Unsere Gesellschaft
Marina Weisband über Digitalisierung: »Die Angst vor Kontrollverlust ist eine der zentralen Gefahren unserer Demokratie. Alte Machtstrukturen werden infrage gestellt, das heißt, Normen und Werte ändern sich – und das, während wir die Herausforderungen der KlimaKatastrophe bewältigen müssen.«
auf der Couch. über . . .
... Bildung und Erziehung ... Gemeinsinn ... die Macht des Einzelnen und die Stärke der Gesellschaft ... Resilienz
... Populismus
SPITZENTITEL IM FRÜHJAHR
Frido Mann über Digitalisierung: »Das ist der Punkt: Viele von den Erwachsenen, von ganz alt bis noch relativ jung, kommen mit diesem forcierten Wandel einfach nicht zurecht.«
Diese Debatte wird uns bewegen!
Sehr persönlich: Zwei Prominente aus zwei Generationen im Dialog
Marina Weisband, geboren 1987 in der Ukraine, ist Psychologin und Politikerin. Sie war politische Geschäftsführerin der Piratenpartei, heute engagiert sie sich bei den Grünen in den Themen Digitalisierung und Bildung. Seit 2014 leitet sie hauptberuflich das Schülerbeteiligungsprojekt Aula.
Frido Mann, geboren 1940 in den USA als Spross der Schriftstellerfamilie Mann, Dr. theol. und Professor für Psychologie, arbeitet seit 2006 als freier Schriftsteller.
Weisband, Marina / Mann, Frido Was uns durch die Krise trägt Ein Generationengespräch 2023. 176 S., 14,5 x 21,5 cm, kart. wbg Theiss, Darmstadt. ca. € 20,00 [D] ET: 10.03.2023
ISBN 978-3-8062-4583-7
9783806245837
Wir leben in Krisenzeiten: Der gesellschaftliche Zusammenhalt hat in der Pandemie stark gelitten, dazu kommen die Auswirkungen des Kriegs gegen die Ukraine. Krisen, politische wie persönliche, bergen aber auch Chancen.
Marina Weisband und Frido Mann gehören verschiedenen Generationen an, und ihre Lebensgeschichten könnten kaum unterschiedlicher sein. Aber die ukrainischstämmige jüdische Deutsche und den Deutsch-Amerikaner aus berühmter Familie eint ihr Engagement für eine demokratische Gesellschaft – und sie sind beide Psychologen. Sie legen unsere Gesellschaft auf die Couch und diskutieren, wie wir den aktuellen Herausforderungen am besten begegnen: Wie den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken? Was kann uns persönlich Halt geben? Warum führt Schwarz-Weiß-Denken in die Sackgasse? Wie vermitteln wir der jungen Generation, dass nicht alles egal ist? Was können wir von der Ukraine lernen, die sich seit den Maidan-Protesten auf einen schwierigen Weg in Richtung Demokratie gemacht hat?
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SONJA ZEKRI, JURY-MITGLIED
»Ein Sachbuch, das zu den aufregendsten dieses Jahres gehört und brennend aktuell ist.«
NDR KULTUR
»Ein hochaktuelles Buch.«
DEUTSCHLANDFUNK
»Persönlicher, eindringlicher als in diesem Buch lässt sich Geschichte kaum darstellen.« NIEDERSÄCHSISCHE ALLGEMEINE
Deutschland, Russland, Ukraine – das war immer und ist eine schwierige Ménage à trois. Eingeklemmt zwischen Habsburg und Russland war der Ukraine eine eigenständige Existenz meist verwehrt. Dabei haben – durch die Schuld des Zweiten Weltkrieges und dann durch den Eisernen Vorhang – die Deutschen viele enge Beziehungen wie auch Verstrickungen zur Ukraine und Galizien fast gänzlich vergessen. Welch komplexes Beziehungsgeflecht zwischen diesen drei Territorien existiert, dämmert erst jetzt durch die Katastrophe des Krieges.
Franziska Davies komponiert einen Essayband, der Geschichte und Gegenwart dieser Beziehungen aufzeigt: Die imperiale Überheblichkeit von Russen wie Habsburgern, nationalistische Sünden aller Akteure, die Phantomschmerzen Putins nach einem untergegangenen Imperium, die Fehler und Fehleinschätzungen des Westens, der NATO und Deutschlands. Versammelt werden mit dem Thema engstens verbundene, hoch engagierte Historikerinnen und Publizisten aus Deutschland und der Ukraine.
Dr. Franziska Davies, geboren in Düsseldorf, wurde an der Ludwig-Maximilians-Universität München promoviert, wo sie heute Osteuropäische Geschichte lehrt. Zu ihren Forschungs- und Publikationsschwerpunkten zählt die moderne Geschichte Russlands, Polens und der Ukraine.
Davies, Franziska (Hrsg.) Die Ukraine in Europa Traum und Trauma einer Nation 2023. 240 S. mit 15 s/w Abb., 14,5 x 21,5 cm, Klappenbroschur. wbg Theiss, Darmstadt. ca. € 29,00 [D] ET: 24.04.2023
»Mit ihrem Temperament, mit ihrer Energie und mit ihrer analytischen Strenge bearbeitet sie die gesellschaftlich drängenden, zugleich hoch riskanten Themen mit links.«
FAZ
»In sämtlichen Ranglisten der einflussreichsten lebenden Philosophen stößt man auf ihren Namen.«
NZZ
»Eine der angesehensten Philosophinnen der Welt.« DIE ZEIT
»Martha Nussbaum ist eine der einflussreichsten Philosophinnen der Welt. Vielleicht die einflussreichste.«
HOHE LUFT
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Kritische Auseinandersetzung mit verschiedenen Strömungen der Tierethik
Weltweit erleiden Tiere Ungerechtigkeit und Grausamkeit: sei es durch die Zerstörung ihrer Lebensräume, seien es die Qualen der industriellen Tierhaltung, Wilderei oder auch die Vernachlässigung von Haustieren, die wir angeblich so lieben.
Martha Nussbaum entwickelt, ausgehend von ihrem grundlegenden Fähigkeitenansatz, eine neue philosophische, juristische und moralische Grundlage zum Schutz der Tiere. Von Delfinen bis Krähen, von Elefanten bis Tintenfischen schildert sie das Leben von Tieren mit Staunen, Ehrfurcht und Mitgefühl und weist den Weg in eine Welt, in der wir Menschen Freunde der Tiere sind und nicht Ausbeuter oder Nutzer.
Jedes Tier muss die Chance haben, auf seine je eigene Weise zu gedeihen, und wir haben die kollektive Pflicht, uns dem Leid der Tiere zu stellen und es zu beseitigen. Nussbaums bahnbrechende Theorie ist ein dringender Aufruf zum Handeln und ein Handbuch für Veränderungen in Politik und Recht, sodass wir unserer ethischen Verantwortung gerecht werden können.
Martha Nussbaum ist die einflussreichste Philosophin der Gegenwart. Die Professorin an der University of Chicago wurde u.a. ausgezeichnet mit dem Kyoto-Preis, der als Nobelpreis der Philosophie gilt. Außerdem erhielt sie den mit einer Million Dollar dotierten Berggruen-Preis. Die bekennende Musik-Liebhaberin wurde besonders bekannt durch ihre Arbeiten zum Thema Emotionen.
Nussbaum, Martha Gerechtigkeit für Tiere Unsere kollektive Verantwortung Aus dem Engl. von Manfred Weltecke. 2023. 384 S., 14,5 x 21,5 cm, geb. mit SU. wbg Theiss, Darmstadt. ca. € 35,00 [D] ET: 27.01.2023
Ute Frevert, preisgekrönte Historikerin der Neueren und Neuesten Geschichte sowie Sozial- und Geschlechtergeschichte und Direktorin des Forschungsbereichs »Geschichte der Gefühle« am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin ...
Armin Nassehi, Soziologe, Mitglied im bayerischen Ethikrat, im Beirat des Ethikverbandes der Deutschen Wirtschaft, in der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina und dem Expertenrat »Corona« der nordrhein-westfälischen Landesregierung und Mitgründer des PEN Berlin ...
Markus Gabriel, Professor für Philosophie an der Universität Bonn, Buchautor und Speaker ...
Richard David Precht, Philosoph, streitbarer Publizist und vielfacher Buchautor ...
... und Julia Jäkel, Aufsichtsrätin und ehemalige CEO von Gruner+Jahr
... und Steffen Kampeter, ehemaliger CDU- Abgeordneter im Deutschen Bundestag und jetzt Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände
... und Alexander Doll, ehem. Vorstand und Finanzchef der Deutschen Bahn und heute Vorsitzender des Aufsichtsrats der Lincoln International AG
... und Joe Kaeser, ehem. Vorstandsvorsitzender von Siemens und jetziger Aufsichtsratsvorsitzender von Siemens Energy
Was sagen Sie dazu?
Geisteswissenschaften und Wirtschaft im Dialog
• Aktuelles Debattenbuch über gesellschaftspolitische und ökonomische Herausforderungen
• Diskussionen über globalen Wettbewerb, unsere Freiheit, Corona, die Ukraine, Digitalisierung, die Relevanz von Geisteswissenschaften, die Rolle von Kultur, Religion und Bildung sowie über Werte in Wirtschaft und Gesellschaft
Rebekka Reinhard (Hrsg.)
