Architektur Portfolio | Valerian Kleinschnitz

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PORTFOLIO Valerian Kleinschnitz


Valerian Kleinschnitz Mainzerstr. 26 10247 Berlin +49(0)1634555357 vkleinschnitz@gmail.com Nationalität: deutsch, französisch geboren: 17-05-1988 in Würzburg, Deutschland

AUSBILDING 2018

Universität für Architektur, ENSAP Val-de-Seine (FR) Zeugnis

Master in Architektur

2015/16 Universität für Architektur, Nagoya Daigaku (JP) Zertifikat

1. Jahr des Masters in Architektur

2013/15 Universität für Architektur, ENSAP Val-de-Seine (FR) Zeugnis

Bachelor in Architektur

2011/13 Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg, FHWS (GR) Zertifikat

2010

1. & 2. Semester des Beachelors in Architektur

Franz-Oberthür-Schule in Würzburg, FOS (GR) Zeugnis

Abitur

ARBEITSERFAHRUNG 2010/11 Centre Théodore Monod, Erckartswiller (FR) Freiwilligenjahr in einem Heim für behinderte Menschen Zertifikat 1. Jahr Zivildienst

08-2011 J. P. GILCH F.KALK L.GILCH Architects, Strasbourg (FR) Praktikant Praktikumszeugnis

sechs Wochen Praktikum im Büro

02-2014 UNION REMPART Coucy-le-Chateau (FR) Praktikant Praktikumsnachweis

zwei Wochen Baustellenpraktikum

02-2015 BIECHER Architects, Paris (FR) Praktikant Praktikumsnachweis

vier Wochen Praktikum im Büro

08-2016 FT Architects, Tokyo (JP) Praktikant Praktikumsnachweis

zwei Wochen Praktikum im Büro

09-2017/ Grüntuch-Ernst Architekten (GR) 02-2018 Praktikant Praktikumszeugnis

sechs Monate Praktikum im Büro


SPRACHEN DEUTSCH FRANZÖSISCH ENGLISCH JAPANISCH

Muttersprache C2, fliesend C1, fliesend A2

HOBBIES jogging & schwimmen mahlen reisen

SOFTWAREKENNTNISSE

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VECTORWORKS

PHOTOSHOP

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INDESIGN

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ILLUSTRATOR

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WA3-2

INHALT


01.

AUSFLUGSGASTSTÄTTE

02.

BÜRGERHAUS

03.

MUSEUM für zeitgenössische Kunst

04.

MEHRFAMILIENHAUS am Kanal St. Martin

05.

FERIENANLAGE ORIGAMI

06.

ARTISANAL HAUS

07.

THE VALLEY

08.

THE NEW CULTURE PATH

09.

FRIEDENAUER HÖHE

10.

ANHANG



AUSFLUGSGASTSTÄTTE

01

JAHR

1. Jahr Beachelor/FHWS Würzburg/Deutschland

PROGRAMM

Ausflugsgaststätte/ Event-space

Die Ausflugsgaststätte ist ein Ort zudem Familien Ausflüge machen können. Sie ist direkt an einem See gelegen indem die Besucher auch schwimmen können. Sie besitzt einen großen Innenbereich sowie einen großen Außenbereich mit Platz für 70 Personen drinnen wie draußen. Ein Event-space kann mit einer faltbaren Wand vom restlichen Innenraum abgetrennt werden. Von einer Platform auf dem See können Besucher direkt ins Wasser gehen. Die Gaststätte passt sich mit seiner runden Form perfekt in seine Umgebung des Abhangs an. MODELL


STRUKTURMODELL

SCHEMA Die Form passt sich mit seiner runden flachen Gestalt perfekt an seine Topographie an.


A

01

10m

SCHNITT A



BÜRGERHAUS

02

JAHR

1. Jahr Beachelor/FHWS Würzburg/Deutschland

PROGRAMM

Gemeindezentrum/ Event-space

Das Bürgerhaus is ein Gemeindezentrum für die Gemeinde von Lengfeld in Würzburg. Das Gebäude ist ein ehemaliges Feuerwehrhaus. Nachdem die Gemeinde ein neues Feuerwehrhaus errichtet hat blieb das Gebäude lehr und ungenutzt. Die Idee bestand darin das Gebäude wieder für die Gemeinde nutzbar zu machen und es in ein Gemeindezentrum umzubauen indem die Anwohner Feste veranstalten können, sich zum Public Viewing treffen oder das Gebäude für Veranstaltungen mieten. MODELL



