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Es ist an der Zeit

Ein Reiseführer für Estland

Estland auf einen Blick

Lage: am Finnischen Meerbusen

Offizieller Name: Republik Estland

Einwohnerzahl: 1,3 Millionen

Fläche: 45.336 Quadratkilometer

Hauptstadt: Tallinn

Währung: EUR

Mitglied in: EU und Schengen

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Estland

Estland ist ein Land, das sich durch Jahrhunderte des Wandels und vielfältige äußere Einflüsse entwickelt hat. Hier trifft das Baltikum auf den Norden, Europa auf den Osten, und Vergangenheit und Zukunft kreuzen sich auf einer einzigen Straße.

Das frische nordische Klima schenkt uns hochwertige, natürliche Nahrungs-Rohstoffe. Küchenchefs geben alten regionalen Familienrezepten einen hochmodernen Twist, wobei es immer die vier Jahreszeiten sind, die ihre Speisen prägen.

Nachhaltiger Tourismus ist hier keine neue Modeerscheinung, sondern eine gelebte Tradition. Gönnen Sie sich eine Pause vom hektischen Alltag und reisen Sie in aller Ruhe – am besten außerhalb der Hauptsaison. Die Natur ist nie weit entfernt, Sie können sich in der Wildnis verlieren und sind dennoch schnell wieder in der Zivilisation.

Estland gehört zu den am dünnsten besiedelten Ländern Europas. Hier haben Sie Raum, sich frei zu bewegen und Ihre Reise im ganz eigenen Tempo zu genießen.

Ist es nicht an der Zeit, Estland zu entdecken?

Tallinn

Estlands entspannte Hauptstadt ist der perfekte Ort für alle, die modernen Komfort, mittelalterlichen Charme und maritimen Flair in einem erleben möchten.

Beginnen Sie den Tag mit einem Spaziergang durch die Altstadt und bewundern Sie die gut erhaltenen Gebäude aus dem Mittelalter. Am Nachmittag können Sie in einer ehemaligen U-Boot-Fabrik eine avantgardistische Kunstausstellung besuchen.

Dank der kompakten Größe Tallinns treffen in jedem Winkel der Stadt Alt und Neu aufeinander. Das fußgängerfreundliche alte Zentrum zählt zu den größten Attraktionen der Stadt. Nur wenige Schritte von der Altstadt entfernt erwarten Sie die lebendigen Viertel Kalamaja, Noblessner und Rotermann, die vielfältige kulinarische und kulturelle Erlebnisse bieten.

Besuchen Sie das Estnische Freilichtmuseum und tauchen Sie ein in das ländliche Leben vergangener Zeiten. Entdecken Sie die maritime Geschichte im WasserflugzeughafenMuseum oder schlendern Sie durch die prachtvollen Räume des Schlosses Kadriorg. In Telliskivi, der „Creative City“, spüren Sie den unaufhörlichen Puls des Fortschritts. Oder machen Sie einen Abstecher zur Insel Aegna – nur 30 Minuten mit der Fähre entfernt. Hier erwarten Sie idyllische Strände, uralte Kiefern und gewaltige Felsen.

Lassen Sie sich nicht von Tallinns überschaubarer Größe täuschen. Man könnte meinen, die Stadt ließe sich in wenigen Stunden erkunden, doch das wäre ein Irrtum. Die pulsierende Kulturszene, die hervorragenden Restaurants und die faszinierende Geschichte laden dazu ein, mindestens ein oder zwei Tage zu bleiben – oder noch viel länger.

Wussten Sie …

… dass die Saunakultur vor etwa 4.000 Jahren entstanden sein soll? Die älteste öffentliche Sauna Tallinns öffnete im Jahr 1310 in der NunneStraße ihre Türen.

Estland kulinarisch

Die Landkreise

Harju-, Raplaund Läänemaa

Tallinn ist sehr grün, doch wer Einsamkeit sucht, sollte die Stadt verlassen. Wandern ist die beste Art, die unberührten Strände und stillen Wälder Nord-Estlands zu erkunden.