Geld und Geist
Gespräche
Reinhard, Rebekka (Hrsg.) Geld und Geist. Gespräche mit Markus Gabriel und Alexander Doll, Richard David Precht und Joe Kaeser, Armin Nassehi und Steffen Kampeter sowie Ute Frevert und Julia Jäkel 2023. Etwa 176 S., 14,5 x 21,5 cm, Klappenbroschur. wbg Theiss, Darmstadt. ca. € 20,00 [D] ET: 28.03.2023
ISBN 978-3-8062-4581-3
9783806245813
Geisteswissenschaftler:innen sitzen im Elfenbeinturm und denken über Probleme nach, die im »wirklichen Leben« irrelevant sind? Wirtschaftsbosse müssen schnelle Entscheidungen treffen, ohne lange zu fackeln? Oder können beide Seiten im Dialog voneinander lernen?
In diesem Band diskutieren hochkarätige Wissenschaftler:innen und Praktiker:innen aus der Wirtschaft, wie wir die gesellschaftspolitischen und ökonomischen Herausforderungen, die sich durch die CoronaPandemie und den Angriffskrieg auf die Ukraine noch einmal deutlich verschärft haben, gemeinsam meistern können. Dabei geht es um Freiheit und globalen Wettbewerb, Digitalisierung, die Relevanz von Geisteswissenschaften, die Rolle von Kultur und Religion und Bildung sowie darum, welche Werte Wirtschaft und Gesellschaft heute brauchen.
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Alexander Doll Steffen Kampeter Joe Kaeser Julia Jäkel Markus Gabriel Armin Nassehi Richard David Precht Ute FrevertDas neue Buch des Pulitzer-Preisträgers
»Kertzers Buch entspricht wissenschaftlichen Standards und ist dabei elegant und bisweilen fast literarisch geschrieben. Eine Vielzahl von klug ausgewählten Anekdoten macht das Buch für ein breites Publikum hochinteressant.« FAZ »Die 600 Seiten haben es in sich.« FOCUS ONLINE »Fesselnd« THE BOSTON GLOBE
»Das wichtigste Buch, das jemals über die katholische Kirche und ihr Verhalten während des Zweiten Weltkriegs geschrieben wurde. ... Das beste Sachbuch des Sommers.« DANIEL SILVA, TODAY SHOW
Die brisante Geschichte einer ganz und gar unheiligen Allianz
Kertzer, David I. Der Papst, der schwieg Die geheime Geschichte von Pius XII., Mussolini und Hitler 2023. Aus dem Engl. von Tobias Gabel und Martin Richter. 704 S. mit 40 s/w Abb., 14,5 x 21,5 cm, geb. mit SU. wbg Theiss, Darmstadt. ca. € 39,00 [D]
ET: 10.03.2023
Partie 6/5
ISBN 978-3-8062-4502-8
9783806245028
Pulitzer-Preisträger David I. Kertzer erzählt in seinem neuen Werk die dramatische Geschichte des umstrittenen Papstes Pius XII. und seiner Beziehungen zu Italiens Diktator Benito Mussolini und Deutschlands Führer Adolf Hitler. Einerseits als »Hitlers Papst« verunglimpft, weil er nicht öffentlich gegen den Massenmord der Nazis an den europäischen Juden protestierte, wird er andererseits von manchen Katholiken, die ihn gerne heiliggesprochen sähen, als heldenhafter Gegner des Faschismus und des Nationalsozialismus verklärt. Ein halbes Jahrhundert lang haben Wissenschaftler und jüdische Organisationen Druck auf den Vatikan ausgeübt, seine Archive für die Kriegsjahre zu öffnen, um die Kontroverse um die Bewertung Pius XII. beizulegen. »Der Papst, der schwieg« ist weltweit das erste Buch, das Tausende von Dokumenten aus diesen im März 2020 endlich geöffneten Archiven nutzt, um eine bisher unbekannte und in vielen Punkten schockierende Geschichte zu erzählen.
David I. Kertzer ist Professor für Sozialwissenschaft, Anthropologie und italienische Studien an der Brown Universität in den USA. Sein Buch über Papst Pius XI. und den Faschismus, das 2015 mit dem Pulitzer-Preis gekrönt wurde, erschien 2016 bei der wbg unter dem Titel »Der erste Stellvertreter« und wurde insgesamt in 10 Sprachen übersetzt.
Wolfgang Schieder ist Ehrendoktor der Universität Bologna, Träger des Verdienstkreuzes 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland sowie des Offizierskreuzes des Verdienstordens der Italienischen Republik.
»Eine neue, ganz ungewöhnliche Hitlerbiografie vom Altmeister der vergleichenden Faschismusforschung.«
PROF. EM. DR. CHRISTOF DIPPER (TU DARMSTADT)
Die Hitler-Biografie für die Zukunft
• Der deutsche Diktator so tiefgründig wie verständlich dargestellt
•
Der fanatische Pragmatiker zwischen »Vorsehung« und Taktik
• Von einem der erfahrensten Historiker zum deutschen und italienischen Faschismus
Wolfgang Schieder ist einer der maßgeblichen Historiker zum europäischen Faschismus. Schwerpunkte seines wissenschaftlichen Schaffens sind außerdem die Sozialgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts und die italienische Zeitgeschichte. Zu seinen jüngeren Veröffentlichungen gehören »Der italienische Faschismus. 1919–1945«, »Benito Mussolini« und »Adolf Hitler – Politischer Zauberlehrling Mussolinis«. Seine neue Biografie des deutschen Diktators ist die Summe seines produktiven Forscherlebens.
Schieder, Wolfgang Ein faschistischer Diktator Adolf Hitler – Die Biografie 2023. 256 S. mit 25 s/w Abb., 14,5 x 21,5 cm, geb. mit SU. wbg Theiss, Darmstadt. ca. € 29,00 [D] ET: 27.02.2023
ISBN 978-3-8062-4569-1
9783806245691
Hitler und kein Ende – aber vielleicht war er doch anders, als wir ihn aus unzähligen Darstellungen kennen? Vielleicht war Hitler gar nicht so sehr der verbohrte Ideologe, dessen Gedanken vom Judenhass paralysiert waren? Tatsächlich handelte der Versager aus Österreich weit strategischer und kopierte sein Vorbild Mussolini, der vom Sozialisten zum Faschisten mutierte, in entscheidenden Punkten. Wolfgang Schieder, der große Historiker des deutschen Nationalsozialismus und italienischen Faschismus, gewinnt dem Rätsel Hitler überraschend neue Akzente ab und zeigt, dass manche seiner Entscheidungen in einem anderen Licht zu sehen sind. Hitler muss als Extremausbildung des faschistischen Diktators gesehen werden. In seiner gewohnt luziden Klarheit und präzisen Argumentation gelingt Schieder eine wohltuend knappe Biografie, getragen von der ganzen Erfahrung eines langen Forscherlebens und auf dem allerneusten Stand der Forschung. Eine Meisterleistung, an der in Zukunft keiner vorbeikommt.
wbg Fundstücke aus
Mehring, Walter Naziführer sehen dich an 33 Biographien aus dem Dritten Reich Neuausgabe mit einem Nachwort von Martin Dreyfus. 2023. 224 S. mit ca. 30 Abb. 14,5 x 21,5 cm, geb. wbg Theiss, Darmstadt. ca. € 26,00 [D] ET: 24.04.2023
ISBN 978-3-8062-4574-5
9783806245745
• Die Wiederentdeckung eines einzigartigen Stücks politischer Exilliteratur von 1934
• Von einem scharfsinnigen Analytiker und hellsichtigen Satiriker mit profunder Sachkenntnis geschrieben
• Ein sezierender, klarer Blick auf die damaligen politischen Verhältnisse, deren Folgen Mehring erahnte
1933 erschien das abstoßende Machwerk »Juden sehen dich an« des Rassisten Johann von Leers. Ein Jahr später erscheint in Paris – aus gutem Grund anonym – das Buch »Nazi-Führer sehen dich an«, geschrieben von dem damals 38-jährigen jüdischen Exilanten Walter Mehring. Das Buch des großen Romanciers Mehring ist leider kein fiktionales Buch. Vielmehr enthält es 33 biographische Porträts (mit zeitgenössischen Fotos) von damaligen Größen des Nationalsozialismus – zugespitzt, satirisch, geschliffen. Profunde politische Analyse und sein großartiger Stil machen aus dem Band ein erstaunliches, geradezu seherisches Buch. Es sind Porträts von Personen, von denen man später (leider) noch viel hören sollte, unterteilt in »Die Götter« (von Goebbels und Göring bis Hess und Hitler), »Die Halbgötter« (von Prinz August Wilhelm bis Himmler) bis zu den »Drahtziehern« (von Hjalmar Schacht bis von Papen). Das absolut faszinierende Dokument aus der Zeit, als der Nationalsozialismus gerade die Macht an sich riss.
Ein verstörend-faszinierendes Buch aus der Zeit, als der Nationalsozialismus gerade die Macht an sich riss
»Kommst du aus Überzeugung oder aus Deutschland?!«
Geflügeltes Wort unter Emigrantinnen und Emigranten
• Erste Gesamtschau zur deutsch‑jüdischen Einwanderung von Künstlern nach Palästina
• Porträtiert maßgebliche Architekt:innen, Künstler:innen und Schriftsteller:innen
75 Jahre Staatsgründung Israels (14.05.1948)
Ita Heinze-Greenberg studierte Kunstgeschichte und Philosophie in Bonn. Nach Lehrtätigkeiten in Haifa, Jerusalem und an verschiedenen deutschen Universitäten nahm sie 2012 ihre Arbeit am Institut für Geschichte und Theorie der Architektur der ETH Zürich auf. Bis 2020 war sie dort Titularprofessorin für die Architekturgeschichte der Moderne.
