Architektur Portfolio VML

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PORTFOLIO Vito Maximilian Lürßen



INHALT

2

LEBENSLAUF

5

PROJEKTÜBERSICHT

6 BACHELOR

THESIS 2018

Mehrgenerationenwohnhaus 16

KONSTRUKTIVES PROJEKT 2018 Pädagogisches Artenschutzforum Essehof

32

GEBÄUDEPLANERISCHES PROJEKT 2016

38

SONSTIGE STUDIENLEISTUNGEN 2016-2018

26 STÄDTEBAULICHER ENTWURF 2017 Co-Living Campus (Nordcampus Braunschweig) Golden Pudel Club Hamburg Stegreife, Seminare etc.

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LEBENSLAUF AUSBILDUNG 2014 – 2019 B. Sc. Architektur (BA) Technische Universität Braunschweig

2010 – 2013 Abitur IGS Brachenfeld Neumünster

BERUFLICHE TÄTIGKEITEN seit 2016

studentische Hilfskraft

Institut für Städtebau und Entwurfsmethodik (ISE) TU Braunschweig

2018 - 2019 Schneider + Sendelbach Architektengesellschaft mbH Braunschweig 2014 Lürssen Brügmann Werbeagentur GmbH Neumünster 2013 – 2014 Work & Travel in Kanada (9 Monate) verschiedene Jobs 2010

TDK Maschinenbau GmbH

Neumünter

AWARDS 2018 Cloud Club Newcomer Award Konstruktives Projekt

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SOFTWARE 2D

AutoCAD

3D Rhinoceros 3Ds Max Unity VRay sonstige Adobe CS6, CC Photoshop, InDesign, Illustrator Microsoft Office Word, Power Point

EXKURSIONEN 2017 Österreich, Slowakei, Ungarn Wien - Bratislava - Budapest ISE

2016 Portugal Porto - Coimbra - Lissabon ISE

SPRACHEN Muttersprache

Deutsch

Englisch fließend Fremdsprache

Französisch basic

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PROJEKTÜBERSICHT BT

Seite 6-15

Mehrgenerationenwohnhaus Braunschweig 2018

KP

Alle unter einem Dach! Wohnprojekt Mehrgeneration am Ringgleis Schnitt A-A Maßstab 1:150

Seite 16-25

Artenschutzforum

raße

Projektpartnerin: Christin Bolling Essehof 2017/2018 Siegfried

Beethovenst

straße Ottenrode

r Straße

Ottenrode

r Straße Ottenrode

Weg

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Bienroder

Beethovenst

Seite 26-31

Institute

B

IV

Co-Living Campus

Bienroder

raße

Weg

IV

Student

Hub

Beethovenst

SP

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Ottenrode

Verwaltungs

gebäude

VIII

Quartierspla

VI

Braunschweig 2017

tz

Jugenzentru

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Start-Up IV III

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Archiv und Verwaltung

IV

Start-Up

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Parkhaus Fahrradpark

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Urban Gardening

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Info

traße er Weg

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B

Lageplan Maßstab 1:1000

GP

Seite 32-37

Golden Pudel Club Hamburg 2017

Ansicht Süd Maßstab 1:100

01 – Hochbau (Turm)

SE

Seite 38-42 Vito Lürßen

Sonstige Studienleistungen

4515409

Braunschweig 2016 – 2018

FOTO TURM weiß grau

= Wohnen = Eingangsbereich/Lobby/ Gemeinschaftsräume

Der einfach strukturierte Grundriss des Turmes mit einem mittigliegenden Erschließungskern beinhaltet drei Wohnungen von denen zwei Zweizimmerwohnugen mit ca. 65 qm sind und eine Wohnung die ca. 50 qm besitzt mit einer großen übereck gebauten Loggia.

GRUNDRISS TURM 6. OG M 1:333, genordet

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BACHELOR THESIS

6


MULTIGENERATIONAL HOUSING KON Institut für Holzbau und Baukonstruktion Prof. Werner Kaag

ALLE UNTER EINEM DACH! MEHRGENERATIONWOHNEN AM RINGGLEIS Aufgrund unserer schnelllebigen Zeit und der zunehmenden Anonymisierung der Gesellschaft werden der Kommunikation und dem Austausch der verschiedenen Generationen immer weniger Plattformen geboten. Die zusätzlich zunehmenden Konflikte der Generationen und steigende Vereinsamung der älteren Bevölkerung erzwingen förmlich vor allem im Bereich des Wohnens ein Umdenken. Das entworfene Mehrgenerationenhaus im Norden von Braunschweig soll durch die geschaffenen Flächen für Kommunikation, Austausch und gegenseitige Hilfestellung ein gemeinschaftliches Miteinander der verschiedenen Altersgruppen schaffen, sodass diese wieder mehr voneinander lernen und profitieren und auch wieder gegenseitig mehr Verständnis füreinander aufbringen. Die unterschiedlichen Altersgruppen, die hierbei aufeinander treffen sind unter anderem Studenten, Familien und Senioren. Gerade für die letzte Nutzergruppe soll Wohnraum geschaffen werden, welcher ein problemloses Altern ermöglicht.