02

ERDGESCHOSS

SCHNITT B

DETAIL



MUSEUM für zeitgenössische Kunst 03 JAHR

2. Jahr Beachelor/ENSAP Val-de-Seine/Frankreich

PROGRAMM

Museum

Das Museum befindet sich in einem Hinterhof hinter einem großen Gebäude das sich zwischen ihm und der Straße befindet. Dieses Gebäude blockiert einen großen Teil des Tageslichtes. Die Aufgabe bestand darin einen Raum zu entwerfen der den geringen Raum des Hinterhofes größer erscheinen lässt und das Sonnenlicht effektiv nutzt. Die Idee bestand darin das Museum wie ein Labyrinth zu entwerfen dass einen Parcours erschafft der den Besucher das Gefühl von weite vermittelt. Der Raum des Museums ist in Boxen aufgeteilt und mit Gallerien, kleinen Gängen und Brücken verbunden. Die Boxen sind um kleine Innengärten angeordnet. Es gibt einen stetigen Austausch zwischen drinnen und draußen. Der Besucher kann von einer Ausstellungshalle zur nächsten wandern und zwischen drinnen und draußen wechseln und dabei neue Orte entdecken. Die Innengärten bieten immer mehrere mögliche Richtungen weiterzugehen die für den Besucher das Gefühl der Endlosigkeit des Raumes vermitteln. PERSPEKTIVE


SCHEMA DES KONZEPTES

ALLGEMEINE REGEL

PLAN

SCHNITT

- Ein Museum als ein Labyrinth. - Architektur die einen Parcours erschafft.

FOTOSERIE DES PARCOURS

VOGELPERSPEKTIVE


03

SCHNITT

OBERGESCHOSS

10m

ERDGESCHOSS

GALERIEN| AUSSTELLUNGSRÄUME

MODELL



JAURÈS/ LA ROTONDE STANDORT PLACE DE LA RÉPUBLIQUE

PLACE DE LA BASTILLE

PARIS

MEHRFAMILIENHAUS am Kanal St. Martin 04 JAHR

2. Jahr Beachelor/ENSAP Val-de-Seine/Frankreich

PROGRAMM

Wohnungsbau

Der Kanal St. Martin in Paris ist ein ruhiger angenehmer Ort für Familien zu leben. Die Bewohner von Paris treffen sich regelmäßig dort um spazieren zu gehen oder zu picknicken. Der Garten im Erdgeschoss des Gebäudes nimmt diese Funktionen auf. Das Wohngebäude befindet sich an zwei sehr spitz zulaufenden Häuserfassaden. Die Spitze ist dabei der interessanteste Ort von dem man aus eine imposante Sicht auf den Kanal St. Martin hat. Zurücktretende Terrassen säumen diese Spitze des Gebäudes. Von weitem erscheint das Gebäude wie ein Schiff das am Kanal angelegt hat. Es besitzt einen Wohnungsmix von ein bis vier Zimmer Wohnungen. MODELL


KANAL ST. MARTIN MIT GEBÄUDE

IMPRESSIONEN DER UMGEBUNG


WOHNUNGSMIX EINZIMMERW. ZWEIZIMMERW. DREIZIMMERW. VIERZIMMERW. FÜNFZIMMERW. ATELIER GESAMTFLÄCHE

3x 45mq 2x 73mq 1x 104mq 2x 170mq 2x 190mq 60mq 1.165mq

04

4. OG

3. OG

STANDORT METRO

PARK

Square des Jacques Bonsergent Récollets

LAGEPLAN Paris 10 Arr.

GRUNDSCHULE Louise Michel

KANAL Kanal Saint Martin

2. OG

1:3.000

1. OG

A

FASSADE SÜD

B

ERDGESCHOSS A

FASSADE NORD

10m


STRASSE JEAN POULMARCH

SCHNITT A

SCHNITT B

FASSADE SÜD


04

GARTEN IM ERDGESCHOSS

PLAN UND SCHNITT EINER FÜNFZIMMERWOHNUNG

FASSADE NORD

DETAIL DES BALKONS AN DER SÜDFASSADE



FERIENANLAGE ORIGAMI JAHR

3. Jahr Beachelor/ENSAP Val-de-Seine/Frankreich

PROGRAMM

Ferienwohnungen

05

Die Origami Ferienwohnungen befinden sich am Mittelmeer in Südfrankreich. Es handelt sind um 12 Wohnungen die in vier Gebäude aufgeteilt sind. Eine Ferienwohnung ist ein zweigeschossiger Kubus von denen drei in einem Gebäude zusammengefasst sind. Die Architektur ist sehr expressiv und reich an Gestaltung. Sie ist dafür da um den Gästen den Urlaub angenehm zu gestalten und ihnen etwas zu bieten. Wände, Fenster und Dächer wurden zerlegt in Polygone die sich in alle Richtungen neigen. Diese können entweder opak oder transparent sein je nachdem der Ansprüche im Inneren des Gebäudes. MODELL