Östlich von Tallinn können Sie das Kunstmuseum Viinistu besuchen, das in einer ehemaligen Fischfabrik untergebracht ist – ein außergewöhnlicher Ort mit beeindruckender Kunstsammlung.

Nicht nur die Küste lädt zum Wandern ein, auch üppige Wälder und alte Moore im Landesinneren. Und im Sportland

Kõrvemaa Hike and Ski Centre finden Sie alles, was das Herz für einen aktiven Urlaub begehrt: Skier, Tretschlitten, elektrische Fatbikes und vieles mehr.

Auf dem Baltischen Küstenwanderweg erwarten Sie der Keila-Wasserfall und das Arvo-Pärt-Zentrum. Hier können Sie erfahren, wie die Natur Estlands einen der größten lebenden Komponisten der Welt inspiriert hat.

Weiter südlich entlang der Küste liegt Haapsalu, eine friedliche Küstenstadt, bekannt für ihr schwedisches Erbe und ihre malerische Umgebung. Hauptattraktion ist die ehemalige Bischofsburg aus dem 13. Jahrhundert.

Estlands Natur

Haapsalu ist seit 1825 ein beliebter Kurort, berühmt für seine Schlammbäder, die Besucher aus aller Welt anziehen.

Die ruhige Atmosphäre von Haapsalu wird nur von den einsamen Sandstränden und Wanderwegen auf den Inseln Naissaar und Prangli übertroffen. Auf Prangli, wo etwa 170 Menschen leben, finden Sie auch im Sommer problemlos einen ruhigen Strand zum Sonnenbaden. Naissaar, einst Militärstützpunkt, ist heute ein Naturschutzgebiet. Wenn Sie Estland im Spätsommer besuchen, bringen Sie einen Eimer mit – die Wälder sind voll von Blaubeeren, Preiselbeeren und Pilzen.

Wussten Sie …

… dass der ehemalige Zarenbahnhof von Haapsalu, 1905 prachtvoll aus Holz erbaut, den längsten überdachten Bahnsteig Europas besitzt? Er misst ganze 216 Meter.

Der Rummu-Steinbruch und das Gefängnis Murru

Es mag kaum zu glauben sein, aber der Ort, an dem einst Gefangene Kalkstein abbauten, zählt heute zu den schönsten Fotospots Estlands. Der geflutete Steinbruch Rummu mit seinen versunkenen Gebäuden und Wäldern lockt nicht nur Taucher an, sondern auch viele Besucher, die das kristallklare Wasser und die spektakuläre Kulisse genießen.

Der Landkreis

Virumaa

Virumaa war schon immer ein Kreuzungspunkt zwischen Ost und West, und nichts verkörpert das besser als Narva, die drittgrößte Stadt Estlands.

Die Hermannsfeste steht dort seit Jahrhunderten, doch die restliche Stadt hatte weniger Glück. Die malerische Altstadt mit roten Dächern, einst Tallinn sehr ähnlich, wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört. Im kürzlich renovierten historischen Rathaus können Besucher über eine VR-Tour einen Eindruck davon bekommen, wie die Stadt einst aussah.

Der Kontrast zwischen Vergangenheit und Gegenwart zeigt sich auch in der Industriegeschichte der Region. Die Textilfabrik Kreenholm war einst die größte Europas. Heute hört man hier eher Trommelschläge als Nähmaschinen, denn das Gelände ist ein beliebter Veranstaltungsort für Konzerte und Kultur-Events.

Die Nationalparks Lahemaa und Alutaguse

Virumaa liegt eingebettet zwischen zwei Naturschönheiten: dem Lahemaa-Nationalpark , etwa eine Stunde östlich von Tallinn, und dem Alutaguse-Nationalpark am Nordufer des Peipus-Sees. In Lahemaa führen Wanderwege durch charmante Fischerdörfer und ausgedehnte Moorlandschaften. Alutaguse ist wilder und bietet mit seinen dichten Wäldern etwa 500 Bären ein Zuhause – einer der besten Orte, um diese majestätischen Tiere zu beobachten.

