger gegen Frost und Hitze“, verrät Jessen. Ein Unterschied zu Naturgeflecht ist auf den ersten Blick kaum zu erkennen, es sieht täuschend echt aus. Die Eiderstedter Strandkörbde zeichnen 14 l e b e n s a r t 03|2014
Verarbeitet nur hochwertige Materialien: Tischler Manfred Pooch.
Eiderstädter Strandkörbe
Sozusagen im Strandkorb groß geworden: Inhaber Oliver Theede.
sich nicht nur durch das ausgezeichnete Handwerk seiner Mitarbeiter aus, sondern auch durch die Qualität hochwertiger Materialien, wie etwa die Beschläge aus Edelmetall und Hölzer wie die Sibirische Lärche, die für die Herstellung benötigt werden. Die Strandkörbe von Oliver Theede schützen nicht nur an Ost- und Nordsee-Küste vor Wind und Sonne, sondern verschönern in ganz Deutschland die Gärten. „Wir haben sogar schon bis in die USA und Namibia ausgeliefert“, berichtet der Geschäftsmann. Auch seien es oft Touristen, die in ihrem Urlaub den Standkorb liebgewonnen haben und gerne mit nach Hause nehmen möchten. „Innerhalb der Region liefern wir selbst aus, ansonsten beauftragen wir damit eine Spedition. Aber das ist im Preis inbegriffen“, erklärt er und fügt augenzwinkernd hinzu: „Egal wo man wohnt, der Wind weht überall, nicht nur bei uns an der Nordsee.“
Ab ins Körbchen! Wer einen Qualitätskorb aus der Eiderstedter Strandkorbmanufaktur einmal anschauen und ausprobieren möchte, kann das in einer der betriebseigenen Ausstellungsflächen tun. Jetzt NEU in 25840 Friedrichstadt, Uelvesbüller Str. 1 nach Vereinbarung auch in 23795 Negernbötel, Lehmberg 7 (Friesenhof) Tel. 0171 88 66 400 oder bei den Vertriebspartnern in Schleswig-Holstein und Hamburg: Jöhnk Wasbek, Hauptstr. 32, 24647 Wasbek Landhaus Pülsen, Dorfstr. 41, 24257 Pülsen Haus & Garten Ambiente, Osdorfer Landstr. 253, 22589 Hamburg
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Bunt gehäkelt durchs Schmuddelwetter Wie ein junger Mann ein Geschäft aus seinen selbst gemachten Mützen macht.
Wenn der Ostwind einem ins Gesicht peitscht, man den Mantelkragen höher zieht und das Schlendern durch die Innenstadt einem Spießrutenlauf gegen die Pfützen gleicht, weiß man, es ist wieder das altbekannte Nieselwetter in Kiel. Wer den Kampf gegen die Windböen mit seinem Regenschirm schon lange aufgegeben hat, sehnt sich spätestens dann nach einer warmen, aber auch schönen Kopfbedeckung.
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ch springe an einem kalten Kieler Tag in den Bus und setze mich hin. Die Mütze ziehe ich mir fröstelnd ins Gesicht und bemerke: Gegenüber von mir hat eine Frau die gleiche Mütze auf. Das ist typisch, wenn man in den großen Ketten kauft, denke ich. Und dieser Zufall kommt gar nicht selten vor. Oft sieht man die immer wiederkehrenden und tristen Wollbedeckungen, die sich kaum voneinander unterscheiden. Masche für Masche eine Masse der Gleichheit.
Mützen gegen den Einheitsbrei „Und gerade deshalb kaufen die Leute eben handgefertigte Unikate“, sagt Christoph Rommel. Von der Farbe, dem Muster, bis hin zum gestickten und liebevoll detaillierten Label am Rand der Mütze setzt der gebürtige Dithmarscher Christoph Römmel auf Individualität und Handarbeit. Seine Kundschaft ist durchschnittlich 25 bis 35 Jahre alt, aber es gibt immer wieder Ausnahmen nach unten oder oben. „Die Leute wollen sich
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von Sandra Oblegor individuell absetzen“, sagt er. So kann jeder in dem schwarz-grauen Einheitsbrei der Windjacken seine Persönlichkeit hervorheben.
Vom Hobby zum Verkauf „Am Anfang wurde ich schon etwas belächelt“, erzählt er und grinst. Eines kalten Tages lieh er sich eine Mütze aus, die seine Mitbewohnerin gehäkelt hatte. Abends zum Longborden an windigen Küsten das ideale warme Accessoire. Natürlich wollte er dann eine eigene, aber seine Mitbewohnerin bestand darauf, dass er sie selber häkeln sollte. Von seiner Oma lernte er die Grundbegriffe, fuhr nach Hause in die Kieler WG und häkelte an einem Sommertag auf dem Balkon, bis die Sonne unterging. Schon die ersten Versuche gelangen ihm so gut, dass Freunde und Familienmitglieder auch solche Mützen haben wollten. Und als die versorgt waren, begann Christoph seine Unikate zu verkaufen. Schließlich wird die Wohnung nicht größer. So wurde aus dem Hobby ein
Oben: Mützenmann Christoph Rommel (li) bringt dem Schauspieler Götz Otto das Häkeln bei.
kleines Geschäft. „Ich kann wahnsinnig gut dabei abschalten“, erzählt der Kieler, der hauptberuflich bei einer Sportkette arbeitet.
Das faire Produkt im Fokus „Das, was mir in den Kopf kommt, häkle ich mir zusammen“, sagt er und lächelt. Manchmal kämen da auch komische Farbkombinationen heraus, die anderen wiederum total gut gefallen. „Jede Mütze findet ihren Kopf.“ Das gestickte angenähte Label wird in einer kleinen Fabrik bei Kiel hergestellt. „Klar könnte ich das auch billig in Südostasien herstellen lassen – will ich aber nicht.“ Das wäre um einiges günstiger, das ist dem Kieler aber nicht wichtig, denn hier setzt er auf Nachhaltigkeit. „Mir ist wichtig, dass ich so eine kleinere Fabrik in der Nähe unterstützte, hier wird auch auf Extrawünsche eingegangen. So haben einige Labelaufnäher passend zur Wolle eben andere Farben.“
EG M inerva Edles für Haus und Garten am 22. März
Frühlingserwachen
In wolliger Mission Mittlerweile ist er auf Messen, beispielweise auf der Hansebootmesse und Designmärkten unterwegs und gibt Häkelworkshops. „Du kannst halt nicht reich werden damit“, sagt er, aber es ist sein Hobby, das er eben etwas intensiver betreibt. Und manchmal – er braucht ca. eine Stunde pro Mütze – häkelt er an einem freien Tag an die acht Mützen. Im Moment ist er sogar mit einem Verlag im Gespräch. Und wer weiß – vielleicht kann man demnächst ja genau nachlesen, wie Christoph Rommel seine Mützen macht. Oder man besucht einen Workshop auf einer Messe in der Umgebung. Einfach den bunten Mützen folgen. ■ rommel we(a)r, Gutenbergstr. 17, Kiel, Tel. 0176 / 23 16 49 14, www.rommel-wear.de
Öffnungszeiten: Dienstag, Donnerstag, Freitag und Samstag: 10.00 bis 18.00 Uhr
unser Ab 05. April ist Waffel-Café wieder geöffnet.
Waffel-Café Freitag und Samstag: 11.00 bis 18.00 Uhr
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Stuckateur
Kunst und Handwerk mit Tradition
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s gibt sie noch, die kreativen Könner des Alten: Thomas Zuleger ist einer von ihnen, und Stuckateur zu sein ist definitiv seine Berufung
Heede, eine kleine Ortschaft bei Barmstedt nördlich von Hamburg. Ein einfaches Zweifamilienhaus mit großer Scheune nebenan. „Das wird meine neue Werkstatt“, kommentiert Thomas Zuleger, als wir uns in sein Büro setzen. „Ich brauchte etwas Größeres und deshalb im Januar der Umzug aus Uetersen und das hier ...“. Der 47-jährige weist auf Berge von Stuckelementen an noch unfertigen Wänden und gestapelt zu verschiedenen Themen: Leisten, Figuren, Reliefs. Einzig die zahlreichen Kunst- und Fachbücher sind schon einsortiert.
■ www.stucklilie.de
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von Stefanie Breme-Breilmann
Sind Sie ein Künstler? ... ist meine erste Frage. Der gebürtige Hamburger lacht und sagt aus vollem Herzen „Ja“. Asketisch dünn mit klassischem schmalen Profil, einem kleinen Spitzbart und Zopf scheint er selbst, einmal abgesehen vom schwarzen Rockmusik-T-Shirt, aus einer anderen Zeit zu stammen. „Die Gotik ist für mich eine der schönsten Baustile. Ich mag die Klarheit und die Höhe. Denken Sie nur an den Kölner Dom: Stunden kann ich da stehen und schauen ... Aber ansonsten finden wir den Stuck
durch alle Zeiten. Schon 7000 v. Chr. haben die Menschen Gips zur Innenausstattung genutzt. Geändert haben sich neben Motiven und Formen natürlich die Materialien und die Arbeitsbedingungen.“
Stuckateur – Ihr Kindheitstraum?
Thomas Zuleger erzählt mir ein bisschen von seinem Werdegang, nicht viel, nur dass er als Kind Tischler werden wollte und viel gezeichnet und modelliert hat. Dann ist er im Baugewerbe gelandet und hat viele Jahre solide Erfahrungen gesammelt, die ihm bei seiner heutigen Tätigkeit sehr helfen. „Wussten Sie, dass Stuckateur einer der Bauhauptgewerke mit Meisterpflicht ist?“, fragt er und erzählt von seinen drei Jahren Ausbildung und dass der Beruf zu den sogenannten „gefährlichen“ gehört. Der Außenstuck an alten Gebäuden wird oft vor Ort hergestellt. Jede Wand ist anders und keine gerade, so dass der Stuckateur nur einen Teil in der Werkstatt anfertigen kann. Das heißt also, stundenlang auf Gerüsten stehen, oft über Kopf arbeiten und viel schleppen ... Ein Stuckateur muss auch mit Holz um-
gehen können, um z.B. Lehrrahmen zu bauen, an denen sich die Form ausrichtet. Gehalten werden die Stuckelemente (Gesimse, Verdachungen, Ornamente) ab einer gewissen Größe mit teils komplizierten Baustahlkonstruktionen, also will auch dieses Material beherrscht werden. Aufwendige Statik und Berechnungen, kreative Lösungen für individuelle Anforderungen, das liebt der Meister seines Fachs.
Geheimrezepte Das Grundmaterial für innen ist Gips, an Außenfassaden zementgebundene Materialien und Kalk. Gips kommt in der Natur vor und muss abgebaut werden, so wie im Harz beispielsweise. Thomas Zuleger benutzt den Alabastergips, er ist besonders fein gemahlen, wird gereinigt und am Ende gebrannt. Für Herstellung und Montage gibt es diverse Bindemittelzusätze, um den Abbindeprozess zu beschleunigen oder zu verzögern. „Und was sind das für Bindemittel?“, will ich wissen, worauf der Stuckateur grinst und etwas von Berufsgeheimnis murmelt.
Stuck und Co. Einen Altbau zu sanieren, wunderbare Parkettböden zu haben, das schreit einfach nach Restauration, Rekonstruktion oder
Neuanfertigung von Stuck nicht nur in hohen Räumen, die heute wieder im Trend liegen. So sind die Hauptauftraggeber von Thomas Zuleger nicht nur Architekten, sondern gerade auch Bauherren, die ihren Altbau mit dem Sinn für bleibende Werte in „neuem altem“ Glanz sehen wollen. „Ich kann gar nicht verstehen, wie man so viel Geld in ein Auto investiert, in dem man vielleicht 2-3 Stunden täglich sitzt“, meint Thomas Zuleger. „In seinen Wohnräumen hält man sich doch deutlich länger auf und genießt den Anblick“. Von dem uniformen Fabrikstuck hält der Stuckateurmeister wenig. Sein Herz schlägt für historische Teile. „Schauen Sie mal hier“, er streicht über Blumenornamente einer Leiste: „Kleine Dellen, Löcher, Unregelmäßigkeiten. Das lebt und hat Charakter und das noch in 100 Jahren“. Als ich auf übermalbares Styropor aus dem Baumarkt zu sprechen komme, schüttelt sich Thomas Zuleger und ich wechsle schnell das Thema.
Ein Traumprojekt? „Im Grunde genommen bin ich einfach glücklich, wenn der Auftraggeber zufrieden ist. Aber was wirklich traumhaft wäre?“ Thomas Zuleger denkt kurz nach: „Ich würde gerne bei einem Neubau die Stuckarbeiten selbst planen, entwerfen und natürlich auch montieren!“
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Marbachmärz von Stephan Opitz
Stuttgart kennen die meisten, selbst in Norddeutschland, und man muss ja nicht gleich soweit gehen wie Harry Rowohlt, der bekundete, dass er in Stuttgart sich nur mit einem Stadtplan unter dem Arm öffentlich blicken lasse, um nicht mit einem Einheimischen verwechselt zu werden. Das wird nur noch getoppt durch das dem Schriftsteller Ror Wolf zugeschriebene Bonmot: In Stuttgart wohnen die Stuttgarter. Mehr möchte ich dazu nicht sagen. Ist ziemlich übertrieben, Stuttgart ist ganz schön, es gibt nette Leute dort, gute Sachen zu essen und interessante Sachen, die man anschauen kann.
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ber vor allem liegt in einem richtig idyllischen Städtchen bei Stuttgart eine weltberühmte Kulturinstitution. Nein, die Rede ist weder vom Porsche in Zuffenhausen noch vom Daimler in Sindelfingen – ganz nah bei Stuttgart liegt das literarische Gedächtnis Deutschlands. Begraben und dennoch höchst lebendig. Doch, das geht. Und zwar im deutschen Literaturarchiv und Schiller-Nationalmuseum in Marbach am Neckar, 20 km neckarabwärts von Stuttgart.
Literatur, Bildung, Forschung
Das Deutsche Literaturarchiv (DLA) ist eine der bedeutendsten Literaturinstitutionen weltweit. In seinen Sammlungen vereinigt und bewahrt es eine kaum vorstellbare Menge wichtigster und schönster Quellen der Literatur- und Geistesgeschichte. Eine große Institution, weit über 100 Leute arbeiten dort – und alles hat mit Literatur, Bildung, Forschung zu tun. Die Sammlungen werden im Schiller-Nationalmuseum und im Literaturmuseum der Moderne für die Öffentlichkeit und im Archiv für die Forschung erschlossen. Sie zeichnen ein großes Bild der Literatur deutscher Sprache, des literarischen und kulturellen Lebens von 1750 bis zur Gegenwart. 20 l e b e n s a r t 03|2014
Zentrum der Dichterverehrung
Wie kommt ein idyllisches Weingärtnerstädtchen zu solchen Ehren? 1759 wurde Friedrich Schiller in Marbach geboren, zog jedoch bereits im Alter von vier Jahren fort. Doch nach seinem Tod 1805 wurde Marbach zum Zentrum der Dichterverehrung. Und 1903 wurde das Schiller-Nationalmuseum auf einem Hügel mit einer wunderbaren Aussicht über das Neckartal (genau: Die Schillerhöhe) eröffnet. Und dann und dann und dann … heute kommen Besucher aus ganz Deutschland nach Marbach, heute kommen Literatur- und Kulturwissenschaftler aus aller Welt nach Marbach. Die Sammlungen überliefern Zeugnisse der Entstehung, Verbreitung, Wirkung, Deutung und Erforschung literarischer und geistesgeschichtlich bedeutsamer Werke und des Lebens und Denkens ihrer Autorinnen und Autoren in handschriftlicher, gedruckter, bildlicher, gegenständlicher, audiovisueller und digitaler Form. Könnte man jetzt mal hinfahren. Denn die Chance, den Frühling 3-4 Wochen früher abzugreifen als in Schleswig-Holstein ist in den Weingegenden Deutschlands groß. Und, nichts gegen Schiller, auch der Marbacher Wein ist eine feine Sache. Zu schweigen von der schwäbischen Gastronomie, die in Marbach z.B. im Gasthaus Ochsen und den dort servierten hausgemachten Maultaschen einen bodenständigen Höhepunkt findet.
August 2014. Literatur und Krieg
Könnte man jetzt mal hinfahren – denn 2014 ist es 100 Jahre her, dass der Erste Weltkrieg begann. Der Krieg, der alles veränderte, was man bis dato vom Krieg wußte. Auf der Schillerhöhe haben sie eine Sonderausstellung zu diesem Thema erarbeitet, die wegen der großen Nachfrage noch bis zum 21. April verlängert wird. Sie hat einen einfachen Namen: August 1914. Literatur und Krieg. Die Literatur ist das Gedächtnis der Menschen – und damit auch das Gedächtnis der Kriege. Ohne „Im Westen nichts Neues“ wüssten wir weniger vom Schützengraben. Im Juli 1914 erklärt Österreich Serbien den Krieg, am 1.
August macht Deutschland mobil und erklärt am 3. Frankreich den Krieg, am 4. tritt Großbritannien in den Krieg ein – Ende August sind es schon 15 Nationen von Europa bis Japan. Was ist der August 1914 für die einzelnen Menschen? Wie verhält sich die private Zeit zur historischen Zeit? Was wird in diesen vier Wochen geschrieben? Nie zuvor in der Geschichte wurde so viel geschrieben wie im August 1914, nichts scheint (außer vielleicht die Liebe) das Schreiben so notwendig zu machen wie der Krieg. Ernst Stadler und Franz Kafka sind nur zwei der Autoren, deren Tagebücher oder tagebuchähnlichen Briefwechsel in der Ausstellung wiederholt aufgeschlagen werden – der August 1914 wird Tag für Tag aus dem Archiv geholt.
Queen Elisabeth hat Marbach auch besucht
Kann man ruhig mal hinfahren – von Kiel aus gehen ICEs auch durchgehend nach Stuttgart (die Beeinträchtigungen durch „Stuttgart 21“ halten sich sehr in Grenzen), dort in die S-Bahn Nr. 4 nach Backnang umsteigen und in Marbach aussteigen. Zu Fuß durch die wunderhübsche Altstadt oder mit dem Taxi für ca. 5 hoch zur Schillerhöhe, wo man sich gut im Parkhotel Schillerhöhe einquartieren kann. Und dann vielleicht einen Tag für die Museen und ihre Ausstellungen rechnen. Im Obstgarten spazieren gehen, den noch Schillers Vater Johann Caspar gepflanzt hat. Runter zum Neckar schlendern. Die Maultaschen, begleitet von einem oder mehreren „Viertele“ Lemberger, Trollinger oder Schiller nicht vergessen (Schiller ist der württembergische Rosé, hat mit dem Dichter nichts zu tun – der Name kommt von der Farbe, Schiller gibt es schon länger als Schiller!). Vielleicht noch einen Tag in Stuttgart dranhängen. Oder bei Hardy Nägele, dem netten Fahrradhändler gleich beim Schillermuseum, ein Rad mieten und das Neckartal beradeln. Z.B. in Richtung Ludwigsburg bis nach Hoheneck. Dort im Gasthaus Krone einkehren. Und daran denken, dass die Zeit manchmal schön stehen bleiben kann. Queen Elisabeth hat Marbach 1965 besucht. Und war enttäuscht. Das lag nicht an Schiller und das lag nicht an zu wenig und zu schäbigen Büchern. Das lag daran, dass die Pferdenärrin Pferde erwartete - und auf Bücher traf. „Where are the horses“ soll sie etwas bekümmert gefragt haben – denn sie hatte mit einem anderen Marbach gerechnet. Auf der schwäbischen Alb, ca. 80 km von Marbach am Neckar weg – dort ist das größte und vermutlich schönste Gestüt Deutschlands beheimatet, das Haupt- und Landgestüt Marbach an der Lauter. Was den Namen Marbach noch besser erklärt: Was Marbach heißt, muss immer an einem Fluss oder wenigstens Bach liegen. Denn Marbach heißt in ganz altem Deutsch soviel wie Stutentränke. ■ www.parkhotel-schillerhoehe.de
Fahrrad Nägele, Haffnerstr. 16 71672 Marbach am Neckar, Tel. 0 71 44 /66 90 www.ochsen-marbach.de, www.krone-alt-hoheneck.de, www.dla-marbach.de, www.gestuet-marbach.de
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Ausflüge & Reisen
Fridolin Fuchs, Kaninchen Kunigunde & Manni Maulwurf ziehen ein
Ab in die Wüste...
Die Mongolei sprüht vor Magie: Die Weiten der Steppen sind sensationell, der Himmel darüber ist endlos, die Luft so klar und dem Göttlichen ganz nah. Während der Expeditions-Studienreise wandert man zwischen den schroffen Felsen am Vulkankrater Chorgo und durch die gewaltigen Sanddünen der Gobi. Man trifft Hirten auf den grasigen Hügeln und besucht sie in ihren Jurten. Die Übernachtung erfolgt im Land der unbegrenzten Möglichkeiten in traditionellen Ger (Rundzelten). Im reinen Wasser der Seen und Flüsse kann man baden, in den Klöstern beten mit den Buddhisten. Und Dschingis Khan? Seinem Erbe begegnet man in Ulan Bator, einer Metropole im Umbruch. Der Studienreisespezialist Designer Tours bietet vom 10. bis zum 27. Juni diese außergewöhnliche Abenteuerreise mitten ins Herz der Mongolei an! Bereits ab sechs Teilnehmern startet die Reise unter der Leitung des VHS Dozenten und langjährigen Studienreiseleiters Sumeet Sehgal ab Hamburg über Moskau nach Ulan Bator. Höhepunkte der Reise sind Reit- und Angelmöglichkeiten bei einer Pferdezüchterfamilie am See Terchiin Tsagaan, der Besuch einer Kamelzüchterfamilie in der Wüste Gobi mit Kamelreiten und eine Wanderung in der Geierschlucht. Als erster Reisveranstalter in Schleswig-Holstein erhielt Designer Tours Ende Februar das Qualitätssiegel „ServiceQualität Deutschland in Schleswig-Holstein“ Stufe II. Das Siegel steht für den individuellen und kompetenten Service, mit dem das Team von Designer Tours für jeden die ganz persönliche Traumreise findet und realisiert. ■ Designer Tours, Wassermühle 34, Kappeln, Tel. 0 46 42 / 20 89, www.designer-tours.de
Obwohl die Ausstellung seit Anfang Januar geschlossen war, tat sich in der Sturmflutenwelt Blanker Hans in Büsum einiges. Im Inneren des wellenförmigen Gebäudes wurde gebohrt, gehämmert und gesägt. Um für die Besucher weiterhin attraktiv zu bleiben, ist die Dauerausstellung in vielen Bereichen grundlegend erneuert und umgebaut.
Seit 2006 erfahren die Besucher im Nationalpark-Haus Blanker Hans neben den Gefahren der Sturmfluten alles Wissenswerte über die Themen Wetter, Gezeiten, Küstenschutz und Deichbau. Nun war es Zeit für neue Themen und ein kleines „Facelifting“. Neu hinzukommen wurden Exponate zu den Themen „Müll im Meer“ und der Bohr- und Förderinsel Mittelplate. So erhalten die Besucher künftig Einblicke in den Alltag der Ölförderung im Nationalpark, nur wenige Kilometer von der Küste Dithmarschens entfernt. Hinzukommen wird außerdem das aktuelle Thema Deichverstärkung, die seit Mai letzten Jahres in Büsum erfolgt. Besonders sehenswert ist das neue begehbare Deichmodell. Hier werden unter anderem die natürlichen Feinde des Deiches zu finden sein. ■ Sturmflutenwelt Blanker Hans Dr.-Martin-Bahr-Str. 7, Nordsee-Heilbad Büsum Tel. 0 48 34 / 90 91 35, www.blanker-hans.de Geöffnet:
März, Mo-So 10-17 Uhr*, Apr. bis Okt. tägl. 10-18 Uhr
* Mo-Fr ist ausschließlich die Ausstellung geöffnet, d. h., es finden kein Schauspiel und keine Bahnfahrt statt. Aus diesem Grund werden an diesen Wochentagen alle Eintrittspreise um 30% rabattiert.
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Park and Ride
Das gute alte Klapprad kehrt in der EdelVersion des Herstellers Brompton zurück.
von Sven Jürisch
Das Auto mal am Stadtrand stehenlassen und rauf aufs Rad. Neue Transportsysteme sollen diesen Umstieg zukünftig schmackhaft machen.
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ch fahr so gerne Rad, tönte einst Peter Petrel die Hymne der Radfahrer. Doch bitte, wie soll das gehen, wenn man auf den überfüllten Innenstadtstraßen eher um Leib und Leben fürchten muss, als man sich der gesunden Bewegung erfreuen kann Also raus aufs Land. Doch schon beim Einladen des Fahrrades ins Auto verging bislang der Spaß. Denn das störrische und schmutzige Drahteselgestell passt nun einmal nicht wirklich zu modernen Kofferräumen. Zeit also, sich nach Lösungen umzusehen, um die Vorsätze der Bewegung an frischer Luft nicht schon an der erst besten Ausrede scheitern zu lassen.
Fahrrad ins Auto? Aber wie?
Einfachste Lösung: Das Vorderrad ausbauen, dann den Fahrradrahmen samt öliger Kette in den Innenraum wuchten und wenn man Glück hat, bleiben dabei Polster und Kleidung sauber und heil. Doch bequem ist irgendwie anders und spätestens, wenn es um den Transport von mehreren Fahrrädern geht, ist diese Methode zum Scheitern verurteilt. Zu allem Überfluss ragt spätestens dann ein Teil der Drahtesel aus der leicht geöffneten Kofferraumklappe, die im Takt der Bodenwellen auf die Fahrradrahmen schlägt.
Sicher und nicht irgendwie
Das Brompton Klapprad faltet sich wie von selbst zusammen.
Zweiter Ansatz: Die Lösung, die Räder auf dem Dach zu vertauen ist ebenfalls nichts für schwache Nerven, denn die Räder wackeln im Fahrtwind und die Beladung ist anstrengend. Teuer sind derlei Systeme zudem und die Bequemlichkeit ist Schuld daran, dass sie ungenutzt auf dem Dach verbleiben und den Verbrauch in die Höhe treiben. Deutlich günstiger sind da die beliebten Gepäckbrücken am Heck. Sie nehmen, bis zu vier Fahrräder auf und können leicht beladen werden. Allerdings können sie im Gegenzug auch leicht entladen werden, was Diebe dazu einlädt, sich der Fracht zu bemächtigen. Hinzu kommt, dass diese Art von Fahrradträger grundsätzlich eine Anhängerkupplung erfordert und im abgebauten Zustand jede Menge Platz beansprucht.
Clevere Lösung von Opel
Moderne Transportsysteme verleihen Zweirädern vier Räder.
Opel hat bislang als einziger Hersteller diese Probleme erkannt und bietet für nahezu alle Modelle die ausziehbare FlexFix Fahrradhalterung an. Von einem (Adam) bis zu
vier Rädern (Zafira) reicht das Ladevolumen. Die Räder können dabei leicht und ohne Demontage von Bauteilen verstaut werden, wobei solide Halter und ein Schloßbügel für Sicherheit und Halt sorgen. Dank solider Konstruktion ist sogar die Mitnahme von schweren E-Bikes kein Problem. Der Kofferraum ist nach wie vor gut nutzbar, denn das Räderpaket lässt sich zum Beladen abkippen. Stehen die Räder dann wieder im heimischen Keller, verschwindet die FlexFix Schublade mit wenigen Handgriffen im Wagenboden des Opels. Einziger Nachteil des Systems ist der eingeschränkte Platz im Bereich der Reserveradmulde, während Ausstattung und Ausführung überzeugen.
Vans und Kombis im Vorteil
Wer dagegen öfter das Fahrrad Huckepack nehmen möchte und dabei Angst um seinen Drahtesel hat, für den ist die Unterbringung im Fahrzeug das richtige. Vans, wie der Seat Alhambra oder geräumige Kombis, wie der Seat Leon ST eignen sich dafür naturgemäß besonders gut. Der Lifestyle-Transporter der Neuzeit verfügt über elegante Alu-Befestigungsschienen im Wagenboden, für die das Zubehörprogramm zahlreiche Befestigungssysteme bereithält. Wie diese Systeme auch in Zukunft noch optimiert werden können, zeigte unlängst BMW mit seiner Studie Active Tourer, bei dem die Räder über einen fest mit dem Auto verankerten schwenkbaren Arm ohne großen Kraftaufwand ausgeladen werden können.
Die Rückkehr des Klapprades
Doch möglicherweise genügt für den Anfang auch eine ganz praktische Alternative. Denn, wenn man sich nicht gleich ein neues Auto wegen des Transportproblems mit dem Rad kaufen will, kann das gute alte Klapprad in seiner neuesten Version weiterhelfen. Die Edel-Version des englischen Herstellers Brompton sieht dank unzähliger Farbvarianten nicht nur cool aus, sondern lässt sich kinderleicht auf Minimaße zusammenklappen. Das fahrbereite Bike fährt sich dabei ganz und gar nicht wie ein Behelfsmobil, sondern ist mit Gangschaltung und bequemer Sitzposition Langstrecken tauglich. Wenn es nötig ist, passt sogar ein Anhänger an das Brompton Bike. Zurück am Auto, genügt ein gekonnter Griff und das Brompton faltet sich wie von selbst zu einem kompakten Paket, von dem vier Stück problemlos in den Kofferraum passen.
Liegen lernen
Es gibt nicht nur viele gute Gründe Rad zu fahren, sondern auch viele verschiedene Arten. Zum Beispiel im Liegen! Das sieht nicht nur bequem aus, sondern ist es auch. Die Wirbelsäule befindet sich in einer entspannten Lage und die Position schont die Bandscheiben und den Schulterbereich. Beim Liegerad fahren ist es wie mit vielen Dingen im Leben, man muss es einfach mal ausprobieren. Dafür ist die einzige Spezial-Fahrrad-Manufaktur „Toxy Liegerad“ in Schleswig Holstein die erste Anlaufadresse. In Wrist vor den Toren Hamburgs werden hier seit fast 20 Jahren Liegeräder und Trimobile für jeden Bedarf angefertigt. Probeliegen und – fahren kann man die Räder bei einem Erlebnis-Wochenende im Holsteiner Auenland. Auf Routen durch reizvolle Wald-, Moor- und Heidelandschaften findet man entspannt heraus, welches Liegerad-Modell am besten zu einem passt. ■ Toxy Liegerad GmbH Bokeler Str. 3, Wrist Tel. 0 48 22 / 9 45 74 11, www.toxy.de
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DER NEUE MINI. THE NEw ORIgINAl. AB 15. MäRz 2014 BEI UNS.
Retro-Look neu interpretiert Mitte März geht die dritte Neuauflage des kultigen Retro-Autos an den Start. Der neue MINI* bleibt seinem Original treu und knüpft selbstbewusst an alte Traditionen an. Jede Rundung ist zugleich vertraut und doch völlig neu. Die Neuerungen finden sich in ausdrucksstarken Details: So wurden charakteristische Designmerkmale wie der markante Hexagon-Kühlergrill, die mit Chrom eingefassten Scheinwerfer und Heckleuchten, das Seitenblinker-Element oder die umlaufende schwarze Karosserieumrahmung modern interpre-
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26 l e b e n s a r t 03|2014
tiert. Neue Karosseriefarben wie Volcanic Orange, Thunder Grey oder Blazing Red erhöhen die individuellen Gestaltungsmöglichkeiten zusätzlich und setzen auf jeder Straße ein farbiges Ausrufezeichen. Unter dem schicken Blechkleid kommt eine neue Motorengeneration mit MINI TwinPower Turbo Technologie zum Einsatz. Das Ergebnis: mehr Fahrspaß bei reduziertem Verbrauch. Zur Markteinführung sind drei Modellvarianten verfügbar: der MINI Cooper mit 100 kW/136 PS starkem Dreizylinder-, der athletische MINI Cooper S mit 141 kW/192 PS starkem Vierzylinder-Ottomotor sowie der sparsame MINI Cooper D mit Dreizylinder-Dieselmotor (85 kW/116 PS). Das serienmäßige Sechsgang-Schaltgetriebe und das optionale Sechsgang-Automatik- beziehungsweise Sport-Automatikgetriebe wurden ebenfalls neu entwickelt. *(Kraftstoffverbrauch kombiniert: von 5,8 bis 3,4 l/100km, CO2-Emission kombiniert: von 136 bis 89 g/km) ■ Albert Bauer GmbH Schleswiger Str. 65 – 75, Flensburg Tel. 04 61 / 99 90 71
Das kulinarische Thema
Fleischlos glücklich Vegetarier und Veganer auf dem Vormarsch von Jens Mecklenburg
Vor wenigen Jahren noch galten Vegetarier und Veganer als Exoten und Spinner, heute werden sie als Trendsetter der Moderne ausgerufen. Einerseits. Andererseits verloren die Grünen bei der Bundestagswahl zahlreiche Wähler, weil sie einen fleischfreien Tag pro Woche in Kantinen vorschlugen. Viele Wähler fühlten sich bevormundet. Wenn es um „Essensvorschriften“ geht, sind die Deutschen empfindlich. Was ist also dran, an der neuen Lust am Fleischverzicht?