KONZEPT Um die verschiedenen genannten Anforderungen und vor allem Herausforderungen zu bewältigen ein kommunikatives und funktionierendes Mehrgenerationhaus zu schaffen, wurden insgesamt sieben verschiedene Wohnmodule für die unterschiedlichen Nutzergruppen entworfen, um auch den individuellen Bedürfnissen der Bewohnern genüge zu werden. Jedes Modul wurde auf einem 3,5m x 3,5m x 3,5m Raster entworfen und sind je nach Nutzergruppe ein oder zwei geschossig. Das studentische Wohnen hat drei unterschiedliche Module, von denen zwei als zweigeschossige Wohngemeinschaft und eine als Singlewohnung entworfen ist. Für das familiäre Wohnen wurden zwei zweigeschossige Module entworfen, die großzügig Platz bieten um auch Veränderung der Familien- und Lebenssituation durch beispielsweise Zuwachs der Familie zu zulassen. Die zwei Module für die dritte Nutzergruppe, das betreute Wohnen, sind eingeschossig und barrierefrei entworfen, um ein problemloses altwerden zu ermöglichen. 7


0,46 m

6,70 m²

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3,50 m

3,50 m

RAUMBILDUNG Betreutes Wohnen - 800 m² - betreutes Wohnen ist nur eingeschossig um das Altwerden in diesen Wohnungen zu ermöglichen - (eventuell Senioren WGs)

Bewohnergruppe die Organisation für diese jeweiligen Gemeinschaftsräume übernimmt. Außerdem befindet sich in einem der Freiräume im erstes Obergeschoss auch eine Teeküche und Pausen-, sowie ein kleiner Lagerraum für das Pflegepersonal des Mehrgenerationshauses. Zusätzlich wird das äußere Fassadenbild durch die unterschiedliche Anordnung der Module bestimmt, allerdings sind hierbei auch die verschiedenen Formen der Module entscheidend. Durch diese entstehen ebenfalls kleinere Freiräume, welche nach außen gerichtet als private Loggien fungieren und zum Laubengang orientiert, Erschließungsnischen für die Wohnmodule ergeben. 3,50 m

0,40 m

- hauptsächlich im unteren Bereich des Gebäudes angesiedelt

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Die entworfenen Module wurden in einem Volumen von der Länge 49m x 28m Breite x 21m Höhe um einen Lichthof auf fünf Etagen angeordnet. Lediglich das Erdgeschoss, sowie das Kellergeschoss, sind nicht modular entworfen. Durch die verschiedenen Anordnungen der Module, entstehen zwischen den Wohnmodulen immer wieder Freiräume, welche hauptsächlich als Gemeinschaftsflächen, öffentliche Treffpunkte oder Funktionräume ausgebildet sind. Es gibt einen Gymnastikraum, Co-Working Spaces, eine Bibliothek oder ein PC-Raum, welcher von Studenten organisiert sein könnte, um den Senioren bei Computerfragen zu helfen. Grundsätzlich ist es gewünscht, dass jede

UNTEN

Piktogramm (studentisches Wohnen) 3,50 m

3,50 m

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RECHTE SEITE

Studentisches Wohnen

Piktogramm (familiäres Wohnen), Piktogramm (betreutes Wohnen)

- 800 m² - nur Singlewohnungen die in „Verbänden“ gefügt werden und somit als Wohngemeinschaft umgenutzt werden könnten

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- Grundriss flexibel umgestaltbar und ein Zusammenschalten zu ermöglichen

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Familiäres Wohnen Familiäres Wohnen - 1600 m² (größter Wohnraumanteil)

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- 1600 (größter Wohnraumanteil) beidem² Module zweigeschossig dadurch größere steigt die Flexibilität und Durch-mischung beide Module zweigeschossig dadurch größere steigt die Flexibilität und Durchmischung - Grundriss flexibel und um sie je nach Nutzung anzupassen - Grundriss flexibel und um sie je nach Nutzung anzupassen

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Betreutes Wohnen Betreutes Wohnen - 800 m² - 800 m² betreutes Wohnen ist nur eingeschossig um das Altwerden in diesen Wohnungen zu ermöglichen - betreutes Wohnen ist nur eingeschossig um das Altwerden diesen Wohnungen zu ermöglichen - (eventuellinSenioren WGs)

