
1 minute read
Bestplatzierte der Mathematik-Olympiade prämiert

Jonas Bochet aus St. Valentin a. H. heißt der Sieger der 17. Vinschger Mathematikolympiade. Der zweite Platz geht an Adrian Pinggera aus Glurns, der dritte an Daniel Kapeller aus Schlanders. Die Schlussfeier samt Prämierung der begabtesten Mathematiker unter den Mittelschul-Abgängern fand am 22. Mai im Kulturhaus in Schlanders statt. Der Rückblick - moderiert von Stefan Ganterer, dem Direktor der MS Latsch - ehrte jene, die vor 17 Jahren die Mathematikolympiade initiiert und die Idee von Gallus Kuenrath umgesetzt haben: Hermann Schönthaler, Christian Köllemann und Waltraud Folie. Vor allem Christian Köllemann hat die MathematikOlympiade jahrelang geleitet und maßgeblich dazu beigetragen, dass diese eine südtirolweit einzigartige Talentförderung und gleichzeitig ein tolles
Advertisement
Vinschger Mittelschulen ist. Insgesamt knobelten heuer 59 Drittklässler der Mittelschulen zwischen Plaus und Reschen an den Mathematik-Aufgaben, die von den Mathematik-Lehrpersonen der verschiedenen Schulsprengel eingereicht und in einem zweiten Moment ausgewählt worden waren. Drei Musikstücke, dargeboten von
Theaterverein Schlanders
Unter dem nicht ganz zufällig gewählten Titel ‚Auf los geht’s los!‘ versammeln sich neun, von einer lockeren Rahmenhandlung zusammengehaltene, durchwegs witzige Sketches aus dem Laptop von Günther Vanzo. Die Rahmenhandlung: Sechs unerschrockene Theaterbegeisterte treffen sich auf der Bühne, um - wie es im Text heißt - freihändig Theater zu spielen.
Da geht es dann recht turbulent zu: Gestandene Frauen verwandeln sich in zweifelhafte Damen oder aber in mehr oder weniger seriöse Herren. Eine Stallmagd, die ihren herzensguten Polderl beweint, tritt ebenso auf wie die Operndiva aus Moldawien, dieweil ihr sensibler Hausangestellter das nicht aushält - auf ihrem eigenen Klo nicht jodeln darf und deshalb in die Badewanne ausweicht. Da wird auf offener Bühne eine schrille Berlinerin aus dem Stegreifhut gezaubert gleichwie ein lebens-müder Graf, der sich selbst auf ungewöhnliche Art und Weise ins Jenseits bringt. Romeo und Giulia dürfen nicht fehlen. Und die Jungbauernwachküsserin aus dem vorigen Jahrhundert führt uns vor, wie sie in der digitalen Jetztzeit ankommt. Nebenher gibt’s noch ein paar blamierte Liebhaber und geprellte Freier. Nicht zu vergessen die Schlafmütze, die sich, wenn Not am Mann ist, im Handumdrehen in einen passablen Fra Lorenzo verwandelt. Wir von der Schrägen Bühne wünschen unserem lieben Publikum eine gute Unterhaltung!

nina Fill, Maria Moriggl und Alissa Rieger unter der Leitung von Dietmar Rainer, hielten den Spannungsbogen bis zum Schluss.
Tolle Anerkennungspreise gab es zu gewinnen, gesponsert von vielen Betrieben, denen die Talentförderung von Jugendlichen am Herzen liegt, allen voran den Raiffeisenkas-
Die 15 Bestplatzierten der diesjährigen Mathematik-Olympiade (zwei davon fehlten) bei der Prämierung im Kulturhaus Schlanders sen des Vinschgaus. Das Buffet von Cafe’ Kostbar in Morter war nicht nur optisch eine Augenweide, sondern ein Genuss für alle, die zur Schlussfeier gekommen waren und den Mathematik-Talenten die Ehre erwiesen, darunter auch Hansjörg Unterfrauner von der Bildungsdirektion und Michael Grasser, Raika-Direktor in Schlanders. (ap)