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Martha Ruf: Immobilien

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Stedtli-Leist

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Steht der Crash des Immobilienmarktes bevor?

COVID-19 Pandemie, ist dies nun der Auslöser?

Die erste Welle der Covid-19 Pandemie ist vorbei und somit auch der am 16. März beschlossene «Lookdown» des Bundesrates. Was hat diese Pandemie für Auswirkungen auf den Immobilienmarkt. Steht dieser Markt nun vor dem Crash oder steigen die Immobilien- Preise wie bis anhin weiter an?

Dies sind Fragen, welche uns in den letzten Tagen immer wieder gestellt wurden und wir nun beantworten möchten. Die Aktienmärkte reagieren wie immer sehr schnell auf Ereignisse, wie wir diese nun erlebt haben. Obwohl sich der Aktienmarkt in vielen Bereichen bereits wieder erholt hat, ist der Immobilienmarkt lang nicht so volatil. Während der «Lockdown»-Phase hatten wir kaum noch Besichtigungen und die Nachfrage ist fast gänzlich zusammengebrochen. Die Menschen hatten logischerweise anderes im Kopf, als sich im Wohnen zu verändern oder sich ein Ferienheim anzuschaffen.

Dieser Zusammenbruch der Nachfrage war nur 3 bis 4 Wochen spürbar. Als der Bundesrat den Fahrplan für die Lockerung der Corona-Massnahmen bekannt gab, das heisst noch vor dem 27. April, bevor die ersten Lockerungen in Kraft getreten sind, ist die Nachfrage wieder gestiegen. Die Menschen beschäftigten sich ab diesem Zeitpunkt wieder vermehrt mit dem Immobilien-Kauf. Mit der Lockerung hat sich die Zahl der Besichtigungen auch wieder erhöht und heute ist die Nachfrage so wie früher. Der «Lockdown» ist heute längst vergessen.

Mit der Nachfrage und den Besichtigungen ist der Markt auf die Basis vor der COVID-Pandemie zurückgekehrt. Die Menschen kaufen nach wie vor Immobilien. Die Hypothekarzinsen sind bekanntlich auf einem Rekordtief. Durch diese tiefen Zinsen, die gesunden Finanzierungen, welche die Banken vergeben und die grosse Nachfrage nach Immobilien, sind wir überzeugt, dass kein Crash vor uns liegt. Im Gegenteil, wer sich nicht in den letzten Jahren mit einer Immobilie eingedeckt hat, wird in Zukunft höchstens mehr bezahlen. So hat es die Vergangenheit gezeigt und selbst die erste COVID-19-Welle hat den Immobilienmarkt nicht gebremst, wie dies doch der eine oder andere befürchtet hat.

Es kann sein, dass durch den fehlenden Gruppentourismus aus Asien, Indien und Arabien Unternehmen Reserven auflösen müssen und Unternehmen, die keine Reserven haben, vom Markt verschwinden. Dadurch kann es in unserer Region, vermehrt zu wachsenden Arbeitslosenzahlen kommen. Doch der Immobilienmarkt wird dann höchstens in der Tourismus-Regionen kurz einmal stagnieren oder eine leichte Wertkorrektur erleben. Wer langfristig in Immobilien investiert, wird bei den Gewinnern sein.

Daniel Capelli

Geschäftsführer Martha Ruf Immobilientreuhand AG 3800 Unterseen Telefon 033 822 69 55 info@martharuf.ch www.martharuf.ch

Willkommen

Das Team freut sich auf Ihren Besuch. Wir haben beide Restaurants und das Hotel geöffnet.

Mittagsmenus mit frischem Fisch, zartem Fleisch und feinen vegetarischen Gerichten. mit Suppe oder Salat ab Fr. 19.50 oder Unser erlesenes à la Carte Angebot

Das See-Restaurant La-Gare ist offen von: 7.30 – 22 Uhr Mittwoch bis Sonntag (August) Gross die Pizza mini der Preis

Neue Pizzen und Speisen im Angebot. Lassen Sie sich überraschen.

Wir haben die Pizzeria offen von: 17.30 – 22 Uhr Donnerstag bis Dienstag (August)

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033/828 90 90 | hotel@seileraulac.ch | www.seileraulac.ch

GUTSCHEIN für 2 Personen

Als Apéro vor dem Essen erhalten Sie ein Glas Weisswein, Prosecco oder Fruchtsaft. Einzulösen im Seerestaurant «La Gare» oder der Pizzeria «La Bohème» im Hotel Seiler au Lac in Bönigen. (bis Ende August 2020)

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