CreativeMornings Magazine #17

it’s for you,

it’s NET WORKING,

it’s free, Yeah!

#17 E m pat h y

September 2015, Wien

Editorial

»Flüchtlinge«, »Grenzzaun« oder »Traiskirchen« — Schlagwörter, die im Moment viele Gespräche und Nachrichten bestimmen. Mittelpunkt dieser Ereignisse sind Menschen.

Deswegen kommt in Zeiten wie diesen der Fähigkeit »Empathy« eine entscheidende Rolle zu.

Wir von CreativeMornings finden es extrem wichtig zu zeigen, dass man nicht darauf warten muss, bis »die da oben« etwas tun, sondern dass auch schon jeder Einzelne etwas bewegen beziehungsweise in Bewegung bringen kann - und das auf seine/ihre individuelle, kreative Art und Weise, denn es gibt nicht nur den »einen«, sondern viele Wege. Deswegen freut es mich besonders, dass wir heute Sophie Pollak als Sprecherin bei uns haben. Sie wird über ihre selbstinitiierten Aktivitäten rund um Traiskirchen und die Initiative Adopt a wish (in Kooperation mit der vinzirast) erzählen.

Ich freue mich, dass wir heute Einblicke in diese spannenden Projekte bekommen!

Lisa Langmantel, C r e at i v e M o r n i n g s V i e n n a H o s t

content

speaker

i n s p i r at i o n

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H I , VIENNA

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Editorial

Sophie Pollak

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Q U OTE

Zitat zum Monatsthema

INTERVIE W im Gespr채ch mit Harald Triebnig

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IMPRINT

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backcover speaker's profile

Sophie Pollak

gestaltet von den Typejockeys

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I L L U STRATION

des Monats von Florine Kammerer

sponsors AND T e a m

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IMPRINT

NET W ORK

HERAUSGEBER Verein zur Förderung, Vernetzung und Inspiration der Kreativszene

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REDAKTION Lisa Langmantel, Marie-Pascale Gafinen, Christina Hosiner, Florine Kammerer, Thomas Piribauer, Verena Rumplmair, Anna Wacholder ILLUSTRATION Illustration Cover, Vorsatzpapier & Monatsthema: Florine Kammerer Portraitillustrationen: Thomas Piribauer

C OMM U NIT Y

Teresa Hammerl

DRUCK REMAprint Litteradruck

Journalistin

AUFL AGE 250 COPYRIGHT Die Verantwortung für die Inhalte trägt der/die jeweilige AutorIn des Textes. Das CreativeMornings Magazine bietet die Plattform.

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Konzept Florine Kammerer / BueroApril, Marie-Pascale Gafinen, Thomas Piribauer

Community

Alexander Kvasnicka

Designkonzept Florine Kammerer / BueroApril, Thomas Piribauer

Designer

L ayout & Projektmanagement Thomas Piribauer INTERVIEW Harald Triebnig LEKTORAT Iris Träutner KONTAKT vienna@creativemornings.com CREATIVE MORNINGS VIENNA facebook.com/CreativeMorningsVienna twitter.com/Vienna_CM creativemornings.com/vie © Wien, 2015

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Speaker interview

Sophie Pollak interview: Harald Triebnig

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Speaker interview

Empathie ist ein großes Wort. Was bedeutet es für dich ganz konkret?

Empathie bedeutet für mich, achtsam und offen mit anderen Menschen, Kulturen, Überzeugungen, aber auch schwierigen Situationen und Orten umzugehen.

Sich öffnen zu können für die Bedürfnisse, Ängste und Gefühle anderer und diesen mit Respekt zu begegnen.

Bei Empathie handelt es sich ja grundsätzlich um die Bereitschaft, Emotionen und Gedanken anderer zu erkennen. Wie groß ist der Schritt von diesem Erkennen zu einem Tätigwerden, damit Menschen wirklich geholfen wird?

Das Erkennen einer Situation, in der Menschen leiden, Hilfe brauchen, misshandelt werden, Unrecht erfahren, gepaart mit der Möglichkeit, sie schützen zu können oder zumindest die Situation zu verbessern, macht für mich Handeln unabdingbar. Der Schritt ist somit nicht groß, sondern die logische Folge.

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Speaker interview

Kannst du eure Initiative ADOPT A WISH kurz erklären?

