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Präsentabler Marmorspitz
ImRahmen eines schönen Festes, mit Ansprachen, mit dem Einpflanzen von drei Ma rillenbäumen (mit den Projekt partnern aus Tarrenz und St. Anton), mit Musik und mit Speis und Trank wurde in Laas mit dem Dreispitz ein Areal eröffnet, welches als Marmorerlebniswelt den Laaser Marmor ein weiteres Stück zugänglicher macht. Das Interreg-Projekt mit Tarrenz, so blickte Thomas Tappeiner zurück und nach vorn, habe nach der Gründung von MarmorPlus 2011, das Schaufenster am Bremsberg, die Erschließung der Brüchlerstiege, den Raum im Bahnhof und die 5 marmornen Meilensteine bis nach Tarrenz ermöglicht. Ein zweites Interreg-Projekt sei nun mit dem Marmormuseum im Dreispitz und mit dem Eintrittssystem verwirklicht worden. Mit alten Werksgegenständen, mit Erklärungstafeln, mit Marmorskulpturen, mit dem neuen Museum stehe ab sofort der Marmorpark links: Mit Wohlwollen und Genugtuung wurden in Laas Eröffnung und Nutzung des Dreispitzes gefeiert oben rechts v. l.: der Präsident von Marmor+ Thomas Tappeiner, der stellv. Direktor des Bergbaumuseums Ridnaun Armin Torggler, die Direktorin vom Amt für Museen und museale Forschung Monika Conrater, BMin Verena Tröger und Ex-BM Andreas Tappeiner; rechts: Auch mit Hammer und Meisel wird der Laaser Marmor erlebbar gemacht
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Besuchern auch ohne Führung zur Verfügung.
Der Laaser Ex-BM Andreas Tappeiner wies darauf hin, dass mit dem Erlebbarmachen des Marmors etwas initiiert worden sei, das von den Laasern
Schlanders/Grundschule/Musical mit Herzblut getragen werde. Falankiert wurde das Fest von Laaser Produzenten mit Evelin Lechner (Lechner Kraut), Karl Luggin, Christine Tappeiner (Ausserloretzhof) und mit Schokolade von Venustis. (eb)
Jeder Tag hat sein Geheimnis
Wermöchte nicht in der ersten Reihe sitzen und von allen bewundert werden? Was ist im Leben wirklich wichtig? Um diese Fragen geht es im Musical „Der kleine Tag“, sehr erfolgreich am 16., 18. und 20. Mai von den beiden Grundschulklassen 4A und 5A aus Schlanders in der Aula Magna aufgeführt. Unter der Regie von Fabian Fleischmann und in enger Zusammenarbeit mit anderen Lehrpersonen und der Band, bestehend aus acht Musiker:innen, haben die 42 Schüler:innen auf der Bühne gesungen, getanzt und gespielt, während über Lautsprecher Daniel Götsch die wunderbare Geschichte vom kleinen Tag erzählte. Die Tage leben im Lichtreich hinter den Sternen. Jeder Tag kann nur einmal auf einem Lichtstrahl zur Erde und muss am gleichen Tag am Abend wie-
Lebendig, fröhlich und unterhaltend war das Musical „Der kleine Tag“, gespielt von der Grundschule Schlanders, frei nach Wolfram Eicke, Hans Niehaus und Rolf Zuckowski der zurück ins Lichtreich. Dort berichten die Tage, was sie alles erlebt haben. Sie erzählen von wichtigen Erfindungen, Katastrophen, Kriegen, Pandemien und Hungersnöten. Es gibt Tage, die in Erinnerung bleiben und andere, an die sich niemand erinnert. Die wichtigen Tage, an denen etwas Besonderes passiert ist, sitzen in der ersten Reihe. Der kleine Tag muss lange warten, bis er endlich am 23. April auf die Erde geschickt wird. Es ist ein regnerischer Tag. Eine Familie zieht in eine größe- re Wohnung um, einige Menschen machen ein Picknick, ein Junge erhält zum Geburtstag einen Roller und Bauarbeiter verrichten Straßenarbeiten. Zwei Menschen küssen sich, andere beobachten den Vogelzug, warten auf den Bus, hören den Wellen des Meeres zu oder steigen auf einen Berg. Plötzlich kommt die Sonne hervor und alle freuen sich. Als der kleine Tag von seinen Erlebnissen erzählt, sind alle enttäuscht. Ist denn nichts Bemerkenswertes passiert? Erst ein Jahr später darf der kleine Tag unverhofft in die „erste Reihe“ aufrücken, denn auf der ganzen Welt feiern die Menschen ihm zu Ehren ein Freudenfest, weil sein Tag der friedlichste Tag auf Erden war. So wird klar: jeder Tag hat sein Geheimnis, jeder Mensch ist wichtig und jeder Augenblick ist wertvoll.
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