VIVA Arminia Bielefeld

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, 15:30 Uhr 15 0 .2 .7 5 2 , d en b a n eld AnstoSS: Son f le ie B ia in m r St. Pauli – A 1. spieltag: FC


Titelstory

Sonnabend, 25.7.2015:

vs. Arminia Bielefeld

Kann es einen passenderen Gast zur heutigen Premiere geben als Arminia Bielefeld? Schließlich haben die ostwestfälische Stadt und das neue MillerntorStadion eine markante Gemeinsamkeit: Von beidem wurde lange behauptet, dass es sie nicht gäbe – und niemals geben würde.

„Das glaube ich erst, wenn die Bagger rollen“, hieß es auf dem offiziellen T-Shirt zum Abriss der Südtribüne im Dezember 2006 – Startschuss des größten Bauvorhabens der braunweißen Vereinsgeschichte. Eines Vorhabens, das nun, mit der Einweihung der neuen Nordtribüne, voll und ganz Wirklichkeit wird. „Das gibt’s doch gar nicht!“, lautete das offizielle Motto zur 800-JahrFeier der Stadt Bielefeld im vergangenen Jahr – inspiriert durch eine zwei Jahrzehnte alte Verschwörungstheorie. „Vor einigen Jahren fiel es einigen Unerschrockenen zum ersten Mal auf, dass in den Medien immer wieder von einer Stadt namens ‚Bielefeld‘ die Rede war, dass aber niemand jemanden aus Bielefeld kannte, geschweige denn selbst schon einmal dort war“, schrieb der Kieler Informatiker Achim Held im Mai 1994: „Der Aufwand, mit dem die Täuschung der ganzen Welt betrieben wird, ist enorm“ – und dass die „Bielefeld-Verschwörung“ als Satire gilt, bestimmt auch nur ein raffinierter Schachzug der sinistren Drahtzieher. Die gute alte „Sein oder Nichtsein“Frage stellt sich auch der DSC (Deutsche Sportclub) Arminia Bielefeld in schöner Regelmäßigkeit: Etwa nach dem Abstieg 1985, als der Verein sich

Das ist drin Aufmacher ................................................ 2 Heim-Interview: Ewald Lienen.................... 3 Sponsoren................................................. 4 Gäste-Interview: Sebastian Schuppan......... 5 Pinnwand.................................................. 6 Vorspiel: Karlsruher SC.............................. 7 KiezStrom.................................................. 8 Sponsoren-News: HappyBet....................... 8 Kader........................................................ 8 Tourplan.................................................... 8 Gegengeraden-Gerd................................... 9 Spieltag..................................................... 9 Unsere neue Nordtribüne.......................... 11 Young Rebels........................................... 12 hella neuer Wasserpartner....................... 12 FC St. Pauli Rabauken.............................. 13 1910 e.V.................................................. 13 Kiezhelden............................................... 15 twitter-Box............................................. 15 Fanladen................................................. 16 Kalender................................................. 16 Kurz notiert............................................. 16 Flimmerkisten-News................................ 16 Impressum............................................... 20

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September 2003: Letzter Heimsieg gegen Arminia im DFB-Pokal (4:3 n.E.). Matze Hain im Bielefelder Kasten streckt sich, Daniel Sager verwandelt, im Hintergrund die alte „Nord“ und ein Stück „Haupt“ während fünf Jahren Bundesliga (unter anderem mit Ewald Lienen) im Oberhaus immer sicherer gefühlt hatte, in der Folge aber bis in die dritte Liga abrutschte. In den „Fahrstuhljahren“ von 1994 bis 2004, als es nie mehr als zwei Jahre in derselben Liga gab. 2010, als Kostensteigerungen beim Ausbau der Bielefelder Osttribüne zu Finanzproblemen und einem Vier-Punkte-Abzug durch die DFL führten. Oder natürlich 2013/14: Unter Stefan Krämer aus der dritten Liga aufgestiegen, hatten die Bielefelder sich wie im Rausch bis auf Platz drei vorgespielt. Dann aber ging es nach sieben Niederlagen in Folge bis auf die Abstiegsränge. Am Ende, nun unter Norbert Meier, schaffte die Arminia in letzter Sekunde gegen Dynamo Dresden den Sprung auf den Relegationsplatz – und musste in einem dramatischen 2:4 nach Verlängerung gegen

Darmstadt 98 aufgrund der Auswärtstorregel doch noch den Abstieg hinnehmen. „Wie ein Genickschuss“, stöhnte der damalige Geschäftsführer Marcus Uhlig, und die Medien schrieben von 25 Millionen Euro Schulden. Die Fußballer schlossen sich der Katastrophenstimmung nicht an und mutierten in der Folgesaison zum Pokalschreck: Mit Hertha BSC (5:4 n.E.), Werder Bremen (3:1) und Borussia Mönchengladbach (6:5 n.E.) warfen die Drittligisten gleich drei Erstligaclubs aus dem Wettbewerb. Erst im Halbfinale schieden sie mit 0:4 gegen den späteren Pokalsieger VfL Wolfsburg aus. Statt des Tickets nach Berlin gab es wenig später den Aufstieg als Tabellenerster. Als wollte die Arminia wieder und wieder beweisen, was Ingenieure gern betonen: „Ein Fahrstuhl kann nicht abstürzen.“ Auch wenn sie das in Hollywoodfilmen ständig tun.

Kurzinfos zum

Foto: W itters

Nun ist Bielefeld da. Und die neue „Nord“ auch. Hübsch hat sie sich gemacht, mit der Kraft der zwei Herzen, liebevoll als Muster in die Sitzschalen integriert. Davon wird man heute schon vor Spielbeginn nicht mehr viel sehen – dafür um so mehr vom Nord Support 2.0 und einer denkwürdigen Choreo auf drei Tribünen (wer die Choreoarbeit unterstützen will: siehe Seite 16). So viele Menschen werden da sein wie niemals zuvor. Im größten Stadion, das jemals den Namen „Millerntor“ trug. Die Bauarbeiter haben ihre Arbeit getan. Der Beton ist gegossen, das Dach befestigt. Doch wirklich fertig wird die neue Nordkurve, wird das ganze Stadion erst heute. Dann, wenn nach Rasen, Stein und Metall auch Lärm und Liebe einziehen. Man muss kein Statiker sein, um zu wissen, dass sie die wirklich tragenden Elemente Christoph Nagel sind.

Gegnerbeobachtung

DSC Arminia Bielefeld Siegesrausch Makellose Vorbereitung: Von sechs Testspielen gewann Arminia Bielefeld alle sechs, unter anderem im Heimspiel gegen den Hamburger SV am 18. Juli (2:0) und gegen den tschechischen Erstligisten Zbrojovka Brno (1:0). Auch der FC St. Pauli verlor kein einziges seiner zehn Testspiele (zuletzt 4:2 gegen Rayo Vallecano), und hatte beim 0:0 gegen den SC Freiburg gute Siegchancen. Verstärkung Mit Mittelfeldmann Michael Görlitz und Stürmer Christopher Nöthe haben die Arminen in der Sommerpause gleich zwei Ex-St. Paulianer verpflichtet. Außerdem neu im Kader: die Keeper Daniel Davari (Grasshopper Zürich), Wolfgang Hesl (Greuther Fürth) und Nikolai Rehnen (eigener Nachwuchs), Verteidiger Steffen Lang (VfB Stuttgart II) sowie Brian Behrendt (Rapid Wien), Dennis Mast (Karlsruher SC), Samir Benamar (TuS

Koblenz) und Björn Jopek (Union Berlin), alle im Mittelfeld. Wartezeit Der letzte Heimsieg gegen Arminia Bielefeld gelang dem damaligen Drittligisten FC St. Pauli am 1. September 2003 in der ersten Runde des DFB-Pokals vor 9.500 Zuschauern: Daniel Sager, Marco Gruszka, Andreas Mayer und Cosmin Uilacan verwandelten ihre Strafstöße zum 4:3 nach Elfmeterschießen (im Bielefelder Tor übrigens Mathias Hain). Von den folgenden vier Partien entschied die Arminia drei für sich, die letzte endete unentschieden (2:2 am 9. Februar 2014). Kapitän Mannschaftskapitän und „Gesicht des Vereins“ (Frankfurter Allgemeine Zeitung) ist Mittelstürmer Fabian „Miro“ Klos – in der vergangenen Saison mit 23 Treffern vor Christian Müller (Mittelfeld, 10 Tore) und Christoph Hem-

lein (Angriff, 8) erfolgreichster Schütze im Team. Klos kam schon 2011 zur Arminia und schoss seitdem in 130 Pflichtspielen 62 Tore. Erpelparka Medizinisch präsentiert sich das Motto der Arminia für die aktuelle Spielzeit: „Eine Saison Gänsehautentzündung.“ Offenbar mit Erfolg: Am 8. Juli meldete der DSC 8.000 verkaufte Dauerkarten, Bielefelder Vereinsrekord für die 2. Bundesliga. Jahrhundertelf Als die Bielefelder Fans vor zehn Jahren ihre „Arminia-Elf des Jahrhunderts“ wählten, hatten sie nicht wenige prominente Namen zur Auswahl. Sie entschieden sich unter anderem für Uli Stein, Thomas von Heesen, Bruno Labbadia – und Ewald Lienen, der von 1974 bis 1977 und von 1981 bis 1983 über 150 Pflichtspiele für die Arminia absolvierte (36 Tore). Christoph Nagel


Heim-Interview

Ewald Lienen

„Es ist ein Privileg, hier zu arbeiten“ Foto: W itters

Das letzte halbe Jahr war auch für den erfahrenen Ewald Lienen eine Ausnahmesituation. Nicht nur wegen des positiven Ausgangs im Klassenkampf genießt der Cheftrainer, der am Sonnabend im Rahmen der Saisoneröffnung unter großem Beifall die antifaschistischen Freunde aus Spanien begrüßte, große Anerkennung in der Fanszene. Grund genug, um mit dem 61-Jährigen über die Ausgangslage im Dezember, den FC St. Pauli und die neue Saison zu sprechen.