ADOPT A WISH sammelt Weihnachtswünsche von Obdachlosen und Menschen, die den Wiedereinstieg ins soziale Leben mit Hilfe der VinziRast versuchen. Diese Wünsche können via Facebook oder bei mir im Laden »adoptiert«, sprich: erfüllt, werden. Kurz vor Weihnachten gibt es dann eine große Bescherung mit allen Beschenkten in der VinziRast Notschlafstelle.

Im Rahmen dessen halte ich zwei Unterrichtsstunden in einer Partnerschule ab, spreche mit den Schülern über Obdachlosigkeit und die Wünsche der Menschen, und die Kinder gestalten die Verpackungen.

Obdachlosigkeit isoliert und macht unsichtbar. Die Idee hinter ADOPT A WISH ist, den Betroffenen wieder das Gefühl zu geben, wahrgenommen, respektiert und angenommen zu werden. Gerade Weihnachten ist für viele eine schwere Zeit, in der den Menschen noch einmal bewusster wird, was sie verloren haben oder nie hatten. Die Aktion startet jedes Jahr im November.

Welche Unterstützung hast du in der jüngsten Vergangenheit für die Asylsuchenden in Österreich mitorganisiert? Über 2000 Care-Pakete (Hygiene-Artikel, Kleidung, Babynahrung, Windeln), 700 Zelte, Isomatten und Schlafsäcke, tägliche Deutschkurse im Park in Trais­ kirchen, Hebammen und Stillgruppen, medizinische Versorgung außerhalb des Lagers Traiskirchen,

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Speaker interview

Beratung für Helfende, Wohnraum und dessen Finanzie­r ung, persönliche Betreuung von Flüchtlingen, Gründung zweier Vereine, die genau dies langfristig weiter betreiben können.

Vermisst du aktuell die notwendige Empathie für die Situation der Asylwerber?

Sehr viele Menschen haben bereits verstanden, dass Flüchtlinge jetzt unsere Hilfe brauchen und die Begegnung mit ihnen eine unglaublich schöne Bereicherung, nicht nur persönlich, sondern auch für unsere Gesellschaft, ist. Die Regierung hat völlig versagt und es nicht geschafft, diese Menschen menschenwürdig unterzubringen, sie medizinisch zu versorgen, sozial zu betreuen oder den Rechtsruck zu vermeiden.

Es ist ein Verbrechen, was in Österreich passiert, eines, das offensichtlich in voller Absicht begangen wird, indem der Rechtsstaat ausgehebelt und das Recht auf Schutz missachtet wird. Ohne die Empathie und das enorme ehrenamtliche Engagement sehr vieler Menschen in ganz Österreich hätte die Regierung sehr viele Menschen mehr auf dem Gewissen.

Ich vermisse eine klare Position der Regierung, die Soziales, Menschenrechte und Integration unmissverständlich als Handelsgrundlage nimmt. Ich vermisse effiziente soziale Integrations- und Flüchtlingspolitik, ich vermisse eine europäische positive Haltung zur Öffnung der Grenzen und die Möglichkeit, auf legalem Weg nach Europa und andere sichere Teile dieser Welt zu gelangen. Ja, ich vermisse Empathie und Qualifikation bei allen unseren Politikerinnen und Politikern, denn

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Speaker interview

das ist für mich eine Grundvoraussetzung, um ein Land zu regieren.

Flüchtende verdienen jede mögliche Hilfestellung und Unterstützung und Europa kann sich das auch leisten.

Woran, glaubst du, liegt das?

Zum einen liegt es daran, dass sowohl die Politik als auch die Presse große Angst schüren, anstatt die Bevölkerung sachlich aufzuklären und die Sicherheit zu geben, dass ein Flüchtlingsstrom souverän unter Wahrung der Menschen­ rechte bewerkstelligt werden kann; dass Menschen kommen und nicht eine IS-Armada; dass die Ausgaben größtenteils aus EU-Fördertöpfen stammen und problemlos finanzierbar sind, vor allem, wenn Menschen sofort ein umfassender Sprachkurs ermöglicht wird und sie sich nach einem Jahr aktiv an der Wirtschaft beteiligen können – es wäre eine wirtschaftliche und kulturelle Bereicherung für Österreich und ganz Europa.

Zum anderen liegt es meiner Meinung nach daran, dass wir unsere Nazi-Vergangenheit ungenügend aufgearbeitet haben und Integration bisher völlig vernachlässigt wurde.