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V
orab ein kleiner Exkurs in unsere verschiedenen Ernährungsstile. Nicht jeder Leser und jede Leserin mag hier auf dem Laufenden sein. Ich selbst bin wie die meisten Menschen ein Omnivore-Esser und lasse mir alle tierischen und pflanzlichen Lebensmittel schmecken. Theoretisch. Kulturell bedingt, verzichte ich auf einiges, Eichhörnchen gehört zum Beispiel nicht zu meinem Speiseplan. Wir Menschen sind im Prinzip aber, da muss man sich nichts schön reden, „Allesfresser“ wie Ratten und Schweine. Vegetarier verzichten hingegen auf Fleisch, Geflügel und Fisch. Honig, Eier und Milchprodukte wie Käse gehören aber zu ihrem Speiseplan. Rund 3 Millionen Bundesbürger bevorzugen rein vegetarische Kost. Deutlich mehr Frauen als Männer, mehr Städter als Dörfler, mehr junge als alte Menschen, mehr gut als weniger gut ausgebildete. Diese Erkenntnisse gelten auch für die laut Nationaler Verzehrstudie 80.000 Veganer in Deutschland – vegane Interessenverbände sprechen von bis zu 600.000 Anhängern. Sie essen grundsätzlich nichts Tierisches, also auch keinen Honig, keine Eier- und Milchspeisen. Auch bei Kleidung und Medikamenten achten sie darauf, dass sie keine tierischen Anteile enthalten.
Vom Nischen- zum Lifestyle-Thema Nach Jahren in der Esoterik-Ecke essen sich Vegetarier und Veganer immer weiter in die Mitte unserer Gesellschaft vor. 1961 verdrückten die Deutschen noch 65 Kilogramm Fleisch pro Person und Jahr. Heute sind rund 60 Kilogramm. Der Verbrauch dürfte aber in den nächsten Jahren weiter sinken. Kommt doch kaum noch eine Kantine mehr ohne vegetarisches Essen aus, kein Szeneviertel ohne vegane Gemüseküche. Selbst im Supermarkt finden sich mittlerweile Tofu-Produkte. Seitdem Hollywoodstars wie Natalie Portmann und Gwyneth Paltrow sich zum Veganismus bekannten, begann der sagenhafte Aufstieg eines Nischen- zum Lifestyle-Themas. In den Buchhandlungen stapeln sich vegane Kochbücher und Frauenzeitschriften stellen Lippenstifte ohne Seidenprotein vor.
Café Königsberg
Im Ambiente der ostpreußischen Haupt,- Krönungs,- und Residenzstadt
Wir bieten unserer Kundschaft aus Ostpreußen und von „oberwärts“ das gesamte Spektrum eines handwerklich geführten Bäckerei-Konditoreiund Café-Betriebes:
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Hauptstraße 10 · 24644 Loop bei Neumünster - Einfeld Tel. 0 43 22/33 05 Di. - So. 14 - 18 Uhr
Frühlings- und Osterausstellung Schlemmerfrühstück am Karfreitag ab 10 Uhr Um Anmeldung wird gebeten.
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Hausgebackene Kuchen und Torten nach Omas Rezepten 03|2014 l e b e n s a r t
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Das kulinarische Thema
Fleischlos glücklich
100 unkomplizierte vegane Rezepte für jeden Tag Philip Hochuli gilt als der Shootingstar der veganen Kochszene in der Schweiz. Mit seinem Konzept der „Jungen veganen Küche“ gelingt es ihm, die positiven Eigenschaften der veganen Küche auf bestechend unkomplizierte Art und Weise umzusetzen und mit kulinarischem Genuss zu verbinden. Er setzt dabei auf einfache, schnelle Rezepte ohne ausgefallene Ersatzprodukte und mit Zutaten, die man in jedem Supermarkt bekommt. Ideal als Einstieg für Neulinge der veganen Küche und ein Muss für alle Fans und alle, die mehr als nur kochen wollen. Vegan - Die pure Kochlust, AT Verlag, ISBN 978-3-03800-799-9, 19,90 Euro
Die Botschaft vom drohenden Klimakollaps ist bei vielen Menschen angekommen, die Kunde vom gesunden Essen ohnehin. Nun streiten wir über die Fleischeslust. Ohne Frage: Fleisch-Entsager haben die Moral auf ihrer Seite. Die Produktion von Tierfleisch verbraucht Unmengen an Wasser und Getreide, das besser hungernde Menschen ernähren würde. Dazu kommen die schädlichen Klimaeinflüsse durch den Ressourcenverbrauch und die CO2-ausstoßenden Viehherden. Für jedes Kilogramm Rindsteak auf dem Teller muss zuvor die zehnfache Menge Getreide verfüttert werden, außerdem werden 16.000 Liter Wasser verbraucht. Allein um unsere Lust auf Fleischluxus befriedigen zu können, arbeitet eine gigantische, gefräßige, globalisierte Maschinerie. Neben der Umweltbelastung und der Sorge um die eigene Gesundheit leitet Vegetarier und Veganer ein dritter, der wichtigste, Grund: das Wohl der Tiere. Das Fleisch auf unseren Tellern stammt zu 98 Prozent aus hochtechnisierter, tierquälerischer Massenhaltung. Fern der Öffentlichkeit werden grotesk überzüchtete Nutztiere in riesigen Industrieanlagen im Schnelltempo gemästet, getötet und zerteilt, um dann zu Billigstpreisen an den Konsumenten verramscht zu werden.
Heilsversprechen Wer heute rein vegan lebt, wendet sich bewusst von dem ab, was viele immer noch für Fortschritt halten. Während für Eltern und Großeltern die tägliche Portion Fleisch auf dem Teller die Bestätigung ihres sozialen Aufstiegs und ihres Wohl30 l e b e n s a r t 03|2014
ergehens sind, erscheinen der umweltbewussten Nachfolgegeneration diese Essgewohnheiten nicht mehr zeitgemäß. Noch gehört Mut dazu, die Familie, Freunde und Kollegen beim gemeinsamen Essen ständig vor dem Kopf zu stoßen, um das eigene Ideal zu propagieren. Ist aber nicht auch im Veganismus ein Heilsversprechen einer übersättigten Konsumgesellschaft zu erkennen, die Selbstdarsteller und Glaubenskrieger wie Essensreste die Fliegen anzieht? Wie dem auch sein, vielleicht können sich Fleischesser, Vegetarier und Veganer auf folgendes verständigen: Jeder nach seiner Facon, aber nicht auf Kosten von anderen, auch nicht auf Kosten der Kreatur. Wer sich vegetarisch oder vegan ernähren möchte, sollte dies tun. Unter kulinarischen und gesundheitlichen Gesichtspunkten eigentlich kein Problem. Wer gerne Fleisch isst, kann dies ebenfalls ruhig tun, sollte aber sein Fleisch aus ökologischer und/oder bäuerlicher Aufzucht kaufen. Das Fleisch von artgerecht aufgezogenen Tiere ist natürlich wesentlich teurer, dafür wird man aber auch mit einem besseren Geschmack belohnt. Fleisch ist eben was Besonderes und muss daher nicht jeden Tag auf unseren Teller. Finden auch immer mehr Köche. Selbst in einem alten und ehrwürdigen Landgasthof wie dem Felder Seegarten ist der Trend zu vegetarischen und veganen Gerichten nicht zu übersehen. Küchenchefin Anja Anna Strehler backt vegane Cookies und Tarte-Tatin. Sehr beliebte sind auch ihre herzhaften vegetarische Gerichte wie Gemüse-Strudel, Nudeln mit Kürbissaucen und gebackene Pilze. Die „Holsteiner Minestrone“ ist mittlerweile ein Klassiker im Seegarten. Auch Kartoffel-Canneloni auf Blattspinat mit Kräuterseitlingen munden. Vegetarische und vegane Gerichte können, ja sie müssen, ihre ganz eigenen Reize entwickeln. Nach Molekularküche und regionalem Feinheimisch-Trend ist veganes Kochen auf Gourmetniveau die neue große Herausforderung für professionelle Köche. Nur über ihre Kochkunst kann der Veganismus tatsächlich die Mitte der Gesellschaft erreichen. Reine Ethik und Dogma schmecken auf Dauer fad. „Genuss ohne Reue“ hat hingegen Sexappeal. Ich habe schon ganz ausgezeichnete Panna Cotta aus Mandelmus serviert bekommen. Wenn es mundet, werde sogar ich zum Veganer.
Gastro-Tipps für Veganer und Vegetarier Die Tierschutzorganisation PETA führt auf ihrer Restaurantliste vier für Veganer und Vegetarier besonders geeignete Lokale in Schleswig-Holstein auf. Es handelt sich um Kneipen und Cafés. Wer ambitionierter Essen möchte, dem kann ich in Sachen genussvoller vegetarischer Kost folgende Restaurants empfehlen: Antik-Hof Bissee, Gutsküche Wulksfelde, Felder Seegarten, Landhaus Schulze-Hamann in Blunk, Restaurant Stolz in Plön und den RiesbyKrog in Rieseby. www.peta.de/restaurants · www.antikhof-bissee.de www.gutskueche.de · www.felder-seegarten.de www.landhaus-schulze-hamann.de www.hotel-restaurant-stolz.de · www.riesbykrog.de
Kaffeetanten
Meisterhausfrauen Frauke Plambeck und Erika Böhlk
Das kleine Haus am Markt Das kleine Haus in Brügge zwischen Bissee und Neumünster ist das zweitälteste Wohnhaus im Amt Bordesholm. Der Vorgängerbau wurde schon im Jahr 1451 errichtet, als Wohnsitz des 2. Kaptan`s. Später war es Alterssitz der Diakonwitwen. Nach 1720 verfiel das Haus und wurde abgebrochen, bis es im Jahr 1729 wieder aufgebaut wurde. Der letzte Eigentümer bis 1980 war die Familie Kiotenmacher. Die Gemeinde Brügge kaufte das Haus mit Grundstück, um den Übergang zum Friedhof sicherzustellen. Nach einer Komplettsanierung des Gebäudes 2007 ist die Nutzung des Kleinen Hauses jetzt vielfältig: Es dient als Trauzimmer für standesamtliche Trauungen, ist Veranstaltungsraum für kirchliche und andere Gruppen, es gibt dort kleine Konzerte, Lesungen und Ausstellungen. An Sonn- und Feiertagen betreiben das Team der Frauenhilfe das Kirchen Café. Es lohnt sich auf jeden Fall, dort einmal vorbeizuschauen. Die gemütlichen Räume mit kleinen Fenstern und Balken an der Decke wirken wie eine kleine Puppenstube mit insgesamt ca. 20 Sitzplätzen. Aber auch die selbst gebackenen Torten und Kuchen sind sehr zu empfehlen, ebenso das Kännchen Kaffee oder Tee, natürlich frisch gebrüht! Sehr lecker fanden wir auch die verschiedenen Sorten heißer Schokoladen. Es hat uns sehr gut gefallen. Zum Eingang des Kirchen Cafés führt eine Rampe. ■ Das kleine Haus am Markt, Brügge
Kirchenbüro: 0 43 22 / 40 14 Marion Johannsen: 0 43 22 / 88 59 73 www.st-johannis-bruegge.de, geöffnet: So 14-17 Uhr
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Mecklenburgs
à la carte
hinderten Menschen eintauchen. Sich auf einen Stuhl setzen ohne dass dieser umfällt, aus einer Tasse trinken ohne etwas zu verschütten, in einen Donut beißen ohne dass Zuckerguss im Gesicht kleben bleibt - alles Selbstverständlichkeiten. Doch was passiert, wenn es wirklich dunkel ist und der Sehsinn nicht mehr zum Einsatz kommen kann? Im lichtlosen Café gibt es zwar nichts zu sehen, dafür aber eine Menge zu erfahren. Geöffnet ist das Café jeweils Sa und So von 13 bis 17 Uhr sowie Mittwoch und Donnerstag von 11 bis 15 Uhr. Gruppentermine sollten telefonisch vereinbart werden. ■ Tel. 04 61 / 14 44 90, www.phaenomenta.de
Erstklassig!
Bio-Hofladen des Jahres
Große Freude bei Rolf und Anke Stoltenberg vom Hof Hohlegruft: Kunden und Leser der Naturkostzeitschrift Schrot & Korn wählten ihren Hofladen zum Gesamtsieger der diesjährigen Wahl der besten und beliebtesten Bio-Hofläden Deutschlands. Im Rahmen der BioFach-Messe in Nürnberg wurde der Betrieb aus der Holsteinische Schweiz ausgezeichnet. Anke und Rolf Stoltenberg leben mit ihren vier Kindern in der Gemeinde Nehms und bewirtschaften ihren Betrieb seit 1989 nach Bioland-Richtlinien. Seit 2001 betreiben sie ihren eigenen Hofladen mit Naturkost-Vollsortiment und eine kleine Backstube, damit sie ihren Hofkunden freitags und samstags frisches Brot, Brötchen und Kuchen anbieten können. Die treue Kundschaft honorierte die Vielfalt und die hohe Qualität des Bioland-Betriebs, der als „Arche-Hof“ auch alte Nutztierrassen hält und so mithilft, sie vor dem Aussterben zu bewahren.
Ob im Strandhotel Glücksburg oder außerhalb – das Team besteht aus erfahrenen Veranstaltungsprofis, die jeden Tag Events nach höchsten Ansprüchen ausrichten. Von der ersten Idee bis zum Digestif wird man gut beraten. Stellen sich doch Fragen nach der passenden Location, die Auswahl der Speisen und Getränke, die Bestuhlung und Dekoration und nach dem Rahmenprogramm. Die Gerichte sind erstklassig und frisch. Küchenchef André Schneider, seit 10 Jahren im Haus tätig, verwendet regionale und saisonale Produkte und betont gekonnt den Eigengeschmack der Speisen. Ob Hochzeit, Firmenveranstaltung, ein Galadinner, die Incentive Party oder eine private Feierlichkeit: Das Strandhotel setzt Ihre Vorstellungen um. Ob für 30 oder 300 Personen, für kleine- oder größere Budgets. So wird aus Ihrem Event ein unvergessliches Erlebnis. Und wer auf einen leckeren klassischen Sonntagsbraten steht, der ist am 9., 16., 23. und 30. März von 12 bis 14 Uhr im weißen Schloss am Meer auch an der richtigen Adresse. ■ Tel. 0 46 31/ 6 14 10, www.strandhotel-gluecksburg.de
■ Tel. 0 45 55 / 4 24, www.hof-hohlegruft.de
Schwank in drei Akten und Gängen
Hier gibt es nichts zu sehen!
Nach fünfjähriger Pause lädt die Phänomenta, Flensburg, zusammen mit dem LandesFörderzentrum Sehen wieder in das Café Lichtlos im Nordertor ein. In totaler Dunkelheit können Besucher vom 1. März bis 4. Mai bei Kaffee, Tee, Kuchen und kalten Getränken in die Welt von blinden und sehbe-
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Am 19. April heißt es im ostsee resort damp wieder „Bühne frei“: Ein Komödiendinner sorgt für einen vergnüglichen Abend. In der Verwechslungskomödie von Marc Camoletti „Hier sind Sie richtig“ versuchen drei Frauen, die gemeinsam in einem Haus leben, aus unterschiedlichen Gründen ein Problem mit einer Annonce zu lösen: Die eine sucht einen Mieter, die andere ein Modell und die Dritte einen Klavierschüler. Zudem hätten alle gern noch einen Mann zum Heiraten. Die Interessenten lassen nicht lange auf sich warten. Da die Damen aber nichts von den Annoncen der anderen wissen, kommt es zu einer Kette von Verwechslungen. Dabei geraten die Damen in Verzweiflung und die Bewerber teilweise in äußert peinliche Situationen. Zu genießen im vital restaurant damp. Einlass ist ab 19 Uhr, Beginn um 20 Uhr. Der unterhaltsame Abend kostet 59,- Euro pro Person inklusive Dreigangmenü, ausgesuchten Getränken und Theater. ■ Tel. 0 43 52 / 80 11 11, www.ostsee-resort-damp.de
Ei, Ei ... Eierlikör
Dieser Eierlikör, erhältlich bei Braasch in Flensburg, ist so frisch, dick, gelb und köstlich, dass man ihn fast nicht aus dem Glas bekommt. Ein Traum für PurGenießer, aber auch die köstliche Veredelung für Vanilleeis. Das gilt auch für das passende Mocca-Gegenstück: lecker herb und genauso cremig. Die harten Fakten: 0,35 l, 20% Vol., 10 Euro. Als Pärchen erhältlich im Wein & Rumhaus Braasch in der Roten Straße. Ein genussvoller Ostervorgeschmack. ■ Tel. 04 61 / 14 16 00, www.braasch.sh
Das Oster-Traumpaar von Braasch aus Flensburg
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unSer SOnntagSbraten 09., 16., 23. und 30. März 12.00 - 14.00 uhr
köstlicher Duft, frisch aus dem ofen – genießen sie wie zu omas Zeiten! Vorweg servieren wir Ihnen holsteiner sonntagssuppe mit eierstich und Fleischeinlage.
24,00 eur p.P. Welcher Braten an welchem sonntag? schauen sie auf unsere homepage.
OSter-Lunch Ostersonntag, 20. April Ostermontag, 21. April 12.00 - 14.00 uhr
unser großes osterbuffet für schöne stunden – begleitet von Pianomusik. Dazu – frisch aus dem ofen – eine köstliche osterlammkeule in Frühlingskräutern.
39,00 eur p.P. inklusive WillkommensProsecco, frischer säfte vom Buffet und kaffee-spezialitäten zum abschluss.
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Speisen mit Goethe
Die Goethe Gesellschaft Kiel reist am Samstag, den 22. März zu einer kulinarischen Begegnung mit dem Dichterfürsten nach Rieseby. Maria von Randow vom Riesby Krog kocht typische Gerichte, die der große Dichter in Briefen enthusiastisch beschrieb. Mitglieder der Goethe Gesellschaft lesen Texte. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr und kostet 20 Euro. Um mit Goethe zu sprechen: „Und Freud und Wonne/aus jeder Brust./O Erd, o Sonne!/O Glück, o Lust!“ ■ Tel. 0 43 55 / 18 17 87, www.riesbykrog.de
„Bühne frei“ im ostsee resort damp am 19. April
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Feinkost
Der Redderhof
Ziegenkäse der Gourmetklasse von Jens Mecklenburg Fans von Ziegenkäse und Ziegen-
zialität sind kleine Weichkäse nach
fleisch werden in Zarpen auf dem
Art der französischen Chévres.
Hof von Monika Henne glücklich.
Dafür versetzt sie in ihrer kleinen
Ihre feinen, subtilen Käsekreationen
Käserei mit Milchsäurebakterien
der Gourmetklasse sind inzwischen
gereiften Frischkäse mit Aro-
weit über die Grenzen Stormarns
ma- und Schimmelkulturen, mit
hinaus bekannt und beliebt, auch
Kräutern und Asche. Mal kommt ihr
in der Top-Gastronomie. Ihre Spe-
Käse auch im Walnussblatt daher.
R
und 150 zufriedene Ziegen leben artgerecht im Herdenverband auf dem Hof von Monika Henne. Sie ist Mitglied bei Feinheimisch und der Käsestraße Schleswig-Holstein. Die Schlachtlämmer werden „unter der Mutter“ aufgezogen und genießen mindestens zwei Monate Muttermilch. Die Tiere werden mit hofeigenem Getreide und Heu gefüttert und finden auf der Weide Gras und Kräuter ebenso wie Spiel- und Klettermöglichkeiten. Geschlachtet wird in der nahegelegenen Bio-Schlachterei, wobei Monika Henne ihre Tiere auch auf ihrem „letzten Gang“ begleitet, um ihnen Stress zu ersparen. Alles zusammen beeinflusst natürlich positiv die Fleischqualität, die das Herz jedes Feinschmeckers höher schlagen lässt – eine absolute Delikatesse ist zum Beispiel eine geschmorte Keule. Man fragt sich, warum Fleisch von jungen Ziegen so selten in der Gastronomie angeboten wird. Für die ehemalige Vegetarierin ist klar, dass Käse und Fleischproduktion einen geschlossenen Kreislauf bilden (müssen). 34 l e b e n s a r t 03|2014
Ein weiteres Standbein des Redderhofs ist der Kartoffelanbau. Rund zwölf alte Sorten vom Bamberger Hörnchen bis zur Roten Emma sind im Hofladen im Angebot, außerdem selbst gemachte Chutneys, Ketchup, Pesto, Fruchtaufstriche und natürlich Ziegenlammfleisch, Ziegenwurst und Fertiggerichte im Glas. Im angeschlossenen kleinen Bistro darf nach Herzenslust probiert werden. Hier bietet die ambitionierte Hobbyköchin auch feine, kleine Gerichte von der Ziege an. Auf jeden Fall sollte man den Käseteller bestellen, dann kann man alle Sorten einmal ausprobieren. Ein kulinarisches Kleinod für alle, die das Besondere an der Ziege zu schätzen wissen. ■ Der Redderhof, Lübecker Str. 18, Zarpen, Tel. 0 45 33 / 81 55 www.redderhof-zarpen.de Fr 10-13 Uhr u. 15-18 Uhr, Sa 10-16 Uhr
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Kulinarischer Ausflug
Wild R
auf dem Höhepunkt
estaurant Campfire
Es duftet nach Frühling in der
Hotel, Tagungs- und Veranstal-
Frühjahr als Kletterwand im Einsatz.
schleswig-holsteinischen Höhenluft
tungszentrum sowie das Restaurant
Von dort aus genießen wir eine fan-
auf rund 120 Metern. Frühlingshafte
Campfire. Mit dessen Küchenchef,
tastische Rundumsicht. Bevor es zum
Aufbruchstimmung ist ohnehin seit
Andy Philipp (o. re.), stehen wir auf
Essen geht, erzählt uns der Küchen-
November auf dem Aschberg einge-
dem Turm der Globetrotter Lodge,
chef noch, wo seine kulinarischen
zogen. Denn seitdem gibt es dort die
dem neuen Wahrzeichen des Na-
Schwerpunkte liegen, und was es mit
Globetrotter Lodge: ein modernes
turparks Hüttener Berge und ab
seiner Wildkammer auf sich hat.
F
ür Andy Philipp scheint die Globetrotter Lodge, genauer gesagt das Restaurant Campfire, die Herausforderung zu sein, auf die er gewartet hat. Stolz zeigt er uns zunächst den Panoramablick über die Hüttener Berge und erzählt von zahlreichen Veranstaltungen, die hier auf und in der Nähe des Aschbergs geplant sind, wie zum Beispiel ein „Turmdinner“. Dann stehen wir in einem der 30 lichtdurchfluteten Doppelzimmer des Hotels und keine fünf Minuten später in seiner „Wildkammer“: einem Raum, der nur wenige Quadratmeter groß und komplett gekachelt ist. Hier lagert Philipp das Wild, dass er regelmäßig von dem Vater seines Geschäftsführers, Günther Hoffmann, und von den Landesforsten bekommt. Rehe lässt Philipp hier etwa drei Tage abhängen, Damwild bis zu sieben Tage, bevor er sie verarbeitet. Und das fast vollständig. Wild ist ohnehin einer der Schwerpunkte im Campfire. Und viele Produkte aus der Region. Die bezieht Philipp zum Beispiel von der Landschlachterei Hartwich aus Tetenhusen, vom Wittenseer Hühnerhof oder von Meergold aus Eckernförde. Der kulinarische Tag beginnt auf dem Aschberg mit dem Frühstücksbuffet, zu dem nicht nur Hotel- und Seminargäste willkommen sind. Mittags gibt es eine kleine, schnelle Karte, auf der sich hausgemachtes Sauerfleisch, Erbseneintopf oder Schnitzel vom Landrasseschwein finden. Die Kuchen, die nachmittags im Campfire serviert werden, sind selbstverständlich selbst gebacken. Am Abend wird das Restaurant zum klassischen Wild- und Steakhouse. Es duftet nach Kamin, als wir die Globetrotter Lodge betreten. Im hellen Restaurant dominieren natürliche Töne: Braun, 36 l e b e n s a r t 03|2014
Restaurant Campfire
....einfach mal raus! Globetrotter Lodge, Aschberg
Beige und Rot. Das Servicepersonal ist überaus freundlich und geht auch auf Extrawünsche ein. Mit Blick auf die hügelige Landschaft der Hüttener Berge genießen wir zunächst den hausgebeizten Ostseelachs mit Honig-Senfsauce, Blattsalat und Roggenbaguette. Ein schöner Auftakt. Als Hauptgang wählen wir Zweierlei vom Damwild, kurzgebraten und geschmort, mit Mandel-Rosenkohl, Kräuterseitling und Pilzpolenta. Das Wild ist ein geschmacklich großes, zartes Gedicht, das Gemüse bissfest und die Polenta mit den Pilzen heimisch interpretiert. Viel Freude haben wir auch an den vorzüglichen Medaillons vom Landrasseschwein mit einer Senfkruste, Möhren, Broccoli und feinen Majoran-Kroketten. Ein echter Leckerschmecker ist auch das Dessert: die Mousse von Callebautschokolade mit Kirschen und Aprikosen-Mangoeis. Für alle, die das noch nicht genießen durften, haben wir nur eine Empfehlung: Rauf auf den Aschberg – und rein ins Campfire! ■ Restaurant Campfire Am Aschberg 3, 24358 Ascheffel Tel. 0 43 53 / 99 80 00 40 www.globetrotter-lodge.de Frühstück: montags bis freitags von 7 bis 10 Uhr, samstags, sonn- und feiertags von 8 bis 11 Uhr Warme Küche: täglich von 12 bis 22 Uhr
globetrotter-lodge.de globetrotter-akademie.de
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Bettgeschichte
Meine Braut ist die See
Kreuzfahrten sind im Trend von Jens Mecklenburg
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er Trend zur Fernreise ist bei den Deutschen ungebrochen, wie der Trend zur Hochseekreuzfahrt. Es war der Hamburger Reeder Albert Ballin, der 1891 die damals noch beschwerliche Seefahrt als Seereise rein zum Vergnügen salonfähig machte. Heute boomt der Kreuzfahrtmarkt, legen jährlich in Hamburg, Kiel, Lübeck und Rostock immer mehr schwimmende Hotels an. Wer auf sich hält, geht zumindest einmal im Leben auf Kreuzfahrt.
Essen an Bord Auf Kreuzfahrten gibt es in der Regel gutes Essen. Vor allem reichlich. Müssen die gut zahlenden Passagiere doch bei Laune gehalten werden. So gibt es meist fünf (!) Mahlzeiten am Tag. Der Proviant für Kreuzfahrer ist wesentlich besser als dass, was um 1600 unsere Matrosen zu Essen bekamen. Man hat aus der Geschichte gelernt. Die Tagesration eines portugiesischen Matrosen bestand aus etwa 500 Gramm Schiffszwieback, 1,5 Liter Wasser und einem halben Liter Wein am Tag. Drei Stockfische 38 l e b e n s a r t 03|2014
und einen halben Liter Olivenöl als Zusatzproviant mussten für einen Monat reichen. Dafür wurde die Speisekarte manchmal, wenn man viel Glück hatte, durch einen Zufallsfang bereichert, der den heutigen Passagieren verwehrt bleibt. Sind doch Steller’sche Seekuh, Brillenkormoran und Karibische Mönchsrobbe inzwischen ausgestorben. Wie wichtig die Ernährung an Bord ist, zeigt ein Blick in die Geschichte. Immer wenn es am Essen was auszusetzen gab, gab es Trouble. Schlechte und knappe Küche haben noch keinem Schiff Glück gebracht. Der Kapitän der Discovery befand sich 1611 auf der Suche nach einem nördlichen Seeweg Richtung China. Er landete in einer Bucht im Norden Kanadas, musste dort überwintern, worauf ihm der Proviant knapp wurde. Auf der Heimreise meuterte seine Mannschaft und setzte den Kapitän in einem kleinen Boot in der nach ihm später benannten Hudson Bay aus. Henry Hudson wurde nie wieder gesehen. Aus der Not wurde auch eine norddeutsche Spezialität geboren. Sie stammt aus der Zeit der großen Segelschiffe. Mangels Kühlanlagen war die Auswahl an Lebensmitteln, die als Pro-
viant mitgenommen werden konnten, sehr begrenzt. Pökelfleisch, Salzheringe, Kartoffeln und Zwiebeln waren aber fast immer mit an Bord. Die Köche musste improvisieren, sollte es ja nicht jeden Tag das gleiche geben. Heraus kam um 1700 ein Gericht für „derbe Männer“ (lobscourse), bekannt unter Labskaus.
Minikreuzfahrten Am 5. April startet die Kreuzfahrtsaison in Kiel. Häufigster Gast wird die „AIDAcara“ sein, sie startet allein zu 26 Kreuzfahrten von der Landeshauptstadt aus. Nach Rostock und Hamburg steht Kiel unter den Kreuzfahrthäfen in Deutschland auf Platz drei. Kiel verfügt über drei Terminalliegeplätze zur Abfertigung großer Kreuzfahrtschiffe. 120 bis 130 Schiffe mit ca. 360.000 Passagieren legen jedes Jahr direkt in der Kieler Innenstadt an. Auf 150 Schiffe möchte man in den nächsten Jahren gerne kommen. Wem eine Kreuzfahrt zu lang oder zu teuer ist oder er oder sie noch nicht weiß, ob sie ihm Freude bringen würde, der versuche es doch erstmal mit einer Minikreuzfahrt von Kiel aus. Täglich wird in Richtung Göteborg und Oslo gestartet. Die beiden Flaggschiffe der norwegischen Reederei Color Line
fahren mit ihren günstigen Minikreuzfahrten von Erfolg zu Erfolg. Auch neun Jahre nach Indienststellung der „ColorFantasy“ und sechs Jahre nach Inbetriebnahme des Schwesterschiffs „Color Magic“ haben die Kurz-Trips über die Ostsee nichts an ihrer Attraktivität verloren. Im laufenden Jahr werden auf der Route voraussichtlich wieder 1,2 Millionen Passagiere befördert werden. Die Auslastung der beiden Schiffe liege bei 88 Prozent. Im Sommer sind es gar 100 Prozent. 45 Prozent der Passagiere sind Deutsche, die immer häufiger Oslo als Städtereiseziel ansteuern und die MiniKreuzfahrt in Kombination mit einer Hotelübernachtung in Oslo buchen. Inzwischen gibt es auch ein korrespondierendes Angebot für die Norweger in Deutschland. Von den Norwegern komme jeder zweite nur zum Einkaufen nach Kiel. Von der anderen Hälfte mit touristischen Interessen ziehe es 65 Prozent nach Hamburg, 10 bis 15 Prozent nach Lübeck und gut 10 Prozent bleiben in Kiel. Insgesamt bleibt die Reisefreude der Deutschen ungetrübt und bescherte der Branche im letzten Jahr ein Wachstum von gut 3 Prozent. Auch in diesem Jahr werden wieder rund 40 Millionen Reisen gebucht werden – zu Land, zu Luft und immer mehr zu Wasser.
Kreuzfahrt-Guide
Wer eine Kreuzfahrt plant, dem sei der KreuzfahrtGuide aus dem Hamburger Koehler Verlag empfohlen. Die Trends der kommenden Saison in einem Buch: Von den Neubauten der Meyer Werft bis zum Flaggschiff von Hapag Lloyd Kreuzfahrten, über die Gletscher Alaskas bis zu den warmen Stränden der Karibik und von den Flüssen Europas bis zu den großen Segelschiffen. Der Guide bietet eine gute Übersicht über 280 Kreuzfahrtschiffe und ihre Heimathäfen. Dazu die beliebtesten Häfen vor unserer Haustür mit wichtigen Terminen, Tipps und alles, was man über die neue Kreuzfahrtsaison wissen sollte. Für Kreuzfahrer und „Sehleute“ in den Häfen gleichermaßen geeignet. Oliver P. Mueller: Kreuzfahrtträume. Koehlers Verlagsgesellschaft, 336 Seiten, 15,95 Euro.