Nach dem letzten Saisonspiel in Darmstadt wurdest Du von den Fans auf Händen getragen, Fettes Brot widmete Dir einen eigenen Song und am vergangenen Sonnabend wurdest Du bei der Saisoneröffnung frenetisch von den St. Pauli-Fans gefeiert. Du scheinst Deinen Platz gefunden zu haben... Ich habe ja schon mehrfach im Scherz gesagt, dass es den Anschein macht, als sei meine gesamte Karriere darauf ausgerichtet, dass ich hier beim FC St. Pauli gelandet bin. Es ist für mich ein absolutes Privileg, in diesem Club als Trainer tätig zu sein. Neben dem Sport sind es die gesellschaftspolitischen und fankulturellen Themen und Werte, die ich absolut unterschreiben kann. Zudem bin ich hier von den Leuten rund um den Club sehr positiv aufgenommen worden. Auch über das Lied von Fettes Brot habe ich mich gefreut. Allerdings war mir das schon etwas unangenehm, weil mir das zu viel Aufhebens um meine Person war. Alles in allem fühle ich mich sehr wohl im Verein. Auf dem Rückweg aus Darmstadt warst Du mit im Sonderzug. Ein besonderes Erlebnis? Absolut, aber auch ein herausragendes zugleich. Es war natürlich eine tolle Stimmung und gefühlt habe ich mit jedem, der im Zug mitgefahren ist, gesprochen oder ein Foto gemacht.

Wobei die Mission „Klassehalten“ bei Deinem Amtsantritt alles andere als einfach war... Das stimmt, aber wir hatten hier sehr gute Voraussetzungen, um erfolgreich arbeiten zu können. Wir hatten eine Mannschaft, die bereits gezeigt hat, dass sie sportlich mithalten kann. Wir verfügen über eine sehr gute Infrastruktur und Trainingsbedingungen. Darüber hinaus haben wir Verantwortliche in der Vereinsführung und im sportlichen Bereich, die Tag und Nacht alles dafür getan haben, dass wir die Klasse halten. Zudem haben wir es im letzten Drittel der Saison geschafft, mit dem nötigen Glück, das wir uns über die ganze Zeit hart erarbeitet haben, mit Herz, Leidenschaft und Engagement fünf Siege einzufahren, die am Ende gereicht haben, um in der Liga zu bleiben. Die Vorbereitung endete mit neun Siegen und einem Unentschieden aus zehn Testspielen. Wie sind diese Ergebnisse zu bewerten? Man darf sich davon nicht blenden lassen und die Ergebnisse nicht überbewerten. Nehmen wir das Spiel in Lustenau gegen eine gute, griffige und offensivstarke Mannschaft. Wir hatten da defensiv Probleme und konnten uns bei Philipp Heerwagen bedanken, dass wir nicht drei, vier Tore kassiert haben. Am Ende haben wir aber 1:0 gewonnen. Man muss

immer das Spiel und seinen Verlauf sehen. Für mich war in den Partien wichtig, welche Rückmeldung wir bekommen. Daran können wir dann unsere Trainingsarbeit ausrichten und gezielt an Schwächen arbeiten und gute Dinge weiter verbessern. Für uns ist aber auch klar, dass die Vorbereitung nicht mit dem Bielefeld-Spiel beendet ist, sondern erst, wenn wir zwei, drei Partien gespielt haben. Und dann werden wir in jedem Training hart daran arbeiten, um unser Ziel zu erreichen: Immer das nächste Spiel erfolgreich zu gestalten. Mit Ryo Miyaichi kam ein externer Neuzugang, mit Lasse Sobiech und Waldemar Sobota kamen zwei alte Bekannte sowie drei Youngster mit Nico Empen, Dennis Rosin und Svend Brodersen ins Team. Wie schätzt Du die neuen Spieler ein? Ryo ist ein technisch starker, schneller Außenbahnspieler. Solche Spielertypen mit hoher Geschwindigkeit und Stärken im Eins-gegen-Eins hatten wir im letzten Jahr zu wenig. Leider hat er die Hälfte der Vorbereitung aufgrund von Achillessehnenproblemen verpasst. Er braucht sicher noch etwas Zeit. Lasse ist einer der besten Innenverteidiger der Liga und allein aufgrund seiner Kopfballstärke enorm wichtig für uns. Waldemar hat trotz seiner langen Verletzung mehr

als angedeutet, was er auf der Außenbahn zu leisten im Stande ist. Die jungen Spieler brauchen noch Zeit, wobei Dennis Rosin bereits gezeigt hat, dass er fußballerisch mithalten kann. Auch Nico Empen verfügt über eine starke Technik und einen guten Abschluss. Ihm fehlt noch ein bisschen, damit er in körperlicher Topform ist. Und Svend ist ein junger Torwart, den wir entwickeln wollen und der in der U23 zum Einsatz kommen wird. Heute geht es gegen Arminia Bielefeld, Deinen ersten Proficlub und eine Trainerstation, die aufgrund verschiedenster Einflüsse und Umstände nicht von Erfolg geprägt war. Mit welchen Gefühlen gehst Du in die Partie? Es ist natürlich klar, dass das Spiel etwas Besonderes für mich ist. Ich komme aus der Ecke, habe bei Arminia gespielt und als Trainer gearbeitet, aber das ist völlig zu vernachlässigen, denn unser Fokus liegt darauf, jedas Spiel erfolgreich zu gestalten. Arminia wird versuchen, hier die Hütte abzureißen. Sie werden mit Aufstiegseuphorie antreten und mit aller Macht versuchen, etwas mitzunehmen. Aber wir werden darauf eingestellt sein und alles auf den Platz bringen, um die Punkte hier zu halten. Vielen Dank für das Gespräch! Interview: Christoph Pieper

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Gäste-Interview

Sebastian Schuppan

„Die Stimmung am Millerntor ist von groSSem .. Respekt geprägt“ Foto: W itters

Arminia Bielefeld ist nach nur einem Jahr in der 3. Liga zurück in der 2. Bundesliga. Sebastian Schuppan ist auf Seiten der Arminia einer der Spieler, die im Vorjahr nicht nur den Wiederaufstieg geschafft haben, sondern auch den Einzug ins PokalHalbfinale feiern konnten. Mit dem Abwehrspieler sprachen wir ausführlich über die letztjährigen Erfolge, die zurückliegende Vorbereitung und natürlich über den Auftakt am Millerntor.

Moin moin, Sebastian. Knapp sechs Wochen Vorbereitung liegen hinter Dir und Deinen Teamkollegen. Nicht jeder Spieler mag die doch sehr intensive Vorbereitungszeit – wie sieht’s da bei Dir aus? Gibt es etwas, auf das Du in den letzten Wochen nur allzu gerne verzichtet hättest? Vorbereitung ist immer eine stressige und anstrengende Zeit, die aber nun mal dazugehört. Es gibt immer vereinzelte Einheiten, in denen man den „berühmten“ Schweinehund überwinden muss, aber das ist ok so. Hier wird die Grundlage für eine lange und anstrengende Saison gelegt. Ohne die Vorbereitung kann man als Spieler nicht über die gesamte Saison seine Leistung auf dem hohen Niveau bringen. Ihr hattet insgesamt sechs Testspiele, die Generalprobe gegen den Hamburger SV endete mit einem 2:0-Sieg. Wie fällt Dein Fazit aus? Seid Ihr gewappnet für den Saisonstart? Ich bin nun schon einige Jahre im Profigeschäft dabei und kann sagen, dass eine gute Vorbereitung nichts bringt, wenn du es nicht schaffst, in den ersten Spielen die Leistung auf den Platz zu bringen. Wir haben sehr ordentlich gearbeitet und eine gute Teamchemie. Ich bin guter Dinge, dass wir gut aus den Startlöchern kommen. Mit Michi Görlitz und Chris Nöthe haben sich gleich zwei letztjährige St. Paulianer der Arminia angeschlossen. Was ist Dein Eindruck von den beiden? Haben sie sich gut eingefügt? Man merkt direkt, dass beide schon Erfahrungen in den oberen Profiligen gesammelt haben. Sie haben sich sehr schnell integriert und können uns sicher auch gleich weiterhelfen.