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QUOTE Das Zitat zum Monatsthema „Empathy“ auf der folgenden Doppelseite wurde vom Wiener Schriftgestaltungs- und DesignBüro Typejockeys um­g esetzt – unter Verwendung ihrer preis­ gekrönten Schrift­f amilie Ingeborg, erhältlich auf typejockeys.com ÜBER INGEBORG: Die Ingeborg-Familie wurde mit dem Ziel entwickelt, eine leserliche klassizistische Antiqua zu gestalten.

Ihre Wurzeln mögen historisch sein, ihr Anspruch aber ist zeitgemäß.

Ingeborgs Text-Schnitte sind funk­ tional und diskret. Dies wurde erreicht, ohne die Charakteristika einer klassizistischen Antiqua – vertikale Achse und hoher Kontrast – zu verlieren. Die Display-Schnitte sind durch ihre individuelle Formen­ sprache und richtig viel Tinte am Papier ein wahrer Eyecatcher. Beide haben jedoch denselben Ursprung und harmonieren perfekt.

TYPEJOCKEYS.AT hello@typejockeys.com +43 1 890 11 71 Henriettenplatz 8/6, 1150 Wien

Ingeborg. Real nice.

Community

Empathie ist, wenn man weiĂ&#x;, wie man mit FeingefĂźhl und Respekt anderen Menschen begegnet.

Teresa Hammerl Jour nalistin

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Die Presse Schaufenster Volle Kraft voraus, Artikel, 2015

Fillmore Connect, Create, Celebrate: Women Techmakers in Wien, Artikel, 2015

Community

Wien war für mich für mehr als 20 Jahre der Lebensmittelpunkt. Hier habe ich 2008 online zu schreiben begonnen, zuerst mit einem eigenen Blog, dann immer mehr auch für andere Onlinemedien. Schließlich gesellten sich auch Printmagazine und Zeitungen dazu, die meine Arbeiten veröffentlichten. Noch heute ist jeder Text, den ich fertigstelle, ein kleines Stück von mir, das entweder auf Papier gedruckt oder ins Internet geladen wird.

Meine Oma hat mir das Schreiben beigebracht, indem sie mich schon als Kind motiviert hat, Geschichten zu erzählen.

Sie hat mir das Ausschmücken und das Darstellen von Details beschrieben und mir gezeigt, wann man auf den Punkt kommen sollte. Gut, auf den Punkt kommen kann ich irgendwie bis heute nicht so richtig.

Allein für mich selbst Texte zu verfassen war irgendwann nicht mehr genug und so habe ich damit begonnen, sie ins Internet

zu stellen. Das haben auch andere gelesen und so hat mit der Zeit alles seinen Lauf genommen.

Mittlerweile schreibe ich als Korrespondentin von San Francisco aus und beobachte Lifestyle-Trends, Startups im Silicon Valley und im deutschsprachigen Raum oder gehe zu Veranstaltungen, über die ich anschließend berichte.

Fotografieren zählt zu meinen liebsten Beschäftigungen, wenn ich einmal der Buchstaben und Wörter müde bin. Auf welovehandmade.at wage ich außerdem so manches Mal einen Abstecher in die Welt des Selbermachens und auf fillmore.at tauche ich schließlich wieder tiefer in die Welt der Startups ein.

colazionearoma.com 17

teresa.hammerl@gmail.com @colazionearoma fb.com/teresa.hammerl

CCT V K amera Packaging und Bastelbögen vor dem Zusammenbau

C OMM U NIT Y

CCT V K amera fertig zusammengebaut

I believe empathy is the most essential quality of civilization.

(Roger Ebert)

Alexander Kvasnicka Designer

katokami.com alex@katokami.com fb.com/katokamipapercraft 0676 935 89 99

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Mein Name ist Alexander Kvasnicka und ich bin in Wien geboren. Nach einem kurzen beruflichen Abstecher nach Spanien und einer anschließenden Auszeit in Form eines Studiums widme ich mich seit etwa zwei Jahren wieder vermehrt dem digitalen und analogen Design in ganz verschiedenen Bereichen. Zu meinen Brotjobs zählen 3D-Grafik und Animation, Grafikdesign, Architekturvisualisierung sowie

Computerspielgrafik. Nebenbei habe ich auch ein kleines Papercraft-Label auf die Beine gestellt, von dem ich euch kurz erzählen möchte.