Elegante Herrenhäuser

Die Zeit der deutschbaltischen und schwedischen Herrschaft hat Virumaa viele Gutshöfe mit prachtvollen Herrenhäusern hinterlassen. Einige wurden restauriert, andere sind Ruinen. Drei spektakuläre Beispiele – Palmse, Sagadi und Vihula – liegen im Lahemaa-Nationalpark. Vihula ist heute ein schönes SPA-Hotel mit Green-Key-Zertifizierung.

Wussten Sie …

… dass der 8 Kilometer lange Sandstrand von Narva-Jõesuu einer der längsten Estlands ist? Im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert war die Gegend ein beliebtes Urlaubsziel für den russischen Adel aus St. Petersburg.

Wanderführer

Süd-Estland

Tallinn mag die Hauptstadt sein, aber Tartu ist das Herz und die Seele des Landes.

Die zweitgrößte Stadt Estlands hat einen unvergleichlich jungen Charme, mit bunten Straßengemälden, Holzhäusern und gemütlichen Cafés an jeder Ecke. Tartu verdankt seine kulturelle Bedeutung vor allem der 1632 gegründeten Universität, die das Leben in der Stadt bis heute prägt.

Tartu ist auch das Tor zu Süd-Estland, wo Sie in die einzigartigen regionalen Kulturen eintauchen und die beeindruckendsten Naturschönheiten des Landes erkunden können. Dazu gehören die Sandsteinfelsen von Taevaskoda und die sanften Hügel des Karula-Nationalparks. In dieser Region finden Sie auch den höchsten Punkt des Baltikums: Suur Munamägi – zu Deutsch „Großes Eier-Bergchen“. Er liegt auf sagenhaften 318 Metern über dem Meeresspiegel.

Welterbe in Estland

Wussten Sie …

… dass eine Rauchsauna keinen Schornstein hat? Der Rauch zirkuliert, während die Sauna geheizt wird. Bevor der Saunagang beginnt, wird er durch die Tür oder ein Fenster abgelassen. Die UNESCO hat die Rauchsauna-Tradition SüdEstlands im Jahr 2014 in die Liste des immateriellen Kulturerbes aufgenommen.

Die Altgläubigen und die Zwiebelstraße

Entlang der Westküste des Peipus-Sees schlängelt sich die sogenannte Zwiebelstraße, gesäumt von den Dörfern der Altgläubigen. Diese Gemeinschaften sind Nachfahren religiöser Exilanten, die im 17. Jahrhundert aus Russland flohen. Noch heute pflegen sie ihre Traditionen mit Stolz.

Setomaa

Im äußersten Südosten Estlands lebt seit Jahrhunderten das Volk der Seto. Setomaa mag abseits der touristischen Pfade liegen, doch es ist von Tallinn nur drei Autostunden entfernt. Der mehrstimmige Leelo-Gesang der Seto wurde 2009 von der UNESCO als immaterielles Kulturerbe anerkannt.

Süd-Estland ist auch ein Hotspot für Aktivurlauber, besonders im Winter. In Otepää, der Winterhauptstadt Estlands, können Sie Langlauf, Skiabfahrt (doch!), Schlittschuhlaufen, Rodeln und sogar Skispringen praktizieren.

Ein Spaziergang durch die Straßen Viljandis führt Sie zu gemütlichen Cafés und versteckten Kunstgalerien. Folgen Sie den überdimensionalen Erdbeeren bis zum Kondas-Zentrum, einem kleinen, aber feinen Museum für Außenseiterkunst, das Werke aus Estland und der ganzen Welt zeigt.

ZentralEstland

Es gibt drei Begriffe, die Viljandi und die umliegenden Dörfer in Zentral-Estland perfekt beschreiben: malerisch, ruhig, charmant.

Viljandi hat seit Jahrhunderten Künstler inspiriert, und die Ruinen der mittelalterlichen Burg erzählen von der reichen Geschichte der Stadt. Ihre bröckelnden Mauern bieten einen romantischen Ausblick auf den Viljandi-See.

Wussten Sie …

… dass Viljandi alljährlich Gastgeber eines der größten und wichtigsten Folk Music-Festivals des Baltikums ist? Viljandi Folk zieht stets Zehntausende Besucher und Musiker aus der ganzen Welt an.

