21.–23. Mai 2010
Halbinsel Pouch bei Leipzig
DEINE REGION DEINE FREQUENZ DEIN PROGRAMM UKW .. 90.5 .............................. Jerichow .................... , Bitterfeld ... 104.4 sau Des zig, Leip Halle (Saale), .. 105.2 .............................. Magdeburg ............... ..... 93.1 fels ......................... Naumburg, Weißen .... 104.8 .............................. Stendal .................... ............. 89.4 ..... ..... ..... ..... ..... Zeitz ....................
Fleetmark
INTERNET eigentlichen Netz neben seinem SPUTNIK bietet im oduzierte und stpr selb iche ätzl Live-Programm zus gibt die e Channels an. Es mnia qualitativ hochwertig ck, Club und Inso Bla k, Roc nels Musikchan Popkultzum Livestream die tive rna Alte als ie sow nds. Sendung des Vorabe uebersicht
gramm/stream www.sputnik.de/pro www.sputnik.de e www.mysputnik.d
MOBILE ne gibt es dys sowie für das iPho erhalb Für die meisten Han du SPUTNIK auch auß en den mit e, mm Progra it - prima eite - sogar weltwe unserer UKW-Reichw (Apps) stellen wir e mm gra Pro Die empfangen kannst. fallen Verbinfügung - allerdings dir kostenlos zur Ver an. n hre dungsgebü
Stendal
Klötze Jerichow
SATELLIT / KABEL n-Anhalt Thüringen und Sachse Überall in Sachsen, im auch über Satellit und K TNI SPU du nst kan . Kabelnetz empfangen du auch hier: Weitere Infos findest
Magdeburg
Dessau
www.sputnik.de/pro
Aschersleben
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Bautzen
Leipzig Naumburg
Dresden
Zeitz
Erfurt Jena
Gera
n
gramm/frequenze
Bernburg
Chemnitz
Welcome to Your Wild Island! Im Alter von drei Jahren erleben Kinder erfahrungsgemäß ihre erste wirklich wilde Phase. Gleiches gilt auch für Sputnik Spring Break, das im Jahr Nummer drei zwar schon fast erwachsen, dafür aber trotzdem ziemlich wild ist. Das schlägt sich zum Einen im musikalischen Programm nieder, das mit The Prodigy einen Act mit dem definitiven Prädikat „unbezähmbar“ ganz oben auf der Liste stehen hat. Zum Anderen wird es auch neben den Bühnen und Zelten wieder ordentlich was zu kicken, hüpfen, springen und stolpern geben. Mit dem Wild Opening am Freitag wird dann auch gleich bewiesen, dass Sputnik Spring Break trotz jugendlicher Wildheit inzwischen ein ausgewachsenes Festival ist. Dieser zusätzliche Festivaltag ist dann auch gleich mit Artists der ersten Garnitur besetzt ist. Für erste Verzückung
des Publikums mit einhergehender Zuckung der Gliedmaßen dürfte Fritz Kalkbrenner sorgen, dem Felix Kröcher in nichts nachsteht. Auch an der Sportfront sorgen wir in diesem Jahr für ein Höchstmaß an Ernsthaftigkeit, haben wir doch neben unserem Foam Pit die German Masters im Beach Soccer zu Gast. Da gibt’s was mitzukicken oder alternativ zu blicken, wenn unglaublich gut aussehende junge Männer im Sand höchst gekonnt dem Ball hinterher hasten. Natürlich wird es auch in diesem Jahr neben gepflegtem Massentanz wieder genügend Dinge geben, bei denen man nicht nur cool herumstehen, sondern zum Protagonisten des Geschehens wird. Also legt schon mal ordentlich gute Laune auf Halde und die Badehose bereit, den lange ist es nicht mehr hin bis zum Pfingstwochenende.
Wir sehen uns auf der wilden Halbinsel Pouch. Eure Sputnik Spring Break Crew www.Sputnik.de/SpringBreak
Willst du mehr Bilder vom Sputnik Spring Break 2009 sehen?
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SPUTNIK.DE-Webcode: 65720
Einen wahrhaft wilden Start ins Pfingswochenende verspricht das Wild Opening am Freitag. Das beschert euch nicht nur einen zusätzlichen Festivaltag, sondern auch gleich ein paar Künstler mit Headliner-Qualität. So könnt ihr euch auf Fritz Kalkbrenner freuen, der nicht nur an den Turntables ein Meister seines Fachs ist, sondern auch hinterm Produzentenpult. Unter anderem ist er mitverantwortlich für den Soundtrack „Sky & Sands“ zu Berlin Calling. Beim Wild Opening wird er euch mit einem seiner Livesets zum Flattern bringen. Ebenso prominent geht es dann weiter mit Felix Kröcher,, der inzwischen als einer der besten deutschen DJs gilt und sicherlich auch eine ganze Nacht bestreiten könnte. Das muss er aber nicht, da an diesem Abend auch noch Hanson & Schrempf und Reche & Recall, Breakfastklub sowie Foss & Stoxx in den Startlöchern lauern. Wie es sich für eine Opening Party gehört, findet die nicht irgendwo statt, sondern im großen Palastzelt, in das locker 6.000 Leute passen. Genügend Platz also für die erste lange Nacht auf Sputnik Spring Break 2010.
Opening Freitag 20 Uhr bis Samstag 6 Uhr Achtung! Einlass nur mit Drei-Tage-Ticket.
