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Vorwort

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Die Reise beginnt

Die Reise beginnt

Als ich das fertige Buch «Elin das Baumzwergenmädchen – Band 1» zum ersten Mal in den Händen hielt, hatte ich richtig Augenwasser. Ein Kindheitstraum war in Erfüllung gegangen. Meine Geschichte von Elin, dem kleinen Baumzwergenmädchen, und ihrer Freundin, der Waldohreule Berta, wurde plötzlich in vielen Stuben und Kinderzimmern erzählt und angehört. Diese Vorstellung machte mich richtig glücklich.

Die ersten Reaktionen waren dann auch total überwältigend. Nie hätte ich mit so einer Begeisterung, mit so einer Euphorie und mit so vielen schönen Rückmeldungen gerechnet. Die Kinder hatten sich sofort in Elin und Berta verliebt. Wie schön!

An den verschiedenen Buchlesungen, an unseren Konzerten und oftmals auch per Post haben mir Kinder Fragen zum Buch und zu den Figuren gestellt, die ich selber nicht sofort beantworten konnte. Unbewusst habe ich mich also schon sehr früh mit einer Geschichte rund um die Geschichte, oder besser gesagt, mit einer möglichen Fortsetzung zu beschäftigen begonnen. Und ganz ehrlich: Das Eintauchen in Elins Fantasiewelt gehört mittlerweile auch für mich zu meinen absoluten Lieblings-ich-gönne-mir-jetzt-eine-Pause-Momenten.

Ich bin auch nach wie vor eine grosse Verehrerin der kleinen Dinge im Leben. Sie geben meinem Alltag oftmals die nötige Würze und rücken auch anstrengende und schwierige Momente in ein anderes Licht. Ja, ich finde schon, dass es die kleinen Sachen sind, die uns für einen neuen Tag, für ein neues Vorhaben und für eine neue Idee die nötige Energie geben. Dennoch vergessen wir dies manchmal. Wir versuchen uns auf eigene Faust durchzukämpfen, warten und warten, statt die Unterstützung von Freunden und Familie anzunehmen. Es war mir deshalb ein Anliegen, diese Botschaft mit der Figur von Harry, dem aufgestellten Waldkauz aus Habkern, zu verknüpfen.

Gemeinsam geht es einfacher, zusammen sind wir stärker und manchmal braucht es nur ein bisschen Geduld.

«Es isch eifach eso, wes söu guet use cho, ja de bruchts äbe aui drbi, zäme chöimers schaffe, chöi gränne, chöi lache, u aus – wird eifacher si.»

Ich wünsche euch viel Freude beim Eintauchen in meine Fantasiewelt und natürlich auch diesmal offene Augen, Ohren und Herzen.

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