3 minute read

„Einem Nackten kann man nicht in die Tasche greifen“

„Der Malser Mäuseprozess“

Da dieser Artikel soviel Unwahrheiten und falsche Anschuldigungen enthält, muss ich mich als direkt Beteiligter (Roman Niederholzer) dazu äußern:

Advertisement

Ich wurde von Herrn Wegmann Karl gefragt, ob ich auf meiner z.Z. stillstehenden Baustelle „einige Palletten“ für ein paar Wochen lagern könne.

Ich sagte ihm zu, ohne mich nach dem Inhalt zu erkundigen. Als ich nach ein paar Tagen Abwesenheit nach Hause zurückkehrte, war ich nicht wenig über die große Menge an Palletten überrascht. Zur Rede gestellt, erklärte mir Hr. Wegmann, es sei nur für ein paar Wochen, dann würde die Ware in die Tschechei gehen, wo seine Exfrau und er eine Fa. hätten, um das Mäusegift, als solches handelte es sich nämlich, zu verkaufen.

Vorher war das ganze Material im Lager der Baufirma Klas in Mals für längere Zeit gelagert gewesen. Nach dem Verkauf

Laas/Vinschgau der Liegenschaft mußte das Lager geräumt werden.

Ich selbst habe mit dem Kauf, der Vermarktung und dem geplanten Verkauf des Mausgiftes nicht das aller Geringste zu tun. Ich bin nur durch die Lagerung auf meinem Grund in diese Sache involviert und hänge zu einem Drittel in der Sache drin. Von Hr. Wegmann wurde mir mehrfach versichert, dass das Gift nicht schädlich sei.

Ich habe auch beim Bürgermeister von Mals vorgesprochen und wir sind übereingekommen, zuerst den Prozess im März und die Schuldfrage abzuwarten und dann sehen wir weiter. Das Ge richt hat in einer ersten Sitzung Karl Wegmann, seine Exfrau aus Tschechien und mich für schul dig gesprochen, die Kosten zu

Weiterer Interessent für Disco Fix

Nun sind es zwei:

Zu Armin Windegger aus Glurns gesellt sich ein weiterer Interessent für den Ankauf der Disco Fix in Laas. „Ja, es gibt noch einen weiteren Interessenten“, sagt Bürgermeisterin Verena Tröger auf Nachfrage zum Vinschgerwind. Namen wolle sie - noch - keinen nennen. Beide Interessenten werden nun von Tröger in den nächsten Tagen kontaktiert und eingeladen innert kürzester Zeit ein mögliches Zukunftsszenario für die Disco Fix zu konzipieren. „Damit wir einen Schritt weiterkommen“, sagt Tröger. Armin Windegger wiederholt auf Nachfrage: „Es hat sich nichts geändert. Interesse ist da.“ Er warte nach wie vor auf ein Zei- chen von der Gemeinde Laas vor allem was den Preis betrifft.

Es bleibt also spannend. Der Gemeindeausschuss hat vor einem Jahr dem Vinschgerwind eine Stellungnahme zukommen lassen: „Welche Zweckbestimmung das Areal schlussendlich erhält, ist noch nicht definitiv. Die Jugendlichen waren gerade in den vergangenen zwei Jahren während der Pandemie jene Gruppe, welche oftmals vergessen und mit ihren Problemen allein gelassen wurde...“ Wichtiger als Worte sind Taten: Die Gemeinde Laas hat es nun in der Hand, die Jugend nicht alleine zu lassen und ein wichtiges Angebot im fehlenden Vinschger Nachtleben zu erhalten. (ap)

Vom wind gefunden helfen, er habe kein Geld, obwohl er auf großem Fuß lebt.

Also stellen Sie bitte richtig:

Außer mit der Lagerung habe ich mit der Sache nichts zu tun. Ich bin nicht beim Kauf und der Vermarktung involviert, ich bin kein Teilhaber von Hr. Wegmann und mache mit ihm keine gemeinsamen Geschäfte. Außerdem bin ich mit dem Bürgermeister von Mals, Hr. Josef Thurner in Kontakt. Sollte keine Richtigstellung erfolgen, verklage ich Sie wegen Rufschädigung und der Verbreitung von Unwahrheiten durch die Anwaltskanzlei Valenti und Partner. Diese vertritt mich sowieso in diesem Falle.

Mit freundlichen Grüssen Roman Niederholzer Laatsch

Gaslighting bzw. Gaslight-Effekt

Beim Gaslighting handelt es sich um Manipulation, emotionale Gewalt bzw. emotionalen Missbrauch. Es ist eine Art von verdecktem Mobbing. Die Betroffenen werden dabei gezielt und solange verunsichert, bis sie an ihrem Selbstwert, ihrer Meinung oder Wahrnehmung zweifeln. Ziel der Täter ist es, die Opfer zu brechen oder in eine seelische Abhängigkeit zu zwingen. Gaslighting ist so systematisch wie Gehirnwäsche. Die Opfer sind immer die Schuldigen. Der Täter verbreitet dazu immer wieder Lügen, Intrigen, Unwahrheiten. Das Opfer wird immer wieder verunsichert, durch gestreute Zweifel, Denunzierungen oder Falschaussagen, bis das Opfer schließlich das Gefühl für die Realität verliert. Die Verunsicherungstaktik ist nach dem Theaterstück „Gaslight“ von Patrick Hamilton benannt, in dem die Praxis erstmals beschrieben wird. Im gleichnamigen Film (deutscher Titel „Das Haus der Lady Alquist“) wird Ingrid Bergman Opfer ihres Ehemanns, der sie in den Wahnsinn treibt, indem er beispielsweise die Gaslichter dimmt und dies ständig leugnet. Von Gaslighting betroffen sind meist Frauen. Ebenfalls häufig betroffen sind Kinder, die so von ihren Eltern manipuliert werden. Gaslighting gibt es aber nicht nur in der Partnerschaft und Familie, sondern auch im Freundeskreis und bei der Arbeit. Gaslighting ist kein Kavaliersdelikt. Tatsächlich handelt es sich dabei um einen besonders schweren emotionalen und seelischen Missbrauch. Im Extremfall kann die Manipulation zur systematischen Zerstörung der Wahrnehmung und des Selbstvertrauens führen und Menschen in den Wahnsinn treiben. (hzg)

This article is from: