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Samih Sawiris: The Chedi, eine Liebes geschichte

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Persönlichkeiten

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Privater Spa im Hotelzimmer

Cocooning, Sicherheit, Privatsphäre – diese Trends verändern auch die Bedürfnisse des Hotelgastes. Es stellt sich daher die Frage: Wo und unter welchen Voraussetzungen fühlen sich Hotelgäste wohl?

Um diesen neuen Ansprüchen und Bedürfnissen Rechnung zu tragen, braucht es darauf abgestimmte Angebote – beispielsweise auch im Saunabzw. im gesamten WellnessSektor. So bietet eine private Sauna oder ein privater WellnessBereich im eigenen Hotelzimmer die Möglichkeit, den immer stärker werdenden Wunsch nach mehr Privatsphäre zu erfüllen. Im Unterschied zu öffentlichen Sauna und WellnessBereichen bieten SpaSuiten einen völlig privaten Rückzugsort, wo die Gäste zeitlich flexibel und ungestört entspannen und die Seele baumeln lassen können. Den erholsamen Saunagang oder das Bad in einer aussergewöhnlichen Badewanne mit spektakulärem Blick auf atemberaubende Landschaften können die Gäste so ganz für sich allein geniessen. Diese Ruhe und Sicherheit sind ein Privileg, das in der heutigen Zeit hochgeschätzt wird und sowohl den Gästen als auch den Hoteliers mehrere Vorteile bietet:

Exakt auf Mass: Sauna Premium in der Dachschräge

Dank S1 Zoom-Prinzip ist die im minimalistischen Design gehaltene Sauna in nur 20 Sekunden komplett ausgefahren.

– Ein attraktives Wellnessangebot ist für die Entspannung wichtig. Wenn die Gäste dieses Angebot im eigenen Hotelzimmer nutzen können, ist das ein deutlicher Mehrwert für sie. Zugleich erlaubt dieses Mehr an Leistung den Hoteliers, einen höheren Preis für die

Exklusivität der Zimmerkategorie zu verlangen. – Die Spa en Suite deckt verschiedene Ansprüche gleichzeitig. Beispielsweise wird so auch in der Nebensaison eine bessere Zimmerauslastung gewährleistet. Ausserdem können Hotelgäste gewonnen werden, die zwar gerne wellnessen, aber nicht unbedingt gerne in eine öffentliche Sauna gehen. – Ein schöner, entspannender und gesundheitsfördernder öffentlicher WellnessBereich wird zwar von vielen geschätzt, ist aber in einer gewissen Grösse zu halten, sodass mehrere Gäste gleichzeitig den

Bereich nutzen können. Der Vorteil eines privaten

Spas bzw. WellnessBereichs liegt darin, dass dieser kleiner und kompakter gestaltet werden kann, da ihn maximal zwei Personen gleichzeitig verwenden.

Die Mission von KLAFS, Pionierin der Saunakultur in der Schweiz seit 1972, ist es, spannende und entspannende Wellness- und Spa-Momente zu ermöglichen – egal ob privat oder gewerblich. KLAFS schafft Momente, die geistig, seelisch und körperlich nachhaltig bereichern und die Gesundheit fördern. Hohe Servicequalität, grosses Know-how und Pioniergeist zeichnen das Unternehmen aus.