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Rätsel
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Sudoku trainiert die Denkleistung und die logischen Fähigkeiten. Durch das Spiel wird das Gedächtnis verbessert und die Übersicht geschärft. Einige Studien empfehlen daher das Spielen von Sudoku zu einer täglichen Angewohnheit zu machen.
Auflösung für Neumünster auf Seite 114 Auflösung für Kiel auf Seite 130 Auflösung für Flensburg auf Seite 98
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2
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4
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Religionsstifter
Flugzeugbesatzung
Wohnungswechsel
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7
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Warthe- Reizstoff Zufluss im Tee
Unabhängigkeit
Fremdwortteil: drei
Fragewort
Inseleuropäer
Verkehrszeichen (Mz.)
Vorname der Harlow
lateinisch: damit deutscher Blödelbarde ausgesucht, wertvoll
Bewohner eines Erdteils
älteste lat. Bibelübersetzung
Vorname Fürstin des US- in Autors Indien Wiesel
fettig
Abk.: Doppelheft blauer Naturfarbstoff
Seebad in Südportugal Geborgtes
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griech. Göttin der Morgenröte
Buch der Bibel
akademischer Grad (Abk.)
indischer Bundesstaat
menschl. Ausstrahlung
Kurort Schilf, im Röhricht Spessart (Bad ...)
einen Auftrag erteilen
elternloses Kind
ehem. Einheit für den Druck
ergänzendes Gegenstück
lateinisch: Erde
Holzplatte
gesittetes Benehmen
Ewigkeit in der griech. Antike
Grill
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junger Zweig
Bergeinschnitt
vielfarbig
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angels. Längenmaß
Börsenansturm
Dorfwiese
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Magier
Figur bei Pasternak, Doktor ...
griechische Siegesgöttin
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Massenandrang
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Druckvorstufe (Kw.)
Staat in Südamerika
Schiff in Gefahr
Brause
englisches Fürwort: sie Königsburg der Artussage griechischer Buchstabe
modisch elegant
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2 Eidottereinheitlich farbstoff
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Finden Sie heraus, was Sudoku so faszinierend macht. Füllen Sie das Sudoku Rastergitter so aus, dass in allen Feldern eine Ziffer (1-9) steht. Das Puzzle muss so vervollständigt werden, dass • in jeder Zeile • in jeder Spalte • in jedem der neun Blöcke jede Ziffer von 1 bis 9 genau einmal auftritt.
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Sauerstoff benötigend
englische Verneinung
Prophet im A.T. griech. Vorsilbe: bei, daneben
Triathlonsportler (... man)
Kinderfahrzeug Wortteil: Tausend engl. Frauenkurzname
WWP2012-5
Opitz Spitzen
„Das Gute, dieser Satz steht fest/ ist stets das Böse, das man lässt.“ von Stephan Opitz
Mit Wilhelm Busch können wir festhalten, dass es 1. das Gute, 2. das Böse offenbar gibt. Und 3., dass deren beider Binnenverhältnis zwar klärbar, nicht aber ihre jeweilige Eigenart vollkommen erklärbar ist. Wenn man sagen soll, wer ein guter Mensch sei, dann fallen einem zwar jede Menge Prominenz ein (Mandela, Buddha, Jesus von Nazareth), aber eine Erklärung ist das nicht. Beim bösen Menschen ist das ähnlich – Hitler, Stalin, jede Menge Kinder– und überhaupt Menschenschinder und – schänder ziehen einem sofort durchs Hirn, aber so ganz genau sagen, wann tatsächlich das richtig Böse anfängt, das ist nicht leicht.
D
enn die Grauzonen machen die Sache schwierig. Die sind: Übergänge, Definitionsstufen, Bestimmungen in Abhängigkeit von den jeweiligen Kulturen und gesellschaftlichen Codes. Und selbst so einfache Dinge, wie die Einigung darauf, dass Menschen sich nicht totschlagen sollen und dass sie die Meinung anderer Menschen (sofern sie nicht das Leben anderer real bedroht), auch wenn sie sie nicht teilen, gelten lassen sollen, sind, siehe den Zustand der Welt, keineswegs weltweit akzeptiert. Wenn das Gute und seine Abgrenzung vom Bösen zu schwer sind – dann könnten wir es eine Stufe darunter versuchen. Wenn wir jemand als „anständigen Menschen“ ausmachen können, dann ist uns vielleicht wohler. Das Adjektiv ist so ein bisschen aus der Mode gekommen; der Anstand selbst hat auch negative Assoziationen zu bieten, obwohl der Anstandswauwau gottseidank auch aus der Mode gekommen ist. Mit der Zuweisung „anständiger Mensch“ sind wir in der bürgerlichen Gesellschaft – und die existiert nicht mehr so wie früher. Was keineswegs nur Anlass zur Trauer gibt. Anständig kann ganz viel sein – das fängt bei ganz normaler Höflichkeit an und hört beim meinetwegen leise (ganz leise!) murrenden, aber vollständigen Steuerbezahlen noch längst nicht auf. Da geht noch richtig viel mehr. Mein Freund Michael z.B. ist ein anständiger Mensch. Unanständig ist egoistische Bereicherung und Knickerigkeit jeder Art vor allem bei denen, die
genug Kohle haben, um nicht knickerig sein zu müssen. Knickerig sein ist unanständig, egal ob im Job oder unter Freunden oder sonst wo. Andererseits: Großspurig und immer „eine Spur zu betont“ durchs Leben gehen ist auch nicht anständig. Um das alles festzustellen, braucht man weder seelsorgerischen Beistand noch eine Talkrunde um 21 Uhr. Es genügt ein Gefühl für Anstand. Kann man häufig im Elternhaus mitkriegen, man hört immer wieder auch von Schulen und Lehrer/innen, die erstaunliches in Sachen Anstand weiterzugeben haben. Alle großen Religionen haben eines gemeinsam: Sie fordern dazu auf, etwas von dem abzugeben, was man hat. Weil das anständig ist. Und wenn der Kollege ein Seelentief von 6 Wochen durchmacht, dann kann man ihm auch mal unter die Arme greifen anstatt gleich an seinem Stuhl zu sägen. Wenn jemand irgendeinen lächerlichen Mist baut und dann zum Pastor rennt, um sich auszuheulen, dann ist das unanständig. Denn der Pastor muss sich seelsorgerisch um die kümmern, denen es wirklich dreckig geht. Unanständig sind die dauernden Debatten über angemessene Bezahlungen von Spitzenleuten. Jeder weiß, dass eine Bundeskanzlerin oder ein Bundeskanzler mehr leisten als irgendein Vorstandmensch bei mittleren Banken oder ein abgehalfterter Spitzenbeamten-Rheinländer, der unanständiger Weise einen Job mit einer Million Jahresgehalt bei einem mit Steuergeldern finanzierten Verkehrskonzern kriegen soll. In dem ganzen Kuddelmuddel wären ein paar Anstandsregeln (in aller Unschärfe – das Feld ist schwierig zu beackern!) gar nicht so blöd. Halbwegs anständig zu sein, ist tägliche Aufgabe genug. Deswegen kann man ruhig misstrauisch sein, wenn jemand als „Guter Mensch“ bezeichnet wird. Der einem immer gleich erzählen kann, wo es lang gehen wird, wenn alle gute Menschen sind. Anständig sein reicht erstmal – die Welt wird vermutlich noch sehr lange Zeit so unvollkommen bleiben, wie sie nun einmal ist. 03|2014 l e b e n s a r t
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Schleswig-Holstein historisch
Vom Kunsttischler zum Schuldirektor Heinrich Sauermann lehrte Praxis und Theorie von Marianne Dwars Schwere Plüschvorhänge, eine Fülle von Dekor, dunkle Tapeten und gedämpftes Licht – das war typisch für die Wohnkultur im Historismus zwischen 1850 und 1900. In den Villen der Fabrikanten und den Wohnungen des Großbürgertums wohnte man in verschiedenen Stilen: Das Speisezimmer in Renaissance, der Salon in Rokkoko und das Schlafzimmer in Barock. Doch diese Möbel waren Stilimitationen und keine Antiquitäten.
Flensburg zurück. Sogleich begann er damit, eine Sammlung historischer Möbel in seiner Region zusammenzutragen. Dabei interessierte ihn besonders die schleswig-holsteinische Schnitzkunst der Renaissance. Er gründete bereits 1873 eine Möbelfabrik und entwarf „moderne“ Möbel, die dem Anspruch des Bürgertums im Historismus entsprachen. 1876 verkaufte er schon seine historische Möbelsammlung an die Stadt Flensburg. Sie sollte der Grundstock für ein Kunstgewerbemuseum in Flensburg werden.
Theorie und Praxis für Kunsttischler
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er Kunsttischler Heinrich Sauermann (1842-1904) hatte nach einer Ausbildung in der väterlichen Werkstatt in seinen Lehr- und Wanderjahren in der Fremde sein Handwerk vervollkommnet. Er war in Süddeutschland, in der Schweiz und in Paris gewesen und kehrte voller Ideen in seine Heimatstadt 42 l e b e n s a r t 03|2014
Heinrich Sauermann hatte hohe Ansprüche an sich selbst. Er wollte seine Möbelfabrik in eine Fachschule für Kunsttischler und Bildschnitzer umwandeln. Theorie und Praxis, Unterricht und Werkstattarbeiten waren sein Programm. Am 1. Oktober 1876 wurde die erste Werkstattschule Deutschlands in Flensburg eröffnet. Es kamen Schüler aus Deutschland, Österreich
März
und der Schweiz und sogar aus USA. Die Absolventen trugen ihr Wissen weiter in die Entwurfbüros großer Möbelunternehmen. Für die Weltausstellung 1893 in Chicago erhielt die Schule den Auftrag, ein „Deutsches Prunkzimmer“ zu entwerfen und herzustellen. Es wurde von der Jury mit höchsten Auszeichnungen bedacht und vom Golden-Gate-Park-Museum in San Francisco gekauft. Inzwischen bekam Heinrich Sauermann die Berechtigung, sich als Schulleiter Direktor zu nennen.
Drei Goldmedaillen für das „Pariser Zimmer“
Bei der Weltausstellung 1900 in Paris vertrat die Werkstattschule das Deutsche Reich. Für das „Pariser Zimmer“ entwarf und bauten die Schüler unter Heinrich Sauermann eine komplette Zimmereinrichtung im Stil eines nordfriesischen Festraumes. Die Schule gewann damit gleich drei Goldmedaillen und das Meisterstück war Publikumsliebling. Eine erhebliche Beachtung fanden in Paris aber auch schon die ersten ausgestellten Jugendstilmöbel. Das „Pariser Zimmer“ ist noch heute im Hans-Christiansen-Haus auf dem Museumsberg Flensburg zu besichtigen.
Hótel du Nord
Samstag, 22. März, 19.00 Uhr Feinheimischer Frühlingsabend Buffet rund um’s Kokländer Butterhähnchen mit Gastkoch Erik Gehl und dem „Erfinder“ des Butterhähnchens
Sonntag, 23. März, 10.00 - 13.00 Uhr Jazzbrunch mit „Hótel du Nord“ Eintritt incl. Brunch, Kaffee, Säfte 26,50 € p. P.
Freitag, 4. April, 19.00 Uhr Portwein-Abend mit Martin`s Weindepot und einem feinheimischen Menü in 5 Gängen 58,- € p. P.
Mittwoch, 16. April, 19.00 Uhr Matthias Stührwoldt liest aus seinem neuen Buch: Bauernparty dazu gibt es Schnüüsch (Angeliter Traditionsgericht) Lesung + Essen 19,90 € p. P.
Um 1900 kaufte die Masse der Bürger ihre Möbel bereits in Waren- und Ausstattungshäusern. Sie wurden in der Regel maschinell hergestellt und in großen Serien gefertigt. Schmuckelemente wurden appliziert. Die erforderlichen Maschinen waren sehr schnell entwickelt. Der Stil wurde schlicht und einfach wirkungsvoll angeleimt. Es kam weniger auf die Echtheit des Materials an, sondern auf das wertvolle Aussehen. Holzmaserungen wurde mit Farbe vorgetäuscht, Gips ersetzte die Schnitzereien. Direktor Heinrich Sauermann starb, kurz nachdem der Neubau des Kunstgewerbemuseums und der Kunstgewerbeschule eröffnet worden war, im Jahr 1904. Emil Nolde, der in den 1880er Jahren bereits Schüler Sauermanns gewesen war, bewarb sich später vergeblich auf den Direktorenposten.
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Fru Jürs vertellt
Een verdreihten Dag von Birgitt Jürs
Jümmer Deenstags in de Sporthall draap ick mien Fründin Betty. Normalerwies is se all düchtig dorbi, mit de Arms oder Been to rudern, üm sick warm to maaken för de Powergymnastik. Güstern seet se mit utstreckte Been op de Bank in de Fruuns-Gardrov.
…mol eben, midden ut dat Leven afkeeken un mit een Bild, wo de Requisiten op sünd, dat sünd de Vertellen vun Birgitt Jürs in de „Lebensart“.
Fru Jürs vertellt ... ... nu ok as Booktohebben! Wat se mit so’n lütt Oogenplinkern opschrifft künnt all Frünn vun de plattdütsche Spraak un den humorvullen Oogenblick nu as Book – sotoseggen in Handtaschenformat mit na Huus nehmen.
W
at is mit di los“, frag ick, „büst du fix un fardig?“ Man Betty lacht un vertellt, dat se heel entspannt is, nix wieder. „Dorbi weer dat hüüt een total verdreihten Dag!“ Vunmorgen, as se in’t Büro keem, hett de Chef an eern Schrievdisch seeten un as dull op den Computer loshackt. Sien eegen Gerät weer em güstern abend noch afstürzt. Totalutfall! Betty wull denn erstmol Koffie maaken, man ut de Maschin keem bi dat Inschalten een Blitz un een Stichflamm. Also gau den Stecker rut. Is nix Schlimmet passeert. Bit Meddag hett se veer Mandanten ümbestellt un een niege Koffiemaschin besorgt. Middewiel weer ok de Computer-Spezialist in’t Büro vun den Chef togangen. Een halve Stünn nah Meddag fung dat Telefon an to rötern un hört nich mehr op bit de Mechaniker de Strippen ut de Wand trocken hett.
Bit de Mann vun de Telefongesellschaft opdükert, weer dat herrlich still in de Kanzlei. Blots dat Schimpen vun den Computermann un Bettys Chef hett de Roh gewaltig stört. Betty hett Schalter an un utknipst, üm de Strippenfritzen to hölpen, hett Koffie bröcht – ut de niege Maschin, versteiht sick, un hett twüschendörch twee wichtige Breefen op de ole Schrievmaschin tippt – Terminsaaken. As de Mechaniker endlich den Fehler funnen hebbt, niege Kabel verleggt un dree niege Kassens an de Wand montiert, kunn Betty anfangen, dat Büro un de heele Kanzlei wedder optorüümen. Se weer middewiel natt vun Sweet, schietig vun den Stoff, de ut de Ecken keem, un de Hoor hungen langs de Ohren. Man se
„Wat ick noch seggen wull …“
hett dat schafft, dat allens wedder an Ort un Steed weer – jüst to Fierabend. De Chef hett de heele Tied Aktenschränke ut- oder wedder inpackt, de Ärmel hochkrempelt, hett Möbel vun de Wand rückt un wedder trüch un weer jüst so sweetnatt un groggy as Betty. De beiden hebbt sick eer Wark ankeeken un beslaaten, dat se den Rest för de Putzfru överlaat. „Wi beiden mütt nu sehen, dat wi de Sorgenfolden wedder ut dat Gesicht kriggt un dat geiht am besten mit een utwussen Frustbremse !“ seggt de Chef un hett Betty to een groten Iesbeeker inladt. Dat hett den leegen Dag noch mol een Dreih geven.
Dat Book heet: „Wat ick noch seggen wull…“, is in den ihleo-verlag, Husum, rutkaamen un in jede Bookhandlung ünner de ISBN Nummer 978-3-940926-37-1 to kriegen. Wokeen dat ganz flott hebben will, kann dat ok bi Birgitt Jürs direkt bestellen. Klönkassen Nr. 04321 / 82650
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kunst | kultur | museen aktuelle Ausstellungen European Art Quilts VII Museum Tuch + Technik Neumünster, 7. März bis 1. Juni
Quilt von Sarah Welsby
Krabbelnde Ameisen und drängelnde Kühe, Menschen in der Stadt, das „Auge des Sturms“, Buchstaben-Fragmente oder naive Traumbilder: Ungewöhnliche Motive auf originellen, eigenwillig gestalteten Quilts in Seide, Baumwolle, Filz oder Satin, handgestickt oder maschinell ver-
arbeitet, erwarten die Besucher in dieser Ausstellung mit 44 Werken. Die professionellen Quilter greifen zwar auf die traditionellen Techniken des Quiltens und Patchworkens zurück – interpretieren sie aber auf ihre eigene und unkonventionelle Art. An die klassischen Quilts er-
innern bei dieser modernen Textilkunst lediglich die Stepparbeiten, der Akzent aber liegt auf der freien Gestaltung. Jede Textilkünstlerin und jeder Textilkünstler hat ihre/seine eigene Technik, ein ausgeprägtes Gefühl für die Kombination von Materialien oder die Wirkung von Farben, Applikationen oder Collagen. Erstmals wurden von einer internationalen Jury auch freihängende Objekte ausgewählt, die eine neue, allmähliche Loslösung des Quilts von der Wand zeigen. ■ Museum Tuch + Technik Kleinflecken 1, Neumünster Tel. 0 43 21 / 55 95 80 www.tuch-und-technik.de Geöffnet: Di-Fr 9-17 Uhr Sa-So 10-17 Uhr
10 Jahre Rund ums Ei Künstlermuseum Heikendorf, 15. und 16. März
Traditionsgemäß fünf Wochen vor Ostern findet der Ostereiermarkt im Künstlermuseum Heikendorf statt und präsentiert eine erlesene Auswahl an kunstvoll
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gestalteten Ostereiern. 16 Ausstellende zeigen ihre kleinen, fragilen Kunstwerke sowohl traditioneller als auch moderner Art und führen zum Teil ihr kunstfertiges Schaffen vor. Dabei werden nicht nur Hühnereier, sondern auch Wachtel-, Fasan-, Gänse- und Enteneier und sogar große Straußeneier die kreativen Schaffensprozesse durchlaufen. Präsentiert werden auch dekorative Arrangements aus naturbelassenen Eiern und vor Ort werden Eier aus besonderen Holz-Zapfen gedrechselt. 2
Bei Kaffee und Kuchen in der Museumsveranda kann man seine Eindrücke verarbeiten. Und Kinder ab 6 Jahren dürfen gern ihre eigenen Ostereier gestalten. An beiden Tagen steht ihnen dafür von 11.30 Uhr und 13 Uhr eine Mitarbeiterin mit Rat und Tat zur Seite. Es wird gebeten, ausgeblasene Eier mitzubringen. ■ Künstlermuseum Heikendorf-Kieler Förde Teichtor 9, Heikendorf Tel. 04 31 / 24 80 93 www.kuenstlermuseumheikendorf.eu Geöffnet an beiden Tagen von 11 bis 17 Uhr 1 Ethnomotiv-Arbeiten von Ute Eismann (2014) 2 "Hasen in allen Lebenslagen", aquarellbemaltes Ei von Bettina Wächter
aktuelle Ausstellungen
Maler des Nordens Galerie RIECK zu Gast in der Villa 78, Kiel, 22. und 23. März
Zum vierten Mal stellt die Galerie RIECK die „Maler des Nordens“ in der Villa 78/Hermann Ehlers Stiftung in Kiel (Niemannsweg 78) aus. Die zweitägige Ausstellung, die an beiden Tagen jeweils von 11 bis 18 geöffnet ist, zeigt ausgesuchte skandinavische Kunst namhafter Künstler und Künstlergruppen aus der Zeit zwischen 1850 und 1950. Zu sehen sind Werke der romantischen „Goldenen Zeit“, der dänischen Marinemalerei, der Impressionisten und natürlich der berühmten Skagen-Maler. Dabei gibt es von typischen Strandszenen über lichte Landschaftsbilder bis zu schönen Personenszenen viele interessante Gemälde zu entdecken: eine wunderbare Zeitreise durch die klassische Kunst Skandinaviens. Bildunterschrift: Carl Locher (1851-1915)- „Skagens Nordstrand“ (1879)
Maler des Nordens Dänische Kunst zwischen 1850 und 1950
22. – 23. März 2014 11 bis 18 Uhr
■ RIECK – Skandinavische Malerei Tel. 04 31 / 9 86 59 77, www.galerie-rieck.de
Villa 78, Hermann Ehlers Stiftung Niemannsweg 78 24105 Kiel
Ausstellungsführungen 23. März – 15 Uhr, Halle FACES OF THE NORTH
www.galerie-rieck.de Skandinavische Kunst & Objekte
9. März – 15 Uhr, Stall 50 Jahre nach Düppel – Schleswig am Vorabend des Ersten Weltkrieges ■ Stadtmuseum Schleswig, Friedrichstr. 9-11, Schleswig Tel. 0 46 21 / 93 68 20, www.stadtmuseum-schleswig.de
Gänsehaut und Künstlerpaare der-blick-auf-die-kunst, Kiel und Borgwedel/Stexwig
„Gänsehaut“ und „Künstlerpaare“, so lauten die Titel der Ausstellungen, die den Auftakt bilden für die neue Saison. „Gänsehaut“ vom 18. März bis zum 6. Mai (Mo 17-20 Uhr und nach Anfrage) – gezeigt in der galerie-kiel (Körnerstr. 31, Kiel) – verbindet Arbeiten von Ruh Bleakley-Thiessen mit denen von Helmut R. Klein: skurile, eigenwillige Denkanstöße, die unter die Haut gehen. Die galerie-stexwig (Strandweg 7, Borgwedel/ Stexwig) stellt mit „Künstlerpaare“ vom 23. März bis zum 4. Mai (Sa + So, 11-18 Uhr und nach Anfrage) das Spannungsfeld von Gemeinsamkeit und Individualität dar. Vorgestellt werden die Paare Sonia Jakuschewa/Jan Koblasa, Hanne Nagel-Axelsen/Peter Nagel und Susanne Tack/Alf Becker. Wieder einmal zeigt die galerie-stexwig ein weites Feld an Kunstauffassungen. Im Mai findet das 2. Symposium zur Stexwiger Enge statt und damit ist auch die Stexwig Bienale geboren. Vom 15. Mai an arbeiten sieben Künstlerinnen der GEDOK in der galerie-stexwig, Tag der offenen Tür ist am 18. Mai. Gezeigt werden die Werke dann in einer Ausstellung ab dem 28. September. ■ www.der-blick-auf-die-kunst.de
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aktuelle Ausstellungen
Manfred Sihle-Wissel Retrospektive zum 80. Geburtstag des Bildhauers Schloss Gottorf (Reithalle), Schleswig, bis 4. Mai
Seit 1981 lebt und arbeitet der Bildhauer Manfred Sihle-Wissel, 1934 in Tallin geboren, in Brammer in Schleswig-Holstein. In Hamburg an der heutigen Hochschule für Bildende Künste studierte er bei Edwin Scharff und Hans Ruwoldt. Und in Hamburg, Kiel, Rendsburg, Schleswig sowie zahlreichen weiteren Plätzen im öffentlichen Raum finden sich Werke von ihm, ebenso in mehreren Museen im Lande, darunter im Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte. Dieses ist mehr als Grund genug, anlässlich des 80. Geburtstags des Bildhauers in einer großen Ausstellung in der Reithalle einen Überblick über beinahe sechs Jahrzehnte seines Wirkens zu geben. Dabei werden insgesamt gut 120 Werke aus allen Werkphasen des Künstlers mit Schwerpunkt auf das Schaffen der letzten Jahre gezeigt.
Die früheste Arbeit der Schau stammt aus dem Jahr 1956, eine ganze Reihe von Arbeiten wird erstmals präsentiert. Reliefs und Skulpturen bilden die größte Gruppe, dazu kommen Entwurfszeichnungen und zwanzig Landschaftsaquarelle, die auf den zahlreichen Reisen Sihle-Wissels in den Nahen Osten entstanden. Eine weitere Werkgruppe bilden die Portraits. Hier ist eine Auswahl von zwölf Arbeiten zusehen, neben den Bildnissen von Helmut Schmidt und seiner Frau Loki ausschließlich „Künstlerköpfe“. ■ Schloss Gottorf Schlossinsel 1, Schleswig Tel. 0 46 21 / 81 32 22 www.schloss-gottorf.de Geöffnet: Di-Fr 10-16 Uhr, Sa-So 10-17 Uhr; ab April: Mo-Fr 10-17 Uhr, Sa+So 10-18 Uhr Stehende (2013)
Lesen Lesen Lesen L i t e r a r i s c h e s v o rg e s t e l l t v o n H e i k o B u h r
Der Roman „Stoner“, 1965 veröffentlicht, geriet in Vergessenheit und wurde erst 2006 in Amerika neu herausgegeben. Seitdem feiert dieses Meisterwerk vollkommen gerechtfertigt seinen Siegeszug und gilt – auch das völlig zu Recht – als Klassiker der Moderne. Stoner lebt ein „normales“ Leben mit vielen Tiefen und wenigen Höhen: Ein Farmerkind, das eine Universit ät s l au f ba h n einschlägt, ohne John Williams: Stoner, DTV, 349 S., 19,90 Euro
48 l e b e n s a r t 03|2014
Karriere machen zu wollen, eine unglückliche Wahl der Ehepartnerin trifft, mit einem Fakultätskollegen in eine Dauerfehde gerät, eine Affäre hat und währenddessen sein Dasein beinahe gleichmütig zu meistern sucht. Wie Williams (1922-1994) das erzählt, das ist sensationell gut, überaus fesselnd und faszinierend. „Eine Wiener Romanze“ wurde um 1910 geschrieben, aber erst 2010 im Nachlass von David Vogel (1891-1944) entdeckt. Die Handlung gruppiert sich um den jungen Michael Rost, der nach Wien kommt, bei der Familie Stift ein Zimmer mietet, sich in Kneipen, im Prostituiertenmilieu und im Volkspark herumtreibt, flaniert, trinkt und sich amüsiert. Zugleich wird
er von der heißblütigen und unbefriedigten Gertrud Stift in eine leidenschaftliche Affäre gezogen und verführt ihre ihn zunächst abweisende Tochter Erna. Der Roman schildert so eine Welt der Leere, des Verfalls, der Oberflächlichkeit und Scheinmoral, um deren Doppelbödigkeit alle wissen, aber das Spiel trotzdem mit allen Härten – gerade für die Frauen – mitspielen.
David Vogel: Eine Wiener Romanze. Aufbau Verlag, 316 S., 22,30 Euro
TERMINE | HIGHLIGHTS
März 2014 Musik
19.30 Der blaue Engel; Theater Lübeck (HL) 20.00 14. Blues u. Rocknight m. Blues Affair, The Greyhounds, Ride On u. Haggles Next; Satrup Krog (Satrup) 20.00 Michy Reincke; TSBW-Freizeithaus (HUS) 20.00 The United Kingdom Ukulele Orchestra; Schloss (KI) 20.00 Joco; Prinz Willy (KI) 20.00 Joseph Parsons; Landgasthof Langenrade (Ascheberg) 20.00 Doppelkonzert, the Vang & das Beben; KDW (NMS) 20.30 Coast To Coast; Hotel Ruhekrug (SL) 20.30 Richard Bargel & Dead Slow Stampede; Speicher (HUS) 20.30 jamAffen im Statt-Cafe; KulturForum (KI)
TheaTer
18.00 NDB Kiel – Halve Wohrheiten; Theater am Wilhelmplatz 2 (KI) 19.30 Möhbrooker Speeldeel – Een Arvschop to’n Gniggern; Seeblick (Mühbrook b. Bordesholm) 19.30 Dracula; StadtTheater (RD) 19.30 Dittmar Bachmann – Gute Unterhaltung; Aula am Schiffsthal (PLÖ) 20.00 Mit Geföhl un Wellenslag; NDB Studio (FL) 20.00 Sissi, Liebe, Macht & Leidenschaft; Theater in der Stadthalle (NMS) 20.00 Männer Liebe; Theater Die Komödianten (KI) 20.00 En unvermoden Besöök; FriedrichSchiller-Gymnasium (Preetz) 21.00 Werkstatt-Theater – Dr.med. Hiob Prätorius; Lutterbeker (Lutterbek)
FaMilie
Bauen - Wohnen - Lifestyle Termin: 07.03.13 - 09.03.13 Halle: Holstenhallen 1 + 2
Samstag
09.00 Kinner un junge Lüüd wiest wat op Platt; Scheersberg (Quern)
11.00+14.30+18.00 Ice Age; Sparkassen Arena (KI) 16.00 Ist ja nur Pappe; Theaterwerkstatt Pilkentafel (FL)
Kurzinfo: Öffnungszeiten: Fr. 12:00 - 17:00 Uhr Sa. + So. 10:00 - 17:00 Uhr. Große Messe mit den Themen rund ums Bauen und Wohnen, Frauenwelt, Lifestyle und Garten.
Dies & Das
10.00 Modellbau Schleswig-Holstein; Holstenhallen 1-4 (NMS) 10.00 Großer Flohmarkt rund ums Kind; Grundschule (Moorrege) 11.00 EhrenamtMesse 2014; Theater itzehoe (IZ) 13.30 Flohmarkt; Prinz Willy (KI) 15.00 Pitt Sauerwein – Sparkling Reality, Vernissage; Schlossinsel Rantzau (Barmstedt) 15.00 Christian O. Böttger – Kunstausstellung; Kulturkate (Henstedt-Ulzburg) 15.00 Vernissage; Galerie Atelier III (Barmstedt) 17.00 Kieler Umschlag – Pastor Ehlers, Lesung; Stadtmuseum Warleberger Hof (KI) 18.00 Homage an des Wort, Vernissage; Antiquariat Diderot, Gutenbergstr. 5 (KI) 19.00 Autoren-Treff; Alter Kreisbahnhof (SL) 20.00 Literaturcafé –Wagner im Schlafrock; Alte Schule, Dorfstr. 21 (NMS-Einfeld) 20.00 Partyball der Theaterfreunde; Kreishaus (SL) 20.00 Kieler Umschlag Ball; Schloss (KI) 20.00 Grizzly und der Fall C, Live-Hörspiel; Hansa48 (KI) 20.00 Matthias Stührwold + Sammy Vomácka; Hotel am Rathaus (Schönberg) 20.00 13th Juke Joint Jamboree – Live Club; Gruenspan (HH) 21.00 Tangosalon; KulturForum (KI) 22.00 Karneval – Alaaf trifft Helau; Far Out (Grevenkrug) 23.00 Buntes Treiben m. Sven Dohse & The Cheapers; Räucherei (KI)
Rinderauktion Termin: 27.02.14 Halle: Auktionshalle Modellbau Schleswig-Holstein Termin: 01.03.14 - 02.03.14 Halle: Holstenhalle 1 - 5 Wirtschaft NordGate Termin: 12.03.14 - 13.03.14 Halle: Holstenhalle 5 Angeln & Jagen Schleswig-Holstein Termin: 14.03.14 - 16.03.14 Halle: Holstenhalle 1 Picolini – Second Hand Markt rund ums Kind Termin: 16.03.14 Halle: Holstenhalle 5 Rinderauktion Termin: 20.03.14 Halle: Auktionshalle www.s2ds.de; Foto © sam richter - Fotolia.com
1.3.
Begrüßen Sie mit uns den Frühling – Unser Tipp:
Weitere Informationen finden Sie unter www.holstenhallen.de
03|2014 l e b e n s a r t
49
2.3.