Lineup: 20.00 22.30 00.30 01.30 04.00
SPUTNIK.DE-Webcode: 86398
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Foss & Stoxx Breakfastklub Fritz Kalkbrenner LIVE Felix Kröcher Techno from Chemnitz City aka Hanson & Schrempf + Reche & Recall LIVE
18
Uhr
Einlass
Die Fantastischen Vier,
Jan Delay & Disko No. 1, Digitalism DJ-SET, Jennifer Rostock, Schluck den Druck, Sputnik Soundcheck Band, Sputnik Lounge DJ
Boys Noize, Ellen Allien,
Turntablerocker, Boris Dlugosch, Tiefschwarz, Sputnik Lounge DJ
Mahatma LIVE, Reche & Recall LIVE, Ron Flatter, Mentalic LIVE, Alec Troniq LIVE, Sven Hanke, NDK LIVE, Kratzer vs. Perry LIVE, Soapespierre
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aktuelles Lineup und Running Order auf www.Sputnik.de/SpringBreak: SPUTNIK.DE-Webcode: 88047
The Prodigy,
Editors, Lexy & K-Paul,
Hadouken!, Fenech-Soler, Sputnik Lounge DJ, Sputnik Soundcheck Band
Monika Kruse, Oliver Koletzki,
The Koletzkis LIVE, Marek Hemmann LIVE, Disco Dice, Gunjah, Louis Garcia, Sputnik Lounge DJ
Breakfastklub, Beatcuisine feat. Caro, Duo Deluxe aka TomB. & Marcapasos, Malente, Aniki, Golden Toys, Vortex, Ostblockschlampen, Kiss vs. RicD. 7
live
Prodigys „Firestarter“ und das beklemmende Video, in dem Frontmann Keith Flint wie ein Derwisch durch eine verlassene U-Bahn-Station tobt, haben sich mittlerweile tief ins westliche Musikgedächtnis eingebrannt. Die älteren unter uns saßen damals mit offenen Mündern atemlos vor der Stereoanlage beziehungsweise ihrer Flimmerkiste. Das Album „The Fat Of The Land“ aus dem Jahr 1997 setzte nicht nur in Big-Beat-Kreisen Maßstäbe. Um den Jahrtausendwechsel wurde es etwas ruhiger um die drei Briten, erst 2004 meldeten sie sich mit einem neuen Album zurück. Die aktuelle Scheibe „Invaders Must Die“ strotzt nun wieder vor donnerndem Elektro-Punk, der die Wirbelsäule runterrasselt und mitten in den Magen fährt. Willkommen zurück im Underground-Rave der wilden Neunziger! SPUTNIK.DE-Webcode: 84999
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live
Vier gewinnt! Keine Band hat das in ihrer Karriere öfter bewiesen als die Fantastischen Vier aus Stuttgart. Anfangs verhalfen sie dem deutschen Hip Hop mit Hits wie „Die Da“ und „Sie Ist Weg“ zu Chartplatzierungen, inzwischen machen sie Popmusik, die sich nicht nur im Rap bedient. Smudo, Thomas D, Michi Beck und And.Ypsilon feierten vor kurzem ihren 20. Geburtstag vor 60.000 Fans, nachzuerleben auf ihrer aktuellen DVD „Heimspiel“. Mit der kann man sich auch hervorragend auf ihren Aufritt beim SSB 2010 vorbereiten, wo die Vier wieder gewohnt energisch auf der Bühne stehen werden. Den einen oder anderen neuen Song dürften die Fantastischen Vier dann auch dabei haben, denn momentan arbeiten sie im Studio am nächsten Album. SPUTNIK.DE-Webcode: 78121
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live
Editors
live
Jan Delay & Disko No. 1
Dass „Dunkelheit“ nicht immer gleich etwas mit Gothrock zu tun haben muss, beweisen die eleganten Editors aus Birmingham. Indierock im Sinne der amerikanischen Interpol, der sich auf Wavegrößen wie „Joy Division“ oder „Echo & The Bunnymen“ bezieht. Besonders der markante Bariton von Sänger Tom Smith verführt zu derlei Vergleichen und lässt dem Hörer einen wohligen Schauer über die Seele huschen. Mit ihrem aktuellen Album „In This Light And On This Evening“ wagen die Editors trotz zweier sehr erfolgreicher Vorgängerwerke einen kleinen Neuanfang: Die Gitarrenwände treten in den Hintergrund, und die Band zeigt Mut zu mehr elektronischem Equipment. Das hat dem Sound natürlich in keinster Weise geschadet. Eine Band wie ein großer roter Samtvorhang: mächtig, wärmend, erhaben.
Seine Hip-Hop-Tage mit den (Absoluten) Beginnern liegen inzwischen weit zurück. In den letzten Jahren schwitzte sich Jan Delay auf jeder größeren Bühne in Deutschland den maßgeschneiderten Anzug durch, wenn er mit Hits wie „Klar“ und „Feuer“ den Saal in den Wahnsinn trieb. Immer dabei: seine Big Band Disko No. 1. Auf dem aktuellen Album „Wir Kinder Vom Bahnhof Soul“ spürt der Hamburger seinen eigenen Soul- und Funkidolen aus den Siebzigern hinterher, live bedeutet das erneut jede Menge Spaß und Schweiß. Für Abkühlung kann auf dem SSB gesorgt werden, nicht umsonst steigt das Festival auf einer Halbinsel. Aber am Ende wollen wir ohnehin nur weitertanzen, wenn Songs wie „Oh Jonny“ und „Disko“ aus den riesigen Boxentürmen kommen. SPUTNIK.DE-Webcode: 78579
SPUTNIK.DE-Webcode: 85001
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DJ-SET
Digitalism Boys Noize Manchmal gibt es sie doch noch: Sätze in sonst eigentlich öden Künstlerpresseinfos, die einem das Herz hüpfen lassen. „Wenn Franz Ferdinand Rockmusik machen, die das Publikum zum Tanzen animiert, dann machen Digitalism Tanzmusik, die die Leute rocken lässt“, ist so einer. Und er könnte wahrer nicht sein, gelten die beiden Hamburger doch als Könige des Indie-Remixes. Doch auch ihre eigenen Tracks fühlen sich an wie Düsenjäger im Kinderzimmer. Wenn also Liebesschmerz das Herz drückt oder eine plötzliche Senkung von Papas Taschengeld, wird es Zeit, sich den Kopf mal wieder ordentlich von Digitalisms Bastard aus Garage, Electroclash, Madchester und House durchpusten zu lassen. Wir garantieren: Danach fängt ein neues, losgelöstes Leben an. Auf dem SSB hört ihr ein DJ-Set der Band.
So sehen Luxusprobleme aus: Weil „Boyz Noise“ aka Alexander Ridha beinahe von einer Welle aus Remix-Anfragen von Künstlern wie Feist, Depeche Mode oder Justice weggespült wurde, musste sein eigenes Debütalbum „Oi Oi Oi“ bis ins Jahr 2007 auf seine Veröffentlichung warten. Das zweite Album des Künstlers steht seit September 2009 in den Läden. Die Popularität Ridhas gründet nicht zuletzt in seiner Zeit beim Produzententeam Kid Alex, dem er bis 2007 angehörte und für dessen Track „Young Love (Topless)“ sich selbst das steife Dudelfernsehen Viva begeistern konnte. Boyz Noise heißt jedoch die Gegenwart und die ist rockiger Mix aus Electro & Techfunk. „This Album is a Killer!“ sagen Soulwax über „Oi Oi Oi“, und wir nicken, bis der Nacken schmerzt. SPUTNIK.DE-Webcode: 88054
SPUTNIK.DE-Webcode: 88052
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Lexy & K-Paul
„Abrakadabra!“ Dem Titel ihres aktuellen Albums entsprechend ziehen Alexander Gerlach und Kai Paul alias Lexy & K-Paul auch auf dem SSB 2010 feinste Rhythmuskaninchen aus dem Zauberhut. Dazu gehören surrende Klassiker wie „Dancing“ und „Der Fernsehturm“ ebenso wie neues Material. Wer das Duo während des letztjährigen Festivals auf der Mainstage gesehen hat, weiß, dass die beiden Berliner wie Endorphin gefüllte Flummibälle über die Bühne hüpfen und mit allerlei Tricks aufwarten, um die Masse zum tanzen zu bringen. Denn Lexy & K-Paul wollen nicht zu den „langweiligen Techno-Live-Acts“ gehören, sondern ein Party feiern - egal ob ihm kleinen Club, der großen Rockarena oder auf der Halbinsel Pouch. Zauberhaft!