LAGEPLAN ERDGESCHOSS

10m


05

3. OG

SCHNITT A

1

SCHNITT B

Konzeption eines Ferienhaus–Kubuses mit den Wohnräumen im Obergeschoss und den Schlafräumen im Untergeschoss. 2. OG

2

Drei Kubusse formen ein Gebäude. Sie sind mit einer Treppe zu erreichen die sich um den untersten Kubus entlang schlängelt.

3

1. OG

STUDIE UND MANIPULATION EINES “BOX-FOLD”

EG.


WEST

OST


05

SÜD

NORD



ARTISANAL HAUS JAHR

3. Jahr Beachelor/ENSAP Val-de-Seine/Frankreich

PROGRAMM

Wohnraum/ Fotostudio

06

Das Artisanal Haus verbindet den Arbeitsbereich eines Fotografen mit seinem Wohnraum. Es befindet sich in Frankreich am See Leman zwischen Bergen und See inmitten einer Häuserreihe deren Grundstücke alle von Fensterlosen Mauern getrennt sind. Um genügend Licht ins Gebäude zu lassen klappt sich das Dach auf. Die Spitzen der Dachfenster imitieren die Berge im Hintergrund und mit seiner langen und schmalen Form passt es sich perfekt seiner Umgebung. Es vervollständigt die Silhouette zwischen See und Bergen. MODELL


EINE LINIE ZWISCHEN SEE UND BERGEN

FOTOSERIE DES HAUSES

LIVING-SPACE

Studio des Fotografen

SEESEITE

WORKING-SPACE

STRASSENSEITE

SKIZZE


B LV

06

B

A

10m

Rdc

SCHNITT A

STUDIO DES FOTOGRAFEN

WOHNRAUM

SCHNITT B



THE VALLEY JAHR

1. Jahr Master/ Nagoya Daigaku/ Japan

PROGRAMM

Bücherei/ Parkhaus/ Busbahnhof/ Geschäfte/

07

Park/ U-Bahnstation The Vally ist ein hybrid Gebäude in Nagoya, Japan dass verschiedene Nutzungen in sich vereint. Es schafft ebenso die Verbindung einer U-Bahnstation mit einem Busbahnhof. Die Hauptfunktion ist jedoch die Bücherei die über den Bussstationen schwebt. Es trägt den Namen „The Vally“ aufgrund seines talförmigen Außenbereiches, der auch ein kleiner Park inmitten aller Nutzungen des Gebäudes ist. Ihn durchqueren alle die von der U-Bahnstation zu den Bussen möchten und umgekehrt. Beim rausgehen aus der U-Bahnstation befindet sich der Fußgänger direkt in der Natur. Der Außenbereich ist gesäumt von Terrassengärten der Bücherei und dessen Cafeteria. Die terrassenartigen Platos wachsen in das Gebäude und werden nur von der geregelten Tragstruktur gehalten. MODELL


1

2

AUFTEILUNG DES GEBÄUDES IN SEINEN NUTZUNGEN.

SCHAFFUNG EINES RAUMES ZWISCHEN DEN NUTZUNGEN.

3

ENTWICKLUNG EINES TALES IM GEBÄUDE.

IMPRESSIONEN DER UMGEBUNG


Gebäudefläche 2.600mq

07

4,3 GFZ (Geschossflächenzahl) 80% GRZ (Grundflächenzahl)

LAGEPLAN

Grundstücksfläche 4.588mq

HYBRIDS Städtebaulicher Zusammenhang

Nutzungen

PARK

GEWERBE

BUSE (8)

PARKPLÄTZE/ FAHRRÄDER

5%

NAGOYA

2,2%

23,2% 63% 180 Autos 52 Fahrräder

6,6% 0%

Standort

LAGEPLAN Nagoya Higashiyama

BÜCHEREI

1:20.000

U-Bahn St. Hoshigaoka 星ヶ丘駅

100%


Referenz für den großen Treppenaufgang #TAKACHIHO SCHLUCHT JAPAN

AUSGANG U-BAHN

TREPPENAUFGANG


A

ZUGANG ZUR BÜCHEREI

A

07

Der Gang aus der U-Bahnstation zu den Bussen führt in einer Art zig-zag Weg durch den Park. Durch das rechts und links drehen muss sich der Fußgänger immer wieder neu orientieren, wo er sich befindet und wohin er gehen möchte. Dabei wird er mental an das hier und jetzt erinnert. Die wechselnden Richtungen bieten auch immer wieder neue Blickpunkte. Innerhalb des Gebäudes führt der Weg in verschiedene Richtungen und dreht sich um 180 Grad um den Eindruck eines endlos fortführenden Raumes zu vermitteln. Der Raum öffnet sich kinematisch Schicht bei Schicht bis hin zu einem Endpunkt, basierend auf dem japanischen Gedanken „Oku“.