Bis auf Keeper Alexander Schwolow konnten alle Leistungsträger gehalten werden. Siehst Du Euch personell gut gerüstet für die anstehende Saison? Was ist für Euch drin? Ich denke, unser Vorteil ist, dass wir eine eingespielte Mannschaft haben, die punktuell verstärkt wurde und eine erfolgreiche letzte Saison gespielt hat. Diesen positiven Schwung müssen wir mitnehmen und uns so lang wie möglich von ihm tragen lassen. Mit Norbert Meier habt Ihr einen sehr erfahrenen Trainer, der die Mannschaft nach dem Abstieg schnell zu einer am Ende sehr erfolgreichen Einheit formen konnte. Wie würdest Du ihn beschreiben? Was zeichnet ihn aus? Er ist ein sehr erfahrener Trainer, der alle Tricks und Kniffe kennt. Er weiß genau, wie er uns als Mannschaft anzufassen hat, damit wir alle an einem Strang ziehen. Er hat immer ein offenes Ohr für jeden Spieler, sei es auf privater oder sportlicher Ebene, das schätze ich sehr an ihm. Ihr habt als Drittliga-Meister den sofortigen Wiederaufstieg geschafft. Für Dich war es neben dem Bundesliga-Aufstieg mit Cottbus im Sommer 2006 bereits Dein dritter Aufstieg in die 2. Bundesliga. 2009 hat es mit Paderborn und 2011 mit Dresden geklappt. Da müssen wir einfach mal fragen: Bist Du ein geborener Aufsteiger? Es sieht so aus. Was gibt es schöneres im Fußball, als Aufstiege zu feiern? Da kann ich einige Geschichten drüber erzählen. Das sind Momente, von denen man wahrscheinlich irgendwann seinen Enkelkindern erzählen wird.

Aufstieg ja, Pokalsieg nein. Aber Ihr habt als Drittligist im Vorjahr eine tolle Serie hingelegt und wie unser FC St. Pauli vor neun Jahren eine Reihe von Erstligisten rausgekegelt. Erst gegen den späteren Sieger Wolfsburg war im Halbfinale Schluss. Wie hast Du diese Wahnsinns-Serie erlebt? Nach dem Sieg gegen Hertha hat die ganze Sache eine Eigendynamik bekommen. Wir waren in jeder Runde überzeugt, dass wir den Gegner zuhause schlagen können. Ohne diese Einstellung kann solch eine Sensation niemals gelingen. Wir sind nicht mit Glück im Halbfinale gewesen, sondern haben jedes Spiel verdientermaßen gewonnen. Das war ein absolutes Highlight meiner bisherigen Karriere. Die Stimmung unserer fantastischen Fans, die Emotionen im Stadion und in der Stadt haben uns zu diesem Erfolg getragen. Auf diese Saison werden der Verein und wir Spieler noch lange zurückblicken. Der letztjährige Erfolg macht Lust auf mehr und so waren in der Vorwoche bereits mehr als 8.000 Dauerkarten verkauft, so viele wie nie zuvor in der Arminia-Historie. Die Fans sind heiß auf die neue Saison – wie sieht’s bei Euch, wie sieht’s bei Dir aus? Wie jeder Spieler in jeder Mannschaft kann ich es kaum erwarten, dass es endlich losgeht. Wir haben richtig Bock auf Fußball und eine erfolgreiche Saison. Heute geht’s zum Auftakt am Millerntor gegen unseren FC St. Pauli, gegen den Du bereits fünfmal (zwei Siege, drei Niederlagen) gespielt hast. Welche Erinnerungen hast Du an die

Partien gegen unsere Kiezkicker, besonders bei uns am Millerntor? Alle Spiele am Millerntor waren sehr enge Spiele, in denen es heiß herging. Ich mag die Stimmung am Millerntor sehr gern, denn sie ist auch vom großen Respekt geprägt. Selten habe ich erlebt, dass die gegnerische Mannschaft vor der Erwärmung mit einem Applaus empfangen wird. Das gibt es heutzutage nicht mehr so oft. Es ist das erste Spiel im nach etwas mehr als neun Jahren Bauzeit komplett fertigen Millerntor-Stadion. Wie sehr wird das Publikum heute eine Rolle spielen? Der Verein FC St. Pauli lebt von seinen Fans und von der Stimmung im Stadion. Sie werden immer versuchen, ihre Mannschaft maximal nach vorn zu pushen. Das macht es sehr schwer dort zu gewinnen. Ich habe schon erlebt, dass ich zur Halbzeit 2:0 geführt habe und innerhalb von zehn Minuten 2:3 in Rückstand geraten bin. Da hat es förmlich gebrannt im Stadion und wir hatten kein Gegenmittel mehr. Was für ein Spiel erwartest Du allgemein? Was wird entscheidend sein, um den Rasen am Ende auch als Sieger zu verlassen? Das erste Spiel ist immer sehr speziell. Keine Mannschaft weiß genau wo sie steht, keiner will das erste Spiel verlieren. Wir wollen von der 1. Minute an hochkonzentriert sein und unsere Leistung bringen, denn dann sind wir ein unangenehmer Gegner. Vielen Dank für das Interview, Sebastian! Interview: Hauke Brückner

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Sonntag, 2.8.2015, 15:30 Uhr

Nächstes Spiel: Karlsruher SC

Vorspiel

Der KSC und das Fürth-Schreckgespenst Ach schon wieder der KSC, kommt einem vor, als hätten die BraunWeißen gerade erst die Reise Richtung Baden angetreten. Da waren die Karlsruher voller Aufstiegshoffnung und der magische FC stand mehr als knietief im Abstiegskampf.

Das sah nach der Begegnung nicht unbedingt besser aus: Mit 0:3 ging das Team in Karlsruhe unter, besonders schwer zu schlucken waren die beiden Buden von Ex-Kiezianer Rouwen Hennings, die den Dreier für den KSC sicherstellten. Im Hinspiel, das noch bitterer mit 4:0 zu Gunsten von Hennings Mannschaft endete, traf der Stürmer ebenfalls gegen seine Ex-Kollegen. Am Ende nützte es alles nichts, denn die Karlsruher schafften es zwar in die Relegationsspiele, dort warteten aber Glückspilze in Rautenform. Dem 1:1 in Hamburg folgte ein 1:2 nach Verlängerung am Wildpark. Aus der Traum vom Anknüpfen an alte Glanzzeiten und Bayern, Borussen und Stuttgartern im eigenen Stadion. Wie schnell nach so einem bitteren Scheitern einer guten Saison ein echter Absturz folgen kann, musste Greuther Fürth nach ihrer verlorenen Relegation im Jahr zuvor erfahren. Mit Ach und Krach hielten die Kleeblätter punktgleich mit dem FC St. Pauli in der vergangenen Saison die Klasse. So soll es für den KSC wenn möglich nicht laufen in der neuen Spielzeit. Die Mannschaft blieb relativ intakt, auch wenn mit Reinhold Yabos Abgang zu RB Salzburg ein starkes Glied im Mittelfeld wegfällt. Hennings bleibt wohl in Karlsruhe, Nachwuchstalent Philipp Max (21) könnte den Verein noch in Richtung Augsburg verlassen. Dazu ist die Offensivabteilung ausgebaut worden, Erwin Hoffer aus Düsseldorf soll den Sturm verstärken, mit Vadim Manzon und Pascal Köpke kamen noch zwei junge Angreifer dazu, um dem KSC zu helfen, ein ähnliches Schicksal wie Greuther Fürth zu vermeiden. In der Vorbereitung lief es für Markus Kauczinskis Team ordentlich, gegen den Schweizer Zweitligisten FC Aarau siegte der KSC mit 2:0, gegen den russischen Moritz Piehler Erstligisten Rubin Kasan gab es ein 2:2.

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Inzwischen sind schon mehr als 40.000 Kilowattstunden zusammengekommen und Fanräume e. V. wird mit kostenlosem Ökostrom versorgt. Der FC St. Pauli und der Hamburger Energieanbieter LichtBlick, die das Stromprodukt ins Leben gerufen haben, gehen in der kommenden Fußball-Saison noch einen Schritt weiter. Mit einem klaren Ziel: Bis zum Ende der Saison 2015/16 wollen wir 100.000 Kilowattstunden Strom sammeln. Mit der Strommenge könnten viele soziale Einrichtungen auf St.