Ellen Allien
Als die Berlinerin Ellen Alien 1988 in London lebt, kommt sie zum ersten Mal mit elektronischer Musik in Kontakt. Anfangs noch zögerlich, stürzt sich Ellen nach ihrer Rückkehr immer leidenschaftlicher ins DJ-Gewerbe und bekommt Residencies in verschiedenen Berliner Clubs. Im Jahr 2000 schließlich entsteht das eigene Label BPitch Control, das sich mit Namen wie Sascha Funke und Paul Kalkbrenner im Artist-Rooster keine Sorgen um den Erfolg machen muss. Genug Zeit also für eigene Releases: 2001 erscheint Aliens Debüt „Stadtkind“, zuletzt veröffentlichte sie 2008 „Sool“. Das folgende Jahr stand ganz im Zeichen des 10jährigen BPitch Control-Jubiläums. Neben ihrer Musik wartet Ellen Alien auch mit einer eigenen for girls only - Klamotten-Kollektion auf.
Turntablerocker Wenn er sowieso schon mal da ist! Fanta-4-Mitglied Michi Beck zeigt sich auf dem SSB 2010 nicht nur mit seiner Hauptband, sondern zum zweiten Mal in Folge auch mit Thomas „Thomilla“ Burchia. Ganz standesgerecht lernten sich die beiden in einem Stuttgarter Plattenladen kennen, wenig später gründeten sie die Turntablerocker. Weil das Duo die Masse schon 2009 mit eigenen Hits wie „No Melody“ und jeder Menge Fremdmaterial stilsicher zum tanzen brachte, dürfte auch ihr Auftritt 2010 zu einem der Festival-Highlights werden. Hip Hop und R‘n‘B treffen auf clubtaugliche Beats und zwei vor Energie platzende DJs. Zwar wartet man noch auf neues Material aus dem Hause Turntablerocker, doch bis Pfingsten 2010 kann ja noch einiges geschehen.
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o ! t k c a lF ashburg Beach S a alb
ch s i t s a nt t a , a F e i D G u et Davidless, Faith
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. 1, h, o No Vä t D i s k E , Sve n & y , la LIV n e e N D i an MA len All , er, J ASTI K ush El eist L z, R tin , o r f m s e n t s P i s s K i t s c hwa r k i , D & p re e, M der Tief r Koletz K ru H aw tin ys Noiz ocker, e ie O liv Bo ler Rich at LIVE , u rnta b kis LIVE , E r T z e IV , t l L d e Mo - Pau The Kol e Horse , y&K it L ex r ö c h e r d t , W h 4& K 666 e.d e ar x i 33 6 Fe l s M e i n h tern S 174 0 d : u n s c t e Mar eMo Tick onn … w. S
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Boris Dlugosch
Tiefschwarz
ist der Resident DJ bei SPUTNIK schlechthin. Er zählt zu den angesagtesten DJs in Europa und Nordamerika. Auch wenn Boris einmal nicht an den Plattentellern steht, wird es ihm nicht langweilig, dann kann er Musik nämlich nicht nur bearbeiten, sondern sie auch mal ganz in Ruhe genießen. Ansonsten mixt er auch mal für Mousse T, Moloko oder Röyksopp. Der Gig beim SPRING BREAK ist für den Hamburger Ehrensache. Boris Dlugosch legt am Sonntag, dem 31. Mai auf.
Manchmal ist die Sache mit dem Künstlernamen kein großes Ding. Wenn man wie im Falle der Brüder Ali und Basti mit Nachnamen „Schwarz“ heißt und dabei noch für Deep House brennt, ist das Pseudonym „Tiefschwarz“ schnell bei der Hand. Das war bereits Anfang der neunziger Jahre, als beide noch als Residents in Alis Stuttgarter Clubs „On-U“ und „Red Dog“ auflegten, die heute mit als Keimzellen deutscher Dance Kultur gelten. Der Schritt vom DJ- zum Produzententeam war nach Sets mit Größen wie Mike Dunn ein kleiner, die Single „24Seven“ wurde ein Hit in den Houseclubs. „Music“, mit einem Feature von Joy Denalane, wurde schließlich vom New Yorker Label Wave Music lizensiert. Manchmal ist das mit der internationalen Karriere auch kein großes Ding.
Hadouken!
Was klingt wie ein skandinavischen Frühjahrsbrauch, stammt in Wirklichkeit aus der Videogamewelt. Vielleicht wegen seiner Zockerleidenschaft, vielleicht aber auch, weil man mit dem Namen James Smith in England nur schwer berühmt werden kann, wählt ebenjener „Hadouken!“ als Titel für sein Grime-Indie-Elektroprojekt. Die Musiker dafür sammelt sich James an seiner Uni in Leeds zusammen, den Rest erledigen nach den ersten Gigs mySpace, youtube und Mike Skinner (The Streets) der ein Stück der Band auf BBC Radio 1 spielt und Hadouken damit gewissermaßen in den Indie-Ritterstand erhebt. Beim SSB hat die Band ihr neues Album „For The Masses“ im Gepäck.
live Jennifer Rostock Wenn sich eine
deutsche Band in den letzten Jahren buchstäblich den Arsch wundgetourt hat, dann sind das mit Sicherheit Jennifer Rostock aus Berlin. Und nicht, dass sich jemand beschwert, die Band würde ihren Bus nur in Großstädten wie Frankfurt oder Köln abstellen. Nein, auch Orte wie Bad Salzungen, Andernach oder Brühl standen wiederholt auf dem Tourplan. Überhaupt sind Jennifer Rostock eine Band, die die hiesige Musiklandschaft mit ihrer frisch-frechen Punk-Attitüde in den letzten Jahren ordentlich aufgemischt hat. Wo Bands Mia. immer ernster und erwachsener wurden, kamen diese jungen Menschen mit ordentlich Selbstbewusstsein und großer Klappe und rasselten sich mit Hits wie „Kopf oder Zahl“ direkt in unsere Herzen.
live
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Fritz Kalkbrenner
Der Fluch des kleinen Bruders kehrt sich im Fall von Fritz Kalkbrenner einmal mehr ins Gegenteil um und wird zum Ausgangspunkt für eine vielversprechende Karriere. Eigentlich hatte er sein Herz dem Hip Hop verschrieben, verehrte die alten Helden und verzierte seine nicht eben farbenfrohe Homebase Berlin-Lichtenberg mit hübschen Wandmalereien. Das ging solange gut, bis der große Bruder Paul den damals 16-jährigen Fritz mit in den Berliner TechnoClub „Suicide Circus“ schleppte. Von diesem Zeitpunkt an drängten Fritz‘ verborgene Talente ans Licht, denn heute, 13 Jahre später, ist er nicht nur DJ und Produzent, sondern auch Musikjournalist und unterstützt befreundete Acts bei ihren Studioproduktionen als Sänger.
Monika Kruse wuselt nicht nur als
DJ oder Labelchef herum, sie setzt sich nebenbei auch noch gegen Rassismus ein. Im Jahr 2000 rief sie das Projekt „No Historical Backspin“ ins Leben und mobilisierte Elektromusiker, sich bei Events gegen Rechts zu positionieren und die Gagen zu spenden. Monika Kruse startete ihre DJ-Karriere bereits 1991 in München und wurde Mitbegründerin des dortigen Ultraschall-Clubs. Nach ihrem Umzug nach Berlin gründet Monika ihre Label „Terminal M“ und „Electric Avenue Recordings“, spielt in Japan und vor anderthalb Millionen Menschen bei der Love Parade, veröffentlicht sieben DJ-Mix-Alben oder ein Soloalbum. Wie macht diese Frau das bloß?
Felix Kröcher
wird mit dem typischen Frankfurter Sound groß und wünscht sich schon als Knirps von zehn Jahren seinen ersten Plattenspieler. Wie soll man da bitte nicht im Eiltempo zu einem der gefragtesten jungen Köpfe der deutschen elektronischen Musikszene avancieren? Dank eigener Show beim Jugendradio „Sunshine“ wachsen Netzwerk, Skills und Möglichkeiten, so dass 2005 das Frankfurter U60311 an die Studiotür klopft und Felix eine Residency anbietet. Da ist er gerade 22 Jahre alt. Zwei Jahre später wird er von den Lesern des „Raveline Magazin“ zum besten nationalen DJ gewählt. Wo das wohl noch hinführt?
live Fenech-Soler
Die Brüder Ross und Ben Duffy, Daniel Soler und Andrew Lindsay aus King’s Cliffe in England haben bereits Songs eingespielt, die nach Knowhow und Erfahrung eines 30-köpfigen Musikerteams klingen. Ohne viel Geld produzieren die Herren energiegeladenen Synthiemusik mit tollen Texten, weshalb sie ein britisches Magazin prompt in ihre „What’s in 2010?“-Liste aufgenommen hat. Der Sprung auf die kommerzielle Ebene und in die brodelnden Konzertclubs dieser Welt kann also nur noch eine Frage der Zeit sein. Das Debütalbum ist für 2010 angesetzt, doch schon jetzt lehnen wir uns aus dem Fenster und bezeichnen Fenech-Soler als eine der vielversprechendsten Neuentdeckungen des kribbelnden Elektro-Funk-Pop. 15
Oliver Koletzki
Marek Hemmann ist in die elek-
tronische Musik hinein gewachsen, als ein Jäger und Sammler von Klängen. Begonnen hat alles Anfang der neunziger Jahre mit einer Gitarre. Doch die hatte nur sechs Seiten und zuwenig Spielraum für Mareks Klangphantasien. Der Erwerb eines Samplers samt Synthesizer eröffnete ihm neue Möglichkeiten. Technoparties in seiner Heimatstadt Gera taten das Übrige. Aus Musik für den Gebrauch in der eigenen WG wurde alsbald elektronische Musik für die Tanzfläche auf solider House-Basis. In seinem Jenaer Studio entstand das Debütalbum „In Between“, das im Herbst 2009 veröffentlicht wurde.
Auch auf einer Halbinsel kann man „Großstadtmärchen“ erzählen. So lautet der Titel des aktuellen Oliver-KoletzkiAlbums. Darin fährt er mit Axel Bosse „U-Bahn“, lässt sich von Gastsängerin Fran hypnotisieren und tanzt eine Runde mit Mia-Sängerin Mieze. All das zu sanften Beats zwischen Pop und House und den wunderbaren Melodien des Braunschweigers, der 2005 mit dem Techno-Hit „Der Mückenschwarm“ zum ersten Mal die Dancefloors stürmte. Auf dem SSB hat Oliver Koletzki die Chance, die eigenen Idole von damals zu treffen: die Fantastischen Vier. Vielleicht sehen wir sie ja zusammen auf der Mainstage?
Disco Dice Kann sich noch jemand an
live The Koletzkis „Meine Musik muss
auch live funktionieren“, sagt Techno- und HouseDJ Oliver Koletzki. Das gilt natürlich vor allem für die Songs seines aktuellen Albums „Großstadtmärchen“. Darauf gibt sich Koletzki poppig und songorientiert, für die Live-Umsetzung hat er seine eigene Band zusammengestellt: The Koletzkis. Dazu gehören neben den Gastsängerinnen Fran und Juli Holz, die schon auf dem Album zu hören sind, auch die beiden Musiker Chris Van Liebling und Björn Störig. Zu fünft bringen sie in einer lauen Pfingstnacht geschmeidige Pop-Perlen wie „U-Bahn“ und „Hypnotized“ zu reduzierten Beats 16 auf die Bühne des SSB 2010.
die SPUTNIK TURNTABLE DAYS 2005 erinnern? Als beim Auftritt der Disco Dice das Zelt vor glückseligen Tänzern aus allen Nähten platzte und kurzweilig sogar gesperrt werden musste? 5.000 Menschen in freudiger Partyextase, verursacht durch die funky Disco-Housetunes der Disco Dice, die stets in grellen Kostümen, Afroperücken und Sonnenbrillen auf die DJ-Kanzel steigen, um sich dort noch von Pyroeffekten durchgrillen zu lassen. Also nix mit vornehmer Zurückhaltung, allesamt die Beine in Bewegung! Aber das ist bei Partyhymnen wie „Hey Hey Guy“ von Ken Laszlo vs. Disco Dice oder „All Around The World“ ohnehin nicht anders möglich.