Planung ist das A und O

Das Wichtigste bei einer Sauna en Suite ist die Planung. Da nicht jedes Hotel bzw. jedes Hotelzimmer dieselbe Ausgangslage bietet und gleich ausgestattet ist, erfordert jedes Projekt individuelle und massgeschneiderte Lösungen. Grundsätzlich gibt es aber für alle Hotelzimmer verschiedene Möglichkeiten, eine kleine, aber feine Sauna unterzubringen. Die Expert:innen von KLAFS helfen, die beste Variante auszuwählen und die Sauna den Raumgegebenheiten massgeschneidert anzupassen. Denn nur, wenn alle Ecken, Schrägen und Nischen optimal genutzt werden, verwandelt sich das Hotelzimmer in einen Ort des Wohlfühlens. Eine clevere Raumaufteilung und eine technischoptische Integration des WellnessBereichs in das Inneneinrichtungskonzept des Zimmers sind daher essenziell. Um ein bereits bestehendes Zimmer in eine SpaSuite zu verwandeln, sind viele Planungs117 schritte notwendig. Diese Arbeit zahlt sich aber aus, weil damit ein gänzlich neues und attraktives Angebot für die Gäste geschaffen wird. Zudem sind den Planer:innen keine Grenzen gesetzt, wie sie das Hotelzimmer in eine Wohlfühloase umbauen, welche Materialien sie dazu verwenden oder in welchem Stil sie die SpaSuite halten. Denn egal wie das Projekt realisiert wird – ob modernminimalistisch, klassischopulent oder dezentgemütlich – letztendlich ist der wichtigste Punkt, einen Mehrwert der Entspannung und ein einzigartiges Wellnessambiente für die Gäste zu erzielen. Insbesondere auch für diejenigen Gäste, die keinen öffentlichen WellnessBereich nutzen möchten und lieber vollkommene Privatsphäre geniessen. Lesen Sie den kompletten Artikel im Heft!

Saunagenuss auf kleinem Raum

Die ausfahrbare und platzsparende Sauna S1 von KLAFS ist die Innovation für genussvolles privates Saunieren und eignet sich auch für Hotelzimmer mit geringem Platz. Wie ein hochwertiges Möbelstück passt sich die formvollendete Sauna in das Interieur des Zimmers ein. Dabei nutzt sie den vorhandenen Raum sehr clever und findet so in jedem Zuhause und in jedem Hotelzimmer Platz. Denn in geschlossenem Zustand, wenn sie gerade nicht benutzt wird, ist die Sauna mit einer Tiefe von 60 cm nicht grösser als ein gewöhnlicher Wandschrank. Per Knopfdruck kann die im minimalistischen Design gehaltene Sauna ähnlich einem ZoomObjektiv von Kameras ausgefahren werden. Dank dieses ZoomPrinzips entsteht so binnen 20 Sekunden eine voll funktionsfähige Sauna mit einer Tiefe von 160cm – eine Wellnessoase pur, die ausserdem eine lange Lebensdauer aufweist. Entschleunigung, Entspannung und tiefes Wohlbefinden sind so auch auf kleinstem Raum möglich.

Das Miramonti Boutique Hotel setzt auf moderne Architektur – und auf die Sauna S1 en suite.

Neue Arbeitszeitmodelle und Kapital für Renovationen: Zwei Diplomarbeiten weisen in die Zukunft

Um in die Zukunft zu investieren, gibt es so einige Möglichkeiten. Man kann in die eigene Weiterbildung und in die persönliche Zukunft investieren. Oder man investiert in die Zukunft des Betriebes, in Form einer Renovation oder eines Umbaus. Setzt man auf neue Arbeitszeitmodelle, um für künftige Generationen ein attraktiver Arbeitgeber zu sein, ist dies auch eine Investition in die Zukunft des Unternehmens.

Die Stiftung Hans Schellenberg, unter Verwaltung der Vereinigung diplomierter HoteliersRestaurateure, verleiht jährlich den HansSchellenbergStiftungspreis. Diese Auszeichnung wird verliehen, wenn eine Diplomarbeit aussergewöhnlich, innovativ und für die Branche von Bedeutung ist. Zudem entscheidet der Stiftungsrat über die Veröffentlichung der Diplomarbeit, sofern die Verfasserin oder der Verfasser zustimmt.

Zwei Diplomarbeiten werden publiziert

2022 wurden zwei informative und spannende Diplomarbeiten veröffentlicht, um sie der ganzen Branche zugänglich zu machen. Die Themen lauten: «Finanzierung von Bauprojekten in der Berghotellerie» und «Tod der Zimmerstunde». Melanie Zenger hat sich mit dem Thema «Finanzierung von Bauprojekten in der Berghotellerie» auseinandergesetzt. Sie stellt die unterschiedlichen Kapitalquellen für Fördergelder vor und gibt wertvolle Ratschläge und Tipps.

Die Diplomarbeit von Christian Burkhard 119 wurde ebenfalls veröffentlicht. Zudem wurde sie mit dem HansSchellenbergStiftungspreis ausgezeichnet. Sie beschäftigt sich mit neuen Arbeitszeitmodellen in der Hotellerie. Die Diplomarbeit «Tod der Zimmerstunde» gibt Antworten auf die Fragen: Welche Arbeitszeitmodelle gibt es? Welche Konsequenzen haben verschiedene Modelle für einen Betrieb? Was wäre die optimale Lösung? Diese beiden Diplomarbeiten sowie sieben weitere der letzten Jahre stehen für einen geringen Unkostenbeitrag von CHF 20.– im OnlineShop unter www.shop.vdh.swiss zum Download zur Verfügung. Lesen Sie den kompletten Artikel im Heft!

Raphael Guggenbühl: kreativer Rebell in Kulinarik und Kunst

Aufgewachsen ist Raphael Guggenbühl im Zürcher Seefeld als Sohn eines Psychologen und einer Sozialarbeiterin. Zusammen mit seinem Bruder Alexander ist er in die RestaurantSelbstständigkeit gestartet. Inzwischen sind seine besten Freunde Mitinhaber vom «Restaurant Rechberg 1837» in Zürich.

Bruno-Thomas Eltschinger

Zuallererst war da ein kleines handgeschriebenes WeinkellerBüchlein, das sich «Weinkarte» nannte und von Raphael Allan Victor Guggenbühl (35) vom Restaurant Rechberg 1837 in Zürich stammte. Er bewarb sich damit 2019 für den WinelistAward des Weinmagazins Vinum. Einsenden konnte er es nicht, denn es existierte nur eine einzige Ausgabe davon.

Sonderpreis für Schatzkarte

Als Jurypräsident machte ich mir die Mühe, die «Weinkarte» dort selbst anzuschauen, um mir ein Urteil zu bilden. Jede Änderung wurde mit dem Gummi und Bleistift von Hand vorgenommen. Vinum hat die Weinkarte dann mit dem UeliPragerPreis, dem JurySonderpreis für die ungewöhnlichste, neuartigste Weinkarte der Gegenwart ausgezeichnet. Seine Weinkarte, die Schatzkarte, ist ein absolutes Unikat, das gleichzeitig als Kellerbuch fungiert und so manche Preziosen beherbergt. Dieses Kaleidoskop von Geheimtipps erfüllt damit genau die Massstäbe, die Ueli Prager mit seinem Aufbruch in die neue Welt vollbrachte und hier mit der Philosophie «Zurück zu den Wurzeln» umgesetzt wurde.

1837 ist Programm

Im Konzept Rechberg 1837 ist die Zahl im Namen Programm. Die Gerichte bestehen nur aus Zutaten, die im Jahr 1837 – als der «Rechbergs» erbaut wurde – in und um Zürich auf dem Markt erhältlich waren. Raphael Guggenbühl sagt dazu: «Wir wissen, wie unsere Produzenten arbeiten, und die Ursprünglichkeit der Produkte steht im Zentrum. Wer einmal gesehen hat, wie viel Arbeit und Liebe in einem einzelnen Rüebli oder Apfel stecken, geht ganz anders damit um.» Damit will er sagen, dass bei Lebensmitteln, die das ganze Jahr über erhältlich sind, das Bewusstsein für deren Ursprung leicht verloren geht. Aber auch alle Getränke und über 600 Weine, die er im avantgardistischen Rechberg 1837 direkt von den Winzern bezieht, stammen ausschliesslich aus der Schweiz.

Hotels und Jazzclubs

Raphael Guggenbühls Werdegang ist geprägt von luxuriösen Hotels und alternativen Jazzclubs sowie Partys. Als er sich selbstständig machte, war die Idee, diese beiden Welten zusammenzubringen: Das soziale und ökologische Denken sowie der persönliche und tiefere Umgang mit den Kunden der alternativeren Szene gemischt mit der hohen Qualität der Produkte und Dienstleistungen der 4 und 5SterneHotellerie. Dieses gemeinsame Verständnis hat die Freunde Raphael, Alexander, Carlos und Celine zu einer kleinen Familie zusammengeschweisst. «Das wünsche ich jedem Gastrobetrieb», sagt der junge Chef. Da ihnen Innovation sehr wichtig ist, haben sie eine soziale Firmenstruktur aufgebaut, bei der die Mitwirkenden viel Mitspracherecht haben. Raphael Guggenbühl ist stolz auf sein Team, das wie ein «fluides Uhrwerk» läuft.

Der Rechberg 1837 steht für gehobene Gastronomie mit SterneQualität, aber ohne SternenSteife. Eine gute Stube für Freunde, in der das gälische Sprichwort ‹als Fremder kommst du, als Freund gehst du› gelebt wird. Vielleicht eine kleine Reminiszenz an Raphael Guggenbühls schottische Vorfahren aus Aberdeen. Weil sich sein Bruder stark für Musik interessiert, der eigene Werdegang gespickt ist von Jazz Clubs und Bars (u.a. Eden au Lac, Widder Bar und Bazillus) und sie nach ihrer Selbstständigkeit wenig Zeit für Konzertbesuche hatten, begannen sie, musikalische Abende zu gestalten. Kunst und Kulinarik, die Fusion der Künste. Das Resultat sind inzwischen 15 GaultMillauPunkte sowie ein grüner MichelinStern. Auch das zweite Lokal fängt gerade an zu laufen, das «Kultur Lokal Rank» im Zürcher Niederdorf, dort, wo früher der älteste, legendäre KultStripclub der Schweiz «Calypso» zu Hause war.

Mit Credo in den Vorstand

Raphael Guggenbühl ist ein Rebell und eröffnete sein eigenes Restaurant nach dem Motto «No risk no fun, all in». Dazu kämpft er für eine nachhaltige Gastronomie – auf ökonomischer, ökologischer und sozialer Ebene –, für eine, die neue Wege geht und trotzdem den Bezug zur Tradition nicht verliert. Wen verwundert es da noch, dass er kürzlich mit anderen dabei war, als es bei einer Kampfwahl zum Umsturz im Branchenverband kam und er in den Vorstand von «Gastro Stadt Zürich» gewählt wurde. «Als ich fünf Jahre alt war, sagte mir meine Mutter, dass Glück der Schlüssel zum Leben sei», erzählt er. «Ich liebe es, Gutes zu tun, selbstständig in Gastronomie und Kultur zu sein. Nicht sehr reich an Geld, aber mit Tatendrang, Wissen und Liebe zu meiner Umgebung», ist sein Credo. Mit Mut, jugendlicher Frische und Konsequenz setzt er seine Ideen um. Eine Konsequenz, die beeindruckt und auf die er und seine Freunde sehr stolz sein dürfen.

«Chopf abe und gnüsse»

Ein Gefühlsmensch, der immer 100 Prozent gibt, mit 30 Personen in die Ferien geht und süffigen Blauburgunder mit radikal denkenden Sommeliers trinkt. Das ist Raphael Guggenbühl – und noch viel, viel mehr.

Sind Sie ein Gefühls- oder ein Kopfmensch?

Ich würde mich eher als ein Gefühlsmenschen bezeichnen. Wenn sich etwas richtig anfühlt, muss es weiterverfolgt werden und lässt mich nicht mehr los.

Welchen Titel hätte Ihre Biografie?