Der eigentliche Anstoß war mein persönliches Bedürfnis, wieder mehr mit den eigenen Händen zu schaffen, um hin und wieder Abstand von Touchscreens und Keyboards zu bekommen. In meiner Kindheit waren neben Lego und Matador auch Papiermodelle zum Selberbasteln angesagt. Im Unterschied zu Origami verwendete man dabei Bastelmesser und Klebstoff, um aus Papiervorlagen alle erdenklichen Gestalten zu basteln. So begann ich selbst solche Papiermodelle mit einem eigenen Look zu entwerfen. Die fertigen Designs kamen so gut an, dass ich

von vielen Seiten aufgefordert wurde, daraus eine Geschäftsidee zu entwickeln. Die Tatsache, dass diese Form des spielerischen Handwerkens mittlerweile praktisch ausgestorben ist, war für mich ein weiterer Grund, ein eigenes PapercraftLabel zu gründen.

Seit etwas über einem Jahr entwerfe und verkaufe ich eine ganze Reihe an Papiermodellen zum Selbermachen unter dem Label Katokami (was auf Japanisch soviel bedeutet wie »Form aus Papier«). Der Weg dahin war nicht ganz einfach und der große Erfolg lässt auch noch auf sich warten.

Dennoch möchte ich das Projekt auf alle Fälle weiterentwickeln und freue mich auch immer über Inputs und Ideen von anderen Kreativen.

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Der Clou an K atok ami Kits Es ist alles vorgeschnitten und geritzt

Vogel Ein Vogel aus dem Songbird Mobilé

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SPONSORS & TEAM

Lisa Langmantel

Ch r i s t i n a H o s i n e r

Verena Rumplmair

Gastgeberin Rebranding & Strategy @lisalangmantel lisalangmantel.at

Magazin Grafik-Design christina-hosiner.at

Text/Magazin Kommunikation, Presse& Öffentlichkeitsarbeit

Fl o r i n e K a m m e r e r

Th o m a s S t r o bl

Co-Gastgeber UX & Game-Design imagilabs.com

Magazin Visuelle Kommunikation & Illustration BueroApril.com

Technik/Organisation Jack of all trades thomas-strobl.com

E V A B ERTA L AN

Al i c e K at t e r

Organisation Mary Poppins @brightdaylight

Social Media Social Media Strategy @alicekatze

Text/Magazin Freier Journalist & Redakteur @HaraldTriebnig

S o p h i e D o blh o f f - D i e r

V i c t o r i a K o ll e r

Anna Wacholder

Organisation Industrie- & Grafik-Design doblhoff-dier.at

Fotografie Editorial-Design & Fotografie victoriakoller.at

Magazin Grafik-Design & Illustration annawacholder.at

M a r i e - Pa s c a l e G a f i n e n

Th o m a s P i r i b a u e r

Julia Weithaler

Magazin Kommunikationsdesign & Illustration gafinen.com

Magazin Grafik-Design thomaspiribauer.com

Magazin Grafik-Design & Lettering dschuleia.com

H a r a l d E c k m ü ll e r

Danke für die unterstützung!

Harald Triebnig

C e a t i v e m o r n i n g s ❤ REMAPRINT L ITTERADR U C K

Em­pa­t hie, die Bereitschaft und Fähigkeit, sich in die Einstellungen anderer Menschen einzufühlen C M VIE & REMAPRINT

Wir danken REMAprint für die Fähigkeit, sich in unseren Kontostand einzufühlen und die Bereitschaft, uns von Anfang an zu unterstützen.

remaprint.at

s p e a k e r ’s p r o f i l e Sophie Pollak hat Mode studiert, in der Mode­ chen mit Sachspenden, medizinischer Betreuindustrie gearbeitet und mit We Bandits 2011 ung, Begleitung, Deutschkursen und Stillhilfeihren eigenen Shop eröffnet. Das soziale Engage- Gruppen beizustehen. ment hat sie immer schon begleitet, ADOPT A WISH begann mit We sophie pollak Wer einen Menschen rettet, rettet die ganze Welt ist im selben Zeitraum entBandits und wird in Kooperation mit standen und stellt Wohnraum für Flüchtlinge zur der VinziRast realisiert.

Verfügung, persönlich betreut und mit dem Ziel, Happy.ThankYou.MorePlease entstand vor kurzem, flüchtenden Menschen hier einen guten Neustart um Flüchtlingen in Traiskirchen die ersten Wo- zu ermöglichen.

NOTES ✎

CREATIVEMORNINGS.com/VIE

fb/CreativeMorningsVienna

@vienna_cm

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