SPUTNIK.DE-Webcode: 88049
ehenrt l Ferns stivaFestiv FuriosesSputnFe al 2009 – live in Conce ik Springbreak
Gunjah
Man könnte denken, „Gunjah“ sei ein Synonym für die Eier legende Wollmilchsau. Er ist nicht nur DJ, er arbeitet auch als Produzent, Clubmanager und Booker. Der Karriere-Kickoff war 1994 im legendären Base Club in Dresden, Gunjahs Heimat. 1997 legte er bereits erstmalig im Berliner E-Werk auf, eine Art Ritterschlag, wenn man der Fülle an Techno-DJs in den Neunzigern gedenkt. Auftritte wie dieser halfen ihm, seinen Namen in alle Welt zu streuen. Unter seinem Management wuchsen die Parties in dem ihm anvertrauten Dresdener Club zu enormer Größe. Seit 2001 startete unter seiner Federführung die Reihe Funkwelt und entwickelte sich zu einer anerkannten Institution für elektronische Musik. Nicht nur in Sachsen.
Breakfastklub
Die Jungs aus der Leipziger Tieflandsbucht haben es geschafft: Sie touren durch Deutschland und der Ruf ihrer furiosen Liveshow eilt ihnen voraus. Wenn sie auflegen, wird der Dancefloor zum Frühstücksbuffet, und die Partygaranten Janosh und Nick D-Lite mischen mit einem ganzen Fuhrpark an Geräten Accapellas, Samples und fetten Electro. Der Name Breakfastclub entstand übrigens nach einer durchzechten Nacht in Anlehung an den 80er-Jahre-Film „The Breakfast Club“.
Techno from Chemnitz City
aka Hanson & Schrempf vs. Reche & Recall. Carsten Rechenberger und Recall 8 traten zunächst als Mitarbeiter zweier bekannter Techno-Webseiten per E-Mail in Kontakt. Und weil zu zweit auch das Auflegen schöner ist, taten sie sich 2002 als „Reche und Recall“ zusammen. Mittlerweile ist aus dieser Zusammenarbeit das Label „Miditonal Records“ entstanden, das unter seinem Dach weitere DJs und Techno-Live-Acts aus dem Süden Sachsens vereint. Mit dabei auch das Duo „Hansen und Schrempf“, die euch zeigen werden, wo der Sachse den wummernden Beat holt.
Malente
2009 – das Malente-Power-Jahr. Gleich die erste Veröffentlichung „Bring That Lead Back“ schaffte es auf Fatboy Slim’s Label „Southern Fried“. Der Nachfolger „Music Forever“ machte es sich gleich für sieben Wochen auf Platz eins der deutschen Club Charts gemütlich. Dass bald DJs wie „Etienne De Crecy“, „Groove Armada“, „Stereo MCs“ oder Tiga seine Tracks spielten, war nur eine Frage von wenigen Wochen. Im Oktober enterte „I Like It“ die Pole Position der Club Charts ebenfalls wieder für sieben Wochen. Bei so viel Erfolg blieb man dann allerorten konsequent und votete Malente in den deutschen Clubcharts brav zum Nr-1-Act des Jahres 2009. Alles andere hätte uns auch gewundert!
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Reche & Recall Das Erzgebirge – beschaulich, grün und ein
wenig verschlafen. Dass diese gemütliche Landschaft zwei der gefragtesten Techno-Acts der Republik zu verantworten hat, klingt erstmal ein wenig verblüffend. Carsten Rechenberger und Recall 8 sind geprägt durch den Sound der frühen Neunziger, lassen Sequenzen aus Chicago, No Future und Breakbeat in ihren Sound einfließen und freuen sich über ihre monatliche Residency im Club Achtermai in Chemnitz.
Schluck den Druck
Ausrastende Tänzer und wummernde Bässe: Das erwartet die Zuschauer bei Auftritten der SPUTNIK Soundcheckband „Schluck den Druck“. Partymusik vom Feinsten liefern die Berliner, die nach eigenen Angaben 1987 einen Auftritt in Buenos Aires spielten, der mehr als 20.000 Todesopfer forderte. Dank der Tatsache, dass ein Mitglied der Band die heimliche Geliebte des damaligen Bundeskanzlers war, wurde die Band nach kurzer Zeit an Deutschland ausgeliefert. Bis heute haben die neonfarbenen Trainingsanzüge als „Schluck den Druck“-Uniform überlebt und hüpfen bei jedem Gig über die Bühne wie ein Hamster auf Ecstasy.
Louis Garcia ist seit Mitte der Achtziger als DJ aktiv. Seine in-
tensive Beschäftigung mit elektronischer Musik führte ihn mit dem Produzenten Robbie Pallasch zusammen. Der discoartige Housetrack „Lady Nite“ gilt als Startschuß ihrer Kooperation. In Robbies Studio wurden bald weitere Remixe und Produktionen erstellt, während Louis Garcia als DJ durch ganz Europa jettete. Sein eigenes Label Loga Traxx Records startete mit der Single „Forever“ im Mai 2006. Der Track war in den Clubs und Discotheken einer der Sommerhits des Jahres. Was 2010 von ihm zu erwarten ist, ertanzt ihr live beim SSB auf der Halbinsel Pouch.
NDK N
Dieser Mann kann mehr als Wasserski. Wirft man einen Blick auf NDKs Homepage, beeindruckt der Dresdner mit einem ordentlich gestandenen Wakeskate Handflip. Aber auch musikalisch weiß der Mann zu überzeugen und gilt spätestens seit dem Ohrwurm „Any Questions“ auf „Kugelbox Records“ von 2006/2007 zu den Edelexporten in Sachen sächsischer Techno. In Mexiko, Polen oder auf Malta kam sein ungebügelter Stil aus Turntableism, Breakbeats, Techno und Hip Hop schon zum Einsatz, egal ob im verschwitzten Club oder auf den großen Festivals.