SCHEMA DER AUFSCHICHTUNG

AUSGANG U-BAHN

LÄNGSSCHNITT


AUSGANG U-BAHN


07

FASSADE SÜD AUSGANG U-BAHN

TOMOGRAPHIE DES GEBÄUDES

10m

ERDGESCHOSSPLAN


THE NEW CULTURE PATH JAHR PROGRAMM

08

1. Jahr Master/Nagoya Daigaku/Japan Austellungsräume/Cafeteria/Kinderbücherei/Lecture rooms/ Gästehaus der Vertreter der Stadt Nagoya

„The New Culture Path“ ist die Erweiterung der Nagoya Keramik Halle. Die Keramik Halle von Nagoya war in 1932 der Sitz der Gemeinschaft für Keramik für die, die Region von Nagoya berühmt war. Das Projekt bestand darin das Gebäude in ein Museum für die ehemalige Gemeinschaft für Keramiken umzubauen. Darüber hinaus sollte der Anbau weitere öffentliche Nutzungen erfüllen. Der Anbau schmiegt sich über den existierenden Bau mit einem kontrastreichem Design um die Identität beider Gebäude zu garantieren. Trotzdem schaffen beide eine Vereinigung ausserhalb wie innerhalb. MODELL



1 Nagoya Ceramics Hall

名古屋陶磁器会館

BAUJAHR: 1932 ARCHITEKT: Kazuhide Takasu

ERWEITERUNG DES GANGES IM BESTANDSGEBÄUDE.


08

DIE IDEE: DIE NUTZUNGEN DES GEBÄUDES SCHMIEGEN SICH UM DEN ERWEITERTEN GANG WIE EINE SCHLANGE UM EINEN AST.

2

VOGELPERSPEKTIVE

3

ANORDNUNG DER NUTZUNGEN UM DEN ERWEITERTEN GANG HERUM.

SCHAFFUNG VON VERBINDUNGEN UND BLICKPUNKTEN ZWISCHEN DEN NUTZUNGEN.


PROGRAMM : ERDGESCHOSS - Austellungsräume, Einführung in die Ceramic Union, Bücherei der Ceramic Union - Besprechungszimmer der Ceramic Union - Lobby, -Shops 1. OBERGESCHOSS - Cafeteria - Kinderbücherei - Austellungsräume, Einführung in “The New Culture Path” 2. OBERGESCHOSS - Gästehaus der Vertreter der Stadt Nagoya - Lecture rooms

GANG 1. OBERGESCHOSS

KINDERBÜCHEREI

TRANSVERSALSCHNITT

LÄNGSSCHNITT


08

2. OBERGESCHOSS

1. OBERGESCHOSS

10m

ERDGESCHOSS


LOBBY

TERRASSE IM 2. OBERGESCHOSS

CAFETERIA

TERRASSE DER CAFETERIA

ANSICHT SONNENUNTERGANG


08

FASSADE WEST

FASSADE NORD

FASSADE SÜD


ANHANG JAHR

10

1. Jahr Beachelor/FHWS Würzburg/Deutschland

Freihandzeichnungen eines Ausflugs nach Bozen.

Neubaukirche, Würzburg


10

MUSEION, Museum für zeitgenössische Kunst, Bozen

Swimmbad Lido am Kalterer See


POSITIVES RAUMGEFÜGE JAHR

1. Jahr Beachelor/FHWS Würzburg/Deutschland

Die Schaffung eines positiven Raumgefüges aus mehreren rechteckigen Formen. Die unterschiedlich Formen durchdringen sich auf alle möglichen Arten. Manche liegen an einander, andere durchschneiden sich oder verlaufen ineinander.


10 NEGATIVES RAUMGEFÜGE JAHR

1. Jahr Beachelor/FHWS Würzburg/Deutschland

Die Schaffung eines negativen Raumgefüges durch aushöhlen einer gegebenen positiven Form. Die Entwicklung von negativem Raum innerhalb eines gegebenen Volumen entstand durch ausschaben, durchbohren und wegnehmen des Raumes.


Artwork by Gerhard Richter


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