Sonntag
Musik
11.00 Konzert der Musikschulen; Slesvighus (SL) 15.30 Frederiksstad Orkestret; Speicher (HUS) 16.00 Musikfest; MuK (HL) 17.00 Klassik Philharmonie Hamburg u. Theodor Storm Chor; St. Marien (HUS) 17.00 Wagners Salonquartett; Hofanlage Marienhof (Neustadt) 19.00 The 12 Tenors; Kleines Theater am Markt (Wahlstedt) 20.00 Ulla Meinecke Band; Hotel Altes Stahlwerk (NMS) 20.00 The United Kingdom Ukulele Orchestra; Nordsee Congress Centrum (HUS) 20.00 Martin and James; Pumpe (KI)
TheaTer
15.00 Mit Geföhl un Wellenslag; NDB Studio (FL) 15.00 Schleswiger Speeldeel – Miehn Söhn, de Doktor; Uns lütt Teoter, Friedrichstr. 60 (SL) 16.00 Liebe, Leben, Lovetoys; Heimat, Auf der Freiheit (SL) 18.00 NDB Flensburg – Pension Sünnenschien; StadtTheater (FL) 18.00 NDB Kiel – Halve Wohrheiten; Theater am Wilhelmplatz 2 (KI) 18.00 Der Wildschütz und die Stimme der Natur; Theater Lübeck (HL) 19.00 Der Vorname; Kammerspiele (RD) 19.00 Sissi – Musical; Schloss (KI) 19.00 Eltern vieler Kinder; Marionettenbühne, Schulstr. 4 (Kellinghusen) 20.00 Bernd Lafrenz – Othello; Savoy Kino (Bordesholm)
FaMilie
10.00 museen am Meer; Aquarium Geomar (KI)
11.00 Ist ja nur Pappe; Theaterwerkstatt Pilkentafel (FL) 11.00 museen am Meer; Antikensammlung Kunsthalle (KI) 14.30 Ice Age; Sparkassen Arena (KI) 15.00 Kinderfasching; Stadthalle (NMS) 15.30 museen am Meer – Malstunde für Kinder ab 4 Jahren; Kunsthalle (KI)
Dies & Das
08.00 Hallen-Flohmarkt; Messe (HUS) 10.00 Modellbau Schleswig-Holstein; Holstenhallen 1-4 (NMS) 10.00 Antik- & Sammlermarkt; Deutsches Haus (FL) 10.00 Modellbahnbörse; Schleicenter (SL) 10.00 Kunsthandwerker- Frühjahrsmarkt; Gasthaus Nüser (Karby) 10.00 Feinheimisch-Brunch; Felder Seegarten (Felde) 11.00 Sonntagsatelier – Bunte Hüte zum Fasching; Museumsberg (FL) 11.00 Sonntagsbrunch; ConventGarten (RD) 11.30 Ornament-Geschichten, Führung; Museumsberg (FL) 11.30 +16.00 Corinne Wasmuth – Supraflux, Führung; Kunsthalle (KI) 14.00 Technik-Sonntag; Schifffahrtsmuseum (FL) 14.00 Sonntags-Café; Martinstift, Eckernförder Landstr. 200 (FL) 14.00 Tauschrausch meets SoliFlohmarkt; Hansa48 (KI) 15.00 Tanztee; Carls Showpalast (ECK) 15.00 Christian O. Böttger – Kunstausstellung; Kulturkate (Henstedt-Ulzburg) 18.00 Salsa – Crash-Kurs Tanzen; Speicher (HUS) 18.30 Milonga Del Angel – TangoTanzkurs; Blauer Engel (KI) 19.00 Vorführung der Modellbahnanlage Eckernförde 1951; Museum (ECK) 19.00 Candle-Light Dinner; ConventGarten (RD) 20.00 Prinzenball; Stadthalle (NMS)
Hansi Hinterseer 6.3., 20 Uhr Sparkassen-Arena, Kiel Karten: 04 31 / 98 21 02 26 Mit „Das Beste zum Jubiläum“ geht Hansi Hinterseer im Frühjahr 2014 auf eine ausgedehnte Tournee. Gemeinsam mit seinen Freunden vom Tiroler Echo spielt der Superstar des volkstümlichen Schlagers zum 20-jährigen BühnenJubiläum über 40 Konzerte in sieben Ländern.
50 l e b e n s a r t 03|2014
3.3.
Montag
Musik
19.30 4. Kammerkonzert; Rathaus (HL) 20.00 William Fitzsimmons; Pumpe (KI) 20.30 Statt-Quartett im Statt-Cafe; KulturForum (KI)
TheaTer
19.30 Reigen; Kammerspiele (RD) 20.00 Werner Schneyder – Das ultimative Solo; Metro-Kino (KI) 20.00 Sissi, Liebe, Macht und Leidenschaft – Muscial; Die Amigos; MuK (HL)
FaMilie
10.00 Die Bremer StadtMusikanten; StadtTheater (FL) 15.30 Versök dat mol; Nordsee Congress Centrum (HUS)
Dies & Das
20.00 Tamme Hanken – Der XXl-Ostfriese auf Tour; Nordsee Congress Centrum (HUS) 20.00 Christopher Ecker – Die letzte Kränkung, Lesung; Literaturhaus (KI)
4.3.
Dienstag
Musik
20.00 Nico; Prinz Willy (KI) 20.00 James Blunt; O2 World (HH) 20.00 Jason Derulo; Sporthalle (HH)
TheaTer
19.30 Ein Sommernachtstraum; StadtTheater (FL) 19.30 Sophie und ich; Trauminsel (SL) 19.30 spectaculum – Frau Müller muss weg; FriedrichSchiller-Gymnasium (Preetz) 20.00 Schleswiger Speeldeel – Miehn Söhn, de Doktor; Uns lütt Teoter, Friedrichstr. 60 (SL) 20.00 Reigen; Husumhus (HUS) 20.00 Beatles Musical – All you need is Love; MuK (HL)
Dies & Das
15.00 Höfe, Rum & alte Schiffe, Stadtführung; Schifffahrtsmuseum (FL) 18.00 Knotenmacher-Stammtisch; Schifffahrtsmuseum (FL) 18.30 Tuesday Night Jump – Swing-Tanzkurs; Blauer Engel (KI) 19.00 Klaus Michelsen, Lesung, Leuchtturm (Bülk)
5.3.
Mittwoch
Musik
20.00 The United Kingdom Ukulele Orchestra; Heimat, Auf der Freiheit (SL) 20.00 Blake; Schloss (KI) 20.00 Gordie Tentrees + Band; Hansa48 (KI) 20.00 Hello Piedpiper; Prinz Willy (KI) 20.00 Familie Popolski; MuK (HL) 20.00 The Excitements; Mojo Club (HH) 20.30 Tamikrest; Speicher (HUS) 21.00 Song Night; Carls Showpalast (ECK)
TheaTer
19.30 Sophie und ich; Kleine Bühne (FL) 20.00 Hagen Rehter; Theater in der Stadthalle (NMS) 20.00 Schleswiger Speeldeel – Miehn Söhn, de Doktor; Uns lütt Teoter, Friedrichstr. 60 (SL) 20.30 Talking Heads – ImproTheater; Blauer Engel (KI)
FaMilie
09.00+11.00 1. Kinderkonzert; StadtTheater (FL) 15.00 Geschichte, der Nebelmann; Stadtbücherei (NMS)
Dies & Das
18.00 Corinne Wasmuth – Supraflux, Führung; Kunsthalle (KI) 19.00 Der Heilige Berg Athos, Vortrag; Hermann-Ehlers-Akademie, Niemannsweg 78 (KI) 19.30 Die DIAKO liest; DIAKO, Saal Haus Pniel (FL) 20.00 Kino, Paulette; KDW (NMS) 20.00 Open Stage; Vivano (NMS)
6.3.
Musik
Donnerstag
19.00 Tommy Schneller Band; Räucherei (KI) 19.30 David & Götz – Die Showpianisten; Theater itzehoe (IZ) 20.00 Sonderjyllands Symfoniorkester; Idraetshallen (FL) 20.00 Hansi Hinterseer; Sparkassen Arena ((KI)
20.00 NDR Sinfonieorchester; Schloss (KI) 20.00 Finn Cocheroo & the LoFi-Few; Club 68 (KI) 20.00 Joel Sarakula; Prinz Willy (KI) 20.00 Woodkid; O2 World (HH) 20.30 Jazz-Session; Blauer Engel (KI) 21.00 Irish Night feat. Johnny Logan; Gruenspan (HH)
TheaTer
19.00 Don Carlo; Theater Lübeck (HL) 19.30 Geschichten aus dem Wiener Wald; Slesvighus (SL) 20.00 Rot, m. Dominique Horwitz; Theater in der Stadthalle (NMS) 20.00 Mit Geföhl un Wellenslag; NDB Studio (FL) 20.00 Jan Becker – Keine Angst vorm schwarzen Mann; MAX NachtTheater (KI) 20.00 Männer Liebe; Theater Die Komödianten (KI) 20.00 NDB Kiel – Halve Wohrheiten; Theater am Wilhelmplatz 2 (KI)
Dies & Das
08.00 Tango Viento Norte – Das Tangofestival; Carls Showpalast (ECK) 19.00 Hirngerechtes Lernen – Was uns die Hirnforschung über Erziehung und Bildung sagt, Vortrag; Waldorfschule (NMS) 19.30 Marsch! – Im Graben ist keine Licht, My Friend, Gedenken an 2014; Kleine Bühne (FL) 19.30 Norwegen, Schleswig und Holstein um 1800, Vortrag; Stadtmuseum Warleberger Hof (KI) 19.30 Chatten und Chillen sehr gut, Mathe ungenügend, Vortrag; Aula Gelehrtenschule, Feldstr. 19 (KI) 19.30 CasaPound; Hansa48 (KI) 19.30 Heimische Eulenwelt, NABU-Vortrag; Kulturkate Beckersberg (Henstedt-Ulzburg) 20.00 Teréza Mora – Das Ungheuer; Lesung; Literaturhaus (KI)
7.3.
Musik
Freitag
19.00 Eric Church; Docks (HH) 20.00 HopStopBand; Olen Möhl (FL-Harrislee) 20.00 Tom Keller solo; Hansa48 (KI) 20.00 The Ryan O-Reilly Band; Prinz Willy (KI) 20.00 Duo Martin & Neea; Hof Akkerboom (KI-Mettenhof)
Ein Gasthof. Ein Café. Ein Kulturtreff. Ein Ort für große und auch kleine Feste. Ja – was denn nun? Ganz einfach: ein Ort für Genießen, Erleben, Gemütlichkeit, Spaß … Ob kleiner Snack zum Wein oder super-leckeres 6-Gang-Menü, ob ein Stück selbst gebackener Kuchen oder eine Feier für 100 Gäste – das Tivoli heißt Sie herzlich willkommen! Aktuelles aus Kultur und Kulinarik finden Sie unter www.tivoli-aukrug.de
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www.hofAtelier.de
19.30 Autoren-Treff; Stadtteilhaus, Neustadt 12 (FL) 20.00 Karneval der Menschen mit Behinderungen; Schloss (KI) 20.30 Offene Bühne; Speicher (HUS)
03|2014 l e b e n s a r t
51
21.00 Majesty; Roxy Concerts (FL) 21.00 Wulli Wullschläger & Sonja Tonn; Lutterbeker (Lutterbek) 21.00 Lutz Drenkwitz; Lütt Matten (Garding)
Johann König 7.3., 20 Uhr NordseeCongressCentrum, Husum Ob ihm sein glühendes Temperament dabei helfen oder im Weg stehen wird? Krasse Reime aus dem Flammenwerfer, coole Comedy aus dem Bunsenbrenner, granatenmäßiges Geknalle aus der Gag-Kanone, das ist seine Welt Ð nicht. Der extrovertierte Autist aus Köln sieht sich eher als poetischer Pyromane, der Buchstaben,Worte und Gedanken so lange aneinander reibt, bis sie Funken schlagen wie ein Strauß Wunderkerzen unter der Polyester-Decke.
20.00 Black or White – A Tribute to Michael Jackson; Kleines Theater am Markt (Wahlstedt) 20.00 Lake, Alex Conti u. Ian Cussick; Sounds (HL) 20.00 Jan Josef Liefers; Fabrik (HH) 20.30 Kicca & Intrigo; Orpheus Theater (FL) 20.30 Bernd Begemann; Savoy Kino (Bordesholm) 21.00 Odi – Irish Music; Lutterbeker (Lutterbek) 21.00 Wulli Wullschläger & Sonja Tonn; Lütt Matten (Garding)
TheaTer
19.30 Möhbrooker Speeldeel – Een Arvschop to’n Gniggern; Seeblick (Mühbrook b. Bordesholm)
52 l e b e n s a r t 03|2014
19.30 My Fair Lady; Theater Lübeck (HL) 20.00 Johann König – Feuer im Haus ist teuer, geh raus!; Nordsee Congress Centrum (HUS) 20.00 Durchaus Diva; Hotel Schlei Liesel (Güby) 20.00 Tante Salzmann Improshow; KulturForum (KI) 20.00 Männer Liebe; Theater Die Komödianten (KI) 20.00 NDB Kiel; Theater am Wilhelmplatz 2 (KI) 20.00 Franz Grischek, Kabarett; Kulturladen Leuchtturm (KI-Fr’ort) 20.00 En unvermoden Besöök; Friedrich-Schiller-Gymnasium (Preetz)
FaMilie
19.30 27. FigurenTheaterTage – Die furchtlosen Vampirkiller; Koslowski-Halle (Kappeln)
TheaTer
Dies & Das
08.00 Tango Viento Norte – Das Tangofestival; Carls Showpalast (ECK) 10.00 Bauen-Wohnen-Lifestyle - Messe; Holstenhallen 1+2 (NMS) 13.00 Lebensfreudemesse; MuK (HL) 14.30 Rum- & Zucker Tour, Stadtführung; Holmpassage/Wasserrad am ZOB (FL) 16.00 Lena Gorelik – Die Listensammlerin, Lesung; ev. Kirchenamt, Dänische Str. 21 (KI) 20.00 Shout!, Konzert; KDW (NMS) 21.00 Tanz auf dem Kai; Blauer Engel (KI)
8.3.
Musik
Samstag
17.00 Sinfonieorchester am Ernst-Barlach-Gymnasium; Schloss (KI) 17.00 Geburtstagskonzert für Carl Philipp Emanuel; Prinzenhaus (PLÖ) 19.30 Dylan-Café; Kleine Bühne (FL) 19.30 Bluesmail; Haus Kand (Kropp) 20.00 HopStopBand; Olen Möhl (FL-Harrislee) 20.00 Almost Irish; KulturForum (KI) 20.00 The Ryan O-Reilly Band; Prinz Willy (KI) 20.00 4. Mozart Konzert; Petrus-Kirche (KI-Wik) 20.30 Kicca & Intrigo; Orpheus Theater (FL) 20.30 Joshua Carson; Albatros (Bordesholm) 20.30 Station 17; Speicher (HUS)
14.00+19.00 Neumünster singt und spielt; Theater in der Stadthalle (NMS) 15.00 Schleswiger Speeldeel – Miehn Söhn, de Doktor; Uns lütt Teoter, Friedrichstr. 60 (SL) 18.00 NDB Kiel – Halve Wohrheiten; Theater am Wilhelmplatz 2 (KI) 19.00 NDB Rendsburg – Geld verdarvt den Charakter; ConventGarten (RD) 19.30 Möhbrooker Speeldeel – Een Arvschop to’n Gniggern; Seeblick (Mühbrook b. Bordesholm) 19.30 Arsen und Spitzenhäubchen; StadtTheater (RD) 19.30 Der Mann von La Mancha; Theater Lübeck (HL) 19.30 Madame Butterfly; Theater itzehoe (IZ) 20.00 Mit Geföhl un Wellenslag; NDB Studio (FL) 20.00 Ohnsorg Theater – Dat Leben is en Lotterie; Heimat, Auf der Freiheit (SL) 20.00 Kellerkabarett – schnack ward hoch un platt un över; Savoy Kino (Bordesholm) 20.00 Männer Liebe; Theater Die Komödianten (KI) 20.00 En unvermoden Besöök; Friedrich-Schiller-Gymnasium (Preetz) 20.00 Martin Rütter; O2 World (HH)
FaMilie
15.00+16.30 PuppenTheater Krimmelmokel – Kuddelmuddel; Deutsches Haus (FL) 15.00 27. FigurenTheater-Tage – Roobi, Tobbi und das FlieWatüüt; Christophorushaus (Kappeln)
Dies & Das
08.00 Tango Viento Norte – Das Tangofestival; Carls Showpalast (ECK) 10.00 Bauen-Wohnen-Lifestyle Messe; Holstenhallen 1+2 (NMS) 10.00 Lebensfreudemesse; MuK (HL) 11.00 Mönche, Heilige & Rummacher, Stadtführung; Touri-Info, Rote Str. 15 (FL) 13.30 Flohmarkt; Prinz Willy (KI) 17.00 Int. Frauentag; Räucherei (KI) 19.00 Feuerwehrball; Felder Seegarten (Felde) 20.00 Tanzgala Flying Saucers; Deutsches Haus (FL) 20.00 Hakan Nesser u. Kjell Westö, Lesung; Nordkolleg (RD) 20.00 Konzert, HaartChor; KDW (NMS) 20.00 Frauenparty; Räucherei (KI) 22.00 Limbo & Thomas Hotel Revival Party; Nordsee Congress Centrum (HUS) 22.00 Electric Farm; Far Out (Grevenkrug)
9.3.
Sonntag
Musik
11.00 Konzert der Musikschulen; Foyer StadtTheater (RD) 14.30 Landesakkordeon-Orchester Hamburg; St. Petri Dom (SL) 16.00 Da walte Hugo; Hof Akkerboom (KI-Mettenhof) 17.00 Frühjahrskonzert; Klosterkirche (Bordesholm) 17.00 Collegium musicum der KreisMusikschule NF; Nordsee Congress Centrum (HUS) 17.00 Eine Reise nach St. Petersburg – Musikalische Reise; Gut Knoop (KI-Altenholz) 17.00 Soateba; Bürgerhalle (Kaltenkirchen) 19.00 HopStopBand; Olen Möhl (FL-Harrislee) 20.00 Wingenfelder; Pumpe (KI) 20.00 Kicca; KulturForum (KI) 20.00 Nick Howard, Fällt aus!; Knust (HH)
TheaTer
15.00 Neumünster singt und spielt; Theater in der Stadthalle (NMS) 15.00 Mit Geföhl un Wellenslag; NDB Studio (FL) 18.00 Ohnsorg Theater – Dat leven is en Lotterie; Schloss (KI) 18.00 NDB Kiel – Halve Wohrheiten; Theater am Wilhelmplatz 2 (KI) 18.00 Armide; Theater Lübeck (HL)
19.00 Dracula; StadtTheater (FL) 19.00 Der Vorname; Slesvighus (SL) 20.00 Stefan Bauer – Warum heiraten? Leasing tut’s auch!; Theater itzehoe (IZ)
FaMilie
11.00+14.00 Kinolino – Das Geheimnis des Magiers; KulturForum (KI) 15.30 PuppenTheater Krimmelmokel – Flieg, Egbert flieg!; Speicher (HUS)
Dies & Das
08.00 Hallen-Flohmarkt; BGS-Halle (Bredstedt) 08.00 Tango Viento Norte – Das Tangofestival; Carls Showpalast (ECK) 10.00 Kartonbautag; Schifffahrtsmuseum (FL) 10.00 Bauen-Wohnen-Lifestyle Messe; Holstenhallen 1+2 (NMS) 10.00 Brunch; Hotel Auerhahn (Grevenkrug) 10.00 Feinheimisch-Brunch; Felder Seegarten (Felde) 10.00 Lebensfreudemesse; MuK (HL) 11.00 Sonntagsatelier – Spiegelungen und Farbabdrücke; Museumsberg (FL) 11.00 Frühlingsmarkt für Kunstwerk und Hobby; Christophorushaus (RD) 11.00 Die Tierwelt Australiens und Ozeaniens, Führung; Tierpark (Gettorf) 11.30 Sprichwörtlicher Schnack in Döns und Pesel, Führung; Museumsberg (FL) 11.30 Die Sammlung 2014, Führung; Kunsthalle (KI) 11.30 Der Kieler Frieden 1814, Führung; Stadtmuseum Warleberger Hof (KI) 11.30 Lokales. 1948 - 1970, Führung; Stadtmuseum Warleberger Hof (KI) 15.00 50 Jahre nach Düppel – Schleswig am Vorabend des 1. Weltkrieges, Vortrag; Stadtmuseum (SL) 15.00 Thomas Lötsch – Punks op de Deel, Lesung; Hansa48 (KI) 16.00 Corinne Wasmuth – Supraflux, Führung; Kunsthalle (KI) 17.00 Reise nach St. Petersburg; Knapper Herrenhaus (Nord- Ostseekanal) 18.30 Milonga Del Angel – Tango-Tanzkurs; Blauer Engel (KI) 19.00 Jörg Schade – Wilhelm-BuschAbend; NDB Studio (FL) 19.00 Candle-Light Dinner; ConventGarten (RD) 20.00 Thorsten Havener – Gedankenleser; Metro-Kino (KI)
10.3.
Montag
Musik
20.00 Sido; Sparkassen Arena (KI) 20.30 Folk-Bühne im Statt-Cafe; KulturForum (KI)
TheaTer
11.00 Tschick; Kleine Bühne (FL) 20.00 Reigen; Saal Erheiterung (Meldorf) 20.00 Phnatom der Oper; MuK (HL)
FaMilie
10.00+15.00 27. FigurenTheater-Tage – Wo die wilden Kerle wohnen; Christophorushaus (Kappeln)
Dies & Das
19.00 Toastmaster Rhetorik-Veranstaltung; Bürgerhaus (KI-Kronshagen)
11.3.
Dienstag
TheaTer
19.30 Der Untergang der Titanic; StadtTheater (FL) 19.30 Arnulf Rating – Ganz im Glück; Theater itzehoe (IZ) 20.00 Lenter Gill – Kommandosaak; Savoy Kino (Bordesholm) 20.00 Sleepwalker’s Station; Prinz Willy (KI)
FaMilie
09.00+11.00 27. FigurenTheaterTage – Kleine Wolke Möh; Birger-Forell-Haus, Holtenauer Str. 13 (Kappeln) 15.00 27. FigurenTheater-Tage – Die Olchis und der blaue Nachbar; Alte Eule, Hühholz 5 (Kappeln)
Dies & Das
14.00 Texte unter der Lupe; Literaturhaus (KI) 16.30 Wi snackt platt; Altes Heizwerk, Mozartstr. 36a (FL)
18.30 Tuesday Night Jump – Swing-Tanzkurs; Blauer Engel (KI) 19.00 Gabriele Schreib – Milchsuppe mit Schwarzbrot, Lesung, Leuchtturm (Bülk) 20.00 Jan Christophersen - Echo, Buchpremiere; Kühlhaus (FL) 20.00 Tango Argentino; Speicher (HUS) 20.00 Die Entdeckung des Kältepols Jutschugej, Multivisionsshow; KulturForum (KI) 20.00 Aki Ollikainen – Hungerjahr, Lesung; Literaturhaus (KI) 20.00 Tamme Hanken – Der XXL Ostfriese on Tour; MuK (HL) 20.30 Die letzten Kümos, Filmvorführung; Schifffahrtsmuseum (FL)
12.3.
Musik
15.30 Maila Barthel – Bin ich Knef?; Klosterstift, Lindenplatz 11 (Bordesholm) 20.00 Black or White – A Tribute to Michael Jackson; Theater in der Stadthalle (NMS) 20.00 Faun; MAX NachtTheater (KI) 20.00 Two Wooden Stones; Prinz Willy (KI) 20.00 Live-Konzert mit Cynthia Nickschas; Kulturcafe Zabelau (FL) 20.00 Howard Carpendale; MuK (HL) 20.00 Gawin DeGraw; Gruenspan (HH)
TheaTer
19.30 Theatergruppe 5plus – Eine Verlorene; Speicher (HUS) 19.30 Reigen; Kammerspiele (RD) 19.30 Faust; Theater itzehoe (IZ) 20.00 Mit Geföhl un Wellenslag; NDB Studio (FL) 20.00 Lenter Gill – Kommandosaak; Savoy Kino (Bordesholm)
Sido 10.3., 20 Uhr, Sparkassen-Arena, Kiel Karten: 04 31 / 98 21 02 26 Sido, war das nicht der Junge hinter der Maske? Das schlechte Vorbild. Der Rüpelrapper, der unsere Jugend verroht und sie zu Drogenkonsum und Pornographie verführt hat. Der, der mit Ausdrücken um sich wirft und trotzdem immer nach einer Botschaft sucht. Sido, der Moralist und Gutmensch, der Mahner und große Bruder. Eine deutsche Rapkarriere eine einzigartige Karriere! Ausgezeichnet mit allen wichtigen Trophäen, versehen mit goldenen Schallplatten und solchen aus Platin. Bedingungslos geliebt von seinen Fans, macht er ein durchschlagendes Projekt nach dem anderen und veröffentlicht mit 30 11 80 endlich das neue langerwartete Studioalbum.
54 l e b e n s a r t 03|2014
Mittwoch
FaMilie
10.00 27. FigurenTheater-Tage – Nix da! Bär und Maus in einem Haus; Christophorushaus (Kappeln) 12.00 27. FigurenTheater-Tage – Katzenküken? – gibt es nicht!; Christophorushaus (Kappeln) 15.00 Geschichten und Mehr, Katzen mit Haus; KDW (NMS) 15.00 KinderTheater des Monats – Das Rotkäppchen; Hof Akkerboom (KI-Mettenhof)
Dies & Das
10.00 wirtschaft Nordgate; Holstenhalle 5 (NMS) 14.00 Altstadt & Architektur, Stadtführung; Nordermarkt/ Neptunbrunnen (FL) 15.00 Estland – das erste baltische Land im Euro-Bereich, Dia-Vortrag; Dt. Kulturgesellschaft, Kielseng 30 (FL-Mürwik) 18.00 Corinne Wasmuth – Supraflux, Führung; Kunsthalle (KI 19.00 The Muslim in Great Britainj – friends or foes?, Vortrag; Hermann-Ehlers-Akademie, Niemannsweg 78 (KI) 19.00 Reiserrisiko Tier – Was Reiseführer oft verschweigen, Dia-Vortrag; Uni Biologiezentrum, Hörsaal E 60 (KI) 20.00 Tamme Hanken – Der XXL-Ostfriese auf Tour; Deutsches Haus (FL)
13.3.
Donnerstag
Musik
19.30 3. Junge Meister Konzert; Schloss v. (HUS) 20.00 Tidemore; Prinz Willy (KI) 20.30 Natalia Mateo im Statt-Cafe; KulturForum (KI)
TheaTer
11.00 Tschick; Kleine Bühne (FL) 18.00 Der blaue Engel; Theater Lübeck (HL) 19.00 Theater Zeitgeist – Das andalusische Mirakel; Theater am Wilhelmplatz 2 (KI) 20.00 Mit Geföhl un Wellenslag; NDB Studio (FL) 20.00 Männer Liebe; Theater Die Komödianten (KI)
FaMilie
10.00 27. FigurenTheater-Tage – Es kam aus Übersee; Christophorushaus (Kappeln)
15.00 27. FigurenTheater-Tage – Urlaub ohne Koffer; Christophorushaus (Kappeln) 15.30 Vorlesewettbewerb; Stadtbücherei (NMS)
Dies & Das
10.00 wirtschaft Nordgate; Holstenhalle 5 (NMS) 20.00 Fallada-Preisverleihung; Theater in der Stadthalle (NMS) 20.00 Original Kieler Poetry Slam; Roter Salon Pumpe (KI) 20.00 Blauer Planet 8 – Monster, Hörspiel; Hansa48 (KI) 20.00 Kino, Gloria; KDW (NMS) 20.00 Eine gute Stunde; Hansa48 (KI) 20.00 Bernhard Behrendsen – Louisah, Lesung; Kulturladen Leuchtturm (KI-Fr’ort) 20.00 Tanz ins Blaue; Blauer Engel (KI)
14.3. Musik
Freitag
19.00 TSS Bandfestival No. VI; Speicher (HUS) 19.00 Eskimo Callboy; Gruenspan (HH) 19.30 Dylan-Café; Foyer StadtTheater (RD) 19.30 Black or White – A Tribute to Michael Jackson; Theater itzehoe (IZ) 20.00 Großes Dozentenkonzert – Musikschule Neumünster; Theater in der Stadthalle (NMS) 20.00 Christian Freimuth u. Herrbinner; Prinz Willy (KI) 20.00 Podium der Jungen; Förde Sparkasse, Lorentzendamm (KI) 20.30 Christina Lux; Savoy Kino (Bordesholm) 20.30 Mayda; Hansa48 (KI) 20.30 Johna; Alte Meierei am See (Postfeld) 21.00 Tom Klose & Band; Volksbad (FL) 21.00 Alive & Kicking; Lutterbeker (Lutterbek)
TheaTer
11.00 Reigen; Slesvighus (SL) 19.00 Don Carlo; Theater Lübeck (HL) 19.30 Dracula; StadtTheater (FL) 19.30 Möhbrooker Speeldeel – Een Arvschop to’n Gniggern; Seeblick (Mühbrook b. Bordesholm) 20.00 Brügger DielenTheater – Hexenschuss oder der Bandscheibenvorfall; Zum Alten Haeseler (Negenharrie) 20.00 Mit Geföhl un Wellenslag; NDB Studio (FL) 20.00 Emmi & Willnowsky – Forever alive; Stadthalle (ECK) 20.00 Männer Liebe; Theater Die Komödianten (KI) 20.00 NDB Kiel – Halve Wohrheiten; Theater am Wilhelmplatz 2 (KI) 20.00 Dieter Nuhr; O2 World (HH) 20.30 Lüdemann Improvisations-Theater; Orpheus Theater (FL)
FaMilie
10.00 27. FigurenTheater-Tage – Hast du Angst? fragte die Maus; Christophorushaus (Kappeln) 15.00 Puppenspiele Bieldefeld – Pettersson und Findus; Bürgerhaus (KI-Kronshagen) 16.00 27. FigurenTheaterTage – Das Sams – Eine Woche voller Samstage; Christophorushaus (Kappeln)
Dies & Das
10.00 AnJa – Angeln und Jagen; Holstenhallen (NMS) 18.00 Kunstmesse; MuK (HL) 19.30 Ingo Martin - der Umaran, kurze Geschichten und Lieder; Zentrum Integrales Leben (KI) 19.30 Antonia Fehrenbach – Klärschlamm, Lesung; Café Gripp (Bad Bramstedt)
15.3.