Kratzer vs. Perry This is the Sound of Leipzig! Kratzers
Name ist untrennbar mit dem bedauerlicherweise inzwischen geschlossenen Leipziger Kultclub „10/40“ verbunden, wo man ihn als Galionsfigur und Resident führte. Doch von der Schließung hat sich Kratzer nicht mürbe machen lassen und dreht in seiner Mission „Techno“ weiter unbekümmert an den Bassreglern. Beim SSB auf der Halbinsel Pouch wird ihm sein ZehnvierzigBooking-Kollege Perry zur Seite stehen, denn doppelte Manpower bedeutet doppelten Bass-Boost. Kann uns ja nur recht sein.
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Duo Deluxe
TomB ist ein Frühstarter. Ob beim Anbandeln und Flirten ist uns leider nicht bekannt, wohl aber beim Experimentieren an den DJ-Decks. Schon mit vierzehn feilte er an seinen Mixes. 2001 wurde er Resident in der Leipziger Endstation und wusste stets mit einem eigenständigen Spannungsbogen von Disco- und Vocalhouse bis hin zu hippem Electrohouse zu fesseln. Zusammen mit seinem Kollegen „Marcapasos“, der sich nach dem spanischen Herzschrittmacher benannt hat, bildet er das „Duo Deluxe“. Den Schrittmacher werden die SPRING-BREAK-Besucher vermutlich auch brauchen, wenn sie nach einem durchschwitzen Duo-Deluxe-Set erschöpft ins frische Gras auf der Halbinsel Pouch sinken.
Sven Hanke Maschinenbauer sind Streber und haben einen Mu-
sikgeschmack wie eine bedröppelte Porzellanuntertasse? Von wegen! Sven Hanke aus Riesa hat das als trocken geltende Fach studiert und schwärmt trotzdem schon seit den neunziger Jahren unaufhörlich für Musik. Die ersten Platten kaufte er im „Hardwax“ Dresden, das Mixen wurde dann umgehend zu Hause geübt. Heute ist er bei energetischem Techno mit Einschlägen aus Birmingham, Chicago, No Future oder Detroit angekommen und arbeitet unter anderem als Redakteur für das „Vibe Magazin“. Der dadurch bedingte Kontakt zu verwandten Genres hat natürlich unmittelbaren Einfluss auf Hankes DJ-Tätigkeit. Wir freuen uns auf ein breit gefächertes Set.
Ostblockschlampen Ob das ein Wink mit dem Zaunpfahl
ist? „Ostblockschlampen“ klingt „nach einem LANGEn VANILLA Genuss“, so die offizielle myspace-Präsenz. Wir mutmaßen einfach mal und unterstellen, dass Markus Lange und Vanilla hinter dem knalligen Projektnamen stehen, der sich der Legende nach in einer feucht fröhlichen Partynacht manifestierte. Die Ostblockschlampen haben polnische Wurzeln und klingen nach hitverdächtigen Tracks, die roh, sexy und eigenwillig durch die Hallen schnalzen. Na dann: Fröhliches Ausrasten allerseits!
Aniki
aus Norwegen fing bereits mit 13 Jahren mit der elektronischen Musik an. Erst ging es über Gabber und Breaks mit Schlenker zum Hardrock, bis er bei Hardhouse landete. 2004 schloss er sich mit Buddy „Kelevra“ (ehemals „Digital Kid“) zusammen, um mit ihm auf „Riggsy’s Xtension Label“ zusammenzuarbeiten. Zu dieser Zeit schlich sich auch langsam eine TechnoNote in Anikis Tracks ein. Den Aniki-Sound dominieren Bässe, die direkt in die Magengrube wandern, gepaart mit interessanten Vocal-Passagen. Bei seinen Sets entladen sich turmhohe Energiefelder, die den Ruf eines Senkrechtstarters der jüngeren Elektroszene nur noch festigen. Anschnallen bitte.
Foss and Stoxx
Foss and Stoxx sind seit 1999 ein untrennbares Team hinter den Turntables. Seitdem feierten sie zahlreiche Erfolge und gaben spektakuläre Gigs mit Sven Väth, Karotte, Moonbootica, Boris Dlugosch, den Wighnomy Brothers und vielen weiteren internationalen und nationalen Künstlern. Der Sound von Foss and Stoxx kann wohl am besten als progressiver, electroider Sound bezeichnet werden. Allerdings lassen sich die beiden nicht besonders gerne in Schubladen stecken.
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und ausserdem:
Mahatma Golden Toys www.goldentoys.de/
Alec Troniq
www.myspace.de/alectroniq
DJ Kiss www.djkiss.de
Mentalic
www.myspace.com/mentalic
Ron Flatter
www.myspace.com/ronatter
Beat Cuisine ft. Caro www.myspace.com/beatcuisine
Vortex Soapespierre
www.myspace.com/soapespierre
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Jägermeister Hochsitz – 1 -Wohnzimmer – 2 JPS-Lounge (John Player Special) – 3 Kassen – 4
Eingang
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Parkplätze
Für Freunde des echten Wettkampfes gibt es diesen schräg-sportlichen Contests. King of Foampit kann nur werden, wer sich kunstvoll in die Schaumstoffgrube akrobiert und dabei auch außerhalb des Kuschelbeckens über ein gerüttelt Maß an Kreativität verfügt. Am Ende wird natürlich gewinnen, wer mit seiner Sprunggymnastikgruppe den hübschesten, Aufsehen
SPUTNIK.DE-Webcode: 34226
erregendsten und aller, aller schönsten Sprung absolviert. Um allerdings überhaupt springen zu dürfen, brauchts eine Bewerbung. Und diese Hürde ist nicht von Schaumstoff: Dein Team aus drei bis fünf Springern braucht einen Namen, der nicht gerade Brigitte oder Birgit lauten sollte. Und auch die Choreographie, respektive zu springende Figur benötigt einen Titel, der die Jury bereits Wochen in Voraus in helle Vorfreude versetzt. Bewerben könnt ihr euch unter
www.Sputnik.de/SpringBreak 24
Beach Soccer
SSB on Air
Sputnik Spring Break bietet für Leute mit durchschnittlichem Bewegungsdrang allein schon musikalisch genügend Gelegenheit, sich auszutoben. Aber selbst Menschen mit latenter bis ausgeprägter Hyperaktivität wird bei uns geholfen. Neben dem allseits beliebten Foampit warten auch wieder die Beach-Soccer-Felder auf ebenso ausdauernde, wie geschickte Ballsportler. Wem die Rolle des Protagonisten an dieser Stelle dann doch zu anstrengend scheint, der kann ja zumindest noch anfeuern, mitfiebern und das eine oder andere Auge auf gestählte Sportlerkörper werfen. Letztere kann man vor allem von den Könnern des Sports erwarten, die im Rahmen der German Masters Tour im Beach Soccer auf Pouch Station machen. Gespielt wird ein komplettes Turnier, dessen Gewinner sich für das Finale der German Masters Tour in Köln qualifiziert.