«Chopf abe und gnüsse». Ich versuche bei allem, was ich mache, 100 Prozent zu geben und dabei mich selbst und authentisch zu bleiben.

Was ist das Beste an Ihrem Beruf?

Menschen glücklich zu machen, Emotionen weiterzutragen und Beziehungen zu Menschen aufzubauen, die viel Liebe für ihr Produkt besitzen.

Welchen Geschmack verbinden Sie mit Ihrer Kindheit?

Karamellisierte Äpfel mit viel Butter.

123 Welcher Wein hat ursprünglich Ihre Liebe zum Wein geweckt? Ein ZürichseeRäuschling, den ich bei meinem Lehrantritt im Hotel Eden au Lac kennenlernen durfte. Welchen Wein haben Sie immer vorrätig? Einen süffigen Blauburgunder und einen gereiften Completer sowie einen handgerüttelten Schaumwein. Welche junge Winzerin beeindruckt Sie? Die Winzerin Madlaina Erni aus dem Misox. Die Emotionen, der Tatendrang und ihre Leidenschaft für den Weinbau faszinieren mich. Lesen Sie den kompletten Artikel im Heft!

Sigor

Menschen im Licht

Der deutsche Lichtspezialist steht seit 1937 für höchste Ansprüche an die Lichtqualität und die Lebensdauer. Sigor arbeitet weltweit mit den führenden Produktionszentren zusammen und lässt dort seine innovativen Leuchtmittel und LEDRetrofitLampen produzieren. Dank intensiver Zusammenarbeit mit Designern und Forschungszentren wurde die Produktpalette in den letzten Jahren stetig verbessert. Egal ob das warme Licht einer FilamentLampe gewünscht ist oder Spots, Einbauleuchten, Lichtstreifen oder RetrofitLeuchtmittel benötigt werden, bei Sigor findet sich immer das Passende. Beste Konditionen und eine Garantie von zwei Jahren runden das Angebot ab. Ein Verkaufshit aus dem Hause Sigor ist die Tischleuchte Nuindie. Die robuste, IP54 geschützte AkkuLeuchte eignet sich perfekt für den flexiblen Einsatz in der Hotellerie und Gastronomie. Hoteliers profitieren von günstigen Grosshandelspreisen. Vertrieb Schweiz:

fm-leuchten.ch Brauerei Locher AG

Brauerei Locher lanciert brewbee «plant-based»-Linie

BrauereiInhaber Karl Locher arbeitet bereits seit Jahrzehnten unermüdlich an der Entwicklung neuer Wege, BrauereiNebenprodukte wie Treber oder Bierhefe in hochwertige Nahrungsmittel zu verwandeln. Entstanden sind neue, genussvolle Produkte.

brewbee «plant-based»-Linie – die wirklich nachhaltige, alternative Proteinquelle

Auf der Suche nach nachhaltigen, alternativen Proteinquellen spielt der Biertreber eine entscheidende Rolle. Der Malztreber wird zu vielversprechenden Fleischalternativen verarbeitet, die unglaubliches Potenzial haben: brewbee «Ghackets» und brewbee «Gschnetzlets».

Diese sind nur der Anfang der veganen brewbee «Plantbased»Linie. Von der Bolognese bis zum Dessert: Der kreativen Küche sind keine Grenzen gesetzt. Bereits seit längerem arbeiten mehrere Gastronomen und Metzgereien im ganzen Land mit diesen Produkten. Ab sofort sind «Ghackets» und «Gschnetzlets» auch für den Endkonsumenten im Online Shop der Brauerei erhältlich, samt Zubereitungstipps und Rezeptvorschlägen.

brewbee.ch/produkte/plant-based

Brunner

5-Sterne-Superior mit massgefertigten Brunner-Möbeln

Ein Umbau mit Erweiterung sowie eine neue Gestaltung im Inneren machten aus dem Öschberghof in Donaueschingen ein 5SterneSuperiorHotel. Einen wesentlichen Beitrag zum stimmigen Gesamtbild leisten die speziellen BrunnerMöbel. Bereits 2012 entschied die Leitung des Öschberghofs um Hoteldirektor Alexander Eisenbrey, das Hotel im laufenden Betrieb umfassend umzubauen und zu erweitern. Nach gut sechs Jahren konnte im Frühjahr 2019 neu eröffnet werden. Aus dem einstigen 4SterneHaus in Donaueschingen ist unter der Leitung des Architekturbüros allmannwappner ein 5SterneSuperiorHotel geworden. Das idyllisch im Schwarzwald gelegene und von einem Golfplatz umgebene Resort wurde von 73 auf 126 Zimmer erweitert, die Fläche des Spas wurde auf 5000 Quadratmeter verdoppelt. Während von aussen der Charakter des Öschberghofs weitgehend erhalten blieb, unterzogen die Innenarchitekten von JOIDesign das Innere einer Frischzellenkur. Mit VollholzEichendielen, Schurwolle und Naturteppichen in gedeckten Farben nahmen sie Elemente der traumhaften, durch grosse Fensterfronten sichtbaren Umgebung auf. Verschiedene, teilweise massgefertigte BrunnerMöbel in Sonderausstattung unterstützen das gestalterische Konzept, sei es in der Bibliothek, im Restaurant oder in der Lounge. Farb und Materialmixe aus Leder und Stoff erzeugen spannende Kontraste und lockern das Gesamtbild auf. Besonders elegant wirkt die Karosteppung, mit der mal die Innen, mal die Aussenseite der finaclubPolstersessel versehen ist. Ausgestattet mit einer speziellen Komfortpolsterung sind sie nicht nur ausgesprochen bequem, sondern dank des hochwertigen Leders in der Innenseite zudem besonders langlebig. Auch in den Lounges, dem Spa, den Zimmern und dem 1000 Quadratmeter grossen Tagungszentrum sind verschiedene BrunnerSerien im Einsatz: vom cronaPolstersessel mit zweifarbigem Bezug über pivotStehtische bis hin zum firstclassStapelReihenstuhl mit extradickem Polster und vielem mehr. mm

IMPRESSUM

Hoteliere

Hotelier

28. Jahrgang

hotelier.ch hoteliere.ch

Herausgeberin

Weber Verlag AG Gwattstrasse 144 CH-3645 Gwatt/Thun 033 336 55 55

weberverlag.ch

Verlegerin

Annette Weber-Hadorn a.weber@weberverlag.ch

Verlagsleiter Zeitschriften

Dyami Haefliger d.haefliger@weberverlag.ch

Chefredaktion

Dr. phil. Hilmar Gernet (phg) h.gernet@hotelier.ch

Karl Wild (kw) k.wild@hotelier.ch

Autor:innen dieser Ausgabe:

Martin Barth (Professor am Institut für Tourismus und Mobilität, Hochschule Luzern), Christian Burkhard (Personalchef Lenkerhof gourmet spa resort), Ivo Christow (Head of Design kruckerpartner.ch), Bruno-Thomas Eltschinger (Präsident SVS/ASSP), Daniel Flury (Chefredaktor Kundenmagazine WIR Bank), Peter Gloor (Direktor Schweizerische Gesellschaft für Hotelkredit SGH), Nicole Martin (Marketing & Communications SHL), Gianluca Marongiu (Hotelier, Managing Partner Swiss Hospitality Solutions ), Noah Müller (Redaktor), Nicolo Paganini (Nationalrat, Präsident Schweizer Tourismus Verband), Daniel Plancic (Geschäftsleiter der SHS Academy), Christoph Känel (Bank WIR), Evelyne Rast (Rast Kaffee), Martin Schwegler (Rechtsanwalt), Jonathan Schönberger (Geschäftsführer Distillerie Studer & Co AG), Laura Spielmann (Redaktorin), Jürgen W. Sperber (Direktor Deutschschweiz PHAR SA), Roland Walker (CEO beck konzept ag), Melanie Zenger (Hotelière).

Anzeigenverkauf

Thomas Kolbeck t.kolbeck@weberverlag.ch

Maja Giger m.giger@hotelier.ch

Aboverwaltung

abo@weberverlag.ch

Layout

Cornelia Wyssen

Bildbearbeitung

Adrian Aellig

Korrektorat Esther Loosli

Druck

AVD Goldach AG Sulzstrasse 10 – 12 9403 Goldach

Bildnachweise

The Chedi Andermatt: Cover, 20, 21, 26, 28, 29; Lea Dörig: Seite 7; lvffood.com: Seite 9; GstaadPalace Franz W. Faeh: Seite 16; Kanipak Photography: 22 (links), 23; Valentin Luthiger: 22 (rechts), 24, 25; Roland Halbe: 27; Reto Guntli: 32; Raffi Falchi: 51; Nicola Pitaro: Seite 53; Interface: 72–73; Felix Meinhardt: 87; Leonardo Mastrostefano: 92, 123, 124; envato: 93, 125; Tiberio Sorvillo: 118.

Preise Abonnement

1 Jahr (6 Ausgaben): CHF 120.–2 Jahre (12 Ausgaben): CHF 240.–Einzelausgabe: CHF 16.–, Ausland zuzüglich Porto

ISSN

1664-7548

WEMF/SWBeglaubigung 2022

Total gedruckte Auflage: 8000 Exemplare Total verbreitete Auflage 7021 Exemplare

Verband Schweizer Medien

Die Weber Verlag AG ist Mitglied im Verband Schweizer Medien

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Offizielles Publikationsorgan

«Hotelière» ist das offizielle Publikationsorgan des Schweizer Sommelierverbandes ASSP-SVS und der Vereinigung dipl. Hoteliers VDH.

Hoteliere

Das Schweizer Fachmagazin für Hotellerie 06

2022

Wie sich ein Investor, Milliardär und Lebenskünstler in ein Projekt verliebte

Die Menschheit hat die Möglichkeiten für eine gute Zukunft Die 75 besten Winterhotels der Schweiz

Cover

Für Samih Sawiris ist Andermatt mit dem Prunkstück The Chedi zur Herzensangelegenheit geworden

© The Chedi Andermatt

«Mein Leben war schon immer turbulent und spannend»

Was langweilt Sie am meisten?

Technik, die nicht funktioniert, eintönige Vorträge, zu wenig Abwechslung.

Was weckt Ihre Begeisterung?

Kreative Projekte und Ideen – besonders dann, wenn mir gesagt wird, dass es nicht gehen oder funktionieren könnte.

Was macht Sie glücklich?

Fröhliche, begeisterte und zufriedene Gesichter. Menschen zur Seite zu stehen, zu fördern und zu fordern und dabei positive Entwicklungen beobachten zu dürfen.

Was macht Sie traurig?

Wenn Werte wie Respekt, Wertschätzung und Verständnis im Miteinander fehlen.

Ihr bisher grösster Erfolg?

Eine Notsituation, in der wir helfen konnten. Heute sind deshalb zwei Menschen glücklich verheiratet.

Der grösste Flop?

Als 7Jährige war ich einmal unzufrieden, da habe ich mein bescheidenes Hab und Gut in meinen Puppenwagen gepackt und wollte ausziehen. Nach einer halben Stunde stand ich wieder im Elternhaus.

Ihre Lieblingsbeschäftigungen?

Aktiv an der frischen Luft sein: zu Fuss, auf dem Velo oder den Ski. Zwischendurch darf’s auch ein spannendes Buch sein.

Was möchten Sie gerne können?

An einen Pianoflügel sitzen und freiheraus spielen können. Davon träume ich, seit ich klein war.

Welchen Traum würden Sie sich gern erfüllen?

Das verrate ich erst, wenn dieser wahr geworden ist.

Ihr grösster Wunsch?

Gesund und fit bleiben bis ans Ende eines erfüllten Lebens.

Ein Jahr lang Ferien – was würden Sie tun?

Mit unserem Wohnmobil Europa bereisen und meine Sprachkenntnisse etwas aufpolieren.

Welche drei lebenden Persönlichkeiten bewundern Sie am meisten?

Generell Menschen, die sich nicht aus der Ruhe bringen lassen, pragmatisch und besonnen handeln und stets guter Dinge sind.

Ist Ihr Leben heute spannender als vor zehn Jahren?

Es war schon immer etwas turbulent mit neuen, ungewohnten Herausforderungen. Und es bleibt spannend. Dank unglaublich vielen Erfahrungen.

Wo leben Sie am liebsten?

Wenn nicht an der Lenk, dann da, wo es warm ist. Ich bin ein Sommerkind. Wasser, Sonnenschein und Wärme sind meine Elemente.

Was haben Sie im Leben verpasst?

Ich fühle mich noch zu jung für die Antwort. Das Leben ist ein Geschenk, ein Erlebnis und die Summe all meiner Entscheide. Ich habe bis heute nichts verpasst.

Als was würden Sie am liebsten wiedergeboren werden?

Ich fühle mich ganz wohl in meiner Haut.

Wer wird Ihrer Meinung nach völlig unterschätzt?

Zurückhaltende Menschen. Diese überraschen bei passender Gelegenheit oft mit einer aussergewöhnlichen Persönlichkeit.

Mit welcher Persönlichkeit würden Sie gern einen Abend verbringen?

Angela Merkel.

Was wäre das Thema?

Ihr Rückzug aus Politik und Öffentlichkeit. Wie sie als Privatmensch ist und wie es ihr heute geht.

Ihr Lebensmotto?

«Manche spüren den Regen, andere werden nur nass.» Das kommt von Bob Marley. Wichtig ist mir, bewusst im Hier und Jetzt zu leben.

Ihr Lieblingshotel – und warum?

Es muss genügend Weite haben und Angebote fürs «Kopflüften». Es soll familiär und gemütlich sein, kulinarisch begeistern und feine Cocktails servieren. Auf Schloss Elmau hat es mir immer sehr gut gefallen.

Heike Schmidt wuchs bei Radolfzell am Bodensee auf, wo sie nach dem Wirtschaftsabitur Tourismusbetriebswirtschaft studierte und als diplomierte Betriebswirtin abschloss. Ihre ersten praktischen Erfahrungen sammelte sie als Re zeptionistin und wechselte vor 16 Jahren in die Schweiz. Als Front Office Manager arbeitete sie im Ascot in Zürich und im Poho in Weggis und wechselte dann als Reservations Manager ins Baur au Lac nach Zürich. Seit 2007 ist sie mit Jan Stiller zusammen, mit dem sie 2010 die Direktion des Lenkerhofs übernahm. Heike Schmidt und ihr Partner führen das Luxushaus im Simmental mit grösstem Erfolg.

Ihr Lieblingsrestaurant – und warum?

Der einfache Italiener um die Ecke. Ich mag die Vielfalt Italiens.

Was soll man später einmal von Ihnen sagen?

Sie war immer da, hat ein spannendes Leben geführt und ist ihren Weg gegangen.

Energiesparen ohne Kompromisse

Senken Sie jetzt Ihre Energiekosten. Dank neuster LED-Leuchtmittel sparen sie Geld und steigern gleichzeitig die Lichtqualität. An die

Verhältnisse optimierte Leuchten, werten Ihren Betrieb auf und geben Ihren Gästen ein gutes und sicheres Gefühl.

Wir beraten Sie und helfen Ihnen bei der Auswahl der richtigen Lampen, um alle Räume und Arbeitsbereiche in Ihrem Betrieb korrekt auszuleuchten.

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fm Leuchten Ottenbacherstrasse 25 8912 Obfelden Telefon 044 763 44 44 info@fm-leuchten.ch www.fm-leuchten.ch

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