Heinze-Greenberg, Ita Zuflucht im Gelobten Land Deutsch-jüdische Künstler, Architekten und Schriftsteller in Palästina/Israel 2023. 320 S. mit 50 s/w Abb., 14,5 x 21,5 cm, geb. mit SU. wbg Theiss, Darmstadt. ca. € 29,00 [D] ET: 24.04.2023
ISBN 978-3-8062-4566-0
• Basiert auf intensiven Archivrecherchen und Interviews mit Zeitzeugen 9783806245660
Der Verleger Martin Feuchtwanger eröffnete eine Suppenküche in Tel Aviv, Max Bronstein brachte das Bauhaus nach Jerusalem und Gabriele Tergit sezierte die neue Heimat literarisch. Die Malerin Lea Grundig zählte zu den Überlebenden des Flüchtlingsschiffs »Patria«. 60 000 Juden flüchteten zwischen 1933 und 1941 aus Nazi-Deutschland nach Palästina. Darunter waren Else Lasker-Schüler, Hans Jonas, Erich Mendelsohn und Martin Buber. Die Architekt:innen, Künstler:innen und Schriftsteller:innen setzten sich in ihrem kreativen Denken und Handeln auf ganz unterschiedliche Weise mit der fremden Umgebung auseinander. Ita Heinze-Greenberg hat über ein Jahrzehnt in Israel gelebt. In diesem Buch fasst sie erstmals ihre langjährigen Archivrecherchen und Interviews mit Zeitzeugen zu einer Gesamtschau zusammen, in der individuelle Schicksale und politische Katastrophen verwoben werden.
Erstmals beleuchtet: Die Türkei als Transitland für jüdische Flüchtlinge während des Zweiten Weltkriegs
• Welche Rolle spielte Angelo Roncalli, der spätere Papst Johannes XXIII., als vatikanischer Vertreter in Istanbul?
• Rückgriff auf bislang unbekannte Dokumente, Briefe und Tagebücher
• Autor ist bester Kenner der Fluchtgeschichte in die Türkei
Die Besetzung Frankreichs durch die Wehrmacht, der Kriegseintritt Mussolinis im Sommer 1940 sowie die deutsch-italienische Besetzung Griechenlands 1941 verschloss den Juden die Flucht über fast alle Mittelmeer-Häfen. Aus Südosteuropa blieb nur der schwierige Weg über Istanbul nach Palästina. Die formell neutrale Türkei war bestrebt, Nazideutschland nicht zu provozieren. Nur über ein vorwiegend klandestines, informelles Netzwerk in der türkischen Metropole, in dem auch Angelo Roncalli, der spätere Papst Johannes XXIII., eine wichtige Rolle spielte, konnte die Flucht der südosteuropäischen Juden nach Palästina organisiert werden.
In dem neuen Buch von Reiner Möckelmann, der lange als Diplomat in Ankara und Istanbul arbeitete, wird die Geschichte dieser Fluchtroute erstmals umfassend dargestellt und das unbekannte Zusammenspiel aus selbstlosen jüdischen Helfern, Diplomaten und Vertretern der Kirche beleuchtet. Ein ganz neues Kapitel in der Geschichtsschreibung zur Flucht europäischer Juden.
Möckelmann, Reiner Transit Istanbul–Palästina Juden auf der Flucht aus Südosteuropa 2023. 368 S. mit ca. 10 s/w-Abb., 14,5 x 21,5 cm, geb. wbg Theiss, Darmstadt. ca. € 36,00 [D] ET: 10.03.2023
ISBN 978-3-8062-4560-8
in Spanien das Blatt zugunsten der Römer wendete, hatte der politische Instinkt des Numiders bald über seine Loyalität gesiegt. Nach den ersten Siegen Scipios in Spanien war Massinissa mit dem Feind in Verbindung getreten und nach dem Fall von Gades schließlich offen zu den Römern übergelaufen, in denen er die zukünftigen Sieger sah. Zur selben Zeit hatte König Syphax, der Herrscher der numidischen Masaisylier und damit sein ärgster Rivale in Nordafrika, nach jahrelanger Gegnerschaft zu den Karthagern ein Bündnis mit ihnen abgeschlossen, da er gegen die Anwesenheit der Römer in Afrika war. Daher setzte Massinissa nun darauf, dass nach dem Sieg der Römer das gesamte Reich des Syphax in seine Hand fallen würde.
hatte. Als sich mit dem Eintreffen des jungen Scipios in Spanien das Blatt zugunsten der Römer wendete, hatte der politische Instinkt des Numiders bald über seine Loyalität gesiegt. Nach den ersten Siegen Scipios in Spanien war Massinissa mit dem Feind in Verbindung getreten und nach dem Fall von Gades schließlich offen zu den Römern übergelaufen, in denen er die zukünftigen Sieger sah. Zur selben Zeit hatte König Syphax, der Herrscher der numidischen Masaisylier und damit sein ärgster Rivale in Nordafrika, nach jahrelanger Gegnerschaft zu den Karthagern ein Bündnis mit ihnen abgeschlossen, daer gegen die Anwesenheit der Römer in Afrika war. Daher setzte Massinissa nun darauf,
Die offene Feldschlacht, der entscheidende taktische Zusammenstoß der beiderseitigen Hauptkräfte, ist wie ein Duell. Kein Wunder, dass die Schlacht von frühesten Zeiten an im Mittelpunkt nicht nur kriegsgeschichtlicher Darstellungen stand, sondern der Geschichtsschreibung überhaupt. Nicht zuletzt kam die Schlacht, wie der Zweikampf, dem dramaturgischen Bedürfnis nach zeitlicher und räumlicher Raffung, symbolträchtiger Zuspitzung und Personalisierung des Konfliktes entgegen. 12 berühmte Entscheidungsschlachten beschreibt Klaus-Jürgen Bremm in diesem Buch, reich illustriert mit Karten und historischen Abbildungen und ergänzt durch Exkurse zu Kriegsführung und Heereswesen: vom Sieg der Griechen über die Perser in der Seeschlacht bei Salamis 480 v. Chr. und Roms Sieg über Hannibal bei Zama 202 v. Chr. über Napoleons Niederlage bei Waterloo bis zu Hitlers Ardennenoffensive 1944/45. Bei jeder dieser Schlachten stand der Ausgang auf Messers Schneide und bedeutete einen Wendepunkt europäischer Geschichte.
Das Spezialgebiet des Historikers und Publizisten Klaus-Jürgen Bremm ist die Technik- und Militärgeschichte. Von ihm stammt die erste Darstellung zum Deutsch-Österreichischen Krieg »1866. Bismarcks Krieg gegen Habsburg« (2016). Daneben veröffentlichte Bremm zahlreiche sehr erfolgreiche Sachbücher wie »70/71. Preußens Triumph über Frankreich und die Folgen« (2019) und »Die Türken vor Wien« (2021).
Bremm, Klaus-Jürgen Die größten Schlachten der Geschichte Entscheidungen in Europa von Salamis bis zu den Ardennen 2023. Etwa 288 S. mit über 100 farb. Abb. und Karten, 21 x 28 cm, geb. mit SU. wbg Theiss, Darmstadt. ca. € 40,00 [D] ET: 27.02.2023
Mehr als 600 Schiffe, über 200 000 Soldaten und die mächtigste Frau ihrer Zeit ...
»Eine meisterhaft gestaltete Geschichte der Schlacht bei Actium.«
VICTOR DAVIS HANSON, REAL CLEAR BOOKS
»Das Vermächtnis von Actium ist die Lehre, dass die größte Streitmacht nicht immer den Sieg davonträgt ... Biden, Putin und Selensky täten gut daran, dies zur Kenntnis zu nehmen.«
THE NEW YORK SUN
Plakat variabel A2-A4: Best.-Nr. 954538
»Strauss ist einer meiner Lieblingshis toriker, und dies ist vielleicht sein bestes Buch ...« JOHN WILSON, CIRCE INSTITUTE
»Strauss gelingt der Hattrick des Historikers: Erstens erzählt er die erstaunliche wahre Geschichte, zweitens erweckt er die historischen Figuren zum Leben und drittens fügt er alles in das große Ganze ein und sagt uns, was es bedeutet.« STEVEN PRESSFIELD, AUTOR DER BESTSELLER ›GATES OF FIRE‹ UND ›A MAN AT ARMS‹
»Barry Strauss beherrscht die seltene Kunst, antike Geschichte auf eine Weise lebendig werden zu lassen, die zugleich hoch gelehrt und höchst lesbar ist.« DANIEL SILVA, TODAY SHOW
Das große historische Epos über die Geburtsstunde des römischen Kaiserreichs
Barry Strauss ist Professor für Alte Geschichte und Klassische Archäologie an der Cornell University (USA). Er ist einer der führenden Experten auf dem Gebiet antiker Militärgeschichte. Weiterhin sind von ihm erschienen »The Battle of Salamis«, »The Trojan War« (dt. »Der Trojanische Krieg«, Theiss 2008), »The Spartacus War« und »Masters of Command«.