Pauli ein Jahr kostenlos mit Strom versorgt werden. Das nächste soziale Projekt ist auch schon in Planung. Je mehr Fans und Kunden zu KiezStrom wechseln, desto grüner wird der Kiez und wir zeigen den etablierten Energiekonzernen, dass wir ohne Atomund Kohleenergie auskommen. Werdet jetzt KiezStromer und unterstützt den FC St. Pauli und LichtBlick bei der Aktion „100.000 für den Kiez“ unter www.kiezstrom.com.

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Sponsoren-News

HappyBet

HappyBet und FC St. Pauli verlängern Partnerschaft Positive Nachrichten gibt es für den FC St. Pauli eine Woche vor dem Saisonstart aus dem Bereich Sponsoring. Der FC St. Pauli und der Sportwettenanbieter HappyBet einigten sich auf eine Verlängerung des Sponsoringvertrags um zwei Jahre bis zum 30. Juni 2017. HappyBet bleibt als Partner in der zweithöchsten Sponsorenkategorie, dem „Herz von St. Pauli“.

„Wir freuen uns sehr, dass wir die Partnerschaft mit HappyBet weiter fortsetzen. Seit Beginn des Engagements hat sich zwischen HappyBet und uns eine vertrauensvolle und verlässliche Partnerschaft entwickelt, die über ein normales Sponsoring hinaus geht und die wir weiter ausbauen wollen. Die Verlängerung des Vertrages zeigt neben großem Vertrauen in unseren Verein, dass der FC St. Pauli für international tätige Unternehmen ein attraktiver und verlässlicher Partner ist“, erklärt St. Paulis kaufmännischer Geschäftsführer Michael Meeske. Auch Simone Stähler, Sales & Marketing Managerin bei HappyBet freut sich über die weitere Zusammenarbeit. „Für uns ist das Sponsoring ebenfalls mehr als eine Partnerschaft. Aus diesem Grund freuen wir uns umso mehr über die Verlängerung unserer Zusammenarbeit im Herz von

FC St. Pauli TOR

1 Wolfgang Hesl

30 Robin Himmelmann

33 Nikolai Rehnen

33 Svend Brodersen

34 Daniel Davari

ABWEHR

ABWEHR

3 Lasse Sobiech

2 Steffen Lang

4 Philipp Ziereis

11 Stephan Salger

15 Daniel Buballa

13 Julian Börner

23 Marcel Halstenberg

14 Manuel Hornig

26 Sören Gonther (Kapitän)

19 Felix Burmeister

27 Jan-Philipp Kalla

23 Florian Dick

34 Andrej Startsev

27 Sebastian Schuppan

7 Bernd Nehrig

Seit dem 1. Juli 2015 präsentiert sich HappyBet übrigens mit der neuen Internetpräsenz unter HappyBet.com von einer neuen Seite. Die Seite spiegelt die Werte einfach. fair. wetten. wider und fokussiert sich rein auf Sportwetten unterschiedlicher Sportarten.

TOR

1 Philipp Heerwagen

Mittelfeld

St. Pauli. Im letzten turbulenten Jahr hat sich deutlich gezeigt, wie wichtig Werte sowohl für den Verein wie auch für uns als Unternehmen sind. Wir sind glücklich über den ehrlichen Austausch nicht nur mit Funktionären und der Mannschaft, sondern auch mit einigen Fans. Das weiter auszubauen ist unser Bestreben für die kommende Saison.“

Arminia Bielefeld

38 Jonas Strifler Mittelfeld

10 Christopher Buchtmann

3 Brian Behrendt

11 Marc Rzatkowski

5 David Ulm

13 Ryo Miyaichi

6 Tom Schütz

19 Enis Alushi

7 Michael Görlitz

25 Dennis Rosin

8 Daniel Brinkmann

28 Waldemar Sobota

16 Dennis Mast

29 Sebastian Maier

20 Manuel Junglas

31 Maurice Jerome Litka

24 Peer Kluge

36 Okan Kurt

25 Björn Jopek

37 Kyoungrok Choi

29 Samir Benamar

40 Armando Cooper

36 Marco Hober

Angriff

37 Christian Müller

12 John Verhoek

Angriff

14 Ante Budimir

9 Fabian Klos (Kapitän)

18 Lennart Thy

17 Christoph Hemlein

24 Nico Empen

18 Christopher Nöthe

Trainer: Ewald Lienen Co-Trainer: Abder Ramdane Mathias Hain Janosch Emonts

28 Koen van der Biezen Trainer: Norbert Meier Co-Trainer: Uwe Speidel Efthimos Kompodietas

Tourplan Spt. Datum Anstoß 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. 32. 33. 34.

8

25.7. 2.8. 16.8. 23.8. 30.8. 14.9. 20.9. 23.9. 26.9. 4.10. 18.10. 25.10. 1.11. 8.11. 22.11. 29.11. 6.12. 13.12. 20.12. 7.2. 14.2. 21.2. 28.2. 2.3. 6.3. 13.3. 20.3. 3.4. 10.4. 17.4. 24.4. 1.5. 8.5. 15.5.

FC St. Pauli 15:30 15:30 Karlsruher SC FC St. Pauli 13:30 13:30 RasenBallsport Leipzig 13:30 FSV Frankfurt FC St. Pauli 20:15 13:30 Eintracht Braunschweig FC St. Pauli 17:30 13:00 SC Paderborn 07 FC St. Pauli 1. FC Union Berlin FC St. Pauli VfL Bochum FC St. Pauli 1860 München FC St. Pauli 1. FC Kaiserslautern Arminia Bielefeld FC St. Pauli SpVgg Greuther Fürth FC St. Pauli FC St. Pauli MSV Duisburg FC St. Pauli 1. FC Heidenheim FC St. Pauli SV Sandhausen FC St. Pauli SC Freiburg FC St. Pauli Fortuna Düsseldorf FC St. Pauli 15:30 1. FC Nürnberg FC St. Pauli 15:30

Paarung : : : : : : : : : : : : : : : : : : : : : : : : : : : : : : : : :

Erg. Torschützen Arminia Bielefeld FC St. Pauli SpVgg Greuther Fürth FC St. Pauli FC St. Pauli MSV Duisburg FC St. Pauli 1. FC Heidenheim FC St. Pauli SV Sandhausen FC St. Pauli SC Freiburg FC St. Pauli Fortuna Düsseldorf FC St. Pauli 1. FC Nürnberg FC St. Pauli FC St. Pauli Karlsruher SC FC St. Pauli RasenBallsport Leipzig FSV Frankfurt FC St. Pauli Eintracht Braunschweig FC St. Pauli SC Paderborn 07 FC St. Pauli 1. FC Union Berlin FC St. Pauli VfL Bochum FC St. Pauli 1860 München FC St. Pauli 1. FC Kaiserslautern

Schiedsr.

Zusch.

Tab.


Gegengeraden-Gerd

Jetzt rede ich!

KRACHGEMÜSE Foto: W itters

Mustergültig: biologisch-dynamischer Kalla-Anbau im Trainingslager. Leider fehlen im Stadion ausreichende Flächen. Moin zusammen! Immer wenn ich so weit bin mir zu überlegen, ob ich nicht doch mal Gemüse anbaue im Stadion oder Ponyreiten für Kinder anbiete oder wenigstens nen kleinen Weinberg anlege auf dem Südhang oder gegenüber auf dem Haupttribünenschiefer – immer dann macht es plötzlich „Plopp“ und das letzte Testspiel ist da. Wieder nix Selbstgezogenes. Aber Fußball hat ja zum Glück auch Vitamine. Der Verein hat dann ja auch selbst Zeichen gegen die Stadiongärtnerei gesetzt und statt Beeten oder Gewächshäusern lieber wieder ne ordentliche Tribüne in den Norden gestellt. Damit war die einzige ackerbaugeeignete Freifläche ganz schnell wieder perdü. Gut so, sag ich! Support statt Photosynthese! Wo die Herzfahne weht, ist’s fürs Schrebern zu spät! Krach ist mein Gemüse! Wobei das aber n kleines Problem gibt angeblich. Hab ich doch irgendwo gelesen, dass das Stadion zu laut werden könnte – jetzt, wo da fast 30.000 reinpassen. Lärmschutzgutachten in Frage! Feststellung durch Lautstärkemessung, heute! Mann, Mann, Mann. Aus meiner Sicht wäre ja die einzig zulässige Lautstärkemessung im Stadion eine, die feststellt, ob die Lautstärke REICHT! Lärmpegel unter startendem Düsenjet mit Obertönen von zahnendem Kleinkind? Ordnungswidrigkeit! Aber so? Heißt das jetzt, dass alle „Psssssssst“ machen, wenn einer was