Samstag
Musik
17.00 Wagners Salonensemble; Hotel Hohe Wacht (Hohwacht) 19.30 Dylan-Café: Slesvighus (SL) 20.00 Zaunpfahl & Paragraph 08/15; Speicher (HUS) 20.00 Irish Harp School & Hot Asphalt; Carls Showpalast (ECK) 20.00 Zed Mitchell und Band; Volkshaus (NMS-Tungendorf) 20.00 St. Patricks Day Festival m. Blind Man’s Buff u. The Chancers; Räucherei (KI) 20.00 Norma; Business Lounge Sparkassen Arena (KI) 20.00 Tempo Gigante; Prinz Willy (KI) 20.00 Aynsley Lister; Ulmenhofschule (Kellinghusen) 20.00 Musical Rocks!; CCH 2 (HH)
21.00 Viaggio; Lutterbeker (Lutterbek) 21.00 The Midniters; Lütt Matten (Garding)
TheaTer
11.00+20.00 NDB Flensburg – Ünner’t Lüchtfüer, Generalprobe + Premiere; StadtTheater (FL) 18.00 NDB Kiel – Halve Wohrheiten; Theater am Wilhelmplatz 2 (KI) 19.30 Cinderella; StadtTheater (FL) 19.30 Der Vorname; Kleine Bühne (FL) 19.30 Ensemble Theaterforum Flensburg – Der gute Doktor; Theaterschule (FL) 19.30 Möhbrooker Speeldeel – Een Arvschop to’n Gniggern; Seeblick (Mühbrook b. Bordesholm) 19.30 Der Wildschütz und die Stimme der Natur; Theater Lübeck (HL)
Arrangementer i Sydslesvig Veranstaltungen in Südschleswig Marts/März 2014 Folketeatret/Theater in dänischer Sprache
Verdens lykkeligste folk
Lø/Sa 01.03.14 • 20:00 • Stadttheater, Flensborg/Flensburg
Koncert/Konzert
Foto: G. thai
Son Clasico
Lø/Sa 01.03.14 • 20:00 • Vesterland Danske Skole, Sild/Sylt
Sønderjyllands Symfoniorkester
Gymnasiekorkoncert Gymnasienchorkonzert
To/Do 06.03.14 • 20:00 • Idrætshallen, Flensborg/Flensburg
Jazz i Medborgerhuset/Jazz im Medborgerhuset
Mette Juul
Fr 14.03.14 • 20:00 • Medborgerhuset, Egernførde/Eckernförde
Jazz på Flensborghus/Jazz im Flensborghus
Snorre Kirk Sextet
Fr 21.03.14 • 20:00 • Flensborghus, Flensborg/Flensburg
Foto: K. ZapolsKa
Teatret Svalegangen/Theater in dänischer Sprache
Kvinder • Teaterintroduktion kl. 19.15
Ma/Mo 24.03.14 • 20:00 • Stadthalle, Egernførde/Eckernförde
Den Jyske Opera/Italienische Oper mit dän. Rolltexten
Lucia di Lammermoor • Operaintroduktion kl. 19.00 To/Do 27.03.14 • 19:30 • Idrætshallen, Flensborg/Flensburg
Billetter - Tickets +49 (0)461 - 14408 125
SSFs sekretariater, Aktivitetshuset, sh:z Ticketcenter Flensborg eller ved indgangen SSFs Sekretariate, Aktivitetshuset, sh:z Ticketcenter Flensburg oder an der Abendkasse
03|2014 l e b e n s a r t
55
20.00 Brügger DielenTheater – Hexenschuss oder der Bandscheibenvorfall; Zum Alten Haeseler (Negenharrie) 20.00 Piet Klocke – Das Schicksal blickt auch nicht beim Abbiegen; Heimat, Auf der Freiheit (SL) 20.00 Sybille Bullatschek – Volle Pflegekraft voraus!; Savoy Kino (Bordesholm) 20.00 Männer Liebe; Theater Die Komödianten (KI)
FaMilie
15.00 27. FigurenTheater-Tage – Der kleine Rabe Socke; Christophorushaus (Kappeln)
Dies & Das
10.00 Heilsam – Info-Messe; Rudehalle (Glücksburg) 10.00 AnJa – Angeln und Jagen; Holstenhallen (NMS) 10.00 3. Kieler Bücherei-Tag; Sophienhof (KI) 11.00 Flensburg zur Krokosblüte, Stadtführung; Nikolaikirche/Südermarkt (FL) 11.00 Fair Trade Fest; Landhaus Schulze-Hamann (Blunk) 11.00 Kunstmesse; MuK (HL) 13.30 Flohmarkt; Prinz Willy (KI) 20.00 Jan Böhmermann; MAX NachtTheater (KI) 20.00 Matthias Stührwohldt, Lesung; Deutsches Heim (Ottendorf) 22.00 Far Out Club Night; Far Out (Grevenkrug) 23.00 Party – Whoop! Whoop!; Deutsches Haus (FL) 23.00 Utopia Club; Gruenspan (HH)
16.3.
Musik
Sonntag
11.00 Husomania; Speicher (HUS) 11.00 Borby Dixies; Carls Showpalast (ECK)
11.00 6. Philharmonisches Konzert; Schloss (KI) 11.00 Stefan v. D. Jazzpower; Hof Akkerboom (KI-Mettenhof) 11.00 7. Sinfoniekonzert; MuK (HL) 11.15 4.Kammerkonzert; Museumsberg (FL) 11.30 Hotel du Nord im Statt-Cafe; KulturForum (KI) 17.00 Musik für Klavier und Saxophon; Schloss Hagen (Probsteierhagen) 18.00 Kathy Kelly; Kirche (Tangstedt) 18.30 Operettenchor Hamburg; KurhausTheater (Bad Bramstedt) 20.00 Alligatoah; Halle400 (KI) 20.00 Chris Norman; Gr. Freiheit 36 (HH)
TheaTer
13.30 Möhbrooker Speeldeel – Een Arvschop to’n Gniggern; Seeblick (Mühbrook b. Bordesholm) 16.00 Ensemble Theaterforum Flensburg – Der gute Doktor; Theaterschule (FL) 16.00 Arsen und Spitzenhäubchen; Slesvighus (SL) 18.00 NDB Kiel – Halve Wohrheiten; Theater am Wilhelmplatz 2 (KI) 18.00 Edith Piaf; Theater Lübeck (HL) 19.00 Thomas Freitag – Der kaltblütige Schüttlöffel; Kleines Theater am Markt (Wahlstedt) 19.00 Martin Zingsheim – Opus meins – Kabarett u. ZukunftsMusik; Tivoli (Aukrug) 19.00 Jochen Busse – Wie komme da jetzt drauf?, Bürgerhaus (Henstedt-Ulzburg) 19.30 Dracula; StadtTheater (RD)
FaMilie
15.00+16.30 PuppenTheater Krimmelmokel – Kuddelmuddel; Deutsches Haus (FL) 15.30 Malstunde für Kinder ab 4 Jahren; Kunsthalle (KI) 16.00 KinderTheater des Monats – Das Rotkäppchen; Kühlhaus (FL) 16.00 Der Fuchs u. das Pferd – Puppenspiel, Premiere; Trauminsel (SL)
Feridun Zaimoglu 17.3., 20 Uhr, metro-Kino im Schlosshof, Kiel Karten: 04 31 / 2 20 78 90 Feridun Zaimoglu bleibt den gesellschaftlichen Randgebieten und ihren Bewohnern treu. Er wendet sich dem Leben einiger Großstadtkreaturen zu, die fern von Berliner Hippness und Touristenströmen ihre eigenenWege gehen.Isabel ist eine schöne Frau,aber nicht mehr schön und jung genug, um weiter zu modeln, und nicht anerkannt genug, um als Schauspielerin an die großen Rollen zu kommen. So arbeitet sie als Gelegenheitsdarstellerin, ist mit der Liebe am Ende, verlässt ihren Freund und beschließt, ihr Leben neu zu entwerfen.
56 l e b e n s a r t 03|2014
Dies & Das
10.00 AnJa – Angeln und Jagen; Holstenhallen (NMS) 10.00 Feinheimisch-Brunch; Felder Seegarten (Felde) 10.00 Hobby- Fossilien- u. Mineralienbörse; Bürgerhaus (KI-Kronshagen) 11.00 Sonntagsatelier Sandbilder; Museumsberg (FL) 11.00 Picolini – Second Hand Markt; Holstenhalle 5 (NMS) 11.00 Flohmarkt; Hansa48 (KI) 11.00 Kunstmesse; MuK (HL) 11.30 Kiming. Inge Lise Westman, Führung; Museumsberg (FL) 11.30 Die Sammlung 2014, Führung; Kunsthalle (KI) 11.30 Der Kieler Frieden 1814; Stadtmuseum Warleberger Hof (KI) 11.30 Lokales. 1948 - 1970, Führung; Stadtmuseum Warleberger Hof (KI) 14.30 Malerisches Kapitänsviertel, Stadtführung; Holmpassage/ Wasserrad am ZOB (FL) 15.00 Tanztee; Carls Showpalast (ECK) 15.00 Info- und Schnuppertag; Rock & Pop Schule, Kirchhofallee 35, Hof (KI) 16.00 Vom Eise befreit – Graphische Sammlung, Führung; Kunsthalle (KI) 18.30 Milonga Del Angel – TangoTanzkurs; Blauer Engel (KI) 19.00 Candle-Light Dinner; ConventGarten (RD) 20.00 Astrid Schulzke – Wie Frauen lieben, Lesung; Club 68 (KI) 20.30 Offenes Tanzen; Blauer Engel (KI)
17.3.
Montag
Musik
20.00 6. Philharmonisches Konzert; Schloss (KI) 20.00 7. Sinfoniekonzert; MuK (HL) 20.30 Jazz im Statt-Cafe; KulturForum (KI) 20.30 Dave Goodman; Alte Meierei am See (Postfeld)
TheaTer
11.00 Reigen; Slesvighus (SL)
Dies & Das
19.00 Jaákobs Traum, szenische Lesung; Landeskirchenamt, Dänische Str. 21 (KI) 19.30 Vietnam und Angkor –versunkene Königreiche, Info Reisebüro Trost; FilmsTheater Schauburg (RD)
gewaltig leise © Das KowalskiKomitee
© Nico Mass
© Rodenberg
© Thomas Karsten
© Daniel Johnsen
© Das KowalskiKomitee © maybebob sven winz
© Mike Marawsk
© Heidi Klinner-Krautwald © Nina Stiller
Freilichtbühne Krusenkoppel
VORVERKAUF LÄUFT
Das Kieler-Woche-Festival 21. – 29. Juni 2014 Sonnabend, 21. Juni 2014, 20.30 Uhr
Gustav Peter Wöhler
Sonntag, 22. Juni 2014, 20.30 Uhr
Donnerstag, 26. Juni 2014, 20.30 Uhr
2raumwohnung
Jazzkantine
Montag, 23. Juni 2014, 20.30 Uhr
Freitag, 27. Juni 2014, 20.30 Uhr
Gleis 8 mit AnNa R (Rosenstolz) Dienstag, 24. Juni 2014, 20.30 Uhr
Maybebop
Sonnabend, 28. Juni 2014, 20.30 Uhr
basta
Jan Josef Liefers
Mittwoch, 25. Juni 2014, 20.30 Uhr
Sonntag, 29. Juni 2014, 20.30 Uhr
Georgette Dee
Konstantin Wecker
www.kieler-woche.de Kartenvorverkauf: Infotresen KulturForum/Stadtgalerie Kiel, Tourist Information Kiel e.V., Konzertkasse Streiber Kiel, Ticket-Center im CITTI-Markt, www.eventim.de
19.30 St. Patricks Day m. Literatur u. LiveMusik; Café Gripp (Bad Bramstedt) 20.00 Jahn Böhmermann – Tour 2014; Markthalle (HH)
18.3.
Dienstag
Musik
19.30 5. Sinfoniekonzert; A.P. Moeller Skolen (SL) 20.00 MarineMusikkorps Ostsee; Schloss (KI) 20.00 Swedish Funk Factory feat. Jona Wall und Magnum Coltrane Prise; KulturForum (KI) 20.00 The Luka State; Prinz Willy (KI)
TheaTer
11.00 Tschick; Kammerspiele (RD) 19.30 Komödie am Kurfürstendamm – Die Nervensäge; Theater itzehoe (IZ) 20.00 Ohne Gesicht; Theater in der Stadthalle (NMS) 20.00 Geschichten aus dem Wiener Wald; Saal Erheiterung (Meldorf)
Dies & Das
18.30 After Work Singen; Speicher (HUS) 18.30 Veggie Stammtisch; Hotel Dorfschänke (RD-Büdelsdorf) 18.30 Tuesday Night Jump – Swing-Tanzkurs; Blauer Engel (KI) 19.00 Die Christianisierung des Nordens zur Zeit Karls des Großen und Ansgars, Vortrag; Hermann-EhlersAkademie, Niemannsweg 78 (KI) 19.00 Monika Rohde – Denn bittersüß ist der Schnee, Lesung, Leuchtturm (Bülk) 19.30 Die letzten Kümos, Filmvorführung; Schifffahrtsmuseum (FL) 19.30 Matthias Stührwohldt – Das blaue Band, Lesung; Buchhandlung Liesegang (HUS) 20.00 Tomas Espedal – Wider die Natur, Lesung; Literaturhaus (KI)
20.00 Tango Argentino; Speicher (HUS)
19.3.
Musik
19.00 Wagners Salonquartett; Restaurant épinard (Borgwedel b. SL) 19.30 5. Sinfoniekonzert; Deutsches Haus (FL) 20.00 Flo Mega & The Ruffcats; Pumpe (KI) 20.00 Des Königs Goldene unplugged; Prinz Willy (KI) 20.30 Jazz-Jamsession; Orpheus Theater (FL) 20.30 The Deep End; Albatros (Bordesholm)
TheaTer
10.30 Feuer und Flamme – Such Dir was aus aber beeil Dich; Slesvighus (SL) 19.30 Reigen; Kleine Bühne (FL) 19.30 Möhbrooker Speeldeel – Een Arvschop to’n Gniggern; Seeblick (Mühbrook b. Bordesholm) 20.00 Zwei auf einer Bank, m. Katharina Thalbach; Theater in der Stadthalle (NMS) 20.00 Die drei Fragezeichen; O2 World (HH)
FaMilie
15.00 Kinderkino – Hin und Her – Chaos im Doppelpack; Scheersberg (Quern) 15.00 Geschichten und mehr, Liselotte ist krank; Stadtbücherei (NMS) 15.00 FigurenTheater Wolkenschieber – Der Forscher und der Papagei; Rathaus Theater (Schönberg)
Dies & Das
18.00 Die Sammlung 2014, Führung; Kunsthalle (KI 19.00 Weltregionen aus Indien – Buddhismus / Hinduismus, Vortrag; Zentrum Integrales Leben (KI)
Snorre Kirk Sextet 21.3., 20 Uhr Flensborghus, Flensburg Karten: 04 61 / 14 40 81 25 Der junge, norwegische Schlagzeuger Snorre Kirk war in den vergangenen Jahren ein fester Gast in internationalen Jazzclubs und auf Festivals, wo er sich zusammen mit einigen der prominentesten Künstler aus Skandinavien in verschiedenen Genres von klassischem Kammerjazz,Vocaljazz, modernem Jazz, traditionellem Jazz bis hin zu grenzsuchendem Avantgarde bemerkbar gemacht hat.
58 l e b e n s a r t 03|2014
Mittwoch
20.00 Buddhismus im Westen, Vortrag; KulturForum (KI)
20.3.
Donnerstag
Musik
19.30 Jam Night – Die Musikersession; Carls Showpalast (ECK) 20.00 Bill Haley’s New Comets; Schloss (KI) 20.00 Saltatio Morris; MAX NachtTheater (KI) 20.00 Adam Beverly; Prinz Willy (KI) 20.30 Jam Session; Blauer Engel (KI)
TheaTer
10.30 Feuer und Flamme – Such Dir was aus aber beeil Dich; Kammerspiele (RD) 20.00 NDB Neumünster – Grootwildjagd; Theater in der Stadthalle (NMS) 20.00 Die Drei ???, Ausverkauft!; Sparkassen Arena ((KI) 20.00 Männer Liebe; Theater Die Komödianten (KI) 20.00 DeichArt –Darüber reden; Hotel Maritim (KI)
FaMilie
15.00 Der Fuchs und das Pferd - Puppenspiel; Museumsinsel (Heide)
Dies & Das
10.00 Rinderauktion; Auktionshalle Holstenhalle (NMS) 10.00 Ney Energy Husum; Nordsee Congress Centrum (HUS) 15.00 Flensburg zur Krokosblüte, Stadtführung; Nikolaikirche/Süderrmarkt (FL) 19.30 Kosakenwinter in Schleswig-Holstein 1813/14, Vortrag; Stadtmuseum Warleberger Hof (KI) 20.00 The Harlem Globetrotters; Sporthalle (HH)
21.3.
Musik
Freitag
19.30 5. Sinfoniekonzert; StadtTheater (RD) 19.30 Edu Zanki; Carls Showpalast (ECK) 19.30 Jolly Jazz Fools; Café Gripp (Bad Bramstedt) 20.00 Vocal Recall; statt-Theater, Haart 224 (NMS) 20.00 Nadascha Bell und Band; Prinz Willy (KI)
20.00 6. NDR Sinfoniekonzert; MuK (HL) 20.00 Björn Paulsen & Band; Bar im Deutsches Haus (FL) 20.00 Ensemble FisFüz + Gianluigi Trovesi; KulturForum (KI) 20.30 F’low & Earkraft Benefizkonzert; Speicher (HUS) 21.00 Vidunder & Mountain Witch; Volksbad (FL) 21.00 Stereo Bombs; Räucherei (KI) 21.00 Kneipenkonzert; Hansa48 (KI) 21.00 Frank Grischek – Akkordeon; Lutterbeker (Lutterbek) 21.00 SoLaLa; Lütt Matten (Garding)
TheaTer
19.30 Der Untergang der Titanic; StadtTheater (FL) 19.30 spectaculum – Frau Müller muss weg; MAX NachtTheater (KI) 19.30 Madame Butterfly; Theater Lübeck (HL) 20.00 NDB Neumünster – Grootwildjagd; Theater in der Stadthalle (NMS) 20.00 Brügger DielenTheater – Hexenschuss oder der Bandscheibenvorfall; Zum Alten Haeseler (Negenharrie) 20.00 Männer Liebe; Theater Die Komödianten (KI) 20.00 NDB Kiel – Halve Wohrheiten; Theater am Wilhelmplatz 2 (KI)
FaMilie
20.00 Theater Kormoran – rosa blau; Theaterwerkstatt Pilkentafel (FL)
Dies & Das
10.00 Ney Energy Husum; Nordsee Congress Centrum (HUS) 15.00 6. Weinmesse Rheinland-Pfalz; Ostseeterminal (KI) 19.00 Bruderkrieg – Das Zerwürfnis der Brüder Mann zu Beginn des 1. Weltkrieges, Vortrag; Buddenbrookhaus (HL)
19.30 Marsch! – Im Graben ist kein Licht, My Friend, Gedenken an 1914; Slesvighus (SL)
22.3.
Samstag
Musik
18.00 3. Klassisch beflügelt; Ansgar-Kirche, Holtenauer Str. (KI) 19.00 Flens live; Bar im Deutsches Haus (FL) 19.30 Dylan-Café; Kleine Bühne (FL) 20.00 Jesse Grell Trio; Begegnungszentrum (Kappeln) 20.00 New Orleans Klezmer Allstars Du u. Di Chuzpenics; KulturForum (KI) 20.00 Krahnstover; Prinz Willy (KI) 20.00 Farfarello; Hotel am Rathaus (Schönberg) 20.00 Dieter Thomas Kuhn & Band; MuK (HL) 20.00 Norouz; O2 World (HH) 20.00 Schola Cantorosa + Die Mainsirenen; Markthalle (HH) 20.00 Emergenza Festival; Logo (HH) 20.30 Hamburg Blues Band; Savoy Kino (Bordesholm) 20.30 Die Toten Ärzte; Räucherei (KI) 20.30 Strom & Wasser + Pulsar Trio; Hansa48 (KI) 21.00 Vocal Recall; Lutterbeker (Lutterbek) 21.00 Stains of Time; Lütt Matten (Garding)
19.30 Der Untergang der Titanic; Slesvighus (SL) 19.30 Der Vorname; StadtTheater (RD) 20.00 Brügger DielenTheater – Hexenschuss oder der Bandscheibenvorfall; Zum Alten Haeseler (Negenharrie) 20.00 Männer Liebe; Theater Die Komödianten (KI) 20.00 Der kleine Horrorladen; Kleines Theater am Markt (Wahlstedt) 20.00 Beatles Musical – All you need is love; CCH 2 (HH)
FaMilie
16.00 Theater Kormoran – rosa blau; Theaterwerkstatt Pilkentafel (FL)
Dies & Das
10.00 Dance Award Schleswig-Holstein; IGS Brachenfeld (NMS) 10.00 Ney Energy Husum; Nordsee Congress Centrum (HUS)
11.00 Eingestimmt – M – Eine Stadt sucht einen Mörder; StadtTheater (FL) 11.30 Rum- & Zucker Tour, Stadtführung; Holmpassage/Wasserrad am ZOB (FL) 12.00 Frühjahrsmarkt in der Reithalle; Tierpark (Gettorf) 12.00 EnergiewendeDemo; AsmusBremer-Platz (KI) 13.00 6. Weinmesse Rheinland-Pfalz; Ostseeterminal (KI) 13.30 Flohmarkt; Prinz Willy (KI) 14.00 Weltwoche der Poesie – Lesung neuer Naturgeschichten; Botanischer Garten Uni (KI) 14.00 Vielfalt, Vernissage; Hof Akkerboom (KI-Mettenhof) 18.00 jung tanzt! – Ballettabend der Tanzschule Grabbe; Schloss (KI) 19.00 FeinheimischerAbend; Felder Seegarten (Felde)
TheaTer
18.00 NDB Kiel – Halve Wohrheiten; Theater am Wilhelmplatz 2 (KI) 19.00 Don Carlo; Theater Lübeck (HL) 19.30 Ensemble Theaterforum Flensburg – Der gute Doktor; Theaterschule (FL) 19.30 Möhbrooker Speeldeel – Een Arvschop to’n Gniggern; Seeblick (Mühbrook b. Bordesholm)
Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen Schloss Gottorf · Schlossinsel 1 · 24837 Schleswig
03|2014 l e b e n s a r t Abbildung: Stehende, 2013, Eiche, farbig gefasst, Höhe 187 cm, © Manfred Sihle-Wissel
59
19.00 Das Geheimnis im Schnee – Krimidinner; Legienhof (KI) 20.00 E. Mörike – Mozarts Reise nach Prag; Lesung m. Musik; Kulturkate Beckersberg (Henstedt-Ulzburg) 21.00 Salsa Nacht; Blauer Engel (KI) 22.00 Schlager meets NDW; Far Out (Grevenkrug)
23.3.
Sonntag
Musik
10.00 Jazz-Brunch m. Hotel du Nord; Felder Seegarten (Felde) 11.00 Jazz-Brunch – Swinging Feetwarmers Quintett; Schloss (KI) 11.15 4. Meisterkonzert; StadtTheater (FL) 11,15 4. Kammerkonzert; StadtTheater (RD) 17.00 Kammerkonzert; Auferstehungskirche (Glücksburg) 17.00 Duo Assatryan – Golkhovaya; Bernstorff-Gymnasium (Satrup) 18.00 Scala & Kolacny Brothers; MuK (HL) 19.30 Lions Benefizkonzert; Deutsches Haus (FL) 20.00 SDP; MAX NachtTheater (KI)
TheaTer
16.00 Ensemble Theaterforum Flensburg – Der gute Doktor; Theaterschule (FL) 17.00 Tristan und Isolde; Theater Lübeck (HL) 18.00 NDB Kiel – Halve Wohrheiten; Theater am Wilhelmplatz 2 (KI) 19.00 Tschick; Kleine Bühne (FL) 19.00 Theater Zeitgeist – Das andalusische Mirakel; Kulturforum (Molfsee) 20.00 Hennes Bender; Metro-Kino (KI)
FaMilie
11.00+15.30 Der Fuchs und das Pferd – Puppenspiel; Kammerspiele (RD)
Lesung mit Kim Leine 24.3., 20 Uhr Bücher Rüffer, Flensburg Die Lesung wird moderiert von Ulrich Sonnenberg. Kim Leine ist einer der wichtigsten dänischen Autoren der Gegenwart. Seine Romane wurden von der Kritik gefeiert und in viele Sprachen übersetzt. Ewigkeitsfjord wurde bereits mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.
60 l e b e n s a r t 03|2014
Dies & Das
08.00 Hallen-Flohmarkt; Stadthalle (Niebüll) 10.00 Dance Award Schleswig-Holstein; IGS Brachenfeld (NMS) 10.00 Ney Energy Husum; Nordsee Congress Centrum (HUS) 10.00 Frühjahrsmarkt in der Reithalle; Tierpark (Gettorf) 11.00 Sonntagsatelier – Strukturen schaffen aus Ton und Lehm; Museumsberg (FL) 11.00 Implantat – Info; Dr. Peter Niziak, Bargfelder Str. 4a (Aukrug) 11.00 6. Weinmesse Rheinland-Pfalz; Ostseeterminal (KI) 11.30 Alles im Rahmen. Highlights der Gemäldegalerie, Führung; Museumsberg (FL) 11.30 Der Kieler Frieden 1814, Führung; Stadtmuseum Warleberger Hof (KI) 11.30 Lokales. 1948 - 1970, Führung; Stadtmuseum Warleberger Hof (KI) 12.00 Flohmarkt; Lutterbeker (Lutterbek) 14.00 The Mamas and the Papas. Reproduktion. Pop und widerspenstige Verhältnisse, Lesung; Hansa48 (KI) 14.00 Vielfalt, Finissage; Hof Akkerboom (KI-Mettenhof) 15.00 Dance Award SchleswigHolstein – Tanzgala; Theater in der Sadthalle ((NMS) 15.00 Faces of the World, Führung; Stadtmuseum (SL) 16.00 Die Sammlung 2014, Führung; Kunsthalle (KI 16.30 Hendrik Rost & Arne Rautenberg - Weltwoche der Poesie; Speicher (HUS) 17.00 Siegfried W. Kernen liest Buddenbrooks; Herrenhaus Gut Bliesdorf (Bliesdorf b. HL) 18.00 jung tanzt! – Ballettabend der Tanzschule Grabbe; Schloss (KI) 18.30 Milonga Del Angel – TangoTanzkurs; Blauer Engel (KI)
19.00 Candle-Light Dinner; ConventGarten (RD) 20.30 Offenes Tanzen; Blauer Engel (KI)
24.3.
Montag
Dies & Das
16.00 Flensburg zur Krokosblüte, Stadtführung; Nikolaikirche/Südermarkt (FL) 19.00 Überfordert die Bundeswehrreform die Soldaten?, Vortrag; Hermann-Ehlers-Akademie, Niemannsweg 78 (KI) 19.00 Toastmaster Rhetorik-Veranstaltung; Bürgerhaus (KI-Kronshagen) 19.00 Jeden Tag Silvester – Festveranstaltung Klima Pro Lübecki; MuK (HL) 20.00 Kim Leine – Ewigkeitsfjord, Lesung; Bücher Rüffer (FL) 20.00 Der XXl-Ostfriese auf Tour; Schloss (KI) 20.00 Literarische Lounge m. Barney B. Hallmann im Statt-Cafe; KulturForum (KI)
25.3.
Dienstag
Musik
19.30 The Big Chris Barber Band; Stadthalle (ECK) 20.00 American Songbirds Festival; KulturForum (KI) 20.00 Choirs; Prinz Willy (KI)
TheaTer
20.00 Geschichten aus dem Wiener Wald; Husumhus (HUS)
Dies & Das
18.00 Theaterschnack; Theater am Wilhelmplatz 2 (KI) 18.30 Tuesday Night Jump – Swing-Tanzkurs; Blauer Engel (KI) 19.00 Ken Cockburn u. Michael Augustin – Weltwoche der Poesie, Gespräch über Lyrik; Literaturhaus (KI) 19.00 Der Graf und die Prinzessin – Otto Graf Blome u. Clementine Bagration, Vortrag; Hermann-EhlersAkademie, Niemannsweg 78 (KI) 19.00 Annemarie Rubinke – Kind in einer anderen Zeit, Lesung, Leuchtturm (Bülk) 19.30 Die Flensburger Neustadt, Bildervortrag; Schifffahrtsmuseum (FL) 20.00 Tango Argentino; Speicher (HUS)
20.00 Masters of Shaolin Kung Fu; Schloss (KI) 20.00 Doppelkopfabend; Hansa48 (KI) 20.00 Der Chinesische Nationalcircus; MuK (HL)
26.3.
Mittwoch
Musik
20.00 Kati Luzie Stüdemann u. Michael Kallabis; Theater in der Stadthalle (NMS) 20.00 The Outside Track; KulturForum (KI) 20.00 Luka Belani; Prinz Willy (KI) 20.30 Baltic Sund Attack Big Band Power; Blauer Engel (KI) 20.30 Teasy / Thorsten Zwingenberger; Alte Meierei am See (Postfeld)
TheaTer
19.30 Ein Sommernachtstraum; StadtTheater (FL) 20.00 Freiraum Theater – Ansichten eines Küchenmädchens; Künstlereingang Theater in der Stadthalle (NMS) 20.00 Magie der Travestie; Deutsches Haus (FL)
Dies & Das
18.00 Corinne Wasmuth – Supraflux, Führung; Kunsthalle (KI 19.30 Vor dem Sturm und nach dem Zusammenbruch, Vortrag; Bücher Rüffer, Holm 19-21 (FL) 20.00 Lesebühne FederKiel; Hansa48 (KI)
27.3.
Donnerstag
Musik
19.30 Forever Queen; Theater in der Stadthalle (NMS) 20.00 Leroy Jonsson; Prinz Willy (KI)
TheaTer
19.30 Sophie und ich; Trauminsel (SL)
19.30 My Fair Lady; Theater Lübeck (HL) 19.30 spectaculum – Frau Müller muss weg; Kolosseum (HL) 20.00 Hallicht Theater Studio – Alle deutschen Dramen an einem Abend; Kühlhaus (FL) 20.00 All You Need Is Love! – Das Beatles-Musical; Sparkassen Arena ((KI) 20.00 Magie der Travestie; Schloss (KI) 20.00 Männer Liebe; Theater Die Komödianten (KI) 20.00 Atze Schröder – Richtig Fremdgehen; MuK (HL)
20.00 Welle: Erdball; Roxy Concerts (FL) 20.00 Lydie Auvray; TSBWFreizeithaus (HUS) 20.00 September Leaves; Prinz Willy (KI) 20.30 Latin Quarter; Savoy Kino (Bordesholm) 20.30 Ray Cooper; Räucherei (KI) 20.30 Meike Schrader + Colours Breed Love; Hansa48 (KI) 20.30 Groove Affairs im StattCafe; KulturForum (KI) 21.00 Station 17; Volksbad (FL) 21.00 Jakob Danielson Trio; Lütt Matten (Garding)
Dies & Das
TheaTer
12.30 Jugend forscht; Halle400 (KI) 14.00 Die Sammlung 2014, Führung; Kunsthalle (KI) 19.00 Badewannenwirbel und andere Phänomene, Vortrag; Schalthaus (Wattenbek) 19.00 Maike Braun – Die Blunk Konstante, Lesung; Buchhandlung Almut Schmidt, Zum Dänischen Wohld 23 (KI) 19.00 Jasper Vogt – Plattgold; Lesung; Gut Knoop (KI-Altenholz) 19.30 Kieler Beispiele der Pressefotografie, Vortrag; Stadtmuseum Warleberger Hof (KI) 20.00 Kanaren zu Fuß – Sieben auf einen Streich; Foto- u. Filmshow; KulturForum (KI) 20.00 Eine gute Stunde; Hansa48 (KI) 20.00 Tanz auf dem Kai; Blauer Engel (KI) 20.00 Dittrich von EulerDonnersberg – Lesung & Noise; Kunstkreis Preetz, Gasstr. 5 (Preetz)
28.3.
19.30 Die Nacht der Vampire, Premiere; Kleine Bühne (FL) 19.30 Möhbrooker Speeldeel – Een Arvschop to’n Gniggern; Seeblick (Mühbrook b. Bordesholm) 19.30 Armide; Theater Lübeck (HL) 20.00 Wiener Blut; Theater in der Stadthalle (NMS)
20.00 Martin Rütter – Der tut nix!; Sparkassen Arena ((KI) 20.00 Männer Liebe; Theater Die Komödianten (KI) 20.00 NDB Kiel – Spektakel bi Chrischan, Premiere; Theater am Wilhelmplatz 2 (KI) 20.00 Atze Schröder – Richtig Fremdgehen; MuK (HL) 20.00 The London Quartet – Best of British; Margarethenhoff (Kisdorf)
Dies & Das
10.00 Frühlingslust; Staudengärtnerei (Bornhöved) 19.00 Stammtisch der Kartonmodellbauer; Schifffahrtsmuseum (FL) 19.00 Mesa de Charla – Stammtisch; Viva, Rote Str. 15 (FL) 19.30 Strings and Poetry mit Simone Arnold; Zentrum Integrales Leben (KI) 20.00 Christiane Patten, Solokonzert; Casper von Saldern Haus (NMS)
Rückenschmerzen?
Freitag
Musik
19.30 4. Kammerkonzert; Slesvighus (SL)
03|2014 l e b e n s a r t
61
20.00 Jonnie Schulz – Die Geschichte der Butch Meier Band, Lesung; Speicher (HUS) 21.00 Nostalgia / Club; Gruenspan (HH)
29.3.