Strauss, Barry Die Geburt des römischen Kaiserreichs Antonius, Kleopatra, Octavian und die Schlacht bei Actium Aus dem Engl. v. Cornelius Hartz. 2023. Etwa 384 S. mit 18 farb. Abb., 14,5 x 21,5 cm, geb. mit SU. wbg Theiss, Darmstadt. ca. € 34,00 [D] ET: 28.03.2023
Es war eine der größten Seeschlachten der Antike und ein entscheidender Wendepunkt der antiken Geschichte. Mehr als 600 Schiffe, fast 200 000 Männer und eine Frau kämpften vor der griechischen Hafenstadt Actium um Caesars Erbe. Als Antonius sich in die ägyptische Herrscherin Kleopatra verliebte und Octavian in Rom offen gegen den Rivalen agitierte, zerbrach das Bündnis zwischen dem altgedienten General und dem jungen Adoptivsohn Caesars. Erneut brach ein Bürgerkrieg aus. Packend schildert Barry Strauss die Ereignisse dieses in seiner Bedeutung oft verkannten Krieges. Zahlenmäßig überlegen, nicht zuletzt der schlagkräftigen ägyptischen Flotte wegen, waren die Truppen von Antonius und Kleopatra. Doch es gelang Octavians genialem Feldherrn Agrippa, ihnen den Nachschubweg abzuschneiden. Am 2. September 31 v. Chr. kam es zur alles entscheidenden Schlacht. Der Sieg bei Actium ermöglichte es Octavian, der sich schon bald Augustus nannte, ein Reich aufzubauen, das fast 500 Jahre bestand.
Ich wollte »die Schriftstücke abschreiben, um sie für das Archiv aufzuschlüsseln, sie auseinandernehmen, die einzelnen Teile gewissermaßen vergrößern, um sie aus der Nähe, aus der Ferne und von allen Seiten zu betrachten. Da stimmt etwas nicht, dachte ich bis zum Schluss. Daraufhin habe ich in dem Archiv, in dem ich die Akte an jenem vermutlich verregneten Tag gefunden hatte, weitergesucht, um weitere Spuren der Personen zu finden, von denen dort die Rede war.«
FERNANDA ALFIERI»Ein Buch, das jeder Liebhaber der Geschichte lesen sollte. Streng wie ein Aufsatz, so fesselnd wie ein Roman, geschrieben in einer dichten Sprache, die überläuft wie der Tiber, der von Zeit zu Zeit wild wird, gegen seinen Lauf rebelliert, sich nicht in die Grenzen des Genres zwängen lässt.«
IL VENERDIWenn
Fernanda Alfieri forscht seit 2006 am Italienisch-Deutschen Historischen Institut der Fondazione Bruno Kessler in Trient und unterrichtet an der Universität Bologna. Ihre Studien befassen sich mit der Geschichte der Sexualität und dem Verhältnis zwischen Wissenschaft und Religion. Sie war Gastwissenschaftlerin am Centre of Excellence for the History of Emotions in Perth, am Institute for European Medieval and Renaissance Studies in Tokio und am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin.
Alfieri, Fernanda Veronica und der Teufel Die wahre Geschichte eines Exorzismus Aus dem Ital. von Friederike Hausmann und Stefanie Römer. 2023. 368 S., 14,5 x 21,5 cm, geb. mit SU. wbg Theiss, Darmstadt. ca. € 34,00 [D] ET: 10.03.2023
Ein Abend in Rom im Dezember 1834: Zwei Jesuiten klopfen an eine Tür in der Via di Sant’Anna. Sie sind gerufen worden, um eine junge Frau vom Teufel zu befreien. Im Generalarchiv der »Gesellschaft Jesu« hat die Historikerin Fernanda Alfieri das Tagebuch dieses Exorzismus entdeckt. Es ist nicht nur ein zutiefst verstörender Bericht, in dem der Teufel selbst Beleidigungen und derbe Witze im römischen Dialekt von sich gibt. Es ist auch ein außerordentliches Zeugnis der Spannungen einer Epoche zwischen Aufbruch in die Moderne und Restauration. Auf der einen Seite steht die Kirche mit der Überzeugung, dass das Böse von dem Körper des Mädchens Besitz ergriffen hat. Auf der anderen Seite steht die wissenschaftsbasierte Medizin. Die Priester, die Eltern, die Ärzte, sie alle sind hin- und hergerissen zwischen Aberglauben und moderner Welt.
»Veronica und der Teufel« ist eine faszinierende und beunruhigende Geschichte über Glauben, Aberglauben und die gewaltsame Allianz von Wissen und Macht.
Die Bibliothek der frühen Demokratinnen und Demokraten wird herausgegeben von Jörg Bong, Ina Hartwig, Helge Malchow, Nils Minkmar, Walid Nakschbandi und Marina Weisband.
175. Jahrestag der Revolution von 1848
Ein Denkmal für die Wegbereiterinnen und Kämpfer der deutschen Demokratie
• Die Texte sind nach langer Zeit erstmals wieder zugänglich
• Große mediale Aufmerksamkeit
• Auftaktveranstaltung in der Paulskirche im Februar 2023
Hochwertige Gesamtausgabe: beinhaltet alle 5 KiWi-Bände
1848
Frühe demokratische Programme und Texte zur Revolution von Theodor Fontane, Emma Herwegh, Friedrich Hecker, Robert Blum 2023. Etwa 800 S., 14,5 x 21,5 cm, geb. mit SU. wbg Theiss, Darmstadt. ca. € 70,00 [D] ET: 27.02.2023
ISBN 978-3-8062-4571-4
9783806245714
1848 war das Jahr, als die Deutschen die Freiheit entdeckten. Der zunehmende Drang nach Demokratie und Einheit entlud sich in Unruhen und Protesten. Die Forderungen des Volkes hallten laut durch die Gassen. Die einzigartige Edition zum 175. Jahrestag der Deutschen Revolution setzt den frühen Demokratinnen und Demokraten ein Denkmal. Sie würdigt die couragierten Biografien und macht ihre zukunftsweisenden Schriften endlich wieder zugänglich. Mutige Frauen und Männer sprachen sich bereits damals für eine demokratische Bundesrepublik, allgemeine freie Wahlen, ein souveränes Parlament und eine demokratische Verfassung aus. Der Band versammelt Texte von Theodor Fontane, Emma Herwegh, Friedrich Hecker, Robert Blum sowie eine Auswahl früher demokratischer Programme. Essays von Iwan-Michelangelo D’Aprile, Elke Heidenreich, Antonia Grunenberg, Uwe Timm und Jörg Bong stellen die aktuelle Bedeutung der kämpferischen Intellektuellen heraus.
Europäische Revolutionen, Die Blütezeit des Kapitals und Das imperiale Zeitalter 3 Bde., € 60,00 [D]
ISBN 978-3-8062-4483-0
»Am letzten Vormittag kam ein ungarischer Herr auf die Plintenburg zu der jungen Fürstin, wo er gleich mit der edlen Königin sprechen wollte, ihrer Mutter. Er wollte nicht weggehen, und es wurde ihm geantwortet, wie es sich ziemte. Er sprach später mit unserer gnädigen Frau und erzählte ihr, wie der edle König Albrecht die Heilige Krone aus der Plintenburg gebracht hatte. Da erschrak Ihre Gnaden sogleich.«
True crime im spätmittelalterlichen Ungarn
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Die ältesten Frauenmemoiren in deutscher Sprache
• Ein einmaliger Einblick in die Lebens und Glaubenswelt einer Kammerfrau aus dem 15. Jahrhundert
• Die »Erinnerungen« der Kottannerin erstmalig in heutigem Deutsch
Julia Burkhardt ist Professorin für Geschichte des Mittelalters an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehört die Politikund Geschlechtergeschichte Mitteleuropas.
Christina Lutter ist Professorin am Institut für Geschichte der Universität Wien. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehört die Kultur- und Geschlechtergeschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit.
Burkhardt, Julia / Lutter, Christina Ich, Helene Kottannerin
Die Kammerfrau, die Ungarns Krone stahl 2023. 192 S. mit 20 s/w Abb., 13,5 x 21,5 cm, geb. mit SU. wbg Theiss, Darmstadt. ca. € 24,00 [D] ET: 28.03.2023
ISBN 978-3-8062-4567-7
9783806245677
Auf Geheiß ihrer hochschwangeren Königin entwendet Helene Kottannerin, Kammerfrau Elisabeths von Luxemburg, die ungarische Krone. Damit soll nach dem plötzlichen Tod des Habsburgers Albrecht II.im Jahr 1439 dem ungeborenen Kind Elisabeths und Albrechts die Thronfolge gesichert werden. Denn die Osmanen bedrohen das Land und viele Ungarn wollen lieber einen regierungsfähigen König. Helene erzählt die abenteuerliche Geschichte des Raubs der Heiligen Krone anschaulich und lebendig. Sie schildert die Geburt des kleinen Ladislaus, die Flucht mit der Krone im Gepäck und die Krönung des zwölf Wochen alten Säuglings. Um 1450 niedergeschrieben, ist dies das älteste Selbstzeugnis einer Frau in deutscher Sprache. Julia Burkhardt und Christina Lutter haben den Text in heutiges Deutsch übertragen. Sie beleuchten die historischen Hintergründe sowie den Zeitkontext dieses einmaligen Dokuments und geben Einblick in die Lebens- und Glaubenswelt dieser tatkräftigen Frau.
Fordern Sie Ihr persönliches Leseexemplar an!