schreit? So wie vor Jahren mal, als das hieß: „Psssssssst, die Mannschaft schläft“? Oder so wie im Lesesaal der Staatsbibliothek? Oder sollen wir alle mit Schalldämpfer ins Stadion kommen, so wie gut ausgerüstete Serienkiller? Vielleicht in Schaumstoff gewickelt – 30.000 wandelnde Riesen-Hotdogs? Ich weiß ja nicht. Bestimmt gut fürs Wirtschaftswachstum, aber unterm Strich nicht so meins. Es ist ja mit Stadionlautstärken außerdem so, dass die Höhe der Gänsehaut direkt proportional zum Lautstärkepegel ist. Was seine praktische Funktion hat, denn ohne Gänsehaut kann jedenfalls bei mir die Haut dermaßen glatt werden, dass die Klamotten haltlos zu Boden rutschen. Weil der Grip fehlt, würden Rennsportexperten da sagen, versteht Ihr? Wahnsinnig peinlich, wenn das passiert! Gänsehaut ist für meinen Körper das, was Rollsplit, Asche oder Sand für vereiste Wege darstellen. Darauf kann man ja auch nicht so einfach verzichten, schon wegen der Sicherheit. Muss ich also am Ende Nacktaufnahmen von mir an die Innenbehörde schicken, um auf den Ernst der Lage aufmerksam zu machen? Ist es nicht viel einfacher, wenn alle von selbst zur Vernunft kommen? Na gut, die Argumente sind jetzt wohl ausgetauscht. Bleiben mir noch ein paar Zeilen, um kurz auf die Testspielphase einzugehen. Also, erstens: Zehn Spiele ohne Niederlage? Seid Ihr noch ganz dicht? Müsst Ihr den Fußballgott immer provozieren? Was ist mit der

guten alten Taktik „Hoch verlieren, wenn’s um nix geht, und die Gegner in Sicherheit wiegen“ geworden? Aber na schön. Jugendlicher Übermut wahrscheinlich. Lass ich das mal durchgehen. Doch ganz ehrlich, liebe Boys in Brown: Die beiden Gegentore im Testspiel passieren so bitte heute nicht. Besonders nicht das erste. Freistoß – Kopfball – Tor. Wie bitte? Hat sich einer der Beteiligten mal überlegt, was das für Wunden aufreißt bei den Betrachtern? Ich wäre sogar dafür, überhaupt keine Kopfballtore nach Standardsituationen mehr zuzulassen. Jedenfalls nicht in unserem Kasten. Ja, mag sein, hat Tradition hier, kann man nicht so einfach mit aufhören – aber mit dem Verlieren zum Beispiel, war ja auch fast zur Saisontradition geworden anno 2014/15, mit dem Verlieren haben wir dann ja genauso aufgehört, gerade noch rechtzeitig. Falls der Standard-Kopfball-GegentorEntzug zu heftig zu werden droht mit der knallharten „Cold Turkey“-Methode, dann könnte man ja auch in der Apotheke fragen. Die haben bestimmt Pflaster für so was, so wie die Dinger mit Nikotin! Und wir alle könnten das Spiel heute viel mehr genießen. Irgendwas sagt mir, das könnte richtig schön werden heute. Ohne Gemüse. Ohne Gegentore nach ruhendem Ball. Ohne Stille. Mit vier Tribünen. Mit ganz neuer „Nord“. So groß wie nie. Ich bin gespannt! Mit lärmgetränkten Grüßen, Euer Gerd

Gerhard von der Gegengerade, 55, ist seit 1910 Dauerkarten-Besitzer des FC St. Pauli. Gegen den Prototypen eines Akustikverdopplers aus den Geheimlaboren des Internationalen Instituts für Fußballwissenschaft (Interfuß) hat er sich bereit erklärt, die VIVA ST. PAULI als Fußball-Sachverständiger zu unterstützen. Mehr von Gerd und seiner Tante Kriemhild: www.gegengeraden-gerd.de facebook.com/gegengeradengerd twitter.com/gg_gerd

1. Spieltag

24.-27.7.2015

Fr 24.7. 20:30 MSV Duisburg - 1. FC Kaiserslautern Sa 25.7. 13:00 SpVgg Greuther Fürth - Karlsruher SC 15:30 FC St. Pauli - Arminia Bielefeld FSV Frankfurt - RasenBallsport Leipzig So 26.7. 13:30 SC Paderborn - VfL Bochum 15:30 Eintracht Braunschweig - SV Sandhausen 1. FC Union Berlin - Fortuna Düsseldorf 1. FC Heidenheim - 1860 München Mo 27,7. 20:15 SC Freiburg - 1. FC Nürnberg

2. Spieltag Fr 31.7. 18:30 20:30 Sa 1.8. 13:00 15:30 So 2.8. 13:30 15:30 Mo 3.8. 20:15

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31.7.-3.8.2015

1. FC Nürnberg - 1. FC Heidenheim Arminia Bielefeld - FSV Frankfurt 1. FC Kaiserslautern - Eintracht Braunschweig VfL Bochum - MSV Duisburg 1860 München - SC Freiburg Fortuna Düsseldorf - SC Paderborn 07 Karlsruher SC - FC St. Pauli SV Sandhausen - 1. FC Union Berlin RasenBallsport Leipzig - SpVgg Greuther Fürth

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N O S I A S E S E I D GERNE EIN BISSCHEN ! R E G I L I E W LANG Wir w端nschen dem FC St. Pauli und seinen Fans drei Punkte zum Auftakt in eine erfolgreiche Saison 2015/16!

St. Pauli ist der Star. 10


Stadion-News

Unsere neue Nordtribüne

Endlich wieder lautstarker Support aus dem Norden Nach neun Monaten, in denen die Nordtribüne lediglich von einigen Gäste-Fans genutzt worden war, können im Heimspiel gegen Arminia Bielefeld wieder braunweiße Fans auf unsere Nord. Insgesamt finden damit 6.306 Sitzer und Steher mehr Platz im Millerntor-Stadion, so dass die Braun-Weißen in den Heimspielen dieser Saison vor 29.546 Zuschauern spielen können.

269 Tage sind seit dem Abriss der alten Nordtribüne im Millerntor-Stadion vergangen. Heute können in der Heimspielstätte der Kiezkicker nach fast einem Jahr mit beschränkter Kapazität endlich wieder alle vier Tribünen voll genutzt werden. Zuletzt komplett ausverkauft war das Schmuckkästchen nur einen Tag vor dem Abriss, als Borussia Dortmund zum Pokalspiel gastierte. Eigentlich sollte die Nord schon zu einem früheren Zeitpunkt abgerissen werden, doch nachdem die Braun-Weißen in der vergangenen Saison für die zweite Runde des DFB-Pokals den BVB zugelost bekamen und man zurecht mit einer vollen Hütte rechnete, wurde das Vorhaben auf den Tag nach der Partie verschoben. 29.063 Fans hatten an dem Abend Platz, zum heutigen Zweitligaauftakt gegen Aufsteiger Arminia Bielefeld passen sogar noch ein paar Zuschauer mehr ins Millerntor. Insgesamt fasst das Stadion auf dem Heiligengeistfeld nun 29.546, wovon mehr als 6.000 Anhänger die Lienen-Elf von Norden aus anfeuern können. Der Umbau der Nordtribüne verlief in mehreren Abriss- und Bauphasen. Nach den ersten Tagen waren bereits die Sitzschalen entfernt und schon nach einer knappen Woche war nur noch das Gerüst übrig. In der zweiten Woche ging es an den unteren Teil, ehe es in Woche Nummer drei nach dem Start der Abrissphase den Fundamenten der Flutlichtmasten an den Kragen ging. Mit dem Aufbau der neuen Nordtribüne ging es in der nächsten Phase los, wo neben den neuen Fundamenten die ersten Stützpfeiler und Wände hochgezogen wurden. Alles in allem machte die

an ihrer Kapazität gemessen zweitgrößte Tribüne am Millerntor in den darauf folgenden Monaten rasche Fortschritte, so dass nach gut 200 Tagen harter Arbeit mit dem fertiggestellten Rohbau schon der Großteil stand und es deutlich nach Tribüne aussah. In den letzten Wochen ging es dann in den Endspurt, wo Stadionchef Torsten Vierkant und sein Team mit Hochdruck an den letzten Feinheiten und der endgültigen Fertigstellung der Nordtribüne arbeiteten. Als der Ligastart gegen Bielefeld und damit das klar anvisierte Ziel immer näher rückte, ging jedem BraunWeißen besonders beim Anblick der neu befestigten Sitzschalen das Herz auf. Zur Saisoneröffnung gegen Rayo Vallecano vor einer Woche konnte sich die noch leere Tribüne durchaus sehen lassen – sie war eigentlich nur noch aufgrund der fehlenden „Besiedlung“ vom Rest des Millerntor-Stadions zu unterscheiden. Doch nicht nur die Fans können sich auf die neue Tribüne freuen, auch bei den Kiezkickern ist die Vorfreude auf das „neue“ alte Millerntor-Stadion riesengroß. Jan-Philipp Kalla und Kapitän Sören Gonther können es kaum noch erwarten, endlich wieder vor vollem Haus zu spielen. „Ich freue mich sehr, endlich vor der vollen Nord und im fertigen Schmuckkästchen zu spielen“, sieht der Kapitän schon GänsehautPotenzial. „Ich verspreche mir einiges von der Akustik. Ein neues, fertiges Millerntor-Stadion. Und ich bin einer der Glücklichen, der hier seine Heimspiele austragen darf“, freut sich auch Schnecke auf das Erlebnis vor der neuen Nord. Timo Holtgrewe