Samstag
Musik
19.00 Gospelboat; Bethlehem-Kirche (KI-Fr’ort) 19.30 Dylan-Café; Kammerspiele (RD) 19.30 Lions Benefiz-Konzert – Some Hand some Hands; Theater in der Stadthalle (NMS) 20.00 Five4Beat; Deutsches Haus (FL) 20.00 Saxophon Gala; Hotel Hohenzollern (SL) 20.00 1. Husumer Jazzfest; Schloss v. (HUS) 20.00 Ma Cajun; Carls Showpalast (ECK) 20.00 Andrea Berg; Sparkassen Arena ((KI) 20.00 Fiesta in Blue – Swinging Ballroom m. Sultans Of Swing u. Hepcats Rhythm; KulturForum (KI) 20.00 Just A Litte Bit Dangerous Fest 4; Hansa48 (KI) 20.00 We had to leave u. Moving House; Prinz Willy (KI) 20.00 Die Amigos; MuK (HL) 20.00 Die Toten Ärzte; Werkhof (HL) 20.00 Skerryvore; Ulmenhofschule (Kellinghusen) 20.00 Backstreet Boys; O2 World (HH) 20.00 Jan Amman; Gruenspan (HH) 21.00 Warm Tape Release Party m. Ghosttrip & Frederik Sass Meyer; Volksbad (FL) 21.00 Jellybay; Lütt Matten (Garding)
TheaTer
18.00 NDB Kiel – Spektakel bi Chrischan; Theater am Wilhelmplatz 2 (KI) 19.30 M- Eine Stadt sucht einen Mörder; StadtTheater (FL) 19.30 Der Vorname; Kleine Bühne (FL) 19.30 Möhbrooker Speeldeel – Alles von der Rolle; Seeblick (Mühbrook b. Bordesholm) 20.00 Wolfgang Trepper – 10 Jahre – Dinner for Du; statt-Theater, Haart 224 (NMS) 20.00 Improgramm; Kühlhaus (FL) 20.00 Schleswiger Speeldeel – Plünnenball, Premiere; Slesvighus 60 (SL) 20.00 Männer Liebe; Theater Die Komödianten (KI)
62 l e b e n s a r t 03|2014
FaMilie
16.00 3. Kinder-, Jugend- und Familienkonzert; Theater Lübeck (HL) 16.30 Kinderkonzert – Die Geschichte vom kleinen Ritter Sigismund; Klaiber-Studio Opernhaus (KI)
Dies & Das
10.00 Kunst und Handwerk zu Ostern; Bürgerhaus (KI-Kronshagen) 11.00 20. Itzehoer Ostereiermarkt; Theater itzehoe (IZ) 11.30 Höfe, Rum & alte Schiffe, Stadtführung; Schifffahrtsmuseum (FL) 12.00 Craft Beer Day; Legienhof (KI) 13.30 Flohmarkt; Prinz Willy (KI) 20.00 Festball Rödemis; Nordsee Congress Centrum (HUS) 20.00 Künstlerstammtisch; Club 68 (KI) 20.00 Tanz auf der Diele; Hof Akkerboom (KI-Mettenhof) 22.00 Flashback – Kick me back to Oldschool; Far Out (Grevenkrug)
30.3.
Sonntag
Musik
11.30 Waves of Jazz im Statt-Cafe; KulturForum (KI) 16.00 MuKu – junge Talente; Savoy Kino (Bordesholm) 17.00 Chorakademie Lübeck; MuK (HL) 18.00 Horwitz singt Jacques Brél; Schloss (KI) 20.00 Glasperlenspiel; supp. Max Giesinger; Markthalle (HH)
TheaTer
15.00 Schleswiger Speeldeel – Plünnenball; Slesvighus 60 (SL) 15.00 Thalia Theater Wien – Wiener Blut; Theater itzehoe (IZ) 16.00 Arsen und Spitzenhäubchen; StadtTheater (RD) 16.00 Der blaue Engel; Theater Lübeck (HL) 18.00 NDB Kiel – Spektakel bi Chrischan; Theater am Wilhelmplatz 2 (KI) 19.00 Dracula; StadtTheater (FL) 19.30 Cremant & Chardonnay – Musikkabarett; Carls Showpalast (ECK)
FaMilie
11.00+15.30 Der Fuchs und das Pferd – Puppenspiel; Kleine Bühne (FL) 16.00 KinderTheater des Monats – Federfein und Kratzebein; Kühlhaus (FL)
Dies & Das
08.00 Hallen-Flohmarkt; Messe (HUS) 10.00 Kleidermarkt; Speicher (HUS) 10.00 Frühlingsmarkt der Hobbykünstler; Hotel Goos (Jübek) 10.00 Hobbykunstausstellung; Volkshochschule (Elmshorn) 10.00 Feinheimisch-Brunch; Felder Seegarten (Felde) 10.00 Kunst und Handwerk zu Ostern; Bürgerhaus (KI-Kronshagen) 11.00 De Plattdüütsche Fröhschoppen; NDB Studio (FL) 11.00 Schallplatten- CD-Börse; Deutsches Haus (FL) 11.00 Sonntagsatelier – Sonnenuhren zu Sommerzeit; Museumsberg (FL) 11.00 Eingestimmt – Der gute Mensch von Sezuan; Slesvighus (SL) 11.30 Ornament-Geschichten, Führung; Museumsberg (FL) 11.30 Vom Eise befreit – Graphische Sammlung, Führung; Kunsthalle (KI 11.30 Der Kieler Frieden 1814, Führung; Stadtmuseum Warleberger Hof (KI) 11.30 Lokales. 1948 - 1970, Führung; Stadtmuseum Warleberger Hof (KI) 11.30 Langes Eisen, Ausstellungseröffnung; Botanischer Garten Uni (KI) 12.00 Frühlingstierparade; Arche (Warder) 14.00 Malerisches Kapitänsviertel, Stadtführung; Holmpassage/ Wasserrad am ZOB (FL) 16.00 Corinne Wasmuth – Supraflux, Führung; Kunsthalle (KI) 18.30 Milonga Del Angel – Tango-Tanzkurs; Blauer Engel (KI) 19.00 Candle-Light Dinner; ConventGarten (RD)
31.3.
Montag
Musik
20.00 Ensemble MidtVest; Theater in der Stadthalle (NMS) 20.30 Senor Morales – Cuban Classics im Statt-Cafe; KulturForum (KI) 20.30 Jens Lysdal; Alte Meierei am See (Postfeld)
Dies & Das
19.00 Die Einsatzflottille 1: Neue Strukturen, Einsatz und Perspektiven, Vortrag; Hermann-Ehlers-Akademie, Niemannsweg 78 (KI)
April | Mai 2014 … Musik verbindet … am 4. April, 19 Uhr … Menschen miteinander und schenkt dem Leben einzigartige Momente. Das Projekt-Orchester Schleswig-Holstein präsentiert Originalkompositionen für symphonisches Bläserorchester aus Musical, Klassik und Film unter anderem James Bond, Exodus aber auch den Triumphmarsch aus der Oper AIDA. Aber damit nicht genug. Mit diesem Konzert wird das Hospiz Kieler Förde mit 2,00 € für jede verkaufte Karte unterstützt. Alexander Krichel am 7. April, 20 Uhr Mit einem Exklusiv-Vertrag bei Sony in der Tasche steht der 1989 in Hamburg geborene Alexander Krichel heute am Beginn einer Welt-Karriere. Daher ist die Konzertdirektion Streiber auch besonders stolz, Ihnen diesen erfolgreichen Jung-Star in unserer Förde-Stadt präsentieren zu können. Spiegel-Online hat jedenfalls schon gejubelt: Er sprühe „vor jugendlichem Feuer, Risikofreude und Lust am Können.“ Gideon Kremer am 10. Mai, 20 Uhr Kult im Kieler Schloss. Denn nicht nur Gidon Kremer, sondern auch seine Kremerata Baltica sind immer wieder gern gesehene Gäste. Ihr Spürsinn für ausdrucksstarke Musik ist fast schon legendär. So darf man sich von Leonard Bernsteins Serenade ebenso überraschen lassen wie von der zuspitzenden Carmen-Bearbeitung durch Rodin Shchedrin, die Bekanntes in ein neues, klanglich nicht minder reizvolles Gewand hüllt. Da kann man nur sagen: Hören und Staunen!
Die LeserInnen von Lebensart erhalten gegen Vorlage dieses Coupons bei der Konzertkasse Streiber 10% Ermäßigung auf den Kartenpreis für folgende Veranstaltung: Meisterkonzert am 7. April 2014
Do. 03.04. 20 Uhr
Carolin Kebekus „Pussyterror“ Kartenpreise: 25,65 € - 30,15 €; Konzertsaal
Fr. 04.04. 19 Uhr
Premierenball Tanzschule Gemind; Festsaal
Fr. 04.04. 19 Uhr
… Musik verbindet … Projekt-Orchester Schleswig-Holstein Phantasiereise für symphonisches Bläser-Orchester Kartenpreis: 14,30 €; Konzertsaal
So. 06.04. 15 Uhr
Schulaufführung des Ballett-Studios-Schilksee Leonies Traum Auszüge des Balletts Schwanensee; Konzertsaal
Mo. 07.04. 20 Uhr
5. Meisterkonzert Polnisches Kammerorchester Alexander Krichel, Klavier Kartenpreise: 21,25 € - 54,00 €; Konzertsaal
So. 13.04. 11 Uhr +Mo. 14.04. 20 Uhr
7. Philharmonisches Konzert Philharmonisches Orchester Kiel Pedro Halffter, Dirigent Biao Li, Schlagzeug Kartenpreise: 17,45 € - 39,87 €; Konzertsaal
So. 27.04. 18 Uhr
Ohnsorg Theater – Gode Geister Konzertsaal
Do. 01.05. 19 Uhr
Swetlana Rozhkowa & Igor Mamenko Eine Veranstaltung in russischer Sprache Karten ab 15 € unter Tel. 0 30 / 25 29 33 25 Konzertsaal
Sa. 03.05. 20 Uhr
Eure Mütter „Bloß nicht menstruieren jetzt!“ Kartenpreis: 26,75 €, Konzertsaal
Mi. 07.05. 20 Uhr
Annett Lousian Zu viel Information-Tour 2014 Kartenpreise: 35,50 € - 49,50 €; Konzertsaal
Sa. 10.05. 20 Uhr
6. Meisterkonzert – Kremerata Baltica Mirga Grazinyte, Dirigentin Gidon Kremer, Violine Kartenpreise: 23,45 € - 65,60 €; Konzertsaal
So. 18.05. 11 Uhr + 19.05. 20 Uhr
8. Philharmonisches Konzert Philharmonisches Orchester Kiel Leo Siberski, Dirigent, Radek Baborák, Horn Kartenpreise: 17,45 € - 39,87 €; Konzertsaal
Sa. 24.05. 20 Uhr
Marlene Jaschke – Auf in den Ring! Kartenpreise: 25,30 € - 31,90 €; Konzertsaal
So. 25.05. 20 Uhr
Steffen Henssler „Hamburg, New York, Tokio – meine kulinarische Weltreise“ Kartenpreise: 31,15 € - 40,35 €; Konzertsaal
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Konzertkasse Streiber, Holstenstr. 88-90, 24103 Kiel Telefon 0431/91416, Fax 0431/970000 www.streiber-kiel.de
Veranstaltungstipps K o n z e r t e | Le s u n g e n | Co m e d y | T h e a t e r
Håkan Nesser und Kjell Westö Kjell Westö und Håkan Nesser - für ein Wochenende treffen sich zwei der bekanntesten Vertreter der nordischen Gegenwartsliteratur im Nordkolleg zu einem Werkstattgespräch - moderiert von Stephan Opitz. Beide stellen ihre neuesten Romane vor. Dabei sprechen und diskutieren sie gemeinsam mit Stephan Opitz, über das Handwerk des SchreiFoto: Cata Portin bens, literarische Orte, ihre Heimat und was das alles mit Skandinavien zu tun hat. ■ 8.3., 20 Uhr Nordkolleg Rendsburg
Jan Böhmermann Endlich mal unter Leuten: Fernsehungetüm, Radiobestie und Qualitätsjournalist Jan Böhmermann verlässt sein gewohntes Rundfunkhabitat und betritt die Livebühnen Digitalspartendeutschlands. Mit seinem neuen abendfüllenden Programm „Schlimmer als Jan Böhmermann“ performt der preisgekrönte 32-jährige „Unterhaltungsjournalist des Jahres 2012“ im Niemandsland zwischen Kabarett und Comedy. ■ 15.3., 20 Uhr MAX, Kiel
Martin Zingsheim Der erst 28 Jahre alte Martin Zingsheim ist eine Ausnahmeerscheinung der aktuellen Kabarettszene. Nicht nur, dass er seine Qualität durch das Abräumen eines Publikumspreises nach
Wingenfelder Seit der Trennung von „Fury in the Slaughterhouse“ - durch welche sie als Sänger, Gitarrist und Songschreiber Berühmtheit erlangten - haben sich die beiden Brüder keineswegs ausgeruht, sondern stets an ihrer Musik gefeilt und sich einen ganz
eigenen Klang erarbeitet. Diese stetige Arbeit trägt nun wiederholt Früchte.
dem anderen immer wieder grandios unter Beweis stellt. Nein, die Zeitungen überschlagen sich auch voll des Lobes: „Witz schlägt unbemerkt in Wahrheit um in rockigen Chansons, die weit entfernt sind von der sozialkritischen Massenware“ (Mainzer Rheinzeitung); dieser “Mann der Sprache” ist ein “politisch völlig inkorrekter verbaler Giftschrankakrobat” (Schwetzinger Zeitung). Der Kölner Stadtanzeiger bezeichnet ihn gar als „so etwas wie die erneuerbare Energie auf Deutschlands Kleinkunstbühnen“.
■ 9.3., 20 Uhr Pumpe, Kiel
■ 16.3, 19 Uhr Landgasthof Tivoli, Aukrug
64 l e b e n s a r t 03|2014
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Lebensart abonnieren Bitte schicken Sie mir für 30,- Euro 12 Monate lang das Magazin ab Ausgabe:
Region: ( HH-Nord, HH-West) FL, KI, NMS,
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Der Opa Eigentlich hat sich Karl Dall seit Jahren von seinen eigenen Bühnenprogrammen verabschiedet. Doch nun schlägt er noch einmal zu: Das Solostück „Der Opa“ ist ein Volltreffer der Unterhaltungskunst! Oder wie Karl Dall selbst sagt: „Das ist die Rolle meines Lebens!“ „Der Opa“ ist ein witziges und rührendes Theaterstück über das Unvermeidliche: den Alterungsprozess. Was passiert, wenn die Kinder das Haus verlassen? Wenn das
Latin Quarter Die hochgelobte britische PolitpopBand Latin Quarter (Hits: „Radio Africa“, „New Millionaires“) feiert auf ihrer
kommenden Deutschlandtour 30-jähriges Bestehen und bringt neben den Klassikern ihrer Karriere die Songs des neuen Albums „Tilt“ mit.
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■ 28.3., 20.30 Uhr Savoy-Kino, Bordesholm
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Haus sich nun wieder mit Kindern füllt – die aber die Kinder der eigenen Kinder sind? Wenn die Tochter einen Mann heiraten will, der unfähig ist, sich selbst zu versorgen? Und wie geht man damit um, wenn der Arzt einem die blaue Pille verschreibt?
Datum: Unterschrift:
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■ 18.-22.3., 25.-30.3., Di/Do-Sa 20 Uhr,
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Saltatio Mortis Zur Jahrtausendwende trafen sich auf einem historischen Markt sieben Musiker, deren jeweiliger Werdegang ein breites Genre-Spektrum von Metal bis Folk abdeckte. Eines aber war allen geFoto: Ann Buster meinsam: Die Faszination für mittelalterliche Musik. Die Zufallsbekanntschaft führte zur Gründung einer Band, die von den Bühnen der Mittelalterfeste bald nicht mehr weg zu denken war: Saltatio Mortis. ■ 20.3., 20 Uhr MAX, Kiel
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BAP Weit davon entfernt, nur eine ruhigere Lesart des längst legendären „Affrockens“ zu sein, unterzieht „BAP zieht den Stecker“ das Material einer eigenständigen Interpretation. Was eben noch Rock und Blues gewesen ist, kann nun Folk und Ballade werden. Die veränderten Arrangements, die veränderten Instrumentierungen und Klangfarben führen den Songs auch eine neue inhaltliche Dimension zu. Plötzlich verwandelt sich
Wut in Melancholie, Anklage in ein der Ratlosigkeit abgetrotztes Gegenhalten und Hochstimmung in die leise Zuversicht, dass doch noch alles gut wird. ■ 1.4., 20 Uhr Sparkassen-Arena, Kiel Karten: 04 31 / 98 21 02 26
Son Clasico Son Clasico spielt traditionelle kubanische Musik. Bei uns kennen wir die Musik als Salsa, aber in Cuba, woher der Gitarrist der Band Jorge Cordero und die Musik stammen, ist sie bekannt als Son, Mambo, Chachacha und Rumba. Und alles geschieht in einem Tempo, das Stimmung schafft – es steht uns also ein interessanter lateinamerikanischer Abend mit heißen Rhythmen bevor. ■ 1.3., 20 Uhr Vesterland-Kejtum Danske Skole, Sylt
The United Kingdom Ukulele Orchestra Die auf dieses Instrument gezielt geschriebenen oder umgeschriebenen Arrangements lösen die Grenzen der musikalischen Genres ohne jede scheinbare Anstrengung einfach auf und laden auch das Publikum zum zwanglosen Mitmachen ein.
Ein Sommernachtstraum „Willkommen, Wanderer“ im verzauberten Feenwald, wo Menschen und übernatürliche Wesen gleichermaßen von Gefühlsverwirrungen heimgesucht werden: Titania liebt einen Edelknaben (meint Elfenkönig Oberon und wird sich übel an ihr rächen), Hermia liebt Lysander, soll aber Demetrius heiraten, der sie – zum Kummer von Helena – begehrt. — Eine der erfolgreichsten Opernadaptionen von Shakespeares romantischer Komödie „Ein Mittsommernachtstraum“ ist die 1960 uraufgeführte Oper von Benjamin Britten. ■ 4. + 26.3., 19.30 Uhr Stadttheater, Flensburg
■ 2.3., 20 Uhr NCC, Husum ■ 5.3., 20 Uhr Heimat, Schleswig
Der XXL-Ostfriese
Zwei unvergessliche Stunden mit Tamme Hanken, in denen die Zuschauer nicht nur Wissenswertes über Pferde erfahren, sondern auch wie es aussieht, wenn ein XXL-Ostfriese Tango tanzt, Lasso wirft oder auf die Buschtrommel klopft, denn wer viel rumkommt, hat dabei viel erlebt und gelernt. So zum Beispiel auch das Hypnotisieren, das Tamme Hanken mit Hilfe einiger Zuschauer auf unterhaltsame und verblüffende Weise demonstriert. ■ 3.3., 20 Uhr NordseeCongressCentrum, Husum ■ 12.3., 20 Uhr Deutsches Haus, Flensburg Karten: 04 61 / 1 28 00
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Die neuen Perücken
Ob aus Echthaar oder als perfektes Imitat gefertigt – die Perücken-Generation von heute überzeugt nicht nur optisch, sondern bietet zudem höchsten Tragekomfort. Bei Haarverlust geben unsere Modelle ein wertvolles Stück Normalität und Selbstbewusstsein zurück. Wir beraten Sie kompetent und diskret! Schützenkuhle 33 24937 Flensburg Montags geöffnet! Bitte tel. Terminabsprache.
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Tamikrest Die sieben Mitglieder von Tamikrest kommen aus Mali, Niger und Algerien und gehören zu den Tuareg, einem nomadischen Volk, das die Sahara über mehrere Landesgrenzen hinweg bewohnt. Ihr
aktuelles Album ‘CHATMA’ bedeutet „Schwester” und ist den Tuareg-Frauen gewidmet. Zwischen Dub, Desert Blues, Psychedelic, Funk und Art-Rock birgt die Platte große Poesie über Leid und Verlust, Melancholie und Hoffnung mit Raum für Sing-Along-Rock und einer Hommage an die frühen Pink Floyd. ■ 5.3., 20.30 Uhr Speicher Husum Karten: 0 48 41 / 65 000
Kicca & Intrigo Es wirkt alles so nostalgisch. Aber ohne Staub. Sängerin Kicca und Pianist Oscar
Marchioni entdeckten 2003 ihre gemeinsame Leidenschaft für Soul und Jazz, woraufhin sie folgerichtig ihre Band Kicca & Intrigo gründeten. Es folgte ein Umzug der beiden Italiener nach Paris, wo die beiden Jazz-geprägten Musiker schnell Anschluss an die dortige Soul-Szene fanden. ■ 7. + 8.3., 20.30 Uhr Orpheus Theater, Flensburg
Klanglandschaften verschmelzen mit treibenden Beats, mittelalterliche, keltische und nordische Klänge werden zu einem beschwörenden Ganzen. Auf der „Von den Elben“ Tour wird Faun die schönsten dieser Balladen in mitreissenden Versionen präsentieren. ■ 12.3., 20 Uhr MAX, Kiel
Collegium musicum der Kreismusikschule Nordfriesland Für das Collegium musicum ist dies das dritte Konzert im NCC Husum, nachdem es im Juni 2011 und im Februar
2013 bereits mit großem Erfolg aufgetreten war. Zu diesem Konzert kommen extra MusikerInnen sowohl aus Kidderminster, Frankfurt und Kiel, um an daran mitzuwirken. Denn auch in diesem Jahr haben sie sich es nicht nehmen lassen, die weite Anfahrt auf sich zu nehmen, um an den Konzerten des Collegium musicum teilzunehmen. ■ 9.3., 20 Uhr NCC, Husum 68 l e b e n s a r t 03|2014
Faun FAUN entführen mit historischen Instrumenten, mehrstimmigen Gesängen und einer einmaligen Lichtshow das Publikum in eine zauberhafte Anderswelt. Dudelsack, Harfe, Drehleier und Laute treffen auf übergroße Trommeln, archaische
Mette Juul Die von Kritikern gelobte Jazzsängerin und Songschreiberin Mette Juul gastiert zum ersten Mal in Eckernförde, und das mit einem hervorragenden Team: Heine Hansen am Piano, Thomas Fonnesbech am Bass und Janus Tempelton am Schlagzeug. Die Stimme ist warm und klar, und sie interpretiert sowohl Lieder
aus eigener Feder als auch Jazzlieder von unter anderem Cole Porter, Bruno Martino, Joni Mitchell und Kenny Wheeler mit Persönlichkeit und Gefühl. ■ 14.3., 20 Uhr Medborgerhuset, Eckernförde Karten: 0461 /14 40 81 25
Tom Keller Es ist ein sehr lebendiger, weiträumiger Abend, der viele emotionale Stationen beinhaltet, viel Musik, vertonte Balladen und Gedichte, von heiter charmant
über ernst melancholisch zu dramatisch, unheimlich. Mal zart und vorsichtig, mal kraft- und lustvoll. Ein Mann, ein Pult mit Texten, eine Bluesharp, eine Gitarre, ein Akkordeon, und es rollt... ■ 14.3., 20 Uhr Cafè Kranz, Niesgrau
Rakede Im Inneren der Rakede sieht es folgendermaßen aus: Triebwerk I singt, Trieb-
werk II bedient Bordcomputer und BeatMaschinen, Triebwerk III rappt und spielt Gitarre, dazu kommen noch die Triebwerke IV-VI an Drums, Bass und Tasten. Gemeinsam: Rakede. Wer eine Genreeinordnung hören will, hat‘s schwierig. Aber so viel ist klar: Gitarren sind da, Reggaeist da, jede Menge Energie – und eben diese Bassgewitter aus Dubstep und Electro. ■ 22.3., 20.30 Uhr Speicher Husum Karten: 0 48 41 / 65 000
The Big Chris Barber Band Der legendäre Jazz-Weltstar Chris Barber, der am 17. April 2012 82 Jahre „jung“ geworden ist und sein Song „I can’t stop now“ macht es schon deutlich: Chris Barber kann und will das Leben auf der Bühne einfach nicht aufgeben. Zuviel bedeuten ihm diese Bretter, auf denen er seit
Matze Knop Matze Knop wurde in Lippstadt geboren und äußerte schon im zarten Alter von 5
den 50er Jahren erfolgreich ist. Vorhergegangene Umbesetzungen in der Band gaben oft neue Herausforderungen und wie immer viele neue Möglichkeiten.
Jahren den Berufswunsch: „Ich will Rudi Carell werden.“ Durch seine besondere Beobachtungsgabe, gelingt es ihm den „Kult-Kaiser“ Franz Beckenbauer, Luca Toni, Dieter Bohlen u.v.m. nahezu perfekt zu imitieren.
■ 25.3., 19.30 Uhr Stadthalle Eckernförde
■ 26.4., 20 Uhr Nordsee Congress Centrum, Husum
Foto: Woomy Schmidt
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Buchempfehlungen der Buchhandlung Westphalen
vorgestellt von Lieselotte Bruhn Der menschliche Körper Paolo Giordano Rowohlt-Verlag 416 Seiten, 19,95 Euro
Siebenschön Judith Winter DTV-Verlag 432 Seiten, 9,95 Euro
Mit seinem in über 40 Sprachen übersetzten und bereits verfilmten Roman „Die Einsamkeit der Primzahlen“ avancierte der in Turin lebende Paolo Giordano zum gefeierten Bestsellerautor. Fünf Jahre nach seinem Debüt legt er mit „Der menschliche Körper“ einen eindringlichen Roman über eine Gruppe italienischer Soldaten vor, die in der afghanischen Provinz Herat ein Militärcamp mitten im Taliban-Gebiet verteidigen soll. Sie alle treffen Entscheidungen, deren Folgen sie ihr Leben lang nicht mehr loslassen werden. Denn es kommt der Moment, in dem sie aus ihren Sicherheitszonen heraus müssen: Die Soldaten begleiten afghanische Lastwagenfahrer durch ein von den Taliban kontrolliertes Tal. Ein folgenschwerer Vorfall wird das Leben aller Beteiligten für immer verändern. Nach dem Einsatz kehren sie zurück in eine ihnen fremd gewordene Welt … Ein Buch über Männer, das auch Frauen unbedingt lesen sollten.
Zwei brillante Ermittlerinnen und ihr erster gemeinsamer Fall. Vier bizarr inszenierte Leichen und eine mathematische Formel, die den Takt des Todes vorgibt. Die Abteilung für Kapitaldelikte der Zentralen Kriminaldirektion Frankfurt spannt die beiden Kommissarinnen Emilia Capelli und Mai Zhou zusammen, um diese erschreckende und beängstigende Mordserie aufzuklären. Unterschiedlich wie Tag und Nacht, misstrauen die beiden Frauen einander auf Anhieb. Doch wohl oder übel müssen sie sich zusammenraufen, denn bald jagen sie einen gewissenlosen Serienkiller, der seine Morde als grausige Themenwelten inszeniert. Und sein „Werk“ ist noch nicht vollendet ... „Siebenschön“ ist der Auftakt einer neuen, hochkarätigen Krimi-Serie von Judith Winter, die selbst aus der Mainmetropole stammt. Nach ihrem Studium in Berlin und Wien, lebte sie einige Zeit in Mailand und Paris. Der Name „Judith Winter“ ist allerdings THR ILL ER _ ein Pseudonym.
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Mode & Schönheit
REGIONAL Wenn Anfang März in Los Angeles die
mehr ihre Looks. Wer trägt welchen
Oscars vergeben werden, dann sitzen
Designer, wer wird zum Trendsetter,
viele vor den Bildschirmen. Die Haupt-
wer zum Gespött? Anregungen für den
rolle spielen dabei aber nicht die Filme,
filmreifen Auftritt im Alltag gibt es auf
sondern die Stars – und noch viel-
den folgenden Seiten.
MODE VON MODELLEN In den achtziger Jahren tauschten die international erfolgreichen Laufstegmodels und Schwestern Beate und Jutta Ilzhöfer den Catwalk gegen das Modeatelier – das Ergebnis war die Modelinie ana alcazar. Die Looks von ana alcazar eignen sich für Business und lange Partynächte – das gilt auch für das abgebildete Kleid. Es kostet 159,- Euro. news mode, Holtenauer Str. 31, Kiel, Tel. 04 31 / 64 73 13 77
Dieser traumhaft leuchtende Anhänger stammt aus dem Norden. Aus Silber gefertigt wurde er in der eigenen Goldschmiede von Gold-Bäcker in Bredstedt. Eingefasst ist ein großer tropfenförmigen Amethyst. Gold-Bäcker, Markt 40, Bredstedt, Tel. 0 46 71 / 22 67
FLECHTWERK Diese Handtasche des niederländischen Trendlabels X works ist aus festem Rindsleder. Sie hat einen geflochtenen Bügel und kostet 239,- Euro. news mode, Kiel
GUT KOMBINIERT Die Kollektionen von CHARLOTTE ermöglichen die Kombination verschiedenster Schmuckstücke und Schmucksteine. Der abgebildete Ring aus poliertem Edelstahl kostet 120,- Euro. Zusammengestellt ist er hier mit einem facettierten und leuchtend strahlenden Amethyst auf weißem Perlmutt für 180,- Euro. Juwelier Petersen, Kieler Str. 64, Tel. 0 43 51 / 76 74 50
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Mode & Schönheit
Die Damen tragen Blazer und Shirts von BASLER, das Herrensakko ist von K ARL GROSS.
Veranstaltungskalender März 2014 Eröffnen Sie mit uns den ModefrühlingHerzlich willkommen!
07. März - Freitag Einkaufen bis 21 Uhr Wir laden Sie zum entspannten Einkaufen nach Feierabend ein. Ab 17 Uhr im Bistro: Herr Thomas Hildebrandt, Brot & Spiele Catering NMS, verwöhnt Sie mit erlesenen Frühlingsgerichten, z.B.: Kräutersalat m. geräucherter Lachsforelle € 4,95 Bio-Hähnchenbrust getrüffelt, auf Pasta mit Feldsalat-Pesto € 5,95 Minz-SchokoladenParfait € 3,95 Ab 21 Uhr Verlosung, z.B.: • 1 Kochkurs für 2 Personen in der Kochschule NMS im Wert von € 180,• 17 ARAL-Gutscheine im Gesamtwert von € 675,-
Unsere Öffnungszeiten Mo - Do Fr Sa
9.00 - 19.00 Uhr 9.00 - 20.00 Uhr 8.30 - 19.00 Uhr
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NeueKollektionen Am 20. März beginnt der Frühling ka-
lendarisch – modisch hat er schon
lange vorher seine ersten Vorboten geschickt. Diese kann man jetzt auch im NORTEX Mode-Center in Neumünster in Augenschein nehmen und anprobieren – und im Gegensatz zum Vorjahr hat sich in Sachen Trends durchaus einiges getan.
Das zeigt sich zum Beispiel in den Farben. Diese sind nicht mehr ganz so intensiv wie noch im letzten Jahr, im Vergleich zur Herbst- und Wintermode legen sie aber wieder deutlich an Kraft und an Farbwirkung zu. Bei den Damen bestimmen leicht pudrige Töne wie Koralle, Türkis, Hellbau, Beige und Rosa die Kollektionen, ebenso sind maritime Nuancen angesagt. Im Herrenbereich sind Grüntöne aber auch Rotnuancen wie Terrakotta vorherrschend, außerdem sieht man Gelb und verschiedene Blautöne.
Bei den Materialien rücken Baumwolle sowie Jersey mit Elastan in den Vordergrund, auch der kombinierte Einsatz von Seide und Wolle ist häufig zu sehen. Dabei wird viel Wert gelegt auf liebevolle Details wie etwa Steppungen an Revers und Ärmeln oder auch besondere Taschen oder Knöpfe. Aktuell sind zudem viele Musterungen, insbesondere florale Dekors, im Trend. Einen Mix verschiedener Stoffe findet man im Bereich der Kombinationen. Die Blazer lassen in dieser Saison gerne den Chanel-Stil wieder aufleben. Die Hosen sind gerade oder schmal geschnitten. Bei den Jacken liegt der Trenchcoat in diesem Jahr ganz weit vorn, ebenso Funktionsjacken und die besonders angenehme Sommerdaune. Auch bei den Herren sind die Schnitte modischer geworden – hier liegen die Hosen in diesem Jahr etwas enger an. Bei Sakkos verwenden die Designer gerne Schurwolle, auch gemischt mit Seide, oder Cord. NORTEX Mode-Center, Grüner Weg 9-11, Neumünster, www.nortex.de
Mode & Schönheit
Mode & Schönheit
MUSTERHAFT Das Tuch von Odd Molly passt perfekt zum Sommerkleid – aber natürlich auch zu vielen anderen frühlingshaften Outfits. Kerits, Hattstedtermarsch und Husum
BESTICKT Das traumhafte Sommerkleid von Odd Molly mit zarten Stickereien gibt es in Rose und in Military. Kerits, Hattstedtermarsch und Husum
Schwedischer Blickfang Die aktuelle Odd Molly Frühjahrskollektion bezaubert mit skandinavischen Trends, die das Zeug zum Lieblingsstück im Kleiderschrank haben. Baumwolle, Seide und Merinowolle schmeicheln der Haut, liebevolle Details und Stickereien machen die Kleider, Blusen, Tuniken, Shirts, Pullover und Strickjacken unverwechselbar. Kerits, Kerithof 1, Hattstedtermarsch, Tel. 0 48 46 / 21 29 92 Kerits – Skandinavische Mode, Am Hafen 15, Husum, Tel. 0 48 46 / 2 12 9 92, www.kerits.de
Veranstaltungskalender März 2014 07. März - Freitag MAC - Perfekte Passform Eine Mitarbeiterin aus dem Hause MAC informiert Sie ab 11 Uhr über die neue Damenhosen-Kollektion. Beim Kauf einer Hose von MAC erhalten Sie ein kleines Dankeschön!