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»Die beste Zeit, ein Buch zu planen, is t beim G eschirrspülen.«
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Mit welcher Tinte schrieb Jane Austen? Warum beginnt Isabel Allende alle Romane am 8. Januar? Was kostete Ray Bradburys Schreibmaschine? Alex Johnson unternimmt eine unterhaltsame Reise durch die Weltliteratur und erzählt von Gewohnheiten, Ritualen und Marotten unserer Lieblingsschriftsteller:innen. Wir erhalten Zugang zu ihren ganz privaten Lebensräumen, blicken ihnen beim Schreiben über die Schulter und erfahren, wie sie ihre besten Werke geschaffen haben –und welche Rolle faule Äpfel, gute Vorsätze und der Rabe Lola dabei spielen.
Alex Johnson hat 50 herausragende Autor:innen ausgewählt. Wir treffen sie in Cafés und Garagen, auf Dachböden und einsamen Inseln. Agatha Christie hatte die besten Ideen in der Badewanne. Nabokov erfand »Lolita« im Auto. Einige legen Wert auf spitze Bleistifte und blaues Papier, andere kritzeln auf einfach alles. Mit vielen Fotos und Illustrationen.
Alex Johnson ist Journalist, Blogger und Autor. Er lebt mit seiner Frau, drei Kindern und zahllosen Büchern aus aller Welt in St. Albans, London.
Johnson, Alex Schreibwelten
Wie Jane Austen, Stephen King, Haruki Murakami, Virginia Woolf u. v. a. ihre Bestseller schufen Mit Illustrationen von James Oses. Aus dem Engl. von Birgit LamerzBeckschäfer. 2023. 192 S. mit 100 farb. Abb., 17 x 22,5 cm, geb. wbg Theiss, Darmstadt. ca. € 28,00 [D] ET: 10.03.2023
UNEHISTOIRE pRESQUENATURELLE
lorsqu’il revoit Osha la sauvageonne : « Des géants, mestre Luwin affirme qu’il n’y en a plus. Qu’ils sont tous morts […] Qu’à part les vieux os que les charrues déterrent par-ci par-là il n’en reste rien. » De la même manière, des ossements de dragons ont été retrouvés sur Ibben, île au nord d’Essos, ou encore dans les jungles de Sothoryos, mystérieux continent sud évoquant l’Afrique des explorateurs du XVIII et XIX siècles. Quant au temple du dieu Multiface à Braavos, et auquel Arya Stark voue allégeance, sa crypte souterraine cache un véritable ossuaire digne des catacombes de Naples ou de Paris : « Il [le guide d’Arya] la conduisit à l’autre bout de la salle, le long d’une rangée de galeries menant à des passages secondaires […]. Un tunnel était tapissé d’ossements humains, son toit soutenu par des colonnes de crânes . » Les profondeurs du monde de Martin regorgent de secrets, et ses personnages s’improvisent tantôt paléontologues tantôt archéologues. C’est le cas de Mance Rayder, qui, après avoir déserté la Garde de Nuit pour vivre au-delà du Mur avec le « Peuple Libre », décide d’aller fouiller d’anciennes tombes dans une vallée glaciaire isolée. Son but est de retrouver le fameux Cor de l’Hiver, puissante relique qui serait capable de « réveiller les géants du sommeil de la terre ». Autant de restes et d’artefacts qui tissent d’anciennes filiations, véritables strates de mémoires qui marquent à la fois un passé révolu et une évolution en cours. Car le monde de Martin est aussi un monde de squelettes. Aussi étrange soit-il, « les Os » est le nom d’une chaîne de montagnes orientée nord-sud et séparant Essos en deux grandes parties, ouest et est : ces montagnes infranchissables recèlent de nombreux ossements d’espèces ayant
lorsqu’il revoit Osha la sauvageonne : « Des géants, mestre Luwin affirme qu’il n’y en a plus. Qu’ils sont tous morts […] Qu’à part les vieux os que les charrues déterrent par-ci par-là il n’en reste rien. » De la même manière, des ossements de dragons ont été retrouvés sur Ibben, île au nord d’Essos, ou encore dans les jungles de Sothoryos, mystérieux continent sud évoquant l’Afrique des explorateurs du XVIII XIX siècles. Quant au temple du dieu Multiface Braavos, et auquel Arya Stark voue allégeance, sa crypte souterraine cache un véritable ossuaire digne des catacombes de Naples ou de Paris : « Il [le guide d’Arya] la conduisit à l’autre bout de la salle, le long d’une rangée de galeries menant des passages secondaires […]. Un tunnel était tapissé d’ossements humains, son toit soutenu par des colonnes de crânes . » Les profondeurs du monde de Martin regorgent de secrets, et ses personnages s’improvisent tantôt paléontologues tantôt archéologues. C’est le cas de Mance Rayder, qui, après avoir déserté la Garde de Nuit pour vivre au-delà du Mur avec le « Peuple Libre », décide d’aller fouiller d’anciennes tombes dans une vallée glaciaire isolée. Son but est de retrouver le fameux Cor de l’Hiver, puissante relique qui serait capable de « réveiller les géants du sommeil de la terre ». Autant de restes et d’artefacts qui tissent d’anciennes filiations, véritables strates de mémoires qui marquent à la fois un passé révolu et une évolution en cours. Car le monde de Martin est aussi un monde de squelettes. Aussi étrange soit-il, « les Os » est le nom d’une chaîne de montagnes orientée nord-sud et séparant Essos en deux grandes parties, ouest et est : ces montagnes infranchissables recèlent de nombreux ossements d’espèces ayant
LE TRÔNE DE FER ET LES SCIENCES 232
baisse pour ramasser quelques restes sanglants. Au moment où il tourne la tête vers Waymar qui l’interroge sur le quartier informe qu’il tient dans les mains, on entrevoit une ombre anthropomorphe au regard bleu électrique qui se dresse derrière le jeune ser. Cette ombre menaçante rappelle un peu, sur le plan de l’allure générale, les sombres créatures de Fog – le film bien connu de John Carpenter (1980) où les fantômes de naufragés hantent un petit village de pêcheurs.
La suite du prologue appartient au hors-champ, mais le son d’une épée qui tranche et le hurlement du chevalier ne laissent aucun doute : Waymar Royce a été supplicié.
baisse pour ramasser quelques restes sanglants. Au moment où il tourne la tête vers Waymar qui l’interroge sur le quartier informe qu’il tient dans les mains, on entrevoit une ombre anthropomorphe au regard bleu électrique qui se dresse derrière le jeune ser. Cette ombre menaçante rappelle un peu, sur le plan de l’allure générale, les sombres créatures de Fog – le film bien connu de John Carpenter (1980) où les fantômes de naufragés hantent un petit village de pêcheurs. La suite du prologue appartient au hors-champ, mais le son d’une épée qui tranche et le hurlement du chevalier ne laissent aucun doute : Waymar Royce a été supplicié.
Avant de prendre ses jambes son cou, Will a encore le temps de voir les chevaux décamper au grand galop, en hennissant ainsi que la fillette – revenue cette espèce d’existence dévitalisée qu’est la survie des morts-vivants – lever vers lui un triste regard bleu husky. Enfin, au terme d’une fuite ponctuée par les grognements de créatures invisibles – mais que l’on pressent nombreuses autant qu’enragées –, Will et Gared se retrouveront face face. Troisième scène macabre : le premier assiste, l’instar du spectateur, à la décapitation du second par une même silhouette anthropomorphe (notons que la situation est inverse dans le roman où Will est tué quand Gared parvient à s’enfuir plus tard, devenu fou, il désertera la Garde de Nuit et sera exécuté pour cela). Cette scène macabre faisant intervenir trois vivants – les éclaireurs de la Garde de Nuit – en proie une sorte de mort personnifiée évoque le thème fameux du Dit des trois morts et des trois vifs écrit entre 1275 et 1300 et très illustré par la suite, sous forme de gravures, de peintures ou de sculptures visibles notamment dans les églises. Dans cette légende, trois morts s’adressent trois jeunes hommes richement parés, pour la plupart chassant cheval ou tenant leur monture par la bride. Les morts étant représentés l’état de squelettes plus ou moins décharnés, ce thème atteste la prise de conscience – nous sommes au XIII siècle – de la décomposition physico-chimique du corps après le trépas, bien au-delà de la traditionnelle présence, plus ou moins moraliste, de la mort guettant les vivants 3. « L’iconographie chrétienne des siècles ne connaît que des symboles de la mort et les compositions littéraires de cette époque ne sortent pas des figurations abstraites […] Mais déjà, un autre thème iconographique, apparemment en plein accord avec le de la tradition chrétienne, faisait du macabre son objet principal. Il s’agit de la légende des Trois morts et des trois vifs dont l’apparition dans les églises italiennes remonte la seconde moitié du XIII siècle […] Jusque vers 1420, pas ou peu de variations importantes : trois jeunes personnages, souvent sur un cheval ou tenant celui-ci par la bride, se trouvent soudain face à face avec trois morts, dont l’un, au moins, est sans vêtements, à l’état de squelette. Au siècle, la représentation de ces morts subit de sérieuses modifications : on les voit sans habits, attaquant les vivants, avec les instruments du fossoyeur… […] Cette première image macabre a une signification précise et une exceptionnelle importance : c’est la découverte, pour l’homme, de son état physique après la mort. » (Alberto Tenenti, La Vie et la mort siècle, Paris, éditions Allia, 2018, p. 10-13.)