Viljandi ist nicht die einzige Stadt in Zentral-Estland mit einer beeindruckenden Ruine. In Põltsamaa brannte die Festung zwar im Zweiten Weltkrieg nieder, doch das örtliche Museum wurde so gestaltet, dass es sich harmonisch in die Überreste der Burg einfügt und ihre Geschichte zum Leben erweckt.

Der Soomaa-Nationalpark

Viljandi ist ein idealer Ausgangspunkt für Ausflüge in den Soomaa-Nationalpark. Dort können Sie ein einzigartiges Naturphänomen erleben, die sogenannte „fünfte Jahreszeit“: Im Frühjahr überflutet das Schmelzwasser das tiefergelegene Land. Die Einheimischen haben sich seit Generationen an dieses Naturereignis angepasst und nutzen traditionelle Haabjas – Boote, die aus einem einzigen Baumstamm gefertigt werden. Diese Technik gehört heute zum estnischen UNESCO-Weltkulturerbe. Mehr zu Nationalparks

Ob Sie im Winter entspannen, im Herbst Rad fahren, im Frühling Vögel beobachten oder sich im Sommer am Strand sonnen möchten – in Pärnu hat jede Jahreszeit ihren Reiz.

Pärnu ist Estlands Sommerhauptstadt, seit dem 19. Jahrhundert ein beliebter Ferienort, und das Herzstück der Stadt ist zweifellos der lange Sandstrand. Jeden Sommer strömen Tausende Besucher hierher, um im Meer zu schwimmen, entlang der Promenade zu flanieren, Cocktails in Strandcafés zu genießen oder bis in die Nacht hinein in Clubs und auf Festivals zu feiern.

Wussten Sie …

Die Insel Kihnu

Die rund 700 Bewohner der Insel Kihnu bewahren die kulturellen

Traditionen der Insel bis heute – nicht als Show für Touristen, sondern im Alltag. Besucher merken schnell, dass Kihnu anders ist – hier ticken die Uhren deutlich langsamer und die Menschen leben im Einklang mit ihrem traditionellen Erbe.

… dass eine Frau auf Kihnu bis zu 20 Röcke besitzt? Diese Röcke heißen auf Estnisch „Körts“ und ihre Farben und Muster variieren je nach Alter und Status der Trägerin.

Im Westen Estlands liegt der Matsalu-Nationalpark , ein Paradies für Vogelbeobachter. Jedes Jahr machen hier Millionen von Zugvögeln Rast oder bauen ihre Nester. Von einem der vielen Vogelbeobachtungstürme können Sie den faszinierenden Gesängen der Grasmücken lauschen, die in den Schilfwäldern an der Mündung des KasariFlusses leben.

Beispielprogramme und Reisevorschläge

Die Inseln

Auf allen Inseln Estlands scheint die Zeit langsamer zu vergehen. Hier messen Sie die Tage nach den Gezeiten und finden Ruhe fernab der Hektik des Festlands.

Muhu mag oft nur ein Zwischenstopp auf dem Weg nach Saaremaa sein, doch diese idyllische Insel verdient es, ausgiebig entdeckt zu werden. Probieren Sie das berühmte Brot der Insel, bestaunen Sie das traditionelle Kunsthandwerk oder tun Sie das, was hier jeder macht – sich einfach am Meer entspannen.

Saaremaa, die größte Insel Estlands, ist größer als das gesamte Land Luxemburg. Ihre Hauptstadt Kuressaare war einst ein geschäftiger Hafen und wird von der imposanten ehemaligen Bischofsburg überragt (es war übrigens derselbe Bischof wie in Haapsalu; er ist irgendwann auf die Insel gezogen) – ein Zeugnis geschichtsträchtiger Vergangenheit.

Der Vilsandi-Nationalpark liegt an der Westküste von Saaremaa und schützt empfindliche Lebensräume. Hier finden Sie mehr als 30 Orchideenarten, und im Frühjahr füllen Hunderttausende von Weißwangengänsen und anderen Seevögeln die Luft.

