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Neues SRC-Video soll Laienrea fördern 9 Nouvelle vidéo de SRC pour promouvoir la réanimation parmi les profanes
Medien
SRC: neue Reavideos verbreiten SRC: diffuser les vidéos de réanimation
Der Swiss Resuscitation Council (SRC) hat ein neues Lernvideo zur Ersthelferreanimation produziert und in drei Landessprachen, zum Teil untertitelt, auf Youtube publiziert. Das Video richtet sich an mögliche Ersthelfer und vermittelt die wichtigsten Elemente der Basismassnahmen inklusive Defibrillation. Es soll insbesondere dazu dienen, das neue Awareness-Format «BLS quick» zu unterstützen, das alle diejenigen ansprechen und für das Thema Reani mation gewinnen soll, die den Aufwand für einen formalen Kurs scheuen. Um einen möglichst hohen Verbreitungsgrad minimaler Reanimationskenntnisse innerhalb der Schweizer Bevölkerung zu erreichen, bittet der SRC Rettungsdienste und BLS-Kursanbieter darum, das Video über ihre Kanäle zu teilen. src. Le Swiss Resuscitation Council (SRC) a produit une nouvelle vidéo de formation pour la réanimation lors des premiers secours et l’a publiée sur Youtube dans les trois langues nationales, en partie avec des sous-titres. La vidéo s’adresse aux potentiels secouristes et transmet les principaux éléments des mesures de base, y compris la défibrillation. Elle doit servir en particulier à soutenir le nouveau format de prise de conscience «BLS quick» qui doit s’adresser à tous ceux qui hésitent face au travail que représente un cours formel et les intéresser à la question de la réanimation. Afin d’atteindre un degré de diffusion aussi élevé que possible dans la population suisse, le SRC prie tous les services de sauvetage ainsi que les chargés des cours BLS de partager cette vidéo sur leurs canaux de diffusion respectifs. src.
Links: Der QR-Code der deutschen Video-Version.
A droite: Le code QR de la version vidéo française.
«Die verletzte Lenkerin brachte die Sanität zur Kontrolle in ein Spital.»
Äh, wer hat jetzt genau was gemacht? Fragen, ausgelöst durch eine nicht so korrekte Satzstellung in der «Basler Zeitung». Und gleich noch einen aus derselben Kategorie, so zu lesen auf der Website der «Südostschweiz»:
«Passanten bargen den Verletzten aus dem Wagen und stellten ihn anschliessend wieder auf die Räder.»
«Die Chemiewehr der Stützpunktfeuerwehr Zug und der Rettungsdienst Zug nahmen die Ameisensäure mit Bindemittel auf.»
Randbemerkung
… und anschliessend löschte der RD noch einen Brand und entfernte ein Wespennest. – Die Redaktion des Gratisblattes «20 Minuten» zeigt, dass sie (auch) von der Arbeit (und Zuständigkeit) der Blaulichtorganisationen keine Ahnung hat. Dasselbe gilt in Sachen medizinischer Terminologie:
«Von mehreren Medizinern musste der Däne per Herzbehandlung reanimiert werden»
«Herzbehandlung»? Ein neuer, doch recht allgemeiner Begriff für eine Rea? – Aus der «20 Minuten»Meldung zum Kollaps von Christian Eriksen an der Fussball-EM.
Bleiben wir noch schnell bei den kardialen Notfällen. Dazu präsentiert die Mitgliederzeitschrift «Touring» des Touring Clubs Schweiz (TCS) eine Universalmassnahme, die jeder Laie doch einfach jederzeit anwenden solle:
«Bei Herz-Kreislaufstörungen eine Thoraxkompression durchführen.»
Und dann führt «Touring» gleich noch einen neuen Namen für die Rega ein:
«Flugrettungswacht»
«112,3 Prozent der verfügbaren Betten werden von Covid19-Patienten besetzt.»
Wenn mehr als alle im Spital verfügbaren Betten besetzt sind, heisst das dann, dass noch ein paar Patienten in den Betten, sprich Rolltragen, des Rettungsdiensts liegen? (Nicht nachvollziehbare) Mathematik im CovidZeitalter, präsentiert von der Newsplattform Bluewin.ch. eh.