Pa ul i/ Fotos: FC St. h sc rt O la f Ba

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Young Rebels

präsentiert: Neues vom Nachwuchs

„Für uns geht’s sofort von Null auf 100“

Foto: W itters

Nicht nur unsere Profis stehen an diesem Wochenende erstmals wieder in der Liga auf den Rasen, sondern auch unsere U23. Zum Auftakt reist die Elf von Coach Remigius Elert zum Aufsteiger VFV Borussia 06 Hildesheim. Nur wenige Tage später geht’s zum VfB Lübeck, ehe der BSV SW Rehden zum ersten Heimspiel der Saison im Stadion an der Hoheluft gastiert.

„Für uns geht’s sofort von null auf 100“, erklärte Remigius Elert, als wir ihn auf den knackigen Saisonauftakt mit drei Spielen binnen sechs Tagen ansprachen. Mit Blick auf den Auftaktgegner VFV Borussia 06 Hildesheim, der sich in der Relegation wie der TSV Schilksee gegen den Bremer SV durchsetzen konnte, stellte der 38-Jährige klar: „Als Aufsteiger wird Hildesheim sicherlich hoch motiviert in die Partie gehen. Für uns bedeutet es, dass wir sofort da sein müssen.“ Als „Herausforderung“ bezeichnete Elert den Auftakt, denn nur drei Tage nach der Partie in Hildesheim, geht es am Mittwoch (29.7., 19:30 Uhr) auch schon zum VfB Lübeck. Die Partie wurde vorverlegt, weil der VfB am zweiten August-Wochenende im DFBPokal den SC Paderborn 07 erwartet. Wiederum nur 72 Stunden später, am Sonnabend (1.8., 14 Uhr) steht dann auch schon das erste Heimspiel der

Saison an. Die Partie wird, wie auch alle anderen Heimspiele in der Saison 2015/2016, wieder im Stadion an der Hoheluft ausgetragen. Nach mehreren Testspielsiegen unterlag unsere U23 dem FC Schönberg 05 bei der Generalprobe am vergangenen Wochenende mit 0:2 (0:0). Wenngleich die Partie gegen den Aufsteiger in die Regionalliga Nordost auch 3:3 hätte ausgehen können, sprach der U23-Coach von einem nicht unverdienten Sieg für Schönberg. „Das Spiel hat nochmal wichtige Erkenntnisse geliefert und uns aufgezeigt, dass wir in verschiedenen Bereichen noch Reserven haben. So müssen wir uns in der Liga schnell anpassen, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen. Die Mannschaft braucht nach dem jüngsten Schnitt, den wir vollzogen haben, Zeit, und die werden wir ihr auch geben“, erklärte Elert abschlieHauke Brückner ßend.

Sponsoren-News

Die Neuzugänge in der Übersicht Name

Letzter Verein

Sebastian Kalk Tim Pahl Marian Kunze Michael Ambrosius Francis Amaechi Onwuzo Furkan Pinarlik Patrick Franke Christopher Gorkow Jan-Marc Schneider Sirlord Conteh Yi-Young Park Patrick Tabor

FC St. Pauli U19 FC St. Pauli U19 FC St. Pauli U19 FC St. Pauli U19 FC St. Pauli U19 FC St. Pauli U19 Borussia Dortmund U19 Preußen Münster U19 SV Halstenbek-Rellingen TSV Sasel Pachanga Diliman (1. Liga Philippinen) FC Elmshorn

Die ersten Spieltage Spieltag 1 2 3 4 5

Datum So., 26.7., 15:00 Uhr Mi., 29.7., 19:30 Uhr Sa., 1.8., 14:00 Uhr Sa., 15.8., 14:00 Uhr So. 23.8., 15:00 Uhr

Heim Hildesheim Lübeck U23 U23 Lüneburg

Gast U23 U23 Rehden Oldenburg U23

hella neuer Wasserpartner des FC St. Pauli

Partnerschaft für drei Jahre besiegelt Der FC St. Pauli hat im Bereich Sponsoring einen prominenten Neuzugang zu verzeichnen. hella Mineralbrunnen ist ab dieser Saison der neue Wasserpartner der Kiezkicker. Das norddeutsche Getränkeunternehmen wird die Profis des FC St. Pauli in den nächsten drei Jahren mit Wasser ausstatten, außerdem werden die Zuschauerbereiche im Millerntor-Stadion sowie die Geschäftsstelle und das Nachwuchsleistungszentrum mit Wasser versorgt. Auch die

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Unterstützung der Rabauken, dem Kids Club der Braun-Weißen, ist Teil der neuen Partnerschaft zwischen hella und dem FC St. Pauli. „Das Engagement von hella zeigt, dass der FC St. Pauli weiterhin ein attraktiver Partner für Unternehmen mit innovativen Ansätzen ist. hella ist eine sehr positiv besetzte Marke, die sehr gut zu unserem Club passt und unsere Projekte unterstützt“, sagte Michael Meeske, kaufmännischer Geschäftsführer des FC St. Pauli.

Auch Nicole Freudenberger, Marketingleitung bei hella, freut sich auf die Zusammenarbeit: „Als Marke, die sich im Norden zuhause fühlt, gehen wir sehr gern die Bindung mit dem leidenschaftlichen Verein FC St. Pauli ein. Wir teilen die Freude am Gemeinschaftserlebnis Sport und möchten die unkonventionelle, authentische Vereinskultur mit sozialem Engagement in den nächsten Jahren unterstützen.“

Das zukünftige Engagement von hella bedeutet keinen Rückzug von Viva con Agua aus dem St. Pauli-Kosmos. Ganz im Gegenteil. „Der Austausch mit Viva con Agua ist sehr eng und freundschaftlich. Zudem werden wir die Zusammenarbeit mit Viva con Agua gerade im Bereich KIEZHELDEN und Millerntor Gallery weiter intensivieren und ausbauen“, erklärte Michael Meeske. Viva con Agua-Gründer Benjamin

Adrion ergänzt: „Wir freuen uns auf den neuen Wasserpartner hella. Nicht nur der FC St. Pauli hat damit einen neuen Partner gefunden, sondern auch Viva con Agua hat einen neuen Unterstützer dazu gewonnen. Denn hella wird in der kommenden Saison nach jedem Heimspiel die Pfandbecherspenden im Millerntor aufrunden. Für Viva con Agua sind partnerschaftliche Ansätze der Weg zum Erfolg – Konkurrenzkampf ist Achtziger!”


FC St. Pauli Rabauken

Die Kinderaktivitäten des FC St. Pauli

Auf geht’s… Der Startschuss für die Sommerferien fiel in den vergangenen Tagen fast in ganz Deutschland und damit verbunden ist natürlich auch der Start unserer zahlreichen Fußballcamps, bei denen eigentlich für Kinder aller Altersklassen die passende Veranstaltung dabei sein sollte!

Insgesamt werden zwischen dem 13. Juli und 30. August 62 Fußballcamps der FC St. Pauli Rabauken Fußballschule stattfinden. Neben 47 Feldspielercamps können wir auch wieder verschiedene Themencamps anbieten (acht Powercamps, sechs Torwartcamps und ein Mädchencamp) damit jede und jeder auf ihre, bzw. seine Kosten kommt! Besonders beliebt sind wie auch in der Vergangenheit natürlich die Events direkt neben dem Millerntor-Stadion (Feldstraße). Um der Nachfrage gewachsen zu sein, bieten wir allerdings in diesem Jahr durch den Standort Brummerskamp (Nachwuchs-

leistungszentrum FC St. Pauli) in den meisten Wochen eine attraktive Alternative und führen auch darüber hinaus in Hamburg weitere Veranstaltungen durch – der Standort beim SC Teutonia bietet hier bspw. eine ebenfalls besondere Nähe zum Millerntor. Alle weiteren Sommertermine, zu denen sich gerne bis einen Tag vor Campbeginn noch angemeldet werden kann, sind auf unserer Homepage zu finden.

