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Südtirol/Vinschgau: Apfelbotschafter Seite

Kompetenzzentrum Drogerie Conrad

POLLENALLERGIE

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Die Pollenallergie, auch Heuschnupfen genannt, ist eine Überreaktion auf Pollen von Gräsern, Bäumen oder Kräutern. Typische Symptome sind Jucken im Mund und Rachen, Fliessschnupfen und Niesattacken. Die Beschwerden einer allergisch bedingten Erkrankung der Bindehaut können durch das Reiben der Augen noch verstärkt werden. Kommen Husten, schleimiger Auswurf und Atemnot dazu, so sind die Atemwege betroffen. Um diesen Etagenwechsel von einer allergischen Rhinitis hin zum allergischen Asthma zu verhindern, ist es wichtig, rechtzeitig gezielt zu behandeln. Vorbeugend haben Schwarzkümmelöl und spezielle Stämme von Milchsäurebakterien eine immunregulierende Wirkung. Das Knospenextrakt der Schwarzen Johannisbeere wirkt entzündungshemmend und schleimhautbefeuchtend. Spagyrische Mischungen können individuell abgestimmt und auf das Beschwerdebild bezogen hergestellt werden. All dies kann in Kombination mit gut verträglichen antiallergischen Medikamenten gesetzt werden, um eine optimale Behandlung der Pollenallergie zu gewährleisten.

Moritz Hauser, Apotheker in der Drogerie Conrad - Müstair

DROGERIE & APOTHEKE PARC ROM An der Schweizer Grenze 7537 Val Müstair Tel. 0041 81 858 56 80 349 7926031 drogerie@conradsa.ch www.conradsa.ch

Schluss mit der Plastikflut

Das Problem Plastik wurde von einem großen Teil des Landtags als solches erkannt. Einstimmig nahm der Landtag kürzlich den von Hanspeter Staffler erstunterzeichneten Beschlussantrag der Grünen Fraktion an, der vorsieht „ein Forschungsprojekt in Auftrag zu geben, welches der Ursache für die beträchtlichen Mengen an Plastikmüll in der Etsch und in den Seitenbächen auf den Grund geht“. Der Beschlussantrag von Riccardo Dello Sbarba, alle öffentlichen Aufträge für die Lieferung von Lebensmitteln und Getränken aller Art künftig plastikfrei zu gestalten, wurde hingegen abgelehnt

Apfelbotschafter Apfelbotschafter

Online - Sich austauschen über die Arbeit im vergangenen Jahr, über Erkenntnisse und Erfolge berichten und über neue Initiativen diskutieren – das machten Südtirols Apfelbotschafterinnen und -botschafter vor Kurzem online.

Nicht nur die zahlreichen Apfelführungen, die auch im letzten Jahr wieder stattgefunden haben, waren Thema des diesjährigen OnlineTreffens, an dem 27 Südtiroler Apfelbotschafter:innen vor kurzem teilnahmen. Im Mittelpunkt der Zusammenkunft via Videokonferenz standen heuer vor allem eine neue Initiative des Südtiroler Apfelkonsortiums sowie aktuelle wissenschaftliche Ansätze rund um die beliebte Frucht aus dem Labor des Versuchszentrums Laimburg.

Nach der Begrüßung durch Iris Schwarzer von IDM Südtirol folgte der Jahresrückblick über die Tätigkeiten des letzten Jahres. Aktuell gibt es 80 aktive Apfelbotschafter und -botschafterinnen. Rund 30 davon haben heuer bereits den Auffrischungskurs besucht. Im Team dazugekommen sind auch 15 neue Gesichter. 42 Apfelbotschafter:innen haben von Mai bis November 2021 fast 400 Apfelführungen mit über 4.700 Interessierten geleitet. „Um den Menschen die Südtiroler Apfelkultur näherzubringen, sie für die nachhaltige Entwicklung der Apfelwirtschaft zu sensibilisieren und über deren Wichtigkeit für das Land aufzuklären, vermitteln unsere Apfelbotschafterinnen und Apfelbotschafter mit Leidenschaft ihr ganzes Wissen“, erklärt Anna Oberkofler vom Südtiroler Apfelkonsortium. Durch Schulprojekte, Apfelführungen, Interviews, Live-Übertragungen und Filmaufnahmen gelingt es, das Bewusstsein für das Qualitätsprodukt Apfel zu stärken und zu verbreiten.

Auch eine neue Initiative wurde vorgestellt. Die Arbeitsgruppe „Kommunikation der Südtiroler Obstwirtschaft“ hat sich zum Ziel gesetzt, die Südtiroler Medien sowie spezifische Zielgruppen mit Informationen über die Apfelwelt zu versorgen und zugleich die Kommunikationstätigkeit zu bündeln. Der Obmann des Südtiroler Apfelkonsortiums Georg Kössler sagt: „Es geht vor allem auch um die Kommunikation nach innen, damit die verschiedenen Akteure relevante Informationen direkt erhalten, und ihr Bewusstsein für das große Apfelnetzwerk weiter schärfen.“ Aus diesem Grund bietet die Arbeitsgruppe den verschiedenen Organisationen in der Welt des Südtiroler Apfels an, sie zu besuchen und direkt zu informieren.

Anschließend folgte ein Vortrag inklusive virtueller Führung von Peter Robatscher über das Labor für Aromen und Metaboliten des Versuchszentrums Laimburg, wo Untersuchungen im Bereich Lebensmittelqualität und Pflanzengesundheit durchgeführt und natürlich vorkommende Inhaltsstoffe in landwirtschaftlichen Produkten und Pflanzenteilen identifiziert und quantifiziert werden. Das Treffen klang schließlich mit einer digitalen Marende aus.

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