Etwa 12.000 Menschen werden die Halbinsel Pouch für den SputnikSpringBreak stürmen. Aber auch wer keine Chance hat, beim Auftakt in den Festival-Sommer dabei zu sein, kann die Party fast hautnah miterleben. SPUTNIK sendet das ganze Wochenende rund um den SPRING BREAK aus dem Studio, direkt von den Bühnen und mitten aus dem Geschehen auf dem Festival-Gelände. Morgens wärmen wir euch langsam für die heiße Festival-Phase auf. Mit Musik und Infos könnt ihr in den Tag reinkommen. Am Mittag zieht SPUTNIK auf das Festivalgelände um, holt Acts vor’s Mikro und berichtet von den sportlichen Aktivitäten. Dazwischen: Viel Musik zum Feiern und Abtanzen. Ab 22:00 Uhr gehören eure Lautsprecher bis zum frühen Morgen nur noch den Bands und DJs. Auch im Netz wird während des Festivals eine Menge passieren. Unsere VJs begleiten euch zu den Konzerten, Fotostrecken zeigen eure Lieblingsacts aus nächster Nähe, Webreporter blicken hinter die SPRING-BREAK-Kulissen. Und auch die Partybildcrew ist wieder dabei.
SPUTNIK.DE-Webcode: 59579
SPUTNIK.DE-Webcode: 59552
Alle Infos zum Spring Break immer aktuell auf
www.Sputnik.de/SpringBreak
SPUTNIK-Webcode: Beim Durchblättern des
Heftes sind sie euch sicher aufgefallen: Webcodes. Immer wenn ihr einen entdeckt, gibt es zu einem Thema mehr Informationen im Netz. Einfach SPUTNIK.DE aufrufen und den Code in das kleine Feld links unter der Navigationsleiste eingeben.
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FAQ zum SputnikSpringBreak 2010: SPUTNIK.DE-Webcode: 58914
Drei-Tage-Ticket: 69 € inkl. Wild Opening, Camping & 7% MWSt, zzgl. VVK-Gebühr, Abendkasse: 85 €
Ein-Tages-Ticket: 37 € inkl. 7% MWSt, Abenkasse: 45 € Kassenöffnung und Bändchentausch: Freitag & Samstag jeweils ab 16.00 Uhr. Erhältlich unter
www.sputnik.de/springbreak
bei allen CTS-VVVK-Stellen, unter www.eventim.de, www.TixforGigs.de und bei folgenden Vorverkaufsstellen:
Chillhouse-Dresden
01099 Dresden, Alaunstraße 39
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ai 2 1. M t g 2 WS enin M . Op 7 % eb ild incl. VK-G l. W 69 € zzgl. V 11 c 5 in 01
Chillhouse-Chemnitz
0351/8951077
010
3 0,– E
9* 26 22 175 89 *9
09130 Chemnitz, Brückenstraße 8
Top Spin Rec
D & D Records
03531/717842 03238 Finsterwalde, Ernst-von-Delius-Straße 9 Chillhouse-Leipzig 0341/2689920 04109 Leipzig, Brühl 10–12 Timmie Ticketshop 03447/489206 04600 Altenburg, Schmöllnsche Straße 25 Kult Fashionstore 03421/774959 04860 Torgau, Scheffelstraße 4 K-star 0171/5224298 07422 Bad Blankenburg, Bahnhofstraße 19 Chillhouse-Gera 0365/5520996 07545 Gera, Heinrichstraße 78 Chillhouse Jena 03641/309430 07743 Jena, Löbdergraben 9 Fatplastics 03641/353800 07743 Jena, Schillergässchen 5 M-shi 03641/821388 07743 Jena, Johannesstraße 17a Pricedealer 03641/508964 07743 Jena, An der alten Post Blumeneck 03663/422838 07907 Schleiz, Markt 2 Chillhouse-Zwickau 0375/2048564 08056 Zwickau, Peter-Breuer-Straße 29 Store 03741/225236 08523 Plauen, Altmarkt 4
er St 22. od r für 7 % MW cl. b. gilt nu 37 € ingl. VVK-Ge zz
asse bendk UR –A
* 1 2269 511752 *9 0189
1 0151
0371/3676822
03381/220705 14776 Brandenburg, Neustätter Heide 17 Vinylline Records 0335/4015501 15232 Frankfurt/Oder, Leipziger Straße 167 Wildau Tickets 03375/551500 15745 Wildau, A10 Center Kino Brandenburg Allstars Office 033703/69600 15838 Am Mellensee, Parkstraße 4 Kontor Rec. 033971/52053 16866 Kyritz, Perleberger Straße 3a Empire Bad Salzungen 03695/606033 36433 Bad Salzungen, Steinweg 10 Empire Suhl 03681/457317 98527 Suhl, Steinweg 13 Empire Schmalkalden 03683/408547 98574 Schmalkalden, Auer Gasse 23 Empire Meiningen 03693/80501 98617 Meiningen, Ludwig-Chronegk-Straße 1a Shirtschleider 03677/2096929 98693 Ilmenau, Bahnhofsstr. 3 Chillhouse-Erfurt 0361/6547647 99084 Erfurt, Juri-Gagrin-Ring 96–98 Dixon 0361/2110035 99084 Erfurt, Johannesstraße 17a
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Probier’s
einzigartig
Anreise zum SputnikSpringBreak 2010: SPUTNIK.DE-Webcode: 78892
Wolfen 184
Richtung Berlin
183
183
183
Mühlbeck Pouch
BITTERFELD A9
100 184
HALLE (SAALE)
DELITZSCH
100
A14
Richtung München
Halbinsel Pouch
Anreise mit dem PKW:
„Pohsch“, „Puch“ oder sogar „Pautsch“ haben wir schon gehört. Peter Fox hat den Ort beim letzten Festival der Einfachheit halber gleich als „Leipzig“ bezeichnet. „Pohch“ (mit einen „ch“ wie in „Nacht“) wird er korrekterweise ausgesprochen, aber das ist eigentlich Nebensache. Die Halbinsel bei Bitterfeld ist zum dritten Mal der Veranstaltungsort für den SPUTNIK SPRING BREAK. Etwa 17.000 Leute erwarten wir diesmal – es wird also eine riesige Party. Und die Location dazu ist genial: Das Gebiet um den Goitzschesee war früher mal ein trister Braunkohletagebau. Heute ist es Kulturlandschaft, und spätestens seit dem SPUTNIK SPRING BREAK eine Pilgerstädte für Festival-Liebhaber, die schon allein durch ihre Strände Urlaubsstimmung aufkommen lässt.
aus Richtung Halle/Leipzig: A9, Abfahrt Halle/ Bitterfeld, B100 Richtung Bitterfeld. Ab Bitterfeld auf B100/183 durch Mühlbeck, nächster Ort ist Pouch. aus Richtung Dessau: A9 Abfahrt Wolfen/Bitterfeld oder über B183a Richtung Bitterfeld. Ab Bitterfeld auf B100/183 durch Mühlbeck, nächster Ort ist Pouch. aus Richtung Wittenberg: Auf B2 Richtung Bitterfeld/Leipzig. Danach auf B100 Richtung Bitterfeld/Pouch.