FC St. PauLI RABauken 1910 e.V.

Bö hm er Fotos: Pete r

Weitere Infos zu den Rabauken und insbesondere den Angeboten der Fußballschule findet Ihr unter: www.rabauken.fcstpauli.com.

PoweReD by:

Auf dem Weg zum FC St. Pauli Museum

EIN BUCH ALS MUSEUMS-BAUSTEIN In Zusammenarbeit mit dem Werkstatt-Verlag wird 1910 – Museum für den FC St. Pauli e.V. in diesem Herbst ein FC St. Pauli-Album herausgeben – prallvoll mit braun-weißen Bildern und Anekdoten, Sprüchen und Erinnerungen aus über 100 Jahren. Der Clou: Du kannst daran mitschreiben!

Format und Preis des Albums stehen fest: 160 Seiten, durchgehend vierfarbig, 9,99 Euro. Ebenso ist sicher, dass ein Großteil des Erlöses an 1910 e.V. gehen wird und mithilft, ein Museum zu bauen, wie es die Welt noch nicht gesehen hat. Der Inhalt aber ist noch offen – und hier kommst Du ins Spiel: Hast Du eine Lieblingsgeschichte zum FC St. Pauli? Lieblingssprüche oder Lieblingsbilder – von Harald Stender bis Fabian Boll, von Walter Frosch bis Leo Manzi? Zeitungsausschnitte mit skurrilen Schlagzeilen? Unglaubliche St. Pauli-Anekdoten aller Art – gern ganz kurz und pointiert? Dann schick uns eine Mail! Unter album@1910-museum.de freuen wir uns über Deinen Vorschlag. Bitte vergiss nicht, jeweils eine Quelle anzugeben (z.B. Link oder Scan, bei Selbsterlebtem: wann/wo passiert?). Alle Einsender, von denen ein Beitrag veröffentlicht wird, werden im Buch erwähnt!

Wir sind gespannt auf Deinen Beitrag – und freuen uns auf eine neue Saison auf dem Weg zum FC St. PauliMuseum! Das Team von 1910 e.V.

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KIEZHELDEN

KIEZHELDEN aktuell

HAPPY BIRTHDAY, KIEZHELDEN! Am 23. Juli 2013 ging die Seite kiezhelden.com online. Das war zeitgleich die Geburtsstunde von KIEZHELDEN, dem sozialen Netzwerk des FC St. Pauli.

Kerze Nummer 2 – Strike! In den vergangenen zwölf Monaten konnten allein auf kiezhelden.com rund 20 neue Projekte gefördert und Spenden in Höhe von über 100.000 Euro gesammelt werden. Und weil wir es nicht oft und nicht deutlich genug sagen können: EIN HERZLICHES DANKESCHÖN an alle, die dazu beigetragen haben. Ihr seid KIEZHELDEN! Auch im zweiten Jahr von KIEZHELDEN ging es positiv zur Sache. Das erste Mal fand der KIEZHELDEN-Adventskalender statt und auch wenn wir gerade draußen Sommer haben, die Planungen für den zweiten Adventskalender laufen bereits auf Hochtouren. Das erfolgreichste Projekt der Saison war sicherlich der Spendenaufruf, die Arbeit der Crew der MS Sea-Watch zu unterstützen, die als einziges privates Schiff im Mittelmeer unterwegs ist, um Menschen auf der Flucht aus Seenot zu retten. Es dauerte keine 20 Stunden, da hattet Ihr über 20.000 Euro gespendet – Wahnsinn! Die Mannschaft der MS Seawatch ist mittlerweile seit rund sechs Wochen im Einsatzgebiet und hat allein im Juli Hunderte Flüchtlinge aus akuter Seenot gerettet. KIEZHELDEN ist aber noch viel mehr als eine reine Online-Fundraising-Plattform: KIEZHELDEN ist mittlerweile ein

fester Bestandteil des FC St. Pauli. Egal, ob unsere Profimannschaft Kleider für Obdachlose sammelt, ob die MitarbeiterInnen der Geschäftsstelle eine Speisung für bedürftige Menschen organisieren oder ein Charity-Golfturnier zugunsten von Fanräume e.V. und der Tagesstätte Silbersack St. Pauli veranstaltet wird. In allem steckt der KIEZHELDEN-Gedanke. Besonders schön war auch das Pokalspiel gegen Dortmund im vergangenen Oktober, bei dem es uns gelang, Kindern mit schweren Behinderungen ein einmaliges Einlaufkindererlebnis mit unseren Profis zu ermöglichen und ein Zeichen für Inklusion zu setzen. Auch diese Aktion, die gemeinsam mit den FC St. Pauli Rabauken durchgeführt wurde, trug wesentlich dazu bei, dass diese in diesem Jahr den DFB-Integrationspreis verliehen bekamen, und unterstreicht die Wertschätzung, die wir für unsere Arbeit erfahren. Wir möchten uns an dieser Stelle auch bei

der Techniker Krankenkasse bedanken, die seit Anfang des Jahres ERMÖGLICHER von KIEZHELDEN ist und dafür sorgt, dass wir die Plattform betreiben und Eure Spenden zu 100 Prozent an die Projekte weiterleiten können. Außerdem engagiert sich die TK auch bei einzelnen Projekten. So wird Anfang August das „KiezMatch“ stattfinden. Die Gewinner der Aktion „Dein Team gegen St. Pauli“ treten am 4. August im Trainingszentrum an der Kollaustraße gegen die Kiezkicker an. Zudem ist zeitnah eine Spendenakti-

Twitter-Box

on für das „Aktionsbündnis gegen Sexismus und Homophobie“ geplant! Ein großer Dank gilt auch den fünf KIEZHELDEN-Dauerprojekten: „Viva con Agua“, „Laut gegen Nazis“, „Fanräume e.V.“, „1910 – Museum für den FC St. Pauli e.V.“ und „KiezKick“. Allein in dieser Saison konnten wir jedem Projekt mindestens 4.000 Euro Spenden zukommen lassen! Wir sind froh, Euch an Bord zu haben, denn Ihr helft dabei, unseren Gedanken nach draußen zu tragen, die Welt ein Stückchen besser zu machen!

#fcsp

#wirsindnochnichtfertig – Trotzdem gucken wir erstmal zurück, was in der Sommerpause bei Twitter los war, und freuen uns erneut über den Klassenerhalt in Darmstadt. Die Themen: Neuverpflichtungen, Neubauten und natürlich: #klassegehalten! Heute geht es mit folgendem Hashtag weiter: #fcspdsc  @CulturalTour1st Die Nordtribüne am Millerntor - jetzt mit der Kraft der zwei Herzen: millerntor.tv #fcsp #doppelherz

 @SanktPony Das könnte der Beginn einer Freundschaft sein <3 @fcstpauli @sv98 #fcsp #sv98 #d98fcsp

 @betamax65 In der neuen Saison wird auch #Ewald weitere Wege gehen müssen! #Nordtribüne #fcsp

 @magischerfcblog Einfach mal ZUFRIEDEN sein... Darmstadt, viel Spaß in Liga eins! #fcsp #d98fcsp

 @SLIDsince76

 @jntlv

Man muss auch mal danke sagen. Danke #HSV für Lasse #lassegehalten #fcsp

Der Stein, der mir gerade vom Herzen gefallen ist, ist noch größer als die Eier von #Idrissou... #fcsp #d98fcsp #klassehalten

 @parallelsysplex

Ach Meggle, lass Dich ma knuddeln! #fcsp #Lassegehalten

 @martinmuenter 0:1 verloren und dennoch voll aus dem Häuschen. @fcstpauli #D98FCSP #fcsp #klassegehalten

 @Mazingu_Dinzey

 @TSnder

Sehr gutes Zuhause gefunden. Glückwunsch zu dieser Verpflichtung und ich freu mich schon, ihn spielen zu sehen #fcsp @fcstpauli #Miyaichi

Auf der Suche nach ‚ner cleveren Geschäftsidee? Wie wär‘s mit ’ner Blitz-Kneipen-Eröffnung in #Darmstadt? #Biernotstand #D98FCSP

 @LeWi1910 Erneute Leihe mit Kaufoption, klingt doch ziemlich gut. #sobota #fcsp

 @TinaTheSun Nach diesem Spiel werde ich gefühlt um 1910 Jahre gealtert sein #fcsp #d98fcsp

 @JoS_0794 Die Fans von Darmstadt stimmen #fcsp Gesänge an aufgrund des Klassenerhalts. Ganz stark! #sv98

 @webpiratz

Lasst uns aufhören und gemeinsam feiern #D98FCSP

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Kurz notiert

Impressum Choreo zur Stadioneinweihung

Heute ist es soweit, das erste Spiel der neuen Saison im Millerntor-Stadion steht an. Dieser denkwürdige Tag wird von uns mit einer gemeinsamen Choreographie gefeiert, die wir alle so noch nicht erlebt haben. Lasst Euch überraschen! Für 10 Euro gibt es nur heute den exklusiven Choreo-Schal als Andenken an diesen Spieltag. Der Erlös geht wieder vollständig an die drei verantwortlichen Gruppen NordSupport, Supportblock Gegengerade und Ultrà Sankt Pauli, damit unser Stadion zu einem bunten und lauten Ort wird, der immer wieder für eine Überraschung gut ist.