Hiiumaa, die zweitgrößte Insel Estlands, beherbergt weniger als zehntausend Menschen. Diese kleine grüne Insel ist bekannt für ihre Abgeschiedenheit und Ruhe. Hier dreht sich fast alles ums Meer: Angeln, Boot fahren, Robben beobachten, surfen oder einfach an den leeren Stränden entspannen.

Wussten Sie …

… dass die Schiffsgräber von Salme auf Saaremaa aus einer Zeit 50 bis 100 Jahre vor dem ersten dokumentierten Wikingerüberfall stammen? Sie belegen, dass skandinavische Seeräuber schon lange vor dem Beginn der Wikingerzeit die Gewässer der östlichen Ostsee befuhren.

Ruhnu liegt näher am lettischen Festland als an Estland. Die Insel war einst von Küstenschweden bewohnt, von denen die meisten 1944 flohen. Heute leben etwa 60 Menschen ganzjährig auf Ruhnu. In der Abgeschiedenheit dieser Insel durchbricht nur das Rauschen des Meeres die Stille.

Urlaub in Estland

Wissenswertes

Behalten Sie diese Informationen im Hinterkopf, während Sie Ihre Reise nach Estland planen.

Amtssprache

Estnisch, Englisch wird weit verbreitet gesprochen.

Währung

Euro €

Notrufnummer

112 (für alle Notfälle)

Zeitzone

GMT +2 im Winter und GMT +3 im Sommer

Mitgliedschaft in der Europäischen Union seit 2004

Ländervorwahl

00372 oder +372

Steckdosen

Typ F, mit einer Spannung von 230V und einer Frequenz von 50Hz

Reisen mit Haustieren Ihr Haustier benötigt einen Reisepass und einen Chip. Es muss gesund und geimpft sein. Kontaktieren Sie das estnische Amt für Landwirtschaft und Lebensmittel für weitere Informationen.

Trinkgeld in Estland 10 % sind ein übliches Trinkgeld für guten Service.

Visa

Estland ist Mitglied der EU und Teil des Schengen-Raums.

Feiertage

Die meisten Geschäfte und Restaurants haben an Feiertagen geöffnet – der 25. Dezember und der 1. Januar sind die einzigen Tage, an denen die meisten Unternehmen geschlossen sind.

1. Januar: Neujahrstag. In der Regel ein sehr ruhiger Tag nach den Feierlichkeiten.

24. Februar:

Unabhängigkeitstag. Gefeiert wird mit einer Militärparade am Morgen und festlichen Familienessen am Abend.

Karfreitag und Ostersonntag: lihavõtted oder munadepühad auf Estnisch. Gefeiert wird mit Frühlingsleckereien (oft milchbasiert), Eiern und traditionellen Volksfesten.

1. Mai:

Tag der Arbeit. Die Nacht zuvor (Walpurgisnacht) wird mit Partys und Volksbräuchen gefeiert.

23. Juni:

Tag des Sieges, zur Feier einer entscheidenden Schlacht im Unabhängigkeitskrieg von 1919.

24. Juni:

Mittsommerfest, bekannt als Jaanipäev. Gefeiert wird mit großen Lagerfeuern, Konzerten und Festen im ganzen Land. Einer der wichtigsten Tage im Jahr für Esten.

20. August:

Tag der Wiedererlangung der Unabhängigkeit. Gefeiert wird mit nationalen Festlichkeiten, Veranstaltungen und Familientreffen.

24. – 26. Dezember: Weihnachten.

Fotonachweise:

Rivo Veber, Priidu Saart, Kaupo Kalda, Maret Põldveer-Turay, Rasmus Jurkatam, Hans Markus Antson, Aron Urb, Hetkeline, Marvin Kuhr, Arp Karm, Mati Kose, Riina Varol, Rauno Liivand, Siim Verner Teder, Silver Tõnisson, Tõnu Tunnel, Mihkel Sillaots, Kertin Vasser, Reimo Ruubel, Juhani Särglep & Katri Palm, Mariann Liimal, Ragne Värk, Tatiana Metsala, Alar Truu, Giulio Gröbert

Kärdla

Die Inseln

Kuressaare

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