Anreise mit Bahn & Bus:
Bequemer Reisen lässt es sich natürlich mit Bahn und Bus. Mit der Bahn fährst Du aus Richtung Berlin, Leipzig/Halle, Dessau oder Wittenberg bis Bitterfeld. Ab Bahnhof Bitterfeld wird es wieder den kostenlosen Busshuttle zum Venue geben, die Abfahrtszeiten zum Festival und wieder zurück findest du ab Ende April auf www.sputnik.de/springbreak.
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Partybusse nach Pouch Packt die Badehose, Eure Campingausrüstung und vor allem Eure liebsten Freunde ein und fahrt bequem und sorgenfrei mit dem Bus direkt bis auf die Halbinsel Pouch. Schon auf dem Hinweg steigt die Party und auch die Promillegrenze spielt hier keine Rolle, es zählen lediglich Spass und gute Laune. Die Partybusse holen Euch auch in Eurer Stadt ab und fährt Euch sicher zum Sputnik Spring Break 2009 und natürlich auch wieder zurück. Ob Hamburg, Berlin, München, Frankfurt oder Stuttgart, durch unser enges Haltestellennetz in Deutschland kommt jeder nach Pouch.
Infos/Buchen: +49 (0)1805 757477
Infos/Buchen: +49 (0)160 6034999,
(14ct/min, aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunk ggf. abweichend) +49 (0)163 5700010 und
info@feierreisen.de und
ein! Bei Gruppen ab 10 Personen richten wir auch an Deiner Uni einen Abfahrtsort ein. Wunschabfahrtsorte und Rabatte für Gruppen ab 10 Personen
Wir decken Nord, Ost und Teile von ganz Deutschland ab sowie Dänemark. Wir möchten Euch begeistern, nicht nur zufrieden stellen.
www.Feierreisen.de
www.Partytickets.de Unispecial: Lade Deine Kommilitonen
Abfahrtsorte: Bad Oyenhausen, Berlin, Bielefeld, Brake, Brandenburg/Havel, Braunschweig, Bremen, Bremerhaven, Cloppenburg, Delmenhorst, Dortmund, Dresden, Duisburg, Düsseldorf, Einbeck, Elmshorn, Emden, Erfurt, Essen, Flensburg, Frankfurt/ Main, Gera, Giffhorn, Greifswald, Göttingen, Hamburg, Hannover, Harpstedt, Hildesheim, Kassel, Kiel, Leer , Leipzig, Lingen, Lübeck , Lüneburg, Magdeburg, Meppen, Münster, Neubrandenburg, Neumünster, Nordenham, Nordhorn, Oberhausen, Oldenburg, Osnabrück, Papenburg, Potsdam, Rendsburg, Rostock, Schleswig, Schwerin, Sittensen, Soltau, Stralsund, Stuttgart, Westerstede, Wildeshausen, Wilhelmshaven, Wolfsburg, Wuppertal, Würzburg … Dein Ort aus diesen Regionen nicht dabei? Kein Problem, wir richten gerne für dich neue Abfahrtsorte ein!
Abfahrtsorte: Aalen, Augsburg, Bad Hersfeld, Bamberg, Bayreuth, Berlin, Bielefeld, Braunschweig, Bremen, Chemnitz, Cottbus, Crailsheim/Feuchtwangen, Darmstadt, Dortmund, Dresden, Duisburg, Düsseldorf, Eisenach, Erfurt, Frankfurt a. M., Frankfurt/Oder, Fulda, Gera, Gießen, Göttingen, Hamburg, Hannover, Heidelberg, Heilbronn, Hermsdorf, Hildesheim, Ingolstadt, Jena, Karlsruhe, Kassel, Kempten, Köln, Landshut, Magdeburg, Mainz, Mannheim, Memmingen, Montabaur, München, Neubrandenburg, Neumarkt Oberpfalz, Nürnberg, Oldenburg, Paderborn, Pforzheim, Potsdam, Regensburg, Rosenheim, Rostock, Schweinfurt, Schwerin, Siegen, Stuttgart, Ulm, Wismar, Würzburg
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Medien: PRÄSENTIERT
Uniradios:
Danke:
Credits: Texte: MDR Sputnik (Artists), Markus Ohm, Promo Artistfotos: Promo Fotos: Stefan Flad/MDR SPUTNIK, Promo Grafik & Realisation: Visionauten
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SMS mit HOCHSITZ an
Schicke eine
1 1 3 0 0 0 9 0171 SMS zum Tarif deines Netzanbieters. Keine weitere Verwendung deiner Telefonnummer. Die Daten werden gelöscht.
JÄGERMEISTER AB 18! FÜR VERANTWORTUNGSVOLLEN GENUSS. jaegermeister.de
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Digitalism DJ-SET, Boys Noize, Lexy & K-Paul, Ellen Allien, Turntablerocker, Jennifer Rostock, Tiefschwarz, Fritz Kalkbrenner LIVE, Hadouken!, Monika Kruse, Felix Krรถcher, Boris Dlugosch, Fenech-Soler, Marek Hemmann LIVE, The Koletzkis, Oliver Koletzki, Disco Dice, Breakfastklub, Gunjah, Malente, Techno from Chemnitz City aka Hanson & Schrempf + Reche & Recall, Reche & Recall LIVE, Mahatma LIVE, Schluck den Druck, Louis Garcia, NKD LIVE, Kratzer vs. Perry LIVE, Duo Deluxe aka TomB. & Marcapasos, Sven Hanke, Ostblockschlampen, Aniki, Foss & Stoxx Golden Toys, Alec Troniq LIVE, Mentalic LIVE, Ron Flatter, Beatcuisine feat. Caro, Soapespierre, Vortex, Kiss vs. RicD.