Avant de prendre ses jambes son cou, Will a encore le temps de voir les chevaux décamper au grand galop, en hennissant; ainsi que la fillette – revenue à cette espèce d’existence dévitalisée qu’est la survie des morts-vivants – lever vers lui un triste regard bleu husky. Enfin, au terme d’une fuite ponctuée par les grognements de créatures invisibles – mais que l’on pressent nombreuses autant qu’enragées –, Will et Gared se retrouveront face à face. Troisième scène macabre : le premier assiste, l’instar du spectateur, à la décapitation du second par une même silhouette anthropomorphe (notons que la situation est inverse dans le roman où Will est tué quand Gared parvient à s’enfuir plus tard, devenu fou, il désertera la Garde de Nuit et sera exécuté pour cela). Cette scène macabre faisant intervenir trois vivants – les éclaireurs de la Garde de Nuit – en proie une sorte de mort personnifiée évoque le thème fameux du Dit des trois morts et des trois vifs écrit entre 1275 et 1300 et très illustré par la suite, sous forme de gravures, de peintures ou de sculptures visibles notamment dans les églises. Dans cette légende, trois morts s’adressent trois jeunes hommes richement parés, pour la plupart chassant à cheval ou tenant leur monture par la bride. Les morts étant représentés l’état de squelettes plus ou moins décharnés, ce thème atteste la prise de conscience – nous sommes au XIII siècle – de la décomposition physico-chimique du corps après le trépas, bien au-delà de la traditionnelle présence, plus ou moins moraliste, de la mort guettant les vivants 3. L’iconographie chrétienne des XII XIII siècles ne connaît que des symboles de la mort et les compo littéraires de cette époque ne sortent pas des figurations abstraites […] Mais déjà, un autre thème iconographique, apparemment en plein accord avec le chrétienne, faisait du macabre son objet principal. Il s’agit de la légende des Trois morts et des trois vifs dont l’apparition dans les églises italiennes remonte la seconde moitié du siècle […] Jusque ers 1420, pas ou peu de variations importantes : trois jeunes personnages, souvent sur un cheval ou tenant celui-ci par la bride, se trouvent soudain face face avec trois morts, dont l’un, au moins, est sans vêtements, l’état de squelette. Au siècle, la représentation de ces morts subit de sérieuses modifications on les voit sans habits, attaquant les vivants, avec les instruments du fossoyeur… […] Cette première image macabre une signification précise et une exceptionnelle importance : c’est la découverte, pour l’homme, de son état physique après la mort. » (Alberto Tenenti, La Vie et la mort à travers l’art du XV siècle, Paris, éditions Allia, 2018, p.10-13.)
Un Marcheur Blanc
Der Schlüssel zu George R. R. Martins Universum
• Die wissenschaftliche Sicht auf die Welt von Westeros: Top‑E xperten erklären Geschichte, Klima, Geografie, Sprache u. v. m.
• Mit Karten, Stammbäumen, Grafiken und unveröffentlichten Illustrationen
• Das ultimative Buch für jeden Game of Thrones‑Fan
Presseschwerpunkt
Wie schuf George R. R. Martin die Welt von »Game of Thrones«? Hier ist die Antwort. Entdecken Sie zusammen mit Top-Experten einen aufregend neuen Zugang zu Saga und Serie. Spezialisten aller Fachgebiete nehmen sich Facts und Fiction vor und fördern faszinierende Details und überraschende Erkenntnisse zutage. Das mittelalterliche Fantasy-Universum zeigt sich in neuem Licht, wenn man die Wissenschaft als passenden Schlüssel benutzt. Wir erfahren alles über Sprache, Geschichte, Psychologie und Klima der Sieben Königreiche. Wer hat Dothraki erfunden? Wie schnell wachsen Drachen? Was ist über die Geografie von Planetos bekannt? George R. R. Martin gilt zurecht als der amerikanische Tolkien. Er hat sein kolossales Romanwerk so genial konstruiert, dass Wissenschaft und Unterhaltung Hand in Hand gehen. Illustriert ist das Buch von William Simpson, dem Storyborder der Serie.
Jean-Sébastien Steyer ist Paläontologe und forscht am Pariser Nationalmuseum für Naturkunde.
Steyer, Jean-Sébastien (Hrsg.) Die Wissenschaft von Game of Thrones
Wie George R. R. Martin die Welt von Westeros erfand Aus dem Franz. von Tanja Lampa. 2023. Etwa 264 S., durchgehend vierfarb. 20,5 x 26,5 cm, mit 20 Zeichn. von William Simpson und etwa 20 Grafiken u. Kt. geb. wbg Theiss, Darmstadt. ca. € 39,00 [D] ET: 28.03.2023
»Die britische Literaturwissenschaftlerin bietet einen unterhaltsam geschriebenen Rundumschlag über die Welt der nordischen Mythologie.«
P.M. History
Larrington, Carolyne
Fit für Walhalla
Nordische Mythen für Einsteiger Aus dem Engl. von Jörg Fündling. 2. unveränd. Aufl. 2022 (1. Aufl. 2018). 232 S. mit 100 s/w Abb., 14,5 x 21,5 cm, Klappenbroschur, wbg Paperback, Darmstadt. ca. € 16,00 [D] ET: 27.01.2023
ISBN 978-3-534-27617-2
9783534276172
• Götter und Helden der Wikinger
• Alles Wissenswerte über nordische Mythen
• Kurz und bündig und leicht verständlich
Von Odin und Thor bis Ragnar Lodbrok – Carolyne Larrington nimmt uns mit auf eine Reise durch die Welt der berühmten Götter der Wikinger und offenbart anhand von Bildern und ebenso wundervoll wie ergreifend übersetzten Textpassagen aus den Primärquellen die atemberaubende Schönheit der nordischen Mythen. Angefangen bei der Entstehung der Welt bis hin zu ihrem Untergang und der Frage: Was geschieht dann? Es sind gewaltige Erzählungen von Göttern, die menschlicher nicht sein könnten, und Menschen, die in ihrer eigenen Welt, aber auch im Zusammenspiel mit ihren Göttern, weit über sich hinauswachsen und so selbst Einzug in die Sagenwelt halten. Ob in Wagners Oper »Die Walküre«, in Tolkiens »Herr der Ringe« oder den Marvel Comics – die Geschichten und Erzählungen über die nordischen Götter und Helden inspirieren seit jeher. Wer sie im Grunde sind, was wir über sie wissen und in welcher Form sie uns bis heute erhalten geblieben sind, erfahren wir in diesem großartigen Überblick.
»Klaus-Jürgen Bremms Darstellung überzeugt durch die detailreiche, lebendige Schilderung der historischen Vorgänge.«
Börsenblatt Spezial Sachbuch
»Knapp, flink und äußerst meinungsstark!«
Stephan Speicher, Süddeutsche Zeitung
Bremm, Klaus-Jürgen 70/71
Bismarcks Sieg über Frankreich 2., durchgesehene Aufl. (1. Aufl. 2019). 2023. 336 S. mit 27 s/w Abb. u. Kt., kart. wbg Paperback, Darmstadt. ca. € 16,00 [D] ET: 27.01.2023
•
erste Darstellung, die die Folgen für ganz Europa in den Blick nimmt
• Der letzte Krieg, den Deutschland gewann • Über 16 000 verkaufte Exemplare
Es muss ein unglaublicher Triumph für Preußen gewesen sein: Bei Sedan wird der französische Kaiser Napoleon III. gefangen genommen, die deutschen Truppen marschieren auf die französische Hauptstadt und bombardieren Paris, und am 18. Januar 1871 wird Wilhelm I. in Versailles zum Herrscher des neuen, Zweiten Kaiserreichs gekrönt. Der preußische Sieg und die Reichsgründung waren aber auch die entscheidende Wegscheide für die weitere politische Entwicklung Europas, die nur vor dem Hintergrund der Zeit verstanden werden kann.
Klaus-Jürgen Bremm schreibt eine umfassende Gesamtdarstellung des Deutsch-Französischen Krieges. Er erklärt die komplexe politische Lage Mitteleuropas um die Jahrhundertwende und die Gründe für diesen ersten modernen Krieg. Kenntnisreich erzählt er den Verlauf des Waffengangs, schildert Schlachten, Waffentechnik und Strategie. Und er macht verständlich, wie dieser Krieg aus der Mentalität der Zeit, aus dem wachsenden Nationalstolz heraus, zu verstehen ist.
Das Spezialgebiet des Historikers und Publizisten Klaus-Jürgen Bremm ist die Technik- und Militärgeschichte. Von ihm stammt die erste Darstellung zum Deutsch-Österreichischen Krieg »1866. Bismarcks Krieg gegen Habsburg« (2016). Daneben veröffentlichte Bremm zahlreiche sehr erfolgreiche Sachbücher wie »Die Türken vor Wien« (2021) und »Normandie 1944« (2022).
David Hockney wurde 1937 in England geboren und ist einer der bedeutendsten zeitgenössischen Künstler. Der Wahlkalifornier, der in jungen Jahren die britische Kunstszene aufrüttelte, wird zu den Pionieren der Pop-Art gezählt. Durch seine Auseinandersetzung mit den Möglichkeiten der Kamera gilt Hockney heute als Erneuerer der Fotokunst. Neben Gemälden schuf der Künstler eine große Anzahl von Zeichnungen, Radierungen und Bühnenbildern. Bei einer Umfrage wurde Hockney zum einflussreichsten britischen Künstler aller Zeiten gewählt.