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- (eventuell Senioren WGs) Bereich des Gebäudes hauptsächlich im unteren angesiedelt - hauptsächlich im unteren Bereich des Gebäudes angesiedelt

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Studentisches Wohnen - 800 m² - 800 m² nur Singlewohnungen die in „Verbänden“ gefügt werden und somit als Wohngemeinschaft umge-nutzt nur Singlewohnungen werden könnten die in „Verbänden“ gefügt werden und somit als Wohngemeinschaft umge-

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Studentisches Wohnen

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12,00 m² 23,40 m²


GRUNDRISS UND 1. OBERGESCHOSS gang direkt an der Wittekindstraße. Einer der Hauptattraktionpunkte des Ergeschosses sind die innenliegenden Multifunktionsräume, die nicht nur für die Bewohner, sondern auch für Externe zur Verfügung stehen. Belichtet werden diese über vier begehbare Lichthöfe, die entweder als Pausenzone, oder auch als Werkhof ausgebildet sind. Über den Multifunktionsräumen, befindet sich das erste Obergeschoss, welches als Treffpunkt ausgebildet ist, die Lichthöfe dienen ebenfalls der Gestaltung des ersten Obergeschosses, denn an der Brüstung der durchstoßenden Lichthöfe befinden sich Sitzgelegenheiten. Das 1.OG erreicht man entweder über das Treppenhaus oder durch die öffentlichen Treppen im Haupteingangsbereich.

Das Erdgeschoss differenziert sich einerseits durch seine Nutzung von den fünf anderen Geschossen und andererseits von der Lichteraumhöhe, die in diesem Geschoss 4 m beträgt, was sich auch in der äußeren Fassade ablesen lässt. Direkt angeschlossen an die Haupterschließungskerne im Erdgeschoss befinden sich zwei Fahrradabstellräume, welche auch separat von einem zusätzlichen Eingang betreten werden können. An der Seite des Ringgleises befindet sich außerdem eine öffentlich zugängliche Fahrradwerkstatt. Ebenfalls zum Ringgleis orientiert ist das Restaurant, welches übereck zur Ernst-Amme Straße sitzt. Die Hausverwaltung des Mehrgenrationenhauses liegt am südöstlichen Ein-

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Legende

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1. Hausverwaltung/Pflegep 2. Lager Gartenmöbel-/We 3. Versammlungs-/Veransta 4. Wasch- und Trockenräum 5. Fahrradwerkstatt 6. Fahrradstellraum 7. Cafe/Restaurant 8. Müll 9. Hausmeisterbüro 10. Anlieferung „Essen auf

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Alle unter einem Dach!

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Wohnprojekt Mehrgeneration am Ringgleis Grundriss Erdgeschoss +1.00m Maßstab 1:150

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Gymnastikraum

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Alle unter einem Dach! Wohnprojekt Mehrgeneration am Ringgleis Grundriss 2. Obergeschoss +8.50m MaĂ&#x;stab 1:150

OBEN 1. Obergeschoss, Schnitt A-A

LINKE SEITE Grundriss Alle unter einem Dach! Wohnprojekt Mehrgeneration am Ringgleis Schnitt A-A MaĂ&#x;stab 1:150

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MATERIAL UND KONSTRUKTION Das Tragwerk des Entwurfes ist ein ungerichteter Stahlbeton Skelettbau, welcher einen Achsabstand von 7 m aufweist, lediglich an den kurzen Seiten zum Laubengang hin verspringt das Achsraster auf 3,5 m. Die Fassade ist zusätzlich tragend entworfen und um das Gebäude auszusteifen, sind die Erschließungskerne ebenfalls massiv ausgebildet. Für die äußere Hülle des Gebäudes wurde eine aus Fertigteilen vorgehängte weißgewaschene Betonfassade ausgewählt. Das Fugenbild

der Fassade soll die Anordnung der Module verdeutlichen und ablesbar machen. Die Fugengrößen variieren zwischen 2 cm und 12 cm um den unterschied zu verdeutlichen. Alle nach innen gerichteten und nicht zur äußeren Hülle gehördenen Fassaden sind aus Lärchenholzlamellen. Der Materialwechsel dient nicht nur der wärmeren Atmosphere die Holz besitzt, sondern soll auch die entstehenden Freiräume highlighten und von der äußeren Betrachtung ablesbar machen.

Alle unter einem Dach! Wohnprojekt Mehrgeneration am Ringgleis Ansicht Süd-Ost Maßstab 1:150

OBEN Ansicht Nord-West

LINKS Ansicht Süd-West

RECHTE SEITE Fassadenkonstruktion (3-Tafel-Projektion) 12


Dachaufbau Attika Betonfertigteil 100 mm Kiesbett min. 50 mm Dachdichtung Bitumbahn 10 mm Gefälledämmung PUR Hartschaum 200 mm - 40 mm Wärmedämmung, Polystyrol, 80 mm Dampfsperre Bitumbahn Stahlbetondecke 230 mm, Anstrich

Wandaufbau hinterlüftetes (40 mm) Sichtbetonfertigteil, weiß durchgefärbt 70 mm Verbundanker durch Wärmedämmung PUR Hartschaum 150 mm Tragschicht Stahlbeton 240 mm Verputzt, Anstrich

Bodenaufbau Parkett Eiche 16 mm Zementestrich 70 mm PE-Folie Trittschalldämmung 60 mm Zusatzdämmung 40 mm Stahlbetondecke 230 mm Wärmedämmung PUR Hartschaum 150 mm Halterung für abgehängte Betonfertigteildecke 70 mm mit 170 mm Luftraum

Bodenaufbau Loggia Betonwerksteinplatte 50 mm Kiesbett min 25 mm Abdichtung Bitumbahn Gefälledämmung PUR Hartschaum min 60 mm - 20 mm Wärmedämmung, PUR Hartschaum, 100 mm Dampfsperre Bitumbahn Stahlbetondecke 230 mm

Öffnung Öffnungumlaufender Teakholzrahmen 70 mm Zweifachisolierverglasung in Fensterrahmen Teakholz 100 mm Schwelle Betonfertigteil

Wandaufbau nicht tragende verputze Stahlbetonwand 175 mm Zusätzliche Wärmedämmung 85 mm (insgesamt 160 mm) Wärmedämmung 75 mm mit Vertikallatung 75/75 mm Horizontallattung 80/40 mm Fassadenholz Glattkantbrett Lärche 120/20 mm

Alle unter einem Dach! Wohnprojekt Mehrgeneration am Ringgleis Drei-Tafel Projektion Fassade Maßstab 1:33

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Gründung Perimeterdämmung 200 - 100 mm tragende Stahlbetonwand 240 mm Stahlbetonplatte 300 mm Streifenfundament aus Stahlbeton 800/600 mm


OBEN Perspektive

RECHTE SEITE Modelfoto (Umgebungsmodel), Modelfoto

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KONSTRUKTIVES PROJEKT

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ARTENSCHUTZFORUM

ITE Institut für Tragwerksentwurf Prof. Dr.-Ing. Harald Kloft

EIN PÄDAGOGISCHES ARTENSCHUTZFORUM FÜR KINDER In Zeiten der voranschreitenden Modernisierungen und Digitalisierung ist besonders bei Kindern und Jugendlichen eine zunehmende Distanzierung zur Natur zu beobachten. Wissen, welches in vorangegangen Generationen selbstverständlich war, scheint unter jüngeren Altersgruppen kaum mehr verbreitet. Doch gerade in Zeiten des Klimawandels ist der Blick für und auf die Natur von besonderer Bedeutung, denn Wissen bedeutet gleichzeitig Verständnis für die Konsequenzen des eigenen Handelns und bringt somit Verantwortung und Wertschätzung mit sich. Der Tierpark Essehof in Kombination mit einem pädagogischen Lernzentrum bietet dafür die optimalen Bedinungen, um solch elementares Wissen über die heimische Vegetation und Tierwelt zu vermitteln. Bei der Entwicklung einer geeigneten Architektur stand immer auch der Gedanke an erlebnisreiches Lernen im Mittelpunkt. Aus diesem Grund entwickelte sich schnell der Begriff Lernsafari, bei der es darum geht Kindern, aber auch Jugendlichen durch individuelle Lernkonzepte, angepasst an die jeweils unterschiedlichen Besuchergruppen, Wissen zu vermitteln.

UMGEBUNG Das zur Verfügung gestellte Grundstück ist unmittelbar vor dem Eingang des Tierparks gelegen und grenzt nach Norden und Osten an landwirtschaftlich genutzte Felder. In Richtung Süden befindet sich der Tierpark, westlich der Parkplatz und somit gleichzeitig auch die Zuwegung aus dem Zentrum des Dorfes. Die Fläche hat trotz einiger Herausforderungen, wie beispielsweise der nahegelegenen A2, ein großes Potential den Auftritt des derzeit sehr unscheinbaren Tierparks nennenswert aufzuwerten. Durch die besonders an die örtlichen Gegebenheiten angepasste Setzung und Außenraum Gestaltung wird Lärm abgeschirmt, der Verkehr besser kontrolliert und eine Adresse ausgebildet. Zusätzlich integriert sich der Entwurf durch die traditionelle Form des Satteldachs gut in die landwirtschaftlich geprägte Umgebung. Die Umsetzung der Form in Kombination mit einer modernen Interpretation des Satteldachs wirkt auf das Auge des Betrachters vertraut. 17


RAUMBILDUNG Das Konzept des Entwurfs ist das einstellen der Nutzräume in einen Hallenbau. Dabei bildet die verbliebene Restfläche den Ausstellungsraum aus, um diesen auch als Durchwegungsraum nutzbar zu machen erfolgte eine vertikale Verschiebung der unterschiedlichen Baukörper gegeneinander. Als Produkt resultierte ein Ausstellungsraum, welcher die dienenden Räume regelrecht umfließt und Ausstellungsnischen ausbildet. Die systematische Verschiebung generiert nicht nur eine außergewöhnliche, trotzdem schlichte Kubatur, sondern auch Öffnungen in Richtung Osten und Westen. Die

Richtung der Öffnungen unterstreicht dabei außerdem die Laufrichtung der Besucher im Gebäude. Die Erschließung funktioniert über den großen Hauptverteilungsraum, von außen gut ablesbar in der Mitte des Gebäudes. Von dort aus ist es dem Besucher offen gelassen, ob er zunächst den westlichen oder östlichen Part der Ausstellung besucht. Der hohe Verteilerraum fungiert dabei als Meetingpoint, Raum für Begegnungen und Raum für Pausen. Insbesondere ist er auf die Bedürfnisse der kleineren Besucher angepasst und bietet Ruheorte genauso wie Raum zum spielen an.

UNTEN Perspektive (außen)

RECHTE SEITE Piktogramm (Entwicklung)

18


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Unterricht

mediales Arbeiten

Pause

Unterricht

Werken/AG Praxiserfahrung

Besuch im Tierpark/Freizeit

4. Konzeptentwicklung

Konzept der dienenden Räume

ITE | Konstruktives Projekt WS 2018

19


B

68,5 m 6,5 m

14 m

0,4 m 0,2 m

9,5 m

6m

0,4 m 0,2 m

3m

3m

8,5 m

4

47,60 m²

51,90 m²

32,4 m

10 m

17,2 m

17,2 m

0,2 m

1

26,40 m²

3

5

40,31 m²

40,30 m²

A

6

0,2 m 1,0 m

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12,1 m

11 m

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0,2 m 0,4 m

2

18,5 m

5,5 m

6m

68,5 m

B

Grundriss Maßstab 1:100

ITE | Konstruktives Projekt WS 2018 | Christin Bolling

20


m 3,5 m

8,5 m

5,5 m

12,5 m

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5,5 m 2,1 m

0,2 mm 1 m 1,1 m

1,9 m

4,5 m

4,5 m

8,6 m

1,9 m

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17,2 m

83,42 m²

0,2 m

10

62,10 m²

1m

0,2 m 0,2 m 0,4 m 0,4 m

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A

7

9

23,80 m²

12,5 m

23,80 m²

0,4 m 0,2 m

197, 50m²

7,5 m

18,5 m

m

Legende: C 1. Schulungsraum I 2. Technick I 3. Verwaltung/ Büro 4. EDV Raum 5. WC‘s 6. Eingangsbereich/ Pausenraum 7. Empfang/ Kiosk 8. Schulungsraum II 9. Technickraum II 10. Werkraum Ausstellungsbereich

g 4513807 | Vito Maximilian Lürßen 4515409

21


Ansicht Ost Maßstab 1:100 ITE | Konstruktives Projekt WS 2018Schnitt | ChristinA-A Bolling 4513807 | Vito Maximilian Lürßen 4515409

Maßstab 1:100

Schnitt B-B Maßstab 1:100

22

Schnitt C-C Maßstab 1:100


4

1

2

2

3

3

4

LINKE SEITE Ansicht Süd, Schnitt A-A, Schnitt B-B

Fassadenansicht Vertikalschnitt Horizontalschnitt

2

OBEN

3

2

5

Fassadenkonstruktion (Detail), Fensterdetail 5

1:20 1:20 1:20

1 Dachaufbau Holzschalung Lärche 70/20 mm Lattung 60/40 mm U-Profil, sendzimirverzinkt Trapezblech Profil 35/207 Unterspannbahn Holzschalung 20 mm Pfetten 250/100 mm Wärmedämmung, Polystyrol, 250 mm Dampfsperre Holzwerkstoffplatte 15 mm Unterkonstruktion 60/40 mm + 40/20 mm Akustik Paneel

6 Fußpunkt Bodenaufbau Putzschicht, als UV Schutz Erdberührterabschnitt: Noppenbahn Perimeterdämmung 100 mm Abdichtung Frostschürze 800 mm 5 Rahmenbau 400/200 mm

2 Fassadenaufbau Holzschalung Lärche 70/20 mm Lattung 40/20 mm + 60/40 mm Winkelverbinder Fassadenbahn 4 Holzwerkstoffplatte 15 mm Holzständerkonstruktion 250/100 mm Wärmedämmung, Polystyrol, 250 mm 3 Dampfsperre Holzwerkstoffplatte 15 mm Unterkonstruktion 60/40 mm + 40/20 mm Akustik Panel

7

1

3 Bodenaufbau Kunstharzbeschichtung Verbundestrich mit Fußbodenheizung Dampfsperre Stahlbetonplatte 200 mm Trennlage, PE-Folie Druckfeste Perimeterdämmung 120 mm Tragfähige Sauberkeitsschicht

6

5 4

ITE | Konstruktives Projekt WS 2018 | Christin Bolling 4513807 | Vito Maximilian Lürßen 4515409

3 2

5

6

7

Horizontalschnitt Fassadenaufbau mit Regenrinne

1:5

Vertikalschnitt Dachaufbau mit Dachfenster

1 2 3 4

Regenfallrohr 95/115 mm, Titanzink U-Winkel, gelötet Winkelverbinder 140/40 mm Gewindestangen d: 16 mm, Verankerung Fundament 5 Gewindestangen d: 16 mm l:190 mm, Muttern M16, Unterlegscheibe M16 6 Schlitzblech 20 mm 7 Rahmenbau 400/200 mm

1 2 3 4 5 6 7

1

2

23

3

4

1:5

Kombi - Eindeckrahmen, Aluminium, schwarz Pfetten 250/100 mm Holzplatte, Verkleidung 20 mm Dämmstein Aluminiumprofil, schwarz Sonnenschutzglas Dachfenster mit elektrischer Klapp - Schwing Funktion


Fensterrahmen 10x10 cm Fassade

Fensterrahmen 10x10 cm

Dachstreben

Holzrahmen 40x20 cm

Holzrahmen 100x20 cm

HolzstĂźtze 20x20 cm Leichtbauwand

Sprengisometrie o.M.

ITE | Konstruktives Projekt WS 2018 | Christin Bolling 4513807 | V

24


LINKE SEITE Sprengisometrie

OBEN Modelfoto, Modelfoto (Dächer)

25


STÄDTEBAULICHER ENTWURF Siegfrie

dstraße Ottenrod

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Ottenrod

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Ottenrod

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Bienrod

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B

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Info

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URBAN LIVING LAB

Beethoven

straße

ISE Institut für Sädtebau und Entwurfsmethodik Prof. Uwe Brederlau

EIN QUARTIER ZUM LERNEN, FORSCHEN, ARBEITEN UND LEBEN IN BRAUNSCHWEIG

Beethov

enstraße

Das zu behandelnde Entwurfsareal ist hauptsächlich auf dem Nordcampus der TU Braunschweig und einem Gebiet östlich des Campuses verortet. Der Fokus des formulierten Entwurfes liegt bewusst auf dem Campus NORD, da eine präzise Aufwertung des Gebietes erforderlich ist, um den Universitätsstandort zu attraktivieren.

ERSCHLIEßUNG UND FREIRÄUME

Beethov

enstraße

Der eigentlich autofreie Entwurf lässt sich für Anlieferungen o.ä. über eine, von dem Bienroder Weg abgehende Straße erreichen, die im späteren Verkehrsverlauf zu einer schlaufenartigen, einbahnigen Gemeinschaftsstraße (Shared Space) wird. Im Zuge dessen wird auch der Autoverkehr im restlichen Bereich des Campuses aufgegeben und die nötigen Stellflächen für PKW‘s werden über ein Parkhaus, welches in der Nähe der Bibliothek und am westelichen Rand des Entwurfes platziert ist, kompensiert. Den Entwurf und das Campus NORD Areal autofrei bzw. verkehrsberuhigt zu gestalten, sorgt nicht nur für eine Erhöhung der allgemeinen Lebensqualität durch zum Beispiel Verringerung des Lärmpegels, sondern soll auch zum Ziel haben den Fuß- und Radverkehr zu stärken. Hinzu kommen qualitativ gestaltete Grünkorridore, die als öffentliche Haupterschließung des Entwurfes funktionieren und von Norden nach Süden auf das Ringgleis zulaufen.

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II

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Am östlichsten Teil des Gebiets erstreckt sich vom Ringgleis bis zum Quartiersplatz ein öffentlicher grüner Freiraum, welcher Flächen für diverse Freizeitaktivitäten (Basketballplatz, Spielplatz) bietet. An den Quartiersplatz schließt sich nicht nur das neue infrastrukturelle Universitätsgebäude an, sondern auch Wohnen und ein Jugendzentrum.

h-Pfad

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II I I

II II

II

Lageplan Maßstab 1:1000

27


BAUTYPOLOGIE WOHNEN den kann. Gerade das zweite System zeichnet sich dadurch aus, dass die einzelnen Einheiten unterschiedliche Ausbaumöglichkeiten für die Bewohner, je nach persönlichem Bedürfnis und Budget, haben. Die beiden Wohnkonzepte sind so aneinander angepasst, dass sie flexibel durchmischt und zu einem ganzen zusammengefasst werden können.

Ziel des Entwurfes war es ein parzipatives, durchmischtes Quartier zu schaffen, welches festen, wie auch temporären Wohnraum bietet. Im Süden des Entwurfes befindet sich hauptsächlich Wohnraum der konzeptionell flexibel gestaltet ist. Unterschieden wird in zwei Wohnkonzepten: erweiterbare Einzimmermodule für höchstens ein bis zwei Personen und einem Wohnkonzept, welches individuell aus vier variablen Modulen zusammgeschlossen wer-

UNTEN Piktogramm (Bautypologie)

RECHTE SEITE

4.4 m

Analyse (Zonierung, Nutzungsplan, Kommunikationspunkte, Grünräume), Schnitt A-A, Schnitt B-B

6m

6.5 m

3.5 m

6m

6m

4m

4m

Variante 1

Variante 2

Gebäudetyp Schema 01 Basiseinheit

Wohnen

Variante 1

Variante 2

Variante 3

Variante 4

3.25 m

7.5 m

Dachgarten

12 m

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m

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m

Gebäudetyp Schema 02 Basiseinheit

Wohnen

Stellfläche

Dachgarten

Multifunktionsraum

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S

b

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Arbeiten

Wohnen

Umgebung

Mischnutzung

Experiment Gemeindebau

Gewerbe Kita und Jugendzentrum

Parkhaus

Umgebung

Nutzungsplan EG o.M.

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Highlights des Grünraumes

Ausbildung Begegnungszonen (öffentlich)

Ringgleis

Ausbildung Begegnungszonen (privat)

Grünstreifen

Analyse Begegnungszonen o.M.

Analyse Grünraum o.M.

29

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Thematische Zonierung o.M.

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OBEN Perspektive (auĂ&#x;en)

RECHTE SEITE Modelfoto (gesamt), Modelfoto

30


31


GEBÄUDEPLANERISCHES PROJEKT

32


GOLDEN PUDEL CLUB

IAD Institut für Entwerfen und Raumkomposition Prof. Volker Staab

WIEDERAUFBAU DES GOLDEN PUDEL CLUBS Aufgabe des gebäudeplanerischen Projektes war der Wiederaufbau und Neukonzeptionierung einer der bekanntesten und kultigsten Stätte, der Golden Pudel Club, die Hamburg zu bieten hat. Nach dem der Golden Pudel Club in Hamburg Altona im Febraur 2016 abgebrannt war, wurde viel darüber diskutiert, ob es Sinn ergeben, würde ihn nach gleichen Prinzipien wieder aufzubauen oder ob eine Umgestaltung von Nöten wäre. Der Pudel Club, welcher als ein Ort für musikalische Entwicklungen und Subkulturen in Hamburg bekannt war, stand in den letzten Jahren häufig in der Kritik sich sehr kommerziell entwickelt zu haben und nicht mehr als ‚‚Ort der Gegenkultur“ funktionieren würde. Die Kritik kam unter anderem auch aus den eigenen Reihen, vor allem aus den Reihen des Park Fiction Projektes, welches normalerweise in enger Zusammenarbeit mit dem Pudel Club steht.

KONZEPT UND HERANGEHENSWEISE Das Konzept des neuentworfenen Golden Pudel Clubs besteht darin, die beiden Organisationen (Pudel Club und Park Fiction) in einem zusammenhängenden Komplex miteinander synergieren zu lassen, aber den beiden Parteien trotzdem noch Raum für eigene unabhängige Projekte zu bieten. Die Kommunikation des Pudels und des Park Fitcions soll hierbei gefördert werden, um eine kritischen Dialog zu ermöglichen. Hierzu wurden zunächst drei Flächen und drei Volumen miteinander kompositorisch angeordnet. Den Volumen wurden im weiteren Verlauf gewissen Funktionen, bzw. Aufgaben zugeteilt.

33


RAUMPROGRAMM Es gibt einen gemeinsamen Archivturm, welcher als Adressbildung und erste Anlaufstelle funktioniert. Die angrenzende Fläche des Archivturms vereint den Pudel Club mit dem Park Fiction und gilt somit als wichtigste Kommunikationsfläche. Der zu dieser Fläche hin geöffnete Gebäudeteil bildet die Hauptattraktion des Pudel Clubs. Im unteren Teil befindet sich das Cafe, welches sich ebenfalls zur Kommunikationsfläche orientiert. Über dem Cafe befinden sich Proberäume für Bands. Durch die Lage der Proberäume, welche dadurch eine gewisse Wichtigkeit entwickeln, soll aufstrebenden Musikern eine Plattform geboten werden, denn eine Besonderheit dieser Räume ist unter anderem, dass die Glasfassade in drei Richtungen aufgeschoben werden kann und somit direkt Livekonzerte aus den Proberäumen gespielt werden können. Unterhalb der ersten Fläche befinden sich außerdem Kreativwerkstätten und Arbeitsplätze für die Mitglieder des Park

Fiction Projektes. In dem letzten und am tiefsten gelegende Gebäudevolumen, welches ebenfalls an die Hauptkommunikationsfläche angrenzt, allerdings nicht mit dieser direkt kommuniziert, befinden sich unter anderem Schlafräume für Obdachlose. Der Pudelclub war bisher durchaus engagiert Obdachlosen Hilfestellung zu leisten, welches die Unterkünfte noch einmal unterstreichen sollen. Weiterhin befinden sich in diesem Teil des Pudelclubs die Verwaltung und öffentliche Aufenthaltsorte, sowie eine Gemeinschaftsküche. Diese orientiert sich zu der zweiten Kommunikationsfläche, welche als eher beruhigter Treffpunkt dienen soll. Die letzte dieser Flächen befindet sich im Erdgeschoss und ist als Werkhof ausgebildet. An diesem Werkhof liegen auch die schon erwähnten Arbeits- und Werkstatträume. Auf der rechten Seite des Erdgeschosses befindet sich die kultige, neugestaltete Disco des Golden Pudel Clubs. UNTEN Lageplan

RECHTE SEITE Perspektive, zweites Obergeschoss

34


Legende

3

1. Werkhof 2. Veranstaltungshof 3. Treppenhaus (Archivturm) 4. Cafe 5. Küche 6. WC‘s 7. Wohnräume 8. Gemeinschaftshof (Pudel) 9. Lichthof

9,9 m

7

2

+9,9 m

9

5

6

6

+9,9 m

4

0, 0 m

+3,3 m

1

+0,0 m

8 7

Grundriss Obergeschoss II Maßstab 1:100

35

+3,3 m


Ansicht Süd Maßstab 1:100

Schnitt A-A

Maßstab 1:100

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LINKE SEITE Ansicht Süd Schnitt A-A

OBEN Modelfoto (gesamt)

UNTEN Modelfoto (Ausschnitt)

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SONSTIGE STUDIENLEISTUNGEN 02 – Reihenhaus

Vito Lürßen

4515409

FOTO REIHENHAUS SONDERFORM weiß grau

= Wohnen = Mischnutzung/ Gemeinschaftsbereich

Der Grundriss zeigt das oberste Geschoss der unten liegenden mehrgeschossigen Einheiten des Reihenhauses, welche mit den höher gelegenen Wohneinheiten durch eine gemeinsam nutzbare Zwischenebene verbunden sind. Auf dieser Zwischenebene befinden sich drei Gemeinschaftsräume die jeweils von zwei Parteien (Obere und untere Einheit) genutzt werden können. Ebenso befinden sich hier die Erschließungskörper für die oberen Wohneinheiten.

GRUNDRISS REIHENHAUS 4. OG M 1:333, genordet

01 – Hochbau (Turm)

Vito Lürßen

4515409

FOTO TURM weiß grau

= Wohnen = Eingangsbereich/Lobby/ Gemeinschaftsräume

Der einfach strukturierte Grundriss des Turmes mit einem mittigliegenden Erschließungskern beinhaltet drei Wohnungen von denen zwei Zweizimmerwohnugen mit ca. 65 qm sind und eine Wohnung die ca. 50 qm besitzt mit einer großen übereck gebauten Loggia.

GRUNDRISS TURM 6. OG M 1:333, genordet

38


LINKE SEITE Stegreif BrickCity (ISE)

OBEN Stegreif Lichträume (IEX)

39


40


OBEN Überflugperspektive

LINKE SEITE Piktogramm, Schwarzplan, Perspektive (außen)

41


42


DANKE.

43



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