08. März - Samstag FUCHS SCHMITT Die richtige Jacke für Sie! Eine Fachberaterin der Marke FUCHS SCHMITT informiert Sie gern ab 11 Uhr über die aktuellen Modetrends.
Bis 10. März BARBOUR-Wochen für Damen und Herren Bei uns finden Sie das größte BARBOURSortiment in Schleswig-Holstein. Unser Pflegeangebot: Kompl. Wachsbehandlung bis zum 10.3. für nur € 29,-. FRÜHLINGSLOOK Der zur Jeans kombinierte Pulli und die passende Strickweste machen Lust auf die ersten lauwarmen Tage. Kerits, Hattstedtermarsch und Husum
NORTEX Mode-Center
Grüner Weg 9-11 24539 Neumünster Telefon 04321 / 8700-0 info@nortex.de · www.nortex.de
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Mode & Schönheit
Gold-Bäcker Goldschmiede Meisterbetrieb
AUSSDRUCKSSTARK Dieser Anhänger wirkt ebenso elegant wie geheimnisvoll. Gefertigt ist er aus oxidiertem Silber in der eigenen Goldschmiede von GoldBäcker in Bredstedt. Gold-Bäcker, Markt 40, Bredstedt, Tel. 0 46 71 / 22 67
KLASSISCH
www.gold-baecker.de Markt 40 · 25821 Bredstedt · Telefon 04671-2267
Wenn sich einmal eine Wolke vor die Frühlingssonne schiebt, dann kommt der Softshell Mantel aus dem Hause Ilse Jacobsen zum Einsatz. Der MantelKlassiker macht den Frühlingsspaziergang perfekt – wasserabweisend, atmungsaktiv, im funktionellen Design und flauschig weich. Mit seinem femininen figurbetonten Schnitt und elastischem Gewebe fühlt sich seine Begleiterin bei jeder Gelegenheit top gekleidet. Flott im Krusehof, Rote Str. 24, Flensburg, Tel. 04 61 / 66 35 52 97, flottimkrusehof.blogspot.de
zen r e h n e u a . r Fr e h ö h n nu n e g a l h c s Vielfalt Die ganze er Mode schön
Die neue Kollektion‘14 Die Originale aus der Bretagne
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Schmiedestraße 37- beim RATHAUS im Hause FOTOGUTH & HiTEC in Kappeln
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Mode mit den Augen einer Fotografin facebook Mode Manon G Tel. 04642 - 917733 Navi: Wassermühlenstr. / Reeperbahn
Mode & Schönheit
Jetzt im März kommt der Hauptteil der Frühjahrs- und Sommerkollekti-
Endlich Frühling
onen in die Geschäfte. Auch bei MANON G. in Kappeln nähert sich die Auswahl dem Höhepunkt und viele Kundinnen finden jetzt ihre Lieblingsteile für die kommende Saison. Der Wandel vom ruhigeren Modebild des Winters hin zum farbfrohen Sommer ist in vollem Gange. Neben den leuchtenden Tönen des Sommers ist aber auch der Kontrast von Schwarz und Weiß ein ange-
Kurzer Rock und klassisch elegante Bluse: Ein Frühlingslook vom Label Saint James.
sagtes Modethema.
Mehr Volumen, mehr Lässigkeit – das kennzeichnet die Mode des kommenden Frühjahrs und Sommers. Natürliche, alltagstaugliche Konfektionen sind in vielen der Kollektionen zu sehen. Leichte Pullover und Strickjacken, weite Tuniken und modische Sweats mit neuen Schnitten und besonderen Designs können bei M ANON G. jetzt anprobiert werden.
Dazu passt ideal die schmale Hose, die in der bequemen Ausführung die Herzen vieler Kundinnen längst erobert hat. Modisch sportive und vor allem feminine Hosen und Looks liefert etwa das niederländische Jeans-Label G-Star. Nicht nur der Sweatlook, auch viele Kleider können im kommenden Sommer gut zu engen Jeans oder Leggins kombiniert
werden. Ob sportiv und körpernah oder ganz leger – Kleider spielen im außergewöhnlichen Sortiment von M ANON G. eine ganz besondere Rolle. Hier findet sich garantiert das passende Kleid für die heißersehnten ersten warmen Tage. Manon G., Schmiedestr. 37 / Ecke Reeperbahn, Kappeln (Schlei), Tel. 0 46 42 / 91 77 33, www.mode-manon.de
Mode 2014 Der Modefrühling zeigt sich bei uns von seiner luftigen, bunten und fröhlichen Seite.
Neue Modekollektionen füllen nun unseren Laden jeden Tag etwas mehr...
Mode in Kappeln
...nebenan bei FOTO-GUTH & HiTEC Die Neuheiten - Kameras, Objektive, Handys, Radios & SONY-TV 03|2014 l e b e n s a r t
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Mode & Schönheit
Räumungsverkauf – bis zu 70 Prozent reduziert Die Glücksburger Damenboutique K ATWALK feiert im März ein großes Modefeuerwerk beim Räumungsverkauf. K ATWALK-Inhabern Katrin Horn präsentiert gemeinsam mit Kerstin HansenPaulsen von Gut Freienwillen Top-Stylisches aus den Kollektionen des aktuellen und des letzten Jahres. Mit dabei sind Stücke von Labels wie Container, FOX´s, By ti Mo, Avoca, Chilll Norway, Lanius, Cambio, Sportalm, OUÍ und vielen mehr. Es locken Schnäppchenpreise mit Reduzierungen von 30, 50 und bis zu 70 Prozent! Der Räumungsverkauf startet am 3. März und läuft dann den ganzen Monat. K ATWALK, Schinderdam 7 (Im Glücksburgerhof), Glücksburg, Tel. 0 46 31 / 44 04 36
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Auch Einzelteile des Trendlabels FOX‘s gibt es bei K ATWALK deutlich reduziert.
Mode & Schönheit
Bares für Rares Hoch 2 In vielen Haushalten schlummern Schatullen mit altem Schmuck oder Uhren aus längst vergangener Zeit und ihre Eigentümer ahnen nicht, dass so manche Kostbarkeit darunter ist. Alte Luxusuhren etwa von Marken wie Rolex, Lange & Söhne, Breitling, Vacheron oder Cartier bedeuten unverhofftes Kapital – wenn man sie zu einem Juwelier bringt. Der Juwelier E. Arnold hat in 16 deutschen Städten, im Trauringstudio Flensburg und in Filialen in Dänemark, Österreich und der Schweiz Spezialisten für den An- und Verkauf von Gold, Silber, Platin, Brillianten und Luxusuhren. 2 Das Spektrum des Groß- und Einzelhändlers reicht über Schmuck hinaus. „Bares für Rares“ gilt auch für Nachlässe, Haus- und Villenauflösungen. Für wertvolle Kunstgegenstände und Antiquitäten gibt es sofort Bargeld. Ein Experte bewertet vor Ort, Hausbesuche können unter 0 40 / 34 06 88 08 oder 01 51 / 18 84 99 14 (Peter Dettweiler) vereinbart werden. 1
Trauringstudio am Südermarkt, Holm 63, Flensburg, Tel. 04 61 / 5 09 08 20
Modischer Frühling Der Frühling ist doch die schönste Jahreszeit. Die Natur wächst und gedeiht, und ein Hauch Sonne liegt in der Luft. Ein paar Frühlingsboten für´s Wohnzimmer? Farbenvielfalt, die gute Laune macht? Mit der aktuellen Frühjahrskollektion der Fotokissen von Proflax kein Problem, denn die gibt es jetzt bei Nobelle. Mehr Farbe, mehr Tragekomfort und Spaß bietet außerdem die neue Frühjahrskollektion von Haflinger. Der führende Hausschuhspezialist aus dem Harz verbindet schon seit über 110 Jahren Tradition, Erfahrung und höchste Qualität mit innovativem Design. Nobelle – wohnen & schenken, Rote Str. 18-20 (Blumenhof), Flensburg, Tel. 04 61 / 80 79 91 01
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Rückenschmerzen?
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twa ein Drittel seines Lebens verbringt ein Mensch
mit Schlaf. Währenddessen er-
holt sich der Körper, wichtige Stoffwechselvorgänge laufen ab und der Schlafende verarbeitet die wEreignisse des Tages. Dafür muss die Nachtruhe aber auch wirklich erholsam sein. Die Matratze spielt dabei eine nicht unwesentliche Rolle. Besonders der Rücken reagiert heftig, wenn die Unterlage nicht stimmt. Verspannungen und Schmerzen in Schulter oder Hüfte sind die Folge.
Kaltschaum, Latex oder Federkern?
Aber welches Material ist das richtige? Da gibt es kein Einheitsrezept, das muss jeder für sich selbst herausfinden. Federkernmatratzen sind die Klassiker unter den Matratzen. Sie bestehen aus einem System von Stahlfedern, die sich einzeln und unabhängig voneinander bewegen. Der Vorteil: Durch die vielen Hohl78 l e b e n s a r t 03|2014
So liegen Sie richtig. räume wird sie gut durchlüftet, sie ist robust und preiswert. Der Nachteil: Hochwertige Federkernmatratzen sind sehr schwer, bei billigen spürt man bald jede einzelne Feder. Latexmatratzen bestehen entweder aus Naturkautschuk, erdölbasiertem synthetischem Kautschuk oder einer Mischung aus beidem. Sie passen sich dem Körper des Liegenden sehr gut an und versprechen angenehme Nächte. Allerdings sind sie schwer und unhandlich und bereiten beim Wenden der Schlafunterlage Probleme. Zudem gehören sie zu den teureren Varianten. Moderne Kaltschaummatratzen bestehen aus Polyurethan (PU) oder viskoelastischen Schäumen. Mit ihnen kann man die Bedingungen für rückengerechtes Liegen hervorragend erfüllen. Denn sie können mit verschiedenen Schaumstoffen und Schnitttechniken den Körper im Schulter- und Beckenbereich einsinken lassen, aber im Lendenbereich gut unterstützen. Sie zeichnen sich durch eine hohe Punktelastizität aus und passen sich dem Körper gut an. Obwohl das Material Feuchtigkeit abtrans-
portiert, hält es Wärme besser zurück als die Federkernvarianten. Achten Sie beim Kauf auf das sogenannte Raumgewicht. Es gibt die Dichte des verwendeten Schaums an. Je höher es ist, desto hochwertiger ist die Matratze. Experten sagen, das Raumgewicht sollte pro Kubikmeter mindestens 40 Kilogramm betragen.
Hart oder weich?
Die Härten der Matratzen werden meist in den Graden H2 bis H4 angeboten, wobei H2 für weich, H3 für mittel und H4 für hart steht. Aber das gibt nur eine ganz grobe Orientierung, da jeder Hersteller hart anders definiert. Prinzipiell sollten Menschen, die etwas schwerer sind, eine härtere Matratze wählen. Schlankere Typen liegen besser auf weicheren Unterlagen. Aber das muss jeder selbst entscheiden. Da hilft nur ausprobieren. Beim Probeliegen sollte man mehrmals die Position wechseln und besonders darauf achten, wie sich das Liegen in der Lieblingsschlafposition anfühlt.
Fit & gesund
Die flexible Basis
Die beste Matratze nutzt nichts ohne gute Unterfederung. Heute muss der Lattenrost nicht mehr unbedingt aus Holz sein. Inzwischen gibt es eine ganze Reihe unterschiedlicher Lösungen. Die Experten sprechen von einem Schlafsystem. Auch für die Unterfederung gilt: Die Unterfederung muss für Schulter und Becken individuell einstellbar sein, je differenzierter, desto besser. Lattenroste aus Buchenholz sind am stabilsten, wichtig ist aber auch, wie vielfach die Latten verleimt sind.
Prinzipiell gilt:
Testen Sie eine Matratze ausgiebig, bevor Sie sie erwerben – und zwar in allen Schlafpositionen. Lassen Sie sich beraten, welcher Matratzentyp zu Ihnen am besten passt. Probieren Sie die Schlafunterlage zusammen mit Ihrem Kopf kissen aus. In Kombination liegt es sich auf der Matratze womöglich ganz anders. Nach acht bis zehn Jahren sollten Sie eine neue kaufen, denn eine alte und durchgelegene Matratze führt mit Sicherheit zu Rückenproblemen.
AMBULANTE VOLLNARKOSEN SEIT 20 JAHREN
Angst vorm Zahnarzt?
„Lebenslust statt Rückenschmerzfrust – wie tägliches Genusstraining Ihren Rücken stärkt!“ Der Tag der Rückengesundheit am 15. März soll die Bevölkerung ermuntern, aktiv zu bleiben oder aktiv zu werden. Viele kleine Aspekte – Spazierengehen, Gartenarbeit, Freizeitsport, Gymnastik, Tanzen, Entspannen, Massage, gemeinsames Essen – können für den Rücken positiv sein. Im Mittelpunkt stehen dabei Begriffe wie Lebensfreude, Wohlbefinden, Genießen, Achtsamkeit, Gelassenheit, soziale Beziehungen, Aktivität und Erlebnis. www.tag-der-rueckengesundheit.de
wenn nichts mehr geht bieten wir
Behandlung in Vollnarkose DR. THOMAS MORITZ Master of Oral Medicine in Implantology (Universität Münster) Schönberger Str. 143 · 24148 Kiel-Wellingdorf Tel. 0431/ 72 37 52 · www.dr-thomas-moritz.de 03|2014 l e b e n s a r t
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Praxisteam Dr. Niziak in Aukrug
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die nachhaltig gute Arbeit, das andere sind Technik und Material, die sich permanent weiterentwickeln. Ich setzte mich mit allen wesentlichen Neuheiten kritisch auseinander und wähle das Modernste und nachhaltig Sicherste aus. Zähne sind für die persönliche Lebensqualität unglaublich entscheidend“, erklärt Peter Niziak.
Neueste Technologie
Neben
der Patientenzufriedenheit motiviert das Aukruger Erfolgsteam vor allem die fachliche Herausforderung. „Kollegen Patientenüberweisen gerne Informationsschwierige Fälle veranstaltung Lässt sich High Tech mit Menschlichkeit kombinieren? an uns“, so Niziak am 23.3. um 11 Uhr. und weist auf das Und Implantologie mit Schmerzfreiheit? Wir meinen JA! Anmeldung unter: 3 D RöntgengeEin Blick hinter die Kulissen eines Erfolgsteams – 0 48 73 / 20 36 999 rät DVT im Wert die Zahnarztpraxis in Aukrug eines kleinen Einfamilienhauses. Mithilvon Stefanie Breme-Breilmann fe dieses innovativen Gerätes kann das Implantat genau positioniert werden, denn bei jedem ie ist schon lange kein GeheimWorin liegt das Geheimnis? Patienten ist beispielsweise der Verlauf eines wichtigen Hauptnervens im Un... will ich von dem sympathischen tipp mehr, Peter Niziaks ZahnZahnmediziner wissen. Peter Niziak terkiefer anders. arztpraxis in Aukrug. „Wenn ich dielacht: „Ich brenne für Implantate und se Räume betrete“, erzählt Patientin freue mich einfach, dass ich meinen Schmerzfreiheit an 1. Stelle Ina B., „dann weiß ich einfach, dass al- Patienten so schnell, schmerzfrei und „Hier gelten zwei Grundsätze, die jenachhaltig gute Lösungen für ihre spe- der Patient in ausführlichen Vorgespräles gut wird! Diese Freundlichkeit und ziellen Zahnprobleme liefern kann. Wir chen verinnerlicht hat, bevor es überWarmherzigkeit des ganzen Teams. alle hier – dabei zeigt Peter Niziak auf haupt losgeht. 1. Es geschieht nur das, Und bei Dr. Niziak weiß ich, dass nichts das Teamfoto im Hintergrund – lieben was der Patient will. 2. Grundsätzlich unsere Arbeit, sind mit Herz, Verstand darf bei der Behandlung nichts weh weh tut und ich professionelle Erfahund Konzentration dabei und das spü- tun.“ Der Aukruger Zahnarzt nimmt rung und neueste Medizin in einem sich viel Zeit, damit der Patient absoren die Patienten!“ habe!“ Die Patienten kommen gerne in lut entspannt ist. Und nach der BehandImplantologie und mehr lung stellt dieser dann überrascht fest: die einladende Landpraxis. Mit ihren „Das war`s schon? Ich hab ja gar nichts Einmalig in Norddeutschland ist die freistehenden Balkenkonstruktionen, „Implantologie komplett“. Sind es üb- gemerkt.“ Dachschrägen, viel warmem Holz und licherweise mehrere Behandler an verangenehmer Beleuchtung erinnert sie schiedenen Orten, finden hier Patienten alles unter einem Dach: Chirurg, Zahnviel eher an ein dänisches Ferienhaus n Zahnarztpraxis Dr. Peter Niziak arzt und Dentallabor. Dank modernster Bargfelder Straße 4a als an eine Praxis. Röntgentechnologie vor Ort muss keiAukrug, Tel. 0 48 73 / 8 70 ner weite Wege gehen. Das Team arbeiwww.imlantat-komplett.de www.imlantat-komplett.de tet eben patientenfreundlich. „Implantologie hat zwei Faktoren: Das eine ist
Hinter den Kulissen des Erfolges ...
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Neueröffnung: euer IN DER ACHT
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Direk im Herzen Flensburgs liegt der Direkt Ort, der sich auf unterschiedlichsten Ebenen dem em ganzh ganzheitlichen Wohlbefinden seiner einer Besuche Besucher widmet. Hinter dem m Namen Nam I N DER ER ACHT steht dabei ein Konzept, das sich aus mehreren, ineinandergreifenden einandergreifenden Bausteinen zusammensetzt. mensetzt. „M „Mein Shiatsu Raum“, der bereits ereits seit s vier Jahren in der Nikolaistraße ansässig ist, nähert sich üb üüber Körperarbeit örperarbeit dem Wohlergehen und erhält lt hierbei zukünftig durch weitere Ther Therapieformen sowie eine Infrarot-Kabine t-Kabi Unterstützung. Im „Sonnenbad“ enbad sorgen klassisches Solarium, sanfter Beauty Angel und ein Tanning sanft Tower, der durch „Spray-on Bräune“ To
ie Schnelllebigkeit elllebigkeit des Alltags, Stress ress bei der Arbeit und zu
hohe Anforderungen nforderungen an uns selbst, lassen uns die Signale unseres Körrpers und unserer Seele häufig überrsehen. Einfach mal innehalten, sich h eine Pause gönnen, Zufriedenheit friedenheit und inneres Gleichgewicht finden ew – das gelingt IN DER ACHT CH .
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Älter werden – na und?!
Auch im Alter noch ganz Ohr Viele ältere Menschen haben Hörprobleme. Jeder Dritte zwischen 60 und 70 hört nicht mehr gut. Jenseits des 70. Geburtstages hat jeder Zweite eine Hörminderung. „Doch nicht allen Menschen ist ihre Hörminderung bewusst“, so Dr. Karin Uphoff von der Fördergemeinschaft Gutes Hören.
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örminderungen entwickeln sich oft langsam über Jahre hinweg, so dass man sich an das schlechtere Hören gewöhnt. Die Mehrzahl der hörgeminderten älteren Menschen ist daher auch gar nicht mit Hörgeräten versorgt. Diese Menschen verzichten auf einen wesentlichen Teil ihrer Lebensqualität.“ Die meisten der älteren Menschen haben Schwierigkeiten, hohe Töne wahrzunehmen, vor allem wenn sie leise sind. Vogelzwitschern und Tür- oder Telefonklingeln werden dann oft gar nicht mehr gehört. Auch die menschliche Sprache ist in dem geschädigten Frequenzbereich angesiedelt. Daher werden häufig Konsonanten nicht mehr richtig verstanden. So sind „d“ und „t“ oder „f “ und „s“ und andere Konsonanten beim Zuhören kaum zu unterscheiden.
Lückentext
Jedes Gespräch wird so zum Lückentext. Das Zuhören verlangt dann eine enorme Konzentration. Man versteht es nur, wenn man sowieso weiß, worum es geht. Vieles aber wird falsch oder gar nicht mehr verstanden. Die Folgen liegen auf der Hand: Begegnungen mit anderen Menschen werden immer schwieriger. Die Menschen ziehen sich zurück, weil sie den Gesprächspartnern nicht zur Last fallen wollen oder um
sich von vornherein Frustrationen zu ersparen. Misstrauen und Einsamkeit oft auch Depressionen sind häufige Folgen. Mit Hörgeräten verbessert sich daher nicht nur die Kommunikation der Menschen, sondern damit auch ihr Leben.
Alltagsgeschichten
Der Linienbus fährt in die Innenstadt.Hannelore L. (71) sitzt mitten im vollbesetzten Bus. Die nette junge Frau auf dem Nachbarsitz hat etwas zu ihr gesagt. Hannelore L. hat es verstanden. Ein nettes Gespräch entwickelt sich... Noch vor wenigen Jahren hätte diese alltägliche Situation ganz anders ausgesehen. Frau L. hat eine Hörminderung, die sie aber lange Zeit nicht wahr haben wollte. Verständnisprobleme waren ihr peinlich und sie versuchte, sie zu überspielen. Bei der Situation im lauten Bus hätte sie sicherlich nichts verstanden. Wahrscheinlich aber hätte sie flüchtig genickt in der Hoffnung, dass es um eine belanglose Feststellung ging. Ein Gespräch hätte sich so wohl kaum ergeben, eher deprimierendes Schweigen. Inzwischen ist Frau L. mit Hörsystemen vom Hörakustiker versorgt und hat dadurch kaum noch Verständigungsprobleme. Und wenn, dann sagt sie das auch: „Können Sie das noch mal wiederholen. Ich habe Sie nicht verstanden.“ Der Kontakt zur Familie, zu den Nachbarn und Freunden ist seitdem besser und entspannter geworden. Eine langjährige Freundin stellte fest: „Früher warst du oft so misstrauisch und distanziert. Heute interessierst du dich für viele Dinge und wir können wieder zusammen lachen.“ Quelle: Fördergemeinschaft Gutes Hören
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Telefonischer Hörtest
Betreutes Wohnen Freude haben am Leben und es genießen – in jedem Alter. Schleswig-St. Jürgen · Tel. 04621 9543-8000 · www.levslund.de
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Eine erste Einschätzung des Hörvermögens bietet ein telefonischer Hörtest der Fördergemeinschaft Gutes Hören unter der Telefonnummer 0180/ 5 32 37 54.
Perücken „Bei unserer Arbeit stellen wir uns vor, wie es wäre, wenn wir selbst in der Einrichtung leben würden und entwickeln unsere Angebote und Konzepte so, als wären sie für uns oder unsere eigenen Angehörigen“, erklärt Thomas Petersen-Herbst, der Leiter des Seniorenpflegeheims Friederikenhof, das Konzept seiner Einrichtung. Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen unterstützen die Bewohner dabei, möglichst selbstständig und selbst bestimmt zu leben. Die Therapieangebote orientieren sich an den Fähigkeiten der Bewohner und mobilisieren sie ganzheitlich. Der Friederikenhof bietet vollstationäre Pflege mit Ergotherapie, einen geschützten Wohnbereich für Menschen mit Demenz sowie Kurzzeitpflege. Die Einrichtung offeriert einen umfassenden Service und viele Angebote, wie etwa den Einkaufsservice und unterschiedlichste Kultur- und Freizeitveranstaltungen. Die hauseigene Küche berücksichtigt die Vorlieben von Bewohnern gerne. Die gepflegte Gartenanlage mit Sitzgelegenheiten, Sonnenterrassen und Wintergarten wird gerne für einen Klönschnack im Freien und zum Sonnenbaden genutzt. Der Friederikenhof bietet 132 Bewohnern einen Platz zum Wohlfühlen. Es gibt 74 helle Einzel- und 29 Doppelzimmer, alle mit Bad und WC.
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Gartentrends 2014 Gartentrends
Genießen statt ackern
Wenn die ersten warmen Sonnenstrahlen den kalten Winter vertreiben, ist es wieder so weit: Die Gartensaison beginnt. Doch mit dem Frühling stellt sich auch immer wieder die Frage: Welche Gartentrends hat das neue Jahr zu bieten? Die Gärtner von Eden sind dieser Frage auf den Grund gegangen und zeigen die Gartentrends des Jahres 2014 auf.
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as Gartenjahr 2014 steht voll und ganz im Zeichen der Pflegeleichtigkeit. Denn wer einen Garten besitzt, möchte in der Regel nicht nur in ihm arbeiten, sondern seine Schönheit auch in voller Pracht genießen. Aus diesem Grund legen immer mehr Gartenbesitzer Wert auf einen pflegeleichten Garten und damit auch auf eine arbeits- und zeitsparende Gartentechnik. Der Rasenmäher-Roboter beispielsweise mäht und pflegt die heimische Grünfläche selbstständig. Ein besonderes Augenmerk liegt bei vielen Gartenbesitzern zunehmend auch auf pflegeleichten Pflanzen. Dazu zählen langsam wachsende Gehölze und immergrüne Pflanzen wie der japanische Blumenhartriegel, die Zierkirsche oder der Ahorn. Als Solitäre sind sie nicht nur echte Hingucker, sondern entwickeln im Alter auch ihren eigenen, unverwechselbaren Charakter.
Nachhaltigkeit auf dem Vormarsch
Den Trend, den Garten als Erweiterung des Wohnzimmers zu betrachten, haben Gartenmöbelhersteller längst aufgegriffen.
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Immer wohnlicher werden die Outdoor-Möbel: Sessel, Sofas und ganze Sitzecken aus Holz mit üppigen Polstern werden fest im Freien installiert und halten Einzug auf den Terrassen. Hierbei setzt sich auch im Jahr 2014 ein Trend fort und zwar das zunehmende Bewusstsein für regionale und nachhaltige Materialien. Mit Outdoorküchen verlagert sich das Leben in allen Jahreszeiten nach draußen, so dass der Garten zum Treffpunkt von Familie und Freunden wird.
Weg mit der Gießkanne
Ein weiterer großer Trend im Jahr 2014: Bewässerungssysteme. Ob Tropfbewässerung für Staudenbeete, ein ausgeklügeltes Sprinklersystem für den Rasen oder eine vollautomatische Urlaubsbewässerung: Professionelle Bewässerungssysteme sind effektiv und reduzieren den Wasserverbrauch. Doch Gartenbesitzer sparen mit einer klugen Bewässerungsanlage nicht nur bares Geld, sondern auch wertvolle Zeit, die sie nutzen können, um die eigene grüne Oase in vollen Zügen zu genießen.
Gärtner von Eden Die Gärtner von Eden sind ein genossenschaftlicher Zusammenschluss von rund 60 Gartengestaltern in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Sie stehen für hochwertige Planung und Umsetzung im Bereich der Neu- und Umgestaltung von Privatgärten sowie für kompetente und nachhaltige Betreuung und Pflege.
Verbindung von Funktion und Ästhetik
Das Thema Sichtschutz spielt insbesondere für urbane Gärtner eine immer wichtigere Rolle. Dabei sorgen nicht nur edle Stahlwände oder Elemente aus Holz oder Glas für Intimität im Garten, auch freistehende Spalierbäume wie zum Beispiel Platanen oder Zieräpfel sind ein hervorragender natürlicher Sichtschutz und bieten eine interessante Möglichkeit, um sich vor neugierigen Blicken der Nachbarn zu schützen. Als Raumteiler eingesetzt, verleihen sie dem Garten nicht nur mehr Tiefe, sondern bilden ebenfalls den Rahmen für verschiedene Funktionsräume wie zum Beispiel einen Ruhebereich zum Entspannen oder einen Spielbereich für Kinder.
FRÜHLING ...die beste Zeit für den Schnitt von Gehölzen, Sträuchern und Rosen, für die Vertikutierung und Regeneration Ihres Rasens, für eine intensive Grunddüngung ihres Gartens, Frühjahrspflanzungen oder eine Gartenumgestaltung.
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Von der Hand in den Mund
Einen ganz besonders großen Reiz übt auch im Jahr 2014 wieder der eigene Nutzgarten aus – ein Trend, den die Gärtner von Eden schon seit einiger Zeit beobachten. In immer mehr Ziergärten wird möglichst harmonisch ein kleiner Nutzgarten integriert, der mit Radieschen, Rotkohl und Co. bestückt ist. Die Freude, Früchte beim Wachsen und Reifen zu beobachten, steht dabei im Mittelpunkt. Und Familien mit Kindern zeigen ihrem Nachwuchs ganz nebenbei, dass ein Salatkopf in der Erde und nicht im Supermarktregal wächst. Für das Anbauen von Kräutern oder einen kleinen Naschgarten eigenen sich Hochbeete. Diese verschaffen den Pflanzen einen besonderen Auftritt, sind leicht und bequem zu pflegen und versprechen aufgrund eines ausgeklügelten Schichtsystems im Inneren gute Erträge. Wer die Gartentrends 2014 beherzigt, kann durch eine geschickte Auswahl an Pflanzen und technischen Raffinessen den Pflegeaufwand eines Gartens so verringern, dass mehr Zeit für entspannte Stunden im Grünen bleibt.
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Gartentrends
Drei Schönheiten Betrachtet man die Königin der Blumen, so fällt es nicht schwer zu glauben, dass ihre Entstehung mythischen Ursprunges sein muss. Gemeinsam mit der Aphrodite dem Meeresschaum entstiegen, als Überrest der Morgenröte auf der Erde erschienen oder gar aus dem Blut des Adonis entstanden – die schönste aller Blumen verdient eine ebenso prächtige Schöpfungsgeschichte. Das Züchterhaus Kordes stellt pünktlich zum Start der Gartensaison drei besondere Schönheiten vor:
Duftrose „Herzogin Christiana“
Überaus romantisch kommen die Blütenkugeln dieser Beetrosen-Neuheit daher und erinnern dabei an die Schönheiten aus Großmutters Rosengarten – im Gegensatz zu Alten Rosen überzeugt sie jedoch mit mehreren Blütenfloren bis zum ersten Frost. Mit hoher Blattgesundheit und kompaktem Wuchs erfüllt „Herzogin Christiana“ alle Ansprüche an eine Rose unserer Zeit und bringt doch den Flair historischer Rosen in jeden Garten. Zudem braucht sie mit ihrem intensiven Duft den Vergleich mit Sorten früherer Epochen keineswegs zu scheuen. Duftexpertin Claudia Valder: „Ein luftiger Eindruck nach frischen Äpfeln im Garten nach einem Sommerregen dominiert in den runden Blütenkörbchen, untermalt von der eher zarten Basisnote mit einem klassischen Rosenbouquet.“
Duftrose „Madame Anisette“
Mit dieser überaus blattgesunden Edelrosen-Neuheit wird dem beliebten Parfuma-Sortiment eine weitere Sorte hinzugefügt. Ihr Wuchscharakter ist schlank aufrecht und die eleganten Blüten erscheinen anders als bei klassischen Tee-Hybriden stets in kleinen Dolden.
Rosenkönigin der Stadt Delitzsch Katja Bauer tauft im Beisein von Wilhelm-Alexander Kordes die Duftrose „Herzogin Christina”.
Duftexpertin Claudia Valder: „Diese augenscheinlich so liebliche Rose überrascht mit einem wahrhaft ungewöhnlichen Duft mit intensiven Akkorden aus an Lakritze erinnernden Anis und aromatisch-holziger Myrrhe.“
Beetrose „Schöne vom See“
Mit ihren leuchtend apricot-farbenen, reich gefüllten Blütenschalen liegt die „Schöne vom See“ ganz im aktuellen Farbtrend. Sehr robust mit guter Blattgesundheit und verlässlicher Winterhärte blüht die Sorte ganz ohne Sommerschnitt willig bis zum Frost durch. Und obwohl noch ganz neu im Sortiment, ist sie doch schon hochdekoriert und wurde 2012 zur „Goldenen Rose“ von Baden-Baden gekürt. ■ W. Kordes‘ Söhne Rosenschulen, Rosenstraße 54
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Die „Schöne vom See”
Die edle „Madame Anisette”
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Frühlingsoase für den Balkon? Zwiebelblüher machen’s möglich!
Schluss mit Winter, Schluss mit Grau, jetzt kommt Farbe auf Balkon und Terrasse! Hyazinthen, Krokusse und Narzissen bringen erste Frühlingsgefühle …
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Besonders wichtig ist es, die Zwiebeln von Tulpe und Co. beim Pflanzen nicht vollständig mit Erde zu bedecken, etwa zwei Zentimeter sollten noch herausschauen. Kleinblütige Arten, wie zum Beispiel Krokusse, entfalten ihre Farbenpracht übrigens am besten, wenn sie in Gruppen gepflanzt werden. Ebenfalls einen sehr schönen Effekt erzielen Arrangements aus niedrig- und hochwach-
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Hyazinthenblau, Narzissengelb und Tulpenrot, so strahlt der Frühling. Wenn Krokus und Co. energisch durch die schmelzende Schneedecke brechen, ist es an der Zeit für einen anständigen Frühjahrsputz auf Balkon und Terrasse. Dann sorgen die Frühblüher unter den Zwiebelpflanzen für willkommene Farbtupfer und verwandeln einfach jeden Balkon in ein lebendiges Farbenparadies. Dabei überzeugen die Blütenwunder nicht nur mit ihrer Schönheit, sondern auch mit ihrer Genügsamkeit, denn vorkultivierte Frühblüher, wie Narzissen, Hyazinthen oder Krokusse, sind pflegeleicht und widerstandsfähig. Beachtet man ein paar Tipps und Tricks, wird mit ihnen jeder Balkon ganz schnell zur Frühlingsoase. Die meisten Zwiebelpflanzen gedeihen am besten an hellen Standorten, wobei Krokusse und Narzissen sich auch im Schatten wohlfühlen. Zudem benötigen sie einen nährstoffreichen Boden, denn Staunässe lässt ihre Zwiebeln faulen.
senden Arten, wie beispielsweise Hyazinthen und Tulpen. Hierbei wirkt die Zusammenstellung am intensivsten, wenn die hochwachsenden Blüten im Hintergrund Akzente setzen. Zwiebelpflanzen gibt es in allen erdenklichen Farben von Weiß über Gelb bis hin zu Rot oder Pink, daher lässt sich bei der Bepflanzung herrlich mit den unterschiedlichen Nuancen spielen.
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… und verwandeln die winterliche Trostlosigkeit in eine farbenfrohe Blütenwelt. Und das Schönste: Die strahlenden Zwiebelblüher sind besonders pflegeleicht. So wird mit ein paar kleinen Tricks jeder Balkon ganz schnell zur Frühlingsoase.
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Trauer und Trost
Über das Wesen der Trauer von Holger Wende, Trauerbegleiter GBI
Menschen mögen gern gewinnen. Gewinnen an Freunden, Reichtum, Glück und Lebensfreude. Menschen mögen Vertrautes und Liebgewonnenes nicht verlieren. So wird auch der endgültige Verlust, der Tod, als etwas Abnormes und Irritierendes erlebt, und nicht als das, was er ist: ein ganz normaler Teil jedes menschlichen Lebens.
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u akzeptieren, dass eine höhere Macht, Gott, das Schicksal entscheidet, uns den Mann, die Frau, die Mutter, das Kind zu nehmen, ist ein harter Gang. Besonders wenn wir es gewohnt sind, über viele Dinge unseres Lebens selbstbestimmt zu entscheiden und glauben, alles unter Kontrolle zu haben. Trauerbegleiter haben bei ihrer Arbeit täglich mit trauernden
Menschen zu tun. Sie kennen diesen schockierten Zustand im Angesicht des großen Verlustes und wissen, damit umzugehen. Die berühmte Schweizer Psychologin Verena Kast hat vier große Trauerphasen beschrieben. Sie spiegeln sich auch im Text von Jörg Zink wieder:
1. Nicht-Wahrhaben Wollen:
Wie der Körper nach einem Unfall als Schockreaktion nur noch die absolut lebenswichtigen Funktionen unterstützt und alles Unnötige aussperrt, so reagiert auch der Mensch im ersten Moment der Trauer mit einer ähnlichen Blockade. Die Seele blendet alles Gefühl aus und schützt den Trauernden vor dem Zusammenbruch. So wird zum Beispiel auch die Bestattung beauftragt und die Trauerfeier geplant – ohne dass auch nur eine Träne fließt.
2. Aufbrechende Emotionen
Nach ein paar Wochen oder auch Monaten kommen die verdrängten Gefühle um so stärker hoch. Der Trauernde wird sozusagen von seinen Gefühlen zerrissen. Die Welt ist, aus der subjektiven Wahrnehmung, aus den Fugen geraten. Bei manchen Trauernden ist diese Phase sehr mächtig, übermannt sie förmlich und sie müssen durch so tiefe Täler wie nie zuvor.
3. Die Rückschau
Digitale Spurensuche
„Die Erinnerung gehört mir. Ein Bild, eine Zeichnung, ein Brief – wenn jemand stirbt, entscheide ich, welche Erinnerungsstücke ich aufbewahre. Doch was geschieht mit den Spuren, die der Verstorbene im Internet hinterlassen hat?“ Wir schaffen Klarheit: Unser OnlineSchutzpaket gibt Ihnen Sicherheit bei der Regelung des digitalen Nachlasses. Damit Sie sich so erinnern können, wie Sie es sich wünschen. Für weitere Informationen fordern Sie gern unsere Broschüre an.
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In der Rückwärtswendung an das Vergangene, an die gemeinsam verlebte Zeit, werden die Orte des Damals aufgesucht. Man schaut sich alte Photos an, überlegt, was mit den Anzügen des verstorbenen Ehemanns geschehen soll, hält innere Zwiesprache mit dem Verstorbenen. Eine heilsame und gute Art der Auseinandersetzung. Einige Trauernde bleiben gänzlich in dieser Phase stehen und verbringen den Rest ihres Lebens in der Andacht der Vergangenheit. Aber das Leben geht nach dem Tod für die Hinterbliebenen weiter. Hier eine Sinnstiftung zu geben, ist Ziel von Trauergruppen.
4. Aufbruch
Im Verlauf der vorhergegangenen Phase wurden Wege gefunden, mit dem Verstorbenen positiv umzugehen. Er wird zu einer Art „inneren Figur“. Die Gedanken und Handlungen des Trauernden kreisen nicht mehr ausschließlich um den Verstorbenen, es wird wieder möglich, das eigene Leben zu gestalten. Selbstvertrauen und Bezugsfähigkeit wachsen, so dass neue Beziehungen eingegangen und neue Lebensmuster entwickelt werden können, ohne dass der Verstorbene vergessen scheint.
Persönliche Vorsorge
Vorsorge spielt im Leben vieler Menschen eine wichtige Rolle. Dass es auch eine Vorsorge für den Todesfall gibt, wird jedoch oft ausgeblendet, da sich damit zu Lebzeiten keiner gerne beschäftigt. Doch gerade diese Dinge helfen den Hinterbliebenen, in der schweren Zeit der Trauer, die richtigen Entscheidungen zu treffen und im Sinne des Verstorbenen zu handeln. Wer seinen Angehörigen helfen möchte, sollte bereits zu Lebzeiten alles regeln. Es gilt also mit der Familie, mit Angehörigen und Freunden darüber zu reden, wo und wie man einmal bestattet werden möchte. Denn das Sterben und der Tod gehören genauso zu unserem Dasein wie das Geborenwerden und das Wachsen. Von jeher waren die Grabstätten der Menschen Spiegel ihres Verhältnisses zu den Verstorbenen, den Vorfahren. Die Lieblingsblumen der Mutter finden sich wie selbstverständlich
auf ihrer Grabstätte wieder und das Hobby des Vaters auf dem Stein. Individuell gestaltete Gräber sind heute keine Seltenheit mehr. Der Friedhof bietet Raum für lebendige Erinnerung und persönliche Trauer. Vieles ist möglich, wenn man zu Lebzeiten seine Wünsche den Lieben gegenüber formuliert und festhält. Hilfestellung gibt auch die Broschüre „Persönliche Vorsorge“ die kostenlos erhältlich ist bei der Treuhandstelle für Dauergrabpflege Schleswig-Holstein, wo man auch weitere Informationen zur Vorsorge, Grabgestaltung und Dauergrabpflege erhält. ■ Treuhandstelle für Dauergrabpflege Schleswig-Holstein GmbH Waisenhofstr. 44, Kiel Tel. 04 31 / 9 35 35 www.dauergrabpflege-sh.de
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Lust auf Neues Mit frischen Farben dem Frühling entgegen
Wenn sich die dunkle neblige Masse lichtet und die Sonne durchkommt. Wenn die Weihnachtssachen schon lange verstaut, die letzten Dominosteine gegessen oder verschenkt wird und die Schneeglöckchen sich den Weg durch die Erde ans Sonnenlicht bahnen, hat man Lust auf Frühling. Und damit auch auf frischen Wind in den eigenen vier Wänden, auf fröhliche Farben für die heimische Frühjahrsbegrüßung. Nichts soll mehr erinnern an die tristen Tage. Vorbei mit dem schmuddeligen Mischmaschgrau. Und selbst wenn uns der Winter wieder einmal so spät überrascht – egal. Man kann sich den Frühling ganz leicht nach Hause holen.
Leder ist zeitlos schön. Es vermittelt eine Atmosphäre des Wohlbefindens, ein Gefühl von Luxus. Foto: Machalke Polsterwerkstätten
Comeback des Jahres: Blau
In der Mode hat Blau bereits in den letzten Jahren große Erfolge gefeiert, nun ist es auch im Wohnbereich zurück. Sah man zuletzt blaue Bäder in den 80er-Jahren, so strahlen nun nicht nur die Gäste-WCs, sondern auch die Home Spas in Azur, Kobalt und Himmelblau und laden zum Träumen ein. Nicht nur Fliesen und Wände, auch immer mehr Möbel sind in Blau erhältlich – allen voran Sofas. Blau lässt sich eben auch perfekt kombinieren, egal ob mit natürlich-beigem Holz, silberfarbenem Metall oder weißem PVC. Wer nicht ganz so mutig ist, findet zahlreiche Accessoires wie Kissen, Decken & Co in den schönsten Blau-Nuancen.
Baumwolle, Leinen und Viskose sind die perfekte Basis für unkomplizierte Textilien, die vornehmes Understatement spektakulären Effekten vorziehen.
Grau ist das neue Weiß
Neben Blau ist Grau die Einrichtungs-Farbe des kommenden Jahres. Während Blau für einzelne Akzente stehen wird, löst Grau als Möbelfarbe das bisher dominierende Weiß ab. Vor allem dunkles Anthrazitgrau wird 2014 neue Trends setzen.
Die Trendfarbe: Radiant Orchid
Pantone hat auch für 2014 wieder eine Farbe des Jahres bekanntgegeben – ausgewählt nach intensiver Recherche, was gerade angesagt und demnächst im Trend ist. Dieses Jahr handelt es sich um die Nuance 18-3224 Radiant Orchid, ein ausdrucksstarkes Violett, das einerseits Wärme und Vertrauen ausstrahlt, andererseits rätselhaft und magisch wirkt. Dieser Violett-Ton macht sich nicht nur im Accessoirebereich gut als Akzentgeber, sondern eignet sich sogar als Wandfarbe.
Weiterhin beliebt: Natürlichkeit
Nicht nur Holzmöbel sind weiterhin der Klassiker schlechthin – auch natürliche Materialien wie Wolle, Leder oder Korb spielen 2014 eine große Rolle. Regionale Materialien wie zum Beispiel Eiche oder Filz sind stärker gefragt als je zuvor. Holz lässt sich perfekt mit angesagten Materialien wie Naturstein kombinieren und macht auch aus kleinen Stadtwohnungen gemütliche Zufluchtsorte.
Der nächste Sommer kommt bestimmt …
... und hier setzt sich der Naturtrend fort: PVC-Geflechte auf Terrassen und in Gärten werden durch echte Korbmöbel ersetzt. Die Hersteller hoffen auf größere Investitionen in lauschige Outdoorplätzchen und präsentieren edle Schaukelstühle und Hollywoodschaukeln – schon jetzt Favoriten für die TopGartenmöbel 2014. (www.livingpress.de)
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Bauen und Wohnen
Advertorial
Behaglichkeit mit Glas
Wer liebt es nicht, auf der Terrasse oder dem Balkon entspannt zu sitzen, den Ausblick zu genießen und die Seele baumeln zu lassen?
A
ber leider macht einem hier im Norden oft das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Vielfältige Möglichkeiten zur Abhilfe, damit man sich ungetrübt auf seiner Terrasse und seinem Balkon wohlfühlt, hat Optimal Bautechnik GmbH im Programm. In Zusammenarbeit mit Markenherstellern wie
gewinnen. Hat man sich entschieden, gestalten die Mitarbeiter von Optimal Bautechnik GmbH wunschgemäß die Terrasse oder den Balkon, damit diese wetterunabhängig zu Wohlfühloasen für die ganze Familie werden. Sie sind Spezialisten für Glasoasen, Terrassenüberdachungen, Wintergärten, Balkonverglasung sowie Haustüren und Fenster. Auch wenn es um Renovierung oder Modernisierung mit hochwertigen Bauelementen geht, ist Optimal Bautechnik GmbH der richtige Ansprechpartner für Sie. Besuchen Sie die Terrassenwelt mit Glasoasen und dem textilen Dach Plaza Home und der Design-Markise Zenara von Weinor. ■ Optimal Bautechnik GmbH, Preetzer Chaussee 57 Schwentinental, Tel. 04 31 / 1 37 76 www.optimal-bautechnik.de
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Weinor oder Lumon findet der Spezialist für Wintergärten, Balkonverglasungen, Terrassenüberdachungen und Glasoasen die jeweils perfekte, individuell passende Lösung. Dazu kommen die Berater von Optimal Bautechnik GmbH gern zu den Kunden nach Haus, begutachten die Gegebenheiten und unterbreiten dann ein detailliertes Angebot, das auch Aufwand und Kosten berücksichtigt. Selbstverständlich kann man in der Ausstellung vor Ort bei Optimal Bautechnik GmbH, wo auf 400 qm verschiedene Überdachungen aufgebaut sind, einen Eindruck von der Atmosphäre einer bestimmten Gestaltungsform 92 l e b e n s a r t 03|2014
Am 4. und 5. April findet bei Optimal Bautechnik in Schwentinental, wo sich seit einem Jahr der neue Standort befindet, eine große Hausmesse statt. An beiden Tagen kann man sich jeweils von 10 bis 17 Uhr kostenfrei und unverbindlich über verschiedene Möglichkeiten informieren und Angebote einholen. Erfrischungen und eine kleine Stärkung stehen vor Ort in der Preetzer Chaussee 57 für die Besucher bereit.
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Alle reden von Energieeffizienz – NOAH stellt sie her. Mittelpunkt der energiesparenden Häuser ist die in ökologischer Bauweise produzierte NOAH Klimawand. Gefertigt ist sie in 24 Zentimeter starker und hochgedämmter Holzrahmenbauweise, ergänzt mit einer 6 Zentimeter starken Holzfaserdämmplatte sowie Klinker, Putz oder Holz als Fassade. An dieser Wand kommt keiner vorbei.
Der Baustoff Holz
In Kombination mit dampfdiffusionsoffenen und atmungsaktiven Holzwerkstoffen verbindet die Klimawand ein angenehmes Raumklima und eine thermische Behaglichkeit mit hoher Wirtschaftlichkeit. Bei Kälte und auch bei Hitze bieten die Holzfaserplatten hervorragende Dämmeigenschaften. Im Winter bleibt die Kälte außen, Wärme bleibt dagegen sehr lang im Gebäude. Im Sommer absorbieren Dämmung und Wände die Wärme und lassen sie nicht in das Gebäude.
Immer perfektes Wohnklima Der Dämmstoff aus Zellulose ist die perfekte Lösung für die Dämmung von Warmdach, Kaltdach, Geschossdecken und Wänden. Der ökologisch einwandfreie Zellulose-Dämmstoff wird in die Gebäudehülle eingeblasen. So werden auch der letzte Winkel und der kleinste Hohlraum zu 100 Prozent dicht. Denn auf eine lückenlose Verarbeitung kommt es an. Der Zellulose-Dämmstoff ist aufgrund seiner Dichte insbesondere der Mineralwolle in vielen Belangen weit überlegen: Studien haben eine um 25 Prozent höhere Heizkostenersparnis und einen deutlich besseren sommerlichen Hitzeschutz ergeben. Das mit Zel94 l e b e n s a r t 03|2014
lulosedämmung gebaute Haus bleibt im Sommer um bis zu 5 Grad kühler.
Holz bewegt die Welt Seit vielen Jahrhunderten ist Holz ein zuverlässiger, natürlicher Baustoff auf der ganzen Welt. Bauen mit Holz hat Tradition, es ist ökologisch und ökonomisch wertvoll. Im Gegensatz zu vielen Baustoffen, von denen wir heute noch nicht wissen, was sie in Zukunft für uns und den Umweltschutz bedeuten, geht NOAH mit dem Baustoff Holz auf Nummer sicher. Schon zu Zeiten unserer Vorfahren war Holz als Bau- und Werkstoff unabdinglich. Es ist beständig, es dämmt, es hat Charakter. Die kerngetrennten und getrockneten Hölzer, die NOAH verbaut, sorgen für Langlebigkeit und Werterhalt.
Holz als Baustoff ist nicht nur effizient, es ist auch optisch ein Gewinn.
Beratung im Musterhaus Der konventionelle Hausbau mit natürlichen Baustoffen bekommt dank der ökologisch unbedenklichen Klimawand in Holzständerbauweise von NOAH ein angenehmes, nahezu geruchsneutrales und trockenes Wohlfühl-Klima. Wer sich von den NOAH-Bauideen inspirieren lassen möchte, besucht einfach den HausPark in Heede bei Barmstedt. Dort freuen sich die kompetenten Berater auf ein persönliches Gespräch. NOAH, Buchenkehre 1-3, Heede, Tel. 0 41 23 / 90 00 80, www.noah-haus.de
Die zehnte Auflage der Messe New Energy Husum steht ganz im Zeichen der Energiewende von unten. Vom 20. bis 23. März stehen in der nordfriesischen Stadt der Eigenverbrauch erneuerbarer Energien, die alternative Mobilität mit Elektrofahrzeugen sowie das energieeffiziente und ökologische Bauen im Fokus von Messe und Rahmenprogramm. Insgesamt erwartet die Messe Husum & Congress wieder 300 Aussteller aus 15 Ländern, die ihre Neuheiten und Erfolgsmodelle in 3 Messehallen mit einem angeschlossenen Außengelände präsentieren. Das Spektrum reicht von Biogas, Blockheizkraftwerken und Brennstoffzellen über Energiespeicher, Geothermie und Pelletheizun-
Ganz leise klopft der Frühling an
...und die Tischlerei Reimers-Freese öffnet ihre Türen für viele neue innovative Einrichtungsideen. Hier kann man für individuellen frischen Schwung im eigenen Zuhause sorgen mit kreativen handgearbeiteten Möbelstücken. Farbiges Glas,
gen bis zu Kleinwindkraft-, Photovoltaik- und Solarwärmeanlagen. In einer Sonderschau, die durch Vorträge zum energieeffizienten und ökologischen Bauen und Sanieren ergänzt wird, zeigen die Aussteller Passivhäuser, Niedrigenergiehäuser und Nullenergiehäuser sowie andere ökologische Bau- und Modernisierungskonzepte, anschaulich und praxisnah. Präsentationen und Messestände mit Produkten zur alternativen Mobilität werden durch eine Teststrecke auf dem Außengelände ergänzt. Hier können Messebesucher die aktuellen Modelle der Fahrzeughersteller in einem Parcours ausprobieren. © New Energy Husum/Messe Husum & Congress
Energiewende von unten
■ Messe New Energy Husum, Am Messeplatz 12-18, Husum Tel. 0 48 41 / 90 20, www.messehusum.de
Aluminium, pulverbeschichtet oder mattglänzend, geölte natürliche Oberflächen - dem Zusammenspiel mit edlen Hölzern und effektvollen LED Lichtkonzepten sind keine Grenzen gesetzt. Ob Massivholzküche, Sideboard, eine Esstischgruppe oder doch der pfiffige Einbauschrank – Tischlerei Reimers-Freese bringt Ordnung ins Leben und fertigt Möbel ganz nach persönlichem Kundenwunsch. Was sagt der Wohntrend 2014? Hier berät man jederzeit gern und begleitet den Kunden von der Idee bis zum Auf bau des neuen Lieblingsstückes im Wohlfühl-Zuhause. ■ Tischlerei Reimers-Freese, Helledal 6, 24975 Rüllschau Tel. 0 46 34 / 3 56, www.reimers-freese.de
Wir bauen Möbel! Helledal 6 • 24975 Rüllschau Tel. 04 6 34 / 3 56 • www.reimers-freese.de 03|2014 l e b e n s a r t
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Zufriedenheitsgarantie
Schwarze Eleganz
Vipp präsentiert eine neue Handtuch-Kollektion! Die Vipp Handtücher bestehen aus einem geschmeidigen Materialmix aus 65% ökologischer Baumwolle und 35% Bambusfasern. Die Baumwolle sorgt für Langlebigkeit und Weichheit, während der Bambus hervorragende Aufnahmefähigkeit und eine wunderschöne Oberfläche beiträgt. Die Tücher sind mit einem Aufhänger aus kräftigem Gummi versehen, der Pflegehinweise auf der Rückseite trägt. Dazu passend: Der schicke Seifenspender von Vipp, mit der speziell angefertigten Pumpe, aus Edelstahl und Silikongummi. Handtuch: 50x100 cm, Badetuch: 75x135 cm , erhältlich in schwarz, grau und weiß für 89 Euro/Box. Seifenspender: 13 cm, 400 ml Fassungsvermögen, erhältlich in schwarz, weiß und der Jahresfarbe für 99 Euro ■ www.vipp.com Wir verlosen ein Set (Handtücher und Seifenspender). Einfach eine Email an: gewinnen@verlagskontor-sh.de. Einsendeschluss ist der 15.3..
Yadros gewährt seinen Kunden eine dreimonatige Zufriedenheitsgarantie beim Kauf einer Formschaummatratze aus dem Hause Dunlopillo. In dieser Zeit hat der Kunde die Möglichkeit, seine neue Matratze ausgiebig zu testen. Das bedeutet, die Folie kann entfernen werden und die Matratze kann ohne „Wenn und Aber“ getestet werden. Übt ein Verbraucher, die gewährte Zufriedenheitsgarantie aus, wird der Kaufvertrag rückabgewickelt. Der Rücktransport kann von Yadros organisiert werden, die entstandenen Transportkosten trägt der Verbraucher. Der Käufer kann den Rücktranport aber auch selber veranlassen. Die retournierten Matratzen werden bei Dunlopillo vernichtet und aus dem Verkehr gezogen. Dadurch ist garantiert, dass kein Verbraucher eine bereits benutzte Ware geliefert bekommt. Der Formschaum ist eine absolut einzigartige Hightech-Rezeptur, die es bei der Herstellung ermöglicht, fließende und damit besonders komfortable Liegezonen mit individueller Anpassung zu erzeugen. Unabhängig von Größe, Gewicht oder Körperanatomie passt sich der Matratzenkern individuell – Zentimeter für Zentimeter – dem Körper an und ermöglicht so einen außergewöhnlich regenerativen Schlaf. ■ Yadros, Hamburger Chaussee 192, Kiel
Tel. 04 31 / 70 53 28 10, www.yadros-kiel.de
Aus der Region
Die Schlacht bei Düppel
Am 18. April jährt sich zum 150. Mal die beinahe vergessene Schlacht bei den Düppeler Schanzen vor Sonderburg (DK) – die Entscheidungsschlacht im Deutsch-Dänischen Krieg 1864 zwischen Preußen-Österreich und Dänemark. Kurz darauf verlor Dänemark Schleswig-Holstein, das ab 1867 zu Preußen gehörte. Die Flensburg Fjord Tourismus bietet zum 150. Jahrestag der Schlacht zu verschiedenen Terminen eineinhalbstündige Führungen in deutscher und zum Teil auch dänischer Die Düppeler Schanzen waren – wie hier Sprache zwischen dem 19. zu sehen – 1964 Kriegsschauplatz.
April und dem 11. Mai an. Dabei gibt es unter anderem Informationen zu den historischen Hintergründen, Waffentechnik, Rotes Kreuz und Theodor Fontane als Kriegsberichterstatter. Treffpunkt ist der Parkplatz gegenüber der Mühle in Düppel (Dybbøl). Es können übrigens auch Gruppenführungen und individuelle Termine gebucht werden. ■ Touristinformation Flensburg, Rote Straße 15-17, Flensburg Tel. 04 61 / 9 09 09 20, www.flensburgtourismus.de
„abstrakt • akt“
Der Kulturturm mit seinem charakteristischen blauen Dach lädt vom 15. März bis zum 6. April zu einer inspirierenden Ausstellung ein. Die Künstlergruppe K • U • L • D (Petra Kuck, Cornelia Uphoff und Åsa Lindner) präsentiert zusammen mit der Bildhauerin Gudrun Wolff-Scheel ihre neuen Arbeiten. Dicke Bunkerwände, unregelmäßige Nischen und Winkel sowie die etwas mystischen Auf - und Abwege zeigen die Korrespondenz der Elemente Bild und Skulptur. Das Spiel der Formen, Farben und Linien wird benutzt, um auf experimentelle Art zu einem ganz eigenen Ausdruck zu kommen, zu einem Verständnis für die Beziehung des Menschen zur Welt und sich selbst. In der Schau sind Akt- und abstrakte Bilder sowie Skulpturen zu sehen. Sie ist samstags und sonntags jeweils von 11 bis 17 Uhr geöffnet, die Vernissage findet am 15. März um 16 Uhr mit musikalischer Begleitung statt. ■ Kulturturm Trollseeweg 19 a, Flensburg
Micaela von Petra Kuck.
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Meenos WetterWelt
Impressum Erscheint kostenlos am Monatsanfang Herausgeber: Verlagskontor Schleswig-Holstein GmbH Marienstraße 3, 24534 Neumünster Tel: 0 43 21 / 5 59 59 - 0, Fax: 0 43 21 / 5 59 59 14 Bürozeiten: Mo – Fr 9.00 – 17.00 Uhr www.lebensart-sh.de, www.verlagskontor-sh.de Geschäftsführer: Jörg Stoeckicht, Dirk Schneekloth, Johannes Jungheim E-mail: info@lebensart-sh.de
Redaktion: Dr. Heiko Buhr, Patrick Kraft, Hanna Wendler Autoren: Kerstin Emma Ahrens Erika Böhlk Stefanie Breme-Breilmann Marianne Dwars Nicoline Haas Anette Hollenbach Martina Mammen Michael Fischer
Peter Jesko Birgitt Jürs Jens Mecklenburg Dr. Stephan Opitz Frauke Plambeck Jens Rauhut Andrea Scholten Dr. Meeno Schrader
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V.i.S.d.P: Jörg Stoeckicht
Fotos: Achim Banck, Natascha Mundt, Regine Sauerberg
Anzeigen: Jörg Stoeckicht, Insa Scheibel, Anne Schinowski, Dirk Schneekloth, Regine Sauerberg
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Anzeigen Flensburg: Oliver Schmuck, Tel. 04 61 / 8 40 84 74
Anzeigen Hamburg: Martina Mammen: Tel. 0 41 92 / 9 06 97 54 Martina Baumann: Tel. 040 / 83 01 98 00 Gedruckte Auflage: 86.000 Exemplare Regionalausgaben:
Kiel & Umgebung Neumünster, Rendsburg & Mittelholstein Flensburg, Schleswig & Nordfriesland Hamburg West, Pinneberg, Itzehoe Hamburg Nord, Norderstedt, Ahrensburg & Umgebung
Anzeigen- & Redaktionsschluss: Jeweils der 15. des Vormonats Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 4/2013 Lay-Out: Nicolas Rexin Tel. 04321 / 5 59 59 24 Stefan Hose, Zlatan Rasidovic, Laura Hoosemans, Giulia Storm, Maren Urbat, Kristin Steenbock Druck:
von Meeno Schrader
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ch werde hin und wieder auf einen Satz angesprochen, den Sie womöglich auch schon ‘mal gehört haben: „Das Wetter in Amerika ist vier Wochen später bei uns in Deutschland!“ Fertig. Kurz und knapp. Wirkt überzeugend. Das Wetter bei uns kommt doch aus dem Westen, oder? Und: Warum soll beim Wetter nicht gehen, was bei Mode und Sporttrends schon seit Jahrzehnten passiert? Das hieße für uns Meteorologen, wir müssen nur noch das Wetter über den USA beobachten, uns gut merken und dann pünktlich nach vier Wochen als Deutschlandwetter ausposaunen – fertig ist die Wettervorhersage.
lebe
Chefredaktion: Anne-Kristin Bergan, Barbara Kock-Rohwer
Erst in Amerika, dann bei uns?
PerCom, Westerrönfeld
Abonnement: 30 Euro; BIC: GEN0DEF1NMS IBAN: DE57 2129 0016 0000 5553 01 Volksbank Neumünster. Bitte Namen und vollständige Anschrift unter Verwendungszweck angeben.
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Mensch, was hätten wir für einen leichten Job! Was könnte ich an Kosten und Arbeit sparen. Das wäre ja großartig, oder gerade nicht? Wenn dem so wäre, dann müsste bei uns nun in diesem Moment unlängst bitterer Winter herrschen, Blizzards um die Häuser fegen und uns zu Eis erstarren lassen, Nord- und Ostsee zugefroren sein. Ohne im Februar, als ich diese Zeilen schrieb, zu wissen, was wirklich wird, ich bin mir ziemlich sicher, dass wir im März keinen Blizzard haben werden. Nun lässt sich aus dem gigantisch zu warmen Februar (wie auch
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Winter insgesamt), nicht auf den März als Ganzes schließen. Auch ist ein Wintereinbruch im dritten Monat des Jahres grundsätzlich immer noch möglich, kalendarisch und somit astronomisch haben wir noch Winter. Aber alleine den relativ hohen Wassertemperaturen um uns herum müsste schon ein Eispanzer an Luft über gestülpt werden. Der käme zu dieser Zeit, wenn überhaupt, noch aus dem Osten … und nicht aus dem Westen! Wer auch immer diesen Spruch in die Welt gesetzt hat, so stellt sich der kleine Max den Mond vor. Bevor bei irgendjemandem dieser Spruch hängen bleibt: Er ist völliger Blödsinn. Vielleicht kommt der Möchte-gern-Merksatz auch aus den USA und soll unsere Abhängigkeit demonstrieren. Vielleicht wurde er von der NSA gestreut, um zu zeigen, wie anachronistisch sich die Atmosphäre verhält gegenüber ihren Verfahren im Zeitalter des Internets mit seinen Möglichkeiten des blitzschnellen, (un)freiwilligen Austausches von Informationen. Wer auch immer dahinter steckt, Schleswig-Holstein ist nicht auf Hilfe von außen angewiesen, wir haben unser eigenes Wetter.
Auflösung des Rätsels
J G L E D U S T U E N I K A N G A B U T A B R K I P E
E N G T A L N
S I C H C H E I S C H E E R N U O N T K U E T R O A O L H D A N
U C A M E Z A R P E R U I W A G O
A S I A T
O E T T A L I O L E
R A N I
B T F R E P R O L O T I R U B E R E R T R I E B T R I A N S T A N D O C W O H E R O D B W A I S E R D R J E A N M A A O E P I L E S E N R O L L E R L K I L O D I G O A N N H G A B E
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