Gemeinsam gegen den Nazi-Aufmarsch ör m er Foto: Sy lke St

NEU: DAS GANZE STADION ALS SHIRT!

Natürlich ist auch die Container-Crew von 1910 e.V. heute wieder am Start – und hat das T-Shirt des Tages dabei: „DAS GANZE STADION“, mit einem tollen Design von DJ DSL (auch als Aufkleber erhältlich)! Der Erlös kommt 1910 e.V. und damit dem zukünftigen FC St. Pauli-Museum zugute. Erhältlich für nur 15 Euro heute vor und nach dem Spiel im 1910-Container auf dem Harald-Stender-Platz – oder online auf shop.1910-museum.de. Zusammen mit vielen anderen tollen Sachen, etwa den neuen Saisonplanern (ebenfalls von DJ DSL) oder den neuen 1910-Feuerzeugen. Schaut doch mal vorbei!

Wenn jemand geht, bleibt immer etwas zurück.

Lasse bis 2017, nicht bis 2016

In der letzten VIVA zum Spiel gegen Vallecano hat sich der Fehlerteufel eingeschlichen. Bei der Vorstellung der Neuzugänge hatten wir erwähnt, dass Lasse Sobiech einen Einjahresvertrag unterschrieben hat. Der Abwehrspieler hat jedoch bis 2017 unterschrieben!

VIVA-Kalender

Termine für St. Paulianer

Rugby Sommer Camp 2015

Montag, 17.8., bis Freitag, 21.8.2015 – täglich 9 Uhr bis 16 Uhr: Langeweile Fehlanzeige! Rugby ist ein Powersport, bei dem sich Mädchen und Jungs mal so richtig austoben können und garantiert keine Sportklamotte sauber bleibt. Neben Rugby werden auch weitere Sportarten angeboten. Zum Schluss wird gemeinsam gegrillt. Mädchen und Jungen von 7 bis 15 Jahren, auch AnfängerInnen, sind herzlich eingeladen. Die Teilnahme kostet mit Hamburger Ferienpass 50 Euro, ohne sind es 60 Euro. Im Preis inbegriffen sind Vollverpflegung, ein T-Shirt und das Abschluss-Grillen. Geschwister erhalten 5 Euro Rabatt.

DTFB-Ranglistenturnier

Sonnabend, 1.8.2015, Clubheim, 11 Uhr Einlass, 12 Uhr Beginn: Die Tischfußball-Abteilung des FC St. Pauli richtet im Clubheim des FCSP das zweite DTFB Ranglistenturnier (Challenger) aus. Die Startgelder fließen in das Projekt „Laut gegen Nazis“. Das Startgeld beträgt pro Person 5 Euro, bzw. für Junioren 2 Euro. Es wird nach Internationalen Tischfussball-Regeln (ITSF) gespielt. Voranmeldung per E-Mail an: turnier@fcsp-kickern.de

fcstpauli.tv

Flimmerkisten-News

Das 1+1-Abo zum Saisonstart! Mit der Fertigstellung der Nordtribüne ist das Millerntor zur neuen Saison endlich wieder voll nutzbar, sodass noch mehr Fans die Spiele des Magischen FC live verfolgen können. Wer sich trotzdem keines der begehrten Tickets sichern konnte oder anderweitig verhindert ist, kann sich jetzt über ein tolles Angebot zum Saisonstart freuen: Wir bieten Euch zwei Monate fcstpauli.tv zum Preis von einem! Damit bekommt Ihr alle Highlights der Liga- und Pokal-Spiele sowie die kompletten Partien als Re-Live bereits kurz nach Abpfiff. Und natürlich versorgen wir Euch regelmäßig mit Video-News rund um den Verein. Die Aktion läuft noch bis zum 3. August – alles weitere erfahrt Ihr auf fcstpauli.tv!

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Am 12. September 2015 wollen Neonazis, Hooligans und RassistInnen aus verschiedenen Spektren und mit überregionaler Beteiligung unter dem Motto „Tag der deutschen Patrioten“ durch die Hamburger Innenstadt marschieren. Dies wollen wir gemeinsam mit vielen Menschen verhindern! Das Hamburger Bündnis gegen Rechts ruft deshalb dazu auf, gemeinsam gegen den Aufmarsch auf die Straße zu gehen. Auch die Marathonabteilung des FC St. Pauli wird sich der Gegendemonstration anschließen, damit wie schon 2012 in Hamburg zehntausende Menschen mit Demonstrationen, Blockaden und anderen Aktionen erfolgreich gegen diese rechte Bewegung vorgehen. Auch der erfolgreiche Protest von 5.000 HamburgerInnen gegen Pegida im Januar dieses Jahres bestätigt das Hamburger Bündnis gegen Rechts und ist ein Ansporn, sich auch am 12. September erfolgreich gegen die Nazis zu stellen. Demonstration: Sonnabend, 12. September 2015, 10 Uhr, Hauptbahnhof (Hachmannplatz)

Bei Peter Schmidt, unserem Quotenrocker, hier ein leerer Platz am Millerntor, aber dafür auch viele schöne Erinnerungen in unseren Herzen. Danke für gemeinsame Momente mit lachen, weinen, zittern, pöbeln und feiern. Wo auch immer du jetzt bist – hoffentlich hast Du freie Sicht auf den Platz.

Farewell Quote... Die Desorganisierten und die #bgsp von der Domschänke

Fanladen-News

Ab in den Wildpark Zum Auswärtsspiel beim Karlsruher SC am 2. August um 15:30 Uhr bieten wir eine Busfahrt vom Millerntor (Südkurve/Ecke Gegengerade) an. Abfahrtszeit: Sonntag 5 Uhr, voraussichtliche Rückkehr in HH: Montagmorgen ca. 2:30 Uhr. Fahrpreise: 50 Euro normal und 40 Euro für AFMMitglieder. Zu diesem Spiel bieten wir zusätzlich eine Bahngruppenfahrt an. Abfahrtszeiten: Hamburg-Altona 8:07 Uhr (Gleis 11), Dammtor 8:15 Uhr (Gleis 4), Hauptbahnhof 8:24 Uhr (Gleis 14); Ankunft in Karlsruhe um 13:18 Uhr. Zurück geht’s ab 18:51; planmäßige Ankunft Hamburg-Altona 0:06 Uhr. FANCLUBS konnten bis 13. Juli von ihrem Vorbestellrecht Gebrauch machen. Der freie Verkauf der Tickets begann am Dienstag (21.7.) im Fanladen! Der Stehplatz für Gäste kostet in Karlsruhe 12,50 Euro (9 Euro ermäßigt), der Sitzplatz 16,50 Euro. Genehmigungen und Verbote in Karlsruhe waren bei Redaktionsschluss noch nicht bekannt. Öffnungszeiten: Dienstags bis freitags von 15 bis 19 Uhr sowie vor und nach den Heimspielen der Profis. Fanladen St. Pauli, Heiligengeistfeld 1A, 20359 Hamburg, Tel. 4396961, Fax. 4305119, info@stpauli-fanladen.de www.stpauli-fanladen.de und facebook.com/fanladen

Viva St. Pauli ist die offizielle Stadionzeitung des FC St. Pauli von 1910 e. V. und erscheint kostenlos zu den Heim­spielen. Herausgeber: FC St. Pauli von 1910 e. V. und die FC St. Pauli Vermarktungs GmbH & Co. KG Harald-Stender-Platz 1 20359 Hamburg Tel.: 040/31 78 74-34 Fax: 040/31 78 74-29 E-Mail: viva.stpauli@fcstpauli.com Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Verantwortlich: Christoph Pieper Verlag: Eigenverlag Redaktion, Heftplanung und Lektorat: Christoph Pieper (CvD),

Hauke Brückner

Redaktionelle Mitarbeit:

Christian Almeida, Hannes Bühler, Timo Holtgrewe, Christoph Nagel, Gerhard von der Gegengerade, Moritz Piehler, Christian Prüß, Alexander Timm Fotos: Olaf Bartsch, Peter Böhmer, Sabrina Adeline Nagel, FC St. Pauli Rabauken, Sylke Störmer, Witters Anzeigen: Kaiser Werbung Tel.: 040/765 89 53 andreas.kaiser@fcstpauli.com Layout, Satz + Reinzeichnung:

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