MOSEBACH »Das meistdiskutierte Kunstbuch des Jahres«
Dieses Buch stellte die Kunstwelt auf den Kopf. Als »Geheimes Wissen« erstmals erschien, sorgte der opulente Bildband von David Hockney für eine Sensation. Heute ist er ein Klassiker und ein Bestseller obendrein. David Hockney hat die großen Meisterwerke der Kunstgeschichte unter die Lupe genommen und dabei eine erstaunliche Beobachtung gemacht. Anfang des 15. Jahrhunderts bekommen die Gemälde plötzlich eine erstaunliche Präzision und Lebendigkeit. Die Künstler hatten sich beim Malen nicht allein auf ihr Auge verlassen, sondern optische Hilfsmittel eingesetzt. Spiegel, Prismen, Linsen und die Laterna Magica boten Leonardo da Vinci, Dürer oder Caravaggio ganz neue Möglichkeiten der Wirklichkeitsdarstellung. »Geheimes Wissen« schildert, wie Hockney zu seiner spannenden Entdeckung gelangte. Hunderte Werke aus unterschiedlichen Epochen feiern die Lust am Schauen.
Hockney, David Geheimes Wissen Verlorene Techniken der Alten Meister wiederentdeckt von David Hockney
Aus dem Engl. von Bernadette Ott und Rita Seuß. 2023. 328 S. mit 400 farb. Abb. und 8-seitiger Ausklapptafel, 23,7 x 30 cm, geb. wbg Theiss, Darmstadt. ca. € 58,00 [D] ET: 28.03.2023
Das
Lutz Röhrich (1922 bis 2006) war Volkskundler und Erzählforscher. Seine bekanntesten und in zahlreichen Ausgaben verbreiteten Werke sind die »Enzyklopädie des Märchens« und vor allem das »Lexikon der sprichwörtlichen Redensarten«.
Röhrich, Lutz
Das große Lexikon der sprichwörtlichen Redensarten Mit einem Vorwort von Werner Mezger. 2023. 3 Bde. im Schuber (nur geschl. beziehbar). 1928 S. mit 1044 s/w Abb., 16,5 x 24 cm, geb. mit SU und Lesebändchen. wbg Edition, Darmstadt. Einführungspreis ca. € 100,00 [D] ab 01.07.2023 ca. € 125,00 [D] ET: 27.02.2023
»Der Röhrich« ist längst ein Klassiker. Zum 100. Geburtstag des renommierten Forschers liegt das unverzichtbare Standardwerk jetzt in edler Schmuckkassette vor. Röhrich informiert in leicht verständlicher Sprache und doch wissenschaftlich fundiert über Bedeutung, Herkunft und Anwendung von rund 15 000 Redensarten. Über 1000 Abbildungen aus zeitgenössischen Quellen veranschaulichen den Ursprung der sprichwörtlichen Redensarten und bieten reiches Anschauungsmaterial. Wenig erschlossene fremdsprachliche Entsprechungen zu deutschen Redensarten werden miteinbezogen. Durch Literaturangaben am Ende der Stichwortartikel und eine umfassende Bibliografie erschließt Röhrich wesentliche Publikationen zum Thema. Das aktuelle Vorwort von Werner Mezger würdigt das Lebenswerk des »Vaters der Volkskunde« und gewährt Einblick in Arbeitsstil und Persönlichkeit.
aus dem 16. Jahrhundert
•
Erstmalige Reproduktion des handgemalten Kräuterbuchs
• Mehr als 600 wertvolle Pflanzendarstellungen mit ausführlicher Einleitung und Kommentierung
• Aktuelle botanische Bestimmung mit modernen Pflanzennamen
Prof. Dr. Dominic Olariu lehrt an der Ludwig-MaximiliansUniversität München
Kunstgeschichte des Mittelalters.
Unter rätselhaften Umständen stellte der berühmte Nürnberger Apotheker Georg Öllinger 1553 ein wahrhaft einzigartiges Manuskript mit Pflanzen-Illustrationen zusammen. 660 fein gemalte Zeichnungen zeigen Pflanzen in überwiegend naturgetreuer Darstellung. Die kolorierten Federzeichnungen vereinen naturkundliches Interesse mit ästhetischer Eleganz und dem aus Kuriositätenkabinetten bekannten Sinn für das Faszinierende. Sie waren wegweisend für die Gattung des Blumenbuchs. Die heimische und exotische Flora in Öllingers weithin geschätztem Garten diente ihm häufig als Vorlage für seine Bilder, die von vielen Botanikern für ihre gedruckten Standardwerke kopiert wurden. Erstmals wird das Kräuterbuch jetzt als Faksimile mit kommentierender Einführung und Bestimmung der modernen Pflanzennamen einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Dominic Olariu Georg Öllingers Kräuterbuch
Ein Nürnberger Apotheker erforscht die Pflanzenwelt der Renaissance 2023. 352 S. mit ca. 600 farb. Abb., 24 x 32 cm, Leinen, wbg Edition, Darmstadt. Einführungspreis ca. € 100,00 [D] ab 01.07.2023 ca. € 120,00 [D] ET: 28.03.2023
Das von La Palma
Kataloge/Geologie | 53
Begleitband zur großen Sonderausstellung im Lokschuppen Rosenheim vom 10.03. bis 10.12.2023
ist, nach Stationen bei National Geographic und Merian, Redakteur bei der ISBN 978-3-8062-4568-4 ISBN 978-3-8053-5141-6 213
Heinken, Siebo (Hrsg.)
Wer war BODI?
• Ein bedeutender Grabfund
• Wie ein fränkischer Krieger aus dem frühen Mittelalter zum Leben erweckt wird
• Einblicke in Gesellschaft und Geschichte des Frankenreichs Ende des 6. Jahrhunderts
Katalog zur Ausstellung im LVR-LandesMuseum Bonn vom 23.03. bis 15.10.2023
Kriegerische Auseinandersetzungen waren ein grundlegendes Phänomen der Gesellschaft und Herrschaftsausübung im Frühmittelalter. Je mehr sich ein Krieger hier bewährte und somit bewies, dass er die öffentliche und private Ordnung schützen konnte, desto mehr Verantwortung wurde ihm in anderen Bereichen zugebilligt. Die Kriegereliten waren ein wichtiger Baustein in der sich neu formierenden Welt am Übergang von der Spätantike zum frühen Mittelalter. Doch wer gehörte zu diesen Kriegereliten? Ein erstaunlicher Grabfund aus einem fränkischen Gräberfeld bringt uns einen Angehörigen dieser Kriegereliten näher. Wie in einem Kaleidoskop fügen sich im reich bebilderten Katalog zur Ausstellung im LVR-LandesMuseum Bonn einzelne Themen zu einem Gesamtbild der Verhältnisse im Frankenreich am Ende des 6. Jahrhunderts und zu einem spannenden Bild der Lebensumstände jenes im Grab 39 bestatteten Mannes, dessen Siegelring uns sogar seinen Namen verrät: Bodi.
ISBN 978-3-8062-4597-4
Der Wissensschatz der Ausgräber und Projektleiter
• Retrospektive der traditionsreichen Forschungsinstitution
• Umfassender Überblick über die archäologische Arbeit und aktuelle Forschungsprojekte
• Teilaspekt: Aufarbeitung der kolonialen Vergangenheit
125 Jahre Deutsche Orient-Gesellschaft
Im Jahr 2023 feiert die Deutsche Orient-Gesellschaft (DOG) ihr 125-jähriges Bestehen. Der vorliegende Sammelband gibt einen Einblick in die Vereinsarbeit und Vereinsgeschichte, vor allem der letzten 25 Jahre. Ein besonderer Schwerpunkt bildet hierbei das Forschungsprojekt zur assyrischen Hauptstadt Assur – ein zentrales Anliegen der DOG in den letzten 20 Jahren. Angesichts des aktuellen Diskurses um das kulturelle Erbe und den Kulturgüterschutz in der Öffentlichkeit – hier insbesondere auch im Bereich des Nahen Ostens, – werden tagespolitische Aspekte des Kolonialismus und Orientalismus im Zusammenhang mit der Erforschung von Kultur und Geschichte des Vorderen Orients einen Raum finden.
Hrsg. von Dirk Wicke und Joachim Marzahn Zwischen Schwarzem Meer und Persischem Golf 125 Jahre Deutsche OrientGesellschaft 2023. 168 S. mit 120 Abb., 23 x 30 cm, geb. mit SU. wbg Philipp von Zabern, Darmstadt. ca. € 60,00 [D] ET: 26.06.2023
»Ein grandioses Werk der historischen Forschung«
Hartmut Leppin• Das bis heute für die Erforschung der Spätantike unverzichtbare Standardwerk als Reprint
• Erstmals erscheinen hier die Bände zusammen in der Form ihres Entstehens: Band I auf Deutsch, Band II auf Französisch
• Mit einem Vorwort von Mischa Meier und Hartmut Leppin
Ernst Steins Geschichte des spätrömischen Reiches ist eine große Pionierleistung der Erforschung der Spätantike. Das zweibändige Werk zeichnet sich aus durch stupende Quellenkenntnis, die souveräne Darstellung der großen Zusammenhänge und einen immensen Detailreichtum. Auch 95 Jahre nach dem Erscheinen des ersten Bandes im Jahr 1928 ist es ein unverzichtbares Standardwerk. Der 1891 im galizischen Jaworzno geborene Stein, seit 193 außerordentlicher Professor in Berlin, kehrte 1933 von einer Gastprofessur in Brüssel nicht nach Deutschland zurück. Der Exilant, der 1940 auch aus Belgien vor den Deutschen fliehen musste, schrieb seit 1933 nicht mehr in deutscher Sprache und nannte sich mit Vornamen Ernest. Der zweite Band der »Geschichte des spätrömischen Reiches« erschien erst im Jahr 1949 postum in französischer Sprache unter dem Titel »Histoire du Bas-Empire«. Erstmals erscheinen hier die Bände in der Form ihres Entstehens: Band I auf Deutsch, Band II auf Französisch.
Stein, Ernst Geschichte des spätrömischen Reiches. Histoire du Bas-Empire
Mit einem Vorwort von Mischa Meier und Hartmut Leppin. 2023. 2 Bde. (nur geschl. beziehbar), zus. 1584 S. mit 7 Kt., 16,5 x 24 cm, geb. wbg Philipp von Zabern, Darmstadt. ca. € 250,00 [D] ET: 30.05.2023
ISBN 978-3-8053-5365-6
9783805353656
Das rätselhafte Buch aus der Spätantike über den Krieg
• Erstes Faksimile der ganzen Abschrift, erstmalig in deutscher Übersetzung und als zweisprachige Ausgabe
• Erstmals Bilder im Originalformat farbig reproduziert
• Rekonstruktion der Überlieferungsgeschichte mit Nachbauten der antiken Waffen
Günstiger Einführungspreis bis 30.06.2023
Gräf, Stefanie / Meißner, Burkhard (Hrsg.) De rebus bellicis
Waffen und Finanzen in der Spätantike Hrsg., übers. und komm. von Stefanie Gräf und Burkhard Meißner. 2023. 128 S. mit 22 Tafeln und zahlr. Farbabb., 24 x 32 cm, Leinen, wbg Philipp von Zabern, Darmstadt. Einführungspreis ca. € 100,00 [D] ab 01.07.2023 ca. € 130,00 [D] ET: 26.06.2023
ISBN 978-3-8053-5356-4
9783805353564
Angesichts des drohenden Ansturms barbarischer Völker nennt ein Anonymus Missstände im spätantiken Römischen Reich beim Namen und macht Verbesserungsvorschläge. Umstritten ist bis heute, ob die schon im Original von Abbildungen begleitete Schrift »De rebus bellicis« als beißende Ironie über spätrömische Zustände oder in reformerischer Absicht verfasst wurde. Das Faksimile der herausragend illustrierten Münchner Handschrift wird begleitet von dem lateinischen Text und der ersten vollständigen deutschen Übersetzung überhaupt. Stefanie Gräf führt in den Text und seine Geschichte ein. Bis in technische Details stellt Burkhard Meißner das teils fantastisch anmutende Kriegsgerät vor – darunter ein von Ochsen angetriebenes Schaufelradschiff. Durch die Rekonstruktion der Überlieferungsgeschichte sowie den Nachbau der antiken Waffen können Gräf und Meißner jahrhundertelang tradierte Missverständnisse ausräumen. Doch manches an dieser großartig illuminierten Schrift bleibt bis heute rätselhaft.
Nachrichten aus Niedersachsens Urgeschichte
2022. Bd. 91. Hrsg. von der Archäologischen Kommission für Niedersachsen e. V. und dem Niedersächsischen Landesamt für Denkmalpflege, ca. 300 Seiten mit über 120, mehrheitlich farbigen Abbildungen, 21 x 29,7 cm, kartoniert, farbig. wbg Theiss, Darmstadt. ca. € 42,00 [D]
Chaniotis, Angelos Emotionen und Fiktionen
Gefühle in Politik, Gesellschaft und Religion der griechischen Antike
2023. 208 S. mit ca. 10 s/w Abb. 14,5 x 21,5 cm, geb. wbg Theiss, Darmstadt. ca. € 29,00 [D] ET: 30.05.2023
Archäologie in Berlin und Brandenburg 2021 Hrsg. von der Archäologischen Gesellschaft in Berlin und Brandenburg e. V. in Zusammenarbeit mit dem Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege und Archäologischen Landesmuseum und dem Landesdenkmalamt Berlin. 2023, 136 S. mit 140 Abb., 21,2 x 28,5 cm, geb. wbg Theiss, Darmstadt ca. € 26,50 [D] ET: 27.02.2023
Uthmeier, Thorsten / Mischka, Doris Steinzeit in Bayern
Das Handbuch
2023. 904 S. mit etwa 500 farb. Abb. u. Kt., 15,5 x 23 cm, geb. mit SU. wbg Theiss, Darmstadt. ca. € 149,00 [D] ET: 26.06.2023
Makhotina Thomas Serrier (Hrsg.) Zwischen Welten
Grenzüberschreitungen europäischer Geschichte
Makhotina, Katja / Serrier, Thomas (Hrsg.) Zwischen Welten
Grenzüberschreitungen europäischer Geschichte 2023. 272 S., 14,5 x 21,5 cm, geb. wbg Academic, Darmstadt. ca. € 40,00 [D] ET: 24.04.2023
Erdmann, Carl
Die Entstehung des Kreuzzugsgedankens
Mit einem Nachwort von Folker Reichert. 2023. 448 S., 14,8 x 21,0 cm, geb. wbg Academic, Darmstadt. ca. € 68,00 [D] ET: 24.04.2023
Gerhardt, Volker Immanuel Kants Entwurf ›Zum Ewigen Frieden‹ Eine Theorie der Politik 2., überarb. Aufl. 2023. Etwa 256 S., Bibliogr. und Reg., 16,5 x 24 cm, geb. wbg Academic, Darmstadt. ca. € 58,00 [D] ET: 30.05.2023
Liggieri, Kevin / Tamborini, Marco / del Fabbro, Oliver Technikphilosophie
Neue Perspektiven für das 21. Jahrhundert 2023. 280 S. mit 6 s/w Abb., 13,5 x 21,5 cm, geb. wbg Academic, Darmstadt. ca. € 42,00 [D] ET: 24.04.2023
wbg Reihen
Sarti, Laury Westeuropa zwischen Antike und Mittelalter 2023. 160 S. mit 6 s/w Abb. u. Kt., 16,5 x 24 cm, kart. wbg Academic, Darmstadt. ca. € 22,00 [D] ET: 10.03.2023
Fuhrer, Therese Augustinus 2., vollständig überarbeitete und aktualisierte Aufl. 2023. 208 S. mit 4 Abb., 16,5 x 24 cm, kart. wbg Academic, Darmstadt. ca. € 25,00 [D] ET: 10.03.2023
Herbers, Klaus / Lehner, Hans-Christian (Hrsg.) Divination, Magie und Zukunftsschau Quellen von der Spätantike bis ins 15. Jahrhundert (FSGA, Bd. 54). 2023. Lat. / dt. 304 S., 14,5 x 22 cm, geb. wbg Academic, Darmstadt. ca. € 99,00 [D]
Kiermeier-Debre, Joseph Shakespeares Mädchen und Frauen
53 Porträts aus Leben und Dichtung 2022. 800 S. mit 82 farb. Abb., 12 x 20,5 cm, kart. wbg Academic, Darmstadt. ca. € 60,00 [D]
Kiermeier-Debre, Joseph Schillers Frauen
42 Porträts aus Leben und Dichtung 2., überarb. Aufl. 2022, 226 S. mit 44 farb. Abb., 12 x 20,5 cm, kart. wbg Academic, Darmstadt. ca. € 34,00 [D]
Kiermeier-Debre, Joseph Goethes Frauen
44 Porträts aus Leben und Dichtung 2., überarb. Aufl. 2022. 356 S. mit 46 farb. Abb., 12 x 20,5 cm, kart. wbg Academic, Darmstadt. ca. € 38,00 [D]
Reus, Gunter
Der andere Claudius Anmerkungen zu einem oft verkannten Publizisten 2022. 142 S., 14,8 x 21 cm, geb. wbg Academic, Darmstadt. ca. € 32,00 [D]
Sawatzki, Dirk Jeschua Bar Josef Gedanken über die Anfänge des historischen Jesus auf Basis literarischer und archäologischer Quellen 2022. 436 S. mit 17 s/w Abb., 17 x 22 cm, geb. wbg Academic, Darmstadt. ca. € 48,00 [D]
Groeben, Norbert Kleines KreativitätsKompendium 2022. 198 S., 14,8 x 21 cm, kart. wbg Academic, Darmstadt. ca. € 26,00 [D]
Wevelsiep, Christian
Das Weltbild der Sorge 2022. 284 S. mit 9 farb. und 4 s/w Abb., 17 x 22 cm, geb. wbg Academic, Darmstadt. ca. € 45,00 [D]
Nießeler, Andreas Lebendiges erkennen Essays und philosophische Experimente 2022. 124 S. mit 7 farb. und 3 s/w Abb., 14,8 x 21 cm, geb. wbg Academic, Darmstadt. ca. € 25,00 [D]
Winter, Hans-Gerd / Kraske, Bernd M. (Hrsg.) »Horch hinein in den Tumult deiner Abgründe.«
Wolfgang Borchert – Werk und Aktualität Jahresheft 33/34 2022. 200 S. mit 67 s/w Abb., 16 x 23 cm, kart. wbg Academic, Darmstadt. ca. € 25,00 [D]