2 minute read

Die Initiativgruppe 5G Spiez

Initiativgruppe «5G Spiez»

Liebe Spiezerinnen und Spiezer

Bild: Angela Lehnherr

Liebe Spiezerinnen und Spiezer Die 5G Bauvorhaben in Spiez (Schlossturm, Dach BLS Depot, Einigen) sind nach wie vor bis zum Vorliegen des Bundesgerichtsentscheids zum Verfahren Steffisburg sistiert. Die Swisscom hat in den ersten Monaten dieses Jahres bei der Gemeinde Spiez zwei weitere Baugesuche (Nitrochemie und Sportplatz Moosmatte FC Spiez) für Antennen der neuen Generation eingereicht. Die Swisscom hat in den ersten Monaten dieses Jahres bei der Gemeinde Spiez zwei weitere Baugesuche (Nitrochemie und Sportplatz Moosmatte FC Spiez) für Antennen der neuen Generation eingereicht. Gegen die Antenne Sportplatz Moosmatte haben Anwohner Einsprache erhoben.

Aktuelles und Tipps zum Schutz vor Strahlung finden Sie unter www.5gspiez.ch.

Aus den Irrtümern der Vergangenheit lernen, um die Zukunft lebenswert zu gestalten

Unsere menschlichen Sinnesorgane sind nicht so umfassend ausgebildet, dass wir die Gefahren der rasanten technischen Entwicklung rechtzeitig erkennen. Sicher warnt uns ein Anblick eines unappetitlichen Ortes oder ein übler Geruch vor möglicher Vergiftung. Aber bei einer elektrischen Leitung «sehen» wir nicht, ob sie geladen ist und uns tödlich verletzen könnte.

Beispielhaft zeigt uns die Geschichte der radioaktiven Strahlung, wie wir die geruchlosen geschmacklosen und unsichtbaren Strahlen lange unterschätzt haben. Der Zusammenhang zwischen Strahlung und Erkrankung war nicht zu erkennen und deshalb war man sehr unvorsichtig. Die Entdecker der Radioaktivität, Marie Curie, ihre Tochter und der Schwiegersohn starben alle an der Strahlenkrankheit. Heute achten wir sehr darauf, dass wir beispielweise beim Röntgen von Zähnen geschützt sind. Was hat die Geschichte mit dem Mobilfunk zu tun? Es stimmt, die Mobilfunkstrahlen, die z.B. von Ihrem Handy ausgehen, sind hochfrequente elektromagnetische Strahlen und werden als nicht ionisierend bezeichnet. Das heisst, sie greifen die Hüllen der Atome nicht an. Aber die Festlegung der tolerierbaren Grenzwerte beim Mobilfunk wird heutzutage immer noch so getroffen, als ob es keine andere Gefahr für den Körper gäbe als nur die Erwärmung. Die Erforschung der Zellbiologie hat gezeigt, dass ganz viele biologische Effekte durch nicht ionisierende Strahlung hervorgerufen werden. Schon lange warnen Ärzte und Naturwissenschaftler vor den biologischen Wirkungen der Mobilfunkstrahlen; zum Beispiel Dr. rer. nat. Siegfried Kiontke in seinem Buch «Tatort Zelle».

Tipps zum Schutz vor Strahlung, z.B. «Schalten Sie Wlan, Tablet und Handy so oft und so lange wie möglich ganz aus, vor allem nachts.» finden Sie auf unserer Webseite www.5gspiez.ch

Sie möchten die Strahlenbelastung in ihrer Wohnung, Ihrem Haus und in Ihrem Alltag kennen?

Kontaktieren Sie Sepp Zahner von der IG 5G Spiez unter sepp.zahner@wasserzyt.ch. Er unterstützt Sie gerne mit Hilfe eines Indikationsgerätes und gibt Ihnen Tipps beim Reduzieren der Strahlenbelastung in Ihrer Wohnung respektive in Ihrem Haus.

Die Initiativgruppe 5G Spiez

www.5gspiez.ch.

This article is from: