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Martell/Naturns: Zum Tag der Frau Seite
Kompetenzzentrum Drogerie Conrad
MEINE NERVEN
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Selten war das Leben so unberechenbar wie zurzeit. Die latente Unsicherheit und geforderte Flexibilität schlagen sich bei Erwachsenen und Kindern nieder und enden häufig in einer allgemeinen Reizbarkeit. Das Stressempfinden ist zwar bei jedem Menschen unterschiedlich und kurzfristig kann der Körper gut mit Stress umgehen, doch das permanente unter Strom stehen kann körperliche Beschwerden auslösen. Schlaflosigkeit, innere Unruhe und Gereiztheit sind typische Symptome, aber auch Verdauungsbeschwerden, Ängste und Erschöpfung gehören dazu. Die Natur gibt uns einige Pflanzen, welche das Nervensystem wieder beruhigen und stäken, zum Beispiel Pestwurz, Passionsblume und Melisse. Außerdem gilt es einige Dinge zu beachten um Entspannung zu finden. Zeit in der Natur verbringen, Pausen einhalten, Entspannungsbäder nehmen, sich körperlich betätigen und gleichzeitig sich Erholung gönnen. Gerne beraten wir Sie persönlich und diskret zu diesem Thema, sodass Sie wieder Ruhe mitten im Sturm finden.
Alexander Horrer Apotheker in der Drogerie Conrad - Müstair
DROGERIE & APOTHEKE PARC ROM An der Schweizer Grenze 7537 Val Müstair Tel. 081 858 56 80 349 7926031 drogerie@conradsa.ch www.conradsa.ch Martell
Angebote zum Tag der Frau
Die Mitglieder des Gemeindefrauenausschusses freuten sich über die erfolgreiche Primelaktion. V.r.: hinten Kathrin Fleischmann, Zita Gurschler, Sabrina Gluderer, vorne Patrizia Civino und Heidi Gamper.
Erfolgreiche Primelaktion und ein tolles Angebot zum Tag der Frau: Auch in diesem Jahr hat sich der Gemeindefrauenausschuss Martell und der KVW Martell wieder an der Primelaktion der SVPFrauenbewegung beteiligt. Die Primeln konnten nach dem Gottesdienst gegen eine freiwillige Spende mit nach Hause genommen werden. Der Erlös kommt der Pädiatrischen Onkologie am Tiroler Krebsforschungsinstitut, deren Leiterin die Südtirolerin Petra Obexer ist, zugute. „Bereit gut für dich zu sorgen?“ unter diesem Titel stand ein Onlineangebot, welches zusätzlich zum Tag der Frau organisiert wurde. Durch den Abend leitete Astrid Fleischmann, ausgebildete Counsellor Professional und SeelenSportTrainerin. Sie gab den Frauen verschiedene Denkanstöße und Tipps mit auf dem Weg. Zum Abschluss waren sich alle einig: Wenn jede und jeder gut für sich sorgt, auf sich selbst achtet, sich selbst wahrnimmt, dann ist für alle gut gesorgt!
Naturns
Primeln für die Krebsforschung
Nach der coronabedingten Unterbrechung im letzten Jahr organisieren die SVP-Frauen landesweit ihre Primelaktion zugunsten der Krebsforschung. Auch in Naturns wird diese Aktion rund um den Internationalen Tag der Frau seit über 20 Jahren durchgeführt.
Ein ganzer Strauß an bunten Frühlingsblumen und vielerlei verschiedene Kräuterpflanzen erwarteten alle Spender und Spenderinnen am traditionellen Stand im Zentrum. Über 500 Frühlingspflanzen fanden ihren Weg in die Blumentöpfe.
Naturns beteiligt sich schon seit den Anfangsjahren an der landesweiten Aktion der SVPFrauen, die damals von der ehemaligen SVP-Landesfrauenreferentin Martha Stocker ins Leben gerufen worden ist. „Gemeinsam mit der Ortsgruppe des Südtiroler Familienverbandes und den Bäuerinnen können wir auf sehr viele Unterstützerinnen zählen, die bei uns die v.l. Die Naturnser Frauen bei der Primelaktion am 12. März: Evi Brugger, Uschi Prantl, Rosi Moser, Barbara Pratzner, Monika Fliri und Astrid Pichler, im Bild fehlen Marianne Bauer, Waltraud Eder und Gertrud Fliri
ersten Blumen für den Garten, den Balkon oder den Friedhof erstehen und zumeist die Spende großzügig aufrunden, zumal der Reinerlös in die Krebsforschung investiert wird,“ freut sich SVPFrauenreferentin Astrid Pichler im Kreis der am Spendenstand mitarbeitenden Frauen.
Nach Abzug der Kosten kann mit einem Reinerlös für diesen guten Zweck von stolzen etwa 800 € in der Spendenkasse gerechnet werden. „Das zeigt uns, wie viel Unterstützung diese Aktion genießt, denn leider sind viele Familien von einer Krebserkrankung betroffen und schätzen unseren Einsatz für die Krebsforschung ebenso wie jenen für die so wichtige Krebsvorsorge,“ berichtet Astrid Pichler über den Hintergrund der Aktion.